©    Supplementwerk                                

                   STAND:  September 2008

                              (nicht lektoriert)

 

 

 

 

FOTOARBEITEN & CHRONIK:

ERSTES PRIVATES DIGITALES NACHSCHLAGWERK ÜBER SIMMERING

in Wort und Bild - Autor: Herbert Langmüller 0664/ 121 32 52

QUELLEN siehe IMPRESSUM

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Erklärung:  

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Die Zahl nach dem = Zeichen gibt die Jahreszahl von den eigenen bzw. die Quelle der fremden Fotos bekannt

Text  (rot) = aufgelassen, abgerissen, demontiert

FARBE GRÜN: IN ARBEIT 

Plan: D 6/7 = Planquadrat des 24 Stunden für Wien - Bezirksplan

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Öffentliche Gartenanlagen: 171 344 m² ,  2614 Sitzbänke.

Die Simmeringer Hauptstraße ist 6500 Meter lang und 28 Meter breit.

Höhenlagen:

Kaiser Ebersdorfer Straße / Schmidgunstgasse           157,8 m

Zentralfriedhof  Tor 2.                                                      171,3 m

Geiselbergstraße / Hauffgasse                                        180,7 m

Laaerberg                                                                            255,0 m

Bevölkerung:

Simmering:           1774: 1000           1832: 2506           1869: 11759         1873: 18322

Simmering u. Kaiser Ebersdorf:      1890: 25793        1900: 37035         1910: 47436        1923: 46232       

1934: 52280        1951: 42621         1961: 48373        1967: 52288         1971: 57349 Einwohner

Mit dem Beginn des Jahres 1979 werden schätzungsweise 72 000 Einwohner angenommen.

Bevölkerung: männlich: 37040, weiblich: 39253, Inländer: 66544 ( 87,2 %) Ausländer: 9749 ( 12,8% ) =76293

Einwohner: 31.12.99 – 76 293 (4,7% der Wiener)

2ooo: Fläche: 2326,51 Hektar;

2000: Einwohner; 76 293 = 3 279 pro m²

2003: Einwohner, 77 289 = 3 321 pro m²  

2006: Einwohner, 82 060 davon 12 411 Ausländer = 15,1%   

2007: Einwohner, 82 906 = 3 864 pro m²               

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Kleine Bezirksgeschichte:

Eindeutige Hinweise auf das heutige Simmering in Wien gibt es erst ab etwa 1130 in den Büchern des Stiftes Klosterneuburg, das die Grundherrschaft über diesen Raum besaß. Dabei tauchten verschiedene Schreibweisen des Ortsnamens auf, wie Simmaninngen, Simmanin, Symaningen, Symoningen, Simonig und Symaning.

Mit Ausklang des 19. Jahrhunderts drängte unaufhaltsam die räumliche und wirtschaftliche Entwicklung Wiens zur Vereinigung mit den Vororten, die außerhalb des Linienwalls lagen. Im Jahre 1890 wurden 40 bisher selbständige Gemeinden in den Verband der Stadt Wien aufgenommen und erhielten die Bezirksbezeichnung 11 bis 19. Simmering und Kaiser-Ebersdorf wurden zu einem Verwaltungsbezirk zusammengeschlossen. Am 21. Dezember 1891 erhielt das Gesetz seine Rechtswirksamkeit. Am 1. Jänner 1956 kam noch das einstige Fischerdörfchen Albern, das schon seit dem Jahre 1938 dem Wiener Stadtverband angehört, zu Simmering.

Bezirkswappen: Der Bezirk Simmering entstand aus den Orten Kaiser Ebersdorf, Albern und Simmering. Daher setzt sich das Bezirkswappen auch aus den Symbolen dieser Orte zusammen. Das „S“ für Simmering fand schon seit 1615 im Gemeindesiegel von „Symmanningen“ Verwendung. Von Kaiser Ebersdorf wurde das Einhorn Übernommen, das die Herren von Ebersdorf bereits im Mittelalter in ihrem Familienwappen führten. Die gekreuzten Fische sind das Symbol für den Ort Albern, dessen Bewohner in früheren Zeiten ausschließlich vom Fischfang lebten. 1891. Simmering und Kaiserebersdorf kommen als 11. Bezirk zu Wien. Albern kommt als dritter Teil zum 11. Bezirk.

Die falsche Nummer: Simmering ist der 11. Bezirk von Wien. Genau genommen trägt Simmering eine falsche Nummer, gemäß dem Wiener System der Bezirksnummerierung müsste es der zehnte sein. Die Nummerierung erfolgt nämlich im Uhrzeigersinn. Um den 1. Bezirk liegt der innere Ring der Bezirke 2 bis 9. Im äußeren Ring entsprechen nur die Bezirke 12 bis 21 dieser Logik, die Bezirke 10 und 11 sind vertauscht. Das hat natürlich historische Gründe: Der 10. Bezirk, Favoriten, wurde bereits 1874 gebildet. Die Gemeinden Simmering und Kaiser Ebersdorf kamen erst 1890 gemeinsam mit 41 anderen Vororten zu Wien. Sie wurden – mit kleinen Teilen von Albern, Schwechat und Kledering – zum 11. Bezirk zusammengefasst. 1955 kam der Ort Albern

zum 11. Bezirk. 

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Geschichte.: – Kalendarium.:  

----- Mammutherden zogen einst über Simmerings Boden. Knochenfunde in der einstigen Rudolfsziegelei am Laaerberg, Siedlung Hasenleiten und Simmeringer Hauptstraße ein Backenzahn. (Fabrikgelände Simmering Graz Pauker AG).

Auf Bezirksboden lassen sich die ersten Spuren menschlicher Tätigkeit in die Zeit der Urnenfelderkultur (Seite 024c) (um 1000 vor Chr.) vor mehr als 3000 Jahren zurückverfolgen. In der Mühlsangergasse wurden zahlreiche Grabbeigaben von Brandbestattung gehoben.

Die Römer waren die Bauherren der heutigen Simmeringer Hauptstraße. Sie war ein Teilstück der Militärstraße, die Vindobona mit Carnuntum www.carnuntum.co.at verband. Nach dem Zusammenbruch des römischen Imperiums (5. Jahrhundert) brausten die Wogen der Völkerwanderung über diese uralte Verkehrsstraße hinweg.

791 – 803.:

Feldzug des Karl des Großen gegen die Awaren, die das heutige Ostösterreich rund 200 Jahre in ihrem Besitz hatten. Der Khan der Awaren regierte im Gebiet der Theiß. Gründung der karolinischen Grenzmark.

Wie namhafte Geschichts- und Namensforscher nachweisen konnten, ist in diesem Zeitabschnitt die Entstehung des Ortes Simmering zu suchen. Alle mit dem Patronikon „ing“ endenden Bezirke Wiens (außer Döbling) sind als bairische Ortsgründungen um das Jahr 800 anzusprechen – als Wehrbauerndörfer zum Schutz der Festung Wenia (Wien). In dem Ortsnamen Simanningen verbirgt sich auch mit aller Wahrscheinlichkeit der althochdeutsche Taufname Siman (Simon), dessen Träger der erste Wehrbauernführer gewesen sein dürfte. Als Siedlungskern ist, nach dem damaligen Stand der Fortifikationstechnik, das Gebiet vom Kirchenberg (St. Laurenz) bis zum „Roten Hof“ (Kobelgasse/Mautner Markhof Gasse) anzunehmen.

1028.:

Erstmalige urkundliche Erwähnung des Ortsnamens Simanningen in einem Besitznachweis des Stiftes Emmeram bei Regensburg: „Für immer wünschen wir, dass allen Christgläubigen Kund sei, sowohl den Zukünftigen als auch den Gegenwärtigen, wie nämlich ein gewißer Edelmann namens Gottschalk zugleich mit seiner Frau, genannt Halika, ihr Grundstück, gelegen in Ostarrichi (orientalis regni), in einem Ort namens Simanningen rechtmäßig und ohne Widerspruch übergeben haben, auf dem Altare des Hl. Martyrers Emmeram zu Regensburg unter der Bedingung, daß nämlich ihren beiden Söhnen Albert und Rupert, die dort Gott und den Heiligen dienen, die Pfründe gegeben werde, was auch geschehen ist.

Dies ist geschehen im Jahre der Menschwerdung 1028 unter der Regierung des Kaisers Heinrich, dem Sohne Konrad, dessen Bischof Gebhard II. von Regensburg, Abt Richolfo und dessen Diözesanbeirat Timon v. Formbach. Die hier Anwesenden haben als Zeugen das gehört: Ruprecht, Graf von Regensburg und dessen zwei Söhne Heinrich und Babo, Paul v. Cheminaten und sein Bruder Adalbert v. Gekkenbach und Diemo v. Trogenhoven. Von den Ministerialen des Klosters St. Emmeram: Richtbert v. Hasenacker, Haiho v. Tanne, Richa v. Tunhelingen, Arnold v. Immigin, Gottschalk v. Ennsdorf und Friedrich v. Pettindorf“ (Übersetzung: Prof. Dr. Walter Strauß).

1130.:

Nach der Besitzübernahme des Wiener Beckens durch die Babenberger scheint im Salbuch des Stiftes Klosterneuburg (Salbuch= Verzeichnis von Besitzänderungen) der Name eines Mitgliedes der Herren von Simmanningen als Zeuge auf: Insinrich von Simmanningen. Das Geschlecht der Herren von Simmanningen, das im 14. Jahrhundert ausgestorben sein dürfte, gehörte dem unfreien Ritterstande an und dürfte vom Landesherrn

Zum Schutze Wiens hier angesiedelt worden sein. Die Herbortgasse erinnert noch an einen Herbort von Symaning (um 1260).

1185.:

Rabot von „Simanin“ (Simmering) ist Zeuge, als Heinrich von Perchtoldsdorf im Namen seiner Gattin eine Schenkung für das Stift Klosterneuburg siegelt.

1267.:

25. November. Erste urkundliche Erwähnung einer Kirche „zu Simeninge“ (St. Laurenz) in einem Stiftungsbrief des Pfarrers Gerhard von St. Stephan für das Siechenhaus St. Job beim Klagbaum (Wieden). Die Gründung einer Kirche in Simmering wird von namhaften Historikern im Zuge der karolingischen Grenzmarkgründung (791-907) angenommen. Adalbert Klaar bezeichnet die östlich vom Stadtzentrum gelegenen Kirchen St. Peter und Paul in Erdberg, St. Laurenz in Simmering und die Michaelskirche in Fischamend als Gotteshäuser mit Wehrringcharakter. Sie alle lagen im Bereich der alten Römerwege und an Steilhängen, die der römischen Bewehrung beraubt waren und neue Verteidigungspunkte erhalten mußten. Nach mündlicher Überlieferung soll der Unterbau des Laurenzerturmes römisch sein und eine Specula – einen römischen Beobachterturm – getragen haben. (St. Laurenz, Seite: 215)

1291.:

im Juli, fiel der Ungarnkönig Andreas III. mit 80 000 Mann in Österreich ein. Ringsum wüteten Brand und Raub. Durch sechs volle Wochen und darüber dauerten die Kämpfe, bei denen das Land verheert und bis weithinein mit Feuer und Schwert gewütet wurde. Am 28. August kam der Friede mit Herzog Albrecht I. zu Hainburg ( www.kulturfabrik-hainburg.at ) zustande und mit ihm Sicherheit und freie Bewegung innerhalb und außerhalb der Wiener Stadtmauer (M. Beermann). Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß auch Simmering und Kaiser Ebersdorf von diesem Einfall der Ungarn nicht verschont geblieben wurde.

1295.:

Herbort von Symaning (Herbortgasse) ist Zeuge zu Retz, als Graf Berthold von Haregg das Frauenstift St. Bernhard beschenkt.

1368:

14. März. Ruger von Tesdorf verkauft dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz mehrere Gülten (Grundstücke) zu „Symanningen“, wobei im Kaufbrief gesagt wird, daß von 3 Joch Ackern je ein Pfennig „hintz san Larentzen zu Symaning“ zu dienen Ist. Zum erstenmal werden wir auch in dieser Urkunde mit Bewohnern des Ortes konfrontiert: Stephan der Schuster, Niklas der Schmied, Georg der Suchentrunk, Jeans der Herter, Martin der Meßner, Dietrich der Ammann, einem Hans, Hermann und Jakob. (orig.Urkunde, Ernest K. Gatter (Seite: 119b). Bis zum Jahre 1850 war dann Simmering einer Grundherrschaft untertan.

1440-1446.:

unterstanden die Vororte Erdberg, Rennweg und Landstraße der Pfarre St.Laurenz (Ernest K. Gatter).

1446.:

fiel der ungarische Reichsverweser Johann Hunyadi in Österreich ein, um den minderjährigen Ladislaus Posthumes (der nach des Vaters Tod Geborene) aus den Händen des Kaisers Friedrich III. zu befreien. Er drang verwüstend bis an die Tore Wiens vor und brandschatzte die umliegenden Orte (M.Beermann). Auch Simmering wird nicht ohne Schaden davongekommen sein.

1485.:

Der Ungarkönig Matthias Corvinus nahm Wien im Sturm und hielt die Stadt fünf Jahre, bis zu seinem plötzlichen Tod besetzt. Laut einer Rechnung des Wiener Kammeramtes schickte der Wiener Hauptmann Sigmund Maroltinger eine Frau nach „Symoning“, die zu erkunden hatte, „ob die kayserl. Den Turm (der Laurenzerkirche) umhietern (behüten)“. Als Lohn erhielt diese Kundschafterin 28 Silberpfennige (Wiener Stadtarchiv).

1495.:

Erstmals ist seit dem Versiegen der Nachrichten über das Geschlecht der Herren von Simoning, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, wieder ein Besitz des Ortes nachweisbar: Christoph von Rappach (Gatter).

1529:

Erste Türkenbelagerung

1552.:

7. Mai: Von seinem Spanienaufenthalt heimkehrend, führte Erzherzog Maximilian – der spätere Kaiser Maximilian II. – bei seinem feierlichen Einzug in Wien einen mächtigen Elefanten mit. Es war dies der erste Elefant, der österreichischen Boden betrat. Er fand Unterkunft in der ältesten Menagerie des Kaiserlichen Hofes – im Jagdschloß zu Ebersdorf, wo er am 18. Dezember 1553 verendete (Seite: 347).

22a=Habsburger-co           Stammbaum 1218 – 1989 (Hochformat)

1562.:

Erste urkundliche Erwähnung des Thürnlhofes (Seite: 351).

1635.:

Isabella von Römersthal, scheint als Besitzerin der Herrschaft Simmering auf (Seite: 332).

1683.:

14. Juli: Kara Mustapha erschien mit dem gesamten türkischen Heer vor den Mauern Wiens. Von den 105 Untertanenhäusern in Simmering werden nach dem Türkensturm 54% als total beschädigt und 46 % als beschädigt gemeldet. Große Schäden in Kaiserebersdorf.

1687.:

Beginn des Wiederaufbaues des kaiserlichen Jagdschlosses in Kaiserebersdorf (Seite: 347).

1699.:

In der Gemeinderechnung scheint erstmals die Besoldung eines Schulmeisters in Simmering auf.

1704.:

9. Juni: Kukuruzeneinfall (ungarische Aufständische). Sie haben in Schwechat „übel gehaust, das Wienerische Neygebey verwüstet und fast sämtliche Tiere der kaiserlichen Menagerie getötet“. Sie konnten sogar bis an die Wiener Stadtmauern vordringen.

1712.:

Weihe der heutigen noch in Verwendung stehenden alten Laurenz- Glocke (Seite: 215).

1713.:

Abermals wütete die Pest im Wiener Raum. In Simmering waren über 100 Tote (bei rund 1000 Einwohnern) zu verzeichnen. Unter den in der Pfarrmatrik von St. Laurenz eingetragenen Toten befindet sich auch der Vermerk „den 30. Oktober stirbt eyn Schwäbischer Postkurier“. Mit dieser Eintragung wird eine alte Erzählung glaubwürdig, die in Simmering von Generation zu Generation weitergegeben worden ist: daß nämlich eines Tages Bauern am Rande der noch offene Pestgrube einen Postwagen vorfanden, dessen Pferde gierig das dürre Herbstgras verschlangen, während am hohen Kutschbock steif und starr der Postillon saß – der Schwarze Tod hatte ihn auf offener Straße, fern der Heimat, dahingerafft.

Vom Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert waren Simmering und Ebersdorf Weinbauorte.

1739.:

Nach dem Tod Prinz Eugens wurden über Anordnung Kaiser Karl VI. die im Schloß Belvedere befindlichen wilden Tiere in die Menagerie im Neugebäude überführt.

1745.:

3. September: Maria Theresia schenkt Schloß und Herrschaft Ebersdorf dem späteren Weihbischof Dr. Anton von Marxer (Seite: 347).

1746.:

Umbau der alten Laurenzkirche, wobei das Mittelschiff verbreitert wurde (Seite: 215).

Einrichtung der Wallfahrtsstätte Maria am Baume in der Pfarrkirche Kaiserebersdorf (Seite: 216). 

1752.:

Auf Befehl des Kaisers Franz Stephan v. Lothringen (Gemahl Maria Theresias) wurden alle friedlichen Tiere von der Menagerie im Neugebäude nach Schönbrunn überstellt, während die reißenden Tiere weiterhin, bis nach dem Tode Maria Theresias, im Neugebäude verblieben (Seite: 348).

1763.:

6. Mai: An Stelle des „Rothen Kreuzes“ wurde die „Georgskapelle“ errichtet (Seite: 122).

1774.:

18.4. die Oberin des Himmelpfortklosters zu Wien (der Orden war von 1677 bis 1783 im Besitz der Grundherrschaft Simmering) richtete an die niederösterreichische Landesregierung die inständige Bitte, zu bewilligen, daß in Simmering ein Kramladen errichtet werden dürfte, „wo man wenigstens Zucker, Kaffee, Gewürz, Zwirn, Bandeln, Nadeln und dergleichen fast jedermann unentbehrlichen Kleinigkeiten kaufen kann“. Die Oberin bemerkt, man zähle in Simmering 123 Häuser mit beinahe 1000 Einwohnern. (Seite: 334a)

1785.:

4. Jänner: Josepf II. revidiert seinen Erlaß, den „Simmeringer Freythof“ aufzulassen und bestätigt, daß der Friedhof weiterhin bestehen bleiben dürfe (Seite: 084).

1787.:

20. Mai: Erstes Wettreiten auf der Simmeringer Haide (Seite: 382).

1794.:

Baubeginn eines Schulgebäudes Kobelgasse 24 (Seite: 360a).

1803.:

12. Mai. Der erste Schiffszug mit vier geschmückten Frachtkähnen befährt den neu erbauten Wiener Neustädter Schifffahrtskanal. (Seite: 452)

1805.:

Besetzung durch die Soldaten Napoleons ( 1805, 1809 ) wissen alte Chroniken zu berichten.

1807.:

In der Nacht vom 30. September auf den 1. Oktober, tobte ein Orkan über Simmering. Er richtete Schäden an Hausdächern, Gebäuden und Bäumen an. Auch die Pfarrkirche St. Laurenz erlitt schwere Schäden.

1809.:

21+22. Mai: Gedenktage der Schlacht bei Aspern, die von Kaiserebersdorf ihren Ausgang nahm und bei der Napoleon durch die Truppen Erzherzog Karls seine erste Niederlage erlitt. Im darauffolgenden Juli überschritten die Franzosen zum zweitenmal die Donau: In der entscheidenden Schlacht von Wagram wurden die Österreicher geschlagen  (Seite: 289r).

31. Mai: Stirbt Marschall Jean Lannes (Seite: 266). 

1810.:

12. Oktober: Weihe des Turmkreuzes der Laurenzerkirche (Seite: 215).

1814.:

18. Oktober: Großes Fest auf der Simmeringer Haide im Zuge des Wiener Kongresses (Seite: 382).

1822.:

15. Jänner: Braumeister Georg Meichl erwirbt das Simm.-Brauhaus von Johann Georg Dittmann (Seite: 038h).

1830.:

lebten in Simmering 1166 männliche, 1210 weibliche Bewohner und 120 Schulkinder in 234 Häusern. Der Topograph Schweickhardt, dem wir diese Angaben verdanken, gibt auch den Viehstand der Gemeinde genau an: 141 Pferde, 16 Zugochsen, 169 Kühe und 363 Schweine.

1838.:

15. Oktober: Grundsteinweihe für den Bau eines Armenhauses, Kaiserebersdorfer Straße 310 (zuletzt Feuerwache Kaiserebersdorf), die Pfarrer Phillip Jakob Münnich (Münnichplatz (Seite: 289) vornahm.

1839.:

26. Juli: Verheerende Feuersbrunst in der Dorfgasse (Mautner Markhof Gasse), bei der 22 Häuser nebst Wirtschaftsgebäuden eingeäschert wurden. Das Feuer nahm vom Hause Nr. 67 seinen Anfang.

1843.:

1. Mai. Dr. Wenzel Sedlitzky eröffnete die erste Apotheke in Simmering. (Seite: 373)

1844.:

19. Oktober: Konzert mit Johann Strauß und seinem Orchester im Simmeringer Casino, Hauptstraße 16.

1846.:

12. September: Die Ostbahn – Raaber Bahn: Die Gegend um den Neusiedlersee bis zur Handelsstadt Raab (Györ) war eine der Kornkammern Österreichs. Simon Georg Freiherr von Sina bewarb sich am 17. Februar 1836 um die Konzession zum Bau einer Eisenbahn nach Raab. Am 20. März 1838 wurde die Gesellschaft der „Wien-Raaber-Bahn“ gegründet, und 1840 begann der Bau der Brucker Linie. Am 31. Juli 1846 war die Strecke bis Bruch an der Leitha befahrbar, doch beschädigte ein Hochwasser der Leitha Brücken und Dämme in der Nähe von Bruck, so daß die für die für den 14. August geplante feierliche Einweihung verschoben werden mußte, und die endgültige Betriebsaufnahme erst am 12. September 1846 erfolgen kann. 

1848.:

28. Oktober: Angriff der kaisertreuen Sturmtruppen auf die „Marxer Linie“. Die aufständischen Wiener mußten fliehen. Der Hauptstoß wurde parallel geführten Angriffen auf die „Erdberger Linie“ und die Gebiete entlang des Wiener Neustädter Schifffahrtskanals geführt.

Nach dem Revolutionsjahr 1848 ( Dorf mit 250 Häusern und etwa 2500 Einwohner ) erfolgte die endgültige Liquidierung des mittelalterlichen Wirtschaftslebens und der Feudalherrschaft. Simmering wurde 1850 freie Gemeinde.

1849.:

Typhus und Choleraepidemie in der Kaserne Schloß Kaiserebersdorf, die hunderte Opfer forderte.

1850.:

1. Februar. Simmering, bisher unter herrschaftlicher Botmäßigkeit stehend wird selbständige

Gemeinde. Der erste Simmeringer Bürgermeister hieß Dr. Wenzel Sedlitzky (Seite: 374), Apotheker

in Simmering.

1851.:

Der Undustrielle H.D. Schmid erwirbt das Haus Nr.250 an der Poststraße (Simm.-Hauptstraße) (Seite: 432).

1853.:

18. Februar: Entstehung des Spottliedes „Auf der Simmeringer Had hats an Schneider verwaht…“ (Seite: 382).

1856.:

Phillip Jakob Münnich gestorben (Seite: 289).

1858.:

Entzündung der ersten Gaslaterne für die öffentliche Beleuchtung in Simmering (Seite: 116).

1859.:

4. Mai: Geburtstag von Antonia Lautenschläger (Seite: 253).

Gründung des Simmeringer Kranken- Unterstützungs- und Leichenvereines durch den Seilermeister Josef Dommes (Seite: 052).

1861-65.:

Bau der Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1-3 (Seite: 329).

1862.:

Der Landwirt Joseph Braunhuber, Bgm von Simmering stirbt (Seite: 040).

30. Juli: 2 Uhr morgens. Die Laboratoriumshütte IX auf der Simmeringer Haide flog in die Luft. Das Gebäude der Laurenzkirche sowie der Pfarre in der Kobelgasse wiesen starke Schäden auf. Zwei große Fenster beim Hochaltar wurden aus ihrer Verankerung gerissen (Seite: 382).

1864.:

2. September: Auf Ansuchen des Bürgermeisters Lorenz Gey wurden die Schullehrer, die bisher den Pfarrer bei Versehgängen zu begleiten und das Läuten der Kirchenglocken (Wetterläuten) zu besorgen hatten, von diesen Kirchendiensten vom Pfarrer befreit. Es wurde ihnen nur mehr der Mesnerdienst zur Pflicht gemacht.

1865.:

1. Oktober: Eröffnung einer zweiten Schule in Simmering im Hof des Gemeindehauses Hauptstraße 82, die Baumeister Johann Schneider baute, da sich die alte Dorfschule bei der Laurenzerkirche als zu klein erwies.

Gründung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Simmering (Seite: 076k) (nicht zu verwechseln mit der Freiwilligen Turnerfeuerwehr Simmering).

1866.:

18. Oktober. Die Ostbahn – Stadlauer Flügel: in einem Handschreiben Kaiser Franz Josephs an den Ministerpräsidenten Graf Belvedi vom 18. Oktober 1866 wird der Wunsch zum Baubeginn einer Eisenbahnlinie, der „Mährisch-Schlesischen Nordbahn“, zum Ausdruck gebracht. Die neue Eisenbahnlinie sollte zur Linderung des durch die „Kriegscalamitäten“ (Krieg mit Preußen und Italien) hervorgerufenen Notstandes beitragen. 

1867.:

Baubeginn der Ostbahnlinie (Marchfelder Flügel) (Seite: 026c).

20. August: Karl Lory starb (Seite: 263).

1868.:

21. Februar: Michael Krammer (letzter Ortsrichter) starb im 65. Lebensjahr (Seite: 238).

1872.:

29. Jänner: Karl Kaniak erblickte in einer Zinskaserne, Geiselbergstraße 5 die Welt. 

Am 3. Mai 1872 wurde die sogenannte Donauländebahn in Betrieb genommen.

1874.:

Bau einer Doppelschule in der Braunhubergasse 3 (Seite: 359).

6. März: Beginn der Pflasterung links und rechts der Hauptstraße (Seite: 384), und in den darauffolgenden Jahren in den übrigen Gemeindestraßen.

1. Juli: Eröffnung des ersten Simmeringer Marktes am Marktplatz (heute Enkplatz) (Seite: 396).

1. November: Eröffnung des Wiener Zentralfriedhofs. (Seite: 089)

Im Jahr 1874 verlängerte die Wiener Tramwaygesellschaft (Pferdebahn) (Seite: 317a) die Geleise von der „Marxer Linie“ zum, am 1. November eröffneten, Wiener Zentralfriedhof.

1875.:

Probefahrten im Zeitraum von sechs Wochen mit einer nach amerikanischem System konstruierte kleine Dampflok (Dampftramway) zum Zentralfriedhof, neben dem regelmäßigen Pferdebahnbetrieb. Die Kosten waren jedoch nicht billiger, als jene des Pferdebetriebes.

Mit dem Anbruch des Industriezeitalters entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Simmering mächtige Fabrikanlagen und Zinskasernen - Wohnstätten für die Arbeiter. Die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft an.

1878.:

Die Aspangbahn wurde 1977 als „Wien-Saloniki-Bahn“ (W.S.B.) von einer belgischen Gesellschaft gegründet. 1878 begann der Bau.

1880.:

13. März: Josef Rinnböck (Seite: 329) baute mit den Ziegeln der Wiener Stadtmauer die sogenannten Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1+3.

1880 wurde das Rohrnetz der Wiener Hochquellenwasserleitung bis Simmering verlängert. Trotz der Eingemeindung zu Wien und der regen Bautätigkeit der Gemeinde in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg blieb Simmering ein Stadtbezirk mit halb städtischer und halb dörflicher Prägung.

1881.:

6. August: Eröffnung der Bahnlinie Wien – Aspang (Seite: 026).

1882.:

In der Ortsgemeinde Simmering werden 16 132 Einwohner gezählt.

1883.:

1. September. Offizielle Eröffnung der Schule am Simoningplatz. (Seite: 369)

Die erste heimatkundliche Darstellung Simmerings: „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“ von Oberlehrer Ernest Karl Gatter erschien. (Seite: 119b)

1884.:

15. Februar: Lorenz Gey stirbt im 63. Lebensjahr. (Seite: 125)

1886.:

Mariazeller Prozessionsverein unter Vorsitz des Kooperators Anton Brenner von katholischen Männern aus Simmering gegründet.

1888.:

Errichtung des Simmeringer Kreuzes in Oedlitz (Seite: 216h).

1889.:

12. Jänner: Offizielle Eröffnung der Volksschule Molitorgasse (Seite: 367).

25. Februar: Geburtstag von Johann Spissak, Arbeiterdichter (Seite: 402).

1890.:

Die Gemeinden Simmering und Kaiser Ebersdorf kamen gemeinsam mit 41 anderen Vororten zu Wien.

1891.:

2. April. Erstmalige Beteiligung der Simmeringer an den Wiener Gemeinderatswahlen. Der Liberale

Gregor Grill wird Bezirksvorsteher.

Simmering und Kaiserebersdorf kommen als 11. Bezirk zu Wien.

Arbeiterdichter und Vizedirektor der „Arbeiter Zeitung“ Theodor Meidl geboren (Seite: 275).

1892.:

5. Jänner: Erste öffentliche Sitzung der Simmeringer Bezirksvertretung (damals Bezirksausschuß) im alten Bürgermeisteramt, Simm.-Hauptstraße 76, unter dem Vorsitz von Bezirksvorsteher Gregor Grill.

1893.:

4. Februar. Die ersten Schwestern „Von der schmerzhaften Mutter“  Simm.-Hauptstr. 173-175 kamen nach Simmering. (Seite: 384)

5. September. Josef Haas wurde geboren. (Seite: 136)

1894.:

17. Februar: Erster Bezvst. Von Simmering Gregor Grill stirbt im Alter von 60 Jahren.

7. Juni: Schweres Hagelunwetter. Das 14. Korps-Artillerie-Regiment, das gerade Übung auf der Simmeringer Haide abhielt, konnte sich vor dem Unwetter nicht mehr retten. Elf Soldaten mußten mit schweren Verletzungen in das Garnisonsspital am Rennweg übergeführt werden.

Im Herbst, mit Schulbeginn, bezogen die Kaiserebersdorfer Volksschüler das ursprünglich im Ziegelbau ausgeführte Schulgebäude am Münnichplatz (Seite: 367).

1895.:

12. Dezember: Bestimmung der Baulinie für das spätere Gaswerk (Seite: 116).

1896.:

Simmeringer Amtshaus auf dem Enkplatz eröffnet (Seite: 067).

Auflösung der Freiwilligen Feuerwehr Simmering mit gleichzeitiger Übernahme in den Dienst der Stadt Wien.

1897.:

9. Jänner: Verheerender Fabrikbrand in der Jutespinnerei am Geiselberg.

12. Mai: Georg Krepp, Bezirksvorsteher stirbt (Seite: 242).

11. September: Starb Johann Schneider (Seite: 355a).

1898.:

Gründung eines Jüdischen Tempelvereines in Simmering, der sich den Bau eines Bethauses zur Aufgabe stellte (Eröffnung 1904, Braunhubergasse 7, von den Nationalsozialisten 1938 zerstört) (Seite: 216a).

1899.:

24. Oktober: Einweihung der Synagoge Braunhubergasse (Seite: 216a).

31. Oktober: Offizielle Eröffnung und Einweihung des Simmeringer Gaswerkes (Seite: 116).

23. November: Der letzte Hirsch von Simmering wurde in der Dorfgasse zur Strecke gebracht, er wurde in einem Hausgarten vom herbeigerufenen Wäschereibesitzer Diranko (Braunhubergasse) kurzerhand erschossen.

1900.:

Wegen der ständig auftretenden Überschwemmungen wurde der Friedhof der Namenlosen in Albern landeinwärts- diesseits des Staudammes verlegt. Der alte Friedhof, zwischen Strom und Staudamm, ist heute Augebiet (Seite: 086).

1901.:

16. Oktober. Umstellung der Pferdetramway Schwarzenbergplatz - Zentralfriedhof auf elektrischen Betrieb. Funkenkutschen – wie damals die Triebwagen der Straßenbahn Scherzhafterweise bezeichnete – durch Simmering: die Linie 72 nach Schwechat (1902) und der 73er nach Kaiser Ebersdorf (1912).

19. Juli: Rosa Jochmann geboren (Seite: 188).

1. Simmeringer Sport-Club gegründet, mit diesem Fußballclub sind Namen wie Pepi Argauer, Rudi Flögel

und Andi Ogris untrennbar verbunden.

1902.:

16. Mai: wütete ein Großfeuer in Kaiserebersdorf, bei dem sieben Häuser in der Schmidgunstgasse Nr.26 und 28 und Scheunen eingeäschert wurden.

Nach der Inbetriebnahme des Simmeringer Elektrizitätswerkes am 8. April eröffnete Bürgermeister Dr. Karl Lueger am 27. Mai die neuerrichtete Anlage, die von Weihbischof Dr. Johann Schneider die kirchliche Weihe erhielt (Seite: 065).

1903.:

25. Juni. Max Wopenka wurde geboren. (Seite: 450)

1904.:

14. Oktober: Eröffnung und Einweihung der Evangelischen Abteilung des Zentralfriedhofs (Seite: 209).

1905.:

Dr. Lueger eröffnet den Simmeringer Park – heute Hybler Park (Seite: 184).

27. April: Eröffnung des neuen Postamtes, Hauffgasse 4a (Seite: 319h).

30. November: (30. April?) Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie 7 nach Favoriten (Seite: 317a).

1907.:

14. Juni: Am 14. Juni ging die Omnibusstrecke nach Kaiserebersdorf in Betrieb, die später als Straßenbahnlinie 73 umgebaut wurde (Seite: 317a).

26. Oktober: Grundsteinlegung für die Neue Kirche am Enkplatz (Seite: 217).

1908.:

11. Mai: Einweihung des Grundsteines für die Begräbniskirche am Zentralfriedhof (Seite: 208).

8. August: Mit Erlaß des k.k. Ministeriums für Kultur und Unterricht wurde in Simmering eine Realschule ins Leben gerufen. Nach einem Übereinkommen mit dem Ministerium mußte die Stadt Wien die Räume der Volksschule in der Molitorgasse (Seite: 367) für vier Jahre kostenlos zur Verfügung stellen (Wechselunterricht) und einen Baukostenbeitrag von 50000 Kronen leisten (Übersiedlung in das Schulgebäude Gottschalkgasse: (Seite: 364) 1921).

28. Oktober: Einweihung der neuerbauten Volksschule für Mädchen Pachmayergasse 6 (heute Hauptschule) und des Kindergartens Rinnböckstraße 45 im Beisein von Bgm. Dr. Karl Lueger.

1909.:

24. September: Verlegung des Simm.-Marktes (wegen Kirchenbau) vom Enkplatz in die Sedlitzkygasse (an der Stelle des heutigen Polizeikommissariats) (Seite: 396).

23. Oktober: Der Schauflug Bleriots auf der Simmeringer Haide (Seite: 034).

1910.:

29. August: Antonia Lautenschläger stirbt (Seite: 253).

3. Oktober. Landung auf der Simmeringer Haide mit der Etrich- Taube.

7. Dezember: Einweihung der Neuen Kirche (Seite: 217).

1911.:

16. Juni: Erzbischof Koadjutor Dr. Franz Nagl weiht die fertiggestellte Dr. Karl Lueger Gedächtnis Kirche

(Seite 208) am Zentralfriedhof.

22. Juni. Wettflug mit der Etrich- Taube Wien – Budapest – Wien gewann der Flugpionier Rittmeister Umlauf mit einer Flugdauer von 2 Stunden 22. Minuten (Rückflug: 2. St. 23. Min.) (Seite: 382).

November. Eberjagd in der Dorfgasse ( heute Mautner Markhof-Gasse ). Ein Eber, der in einem Hausgarten seinen Hunger zu stillen versuchte, wurde mit Peitschenhieben vertrieben. Er flüchtete über die Krausegasse. 

1912.:

14. Juni: Einweihung der städtischen Doppel- Volksschule Herderplatz 1(Seite: 365).

31. Dezember: Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie 73, Laurenzerkirche - Münnichplatz (Seite: 317a).

1913.:

Baubeginn für die Landwehrkaserne (Artillerieplatz 1) die 1915 fertig gestellt wurde.

1914.:

28. Juli: Kriegserklärung an Serbien. Beginn des Ersten Weltkrieges.

16. September: Inbetriebnahme der neuerbauten Schule am ehemaligen Haeckelplatz (Haeckelschule).

(Seite: 369)

12. Dezember: Erster Weltkrieg. Grundbücherliche Übertragung mehrer Parzellen im Ried Hasenleiten zwecks Aufstellung eines Kriegsspitals. (Seite: 159)

1915.:

Baubeginn des Kriegslazarettes VI, Hasenleiten (Seite: 159).

11. Mai: In den Mittagsstunden brannte das Gebäude der einstigen Kaiser Ebersdorfer Dorfschule (hinter der Kirche) ab (Seite: 367).

1. November: Benediktion der Holzkirche im Militärlazarett Hasenleiten durch den Feldkuraten und späteren Prälaten Dr. Karl Rudolf (Seite: 211).

1919.:

Neuwahl der Bezirksvertretung nach Einführung des Allgemeinen Wahlrechtes. Die Sozialdemokraten erhielten erstmals 21 Mandate, die Christlichsozialen nur sieben. Zwei Mandate entfielen auf die tschechische Liste.

1920.:

Gründung des Wiener Arbeiter Turnvereines Simmering unter dem Vorsitz des Bezirksvorsteher Eduard Pantucek im kleinen Brauhaussaal (Seite: 038h).

1921.:

Beginn der Adaptierungen der Baracken Hasenleiten für Wohnzwecken, 136 Wohnungen (Seite: 159).

Errichtung einer Jugendstrafanstalt im Schloß Kaiserebersdorf (Seite: 347).

Juni: Übersiedlung der Schüler des Gymnasiums, das bisher in der Volksschule Molitorgasse untergebracht war, in das neue Schulhaus in der Gottschalkgasse 21 (Seite: 364).

Wohltätigkeitsverein „D´nassn Füass“ gegründet.

Franz Zehetbauer gestorben (Seite: 456).

1922.:

2. Mai Spatenstich – 17. Dezember Eröffnung der Feuerhalle (Krematorium) (Seite: 093).

1923.:

26. Jänner: Der Arbeiterdichter Alfons Petzold starb (Seite: 316).

Baubeginn der ersten städtischen Wohnhausanlage in Simmering – Alfons Petzold Hof. (Seite: 316a)

1924.:

Fertigstellung und Besiedelung des ersten Gemeindewohnbaues in Simmering (Alfons Petzold Hofes) (Seite: 316) mit 110 Wohnungen, 3 Wannen- und 3 Brausebäder sowie 6 Werkstätten.

13. Juni: Verlegung des Simm.-Marktes vom Enkplatz an die Geiselbergstraße/Lorystraße/Gottschalkgasse (Seite: 396).

1925.:

21. Februar: Österreichs letzter Scharfrichter, Josef Lang stirbt (Seite: 252).

18. Dezember: Kirchenraub in der St. Laurenzkirche (Seite: 215).

1927.:

15/16. Juli: „Sturm auf den Justizpalast“, ausgelöst durch einen nicht verständlichen Freispruch von drei Mitgliedern der „Frontkämpfervereinigung“ statt. Im Verlauf der Auseinandersetzungen wurden 85 Personen, darunter 5 Simmeringer, Anna Bolzer, Leopold Schmied, August Schweitzer, Julius Vicovics und Karl Luka, sowie vier Exekutivbeamte getötet.

1928.:

Baubeginn vom Herderpark, Eröffnung 1929 (Seite: 169).

Bei Abbruch der alten Seemannsschmiede, an der Ecke Simm.-Hauptstraße 71 – Kopalg.1, stieß Baumeister Richard Himmel auf ein Awarengrab (Seite: 024).

1929.:

Übernahme der ehemaligen „Freiw. Turner- Feuerwehr“ als neugegründete „Freiw. Siedlungsfeuerwehr Simmering“ für den Brandschutz der Barackenstadt „Hasenleiten“.

21. Juli: Eröffnung des Kinderfreibades im Herderpark (Seite: 025).

1931.:

16.September: Arbeiterdichter Karl Kaniak, gestorben (Seite: 196).

Hanns Hoerbiger gestorben, Begründer der Hoerbiger-Ventilwerke (Seite: 177).

1932.:

Überfielen Nationalsozialisten, anlässlich eines Werbemarsches durch Simmering, das Bezirkssekretariat der Sozialistischen Partei in der Drischützgasse 4. Bei den sich entwickelten bewaffneten Auseinandersetzung fiel Rayoninspektor Karl Tlasek in Ausübung seines Dienstes, weiters auch zwei SA-Leute und ein unbeteiligter Passant (Seite: 420a).

1934.:

12. bis 15. Februar: Bürgerkrieg in Österreich. Blutige Auseinandersetzungen zwischen der Regierung Dollfuß und der Sozialdemokratie. Den Auftakt bildeten Heimwehrultimaten in verschiedenen Bundesländern (4. Februar aggressive Rede Stahembergs in Innsbruck, 11. Februar eine noch schärfere Brandrede Feys in Großenzersdorf). Die schwersten Kampfhandlungen fanden in Wien statt. Verbot der Sozialdemokratischen Partei, zwangsweise Ende der Amtsperiode von Bezirksvorsteher Pantucek und der sozialdemokratischen Bezirksräte.

29. April: Gründung des Alt- Simmeringer- Clubs durch Leopold Swatosch (Seite: 415a), der sich die Gründung eines Bezirksmuseum zum Ziel setzte. Unserer heutiger Museumsverein ist der rechtliche Nachfolger dieser Institution. 

1935.:

6. August: Tod des österreichischen Flugpionier Karl Illner (Seite: 184b).

9. Oktober: Schlusssteinsetzung und Einweihung der Auferstehungskapelle, Friedhof der Namenlosen

(Seite: 086).

1936.:

1. März: Am 1.3.1936 wurde der Grundstein für den Bau des Kardinal Piffl Saales, Hauptstraße 173, von Kardinal Dr. Theodor Innitzer geweiht. (von 1950-1972 als REX-Kino, 1975 Abbruch) (Seite: 207).

1938.:

12. März: Bundeskanzler Dr. Kurt Schuschnigg hatte für den 13. März eine Volksbefragung über die Unabhängigkeit Österreichs angekündigt. In der Nacht vom 11. auf den 12. März marschierten jedoch deutsche Truppen auf befehl des deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler in Österreich ein. Schon in den frühen Morgenstunden des 12. März besetzten bewaffnete SS- uns SA- Leute die wichtigsten Industriebetriebe Simmerings.

1939.:

1. September: Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Er endete 1945. 55 Millionen Menschen wurden getötet.

1940.: 26 Bezirke In Wien: I. Innere Stadt, II. Leopoldstadt, III. Landstraße, IV. Wieden, V. Margareten, VI. Mariahilf, VII. Neubau, VIII. Josefstadt, IX. Alsergrund, X. Favoriten, XI. Simmering, XII. Meidling, XIII. Hietzing, XIV. Penzing, XV. Fünfhaus, XVI. Ottakring, XVII. Hernals, XVIII. Währing, XIX. Döbling, XX. Brigittenau, XXI. Floridsdorf, XXII. Groß Enzersdorf, XXIII. Schwechat, XXIV. Mödling, XXV. Liesing, XXVI. Klosterneuburg.

1942.:

Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie 106 (Seite: 317a).

14. Mai: Tod des Arbeiterdichters Johann Spissak (Seite: 402).

1944.:

17. März: Erstmaliges Überfliegen des Schutzpolizei- Abschnittskommandos VI (Simmering) durch feindliche Flugzeuge, die auch einige Bomben abwarfen, die größtenteils auf freiem Feld in Kaiserebersdorf aufschlugen und geringen Schaden verursachten (im Gegensatz zu den Wochen später einsetzenden Bombenabwürfen in unserem Bezirk). 

1945.:

8. April: Ermordung des Widerstandskämpfers Otto Koblicek (Seite: 231a).

In der Endphase des Zweiten Weltkrieges fielen bei 43 Luftangriffen 6000 Bomben auf unser Bezirksgebiet. 977 Tote waren zu beklagen, 2713 Wohnungen wurden zerstört oder schwer beschädigt, 100 000 Kubikmeter Schutt lagen in den Straßen unseres Bezirkes. 8. April 1945 (6.4 ?) Befreiung Simmerings durch die Rote Armee.

27. April: Proklamation der Wiederherstellung der Republik Österreich durch Dr. Karl Renner.

8. Mai: Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Dauer des Krieges:

5 Jahre, 8 Manate und 8 Tage. Bilanz: 17 Mill. Gefallene Soldaten, 4 Mill. getötete Zivilisten, 9 Mill. KZ-Opfer und Hingerichtete, 35 Mill. Verwundete, 200 Mill. Waisen und 190 Mill. Vertriebene. (Statistik der Unesco)

22a-Wögerer 6-sw              E- Werke – Haidestraße, Flugaufnahme 20.Mar 45

22a-Wögerer 2-sw              Simm.-Haide Flugaufnahme 21.Mar 45 - Bombeneinschläge

22a-Wögerer 3-sw              Simm.-Hauptstraße Flugaufnahme 21.Mar 45 – Bombeneinschläge

22a-Wögerer 4-sw              Donaukanal, Simmering + Freudenau, Flugaufnahme 21.Mar 45

22a-Wögerer 8-sw              Gaswerke, Flugaufnahme 4.Apr. 45

22a-Wögerer 9-sw              Gaswerke – Dorfgasse, Flugaufnahme 5.Apr.45

22a-Wögerer 10-sw            Gaswerke – Simm.-Hauptstraße 1, Flugaufnahme 5.Apr.45

Nach dem Zerstörungswerk der Bomben des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) entfalteten Gemeindeverwaltung und Baugenossenschaften eine rege Bautätigkeit, die das Bezirksbild veränderte.

In den Nachkriegsjahren ernährten sich viele Simmeringer von dem Gemüse, das von den Gärtnern nicht verkauft wurde, z.B., welker Salat, krumme Gurken, angeschlagene Paradeiser u.s.w. Für die Bevölkerung von Simmering war es eine große Hilfe denn in den 40ern hatte kaum jemand Geld, denn Lebensmittel bekam man nur mit Lebensmittelmarken. Heute in den frühen 2000er Jahren wiederholt sich der Vorgang, jedoch wird das Gemüse nicht von den „Wienern“ gehamstert, sondern vorwiegend von unseren Türkischen Immigranten.  

23-083nrf=07-I-CD-co      2007, Gemüsereste mit Folientunnel

1948.:

29. September. Der einst sehr populäre Simmeringer Mandatar Florian Hedorfer gestorben. (Seite: 080)

1948/50.:

Geplanter Flugplatz auf der Simmeringer Haide im Bereich Seeschlachtweg / Haindlgasse / Hörtengasse / Kaiser Ebersdorferstraße / Florian Hedorfer Straße sollte der amerikanische Flugplatz entstehen. Dafür nahmen die Planer auch die Absiedlung von 40 bis 50 Gärtnereibetriebe in Kauf. Ein Flugplatz der britischen Alliierten sollte im Bereich Zentralfriedhof / Kledering / Klein Schwechat entstehen.

1950.:

4. September: Eröffnung der Heimschule Hasenleiten (Seite: 364).

7. Oktober: Leopold Swatosch stirbt im Alter von 60 Jahren (Seite: 415a).

1951.:

Bau einer Notkirche in der Braunhubergasse 20 (Seite: 210).

26. Oktober: Pfarrer Konrad Thurnher von Hasenleiten, gestorben (Seite: 234).

1952.:

In der Nacht vom 12. auf den 13.Mai, um ½ 1 Uhr früh, wurde Kaiserebersdorf infolge eines Dammbruches der Schwechat überschwemmt. Die Umleitung des Flusses nach Niederösterreich erfolgte im Dezember 1980.

30. Mai: Bezirksvorsteher Max Wopenka stirbt (Seite: 451).

1954.:

14. April: Eröffnung des neuen Polizeikommissariats am Enkplatz 3 durch Innenminister Oskar Helmer.

1. Juni: Festliche Eröffnung des Simm.-Heimatmuseums, Braunhuberg.3 (altes Schulstöckel) (Seite: 029k)

1955.:

22. Jänner:  Der letzte Bauabschnitt der nun mit einer Betondecke überzogenen Simm.-Hauptstraße (bisher gepflastert) wird von Stadtrat Leopold Thaller dem Verkehr übergeben.

19. Juli: Verheerendes Unwetter mit Hagelschauer. Die Schloßen haben die Größe von Taubeneiern. Schwere Schäden melden die Gartenbaubetriebe und Hausverwaltungen.

28. Oktober: Der Pfarrer von Neusimmering Carl Rondonell ist gestorben (Seite: 333).

1956.:

Abzug der Besatzung (britischen Zone), am 1. Jänner 1956

Albern wird in den Bezirksverband Simmering aufgenommen (Seite: 005).

Vergrößerung des Herderparkes um 43650 m² (Seite: 169).

Bezirksmuseum zieht aus dem Schulstöckel, Braunhubergasse 3, aus (Seite: 029k).

1957.:

7. Oktober: Ehrenkanonikus Franz Schaludek stirbt im 79. Lebensjahr (Seite: 340).

8. Dezember: Weihe der neuen Glocken für die Laurenzkirche (Seite: 215).

1959.:

19. Dezember: Letzte Messe in der alten Barackenkirche, die der einstige Militärkaplan des Kriegesspitals und nunmehrige Prälat Dr. Karl Rudolf feierte.

1960.:

30. September: In Premstätten bei Graz stirbt der Flugpionier Rudolf Simon (Seite: 399).

1961.:

4. April: Letzter Betriebstag der Straßenbahnlinie 73. Umstellung auf Autobusbetrieb (Seite: 317a).

20. April: Die Holzkirche in der Hasenleiten brannte vollkommen ab (Seite: 211).

16.6: Letzter Betriebstag der Straßenbahnlinie 72 ( Zentralfriedhof 3.Tor – Schwechat) Umstellung auf Autobusbetrieb (Seite: 317a).

21. Dezember: Eduard Pantucek, Bezirksvorsteher, gestorben (Seite: 312).

1962.:

6. Dezember: Anschluss Kaiserebersdorf an das Wiener Kanalnetz.

1963.:

1. September: Der bisherige Pfarrprovisor Anzon Stilling wird zum Pfarrer der Pfarre Hasenleiten ernannt (Seite: 409).

14. Dezember. Grundsteinlegung für die neue Knaben- und Mädchenhauptschule am Enkplatz. (Seite: 361).

Abriss der 1951 errichtete Evangelischen Notkirche Braunhubergasse 20.

29. Dezember. Einweihung der evangelischen Glaubenskirche in der Braunhubergasse 20. (Seite: 210).

14. Dezember: Grundsteinlegung für die neue KMH am Enkplatz (Seite: 361).

1964.:

17. Oktober: Eröffnung des Kindertagesheimes Rinnböckstraße 47 durch Bgm. Franz Jonas.

1965.:

22. Mai: Wiedereröffnung des Bezirksmuseums (Seite: 029k).

Im Oktober des Jahres 1965 fielen die „alten Posthäuser“ in der Rautenstrauchgasse der Spitzhacke zum Opfer. Ein Eigentumswohnbau erhebt sich seither an ihrer Stelle.

1966.:

Eröffnung des neuen Gebäudes der Hauptschule Enkplatz durch Bgm. Marek (Seite: 361).

1968.:

17. Dezember: Bgm. Bruno Marek schaltet im Beisein zahlreicher Prominenz im Gaswerk Simmering den neuen 300000 Kubikmeter fassenden Schraubengasbehälter an (Seite: 118).

1969.:

7. November: Eröffnung der Volksschule Wilhelm Kreß Platz (Seite: 370).

1970.:

14. April: Eröffnung der Forschungsanstalt MA 39, Rinnböckstraße 17- richtig Nr.15.

4. Juni: Grundsteinlegung zur Kläranlage (Seite: 061).

25. August: Eröffnung der Zugwache der Wiener Feuerwehr- Florian Hedorfer Straße 6. Auflösung der bisherigen Unterkünfte, Enkplatz 2 sowie Kaiserebersdorfer Straße 310.

7. September: Umstellung von Stadtgas auf Erdgas- Gaswerke (Seite: 116).

23. September: Grundsteinlegung für das Pensionistenheim „Haide-Hof“, Rzehakgasse 4.

14. Oktober: Alois Handlos Autodidakter Maler stirbt (Seite: 156).

3. Dezember: Inbetriebnahme des Blockkraftwerkes VI, E-Werke (Seite: 065).

17. Dezember: Anton Steinböck verstorben (Seite: 019a).

1971.:

Umstellung der Straßenbahnlinie 106 auf Autobusbetrieb (Seite: 317a).

1972.:

16. November: Todestag von Karl Gunsam, akademischer Maler (Seite: 134b).

25. November: Weihe der Klemens Maria Hofbauer Kirche in der Meidlgasse (Seite: 218).

1973.:

30. Mai. Eröffnung des Pensionistenheimes „Heidehof“ durch Bürgermeister Felix Slavik

28. September. Eröffnung des Kindertagesheimes Wilhelm Kreß Platz Nr.33 für 166 Kinder durch Bürgermeister Leopold Gratz und Wohlfahrtsstadträtin Maria Jacobi.

November. Beginn der Demolierung der einst stadtbekannten Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1, für den Bau der Südost- Tangente.

1974.:

3. Mai. Eröffnung der Rundturnhalle Florian Hedorfer Straße. (Seite: 362)

10. Mai. Eröffnung der Unterführung Simmeringer Hauptstraße nach Schwechat durch Bürgermeister L. Gratz.

22. Mai. Eröffnung der ASO und KMH Florian Hedorfer Straße 22 und 26 (Seite: 362) und der VS Rzehakgasse 9. (Seite: 369)

29. Mai. Eröffnung der Zentralwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe, Simmeringer Hauptstraße 252.

1. September: Pfarrer Franz Merschl übernimmt die Pfarre St. Laurenz in Alt- Simmering. (Seite: 360a)

25. Oktober: Eröffnung des neuen Ausstellungsraumes (Zubau) im Bezirksmuseum (Seite: 029k).

1975.:

21. März: Bezirksvorsteher Josef Haas gestorben (Seite: 135).

31. Mai: Schweres Hagelunwetter mit nachfolgender Überschwemmung, wobei an den Kulturen der Simmeringer Gärtner Sachschaden in der Höhe von 50 bis 70 Millionen Schilling zu verzeichnen ist.

Eröffnung des Hauses der Begegnung im Högerhof, Lorystraße 40 (Seite: 176).

22. November: Sterbetag des Gesangshumoristen Ludwig Zwickl (Seite: 464).

Auflassung der Erziehungsanstalt Kaiserebersdorf, Umwandlung in eine Strafvollzugsanstalt (Seite: 347).

1976.:

Freilegung des größten awarischen Gräberfeldes auf österreichischen Boden mit 705 Gräbern (Seite: 024c).

1977.:

25. Jänner: Eröffnung der Volksschule Miltnerweg 13 (richtig 14) (Seite: 366) und der Hauptschule Hoefftgasse 7 (Seite: 365).

29. März: Eröffnung des Kindergartens Thürnlhofstraße 19.

25. Juni: Spatenstich für das Bezirkshallenbad in der Florian Hedorfer Straße.

4. Oktober: Eröffnung der Ärztepraxis im Amtshaus durch Stadtrat Univ. Prof. Dr. Stacher.

28. Oktober: Eröffnung der Parkanlage in der Zinnergasse 2 (Seite: 314).

Verrohrung des Choleragrabens, der gegenüber dem 2. Tor des Zentralfriedhofs gegen Kaiser

Ebersdorf zu floss (an den Choleragräbern vorbei).

Das ehemalige Werksgelände der SGP AG zwischen der Simm.-Hauptstraße und Am Kanal wird von der Stadt Wien um 45 Mill. Schilling gekauft.

1978.:

13. Februar: Eröffnung des Kindertagesheimes der Stadt Wien, Lorystraße 126.

21. Februar: Eröffnung der Ganztagesschule Hasenleitengasse 7 (Seite: 364).

25. Februar. Inbetriebnahme der verlängerten Autobuslinie 15A nach Simmering durch Bezirksvorsteher Komm.-Rat Hans Paulas.

12. Mai. Freigabe der Hochstraße (Gürtelstraße A 20) St. Marx – Favoriten für den Verkehr. Dadurch Entlastung der Grillgasse – Krausegasse vom Durchzugsverkehr über Bitterlichstraße zur Südautobahn.

24. Mai. Freigabe eines 2,7 km langen Teilstückes der A 4, der künftigen Flughafenautobahn, Erdberger Lände - Simmeringer Lände in Richtung Kaiser Ebersdorf.

29. September: Eröffnung des neuen kalorischen Kraftwerkes in Simmering (Seite: 065).

30. September: Eröffnung des Hallenbades Florian Hedorfer Straße 5 (Seite: 025).

Oktober: Abbruchsbeginn der Fabrikhallen der SGP (Seite: 432).

November: Grabungsbeginn in der Laurenzerkirche (Seite: 215).

1979.:

17. April: Eröffnung der städtischen Wohnhausanlage Kaiserebersdorfer Straße 174.

Mai: Es wurde ein Bürgerdienst im Amtshaus eingerichtet.

7. Oktober: Feierliche Grundsteinweihe für das Seelsorgezentrum St. Josef auf der Haide (Seite: 221).

23. Oktober: Pflanzung von 10 Linder in Kaiserebersdorf (heute Hans Paulas Park) (Seite: 314).

16. November: Eröffnung eines Schulverkehrsgartens im Hofe der Herderschule (Seite: 365).

1980.:

9. März: Einweihung des Seelsorgezentrum St. Josef (Seite: 221).

13. März: Eröffnung des Kindertagesheimes Dreherstraße 8 durch Fr.Vizebgm. Gertrude Fröhlich Sandner.

20. Juni: Grundsteinlegung zum EKAZENT Simmeringer Hauptstraße 96a-100.

30. Juni: Eröffnung der Wiener Hauptkläranlage in Kaiserebersdorf (Seite: 061).

7. September: Tod des Schriftstellers u. Komponisten Phillip Jakob Formann (Dommesgasse 15).

16. Dezember: Eröffnung der Wohnhausanlage Kaiserebersdorfer Straße 290-292.

Dezember. Umleitung des Schwechatflusses von Kaiser Ebersdorf und Albern nach Niederösterreich.

1981.:

4. Jänner: Manfred Mautner Markhof, Industrieller, gestorben (Seite: 271).

24. Jänner: Wilhelm Weber, Bezirksvorsteher, gestorben (Seite: 437).

14. April: Franz Wohlmuth gestorben. „Wohlmuth-Terzetts“  (Seite: 449).

29. Juni: Eröffnung des zwölf Hektar großen Naturlehrpfades Neugebäude – Pantucekgasse (?)

(Heft 65/66 Seite 749).

2. Oktober: Eröffnung des Einkaufszentrum Simm.-Hauptstraße 96a.

1982.:

17. September: Spatenstich für die Wohnhausanlage auf dem ehemaligen Fabrikgelände der Simmering- Graz- Pauker- Werke, Simmeringer Hauptstraße 36-40, durch Stadtrat Johann Hatzl.

1983.:

15. März: Gustav Jauch (Maler) verstorben (Seite: 186).

5. April: Eröffnung der städtischen Wohnhausanlage Eisteichstraße 17-27.

8. April: Baumpflanzung für ein Stadtwäldchen beim Neugebäude durch VizeBgm Gertrude Fröhlich Sandner, Stadtrat Johann Hatzl und Bzvst. Otto Mraz.

7. August: Verstarb Angela Stadtherr, erste Spenglermeisterin in Österreich (Bildhauerin) (Seite: 406).

1984.:

16. Februar: Eröffnung des Kindertagesheimes Kaiserebersdorfer Straße 92.

1986.:

Sefritsäule erhält nach einer Renovierung ihren neuen Aufstellungsort am Enkplatz (Seite: 067).

31. Mai: Inbetriebnahme der S-Bahn-Station Haidestraße.

20. Juni: Eröffnung des Kindergartens Simmeringer Hauptstraße 34-40.

27. Juni: Aufnahme eines Nachtautobusbetriebes nach Simmering.

9. Oktober: Eröffnung des Kindertagesheimes in der Dopplergasse 2a.

1989.:

7. April: Grundsteinlegung für den Neubau des Blockkraftwerkes 3/4  im E-Werk (Seite: 065).

6. Juni: Eröffnung des Luise Montag Parks (Seite: 263h).

9. Juni: Gemeinderat Franz Haas tritt die Nachfolge von Bezvst. Otto Mraz an.

1990.:

4. März: Weihe der neuerbauten Kirche St. Lukas (Seite: 216) in der Anton Steinböck Gasse.

6. Mai: Eröffnung des Sommerbades (Seite: 025) Florian Hedorfer Straße 5.

Bischofsvikar Pater Zeininger vollzieht den ersten Spatenstich für das Pfarrzentrum am Münnichplatz 2.

1996.:

Beginn des Baues der U3.

Josef Fuchs gestorben (Seite: 094e).

1999.:

Enthüllung der Gedenktafeln Jüdischer MieterInnen an den Gemeindebauten die 1938/39 von den Nationalsozialisten aus ihren Wohnungen vertrieben und deportiert wurden.

2000.:

2. Dezember. Eröffnung der U3; Stationen: Gasometer - Zippererstraße - Enkplatz –Simmeringer Platz.

2007.:

22. Oktober: Ab Heute werden die Sender Kahlenberg, Himmelhof und Arsenal die Programme von ORF 1, ORF 2 und ATV ausschließlich digital übertragen.

2028.:

Millennium Simmering`s.

 

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                                                                                                                       Seite: 024c.:

Awaren.:                                                                                                     ( 23-581)              Plan:

Awarenzeitliches Gräberfeld:

Die ersten Nachrichten von Awarengräbern in Simmering stammen aus den Jahren 1928 und 1933. Erst im Zuge von Straßenbauarbeiten systematisch in Angriff genommenen Grabungen lieferten jedoch den Beweis, daß unter dem sogenannten Kelleracker (in der früheren Mühlsangergasse, heute Csokorgasse) der größte Friedhof der Frühgeschichte Wiens liegt. Bis 21. Oktober 1977 konnten insgesamt 705 Awarengräber geöffnet werden. Das Gräberfeld war vom beginnenden 7. bis späte 8. Jh. belegt worden. – Bei der Verbauung des Kellerackers 1971, Freilegung des Awaren Friedhofes mit 705 Gräbern, 192 Frauen 137 Männer und 246 Kindergräber, 130 sind nicht identifiziert. Viele Grabbeigaben wurden gefunden – Töpfe, Speisereste, Arbeitsgeräte, Frauenschmuck. 99 Männer waren mit ihren Waffen bestattet worden, vier – offenbar besonders hochgestellte – sogar mit ihren Pferden, einer davon auch mit seinem Hund. Einige Gräber waren bereits geplündert.  ( Awaren  mongolisches Reitervolk, 6. Jahrhundert).

21-037od=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab, Mädchen ca.6 Jahre alt.

21-037oh=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben

21-037oi=04-II-CD-co      Bez.Museum, Awarengrab, Kopf mit Oberkörper

21-037oj=04-II-CD-co      Bez.Museum, Awarengrab, Beckenbereich

21-037ok=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab, Beckenknochen mit Schmuckstücke

Bei den Grabungen im Bereich Csokorgasse- Sängergasse stieß man 1976/77 auch auf Siedlungsspuren aus der Zeit der Urnenfelderkultur (um 1000 vor Christi).

 

                                                                                                                              Seite: 289r.:

Napoleon.:                                                          ( 575)

Napoleon in Simmering und Ebersdorf:

Am Beginn des 19. Jahrhunderts erlebten die beiden Orte allerdings die Schrecken des Krieges. Zweimal, 1805 und 1809, wurde Wien von den Truppen Napoleons besetzt.

1805 dürfte die Besetzung von Simmering und Ebersdorf nur wenige Tage gedauert haben. Wie es damals üblich war, mußten die Dörfer die fremden Soldaten beherbergen und verpflegen, wobei die Soldaten nicht zögerten, sich zu nehmen, was sie haben wollten.

Viel dramatischer verlief die Entwicklung im Jahre 1809. Am 13. Mai wurde Wien von den Truppen Napoleons besetzt. Am linken Donauufer sammelte Erzherzog Karl die österreichischen Truppen, um ein weiteres Vordringen der Franzosen in Richtung Böhmen zu verhindern.

Napoleon entschied sich für den Angriff auf diese Armee. Sein Problem war es, wie seine Truppen über die Donau kamen. Die einzige Brücke im Wiener Raum über den Hauptarm der Donau, die große Holzbrücke zwischen Brigittenau und Floridsdorf, war von den Österreichern zerstört worden. Als günstige Möglichkeit für eine Pontonbrücke bot sich die Donau bei Ebersdorf an, wo eine große Insel, Lobau genannt, den Strom teilte. So sammelte Napoleon seine Truppen im Raum zwischen Simmering und Mannswörth. Ab Mitte Mai standen hier 60 000 Mann. Sie plünderten die Dörfer völlig aus. Nicht nur Lebensmittelvorräte wurden enteignet, sondern auch alles, was sich als Brennholz verwenden ließ, Türen, Fenster und Möbel, dazu natürlich Geld, Schmuck, Schuhe, Wäsche – und was halt Soldaten, für die es in jenen Zeiten keine organisierte Versorgung gab, brauchen konnte. Nicht nur die Bauernhäuser wurden geplündert, sondern auch die Kirchen und Gewerbebetriebe. Dabei kam es auch zu Gewalttaten.

Am 21. Mai befahl Napoleon, die Donau zu überqueren. Der Wasserstand war hoch, die Strömung war stärker als erwartet. Immer wieder wurde die Pontonbrücke unterbrochen und mußte mühsam wiederhergestellt werden. Boote mit Soldaten wurden abgetrieben. Als um 13 Uhr die Schlacht begann, waren nicht einmal 40 000 Franzosen im Kampfgebiet in Asparn, denen nahezu 100 000 Österreicher gegenüberstanden. Die österreichische Artillerie war um das mehrfache überlegen. So war von vornherein der Schlachtverlauf einseitig. Auch als am nächsten Tag Napoleons Streitmacht auf etwa 77 000 Mann anwuchs, blieben die Österreicher zahlenmäßig weit überlegen. Ihren 288 Kanonen hatten die Franzosen noch immer erst 152 Kanonen entgegenzusetzen. Während der äußerst brutal geführten Kämpfe sind auf beiden Seiten je 20 000 Mann gestorben. Am Abend des 22. Mai entschloss sich Napoleon zum Rückzug. Er hatte erstmals eine Schlacht verloren. Erzherzog Karl wurde als „ Sieger von Asparn „ glorifiziert. Er konnte allerdings den damit errungenen Ruf eines genialen Feldherrn nie mehr bestätigen.

Wenige Wochen nach der Schlacht bei Aspern griff Napoleon das österreichische Heer neuerlich an. Diesmal wurde der Transport über die Donau bei Ebersdorf besser vorbereitet. In der Nacht zum 5. Juli 1809 überquerten 180 000 Franzosen die Donau und griffen danach die 120 000 Österreicher an. Deutsch Wagram war das Zentrum der Schlacht. Diesmal war das Kräfteverhältnis umgekehrt – und demnach auch das Ergebnis. Erzherzog Karl befahl den Rückzug nach Znaim. Das rasche Ende der Schlacht hatte zur Folge, daß die Zahl der Opfer diesmal viel geringer war. Sie lag bei etwa 6 000 Mann auf jeder Seite.

Für Simmering und Ebersdorf war die Zeit der harten Besetzung vorbei. Es blieben nur ein paar Soldaten in den Dörfern, die natürlich weiter versorgt werden mussten. Es gab dafür genaue Befehle. In der Früh musste jeder Soldat reichlich Brot für den ganzen Tag, dazu Käse und ein Glas Brandwein bekommen, zu Mittag eine warme Mahlzeit mit Suppe, einem halben Pfund (28 dag) Fleisch und Beilagen, abends ein Maß (1,4 Liter) Bier oder ½ Maß (0,7 Liter) Wein.

Mitte November zogen die fremden Truppen endlich ab. Die völlig ausgeplünderten und verarmten Menschen konnten beginnen, ihre Häuser zu restaurieren. Ein harter Winter ohne Vorräte stand ihnen noch bevor. Erst nach der nächsten Ernte hatten sie die Chance, wieder ein halbwegs normales Leben zu führen.

 

                                                                                                                              Seite: 190a.:

Kaiserebersdorf.: - Kaiser Ebersdorf.:                 (23-545)

 

Das springende Einhorn, das Wappentier der Grundherrschaft der Ebersdorfer, findet sich heute noch am kreuzrippengewölbten Vorhalle, unter der Orgel, in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Sie war die einstige Patronatskirche dieses Ministerialengeschlechtes unter den Babenbergern und später den Habsburgern, denen es als Erbkämmerer (Finanzminister) diente. Nach der Beseitigung der mittelalterlichen Strukturen zierte das Wappen das Gemeindesiegel der seit 1850 bestehenden Gemeinde Kaiser – Ebersdorf. Im dreiteiligen Bezirkswappen steht es für diesen Bezirksteil. Es ist auch das Emblem des Kaiser Ebersdorfer Kulturvereins.

Geschichte: Durch die Wahl als Wohnsitz durch Konrad von Hintperg ( Himberg ), der nach einem Güteraustausch mit den Landesfürsten anno 1243 die Burg seiner Väter verlassen musste, trat der Ort aus d

em dunklen Schatten seiner Vergangenheit. Die nunmehrigen Herren von Ebersdorf werden in Urkunden als Erbkämmerer des Reiches und gar oft unter den Räten genannt, die in allen Dingen zur Wohlfahrt des Landes gehört wurden.

1288. Im Totenbuch der Minotiten zu Wien befindet sich folgende Eintragung: „Im 3. Grab (in der Unterkirche) ist begraben Reinprecht von Eberstdorf (aus dem Geschlecht der Herren von Ebersdorf), der gestorben ist im Jahre des Herrn 1288. Der Gedächtnistag des Herrn Reinprecht von Eberstdorf wird feierlich begangen, des hie Begrabenen, weil er den Brüdern vererbt hat 100 Pfd. Pfennige und ein schönes Kreuz mit verschiedenen Steinen geschmückt und dessen Corpus ganz aus Gold ist.“

1499 kamen durch Gütertausch Schloß und Herrschaft Ebersdorf in kaiserlichen Besitz ( Jagdrevier ). Der erste Elefant, den anno 1552 Erzherzog Maximilian II. von seiner Spanienreise nach Wien brachte, fand Kost und Quartier in der Menagerie zu Ebersdorf. Als Maximilian II. begann der nunmehrige Kaiser 1569 mit dem Bau eines prunkvollen Lustschlosses am Steilabhang zur Simmeringer Haide. Seiner einstigen Pracht beraubt, ist es als Neugebäude auf unsere Tage gekommen. Abseits von der großen Ausfallstraße nach dem Osten gelegen, konnte Kaiser- Ebersdorf bis in die Gegenwart sein ländliches Landschaftsbild bewahren.

1565 Schloß Ebersdorf auf einem Fresko im Palazzo Vecchio in Florenz.

Die Bürgermeister von Kaiser Ebersdorf kennen wir erst ab 1861, da die älteren Protokolle verloren gegangen sind. 1861-67 Georg Schmidgunst, 1867- 70 Lorenz Herret, 1870- 73 wieder Georg Schmidgunst, 1873-91 Johann Haindl, alle vier waren Landwirte.

1893- 94 Eingemeindung mit Simmering zu Wien.

23. März 1907 fuhren die ersten städtischen Benzinautobusse von Simmering nach Kaiserebersdorf. Ab 1912 wurde diese Strecke auf Straßenbahn umgestellt.

31. Dezember 1912 erreichte der erste Sonderzug - Straßenbahnlinie 73, mit den Festgästen die Georgskapelle (Seite: 122) bei der Mailergasse bis Zinnergasse. Von der Zinnergasse bis Münnichplatz 13.8.1913.

6. April 1945. In den Abendstunden dringen die ersten Einheiten der Sowjetarmee im östlichen Bezirksteil Kaiserebersdorf ein.

Durch den Bau eines Sammelkanals in den Jahren 1957 bis 1962 und den damit verbundenen Anschluss an das Wiener Kanalnetz wurde der Grundstein zu einem rigorosen Wohnbauprogramm der Stadt Wien gelegt.

4. April 1961. Letzter Betriebstag der Straßenbahnlinie 73, Simmering St.Laurenz- Kaiserebersdorf- Münnichplatz nach Kaiserebersdorf. Umstellung auf Autobusbetrieb.

Dezember 1980. Umleitung des Schwechatflusses von Kaiser Ebersdorf und Albern nach Niederösterreich.

22a-301=A.Bacher-33-co Kaiserebersdorf - St. Peter u. Paul, Schwechatbach, Donauländebahn

1. September 2007: 27.Kaiser Ebersdorfer Kirtag, mit Kunst- und Kulturmarkt, sollte eigentlich Malerei- und Kunsthandwerksmarkt heißen.

23-545bc=07-I-CD-co       Plakat – Programm

23-545bd=07-I-CD-co       Transparent mit Markteinsicht

23-545be=07-I-CD-co       Bilderstand (Kunst und Kulturmart)

23-545bf=07-I-CD-co       Bilderstand Heinrich Kampel (Kunst und Kulturmart)

23-545bg=07-I-CD-co       Marktstände

23-545bh=07-I-CD-co       Rummelplatz mit Ringelspiele

23-545bi=07-I-CD-co        Bierzelt

 

SIMMERING IM MITTELALTER: Die Herren von Ebersdorf und der Jude Lebmann.

Simmeringer Museumsblätter Heft 58/Dezember 1998 – Sabine HÖDL / Tina WALZER.

Simmering und Ebersdorf: Die erste Nennung eines Simmeringer Herrengeschlechtes stammt aus dem Jahre 1130. Die Familie gehörte zum unfreien Ritterstand, verfügte über nur wenige Güter und ist urkundlich bis zum Jahr 1400 nachweisbar. Bedeutender als die Simmeringer waren die Ebersdorfer. Es handelt sich um die mittelalterlichen Grundbesitzer des späteren Kaiser Ebersdorf, das heute ein Teil des Wiener 11. Bezirkes Simmering ist.

Ebersdorf wird zu Beginn des 12. Jahrhunderts erstmals schriftlich genannt. Schon in dieser Zeit befand es sich in den Händen der Herren von Himberg, den Vorfahren der späteren Herren von Ebersdorf. Diese Familie behielt ihre Macht bis Ende des 14. Jahrhunderts, als der ungarische König Matthias Corvinus auch das Schloss Ebersdorf belagerte. Auf die Herrschaft der Ungarnkönigs folgte jene Maximilians I., der Ebersdorf als Jagdgebiet zu besitzen wünschte und die Familie der Ebersdorfer zu einem Tausch der Ländereien drängte. So wurde Ebersdorf kaiserlicher Besitz, während das dazugehörige Herrengeschlecht nach Ernstbrunn übersiedelte. Damit verloren die Herren von Ebersdorf ihre politische Bedeutung, die Familie starb kurz darauf aus. Die nunmehr Kaiser Ebersdorf genannte Siedlung wurde am 21. 12. 1891 nach Wien eingemeindet und stellt seit damals einen Teil des Stadtbezirkes Simmering dar.

Die Herren von Ebersdorf als prominente Adelige:

Im Laufe des Mittelalters gingen große Wandlungen im sozialen Verhältnis der einzelnen gesellschaftlichen Gruppen zueinander vonstatten. So gelang es auch einigen ursprünglich unfreien, unbedeutenden Familien, zur neuen Schicht des Dienstadels – der Ministerialität – aufzusteigen. Dieser Dienstadel stellte dann die breite Führungsschicht an der Stelle des Landesherrn dar. Reinprecht und Kalhoch I. von Ebersdorf zum Beispiel gehörten den Rat Albrechts I. an, den dessen Vater Rudolf von Habsburg ihm als Verwaltungsinstanz für Österreich und Steiermark beigegeben hatte. Die Ebersdorfer sind in dieser Hinsicht in einer Reihe mit den Kuenringern und den Maissauern in Niederösterreich, den Wallseern in Oberösterreich oder den Kärntner Auffensteinern zu sehen – alles Familien, die von den Habsburgern gleich zu Beginn ihrer Herrschaft in Österreich favorisiert wurden, um den alten hochfreien Adel die Machtbasis zu entziehen. Diese „ministeriales austriae“ nahmen schnell den Titel „Herr“ an, mit dem Recht verbunden war, Lehensleute zu haben. Die Ebersdorfer trugen diesen Titel seit 1292.

Zur Familie der Ebersdorfer:

Die Herren von Ebersdorf gehören also zu den ministeriales austriae, das heißt, zum österreichischen Landesherrenstand. Ihr Stammvater, Marquard I. von Himberg, gehörte zu den Ministerialien des Babenberger Markgrafen Leopold III. Später teilte sich die Familie zwischen zwei Brüdern: Ulrich wurde der Gründer der Pillichsdorfer, Konrad jener der Ebersdorfer Linie. Ursache für die Spaltung der Familie war die Erbschaftsregelung nach Marquard II. von Himberg. In der Folge die Stammburg Himberg am 18. Jänner 1243 an Herzog Friedrich II. verkauft, der restliche Himberger Besitz zwischen den gleichberechtigten Erben geteilt. Zu den wichtigsten Mitgliedern der Familie der Ebersdorfer im 13. und 14. Jahrhundert gehörten neben Konrad I. von Himberg – Ebersdorf, dem Begründer der jüngeren Linie der Ebersdorfer, seine Söhne Kalhoch I., Reinprecht I. und Konrad II. (er war Bischof von Chiemsee) sowie Enkel Rudolf und Reinprecht III.

Die Besitzverhältnisse: Die Ebersdorfer erweiterten im Laufe der Zeit ganz gezielt ihren Besitz. 1292 erwarben sie von den Watensteinern das Alberner Urfahr, also eine Furt, die es ermöglichte, die Donau zu überqueren. Wenig später gelang es ihnen, den Turm von Poigen, den die Ebersdorfer ursprünglich als freies Eigen besessen hatten, der im Zuge der Aufstände der österreichischen Landherren gegen die Habsburger aber in ein Lehen verwandelt worden war, zurückzukaufen. 1318 übernahm sie die Feste Parz von Heinrich von Schwechat. Die beiden letztgenannten Erwerbungen waren von größtem strategischem Wert, bildeten sie doch im Verband mit der Feste Ebersdorf ein Burgdreieck, das es erlaubte, die gesamte Ebene zu sperren. Außerdem mussten diese eigenen Burgen dem Landesherrn nicht geöffnet werden.

Zusätzlich war man darauf bedacht, die Besitzungen um diese machtpolitisch wichtigen Punkte auszudehnen und damit die eigene Herrschaft zu festigen. Ab der Mitte des 14. Jahrhunderts etwa wurden sukzessive drei Viertel des Dorfes Mannswörth erworben; weiters bestand Urbarbesitz beispielweise in Oberlaa. 1376 wurde ein Hof in Simmering erworben, bald darauf mehrere Weingärten am Südostabhang des Wienerberges. In Zusammenhang damit sind auch die Bemühungen um einen Ausbau der rechtlichen Befugnisse – etwa den Wildbann, die Fischweide oder die Blutgerichtsbarkeit – zu sehen.

Investitionskredite beim Wiener Juden Lebmann: (Seite: 190s)

Die geschäftlichen Aktivitäten des Kalhoch von Ebersdorf sind vor allem in einer Zahl von Verträgen mit den Wiener Juden Lebmann zwischen 1301 und 1308 nachvollziehbar. Lebmann fungierte als Financier der Ebersdorfer. Immer wieder wurde Kalhoch der Schuldner Lebmanns, wobei es sich hier interessanterweise nicht um Anleihen aus Geldnot, sondern eindeutig um Investitionskredite handelte. Dies steht in Zusammenhang mit der weiter oben geschilderten Besitzerweiterungsstrategie der Ebersdorfer, denn Kalhoch verwendete das Geld, um weitere Grundstücke zu erwerben. Sein Sohn Rudolf setzte diese Machtpolitik fort – Zeugnisse dafür sind Urkunden zwischen ihm und Lebmann von 1307 bis 1315.

Lösegeld nach einer Schlacht:

Einen Sonderfall stellt die Urkunde von 1315 dar. Hier war der Bargeldbedarf aufgrund eines ganz anderen Ereignisses gegeben: In der Schlacht bei Gammelsdorf 1313 war das österreichische Ritterheer  unter Führung des Marschalls Dietrich von Pillichsdorf gefangengenommen worden. Die Gefangenen hatten hohes Lösegeld zu bezahlen. Im Falle des gefangengenommenen Rudolf von Ebersdorf musste sein Verwandter, Marquard von Mistelbach, in dessen Namen Ebersdorfer Einkünfte bei Lebmann versetzen, um ihn auszulösen.

Die Verpfändung des Kämmereramtes:

Das Kämmereramt war ein nach dem Muster des Königshofes vergebenes Amt am Hof des österreichischen Herzogs. Anfänglich wurde das Amt vom Landesfürsten in freier Wahl besetzt, doch kam es bald zur erheblichen Belehnungen. Ein Adeliger aus dem Umfeld des Herzogs wurde zum Oberkämmerer ernannt und musste als Lehensinhaber dem Herzog eine gewisse Summe entrichten, d.h., dass das herzogliche Amt im Grunde erkauft wurde. „Der oberste Kämmerer hatte gewisse Aufsichtsrechte über die Wiener Münzstätte, bezog Einnahmen einiger landesfürstlicher Güter bzw. von Märkten und war (….) Stellvertreter des Herzogs hinsichtlich der Gerichtsbarkeit über die Juden“. Durch diese Zuständigkeit wurden die Juden zu einem Teil des herzoglichen Kammerguts.

Kalhoch I. von Ebersdorf war ab Februar 1298 Kämmerer von Österreich; sein Vater, Konrad I. von Himberg- Ebersdorf, war seit 1.7.1242 Oberstkämmerer gewesen; 1286 war Reinprecht I. von Ebersdorf Kämmerer von Österreich geworden.

Kalhoch I. kaufte das Amt um 2000 Pfund Wiener Münze 1298 und wurde damit von Albrecht I. belehnt. Um die Jahre 1307-1308 dürfte sein Sohn Rudolf das Kämmereramt übernommen haben. Zeitweise wurde es auch schon in dieser frühen Zeit von seinem Bruder Reinprecht III. von Ebersdorf ausgeübt, der es 1326 und dann 1332 bis 1336 besaß. Insgesamt hatten die Ebersdorfer das Kämmereramt bis 1556 inne.

Kalhoch von Ebersdorf verpfändete 1305 das Amt des obersten Kämmerers Österreichs an Lebmann. Die Verpfändung dieses Amtes an einen Juden hatte umfangreiche Auswirkungen. Lebmann sollte sieben Jahre lang als Stellvertreter des Herzogs die richterliche Gewalt über die Juden ausüben. Damit hatte er nicht nur eine wesentliche innerjüdische Funktion inne, sondern bekleidete ein wichtiges Amt gegenüber der jüdischen Gemeinde. Für Lebmann traten die finanziellen Aspekte dieses Geschäfts mit Sicherheit in den Hintergrund, denn seine so erworbene Podition sicherte der Judenschaft des Herzogstums ein hohes Maß an Unanhängigkeit und gab Schutz vor willkürlichen richterlichen Entscheidungen. Die Kämmererfunktion als Schutzherr über die Juden in Stellvertretung des Herzogs konnte Lebmann jedoch nicht ausüben, da dies die Prinzipien des Verhältnisses zwischen den Juden und den landesfürstlichen Beauftragten verändert hätte. Somit wurde diese Funktion an den Grafen Berthold von Hardegg übergeben.

Rechtsnachfolger von Lebmanns Tod war Dietrich von Pillichsdorf.

Sigmundt.:                                                                                                          Seite.: 190t.:

Grabepitaph des letzten Ebersdorfers Sigmundt (gest. 3. Oktober 1556) in der Pfarrkirche von Ernstbrunn – NÖ:

22a-545bb=08-I-CD-co    Pfarrkirche von Ernstbrunn, Ansicht

22a-545bd=08-I-CD-co    Marienaltar, rechts Grabepitaph von Sigmundt (Hochformat)

22a-545bfa=08-I-CD-co   Grabepitaph von Sigmundt, Ansicht

22a-545bfd=08-I-CD-co   Grabepitaph von Sigmundt, Detail (Hochformat)

22a-545bfg=08-I-CD-sw   Grabepitaph von Sigmundt, Detail (Hochformat)

22a-545bgd=08-I-CD-sw  Gibel vom Grabepitaph, mit Schriftzug

Text: Anno 1556. den 3. tag October ist in Gott zu Prellnkirchen Entschlaffen der Wolgeborn herr. Herr Sigmundt Graff zu Tierstain und Herr von Eberstorff zu Ernstbrunn: Obrister Erbhamerer zu Österreich: der letzt dises Namens unnd Stamen Deßen Leib ligtt hie Begraben der Selle Gott Genadt

 

Zur Geschichte des Wiener Juden Lebmann:                                         Seite: 190s.:

Der Wiener Jude Lebmann wird erstmals 1295 urkundlich erwähnt. Es ist nicht bekannt, wann er nach Wien eingewandert ist. Sehr bald gehörte er zur Führungsschicht der damals kleinen Wiener jüdischer Gemeinden an, möglicherweise war er sogar einer der Gemeindevorsteher (Parnaß). Zumindest war er aber der Besitzer eines Bades, genannt die „Wunderburch“, das er möglicherweise sogar in einer Gemeindefunktion verwaltete. Der mit seinem hebräischen Namen Marlevi ha-Kohen genannte Lebmann hatte in Vergleich zu anderen Gemeindemitgliedern vermehrt finanzielle Möglichkeiten, was nicht nur aus der Anzahl der erhaltenen Urkunden, die ihn und seine Familie betreffen, hervorgeht, sondern auch aus der Bedeutung der Schuldner und der Höhe der gewährten Darlehen bzw. der als Sicherheit gegebenen Pfänder. Lebmann lebte im Bereich der mittelalterlichen Judenstadt, die rund um den heutigen Wiener Judenplatz lag und deren Zentrum die seit 1995 ergrabene Synagoge darstellt. Lebmanns Familie, die in zahlreichen Urkunden erwähnt wird, war groß. Gemeinsam mit seiner Frau Weichsel, die auch häufig zusammen mit ihm bei verschiedenen Geschäften auftritt, hatte Lebmann fünf Töchter – Schönfrau, Golde, Taube, Symichel und Leuphilt – und sechs Söhne – Gutman, Kalman, Judel, Josel, Mordon und Harsel. Nach seinem Tod 1314 treten vorrangig die Kinder der beiden in verschiedenen Zusammenhängen auf. Lebmanns Sohn Gutmann, hebräisch Nissim, führte nach dem Tod seines Vaters die Geschäfte weiter, Gutmans Erben werden als Besitzer des Bades noch in späterer Zeit genannt. Labmann war beruflich als Geldleiher tätig, so wie die meisten anderen mittelalterlichen Juden. Diese Tätigkeit war nicht eine von Anfang an selbst gewählte, doch waren die Juden im Verlauf der Hochmittelalters aus den meisten anderen Berufen verdrängt worden. Als Nichtchristen stand ihnen der nach kanonischem Recht für Christen verbotene Geldverleih offen. Das machte die Juden bei der christlichen Umwelt, die auf diese berufliche Funktion angewiesen war, nicht beliebt, doch sicherte diese Art von Geschäften den Juden ihre Existenz. Nicht nur, dass sie damit das Geld für das alltägliche Überleben erzielten, sondern sie waren durch diese Tätigkeit lange Zeit für die Gesellschaft und vor allem für den Adel und den Herzog des Landes unentbehrlich. Zu den Schuldnern Lebmanns gehörten neben den Ebersdorfern auch andere Adelige des Herzogtums.

 

                                                                                                                              Seite: 005.:

Albern.:                                                                                                       (23-525)                Plan: Q 7-10

 

Die Geschichte dieses Bezirksteiles reicht in eine dämmerdunkle Zeit zurück und wird am 4. Juli 1162 in einer Urkunde Kaiser Friedrich I. genannt Barbarossa (italienisch: Rotbart), als „ albrah „ erwähnt (albrah = Pappel oder Pappelwald). Die Bewohner beschäftigten sich vornehmlich mit dem Fischfang, daher auch die gekreuzten Fische im Gemeindesiegel. Bis 1938 konnte Albern seine dörfliche Selbständigkeit bewahren und wurde dann in den Stadtverband Groß-Wien aufgenommen.

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2006 - November 2006.

50 Jahre beim 11. Bezirk: Albern wird erstmals in einem Schenkungsbrief des Kaisers Friedrich Barbarossa vom 4. Juli 1162 genannt. Ist es Zufall, dass nur 1 Jahr vorher, nämlich 1161, in einer Urkunde Ebersdorf erstmals erwähnt wurde, als Herzog Heinrich II. Jasomirgott dem eben gegründeten Schottenkloster den Wolfgershof, den späteren Thürnlhof, schenkte? Eigentlich waren es vier kleine Fischerdörfer, die Conrad de Prato erwarb. Sie waren wegen ihrer Lage in der Au sehr oft Überschwemmungen ausgesetzt, so dass alle außer Albern im Laufe der Zeit zugrunde gingen. Auch Albern versank öfters in den Fluten und musste immer wieder aufgebaut werden. Bis 1775 und 1793 befand es sich in der Gegend des heutigen Alberner Hafens. Dann wurde Albern zum Schutz vor der Donau weiter gegen Schwechat, an der Sendnergasse und Mannswörther Straße wieder errichtet, wo es sich heute befindet. Seit der Donauregulierung 1875 bildet auch in Albern der Gartenbau den Haupterwerbszweck.

Albern war wie Ebersdorf ein eigenes Dorf. Beide gehörten zur Grundherrschaft (Schloss) Ebersdorf. Albern war auch seit jeher bei der Pfarre Ebersdorf, die an der Patronatskirche um 1310 gegründet wurde. Ab Errichtung einer Grundschule (Volksschule) gehörte es zur Schule Kaiser Ebersdorf. Lediglich zwischen 1918 und 1938, als Kaiser Ebersdorf in Wien eingemeindet war und Wien ein eigenes Bundesland wurde, musste Albern, noch zu Niederösterreich gehörig, eine eigene Volksschule (in der Mannswörther Straße) errichtet und führen. Das Gebäude ist nach dem Zweiten Weltkrieg wieder abgerissen worden.

1938 wurde Albern, seit 1850 eine selbstständige Gemeinde mit Bürgermeister und Gemeinderäten, dem Reichsgau Groß Wien einverleibt und dem 23. Bezirk, Schwechat, zugeschlagen. Diese Maßnahme NS-Deutschlands sollte 1945 rückgängig gemacht werden. Aber erst 1954, gegen Ende der Besatzungszeit, wurde entschieden, dass die betroffenen Gebiete wieder zu Niederösterreich kämen – mit Ausnahme der so genannten Randgemeinden, die in einem besonderen Nahverhältnis zu Wien standen. Diese, zu denen natürlich Albern gehörte, wurde entgültig dieser Stadt zugeteilt.

Da die in Niederösterreich stationierte russische Besatzungsmacht sich gegen einen Gebietsverlust aussprach – der 11. Bezirk gehörte zur britischen Zone -, kam Albern zunächst zum 2. Bezirk, Leopoldstadt- Prater, der in der russischen Zone lag. Erst nach Abzug der Besatzung, am 1. Jänner 1956, gehörte Albern zum 11. Bezirk, Simmering, der aus den ehemaligen Gemeinden Simmering, Kaiser Ebersdorf und jetzt auch Albern gebildet wird. Dazu muss gesagt werden, dass die Pfarrzugehörigkeit niemals unterbrochen war, und auch die Volksschule auf dem Münnichplatz besuchten die Alberner Kinder bereits seit 1938 wieder.

1883 17. Juni. Nach einem verheerenden Brand bei Josef Leitl in Albern wurde von den Gemeindemitgliedern die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr beantragt und noch im selben Jahr durchgeführt.

Am 1. Jänner 1956 wurde Albern verwaltungs- rechtlich dem 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering zugeteilt.

Als verlängerte Molostraße 1 zwischen den Alten Friedhof der Namenlosen (Seite: 086) und den Neuen führt die Zufahrt zum Gasthaus „Zum Friedhof der Namenlosen“ sowie zur Donau. Neben dieser Straße liegt das Bahngeleise mit Prellbock (Puffer) der ÖBB-Betriebsbahn Alberner Hafen.

22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung

23-525bh=96-V-20-sw      Friedhof der Namenlosen, Bahngeleise mit Puffer

Zwischen den Friedhof der Namenlosen und dem Gasthaus Zum Friedhof der Namenlosen, Adresse Albern 54 Inhaber Elisabeth Ettl (früher Adresse Alberner Straße 54) stehen drei Fischerhütten auf Pfählen, Sektion II. Albern V.Ö.A.F.V. mit den Nummern 235, 236, 237.

23-525fg=96-V-21-sw       Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der Namenlosen“ Ansicht

23-525fg=96-V-22-sw       Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der Namenlosen“ Ansicht

23-525fg=96-V-23-sw       Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der Namenlosen“ Ansicht mit Zille

23-525fg=08-I-CD-co        Albern 54, Preisliste und Schild mit Namen und Adrssse

Albern 18.: Tabak Trafik

 

                                                                                                                              Seite: 371a.:

Schwechat.:                                                        (24- 569)

 

Im Juli 1954 wurde das bereits im Jahre 1945 von der österreichischen Regierung beschlossene Gesetz über die Abtrennung der ehemaligen Randbezirke von Wien (bislang 23. Bezirk – Liesing 24 Bezirk) von den Alliierten anerkannt. Das Gesetz trat mit 1.September 1954 in Kraft, wodurch Schwechat wieder den Status einer selbstständigen Stadt erhielt. Schwechat liegt ab zu dieser Zeit im Bundesland NÖ. 

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                                                                                                                              Seite: 410k.:

Die Geschichte der Wiener Straßennamen.:      (600)

Bezirksjournal 2007.

Wiens Häuser wurden erstmals im Jahr 1770 nummeriert. Die sogenannten Conscriptionsnummern sollten die Briefzustellung und auch die Rekrutierung des Militärs verbessern. 1862 erfolgte im Zuge der Eingemeindung der Vorstädte eine gassenweise Nummerierung der Häuser. Längsgassen wurden mit rechteckigen, Quergassen hingegen mit ovalen Straßenschildern versehen.

Die verschiedenen Bezirke, insgesamt neun, trugen jeweils eine bestimmte Umrandungsfarbe:

1. Bezirk: rot

2. Bezirk: violett

3. Bezirk: grün

4. Bezirk: rosa

5. Bezirk: schwarz

6. Bezirk: gelb

7. Bezirk: blau

8. Bezirk: grau

9. Bezirk: braun

Später, ab 1920, wurde in allen Bezirken einheitlich eine rote Umrandung der Straßenschilder eingeführt,

21-037lh=04-II-CD-co      Sammelstück Bez.Museum: Tafel, XI. Simmering – Am Gottesacker

1923 wurde die Fraktur- Schrift abgeschafft und seit 1944 sind alle Straßenschilder einheitlich rechteckig gehalten. Alle Wiener Straßennamen und ihre historische Bedeutung finden sie auf: www.wien.gv.at/strassenlexikon/internet/

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Bürgermeister von Simmering: 1850- 52 der Apotheker Dr. Wenzel Sedlitzky (Seite: 374), 1853- 57 der Mühlenbesitzer Joseph Dachler, 1857- 62 der Landwirt Josef Braunhuber (Seite: 040), 1862- 85 der Landwirt Lorenz Gey (Seite: 125), 1885- 86 der Kaufmann Alois Fröschl (Seite: 094a), 1887- 89 der Kaufmann Gregor Grill (Seite: 129) und der Wundarzt (Chirurg) Wilhelm Seidler 1888-1891 (Seite: 377).

Bürgermeister von Kaiser Ebersdorf: 1861- 67 Georg Schmidgunst, 1867- 70 Lorenz Herret, 1870- 73 wieder Georg Schmidgunst, 1873- 91 Johann Haindl.

 

Bezirksvorsteher.:/in von Simmering 1892 bis dato

1892 – 1893         Gregor Grill                          (29.4.1887 - 17.2.1894)

1893 – 1896         Georg Krepp                        (11.8.1830 - 12.5.1897)

1896 – 1918         Albin Hirsch                        (12.12.1847 -11.9.1918)

1918                     Josef Schmölzer                 

1919 – 1920         Franz Zehetbauer                (1870 - 10.4.1921)             

1921 – 1934         Eduard Pantucek                 (29.3.1887 - 21.12.1961)

1934 – 1938         Johann Fuhry                       (1879 - 66.7.1948)

1945                     Eduard Pantucek                 (29.3.1887 - 21.12.1961)

1945 – 1952         Max Wopenka                    (25. 6. 1903 – 30.5.1952)

1952 – 1964         Josef Haas                           (5.9.1893 - 21.3.1975)

1964 – 1973         Wilhelm Weber                   (4.1.1907 - 24.6.1981

1973 – 1980         KR. Johann Paulas             (30.6.1913 – 28.7.1988)

1980 – 1989         Otto Mraz                             (27.2.1925 - 1999)

1989 -  2001        Franz Haas                          (23.12.1937 – 11.7.2008)

2001 - 2003          Otmar Brix                           (6.7.1944 - 26.7.2003)

2003 – 200           KR. Renate Angerer           (  )

 

Bezirksvorsteher/in und Vertreter:                             23. Oktober 2005

KR Renate Angerer – Bezirksvorsteherin, SPÖ

Ing. Eduard Leitenmaier Bezvst.-Stellvertreter, SPÖ

Paul Stadler Bezvst.-Stellvertreter, FPÖ

 

33 SPÖ – BezirksrätInnen von 50:

Ernst Achatz                        Mag. Silvia Amreither                       Paulette Böhm                     Christian Decker

Herbert Dolezal                   Karl Eschelmüller                               Isabella Freudl                     Willibald Grad

Eva Maria Hatzl                  Kurt Hofmann                                    Ernst Holzmann                 Karl Hopf

Mag. Birgit Jischa              Monika Kirchner                                Franz Koranda                    Hans Kramel

Peter Kriz                              Brigitte Lang                                       Silvia Mold                          Adele Müller

Alfred Oppenberger            Maria Ostermeier                                Helga Pelz                            Hannelore Pfann

Franz Prinzinger                  Gerhard Raub                                     Dr. August Reschreiter      Friedrich Taraba

Karl Trost                             Johann Wagner                                   Leopoldine Withalm          Herbert Zabinsky

10 FPÖ - BezirksrätInnen von 50:

Karl Bauernhofer                Sonja Bauernhofer                            Harald Einfalt      Univ.Prof.Dr.Herbert Eisenstein

Manfred Hofbauer             Katharina Krammer                          Hermine Rauch                   Regina SchragnerIng. Robert Thanheuser   

5 ÖVP - BezirksrätInnen von 50:   

Cristian Pooladi                  Mag. Leopold Prohazka                   Andreas Umgeher               Leopold Waclawek

Mag. Christian Zetschock

4 Grüne - BezirksrätInnen von 50:

Seyhan Cakmakci              Patricio Diaz-Figueroa                      Anita Kirchner- Wiederisch         Carlos Rojas

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                                                                                                                                              A::

                                                                                                                              Seite: 003.:

A 4.: Ostautobahn.:                                                                         (23-564)                Plan: E-H 2-9

 

--- Flughafenautobahn

1978, 24. Mai. Freigabe eines 2,7 km langen Teilstückes der A 4, der künftigen Flughafenautobahn, Erdberger Lände - Simmeringer Lände in Richtung Kaiser Ebersdorf.

Verlauf: Vom 3. Bezirk kommend Fahrtrichtung Stadtauswärts Erdberger Lände – Simmeringer Lände – (Knoten Schrägseilbrücke -Fahrtrichtung Stadteinwärts) über die Simmeringer Haide, Auf und Abfahrt Simmeringer Haide (über Zinnergasse, Alberner Brücke) Richtung Flughafen – Grenze Nickelsdorf / Slowakei.

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Erdberger Lände: Ausfahrt A4 Autobahn Alt Simmering/Neu Erdberg .: Seit Ende des Jahres 2004 gibt es die mit Ampel geregelte Ausfahrt knapp vor der Ostbahnbrücke, mit Einmündung in die Erdbergerstraße (3. Bezirk Seite- früher bis 1999, 11. Bezirk).

22-038pe=05-I-CD-co       Erdberger Lände: Bildstock mit A4 + Wien Strom- Wegweiser Alt Simmering

23-564kl=06-I-CD-co        Ausfahrt Alt Simmering (3.Bezirk Seite)

Simmeringer Lände:

23-213bh=06-I-CD-co       A 4, Höhe 1.Haidequerstraße + Hochwasserpumpwerk

23-564pl=06-I-CD-co        A 4, Hinweisschild Raststation vor Aus- Auffahrt 7.Haidequerstraße

23-213fi=00-III-26-sw      Simm.-Lände, Richtung Industriezeile 7 Haidequerstraße, TeerAG, Mikado,

Höhe Schrägseilbrücke:

23-213ga=00-III-22-sw     Schrägseilbrücke- A4, Richtung Stadt

23-213gd=00-III-24-sw     Schrägseilbrücke, Autobahnteilung- Stand Sackgasse

23-213gc=00-III-25-sw     Sackgasse, A 4 Stadt ausw.+ einwärts, Richtung HUMA - Sackgasse

Auffahrt Richtung Stadt sowie Abfahrt vom Flughafen kommend:

23-104kf=97-XIV-25-sw  Autobahnabfahrt mit EBS im Hintergrund  

23-104kf=97-XIV-26-sw  Autobahnabfahrt mit EBS im Hintergrund  

Zinnergasse/Artillerieplatz:

Alberner Brücke/Alberner Straße: 

23-354bc=04-II-CD-co     Alberner Brücke mit Alberner Straße

 

                                                                                                                              Seite: 003b.:

A 23.: Südosttangente.:                                                                (21-565)                Plan: B 3-5

 

--- Stadtautobahn

Verlauf: Vom 10 Bezirk kommend gesperrte Simmeringer Abfahrt  über Geiselbergstraße Abfahrt St. Marx,

3. Bezirk A 4 (Erdberger Lände) Richtung 2. Bezirk.

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21-059bd=99-VI-25-sw     Geiereckstraße 6, Fa. BOSCH mit A23 Trasse, Richtung Gänsbachergasse

21-060dc=04-II-CD-co     Geiereckstraße Ecke Geiselbergstraße 14 mit A 23 Trasse, Richtung Werkstättenweg.

22-212ak=08-I-CD-co       Simmeringer Hauptstraße 2a – 4, Panorama mit A 23

22-212ah=08-I-CD-co       Simm.-Hauptstr.1, Auto Benda – Mercedes, Ecke Litfaßstraße

 

                                                                                                                              Seite: 006.:

Stefan Achatz Hof.:                                                       (24-333)                Plan: M 8

 

--- Lage: Kaiserebersdorfer Straße 332- Münnichplatz 1.

22a-333=A.Bacher-36-sw Nr.332, Stefan Achatz Hof mit Kirche St. Peter u.Paul sowie Volksschule

Stefan Achatz (Wien 20.7.1905 - 4.10.1979 Wien), Wagensattler.

3 Stock Wohnhausanlage 1957-1959. Der Hof wurde 1984 nach Stefan Achatz, dem Schutzbündler, Arbeiterturner, Naturfreundefunktionär und Leiter der SPÖ-Sektion Kaiser-Ebersdorf, benannt.

An dieser Stelle (Kaiser Ebersdorfer Straße) stand vorher ein Einstöckiges Bürgerhaus das sogenannte „Gnadenstöckl“. 

Kaiser Ebersdorfer Straße 332: Zugang zu den Stiegen 5 + 6 + 7, sowie zur Stiege 8.

Mosaik im ersten und zweiten Stock oberhalb des Reisebüros: Diese Brunnen waren bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts bei den Gärtnern auf der Simmeringer Haide in Verwendung. Darstellung: ruhende Rinder - Ziehbrunnen und Zugvögel.

Geschäfte: Reisebüro Swoboda

24-333tc=04-II-CD-co      KEStr.332; Mosaik- Zugvögel, Ziehbrunnen und Rindvieh

An der Stirnseite des Hauses, Ecke Stiege 5 ziert ein Mosaik das Gebäude. Text: Unter Kaiser Maximilian II. wurde von Carl Closius im Schlosz Kaiser Ebersdorf der erste Tiergarten in Wien errichtet. Hier war erstmals in Wien ein Elephant zu sehen.

24-333sb=02-I-30-sw        KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“

24-333sb=02-I-31-sw        KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“ (Hochformat)

24-333sb=02-I-32-sw        KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“

24-333sb=03-X-07-co       KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“

24-333sc=04-II-CD-co      KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“

Münnichplatz 1: Zugang zu den Stiegen 1,2, Durchgang, 3,4.

Gedenktafel im Durchgang: Stefan Achatz 1905-1979. Durch sein Jahrelanges wirken als Bezirksrat von 1950-1973 wurde Kaiser Ebersdorf ein modernes Attraktives Wohngebiet. Seiner Beliebtheit wegen wurde er im Volksmund „Der Bürgermeister von Kaiser Ebersdorf“ genannt.

24-333dc=04-II-CD-co     Münnichplatz.1; Gedenktafel Stefan Achatz

Bauherrentafel im Durchgang- Text: Erbaut von der Gemeinde Wien unter Bgm. Franz Jonas 1957-1959. Architekten Ing. Hanns Miedel und Dipl. Ing. Fritz Rollwagen 1957 - 1959.

24-333dd=04-II-CD-co     Münnichplatz.1; Gemeinde Wien Hof Beschreibung.

Geschäfte: Cafe Konditorei Eissalon „Zur alten Bank“ Ecke Kaiser Ebersdorferstraße + Tabak Trafik + Pizzeria Al Caponne neben Durchgang, weiters Flachdach Bauwerks Abdichtung S V - Buero Gutachten Beratung + Trinkl Lackstation (Lokal zu vermieten)

 

                                                                                                                              Seite: 007.:

Ailecgasse.:                                                                        (24-001)                Plan: G-K 12/13

 

Seit 1975 ----- Josef Ailec (bei Ober- Radkersburg / Marburg 18.3.1874 - 17.9.1944 Wien), akademischer Bildhauer. 1908 etablierte sich der Künstler in Simmering (Atelier Simm.-Hauptstraße 28), als gerade die Kirche am Enkplatz im Bau war. Für sie schuf er die Kreuzwegstationen und den Taufbrunnen. Seine aus Stein gemeißelten Rosengirlanden für Grabdenkmäler waren einst sehr begehrt, dadurch war er in Fachkreisen als

" Rosenkavalier " bekannt. Der Kreuzweg und das Taufbecken in der „Neuen Kirche“ sind Werke des Simmeringer Bildhauers Josef Ailec. Der Künstler etablierte sein Atelier 1908 in der Simm.-Hauptstraße 28. Heute Fa. Lambert Hofer, Verleih und Verkauf von Theaterkostümen.

21-302ke=06-I-CD-co       Taufbecken in der Neuen Kirche von Josef Ailec

21-302kf=06-I-CD-co       Taufbecken in der Neuen Kirche von Josef Ailec

Straßenführung: Mylius Bluntschli Straße über Ostbahnstraße bis Awarenstraße/Baudißgasse (Klein Schwechat)

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Nr. 12.: Betriebsgebäude 2 des Zentralverschiebebahnhof.

24-453hc=05-I-CD-co       Betriebsgebäude 2, Straßenseite

24-453hd=05-I-CD-co       Betriebsgebäude 2, Bahnseite

24-322gi=04-II-CD-co       Kreuzung Ostbahnstraße - Ailecgasse

Nr. 30.: HC Betriebsanwesen - früher Versuchsanstalt der NÖ-Landwirtschaftskammer

Nr. 32.: Betriebsgebäude - früher Versuchsanstalt der NÖ-Landwirtschaftskammer

Nr. 34a.: Firma MANUS – Feuerlöscher - früher Versuchsanstalt der NÖ-Landwirtschaftskammer

Nr. 36.: Firma LAGERMAX - früher Versuchsanstalt der NÖ-Landwirtschaftskammer

Nr. 38.: ABW Abbruch Boden und Wasserreinigungs Ges.m.b.H früher Versuchsanstalt der NÖ-Landwirtschaftskammer, Am Straßenrand Kilometerstein – 1 Klm

24-001gh=05-I-CD-co       Nr.38, Straßenansicht Richtung Schwechat mit Klm- Stein

24-001gi=05-I-CD-co        Nr.38, Klm- Stein

Nr. 49+51.: Bahnlager mit Diversen Betrieben - drop shop, Holzmühle Hofmann (Erste Wiener Holzmühle, gegr. 1925. Bilderland, Bilderrahmen Wohlleb,

 

                                                                                                                              Seite: 008.:

Alberner Brücke.:                                                          (23-354)                Plan: N  9

 

Lage: Brücke der A 4 Autobahn (Flughafenautobahn) über die Alberner Straße.

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23-354bc=04-II-CD-co     Alberner Brücke mit Alberner Straße

 

                                                                                                                              Seite: 009.:

Alberner Hafen.:                                                            (23-254)                Plan: P/Q 8

 

Vorgeschichte: Für größere Gemeinschaften und Städte sind Speicher und Kühlhäuser mit entsprechenden Umschlagplätzen notwendig. Die ersten derartigen Speicher errichteten schon die Römer im Lager Vindobona. Im 12. Jahrhundert hatten größere Lagerhäuser am Schnittpunkt der Bernsteinstraße mit dem Wasserweg der Donau auch die Funktion Wiens als Handelszentrum zu unterstützen. Der Altarm der unregulierten Donau im Verlauf des jetzigen Donaukanals entwickelte sich als bedeutendes Handelszentrum, wo auch fremde Kaufleute und Händler aus Venedig und Regensburg, ja selbst aus Köln Niederlassungen hatten. Die Belebung der Schifffahrt und des Handels in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ergab immer größeren Bedarf an Lagerhäusern. 1855 beschloß der Wiener Gemeinderat, mit kommunalen Mitteln große Getreidemagazine zu errichten. 1869 entstand ein Lagerhaus am Schüttel, 1876 wurde eine adaptierte Maschinenhalle der Weltausstellung 1873 als Lagerhaus mit 40000m² eröffnet.

Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Wien keinen richtigen Hafen, sondern nur Anlagestellen für Schiffe. Die Ortsbezeichnung „Lände“ erinnert an solche Landungsstellen. Es gab sie auch am Donaukanal in Simmering. 1830 begann die Dampfschifffahrt auf der Donau. Die große Donauregulierung 1870- 75 brachte keine wesentliche Änderung der Situation.

1939 - 42 bauten die Nationalsozialisten dem Alberner Hafen. Planung von Fritz Todt, Reichsminister für alle Baufragen, und später Chef der gesamten Kriegswirtschaft. Der Hafen war zum größten Getreidehafen des Deutschen Reiches bestimmt. Der Alberner Hafen mit dem 760 x 90 Meter großen Hafenbecken ist zwar nach wie vor überwiegend ein Getreidehafen, dient jetzt jedoch bereits mehr dem Export als dem Import.

1960 4.7: Gefährlicher Brand im Alberner Hafen. Staubexplosion durch Schweißarbeiten. Brand vom Kellergeschoß bis in den 10. Stockwerk.

Lage: Zwischen Alberner Hafen und 2.Molostraße steht das Lagerhaus Hansa – Kurt Kampffmeyer.

Zwischen den Alberner Hafen und 1.Molostraße Steht das Lagerhaus Rhenus heute Agrar Speicher danach Speicher M. Friesacher und Söhne Obj.6, Speicher II, Grandi Molini und Speicher I – RWA. Donausilo bzw. LAFARGE vor dem Friedhof  der Namenlosen (Seite: 086).

22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung

Ansichten Hafen mittlerer Teil: Alberner Hafenzufahrtsstraße (Seite: 010) bis Alberner Hafen Spitz

23-254ac=91-XVI-08-co  Hochwasser, Spiegelbild Hansa Lagerhaus, Kurt Kampffmeyer           

23-254ad=91-XVI-05-co  Hochwasser,Hansa Lagerhaus mit Hinweistafeln

23-254bg=00-IIII-18-sw   Richtung Donau

23-254xc=00-IIII-31-sw   Hafenspitz mit Tafel - Hafen Wien Albern

23-254xc=04-II-CD-co     Hafenspitz mit Tafel - Hafen Wien Albern- Stand Hafenspitz

23-254xd=91-XIII-19-sw Hafenspitz mit Tafel, Stand Albern

Ansichten Seite Molostraße I (Seite: 282): Speicher Rhenus – Agrar Speicher, M.Friesacher & Söne mit Objekt 6, Speicher II -  Grandi Molini, Speicher I - RWA.

23-254aa=91-XIII-25-sw  Hafeneinsicht mit Schiffe, Stand Alb.Hafenzufahrtsstraße

23-254db=04-II-CD-co     Stand Blauen Wasser mit Friesacher und Agrar Speicher

23-254ci=04-II-CD-co       Rhenus – Agrar Speicher, Hafenseite

23-254cb=04-II-CD-co     Speicher Rhenus, Friesacher, 2 und 1. Stand Alb.Hafenzufahrtsstraße

23-254cd=04-II-CD-co     Speicher Rhenus, Friesacher, 2 und 1. Stand Alb.Hafenzufahrtsstraße

23-254cd=08-I-CD-co       RHENUS, Ansicht mit Namenszug und Feuerleiter

23-254ce=08-I-CD-co       M.Friesacher & Söhne, Fassadenansicht mit Namenszug

23-254cf=08-I-CD-co        Hafenseite, Friesacher und Rhenus

23-254cg=08-I-CD-co       Hafenseite, Speicher II und I.

23-254ch=08-I-CD-co       Hafenabgang, Richtung Alb.Hafenzufahrtsstraße (Hochformat)

23-254ci=08-I-CD-co        Hafenseite, Bahngeleise mit Weichensteller 139

Ansichten Seite Molostraße II (Seite: 283): Speicher Hansa Kurt Kampffmeyer

23-254bj=00-IIII-17-sw    Bootsdeck mit Winden

23-261bg=00-IIII-15-sw   Mündung Blaues Wasser - Alberner Hafen

23-254ab=04-II-CD-co     Hansa Lagerhaus, Kurt Kampffmeyer, Stand Alb.Hafenzufahrtsstraße

23-317nc=04-II-CD-co     Obj.2, Kampffmeyer Speicher, Schrift

 

 

                                                                                                                              Seite: 010.:

Alberner Hafenzufahrtsstraße.:                                         (23-002)                Plan: J-P 4-8

           

Seit 1960 --- Straße, die zum Alberner Hafen führt, benannt 1960 vorher Teil der Simmeringer Lände (Seite: 395). Um 1940 ein Teil Landwehr Straße III. (Zwischen Landwehr Straße II und Fuchsboden Gasse).

Straßenführung: Margetinstraße über Landwehrstraße, Zinnergasse, Durchfahrt Freudenauer Hafenbrücke, Neu Albern, Warneckegasse, Molostraße 2, Molostraße 1 bis Gottfried Schenken Straße.

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Nr. 208.: TKB – Tier- Körper- Beseitigung – bis 1978, 2004 noch immer als Simmeringer Lände 208 geführt.

Ecke Margetinstraße.

23-002bg=00-III-19-sw     Straßeneinsicht - Alberner Hafenzufahrtsstraße 208, Stadt ausw.

23-002tc=95-VIII-18-sw   Nr.208, TKB  (Tier-Körper-Beseitigung)

23-002td=95-VIII-19-sw   Nr.208,Tierkrematorium

23-213tc=04-II-CD-co      Nr.208, Ansicht- Tierkörper Verwertung

Vis a Vis von 208.:

23-002cc=91-XIII-05-sw Altes BP -Gaslager an der Simm.-Lände         

23-002cc=91-XIII-06-sw Altes BP -Gaslager an der Simm.-Lände         

23-266tg=91-XVI-12-co   Donaukanal Hochwasser Höhe Tierkrematorium

23-266tg=91-XVI-13-co   Donaukanal Hochwasser Höhe Tierkrematorium

23-002cc=91-XVI-14-co   Altes BP-Gaslager neben Donaukanal, Hochwasser vor Muldenzentrale

Nr. 9.: früher 31.: Firmengelände – Muldenzentrale GmbH. Tafel mit Vormals Nr.31

23-002dk=04-II-CD-co     Nr.9, Muldenzentrale

23-002dl=04-II-CD-co      Nr.9, und Vormals Nr.31

Nr. 2??.: PKM Muldenzentrale

Nr. 2??.: Genol- Tankstelle

Nr. 2??.: G + M Autoservice Graninger & Mayr

Nr. 260.: Autohafen – Autoverwertung und Gebrauchtwagen

Nr. 262.: Früher Adresse Simmeringer Lände 262 (Gastwirtschaft Winter) Landhaus Winter  mit Bücherfriedhof.

Tafel: Befahren des Treppelweges Baden im Donaukanal und Beschädigung der Uferanlagen verboten

Mag. Abt. 58

23-002fk=00-IIII-32-sw    Tafel, Befahren des Treppelweges......., Restaurant Winter

An der Alberner Hafenzufahrtsstraße, Espresso und Motel Winter und Gartner, einziges Motel in Simmering, lange Zeit leer stehend bis zum Abriss- 2003. 2006 Baggerübungsplatz für Kinder. www.baggerpark.at - info@kids-on-stage.at

23-002fi=91-XIII-07-sw   Nr.262, Motel u. Espresso, Winter u. Gartner (Hochformat)

23-002fj=08-I-CD-co        Zufahrt Landhaus Winter / Friedhof der Bücher

Nr. 2??.: Betriebsanwesen. Bundesstrombauamt – Hochwasser – Expositur Albern, Höhe Zinnergasse.

23-002ih=95-VIII-14-sw   Bundesstrombauamt, Hochwasser Expositur Albern mit Hafenbrücke

23-002ihh=08-I-CD-co      Tafel Hochwasserexpositur Albern                                                            

Freudenauer Hafenbrücke: (Seite: 082)

23-272jc=04-II-CD-co      Freudenauer Hafenbrücke

23-002in=00-IIII-07-sw    Freudenauer Hafenbrücke mit Alberner Hafenzufahrtsstraße

23-002hcc=00-IIII-08-sw Umgebung – Haus unter der Brücke

23-002hcb=00-IIII-09-sw Umgebung – Haus unter der Brücke

23-002hc=04-II-CD-co     Umgebung - Haus unter der Brücke

23-002in=07-I-CD-co        Freudenauer Hafenbrücke mit Alb.Hafenzufahrtsstraße + Baustelle Donauuferbahn

Donauuferbahn Brücke: (Seite: 026a)

23-002in=07-I-CD-co        Freudenauer Hafenbrücke mit Alb.Hafenzufahrtsstraße + Baustelle Donauuferbahn

23-002inc=08-I-CD-co      Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase Donauuferbahn, Stadtauswärts

23-002ind=08-I-CD-co      Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase Donauuferbahn, Richtung Schneidergrund

23-002ine=08-I-CD-co      Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase Donauuferbahn, Richtung Schneidergrund

Naturschutzgebiet.: „Blaues Wasser“

23-002jd=05-I-CD-co        Einfriedung mit Tafel – Naturschutzgebiet

23-002je=05-I-CD-co        Tafel – Naturschutzgebiet - Aufforstung

Text: Wohlfahrtsaufforstung „BLAUES WASSER“. Diese ehemalige Deponiefläche wurde humusiert und wird im Frühjahr 1995 gemeinsam mit Schulkindern bepflanzt. Diese Maßnahme dient zur Absicherung und Verbesserung des Naturschutzgebietes „Blaues Wasser“. – MA 49 – Donaukraft AG.

Damm.:

23-002kc=00-IIII-28-sw   Betriebsbahngeleise, Hochwassersperre bei der Hagenalle

23-002kc=04-II-CD-co     Betriebsbahngeleise, Hochwassersperre bei der Hagenalle

Ecke Molostraße 2 (Seite: 283).

23-254ad=91-XVI-05-co  Hochwasser, Hansa Lagerhaus mit Hinweistafeln u. Ortstafel

23-317bc=04-II-CD-co     Obj.1, Ansicht

23-317bd=04-II-CD-co     Obj.1, Ansicht

23-317bf=04-II-CD-co      Obj.1, Schrift Luftschutz- Raum

23-317nb=91-XIII-24-sw Obj.2, Laderampe

23-317nc=04-II-CD-co     Obj.2, Kampffmeyer Speicher, Schrift

Höhe Alberner Hafen (Seite: 009):

23-002nd=91-XIII-11-sw Bunkertüre a. Damm b.d. Getreidespeichern (Hochformat)

23-002ne=91-XIII-12-sw  Bunkertüre a. Damm b.d. Getreidespeichern      

23-254ac=91-XVI-08-co  Hochwasser, Spiegelbild Hansa Lagerhaus, Kurt Kampffmeyer           

23-002nc=91-XVI-07-co  Hochwasser, Bunker a. Damm, Alberner Hafen + Obj1, 2.Molostraße

23-002nc=04-II-CD-co     Bunker

23-002nc=05-I-CD-co       Bunker mit Speicher Kampffmeyer

23-002ne=05-I-CD-co       Bunker (Hochformat)

23-002qc=91-XIII-13-sw  Straße mit Hafen und Speicher

23-002qc=91-XIII-14-sw  Alb. Hafen m. Bunker, Schild Gasthaus Bauer

23-254aa=91-XIII-25-sw  Hafeneinsicht mit Schiffe

23-002qc=05-I-CD-co       Straße mit Hafen und Speicher

Ecke Molostraße 1 (Seite: 282).

23-002uh=91-XVI-03-co  Alberner Hafen Ortstafel Wien im Hochwasser

23-316de=91-XVI-06-co Hochwasser - Einsicht Ecke Alb.Hafenzufahrts Str. mit Würstelstand

23-316ee=91-XVI-04-co   Hochwasser- Ecke Alb.Hafenzufahrts Str.- Würstelstand + Agrarspeicher          

23-002vf=95-VIII-16-sw  Blick zu Agrar- Speicher Kamffmeyer mit Würstelstand

23-002xg=02-XI-25a-co   Alberner Hafen Ortstafel Wien im Hochwasser

23-002xg=02-XI-28a-co   Alberner Hafen Ortstafel Wien im Hochwasser

23-002xh=02-XXI-11-sw  Alberner Hafen Ortstafel Wien im Hochwasser

23-002xo=02-XI-24a-co   Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb. Hafen

23-002xo=02-XXI-12-sw  Würstelstand Gruner im Hochwasser- Alb. Hafen

23-002xo=02-XI-29a-co   Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb. Hafen

 

                                                                                                                              Seite: 011.:

Alberner Straße.:                                                           (23-003)                Plan: M/N 9

    

Seit 1958 --- Zur Wahrung d. Ortsnamens. Albern wird urkundlich zum ersten Mal 1162 als "albrah" erwähnt

(Alben - Pappelbäume). Seit 1958 Albern, kam 1938 zum 23 Bezirk, Schwechat, 1956 zu Simmering.

Straßenführung: Dreherstraße durch Alberner Brücke (A4 Autobahn) bis Sendnergasse.

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Nr. 8.: Wienstrom Umspannwerk

Nr. 25.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Wohnhaus

Nr. 27.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Wohnhaus

Nr. 29.: Gärtnereibetrieb Jelinek. Vor dem Eingang, Statue Hl. Maria.

23-003wc=04-II-CD-sw    Nr.29; Haus Jelinek mit Madonna

Nr. 54.: Gaststätte „Zum Friedhof der Namenlosen“, heute Adresse, Albern 54. (Seite: 005)

 

                                                                                                                              Seite: 012.:

Albin Hirsch Platz.:                                                       (24-004)                Plan: D/E 6

 

Seit 1949 ----- (1930 - 38 Friedplatz, 1938 - 1949 Egerländerplatz ).Georg Albin Hirsch (Altsattel / Böhmerwald

12.12.1847 -11.9.1918 Wien ), Tischlermeister. Kam 1860 nach Wien und erlernte das Tischlerhandwerk.

1870 trat er in die Waggonfabrik ein und wurde Werkmeister.1875 selbstständiger Tischlermeister. Simmering, bisher von den Liberalen verwaltet, erhielt mit Hirsch nach der Eingemeindung Simmerings zu Wien den ersten christlichsozialen Bezirksvorsteher (1896 - 1918). Wegen seiner vielfältigen humanitären Tätigkeit auch Vater Hirsch genannt; verdienstvoller Förderer des Kirchenbaues am Enkplatz.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 15/Reihe 1, alter Teil. (Seite: 084)

23-273sc=04-II-Cd-co       Familiengrab; Georg Albin Hirsch

Text: Georg Albin Hirsch Landtagsabgeordneter Bezirksvorsteher eh. geb. 12. 12. 1847 gest. 11. 9. 1918 dessen Gattin Elisabeth Hirsch geb. 19. 11. 1846 gest. 31. 3. 1935. Familie Dettelmaier unvergeßlich ihren Kindern.

Dr. Rudolf Dettelmaier 1903 – 1991 Marie Kerschbaum 1906 – 1997 Martha Dettelmaier 1913 - 1998

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Nr. 1.: 1 Stock Siedlungsbau Hasenleiten. Geschäfte: Friseur H. Graber - Friseur Gangl Josef + Installateur Dunkl GmbH - Lebensmittel M. Pelc - Cafe ZIZI nähe der Stiege 3 + Billa (früher Tröpferl und Wannenbad - Konsum) + und Kohlenhandlung + SPÖ Pensionistenklub „Die gemütlichen Simmeringer“

24-004gh=07-I-CD-sw       Nr.1, Hausrückseite Höhe Kohlenhandlung – Eingang Dachboden

24-004gg=08-I-CD-co       Nr.1, Ansicht vom Pensionistenklub

Nr. 2.: 1 Stock Siedlungsbau der Gemeinde Wien Zugang zu den Stiegen 9-21. Stiege 1- 4 früher Siedlung Hasenleiten Block A Zugang von der Luise Montag Gasse. Stiege 5 – 10 Zugang Albin Hirsch Platz, Durchfahrt Oerleygasse. Stiege 11-13 Zugang Zamenhofgasse und Stiege 14 Albin Hirsch Platz neben Trafik A. Reichel, Ecke Lorystraße.

24-004ll=08-I-CD-co         Nr.2, Ecke Lorystraße, Schilder (Hochformat)

Stiege 5: Dr. Lang, Allgemeinmedizin – Med. Univ. Dr. Friedrich Kuffner, Allgemeinmedizin – Turgay Taskeran, Allgemeinmedizin

Stiege 10: In der Durchfahrt - Wohnstätte der Familie Schrom (Seite: 358) (Artistenfamilie)

Familiengrab am Simm.- Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 8/ Reihe 6, neuer Teil; Schrom, Berti 6.11.1934 - 1.9.1964, Josef 6.11.1934 - 1.11.1964 Mutter 1895-1972.

23-410cc=02-I-07-sw        Grabstelle, Familie Schrom, Artistenzwillinge und Mutter (Hochformat)

 

                                                                                                                              Seite: 013.:

Salvador Allende Hof.:                                                 (24-255)                Plan: F 7

 

Lage: Simm.-Hauptstraße 190; Stiegen, Stiegen 1 – 4

     dann Zufahrt zu den Stiegen 8,7,6,12,11,10,13,14,15,16.

     Praxen: Stiege 13, Dr. Ilse Auer Allgemeinmedizin

Simm.-Hauptstraße 192; Stiegen 17,18,19,20,21,22,23.

Weißenböckstraße 4: Stiegen, 33 – 36

Wilhelm Kreß Platz 30; Zugang zu den Stiegen 40,39,38,37 – 41,42,43,44,45

24-255gh=05-I-CD-co       Wilhelm Kreß Platz 30, Anlageplan mit Standort

Wilhelm Kreß Platz 29; Zugang zu den Stiegen 78,77,76,75 – 82,81,80,79 – 86(Ecke Am Kanal),

     85,84,83 (Ecke Fussweg B).

Am Kanal 129: Zugang zu den Stiegen; 65,64,63,62 – 72 (Ecke Fußweg B),73,74

Fußweg B: Am Kanal bis Lorystraße. Zugang zu den Stiegen 83-86 Adresse; Wilhelm Kreß Platz 29,

     79-82 Adresse; Wilhelm Kreß Platz 29, 72-74 Adresse; Am Kanal 129, 75-78 Adresse; Wilhelm Kreß

     Platz 29, 69-71 Adresse; Am Kanal 129, 66-68 Adresse; Am Kanal 129, 48-49, 58-61, 46-47, 54-57,

     37-40, 50-53.

   

...  Wilhelm Kress Platz, Simmeringer Hauptstraße 190 -192 bis Am Kanal. Am 31.8.1976 wurde die Wohnhausanlage nach Salvador Allende, dem Gründer der Sozialistischen Partei Chiles und Präsident Chiles (1908-1973) benannt. Allende wollte durch Verstaatlichungsmaßnahmen den Einfluss der USA zurückdrängen. Gegen diese Politik kam es mit Hilfe der USA zu einem Militärputsch. Allende wurde bei einem Bombenangriff auf den Präsidentenpalast am 11. September 1973 getötet. Sgraffiti (Graphische Formen) Oberhalb der Eingänge mit CH signiert (Weißenböckstraße 4).

 

                                                                                                                              Seite: 015.:

Am Gottesacker.:                                                           (22-458)                Plan: E 3

 

Lage: Sackgasse Richtung An den Gaswerken, Ecke Eyzinggasse und Birkenstockgasse.

Heute durch Wiengas verbaut.

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21-037lh=04-II-CD-co      Sammelstück Bez.Museum: Tafel, XI. Simmering – Am Gottesacker

 

                                                                                                                              Seite: 016.:

Am Himmelreich.:                                                         (23-258)                Plan: G-I 6/7

 

Lage: Flurname, Gebiet zwischen der Kaiser Ebersdorferstraße und Seeschlachtweg.

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Nr. 204.: Gärtnereibetrieb Haumer. Zufahrt zwischen Kaiser Ebersdorferstraße 131/135

23-106el=06-I-CD-co        Kaiser Ebersdorfer Str.135, Ansicht mit Zufahrt Am Himmelreich 204

23-106elg=07-I-CD-co      Kaiser Ebersdorfer Str.135, Eckansicht Wegweiser „Feigenhof“

Nr. 325.: Neugestalteter „Feigenhof“ früher Gärtnerei mit fragliche Tierhaltung

23-258gg=07-I-CD-co       Nr.325, Ansicht vom Feigenhof

 

                                                                                                                              Seite: 017.:

Am Hofgartel.:                                                                (24-006)                Plan: K 9

 

Seit 1996 ----Alter Flurname. Nr. 6321 Straße vor der Namensgebung Am Hofgartel

Straßenführung: Svetelskystraße über Ernst Heiss Gasse bis Paulsgasse.

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Nr. 1.: Röm. Kath. Pfarre St. Benedikt (Seite: 212a) Ecke Svetelskystraße 9 und Promenade Ernst Heiss Gasse. + Kirchlicher Kindergarten.

24-305dd=04-II-CD-co     Ansicht, Stand Svetelskystraße 11

24-305de=04-II-CD-co     Rückseite Ansicht, Stand Am Hofgartel 1

24-305df=04-II-CD-co      Gebetsraum Pfarre St. Benedikt.

Zwischen 1 und 3 Würstelstand Alischer, Promenade Ernst Heiss Gasse sowie Blaue Eisenskulptur.

24-040gh=05-I-CD-co       Zwischen Am Hofgartel 1/3, Blaue Eisenskulptur mit Haus 3+Kindergarten

Nr. 3-7.: 5 Stock Gemeindebau- Siedlung 1995- 97.

Nr.3: Zugang zu den Stiegen 1,4,6.Ecke Promenade Ernst Heiss Gasse- Kindergarten der Gemeinde Wien

Nr.5: Zugang zu den Stiegen 2,7.

Nr.7: Zugang zu den Stiegen 3,5,8. Ecke Kosteleckyweg.

24-006gh=05-I-CD-co       Orientierungsplan Nr.3-7

Nr. 2-6.: 5 Stock Wohnbau mit Libro und Bipa.

Nr.2: Ecke Svetelskystraße 11.

Nr.6: Stiege 3. Ecke Ernst Heiss Gasse 2.

Nr. 8-10.: 5 Stock Gemeindebau 1995 – 1997 auch Ernst Heiss Gasse 1. ÖHTB Creativwerkstätte Leberberg, Stiege 4.

Nr.8: Ecke Ernst Heiss Gasse 1.

Nr.10: Garagen Ecke Kosteleckyweg

24-006gi=05-I-CD-co        Orientierungsplan 8-10

Nr. 9-11.: 6 Stock Genossenschaftsbau WBG

Nr. 9: Stiege 3. Ecke Kosteleckyweg.

Nr. 12-14.: 5 Stock Wohnbau

Nr.12: Ecke Kosteleckyweg.

Nr. 16.: 4 Stock Wohnbauten

 

                                                                                                                              Seite: 018.:

Am Kanal.:                                                                       (21-007)                Plan: C-F 4-9

 

 ---- ( 1894 - 1925 Aspangstraße ): (Früher "Am Wiener-Neustädter-Kanal") Schifffahrtskanal Wien- Wr.Neustadt, erbaut 1797-1803,aufgelassen 1879,im Wiener Stadtgebiet 1928-1935zugeschüttet.Von der

Leitha gespeist. Sollte einst nach dem Willen seiner Erbauer Wien mit der Adria verbinden.

2001; Bahntrasse der Aspangbahn unter die Erde verlegt. Schranken- Grillgasse, Hasenleitengasse und Am Kanal abmontiert. Am Kanal- Drischützgasse 11; Die Mosaike an der Hausfront zeigen den ehemaligen Wr.Neustädter- Kanal, der hier einst anstelle der Bahn angelegt war. Bei Renovierungsarbeiten 2001 ist das Mosaik verschwunden. Ursprünglich sollte der Kanal als Wasserstraße nach Triest geführt werden, um die Senkung der Transportkosten zu erreichen. Denn ein Pferd zog im Straßenverkehr eine Last von 1000 kg, auf dem Wasserweg rund 30 000 kg. Im Jahr 1929 verdrängte der Aspangbahnbau den Kanal aus der Stadt Wien. 2002-03 wurde die Bahnanlage neu angelegt und so manche Bahnübergänge unter die Erde verlegt. Maßgeblicher Grund war der Ausbau der Flughafen Verbindung auf Schienen, so wurde die S 80 ins Leben gerufen.

Straßenführung: Kurze Sackgasse dann über Dampfmühlgasse, Geystraße, Rautenstrauchgasse, Lorystraße, Hauffgasse, Geiselbergstraße, Drischützgasse, Zehetbauergasse, Herderpark, Herderplatz, Grillgasse, Braunhubergasse, Römersthalgasse, Luise Montag Gasse, Zsigmondygasse, Oerleygasse, Mitterfeldsteg, Hasenleitengasse, Ewaldgasse, Gattergasse, Wilhelm Kreß Platz, Weißenböckstraße Kreisverkehr Pretschgasse bis Kreisverkehr Schemmerlstraße, Weichseltalweg.

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Nr. 27.: Firmen Park: S.I.G. -

Nr. 29.: Party C. Special – Film – Service. – A. Frey und Co Internationale Spedition, durchgehend bis Simm.-Hauptstraße 28, Lambert Hofer

Nr. 29.: Gemeinde Wien Bauten bis Simm.-Hauptstraße 32. 1991 – 1993 unter Bgm. Dr. Helmut Zilk.

Planung: Architekten D.I. Georg Feferle, D.I. Helmut Stumvoll, D.I. Eva Weil.

SGP – Gründe: Adresse, Simm.-Hauptstraße 34-40. Früher Nr. 250 an der Poststraße. 1977 Abbruch- Genehmigung der Simmering Graz Pauker Werke, der einstigen Maschinen- und Waggon Fabriks Aktiengesellschaft. Die Simmeringer von einst nannten sie kurz und bündig die „Schmidische“ gegründet 1851. Auf diesem riesigen Areal wird eine moderne Wohnhausanlage mit allen infrastrukturellen Einrichtungen geschaffen werden. (siehe unter SGP bzw. Waggonfabrik (Seite: 432) .

22a-315=A.Bacher-19-sw Aspangbahnhof- Am Kanal + Leberstraße (nach 1960)

Nr. 35.: Ebenerdiges Firmenanwesen- Autoreparatur Protax GesmbH, gegr. 1972- Ecke Geystraße 11. Abriss 2004.

21-062rb=91-VII-15-sw    Am Kanal 35/Geystraße 11 mit Würstelstand „Endstation“

21-062jc=04-II-CD-co      Baustelle Ecke Am Kanal 35 Ecke Geystraße 11.

21-007fc=04-II-CD-co      Nr.35, Baustelle

Nr. 35, 35a, 35b.: 4 Stock SEG Genossenschaftsbau mit Mansardenwohnungen und Terrassen

Nr. 35 Eingang Ecke Geystraße 11.

Nr. ??.: Kiosk vor dem Aspangbahnhof. Tabak Trafik - Würstelstand EndstationImbissstube Schneidbrett´l - Europaint Raumgestaltung GesmbH.

22a-315=A.Bacher-18-sw Aspangbahnhof- Simmering EWA, Am Kanal Höhe Geystraße

21-062tc=91-VII-14-co     Simmering Aspangbahn – Aspangbahnhof  (Stand Leeberstraße)

21-062rb=91-VII-15-sw    Würstelstand „Endstation“ mit Am Kanal 35/Geystraße 11.

21-062rc=04-II-CD-co      Imbissstube zum Schneidbrett`l

Nr. 515.: Holzhandel Blankenbichler Nachfolger Matzek- Holz, Hobelwerk.

21-007sbb=08-I-CD-co     Einfahrt mit Hausnummer 515 (Hochformat)

21-007sbb=06-I-CD-co     Matzek Ges.m.b.H. Grundstückeinsicht

21-007sbd=06-I-CD-co     Matzek Ges.m.b.H. Kanzlei

21-007sc=04-II-CD-co      Holzbaracke mit Zuschneide- Station

21-007scb=06-I-CDco       Firmentafel Matzek Ges.m.b.H.

21-007scc=06-I-CD-co      Firmenansicht mit Straßeneinsicht Am Kanal (Stadt einw.)

21-007scd=06-I-CD-co     Firmengelände mit Lagerhalle

Nr. 37.: 6 Stock neues Wohnhaus.

Nr. ??.: Firmenanwesen, Mautner Markhofsche Hefefabrik

21-007gc=91-VII-11-sw    Mautner Firmengelände mit Schlot im Hintergrund Hochhäuser Hauffgasse 37.

21-007gc=91-VII-13-sw    Mautner Industrie Einrichtung am Bahnhofsgelände

21-007gc=91-VII-12-sw   Tafel: Vereinigte Mautner Presshefe Fabriken XI. Hauptstrasse 101

Nr. 47.: (Rautenstrauchgasse 15) Otto Stich, Kfz Reparaturfachbetrieb, gegr. 1986. Firma Schilder und Schriften Fichtinger Martin Ecke Lorystraße 1.

Verbindungsweg : Am Kanal – Lorystraße Richtung Geiselbergstraße/Hauffgasse. Zugang zur S7.

21-007nb=04-II-CD-co     Ecke Lorystraße 2, Hausansicht Am Kanal

21-007nbz=06-I-CD-co     Ansicht Ecke Lorystraße 2

21-007nc=04-II-CD-co     Ecke Lorystr.2, Eckstein- Detail

Nr. 51.: Holzplanke dahinter begrüntes Anwesen mit Kastanienbäume. Eingang Lorystraße 6/Stiege 3.

21-007ih=06-I-CD-co        Nr.51, Tür mit dem Hinweis, oben rechts - Eingang Lorystraße 6/3

Mädchengarten: www.mädchengarten.at

21-007io=08-I-CD-co        Eingang - Mädchengarten

21-090rd=95-XIII-08-sw  Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße Hauffgasse mit Johannesstöckl        

21-090rc=04-II-CD-co      Johannesstöckl „leer“ dahinter Hauffgasse 28, gegenüber Haus Nr.33

21-090re=05-I-CD-co        Johannesstöckl nach Restaurierung – Ansicht

21-090rf=05-I-CD-co        Johannesstöckl nach Restaurierung – Detail, hl.Nepomuk

Nr. 61a, 63, 63a.: 3 Stock Wohnbau Ecke Geiselbergstraße 50. Zugang Geiselbergstraße 50. Zufahrt Drischützgasse 26,26a, + 28,30,32. Im Hofe auch die Adressen Geiselbergstraße 50a + 52.

21-007uk=07-I-CD-co       Nr.61a,63,63a, Fassade mit Hausnummern

21-060om=07-I-CD-co     Geiselbergstraße 50,50a,52, Eingang mit Hausnummern (Hochformat)

Eisenbahnerbau mit Adresse Drischützgasse 7, 9, und 11 Ecke Am Kanal.

4 Stock Wohnanlage für Bundesbahnangestellte ( Herbortgasse, Zehetbauergasse 4).

21-007kc=05-I-CD-co       Eisenbahnerbau, Am Kanal - Ansicht

Drischützgasse 11: Die Eisenbahnerhäuser in Simmering Am Kanal Ecke Drischützgasse 11, deren drei Stirnwände Mosaikschmuck von Ernst Paar aufweisen: den alten Kanal mit Pappeln, Schiff und Pferd (gepflastertem Treppelweg und moderner Brücke!), die alte EWA mit Dampfzüglein und eine neue Triebwagengarnitur. Durch Sanierungsarbeiten sind diese Mosaike verschwunden.

22a-007=A.Bacher-17-co Mosaik, Wr. Neustädter- Kanal mit Pappeln, Schiff und Pferd (Hochformat)

Herderpark: Promenade

Der am 4.5.1930 eröffnete Herderpark südlich davon bedeutete hier das Ende des Kanals, nachdem das Kinderfreibad schon 1929 einen Ersatz fürs verbotene Kanalbad geschaffen hatte.

Nr. 73.: 5 Stock Wohnbau Ecke Grillgasse 47.

24-315cf=01-II-01-sw       Stand Leberstraße Bahnübergang Grillgasse 47 Ecke Am Kanal 73

Nr. 73a.: 6 Stock Wohnhaus

Nr. 75.: 3 Stock Gemeindebau genannte „Krankenkasse Häuser“, zwischen Braunhubergasse 25-29, Stiege 8-11 und Römersthalgasse, Kleingartenanlage Bahndamm Tor 4.

Stiege 12/ Tür 15; Otto Koblizek (Seite: 231) (fälschlich Koblicek geschrieben), geboren 24. 1. 1909, Arbeiter im Gaswerk Simmering. Im Auftrag des NS- Ortsgruppenleiters Ernst Cerny wurde Otto Koblizek verhaftet, im NS- Ortsgruppenlokal in der Rinnböckstraße 57-59 verhört und gefoltert und am 5. 4. 1945 vor dem NS- Parteilokal erschossen.

Zwischen Ostbahn und Frachtenbahngeleise: Kleingartenanlage. Verband der ÖBB- Landwirtschaft BBL- Region Ost  Zweigverein 2059 Simmering- Übergang.

Siedlung Hasenleiten:  (Seite: 159)

Nr. 97-103.: 5 Stock Wohnhausanlage bis Lorystraße 124-132 durchgehend mit den Stiegen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 11, 12, und 13.

Nr.97: 6 Stock Wohnbau Stiege 10.

Nr.99: 6 Stock Wohnbau, Stiege 9.

Nr.101: 7 Stock Wohnhaus, Stiege 8.

Nr.103: 8 Stock Wohnhaus, Stiege 7. Angrenzend Verbindungsweg Richtung Lorystraße

21-141vf=05-I-CD-co       Nr.124-132, Lageplan

Sportplatz: SC Simmering (Seite: 404)

21-007sc=04-II-CD-co      Kantinen Zugang SC Simmeringer Sportplatz

Nr. 103a.: Grundstück hinter Gewista Werbung

Nr. 105.: SYNTHESA Chemie GesmbH – Farben und Lacke, Ecke Ewaldgasse 1-5.

Nr. 107-109.: Wohnhausanlage Wien Süd 1996-1998, Ecke Ewaldgasse 2.

Nr. 111.: Spantex Folien GesmbH. – SECON Halbleiterproduktionsgeräte GesmbH. – Mortsch Matthäus Tischlereien – Autolacke Inmont.

Nr. 113.: Leeres Grundstück zu Vermieten

Nr. 123, 123a, 123b.: Kleingärten mit Einfamilienhäuser

Nr. 125.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 127.: Kleingarten mit Einfamilienhaus davor Bus Haltestelle Gattergasse, 69a Richtung Südtiroler Platz, N 6- Westbahnhof, N 6 Friedrich Engels Platz. Ecke Gattergasse 52.

Nr. 129.: Wohnhaus Ecke Gattergasse 55.

Angrenzend Salvador Allende Hof (Seite: 013) Wilhelm Kreß Platz 29.: Stiege 65; Stiege 74, 73, 72, Sackgasse ohne Namen, Stiegen 83, 84, 85, 86 Ecke Kreisverkehr Weißenböckstraße.

Nr. 133.: Grundstück mit Einfamilien Haus Ecke Pretschgasse 4.

Nr. 135.: Grundstück mit Einfamilien Haus

Nr. 137.: Grundstück mit Einfamilien Haus

Nr. 139.: Grundstück mit Einfamilien Haus

Nr. 141.: Grundstück mit Einfamilien Haus

Nr. 143.: Grundstück mit Einfamilien Haus

Nr. 145.: Grundstück mit Einfamilien Haus

Nr. 147.: Unbewirtschaftetes Grundstück zwischen 145 und 918 durchgehend bis Pretschgasse 16. Früher Baumschule. 2005zzt. Aushub. Bauvorhaben: 97 geförderte Wohnungen von 48-123 m² sowie 98 Garagenplätze.

21-007wha=07-I-CD-co    Nr.147, Ansicht der Wohnhausanlage

21-007wh=07-I-CD-co      Nr.147, Baugrafik

24-184igi=07-I-CD-co       Plan, Wohnhausanlage

Nr. 291.: NS- Opfer des Jahres 1945: Gustav Christian, geboren am 21. 4. 1910, Eisenbahner. Am 17. 6. 1943 wurde er wegen Unterstützung eines Fallschirmspringers von der Gestapo verhaftet und in das KZ Dachau überstellt. Von dort kam Gustav Christian im November 1944 in das KZ Stutthof. Seit 19. März 1945 fehlt jede Nachricht von ihm.

Nr. 918.: Gartenanlage mit Wohnhaus.

21-007xb=07-I-CD-co       Nr.918, Grundstück Einsicht

Nr. 919.: Soukup´s Ranch Pferd, Schaf und Co. Erlebnishof Simmering – www:erlebnishof.at.tf

21-007yb=07-I-CD-co       Nr.919, Eingang

21-007yc=04-II-CD-co     Soukup´s Ranch Ansicht

21-007yd=04-II-CD-co     Plakat mit mail- Adresse

Nr. 463.: Auch Adresse Weichseltalweg 933.

Nr. 933 Weichseltalweg Richtig  (Eingang) Am Kanal; Reitklub Nemec.

Nr. 933. Grundstück Ecke Weichseltalweg. 

21-007yk=07-I-CD-co       Nr.463+933, Grundstück

Nr. 499.: Bahnhof Station Zentralfriedhof der S-Bahn S 7 und Aspangbahn Richtung Flughafen Vie –

GB Energie Netz EBS Wien Ost Am Kanal 499

21-007yp=07-I-CD-co       Ansicht

Nr. 858.: Blumen Herzog

 

                                                                                                                              Seite: 018a.:

Am Ziegelofen.:                                                  (21-523)                Plan: C 7 

 

Nr. 1.: 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer Jakob Löwy das „Ziegelwerk J. Löwy“ weggenommen.

Heute 10 Bezirk: Ehemalige Planie am Fuße des Laaerberges (Bitterlichstraße Ecke An der Ostbahn)

21-532hk=06-II-097-co    J 6 L - Ziegel mit Signatur (Jakob Löwy Werk 6)

 

                                                                                                                              Seite: 019.:

Am Schulweg.:                                                                (24-008)                Plan: J 9 

 

----- Weg zur Hauptschule Kaiser- Ebersdorf (Haeckel Platz).

Straßenführung: Pantucekgasse bis Widholzgasse.

Um 1940: Simm.-Hauptstraße, Felder hinterm Dorf, Haeckel Platz.

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Nr. 1.: Autohandel Ein und Verkauf, Ecke Pantucekgasse 30.

Nr. 2.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Pantucekgasse 28

Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 5-7.: Schlosserei Gerl und Bruckner GmbH

Nr. 6.: Garagen

Nr. 7.: 1 Stock Wohnbau

Nr. 8.: Privates Wohnhaus mit Garten Ecke Widholzgasse 11 – archipro Baumeister Stadler

Nr. 9.: 1 Stock Wohnbau

24-008kk=06-I-CD-co       Wohnbau Ansicht Richtung Nr.7- Stand Widholzgasse.

Nr. 11.: Leere Bauparzelle- Ecke Widholzgasse 13

24-008kk=06-I-CD-co       Wohnbau Ansicht Richtung Nr.9+7- Stand Widholzgasse.

 

 

                                                                                                                              Seite: 019b.:

Angela Stadtherr Gasse.:                                            (23-009)                Plan: E/F 5-

 

----- Angela Stadtherr 2.4.1899 Wien – 7.8.1983 Wien, akademische Bildhauerin. (Seite: 119c)

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe 1/Reihe 6.

23-009fg=05-I-CD-co        Grabstätte Angela Stadtherr

Straßenführung: Gasse zwischen der Hadatschgasse über Spissakgasse bis Kölgengasse.

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Die Angela Stadtherr Gasse hat keine eigenen Nummern. Zwei Eingänge in der Gasse sind bezeichnet mit

Spissakgasse 3, Heimbau Genossenschaftsbau zwischen Hadatschgasse und Spissakgasse, - Kölgengasse 14, Privates Anwesen mit Garten, Ecke Kölgengasse.

Nr. 2.: 1 Stock Heimbau Genossenschaftsbau früher Adresse Spissakgasse 3.

23-009bg=99-V-11a-sw    Nr.2, Stand Hadatschgasse Richtung Kölgengasse, rechts Spissakgasse 3.

23-009wg=99-V-13a-sw    Stand Kölgengasse Richtung Spissakgasse 3.

 

                                                                                                                              Seite: 019c.:

Angela Stadtherr.:                                                       (22-594)               

 

----- Angela Stadtherr 2.4.1899 Wien – 7.8.1983 Wien, akademische Bildhauerin. Nach dem Tod des Vaters, des Spenglermeisters Johann Stadtherr (1915), Dorfgasse 33 (Mautner Markhof Gasse), mußte Angela, die jüngste der Vier Töchter, das Spenglerhandwerk erlernen und besuchte auch die Kunstgewerbeschule am Stubenring. Bildhauer Anton Hanak holte sie in seine Meisterklasse. Die markantesten Schöpfungen: Relief „Lied der Arbeit“ Gemeindewohnbau Kreuzgasse/Angeligasse (1925), Großrelief „Symphonie der Arbeit“ Strindberghof, Wien 11 (1931), der Riesenchristus am Kreuz, Hochaltar der Pfarrkirche Eßling, das Relief „Das Leben“ im Gemeindebau Pfannerstielhof in Währing, Kreuzgasse 87-89. der neue Sarg für Joseph Haydn in Eisenstadt, der Wetterhahn am Dach des Stephansdomes, Keramikverkleidungen, Laternen, Grabkreuze, Vasen und Dekorationen wie auch das Grabepitaph für Ritter von Negrelli am Wiener Zentralfriedhof.

Angela Stadtherr Gasse: (Seite: 019b)

Dorfgasse 33: Hausansicht der Werkstätte

22-147gh=05-I-CD-co       Nr.33+33a, Hausfassade

Strindberggasse 2: Metallreliefs „Symphonie der Arbeit„

22-220gc=07-I--CD-co      Metallrelief von Angela Stadtherr- Strindberggasse 2.

22-220gd=07-I--CD-co      Metallrelief von Angela Stadtherr- Strindberggasse 2.

Zentralfriedhof: Grabepitaph Ritter von Negrelli

Kirche St. Josef: 1220 Wien Esslinger Hauptstraße, Riesenchristus am Kreuz, Hochaltar der Pfarrkirche Eßling

22-594ah=08-I-CD-co       Pfarrkirche Eßling, Ansicht

22-594ai=08-I-CD-co        Christus am Kreuz von Angela Stadtherr. (Hochformat)

Kreuzgasse 87-89: Wien 1180- Gemeindebau 1924/1925 „Pfannenstielhof. Relief „Das Leben“.

22-594bb=07-I-CD-co       Gemeindebau Ansicht

22-594bc=07-I-CD-co       Relief Ansicht, Mitte und rechte Seite

22-594bd=07-I-CD-co       Relief Teilansicht, rechte Seite

22-594be=07-I-CD-co       Relief Teilansicht, linke Seite

22-594bf=07-I-CD-co       Relief Teilansicht, Mittelteil

22-594bg=07-I-CD-co       Bauherren- Angaben

Zentralfriedhof Gruppe 32a/23:

Ing. Alois Negrelli, Ritter von Modelbe – Techniker. Geb.23.1.1799 gest.1.10.1858.

Galt weit über die Grenzen der damaligen Monarchie in allen Verkehrsfragen als erster Sachverständiger. Er war an der Entwicklung des Wasserstraßen- und Eisenbahnwesens in den österreichischen Kronländern, der Schweiz und Oberitalien maßgeblich beteiligt. Seine bedeutenste Arbeit war der Entwurf des Suezkanals.

Grabdenkmal Text: Hier ruht in Gott Alois Negrelli Ritter von Moldelbe 23.1.1799 – 1.10.1858 ihm verdankt die Welt die Schaffung des Suez-Kanales.

24-352rcb=08-I-CD-co      Ing.Alois Negrelli – Grabansicht

24-352rcd=08-I-CD-co      Ing.Alois Negrelli – Grabepitaph mit Text (Hochformat)

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe 1/Reihe 6. Text: Ingenieur Alphons Rackars ? 1867 – 1946 Rosa Tomaschek 1891 – 1968 Angela Stadtherr 1899 – 1983 Margarethe Mackers 1895 – 1984.

23-009fg=05-I-CD-co        Grabstätte Angela Stadtherr

 

 

                                                                                                                              Seite: 019k.:

Apollo.:                                                                                                     (21-010)                Plan: C 6

Unilever.:

 

Kerzenfabrik - Beispiel einer Industriegründung in Simmering, 1877.

Wer heute mit dem Begriff „Kerzenfabrik“ konfrontiert wird, denkt vorerst an Grablichter, Tauf-,

Kommunions- und Weihnachtskerzen, daß aber vor gar nicht langer Zeit noch das Kerzenlicht die Salons

der Adelspaläste genauso erhellte wie das Kämmerlein des kleinen Mannes, wird im Zeitalter des Kraftstroms kaum mehr wahrgenommen.

Wenn man bedenkt, daß der im Jahre 1912 erbaute erste Sozialwohnbau Simmerings (Krankenkassenhäuser), Braunhubergasse 25 – 29 nur mit Gasbeleuchtung, kleiner Gaskochstellen (Recheaud) und einem Feuerherd mit Backrohr ausgestattet war, hatte das Kerzenlicht so nebenbei noch immer Saison. Besonders dann, wenn ein müder Schläfer mitten in der Nacht ein „gewisses Örtchen“ aufzusuchen hatte, daß sich außerhalb  des Wohnbereiches im Stiegenhaus befand. Die Inbetriebsetzung eines Gaslichtes wäre zu aufwendig gewesen.

Um zum eigentlichen Thema zu kommen, müssen wir unser Augenmerk den Kerzenerzeugern zuwenden. Im Vormärz, in den Tagen von Frau und Herrn Biedermeier, gründeten die Kerzenerzeuger und Seifensieder anno 1839 eine Gesellschaft, um die Fabrikation ihrer Erzeugnisse rationeller durchführen zu können – die „Erste Österreichische Seifensieder-Gewerbs-Gesellschaft der k.k. privilegierten österreichischen Apollo Kerzen- und Seifenfabriken“. Als neue Produktionsstätte erwarben sie noch im selben Jahr ein leerstehendes Vergnügungsetablissement – den Apollosaal – ein vordem noch luxuriöses Alt- Wiener Vergnügungszentrum am Schottenfeld (Apollogasse 6). Ihre bisherige Niederlassungen befanden sich sowohl innerhalb des damaligen Wiener Stadtgebietes als auch im Vorort Penzing.

Die Tradition des alten „Apollosaales“ würdigend, nannten die Seifensieder die dort erzeugten Stearinkerzen „Apollokerzen“ und verkauften sie in der „Fabrikshauptniederlage“ auf dem Kohlmarkt. Das Geschäft florierte bestens, nachdem auch noch die Glyzerin-Destillation und die Erzeugung des Halbfabrikates „Oleo-Margarine“ für den Export nach Holland aufgenommen hatte. Eine verheerende Feuersbrunst, die von einem überhitzten Sudkessel ihren Ausgang genommen hatte, vernichtete das nunmehrige Fabriksgebäude und mit ihm die letzten Reste des Apollosaales. Wegen Geruchsbelästigung verhinderten die Anrainer den Wiederaufbau.

Die Anglo-Österreichische Bank bot den Abbrändlern im Vorort Simmering, damals noch zum Bezirk Bruck a.d. Leitha gehörend, ein leerstehendes Fabriksgebäude einer ehemaligen Salpeterfabrik, Feldgasse 51 (heute Grillgasse 51 (Seite: 129), zum Kauf an. Anno 1877 erwarben die Abbrändler dieses Areal mit zwei Gebäuden, bestehend aus einem Bürohaus und einem sogenannten Stallgebäude. Nach entsprechenden Adaptierungsarbeiten konnte die Stearinkerzenerzeugung und die Fabrikation von Margarine wieder aufgenommen werden. In der Fabrik in Penzing erweiterte man die Stearinfabrikation, führte die Glyzerindestillation ein und nahm die Erzeugung von Kunstbutter und Kunstschmalz auf.

1883 überlieferte uns K. Gatter in seinem Buch „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“ das Produktionsprogramm der Simmeringer Apollo Kerzenfabrik: Stearinsäure, Stearinkerzen, Oleomargarine, Glyzerin, weiters Halbfabrikate für die Aufarbeitung in der Penzinger Fabrik. Der Chronist vergaß auch nicht hinzuzufügen, daß der Simmeringer Betrieb 80 bis 100 Arbeiter beschäftigte, und daß alle Erzeugnisse noch auf jeder Weltausstellung mit ersten Preisen ausgezeichnet wurden.

Erfolgreiche Aktivitäten junger Direktoren und einsatzfreudiger Mitarbeiter ermöglichten dem Unternehmen nicht nur bauliche Erweiterungen, sondern auch eine erhebliche Ausweitung des Produktionsprogramms. Die zündende Idee des Anschlusses der „Apollo“ an die „Georg Schicht A.G..“ (1911) und der 1929 durchgeführte Zusammenschluß mit der Lever Brothers und Margarine Union gebar den neuen Firmentitel „UNILEVER“.

21-133tk=95-XIII-36-sw  Stand Braunhubergasse- Richtung Grillgasse 51, Seifenfabrik später Unilever

21-133tk=95-XIII-37-sw  Stand Braunhubergasse- Richtung Grillgasse 51, Seifenfabrik später Unilever

23-078ef=95-VIII-22-sw  Unilever 7.Haidequerstraße 4 – Ecke Schußlinie.

 

                                                                                                                              Seite: 020.:

Artillerieplatz.:                                                                (23-012)                Plan: M 7

 

Seit 1957 --- 1913 Baubeginn für die Landwehrkaserne (Artillerieplatz 1), die 1915 fertig gestellt wurde. 230 000 Quadratmeter groß. Bis 1957 Landwehr Straße V. Platz bei der einstigen Artilleriekaserne in Kaiser-

Ebersdorf ( 1956, nach dem Zweiten Weltkrieg  Flüchtlingslager für Ungarn - Wohnhausanlage). Kreuzung Zinnergasse 27-33 / Margetinstraße 2-8. 1974 wurde etwa ein Drittel des Areals für die Errichtung des Huma-Handelszentrums und des Media- Marktes verkauft.

Lage: Zwischen Zinnergasse und Margetinstraße.

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

9431 Oschtz.        Bauer Anton                        Kaiser Ebersdorfer Kaserne

9581 Gfr.              Baumgartner Alois              detto

9586 Gfr.              Friedl Lorenz                       Kaiser Ebersdorfer Kaserne

9588 Schtz.          Haas Rudolf                        detto

9589 Ogfr.            Haidinger Wilhelm             detto

9592 Gfr.              Jessen Justus                        detto

9594 Gfr.              Knoop Herbert                    detto

9597 Feldw.          Mengele Vinzenz                detto

9598 Krftf.           Mertens Heinrich                detto

9603 Sold.            Randa Josef                         detto

9605 Krftf.           Schädlich Hans                   detto

9606 Hptm.          Schumacher Wilhelm         detto

9607 OGfr.           Wibl (Wild) Johann           detto

9608 Schtz.          Winkler Rupert                   detto

              Ozahlm. Kreutzer Wilhelm                Kaiser Ebersdorf Kaserne

              Ogfr.       Steinbach Leopold              detto

                Ofeldw.  Kirchhoff Otto                     detto

                Kann.     Pape Ernst                            Kaiser Ebersdorf Kaserne

                               Mozola Josef                       K.E.Kaserne, gest 17.6.Rudolfspital

                Schtz.     Baumeister Johann             K.E.Kaserne, gest 17.6.Rudolfspital

                Ogfr.       Sator Anton                         K.E.Kaserne, gest 22.6.Rudolfspital

Nr. 1.: Haupteingang der Wohnstätten für Politische Flüchtlinge.

23-012fg=95-VIII-12-sw Haupteingang der ehem. Artilleriekaserne

23-012fg=95-VIII-13-sw  Haupteingang der ehem. Artilleriekaserne

23-012hc=04-II-CD-co     Nr.1, Trafik Ecke Zinnergasse 27

23-012hd=04-II-CD-co     Trafik Richtung Zinnergasse 27.

 

                                                                                                                              Seite: 021.:

Artmanngasse.:                                                               (24-013)                Plan: F 8

 

Seit 1973 --- Ferdinand Artmann (Prag 27.11.1830- 16.4.1883.Wien).Professor für Physik und Chemie,

Offizier und Techniker, Vizepräsident der von ihm projektierten Eisenbahn Wien- Aspang und

der Schneebergbahn. Gründer der ersten Konservenfabrik in Wien; plante schon 1871 eine

Stadtbahn als Gürtellinie. Für sein Buch "Die Lehre von den Nahrungsmitteln" erhielt er die

Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft.

Straßenführung: Privatstraße in der Weißenböck Siedlung, Zwischen Wilhelm Kreß Platz Nr.10/11 über Reischekgasse, Sackgasse mit Fußweg bis zur Anton Steinböck Gasse.

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24-013gg=06-I-CD-co       Schranke Ecke Reischekgasse mit Weißenböck Siedlung

Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

 

                                                                                                                              Seite: 023.:

Auer v. Welsbach Gasse.:                                            (24-259)                Plan: G 8

 

-- Dr. Karl Freiherr von Auer- Welsbach, 1858-1929, Erfinder des Gasglühlichtes, verbesserte die Metallfadenlampe durch Osmium und erfand das Zer (Zereisen) für die Funkenerzeugung bei mechanischen Feuerzeugen. Mit dieser Erfindung  „Auerlichtes“ begann ein Siegeszug von Wien aus über die ganze Welt.  Heute Mazellegasse (Seite: 272), da es in Wien noch eine Auer von Welsbach Straße gibt.

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                                                                                                                              Seite: 023b.:

Auf der Spannweide.:                                                                   (23-572)                Plan: O 9

Spannweide.:

 

---- Flurname früher Albernerstraße.

Straßenführung: Grenzgasse Simmering/Schwechat Via a Vis von der Alberner Straße, Kreuzung Sendnergasse/Schlossmühlstrasse (Schwechat). Sackgasse, Verlauf bis A4 Flughafen- Autobahn.

Parzellen 1- 7a befinden sich im Ortsgebiet Schwechat NÖ.

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23-572cc=07-I-CD-co       Straßenkreuzung mit Ortstafel Schwechat

23-572de=07-I-CD-co       Glashäuser

23-572df=07-I-CD-co       Glashäuser, Teil leer

Nr. 1.: 1 Stock bzw. Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnerei

23-572fe=07-I-CD-co        Nr.1, Hausansicht, Richtung Simmering

23-572ff=07-I-CD-co        Nr.1, Hausansicht, Richtung Schwechat mit Straßeneinsicht

Nr. 3.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb. Alte Parzellen Bezeichnung Spannweide 293.

23-572je=07-I-CD-co        Nr.5, Hausansicht mit Straßeneinsicht

23-572jf=07-I-CD-co        Nr.5, Relief hl. Florian (Hochformat)

23-572jh=07-I-CD-co        Nr.5, Alte und neue Parzellenbezeichnung (Hochformat)

Nr. 7.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

23-572ne=07-I-CD-co       Nr.7, Hausansicht

Nr. 7a.: Ebenerdiges Wohnhaus

23-572ph=07-I-CD-co       Nr.7a, Straßeneinsicht Richtung Simmering- Getreidespeicher Albern

 

                                                                                                                              Seite: 024.:

Awarenstraße.:                                                               (24-014)                Plan: K 11

 

Seit 1983 --- Die ersten Nachrichten von Awarengräber in Simmering stammen aus den Jahren 1928 und 1933.

Eine bis 1983 unbenannte Verkehrsfläche, die von der Simmeringer Hauptstraße, gegenüber der Etrichstraße, abzweigt. Dieser Straßenzug soll an das 1976/77 in der Csokorgasse -  Sängergasse freigelegte größte Awaren Gräberfeld Österreichs (8. Jahrhundert) ( 705 Grabstätten ) erinnern.

21-037oh=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 334 bis Baudißgasse.

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22-212xk=04-II-CD-co     Abbruch Fa. Silberbauer Simm.-Hauptstraße 334, Kreuzung Etrichstraße.

 

                                                                                                                                                                                       B::

BÄDER.:                                                                             

                                                                                                                              Seite: 025.:

Kinderfreibad.:                                                                                   (21-339)                Plan: C 5

 

----- Herderplatz, 1919 wurde in der Geiselbergstraße, im einstigen Wiener Neustädter Kanal, ein Kinderfreibad angelegt, eines der vier ersten Kinderfreibäder von Wien. Bald kamen noch zwei weitere Kinderfreibäder dazu, im Simmeringer Park (der seit 1936 Hyblerpark heißt) und das heute noch bestehende im Herderpark.

21.7.1929 Eröffnung des Kinderfreibades im Herderpark durch Bgm. Karl Seitz. Die Kinderfreibäder wurden auf Initiative des sozialdemokratischen Stadtrates für Wohlfahrtswesen (Gesundheit und Fürsorge), Univ. Prof. Dr. Julius Tandler, angelegt.

5. Juni 1978, Eröffnung des Renovierten Kinderfreibades durch Stadtrat Heinz Nuttel. Zur Erwärmung des Brausewassers wurden Solarzellen eingebaut. Die Tagesspesen für die Heizung betragen einen Schilling.

21-339hh=95-XIII-10-sw  Einsicht Herderpark mit Kinderfreibad (Renoviert)

21-339hj=04-II-CD-co      Kinderfreibad Einsicht

 

                                                                                                                              Seite: 025.:

Simmeringer Hallenbad.:                                                         (24-340)                Plan: F 7

 

Lage.: Florian Hedorfer Straße 5.

Das Hallenbad ist eine nach dem Prototyp von Friedrich Grünberger entwickelte Anlage.

1977, 25. Juni. Spatenstich für das neue Hallenbad Florian Hedorfer Straße durch Bgm. Leopold Gratz und Bezvst. Komm.-Rat Hans Paulas.

1978, 30. September.  Eröffnung des Hallenbades durch Bgm. Leopold Gratz und Bezvst. Komm.-Rat H. Paulas.

24-049ec=04-II-CD-co      Florian Hedorfer Straße 5, Eingang zum Hallenbad

 

                                                                                                                              Seite: 025.:

Simmeringer Sommerbad.:                                                      (24-341)                Plan: F 7

 

----- Florian Hedorfer Straße 5- Ecke Simmeringer Hauptstraße, eröffnet 6.5.1990 durch Stadtrat Dr. Michael Häupl und Bezvst. Franz Haas. Gesamtkostenpreis 70 Mill. Schilling.                                                                    

24-049ek=G.Sit 004-sw     Sommerbad Ecke Simm.-Hauptstraße / Florian Hedorfer Straße 5 (Hochformat)

24-049ek=04-II-CD-co     Florian Hedorfer Straße 5, Eingang zum Sommerbad

 

                                                                                                                              Seite: 025.:

Öffentliches Brause und Wannenbad.:                        (24-342)                Plan: E 6

 

--- Albin Hirsch Platz 1, - heute Billa Markt                                                              

 

                                                                                                                              Seite: 025.:

Öffentliches Brausebad.:  (Tröpferlbad)                                (21-343)                Plan: C5

 

--- Geiselbergstraße 54, Erbaut 1900, das erste in Simmering. Renoviert 2000-2001.

Bad 2006 aufgelassen, heute Hausbetreuung  Stadt Wien, Wiener Wohnen.                                      

21-060qc=04-II-CD-co     Geiselbergstraße 54; Ansicht Brausebad Eingang

 

                                                                                                                              Seite: 025.:

Öffentliches Brausebad .:                                                             (24-344)                Plan: E 8

--- Weißenböck Siedlung; Weißenböckstraße 3.                                                        

24-237ae=02-I-28-sw        Weißenböckstraße 3; Ansicht, Ehemaliges Tröpferlbad

 

Bahn.:

                                                                                                                              Seite: 026.:

Aspangbahn.:                                                                  (24-315)                Plan: B-G 3-12

 

Eröffnungstag der Aspangbahn, Samstag den 6. August 1881. Die Erste Schifffahrts Canal AG, seit 1869 Besitzerin der gesamten Kanalanlage des W.N.Sch.C. (Wiener Neustädter Schiffs Canals erwarb am 27. Juni die Bewilligung für den Beginn von Vorarbeiten für die neue Bahnverbindung Wien - Aspang - Radkersburg kroatische Grenze. Die finanziellen Mittel für diesen Bahnbau konnten 1877 durch den Beitritt einer belgischen Interessensgruppe aufgebracht werden. Von nun an nannte sich die Schiffsfahrtskanal AG Austro Belgische Eisenbahn Gesellschaft. Bahnhof am Rennweg, erste Station Centralfriedhof ( die Haltestelle Simmering Geygasse konnte erst am 10. Mai 1882 ihren Betrieb aufnehmen ) Lanzendorf, Biedermannsdorf, Oberwaltersdorf, Tattendorf, Felixdorf, Wr.Neustadt dann weiter auf den Geleisen der Südbahn. Die Aspangbahn sollte Wien mit Saloniki verbinden, 1873 im Weltausstellungsjahr blieb der Bahnbau in Aspang stecken. (Eisenbahn Wien – Aspang = EWA) Sanierung und Ausbau S 7 – Flughafen Wien – 2001-2002.

22a-315=A.Bacher-18-sw Aspangbahnhof- Simmering EWA, Am Kanal Höhe Geystraße

22a-315=A.Bacher-19-sw Aspangbahnhof- Am Kanal + Leberstraße

21-062tc=91-VII-14-sw    Aspangbahnhof - Geystraße

21-060oh=99-VI-12-sw     Stand unterhalb der Aspangbrücke Richtung Hauffgasse

21-060oh=99-VI-13-sw     Geiselbergstraße, Brückenpfeiler mit Reklametafeln

21-060lt=05-I-CD-co         Unter der Brücke Richtung Johannes Stöckl- Hauffgasse       

24-315cf=01-II-01-sw       Stand Leberstraße Bahnübergang Grillgasse 47- Ecke Am Kanal 73

24-315ce=01-II-02-sw       Stand Leberstraße Bahnübergang mit Grillgasse 40  

24-315gh=01-II-03-sw      Stand Schemmerlstraße Bahnübergang Richtung Hasenleiteng.49

24-315gh=01-II-04-sw      Stand Schemmerlstraße Bahnübergang Richtung Hasenleitengasse 49

24-315dj=91-III-11-sw     Schemmerlstraße, Aspangbahn Geleise, Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)

24-315dj=01-VI-18a-sw   Schemmerlstraße., Baustelle, Aspangbahn, S7, Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)

24-315dj=03-XVIIII-02-sw Aspangbahn + S 7 Richtung Flughafen, Stadt Einw.

24-153de=04-II-CD-co     Aufgang Mitterfeldsteg mit Schemmerlstraße 12 Ecke Mitterfeldgasse 1

24-153df=04-II-CD-co      Aufgang Am Kanal Mitterfeldsteg Schemmerlstraße 12 Ecke Mitterfeldgasse 1

 

                                                                                                                              Seite: 026e.:

Saloniki Bahn.:                                                                                    (455)

 

Die Aspangbahn wurde 1877 als „Wien- Saloniki- Bahn“ (W.S.B.) von einer belgischen Gesellschaft gegründet. 1878 begann der Bau. Ihren Anfang nahm die Bahn am Wien- Aspangbahnhof im dritten Bezirk, der an der Stelle des Hafens des Wiener- Neustätter- Kanals errichtet wurde. Die Aspangbahn verlief entlang des Wiener- Neustätter- Kanals (dieser wurde dadurch um die Hälfte eingeengt) durch Simmering mit den Stationen „Simmering E.W.A.“ (bei der Geystraße und „Zentralfriedhof“. Die Eröffnung des ersten Teilstückes bis Sollenau und von Wiener Neustadt nach Pitten fand am 7. August 1881 statt. Bis Aspang wurde ab 28. Oktober gefahren. Am 6. Dezember 1881 kam eine Verbindung nach Klein Schwechat in Betrieb. Wenn die Aspangbahn nie solch eine Bedeutung gewinnen konnte wie die Süd- oder Westbahn, so war sie doch für den Verkehr zwischen Wien und dem Schneeberggebiet, dem Wechselgebiet und Westungarn von großer Bedeutung. Bereits in der Zwischenkriegszeit begann der Niedergang dieser Privatbahn. Sie wurde am 3. Oktober 1937 verstaatlicht. Die Bundesbahn verlagerte einen großen Teil des Verkehrs von der Aspangbahn auf die Südbahn, wodurch die Aspangbahn auf Lokalbahnniveau absank. Durch die fortschreitenden  Bauarbeiten am Zentralverschiebebahnhof Simmering – Kledering wurde es ab 26. Mai 1979 notwendig, das Gleis der Aspangbahn vom Zentralfriedhof nach Maria Lanzendorf über Kledering, Simmering- Ostbahn (Grillgasse) zum Südbahnhof geführt. Geblieben ist noch der Bahnhof der Eisenbahn Wien- Aspang in der Geystraße für die Züge nach Wien Nord (Praterstern) beziehungsweise nach Hainburg, Wolfsthal über Flughafen Schwechat. Aber auch die Tage dieses Bahnhofes sind gezählt, denn er wird durch eine neue Schnellbahnstation bei der Geiselbergstraße ersetzt werden.

21-037ld=04-II-CD-co      Bezirksmuseum- Sammelstück: Grenzstein, Wien Saloniki Bahn – W.S.B.

21-062tc=91-VII-14-sw    Aspangbahnhof - Geystraße

 

 

                                                                                                                              Seite: 026a.:

Donauufer Bahn.:                                                                             (23-360)

 

Donauländebahn

Am 3.Mai 1872 wurde die sogenannte Donauländebahn in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um folgende Strecke: Penzing – Lainz – Speising – Inzersdorf – Oberlaa – Klein Schwechat – Kaiser Ebersdorf – Donaukai Bahnhof – Austellungsstraße – Reichsbrücke – Brigittenau – Heiligenstadt. Wegen der Randlage dieser Linie fuhren die Personenzüge nur in sehr großen Intervallen. Der Betrieb von Kaiser Ebersdorf nach Heiligenstadt wurde erst wenige Jahre später aufgenommen. Heute ist diese Strecke nur für den Güterverkehr von Bedeutung.

1945: Zerstörung der Gleisverbindung zwischen Donaulände- und Donauuferbahn.

23-002hc=04-II-CD-sw     Umgebung – Haus unter der Freudenauer Hafenbrücke, Neu Albern

23-360jb=91-XVI-11-co   Hochwasser m. Pfeiler Donauuferbahn, Neu Albern

23-360jd=00-IIII-10-sw    Freudenauer Hafenbrücke mit Pfeiler Donauuferbahn, Richtung 2. Bezirk

23-360jf=00-IIII-11-sw     Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern (Hochformat)

23-360jh=00-IIII-12-sw    Pfeiler der Donauuferbahn mit Stiegen der Alberner Hafenbrücke

23-360jc=04-II-CD-co      Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern

2006 wurden die Pfeiler der Donauufer Bahn auf der Seite des 2. Bezirkes abgerissen.

2007: Baubeginn der neugestalteten Donauländebahn - Donauuferbahn Text: Umbau Terminal Freudenau Donauufer – Donauländebahn, Projektleitung Wien Zentral ÖBB Infrastruktur Bau AG.

Baubeginn: Februar 2007, Bauende: September 2009 - Winterhafenbrücke 168m lang.

23-360la=07-I-CD-co        Infotafel – Bauzeit Februar 2007 – September 2009

23-360lc=07-I-CD-co        Baustelle mit Donaukanalufer

23-360le=07-I-CD-co        Baustelle, Trasse mit Pfeilerfundament

23-360lg=07-I-CD-co        Baustelle, Pfeilerfundament mit Stiegen der Alberner Hafenbrücke     

2008: Bauphase

23-106zv=08-I-CD-co       Bahngeleise Durchgang – A4, höhe Kaiser Ebersdorfer Straße.

23-002inc=08-I-CD-co      Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase Donauuferbahn, Stadtauswärts

23-002ind=08-I-CD-co      Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase Donauuferbahn, Richtung Schneidergrund

23-002ine=08-I-CD-co      Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase Donauuferbahn, Richtung Schneidergrund

23-360jca=08-I-CD-co      Donaukanal mit Donauuferbahn – Richtung Donau

23-360jcb=08-I-CD-co      Donaukanal mit Donauuferbahn – Richtung Neu Albern

 

                                                                                                                              Seite: 026b.:

Hainburger Bahn:                                                                            (361)

 

                                                                                                                              Seite: 026c.:

Ostbahn.:                                                                                                   (21-320)                Plan: F-D 2-7

 

Auch Raaberbahn.: -  vor 1918 Staatsbahn.

Durch das Entstehen von Industriegebieten im Wiener Raum stieg der Bedarf an lebensnotwendigen Gütern, wie Brenn- und Baumaterialien. Die Erfindung der Dampflokomotive schuf die Voraussetzung für ein leistungsfähiges Verkehrsmittel. Die Gegend um den Neusiedlersee bis zur Handelsstadt Raab (Györ) war eine der Kornkammern Österreichs. Simon Georg Freiherr von Sina bewarb sich am 17. Februar 1836 um die Konzession zum Bau einer Eisenbahn nach Raab. Am 20. März 1838 wurde die Gesellschaft der „Wien- Raaber- Bahn“ gegründet, und 1840 begann der Bau der Brucker Linie. Am 31. Juli 1846 war die Strecke bis Bruck an der Leitha befahrbar, doch beschädigte ein Hochwasser der Leitha Brücken und Dämme in der Nähe von Bruck, so daß die für den 14. August geplante feierliche Einweihung verschoben werden mußte, und die endgültige Betriebsaufnahme erst am 12. September 1846 erfolgen konnte. „Schnell hatten wir die Station Simmering erreicht“, so berichtete eine zeitgenössische Zeitung. „Hier, so wie auf allen Stationen waren die Stationsgebäude feierlich mit Blumen- und Reisiggirlanden geschmückt und geschmackvolle Ehrenpforten errichtet. Überall begrüßten Böllerschüsse und Musik und freudiger Ruf das Nahen und Scheiden des Trains.“ 1854 baute man die Strecke weiter. Am 12. Februar 1855 wurde die Raaber- Bahn durch die St. E. G. (Staats- Eisenbahn- Gesellschaft) angekauft. Diese eröffnete am 24. Dezember 1855 die Verlängerung bis Raab. Ab 22. September 1846 wurden an Sonn- und Feiertagen sogenannte „Bierzüge“ von Wien nach Schwechat in die Drehersche Brauerei geführt. Der schöne große Gasthausgarten, „Lagerbier“ und Blasmusik hatten damals großen Zustrom aus Wien zu verzeichnen. Eine Gedenktafel für diese Bahnlinie befindet sich am Haus Raaber Bahn Gasse 2 in Favoriten. Thema Raab – Wien, mit jeweils Wappen und Stadtmotive sowie zwei Jahreszahlen 1839 + 1855. Abbildung der Dampfbahn über einer Schleife mit Text Raaber Bahn.

21-320cc=05-I-CD-co       1100, Raaber Bahng.2, Hausansicht

21-320cd=05-I-CD-co       1100, Raaber Bahn Gasse 2, Relief

Stadlauer Flügel.:

(Strecke Wien-Mistelbach-Brünn)  (Marchfelder-Ostbahnflügel) über die Simm.-Hauptstraße nach Mähren, unter Baudirektor R. von Ruppert. Erst über drei Jahrzehnte nach Fertigstellung der Eisenbahnlinie erhielt Simmering 1903 eine eigene Haltestelle.

In einem Handschreiben Kaiser Franz Josephs an den Ministerpräsidenten Graf Belvedi vom 18. Oktober 1866 wird der Wunsch zum Baubeginn einer Eisenbahnlinie, der „Mährisch- Schlesischen Nordbahn“, zum Ausdruck gebracht. Die neue Eisenbahnlinie sollte zur Linderung des durch die „Kriegscalamitäten“ (Krieg mit Preußen und Italien) hervorgerufenen Notstandes beitragen. Die Strecke umfaßte den Bereich Brünn- Strelitz- Grußbach bis zur damaligen österreichischen Landesgrenze, die in den Jahren 1867 bis 1877 nebst mehreren Seitenlinien fertiggestellt wurde. Die in den Jahren 1867 bis 1870 unter Baudirektor R. v. Ruppert erbaute Linie Wien – Brünn, die an zwei Stellen des Wiener Bahnhofes mit der Station Favoriten- Rangierbahnhof der Wiener Verbindungsbahn verbunden ist, trennt sich mit einem Bogen von 570 m Radius von der Brucker Linie, übersetzt die Eisenbahn Wien – Aspang und die Simmeringer Hauptstraße, neben der die erst 1903 errichtete gleichnamige Haltestelle gelegen ist, und führt sodann auf einem bis zu 19 m hohen Damm von 600.000 Kubikmeter Inhalt zum Donaukanal. Die Verzögerung des erst 33 Jahre nach der Fertigstellung der Bahnlinie errichteten Haltestellenbaues an der Simmeringer Hauptstraße soll auf den Einspruch der damaligen Simmeringer Gemeindevertretung zurückzuführen sein.

22a-212=A.Bacher-03-sw Flugaufnahme, Lorystraße, Simm.-Hauptstraße, Stadlauer Flügel (Ostbahn)

22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser Ebersdorferstraße / Ostbahn- Remise

21-320ek=91-I-24-sw        Geleise vor der Ostbahnbrücke über den Donaukanal

Brücke Lorystraße:

21-141skm=96-XI-33-sw  Ostbahnbrücke, Richtung Stadt, Stand Kreuzung Haugerstraße.

21-141shh=96-XI-35-sw   Ostbahnbrücke, Lorystraße 75 KlGV Bahndamm Richtung Hasenleiten

21-141skg=96-XI-34-sw  Ostbahnbrücke, Richtung Stadt, KlGV Bahndamm Nr.82+75 + Haus Nr.73,71

Haltestelle Simmering: Die Brücke über die Simm.-Hauptstraße wurde 1867-1870 erbaut. Erst 1903 bekam Simmering eine eigene Haltestelle (Simm.-Hauptstraße 151a). Links und rechts der Geleise war ein Stationsgebäude. Das rechte (Stadtauswärts) wurde im zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.

Neben dem zerstörten Aufgang befand sich der Einkehrgasthof „Zum goldenen Adler“ Nr. 153.

Im Zuge des U3-Bahnbaues wurde die ganze Umgebung neugestaltet bzw. viele alte bedeutende Simmeringer Häuser abgerissen. Hauszeile Hauptstraße 120 – 128 sowie 151 - 153, Hasenleitengasse 1, 2, 4. Der Bahnhof mit den Geleisen inklusive Trasse wurde neugestaltet. Diverse Geschäfte vielen zum Opfer. Hauptstraße: Fisch und Geflügel Lausecker, Würstelstand „Zum Frosch“, Pizzeria „Bella Napoli“, Grabsteine Schock, Holzschuherzeugung Stepanek, Infeld Moden, Eisenwaren Kickinger, Tabak Trafik, Eissalon Romeo, Gasthof Fortmüller, Lotto Wurzian, Textilien Smejkal, Möbel Klein, Ludwigs Apotheke. Hasenleitengasse: Pferdefleischhauer Schuller, Holzwaren Fröhlich. 

21-320ki=91-IIII-27-sw    Simm.-Bahnhof Richtung Simm.-Hauptstraße 120- Stand Bahndamm

21-320kj=G.Sit 052-sw     Ostbahn- Stellwerk Simm.-Hauptstraße (Hochformat)

21-320kj=G.Sit 053-sw     Simmeringer Ost- Bahnhof – Eingang Fuhrygasse (Hochformat)

21-320kj=G.Sit 054-sw     Simm.-Ost- Bahnhof, Bahnhofhalle (Hochformat)

21-320kj=91-VII-03-sw    Simmeringer Bahnhof- Zugang zu den Zügen nach Wien

22a-E.Huber 09-co             Brücke (Stand Fuhrygasse) durch Ostb. Brücke Richtung Hasenleitengasse 1995

22-212js=94-VIII-18-sw   Brücke (Stand Fuhrygasse) durch Ostb. Brücke Richtung Hasenleitengasse

22-054ac=91-IIII-30-sw   Simm.-Hauptstr. 147, Zielpunkt + Lausecker Fisch+ Bahnhof Ostbahn Simmering

und Würstelstand  „Zum Frosch“ – Stand Ostbahndamm.

22-212jc=95-XIII-19-sw   Simm.-Hauptstraße 145-149 mit Bahnhof

22-212jm=94-VIII-17-sw Unter d. Brücke / Hauptstraße (Hochformat)

22-212jo=94-VIII-26-sw  Ostbahnbrücke, 151: Riestorante, Fotokabine, 153: Malibu, Blumen Christine

22-212jq=94-VIII-27-sw  Ostbahnbrücke, Simm.-Hauptstraße Ecke Hasenleitengasse

22-212jo=94-VIII-28-sw  Nr.151; Riestorante Pizzeria mit Ostbahnbrücke, Stand Hasenleitengasse

21-320kk=91-IIII-31-sw   Stand Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz

21-320kk=93-VI-17a-sw  Stand Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz

Viadukt Rappachgasse/Ravelinstraße: Das nicht befahrbare Viadukt wird Heute 2004 als Flohmarkt benutzt. Früher diente es als Autobusgarage bzw. als Lager der Fa. Thell . In diesem Viadukt floss auch der „stinkerte“ Graben (Seeschlachtgraben) Richtung Simm.-Friedhof durch.

23-187ah=99-V-17a-sw    Ravelinstraße Kreuzung Bleriotgasse Richtung Viadukt

23-187ac=99-V-19a-sw    Kreuzung Ravelinstraße/Lautenschlägergasse mit Ostbahn- Viadukt

22-185bc=99-V-26a-sw    Ostbahn- Viadukt Rappachgasse/Ravelinstraße Richtung Würstelwaggon

22-185bc=04-II-CD-co     Ostbahn- Viadukt Rappachgasse Richtung Ravelinstraße

22-185bd=05-I-CD-co       Ostbahn Zwillingsviadukt Richtung Ravelinstraße

Viadukt Wachthausgasse:

22-233cb=90-XVI-13-sw  Viadukt Ostbahn- Wachthausgasse

22-233cc=04-II-CD-co      Viadukt Ostbahn- Straßeneinsicht mit Bahndamm- Wachthausgasse

Viadukt Haidestraße:

23-083ab=95-VIII-26-sw  Ostbahnviadukt Richtung Haide

23-083ac=04-II-CD-co     Ostbahnviadukt Richtung Haide

23-083ab=07-I-CD-co       Ostbahnviadukt, Schutzgitter (Hochformat)

Brücke über den Donaukanal:

21-320ek=91-I-24-sw        Geleise vor der Ostbahnbrücke

23-266bc=04-II-CD-co     Ostbahnbrücke mit Donaukanal

23-356bj=91-I-21-sw         Nieten v. Ostbahnbrücke

23-356cc=04-II-CD-co      Ostbahn Steg- Richtung Freudenau

23-356bh=91-I-23-sw        Ostbahn Steg Richtung 3. Bezirk

23-356bh=91-I-22-sw        Ostbahn Steg Richtung 3. Bezirk

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11173    ital.Arb     Polsinelli Domenico       Ostbahn „Hohe Brücke“                                                   1914

 

                                                                                                                              Seite: 026d.:

Preßburger Bahn.: (L.W.P.)                                                  (363)

 

--- Lokalbahn Wien – Preßburg (Ungarn) heute Slowakei

1912 begannen die Bauarbeiten,

1913 fanden die ersten Probefahrten statt. Kopfstation „Hauptzollamt“ (heute Wien-Mitte), in Simmering verlief die Trasse entlang des Donaukanals, um dann im Raum Kaiser Ebersdorf Richtung Schwechat zu schwenken. Die Station auf diesen Streckenabschnitt waren E-Werk, Teerfabrik, Holzmarkt, Artilleriekaserne, Zinnergasse, Dreherstraße, Paul Schiff Gasse und Groß Schwechat. Wegen der geänderten politischen Verhältnisse konnte die Preßburgerbahn ab 18.Dezember 1919 nur mehr bis zur Grenze Berg verkehren. Am 3.August 1945 wurde der Bahnbetrieb auf der nur mäßig zerstörten, aber unzeitgemäßen Stadtstrecke eingestellt. Seit 14.Mai 1950 verkehren die Züge, von Schwechat kommend, über Zentralfriedhof und die Aspangbahn zum Praterstern.

Fahrpreis: Wien- Preßburg, 3 Kronen- 3 Klasse. (Tagesverdienst). 1945 wurde die Anlage von der Deutschen Wehrmacht gesprengt, und nicht mehr hergestellt. Der Verkehr wurde über die Trasse der Aspangbahn geführt. 1962 wurde die Strecke elektrifiziert, gleichzeitig der Bahnhof Praterstern (heute Wien- Nord) zum neuen Ausgangspunkt. Preßburg: slowakisch- Bratislava, ungarisch: Pozsony.

1962: Strecke elektrifiziert und Bahnhof Praterstern (heute Wien – Nord) zum neuen Ausgangspunkt gemacht.

1975: Schnellbahnverkehr im 2-Stunder-Takt eingeführt.

Bei der Bildung des Verkehrsbundes Ost- Region erhält die Linie die Nummer S 7. Sie fährt seither jede Stunde von Wien bis Wolfsthal und jede ½ Stund zum Flughafen Wien- Schwechat.

Schon zu Beginn der Bauarbeiten der Preßburgerbahn erlebten die Kaiser Ebersdorfer eine schwere Enttäuschung. Dazu berichtete die Simmeringer Zeitung vom 3. August 1913 (Nr.193, Seite 6).

„An der Preßburger Elektrischen wird jetzt etwas flotter gearbeitet. Die Geleise sind schon vom zukünftigen Kaiser Ebersdorfer Bahnhof bis zum Donaukanal gelegt. Aber der Kaiser Ebersdorfer Bahnhof, um den sich seinerzeit unsere Vertreter bemüht hatten, scheint zu einer zweigleisigen Ausweiche herabzusinken. Der Bahnhof in Schwechat wird in seiner ganzen Anlage, mit der Wagenhalle etc., bedeutend größer sein. Unsere Hoffnung auf eine größere Bahnhofanlage ist ins Wasser gefallen.“

24-032ze=08-I-CD-co       Brücke über die Dreherstraße (heute S7)

 

                                                                                                                              Seite: 026f.:

Schlachthausbahn.:                                                                         (22-451)                Plan: A+B 3

 

Betriebsbahn.

Seit 22. Jänner 1874 gibt es die Schlachthausbahn. Sie zweigt beim Gaswerk von der Ostbahn ab, kreuzt die Molitorgasse und die Döblerhofstraße (heute Litfaßstraße) und führt nach St. Marx.

2005-06 wurden großteils der Geleise abmontiert da die Erhaltungskosten zu hoch sind. Der Transport findet großteils auf der Straße statt. Der Schlachthof wurde in den 90ern auf Raten abgerissen.

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22-264gh=02-III-26-sw     Ecke Erdbergerstr.201, Carl von Linde Straße, AB- Frischbeton

22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Donaukanal und Schlachthausbahn

22-327cc=04-II-CD-co      Anton Schrammel Hof mit Geleise der Schlachthausbahn

22-043aj=95-VI-37-sw      Bahnübersetzung mit Schranken und Eyzinggasse Nr.15.

22-043ak=95-VII-01-sw   Eyzinggasse Bahnschranken Handkurbel (Mechanik) (Hochformat)

22-043ak=97-VIIII-14-sw Bahnschranken Mechanik im Hintergrund Gaswerke- Werkshalle (Hochformat)

22-043ak=06-I-CD-co       Bahnschranken im Hintergrund Gaswerk- Werkshalle

22-451cc=91-IIII-09-sw   Bahngeleise der Schlachthausbahn Stand Litfaßstraße Richtung Modecenter

 

                                                                                                                              Seite: 026g.:

Südbahn.:                                                                                                  (21-362)                Plan: A-G 5-13

 

21-362em=03-XVIIII-01sw  Süd/Ost Verschubbahnhof, Richtung 3er Bezirk    

21-362fg=95-I-09-sw         Geleise Richtung Bitterlichbrücke. Stand Ostbahnsteg.

21-055th=95-I-11-sw         Bitterlich Notbrücke

 

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                                                                                                                              Seite: 027d.:

Franz Bachmaier.:                                                                           (22-622)

 

--- Radsportler

1954 – 1958 Besuch der Hauptschule Pachmayergasse 6.

1963 Östrreichischer Staatsmeister

1963 Wiener Bahnmeister 25 km

 

                                                                                                                              Seite: 028.:

BAST.:  – LGV.:                                                             (23-260)                Plan: G/H 4/5

 

--- BAST – Bezirksabgabestelle, Anlage auf der Simmeringer-Haide, Lagerung, Verteilung und Versteigerung von Frischgemüse der Region Simmering.

--- Heute LGV.:

Im Zweiten Weltkrieg KZ Nebenlager von Mauthausen – Saurer Werke: (Seite: 249b)

Sehr geehrter Herr Langmüller, vorerst danke für ihr Interesse. Die Abkürzung bedeutet:

-- Landwirtschaftliche Gemüse- und Obst- Verwertung            ----            Leicht  Gesund  Vital

Die erste Abkürzung bezieht sich auf unseren Firmennamen, die zweite ist die moderne Interpretation der Abkürzung. Wir sind eine Erzeugerorganisation in Form einer Genossenschaft, die seit 60 Jahren das Frischgemüse der Wiener Gemüsegärtner vermarktet. Die wichtigsten Produkte, die wir heute produzieren sind GURKEN, PARADEISER, PAPRIKA, SALATE, KRÄUTER und RADIESCHEN. Wir liefern unsere Ware zu nahezu 90 % über die ihnen sicherlich bekannten Handelsketten aus, Zur Zeit liefern wir Gurken, Salat, Rispenparadeiser und Radieschen an den Handel. Vielen Dank für ihre Anfrage. Mit freundlichen Grüssen Nehammer K. Vorstand

Lage: Oriongasse 27 Ecke Haidestraße 22 und im Westen, KlGV Simm.-Haide, im Süden KlGV Kolonie Gaswerk

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23-260ch=86-II-11-co       Lagerplatz in Flammen

23-260ee=90-III-17-sw     Steigen - Durcheinand mit E-Werke

23-260ee=90-III-07-sw     Gemüsesteigen a. Holz geschnürt

23-260ee=90-III-10-sw     Gemüsesteigen a. Holz geschnürt

23-260ee=90-V-36a-co     Holzsteigen m. blauer Verschnürung

23-260ef=90-VIII-02-co   Holzsteigen m. blauer Verschnürung

23-260ee=90-III-14-sw     Steigen aus Kunststoff

23-260ef=90-VIII-04-co   Verschnürte Holzsteigen

23-260ee=90-III-16-sw     Paletten

23-260ef=90-VIII-03-co   Paletten

Ostseite: Oriongasse 27 (Seite: 304) Haupteinfahrt und Kantine bzw. Gasthaus. Die Pächter der Kantine war Jahrelang die Familie Lehner die auch die letzten waren. 1992 im Zuge der Umbauten der Anlage wo auch Kühlhäuser gebaut wurden, wurde auch ein modernes Gasthaus gebaut, bei dieser Gelegenheit wurden alle Bunker (Einmannbunker) des Zweiten Weltkrieges entfernt.

23-260rn=92-XIIII-04-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Gärtnerei

23-260rn=92-XIIII-05-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit KlGV Gaswerk 11

23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben (Hochformat) mit Wien Strom

23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien Strom

23-260rn=92-XIIII-09-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben

23-260rk=92-XIIII-03-sw Haupthaus (Kantine Lehner) Oriongasse 27.

23-260rk=92-XIIII-16-sw Haupthaus m. ausgegrabenen Bunker

23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien Strom

23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien Strom (Hochformat)

23-260sh=92-XIIII-20-sw Kantine Ernst Lehner (Nord-Eingang) (Hochformat)

23-260sh=03-XX-36-co    Gasthaus zur Bast

KZ Nebenlager – Saurer Werke: (Seite: 249b)

Gedenkstein: Im zweiten Weltkrieg war hier ein Nebenlager (Arbeitslager) von Mauthausen. Ein Gedenkstein erinnert daran. (Ecke Haidestraße 22 – Oriongasse 27). Die Zwangsarbeiter arbeiteten für die Saurer Werke wo u.a. Panzer erzeugt wurden. Nach Einmarsch der Alliierten wurden die Gefangenen von den Nationalsozialisten entweder gleich hingerichtet oder per Fußmarsch, am 2. April 1945 in das Lager Mauthausen verlegt wo die meisten am Weg verstarben.

Gedenkstein Gestaltung, Franz Kovar, Enthüllung; 2. April 1981

Text: AN DIESER STELLE BEFAND SICH EIN NEBENLAGER DES KZ MAUTHAUSEN. BIS ZU 1480 HÄFTLINGE MUSSTEN HIER ZWENGSARBEIT LEISTEN. 1944 – 1945. Durch die Neugestaltung der Oriongasse (1992) wurde der Gedenkstein, der neben der alten Lehner-Kantine stand, weiter östlich zur Oriongasse verlegt.

23-260tb=92-XIIII-17-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen         

23-260tb=92-XIIII-18-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)

23-260tb=92-XIIII-19-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen         

23-260tc=04-II-CD-co      Gedenkstein, mit Gasthaus im Hintergrund

23-260td=04-II-CD-co      Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)

Westseite: Einfahrt bei der Kleingarten Siedlung Simmeringer Haide (Seite: 111). Hier am heutigen Parkplatz der Gartenanlage standen große halbrunde Bunker die als Schutz der Fliegerabwehr dienten.

23-260rg=90-XVI-02-sw Westseite alte Einfahrt-Einmann Bunker

23-260rh=90-XVI-02-sw Westseite Einmann Bunker neben alter Einfahrt.  

23-260rh=93-VII-08-sw    Einmannbunker neben alter Einfahrt (Hochformat)      

23-260rh=93-VII-10-sw    alte Einfahrt mit Torgitter   (West)

23-260ri=93-VII-11-sw     alte Einfahrt mit Tor   (West)

23-260ri=94-II-25-sw        alte Einfahrt  (West) mit Bunker

Südseite: Notausgänge in den Branglweg, nichtamtlicher Weg der Kleingarten Anlage Gaswerk XI (Seite: 107).

Entlang des Branglweges stand eine Lagerhalle aus Holz.

23-260wg=93-VII-17-sw   S/W Eck mit Einmannbunker Richtung Lagerhalle

23-260xg=90-III-13-sw     Lagerhalle mit Dachabwasserrohr und Holzsteigen

23-260xg=94-I-14-sw        Stand KlGV Simm.-Haide Parz.243, Richtung LGV

23-260xk=94/II/26-sw      Stand KlGV Simm.-Haide Parz.243, Richtung LGV

23-260xk=98-XII-31-co   Stand KlGV Simm.-Haide Parz.243, Richtung LGV neue Halle

S /W Eck: Einmannbunker Ecke Vereinshausstraße bzw. Straße 6 (Gartensiedlung Simm.-Haide) und Branglweg (Gartenanlage Gaswerk 11).

23-260wg=93-VII-12-sw   S/W Eck mit Einmannbunker  

23-260wg=93-VII-17-sw   S/W Eck mit Einmannbunker Richtung Lagerhalle

                                                                                                                                                                  

                                                                                                                              Seite: 028a.:

Johann Beran Hof.:                                           (22-511)                Plan: D 5

 

Lage: Krausegasse 4 – 6 (Seite: 239).

Die 1969 – 1974 erbaute Eigentumswohnhausanlage trägt den Namen des christlichsozialen Politikers und Bezirksparteiobmanns der Österreichischen Volkspartei, Johann Beran (27. Jänner 1881 – 2. November 1965). Über den beiden Durchfahrten der Anlage befindet sich hofseitig Steinreliefs mit folgenden Darstellungen: Schäfer mit Schafen; zwei Gärtner mit Sense und Schaufel (beide nördlich); Jäger mit drei Hunden; Hornbläser, Harfenspieler und Fiedler (beide südlich).

22-511cd=05-I-CD-co       Krausegasse 4, Ausfahrt mit Relief – Schäfer und Gärtner

22-511cg=05-I-CD-co       Krausegasse 4, Relief – Schäfer und Gärtner

22-511cj=05-I-CD-co        Krausegasse 6, Mosaik – Jäger und Musikanten

An der Fassade Straßenseite befinden sich drei Erker die am unteren Teil mit einem Mosaik verziert sind.

22-511bd=05-I-CD-co       Krausegasse 4, Mosaik

22-511bg=05-I-CD-co       Krausegasse 4-6, Mosaik

22-511bj=05-I-CD-co        Krausegasse 6, Mosaik     

Tafel an der Fassade: Dieses Haus wurde in den Jahren 1967-70 aus Förderungsmitteln des Bundesministerium für Bauten und Technik hergestellt, da das Kriegszerstörte Wohnhaus Wien 12, Bonygasse 29 aus zwingenden Gründen an der Schadensstelle nicht wieder errichtet werden durfte.

 

 

                                                                                                                              Seite: 028b.:

Hermann Bauch.: senj                                       (24-521)

 

--- Hermann Bauch senj., geboren am 12. Mai 1929, ist ein Kind der Kellergasse in Kronberg (Weinviertel).

Am 11. April 2006 verstarb der Künstler im 77. Lebensjahr in Kronberg.
Sein Geist und seine Denkweise leben aber weiterhin in Kronberg weiter. http://www.himmelkeller.at/bauch.html
Von seinen 4 Kindern (Manfred, Harald, Heidi und Hannes) führt der jüngste Sohn (Dipl. Grafiker Hannes Bauch) das Museum als Veranstaltungsort, Galerie und Kunstwerkstätte fort.

Er war der erste Stipendiat an der Kunstgewerbeschule in Zürich nach dem Krieg. Nach gründlicher Ausbildung als Graphiker und Maler an der Kunstakademie in Wien hat er in Italien die Mosaik-Technik gelernt. Die Arbeiten des Künstlers sind in der ganzen Welt zu finden (Hiroshima, New York, Brüssel, Wien usw.). Der „Himmelskeller“ in Kronberg, eine einzigartige Künstlerburg, ist sein Lebenswerk, wo er ein Stück Natur bewahren und auf den kulturellen Reichtum seiner Heimat hinweisen möchte.

Eine seiner Mosaik - Arbeiten befindet sich auf den Wiener Zentralfriedhof, Aufbahrungshalle I.

24-521cd=05-I-CD-co       Aufbahrungshalle Mosaik von Prof. Hermann Bauch senj.

1935-1944 Volks- und Hauptschule in Kronberg und Wolkersdorf

1944 Höhere Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt Wien, Abschluss mit Diplom

1949 Graphiker in der österreichischen Nationalbank

1950 Meisterschule der Maler in Leesdorf bei Baden, Abschluss mit Meisterprüfung

1951-1954 Akademie der bildenden Künste in Wien bei Paris v. Gütersloh

1952 verehelicht mit Editha Pentz, Graphikerin. Aus dieser Ehe: Hermann, Harald, Heidi, Hannes.

1955 Stipendium an der Kunstfachschule Zürich und Ernennung zum 1. österr. Ehrenmeister der Stadt Zürich.

1956 Mosaikschule Spilimbergo, Italien.

1957 Gründung der ersten Wiener Mosaik- und Glaskunst Werkstätte.

1958 erste Ausstellung in Zürich.

1959 Nach dem Tode des Vaters Übernahme des Himmelskellers.

1960-1962 Ausbau des Himmelskellers in Kronberg. Beginn der Sammeltätigkeit von Volks- und Brauchtumsgegenständen für die Ausstellung Brot und Wein.

1963-1966 Beteiligung an der Ausstellung „Christliche Kunst“ in Salzburg

Beteiligung an der Ausstellung „20 Jahre Republik Österreich“ in Wien

Beteiligung an der Ausstellung „Mosaike aus Spilimbergo“

Erste eigene Ausstellung in Kronberg, Erster Preis im Wettbewerb der Wiener Universität für ein Mosaik anlässlich der 600 Jahr- Feier. Teilnahme am Symposium niederösterreichischer Künstler in Karlstein.

Österreich- Woche in Stockholm. Großer Erfolg mit der Bauch-Perle. Malereien, Mosaike, Beton- und Bleifenster an zahlreichen österreichischen Kirchen, Schulen und öffentlichen Gebäuden. 

1966-1967 Lehrer an der Meisterschule in Baden.

1967 Wiederherrichtung des Burgkellers und Baubeginn von Atelier und Werkstätte in Kronberg. Ab 1967 künstlerische Ausgestaltung der Wiener Aufbahrungshallen. „Jahrtausendweinaktion“ im Friedensstüberl des Himmelskellers, es wurden 10 000 Flaschen Wein aus dem In- und Ausland unter notarieller Aufsicht eingemauert.

1969 Freilegung eines Kultraumes der Tempelritter und neuer Gänge

1971 Verlegung von Atelier und Werkstätte von Wien nach Kronberg.

1972 Ausstellung anlässlich der Niederösterreich- Wochen in Hainstadt (Frankfurt)

Erste Kellermesse in der Kapelle des Burgkellers

1973 Vorbereitung der Ausstellung „Brot und Wein“

1974 Mit der Ausstellung schließt im Herbst auch der Himmelskeller.

1981 Ausstellung „Kunst in der Kellergasse“ in Kronberg, zu Besuch zwei Simmeringer Wolfgang Hruschka (Seite: 181a) und Autor

22a-G.La=81-VIII-19-co  Wolfgang Hruschka bei Prof.Hermann Bauch in Kronberg

 

                                                                                                                              Seite: 28c.:

Eduard Battisti.:                                                                          (561)

 

Wohnhaft: Muhrhoferweg 1-5.

Musiker - Schlagzeuger der Gruppe „Freshmen“ die in den 60ern in diversen Simmeringer Tanzlokale auftraten. Sie spielten in erster Linie Musikstücke der Stones. (JG SPÖ-Lokal in der Strindberggasse 1, Haus der Begegnung in der Lorystraße 40 sowie im Gasthaus Wegl in Mannswörth- NÖ, Bahnhofsrestauration Hamberger, Pottendorf - Landegg).

Um 1966 mit Sängerin Gertraude Köpf, Künstlername „Sandie“.

22a-E.Huber 02-sw             Gruppenfoto; Frl. Sandie and the Freshmen

22a-E.Huber 01-co             Plakat 1966 Bahnhofsrestauration Hamberger, Pottendorf - Landegg

Eigenes Musikstück: „Piano Express“ mit Kurt Zöchlinger, Peter Gehmk, Peter Weik und Eduard Battisti.

Später Kleintransportunternehmer, nebenbei noch immer Musiker.

 

                                                                                                                              Seite: 029.:

Baudißgasse.:                                                                  (24-015)                Plan: K 11

 

Seit 1974 --- Prof. Dipl. Ing. Leo Baudiß, (Prag 21.11.1861- 13.9.1914,Wien),Diplom- Ingenieur, Professor an der Technischen Hochschule Wien, Maschinenbauer. Er erfand die Baudißsche Lenksteuerung für Dampfmaschinen und führte die Vorarbeiten zur Schaffung des Maschinenbaulaboratoriums der Technischen Hochschule durch.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße bis Awarenstraße.

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Nr. 3.: Ing. Anton Lenhardt, Spenglerei und Asphaltierungen - Car – Park Opel Eisner Silberbauer

Nr. 5-7.: Holzhandel Holz- Mayer.

Nr. 9.: Firma LANZA kg – Buntmetalle, Drehteile

Nr. 10.: Akzo, Coatigs GesmbH, Farben und Lacke -  Firma Neckam – IVECO, DEAWOO zwischen Awarenstraße und Ecke Ailecgasse.

 

                                                                                                                              Seite: 029a.:

Alfons Benda.:                                                   (470)

 

--- Alfons Benda 2.8.1856 Oberkreutzwald/Schlesien – 23.10.1916 Wien

Bürgerschuldirektor (Enkplatz), Gemeinderat (Christlich) 1906 – 1916. Erwarb sich als Lehrer und Mandatar große Verdienste, wenn es galt, für den Bezirk Großes zu erreichen.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 8/Reihe 1.

Grab nicht auffindbar

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                                                                                                                              Seite: 029k.:

Bezirksmuseum.:                                                (21-508)

 

Lage: Enkplatz 2.

--- Bereits Ernest K. Gatter (Seite: 119b), dem wir die erste geschichtliche Darstellung Simmerings aus dem Jahre 1883, „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“, verdanken, bemühte sich, Gegenstände, die in Bezug zu unserem Orte standen, zu sammeln. Jedoch eine museale Schaustellung lag noch in weiter Ferne. Mehr Glück hatte der durch seine rege Sammeltätigkeit Bezirksbekannte Heimatforscher Leopold Swatosch (Seite: 415a), von den Simmeringern kurz „Poldi“ genannt, der 1935 mit Unterstützung des damaligen Bezirksvorsteher Hans Fuhry in einem 30m² großen Raum im Amtshaus am Enkplatz ein bescheidenes Heimatmuseum eröffnete. Zur Unterstützung seiner Bestrebungen gründete Swatosch den „Alt Simmeringer Club“, dessen Aufgabe unter anderen war:

„Führung einer Bezirkschronik, die alles Wichtige für den XI. Bezirk (Simmering und Kaiser Ebersdorf) Vorkommende in Wort und Bild festhält, um dies der Nachwelt zu hinterlassen.“ Drei Jahre später wurde dieser Schausammlung ein vorzeitiges Ende bereitet. Die Nationalsozialistischen Machthaber unseres Landes benötigten diesen bescheidenen Raum für ihr neu ins Leben gerufene Standesamt. Johann Havelka erzählt in seinen Aufzeichnungen über die oft abenteuerlich anmutenden Wanderwege der Sammlung Swatosch:

„In jahrelanger mühevoller Sammeltätigkeit hatte Leopold Swatosch ein vielfältiges Sammelgut mit rund 1500 Inventarnummern zusammengetragen. Die Exponate und das heimatkundliche Archiv übersiedelten in ein Magazin im alten Simmeringer Bürgermeisteramt – Simmeringer Hauptstraße 76. Bald darauf wurde auch dieser Raum für eine Gemeinschaftsküche beansprucht. Das Sammelgut ging wieder auf Reisen. Ein Gartenhaus der Familie Leopold Specht (Seite: 399a), Krausegasse 10, war der nächste Unterbringungsort. Durch Witterungseinflüsse und bei Durchsuchungsaktionen der Besatzungsmacht erlitt diese für Simmering einmalige Sammlung arge Schäden. Wären aber die Exponate im alten Rathaus, Simmeringer Hauptstraße 76, verblieben, würde davon kein einziges Stück mehr existieren. 1944 wurde das Gebäude von Bomben zerstört und brannte aus.

In der Nachkriegszeit, wo das Aufbringen einer Schnitte Brot problematisch war und 100 000 Kubikmeter Schutt in den Straßen Simmerings lagen, blieben die Rufe Swatoschs, der zur Neugründung eines Bezirksmuseums aufrief, ungehört. 1950 starb er ohne sein Ziel realisiert zu haben. In der Zielsetzung, seine Arbeit fortzusetzen, konnte der Alt-Simmeringer Club unter der Leitung des damaligen Bezirksvorsteher Stellvertreter Franz Zahalka und Herrn Severa Räumlichkeiten im alten Schulstöckl der Braunhuberschule, Braunhubergasse 3, für museale Zwecke erwerben. Dieses Gebäude diente einst für den jeweiligen Oberlehrer der Schule als Dienstwohnung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im ersten Stockwerk eine Bombenbeschädigte Familie untergebracht. Die Parterreräume bestanden aus einem winzigen Vorraum, drei kleineren Kammern und einem größeren Saal. Das Hauptproblem der zweiten Museumsgründung war gelöst.

Seit dem Jahre 1954 – die Eröffnung erfolgte am 20. Mai 1954 – sehen wir Johann Havelka (Seite: 164) als unermüdlicher Kustos für unser Museum wirken. Das nun wieder neu erstandene Heimatmuseum erfreute sich eines regen Interesses. Doch hatte auch diese Museumsgründung keinen langen stand, denn im Jahre 1956 mußte das alte Gebäude (Braunhubergasse) wegen Baufälligkeit demoliert werden. Das Inventar des Museums wanderte wieder in ein Depot – diesmal ins Neugebäude. Und wieder begeben wir uns auf die Erinnerungsspuren Havelkas, der über die nun eingetretene „museumslose Zeit“ folgendes zu berichten weiß:

In den Jahren der Stilllegung war der nun „museumslose Kustos“ nicht müßig geblieben. In zahlreichen Lichtbildvorträgen während der Bezirksfestwochen, in Veranstaltungen verschiedener Vereine und Organisationen, in unzähligen Publikationen in den Pfarrblättern des Bezirkes, warb er für den heimatkundlichen Gedanken. Durch planvolle Arbeit konnte er den Bestand des Archivs fast verdoppeln und einen kleinen Mitarbeiterstab um sich scharren, um den Tag X gerüstet zu sein – den Tag einer Neuaufstellung eines Heimatmuseums. Durch die großzügige Unterstützung der Stadt Wien, auf Intervention von Bezirksvorsteher Josef Haas, wurden die freigewordenen Räume der Lungentuberkolosefürsorgestelle für eine abermalige Museumsgründung zur Verfügung gestellt. Wieder war es Johann Havelka, der selbstlos an die Spitze unseres Museums trat.

Am 22. Mai 1965 eröffnete zum dritten Mal unser Museum seine Pforten. Die Grundlagen für die nun bis zur heutigen Zeit geleisteten mannigfaltigen Tätigkeiten fußen auf einem glücklichen Zusammenspiel der Kräfte – Bezirksvorstehung – Museumsleitung und ein heimatkundlichen interessiertes Publikum. Um nun auf die eingangs gestellte Frage zurückzukommen: Heute beweist das rege Interesse von Schulbehörden und Bevölkerungsschichten, die weit über die Grenzen unseres Bezirkes hinausgehen, an unserem Museum, an der Sonderausstellungen und Publikationen, daß unser Bezirksmuseum ein fester und aktiver Bestandteil der kulturellen Landschaft Simmerings ist. Wir wollen aber diesen kurzen Streifzug durch die Entwicklung unseres Museums nicht beenden, ohne unseren Museumsleiter Johann Havelka, der in diesen 25 Jahren als treibender Motor für neue Museumsideen und guter Freund aller Mitarbeiter wirkte, zu danken, und hoffen, mit seiner führenden Hilfe noch viele Aktivitäten entfalten zu können. Wiedereröffnung durch Kulturstadtrat Hofrat Hans Mandl.

http://www.magwien.gv.at/ma53/museen/bm11/       neu:   http://www.bezirksmuseum.at/simmering

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Pestkreuz (hölzernes Wegkreuz, 1894 zum Gedenken an eine im 17. und 18. Jh. bestehende Begräbnisstätte Ecke Kopalgasse – Eisteichstraße errichtet und 1966 von dort entfernt). 

21-037kc=02-II-29-sw      Im Hof- Wegkreuz (Pestkreuz), Originalstandplatz Oberleitenbergerl

21-037kc=04-II-Cd-co      Sammelstück: Pestkreuz

21-037kd=04-II-CD-co     Pestkreuz Tafel mit Beschreibung

21-037lc=04-II-CD-co       Sammelstück: Gedenkstein an Rosa Jochmann 1901-1994

21-037ld=04-II-CD-co      Sammelstück: Grenzstein, Wien Saloniki Bahn

21-037le=04-II-CD-co       Sammelstück: Grenzstein 1640

21-037lf=04-II-CD-co       Sammelstück: Tafel, Städtische Straßenbahnen- Wagen Abfertigung

21-037lg=04-II-CD-co       Sammelstück: Tafel, 11, Dorfgasse

21-037lh=04-II-CD-co      Sammelstück: Tafel, XI. Simmering – Am Gottesacker

21-037mc=04-II-Cd-co     Sammelstück: Hauszeichen Branntweinschenke – Kanne, MARKL

21-037md=04-II-CD-co    Tafel zu Hauszeichen- Markl Simmeringer Hauptstraße

21-037nc=04-II-CD-co     Sammelstück: Wasserpumpe

21-037nd=04-II-CD-co     Sammelstück: Wasserpumpe, Detail

Im Museumsraum, Rekonstruktion eines Awarengrabes Nr.243: Mädchen ca. 6 Jahre alt, Stirnband aus Leder und Bronzeblättchen, Ohrringe, Halskette aus Glasperlen.

21-037od=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab, Mädchen ca.6 Jahre alt.

21-037oh=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben

21-037oi=04-II-CD-co      Bez.Museum, Awarengrab, Kopf mit Oberkörper

21-037oj=04-II-CD-co      Bez.Museum, Awarengrab, Beckenbereich

21-037ok=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab, Beckenknochen mit Schmuckstücke

 

Simmeringer Museumsblätter.: - Inhalt:

11. Sonderausstellung des Simmeringer Heimatmuseums September 1969 bis Mai 1970

                Hans Havelka:                    Die Simmeringer Heide – erster Wiener Flugplatz

Heft 6                                    1975

                Hans Havelka:                    Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte

Heft 2.:                                  April 1978

                Hans Havelka:                    Neue Simmeringer Gassennamen

                Karl Kobrc:                          Stumme Zeugen der früheren Besiedlung unseres Bezirkes – Funde aus der

                                                               Zeit der Urnenfelderkultur um 1000 v.Chr.

Herbert Exenberger:           Die Märztage 1938 in Simmering

                Hans Havelka:                    Wichtige Daten zur Bezirksgeschichte

                Gustav Jauch:                      Erinnerungen an die alte Schmidgunstgasse

                Herbert Exenberger:           Buchbesprechung – Literatur über Simmering

Heft 3.:                                  Oktober 1978

                Wolfgang Häusler:             Vor 130 Jahren: Simmering im Sturmjahr 1848

                Hans Havelka:                    Das weiße Kreuz in Kaiser- Ebersdorf

                                                               Die Poststallungen des Erbpostmeisters Ritter von Uhl in Simmering

                Herbert Exenberger:           Buchbesprechung – Literatur über Simmering

Heft 4.:                                  Jänner 1979

                Hans Amon:                        Das Spielgrafenamt im Lande Österreich unter und ob der Enns

                Herbert Exenberger:           Jubiläum – 25 Jahre Heimatmuseum – Bezirksmuseum

                Hans Havelka:                    Wichtige Daten zur Bezirksgeschichte

                Herbert Exenberger:           Buchbesprechung – Neue Literatur über Simmering

Heft 5.:                                  November 1979

                Johann Raimund Kopitar: Von der Glöckerlbahn zum Schienenwurm

Heft 6.:                                  März 1980

                Hans Havelka:                    Unterirdische Vorgänge zu St. Laurenz – Baugeschichte der Laurenzkirche

                Ludwig Streinz:                   Archäologische Forschungen in der und um die Laurenzkirche

                Alios Gehart:                       Die Familie Römersthal

Heft 7.:                                  Oktober 1980

                Herbert Exenberger:           Die große Stadt im kleinen Staat- Simmering 1918 – 1938

                Karl Kaniak:                        Die Riviera von Simmering – Sentimentale Erinnerungen eines alten

                                                               Simmeringers (1930)

Walter Strauß:                     Die Achsenknicke am Kirchenbau zu St. Laurenz in Simmering – Ein

                                                Beitrag zu ihrer Baugeschichte

Herbert Exenberger:           Buchbesprechung- Neue Literatur über Simmering   

Heft 8.:                                  1979

                Hans Havelka:                    Verfasser

                Herbert Exenberger:           Bezirksgeschichtliche Darstellungen 1914 – 1975

                Heinrich Salzer:                  Aus der Erdgeschichte Simmerings

                Karl Kobrc:                          Die ersten Spuren menschlicher Siedlungen (Heft 2)

Heft 9.:                                  März 1981

                Hans Havelka:                    Die großen Flugtage auf der Simm.-Haide 1909 – 1911

                Karl Kaniak:                        Die Geiselberger (Roman in Fortsetzungen)

                                                               Nachruf an einem großen Toten (M.M.M)

Heft 9                                    1985

                Hans Havelka:                    Was Simmeringer Gassennamen zu erzählen wissen

Heft 10.:                               Oktober 1981

                Hertha Wohlrab:                 Heinrich Daniel Schmid- der Gründer der Simm.-Waggonfabrik

                Karl Kobrc:                          Abschluss der archäologischen Untersuchungen im Gruftraum

                                                               Der St. Laurenz Kirche.

                Karl Kaniak:                        Die Geiselberger (Roman)

                Herbert Exenberger:           Buchbesprechung

Heft 11.:                               März 1982

                Wolfgang Häusler:             Ein Rundgang zu den Gedenkstätten der Revolution von 1848 auf

                                                               Dem Wiener Zentralfriedhof

                Hertha Wohlrab:                 H.D.Schmid und sein Haus auf der Landstraße 144

                Karl Kaniak:                        Die Geiselberger

                Herbert Exenberger:           Buchbesprechung              

                Hans Havelka:                    Simmering in den 30er Jahren                        

Heft 12.:                               Oktober 1982

                Harald Ruppert:                  Der Wiener Neustädter Schaffahrtskanal

                Herbert Exenberger:           Der österreichische Arbeiterdichter Alfons Petzold in Simmering

                Werner Horn:                      Die Entwicklung der evangelischen Gemeinde Wien Simmering

                Herbert Exenberger:           Buchbesprechung

Heft 13.:                               Februar 1983

                Hertha Wohlrab:                 Wiener Sagen und Legenden

                Hans Havelka:                    Sagen und Legenden aus Simmering

                                                               Ist Simmering eine karolinische Ortsgründung ?

                Karl Kaniak:                        Die Geiselberger

Heft 14.:                               April 1983

                Hans Havelka:                    Der Weinbau in Simmering vor und nach dem Türkensturm 1683

                Herbert Exenberger:           Auf der Simm.- Had…. Das Attentat auf Kaiser Franz Joseph 18.2.1853

                Alois Gehart:                       Parlamentwahlen in der Ersten Republik

                Karl Kaniak:                        Die Geiselberger – Roman, Fortsetzung

Heft 15.:                               Oktober 1983

Hertha Wohlrab:                 H.D.Schmid und die k.k. landesbefugte Maschinen Fabrik in Simmering Johann R. Kopitar: Von unseren Gräbern

                Hans Havelka:                    Gedenktage im Jahr 1983

                Karl Kaniak:                        Die Geiselberger – Roman, Fortsetzung

                Hans Havelka:                    In memoriam…

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering      

Heft 16.:                               Februar 1984

                Hans Havelka:                    Runde Gedenktage 1984

                Harald Ruppert:                  Neugebäude – was ist das?

                Hans Havelka:                    Ein Simmeringer Kulturreservat vor dem Verfall gerettet!

                                                               Der Ministerwind (Bezirksanekdote)

                Karl Kaniak:                        Die Geiselberger – Roman, Fortsetzung

Heft 17.:                               April 1984

                Hans Havelka:                    Die Luftangriffe in Simmering im Kriegsjahr 1944

                Hertha Wohlrab:                 Vom Tragsessel zur U-Bahn

                Karl Kaniak:                        Die Geiselberger – Roman in Fortsetzung

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 18.:                               Oktober 1984

                Hans Havelka:                    Das Simmeringer Gaswerk jubiliert

                Hans Havelka:                    Die Luftangriffe in Simmering im Kriegsjahr 1945

                Alois Litschauer:                Ein Wegkreuz im Exil

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 19.:                               März 1985

                Hertha Wohlrab:                 Simmering hat eine Litfaßstraße – 130 Jahre Litfasssäule

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium 1985

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

                Karl Kaniak:                        Die Geiselberger – Roman in Fortsetzungen

Heft 20.:                               Juni 1985

                Hans Havelka:                    Sprengung verhindert – Erbsen gerettet – Schreckenstage April 1945

                Hans Amon:                        Das Vereinsleben in Alt- Kaiserebersdorf

                Herbert Exenberger:           Buchbesprechung – Nachrichten der Museumsleitung

Heft 21.:                               November 1985

                Alois Litschauer:                Böhmisch Trübau – Zur Geschichte einer Siedlung

                Hans Havelka:                    Wiederinstandsetzung eines Baujuwels in Simmering

                                                               Die Kapelle der Strafvollzugsanstalt im Schloß Kaiserebersdorf

                                                               Neue Literatur über Simmering

Heft 22.:                               Mai 1986

                Hans Havelka:                    75 Jahre Dr. Karl Gedächtniskirche

                Karl Wagner:                       Die Dr. Karl Lueger Kirche und ihre künstlerischen und theol. Aussage

                Dietrich Auer:                      Max Hegele, Otto Wagner und der Jugendstil

                Hans Havelka:                    Leopold Forstner kontra Kolo Moser

                Alfred Zoppelt:                   „Zentralfriedhof“ Gedicht

                Hans Havelka:                    Künstler des Jugendstils – Mitgestalter am Kirchenbau

Heft 23.:                               September 1986

                Peter Csendes und

                Ferdinand Opil:                    Wenia – Wienne – Wien, Siedlungsnamen auf dem Boden ser Stadt Wien

                Hans Havelka:                    Zwei Simmeringer Wegsäulen wurden Renoviert

                                                               Der Müller und sein Kind in Simmering

                Herbert Exenberger:           Die Geiselberger, verkürzter Abschluss des Romans von Karl Kaniak

Heft 24.:                               Dezember 1986

                Herbert Exenberger:           Volksbüchereien in Simmering

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium 1987

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 26.:                               Juni 1987

                Hans Havelka:                    Wie der Herderpark um ein Jahr jünger wurde

                                                               75 Jahre Doppelschule am Herderplatz – die Geburt eines Grätzels

                                                               Der unauffindbare Oberst

                                                               Der Vulkan von Wien – das Neugebäude fällt

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 27.:                               November 1987

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium 1988

                Herbert Exenberger:           85 Jahre Volksschule Simmering

                Heinrich Salzer:                  Neues vom Haus Simmeringer Hauptstraße 46

                Jörg Schielin:                       Besuch bei der Ewigkeit

Heft 28.:                               März 1988

                Hans Havelka:                    Neue Erkenntnisse über die Pferderennen auf der Simmeringer Haide

Hans Havelka:                    Auszüge aus den Briefen des Herrn Langnese an seinen Freund Lues in Hamburg

Anton Lang:                        Donauwellen (Friedhof der Namenlosen)

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 29/30.:                         September 1988

                Herbert Exenberger:           Die Reichskristallnacht und die Geschichte der Juden in Simmering

                Hans Havelka:                    Hazur tomim – die Israelische Zeremonienhalle am Wiener Zentralfriedhof

Heft 31.:                               Februar 1989

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium

                Hans Amon:                        Die Herren von Hintperg

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 32.:                               Mai 1989

                                                               10 Jahre Kulturverein Simmering und Kultur 11

Heft 33.:                               November 1989

                Hans Havelka:                    Wien- Preßburg über Kaiserebersdorf 75 Jahre Preßburgerbahn

                Hans Havelka:                    Vor 180 Jahren: Die Franzosen in Simmering und Kaiserebersdorf

                Herbert Exenberger:           Die Simmeringer Märchentante Bertl Hayde zum 30. Todestag

                                                               Neue Literatur über Simmering

Heft 34.:                               März 1990

                Hans Havelka:                    Der Simmeringer Ortsfriedhof- Seine bedeutsamen Grabstätten

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 35.:                               Oktober 1990

Renate Weinmüller:            75 Jahre Hasenleiten – Vom k.u.k. Kriegsspital zur Wohnsiedlung

                Hans Havelka:                    Zur Geschichte der Pfarre Hasenleiten

                                                               Kunterbuntes aus Hasenleiten

                Herbert Exenberger:           100 Jahre 1. Mai

                Hertha Wohlrab:                 Gedanken zur Robert Stolz Ausstellung im Bezirk

Heft 38.:                               Dezember 1991

                Ludwig Posch:                    Der Wiener Hafen, ein Teil der Geschichte Wiens und auch Simmerings

                Hans Havelka:                    Das Wasser kommt…!

                                                               Die Apollo Kerzenfabrik

                                                               Beispiel einer Industriegründung in Simmering

                                                               Der Kellner Johann Zorko

                                                               Charlotte Prinz, einst eine kongeniale Interpretin des Wienerliedes

Heft 39.:                               März 1992

                Patricia Steines:                   Dort, wo die Steine liegen…

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium

                                                               Späte Rehabilitatierung des Hauses Mailergasse 12

                                                               Eine Kuriosität aus der bierproduzierenden Vergangenheit Simmerings

                                                               Der Poet vom Geiselberg…

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 40.:                               Mai 1992

                Hans Havelka:                    Heft 40 – eine Rückschau

                Michaela Lilgenau Wanko: In den Ställen meines Vaters standen viele Pferde

                                                               Die Tochter eines Simmeringer Großfuhrwerkers erinnert sich

                Hans Havelka:                    Vor 130 Jahren bebte die Erde in Simmering

                                                               Explosion einer Laboratoriumshütte auf der Simmeringer Haide

                                                               Informationen der Museumsleitung

Heft 41.:                               Oktober 1992

                Hans Havelka:                    Die Laurenzerkirche – fast eintausend Jahre alt?

Gedanken z. Ausstellung „Von St.Laurenz bis St.Lucas“ im Bez.Museum Der jüngste Kirchenbau Simmerings   St.Lucas

                                                               Schüler und Lehrer hatten es nicht immer leicht…

                                                               Vor 120 Jahren- feierliche Eröffnung der alten Enkplatzschule

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 42.:                               März 1993

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium 1993

                Herbert Exenberger:           Vor 60 Jahren: Simmeringer Schutzbündler vor Gericht

                                                               Vor 100 Jahren: Brandkatastrophe in Simmering (III.Wr. Extrablatt)

                Hans Havelka:                    In memoriam Gustav Jauch

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 11                                 1993      Sonderheft

Heft 43.:                               April 1993

                Herbert Exenberger:           Simmeringer Juden, die Opfer des Holocaust wurden oder in den Jahren

                                                               der Verfolgung, 1939 bis 1945, in Wien starben.       

Heft 44.:                               Oktober 1993

                Hans Havelka:                    Als der erste Apotheker nach Simmering kam

                                                               Vor 150 Jahren eröffnete Dr. Wenzel Sedlitzky die erste Apotheke

                                                               in Simmering

                                                               Wie das Bezirksmuseum in den Besitz von Simmerings ältesten

                                                               Schulzeugnis kam

                Kurt Tschöp:                       Simmeringer Elegien

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 45.:                               März 1994

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium 1994

                                                               Eine zeitgeschichtliche Betrachtung zum Februar 1934

                                                               Gedenkstätten in Simmering

                                                               Eine Schule ohne beglaubigte „Geburtsurkunde“

                                                               100 Jahre Volksschule Münnichplatz

                                                               Gedankensplitter vor einer Vitrine im Bez.Museum- Urnenfelderkultur

Heft 46.:                               Mai 1994

                Herbert Exenberger:           Unser Bezirksmuseum 1934 – 1965

                Karl Wagner:                       Die Luegerkirche wird gerettet

                Hans Havelka:                    Die Einhundertjährige besitzt doch eine Schulchronik

                                                               Eine Ergänzung zum Aufsatz Heft 45

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 47.:                               Oktober 1994

                Gerhard Grün:                     Geschichte eines Industriestandortes – am Beispiel „Norma“

                Hans Havelka:                    Vor 100 Jahren starb Simmerings erster Bezirksvorsteher Georg Grill

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 48.:                               April 1995

                Herbert Exenberger:           Ende und Anfang April 1945 in Simmering

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium 1995

Heft 49.:                               November 1995

                Robert Budig, Herbert Exenberger: Neue Literatur über Simmering

                Hans Havelka:                    Der Wandel ist das Gesetz des Lebens

                Alfred Mayer:                     Ein ländliches Idyll

Sonderheft                            Jänner 1996

                                                               Tor.. Tor… Tooor! Die Geschichte des Simmeringer Fussballs

Heft 50.:                               Februar 1996

                Karl Eigner:                          Baron Karl und die Republik

                Petra Leban:                        Simmeringer Kriminalgeschichte(n)

Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium

Heft 51.:                               Mai 1996

                Hans Havelka:                    1000 Jahre Österreich – 1000 Jahre Simmering

                Alfred Mayer:                     Vor 20 Jahren wurde in Kaiserebersdorf der größte Awarenfriedhof

                                                               Österreichs freigelegt

                Herbert Exenberger:           Simmeringer Juden, die Opfer des Holocaust wurden

Heft 52.:                               Oktober 1996

                Hans Havelka:                    Das Mirakel von Kaiserebersdorf –

                                                               250 Jahre Maria am Baume 1746 – 1996

                Petra Leban:                        Über das Wäsche waschen zu Uromas Zeiten

                Alfred Mayer:                     In Memoriam Josef Fuchs

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 53.:                               März 1997

                Marcello La Speranza:      Die Simmeringer Saurerwerke – heute Betriebsstandort der

                                                               Steyr Daimler Puch AG

                Silvia Sakl Oberthaler:      Archäologie und U-Bahn-Bau in Simmering

                Alfred Mayer:                     Bezirkskalendarium

                                                               Der verschwundene Brückenheilige

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 54.:                               Mai 1997

                Hans Havelka:                    Adolph Ignaz von Markhof- ein Pionier des beginnenden Industrie-

                                                               Zeitalters. (Seite: 271)

Alfred Mayer:                     Schon vor 392 Jahren wurde in Simmering Bier gebraut –

                                               Die Geschichte des Simmeringer Brauhauses (Seite: 038h)

Heft 55.:                               Oktober 1997

                Hans Havelka:                    Simmering den Simmeringern näher bringen

                                                               20 Jahre Simmeringer Museumsblätter

                Alfred Mayer:                     Kirche am Enkplatz – Ein Wahrzeichen von Simmering wird 90 Jahre alt

                Herbert Exenberger:           Um das Evangelium zu sagen – Sebastian Faber

                Lydia Burchhardt:              50 Jahre Evangelische Pfarrgemeinde Simmering

Heft 56.:                               März 1998

                Alfred Mayer:                     In Memoriam Gustav Jauch

                Marcello La Speranza:      Auf Spurensuche nach historischen Saurer Fahrzeugen

                Hans Havelka:                    Simmerings Alma Mater

                Herbert Exenberger:           Das Schicksal des Simmeringer Arztes Dr.Friedrich Seidler

                                                               Neue Literatur über Simmering

Heft 57.:                               Mai 1998

                Alfred Mayer:                     Ein tollkühner Mann in seiner fliegenden Kiste

                Ernst Schachner:                Schloss Ebersdorf im Wandel der Zeiten

                Hans Havelka:                    Die Wirtin des Gasthauses vom Friedhof der Namenlosen

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 58.:                               Dezember 1998

                Hans Havelka:                    Als man das Jahr 1848 schrieb…

                Sabine Hödl, Tina Walzer: Simmering im Mittelalter:

                                                               Die Herren von Ebersdorf und der Wiener Jude Lebmann

                                                               (Die Verpfändung des Kämmereramtes)

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 13                                  1999      Verbesserte Neuauflage des Heftes 12 - 1996

Heft 59.:                               März 1999

                Herbert Exenberger:           Johann Strauß und Simmering

                Alexandra Linzmeier:        Der Ritter am Zentralfriedhof.  Carl Wollek, Bildhauer (Seite: 208k)

                Marcello La Speranza:      Das verschwundene Ravelin auf der Simmeringer Haide

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 60.:                               Mai 1999

                Petra Leban:                        Die Giganten von Simmering sind 100 (Seite: 116)

                Gertrude Stella:                   Großstadtungetüme

                Ingeborg König:                  20 Jahre Kulturverein Simmering

                Barbara Ruhsmann, Rosa Scheuringer: Gesprächs und Schreibrunde „Erinnertes Leben“

                Hans Havelka:                    In Memoriam Leopold Krammer

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 61.:                               November 1999

                Hans Havelka:                    Wiens sechsgrößte Kirchenorgel wird 80

                Lieselotte Fliedl, Edith Zivkovic: Die Kirchenmusik an der Pfarre Neusimmering

                Hanna Folwar:                    Herbst

                Petra Leban:                        ..in dism weitn, bradn, windvawadn Grabstapark zenträu!

                Heinz Riedel:                       Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen in Simmering (Seite: 243c)

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur in Simmering

Heft 62/63.:                         Mai 2000

                Franz Haas:                         Hoch soll er leben!

                Herbert Exenberger:           Johann Baptist Mareck

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium 2000

                Gerhard Grün:                     Gestatten Josef Lang, k.k. Scharfrichter

                Ingrid Pölcz:                        rund um´d Gstettn!

                Ursula Schwarz:                  Simmeringer Gemeindebauten

                Alfred Thomas Lane:        Erinnerungen eines Bibliothekars

                Petra Leban:                        Hereinspaziert ins Bezirksmuseum Simmering

                Heinz Riedel:                       Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen, Teil 2 (Seite: 243c)

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Nachrufe: Johann Neuwerth, Margarete Schütte- Lihotzky, Friedrich Deutsch. Robert Klenkhart.

Heft 64.:                               Dezember 2000

                Hans Havelka:                    90 Jahre Kirche am Enkplatz

                Petra Leban:                        Die renovierte Lueger Kirche

                Richard Hufschmied:        Pierced Steel Planking

                Volker Lindinger:                Mühlsanger- und Csokorgasse, eine Ansiedlung d. älteren Urnenfelderzeit

                Leopoldine Schittenhelm: Winter in Wien

                Karl Eigner:                          Zeitsensibel oder Kindererinnerungen- politisch

                Petra Leban:                        Karl Josef Gunsam – 100 Jahre

                Heinz Riedel:                       Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen, Teil 3 (Seite: 243c)

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 65/66.:                         Mai 2001

                Hans Havelka:                    Zum 20. Todestag von Franz Wohlmuth

                Petra Leban:                        Rosa Jochmann, geboren 1901

                Iris Linner, Manuela Schindler, Petra Weissenbäck:  „Simmering“

                Erika Kosnar:                      Selbst Erlebtes und Erlauschtes

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium 2001

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

                Nachrufe: Anton Stilling, Walter Mickerts.                 

Heft 67.:                               Dezember 2001

                Hans Havelka:                    120 Jahre Aspangbahn

                Marcello La Speranza:      Die zerschossene Christusstatue

                Gerhard Grün:                     Viktor Schmidt & Söhne

                Richard Hufschmied:        Grabstelle 0-0-112 verwahrlost

                Petra Leban:                        Mit nassen Füßen fing es an

                Ladislav Zazky:                  Meine kleine Piave

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 86/69.:                         Mai 2002

                Herbert Exenberger:           Rayonsinspektor Karl Tlasek

                Alexandra Linzmeier:        Richard Teschner

                Hubert Weitensfelder:        Hanns Hoerbiger

                Marcello La Spiranza:       Die Gasschleuse beim Alberner Hafen

                Gerhard Grün:                     Viktor Schmidt & Söhne, Teil 2

                Herbert Exenberger:           David und Kurt Knapp

                Robert Klenkhart:               Zauber des Böhmischen Praters

                Hans Havelka:                    Bezirkskalendarium 2002

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 70.:                               Dezember 2002

                Gerhard Grün:                     25 Jahre Simmeringer Museumsblätter

                Petra Leban:                        Kaiserlicher Waldspaziergang x 2

                Hans Havelka:                    Roland Sollath

                Karl Eigner:                          Unsere Gstätten

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

                Nachruf: Dr. Hans Fischer Evang.Pfarrer.

Beiheft 4/2003

                Hans Havelka – Petra Leban Wiener Geschichtsblätter 11 Bezirksmuseum Simmering

Heft 71/72.:                         Dezember 2003/Juli 2004

                Herbert Exenberger:           Jugendgefängnis Kaiser Ebersdorf 1940 – 1945

                Hannelore Leban:               90 Jahre Preßburgerbahn

                Angela Mrakota:                Die Schule am Simoningplatz

                Gerhard Grün:                     Friedrich Muster, eine Simmeringer Fußballerlegende

                Richard Hufschmied:        Das Neugebäude, ein Heldengrab

                Franz Leban:                       Unterirdisches Simmering

                Herbert Exenberger:           Ein neues Mahnmal in Simmering

                Gerhard Grün:                     Die Austro Tatra werke in Simmering

                Petra Leban:                        Volksschülerinnen erforschen Bezirksgeschichte

                Alois Dvorak:                      da oide Greißla!

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 73/74.:                         April 2005

                Petra Leban:                        Vorwort

                Bela Varga:                          Über meine Familie

                Herbert Exenberger:           Simmeringer NS-Opfer des Jahres 1945

                                                               Evakuierung des KZ Nebenlagers Saurer- Werke

                Herta Dietl:                           1945. Aus meinem Tagebuch

                                                               Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945

                Franz Poller:                         Die letzten und die ersten Stunden in Simmering

                Richard Hufschmied:        Simmering 1945 im Spiegel britischer Akten

                Max Wopenka:                   Bericht des Bezirksvorstehers am 15. Juli 1946

                                                               Splitter über das Jahr 1945 in Simmering

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 75.:                               April 2006          

Petra Leban:                        Bezirkskalendarium 2006

                Herbert Exenberger:           Jugendgefängnis Kaiserebersdorf 1940-1945, 2. Teil

                Helene Stenger:                   Gartensiedlung Neugebäude

                Christina Pal:                       Schwechat zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder

                S.Zahradnik Leirer:             Projekte der Volksschule Rosa Jochmann und Braunhuberschule

                Martin Kukacka:                Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge Braunhubergasse

                Karl Eigner:                          Amalienbad – hin und zurück

                Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering      

Heft 76/77.:                         Oktober 2006

                Herbert Exenberger:           Vorwort

                Hans Landauer:                  Lebenswege – Die Simmeringer Spanienkämpfer.: Franz Auer, Viktor Denner, Franz Difan, Johann Dittrich, Leopold Dittrich, Josef Engel, Franz Etz, Wilhelm Etz, Otto Fojtik, Heinrich Fröhlich, Stefan Guth, Johann Hammerling, Josefa Kavka, Viktor Koblicek, Leopold Kralik,

Ludwig Kralik (Seite: 263c), Rudolf Kumhera, Franz Limbeck, Theodor Malcher, Anton Martin, Viktor Necas, Heinrich Neubauer, Georg Nürnberger, Viktor Pavlik, Ludwig Petrzelka, Johann Pfleger, Josef Puracek, Otto Rudolf, Johann Schmauz, Michael Skinar, Andreas Franz Tscherwenka, Franz Wewerka, Georg Winterer, Robert Zwerina, Josef Zwonarich, Hans Landauer war Spanienkämpfer und ist langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeiter im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes.

                Herbert Exenberger:           Solidarität mit der spanischen Republik

Josef Schneeweiss:             Spanische Nacht

Herbert Exenberger:           Neue Literatur über Simmering

Heft 78.:

 

                                                                                                                              Seite: 030.:

Birkenstockgasse.:                                                         (22-016)                Plan: E/F 3-

           

Seit 1894 --- bis 1890 Untere Wintergasse, Johann Melchior von Birkenstock (Heiligenstadt in Eichfelde 11.5.1738 - 30.10.1809 Wien).Schulmann. Nach den Gesetzen eines vernünftigen Fortschritts war er als Studienpräses in Wien tätig. Als nach geänderten Grundsätzen die Erziehung in die Hände der Geistlichkeit gelegt worden war, wurde er als Hofrat in den Ruhestand versetzt. Ratgeber Kaiser Josefs II.

Straßenführung: Die Birkenstockgasse führt von der Eyzinggasse zum Meichl Tor – Kreuzung Meichlstraße, Kopalgasse, Haidestraße und Rappachgasse.

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Die Birkenstockgasse hat keine erkennbaren Hausnummern.

22-314fg=95-VIII-24-sw  Blick von der Birkenstockgasse durch die Brücke Richtung Rappachgasse

22-314fg=95-VIII-25-sw  Blick von der Birkenstockgasse- Richtung Anton Schrammel Hof.

22-016gg=06-I-CD-co       Stand Eyzingg. mit Gaswerke- Werkshallen sowie Wasserturm

22-314gc=04-II-CD-co      Meichl Tor - Einsicht Birkenstockgasse

22-016kc=04-II-CD-co     Sackgasse – Einfahrt (Hintergrund, Wien Strom)

 

                                                                                                                              Seite: 031.:

Blaues Wasser.:                                                               (23-261)                Plan: G 5-

 

----- Alberner Augebiet, Schneidergrund früher Bademöglichkeit; 1964 betrieb ein gewisser „Sachs“ eine Wasserschischule, angeblich war er der Erste der in den Staaten mit bloßen Füßen über das Wasser glitt. 

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22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen, Blaues Wasser mit Umgebung

23-261ag=00-IIII-14sw-   Kanalsteg zum Blauen Wasser - Schneidergrund

23-261bg=00-IIII-15-sw   Mündung in den Alberner Hafen

23-261cg=00-IIII-16-sw   Zillen im Blauen Wasser

23-261gg=00-IIII-30-sw   Tafel - Badeverbot

03/XX/32-co                        Blaues Wasser Richtung Alberner Hafen

 

                                                                                                                              Seite: 032.:

Bleibtreustraße.:                                                             (23-017)                Plan: I 4

 

Seit 1981 --- Hedwig Bleibtreu (Linz 23.12.1868 - 24.1.1958 Wien), Kammerschauspielerin. Kam 1892 an das Carltheater, wurde 1893 Mitglied des Burgtheaters, gastierte viele Jahre bei den Salzburger Festspielen.

Beliebte Filmdarstellerin.

Straßenführung: Kurze Sackgasse –  Ecke Wildpretstraße 12.

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Nr. 2.: Firmenanwesen Intercont Möbeltransporte - Logistik Zentrum A4 - Ecke Wildpretstraße . 

AKS Arbeitsgesellschaft f. Kranverleih – Vienna Trading Larner Handelsagentur – Danzas GmbH Spedition – Dittes GmbH Spedition – Eurapid Express Spedition – Schneider u. Peklar GmbH Spedition.

 

                                                                                                                              Seite: 033.:

Georg Blemenschütz.:                                                  (23-364)

 

Wohnhaft, Hugogasse 12 (im ersten Stock oberhalb des Einganges) mit seiner Mutter.

21-101ng=05-I-CD-co       Hugogasse 12, Hausansicht

--- genannt „Schurl“, Ringer, sechsfacher Weltmeister, nach seiner Glanzzeit Schauringer am

Heumarkt tätig. ( Ruhestätte am Simm. Friedhof Gruppe 1, Weg 1; Georg Blemenschütz gest. 15.11.1990,

Gattin Mery, 3.6.1998 ). Elterlicher Wohnsitz, Hugogasse 12 ....“ Schurli, geh Schurli, reiss eam aus des Uhrli. Spann eam in die Säu, gib eam a Tschinnäu.“ Der Vorkämpfer der 50er und 60er hieß Georg Blemenschütz, die Massen drängten herbei, die Fans brachten den Schurli, dessen Gattin Mitzi die Kassa kontrollierte, stärkende Henderln mit. Blemenschütz fuhr, wenn er nicht dunkle Mächte bekämpfte, mit dem Pferdefuhrwerk Essig des Hauses Mautner aus. Er errang vier WM- und sechs EM- Titel, diente noch, als er weit über sechzig war, dem Guten im Teammatch gegen das Böse. Erst als der WEV einen anderen Veranstalter engagierte, zog sich Blemenschütz zurück. 1990 starb er mit 76 Jahren an Gehirnblutung.              DER STANDART 17.12.1999

Simmeringer Ortsfriedhof, Gruppe 1/Reihe1; Georg Blemenschütz gest. 15.11.1990,Gattin Mery, 3.6.1998.

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23-364kc=02-I-04-sw        Grabstelle: Georg Blemenschütz (Hochformat)         

23-364kc=04-II-CD-co     Grabstelle: Georg Blemenschütz (Hochformat)

23-364kd=02-I-05-sw        Grabstelle: Foto aus seiner Ringerzeit (Hochformat)

23-364kd=04-II-CD-co     Foto Schurl in Pose

23-364ke=04-II-CD-co     Foto Porträt mit Gattin Mary

 

                                                                                                                              Seite: 034.:

Bleriotgasse.:                                                                  (23-018)                Plan: E/G  5/6

 

Seit 1969 --- Lois Bleriot, 1872-1936, überquerte als erster Aviatiker mit seinem Aeroplan am 25.Juli 1909 den Ärmelkanal und vollführte im selben Jahr, am 23.Oktober, in Anwesenheit von 300.000 Zuschaue einen Schauflug über die Simmeringer Haide. – Bleriotgasse / Seeschlachtweg

Straßenführung: Ravelinstraße bis Unter der Kirche, keine Nummer vorhanden > Unter der Kirche Geh- und Fahrradweg über Geringergasse (dort auch Gehzone) bis Florian Hedorfer Straße > Florian Hedorfer Straße bis Kirche St. Josef - Seeschlachtweg, Sackgasse.

2008: Linke Seite- Nr. laufend: Vikings American-Football, Karl Maisel Hof zwischen Unter der Kirche 24 und verlängerte Geringergasse, 21- Karl Maisel Hof. 25- Karl Maisel Hof zwischen Nr.21 und Florian Hedorfer Straße 25, Karl Swoboda Hof, (Seeschlachtweg).

2008: Rechte Seite- Nr. laufend: Friedhof Alt Simmering zwischen Ravelinstraße und Unter der Kirche, Post mit der Adresse Unter der Kirche 22, Seeschlachtpark, EKZ Geringergasse, Parkanlage mit Kinderspielplatz bis Florian Hedorfer Straße, Nr.46- Karl Swoboda Hof, Kirche St. Josef.

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Nr. ?U.: Thell Gründe- ab 2007 Dogge Vikings American-Football-Trainingszentrum mit der Adresse Ravelinstraße 8.

23-187ije=08-I-CD-co       American Football im Hintergrund Karl Maisel Hof, Stand Bleriotgasse

23-187ijf=08-I-CD-co       Amerikan Football Trainingsmatch, Eingang Bleriotgasse

Nr. 21.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Durchhaus Geringergasse bis Lindenbauergasse, zu den Stiegen 11-15.

Stiege 13: Pensionistenklub „Simmeringer Heide“

23-313eg=05-I-CD-co       Nr.21, (Durchhaus) Gedenktafel

23-313eh=05-I-CD-co       Nr.21 (Durchhaus) Bauherrentafel

Nr. 24.: Karl Maisel Hof (Seite: 267) Kindertagesheim der Stadt Wien

Nr. 25.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 12-14.

Nr. 27.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 15+16.

1971. Zwischen Seeschlachtweg und Bleriotgasse entsteht auf einer 1,4 Hektar großen Fläche eine neue Parkanlage mit Kinderspielplatz und Rodelhügel. (Höhe Studenygasse)

23-208cj=05-I-CD-co        Kinderspielplatz mit Kletterflugzeug - Bleriot

Nr. 46.: Maier Obst und Gemüse,

Karl Swoboda Hof (Seite: 417) 1967-1969, Ecke Ecke Florian Hedorfer Straße 28 mit den Stiegen 1 – 6.

18. Oktober 1969, Bürgermeister Bruno Marek übergibt dem Ehepaar Hans und Erika Strau die 100 000 seit 1945 in Wien fertig gestellte Gemeindewohnung in der Floria Hedorfer Straße.

22a-080=spö-09-sw           Panorama -  Stand Schöllerbergerl Richtung Kaiserebersdorfer Schule

Stiegen 1-4, 5 Stock mit Hochparterre

Stiegen  5+6, 3 Stock mit Hochparterre

Sackgasse mit Kirche St. Josef (Seite: 221)

 

                                                                                                                              Seite: 035.:

Harald Böhm.:                                                                                     (560)

 

Bariton singt Schlager und Mozart, auch Gitarrist und Manager der Gruppe „Just For Funk“.

 

                                                                                                                              Seite: 036.:

Böhmisch Trübau.:                                                                          (24-276)                 Plan: D+E 7/8

 

Lage: Böhmisch Trübau ist das Gebiet zwischen dem ehemaligen Wiener Neustädter Kanal nächst der früheren Aspangbahn (Eisenbahn Wien – Aspang = EWA) und der „Raaberbahn“ (Ostbahn über Bruck an der Leitha nach Ungarn, über Raab, heute Györ, nach Budapest); im engeren Sinne: die jetzige Fabiganstraße und ihre nächste Umgebung, im weiteren Sinne: von den Friedhofsgärtnern am oberen Weichseltalweg zwischen den genannten Bahnen bis zum Ostbahnflügel, der über Stadlau in die Tschechoslowakei führt.

Gekürzte Geschichte von Alois Litschauer über Böhmisch Trübau.

Simm.- Museumsblätter Heft 21 November 1985.

1916 wurde der Bogen zum Transitbahnhof Simmering gebaut.

Im vorigen Jahrhundert gab es da weit und breit nur Felder. Das einzige Haus war das des Bahnwächters beim Schranken EWA- Hasenleitengasse, das aber etwa 1955 abgetragen wurde. Um die Jahrhundertwende kaufte die Heimstätten- Gesellschaft die Ackerparzellen 835 und 836 und Teile der Parzellen 834 und 837, Grundbuch Simmering, das damals beim Bezirksgericht Simmering in der Dorfgasse (jetzt Mautner Markhof Gasse) Nr.66 aufbewahrt wurde. Die Gründe mit insgesamt etwa eineinviertel Hektar wurden in 25 Grundstücke geteilt. Vor Baubeginn wurden diese Grundstücke halbiert, sodaß die Baugründe, Bauareal und Garten zusammen, mit einer Größe von je 150 bis 300 m² ergaben.

Etwa 1902 begann die Planung und 1903 die Errichtung der Häuser. Die ersten zwölf Häuser, die erbaut wurden waren: Schemmerlstraße 46 und 48, Hasenleitengasse 53, 55 und 57 und Fabiganstraße 2, 4 und 5 bis 13. In weiterer Folge entstanden bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges noch 15 einstöckige und 13 Parterrehäuser, als letztes davon das Gasthaus Fabiganstraße 1.

Der Name Böhmisch Trübau richtet sich nach den ersten Siedlern die großteils Böhmische Namen hatten.

Bis zum Ende der zwanziger Jahre waren noch große Felder zu bestellen, die Besitzer waren die Landwirte: Ferstl, Geringer, Gey, Knapp, Krammer, Kraus und Selinger.

Die einziger Wasserstelle ein hölzerner Ziehbrunnen, der am Feldrand stand, befand sich am heutigen Grundstück Hasenleitengasse 74. 1910 wurde eine Wasserleitung verlegt. 1912 wurde die Gasleitung verlegt, die Straßen zu beleuchten. 1925 kam die elektrische Beleuchtung. Die Kanalisation wurde 1956/57 durchgeführt.

Im Krieg 1914 – 1918 wurde zwischen der Raaberbahn und Böhmisch Trübau der Transitbahnhof Simmering gebaut, Rangier- oder Verschubbahnhof.

 

                                                                                                                              Seite: 037.:

Bockbergergasse.:                                                          (24-019)                Plan: J 9

 

Seit 1971 --- Ignaz Bockberger,(-25.3.1897- 18.8.1954 Wien), Betriebsobmann im E-Werke Simmering.

Trat 1924 in den Dienst des E-Werkes Simmering. Seine Kollegen wählten ihn zum Betriebsratobmann.1934 erhielt er für sein mutiges Eintreten für die Sache der Arbeiterschaft 14 Monate Arrest, die er in Stein verbüßen  musste. Die Nationalsozialisten stellten ihn 1938 als Heizer wieder ein. Er übernahm die Führung der illegalen Gewerkschaftsorginisation.1945, nach der Befreiung Österreichs, Betriebsobmann, Zentralvorstandmitglied und Mitglied des Vorstandes der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten.

Straßenführung: Sackgasse – zwischen Widholzgasse 5/7

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage (Gemeindebauten)

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Nr. 1.: 9 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien Stiege 15 Zugang zu 12-16, Ecke Widholzgasse

Nr. 3.: 10 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien, Stiege 1- Hausrückseite Stiege 2, Herretweg 6.

 

                                                                                                                              Seite: 038.:

Brambillagasse.:                                                             (23-020)                Plan: F 6

 

Seit 1894 --- bis 1890 Bachergasse, Johann Alexander Ritter von Brambilla (Pavia 15.5.1728 - 29.7.1800 Padua), Chirurg. Leibarzt und Leibchirurg Josef II., Erfinder zahlreicher chirurgischer Instrumente.

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße bis Seeschlachtweg.

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Nr. 1.: Gärtnereibetrieb Berger

Heute Firmenanwesen Porsche Simmering- Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 1-3.

Nr. 2.: Gärtnerei F. Graber

Heute 4 Stock Wohnbau, Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 11 bis Geringergasse 3.

Nr. 3.: 2 Stock Betriebsbau – Bösner, Künstlerbedarf. 

Nr. 4.: 2 Stock Zinshaus. W. Prenninger, Elektroinstallationen

Nr. 6.: 2 Stock Zinshaus (Gärtner M. Mayerl).

Nr. 8.: 2 Stock Zinshaus

Geschäftslokale: EHS Elektronik - Zahnstudio Thomas Mayr.

Nr. 10+12.: Bauplatz mit Ebenerdigen Wirtschaftsgebäuden.

23-020gh=06-I-CD-co       Nr.10+12, Bauplatz mit Wirtschaftsgebäuden

Nr. 11.: Firma Ferdinand Jerkitsch & Söhne, alpenländische Drahtindustrie, 98 Arbeiterinnen. 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer „Futurit Werk“ weggenommen. Bösner Künstlerbedarf + Billa AG. über Seeschlachtweg bis Unter der Kirche (Eingang)

Nr. 14.: Ebenerdiges privates Haus mit Garten.

23-020jh=06-I-CD-co        Nr.14, Ansicht

Nr. 16.: 3 Stock und Dachterrassenwohnungen (Stiege 4+5). Urbanbau 2005/07 Genossenschaftsbau durchgehend bis Geringergasse 9-13 (Stiege 1-3).

Nr. 20.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten.

Nr. 22.: 1 Stock Wohnhaus mit Vorgarten.

Nr. 24.: Altes Anwesen Fam. Golder Ecke Seeschlachtweg. Früher Wäscherei mit der Nummer Bachergasse 2.

23-020rg=06-I-CD-co        Nr.24, Hausansicht mit Restbrückengeländer des Seeschlachtgrabens

 

                                                                                                                              Seite: 038h.:

Simmeringer Brauhaus.:                                                           (22-580)                Plan: D 4

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 99.

Simmeringer Hof – Brauhaus Gegründet 1772 Jahresproduktion - 180 000 Hektoliter – Telephon S. 6.

15. 1. 1822: Braumeister Georg Meichl (Meichlstraße) erwirbt das seit 1802 von Braumeister Johann Georg Dittmann (Dittmanngasse) betriebene Brauhaus, Dorfgasse 40. Die erste Kunde von einem Brauhaus in Simmering übermittelt uns eine Urkunde aus dem Jahre 1605.

1895 Baumeister Anton Kurz (Seite: 249a) nach Plänen des k.k. Baurates Julius Koch. Baubeginn 1896 (Hauptgebäude) vom Brauereibesitzer Meichl.

1887 wurde ein Literarischer Klub- Grillparzer gegründet. Die Vorstellungen fanden auf einer richtigen Bühne statt, die im Kleinen Brauhaussaal bestand. Ein Programm das im Archiv des Bezirksmuseum sich befindet zeigt das die Gruppe im Jahre 1938 noch aktiv war.

1920. Gründung des Wiener Arbeiter Turnvereines Simmering unter dem Vorsitz des Bezirksvorsteher Eduard Pantucek im kleinen Brauhaussaal.

Geschäftslokale: Wienerwald - heute Billa Einkaufsmarkt + Farben Drogerie Friedrich Jirschik GesmbH vormals Karl Steffanides „zum weißen Kreuz“ Telephon S.99. – Secondhand - Kopier Shop, Copi 11 – Teksa Wohn und Hausartikeln.

22a-010ak=04-II-CD-sw   Nr.99, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 6,Franz Handl, Brauhaus

22a-010ai=04-II-CD-sw    Nr.99, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 7,Friedr.Jirschik, Rum

Simmeringer Hauptstraße 99:

22-476fg=95-VIII-03-sw Nr.99; Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus) (Hochformat)

22-476fg=95-VIII-04-sw Nr.99; Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus)

22-476fg=96-II-20a-sw     Musikstube im Hintergrund Simm.-Hauptstraße 99, Brauhaus

22-476fg=96-II-21a-sw     Nr.99; Simm.-Brauhaus – Stand Gottschalkgasse (Hochformat)

Stiege 1: Einfahrt mit Holzstockpflasterung

22-580id=06-I-CD-co        Holzpstockflasterung

Hofseite:

22-265gh=96-XII-11-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt Dittmanng.4.

22-265gh=96-XII-07-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt Dittmanng.4.

22-265gh=96-XII-08-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat) Einfahrt Dittmanng.4.                

22-265gh=96-XII-09-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat) Einfahrt Dittmanng.4.

Simmeringer Museumsblatt Nr. 54/ Mai 1997

Die Geschichte des Simmeringer Brauhauses von Alfred Mayer.

Seit 1605 gibt es den ersten sicheren Nachweis des Bierbrauens in Simmering. In einem Brief des Freiherrn Stephan von Haimb an den damaligen Bürgermeister der Stadt Wien Augustin Haffner erwähnt Haimb

„… das auf dem Hof zu Simmering bereits Bier gebraut wird…“ (Im sogenannten „Thurnhof“ (Seite 417a).

Eine weitere Nachricht erreicht uns erst im Jahr 1622, wo – ebenfalls in einem Brief- belegt ist, „… dass das Brauhaus in Simmering, 2 Eimer Bier an das Bürgerspital in Wien lieferte…“.

Den ersten Namensnachweis eines Braumeisters gibt es hingegen erst seit 1650, wo Mathias Bayr als Pächter des Brauhauses genannt wird. 1675 scheint Norbertus Hübel als „Meister der edlen Gilde der Brauer des begehrten Gerstensaftes“ in den Annalen auf.

1683. Die Bedrohung durch die zweite Türkenbelagerung von Wien lässt für dieses profane Gewerbe außerhalb der befestigten Stadtmauern Wiens keinerlei Gedanken aufkommen. In panischer Flucht verlassen die meisten Bewohner Simmerings ihre Heimat.

So auch die Nonnen des Filialklosters „Zur Himmelpforte“, die den Thurnhof 1677 von Hans Franz Collona Römersthal, Freiherr zu Fels (Felsgasse), mit Genehmigung Kaiser Leopold I. erworben haben, und hinter die schützenden Stadtmauern von Wien in ihren Konvent fliehen. Franz Loidl, der Verfasser der Geschichte der Erzdiözese Wien, findet bei seinen Forschungen folgenden Vermerk: „… ihren Besitz an zurückgelassenem, gebrautem Bier schenkten sie großmüstigst dem Orden der Barfüßer…“ (Die Barfüßer haben sich 1588 als Ordenszweig strengerer Observanz von den „beschuhten“ Augustinern abgetrennt) Pater Bruno und Laienbruder Petrus machten sich noch am selben Tag, nämlich Montag, dem 12. Juli 1683, auf dem Weg nach Simmering, und tatsächlich gelingt es ihnen, eine Fuhre mit 20 Eimern Bier in die Stadt zu retten. „… obwohl sich schon der eine oder andere Rebell von Feind im genannten Dorf hat blicken lassen und Feindseligkeiten hat verübt…“ (Damals zum Zeitpunkt des Geschehans, vermutlich weniger als heute – die Flucht der Damen dieses Stiftes muss tatsächlich Hals über Kopf erfolgt sein).

1684, nach dem Abzug der Türken, meldete sich die Oberin des Stiftes in einer Schadensmeldung: „…dass im Gütel Simmering alle Meierhöfe und auch alle Unterthanenhäuser in Brand gesteckt worden seien…“.

Der Krieg, der das Land zur Gänze ausgeblutet hatte, verhinderte für lange Zeit den Wiederaufschwung bzw. Wiederaufbau von Simmering, da alle Feld-, Wein-, und sonstige Kulturen vernichtet, die Bewohner getötet, in die Sklaverei gezwungen oder verschleppt worden waren.

Natürlich war auch an das Bierbrauen nicht zu denken. Erst am 1. Juni 1732 ist ein Dokument überliefert, das uns bezeugt, dass zwischen dem Kloster „zur Himmelpforte“ ein Pachtvertrag mit dem Brauer Josef Gigel in Simmering abgeschlossen wurde, der besagt: „… dass der Pächter das Brauhaus im guten Zustand zu halten habe, zu jedem Gebräu 34 Metzen Gerste und 7 Pfund Hopfen, 2 Klafter weiche und einen ½ Klafter harte Scheiter bekomme und als Gegenleistung dafür aber jährlich 50 Eimer Bier und 15 Maß Branntwein der Herrschaft in Natur oder in Geld reluieren muß…“.

Josef II. beendete die Geschichte des Klosters „Zur Himmelpforte“ mit dem Aufhebungsdekret vom 18. September 1783. Das vormalige Damenstift wird Staatsbesitz und der Staatsgüteradministration unterstellt. Diese vereinbart 1784 mit Braumeister Johann Mausperger einen neuen Pachtvertrag. Ihm folgt 1800 Sebastian Ruster. Die, keineswegs nur auf Gegenliebe stoßenden Liberalisierungsbestrebungen Josef II., lassen die ehemaligen Besitzungen des Stiftes im Religionsfond aufgehen. 1802 schreibt dieser Fond den Bestand an Gebäuden und den zugehörigen Grundstücken zur Versteigerung aus. Johann Georg Dittmann (Dittmanngasse

(Seite: 050) ersteigert diesen Besitz.

Er scheint ihm kein privates Glück gebracht zu haben, denn in der Zeit von 1806 bis 1819 verliert Dittmann durch die damalige Geißel der Menschheit, die Lungentuberkulose, seine Familie – 5 Kinder und seine geliebte Frau mit 36 Jahren….

10 Jahre später, am 13 Mai 1829 stirbt Georg Dittmann. ER und seine Angehörigen sind in einem Familiengrab am „Bergfriedhof“ von St. Laurenz begraben. (Seite: 084)

Sein Nachfolger wird Georg Meichl I. (Meichlstraße (Seite: 273).Er hatte das Brauhaus schon 1822 von Dittmann gekauft und neben seinem, in Schwechat gepachteten „Figdor Brauhaus“ betrieben. Er stirbt am 6. Oktober 1834. Auch er ist – so wie Dittmann – mit seiner Familie an der südostseitigen Chormauer der Kirche St. Laurenz begraben. (Seite: 084)

Sein Sohn Theodor Meichl (geb. 1820) ist bei seinem Tod erst 14 Jahre alt. Der Betrieb wird im Interim von einem Kurator geführt, der uns nicht bekannt ist.

Die Geschichte der Meichl´s setzt sich mit dessen Kindern Theodor und Georg Meichl II. fort. Da Theodor 1901 stirbt, geht das Haus in den Alleinbesitz seines Bruders Georg Meichl II. und dessen Sohn, Georg Meichl III., der den Betrieb schon seit 1900 führt, über. Ein entscheidendes Jahr in der Geschichte des Hauses ist 1913, wo eine Fusion mit den Betrieben „Vereinigte Schwechater Brauereien“, „St. Marx“, „Simmering-Dreher“, „Mautner“, sowie der „Meichl AG“ erfolgt.

Der erste Weltkrieg 1914 zeigt seine Wirkung auch im Braubetrieb: Die produzierten Mengen gehen schlagartig ab 1915 zurück. Waren 1912 noch 188.029 hl Bier – der Kulminationspunkt des Unternehmens – mit 250 Mitarbeitern erzeugt worden, schrumpfen die Hektoliterzahlen 1917 auf 2.129hl !. Mangelnde Rohstoffe, dafür als „Malzersatz“ Moharsamen, Pferdebohnen, Zwetschkenmarmelade, (wenn überhaupt vorhanden!) Kunsthonig, Rohzucker, Melasse u.s.w. – die noch dazu teurer waren als die Qualitätsware zu Friedenszeiten – bedingt dadurch schlechte Bierqualität, zu wenig Personal, wirken sich auf die Produktion verheerend aus. Unter solchen Umständen war ein Regelbetrieb nicht mehr aufrecht zu erhalten. Der Betrieb wird als Brauerei geschlossen.

Als die Nahrungsversorgung 1917 in Wien ein mehr als kritischen Ausmaß annimmt, wird am 3. August des gleichen Jahres auf Auftrag des „Volksernährungsamtes“ in einem der Keller eine Gefrieranlage für Fleischvorräte montiert, die bis 1919 in Betrieb steht. Das Brauhaus war in dieser Zeit diesem Amt unterstellt. Diese Gefrieranlage wird 1920 wieder demontiert.

1927 wird das Brauhaus noch einmal in Betrieb gesetzt, um gemeinsam mit den Brauereien Hütteldorf und Jedlesee den Umbau der Brauerei Schwechat in ein modernes, leistungsfähiges Unternehmen zu ermöglichen.

Die Geschichte des Hauses aber geht weiter. Im Eigentum der Firma Mautner Markhof, dient es bis zum heutigen Tag noch immer unterschiedlichen Zwecken.

 

                                                                                                                              Seite: 039.:

Heinrich Braun Hof.:                                                   (22-262)                Plan: C 3

 

--- Heinrich Braun (Seite: 039a) Christlich Sozialer Stadtrat (1851-1920) und Simmeringer Hausbesitzer (Simm.Hauptstr. 9). Er erwarb große Anerkennung bei der Errichtung von Gas- und Elektrizitätswerken.

Lage: Heinrich Braun Hof; Simmeringer Hauptstraße 7 bis Rinnböckstraße 8.

22-262kg=05-I-CD-co       Simm.-Hauptstraße 7 + 9, Hausansicht Braun Hof

22-262fh=05-I-CD-co       Simm.-Hauptstraße 7, Mosaik

22-262fj=05-I-CD-co        Simm.-Hauptstraße 7, Mosaik

22-262hh=05-I-CD-co       Rinnböckstraße 8, Hausansicht

 

                                                                                                                              Seite: 039a.:

Heinrich Braun.:                                                                  (22-571)

 

--- Christlich Sozialer Stadtrat (1851-1920) und Simmeringer Hausbesitzer (Simm.Hauptstr.9.). Er erwarb große Anerkennung bei der Errichtung von Gas- und Elektrizitätswerken.

Heinrich Braun Hof (Seite: 039), Simmeringer Hauptstraße 7, 6 Stock  (Bienenkorb) Eigentumsbau 1956, nach ihm benannten Wohnanlage. Im Eingangsbereich Mosaike die Wohnräume darstellen.

22-262kg=05-I-CD-co       Nr.7 + 9, Hausansicht Braun Hof

22-262fh=05-I-CD-co       Nr.7, Mosaik links vor dem Eingang

22-262fj=05-I-CD-co        Nr.7, Mosaik rechts vor dem Eingang

22-262hh=05-I-CD-co       Rinnböckstraße 8, Hausansicht

Geburtshaus Simmeringer Hauptstraße 9. 1 Stock Wohnhaus. Heinrich Braun (Seite: 039) früherer Besitzer

des Hauses. An der Fassade Gedenktafel mit Text: Hier in diesem Hause wurde am 13. Feber 1851 Heinrich Braun geboren. Vom Jahre 1895 bis zum Jahre 1918 wirkte er als Gemeinderat und Stadtrat des XI.

Wiener Gemeindebezirkes und hat bei der Erbauung der städtischen Gas- und Elektrizitätswerke als Referent verdienstvoll mitgewirkt.  Der Alt-Simmeringer-Klub.

22-262kg=05-I-CD-co       Nr.7 + 9, Hausansicht Braun Hof

22-262kh=05-I-CD-co       Nr.9, Gedenktafel

 

 

                                                                                                                              Seite: 040.:

Braunhubergasse.:                                                        (21-021)                 Plan: D/E 5/6

 

---- Landwirt Joseph Braunhuber, (Fischamend 27.11.1811- 25.8.1862, Simmering), Wirtschaftsbesitzer, 1850-1856 Simmeringer Gemeinderat, Bürgermeister 8.11.1856 – 25.8.1862.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruft, Gruppe 5/Reihe 1.

23-021ab=05-1-CD-co      Ruhestätte der Familie Braunhuber und Seidler (Hochformat)

Wilhelm Seidler (Seite: 377) – Bärn/Mähren 1835 – 4.5.1900 auch Simmeringer Bürgermeister.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Hugogasse, Lorystraße, Ehamgasse, Herbortgasse bis Am Kanal.

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Nr. 1.: Dörfliche Hauszeile, Ecke Simm.-Hauptstraße 112-114 mit diversen Geschäften, Strumpf Sikora, Papierwaren Dams, Obst und Gemüse....später Autoecke.... heute 5 Stock, Stiege 2 Genossenschaftsbau mit Restaurant Asia Running Sushi.

21-021ae=95-XIII-20-sw Auto Ecke -(Ecke Simm.-Hauptstraße 112, Straßeneinsicht)

21-021af=95-XIII-23-sw  Nr.1, Holzlagerplatz Niklasch

Nr. 2.: 3 Stock Zinshaus mit Ebenerdige Geschäftslokale - Ecke Simm.-Hauptstraße 110. Im Hausflur Neoklassizistische Ornamente, die Fassade ist glatt. Torinnenseite Tafel mit Conskriptions No.328

Geschäfte: Limberg, Textilien - Hasiputz, Textilien ab 2005 SIWAN Backshop + Obst u. Gemüse Keck – Lebensmittel Ersoy Fatma (ab 31.12.2004 geschlossen) 2005 Wiedereröffnung.

21-021bf=G.Sit 001-sw     Nr.2, Südfrüchte GmbH, Kemal Vural

Nr. 2a.: 3 Stock Zinshaus

Nr. 3.: Festliche Eröffnung eines Heimatmuseums (Seite: 029k) durch Senatsrat Dr. Kraus (in Vertretung des Bürgermeisters) im alten Schulstöckl der Volksschule, Hauptschule Braunhubergasse 3.

1956 zieht das Bezirksmuseum aus dem Schulstöckl.

1874. Bau einer Doppelschule, Braunhubergasse 5, (heute 2004 Nr.3) durch den Simmeringer Baumeister Schneider (Schneidergasse). Im selben Gebäude wurde auch am 1.2.1875 eine gewerbliche Fortbildungsschule eröffnet.

21-411bj=95-XIII-17-sw  Nr.3; Vorderansicht der alten Volksschule- Tore

21-411bc=95-XIII-18-sw  Nr.3; Vorderansicht der alten Volksschule (Hochformat)

21-411bn=95-XIII-24-sw Nr.3, Vorderansicht der alten Volksschule   

21-411bd=05-I-CD-co       Nr.3, Ansicht, Volks- und Hauptschule

21-411hc=95-XIII-25-sw  Nr.3, Zugang zur neuen Volksschule

21-411hc=06-I-CD-co       Nr.3, Neue Volksschule Ansicht

Nr. 4.: Bürgerhaus / Wiederaufbau 1959/60.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Nr. 4a.: AH Genossenschaft 1969, Förderungsmittel Land Wien.

Tafel an der Fassade: Dieses Bauvorhaben wurde unter Verwendung von Förderungsmitteln des Landes Wien

im Rahmen des wwfsg 1989 gefördert.

Nr. 5.: Parkanlage mit Kinderspielplatz, Zugang von der Volksschule Braunhubergasse.3.

Gedenkstein aus Mauthausner Granit an die Reichskristallnacht 1938 Ecke Hugogasse.  (65 Gedenktag). Zerstörung der Simmeringer Synagoge. Der Gedenkstein wurde von Leopold Grausam entworfen. Text: ZUERST ZERSTÖRTEN SIE DIE GEBÄUDE DANN TÖTETEN SIE DIE MENSCHEN. HIER GEGENÜBER, BRAUNHUBERGASSE 7 STAND EINE 1898/99 NACH PLÄNEN DES ARCHITEKTEN JAKOB GARTNER ERBAUTE SYNAGOGE DIE IN DER REICHSKRISTALLNACHT AM 10.NOVEMBER 1938 VON DEN NATIONALSOZIALISTEN ZERSTÖRT WURDE. NIEMALS VERGESSEN, DIE SIMMERINGER BEZIRKSVERTRETUNG.

21-101jc=04-IX-26-sw      Gedenkstein (Hochformat)

21-101jc=04-II-CD-co      Gedenkstein (Hochformat)

Nr. 6.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Hugogasse.

Klublokal des Humanitären Geselligkeitsklub „ D´nassn Füass „ gegründet 1921 in Wien 11. ( Betreuung armer Kinder ) Ab 2006 Simm.-Hauptstraße 50, Simmeringer Landbier Rosner Gasthaus. 

21-101jd=95-XIII-26-sw  Nr.6 Einfahrt und Fenster

21-101jd=95-XIII-16-sw  Nr.6; Hugo`s Beisel früher Mladek- Ecke Hugogasse (Hochformat)

Geschäfte: Gasthaus M. Mladek - Hogo´s Beisel - Gasthaus zum Pöblitsch bis April 2006, Gaststätte Pistauer  - „Stern“ Christian Werner 2008 - 

Nr. 7.: 2.12. 1898 Grundsteinlegung; 31.10.1899, Einweihung der Synagoge (Seite: 216a) unter Teilnahme zahlreicher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der israelitischen Kultusgemeinde (1938 von den Nationalsozialisten zerstört).

Wohnbau aus Bundes- Landesmitteln 1968. Ecke Hugogasse

Nr. 8.: Begrüntes Anwesen zu Hugogasse 8.

Nr. 9.: Privates unbebautes Grundstück.

21-021jv=98-XXVI-07-sw Nr.9; Bauplatz, Hofeinsicht

Nr. 10.: 3 Stock altes Eingerüstetes Wohnhaus. Torinnenseite Tafel mit Conskriptions No.497

Geschäfte: Linker Hand von der Einfahrt, Friedrich Krumpholz u.Co. Konserven und Lebensmitteln 

21-021je=02-II-14-sw       Nr.14-10; Hauszeile

21-021je=05-I-CD-co        Nr.10, Ansicht des Hauses mit Gerüst

21-021je=06-I-CD-co        Nr.10, Hausansicht ohne Gerüst

21-021jea=08-I-CD-co      Nr.10, Hofeinsicht

21-021jeg=08-I-CD-co      Nr.10, Torinnenseite mit Conskriptions No.497         

Nr. 11-13.: 1 Stock Haus, Vienna Wäscherei und Putzerei

21-021kh=98-XXVI-06-sw Nr.13; Vienna – Wäscherei, Eingang und Einfahrt

21-021kh=05-I-CD-co           Nr.13, Hausansicht      

Nr. 12.: (Bienenkorb) Eigentumsbau VFW – 1976.

21-021je=02-II-14-sw       Nr.14-10; Hauszeile

Nr. 14.: Ebenerdiges Wohnhaus

21-021je=02-II-14-sw       Nr.14-10; Hauszeile

21-021le=05-I-CD-co        Nr.14, Portalansicht          

Nr. 15.: Ebenerdiges Anwesen Carl Kronsteiner, Facadefarben und Ölfarben. (geschlossen)

21-021lf=98-XXVI-05-sw Nr.15; Facadefarbe - Kronsteiner

Nr. 16.: Bauernhof hinter einer Mauer mit Außen Werbung.

22a-021=A.Bacher-10-sw Nr.16, Bauernhof, Einsicht (Hochformat)

Nr. 16a.: 1 Stock Renoviertes altes Bürgerhaus.

Nr. 17.: Ebenerdiges Dorfhaus- Baumeister Ing. Herbert Haindl GmbH.

Nr. 18.: 4 Stock Bau BWSF 1975/76. Ecke Lorystraße 57.

Nr. 19.: 3 Stock Wohnhaus mit Gassenlokal Tabak Trafik - Schneiderei Bach – heute Pizzeria Perla www.pizzaperla.com + Restaurant Aydöner Ecke Lorystraße 61

21-021mi=98-XXVI-04-sw Nr.19; Hausportal, Schneider Bach (Hochformat)

21-021mk=98-XXVI-22-sw Nr.19, Plakat Bauchtanz, BEDINA (Hochformat)

21-021mk=98-XXVI-24-sw Ecke Lorystr.61, Cafe - „Espresso Aydöner“ + Pizzeria Perla (Hochf.)

Nr. 20-22.: 15.5.1951. Kauf eines Grundstückes, Braunhubergasse 20, von der Schwester des Industriellen

Ernst Vogelsinger, Frau Maria Brunner, für den Bau einer Notkirche für die Evangelische Gemeinde  in     Simmering. (Seite: 210)

Nr.20: Pfarramt Simmering Evangelische Kirche AB.

Nr.22: 29.9.1963, Einweihung der evangelischen Glaubenskirche, nach dem preisgekrönten Entwurf

von Architekt Prof. Roland Rainer.

21-297sb=07-I-CD-co       Nr.20, Wohnhaus mit Pfarramt

21-297sc=04-II-CD-co      Nr.22, Evangelische Kirche mit Glockenturm (Hochformat)

21-297sd=06-I-CD-co       Nr.22, Turm mit 3 Glocken (Hochformat)

21-297se=05-I-CD-co        Nr.22, Stiftungstafel im Eingang

Nr. 21.: Genossenschafts- Bau, Lorystraße 70-72, Römersthalgasse 8, Ehamgasse 43-45. 2006 Fassaden Renovierung.

Geschäfte: Ing. Schlossnikel GmbH, Schlosserei – TAN TEAM Bräunungsgeräte

Nr. 23.: Firma; Hoerbiger (Seite: 177) Ventilwerke GmbH zwischen Ehamgasse uns Herbortgasse.

21-021sk=95-XIII-35-sw  Nr.23, Hörbiger Ventile Fabrikhalle Ecke Herbortgasse

Nr. 24.: Firma; Hoerbiger Ventilwerke GmbH. www.hoerbiger-compression.com

21-021ss=07-I-CD-co        Nr.24, Firmenansicht

Nr. 25-29.: Auf Initiative von Laurenz Widholz wurde 1912 die Kleinwohnungsanlage errichtet. Gemeinnützige Baugesellschaft der Krankenkasse. Wenn man bedenkt, daß der im Jahre 1912 erbaute erste Sozialwohnbau Simmerings- die Krankenkassenhäuser, nur mit Gasbeleuchtung, kleiner Gaskochstelle (Recheaud) und einem Feuerherd mit Backrohr ausgestattet war, hatte das Kerzenlicht so nebenbei noch immer Saison. Besonders dann, wenn ein müder Schläfer mitten in der Nacht ein „gewisses Örtchen“ aufzusuchen hatte, das sich außerhalb des Wohnbereiches im Stiegenhaus befand. 

3 Stock Gemeindebau mit einer Gedenktafel auf Nr. 25; Hier wohnte Rosa Jochmann (Seite: 188), Abgeordnete zum Nationalrat. Wiederaufbau 1953.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Wonstätte von Angela Bauer, Volkssängerin und Jugendfreundin von Franz Wohlmuth (Seite: 449).

Nr.25 Ecke Herbortgasse F. Sigmund, Tischlerei

21-021uc=04-II-CD-co     Nr. 25; Gedenktafel: Rosa Jochmann

Nr.27 mit den Stiegen 6+7. 1945 im Zweiten Weltkrieg durch Bomben getroffen, starben viele Bürger im Luftschutzraum: Frau Muhr, Mischka, Maier, Gurt, Brezina, Trambauer und Honak.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11252                       Meier Anna                      Braunhubergasse 27

11254                       Trambauer Theresia        detto

11255                       Gürth Rosa                       detto

11259                       Muhr Magdalena            detto

11260                       Brezina Aloisa                  detto

11261                       Mikscha Katharina          detto   (Miska)

11264                       Honak Franziska             Braunhubergasse 27

                                  Muhr Johann                    detto      (im Rudolfspital gest.)

Nr.29-Ecke Am Kanal 75, mit den Stiegen 8-11. 

Nr. 26.: Betriebsbau, Büromaschinen Olivetti GmbH.

21-093rg=95-XIII-34-sw Nr.26, Olivetti Firmenanlage Ecke Herbortgasse 38. (Hochformat)

Nr. 26.: 7 Stock neuer Wohnbau Ecke Herbortgasse 28.

Nr. 28.: Firmenanwesen Nobil Cosmetic Ecke Am Kanal.

 

                                                                                                                              Seite: 042.:

Braunhuber Park.:                                                        (21-347)                Plan: D 6

 

Lage: Vor dem Hause Lorystraße 56-60. Zwischen Haus Lorystraße 52 bis Braunhubergasse.

Rund 5 000 m² groß.

---- Landwirt Joseph Braunhuber, (Simmering 27.11.1811- 25.8.1862, ebenort), ehemaliger Bürgermeister

von Simmering (1856-1862).

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Mit großen Kinderspielplatz.

Tafel an der Lorystraße 30m von der Ecke Braunhubergasse; Text: Braunhuberpark – Benannt nach dem von 1856 bis 1862 amtierenden Bürgermeister von Simmering – Josef Braunhuber.

2007: Neugestaltung des Braunhuberpark´s bis 19. Juni 2008.

21-347cc=04-II-CD-co      Ansicht (Lorystraße 56-60) mit Kinderspielplatz.

 

                                                                                                                              Seite: 043.:

Brehm Park.:                                                                   (21-263)                Plan: C 5

 

Lage: Vis a Vis von der Volksschule – Brehmschule, Brehmstraße 9.

---- Benannt nach dem Zoologen Alfred Edmund Brehm (Rentendorf 2.2.1829 - 11.11.1884 Ebendort), Naturforscher. Bekannt durch sein umfangreiches und in viele Sprachen übersetztes Werk "Illustriertes

Tierleben"  (zehn Bände), das in lebendiger Darstellung auch über eine Fülle eigener Beobachtungen

berichtet. Direktor des Vivariums im Prater.

Brehmstraße.

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21-263bc=99-VI-09-sw     SGP Notausgang

21-263cc=04-II-CD-co      Parkansicht mit Text- Tafel.

 

                                                                                                                              Seite: 044.:

Brehmstraße.:                                                                 (21-022)                Plan: B/C 4/5

 

Seit 1895 --- Alfred Edmund Brehm (Rentendorf 2.2.1829 - 11.11.1884 ebendort), Naturforscher.

Bekannt durch sein umfangreiches und in viele Sprachen übersetztes Werk "Illustriertes Tierleben" (zehn Bände), das in lebendiger Darstellung auch über eine Fülle eigener Beobachtungen berichtet.

Straßenführung: Leberstraße über Nemelkagasse bis Einmündung Karl Gunsam Gasse.

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Nr. 1.: Eckhaus mit der Adresse Leberstraße 70 zwischen Brehmstraße und Geiselbergstraße 41.

Mosaik an der Fassade Leberstraße mit Motiv aus Brehms Tierleben.

21-133fc=04-II-CD-co      Leberstraße 70; Mosaik Brehm´s Tierleben

Nr. 3.: 3 Stock Renoviertes Privates Wohnhaus.

Nr. 4.: 3 Stock Privater Wohnbau Ecke Brehm Park

Nr. 5.: 3 Stock Privates Renoviertes Wohnhaus.

Fenster, FTS Helmut Szamalovits

Nr. 7.: 5 Stock Wohnhaus. 1968 Mittel aus der Wohnbauförderung.

Nr. 9.: 2 Stock- Volksschule „Brehmschule“ (Seite: 360) der Stadt Wien.                          

21-022cc=99-VI-08-sw     Nr. 9; Tor der Volksschule

21-022cc=04-II-CD-co      Nr.9, Volksschule Eingang

Nr. 10.: Bürohaus, Büroflächen von 500 bis 6.300 m².

21-022eh=08-I-CD-co       Nr.10, Baugrafik

Nr. 11.: 6 +4 Stock, Max Wopenka Hof (Seite: 450) 1956/57, mit den Stiegen 16,17,18. Im Durchgang Bauherrentafel. Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1955 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtführende Stadträte Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaler für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen, Planverfassung die Architekten E. Berger, A. Brunner, H. Hilscher, B. Irsigler, K. Keiter, H. Schmitzek, V. Kraft. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

21-444mc=04-II-CD-co    Nr.11, im Durchhaus, Tafel mit Baudaten.

Nr. 12.: Verwaltungsgebäude der Sparkasse „ ERSTE „ mit Brücke auf Brehmstraße 17b.

Nr. 13.: 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka Hof (Seite: 450) mit den Stiegen 14,15.

Nr. 15.: 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka Hof (Seite: 450) mit den Stiegen 12,13.

Nr. 17.: 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka Hof (Seite: 450) mit den Stiegen 10,11. Ecke Nemelkagasse 8.

Nr. 16.: SGP Verkehrstechnik GesmbH. – Stahlbe- und verarbeitung.

Otto Bock Austria GmbH. www.ottobock.at  High- Tech- Prothesen

Nr. 17b.: Verwaltungsgebäude der Sparkasse „ ERSTE „ mit Brücke auf Brehmstraße 12. Ecke Nemelkagasse 7.

21-022fc=99-VI-07-sw      Nr.17b; Neubau Richtung Geiselbergstraße.

Nr. 19.: Firmenanwesen Durotherm Härterei , Metallveredelung. Parkplatz mit Schranke.

21-022hc=99-VI-06-sw     Nr. 19. DUROTHERM Härterei und Metallveredelung

Nr. 21.: Firmengelände – CCC Concord Casino BetriebsgesmbH. Ecke Karl Gunsam Gasse.

 

                                                                                                                              Seite: 044a.:

Brühlgasse.:                                                                     (23-023)                Plan: M 8

 

Seit 1895 --- "Brühl" - Flurname, einst sumpfige, mit Gras und Büschen bewachsene Gegend - Brühlwiese.

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße 297/301, kurze Sackgasse.

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Nr. 1.: Einfahrt und Eingang zur Strafvollzugsanstalt Kaiser Ebersdorf

Nr. 2.: Gärtnereibetrieb R. Paradeiser, Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 301.

Nr. 4.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb A. Ramharter.

23-023eg=08-I-CD-co       Nr.4, Hausansicht

Nr. 6.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb.

23-023fg=04-IX-11-sw      Nr.6, Hausansicht

Sackgasse, Angrenze an Vöst Alpine Eisenverwertung, Einfahrt Zinnergasse 6a.

23-023uv=08-I-CD-co       Sackgasse, Einsicht Vöst Alpine

 

                                                                                                                              Seite: 044z.:

Bürgerspitalweg.:                                                                              (22- 590)              Plan: D 3

 

Der Bürgerspitalweg durchzieht die Bürgerspitalwiese..

----- Eine Wiese, die einst im Besitz des Bürgerspitalfonds war. Das Bürgerspital, das hier Grundstücke besaß, war vom Mittelalter bis zur Eröffnung des Allgemeinen Krankenhauses 1784 Wiens größtes Spital.

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22-024mc=95-VI-24-sw   Bürgerspitalweg, Folientunnel Richtung Zippererstraße 15/Fuchsröhrenstr.22

 

                                                                                                                              Seite: 045.:

Bürgerspitalwiese.:                                                        (22-024)                Plan: D 3

 

----- Eine Wiese, die einst im Besitz des Bürgerspitalfonds war. Das Bürgerspital, das hier Grundstücke besaß, war vom Mittelalter bis zur Eröffnung des Allgemeinen Krankenhauses 1784 Wiens größtes Spital. Ab den Bau  der U3 (Seite: 423) 1999 Teilverbauung  – U3 Eingang Zippererstraße (Seite: 459) - Hybler Park (Seite: 184) Bürgerspitalwiese. Die Bürgerspitalwiese wird durch den Bürgerspitalweg geteilt.

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Nr. 11.: Gärtnereibetrieb F. Strouhal - K. Müller. 

22-249fg=97-I-17-sw         Nr.11; Abbruchhaus Ecke Zipperstraße 12

Nr. 148.: Gärtnerei M. Gärtner - Ebenerdiges Wohnhaus der Fam. Dietrich

22-024bb=97-I-23-sw        Nr.148; Abbruchhaus Familie Dietrich Hofeinsicht                  

22-024bb=97-I-24-sw        Nr.148; Richtung Gasometer

Nr. 150.: Gärtnerei R. Kolm – A. Palmberger

PANORAMA:

22-024gc=91-IIII-10-sw   Stand Dopplergasse/Pachmayergasse Richtung Fa. Huber + Gasometer

22-024cc=91-VII-07-sw    Stand Zippererstraße über Gartenanlage Richtung Hyblerpark

22-024kh=05-I-CD-co       Stand Hyblerpark, Panorama mit Gärten Richtung Gasometer mit Fa. Huber

22-024mc=95-VI-24-sw   Bürgerspitalweg, Folientunnel Richtung Zippererstraße 15/Fuchsröhrenstr.22

22-024mc=06-I-CD-co      Stand Modecenterstr.> Bürgerspitalwiese Richtung Zippererstr.15/Fuchsröhrenstr.22

22-024gg=97-I-15-sw        U 3 Bahn-Baustelle, Richtung Hyblerpark (Hochformat)        

22-024gg=97-I-16-sw        U 3 Bahn-Baustelle, Richtung Hyblerpark                  

22-024gh=97-I-22-sw        U 3 Bahn-Baustelle, Richtung Gasometer

22-335bb=97-I-28-sw        U 3 Baustelle, Döblerhofstraße 18-20. Richtung Bürgerspitalwiese

22-335ic=04-II-CD-co       U 3 Stadion Zippererstraße – Ein-Ausgang Bürgerspitalwiese

 

                                                                                                                      C::    

                                                                                                                             

Seite: 045a.:

Carl von Linde Straße.:                                               (22-264)                Plan: F 2-

 

Seit 1991 --- Dr. Carl v. Linde (Berndorf, Ostfranken 11.6.1842 – 16.11.1934 München), Wissenschaftler. Träger höchster Auszeichnungen, Erfinder der Luftverflüssigung. Heute ab den Bau der U3 nach Simmering wurden die Bezirksgrenzen neu verlegt, Carl von Linde Gasse befindet sich jetzt im 3. Wiener Gemeindebezirk.

Straßenführung: Kleine Sackgasse neben der Schlachthausbahn zwischen den Parzellen Erdbergerstraße 199 und 201.

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Keine Nummerierungen.: Links Bahngeleise der Schlachhausbahn sowie Linde- Gas Ecke Erdbergerstraße 199, Rechts Transportbeton Werk 6, Ecke Erdbergerstraße 201.

22-264gh=02-III-26-sw     Ecke Erdbergerstr.201, AB- Frischbeton

                                                                                                                                                                                                                                                                            Seite: 046.:

Csokorgasse.:                                                                  (24-025)                Plan: L 9-11

 

Seit 1975 --- vorher ab 1894 Mühlsangergasse, ursprünglich Fischer- und Gemeindegasse.

Franz Theotor Csokor (Wien 6.9.1885 - 5.1.1969 Wien).Schriftsteller.

Schrieb Dramen, Romane, Novellen und Gedichte. Erhielt 1955 den Staatspreis für Literatur.

Präsident des Österreichischen PEN-Clubs.

Bei der Verbauung des Kellerackers 1971, Freilegung des Awaren Friedhofes mit 705 Gräbern, 192 Frauen 137 Männer und 246 Kindergräber, 130 sind nicht identifiziert. Viele Grabbeigaben wurden gefunden – Töpfe, Speisereste, Arbeitsgeräte, Frauenschmuck. 99 Männer waren mit ihren Waffen bestattet worden, vier – offenbar besonders hochgestellte – sogar mit ihren Pferden, einer davon auch mit seinem Hund. Einige Gräber waren bereits geplündert.  ( Awaren  mongolisches Reitervolk, 6. Jahrhundert).

21-037oh=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 499/501 über Nowalskigasse, Paul Heyse Gasse bis Sängergasse 4/6.

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Nr. 1.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Simm.-Hauptstraße 499

Nr. 2-10.: Areal mit Betriebsbauten, Ecke Simm.-Hauptstraße 501

Nr. 5.: 2 Stock Betriebsbau; Kirby Center Simmering, Reinigungsmaschinen – VWA Van Wezel Autoparts GmbH, Autoteile

Nr. 11.: Atlas COPCO GmbH – Drucklufttechnik + Rainbow, Reinigungsmaschinen + Wiener Eventtechnik

Nr. 12.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Nowalskigasse 2.

Nr. 13-17.: Scokor Siedlung 1 Stock Reihenhäuser mit Vorgarten.

Nr.15: E. Loncsek, Werbegrafik

Nr.17: G. Kenyeri, Autohandel – Mosaik signiert W. H. Kocian an der Seitenwand des Hauses. Text: Csokor Siedlung 1882 – 1969 Dramaturg, Errichtet in den Jahren 1977-78 von der Gemeinnützigen Wohnbauvereinigung „Schönere Zukunft“ Planung und Bauleitung Arch. Dipl. Ing. O. Ceska – K. Musil.

24-025gh=05-I-CD-co       Nr.17, Hausansicht

24-025gi=05-I-CD-co        Nr.17, Mosaik

Nr. 14.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Nowalskigasse 1.

Nr. 16.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 18.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Eingang Paul Heyse Gasse

Nr. 20.: Zufahrt

Nr. 22.: Zufahrt

Nr. 24.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 26.: 2 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 21-29.: 4 Stock Wohnbauten mit Vorgarten

Nr.21: 3 Stock Wohnbau Ecke Paul Heyse Gasse 7

Nr. 30.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 31-37.: 5 Stock GSG Wohnbau – Planung Arch. Mag. Ing. Günter Follensteiner 1999

Nr.31: Stiege 1

Nr.33: Stiege 2

Nr.35: Stiege 3

Nr.37: Stiege 4, Anschließend 8 Stock GESIBA Bau, Ecke Sängergasse 4 Stiege 2 - (2-4).

Nr. 32.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 34.: Zufahrt

Nr. 36.: Zufahrt

Nr. 38.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 40.: Am Hang liegende Flachbauten Siedlung Ecke Paul Heyse Gasse

Nr. 42-48.: 1 Stock am Hang liegendes Reihenhaus

Nr. 50.: 1 Stock Wohnhaus – Hewera Gartenbau GmbH

Nr. 52-56.: 2 Stock Wohnhausanlage „Neues Leben“; Durchgang zur Rudolf Simon Gasse 8 und zu den

Häusern 22-36.

Nr. 58-60.: 4 Stock Wohnbau – Stiege 1.

Nr. 62-64.: 7 Stock Wohnbauanlage „Familie“ Genossenschaft

Nr.62: Stiege 2

Nr.64: Stiege 1- Anschließend Billa Lebensmittelmarkt Ecke Sängergasse 6.

 

                                                                                                                              Seite: 047.:

Czibulkagasse.:                                                               (24-026)                Plan: F/G 7

 

Seit 1938 --- Alfons Czibulka, (Szeges, Ungarn 14.5.1842 - 27.10.1894 Wien), Musiker. War Musiklehrer und

Kapellmeister in Wiener Neustadt, Innsbruck, Triest und im Carl- theater in Wien. Zuletzt Kapellmeister

beim Infanterieregiment 19. Schrieb 300 Orchesterwerke und 6 Operetten.

Straßenführung: Neugebäudestraße 11 über Udelweg dann kurze Sackgasse.

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Nr. 1.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Neugebäudestraße 11.

Nr. 2.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Udelweg 1.

Nr. 3.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten – Sackgasse.

Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

                                                                                                                             D::

                                                                                                                              Seite: 048.:

Dampfmühlgasse.:                                                         (21-027)                Plan: C 3

 

Seit 1894 --- bis 1894 Mühlgasse. Benannt nach der Ersten Simmeringer Dampfmühle. 1808 als Wassermühle am Wiener- Neustädter- Kanal in Betrieb, 1869 Umstellung auf Dampfbetrieb (Vogel (Seite: 430h) und Sohn), nach 1918 Fabriksgebäude.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße bis Am Kanal.

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Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Simm.-Hauptstraße 20a.

21-373gg=96-XII-01-sw Cafe Horvath + Tapeten Ecke Simm.-Hauptstraße 18-20 + 20a (Hochformat)

Geschäfte: Tapeten + Video Automaten

Nr. 2.: 2 Stock Wohnhaus Ecke Simm.-Hauptstraße 20. Eckeingang Cafe Horvath, Torschütze Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien ( 2 Tore ).  (Seite: 181).

21-373gg=96-XII-01-sw Cafe Horvath + Tapeten Ecke Simm.-Hauptstraße 18-20 + 20a (Hochformat)

21-373gg=96-XII-02-sw Cafe Horvath, Ecke Simm.-Hauptstraße 18-20 (Hochformat)

Nr. 3.: 3 Stock altes Zinshaus

Nr. 4.: 2 Stock Wohnhaus

Nr. 5.: Friedrich Vogel Dampfmühle - 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer Möller die „Österr. Korkindustrie Gesellschaft m.b.H.“ weggenommen. – Addidas GesmbH - Do & Co Partyservice und Catering GesmbH. Ecke Am Kanal.

Nr. 6-8.: 3 Stock Bau, DEUTZ – Motoren VertriebsGesmbH, Ecke Am Kanal.

Nr.8: Simmeringer Buchdruckerei

22a-010aj=04-II-CD-sw    Nr.8, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 6,Simm.-Druckerei

 

                                                                                                                              Seite: 049.:

Delsenbachgasse.:                                                          (22-028)                Plan: D 3/4

 

Seit 1932 --- Johann Adam Delsenbach (Nürnberg 9.12.1687 - 16.5.1765 ebendort), Kupferstecher. Johann Bernhard Fischer von Erlach holte den Künstler nach Wien, um die Tafeln zu seinem großen Architekturwerk zu stechen. 1718 wurde er Fürst Liechtensteinscher Kupferstecher. Auch nach Zeichnungen Joseph Emanuel Fischers von Erlach gab er in drei Ausgaben die Ansichtsfolge " Prospecte und Abrisse einiger Gebäude in Wien "  heraus (darunter befindet sich auch die Ansicht vom Schloß Neugebäude).1721, nach dem Tod des Fürsten Liechtenstein, kehrte er nach Nürnberg zurück.

Straßenführung: Zippererstraße über Wilhelm Otto Straße, Kopalgasse dann Sackgasse bis Hutterergasse.

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Nr. 1.: 4 Stock Gemeindebau Eingang Ecke Zippererstraße 19-21, Stiege 4.

Nr. 2- .: Strindberg Hof (Seite: 412) ohne Eingang, Ecke Zippererstraße 23-27 bis Strindberggasse.

Nr. 3-3b.: 5 Stock Eigentumsbau Ecke Wilhelm Otto Straße 10.

Nr.3: Stiege 1

Nr.3a: Stiege 2

Nr.3b: Stiege 3

Nr. 7-11.: 4 Stock Gemeinde Bau 1949-1950. Bgm. Dr. hc. Theodor Körner. Arch. Willy Grunert. Ecke Wilhelm Otto Straße 15,

22-028fh=99-VI-35-sw     Straßeneinsicht Richtung Stadt, Stand Kopalgasse, rechts Delsenbachg. 7-11.

22-028hg=05-I-CD-co       Nr.7-11, Hausansicht

22-028hh=05-I-CD-co       Nr.7-11, Bauherrentafel

Nr. ??G.: Strindberg Hof ohne Eingang Ecke Strindberggasse.

Nr. ??G.: Angrenzend vom Strindberg Hof, ebenerdiger Bauernhof Ecke Kopalgasse 11.

22-028fh=99-VI-35-sw     Straßeneinsicht Richtung Stadt, Stand Kopalgasse

Nr. ??G.: 4 Stock Gemeindebau Ecke Kopalgasse 4-12, Stiege 40.

Nr. 12.: Ebenerdiges Kindertagesheim der Stadt Wien.

22-028rg=05-I-CD-co        Nr.12, Ansicht

22-028rh=05-I-CD-co        Nr.12, Keramik- Skulptur

Nr. 13.: 6 Stock Genossenschaftsbau Ecke Kopalgasse bis Eisteichstraße 18.

22-122fd=05-I-CD-co       Kopalgasse 11, rechts Delsenbachgasse 13

22-028fh=99-VI-35-sw     Straßeneinsicht Richtung Stadt, Stand Kopalgasse

Nr. ??U.: Gemeindebausiedlung zwischen Kopalgasse14-28, Stiege 39 (8 Stock)  Richtung Hutterergasse, mit den Stiegen 34, 32, 30 (3 Stock) – Sackgasse

22-147aha=06-I-CD-co     Orientierungsplan - Lageplan

 

                                                                                                                              Seite: 050.:

Dittmanngasse.:                                                              (22-265)                Plan: D 4

 

Seit 1894 --- bis 1894 Bräuhausgasse,

Johann Georg Dittmann (gestorben im 62.Lebensjahr am 13.5.1829 in Wien), Braumeister zu Simmering.

Er erwarb 1802 das Brauhaus samt dem Stiftshof (heute Mautner-Markhof- Gasse 40) und verkaufte am 15.1.1822 seinen Besitz an Georg Meichl. Der Brauherr verlor in der Zeit von 1806 bis 1819 durch die Lungentuberkulose seine Frau (36 Jahre alt) und seine fünf Kinder (Epitaphe in der Laurenzkirche, Grabstätte am Bergfriedhof an der südöstlichen Mauer des Priesterchores der Laurenzkirche (Altsimmeringer Orts- Friedhof (Seite: 084)). Ruhestätte der Familie Dittmann: Ferdinand Dittmann bürgerlich Handelsmann geb. 1824 gest. 29.März 1861 dessen Gattin Maria Dittmann geb. Stumpf geb. 1823 gest. 25. Juli 1888 deren Bruder Rudolf Stumpf geb. 1816 gest. 19. Februar 1889 Florentin Stumpf geb. 1817 gest. 11. Juni 1894 Dipl. Ing. Kamelmiller geb. 1836 gest. 8. März 1928.

Straßenführung: Sackgasse - Simmeringer Hauptstraße 93/97

23-273bc=04-II-CD-co     Familiengrab Dittmann – geb.1824-1861- Simm.-Ortsfriedhof.

Nr. 1.: Eduard Pantucek Hof, Ecke Simm.-Hauptstraße 93.

22-323gh=04-II-CD-co     Nr.93-95, Ansicht Ecke Simm.-Hauptstraße 93.

Nr. 1a.: Ebenerdiger Bau - Gesundheitsschutz und Gesundheitsfürsorge der Gemeinde Wien. Relief links im  Eingang, Hermann Walenta (1961). Okt. 2007 übersiedelt, 1030 Thomas Klestil Platz 8.

22-265fj=05-I-CD-co        Nr.1a, Hausansicht

22-265fk=05-I-CD-co       Nr.1a, Eingang mit Relief

Nr. 2.: 4 Stock Eigentum (Bienenkorb)Wohnbau 1966 mit Zugang zu den Stiegen 1+ 2 von Simm.-Hauptstraße 97. Der Wohnbau trägt das unsignierte Mosaik „Phantastische Pflanzen“ Ecke Simm.-Hauptstraße 97.

22-212ic=06-I-CD-co        Nr.2, Tafel Wiederaufbau

22-212ic=04-II-CD-co       Nr.2, Mosaik Ecke Dittmanngasse- Ecke Simm.-Hauptstraße 97

Nr. 3.: 2 Stock altes Wohnhaus.

22-265gk=08-I-CD-co       Nr.3, Hausansicht

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 15. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10755                       Kutschera Josef                Dittmanngasse 3

10756                       Reichl Wilhelm                detto

10784                       Stehlik Gustav                 detto

Nr. 3-5.: PORR- Gründe. Früher Nr.3a – 8.

Im Wiener Gemeinderatsausschuss für Gesundheit und Soziales stand das neue Geriatriezentrum Simmering

auf der Tagesordnung. In der Dittmanngasse 3-5 wird ein hochmodernes Geriatriezentrum gebaut. Es wird 348 Betten in kleinen, familiären Wohneinheiten haben. 2008 wird mit dem Bau begonnen, 2011 wird das Haus bezugsfertig sein. Auch ein Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren und Betreutes Wohnen werden in das neue Geriatriezentrum integriert. Kosten ca 350 Millionen Euro.

2006 Bauvorhaben Office garden – Büros im Grünen www.officegarden.at

22-265jg=06-I-CD-co        Baugraphik Office garden vor dem Pantucek Hof     

22-265hha=06-I-CD-co    Grundstück mit Objektreste

22-265hhb=06-I-CD-co    Grundstück mit Objektreste

22-265hhc=06-I-CD-co     Pflanzenzuchtkisten

Nr. 4-6.: Gastgarten mit vielen Kastanienbäume, vom Simm.-Brauhaus, Simmeringer Hauptstraße 99.

22-265gh=96-XII-11-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt

22-265gh=96-XII-07-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus

22-265gh=96-XII-08-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat)                         

22-265gh=96-XII-09-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat)                         

Nr. 3a.: Verwachsene Bauparzelle mit Gartenhausreste. Druckerei Printa GesmbH.

22-265hha=06-I-CD-co    Grundstück mit Objektreste

22-265hhb=06-I-CD-co    Grundstück mit Objektreste

22-265hhc=06-I-CD-co     Pflanzenzuchtkisten

Nr. 3a-8.: Einfahrt Villa Mautner Markhof

Das Gebäude hat ein bemerkenswertes Portal (mit Adlergruppe). Im Garten befindet sich eine Sandsteinfigur des hl. Johannes von Nepomuk (mit Relief „Brückensturz“ am Sockel); die Statue stammt aus dem Hof des Hauses Neudeggergasse 10 im 8. Bezirk.        

2006 Bauvorhaben Office garden – Büros im Grünen www.officegarden.at

22-265jg=06-I-CD-co        Baugraphik Office garden vor dem Pantucek Hof     

22-265hi=96-XII-10-sw    Nr.3a-8, Einfahrt Mautner Markhof

22-265hia=06-I-CD-co      Nr.3a-8, Eingang mit Parzellen- Nummer

22-265hi=05-I-CD-co        Nr.3a-8, Hofeinsicht mit Portal

22-265hj=05-I-CD-co        Nr.3a-8, Hl. Nepomuk

22-265hjg=06-I-CD-co      Nr.3a-8, Hl. Nepomuk

 

                                                                                                                              Seite: 051.:

Döblerhofstraße.:                                                           (22-029)                Plan: D/E 2/3

 

Seit 1872 --- dieser Straßenzug wurde vom Volksmund schon seit dem Jahre 1840 so genannt wegen eines

bestehenden Meierhofes, der damals einem gewissen Döbler gehörte.

Straßenführung: Vom 3. Bezirk kommend Autobahnabfahrt sowie Auffahrt St. Marx über die Kreuzung Franzosengraben, Modecenterstraße, Rosa Fischer Gasse bis Hallergasse Nr. 48.

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag 16. Juli.

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                               Wiesinger Anton                 Döblerhofstr.3 gest. 16.Juli Rudolfspital

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 7.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

61770                    Kohout Josef                        Döblerhofstraße- Kontumaz Markt

Nr. 14.: Firmenanwesen- Nordsee GesmbH. Ecke Modecenterstraße

Nr. 16.: Beil Josef GesmbH, Textilien- Golden Lady

Nr. 18.: Anwesen mit MA 48- Müllplatz. Misttelefon: 546 48. Mo bis Sa 7 – 18 Uhr.

Nr. 18-20.: Altes Bürgerhaus mit Gaststätte und Gastgarten- Stelzenwirt.

22-029pc=95-VI-23-sw     Nr.18-20; Richtung Gasbehälter 1,4,3,2 mit Stelzenwirt

22-029pd=97-I-26-sw       Nr.18-20; Haus Stelzenwirt Ansicht + Mistplatz Simm.-Haide Einfahrt

22-335bb=97-I-27-sw        U 3 Baustelle, Döblerhofstraße. Richtung Gasometer 1. (Hochformat)

22-335bb=97-I-28-sw        U 3 Baustelle, Döblerhofstraße 18-20. Richtung Bürgerspitalwiese

22-029pe=97-I-29-sw       U3-Bahn-Baustelle Döblerhofstraße mit Rückseite vom Stelzenwirt

Vis a Vis an der Ecke Rosa Fischer Gasse steht ein Gas- Schieber als Erinnerung an das alte Gaswerk mit einer Text- Tafel: Wiengas ein Unternehmen der Wiener Stadtwerke. Durchmesser 1200mm Baujahr 1896. Dieser Schieber wurde 1896 im Zuge der Erbauung des Gaswerkes Simmering gefertigt und war in einer Behälterausgangsleitung integriert. Aufgabe dieses Schiebers war einerseits die Unterbrechung des Gasflusses, andererseits diente er auch der händischen Druckregelung um den Gasdruck im städtischen Rohrnetz trotz der verschiedenen Füllstände der Gasometer auf gleichem Niveau zu halten.

22-029kl=05-I-CD-co        Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße, Schieber (Hochformat)

22-029km=05-I-CD-co     Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße, Text- Tafel zum Schieber

Nr. 20b.: Satorina Anton GesmbH, Transporte Freier Bauplatz.

Wird öfters für Veranstaltungen genutzt. Z.B. Zirkus oder Fußballweltmeisterschaft Übertragung auf Großbildschirme. 2008 neue Einfriedung.

22-029cb=97-I-33-sw       Mauer mit Sgraffitos und Haus- Rückseite Hallergasse Nr.47, 2008 Mauerabriss

22-029cb=97-I-34-sw       Mauer mit Sgraffiti – Fratze, 2008 Mauerabriss

22-029cc=95-VI-31-sw     Straßenende (links Nr.20b) mit Gasometer A + B, Stand Hallergasse 46 (Hochformat)   

22-029cc=04-II-CD-co      Straßenende (links Nr.20b) mit Gasometer A + B, Stand Hallergasse 46

22-029fg=06-I-CD-co        Einmündung Hallergasse mit Gasometer B,C,D

 

 

                                                                                                                              Seite.: 051a.:

Ernst Dokupil.:                                                                           (535)

 

--- Fußballstar.

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                                                                                                                              Seite: 052.:

Dommesgasse.:                                                                (21-030)                Plan: D 5

 

Seit 1894 verlängert 1902 --- bis 1894 Mühlgasse. Josef Dommes, 1805 Kohslau in Mähren - 29.Juli 1876 in Simmering, Seilermeister, gründete im Jahre 1859 den ersten Simmeringer (Kranken-Unterstützung- und Leichenverein).

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 100a/102 über Hugogasse, Lorystraße bis Lorystraße 54, Fußweg bis Ehamgasse.

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Nr. 1, 3, 5, 7.: Ecke Simm.-Hauptstraße 102-104, 4 Stock Gemeinde Bau 1956/57. Mosaik „Zug der Wildgänse“ signiert H. Hädelmayr an der Fassade Ecke Simm.-Hauptstraße 102.

Nr.1: Stiege 1 + 2, Siege 1 ist Ecke Simm.-Hauptstraße 102

Praxen: Stiege 2, Oberarzt Dr. Wilhelm Korab Facharzt für Chirurgie

22-212fc=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße 102; Fassade mit Mosaik, H. Hädelmayr

Nr.3: Stiege 3, Stirnseite des Hauses Millich Autobedarf + Bettfedernreinigung G. Stritz - Video Kistl, Verkauf VIDEO Verleih 2006 leerstehend

21-030bh=06-I-CD-co       Nr.3, Hausansicht

Bauherrentafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1956 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Glasserer für Wohnungswesen. Planverfassung: Architekten: Matthäus Jiszda, Prof. Otto Schönthal, Dipl. Ing. Fritz Slama. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt. 

21-030bi=05-I-CD-co        Nr.3, Bauherrentafel

Nr.5; Stiege 4 + 5,

Stiege 5: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde

In der Grünanlage: Springbrunnen von Josef Seebach

21-405de=05-I-CD-co       Springbrunnen von Josef Seebach

Nr. 7: Stiege 6 + 7 + 8, 6 ist Ecke Hugogasse

Nr. 2.: 3 Stock Neoklassizistisches Haus Ecke Simm.-Hauptstraße 100a.

22-212ev=06-I-CD-co       Nr.2, Hausansicht Ecke Simm.-Hauptstr. 100a

Geschäftslokale: Eingang Ecke Dommesgasse 2, Grubmüllers RestaurationGasthaus Kührer - CA Bank bis 2005 – April 2006 DELUXE Caffee Bar.

Nr. 3a.: bzw. Simm.-Hauptstraße 106-108, 8 Stock Gemeinde Wien Wohnbau - Johann Holzer Hof (Seite: 178a) 1960/61 von Willi Grunert, Stiegen 1+2; vor dem Hause in der Grünanlage Gedenktafel an Johann Holzer

Praxis: Hautärztin Brigitte Niebauer

21-405de=98-XXVI-12-sw Blick über die Baustelle Simm- Hauptstraße 106/108

21-405dg=05-I-CD             Dommesgasse 3a- Hausansicht

21-405fe=05-I-CD-co        Gedenkstein an Johann Holzer

Nr. 4.: 3 Stock Neoklassizistisches Haus – früher Spielwaren Beer heute Elektro- Installationen Ausweichlokal Buchmann, (geschlossen)

21-030eb=07-I-CD-co       Nr.4, Hausansicht

21-030ec=07-I-CD-co       Nr.4, Hausansicht, Lokal Buchmann

21-030ed=07-I-CD-co       Nr.4, Stiegenhaus (Hochformat)

21-030ee=07-I-CD-co       Nr.4, Hausflur- Detail

21-030ef=07-I-CD-co        Nr.4, Stiegenhaus (Hochformat)

21-030eg=07-I-CD-co       Nr.4, Sockel mit Sisi- Büste (Hochformat)

21-030eh=07-I-CD-co       Nr.4, Sisi- Büste mit Umfeld

21-030ei=07-I-CD-co        Nr.4, Sisi- Büste von links

21-030ej=07-I-CD-co        Nr.4, Sisi- Büste von rechts

Nr. 6.: Schäffler Ekkehard u. CoKG, RauchfangkehrerAutoersatzteile C. Jeschek

ZENTRUM SIMMERING – Bücherei

21-030gm=07-I-CD-co      Nr.6 + 6a, Ansicht

Nr. 6a.: Ausfahrt der Tiefgarage vom EKZ-Simmering und Aus/Einfahrt für Zustellungen.

21-030gm=07-I-CD-co      Nr.6 + 6a, Ansicht

Nr. 8-10.: Firmenstandort.

Ringhofer Ges.m.b.H. 1963 – 1980 - Peugeot Walter - Firmenpark - Lorystraße 45 – Grillgasse (Durchgang).

Geschäfte: Interspar + Vögerle + Kaindl Großmarkt - Forstinger + Vögele + Jello Schuhmarkt +

Nr.10: Ecke Lorystraße 45.

21-030hh=98-XXVI-21-sw Nr.10, Ecke Lorystraße 45; Fa. KAINDL

Nr. 9-15.: Eigentumsbau BWSF Bau, Bundes Wohn und Siedlungs- Fonds

Nr.9: 4 Stock - Ecke Hugogasse 2.

Nr.11: Stiege 5, 4 Stock

Nr.13: Stiege 4, 4 Stock

Nr.15: 7 Stock- Ecke Lorystraße 55. Hier wohnte der Schriftsteller und Komponist Phillip Jakob Fohrmann, gestorben 7. 9. 1980.

Nr. 14.: (14-16) Gemeinde Bau errichtet 1987-1989 Ecke Lorystraße 46-52 und Ehamgasse 21+23 und Grillgasse 25-29.

21-030mc=04-II-CD-co    Mosaik rechter Hand im Hauseingang

Nr. 16.: (14-16) Gemeinde Bau errichtet 1987-1989 Ecke Lorystraße 46-52 und Ehamgasse 21+23 und Grillgasse 25-29.

21-030md=04-II-CD-co    Mosaik rechter Hand im Hauseingang

 

                                                                                                                              Seite: 052a. :

Donau.:                                                              (23-447)                Plan: P-Q 7/8   

 

(tschech. Dunaj, ungar. Duna, serbokroat. und bulg. Dunav, rumän. Dunárea), zweitlängster Strom Europas, bedeutender Verbindungsweg zwischen Mittel- und Südeuropa, 2850 km lang (davon 350 km in Österreich),

Einzugsgebiet 817000 km²; entsteht durch Vereinigung der Quellflüsse Brigach und Breg bei Donaueschingen im östlichen Schwarzwald, fließt durch die Schwäbische Alb (Donauversickerung; bei Immendingen unterirdischer Abfluss durch die Aach zum Rhein), dann am Nordrand des Alpenvorlandes entlang in Österreich u.a. durch die Wachau und das Wiener Becken, bildet von Preßburg bis unterhalb Gran die Grenze zwischen Tschechoslowakei und Ungarn, fließt weiter durch die Ungarische Tiefebene und das nordöstliche Jugoslawien, durchbricht im Eisernen Tor die Südkarpaten, folgt dann dem Südrand der Walachei, die rumänisch- bulgarische Grenze markierend, umfließt die Dobrudscha und mündet mit großem Delta (4300km²) ins Schwarze Meer. Wichtigste Nebenflüsse: Inn, Drau, Theiß, Save, Pruth; durch den Main-Donau-Kanal (Ludwigskanal) mit dem Rhein verbunden.

Die Donau berührt Simmering nur ein kleines (ca.1,5 km) Stück in der Höhe vom Schneidergrund, Alberner- Hafen, (Alter Namenlosen Friedhof).

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23-254xc=00-IIII-31-sw   Hafenspitz mit Tafel - Hafen Wien Albern

23-254xc=04-II-CD-co     Hafenspitz mit Tafel - Hafen Wien Albern

 

                                                                                                                              Seite: 053.:

Donaukanal.:                                                                   (23-266)                Plan: E-P 2-7

 

----- In den Jahren 1832 bis 1834 erhielt der Donaukanal in seinem untersten Lauf einen 3800 Meter langen Durchstich, der ihn von Lusthaus entfernte und näher zur Simmeringer Haide rückte, dadurch kam die Freudenau auf die Praterinsel zu liegen. Die Freudenau wurde geographisch von Simmering getrennt.

----- Der Donaukanal war bis zur Regulierung ab 12.9.1868 - 30.5.1875 (Kaiser Franz Josef) der Donau der südlichste Arm des damals noch weit verzweigten Stromes. In seiner heutigen Form ist der Kanal 17,3 Kilometer lang. Die erste Brücke war die Augartenbrücke, die 1782 unter Kaiser Joseph II. erbaut wurde.

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

11748    SchuPo  Kothmayer Lorenz             Donaukanalufer in Trichter                                              1898

Ostbahnbrücke – E- Werke:

22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Donaukanal bis Kopalgasse

22-266ak=02-III-17-sw     Stand Gassteg – Richtung Wien Strom.

23-266bc=04-II-CD-co     Kanal mit Ostbahn Brücke

Schrägseilbrücke – Rettungshügel bis Margetinstraße:

23-266qb=00-III-27-sw    Auslaufkanal – Donaukanal Höhe Rettungshügel (Hochformat)

23-266qb=00-III-28-sw    Auslaufkanal -  Donaukanal Höhe Rettungshügel

23-266qb=04-II-CD-co     Auslaufkanal – Donaukanal Höhe Rettungshügel

23-266qb=05-I-CD-co       Auslaufkanal – Donaukanal Höhe Rettungshügel

Tafel mit Text: ISOLIERLÄNDE der Mineralöllände Wiener Stadtwerke Elektrizitätswerke km 12.09 – 12.51

23-213fk=00-III-29-sw     Isolierlände (Hochformat)

Margetinstraße bis Freudenauer Hafenbrücke:

23-266tg=91-XVI-12-co   Hochwasser Höhe Tierkrematorium mit Villa Canale Grande

23-266tg=91-XVI-13-co   Hochwasser Höhe Tierkrematorium mit Villa Canale Grande

23-266ti=91-XIII-04-sw    Hochwasser Höhe Tierkrematorium.

Tafel mit Text: Mineralöllände der BP Benzin und Petroleum AG von km 14,000/4,230 Rauchverbot

23-213tk=05-I-CD-co        Tafel, - Mineralöllände der BP.......,  mit Donaukanal

23-266vc=02-XXI-13-sw  Hochwasser Stand Freudenauer Hafenbrücke Landhaus Winter

23-266gg=91-XVI-10-co   Hochwasser Stand Freudenauer Hafenbrücke Stadteinwerts

23-266vc=02-XXI-13-sw  Hochwasser Stand Freudenauer Hafenbrücke Landhaus Winter

Vor dem Bau der Freudenauer Hafen Brücke transportierte eine Überfuhr Personen die in die Lobau oder Winterhafen zum baden unterwegs waren über den Donaukanal. Die Stelle liegt heute mittig zwischen dem Landhaus Winter und der Freudenauer Hafen Brücke, es sind noch einige Stiegen Reste zu erkennen.

23-266vk=06-I-CD-co       Stiegenreste- Zugang zur Überfuhr

Alberner Hafenbrücke bis Donau:

22a-164=A.Bacher-38-sw Flugaufnahme, Neu Albern und Freudenauer Hafenbrücke

23-360jb=91-XVI-11-co   Hochwasser m. Pfeiler Donauuferbahn, Neu Albern

22a-2002 R.Vorauer-co     Hochwasser zwischen Alberner Hafen Brücke und Donau

23-266xg=06-I-CD-co       Normaler Wasserstand zwischen Alberner Hafen Brücke und Donau

23-360jca=08-I-CD-co      Donaukanal mit Donauuferbahn – Richtung Donau

23-360jcb=08-I-CD-co      Donaukanal mit Donauuferbahn – Richtung Neu Albern

 

                                                                                                                              Seite: 054.:

Dopplergasse.:                                                                 (22-031)                Plan: C/D 3

 

Seit 1895 --- Doppler, altansässige Simmeringer Familie.

Straßenführung: Pachmayergasse (Hyblerpark) über Molitorgasse bis Schneidergasse 14/16.

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Nr. 1.: Ecke Molitorgasse 11 – 3 Stock Molitorschule (Seite: 367).

Nr. 2.: 5 Stock Gemeinde Bau 1983-85. Unter Bgm. Dr. Helmut Zilk, Planung; Architekten K. Buchta, S. Frank, H. Neumann, K. Vana, H. Wutscher, wie Molitorgasse 15 und Urschenböckgasse 14.

22-024gc=91-IIII-10-sw   Nr.2, Bürgerspitalwiese Richtung Fa. Huber + Gasometer

Nr. 2a.: 2 Stock Kindertagesheim

Nr. 2b.: 4 Stock Kinderheim St. Rafael. Ecke Molitorgasse 13.

22-156jk=99-V-03a-sw     Molitorgasse 13, Ecke Dopplergasse 2b,  Kinderheim St.Rafael

Nr. 3.: 2 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokal.

Schnitzelimbissstube u. Kantine Imbisszustellung. www.schnitzelimbiss.at

Nr. 4.: 3 Stock Wohnhaus

Nr. 5.: 3 Stock altes Zinshaus, unter dem Dachgesimse die Jahreszahl 1900.

22-031hk=05-I-CD-co       Nr.5, Fassade- Detail mit 1900

Nr. 6.: 3 Stock Wohnhaus

Nr. 7.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Schneidergasse 16 . An der Ecke geschlossenes Geschäftslokal

22-205sh=99-III-22-sw     Nr.16 mit Dopplergasse 7- Stand Urschenböckgasse.

Nr. 8.: 4 Stock Wohnhaus Tischlerei W. Schwetz

Nr. 10.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Schneidergasse 16

 

                                                                                                                              Seite: 055.:

Dorfgasse.:                                                                       (22-267)                Plan: E 3-6

 

Ab 6. Juni 1967, Mautner Markhof Gasse (Seite: 270).

..... Der Ort selbst, Dörfl genannt, bestand als Gassendorf entlang der heutigen Mautner Markhof Gasse, die bis 1967 Dorfgasse hieß. 1605 wurde das Brauhaus gegründet, deren Bestand um 1670 belegt ist. Eigentümer war der kaiserliche Grundbuchsverwalter Michael Müller von Mühlberg. 23.5.1893. Brandkatastrophe in Simmering. Hier wurden die Häuser Dorfgasse 70, 80, 86, 88, 90, 92, 94 und 96 ( Richtung Hauptstraße ) mit 23 Objekten total eingeäschert.

Straßenführung: Kopalgasse über Hutterergasse, Scherrgasse, Krausegasse, Kobelgasse bis Simmeringer Hauptstraße.

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Nr. 4.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11237                       Olbricht Josef                   Dorfgasse 4         

21-037lg=04-II-CD-co       Bezirksmuseum- Sammelstück: Tafel, 11, Dorfgasse

Nr. 6.: Hier lebte die Familie Groiss, Katharina als Kräuterdoktorin- Naturheilerin und Matthias als Viehhüter und Doktor. Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 21//Reihe 1 (Friedhofsmauer) (Seite: 084).

Katharina Groiss geb. Haas – 26.3.1808 Brunn/Gebirge – 18.1.1893 Wien Simmering, im selben Grab ihr Gatte Matthias Groiss  sowie Johann Groiss.

23-273mg=05-I-CD-co      Familiengrab Groiss – Hofbauer

23-273mh=05-I-CD-co     Familiengrab Groiss - Hofbauer, Detail

Nr. 33.: Spenglerei Johann Stadtherr Vater von Angela Stadtherr (Seite: 019b), Akademische Bildhauerin

Nr. 40.: Brauerei Simmering Th. & G. Meichl, spätere Schwechater um 1918 – 230 Arbeiterinnen.

Nr. 58.: Der Blaue Hof genannt, Eigentümer Oberst Rauch von Monpredil, erworben am 7.Juni 1858 von Fräulein Antonia Tensian, ein Jahr darauf  am 24.April 1859 an Michael und Theresia Kleinlein wieder veräußert.

Das Haus wurde 1933 demoliert.

Nr. 64.: Polizeikommissariat Ecke Krausegasse – Bei alliierten Luftangriffen am Mittwoch 1.11.1944 wurde in diesem Hause Poldi 1931-1944 Langmüller getötet (Bergungsnummer 11115), Sohn von Leopold Langmüller geb.1902-1936.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11101    LschPol    Raithofer Johann             Dorfgasse 64                                                                       1887

11102    SchuPo     Haderer Michael              detto                                                                                     1883

11103    Krim.Bea.Rauscher Ferdinand        detto                                                                                     1879

11104    LschPol    Hanifl Karl                        detto                                                                                     1891

11105    Uffz         Folterbauer Otto              detto                                                                                     1909

11106    LSchPol    Grammer Franz               detto                                                                                     1895

11107    LSchPol    Heinz Anton                     detto                                                                                     1881

11108    LSchPol    Stoll Michael                    detto                                                                                     1886

11109    LschPol    Howorka Franz                detto                                                                                     1887

11110    Schpo       Schelnast Johann            detto                                                                                     1895

11111    Schpo       Gall Otto                           detto                                                                                     1902

11112                       Kraus Sofia                       detto                                                                                     1897

11113    Ogfr           Watzlawik Alfred            detto                                                                                     1912

11114    FschPol     Vorisek Franz                  detto                                                                                     1893

11115                       Langmüller Leopold       detto            (Seite: 084)                                                   1931

11116    SchuPo     Novak Jaroslav                detto                                                                                     1884

11117    PolBeam   Heidvogel Alfred            detto                                                                                     1894

11118                       Steffanides Friedrich       detto                                                                                     1902

11119                       Weidinger Margarethe   detto                                                                                     1927

11121                       Kraus Karl                         detto                                                                                     1898

Familiengrab Gagony – Langmüller Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 15/ Reihe 5, Grab 8. (2002 aufgelassen).

23-273sg=90-VIII-30-co   Grabstelle Gagony – Langmüller - Taschwer

Nr. 67.: 26.7.1839 Verheerende Feuersbrunst in der Dorfgasse bei der 22 Häuser nebst Wirtschaftsgebäuden eingeäschert wurden. Das Feuer nahm vom Hause Nr.67 seinen Anfang.

Nr.70.: Milch, Spechthaus (Seite: 399a) Wohnhaus der Familie Jakob und Gisela Langmüller – Geburtshaus von Angela (Hausfrau) und Margaretha Langmüller 21.11.1914 (Straßenbahnschaffnerin) – 6. August 1982.

22-267bc=83-Ia-01a-sw    Nr.70 - Milch, Spechthaus

22-267bc=83-Ia-02a-sw    Nr.70 - Milch, Spechthaus, Hofseite

22-267bc=83-Ia-03a-sw    Nr.70   Detail- Milch

Nr. 75.: Ecke Kobelgasse 1. Der Rote Hof (Seite: 334b) ist nunmehr teilweise vorhanden - er wurde im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört. 23.11.1899 an diesem denkwürdigen Tag wurde der letzte Hirsch in Simmering zur Strecke gebracht.

22-514gf=07-I-CD-co        Ansicht Ecke Mautner Markhof Gasse 75 – Kobelgasse 1

22-514gg=05-I-CD-co       Rote Hof-  Hofansicht

22-514gh=05-I-CD-co       Hof innen, Renaissance Steinrelief

22-514gj=07-I-CD-co        Detail, Parz.Nr., Dorfgasse 75.

Nr. 80.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11248                       Probotsch Katharina       Dorfgasse 80

Nr. 82.: 1 Stock altes Bürgerhaus- Ebenerdig mit alter Fassade, 1er Stock neue glatte Fassade.

22-147sg=05-I-CD-co        Nr.82; Hausansicht

22-147sh=05-I-CD-co       Nr.82, Hauseingang mit Hausnummern Dorfgasse (Hochformat)

Nr. 84-86.: 4 Stock Wohnhaus in Eigentum Wiederaufbau (Bienenkorb) 1964.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1964 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Im Hofe Skulptur „Zwei spielende Mädchen“ von Arthur Hecke 1964. In der Einfahrt ist ein Sgraffito „Zwölf Tierkreiszeichen und Personifikation der vier Jahreszeiten“ angebracht.

22-147tk=05-I-CD-co        84-86; Hausansicht

22-147tka=05-I-CD-co     Nr.84-86, Hauseinfahrt mit Hausnummern Dorfgasse

Verbindungsweg, Stiege zwischen Dorfgasse (heute Mautner Markhof Gasse) und Rappachgasse:

22-267cb=90-XVI-10-sw Stiege z. Rappachgasse (genannt Landenstiege bzw. Rappachstiege)

22-267cc=91-VII-04-sw    Stiege zur Dorfgasse (genannt Landenstiege bzw. Rappachstiege)   

22-267cb=91-I-06-sw        Stiege zur Rappachgasse - Landenstiege bzw. Rappachstiege

Ecke Simmeringer Hauptstraße:

22a-212=spö-06-sw           Dorfgasse Ecke Hauptstraße 143/145 mit Cafe Forte 1932 (Repro)

 

                                                                                                                              Seite: 056.:

Dreherstraße.:                                                                 (24-032)                Plan: L/M 8-10

 

Seit 1894 --- bis 1890 Schwechaterstraße (Ort Kaiser Ebersdorf), Anton Dreher, 1810-1863, Besitzer der Schwechater Brauerei, Schüler des Simmeringer Brauherrn  Georg Meichl. Unter Dreher errang die Schwechater Brauerei einen ungeahnten Aufstieg. Er erzeugte 1841 das erste Lagerbier.

Straßenführung: Münnichplatz/Alberner Straße über Valiergasse, Hoefftgasse, Hopfnerweg,, Wallagasse, Sängergasse bis Bundeslandgrenze > NÖ, Schwechat.

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Nr. 2.: 1 Stock alter Pfarrhof der Kaiser Ebersdorfer zu St. Peter und Paul - Pfarrkirche (Münnichplatz) wurde 1751 von Matthias Gerl umgestaltet.

24-032aw=96-II-10a-sw   Stand Münnichplatz Richtung Kreuzung Albernerstraße – Dreherstr. 5 + Rechts Nr.2.

24-032as=08-I-CD-co       Nr.2, Hausansicht

Nr. ??.: Um 1940, Mühl Brücke (über die Schwechat), das Bachbett verschwand kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, die Brücke einige Jahre später.

Nr. 4+6.: Anwesen der Pfadfinder Gilde Johann Petrak, Ortsstelle 615

24-032bc=04-II-CD-co     Eingang mit Beschriftungen (Hochformat)

Nr. 5.: Firmenpark Ecke Alberner Straße; Schartner Bombe + Kugler GmbH, Raumausstatter - Loba Österreich GesmbH, Baustoffe – Multiflora Floristenbedarf HandelsgesmbH – ATE, Elektronik – Hago Gerüstbau.

24-032aw=96-II-10a-sw   Stand Münnichplatz Richtung Kreuzung Albernerstraße – Dreherstr. 5 + Rechts Nr.2.

Nr. 8.: Park – Kinder Tagesheim der Stadt Wien. 13. 3. 1980 Eröffnung durch Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner in Anwesenheit von Stadtrat Johann Hatzl und Bezirksvorsteher Johann Paulas.

Nr. 10.: 1 Stock privates Wohnhaus mit einer Hochwassermarkierung 19. Mai 1940.

2007 bei Renovierungsarbeiten Hochwassermarkierung abmontiert.

24-032dd=04-II-CD-co     Hausansicht (Hochformat)

24-032df=04-II-CD-co      Markierung 19 Mai 1940

Nr. 12.: 1 Stock privates Wohnhaus

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11306                       Vacek Irene                      Dreherstraße 12

11307                       Vacek Karl                        detto

Nr. 13.: Firmenanwesen – Wohlleb Bilderrahmen KG.

Planung: Architekten Edelbacher und Hartmann, 1130 Wien

24-032dk=89-XIII-29-co  Nr.13, Firmenansicht

24-032dk=89-XIII-28-co  Nr.13, Produktionshalle

Nr. 14.: Bauernhaus; Hofseite Bildstock mit der hl. Maria.

Nr. 16.: Dörfliches Anwesen. Gasthaus Kimmere - Gasthaus A. Gypser - Kimmerl Haus – Gasthaus Lisbeth

24-032eg=05-I-CD-co       Nr.16, Gasthaus Gypser

Nr. 18.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen

Nr. 20.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen

Nr. 21.: 1 Stock privates Wohnhaus.

Nr. 22.: Privates Wohnhaus

Nr. 23.: Privates Wohnhaus – Josef Binder Etiketten

Nr. 23a.: Zufahrt zur Firma Ing. A. Völkl GmbH. Fahrzeugtechnik

Nr. 24.: Neues privates Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden

Nr. 25.: Zweifamilienhaus mit Garten. An der Straßenseite Bildstock

24-032ga=04-II-CD-co     Nr.25; Hausansicht

24-032gb=04-II-CD-co     Nr.25; Bildstock – Maria mit Kind

Nr. 26.: 1 Stock dörfliches Wohnhaus

Nr. 28.: Ebenerdiges Dorfhaus- Weinverkauf aus Göttelsbrunn

Nr. 29.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Anwesen

Nr. 30.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 31.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Anwesen – Juwelier E. Wolf

Nr. 32.: Altes Dorfhaus mit Anwesen.

24-032hk=08-I-CD-co       Nr.32, Hausansicht

Nr. 33.: Altes privates Wohnhaus

Nr. 34.: Dorfhaus mit Garten.

Nr. 37.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen

Nr. 38.: Ecke Hoefftgasse, privates Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden.

Nr. 39-41.: Toifelhart Bau- Erdarbeiten - Krankentransporte Grünes Kreuz- Walter Tögel. Ecke Wallagasse.

24-032hn=08-I-CD-co       Nr.41-39, Straßeneinsicht mit „Grünes Kreuz“

Nr. 41.: Gärtnerei F. Auer gegr. ca. 1900.

Nr. 42.: 2 Stock Wohnhaus Genossenschafts- Bau, – Ecke Hoefftgasse

Nr. 44.:  Privates Wohnhaus mit Anwesen

Nr. 46.: Eigentumsbauten

Nr. 54.: Wohnhaus mit Garten

Nr. 56.: 1 Stock Haus mit Anwesen

Nr. 61.: Firmenanwesen Sacher Torten Erzeugung Ecke Wallagasse 2.

Nr. 62.: Wolf GesmbH, Transporte - 1 Stock privates Wohnhaus

Nr. 64.: Sakraler Bau früher Rotes Kreuz und Flüchtlingslager – ACO Integral Elektrotechnik – LDDE Vertriebsges.m.b.H. Bühnenbeleuchtung

24-032ik=G.Sit 019-sw     Nr.66-64, Hauszeile – Nr.66 im Abbruch

24-032jc=04-II-CD-co      Nr.64, Ansicht über Nr.66, Stand Sängergasse

24-048gh=05-I-CD-co       Stand Flammweg, Einsicht in das Grundstück Dreherstr.64

Nr. 65.: Firmenanwesen – Electroplast Leuchten

Nr. 66.: 2 Stock Wohnhaus - Buwog – Wohnbau Ecke Sängergasse – 5 Gebäude mit 139 Wohnungen 2007 beziehbar.

24-032ik=G.Sit 019-sw     Nr.66-64, Hauszeile – Nr.66 im Abbruch

24-032ik=G.Sit 020-sw     Nr.70-66, Hauszeile – Nr.66 im Abbruch

24-032ik=G.Sit 021-sw     Nr.66, Abbruch – Richtung Getreidesilo

24-032ik=G.Sit 022-sw     Nr.66, Haus im Abbruch

24-032kc=06-I-CD-co       Nr.66, Ansicht – Bauphase

24-032kd=06-I-CD-co       Nr.66, Baugraphik

24-032ik=08-I-CD-co        Nr.70-66, Hauszeile – Panorama mit Kreisverkehr, Sängergasse

Nr. 67.: Unbebauter Platz Ecke Sängergasse

Nr. 69.: Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb, Ecke Sängergasse – Hans Zimmermann GesmbH, Baumeister

Nr. 70.: Grundstück- Bellaflora, Ecke Sängergasse

24-032ik=G.Sit 020-sw     Nr.70-66, Hauszeile – Nr.66 im Abbruch

24-032ik=08-I-CD-co        Nr.70-66, Hauszeile – Panorama mit Kreisverkehr, Sängergasse

Nr. 71.: Ebenerdiges privates Haus mit Anwesen

Nr. 72.: Privates 1 Stock Haus mit Anwesen

Nr. 73.: Ebenerdiges Haus

Nr. 74.: Privates Haus mit Anwesen

Nr. 75.: Ebenerdiges Haus

Nr. 75a.: 1 Stock Haus mit Anwesen

Nr. 76.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 77.: 1 Stock Wohnhaus (Bahndamm Grenze Schwechat)

24-032mc=04-II-CD-co    Hausansicht

Nr. 78.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen. (Strobl Wilfried - Kulturverein Kaiser Ebersdorf)

Nr. 80.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 82.: Anwesen mit Holzbau

Nr. 84.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen

Nr. 86.: 1 Stock Haus mit Anwesen

Nr. 86a.: 1 Stock altes Wohnhaus

Nr. 88a.: 1 Stock Wohnhaus mit der Jahreszahl 1956

24-032rk=08-I-CD-co        Nr.88-86a, Hauszeile 

Nr. 88.: Ebenerdiges Wohnhaus

24-032rk=08-I-CD-co        Nr.88-86a, Hauszeile 

Nr. 90.: W. Galli, Spielwaren. 

1 Stock Reihenhäuser mit Vorgärten Ecke Paul Heyse Gasse 21.

Parzelle 1728.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11309                       Jandrisevits Franz            Dreherstraße Parz.1728

Bahntrasse: Grenze zwischen Wien (Simmering) und NÖ (Schwechat) ehemalige Preßburgerbahn, heute S7.

24-032ze=08-I-CD-co       Brücke über die Dreherstraße

 

                                                                                                                              Seite: 058.:

Karl Drescher Gasse.:                                                   (24-111)                Plan: G 7

 

Seit 1938 --- Carl Wilhelm Drescher (Wien 12.12.1850 -8.12.1925 Wien). Salonkapellmeister und Musikdirektor. Begann als Sängerknabe der Wiener Hofoper, wurde später Orchestermusiker bei Philipp Fahrbach und Johann Strauß; ab 1874 Inhaber einer eigenen Salonkapelle. Er komponierte mehr als 200 Musikstücke leichten Genres.

Straßenführung: Udelweg 22/24 bis Neugebäudestraße 23/25

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Nr. 2-4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Udelweg 22.

Nr. 3.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Udelweg 24.

Nr. 5.: Kleines Gartenhaus

Nr. 6.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 8.: Zufahrt – 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Neugebäudestraße 25

Nr. 12.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Neugebäudestraße 23

 

                                                                                                                              Seite: 059.:

Drischützgasse.:                                                              (21-033)                Plan: C/D 4/5

 

Seit 1894 --- bis 1890 Schulgasse, Johann Nepomuk Drischütz, Regierungsrat zu Würzburg, gestorben 1835,Aussteller eines Legates von 600 Gulden (mit Vorbehalt) für arme Simm. Schulkinder, dessen Fruchtgenuss für diesen Zweck wahrscheinlich kaum wirksam wurde, da 1885 noch immer arme, in Simmering lebende Verwandte des Stifters am Leben waren.

Straßenführung: Sedlitzkygasse über Lorystraße, Geiselbergstraße, Ehamgasse, Herbortgasse bis Am Kanal.

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Nr. 1.: VHS – Simmering seit 1966. www.vhs11.at

(früher 1947 Gottschalkgasse – Enkplatz 4 – Hauptschule Pachmayergasse 6).

Nr. 2.: 2 Stock Wohnhaus mit Bäckerei Strauss + Hafnermeister Konrad Ritmanic, gegr.1975. Ecke Sedlitzkygasse 22.

21-207cp=05-I-CD-co       Hausansicht Ecke Sedlitzkygasse 22 – Stand Enkplatz

Nr. 4.: 2 Stock- Arbeiterheim. Tafel aus Kupfer an der Fassade: Am 16. Oktober 1932 überfielen Hitlerfaschisten das Bezirkssekretariat der S.D.A.P. und ermordeten in feiger Weise den Sozialisten Karl Tlasek der sich in Ausübung seines Dienstes als Rayons Inspektor mutig entgegenstellte. Der feige bewaffnete Überfall wurde kurz darauf von einigen Simmeringer Schutzbündlern erfolgreich abgeschlagen. Diesen tapferen Kämpfern in Dankbarkeit gewidmet. SPÖ Bezirksorganisation XI. Gewerkschaft d. Öffentl. Angestellten

Sektion Sicherheitswache.

21-463fc=04-II-Cd-co       Gedenktafel: Karl Tlasek

Nr. 5.: Gemeindebau 1925/26 Josef Scheu Hof (Seite: 344) - Ecke Ehamgasse 4, bis Herbortgasse7 und Zehetbauergasse 2.

Nr. 6.: 3 Stock- Altes Bürgerhaus mit Jahreszahl an der Fassade. Renoviert 3003/04.

21-033hc=04-II-Cd-co                      Fassade mit Giebel und Jahreszahl

Nr. 7+9+11.: 4 Stock Wohnanlage Ecke Herbortgasse, Am Kanal, Zehetbauergasse.

21-007kc=05-I-CD-co       Eisenbahnerbau, Stand Am Kanal - Ansicht

Die Eisenbahnerhäuser in Simmering Am Kanal Ecke Drischützgasse 11, deren drei Stirnwände Mosaikschmuck aufweisen: den alten Kanal mit Pappeln, Schiff und Pferd (gepflastertem Treppelweg und moderner Brücke!), die alte EWA mit Dampfzüglein und eine neue Triebwagengarnitur. Durch Sanierungsarbeiten sind diese Mosaike verschwunden.

Der am 4.5.1930 eröffnete Herderpark südlich davon bedeutete hier das Ende des Kanals, nachdem das Kinderfreibad schon 1929 einen Ersatz fürs verbotene Kanalbad geschaffen hatte.

Nr.7: Zugang zu den Stiegen 1, 2, 7 und 8.

Nr. 8.: 3 Stock- Wohnhaus.

Geschäfte: Slender You – www.slenderyou.at

Nr. 10.: 3 Stock- Altes Wohnhaus Ecke Lorystraße

Gaststätte J. Harasin - Karl Hollndonner  - „Gasthaus Buchecker“ – „Zur Liesl“ ab 2008, Pächterin Annelies Muik. Lokal Lorystraße; Chemische Putzerei Habsburg  - Glaserei Krieger - Mutzl

21-033mm=08-I-CD-co    Nr.10, Ecke Lorystraße - Hausansicht

Nr. 12.: 5 Stock- Wohnhaus Ecke Lorystraße 20. Ebenerdig „Fahrschule Enkplatz“.

Nr. 14.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Geiselbergstraße 53.

Geschäfte: Tabak Trafik + Kratochvill Heinz, Elektroinstallationen

Nr. 24.: 3 Stock Eisenbahnerbau Ecke Geiselbergstraße 56a. Fresko an der Wand Geiselbergstraße 56a.

21-060rc=04-II-CD-co      Fresko- Eisenbahner mit Signal und Weiche

Nr. 26,26a, + 28,30,32.: 3 Stock Wohnbau Ecke Am Kanal. Im Hofe die Adressen: Am Kanal Nr. 61a, 63, 63a, 65. Geiselbergstraße Nr. 50, Durchgang Geiselbergstraße, 50a, 52.

 

                                                                            Seite: 059a.:

Max Dürnberger.:                                              (23-482)

 

--- Max Dürnberger 29.8.1876 Wien – 18.11.1954 Wien.

Malermeister. Hauptmann der 1876 gegründeten „Freiwilligen Turnerfeuerwehr Simmering“, die von 1929

bis 1940 als Siedlungsfeuerwehr in der Barackenstadt Hasenleiten eingesetzt war.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) neuer Teil Gruppe IV, Reihe 9.

23-482fg=05-I-CD-co        Grabstätte Dürnberger

23-482fj=05-I-CD-co        Grabstätte Dürnberger, Porträt (Hochformat)

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                                                                                                     Seite: 060.:

Dürrnbacherstraße.: Dürnbacherstraße.:             (24-034)                Plan: E/F 6

 

Seit 1903 --- Andreas Ritter von Dürrnbacher, kaiserlicher Schiffsoberleutnant, verkaufte 1573 die Grundherrschaft Simmering an Freiherrn Michael von Eyzing.

Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen Simm.-Hauptstraße 195a/197 bis Nr. 4, dann Stiegenabgang und wieder kurze Sackgasse vom Kinderspielplatz/Promenade bis zur Kaiser Ebersdorfer Straße 138/140.

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Nr. 1.: Ebenerdige Tabak Trafik Eingang Simmeringer Hauptstraße 195a.

24-034ak=G.Sit 077-sw     Nr.1, Ecke Simm.-Hauptstraße 195a

Nr. 2.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1955/56 Ecke Simmeringer Hauptstraße 197

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955/56 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Nr. 3.: Ecke Kaiserebersdorfer Straße 28-38, 3 Stock JG Bau.

Nr. 4.: Oberhalb der Stiege, 3 Stock Wohnhaus. Gewerbebetrieb, Schlosserei.

Nr. 6.: An der Depression, 6 Stock Wohnbau

Nr. 10.: Stiege 1 und 2 an der Depression, 4 Stock Wohnhausanlage bis Niernbergergasse 5

24-034cc=91-I-36-sw        Dürnbacherstiege -Richtung Studenygasse Hochhäuser

Nr. 8:: Zugang - 4 Stock neuer Wohnbau wie Nr. 10.

Kinderspielplatz und Promenade:

Nr. ??.: Autoparkplätze ARBÖ hinter Gewista Werbung Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 40.

                                                                                                                                                                                                                                  E::

                                                                                                                  Seite: 061.:

EBS.: - Entsorgungsbetriebe Simmering                                 (23-268)                Plan: K 5

Kläranlage.:

 

Lage: 11.Haidequerstraße, Jedletzbergerstraße, Wildpretstraße, Margetinstraße

---- In den sechziger Jahren setzte sich die Auffassung durch, daß man die Abwässer Wiens nicht mehr länger ungereinigt in die Donau und den Donaukanal leiten dürfe. Als idealer Standort bot sich die Simmeringer Haide zwischen 11. Haidequerstraße und der Landwehrstraße an, weil das natürliche Gefälle optimal genutzt werden konnte. Das Problem Sondermüll wurde 1978 gelöst, da begannen die Bauarbeiten. 1980 gingen die Hauptkläranlage und die Verbrennungsanlage in Betrieb. 2001 wurde begonnen die Hauptkläranlage wesentlich zu vergrößern.

1962, 6. Dezember. Eröffnung des Kaiser Ebersdorfer Sammelkanals durch Bürgermeister Franz Jonas. Mit dem Bau dieses Sammelkanals (1957-1962) und dem damit verbundenen Anschluss Kaiser Ebersdorfs an das Wiener Kanalnetz wurde die Basis zu einem rigorosen Wohnbauprogramm der Stadt Wien gelegt.

1970, 4. Juni. Grundsteinlegung zur Kläranlage in Kaiser Ebersdorf durch Bgm. Bruno Marek.

1978, 5. Juni. Grundsteinlegung für eine Sonderabfallbeseitigungsanlage durch Handelsminister Dr. Josef Staribacher in der Kapleigasse / 11. Haidequerstraße.

1980, 30. Juni: Fertigstellung der Kläranlage und des Entsorgungsbetriebes Simmering Eröffnung durch Bgm. Leopold Gratz und Stadtrat Josef Valeta.

2002. Vergrößerung der vorhandenen Kläranlage.

2005: Eröffnung des Ausbaues der Hauptkläranlage Simmering. Anstatt 12 Kubikmeter Wasser pro Sekunde werden 18 Kubikmeter gereinigt. Reinigungsleistung von 90 % wird auf über 95% gesteigert. Mit der Anlage wird Reinigung der Abwässer von vier Millionen Einwohnern möglich sein. (Kosten 220 Millionen €.) Europas modernste Kläranlage geht im Juni 2005 in Betrieb.

23-082cc=04-II-CD-co      Baugraphik - Kreuzung Jedletzbergerstraße, Richtung Kläranlage

23-268gg=06-I-CD-co       Flugaufnahme der Kläranlage

EBS.: Sondermüll Verbrennungsanlage:

23-104kf=97-XIV-25-sw  A4 Ausfahrt Simm.-Haide/Jedletzbergerstraße mit EBS im Hintergrund  

23-104kf=97-XIV-26-sw  A4 Ausfahrt Simm.-Haide/Jedletzbergerstraße mit EBS im Hintergrund  

23-104kg=97-XIV-27-sw A4 Ausfahrt Simm.-Haide/Jedletzbergerstraße mit EBS im Hintergrund  

23-082gh=00-III-09-sw     Kreuzung Jedletzbergerstraße, mit Haus Pfaffenaugasse 4

23-082bu=00-III-11-sw    Kreuzung Jedletzbergerstraße/11.Haidequerstraße   

23-213rf=00-III-21-sw      Panorama- Rettungshügel Richtung EBS mit Jägerhochstand

EBS.: Bio – Verbrennungsanlage

Lage: Zwischen Wildpretstraße (Einfahrt) und der Simmeringer Lände.

Ab 2005 wird hier eine Bio- Müllverbrennungsanlage gebaut.

23-241rs=06-I-CD-co        Bio- Entsorgung, Baugraphik

 

                                                                            Seite: 063.:                         

Ehamgasse.:                                                                     (21-035)      Plan: C 5, D 5/6, D 6

 

Seit 1900 --- Dr. jur. Michael von Eham, 1544-1608, Reichshofrat Rektor der Wiener Universität (1586-1592),

Besitzer der Grundherrschaft Simmering von 1598-1608. Die Ehamgasse ist zweimal unterbrochen (Herderpark, Herderplatz und durch die Fa. Hörbiger).

Straßenführung: Drischützgasse bis Zehetbauergasse/Herderpark Unterbrechung, nach dem Herderpark Weiterführung über Hakelgasse, Grillgasse > Sackgasse (Fa. Hoerbiger) ab Braunhubergasse bis Römersthalgasse, Sackgasse bis Kleingärten Bahndamm/Krankenkasse.

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Nr. 3.: Lorenz Widholz Hof (Seite: 445) Ecke Herderpark. – Kindertagesheim. Zwei Zugänge. Erster Zugang Bauherrentafel aus Bronze, Text: Diese Wohnhausanlage wurde aus dem Mitteln der Wohnbausteuer in den Jahren 1925 und 1926 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz erbaut. Amtsführende Stadträte Hugo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für Bauwesen, Anton Weber für Wohnungswesen. Planverfassung und Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

Nr. 4.: Ohne Zugang, Gemeindebau 1925/26 Josef Scheu Hof (Seite: 344) – Herbortgasse 4, Drischützgasse 5, Zehetbauergasse 2.

Im Zweiten Weltkrieg verstarben im Luftschutzraum durch Bombeneinwirkung vermutlich 34 Personen.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

2959                      Bratranek Katharina          Ehamgasse 4                                                                       1889

10614                    Marik Leopoldine               Ehamgasse 4                                                                       1888

10615                    Hössler Karl                         detto                                                                                     1896

10717                    Kramer Franz                      Ehamgasse 4                                                                       1928

10725                    Marik Jakob                        Ehamgasse 4                                                                       1887

10737                    Kaiser Ingrid                        Ehamgasse 4                                                                       1923

10738                    Slovacek Franz                    detto                                                                                     1896

10739                    Knoll Gottfried                    detto                                                                                     1895

10740                    Krpoun Pauline                   detto                                                                                     1912

10741                    Schischmann Boris             detto                                                                                     1926

10742    Ostarb.   Novy Josef                           detto                                                                                     1898

10743                    Klimt Hans                          detto                                                                                     1943

10744    Ing.         Schadlbauer Franz              detto                                                                                     1912

10745                    Grünzweig Hermine           detto                                                                                     1912

10746                    Jehlik Marie                         detto                                                                                     1890

10747                    Michalat Aloisia                  detto                                                                                     1920

10748                    Glanzer Hermine                detto                                                                                     1908

10749                    Stetkar Ernestine                 detto                                                                                     1923

10750                    Millauer Katharina             detto                                                                                     1890

10751                    Jucha Stefanie                     Ehamgasse 4                                                                       1910

10752                    Köhler Richard                    detto                                                                                     1886

10753                    Fiala Franz                           detto                                                                                     1872

10774                    Klimt Johann                      Ehamgasse 4                                                                       1877

10775                    Tschopfer Paula                  detto                                                                                     1896

10776                    Schleis Gertrude                  detto                                                                                     1928

10777                    Grünzweig Fridrich             detto                                                                                     1896

10778                    Marik Josefine                     detto                                                                                     1926

10779                    Felkl Josef                            detto                                                                                     1877

10780                    Tozzer Franz                        detto                                                                                     1888

10781                    Klimt Berta                          detto     

10782                    Pölzl Marie                          detto                                                                                     1913

62802                    Bratranek Franz                  Ehamgasse 4                                                                       1888

                               Nott Christine                      detto                                                                                     1879

                               Wagner Barbara                 Ehamgasse 4 (gest. AKH 15.10.)

                               Salat Anna                           Ehamgasse 4                                                                       1876

Geschäfte: Herder Apotheke.

21-349fg=04-II-CD-co      Nr.4, Bauherrentafel 1925/26

Kreuzung: Ehamgasse- Hakelgasse- Herderplatz.

21-094bc=98-XXV-19a-sw  Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse / Hakelgasse, Herderplatz

21-094bc=04-II-CD-co     Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse / Hakelgasse, Herderplatz

21-418bh=98-XXV-17a-sw  Herderschule Ehamgasse, Ansicht Herderplatz 1- Stand Ehamgasse 17

Nr. 5.: Kleiner Eingang Karl Höger Hof (Seite: 176) Ecke Hakelgasse 15.

Um 1927 war hier die Konsumgenossenschaft Wien etabliert. Friseur Salon Inge - 1998 Kindergarten – heute leerstehend.

21-291vc=98-XXV-18a-sw  Nr.5, Eingang, Haus der Begegnung (Hochformat)

21-291vc=04-II-CD-co     Nr.5, Ansicht –Zugang Haus der Beg gnung (e fehlt)

21-291vd=04-II-CD-co     Nr.5, Eingang mit Mistkorb- Betonständer (Hochformat)

Nr. 8.:  Friedrich Engels Hof (Seite: 066); 4 Stock Gemeindebau 1925 – 1926 unter Bgm. Karl Seitz, benannt 1927. Architekten Franz Kaym, Alfons Hetmanek, Hugo George. 1934-45 war das „S“ im Namen des Hofes entfernt, er hieß also Friedrich Engel Hof. Ecke Herderplatz 5 bis Herbortgasse11- ohne Eingang.. Gedenktafel: Kündigungsgrund Nichtarier, aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Ryfka Feuchtbaum, Toska Feuchtbaum, Opfer des Holocaust – Niemals vergessen.

21-348cc=04-II-CD-co      Nr.8, Hofeinfahrt

21-348cd=04-II-CD-co     Nr.8, Gedenktafel Holocaust

21-348cf=05-I-CD-co        Bauherrentafel in der Einfahrt

21-348ce=04-II-CD-co      Im Hofe: Brunnen

21-348ci=05-I-CD-co        Im Hofe: Papierkorb –Ständer

21-348cj=08-I-CD-co        Baugrafik, Sanierung  2006- 2008

21-348fg=00-I-CD             Schreitender Mann

21-348fh=00-I-CD             Schreitende Frau

Kindertagesheim der Stadt Wien

Praxen: Dr. Med. Andree Wilhelm Mitteräcker, Allgemeinmedizin

Nr. 17.: (nach Nr.5) 3 Stock Wohn- Bau, Ecke Grillgasse 32 mit Fahrradfachgeschäft „Mountainbiker“.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10635                       Boxan Marie                    Ehamgasse 17                                                                    1896

10636                       Mühlner Anna                  detto                                                                                     1902

10637                       Winter Karoline               detto                                                                                     1888

Nr. 18.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Grillgasse 31.

Nr. 19.: 4 Stock Gemeindebau 1987-89- Ecke Grillgasse 29, Lorystraße 46-52, Dommesgasse 14-16.

Nr. 20.: 3 Stock altes Bürgerhaus.

21-035gg=06-I-CD-co       Nr.20, Hauseingang (Hochformat)

Nr. 21.: (21+23) 5 Stock Gemeindebau 1987-1989; Ecke Grillgasse 25-29, Lorystraße 46-52 und

Dommesgasse 14+16.

21-035kc=04-II-CD-co     Mosaik rechter Hand neben dem Hauseingang

Nr. 23.: (21+23) 5 Stock Gemeindebau 1987-1989; Ecke Grillgasse 25-29, Lorystraße 46-52 und

Dommesgasse 14+16.

21-035kd=04-II-CD-co     Mosaik linker Hand neben dem Hauseingang

Nr. 42-44.: 3 Stock- Wohnhaus.

Kellerlokal; Esoterikzentrum Whitewitch

Nr. 43-45.: Genossenschaftsbau Braunhubergasse 21, Lorystraße 70-72, Römersthalgasse 8.

Nr.43: Zugang zu den Stiegen 9,10,11. 2006 Fassaden Renovierung.

Nr. 46.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Römersthalgasse

Nr. 49.: Gemeinde Bau 1955/56, Bgm. Franz Jonas, Arch. Dipl.Ing. Carl Auböck. Mosaik oberhalb des Einganges.

21-035re=05-I-CD-co        Nr.49, Hauseingang mit Mosaik mit Hauseingang Nr.51.

Nr. 51.: 4 Stock Eigentumsbau (Bienenkorb) 1974.

21-035re=05-I-CD-co        Nr.51, Hauseingang mit Hauseingang Nr.49 und Mosaik.

Durchgang zum Ostbahndamm (Kleingartenanlage Bahndamm). Links < Richtung Lorystraße - Vereinshaus mit Tafel: Wilhelm Dietl Haus – Wilhelm Dietl Obmann 1978 – 1996 zum Andenken.

Durchgang (Kleingartenanlage Krankenkasse) zum Ostbahndamm. Rechts > Richtung Am Kanal.

Ab 2004 Richtung Am Kanal abgesperrt. Parzelle A an der Hausmauer – Mosaik, Simmeringer Wappen

21-277cc=05-I-CD-co       Ansicht Parzelle A         

 

                                                                            Seite: 064.:

Eisteichstraße.:                                                                (22-036)                Plan: D 3/4

 

Seit 1904 --- zur Erinnerung an die Eisteiche, die sich einst in unmittelbarer Umgebung dieses Straßenzuges befanden und zur Eisgewinnung im Winter herangezogen wurden. Der größte Teich, Antonilacke genannt, befand  sich in der Gegend der heutigen Rappachgasse zwischen Krausegasse und Kopalgasse und bedeckte eine Fläche von 5 Joch. In den Jahren 1850-1880 allmählich zugeschüttet.

Straßenführung: Sackgasse, Hyblerpark U3 Zugang Zippererstraße über Zippererstraße, Wilhelm Otto Straße, Leopold Abelles Gasse bis zur Kopalgasse.

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Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1956, Ecke Zippererstraße 17,

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Geschäfte: Lokal Zippererstraße 17, geschlossen + Werkstätte an der Ecke Taxiausrüstung Autoservice.

22-249fp=99-V-05a-sw     Nr.1, Taxiausrüstung, Ecke Zippererstraße 17, Richtung Gasometer

Nr. 2-4.: Gemeindebau mit Durchfahrt, Überbauung der Zippererstraße 14 mit 19-21.

Nr.2: Zwischen Hyblerpark und Zippererstraßen- Durchfahrt 1953/54. Eingänge Zippererstraße 14

Nr.4: Ecke Zippererstraßen- Durchfahrt 1949-51 mit den Stiegen 2 + 1.

Nr. 3.: 4 Stock Wohnhaus, Siedlungsfonds- Bauten und Technik, 1965-69.

Nr. 5.: 3 Stock Zinshaus Wiederaufbau 1959.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Geschäft: Lebensmittel (geschlossen) links neben den Hauseingang.

Nr. 6-8.: 5 Stock ÖXW- Eigentumsbau.

Elektro Installationen Hofer

Nr. 7.: 2 Stock Wohnhaus mit geschlossener Tabak Trafik

Nr. 9.: 3 Stock Wohnhaus

Geschäft: T. Weber, Lebensmittel und Trafik

Nr. 10.: 4 Stock Eigentumsbau Ecke Wilhelm Otto Straße 8

Nr. 11.: 4 Stock Gemeinde Bau Ecke Wilhelm Otto Straße 4-6, 1957/58. Bgm. Franz Jonas. Arch. Armin Dolesch.

22-036jk=05-I-CD-co        Nr.11, Hausansicht Ecke Wilhelm Otto Straße

22-036jl=05-I-CD-co         Nr.11, Bauherrentafel in der Hauseinfahrt

Geschäft: Jozefowski Heinz GesmbH, Putzerei - Fernsehservice Satanlagen

Praxen: Dr. Otto Fischer, Allgemeinmedizin

Nr. 12?.: 5 Stock Ecke Wilhelm Otto Straße 9- Eingang. Bauherrentafel an der Hauswand. Text: Die Errichtung dieses Wohnhauses wurde von der Stadt Wien im Rahmen der Wiener Wohnbauaktion 1964 gefördert.

22-243hj=04-II-CD-co      Nr.12, Ecke Wilhelm Otto Straße 9 - Tafel.

Nr. 13.: 3 Stock privates Wohnhaus mit Hochparterre, Ecke Wilhelm Otto Straße 7

Nr. 14-16?.: Parkanlage mit Kinderspielplatz

Nr. 15.: 3 Stock Zinshaus mit Geschäftslokal – geschlossen.

Geschäfte: Lebensmittel Peter Walla - Greißlerei Karga

22-036sg=99-V-06a-sw     Nr.15; ehemaliger Greißler Karga

Nr. 17-23.: 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1976-1979, Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz.

Bau mit Adressen Eisteichstraße 17-23, Ecke Leopold Abelles Gasse mit Adressen Eisteichstraße 25-27 Eingang Leopold Abelles Gasse und Fuchsröhrenstraße 46 (1980/82), sowie Fuchsröhrenstraße 36.

Nr.17: Stiege 1.

Nr.19: Stiege 2.

Nr.21: Stiege 3.

Nr.23: Stiege 4.

Praxen: Dr. Eugen Sommer, Allgemeinmedizin sowie Kinderärztin Erika Schwarzbach

Nr.25: Stiege 5. Eingang Leopold Abelles Gasse.

Nr.27: Stiege 6. Eingang Leopold Abelles Gasse

Nr. 18.: 8 Stock Genossenschaftsbau, Sanierung 2003/04 Ecke Kopalgasse bis Delsenbachgasse 13.

 

                                                                            Seite: 065.:

WIENSTROM.:                                                             (23-269)                Plan: F/G 3/4

 

Wiener Stadtwerke.: Elektrizitätswerk.:  E-Werke.:

Lage: Simmeringer Lände 2, Heute 1.Haidequerstraße 1.

22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke- E-Werk, Donaukanal - Kopalgasse

Unter Bürgermeister Dr. Karl Lueger wird Ende des 19. Jahrhunderts beschlossen, eine stadteigene

„ Elektricitätsgesellschaft „ zu gründen.

1902 geht das erste Wiener Dampfkraftwerk in Simmering auf den Pamingerschen Gründen in Betrieb.

1902, 8. April, liefert das Unternehmen „ Gemeinde Wien – Städtisches Elektricitätswerk „ zum ersten

mal Strom zur Versorgung der Wiener Straßenbahnen.

Nach der Inbetriebnahme des Simmeringer Elektrizitätswerkes am 8. April eröffnete Bgm. Dr. Karl Lueger am 27. Mai die neuerrichtete Anlage, die von Weihbischof Dr. Johann Schneider die kirchliche Weihe erhielt.

1902, 22. September. Versorgt das Unternehmen erstmals Haushalte mit Strom.

1912 bis 1926: Bau einiger Kleinwasserkraftwerke zur Versorgung von Wien.

1921: Aufnahme Stromversorgung Lokalbahn Wien – Baden.

1924/25: Elektrifizierung der Stadtbahn.

1934/35: Erste Verwendung von Erdgas zur Kesselbefeuerung im Dampfkraftwerk Simmering.

1937: Inbetriebnahme von Fernsteuerungsanlagen für Schalt- und Umspannstationen.

Im 2. Weltkrieg kommt es zu zahlreichen Zerstörungen. Die Kraftwerke stehen jedoch nur sehr kurze

Zeit still. Notdürftig nehmen die Elektricitätswerke schon drei Tage nach Kriegsende den Betrieb wieder auf.

Ende 1945 sind 75% der Anlagen wieder betriebsfähig.

Mit 1.Jänner 1949 werden die Wiener Elektricitätswerke (WEW) zu einem Teilunternehmen der neu geschaffenen „ Wiener Stadtwerke“ (WStWEW).

1965: Umschaltung des letzten Gleichstromanschlusses auf Drehstrom.

Das Dampfkraftwerk Donaustadt nimmt 1973 seinen Betrieb auf.

4.12.1965. Inbetriebnahme des Blockkraftwerkes IV im E-Werk Simmering durch Bgm. Bruno Marek. Damit erhöht sich die Leistung dieses Kraftwerkes von 100 auf 300 Megawattstunden.

8.November 1967. Inbetriebnahme des Blockkraftwerkes V im Simmeringer E-Werk. Kraftleistung 110 Megawatt. Höhe des Schornsteines 120 Meter.

1970, 3. Dezember. Inbetriebnahme des Blockwerkes VI durch VzBgm. Felix Slavik. 110 Megawatt installierter Leistung mehr stehen durch Inbetriebnahme des neuen Blockkraftwerkes dem Wiener Stromnetz zur Verfügung. Gesamtkapazität des Simmeringer E-Werkes: 500 Megawatt. Höhe des neuen Schornsteines 200 Meter.

1975 geht das Gasturbinenkraftwerk Leopoldau in Betrieb.

In Simmering wird 1978 das erste Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerk eröffnet.

Anfang 1980 gibt das Kraftwerk Simmering erstmals Fernwärme ab.

1978, 29. September. Eröffnung des neuen kalorischen Blockkraftwerkes 1/2 i Simmeringer E-Werk durch Bgm. Leopold Gratz. Die installierte Gesamtleistung des Werkes beträgt nun 1044 Megawatt (davon 280 Megawatt Wärme) und ist somit das größte kalorische Kraftwerk Österreichs.

1984 öffnet das Kundendienstzentrum in der Spitalgasse seine Pforten.

1989 7. April: Grundsteinlegung für den Neubau des Blockkraftwerkes 3/4 im Kraftwerk Simmering. Kostenpunkt 5 Milliarden Schilling. Der neue Block wird die bestehenden Kraftblöcke 3,4 und 6 ersetzen

Das Unternehmen tritt seit 1994 unter den neuen Namen WIENSTROM auf.

Die moderne Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage in Donaustadt geht 2001 in Betrieb. Das Kraftwerk ist mit neuester Technik Wirkungsgradweltmeister in der Energieausnutzung.

Am 1.Oktober 2001 wird der österreichische Strommarkt gänzlich liberalisiert. WIENSTROM hat sich vom

                Monopolbetrieb zum modernen Dienstleister gewandelt.

2006 Eröffnung des Biomassekraftwerkes – Bgm Häupl, StR. Rieder, Minister Pröll, Siemens-Chefin Ederer und Bundesforstes-Vorstand Uhr. Versorgt 48 000 Wiener Haushalte mit Strom und 12 000 Wohnungen mit Fernwärme. 600 000 Schüttraummeter Wald-Biomasse werden pro Jahr verheizt.

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23-083fj=91-I-32-sw         Stand Lautenschlägergasse Wien Strom (Hochformat)

23-269hg=06-I-CD-co       Wien- Strom Stand Simm.-Lände 2 (Hochformat)

23-269fg=06-I-CD-co        E-Werke, Betriebsgebäude- Giebel mit Kaiser Adler

23-269cb=91-I-27-sw        E-Werke, Betriebsgebäude

23-269cc=04-II-CD-co      Wienstrom, Panorama- Stand Ostbahn Brücke

23-269bk=05-I-CD-co       Pumpenhaus 2, Ecke Simmeringer Lände

23-269bkk=06-I-CD-co    Stand Simm.-Lände Richtung Biomassekraftwerk

23-269aac=06-I-CD-co     Ansicht, Stand Monte Laa

Stand 1. Haidequerstraße:

23-269cb=91-I-26-sw        Wien- Strom 1.Haidequerstraße 1 (Hochformat)

23-072ab=00-III-31-sw     Wien- Strom 1.Haidequerstraße 1.

23-269hgc=06-I-CD-co     Wien- Strom 1.Haidequerstraße 1 (Hochformat)

Stand Wachthausgasse:

22-233wu=99-V-23a-sw   Kreuzung Wachthausgasse/Lautenschlägergasse Richtung Wien- Strom

Stand Lautenschlägergasse:

23-132cd=86-I-13-co        Bunker -Richtung E-Werk (Hochformat)

23-132cc=90-XVI-06-sw   Bunker - gegen E-Werk      

23-132cd=91-I-28-sw        Bunker

23-132cf=91-III-32-sw       Bunker -Richtung E-Werk

22-233wu=99-V-23a-sw   Kreuzung Wachthausgasse Richtung Peter`s Wurst – Wien Strom

23-083fj=91-I-32-sw         Freier Platz- früher Barackensiedlung mit Wien Strom (Hochformat)

Stand Neurissenweg:

23-166bk=91-XIIII-10-co Neurissenweg mit Folientunnel, im Hintergrund  E-Werk.   

23-166bk=91-XIIII-11-co Neurissenweg mit Folientunnel, im Hintergrund  E-Werk. (Hochformat)

23-166bk=07-I-CD-co       Neurissenweg mit Folientunnel

Stand Haidestraße:

23-083pd=90-XIII-12-co  Nr.407+406, m. Oberleitungen u. E-Werk

23-083pf=90-XIII-31-co   Nr.407+406, m. Oberleitung u. E-Werk

23-083pg=90-XV-20-sw    Nr.407+406, m. Oberleitungen u. E-Werk

23-083pg=90-XVI-03-sw Nr.407+406, m. Pfütze, Oberleitung u. E-Werk

23-083pg=90-XVI-25-sw Nr.407ohne Dach + 406, m. Oberleitung u. E-Werk

23-083ph=97-XV-08-sw   Nr.407+406, m. Oberleitung Richtung Wien Strom

23-083ph=99-III-18-sw    Nr.407+406, Oberleitung mit Wien Strom

Stand Mitterweg:

23-269ac=90-VIIII-02-co Mitterweg, Block 2in bau, leerer Acker im Vordergrund.

23-269ac=90-VIIII-03-co Stand Mitterweg, Block 2 in bau, Getreidefeld mit Mohn- und Kornblumen.

23-269ac=90-XIII-06-co  Mitterweg, Block 2 fertig, Rübenfeld im Vordergrund

23-269ac=90-XIII-27-co  Mitterweg, Block 2 fertig, Rübenfeld im Vordergrund

23-208sf=99-III-13-sw      Vis a Vis von Mitterweg 661, Salatfelder gegen Wien Strom

              

                                                                                                                              Seite: 066.:

Friedrich Engels Hof.:                                                 (21-348)                 Plan: C 5

 

Lage: Zugang und Einfahrt Ehamgasse 8 - Herderplatz 5 bis Herbortgasse; benannt 1927.

Erbaut 1925 von den Architekten; Franz Kaym, Alfons Hetmanek, Hogo George. 1934-45 war das „ S “ im Namen des Hofes entfernt, er hieß also Friedrich Engel Hof.

Friedrich Engels, 1820-1895, Sozialpolitiker, Mitbegründer des wissenschaftlichen Sozialismus, der gemeinsam mit Karl Marx das kommunistische Manifest verfasste.

Ehamgasse 8: Hofzugang. Im Durchgang Hausherrentafel, Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1925 – 1926 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz errichtet. Amtsführende Stadträte Hugo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für Bauangelegenheiten, Anton Weber für Wohnungswesen, Planverfassung: Die Architekten Kaym Hetmanel George. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt. 

21-348cc=04-II-CD-co      Ehamgasse 8, Hofeinfahrt (Hochformat)

21-348cf=05-I-CD-co        Bauherrentafel in der Einfahrt Ehamgasse 8.

21-348ce=04-II-CD-co      Im Hofe: Brunnen

21-348ci=05-I-CD-co        Im Hofe: Papierkorb -Ständer aus Beton

21-348cj=08-I-CD-co        Baugrafik, Sanierung  2006- 2008

Zur künstlerischen Ausschmückung der Wohnhausanlage gelangten 1932 die von Karl Stemolak geschaffenen Steinplastiken „Schreitender Mann“ und „Schreitende Frau“ zur Aufstellung. ??????

21-348fg=05-I-CD-            Schreitender Mann

21-348fh=05-I-CD             Schreitende Frau

Praxen: Dr. Med. Andree Wilhelm Mitteräcker, Allgemeinmedizin

Im Hofe Kindertagesheim der Stadt Wien.

An der Einfriedung Ehamgasse 8, Gedenktafel „Holocaust“ mit Text: Kündigungsgrund Nichtarier, aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Ryfka Feuchtbaum, Toska Feuchtbaum, Opfer des Holocaust – Niemals vergessen.

21-348cd=04-II-CD-co     Ehamgasse 8, Gedenktafel Holocaust

Herderplatz 5: Ohne Zugang

21-348bc=04-II-CD-co     Hausansicht Herderplatz 5

 

                                                                            Seite: 067.:

Enkplatz.:                                                                         (21-037)                Plan: D 4/5

 

----- von 1873 bis 1890 Marktplatz, Michael Leopold Enk von der Burg (Wien 29.1.1788 - 11.6.1843 Melk), Benediktinermönch, Schriftsteller und Dichter .Infolge eines Gelübdes seiner Mutter trat er gegen seine     

Überzeugung in das Benediktinerstift Melk ein (1810 Ordensgelübte) und wirkte am dortigen Stiftsgymnasium. Der verfehlten Berufswahl wegen innerlich zerrissen, beendete er sein Leben durch Freitod in der Donau. Schrieb ästhetischkritische Bücher und Dichtungen pessimistischen Inhalts. Zum 60. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef (1908) wurde die Kirche errichtet. Anton Steinböck, viele Jahre Kaplan in Neusimmering (1932-1956) und von 1956 bis zu seinem Tode, 17.12.1970 Pfarrer der Kirche am Enkplatz

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Nr. 1.: Florian Hedorfer Hof (Seite: 080a) erbaut 1945-50, Ecke Simm.-Hauptstraße 76 (mit der Stiege 1).

Enkplatz 1, Stiegen 2+3.

Früher Eingang vom SVK – Kino (Seite: 207a), nebenan ein Süßwaren Streuhammer - heute Handy Shop. Das Kino wurde zum Lebensmittelmarkt KONSUM umgebaut – heute türkischer Supermarkt (ETSAN)

21-289ee=96-XII-12-sw   Ecke Simm.-Hauptstraße 76, Apotheke zur Mariahilf

21-289gk=04-II-CD-co     Enkplatz 1, ETSAN Supermarkt

Rechts im Hausflur Enkplatz 1 ist eine Steintafel mit Text der Erbauer montiert: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1949 – 1950 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister  Dr. hc. Theodor Körner errichtet. Amtführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Franz Novy für Bauangelegenheiten, Leopold Thaller für Wohnungswesen. Planverfassung Dipl. Arch. Robert Kotas. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

21-289gm=08-I-CD-co      Enkplatz 1, Siege 2+3; Bauherrentafel

Nr. 2.: Amtshaus mit Bezirksmuseum.

22a-037=spö-08-sw           Nr.2, Amtshaus in Trümmern 1945

Amtshaus: Das magistratische Bezirksamt wurde 1895/96 erbaut. Nach der Eingemeindung der Vororte

(1890-1892) war es notwendig geworden, die Verwaltung zu dezentralisieren; dies geschah durch die Einrichtung magistratischer Bezirksämter.

1929 - 1970 Nebenfeuerwache mit 11 Mann Personal und 2 Löschfahrzeugen. 25. August 1970, Offizielle Eröffnung einer Zugwache der städt. Feuerwehr, Florian Hedorfer Straße, mit gleichzeitiger Auflassung der bisherigen Unterkünfte im Amtshaus am Enkplatz und Kaiser Ebersdorferstraße 310.

21-037adb=06-I-CD-co    Nr.2,Tore zur Feuerwache

21-037adc=06-I-CD-co     Nr.2, Zierstein oberhalb der Tore (Hochformat)

4. Oktober 1977, Eine Neuheit in Wien! Eröffnung einer Ärztepraxis im Amtshaus, Enkplatz 2, durch Gesundheitsstadtrat Univ.-Prof. Dr. Stacher und Bzvst. Komm.-Rat Hans Paulas. Es ordinieren ein Augenarzt, ein Internist und ein Neurologe.

Bezirksvorstehung: post@b11.magwien.gv.at

Bezirksamt:

Amt für Jugend und Familie:

Bürgerdienst:

21-037bb=04-II-CD-co     Nr.2, Amtshaus im Vordergrund Muhrbrunnen (Hans Muhr 1992)

21-037agc=06-I-CD-co     Nr.2, Oberhalb des Einganges, Zierstein mit Simm.- Wappen

Im Hausflur linker Seite Bauherrentafel aus Marmor. Text: Erbaut von der Gemeinde Wien. Vollendet unter

dem Bürgermeister Josef Strobach 1896.

21-037agk=06-I-CD-co     Nr.2, Bauherrentafel (Hochformat)

Im Hausflur rechter Seite Gedenktafel Simmeringer Patrioten, unterhalb ist ein Kranz mit Schleife montiert.

Text: Den Simmeringer Patrioten und Opfern für ein freies, demokratisches und unabhängiges Österreich gewidmet. Die Simmeringer Bezirksvertretung November 1988.

21-037agl=06-I-CD-co      Nr.2, Gedenktafel- Patrioten

Bezirksmuseum (Seite: 029k): Bereits Ernest K. Gatter (Seite: 119b), dem wir die erste geschichtliche Darstellung Simmerings aus dem Jahre 1883, „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“, verdanken, bemühte sich, Gegenstände, die in Bezug zu unserem Orte Standen, zu sammeln. Jedoch eine museale Schaustellung lag noch in weiter Ferne. Mehr Glück hatte der durch seine rege Sammeltätigkeit Bezirksbekannte Heimatforscher Leopold Swatosch, von den Simmeringern kurz „Poldi“ genannt. 1934 erhält der von Leopold Swatosch 1933 gegründete Alt-Simmeringer-Klub (Vorläufer des heutigen Museumsvereines) von Bezvorst. Johann Fuhry Räume zur Errichtung eines Heimatmuseums im Mag. Bezirksamt zugewiesen (Simm.-Hauptstraße 76). 22. Mai 1965, Eröffnung des Simmeringer Heimatmuseum (Bezirksmuseum) in den neuen Räumen im Amtshaus, Enkplatz 2, durch Kulturstadtrat Hofrat Hans Mandl. 25. Oktober 1974, Eröffnung des Neuen Sonderausstellungsraumes im Bezirksmuseum durch Frau VzBgm. Gertrude Fröhlich Sandner. Im Hofe Diverse Sammelstücke.

Pestkreuz (hölzernes Wegkreuz, 1894 zum Gedenken an eine im 17. und 18. Jh. bestehende Begräbnisstätte Ecke Kopalgasse – Eisteichstraße errichtet und 1966 von dort entfernt). 

21-037kc=02-II-29-sw      Im Hof- Wegkreuz (Pestkreuz), Originalstandplatz Oberleitenbergerl

21-037kc=04-II-Cd-co      Sammelstück: Pestkreuz

21-037kd=04-II-CD-co     Pestkreuz Tafel mit Beschreibung

Grenzstein St. Laurenz 1864. Originalstandplatz- Simm.-Lände 151 (Rettungshügel 21-037kk=06-I-CD).

An dieser Stelle begannen 2006 die Bauarbeiten der Bio- Müllverbrennung. Heute steht der Grenzstein 1864 im Hofe des Simm.-Bezirksmuseum, Grund meiner Information an das Magistrat, das den Grenzstein umsiedelte.

21-037kk=06-I-CD-co       Grenzstein St. Laurenz 1864 – bis Winter 2005/06 – Rettungshügel, Simm.-Lände

21-037lc=04-II-CD-co       Sammelstück: Gedenkstein an Rosa Jochmann 1901-1994

21-037ld=04-II-CD-co      Sammelstück: Grenzstein, Wien Saloniki Bahn

21-037le=04-II-CD-co       Sammelstück: Grenzstein 1640

21-037lf=04-II-CD-co       Sammelstück: Tafel, Städtische Straßenbahnen- Wagen Abfertigung

21-037lg=04-II-CD-co       Sammelstück: Tafel, 11, Dorfgasse

21-037lh=04-II-CD-co      Sammelstück: Tafel, XI. Simmering – Am Gottesacker

21-037mc=04-II-Cd-co     Sammelstück: Hauszeichen Branntweinschenke – Kanne, MARKL

21-037md=04-II-CD-co    Tafel zu Hauszeichen- Markl Simmeringer Hauptstraße

21-037nc=04-II-CD-co     Sammelstück: Wasserpumpe

21-037nd=04-II-CD-co     Sammelstück: Wasserpumpe, Detail

Im Museumsraum, Rekonstruktion eines Awarengrabes Nr.243: Mädchen ca. 6 Jahre alt, Stirnband aus Leder und Bronzeblättchen, Ohrringe, Halskette aus Glasperlen.

21-037od=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab, Mädchen ca.6 Jahre alt.

21-037oh=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben

21-037oi=04-II-CD-co      Bez.Museum, Awarengrab, Kopf mit Oberkörper

21-037oj=04-II-CD-co      Bez.Museum, Awarengrab, Beckenbereich

21-037ok=04-II-CD-co     Bez.Museum, Awarengrab, Beckenknochen mit Schmuckstücke

Nr. 3.: 1.7.1874, Eröffnung des ersten Simmeringer Marktes am Marktplatz (heute Enkplatz) mit 11 Verkaufshütten. 24.9.1909, Verlegung des Simm.-Marktes vom Enkplatz in die Sedlitzkygasse.

14. April 1954, Eröffnung des neuen Polizeikommissariats am Enkplatz durch Innenminister Oskar Helmer. Bezirkskommissariat, früher Standort vom Simmeringer Markt.

Nr. 4.: 14. Dezember 1953, Grundsteinlegung für die neue Hauptschule am Enkplatz durch Bgm. Franz Jonas.

1962. Das alte Schulgebäude wurde abgetragen und ein Neubau errichtet.  6. Juni 1966 Eröffnung der neuen Hauptschule Enkplatz durch Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner.

Das alte Schulgebäude war am 24.Oktober 1872 eingeweiht und im Dezember 1963 abgebrochen worden. Hauptschule I + Hauptschule II (Seite: 361). Die Plastik „Hirtenbub mit Hund und Schafen“ stammt von Oskar Bottoli (1965), die Vogeltränke von Hilde Uray (1967).

21-413bg=06-I-CD-co       Ansicht Schule, Enkplatz 4 – Stand Sedlitzkygasse

21-413cc=06-I-CD-co       Steinplastik von Oskar Bottoli

Nr. 5.: Ecke Sedlitzkygasse 25 Rondonell Hof (Seite: 333). Pfarre Neu Simmering (Seite: 217) zur Unbefleckten Empfängnis.

21-404cb=04-II-CD-co     Sedlitzkygasse 25, Ecke Enkplatz 5. Rondonell Hof- Arkaden

21-404cc=04-II-CD-co      Enkplatz 5, Grundstein mit der Jahreszahl 1954

21-404eb=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Arkaden- Ansicht

21-404ed=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Relief Turm

21-404ef=06-I-CD-co        Enkplatz 5, Relief Stern

21-404eh=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Relief Rose

21-404gd=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Hauseingang Nr.5 mit Arkaden

21-404gf=06-I-CD-co        Enkplatz 5, Relief Kreuz und Krone

Nr. 6-7.: Rondonell Hof (Seite: 333).

Autobedarf Diskont Küchler – Boutique Marielle - Geschäft leerstehend + Nagelstudio Manuela + Parfümerie Eva + Schnitzel Profi ab 2006 + Tabak Trafik K. Eder + Roon Möbel - Kiri Sport + Foto Nettig - Aida + Frisör Roserin + Garzelle – Blumen Ecke Simm.-Hauptstraße 68-72.

21-037zc=04-II-CD-co      Enkplatz- Ecke Simm.-Hauptstraße 68-72, Sgraffiti

Platz vor der Kirche:

Parkgarage:

21-302cc=96-XII-06-sw    Enkplatz – Neue Kirche, Stand Dittmanngasse.         

21-302cc=96-XII-05-sw    Neue Kirche, Stand Dittmanngasse (Hochformat) Rechts Rondonell Hof

21-302cc=04-II-CD-co      Kirche Ansicht mit U3 Haltestelle –Enkplatz (Türme 65 Meter hoch)(Hochf.)

21-302fc=04-II-CD-co      Rückseite der Kirche - Detail

21-302ff=05-I-CD-co        Rückseite der Kirche – Total

Sefritsäule.: Text: Georg Sefrit von Simmering seine liewe Hausfrau Ursula Kehrmarin – R.D.S. MDCCXL

RDS Alt Simm. Club 1949 R.G.Potz – (erste Hälfte des 17. Jh.).

Die uralte Wegsäule Simm.-Hauptstraße 24 wurde bei Straßenbauarbeiten von einem Löffelbagger angefahren und brach in der Mitte entzwei. Bei der Suche nach einem neuen gesicherten Standplatz verfiel man auf den Enkplatz, der dazu ausersehen wurde, dieses uralte Simmeringer Kleinod aufzunehmen - 1986.

Die Geschichte hat die Jahreszahl der Entstehung nicht in diese Steinsäule eingraviert, nur den Namen ihrer Stifter: „Georg Sefrit und seine liewe Hausfrau Ursula Kehrmarin.“ Wie jedoch das Gültenbuch (Besitzbuch) des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz, das einst in Simmering begütert war, zu vermelden weiß, haben der Fleischhacker Georg Sefrit und seine Gemählin Ursula“ anno 1621, 1631 und 1632 dreimal das Gewähr eines dem Kloster dienstbaren Krautgartens empfangen. Somit ist die Entstehungszeit dieser Wegsäule in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts anzusetzen. 1840 wurde der Bildstock restauriert (Inschrift) sowie 1949.

21-302cd=96-XII-13-sw   Sefrit- Wegsäule an der Simm.-Hauptstraße (Hochformat)

21-302cd=04-II-CD-co     Kirche mit Sefrit- Wegsäule

Trinkbrunnen: Gestaltet vom Bildhauer Hans Muhr, 1992.

21-037bc=04-II-CD-co     Muhrbrunnen

 

                                                                            Seite: 068.:

Endorphin Junkies Gasse.:                                         (23-366)                Plan: H 4

 

… Nichtamtliche Gasse.

endorphin – junkies = Verein für Ausdauersport der im Gasthaus Zehetner einen Sitz hat.

www.endorphin-junkies.at  Athletik Club

Straßenführung: Sackgasse zwischen 7.Haidequerstraße Nr.361 und  17.

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Nr. ??.: Ebenerdiges Gasthauses Paul Zehetner: (Adresse: 7.Haidequerstraße 650)

23-338dc=04-II-CD-co     Gasthaus Paul Zehetner - Hauszeile.

Nr. 764- Conßcription Nr.: Privates Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

23-338cc=04-II-CD-co      Schild mit Postkasten

Nr. 812.: Privates Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 1.: Privates Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten (am Ende der Sackgasse).

23-338bc=04-II-CD-co     Fassade mit Nr.1, Wien Strom im Hintergrund

Sackgasse.:

23-241bc=05-I-CD-co       Haus Wildpretstraße 6, Hausrückseite – Stand Endorphin Junkies Straße

 

                                                                            Seite: 069.:

Erdberger Lände.:                                                        (22-038)                Plan: E/F 2

 

Seit 1952 früher An der Donau. Zur Erinnerung an die Landestelle von Flössen und Schleppern am rechten Donaukanalufer, die Bezeichnung war seit 1890 also lange vor der offiziellen Benennung schon gebräuchlich.

1978, 24. Mai. Freigabe eines 2,7 km langen Teilstückes der A 4, der künftigen Flughafenautobahn, Erdberger Lände - Simmeringer Lände in Richtung Kaiser Ebersdorf. Heute 1999- 3. Bezirk. Die Alte Straße - Erdberger Lände ist heute ein Radweg zwischen den Donaukanal und der A 4.

Straßenführung: Straße entlang des Donaukanals, vom 3. Bezirk kommend, unter der Ostbahnbrücke in die Simmeringer Lände einführend. Heute 3. Bezirk.

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Radweg: Entlang und zwischen der A4 Flughafenautobahn und des Donaukanals.. Bildstock in der Höhe von Transportbeton. Text: in memoriam cand. iur RAINER P. HENN Vlg. Turgon 30.V.1972 19.IX.1993 Cum Deo Pro Patria Kath. Österr. Landmannschaft JOSEPHINA 1997.

22-038ja=02-III-18-sw      Bildstock im Hintergrund Wien Strom und Ostbahnbrücke                    

22-038ja=02-III-19-sw      Bildstock mit A4 und Wien Strom im Hintergrund.

22-038jc=04-II-CD-co      Bildstock im Hintergrund Wien Strom

22-038jb=04-II-CD-co      Bildstock im Hintergrund Wien Strom (Hochformat)

22-038pf=05-I-CD-co       Bildstock- Tafel mit Bild (Henn)und Schrift

22-038pg=05-I-CD-co       Bildstock Detail – Tafel Josephina

22-038se=05-I-CD-co        Enten neben Radweg/Donaukanal

22-038sf=05-I-CD-co        Enten neben Radweg/Donaukanal

22-038ug=06-I-CD-co       Erdberger Lände alte Fahrbahn mit Ostbahnbrücke

Ausfahrt A4 Autobahn Alt Simmering/St. Marx.: Seit Ende des Jahres 2004 gibt es die mit Ampel geregelte Ausfahrt knapp vor der Ostbahnbrücke, mit Einmündung in die Erdbergerstraße (3. Bezirk Seite).

22-038pe=05-I-CD-co       Erdberger Lände: Bildstock mit A4 + Wien Strom- Wegweiser Alt Simmering

 

                                                                                                                              Seite: 070.:

Erdbergerstraße.:                                                          (22-039)                Plan: E/F 2

 

Benennungsdatum unklar  --- bis 1862 Erdberger Hauptstraße und Antongasse ein Teil bis 1899 Mitterweg. Bis 1978 letztes Teilstück An den Gaswerken. Nach der einstigen Vorstadt Ertpurch = Erdburg, die 1192 als Ort der Verhaftung von Richard Löwenherz erstmals genannt wurde. Erdberg wurde mit Landstraße und Weißgerber 1850 zum dritten Bezirk zusammengefasst.

Straßenführung: Vom 3. Bezirk kommend kreuzt Kappgasse, Guglgasse, Ausfahrt A4 Autobahn und mündet unter der Ostbahnbrücke in die 1.Haidequerstraße ein. Heute 1999 ab den Bau der U3 nach Simmering ist die hälfte (längsseits) der Erdbergerstraße die Grenze zum 3. Bezirk, d.h. gerade Zahlen 11. Bezirk, ungerade Zahlen 3. Bezirk..

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3. BEZIRK:

Nr. 189-131.: Firmenanwesen; Kraftfahrzeug AG, Wolfgang Denzel, Ecke Kappgasse – FASTBOX Autoservice GmbH & Co KG.

22-110gh=02-III-28-sw     Alte Grenze 3+11 Bezirk, Kappgasse Ecke Erdbergerstraße 189

Nr. 195.: Wildgroßhandel Draxler Union - Linde Gase Fördertechnik GmbH - Bürogebäude

Nr. 197-199.: Linde Gase Fördertechnik GmbH.

Nr.199: Ecke Carl von Linde Straße.

Nr. 201.: Firmenanwesen Transportbeton Werk 6, zwischen Carl von Linde Straße und A4 Ausfahrt Alt Simmering/St. Marx.

22-264gh=02-III-26-sw     Ecke Carl von Linde Gasse (3.Bezirk), AB- Frischbeton

Nr. ???.: 2004 - A4 Autobahnausfahrt Alt Simmering bzw. Neu Erdberg (Vis a Vis von Nr.330, vor der Ostbahnbrücke).

11. Bezirk:

Nr. 220.: 5 Stock, Musikschule Johann Sebastian Bach + Studentenwohnheim mit 85 Studentenwohnungen – GPA Wohnbauvereinigung für Privatangestellte.

22-039gh=06-I-CD-co       Nr.220-222, Ansicht mit Baugraphik

Nr. 222-222a.: 3 Stock, Evangelisches Gymnasium und Werkschulheim (2006) 21 Klassen + 270 Zimmer als Studentenwohnheim sowie 39 Wohnungen als Seniorenwohnheim.

22-039gh=06-I-CD-co       Nr.220-222, Ansicht mit Baugraphik

22-039gj=07-I-CD-co        Nr.222a, Ansicht Evangelisches Gymnasium

Nr. 224-226.: Freier Baugrund früher Nr.220-222. Ab 2004 Neubau aus Glas – Evangelisches Gymnasium und Werkschulheim, Evangelische Johann Sebastian Bach Musikschule.

22-039mb=02-III-27-sw   Nr.224 Freier Baugrund Blick zu Gasometer C.D.E.

22-039mb=07-I-CD-co     Nr.224 + 222, Richtung Gosometer

22-039mc=04-II-CD-co    Nr.224; Ansicht- Evangelisches Gymnasium

Nr. 234.: Firmengelände- Alfred Swacina, Autolackierer – Karosseriefachbetrieb, gegr. 1947.

2004 abgerissen. Ecke Guglgasse. 2005 Baubeginn

22-039qg=95-VI-18-sw     Nr.234, Autolackierer Geppold-Swacina

22-039qg=06-I-CD-co       Nr.234, Baugraphik mit Rohbau

Nr. 236.: Wiengas (Seite: 118) Dienststelle Simmering. Am Parkplatz ist eine alte Dampfturbine ausgestellt. 1928 Brown Boveri.

22-359bm=06-I-CD-co     Ecke Guglgasse Rohbau mit Baugraphik

22-359gb=04-II-CD-co     Gasturbine, Schaustück

22-359gc=04-II-Cd-co      Tafel: Gasturbine Beschreibung

Nr. 330.: Gebrauchte Ersatzteile VW Golf, Audi, Scirocco, Passat, R. Maier. Zwischen Schlachthaus -Bahngeleise und Ostbahndamm.

 

                                                                                                                              Seite: 070a.:

Ernst Heiss Gasse.:                                                        (24-040)                Plan: K/L 9

 

Seit 1996 --- Der Architekt Ernst Heiss, 5. Mai 1929 Forchheim, Bayern - 21. Juni 1991 Wien, Prof. an der Akademie der bildenden Künste, war maßgeblich an der Bebauungsstudie „ Leberberg „ beteiligt.

Straßenführung: Mühlsangergasse über Am Hofgartel dann kurze Sackgasse.

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Nr. 1.: 4 Stock Gemeindebau 1995 – 1997 auch Am Hofgartel 8-10. ÖHTB Creativwerkstätte Leberberg, Stiege 4-5.

24-040gh=05-I-CD-co       Promenade- Blaue Skulptur aus Eisen, Ecke Am Hofgartel 1 (Haus Am Hofgartel 3)

Nr. 2.: Stiege 4. 5 Stock Wohnbau zwischen Am Hofgartel und Mühlsangergasse.

MERKUR Ladehof sowie Tiefgaragen.

Nr. 3.: 1 Stock Genossenschaft Reihenhaus. Ecke Mühlsangergasse.

 

                                                                           Seite: 071.:

Etrichstraße.:                                                                   (24-041)                Plan: K/L 8-10

 

--- Igo Etrich, 25. Dezember 1879 Oberaltstadt = Horejsi Stare Mesto, Böhmen - 4. Februar 1967 Salzburg, Pionier des Flugzeugbaues. Konstrukteur der einst weltberühmten " Etrich- Taube",  mit der auch Flüge, von

der Simmeringer Haide ausgehend, gestartet wurden (1910).

Straßenführung: Kreuzung Kaiser Ebersdorfer Straße/Zinnergasse über Valiergasse, Hoefftgasse, Mühlsangergasse, Muhrhoferweg, Sängergasse, Svetelskystraße, Wopenkastraße, Paul Heyse Straße und endet an der Kreuzung Simmeringer Hauptstraße/Awarenstraße.

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Nr.G?-Biotop.: Ecke Kaiser Ebersdorferstraße  und Etrichstraße befindet sich ein Trockenbiotop zwischen den Geleisen der Umkehrschleife der Straßenbahnlinie 71. Ein naturnaher Lebensraum für Fauna und Flora.

Nr.U?- Zwischen Kaiser Ebersdorferstraße und Valiergasse: Zugang zu den Stiegen 7,8,9,13,14 mit Adresse Muhrhoferweg 13-19

24-159gk=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 13-19

Zwischen Valiergasse und Hoefftgasse: Skulptur in der Grünanlage vor den Stiegen 5+6 Muhrhoferweg 7-11, Zugang Etrichstraße. Am Lageplan ist ein Parkdeck eingezeichnet, das auf diesem Teilstück nicht vorhanden ist.

24-159bk=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 7-11

24-041kk=05-I-CD-co       Etrichstraße Grünanlage –Skulptur zwischen Hoefftgasse und Valiergasse

24-041kl=05-I-CD-co        Skulptur (Hochformat)

24-041km=05-I-CD-co     Skulptur (Hochformat)

Sängergasse- Ecke Etrichstraße- Muhrhoferweg. Eisenskulptur.

24-159bg=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 1-5

24-041qc=04-II-CD-co     Eisenskulptur Ecke Sängergasse / Muhrhoferweg

24-041qd=04-II-CD-co     Eisenskulptur Ecke Sängergasse / Muhrhoferweg (Hochformat)

Nr. 15-19.: 6 Stock GEWOG 1999 Wohnbau; Ecke Sängergasse mit Gaststätte „Haltestelle“.

Nr.15: Stiege 1. Praxis: Dr. Pavol Mazanik, Zahnarzt

Nr.17: Stiege 2.

Nr.19: Stiege 3. Kindergarten der Wiener Kinderfreunde

Nr. 21.: Ebenerdiges Betriebsanwesen mit großem Parkplatz „ Liedl „ Einkaufsmarkt

Nr. 30-32.: 3 Stock Wohnbau Ecke Mühlsangergasse

Nr. 30: Kronlachner E.u.L. GesmbH, Transporte

Nr. 32: W. Pawlik, Computer Hardware/Software

Praxen: Dr. Werner Obereder, Allgemeinmedizin

Nr. 34.: Wohnbau Ecke Svetelskystraße 11 mit Merkur, Einkaufszentrum Wien Süd, am Vorplatz Bildstock

„ Weißes Kreuz“ (Seite: 439) Tafel mit Text: Weißes Kreuz – Im Revolutionsjahr 1848 wurden aus Ungarn kommende Männer von Bewohnern Kaiser Ebersdorf der Spionage bezichtigt, durch das Militär verhaftet und hingerichtet. Von der Härte der Strafe betroffen, stifteten die Bewohner diese Gedenkstätte, Weißes Kreuz genannt. Kulturverein Kaiser Ebersdorf.  Ecke Mühlsangergasse - Regenbogenapotheke „Am Leberberg“

24-041mc=04-II-CD-co    Nr.34; Bildstock „Weißes Kreuz“

24-041md=04-II-CD-co    Nr.34; Tafel mit Text

24-041me=04-II-CD-co    Nr.34, Hl.Maria hinter Gitter.

Nr. 40.: Diverse Geschäftslokale und Restaurant Knossos  + Plank Haarstudio + 13a; Yu China Restaurant + Sonnenstudio Outer Limits + Raiffeisen Bank, zwischen Svetelskystraße 16 und Wopenkastraße.

Top 7a: Beauty Galaxy 

Top 12a: Haarstudio Plank

Top 15a: Restaurant Knossos www.knossos.at

Nr. 44.: Kleingartenanlage am Leberberg, gegründet 1920. Ecke Wopenkastraße und Simm.-Hauptstraße 479.

24-279gh=04-II-CD-co     Nr.44, Eingang zur Kleingartenanlage

24-279gi=04-II-CD-co       Nr.44, Schrift oberhalb des Einganges

 

                                                                            Seite: 072.:

Ewaldgasse.:                                                                    (24-042)                Plan: E 7

 

Seit 1971 --- Oskar Ewald alias Oskar Friedländer, 1881-1940, Religionsphilosoph.

Straßenführung: Am Kanal bis Lorystraße.

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Nr. 1-5.: Synthesa Lacke und Farben, Ecke Am Kanal 

Nr. 2.: Wohnhausanlage Wien-Süd, 1996-1998, Ecke Am Kanal 107-109.

Nr. 4.: Wohnhausanlage Wien-Süd, 1996-1998, Ecke Lorystraße 146

Nr. 7.: Firma multi marcing vielfältig – Etiketten, Schilder, Beschriftungen – Oscar Heimhilcher & Co

Nr. 9 oder 11.: Firmengrundstück hinter Gewista Werbung, Ecke Lorystraße.

Nr. 11.: Magistris Rudolf Ing. u. Co KG, Maschinen u. Teile.

 

                                                                            Seite: 072a.:

Herbert Exenberger.:                                         (21-539)

 

--- Prof. Herbert Exenberger geb. 14. August 1943

B.: Bibliothekar. FN.: Dokumentationsarchiv d. Österr. Widerstandes. DA.: 1010 Wien, Wipplingerstr. 8. G.:

Wien, 14. Aug. 1943. V.: Sigrid, geb. Bernthaler. Ki.: Ruth (1968). El.: Franz u. Anna. S.: Ausbild.

Elektromechaniker, B-Matura, Bibliothekarsprüf. K.: tätig b. d. Wr. Stadtwerken, 1965 Wechsel zu Mag. d.

Stadt Wien - Städt. Bücherei, seit 1970 Bibl. im Dokumentationsarchiv d. Österr. Widerstandes. P.: zahlr.

Publ. zu folg. Themen: Simmering, Arb.-Literatur, Arbeiterbild., Faschismus, Widerstand, Exil,

Rechtsextremismus nach 1945 u. zuletzt "Kündigungsgrund Nichtarier". E.: Förderungspreis f. Volksbild.,

Victor-Adler-Preis, Willi u. Helga Verkauf-Preis f. antifaschist. Publizistik.

Herbert Exenberger schrieb viele Beiträge für die seit 1976 erscheinenden „Simmeringer Museumsblätter“, der auch als Kustos des Bezirksmuseums mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte tätig ist und auch für das Heimatkunde- Buch „Simmering“ zeitgeschichtliche Beiträge verfaßt hat.

 

                                                                            Seite: 073.:

Eyzinggasse.:                                                                 (22-043)                Plan: E 3

 

Seit 1894 --- vorher Wintergasse 1864 - 1872 Döblergasse. Michael von Eyzing, Freiherr von Schrattenthal,  kaufte 1573 die Herrschaft Simmering von Ritter Andreas von Dürrnbacher. Gestorben 1598 in Bonn. Geschichts- Schreiber, Diplomat, Kammerherr der Kaiser Maximilian II. und Rudolf II., besaß 1573 - 1598 (1608?) die Herrschaft Simmering.

Straßenführung: Meichlstraße über Schlachthausbahn, Birkenstockgasse, Otto Herschmann Gasse, Hallergasse, Hallergasse.

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Nr. 1.: Volksschule - Eingang am Simoningplatz (Seite: 369).

Nr. 2.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus Ecke Meichlstraße 11.

22-043acc=06-I-CD-co     Nr.2, Hausansicht Ecke Meichlstraße 11

22-043acg=07-I-CD-co     Nr.2, Eingang

Nr. 3.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen.

22-043aac=06-I-CD-co     Nr.3-7, Hauszeile Richtung Gasometer

22-043aag=06-I-CD-co     Nr.7-3, Hauszeile Richtung Meichlstraße

22-043adc=06-I-CD-co     Nr.5, Hausansicht

Nr. 5.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen.

22-043aac=06-I-CD-co     Nr.3-7, Hauszeile Richtung Gasometer

22-043aag=06-I-CD-co     Nr.7-3, Hauszeile Richtung Meichlstraße

22-043aec=06-I-CD-co     Nr.5, Hausansicht

Nr. 7.: Ebenerdiges Haus mit Karosserie Fachbetrieb Alfred Löschenbrand durchgehend bis Hallerg.8-12

22-043aac=06-I-CD-co     Nr.3-7, Hauszeile Richtung Gasometer

22-043aag=06-I-CD-co     Nr.7-3, Hauszeile Richtung Meichlstraße

22-043afc=06-I-CD-co     Nr.5, Hausansicht

Bahnübersetzung der Schlachthausbahn:

22-043aj=95-VI-37-sw      Bahnübersetzung mit Schranken und Haus Nr.15.

22-043ak=95-VII-01-sw    Eyzinggasse Bahnschranken Kurbel (Mechanik) (Hochformat)

22-043ak=97-VIIII-14-sw Bahnschranken Mechanik im Hintergrund Gaswerke- Werkshalle (Hochformat)

22-043ak=06-I-CD-co       Bahnschranken im Hintergrund Gaswerk- Werkshalle

Nr. 12.: Hier stand ursprünglich die Zündhütchenfabrik des Bezirksvorstehers Georg Krepp (Seite: 242) (1893 -1896). Haupteinfahrt Gaswerk Simmering (Seite: 118).  Die Haupteinfahrt wurde abgerissen und der nebenstehende Industriebau  bildet heute die Ecke Otto Herschmann Gasse.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag 16. Juli.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

                IMI        Vicario Carlo                       Eyzinggasse- Städt.Gaswerke

                               Sima Karl                             Eyzinggasse- Städt.Gaswerke                                         1900

22-043ce=93-VI-02a-sw   Hauszeile Nr.29+12 >Richtung Gaswerke - Einfahrt

22-043ce=93-VI-03a-sw   Hauszeile Nr.29+12 >Richtung Gaswerke - Einfahrt (Hochformat)

22-359ac=05-I-CD-co       Wien- Gas Industriebau Eyzinggasse 12

22-359ad=05-I-CD-co       Wien- Gas Industriebau Eyzinggasse 12, Ecke Otto Herschmann Gasse

22-359ae=05-I-CD-co       Wien- Gas Industriebau Detail, Wien Wappen

Nr. 15.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb Leopoldine Binder

22-043aj=95-VI-37-sw        Bahnübersetzung mit Schranken und Haus Nr.15.

22-043bkb=97-VIIII-15-sw Kreuzung Birkenstockgasse. mit Nr.15,Gartenbau Leopoldine Binder

22-043bkd=97-VIIII-16-sw Kreuzung Birkenstockgasse. Richtung Anton Schrammel Hof

22-043bk=05-I-CD-co          Nr.15-19, Kreuzung Birkenstockgasse

Nr. 19.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.

22-043bk=05-I-CD-co       Nr.15-19, Kreuzung Birkenstockgasse

22-043ce=97-VIIII-17-sw Nr.19, Straßenpflasterung mit Pferdelosung (Hochformat)

Nr. 21.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb.

92/III/16-sw                         Hauszeile Richtung Gaswerke

92/III/17-sw                         Hauszeile Richtung Gaswerke

92/III/18-sw                         Hauszeile Richtung Gaswerke

22-043cf=02-III-12-sw     Nr.21-29 Hauszeile Richtung Gasometer

22-043cg=03-III-02-co     Nr.21-29 Hauszeile Richtung Gasometer

Nr. 23.: Fiaker Johann Paul. Metallplanke. Firmenneubau, ARTEX, Kunstdepot, Vienna Print, Digitaldruck. Zufahrt nach Nr.31 Areal durchgehend bis Hallergasse 14-18.

Nr. 29.: Altes Dörfliches Ebenerdiges Wohnhaus. An der linken Hausseite oberhalb des Fensters ist ein Engelskopf in die Mauer eingelassen.

22-043ce=92-II-20-sw       Hauszeile Nr.29+12 >Richtung Gaswerke - Einfahrt

22-043ce=93-VI-02a-sw   Hauszeile Richtung Gaswerke

22-043ce=93-VI-03a-sw   Hauszeile Richtung Gaswerke (Hochformat)

22-043hi=97-VIIII-22-sw Nr.29 Hausmauer mit Dachrinne und Hausnummer. (Hochformat)

22-043hib=05-I-CD-co      Nr.29, Engelskopf

22-043cf=02-III-12-sw     Nr.29 mit Gasometer

Nr. 31.: Altes Dörfliches 1 Stock Wohnhaus mit kleinen Garten. Vis a Vis von der Einfahrt- Gaswerk. Heute  Kreuzung Otto Herschmann Gasse.

22-043hnb=97-VIIII-18-sw Nr.31 Eckhaus (Hochformat)

22-043hnd=97-VIIII-19-sw Nr.31, Glocke vom Haus

22-173gh=02-III-13-sw        Nr.31, Stand Otto Herschmann Gasse – linke Seite, Wiengas

22-043ho=05-I-CD-co          Nr.31, Hausansicht Hofseite mit Garten (leerstehend)

22-043hnb=07-I-CD-co       Nr.31, Hauseckansicht

Nr. ??U.: Nach Nr.31, Grundstück als Lagerplatz Baumeister Peter Szauner, Plane an der Einfahrt mit den Hinweis 1110 Ohligsgasse 14, Tel. 0664/100 73 67.

22-043ko=05-I-CD-co       Nr.??, Einfahrt Baumeister Szauner

Nr. 23.: Firmenneubau, ARTEX, Kunstdepot, Vienna Print, Digitaldruck. Zufahrt nach Nr.31.

Nr. ??U.: Holzhalle mit Lagerplatz von Paletten, Ecke Hallergasse.

Nr. ??G.: An den Gaswerken – Ziegelmauer

22-043wd=95-VI-35-sw    Ziegelmauer vom Gaswerk mit Rest einer Gaslaterne (Hochformat) + Graffito

22-043wd=95-VI-34-sw    Ziegelmauer vom Gaswerk mit Rest einer Gaslaterne (Hochformat)

22-043we=95-VI-32-sw    Vor Hallergasse mit Gasbehälter B/4+C/3 Gasometer und Mauer  

Nr. ??G.: Einmündung Hallergasse: Am ehemaligen Gelände von An den Gaswerken- Alt Wiener Fiaker Johann Trampusch, Büro 1160 Fr. Kaisergasse 82, Stall 1110 Wien

22-043we=95-VI-33-sw    Einmündung Hallergasse mit Gasbehälter B/4Gasometer und Mauer (Hochformat) 

22-043zc=04-II-CD-co      Schilder Fiaker Trambusch- Einmündung Hallergasse mit Gasometer B/4

 

 

                                                                               F::

 

                                                                            Seite: 074.:

Fabianistraße.:                                                                (23-044)                Plan: N/O 7/8

 

Seit 1984 --- Max Fabiani ( Kobdil 29.4.1865 - 12.8.1962 Görz ), Architekt. Ein Schüler Otto Wagners. Erbauer der Wiener Urania (1909 - 1910),ein städtebaulich repräsentatives Gebäude im Schnittpunkt zweier bedeutender Verkehrsstraßen: Ringstraße- Franz - Josefs -Kai.

Straßenführung: Warneckestraße bis Sendnergasse.

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Nr. 2-4.: Hoyer Austria Internationale Fachspedition GesmbH – Schodnitz GmbH, Spedition

Nr. 6.: Austrobus Betriebsgelände

Nr. 7.: Firmenanwesen Spedition Calderon GesmbH.

Nr. 8.: Subaru Austria GesmbH, Autohäuser/Autohandel – Automotiv Handels GmbH, Dienstleistungsbetriebe

(leerstehend)

Nr. 9.: Top Transport GesmbH – AMZ Autohandel AVS Gruppe, Dekra. Ecke Sendnergasse 141.

Nr. 10.: Lakaze – Lack Karosseriezentrum - Mo´drive

 

                                                                            Seite: 075.:

Fabiganstraße.:                                                              (24-045)                Plan: D 8

 

Seit 1904 --- Andreas Fabigan (Pfabigan), (Raabs/NÖ 18.11.1805 - 10.6.1870 Simmering), von 1825-1841 als Lehrgehilfe und von 1841-1870 als Schullehrer in Simmering tätig. (Ortsteil: Böhmisch Trübau)

Straßenführung: Kreuzung Lesergasse über Ohligsgasse bis Gadnergasse.

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Nr. 1.: Eckhaus Hasenleitengasse 82 – Fabiganstraße. Gemischtwaren und Gasthaus Auer - Um 1938 Leopold Fleischhacker Restauration zur Radiostation, Bombenangriff 1945: Im Keller des Gasthauses  befanden sich sechs Personen. Durch die Explosion der eingeschlagenen Bombe brach die Kellerdecke ein und die herabstürzende schwere Schank erschlug den Wirt Leopold Fleischhacker und seine Gattin, Der elfjährige Karli überlebte.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 8. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11238                       Worlicek Johann             Fabiganstr. RB-Baustelle, Simm.Transit- Erdberger Lände

11239                       Fleischhacker Leopold   Fabiganstraße 1

11240                       Schmidt Josefa                detto

11241                       Schmidt Maria                 detto

11251                       Schmidt Engelbert           Fabiganstraße 1

1984 kaufte Viktor Pistauer den Gasthausbetrieb. Weinschenke Fabigan davor Bus Haltestelle 72a Richtung Gasometer

24-089lb=99-VIIII-06-sw Nr.1, Fabigan Weinschenke

24-089lb=04-II-CD-co      Nr.1, Fabigan Weinschenke mit Kreisverkehr

Nr. 2.: Wohnhaus mit Hochparterre und Geschäftslokal, Greißlerei Auer – 1920 Greißlerei Havlicek, ca 1930 Lebensmittelgeschäft Mayer- Haupt bis 1945; Ecke Lesergasse 42

24-045cg=99-VIIII-05-sw Nr.42, Ecke Fabiganstraße 2.

Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 4.: 1 Stock Bürgerhaus mit alter Fassade.

Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 6.: 1 Stock Bürgerhaus mit alter Fassade.

Nr. 7.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 8.: 1 Stock Bürgerhaus mit alter Fassade.

Nr. 9.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 11.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 13.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 14.: 1 Stock Wohnhaus. Ecke Ohligsgasse 16

Nr. 15.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 16.: Ebenerdiges Wohnhaus. Ecke Ohligsgasse 18

Nr. 17.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 18.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 19.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 20.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 21.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 22.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 22a.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 23.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 24.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 25.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 26.: Ebenerdiges Wohnhaus. Ecke Gadnergasse 49.

Nr. 27.: 1 Stock Wohnhaus früher Nah- und Ferntransporte Hans Klein

Nr. 29.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 31.:  Ebenerdiges Wohnhaus. Ecke Gadnergasse 51.

 

                                                                            Seite: 076.:

Felsgasse.:                                                                          (21-046)                Plan: C/D 4/5

 

Seit 1894 --- bis 1890 Roseggergasse, Hans Franz Colonna von Fels (Föls) und Maria Elisabeth von Fels, Besitzer der Grundherrschaft Simmering  (1636-1678), die 1677 und 1678 teils durch Schenkung, teils durch Verkauf den herrschaftlichen Grundbesitz dem Himmelpfortkloster zu Wien überließen.

Straßenführung: Sedlitzkygasse bis Lorystraße.

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Nr. 1.: 5 Stock- Wohnhaus, Wiederaufbau 1964/68, Ecke Sedlitzkygasse 18. Eingang Sedlitzkygasse.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 zerstört und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Bauten u. Technik in den Jahren 1964/68 wiederaufgebaut.

Mosaik mit Motive aus dem Alltag der Gärtner in Simmering.

Geschäftslokal: Friseur Peter.

21-207cj=04-II-CD-co      Nr.1, Hausansicht mit Mosaik, Ecke Sedlitzkygasse 18.

Nr. 2.: 4 Stock Eigentumsbau (Bienenkorb1954) Wiederaufbau 1952, Josef Kiesa Hof (Seite: 202), Eingang Sedlitzkygasse 16. Eckeingang von einem Geschäftslokal

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1952 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.

Nr. 3.: 3 Stock- Wohnhaus mit Geschäftslokal „BMW Rupert Winter“

21-046cpc=08-I-CD-co     Nr.3, Haus- Fassade

Nr. 4.: 3 Stock- Altes Bürgerhaus.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 3. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Krako Katharina             Felsgasse 4 vor dem Hause

                                  Horky Theresia                detto

21-046de=08-I-CD-co       Nr.4, Haus- Fassade

Nr. 5.: 4 Stock- Eigentumshaus 1952, Wiederaufbau 1951- 52, (Bienenkorb). Karl Salesy Hof (Seite: 337).

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10707                    Wilsch Heinrich                  Felsgasse 5                                                                          1897

10800                    Wagner Emil                        Felsgasse 5                                                                          1892

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.

21-046hi=05-I-CD-co        Nr.5, Hausansicht

21-046hj=05-I-CD-co        Nr.5, Hausansicht- Detail

Nr. 6.: 2 Stock- Altes Bürgerhaus.

21-046je=08-I-CD-co        Nr.6, Haus- Fassade

Nr. 7.: 3 Stock- Wohnhaus. Gasthaus Markovic

Nr. 8.: 3 Stock- Altes Bürgerhaus.

21-046ne=08-I-CD-co       Nr.8, Haus- Fassade

Nr. 9.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Lorystraße 17a. Salon Helga, Fußpflege u. Kosmetik

Nr. ??G.: 5 Stock Bienenstock- Eigentumsbau Wiederaufbau 1962 Ecke Lorystraße, Eingang Hauffgasse 19.

Nr. 13.: Zufahrt Lorystraße 14; Alici & Günel GesmbH, Wäsche

21-046tg=05-I-CD-co        Nr.13, Grundstück- Einsicht

 

                                                                            Seite: 076k.:

Feuerwehr.:                                                                                             ( 612)

 

Die Feuerwehr: Mohl Verlag - Von der Had zum Monte Laa von Christine Klusacek und Kurt Stimmer.

Seit dem Mittelalter gab es im Wiener Raum Bemühungen, die Brandgefahr einzudämmen. Immer wieder

wurde durch Verordnungen vorgeschrieben, daß die mit Holz befeuerten Herde und Öfen und das offene

Licht (Kerzen oder Kienspäne, seltener teure Ölfunzeln) abzusichern seien. Die Hausbesitzer wurden verpflichtet, ständig Eimer mit Wasser und Stangen mit Fetzen zur Brandbekämpfung bereitzuhalten. Brach

in einem Haus ein Brand aus, war der Hausbesitzer strafbar. Alle Dorfbewohner waren verpflichtet, bei der Bekämpfung eines Brandes mitzuhelfen.

Erst 1686 wurden in der Stadt Wien „vier besoldete Feuerknechte“ angestellt. Das war der Beginn der Berufsfeuerwehr in Österreich. In den Dörfern rund um Wien war von einem organisierten Feuerschutz noch lange keine Rede. Der älteste Bericht über eine Brandkatastrophe in Simmering, die nicht die Folge eines Krieges war, stammt aus dem Jahre 1775. Am Donnerstag, dem 9. September, brach gegen ein Uhr nachmittags in der Brauerei ein Brand aus, der sich, angefacht von einem heftigen Sturm, rasch ausbreitete. Das Brauhaus, zwanzig Wohnhäuser und viele Nebengebäude mit allem Vie und den ganzen Vorräten wurden ein Raub der Flammen. Für die betroffenen Bauern bedeutete das den Ruin, denn es gab noch keine Versicherung.

Das galt auch für die Brände in der Unteren Dorfgasse in Simmering im Jahre 1839, als 22 Häuser zerstört wurden, und in Kaiserebersdorf  im Jahre 1878, wo fünf Anwesen dem Feuer zum Opfer fielen.

Sieben Feuerwehren: Die organisierte Brandbekämpfung begann in Simmering 1865 mit der Gründung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr. Ihr Stützpunkt war Enkplatz 2, wo später das Bezirksamt errichtet wurde. In den folgenden Jahren entstanden noch fünf weitere Feuerwehrgruppen in Simmering – die Freiwillige Turner – Feuerwehr (Geiselbergstraße 50), die Freiwillige Siedler – Feuerwehr (Hasenleitengasse 6) sowie die Werksfeuerwehren der Staatseisenbahngesellschaft, der 1. Österreichischen Jute – Spinnerei und Weberei und der Maschinen- und Waggonbau- Fabrik. Zur gleichen Zeit entstanden auch die Freiwilligen Feuerwehren von Ebersdorf (Kaiser Ebersdorferstraße 310) und Albern.

Die Freiwillige Ortsfeuerwehr von Simmering bestand nur kurze Zeit. Sie wurde bereits 1896 in die Wiener Berufsfeuerwehr eingegliedert. Ihr Standort blieb im Komplex des im gleichen Jahr fertiggestellten Bezirksamtes. Nach dem Zweiten Weltkrieg erwies sich infolge der Bezirksentwicklung und der neuen Aufgaben durch die Motorisierung der Bau einer größeren und besser ausgestatteten Feuerwache als erforderlich. Der Umzug ins neue Haus Florian Hedorfer Straße 6 erfolgte 1969.

Die Freiwillige Feuerwehr von Kaiser Ebersdorf wurde 1926 aufgelöst, am gleichen Standort eine Nebenwache der Berufsfeuerwehr eingerichtet, die 1966 als nicht mehr zeitgemäß geschlossen wurde.

Die Turner- und Siedler- Feuerwehr bestanden bis 1928, die Alberner Feuerwehr bis 1954.

Freiwillige Ortsfeuerwehr:

1. Oktober 1865: Gründung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Simmering.

1896: Auflösung der Freiwilligen Feuerwehr Simmering mit gleichzeitiger Übernahme in den Dienst der Stadt Wien.

1929 – 1970: Nebenfeuerwache mit 11 Mann Personal und 2 Löschfahrzeugen.

25. August 1970. Offizielle Eröffnung durch Bgm. Bruno Marek einer Zugwache der städtischen Feuerwehr  Florian Hedorfer Straße 6. Die Inbetriebnahme erfolgte schon im Februar. Auflassung der Kommandostellen

am Enkplatz 2 und Kaiser Ebersdorfer Straße 310.

Freiwillige Turner- Feuerwehr:

Max Dürnberger - Malermeister. Hauptmann der 1876 gegründeten „Freiwilligen Turnerfeuerwehr Simmering“, die von 1929 bis 1940 als Siedlungsfeuerwehr in der Barackenstadt Hasenleiten eingesetzt war.

Josef Lang, Scharfrichter von Wien, Obmann der Freiwilligen Turner-Feuerwehr, Obmann Stellvertreter des 1. Simmeringer Athletenklubs.

1929: Übernahme der ehemaligen „Freiw. Turner- Feuerwehr“ als neugegründete „Freiw. Siedlungsfeuerwehr Simmering“ für den Brandschutz der Barackenstadt „Hasenleiten“.

Freiwillige Siedler- Feuerwehr:

1929: Übernahme der ehemaligen „Freiw. Turner- Feuerwehr“ als neugegründete „Freiw. Siedlungsfeuerwehr Simmering“ für den Brandschutz der Barackenstadt „Hasenleiten“.

Werksfeuerwehr der Staatsbahngesellschaft:

Werksfeuerwehr der 1. Österreichischen Jute- Spinnerei und Weberei:

Werksfeuerwehr der Maschinen- und Waggonbau- Fabrik:

Hugo Zipperling – Hugogasse erwarb 1870 daselbst einen beträchtlichen Komplex von Baustellen; der Gassenname beruht auf Herrn Zipperlings Taufnamen. (Gest. 1907) Gründer der Freiwilligen Betriebsfeuerwehr der Waggonfabrik.

Freiwillige Feuerwehren von Ebersdorf und Albern:

15.10.1838 Grundsteinweihe für den Bau eines Armenhauses, die Pfarrer Jakob Münnich vornahm.

Nebenfeuerwache (1929 - 1970) mit 11 Mann Personal und 2 Löschfahrzeugen.

25.8.1970, Offizielle Eröffnung einer Zugwache der städt. Feuerwehr, Florian Hedorfer Straße, mit gleichzeitiger Auflassung der bisherigen Unterkünfte im Amtshaus am Enkplatz und Kaiser Ebersdorferstraße 310. Ebenerdiges Haus mit Garten Ecke Hintperggasse.

25. August 1970. Offizielle Eröffnung durch Bgm. Bruno Marek einer Zugwache der städtischen Feuerwehr  Florian Hedorfer Straße 6. Die Inbetriebnahme erfolgte schon im Februar. Auflassung der Kommandostellen

am Enkplatz 2 und Kaiser Ebersdorfer Straße 310.

Der Pfingstausflug: Noch in der Übergangszeit, als die Umstellung von der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Simmerings zur städtischen Berufsfeuerwehr vorbereitet wurde, kam es zu einem Großbrand, dessen Umstände die Veränderung wohl beschleunigt haben.

Zu Pfingsten 1893 unternahmen die Feuerwehrmänner einen Ausflug. Am Pfingstmontag, dem 22. Mai, brach vormittags im Stadel des Bauern Georg Gey, Sohn des verstorbenen Bürgermeisters, ein Brand aus, der sich rasch ausbreitete. Nicht nur in Simmering, sondern auch in Kaiser Ebersdorf, in Schwechat. In Ober- und in Unter- Laa läuteten die Kirchenglocken Sturm. Aus der ganzen Umgebung eilten die Freiwilligen Feuerwehren herbei, nur die Simmeringer Feuerwehrleute waren nicht da. Ein starker Ostwind fachte die Flammen an. Allerdings sind Zeitungsberichte, wonach brennende Dachziegeln bis zum Stephansplatz geflogen seien, wohl nur journalistische Phantasie. Aber auch ohne diese Übertreibungen war die Katastrophe arg genug. In der langen Dorfgasse, der heutigen Mautner Markhof Gasse, blieb kein Haus unbeschädigt.

Von solchen Katastrophen blieb der Bezirk seither- vor allem dank der grundlegend verbesserten Bauvorschriften und Brandschutzmaßnahmen – verschont. Trotzdem kam es immer wieder zu kritischen Situationen. Dafür einige Beispiele:

Am 30. April 1927 zerstörte ein Großbrand die Möbelfabrik Kitschelt, Fickeystraße 15. Die Brandursache konnte nicht festgestellt werden, weil der Dachboden, wo der Brand ausbrach, restlos zerstört war.

Am 8. September 1927 vernichtete ein Brand die Bauerngehöfte Schmidgunstgasse 20 und 22 mitsamt der erst in den Tagen zuvor eingebrachte Weizen- und Haferernte. Als Ursache wurde unvorsichtiges Hantieren mit offenem Licht beim Strohlager vermutet.

Am 25. Dezember 1928 zerstörte ein Brand die Gärtnerei Ignaz Seidl, Haidestraße 370. Auch das Nachbarhaus, in dem Stroh durch Funkenflug in Brand geriet, wurde erheblich beschädigt. Die Feuerwehr vermutete Brandstiftung, konnte diese aber nicht nachweisen.

Am 13. September 1929 fiel die Seifenfabrik der Wiener Ölwerke, Simmeringer Lände 86, einem Feuer zum Opfer. Obwohl die Feuerwehr nur 40 Minuten zum Löschen brauchte, waren die Schäden enorm. Brandursache war ein schadhafter Kamin.

Nach den furchtbaren Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs verzeichnete die Feuerwehr noch zwei Großeinsätze in Simmering:

Am 1. August 1962 brach in der Altfilm- Verarbeitung Neugebäudestraße 11 ein Brand aus. Als die Feuerwehr eintraf, standen bereits 15000 kg Nitrofilm in Flammen. Der Betrieb wurde völlig zerstört. Durch die enorme Hitze gerieten nicht nur umliegende Rasenflächen, sondern auch ein 23 Meter entferntes Gebäude in Brand.

(Augenzeuge H.L.: In diesem Gebäude befand sich ein Nebenbetrieb der Austria Email- Werke mit etwa ein Duzend Mitarbeitern, die glücklicherweise  im Urlaub waren. So kam nur der Niederlassungsleiter der sich im Betrieb aufhielt zu Schaden, er verbrannte. Von Wien und Umgebung waren die Feuerwehren im Einsatz.

Der Ostturm vom Schloß Neugebäude, wo Filmkartons gelagert waren, brannte völlig aus, das Dach stürzte ein. (Auch Bürgermeister Felix Slavik war bei diesem Großbrand anwesend).

24a-325hc=62-III-18-sw   Hof 2; Ostturm und Gärtnerhaus ausgebrannt, Filmwäscherei Pfeifer

24a-325fb=62-III-09-sw   Hof 1, ausgebrannt (Repro) Filmwäscherei Pfeifer (Gärtnerhaus)

24a-325fb=62-III-06-sw   Hof 1,Granitsteine durchglüht (Repro)                        

In den Morgenstunden des 14. Februar 1969 stieß im dichten Nebel auf dem Frachtenbahnhof Simmering eine Dampflokomotive, die 28 mit Heizöl beladene Kesselwaggon zog, gegen eine abgestellte Garnitur, die gleichfalls mit brennbarer Flüssigkeit beladen war. „Sekunden nach dem Zusammenprall war das Bahngelände in ein Flammenmeer verwandelt“, heißt es im Feuerwehrbericht. Die gefährdeten Eisenbahner konnten sich retten. Das Feuer griff auf einen weiteren Zug über, der mit Getreide beladen war. Die Brandbekämpfung dauerte den ganzen Tag bis in die späten Abendstunden.

 

                                                                            Seite: 077.:

Fickeystraße.:                                                                  (24-047)                Plan: E 6/7

 

Seit 1907 --- Johann Fickeys, (Leopoldstadt 22.2.1849 - 3.11.1905 Wien- Simmering, Hauptstraße 67), Kaufmann in Simmering, Gemeinderat 1895-1905.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe II, Hauptweg (Seite: 084)

23-047ab=05-I-CD-co       Grabstätte Fickeys mit Sohn und Zimmer, Appelt

Text: Johann Fickeys Gemeinde- und Bezirksschulrat der Stadt Wien 1849 – 1905 und dessen Sohn Hans 1875 – 1889 Liebe und Wehmuth umschliesst dieses Grab. Tafel am Sockel: Rudolf Zimmer 1884 – 1957 Marie Zimmer 1895 – 1966 Otto Appelt 1895 - 1974

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 152/154 über Pleischlgasse bis Lorystraße 78.

22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise

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Nr. 1-11.: Firma NORMA, Messtechnik  (Seite: 298a) Ecke Simm.-Hauptstraße 154.

Nr.1: 4 Stock Bürohaus der Fa. NORMA - heute MA 20, Fremdenrecht. Ecke Simm.-Hauptstraße 154.

24-047cc=91-IIII-20-sw   Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis & Trank 152

24-047cc=G.Sit 023-sw     Büroeingang

24-047cc=06-I-CD-co       Nr.1, Bürohaus, Ecke Simm.-Hauptstr. 154, Ansicht

24-047cc=G.Sit 024-sw     Nr.3-9, Produktionshallen

24-047cd=91-IIII-19-sw   Nr.3-11, Produktionshallen, Fa. NORMA Neubau- Hofseite (Hochformat)

24-047gh=G.Sit 035-sw    Nr.11-3, Stammhaus bis Industriebau

24-047ck=91-IIII-16-sw   Hausmauer mit Russischen- Schriftzug, entmint, Minen keine

Nr. 9: Steinmetzefirma Potz bis 1938 dann Firma Norma (Seite: 298a)

Nr. 11: Raffinerie der Firma Reiss, Maschinenöl- und Fettwarenfabrik bis1930 – Ebenerdiges Stammhaus der Fa. NORMA (Seite: 298a).

24-047dc=91-IIII-17-sw   Nr.11, Einfahrt Fa. NORMA    

1994 wurden die Betriebsgebäude Nr.3-11 abgerissen.

Nr. 2.: 4 Stock Wohnhaus, Eingang Simm.-Hauptstraße 152. An der Ecke Eingang Pizzeria „Antonello“

Nr. 4.: 3 Stock Bürgerhaus. Wiederaufbau 1953. Links neben den Hauseingang,

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Geschäftslokal Süßwaren- geschlossen.

Nr. 6.: 4 Stock Bürgerhaus.

Nr. 8.: 5 Stock Wohnbau Ecke Pleischlgasse.

Nr. 10-??.: Grünanlage mit Kinderspielplätzen der Heimschule Hasenleiten – zwischen Pleischlgasse und

Anton Stilling Platz

Nr. 13.: Zwei 1 Stock Häuser mit Vorgarten.

24-047ec=91-IIII-18-sw   Nr.13-15, Richtung Lorystraße.

24-047gh=G.Sit 027-sw    Nr.13, Fensteransicht (Hochformat)

24-047gh=G.Sit 031-sw    Nr.15-13, Hauszeile

Nr. 13-17 .: 7 Stock Heimbau Genossenschaft Wohnbau. Ecke Lorystraße 79.

Nr.13: Stiege 3.

Nr.15: Stiege 1.

Nr.17: Stiege 2.

Nr. 15.: Am 30. April 1927 zerstörte ein Großbrand die Möbelfabrik Kitschelt. 1931 wurde hier ein evangelischer Gottesraum eingerichtet.  Altes 2 Stock Bürgerhaus. Lackfabrik Kast & Ehinger – BASF

Farben und Fasern.

24-047ec=91-IIII-18-sw   Nr.13-15, Richtung Lorystraße.

24-047gh=G.Sit 029-sw    Nr.15, Eingang (Hochformat)

24-047gh=G.Sit 031-sw    Nr.15-13, Hauszeile

24-047gh=G.Sit 032-sw    Nr.15, Eingang  (Hochformat)

24-047gh=G.Sit 033-sw    Nr.15, Blick nach oben mit Eingang

24-047gh=G.Sit 034-sw    Nr.15, Blick nach oben mit Einfahrt

 

                                                                            Seite: 078.:

Rosa Fischer Gasse.:                                                     (22-193)                Plan: D 2

 

Seit 2003 --- 3. und 11. Bezirk. Rosa Fischer 24. Dezember 1886 – 24. August 1944, stellvertretend für zahlreiche Menschen, die in Gaswerk Simmering als Zwangsarbeiter dem nationalsozialistischen Terror zum Opfer fielen.

Straßenführung: Kurze Gasse zwischen der Döblerhofstraße und der Guglgasse. Grenze Simmering/Erdberg.

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22-193cc=04-II-CD-co      Blick zu Gasometer A mit modernen Schrägbau (Stand Rosa Fischer Gasse)

22-193cd=04-II-CD-co     Gasometer A mit U3 Haltestelle Gasometer Stand Rosa Fischer Gasse (Hochformat)

Vis a Vis an der Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße steht ein Gas- Schieber als Erinnerung an das Gaswerk mit einer Text- Tafel: Wiengas ein Unternehmen der Wiener Stadtwerke. Durchmesser 1200mm Baujahr 1896. Dieser Schieber wurde 1896 im Zuge der Erbauung des Gaswerkes Simmering gefertigt und war in einer Behälterausgangsleitung integriert. Aufgabe dieses Schiebers war einerseits die Unterbrechung des Gasflusses, andererseits diente er auch der händischen Druckregelung um den Gasdruck im städtischen Rohrnetz trotz der verschiedenen Füllstände der Gasometer auf gleichem Niveau zu halten.

22-029kl=05-I-CD-co        Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße, Schieber (Hochformat)

22-029km=05-I-CD-co     Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße, Text- Tafel zum Schieber

 

                                                                            Seite: 079.:

Flammweg.:                                                                     (24-048)                Plan: L 9/10

 

-----Prof. Dr. Ludwig Flamm, (Wien 29.1.1885 - 4.12.1964 -), Physiker. Rektor an der Technischen

Hochschule in Wien. Verehelicht mit der Tochter des bekannten Univ. Prof. Ludwig Boltzmann.

Straßenführung: Sängergasse 11 über Hopfnerweg bis Muhrhoferweg.

24-159bg=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 1-5

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Zugang Stiege 14, Adresse Muhrhoferweg 1-5. 9 Stock Gemeindebau.

24-048gh=05-I-CD-co       Einsicht in das Grundstück Dreherstr.64, ehem. Flüchtlingslager

Nr. 13.: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde

 

                                                                                                                              Seite: 079a.:

Rudolf Flögel.:                                                                                   (573)

 

--- Fußballstar.

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                                                                            Seite: 080.:

Florian Hedorfer Straße.:                                           (23-049)                Plan: F/G 6/7

 

Seit 1969 --- Florian Hedorfer, 1865-1948, Simm. Kommunalpolitiker, Gemeinderat und Fürsorgeamtsvorstand.

(Hedorfer Hof (Seite: 084a), benannt 23.2.1949, Enkplatz 1- Simm.-Hauptstraße 76).

29.9.1948 Der einst sehr populäre Simmeringer Mandatar Florian Hedorfer gestorben.

Krematorium: Florian HEDORFER – Gemeinderat (1912-1932) Abt.ML, Ring 24, Nr.1G, Inobhutnahme ja

Text: Alt Gemeinderat der Stadt Wien Florian Hedorfer 19. 11. 1865 – 21. 4. 1948

24-310gpg=06-I-CD-co     Mauer links mit Grabstätte Florian Hedorfer

24-310gph=06-I-CD-co     Grabstelle Florian Hedorfer

Einstiger Grenzweg zwischen den Gemeinden Simmering und Kaiserebersdorf.

Straßenführung: Kreuzung Simmeringer Hauptstraße/Weißenböckstraße über Neugebäudestraße, (Schöllerbergerl früher Teil der Weißenböckstraße, im Winter gesperrtes Rodelbergerl, benannt nach dem Gasthaus Schöller, später Tiroler Eck heute 2004 Japanische Gaststätte). Kaiser Ebersdorferstraße, Seeschlachtweg, Bleriotgasse bis Kreuzung Lindenbauergasse/Mitterweg.

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Nr. 1-3.: Grünanlage und Parkplätze für das Hallen- und Sommerbad, Ecke Simm.-Hauptstraße

Nr. 2.: Steinmetzmeister Hagleitner Eingang Simm.-Hauptstraße 255.

22-212ov=08-I-CD-co       Grabsteine Hagleitner Ecke Simmeringer Hauptstraße 255

Nr. 5.: 1977, 25. Juni. Spatenstich für das neue Hallenbad Florian Hedorfer Straße durch Bgm. Leopold Gratz und Bezvst. Komm.-Rat Hans Paulas. 1978, 30. September.  Eröffnung des Hallenbades durch Bgm. Leopold Gratz und Bezvst. Komm.-Rat H. Paulas. 1990, 6. Mai. Das Hallenbad ist eine nach dem Prototyp von Friedrich Grünberger entwickelte Anlage.

24-049ek=G.Sit 004-sw     Sommerbad Ecke Simm.-Hauptstraße / Florian Hedorfer Straße 5 (Hochformat)

24-049ec=04-II-CD-co      Nr.5, Eingang zum Hallenbad

Eröffnung des Sommerbades, Florian Hedorferstr.5 durch STR Dr. Michael Häupl und BV Franz Haas. Gesamtkostenpreis 70 Mill. Schilling 

24-049ek=04-II-CD-co     Nr.5, Eingang zum Sommerbad

Nr. 6.: 1970, 25. August. Offizielle Eröffnung durch Bgm. Bruno Marek einer Zugwache der städtischen Feuerwehr (Seite: 076k) Florian Hedorfer Straße 6. Die Inbetriebnahme erfolgte schon im Februar. Auflassung der Kommandostellen am Enkplatz 2 und Kaiser Ebersdorfer Straße 310.

24-049gc=04-II-CD-co      Nr.6, Einfahrt der Feuerwache

24-049gd=04-II-CD-co     Nr.6, Turm der Feuerwache

Gedenktafel im Innenbereich mit Text: Der Entwicklung der Stadt Wien entsprechend wurde diese Feuerwache in den Jahren 1967 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek Amtsführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für das Finanzwesen Kurt Heller für Bauangelegenheiten Dkfm.Ing Alfred Hintschig für Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten Bezirksvorsteher: Wilhelm Weber Planverfassung: Architekt Heinz Rollig. Sie wurde an Stelle der alten Feuerwachen errichtet, welche in der Kaiser Ebersdorfer Strasse 310 und im Amtshaus Enkplatz untergebracht waren.  

24-049gcg=08-I-CD-co     Nr.6, Gedenkstafel im Innenbereich (Hochformat)

Nr. ??.: Gärtnereibetrieb Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße.

22a-080=spö-09-sw           Nr.? + 20-26, Stand Schöllerberg Richtung Kaiserebersdorfer Schule

13 Stock Terrassenbauten Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 86.

Freifläche mit Naturlehrpfad zwischen der Feuerwehr und Kaiser Ebersdorfer Straße 86, (Stufenhäuser).

23-049fc=04-II-CD-co      Naturlehrpfad mit Eingang an der Depression (Rechts Haus Udelweg 11).

Nr. 9+11.: 3 Stock moderner Wohnblock.

Nr. 13 ?.: Anwesen zwischen Nr.11 und Schöllerhaus Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 84.

23-049hg=06-I-CD-co       Nr.13, Ansicht

23-106br=06-I-CD-co        Hausansicht Schöllerhaus, Adresse Kaiser Ebersdorfer Straße 84.

Nr. 17.: Billa – Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 59. - Angrenzend Würstelstand, 2008 abgerissen.

23-106ci=06-I-CD-co        Nr.17, Ecke Kest. 59, Ansicht

Nr. 19.: Firmenanwesen- Hofer KG.

Nr. 21.: Freies Grundstück mit Scheune. Ab 2007 Türkischer Freizeit- Club.

23-049hk=06-I-CD-co       Nr.21, Ansicht

23-049hk=08-I-CD-co       Nr.21, Festvorbereitung

Nr. 20-26.: Schulgelände: 1974, 22. Mai. Eröffnung der Volks-, Haupt- und Sonderschule (Seite: 362) Florian Hedorfer Straße 20-26 mit 32 Stammklassen.

22a-080=spö-09-sw           Nr.20-26, Stand Schöllerbergerl Richtung Kaiserebersdorfer Schule

Nr.20: Schuleingang; anschließen nach Kaiser Ebersdorfer Straße 65.

23-414jc=07-I-CD-co        Nr.20, Ansicht

Nr.22. Sonderschule - Grüne Stein Skulptur vor dem Eingang.

23-414gg=07-I-CD-co       Nr.22, Ansicht

23-414jc=04-II-CD-co      Nr.22, Grüne Stein- Skulptur

Nr.24: 3. Mai 1974 Eröffnung der neuen Rundturnhalle (Ecke Seeschlachtweg) im Beisein von Stadtrat Kurt Heller, Ecke Seeschlachtweg.

23-414lg=08-I-CD-co        Nr.24 – Eingang zur Rundturnhalle

23-049sc=04-II-CD-co      Rundturnhalle Stand Seeschlachtweg

Nr. 23.: Privates Anwesen mit Haus und Garten.

23-049kk=06-I-CD-co       Nr.23, Ansicht

23-049kl=06-I-CD-co        Nr.23, Garten mit Kreuz

Nr. 25.: Karl Maisel Hof (Seite: 267) Gemeindewohnbau, Stiege 19 – Ecke Bleriotgasse.

Nr. 27.: Karl Maisel Hof (Seite: 267) Gemeindewohnbau, Stiege 17

Nr. 28.: Karl Swoboda Hof (Seite: 417) 1967-1969, Ecke Bleriotgasse 46 mit den Stiegen 1 – 6.

18. Oktober 1969, Bürgermeister Bruno Marek übergibt dem Ehepaar Hans und Erika Strau die 100 000 seit 1945 in Wien fertig gestellte Gemeindewohnung in der Floria Hedorfer Straße.

22a-080=spö-09-sw           Panorama -  Stand Schöllerbergerl Richtung Kaiserebersdorfer Schule

Stiegen 1-4, 5 Stock mit Hochparterre

Stiegen  5+6, 3 Stock mit Hochparterre

Rückseite vom Karl Maisel Hof Stiege 3, Ecke Lindenbauergasse 84- Abstrakte Skulptur aus Sandstein.

23-313rc=04-II-CD-co      Skulptur aus Sandstein 

Nr. 30-44.: Karl Swoboda Hof (Seite: 417) Wohnanlage der Gemeinde Wien, 1967- 1968.

Nr.30: Zugang zu den Stiegen 9,8,7.

23-271gc=04-II-CD-co      Nr.30; Kinderspielplatz mit Pferd – Zugang auch Bleriotgasse

Nr.32: Stiege 10

Nr.34: Stiege 11

Nr.36: Stiege 12

Nr.38: Stiegen 15,14,13.

Tafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1967 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, geplant und errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek. Amtsführender Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Reinhold Suttner für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher Wilhelm Weber.

23-271cg=08-I-CD-co       Bauherrentafel im Durchgang bei Stiege 15

Nr.40: Stiege 16

Nr.42: Stiege 17

Nr.44: Stiege 18

 

                                                                                                                              Seite: 080a.:

Florian Hedorfer Hof.:                                                (21-289)                Plan: D 4/5

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 76 Ecke Enkplatz 1.

--- Florian Hedorfer (Bruck an der Leitha 19.11.1865 -21.4.1948 Wien), Privatbeamter. Gemeinderat 1912-1932. Fürsorgeamtsvorsteher. Simm- Hauptstr. Nr. 76. Der Hof wurde am 23.2.1949 nach Florian Hedorfer benannt. Gemeinde Bau erbaut 1949-1950 von Robert Kotas.

Geschäfte: Apotheke „Zur Mariahilf“  - SVK- Kino (Simmeringer Volks Kino) (Seite: 207a)  heute ETSAN Türkischer Supermarkt + Zuckerlgeschäft - Handyshop  und Elektro- Kovanda, heute Figaro.

--- An dieser Stelle stand seinerzeit das alte Gemeindehaus (zuvor Simm.-Hauptstraße 42), in dessen Hof durch Stadtbaumeister Johann Schneider (Seite: 355a) 1865 (da das Gebäude der alten Pfarrschule bei der Laurenzerkirche infolge des starken Bevölkerungswachstums zu klein geworden war) ein Schulgebäude errichtet wurde (Übersiedlung 1971, > Enkplatz 4). Hie amtierten die Simmeringer Bürgermeister 1858 – 1890/92 (Eingemeindung nach Wien): Wien bis 1862 Josef Braunhuber, 1862-85 der Landwirt Lorenz Gey, 1885-86 der Kaufmann Alois Fröschl, 1887-89 der Kaufmann Gregor Grill und 1889-91 der Wundarzt Wilhelm Seidler. Unter Gey wurden vier Schulgebäude errichtet (Simm.-Hauptstraße 76, 1865; Enkplatz 4, 1871; Braunhubergasse, 1874; Simoningplatz, 1882), außerdem schuf er den Simmeringer Markt (Markt-, heute Enkplatz, später Sedlitzkygasse, seit 2924 Geiselberstraße). 1892-96 war in diesem Haus das magistratische Bezirksamt für den 11. Bezirk untergebracht (Neubau Enkplatz 2). Das Gebäude wurde 1944 durch Bomben vernichtet. Im Neubau befindet sich die Apotheke „Zur Mariahilf“ (Simm.-Hauptstraße 76).

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21-289ee=96-XII-12-sw    Ecke Simm.-Hauptstraße.76/Enkplatz 1, Apotheke zur Mariahilf

Simmeringer Hauptstraße 76: Apotheke „Zur Mariahilf“ - Stiege 1 – Figaro – Lieferantenzufahrt „ETSAN“.

21-289gg=02-II-30-sw       Simm.-Hauptstraße 76, Ehemaliger Ausgang vom SVK Kino (Keilstein Kino)

21-289gg=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße 76, Ehemaliger Kino Ausgang (Keilstein Kino) +Figaro

21-289gh=04-II-CD-co     Simm.-Hauptstraße 76, (Keilstein Kino)

Enkplatz 1: Stiege 2 + 3 – Handyshop – ETSAN türkischer Supermarkt

21-289gk=04-II-CD-co     Enkplatz 1, ETSAN Supermarkt

Rechts im Hausflur Enkplatz 1 ist eine Steintafel mit Text der Erbauer montiert: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1949 – 1950 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister  Dr. hc. Theodor Körner errichtet. Amtführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Franz Novy für Bauangelegenheiten, Leopold Thaller für Wohnungswesen. Planverfassung Dipl. Arch. Robert Kotas. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

21-289gm=08-I-CD-co      Enkplatz 1, Siege 2+3; Bauherrentafel

 

                                                                                                                              Seite: 080u.:

Fontane Gasse.:                                                         (24-608)               

 

--- Heute, Teil von Paul Heyse Gasse.

Straßenführung: Um 1940: Ganghofergasse über Mühlsangergasse (Heute Csokorgasse) bis Dreherstraße.

 

 

                                                                                                           Seite: 081.:

Franz Prinke Gasse.:                                                                      (24-567)                Plan: F 7

 

Seit 2006…Dr.h.c. Franz Prinke 1898 – 1969. ÖVP Nationalrat 1945 – 1969 Förderer des Wohnungseigentums.

Straßenführung: Sackgasse zwischen Kaiser Ebersdorfer Straße 62/64

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Kaiser Ebersdorfer Straße 64.: Eingang Franz Prinke Gasse, 3 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau Bauten und Technik 1965-67; Ecke unbenannte Sackgasse – ab 2006 Franz Prinke Gasse.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1965/67 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

In der Eigentumswohnhausanlage steht die Kunststeinplastik „Gänsehirtin“ von Ernst Wenzelis (1966). An der Hausfront befindet sich außerdem ein unsigniertes Mosaik, das Jagdszenen zeigt.

23-106bf=04-II-CD-co      KEStr.64, Ecke unbenannter Sackgasse – Straßeneinsicht

23-106bg=04-II-CD-co     KEStr 64, Mosaik “Jagdszene” Ecke unbenannter Sackgasse

23-106bh=05-I-CD-co       KEStr 64, Grünanlage mit Gänsehirtin

23-106bi=05-I-CD-co        KEStr 64, Gänsehirtin

23-106bi=06-I-CD-co        KEStr 64, Gänsehirtin

Nr. 2.: Grundstück hinter einer Werbewand, Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 62.

24-567cc=06-I-CD-co       Nr.2, Werbewand mit Gassenbeschreibung

 

                                                                            Seite: 082.:

Freudenauer Hafenbrücke.:                                      (23-272)                Plan: N 5/6

 

----- Autobrücke 1956 - 58 neben der alten Eisenbahnbrücke "Uferbahn Brücke – (Donauuferbahn)

(Seite: 026a)".

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22a-164=A.Bacher-38-sw Flugaufnahme, Neu Albern und Freudenauer Hafenbrücke

23-272jc=04-II-CD-co      Ansicht, Freudenauer Hafenstraße/Hafenbrücke

23-002in=00-IIII-07-sw    Hafenbrücke Freudenau Stand Alb.Hafenzufahrtsstraße

23-002in=07-I-CD-co        Freudenauer Hafenbrücke mit Alb.Hafenzufahrtsstraße + Baustelle Donauuferbahn

23-002hcc=00-IIII-08-sw Umgebung von der Brücke aus.

23-002hcb=00-IIII-09-sw Umgebung – Haus unter der Brücke

23-360jb=91-XVI-11-co   Hochwasser m. Pfeiler Donauuferbahn

23-360jd=00-IIII-10-sw    Brücke mit Pfeiler Donauuferbahn

23-360jf=00-IIII-11-sw     Umgebung – Pfeiler von der Donauuferbahn. (Hochformat)

23-360jh=00-IIII-12-sw    Stiegenaufgang – Pfeiler von der Donauuferbahn

23-360lg=07-I-CD-co        Stiegenaufgang – Pfeilerfundament der Donauuferbahn (Baustelle)

23-360jc=04-II-CD-co      Umgebung - Pfeiler von der Donauuferbahn

 

                                                                            Seite: 083.:

Freudenauer Hafenstraße.:                                (23-338)                Plan: M N 6

 

Straßenführung: Straße über die Freudenauer Hafenbrücke, Kreisverkehr Zinnergasse > Richtung 2. Bezirk

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23-272jc=04-II-CD-co      Freudenauer Hafenstraße/Hafenbrücke

 

FRIEDHOF.:  - Gottesacker.:

---- Neben dem Stephansdom lag ein Freyhof. Das alte Wort zeigt übrigens an, daß Friedhof nicht von Frieden abgeleitet ist, sondern vom alten Wort „ vreiten “ - umzäunen, umfrieden.

 

                                                                            Seite: 084.:     

Friedhof Alt Simmering.:                                   (23-273)                Plan: E/F 5/6

Simm.-Ortsfriedhof.:

 

Lage: Am Fuße des Leitenberges, Kaiser Ebersdorferstraße Ecke Unter der Kirche 5, Bleriotgasse, Ravelinstraße bis zum Viadukt der Ostbahntrasse.

--- 1267 wurde der Freyhof urkundlich erwähnt.

4.1.1785; Joseph II. revidierte seinen Erlaß, den „Simmeringer Freythof“ aufzulassen und bestätigt, daß der Friedhof weiterhin bestehen bleiben dürfe.

Über den unter der topographischen Bezeichnung „K. Nr. 597“ lokalisierbaren Ortsfriedhof Simmering > Kobelgasse 16.

Bei Grabungen 1979 in der Altsimmeringer Pfarrkirche (Seite: 215) wurden 5 Bestattungen aus der Barockzeit gefunden.

Simmeringer Ortsfriedhof,  56 922 m2, - 7 575 Grabstellen.  (1975) 1799 erstmals erweitert worden er schob sich mit weiteren Vergrößerungen ab 1829 in die Simmeringer Haide vor. Die letzte Erweiterung erfolgte 1963/64 im Zusammenhang mit der Zuschüttung des Seeschlachtgrabens.

BERGFRIEDHOF: Rund um die Laurenzerkirche erstreckt sich die einstige Begräbnisstätte des Dorfes Simmering, ein malerischer Friedhof. Der Kirchenberg wird schon seit alters her als Begräbnisstätte bezeichnet. Erst nach Eingemeindung Simmerings dehnte sich das Gräberfeld bis in die Niederung der Simmeringer Haide aus. Ein Rundgang um die Mauern der alten Kirche: An der Südseite Epitaph (Grabstein) der Margaretha Franziska Celedonia Freifrau v. Saradek, einer Wohltäterin des Ortes aus der Zeit der 2. Türkenbelagerung; an der Sakristeimauer Kriegerdenkmal (Relief, das einen von Weib und Kind Abschied nehmenden Infanteristen zeigt und an die während des 1. Weltkriegs gefallenen Simmeringer erinnert; das vom Reichsbund der Kriegsopfer Österreichs, Ortsgruppe Simmering, in Auftrag gegebene und vom Simmeringer Steinmetzmeister Franz Ritz ausgeführte Denkmal wurde am 17.September 1933 enthüllt); an der Chormauer (zwischen zwei gotischen Strebepfeilern) Ruhestätte des Braumeisters Johann Dittmann (Seite: 050) (Dittmanngasse), der am 13.Mai 1829 seiner fünf von der Tuberkulose hinweggerafften Kindern und seiner Frau Anna in den Tod folgte (ein künstlerisch wertvolles Grabdenkmal der Familie befindet sich im Kircheninneren an der rechten Seitenmauer); daneben Ruhestätte des vorletzten Besitzers der Grundherrschaft Simmering, Jakob Hackel (Seite: 152) (19.April 1772 – 21. November 1832, Grundherr 1816-32), ein prachtvoller Grabstein mit zwei dorischen Säulen; daneben Ruhestätte von Georg Meichl (Seite: 273) (gest. 1834), des Nachfolgers Dittmanns im Brauereibetrieb (Meichl hatte 1822 die Simmeringer Brauerei käuflich erworben); an der nordöstlichen Kirchenmauer Epitaph mit dem Ewigkeitssymbol (Kreisbildende Schlange); Ruhestätte von zwei Simmeringer Ortsrichtern (Adam Schwab gest. 1714; Georg Riegler, gest. 1874) und des Simmeringer Bürgermeister Joseph Dachler (1852-56, gest. 13. Februar 1866). Über den Grabstätten Dittmanns, Hackels und Meichels sind 1979 die gotischen Fensterbogen der Kirche freigelegt worden.

Detail - Leitenberg + Rund um die Laurenzer Kirche.

Hier neben Rvehet In Gott Seele die Hoch vnd Wohl Gebohrne Freyle Freyle Margaretha Francisca Celedonia Saradezkin Gebohrne Freyherrin Von Saradeck Ihres Alters In 68.Jahr Gestorben den jj Febrùary A:j708, dero Seelen Gott Genedig seie Amen.

23-273ac=04-II-CD-co     Südseite; Freiherrin von Saradeck gest.1708

Kriegerdenkmal: 1. und 2. Weltkrieg: 1914 / 1918 Den Toten ewiges Licht, den Lebenden Frieden auf Erden. Den gefallenen Helden d.11.Bez. 1933.

23-273ak=05-I-CD-co       Kriegerdenkmal (Hochformat)

Ruhestätte der Familie Dittmann: Ferdinand Dittmann bürgerlich Handelsmann geb. 1824 gest. 29.März 1861

dessen Gattin Maria Dittmann geb. Stumpf geb. 1823 gest. 25. Juli 1888 deren Bruder Rudolf Stumpf geb. 1816 gest. 19. Februar 1889 Florentin Stumpf geb. 1817 gest. 11. Juni 1894 Dipl. Ing. Kamelmiller geb. 1836 gest.

8. März 1928.

23-273bc=04-II-CD-co     Südost; Familie Dittmann – Ferdinand bürgl. Handelsmann geb.1824-1861

Ruhestätte des Herrn Jakob Hackel, Bürger und Hauseigentümer in Wien dann Besitzer der Herrschaft Simmering, geboren den 10.April 1772 gestorben den 21.November 1857 und dessen Gattin Francisca, geb. Lauer geboren den 21.May 1774 gestorben den 20.August 1836. Unvergefslich ihren drey tieftrauernden Töchtern. Friede ihrer Asche!  (fälschlich Hakel geschrieben)

Nach seinem Tod stiftete 1833 die Familie Franz Ullmann und seine Gattin Elisabeth geb. Hackel das steinerne Kreuz am Simmeringer Ortsfriedhof. Text rückwärts am Kreuzsockel: Errichtet von der Familie Hackel im Jahre 1833. 1987 zerstörte ein reversierender Lastkraftwagen das Kreuz. Es fiel vom Sockel und zerbrach. Das nachgebildete Kreuz erhielt am Allerheiligentag 1989 von Dechant Franz Merschl (St.Laurenz) die kirchliche Weihe.

23-273cb=04-II-CD-co      Ostseite; Jakob Hackel  + Francisca Hackel geb. Laurer 21.5.1754-26.8.1830

23-273cd=04-II-CD-co      Ostseite; J. Hackel Detail + Francisca Hackel geb. Laurer 21.5.1754-26.8.1830

23-273ck=04-II-CD-co     Steinerne Kreuz

23-273cl=04-II-CD-co       Schrift Rückwärts am Kreuzsockel

Sanft schlummert hier im Schooße des ungestörten Friedens Josepha Ferstlin geborne Schebachin von Judenau gebürtig ihres Alters 37 Jahr. Liebste unvergeßliche Gattinn du hast am 9.Marz 1829 deine Schuld bezahlt. Ich weine und bethe noch als Schuldner an deinem Grabe – Ferstl Gastwirth und Hausinhaber in Simmering. Friede der Asche.

23-273eb=04-II-CD-co     Ost; Ferstlin 1823

23-273ed=04-II-CD-co     Ost; Ferstlin, Detail

Familien Ruhestätte: Ruhestätte der Familie Meichl.

23-273gc=04-II-CD-co      Ost; Familie Meichl

23-273gd=04-II-CD-co     Ost; Familie Meichl, Detail

Hier ruhet Herr Anton Spanner, Gastgeber und Hausinhaber in Simmering Nr. 215 starb am 24. Dez. 1827 im 37. Jahre seines Alters, beweint von sieben Kindern sammt seiner trostlosen Gattinn Antonia geborene Rauch welche ihm dieß Denkmahl weihte betrauert von seinen Freunden und als Biedermann geschätzt von Allen die Ihn kannten. Spruch: Ein Wiedersehen blühen – Uns einst im bessern Land – Wo sanft uns noch umziehet – Der Liebe heiliges Band.

23-273ib=04-II-CD-co      Nordseite; Anton Spanner 1827

Hier ruhet Frau Aloysia Schuch, geborene Holzmann. Gastgebers- u. Hausinhabers Gattin in Simmering, gestorben den 13. Juny 1833 im 28 Lebensjahr, und ihre Tochter Eleonora, gestorben den 21. July 1833 im 2. Lebensjahr, beweint von ihren Kindern sammt dem trauernden Gatten und Vater, welcher ihnen dieß Denkmahl weihte. Friede ihrer Asche!

23-273jc=02-I-15-sw         Nordseite; Familie Schuch,

23-273jc=04-II-CD-co      Nord; Aloysia Schuch, 1833

Hier ruhet der hochwürd. Herr Tobias Wrabelz Coop. zu Simmering geb. zu Klattau in Böhmen gest. am

14. Dez. 1818. im 34. Lebensjahre. Requiescat in pace.

23-273kba=07-I-CD-co    Nordseite, Tobias Wrabelz – Kreuz (Hochformat)

23-273kbe=07-I-CD-co     Nordsite, Tobias Wrabelz – Gedenktafel  

Hier ruht Adam Schwab 1659 – 1714 Ortsrichter der Herrschaft Simmering 1696 – 1697. An der Kreuzspitze ein türkenkopfähnliches Gebilde (mit Turban) krönte. Nach einigen Überlegungen konnte aber die schon vor langer Zeit überpinselte Symbolik erahnt werden: Glaube (Kreuz), Hoffnung (Anker) und Liebe (Herz).

23-273kc=02-I-14-sw        Nordseite; Adam Schwab 1659-1714

23-273kc=04-II-CD-co     Nord; Adam Schwab 1714

23-273kd=04-II-CD-co     Nord; Adam Schwab- Detail

Ruhestätte: Sanft schlummert hier im Schooße des ungestörten Friedens Josepha Ferstlin geborene Schebachin von Judenau gebürtig ihres Alters 37 Jahr. Liebste unvergessliche Gattin du hast am 9. März 1829 deine Schuld bezahlt. Ich weine und bethe noch als Schuldner an deinem Grabe Ferstl Gastwirth und Hausinhaber in Simmering. Friede der Asche. Text am Sockel: Josef Peter Barbara Josefa Franz und Theodor 

23-273ke=02-I-16-sw        Nordseite; Josepha Ferstlin geb. Schebachin 

Ruhestätte: Georg Riegler: hier ruht Georg Riegler + 4. August 1874 im 89 Lebensjahre Ortsrichter der Herrschaft Simering 1837 – 1847.

23-273ker=08-I-CD-co      Nordseite, Ruhestätte Georg Riegler, Texttafel (Hochformat)

Josepha Dachlerin, Anton Dachler und Gattin Anna: Frau Josepha Dachlerin geb. Schuster. Müllermeisters und Hausinhabers Gattin in Simmering gestorben 14ten December 1887 im 28ten Lebensjahre von ihrem trauernden Gatten beweint!

Empfinden kaum sollt´ Sie die Lust

Des Mutternamens süße Freude

Den Erstling an der treun Brust

Ward sie des Grabes trübe Beute

Der Gatte ach, der steht allein

Sein Theuerstes umschließt ein Stein!

auch ruhet hier beweint von Weib und Kind Herr Anton Dachler Müllermeister und Hausinhaber in Simmering gestorben den 24ten Jänner 18 seiner Tochter gestorben den 13 December.

Die Gattin Anna gestorben den 21ten April. 

23-273kfk=07-I-CD-co     Denkmal (Hochformat)

23-273kfl=07-I-CD-co      Denkmal – Detail (Hochformat)    

Denkmal (Gruft) am Rande des Leitenberges: Text zZt. unleserlich.

23-273kfb=07-I-CD-co     Denkmal (Hochformat)

23-273kfc=07-I-CD-co     Denkmal – Detail (Hochformat)

Nebenan Kreuz mit Palmzweig in der Ziegelmauer.

23-273khb=08-I-CD-co    Maueransicht mit Kreuz

23-273khd=08-I-CD-co    Kreuz in der Mauer

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ALTER TEIL.:

Haupteingang: Unter der Kirche 5.

23-273ob=06-I-CD-co       Haupteingang, Unter der Kirche 5

Gruppe 1/Reihe 4; Rinnböckkapelle.: Grabkapelle in gotisierenden Formen des Edelmannes Rinnböck Josef (Seite: 329) am Fuße des Leitenberges. 2004 Planung der Sanierung (Zugang gesperrt und teilweise eingerüstet).

23-273oc=02-I-08-sw        Kapelle 1862 der Familie Rinnböck (Hochformat)

23-273oc=04-II-CD-co     Kapelle 1862 der Familie Rinnböck

23-273od=02-I-10-sw        Kapelle 1862 Detail der Familie Rinnböck (Hochformat)

23-273od=02-I-11-sw        Kapelle 1862 Detail (Engel) (Hochformat)

23-273od=04-II-CD-co     Kapelle 1862 der Familie Rinnböck Detail

Gruppe 1/Reihe1; Stammer Leopold (Seite: 406), Wien 30.7.1913 – 22.1.1975 Wien

23-467cc=05-I-CD-co       Familiengrab Stammer

Gruppe 1/Reihe1; Potz Rudolf  (Seite: 320a), Wien 19.4.1900 – 9.3.1956 Wien

23-466cc=05-I-CD-co       Familiengruft Rudolf Potz

Gruppe 1/beim Klosterfriedhof; Franz Schweitzer (Seite: 372a), 26.1.1902 Wien – 9.5.1983 Wien

23-468cc=05-I-CD-co       Familiengrab Schweitzer

Gruppe 2; Begräbnisstätte der Ursulinerinnen in Wien: Nach einem Ansuchen des Wiener Konvents an die Gemeinde Simmering am 19.8.1841 erhielt dieser Frauenorden, dessen Mitglieder bis dahin in Schachtgräbern am St. Marxer Friedhof bestattet worden waren, einen Friedhofsanteil zur ausschließlichen Nutzung (1885 vergrößert). Dieser stille Klosterfriedhof birgt auch die sterblichen Überreste von Maria Josefa Hofer, eine Urenkelin des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer, die 72 Jahre diesem Orden angehörte und 1959 im 96. Lebensjahr starb. Text: M. Aquinata Spacil 1855-1933, M. Josefa Hofer 1863-1959, M. Ottilia Jozsa 1902-1988.

23-273kt=05-I-CD-co        Ansicht; Ruhestätte der Ursulinen Wien – Mauer

23-273ku=05-I-CD-co       Grab 12: M.Josefa Hofer 1863-1959

Gruppe 4/Reihe 1; Wendelin Potz, Familiengruft: Wendelin Potz Stadt- Steinmetzmeister geb. 24. Jän. 1847 –

gest. 21. Jän. 1914. Magdalena Potz geb. 5. Mai 1850 – gest. 22. Juli 1929.

Am linken Sockel: Adolf Potz Gesellschafter d. Fa. W. Potz 1885 – 1960. Adele Potz geb. Hirt 1886 - 1962

Am rechten Sockel: Wendelin Potz Stadt- Steinmetzmeister 1882 – 1944. Rudolf Potz Stadt- Steinmetzmeister 1966 – 2003. Emma Potz Ges. d. Fa. C. Hinterleitner 1872 -1952.

22-466de=05-I-CD-co       Familiengruft Wendelin Potz

Gruppe 4/Reihe 2; Wilhelm Otto (Seite: 448), 1823 Wien – 19.6.1892 Gainfarn

Text: Ruhestätte der Familie Otto. Wilhelmine Otto geb. 24. Mai 1833 gest. 14. März 1873, Josefine Otto geb. 26. Dec. 1823 gest. 29. Sept. 1889, Wilhelm Otto Commercieller Leiter der Waggonfabrik geb. 11. April 1823 gest. 19. Juni 1892, Josef Otto geb. 23. Mai 1865 gest. 17. August 1893, Ingeneur Heinrich Otto Oberbaurat geb. 9. März 1852 gest. 11. April 1925, Ruhet sanft! Am Sockel: Wilhelm Otto geb. 28.XI.1857 gest. 17.III.1940, Anna Otto geb. 27.VI.1902 gest. 13.VIII.1981, Wilhelm Otto geb. 4.XI.1901 gest. 22.XI.1982.  

22-243cc=05-I-CD-co       Familiengrab Wilhelm Otto

Gruppe 4/Eckgruft; Jakob Wanko (Seite: 435), 1809 – 1889

21-440cc=05-I-CD-co       Ruhestätte der Familie Wanko

Gruppe 4/Reihe 5; Johann Spissak (Seite: 402), 25.2.1889 Simmering – 14.5.1942 Wien

Text: Familie Spissak. Johann Spissak 6.4.1859 – 11.2.1928 Magdalena Spissak 16.12.1860 – 28.11.1929

Johann Spissak Schriftsteller 25.2.1889 – 14.5.1942 Karl Schort 15.1.1897 – 2.1.1971 Anna Schort 5.5.1895 – 30.6.1976, am Sockel Zusatztafel: Zum Gedenken an meinen Bruder Wilhelm Scherban gef. 2. VIII 1942.

23-218ac=05-I-CD-co       J. Spissak Grabstelle

23-218ad=05-I-CD-co       J. Spissak Grabstelle- Schwarze Schrift- Tafel

23-218ae=05-I-CD-co       J. Spissak Grabstelle- Zusatztafel am Sockel                              

Gruppe 4/Reihe 5; Otto Mraz (Seite: 284e) 1925 – 1999.

Text: Otto Mraz Bezirksvorsteher i.R. geb. 27.2.1925 gest. 2.6.1999

21-524bc=05-I-CD-co       Grabstelle Otto Mraz

Gruppe 5/Reihe 1; Josef Lang (Seite: 252)

Text: Hier Ruhet Herr Josef Lang letzter Scharfrichter Österreichs Hauptmann der Freiwilligen Turnerfeuerwehr (Seite: 076k) Simmering Gest. 21 Februar 1925 im 70. Lebensjahre. Dessen Gattin Frau Franziska Lang gestorben 5. Februar 1931 im 77. Lebensjahre. Und Enkerl Wilhelmine gestorben 15. Jänner 1928 im 9. Lebensjahr deren Sohn Franz gestorben im 49. Lebensjahre und dessen Gattin Anna gestorben 3. Dezember 1968 .

2004 ist der Mietvertrag des Grabes der Gruppe 19 Reihe 17 ausgelaufen - Übersiedlung in die Gruppe 5 zwischen der Friedhofsmauer und dem Stiegenaufgang zur Laurenzer Kirche.

23-273tc=06-I-CD-co        Grabstätte Gruppe 5 – Josef Lang

Gruppe 5/Reihe 1-Grab 1; Michael Krammer (Seite: 238) letzter Ortsrichter, geboren 1803, gestorben 1868.

Text: Hier ruhet Herr Michael Krammer Hausbesitzer allhier gest. am 20. Februar 1866 im 65. Lebensjahre

im folgte sein Vater Herr Michael Krammer gest. am 22. Februar 1868 im 88. Lebensjahre. Gewidmet von seinen Mitmenschen, Gattin und Kindern und hier Anna Krammer gest. 14. August 1875 im 75. Lebensjahre. (Text kaum leserlich) Friede ihrer Asche.

23-273mb=91-III-29-sw   Michael  Krammer lzt. Ortsrichter 1848-50, geb.1803,gest.1868.

23-273mc=04-II-CD-co    Michael Krammer 1861

23-273md=04-II-CD-co    Michael Krammer- Detail

Gruppe 5/Reihe 1; Josef Braunhuber  (Seite: 040) – 27.11.1811Fischamend - 25.8.1862 Simmering sowie sein Schwiegersohn Wilhelm Seidler (Seite: 377) – Bärn/Mähren 1835 – 4.5.1900 auch Simmeringer Bürgermeister.

23-021ab=05-1-CD-co      Ruhestätte der Familie Braunhuber und Seidler (Hochformat)

Gruppe 6/Reihe 6; Franz Wohlmuth (Seite: 449), 19.9.1907 Wien – 14.4.1981 Wien Straßensänger sowie seine Gattin Else gest. 23.1.1990.

23-443cc=05-I-CD-co       Grabstätte - Familie Wohlmuth

Gruppe 8/Reihe 1; Alfons Benda (Seite: 029a) 2.8.1856 Oberkreuzwald – 23.10.1916 Wien

Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?

Gruppe 8/Reihe 1,Grab 7; Lacina – Adam Niernberger (Seite: 298) 1760-1842

In diesen Grab „ LACINA „ sollen sich die sterblichen Überreste des legendären Schulmeisters Adam Niernberger befinden. Für seine Zeit ein tüchtiger Schulmann, Chormusiker und Komponist, Gemeindeschreiber, der während der französischen Invasion 1809 unschuldig zum Tode verurteilt, im letzten Augenblick aber von der Füsilierung gerettet werden konnte.

Text: Johann Lacina 17.III.1873 – 6.VI.1942, Josef Lacina 13.IV.1908 – 17.IX.1945, Aloisia Lacina 17.XI.1873 – 21.XI.1958, Dipl. Ing. Viktor Kromaczkiewicz Baurat 16.VIII.1901 – 12.IX.1944, Beatrix Kromaczkiewicz 19.IV.1900 – 28.IV.1983. Unvergesslich

24-167cc=05-I-CD-co       Grabstelle Lacina/Niernberger

Gruppe 10/Reihe 2, Gruft 5; Karl Lory (Seite: 263) 1794 Lucia-Altenburg – 20.8.1867 Simmering

Text: Carl Lory kais. Rat u. Inspector d. k.k. priv. Südbahn gestorben 7. Nov. 1904 im 70. Jahre dessen Tochter Annerl gest. 16. Mai 1872 im 6. Jahre. Josefine Lory geborene Wehrhahn gest. 18. Juni 1925 im 81. Jahre. Anna Lory geborene Erlacher gest. 2. Nov. 1846 im 49. Jahre. Carl Lory Arzt u. Hauseigenthümer in Simmering gest. 20. August 1867 im 73. Jahre ihm folgt die Liebe seiner Familie die Achtung seiner Mitmenschen die dankbaren der Armen. Therese Wehrhahn gest. 2. Dez. 1902 im 86. Jahre.

Am Sockel: Ottilie Leschak geborene Lory gest. 23. Jänner 1867 im 37. Jahre. August Leschak gest. 20. Juni 1872 im 19. Jahre. Peter Erlacher Arzt gest. 31. August 1838 im 79. Jahre. Anna Lory geborene Semrad gest. 27. Juni 1886 im 76. Jahre.

23-141ab=05-I-CD-co       Familiengruft Lory

Gruppe 11/Reihe 4; Familiengrab Horvath mit Hans Horvath (Seite: 181) 1903-1968- Fußballstar.

23-273rb=04-II-CD-co      Familie Horvath (Hochformat)

23-273rc=04-II-CD-co      Hansi Horvath 1903- 1968

Gruppe 11/Reihe 1; Anton Hula (Seite: 182a) 3.11.1896 Wien – 17.10.1946 Wien

Text: Margareta Hula 1841-1881, 1900-1956. Anton Hula 1829-1888, 1872-1913, 1896-1946.

21-469cc=05-I-CD-co       Grabstätte Anton u. Margareta Hula

Gruppe 12/Reihe 4, Lorenz Gey (Seite: 125) 8.8.1820 Simmering – 15.2.1884 Simmering

Text am Grabstein: Ruhestätte der Familie Lorenz Gey 1884.

21-062ac=05-I-CD-co       Familiengruft Lorenz Gey

Gruppe 14/Gruft, Josef Kiesa (Seite: 202) 17.5.1874 Wien – 25.2.1932 Wien, Maria Kapek Konzertsängerin, 22.8.1905 - 15.1.1954 Tochter von Josef Kiesa.

Text: Ruhestätte der Familie Josef Kiesa 1896. Am Sockel: Familie Josef Kapek.

21-377cc=05-I-CD-co       Grabstätte, Kiesa + Kapek

Gruppe 14/Gruft, Alois Fröschl (Seite: 094a), starb 22.9.1886 in Simmering. Text: Alois Fröschl Bürgermeister von Simmering geboren im Jahre 1830 gestorben im Jahre 1886 Friede seiner Asche!

21-471ab=05-I-Cd-co       Grabstätte, Ansicht

21-471ac=05-I-CD-co       Grabstein, Schriftblock

Gruppe 15/Reihe 1; Georg Albin Hirsch (Seite: 012) - Landtagsabgeordneter, Bezirksvorsteher, geb. 12.12.1847-11.9.1918

23-273sc=04-II-Cd-co       Georg Albin Hirsch

Text: Georg Albin Hirsch Landtagsabgeordneter Bezirksvorsteher eh. geb. 12. 12. 1847 gest. 11. 9. 1918 dessen Gattin Elisabeth Hirsch geb. 19. 11. 1846 gest. 31. 3. 1935. Familie Dettelmaier unvergeßlich ihren Kindern.

Dr. Rudolf Dettelmaier 1903 – 1991 Marie Kerschbaum 1906 – 1997 Martha Dettelmaier 1913 - 1998

Gruppe 15/Reihe 1, Bertl Hayde (Hetmanek) 10.6.1899 Wien – 16.2.1969 Wien Kinderschriftstellerin, 1960 Staatspreis für Kinderliteratur; Eisherz erlebt den Frühling – Das große Buch für unsere Kleinen, usw.

Grab nicht gefunden – aufgelassen ?

Gruppe 15/Reihe 5, Grab 8; Polizeikommissariat Krausegasse Ecke Dorfgasse – Bei alliierten Luftangriffen am Mittwoch 1.11.1944 wurde in diesem Hause Poldi 1931-1944 Langmüller getötet (Bergungsnummer 11115), Sohn von Leopold Langmüller geb.1902-1936.

Familiengrab Gagony – Langmüller Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 15/ Reihe 5, Grab 8. (2002 aufgelassen). Text: Karl Gagony 1869-1908, Leopoldine Gagony 1878-1940, Leopld Gagony – 1950, Rosa Gagony – 1985, Leopold Langmüller 1902-1936, Poldi Langmüller 1931 1944, Stefanie Taschwer 1905-1972.

23-273sg=90-VIII-30-co   Grabstelle Gagony – Langmüller - Taschwer

Gruppe 17, Alois Wimmer, Pferdehändler und Fiaker von Simmering (Simm.-Hauptstraße 125)

23-273uk=91-III-28-sw    Familie Alois Wimmer Pferdehändler (Hochformat)

Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe), Gregor Grill (Seite: 129) 29.4.1834 Gumpoldskirchen – 17.2.1894 Simmering.

Text: Wiedersehen ! Gregor Grill Hier ruhet Herr Gregor Grill Hausbesitzer u. Kaufmann geb. 29 April 1834 gest. 12. Februar 1894 Herr Julius Passler geb. 19. August 1853 gest. 3. Oktober 1910 Frau Adelheid Grill geb. 27. Juni 1840 gest. 19. März 1912 Ruhet sanft!

21-067ab=05-I-CD-co       Familiengrab, Ansicht

21-067ac=05-I-CD-co       Grabstein, Schriftblock

Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe) Leopold Specht (Seite: 399a) (Gruft Sonnberger) 15.11.1883 Wien – 8.5.1945 Wien. Text: Ruhestätte der Familie Sonnberger 1895. Am Sockel: Leopold Specht 1883 – 1945, Therese Specht 1888 – 1970.

22-472fg=05-I-CD-co        Grabstelle Sonnberger - Specht

Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe), Georg Krepp (Seite: 242) 11.8.1830 Wieden – 12.5. 1897 Wien

Text: Familie Krepp; am Sockel: Georg Krepp 1831 – 1897 Bezirksvorst. v. Simmering mit Gattin Barbara und den Kindern Karl, Moritz, Georg u. Emilie - Anna Maria Krepp geb. Kupec 1909 – 1971 Ferdinand Krepp Direktor i. R. 1907 - 1993

22-389ab=05-I-CD-co       Familiengruft, Ansicht

Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe), Anton Rohrhofer (Seite: 330) 20.12.1882 Gaudenzdorf – 21.8.1965 Wien

Text: Familie Bauer – Rohrhofer. Josef Bauer 19.3.1858 – 12.10.1914, Anna Bauer 30.4.1859 – 22.12.1938,

Stadtrat a.D. Anton Rohrhofer 20.12.1882 – 21.8.1965, Ing. Anton Rohrhofer 24.11.1920 – 21.12.1971, Maria Rohrhofer 29.4.1890 – 22.2.1975. (Am Sockel signiert: W.Potz)

22-403kg=05-I-CD-co       Familiengrab Rohrhofer - Bauer

Gruppe 18/Reihe 1 (Hauptweg) Johann Fuhry (Seite: 099) 14.12.1879 Leopoldstadt – 6.7.1948 Wien

22-368cc=05-I-CD-co       Familiengrab Fuhry

Gruppe 18/Reihe 7, Ferry Wondra (Seite: 449a) 8.10.1905 Wien – 11.8.1976 Wien

Text: Familie Wondra Ferry 1905 – 1976 Schauspieler Träger des Gold. Verd. Zeichen d. Republik Österr. und d. Stadt Wien.

23-474fg=05-I-CD-co        Grabstätte Familie Wondra Ferry

Gruppe 18/Reihe 8, Franz Zahalka (Seite: 454) 12.11.1897 Wien – 4.9.1989 Wien. Text: Franz Zahalka 1897 – 1989, Rosa Zahalka 1892 – 1959, Maria Zahalka 1922 – 1922, Familie Georg Kolm.

23-050fg=05-I-CD-co        Grabstätte Zahalka - Kolm

Gruppe 19/ Reihe 17; Lang Josef (Seite: 252), letzter Scharfrichter von Simmering. 2005 Verlegung in die Gruppe 5 beim Stiegenaufgang zur Laurenzer Kirche.

23-273tc=02-I-01-sw         Josef Lang und Familie     (Hochformat)     

23-273tc=02-I-02-sw         Josef Lang und Familie     (Hochformat – Detail)

23-273tc=04-II-CD-co      Josef Lang und Familie (Hochformat)

23-273td=02-I-03-sw         Josef Lang und Familie     (Detail)

23-273td=04-II-CD-co      Josef Lang- Detail, (Hochformat)

Gruppe 19, Gruft Geringer, Josef Schmölzer (Seite: 354) 16.6.1865 Himberg – 22.9. 1924 Wien

23-409gh=05-I-CD-co       Gruft Geringer / Schmölzer (Hochformat)

23-409gi=05-I-CD-co        Grabstein Detail – Gravur Schmölzer

Gruppe 19, Gruft Familie Schindelka (Seite: 333a),

Felix Ronner (Seite: 333a) 10.12.1922 Wien – 22.9.1982 Wien

Text: Familie Schindelka. Fritzi Schindelka gest. 5. Oktober 1931, Franz Schindelka gest. 2. August 1933, Uni. Prof. w. Hofrat Dr. Felix Ronner Dir. d. Geol. Bundesanst. 10.12.1922 – 22.9.1982, Fritzi Ronner 16.3.1919 – 8.4.1995.

22-475fg=05-I-CD-co        Familiengrab Schindelka - Ronner

Gruppe 20, Anton Kurz (Seite: 249a) 9.6.1849 Wien – 24.4.1924 Wien. Text: Ruhestätte der Familie Anton Kurz. Anton kurz geb. 2. Mai 1872 gest. 9. Juni 1874, Herr Anton Kurz Stadtbaumeister geb. 9. Juni 1849 gest. 24. April 1924, Magdalena Kurz geb. 5. Juli 1845 gest. 8. April 1832, Adolfine Pohl geb. 18. August 1887 gest. 5. März 1956.

22-476fg=05-I-CD-co        Familiengrab Kurz

Gruppe 21/Reihe 1 (Friedhofsmauer) Katharina Groiss geb. Haas – 26.3.1808 Brunn/Gebirge – 18.1.1893 Wien Simmering, Dorfgasse 6. Kräuterdoktorin, Naturheilerin. Im selben Grab ihr Gatte Matthias Groiss, Viehüter und Viedoktor in Simmering. Text: Ruhestätte der Familie Groiss 1881 Katharina und Matthias Groiss mit Metallbuchstaben der Hofbauers überdeckt. Hilde Hofbauer 1915 – 1982, Adolf Hofbauer 1908 - , unterhalb noch erkennbar den Schriftzug Johann Groiss gest 1906 im 67. Lebensjahre.

23-273mg=05-I-CD-co      Familiengrab Groiss – Hofbauer

23-273mh=05-I-CD-co     Familiengrab Groiss - Hofbauer, Detail

Gruppe 22/Gruftreihe, Ernest Karl Gatter (Seite: 119b) 7.1.1846 Jetzelsdorf – 8.5.1928 Simmering

Text: Ruhestätte der Familie Carl Gatter 1896

24-551fg=05-I-CD-co        Ruhestätte der Familie Carl Gatter

 

NEUER TEIL.:

Das Friedhofskreuz:

Die Inschrift am Sockel dieses Steinkreuzes erinnert uns noch an die Tage der Grundherrschaft in Simmering. Als Stifter werden im kirchlichen Memorabilienbuch die Erben des vorletzten Simmeringer Grundherrn Jakob Hackel (1772-1832), seines Zeichens Großfuhrmann in Wien, angeführt (sein Grab befindet sich an der Chormauer der Laurenzkirche am Bergfriedhof).

Franz Ullmann und seine Gattin Elisabeth, geborene Hackel, waren es, die dieses steinerne Kreuz im Jahre 1833 setzen ließen. Im Zuge der Erweiterungsmaßnahmen vom „Alten“ in den „Neuen Teil“ versetzt, überstand es heil die Tage des Bombenkrieges 1944/45. In den Frühlingstagen des Jahres 1987 zerstörte aber ein reversierender Lastkraftwagen dieses historische Friedhofskreuz. Es fiel vom Sockel und zerbrach. Das dem Original nachgebildete erhielt am Allerheiligentag 1989 von Dechant Franz Merschl, Pfarrer von St. Laurenz, die Kirchliche Weihe.

Gruppe 1/Reihe1; Georg Blemenschütz (Seite: 033) gest. 15.11.1990,Gattin Mery, 3.6.1998.

23-364kc=02-I-04-sw        Grabstelle: Georg Blemenschütz (Hochformat)         

23-364kc=04-II-CD-co     Grabstelle: Georg Blemenschütz (Hochformat)

23-364kd=02-I-05-sw        Grabstelle: Foto aus seiner Ringerzeit (Hochformat)

23-364kd=04-II-CD-co     Foto Schurl in Pose

23-364ke=04-II-CD-co     Foto Porträt mit Gattin Mary

Gruppe I/Reihe 3, Franz Hofstätter (Seite: 175a) Religionsinspektor 22.9.1902 Wien – 19.9.1968 Wien

Text: Ottilie Hofstaetter 1880-1934 Franz Hofstaetter 1880 –1945 Monsignore Franz Xaver Hofstaetter 1902-1968 Magdalena Hofstaetter 1909-1978

23-477bl=06-I-CD-co        Grabstätte Hofstätter Ansicht

23-477bn=06-I-CD-co       Grabstätte Hofstätter - Schriftblock

Gruppe I/Reihe 6, Angela Stadtherr (Seite: 019c) Bildhauerin 2.4.1899 Wien – 7.8.1983 Wien

Text: Ingenieur Alphons Rackars ? 1867 – 1946 Rosa Tomaschek 1891 – 1968 Angela Stadtherr 1899 – 1983

Margarethe Mackers 1895 – 1984.

23-009fg=05-I-CD-co        Grabstätte Angela Stadtherr

Gruppe I/Reihe 14, Kaplan Franz Dangl, Carl Rondonell (Seite: 333) und Anton Steinböck (Seite: 019a) Pfarrer.

Text: Ruhestätte der Pfarrgeistlichkeit Neusimmering Herr Kaplan Franz Dangl geb. 3. Jänner 1889 gest. 23. Mai 1945. Herr Kanonikus Karl Rondonell geb. 2. Juni 1873 gest. 28. Oktober 1955. War 28 Jahre Pfarrer in „Neusimmering“  R.I.P. Am Sockel: Konsistorialrat Anton Steinböck geb. 26. Sept. 1903 gest. 17. Dez. 1970.

38 Jahre in Neusimmering davon 15 Jahre als Pfarrer.

21-404ru=05-I-CD-co        Grabstätte Rondonell/Steinböck

Gruppe II/Hauptweg, Johann Fickeys (Seite: 077) Kaufmann 22.2.1849 Leopoldstadt – 3.11.1905 Simmering

Text: Johann Fickeys Gemeinde- und Bezirksschulrat der Stadt Wien 1849 – 1905 und dessen Sohn Hans 1875 – 1889 Liebe und Wehmuth umschliesst dieses Grab. Tafel am Sockel: Rudolf Zimmer 1884 – 1957 Marie Zimmer 1895 – 1966 Otto Appelt 1895 – 1974

23-047ab=05-I-CD-co       Grabstätte Fickeys mit Sohn sowie Zimmer und Appelt

Gruppe II/Reihe 5, Karl Sesta (Seite: 380a) (Szestak) Fußballer 18.3.1906 – 12.9.1974. Text: Karl Sesta 1906 – 1974 und Familie Ludwig Seszta 1926 – 1996 Annamarie 1926 – 2003. 

23-478fg=05-I-CD-co        Grabstätte Karl Sesta

Gruppe II/Reihe 14, Franz Reidinger Kapellmeister 16.5.1904 Simmering – 8.3.1976 Wien.

Text: Unsere Liebe Mutter Frau Theresia Reidinger * 15.II.1870 + 24.VI.1943 Unser guter Vater Herr Mathäus Reidinger Verkehrsmeister d. Strassenbahn * 16.IX.1868 + 11.X.1945 Theresia Reidinger * 2.V.1883 + 23.X.1957 Maria Reidinger * 4.VII.1912 + 16.II.1979 Franz Reidinger Kzl. Koär. i. P. Kapellmeister * 1904 Ruhet in Frieden! + 8.III.1976.

23-479fg=05-I-CD-co        Grabstätte Familie Reidinger

Gruppe II/Reihe 16, Ludwig Zwickl (Seite: 464) Schauspieler, 29.6.1906 Wien – 22.11.1975 Wien

Text: Theresia Gey 9.X.1883 – 16.VIII.1943, Karl Gey 8.VIII.1874 – 25.VIII.1945, Ludwig Zwickl 29.VI.1906 – 22.XI.1975, Theresia Zwickl 4.III.1912 – 6.VI.1992.

23-446cc=05-I-CD-co       Familiengrab Ludwig Zwickl

Gruppe III/Hauptweg, Ignaz Weigl (Seite: 184k) Bezirksvorsteher, 9.7.1849 Albrechts – 9.11.1911 Wien.

Text: Ruhestätte der Familie Ignaz Weigl – Otto Simon, Herr Ignaz Weigl Gastwirt u. Hausbesitzer Bezirks Vorsteher Stellvertreter. Ortsschulrat etc. geb. am 9. Juli 1849 gest. am 9. August 1911. Frau Marie Weigl gest. am 13. Dezember 191, im 52. Lebensjahre. Am Sockel linker Seite: Stefanie Simon geb. 16.XII.1884 gest.

3.XII.1924 Otto Simon geb. 24.I.1881 gest. 21.XI.1927. Sockel rechte Seite: Otto Simon geb. 11.VII.1907 gest. 15.XI.1969 Karl Bulchek geb. 14.IX.1919 gest. 17.II.1985 Gisela Bulchek geb. 23.II.1906 gest. 2.IV.1989.

23-103de=05-I-CD-co       Grabstätte Weigl/Simon/Bulchek

Gruppe IV/Reihe 1, Alois Handlos (Seite: 156) Maler, 15.6.1894 – 14.10.1970 Wien

Text: Familie Handlos

23-288fg=05-I-CD-co        Grabstätte Familie Handlos (Hochformat)

Gruppe IV/Reihe 3, Maximilian Vyhlidka (Seite: 430a) Maler, 9.5.1905 Wien – 4.7.1983 Wien

Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?

Gruppe IV/Reihe 4 Hauptweg, Franz Prinke (Seite: 321a) Bezirksrat, 24.1.1898 Wien – 4.1.1969 Kitzbühel

Text: Franz Prinke 1898 – 1969 Theresia Prinke 1897 – 1987 Dr. Kurt Muschik 1918 – 1988 Bibiana Muschik 1919 – 1993.

23-481fg=05-I-CD-co        Grabstätte Prinke/Muschik

Gruppe IV/Reihe 9, Max Dürnberger (Seite: 059a) Hauptmann, 29.8.1876 Wien – 18.11.1954 Wien

Grabsockel mit Steinplatte und aufgesetztem Holzkreuz. Text nicht lesbar. Am Kreuz sind drei Porträtfotos eingelassen- zwei Frauen und ein Mann, Max Dürnberger.

23-482fg=05-I-CD-co        Grabstätte Dürnberger (Hochformat)

23-482fj=05-I-CD-co        Grabstätte Dürnberger, Porträt Max Dürnberger (Hochformat)

Gruppe IV/Reihe 18, Ferdinand Kölgen (Seite: 232)  Schriftsteller, 2.1.1824 Mähren – 27.2.1911 Simmering

Text: Familie Kölgen - Heumesser

23-119ak=05-I-CD-co       Grabstätte Kölgen/Heumesser

Gruppe VI/Reihe 2, Jakob Phillip Formann Komponist, 4.5.1906 Wien – 7.9.1980 Wien

Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?

Gruppe VI/Reihe 2, Karl Swatosch – Armenrat. Text: Ruhestätte der Familie Karl Swatosch Herr Karl Swatosch bürgl. Fleischselcher u. Armenrat d. Stadt Wien gest. 20. August 1909 im 46. Lebensjahre, defsen  Gattin Frau Anna Swatosch gest. 20. Juni 1922 im 60. Lebensjahre. Frau Theresia Swatosch gest. 10. Jänner 1975 im 90. Lebensjahre. Herr Franz Swatosch geb. 20. August 1889 – gest. 19. Dez. 1963 und dessen Gattin Frau Johanna Swatosch geb. 7. Mai 1890 -

23-273vg=06-I-CD-co       Grabstätte Familie Karl Swatosch (Hochformat)

23-273vga=06-I-CD-co     Grabstätte K. Swatosch, Detail – Fotos Anna und Karl

Gruppe VI/ Reihe 6; Schrom (Seite: 358), Artisten. Berti 6.11.1934- 1.9.1964, Josef 6.11.1934- 1.11.1964

Text: SCHLAFET WOHL GELIEBTE BRÜDER, KURZ GETRENNT SEHT IHR EUCH WIEDER. Familie Schrom, Artisten, Berti 6.11.1934 – 1.9.1964, Josef 6.11.1934 – 1.11.1964, UNSERE MUTTER 1895 - 1972

23-410cc=02-I-07-sw        Familie Schrom, Artistenzwillinge und Mutter

23-410cc=04-II-CD-co      Familie Schrom, Grabstelle Simm.-Ortsfriedhof Gr.8/Reihe6. (Hochformat)

Gruppe VII/Reihe 1, Karl Sellinger gest. 23. September 1920. Text: Ruhestätte der Familie Karl Sellinger,

Frau Marie Sellinger geb. Kammerer gest. 10. Jänner 1877 im 30. Lebensjahre. Frau Magdalena Sellinger geb. Zimmermann gest. 12. November 1914 im 65. Lebensjahre. Herr Karl Sellinger gest. 23. September 1920 im

77. Lebensjahre.

23-273zx=05-I-CD-co       Familiengrab Karl Sellinger

Gruppe VII/Reihe 3, Herbert Böhm (Seite: 166), Familie Böhm, Alois 1896-1950, Anna 1896-1978, Herbert Böhm Bezirksvorsteher Stv.i.R. 1927-2000.

23-273zxk=07-I-CD-co     Familiengrab Herbert Böhm, Ansicht (Hochformat)

23-273zxl=07-I-CD-co      Familiengrab Herbert Böhm, Detail

Gruppe VIII/Reihe 5, Karl Kaniak (Seite: 196) Arbeiterdichter, 29.1.1872 – 16.12.1931 Wien

Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?

 

ERWEITETER TEIL.:

Wegkreuz:

23-273xh=06-I-CD-co       Wegkreuz, Ecke Gruppe 16

Einfahrt Unter der Kirche: Einfahrt Unter der Kirche. Links neben der Einfahrt befindet sich ein Wirtschaftsgebäude wo die Totengräber ihr Werkzeug aufbewahren.

23-273xg=06-I-CD-co       Einfahrt Unter der Kirche mit Wirtschaftsgebäude

Gruppe XI/Reihe 7, Josef Kral Bezirksrat, 9.4.1898 Wien – 19.4.1972 Wien. Tafel mit Text: Hermine Wanek 3.X.1883-3.IV.1917. Franz Kral 1.IV.1896-28.IX.1921. Maria Kral 29.IV.1871-8.IV.1951. Josef Kral Amtsrat i.R. 9.IV.1898-19.IV.1972

23-273xi=06-I-CD-co        Grabstätte Josef Kral (Hochformat)

23-273xia=06-I-CD-co      Tafel mit Text

Gruppe XVIII/Reihe 3, Josef Polkorab Postillion, gest. 14.10.1926

Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?

Gruppe XVIII/Reihe 10, Josef Haas (Seite: 135) Bezirksvorsteher, 5.9.1893 Wien – 21.3.1975 Wien

Text: Anna Haas 1896 – 1968 Josef Haas Bezirksvorsteher 1893 – 1975    Unvergesslich!

23-273xk=06-I-CD-co       Familiengrab Josef Haas (Hochformat)

Gruppe XX/Reihe 8, Leopold Swatosch (Seite: 415a) Heimatmuseum, 12.9.1890 Simmering – 7.10.1950 Wien

Text: Hier ruhen in Gott Frau Stefie Swatosch gest. 30. Mai 1929 im 35. Lebensjahre, (nächste Zeile unleserlich)

Zum Andenken an mein gutes Kind Hans Swatosch geb. 1. 1. 1921 gefallen 23. 8. 1941 in Rußland – Uschanova

Im Alter ein Jüngling im Charakter ein Mann er war der ausersehene Nachfolger seines Vaters als Forscher. Für seine eigene Heimat Simmering. Nun lebt er nur in unserem Herzen dort.

23-516gh=05-I-CD-co       Swatosch Grabstätte, Ansicht (Hochformat)

23-516gi=05-I-CD-co        Grabstätte Gedenktafel

Text: Heimatforscher von Simmering Leopold Swatosch 12. 9. 1890 – 7. 10. 1950 Ehre seinem Angedenken

Gruppe XXII/Reihe 1, Gustav Jauch (Seite: 186) Maler, 23.1.1909 Wien – 15.3.1983 Wien

Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?

Gruppe XXIV/Reihe 1, Familiengrab Heinrich Groiss, Sattlermeister 11. 7. 1883 – 2. 2. 1942

Gruppe XXV/Reihe 5, Familiengrab Otmar Brix (Seite: 308a) Bezirksvorsteher, 16.7.1944 - 26.7.2003 Wien

Text: Familie Brix, Johann 1912 – 1958, Johanna 1913 – 1958, Maria Riesner 1888 – 1966, Rudolf Herrmann 1923 – 1994, Felicitas Herrmann 1922 – 1997, Abg.z.NR.aD. BV Otmar Brix 16.7.1944 – 26.7.2003

24-527cc=05-I-CD-co       Familiengrab Otmar Brix

Gruppe XXV/Reihe 5, Friedrich König (Seite: 232a) Akad. Maler, 20.12.1857 Simmering – 11.3.1941 Wien

Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?

Neuer Ein- Ausgang Ravelinstraße:

23-273zy=07-I-CD-co       Friedhofseingang Erweiteter Teil, Ravelinstraße

 

                                                                            Seite: 086.:

Friedhof der Namenlosen.:                                         (23-274)                Plan: Q 8

 

----- Eröffnung 1854. Albern, Sauhaufen (Seite: 339), heute Molostraße 1.

104 Tote wurden hier bestattet, von 61 weiß niemand den Namen, deshalb Friedhof der Namenlosen. Die Gegend heißt Sauhaufen, weil offenbar vor langer Zeit reich an Wildschweinen war.

1900 unter Bezvst. Albin Hirsch wurde wegen der ständig auftretenden Überschwemmungen der Friedhof der Namenlosen in Albern landeinwärts- diesseits des Staudammes- verlegt. Der alte Friedhof, zwischen Strom

und Staudamm, ist heute Augebiet, mit einem Erinnerungskreuz gekennzeichnet. 1840 – 1900 478 Tote.

23-274dd=96-V-06-sw      Gedenkkreuz, Friedhof d. Namenlosen 1840-1900,478 Tote, 

23-274dc=96-V-07-sw       Gedenkkreuz, Friedhof d. Namenlosen 1840-1900,478 Tote, (Hochformat) 

23-274dc=04-II-CD-co     Friedhof alter Teil (Hochformat)

23-274dd=04-II-CD-co     Friedhof alter Teil

In der Vorkriegszeit gehörte es zu den beruflichen Tätigkeit des damaligen Alberner Gemeindewachmanns, die an dieser Stelle von der Donau angeschwemmten Toten zu bestatten. Der Friedhof wird seit 1945 nicht mehr belegt. Im April 1996 verschied der legendäre Josef Fuchs (Seite: 094e) im 91. Lebensjahr. Er hatte viele Jahrzehnte hindurch den Friedhof der Namenlosen betreut und jährlich die eisernen Grabkreuze – zuletzt mit Hilfe seines Sohnes – frisch gestrichen.

Der Friedhof der Namenlosen im Besitz der Wiener Hafengesellschaft in Albern ist kein Friedhof mehr, sondern ein Kulturdenkmal, und steht seit 1980 unter Denkmalschutz.

Als Planverfasser der Kapelle wird Architekt Rudolf Eder genannt. Die Kapelle wurde 1933-35 zur Erinnerung an die Verstärkung der Hochwasserschutzdämme für Wien und das Marchfeld vor dem Friedhof errichtet. Beachtenswert das schmiedeeiserne Tor mit ornamentalem Schmuck (Schilf und Wellen).

23-274ac=96-V-13-sw       Auferstehung Kapelle,                                                     

23-274ac=96-V-14-sw       Auferstehung Kapelle, (Hochformat)                                                          

23-274ac=96-V-18-sw       Auferstehung Kapelle,                                                     

23-274ac=96-V-19-sw       Stiegenabgang zur Auferstehungs- Kapelle

23-274ac=04-II-CD-co     Kapelle

Links neben den Tor ist eine Erinnerungstafel aus Kupfer montiert- Text: Auferstehungskapelle, errichtet

zur Erinnerung an die in den Jahren 1933 – 1935 vollzogene Erhöhung und Verstärkung der Hochwasserschutzdämme für Wien und das Marchfeld.

23-274bc=04-II-CD-co     Tafel mit Daten

9 Oktober 1935, Schlußsteinsetzung und Einweihung der Auferstehungskapelle beim Friedhof der Namenlosen in Albern durch Kardinal-Erzbischof Dr. Theodor Innitzer.

Josef Fuchs (Seite: 094e) pflegte den Friedhof (Kulturdenkmal) bis zu seinem Tode- 1996.

23-367gh=96-V-08-sw       Trauerpate, Josef Fuchs - Pfleger des Friedhofes der Namenlosen,

23-367gi=96-V-09-sw        Trauerpate, Großaufnahme

Rechts neben den Tor ist eine Gedenktafel aus schwarzen Stein montiert- Text: Im Gedenken an Herrn Josef Fuchs Inhaber des goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien 4.3.1906 – 2.4.1996 der über sechzig Jahre bis zu seinem Tod den Friedhof der Namenlosen und die Gräber aufopfernd gepflegt und betreut hat. Die Bezirksvorstehung Simmering.

23-274cc=04-II-CD-co      Gedenktafel an Josef Fuchs

Gräber: Die Gräber sind einheitlich mit einem schwarz/silbernen Gusskreuz versehen.

23-274db=96-V-17-sw      Grab 1: Unbekannt,Männlich,16.8.1935

23-274db=96-V-16-sw      Grab 8: Namenlos

Text am Grabkreuz: Hier ruht Wilhelm Thön. Ertrunken durch fremde Hand am 1. Juni 1904 im 11. Lebensjahr.

23-274ic=96-V-15-sw        Grab 52: Hier ruht Wilhelm Thön…. (Hochformat)                                

23-274ic=04-II-CD-co       Grab 52: Hier ruht Wilhelm Töhn…. (Hochformat)

23-274db=96-V-12-sw      Grab 74: Unbekannt (Hochformat)

23-274db=91-XIII-15-sw Kreuze 

23-274db=91-XIII-16-sw Kreuze von vorne

23-274db=91-XIII-18-sw Kreuze von hinten             

23-274db-91-XIII-17-sw  Kreuz - Unbekannt (Hochformat)

23-274db=96-V-10-sw      Grab – Namenlos (Hochformat)                                                                   

23-274db=96-V-11-sw      Grab – Unbekannt (Hochformat)                                                                 

23-274fc=04-II-CD-co      Gräber

23-274gc=04-II-CD-co      Gräber

23-274hc=04-II-Cd-co      Gräber

 

                                                                            Seite: 087.:

Friedhof Kaiserebersdorf.:                                         (24-275)                Plan: I/J 8

 

Lage: Thürnlhofstraße 27.

11 810 m2, - 963 Grabstellen, (1975). Ursprünglich dürfte der Friedhof an der Pfarrkirche am Münnichplatz

gelegen sein, wann er an der Thürnlhofstraße verlegt wurde ist nicht bekannt. Ältestes Schreiben des heutigen

Standortes 15 Jänner 1681.

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag, 10.September.

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

13466    Stabshelf.Kuta Gertrude                    Kaiser Ebersdorf nächst Friedhof                                   1925

                OwchM. Mayer Rudolf                      detto

                Uffz.      Machacek Josef                  detto

                Schtz.     Brecher Josef                       detto

                Schtz.     Malina Johann                    detto

                Schtz.     Wolf Friedrich                     detto

24-275bd=05-I-CD-co       Anlageplan – West, Gruppe H,G,D,B,C,A.

24-275be=05-I-CD-co       Anlageplan – Ost, Gruppe D,B,C,A,F,E.

24-275cc=02-I-36-sw        Eingang - Ecke Thürnlhofstraße 27

24-275cc=04-II-CD-co      Eingang - Ecke Thürnlhofstraße 27

24-275cd=07-I-CD-co       Ausgang mit Bürogebäude

Gruppe D:

Reihe 2/Grab 212. Franz Herret. Text: Familie Trabitsch Martin 1922 –1097, Maria 1919 – 2003, am Sockel Familie Franz Herret

24-275dd=07-I-CD-co       Ansicht Gedenkstein Franz Herret (Hochformat)

Reihe 2/ Grab 213. Georg Schmidgunst. Text: Ruhestätte der Familie Schmidgunst. Am Sockel; Herr Franz Mayrhofer gest. 26. August 1882 im 45. Lebensjahre. Frau Theresia Mayrhofer geb. Geringer gest. 17. Februar 1885 im 39. Lebensjahre. Herr Georg Schmidgunst gest. 10. Jänner 1908 im 40. Lebensjahre. Frau Magdalena Schmidgunst gest. 23. März 1938 im 70. Lebensjahre. Auf Wiedersehen !

24-275dg=07-I-CD-co       Ansicht Gedenkstein Familie Schmidgunst(Hochformat)

24-275di=07-I-CD-co        Detail – Porträt Georg Schmidgunst

24-275dh=06-I-CD-co       Grabstelle (Sockel) Georg Schmidgunst

Reihe 2/219. Karl Kimmerl. Text: Familie Karl Kimmerl.

Zusatztafel: Unser Fredi geb. 11. Juli 1944 gest. 7. Sept. 1944.

24-275dl=07-I-CD-co        Gedenkstein Kimmerl (Hochformat)

Gruppe E 13: Dreifaltigkeitskapelle - Gruftkapelle

Texttafel: Die von der Familie STIPPERGER (Seite: 409m), letzter Besitzer der alten Brauerei in der Mailergasse (Seite: 266), um 1875 erbaute Gruftkapelle wurde 1995 aus den Mitteln des Kulturvereins Kaiser  Ebersdorf restauriert. Allen Förderern und Spendern herzlichen Dank. Kulturverein Kaiser Ebersdorf.

Am 13. März 2005 wurde in der Kapelle eingebrochen und das Kruzifix,ein Heiligenbild (hl.Dreifaltigkeit)

und zwei hözerne Leuchter entwendet.

24-275gh= 05-I-CD-co      Dreifaltigkeitskapelle – Ansicht

24-275gi=05-I-CD-co        Dreifaltigkeitskapelle – Innen ohne Kreuz (Hochformat)

24-375gi=07-I-CD-co        Dreifaltigkeitskapelle – Innen (Hochformat)

24-275gj=05-I-CD-co        Dreifaltigkeitskapelle – Tafel

Gruppe G/9: Gruft

HIER RUHEN IN GOTT EHRENKANONIKUS Franz Schaludek (Seite: 340) geb. 12.X.1878 gest. 7.X.1957 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1935 – 1957. EHRENKANONIKUS Alois Nickl geb. 20.VI.1811 gest. 7.V.1909 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1870 – 1909. Kaplan Karl Pospisil geb. 12.X.1924 gest. 19.II.1965. Hochwürden Herr Dechant Jakob Münnich (Seite: 289) gest. 29. Mai 1856 und Hochwürden Herr Pfarrer Paul Metzner gest. 27.März 1870

Requiescant in pace!

24-275jc=05-I-CD-co        Grabstelle, Schaludek- Nickl- Pospisil- Münnich- Metzner

24-275jd=05-I-CD-co        Schrift Detail, Schaludek- Nickl- Pospisil- Münnich- Metzner

Gruppe H:

Reihe 15/ Grab 3. Josef Fuchs; Text: Familie Fuchs- Christine 1933 – 1942, Hedwig 1929 – 1944, Franziska 1907 – 1983, Josef 1906 – 1996.

24-275hhb=06-I-CD-co    Grabstelle Josef Fuchs Ansicht

24-275hhg=06-I-CD-co     Grabstelle Josef Fuchs - Detail

Wegkreuz: Rückwärts Tafel mit Text: Gestiftet von Josefa Sonnleitner 1882.

24-275ve=05-I-CD-co       Kreuz

24-275vf=05-I-CD-co       Kreuz - Stiftungstafel

 

                                                                            Seite: 089.:

Zentralfriedhof.:                                                            (24-352)                Plan: F-J 8-12

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 232 – 244.

Der nach Hamburg/Ohlsdorf  zweitgrößte Friehof Europas.

2,5 Millionen Quadratmeter, rund 250 000 Grabstellen, mit nahezu drei Millionen Manschen aller Konfessionen.

(Jahr 2000, täglich 20 bis 25 Beerdigungen)

22a-352=A.Bacher-31-sw Flugaufnahme, Tor 2 und Lueger Kirche (hl. Karl Borromäus).

Die 1783 auf Anordnung Kaiser Josephs II. als Ersatz für die überwiegend aus sanitären Gründen geschlossenen Vorstadtfriedhöfe errichteten fünf Kommunalfriedhöfe – St. Marxer Friedhof (einziger noch bestehender Biedermeierfriedhof); Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof (heute Waldmüllerpark; Denkmalhain erhalten); Hundsturmer Friedhof (heute Haydnpark; hier war ursprünglich Joseph Haydn beigesetzt); Schmelzer Friedhof (heute Stadthalle); Währinger Allgemeiner Friedhof (heute Währinger Park; nicht zu verwechseln mit dem Währinger Ortsfriedhof, heute Schubertpark) – erwiesen sich seit der Mitte des 19. Jh.s. als zu klein. Deshalb beschloß der Wiener Gemeinderat nach langen Beratungen am 24. November 1863 die Anlage eines „Zentralfriedhofs“; über die Wahl des Platzes kam es zu langjährigen Diskussionen, die dadurch verschärft wurden, daß sich die Schwechater Brauerei gegen ein ursprünglich vorgesehenes Gelände bei Rannersdorf aussprach und der amtierende Wiener Bürgermeister Dr. Cajetan Felder dadurch in eine verzwickte Lage gebracht wurde (er war nämlich gleichzeitig als Rechtsanwalt seit 1863 Vormund des minderjährigen Brauerei- Besitzers Anton Dreher jun.). Der Zentralfriedhof wurde nach Auflassung der überfüllten Vorstadtfriedhöfe im Jahr 1. November 1874 eröffnet. Im Bereich des 2. Tores (Jugendstilportal, Obelisk und Lueger- Kirche der Architekten Bluntschli, Mylins und Hegele, erbaut 1908 - 1910) befinden sich unsere Ehrengräber der berühmtesten Österreicher.  2 388 423 m2, -  323 134 Grabstellen (1975). Bei Grabarbeiten in der Gruppe 150 stießen Arbeiter im Jahre 1921 auf zwei alte Grabstätten, 1930 auf eine weitere. Den Toten waren verschiedene Gegenstände beigegeben worden – Pfeilspitzen, Reste eines Bogens, ein Messer, ein Krug. Experten bestimmten die Funde als alanisch – gotisch – als einen der wenigen Belege für eins der seltsamsten Bündnisse am beginn der Völkerwanderung. 1.11.1874, Eröffnung des von der Stadt Wien errichteten Zentralfriedhofes auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Kaiserebersdorf durch Bürgermeister Dr. Cajetan Felder. Am selben Tag nahm auch die Wiener Pferdetramway den durchgehenden Verkehr zum Neueröffneten Zentralfriedhof auf.

Evangelischer Friedhof, 3.Tor;  60 881m2 - 7565 Grabstellen,(1975).

Israelitischer Friedhof, 1 u.4.Tor; 484 923m2, - 93 359 Grabstellen,(1975).

Krematorium,  220 154 m2, - 50 719 Grabstellen, (1975).

Zweitgrößter Friedhof Europas.

Städtische Friedhöfe – Der Wiener Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:

Am Tag der Eröffnung, 1. November 1874, an diesem Tag wurde auch die Pferdetramway bis zum

2. Tor verlängert, fanden dreizehn Beerdigungen statt, wobei zwölf Verstorbene aus Kostengründen in Gemeinschaftsgräbern bestattet wurden. Die erste Einzelbestattung war die von Jakob Zelzer.

24-352tb=05-I-CD-co        Ehrengrab Jakob Zelzer

24-352tc=05-I-CD-co        Grab Jakob Zelzer sowie Söhne Julius Leopold und Julius Ludwig.

Dieses Grab besteht übrigens heute noch (Gruppe 0, Reihe 0, Nr.1. rechts neben dem Verwaltungsgebäude

an der Friedhofsmauer).

Die Simmeringer Bevölkerung fühlte sich bald durch die häufigen Trauerzüge gestört, überdies gab es im

Winter oft Transportprobleme durch Schneeverwehungen. Pläne, die Särge per Straßenbahn, Bahn, Schiff (über den Wiener Neustädter Kanal) oder als „pneumatische Post“ zu transportieren, wurden verworfen, letzterer vor allem auch aus Gründen der Pietät.

Die Aufbahrungen in den Wohnungen und Kirchen und damit auch die Trauerzüge durch die Simmeringer Hautstraße erübrigten sich, als 1905 die Aufbahrungshallen 1 und 2 errichtet wurden.

Im Gegensatz zu historisch gewachsenen Friedhöfen, die um Kirchen herum entstanden waren, besaß der

Wiener Zentralfriedhof anfangs noch keine Friedhofskirche. Diese wurde – auf dem bereits bei der Planung vorgesehenen Platz – erst 37 Jahre später (1911), nach einem Entwurf von Max Hegele errichtet, ihrer Bestimmung übergeben.

Bis 1921 gab es insgesamt sieben Erweiterungen des Friedhofsareals. Um bei Begräbnissen die Wege zu den Gräbern zu verkürzen, war daher der einer dritten Aufbahrungshalle (1923) erforderlich. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Wiener Zentralfriedhof durch schwere Bombenschäden arg in Mitleidenschaft gezogen. 12 000 Gräber und Hunderte Grüfte wurden vollständig zerstört, alle Gebäude beschädigt, und die Kuppel der Friedhofskirche war durch eine Brandbombe vernichtet worden. Nach den Instandsetzungsarbeiten präsentiert sich der Zentralfriedhof heute mehr denn je als die bedeutenste Begräbnisstätte Wiens und als Friedhof für alle Religionen.

24-295ze=07-I-CD-co       Dienstrad der Städtischen Friedhofsgärtnerei

 

ZEITTAFEL:

1863      Gemeinderatsbeschluss zur Errichtung „eigener Friedhöfe auf Kommunalkosten“

1866      Gemeinderatsbeschluss zur Errichtung eines Zentralfriedhofes

1869      Gemeinderatsbeschluss zum Ankauf von Grundstücken in Simmering und Kaiserebersdorf

1870      Wettbewerbausschreibung für die Planung des Zentralfriedhofes (Preisträger: Architekten Mylius

und Bluntschli)

1871      Baubeginn

1874      Röm.- kath. Einweihung (30.10.), Eröffnung (1.11.)

1877      Eröffnung des jüdischen Teils

1880      Errichtung der Verwaltungsgebäude,

Errichtung der Arkaden beim 2. Tor

1881       Gemeinderatsbeschluss, „berühmten Persönlichkeiten eigene Grabstätten im Zentralfriedhof zu widmen“

1885      Anlage der Ehrengräber 0 (links vom Haupteingang)

1888      Anlage der Ehrengräbergruppen 14A und 32A

1904      Eröffnung des evangelischen Friedhofes

1905      Errichtung der Aufbahrungshallen 1 und 2 (beim 2. Tor) und der Portalanlage (Arch. Max Hegele,

erst 27- jährig)

1905-1906 Umbau der Verwaltungsgebäude und Anpassung der Fassaden an das Portal

1906-1907 Errichtung der Arkaden und Kolumbarien beiderseits der geplanten Friedhofskirche

1907-1910 Errichtung der Friedhofskirche „Zum Hl. Karl Borromäus“ (Arch. Max Hegele)

1917      Eröffnung des neuen jüdischen Friedhofes (5. Tor)

1922      Vergrößerung der Ehrengräbergruppen 14C und 32C,

                Eröffnung des Krematoriums (Arch. Clemens Hofmeister)

1923      Errichtung der Aufbahrungshalle 3 (Arch. Karl Ehn)

1924      Errichtung einer Wohnhausanlage für Friedhofsbedienstete

1928      Vergrößerung der Halle 3

1932      Umbau der Halle 2

1951      Errichtung der Bundespräsidentengruft

1968      Umbau der Halle 2 zur Verwendung als Aufbahrungshalle für bekannte Persönlichkeiten

1972      Umbau der Halle 3

1980-1983 Umbau der Halle 1

1995      Beginn der Sanierungsarbeiten an der Friedhofskirche

1999      Eröffnung des Parks der Ruhe und Kraft

2000      Wiedereröffnung der Friedhofskirche (Ende Oktober)

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 5. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Frauenfeld Karl                Bahndamm beim Zentralfriedhof

Tor I.:

Simmeringer Hauptstraße 232.

Israelitischer Teil (Seite: 091) – Katholischer Teil.

Öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn Linie 71, bis 1.12.2000 Linie 72, ab 2.12.2000 Linie 6.

24-352ac=98-II-24-sw      Seitentor mit Blick in den alten Israelitischen Friedhof

Tor II.: Haupttor:  bzw. Nebentor II A.

Simmeringer Hauptstraße 234, Katholischer Friedhof.

Öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn Linie 71, bis 1.12.2000 Linie 72, ab 2.12.2000 Linie 6.

22a-352=A.Bacher-31-sw Flugaufnahme, Tor 2 und Lueger Kirche (hl. Karl Borromäus).

Die (neue) Portalanlage wurde 1905 nach Plänen von Max Hegele errichtet; das Hauptrelief („Christus erwartet die Lebensalter und Geschlechter, die ihm nahen“) und die Relieffriese an den Pylonen stammen von Georg Leisek und Anselm Zinsler. Beiderseits anschließend Verwaltungsgebäude (Simm.-Hauptstraße 232 bzw. 236). – Vom II. Tor aus zugänglich: Gräber bedeutender Persönlichkeiten (an der Friedhofsmauer links); alter und neuer Ehrengräberhain; Präsidentengruft; Dr. Karl Lueger Gedächtniskirche (Seite: 208); Einsegnungshallen I und II; in letzterer Apsis mit Goldmosaik „Christkönig“ von Hans Robert Pippal (1967), „Schmerzensmann“ und bronzenes Altarkruzifix von Rudolf Schmidt. – Gegenüber dem II. Tor: Krematorium (Seite: 093) im Neugebäude (Simm.-Hauptstraße 337).  

II Tor- Linker Pylon: Text - Friedhofseite: Erbaut von dem Bürgermeister Doktor Karl Lueger im Jahre 1905.

Relief von Georg Leisek, Christus mit Dornenkrone, in begleitung eines Engels die Toten empfängt. Über den Relif stehen zwei Männer in antiker Kleidung, die das Stadtwappen von Wien halten.

24-352al=06-I-CD-co        Linker Pylon (von innen rechts) Ansicht (Hochformat

24-352au=05-I-CD-co       Tor II A – Ansicht

24-352av=05-I-CD-co       Tor II A – Detail, Tafel am Torbogen mit Schrift -Tor II A

II. Tor – Pylon mit Relief – Christus erwartet die Lebensalter .....

II Tor- Rechter Pylon: Text - Friedhofseite: Errichtet unter der Regierung Kaiser Franz Josef 1.

Relief von Anselm Zinsler, Menschengruppe am Tor eines Ortes ohne Wiederkehr. Über den Relif stehen zwei Männer in antiker Kleidung, die das Stadtwappen von Wien halten.

24-352ak=06-I-CD-co       Rechter Pylon (von innen links) Ansicht (Hochformat

Simmeringer Hauptstraße 238; Eingang links neben Haupteingang

24-352ax=05-I-CD-co       Nr.238, Eingang Ansicht

Aufbahrungshalle I.: Die ehemalige Leichenhalle für „an nicht infektiösen Krankheiten verstorbenen Personen“ konnte im Jahr 1906 ihrer Bestimmung übergeben werden. Sie wurde in den Jahren 1936 und 1937 durch einen Zubau vergrößert und nach den schweren Kriegsschäden wieder instandgesetzt. Aufgrund einer generellen Änderung der Raumordnung in den Aufbahrungshallen der Wiener Friedhöfe mußte die Halle zwischen 1980 und 1983 umgebaut werden, wobei die ursprüngliche Architektur und Formensprache Max Hegeles- weiß, hell, farbige Details, alles Drückende vermeidend- möglichst beizubehalten war.

Anstelle der bestehenden 17 Aufbahrungskojen wurden acht großzügig dimensionierte Aufbahrungsräume (Innengestaltung: Arch. Prof. Dipl.- Ing. Erich Boltenstern) für jeweils 300 Trauergäste geschaffen. Für die Gestaltung der Altäre konnten namhafte Künstler (Pippal, Bauch, Wittke- Baudisch) gewonnen werden.

Die Zeremonienräume sind so gestaltet, dass religiöse Symbole bei nicht- konfessionellen Begräbnissen

verdeckt werden können.

Der Jugendstilbau wurde im November 1983 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder eröffnet.

24-352fd=05-I-CD-co       Zentralfriedhof Halle I, Ansicht

24-352fe=05-I-CD-co        Zentralfriedhof Halle I, Eingang

Rechte Seite im Eingangsbereich sind Zwei Tafeln aus Bronze montiert. Text: Errichtet unter dem Bürgermeister Dr. Karl Lueger im Jahre 1906. Umgebaut und Renoviert in den Jahren 1980 – 1983 unter dem Bürgermeister Leopold Gratz. 

24-352ff=05-I-CD-co        Zentralfriedhof Halle I, Tafel- Lueger/Gratz

Rechte Seite im Eingangsbereich ist eine Tafel aus Bronze montiert. Text: Erbaut nach den Entwürfen des Architekten Max Hegele unter der Leitung des Stadtbauamtes.

24-352fg=05-I-CD-co        Zentralfriedhof Halle I, Tafel- M.Hegele

In der Großen Zentralen Aufbahrungshalle – Zeremonienraum K, befindet sich ein Großes Mosaikbild des Weinviertler Künstler Prof. Hermann Bauch senj. (Seite: 028b). Text: BIS DU KOMMST IN HERRLICHKEIT – DEINE AUFERSTEHUNG PREISEN WIR – DEINEN TOD O HERR VERKÜNDEN WIR.

24-521cd=05-I-CD-co       Mosaikbild Prof. Hermann Bauch senj.

Im Rundgang zur Mitte Glasarbeiten von dem Künstler  Giselbert Hoke (Seite: 172b) signiert HOKE KÄRNTEN 1986.

Linke Seite:

24-546ec=05-I-CD-co       Ansicht – Zentralfriedhof Halle 1 - Links

24-546ed=05-I-CD-co       Detail mit Signatur – Zentralfriedhof Halle 1- Links.

Rechte Seite:

24-546cd=05-I-CD-co       Ansicht – Zentralfriedhof Halle 1 - Rechts

24-546ce=05-I-CD-co       Detail mit Signatur – Zentralfriedhof Halle 1 - Rechts

Aufbahrungshalle II.: Die als Leichenhalle für „Infektiöse“ konzipierte Aufbahrungsstätte wurde 1907 fertiggestellt. Da aber Ende der zwanziger Jahre kaum noch Aufbahrungen in Wohnhäusern stattfanden und deshalb die Trauerfeiern in den Friedhofshallen stark zunahmen, wurde sie in den Jahren 1931 und 1932 umgebaut, um auch hier Begräbnisfeierlichkeiten für alle „in einer viel würdigeren Form“ vornehmen zu können. Nach den Kriegsschäden wurde das Gebäude wieder instandgesetzt und umgebaut. 1966 bis 1968 fand dann nach den Plänen der Magistratsabteilung 43 – Städtische Friedhöfe ein neuerlicher Umbau statt, um auch Trauerfeiern „besonderen Gepräges“ für bekannte Persönlichkeiten abhalten zu können. Die Ausgestaltung des Aufbahrungs- raumes erfolgte nach den Plänen des Arch. Prof. Dipl.-Ing. Erich Boltenstern, die Gestaltung der hinter der Aufbahrungstumba befindlichen Wandnische war dem akademischen Maler Prof. Hans Robert Pippal übertragen worden. Bei nichtchristlichen Trauerfeiern wird die Apsis, in der sich der Altar befindet, durch eine Schiebewand abgeschlossen.

Der Aufbahrungsraum bietet bis zu 800 Trauergästen Platz.

zZt. geschlossen.

Die Aufbahrungshalle III.:

Da aufgrund der mehrmaligen Friedhofserweiterung die Wegstrecken der Trauerkondukte von der Halle bis

zur Grabstätte immer länger wurden, war die Errichtung einer dritten Aufbahrungshalle in zentraler Lage erforderlich. Diese wurde in den Jahren 1923 und 1924 in der Gruppe 63 nach den Plänen des Architekten

Karl Ehn, eines Schülers Otto Wagners, gebaut.

Bereits 1928 mußte die Halle durch einen seitlichen Anbau vergrößert werden, ein weiterer Zubau - mit Errichtung einer Einsegnungskapelle – erfolgte im Jahr 1935. Nach schweren Bombenschäden während des Zweiten Weltkrieges wurde die Halle unmittelbar nach Kriegsende wieder instandgesetzt, die Innenräume wurden dann 1961 einer neuerlichen Renovierung unterzogen. Nach den Plänen des Architekten Prof. Dipl.-Ing. Erich Boltenstern erfolgte in den Jahren 1970 bis 1972 die Umgestaltung der Aufbahrungsräume. Statt der bestehenden Einsegnungskapelle und der entlang des Ganges angeordneten Aufbahrungskojen wurden sechs voneinander getrennte und außen zugängliche Zeremonienräume, die jeweils etwa 120 Trauergästen Platz bieten, errichtet. Die Ausschmückung der Apsiden war namhaften Künstlern (Pippal, Bauch, Wittke- Baudisch) übertragen worden.

24-352cs=04-II-CD-co      Aufbahrungshalle III, Richtung Osten

24-352cs=05-I-CD-co        Aufbahrungshalle III, Richtung Westen

24-352ct=05-I-CD-co        Aufbahrungshalle III, Christus außen am Glockenturm

Die alten Arkaden.: (36 Grüften) Diese Ziegelrohbauten im Neo- Renaissancestil wurden 1880 errichtet,

die Malereien und die Vergoldung von Georg Glaser stammen aus dem Jahr 1883.

Linke Arkade:

Doppelgruft Mautner Ritter v. Markhof. (Mautner Markhof Gasse (Seite: 270)). Marmorskulpturen von Carl Kundmann.

24-352co=05-I-CD-co       Linke Gruftseite

24-352cp=05-I-CD-co       Rechte Gruftseite

Rechte Arkade:

Lueger Kirche des Hl. Karl Borromäus (Seite: 208).

22a-352=A.Bacher-31-sw Flugaufnahme, Tor 2 und Lueger Kirche (hl. Karl Borromäus).

24-295ef=04-I-27-sw         Kirche im Vordergrund Grabstätte „ADAM“ Rudolf Hausner - Maler

24-295wh=04-II-CD-co    Kirche von rückwärts

24-295ek=03-X-13-co       Lueger-Kirche, Toilette mit Rad

Die Arkaden und Kolumbarien:

Städtische Friedhöfe – Der Wiener Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:

Beiderseits der Kirche schließen sich halbkreisförmig die Arkaden und Kolumbarien an, die bereits in den

Jahren 1906 und 1907 – also noch vor dem Gotteshaus – errichtet wurden. Neben 70 Arkadengrüften und je

zwei Mausoleen mit acht Grüften befinden sich hier 786 Kolumbariennischen.

Der Begriff „Kolumbarien“ stammt von den Römern und bedeutet „Taubenhaus“. So nannte man zur Römerzeit jene Wände, in denen viele kleine Nischen, die damals zur Unterbringung von Aschenurnen dienten, ausgehöhlt waren.

In den Kolumbariennischen auf dem Wiener Zentralfriedhof sind allerdings Särge untergebracht. Belegte Nischen werden mit einer Betonplatte verschlossen und erhalten eine Marmortafel mit der Grabinschrift.

 

GRUPPEN:

Gruppe 0- Reihe 01- Grab 1.: Ehrengrab Jakob Zelzer, Privatier aus der Josefstadt Erste Bestattung am Zentralfriedhof. Rechts vom zweiten Tor bzw. II A. Text: Hie ruhet Herr Jakob Zelzer Bürger von Wien, geb. 12. Mai 1802 gest. 30. October 1874, Tief betrauert von seinen Kindern. Julius Leopold Zelzer geb. 16. Jänner 1837 gest. 23. März 1884, Julius Ludwig Zelzer geb. 31. Juli 1876 gest. 2. October 1898. 

24-352tb=05-I-CD-co        Ehrengrab Jakob Zelzer

24-352tc=05-I-CD-co        Grab Jakob Zelzer sowie Söhne Julius Leopold und Julius Ludwig.

Gruppe 0/1/65 Ehrengrab Wilhelm Kress, Am Sockel Text: Gewidmet vom K.K. Österreichischen Flugtechnischen Verein.

24-352tc=04-II-CD-co      Wilhelm Kress 1836-1913, Luftfahrtpionier  

Gruppe 14b.: Ehrengräber Familie Dipl. Ingenieur Karl Wanko

24-352oc=05-I-CD-co       Familie Dipl. Ingenieur Karl Wanko

Gruppe 14c.: Ehrengräber

24-352oc=04-II-CD-co     Leopold Kunschak 1871- 1953, Politiker

24-352mc=04-II-Cd-co     Rosa Jochmann 1901- 1994, Politikerin

24-352nc=04-II-Cd-co      Karl Maisel und Martha Maisel, Politiker

Gruppe 15g.: An der Ecke zur Lueger Kirche, Wegweiser zum Ausgange „Bahnthor“ (ca 1910).

24-352cc=04-II-CD-co      Wegweiser ca. 1910. (Hochformat)

24-352cd=04-II-CD-co     Wegweiser – Detail

24-352cd=05-I-CD-co       Wegweiser – Detail zum Ausgange (Bahnthor)

Gruppe 21.: Russisch- orthodoxe Abteilung.

Erworben von der Gemeinde Wien 1894. - Gruftkapelle 1893. (Seite: 211a)

Gruppe 23.: Park der Ruhe und Kraft.

Gruppe 25 + 27.: Die islamische Abteilung.

In den Gruppen 25 und 27 befindet sich der islamische Teil des Wiener Zentralfriedhofes, der erst seit dem Jahr 1974 existiert. Die Aufbahrung erfolgt in den von der Batattung Wien eingerichteten Aufbahrungshallen, in denen auch das Totengebet gesptochen wird. Dabei wird Sorge getragen, dass bei der Aufbahrung eines Muslims keine christlichen Symbole zu sehen sind.

Gruppe 26.: Grabstätten im Dienste der Wissenschaft.

Städtische Friedhöfe – Der Wiener Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:

Eine 4.392m² große Wiese in unmittelbarer Nähe des 3. Tores (Gruppe 26) und eine weitere im Bereich der Gruppe 12 dienen als Grabstätte der besonderen Art, als letzte Ruhestätte für mittlerweile mehr als 13.000 Menschen, die sich der medizinischen Wissenschaft und somit der Ausbildung zukünftiger Ärzte zur Verfügung zu Stellen. Jährlich werden etwa 600 bis 700 Verstorbene, die das Letzte, das man geben kann, gegeben haben, in dieser seit dem Jahr 1976 bestehenden Grabstätte der Anatomie beigesetzt.

Gruppe 29/Reihe 2/Gruft 23.: Ehrengrab von Ritter von Uhl.

Text: Ruhestätte der Familie Ritter von Uhl – Mein unvergeßlicher Gatte, Kommerzialrat Max Ritter v. Uhl Postmeister von Wien, Leiter des Wiener Trabrenn Vereines, Besitzer d. Zivilverdienstkreuzes II. Kl. und Ehrenmitglied verschiedener Vereine, geb. 24. Juli 1874 gest. 10. Juli 1945. Dessen Gattin Elisabeth von Uhl geb. 1. Mai 1874 gest. 21. Februar 1949. Links am Sockel: Franz Ritter von Uhl geb. 29. Nov. 1870 gest. 4. Dez. 1872 – Oskar Ritter von Uhl geb. 5. Februar 1876 gest. 24. Februar 1886. Rechts am Sockel: Max Ritter Von Uhl k. k. Erbpostmeister von Wien, k. u. k. Oberleutnant a. D., Ritt. d. Frz. Jos. Ord., Inh. d. preuss. Kron. Ord. III. Kl. etc, etc,. geb. 27. Juni 1838 – gest. 10. März 1909, dessen Gattin Marie Edle von Uhl geb. Karpf geb.

17. Jänner 1847 – gest. 26. März 1925. (Seite: 424a)

24-352ck=05-I-CD-co       Familiengruft; Ritter von Uhl

24-352cka=05-I-CD-co     Familiengruft; Ritter v. Uhl (Hochformat)  

Gruppe 30a.: Griechisch – orthodoxe Abteilung.

Seit dem Jahr 1889 werden die Verstorbenen der griechisch- orthodoxen Glaubensgemeinschaft in

der Gräbergruppe 30A beigesetzt. Für die Aufbahrung dieser Toten stehen die Räumlichkeiten der Aufbahrungshallen des Wiener Zentralfriedhofes zur Verfügung.

Gruppe 30c/16/22.: Grabstein Schrift fast unleserlich.

24-352uc=04-II-CD-co     Luise Montag 1849-1927, Volkssängerin (Seite: 263g)

Gruppe 32a.: Ehrengräber:

Grab Nr.51; Eduard Bitterlich – Maler. Geb.17.8.1833 gest.20.5.1872. Sein hohes zeichnerisches Können machen ihn zu einer der größten Begabungen unter den Rahl-Schülern. Dies führte dazu, daß er fast ausschließlich Bildkartons schuf, während Christian Griepenkerl die malerische Ausführung besorgte.

Mitarbeit bei Rahl (Oper, Heinrichshof, Palais Sina-Wimpffen).

Grabdenkmal Text: Eines Genius Aufwaertsstreben war dein kurzes Kuenstlerleben – Eduard Bitterlich 1833 - 1872, Proff. Hans Bitterlich 1860 – 1949.

24-352rc=04-II-CD-co      Eduard Bitterlich, 1833-1872 – Maler

Grab Nr.23; Ing. Alois Negrelli, Ritter von Modelbe – Techniker. Geb.23.1.1799 gest.1.10.1858. Galt weit über die Grenzen der damaligen Monarchie in allen Verkehrsfragen als erster Sachverständiger. Er war an der Entwicklung des Wasserstraßen- und Eisenbahnwesens in den österreichischen Kronländern, der Schweiz und Oberitalien maßgeblich beteiligt. Seine bedeutenste Arbeit war der Entwurf des Suezkanals.

Grabdenkmal Text: Hier ruht in Gott Alois Negrelli Ritter von Moldelbe 23.1.1799 – 1.10.1858 ihm verdankt die Welt die Schaffung des Suez-Kanales.

24-352rcb=08-I-CD-co      Ing.Alois Negrelli – Grabansicht

24-352rcd=08-I-CD-co      Ing.Alois Negrelli – Grabepitaph mit Text (Hochformat)

Gruppe 32c.: Ehrengräber

24-352sc=04-II-CD-co      Paul Hörbiger 1894-1981 - Schauspieler

Gruppe 34b.:

24-352qc=04-II-CD-co     Robert Örley, Architekt- Zentralfriedhof Gr. 34b/14/10

GRUPPE 40 – Ehrengräber:

Gruppe 40.: Grabstelle- Text: Rudolf Moratti Bildhauer 1942 – 2000 (Seite: 283f)

24-352vc=04-I-28-sw        Rudolf Moratti, 1942-2000 - Bildhauer

Grab Nr.2; Grabstelle- Text: Prof. Karl  J. Gunsam und Akadem. Maler 1900-1972 Edith Waschek 1939-1990. (Seite: 134)

24-352pc=04-II-CD-co     Karl Gunsam 1900- 1972, Maler

Grab Nr.64; Hans Hölzel – FALCO 1957-1998 Obelisk, Basaltsäule mit einer viertel Kreis Scheibe. Darauf Abbild des Künstlers sowie Titel einiger Lieder. Out of the Dark- Rock me Amadeus- Jeanny- Junge Römer- Ganz Wien- Der Kommissar.

24-352pd=04-I-29-sw        Hans Hölzl Grabstelle

24-352pd=04-I-30-sw        Hans Hölzl Grabstelle

Gruppe 48a.: 2005, nach einer zweijährigen Planungs- und Bauphase wurde ein in Europa einzigartiges Projekt auf dem Wiener Zentralfriedhof – ein Ort zum Meditieren und wo Buddhisten ungestört ihre Bestattungszeremonien abhalten können. Herzstück ist ein traditioneller buddhistischer Sakralbau, die so genannte Stupa. Die Gräberreihen sind in acht Segmenten sternförmig angeordnet.

www.buddhismus-austria.at

Gruppe 87.: Letzte Ruhestätte von Franz Mayer, Simm.-  Zentralfriedhof Gruppe 87, Reihe 40 Grab 36;

Text: Familie Mayer und Eltern (Klein Hof, Seite: 225)

21-456kl=06-I-CD-co        Grabstätte Franz Mayer

Tor III.:

Simmeringer Hauptstraße 240;

Öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn Linie 71, bis 1.12.2000 Linie 72, ab 2.12.2000 Linie 6.

Erweiterung des katholischen Friedhofs. Das Verwaltungsgebäude wurde 1925 erbaut, die Einsegnungshalle III 1923 eröffnet. In den beiden Apsiden „Christus“ und „Christkönig“ von Hans Robert Pippal (1972).

Park der Ruhe und Kraft: (Tor 3) Eröffnung 1999.

Tor IV.:

Simm.-Hauptstraße 242 – früher zu Tor 3. Evangelischer Friedhof, 1904 eingeweiht  (Seite: 090)

24-296cc=02-I-35-sw        Nr. 242; Zentralfriedhof Tor 4. Heilandskirche (Hochformat)

Tor V.:

Simm.-Hauptstraße 244 – früher Tor 4.

Neuer Israelitischer Friedhof, 1917 eröffnet.  (Seite: 092)

24-350bb=06-I-CD-co       Nr. 246, Eingang Tor 4 mit Aufbahrungshalle

 

Darüber hinaus gibt es auf dem Wiener Zentralfriedhof auch noch Abteilungen für Angehörige des syrisch- orthodoxen (Gruppe 27), des koptisch- orthodoxen (Gruppe 27), moslemisch- ägyptische Abteilung (Gruppe 27), serbisch- orthodoxen Abteilung (Gruppe 68) und des rumänisch- orthodoxen (Gruppe 38) Glaubensbekenntnises.

 

Friedhofmauer zwischen Tor 5 und Tor 9.

Die Mauer verläuft an der Simmeringer Hauptstraße Richtung Osten bis Höhe Leberweg dann biegt sie scharf  (ca. 90° ) nach Süden Richtung Ailecgasse, an dieser Ecke gibt es ein kleines Tor das verschlossen ist. An dieser Ecke befindet sich mit Hand bemalte Nr. 2295 an der Ziegelmauer. Von dieser Ecke aus verläuft die Mauer wie die Ailecgasse Richtung Tor 9.

24-352kl=06-I-CD-co        Außenmauer, Süd - Ecke mit der Nr. 2295. 

Mylius Bluntschli Straße (Seite: 035): Friedhofmauer mit Tor 11 und 9 (Tor 10 zugemauert).

24-161eg=04-II-CD-co      Zentralfriedhof Tor 9, Ansicht

24-161eh=04-II-CD-co     Zentralfriedhof Tor 9, Tafeln

24-161gg=04-II-CD-co      Zentralfriedhof Tor 10, Ansicht (vermauert)

24-161hc=04-II-CD-co     Tor 11- linke Seite Ansicht

Weichseltalweg (Seite: 438): Friedhofmauer mit Tor 12.

24-236kc=04-II-CD-co     Tor 12 – “Bahnthor”

24-236kd=04-II-CD-co     Tor 12 – Eckschutz

 

                                                                                                                              Seite: 090.:

Zentralfriedhof Evangelischer Teil.:                       (24-353)                Plan: I 10-11

 

--- Simmeringer Hauptstraße 242. (Zentralfriedhof, Tor IV (früher zu Tor III).

Evangelischer Friedhof (errichtet 1904). Die evangelische Friedhofskirche („Heilandskirche“) (Seite: 213) wurde 1904 für beide Konfessionen (A.B. und H.B.) erbaut. In der Aufbahrungshalle der evangelischen Pfarrgemeinde zwei Emailkreuze („Christus als Christkönig“) von Hans Robert Pippal (1978).

60 881m2 - 7565 Grabstellen, (1975). 14.11.1914 Weihe des Evangelischen Friedhofes in Anwesenheit hoher Prominenz mit gleichzeitiger Weihe der Einsegnungskirche (Architekten Wolschner und Pittel).

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24-296cc=02-I-35-sw        Nr. 242; Zentralfriedhof Tor 4. Heilandskirche

24-296cc=04-II-CD-co      Nr. 242; Zentralfriedhof Tor 4. Heilandskirche

 

                                                                                                                              Seite: 091.:

Zentralfriedhof - Alter Israelischer Teil.:             (24-351)                Plan: F,G 8-10

 

... Simmeringer Hauptstraße 232; Tor 1.

Alte israelische Abteilung mit baufälligem Zeremoniegebäude; es war am 10. November 1938 von den Nationalsozialisten durch Handgranaten verwüstet worden. (Neue israelische Abteilung Tor V (Seite: 092)).

Erst seit 16. Oktober 1877 im Besitz der Kultusgemeinde.

Israelitischer Friedhof, 1 Tor; 484 923m2, - 93 359 Grabstellen,(1975).

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24-352ac=98-II-24-sw      Seitentor

24-351bb=99-X-22-co       Grabinschrift … ausgelöscht 1943 Tochter Gisela (Hochformat)

24-351bc=04-II-Cd-co      Gruppe 50, Gräber

Entlang der Friedhofsmauer im Friedhofsgelände (Weichseltalweg) befindet sich ein Lagerplatz von diversen Grabsteinresten mit einer Hinweistafel: Hier liegen Teile von Grabsteinen die bei mehreren Bombenangriffen während des Zweiten Weltkrieges beschädigt wurden und den dazugehörigen Grabstellen nicht mehr eruiert werden konnte. Israelische Kultusgemeinde Wien. Wiedererrichtet von der Chewra Kadischa 1991.

24-351ef=05-I-CD-co        Kriegsschaden - Reststeine mit Gedenktafel

Städtische Friedhöfe – Der Wiener Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:

Bereits fünf Tage vor der Eröffnung des Wiener Zentralfriedhofes beschloss der Gemeinderat, der

Israelitischen Kultusgemeinde gegen Ablöse von 60.000 Gulden ein Grundstück beim 1. Tor zu überlassen,

da sich die Kapazität des jüdischen Friedhofes in Währing zu erschöpfen begann.

Diese alte israelitische Abteilung wurde im Oktober 1877 eröffnet, die Zeremonienhalle im März 1879 eingeweiht. Nach mehreren Erweiterungen in den Jahren von 1887 bis 1912 war auch hier aufgrund der örtlichen Gegebenheiten die Kapazitätsgrenze erreicht. 1911 konnte das an den evangelischen Friedhof angrenzende Grundstück gekauft werden (heute 5. Tor) (Seite: 092). Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges verzögerte Einweihung des neuen Friedhofes und einer provisorischen Zeremonienhalle bis zum April 1917.

Nach Ausschreibung eines Wettbewerbs (Preisträger: Architekt Ignaz Reiser) wurden die Leichenhallen, das Administrationsgebäude und vor allem eine monumentale Zeremonienanlage errichtet und im September 1928 eingeweiht. Danach wurde auch der neue jüdische Friedhof 1935 erweitert.

Im Zuge der Reichskristallnacht (November 1938) verwüsteten nationalsozialistische Vandalen beide Zeremoniengebäude, gegen Ende dieses Krieges wurden diese auch noch durch Bombentreffer schwer beschädigt. Während jenes beim 5. Tor nach mühevollen Instandsetzungsarbeiten erst Ende Dezember 1967 wieder seiner Bestimmung übergeben werden konnte, wurde das alte Gebäude beim 1. Tor im Frühjahr 1979 abgetragen.

 

                                                                                                                              Seite: 092.:

Zentralfriedhof Neuer Israelischer Teil.:              (24-350)                Plan: I,J 10

 

... Simmeringer Hauptstraße 246; Tor IV, öfters als Tor V bezeichnet.

1911 erwarb die Kultusgemeinde von Brauereibesitzer Anton Dreher gehörende Grundstück östlich der Evangelischen Abteilung.

Israelitischer Friedhof, 4.Tor; 484 923m2, - 93 359 Grabstellen, (1975).

Zeremonienhalle vom Architekten Ignaz Reiser „Beth Hachaim XI“, Zerstörung durch die Nationalsozialisten 1938. Erst nach rund dreißig Jahren ihrer Zerstörung, am 17. Dezember 1967, konnte dieses Gebäude wieder seiner Bestimmung übergeben werden.

24-350bb=06-I-CD-co       Nr. 246, Eingang Tor 4 mit Aufbahrungshalle

24-350bb=07-I-CD-co       Text- Tafel: Männer ohne Kopfbedeckung Betreten verboten

24-350bc=04-II-CD-co     Aufbahrungshalle

Gedenkstein an Israelische Soldaten, Text: Den Gefallenen Israelischen Soldaten 1948 – 1998, Chewra Kadischa Mai 2000.

24-350cc=04-II-CD-co      Gedenkstein mit Konturen Israel

24-350dc=04-II-CD-co     Gedenkstein Torahrollen

Gedenkstein Text: Hier wurden am 17. Siwan 5747 (17.6.1987) Reste von Torahrollen begraben, die in der „Kristallnacht“ des Jahres 1938 von Nazihorden entweiht, zerrissen und verbrannt wurden. Chewra Kadischa Wien, Juni 1991.

24-350ec=04-II-CD-co      Gedenkstein- Hunderttausende Jüdische Soldaten....(Hochformat)

Gedenkstein Text: Hunderttausende Jüdische Soldaten in den alliierten Armeen. Sowie tausende jüdische Partisanen haben in den Jahren 1938 – 1945 im Kampf gegen die Menschenverachtende Herrschaft der Nationalsozialisten ihr Leben gelassen. Ihr Andenken sei gesegnet!

24-350ec=04-II-CD-co      Gedenkstein- Hunderttausende Jüdische Soldaten...

Friedhof:

24-350ed=07-I-CD-co       Rückseite der Aufbahrungshalle (Hochformat)

Steintafel an der Innenseite der Außenmauer. Text: Hier wurden 28 Schädel unbekannter jüdischer Märtyrer aus Polen begraben, die das Naturhistorische Museum in Wien im Jahre 1942 von der Universität Posen erwarb und nach deren Entdeckung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien übergab. In diesem Grab befinden sich auch 3 Schädel, welche auf dem Zentralfriedhof, 1. Tor, gefunden wurden. Chewra Kadischa Wien Jänner 1992 – Errichtet vom Steinmetzbetrieb J. u. P. Schreiber 1993 – 94.

24-350egb=07-I-CD-co     Steintafel an der Außenmauer: 28 Schädel Jüdischer Märtyrer (Hochformat)

Steintafel an der Innenseite der Außenmauer. Text: Im Andenken an jene 19 Männer und Frauen, deren sterbliche Überreste am Ende des 19. Jahrhunderts von Dr. August Weisbach, einem Arzt der k. k. Armee, aus jüdischen Friedhöfen in Konstantinopel und anderen jüdischen Gemeinden Europas in missverstandener wissenschaftlicher Absicht enterdigt und in seine anthropologische Sammlung aufgenommen wurden, später an das Wiener Naturhistorische Museum gelangten und nunmehr hier zur ewigen Ruhe gebettet wurden. Wien im Monat Schwat 5760 - Israelische Kultusgemeinde Wien – Chewra Kadischa Wien

24-350egc=07-I-CD-co     Steintafel an der Außenmauer: Dr. August Weisbach

24-350ei=07-I-CD-sw        Zum Steinmetz Firma Schreiber in Israelischer und Lateinischer Schrift

24-350ek=07-I-CD-sw       Israelischer Schriftblock

24-350elb=07-I-CD-sw      Symbol; zwei Hände

24-350elc=07-I-CD-sw      Symbol; Davidstern

24-350emb=07-I-CD-sw   Grabstein mit Gravur: Krug, Davidstern und Israel. Schriftblock (Hochformat)

24-350enb=07-I-CD-sw    Grabhäuser

24-350enc=07-I-CD-sw     Grabhaus mit Schrift

24-350eob=07-I-CD-sw    Doppelgrab Gruppe 16b mit Steinchen

24-350eod=07-I-CD-sw    Luxusgrab

24-350erb=07-I-CD-sw     Gedenkstein: In Memoriam Holocaust in Polen

24-350erd=07-I-CD-sw     Gedenkstein: Umgekommen in KZ Lagern 1944       

24-350fc=04-II-CD-co      Jüdische Feiertage 2004

                              

                                                                            Seite: 093.:

Krematorium.: - Feuerhalle.:                                    (24-310)                Plan: H 8/9

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 337.

.... ehemaliger Garten vom Schloß Neugebäude (Seite: 348).

Spatenstich am 2. Mai 1922 Eröffnung 17. Dezember 1922 von Bgm. Jakob Reumann.

Krematorium,  220 154 m2, - 50 719 Grabstellen, (1975). Die Katholische Kirche und die Christlichsoziale Partei verbot die Feuerbestattung, durch Sozialminister Dr. Richard Schmitz - der 1934 von der Regierung als Wiener Bürgermeister eingesetzt wurde. Der amtierende Bürgermeister Jakob Reumann (Seite: 327a) (Sozialdemokrat) setzte sich über das Verbot hinweg. Ein Verfahren vor dem Verfassungsgerichtshof ging zugunsten der Gemeinde Wien und damit des Krematoriums aus.

24-310cc=04-I-08-sw        Eingang Simm.-Hauptstraße 337.

24-310cd=04-I-09-sw        Vorhof mit dem ehemaligen Brunnenhaus, heute Verwaltung.

Vorhof:

Gedenkstein: Im Vorhof des Krematoriums wurde ein Gedenkstein errichtet, der den „Vorkämpfern der Feuerbestattung“ – Bürgermeister Jakob Reumann (Seite: 327a)  Text: Den Vorkämpfern der Feuerbestattung in Österreich – Der Wienerverein.

24-310chb=05-I-CD-co     Gedenkstein Ansicht

Linke Texttafel: Anion Widlar 1870-1917, Prof.Dr. Julius Kratter 1848-1926, Ernst Barta 1884-1931, Oskar Sieder 1853-1934, Georg Mayr 1864-1940, Med.Rat.Dr. Karl Purkert 1870- 1941, Ludwig Eichbaum 1870-1945, Ing. Gustav Jordan 1850-1949, Dr. Paul Pallester Emigration verstorben.

24-310chc=05-I-CD-co     Gedenkstein, linke Texttafel

Mittlere Texttafel: Bürgermeister Jakob Reumann 1853-1925.

24-310chd=05-I-CD-co     Gedenkstein, mittlere Texttafel

Rechte Texttafel: Andreas Masser 1870-1952, Hans Draxler 1892-1953, Jakob Peyer 1879-1955, Josef Racek 1869-1938, Julius Kopriva 1900-1967, Dr. Franz Michelfeit 1904-1968, Karl Brandt 1883-1970, Wilhelm Lorenz 1901-1976.

24-310che=05-I-CD-co     Gedenkstein, rechte Texttafel

Familiengrab im Vorhof von Jakob und Katharina Reumann.

24-519cm=05-I-CD-co      Familiengrab Jakob und Katharina Reumann

Feuerhalle:

Die Feuerhalle wurde 1921-1922 von Clemens Holzmeister auf der ehemaligen Gartenanlage des Neugebäudes errichtet.

24-310fc=04-I-10-sw         Feuerhalle- Ansicht

Vorhalle, Tafel mit Text: 1967 bis 1969 wurde diese Feuerhalle nach den Plänen des Architekten Prof. Dr. Clemens Holzmeister durch einen Anbau erweitert und den geänderten Bestattungsbräuchen angepasst. 1984 bis 1986 wurden die technischen Anlagen umgebaut und die Innenräume renoviert. Diese Gedenktafel wurde anlässlich der hundertsten Wiederkehr des Geburtstages von Prof. Dr. Clemens Holzmeister- Bürger der Stadt Wien, Inhaber des Ehrenringes der Stadt Wien- von der Wiener Stadtverwaltung unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk und dem amtsführenden Stadtrat Johann Hatzl gestiftet.    

24-310ff=06-I-CD-co        Vorhalle, Tafel von Renovierung

24-310ff=07-I-CD-co        Tafel, Einbau einer Abgasreinigungsanlage 2007/08

An die Arkadenvorhalle schließt sich die Zeremonienhalle an, für die Anton Kolig 1927 farbenkräftige Fresken geschaffen hat (Kreislauf des Lebens). In den Jahren 1967 – 69 wurde der Bau von Clemens Holzmeister erweitert. Die Glasfenster des Hauptraums schuf Giselbert Hoke (Seite: 172b), den großen Vorhang Leo Wollner, die Kreuze Oskar Höfinger, das Portalreliefs und Leuchter Rudolf Kedl, die Verfließung Gudrun Baudisch-Wittke und die Tapisserien Josef Schulz; die Fresken Koligs wurden an andere Plätze übertragen.

Urnenhain:

Auf dem Areal des Urnenhains bedeutender Eichenhain. Tafel mit Text: Naturdenkmal Nr. 272 Eichenhain des Neugebäudes. Bereits 1649 in Zeiller´s Topographia Austriae abgebildet. Jede Beschädigung strafbar. Wiener Magistrat M. Abt. 7.

Abteilung I:

24-310lc=05-I-CD-co        Tafel Naturdenkmal mit Eichen

24-310lc=06-I-CD              Tafel Naturdenkmal mit Eichen

Im Mittelpunkt des Ringes steht eine Skulptur von Bruno Zach, Akademischer Bildhauer- Atelier Wien XIII, Fleschgasse 7.

24-310lg=06-I-CD-co        Ansicht mit Skulptur

24-310lg=05-I-CD-co        Skulptur von Bruno Zach

Abteilung I- Ring 1- Gruppe 2: H.C.Artmann 1921 - 2000

24-310lh=06-I-CD-co        Grabstätte von H.C.Artmann

Abteilung I- Ring 3:

24-310lj=05-I-CD-co         Mauernische Nr.93; Weibl. Figur mit Ost- Außenmauer

24-310lk=05-I-CD-co        Mauernische Nr.93; Weibl. Figur – Ansicht

24-310lk=06-I-CD-co        Mauer mit Nische Nr.93- Weibliche Figur

Abteilung III:

24-310hc=04-I-13-sw        Urnenhain mit Turm 5, Ost- Eckturm

24-310hd=04-I-14-sw        Urnenhain mit Turm 5, Ost- Eckturm (Hochformat)

24-310ic=04-I-15-sw         Urnenhain mit Schloß Neugebäude

Abteilung IV:

24-310gd=04-I-11-sw        Nord- Außenmauer mit Urnengräbern

24-310gc=04-I-12-sw        Urnenhain mit Nord-Mauer und Turm 5

Abteilung VIII: Im Zentrum ziert eine männliche Kalksteinfigur die Abteilung VIII.

24-310gra=06-I-CD-co      Kalksteinfigur – männlich (Hochformat)

Johann ZABINSKY Abt.VIIII, Ring 2, Gruppe 3, Grab 142 verlegt Abt.VIII, Ring 1, Gruppe 1, Grab 25.

Text: Opfer des 12. Februar von 1934. Zehrer, Schweinberger, Titze, Ratschopf, Zabinsky, Simrath.

24-310grk=06-I-CD-co      Ansicht der Abteilung 8 mit Grabstätte Zabinsky

24-310grl=06-I-CD-co       Grabstätte Zabinsky

Abteilung ML: (Mauer links)

Florian HEDORFER (Seite: 080) – Gemeinderat (1912-1932) Abt.ML, Ring 24, Nr.1G, Inobhutnahme ja

Text: Alt Gemeinderat der Stadt Wien Florian Hedorfer 19. 11. 1865 – 21. 4. 1948

24-310gpg=06-I-CD-co     Mauer links mit Turm 10 - Grabstätte Florian Hedorfer

24-310gph=06-I-CD-co     Grabstelle Florian Hedorfer

Abteilung ALI: (Arkaden links)

Anton WEBER Stadtrat (1918-1934) Abt.ALI, Nr.72, Inobhutnahme ja. Text: Stadtrat Anton Weber 1878-1950, Fanny Weber 1880-1962, Dr. Irene Wüster 1910-1979.

24-310hna=06-I-CD-co    Grabstätte Anton Weber (Hochformat)

24-310hnb=06-I-CD-co    Grabstätte Anton Weber, Grabplatte

Laurenz WIDHOLZ Gemeinde- und Nationalrat Abt.ALI, Nr.81, Inobhutnahme ja. Text: Laurenz Widholz Nationalrat geb. 2. 5. 1861 gest. 19. 11. 1926

24-310hp=06-I-CD-co       Grabstätte Laurenz Widholz, Grabplatte

Turm 1: An der Außenseite steht links ein Bildstock

Innenseite:

24-310ue=06-I-CD-co       Turm 1, Stand Urnenhain Abt. XIV

24-310uea=06-I-CD-co     Turm 1, Stand Urnenhain Abt. XIV

Außenseite:

24-310ri=04-I-21-sw          Bildstock mit Krematoriumsmauer (Hochformat)

24-310rj=06-I-CD-co         Turm 1 mit Bildstock

24-310rj=04-II-CD-co       Bildstock mit Krematoriumsmauer

24-310uc=04-I-20-sw        Außenmauer mit Zinnen

24-310uc=04-II-CD-co     Außenmauer mit Zinnen

24-310ud=06-I-CD-co       Turm 1 mit der Gruppe E7

Turm 2: Höhe Tlasekgasse

Innenseite:

24-310mcg=06-I-CD-co    Turm 2 mit Abteilung I

Außenseite:

24-310mc=06-I-CD-co      Turm 2 mit Außenmauer und Gruppe E8

24-310mc=04-I-19-sw       Außenmauer mit Turm 2, Eckturm – (Tlasekgasse/Hauptstraße)

24-310mca=06-I-CD-co   Außenmauer mit Turm 2, Eckturm – (Tlasekgasse/Hauptstraße)

Turm 3: An der Außenseite Gruft der Namenlosen.

Innenseite:

24-310mba=06-I-CD-co   Turm 3, Mauer mit Arkaden

24-310mbb=06-I-CD-co   Turm 3 mit Abteilung 1

Außenseite:

24-310mb=06-I-CD-co     Turm 3 mit Gruft der Namenlosen

Urnenfriedhof der Namenlosen:

Wenn man rechts die Außenmauer entlanggeht bis zum Turm 3, gelangt man zum „Friedhof der Namenlosen“ (eine Anlage für 750 Urnen aus Grabstätten, die nicht mehr betreut worden waren, weil keine lebenden Nachkommen der Bestatteten mehr bekannt waren). Für die von „Wiener Verein“ betreute Anlage hat Hubert Wilfan das Friedhofskreuz geschaffen.

24-310mb=06-I-CD-co     Turm 3 mit Gruft der Namenlosen

24-310ma=06-I-CD-co     Gruft der Namenlosen mit Kreuz von Hubert Wilfan

24-310mab=06-I-CD-co   Gruftdeckel mit Schriftzug; DEN VERGESSENEN – DER WIENERVEREIN

Vor dem Turm 4 wurde die Friedhofsmauer durchbrochen um in den Außenbereich zu der Gruppen E zu gelangen. Diese Gräber wurden erst in den 60ern angelegt. Vorher waren nur Felder und Gruben die mit Abfall und alten Grabsteinen gefüllt wurden. Neben der Mauer verlief ein Güterweg der von der Simmeringer Hauptstraße zum Schloß Neugebäude führte.

Turm 4: (nähe des Mauerdurchbruchs)

Innenseite:

24-310jbb=06-I-CD-co     Turm 4, Ansicht von innen mit Abteilung III

Außenseite:

24-310jba=06-I-CD-co     Turm 4, Ansicht von außen mit Gruppe E16

Turm 5: Ost- Eckturm - Schloßseite

Innenseite:

24-310hc=04-I-13-sw        Turm 5, Ansicht mit Abteilung III

24-310hd=04-I-14-sw        Turm 5, Ansicht mit Abteilung III (Hochformat)

24-310hd=06-I-CD-co       Turm 5, Ansicht mit Abteilung III

Außenseite: Meidlgasse ab 2004 Otmar Brix Gasse

24-310jc=04-I-16-sw         Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm – (Schlossseite)

24-310jd=04-I-18-sw         Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm – (Schlossseite)

24-310je=04-II-CD-co      Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm – (Schlossseite)

An der Schlossseite zwischen den Pulverturm 5 und 6 steht ein ebenerdiges Gebäude das an der Innenseite des Urnenhains mit Urnengräber bestückt ist.

24-310ic=04-I-15-sw         Urnenhain Abteilung III mit Schloß Neugebäude

24-310ic=06-I-CD-co        Urnenmauer mit Schloß – Ostturm im Hintergrund

24-310id=06-I-CD-co        Urnenhain mit Abteilung V – Schloßdächer von West bis Ost im Hintergrund

Turm 6: Westeck – Neugebäudestraße

Innenseite:

24-310kp=06-I-CD-co       Pulverturm 6, Innenansicht

Außenseite:

24-310kq=98-II-32-sw      Pulverturm 6 vom Schlossgarten – Stand Neugebäudestraße

24-310kq=06-I-CD-co       Pulverturm 6, Außenansicht – Stand Siedlung Neugebäude

Turm 7: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude

Innenseite:

24-310ksa=06-I-CD-co     Pulverturm 7, mit Abteilung VII

24-310ksb=06-I-CD-co     Pulverturm 7, mit Abteilung VI

Außenseite:

24-310ksg=06-I-CD-co     Pulverturm 7 mit 6 im Hintergrund

Turm 8: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude

Innenseite:

24-310kug=06-I-CD-co     Pulverturm 8, mit Abteilung VIII

24-310kuf=06-I-CD-co     Pulverturm 8, mit Abteilung VIII

Außenseite:

24-310kub=06-I-CD-co    Pulverturm 8, Turm 7 + 6 im Hintergrund

Turm 9: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude

Innenseite:

24-310kwb=06-I-CD-co    Pulverturm 9, mit Abteilung VIII und Mauer

24-310kwc=06-I-CD-co    Pulverturm 9, mit Abteilung VIII

Außenseite:

24-310kwn=06-I-CD-co    Pulverturm 9, mit Gruppe E3

24-280cc=04-I-07-sw        Pulverturm 9 mit Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude

24-310kwq=06-I-CD-co    Pulverturm 9, neben der Gartenanlage Neugebäude

Turm 10: (Eingang linke Seite)

Innenseite:

24-310gpf=06-I-CD-co     Turm 10, Ansicht mit ML

24-310gpg=06-I-CD-co     Mauer links mit Turm 10 - Grabstätte Florian Hedorfer

24-310gqh=06-I-CD-co     Turm 10, Mauersteine

24-310gqj=06-I-CD-co      Turm 10, Mauerscharte

24-310gql=06-I-CD-co      Turm 10, Verputz

Außenseite:

24-310gqs=06-I-CD-co     Turm 10, mit Gruppe E3

 

                                                                                                                              Seite: 094.:

Friedjunggasse.:                                                             (24-051)                Plan: D/E 6/7

 

Seit 1956 --- Josef Karl Friedjung, (Nedwieditz/Mähren 6.5.1871 - 25.3.1946 Tel Aviv), Kinderarzt, Dozent

an der Wiener Universität, Gemeinderat von 1923-1934, Landtagsabgeordneter für Wien und Niederösterreich.

Straßenführung: Luise Montag Gasse über Zsigmondygasse, Oerleygasse bis Hasenleitengasse. Teil der ehem. Siedlung Hasenleiten.

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Nr. 6.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 19 mit 4 Stiegen.

Nr. 7.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 27 mit 3 Stiegen. 1950/51.

Nr. 8.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 28 mit 3 Stiegen. An der Fassade Steintafel mit Text: Die Baublöcke 27 – 30 dieser Wohnhausanlage wurden in den Jahren 1950/51 von der Gemeinde Wien unter dem Bgm. Dr.h.c. Theodor Körner errichtet. Architekt Anton Valentin Fritz Punzmann, Oskar Haymann.

24-051ac=04-II-CD-co     Tafel mit Text

Nr. 10.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 22 mit 4 Stiegen.

Nr. 12.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 24 mit 4 Stiegen.

 

                                                                                                                              Seite: 094a.:

Alois Fröschl.:                                                    (21-471)

 

--- Geboren im Jahre 1830, starb am 22.9.1886 in Simmering durch Selbstmord.

Bürgermeister von Simmering 1885 – 1886.

Kaufmann, Simm.-Hauptstraße 73, und Besitzer einer Feigenkaffeefabrik, Felsgasse 15 (Grillgasse). Im Gemeindeausschuss 1861 bis 1870 als Gemeinderat von 1870 bis 1885 und als Bürgermeister von 1885 bis 1886 tätig. Um sich seinem Bürgermeisteramt besser widmen zu können, überließ Fröschl seinen Neffen Moritz Wilhelm die Führung seiner Unternehmen. Dieser jedoch veruntreute Firmengelder in der Höhe von rund 60 000 Gulden und floh nach Amerika. Fröschl, durch diesen Schicksalsschlag verarmt, beging Selbstmord.

Grab am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 14/ Gruft

21-471ab=05-I-Cd-co       Grabstätte, Ansicht

21-471ac=05-I-CD-co       Grabstein, Schriftblock

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                                                                                                                              Seite: 094e.:

Josef Fuchs.:                                                                     (23-367)

 

...... Pflegte den Friedhof der Namenlosen (Seite: 086) bis zu seinem Tode 1996

Am 4.März 1906 in Albern geboren von Beruf Gärtner, betreute er seit 1930 erst als Gemeindediener von Albern, später ab 1940 als Bediensteter der Stadt Wien, nach seiner Pensionierung freiwillig, den „ Friedhof

der Namenlosen“. Am 4.März 1991 wurde ihm das goldene Verdienstzeichen der Stadt Wien verliehen.

23-367gh=96-V-08-sw       Trauerpate, Josef Fuchs - Pfleger des Friedhofes der Namenlosen,

23-367gi=96-V-09-sw        Trauerpate, Großaufnahme

Rechts neben dem Tor ist eine Gedenktafel aus schwarzen Stein montiert- Text: Im Gedenken an Herrn Josef Fuchs Inhaber des goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien 4.3.1906 – 2.4.1996 der über sechzig Jahre bis zu seinem Tod den Friedhof der Namenlosen und die Gräber aufopfernd gepflegt und betreut hat. Die Bezirksvorstehung Simmering.

23-274cc=04-II-CD-co      Gedenktafel an Josef Fuchs

Familiengrab am Kaiser Ebersdorfer Friedhof  Gruppe H, Reihe 15, Grab 3. 

Text: Familie Fuchs- Christine 1933 – 1942, Hedwig 1929 – 1944, Franziska 1907 – 1983, Josef 1906 – 1996.

23-275hhb=06-I-CD-co    Grabstelle Josef Fuchs Ansicht

23-275hhg=06-I-CD-co     Grabstelle Josef Fuchs - Detail

 

                                                                            Seite: 095.:

Fuchsbodengasse.:                                                         (23-052)                Plan: M 6/7

 

Seit 1894 --- vorher Fuchsboden - alter Flurname.

Straßenführung: Sackgasse beginnend Zinnergasse unter der A4 Ostautobahn- Trasse.

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KlGV. Kaiser Ebersdorf: Linke Seite: Gruppe 4/Parzellen 1, VH, 36, 37, 38 ,39, 41, 42, 43, 44, 55a, 55, 54, 53, 52, 51, 50, 57, 73 anschließend Nr.1-19a, Umkehre.

KlGV. Kaiser Ebersdorf: Rechte Seite: Gruppe 3/Parzellen 23a, 23, 18, 17, 16, 15 Ecke Mehlingweg, 13 Ecke Mehlingweg, 12, 11 Ecke Sladweg, 3, 2, 1, anschließend Pferdekoppel sowie reservierte Parkplätze bis zum Verbindungsweg Neu Albern, anschließend Kleingärten Verband der ÖBB Landwirtschaft, Umkehre.

Nr.23a bzw. 528: Kleingarten hinter Gewista Werbung, Pächtername KRAM am Postkästchen.

23-052gh=05-I-CD-co       Parzelle 23a mit Nummer 528

23-052hh=05-I-CD-co       Lageplan der KlGV- Siedlung Kaiser Ebersdorf

23-164xc=00-IIII-04-sw   Verbindungsweg - Neu Albern

23-164xc=04-II-CD-co     Verbindungsweg – Neu Albern

23-164xc=07-I-CD-co       Verbindungsweg (Stand Fuchsbodengasse)

Nr. 1.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 3.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 11.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten. Profi – Electronic

Nr. 15.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 17.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 19a.: Ebenerdiges Holzhaus mit Garten. An der Fassade altes Straßenschild

23-052wf=00-IIII-05-sw   Richtung A4

23-052wg=00-IIII-06-sw  Nr.19a mit Gassen Ende  

23-052vw=05-I-CD-co      Nr.19a, Altes Straßenschild

 

                                                                                                                              Seite: 097.:

Gustav Fuchs Hof.:                                                       (21-286)                Plan: B 5

 

Lage: Geiselbergstraße 16 - 24.

Gustav Fuchs (geb. Wien 24. 9.1902 - 6. 6.1981 Wien), kaufmännischer Angestellter. Bezirksrat von

1945 bis 1969, Bezirksobmann des Pensionistenverbandes. Die Wohnhausanlage am Geiselberg wurde am 2.12.1982 nach Gustav Fuchs benannt.

Geiselbergstraße 16 – 24:

Gedenktafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Gustav Fuchs Bezirksrat von 1945 bis 1969 Obmann des Simmeringer Pensionistenverbandes.

21-060ha=99-VI-26-sw     Nr.16-24, Hauszeile Gustav Fuchs Hof, + 26-32 Alpha Factory Business Center

21-060gb=04-II-CD-co     Nr.16, Gustav Fuchs Hof – Hausansicht

21-060gf=04-II-CD-co      Nr.16, Gedenktafel Gustav Fuchs

Der Wohnhausbau ist durch zwei Mosaike (signiert O.R.S.) geschmückt, die sich mit verschiedenen Formen der Freizeitgestaltung (Lesender, Ruhender, Musizierender, Pflanzen setzende Frau usw.)

21-060gc=04-II-CD-co      Nr.16, Mosaik am Haus mit den Stiegen 1,2,3. – signiert ORS

sowie mit der Jagd auf Raubvögel beschäftigten (Jäger, die mit Armbrüsten auf Raubvögel schießen). Hier handelt es sich möglicherweise um eine Bezugnahme auf den Riednamen „Geiereck“. Gey Simmeringer Bauerngeschlecht.

21-060gh=04-II-CD-co     Nr.16, Mosaik am Haus mit den Stiegen 4,9,10 – signiert ORS

 

                                                                            Seite: 098.:

Fuchsröhrenstraße.:                                                    (22-053)                Plan: D 3/4

 

Seit 1904 --- 1872 – 1883 Fuchsröhren 1884 – 1904 Fuchsröhrengasse. (bis 1890 Weyringergasse). "Fuchsröhren" - alter Flurname.

Straßenführung: Zippererstraße 11 über die Wilhelm Otto Straße 1/2 bis zur Kreuzung Leopold Abelles

Gasse/ Trinkhausstraße. Die Straße wird durch eine ca. drei Meter hohe Böschung getrennt. Die ungeraden Zahlen liegen tiefer, wobei die Nr. 25- Rosa Jochmann Schule durch einen Steg mit dem höheren Straßenniveau verbunden ist. Verbindungsstiege in der Höhe von Nr.15.

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Nr. 11.: Adresse Zippererstraße 11, Ebenerdiges Privates Wohnhaus mit Garten, einige Zeit wurde das Haus

als privates Bordell verwendet. 

22-249ec=04-II-CD-co      Nr.11; Hausansicht mit Straßenschild Zippererstraße (Bordell)

22-249ec=06-I-CD-co       Nr.11, Teilansicht mit Hausnummer Fuchsröhrenstraße 11.

22-249eca=06-I-CD-co     Nr.11, Teilansicht mit Straßenschild Zippererstraße

Nr. 13.: Ebenerdige Gaststätte mit Schanigarten, neben Zippererstraße Nr.11.

Wiener Beisel – Gasthaus Barbanek

22-053ib=91-VII-06-sw    Nr.13, Gasthaus Barbanek + Gasometer

22-053ic=06-I-CD-co        Nr.13, Teilansicht Gasthaus Barbanek – Tafel 1882

Nr. 15.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit Garten hinter einer Holzplanke, an der Fassade alte

Hausnummer 572.

22-053lf=97-I-14-sw          Nr.15, Tor mit Hausnummer (Hochformat)

22-053lf=05-I-CD-co         Nr.15, Grundstückeinsicht

22-053lg=05-I-CD-co        Nr.15, Hausnummern 572

Nr. 17.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10677                       Vorwahlner Marie           Fuchsröhrenstraße 17

10685                       Vorwahlner Rosa            Fuchsröhrenstraße 17

Nr. 19.: Privates Wohnhaus Ecke Lorenz Reiter Gasse mit Garten.

Vis a Vis Stiegen um den Höhenunterschied zu überwinden.

22-053lc=97-I-13-sw         Depression - Stiegen

22-053lc=04-II-CD-co       Depression – Stiegen, im Hintergrund Haus Zippererstr.15.

Nr. 22-30.: 4 Stock Gemeinde Bau 1930-32. Zwischen Zippererstraße 15 und Wilhelm Otto Straße 2. Bgm. Karl Seitz. Arch. Rud. Perthen. Im Durchgang,

Nr.22: Angrenzend an das Haus Zippererstraße 15.

Stiege 5: Im Durchgang Bauherrentafel

Stiege 2:

Stiege 4:

Nr.30: Ecke Wilhelm Otto Straße 2.

22-053kb=04-II-CD-co     Nr.22-30, Hausansicht (Hochformat)

22-053kc=04-II-CD-co     Nr.22-30, Bauherrentafel bei Stiege 5.

Nr. 25.: 2 Stock Rosa Jochmann Schule (Seite: 363) – Schule der Stadt Wien.

22-415kc=04-II-CD-co     Rosa Jochmann Schule der Gemeinde Wien- Ansicht

Im Eingangsbereich linker Seite ist eine Gedenktafel an Rosa Jochmann montiert.

Text: Diese Schule wurde nach der Widerstandskämpferin Rosa Jochmann (1901-1994) benannt. Wegen ihrer demokratischen Gesinnung und Widerstandstätigkeit war Rosa Jochmann 1934 – 1935 in Kerkerhaft und 1940 – 1945 im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. 1945 – 1967 war sie Abgeordnete zum Nationalrat. Als Unbeugsame Demokratin und Kämpferin für Menschenrecht, als Mahnerin der Jugend gegen Rassismus und Rechtsextremismus bleibt sie Vorbild für Generationen.

22-415mc=06-I-CD-co      Gedenktafel an Rosa Jochmann mit Relief

Rechter Hand eine Tafel mit Angaben zur Schule.

Text: Schule der Stadt Wien. Der Jugend gewidmet zum lernen für das Leben. Errichtet in den Jahren 1993 – 1994 unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk. Amtsführende Stadträte: für Finanzen, Wirtschaftspolitik, Wiener Stadtwerke: Vizebürgermeister Hans Mayr für Bildung, Jugend, Familie, Soziales und Frauenfragen: Vizebürgermeisterin Ingrid Smejkal, für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehr: Dr. Hannes Swoboda, für Wohnbau und Stadterneuerung: Rudolf Edlinger. Bezirksvorsteher Franz Haas. Planung: Architekt Hermann Czech.   

22-415nc=06-I-CD-co       Bauherrentafel

Nr. 29.: Brennstoffe W. Tamandl - Privater Abstellplatz für Autos.

22-053lmc=08-I-CD-co     Nr.29, Privater Autoabstellplatz, Einsicht

22-053lme=08-I-CD-co     Nr.29, Privater Autoabstellplatz, Einsicht von oben.

Nr. 31.: Bauunternehmen – Ing. Streit Walter

22-053mhd=06-I-CD-co   Nr.31, Hausansicht

22-053mhh=06-I-CD-co   Nr.31, Hausrückseite- Stand Kinderspielplatz

Nr. 32.: 5 Stock Gemeinde Bau 1978-80 mit Tiefgaragen. Ecke Wilhelm Otto Straße 1.

Text: Gesunde Wohnungen – glückliche Menschen. Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1978 – 1980 unter dem Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr für Finanzen und Wirtschaft, Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr.Techn. Dr.Hc.Rudolf Wurzer für Stadtplanung, Johann Hatzl für Wohnen und Stadterneuerung, Bezirksvorsteher: Kommerzialrat Johann Paulas, Planverfasser: Architekt Dipl.Ing. Bernhard Lindner Architekt Dipl.Ing. Bertwin Pichler.

22-053ocb=06-I-CD-co     Nr.32, Hausansicht Ecke Wilhelm Otto Straße 1

22-053occ=06-I-CD-co     Nr.32, Hauseingang (Hochformat)

22-053oce=06-I-CD-co     Nr.32, Bauherrentafel

Nr. 34.: 3 Stock Zinshaus Wiederaufbau 1956/57.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956/57 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

22-053ofc=06-I-CD-co     Nr.34, Haus- Teilansicht

Nr. 36.: 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1978/79.

Text: Gesunde Wohnungen – glückliche Menschen. Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1978 – 1979 unter dem Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr für Finanzen und Wirtschaft, Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr.Techn. Dr.Hc.Rudolf Wurzer für Stadtplanung, Johann Hatzl für Wohnen und Stadterneuerung, Bezirksvorsteher: Kommerzialrat Johann Paulas, Planverfasser: Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller.

22-053ohc=06-I-CD-co     Nr.36, Eingang mit Bauherrentafel

Nr. 38.: 3 Stock Wiederaufbau 1959/60.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

22-053ojc=06-I-CD-co      Nr.38, Haus- Teilansicht

Nr. 39.: Ebenerdiges Firmengebäude; Autoreparatur Haralda Chalupa

22-053qe=05-I-CD-co       Nr.39, Grundstückeinsicht Harald Chalupa

5 Stock Eigentumsbauten SEG, Vertigstellung Winter 2006/07, Arch. Peter Lorenz und Josef Weichenberger.  Wohnhausanlage „5 Schwestern“ mit den Häusern 1 – 4. Nr.5 mit der Adresse Hallergasse 15.

22-053pe=05-I-CD-co       Nr.39-41, Plan der Anlage

Nr. 40.: Stiege 10; 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1980/82 Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz.

Nr. 41.: Ebenerdiges Bauernhaus. (leerstehend)

22-053oe=05-I-CD-co       Nr.41, Grundstückeinsicht

Nr. 42.: Stiege 9; 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1980/82 Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz.

Nr. 44.: Stiege 8; 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1980/82 Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz. Ecke Leopold Abelles Gasse.

Nr. 46.: Stiege 7. 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1980/82 Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz. Eingang Leopold Abelles Gasse.

 

                                                                            Seite: 099.:

Johann Fuhry.:                                                  (22-368)

 

--- Johann Fuhry 14.12.1879 Wien Leopoldstadt – 6.7.1948 Wien.

Glasermeister, Hauptstraße 132, Bezirksvorsteher 1934 bis 1938. In seiner Amtszeit begann der Abbruch

der Holzbaracken in der Siedlung Hasenleiten und der Bau von Ziegelbauten.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 18/ Reihe 1 (Hauptweg)

22-368cc=05-I-CD-co       Familiengrab Fuhry

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22-212ob=91-III-27-sw     Simm.-Hauptstraße132; Glaserei Hans Fuhry

Heute Glaserei Fuhry: Studenygasse 18, 1 Stock Haus mit Firmengrundstück

 

                                                                                                                              Seite: 099a.:

Hans Fuhry Hof.:                                                                      (21-473)                Plan: D 6         

 

Lage: Grillgasse 35 Ecke Herbortgasse 29.

Benannt nach den Glasermeister Johann Fuhry, (Bienenkorb) Eigentum Wiederaufbau 1956.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Das Eigentumswohnhaus trägt als künstlerischen Schmuck an der Ecke Herbortgasse die von J. Epple geschaffene Wandplastik „Rossbändiger“, die in gewisser Weise an die beim nahe gelegenen Wiener Neustädter Kanal befindliche alte Roßschwemme erinnern will.

21-067jc=05-I-CD-co        Hans Fuhry Hof - Hausansicht

21-067jc=04-II-CD-co      Wandplastik - Rossebändiger

 

                                                                                                                              Seite: 099b.:

Fuhrygasse.:                                                                   (22-054)                Plan: E 6

Seit 1958 --- Benannt nach Johann Fuhry 1879 – 1948, Glasermeister. Bezirksvorsteher von Simmering 1934 – 1938, Obmann des katholischen Männervereins. 

Straßenführung: Kurze Straße zwischen Kobelgasse und Simmeringer Hauptstraße 147.

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Nr. 2.: Dörfliches Firmenanwesen Lausecker Fisch und Geflügel. Ecke Simm.-Hauptstraße 147. Abriss 2000 heute 4 Stock Wohnbau (Nr.2; einzige Nummer in der Fuhrygasse)

Praxen: Dr. Werner Gangl Facharzt für Orthopädie und Chirurgie

22-054ac=91-IIII-29-sw   Lausecker Stand Ostbahndamm Richtung Simm.-Hauptstraße 120 (Hochformat)

22-054ac=91-IIII-30-sw   Lausecker Fisch Geflügel mit Bahnhof Ostbahn- Simmering u. Würstelstand.  

22-212jl=93-VI-16a-sw     Simm.-Hauptstraße 149, Fisch Lausecker Ecke Fuhrygasse 2 (Hochformat)

21-320kk=93-VI-17a-sw  Stand Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz

Nr. 1.: Ostbahn- (Stadlauer Flügel) Haltestelle Simmering, abgerissen.

Heute Ostbahn + S80 Haltestelle Richtung Stadlau/Südbahnhof. Eingang Simm.-Platz.

22-054ac=91-IIII-30-sw    Bahnhof Ostbahn- Simmering u. Würstelstand- Fisch Lausecker  

 

                                                                     G::

                                                                            Seite: 101.:

Gadnergasse.:                                                                  (21-055)           Plan: C 6/7, D-F 7 10

 

Seit 1912 --- früher ein Teil (ca. Nr.3-6) heute 4-10 bis zur Swatoschgasse Am Kalkofen- Kalkwerk Baxa an der Raaberbahn. Durch die zwei Türme wurde der Kalkofen von den Simmeringern auch „Operngucker“ genannt.

22a-055=J.Frana-01-sw    Kalkofen ca. 1960 an der Raaberbahn

22a-055=J.Frana-02-sw    Kalkofen ca. 1960 an der Raaberbahn mit Stellwerk

Friedrich Josef Gadner, Hausbesitzer und Wohltäter des Ortes Simmering. (soll 1894 gestorben sein, ist aber im Totenbuch der Pfarrkirche St.Laurenz nicht eingetragen).

Straßenführung: Grillgasse; (Die Gadnergasse wird 2x unterbrochen, erstens durch die Ostbahn bei Nr. 12 und zum zweiten durch eine Gehzone Felix Swoboda Hof zwischen Nr.15 und 17). Bis zum bau der S 7 gab es einen beschrankten Bahnübergang – Weichseltalweg, heute ist die Gadnergasse an dieser Stelle eine Sackgasse, Ecke Schemmerlstraße S 7 Haltestelle Zentralfriedhof. In der Gadnergasse gibt es großteils nur Ungerade Parzellen, da die geraden an der Süd- Ostbahnstrecke liegen. Die Gadnergasse wurde durch den Bau des ZVBf (Seite: 457a) nach Süden verlängert, Richtung Kledering bis Ailecstraße 12.

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Nr. 1.: Firmenanwesen: KFZ Fachwerkstätte Leopold Schleidt - Shell Tankstelle Ecke Swatoschgasse.

2006 bau eines Kreisverkehrs.

Nr. 2.: Reifen Profi Auto Service GmbH –

Ebenerdiges Anwesen neben dem Ostbahnhof Simmering + S80, Würstelstand TEX-MEX ab 2005 Sabine´s Ranch. Dahinter Bahnübergang Ostbahnsteg Richtung An der Ostbahn – 10. Bezirk.

21-055cg=02-II-17-sw       Nr.2; Würstelstand TEX-MEX

Nr. 4 + 6.: Gewerbezone ab 2006  

FMZ: Vögele + DM + Pagro + Reno + Bäckerei Cafe Konditorei Linauer www.linauer.at  + Fressnapf

Nr. 4-10.: Konkurswaren

Nr. 5.: Reßl Gottfried – Tischlerei GmbH, gegr. 1966. www.ressl.at  www.apero.at  ullmann Tische + Stühle

Nr. 6-10.: Firmenareal Merkur - Semperit Runderneuerungs - Werk

21-055ka=93-VI-10a-sw   Nr.6, Profi-Reifen Stand Ostbahnsteg.

21-055ka=95-I-10-sw        Nr.6, Profi Reifen v. Süd- Ostbahn-Steg aus (Hochformat)

Nr. 6.: Ab 2006 JET Tankstelle Pächter Thomas Rumpold, am ehemaligen Gelände von der Firma Merkur Runderneuerungswerk (Semperit).

Nr. 8.: freies Anwesen- Firmengelände

21-055pf=02-II-23-sw       Nr.10-8; Ansicht

Nr. 12.: Firmenanwesen Keplinger Teppiche und Vorhänge – Hofer Lebensmittel + 2006 IQ Erdgastankstelle.

Ab 2004 Ebenerdiges Betriebsgebäude Hofer KG am ehemaligen Gelände von der Fa. Keplinger

21-055ph=02-II-22-sw      Nr.12; Keplinger

21-055pc=02-II-24-sw      Gasseneinsicht, Richtung Stadt

Bitterlichbrücke.: Gadnergasse / Bitterlichgasse. Eduard Bitterlich, Maler 1833-1872; Grabstelle Zentralfriedhof Gruppe 32a/51 sowie Prof. Hans Bitterlich 1860-1949.

24-352rc=04-II-CD-co      Grabstätte Zentralfriedhof Gr. 32a/51

21-223gh=02-II-25-sw      KlGV Richtung Merkur Swatoschgasse 3 -Stand Bitterlichbrücke

21-055th=95-I-11-sw         Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke)

21-055th=95-I-12-sw         Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke) Stand Bitterlichstraße Richtung Wienstrom

21-055th=95-I-13-sw         Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke) Stand Bitterlichstraße

21-055th=95-I-14-sw         Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke) Konstruktion

21-055th=95-I-15-sw         Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke) Stand Gadnergasse

21-055th=95-I-17-sw         Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke) Stand Bitterlichstraße- Fußweg (Hoch)

Trennung durch die ÖBBahn. – (Verbindungsbahn) Ostbahn Richtung Zentralverschiebebahnhof.

Nr. 13.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke Lesergasse 2.

Nr. 15.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten (Konskriptions Nr. 700/3)

Nr. 17.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Felix Swoboda Hof (Seite: 416), Zugang zu den Stiegen 18,19. Gehzone. Stiege 18- Elektrohandel Jaksimovic

24-055ad=99-VIIII-00-sw Gadnergasse- Gehzone zwischen den Häusern 17 und 23

Nr. 23.: Gartenanlage

Nr. 25.: 1 Stock Wohnhaus und Garten

Nr. 25a.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 25b.: Zufahrt

Nr. 27.: Zufahrt

Nr. 29.: Wohnhaus mit Garten, Ecke Konopagasse 10.

Nr. 31.: 1 Stock Wohnhaus mit Jugendstil Elemente, Ecke Konopagasse 11. (Baumeister Sulzer).

Nr. 33.: Ebenerdiges Kleingartenhaus und Garten

Nr. 35.: 1 Stock Hochparterre Wohnhaus und Garten

Nr. 37.: 1 Stock Wohnhaus und Garten

Nr. 39.: Kleingartenhaus, Ecke Kunitschgasse 6.

Wegkreuz: An der Bahn Vis a Vis von der Kunitschgasse Nr.5 und 6

24-055ba=99-VIIII-01-sw Wegkreuz- mit Straßennamen 11. Gadnergasse

24-055ba=04-II-CD-sw     Wegkreuz (Hochformat)

24-055bb=04-II-CD-co     Wegkreuz (Hochformat)

Nr. 41.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden und Garten, Ecke Kunitschgasse 5.

Nr. 43.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten

Nr. 45.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 47.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 49.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke Fabiganstraße 26

Nr. 51.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke Fabiganstraße 31

Nr. 53.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten früher Leutfried Meixner KG, Kunststeinerzeugung und Grabsteinhandel (Werk Wildungsmauer).

Nr. 55.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten (Konskriptions Nr.1098)

24-055ed=05-I-CD-co       Nr.55, Haus und Konskriptions Nummer 1098

24-055ee=05-I-CD-co       Nr.55, Parzellenansicht

Nr. 57.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Bildstock „Maria mit Kind“ und Tafel Hinterholz 8

24-055fd=05-I-CD-co       Nr.57, Haus- Ansicht

24-055fe=05-I-CD-co        Nr.57, Bildstock (Hochformat)

Nr. 59.: 1 Stock Wohnhaus und Garten

Nr. 61.: 1 Stock Wohnhaus und Garten

Nr. 63.: Ebenerdiges Einfamilienhaus, Ecke Hasenleitengasse 110

24-055hd=99-VIIII-02-sw Nr.63 Ecke Hasenleiteng. 110 + 69-71Eduscho Ecke Hasenleitengasse 73

Nr. 69-71.: Betriebsanwesen Ecke Hasenleitengasse 73 „Eduscho Kaffee“ + Tchibo HandelsgesmbH.

24-055hd=99-VIIII-02-sw Nr.63 Ecke Hasenleiteng. 110 + 69-71Eduscho Ecke Hasenleitengasse 73

21-362em=03-XVIIII-01-sw  ÖBB-S/Ost Verschubbahnhof (Blick v.d. Brücke aus) Richtung Eduscho

Nr. 73.: Dachser Spedition Adresse Schemmerlstraße 72-80, Ecke Speditionsstraße

Parzelle 923.: Gärtnerei Franz Mayrhofer, Ecke Schemmerlstraße S 7 Haltestelle Zentralfriedhof

24-055vc=05-I-CD-co       Parz.923, Einfahrt mit Parz.Nummer

24-055vd=05-I-CD-co       Parz.923, Grundstückeinsicht Richtung Z.Friedhof Tor VIII

Nr. ??.: Gärtnereibetrieb Ecke Schemmerlstraße

24-055xc=05-I-CD-co       Nr.??, Kreuzung Schemmerlstraße/Weichseltalweg

Nr. 100.: Betriebsgebäude 1 des ZVBf Wien- Kledering + Zollamt.

Neue Nummern neue Straße durch den Baue des Zentralverschiebe-Bahnhof

24-453gc=05-I-CD-co       Betriebsgebäude 1 + Zentralstellwerk 1, Stand Brücke

Nr. 104.: Zentralstellwerk 1 des ZVBf Wien-Kledering

Neue Nummern neue Straße durch den Bau des Zentralverschiebe-Bahnhof

24-453gc=05-I-CD-co       Betriebsgebäude 1 + Zentralstellwerk 1, Stand Brücke

Nr. 111.: Bauhof Wien ZVBf

Neue Nummern neue Straße durch den Bau des Zentralverschiebe-Bahnhof 

 

 

                                                                            Seite: 102.:

Ganghofergasse.:                                                           (24-056)                Plan: K 10/11

 

Seit 1932 --- Ludwig Ganghofer, (Kaufbeuren/Bayern 7.7.1855 - 24.7.1920 Tegernsee) ,Schriftsteller. War 1881 Dramaturg des Ringtheaters, 1887 Feuilletonist und Burgtheaterreferent des „ Wiener Tagblattes „, Verfasserzahlreicher Romane, Erzählungen und Bühnenstücke, von denen einige verfilmt wurden.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße489/491 bis Paul Heyse Gasse 2.

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Nr. 2.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Paul Heyse Gasse.

Nr. 14.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 21.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 22.: Firmengebäude Medizinische Spezialartikeln LIMBECK

Nr. 24.: Kleingarten mit Hütte

Nr. 25+25a.: 1 Stock Reihenhäuser, Csokorsiedlung durchgehend bis Csokorgasse 13-17.

Nr. 26.: 1 Stock Kfz Meisterbetrieb TOMI früher Karosseriebau Autohandel J. Roth

Nr. 27.: Betriebshalle Transporte Woisetschläger, Schauberger, Mix, Quick 2004 Halle für Sa+So Flohmarkt

Nr. 28.: 2 Stock Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 29.: Kunststoffwarenfabrik Electroplast

Nr. 30.: Ebenerdiges Einfamilienhaus

Nr. 31-33.: 3 Stock Wohnhaus, Geschäftslokal Manfred Denk, Zahntechniker oberhalb des Einganges zwei tanzende Löwen.

24-056gh=05-I-CD-co       Nr.31-33, Geschäftsportal (Hochformat)

Nr. 32.: 3 Stock Wohnhaus

Nr. 34.: 3 Stock Wohnhaus

Nr. 35.: 3 Stock Wohnhaus, Ecke Simmeringer Hauptstraße 491.

   

                                                                            Seite: 103.:

Gänsbachergasse.:                                                         (21-057)                Plan: A/B 4

 

Seit 1894 --- vorher teilweise (bis 1890) Herbstgasse,

Johann Baptist Gänsbacher, (Sterzing/Südtirol 28.5.1778 - 13.7.1844). Kirchenkomponist Domkapellmeister

von St.Stephan. Freiwilliger in vier Feldzügen gegen Napoleon.

Straßenführung: Geiereckstraße bis Schlechtastraße.

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Nr. 1.: Firmenanwesen – Arsenal Fahrzeug Technik GmbH www.arsenal-ft.at - Einfahrt Fa. Koch – BOSCH gegr. 1961zwischen Schlechtastraße und Geiereckstraße.

Nr. 2.: Firmenanwesen – Gewerbepark: Konserven R. Spitzauer´s Nachfolger - Valentini & Wagner GmbH – Gresam, Import Export – SABKA Kancagi KEG, Autoreparatur

Nr. 4.: Privates Anwesen hinter einer Holzwand.

Nr. 6.: Firmenanwesen Malerei Anstrich Tapeten - Stromer

21-057gh=00-III-33-sw     Straßeneinsicht Schlechtastraße- Malerei Stromer

Nr. 8.: Firmenanwesen Ecke Schlechtastraße.

21-057gh=00-III-33-sw     Straßeneinsicht Schlechtastraße- mit Malerei Stromer

 

Gartensiedlungen.: Kleingartenanlage.: Kleingarten.: Gartenanlage.:

Kleingartenverein.: KlGV.:

 

                                                                                                                              Seite: 105.:

Bahndamm – Kleingartenanlage.:                                      (21-277)                Plan: D/E 6

 

Lage: Längs des Ostbahndammes zwischen Hugogasse Lorystraße sowie Lorystraße und Ehamgasse.

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Sackgasse Ehamgasse:

Durchgang zum Ostbahndamm (Kleingartenanlage Bahndamm). Links < Richtung Lorystraße - Vereinshaus mit Tafel: Wilhelm Dietl Haus – Wilhelm Dietl Obmann 1978 – 1996 zum Andenken.

??????

 

                                                                                                                              Seite: 105a.:

Herbortgasse – Kleingartenverein.:                        (21-515 )               Plan: D 6

 

Lage: Gartenanlage zwischen Herbortgasse und Am Kanal sowie Braunhubergasse

Kleingartenanlage bis 1995, heute Herbortgasse 28.

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Herbortgasse/Braunhubergasse: Sackgasse.

21-515bk=95-XIII-28-sw Anlageneingang und Durchgang Braunhubergasse> Grillgasse

 

                                                                                                                              Seite: 105b.:

Gartenanlage Bürgerspitalwiese.:                                   (22-587)                Plan: D 3

 

Lage: Eingegrenzt von der Eisteichstraße, Zippererstraße, Bürgerspitalwiese, Hyblerpark.

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Eisteichstraße:

Zippererstraße:

22-024cc=91-VII-07-sw    Stand Zippererstraße über Gartenanlage Richtung Hyblerpark

Bürgerspitalwiese:

Hyblerpark:

22-024kh=05-I-CD-co       Stand Hyblerpark, Panorama mit Gärten Richtung Gasometer mit Fa. Huber

           

                                                                                                                              Seite: 106.:

Kaiser – Ebersdorf – Kleingartenanlage.:             (23-365)                Plan: M 6/7

 

Lage: Zinnergasse Ecke Artillerieplatz, Margetinstraße sowie links und rechts der Fuchsbodengasse, Zinnergasse.

Gegründet 1919

23-365cc=04-II-CD-co      Tafel mit Plan der Anlage

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Gruppe 1: Ecke Zinnergasse - Artillerieplatz

Rösslerweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Plefkaweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Gruppe 2:

Aberhamweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Feuchterweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Gruppe 3:

Lassmannweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Charvatweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Mehlingweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Sladweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Gruppe 4:

Kramerweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Lunzerweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Gruppe 5:

Feuchterweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

Zacklweg

..... Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf

 

                                                                                                                              Seite: 107.:

Kolonie Gaswerk Kleingartenanlage.:                   (23-278)                Plan: G 5

Gaswerk 11.:

 

Lage: Auf der Simmeringer Haide zwischen Oriongasse und Straße 6 der Gartenanlage Simmeringer Haide, sowie zwischen der Haidestraße und der Gruppen V und VI der Gartenanlage Simmeringer Haide.

--- heute KlGV-Gaswerk 11.

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Beethovenweg; Zugang Sillerweg- Brangl-Weg                                                                        G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

Branglweg; Zugang Straße 6,Vereinshausweg - Oriongasse                                                   G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

Fasanweg                                                                                                                                           G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

Hamerlingweg; Zugang Str.6/Vereinshausweg über Mittelweg - Sackweg                         G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

23-278gh=  -sw                    Parzelle 187, Fam Kainz, später Ranner

Mittelweg; Zugang Brangl-Weg über Sillerweg - Straße 3/Mozartweg.                               G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk. Mitterweg führt mitten durch

die Simmeringer Haide. Gartenanlage - Gaswerk.

Mozartweg; Zugang Sillerweg - Semperweg                                                                             G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

Gr.1; Parz. 38: Fam. Grödler mit Fresko- Schneider verwaht

23-278kk=05-I-CD-co       Pz.38, Hausansicht seitlich mit Fresko

23-278kl=05-I-CD-co        Pz.38, Hausansicht mir Fresko

Roseggerweg; Zugang  Str.6/Vereinshausweg über Mittelweg - Schubertweg                    G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

Schröckweg; Zugang Sillerweg, sep. Zugang Oriongasse - Sackweg                                   G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

Schubertweg; Zugang Sillerweg – Brangl-Weg.                                                                       G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

23-278rf=08-I-CD-co        Schubertweg, Stand Branglweg – Richtung Sillerweg

Semperweg; Zugang Str.6/Vereinshausweg über Mittelweg - Mozartweg                          G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

Sillerweg; Zugang Oriongasse-Straße 6 über Mittelweg bis  Vereinshausweg                    G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

23-278cc=03-XX-35-co    Nr.:164, Schutzhaus Gaswerk

23-278cc=06-I-CD-co       Einsicht, Stand Straße 6, Klgv Simm.-Haide

Vereinshaus Parzelle 165+ 166 früher KONSUM Kaufhaus.

Straußweg; Zugang Str.6/Vereinshausweg  über Mittelweg - Sackweg                               G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

Ziehrerweg; Zugang Str.6/Vereinshausweg über Mittelweg - Schubertweg                        G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage - Gaswerk.

 

                                                                                                                              Seite: 108.:

Krankenkasse Kleingartenanlage.:                    (21-369)                Plan: D 6

 

Lage: Längs der Ostbahntrasse zwischen Ehamgasse und Am Kanal/Römerthalgasse.

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Sackgasse Ehamgasse:

Durchgang zum Ostbahndamm. Rechts > Richtung Am Kanal, seit 2004 gesperrt.

Parzelle A an der Hausmauer – Mosaik, Simmeringer Wappen

21-277cc=05-I-CD-co       Ansicht Parzelle A         

Franz Jost Weg

.... nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage

 

                                                                                                                              Seite: 109.:

Leberberg - Kleingartenanlage:                               (24-279)                Plan: K 10

 

Lage: Etrichstraße sowie Sackgasse Josef Haas Gasse.

..... gegründet 1920;

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Schreitl Platz.: Nichtamtlicher Platz in der Gartenanlage – Eingang Josef Haas Gasse.

24-279gh=04-II-CD-co     Etrichstraße 44- Eingang zur Anlage

24-279gi=04-II-CD-co       Etrichstraße 44- Schrift

 

                                                                                                                              Seite: 109b.:

Bei den Awaren.:                                                                               (24-591)                Plan: J/K 10/11                                                                                                               

Lage: Simmeringer Hauptstraße 248-250.

2006 – 2007 Neuanlegung der Kleingartenanlage „Bei den Awaren“ Flächenwidmung – 80 Kleingärten.

24-591bg=07-I-CD-co       Nr. 248-250, Bauplatz

 

                                                                                                                              Seite: 109h.:

Gartenanlage Leberstraße.:                                                 (21-586)                Plan: C 6

 

Lage: Leberstraße 98-106 und Werkstättenweg 85

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Leberstraße:

Werkstättenweg:

 

                                                                                                                              Seite: 110.:

Neugebäude - Kleingartenanlage:                           (24-280)                Plan: G/H 8/9

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 289 bis Neugebäudestraße zwischen Nr.26 und der Mauer des Krematoriums.

Heute Gartensiedlung Neugebäude (Umwidmung in Eigentumsgründe)

Vor dem Ersten Weltkrieg, Exerzierfeld – Viehzuchtweide – als Geburtsstunde der KlG-Anlage darf 20. April 1919 angesehen werden. 1. Simmeringer Kleingärtnerverein, Kolonie Neugebäude. Anfangs durften nur Geräthütten 2x2 Meter aufgestellt werden. Durch „Wildbau“ wurden die Hütten immer größer. Wiesen und Waldbäume waren verboten, sowie Nussbäume. Zu dieser Zeit gab es nur eine Wasserleitung für den Sommer und das sogenannte „Kübelklo“. Der Inhalt wurde als Dünger bei Regen auf die Beete geleert. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die ersten Senkgruben angelegt. Die Wege waren nur etwa 1 ½ m breit und Naturbelassen. Zu Beginn der 60er und 1978 mussten alle Siedler jeweils einen halben Meter ihres Gartens für die Wegverbreiterung abtreten. Die Gangln wurden somit auf  4 Meter verbreitert. Im Vereinshaus das 1953 neu gebaut wurde war ein „Schillingkino“ untergebracht. Jeden Samstag und Sonntag gab es durch ein Mitglied der Siedlung Filmvorführungen zum Preis von 1.- ÖS. Gegen Ende der 70er wurde die Siedlung an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Im Zuge dessen wurde auch das Gas eingeleitet. 1977 wurde die Anlage umgewidmet auf „Gartensiedlung“. In dieser Zeit wurde eine neue Wasserleitung gebaut.

Ab 1980 Gartensiedlung Neugebäude.

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Haus Nr. 8: Perlenladen – www.der-perlenladen.at

 

24-280bs=98-II-26-sw       Simm. Hauptstraße 289; Fußballspielen verboten (Hochformat)

24-280bs=04-I-04-sw        Simm.-Hauptstraße 289; Schutzhaus am Neugebäude

24-280hc=04-II-Cd-co      Weg 3 Parz. 51 Honigverkauf aus eigener Imkerei

24-280cc=04-I-07-sw        Weg 4, Los 53-75, Gartenzeile mit Pulverturm 9, Krematorium

24-280jc=04-II-Cd-co       Weg 5 Parz. 97+ 98 Bienenstock

 

                                                                            Seite: 111.:

Dauerkleingartenanlage Simmeringer Haide.:   (23-281)                Plan: G 5

 

Zahlen und Daten der Anlage:

1918      Beginn der Parzellenvergabe

1931      Widmung als Kleingartengebiet 28.

1951      Widmung auf Dauerkleingartenanlage 42.

                Verbaubare Fläche 10% der Gartenfläche, max. 50m².

                (Neubau des Vereinshauses, in 4059 Stunden von freiwilligen Mitarbeitern).

1953      Der Kleingartenverein bekommt eine Konzession für ein Gasthaus.

1956      In der Bauordnung für Wien wird festgelegt, dass Baulichkeiten auf Kleingartenflächen bis zu einer

                Max. Grundfläche von 25m² gestattet ist.

1959      Wiener Kleingartengesetz: Zulässig ist die Errichtung von Sommerhütten mit einer maximal verbauten Fläche von 25m² die nur von 15. April bis 15. Oktober des Jahres bewohnt werden dürfen.

1966      Für den Wohnungsbau wurden die Parzellen 919 bis 954 abgesiedelt.

1967      Für den Ausbau der Verkehrsfläche „Unter der Kirche“ werden die Parzellen 47 bis 71, 103 – 105 und 971 – 974 abgesiedelt.

1978      Wr. Kleingartengesetz: Zulässig verbaute Fläche 15% der Gartenfläche max. 35m², Baulichkeit darf nicht ganzjährig bewohnt werden.

1990 – 1992         Bau des Abwasserkanals in der Anlage, sowie Gasnetz.

1992      Novellierung des Wiener Kleingartengesetzes, unter bestimmten Voraussetzungen (Frostsichere Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung über den Kanal) kann die Widmung „Grünland – Erholungsgebiet – Kleingartengebiet für ganzjähriges Wohnen“ beantragt werden.

1994      Die Anlage erhält die Flächenwidmung „Eklw“, verbaubare Fläche 25% der Gartenfläche max. 50m², Größe des Kellers max. 83m².

2003      Abschluss der Gesamtparzellierung, damit die Möglichkeit die Parzelle zu kaufen.

                www.simmeringerhaide.at

Flächen und Anzahl der Parzellen:

517 untergepachtete Parzellen auf einer Fläche von 168 013m².

243 Parzellen im Eigentum auf einer Fläche von 87 967m².

Gesamt: 760 Parzellen mit einer Gartenfläche von 255 980m².

Weitere Flächen:

Gemeinschaftsflächen und Schulgarten 4 057m².

Wege und Straßen 16 347m².

Pkw- Abstellplätze 5 077m².

Gesamtfläche: 281 461m².

Obmänner:         1918 – 1926         Hans Hinterecker

                               1926 – 1932         Karl Kotrba

                               1932 – 1942         Franz Benedikt

                               1942 – 1950         Ferdinand Huber

                               1950 – 1971         Franz Eder

                               1971 – 1975         Johann Diesner

                               1975 – 1990         Wilhelm Trummer

                               1990 – dato          Ing. Helmut Kratky           

 

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23-281ab=07-I-CD-co       Plan der Anlage Simmeringer Haide

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11165                       Votava Josef                    KlGV Simm.-Haide Gr.8 Parzelle 449-450                 1875

11166                       Votava Marie                   detto                                                                                     1878

11177                       Heyduczik Marie             KlGV Simm.-Haide

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11561                       Bauer Johann                   KlGV.Simm.-Haide Gr.7, Parzelle 803-804

11562                       Polt Johann                      detto

11563                       Polt Rosa                          detto

11564                       Grack Erika                      detto

11567                       Luniak Ingeborg              detto

11568                       Luniak Franz                    detto

11569                       Luniak Karoline               detto

11570                       Polt Hilda                          detto

Straße 1; Sillerweg, früher Franz Eder Straße, Zugang z. Weg 1,4,10,13,14-27                G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide

23-281kh=92-II-33-sw      alter Parkplatz (Haidestraße) Gr.3/Parz.215,222,223,230,231 Franz Eder Straße.

23-281hh=05-I-CD-co       Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19 Flugaufnahme

Straße 2; Bienenweg. Zugang zu Weg 28,38,39,42,43,45                                                      G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Parz.1: Ecke Straße 1, Sillerweg

Parz.432a: Tabak Trafik Pecher, heute Wohneinheit

Privatgrund: Ecke Straße 1, Gemischtwaren SPAR, heute Wohnhaus

23-281ej=06-I-CD-co        Ansicht

23-281gs=99-V-36a-sw     Nichtamtlicher Weg- früher Franz Kamesch Straße, Richtung Oriongasse

Vereinsgasthaus “Haideröslein“ (Kreuzung Straße 2/Straße 5- Hummelweg)

1953 - Der Kleingartenverein bekommt eine Konzession für ein Gasthaus.

Pächter: Familien Pecher, Haumer, Emler, König, Weinmann. Ab Juni 2008 Brigitte Ortbauer und Kurt Ruso.

23-281en=99-V-35a-sw    früher verlängerte Geringergasse - „Haideröslein“ Kreuzung Straße2/Straße 5

23-281eo=07-I-CD-co       Gasthaus Haideröslein

Straße 3; Mozartweg, früher Johann Diesner Straße                                                               G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide

Parzelle 458: Pächter W. Filcz, an der Hauswand befindet sich ein Fresko das sich mit dem Thema „Auf der Simmeringer Had´ hot´s an Schneider verwaht....  2005 wurde das Fresko überputzt.

23-281fc=98-XXIIII-17-sw  Schneider verwaht...Fresko, Simm.-Haide Gruppe 5 Parzelle 458 W. Filcz

23-281fb=05-I-CD-co       Gartenhaus 458 – W. Filcz Ansicht

Parzelle 553: Ecke Straße 2.

23-281fl=04-IX-22-sw       Weg- Einsicht, Ecke Straße 2. Parz.543.      

Straße 4; Tirolerweg früher Franz Blümel Straße. Zugang zum Weg 42,43,45,48,49,50,51G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide

23-281gk=99-V-34a-sw    Straße 4, Wegeinsicht – Stand Straße 5, Richtung Oriongasse.

Straße 5; Hummelweg. Früher verlängerte Geringergasse Johann Taraba Straße u.s.w.       G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide

23-138kk=99-V-33a-sw    Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer Heide, Stand Lindenbauergasse

23-138kk=05-I-CD-co       Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer Heide, Parz.863+857

Parz.857: Ecke Lindenbauergasse. Früher Gemischtwaren Pecher - Espresso Rehli.

23-138kk=05-I-CD-co       Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer Heide, Parz.863+857

Parz.863: Ecke Lindenbauergasse

23-138kk=05-I-CD-co       Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer Heide, Parz.863+857

Nr. 947.: Gaststätte „ Haideröslein“ in der Dauerkleingartenanlage Simmeringer Haide an der Kreuzung Straße 2 und Straße 5.

23-281en=99-V-35a-sw    früher verlängerte Geringergasse - „Haideröslein“ Kreuzung Straße2/Straße 5

23-281eo=07-I-CD-co       Gasthaus Haideröslein

Straße 6; Vereinshausweg. Zugang zu Weg 14-27,31                                                            G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

23-281hh=05-I-CD-co       Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19 Flugaufnahme

23-281hi=05-I-CD-co        Gruppe 3; Straße 6, Weg 16-18 Flugaufnahme

23-281ad=07-I-CD-co       Vereinshaus Ansicht Parzelle 432V

Weg 1; Annaweg, Zugang Parzelle 12-20 u. Weg 2                                                                 G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 2;  Rosenweg, zu Parz. 28-34.                                                                                             G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 3; Schubertweg; zu Parz. 35-43.                                                                                        G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 4; Taubenweg, zu Parzelle 23-29,39,40,46,53-56,77,78,83,89 u. Weg 2,3,5,5a.      G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 5;  Apfelweg, zu Parz. 75-76                                                                                                G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 5a; Nelkenweg, zu Parz. 78-83 und Weg 10                                                                     G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 6;  Klaraweg, zu Parz. 57-66                                                                                               G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 7;  Zitronenweg, zu Parz. 67-74                                                                                         G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 8;  Mostweg, zu Parz. 105-113.                                                                                           G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 9;  Blumenweg; zu Parz. 157-166, 178-187. Zugang zum Weg 10.                             G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

zu Parz. 146-156, 167-177.

Parzelle 175; Raimund und Inge Vondra

Parzelle 176; ab 2004 Raimund Vondra jun.

Weg 10; Hollerweg, zu Parzelle 87,90-102                                                                               G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 11; Weinweg, zu Parz. 117-134.                                                                                         G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 12; Herbstweg, zu Parz.135-145                                                                                        G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 13; Lannerweg, zu Weg 9,11 u.12                                                                                     G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 14; Hänselweg. Parzellen 219-226                                                                                     G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

23-281hh=05-I-CD-co       Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19 Flugaufnahme

Weg 15; Resedaweg. Parzellen 227-234                                                                                    G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

23-281hh=05-I-CD-co       Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19 Flugaufnahme

Weg 16; Birnenweg. Parzellen 235-242                                                                                     G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

23-281hh=05-I-CD-co       Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19 Flugaufnahme

23-281hi=05-I-CD-co        Gruppe 3; Straße 6, Weg 16-18 Flugaufnahme

Parzelle 235 Ecke Straße 6;

23-281hj=92-III-25-sw     235 + 236 Altes Gartenhaus

Parzelle 236: Regina u. Franz StauferFam. Miß -

83/I/     sw                             Gruppe 3/236- Weg 16, Staufer Garten

23-281hj=92-III-25-sw     235 Altes Gartenhaus dahinter 236

Parzelle 237: Fam. Ferk

22a=Parz. 238-1944-sw     Gruppe 3, Parzelle 238 - 237 im Hintergrund

Parzelle 238: Ecke Straße 1; Hermann u. Margaretha Seipel + Margarethe Seipel, Herbert Langmüller – ab 1951 Familie Fink

22a=Parz. 238-1944-sw     Gruppe 3, Parzelle 238- 237 im Hintergrund

23-281hj=80-0-16-co        Gruppe 3/238 Seipel bis 1951, Fink Garten (Hochformat)

Parzelle 239: Ecke Straße 1. Familie Gams

Parzelle 240:

Parzelle 241: Familie Schwertberger – Familie Emler

Parzelle 242: Familie Pfundtner

Weg 17; Finkenweg. Parzellen 243-250                                                                                     G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

23-281hh=05-I-CD-co       Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19 Flugaufnahme

23-281hi=05-I-CD-co        Gruppe 3; Straße 6, Weg 16-18 Flugaufnahme

Parzelle 243: Ecke Straße 6; Neweda ab 1985 Langmüller Herbert

84/0/00-sw                           6x6; Gruppe 3/243- Fam. Neweda+ Weg 16,Pfundner Parzelle 242

23-281hj=84-VIII-01-co   Gartenursprung- nach Neweda

93/VII/04-sw                       Parz.243, Richtung Bast

93/VII/05-sw                       Parz.243, Richtung Bast

93/XV/14-sw                       Parz.243, Richtung Bast im Winter

23-260xg=94-I-14-sw        Parz.243, Richtung LGV Lagerhalle im Winter

23-260xk=94-II-26-sw      Parz.243, Richtung LGV

23-260xk=98-XII-31-co   Parz.243, Richtung LGV; neue Halle

Parzelle 244: Familie Pölzl – 2004 Bauer- Hover

Parzelle 245: 

Parzelle 246: Ecke Straße 1; Familie Novak

Parzelle 247: Ecke Straße 1; Familie Guster

Parzelle 248:

Parzelle 249:

Parzelle 250: Ecke Straße 6; Fam. Kafka – Fam. Holzweber – Fam. Klement

Weg 18; Kohlweg. 251-258                                                                                                          G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

23-281hh=05-I-CD-co       Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19 Flugaufnahme

23-281hi=05-I-CD-co        Gruppe 3; Straße 6, Weg 16-18 Flugaufnahme

Weg 19; Roseggerweg. Parzellen 259-266                                                                                G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

23-281hh=05-I-CD-co       Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19 Flugaufnahme

23-281jk=94-VIIII-17-sw Gruppe 3; Parz.263, Fam. Sit, Bauphase

Weg 20; Straußweg. Parzellen 267-274                                                                                     G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 21; Ziehrerweg, zu Parz. 275-285                                                                                      G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 22; Moosweg. Parzellen 286-309                                                                                        G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 23; Schillerweg. Parzellen 310-333                                                                                   G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 24; Nussweg. Parzellen 334-357                                                                                         G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 25, Fliederweg, zu Parzellen 358-381                                                                               G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 26; Veilchenweg. Parzellen 382-405                                                                                 G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 27; Taubenweg. Parzellen 406-432                                                                                   G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 28; Fasanweg. Zugang zu Weg 29,30,31,32,33.                                                              G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 29; Linzerweg. Parzellen 449-467                                                                                     G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 30; Hellaweg. Parzellen 468-487                                                                                        G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 31; Asternweg. Parzellen 488-507                                                                                     G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 32; Lilienweg. Parzellen 508-527                                                                                       G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 33; Kleeweg. Parzellen 528-537                                                                                         G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg33a; Tildeweg. Parzellen 609-612                                                                                       G 5

.....Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 34; Linzerweg.                                                                                                                       G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 35; Hellaweg. Parzellen 581-594                                                                                        G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.                                         

Weg 36; Palmenweg. Parzellen 567-580                                                                                    G 5                 

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 37; Lilienweg. Parzellen 553-566                                                                                       G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 37a; Kleeweg. Parzellen 545-548                                                                                       G 5                       

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 38; Narzissenweg, Zugang Parzelle 614-674, u. Weg 38a                                            G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

23-518gg=05-I-CD-co       Simm.-Haide Weg 38/Parzelle 621 – Elfriede Mejchar  

Weg 38a; Gladiolenweg, Zugang Oriongasse zu Weg 38                                                       G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 39; Obstweg, zu Weg 40, 41                                                                                                G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 40; Tulpenweg, zu Parz. 777-784                                                                                       G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 41; Glockenweg. Parzellen 769-798                                                                                  G5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 42; Steirerweg. Zugang zu Weg 41                                                                                    G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 43; Siegerweg. Zugang zu Weg 44                                                                                     G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 44; AUFGELASSEN                                                                                                             G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 45; Marillenweg.                                                                                                                   G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 46; AUFGELASSEN                                                                                                             G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 47; AUFGELASSEN                                                                                                             G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 48; Meiselweg, zu Parz. 955-962                                                                                        G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 49; Amselweg, zu Parz. 963-967.                                                                                       G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Weg 50; Zöllnerweg (Seite: 460). Parzellen 870-873                                              Plan: F 5/6

----- Philipp Zöllner, 1785-1870, Charakterkomiker (amtlich benannter Weg in der

Kleingartenanlage ( Simmeringer - Haide ).

Weg 51; Cobenzlweg. zu Parz. 830,831,901,902.                                                                    G 5

-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.

Parkplatz Haidestraße: Parzellen 214 Straße 1, 215 – 218 Ecke Straße 6

Parzelle 214: Reineder

Parzelle 215: Ecke Straße 1;

23-281kh=92-II-33-sw      alter Parkplatz (Haidestraße) Gr.3/Parz.215,222,223,230,231 Franz Eder Straße.

23-281kh=92-III-26-sw    alter Parkplatz (Haidestraße) Gr.3/Parz.215.

Parzelle 217:

Parzelle 218: Ecke Straße 6; Gold – Zierl Erich – ab 2003

Oriongasse (Seite: 304).: Parzelle; 645 bis 675 Ecke Straße 2, 676 bis 813 Ecke Mitterweg

Parzelle 675a: Ecke Straße 2;

23-172cf=00-III-06-sw     Oriongasseneinsicht, Stand Mitterweg (mit Parz.813)

23-281ba=93-VI-04a-sw  Nr.675a, ehem. Fleischer

23-281ba=93-VI-05a-sw  Nr.675a, ehem. Fleischer (Hochformat)

23-281bb=04-IX-21-sw     Nr.675a, Garteneinsicht mit Löwenfries- Stand Oriongasse

23-281bc=04-II-CD-co     Nr.675a, Löwenfries mit Biotop

23-281bd=04-II-CD-co     Nr.675a, Löwenfries

Parzelle 676 + 677: Doppelparzelle Ecke Straße 2;

23-281bg=93-VI-06a-sw   Nr.676+ 677 KLGV. Simm.-Haide Gruppe 8 Ecke Straße 2.

Lindenbauergasse + Mitterweg;

Lindenbauergasse; Parzellen 866d bis 888

Parzelle 868: 1 Stock Kleingartenhaus, in der Fassade ist ein Bildstock eingelassen (hl. Maria).

23-282dg=06-I-CD-co       Parzelle 868, Hausansicht

23-281dh=06-I-CD-co       Parzelle 868, beleuchteter Bildstock

Mitterweg; Parzellen 889 bis 918 + 913 Ecke Oriongasse

Unter der Kirche; Parzellen 53 Ecke Straße 2 bis 116 Ecke Weg 13.

 

                                                                                                                              Seite: 113.:

Schreber und Muttergarten Simmering:              (24-461)                 Plan: D 7

 

Lage: Gartenanlage entlang des Bahndammes der Ostbahn (Stadlauer Flügel) zwischen Schemmerlstraße2

und Gadnergasse

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24-200bd=04-II-CD-co     Eingang Schemmerlstraße zur Kleingartenanlage Schreber u. Muttergarten

 

                                                                                                                 Seite: 113h.:

Schreber und Muttergarten Werkstättenweg.:  (21-585)                Plan: B 5

 

Lage: Geiereckstraße, Werkstättenweg 15, Hauffgasse 50.

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Werkstättenweg 15: Gruppe 4

Hauffgasse 50: Schreber und Muttergartenanlage Simmering Werkstättenweg, Gruppe 3/ Tor 2.

 

                                                                                                                              Seite: 114.:

Trautes Heim:                                                                 (23-282)                Plan: F 5

 

Lage: Ecke Lindenbauergasse 17- Unter der Kirche

... 1922 begann der Bau der Gartensiedlung auf der Simmeringer Haide.

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23-138ic=99-V-31a-sw      Eingang mit Tafel, Lindenbauergasse 17 „Siedlungsverein“

17/8: Einfamilienwohnhaus Ecke Unter der Kirche. Tafeln: S.G.Z Djodjevic „PRIWAT“ und „EINFART FREICHALTEN TAG UND NACHT“ 

23-138iaa=06-I-CD-co      Nr.17/8, Ansicht

23-138iab=06-I-CD-co      Nr.17/8, Tafel mit Hausnummer und Name

23-138iac=06-I-CD-co      Nr.17/8, Tafel EINFART ….

 

                                                                           

Seite: 116.:

Gasometer.: Gaswerke.:                                       (22-283)                Plan: D-F 2/3

 

-----zwischen Döblerhofstraße - Guglgasse.

Farbe: rotbraun, Höhe: 69m, Durchmesser: 62,8m, Fundamentstärke: 1,7m, Fassungsvermögen: 90 000m³,

Ziegelanzahl: 4,5 Millionen, Alter: 100 Jahre.

Kalendarium:    

1858: Entzündung der ersten Gaslaternen für die öffentliche Beleuchtung in Simmering.

Am 1.Mai 1865 wurde die Gasbeleuchtung der Wiener Ringstraße feierlich in Betrieb genommen.

Gas stellte damals in unserer Stadt die wichtigste Energieform dar. Bereits sechs Gaswerke waren zu dieser Zeit in Wien in Betrieb. Da aber durch die Eingemeindung der Vororte der wertvolle Rohstoff knapp zu werden drohte, erfolgte am 28. Dezember 1896 der Spatenstich zum Bau der 69 Meter hohen Gasometer. Sie dienten zur Aufbewahrung von Gas und nicht, wie oft fälschlich vermutet, als Gasmesser.

12.12.1895: Bestimmung der Baulinie für das spätere Gaswerk auf der Simmeringer Haide, mit gleichzeitiger Bau- und Betriebsbewilligung. (Inbetriebnahme: 1899)

(Industriearchitektur- Stil) Im Juli 1899 nahmen sie ihren Betrieb auf. 31.10.1899. Offizielle Eröffnung und Einweihung des Simmeringer Gaswerkes durch Weihbischof Dr. Johann Schneider als größtes kommunales

Gaswerk auf dem europäischen Kontinent. Mit dem Glockenschlag, 12 Uhr, strömt zum erstenmal Gas aus dem neuerrichteten Simmeringer Werk in die kilometerlangen Rohrleitungen. In der gesamten Presse wurde die Herstellung eines 700 km langen Straßenrohrnetzes und die vollständige Neuerrichtung der öffentlichen Straßenbeleuchtung (Gas!) in der knappen Zeit von nur 3 Jahren als einmalige organisatorische Meisterleistung des städtischen Bauamtes gewürdigt, an dessen Spitze Ing. Franz Kapaun stand.

1966 wurde die Kohlengasproduktion eingestellt, und in Neuerbauten  Spaltanlagen Erdgas in Stadtgas umgewandelt.

17.12.1968, Bgm. Bruno Marek schaltet im Gaswerk Simmering in Anwesenheit zahlreicher Prominenz den neuen, 300 000 Kubikmeter fassenden Schraubengasbehälter – damals den größten seiner Art in

Europa – dem Wiener Stadtgasnetz an.

22a-283=J.Frana-03-sw    Zwei Schraubengasbehälter – Stand Meichlstraße, A.Schrammel Hof

Mit der Umstellung 7.9.1970 von Stadt- auf das wesentlich billige Erdgas erfolgte

1985/86 die Stilllegung der mittlerweile denkmalgeschützten Gasometer. Künftig werden in den umgebauten Gasometern 615 Wohnungen, 10 000 m2 Bürofläche, Shopping- Mail, Multiplex- Kino entstehen. Ein Bauwerk wird zur Veranstaltungshalle. Eigene U3-Station ab Ende 2000.Offizielle Eröffnung am 31.August 2001.

 

Geschichte: Die „Giganten von Simmering“ sind 100! Petra Leban, Simm.Mu.Blätter Heft 60, Mai 1999.

31. Oktober 1899- das kommunale Großgaswerk Wien – Simmering nimmt seinen Betrie auf!, titelten die Zeitungen. Das hundertjährige Bestandsjubiläum dieser Anlage gibt Anlaß, sich ein wenig in die Geschichte des Gaswerks Simmering und in die Gaserzeugung und –verwendung zu vertiefen.

1818 brannten in Wiens Straßen das erste Mal 25 Gaslaternen. Die Gasversorgung wurde von privaten Gesellschaften bewerkstelligt, ab der Mitte des 19. Jahrhunderts dominierte eine englische Gasgesellschaft in Wien, die „Imperial Continental Gas Association“. Neun Werke erzeugten Gas für das mittlerweile um die Vorstädte, die heutigen inneren Bezirke, angewachsene Stadtgebiet. Im Zuge der Kommunalisierungspolitik unter Bürgermeister Karl Lueger und aufgrund der Tatsache, dass gegen Ende des vorigen Jahrhunderts auch

die Vororte, die heutigen Außenbezirke, zu Wien kamen, wurde im Gemeinderat die Errichtung eines städtischen Großgaswerks in Simmering beschlossen.

Die Herren Ing. Schimming und Ing. Hermann zeichneten für die Planung des Werkes und des zu verlegenden Straßenrohrnetzes verantwortlich. Die Bauleitung oblag Dr. Franz Kapaun. Als geeigneter Bauplatz wählte man das Areal aus, auf dem die Zündhütchenfabrik des ersten Simmeringer Bezirksvorsteher Krepp stand. In einer Rekordzeit von nur drei Jahren errichteten bis zu eintausendsechshundert Arbeiter pro Tag das damals größte Garwerk auf dem europäischen Festland.

Mit den bis heute erhaltenen vier Gasometern, dem Wasserturm, dem Verwaltungsgebäude und einigen Nebengebäuden, ist von der ursprünglichen Anlage nur mehr ein Bruchteil erhalten. Historische Pläne und Fotos zeigen jedoch noch die nicht mehr existenten Gebäude, wie zum Beispiel das dreihundert Meter lange Ofenhaus, das Kessel- und Maschinenhaus, die Gasmessergebäude, die Werkstätten, die Bäder, Aufenthaltsräume und eine Restauration für die Arbeiter.

Damals wie heute bilden die Gasometer den optisch markantesten Punkt des Gaswerkes. Ihre Größe und künstlerische Ausgestaltung faszinieren Wiener und Touristen gleichermaßen. Es war die englische Industriearchitektur mit ihren typischen Backsteinziegeln, die für die einheitliche Gestaltung aller Gebäude auf dem Areal des Gaswerks als Vorbild diente.

Das dort aus Steinkohle erzeugte Gas gelangte über die Gasmesser und Schiebekammern schließlich in die „Glocken“ im Inneren der Gasometer und wurde dort bis zur Lieferung an die Verbraucher gespeichert. Diese 34 Meter hohen eisernen Glocken konnten je neunzigtausend Kubikmeter Gas aufnehmen. Sie tauchten in ein riesiges, zur Abdichtung dienendes Wasserbassin ein und hoben und senkten sich je nach der in ihr zu speichernden Gasmenge.

Der unkorrekte Name „Gasometer“ für die Gasbehälter leitet sich wahrscheinlich von den an der Außenseite (Richtung Guglgasse) angebrachten Zeigern ab, an denen man das gespeicherte Gasvolumen ersehen konnte.

Um 1900 zählte das Gaswerk Simmering zweitausend Arbeiter. Eine Broschüre aus dieser Zeit mit dem Titel „Die Berufskrankheiten der Gasarbeiter“ lässt die damaligen Arbeitsbedingungen erahnen. Das Hantieren mit dem giftigen Gas, Rauch-, Staub- und Dampfentwicklung, hohe Temperaturen und 18-stündige Arbeitsschichten bildeten die Norm. Im Laufe der Jahre verbesserte die Gaswerksleitung die Arbeitsbedingungen und außerdem standen den „Gaserern“, wie die Gaswerksarbeiter im Volksmund genannt wurden, Bäder, Aufenthaltsräume und eine Werksbibliothek zur Verfügung.

Der Gaskonsum stieg seit der Inbetriebnahme des Werkes stetig an. Neben der Verwendung von Gas für die Straßenbeleuchtung, hielt das „Stadtgas“ auch in die Haushalte Einzug. Jenen Kunden, die in ihrer Wohnung noch keine Gasrohrleitungen besaßen, stellte das Gaswerk solche bei und vermietete „Beleuchtungs- und Kochapparate“.

Ab 1905 wurden Automatengasanlagen populär, die gegen Einwurf von zwanzig Hellern siebenhundertsiebzig Liter Gas lieferten.

In einem vom Städtischen Gaswerk herausgegebenen Büchlein „Bedingungen für die Abgabe von Gas zu Beleuchtungszwecken“ von 1901 werden die Kunden verpflichtet, folgendes zu tun: Die Gasabnehmer sind verpflichtet, das Auslöschen von Flammen sorgfältigst durch Zudrehen der an den Gasleuchtern angebrachten Hähne, sowie außerdem durch Absperrung des Gasmesserhahnes zu bewirken und überhaupt dafür Sorge zu tragen, daß kein Gas unnütz ausströmt oder sonst Missbrauch damit getrieben wird, da die Abnehmer allein für die daraus erwachsenden Gefahren oder Schäden zu haften haben. Alle Wahrnehmungen von Gasgeruch sind schleunigst in dem nächstliegenden Anmeldelokale der Firma „Gemeinde Wien – städtische Gaswerke“ zu melden. Das Anmeldelokal für Simmering befand sich in der Sedlitzkygasse 39. Das Kochen, Beleuchten und später auch Bügeln mit Gas barg zur damaligen Zeit noch sehr häufig Gefahren und Risken und bedurfte größter Vorsicht.

In den 70er- Jahren unseren Jahrhunderts erfolgte die Umstellung vom erzeugten „Stadtgas“ auf Erdgas, das einen wesentlich höheren Heizwert besitzt. Somit wurde die Gasproduktion in Simmering eingestellt und ein Großteil der Gebäude abgebrochen. Die Gasometer dienten aber nach wie vor als Speicher. Dem Gaswerk kam und kommt bis heute Verteilerfunktionen zu. Schließlich reichte die Kapazität der Gasbehälter für heutige Verhältnisse nicht mehr aus, gegenwärtig wird das Erdgas in den leergepumpten Erdölfeldern des Marchfeldes gespeichert-, und die Gasometer wurden 1986 stillgelegt.

Die Wienerinnen und Wiener kochen seit nunmehr rund achtzig Jahren und heizen seit rund fünfzig Jahren mit Gas. Die letzte Gaslaterne Wiens ist vor genau 37 Jahren erloschen, der Laternenanzünder begann vor nicht ganz neunzig Jahren aus dem Stadtbild zu verschwinden. Die Gasbehälter sind als Speicherbauten nutzlos geworden, aber es ist sehr erfreulich, daß die „Giganten der Industriegeschichte“ noch existieren und darüber hinaus, hundert Jahre nach Inbetriebnahme, einer neuen Verwendung zugeführt werden!

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GASWERKE:

22-283ag=05-I-CD-sw       Flugaufnahme (Repro) Gaswerke um 1968 mit Schraubengasbehälter

22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke- E-Werk, Donaukanal - Kopalgasse

22-283ak=05-I-CD-co       Plan + Maße des Gasometers – Ansicht

22-283akc=06-I-CD-co     Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse 6-14

22-283ap=05-I-CD-co       Schnitt- Plan der vier Gasometer A-D

 

22-283bc=95-VI-14-sw     Gaswerkgelände Stand Ostbahndamm mit Wasserturm und Gasometer 2

22-283bc=95-VI-15-sw     Gaswerkgelände Stand Ostbahndamm mit Wasserturm und Gasometer 2

22-283bc=95-VI-17-sw     Gaswerkgelände Stand Ostbahndamm mit Betriebshallen

22-283bf=95-VI-16-sw     Betriebsbahneinfahrt (Schlachthausbahn) neben der Ostbahntrasse

22-283wd=98-V-11-sw      Wasserturm Richtung Wien Strom

22-359dc=04-II-CD-co     Wasserturm Stand Otto Herschmann Gasse (Hochformat)

 

22-283aj=91-I-08-sw         Blick vom Gassteg aus, 3.Bezirk

22-283aj=02-III-16-sw      Blick vom Gassteg aus, 3.Bezirk

22-024gc=91-IIII-10-sw   Blick vom Hyblerpark aus

22-086hc=04-II-CD-co     Stand Hallergasse 36a Blickrichtung Gasometer A+B+C+D

22-043ce=95-VI-36-sw     Stand Eyzinggasse - Haupteinfahrt Gaswerke Nr.12 mit Gasometer 1,4+3.

22-043aj=95-VI-37-sw      Stand Eyzinggasse - Bahnübersetzung mit Schranken und Haus Nr.15.

22-043ak=06-I-CD-co       Stand Eyzinggasse - Bahnschranken im Hintergrund Gaswerk- Werkshalle

22-016gg=06-I-CD-co       Stand Eyzinggasse mit Gaswerke- Werkshallen sowie Wasserturm

22-029pc=95-VI-23-sw     Stand Döblerhofstraße Richtung Gasbehälter 1,4,3,2 mit Stelzenwirt

 

GASOMETER A.: (früher 1) 1998 - NOUVEL der französische Stararchitekt wird in den Gasometer

A einen zweiten Baukörper hineinsetzen. Geplant sind 164 geförderte Eigentumswohnungen,

Spielplätze und viele Geschäfte für den täglichen Bedarf.

Walk of Stars (Gründer Alexander Haide) Star- Finder: Konstantin Wecker, Brunner & Brunner, Naturally 7, Eberhard Forcher, Steve Vai/Joe Satriani, Jimmy Cliff, Randy Crawford/Joe Sample, Jamie Cullum, Kurt Ostbahn, Peter Kraus, Albano Carrisi, Bill Wymann.

22-283qh=95-VI-20-sw     Gasometer 1+4 im Gegenlicht, Stand Guglgasse (Hochformat)

22-283qh=97-I-30-sw        Gasometer 1 Fassade – Stand Döblerhofstraße (Hochformat)

22-283qg=97-I-31-sw        Gasometer 1+4 Fassade – oberer Teil – Stand Döblerhofstraße

22-283qg=97-I-32-sw        Gasometer 1+4 Fassade – unterer Teil (Hochformat)

22-283qh=98-V-02-sw      Gasometer 1+4 (A+B) (Zwischenraum) (Hochformat)

22-283qh=98-V-04-sw      Gasometer 1+4 (A+B) (Zwischenraum) (Hochformat)

22-283qh=98-V-05-sw      Gasometer 4+1 (B+A) Stand Döblerhofstraße. (Hochformat)

22-193cc=04-II-CD-co      Gasometer A mit modernen Schrägbau, Stand Rosa Fischer Gasse

22-193cd=04-II-CD-co     Gasometer A mit U3 Haltestelle Gasometer, Stand Rosa Fischer Gasse

22-283qh=02-III-14-sw    Gasometer A+B (Zwischenraum) (Hochformat)

22-029cc=04-II-CD-co      Döblerhofstraße mit Gasometer A + B

22-283gh=05-I-CD-co       Gasometer A - Innen gegen Laterne

 

GASOMETER B.: (früher 4) 1998 - COOP HIMMEL(B)AU. Der Gasometer B wird auf einer Seite

mit einer futuristischen Glasfront versehen, die im Innenraum für viel Licht sorgen wird. Außerdem entsteht in diesem Gasometer eine Veranstaltungshalle für 4 000 Gäste, Bank Austria Halle.

Walk of Stars (Gründer Alexander Haide) Star- Finder: Sarah Conner, a-ha, Deep Purple, Nightwish, Suzi Quatro, Alice Cooper, Wolfgang Muthspiel, Slade, Racey, Boney M., Timna Brauer/Elias Meiri, Stefanie Werger, Maria Bill, Apocalyptica, Janette Biedermann, Horst Chmela.

22-283qh=95-VI-20-sw     Gasometer 1+4 im Gegenlicht, Stand Guglgasse (Hochformat)

22-283qh=98-V-05-sw      Gasometer 4+1 (B+A) Stand Döblerhofstraße. (Hochformat)

22-029cc=04-II-CD-co      Döblerhofstraße mit Gasometer A + B

22-283qh=02-III-14-sw    Gasometer A+B (Zwischenraum) (Hochformat)

22-283qk=98-IIII-25-sw   Gasometer  (Nr.4+3)  Fassade

22-283bm=04-II-CD-co    Uhr (Hochformat)

22-283bn=04-II-CD-co     Zwischen Gasometer B und futuristischen Anbau (Hochformat)

22-069fh=98-V-06-sw       Betriebsgebäude zwischen Gasometer B+C, Richtung Guglgasse

22-283qk=95-VI-21-sw     Gasometer 3+4+ Betriebsgebäude Stand Guglgasse

22-069fh=05-I-CD-co       Guglgasse 10, Ansicht mit Gasometer B + Zubau (Hochformat)

22-283gl=05-I-CD-co        Gasometer B – Innen gegen Laterne

Geschäfte:

Top B 36; A1 - Service

Übergang von Gasometer B zu C: Eissalon ORTOLOTTI

22-283goa=05-I-CD-co     Übergang- Seite Döblerhofstraße

22-283gok=05-I-CD-co     Übergang- Seite Guglgasse

22-283gqa=05-I-CD-co     Eissalon ORTOLOTTI

22-283gqg=05-I-CD-co     Innen Richtung Gasometer B + Zubau

 

GASOMETER C.: (früher 3) 1998 - WEHDORN. 208 geförderte Eigentumswohnungen auf zehn terrassenförmigen Geschossen: Die einzelnen Türme im Gasometer C sind nur durch Brücken

verbunden.

Walk of Stars (Gründer Alexander Haide) Star- Finder: Erste Allgemeine Verunsicherung, Baccara, Chris Norman, Klaus Voormann, Hansi Hinterseer, Andy Borg, Andre Rieu.

22-283qk=95-VI-21-sw     Gasometer 3+4+ Betriebsgebäude Stand Guglgasse

22-283cm=98-V-07-sw     Gasometer 3 -Nordseite, Messuhr mit Stiege (Hochformat)

22-283cm=98-V-08-sw     Gasometer 3 – Nordseite, Messuhr (Hochformat)

22-283wc=98-V-09-sw      Gasometer 3- Fassade Richtung Wien Strom (Hochformat)

22-283wc=98-V-10-sw      Gasometer 3+2, Fassade Richtung Wien Strom

22-283cm=04-II-CD-co    Gasometer C mit Uhr

22-283jl=05-I-CD-co         Gasometer C – Innen gegen Laterne

 

GASOMETER D.: (früher 2) 1998 - HOLZBAUER. Grün ist Trumpf im Gasometer D mit 240 geförderten Mietwohnungen. Nach Vorstellung des Architekten soll im Inneren jede Menge Pflanzen an den Mauern emporwachsen. Stadt- und Landesarchiv.

Walk of Stars (Gründer Alexander Haide) Star- Finder: Peter Wolf, S.T.S., Roger Wittaker.

22-283ak=05-I-CD-co       Plan + Maße des Gasometers

22-283ak=95-VI-22-sw     Stand Guglgasse Gasometer 2 mit Uhr (Hochformat)

22-283ak=95-VI-19-sw     Gasometer 2, Fassade- Stand Guglgasse

22-283ak=98-IIII-01-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Eisenkonstruktion (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-10-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Eisenkonstruktion (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-15-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Eisenkonstruktion (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-18-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Eisenkonstruktion (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-19-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Eisenkonstruktion (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-20-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen - Eisenkonstruktion

22-283ak=98-IIII-21-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Eisenkonstruktion (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-22-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen - Eisenkonstruktion

22-283ak=98-IIII-04-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Kuppel, Laterne

22-283ak=98-IIII-12-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Kuppel, Laterne

22-283ak=98-IIII-02-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-03-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-05-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront

22-283ak=98-IIII-06-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront

22-283ak=98-IIII-07-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – unterer Teil (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-08-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-09-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront mit Kuppel (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-11-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-13-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-14-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront, unterer Teil (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-16-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront

22-283ak=98-IIII-17-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront (Hochformat)

22-283ak=98-IIII-23-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront unterer Teil mit Person

22-283ak=98-IIII-24-sw   Gasometer  (Nr.2)  leer von innen – Fensterfront

22-283ak=98-V-03-sw      Gasometer 2- Fassade mit Nr.2 (Hochformat)

22-283wc=98-V-10-sw      Gasometer 3+2, Fassade Richtung Wien Strom

22-039mb=02-III-27-sw   Erdbergerstr. 224-226 Freier Baugrund Blick zu Gasometer C.D.+Trakt E.

22-283nh=05-I-CD-co       Gasometer D – Fassade gegen Laterne

 

BRÜCKE - Übergang von Gasometer C zu Trakt E: Übergang über die Guglgasse.

Geschäfte: Bar

22-069kf=05-I-CD-co       Guglgasse14, 12, 8 Richtung 3.Bezirk

 

                                                                            Seite: 116a.:

GASOMETER - TRAKT E.:                                       (22-358)               Plan: E 2

Entertainment - Center

Der neu errichtete Trakt beherbergt ein Hollywood- Megaplex- Kino (Seite: 206) sowie Gastronomiebetriebe.

Zwischen Guglgasse – Paragonstraße – Erdbergerstraße und Gasometer Campus. Verbunden mit einem verglasten Übergang zu Gasometer C/D.

Walk of Stars (Gründer Alexander Haide) Star- Finder: Chris Rea, David Hasselhoff, James Last, Christian Kolonovits, Vonda Shepard, Papermoon, Simply Red, Vienna Art Orchestra, Joesi Prokopetz, Joe Zawinul, H.I.M.

Geschäfte: Oreon Erotik Fachgeschäft + Biermeter +

22-039mb=02-III-27-sw   Erdbergerstr.224-226 Freier Baugrund Blick zu Gasometer C.D.+Trakt E.

22-380cc=04-II-CD-co      Ansicht, Stand Guglgasse Ecke Paragonstraße.

22-358dh=05-I-CD-co       Trakt E, Innen mit bunten Gläsern > Ausgang Paragongasse

 

                                                                            Seite: 117.:

Gasometer Campus.:                                                    (22-357)                Plan: E 2

 

....Bauzeit 2003-2004. Neben Trakt E, zwischen Erdbergerstraße und Guglgasse. Evangelisches Gymnasium und Werkschulheim und die Evangelische Johann Sebastian Bach Musikschule.

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22-039mb=02-III-27-sw   Nr.224-226 Freier Baugrund Blick zu Gasometer C.D.E.

22-039mc=04-II-CD-co    Erdbergerstraße 224; Ansicht- Evangelisches Gymnasium

 

                                                                            Seite: 118.:

Gaswerke.: - An den Gaswerken.: – Wiengas.:  (22-359)                Plan: E/F 2/3

 

Lage: Eyzinggasse 12, (Otto Herschmann Gasse ab 2001), Guglgasse, Erdbergerstraße, entlang des Ostbahndammes dann Birkenstockgasse.

--- An Stelle des Gaswerks stand zuvor die Zündhütchenfabrik des Simmeringer Bezirksvorsteher Georg Krepp, des zweiten (und letzten) liberalen Bezirksvorstehers von Simmering (1893-1896).

--- Döblerhofstraße. Am 1.Mai 1865 wurde die Gasbeleuchtung der Wiener Ringstraße feierlich in Betrieb genommen. Gas stellte damals in unserer Stadt die wichtigste Energieform dar. Bereits sechs Gaswerke waren

zu dieser Zeit in Wien in Betrieb. Da aber durch die Eingemeindung der Vororte der wertvolle Rohstoff knapp zu werden drohte, erfolgte am 28. Dezember 1896 der Spatenstich zum Bau der 69 Meter hohen Gasometer. (Fassungsvermögen 90 000 Kubikmeter) Sie dienten zur Aufbewahrung von Gas und nicht, wie oft fälschlich vermutet, als Gasmesser. (Industriearchitektur- Stil) Im Juli 1899 nahmen sie ihren Betrieb auf.1966 wurde die Kohlengasproduktion eingestellt, und in Neuerbauten  Spaltanlagen Erdgas in Stadtgas umgewandelt. 17.12.1968, Bgm. Bruno Marek schaltet im Gaswerk Simmering in Anwesenheit zahlreicher Prominenz den neuen, 300 000 Kubikmeter fassenden Schraubengasbehälter – damals den größten seiner Art in Europa – dem Wiener Stadtgasnetz an. Mit der Umstellung von Stadt- auf das wesentlich billige Erdgas erfolgte 1985/86 die Stilllegung der mittlerweile denkmalgeschützten Gasometer.

Künftig werden in den umgebauten Gasometern 615 Wohnungen, 10 000 m2 Bürofläche, Shopping- Mail, Multiplex- Kino entstehen. Ein Bauwerk wird zur Veranstaltungshalle. Eigene U3-Station ab Ende 2000.Offizielle Eröffnung am 31.August 2001.

bz 11. Bezirk – Ausgabe 9/2007 Der Bezirksspaziergang notiert von Petra Leban.

Uralt & topmodern – die Gasometer.

In Rekordzeit von drei Jahren errichteten bis zu 1600 Arbeiter pro Tag das damals größte Gaswerk auf dem europäischen Festland. Am 31. Oktober 1899 wurde der Betrieb aufgenommen.

Die erhaltenen vier Gasometer, der Wasserturm, das Verwaltungsgebäude und Nebengebäude sind nur mehr ein kleiner Rest der ursprünglichen Anlage.

Historische Fotos zeigen jedoch noch die nicht mehr existenten Gebäude, wie zum Beispiel das dreihundert Meter lange Ofenhaus!

Das im Gaswerk Simmering aus Steinkohle erzeugte Gas gelangte über die Gasmesser und Schiebekammern in die „Glocken“ im Inneren der Gasbehälter (Gasometer) und wurde dort bis zur Lieferung an die Endverbraucher gespeichert.

Diese 34 Meter hohen eisernen Glocken konnten je 90 000 Kubikmeter Gas aufnehmen. Sie tauchten in ein riesiges, zur Abdichtung dienendes, Wasserbassin ein und hoben und senkten sich – je nach der in ihr zu speichernden Gasmenge.

Die Backsteinarchitektur der vier Gasometer nach Vorbild englischer Industriebauten war nur Hülle der eigentlichen Gasspeicher. Die unkorrekte Bezeichnung „Gasometer“ für die Gasbehälter leitet sich von den der Außenseite angebrachten Zeigern ab, die das gespeicherte Gasvolumen anzeigten.

Um 1900 zählte das Gaswerk Simmering 2000 Arbeiter. Die damaligen Arbeitsbedingungen waren sehr gesundheitsschädigend. Hantieren mit giftigem Gas, Dampfentwicklung, hohe Temperaturen und 18- stündige

Arbeitsschichten bildeten die Norm.

Im Laufe der Jahre verbesserte die Gaswerksleitung die Arbeitsbedingungen und außerdem standen den „Gaserern“, wie die Gaswerksarbeiter genannt wurden, Bäder, Aufenthaltsräume und eine Werksbibliothek zur Verfügung.

Der Gaskonsum stieg seit 1900 stetig an. Neben der Verwendung von Gas für die Straßenbeleuchtung, hielt das

„Stadtgas“ auch in die Haushalte Einzug. Das Kochen, Beleuchten, Bügeln und Heizen mit Gas barg zur damaligen Zeit noch sehr häufig Gefahren und bedurfte größter Vorsicht.

Um 1970 erfolgte die Umstellung vom erzeugten „Stadtgas“ auf Erdgas, das einen höheren Heizwert besitzt. Somit wurde die Gasproduktion in Simmering eingestellt und ein Großteil der Gebäude abgebrochen.

Die Gasometer dienten aber weiter als Speicher. Dem Gaswerk kommt bis heute Verteilerfunktion zu. Schließlich reichte die Kapazität der Gasbehälter nicht mehr aus – Erdgas wird heute in leergepumpten Erölfeldern des Marchfelds gespeichert – und sie wurden 1986 stillgelegt.

Die denkmalgeschützten Gebäude wurden nach Plänen renommierter Architekten umgebaut und seit 2001 sind die Gasometer revitalisiert.

Sie beherbergen Wohnungen, ein Einkaufszentrum sowie ein Entertainmentcenter mit Kino.

An den Gaswerken Nr. 47.: Kohlensäure GmbH.

An den Gaswerken 535.: Geflügel und Wildbret J. Draxler GesmbH.

 

Eyzinggasse: Nr.12 ehemals Haupteinfahrt und Eingang, heute Erdbergerstraße 236.

22-043ce=92-II-20-sw       Hauszeile Nr.29+12 >Richtung Gaswerke - Einfahrt

22-043ce=93-VI-02a-sw   Eyzinggasse 29+ 12 >Richtung Gaswerke

22-043ce=93-VI-03a-sw   Eyzinggasse 29+ 12 >Richtung Gaswerke (Hochformat)

22-043ce=95-VI-36-sw     Haupteinfahrt Gaswerke

22-359ac=05-I-CD-co       Industriebau Eyzinggasse 12

22-359ad=05-I-CD-co       Industriebau Eyzinggasse 12, Ecke Otto Herschmann Gasse

22-359ae=05-I-CD-co       Industriebau Detail, Wien Wappen

Otto Herschmann Gasse:

22-359dc=04-II-CD-co     Wasserturm – Stand Otto Herschmann Gasse (Hochformat)

22-173gh=02-III-13-sw     Otto Herschmann Gasse – linke Seite, Wiengas + Eyzinggasse 31

Guglgasse:

22-359cc=04-II-CD-co      Industriebau, Verwaltungsgebäude Stand Guglgasse

Erdbergerstraße 236: 2007 Übersiedlung des neuen Direktionsgebäude nach Simmering.

Neues Zentrum für die Gasversorgung: Die Geschäftsstelle wurde vom Architektenbüro Hayde geplant und in einer Rekordzeit von 19 Monaten von der ARGE Wibeba/Sedlak errichtet. Kundendienststellen sind in Meidling, Brigittenau und Spitalgasse untergebracht. Das Herzstück der Gasversorgung ist der sogenannte Erdgas- Dispatcher (seit 2001), das ist eine zentrale Schaltstelle, in der die Zu- und Abfuhr der für die Versorgung Wiens notwendigen Erdgasmengen gesteuert und überwacht werden.

(Wiener Gasnetz 3.500 km lang)

22-359bm=06-I-CD-co     Ecke Guglgasse Rohbau (Direktionsgebäude) mit Baugraphik

22-359gb=04-II-CD-co     Gasturbine 1928, Schaustück

22-359gc=04-II-Cd-co      Tafel: Gasturbine 1928, Beschreibung

Birkenstockgasse:

Gelände: Am Gelände von Wiengas befindet sich ein Mahnmal von Franz Schubert für die Opfer des Faschismus. (Schubert war Arbeiter im Simm.-Gaswerk)

22a-359=spö-07-sw           Mahnmal, Franz Schubert in Arbeit (mit Namensfehler)

Text: 1938 – 1945  Für Österreichs Freiheit; Otto Koblizek (Seite: 231), Franz Strasser, Adolf Brachacek, Katl Ryba (Seite: 335b), Johann Salzer, Franz Kralik, Karl Jelinek, Franz Fiala, Josef Susk und Rudolf Hlobil.

22-359da=05-I-CD-co       Mahnmal für die Opfer des Faschismus

22-359db=05-I-CD-co       Mahnmal für die Opfer des Faschismus- detail

22-359de=05-I-CD-co       Mahnmal für die Opfer des Faschismus, 25°

22-359df=05-I-CD-co       Mahnmal für die Opfer des Faschismus, 45°

 

                                                                            Seite: 119.:

Gattergasse.:                                                                  (24-058)                Plan: E/F 7/8

 

--- Ernst Karl Gatter (Seite: 119b) 7.1.1846 Jetzelsdorf – 8.5.1928 Wien Simmering, Hauptstraße 131.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Lorystraße bis Am Kanal.

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Nr. 1.: KFZ – Fachbetrieb Autoteile Unger, Ecke Simm.-Hauptstraße

Nr. 1a.: 2 Stock Wohnbau

Vor Nr. 2, Adresse Simm.-Hauptstraße 176, Firma Halbarth- Karosseriebau

Nr. 2.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 3.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 4.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 5.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 6.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 7.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 8.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 9.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 10.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 11.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 12.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Ecke Verbindungsweg zwischen Lorystraße / Wilhelm Kreß Platz befinden sich die Nr.: 14a, 14b, 14c, 12a, 13a, 15a,

Nr. 13.: Kleingarten mit Gartenhaus

Ecke Verbindungsweg zwischen Lorystraße / Wilhelm Kreß Platz befinden sich die Nr.: 14a, 14b, 14c, 12a, 13a, 15a,

Nr. 14.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Ecke Verbindungsweg zwischen Lorystraße / Wilhelm Kreß Platz befinden sich die Nr.: 14a, 14b, 14c, 12a, 13a, 15a,

Nr. 15.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Ecke Verbindungsweg zwischen Lorystraße / Wilhelm Kreß Platz befinden sich die Nr.: 14a, 14b, 14c, 12a, 13a, 15a,

Nr. 16.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 17.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 18.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 19.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 20.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 21.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 22.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 23.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 24.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 25.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 26.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 27.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 28.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 29.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 30.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 31.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 32.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 33.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 34.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 35.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 36.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Zugang zu Nr. 37, 39, 41, 43.

Zugang zu Nr. 42+38

Nr. 44.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 45.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 46.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 47.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 48.: Kleingarten mit Gartenhaus

Nr. 49+51.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 50.: Kleingarten mit Einfamilienhaus

Nr. 52.: Kleingarten mit Einfamilienhaus, Ecke Lorystraße 127.

Nr. 53.: Zugang

Nr. 55.: Wohnhaus mit Garten Ecke Am Kanal 129.

 

                                                                            Seite: 119b.:

Karl Gatter.:                                                                  (24-551)               

 

--- Ernst Karl Gatter 7.1.1846 Jetzelsdorf – 8.5.1928 Wien Simmering, Hauptstraße 131.

Simmerings erster Chronist, Oberlehrer. Als provisorischer Unterlehrer am 1.11.1865 in Simmering angestellt, führte er im Schuljahr 1868/69 den Turnunterricht (mit eigenen Geräten) im Saal des Gasthofes „Zum goldenen Stuck“, Simm.-Hauptstraße 137, ein. 1874 Oberlehrer der neuen Schule am Marktplatz (Enkplatz). Verfasser des ersten Simmeringer Heimatbuches „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering in Niederösterreich“ 1883.

Simm.-Hauptstraße 131; in diesem Hause lebte der Oberlehrer und verdiente Simmeringer Chronist Ernest K. Gatter. Eine Gedenktafel erinnert an diesen bedeutenden Simmeringer.

(Im amtlichen Totenverzeichnis ist er im Gegensatz zur Namensnennung in den „Denkwürdigkeiten“ als Ernst, nicht Ernest, K. Gatter eingetragen.)

Simm.-Hauptstraße 131.: 2 Stock Wohnhaus, Gedenktafel: 1928 verstarb auf Nr.131 Ernest Karl Gatter.

Geschäftslokale: Schuhhaus Kaiser - Ring Schuh – ARA Schuhe + Taxi Stidl Mietwagen + Uhren Juwelen Werner Klaus GesmbH

24-551dg=05-I-CD-co       Simm.-Hauptstr.131, Hausansicht

24-551di=05-I-CD-co        Simm.-Hauptstr.131, Gedenktafel E.K. Gatter (unleserlich)

Gattergasse: (Seite: 119), Simmeringer Hauptstraße über Lorystraße bis Am Kanal.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 22 Gruftreihe (Seite: 084).

24-551fg=05-I-CD-co        Ruhestätte der Familie Carl Gatter

 

 

                                                                            Seite: 120.:

Geiereckstraße.:                                                              (21-059)                Plan: B 4/5

 

Seit 1894 --- bis 1890 Hasnerstraße, "Geiereck" - eine uralte Riedbezeichnung im einstigen Weinbaugebiet am "Geißlberg". Scheint 1673 in einem Zehentverzeichnis als "Geyereckh" auf. 

Straßenführung: Gänsbachergasse über Geiselbergstraße bis Werkstättenweg.

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Nr. 6.: Autoelektrik Magneto Service GmbH. Firmenareal- auch Eingang Gänsbachergasse 1. Das Werkstätten-, Lager- und Bürohaus der Elektro-Diesel-Handels- AG. wurde 1961/62 von den Architekten Bürgisser, Wininger (beide Schweiz) und Peter Klette errichtet. Heute Bosch Dienst Koch gegr. 1961.

21-059bd=99-VI-25-sw     Fa. BOSCH mit A23 Trasse, Richtung Gänsbachergasse

Nr. 12.: 3 Stock Wohnhaus ohne Eingang Ecke Geiselbergstraße 14.

21-060dc=04-II-CD-co     Geiereckstube mit Geiereckstraße Ecke Geiselbergstraße 14+ A23 Trasse.

Nr. 14.: 3 Stock Privates Wohnhaus mit einigen Ornamente an der Fassade.

21-059cc=04-II-CD-co      Nr.14; Fassade

21-059cd=04-II-CD-co     Nr.14; Hausportal

Nr. 16.: 3 Stock Privates Wohnhaus mit einigen Ornamente an der Fassade.

Nr. 18.: Firmenanwesen Steinbrecher Elektroinstallationen – Eurotherm GmbH, Elektrotechnik - Elektro- Weihs Ges m.b.H. Ecke Werkstättenweg.

 

                                                                            Seite: 121.:

Geiselbergstraße.:                                                          (21-060)                Plan: A-D 5

 

Seit 1875 führt über den Geiselberg.--- Sie durchschneidet die seit Jahrhunderten unter den Namen Ober- und Untergeiselberg bekannten Feldfluren und wird schon seit langer Zeit so genannt (Gatter, 1883). Möglicherweise lag der SIMMERINGER Acker, den Conrad der Hubmeister (Finanzminister) und seine Gattin  Geisel (Gisela) anno 1311 dem Nonnenkloster St. Nikolaus in Wien schenkten, in diesem Gebiet.

30.November 1905. Von der Gottschalkgasse konnte man mit der Elektrischen Tramway bereits über den Geiselberg nach Favoriten gelangen.

Straßenführung: Gräßlplatz (Werkstättenweg/Gudrunstraße) über Kujanikgasse, Geiereckstraße, Karl Gunsam Straße, Nemelkagasse, Kremenetzkygasse, Pensionsgasse, Hauffgasse, Leberstraße, Hauffgasse, Am Kanal, Drischützgasse, Lorystraße, Greifgasse, bis Kreuzung Sedlitzkygasse/Gottschalkgasse.

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21-285bh=96-IIII-12-sw   Gudrunstr.1-5 Richtung Gräßlplatz 5/Geiselbergstraße 2-14

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                russ.Kgfg Nikunow Iwan                 Geiselbergstraße, Lager

               russ.Kgkg Gojnow Fedor                  Geiselbergstraße, Lager (gest. AKH)

franz.Arb. Blain Paul                         Geiselbergstraße, Lager

Nr. 1.: 3 Stock Mietshaus mit Neoklassizistischer Fassade, Ebenerdig war der Konsumverein Vorwärts Filiale 1, Wien XI eingerichtet. (1902), Ecke Gräßlplatz 5.

22a-064=spö-04-sw           Nr.1, Konsumverein Vorwärts Ecke Gräßlplatz 5.

Heute 3 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokal – Metallbau O. Zahradnik - Sonnenschutz Werner.

Ecke Gräßlplatz 5.

Nr. 2.: 3 Stock Renoviertes Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden.

Geschäftslokal Treppen F. Por - Klima GesmbH. Ecke Werkstättenweg.

21-285bh=96-IIII-12-sw   Gudrunstr.1-5 Richtung Gräßlplatz 5/Geiselbergstraße 2-14

21-238ah=99-VI-19-sw     Wegeinsicht Stand Gräßlplatz (Teil Geiselberg Stube Gudrunstraße 1)

Nr. 3.: 3 Stock Wohnhaus.

In diesem Hause wurde 25.2.1889 der Arbeiterdichter Johann Spissak geboren.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10678                       Pernecky Josef                 Geiselbergstraße 3

10679                       Pernecky Karoline           detto

Geschäfte: Lebensmittel J. Pernecky - Gaststätte Cafe Marathon

Nr. 4.: 2 Stock Wohnhaus.

Geschäfte: Hirsch Herbert GesmbH, Möbel + Elektro Installationen Ing. W. Riedl.

Nr. 5.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1953, Ecke Kujanikgasse.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Marmortafel an der Ecke Kujanikgasse 1- Text: In diesem Haus lebte Simmerings Arbeiterdichter Karl Kaniak (Seite: 196) 1872 –1931 Er schrieb Novellen , Erzählungen, ernste u. lustige Skizzen vom Grund. Der Alt Simmeringer Club 1948 R.G.Potz

21-060bc=99-VI-21-sw     Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel Kaniak

21-060bb=04-II-CD-co     Nr.5; Eckhaus mit Kujanikgasse

21-060bc=04-II-CD-co     Nr.5; Gedenktafel Karl Kaniak

Nr. 6.: Lebensmittel L. Semorad - Heute Firmenanwesen.

Nr. 7-?.: Erste österr. Jute Spinnerei und Weberei am Geiselberg, gegründet 1869.  9.1.1897 Verheerender Fabriksbrand in der Jutespinnerei. (30. Juni 1902 ? kurz nach Mitternacht). Heute Fabriksgelände der Firma BOSCH- Koch.

21-060ch=99-VI-18-sw     Werbewand im Hintergrund Firma Bosch- Koch

Nr. 8.: Reifenservice API – Farben Putz  heute 4 Stock Bürohaus.

Nr. 10-12.: Firmenanwesen- Firma Bossard Montage Technik. W. Kellner Handels GesmbH, Schrauben

21-060bf=99-VI-22-sw     Nr.10-12, Fa. BOSSARD Montage Technik Hofeinsicht

Nr. 14.: 3 Stock altes Bürgerhaus mit Altwaren Flohmarkt am Geiselberg und Gaststätte zum Geiereck- Autischer Maria – Parstorfer Gerhard GmbH, Ecke Geiereckgasse 12.

21-060dc=99-VI-23-sw     Nr.14, Gasthaus zum Geiereck + Flohmarkt, Fassade

21-060db=04-II-CD-co     Nr.14; Hausansicht

21-060dc=04-II-CD-co     Nr.14; Geiereckstube mit Geiereckstraße.

Nr. 15.: Ecke Karl Gunsam Gasse, Grundstück mit Kirche Hl. Maria (Seite: 214). Anwesen mit Grünfläche- Teil Autohandel Eder. (dazwischen OMV Tankstelle mit der Nummer 17)

21-299cd=90-XVI-33-sw  Nr.15, Kreuz a. Außenwand   (Hl. Maria) (Hochformat)

21-299ce=90-XVI-34-sw   Nr.15, Spruch a. Außenwand (Hl. Maria) (Hochformat)

21-299cc=91-III-06-sw     Nr.15, Notkirche Hl.Maria Ansicht                                              

Nr. 15-19.: 3 Stock CPB Bürohaus ab 2004.

Nr.15: Ecke Karl Gunsam Gasse.

Nr.19: Allianz Kundencenter

Nr. 16-24.: Gustav Fuchs Hof (Seite: 097), Die Wohnhausanlage mit diversen Geschäftslokalen wurde am 2.12.1982 nach Gustav Fuchs benannt. Ecke A23 Südosttangente. Kiri Sport + Lebensmittel TEMPO - Pensionistenklub „Geiselberg“. Mosaike an den Fassaden.

21-060ha=99-VI-26-sw     Nr.16-24, Teilansicht Gustav Fuchs Hof, + 26-32, Alpha Factory Business Center

21-060gb=04-II-CD-co     Nr.16, Gustav Fuchs Hof – Hausansicht

21-060gc=04-II-CD-co      Nr.16, Mosaik am Haus mit den Stiegen 1,2,3. – signiert ORS

21-060gf=04-II-CD-co      Nr.16, Gedenktafel Gustav Fuchs

21-060gh=04-II-CD-co     Nr.16, Mosaik am Haus mit den Stiegen 4,9,10 – signiert ORS

Nr. 17.: Firmengelände OMV Tankstelle- heute Neubau (die Nr.17 kommt vor 15?)

Nr. 21-25.: Unitherm - Die Erste Invent Consult GesmbH Sparkassen AG. – Nr.25 Ecke Nemelkagasse 1.

21-060fc=91-IIII-23-sw    Nr.25  Unitherm- Ecke Nemelkagasse 1.

21-060fc=95-VIII-02-sw   Nr.25, Unitherm- Ecke Nemelkagasse 1 mit Giro-Credit (Hochformat)

21-060fc=99-VI-16-sw      Nr.21-25, Neubau ERSTE (ehem. Unitherm)

Nr. 26-32.: (Nr.24-30) Viktor Schmidt & Söhne, Ildefonso, Mozartkugeln und Negerbrot, Zuckerwarenfabrik, 1904 erste Ausbauphase Trakt 1, entlang der Geiselbergstraße. (250 Arbeiterinnen)

21-060ha=90-XVI-30-sw  Nr.28-32 Schmidt Zuckerlfabrik

21-060hb=90-XVI-35-sw  Nr.28-32  Fassade Schmidt Zuckerlfabrik

1994 Diverse Lokale u.a. BBRZ, Brufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum + Geiselberg Apotheke + Kindertagesheim der Stadt Wien + Tanzschule Mikl + Factory Cafe + Sanitärartikel Poyet GmbH. Im Rückwärtigen Teil befindet sich das Alpha Factory Business Center. Im Hofe verschiedene Kunstwerke (Monolithe) von Albert Fürthner (Salzburg). Alpha Factory- Parkgarage.

21-060ha=99-VI-26-sw     Nr.16-24, Hauszeile Gustav Fuchs Hof, + 26-32 Alpha Factory Business Center

21-060hd=04-II-CD-co     Nr.26-32, Alpha Factory Center – Wandbild Ansicht

21-060he=04-II-CD-co     Nr.26-32, Wandbild Ausschnitt

21-060hg=04-II-CD-co     Nr.26-32, Monolithen mit Hofansicht

21-060hh=04-II-CD-co     Nr.26-32, Monolith Anchorage Arrival (Tower mit Pisten)

21-060hi=04-II-CD-co      Nr.26-32, Monolith San Francisco Stairs (durch Erdbeben gebrochene Stiegen)

21-060hj=04-II-CD-co      Nr.26-32, Monolith Punto Santiago (Machu Picchu)

21-060hk=04-II-CD-co     Nr.26-32, Drei Monolithe Hongkong Rock 1-3

21-060hl=04-II-CD-co      Nr.26-32, Drei Monolithe Hongkong Rock 1-3.

21-060ho=04-II-CD-co     Nr.26-32, Serpentin Monolith – (Alpha Factory)

21-060hp=04-II-CD-co     Nr.26-32, Serpentin Monolith – (Alpha Factory)

Nr. 27-31.: Max Wopenka Hof (Seite: 450), Gemeinde Wohnanlage 1956 – 57; Anlage zwischen Geiselbergstraße 27-31, Nemelkagasse 2-6 (Stiegen 6-9)+ 8 (Stiegen10,11), Brehmstraße 11-15. Nr.11 (Stiegen 16-18), Nr.13 (Stiegen 14+15), Nr.15 Stiegen 12+13).

22a-444=A.Bacher-24-sw Brunnen von Alois Heidel in den  60ern. (Hochformat)

Brunnen dieser Anlage von Alois Heidel 1958; > abmontiert!. 

21-444jb=04-II-CD-co      Geiselbergstraße 27-31, Hauszeile

Nr.27: 6 Stock Wohnhaus mit den Stiegen 6-9Ecke Nemelkagasse 2. An der Hausfront befindet sich ein figurales Masaik, signiert H.R. 1956. Das Mosaik wurde 2007 abgetragen.

Geschäfte: Foto Magnet - Dagi, Blumenstube - Ankerbrot

21-444jc=04-II-Cd-co       Geiselbergstraße 27, Hausansicht

Nr.29: 4 Stock Wohnhaus mit den Stiegen 4+5. Am Häuserblock (Straßenseite) ist ein Mosaik „Kinderhort“ von Max Melcher angebracht. Das Mosaik wurde 2007 abgetragen.

Geschäfte: F. Pitzal, Bastlerbedarf – Betty Lift

21-444je=04-II-Cd-co       Geiselbergstraße 29, Hausansicht

21-444jk=04-II-Cd-co       Geiselbergstraße 29, Mosaik 1 Stock

Nr.31: 4 Stock Wohnhaus mit den Stiegen 1,2,3.

Geschäfte: Eppinger Kurt, Elektroinstallationen gegr. 1983 + Liesl, Friseur – Karin´s Haar Studio + Carina, Putzerei

Nr. 33.: 5 bzw. 4 Stock Kurt Holubarz Hof (Seite: 173), Gemeinde Bau 1950 – 1951.

Tafel an der Fassade: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Kurt Holubarz, er hat unseren Bezirk Simmering in der Zeit von 1973 – 1983 im Wiener Gemeinderat vertreten. Kurt Holubarz wurde am 18.6. 1922 geboren und verstarb am 2. 9. 2000.

21-292cc=05-I-CD-co       Nr.33, Ansicht

21-292cd=05-I-CD-co       Nr.33, Gedenktafel – Kurt Holubarz

Geschäfte: Otto Rauscher, Sportartikeln – Team Sport Güttler www.teamsport-güttler.at

Nr. 34-36.: Ebenerdiges Anwesen Billa AG dahinter 17 Stock Wohnhochbau.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

2949                      Schauffler Wenzel              Geiselbergstr.34                                                                  1888

2953                      Curda Ludwig                      Geiselbergstr.34                                                                  1894

10602                    Spiroch Thomas                 Geiselbergstr.34                                                                  1872

Haus 1; mit den Stiegen 1a, 1b.

Praxen: 1b; Dr. Maria Cseke Allgemeinmedizin – Dr. Alexandra Lisec Zahnheilkunde – Dr. Harald Schopper Facharzt für Innere Medizin.

Haus 2; mit den Stiegen 2a, 2b.

Praxen: 2a; Psychologin Mag. Waltraud Röck Svoboda

Nr. 35-37.: 3 Stock Wohnhaus

Geschäfte: Baar Anita, Friseur + Metz Renate, Tabak Trafik.

Praxen: Tierklinik Simmering, Silvia Ferber  Kimla + VR Dr. Martin Hofer, Tierarzt + Tabak Trafik

Nr. 38.: Hier stand im Zweiten Weltkrieg eine Kriegsgefangenenbaracke die durch einen Bombentreffer

zerstört wurde.

Nr. 38-42.: 3 Stock Wohnbau zwischen Kremenetzkygasse 5 und Pensiongasse 4

Nr. 38: Stiegenwirt, Familie Grechshammer – 2007 Gasthaus Servus Grüß Dich www.servus-wirt.at , Festsaal für 60 Personen, Extrazimmer für 40 Personen.

21-060jh=99-VI-15-sw      Nr.38-42, Stiegenwirt, Familie Grechshammer, (Ecke Kremenetzkygasse)

Nr. 42, Tapeten Vitula Ecke Pensionsgasse 4.

Nr. 39.: 3 Stock Wohnhaus.

Geschäfte: Süßwaren – vermauert wurde Wohneinheit

21-060nc=04-II-CD-co     Nr.39, Haustor mit ehemaligen Zuckerlgeschäft

21-060nd=04-II-CD-co     Nr.39, Haustor- Sturz

Nr. 41.: Hier stand das „Stürzerhaus“ das im Zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer fiel.

„ Stürzer- Haus „ Wohnhaus von Prof. Karl Josef Gunsam 1900-1972.

Heute 5 Stock Wohnhaus Ecke Leberstraße 70 und Brehmstraße 1.

Fußpflege Wittmann GesmbH (Leberstraße) + Creperie Espresso - Konditorei Likar Ernst & Co. GesmbH. – Simmeringer Bier Gartl.

21-133fb=99-VI-11-sw     Nr.41, Ecke Leberstraße 70 mit Simmeringer Bier Gart´l

21-133fb=04-II-CD-co      Nr.41, Ecke Leberstraße 70.

Nr. 44.: 3 Stock Zinshaus 44-48. 6 Stock Wiederaufbau 1963-65 Ecke Pensiongasse.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1963/65 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Pensionsgasse: Mosaik Frauengruppe mit Krüge signiert RA – bei renovierungsarbeiten 2007 verschwunden.

21-060lb=99-VI-14-sw      Ecke Pensionsgasse 1mit Mosaik

21-060lb=04-II-CD-co      Nr.44, Ansicht Ecke Pensionsgasse

21-060lc=04-II-CD-co       Nr.44, Mosaik

Nr. 44-48.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10680                       Tronsille Ernest               Geiselbergstraße 44-48  (Trauville)

10681                       Lukesch Wilhelm             detto

10688                       Eichinger Stefan              Geiselbergstraße 44-48

10862                       Eichinger Karl                  detto

Nr. 47.: Firmengelende – BP Tankstelle, Pächter Wilhelm Netuschill, Ecke Hauffgasse 35.

21-060oh=99-VI-12-sw     Nr. 47, Stand unter der  Aspangbrücke Richtung Hauffgasse

Nr. 48.: 8 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau 1960-62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1960/62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

2940                      Jordan Josef                         Geiselbergstr.48                                                                  1884

2941                      Strejcek Barbara                 detto                                                                                     1870

2942                      Bukowsky Johann              detto                                                                                     1862

2943                      Baumgartner Maria            detto                                                                                     1897

2944                      Bachmaier Johanna           detto                                                                                     1888

2945                      Hruda Antonie                     detto                                                                                     1882

2946                      Jordan Maria                       detto                                                                                     1989

2947                      Baumgartner Hertha          detto                                                                                     1926

2948                      Sauberer Josef                     detto                                                                                     1880

2951                      N.N. Leichenteile                Geiselbergstr.48  

2954                      Sauberer Franz                    Geiselbergstr.48                                                                  1904

2955                      Sterl Antonia                       detto                                                                                     1862

2956                      Janisch Maria                      detto                                                                                     1902

2957                      Schleger Katharina            detto                                                                                     1871

10617                    Caras Karl                            Geiselbergstr.48                                                                  1874

10714                    Baumgartner Rudolf          Geiselbergstr.48                                                                  1897

10715                    N.N.Leichenteile                  detto

10715                    mind.3 Personen                 detto

10715                    detto                                      detto

10716                    Mück Marie                         detto                                                                                     1912

10718                    Attinger Konrad                  Geiselbergstr.48                                                                  1886

10719                    Sauberer Emilie                   detto                                                                                     1885

10720                    Vlasaty Anton                     detto                                                                                     1871

10722                    Pollak Franz                         detto                                                                                     1892

10723                    Berg Rudolf                         detto                                                                                     1928

10724                    Berg Antonie                       detto                                                                                     1900

Mosaik Ecke Hauffgasse signiert AIGNER (Frauengruppe mit Obst).

Hauseingang befindet sich um die Ecke- Hauffgasse.

Gaststätte E. Wolf „ zua Gruab´n „ – Servus Grüß Gott + Schuh Service.

21-060mc=04-II-CD-co    Nr.48, Ecke Hauffgasse, Mosaik mit Hauseingang Hauffgasse

21-060mc=07-I-CD-co      Nr.48, Eingang m. Mosaik im Hintergrund Geiselbergstr.35-37und 39

21-060md=04-II-CD-co    Nr.48, Mosaik

Brücke über die Geiselbergstraße sowie Hauffgasse. (Aspangbahn + S 7)

21-060lt=05-I-CD-co         Unter der Brücke Richtung Johannes Stöckl- Hauffgasse       

Nr. 49.: Kaffeehaus „Pilati“– Autoreparaturen Gruber Leopold– Autoreparatur Biber A. & I.;

Betriebshalle ab November 2004 – PLUS Markt.

21-060pc=04-II-CD-co     Nr.49; Zirkus SAFARI (April 2004)

21-060pd=04-II-CD-co     Nr.49; Bauplatz mit Rückseite Haus Hauffgasse 33.

Nr. 50,50a,52.: 3 Stock Wohnbau Ecke Am Kanal. Zugang zum Innenhof mit den Adressen Am Kanal 61a, 63, 63a; Drischützgasse (Einfahrt) 26, 26a, 28, 30, 32.

21-060om=07-I-CD-co     Nr.50,50a,52, Eingang mit Hausnummern (Hochformat)

21-007uk=07-I-CD-co       Am Kanal 61a,63,63a, Fassade mit Hausnummern

Nr. 51.: Ebenerdiges Anwesen Autohaus Karlik Heinz am Geiselberg ab 2004 Parkplatz von PLUS Einkaufsmarkt

Nr. 53.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Drischützgasse 14. Kratochvill Heinz, Elektroinstallationen, leerstehend.

Nr. 54.: 4 Stock, Öffentliches Brausebad – Städtische Volksbad (Seite: 025), Eröffnung 7.August 1900 (Tröpferlbad) Bgm. Dr. Karl Lueger, Erweitert 1930 Bgm. Karl Seitz. Renoviert und verkleinert 2000-2001- teil Wohnhaus der Stadt Wien.

Brausebad 2006 aufgelassen, heute Hausbetreuung  Stadt Wien, Wiener Wohnen.                                          

21-060qc=04-II-CD-co     Nr.54; Ansicht Brausebad Eingang

Nr. 56+56a.: 3 Stock Eisenbahnerbauten, Ecke Drischützgasse 24, an der Fassade Geiselbergstraße Fresko mit Eisenbahner mit roter Fahne Signal gebend.

21-060rc=04-II-CD-co      Fresko- Eisenbahner mit Signal und Weiche

Nr. 58.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Drischützgasse - Ehamgasse.

Geschäfte: Münzkleiderreinigung – Gruber Margit, Friseur

Nr. 60 + 62-64.: Laurenz Widholz Hof (Seite: 445), 1926 benannt. (Balkon-Haus) Lorystraße 22, Greifgasse, Ehamgasse). Im Hofe Brunnen mit Pelikane.

21-449cb=04-II-CDco       Geiselbergstraße 62-64; Tor mit Hofeinblick und Brunnen

21-449cc=04-II-CD-co      Geiselbergstraße 64; Pelikan Brunnen 1925.

21-449cd=04-II-CD-co     Geiselbergstraße 64; Pelikan

Nr. 66?.: Simmeringer Markt Amt mit Brückenwaage; Marktbuden- Geiselbergstraße, Gottschalkgasse, Lorystraße.

21-328ab=04-II-CD-co     Städtische Brückenwaage mit Zierpark- Ecke Geiselbergstraße

21-328ac=04-II-CD-co     Städtische Brückenwaage- Ecke Geiselbergstraße

 

                                                                            Seite: 122.:

Georgskapelle.:                                                  (23-509)                Plan: L 8

 

6.5.1763: Laut Stiftungsbrief des Kaiserebersdorfer Braumeisters Johann Georg Uhl wurde an Stelle des sogenannten „Rothen Kreuzes“ die Georgskapelle errichtet.

Die Georgskapelle (eine gemauerte Prozessionskapelle, deren Grundriß ein Trapez bildet) geht auf eine Stiftung des Brauherrn Johann Georg Uhl zurück, der sie 1763 zu Ehren seines Namenspatrons (Georg) auf der gegenüberliegenden Straßenseite (neben den Kremserhof) anstelle einer wesentlich älteren hölzernen Kapelle hatte errichten lassen. Die Entstehungsgeschichte dieser älteren Kapelle ist unbekannt; die Kapelle wird allerdings häufig mit der einstigen Dreifaltigkeitskapelle beim heutigen Kaiser Ebersdorfer Friedhof verwechselt. Der Schlußstein aus dem Jahre 1763 zeigt gekreuzte Malzschaufeln (das Firmenzeichen des Brauherrn Uhl) und die Initialen Uhls (nach der damaligen Schreibweise IGV). An der Rückseite ist der hl. Antonius in einer Nische zu sehen. 1912 mußte die Kapelle dem Bau der Straßenbahnlinie 73 weichen (Betriebsaufnahme Kaiserebersdorfer Straße von Simmeringer Hauptstraße (heute Simmeringer Platz) bis Zinnergasse. Die Kapelle hat einen schmalen Vorsprung zum Abstellen der Monstranz bei Prozessionen (also keine „Mensa“, d.h. kein Altartisch); es befindet sich hier ein Kruzifix, auf dem Giebel Plastiken (in der Mitte Kampf des hl. Georg mit dem Drachen, links hl. Sebastian, rechts hl. Florian) und ein qualitätsvolles schmiedeeisernes Gitter mit zwei Fasanen und den Initialen MAGV.

Lage: Kaiser Ebersdorfer Straße 306 – Ecke Mailergasse

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23-106ta=99-VIIII-36-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1mit Feuerwehr- Park und Kapelle

23-106ta=04-IX-02-sw      Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)

23-106ta=04-II-CD-sw      Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)

23-106tb=04-II-Cd-sw      Georgskapelle- Vorderansicht

23-509tb=08-I-CD-co        Firmenzeichen von Uhl - 1763

23-106tc=04-IX-03-sw      Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius (Hintergrund Kaiser E. Straße 271)

23-106tc=04-II-CD-sw      Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius

23-509kg=08-I-CD-co       Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius (Hintergrund Kaiser E. Straße 271)

23-509kk=08-I-CD-co       Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius (Hochformat)

 

                                                                            Seite: 123.:

Geringergasse.:                                                               (23-061)                Plan: F 6

 

Seit 1896 --- Altansässige Familien in Simmering u. Kaiser- Ebersdorf. Johann Geringer,(Wien 18.7.1824 - 6.5.1868 Kaiserebersdorf/Wien), Gastwirt, Gemeinderat des Ortes Kaiser- Ebersdorf.

Straßenführung: Die Geringergasse führt von der Kaiser Ebersdorfer Straße bis zum Seeschlachtweg, weiter als Fußweg durch das EKZ Geringergasse durch den Karl Maisel Hof bis zur Lindenbauergasse. 

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Nr. 1+3.: 4 Stock Wohnbau, Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 11 (Stiege 4) bis Brambillagasse 2 (Stiege 1).

Nr. 2+4.: Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 13-17 Gymnasium u. Realgymnasium (Seite: 363). Handelsakademie.

23-459fg=05-I-CD-co        Geringergasse Ecke Kaiser Ebersdorferstraße - Panorama

Nr. 4.: Gärtnerei J. Poppenberger

Nr. 5.: 3 Stock Wohnhaus.

Nr. 7.: 3 Stock Wohnhaus- Wohnbauförderung

Nr. 9.: 2 Stock Zinshaus. Alte XI. Konskriptions Nr. 707.

23-061jc=04-II-CD-co      Hausansicht vor dem Abbruch 2004.

Nr. 11-13.: Schuh u. Co Spezialabbruchunternehmen. 2005, Urbanbau

Nr. 9-13.: 3 Stock und Dachterrassenwohnungen. Urbanbau 2005/07 Genossenschaftsbau durchgehend bis Brambillagasse 16 (Stiege 4+5).

Nr. 9: Garagenabfahrt und Stiege 1.

Nr.11: Stiege 2.

Nr.13: Stiege 3.

Nr. 22.: (EKZ Geringergasse) Lebensmittel KONSUM – Zielpunkt bis 2007 dann Plus- Markt + Gerti´s Kosmetik & Fusspflege + Neue Leopolds Apotheke Mag. Elisabeth Machinek. 

Nr. 23.: 1 Stock Wohnhaus mit Gewerbebetrieb Installateur Harald Huber

Nr. 25.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Seeschlachtweg.

Nr. 27.: EKAZENT Geringergasse mit diversen Lokalitäten.  Chinarestaurant Sun Yao Dong + Renner, Lebensmitteldiskont – Ankerbrot AG + Ruso & Koppon OHG, Bastlerzentrum – Lager Installateur Harald Huber (Geschäft: Nr.23) + Pizzeria Venezia + Däger Renate, Friseur + Hervath H. Konditorei – Cafe 70 Ecke Bleriotgasse.

23-061uv=08-I-CD-co       Nr.27, EZ – Stand Bleriotgasse Nr.21.

 

                                                                                                                              Seite: 124.:

Glockengießergasse.:                                                    (23-371)                Plan: F/G 3

 

Straßenführung: Verbindung von 1, 2, 3, Haidequerstraße, durch E-Werke verbaut, heute Wienstrom

 

                                                                            Seite: 125.:

Geystraße.:                                                                       (21-062)                Plan: C 4

 

Seit 1894 --- bis 1871 Große Kanalgasse dann Kanalgasse.

Landwirt Lorenz Gey, (8.1820 Simmering  Dorfgasse 325 - 15.2.1884 Simmering Hauptstraße 90), ehem. Bürgermeister v. Simmering (1862-1884).In seiner Amtszeit vollzog sich die Wandlung Simmerings vom Bauernhof zum Industrievorort von Wien (Bau von Schulen, Errichtung eines Marktes am heutigen Enkplatz (1874), Pflasterung der Hauptstraße (1866), Gründung freiwilliger Feuerwehren u.v.a. – Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 12 / Reihe 4. Text: Ruhestätte der Familie Lorenz Gey 1884.

 21-062ac=05-I-CD-co      Familiengruft Lorenz Gey

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße bis Am Kanal (Aspangbahnhof).

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Nr. 1.: Hier stand einst das erste Bürgermeisteramt von Simmering. Das älteste Gasthaus in Simmering. Bis ins späte 17. Jahrhundert hinein war Simmering ein bekannter Weinort- was der imposante Keller des Gasthauses beweist. Schon zu Maria Theresias Zeiten gab es das Weinhaus, damals hieß die Simmeringer Hauptstraße noch „Ungarische Poststraße“. Im Revolutionsjahr 1848 ging das Zeitalter der Grundherrschaft zu Ende, Simmering wurde im Jahr 1850 zur eigenen Gemeinde und im ersten  Stock des seit Jahrhunderten bestehenden Gasthauses wurde das Bürgermeisteramt eingerichtet. Dr. Wenzel Sedlitzky zog als 1. Bürgermeister der Gemeinde Simmering in seine Amtsräume oberhalb des Weinhauses ein. (1858 übersiedelte die Gemeindevertretung in das Haus Simm.-Hauptstraße 76).1890 Pfahlers Gasthaus. Das Pulkautaler Weinhaus ist seit 1942 im Besitz der Familie Hochmayer, die es versteht, eine familiäre und gastliche Atmosphäre zu schaffen und Weine aus den eigenen Rieden in Hadres offeriert. Gekocht wird Hausmannskost- Sturm und Traubenmost gibt es bis Ende Dezember. Jubiläum 60 Jahre Hochmayer (2003). Eingang Simm.-Hauptstraße 42. Tafel- Text: In diesem Hause bestand das erste Bürgermeisteramt von Simmering in dem 1850-1856 (Richtig 1858?) die Bürgermeister Dr. Wenzel Sedlitzky und Josef  Dachler amtierten. Der Alt Simmeringer Klub 1947. - R.G.Potz.

22a-010ab=04-II-cd-sw    Nr.1, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 8, Josef Krajca- Wäsche

22-212ga=92-III-05-sw     Nr.42-46; Weinhaus Hochmayer / Foto Herlango / Nr.44, Apotheke + Palmers

22-212gb=04-II-CD-co     Nr.1+1a, Hausansicht Ecke Simm.-Hauptstraße 42.

Nr. 1a.: 3 Stock altes Bürgerhaus reich verziert mit Karyatiden, Kränze und viele Ornamente.

22-212gb=04-II-CD-co     Nr.1+1a, Hausansicht Ecke Simm.-Hauptstraße 42.

21-062bc=04-II-CD-co     Nr.1a: Fassade

21-062bd=04-II-CD-co     Nr.1a, Gesimse

Nr. 2.: Gemeindebau Ecke Simmeringer Hauptstraße 40 - Elternberatungsstelle

22-212fr=04-II-CD-co       Nr.2 bzw. Simm.-Hauptstraße 40, Stiege 11; Bauherrentafel

22-212fs=04-II-CD-co      Nr.2 bzw. Simm.-Hauptstraße 40, Skulptur aus Eisen (Hochformat)

22-212ft=04-II-CD-co       Nr.2 bzw. Simm.-Hauptstraße 40, Skulptur aus Eisen (Hochformat)

Nr. 3.: Ebenerdiges Firmenanwesen Autospenglerei Einbrennlackierung Achtapodov Georg GmbH.

Nr. 5-7.: 4 Stock Gemeindebau 1960/61. Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren

1960 – 1961 unter Bgm. Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Vize Bgm. Felix Slavik, für Finanzwesen Kurt Heller, für Bauangelegenheiten Franz Glaserer, Planverfassung: Architekt Josef Robert Kapeller. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

21-062gm=08-I-CD-co      Nr.5-7, Bauherrentafel (Hochformat)

Nr. 9.: Ebenerdiges aufgelassenes Firmenanwesen.

21-062hc=04-II-CD-co     Nr.9; Tor mit Hausnummer

21-062hcb=06-I-CD-co     Nr.9, Hausansicht

Nr. 11.: Ebenerdiges Firmenanwesen Autoreparatur Protax GmbH Ecke Am Kanal 35. Ecke Am Kanal.

Abriss 2004.

21-062rb=91-VII-15-sw    Würstelstand „Endstation“ mit Am Kanal 35/Geystraße 11.

21-062jc=04-II-CD-co      Nr.11, Baustelle Ecke Am Kanal 35

Sackgasse: Würstelstand und Aspangbahnhof. Europaint Raumgestaltung GesmbH.

21-062rb=91-VII-15-sw    Würstelstand „Endstation“ mit Am Kanal 35/Geystraße 11.

21-062rc=04-II-CD-co      Würstelstand „Schneidbrett`l“ mit Am Kanal 35/Geystraße 11.

21-062tc=91-VII-14-co     Aspangbahnhof

 

                                                                            Seite: 125a.:

Gräßlplatz.:                                                                      (21-064)                Plan: A 5

 

Seit 1897 --- Andreas Gräßl, (Althütten/Böhmen 12.9.1830 - 29.1.1896 Simmering), Fleischhauermeister, schenkte den Grund zu diesem Platz der Gemeinde.

Lage: Der Gräßlplatz liegt im drei Bezirks- Eck; 3. Bezirk, Schlechtastraße, Arsenalstraße – 10. Bezirk, Gudrunstraße – 11. Bezirk, Gudrunstraße, Werkstättenweg, Geiselbergstraße, Spinngasse, Schlechtastraße.

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Nr. 3.: Hanf-, Jute- und Textilindustrie A.G. später Hittag, ca. 1500 Arbeiterinnen.

Heute Firma BOSCH- KOCH, Ecke Spinngasse

21-064cc=99-VI-20-sw     Gräßlplatz/Schlechtastraße 1030 Asyl (Bezirksgrenze) Ecke Spinngasse

Nr. 4.: 5 Stock Wohnhaus Ecke Spinngasse.

Nr. 5.: 3 Stock Mietshaus mit Neoklassizistischer Fassade, Ebenerdig war der Konsumverein Vorwärts Filiale 1, Wien XI eingerichtet. (1902)

22a-064=spö-04-sw           Nr.5, Konsumverein Vorwärts Ecke Geiselbergstraße 1.

3 Stock Wohnhaus Ecke Geiselbergstraße 1.

21-285bh=96-IIII-12-sw   Gudrunstr.1-5 Richtung Gräßlplatz 5/Geiselbergstraße 2-8

Geschäft: Tapeten u. Polstermöbel Johann Lang

 

                                                                                                                              Seite: 125f.:

Goldenen Lamm.:                                                                             (24-583)                Plan: E 6

Fortmüller`s Gasthof:

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 126 Ecke Hasenleitengasse 1.

Biedermeier Gasthof Fortmüller zum Goldenen Lamm auch „Lamplwirt“ genannt.

Der Gasthof „Zum goldenen Lamm“ ist einer der letzten Einkehrgasthöfe, in denen einst Fuhrleute auf ihrem Weg von und nach Ungarn Rast hielten. (Abbruch 1995wegen  U-Bahnbau).

Simmeringer Hauptstraße 126:

22-212js=94-VIII-20-sw   Stand Ostbahnbrücke > Hasenleitengasse, Fortmüller > Ludwigs Apotheke

22-212js=94-VIII-20-sw   Stand Ostbahnbrücke > Hasenleitengasse, Fortmüller, Ludwigs Apotheke

22-212js=94-VIII-23-sw   Hasenleitengasse, Fortmüller Gasthof, Lotto > Ludwigs Apotheke.

22-212jq=94-VIII-22-sw   Nr.124 + 126, Hasenleitengasse, Eisenwaren, Trafik, Eis , Fortmüller Gasthof

24-089cd=91-III-21-sw     Nr.126; Gasthof Fortmüller

24-089cc=G.Sit 065-sw     Nr.126, Gasthof Eingang Simm.-Hauptstraße

24-089cc=91-III-20-sw     Nr.126; Gasthof Fortmüller zum Gold. Lamm (mit Hasenleitengasse- Einsicht).

Hasenleitengasse 1:

24-089da=G.Sit 037-sw     Nr.1, geschlossene Einfahrt

24-089da=94-VIII-16-sw Nr.1  Torbogen mit Hofeinsicht zu Gasthaus Fortmüller

24-089dg=91-III-22-sw     Nr.1  Pferdefleischhauer Schuller (1995 Abbruch)

24-089df=91-III-23-sw     Nr.1, Pferdefleischhauer Schuller (1995 Abbruch)

24-089gh=94-VIII-15-sw  Nr.1+ 4 Schuller+ Fröhlich, Richtung  Simm.-Hauptstraße 153

24-089gi=94-VIII-30-sw   Nr.1+ 4 Schuller+ Fröhlich, Richtung  Simm.-Hauptstraße 153

24-089dc=91-III-15-sw     Nr.1  Richtung Strachegasse

 

                                                                            Seite: 126.:

Gottschalkgasse.:                                                           (21-063)                Plan: D 5

 

Seit 1894 --- bis 1890 Mautnergasse. Der Edle Gottschalk und seine Gemahlin Halika schenkten 1028 dem Kloster St. Emmeram bei Regensburg Besitz in Simaningen. Erste urkundliche Erwähnung Simmerings.

30. November 1905. Von der Gottschalkgasse konnte man mit der Elektrischen Tramway bereits über den Geiselberg nach Favoriten gelangen.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Sedlitzkygasse/Geiselbergstraße, Lorystraße bis Herderplatz.

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Nr. 1.: Hausmeister des Hauses, Josef Lang; k.k. Scharfrichter von Österreich, beendete sein Leben am 21.2.1925. Familiengrab Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 17/ Reihe 17; Lang Josef  (Seite: 252),

letzter Scharfrichter von Simmering.

Heute 5 Stock Wohnbau Ecke Simm.-Hauptstraße 84. Raiffeisen Bank. Vor einiger Zeit entgleiste hier die Straßenbahn und rutschte in die Raiffeisen Bank wo ein Praktikant getötet wurde.

22-212hs=06-I-CD-co       Hausansicht Gottschalkg. 1Ecke Simm.-Hauptstr. 84,86.

Nr. 2.: 1 Stock Haus mit Außengang. Ecke Simm.-Hauptstraße 82.

21-063eh=96-II-19a-sw    Hinterhof Simm.-Hauptstraße 82, Musikstube Stand Gottschalkgasse.

22-476fg=96-II-20a-sw     Musikstube Eingang Simm.-Hauptstr.82 mit Simm.-Hauptstraße 99, Brauhaus

Nr. 3.: 2 Stock Wohnhaus – leer stehend. 2008 Renovierung.

21-063hc=04-II-CD-co     Nr.3, Eingänge mit Mittelsäule

Nr. 4-6.: Firmenareal Hummel Fliesen Ecke Sedlitzkygasse 35 Vis a Vis von Gottschalkgasse 7+9.

21-063jk=96-II-16a-sw     mit Straßenbahn Linie 6, Stand Sedlitzkygasse Richtung Hauptstraße

21-063jk=96-II-17a-sw     Hummel Fliesen, Hohler, Ecke Sedlitzkygasse 35 im Hintergrund Neue Kirche

21-063jk=96-II-18a-sw     Tor von Hummel Fliesen, im Hintergrund Neue Kirche (Hochformat)

21-207nh=96-II-15a-sw    Sedlitzkyg.35 Ecke Gottschalkgasse

Nr. 5.: 2 Stock altes Wohnhaus. 2005 Generalsanierung mit Dachausbau.

Nr. 7.: 1 Stock Firmenanwesen; Malerbetrieb GRÜN + Kosmetikinstitut, www.kosmetik-gruen.at.

Nr. 9.: 2 Stock Wohnbau mit Firmen: Alkimos Laden Bio Produkte - Altkatholische Kirchengemeinde Wien Ost Pfarramt für Landstraße und Simmering + Glaserei ÖNDER Ecke Sedlitzkygasse 37.

21-207ns=05-I-CD-co         Nr.9, Hausansicht Ecke Sedlitzkyg.37

Nr. 11.: 3 Stock altes Bürgerhaus:

Geschäfte: Imbissstube A. Hajek , aufgelassen – Friseur W. Heumesser - Hohler Karin, Friseur -  Simmeringer Marktstüberl (geschlossen). Ecke Sedlitzkygasse 30.

21-063oc=04-II-CD-co        Nr.11, Portal- Marktstüberl Inh. Peter Böhm, Tee Kaffee Stube

21-287gh=98-XXVI-17-sw  Nr.13+11, Hofseite, Stand Tankstelle Selinger Hakelg.4

Nr. 13.: 3 Stock Wohnhaus - Wiederaufbau 1952.

Tafel mit Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1952 unter dem Bundeskanzler Dr. h.c. Ing. Leopold Fiegel wiederhergestellt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10670                       Merks Friedrich                Gottschalkgasse 13

10675                       Tasch Anton                     Gottschalkgasse 13

10788                       Malina Elisabeth              Gottschalkgasse 13

10789                       Singer Rosa                      detto

10790                       Neugebauer Franz           detto

10791                       Mercz Anna                      detto

10792                       Duschek Richard             detto

10793                       Pokorny Sophie               detto

10794                       Wondra Karl                     detto

10795                       Ovesny Camilla               detto

10796                       Kirbis Margarethe           detto

10797                       Gaddinger Leopold         detto

10798                       Pöschl Emmerich            detto

10799                       Saurer Othmar                 detto

21-287gh=98-XXVI-17-sw  Nr.13+11, Hofseite, Stand Tankstelle Selinger Hakelg.4

Nr. 15.: 3 Stock Wohnhaus mit Erker.

Praxen: Opitnak, Zahnarzt - Dr. Gabriele Brim, Zahnärztin.

Nr. 17-19.: Alfred Wunsch Hof (Seite: 453) mit div. Geschäftslokale- Ecke Lorystraße 33. Tafelbild aus Fließen: Legende von Auf der Simmeringer Had .......Schneider verwaht, an der Ecke Lorystraße. Beginn eines Spottgedichtes aus den 50er Jahren des 19. Jh. Entwurf Franz v. Zülow (Seite: 461c).

21-257mc=04-II-CD-co    Nr.19, Ecke Lorystraße 33

21-257md=04-II-CD-co    Nr.19; Mosaik Ecke Lorystraße 33.

Geschäfte: Baskent Export + Blumen S. Soukup - Hopf, Blumenbinderei – ab 2004 Traude und Norbert Krammer, Blumengeschäft + Dipl. Tzt. Sonja Reisinger, Tierärztin - Dipl. Tzt. Monika Wagner, Tierärztin + Hobby Center Mallat - Hobby Center Müller, Bastlerbedarf + Makal, Raumausstatter + ARCHIV, geschlossen + Maria Rath, Tabak Trafik Ecke Lorystraße 33.

Nr. 21.: 3 Stock Realschule 1919-21 gebaut, heute Gymnasium und Realgymnasium. Ecke Herderplatz 2.

21-416ah=06-I-CD-co       Nr.21, Realschule, Ansicht

Gerade Seite ohne Nummern:

21-328gc=04-II-Cd-co      Gottschalkgasse- Simm.-Markt, Leerstehende Buden

21-328hc=04-II-CD-co     Gottschalkgasse- Simm.-Markt, Leerstehende Buden

21-328ic=04-II-Cd-co       Gottschalkgasse- Simm.-Markt, Leerstehende Buden

21-328hg=04-II-Cd-co      Simm.-Markt, Sgraffiti- KOMM ZUM WILLI

 

                                                                                                                              Seite: 126a.:

Gottfried Schenker Straße.:                                       (23-284)                 Plan: P 8

 

-----( am Sauhaufen - 1997) Der Schweizer Gottfried Schenker (14 Februar 1842 Otten, Schweiz - 26. November 1901 Wien) gründete 1867 in Wien ein Transportunternehmen, das er zu einem weltweit agierenden Speditionsbetrieb ausbaute.

Straßenführung: Nur Zufahrt Firmengelände Schenker Logistik – Alberner Hafenzufahrtsstraße/ Neubachbrücke.

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23-284fg=95-VIII-17-sw  Stand Neubachbrücke zum Sauhaufen (Baustelle),links Agrar-Speicher Nr.1

23-284hg=05-I-CD-co       Stand Neubachbrücke zum Sauhaufen

     

                                                                            Seite: 127.:

Gratian Max Straße.:                                                   (22-065)                Plan: C 3

 

Seit 1905 --- Gratian Marx,1721-1808, Piaristenpriester, Pfarrer v. Maria Treu, Reformator des Mittelschullehrplanes.

Straßenführung: Rinnböckstraße bis Urschenböckgasse.

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22-065ak=99-III-19-sw     Straßeneinsicht Stand Rinnböckstraße 17/19, Richtung Urschenböckgasse

Nr. 1.: 4 Stock Wohnhaus – Eingang Rinnböckstraße 17

Nr. 2. 3 Stock Wohnhaus - Eingang Rinnböckstraße 19

22-190er=08-I-CD-co        Nr.2, Hausansicht Ecke Rinnböckstraße 19

Nr. 3.: 3 Stockiges Wohnhaus.

Nr. 4.: 5 Stockiger Gemeinde- Bau 1929.

22-065hh=05-I-CD-co       Nr.4, Hausansicht

Nr. 5.: 5 Stockiger Gemeinde- Bau 1952.

22-065oh=05-I-CD-co       Nr.5, Fassade

Nr. 6.: Moderner 5 Stockiger Wohnbau mit Terrasse.

Nr. 7.: 3 Stock Wohnhaus mit Hochparterre.

Nr. 8.: Altes 3 Stock Wohnhaus.

22-065th=05-I-CD-co        Nr.8, Hausfassade

22-065ti=05-I-CD-co         Nr.8, Fassade Detail

Nr. 10.: 3 Stock Wohnhaus.

22-065hc=99-III-20-sw     Nr.14-8, Stand Urschenböckgasse- Hauszeile Richtung Rinnböckstraße

Nr. 12-14.: 4 Stock Gemeinde- Bau 1953/54, Bgm. Franz Jonas, Planverfasser: Dipl. Arch. Erich Lamprecht. Ecke Urschenböckgasse 2.

22-065hc=99-III-20-sw     Nr.14-8, Stand Urschenböckgasse- Hauszeile Richtung Rinnböckstraße

22-065hh=05-I-CD-co       Nr.12-14, Bauherrentafel

Nr. 9-13.: Versuchs u. Forschungs- Anstallt der Stadt Wien Mag. Abt. 39. Ecke Urschenböckgasse.

 

                                                                                                                              Seite: 128.:

Greifgasse.:                                                                       (21-066)                Plan: C/D 5

 

Seit 1894 --- bis 1890 Plenergasse, Greife, auch Griffo; altes Wiener Edelgeschlecht 1250-1360. Die Greife waren im 13. und 14. Jahrhundert eine führende Familie von Wiener Erbbürgern, stellten Stadtrichter, waren 1309 an der Revolte gegen die Habsburger beteiligt, ließen die Kirche Maria am Gestade restaurieren und ausbauen.

Straßenführung: Sedlitzkygasse über Geiselbergstraße, durch den Simmeringer Markt unterbrocken, Weiterführung Lorystraße (Herderpark) bis Ehamgasse/Zehetbauergasse.

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Nr. 4.: Lorenz Widholz Hof (Seite: 445), Stiege 6. Pfadfinderheim früher Arbeiterbücherei Simmering (1926).

21-066cc=04-II-CD-co      Widholz Hof- Pfadfinderheim Kolonne VII

21-066ck=05-I-CD-co       Nr.4, Widholz Hof – Fassade mit Pfadfinderheim

 

                                                                            Seite: 129.:

Grillgasse.:                                                                        (21-067)                Plan: C/D 5/6

 

Seit 1894 --- bis 1890 Feldgasse.

Gregor Grill 29.4.1887 Gumpoldskirchen - 17.2.1894 Wien - Simmering, Kaufmann, Simm.-Hauptstraße 115. Im Gemeindeausschuß 1870 bis 1876 tätig, als Gemeinderat 1876 bis 1887; Bürgermeister 1887 bis 1889,  Bezirksvorsteher 1892 bis 1893. Am 5.1.1892 eröffnete Grill in seiner Eigenschaft als erster Bezirksvorsteher die erste Sitzung des Bezirksausschusses im alten Bürgermeisteramt, Simm.-Hauptstraße 76. Aus gesundheitlichen Rücksichten legte er ein Jahr später sein Amt nieder (Blutzersetzung).

Familiengruft Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe)

21-067ab=05-I-CD-co       Familiengrab, Ansicht

21-067ac=05-I-CD-co       Grabstein, Schriftblock

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Sedlitzkygasse, Lorystraße, Ehamgasse, Herbortgasse, Am Kanal (Aspangbahn) Leberstraße, Werkstättenweg bis Gadnergasse (Ostbahnhof).

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Ernemann Hans               Grillgasse (ohne Nr.)

Nr. 1-5.: Firma Vogelsinger & Pastree, Eisengießerei für Maschinen- und Bauguss, 80 Arbeiterinnen.

Nr. 1-9.: EKZ Simmering Ecke Simm.-Hauptstraße 96a.

Nr. 2.: 3 Stock Wohnbau Ecke Simm.-Hauptstraße 96. Dengel Eisenwaren und Haushaltsartikeln - Marionnaud, Parfümerie + Brandwein, B. Zetschok – Brigitta Espresso + Tabak Trafik + Imbisstuben B. Zetschok - leerstehendes Lokal.

Nr. 4.: 3 Stock Wiederaufbau (Bienenkorb) Eigentumswohnungen 1955/56.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955/56 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Gharibo & CoKEG, Gaststätte – König Schnitzel und Kebap +  Königreichsaal der Zeugen Jehovas + Lotto Drinks Snacks American Games

Nr. 6.: 5 Stock Neubauwohnungen – Frieden Wohnbau.

Geschäfte: Billa AG.

Nr. 8-10.: 4 Stock mit ausgebauter Mansarde Frieden Wohnbau.

Nr.8: Hosen Schneider L. Umgeher - SUNA Call Shop

Nr.10: Viennatone Hörgeräte – Hansaton Hörsysteme + Raumausstatter K. Kellner & CoGesmbH

Nr. 11.: Ebenerdiges Privates Wohnhaus Gustav Grötz, heute Zubau vom EKZ Simmering Beate Use Haus.

21-067ch=98-XXVI-14-sw Nr.11; Wohnhaus Ansicht mit Grundstück

21-067ch=98-XXVI-15-sw Nr.11; Wohnhaus Ansicht

Nr. 12.: 1 Stock Dorfhaus Ecke Sedlitzkygasse 49.

Geschäfte: Bierteufel + Gasthaus Kodim Ecke Sedlitzkygasse 49

Nr. 13-15.: Luko Pumpen - Firmenanwesen Hofer KG- Lebensmittel.

Nr. 14.: 3 Stock Wohnhaus Zugang um die Ecke Sedlitzkygasse 42.

Geschäfte: Handarbeiten G. Hering - Blumenbinder Dana Ecke Sedlitzkygasse 42 + Zoohandlung + Schneiderei Hasan Akyol Eingang Sedlitzkygasse 42.

21-067eh=06-I-CD-co       Nr.14, Fassade mit Hausnummer

Nr. 14a.: 3 Stock Wiederaufbau Wohnhaus 1955/56.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955/56 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10787                       Bucek Johann                  Grillgasse 14a

Geschäfte: FPÖ Simmering – Cafe Stadler – Cafe Sissy + BP Gas

Praxen: Zahnärztin Dr. Alexandra Orgler

Nr. 16.: 4 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau 1958/60.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1958/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10661                       Weimann Anton              Grillgasse 16

10662                       Weimann Johanna          detto

10663                       Eisner Johanna                detto

10664                       Wachout Amalie              detto

10665                       Bernerth Hermine            detto

10666                       Klimes Emma                  detto

10667                       Weimann Elisabeth         detto

10671                       Oszvald Johann               Grillgasse 16

10672                       Böck Leopoldine             detto

10673                       Böck Edith                        detto

10674                       Weimann Peter                 detto                                      (Kind)

10728                       Mainberger Johann         Grillgasse 16

10786                       Borth Karoline                 Grillgasse 16

Nr. 18.: 4 Stock Bürohaus. Intercontinental Versicherung – Ortner, Niederlassung Wien + IT Technology + Institut Harmonie

Nr. 20.: 2 Stock Neoklassizistischen Bürgerhaus

Geschäfte: Gasthof  E. Rosner - LanzelZum Weinberg – TeuVas + Friseur F. Ruf - Frisurstudio Christine Safer - Christl.

21-067fc=04-II-CD-co      Nr.20, Teil Hausansicht mit Portal- Gaststätte und Friseur Christl.

21-067fd=04-II-CD-co      Nr.20, Sturz vom Eingang

Nr. 22.: 1 Stock Dörfliches Bürgerhaus, Ecke Lorystraße 43.

Geschäfte: Milchgeschäft - Lotto Toto - leerstehend

21-141nc=04-II-CD-co     Nr.22 Ecke Lorystraße 43, Hausansicht

Nr. 24.: 3 Stock Wohnhaus, Ecke Lorystraße 44.

Geschäfte: Gaststätte Weber, heute Wittmann (Eckeingang) + Süßwaren – Computer Eichinger -

21-141ll=98-XXVI-20-sw Nr.24, Ecke Lorystraße 44, Gasthaus WEBER mit Gastgarten

21-141llc=08-I-CD-co       Lorystraße 44, Fassade 3. Stock, Stand Grillgasse

21-141llg=08-I-CD-co       Lorystraße 44, Fensteransicht, Stand Grillgasse

Nr. 23-29.: 6 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde Wien 1987 – 1989; Grillgasse 25-29, Ehamgasse 21+23 , Dommesgasse 14+16. Nr.46. Bauherrentafel Text: Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien in den Jahren 1987 – 1987 unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk errichtet. Planung, Architekten Harry Glück & Partner. Förderung aus Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der Wohnbauförderung 1984. Unterhalb ist eine kleinere Kunststeintafel montiert: Dieses Bauvorhaben wurde vom Land Wien unter Verwendung von Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der Wohnbauförderung 1984 gefördert.

Nr. 23: Kindertagesheim der Stadt Wien, Ecke Lorystraße 46- Stiege 4.

Nr. 25: Stiege 3.

Nr. 27: Stiege 2.

Nr. 29: Stiege 1, Ecke Ehamgasse 19

Nr. 26-30.: Karl Höger Hof  (Seite: 176)

Geschäftslokale: Haarmoden Hermine Köstinger +  Bastlerwaren Leopold Brauneder (leerstehend) 

Nr. 31.: 3 Stock Zinshaus Ecke Ehamgasse 18.

Geschäfte: Rechts vom Eingang Karl Stefan, Fleischhauer u. Selcher

21-067gh=05-I-CD-co       Nr.31, Hausfassade mit Fleischhauer Stefan

Nr. 32.: 3 Stock Wohnhaus mit Fahrradfachgeschäft „Mountainbiker“ Ecke Ehamgasse 17.

22a-010ag=04-II-CD-swNr.32, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 7, Hühneraugen – Operateur, M.Friko

Nr. 33.: 2 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1958. Geburtshaus von Karl Gunsam (Seite: 134), durch Bomben im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1958 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Eyüp Sultan, Camyl- Bethaus

Nr. 34.: Bürgerhaus Wiederaufbau 1957/58.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1957/58 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Geschäft: Tabak Trafik

Nr. 35.: Hans Fuhry Hof (Seite: 099a), Eigentum (Bienenkorb) Wiederaufbau 1956.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Ecke Herbortgasse 29, Wandplastik „Rossebändiger“. Erste Simmeringer Sammlerstube

21-067jc=05-I-CD-co        Hans Fuhry Hof - Hausansicht

21-067jc=04-II-CD-co      Wandplastik – Rossebändiger

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10638                       Bös Katharina                  Grillgasse 35                                                                      1907

10639                       Bös Josef                           detto                                                                                     1909

10640                       Eberhard Josef                 detto                                                                                     1885

10641                       Eberhard Paula                detto                                                                                     1895

                   Fiala Josef                         Grillgasse 35 (gest.Rudolfspital 23.12.)

Geschäfte: Zoologische Handlung F. Buchelle + Caffetteria

Nr. 36.: 3 Stock altes Zinshaus Wiederaufbau 1951/52

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.

Nr. 37.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Herbortgasse 26

II/Tür 27; NS- Opfer des Jahres 1945: Franz Fiala, geboren am 26. 6. 1903, Lockführer im Gaswerk Simmering. Am 16. 2. 1944 wurde er wegen Beitragszahlungen für die „Rote Hilfe“ verhaftet und am 25. 10. 1944 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu 15 Monaten Zuchthaus verurteilt. Franz Fiala war Häftling im Zuchthaus Stein/Donau und wurde am 7. 4. 1945 von der SS in Hadersdorf am Kamp erschossen.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 5. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

   Müllner Michael              Grillgasse 37 (im AKH gest.)                           1869

Geschäfte: Gasthaus Janda - Chinarestaurant Zhou Yu Su GesmbH,

Nr. 38.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Herbortgasse 25

Geschäfte: Eingang Grillgasse M.Özkaya, Tabak Trafik -  Internet und billig Telefonieren, + Eingang Herbortgasse 25 Tapezierermeister Alfred  Müller gegr. 1974.

Nr. 39-45.: Wohnbau. Nr.39; Import Export Assister

Nr. 40.: 3 Stock Gemeinde Bau mit ausgebauter Mansarde, Franz Klein Hof (Seite: 225) 1924-26.

2005/06 Generalsanierung.  Bei der Generalsanierung 2006 verschwand auch leider die Gedenktafel von Maier/Zabinsky.

Schwarze Steintafel, Enthüllung 1984 Ecke Am Kanal mit Text: In unmittelbarer Nähe gaben Franz Mayer und Johann Zabinsky in den Februartagen 1934 ihr Leben. Sie starben für die Rechte der Arbeiter und für Österreichs Demokratie. (SPÖ Simmering).

21-456uc=04-II-CD-co     Nr.40, Tafel Mayer / Zabinsky

Letzte Ruhestätte von Franz Mayer, Simm.-  Zentralfriedhof Gruppe 87, Reihe 40 Grab 36;

Text: Familie Mayer und Eltern

21-456kl=06-I-CD-co        Grabstätte Franz Mayer

Johann ZABINSKY Krematorium, Abt.VIIII, Ring 2, Gruppe 3, Grab 142 verlegt Abt.VIII, Ring 1, Gruppe 1, Grab 25. Text: Opfer des 12. Februar von 1934. Zehrer, Schweinberger, Titze, Ratschopf, Zabinsky, Simrath.

24-310grk=06-I-CD-co      Ansicht der Abteilung 8 mit Grabstätte Zabinsky

24-310grl=06-I-CD-co       Grabstätte Zabinsky

Geschäfte: Heizung, Ecke Herbortgasse + Friseur, Schnitt und Pfiff + Fahrradmechaniker HellTabak Trafik - + Ehrtechnik, Schweißgeräte + Massageinstitut G. Benda, www.benda.at

24-315ce=01-II-02-sw       Stand Leberstraße Bahnübergang mit Grillgasse 40

21-456ac=04-II-CD-co     Nr.40, Ecke Herbortgasse 24, (Hochformat) Ansicht

Nr. 44.: Firmenanwesen Stroh – OMV Tankstelle Ecke Leberstraße

Nr. 46.: 4 Stock neues modernes Bürohaus. Firma Edelmüller AluSun, Markisen.

21-067pg=06-I-CD-co       Nr.46, Ansicht, Stand Am Kanal

Nr. 46a.: Montageunternehmen His G. & E – Metallbau und Einfriedungen. Ecke Werkstättenweg.

Nr. 47.: Wohnbau Eingang Am Kanal Nr.73.

24-315cf=01-II-01-sw       Stand Leberstraße Bahnübergang Grillgasse 47          Ecke Am Kanal 73

Nr. 48.: Technisches Service ÖBB (Seite: 301)

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10620                       Kwascha Larion               Grillgasse 48, RAW Werk

Nr. 50.: Firmenhalle Bühnenveranstaltungs- Ausrüstung SHOW TIME www.showtime.at

21-067tg=06-I-CD-co        Hallenansicht

21-319gh=02-II-21-sw      Haltestelle Grillgasse, Stand Süd- Ostbahnsteg mit Grillgasse 50.

21-067tka=08-I-CD-co     Großbrand am 11.9.2008 – Stand Gadnergasse

21-067tkb=08-I-CD-co     Großbrand am 11.9.2008 – Stand An der Ostbahn

21-067tkc=08-I-CD-co      Großbrand am 11.9.2008 – Stand Ostbahnsteg

Nr. 51.: Salpeterfabrik ab 1877 Apollo Kerzen- und Seifenfabrik, 200 Arbeiterinnen (damalige Adresse Feldgasse 51) Georg Schicht A.G.

Werksgelände: ÖSTAB Abfallentsorgung. + Phönix Fließen Abholmarkt. Erzeugung von Seifen und Margarine - Unilever- Seifenfabrik ( Seifensieder Gewerks Gesellschaft gegründet 1877, später Unilever) + Unitherm Cemcon, Feuerungsanlagen + Do & Co Partyservice und Catering GesmbH. + Firma Fiala, Ecke Leberstraße

21-133tk=95-XIII-36-sw  Stand Braunhubergasse- Richtung Alter Seifenfabrik später Unilever

21-133tk=95-XIII-37-sw  Stand Braunhubergasse- Richtung Alter Seifenfabrik später Unilever

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11170    LschPol    Keibl Leopold                  Grillgasse 51, Schicht AG                                                1894

11174    LschPol    Beranek Franz                  Grillgasse 51, Schicht AG                                                1892

Nr. 53.: Gast- u. Kaffee Restauration Anna Schramm. Nach einem Spaziergang am Laaerberg kehrten viele Simmeringer bei Anna Schramm ein.

Haltestelle Grillgasse.: S 60 + Ostbahnhaltestelle

21-319gh=02-II-21-sw      Haltestelle Grillgasse, Stand Süd- Ostbahnsteg mit Grillgasse 50.

21-067vg=06-I-CD-co       Gebäudeansicht mit Telefonzelle

Verlängerte Grillgasse Obj.7: 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer Leo Schloß die „Tierfutterfabrik“ weggenommen.

 

                                                                                                                              Seite: 130.:

Gröret.:                                                                              (23-452)                Plan: I-K 7+8

 

----- "Im Gröret", Röhricht in sumpfiger Au, Flurname.

Lage: Simmeringer Haide

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Radweg: Im Gröret trennt der Radweg (Route Kaiser Ebersdorf – Lusthaus) die Parzellen Hörtengasse 76/80 bis Gröretgasse dann Vis a Vis Gröretgasse 56/66 Richtung Kaiser Ebersdorf (Kaiser Ebersdorfer Straße 197/199).

23-452fg=06-I-CD-co        Radweg, Gröretgasse Nr.56-50 und Grenzstein H E

23-452fh=06-I-CD-co       Grenzstein H E

23-452fl=06-I-CD-co         Gärtnerei Landschaft im Graben Grenzsteine u.a. HE 1857

23-452fm=06-I-CD-co       Grenzstein H E 1857

23-068dv=90-VIIII-05-co  Paradaiserkultur mit Salat im Hintergrund

23-068dv=90-XV-18-sw   Kohlfeld mit Glasbeete   

23-452jj=90-XIII-23-co    Buntes Salatfeld im rechten Winkel

23-452jj=90-XIII-22-co    Buntes Salatfeld- Querlinien

23-452jk=90-VIIII-09-co Freilandkultur- buntes Salatfeld

23-452jk=90-XIII-04-co   Freilandkultur- Paradeiser

23-452jk=90-XIII-05-co   Freilandkultur- Kohl

23-452jk=90-XIII-10-co   Freilandkultur- Salat im Hintergrund Glashaus

90/XIIII/06-sw                    Salatfeld im Klebindergraben 

 

                                                                                                                              Seite: 131.:

Gröretgasse.:                                                                  (23-068)                Plan: I/K 7

 

Seit 1894 --- vorher "Im Gröret", Röhricht in sumpfiger Au, Flurname.

Straßenführung: Hörtengasse bis Hörtengasse.

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23-068dc=04-II-CD-co     Gasseneinsicht Richtung Kaiser Ebersdorf

Nr. 20.: Gärtnerei J. Breunhölder - Ebenerdiges Firmenanwesen- AVK Anhänger Verleih.

Nr. 24.: 1 Stock Gärtnereibetrieb (Wohnhaus leerstehend)

23-068dg=06-I-CD-co       Nr.24, Ansicht

Nr. 40.: Alte Nr. 1240; 1 Stock Gärtnereibetrieb

23-452jg=90-XIII-28-co    Salatfeld im Klebindergraben mit Wohnhäusern KEST. 170

23-452jh=90-XV-16-sw     Salatfeld im Klebindergraben mit Wohnhäusern KEST. 170

Nr. 42.: Ebenerdiges verlassenes Bauernhaus Gärtnerei T. Scherzer

23-068ij=90-XIII-07-co    Nr.42, Altes Haus Ebenerdig

23-068ij=90-XIIII-07-sw  Nr.42, Altes Haus Ebenerdig

Nr. 43.: 1 Stock Gärtnereibetrieb

Nr. 44.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb L. Sikora mit neuen Einfamilienhaus

Nr. 45.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb M. Müllner - S. Müllner

Nr. 46.: 1 Stock Gärtnereibetrieb J. Pfeisinger.

Nr. 47.: 1 Stock Gärtnereibetrieb

Nr. 49.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb F. Weber

Nr. 52.: 1 Stock Wohnhaus und Ebenerdiger Gärtnereibetrieb K. Flicker - E. Flicker.

23-452fg=06-I-CD-co        Nr.56-52, Radweg und Grenzstein HE

Nr. 54.: 1 Stock und Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb J. Riha.

23-452fg=06-I-CD-co        Nr.56-52, Radweg und Grenzstein HE

Nr. 55.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb A. Hafner.

Nr. 56.: Altes Dörfliches Ebenerdiges Gärtnerwohnhaus.

Radweg: Im Gröret trennt der Radweg (Kaiser Ebersdorf – Lusthaus) die Parzellen Hörtengasse 76/80 bis Gröretgasse dann Vis a Vis Gröretgasse 56/66 Richtung Kaiser Ebersdorf (Kaiser Ebersdorfer Straße 197/199).

23-452fg=06-I-CD-co        Nr.56-52, Radweg und Grenzstein HE

Nr. 65.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb F. Seiler.

Nr. 66.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb F. Hobinger

Nr. 70.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 72.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 76.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

Nr. 90.: Alte Nr. Parzelle 1417; Ebenerdiger Gärtnereibetrieb M. Hold

Nr. 92.: 1 Stock Gärtnereibetrieb A. Stummer. Ecke Hörtengasse.

 

                                                                            Seite: 132.:

Gudrunstraße.:                                                                                    (21-285)                 Plan: A 5

 

Seit 1900 vorher Geiselbergerweg, Simmeringer Straße, Berthagasse, Croatengasse --- 3. 10. und 11. Bezirk.

Nach dem mittelhochdeutschen Epos „Gudrun“ (13. Jahrhundert).

Straßenführung: Gräßlplatz/Werkstättenweg Richtung 10. Bezirk.

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21-285bh=96-IIII-12-sw   Gudrunstr.1-5 Richtung Gräßlplatz 5/Geiselbergstraße 2-8

21-285bh=07-I-CD-co       Gudrunstraße 1-11, Hauszeile

Nr. 1.: Geiselberg Stube (2001, Fam. Horniak) - (Ecke, Werkstättenweg 2, Gräßlplatz)

21-238ah=99-VI-19-sw     Stand Gräßlplatz (Teil Geiselberg Stube)

21-285cc=04-II-CD-co      Nr.1-3, Geiselbergstube Ecke Werkstättenweg 2.

21-285cc=07-I-CD-co       Nr.1, Geiselbergstube, Detailansicht

10. BEZIRK:

Nr. 3.: 2 Stock altes Wohnhaus mit Geschäftslokal.

21-285cc=04-II-CD-co      Nr.3 mit Nr.1; Geiselbergstube Ecke Werkstättenweg 2.

Nr. 5+7.: 5 Stock Wohnhaus in Eigentum Wiederaufbau 1959-61.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/61 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Geschäftslokal auf Nr.5.

Nr. 9+9a.: 2 Stock altes Wohnhaus Wiederaufbau 1954.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Nr.9a, Maler und Illustrator.

21-285cg=04-II-CD-co      Nr.9a, Portal, SPITZER – Maler und Illustrator

Nr. 11.: Schrebergarten mit zwei kleinen Holzhäusern zwischen Süd- Ostbahn und Nr.9.

Brücke über die Gudrunstraße: (Süd- Ostbahn) Im Stiegenabgang, 10 Bezirk Seite, ist eine Gedenktafel montiert. Text: Erbaut von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Dr. Karl Lueger 1904 – 1905, Instandgesetzt nach teilweiser Zerstörung durch Fliegerbomben unter dem Bürgermeister Dr. hc. Theodor Körner 1947 – 1948. Wiederhergestellt 1989.

21-285hk=07-I-CD-co       Stiegenabgang mit Steintafel

21-285hm=07-I-CD-co     Gedenktafel

 

                                                                                                                              Seite: 133.:

Guglgasse.:                                                                       (22-069)                Plan: D/E 2

 

Seit 1895 --- 3. und 11. Bezirk, nach einer alteingesessenen Gärtnerfamilie Gugl. 1959 offiziell benannt.

Straßenführung: 3. Bezirk Modecenterstraße über Rosa Fischer Gasse, Paragonstraße, Otto Herschmann Gasse bis Erdbergstraße.

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Nr. 6.: Gasometer A, früher 1.

22-283akc=06-I-CD-co     Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse 6-14

Parkgarage - Gasometer Apotheke – Mag. Pharm. Pia Job. Ecke Rosa Fischer Gasse / Döblerhofstraße.

Geschäfte: Top 13, Friseur Strassl, Schaider - Top 16, Blumen Flower Point – Top 31, Textilreinigung Karlberger + Top 38, A&M Bücherladen + Top 39/40, Tauber Gastronomie GesmbH +  Schuh Liesl +

Nr. 8.: Gasometer B, früher 4, Stiegen 1 –3.

22-283akc=06-I-CD-co     Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse 6-14

Kundencenter WGKK www.wgkk.at sowie Studentenheim auf Stiege 4 (Zubau).

BA, CA Halle früher Bank Austria Halle www.ba-ca-halle.at. Top B36 A1 Shop -

Nr. 10.: Ebenerdiges Gebäude zwischen Gasometer B und C. Energie Comfort

22-283akc=06-I-CD-co     Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse 6-14

95/VI/21-sw                        Gasometer C/3+B/4 mit Betriebsgebäude- Stand Guglgasse

22-069fh=98-V-06-sw       Wirtschaftsgebäude zwischen Gasometer B+C (Heute Guglgasse 10)

22-069fg=05-I-CD-co        Ansicht

22-069fh=05-I-CD-co       Nr.10, Ansicht mit Gasometer B + Zubau Nr.8.

Trakt E.: Ecke Paragongasse, Parkgarage - Kino Megaplex- Hollywood sowie Gastronomie und div. Einkaufslokale.

22-283akc=06-I-CD-co     Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse 6-14

22-380cc=04-II-CD-co      Kino Megaplex, Stand Guglgasse Ecke Paragonstraße.

Nr. 12.: Zugang (unter der Brücke) zu Gasometer 3 bzw. C.

22-283akc=06-I-CD-co     Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse 6-14

22-069gf=05-I-CD-co        Nr.12, Eingangstor

Geschäfte: Top 37, Giga Sport +

Nr. 13.: 6 Stock Bürohaus mit Glasfassade zwischen Guglgasse und Erdbergerstraße. Statistik Austia Die Informationsmanager. www.kdz.or.at

22-069hf=05-I-CD-co       Nr.13, Hausansicht

Nr. 14.: Gasometer D – (früher Nr.2).

22-283akc=06-I-CD-co     Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse 6-14

Stadt und Landesarchiv.

Praxen: Ordination für Psychiatrie Psychosomatik u. psychotherapeutische Medizin Dr. med. Michael Krenn

22-069kf=05-I-CD-co       Gasometer Zeile D – A mit Brücke

22-069kg=05-I-CD-co       Zugang zur Praxis Dr. Krenn

22-069kh=05-I-CD-co       Schild Ordination Dr. Krenn

Nr. 16.: Kindertagesheim der Gemeinde Wien, Ecke Otto Herschmann Gasse

Nr. ??G.: Wiengas (Seite: 118) zwischen Otto Herschmann Gasse und Erdbergerstraße 236

22-359cc=04-II-CD-co      Verwaltungsgebäude von Wiengas

22-359bm=06-I-CD-co     Ecke Erdbergerstraße - Rohbau mit Baugraphik

Nr. 25.: Josef Bokor GembH, Arbeitsschutz und Bekleidung

Nr. ??U.: Firmenanwesen Ecke Erdbergerstraße 234, Autolackierer Geppold Swacina

22-039qg=95-VI-18-sw     Autolackierer Geppold-Swacina Ecke Erdbergerstr.234

22-039qg=06-I-CD-co       Baugrafik mit Rohbau Ecke Erdbergerstraße

Nr. 43.: ??? Adresse im Bezirksjournal. Dancing Bar. Disco für Jugendliche, Salsa & Reggae Tanzkurs.

 

                                                                                                                              Seite: 134.:

Karl Gunsam Gasse.:                                                   (21-112)                Plan: B 4/5

 

Seit 1987 --- Prof. Karl Josef Gunsam 1900-1972. Akademischer Maler.

Geburtshaus von Karl Gunsam stand Grillgasse 33, durch Bomben im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Wohnhaus Geiselbergstraße 31. „Stürzer Haus“. Er war Fußballer beim SC Simmering und lebte 1925 - 32 als Fußballprofi in Paris.

Grabstelle: Prof. Karl  J. Gunsam und Akademischer Maler 1900-1972 Edith Waschek 1939-1990; Zentralfriedhof Gruppe 40/2.

24-352pc=04-II-CD-co     Grab von Prof. Karl Gunsam, Maler Zentralfriedhof Gr.40/2

Straßenführung: Geiselbergstraße 15 bis Brehmstraße.

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21-112fg=99-VI-05-sw      CASINO CONCORD – Firmengelände

 

                                                                                                                              Seite: 134b.:

Karl J. Gunsam.:                                                           (21-570)

 

Prof. Karl Josef Gunsam 1900-1972. Akademischer Maler.

Geburtshaus von Karl Gunsam stand Grillgasse 33, durch Bomben im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Wohnhaus Geiselbergstraße 31. „Stürzer Haus“.

Karl Gunsam Gasse.: Seit 1987, Geiselbergstraße bis Brehmstraße.

Grabstelle - Text: Prof. Karl  J. Gunsam Akadem. Maler 1900-1972 Edith Waschek 1939-1990

Wiener Zentralfriedhof Gruppe 40/2.

24-352pc=04-II-CD-co     Grab von Prof. Karl Gunsam, Maler Zentralfriedhof Gr.40/2

Karl Gunsam von Petra Leban: Karl Josef Gunsam wurde am 14. April 1900 in Simmering geboren. Er war im „Stürzer- Haus“, Geiselbergstraße 31 beheimatet. Bereits als Kind beherrschte Gunsam zwei Dinge, nämlich zeichnen und Fußball spielen. Die Liebe zur Malerei war größer, aber eigentlich war es der Fußballsport, der

ihm zu seinen Erfolgen als Maler verhalf und ihm eine entsprechende Ausbildung ermöglichte.

Nach seiner Schulzeit begann Karl Gunsam ein Technikstudium, aber der Drang zur Malerei wurde immer stärker. In seiner Freizeit engagierte er sich im traditionsreichen Simmeringer Sportclub als Torwart. Bald folgte das Angebot, bei einem Pariser Fußballclub als Torwart zu spielen. Gunsam nahm an, ging nach Paris, spielte Fußball und – studierte nebenbei an der Akademie Vitty Malerei.

Wieder in Wien zurückgekehrt absolvierte der Sportler ein Kunststudium bei Prof. Josef Dobrowsky, das er durch die Tätigkeit bei der damaligen GÖC (Großeinkaufsgesellschaft Österreichischer Consumvereine) finanzierte. Und wieder spielte er Fußball, diesmal beim „Sportverein des Konsums“.

1930 trat der Künstler dem Hagenbund, einer internationalen Künstlervereinigung bei, später der Secession, ab 1952 dem Künstlerhaus.

Porträts, Stilleben und großzügig komponierte Landschaften standen im Zentrum seines Schaffens. Inzwischen ein anerkannter Maler, heiratete Gunsam 38 jährig und zog mit seiner Frau Anna in den 9. Bezirk.

Die Nationalsozialisten verboten Gunsams Ausstellungen, doch ab 1946 widmete der Künstler seine gesamte Zeit der Malerei, erhielt 1952 den Professorentitel h.c. und wurde schließlich 1970 mit dem „Goldenen Lorbeer“ ausgezeichnet. Am 1. November 1972 starb Prof. Karl Gunsam. Er ist auf dem Zentralfriedhof bestattet.

Abgesehen von den zahlreichen internationalen Ausstellungen Karl Gunsams in Paris, London, Budapest, usw. waren und sind die Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen des Meisters in österreichischen Palais, Galerien und Museen, wie der Albertina und dem Wiener Museum, zu bewundern.

                                                                             H::

                                                                 

Seite: 135.:

Josef Haas Gasse.:                                                          (24-105)                Plan: J-K 10

 

Seit 1996 --- Josef Haas geb.5.9.1893, Bezirksvorsteher v. Simmering 1952-1964. Todestag, 21.3.1975

(Josef-Haas-Hof (Seite: 136), Autoschlosser, Bezirksvorsteher (SPÖ) von 1952 bis 1964. Die Wohnhausanlage Rinnböckstraße 49-53, die seinen Namen trägt, gehört zu den Bauobjekten seiner Amtszeit, die er gemeinsam mit Vertretern der Stadt Wien eröffnen durfte. In seine Amtszeit fiel auch das Projekt der Verlegung des Bezirksmuseums in Räume des Amtshauses, das er wohlwollend befürwortete.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof erweiteter Teil Gruppe XVIII Reihe 10.

??????Foto fehlt

Straßenführung: Leberweg über Reimmichlgasse dann Sackgasse (Siedlung Leberberg-Schreitl Platz).

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Nr. 1.: Stiege 4, Wien Süd – 3 Stock Wohnbau, Ecke Leberweg 10

Nr. 2.: Stiege 2, 2 Stock Wohnbau – Bank für Arbeiter und Wirtschaft – Ecke Leberweg 8

Nr. 3.: 2 Stock Wohnbau - Kirchlicher Kindergarten

Nr. 4.: Stiege 3, 2 Stock Wohnbau

Nr. 5.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Reimmichlgasse 7

Nr. 6.: Stiege 4, 2 Stock Wohnbau

Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Reimmichlgasse 8

Nr. 8.: Stiege 5, 2 Stock Wohnbau

Nr. 9.: 1 Stock privater Wohnbau mit Garten- alte Nummer Am Leberberg 598

Nr. 10.: Stiege 6, 2 Stock Wohnbau

Nr. 11.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten (Gassenende, Siedlung Leberberg, Schreitl Platz 1)

Nr. 12.: Stiege 7, 2 Stock Wohnbau

Nr. 14.: Stiege 8, 2 Stock Wohnbau

Nr. 16.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 18.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Reimmichlgasse 5

Nr. 20.: Einfamilienhaus, Ecke Reimmichlgasse 6

Nr. 22.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 24.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 26.: 1 Stock Privates Wohnhaus mit Garten (Gassenende, Siedlung Leberberg, Schreitl Platz 1)

 

                                                                            Seite: 136.:

Josef Haas Hof.:                                                             (22-448)                Plan: C/D 3/4

 

Lage: Rinnböckstraße 49-53, Zippererstraße 16-22, Eisteichstraße, Hyblerpark.

--- Josef Haas Hof  1951/52 von Walter Köhler, Hans Muttoné und Ferdinand Riedel errichtete Wohnhausanlage der Gemeinde Wien.

.... Josef Haas geb.5.9.1893, Bezirksvorsteher v. Simmering 1952-1964. Todestag, 21.3.1975 (Josef-Haas-Hof, der Hof wurde 1978 nach J. Haas benannt); Zwischen den Haus 20 und 22 steht eine Plastik „Flora“ von Erwin Grienauer 1954. In seine Amtszeit fiel die Gründung des Simm. Bezirksmuseum, Braunhubergasse 3. (Auch Josef Haas Gasse).

Zippererstraße 16: Bauherrentafel rechts an der Außenwand mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1951 – 1953 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Ausführende Stadträte Johann Resch, für Finanzwesen Leopold Thaller für Bauangelegenheiten Franz Koch für Wohnungswesen Planverfassung die Architekten Kohler, Mottone, Riedl, Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

22-249ic=04-II-CD-co       Zippererstraße 16, Bauherrentafel – (stark verwittert)

Gedenkstein an Josef Haas zwischen den Häusern Zippererstraße 18 und 20. Text: Josef Haas 5.9.1893 – 21.3.1975 Bezirksvorsteher von Simmering 1952 – 1964.

22-249sc=04-II-CD-co      Zwischen Zippererstraße18+20; Gedenktafel Josef Haas

Skulptur zwischen den Häusern Zippererstraße 20 und 22. Plastik von Erwin Grienauer „Flora“ , schreitendes nacktes Mädchen mit einer Rose in der Hand (1954).

22-249wc=04-II-CD-co     Zwischen Zippererstraße 20+22; Sandsteinskulptur Stehender Weiblicher Akt

Rinnböckstraße 53: Ecke Zippererstraße 22 unsigniertes Mosaik mit figuralen Darstellungen.

22-249yd=04-II-CD-co     Rinnböckstraße 53 Ecke Zippererstraße 22; Hausansicht mit Cafe Zipp

 

                                                                            Seite: 136c.:    

Franz Haas.:                                                       (540)

 

--- Franz Haas, geboren am 23. Dezember 1937, gestorben 11. Juli 2008, mit Josef Haas nicht verwandt, gelernter Herrenkleidermacher, 1970- 76 Bezirkssekretär der SPÖ Simmering, 1976- 89 Organisationssekretär der Wiener SPÖ, 1973- 81 Bezirksrat, 1981- 89 Gemeinderat, 1989 Bezirksvorsteher – Zuletzt Obmann des Simmeringer Pensionistenverbandes.

 

                                                                                                                              Seite: 137.:

Hadatschgasse.:                                                              (23-070)                Plan: E 5

 

Seit 1894 --- bis 1894 2. Landengasse. Josef Hadatsch, (Wien 25.3.1798 - 1.6.1849 Wien), schrieb Gedichte und Erzählungen und gab die Erinnerungen des Komikers Hasenhut heraus.

Straßenführung: Angela Stadtherr Gasse bis Ravelinstraße. (Sackgasse: Zufahrt nur von der Ravelinstraße)

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Nr. 2.: Ebenerdiges privates Anwesen mit Garten.

Nr. 4.: Ebenerdige Abbruchhäuser - privates Anwesen mit Garten.

23-070jc=04-I-31-sw         Grundstück- Einsicht durch ein Baugitter

Nr. 5-7.: 1 Stock Wohnbau, Angela Stadtherr Gasse (Spissakgasse 3) – Ravelinstraße 7 + Spissakgasse 8+6.

23-070jk=99-V-10a-sw     Stand Angela Stadtherr Gasse (Hochformat)

Nr. 6.: Ebenerdige Häuser im Abbruch - privates Anwesen mit Garten.

23-070kc=04-I-32-sw        Garteneinsicht mit Ziegelstößen

Nr. 8.: 1 Stock Firmenanwesen: Mopeds u. Motorräder Ing Bauer - Bruno Siegel, Ihr Zweirad Spezialist –  Eagle GesmbH, Autoreparaturen

23-070pg=07-I-CD-co       Nr.8, Hausansicht

Nr. 9.: 3 Stock privates Wohnhaus.

Nr. 10.: Ebenerdiges Anwesen hinter einer Mauer.

Nr. 11.: Ebenerdiges Anwesen.

Nr. 12.: Gastgarten vom Restaurant Pistauer – Ravelinstraße 3.

Nr. 13?.: 1 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokal, Ecke Ravelinstraße 5.

23-187ik=99-V-16a-sw     Straßeneinsicht, „Santana“ Ecke Ravelinstraße                                         

 

                                                                                                                              Seite: 138.:

Hagenallee.:                                                                     (23-071)                Plan: O 7

 

-----Alter Flurname, vermutlich vom alten Wort „ Hag „ ( Gehege ) abgeleitet.

Lage: Im Schneidergrund

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23-071cd=05-I-CD-co       Hagenallee im Augebiet (Schneidergrund)

23-071cf=05-I-CD-co        Hagenallee, verwachsener Weg

Grabstein: Hier an dieser Stelle …. Lambert Stinitzer ….. wollen…….

23-071ge=05-I-CD-co       Hagenallee, liegender Grabstein

23-071gf=05-I-CD-co        Hagenallee, liegender Grabstein mit Weg

23-071ge=08-I-CD-co       Hagenallee, liegender Grabstein mit Schrift

Gedenkstein: Stefan Maranda.

Auf einem flachen Postament befindet sich ein vierseitiger Sockel, der profiliert in den einmal abgesetzten Schaft übergeht. Dieser trägt die Inschrift: „Hier verunglückte am 10. Februar 1930 Herr Stefan Maranda, Gastwirt in Albern. Gewidmet von seinen Freunden Ant(on) Pfisterer, Joh(ann) Wallisch, Rud(olf) Emminger.

“ Der leicht vorkradende, oben halbkreisförmig abgeschlossene Aufsatz trägt im Relieffeld einen Engel mit Schriftrolle (Buch des Lebens?). – Es handelt sich um ein echtes Marterl. Ein Marterl im eigentlichen Wortsinn ist ein Erinnerungsmahl an einen Toten, der durch einen Unglücksfall oder durch Gewalt sein Leben eingebüßt hat (Marterl ist die Verkleinerungsform von Marter = Leiden Christi). Oberhalb des Schriftblockes ist eine Vertiefung erkennbar, wo wahrscheinlich ein Emailbild des verstorbenen montiert war.

23-071je=05-I-CD-co        Gedenkstein im Augebiet

23-071jf=05-I-CD-co        Gedenkstein, Ansicht

23-071jg=05-I-CD-co        Gedenkstein, Ansicht- (Hochformat)

23-071jh=05-I-CD-co        Gedenkstein, Ansicht oberer Teil Relief Engel (Hochformat)

 

                                                                            Seite: 139.:

1.Haidequerstraße.:                                                      (23-072)                Plan: F 2-4

 

---- 1 bis 11,Haidequerstraße, Elf gleichnamige Verkehrswege, die quer über die Simm.-Haide verlaufen. In den Jahren 1890 versuchte die Wiener Gemeindevertretung, anstatt Straßennamen Straßennummern einzuführen. Der Versuch, der in Simmering 1895 damit gemacht wurde, scheiterte (die sechs Landengassen wurden bereits umbenannt).

Straßenführung: Simmeringer Lände bis Haidestraße/Lautenschlägergasse.    

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Nr. 1.: WIEN-STOM (Seite: 065) Ecke Simmeringer Lände 2. - Integral Rohrleitungsbau.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 7. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

36802    franz.KgGfg Bromberger Roger      1.Haidequerstraße 1. (E-Werk, Splittergraben)

                franz.KgGfg Le Car Jean                  detto

                franz.KgGfg Mercier Raymond      detto

                franz.KgGfg Delecroix Jean            detto

                franz.KgGfg Croix Claude               detto

                franz.KgGfg Barbier Emile              detto

                franz.KgGfg Autret Michel              detto

                franz.KgGfg Cazes Charles              detto

                russ.KgGfg   Pospelow Anton         detto

                russ.KgGfg   Tschurpelow Iwan     detto

                russ.KgGfg   Jesfimow Jewgini        detto

                russ.KgGfg   Kalaschnik Rezkow   detto

                russ.KgGfg   Filipow Egor                detto

                russ.KgGfg   Jurtschenko Fedor      detto

                russ.KgGfg   Iwanow Boris              detto

                russ.KgGfg   Mitrochin Pawel         detto

                russ.KgGfg   Wierschowsow Nikolei detto

                russ.KgGfg   Pleschewsky Grigori   detto

                russ.KgGfg   Dimitrenko Semen     detto

                russ.KgGfg   Kokin Michael            detto

                russ.KgGfg   Margin Michael          detto

                russ.KgGfg   Woswanow Grigori     detto

                russ.KgGfg   Markarow Sergej        detto                    

23-072ab=00-III-31-sw     N/W Ecke v. E-Werk, Stand Ostbahnbrücke Ecke Simm.Lände 2.

23-269cb=91-I-27-sw        E-Werke, Betriebsgebäude

23-269cc=04-II-CD-co      Wienstrom, Panorama- Stand Ostbahn Brücke

23-269fg=04-II-CD-co      E-Werke, Betriebsgebäude- Giebel mit Kaiser Adler

23-269fg=06-I-CD-co        E-Werke, Betriebsgebäude- Giebel mit Kaiser Adler

Nr. 4.: Bahn BF. Wien Erdbergerlände

23-072eg=06-I-CD-co       Nr.4, Eingang BF.Wien Erdbergerlände 1.Haidequerstraße 4

Nr. 510.: Ebenerdiger Gasthof  Weinschenke beim Sperl- Auf dem Dachgiebel sind Fahrräder angebracht als Symbol – Einkehr für Radfahrer. 2004, Harley Davidson Club.

23-072hb=02-XXI-17-sw  Nr.510: Gasthaus – Weinschenke beim SPERL

23-072ha=02-XXI-18-sw  Nr.510: Gasthaus – Weinschenke beim SPERL

23-072hb=04-II-CD-co     Hausansicht – Schild Harley Davidson Club.

23-072hc=04-II-CD-co     Räder am Dach

Nr. 2.: Leerstehendes kleines Geschäftslokal- früher Trafik.

23-072kc=02-XXI-19-sw  Nr.2: ehemalige Trafik

Nr. 3-5.: Gas- Works, Donauchemie, erzeugte Ammoniak- Produkte – Anlagebau Schiff & Stern KG - Firmenanwesen- Dietzel Rohre. Einfahrt auch 2.Haidequerstraße mit Adresse Haidestraße 3a.

23-083bac=06-I-CD-co     Nr.3a, Tor 3 Einfahrt- Diezel Univolt

23-083bad=06-I-CD-co    Nr.3a, Tor 3 Einfahrt- Diezel Univolt mit Hofeinsicht

Nr. 7.: Vöslauer Mineralwasser seit 1968. Vorher Firma Ditmar, Öllampen, Tassen und lackierte Blechwannen, später Brünner A.G. dann Austria Vereinigte Emailierwerke, Lampen und Metallwarenfabrik errichtete im Jahre 1914 ein modernes Industriegebäude mit 500 Mitarbeitern.

Heute befindet sich auch die Firma Dietzel GmbH. Ecke Haidestraße 3.

23-083ar=04-IX-29-sw      1.Haidequerstraße 7 Ecke Haidestraße 3 + 2.Haidequerstraße

23-083asa=00-III-02-sw   Haus Vöslauer Mineralwasser- Stand Haidestraße

23-083ba=04-II-CD-co     Hausansicht Ecke 1.Haidestraße 3.

23-083ba=05-I-CD-co       Hausgibel mit Sgraffiti

         

                                                                                                                              Seite: 140.:

2.Haidequerstraße.:                                                      (23-073)                Plan: F/G

 

Straßenführung: Haidestraße 3, Sackgasse.

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23-083ar=04-IX-29-sw      2.Haidequerstr. Panorama Ecke Haidestraße 3 + 1.Haidequerstraße

2.Haidequerstr. Diezel Univolt Tor 3 mit Adresse Haidestr.3a

Nr. 3.: Saurer Werke AG. mit 4000 MitarbeiternVolvo. - Firmenanwesen Steyr Daimler Puch AG. – Technisches Dokumentations- GesmbH.

23-073gg=04-IX-28-sw     Panorama- Steyr Daimler Puch mit Haidestraße

23-073gk=00-III-05-sw     Steyrer Werke – Betriebseinfahrt- Stand Haidestraße

Nr. 3a.: Adresse Haidestrße 3a – Dietzel Univolt Tor 3.

23-073kg=05-I-CD-co       Nr.3a, Eingang mit Portierloge

 

                                                                                                                              Seite: 141.:

3.Haidequerstraße.:                                                      (23-074)                Plan: G 4

-----aufgelassen, verbaut von Saurer Werke (Steyrer Werke) – Vis a Vis Vom Beschußamt.

 

                                                                                                                              Seite: 141.:

4.Haidequerstraße.:                                                      (23-075)                Plan: G 4

-----aufgelassen ,verbaut von Saurer Werke (Steyrer Werke) – Vis a Vis vom Sportplatz Mautner Markhof.

 

                                                                                                                              Seite: 142.:

5.Haidequerstraße.:                                                      (23-076)                Plan: G 4

 

-----abgesperrt für Steyr Versuchsgelände. Ecke Haidestraße.

Bis in den 50er, linke Seite der Straße Firmengelände der Saurer Werke das mit Holzbaracken und Erdbunkern  belegt war. In den Holzbaracken waren massenweise Stahlhelme, Sturmlaternen und Pappkartonausweise mit Lichtbildern gelagert. Rechte Seite der Straße Ecke Haidestraße Gärtnereibetrieb Dürr.

Straßenführung: Haidestraße bis Schußlinie.

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23-076hg=95-VIII-20-sw Stand Schußlinie / Absperrung 5.Haidequerstraße

23-076cd=04-IX-18-sw     Straßeneinsicht Stand Haidestraße mit Hydrant

23-076cc=04-II-CD-co      Straßeneinsicht Stand Haidestraße.

 

                                                                                                                              Seite: 143.:

6.Haidequerstraße.:                                                      (23-077)                Plan: H 4

 

-----aufgelassen, verbaut von den Wiener Stadtwerken.

 

                                                                            Seite: 144.:

7.Haidequerstraße.:                                                    (23-078)                Plan: H 3/4

 

Straßenführung: Simmeringer Lände über Wildpretstraße bis Haidestraße Höhe Oriongasse.

Das Geleise der Betriebsbahn das Einmal die 7.Haidequerstraße in der Höhe von Nr. 6 querte wurde im September 2005 aus zu hohen Erhaltungskosten entfernt.

Gerade Zahlen verlauf: 2, 4, 6.

Ungerade Zahlen verlauf: 1, 3, 5, 7, 650, 9, 17, 19/361, 23/379, 25/304.

Ab 2008 fortlaufende Nummerierung.

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Nr. 1.: Früher Adresse Simm.-Lände 28. Firmenanwesen- Teerag – Asdag AG. + Tamandl GesmbH, Transporte

Nr. 2.: Firmenareal mit Autobahnausfahrt Exit 2 und Zufahrt Richtung Schwechat- McDonalds und BP Tankstelle – OMV mit Erdgas-Tankstelle. Raststation A4.

Nr. 3.: Firmenareal- Asphaltunternehmung Dipl.Ing. O. Smereka & Co. GesmbH. + EisenschutzgesmbH. + Stehrer Sepp KG, Technisches Büro

Nr. 4.: Firmenpark: Bauer KG, Druckerei + Möbel Lutz- Auslieferung  + Unilever - Kombipack

Ecke Schußlinie.

23-078ef=95-VIII-22-sw  Unilever – Ecke Schußlinie.

Nr. 5.: MA 46- Landesfahrzeug- Prüfstelle.

Nr. 6.: Firmenareal – Wien Strom zwischen Haidestraße 9 und Schußlinie 4.

23-078vg=99-III-03-sw     Links Nr.6; Stand Haidestraße- Straßeneinsicht Richtung Donaukanal

Nr. 7.: Firma Lafarga – Wien Beton Ecke Wildpretstraße 3.

Nr. 9.: Firmenareal- Autohaus H. Kramel, Ecke Wildpretstraße 2.

Nr. 11.: Privates Anwesen, zugang Endorphin Junkies Gasse

Nr. 13.: Privates Anwesen, zugang Endorphin Junkies Ga

Nr. 15/650.: Gasthaus Paul Zehetner. Zugang auch Endorphin Junkies Gasse

23-078hf=95-VIII-21-sw Zugang zum Gasthaus Zehetner

23-338dc=04-II-CD-co     Gasthaus Paul Zehetner – Hauszeile, Stand Endorphin Junkies Gasse

Nr. 17.: Kramel Hans Peter GesmbH, Landwirtschaftliche Maschinen + Firmenanwesen K.A.T. Elektronik. Ecke Endorphin Junkies Gasse.

23-078kf=08-I-CD-co       Nr.17, Ansicht mit Hausnummer

Nr. 19-21/361.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb, zwischen Endorphin Junkies Gasse und Bahngeleise.

Nr. 23/379.: Gärtnereibetrieb F. Poppenberger.

23-078pf=08-I-CD-co       Nr.23, Hausansicht mit Hausnummern 379 + 23 

Nr. 25/304.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb F. Hopf, Ecke Haidestraße.

23-078vg=99-III-02-sw     Nr.304, Ecke Haidestraße

23-078vg=99-III-03-sw     Rechts 304; Stand Haidestraße- Straßeneinsicht Richtung Donaukanal

23-078vh=08-I-CD-co       Nr.25, Hausansicht

23-078vi=08-I-CD-co        Nr.25, Hausnummern 304 + 25

 

                                                                            Seite: 145.:

8.Haidequerstraße.:                                                      (23-079)                Plan: H/I 5

 

Straßenführung: Neurissenweg bis Haidestraße 37.

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Parzelle 2314.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb Ecke Haidestraße

23-083qh=07-I-CD-co       Nr.2314, Hausansicht Ecke Haidestraße

23-079gh=99-III-16-sw     Straßeneinsicht, Ecke Haidestraße Parzelle 2314

23-083qh=99-III-17-sw    Nr.2314, Eckhaus 8. Haidequerstraße/Haidestraße

Gärtnereibetrieb Ecke Neurissenweg

23-079kl=99-III-06-sw      Straßeneinsicht, Stand Neurissenweg.

23-079kl=07-I-CD-co        Straßenschild 8.Haidequerstraße Ecke Neurissenweg

Nr. 231A.: Gärtnerei L. Müller - J. Fleischhacker - A. Fleischhacker.

Nr. 231B.: Ebenerdige Gärtnerei J. Dunst - Stefan Dunst.

Nr. 520.: 1 Stock Gärtnereibetrieb

Nr. 571.: 1 Stock Gärtnereibetrieb A. Hahn

 

                                                                                                                              Seite: 146.:

9.Haidequerstraße.:                                                      (23-080)                Plan: I 5

 

Straßenführung: Neurissenweg 20 bis Haidestraße 2314.

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Zwei Gärtnereibetriebe ohne erkennbare Nummerierung.

23-080gh=99-III-08-sw     Straßeneinsicht, Stand Neurissenweg 20 Richtung Haidestraße

23-080kl=99-III-14-sw      Straßeneinsicht, Stand Haidestraße Richtung Neurissenweg

 

                                                                                                                              Seite: 147.:

10.Haidequerstraße.:    ??                                           (23-081)

 

                                                                            Seite: 148.:

11.Haidequerstraße.:                                                    (23-082)                Plan: K 5/6

 

4.6.1970, Grundsteinlegung für eine Kläranlage in Kaiserebersdorf durch Bgm. Bruno Marek

Straßenführung: Wildpretstraße über Kapleigasse, Pfaffenaugasse bis Jedletzbergerstraße.

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Nr. 6.: Entsorgungsbetriebe Simmering – EBS. + Integral Montage Rohrleitungsbau + UTW Umwelttechnik

zwischen Wildpretstraße 26 + Kapleigasse.

Nr. 7.: Entsorgungsbetriebe Simmering – Kläranlage, zwischen Wildpretstraße und Jedletzbergerstraße.

2005 Eröffnung des Ausbaues der Hauptkläranlage Simmering. Anstatt 12 Kubikmeter Wasser pro Sekunde werden 18 Kubikmeter gereinigt. Reinigungsleistung von 90 % wird auf über 95% gesteigert. Mit der Anlage wird Reinigung der Abwässer von vier Millionen Einwohnern möglich sein. (Kosten 220 Millionen €.) Europas modernste Kläranlage geht im Juni 2005 in Betrieb.

23-082bt=00-III-10-sw     Kreuzung Jedletzbergerstraße, Richtung EBS + Kläranlage

23-082bu=00-III-11-sw    Kreuzung Jedletzbergerstraße, Richtung Kläranlage

23-082cc=04-II-CD-co      Kreuzung Jedletzbergerstraße, Richtung Kläranlage

Nr. ??.: Gärtnereibetrieb Ecke Jedletzbergerstraße

23-082gh=00-III-09-sw     Kreuzung Jedletzbergerstraße, Richtung EBS mit Haus Pfaffenaugasse 4

           

                                                                            Seite: 149.:

Haidestraße.:                                                                 (23-083)                Plan: F-I 4-6

 

Seit 1884 ---Flurname, führt über die Simmeringer Haide. Bei der amtlichen Benennung der Haidestraße im Jahre 1884 schrieb der zuständige Beamte „Haide“ vielleicht unter Bedachtnahme auf den ortsüblichen Begriff „Had“.

Straßenführung: Kreuzung Kopalgasse/Meichlstraße/Rappachgasse/Birkenstockgasse über 1.Haidequerstraße/Lautenschlägergasse, 2.Haidequerstraße, 7.Haidequerstraße/Oriongasse, Neurissenweg, 8.Haidequerstraße, 9.Haidequerstraße, Mitterweg, bis Seeschlachtweg.

2007: Linke Seite- Nr. laufend: 3, 3a, 5, 9, 406, 289, 2314, 37, 456, 135, 41 (2618), 513, 1306, ??.

2007: Rechte Seite- Nr. laufend: 4, 8a, 8, 10, 10a, 22, 28 (1283/4), 407, 360, 714, 42.   

Ab 2008 neue fortlaufende Nummerierung.

22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Donaukanal bis Haidestraße 1-5 sowie 2+4.

Die Betriebsbahn die das Industrieviertel Wildpretstraße versorgte kreuzte zweimal die Haidestraße, in der Höhe von Nr. 10a sowie 22. Die Geleise wurden im September 2005 aus zu hohen Erhaltungskosten entfernt. Im Zuge der Bauarbeiten wurde die Bushaltestelle die bis jetzt in der Höhe von Nr. 10a stand, fünfzig Meter Stadtauswärts in der Höhe des Elektro- Schranken der Gartensiedlung Simm.-Haide verlegt.

23-083me=05-I-CD-co      Nr.10a, Zufahrt mit Bahnschienen

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Nr. 1.: Firmenhalle, GK Zufahrt mit Schranke

23-083ab=95-VIII-26-sw Nr.1, Linker Hand und Ostbahnviadukt Richtung Haide

23-083ac=04-II-CD-co     Nr.1, Linker Hand und Ostbahnviadukt Richtung Haide         

Nr. 2.: Gärtnerei Ecke Rappachgasse 72.

23-083ab=95-VIII-26-sw Nr.2, Rechter Hand und Ostbahnviadukt Richtung Haide

23-083ac=04-II-CD-co     Nr.2, Rechter Hand und Ostbahnviadukt Richtung Haide       

Zugang zum Bahnsteig S 80 Richtung Stadlau.

Nr. 3.: Vöslauer Mineralwasser seit 1968. Vorher Firma Ditmar, Öllampen, Tassen und lackierte Blechwannen, später Brünner A.G. dann Austria Vereinigte Emailierwerke, Lampen und Metallwarenfabrik errichtete im Jahre 1914 ein modernes Industriegebäude mit 680 Mitarbeitern.

Ecke 1.Haidequerstraße 7.

23-083aq=06-I-CD-co       Austria Email Signum

23-083ar=04-IX-29-sw      Haidestraße 3 Ecke 1+2 Haidequerstraße, Stand Ostbahndamm

23-083asb=00-III-03-sw   Nr.3, Haus Vöslauer Mineralwasser

23-083ba=04-II-CD-co     Hausansicht Ecke 1.Haidequerstraße 7.

23-083ba=05-I-CD-co       Hausgibel mit Sgraffiti

Nr. 3a.: Firmenanwesen Schiff und Stern KGKlimatechnik – Diezel Univolt.

23-083bac=06-I-CD-co     Nr.3a, Tor 3 Einfahrt- Diezel Univolt

23-083bad=06-I-CD-co    Nr.3a, Tor 3 Einfahrt- Diezel Univolt mit Hofeinsicht

Nr. 4.: Um 1900 K.u.K. Fuhrwerks DepotZentral Flüchtlings Lager für  Volksdeutsche.

22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Barackenlager Haidestraße 4.

Edith Kien geb. Brückner:

Wir kamen - wie viele andere 1950 ins Simmeringer Lager, weil das Auffanglager Cobenzl niedergerissen wurde. Wir - das sind Volksdeutsche aus der Batschka, aus dem Banat und Donauschwaben.

Meist wohnten die Flüchtlinge zu zweit oder zu dritt in einem einzigen Raum. Manche erhielten auch 2 Räume, das waren dann insgesamt 30m².

Wasser war in der Gemeinschaftswaschküche zu holen, für die Toiletten gab es auch ein eigenes Gebäude.

Für die Erwachsenen ein eher beschwerliches Leben, für die Kinder ein Eldorado, die Wiese war direkt vor der Haustüre.

Das Lager kennzeichnete sich durch fleißige und saubere Menschen aus - eben Volksdeutsche. Es gab so gut wie keine Zwischenfälle trotz der engsten Wohnverhältnisse und vor den Baracken gab es einen Mini-Vorgarten, der säuberlich bepflanzt wurde und dem Barackenleben einen etwas lebendigeren und bunteren Eindruck verlieh.

Die Menschen kamen 1946 nach Wien - eigentlich auf dem Weg nach Deutschland, aber Deutschland hatte einen Flüchtlings-Stop verhängt und so mussten sie in Wien bleiben. Die Einbürgerung ließ jedoch lange auf sich warten, die Flüchtlinge waren ca. 10 Jahre staatenlos, bis sie endlich die österreichische Staatsbürgerschaft erhielten. Übrigens ist der rechts im Bild mein Papa. Lg Edith

22a-Brückner 1-sw             Kirche - Sonntagsmesse im Lager

23-083fj=91-I-31-sw         Freier Platz- früher Barackensiedlung im Hintergrund Beschussamt

23-083fj=91-I-32-sw         Freier Platz- früher Barackensiedlung mit Wien Strom (Hochformat)

Heute Firmengelände Herba Chemosan – Sanova – Movianto – Aewige – ACM - datacare.

Im Hofe Kunst am Industriebau, zwei Kreisförmige abstrakte Wandmalereien.

23-083fk=05-I-CD-co       Nr.4, Firma Herba- Wandmalerei

23-083fk=08-I-CD-co       Nr.4, Einfahrt, Tafel mit Firmen- Namen.

Nr. 5.: Ecke 2.Haidequerstraße 3. Firmenanwesen  Saurerwerke. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier Zwangsarbeiter beschäftigt (Seite: 249b), Gräf u. Stift - VOLVO AUSTRIA – Steyr Daimler Puch.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

61704    poln.Arb.  Cycovsky Eva                 Haidestraße 3, Saurer Werke                          

23-073gg=04-IX-28-sw     Panorama- Steyr Daimler Puch mit Haidestraße

23-083ek=89-X-09-co       Saurerwerke (Halle) mit Plakatwand u. E-Werke (Hochformat)

23-083ek=90-IIII-05-sw    Saurerhalle m. dürren Baum

91/IV/04-sw                         Halle d. Saurerwerke

91/IV/05-sw                         Halle d. Saurerwerke

23-083cf=89-X-07-co        Pflasterung 45°

23-083cf=89-X-08-co        Pflasterung 90°

23-083cf=89-XI-16a-sw   Pflasterung 90°

23-083cf=89-XI-17a-sw   Pflasterung 45°

23-083ch=90-III-03-sw     Gestapelte Gummiketten von Panzerfahrzeugen

23-083ck=90-III-04-sw     Alte Haidestraße- Pflasterung bewachsen

23-083ev=99-III-01-sw     Alte und Neue Haidestraße, Höhe LGV.

Nr. 8a.: Hundeabrichtplatz – Heeressportverein

23-083jdd=07-I-CD-co     Nr.8a, Einfahrt mit diversen Tafeln

Nr. 8.: Heereszeugamt - Beschussamt mit den Objekten 1 (Wache), 2 (Halle), 3 (Halle).

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                franz.Arb  Reynaud Rene                 Haidestraße 8, Heereszeugamt                                        1921

23-083jc=90-IIII-03-sw    Nr.8 Beschussamt

23-083jd=90-XVI-36-sw  Einfahrt, Zutritt Verboten (Heute 8a)

23-083jcd=07-I-CD-co      Nr.8, Ansicht Objekt 1 + 2, seitlich

23-083fj=91-I-31-sw         Nr.4, Bauplatz im Hintergrund Beschussamt Obj. 3

23-229gh=94-VIII-34-sw  Sportplatz und Beschussamt und Geschütze, Stand Unter der Kirche

23-229gi=94-VIII-31-sw   Beschussamt und Geschütze, Stand Unter der Kirche

23-229gj=94-VIII-32-sw   Beschussamt mit Geschütze, Stand Unter der Kirche

23-229gi=06-I-CD-co        Beschussamt- Ruine, Stand Holzergasse      

Nr. 9.: Firmengelände Wien Strom Ecke 7. Ecke Haidequerstraße Nr.6.

23-083ev=05-I-CD-co       Nr.9, alte und neue Haidestraße.

23-083nk=07-III-06-co     Nr.9, Grundstück- Einsicht Ecke 7.Haidequerstraße 6.

Nr. 10.: Fußballblatz „SC Mautner Markhof“ (Seite: 403). + Tennisplatz TCMM.

23-083kc=04-II-CD-co     Sportplatz - Eingang mit Kantine

23-083kk=06-I-CD-co       Tennisplatz – Eingang, Ansicht

Nr. 10a.: Kabellagerplatz für Wien-Strom.

23-083md=06-I-CD-co     Nr.10a, Einfahrt mit Kabeltrommeln

23-083mdg=07-I-CD-co   Nr.10a, Kabeltrommeln

23-083me=05-I-CD-co      Zufahrt mit Bahnschienen sowie Parkplatz- Zufahrt KlGV Simm.-Haide.

Nr. U?.: Firmengelände Ecke der ehemaligen 5. Haidequerstraße (vorher Gärtnerei Dürr) Vis a Vis vom Parkplatz Haidestraße des KlGV-Simmeriner Haide.

Zufahrt und Parkplatz des KlGV-Simmeriner Haide:

23-083mg=90-III-05-sw   ÖBB- Betriebsgeleise

23-083me=05-I-CD-co      Zufahrt mit Bahnschienen sowie Parkplatz - im Hintergrund LGV

Nr. 22.: LGV -Frischgemüse Wien reg. GesmbH (Seite: 028) Ecke Oriongasse 27. (früher BAST (Seite: 028).

23-260sh=92-XIIII-20-sw Kantine Ernst Lehner (Nord-Eingang) (Hochformat)

23-083ev=99-III-01-sw     Alte und Neue Haidestraße, Höhe LGV.

23-260sh=03-XX-36-co    Gasthaus zur Bast

23-260tc=04-II-CD-co      Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen

23-260td=04-II-CD-co      Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)

Nr. 24?G.: Lagerplatz Fernwärme Wien. Ecke Oriongasse.

23-078vg=99-III-02-sw     Straßeneinsicht Haidestraße Ecke 7. Haidequerstraße 304

23-083no=07-I-CD-co       Nr.24?, Ansicht Fernwärme Wien, Ecke Oriongasse

23-083no=08-I-CD-co       Nr.24?, Einsicht, alter Verlauf der Oriongasse (Pflasterung)

Nr. ??U?.: (136?) Gärtnereibetrieb Hopf zwischen 7.Haidequerstraße 304 und Neurissenweg 1.

23-166bg=99-III-04-sw     Kreuzung Neurissenweg, Stand Haidestraße

23-166bk=99-III-05-sw    Einsicht Neurissenweg, Stand Haidestraße

Nr. 28.: früher 1283/4.: Gärtnereibetrieb mit 1 Stock Wohnhaus. (Neben 28a)

23-083nrb=07-I-CD-co     Nr.28, Hausansicht

23-083nrf=07-I-CD-co      Nr.28, Gemüsereste mit Folientunnel

23-083nrg=07-I-CD-co      Nr.28, Gemüsereste

Nr. 28a.: Gärtnereibetrieb, Zufahrt zwischen Nr.28 und 30.

23-083np=08-I-CD-co       Nr.28a, Zufahrt

Nr. 406.: Gärtnereibetrieb Vis a Vis von 30.

23-083pj=04-II-CD-co      406+ 30; Richtung Wien Strom

23-083qc=07-I-CD-co       406; Hausansicht

Nr. 29.: alte Nr. 289.: Ebenerdiges von der Straße zurückgesetztes Wohnhaus. Wegen ursprünglich geplanter Autobahn wurde diese Gärtnerei aufgelassen, heute wird das Grundstück mit Haus nur mehr Lagerplatz genützt.

23-083qg=07-I-CD-co       Nr.289, Grundstück mit Haus, Ansicht

23-083qg=08-I-CD-co       Nr.29, Lagerhalle

Nr. 30.: Gärtnetreibetrieb Savetz

23-083pd=90-XIII-12-co  Nr.30+406, m. Oberleitungen u. E-Werk

23-083pf=90-XIII-31-co   Nr.30+406, m. Oberleitung u. E-Werk

23-083pg=90-XV-20-sw    Nr.30+406, m. Oberleitungen u. E-Werk

23-083pg=90-XVI-03-sw Nr.30+406, m. Pfütze, Oberleitung u. E-Werk

23-083pg=90-XVI-25-sw Nr.30+406, ohne Dach m. Oberleitung u. E-Werk

23-083ph=97-XV-08-sw   Nr.30+406, m. Oberleitung Richtung E-Werk

23-083ph=99-III-18-sw    Nr.30+406, Oberleitung mit Wien Strom

23-083pj=04-II-CD-co      Nr.30+406; Richtung Wien Strom

Nr. 2314.: Gärtnereibetrieb Ecke 8.Haidequerstraße.

23-079gh=99-III-16-sw     Straßeneinsicht 8.Haidequerstraße Ecke Haidestraße Parzelle 2314

23-083qh=99-III-17-sw    Nr.2314, Eckhaus 8. Haidequerstraße/Haidestraße

23-083qh=07-I-CD-co       Nr.2314, Hausansicht Ecke 8.Haidequerstraße

23-083qh=08-I-CD-co       Nr.2314, Hausnummer

Nr. 34.: früher 407.: Gärtnereibetrieb Alfred Wallner mit 1 Stock Wohnhaus.

Im Wirtschaftsgebäude ist ein Bildstock eingelassen.

Nr. 35.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb Ecke 9.Haidequerstraße

Nr. 37.: früher 456.: Gärtnereibetrieb mit 1 Stock Wohnhaus.

23-083qi=08-I-CD-co        Nr.37, Hausansicht auch mit alter Nr.456

Nr. 39.: früher 135.: Gärtnereibetrieb mit 1 Stock Wohnhaus

Nr. 360.: Gärtnereibetrieb Josef  Preisinger/Ableitinger mit 1 Stock neuen Wohnhaus.

23-083si=91-XV-13-co     Nr.360, Getreidefeld- Hintergrund Stufenhäuser K.E.Str. 86-90

Nr. 40.: früher 719.: Gärtnereibetrieb Blaschke - Idestra mit 1 Stock Wohnhaus.

23-083th=08-I-CD-co        Nr.40, Hausansicht auch mit alter Nr.719

Nr. 41.: früher Parz. 2618.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb. (nach Nr.135) J. Weber.

23-083qj=07-I-CD-co        Hausschild 2618

Nr. 42.: Ebenerdiges privates Wohnhaus.

Nr. 45.: früher 513.: Gärtnereibetrieb mit Ebenerdigem Wohnhaus.

23-083qk=06-I-CD-co       Nr.513, Misthaufen mit Gurken Richtung 41

23-083qk=08-I-CD-co       N.45, Hausansicht auch mit alter Nr.513

Nr. 1306.: Ehemaliger Gärtnereibetrieb mit div. Holzscheunen und gemauerten Keller ohne Aufbau.

23-083vc=04-IX-19-sw     Nr.1306 mit Anwesen

23-083vc=04-II-CD-co     Nr. 1306 mit Anwesen

Nr. ??U.: Gärtnereibetrieb zwischen 1306 und Seeschlachtweg. 2007 Baubeginn eines Mehrfamilienhauses.

Nr. ??G.: Gärtnereibetrieb Eichinger zwischen Adresse Mitterweg 50 und Seeschlachtweg.

23-083xd=90-XIII-11-co Kohl m. Folientunnel u. Stufenhäuser KESt. 86-90, Stand Haidestraße

23-083xe=90-XV-05-sw    Kohl m. Folientunnel u. Stufenhäuser KESt. 86-90, Stand Haidestraße

 

                                                                            Seite: 151.:

Haindlgasse.:                                                                 (23-084)                Plan: I/J 6

 

Seit 1904 ---Wirtschaftsbesitzer Johann Haindl (Kaiserebersdorf 24.8.1834 - 14.10.1896 ebendort), Bürgermeister v. Ebersdorf 1874-1891.

Straßenführung: Seeschlachtweg bis Hörtengasse.

2007: Ungerade-Nr. laufend: 5, 21, 23, 27, 29, 37, ??, 47, 49, 51.

2007: Gerade-Nr. laufend: 2, 18, 20, 26, 784.

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Nr. 2.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb R. Baumgartner, neben Seeschlachtweg 661.

23-084ac=04-II-CD-co     Haus Nr.2 – Seeschlachtweg 661

Nr. 5.: 1 Stock Haus mit Gärtnereibetrieb L. Hewera.

Nr. 18.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb

23-084bk=90-XIII-14-co Paradeis- Stecken gestapelt

23-084bk=90-XV-06-sw Paradeis- Stecken gestapelt

23-084bk=90-XV-07-sw Paradeis- Stecken gestapelt, Ausschnitt

Nr. 20.: Gärtnereibetrieb K. Hofmann.

23-084ff=06-I-CD-co        Nr.20, Ansicht

Nr. 21.: 1 Stock Haus mit Gärtnereibetrieb J. Hobiger.

23-084da=07-III-08-co     Nr.21, 23, + 27 (Auto)- rechts Nr.18. Straßenzeile

Nr. 23.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb A. Panagl

23-084da=07-III-08-co     Nr.21, 23, + 27 (Auto)- rechts Nr.18. Straßenzeile

Nr. 26.: 1 Stock Wohnhaus, Dipl. Ing. Mag. Katja Teubl.

23-084ch=06-I-CD-co       Nr.26, Ansicht

Nr. 27.: Gärtnerei J. Strohmayer

Nr. 784.: 1 Stock Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude, neben Nr.26.

23-084em=07-III-09-co    Nr.784, Ansicht, Stand Hörtengasse

Nr. 27.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb

23-084da=07-III-08-co     Nr.21, 23, + 27 (Auto)- rechts Nr.18. Straßenzeile

Nr. 29.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb A. Hafner

Nr. 37.: Gärtnerei R. Ramharter

Nr. 47.: Garten- und Landschaftsbau K. Klesal.

Marmorgedenktafel; Bedenke, das der Tod nicht säumt. J. Sirach 14.12. An dieser Stelle, verunglückte unser guter Freund Herr Franz Pöhn Gastwirtsohn 20 Jahre alt am 24.XII.1931 tödlich durch einen Motorradunfall. (Gewidmet von der Vereinigung Söhne und Töchter d. Deutsch- Österreichischen Gewerbebundes XI).

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Alter Teil Gruppe 23.

23-084db=01-II-17-sw      Nr.47, Hauszeile

23-084db=04-II-CD-co     Nr.47, Hauszeile

23-084dc=07-I-CD-co       Nr.47, Marmorgedenktafel, Franz Pöhn

23-084dd=07-I-CD-co       Nr.47, Marmorgedenktafel, Franz Pöhn 

Nr. 51.: Gärtnereibetrieb F. Koller. (nächstes Haus, Hörtengasse 87)

Nr. 605.: Gärtnereibetrieb V. Paradeiser.

Nr. 182.: Gärtnerei A. Teubl

Nr. 589.: Gärtnerei K. & M. Hofmann

 

                                                                            Seite: 152.:

Hakelgasse.: -  (Hackelgasse.:)                               (21-287)                Plan: D 5

 

Seit 1901 --- Hackel fälschlich Hakel geschrieben. Jakob Hackel, 1772-1832, Großfuhrwerksbesitzer, Besitzer der Herrschaft Simmering 1816-1832. Nach seinem Tod stiftete 1833 die Familie das steinerne Kreuz am Simmeringer Ortsfriedhof- Erweiteter Teil (Seite: 084). Familiengruft am Simmeringer Ortsfriedhof am Leitenberg.

23-273cb=04-II-CD-co      Ostseite; Jakob Hackel  + Francisca Hackel geb. Laurer 21.5.1754-26.8.1830

23-273cd=04-II-CD-co      Ostseite; J.Hackel Detail + Francisca Hackel geb. Laurer 21.5.1754-26.8.1830

Straßenführung: Sedlitzkygasse über Lorystraße bis Ehamgasse/Herderplatz.

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Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus mit Caferestaurant KONAK Ecke Sedlitzkygasse 38.

Nr. 3.: 2 Stock Wohnbau.

Nr. 4.: Firmenanwesen- Garagen und Tankstelle J. SelingerH. Selinger – Torrefina Diskont.

Ecke Sedlitzkygasse.

21-287gg=06-I-CD-co          Tankstelle Hans Selinger

21-287gh=98-XXVI-17-sw Tankstelle Selinger – Hofeinsicht mit den Häusern Gottschalkg.13+11

Nr. 5-13.: 4 Stock Wohnneubau Eisenhof, Gemeinnützige Wohngesellschaft.

Nr.7: Porsche Inter Auto GmbH

Nr.13: Ecke Lorystraße

21-141dhh=98-XXV-20a-sw  Nr.13, Ecke Lorystraße- Bauplatz

Nr. 10-12.: 4 Stock Gemeinde Bau, Alfred Wunsch Hof (Seite: 453) 1957-59 Ecke Lorystraße 37.

Brennstoffe A. Gonano.

Nr. 14-18.: Alfons-Petzold-Hof (Seite: 316a), Gemeinde Bau 1923/24. Herderplatz 3-4, Lorystraße 36-38.

21-094bc=98-XXV-19a-sw  Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse

21-256bc=04-II-CD-co     Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag, 11. Dezember 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10692                       Karger Friedrike               Hakelgasse 14

10693                       Eder Hildegard                 detto

Nr. 15.: Karl Höger Hof (Seite: 176) Hakelgasse ohne Zugang.

(Lorystraße 40-42, Grillgasse 26-30, Ehamgasse 5, Hakelgasse 15)

 

 

                                                                            Seite: 153.:

Hallergasse.:                                                                     (22-086)                Plan: D/E 3

 

Seit 1894 --- bis 1890 Gärtnergasse, Albrecht von Haller, 1708-1777, Dichter, Arzt, Pflanzenforscher und Maler.

Straßenführung: Oberleitengasse über Trinkhausstraße über Schlachthaus Bahn, Döblerhofstraße bis Eyzinggasse.

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Nr. 1.: Privates Anwesen 1 Stock Wohnhaus Ecke Oberleitengasse.

22-086be=97-I-08-sw        Nr.1; Privathaus

22-086bec=06-I-CD-co     Nr.1, Hausansicht

22-086bc=97-I-07-sw        Nr.1; Altes zugemauertes Lotto Toto

Nr. 2.: Volksschule der Stadt Wien Ecke Simoningplatz 2.

22-086bd=06-I-CD-co       Nr.2, Volksschule Ecke Simoningplatz 2 (Hochformat)

Nr. 3.: Leerstehender Baugrund Ecke Trinkhausstraße 15.

Nr. 4.: Nicht bewirtschaftetes Grundstück – Tafel Kessel Loos

22-086bfc=06-I-CD-co     Nr.4, Ansicht mit Haus Nr.6. (Hochformat)

22-086bfe=06-I-CD-co     Nr.4, Eingang

Nr. 6.: 1 Stock altes privates Bürgerhaus- Familie Kritzmanich

22-086bh=06-I-CD-co       Nr.6, Hausansicht

Nr. 8+10+12.: Firmenanwesen Löschenbrand- Karosserie Fachbetrieb Lackiererei, gegr. 1966..

Nr. 11.: Ebenerdiges privates Wohnhaus, alte Nummer Gärtnergasse 604.

22-086cb=97-I-09-sw        Nr.11; Altes Privathaus- Ansicht

22-086chc=97-I-10-sw      Nr.13, Panorama mit Nr.11.

22-086cb=04-II-CD-co     Nr.11; Hausansicht

22-086cc=04-II-CD-co      Nr.11; Hausnummer mit alter Nr. Gärtnergasse 604

22-086chc=06-I-CD-co     Nr.11, Ansicht mit Baugrube sowie Haus Nr.13.

2006 Gewog – Wohnbau, 50 geförderte Mietwohnungen – Bauzeit bis 2008. Steige 2, Stiege 1- mit der

Adresse Trinkhausstraße 17.

22-086chc=07-I-CD-co     Nr.11, Rohbau mit Baugrafik, Stand Trinkhausstraße 17

Nr. 12a.: Bewohntes Dörfliches Anwesen mit Garten.

22-086cf=06-I-CD-co        Nr.12a, Ansicht

Nr. 13.: Ebenerdiges aufgelassenes privates Anwesen mit Garten.

22-086chc=97-I-10-sw      Nr.13, Panorama mit Nr.11.

22-086chc=06-I-CD-co     Nr.13, Ansicht mit Baugrube von Nr.11.

Nr. 14-16.: 1 Stock Firmenanwesen – MK Druckfarben Knebl Gesellschaft m.b.H. & Co KG.

Heute Fa. Artex  Einfahrt mit Adresse Eyzinggasse 23.

22-086dfa=97-VIIII-11-sw Nr.14-16, Fassade mit Wandmalerei und Eingang

22-086dfb=97-VIIII-12.-sw Nr.14-16, Wandmalerei + FUCK IT

Nr. 14-18.: Nach Bahnüberfahrt, Rückseite der Firma ARTEX – Kunstdepot Einfahrt Eyzinggasse 23

22-086dfv=06-I-CD-co     Bahnüberfahrt Richtung Bürgerspitalwiese (Gem.Bau Dopplergasse 2)

22-086dfx=06-I-CD-co     Nr.14-18, Rückseite der Fa. ARTEX (Stand- Bahnübergang)

Nr.15.: 5 Stock Eigentumsbauten SEG, Vertigstellung Winter 2006/07, Arch. Peter Lorenz und Josef Weichenberger.  Wohnhausanlage „5 Schwestern“ – Haus 5.

Adresse mit den Häusern 1 – 4 Fuchsröhrenstraße 39.

Nr. 18.: Wohnhaus abgerissen, leerer Bauplatz. Links neben dem Haus trennte eine schmale Gasse die Grundstücke 18 und 20. Heute Fa. Artex  Einfahrt mit Adresse Eyzinggasse 23.

22-086dg=95-VI-26-co     Nr.18, schmaler Zugang Richtung Gasometer - Hinweis v. Bürgermeister (Hoch)

22-086kc=95-VI-27-sw     Nr.18, schmaler Zugang Richtung Gasometer - Hinweis v. Bürgermeister (Hoch)

22-086dg=97-VIIII-05-sw Nr.18, Hinweis vom Bürgermeister              

22-086dg=05-I-CD-co       Nr.18, Garteneingang

Nr. 20.: Transporte Leopold Kronlachner GesmbH.

22-086cjc=06-I-CD-co      Nr.20, Einfahrt Richtung Gasometer 1+2

22-086cjd=06-I-CD-co      Nr.20, Tafel mit Wohnadresse Lindenbauergasse 72

Nr. ??.: Firmengelände – Lagerplatz für Paletten Ecke Eyzinggasse und der Nr.20

22-086icb=06-I-CD-co      Palettenlagerplatz - Grundstückansicht Ecke Eyzinggasse

22-086icd=06-I-CD-co      Palettenlagerplatz – Einfahrt mit Grundstückeinsicht

Nr. 21.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit Garten neben der Bahntrasse.

22-086ckc=06-I-CD-co     Nr.21, Hausansicht

Nr. 29.: Gärtnerei L. Makal mit Holzscheune.

22-086dk=97-VIIII-04-sw Nr.29, altes Holzstadel

22-086dk=02-III-15-sw    Nr.29, Grundstückeinsicht- Stand Hallergasse 887

22-086dk=06-I-CD-co       Nr.29, Hofeinsicht

22-086dk=05-I-CD-co       Nr.29, Gasse mit Scheune

Nr. 90.: Angrenzendes Grundstück von Nr. 29.

22-086dk=02-III-15-sw    Nr.90; Blick zu den Gasometern

Nr. 31.: Baumeister Berghöfer Firmenareal.

22-086dec=06-I-CD-co     Nr.31, Hausansicht

Nr. 886.: Ebenerdiges Privates Anwesen mit Garten. (unbewohnt). Die letzten Bewohner des Grundstückes waren Türken die schon 25 Jahre in Wien leben. (Interview 1997)

22-086cwa=97-VIIII-07-sw Nr.886, Achtung „bosser“ Hund – Türschild (Hochformat)

22-086cwb=97-VIIII-08-sw Nr.886, Innenhof mit Wohnhaus

22-086cwc=97-VIIII-09-sw Nr.886, Grundstückeinsicht

22-086cy=97-VIIII-10-sw    Sackgasse- Obdach neben Bahntrasse

Nr. 887.: Ebenerdiges privates Anwesen mit Garten.

22-086de=97-VIIII-06-sw Nr.887, alte Zeile

22-086de=05-I-CD-co       Nr.887, Hausansicht

Nr. 33.: Bauunternehmen Josef Karner, Büro Simm.-Hauptstraße 140.

22-086dl=06-I-CD-co        Nr.33, Einfahrt Fa. Karner

Nr. 34.: Ebenerdiges privates Haus mit Garten, Ecke Eyzinggasse.

Nr. 35.: Altes Dörfliches Anwesen mit Garten.

22-086dm=06-I-CD-co     Nr.35, Garteneingang

Nr. 36?.: Leere Parzelle zwischen 38 und 50.

22-086he=06-I-CD-co       Nr.36?, Grundstückeinsicht Richtung Gasometer 2+3

22-086hec=06-I-CD-co     Nr.36a?, Gartenhaus

Nr. 36a.: Hanausek Alubau und Glaserei. Neben Bahntrasse - Sackgasse.

22-086hc=04-II-CD-co     Stand 36a Blickrichtung über 39+41zu den Gasometern A+B+C+D

22-086doc=06-I-CD-co     Nr.36a, Hausansicht

Nr. 37.: Firmenanwesen- Zarges Leichtmetallbau, Aluleitern. Neben Bahntrasse.

22-086dnc=06-I-CD-co     Nr.37, Hausansicht mit Einfahrt

22-086dnh=06-I-CD-co    Nr.37, Hausrückseite

Nr. 38.: Ebenerdiges altes Anwesen – Eckparzelle

22-086hgc=06-I-CD-co     Nr.38, Ansicht

22-086hg=06-I-CD-co       Nr.38, Einfahrt

22-086hgf=06-I-CD-co     Nr.38, Ansicht

Nr. 39.: Firmenanwesen G. Hofbauer Landwirtschaftliche Maschinen.

22-086doh=07-I-CD-co    Nr.39, Firmengebäude

22-086doh=06-I-CD-co    Nr.39, Firmeneingang (Hochformat)

Nr. 41.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb mit Glashäuser.

22-086dp=05-I-CD-co       Nr.41, Hausansicht

Nr. 40.: abgerissenes Privates Haus

22-086kc=95-VI-28-sw     leeres Grundstück Richtung Nr.47 + Gasbehälter 1+4                                             

22-086kc=95-VI-29-sw     leeres Grundstück Richtung Nr.47 + Gasbehälter 1+4 (Hochformat)

22-086kc=97-VIIII-03-sw Blick über 42a?+47 zu den Gasometern 1+4 (Hochformat)

22-086kc=04-II-CD-co     Rückseite von Nr.42a? Richtung Gasometer B.

22-086kc=06-I-CD-co       Nr.40, leeres Grundstück Blickrichtung Gasometer B und Haus Nr.44 Rückseite

Nr. 42.: Privates Anwesen mit Garten.

22-086rd=06-I-CD-co        Nr.42, Eingang

22-086rdc=06-I-CD-co      Nr.42, Eckansicht

Nr. 42a?.: leeres Grundstück mit grünen Sichtschutz früher stand auf diesem Grundstück ein Holzhaus

22-086qd=06-I-CD-co       Nr.42a?, Einfriedung + Nr.44, Ansicht

22-086kc=04-II-CD-co     Rückseite von Nr.42a? mit Haus Richtung Gasometer B. Stand Hallerg.40

22-086qdc=06-I-CD-co     Nr.42a?, Garteneinsicht

Nr. 44.: Firmenanwesen Technoplast Kunststoffbe- und -verarbeitung. 2007 abgerissen.

22-086ma=97-VIIII-01-sw Nr.47 + Haus 44; Hauszeile Richtung Gaswerke- Eyzinggasse

22-086sd=06-I-CD-co       Nr.44, Hausansicht 

Nr. 46.: Verlassenes Ebenerdiges Bäuerliches Anwesen Kreuzung Döblerhofstraße. 2007 abgerissen.

22-086pc=04-II-CD-co     Nr.46+48; Ansicht

22-086sf=05-I-CD-co        Nr.50,48,46, Hauszeile, Kreuzung Döblerhofstraße

22-086ph=05-I-CD-co       Nr.46, Hausansicht

22-086ph=06-I-CD-co       Nr.46, Eingang (Hochformat)

Nr. ??U.: Eingefriedetes Grundstück zwischen Nr.41 und 47, davor Hydrant.

22-086jc=95-VI-30-sw      Hydrant (Hochformat)

22-086jc=06-I-CD-co        Hydrant mit Gasometer 1+2

22-086jc=04-II-CD-co      Hydrant

Nr. 47.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten. (abgerissen)

22-086ma=97-VIIII-01-sw Nr.47 + Haus 44; Hauszeile Richtung Gaswerke- Eyzinggasse

22-086mb=97-VIIII-00-sw Nr.47, Türschild, Eingang, Post- Sgraffiti

22-029cb=97-I-33-sw          Döblerhofstraße 20b, Mauer mit Sgraffitos und Haus- Rückseite Hallergasse 47.

Nr. 48.: Verlassenes Ebenerdiges Bäuerliches Anwesen, Kreuzung Döblerhofstraße. 2007 abgerissen.

22-086pc=04-II-CD-co     Nr.46+48; Ansicht

22-086sf=05-I-CD-co        Nr.50,48,46, Hauszeile, Kreuzung Döblerhofstraße

22-086pk=05-I-CD-co       Nr.48, Hausansicht

22-086pkc=06-I-CD-co     Nr.48, Einfahrt

Nr. 50.: Bäuerliches Anwesen – Gruber, Grenze Eyzinggasse.

22-086sf=05-I-CD-co        Nr.50,48,46, Hauszeile, Kreuzung Döblerhofstraße

22-086wd=06-I-CD-co      Nr.50, Einfahrt

 

                                                                                                                              Seite: 155.:

Halterlacken.:                                                                  (23-087)                Plan: K 8

 

Seit 1894 --- bis 1890 Haltergasse (Ort Kaiser Ebersdorf), Flurname zur Erinnerung an einen Teich, zu dem die Halter (Hirten) ihr Vieh zur Tränke trieben, der aber nach der Donauregulierung (1868-1875) austrocknete

Straßenführung: Kaiser- Ebersdorfer Straße 329 bis Schmidgunstgasse.

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                                                                                                                              Seite: 156.:

Alois Handlos.:                                                               (23-288)

 

--- Alois Handlos 15.6.1894 Wien – 14.10.1970 Wien

Zuckerbäcker, Autobusschaffner, Kanzleikommissär. Als 14. Kind des Fleischhauermeisters Ferdinand

Handlos, Simm.-Hauptstraße 169, geboren. Als begabter Autodidakt schuf er unzählige Aquarelle, Ölbilder

und Zeichenskizzen – vor allem von denen viele im Besitz des Bezirksmuseum sind.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe IV, Reihe 1. (Seite: 084)

23-288fg=05-I-CD-co        Grabstätte Familie Handlos

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                                                                            Seite: 157.:

Haschgasse.:                                                                   (24-088)                Plan: F 8/9

 

Seit 1961 --- Alexander Hasch, (Zava / Dalmatien 22,4.1878 - 19.1.1958 Wien), hervorragender Fachmann des Materialprüfungswesens für Baustoffe, erster Doktor der technischen Wissenschaften an der Technischen Hochschule.

Straßenführung: Haschgasse zwischen Petzoldgasse 6/8 und Pretschgasse 5/7.

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Nr. 1.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Petzoldgasse 8.

Nr. 2.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Petzoldgasse 6

Nr. 3.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 6.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten – Mosaik mit Sonnenblumen an der Fassade

Nr. 8.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 10.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 11.: Zufahrt

Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Pretschgasse 7

Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Pretschgasse 5

 

                                                                            Seite: 159.:

Hasenleitengasse.:                                                          (24-089)                Plan: D/E 6-8

 

--- Klederinger Weg (1775)

Seit 1894 bis 1890 Laaerweg. Barackenlager Hasenleiten - im Erste Weltkrieg Kriegslazarett.

So benannt nach dem Flurnamen "Hasenleiten".

12.12.1914 Grundbücherliche Übertragung mehrer Parzellen, deren Besitzer die Pfarre St.Laurenz war, an das k.k. Aerar für den Bau eines Kriegsspital in der Hasenleitengasse.

1915; Baubeginn des Kriegslazaretts VI, Hasenleiten, für 3000 Spitals- und 500 Notbetten.

1921 - 1924 Adaptierung der ersten acht Holzbaracken des einstigen Kriegsspitals Hasenleiten für Wohnzwecke mit 136 Wohnungen. Nach Kriegsende erhielten die Leerstehenden Baracken die Funktion von Notunterkünften für unterstandslose Familien. Mitte der dreißiger Jahre abriss der Baracken, wurden durch zweigeschossige Wohnbauten ersetzt.

22a-089=spö-05-sw           Barackensiedlung Hasenleiten um 1930

1935 überliefert uns eine Statistik 3100 Bewohner ( davon 1900 Kinder ). 52 Barackenbewohner hatten Arbeit, 596 waren arbeitslos, ausgesteuert oder Kleinrentner.

1937 wurden begonnen die Baracken abgerissen und durch gemauerte Bauten ersetzt. Die Gleichenfeier für die ersten Wohnblöcke fand am 10. Juli 1937 statt. Bauzeit bis 1953.

22a-089=A.Bacher-21-co Baracken mit Block 18 + 19 in gemauerten Bau (im Hintergrund die Russenkirche)

Siedlungshäuser bis in den sechziger Jahren in Block`s bezeichnen, später Gassennamen.

1945:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 3. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Kouda Gustav                  Hasenleitengasse - Rettungsstelle

1951, 5. Juni. Grundsteinlegung zu einer Wohnhausanlage der Wiener Stadtwerke in der Hasenleiten durch Bürgermeister Theodor Körner.

1978, 21. Februar. Eröffnung des Zubaues der Ganztagesschule Hasenleiten (Seite: 364) durch Frau VzBgm. Gertrude Fröhlich Sandner.

1999. Abbruchsarbeiten von Nr. 1-4 wegen der Neugestaltung durch den Bau von der U3 – Simm.-Platz.

2006- Generalsanierung der Siedlung Hasenleiten.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 124/126 heute Simmeringer Platz über Strachegasse, Lorystraße heute Anton Stilling Platz, Zamenhofgasse, Friedjunggasse, Konrad Thurnher Gasse, Am Kanal (Aspangbahn), Schemmerlstraße, Lesergasse/Unterfeldgasse bis Gadnergasse.

22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise

24-089ag=07-I-CD-co       Lageplan der Siedlung Hasenleiten

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Nr. 1.: Alter Fuhrwerkerhof zum Goldenen Lamm (Seite: 125f) Gasthof Fortmüller mit Geschäftslokal Pferdefleischhauer Schuller früher Emler. 1995 musste der Gasthof der U3 weichen.

Ecke Simm.-Hauptstraße 126 heute Simmeringer Platz 1.

24-089cc=91-III-20-sw     Ecke Simm.-Hauptstraße 124 Gasthof Fortmüller

24-089cd=91-III-21-sw     Ecke Simm.-Hauptstraße 124 Gasthof Fortmüller

24-089da=G.Sit 037-sw     Nr.1, geschlossene Einfahrt

24-089da=94-VIII-16-sw Nr.1, Torbogen mit Hofeinsicht zu Gasthaus Fortmüller

24-089dc=91-III-15-sw     Nr.1, Richtung Strachegasse

24-089dg=91-III-22-sw     Nr.1, Pferdefleischhauer Schuller (1995 Abbruch)

24-089df=91-III-23-sw     Nr.1, Pferdefleischhauer Schuller (1995 Abbruch)

24-089gh=94-VIII-15-sw  Nr.1+4 Schuller+ Fröhlich, Richtung  Simm.-Hauptstraße 153

24-089gi=94-VIII-30-sw   Nr.1+4 Schuller+ Fröhlich, Richtung  Simm.-Hauptstraße 153

Nr. 2.: Geschäftszeile Dörfliches Anwesen. Eis, Ecke Simm.-Hauptstraße 124 + Spielwaren - Romane, Rußwurm + Holzhandlung. 1995 im Zuge des U3- Baues abgerissen.

24-089bc=91-III-19           Nr.2, Eissalon Romeo, Ecke Simm.-Hauptstraße 124

24-089bd=90-XV-36-sw   Nr.2-4, Holz Fröhlich + Romane Russwurm,  

24-089bd=91-III-16-sw    Nr.4-2, Holz Fröhlich + Romane Russwurm + Eissalon Romeo

Nr. 4.: Holzhandel Fröhlich, Bastlerwaren, Rodeln sowie Kinderspielsachen

24-089da=G.Sit 038-sw     Nr.4, Panorama

24-089bc=90-XV-37-sw   Nr.4, Altes Haus mit Fenster

24-089bc=92-V-17-co       Nr.4  (Fröhlich) altes Fenster m. Mauer

24-089fd=91-III-17-sw     Nr.4, Innenhof von Holz Fröhlich

24-089fc=91-III-18-sw     Nr.4, Holzwaren --( Fröhlich)

24-089fg=94-VIII-13-sw  Stand Ostbahndamm – Hasenleitengasse 4 mit St.Laurenz

24-089fh=94-VIII-14-sw  Stand Ostbahndamm -Hasenleitengasse 4 Fröhlich, Dächer (Hochformat)  

24-089gh=94-VIII-15-sw  Nr.1+ 4 Schuller+ Fröhlich, Richtung Simm.-Hauptstraße 153     

24-089gn=94-VIII-29-sw  Nr.4 (Fröhlich) MAX Kunstharzplatten (Hochformat)

24-089gi=94-VIII-30-sw   Nr.1+4 Schuller+ Fröhlich, Richtung  Simm.-Hauptstraße 153     

Nr. 5.: 2 Stock Gemeindewohnbau mit 15 Stiegen der Siedlung Hasenleiten. Früher Hasenleiten Block 6.

Heute, zwischen Simmeringer Platz und Strachegasse.  

Imbissstube M. Berger links neben den Durchgang, rechts- Lebensmittel Feinkost M. Mascha.

Stiege 9: Wohnort von Herbert Prohaska Internationaler Fußballstar, (Seite: 321b).

24-089fh=94-VIII-14-sw  Stand Ostbahndamm -Hasenleitengasse 4, Dächer + Nr.5 Hausteil (Hochformat)

24-089ig=06-I-CD-co        Nr.5, Hausansicht mit Durchgang  

Nr. 6.: Siedlungsfeuerwehr (Seite: 076k) (ca 1929). 2 Stock Gemeinde Wohnbau mit 7 Stiegen der Siedlung Hasenleiten zwischen Simmeringer Platz und Strachegasse. Früher Hasenleiten Block 5.

24-091eg=07-I-CD-co       Nr.6, mit den Stiegen 6+5 - Stand Haugerstr.3           

Nr. 6-8.: Baracke 10/Stiege 2.

NS- Opfer des Jahres 1945: Wilhelm Stier, geboren am 26. 7. 1904, Hilfsarbeiter. Er wurde am 21. 4. 1943 verhaftet, da er der NS- Kennzeichnungspflicht für Juden nicht nachgekommen war. Die Gestapo beantragte gegen ihn „Schutzhaft“. Am 6. 2. 1945 wurde er vom KZ Sachsenhausen in das KZ Flossenbürg überstellt. Am 20. 2. 1945 kam er in das Nebenlager Obertraubing, wo Wilhelm Stier am 12. 3. 1945 starb.

Nr. 7.: 2 Stock Hauptschule der Stadt Wien. Ecke Strachegasse.

Nr. 8.: 2 Stock Gemeinde- Wohnbau zwischen Anton Stilling Platz und Strachegasse.

Früher Hasenleiten Block 4.

24-089im=07-I-CD-sw      Nr.8, Hausdurchgang

Nr. 9.: Heimschule Hasenleiten (Tages Hauptschule 1950 eröffnet)

I., Kindertagesheim der Stadt Wien.

II., Kindertagesheim der Stadt Wien

Ambulanz für Entwicklungsförderung der Stadt Wien (MA 11a)

24-011ab=03-XVIIII-04-sw  Anton Stilling Platz Richtung Hasenleitengasse 9, alte Heimschule

24-417bc=07-I-CD-sw           Hasenleiteng.9, Ansicht

24-417bf=07-I-CD-sw           Hasenleiteng.9, Eingang

24-417dc=07-I-CD-sw           Hasenleiteng.9, Graffiti Mädchen

24-417df=07-I-CD-sw           Hasenleiteng.9, Graffiti Knaben

24-089jc=04-II-CD-co          Hasenleiteng.9, Tore der Heimschule + Kindergarten

Nr. 10.: 2 Stock Gemeinde- Wohnbau mit den Stiegen 9 – 21; - Zugang von der Zamenhofgasse; Durchgang zwischen Stiege 13 und 14 Anton Stilling Platz Richtung Zamenhofgasse. Früher Hasenleiten Block 3.

N. 11-21.: Wohnhausanlage 1952, der Wiener Stadtwerke Lorystraße 114-120 durch Bürgermeister Franz Jonas. Architekt Josef Hannich. - Anton Stilling Platz bis Am Kanal. (somit: Hasenleitengasse 11-47.)

Nr.11; Ankerbrot AG.- Bäckereien

Nr. 12.: 2 Stock Gemeinde- Wohnbau mit den Stiegen 6 – 8 zwischen Friedjunggasse und Zamenhofgasse. Früher Hasenleiten Block 2.

Nr. 14.: 2 Stock Gemeinde- Wohnbau mit den Stiegen 1 - 4 zwischen Konrad Thurnher Gasse und Friedjunggasse. Früher Hasenleiten Block 1.

Nr. 16.: Kindergarten Don Bosco Schwestern. Pfarre Hasenleiten zum hl. Johannes M. Vianney, Zwischen Konrad Thurnher Gasse / Am Kanal.

24-307gh=04-II-CD-co     Nr.16, Pfarre, Ansicht mit Kreuz

24-307gi=04-II-CD-co       Nr.16, Pfarre, Eingang

Nr. 23-29.: 2 Stock Wohnbau der Wiener Stadtwerke.

Nr. 31-37.: 2 Stock Wohnbau der Wiener Stadtwerke.

Nr. 39-43.: 2 Stock Wohnbau der Wiener Stadtwerke.

Nr. 45-47.: 3 Stock Wohnbau der Wiener Stadtwerke, Ecke Am Kanal.

Nr. 49.: Ecke Am Kanal: Dienstleistungs- GesmbH. HRG – Personalbereitstellung. -  Ostbahn 11 Platz, früher befand sich hier die „Lampl(wirt)brücke“, benannt nach dem Einkehrgasthof „Zum goldenen Lamm“, Simmeringer Hauptstraße Ecke Hasenleitengasse.

24-315gh=01-II-03-sw      Stand Schemmerlstraße Bahnübergang Richtung Hasenleiteng.49

24-315gh=01-II-04-sw      Stand Schemmerlstraße Bahnübergang Richtung Hasenleitengasse 49

Nr. 49.: Davor Bus Haltestelle 72a- Richtung Gasometer, Ecke Schemmerlstraße 46.

Nr. 51.: Ebenerdiges Wohnhaus

Nr. 53.: Ebenerdiges Bürgerhaus mit alter Fassade

Nr. 55.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 57.: Ebenerdiges Wohnhaus

Nr. 59.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden

Nr. 61.: 1 Stock Wohnhaus mit Eckgarten Unterfeldgasse 1

24-230kg=99-VIIII-07-sw Straßeneinsicht Unterfeldgasse Stand Kreisverkehr Hasenleitengasse

Nr. 63.: 1 Stock Wohnhaus mit Eckgarten Unterfeldgasse 2

Nr. 65.: 1 Stock Wohnhaus und Garten

Nr. 67.: 1 Stock Einfamilienhaus und Garten

Nr. 68.: Hochparterre Wohnhaus, Ecke Schemmerlstraße 42

Nr. 69.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden und Garten

Nr. 70.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden

Nr. 71.: Ebenerdiges Wohnhaus und Garten

Nr. 71a.: Ebenerdiges Wohnhaus und Garten

Nr. 72.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden

Nr. 73.: Firmengelände Landwirtschaftliche Erzeugnisse Mauthner Fritz HandelsgesmbH + Delta Werbe GesmbH + Karl Struppe Ges.m.b.H. - Tchibo Eduscho sowie Neoncreativ Lichtwerbung, Ecke Gadnergasse 69.

24-055hd=99-VIIII-03-sw Eduscho Ecke Gardnergasse 69

Nr. 74.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden

Nr. 76.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 78.: 1 Stock Bürgerhaus mit alter Fassade, Prantner Ges.m.b.H., Import und Vertrieb von Gebäudereinigungsmittel.

Nr. 80.: Ebenerdiges Wohnhaus – teilweise mit alter Fassade, Ecke Lesergasse 41.

Nr. 82.: Eckhaus Hasenleitengasse  – Fabiganstraße 1. Gemischtwaren und Gasthaus Auer - Um 1938 Leopold Fleischhacker Restauration zur Radiostation, Bombenangriff 1945: Im Keller des Gasthauses  befanden sich sechs Personen. Durch die Explosion der eingeschlagenen Bombe brach die Kellerdecke ein und die herabstürzende schwere Schank erschlug den Wirt Leopold Fleischhacker und seine Gattin, Der elfjährige Karli überlebte.– 1984 kaufte Viktor Pistauer den Gasthausbetrieb. Weinschenke Fabigan davor Bus Haltestelle 72a Richtung Gasometer.

24-089lb=99-VIIII-06-sw Fabigan Weinschenke Ecke Fabiganstraße 1

24-089la=04-II-CD-co      Nr.82, Weinstube mit Gastgarten

24-089lb=04-II-CD-co      Weinstube mit Kreisverkehr und Alu- Skulptur

Nr. 84.: Garagen zu Fabigangasse 5

Nr. 86.: Garagen zu Fabigangasse 3

Nr. 88.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garagen

Nr. 90.: Haus des Eisenbahnbeamten Lackinger (1921)

Nr. 92.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

1955 Verkaufshütte von Frau Maria Kondar, (vorher auf Nr. 100) bis 2001.

24-089nf=99-VIIII-04-sw Nr.92.Imbiss Stube Feinkost Maria Kondar ( 2001 aufgelassen )

Nr. 94.: Ebenerdiges Wohnhaus und Garten

Nr. 96.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden und Garten

Nr. 98.: 1 Stock Wohnhaus und Garten

Nr. 100.: 1 Stock Wohnhaus und Garten; 1946 eröffnete Karl Bacher hier eine Verkaufshütte, nach zwei Jahren übernahm Frau Maria Kondar das Geschäft und verlegte es 1955 in ihr Haus Nr. 92.

Nr. 102.: 1 Stock Wohnhaus und Garten

Nr. 104.: 1 Stock Wohnhaus und Garten

Nr. 106.: Ebenerdiges Wohnhaus und Garten früher Erich Jirele, Handelsagentur.

Nr. 108.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 110.: Einfamilienhaus in bau, Ecke Gadnergasse 63

 

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Johann Hatzl.:                                                    (541)

 

--- Johann Hatzl, geboren 7. September 1942, 1956 Lehrling in der Waggonfabrik, bis 1965 Betriebsschlosser. Der gebürtige Favoritner, der seit 1962 in Simmering daheim ist, qualifizierte sich als Jugendfunktionär, wurde 1969 Bezirksrat, 1973 erstmals Gemeinderat, 1976- 79 Abgeordneter zum Nationalrat, 1979-94 amtsführender  Stadtrat – 1979-83 für Wohnen und Stadterneuerung, 1983- 91 für Verkehr und Energie, 1991- 96 für Bürgerdienst, Inneres und Personal, 1994- 96 zusätzlich auch für die Wiener Stadtwerke. Bezirksparteiobmann.

 

 

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Hauffgasse.:                                                                   (21-090)                Plan: B-D 4/5

 

Seit 1894 --- bis 1890 Hirschengasse, Wilhelm Hauff, (Stuttgart 29.11.1802 - 18.11.1827 ebendort), Infolge seiner Begabung die - hohe Kunst des Erzählens - haben sich seine Werke in uneingeschränkter Wirkungskraft

bis heute behauptet (Märchenalmanach, Roman "Lichtenstein", Novellen).

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Sedlitzkygasse, Lorystraße, Am Kanal/Geiselbergstraße/ Leberstraße, Pensionsgasse, Kremenetzkygasse bis Werkstättenweg.

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Nr. 1-3.: Fleischhauer und Selcher A. Pagler

Nr. 1.: Gemeindebau Ecke Simm.-Hauptstraße Nr.60. Wilhelm Svetelsky Hof (Seite: 414a); Sgraffiti von Fritz Riedl. Gemeinde Bau mit 8 Stockwerken 1956/57.

Mit Geschäftslokal: Pagler, Fleischhauer und Selcher +  BAWAG.

21-462gh=04-II-CD-co     Nr.1, Ecke Simm.-Hauptstraße 60-64 - Hausansicht.

Nr. 2.: Anton Rohrhofer Haus (Seite: 330), Ecke Simm.-Hauptstraße 58 – Wohnbau in Eigentum („Bienenkorb“) 1966.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 zerstört und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1964/66 wiederhergestellt.

Im Hofe: Skulptur „Der Zauberer“ von Eduard Föderl 1966.

Geschäftslokale: Elektrowaren E. Blöch - Nordsee, heute Fleischerei Trünkel, - Bäckerei Strauss, heute Handy Ceylan, - Donauland, heute Nagel und Bräunungsstudio.

Praxen: Dr. F. Kölbl Kinderarzt

22-403fg=04-II-CD-co      Nr.2, Anton Rohrhofer Haus, Ecke Simm.-Hauptstraße 58. Ansicht

Nr. 3-5.: 5 Stock Wohnhaus mit Zielpunkt Lebensmittel + Stabag Österreich AG, Bauunternehmen.

Nr. 4+4a.: 3 Stock Jugendstilhaus; Ordination von Dr. Leopold Abelles. - Hauptpostamt. 27.4.1905 Eröffnung des neuen Postamtes, Hauffgasse 4a. Bis dahin befand sich das k.k. Postamt Simmering in der Simmeringer Hauptstraße 76. Postamt 1110 aufgelassen Übersiedlung in das EKZ –  Simm.-Hauptstraße 96a.

21-090bc=08-I-CD-co       Nr.4a -4, Hausansicht

21-090be=08-I-CD-co       Nr.4 – 4a, Fassade

21-090bg=08-I-CD-co       Nr.4 – 4a, Fassade Detail

Nr. 6.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Sedlitzkygasse mit Geschäftslokalen ua. Installateur Ing. Helmut Frana www.franainstallateur.at + Friseur I. Simkovics + Tür.14; Dr. Peter Solar, Zahnarzt + Tür.2; Dr. Antonia Bartovcak, Zahnärztin + Ing. Andjel Horst, Elektroinstallationen + JSG Seitner GmbH, Personalbereitstellung

21-090ck=06-I-CD-co       Nr.6, Hausansicht

21-090ck=08-I-CD-co       Nr.6, Hauseingang, Detail

Nr. 7.: 2 Stock altes Wohnhaus mit Geschäftslokalen, G. Ehrentraud, Trafik. In der Fassade oberhalb des Einganges, Bildstock mit Hl. Maria betend. Text am Sockel: MARIA hat geholfen 11.10.1944

21-090do=05-I-CD-co       Nr.7, Hausansicht

21-090dp=05-I-CD-co       Nr.7, Bildstock mit Text (Hochformat)

Nr. 8.: 4 Stock Wohnhaus Ecke Sedlitzkygasse 12, Wiederaufbau 1956/57.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956/57 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Der Wohnbau trägt als künstlerischen Schmuck acht unsignierte Graffiti, die Vögel und Fische darstellen.

21-090cs=07-I-CD-co        Nr.8, Hausansicht mit Graffitis

Nr. 9.: Altes Wohnhaus mit Grünfläche hinter einer Mauer, Ecke Sedlitzkygasse 11. Abriss 2003.

21-090dr=99-VI-03-sw      Nr.9, Ecke Sedlitzkygasse 11

Österr. Volkswohnungswerk in Planung. 2006: 20 Mietwohnungen und ein Atelier 51-118 m², Atelier 87 m²

21-090dr=06-I-CD-co        Nr.9, Baugrafik mit Rohbau Sedlitzkygasse

21-090dr=08-I-CD-co        Nr.9, Neubau - Ansicht

Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus. Tür 16; Dr. Wolfram Simon, Allgemeinmedizin + E. Kargl, Autospengler und Lackierer + Schlosserei Reitermayer Walter

Nr. 11.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Sedlitzkygasse 14.

Geschäftslokal: Simmeringer Bastlereck – Videoverleih heute Wohneinheit.

Nr. 12.: 3 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokalen. E. Salzer, Konditor/Cafe 

21-090ee=06-I-CD-co       Nr.12, Hausansicht

21-090ee=07-I-CD-co       Nr.12, Im Stiegenhaus (Bassena, Gangklo, Stiegenaufgang)

Nr. 13.: 3 Stock Wohnhaus.

Tür 6; NS- Opfer des Jahres 1945: Otto Fojtik, geboren am 24. 7. 1909, Angestellter. Wegen illegaler Betätigung für die KPÖ war er bereits 1934 Häftling in Wöllersdorf und kam am 27. 6. 1937 aus Österreich nach Spanien, wo er in den Internationalen Brigaden kämpfte. Ab 6. 6. 1941 war Otto Fojtik Häftling im KZ Dachau. Dort starb er am 24. 2. 1945 an Typhus.

Nr. 14.: 3 Stock altes Wohnhaus.

Nr. 15.: 5 Stock Wohnhaus. Oberhalb des Einganges Sgraffiti Jahreszahl 1956 und zwei Figuren mit Schüssel.

„Schlüsselübergabe von Mold (1956)“.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                               Schwed Laurenz                 Hauffgasse 15                                                                    1867

21-090dq=05-I-CD            Nr.15, Hausansicht (Foto neu machen)

21-090dr=05-I-CD             Nr.15, Graffiti - Schlüsselübergabe

Nr. 16.: Um 1900 Gemischtwaren Verschleihs Richard Diem - 3 Stock Wohnhaus Ecke Lorystraße 9.

21-090ef=05-I-CD-co        Nr.16, Ansicht mit Hauseinfahrt und geschlossenes Lokal

21-090eg=05-I-CD-co       Nr.16, Geschäftslokal Ecke Lorystraße (geschlossen)

Nr. 17.: 3 Stock Altes Bürgerhaus oberhalb des Einganges – Jugendstil Ornamente.

Geschäftslokale: Jäger Heizung bis 2005 + Zoohaus Simmering, Peter und Rosa Heller, gegr. 1888

21-090fc=04-II-CD-co      Wandschmuck oberhalb des Einganges

Nr. 18.: Gasthof Josef Sanruschitz Ecke Lorystraße. Heute Lorystraße 8-10, 5 Stock Neubau. Gewerkschaft Öffentlicher Dienst.

Nr. 19.: 5 Stock Bienenstock- Eigentumsbau Wiederaufbau 1962 Ecke Lorystraße.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1961/62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Im Hausflur des Wohnhauses befinden sich vier figurale Steinreliefs mit dem Schriftband „Behütet in der Mutter Schoß, Belehret von der Väter Geist, Besteigt der Mensch das Himmelsroß (Flugzeug), Überwindet Raum und Zeit.

21-090gkc=08-I-CD-co     Nr.19, Relief, links beim Eingang- Behütet in der Mutter Schoss

21-090gkd=08-I-CD-co     Nr.19, Relief, links Hofseite- Belehret von der Väter Geist

21-090gke=08-I-CD-co     Nr.19, Relief, rechts Hofseite- Besteigt der Mensch das Himmelsross

21-090gkf=08-I-CD-co     Nr.19, Relief, rechts beim Eingang- Überwindet Raum und Zeit.

Nr. 20.: 4 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau 1960/62.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1960/62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

An der Fassade unsignierte Graffitis mit Hauff`s Märchen, Kalif Storch und das Wirtshaus im Spessart. (Wilhelm Hauff  29.11.1802 Stuttgart – 18.11.1827 Stuttgart)

21-090ia=05-I-CD-co        Nr.20, Hausansicht

21-090ib=04-II-CD-co      Nr.20, Graffiti- Kalif Storch

21-090ic=04-II-CD-co       Nr.20, Graffiti- Wirtshaus im Spessart

Nr. 21.: Ecke Lorystraße – Hauffgasse stand die Fetzenbühne hinter einer Holzplanke, die Sitzbänke waren im freien. Heute 5 Stock Wohnbau Ecke Lorystraße 12. Wiederaufbau 1963/65.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1963/65 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Nr. 22.: Unsachgemäßer privat gebauter Bunker vom Inhaber der Autogarage und Reparaturwerkstätte Lehmann begrub und tötete im Zweiten Weltkrieg durch Bombeneinwirkung 30 Insassen. 

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

2950                      Uller Karl                             Hauffgasse 22                                                                    1916

2952                      Bukowsky Katharina         detto                                                                                     1872

10603                    N.N.Leichenteile weib.      Hauffgasse 22

10604                    Mathois Wilhelm                 detto                                                                                     1888

10605                    Kazaku Marie                      detto                                                                                     1922

10606                    Hurka Justinia                     detto                                                                                     1870

10607                    Hofer Karl                            Hauffgasse 22                                                                    1898

10608    Uffz.      Bayer Leopold                     detto                                                                                     1873

10609                    Lehmann Josef                    detto                                                                                     1894

10610                    Cerny Ignaz                         detto                                                                                     1902

10616                    Hochreiter Otto                   Hauffgasse 22                                                                    1916

10710                    N.N.Leichenteile weibl.     Hauffgasse 22                                                                    1926

10713                    Villard Jean                         Hauffgasse 22                                                                    1922

10729                    Kremer Anna                       Hauffgasse 22                    

10758                    Klausmeyer Wilhelm          Hauffgasse 22                                                                    1892

10759                    Karasow Alexander            detto                                                                                     1912

10761                    Stavoridis Spiridion            detto                                                                                     1916

10762                    Papajianis Nikolas              detto                                                                                     1926

10763                    N.N.Leichenteile                  detto       agn. Cermak Jaroslav                                       1895

10764                    Unger Josef                          Hauffgasse 22                                                                    1904

10765                    Conrad Otto                         detto                                                                                     1916

10766                    N.N.Leichenteile                  detto

10772                    Böhm Wilhelm                    Hauffgasse 22                                                                    1920

62801                    Klausmeyer Mathilde        Hauffgasse 22                                                                    1897

                               Cuny Pierron Theodor       Hauffgasse 22

                Ogfr.       Schubert Franz                    detto                                                                                     1916

                               Ludwig Johann                   Hauffgasse 22                                                                    1894

                               Schweiger Theodor            detto                                                                                     1906

                               Marik Josef                          detto                                                                                     1892

                               Kotrba Josef                         detto                                                                                     1902

                               Hager Erich                          detto                                                                                     1910

                               Schedle Raimund               detto                                                                                     1917

Girstl Ludwig                       detto                                                                                     1928

Firmenanwesen: Perl AG. – Wertheim Aufzüge + A. Herzog GesmbH, Mechanische Werkstätte

Nr. 23.: 1 Stockwohnhaus mit Ebenerdigem Tanzkaffee – K. Mraz. - Lagerhaus der Firma Horst Jäger, 

Heizung und Sanitär.- 2007 Abbbruch oder Sanierung ?? 

21-090je=05-I-CD-co        Nr.23, Hausansicht mit Reklame Jäger Heizung und Sanitär

21-090jg=08-I-CD-co        Nr.23, Hausrückseite, Baulücke,Stand Felsg. 13, (im Hintergrund Hauffgasse 20)

Nr. 24.: 1 Stock Wohnhaus

Firmen im Hofe: Aufzüge Vosicky GmbH + Walter Dohnal, Buchbinderei + Sanitäre Schano u. Co KG. - Kurt Dürr, Elektroinstallationen + HGS Halbig Gross, Sortiment GesmbH, Verlage. Werkzeugbau Tehrani Kunststoff und Metallerzeuger + AMC Österreich HandelsgmbH. + TS Möbelerzeugung HandelsgesmbH

Praxen: Dipl. Tzt. Dr. Martina Glatzl, Tierärztin + Dipl. Tzt. Gernot Gratzer + Dipl. Tzt. Dr. Gerhard Krafek, Tierarzt. + Dipl. Tzt. Peter Mitsch, Tierarzt + Dipl. Tzt. Dr. Regina Sowa, Tierärztin.

Nr. 25.: (Bienenkorb) Eigentum Bau 1968. Bauspenglerei Kurt Kratochvil

Nr. 26.: Hauff- Kino (Seite: 205): 1982 wurde im ehemalige Hauff- Kino das Rockhaus Simmering eröffnet, aus dem die „Szene Wien“ wurde. Herbert Molin GesmbH, Cafe. (Betreiber Wiener Stadthallen, Chefin Gina Salis-Soglio, ab 1.Juli 2008 neuer Betreiber, Chef Josef „Muff“ Soper von Planet Music & Media GesmbH). www.szenewien.com 

21-090nc=91-VII-16-sw   Nr.26, Szene Wien

21-090nd=04-II-CD-co     Nr.26, Szene Wien- Stand Vis a Vis Bauplatz Nr.31-33.                   

Nr. 27.: 5 Stock Eigentumsbau (Bienenkorb) Wiederaufbau 1957/58.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1957/58 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Im Eingang unsignierte Sandsteinreliefs von Hauff`s Märchen, (Falsche Prinz, Bremer Ratskeller, Kleiner Muck, Zwerg Nase).

21-090lc=04-II-CD-co       Steinrelief: Im Bremer Ratskeller

21-090ld=04-II-CD-co      Steinrelief: Der Zwerg Nase

21-090le=04-II-CD-co       Steinrelief: Der Kleine Muck

21-090lf=04-II-CD-co       Steinrelief: Der Falsche Prinz

Nr. 28.: Ebenerdiges Dörfliches Haus mit Gelände Ecke Am Kanal (Seite: 018) mit Johannesstöckl, Hl. Nepomuk (Seite: 452).

Geschäfte: Autohandel d.freytag - Autodiskont Simmering Ernst Happel – Auto 1 Modena

21-090nc=91-VII-16-sw   Nr.28, Hauszeile mit Nr.26- Szene Wien

21-090rb=04-II-CD-co      Nr.28, Hausansicht Stand Vis a Vis Bauplatz Nr.33.

21-090rbc=08-I-CD-co      Nr.28, Hausansicht

21-090rd=95-XIII-08-sw  Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße Hauffgasse mit Johannesstöckl

21-090rc=04-II-CD-co      Johannesstöckl „leer“ dahinter Nr.28, gegenüber Nr.33 Gasseneinsicht

21-090re=05-I-CD-co        Johannesstöckl nach Restaurierung – Ansicht

21-090rf=05-I-CD-co        Johannesstöckl nach Restaurierung – Detail, hl.Nepomuk

21-090rd=08-I-CD-co        Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße Hauffgasse mit Johannesstöckl

Nr. 29.: Ebenerdiger Bauernhof Ferstl im Hofe sind Firmen angesiedelt. z.B. Schläuche Riedl GmbH – Kühlanlagen Reichspfarrer - Music & Light – Glaserei Muzl.

21-090jr=05-I-CD-co         Nr.29, Hofeinsicht

Nr. 31.: Baulücke bis 2005 heute PLUS- Markt

Nr. 33.: 1 Stock Wohnhaus leer stehend. Ab November 2004 Betriebshalle sowie Ein- Ausfahrt PLUS Markt

21-060pd=04-II-CD-coRückseite Haus Hauffgasse 33 mit Bauplatz Geiselbergstraße 49.

Nr. 31-33.: Ab 2005 PLUS Einkaufsmarkt mit Parkplatz

21-090jv=05-I-CD-co        Nr.31-33, Ansicht

(Nr. 32 eigentlich Geiselbergstraße 48, Eingang Hauffgasse)

21-060mc=07-I-CD-co      Geiselbergstraße 48, Eingang m.Mosaik im Hintergrund Geiselbergstr.35-37 + 39

21-060mc=04-II-CD-co    Geiselbergstraße 48, Ecke Hauffgasse, Mosaik mit Hauseingang

21-060md=04-II-CD-co    Geiselbergstraße 48, Mosaik

Nr. 34.: 6 Stock Wohnhaus Ecke Pensionsgasse.

Nr. 35.: Firmenanwesen Ecke Geiselbergstraße 47.  Mobiltankstelle - BP Tankstelle, Pächter Wilhelm Netuschill.

Nr. 37.: 14 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung  bis Nr.47 – Leberstraße bis Werkstättenweg 23.

Davor Kleinbau mit Tabak Trafik und Tiefgaragen Ein/Ausfahrt.

21-090uc=04-II-CD-co     Nr.37, Hausansicht mit Aluminiumagave

21-090ud=04-II-CD-co     Nr.39, Skulptur Agave aus Aliuminium

Nr. 38+40.: 4 Stock Wohnbau. Ecke Pensionsgasse bis Kremenetzkygasse.

Nr.38: Stiege 1, Ecke Pensionsgasse 8.

Nr.40: Stiege 4, Ecke Kremenentzkygasse 9.

Nr. 39.: Ebenerdige Halle mit Freizeiteinrichtungen - Sauna und Aufenthaltsräume zu der Wohnbausiedlung – Leberstraße bis Werkstättenweg 23 zugehörend. In der Grünanlage steht eine blaue Metallplastik – Agave neben der Tiefgaragen Auf/Abfahrt.

21-090uc=04-II-CD-co     Nr.37, Hausansicht mit Aluminiumagave

21-090ud=04-II-CD-co     Nr.39, Skulptur Agave aus Aliuminium

Nr. 41.: 10 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Leberstraße bis Werkstättenweg 23.

Nr. 42.: 4 Stock Wohnhaus Anlage mit Stiegen 1,2,3, Eingänge Kremenetzkygasse.

Nr. 43.: Firmenanwesen Esso Tankstelle. 9 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Leberstraße bis Werkstättenweg 23.

Nr. 44.: 4 Stock Wohnhaus Anlage mit Stiegen 4,5,6.

Nr. 45.: 8 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Leberstraße bis Werkstättenweg 23.

Nr. 46.: 4 Stock Wohnhaus Anlage mit Stiegen 7,8.

Nr. 47.: 7 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – von der Leberstraße bis Ecke Werkstättenweg 23.

Nr. 48.: 4 Stock Wohnbau, Stiege 9. A. Swatschina, Elektroinstallationen

Nr. 50.: Schreber und Muttergartenanlage Simmering Werkstättenweg, Gruppe 3/ Tor 2. –

Ecke Werkstättenweg 15.

 

                                                                            Seite: 163.:

Haugerstraße.:                                                                (24-091)                Plan: D/E 6

 

Seit 1940 --- Georg Hauger, (Freiburg im Breisgau 23.1.1792 - 13.11.1858 --), Kaiserjägeroffizier. Als am 20.2.1810 im Festungswall zu Mantua die Schüsse, die zum Tod Andreas Hofer führten, verhallt waren, wurde sein Leichnam im Garten des Erzpriesters Bianchi beigesetzt. Fünf mutige Offiziere des Tiroler Jägerregiments, die im Jänner 1823 auf dem Rückmarsch nach Innsbruck einen Rasttag in Mantua eingeschaltet hatten, beschlossen, die Gebeine Andreas Hofer zu exhumieren und nach Innsbruck mitzunehmen. Unter diesen Mutigen befand sich auch Unterleutnant Hauger. Der Plan gelang. Die Gebeine Haugers, die im St. Marxer Friedhof ruhten, wurden 1935 exhumiert und in die Hofkirche zu Innsbruck an der Seite Andreas Hofers beigesetzt.

Straßenführung: Hasenleitengasse heute Simmeringer Platz bis Lorystraße.

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Nr. 3.: 2 Stock Wohnblock mit 4 Stiegen der Siedlung Hasenleiten – früher Hasenleiten Block 9.

24-091eg=07-I-CD-co       Nr.3, Teilansicht mit Hasenleitengasse 6.

Nr. 5.: 2 Stock Wohnblock mit 4 Stiegen der Siedlung Hasenleiten – früher Hasenleiten Block 10. Ecke Lorystraße.

 

                                                                                                                              Seite: 163a.:

Hauser Eduard.:                                                                                (24-490)

(10.11.1840 Wien – 27.2.1915 Wien). Steinmetzmeister.

Werke: Beteiligte sich an den Bildhauerarbeiten beim Dombau zu Olmütz und Brünn. Es verdient Erwähnung, daß Hauser der erste war, der sich mit der künstlerischen Ausschmückung von Grab- Monumenten beschäftigte.

Lueger Kirche: Schöpfer des Hochaltaraufbaues, den er nach Entwürfen von Max Hegele herstellte.

24-490kl=05-I-CD-co        Olmützer Dom mit 1.Mai Straße

24-490km=05-I-CD-co     Olmützer Dom – Ansicht mit Eingang

24-490kn=05-I-CD-co       Olmützer Dom, Tafel mit Beschreibung

 

                                                                                                                              Seite: 163b.:

Bertl Hayde.:                                                      (21-531)

 

Bertl Hayde, am 10. Juni 1899 als Tochter des Schulwartes Josef Gründler und seiner Frau Sofie am Enkplatz geboren, war einer der erfolgreichsten Autorinnen für Kinder. Neben Kinderbüchern schrieb sie 287 Hörspiele für den Kinder- und Schulfunk sowie Drehbücher für Puppenfilme. Bertl Hayde starb am 16. Februar 1969.

 

 

                                                                                                                              Seite: 164.:

Hans Havelka.:                                                  (21-538)

 

Prof. Hans Havelka geb. 1915, gest. 2. Dezember 2006 im 92. Lebensjahr.

--- 1915 in Simmering geboren, veröffentlichte neben zahlreichen Zeitungsartikeln auch zwei wichtige Bücher, „Simmering“ im Rahmen der „Wiener Heimatkunde“ (1983) und „Der Wiener Zentralfriedhof“ (1989). Seine Verdienste wurden mit dem Titel Professor gewürdigt. Er ist auch der wichtigste Mitarbeiter der seit 1976 erscheinenden „Simmeringer Museumsblätter“.

21-538kn=07-I-CD-co       Trauerpate (Hochformat)

Senior-Museumsleiter Prof. Hans Havelka ist im Dezember 91-jährig verstorben. Über fünfzig Jahre stand er ehrenamtlich im Dienst des Bezirksmuseums Simmering, initiierte die Neugründung des Museums in der Nachkriegszeit, setzte sich für den heutigen Standort ein, war Autor unzähliger Publikationen und Gestalter von vielen bezirksgeschichtlichen Sonderausstellungen. Seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stand er immer mit Rat und Tat zur Seite. Unterstützt von seiner Frau konnte Hans Havelka seine umfangreichen historischen Forschungen betreiben und erhielt dafür zahlreiche Ehrungen und Auszeichungen.

 

 

                                                                            Seite: 165.:

Heidelgasse.:                                                                  (24-092)                Plan: L 10

 

Seit 1964 ---Flurname " Das Heidel "

Straßenführung: Bungalowsiedlung teilweise Hanghäuser - Paul Heyse Gasse über Nowalskigasse dann kurze Sackgasse.

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Nr. 1.: Bungalow Ecke Paul Heyse Gasse

Nr. 2.: Bungalow Ecke Paul Heyse Gasse.

Nr. 3.: Bungalow

Nr. 4.: Bungalow

Nr. 5.: Bungalow

Nr. 6.: Bungalow

Nr. 7.: Bungalow Ecke Nowalskigasse

Nr. 8.: Bungalow

Nr. 9.: Bungalow Ecke Nowalskigasse

Nr. 10.: Bungalow

Nr. 11.: Bungalow

Nr. 12.: Bungalow Ecke Nowalskigasse

Nr. 13.: Bungalow

Nr. 14.: Bungalow

Nr. 15.: Bungalow

Nr. 16.: Bungalow

Nr. 17.: Bungalow

Nr. 18.: Bungalow

 

                                                                                                                              Seite: 165k.:

Heilige.:                                                                                              (611)

 

Christus am Kreuze:

Kirche St. Josef: 1220 Wien Esslinger Hauptstraße, Riesenchristus am Kreuz, Hochaltar der Pfarrkirche Eßling

22-594ai=08-I-CD-co        Christus am Kreuz von Angela Stadtherr (Seite: 019c). (Hochformat)

Heilige Familie:

23-100nb=04-II-CD-co     Hörtengasse 45; Bildstock Hl. Familie

Johannes Nepomuk:  Schutzheiliger der Schiffer bzw. gegen Hochwasser.

Böhmischen Nationalheiligen. Johannes um 1350 im böhmischen Ort Nepomuk (Pomuk) geboren, war ein Priester, der 1393 auf Befehl von König Wenzel gefoltert und in der Moldau ertränkt wurde. Vermutlich war

er ein Opfer des Konflikts zwischen dem König, der vor allem seine Macht in den Deutschen Landen festigen wollte, und dem böhmischen – nationalen Adel und Klerus. Ein Johannes- Denkmal, das 1693 auf der Prager Karlsbrücke errichtet wurde, führte dazu, dass er für ganz Mitteleuropa zum populären Heiligen wurde, dem

man den Schutz der Brücken und vor dem Hochwasser anvertraute.

Münnichplatz:

Eine Besitzerin des Thürnlhof war Maria Helene von Kollonitz, Gräfin von Fünfkirchen. Sie ist dadurch bekannt, dass die von ihr 1717 gestiftete St. Johann Nepomuk Statue sich heute vor der Pfarrkirche auf dem Münnichplatz befindet. Sie war bis zum zweiten Weltkrieg an jenem Rand des Gartens des Thürnlhofs aufgestellt, wo die Kaiser Ebersdorfer Straße an ihrem Ende nach dem Bahnübergang auf einer Brücke über den Mitterbach und nach Albern führte (heute Steg und Autobahnunterführung). Nach Auffinden der Statue unter Schutt und Gerümpel wurde sie 1945 von der Stadt Wien und um 1990 von unserem Kulturverein restauriert.

23-301ic=04-IX-12-sw      Hl. Nepomuk (Hochformat)

23-301ic=04-II-CD-sw      Hl. Nepomuk (Hochformat)

Mautner Markhof Gasse früher Dorfgasse:

Nr. 63.: Altes Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus. Mauernische Hl. Nepomuk mit Barett auf dem Haupt, Fünf- Stern-Kranz als Heiligenschein, Kruzifix und Märtyrerpalme. Am Sockel Lat. Text- Tafel. Das ehemalige Uferranddorf war Simmering durch Donauhochwässer stark gefährdet; daraus erklärt sich wohl die Errichtung dieser Statue, da der hl. Nepomuk vor Wassergefahr im allgemeinen und vor Hochwasser im besonderen zu schützen hatte.

22-147sd=01-II-05-sw       Nr.63; Bildstock, Hl. Nepomuk (Hochformat)

22-147sc=04-II-CD-co      Nr.63; Hl. Nepomuk

22-147sd=04-II-CD-co      Nr.63; Hl. Nepomuk (Hochformat)

Dittmanngasse:

Nr. 3a-8.: Einfahrt Villa Mautner Markhof

Das Gebäude hat ein bemerkenswertes Portal (mit Adlergruppe). Im Garten befindet sich eine Sandsteinfigur des hl. Johannes von Nepomuk (mit Relief „Brückensturz“ am Sockel); die Statue stammt aus dem Hof des Hauses Neudeggergasse 10 im 8. Bezirk.        

22-265hi=05-I-CD-co        Nr.3a-8, Hofeinsicht mit Portal

22-265hj=05-I-CD-co        Nr.3a-8, Hl. Nepomuk

22-265hjg=06-I-CD-co      Nr.3a-8, Hl. Nepomuk

Hauffgasse / Am Kanal:

Eine Erinnerung an den Wiener Neustädterkanal (Seite: 452) ist das so genannte Johannesstöckl an der Kreuzung der Hauffgasse mit der Straße Am Kanal. In der Nische eines weißen Breitpfeilers steht eine Figur des heiligen Johannes von Nepomuk. Der Simmeringer Nepomuk soll der Überlieferung nach im Auftrag von Antonia von Schröder anläßlich des Kanalbaus hergestellt und im Keller ihres am Kanal stehenden Hauses aufgestellt worden sein. Eine spätere Besitzerin des Hauses, die Frau des Rauchfangkehrers Johann Toscana della Banner, soll den Bau des Pfeilers und die Ausstellung der Statue zur allgemeinen Verehrung veranlaßt haben. Es soll einst jährlich Prozessionen zu diesem Nepomuk gegeben haben. Eine andere Überlieferung besagt, daß der Pfeiler mit der Statue gestiftet wurde, nachdem drei Kinder mit einem Boot im Kanal ertrunken waren. 1996 gab es große Aufregung: Das Gitter des Pfeilers war aufgebrochen, die Statue verschwunden. Es stellte sich heraus, daß Vandalen zwar das Gitter aufgebrochen, die Statue aber verschont hatten, vielleicht weil sie gestört wurden. Mitarbeiter des Magistrats waren alarmiert worden und hatten noch im Morgengrauen den Nepomuk geborgen. Er wurde restauriert und noch im gleichen Jahr wieder aufgestellt.

21-090rd=95-XIII-08-sw  Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße Hauffgasse mit Johannesstöckl

21-090rc=04-II-CD-co      Johannesstöckl „leer“ dahinter Hauffg.28, gegenüber Nr.33 Gasseneinsicht

21-090re=05-I-CD-co        Johannesstöckl nach Restaurierung – Ansicht

21-090rf=05-I-CD-co        Johannesstöckl nach Restaurierung – Detail, hl.Nepomuk

Hl. Maria:

24-304hm=05-I-CD-co     Anton Steinböck Gasse 6, St. Lucas – Ave Maria – Wandfließe

23-100cb=04-II-CD-co     Hörtengasse 19; Bildstock Hl. Maria aus Keramik

                                               Dreherstraße 14; Bildstock, Hofseite – hl. Maria

24-032gb=04-II-CD-co     Dreherstraße 25; Bildstock – Maria mit Kind

23-100fb=04-II-CD-co      Hörtengasse 25; Bildstock Maria und Josef aus Keramik

23-100jb=04-II-CD-co      Hörtengasse 33; Bildstock Hl. Maria mit Kind

23-100kd=04-II-CD-co     Hörtengasse 34; Bildstock Hl. Maria

23-100pd=04-II-CD-co     Hörtengasse 79; Bildstock Hl. Maria

23-100tb=04-II-CD-co      Hörtengasse 87; Bildstock Hl. Maria aus Keramik (Hochformat)

23-106bc=04-II-CD-sw     Kaiser E. Straße 72, Bildstock, Maria mit Kreuz

23-301aj=08-I-CD-co        St. Peter u. Paul: Firchenvorderansicht, oberer Teil mit hl. Maria (Hochformat)

23-281dg=06-I-CD-co       KlGV Simm.-Haide Parzelle 868, Hausansicht

23-281dh=06-I-CD-co       KlGV Simm.-Haide Parzelle 868, beleuchteter Bildstock

22-117jkd=07-I-CD-co     Kobelgasse 13a, Hausflur mit hl. Maria und Hofzugang

22-117jke=07-I-CD-co      Kobelgasse 13a, hl. Maria (Hochformat)

24-144ac=04-II-CD-sw     Mailergasse 2, (Seite: 266) Bildstock (Hochformat)

24-144ac=08-I-CD-co       Mailergasse 2, (Seite: 266) Bildstock (Hochformat)

23-166kc=04-II-CD-co     Neurissenweg 19, Bildstock Maria (Neu Dezember 2003)

23-208bbe=06-I-CD-co     Seeschlachtweg 410, Hausansicht mit Bildstock

23-208bbd=06-I-CD-co    Seeschlachtweg 410, Bildstock hl.Maria mit Kind (Hochformat)

23-210be=04-II-CD-co     Sendnergasse 86; Bildstock „Maria mit Kind“ (Hochformat)

23-210rd=04-II-CD-co      Sendnergasse 117; Bildstock Maria mit Kind (Hochformat)

22-212jbg=05-I-CD-co      Simm.-Hauptstraße 139, Bildstock – Maria stehend

22-212qal=07-I-CD-co      Simm.-Hauptstraße 263, Hausgibel mit Bildstock (hl.Maria)

22-212qi=04-I-06-sw         Simm.-Hauptstraße 283, Gastgarten mit Tafel Kleine Oper Wien Maria mit Jesus

22-212qj=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße 283; Maria mit Jesus

24-041me=04-II-CD-co    Svetelskyplatz – Weißes Kreuz, Hl.Maria hinter Gitter.

Hl. Florian:

23-100rc=04-II-CD-co      Hörtengasse 82; Bildstock; Hl. Florian

23-100vb=04-II-CD-co     Hörtengasse 111; Bildstock; Hl. Florian hinter Nadelbaum.

Hl. Peter und Paul:

Hl. Christophorus:

23-248gd=04-II-CD-co     Zinnergasse 2; (Seite: 458) Metallrelief St. Christopher

Hl. Antonius:

23-106tc=04-IX-03-sw      Georgskapelle: (Seite: 122) Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius

23-106tc=04-II-CD-sw      Georgskapelle: (Seite: 122) Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius

Hl. Franz Xaver: der Patron der Schiffer

Hl. Sebastian: Seuchenheilige

 

 

                                                                                                                              Seite: 166.:

Herbert Böhm Gasse.:                                                                  (23-568)                Plan: G 5

 

Seit 2006…Geboren 1927, verstorben 2000

Bezirksvorsteher Stellvertreter 1969 – 1978. Interessenvertreter der Simmeringer Gärtner.

Herbert Böhm Hof – Studenygasse 7 – 11 (Seite: 166a).

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof  Neuer Teil Gruppe VII Reihe 3

23-273zxk=07-I-CD-co     Familiengrab Herbert Böhm, Ansicht (Hochformat)

23-273zxl=07-I-CD-co      Familiengrab Herbert Böhm, Detail

Straßenführung: Sackgasse – neben Oriongasse 330.

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23-568bg=06-I-CD-co       Gasseneinsicht – linker Hand Oriongasse 330

Nr. 3.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigen Wohn und Wirtschaftsgebäude

Oriongasse 444: Am Ende der Sackgasse Herbert Böhm Gasse.

23-172gg=07-I-CD-co       Nr.444, Sackgasse mit Einfahrt

23-172ggc=07-I-CD-co     Nr.444, Einfahrt mit Hausnummer

Oriongasse 830: Gärtnerei Fleischhacker

 

                                                                                                                              Seite: 166a.:

Herbert Böhm Hof.:                                                     (23-346)                Plan: F 6

 

Lage: Studenygasse 7 – 11.

----- 3 -8 Stock Wohnhäuser, Herbert Böhm Hof  - Gemeinde Wien 1966/67, Bgm. Bruno Marek. Tafel: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Herbert Böhm Bezirksvorsteherstellvertreter Simmering in der Zeit von 1969 – 1978, Herbert Böhm wurde 1927 geboren, er verstarb im Jahr 2000.

Der Wohnhausbau der Gemeinde Wien ist durch die Skulptur „Aphorismus“ von Heinrich A. Deutsch geschmückt, aufgestellt 1968.

Herbert Böhm Gasse – Oriongasse 330, (Seite: 166).

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof  Neuer Teil Gruppe VII Reihe 3

23-273zxk=07-I-CD-co     Familiengrab Herbert Böhm, Ansicht (Hochformat)

23-273zxl=07-I-CD-co      Familiengrab Herbert Böhm, Detail

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23-221sf=05-I-CD-co        Studenygasse 7, Gedenktafel Herbert Böhm

23-221sh=05-I-CD-co       Studenygasse 7, Bauherrentafel

23-221mg=04-II-CD-co    Studenygasse 11; Rote Stein- Skulptur, Rückwärts (Hochformat)

23-221mh=04-II-CD-co    Studenygasse 11; Rote Stein- Skulptur, Vorne (Hochformat)

 

                                                                            Seite: 167.:

Herbortgasse.:                                                                 (21-093)                Plan: C 5, D 6

 

Seit 1900 --- Herbort (Herword), aus dem Geschlecht der Herren von Simmaningen, das im 12, Jahrhundert belehnt wurde. Herbort scheint hauptsächlich in der zweiten Hälfte des 13.Jhdts. in der Urkunde auf.

Straßenführung: Drischützgasse über Zehetbauergasse Unterbrechung durch den Herderpark weiter Herderplatz über Grillgasse, (Früher Sackgasse, war durch Kleingärten keine Straßenführung) Braunhubergasse bis Römersthalgasse.

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Nr. 7.: Gemeindebau Zugang zu den Stiegen 6 + 7, Josef Scheu Hof 1925/26 (Seite: 344) – Herbortgasse 4, Drischützgasse 5, Zehetbauergasse 2.

 

Nr. 22-24.: Franz Klein Hof (Seite: 225) - Gemeindebau 1924-26, Grillgasse 40, Am Kanal, Herderplatz 6;

2005/06 Generalsanierung.

1924-26. Bgm. Karl Seitz. Arch. Z.V. Karl A. Krist. Im Eingang Herbortgasse 24 Rundes Relief mit Dr. Franz Klein 1854-1926. Schöpfer der modernen Zivilprozessordnung. Signiert: W. Frass 1932.

Nr.22; Ambulatorium - Gesundheitszentrum für Zahnbehandlungen

Nr.22-24; Dr. Christian Kohner-Zülzer, Allgemeinmedizin + Gallhofer GesmbH, Heizungen – Geoimpex Ihr Profi- Partner für die Neugestaltung Ihres Heims, Büros oder Lokals www.geoimpex.at -

Alternativtherapie: Lebensberatung Elisabeth Pieler Stiege 16

21-456ac=04-II-CD-co     Nr.24, Ecke Grillgasse 40 (Hochformat) Ansicht

21-456cb=04-II-CD-co     Nr.24, Relief Dr. Franz Klein

21-456ce=04-II-Cd-co      Nr.24, Bauherrentafel

21-456cd=04-II-CD-co     Nr.24, Hauswart

Nr. 25.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Grillgasse 38

Alfred Müller, Tapezierer, gegr. 1974 + M. Özkaya, Tabak Trafik – Internet billig Telefonieren

Nr. 26.: 3 Stock Wohnhaus Eingang Grillgasse 37

Geschäfte: Chinarestaurant Zhou Yu Su GesmbH, Adresse Grillgasse 37

II/Tür 27; NS- Opfer des Jahres 1945: Franz Fiala, geboren am 26. 6. 1903, Lockführer im Gaswerk Simmering. Am 16. 2. 1944 wurde er wegen Beitragszahlungen für die „Rote Hilfe“ verhaftet und am 25. 10. 1944 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu 15 Monaten Zuchthaus verurteilt. Franz Fiala war Häftling im Zuchthaus Stein/Donau und wurde am 7. 4. 1945 von der SS in Hadersdorf am Kamp erschossen.

Nr. 28.: Kleingartenanlage Herbortgasse (Seite: 105a)- heute 5 Stock DEWOG – Haus, mit Tiefgarage.

Geschäftslokale: Viennaprint + Fitnesscenter www.go-aon.at bis 2007 -

21-515bk=95-XIII-28-sw Sackgasse mit Kleingartenanlage – Durchgang Richtung Grillgasse

Nr. 29.: Hans Fuhry Hof (Seite: 099), Eigentum (Bienenkorb) Wiederaufbau 1956. Ecke Grillgasse 35.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

An der Ecke Steinrelief der Rossbändiger. 

21-067jc=05-I-CD-co        Hans Fuhry Hof - Hausansicht

21-067jc=04-II-CD-co      Wandplastik - Roßebändiger

Nr. 31-39.: Firmenanwesen, Heorbiger- Ecke Braunhubergasse 24.

Nr. 38.: Firmenanwesen Olivetti- heute 5 Stock ARWAG – Holding 2003 Wohnbau. Stiege 1 und Stiege 2 Ecke Braunhubergasse 26.

Praxen: Omar Saleh Psychotherapeut Einzel und Familientherapie St.2 DG Tür 23.

21-093rg=95-XIII-29-sw   Nr.38, Aus der Garagenausfahrt Olivetti Richtung Hoerbiger (Hochformat)

21-093rg=95-XIII-30-sw Nr.38, Olivetti Firmenanlage- im Hintergrund Fa.Hoerbiger sowie Haus Lorystr.54-60

21-093rg=95-XIII-31-sw   Nr.38, Aufgelassene Olivetti Firmenanlage mit Band Strahlung Vorsicht

21-093rg=95-XIII-32-sw Nr.38, Aufgelassene Olivetti Firmenanlage 

21-093rg=95-XIII-34-sw Nr.38, Olivetti Firmenanlage Ecke Braunhubergasse 26 (Hochformat)

Nr. 40.: 3 Stock Gemeindebau Ecke Braunhubergasse 25. Auf Initiative von Laurenz Widholz wurde 1912 die Kleinwohnungsanlage errichtet. Gemeinnützige Baugesellschaft der Krankenkasse.

Geschäfte: Tischlerei

Nr. 41.: Firmenanwesen Heorbiger- Ecke Braunhubergasse.

Nr. 42.: 2 Stock Wohnbau mit Dachwohnungen

Geschäfte: Lebensmitteln

Heute, Gemeinde Bau 1958/59. Bgm. Franz Jonas. Arch. Rudolf Brandstätter. K. Chyba, Ecke Römersthalgasse 14, Plastik „Fünfklang“ von Elisabeth Turold (1959). 2004 Plastik nicht auffindbar.

Bauherrentafel Hofseite mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1958-59 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen, Planverfassung Architekt Dipl. Ing. Rudolf Brandstätter, Bauleitung Wiener Stadtbauamt. Ab 2005 Generalsanierung – Bauherrentafel verschwunden.

21-093vc=05-I-CD-co       Nr.42, Bauherrentafel - Hofseite

Nr. 43.: 3 Stock Gemeinde Bau 1929. Ecke Römersthalgasse.

 

                                                                            Seite: 168.:

Herderplatz.:                                                                   (21-094)                Plan: C/D 5

 

Seit 1911 --- Herderpark (Seite: 169). Johann Gottfried Herder, 1744-1803, deutscher Dichter, Denker, Humanitätsphilosoph, Theologe u. Schriftsteller.

Straßenführung: Gottschalkgasse über Hakelgasse/Ehamgasse, Herbortgasse bis Am Kanal.

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Nr. 1+1a.: Volksschule der Stadt Wien mit Tagesheim und Musikschule. Steintafel an der Herder- Parkseite:

Johann Gottfried von Herder 1744- 1803, L L L = Licht + Liebe + Leben.

21-094ak=04-II-CD-co     Nr.1, Kindertagesheim der Stadt Wien

21-290fc=04-II-Cd-co       Tafel mit Text- Johann Gottfried v. Herder (Hochformat) Stand Herderpark

Nr.1a: Sonderschule, Sonderpädagogisches Zentrum.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                Feldw.       Mader Heinrich                Herderplatz 1, ResLaz XXVIIb

Nr. 2.: Realgymnasium Eingang Grillgasse 21.

Nr. 3-4.: Alfons Petzold Hof (Seite: 316a); Ecke Hakelgasse 18.

Nr.3: Tote nach alliierten Luftangriffen, 15.2.1945: Michael Koller.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 15. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10726                       Koller Michael                 Herderplatz 3

21-094bc=98-XXV-19a-sw  Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse / Hakelgasse, Herderplatz

21-256bc=04-II-CD-co         Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse

Nr. 5.: Friedrich Engels Hof (Seite: 066); benannt 1927. Architekten Franz Kaym, Alfons Hetmanek, Hugo George. 1934-45 war das „S“ im Namen des Hofes entfernt, er hieß also Friedrich Engel Hof. Zwischen Ehamgasse 8 und Herbortgasse.

21-348bc=04-II-CD-co     Hausansicht

Geschäft: Schuhservice Rudolf Takacs

Nr. 6.: Franz Klein Hof (Seite: 225). 2005/06 Generalsanierung.

... 1926 benannt. Dr. Franz Klein, 24.4.1854 Wien – 6.4.1926 Wien, Rechtsgelehrter, Schöpfer der modernen Zivilprozessordnung.

Nr. 9.: Laurenz Widholz Hof (Seite: 445), Stiege 8.

 

                                                                            Seite: 169.:

Herderpark.:                                                                  (21-290)                Plan: C/D 5/6

 

--- Eröffnung des Herderparks mit Bgm. Karl Seitz 4.Mai 1929.

.... Johann Gottfried Herder, 25. 8. 1744 Mohrungen – 18.12.1803 Weimar, deutscher Dichter,  Denker, Humanitätsphilosoph, Theologe u. Schriftsteller. Seine theoretischen Arbeiten bereiteten die „Sturm und Drang Periode“ vor.

Erst 1951 wurde die freie Fläche vor dem Realgymnasium Gottschalkgasse in den Herderpark einbezogen. Früher waren hier Notkleingärten. Im Ersten Weltkrieg Notkleingärten. Im 2 Weltkrieg waren Unterirdische Anlagen als Luftschutzbunker. Nach Plänen von Friedrich Ludwig Kratochwijle (1882-1956) Oberaufsicht von Obergärtner August Neuschill. 1929, 37960 Quadratmeter – 1951 Erweiterung um 5600 m², heutiges Ausmaß 43560, 3000 Obstblütensträucher und Bäume zieren die Parklandschaft sowie zahlreiche Nadelbäume.

1956: Vergrößerung des Herderparks um 43650 m² (Vor der AHS-Gottschalkgasse).

Lage: Zwischen Lorystraße, Am Kanal, Zehetbauergasse, Greifgasse, Herderplatz.

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21-290bc=04-II-Cd-co      Pissoir Höhe Herbortgasse

21-290bc=06-I-CD-co       WC ehem. Pissoir Höhe Herbortgasse

Jugendsportanlage: Rückseite der Sportanlage, Ecke Am Kanal und Zehetbauergasse, Stadtgartenamt MA 42, Gartenbezirk III- Objekt XI.

21-290aw=04-II-CD-co    Jugendsportanlage- Tafel

21-290ax=04-II-CD-co     Jugendsportanlage- Einsicht

21-290ax=04-II-CD-co     Jugendsportanlage- Brunnen mit Bild aus Terrakotta

Kinderfreibad (Seite: 025): 29.Juni 1929, Eröffnung des Kinderfreibades durch Bgm. Karl Seitz.

5. Juni 1978, Eröffnung des Renovierten Kinderfreibades durch Stadtrat Heinz Nuttel. Zur Erwärmung des Brausewassers wurden Solarzellen eingebaut. Die Tagesspesen für die Heizung betragen einen Schilling.

21-339hh=95-XIII-10       Einsicht Herderpark mit Kinderfreibad (Renoviert)

21-339hj=04-II-CD-co      Kinderfreibad Einsicht

Herderschule (Seite: 365): Adresse: Herderplatz 1 + 1a

21-290fc=04-II-Cd-co       Tafel mit Text- Johann Gottfried v. Herder (Hochformat) Volksschule

21-094ak=04-II-CD-co     Herderplatz 1, Kindertagesheim

Brunnen: Ungefähr in der Parkmitte ist ein von Franz Sautner geschaffener Zierbrunnen mit einem achteckigen Wasserbecken postiert. Eine auf einem Sandsteinfelsen ruhende Nixe fängt mit Hilfe einer Muschelschale das auf ihm fließende Wasser auf. - „Märchenbrunnen“ von Franz Sautner 1930.

21-290kc=04-II-Cd-co      Brunnenfigur- Nixe 1930.

21-290zc=04-II-CD-co      Eingang Lorystraße

 

                                                                                                                              Seite: 170.:

Herretweg.:                                                                       (24-095)                Plan: J 9

 

Seit 1971 --- Der Herretweg ist nicht befahrbar. Lorenz Herret ehem. Bürgermeister v. Ebersdorf 1867- Johann Herret, 1886-1951, Bürgermeister von Albern 1933-1939.

Straßenführung: Rzehakgasse über Miltnerweg bis Pantucekgasse.

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage (Gemeindebauten)

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Nr. 2.: 10 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien – Stiege 6 Ecke Rzehakgasse + Stiege 7

Nr. 4.: 10 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien – Stiege 3-5.

Betrieb: Ritog GmbH, Büromaschinen

Nr. 6.: 10 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien – Stiege 2, Ecke Bockbergergasse 3- Stiege 1, Granitskulptur aus Diversen Mühlsteine, Tröge und Bruchsteine. (nicht Signiert) Offiziell Adresse Thürnlhofstraße 24.

24-095cc=04-II-CD-co      Nr. 6; Monumentale Skulptur von Arnulf Neuwirth 1972

Nr. 9.: 5 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien - Stiege 8 Ecke Pantucekgasse.

Praxen: Tür 4; Dr. Hans Rettinger, Frauenheilkunde + Tür 7; Dr. Peter Archleitner, Allgemeinmedizin

 

                                                                            Seite: 171.:

Paul Heyse Gasse.:                                                         (24-177)                Plan: K/L 10

 

Seit 1932 --- Paul Heyse, 1830 Berlin - 1914 München, Dichter, Nobelpreisträger 1910.

Im Bereich Simmeringer Hauptstraße – Paul Heyse Gasse wurden Awaren - Urnengräber und

Siedlungsspuren aus der Zeit der Urnenfelderkultur (um 1000 v. Chr.) entdeckt.

Straßenführung: Etrichstraße ? über Csokorgasse, Heidelgasse, Nowalskigasse bis Rudolf Simon Gasse dann kurze Sackgasse, Promenade bis Dreherstraße, Landesgrenze Wien/NÖ.

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Nr. ??.: 1 Stock Einfamilienhaus zwischen Etrichstraße und Ganghofergasse 2, mit Vorgelagerter Garage.

Nr. 2.: 1 Stock Einfamilienhaus zwischen Etrichstraße und Ganghofergasse 1.

Nr. 2a.: 1 Stock mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 2b.: 1 Stock mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 2c.: 1 Stock mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 4.: 1 Stock mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 5.: Betriebseinfahrt zur Fa. Praktiker und Gartencenter Starkl Ludwig GesmbH, gegr. 1925.

Nr. 6.: 1 Stock mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 7.: 3 Stock Wohnbau mit Vorgarten Ecke Csokorgasse 21

Nr. 8.: Einfamilienhaus mit Garten Ecke Csokorgasse

Nr. 12.: Bungalow Ecke Heidelgasse.

Nr. 13.: 2 Stock Wohnhaus Zugang zu den Häusern 5-8.

H.u.A. Findeis, Handelsargentur

Nr. 14.: Bungalow

Nr. 15.: 2 Stock Reihenhaus Ecke Rudolf Simon Gasse 22.

Nr. 16.: Bungalow

Nr. 17.: 1 Stock Reihenhaus – Sackgasse Ecke Rudolf Simon Gasse 25.

Nr. 18.: Bungalow

Nr. 19.: 1 Stock Reihenhaus (Promenade)

Nr. 20.: Bungalow

Nr. 21.: 1 Stock Reihenhaus (Promenade) Ecke Dreherstraße 90.

Nr. 26.: Bungalow

Nr. 28.: Bungalow

Nr. 30.: Bungalow

Nr. 32.: Bungalow - Sackgasse

 

                                                                            Seite: 172.:

Hintperggasse.:                                                               (24-096)                Plan: L 8

 

Seit 1972 --- Konrad von Hintperg, (Himberg), gestorben um 1270, Stammvater der Herren von "Eberstorff".

Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen Kaiser Ebersdorferstraße 310 und 312.

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Nr. 1.: Teil von Kaiser Ebersdorferstraße 312, Ebenerdiger unbewirtschafteter Bauernhof.

Firmenanwesen Johann Lechner und Co. Sand und Schottergewinnung an der Stirnseite der Gasse.

Johann Lechner Besitzer vom Barock- Gutshof Kaiser Ebersdorfer Straße 312/314 (Seite: 190).

23-106un=04-II-CD-co     Kaiser Ebersdorfer Straße 312- Ansicht mit Hintperggasse 1.

23-106una=06-I-CD-co    Kaiser Ebersdorfer Straße 312

23-096cc=04-II-CD-co      Nr.1, zum Haus Kaiser Ebersdorfer Straße 312

24-096fg=04-IX-05-sw      Nr.1, Wirtschaftshaus Ansicht

23-106fga=06-I-CD-co     Nr.1, Wirtschaftshaus Ansicht

24-096fh=04-IX-06-sw     Nr.1, Fensterrahmen (Hochformat)

 

                                                                                                                              Seite: 172a.:

Georg Holinka.:                                                 (21-464)

 

--- gestorben 28.3.1984. Ehemals Facharbeiter in der Zentralwerkstätte der ÖBB am Geiselberg, begeisterter Zeichner und Maler der Landschaft seines Wohnbezirkes und seiner Heimatstadt Wien. Als Mitarbeiter unseres Bezirkmuseums widmete er unserem Archiv zahlreiche Tusch- und aquarellierte Federzeichnungen. Er gehörte als vierter Stern dem leider verstorbenen Malerdreigestirn Alois Handlos, Gustav Jauch und Anton Klement

(gest. 30.11.1988) an, präsentierte jedoch seinen eigenen Stil.

 

                                                                            Seite: 172b.:

Giselbert Hoke.:                                                 (24-546)

 

--- Giselbert Hoke geb.

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Zentralfriedhof, Simm.-Hauptstraße 234. (Seite: 089)

Der Jugendstilbau wurde im November 1983 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder eröffnet.

Im Rundgang zur Mitte Glasarbeiten von dem Künstler  Giselbert Hoke signiert HOKE KÄRNTEN 1986.

Linke Seite:

24-546ec=05-I-CD-co       Ansicht – Zentralfriedhof Halle 1 - Links

24-546ed=05-I-CD-co       Detail mit Signatur – Zentralfriedhof Halle 1- Links.

Rechte Seite:

24-546cd=05-I-CD-co       Ansicht – Zentralfriedhof Halle 1 - Rechts

24-546ce=05-I-CD-co       Detail mit Signatur – Zentralfriedhof Halle 1 - Rechts

Krematorium, Simm.-Hauptstraße 337. (Seite: 093)

Die Glasfenster des Hauptraums in der Feuerhalle schuf Giselbert Hoke.

           

                                                                                                                              Seite: 173.:

Kurt Holubarz Hof.:                                                     (21-292)                Plan: O 5

 

Lage: Geiselbergstraße 33

--- 5 bzw. 4 Stock Gemeinde Bau 1950 – 1951.

Gedenktafel an der Fassade: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Kurt Holubarz, er hat unseren Bezirk Simmering in der Zeit von 1973 – 1983 im Wiener Gemeinderat vertreten. Kurt Holubarz wurde am 18.6. 1922 geboren und verstarb am 2. 9. 2000.

21-292cc=05-I-CD-co       Geiselbergstraße 33, Ansicht

21-292cd=05-I-CD-co       Geiselbergstraße 33, Gedenktafel

Geschäfte: Otto Rauscher, Sportartikeln - Team Sport Güttler www.teamsport-güttler.at

 

                                                                                                                              Seite: 174.:

Hoefftgasse.:                                                                  (24-097)                Plan: L/M 9

 

Seit 1971 ---Dr. Franz Hoefft, (Wien- Leopoldstadt 5.4.1882 - 13.12.1954 Linz), Pionier der Raketen- und Weltraumforschung.

Straßenführung: Etrichstraße über Muhrhoferweg bis Dreherstraße 42.

24-159bg=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 1-5

24-159bk=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 7-11

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Nr. 7.: Jugendzentrum (Seite: 365a); 25. Jänner 1977 Eröffnung der Volks- und Hauptschule Hoefftgasse Ecke Muhrhoferweg. Kindertagesheim der Stadt Wien. Fresko Insel mit Palme in Farbe an der Hauswand.

Problemstoffsammelstelle: neben 7

24-097gh=05-I-CD-co       Nr.7, Ansicht

24-097gi=05-I-CD-co        Nr.7, Fresko

Nr. 10.: Ebenerdiges Haus mit Garten Jalousienerzeugung Sonnenschutz Peter Hingel Sportanlagenbau GesmbH - Ecke Muhrhoferweg

Nr. 12.: 3 Stock Genossenschafts- Wohnbau

Stiege 2:

Stiege 1: Praxis: Dr. Lucia Hikl, Allgemeinmedizin

Nr. 14.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 16.: 3 Stock Genossenschafts- Wohnbau Ecke Dreherstraße 42.

 

                                                                                                                              Seite: 175.:

Alois Höfler Gasse.:                                                      (22-005)                Plan: D 7

 

Seit 1940 --- Alois Höfler, (Kirchdorf an der Krems/OÖ 6.4.1853 - 28.2.1922 Wien). Philosoph, Pädagoge. Nach

seinem Universitätsstudium (Wien) Gymnasiallehrer in Wien 1876 - 1903. Auf dem Gebiet der speziellen Unterrichtslehre der naturwissenschaftlichen Fächer und des philosophischen Einführungsunterichtes an den Mittelschulen war er einer der bedeutendsten Fachleute seiner Zeit.

Straßenführung: .. Lieget im Ortsgebiet Böhmisch Trübau zwischen der Schemmerlstraße bis Lesergasse“.

Nr. 1.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Schemmerlstraße 36

Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Schemmerlstraße 34

Nr. 3.: Garten mit Kleingarten Hütte

Nr. 4.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 7.: Garten mit Kleingarten Hütte.

Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 9.:  Wohnhaus, Ecke Lesergasse 39.

Nr. 10.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Leserstraße 27

 

                                                                                                                              Seite: 175a.:

Franz Hofstätter                                                 (23-477)

 

--- Franz Hofstätter 22.9.1902 Wien-Simmering – 19.9.1968 Wien

Religionsinspektor, 1925 Priesterweihe, dann Kaplan in Atzgersdorf, 1941 zur Deutschen Wehrmacht als Sanitäter eingezogen, wirkte Hofstätter nach seiner Heimkehr aus der russischen Gefangenschaft (1946) als Hauptschulkatechet in der Haeckelschule und als Jugendseelsorger in der Pfarre St.Laurenz. Am 8.6.1949 zum Fachinspektor für den Religionsunterricht an den Wiener Pflichtschulen, am 1.3.1964 zum Regierungsrat, am 6.2.1965 zum päpstlichen Ehrenkämmerer ernannt. Bundeskulturwart der Turn- und Sport Union.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe 1 / Reihe 3. (Seite: 084) Text: Ottilie Hofstaetter 1880-1934 Franz Hofstaetter 1880 –1945 Monsignore Franz Xaver Hofstaetter 1902-1968 Magdalena Hofstaetter 1909-1978

23-477bl=06-I-CD-co        Grabstätte Hofstätter Ansicht

23-477bn=06-I-CD-co       Grabstätte Hofstätter - Schriftblock

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                                                                                                                              Seite: 176.:

Karl Höger Hof.:                                                            (21-291)                Plan: D 5

 

Lage: Karl Höger Hof, Lorystraße 40-42, Grillgasse 26-30, Ehamgasse 5, Hakelgasse 15

--- 1927 benannt nach Karl Höger, 1847-1913, Organisator der österr. Buchdruckervereinigung.

Der von Kaym & Hetmanek und Hugo George 1925 errichtete Wohnhausbau der Gemeinde Wien hat

einen geschlossenen Hof. Er trägt den Namen des Pioniers der sozialdemokratischen Arbeiter und Gewerkschaftsbewegung, Karl Höger 3. Oktober 1847 Wien – 17. Oktober 1913 Wien), der sich große Verdienste um die Arbeiterbildung und die Sozialgesetzgebung erworben hat; Höger setzte sich mit Nachdruck

für das Verbot der Kinderarbeit, das Verbot der Sonntagsarbeit und die Einführung der 60 Stunden Woche ein. 1894 wurde er nach dem von ihm initiierten Zusammenschluß sämtlicher Landesvereine der Buchdrucker der erste Obmann des neugeschaffenen Zentralverbands. – Der Hof war vom 12. bis 14. Februar 1934 des Zentrums des Widerstands des Republikanischen Schutzbunds in Simmering im Kampf gegen die von der autoritären Bundesregierung eingesetzten Einheiten des Bundesheeres.

Großsanierungen 2004 - 2006 mit Aufzugbau.

Lorystraße 40-42: Um 1927 „Die rote Gastwirtschaft, zur Republik, heute Gebietsbetreuung.

21-291jb=04-II-CD-co      Lorystraße 40-42, Hausansicht (Hochformat) Einfahrt.

21-291jb=08-I-CD-co        Lorystraße 40-42, Hausansicht (Hochformat) Einfahrt nach Renovierung 2007

Gedenktafel rechts neben den Eingang Lorystraße 40-42: KÜNDIGUNGSGRUND „NICHTARIER“ Aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Klara Datz – Jakob Datz; Opfer des Holocaust – NIEMALS VERGESSEN!

21-291jc=04-II-CD-co      Lorystraße 40-42, Gedenktafel: Klara + Jakob Datz

Im Hofe Gedenktafel an Karl Höger: Dem grossen Vorkämpfer für Arbeitsrecht u. Sozialismus Karl Höger. Zum 100 Geburtstage gewidmet. Die Hausgemeinschaft, Wien im Oktober 1947.

21-291jd=04-II-CD-co      Im Hofe: Gedenktafel Karl Höger

„Haus der Begegnung“ Eröffnet 1975. Nachträglich im Hofe hinzugebaut.

Zugang Lorystraße 40 – 42 sowie Ehamgasse 5.

21-291je=04-II-CD-co      Haus der Begegnung

21-291vc=98-XXV-18a-sw  Ehamgasse 5, Eingang, Haus der Begegnung (Hochformat)

21-291vc=04-II-CD-co     Ehamgasse 5, Ansicht –Zugang Haus der Beg gnung (e fehlt)

21-291vd=04-II-CD-co     Ehamgasse 5, Eingang mit Mistkorb- Ständer (Hochformat)

Grillgasse 26-30: Geschäftslokale: Haarmoden Hermine Köstinger +  Bastlerwaren Leopold Brauneder (leerstehend) 

Ehamgasse 5: Um 1927 war hier die Konsumgenossenschaft Wien etabliert. 1998 Kindergarten – heute leerstehend.

 

                                                                                                                              Seite: 177.:

Hörbiger – Hoerbiger.:                                                (24-372)

 

-----Am 26.Jänner 1897 erhielt Ing. Hanns Hörbiger das österreichische Patent Nr.47/250 für Stahlplatten- Ventil, das er zwei Jahre vorher erfunden hatte. Hörbigers Vorfahren stammen aus der Wildschönau in Tirol,

wo es heute noch den Hofnamen „Hörbig“ (Herberge) gibt. Hanns Hörbiger hatte mit seiner Frau Leopoldine vier Söhne. Zwei von ihnen, Attila und Paul werden Schauspieler, die beiden anderen treten in die Firma des Vaters ein. Dem Sohn Alfred, blieb es vorbehalten, durch die Erfindung des 1928 patentierten Hochschubventils nun auch den Zweitakt-Dieselmotorenbau entscheidend zu beeinflussen. 1931 beginnt in Simmering Braunhubergasse 23 die Produktion. Hanns Hörbiger stirbt am 11.10.1931 in Mauer bei Wien.1945 stirbt Alfred unter ungeklärten Umständen.

Martina Hörbiger führte jetzt das Unternehmen bis zu ihrem Tode im Jahr 1989. Das Hörbiger-Ventil hat sich bis heute durchgesetzt 3200 Mitarbeiter in 30 Ländern, in Simmering 300 Mitarbeiter und wird von einem internationalen Management-Team geleitet.

21-021sk=95-XIII-35-sw  Nr.23, Hörbiger Ventile Fabrikhalle Ecke Herbortgasse/Braunhubergasse

21-021ss=07-I-CD-co        Nr.24, Firmenansicht Braunhubergasse

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24-352sc=04-II-CD-co      Paul Hörbiger 29.4.1894-5.3.1981- Grabstätte, Zentralfriedhof Gr. 32c/52.

 

                                                                                                                              Seite: 178.:

Holzergasse.:                                                                  (23-098)                Plan: F 4/5

 

Seit 1996 --- Johann-Holzer-Hof, Simmeringer Hauptstraße 106, 1981 wurde die Wohnhausanlage nach Johann Holzer, der von 1948 bis 1967 Klubobmann in der Simmeringer Bezirksvertretung war, benannt.

Straßenführung: Lindenbauergasse bis Unter der Kirche.

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23-132ca=04-IX-27-sw     Panorama- Lautenschlägergasse Kreuzung Lindenbauergasse mit Holzergasse im Hintergrund- Stand Ostbahndamm

23-132cc=03-XVIIII-06-sw  Stand Lindenbauergasse, Bunker und Teil der Firma Herba Chemosan

Nr. 1.: Stiege 5, Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage HEIMBAU, Ecke Lindenbauergasse 1, Stiege 4

Nr. 3.: Stiege 6, Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage HEIMBAU

Nr. 5.: Stiege 7, Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage HEIMBAU

Nr. 7.: Stiege 5, Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage Siedlungsunion.

Nr. 9.: Stiege 6, Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage Siedlungsunion

Nr. 11.: Stiege 7,Siedlungs Union 4 Stock Wohnanlage, Ecke Unter der Kirche

23-138gg=06-I-CD-co       Siedlungsplan, Lindenbauergasse-Unter der Kirche – Holzergasse

 

                                                                                                                              Seite: 178a.:

Johann Holzer Hof.:                                                    (21-405)                Plan: E 5

 

Lage: Rückwärts Simmeringer Hauptstraße 106 – 108a bzw. Dommesgasse 3a:

8 Stock Wohnbau der Gemeinde Wien (errichtet 1960/61 von Willi Grunert).

Praxis auf Stiege 1: Dr. Brigitte Niebauer Haut u. Geschlechtskrankheiten

21-405de=98-XXVI-12-sw   Blick über die Baustelle Simm- Hauptstraße 106/108

21-405dg=05-I-CD                 Dommesgasse 3a- Hausansicht

In der Grünanlage vor dem Hause befindet sich ein Gedenkstein – Text: Johann Holzer 8.1.1907 – 26.9.1976; Bezirksrat des 11. Wiener Gemeindebezirkes 1948 – 1967.

21-405fe=05-I-CD-co            Gedenkstein an Johann Holzer

 

                                                                                                                              Seite: 179.:

Hopfnerweg.:                                                                   (24-099)                Plan: L/M 9

 

Seit 1971 --- Prof. Friedrich Hopfner, (Trautenau / Böhmen 28.10.1881 - 5.9.1949, Hintersteinersee/Tirol - ertrunken), Geodät (Landvermesser). 1921 Chefastronom im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen.1936 ordentlicher Professor für Höhere Geodäsie und Sphärische Astronomie an der Technischen Hochschule in Wien. Verfasser einschlägiger Fachliteratur.

Straßenführung: Verbindungsweg Muhrhoferweg/Flammweg.

24-159bg=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 1-5

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10 Stock Gemeindebau Stiege 12,13, Adresse Muhrhoferweg 1-5.

 

                                                                                                                              Seite: 180.:

Hörtengasse.:                                                                 (23-100)                Plan: H-K 6/7

 

Seit 1894 --- vorher Hörten, Flurbezeichnung, bedeutet soviel wie harter Boden.

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße 143 über Gröretgasse, Haindlgasse, Gröretgasse, Klebindergasse bis Kimmerlgasse.

2007: Ungerade-Nr. laufend: 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21,25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 51, 53, 59, 77, 79, 87, 89, 99, 101, 105, 107, 111, 125, 415, ??, 127, 445.

2007: Gerade-Nr. laufend: 20, 24, 26,28, 32, 34, 40, 42, 42a, 44, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 72, 74, 76, 80, 82, 82a, 88, 90, 94, 592, 142, 551.

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Nr. ??U.: Gärtnereibetrieb Ecke Kaiserebersdorfer Straße 141.

Nr. 9.: 1 Stock Gärtnereibetrieb Vis a Vis von der Gröretgasse.

Nr. 2?.: Gärtnereibetrieb zwischen Kaiser Ebersdorfer Straße und Gröretgasse mit Adresse Kaiser Ebersdorfer Straße 143.

Nr. 11.: 1 Stock Gärtnereibetrieb

Nr. 13.: 1 Stock Gärtnereibetrieb

Nr. 15.: Gärtnereibetrieb K. & A. Sandner - M. Bartosch mit ebenerdigem Haus (Dachausbau).

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 3. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Santner Josef                    Hörtengasse 15                                                   1937

                                  Santner Josef                    detto                                                                     1904

Nr. 17.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus

Nr. 19.: Ebenerdiges Haus mit Dachausbau, Gärtnereibetrieb F. Weber. Bildstock mit der Hl. Maria.

23-100ca=04-II-CD-co     Nr.19; Hausansicht

23-100cb=04-II-CD-co     Nr.19; Bildstock Hl. Maria aus Keramik

Nr. 20.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus. Ecke Gröretgasse.

Nr. 21.: Gärtnereibetrieb A. Schweitzer mit 1 Stock Wohnhaus

Nr. 24.: 1 Stock Gärtnereibetrieb

Nr. 25.: Gärtnereibetrieb R. Müllner. Ebenerdiges Haus mit Bildstock in der Mauer „Hl. Figuren, Maria+ Josef“

23-100fa=04-II-CD-co      Nr.25; Hausansicht

23-100fb=04-II-CD-co      Nr.25; Bildstock Maria und Josef aus Keramik

Nr. 26.: 1 Stock Gärtnereibetrieb Safer

Nr. 27.: 1 Stock Gärtnereibetrieb

Nr. 28.: Gärtnereibetrieb J. Müllner mit ebenerdigem Haus.

Nr. 29.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus.

Nr. 31.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus. (Neoklassizistisch)

Nr. 32.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 33.: Gärtnerei F. Baringer. Ebenerdiges Haus (Dachausbau) mit Bildstock in der Mauer „Hl. Maria mit Kind“ Baustein in der Fassade mit der Jahreszahl 1876 – 1949.

23-100ja=04-II-CD-co      Nr.33; Hausansicht

23-100jb=04-II-CD-co      Nr.33; Bildstock Hl. Maria mit Kind

23-100jc=04-II-CD-co      Nr.33; Jahreszahl 1876-1949

Nr. 34.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb K. Lettner - M. Lettner.

Ebenerdiges Haus mit Bildstock in der Mauer „Hl. Maria“

23-100kc=04-II-CD-co     Nr.34; Hausansicht

23-100kd=04-II-CD-co     Nr.34; Bildstock Hl. Maria

Nr. 35.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

Nr. 37.: 1 Stock Gärtnereibetrieb

Nr. 39.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb J. Benne

Nr. 40.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus (Dachausbau).

Nr. 41.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb O. Jungherr

Nr. 42.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb J. Hobiger.

Nr. 42a.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus (Dachausbau).

Nr. 43.: 1 Stock Gärtnereibetrieb A. Martinetz

Nr. 44.: Gärtnereibetrieb L. Prohaska mit ebenerdigem baufälligen Haus.

23-100lm=08-I-CD-co       Nr.44, Hausansicht

Nr. 45.: Gärtnereibetrieb J. Seydl. Ebenerdiges Haus mit Bildstock in der Mauer „Hl. Familie“

23-100na=04-II-CD-co     Nr.45; Hausansicht

23-100nb=04-II-CD-co     Nr.45; Bildstock Hl. Familie

Nr. 47.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

Nr. 50.: 1 Stock Gärtnereibetrieb

Nr. 51.: 1 Stock Gärtnereibetrieb K. Kasehs.

Nr. 52.: 1 Stock Gärtnereibetrieb mit bunten Fenstern.

Nr. 53.: Gärtnereibetrieb Rupert Dußwald

Nr. 54.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus.

Nr. 56.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus.

Nr. 58.: Gartenbaubetrieb Gtm. Kurt Weber, gegr. 1880.

Nr. 59.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 60.: 1 Stock Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus.

Nr. 62.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus.

Nr. 64.: Gärtnereibetrieb R. Garantini

Nr. 66.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus. (Im Vorgarten Atlas mit Blumenschale)

Nr. 68.: Gärtnereibetrieb J. Stöffl, mit ebenerdigem Haus.

Nr. 72.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus.

Nr. 74.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 76.: Gärtnereibetrieb mit neuem Einfamilienhaus (2005).

Radweg: Im Gröret trennt der Radweg (Kaiser Ebersdorf – Lusthaus) die Parzellen Hörtengasse 76/80 bis Gröretgasse dann Vis a Vis Gröretgasse 56/66 Richtung Kaiser Ebersdorf (Kaiser Ebersdorfer Straße 197/199).

Nr. 77.: Wohnwagen Abstellplatz

Nr. 79.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb. Bildstock in der Fassade mit der „Hl.Maria“.

23-100pc=04-II-Cd-co      Nr.79; Hausansicht

23-100pd=04-II-CD-co     Nr.79; Bildstock Hl. Maria

23-100pc=07-III-11-co     Nr.79, Hausansicht

Geschäft: Tabak Trafik

Nr. 80.: Gärtnereibetrieb J. Ramharter mit ebenerdigem Haus.

Nr. 82.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb L. Hobiger. Bildstock in der Fassade mit den „Hl.Florian“.

23-100rb=04-II-CD-co      Nr.82; Hauszeile

23-100rc=04-II-CD-co      Nr.82; Bildstock; Hl. Florian

Nr. 82a.: Gärtnereibetrieb Eingang neben Holzschuppen.

Nr. 87.: Ebenerdiges Haus Neben Haindlgasse 51 Gärtnereibetrieb M. Fraisl. (Kreuzung Haindlgasse 51)

Bildstock in der Fassade mit der „Hl.Maria“.

23-100ta=04-II-CD-co      Nr.87; Hausansicht

23-100tb=04-II-CD-co      Nr.87; Bildstock Hl. Maria aus Keramik (Hochformat)

Nr. 88.: Gärtnerei F. Sprinzl

Nr. 90.: Gärtnerei J. Leitner

Nr. 94.: Gärtnereibetrieb J. Müller - K. Müller.

Nr. 99.: Gärtnerei F. Tanzer

Nr. 101.: Gärtnerei Leopold Waclawek - Vizepräsident der Wiener Landwirtschaftskammer 2008.

Nr. 105.: Gärtnereibetrieb L. Pfeisinger. Oberhalb des Einganges, Glasätzung 19 Fr Pf 49.

Nr. 111.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb. Bildstock in der Fassade mit den „ Hl. Florian „ versteckt

Hinter einem Nadelbaum.

23-100va=04-II-CD-co     Nr.111; Hausansicht

23-100vb=04-II-CD-co     Nr.111; Bildstock; Hl. Florian hinter Nadelbaum.

Nr. 125.: Gärtnereibetrieb B. Haumer

23-100xb=04-II-CD-co     Nr.125, Hauszeile

23-100xb=07-I-CD-co       Nr.125, Hausansicht

Nr. 415.: Gärtnereibetrieb A. Stummer.

23-100xe=04-II-CD-co     Nr.415, Hausansicht

23-100xe=07-I-CD-co       Nr.415, Ansicht

Nr. ??U.: Gärtnereibetrieb Etmar mit Einfamilienhaus

Nr. 127.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb J. Winkler. Alten Baum vor dem Hause 2007 ausgegraben.

23-100xd=07-I-CD-co       Nr.127, Hausansicht

Nr. 425.: Gärtnerei C. Haslinger ?

Nr. 445.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

23-100xg=07-I-CD-co       Nr.445, Hausansicht

Nr. 592.: Gärtnereibetrieb mit Ebenerdigem Haus

23-100xh=04-II-CD-co     Nr.592, Unbewohntes Haus mit Garten

23-100xh=07-I-CD-co       Nr.592, Haus mit Garten

Nr. 142.: Gärtnereibetrieb mit Unbewohntem Haus.

23-100xl=04-II-CD-co      Nr.142, Hauszeile

23-100xl=07-I-CD-co        Nr.142, Hausansicht

Nr. 551.: Gärtnereibetrieb L. Schippani mit neuen 1 Stock neues (2004) Einfamilienhaus – Vis a Vis von der Klebindergasse – Ebenerdiges altes Wohnhaus

23-100yg=07-I-CD-co       Nr.551, Altes Wohnhaus- Ansicht

Nr. ??U.: Adresse Kimmerlgasse 16: Ebenerdiges Wohnhaus, Gärtnereibetrieb J. Kimmerl, Ecke Kimmerlgasse

23-114hg=08-I-CD-co       Kimmerlgasse16, Stand Hörtengasse - Pferde

 

                                                                                                                              Seite: 180g.:

Alfred Hrdlicka.:                                                                               (22-620)

 

--- Prof. Alfred HRDLICKA:

Geb.: 1928 Wien

 

… seit September 1971 Professor in Stuttgart, ist ein vielseitiger Künstler. Der leidenschaftliche Naturalismus seines Werks hat überall Aufsehen erregt.

Zerst war er Maler. Von 1946 bis 1953 hat der in Wien geborene und heute im 45. Lebensjahr stehende Künstler bei A. P. Gütersloh und Josef Dobrowsky an der Wiener Akademie der bildenden Künste studiert. Im Besitze eines Diploms, das ihn als akademischen Maler auswies, trat er in Fritz Wotrubas Meisterklasse für Bildhauerei an der Akademie ein, die er 1957, nach vierjährigen Studium, wieder mit Diplom ausgestattet, verließ. Dieser trotz seiner Eigenwilligkeit und seinem starken Temperament also recht ordentliche Schüler hat auch immer gezeichnet und dabei wie in den beiden anderen Disziplinen eine große Begabung bewiesen. Er arbeitete im stillen weiter.

1960 stellte A. Hrdlicka sich der Öffentlichkeit mit einer großen Kollektive als Maler, Bildhauer, Graphiker zum ersten male vor. Er war das, was man einen Außenseiter nennt, ein figurativer, gegenständlicher, „naturalistischer“ Künstler (darauf beharrte er), zu einer Zeit, in der die jungen Begabungen dieses Landes mehr oder minder zur „abstrakten“ Kunst drängten, die in der Welt ihren großen Boom hatte.

Eine erste offizielle Anerkennung bedeutete es, als A. Hrdlicke im Jahre 1961 anlässlich der Ausstellung „Der Gegenstand der Malerei“ in der Secession mit einem kleinen von der Stadt Wien gestifteten Preis ausgezeichnet wurde. 1964 wurden Plastiken und Graphiken Hrdlickas neben Werken Herbert Boeckels als offizieller Beitrag Österreichs zur Biennale von Venedig entsandt, wo sie viel Beachtung fanden. 1967 erhielt der Künstler den großen Preis der Stadt Wien für Bildhauerei. Seit 1963 aber hat der Graphiker A. Hrdlicka in ununterbrochener Folge internationale Preise errungen, den ersten bei der 5. Internationalen Graphikbiennale in Ljubljana, den zweiten 1964 bei der Biennale Bianco e Nero in Lugano. Im Jahre 1965 erhielt er den vielbegehrten großen Graphikerpreis von Biella in Italien, 1966 einen Preis in Tokio und 1968 im Juni einen der sieben großen Preise wieder bei der Biennale in Ljubljana, die ihn schon einmal auszeichnete.

Zum Bildhauer gehört die Graphik. Vieles an dem graphischen Werk Hrdlickas hat als Entwurf, als Skizze, als Studie und Varationen zu bildhauerischen Werken begonnen. Hier sind vor allem die Riesenformate seiner Handzeichnungen zu nennen, Blätter von einer Wucht und Kraft, die in der Kunst von heute kaum ihresgleichen haben.

2008 Künstlerhaus Wien. „Der Titan und die Bühne des Lebens“ Ausstellung zu seinem 80sten Geburtstag.

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Im heutigen Hause Simmeringer Hauptstraße 13 – 17 befindet sich eine Steinplastik („Spielende Löwen“) von Alfred  Hrdlicka (1961).

22-212bk=08-I-CD-co       Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der Grünanlage - Stadtauswärts

22-212bla=08-I-CD-co      Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Nordseite

22-212blb=08-I-CD-co      Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Südseite

22-212bl=05-I-CD-co        Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Ostseite

Grabstelle am Wiener Zentralfriedhof Gruppe 31b, Reihe 13, Grab 20. Barbara Hrdlicka: Zwei monumentale Figuren aus Eisen bzw. aus Bronze. Liegender männlicher Torso signiert Alfred Hrdlicka mit der Jahreszahl 1965, stehende weibliche Figur, recht unten am Sockel, bezeichnet Barbara Hrdlicka. 

22-620ga=08-I-CD-co       Zentralfriedhof Gr.31b/Grab 20 – Grabstelle Barbara Hrdlicka – Ansicht

22-620ge=08-I-CD-co       Zentralfriedhof Gr.31b/Grab 20 – Grabstelle Barbara Hrdlicka – liegender Torso

 

                                                                                                                              Seite: 181.:

Hans Horvath.:                                                               (21-373)

 

--- Hans Horvath 20.5.1903 – in der Nacht vom 29. auf den 30.7.1968 in der Fischa ertrunken. Legendärer Stürmer im österreichischen Wunderteam, der kleine große Mann des grünen Rasens. Seine glanzvolle Karriere begann Horvath 1927 bei Simmering, wechselte 1828 dann zu Rapid und zu Wacker und beendete seine Laufbahn beim FC Wien. Bis zu seinem Tod blieb der Verunglückte seinem Bezirk treu und betrieb in Simm.-Hauptstraße 18-20 ein Kaffeehaus, das Stammlokal der Fußballfans.

22a-010bc=1934 WM-Team-sw Österreich (ohne Sindelar): Platzer, Urbanek, Sesta, Smistik, Zischek, Bicam, Wagner,  Schall, Cisar, Viertl, Horvath. (Alles, Sport Geschichte Sonntag 24.Mai 1998, Seite 50/51).

--- Ecke Dampfmühlgasse - Simmeringer Hauptstraße 18-20, Cafe Horvath; Hans Horvath, wegen seiner geringen Körpergröße nur „Hansi“ gerufen, der bei Simmering aufwuchs und nach der Vereinskrise 1928 zu Rapid wechselte. Torschütze Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien ( 2 Tore ). Kaffeehausbesitzer Simm.-Hauptstraße 20, Ecke Dampfmühlgasse 2. (Ab 2008 geschlossen)

21-373gg=96-XII-01-sw   Nr.20, Cafe Horvath, Ecke Dampfmühlgasse 2 (Hochformat)

21-373gg=96-XII-02-sw   Nr.20, Cafe Horvath, Ecke Dampfmühlgasse 2 (Hochformat)

22-212dd=08-I-CD-co       Nr.20, Hausansicht Ecke Dampfmühlgasse 2.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 11/Reihe 4; Text: Familie Horvath Herr Johann Horvath gest. 8. Jänner 1928 im 62. Lebensjahre Dessen Gattin Elisabeth 1875-1957 Frau Paula Paukner geb. Horvath gest. 13. Sept. 1964 – Am Sockel Porträt mit Text: Geliebt beweint und unvergesslich! Hansi Horvath 1903-1968 (Friedhofsdauer)

23-273rb=04-II-CD-co      Familiengrab Horvath (Hochformat)

23-273rc=04-II-CD-co      Sockel: Familiengrab Hansi Horvath 1903- 1968

 

                                                                                                                              Seite: 181a.:

Wolfgang Hruschka.:                                         (23-522)

 

--- Maler und Graphiker geb. 3.10.1944 in Wien 11, Hasenleiten Block 6 (Heute Hasenleitengasse 5).

1962 - 1964         Besuch der Wiener Kunstschule bei Prof. Matejka - Felden und Prof. Fabigan

1966 - 1969         Ausbildung zum Werbegestalter

1970 - 1977         Studienreisen nach Italien (Italien - Zyklus) und Tschechoslowakei (Prager - Skizzen)

1977                      Zyklus „Butterfly“

1978                      Zyklus „Memory Tube“, Einzelausstellung Zentralsparkasse - Simmering

                               Einzelausstellung Galerie Romanum - Perchtoldsdorf

1979                      Kollektivausstellung Galerie Mautner Villa

1981                      Einzelausstellung Galerie 23, Wien

Mitglied: Künstlerhaus Wien und Kunstkreis 24

Verschiedene werke in Privatsammlungen Wien, München und Rom.

Lebt und arbeitet in Wien 7 und Wiener Herberg – NÖ. 

22a-1975 J. Frana-co         Wolfgang Hruschka und Herbert Langmüller – Schlechtwetter auf der Rax

22a-G.La=81-VIII-19-co  Wolfgang Hruschka u. Autor bei Prof.Hermann Bauch (Seite: 028b), Kronberg.

23-522cg=97-XIII-11-sw  Porträt – Wolfgang Hruschka

23-522cg=97-XIII-24-sw  Porträt – Wolfgang Hruschka

 

               

                                                                            Seite: 182.:

Hugogasse.:                                                                      (21-101)                Plan: D/E 5/6

 

Seit 1875 --- Hugo Zipperling erwarb 1870 daselbst einen beträchtlichen Komplex von Baustellen; der Gassenname beruht auf Herrn Zipperlings Taufnamen. (Gest. 1907) Gründer der Freiwilligen Betriebsfeuerwehr (Seite: 076k) der Waggonfabrik.

Straßenführung: Dommesgasse über Braunhubergasse dann Sackgasse – Fußweg durch die Gartenanlage Bahndamm bis Simmeringer Hauptstraße.

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Nr. 1.: 6 Stock Wohnbau; Geförderte Eigentumswohnungen- GSG. 1995. Arch. Alexander Weisz.

Nr. 2, 2a, 2b: 4 Stock BWSF Bau, Bundes Wohn und Siedlungs- Fonds.

Nr.2: Stiege 10- Ecke Dommesgasse

Nr.2a: Stiege 11

Nr.2b: Stiege 12

Nr. 3.: 1 Stock Bürgerhaus. (leerstehend) 2006/07 Abbruch

21-101dg=02-II-15-sw      Nr.3; Hausfront 

21-101dg=02-II-16-sw      Nr.3; Hausfront 

Nr. 4.: 5 Stock Wohnhaus, Geförderte Eigentumswohnungen ÖVW – 2003.

Nr. 5.: 5 Stock neues Wohnhaus mit Adresse Braunhubergasse 7. Früher stand hier die Israelische Synagoge (Seite: 216a).

Ecke Braunhubergasse 5: Gedenkstein aus Mauthausner Granit an die Reichskristallnacht 1938.

 (65 Gedenktag). Zerstörung der Simmeringer Synagoge. Der Gedenkstein wurde von Leopold Grausam entworfen. ZUERST ZERSTÖRTEN SIE DIE GEBÄUDE DANN TÖTETEN SIE DIE MENSCHEN. HIER GEGENÜBER, BRAUNHUBERGASSE 7 STAND EINE 1898/99 NACH PLÄNEN DES ARCHITEKTEN JAKOB GARTNER ERBAUTE SYNAGOGE DIE IN DER REICHSKRISTALLNACHT AM 10.NOVEMBER 1938 VON DEN NATIONALSOZIALISTEN ZERSTÖRT WURDE. NIEMALS VERGESSEN, DIE SIMMERINGER BEZIRKSVERTRETUNG.

21-101jc=04-IX-26-sw      Gedenkstein (Hochformat)

21-101jc=04-II-CD-co      Gedenkstein

Nr. 6.: 3 Stock Wohnhaus

21-101lg=08-I-CD-co        Nr.6, Fassade - Detail

Nr. 8.: 1 Stock Haus; KPÖ Bezirksleitung Simmering.

21-101mg=95-XIII-27-sw Nr.8; KP- Haus- Ecke Braunhubergasse (Hochformat)

21-101mk=95-XIII-15-sw Nr.8; Schild KPÖ Simmering (Hochformat)

21-101ml=08-I-CD-co       Nr.8, Fassade – Datail

21-101mm=08-I-CD-co    Nr.8, Eingang (Hochformat)

Nr. 11.: 3 Stock Wohnhaus.

Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus.

Wohnhaus von Georg Blemenschütz (Seite: 033) mit Mutter.

21-101ng=05-I-CD-co       Nr.12, Hausansicht

Geschäfte: Im Hofe Kohlenhandlung Kohut - Bodenverlegung Hans Lipka.

Nr. 13.: 3 Stock Wohnhaus.

Nr. 14.: 2 Stock altes Zinshaus mit Musikunterricht Therese Mayer- Klavier, Harmonika, Zither, Gitarre und Mandoline.

21-101gc=04-II-CD-co      Nr.14, Einfahrt mit Tafel Musikschule

Nr. 16.: 1 Stock altes Wohnhaus

21-101qg=05-I-CD-co       Nr.16, Hausportal

Nr. 18.: 3 Stock altes Wohnhaus

21-101sg=05-I-CD-co        Nr.18, Portal

Nr. 20.: 4 Stock Gemeindebau Zugang zu den Stiegen 1-5.

Otto Mraz Hof (Seite: 284e) 1964-66. Bgm. Bruno Marek. Arch. Dr. Andreas u. Dipl.Ing. Anneliese Tröstler. An der Fassade Gedenktafel aus rotem Stein: Diese Wohnhausanlage wurde benannt Otto Mraz Bezirksvorsteher von Simmering in der Zeit von 1980 – 1989. Otto Mraz wurde 1925 geboren er verstarb im Jahr 1999.

21-524gg=05-I-CD-co       Nr.20, Gedenktafel an Otto Mraz

21-524gj=05-I-CD-co        Nr.20, Bauherrentafel

Im Hofe Steinskulptur – Kind auf Bären reitend. 

21-524gh=05-I-CD-co       Nr.20, Hofeinsicht

21-524gi=05-I-CD-co        Nr.20, Skulptur (Hochformat)

Durchgang: (Kleingartenanlage Bahndamm) Richtung Ostbahndamm, zur Simm.-Hauptstraße U3 + S 80, Simmeringer Platz früher auch zur Lorystraße.

 

                                                                                                                              Seite: 182a.:

Anton Hula.:                                                      (21-469)

 

--- Anton Hula 3.11.1896 Wien – 17.10.1946 Wien, Akademischer Maler. Ein heute schon vergessener Künstler, Schöpfer zahlreicher Porträts, figürlicher Kompositionen und großräumiger Landschaften. Sein Vater Ladislaus Hula war Amtsrat in der Bezirksvorstehung Simmering.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof  Alter Teil Gruppe 11/Reihe 1.

Grabstein mit Text: Margareta Hula 1841 – 1891, 1900 – 1956.

Anton Hula 1829 – 1888, 1872 – 1913, 1896 – 1946.

21-469cc=05-I-CD-co       Grabstätte Anton u. Margareta Hula

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                                                                                                                              Seite: 183.:

Hutterergasse.:                                                                (22-102)                Plan: D/E 4

 

Amtlich seit 1994 vorher ebenso nichtamtlich, früher im Volksmund Feldweg. Abgeleitet von Hütern.

Am Rande der Gemeinde Wien Wohnhausanlage Mautner Markhof Gasse 10, die 1961- 63 nach Plänen von Elisabeth Gass, Hans Gass, Otto Nadel, Karl Peroutka und Rudolf Wawrik errichtet, ist durch das freistehende Steinrelief „Biwakierende Türken“ von Kurt Goebel geschmückt (1964).

Straßenführung: Fußweg, Simmeringer Hauptstraße 73 über Delsenbachgasse bis Mautner Markhof Gasse 10/26.

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Keine eigenen Nummern.

22-102cc=06-I-CD-co         Hutterergasse mit Rodelberg - Richtung Gemeindesiedlung M.M.Gasse 10

22-102hc=04-II-CD-co       Relief „Biwakierende Türken“ mit Siedlung M.M.Gasse 10

22-147aha=06-I-CD-co       Orientierungsplan - Lageplan

22-147auc=97-VIIII-25-sw Bauernhof Ecke M.M.Gasse 26

           

                                                                                                                              Seite: 184.:

Hyblerpark.:                                                                  (22-293)                Plan: C/D 3

 

Lage: Rinnböckstraße, Pachmayergasse/Dopplergasse, Bürgerspitalwiese, Zippererstraße, Eisteichstraße.

--- Früher Simmeringer Park, Eröffnung 1905 durch Dr. Karl Lueger.

Wenzel Hybler (Ober- Cetno / Böhmen 8.7.1847- 1.10.1920 Wien), Gartenbaufachmann.1896 -1918 Stadtgartendirektor von Wien. Schöpfer des Schweizergartens sowie des zweiten, des größeren Teiles des Türkenschanzparkes. Arbeitete gemeinsam mit Bürgermeister Dr.Karl Lueger die Gestaltung des Wald- und Wiesengürtels aus.

Monolith mit Gedenktafel- Text: Dieser Park ist nach dem Stadtgartendirektor von Wien Wenzel Hybler (1847-1920) benannt.

22-293cc=04-II-CD-co      Monolith mit Gedenktafel an Wenzel Hybler.

Hieß früher „Simmeringer Park“ und wurde im Jahre 1905 unter dem Bürgermeister Dr. Karl Lueger errichtet. Das Kinderfreibad wurde am 3.Juli 1927 eröffnet – Umbau nach Kriegsschäden 1952.

1999 - der Teil Bürgerspitalwiese wurde in den Hyblerpark einbezogen.

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22-024cc=91-VII-07-sw    Stand Zippererstraße/Bürgerspitalwiese. Kleingärten Richtung Hyblerpark

22-293jh=06-I-CD-co        Tafel mit U3- Station

22-335id=04-II-CD-co      U3 Station Zippererstraße – Ein-Ausgang Hyblerpark

22-293ng=99-V-04a-sw    Parkanlage mit öffentlichen WC, Richtung Pachmayergasse

22-293gh=06-I-CD-co       Stand Zippererstraße Richtung Dopplergasse 2.

                                                                                 I::

                                                                                                                              Seite: 184b.:

Karl Illner.:                                                        (23-528)

 

10. Oktober 1910 flog der Mechaniker Karl Illner mit der von Igo Etrich konstruierten „Etrichtaube“ von der Simm.-Haide in 76 Minuten nach Horn und in 56 Minuten wieder zurück. Er bekam dafür den mit 20 000 Krone dotierten Preis der Stadt Wien für wichtige Beiträge zum technischen Fortschritt.

6. August 1935; Tod des österreichischen Flugpioniers Karl Illner, dem 1910 mit der Etrich Taube der erste Überlandflug Wiener Neustadt – Wien, Simmeringer Haide (Seite: 382), gelang, und der für den Flug Wien – Horn – Wien (Simmeringer Haide) mit dem Großen Preis der Stadt Wien ausgezeichnet worden war.

 

                                                                                                                              Seite: 184k.:

Ignaz Weigl Gasse.:                                                       (23-103)                Plan: E 4

 

Seit 1912 --- Ignaz Weigl, 9.7.1849 Albrechts/Gmünd – 9.11.1911 Wien.

Gastwirt, Bezirksvorsteher- Stellvertreter. Bekleidete schon 1884 das Ehrenamt eines Armenvaters der Gemeinde Simmering, 1896 Bezirksrat (Chr.), 1902 bis 1911 Bezirksvorsteher- Stellvertreter.

Betrieb 26 Jahre das Gasthaus Kaiser Ebersdorfer Straße 84, das nach seinem Tod sein Schwiegersohn Lorenz Schöller weiterführte.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe III, Hauptweg  (Seite: 084).

23-103de=05-I-CD-co       Grabstätte Weigl/Simon/Bulchek

Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen Kopalgasse 60/62 – Vis a Vis Kopalgasse 55, Zugang zu Nr.4.

Gleicher 3 Stock Gemeindebau (Gasererbau) wie Kopalgasse 51-53, Simoningplatz 3 und Meichlstraße 2-4.

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Nr. 1.: 3 Stockwohnhaus Ecke Kopalgasse mit Gastwirtschaft „Herta“ - ab 2005 Gasthaus KIKI

2006 Gasthaus Werner

23-103fg=07-I-CD-co        Nr.1, Hausansicht

Nr. 4.: Zugang Kopalgasse 55 Anton Schrammel Hof. 3 Stock Gemeindebau (Gasererbau) wie Kopalgasse 51-53, Simoningplatz 3 und Meichlstraße 2-4.

22-327dh=05-I-CD-co       Kopalgasse 53/55- Fassade mit Schild Zugang zum Haus Ignaz Weigl Gasse 4 – durch die Einfahrt links

 

                                                                                                                              Seite: 185.:

Innere Ring.:                                                                   (374)

 

-----Verbindung im neuen Wohngebiet.

Straßenführung:

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                                                                                J::

 

                                                                                                                              Seite: 186.:

Gustav Jauch.:                                                                (21-375)

 

…..Gustav Jauch 23.1.1909 Wien - 15.März 1983 Wien.

Sanitäter im E-Werk Simmering, Heimatmaler (Autodidakt), Schöpfer von 1563 Federzeichnungen, aquarellierten Federzeichnungen, Aquarellen und Ölbilder, großteils Simmeringer Motive, die in Ausstellungen im Bildungsreferat des E-Werkes, bei der Zentralsparkasse in Simmering und in unserem Bezirksmuseum einem großen Interessentenkreis vorgestellt werden konnte. Mit seinen Bildband „Stille Gassen, alte Häuser“ (Herausgeber das Bezirksmuseum) konnte Jauch auch einen großen Leserkreis mit seinen schönsten Simmeringer Motiven und eigener Lyrik erfreuen.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof erweiteter Teil Gruppe XXII, Reihe 1.

Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?

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                                                                            Seite: 187.:

Jedletzbergerstraße.:                                                    (23-104)                Plan: J-L 5/6

 

Seit 1994 --- Josef Jedletzberger ( 12. Februar 1927 Wien - Simmering - 3. April 1993 Wien - Simmering ), führte einen Gartenbaubetrieb auf der Simmeringer Haide, ÖVP- Politiker, 1966- 93 Präsident der Wiener Landwirtschaftskammer, 1964 - 87 Wiener Gemeinderat.

Straßenführung: Margetinstraße 511über Kanzelgarten, 11.Haidequerstraße, Seeschlachtweg

(Fußweg) bis A4 Autobahn Abfahrt Simmeringer Haide.

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Autobahn A 4: Auf und Abfahrt Richtung Budapest, Bratislava und Flughafen VIE

Nr. 1.: MA 48, Abschleppgruppe – KFZ Verwahrstelle. Im Hofe steht ein künstlerisch gestaltetes

Oranges Pferd

23-104cc=04-II-CD-co      Nr.1, MA 48, Stand Seeschlachtweg.

23-104ch=05-I-CD-co       Nr.1, Betriebshaus mit Oranges Pferd

23-104ci=05-I-CD-co        Nr.1, Orangenes Pferd

Nr. ??.: Zwischen Jedletzbergerstraße und A 4 Trasse; Hundeabrichteplatz ESV.

A 4 Autobahn Ab- Auffahrt Richtung Graz, Praha und Zentrum mit MA 48- Abschleppdienst

23-104kf=97-XIV-25-sw  Autobahnabfahrt mit EBS im Hintergrund  

23-104kg=97-XIV-27-sw Autobahnabfahrt mit EBS im Hintergrund  

Nr. ??.: Kreuzung 11. Haidequerstraße/Jedletzbergerstraße

Nr. ??.: Kreuzung Margetinstraße/Jedletzbergerstraße

23-146jc=04-II-CD-co      Margetinstraße Kreuzung Jedletzbergerstraße

23-146jc=97-XIV-28-sw   Nr.:511; Standpunkt Jedletzbergerstraße     

23-146jd=04-II-CD-co      Standpunkt Jedletzbergerstraße Kreuzung Margetinstraße 511.

23-146jd=97-XIV-29-sw Nr.:511; Standpunkt Jedletzbergerstraße

 

                                                                                                                              Seite: 188.:

Rosa Jochmann.:                                                           (21-454)

 

..... Geboren 19.7.1901 Brigittenau - 28.1.1994. Rosa Jochmann war das vierte Kind einer Arbeiterfamilie, Eltern

Karl und Josefine aus Mähren eingewandert. Rosa geboren im 20. Wiener Gemeindebezirk. Nach

der Geburt Übersiedlung nach Simmering, Römersthalgasse 1, später in die Braunhubergasse 25.

21-021uc=04-II-CD-co     Braunhubergasse 25; Gedenktafel: Rosa Jochmann

1915 Arbeiterin in der Süßwarenfabrik Schmidt & Söhne, 1916 in der Kabelfabrik Ariadne ab 1917 in der Kerzenfabrik Apollo. 1919 Firma Auer, Glasglühstrümpfe.

1919 Eintritt in die Sozialdemokratische Arbeiterpartei

1925 Sekretärin im Verband der Chemiearbeiter bis 1931

1931 - 1933 Frauenzentralkomitee der SPÖ; Reichssekretärin; Parteivorstand;

1934 - 1938 Gründungsmitglied der illegalen Revolutionären Sozialisten, zu einem Jahr schweren

Kerker verurteilt

1939 - 1940 von der Gestapo verhaftet, Polizeihaft in Wien

1940 - 1945 Frauenkonzentrationslager Ravensbrück

1945 - 1967 Abgeordnete zum Nationalrat.....

1959 - 1966 2. Bezirksobmann der SPÖ Simmering

1963 Vizepräsidentin des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes

1994 Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof.

Rosa Jochmann- Schule (Seite: 363) ( Fuchsröhrenstraße 25 ),

22-415kc=04-II-CD-co     Fuchsröhrenstraße Nr.25, Rosa Jochmann Schule der Stadt Wien- Ansicht

22-415mc=06-I-CD-co      Gedenktafel mit Relief  Rosa Jochmann Schule, Fuchsröhrenstraße 25.

Rosa Jochmann- Ring (Seite: 189) am Leberberg

24-194fo=04-II-CD-co      Straßenschild: 11., Rosa Jochmann Ring 54

Ehrengrab am Zentralfriedhof Gruppe 14c/1a

24-352mc=04-II-Cd-co     Grab von Rosa Jochmann, Politikerin- Zentralfriedhof Gr. 14c/1a

Bezirksmuseum – Enkplatz 2

21-037lc=04-II-CD-co       Sammelstück-Bezirksmuseum: Gedenkstein an Rosa Jochmann 1901-1994

 

                                                                                                                              Seite: 189.:

Rosa Jochmann Ring.:                                                 (24-194)                Plan: K 9/10

 

Seit 1995 --- Geboren 1901 - 28.1.1994. Rosa Jochmann (Seite: 188) war das vierte Kind einer Arbeiterfamilie, Eltern Karl und Josefine aus Mähren eingewandert. Rosa geboren im 20. Wiener Gemeindebezirk. Nach

der Geburt Übersiedlung nach Simmering, Römersthalgasse 1. Spätere Wohnadresse Braunhubergasse 25.

Straßenführung: Svetelskystraße/Lichnowskygasse über Leberweg, Reimmichlgasse, Wopenkastraße bis Svetelskystraße/Am Hofgartel.

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Nr. 1.: Wohnbau der Gemeinde Wien 1995- 1997 – Bürgm. Dr. Michael Häupl - Zugang zu den Siegen 1,2,3,4,6,8,10,11. Ecke Svetelskystraße.

24-194ag=06-I-CD-co       Orientierugsplan

Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde von der Gemeinde Wien in den Jahren 1995 – 1997 unter dem Bürgermeister Dr. Michael Häupl errichtet. Planung: Arch. Walter Stelzhammer – Unter Verwendung von Förderungsmitteln des Landes Wien im Rahmen des WWFSG 1989.

24-194aj=06-I-CD-co        Bauherrentafel

Nr. 3.: Stiege 11- Ecke Stadtpark Leberberg – Blaue Skulptur aus Eisen (Winkel) wie Leberweg, Ernst Heiss Gasse und Kosteleckyweg.

24-194cc=04-II-CD-co      Blaue Eisenskulptur - Leberweg

Nr. 5.: 4 Stock Gemeinde Wien Wohnbau 1994-96, Bürgm. Michael Häupl mit diversen Geschäften; Kaffee Alischer, Friseur, Videoverleih, Tierarzt, Imbiss. Nr.5 bis Ecke Svetelskystraße 8 wo auch die Zweigstelle der Volkshochschule Leberberg ansässig ist, sowie eine Bücherei.

24-194fk=04-II-CD-co      Nr.5, Orientierungsplan

Stiege 2: VHS 11 www.vhs11.at

Stiege 3: Dr. Christoph Reinhart, Innere Medizin

                 Dr. Franz Hofer, Chirurg

Stiege 4: Dr. Joseph Saliba, Allgemeinmedizin

Stiege 6: Dr. Renate Straberger, Frauenheilkunde

Stiege 7: Dr. Christian Gabriel, Kinderarzt

Stiege 13: MAG ELF, Amt für Jugend und Familie

Stiege 16: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde

Stiege 21: Bauherrentafel Text: Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien in den Jahren 1994 – 1996 unter Bürgermeister Dr. Michael Häupl errichtet. Planung: Architekt Dipl. Ing. Helmut Küffel. Dieses Bauvorhaben wurde unter Verwendung von Förderungsmitteln des Landes Wien im Rahmen des WWFSG 1989gefördert.

24-194fg=04-II-CD-co      Bauherrentafel bei Stiege 21

Stiege 25: Kanulelli GmbH, Textilien

Stiege 26: Dr. Dipl.Tzt. Regine Krieger, Tierärztin

Stiege 28: Hair by Uschi, Friseur – Grätzelbüro der Grünen, Klublokal ab 2007

Nr. 22.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde - Ecke Leberweg 18

Nr. 24.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 26.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 28.: Gartenparzelle mit einen kleinen Holzhaus

Nr. 30.:Wohnbau – Ecke Reimmichlgasse 25 mit den Stiegen 1,2,3.

Nr. 32.: 5 Stock Wohnbau Stiege 1-Neues Leben 1995-1997, Ecke Reimmichlgasse 22, davor Holzskulptur

24-194gg=05-I-CD-co       Nr.32, Hausansicht mit Skulptur

24-194gh=05-I-CD-co       Nr.32, Skulptur (Hochformat)

Nr. 34.: 5 Stock Wohnbau Stiege 2-Neues Leben 1995-1997

Nr. 36.: 5 Stock Wohnbau Stiege 3-Neues Leben 1995-1997 mit Durchgang – Bauherrentafel

24-194fc=04-II-CD-co      Nr.36, Neues Leben - Bauherrentafel

Nr. 38.: 5 Stock Wohnbau Stiege 4-Neues Leben 1995-1997

Nr. 40.: 5 Stock Wohnbau Stiege 5-Neues Leben 1995-1997 mit Tiefgarage, Ecke Wopenkastraße 2.

Nr. 42.: Zagrobelny, Sonnenschutz

Nr. 46.: Stiege 1 - 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde

24-194fl=04-II-CD-co       Zwischen 46/48 Durchgang mit Orientierungsplan

Nr. 48.: Stiege 2 - 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde

Nr. 50.: Stiege 3 - 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde

Nr. 52.: Stiege 4 - 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde

Nr. 54.: Stiege 5 - 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde, Ecke Svetelskystraße 10

24-194fo=04-II-CD-co      Nr.54, Straßenschild 11., Rosa Jochmann Ring

 

                                                                                                                              Seite: 189h.:

Johann Petrak Gasse.:                                                          (23-601)                Plan: J-K 4/5

 

Seit 18. 9.2007---- Geboren 24. 12. 1905 -

Am 18.September wurde um 10 Uhr die Verkehrsfläche zwischen der Wildpretstraße und der 11. Haidequerstraße in „Johann Petrak Gasse“ benannt.

Johann Petrak war im Herbst 1925 über den Reichsbund der Katholischen Deutschen Jugend Österreichs zur Pfadfinderbewegung gestoßen. Seit März 1926 war er als Gruppenführer in Simmering tätig.

1938 führte er unter den schwersten Bedingungen die Jugendarbeit bis zur Auflösung der Pfadfinder weiter.

Während der deutschen Besatzung hielt Johann Petrak durch brieflichen Kontakt die damaligen Führer derart zusammen, dass im März 1946 die Pfadfindertätigkeit mit der Gruppe 71 wieder in Simmering aufgenommen werden konnte.

Im Herbst 1952 gründete er die Kolonne 11 (Zusammenschluss aller Pfadfinder in Simmering) und war als Kolonnenfeldmeister bis Herbst 1969 tätig. Insgesamt hat Johann Petrak sechs Pfadfindergruppen in Simmering gegründet. Am 24. Dezember 2005 hätte er seinen 100. Geburtstag gefeiert.

Straßenführung: Wildpretstraße bis 11. Haidequerstraße/Marketinstraße.

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Nr. ??.: Früher Flur sowie Übungsgelände der Fahrschule Karlsplatz.

Bio- Entsorgungsbetrieb Bauzeit 2005 – 2008

23-241rs=06-I-CD-co        Bio- Entsorgung, Baugraphik

Nr. 26.: EBS mit Integral  

23-241lh=07-I-CD-co        Nr.26, EBS- Einfahrt mit Betriebsanlage

 

                                                                               K::

                                                                                                                              Seite: 190.:

Kaiser Ebersdorfer Straße.:   (KESt.:)                     (23-106)                Plan: E-M 6-8

 

Seit 1894 ---- vorher Ebersdorfer Straße bis in das 15. Jh.. Zur Wahrung des Ortsnamens Kaiserebersdorf (Seite: 190a). Ebersdorf dürfte schon im 12. Jahrhundert bestanden haben. Erste authentische Urkunde 1252.Konrad von Hintperg (Himberg) wählte nach einem Gütertausch mit den Landesfürsten anno 1243 Ebersdorf zu seinem ständigen Wohnsitz und wurde dadurch Stammvater der Herren von Ebersdorf.

1499 erwarb Kaiser Maximilian I. Schloß und Herrschaft Ebersdorf, daher das Vorwort "Kaiser".

Grabstätte in der Militärakademie in Wr. Neustadt unter dem Altar.

22a-Maximilian I. Grabstätte

1565 Schloß Ebersdorf auf einem Fresko im Palazzo Vecchio in Florenz.

1892 Eingemeindet.

Am 31.Dezember 1912 erreichte der erste Sonderzug - Straßenbahnlinie 73, mit den Festgästen die Georgskapelle (Seite: 122) bei der Mailergasse bis Zinnergasse. Von der Zinnergasse bis Münnichplatz 13.8.1913. „ Misthaufenalle „ bezeichneten Scherzhafterweise die Simmeringer die Kaiserebersdorfer Straße.

4.4.1961. Letzter Betriebstag der Straßenbahnlinie 73, Simmering St.Laurenz- Kaiserebersdorf- Münnichplatz. Umstellung auf Autobusbetrieb.

August/November 2007; Tafel, Fahrbahnsanierung zwischen Florian Hedorfer Straße bis Pantucekgasse

23-106ck=07-I-CD-co       Nr.86, Tafel Fahrbahnsanierung 2007

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Unter der Kirche, Brambillagasse, Dürnbacherstraße/ Geringergasse, Studenygasse, Florian Hedorfer Straße, Hörtengasse, Nemethgasse, Luzegasse, Meidlgasse/Schmidgunstgasse, Halterlacken, Mühlsangergasse, Mailergasse/Sellingergasse, Hintperggasse/Schmidgunstgasse, Etrichstraße/Zinnergasse, Muhrhoferweg, Dreherstraße, Brühlgasse dann Sackgasse mit Fußgehersteg und Fußweg bis Mannswörther Straße.

22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise

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Nr. 1.: Gärtnerei J. Vogler Ecke Unter der Kirche 2

Nr. 1-3.: Porsche Simmering Ecke Unter der Kirche 2 bis Ecke Brambillagasse 1.

Nr. 3.: Gärtnerei A. Harrer Ecke Brambillagasse 1

22a-300=A.Bacher-08-co St. Laurenz am Leitenberg – im Vordergrund Gärtnereien

Nr. 6?.: Tiefgarage Simmeringer Platz

23-106af=06-I-CD-co       Tiefgarage Einfahrt mit Kloster Simm.Hauptstr. 173 + Gem.Bau S.H.140

Nr. 8.: Grabsteine J. Winkler -1 Stock Wohn und Bürobau, Gärtnerei Josef Bolzer – Grabsteinland

„De Arte“, mit Steinplatten künstlerisch gestaltete Fassade.

23-106ah=05-I-CD-co       Nr.8, Hausansicht - Grabsteinland

Nr. 5-11.: 4 Stock Neuer Wohnbau (Eisenhof) zwischen Brambillagasse 2 und Geringergasse 1-3.

Nr.5: Stiege 1, Ecke Brambillagasse 2.

Nr.7: Stiege 2.

Nr.9: Stiege 3.

Nr.11: Stiege 4, Ecke Geringergasse 1-3.

Nr. 13-17.: Gymnasium u. Realgymnasium (Seite: 363).

23-221kc=92-II-24-sw      Studenygasse 9, Stand 6 Stock Nr.11. Richtung Kest. 37-13

23-459fg=05-I-CD-co        Geringergasse Ecke Kaiser Ebersdorferstraße - Panorama

Nr. 10-18.: 4 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde Wien 1979 – 1981, unter Bgm. Leopold Gratz, Stadtplanung Johann Hatzl, Arch. Walter Muchar. - Elternberatungsstelle

Nr.12: Bauherrentafel Text: Gesunde Wohnungen – glückliche Menschen. Diese Wohnhausanlage wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1979 – 1981 unter Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr für Finanzen und Wirtschaft, Univ. Prof. Dipl. Ing. Dr. Techn. Dr. H.C. Rudolf Wurzer für Stadtplanung, Johann Hatzl für Wohnen und Stadterneuerung, Bezirksvorsteher: Otto Mraz, Planverfasser: Architekt Walter Muchar.

23-106ak=05-I-CD-co       Nr.12, Bauherrentafel

Nr.14:

Nr.16: Elternberatung sowie Dr. M.K. Kowarzik - Zahnheilkunde

Nr.18: Coiffeur Salon Inge

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11154                       Hostan Ludwig                 Kaiser Ebersdorferstraße 18                                            1895

Nr. 21.: Leeres Anwesen

Nr. 20.: Gasthaus Blizenetz - Chinesisches Restaurant HongSimbly ThaiTabak Trafik - Asia Restaurant

23-106ai=08-I-CD-co        Nr.20, Hausansicht – Asia Restaurant

Nr. 22.: 1 Stock Wohnhaus

23-106aj=08-I-CD-co        Nr.22, Hausansicht

Nr. 24.: 4 Stock Wohnhaus

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Mittwoch, 4. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Meyer Josefa                    Kaiser Ebersdorferstraße 24 (AKH gst.) 1896

Nr. 26.: Espresso J. Jungschaffer mit Kegelbahn

Heute, 1 Stock Haus. Cafe Konditorei “Zu Ebener Erde” und Pension Pistauer

23-106al=02-I-17-sw         Nr.26.:Pension, Bar, Restaurant Pistauer – Stand Brambillagasse

Nr. 28-38.: 3 Stock Wohnbau der Jungen Generation Ecke Dürnbacherstraße 3.

Tafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1964 – 1966 auf Veranlassung des Wohnbauvereines JUNGE GENERATION unter der Geschäftsleitung von Stadtrat Hans Bock und Stadtrat Hubert Pfoch aus den Mitteln der Wohnbauförderung der Gemeinde Wien nach den Plänen des Dipl. Arch. Ing. Albrecht Hzan errichtet. Eigentümerin Gemeinnützige Siedlungs- u. Baugesellschaft Ges.m.b.H. - GESIBA

23-106an=05-I-CD-co       Nr.28, Bauherrentafel (Straßenseite)

Nr. 35-37.: leere Bauparzelle früher Gärtnereibetrieb bis Seeschlachtweg, Baubeginn 2005, Buwog

23-106aw=05-I-CD-co      Nr.35-37, Bauplatz

23-106ax=05-I-CD-co       Nr.35-37: Bauplatz, Stand Seeschlachtweg

Nr. 39.: Privates Anwesen mit Wohnhaus der Familie M.K. Auretnik

Nr. 40.: Parkplätze hinter einer Gewista Werbe Wand, Ecke Dürnbacherstraße.

Nr. 41-43.: Firmenanwesen: Elan Tankstelle, Johann Spieler GmbH - OMV Tankstelle, dahinter Herbert Böhm Hof (Seite: 166a) Ecke Studenygasse 1.

Nr. 42.: Dörfliches Ebenerdiges Haus- Heuriger Wolf seit 1982.

23-106ay=02-I-19-sw        Nr.42.: Weinschenke Alt Simmering, Familie Wolf

Nr. 44.: 2 Stock Wohnhaus.

23-106bc=06-I-CD-co       Nr.44, Hausansicht

23-106bc=08-I-CD-co       Nr.44, Hofeinsicht

Nr. 45.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen, Friseur, Eingang Studenygasse 2, Trinklbau GmbH Ecke Studenygasse 2.

23-106bj=04-II-CD-co      Nr.45, Anwesen Ecke Studenygasse 2.

23-106bj=06-I-CD-co        Nr.45, Eckansicht

Nr. 46.: Ebenerdiges Privates Wohnhaus.

23-106be=06-I-CD-co       Nr.46- 46b, Hauszeile

23-106be=08-I-CD-co       Nr.46, 46a, 46b, Hausrückseite

Nr. 46a.: Leerstehendes Ebenerdiges Wohnhaus.

23-106be=06-I-CD-co       Nr.46- 46b, Hauszeile

23-106be=08-I-CD-co       Nr.46, 46a, 46b, Hausrückseite

Nr. 46b.: Ebenerdiges Wohnhaus.

23-106be=06-I-CD-co       Nr.46- 46b, Hauszeile

23-106be=08-I-CD-co       Nr.46, 46a, 46b, Hausrückseite

Nr. 48.: Firmengelände- ESSO Tankstelle J. Havel.

Nr. 50-52.: Leerstehende Ebenerdige Dörfliche Wohnhäuser mit Vorgarten.

23-106bej=06-I-CD-co      Nr.50-52, Zwillingshäuser Ansicht

23-106bek=06-I-CD-co     Nr.52, Hausansicht

23-106bek=08-I-CD-co     Nr.50+52, Hausrückseiten

Nr. 53.: Ebenerdiges Dörfliches Haus mit Bildstock in die Fassade eingelassen. Gartenbetrieb Blumen Josef Berger vormals Ing. K. u. E. Rungaldier. 2007 aufgelassen und abgerissen.

2007 Baubeginn Lidl - Einkaufsmarkt

23-106ca=04-II-CD-sw     Nr.53, Hausansicht

23-106cd=04-II-CD-sw     Nr.53, Fenster mit Hausnummer und Bildstock

Nr. 54.: Firmenanwesen, Lagerplatz Dachdecker heute Taxi Parkplatz.

23-106ce=06-I-CD-co       Nr.54, Hofeinsicht, Stand KESt.

23-106ce=02-I-21-sw        Nr.54, Rückseite mit Lagerplatz, Stand Promenade

23-106ce=08-I-CD-co       Nr.54, Hausrückseite mit Lagerplatz

Nr. 56.: Ebenerdiges Wohnhaus , rückwärts Garten. Wohnhaus von Ludwig Zwickl (Seite: 464) – Kabarettist mit Sohn Helmut Zwickl – Sportreporter.

23-106cf=06-I-CD-co        Nr.56, Haus- Teilansicht

Nr. 58.: Hausbesitzer Frau Gantner ? - Wein Schenke Alischer - Oskar Strauss bis 2005 - Juni 2006 Augustin Schenke. Parkplatzzufahrt über Franz Prinke Gasse.

23-106ch=06-I-CD-co       Nr.58, Hausansicht

23-106ch=02-I-20-sw        Nr.58, Rückseite vom Heurigen Strauss, Stand Promenade

Nr. 59.: 3 Stock Wohnhaus mit Billa AG.- Ecke Florian Hedorfer Straße 17.

23-106ci=06-I-CD-co        Nr.59, Ansicht

Nr. 60.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 62.: Leerstehende Parzalle Ecke Franz Prinke Gasse 2. Fa. Moost.

24-567cc=06-I-CD-co       Werbewand mit Gassenbeschreibung

Nr. 64.: 3 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau Bauten und Technik 1965-67; Ecke unbenannte Sackgasse – ab 2006 Franz Prinke Gasse.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1965/67 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 8. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11242                       Schabhüttl Juliane           Kaiser Ebersdorferstraße 64

In der Eigentumswohnhausanlage steht die Kunststeinplastik „Gänsehirtin“ von Ernst Wenzelis (1966). An der Hausfront befindet sich außerdem ein unsigniertes Mosaik, das Jagdszenen zeigt.

23-106bf=04-II-CD-co      Nr.64, Ecke unbenannter Sackgasse – Straßeneinsicht

23-106bg=04-II-CD-co     Nr.64, Mosaik “Jagdszene” Ecke unbenannter Sackgasse

23-106bh=05-I-CD-co       Nr.64, Grünanlage mit Gänsehirtin

23-106bi=06-I-CD-co        Nr.64, Gänsehirtin

Nr. 65.: Ehemalige Volksschule heute Soziale Einrichtungen z.b. Wohngemeinschaft. Ecke Florian Hedorfer Straße.

23-106bd=06-I-CD-co       Nr.65, Ehemalige Schule

Nr. 66-70.: Leeres Grundstück hinter einer Planke von Schuster Werbung.

Nr. 69-71.: Firmenareal ÖHTB- Fahrtendienst – ab März 2007 Rettungsstation

Nr. 72.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus mit Bildstock in der Fassade, Maria mit Rosenkranz – 2088 abgerissen.

23-106bb=04-II-CD-sw     Nr.72, Hauszeile

23-106bc=04-II-CD-sw     Nr.72, Bildstock

Nr. 73.: Freier Bauplatz hinter Gewista Werbung.

Nr. 74.: Grundstück hinter Blechwand Dr. Gruppe Werbung. Ab 2006 Baustelle für Einfamilienhaus

Nr. 75.: Privates 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 75a.: Neues Privates 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 76.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 77.: Privates 1 Stock Wohnhaus mit Vorgarten.

Nr. 77a.: Gärtnerei J. Fleischhacker.

Nr. 78.: Firmenanwesen Karosseriebau Ges.m.b.H. Adolf Kail, gegr. 1901.

Nr. 79.: Gärtnerei M. Koller - Grünfläche.

Bauvorhaben der Gemeinde Wien, Fertigstellung bis 2007. Nr. 79 und 85. Bauträger GmbH Geförderte Mietwohnungen. Teich, Heimkino, Sauna, Kinder- und Jugendspielplätze.

23-106cja=06-I-CD-co      Nr.79, Baustelle (Hochformat)

23-106cjc=08-I-CD-co      Nr.79 und 85; Lageplan

Nr. 79a.: Privates Wohnhaus. Krimi´s Laden, Lebensmittel

Nr. 80.: 1 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokal- Greißlerei geschlossen, mit Vorgarten.

23-106bq=05-I-CD-co       Nr.80-84, Hauszeile

23-106bq=06-I-CD-co       Nr.80, Ansicht

Nr. 81.: 1 Stock Haus mit Sonnenstudio.

Nr. 82.: Dörfliches Ebenerdiges Anwesen mit Pizzeria- Assisi. www.pizzeria-assisi.at

23-106bq=05-I-CD-co       Nr.80-84, Hauszeile

23-106bs=06-I-CD-co       Nr.82, Ansicht

Nr. 83.: Hochparterre Wohnhaus mit alter Fassade und ausgebauter Mansarde

23-106ci=06-I-CD-co        Nr.83, Ansicht

Nr. 84.: Ignaz Weigl betrieb 26 Jahre das Gasthaus Kaiser Ebersdorfer Straße 84, das nach seinem Tod sein Schwiegersohn Lorenz Schöller weiterführte.

Altes 2 Stock Bürgerhaus so genannte Schöllerwirt, Ecke Florian Hedorfer Straße.

Geschäft: Gaststätte Weigl - Schöller - Tirolereck Pächter Fam. Gamperling - heute 2004 Mr. Chen Asia Cousine Restaurant.

23-106bq=05-I-CD-co       Nr.80-84, Hauszeile

23-106br=06-I-CD-co        Nr.84, Hausansicht

23-106bra=06-I-CD-co     Nr.84, Vorderansicht

Nr. 85.: Gärtnerei J. Koll - Bauvorhaben der Gemeinde Wien, Fertigstellung bis 2007. Nr. 79 und 85.

Bauträger GmbH. Geförderte Mietwohnungen.

23-106cjb=06-I-CD-co      Nr.85, Baustelle

23-106cjc=08-I-CD-co      Nr.79 und 85; Lageplan

Nr. 86-92.: 14 Stock sogenannte Stufenhäuser, Wohnhausanlage der Genossenschaft Wohnbau, Ecke Florian Hedorfer Straße. (Architekt Glück)

23-106ck=07-I-CD-co       Nr.86, Tafel Straßensanierung 2007

23-106cka=06-I-CD-co     Nr.86-92, Lageplan

23-106cl=05-I-CD-co        Nr.86-92. Hauszeile (Rückseite) mit Meditationsplatz

23-106cm=05-I-CD-co      Nr.86-92. Kraftplatz an der Rückseite

Nr.86.: Coiffeur Gugerell + Bäckerei Trimmel OHG. Konditorei Inh. Irene Stratigopoulos + Tabak Trafik, H.u.W. Schreiber Gmb - Erste Simmeringer Alt Wiener Damencafe „Mein Cafe“ + Bank Austria AG. 

Stiege 2: Dr. Christian Ecker, Zahnarzt

Nr.86-90: Mary´s Cafe – ab Mai 2007 Benno Glatter „Mein Cafe“, Bilderausstellungen und Kabarettabende. E-mail: mein-cafe@chello.at

Nr.88.: Josef Jurkin Aufsperrdienst GesmbH. – ACEA Handels u. Installations- Technik, Gas Wasser

Stiege 7: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde

Nr.90.: Dr. Johann Eisenköbl, Allgemeinmedizin + H. Anger Handelsagentur

Nr.92.: 16.2.1984 Eröffnung des Kindertagesheimes der Stadt Wien.

Nr. 87.: Garten- und Landschaftsbau H. Berger - R. Berger

Nr. 89.: Obst u. Gemüse Gewerbebetrieb- J. Bernhard.

Nr. 93.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

23-106cq=06-I-CD-co       Nr.93, Ansicht Richtung Am Himmelreich

Nr. 96.: Zwischen 92 und 100, Bauplatz hinter Werbewand.

Neues Heimbauprojekt. Zwei  Häuser verfügen über 3 bzw. 4 Geschoße plus 1 bzw. 2 Dachgeschoße sowie Tiefgarage. Wohnungsbezug Herbst 2008.

Nr. 97.: 1 Stock Gärtnereibetrieb M. Schweitzer - F. Schweizer.

Nr. 99.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

23-106cr=07-I-CD-co        Nr.99, Hausansicht

Nr. 100.: 2 Stock Wohnhaus mit alter durchgestrichener Nr.104.

23-106cs=06-I-CD-co        Nr.100, Einfahrt mit Hausnummern (Hochformat)

Nr. 102-106.: Transportunternehmen FOLTAS WIEN - Muldendienste Foltas Franz GmbH.

Nr. 105.: Gärtnereibetrieb A. Kasess, hinter Gewista Werbung (davor Bushaltestelle Am Himmelreich, Linie 73a und N 71 Richtung Kärntnerring Oper

Nr. 107.: Gärtnereibetrieb J. Kalitschka - H. Kitlitschka.

Nr. 108-110.: 2 Stock Wohnhaus, Obst u. Gemüse Gewerbebetrieb- Bernhard

Nr. 109.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Vorgarten, Gärtnereibetrieb

Nr. 110.: Gärtnerei J. Bacher

Heute 2 Stock Wohnhaus wie 108

Nr. 110a.: Ebenerdiges Einfamilienhaus.

Nr. 112-114.: 2 Stock Wohnbau NEULAND mit ausgebautem Dachboden. Stiegen 1-4.

Nr. 113.: Gärtnereibetrieb K. Hofmann hinter Gewista- Werbung.

23-106ed=06-I-CD-co       Nr.113, Grundstückeinsicht – Richtung Himmelreich

Nr. 115.: Gärtnereibetrieb L. Hafner hinter Gewista Werbung

23-106edj=08-I-CD-co      Nr.115, Grundstückeinsicht – Richtung Himmelreich

Nr. 116+116a.: Zwei Gartenparzellen, davor Bushaltestelle 73a und N 71 - Am Himmelreich, Richtung Pantucekgasse.

23-106eea=06-I-CD-co     Nr.116, Kleingarten Einsicht

23-106eeb=06-I-CD-co     Nr.116a, Kleingarten Einsicht

Nr. 117.: Gärtnereibetrieb J. Fischer

Nr. 118-120.: 2 Stock JG Bau

Nr. 119.: 1 Stock Gärtnereibetrieb W. Schlögl, oberhalb der Einfahrt Jahreszahl 1994

Nr. 122-124.: Fernsprechbetriebsamt Wien

Zugang zum Naturlehrpfad zwischen den Parzellen 124/126.

Nr. 123.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb F. König

23-106ef=06-I-CD-co        Nr.123, Ansicht Richtung Am Himmelreich

Nr. 125.: Gärtnereibetrieb H. Schmidt - H. Hofmann

Nr. 126.: Tennisanlage T C Neugebäude

Nr. 129.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb S. Koller.

23-106efh=08-I-CD-co     Nr.129, Hausansicht

Nr. 131.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb J. Hergovich, zwischen 131/135 Zufahrt zu Am Himmelreich 204

Nr. 134.: EV 61. 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

23-106eh=04-II-CD-co     Nr.134, Hausansicht

23-106ei=04-II-CD-co       Nr.134, Detail mit EV 61

Nr. 135.: Gärtnereibetrieb F. Fraihsl - Haumer Ecke Am Himmelreich 204 mit Zufahrt, Am Himmelreich

23-106el=06-I-CD-co        Nr.135, Ansicht mit Zufahrt Am Himmelreich 204

23-106elg=07-I-CD-co      Nr.135, Eckansicht Wegweiser „Feigenhof“ Am Himmelreich 325+204

Nr. 138.: Gärtnerei K. Koll - Einfamilienhaus mit Vorgarten.

Nr. 140?.: Gärtnereibetrieb vor der Zufahrt zum Neugebäude

Nr. 142?.: Gärtnereibetrieb nach der Zufahrt zum Neugebäude.

23-106er=05-I-CD-co        Nr.142, Alte Wasserpumpe - verwachsen

Nr. 143.: 1 Stock Wohnhaus, Gärtnereibetrieb R. Rzihauschek, Ecke Hörtengasse.

Nr. 144.: 1 Stock Haus mit Garten (ehemaliger Eigentümer Familie Reichel- Fassbinder vom Schloss Neugebäude – Orangerie und Löwenhof).

24a-325baj=06-I-CD-co   Schloßansicht, Stand Kaiser Ebersdorferstr.142/144

Nr. 145.: Anwesen hinter einer Gewista Werbewand.

Nr. 146.: Grundstück

23-106ev=08-I-CD-co       Nr.146, Eingang

Nr. 148.: Privates Anwesen hinter Gewista Werbung

Nr. 149.: 1 Stock Wohnhaus Gärtnereibetrieb J. Berger

Nr. 150.: Privates Anwesen mit Garten

Nr. 152.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Vorgarten

Nr. 153.: Ebenerdiges Wohnhaus Gärtnerei hinter einer Holzplanke

Nr. 154+156.: Autohandel Nikolic

Nr. 157.: 1 Stock Wohnhaus Gärtnereibetrieb R. Walzer.

Nr. 158.: Privates Anwesen

Nr. 159.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb M. Twieauer

Nr. 159a.: Etwas zurückliegendes Grundstück mit eigener kurzer Zufahrt.

Nr. 160.: Agip Austria AG, H. Rockenbauer Ges.m.b.H.

Nr. 161.: Ebenerdiger Bauernhof

Nr. 162.: Tankstelle Ecke Nemethgasse

23-106fn=04-II-CD-co      Nr.162, freier Bauplatz im Hintergrund Schloss Neugebäude

Nr. 163.: Autoreparatur Adolf Pilz  - Autoreparatur A. Weber

Nr. 164.: 7 Stock Wohnbauten, Stiege 3 - Ecke Nemethgasse 1

Nr. 165.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 166.: 7 Stock Wohnbauten, Stiege 2

Nr. 167.: Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 169.: 1 Stock Wohnhaus Waagen L. Zadrazil

Nr. 170.: 7 Stock Wohnblock

Nr. 171.: Ebenerdiges Haus hinter einer Mauer

Nr. 172.: 8 Stock Wohnblock

Nr. 173.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 174.: Wohnhausanlage der Gemeinde Wien errichtet in den Jahren 1976-1978 mit den Stiegen 4,5,6.

Stiege 6 ist Ecke Luzegasse 4. Unter Bgm. Leopold Gratz, Arch. Mag. Heinrich Benedikt und Walter Strauss.

23-106fu=04-II-CD-co      Nr.174, Bauherrentafel

Nr. 175.: Grundstück hinter Heimat Werbung

Nr. 177.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb J. Königswieser

Nr. 179.: 1 Stock Wohnhaus Gärtnerei K. Zellinger

Nr. 181.: 1 Stock Wohnhaus Gärtnereibetrieb Karl Kuczera jun.

Nr. 183.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden

Nr. 185.: 1 Stock Wohnhaus – auf der Stirnwand befindet sich eine Sonnenuhr. Auffallende Kunstschmiedearbeiten als Fenstervergitterung.

23-106fs=04-II-CD-co      Nr.185, Hausansicht mit Sonnenuhr

Nr. 187.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb F. Safer

Nr. 189.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb

Anschließend vier Gärtnereibetriebe ohne Nr.- teilweise hinter Schuster- Heimat Werbung.

Nr. 197.: Ebenerdiges Wohnhaus Landwirtschaftliche Erzeugnisse F. Weber.

Radweg: Im Gröret trennt der Radweg (Kaiser Ebersdorf > Lusthaus) die Parzellen Hörtengasse 76/80 bis Gröretgasse dann Vis a Vis Gröretgasse 56/66 Richtung Kaiser Ebersdorf (Kaiser Ebersdorfer Straße 197/199).

Nr. 199.: Ebenerdiges Haus mit Grünfläche.

Nr. 201.: 1 Stock Wohnhaus. (Fam Gegenbauer- Kulturverein Kaiser Ebersdorf)

Nr. 202.: Stiege 7/6 Mitala, Kleintransporte

Nr. 203.: Gärtnereibetrieb

23-106fsa=08-I-CD-co      Nr.203, Einfahrt

Nr. 204.: Unbewirtschafteter Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus

23-106fsb=07-I-CD-co      Nr.208, 206, 204, Hauszeile- Ansicht

23-106fsd=07-I-CD-co      Nr.204, Hausansicht

Nr. 205b.: Privates Wohnhaus

Nr. 206+ 206a.:

206: Ebenerdiges Wohnhaus ehemaliger Gärtnereibetrieb K. Hofmann

23-106fsb=07-I-CD-co      Nr.208, 206, 204, Hauszeile- Ansicht

206a: Ebenerdige Gastwirtschaft „zum Oberlehrer“ ab 2007

23-106fsj=07-I-CD-co       Nr.206a, Hausansicht

Nr. 207.: Fläche einer Gärtnerei

23-106fti=08-I-CD-co       Nr.207, Ansicht

23-106ftj=08-I-CD-co       Nr.207, Einfahrt

Nr. 208.: 3 Stock Wohnblock mit ausgebautem Dachboden – Kurt Krall GesmbH, Tabak Trafik Zuckerlgeschäft

23-106fsb=07-I-CD-co      Nr.208, 206, 204, Hauszeile- Ansicht

23-106ft=05-I-CD-co        Nr.208, Zuckerlgeschäft

Nr. 212-216.: 3 Stock Wohnhaus mit Hochparterre und ausgebauten Dachboden.

Nr.212: Dr. W. Grausenburger, Zahnarzt

Nr. 215a.: Gärtnereibetrieb

Nr. 218.: 3 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden. Geschäftslokal, Erste österr. Spar-casse

Nr. 220-222.: 9 Stock Gesiba Bau der JG. Stiege 1, Kaiser Ebersdorfer Straße.

Nr. 225.: Wohnhaus mit Hochparterre und Garten.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 5. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Fürst Josef                        Kaiser Ebersdorferstraße 225

Nr. 227.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 228.: Gärtnerei J. Rihauschek - Wohnhaus mit Vorgarten

Nr. 228a.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Vorgarten

Nr. 228b+230.: Ebenerdiges Wohnhaus

Nr. 232.: 1 Stock und Hochparterre Wohnhaus

Nr. 232a.: 1 Stock und Hochparterre Wohnhaus

Nr. 232b.: 1 Stock und Hochparterre Wohnhaus

Nr. 233.: Anwesen mit Bäumen hinter Gewista Werbung, Ecke Schmidgunstgasse 1.

Nr. 234+232c.: 1 Stock und Hochparterre Wohnhaus mit zwei Eingänge

Nr. 235.: Ebenerdiger Gewerbebetrieb Wagnerei Haller. Ecke Schmidgunstgasse 2.

23-106gc=04-II-CD-sw     Nr.235, Wagnerei Haller Ecke Schmidgunstgasse 2

23-204aa=08-I-CD-co       Hauszeile Schmidgunstgasse 2

Nr. 236.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 237.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit Vorgarten.

Nr. 238.: Großhandel für Floristik- Sörgel

Nr. 239.: Firmenanwesen- Autohandel Silvia Grolig. Ecke Halterlacken.

Nr. 240.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden.

Nr. 241.: 4 Stock Wohnbau durch bis Schmiedgunstgasse Ecke Halterlacke.

Nr. 242.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Pantucekgasse

Nr. 243. Grundstück hinter einer Blechwand – zu Verkaufen

Nr. 245.: Firmenanwesen „ Renault „

Nr. 247.: Ebenerdiges China Restaurant „ Goldenen Fisch „ mit Gastgarten.

23-106ja=04-II-CD-co      Nr.247, Hausansicht

23-106jb=04-II-CD-co      Nr.247, Eingang

Nr. 248-50.: Firmengelände BP- Tankstelle. Ecke Pantucekgasse. r53143@bprosi.at

Nr. 251.: 4 Stock Wohnbau.

Nr. 252.: Garten mit ebenerdigem Gartenhaus.

Nr. 253.: 3 Stock Wohnbau.

Nr. 254.: Firmenareal mit FILTOR- KFZ Ersatzteile.

Nr. 255.: Firmenanwesen

Nr. 256.: Firmenanwesen, Autobeschriftung Schilder Siebdruck Jungmann. Ecke Meidlgasse (früher Thürnlhofstraße).

23-106hc=08-I-CD-co       Nr.256, Hauszeile

23-106hc=04-II-CD-sw     Nr.256; Ecke Meidlgasse (Hochformat)

Nr. 256a.: Um die Ecke eigentlich schon Meidlgasse. Gärtnereibetrieb J. Steinhart.

Nr. 257.: Anwesen hinter einer Holzwand.

Nr. 258.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

23-106hh=08-I-CD-co       Nr.258, Hausansicht

Nr. 259.: Anwesen hinter einer Holzwand davor Romane - Würstelstand zu Verkaufen – Mandi´s Würsteleck,

zum Radlfahrer. 2008 Baustelle

23-106kb=G.Sit 002-sw    Nr.259+261, Romane + Spenglerei Markl E.Ofenböck

23-106kb=G.Sit 003-sw    Nr.259, Ansicht, Romane

23-106kb=04-I-35-sw        Nr. 259+261 Würstelstand und Spenglerei

23-106kc=04-II-CD-co     Nr. 259+261 Würstelstand und Spenglerei

Nr. 260.: Privates Wohnhaus mit Garten.

23-106hu=08-I-CD-co       Nr.260, Hausansicht

Nr. 261.: Ebenerdiges Haus mit Raiffeisenbank + Gewerbebetrieb Spenglerei Markl E. Ofenböck - Joe Ofenböck.

23-106kb=G.Sit 002-sw    Nr.259+261, Romane + Spenglerei Markl E.Ofenböck

23-106kb=04-I-35-sw        Nr. 259+261 Würstelstand und Spenglerei

23-106kc=04-II-CD-co     Nr. 259+261 Würstelstand und Spenglerei

Nr. 262.: Lagerplatz für Baumaterial.

23-106ic=G.Sit 039-sw      Nr.262, Lagerplatz mit LKW

23-106ic=G.Sit 040-sw      Nr.262, Lagerplatz mit LKW

23-106ic=04-II-CD-sw      Nr.262, Lagerplatz mit Gerätehaus

Nr. 263.: Altes ebenerdiges restauriertes Haus mit Firmenanwesen Franz Haller – KFZ Werkstätte KG gegr.1935. www.kfzhaller.at

Nr. 264.: Schrebergarten- Parzelle

Nr. 265.: Bauernhof

23-106nc=04-II-Cd-sw      Nr.265, Hofeinsicht

Nr. 266.: Ebenerdiges Haus.

Nr. 267.: Ebenerdiges dörfliches Haus.

23-106nh=G.Sit 041-sw    Nr.267+269, Einfahrt (Hochformat)

Nr. 268.: Gärtnereibetrieb J. Weber mit ebenerdigem Haus.

Nr. 269.: 1 Stock Haus ehemalige Gemeinde Gasthaus - Gasthaus Weninger - Chinarestaurant Yu Jianyong, Besitzer L. Zwickelsdorfer, Ecke Mühlsangergasse 4.

23-106nh=G.Sit 041-sw    Nr.267+269, Einfahrt (Hochformat)

23-106nh=G.Sit 056-sw    Nr.269, Hauseck mit Blick > Stadteinwärts (Hochformat)

23-106nh=G.Sit 055-sw    Nr.269, Hauseck mit Blick > Mühlsangergasse (Hochformat)

Nr. 270.: Ebenerdiges Haus.

Nr. 270a.: Ebenerdiges Haus.

Nr. 271a.: Anwesen hinter einer Mauer, Einfahrt mit Tor Mühlsangergasse 7?

24-158fh=G.Sit 057-sw     Nr.271a, Ansicht mit Einfahrt – Im Hintergrund Wohnbau Mühlsangergasse 3

1 Stock moderner Wohnbau, Ecke Mühlsangergasse 7?

Nr. 271.: Kremserhof (Seite: 241d), Gutshof aus 1728 mit Gewerbebetrieben, Spenglerei Holup + Friseur „ Sie und Er „ Frisör Winkler gegr. 1893. (Helene Winkler senj. + jun.)

Ecke Sellingergasse. Tor + Torbogen mit Keilstein und Jahreszahl 1788. Rechts nebenan zugemauerter Durchgang mit Steinbogen und Jahreszahl 1178?. Oberhalb der Einfahrt sitzende Heiligenfigur mit Christus am Kreuze und den Hl. Geist.

23-520bk=06-I-CD-co       Kremserhof Ansicht Ecke KEStr.271, Sellingergasse 1.

23-520bk=08-I-CD-co       Hofansicht Ecke KESt.271, Sellingergasse 1.

23-106oa=99-VIIII-31-sw Nr.271; Hauszeile Stadt einwärts bis Nr.269 Ecke Mühlsangergasse

23-106oa=04-II-CD-sw     Nr.271, Tor vom Kremserhof

23-106ob=04-II-CD-sw     Nr.271, Keilstein 1788 + Tor 1812

23-106ob=05-I-CD-co       Nr.271, Initialen JZ 1820 + FK 1872

23-106oc=04-II-CD-sw     Nr.271, Heiligenfigur

23-106od=04-II-CD-sw     Nr.271, Nebeneingang- Torbogen mit Jahreszahl 1178?.

Nr. 272.: Ebenerdiges dörfliches Haus.

Nr. 273.: Gärtnereibetrieb hinter einer Holzwand Ecke Sellingergasse 2.

23-209fg=04-IX-17-sw      Nr.273, Ecke Sellingergasse 2

23-209fk=05-I-CD-co       Nr.273, Ecke Sellingergasse 2.

23-106ph=05-I-CD-co       Nr.273, Garagenbox

Nr. 274.: Ebenerdiges dörfliches Haus.

Nr. 275.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.

23-106pn=08-I-CD-co       Nr.275, Hausansicht

Parzellen zwischen 275 und 275a.:

23-106qk=07-I-CD-co       Einsicht mit neugebauten Einfamilienhäusern mit Adresse Wiedermanngasse

Nr. 275a.: Anwesen hinter einer Holzwand.

23-106ph=G.Sit 042-sw    Nr.275a, Hydrant mit Gefrierschutz und Holzwand (Hochformat)

23-106ql=07-I-CD-co        Nr.275a, Eingang mit Hausnummer

Nr. 276.: Anwesen hinter einer Mauer.

23-106nh=G.Sit 043-sw    Nr.276, Einfahrt

Nr. 277.: H. Gindl GesmbH. Imbissstube

Nr. 278.: Ebenerdiges Haus hinter einer Mauer.

Nr. 280.: Ebenerdiges Haus.

Nr. 281.: Arkadenheuriger - Heuriger Hopfen und Malz seit 1992, Dörfliches Anwesen mit Arkaden Ecke Schmidgunstgasse 56.

23-106sb=04-II-CD-co      Nr.281, Straßenansicht Ecke Schmidgunstgasse 56.

23-106sc=04-II-CD-co      Nr.281; Hofeinsicht mit Arkaden

23-106se=08-I-CD-co        Nr.281, Tafel: Harald Gindl´s Hopfen & Malz seit 1992 (Elefant, biertrinkend)

23-106sf=08-I-CD-co        Nr.281, Fresko – Dorf mit der Jahreszahl 1910 - signiert Kokoly 96

Nr. 282.: Ebenerdiges Haus.

Nr. 283.: Privates Anwesen mit Garten und Geschäftslokal- Gemischtwaren H. Haslinger, Ecke Schmidgunstgasse 77. Am Gartenzaun ist eine Emailtafel montiert: 1. Wr. Kronenbrotwerke von M. Hafner K.u.K. Hoflieferanten KRONEN BROT M H

23-106ua=04-II-CD-co     Nr.283, Hausansicht

23-106ub=04-II-CD-co     Nr.283; Hausansicht, seitlich

23-106uc=99-VIIII-33-sw Nr.283; Kronen Brot- Emailtafel (Hochformat)

23-106uc=04-II-CD-co     Nr.283; Kronen Brot- Emailtafel (Hochformat)

Nr. 283c+285.: Pension Hotel Weber. Ecke Zinnergasse.

23-106vo=07-I-CD-co       Nr.285-283c, Pension Hotel Ansicht

Nr. 284.: Ebenerdiges Haus.

Nr. 284a.: Ebenerdiges Haus.

Nr. 286.: Ebenerdiges Bäuerliches Anwesen

Geschäftslokal „ H. Mayer Tabak Trafik und Lebensmittel.

23-106kr=04-II-CD-co      Nr.286, Hauszeile

23-106ks=04-II-CD-co      Nr.286, Ansicht

23-106ku=04-I-36-sw        Nr.286, Ebenerdiges Geschäftslokal- Lebensmittel

23-106kv=04-II-CD-co     Nr.286, Ebenerdiges Geschäftslokal- Lebensmittel

Nr. 288.: Ordnungszahl 32. Ebenerdiges josephinesches Bauernhaus aus dem Jahre 1646. Torbogen aus Stein, Mittig Keilstein mit Gravuren I.E. 1646, 1787. Neben den Keilstein links Nr., rechts 32 im Bogen eingraviert. Das Haus hat einen malerischen Hof mit einem gemauerten Biedermeier Taubenschlag.

Gewerbebetrieb Bäckerei Trimmel. Besitzer seit August 1976 Christiana und Erwin Pinka.

Praxen: Tierarzt Dipl. Tzt. Dr. Reinhard Krestan.

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2005 - Oktober 2005. – (Auszug)

Im Hof des alten Bauernhauses Kaiser Ebersdorfer Straße 288 (ehemals Bäckerei Payer, jetzt Tierarzt und Filiale der Bäckerei Trimmel) steht ein Taubenschlag, und zwar auf einem gemauerten Sockel mit oktogonalem Grundriss und mit Schindeldach.

Das Haus mit rechteckigem Hof, in dessen linkem Seitenflügel noch der Stall und als Abschluss im rechten Winkel die Scheune vorhanden sind, wurde laut Aufschrift im Keilstein des Einfahrtsbogens („1646, 1787“) im 17. Jahrhundert erbaut; die Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert und weist flache, korbförmige und schmiedeeiserne Fenstergitter im Stil des josefinischen Klassizismus auf. Der Hof wird gerne als stimmungsvoller Rahmen für Unterhaltungskonzerte und andere Veranstaltungen benützt.

23-106la=04-II-CD-sw      Nr.288, Hauseinfahrt

23-106lb=04-II-CD-co      Nr.288, Hauseinfahrt

8.Juni 2006: Vernissage der Maler H. Peter und Otto Warger.

23-106lba=06-I-CD-co      Nr.288, offene Hauseinfahrt

23-106lbb=06-I-CD-co      Nr.288, Einfahrt mit Hofeinsicht

23-106lbc=06-I-CD-co      Nr.288, Hofansicht

23-106lbd=06-I-CD-co      Nr.288, Scheunentor mit Bildern von H.Peter und Otto Warger

23-106lbe=06-I-CD-co      Nr.288, Gemälde von Otto Warger

23-106ld=04-II-CD-sw      Keilstein mit Jahreszahl 1646 + 1787, oberhalb der Jahreszahlen I.E.

23-106le=04-II-CD-co       Keilstein mit Jahreszahl 1646 + 1787, oberhalb der Jahreszahlen I.E.

23-106lh=04-II-CD-co      Nr.288, Zwei Tafeln mit Nummern, 288 + 32.

23-106jg=06-I-CD-co        Nr.288, Biedermeier Taubenschlag  (Hochformat)

23-106jga=06-I-CD-co      Nr.288, Biedermeier Taubenschlag  (Hochformat)

Nr. 289.: 28.10.1977, Eröffnung der Parkanlage Kaiser Ebersdorfer Straße / Zinnergasse durch Bezirksvorsteher Komm.-Rat Hans Paulas. Auf dieser Höhe floss um 1940 die Schwechat unter der Adler Brücke (Kaiser Ebersdorferstraße) Richtung Albern.

Nr. 290-292.: Barocker Gutshof 1757 kombiniert mit Gemeindebau 1977/79.

Nr.290: 1 Stock Barockhaus aus dem Jahre 1726. – mit Polizeiwachstube. Auf dem Schlußstein des Torbogens ist ein Mühlrad sichtbar (erinnert an den Müllermeister Joseph Mailer); die neben den Hauszeichen eingemeißelte Jahreszahl (1757 Kaufjahr von J. Mailer) erinnert an die Erbauung des alten Gutshofes. Eine wertvolle Stuckdecke ziert heute einen der Diensträume der Polizeiwachstube (im Erdgeschoß). Bemerkenswert ist auch das barocke Portal zum Stiegenhaus (in der Einfahrt).

23-106jmf=08-I-CD-co     Nr.290, Ansicht Hauseinfahrt mit Torbogen

23-106jmi=08-I-CD-co     Nr.290, Torbogen Detail mit Mühlrad und Jahreszahl 1757

23-106jml=08-I-CD-co     Nr.290, Fenster im 1.Stock oberhalb der Einfahrt

23-106jnf=05-I-CD            Nr.290, Stuckdecke (Fotos fehlen)

23-106jnk=05-I-CD           Nr.290, Stiegenhaus (Fotos fehlen)

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2007 - April 2007. – (Auszug)

Als erste bekannte Besitzer werden zwar 1726 das Ehepaar Caspar und Maria Gerbel genannt und der Schlussstein des steinernen Torbogens, in den ein Mühlrad als Hauszeichen gemeißelt ist, trägt die Jahrezahl 1757 (nach dem Müllermeister Josef Mailer, gest. am 26.11.1786, der den Hof 1751 erworben hatte. Doch ist

Das Haus viel älteren Ursprungs. Befindet es sich doch, wie gesagt, im ältesten besiedelten Teil des ehemaligen Dorfes und erinnert in seiner Bauweise an einen weiteres einstöckigen Gutshof in diesem Bereich, das Haus Kaiser Ebersdorfer Straße 314 (altes Schmiedhaus), dessen Kern gleichfalls aus dem 15. oder 16. Jahrhundert stammen dürfte.

Vom Haus Nr. 290 ist leider nur die denkmalgeschützte Fassade erhalten, das Wohnhaus selbst wurde 1980 durch den Neubau ersetzt. Betritt man durch den breit gewölbten steinernen Torbogen die Hauseinfahrt, findet man links als Eingang zu einem Stiegenhaus ein barockes Portal, geschmückt durch Valuten, Rosetten und Keilstein mit geschwungener Verdachung vom Altbau. Einen ebenerdigen Dienstraum der heutigen Polizeistation rechts vom Haustor ziert jetzt noch eine wertvolle Stuckdecke. Geschäftsräume befanden sich im Altbau früher auch links von der Hauseinfahrt.

Oberhalb einer Fensterumrahmung im 1. Stock der barocken Fassade ist heute noch das Kleeblattzeichen aus dem Wappen des Grafengeschlechtes derer von Thurn- Valsassina, der ehemaligen Reichspostmeister, zu sehen, deren Vertreter 1687 – 1716 Besitzer der Ebersdorfer Brauerei in der Mailergasse und im 18. und 19. Jahrhundert mächtige kaiserliche Oberjägermeister in Ebersdorf waren. Otto Strahal, der Wiener Journalist und Schriftsteller, schreibt im „Kurier“ vom 11.11.1961, dass das Haus damals von alten Ortsbewohnern als das „Gehringerhaus“ bezeichnet wurde, nach einem Kutscher des Grafen und früheren Besitzers, der dort als Pensionist ein Alter von 97 Jahren erreichte. Im Haus Nr. 290 befand sich auch das ehemalige Bürgermeisteramt der Gemeinde Kaiser Ebersdorf, in dem der letzte Bürgermeister, der Bauer Johann Haindl (Haindlgasse), bis 1891 als „Herr“ residierte, unterstützt vom legendären Gemeindesekretär Jakob Wisent, bis mit der Eingemeindung nach Wien auch dieses Kapitel in der Geschichte des Ortes beendet wurde.

Nr.292: Wohnhaus der Gemeinde Wien, 1977-79 Bgm. Leopold Gratz, Planverfasser Dipl.Ing. August Kastner. 16. 12. 1980 Eröffnung der Wohnhausanlage. Vom Barocken Altbau wird die Hausfassade mit Unterstützung der Gemeinde Wien erhalten und in den Neubau miteinbezogen. Bauherrentafel Text: Gesundes Wohnen glückliche Menschen. Diese Wohnhausanlage wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1977 – 1979 unter Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr für Finanzen und Wirtschaft, Univ. Prof. Dipl. Ing.Dr.Techn. Dr.Hc. Rudolf Wurzer für Stadtplanung, Johann Hatzl für Wohnen und Stadterneuerung, Bezirksvorsteher: Kommerzialrat Hans Paulas, Planverfasser: Dipl. Ing. August Kastner. 

23-106lp=06-I-CD-co        Nr.290-292, Bauherrentafel

Praxen: Dr. Ibrahim Bilbeisi, Allgemeinmedizin

Nr.292.: Um 1907 Gasthof Sellinger (Pächter Auer) Vereinssitz „Die gemütlichen Nebler“, passionierte Pfeifenraucher, die ihre Pfeifen in einem Glaskasten in der Bauernstube des Gasthauses Sellinger aufbewahrten.

Nr. 294.: 2 Stock Wohnhaus mit Spenglerei Gas und Wasser Installation.

Nr. 296.: Ebenerdiges dörfliches Haus.

Nr. 297.: Schloss Kaiserebersdorf (Seite: 347): Der Ortsnamen Ebersdorf dürfte schon im 12. Jahrhundert bestanden haben. Erste authentische Urkunde 1252.Konrad von Hintperg wählte nach einem Gütertausch mit den Landesfürsten anno 1243 Ebersdorf zu seinem ständigen Wohnsitz und wurde dadurch Stammvater der Herren von Ebersdorf. 1499 erwarb Kaiser Maximilian I. Schloß und Herrschaft Ebersdorf, daher das Vorwort "Kaiser".

1970, Auflassung der Anstalt für erziehungsbedürftige Jugendliche im Schloss zu Kaiserebersdorf. Umwandlung in eine Strafvollzugsanstalt. Zwischen Zinnergasse und Brühlgasse.

23-324gc=04-II-CD-co      Fassade, Kaiser Ebersdorfer Straße

23-324hc=96-II-02a-sw    Nr.297, Haupteingang

23-324hc=03-II-20a-sw    Nr.297, Haupteingang

23-324hb=04-IX-09-sw     Nr.297, Haupteingang

23-324hd=04-II-CD-co     Nr.297, Haupteingang mit Torbogen

23-324he=04-II-CD-co     Torboger, Detail

23-324kl=96-II-01a-sw     Fensterfront (Hochformat)

23-324kr=96-II-12a-sw     Vorder- u. Seitenfront, (Detail) (Hochformat)

23-324kr=96-II-13a-sw     Vorder- u. Seitenfront, (Detail)                                                     

23-324kh=96-II-14a-sw    Vorder- u. linke Seitenfront,                                                          

Nr. 298.: 2 Stock Wohnhaus mit Apotheke zur Hl. Elisabeth Ecke Mühlsangergasse, Mag. pharm. Elfriede Portisch KG. Pächterin : Mag. pharm. Marianne Brix. Gegründet 1908 von Mag. Emanuel Netter. Die Apotheke befindet sich seit 90 Jahren im Familienbesitz und wird in dritter Generation geführt. Ab 28.8.2005 geschlossen, Umsiedlung in das Einkaufszentrum HUMA.

Nr. 300.: 1 Stock Wohnbau mit Geschäftslokal, Möbel und Haushaltsgeräte- ALWERA Gas Wasser Installationen  Ecke Mühlangergasse.

Nr. 301.: Gärtnereibetrieb R. Paradeiser. Ecke Brühlgasse 2.

Nr. 302.: Ebenerdiges privates Haus mit Vorgarten.

Nr. 304.: Ebenerdiges privates Haus mit Eternit- Verkleidung

23-106sg=G.Sit 044-sw     Nr.304, Hausansicht Stand Kaiser Ebersdorfer Straße

23-106sk=G.Sit 045-sw     Nr.304, Hausansicht Ecke Zufahrt Mailergasse

23-106sg=08-I-CD-co        Nr.304, Hauszeile

Nr. 305.: 1 Stock Altes Bürgerhaus. – ca. 2000 Renoviert und Dachboden ausgebaut.

Purissma Schädlingsbekämpfung GesmbH

23-106zq=91-XIII-33-sw Nr.305; Bürgerhaus

Ebenerdiges Bauernhaus vor 306 mit Eternit- Verkleidung Adresse Mailergasse 1.

Vor dem Hause im Park steht die Georgskapelle (Seite: 122).

23-106ta=99-VIIII-35-sw Hauszeile Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1 bis Hintperggasse

24-144aaa=06-I-CD-co     Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1

23-106ta=99-VIIII-36-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1mit Feuerwehr- Park und Kapelle

23-106ta=04-IX-02-sw      Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)

23-106ta=04-II-CD-sw      Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)

23-106tb=04-II-Cd-sw      Georgskapelle- Vorderansicht

23-106tc=04-IX-03-sw      Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius

23-106tc=04-II-CD-sw      Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius

Nr. 306.: 1 Stock Wohnhaus mit Arkaden im ersten Stock. Es gibt zu berichten, dass sich eine Schmiede seit dem 19. Jhdt., bis in den Zweiten Weltkrieg, im Hause Kaiser Ebersdorfer Straße 306 (Ecke Mailergasse 1??) atabliert war, laut MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2006 - April 2006. – (Auszug)

23-106ta=99-VIIII-35-sw Hauszeile Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1 bis Hintperggasse

Nr. 306a.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 307.: Zwei aufgelassene Gartenparzellen am Ende der Kaiser Ebersdorferstraße vor den Bahngeleisen.

23-106zr=04-IX-10-sw      Nr.307, Ansicht

Nr. 308.: Ebenerdiges neues Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde, Tür Nr. 1,2,3.

23-106ta=99-VIIII-35-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1 bis Hintperggasse

23-106uh=04-II-CD-co     Nr.310,308,306, Hauszeile

Nr. 310.: Nach Josef Mailer als Stifter eines Armenhauses und Spitals der Gemeinde in der Kaiser Ebersdorfer Straße 310 ist die Mailergasse benannt. 15.10.1838 wurde auf Anregung des Pfarrers Münnich das bereits große Mängel aufweisende Haus durch einen Neubau ersetzt, der außer der Räumlichkeiten für die Armen im 1. Stock auch die Wohnung des Dorfwächters beherbergte. Das Objekt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen. Daneben war ein Feuerwehrzeughaus gebaut worden, das bis zur Errichtung der zentralen Feuerwache für den 11. Bezirk in der Florian Hedorfer Straße der Wiener Feuerwehr als Stützpunkt diente.

Jetzt ist die Straßenreinigung dort untergebracht. (MA 48)

Nebenfeuerwache (1929 - 1970) mit 11 Mann Personal und 2 Löschfahrzeugen (Seite: 076k).

25.8.1970, Offizielle Eröffnung einer Zugwache der städt. Feuerwehr, Florian Hedorfer Straße, mit gleichzeitiger Auflassung der bisherigen Unterkünfte im Amtshaus am Enkplatz und Kaiser Ebersdorferstraße 310.

23-106ta=99-VIIII-35-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1 bis Hintperggasse

23-106uh=04-II-CD-co     Nr.310-306, Hauszeile

23-106ui=99-VIIII-32-sw Nr.310; Städt. Straßenreinigung MA.Abt.48

23-106ui=04-II-CD-co      Nr.310, Einfahrten MA 48.

Nr. 312+314.: Barocker Gutshof. 2007/08 Generalsanierung

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2005 - Februar 2005.

Das Wohn und Geschäftshaus Kaiser Ebersdorfer Straße 314 ist eines der ältesten Häuser des Ortes. Der ehemalige Gutshof stammt mindestens aus dem 17. Jahrhundert, dem frühen Barock, ist aber im Kern wahrscheinlich viel älter. Vielleicht wurde er nach der Zerstörung durch die Türken 1683 wieder aufgebaut.

Die Einfahrt mit Korbbogen außen und auf der Hofseite eröffnet den Blick in den alten Hof, in dem bis vor wenigen Jahren noch ein Taubenschlag stand. Der Schlussstein des Torbogens zeigt ein Hufeisen, die Anfangsbuchstaben K.L. und die Jahreszahl 1770. Es bedeutet, dass sich seit diesem Jahr im Haus eine Schmiede befand, weshalb es auch im Volksmund früher „Schmiedhaus“ genannt wurde. Vor dem Umbau im vorigen Jahrhundert – im etwas tiefer gelegenen Erdgeschoss war ein Einzelhandelsgeschäft eingerichtet und ist jetzt ein China Restaurant – konnte man die alten Gewölbe sehen, das eine Schmiedewerkstätte umschlossen hatte. In einem Stiegenaufgang im Hof, der zu den Wohnungen im Obergeschoss führt, kann man noch das Tonnengewölbe des Altbaus erkennen. Einer der ersten Schmiedemeister könnte Johann Zwickl gewesen sein, der 1756 geboren und am 26.11.1815 in Simmering verstorben  ist, 1787-1812 Ortsrichter war und nach dem die Zwicklgasse hinter dem Münnichplatz benannt ist. Erst gegen Ende des 19. oder zu Beginn des 20. Jhdts. Dürften Wohnhaus und Werkstätte des Dorfschmieds Worofka nach der Einmündung der Thürnlhofstraße, jetzt Meidlgasse, erbaut worden sein, in der die Schmiede noch bis nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges betrieben wurde.

1770 war es auch wahrscheinlich, dass ein separates Wohnhaus des Gutbetriebes hinter dem Altbau, mit der jetzigen Hausnummer 312, errichtet wurde. Jedenfalls ist dieses damals ebenerdige Gebäude im Katastralplan der Gemeinde Ebersdorf von 1819 bereits enthalten. Auch die Wirtschaftsgebäude des Landwirtschaftsbetriebes (Stall, Scheune) waren von diesem Wohngebäude aus zu erreichen und bestehen heute noch.

1813 scheint erstmals die Ehegatten Josef und Rosalia Lechner als Inhaber des Gutbetriebes auf. Die Realität befindet sich heute noch im Familienbesitz. 1901, anlässlich der Verehelichung und Betriebsübernahme durch Johann Lechner, baute ihm dessen Vater Karl Lechner auf den Grundmauern des Hauses 312 im frühhistorischen Stil ein neues, einstöckiges Wohnhaus. Es lag damals direkt an der Kaiser Ebersdorfer Straße, da diese einen Bogen um die heutige kleine Parkanlage machte (Kaiser Ebersdorfer Anger). Der Landwirtschaftsbetrieb wurde von Johann Lechner noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jhdts. Weitergeführt.

Im Hofe des Barockhauses Nr. 314 befinden sich zwei ebenerdige Hoftrakte. Diese wurden erst später als das Haupthaus erbaut, möglicher Weise um 1770. Vielleicht waren die Wohnungen an Arbeiter der Metallfabrik Winkler, der damals größten Wiener Metallwarenfabrik, vermietet, die ab 1785 an Stelle einer Mühle in der Zinnergasse 6 etabliert wurde. (jetzt Hofer).

Der rechte Hoftrakt gehörte zum Haus Kaiser Ebersdorfer Straße 312, der linke zum Haus 314. Später waren beide Trakte nur vom Haus des ursprünglichen Gutbetriebes, Kaiser Ebersdorfer Straße 314 zugänglich.

Bis heute sind darin Wohnungen vermietet, mit Ausnahme der Geschäftsräume im Erdgeschoss, der früheren Schmiede, dann eines Papier- und Schreibwarengeschäftes und bis zuletzt, Ende des Jahres 2007 ein China Restaurant.

23-106vfa=08-I-CD-co     Baustelle; Hofeinsicht im Hintergrund (mit Materialrutsche) Kaiser E. Straße 312.

23-106vfb=08-I-CD-co     Baustelle; Wirtschaftsgebäude im Osten.

23-106vfc=08-I-CD-co     Baustelle; Haupthaus mit Aufgänge – Kaiser E. Straße 314.

23-106vfd=08-I-CD-co     Baustelle; Stiegenaufgang im Haupthaus – Kaiser E. Straße 314. (Hochformat)

23-106vfe=08-I-CD-co     Baustelle; Haupthaus mit Einfahrt – Kaiser E. Straße 314.

23-106vff=08-I-CD-co      Baustelle; Nebengebäude Adresse Kaiser E. Straße 312.

23-106vfg=08-I-CD-co     Baustelle; Hofeinsicht, Stand Kaiser E. Straße 312.

23-106vfh=08-I-CD-co     Nr.312-314, Bauphase, Bau art – Stand Schmidgunstgasse

Nr. 312.: 1 Stock Bauernhaus – unbewirtschaftet, angrenzend Hintperggasse 1.

Firmenanwesen Johann Lechner und Co. Sand und Schottergewinnung.

23-106un=04-II-CD-co     Kaiser Ebersdorfer Straße 312- Ansicht mit Hintperggasse 1.

23-106una=06-I-CD-co    Kaiser Ebersdorfer Straße 312

23-096cc=04-II-CD-co      Hintperggasse 1, zum Haus Kaiser Ebersdorfer Straße 312

24-096fg=04-IX-05-sw      Hintperggasse 1, Wirtschaftshaus Ansicht

23-106fga=06-I-CD-co     Hintperggasse 1, Wirtschaftshaus Ansicht

24-096fh=04-IX-06-sw     Hintperggasse 1, Fensterrahmen (Hochformat)

23-106unc=08-I-CD-co     Nr.312 Grenze Hintperggasse

23-106und=08-I-CD-co    Nr.312, Bauphase

Nr. 314.: Alter Bauerhof Ecke Feuerwehrpark mit Chinarestaurant Paradies (bis 2007). Über dem Tor, Keilstein mit Initialen L K + Hufeisen und Jahreszahl 1770.

23-106va=04-IX-16-sw     Nr.314; Hausansicht mit Fahrrad

23-106va=G.Sit 046-sw     Nr.314, Ansicht (Hochformat)

23-106va=04-II-CD-co     Nr.314; Hausansicht

23-106vb=04-II-CD-co     Nr.314; Tor

23-106vb=04-IX-07-sw     Nr.314; Tor

23-106vc=04-II-CD-co     Nr.314; Keilstein mit Initialen L.K. 1770 ?.

23-106va=08-I-CD-co       Nr.314, Hausecke Richtung Nr.312.

23-106va=G.Sit 047-sw     Nr.316-314, Ansicht (Hochformat)

Nr. 316.: Bauernhaus- Spuren hinter einer Mauer.

23-106va=G.Sit 047-sw     Nr.316-314, Ansicht (Hochformat)

Heute Endstelle der Straßenbahnlinie 71. Park mit Trockenbiotop, Ecke Etrichstraße.

Nr. 318.: Bauhausvilla Ecke Etrichstraße 1.

23-106vg=G.Sit 048-sw    Nr.318, Ansicht (Hochformat)

23-106vg=G.Sit 049-sw    Nr.318, Ansicht – im Hintergrund Taubenhaus

Nr. 320.: 1 Stock Wohnhaus hinter einer Werbewand

23-106vj=G.Sit 051-sw     Nr.322-320, Ansicht

Nr. 322.: Bauernhaus hinter einer Mauer

23-106vj=G.Sit 050-sw     Nr.322, Ansicht (Hochformat)

23-106vj=G.Sit 051-sw     Nr.322-320, Ansicht

„ McDonalds „ Ecke Etrichstraße 1.

Am Gelände von McDonalds steht ein altes Taubenhaus (Seite: 417g).

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2005 - Oktober 2005. – (Auszug)

Der größte und älteste Taubenkobel von Simmering befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Hauses Kaiser Ebersdorfer Straße 322 (Etrichstraße 1), das früher mit dem Haus Nr. 322A verbunden war. Die auf der Innenseite im Holz sichtbare Jahreszahl 1790 gibt Auskunft über die Errichtung des Bauwerks gegen Ende des 18. Jahrhunderts und seinen somit spätbarocken Ursprung.

Das Gebäude ist als „Hauerhäuserl“ (Winzerhaus) erstmals 1725 in einer Urkunde erwähnt, aus der sich auch ergibt, dass vorher dort eine Badestube betrieben wurde. Dann, bis 1883, war im Haus 322 ein Privatpostamt untergebracht. Gut möglich, dass der Postmeister die Tiere auch als Brieftauben eingesetzt hat. Das Bauwerk wurde 1971 teilweise und in den 80er- Jahren vollständig abgerissen. 

23-106wc=04-IX-08-sw    Taubenhaus (Hochformat)

23-106wc=04-II-CD-sw    Taubenhaus (Hochformat)

23-106wc=07-I-CD-co      Einfahrt McDonalds mit Taubenhaus (Restauriert)

Zugang zu Muhrhoferweg, Stiege 3: Dr. HR.MR. E. Etz, Allgemeinmedizin

Nr. 322a.: Alter ebenerdiger Bauernhof- früher mit 322 verbunden..

23-106wu=04-IX-14-sw    Nr.322a, Hausansicht im Hintergrund Taubenhaus und McDonalds

23-106wu=05-I-CD-co      Nr.322a, Hausansicht >

23-106wu=07-I-CD-co      Nr.322a, Hauszeile Ansicht <

23-106wu=08-I-CD-co      Nr.322a, Hauszeile

Nr. 324.: Alter ebenerdiger Bauernhof- unbewohnt.

23-106ww=05-I-CD-co     Nr.324, Hausansicht

23-106ww=07-I-CD-co     Nr.324, Hausansicht- Detail

Nr. 326.: Altes Bauernhaus mit ausgebautem Dachboden und Bäckerei Trimmel, gegr.1880.

Nr. 328.: 1 Stock Wohnbau mit den Stiegen Muhrhoferweg Stiegen 1,2,3.

24-159gk=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 13-19

Geschäftslokale: Lebensmittel KONSUM - Schuhservice, Friseursalon Ursula,

Praxis: Dr. Charlotte Knoll, Physikalische Medizin,  Eingang Muhrhoferweg.

Nr. 330.: Geselligkeits- und Wohltätigkeitsverein „Taschenfeitl“ im Gasthof Leibrecht. Bauernhof mit Kastanienbäumen im Garten. Fotis Kattavenos Griechisches Restaurant- zum Schwarzen Adler und Tanzlokal Take Two – Neueröffnung 2005 Lucky Town Stimmungs- und Tanzlokal. Ecke Muhrhoferweg.

23-106xc=04-IX-13-sw     Nr.330; Eingang,Tanzlokal Take Two

23-106xc=04-II-CD-co     Nr.330; Eingang Take Two

23-106xd=04-II-CD-co     Nr.330; Plakat Take Two

23-106xg=96-II-00a-sw    Nr.330; Zum Schwarzen Adler (Hochformat)

23-106xg=04-II-CD-co     Nr.330; Luftschild Doppeladler

Nr. 332.: An dieser Stelle stand vorher ein Einstöckiges Bürgerhaus das sogenannte „Gnadenstöckl“. 

Gemeindebau Stefan Achatz Hof (Seite: 006) - 1957-59 von Hanns Miedel und Friedrich Rollwagen errichtet.

22a-333=A.Bacher-36-sw Nr.332, Stefan Achatz Hof mit Kirche St. Peter u.Paul sowie Volksschule

24-333dd=04-II-CD-co     Bauherrentafel

24-333dc=04-II-CD-co     Gedenktafel – im Durchgang Münnichplatz

Das Mosaik, „Bürgerpaar und Elefant“ erinnert uns an Wiens ersten Elefanten, den der spätere Kaiser Maximilian II. aus Spanien mitbrachte.14.April 1552.Das Mosaik mit Text befindet sich an der Park- Stirnseite des Hauses 332. „UNTER KAISER MAXIMILIAN II. WURDE VON CARL CLUSIUS IM SCHLOSZ KAISER EBERSDORF DER ERSTE TIERGARTEN IN WIEN ERRICHTET. HIER WAR ERSTMALS IN WIEN EIN ELEPHANT ZU SEHEN“. Der Elefant verendete in Ebersdorf am 18.Dezember 1553.

24-333sb=02-I-30-sw        Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“

24-333sb=02-I-31-sw        Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“ (Hochformat)

24-333sb=02-I-32-sw        Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“

24-333sb=03-X-07-co       Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“

24-333sc=04-II-CD-co      Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster Elephant in Wien“

Mosaik an der Straßenseite: Zugvögel, Ziehbrunnen und Rinder.

24-333tc=04-II-CD-co      Nr.332; Mosaik Ziebrunnen ....

Geschäfte: Fahrschule W. Scheer – Reisebüro Swoboda – Sonnenstudio + Ecke Münnichplatz 1 Polizeiwachstube – Eissalon + Städtische Bücherei.

300G.: Kinderspielplatz gegenüber. 305 – früher Sonnenland der Wiener Kinderfreunde (SPÖ)

1. September 2007: 27.Kaiser Ebersdorfer Kirtag. (Seite: 190a)

23-545bc=07-I-CD-co       Plakat – Programm

23-545bh=07-I-CD-co       Rummelplatz mit Ringelspiele

23-545bi=07-I-CD-co        Bierzelt

Sackgasse und Ende.:

Steg über die Donauuferbahn – Verbindung von der Kaiser Ebersdorferstraße zur Mannswörther Straße, mit Durchgang unter der A4 – Flughafenautobahn. Bei Erweiterungsarbeiten 2007, der Donauuferbahn musste der Steg weichen, anstatt wurde eine Unterführung für Fußgeher und Radfahrer gebaut.

23-106zm=91-XIII-28-sw Ende-Holzsteg über Bahn m. St. Peter u. Paul  

23-106zs=91-XIII-31-sw   Holzstegaufgang über Bahn, Ende der KEStr. (Hochformat)

23-106zt=91-XIII-32-sw   Holzstegaufgang über Bahn

23-106zu=04-II-CD-co     Bahnübergang, Steg über Bahn

23-106zv=91-XIII-30-sw  Durchgang, Fußweg und Radweg unter der A4

23-106zv=08-I-CD-co       Bahngeleise der Donauuferbahn mit Durchgang

                                                                                                                              Seite: 196.:

Kaniakgasse.:                                                                  (23-107)                Plan: F 4/5

 

--- früher 5. Landengasse. Karl Kaniak (Simmering bei Wien 29.1.1872 - 16.9.1931 Wien 3, Boerhaavegasse 8), Bankbeamter, Arbeiterdichter. Eine Gedenktafel am Geburtshaus dieses Arbeiterdichters (Geiselbergstraße 5) überliefert der Nachwelt, daß Kaniak Novellen, Erzählungen, Gedichte, ernste und heitere Skizzen vom Grund schrieb, die in den Tageszeitungen ("Die Unzufriedene" und "Arbeiter-Zeitung") im Druck erschienen. Die Riviera von Simmering - Sentimentale Erinnerungen eines alten Simmeringers, 10.Juni 1930 erschienen in der Tageszeitung „ Das Kleine Blatt “. Gedenktafel Geiselbergstraße 5 (Seite: 121).

21-060bc=99-VI-21-sw     Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel Kaniak

21-060bb=04-II-CD-co     Geiselbergstraße 5; Eckhaus mit Kujanikgasse

21-060bc=04-II-CD-co     Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel Kaniak

Begräbnisstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe VIII, Reihe 5

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Straßenführung: Wachthausgasse bis Ravelinstraße.

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Nr. 1-3.: Ecke Wachthausgasse Privates Anwesen mit Garten

23-107bg=99-V-22a-sw    Standpunkt Wachthausgasse/Lautenschlägergasse      

Nr. 5.: Ebenerdiges Privates Anwesen mit Garten.

Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten. ( Alte Hausnummer: V Landengasse 6 )

Nr. 7.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten.

Nr. 9.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 10.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 11.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 12.: Kleines Holzhaus mit Garten.

Nr. 13.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 14.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 16.: 2 Stock privates Wohnhaus

Nr. 17.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten.

Nr. 18.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 19.: 2 Stock privates Wohnhaus

Nr. 20.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 21.: 1 Stock privates Wohnhaus.

Nr. 22.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 23.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 24.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 25.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 26.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 28.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 29.: Ebenerdiges Haus mit Garten.

Nr. 30.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 31.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 32.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 33.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 34.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 35.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 36.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 37.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 38.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 39.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 40.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 41.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 42+42a.: 1 Stock privater Wohnbau mit Vorgarten.

Nr. 43.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 44.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

23-107vg=99-V-08a-sw    Rechts Nr.44, Garten und Hauszeile – Gasseneinsicht Richtung Ostbahndamm.

Nr. 45.: Ebenerdiges Bäuerliches Wohnhaus mit Garten.

Nr. 46.: 2 Stock altes Bürgerhaus Eingang um die Ecke Ravelinstraße 15.

23-107wg=99-V-09a-sw    Nr.46, Ecke Ravelinstraße 15 (Hochformat)

Nr. 47.: 1 Stock privates Wohnhaus.

Nr. 49.: Ebenerdiges Haus mit Garten

Nr. 51.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 53.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 55.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Ravelinstraße 17- Lindenbauergasse 58.

 

                                                                            Seite: 197.:

Kanzelgarten.:                                                                (23-108)                Plan: L 7

 

--- Alter Flurname.

Straßenführung: Nummer 278, 279, 12 und 11 Zufahrt Margetinstraße Vis a Vis von Haus Nr.4.

Nummer 481 Zufahrt von der Jedletzbergerstraße.

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23-108ao=05-I-CD-co       Einmündung Margetinstraße mit Haus Nr.4

Nr. 278.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb K. Schwarzmüller

23-108bh=05-I-CD-co       Nr.278, Hausansicht, rechts Nr.279.

23-108bi=05-I-CD-co        Nr.278, Gärtnereiseite

Nr. 279.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb J. Mayer

23-108bm=05-I-CD-co     Nr.279, Hausansicht

Nr. 12.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb A. Weissner. Zufahrt Margetinstraße.

23-108bq=05-I-CD-co       Hauszeile Nr. 12 + 11.

23-108bt=05-I-CD-co        Nr.12, Hausansicht

23-108cc=04-II-CD-co      Nr.300?, Einsicht mit Häuser 11+12. - Stand Nr.481.

Nr. 11.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb F. Scheidl

23-108bq=05-I-CD-co       Hauszeile Nr. 12 + 11.

23-108bv=05-I-CD-co       Nr.11, Hauszeile

23-108cc=04-II-CD-co      Nr.300?, Einsicht mit Häuser 11+12. - Stand Nr.481.

Nr. 300??.: Gärtnereibetrieb. Zufahrt Margetinstraße.

23-108cc=04-II-CD-co      Nr.300?, Einsicht mit Häuser 11+12. - Stand Nr.481.

Nr. 481.: Betriebsgelände Peter Urani Spenglerei, Zufahrt Jedletzbergerstraße.

23-108ec=00-IIII-24-sw   Nr.481, URANI Dachdecker und Spengler - Zufahrt

23-108ec=04-II-CD-co      Nr.481, URANI Dachdecker und Spengler

 

                                                                            Seite: 198.:

Kapleigasse.:                                                                  (23-109)                Plan: J/K 5

 

Seit 1895 --- Flur- und Wiesenname (Kapleiwiese).

Straßenführung: Alte Wildpretstraße 580 dann Sackgasse Nr.1-16. Verbauung durch die EBS. Weiterführung Sackgasse 18-26 Ecke 11.Haidequerstraße.

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Nr. 1.: (Weiterführung der Wildpretstraße) Ebenerdiges Bauernhaus, bewohnt durch Rudolf Balka und Johanna Fegerl.

Nr. 2.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb R. Ursprunger

Nr. 5.: Gärtnerei W. Aigner

Ebenerdiges Bauernhaus das schon von der EBS eingenommen wurde und als Gerätehaus verwendet wird.

Nr. 6.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

Nr. 16.: Gärtnerei M. Schwarzmüller - (Sackgasse) Biohelp Biologische Systeme, Nützlingszucht www.biohelp.at

Nr. 18.: Gärtnereibetrieb J. Weikertschläger durchgehend bis zur Pfaffenaugasse.

Nr. 20.: Gärtnereibetrieb L. Schmatzer, durchgehend bis zur Pfaffenaugasse.

23-109gf=00-III-15-sw     Nr.20, Anwesen Richtung Stadt

Nr. 22.: Gärtnerei G. Fischer

Nr. 26.: Gärtnereibetrieb L. Kröss, durchgehend bis zur Pfaffenaugasse mit ebenerdigem Haus, Ecke 11.Haidequerstraße. Am Grundstück Ecke 11. Haidequerstraße und Pfaffenaugasse steht seit Jahren ein Boot.

23-109gh=00-III-14-sw     Nr.26, Anwesen Richtung Kläranlage

 

                                                                                                                              Seite: 199.:

Kappgasse.:                                                                      (22-110)                Plan: E 2

 

Seit 1975 --- Ing. Gisbert Kapp (2. September 1852 Mauer bei Wien - 10. August 1922 Birmingham, England), Elektrotechniker, schuf die rechnerischen Grundlagen für den Bau von Dynamomaschinen und Wechselstromtransformatoren. 1905 - 21 Univ.- Prof. in Birmingham.

Straßenführung: Sackgasse, Erdbergstraße 189. Heute 1999 3. Bezirk          

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Keine eigenen Nummern.

22-110gh=02-III-28-sw     Grenze 3+11 Bezirk, Ecke Erdbergerstraße 189 Fa. Denzel

 

                                                                            Seite: 200.:

Katzlergasse.:                                                                   (24-113)                Plan: D 7/8

 

Seit 1956 ---Vinzenz Katzler (Wien 16.10.1823 - 22.7.1882 Wien), Maler, Radierer, Zeichner und Lithograph.

Studierte 1840 -1844 an der Akademie der bildenden Künste, Wien, Historienmalerei und wurde nach 1848 Mitarbeiter in- und ausländischer Zeitungen ("Figaro", "Kikeriki", Leibziger Illustrierte" u.a.m.), für die er Zeitgenossen und Ereignisse zeichnete und malte. Besitzer der Österreichischen Medaille für Wissenschaft

und Kunst.

Straßenführung: Gassenzug im Ortsgebiet Böhmisch Trübau, zwischen Ohligsgasse 9/11

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Nr. 1.: Kleingartenhaus und großen Garten, Ecke Lesergasse 40.

Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Lesergasse 38.

Nr. 3.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 4.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 5.: Kleingarten

Nr. 6.: Kleingarten, Ecke Ohligsgasse 9.

Nr. 7.: Kleingarten

Nr. 9.: Anwesen mit kleine Wellblech Garagen, Ecke Ohligsgasse 11.

24-113de=04-II-CD-co     Nr.9, Wellblechgaragen

 

                                                                            Seite: 201.:

Siegmund Kauders Hof.:                                            (21-376)                Plan: D 5

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 80.

Siegmund Kauders geboren 25.Mai 1851 in Eisenstadt, gest. 18. März 1938 in Simmering, Hauptstraße 80,  betrieb eine Weingroßhandlung Simm.-Hauptstraße 80. 1902 versprach er, der von mehreren Korporationen aufgefordert wurde, ein Mandat im Kultusvorstand anzunehmen.

Simmeringer Museumsblätter Heft 67/ Dezember 2001 Herbert Exenberger.

Henry Kauders, Enkelsohn des Simmeringer Weinhändlers Siegmund Kauders, der nach dem März 1938 als jüdischer Schüler vom Akademischen Gymnasium vertrieben wurde, sandte und dieses Foto mit seiner Frau Anne, und der Senatorin Hillary Clinton anlässlich eines Treffens des „Amerikan Israel Affairs Committee“. Henry Kauders, Inhaber der Forbex Corporation, ist ehrenamtlicher Vizepräsident des „Holocaust Memorial & Educational Center of Nassau Country“, einer Institution, die sich mit der Aufarbeitung des Holocausts und mit der Aufklärung von Jugendlichen über Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz beschäftigt. In diesem Bildungszentrum gibt es einen Siegmund Kauders Studienraum.  

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22-212ho=96-II-22a-sw    SH.80-84, Siegmund Kauders Hof, Nr.84; Musikstube Ecke Gottschalkg. 2.

22-212hh=96-II-23a-sw    SH.80; Siegmund Kauders, SPÖ - Simmering

22-212hh=96-II-24a-sw    SH.80; Hausansicht Detail - Gerstenberger

22-212hh=96-II-25a-sw    SH.80, Einfahrt Detail mit Eckschutz

 

                                                                                                                              Seite: 202.:

Josef Kiesa Hof.:                                                            (21-377)                Plan: D 4

 

Lage: Sedlitzkygasse 16 Ecke Felsgasse 2.

--- 4 Stock- Wohnhaus, Wiederaufbau 1952. Eckeingang von einem Geschäftslokal

Wiederaufbau Tafel an der Fassade Sedlitzkygasse- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1952 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.

--- Josef Kiesa 17.5.1874 Wien – 25.2.1932 Wien, Kaufmann und Hausbesitzer (Simm.-Hauptstraße 75). Bezirksrat (Chr.) 1908 – 1924, Gemeinderat 1924 – 1932.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 14 – Gruft.

21-377cc=05-I-CD-co       Grabstätte, Kiesa + Kapek

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21-207cf=04-II-CD-co      Sedlitzkygasse 16, Kiesa Hof - Ansicht

 

                                                                                                                              Seite: 203.:

Franz Kimmel Hof.:                                                      (22-378)                Plan: C 3

 

--- 5 Stock Eigentumsbau Bienenkorb - Erbaut 1956

Lage: Schneidergasse Nr.5,

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22-378ec=99-III-25-sw     Schneidergasse 5 Franz Kimmel Hof, Erbaut 1956 - Fassade

22-378ec=04-II-CD-co      Schneidergasse 5; Hausansicht- Kimmel Hof

 

                                                                                                                              Seite: 204.:

Kimmerlgasse.:                                                               (23-114)                Plan: J-L 7/8

 

Seit 1894 --- bis 1890 Feldgasse (Ort Kaiser Ebersdorf), Matthias Kimmerl (Kaiserebersdorf 16.6.1818 - 13.1.1883 ebendort), Wirtschaftsbesitzer. Ortsrichter von Kaiserebersdorf.

Straßenführung: Schmidgunstgasse über Hörtengasse, Krautgasse dann Sackgasse.

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Nr. 1.: Garten zum Wohnhaus Schmidgunstgasse 41

Nr. 2.: 3 Stock Wohn - Baugesellschaft „Familie“ mit ausgebauter Mansarde - Nachbarhaus von Schmidgunstgasse 43

Nr. 3.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 4.: Gärtnerei F. Maierhofer - 1 Stock mit Hochparterre Garten- und Landschaftsbau Berthold Greilinger.

Nr. 5.: Anwesen Adresse Schmidgunstgasse

Nr. 6.: Gärtnereibetrieb

23-114ggg=08-I-CD-co     Nr.6, Hausansicht

23-114ggi=08-I-CD-co      Nr.6, Hofeinsicht

Nr. 7.: Anwesen Adresse Schmidgunstgasse

Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Hochparterre, Gärtnereibetrieb K. Weber.

23-114ac=04-II-Cd-co      Nr.8, Vorgarten mit Biotop

Nr. 9.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit Garten - unbewohnt

Nr. 10.: 2 Stock Siedlungsbau

Nr. 12.: 1 Stock mit Hochparterre, Gärtnereibetrieb J. Mitterreiter

Nr. 13.: Bauernhaus mit Garten

Nr. 14.: Siedlungsbau Sozialbau Gemeinnützige Wohnbau und Siedlungsgenossenschaft

Nr. 14a.: Privates Ebenerdiges Wohnhaus

Nr. 15.: 2 Stock privates Wohnhaus

Nr. 16.: Ebenerdiges Wohnhaus, Gärtnereibetrieb J. Kimmerl, Ecke Hörtengasse

23-114hg=08-I-CD-co       Nr.16, Stand Hörtengasse - Pferde

Nr. 17.: 2 Stock Sozialbau Genossenschaft mit Stiege 3

Nr. 19.: 2 Stock Sozialbau Genossenschaft mit Stiege 4

Nr. 21.: 2 Stock Sozialbau Genossenschaft mit Stiege 5

Nr. 23.: Ebenerdiges Bauernhaus mit Garten 

Nr. 25.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 27.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 431.: Gärtnereibetrieb F. Teuschl mit Wohnhof

23-114pl=06-I-CD-co        Nr.431, Ansicht

Nr. 28.: Firmenanwesen Buspark - Dr. Richard (+ 34? Zufahrt)

Nr. 29.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

23-114bk=06-I-CD-co       Nr.29, Hauseingang mit Hausnummer

Nr. 31.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 33.: Autoplatz und Verwertung

Nr. 35-37.: Leerstehender Bauplatz durchgehend bis Schmidgunstgasse

Nr. 32.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 39.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten Ecke Krautgasse

Nr. 518a.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

Nr. Parzelle 1367/1368.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

Nr. 412.: Conscr. Nr. Ebenerdiges gemauertes Kleingartenhaus mit Garten (Sackgasse).

23-114wg=05-I-CD-co      Stand 412, Sackgasse -Straßeneinsicht

23-114wh=05-I-CD-co      Conscriptions Nr.412

 

KINO.:

                                                                                                                              Seite: 205.:

Hauffkino.:                                                                                               (21-379)                Plan: C 5

 

Lage: Hauffgasse 26.

Kinobetrieb bis 1979.

Im Herbst 1982 wurde im ehemaligen Hauff-Kino das Rockhaus Simmering eröffnet, aus dem die Szene

Wien wurde, die junges Publikum aus ganz Wien anzieht. www.szenewien.com  

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                                                                                                                              Seite: 206.:

Hollywood Megaplex.:                                                                 (22-380)                Plan: E 2

 

Lage: Guglgasse 43 Ecke Paragongasse.

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22-380cc=04-II-CD-co      Ansicht, Stand Guglgasse Ecke Paragonstraße.

 

                                                                                                                              Seite: 207.:

Kaiser Ebersdorfer Kino.:                                                       (24-381)                Plan: M 8

 

Lage: Münnichplatz 2.

Längere Zeit Möbellager der Firma Möbel L. Berger, Stammhaus Simm.-Hauptstraße 137, heute Kindertagesheim der Kaiser Ebersdorfer Pfarrkirche.

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                                                                                                                              Seite: 207.:

Lichtbildbühne.:                                                                                (22-382)                Plan: D 5

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 105.

Eröffnete 1923 der Kinobesitzer Franz Schindelka ein Kino, „ Lichtbildbühne „das 1972, im Zuge des allgemeinen Kinosterbens, seine Pforten schließen musste.

Heute wird das ehem. Kino von Einkaufmärkten genutzt: Mondo – Penny Markt

An der Straßenseite waren immer Geschäfte etabliert. Eisenhandlung – Boutique Bonjour + Radio Elektro.

22-382gg=05-I-CD-co       Simm.-Hauptstr.105, Ansicht, Penny Markt

22-382ggc=08-I-CD-co     Simm.-Hauptstr.105, Hofansicht mit Erker + Bassena (Hochformat)

22-382gge=08-I-CD-co     Simm.-Hauptstr.105, Erker aus Holz

22-382ggg=08-I-CD-co     Simm.-Hauptstr.105, Wasserleitung / Bassena (Hochformat)

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                                                                                                                              Seite: 207.:

Olympia Kino.:                                                                                    (22-383)                Plan: D 4

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 57.

Das Olympia Kino wurde 1907 in einer Halle des Kupferwalzwerkes Chaudoir, Simm.-Hauptstraße 57, eingerichtet. Das Olympia Kino wurde am 13.2.1945 von einer Fliegerbombe zerstört.

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                                                                                                                              Seite: 207.:

Rex Kino.:                                                                                                 (24-384)                Plan: E 6

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 171.

1936 wurde ein katholisches Kulturzentrum im Kardinal Piffl Saal, Simm.-Hauptstraße 173 errichtet. Einweihung durch Kardinal Dr. Theodor Innitzer. 1938 von den Nationalsozialisten enteignet. 1945 erhielt es die Kirche zurück und vermietete es als Kino. Das Rex- Kino bestand von 1950 bis 1972, dann wurde das desolate Gebäude 1975 abgebrochen. Damit verschwand auch die Bühne, auf der einst die beiden Simmeringer Humoristen Wondra und Zwickl ihre Karriere begonnen hatten.

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22a-Huber=94-VIII-35-sw    Simm.-Hauptstraße 171-187; 171 Rex Kino ca.1960 (Repro)

22-212nh=95-VIII-05-sw      Nr.169-175; Bauplatz (früher Scherenschleifer, Süßwaren, REX Kino)

22-212nh=95-VIII-09-sw      Nr.169-173; Bauplatz - Richtung Kloster Nr.173

 

                                                                                                                              Seite: 207a.:

SVK Kino.:                                                         (21-450)                Plan: D

„Simmeringer Volks Kino“   

 

Lage: Enkplatz 1 – Ausgang Simmeringer Hauptstraße 76.

Heute Türkischer Großmarkt ETSAN.

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21-289gk=04-II-CD-co     Enkplatz 1, ehemaliger Kino Eingang heute ETSAN Supermarkt

21-289gg=02-II-30-sw       Simm.-Hauptstraße 76; Ehemaliger Ausgang vom SVK Kino (Keilstein SVK)

21-289gg=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße 76; Ehemaliger Kino Ausgang (Keilstein Kino) +Figaro

21-289gh=04-II-CD-co     Simm.-Hauptstraße 76; (Keilstein Kino)

 

KIRCHEN.: Gotteshäuser.: Pfarren.: Glaubensgemeinschaften.:

 

                                                                            Seite: 208.:

Dr. Karl Lueger Kirche.:                                          (24-295)                Plan: 10/11

Hl. Karl Borromäus.:

 

Lage: Zentralfriedhof Tor 2, Simm.-Hauptstraße 234-238

--- 1908 - 10 errichtete Kirche in der Anlage des Zentralfriedhofes. Im Jahre 1900 erhielt der Wiener Architekt Maximilian Hegele (1873 - 1945) den ersten Preis und in der Folge auch den Auftrag diese Kirche zu erbauen.

11.5.1908: Einweihung des Grundsteins durch Weihbischof Dr. Marschal. Erster Hammerschlag von Dr. Karl Lueger. 16.6.1911. ERZBISCHOF- Koadjutor Dr. Franz Nagl weiht die fertig gestellte Dr. Karl Lueger- Gedächtnis- Kirche am Wiener Zentralfriedhof, 2 Tor, eines der bedeutendsten Bauwerke des Jugendstils. Das Symbol von Lueger war eine weiße Nelke im Knopfloch. Die Kuppel wurde nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1952 neu gestaltet. Zeigte sie früher den Sternenhimmel aus Goldglas auf blauem Grund, so sind jetzt farbsymbolisch die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft dargestellt. Der mächtige Zentralbau mit seiner gewaltigen Kuppel ragt fast 60 Meter über den Boden. Die Ausstattung dieser Kirche haben 26 bedeutende zeitgenössische Künstler geliefert. Im Inneren angebrachte Tafel:

DIE BAUTEN IM WIENER ZENTRALFRIEDHOFE WURDEN UNTER DER LEITUNG DES STADTBAUAMTES NACH DEN PLÄNEN DES ARCHITEKTEN Z.V.K.K. PROFESSOR MAX HEGELE UND NACH DEN ANTRÄGEN DES STADTRATS LUDWIG ZATZKA AUSGEFÜHRT. ALS LETZTES OBJEKT DER BAULICHEN AUSGESTATUNG ENTSTAND DIE KIRCHE ZUM DAUERNDEN SCHMUCKE DIESER STÄTTE DES FRIEDENS.

Städtische Friedhöfe – Der Wiener Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:             Nach nur vierjähriger Bauzeit wurde die Jugendstilkirche, eines der bedeutensten Werke dieser Epoche.

Der eindrucksvolle Zentralkuppelbau mit den drei Freitreppen erstreckt sich über eine Fläche von 2.231m²

und ist 58,5m hoch. Drei mächtige Säulenportale mit 11m breiten, 22-stufigen Freitreppen führen in das

Innere der Oberkirche, durch die Eingänge der beiden Ecktürme an der Vorderseite gelangt man in die Unterkirche zu den Gruftkapellen. Der Bau wird von insgesamt vier Ecktürmen flankiert, von denen die

beiden hinteren als Uhr- und Glockentürme dienen.

Die Uhren auf diesen Türmen weisen statt Ziffern Buchstaben auf, die – im Uhrzeigersinn gelesen – die

Worte TEMPUS FUGIT (die Zeit flieht) ergeben. Die zwölfte Stunde wurde mit einem kleinen Kreuz gekennzeichnet. Es ist die Sterbestunde eines jeden Menschen, die für ihn einmal unausweichlich und unüberhörbar schlagen wird.

Die Vergänglichkeit des Lebens wird durch die wenigen Stunden eines Ziffernblattes symbolisiert.

Der zentrale Kuppelraum, in dem seit dem Jahr 1979 auch Aufbahrungen vor dem Hochaltar stattfinden, hat einen Durchmesser von 22,7m, ist 39m hoch und bietet bis zu 1600 Trauergästen Platz. Das Kuppelgewölbe,

das ein Sternenhimmel aus Goldglas auf  dunkelblauem Grund zierte, wurde 1944 zerstört und im Jahr 1952

neu gestaltet.

Bei Saniehrungsarbeiten im Jahr 2000 wurde der ursprüngliche Sternenhimmel wieder hergestellt.

Namhafte Künstler des Jugendstils schufen die eindrucksvolle Innenausstattung der Friedhofskirche. Die Vorhalle zieren zwei Reliefs von Georg Leisek und Hans Rathausky (Vertreibung aus dem Paradies und

Trauer um Abel).

Die eindrucksvollen, farbintensiven Fenster und Mosaike (vier Evangelisten und die Leidenswerkzeuge Christi) stammen von Leopold Forstner. 24-295dh=07-I-CD-co Glasfenster von Leopold Forstner, Richtung West

Die wertvollen Kunstwerke am Hochaltar aus Marmor haben Anton Kaan, Franz Klug, Karl Philipp und Adolf Pohl geschaffen.

Die Darstellung des „Jüngsten Gerichts“ über den Hochaltar wurde von Hans Zatzka gestaltet. Auch an den Seitenwänden des Altarraumes und der beiden Kreuzschiffe sawie unter der Orgelempore sind Reliefs bedeutender Künstler der Nachwelt erhalten.

In der einfacher ausgestalteten Unterkirche reihen sich an den Zentralraum die durch Säulen getrennten Gruftkapellen an, die insgesamt 38 Grüfte enthalten. In der Hauptkapelle, direkt unter dem Hochaltar gelegen, befindet sich die Gruft des Bürgermeisters Dr. Karl Lueger, der bei der Einweihung des Grundsteins am 11. Mai 1908 den ersten Hammerschlag vollzog, die Fertigstellung der Kirche aber nicht mehr erleben konnte.

Renoviert 2000-2004.

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Das Bauwerk ist erfüllt von jener feierlichen Würde und zeitlosen Größe, der der Jugendstil fähig war. Ein Monumentalwerk, angemessen der Größe des Gräberfeldes, dem es inmitten liegt.

Max Hegele hatte in seinem Gesamtkonzept den Friedhof, die Aufbahrungshallen und die Friedhofskirche als Einheit gesehen. Deshalb sollte die Kirche, die im Brennpunkt des Friedhofes steht, nicht nur dem zeitgenössischen Bau- und Kunstbegriff entsprechen und in einer direkten Verbindung zur alten christlichen Baukunst stehen, sondern auch, und das ist sehr bemerkenswert, eine Brücke zu jenen berühmtesten Grabstätten schlagen, die die Menschheit kennt, nämlich zu den Gräbern und Tempeln der Pharaonen im alten Ägypten, die an ein Leben nach dem Tod geglaubt haben. Die Kirche wird an der Vorderseite von zwei viereckigen, ägyptischen Pylonen ähnlichen Türmen flankiert. Die ägyptisch anmutende Fassade wird von der Kreuzgekrönten Kuppel der christlichen Baukunst überragt. Der Zentralbau erinnert an das bedeutende Bauwerk der byzantinischen Kunst, der Hagia Sophia in Istanbul, und an das Zentrum der Christenheit, den Petersdom in Rom. Sie ist nur ein wenig kleiner als die Karlskirche in Wien und erhebt sich auf kreuzförmigen Grundriß, dessen Länge 57m und dessen Breite 42,5m beträgt. Die verbaute Grundfläche hat ein Ausmaß von 2231m². Die mächtige Kuppel auf hohem Tambour wölbt sich auf 58,5m Höhe und hat einen Durchmesser von 22,7m.

24-295dg=Rosa-co             Kuppel mit 22,7 m Durchmesser

24-295dg=07-I-CD-co       Obere Galerie, Richtung Ost

24-295dh=07-I-CD-co       Glasfenster von Leopold Forstner, Richtung West

Drei große Freitreppen von 11m Breite mit wuchtigen Säulenportalen führen zu dem erhöht liegenden Gotteshaus empor. Zu beiden Seiten der Kirche schließen im Bogen Gruftarkaden an.

Die beiden hinteren Ecktürme sind Uhr- und Glockentürme. Selbst die Ziffernblätter der Turmuhren fügen in das Gesamtkonzept des Architekten und deuten auf die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge. Anstelle der Ziffern bilden Buchstaben, im Uhrzeigersinn gelegt, mahnend die Worte „TEMPUS FUGIT“ – die Zeit flieht. 

Die Seiteneingänge in den beiden Ecktürmen an der Vorderfassade führen in die Unterkirche, in die „Bürgermeistergruft“, wo Bürgermeister Dr. Karl Lueger unter dem Hochaltar in einem ägyptisch anmutenden Sarkophag seine letzte Ruhestätte fand. Hier sind auch weitere 40 Grüfte mit einem Gesamtfassungsvermögen von 800 Särgen kreisförmig angeordnet.

24-295ef=04-I-27-sw         Kirche, im Vordergrund Grabstätte „ADAM“ Rudolf Hausner - Maler

24-295eg=05-I-CD-co       Kirche, Ansicht von Links

24-295wh=04-II-CD-co    Kirche von rückwärts

24-295ek=03-X-13-co       Lueger-Kirche Detail, Aborte mit Rad (Hochformat)

24-295ek=05-I-CD-co       Lueger-Kirche Detail, Aborte (Hochformat)

Das Hauptportal ist mit zwei Engelpaaren gekrönt. Die Engel mit Kelch und Dornenkrone auf der rechten Seite stammen von Carl Wollek. Kelch und Dornenkrone sind Symbole für das Leiden und den unausweichlichen Tod, mit dem jeder Mensch konfrontiert wird. Die Engel links mit Kreuz und Evangelium stammen von Theodor Charlemont (Seite: 208g). Das Kreuz ist für den Christen ein Symbol für den besiegten Tod.

Die drei Meter hohen Evangelistenstatuen, die links und rechts an der Fassade über den beiden Seitenportalen angebracht sind, wirken fast filigran auf dem Hintergrund des mächtigen Kirchenbaues. Über dem linken Seitenportal sind der hl. Johannes von Josef (Joseph) Heu (Seite: 208h) und der hl. Lukas von Othmar Schimkowitz (Seite: 208j).

24-492ef=05-I-CD-co        hl.Johannes von Josef Heu

24-500ef=05-I-CD-co        hl.Lucas von Othmar Schimkowitz

Über dem rechten Seitenportal befinde sich der hl. Matthäus von Josef Breitner (Seite: 208g) und der hl. Markus von Arthur Kaan (Seite: 208h).

24-485ef=05-I-CD-co        hl. Matthäus von Josef Breitner

24-493ef=05-I-CD-co        hl. Markus von Arthur Kaan

Über eine 11m breite, 22 stufige Freitreppe gelangt man von den von 10m hohen Säulen getragenen Portikus in die Vorhalle der Kirche. Sie wird von zwei Steinreliefs geschmückt. Das rechte Relief, „Vertreibung aus dem Paradies“, stammt von Georg Leisek und das linke „Die Trauer um Abel“, von Johann Rathausky. Unter der Orgelempore gelangt man in den zentralen Kuppelraum.

Die Orgelempore über dem Haupteingang und die beiden Seitenemporen, die von mächtigen Säulen gestützt werden, lassen die Verbindung zur ägyptischen Tempelbaukunst (Karnak) erkennen und unterstreichen den besonderen Charakter dieses Gotteshauses als Friedhofskirche. Auch das Kuppelgewölbe war ursprünglich als Sternenhimmel, ähnlich dem Gewölbe über den Sarkophag der Pharaonen, geschmückt. Die 1944 zerstörte Kuppel wurde restauriert und 1952 neu bemalt. Sie stellt jetzt die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde dar. Der gesamte Raumeindruck dieser Kirche wurde derart verändert, daß man sich auch mit viel Vorstellungskraft den Urzustand nicht mehr vorstelle kann. 2002 wurde in langer Arbeit der Urzustand wieder hergestellt.

An den Kuppelpendentifs (dreieckige Zwickel) hat Leopold Forster vier Evangelisten im Mosaik dargestellt, die man an den über ihren Köpfen angebrachten Tierzeichen erkennen kann: Adler – hl. Johannes, Stier – hl. Lucas, Löwe – hl. Marcus und das Engelsgesicht – hl. Matthäus.

In den beiden Kreuzschriften und unter der Orgelempore leuchten die herrlichen Farben der Glasfenster, die auch Leopold Forster, und nicht, wie manchmal behauptet Kolo Moser, gestaltete. Im Osten das Fenster mit der Gestalt des verklärten Christus mit Moses und Elia am Berg und die von Staunen und Ehrfurcht ergriffenen Apostel. Im gegenüberliegenden Fenster im Westen ist der thronende Christus als der Weltenrichter in der Mandorla (mandelförmiger Heiligenschein) dargestellt. Zu seiner Seite sind die Sonne und der Mond sowie die vier Tierzeichen der Evangelisten. In dem Fenster unter Orgelempore wird Christus als Weltrichter beim jüngsten Gericht dargestellt.

Das Innere der Oberkirche stellt sich als ein Rotundenbau dar, mächtige Säulen teilen den Kirchenraum in drei Schiffe. Im oktogonalen Abschluß sind zwischen den Seitenschiffen vier Epitaphyenräume – die gleichsam „Seitenkapellen“ bilden – eingebaut, wovon der auf der Evangelienseite gelegener Raum bereits plastischen Schmuck trägt, nämlich eine Apotheose der verstorbenen Kaiserin Elisabeth mit ihrem Genius, der sie ins Jenseits geleitet. Dieses Marmorrelief ist von Theodor Charlemont (Seite: 208g). In diesen Raum ist auch der Beichtstuhl.

Im gegenüberliegenden Raum ist eine wunderschöne Pietà aus weißem Marmor von Oskar Thiede. Über den Öffnungen in den Vierungspfeilern, die in den Seitenkapellen führen, ist das Wappen der Stadt Wien als Zeichen dafür, daß diese Kirche der Stadt gehört, angebracht.

24-504cc=05-I-CD-co       Pieta von Oskar Thide

Das Prespyterum, das acht Stufen (1,17m) über den Niveau des Kirchenraumes liegt, ist ganz besonders gestaltet.

Der Hochaltar ist in seiner Gänze nach den Entwürfen Hegeles aus leicht gelblichem dalmatinischem Marmor von Eduard Hauser (Seite: 163a) hergestellt. Intarsien aus buntem Marmor und Halbedelsteinen beleben die Flächen und Erzeugen eine Farben- und Lichteinwirkung, die sowohl bei Tageslicht – durch 16 in der Decke über dem Presbyterium angebrachte Fenster – als auch bei künstlicher Beleuchtung zur Geltung kommt.

Ein reich ornamentierter und beleuchteter Bronzebogen krönt den Altaraufbau. In der Mitte befindet sich die Bronzeplastik Christus am Kreuz, gestaltet von Arthur Kaan, die von zwei Engeln flankiert wird, die Franz Klug geschaffen haben. Die rechts und links anschließende Retabelwand trägt zwei kniende Engel aus Kaaser Marmor von Carl Phillip.

24-295df=Rosa-co             Hochaltar von Eduard Hauser (Hochformat)

Die Reliefengel an der Altarwand stammen von Adolf Pohl.

An der Stirnwand über dem Hochaltar befindet sich in einer Lunette ein Bild des Malers Hans Zetzka, das

Das Jüngste Gericht darstellt. Auf der linken Seite des Bildes sieht man den Bürgermeister Dr. Karl Lueger,

im weißen Sterbehemd zwischen zwei Engel kniend, und ganz in der Ecke links seinen Nachfolger, den Bürgermeister Dr. Neumayer, im Hermelinmantel der Bürgermeister von Wien. Darunter befinden sich drei große Ölgemälde auf Leinwand, ebenfalls von Hans Zatzke. Im Bild in der Mitte ist Christus, auf den Thron sitzend, dargestellt, der den müden Wanderer in die Arme nimmt. Die Armlehnen des Throns zieren die Buchstaben Alpha und Omega. Bei den Füßen des Wanderers kann man einen zerbrochenen Wanderstock sehen, was darauf schließen läßt, das der Wanderer am Ziel seiner Wanderschaft angelangt ist. Der herabschwebende Engel bringt ihm die Siegespalme. Das rechte Bild stellt den Bürgermeister Dr. Lueger im vollen Festornat dar, neben ihm die kniende Vindobona (sie personifiziert die Stadt Wien), die Christus die Kirche präsentiert.

Im linken Bild sieht man einen knienden Engel, der die Hand auf einer Sanduhr hält (Pendant zu den Turmuhren mit dem Schriftzug „Tempus fugit“), als weiterer Hinweis auf die Vergänglichkeit dieser Welt, daneben liegen die Attribute des Todes, die Sense und der Totenschädel. Dahinter steht ein Engel mit einer verlöschenden Lebensfackel. Dies ist wohl eine Anspielung auf das Wort der Schrift, Mt 12,20, wo über Jesus Christus gesagt wird: „Er wird das geknickte Rohr nicht brechen und glimmenden Dolch nicht auslöschen“, hier gemeint als Hoffnung auf die Auferstehung der Toten.

Über den Bilderzyklus und unter der Darstellung des jüngsten Gerichts in der Mitte befindet sich eine Inschrift, die von im Halbkreis angeordnetem Relief Engelköfpen umrahmt wird. Sie verkündet in goldenen Lettern: „Ego sum resurectio et vita“ – Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Der plastische Schmuck an dieser Wand stammt von den Bildhauern Carl Phillip und Adolf Pohl.

An den Seitenwänden des Altarraumes hat oben links Arthur Strasser das Relief „Grablegung Christi“ geschaffen und oben rechts Franz Seifert die „Auferstehung Christi“.

Auch der Volksaltar, der früher in der Feuerhalle zur Aufbewahrung der Urnen diente, ist das Werk des Jugendstils.

Die Wandreliefs an den Seitenwänden des linken Kreuzschiffs zeigen den „Tod Mariens“ von Anselm Zinsler und gegenüber „Die Auferweckung der Tochter des Jairus“ von Jakob Gruber.

Im rechten Kreuzschiff sieht man „Die Erweckung des Jünglings von Naim“ von Franz Klug und „Der Tod des heiligen Josef“ von Theodor Khuen.

Unter der Orgelempore sind Reliefs mit Szenenbildern aus dem Alten Testament: „Moses mit der ehernen Schlange“ von Hans Dietrich und gegenüber „Jonas und der Walfisch“ von Josef Breitner.

Über den Seiteneingängen zu den „Nebenkapellen“ sind Mosaike von Leopold Forstner mit den Darstellungen der Leidenswerkzeuge Dornenkrone, Geißeln, Nägel, Lanze, Kreuz und des Schweißtuches der Veronika. Die dekorative Malerei in der Oberkirche stammt nach Angaben von dem Maler Jüttner, die in der Unterkirche vom Maler Franz Fischer. Die Malerei in der Gruftkapelle für Dr. Lueger ist von Michael Reuter.

Bemerkenswert sind auch Mosaike der zwölf Apostelkreuze mit den Kerzenhaltern aus Messing, die sich ringsum an den Innenwänden der Kirche befinden, sowie die kunstvollen Beleuchtungskörper, die die Schönheit des Jugendstils noch unterstreichen.

Die mit Schnitzarbeiten reich verzierten Stirnseiten der Kirchenbänke zeigen den Doppeladler und das Wappen der Stadt Wien sowie das Embleme der Wiener Gemeindebezirke, auf der Rückwand der Bänke sind Arbeiten der Wiener Werkstätte.

Auch die Sakristei, ganz im Jugendstil eingerichtet, ist von einmaliger Schönheit und sehr sehenswert.

Diese Friedhofskirche, von Max Hegele (Leiter der Baukanzlei von Otto Wagner) geschaffen, drückt durch ihre Ausgestaltung tiefe theologische Wahrheiten des christlichen Glaubens aus.

Der Däne Carl Jonas Mylius (1839 - 1883) und der Schweizer Alfred Friedrich Bluntschli (1842 - 1930) gewannen mit ihrem Projekt den Architektenwettbewerb für die Anlegung des Zentralfriedhofs. Mylius Bluntschli Straße (Seite: 035) – Straße an der Rückseite des Zentralfriedhofes, zwischen Weichseltalweg und Ailecgasse.

 

Mitgestalter (Künstler) am Kirchenbau:

                                                                                                                              Seite: 208g.:

Josef  Breitner:                                                                                                 (24-485)

 (19.12.1864 Wien – 22.11.1930), Bildhauer, Schüler der Wiener Kunstgewerbeschule, später Professor dieser Anstalt. Mitglied des Künstlerhauses. Werke: Porträt Büsten, Plaketten, Standbild Heinrich Jasomirgotts und Portalfiguren an der Schottenkirche.

Lueger Kirche: Hl. Matthäus an der rechten Außenfassade, Wandrelief unter dem Orgelempore, rechts: „Jonas und der Walfisch“.

24-485ef=05-I-CD-co        hl.Matthäus von Josef Breitner

                                                                                                                              Seite: 208g.:

Theodor Charlemont.:                                                                                    (24-486)

 (1.1.1859 Znaim – 13.10.1938 Wien), Bildhauer. Schüler von Kaspar von Zumbusch. Entstammt einer Künstlerfamilie. Absolvent der Wiener Kunstakademie.

Lueger Kirche: Zwei Portalengel mit Kreuz und Evangelienbuch über dem Hauptportal, Marmor Relief Kaiserin Elisabeth mit ihrem Genius im Epitaphyenraum, links.

24-486cc=05-I-CD-co       Marmorrelief- Kaiserin Elisabeth

 

                                                                                                                              Seite: 208g.:

Dietrich Hans.:                                                                                                 (24-487)

30.6.1868 Zauchtl/Mähren - ?), Bildhauer. Schüler der Wiener Kunstakademie und der Spezialschule Kundmann. Zu seinen besten Arbeiten gehört die Beethovenbüste, 1911 im Künstlerhaus ausgestellt.

Lueger Kirche: Wandrelief unter dem Orgelempore „Moses mit der ehernen Schlange“.

 

                                                                                                                              Seite:

Leopold Forstner.:                                                                                          (24-488)                              

in der Lexika fälschlich Leopold Forster (2.11.1878 Leonfelden/OÖ – 5.11.1936 Stockerau).

Mosaikbildner. Absolvent der Wiener Kunstgewerbeschule (Schüler von Kolo Moser), gründete 1906 die Wiener Mosaikwerkstätte, aus der nach dem Ersten Weltkrieg die Edelglas-, Mosaik- und Emailwerkstätte hervorging. Werke: Wandmosaik hinter dem Hochaltar der Steinhofkirche, zahlreiche Grabdenkmäler u.v.a.

Lueger Kirche: Mosaike in der Kuppelpendentifs, die vier Evangelisten Johannes, Lucas, Markus und Matthäus; die figuralen Glasfenster des Kirchenraumes; Mosaike über den Seiteneingängen zu den Nebenkapellen: Leidenswerkzeug Christi.

24-295dh=07-I-CD-co       Glasfenster Richtung West

 

                                                                                                                              Seite: 208g.:

Jakob Gruber.:                                                                                                (24-489)

(23.7.1864 Hallein – 9.7.1915 Wien). In verschiedenen Zentralfriedhofsführer ist Gruber mit den Vornamen Johann oder Josef angeführt.

Lueger Kirche: Wandrelief linkes Kreuzschiff „Auferstehung der Tochter des Jairus“.

 

                                                                                                                              Seite: 163a.:

Eduard Hauser.:                                                                                              (24-490)                                              

 (10.11.1840 Wien – 27.2.1915 Wien). Steinmetzmeister.

Werke: Beteiligte sich an den Bildhauerarbeiten beim Dombau zu Olmütz und Brünn. Es verdient Erwähnung, daß Hauser der erste war, der sich mit der künstlerischen Ausschmückung von Grab- Monumenten beschäftigte.

24-490kl=05-I-CD-co        Olmützer Dom mit 1.Mai Straße

24-490km=05-I-CD-co     Olmützer Dom – Ansicht mit Eingang

24-490kn=05-I-CD-co       Olmützer Dom, Tafel mit Beschreibung

Lueger Kirche: Schöpfer des Hochaltaraufbaues, den er nach Entwürfen von Max Hegele herstellte.

24-295df=Rosa-co             Hochaltar von Eduard Hauser (Hochformat)

24-490fd=05-I-CD-co       Lueger Kirche, Hochaltar

                                                                                                                              Seite: 208g.:

Max Hegele.:                                                                                                     (24-491)               

 (21.5.1873 Wien – 12.3.1945 Wien). Architekt.

Nach Ablegung der Reifeprüfung Studium in der Meisterklasse für Architektur an der Akademie der bildenden Künste bei Carl von Hasenauer und Karl Lutz (1893-1896). Nach seinen Entwürfen entstanden zahlreiche Miet- und Landhäuser, Industriebauten, Grabdenkmäler und die Friedhofskapelle in Hadersdorf /Hegele wurde im dortigen Friedhof bestattet). Als seine bedeutendste Schöpfung gilt jedoch die Neugestaltung der Zentralfriedhofsanlage beim Tor 2.

 

                                                                                                                              Seite: 208h.:

Josef Heu.: (Joseph)                                                                                        (24-492)               

(21.2.1876 Marburg/Drau – 30.10.1952 Ampleforth/England), Bildhauer.

Schüler von Ferdinand Hellmer und Caspar von Zumbusch.

Werke: Erhielt Staatsauftrag für die drei Parlamentgiebel, Denkmal im Stadtpark „Befreiung der Quelle“, Lueger als Rolandfigur im Krankenhaus Lainz, Attikagruppen am Haus der Kaufmannschaft, Porträtbüsten, Grabmäler. War mit einer Jüdin verheiratet und emigrierte 1938 nach England.

Lueger Kirche: Statue des Evangelisten Johannes, linke Außenfassade.

24-492ef=05-I-CD-co        hl.Johannes von Josef Heu

 

                                                                                                                              Seite: 208h.:

Arthur Kaan.:                                                                                                  (24-493)                              

(24.2.1867 Klagenfurt – 9.6.1940 Wien), Bildhauer.

Werke: Bronze- und Marmorbüsten für den Festsaal des Rathauses, St. Anna Kinderspital, Kurpark in Baden, Pfarrkirche Breitenfeld, Technische Hochschule, Pfarrkirche St. Leopold in Wien 21 u.a.m.

Lueger Kirche: Evangelist Markus, Außenfassade rechts, Bronzeplastik, Kruzifix am Hochaltar.

24-493ef=05-I-CD-co        hl.Markus von Arthur Kaan

 

                                                                                                                              Seite: 208h.:

Theodor Khuen.:                                                                                              (24-494)

(13.7.1860 Wien – 2.6.1922 Wien), Bildhauer.

Werke: Schöpfer der Denkmäler und Innenausstattungen in kirchlichen und profanen Bauten (Arkadenhof der Wiener Universität, Festsaal der Neuen Burg, Versorgungsheimkirche- Kreuzwegstationen).

Lueger Kirche: Wandrelief im rechten Kreuzschiff „Tod des hl. Josef“.

 

                                                                                                                              Seite: 208h.:

Franz Klug.:                                                                                                     (24-495)

(14.10.1874 Wien – vermutlich im Ersten Weltkrieg gefallen), Bildhauer.

Schüler von Edmund Hellmer und Carl Kundmann.

Werke: Dekorative Plastiken an der Wienflußwölbung beim Stadtpark (1906); 1911 dekorative Plastiken an der Attika des Festbaues der Neuen Burg.

Lueger Kirche: Zwei Engel, die das Kruzifix am Hochaltar flankieren, Wandrelief im rechten Kreuzschiff „Erweckung des Jünglings von Naim“.

 

                                                                                                                              Seite: 208h.:

Georg Leisek.:                                                                                                  (24-496)

(30.6.1869 Wien – 15.3.1936 Maria Lanzendorf, NÖ), Bildhauer.

Nach dem Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Edmund Hellmer, Arthur Strasser und Victor Tilgner. Werke: Schuf zahlreiche Büsten und Denkmäler berühmter und historischer Persönlichkeiten, weiters Grab- und Kriegerdenkmäler (u.a. Rannersdorf bei Wien), Relief Haupteingang ((2. Tor) „Christus empfängt die Verstorbenen“.

Lueger Kirche: Relief in der Vorhalle, rechts: „Vertreibung aus dem Paradies“.

 

                                                                                                                              Seite: 208j.:

Karl Philipp.:                                                                                                   (24-497)

(26.10.1872 Wien – 15.1.1949 - ), Bildhauer. Schüler der Wiener Akademie.

Werke: Denkmal für Madersberger (Resselpark), Adalbert Stifter Denkmal (Hainbach, Wien 14). War auch Schöpfer des im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen als Zauberbrunnen (Hernals) mit den fast lebensgroßen Gestalten des berühmten Schrammelquartetts.

Lueger Kirche: Zwei kniende Engel am Hochaltar. Der plastische Wandschmuck an der Rückwand des Hochaltarraumes, den er gemeinsam mit Adolf Pohl schuf.

 

                                                                                                                              Seite: 208j.:

Adolf Pohl.:                                                                                                       (24-498)

(27.4.1872 Wien – 25.7.1930 Deutsch Altenburg), Bildhauer und Kunstgewerbler in Deutsch Altenburg. Schüler von Edmund Hellmer und Caspar von Zumbuch an der Wiener Akademie.

Werke: Widmete sich vornehmlich der Herstellung von Gebrauchsgegenständen in Bronze (Vasen, Leuchter, Schalen, Spiegel).

Lueger Kirche: Zwei Reliefengel an der Altarwand  und der plastische Schmuck, gemeinsam mit Karl Pilipp.

 

                                                                                                                              Seite: 208j.:

Johann Rathausky.:                                                                                        (24-499)

(24.11.1858 Wien – 17.(16.) 7.1912 Wien), Bildhauer. Absolvent der Wiener Akademie der bildenden Künste, Meisterklasse Carl Kundmann. 1895 mit der Großen Goldenen Staatsmedaille ausgezeichnet.

Werke: Fassadengruppen für die Versorgungsheimkirche in Lainz, Schöpfer zahlreicher Büsten, Statuetten, Grabdenkmäler und Plaketten.

Lueger Kirche: Relief Vorhalle, links: „Die Trauer um Abel“.

 

                                                                                                                              Seite: 208j.:

Othmar Schimkowitz:                                                                                    (24-500)                              

(2.10.1864 Tarts/Ungarn – 29.4.1947 Kroisbach bei Graz), Bildhauer. Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Edmund Hellmer und Carl Kundmann.

Werke: Schuf 1892-1895 in New York Kolossalplastiken für die Chicagoer Weltausstellung sowie Plastiken für öffentliche und private Bauten in New York und Philadelphia. Nach seiner Rückkehr (1897) Mitglied der Secession. In Wien: die vier in Kupfer getriebenen Engel an der Steinhofkirche, Plastiken für die Fassaden der Neuen Hofburg u.v.a.

Lueger Kirche: Außenfassade, links: hl.Lucas.

24-500ef=05-I-CD-co        hl.Lucas von Othmar Schimkowitz

 

                                                                                                                              Seite: 208j.:

Franz Seifert.:                                                                                                  (24-501)

(2.4.1866 Schönkirchen – 19.1.1951 Linz), Bildhauer. Studierte an der Wiener Akademie bei Edmund Hellmer und Carl Kundmann.

Werke: Grabdenkmal für Bauernfeld (Zentralfriedhof), Strauß Lanner Denkmal (Rathauspark), das er mit Robert Orley schuf; weiters Denkmäler für Jakob Reumann, Eduard Sueß, Urban Loritz, Siegfried Marcus u.v.a.

Lueger Kirche: Wandrelief im Presbyterium, rechts: „Auferstehung Christi“.

 

                                                                                                                              Seite: 208k.:

Franz Slanetz.:                                                                                                 (24-502)

(10.6.1852 Wien – 1940 Wien), Bildhauer. Er reaktivierte wieder die Stucktechnik der früheren Jahrhunderte und unterwies darin viele seiner Kollegen.

Werke: Mitarbeit an der Ausstattung der Neuen Hofburg und führte ornamentale Bildhauerarbeiten am Porticus (2. Tor).

 

                                                                                                                              Seite: 208k.:

Arthur Strasser.:                                                                                             (24-503)

(13.2.1854 Adelsberg/Jugoslawien – 8.11.1927 Wien), Bildhauer. Absolvierte die Wiener Kunstakademie, Schüler von Victor Tilgner (1897-1899). Gründungsmitglied der Wiener Secession.

Werke: Schuf u.a. die patinierte Bronzegruppe „Triumphwagen des Marc Anton“ vor der Secession.

Lueger Kirche: Wandrelief im Presbyterium, links: „Grablegung Christi“.

 

                                                                                                                              Seite: 208k.:

Oskar Thiede.:                                                                                                  (24-504)                              

 (13.2.1879 Wien – 22.11.1961 Wien), Bildhauer und Medailleur. Vizepräsident des Künstlerhauses (1933).

Werke: Plastiken im Haydn Museum in Eisenstadt, Tuchmacher Brunnen vor dem Haus Tuchlauben 8, Nestroy Denkmal, Penzinger Straße 9, zahlreiche Kleinplastiken, Plastiken und Medaillen.

Lueger Kirche: Pieta im rechten Epitaphyenumgang.

24-504cc=05-I-CD-co       Pieta von Oskar Thide

 

                                                                                                                              Seite: 208k.:

Carl Wollek.:                                                                                                    (24-505)                              

(31.10.1862 Brünn – 8.9.1936 Wien), Bildhauer und Medailleur.

Man sollte vielleicht auch noch erwähnen, das Carl Wollek am 26. Mai 1898 ins Künstlerhaus eintrat. Er

schuf neben dem Grabdenkmal (1914) der Familie Thury von Thurybrugg (Zentralfriedhof) noch weitere

auf dem Döblinger und Hietzinger Friedhof. Nach einem arbeitsreichen Leben starb der Künstler, laut Totenbeschaubefund, an Herzschwäche. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Hütteldorfer Friedhof Gruppe 2, Nummer 260. Carl Wollek ist auch eine Straße gewidmet. Der Wollekweg befindet sich in Kagran, im 22. Wiener Gemeindebezirk. (Simm.Mu.Blätter Nr.59, Seite 587)

Werke: Kneipp Denkmal im Stadtpark, Mozartbrunnen (1905) zeigt Pamina und Tamino in einer Szene aus der Zauberflöte -  Mozartplatz Wien 4 (am Gesamtentwurf war Otto Schöntal beteiligt), viele Grabdenkmäler und Plakette. Andere Kunstwerke: Figurale Leuchten im Vestibül, Stubenring 8-10 in der Kammer der gewerblichen Wiertschaft (mit Emanuel Pendl). Österreichische Galerie im Oberen Belvedere in der Prinz Eugen Straße 27 sind Plastiken des Künstlers zu bestaunen.

Lueger Kirche: Zwei Portalengel mit Kelch und Dornenkrone, Hauptfassade, rechts.

 

                                                                                                                              Seite: 208k.:

Hans Zatzka.:                                                                                                   (24-506)                              

(8.3.1859 Wien – 17.2.1945 Wien), Kirchenmaler. Schüler der Wiener Akademie unter Christian Griepenkerl.

Werke: Altarbilder Pfarrkirche Breitensee und Breitenfeld, Kirche im Lainzer Versorgungsheim; schuf außerdem zahlreiche Altarbilder für Kirchen in Mähren und für den Dom zu Olmütz.

Lueger Kirche: Bilderzyklus des Hochaltars.

 

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Anselm Zinsler.:                                                                                              (24-507)                              

(22.10.1867 Wien – 23.1.1940 Wien), Bildhauer. Schüler von Edmund Hellmer. Betätigte sich vor allem als Porträtplastiker und auf dem Gebiet der Grabmalplastik, hier vielfach in Gemeinschaft mit dem Bildhauer Haberl.

Werke: u.a. Grabdenkmal für den Wiener Bürgermeister Eduard von Uhl (Zentralfriedhof). Zentralfriedhof Relief Haupteingang (2. Tor), rechts: „Menschengruppe am Eingangstor zu einem Ort ohne Wiederkehr“.

Lueger Kirche: Wandrelief im linken Kreuzschiff „Tod Mariens“.

 

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Evangelische Kirche.:                                                                    (24-296)                Plan: I 10

Heilandskirche.:

 

Lage: Eingang Zentralfriedhof Tor 4 (früher 3) – Simmeringer Hauptstraße 242.

14. 10. 1904, Eröffnung und Einweihung der Evangelischen Abteilung des Zentralfriedhofs. Die Friedhofskirche wurde nach den Plänen der Architekten Wolschner und Pittel erbaut. Die beiden Architekten haben auch gleichfalls 1904 fertig gestellten evangelischen Friedhof gestaltet.

Städtische Friedhöfe – Der Wiener Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:

Die Konkordatsverhandlungen Mitte des 19. Jahrhunderts machten eine konfessionelle Trennung der Begräbnisstätten erforderlich. Kaum zwei Jahrzehnte vor der Eröffnung des Wiener Zentralfriedhofes

wurde daher der evangelische Friedhof in Matzleinsdorf (Wien 10, Triesterstraße 1) im April 1858

feierlich eingeweiht.

Doch schon im November 1876 verfügte der Wiener Magistrat in Anbetracht der mit der Anlage des Zentralfriedhofes angestrebten Zentralisierung des Beerdigungswesens die Auflassung dieses Friedhofes.

Die evangelischen Gemeinden A.B. (Augsburger Bekenntnis) und H.B. konnten daraufhin ein 11 Joch

großes Grundstück in Kaiserebersdorf, angrenzend an den Wiener Zentralfriedhof, erwerben, das als neuer evangelischer Friedhof am 14. November 1904 (heute Tor 4) eingeweiht wurde. Gleichzeitig wurden auch

die nach den Plänen der Architekten Karl Friedrich Wolschner und Robert Diedtel errichtete Friedhofskirche sowie die Aufbahrungshalle ihrer Bestimmung übergeben.

24-296cc=02-I-35-sw        Simm.-Hauptstraße 242; Zentralfriedhof Tor 3. Evangelische Kirche

24-296cc=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße 242; Zentralfriedhof Tor 3. Evangelische Kirche

24-296dk=08-I-CD-co       S.Hstr.242, Evangelische Kirche – Turmvorderseite Detailansicht mit hl.Maria

 

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Evangelische Kirche AB + Pfarramt.                            (21-297)                Plan: D 6

 

Lage: Braunhubergasse 20 + 22. AB = Augsburger Bekenntnis

15.5.1951. Kauf eines Grundstückes, Braunhubergasse 20, von der Schwester des Industriellen   Ernst Vogelsinger, Frau Maria Brunner, für den Bau einer Notkirche für die Evangelische Gemeinde  in Simmering. Auf diesem Grundstück entstand nach Räumung einer Schrebergartenanlage eine vom Schweizer Hilfswerk gespendete Holzkirche.

21-297sb=07-I-CD-co       Braunhubergasse 20, Wohnhaus mit Pfarramt

29.9.1963 Einweihung der Glaubenskirche Braunhubergasse 22, durch Superintendent Traar. Dieser Kirchenbau wurde nach Plänen von Prof. Dr. techn. Roland Rainer gestaltet und ist der 100. seit Kriegsende in Österreich.

Braunhubergasse 22: Einweihung der evangelischen Glaubenskirche, nach dem preisgekrönten Entwurf  29.9.1963.

21-297sc=04-II-CD-co      Eingang mit Glockenturm- Braunhubergasse 22 (Hochformat)

Tafel im Eingang- Text: Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Wien Simmering. Glaubenskirche. Errichtet 1962/63 von Architekt Prof. Dr. Roland Rainer als 100. Evang. Kirche in Österreich nach dem 2. Weltkrieg. Mit Hilfe der Gustav Adolf  - Jubiläumsspende 1961 und einer großen Gabe der G. A. – Hauptgruppe Rheinland. Der Jugendraumtrakt ist ein Geschenk der G. A. – Hauptgruppe Schleswig Holstein. Den Taufstein stiftete Oscars Församling, Stockholm.

21-297se=05-I-CD-co        Tafel im Eingang

 

                                                                            Seite: 211.:

Hasenleiten Kirche.:                                                                       (24-298)                Plan: E 6

Russenkirche.:

 

Lage: Hasenleitengasse 16, heute Albin Hirsch Platz.

--- „Zum göttlichen Kinderfreund“

(Albin Hirsch Platz) Pfarrkirche Hasenleiten Erbaut von Baumeister Markhgott.

Während des Ersten Weltkriegs entstand auf dem Gelände der Siedlung Hasenleiten ein Kriegsspital für Soldaten und inmitten dieser Barackenanlage eine äußerst bescheidene Holzkirche, die am 1. November 1915 geweiht wurde. Hartnäckig hielt die Bevölkerung die Meinung, an ihrer Errichtung hätten russische Kriegsgefangene mitgewirkt; dies hatte zur Folge, daß im Volksmund die Bezeichnung „Russenkirche“ üblich wurde. Tatsächlich waren jedoch am Bau vorwiegend österreichische Kriegsversehrte und bulgarische (also verbündete) Soldaten beteiligt. Die irrige Bezeichnung dürfte auf den „gotisch-kyrillischen“ Stil der Kirche zurückzuführen sein. 1934 erhielt die kleine Kirche, die fast schon verfallen war und derer sich nun Jesuitenpatres annahmen, den Titel „Zum göttlichen Kinderfreund“ weil die zum Seelsorgersprengel gehörenden Bewohner zu einem guten Drittel aus Kindern bestand.

22a-089=A.Bacher-21-co Baracken mit Block 18 + 19 in gemauerten Bau (im Hintergrund die Russenkirche)

19. Dezember 1959: Letzte Messe in der alten Barackenkirche, die der einstige Militärkaplan des Kriegesspitales und nunmehrige Prälat Dr. Karl Rudolf feierte.

20. Dezember 1959: Am darauffolgenden Tag weihte Erzbischof Kardinal Dr. Franz König die neue, erbaute Pfarrkirche in Hasenleiten (Seite: 223).

20. April 1961: Während der Abbrucharbeiten der Holzkirche brannte diese vollkommen ab.

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Russenkapelle.:                                                                                    (24-563)                Plan: H 10

Russisch- orthodoxe Gruftkapelle.:

 

Lage: Zentralfriedhof Tor 2 Gruppe 21, Simm.-Hauptstraße 238

Russisch- Orthodoxe Kapelle mit Gräber. Kapelle 2005/06 Generalsaniert.

Im Jahre 1894 überließ die Gemeinde Wien „der hohen russischen Regierung“ ein in der Gruppe 21 des Wiener Zentralfriedhofes gelegenes Areal zur „Anlage eines Begräbnisplatzes behufs Bestattung der Leichen der in Wien verstorbenen Unterthanen russisch- orthodoxer Confession“, das „mittels einer lebenden Gesträuchhecke eingefriedet“ werden durfte.

Bereits im September 1893 wurde die Erbauung einer „Gruftkapelle“ für die Abhaltung von Zeremonien bei Leichenbegräbnisen“ genehmigt.

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24-563be=06-I-CD-co       Gruftkapelle- Ansicht mit Eingang

24-563bf=06-I-CD-co       Gruftkapelle- Ansicht mit Apsis

24-563bg=06-I-CD-co       Gruftkapelle- Turm (Hochformat)

24-563de=06-I-CD-co       Grabplatte mit russisch- orthodoxen Kreuz

 

                                                                                                                              Seite: 212.:

Gemeindezentrum „ Arche „                                                 (24-385)                Plan: K 9

 

Lage: Svetelskystraße 7.

Gemeindezentrum „Arche“ – Svetelskystraße 9 neben der Pfarre St. Benedikt, Ecke Am Hofgartel.

24-222hc=04-II-CD-co     Svetelskystraße 7, Arche - Ansicht

 

                                                                                                                              Seite: 212a.:

St. Benedikt.: am Leberweg                                                    (24-305)                Plan: K 9

 

Lage: Ecke Svetelskystraße 9 Ecke Am Hofgartel 1.

8. Juni 1997 von Erzbischof Dr. Schönborn geweiht, dem hl. Benedikt gewidmet. Dombaumeister Dipl.Ing. Wolfgang Zehetner hat sie gemeinsam mit den Architekten Michl und Zschokke geplant.

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24-305dd=04-II-CD-co     Ansicht, Stand Svetelskystraße 11

24-305de=04-II-CD-co     Ansicht, Stand Am Hofgartel 1

24-305df=04-II-CD-co      Gebetsraum

 

                                                                            Seite: 214.:

Maria Verkündung.:                                                                     (21-299)                Plan: B 5

 

Lage: Geiselbergstraße 15 Ecke Karl Gunsam Gasse.

Notkirche - Seelsorgestation. 2003 abgerissen.

21-299cc=91-III-06-sw     Geiselbergstraße 15, Notkirche hl. Maria Ansicht

Neben den Eingang im Osten, verziert ein Kreuz und ein Spruch die Holzfassade. Text: Drückt dich ein Weh, zur Mutter geh.

21-299cd=90-XVI-33-sw Geiselbergstraße 15, Kreuz a. Außenwand (Hochformat)

21-299ce=90-XVI-34-sw Geiselbergstraße 15, Spruch a. Außenwand (Hochformat)

 

                                                                            Seite: 215.:

St. Laurenz.:                                                                                           (23-300)                Plan: E 6

 

Lage: Alt- Simmeringer Pfarrkirche, Kobelgasse 16 am Plateau des Leitenberges neben der alten Römerstraße die nach Carnuntum führte.

Fachleute meinen, daß die Fundamente aus der karolingischen Zeit, 791-907, stammen. Römische Ziegelreste

in einem Gruftraum unter der Kirche wurden gefunden. Möglicherweise stand hier ein römischer Wachturm (Specula- militär.Aussichtsturm) an der Limesstraße (Limes = befestigte Grenze). Wie eine Wehrkirche liegt

St. Laurenz bei der Abzweigung der Kaiser Ebersdorfer Straße von der Simmeringer Hauptstraße.

 

Seit 25. November 1267 ist hier eine Kirche urkundlich erwähnt, die als Filialkirche von St. Stephan genannt wurde, deren Entstehung von den Historikern aber schon im 11. Jahrhundert angenommen wird.

Seit der siegreichen Lerchfeldschlacht (955) hatte die Verehrung des hl. Laurenz als Schutzpatron gegen feindliche Einfälle aus dem Osten immer mehr an Boden gewonnen.

Nach den beiden Türkenbelagerungen zerstört und danach wieder aufgebaut. Bezüglich der Achsenknicke bei gotischen Kirchen bestehen in Kunstkreisen zwei verschiedene Positionen. Während die einen nur Terrainschwierigkeiten annehmen, erblicken die anderen stets darin eine uralte Symbolik. Prof. Dr. Walter Strauß ist der Meinung, daß beide Möglichkeiten in Betracht zu ziehen sind.

Visitationsprotokoll aus dem Jahre 1544 berichtet, daß damals nach dem Türkensturm 1529 die alte Laurenzerkirche baufällig geblieben ist, der Pfarrhof verödet war und es seit 1529 keinen eigenen Pfarrer mehr gegeben hat. Es lese nur an Sonn- und Feiertagen ein Benefiziat aus Wien, Hans Mülbner, hier die Messe. 1558 erst wird wieder ein Pfarrer, Johann Kobel genannt.

1711 (1712?) erhielt die Kirche zwei Glocken, eine davon ist bis heute erhalten geblieben. Sie trägt die Inschrift: „Mich goß Johann Michael Achamer in Wien, anno 1711, Sancte Laurenti patrone Simmiringgae intercede pro nobis“. Heiliger Lorenz, Schirmherr von Simmering`s bitt´für uns. Achamer war übrigens auch der Schöpfer der Pummerin.

25.5.1712, Weihe der heute noch in Verwendung stehende alten Laurenzglocke, die Michael Johann Achamer, der Schöpfer der Pummerin von St. Stephan, goß.

1746: Umbau der alten Laurenzkirche durch Baumeister Mathias Gerl, wobei das Mittelschiff verbreitert wurde.

Das heutige Aussehen stammt von Mathias Gerl aus 1750.

12.10.1810; Weihe eines Turmkreuzes für den Laurenzturm anläßlich der Abschlußarbeiten an diesem alten Bauwerk. Der obere Teil des Turmes mußte abgetragen werden, das neue Turmdach endete nun nicht mehr in einer Spitzform, sondern erhielt eine sogenannte „französische Form“ (Bauzustand wie noch heute). 

Die Deckengemälde schuf Heinrich Zarder 1864, die Biolder der Seitenaltäre sind aus dem 18. Jahrhundert, die Madonnenstatue des oberösterreichischen Holzschnitzers Sepp Aumüller ist aus dem Jahre 1975. Um diese Kirche war einst der Bergfriedhof angelegt. Erster namentlich bekannter Pfarrer; Herrn Ulricus 1378. Um 1590 malte der Holländer Lucas von Valkenborch das Bild einer Jagdgesellschaft vor dem „Neygebay“, darauf sieht man die älteste Ansicht der Laurenzkirche. Das Hochaltarbild von Heinrich Bauer jun. wurde 1882 gemalt, aber nach heftigen innerkirchlichen Auseinandersetzungen über den künstlerischen Wert und die religiöse Aussage erst 1910 aufgestellt. Es zeigt den heiligen Laurentius als Verwalter des Kirchenvermögens in Rom, der dem Abgesandten des Kaisers die Herausgabe der Kirchengüter verweigert. Dabei weist er auf die Armen, die von der Kirche versorgt werden. Über ihm tragen die Engel den Eisenrost, auf dem er zum Märtyrer wird, und die Siegespalme des verklärten Märtyrers. 18.12.1925, Kirchendiebstahl in St. Laurenz. Der Tabernakel wurde aufgesprengt und die Monstranz und das Ziborium gestohlen.

8.12.1957: Weihe der neuen Glocken „Marienglocke, 1612 kg und die „Friedensglocke, 473 kg“ die an die Gefallenen der beiden Weltkriege erinnern soll, geweiht.

November 1978/79, Grabungsbeginn des Bezirksmuseums in und um die alte Laurenzerkirche. An der Westfront der Kirche wurden an der südlichen und nördlichen Turmecke die Fundamente freigelegt; sie reichen nur etwa 1,5 m unter das heutige Pflasterniveau, bestehen aus (mit reichlich Mörtel verarbeiten) Bruchsteinen und lassen erkennen, von der aufwärts des Mauerwerk aus größeren Steinen besteht; da bei diesen der Mörtel weniger in Erscheinung Tritt, kann man auf eine jüngere Bauphase schließen. Das Fundament ist auch deshalb als älter anzusehen, weil es in seinem Grundriß nicht mit dem darüber stehenden Turm übereinstimmt (an der NW-Ecke springt es etwa 20cm vor). Ob das von Adalbert Klaar anläßlich eines Lokalaugenscheins als „karolingisch“ bezeichnete Fundament tatsächlich diesem Zeitraum entstammt, läßt sich zur Zeit archäologisch nicht beweisen. Krypta (Gruft) unter dem rechten Seitenaltar: In dem (vermutlich aus der Zeit des Umbaues von 1746 stammenden) ausgehobenen Bauschutt befanden sich zahlreiche römische Dachziegeln und ein Ziegel mit dem Stempel der X. Legion. Unter dem Bauschutt lagen fünf barockzeitliche Bestattungen, darunter jene von drei Pfarrern der Kirche: Johann Konrad Molitor (1683-1708), Johann Gualbertus Halter (1709-1741) und Johann Jakob Christa (1741-1742). – Das vorläufige Grabungsergebnis läßt vermuten, daß sich (aus den Kleinfunden zu schließen) in nächster Nähe eine nicht genauer lokalisierbare römische Anlage befunden haben muß. Aus der Zeit nach Abzug der Römer bis ins Mittelalter gibt es zwar keine Funde, doch könnte aus dieser Zeit (nach Klaar) das Fundament des Turms Stammen. Vom 12. Jh. an sind fast alle Zeitperioden zu belegen.

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22a-300=A.Bacher-08-co St. Laurenz am Leitenberg – Stand Brambillagasse

23-117hk=94-VIII-21-sw Kobelgasse Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz (Hochformat)

21-320kk=91-IIII-31-sw   Stand Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz

21-320kk=93-VI-17a-sw  Stand Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz

24-089fg=94-VIII-13-sw  Stand Ostbahndamm – Hasenleitengasse 4 mit St.Laurenz

22-212mk=95-VIII-08-sw Nr.167, Pfarre mit Kirche St.Laurenz Stand Insel Kaiser Ebersdorfer Straße

23-300fh=05-I-CD-co       Symbole von St. Laurenz vor dem Kircheneingang

23-300ku=04-II-CD-co     Innenraum mit Altar

 

                                                                            Seite: 216.:

St. Peter und Paul.:                                            (23-301)                Plan: M 8

Kaiser- Ebersdorfer- Pfarrkirche.:

 

Lage: Münnichplatz, benannt nach dem Pfarrer Phillipp Jakob Münnich, der von 1830 bis 1856, in einer sehr bewegten Zeit, hier segenreich wirkte. Grabstelle Kaiser Ebersdorfer Friedhof, Gruppe G/9 Gruft.

24-275jc=05-I-CD-co        Grabstelle, Schaludek- Nickl- Pospisil- Münnich- Metzner

24-275jd=05-I-CD-co        Schrift Detail, Schaludek- Nickl- Pospisil- Münnich- Metzner

Aposteln Petrus und Paulus, geweihte Pfarrkirche „Maria am Baume“, eine besonders zu Maria Theresiens Zeiten, berühmte Wallfahrtskirche. (Frühbarock)

Chronik:

1192: In einem päpstlichen Zehentverzeichnis der Kirchenprovinz Salzburg, das die zensurpflichtigen Gottesdienststätten der Kirchenprovinz Salzburg enthält, finden wir beim Bistum Passau neben mehreren Kirchen im Osten Österreichs auch ein dem hl. Petrus geweihtes Gotteshaus verzeichnet. Als Stifter wird ein M. de Hunperc genannt, der von namhaften Historikern mit Marquart von Hintperg (Himberg) in Verbindung gebracht wird. Ebersdorf gehörte zum Himberger Lehensgut.

Die Kirche, eine Stiftung der Ebersdorfer, läßt sich in einem päpstlichen  Zehentverzeichnis der Vatikanischen Bibliothek bereits 1192 nachweisen; als Kirchenstifter nimmt man Marquet von Hintperg an. Das Gotteshaus war damals dem hl. Petrus geweiht.

1310 erstmals genannt, jedoch älter als urkundlich belegbar.

Während der beiden Türkenbelagerungen (1529, 1683) wurde sie beschädigt, jedoch wieder instand gesetzt; 1691 erhielt sie eine neue Kanzel, 1696 wurde der Turm wiederhergestellt.

1746: Einrichtung der Wallfahrtskirche Maria am Baume in der Pfarrkirche Kaiserebersdorf.

1747 erweiterte Matthias Gerl die Kirche durch einen Zubau. In den Nischen der Westfassade stehen die beiden Kirchenpatrone Petrus und Paulus sowie eine Statue der Muttergottes, die auf die Marienwallfahrtsstätte hinweist. Der Forstmeister F. O. Herzog hatte einem Eichenbaum zwischen Ebersdorf und Mannswörth eine Kopie des Gnadenbildes aus Dorfen/Bayern anbringen lassen; am 13. November 1766 (1746) übertrug man das Bild in die Kirche, wo es sich heute über dem Tabernakel auf dem spätbarocken Hochaltar befindet. Hinter dem Hochaltar wird der Stamm der alten Bildeiche bewahrt. Über den schönen spätbarocken Seitenaltären befinden sich Bilder der hl. Anna und des hl. Florian. Erwähnenswert sind die aus dem späten 18. Jh. stammenden Bildern der Hl. Antonius, Franz Xaver und Sebastian sowie ein Gemälde mit der Darstellung der Darbringung Jesu im Tempel. 1809 wurde die Kirche von den Truppen Napoleons geplündert. Die Deckengemälde schuf Heinrich Zander 1864. Die Kaiserebersdorfer Kirche ist seit alters her eine Wallfahrtskirche (1946 konnte sie über 200jähriges Jubiläum feierlich begehen); unter anderem gibt es seit langem Wallfahrten von der Piaristenkirche in Wien 8 nach Kaiserebersdorf. Am 15. August 1857 fand die erste Wallfahrt von St. Florian in Matzleinsdorf nach Kaiserebersdorf statt. Von der regen Wallfahrtstätigkeit, die von Kaiserebersdorf ihren Ausgang nimmt, sind besonders die Fußwallfahrten nach Mariazell und Loretto erwähnenswert. Der Bittgang über die Felder gehört hingegen der Vergangenheit an.

15.2.1956: Weihe von 2 Glocken der Pfarrkirche zu Kaiserebersdorf durch Erzbischof Dr. Franz Jachym. Sie ergänzen damit das fehlende Geläute, das während des 2. Weltkrieges abgeliefert werden mußte.

22a-301=A.Bacher-33-co Kaiserebersdorf - St. Peter u.Paul, Schwechatbach, Donauländebahn

23-301aa=91-XIII-27-sw  Feld mit Kirche St. Peter u. Paul Stand Alberner Straße

22a-333=A.Bacher-36-sw Stand K.E. 332, Stefan Achatz Hof mit Kirche St. Peter u.Paul sowie Volksschule

23-301ag=07-I-CD-co       Kirchenvorderansicht, unterer Teil  mit den hl. Petrus u. Paulus

23-301aj=07-I-CD-co        Firchenvorderansicht, oberer Teil mit Uhr und hl. Madonna (Hochformat)

23-301aj=08-I-CD-co        Firchenvorderansicht, oberer Teil mit hl. Madonna (Hochformat)

23-301abd=08-I-CD-co    Östliche Dachlandschft mit Apsis

Im Kirchenvorraum befindet sich eine Markierung 90cm über den Fußboden des Vorraumes der Kirche zeigt die Wasserhöhe während der Überschwemmung in der Nacht vom 3. auf den 4. Jänner 1880 an.

23-301gc=07-I-CD-co       Windfang Einsicht mit Hochwassermarkierung

23-301gc=04-II-CD-co      Tafel, Hochwassermarkierung im Windfang.

23-301ec=04-II-CD-co      Kirche Innenraum

An der Südwestfront (rechten Kirchenseite) befindet sich in höherer Lage eine Sonnenuhr die1965 mit einem Fresko geziert wurde, (Auferstandener Heiland sowie die verschiedenen menschlichen Lebensalter). mit dem Satz „EINE DIESER IST DIE LETZTE“

23-301bd=96-II-08a-sw    Kirche St. Peter u. Paul, Sonnenuhr (Hochformat)

23-301bc=04-II-CD-co     Kirchturm mit Sonnenuhr (Hochformat)

23-301bb=96-II-07a-sw    Kirche St. Peter u. Paul, Nebeneingang (Hochformat)

23-301bd=04-II-CD-co     Sonnenuhr

23-301ab=04-II-CD-co     Stand Zwicklgasse, Kirche im Vordergrund Münnichplatz 3.

Die vor der Hauptfront der Pfarrkirche links vor dem Turm stehende Statue des Heiligen (mit Barett auf dem Haupt, in der Rechten Kruzifix und Märtyrerpalme haltend, die linke Hand auf das Herz gelegt) wurde von nicht näher bekannten Gräfin von Fünfkirchen 1717 vor ihrem Anwesen, dem Thürnlhof aufgestellt; der Heilige sollte vor den Hochwässern der Donau und des so genannten Kalten Ganges schützen.

23-301ic=04-IX-12-sw      Hl. Nepomuk (Hochformat)

23-301ic=04-II-CD-sw      Hl. Nepomuk (Hochformat)

Grab von Rudolf Graf Korenzky von Tereschau gegenüber der Kanzel. Ehemaliger Besitzer vom Schloss Thürnlhof  1755.

23-301sr=08-I-CD-co        Grabtafel von Rudolf Graf Korenzky von Tereschau

Figurengruppe Taufe Christi aus dem 18. Jahrhundert.

23-301st_08-I-CD-ci          Figurengruppe- Taufe Christi

Mitteilung: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2002 Februar 2002.

Pfarrkirche St. Peter und Paul: Die Patronatskirche St. Peter und Paul, seit 1746 Wallfahrtskirche „Maria

am Baume“, wurde um 1630 – zur Zeit der Barockisierung des Schlosses (Kaiser Ebersdorf) unter Kaiser Ferdinand II. und des Zubaus von dessen Westflügel – an Stelle der im 12. Jahrhundert durch Marquart von Himberg – Ebersdorf gegründeten gotischen Vorgängerkirche errichtet. Pfarrkirche ist sie seit Beginn des

14. Jahrhundert.

Die ältesten Bauteile sind zwei Renaissancekapellen auf der rechten Seite des im Mittelalter grundgelegten, markanten einstigen Wehrturmes: die ebenerdige ist von der Rückwand der Kircheninnenseite zugänglich,

jetzt Beicht- und Aussprachezimmer mit Kreuzigungsgruppe; die zweite darüber, im Obergeschoss, über die spätbarocke Holzspindeltreppe links und die Orgelempore betretbar, mit einem barocken Intarsienschrank bestückt. Beide Rundkapellen weisen ein kuppelartiges, gegliedertes Gewölbe und wabenförmiges Renaissanceziegelpflaster (im Obergeschoss noch im Original erhalten) auf. Weiters stammt aus der Zeit der Errichtung der frühbarocken, schlichten ehemaligen Dorfkirche außer dem Langhaus die links vom Altarraum befindliche derzeitige Taufkapelle mit Kreuzgratgewölbe.

Der zweigeschossige symmetrische Zubau im Bereich des Altarraumes mit beiderseitigem Oratorium samt Fenster zum Altar in den Obergeschossen und mit der jetzigen Beichtkapelle rechts wurde im Zuge einer Erweiterung anlässlich der Übertragung des Gnadenbildes „Maria am Baume“ in die Pfarrkirche von Baumeister Mathias Gerl 1747 errichtet.

Die beiderseitigen eingeschossigen Anbauten mit Eisenaußentüren sowie der Mittige Zubau an der Apsis (vorerst Sakristei, seit 1965 Engelskapelle) stammen aus dem Jahr 1800.

1746 wurde der üppige vergoldete spätbarocke Hochaltar samt Tabernakel (mit der Abbildung des Lammes als Symbol Christi) errichtet, das Gnadenbild mit reichem Steinbesatz, silbernem Rocaillerrahmen (Muschelmuster) und Strahlenkranz versehen, gehalten von zwei silbernen, jetzt goldenen Engeln; zwei weite Engel knien zu beiden Seiten des Tabernakels. Hinter dem Gnadenbild das Original des Baumstammes und die schmiedeeiserne Baumkrone. Die beiderseitigen Podeste mit den Kirchenpatronen Peter und Paul wurden 1821 angefügt.

Aus der Zeit des Umbaus stammen aber die Statuen des hl. Nikolaus und Johannes Nepomuk (Schutzheiliger der Schiffer bzw. gegen Hochwasser) in der Kirchenmitte, die kleine Gruppe Taufe Christi in der Taufkapelle, das Bild „Schmerzensmann“ (nach Guido Reni, gleichfalls Nebenraum) und der Sakristeischrank mit Rocailleornamentik. Das barocke Taufbecken selbst ist aus der Zeit der Errichtung der Pfarrkirche. (Hingegen datieren die Statuen des hl. Josef, hl. Antonius und die Christusstatue unter der Orgelempore sowie das Herz Jesu Bild in den Nebenräumen aus dem 19. Jahrhundert.)

In der Folge wurde auch die sehenswerte, prächtig geschmückte Rokoko Kanzel, auf dem Dach Jesus der gute Hirte, errichtet (1747-1749), ebenso die beiden Seitenaltäre, welche Züge des josefinischen Klassizismus aufweisen, mit lorbeerbekränztem Rundgiebel. Sie stellen „Maria selbdritt“ (mit Mutter Maria und Jesuskind) und den hl. Florian mit Gnadenbild und Feuer löschenden Engel dar.

Zwei große Heiligenbilder von Peter Strudel an der rechten und linke Seitewand der Kirche, die aus der Zeit des Wiederaufbaus der Kirche nach dem Türkenkrieg 1683 datieren, wurden wegen ihres künstlerischen Wertes vom Bundesdenkmalamt abgeholt und restauriert. Es handelt sich um die Darstellung des hl. Franz Xaver, des Patron der Schiffer, und des hl. Antonius von Padua, des Patron der Fischer, was auf die Art des Erwerbes der früheren Bewohner des an der unregulierten Donau gelegenen Ebersdorf und Albern hinweist.

Das dritte Peter Strudel zugeschriebene große Bild des hl. Sebastian (Seuchenheiligen) an der vorderen linken Wand der Kirche sowie das Bild über die Darstellung Jesu im Tempel an der rechten Seitenwand, von einem oberitalienischen Meister um 1600, dürften nicht im gleichen Maße als künstlerisch wertvoll eingeschätzt worden sein.

Eine besondere Geschichte hat ein Bild der Schmerzenreichen Mutter Gottes, das im Volksmund „die betrübte Mutter“ genannt wurde und heute fast in Vergessenheit geraten ist. Es war auf einem eigenen Altar in der ehemaligen Taufkapelle, jetzt Beichtkapelle, zu sehen und zuletzt an der dem Beichtstuhl gegenüber liegenden Wand. Das Gemälde war mit dem ursprünglichen Altar die Stiftung einer Wiener Apothekerfamilie aus dem Jahre 1679 für die Errettung vom Pesttod. Im folgenden Pestjahr 1713 und auch später nahmen zahlreiche Gläubige, auch die von der Pest ins hiesige Schloss geflohene Kaiserwitwe Amalia, ihre Zuflucht zur Fürbitte der „betrübten Mutter“. Die Pfarrchronik berichtet darüber. Pfarrer Schaludek (Seite: 340) (1935-1957) führte viele Gebetserhörungen an und berichtet von wertvollen Votivgeschenken. Das Gnadenbild ist älter als „Maria am Baume“ (1745) und ein weiterer Schatz der Pfarrkirche, der nicht vernachlässigt werden sollte.

 

Seite: 216a.:

Synagoge.:                                                          (22-530)                Plan: D 6

 

Lage: Braunhubergasse 7 Ecke Hugogasse.

2. 12. 1898 Grundsteinlegung; 24. August 1899 ? 31. 10. 1899 Einweihung der Synagoge unter Teilnahme zahlreicher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der israelitischen Kultusgemeinde.

Nach Plänen von Jakob Gartner wurde 1900 – 1904 die Synagoge der Simmeringer Juden errichtet. Sie stand an der Kreuzung mit der Hugogasse und war an drei Seiten freigestellt. Durch einen Vorraum und eine Vorhalle gelangte man in den Männerraum mit 249 Sitzen. An beiden Seiten führten Aufgänge zu den Galerien mit 133 Sitzen für Frauen.

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, die von den Nationalsozialisten zynisch „Reichskristallnacht“ genannt wurde, überfielen antisemitische Horden unter dem Kommando der örtlichen Nazi- Führer alle religiösen Stätten der Juden, plünderten und verwüsteten sie. Die Ruine in der Braunhubergasse wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragen.

Gedenkstein aus Mauthausner Granit an die Reichskristallnacht 1938 Ecke Braunhubergasse 5 /Hugogasse. 

(65 Gedenktag). Zerstörung der Simmeringer Synagoge. Der Gedenkstein wurde von Leopold Grausam entworfen. Text: ZUERST ZERSTÖRTEN SIE DIE GEBÄUDE DANN TÖTETEN SIE DIE MENSCHEN. HIER GEGENÜBER, BRAUNHUBERGASSE 7 STAND EINE 1898/99 NACH PLÄNEN DES ARCHITEKTEN JAKOB GARTNER ERBAUTE SYNAGOGE DIE IN DER REICHSKRISTALLNACHT AM 10.NOVEMBER 1938 VON DEN NATIONALSOZIALISTEN ZERSTÖRT WURDE. NIEMALS VERGESSEN, DIE SIMMERINGER BEZIRKSVERTRETUNG.

21-101jc=04-IX-26-sw      Gedenkstein (Hochformat)

21-101jc=04-II-CD-co      Gedenkstein (Hochformat)

 

Seite: 216h.:

Simmeringer Kreuz.:                                          (22a-577)

 

Lage: Oedlitz in Niederösterreich

1888: Simmeringer Wallfahrer, die seit dem Pestjahr 1713 alljährlich eine Prozession nach Pottenstein unternehmen (seit 1892 der Simmeringer Mariazeller Verein), ließen vor hundert Jahren das noch immer bestehende „Simmeringer Kreuz“ bei Oedlitz errichten, da sie vor einer in Pottenstein ausgebrochenen Choleraepidemie von einem Bewohner dieser Gegend gewarnt wurden und rechtzeitig umkehren konnten.

Texttafel am Kreuz: GESPENDET von mehreren Simmeringer Bürgern den 5. August 1888.

Am nächststehenden Baum ist eine Holztafel angebracht mit der Aufschrift: SCHWARZES KREUZ

22a-577bg=Lageplan-co   Lageplan von Oedlitz und Umgebung

22a-577dc=07-I-CD-co     Ortstafel mit Simm.-Kreuz

22a-577dd=07-I-CD-co    Kreuz und Panorama

22a-577de=07-I-CD-co     Kreuz Ansicht (Hochformat)

22a-577df=07-I-CD-co     Tafel mit Text: Gespendet von mehreren Simmeringer Bürgern…..

22a-577dg=07-I-CD-co     Brett mit der Aufschrift “Schwarzes Kreuz”               

 

Seite: 217.:

Neue Kirche.:                                                     (21-302)                Plan: D 5

 

Lage: Enkplatz 5

Jubiläumskirche von den Simmeringern „Neue Kirche“ genannt. Grundsteinlegung 26.10.1907.

21-302cd=96-XII-13-sw   Sefrit- Wegsäule an der Simm.-Hauptstraße (Hochformat)

21-302cd=04-II-CD-co     Kirche mit Bildstock

21-302cc=96-XII-06-sw    Enkplatz – Neue Kirche, Stand Dittmanngasse.         

21-302cc=96-XII-05-sw    Enkplatz – Neue Kirche, Stand Dittmanngasse (Hochformat)               

21-302cc=04-II-CD-co      Kirche Ansicht mit U3 Haltestelle –Enkplatz (Türme 65 Meter hoch)(Hochf.)

21-302fc=04-II-CD-co      Rückseite der Kirche - Detail

21-302ff=05-I-CD-co        Rückseite der Kirche – Total

Zum 60. Regierungsjubiläum (1888) von Kaiser Franz Josef  1.wurde die Kirche errichtet. 7.12.1910, in Anwesenheit des Kaisers und zahlreicher Würdenträger wurde die nach Plänen des k.k. Baurates Hans Schneider (Seite: 355a) erbaute Kirche am Enkplatz von Erzbischof Koadjutor Dr. Franz Nagl geweiht. Die beiden Türme sind 65 Meter hoch. Hochaltarbild von Leopold Kupelwieser. Texttafel links neben den linken Eingang: Zur Feier des 60 Jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. Im Jahre 1908 wurde zu dieser Kaiser Jubiläumspfarrkirche im Beisein Sr. Kais. Und Kön. Hoheit des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand als Vertreter Sr. Majestät des Kaisers am 26 Oktober 1907 der Grundstein gelegt. Die erste hl. Messe wurde im Jahre des 80 Geburtsfestes Sr. Majestät des Kaisers bei allerhöchstdessen Anwesenheit am 7. Dezember 1910 gelesen. – Erbaut nach den Plänen und unter der Leitung des Architekten K.K. Baurates Hanns Schneider.

21-302oc=06-I-CD-co       Tafel: Text 60 Jahre Regierung Josef I.

1919 spendete Anton Kurz Seite: (249a) die große Orgel. Erinnerungstafel mit Text, rechts neben den Marienaltar: Die Orgel dieser Kirche wurde von Herrn G.R. Anton Kurz und dessen Gemahlin Magdalena gespendet. Von der Firma Gebr. Rieger in Jägerndorf erbaut und am 6. April im Jahre d.h. 1919 von Sr. Eminenz Kardinal Führsterzbischof Dr. Friedrich Gust. Piffl geweiht. Jn Dankbarkeit: Die Kirchenvorstehung – der Kirchenmusikverein A.M.D.G. (Wiens sechsgrößte Kirchenorgel mit 3288 Pfeifen).

21-302nc=06-I-CD-co       Tafel: Text über Orgel

Der Kreuzweg und das Taufbecken sind Werke des Simmeringer Bildhauers Josef Ailec.

21-302ke=06-I-CD-co       Taufbecken von Josef Ailec

21-302kf=06-I-CD-co       Taufbecken von Josef Ailec

Der dreischiffige Innenraum hat stark reduzierte Seitenschiffe. Außer dem Hochaltar sind auch die Bronzereliefs der Kreuzwegstationen, die Bronzegruppe am Taufstein (Taufe Christi im Jordan) sowie die biblischen Steinreliefs am Taufbecken künstlerisch wertvoll; es handelt sich durchwegs um Werke des Simmeringer Bildhauer Josef Ailec (Seite: 007). Die Mosaiken an den beiden Altären des Triumphbogens sind für die Zeit um 1910 charakteristisch. Von den fünf im Jahre 1926 geweihten Stahlglocken der Kirche wiegt die größte

22a-Rohrhofer 05-sw         Glockentransport der Neuen Simmeringer Kirche 1925

(„Immaculata“) 3033,5 kg. Der ehemalige Hochaltar (nach einem Entwurf von Friedrich Schmidt) wurde abgetragen und 1958 durch einen modernen ersetzt. Dieser erhielt ein (1833 für die Klosterneuburger Stiftskirche gemaltes) Altarbild „Mariä Geburt“, das sich in seinem herben Naturalismus dem dortigen Barockaltar nur schlecht eingefügt hatte. Links unten der Ordensheilige und Kirchenlehrer Augustinus, rechts der hl. Leopold, zwischen diesen in einem kreisförmigen Rahmen der Prophet Isaias (Spruchband „Virgo concipiet et pariet“ Die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären). Die obere Gruppe, zeigt drei Frauengestalten, welche die göttlichen Tugenden Glaube, Liebe (mit dem Kind) und Hoffnung symbolisieren. Darüber die Eltern Mariens: Anna als Wöchnerin im Bette liegend, zu ihren Häuptern ihr Gatte Joachim.

Durch Bombeneinwirkung im Zweiten Weltkrieg verstarben im Luftschutzraum folgende Personen, Gedenktafel: Pfarrschwester Maria Beznoska und die Ordensfrau Odillia, die freiwillige Pfarrhelferin Gertrude Hobiger, den Ministranten Josef Kirchberger, Ferdinand und Stefanie Murth, Katharina Weidinger, Helene Groß, Rudolf Stacha und fünf fremde Personen.

INNENAUSSTATTUNG:

21-302hc=04-II-CD-co     Gebetsraum Renovierung                                

21-302hc=06-I-CD-co       Gebetsraum

21-302jd=06-I-CD-co        Seitenaltar- rechts

21-302jh=06-I-CD-co        Seitenaltar- rechts

21-302mc=06-I-CD-co      Marien- Altar

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10601    Ogfr.       Stracha Rudolf                    Enkplatz,Kirche Neu Simmering                                    1898

10611                    Kirchberger Josef               Enkplatz, Kirche Neu Simmering                                   1931

10612                    Weinard Ottilie                    detto

10613                    Beznoska Maria                  detto                                                                                     1903

10619                    Weidinger Katharina         Enkplatz, Kirche Neu Simmering                                   1874

10621                    Murth Stefanie                    detto                                                                                     1993

10622                    Murth Ferdinand                 detto                                                                                     1888

10628                    Groß (Grohs) Helene         Enkplatz, Kirche Neu Simmering                                   1869

10629                    Bouwer Gjalt                       detto                                                                                     1921

10630    holl.Arb.Zacek Leopold                    detto                                                                                     1898

10631                    Lanzl Alois                           detto                                                                                     1903

10632                    Rotheiser Josef                    detto                                                                                     1923

10633                    Hobiger Gertrude                detto                                                                                     1918

10712                    Sopik Otto                            Enkplatz, Kirche Neu Simmering                                   1915

 

Pfarre Neu Simmering.: 

Lage: Enkplatz 5, zur Unbefleckten Empfängnis.

21-404cb=04-II-CD-co     Sedlitzkygasse 25, Ecke Enkplatz 5. Rondonell Hof- Arkaden

21-404cc=04-II-CD-co      Enkplatz 5, Grundstein mit der Jahreszahl 1954

21-404eb=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Arkaden- Ansicht

21-404ed=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Relief Turm

21-404ef=06-I-CD-co        Enkplatz 5, Relief Stern

21-404eh=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Relief Rose

21-404gd=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Hauseingang Nr.5 mit Arkaden

21-404gf=06-I-CD-co        Enkplatz 5, Relief Kreuz und Krone

 

 

 

 

                                                                                                                              Seite: 218.:

Pfarre Klemens Maria Hofbauer.:                                  (24-303)                Plan: I 8

Klemens Maria Hofbauer Kirche.:

 

Lage: Meidlgasse 19

Die Kirche wurde 1971 - 1972 nach Plänen der Architekten Guido Gnilsen und Erich Eisenhofer errichtet

und am 15.November 1972 dem Wiener Stadtpatron, dem hl. Clemens Maria Hofbauer durch DDr. Franz

König geweiht. Das Gotteshaus hat einen äußerst schlichten Kirchenraum mit quadratischem Grundriß. Der Komplex besteht neben der Kirche aus einer Werktagskapelle, dem Pfarrhof und einem Kindergarten; im Unterbau ist der Pfarrsaal untergebracht. Die Kirche wurde am 1.Jänner 1974 zur Pfarre erhoben.

24-150da=04-II-CD-co     Meidlgasse 19; Kirche St. Klemens

Das Fest Klemens Maria Hofbauer (Tasovice/Mähren 26. Dezember 1751 – 15. März 1820 Wien), des Stadtpatrons von Wien, wird an seinem Todestag gefeiert; Hofbauer, der seit 1808 in Wien tätig war, bildete den Mittelpunkt des Wiener Romantiker- und Konvertitenkreises, dem u.a. auch Friedrich Schlegel und Zacharias Werner angehört haben. Er gilt als Erneuerer des religiösen Lebens in Österreich und geistiger Überwinder der josephineschen Aufklärung, wendete neue Mittel der Seelsorge an (Presse, Hausbesuch, Heimabende, Zeitschrift „Ölzweig“) und wurde 1909 heilig gesprochen; sein Grab befindet sich (seit 1862) in der Kirche Maria am Gestade in der Innenstadt, sein Denkmal steht bei der Minoritenkirche (Minotitenplatz), an der Hofbauer 1808 – 1813 gewirkt hat.

24-303df=05-I-CD-co       Wien 1010 Minoritenplatz, Minoritenkirche – Ansicht (Hochformat)

24-303dl=05-I-CD-co        Wien 1010 Minoritenplatz, Denkmal von Klemens M. Hofbauer (Hochformat)

24-303hf=05-I-CD-co       Wien 1010 .......... Maria am Gestade- Ansicht (Hochformat)

24-303hl=05-I-CD-co        Wien 1010 .......... Nebenaltar mit Grabstelle Klemens M. Hofbauer

24-303hm=07-I-CD-co     Wien 1010 …….. Nebenaltar mit Grabstelle Klemens M. Hofbauer

24-303hn=07-I-CD-co       Wien 1010 …….. Grabstelle Klemens M. Hofbauer - Schrein

24-303hp=05-I-CD-co       Wien 1010 .......... Schrift mit Abbildung von Klemens M. Hofbauer

 

                                                                                                                              Seite: 219.:

Pfarre St. Lukas.:                                                                              (24-304)                Plan: F 8/9

 

Lage: Anton Steinböck Gasse 6

4.3.1990, Weihe der Neuerbauten Kirche St. Lukas. An der Außenmauer –Rechts neben den Haupteingang, Wandbild (Fließen bemalen) Hl.Maria und Tafel. Text: Na. Sa. De Fatima. – Zur Erinnerung an den 75. Jahrestag der Erscheinung der Heiligen Jungfrau Maria in Fatima 1917 – 13. Mai 1992.

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24-304hi=04-II-CD-co      Nr.6, St. Lucas – Ansicht (Hochformat).

24-304hi=06-I-CD-co        Nr.6, St. Lucas - Ansicht

24-304hj=04-II-CD-co      Nr.6, Grundstein- 1988

24-304hk=04-II-CD-co     Nr.6, Wandbild - Fatima

24-304hm=05-I-CD-co     Nr.6, St. Lucas – Ave Maria – Wandfließe

Ecke Pretschgasse Wegkreuz: Text: Wir beten dich an Herr Jesus Christus und breisen dich denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst. Pfarre St. Lucas 1991.

24-184kc=04-II-CD-co     Wegkreuz, Ecke Pretschgasse / Anton Steinböck Gasse

 

                                                                                                                              Seite: 221.:

St. Josef.:                                                                                                    (23-306)                Plan: G 6

St. Josef auf der Haide.:

 

Lage: Seeschlachtweg/Bleriotgasse

Geplant von Franz Xaver Goldner. 9.3.1980, Grundsteinlegung 7. Oktober 1979. Einweihung der Seelsorgestation St. Josef  (dem Arbeiter ) auf der Haide- Seeschlachtweg durch Erzbischof Dr. Franz Jachym. Da die verstaatliche Vöest-Alpine den Bau ausführte, wurde die Kirche als Vöest-Kirche bekannt. Bleriotgasse / Seeschlachtweg. Bauherr Erzdiözese Wien. Der Altarraum, der wie bei alten Kirchenbauten nach Osten ausgerichtet ist, wird durch ein farbiges Betonglasfenster von Norbert Christoph Schröckenfuchs geziert, das in abstrakter Darstellung den hl. Josef (Patron der Arbeiter) sowie Gärtner und Familien zeigt.

23-306bt=07-I-CD-co        Ansicht, Stand Seeschlachtweg, Rundhalle (Hintergrund Oriongasse 15)

23-306cc=04-II-CD-co      Ansicht, Stand Bleriotgasse mit Seeschlachtweg.

23-306cd=04-II-CD-co     Ansicht mit Kreuz, Stand Bleriotgasse (Hintergrund Oriongasse 15)

Baracken zur Unterbringung von Flüchtlingen.

23-306bh=97-XV-02-sw   Holzhäuser- Notlager mit Kirche St. Josef                  

23-306bh=97-XV-03-sw   Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef                  

23-306bh=97-XV-04-sw   Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef (Hintergrund Oriongasse 15)

23-306bh=97-XV-05-sw   Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef                  

23-306bh=97-XV-06-sw   Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef                  

 

                                                                                                                              Seite: 222.:

St. Raphael.:                                                                                           (22-387)                Plan: C 3

 

Lage: Molitorgasse 13.

Im Jahre 1926 kaufte die „Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung“ die Villa des 1918 verstorbenen Simmeringer Kotzenfabrikanten Josef Koch und richtete darin ein Heim für körperlich und geistig behinderte Kinder ein. 1963 wurde beschlossen den Bau abzureißen und durch einen Neubau von Kirche und Kloster mit dem Kinderheim zu ersetzen. Mag. Rudolf  Katterschafka erstellte die Pläne, die jedoch nach heftigen Debatten an Dipl. Ing. Georg Lippert zur Neuplanung übergeben wurden. 1967/68 erfolgte der Bau. Die Kirche wurde dem hl. Raphael geweiht. Als Schmuck wurde das Abendmahlbild „Die Auserwählten des Lebens“ von Maximilian Florian gekauft.

An der Stelle einer 1926 zu einer Filiale der „Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung“ umgestalteter Villa des Simmeringer Kotzenfabrikanten Josef Koch (gest.1918), die hier ein Kinderheim führte, entstand 1965-1968 in der nach dem Simmeringer Pfarrer Johann Konrad Molitor (Kobelgasse 16) benannte Gasse ein nach Plänen von Georg Lippert etappenweise ausgeführter Klosterneubau mit Kirche, der am 24. März 1968 dem hl. Benedikt geweiht wurde (Gedächtnis: 11.Juli). Den Hochaltarraum der Kirche ziert das Abendmahlbild „Die Auserwählten des Lebens“ von Maximilian Florian (1962); für dieses Bild (Größe: 7,6x2,8m) erhielt der Künstler 1967 auf der Triestiner Ausstellung sakraler Kunst von Papst Paul VI. die Goldmedaille von Jerusalem, 1968 wurde es von den Schwestern angekauft. Altar und Tabernakel gestaltete Josef Trayer. Die Schwestern betreuen Kinder, die körperlich oder geistig behindert sind.

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22-156jk=99-V-03a-sw     Molitorgasse 13 Ecke Dopplergasse 2b,  Kinderheim St.Rafael

 

                                                                                                                              Seite: 223.:

Pfarre Hasenleiten.:                                                                        (24-307)                Plan: D 7

 

Lage: Hasenleitengasse 16;

Der Kirchenbau wurde nach Plänen von Ladislaus Hruska 1953-59 auf einem 1949 erworbenen Grundstück errichtet und am 20. Dezember 1959 auf den Titel „Hl. Johannes Baptist Maria Vianney“ geweiht; das ist die bisher einzige österreichische Kirche, die dem hl. Pfarrer von Ars geweiht worden ist: der Heilige gilt seit 1929 als Patron der Pfarrer. Der einschiffige Ziegelbetonbau hat eine künstlerisch interessante Ausstattung: die Reliefs des Antipendium (d.h. der künstlerisch gestalteten Verkleidung des Altartisches) des Hochaltars und der Ambonen (der Podeste zum Verlesen des Evangeliums und der Epistel in Zusammenhang mit den Chorschranken) stammen von Josef Papst, das Kommunionsgitter (eine Drahtplastik) hat Karl Steiner und den Kreuzweg (ebenfalls Drahtplastik) Rudolf Korunka geschaffen.

Unser langjähriges Mitglied KR Anton Stilling, Pfarrer von Hasenleiten, seit 1960 dort als Kaplan und Pfarrer tätig ist am 16.12.2000 gestorben. Büste am Anton Stilling Platz (Lorystraße/Hasenleitengasse)

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24-011jc=04-II-CD-co      Büste von Anton Stilling am Anton Stilling Platz.

24-307gh=04-II-CD-co     Pfarre, Ansicht mit Kreuz

24-307gi=04-II-CD-co       Pfarre, Eingang

 

                                                                                                                              Seite: 224.:

Zur Heiligen Auferstehung.:                                                  (23-308)                Plan: E 6

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 161.

Eröffnung 2003- ( Rumänisch Orthodox ).

Oberhalb des Einganges Steinfries mit Text: RUMÄNISCH – ORTHODOXE KIRCHE SPRE SLAVA PREA SFITEI SI DE VIATA FACATOAREI TREIMI ZIDITU-S-A ACEASTA BISERICA CU VOIA LUI DUMNEZEU TATAL PRIN LUCRAREA FIULUI SI CU AJUTORUL DUHULUI SFANT

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23-308gc=04-II-CD-co      Orthodoxe Kirche- Simm.-Hauptstraße 161.

23-308gd=04-II-CD-co     Kircheneingang- Simm.-Hauptstraße 161.

23-308ge=05-I-CD-co       Fassade, Triptychon und Steinfries mit Text

23-308gh=04-II-CD-co     Kirchenraum, Apsis

 

                                                                                                                              Seite: 225.:

Franz Klein Hof.:                                                           (21-456)                Plan: C/D 5/6

 

Lage: Herbortgasse 24, Grillgasse 40, Am Kanal, Herderplatz 6.

3 Stock Gemeindebau mit Dachwohnungen. 2005/06 Generalsanierung.

... 1926 benannt. Dr. Franz Klein, 24.4.1854 Wien – 6.4.1926 Wien, Rechtsgelehrter, Schöpfer der modernen Zivilprozessordnung.

Am Kanal: Im Zugang war eine Tabak Trafik (um 1935)

24-315ce=01-II-02-sw       Ansicht: Bahnübergang Leeberstraße mit Grillgasse 40

21-456ac=04-II-CD-co     Herbortgasse 24 Ecke Grillgasse 40 (Hochformat)

Herbortgasse 24:

Im Eingang Herbortgasse 24 Rundes Relief mit Dr. Franz Klein 1854-1926. Signiert: W. Frass 1932.

21-456cb=04-II-CD-co     Relief Dr. Franz Klein- Eingang Herbortgasse 24.

Bauherrentafel, Text: Diese Wohnhausanlage wurde aus den Mitteln der Wohnbausteuer in den Jahren 1924 – 1925 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz erbaut. Amtsführende Stadträte: Hogo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für Bauwesen, Anton Weber für Wohnungswesen, Planverfassung Architekt Z.D.Karl A. Krist, Bauleitung Wr. Stadtbauamt.

21-456ce=04-II-CD-co      Bauherrentafel- Herbortgasse 24.

21-456cd=04-II-CD-co     Hauswart- Herbortgasse 24.

21-456gc=04-II-CD-co      Innenhof Ansicht mit Figuren

21-456gd=04-II-CD-co     Figur, Mädchen mit Puppe

21-456ge=04-II-CD-co      Figur, Bub mit Hund

21-456jc=04-II-CD-co      Tafel- Weisung des Hausbesorgers

Grillgasse 40:

Grillgasse 40. Ecke Am Kanal, Schwarze Tafel mit Text: In unmittelbarer Nähe gaben Franz Mayer und Johann Zabinsky in den Februartagen 1934 ihr Leben. Sie starben für die Rechte der Arbeiter und für Österreichs Demokratie. (SPÖ Simmering).

21-456uc=04-II-CD-co     Grillgasse 40, Tafel Mayer / Zabinsky

Grabstätte Franz Mayer: Zentralfriedhof Gruppe 87, Reihe 40, Grab 36. Text: Familie Mayer und Eltern

21-456kl=06-I-CD-co        Grabstätte Franz Mayer

Johann ZABINSKY Krematorium, Abt.VIIII, Ring 2, Gruppe 3, Grab 142 verlegt Abt.VIII, Ring 1, Gruppe 1, Grab 25. Text: Opfer des 12. Februar von 1934. Zehrer, Schweinberger, Titze, Ratschopf, Zabinsky, Simrath.

24-310grk=06-I-CD-co      Ansicht der Abteilung 8 mit Grabstätte Zabinsky

24-310grl=06-I-CD-co       Grabstätte Zabinsky

 

                                                                           Seite: 226.:

Klebindergasse.: und Klebinderweg.:                    (23-115)                Plan: K/L 7

 

Seit 1895 --- bis 1894 Haidgasse. 1999 Einbezug des Klebinderweges --- Josef Klebinder (Klosterneuburg 9.1.1796 - 26.2.1879 Kaiserebersdorf).Pfarrer zu St. Laurenz in Simmering 1823-1856,Pfarrer in Kaiser-Ebersdorf 1856-1865.Lebte im Ort in Ruhestand bis zu seinem Tode.

Straßenführung: Hörtengasse über Franz Zahalka Weg, Kühgasse bis Zinnergasse.

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Nr. 1.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb J. Bronetz - A. Schlögl. Ecke Hörtengasse

Nr. 1d.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Gärtnereibetrieb.

23-115ch=97-XV-07-sw    Alte Bewässerungspumpe

Nr. 2a.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Gartenanlage, darin steht ein Bildstock mit Heiligenbildern.

23-115ec=04-II-CD-co      Nr.2a; Bildstock

Nr. ??.: Ebenerdiges gelbes Zweifamilienhaus mit Garten, Wasserfall und Biotop

Nr. 2.: 2 Stock GSG Bau, Fertigstellung 1996, Arch. Mag. Werner Höfer

Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb F. Müller.

Nr. 4.: Ebenerdige Betriebsbauten - Schlosserei Hofbauer

23-115fc=04-II-CD-co      Nr.4, Ansicht Schlosserei Hofbauer

23-115fc=05-I-CD-co        Nr.4, Ansicht Schlosserei Hofbauer

Nr. 5.: Gärtnerei H. Bauer

Heute Ebenerdiges Wohnhaus mit Betriebsbauten - Karosseriebau Schippani.

Nr. 6+6a.: Einstöckiges Barockhaus soll seinerzeit als kaiserliches Jägerhaus gedient haben.

Heute 3 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde Ecke Kühgasse

Nr. 7a.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb W. Jedletzberger.

Am Torsteher befindet sich eine kleine  Skulptur (Sphinx).

23-115gb=04-II-CD-co     Nr.7a; Ansicht

23-115gc=04-II-CD-co      Nr.7a; Skulptur- Sphinx   

Nr. 7b.: Ebenerdiges Wohnhaus Gärtnereibetrieb K Rzihauschek.

Kleingartenanlage Kaiser Ebersdorf.: Parzelle 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8. Nr.2, neben Einfahrt zum Sportplatz

Kaiser Ebersdorf Ecke Zinnergasse.

Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Hochwassermarke 3-4 Jänner 1880

23-115kg=06-I-CD-co       Nr.8, Hausansicht

23-115ke=06-I-CD-co       Nr.8, Hochwassermarke

Nr. 10.: Barockhaus , Jägerhaus Ecke Zinnergasse 19.

23-248ic=04-II-CD-co       Nr.10; Ecke Zinnergasse 19- Hofeinsicht

23-248id=04-II-CD-co      Nr.10; Tafelbild

23-248ie=08-I-CD-co        Nr.10, Klebindergasse Fassade in Arbeit

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2003 - März 2003. Auszug und Aktualisiert 2007.

Ein Barockhaus mit kaiserlicher Vergangenheit: Das Barockhaus Klebindergasse 10 Ecke Zinnergasse wurde als kaiserliches Jägerhaus Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Das war um die Zeit, als Kaiser Leopold I. das Schloss Ebersdorf nach der 2. Wiener Türkenbelagerung (1683) wieder auf- und ausbaute und den noch heute vorgefundenen Baubestand herstellte.

Das Jägerhaus wurde nur durch das Grundstück Zinnergasse 6 vom Schloss, der heutigen Justizanstalt, getrennt. Auf diesem Grundstück befand sich zu dieser Zeit eine Mühle. Es wurde an das Wiener Kloster zur Himmelpforte verkauft, das bis 1783 in Simmering begütert war und auch die Grundherrschaft ausübte. Dann siedelte sich die größte Wiener Metallwarenfabrik, die Firma Winkler, hier an und anschließend, im 20. Jahrhundert die Parkettfabrik „Slavonia“, 2007 wurde Slavonia abgerissen, dafür ein Betonbau der Lebensmittelkette HOFER hingestellt.

Zum Jagdschloss Ebersdorf an der Donau der Habsburger gehörten naturgemäß ausgedehnte Wälder, nämlich die Augebiete diesseits und jenseits des Stromes. Das Haus Klebindergasse 10 diente bis 1918 als Wohnsitz der kaiserlichen Jäger. Nach einem von ihnen, dem „k.k. Reitenden Hofjäger“ Matthias Zinner (1760-1836) ist die Zinnergasse benannt. Der Kaiserliche Besitz ging zwar an und für sich ins Staatseigentum über, das Jägerhaus wurde aber mangels Bedarfs an Private verkauft. Die letzte Jägerfamilie, die es bewohnte, war die Familie des Hofjägers Berthold. Dieser bewohnte zwar bis zu seiner Pensionierung das kaiserliche Jägerhaus in Mannswörth,wo er tätig war, verbrachte aber den Ruhestand hier. Zuletzt wohnten seine beiden Töchter, die Geschwister Berthold, in dem Haus, Maria Berthold bis in die vergangenen 90er Jahre.

Zu dieser Zeit sollte das ehemalige Jägerhaus mit dem zugehörigen Areal, das fast bis zur Kaiser Ebersdorfer Straße reichte und zeitweilig als Pferdekoppel in Verwendung war, von der Wohnbaugenossenschaft „Wien Süd“ angekauft und mit Wohnhäusern bebaut werden. Um das Barockhaus der Nachwelt zu erhalten, wurde es noch vor dem Ankauf auf Grund eines Beschlusses der Simmeringer Bezirksvertretung vom Bundesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellt.

Das Jägerhaus hat einen L-förmigen Grundriss, hat 2 Geschosse und ein Satteldach. An der Straßenfassade in der Klebindergasse sind unregelmäßig angeordnete Fenster, u.a. ein Doppelfenster. Auf der Hofseite befinden sich ein vermauerter Arkadengang und teilweise Fenster mit Steingewänden und barocken Gittern im Erdgeschoss. Das im Original erhaltene Stiegenhaus hat Deckenspiegel und Tonnegewölbe, ebenso die übrigen Räume im Erdgeschoss und der Arkadengang; original eiserne Bodentür und Holztür aus dem 18. Jahrhundert.

 

                                                                                                                              Seite: 227.:

Klederinger Straße.:                                                    (24-116)                Plan: K/L 11/12

 

Seit 1956, vorher Hauptstraße, nach der Gemeinde Kledering in Niederösterreich benannt.

(Kledering - Klettern) 10. und 11. Bezirk.

Heute Ailecgasse (Seite: 007), die neue Klederingerstraße befindet sich in Schwechat.

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                                                                                                                              Seite: 228.:

Klein Schwechat.:                                              (24-309)                Plan: K/L 11

 

..... ÖBB Bahnhof Klein Schwechat mit S 7 Haltestelle Kaiser Ebersdorf, Aus/Zugang Simm.-Hauptstraße und Schwechat, Wienerstraße.

Um 1940: Station Klein Schwechat- Ost (Donaulände) Bahn.

2003: Die Haltstelle der S 7 wurde von Klein Schwechat auf Kaiser Ebersdorf umgetauft.

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24-309gh=05-I-CD-co       Bahnhof Klein Schwechat – Ansicht

Bahnhof: Brennstoffe A. Gonano

 

                                                                                                                              Seite: 228h.:

Anton Klement.:                                                                                (579)

 

--- Anton Klement geb.  – gest.30. November 1988.

In schon gesetzterem Lebensalter konnte er erst seinen Jugendtraum verwirklichen. In den Jahren 1968 – 1972 nahm er bei Frau Prof. Matejka Felden an der Künstlerischen Volkshochschule mit Öffentlichkeitsrecht Malunterricht und schloß sein Studium mit Erfolg ab.

Neben Blumenmotiven in Öl und Aquarell griff der Künstler mit Vorliebe zum Rötelstift und schuf nicht nur unzählige Landschaftsmotive von seinem Wohnbezirk Simmering, auch die hügelige Landschaft der Weinorte Mödling und Gumpoldskirchen verewigte er mit Vorliebe auf Zeichenpapier. Seine Arbeiten konnte er sogar in Paris und Frankfurt, aber auch im Wiener Künstlerhaus, in der Marktgemeinde Gumpoldskirchen und im Bezirksmuseum Simmering einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

 

                                                                            Seite: 229.:

Klöschstraße.:                                                                 (23-355)                Plan: M 8

 

Nichtamtlich.

Hubert Klösch erwirbt 1971 die Ruine Schloss Thürnlhof (Seite: 351) und eröffnet einen Schlossheurigen.

1989 wurde das Schloss zu einem gutbürgerlichen Wiener Restaurant umgebaut.

Straßenführung: Zufahrt zum Schloss Thürnlhof, Münnichplatz. (Nichtamtlich)

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23-355bb=04-I-23-sw        Straßennamen Tafel- Ecke Münnichplatz 6/5.

23-355bc=04-II-CD-co     Straßenschild

23-326cd=04-I-24-co        Straßenschild mit Schloß Thürnlhof (Hochformat) Münnichplatz 6/5

23-355bd=04-II-CD-co     Straßenschild mit Schloß Thürnlhof (Hochformat)

 

                                                                            Seite: 230.:

Kobelgasse.:                                                                     (22-117)                Plan: E 6

 

Seit 1894 --- bis 1890 Kirchengasse, Nr.16.: Da die Türken 1529 den Ort Simmering verwüstet hatten (Erste Türkenbelagerung), die Kirche baufällig und der Pfarrhof "verödet" war, dann auch noch das Luthertum einriß, blieb die Pfarre fast 30 Jahre unbesetzt. Erst 1557 wurde Kobel auf die Pfarre investiert.

Straßenführung: Mautner Markhofgasse, Fuhrygasse, Müchgasse dann Sackgasse - Laurenzer Kirche.

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Nr. 1.: Ecke Mautner Markhof Gasse 75: Firmenanwesen Kunststoffbe- und- Verarbeitung K. Komarek. +

Avanti Tankstelle - Carrera Tankstelle, aufgelassen. Heute, Autoabstellplätze.

22-514gf=07-I-CD-co        Ansicht Ecke Mautner Markhof Gasse 75 – Kobelgasse 1

22-147yb=01-VI-15a-sw  Nr.1: Ecke M.M.Gasse 75, Aufgelassene Tankstelle Carrera

Nr. 3.: Ebenerdiges Privates Dörfliches Anwesen, angrenzend an S 80 + Ostbahn- Damm.

22-117cc=G.Sit 058-sw     Nr.3, Gasseneinsicht, Stand Ostbahndamm (Hochformat)

22-117cc=91-IIII-24-sw   Nr.3+4, Dächer Standort Ostbahndamm

22-117cc=G.Sit 059-sw     Nr.3, Rückwärtiger Hof

22-117cd=91-IIII-28-sw   Dächer Kobelgasse 3,  Richtung Braunhubergasse.

22-117cb=93-VI-20a-sw   Stand Ostbahndamm- Anwesen mit TV Schüsseln

22-117bv=05-I-CD-co       Nr.3, Stand Fuhrygasse- Hausansicht

Nr. 4.: 4 Stock Wohnbau Ecke Fuhrygasse 2 – Simm.-Hauptstraße 147.

22-117cc=91-IIII-24-sw   Nr.3+4, Dächer Standort Ostbahndamm

Nr. 5.: Leerer Baugrund neben Ost- Bahndamm.

22-117fk=94-VIII-19-sw  Nr.5, Abbruch-Gemäuer

Nr. 7.: Metalle Schrottplatz Altpapier – Heute 2 Stock neuer Wohnbau in Eigentum mit Geschäftslokal.

22-117fn=G.Sit 005-sw     Nr.7, Schrottplatz Einfahrt

22-117fn=G.Sit 006-sw     Nr.7, Einfahrt Detail (Hochformat)

Praxen: Dipl. Tzt. Jutta Geringer, Tierärztin

Nr. 9.: 2 Stock Wohnhaus mit Bildstock und Vorgarten, Zugang zu Nr. 11.

22-117gk=05-I-CD-co       Nr.9, Hausansicht mit Vorgarten

22-117gl=05-I-CD-co        Nr.9, Hausansicht

Nr. 11.: 1 Stock Wohnbau, Zugang von Nr. 9. 

Nr. 12.: Diskont Tankstelle AWI mit Durchfahrt Simm.-Hauptstraße 153.

22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz (Hochformat)

Nr. 13.: 2 Stock Jugendstilhaus neben den Eingang Tafel mit Text: Pfarrzentrum St. Laurenz erbaut 1914 aus

Volkskindergarten der Barmherzigen Schwestern.

22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz (Hochformat)

22-117hh=05-I-CD-co       Nr.13, Hausansicht

22-117hk=05-I-CD-co       Nr.13, Eingang mit Steintafel

Nr. 13a.: Selbe Haus wie Nr.13 nur mit Privatwohnungen.

22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz (Hochformat)

22-117jkb=07-I-CD-co     Nr.13a, Haus und Hofeingang

22-117jkd=07-I-CD-co     Nr.13a, Hausflur mit hl. Maria und Hofzugang

22-117jke=07-I-CD-co      Nr.13a, hl. Maria (Hochformat)

22-117jkg=07-I-CD-sw     Nr.13a, Erdgeschoß - Bassena (Hochformat)

Nr. 15.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.

22-117hk=94-VIII-21-sw  Nr.12-22+11-17; Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz (Hochformat)

22-117kk=05-I-CD-co       Nr.15, Ansicht, Stand Müchgasse

Nr. 16.: Altsimmeringer Pfarrkirche St. Laurenz (Seite: 215). Grünanlage Kindergarten „ Jugendland Alt Simmering „ früher Dorfschule (Seite: 360a) und Pfarre St. Laurenz.

22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz (Hochformat)

23-300fh=05-I-CD-co       Symbole vor dem Eingang St. Laurenz

Nr. 17.: Anwesen mit einer Holzbaracke, Angrenzend Kirche St. Laurenz.

22-117ph=05-I-CD-co       Nr.17, Ansicht

Nr. 18.: 2 Stock Wohnneubau

22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz (Hochformat)

Nr. 20.: Ebenerdiges Dörfliches Haus, durchgehend bis Simm.-Hauptstraße 163.

22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz (Hochformat)

Nr. 22.: 1 Stock Wohnhaus – Resch, Ecke Müchgasse – Simm.-Hauptstraße 165.

22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz (Hochformat)

Nr. 24.: Alte Dorfschule (Seite: 360a) – Pfarre Alt Simmering, St. Laurenz; Franz Merschl Haus: Monsignore Franz Merschl Pfarrer in Alt Simmering St. Laurenz und St. Josef 1974 – 1998 in Dankbarkeit die Pfarrgemeinde, Text einer Steintafel links neben den Eingang. Rechts neben den Eingang weiters eine Steintafel mit Text: In diesem Hause unterrichtete am Anfange des 19. Jahrhunderts Lehrer

Adam Niernberger (Seite: 298) und Pfarrer Ignaz Bugl die Simmeringer Jugend. Sie zeichneten sich durch Heldenhafte Heimatliebe in den Freiheitskämpfen 1809 aus. Gewidmet von der Lehrerschaft Simmerings und dem Alt Simmeringer Klub 1936. Erneuert 1948 und 1993.Das Haus steht zwischen der St. Laurenz Kirche und der Müchgasse 2.

23-510fg=05-I-CD-co        Nr.24, Hausansicht

23-510fj=05-I-CD-co        Nr.24, Eingang mit Gedenktafeln

23-510fh=05-I-CD-co       Nr.24, Gedenktafel Franz Merschl

23-510fq=05-I-CD-co       Nr.24, Gedenktafel Adam Niernberger u. Ignaz Bugl

 

                                                                                                                              Seite: 231.:

Koblicekgasse.:                                                               (23-118)                Plan: F 6

 

Seit 1969 --- Otto Koblicek richtig Koblizek (Wien 24.1.1909 - 6.4.1945 Simmering), Arbeiter im Gaswerk Simmering, Widerstandskämpfer. Die Arbeiter und Angestellten des Gaswerkes hatten mit Erfolg die Zerstörung der Betriebsanlagen durch die Wehrmacht verhindert. Am 5.4.1945 wurde Koblicek von SS- und SA-Männern,

kurz vor deren Abzug, im Auftrag des Ortsgruppenleiters verhaftet. Er wurde in das Ortsgruppenlokal der Nationalsozialisten gebracht, dort verhört und gefoltert, vor dem NS-Parteilokal durch einen Bauchschuss niedergestreckt, auf dem Trümmerhaufen des nahen, von Bomben zerstörten Olympiakinos gezerrt und durch einen Genickschuss endgültig "liquidiert". Am nächsten Tag erfolgte der russische Großangriff auf Wien.

22-435uc=04-II-CD-co     Rinnböckstraße 55-59; Gedenktafel- Otto Koblicek

Straßenführung: Zwischen Lindenbauergasse und Bleriotgasse.

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Nr. 2.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 11.

Nr. 3.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Zugang zu den Stiegen 4,5.

Nr. 4.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 10.

Nr. 6.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 9.

Nr. 8.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Zugang zu den Stiegen 8,7,6.

 

                                                                                                                              Seite: 231a.:

Otto Koblizek.:                                                                     (23-554)

Viktor Koblizek.:

 

--- Otto Koblizek Hilfsarbeiter, geb. 24.1.1909 gest. 6.4.1945 Wien, Simmering

Gattin: Maria geb. Schmid, Modistin, wohnhaft Am Kanal 75.

Wohnhaft zur Zeit der Ermordung: Braunhubergasse 29

Vater: Otto Koblizek, Hilfsarbeiter geb. 6.3.1879 Wien, verheiratet 8.11.1903

Mutter: Auguste Pavlovsky, geb. 24.8.1882

Großvater (väterlich): Thomas Koblizek, Schuhmacher geb. 1.3.1842 Nelepetsch Mähren, gest. 2.2.1929 Wien

Großmutter (väterlich): Katharina Tucek, geb. 21.9.1844 Böhmen gest. 6.9.1920 Wien

Großvater (mütterlich): Franz Bradac, Zimmermann

Großmutter (mütterlich): Marie Bradac, Cernoviz Böhmen

Volksstimme, 1. Juni 1947: Nicht vergessen! Ein Freiheitskämpfer. Zur Enthüllung der Gedenktafel für Otto Koblicek. Im Schatten der hohen Schornsteine und Gebäude des Gaswerkes am Donaukanal, auf den weiten Wiesen der Simmeringer Heide und in den engen, winkeligen Gassen mit den kleinen Häusern lief seine Jugendzeit ab. Er erlernte das Taschnerhandwerk, wurde arbeitslos, dann Hilfsarbeiter im Gaswerk. Bis 1934 stand Otto Koblicek in den Reihen der Sozialdemokratischen Partei und nahm als Schutzbündler mit seinem Vater und seinen Brüdern Viktor, Alfred und Georg an den Februarkämpfen teil. Deshalb wurde er und sein Vater entlassen. Viktor ging in die Sowjetunion und von dort nach Spanien. Otto, Georg und der Vater wurden verhaftet und längere Zeit in Haft gehalten. Für die Familie Koblicek begann eine schwere Zeit. Mit der Arbeit verloren sie gleichzeitig ihre Dienstwohnung im Gaswerk und mußten nach Favoriten übersiedeln. Es folgten die Jahre der Arbeitslosigkeit. Nach dem Verbot der Sozialdemokratischen und Kommunistischen Partei war Otto bis zum Einbruch Hitlers bei den Revolutionären Sozialisten tätig. 1938 wurde er Mitglied der illegalen Kommunistischen Partei. 1941 mußte er zur Wehrmacht einrücken. Wegen eines Unfalls aus der Wehrmacht entlassen, nahm er seine Arbeit im Gaswerk wieder auf. In der Zeit bis zu seinem Tode war er mit den Kämpfern gegen den Faschismus auf das engste verbunden und einer der Treuesten, Verläßlichsten und Aufopferndsten.

Trotz allen Warnungen blieb er auf seinen Platz, bis er am 6. April 1945 um 16,30 im Auftrag des ehemaligen Ortsgruppenleiters Cerny unmittelbar vor dem Abzug der Nazi verhaftet wurde. SA- und SS Männer brachten ihn vom Gaswerk in das Ortsgruppenlokal der Nazipartei im Strindberghof. Dort wurde er „Einvernommen“, und da er seine Genossen nicht verriet, blutig geschlagen. Was sich bis zu seiner Ermordung, die eine Stunde später erfolgte, abgespielt hat, weiß man nicht. Wenige Schritte vom Naziparteilokal wurde Otto Koblicek durch einen Bauchschuß niedergestreckt. Dann schleppten ihn seine Mörder auf die andere Seite der Straße, in die Trümmer des zerstörten Olympia- Kinos. Da Otto Koblicek noch schwache Lebenszeichen von sich gab, zog einer der SS-Männer die Pistole und „liquidierte“ ihn durch Genickschuß. In den Trümmern blieb die Leiche liegen und konnte erst am 12. April, zwei Tage nach Einmarsch der Roten Armee, geborgen werden. Otto Koblicek lebte als Kämpfer und starb als Held. Von Kindheit an eingespannt in das Ringen der Arbeiter, um besser zu Leben, wurde er zum Freiheitskämpfer. Zur Erinnerung an den von den Nazi gemordeten Genossen Otto Koblicek wurde gestern nachmittag an der Stelle, an den er am 6. April 1945 erschossen wurde, eine Gedenktafel enthüllt. Zu dieser eindrucksvollen Feier hatten sich die Witwe, die Eltern, seine Brüder, Vertreter der drei Parteien, Abordnungen der Simmeringer Betriebe und viele Männer und Frauen aus dem Bezirk eingefunden. Ein Bläserchor leitete die Feier ein. Genosse Johann Oplustil, Betriebsobmannstellvertreter der Simmeringer Gaswerke, der engste Mitarbeiter Koblicek´s, hob hervor, es sei das Verdienst des Toten, daß die Wiener Gaswerke nicht beschossen wurden, nachdem es Koblicek gelungen war, die Verbindung mit der Roten Armee herzustellen. Die Gedenkrede hielt Stadtrat Dr. Matejka. Er sagte: „Der unerschütterliche Glaube des Genossen Koblicek an die Kraft der Arbeiterklasse soll uns ein Beispiel sein. Die Arbeiter, ganz gleich, welcher Partei sie angehören, müssen sich die ersten Worte, die auf dem schlichten Stein eingraviert sind, stets vor Augen halten. Sie lauten: „Niemals vergessen“! Wir müssen stets auf der Wacht sein, damit die Zeit, die solche Menschen und so unvorstellbares Grauen hervorbrachte, nie wiederkehrt. Die Tafel soll eine Mahnung sein, den Faschismus, in welcher Form er sich auch zeigen möge, zu bekämpfen, wie es Gen. Koblicek bis zu seiner letzten Sekunde tat“.  In seiner Rede wies Stadtrat Dr. Matejka besonders darauf hin, daß es unverständlich sei, daß die Mörder Katzenbeißer, ein Arbeiter aus dem Elektrizitätswerk, und die beiden Denunzianten Huiber und Ramminger sich noch frei bewegen und noch nicht der gerechten Strafe zugeführt sind. Mit der Internationale schloß die Gedenkfeier.

Rinnböckstraße 55 – 59 (Seite: 328) (Strindbergbau (Seite: 412). Gedenktafel, Text: NIEMALS VERGESSEN! An dieser Stelle wurde am 6. April 1945 von den Nazi- Faschisten der Kommunist Otto Koblicek Arbeiter des Gaswerkes Simmering ermordet. Er fiel im Kampf um Österreich. Sein Tod ist Verpflichtung zum Kampf gegen jede Art von Faschismus. Mai 1947 K.P.Ö. Simmering.

22-435uc=04-II-CD-co     Rinnböckstraße 55-59; Gedenktafel- Otto Koblicek - Mai 1947 KPÖ Simmering

Koblicekgasse: (Seite: 231) Zwischen Lindenbauergasse und Bleriotgasse.

Viktor Koblizek: Spanienkämpfer, geboren am 6. Dezember 1911 in Wien, war Tischlergehilfe. Wie sehr und auf welche Weise der Faschismus 1934 und 1938 in das Leben von Familien eingriff, sieht man bei der Familie Koblizek aus der Ignaz Weigl Gasse 1. Viktor Koblizek flüchtete nach den Februarkämpfen 1934 in die Sowjetunion, nach Charkow. Vor seiner Abreise nach Spanien absolvierte er in Rjasan einen militärischen Ausbildungskurs für Infanterieoffiziere und kam im Frühjahr unter dem Decknamen Viktor Stein nach Spanien zur XI. Internationale Brigade. 1939, nach der Niederlage der Spanischen Republik, wurde ihm die Rückkehr in die Sowjetunion verweigert. Viktor Koblizek musste in der Folge den Weg durch die französischen Internierungslager Saint-Cyprien, Gurs, Argeles-sur-mer und Mont-Louis gehen und kam im Mai 1941, mit 146 anderen Spanienkämpfer, direkt in das Konzentrationslager Dachau, wo er überlebte. Er ist der jüngere Bruder von Otto Kblizek.

 

                                                                                                                              Seite: 232.:

Kölgengasse.:                                                                 (23-119)                Plan: F 5

 

Seit 1954 --- Früher Vierte Landengasse

----Ferdinand Kölgen (Groß Meseritsch/Mähren 2.1.1824 -- 27.2.1911 Wien-Simmering).

Schriftsteller.1853 - 1860 Mitarbeiter des "Fortschritt", war Verfasser von Erzählungen und Novellen: "Der gute alte Herr" (Lustspiel, 1856), "Die falschen Biedermänner" (Roman 1854) eine Milieuschilderung, und der 1883 zum Gedächtnistag der Befreiung Wiens von den Türken erschienene Gedenkband „Schmucklose Blumen“,   u.v.a.- Sein Name scheint nur mehr in einem Literaturverzeichnis der Österreichischen Nationalbibliothek auf.

Er starb verarmt und erblindet Simm- Hauptstraße 37.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe IV, Reihe 18. (Seite: 084)

23-119ak=05-I-CD-co       Grabstätte Kölgen/Heumesser

Straßenführung: Lautenschlägergasse über Angela Stadtherr Gasse bis Ravelinstraße.

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Nr. 1-3.: 2 Stock Wohnhaus Ecke Lautenschlägergasse 7.

23-119bg=95-VIII-33-sw Kölgengasse 1-3 Einsicht von der Lautenschlägergasse aus.

23-119bg=95-VIII-34-sw Haus Nr.1-3,  (Schild, früher Vierte Landen Gasse 1-3 ).

23-119bg=95-VIII-36-sw Fassade mit Hauseingang

Nr. 2- 4.: Gärtnereibetrieb - 2 Stock Heimbau 1997 Genossenschaft- Einfahrt zur Tiefgarage Angela Stadtherr Gasse. Nr.2 ist Ecke Lautenschlägergasse 9.

23-119cg=95-VIII-35-sw Ecke Lautenschlägergasse (Gärtnerei)

Nr. 5.: Ebenerdiges bäuerliches Anwesen mit Garten.

Nr. 7.: Ebenerdiges bäuerliches Anwesen.

Nr. 9.: 1 Stock privates Anwesen.

Nr. 11.: Bäuerliches Anwesen ohne Einsicht.

Nr. 14.: Wohnhaus mit Garten – Eingang Angela Stadtherr Gasse

Nr. 13.: Ebenerdiges privates Anwesen.

Nr. 13a.: Anwesen hinter einer Holzwand.

Nr. 15-17.: Freie Bauplätze

Nr. 18.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten durchgehend bis Spissakgasse. Ecke Angela Stadtherr Gasse.

Nr. 19.: Ebenerdiges privates Anwesen.

Nr. 21.: 2 Stock privates Anwesen.

Nr. 22.: Alte Hausnummer IV. Landengasse 22, durchgehend bis Spissakgasse.

23-119rb=04-I-33-sw         Hausschild IV. Landengasse 22- alte Bezeichnung

23-119rc=04-II-CD-co      Hausansicht

23-119rd=04-II-CD-co      Hausnummer IV. Landengasse 22

Nr. 23.: Ebenerdiges privates Anwesen. Tafel Braterei Simmering.

Nr. 24.: 2 Stock privates Wohnhaus. Alte Hausnummer Vierte Landengasse 24.

23-119sb=04-II-CD-co      Hausansicht

23-119sc=04-I-34-sw         Hausschild Vierte Landengasse 24- alte Bezeichnung

23-119sd=04-II-CD-co      Hausschild Vierte Landengasse 24- alte Bezeichnung

23-119sk=04-II-CD-co      Antennenlandschaft, Stand Ravelinstraße

Nr. 25.: 1 Stock privates Wohnhaus.

Nr. 26.: 1 Stock privates Wohnhaus

Nr. 27.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 28.: Ebenerdiges privates Wohnhaus

Nr. 29.: Anwesen hinter einer Mauer.

Nr. 30.: Lagerplatz der Fa. Thell- Baustoffe Einfahrt Ravelinstraße 11.

23-187ld=04-II-CD-co      Nr.30, Ecke Ravelinstraße 11.

Nr. 31.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 33.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 35.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

Nr. 37+37a.: 1 Stock privates Wohnhaus.

Nr. 39.: 1 Stock altes Bürgerhaus mit der Konskriptionsnummer 697.

23-119tb=04-II-Cd-co       Nr.39; Hausansicht

23-119tc=04-II-Cd-co       Nr.39; Tafel mit Nr. 697

Nr. 41.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 43.: Büro und Wohnhaus sowie Verkaufsgeschäft der Fa. Thell Baustoffe, erbaut 1990

 

                                                                                                                              Seite: 232a.:

Friedrich König.:                                               (483)

 

--- Friedrich König 20.12.1857 Simmering bei Wien – 11.3.1941 Wien.

Akademischer Maler, Schüler von Prof. Christian Griepenkerl, wird als Oberhaupt der Hagengesellschaft bezeichnet und war Mitbegründer der Wiener Secession. „Er war ein Künstler, der der Natur mit frauenhafter

Tartheit nachspürte, dem Zeichenstift und Pinsel möglich machten, seine Träume zu schildern“.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof erweiteter Teil Gruppe XXV, Reihe 5.

Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?

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                                                                            Seite: 233.:

Konopagasse.:                                                                 (24-120)                Plan: D 7

 

Seit 1956 --- Gassenzug im Ortsgebiet Böhmisch Trübau, zwischen der Lesergasse 28/30 und der Gadnergasse 29/31. --- Rudolf Konopa (Wien 2.2.1864 - 6.10.1936 Wien),Maler und Graphiker. War Gründungsmitglied des Hagenbundes. Im Ersten Weltkrieg auf den Kriegsschauplätzen in Russland und Italien als Maler tätig. Aus dieser Tätigkeit besitzt das Heeresgeschichtliche Museum in Wien zirka 50 Bilder. Weitere Werke befinden

sich im Besitz der Albertina, der Österreichischen Galerie und des Historischen Museums der Stadt Wien.

Straßenführung: Lesergasse über Ohligsgasse bis Gadnergasse.

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Nr. 1.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Lesergasse 30

Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Leserstraße 28.

Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 4.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 5.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Ohligsgasse 1.

Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 7.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Ohligsgasse 2.

Nr. 8.: Modernes 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 9.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 10.: Wohnhaus mit Garten, Ecke Gadnergasse 29.

Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus mit Jugendstil Elemente, Ecke Gadnergasse 31. (Baumeister Sulzer).

 

                                                                            Seite: 234.:

Konrad Thurnher Gasse.:                                          (24-121)                Plan: D/E 7

 

Seit 1956 früher ein Teil der Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).

Siedlungshäuser bis 1956 in Block`s bezeichnen, dann Gassennamen.

----- Konrad Thurnher, (Dornbirn/Vorarlberg 26.11.1885 - 26.10.1951 Wien), Pfarrer a.d. Barackenkirche

in der Siedlung Hasenleiten 1934 - 1951.

Straßenführung: Luise Montag Gasse über Zsigmondygasse, Oerleygasse bis Hasenleitengasse.

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Nr. 6.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 20 mit 4 Stiegen.

Nr. 7.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 29 mit 3 Stiegen. 1950/51.

Nr. 8.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 30 mit 3 Stiegen. 1950/51.

Nr. 10.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 23 mit 4 Stiegen.

Nr. 12.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 25 mit 4 Stiegen.

 

 

                                                                                                                              Seite: 235.:

Kopalgasse.:                                                                     (22-122)                Plan: D/E 4

 

Seit 1894 --- bis 1890 Theresiengasse, Karl von Kopal (Schidowitz / Mähren 3.2.1788 - 16.6.1848 Vicenza/Italien), Offizier. Trat nach Absolvierung seiner Gymnasialstudium als Gemeiner in das Inf.-Reg.22 ein. In den napoleonischen Kriegen, vor allem in der Völkerschlacht bei Leipzig (1813), zeichnete er sich durch Tapferkeit aus.1848 als Oberst Verteidiger der Stadt Santa Lucia. Am 6.5.bei der Einnahme der Stadt Vicenza schwer verwundet, starb er nach Amputation des rechten Armes an Wundstarrkrampf. Posthum mit dem Ritterkreuz des Militär- Maria- Theresien- Ordens ausgezeichnet.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Rinnböckstraße, Delsenbachgasse, Eisteichstraße, Simoning Platz/Mautner Markhof Gasse, Ignaz Weigl Gasse bis Meichlstraße/Birkenstockgasse, Haidestraße, Rappachgasse.

22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Donaukanal bis Kopalgasse ab Simoningplatz

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22a-Schwagerka 01-sw      Gasseneinsicht Stand SH. Alois Lackinger + Drogerie Bern… - Ankerbrot

Nr. 1.: Leopold Schwarz Hof (Seite: 372): Gemeindebau 1955/56 mit Geschäftslokale Ecke Simm.-Hauptstraße 71 und Rinnböckstraße.

22-429cd=04-II-CD-co     Leopold Schwarz Hof – Ansicht

22-429ce=04-II-CD-co      Bauherrentafel

22-429cf=04-II-CD-co      Gedenktafel Leopold Schwarz

Nr. 2.: 4 Stock Wiederaufbau 1959-61, zwischen Simm.-Hauptstraße 75 und Rinnböckstraße.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/61 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

22a-Schwagerka 02-sw      Nr.2, Boutique Steurer + Espresso Charlotte + links, Gasthof Schwagerka Nr.3-5.

Geschäfte: Volksbibliothek – Caffee Orange + Espresso Charlotte + Romantausch A.R. Mörth - Ralphs, Computerservice + Friseur Rudolf - Friseur Josef, Ecke Rinnböckstraße.

Nr. 4-12.: 4 Stockiger Gemeinde Bau 1964-66, zwischen Rinnböckstraße 67 und Delsenbachgasse.

Stiegen 44 – 40. Bauherrentafel mit Text neben der Stiege 44: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1964 – 1966 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Bruno Marek errichtet. Amtführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher: Wilhelm Weber. Planverfassung: Architekten Elisabeth Gass – Hans Gass – Otto Nade – Karl Peroutka – Rudolf Wawrik. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt. 

Stiege 44: Rechts neben der Stiege 44, Bauherrentafel.

Praxen: Dr. Harvoje Boras, Zahnarzt. Ecke Rinnböckstraße.

22-147aha=06-I-CD-co     Orientierungsplan - Lageplan

22-122eh=05-I-CD-co       Nr.4-12, Bauherrentafel

Stiege 43:

Stiege 42: Praxen: Dr. Peter Frühmann, Frauenarzt + Dr. Ilse Schönher Frauenärztin + Dr. Bernd Balluf, Kinderarzt.

Stiege 41:

Stiege 40: Ecke Delsenbachgasse

Nr. 3-5.: Dörfliches Anwesen mit Gasthof  „Zum grünen Baum“, Johann Schwagerka - Oskar Schwagerka –

Emma Schwagerka. Nr. 3 Ecke Rinnböckstraße 63. Am 21. Feber 1975 gründeten im Gasthof tschechische Arbeiter einen Bildungs- und Unterhaltungsverein „Tyl“.

22a-Schwagerka 01-sw      Gasse Stand SH: Links Alois Lackinger + rechts, Drogerie Bern… mit Ankerbrot

22a-Schwagerka 03-se       Nr.3, Gasthof hinter Mauer vor 1930

22a-Schwagerka 02-sw      Nr.3-5, Gasthof Schwagerka + rechts Nr.2, Boutique Steurer – Espresso Charlotte

22-122emb=99-VI-32-sw Nr.3-5; Hubertus Bierhaus SCHWAGERKA

22-122emh=08-I-CD-co   Eingang m. Text: Gastzimmer und Saal Oskar Schwagerka vorm. Johann Schwagerka

Nr. 7-9.: Anwesen der Firma Rohrhofer (Seite: 330), Spezialtransporte.

22-190uk=02-II-27-sw      Stand Rinnböckstraße 63; Hofeinsicht Rohrhofer, Kopalgasse 7-9.

Nr. 7: Anwesen der Firma Rohrhofer Transporte mit einem 3 Stockigen Wohnhaus erbaut 1911.

22a-Rohrhofer 01-sw         Nr.7, Hausansicht mit Gemischtwaren Handlung (Hochformat)

22a-Rohrhofer 03-sw         Nr.7, Wohnhaus, Hofansicht nach Bombentreffer Februar 1945 (Hochformat)

22a-Rohrhofer 04-sw         Nr.7, Scheune, Hofansicht nach Bombentreffer 1945 dahinter Strindberg Hof (Hoch)

22-122erb=99-VI-34-sw    Nr.7, Spezialtransporte ROHRHOFER, Hofeinsicht

22-403hg=04-II-CD-co     Nr.7, Fresko- Spezialtransporte ROHRHOFER

Nr. 9: Ohne Eingang, Plakatwände der Dr. Grupe Werbung. Dahinter Altes Ebenerdiges Dörfliches Haus mit Wohneinheiten. Um 1960 einbezogen zu Haus Nr.7, Firma Rohrhofer (Tausch mit der Gemeinde Wien mit dem Stellplatz Kopalgasse 4).

Nr. 11. Ecke Delsenbachgasse. Ebenerdiger Bauernhof Familie Steinböck.

22-122fd=05-I-CD-co       Nr.11, Ansicht mit Delsenbachgasse 13

Nr. 13-23.:?? 6 Stock Genossenschaftsbau ohne Eingang, zwischen Delsenbachgasse 13 und Eisteichstraße 18 mit Grünanlage.

Die Familie Zahnt ließ bei ihrem Haus Kopalgasse 31, 1894 ein Wegkreuz für die Am Gottesacker ausgegrabenen Pest- Toten aufstellen. Am 12. März 1945 wurde es von einer Fliegerbombe zerstört. 1948 ließ Leopold Stini auf seinem Grund, Kopalgasse 23, ein neues Gedenkkreuz aufstellen, das jedoch 1966 einer Straßenverbreiterung weichen mußte. Es steht jetzt im Hof des Bezirksmuseums (Seite: 029k). 

22a-122=A.Bacher-12-co Kopalgasse 23, Pestkreuz in den 60ern.

Nr. 14-28.: 8 stockiger Gemeindebau. Ecke Delsenbachgasse, mit den Stiegen 39-35

22-147aha=06-I-CD-co     Orientierungsplan - Lageplan

Nr. 30.: 4 Stockiges Wohnhaus, Stiege 45.

Geschäfte: Tabak Trafik.

22-147aha=06-I-CD-co     Orientierungsplan - Lageplan

Nr. 31.: Die Familie Zahnt ließ bei ihrem Haus Kopalgasse 31, 1894 ein Wegkreuz für die Am Gottesacker ausgegrabenen Pest- Toten aufstellen. Am 12. März 1945 wurde es von einer Fliegerbombe zerstört. 1948 ließ Leopold Stini auf seinem Grund, Kopalgasse 23, ein neues Gedenkkreuz aufstellen, das jedoch 1966 einer Straßenverbreiterung weichen mußte. Es steht jetzt im Hof des Bezirksmuseums (Seite: 029k). 

22a-122=A.Bacher-12-co Kopalgasse 23, Pestkreuz in den 60ern.

21-037kc=02-II-29-sw      Ecke Eisteichstraße; Wegkreuz (Pestkreuz), jetzt im Hofe des Bez.Museums.

21-037kc=04-II-CD-co     Pestkreuz jetzt im Hofe des Bez.Museums 

Nr. 32.: Ebenerdiges privates Anwesen.

22-122hk=07-I-CD-co       Nr. 32, Ansicht

Nr. 34.: 2 Stock privates Wohnhaus

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Stettina Josef                    Kopalgasse 34 (gest.27.3. Rudolfspital)        1865

Nr. 36.: 5 Stock - Wohnbauförderung Land Wien 1968.

Nr. 38.: 5 Stock - GSG Land Wien, Landesmitteln 1984. Arch.Dipl.Ing. Gerd Handsur.

Nr. 40-42.: (Bienenkorb) Eigentum / Wiederaufbau 1953.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

??: Das 1953 erbaute Wohnhaus wurde nach Josef Schmölzer (Seite: 354) (16. Juli 1865 Pf. Himberg – 22. September 1924 Wien) benannt, der vom 5. Oktober bis 31. Dezember 1918 Bezirksvorsteher und danach bis 30. April 1919 Bezirksvorsteher- Stellvertreter gewesen ist und vom Bezirk Simmering als einer der christlichsozialen Mandatare in den Gemeinderat entsandt wurde (1919-24).

22-122kr=05-I-CD-co        Nr.40-42, Hausansicht

Nr. 44-46.: 4 Stock Gemeinde Bau 1964-66

22-147aha=06-I-CD-co     Orientierungsplan - Lageplan

Geschäft: Lebensmittel KONSUMSonnenstudio sun for you bis 2005 – Simmerings größter Videoverleih

Stand Kopalgasse / Leopold Abelles Gasse / Oberleitengasse.

22-135cb=83-Ia-15-sw      Ecke Eisteichstraße. Oberleitengasse mit „Oberleitenbergerl“ und Gaswerk 

22-135cc=91-I-04-sw        Leopold Abelles Gasse, Oberleitengasse mit Gaswerk

22-135cd=91-XIII-34-sw  Leopold Abelles Gasse, Oberleitengasse 1 mit Gaswerk

22-135cc=99-V-07a-sw     Leopold Abelles Gasse – Oberleitengasse mit Gasometer 1+4

Nr. 45.: Dörfliches Anwesen mit „Altwaren“ – heute 97- Cafe Roy

22-122jb=97-VIIII-24-sw Nr. 45; Cafe ROY

22-122jb=04-II-CD-co      Nr.45; Ansicht

Nr. 47.: 1 Stock Bürgerhaus.

Tafel neben Eingang: Office Of Commercial Affairs Handelsabteilung

22-122ka=99-VI-01-sw     Nr.47; Fassade mit Eingang

22-122ka=04-II-CD-co     Nr.47; Hausansicht

22-122kb=04-II-CD-co     Nr.47; Hausnummer mit Firmenwappen in Gold

Nr. 48.: 3 Stock renoviertes Wohnhaus.

Nr. 49.: 1 Stock altes Bürgerhaus- Ecke Simoningplatz. So genannte Schmölzerhaus (Seite: 354), nach dem Besitzer Bäckermeister Schmölzer benannt.

Geschäfteingang an der Ecke Simoningplatz: Bäcker Schmölzer - 2004 Schulartikeln bis 2005 – zu vermieten

22-122lb=04-II-CD-co      Nr.49; Hausansicht

22-122lc=04-II-CD-co       Nr.49; Haustor

Nr. 50.: 1 Stock Wohnhaus.

Gaststätte Frau Pipp, ab Dienstag den 2. Dezember 1852 von Franz Wohlmuth (Seite: 449) gepachtet.

22-122lh=99-VI-02-sw      Nr.50, Hausansicht (Hochformat)

Geschäfte: Hundesalon Jessyka – Wohneinheit.

Nr. 51-53.: 3 Stock Gemeindebau Ecke Simoningplatz 3. (Gasererbau auch Meichlstraße 2-4 und Ignaz Weigl Gasse Nr.4. 2006 Generalsaniert.

22-122ng=06-I-CD-co       Nr.51-53, Ecke Simoningplatz 3- Hauszeile auch Nr.55-61 Anton Schrammel Hof

Nr. 52.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 54.: 4 Stock Wohnhaus. (Selbe Anlage wie 54a)

Stiege 3: Zahnarzt Dr. Maria Milowsky + Dr. Peter Milowsky

Nr. 54a.: 5 Stock Gemeindebau, Ecke Mautner Markhof Gasse. (Selbe Anlage wie 54)

22-122mk=07-I-CD-co     Nr.54a, Hausansicht

Stiege 1:

Stiege 2:

Früher Tankstelle mit Futtermittelhandlung Haring, vor 1961 .

Nr. 55-61.: Anton Schrammel Hof (Seite: 357). Dieser Hof führt seinen Namen nach dem Drechslergehilfen und Abgeordneter Anton Schrammel der sich auf gewerkschaftlichen wie politischem Gebiete um die Arbeiterschaft hoch verdient gemacht hat. 1854 – 1915. Gemeinde Bau 1925-1926 unter Bgm. Karl Seitz. Arch.Z.V. Karl Krisl.

SPÖ Sektion 9, Pensionistenklub „Schrammelhof“ früher KONSUM Lebensmittel.

Nr. 55: Einfahrt zur Adresse Ignaz Weigl Gasse (Seite: 184k) 4.

Nr. 59: Anton Schrammel Hof (Seite: 357), 

Steintafel an der Fassade: Kündigungsgrund... Nichtarier: Aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Bernhart Diamant, Bertha Diamant, Margarete Diamant, Anna Krämer, Franz Krämer, Hans Krämer, Klara Krämer, Lilli Krämer, Margarete Krämer, Max Krämer, Dr. Friedrich Seidler. Opfer des Holocaust – Niemals vergessen.

22-327ce=04-II-CD-co      Nr. 59, Gedenktafel- Holocaust

Stiege 10/ Tür 1-2; NS- Opfer des Jahres 1945: Dr. Friedrich Seidler, geboren am 19. 5. 1894, Arzt. Flucht nach Belgien und Frankreich. Deportiert am 9. 9. 1942 von Drancy/Frankreich nach Polen. KZ- Häftling in „Blechhammer“ (Nebenlager von Auschwitz). Nach dem Evakuierungsmarsch und Transport aus dem Nebenlager Blechhammer nach Buchenwald starb Dr. Seidler an den Strapazen am 10. 2. 1945 auf dem Weg vom Bahnhof Weimar nach Buchenwald.

Nr. 61: Anton Schrammel Hof (Seite: 357) mit Gaststätte und großen Vorgarten, Hans Paulas (ohne Vorgarten)Ital. Restaurant Dalisa – Pizzeria La Bambola - Prinz Restaurant Asia, Wang Aifen – Beer & More. Ecke Meichlstraße.

22-327fc=04-II-CD-co      Nr.61, Ecke Meichlstraße Vorgarten mit Platanen.

Nr. 58-60.: 5 Stock Wohnbau. Nr.60 Ecke Ignaz Weigl Gasse.

Stiege 1:

Geschäfte: Tabak Trafik Mayerhofer + NEON Datensysteme GmbH, Ecke Ignaz Weigl Gasse.

Nr. 62.: 3 Stock Wohnbau Ecke Ignaz Weigl Gasse 1

Geschäfte: Gasthaus Kummer - „Herta“ Stube – ab 2005 Gasthaus KIKI Eingang an der Ecke – Gasthaus Werner + B. Klaus Elektromassagegeräte sowie Unterwassermassage.

23-103fg=07-I-CD-co        Nr.62, Hausansicht Adresse Ignaz Weigl Gasse 1.

Nr. 64.: 3 Stock altes Wohnhaus mit Stuckfassade.

22-122qb=04-II-CD-co     Nr.64; Hauseingang

22-122qc=04-II-CD-co     Nr.64; Fassade mit Ornamente

Geschäfte: Altwaren

Nr. 66-68.: 4 Stock Wohnhaus mit glatter Fassade und ausgebauten Dachboden.

Nr. 70.: 3 Stock altes Bürgerhaus mit jeweils zwei Kellerlokale rechts und links neben dem Eingang

Geschäfte: Linker Seite Gemischtwaren Zettel ? – Fahrradmechaniker + rechter Seite, Speiseeiserzeugung Kurt Tichy (Seite: 418h) später Valcak.

Nr. 72.: 4 Stock Wohnhaus mit Erker und glatter Fassade.

 

                                                                                                                              Seite: 237.:

Kosteleckyweg.:                                                              (24-123)                Plan: K/L 9

 

Seit 2001 --- Josef Kostelecky 1914 – 1997, Bezirksrat von Simmering (1952 – 1954) Gemeinderat und Landtagsabgeordneter (1964 – 1967) Nationalratsabgeordneter (1967 – 1976) SPÖ.

Straßenführung: Zwischen Am Hofgartel 7/9 und 10/12 und Mühlsangergasse 34 (kurze Sackgasse) ohne eigene Hausnummern.

6 Stock Wohnhausanlage Josef Kostelecky, Lorystraße 85-87 (Seite: 263), mit Lory Apotheke.

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Wohnhausanlage – Österreichischen Siedlungswerk Zugang zu den Stiegen 5,6,7 mit Adresse Am Hofgartel 10. Blaue Eisenskulptur vor der Stiege 7.

24-123gk=05-I-CD-co Blaue Skulptur – Stand Mühlsangergasse

 

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2002 - Juni 2002.

Kosteleckyweg wurde die Sackgasse zwischen den Häusern Mühlsangergasse 34 und 36 und der anschließende Durchgang zwischen den Wohnbauanlagen AM Hofgartel 10 und 12 nach einem Simmeringer Politiker benannt. Dadurch wurde auch ein Teil des Leberweges abgedeckt, der von der Mühlsangergasse in der Sackgasse, weiter durch die städtische Wohnhausanlage Am Hofgartel 10, den Hof der Pfarre St. Benedikt (am Leberberg), den Stadtpark Leberberg und erst ab dem Rosa Jochmann Ring als „Leberweg“ benannter öffentlicher Weg bzw. (ab der Josef Haas Gasse) als öffentliche Straße zur Simmeringer Hauptstraße führt.

           

                                                                                                                              Seite: 238.:

Michael Krammer.:                                                      (388)

 

…… Geboren 30.9.1803 Simmering - 21.2.1868 Simmering starb im 65. Lebensjahr der letzte Ortsrichter der Herrschaft Simmering. Wirtschaftsbesitzer, letzter Simmeringer Ortsrichter, dann 1850-1861 Gemeinderat, 1861-1867 im Gemeindeausschuß tätig. Als Ortsrichter standen Krammer vier Geschworene zur Seite, deren Funktionen nach Auflösung des seit dem Mittelalter bestehenden Systems der Grundherrschaft der Bürgermeister und die Gemeinderäte übernahmen.

Grab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 5 (links neben Stiegenaufgang zur Laurenzerkirche) (Seite: 084).

Text: Hier ruhet Herr Michael Krammer Hausbesitzer allhier gest. am 20. Februar 1868 im 65. Lebensjahre

im folgte sein Vater Herr Michael Krammer gest. am 22. Februar 1868 im 88. Lebensjahre. Gewidmet von seinen Mitmenschen, Gattin und Kindern und hier Anna Krammer gest. 14. August 1875 im 75. Lebensjahre. (Text kaum leserlich) Friede ihrer Asche.

23-273mb=91-III-29-sw   Michael  Krammer lzt. Ortsrichter 1848-50, geb.1803,gest.1868.

23-273mc=04-II-CD-co    Michael  Krammer – Grabstelle Simm.-Ortsfriedhof

23-273md=04-II-CD-co    Michael  Krammer – Tafel der Grabstelle Simm.-Ortsfriedhof

--- Mautner Markhof Gasse (Seite: 270) 92, Bauernhaus mit Museum: Der ehemalige Bauernhof (der sich seit 1831 im Besitz der Familie Krammer befindet) erlitt 1892 durch eine Feuersbrunst großen Schaden. Der gegenwärtige Besitzer hat alle in seinem Betrieb vorhandenen landwirtschaftlichen Geräte, von Großvaterszeiten beginnend, gesammelt und präsentiert diese in einer bemerkenswerten Schausammlung. Das größte Exponat ist ein „Buggi-Wagerl“ aus dem Jahre 1918. Geschirre für Pferdewagen und Ochsengespanne, Heugabeln, Dreschflegel, Stalllaternen und andere Gegenstände des täglichen Bedarfs aus dem bäuerlichen Alltag werden, sinnvoll geordnet, dem Besucher vorgestellt. Ein Vorfahre des Besitzers, der Landwirt Michael Krammer,

war jener letzte Ortsrichter von Simmering, der nach Liquidierung des grundherrschaftlichen Feudalsystems 1850 sein Amt an den ersten neu gewählten Bürgermeister, den Apotheker Dr. Wenzel Sedlitzky, abtraten mußte. Die Schausammlung ist nach vorheriger Anmeldung bei Herrn Leopold Krammer unter dessen sachkundiger Führung zu besichtigen. An der Fassade- (Straßenseite) Bildstock mit den Hl. Florian.

1999: Der „letzte Landwirt von Simmering“ Leopold Krammer, 90 Jahre alt, wurde am Beginn dieses Jahres zu Grabe getragen. Er richtete in seinem Hof, der 200 Jahre im Besitz der Krammers ist, ein Bauernmuseum ein.

 

                                                                            Seite: 239.:

Krausegasse.:                                                                   (22-124)                Plan: D/E 5

 

Seit 1894 --- bis 1890 Felbergasse, Dr. Friedrich Wilhelm Krause, 1767-1827, Gründer der ersten evangelischen Schule in Wien. 1971. --- Umstellung der Straßenbahnlinie 106, Simmeringer Hauptstraße - Krausegasse - Simmeringer Lände, auf Autobusbetrieb.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Krötzlergasse, Mautner Markhofgasse, Scherrgasse/ Rappachgasse, endet mit einer kleinen Sackgasse.

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22a-1960 106er-sw             Straßenbahnlinie 106 Krausegasse/Simm.-Hauptstraße mit Margaretha Seipel

Nr. 1.: 2 Stock Wohnhaus, Ecke Simmeringer Hauptstraße 109. Krausegasse an der Fassade Gedenktafel: Vor diesem Hause, an der Poststraße nach Ungarn, wurde 1713 bei der großen Pest eine Pestgrube angelegt. Mehrere Skelette wurden bei Erdarbeiten am 12.August 1943 geborgen und durch die Heimatforschung auf den Zentralfriedhof bestattet. Alt Simmeringer Club – R.G.Potz.

22-124ba=05-I-CD-co       Nr.1, Panorama Ecke Simm.-Hauptstraße 109

22-124bb=04-II-CD-co     Nr.1; Gedenktafel – Pestgrube

Geschäfte: Anker + Kürschner + Tabak Trafik - Pizzeria

Nr. 2.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Simm.-Hauptstraße 111.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11553                       Prihoda Magdalena        Krausegasse 2

11554                       Wimmer Anna                 detto

11560                       Prihoda Franz                   Krausegasse 2

Nr. 2a.: 3 Stock Wohnhaus

Geschäfte: Imbissstube u. Kantine H. Hechenberger – Pizzeria Caprese.

Nr. 3.: BWSF – 4 Stock Wohnbau.

Nr. 4.: Badehaus – Stephaniebad, Besitzer Geog Krepp (Seite: 242)

Nr. 4-6.: Johann Beran Hof (Seite: 028a). 4 Stock Eigentumsbau (Bienenkorb) 1969-1974 .Im Hofe oberhalb der Einfahrt Sandsteinrelief, Landarbeiter und Hirte mit Schafe. Tafel an der Fassade: Dieses Haus wurde in den Jahren 1967-70 aus Förderungsmitteln des Bundesministerium für Bauten und Technik hergestellt, da das Kriegszerstörte Wohnhaus Wien 12, Bonygasse 29 aus zwingenden Gründen an der Schadensstelle nicht wieder errichtet werden durfte.

22-511cd=05-I-CD-co       Krausegasse 4, Ausfahrt mit Relief – Schäfer und Gärtner

22-511cg=05-I-CD-co       Krausegasse 4, Relief – Schäfer und Gärtner

22-511cj=05-I-CD-co        Krausegasse 6, Mosaik – Jäger und Musikanten

An der Fassade Straßenseite befinden sich drei Erker die am unteren Teil mit einem Mosaik verziert sind.

22-511bd=05-I-CD-co       Krausegasse 4, Mosaik

22-511bg=05-I-CD-co       Krausegasse 4-6, Mosaik

22-511bj=05-I-CD-co        Krausegasse 6, Mosaik     

Nr. 5.: 2 Stock Zinshaus mit verzierter Fassade

22-124bgb=07-I-CD-co     Nr.5, Hausansicht

22-124bgd=07-I-CD-co     Nr.5, Hausansicht (Hochformat)

Notare; Stefan & Stefan

Nr. 7.: Ebenerdiges Haus, rechts vom Eingang Wohnung – links vom Eingang E- Trafos. Abriss 2006.

22-124bf=05-I-CD-co       Nr.7, Fassade mit Haustor

22-124bhb=07-I-CD-co    Nr.7a, Ansicht + Nr.7, leere Parzelle

Nr. 7a.: 3 Stock Zinshaus mit - KK Werkstätte Kellner Raumausstatter

22-124bhb=07-I-CD-co    Nr.7a, Ansicht + Nr.7, leere Parzelle

22-124bhe=07-I-CD-co     Nr.7a, Hausfassade

Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Gewerbebetrieb Pucek Motor ab 2008 nach Günselsdorf übersiedelt - Ecke Krötzlergasse.

22-127ag=99-VI-30-sw     Gasseneinsicht Krötzlergasse - Zwischen Krausegasse 8 + 10.

22-124ch=08-I-CD-co       Nr.8, Hausansicht

Nr. 9.: Autoabstellplatz hinter einer Holzplanke, früher Koks und Briketts - Brennstoffe Rudolf Fuchs

22-124dk=97-I-01-sw        Nr.9; Brennstoffe Rudolf Fuchs (Hochformat)                          

22-124dk=97-I-02-sw        Nr.9; Brennstoffe Rudolf Fuchs                                     

Nr. 10.: Hier in einem Gartenhaus wurden von der Familie Leopold Specht das Sammelgut des Simm.-Bezirksmuseums unter der Nazizeit aufbewahrt.

Altes 2 Stock Wohnhaus mit Lebensmittel Geschäft, Ecke Krötzlergasse.

22-124fa=07-I-CD-co       Nr.10, Hausfassade

22-124fb=05-I-CD-co       Nr.10, Lebensmittel

22-124fc=04-II-CD-co      Nr.10, Hof, Ansicht mit Bildstock

Nr. 11.: Ebenerdiges Dörfliches Bürgerhaus mit Vorgarten.

22-124ea=04-II-CD-co     Nr.11, Hauszeile

22-124eb=04-II-CD-co     Nr.11, N-S-O-W mit Storch

Nr. 12.: 1 Stock altes Bürgerhaus mit Heizungstechnik GesmbH.

22-124jf=05-I-CD-co        Nr.12, Hausansicht

Nr. 14.: 4 Stock Gemeinde Bau 1953/54. Ecke Mautner Markhof Gasse 64-68.

Eckgeschäft: Blumenhandlung – Installateur Dachdecker u. Spengler Johann Kremser – Schlosserei Pöllmann

22-124gb=04-II-CD-co     Nr.14; Ansicht Ecke Mautner Markhof Gasse

Rote Steintafel mit Text rechts neben den Eingang: An dieser Stelle befand sich das ehemalige Polizeikommissariat Simmering hier wurde im Jahre 1933 der spätere Österreichische Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky (Seite: 240a) von den damaligen Austrofaschistischen Machthabern gefangen gehalten. Kulturverein und Bezirksvertretung Simmering. 1944 von Bomben zerstört.

22-124gc=4-II-CD-co        Nr.14; Gedenktafel Bruno Kreisky

Bauherentafel unter dem Überbau vor dem Eingang, Text: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1953 – 1954 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franc Koci für Wohnungswesen. Planverfassung: Architekt Dipl. Ing. Hanns Kunath. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt. 

22-124gf=05-I-CD-co        Nr.14, Bauherrentafel

Nr. 13+15.: Ebenerdiges Dörfliches Bürgerhaus mit Garagen

Nr. 16.: Ebenerdiges privates Haus Ecke Mautner Markhof Gasse 55 (Espresso J. Dudek.)

Nr. 16a.: Früher Nr.18 - United Partners Firmeneinfahrt Ecke Rappachgasse 15.

Nr. 17.: Ebenerdiges Dörfliches Bürgerhaus hinter Reklametafeln der Fa. Dr.Grupe Werbung. A. Einstein

22-124hb=07-I-CD-co       Nr.17, Ansicht der Einfahrt

Nr. 18.: Anwesen ohne Wohnhaus, heute 16a Ecke Rappachgasse 15 (Heute Nr. 16a)

22-124kg=95-VIII-29-sw  Nr.18, Ecke Rappachgasse

22-185nh=97-VIIII-23-sw Garten mit Haus Kreuzung Krausegasse

Nr. 19.: 3 Stock altes Bürgerhaus, oberhalb des Eingangs die Jahreszahl 1903.

22-147hh=97-I-06-sw        Hauszeile Nr.19- 23 Ecke Mautner Markhof Gasse 62

22-124id=05-I-CD-co        Nr.19, Hausansicht

22-124ie=05-I-CD-co        Nr.19, Hauseingang mit Hausnummer und Jahreszahl (Hochformat)

22-124if=05-I-CD-co         Nr.19, Jahreszahl

Nr. 21.: 1 Stock Bürgerhaus mit Alt Wiener Gasthof, Karl Fischer.

22-147hh=97-I-06-sw        Hauszeile Nr.19- 23 Ecke Mautner Markhof Gasse 62

22-124kf=05-I-CD-co       Nr.21, Hausansicht mit Gasthaus Fischer

Nr. 23.: 1 Stock Wohnhaus Ecke Mautner Markhof Gasse 62. Pöllmann Kunstschmiede

22-147hh=97-I-06-sw        Hauszeile Nr.19- 23 Ecke Mautner Markhof Gasse 62

Nr. 25.: 1 Stock altes Wohnhaus, Ecke Mautner Markhof Gasse 53.

Geschäft: Schlüsseldienst Pöllmann

Nr. 27.: Zugang zwischen Rappachgasse 4a und 10. Sackgasse - Ebenerdiges Haus mit Garten.

22-185kg=99-V-25a-sw    Rappachgasse 10; Karosseriebaumeister  Kreiszner mit Sackgasse Krausegasse

22-124xh=04-II-CD-co     Nr.27, Hausansicht

Nr. 29.: Zugang zwischen Rappachgasse 4a und 10. Sackgasse - Ebenerdiges Holzhaus und Garten.

Tafel mit Evidenz Nr. 505.

22-124yh=04-II-CD-co     Nr.29, Hausansicht

22-124yi=04-II-CD-co      Nr.29, Hausnr.29 und Evidenz Nr. 505.

 

                                                                                                                              Seite: 240.:

Krautgasse.:                                                                     (23-125)              Plan: K 8

 

Seit 1895 --- Flurname, wahrscheinlich nach den dort einst befindlichen Krautäckern benannt.

Straßenführung: Schmidgunstgasse 2 bis Kimmerlgasse.

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Nr. 1.: Parzelle hinter Gewista Werbung Ecke Schmidgunstgasse 1

Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1959

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Mit Werkstätte Stahl und Bauschlosser Lehner -Ecke Schmidgunstgasse 3

23-125ac=04-II-CD-co     Eckhaus Schmidgunstgasse 3, Ansicht

Nr. 2a.: 2 Stock Zinshaus

Nr. 4.: Hochparterre Wohnhaus im Kellergeschoß befindet sich eine Werkstätte

Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 8.: Ebenerdiges Wohnhaus

Nr. 10.: Ebenerdiges Wohnhaus

Nr. 12.: Firmenanwesen mit Wohn und Betriebsbauten- Fliesen Marmor Glasmosaik, Gottlieb.

23-125bc=04-II-CD-co     Nr.12, Firmeneinfahrt

Nr. 39.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb Ecke Kimmerlgasse

 

                                                                                               Seite: 240a.:

Bruno Kreisky.:                                                                                  (22-547)

 

--- Dr. Bruno Kreisky geb. 22. 1. 1911 gest. 29. 7. 1990

Politiker. Die Ära Kreisky, er war von 1970 bis 1983 Bundeskanzler, der erste sozialistische Bundeskanzler in Österreich überhaupt, hat in Österreich ein Klima der Weltoffenheit und Toleranz geschaffen, in dem große Fortschritte auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens ermöglicht wurden. Kreisky, der in der 1. Republik angeklagt war, mußte nach Schweden emigrieren; von 1967 bis 1983 Vorsitzender der SPÖ. Ehrenbürger der Stadt Wien (1975).

Gebstelle: Simmeringer Zentralfriedhof (Seite: 089), Ehrengrab Gruppe 32c, Nummer 21b

Text: Bruno Kreisky 1911 – 1990 Vera Kreisky 1916 - 1988

22-547de=05-I-CD-co       Ehrengrab Bruno Kreisky

22-547df=05-I-CD-co       Ehrengrab Bruno Kreisky- Tafel mit Text

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Krausegasse 14 (Seite: 239): Rote Steintafel mit Text rechts neben den Eingang: An dieser Stelle befand sich das ehemalige Polizeikommissariat Simmering hier wurde im Jahre 1933 der spätere Österreichische Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky von den damaligen Austrofaschistischen Machthabern gefangen gehalten. Kulturverein und Bezirksvertretung Simmering. 1944 von Bomben zerstört.

22-124gc=4-II-CD-co        Gedenktafel Bruno Kreisky

Svetelskystraße 4 – 6 (Seite: 414): Bruno Kreisky Schule – Volksschule und Hauptschule der Stadt Wien

24-222fc=04-II-CD-co      Nr.6, Bruno Kreisky Schule – Ansicht

Ostseite Leberweg: Blaue Skulptur aus Eisen wie Rosa Jochmann Ring, Kosteleckyweg und Ernst Heiss Gasse.

24-134wg=06-I-CD-co      Leberweg, Blaue Skulptur aus Eisen

 

 

 

                                                                            Seite: 241.:

Kremenetzkygasse.:                                                    (21-126)                Plan: B/C 5

 

Seit 1956 --- bis 1956 Laaer- Berg- Gasse, wesentlich länger, zwischen Leberstraße und Werkstättenweg.

Johann Kremenetzky, 1848-1934, Begründer der Glühlampenindustrie mit Kohlenfaden in Österreich.

Straßenführung: Geiselbergstraße 38-42 bis Hauffgasse 40.

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Nr. 1-5.: 3 Stock Wohnhaus mit Gaststätte Grechshammer, Stiegenwirt - 2007 Gasthaus Servus Grüß Dich www.servus-wirt.at Ecke Geiselbergstraße 38-42.

21-060jh=99-VI-15-sw      Nr.1-5, Stiegenwirt, Familie Grechshammer, Adresse Geiselbergstr. 38-42.

Nr. 7+9.:  4 Stock Wohnbau – Nr. 9 ist Ecke Hauffgasse 40.

 

                                                                                                                              Seite: 241d.:

Kremserhof.:                                                      (23-520)                Plan: L 8

 

Lage: Kaiser Ebersdorfer Straße 271, Ecke Sellingergasse 1.

--- (1728 erste grundbücherliche Erwähnung - Barockzeit) Auf den Besitzer des Hofes von 1788 bis 1807 Johann Knobloch weist der erhaltene Keilstein mit den Angaben “1788 I.K.” hin. Der Gutshof mit Laubengängen und Flachgewölben (sog. Platzelgewölbe) hat ein schönes Hofportal mit bekröntem „Gnadenstuhl“. Diese frühbarocke Dreifaltigkeitsgruppe dürfte von der 1704 beim Kuruzzeneinfall zerstörten Dreifaltigkeitskapelle stammen, die beim heutigen Kaiserebersdorfer Friedhof stand. Der Name des Hofs bezieht sich nicht auf Krems (worauf manchmal wegen des „Wachauer Stils“ des Gutshofes geschlossen wird), sondern auf den einstigen Besitzer Franz Kremser; die Hofbezeichnung „Kremser Hof“ scheint erstmals 1866 auf. Am Tor Initialen – oben JZ 1820 und unterhalb FK 1872.

23-520bk=06-I-CD-co       Hofansicht Ecke KESt.271, Sellingergasse 1.

23-520bk=08-I-CD-co       Hofansicht Ecke KESt.271, Sellingergasse 1.

23-106oa=99-VIIII-31-sw KESt.Nr.271-269; Hauszeile Stadt einwärts

23-106oa=04-II-CD-sw     Nr.271, Tor vom Kremserhof

23-106ob=04-II-CD-sw     Nr.271, Keilstein 1788 + Tor 1812

23-106ob=05-I-CD-co       Nr.271, Initialen JZ 1820 + FK 1872

23-106oc=04-II-CD-sw     Nr.271, Heiligenfigur

23-106od=04-II-CD-sw     Nr.271, Nebeneingang- Torbogen mit Jahreszahl 1771?.

23-509kg=08-I-CD-co       Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius (Hintergrund Kaiser E. Straße 271)

 

Gewerbebetriebe: Spenglerei Holup + Friseur „ Sie und Er „

                                                                                                                             

Seite: 242.:

Georg Krepp.:                                                                        (22-389)

 

----- Georg Krepp, 11.8.1830 Vorort Wieden – 12.5.1897 Wien, Bezirksvorsteher v. Simmering 1893-1896.

Georg Krepp, Badehausbesitzer (Stephaniebad, Krausegasse 4), Bezirksvorsteher 1893 – 1896. Als gelernter Mechaniker fand er nach dem italienischen Feldzug (1866) als Oberleutnant im „Wiener Artillerie Komitee“ Verwendung. Als Erfinder revolutionierte er dir Patronenfabrikation mit einer vom ihm konstruierten Maschine mit Dampfkraft, die erste ihrer Art. Die Fabrikationsanlage befand sich auf dem Areal des Simmeringer Gaswerkes. Erfinder zahlreicher Verbesserungen für das Feuerlöschwesen.

Grabstelle am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 18/ Reihe 14 (Gruftreihe)

22-389ab=05-I-CD-co       Familiengruft, Ansicht

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                                                                                                                              Seite: 243.:

Eduard Krieger.:                                                            (21-390)

 

----- Austria Fußballstar, FC Brügge. ( Libero )

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22a-E.Huber 10-co             Zamenhofg.8+ 6, Österreich Zeitung 1.12.04 Hasenleithenstuben ?? mit Edi Krieger

 

                                                                                                                              Seite: 243a.:

Anita Krieger.:                                                                                     (21-556)

 

--- Bezirksvorsteherin Stellvertreterin von bis .

Gattin von Fritz Krieger, Bruder von Eduard Krieger (Seite: 243).

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                                                                                                                              Seite: 243c.:

Kriege.:                                                                                                        (22a-604)

 

ERSTER WELTKRIEG.: 1914 – 1928

Bosnien, 28.6.1914, Attentat von Sarajevo; Der österreichische Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand, und seine Frau, Herzogin Sophie von Hohenberg geborene Gräfin Chotek, werden in Sarajevo von dem bosnischen Studenten Gavrilo Princip ermordet. Das Attentat von Sarajevo ist der Anlass für den Ersten Weltkrieg. Der Attentäter wird am 28.10.1914 zum Tode verurteilt, obwohl er nicht volljährig ist.

22a-604ab=08-I-CD-co     Automobil wo Erzherzog Franz Ferdinand ermordet wurde (HGM Wien 3)

22a-604ac=08-I-CD-co     Uniform vom Atentat – Franz Ferdinand (HGM Wien 3) (Hochformat)

22a-604ak=08-I-CD-co     Kundmachung über Serbien – Dr. Richard Weiskirchner

Östrreich – Ungarn, 28.7.1914 bis 1928 Erster Weltkrieg; Mit der Kriegserklärung Österreich- Ungarn an Serbien beginnt der Erste Weltkrieg.

 

ZWEITER WELTKRIEG.: 1939 - 1945

1939.:

1. September: Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Er endete 1945. 55 Millionen Menschen wurden getötet.

1942.:

1944.: Kriegstote in Simmering

17. März: Erstmaliges Überfliegen des Schutzpolizei- Abschnittskommandos VI (Simmering) durch feindliche Flugzeuge, die auch einige Bomben abwarfen, die größtenteils auf freiem Feld in Kaiserebersdorf aufschlugen und geringen Schaden verursachten (im Gegensatz zu den Wochen später einsetzenden Bombenabwürfen in unserem Bezirk).

Das Dorf Albern war während der NS-Teit dem 23. Bezirk, Schwechat, zugehörig und ist daher in der Aufstellung nicht enthalten.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

3089                      Titarenko Andrej                 Simm.-Lände 262 Baracke nahe Gasthaus Winter      1926

9431 Oschtz.        Bauer Anton                        Kaiser Ebersdorfer Kaserne

9581 Gfr.              Baumgartner Alois              detto

9584 Schtz.          Dworschak Anton               Margetinstraße Fa. Runo-Everth

9586 Gfr.              Friedl Lorenz                       Kaiser Ebersdorfer Kaserne

9588 Schtz.          Haas Rudolf                        detto

9589 Ogfr.            Haidinger Wilhelm             detto

9592 Gfr.              Jessen Justus                        detto

9594 Gfr.              Knoop Herbert                    detto

9597 Feldw.          Mengele Vinzenz                detto

9598 Krftf.           Mertens Heinrich                detto

9603 Sold.            Randa Josef                         detto

9605 Krftf.           Schädlich Hans                   detto

9606 Hptm.          Schumacher Wilhelm         detto

9607 OGfr.           Wibl (Wild) Johann           detto

9608 Schtz.          Winkler Rupert                   detto

11748    SchuPo  Kothmayer Lorenz             Donaukanalufer in Trichter                                              1898

              Ozahlm. Kreutzer Wilhelm                Kaiser Ebersdorf Kaserne

              Ogfr.       Steinbach Leopold              detto

                Ofeldw.  Kirchhoff Otto                     detto

                Kann.     Pape Ernst                            Kaiser Ebersdorf Kaserne

                               Mozola Josef                       K.E.Kaserne, gest 17.6.Rudolfspital

                Schtz.     Baumeister Johann             K.E.Kaserne, gest 17.6.Rudolfspital

                Ogfr.       Sator Anton                         K.E.Kaserne, gest 22.6.Rudolfspital

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag 16. Juli.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

                IMI        Vicario Carlo                       Eyzinggasse- Städt.Gaswerke

                               Wiesinger Anton                 Döblerhofstr.3 gest. 16.Juli Rudolfspital

                               Sima Karl                             Eyzinggasse- Städt.Gaswerke                                         1900

 Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 26.Juli.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

11141    Ziv.Arb. Letellier Raymund             Simm.-Hauptstr.253 Ecke Neugebäudestraße             1913

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag, 10.September.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

13466    Stabshelf.Kuta Gertrude                    Kaiser Ebersdorf nächst Friedhof                                   1925

                OwchM. Mayer Rudolf                      detto

                Uffz.      Machacek Josef                  detto

                Schtz.     Brecher Josef                       detto

                Schtz.     Malina Johann                    detto

                Schtz.     Wolf Friedrich                     detto

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Donnerstag, 14.September.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

2891                      Hofer Franz                          Simm.-Hauptstr.38-40- Waggonfabrik                          1886

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 7.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11142    ital.Arb. Zoppe Domeniko                Zehngrafweg                                                                       1920

11143    frz.Kgfg.Binard Pierre                       detto                                                                                     1912

11144    ital.Arb. Nazzari Franziska               detto                                                                                     1903

11145    ital.Arb. Benazzi Maria                     detto                                                                                     1922

11146    ital.Arb. Campolini Gino                   detto                                                                                     1922

11147    ital.Arb. Chiarotti Dario                    detto                                                                                     1920

11148    ital.Arb. Tarlazzi Terzo                     detto                                                                                     1909

11149    poln.Arb.Kisielewic Michael           detto                                                                                     1923

11150    ital.Arb. Calligaris Leonora              detto                                                                                     1920

11151    ital.Arb. de Carolis Dominiko          detto                                                                                     1920

61770                    Kohout Josef                        Döblerhofstraße- Kontumaz Markt

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

118                        Asbeck Maria                      Simm.-Hauptstr.68                                                            1896

2940                      Jordan Josef                         Geiselbergstr.48                                                                  1884

2941                      Strejcek Barbara                 detto                                                                                     1870

2942                      Bukowsky Johann              detto                                                                                     1862

2943                      Baumgartner Maria            detto                                                                                     1897

2944                      Bachmaier Johanna           detto                                                                                     1888

2945                      Hruda Antonie                     detto                                                                                     1882

2946                      Jordan Maria                       detto                                                                                     1989

2947                      Baumgartner Hertha          detto                                                                                     1926

2948                      Sauberer Josef                     detto                                                                                     1880

2949                      Schauffler Wenzel              Geiselbergstr.34                                                                  1888

2950                      Uller Karl                             Hauffgasse 22                                                                    1916

2951                      N.N. Leichenteile                Geiselbergstr.48  

2952                      Bukowsky Katharina         detto                                                                                     1872

2953                      Curda Ludwig                      Geiselbergstr.34                                                                  1894

2954                      Sauberer Franz                    Geiselbergstr.48                                                                  1904

2955                      Sterl Antonia                       detto                                                                                     1862

2956                      Janisch Maria                      detto                                                                                     1902

2957                      Schleger Katharina            detto                                                                                     1871

2958                      Payreder Barbara                Simm.-Hauptstr.66                                                            1877

2959                      Bratranek Katharina          Ehamgasse 4                                                                       1889

2960                      Stalzer Katharina                Simm.-Hauptstr.66                                                            1873

2961                      Püschl Friederike                 detto                                                                                     1907

2962                      Pelzmann Hermine             detto                                                                                     1913

2963                      Tüchler Judith                     detto                                                                                     1893

2964                      Himmler Anna                    detto                                                                                     1914

2965                      Püschl Helmuth                  detto                                                                                     1933

2966                      Musil Pauline                      detto                                                                                     1897

2967                      Niedajadlo Stanislaus        detto                                                                                     1919

2968                      Tuscher Robert                    detto                                                                                     1910

2969                      Tuscher Johann                   detto                                                                                     1918

10601    Ogfr.       Stracha Rudolf                    Enkplatz,Kirche Neu Simmering                                    1898

10602                    Spiroch Thomas                 Geiselbergstr.34                                                                  1872

10603                    N.N.Leichenteile weib.      Hauffgasse 22

10604                    Mathois Wilhelm                 detto                                                                                     1888

10605                    Kazaku Marie                      detto                                                                                     1922

10606                    Hurka Justinia                     detto                                                                                     1870

10607                    Hofer Karl                            Hauffgasse 22                                                                    1898

10608    Uffz.      Bayer Leopold                     detto                                                                                     1873

10609                    Lehmann Josef                    detto                                                                                     1894

10610                    Cerny Ignaz                         detto                                                                                     1902

10611                    Kirchberger Josef               Enkplatz, Kirche Neu Simmering                                   1931

10612                    Weinard Ottilie                    detto

10613                    Beznoska Maria                  detto                                                                                     1903

10614                    Marik Leopoldine               Ehamgasse 4                                                                       1888

10615                    Hössler Karl                         detto                                                                                     1896

10616                    Hochreiter Otto                   Hauffgasse 22                                                                    1916

10617                    Caras Karl                            Geiselbergstr.48                                                                  1874

10619                    Weidinger Katharina         Enkplatz, Kirche Neu Simmering                                   1874

10621                    Murth Stefanie                    detto                                                                                     1993

10622                    Murth Ferdinand                 detto                                                                                     1888

10623                    Toufar Franziska                Simm.-Hauptstr.66

10624                    Vacha Anton                       detto                                                                                     1927

10625                    Pelzmann Heinz                  detto                                                                                     1943

10626                    Himmler Adelheit               detto                                                                                     1938

10627                    Horner Johanna                  detto                                                                                     1889

10628                    Groß (Grohs) Helene         Enkplatz, Kirche Neu Simmering                                   1869

10629                    Bouwer Gjalt                       detto                                                                                     1921

10630    holl.Arb.Zacek Leopold                    detto                                                                                     1898

10631                    Lanzl Alois                           detto                                                                                     1903

10632                    Rotheiser Josef                    detto                                                                                     1923

10633                    Hobiger Gertrude                detto                                                                                     1918

10701                    Fritsch Josefine                   Sedlitzkygasse 16                                                              1917

10702                    Leiter Franz                         detto                                                                                     1883

10703                    Rieder Anna                        detto                                                                                     1892

10704                    Schmitt Hildegard               detto                                                                                     1907

10705                    Hörsch Johann                    detto                                                                                     1877

10706                    Kauscheder Leopoldine     detto                                                                                     1903

10707                    Wilsch Heinrich                  Felsgasse 5                                                                          1897

10708                    Tüchler Josef                       Sedlitzkygasse 16                                                              1892

10709                    Bayer Franziska                  detto                                                                                     1866

10710                    N.N.Leichenteile weibl.     Hauffgasse 22                                                                    1926

10711                    Eder Marie                           Simm.-Hauptstr.62                                                            1912

10712                    Sopik Otto                            Enkplatz, Kirche Neu Simmering                                   1915

10713                    Villard Jean                         Hauffgasse 22                                                                    1922

10714                    Baumgartner Rudolf          Geiselbergstr.48                                                                  1897

10715                    N.N.Leichenteile                  detto

10715                    mind.3 Personen                 detto

10715                    detto                                      detto

10716                    Mück Marie                         detto                                                                                     1912

10717                    Kramer Franz                      Ehamgasse 4                                                                       1928

10718                    Attinger Konrad                  Geiselbergstr.48                                                                  1886

10719                    Sauberer Emilie                   detto                                                                                     1885

10720                    Vlasaty Anton                     detto                                                                                     1871

10722                    Pollak Franz                         detto                                                                                     1892

10723                    Berg Rudolf                         detto                                                                                     1928

10724                    Berg Antonie                       detto                                                                                     1900

10725                    Marik Jakob                        Ehamgasse 4                                                                       1887

10729                    Kremer Anna                       Hauffgasse 22                    

10730                    Haller Mathias                    Sedlitzkygasse 16                                                              1895

10731                    Musil Gertrude                    Simm.-Hauptstraße 66                                                     1930

10732                    Hofer Franz                          detto                                                                                     1908

10733                    Reidl Elisabeth                    detto                                                                                     1891

10734                    Musil Rudolfine                  detto                                                                                     1920

10735                    Oktabec Gertrude                detto                                                                                    

10736                    Hersan Richard                   Simm.-Hauptstraße 68     

10737                    Kaiser Ingrid                        Ehamgasse 4                                                                       1923

10738                    Slovacek Franz                    detto                                                                                     1896

10739                    Knoll Gottfried                    detto                                                                                     1895

10740                    Krpoun Pauline                   detto                                                                                     1912

10741                    Schischmann Boris             detto                                                                                     1926

10742    Ostarb.   Novy Josef                           detto                                                                                     1898

10743                    Klimt Hans                          detto                                                                                     1943

10744    Ing.         Schadlbauer Franz              detto                                                                                     1912

10745                    Grünzweig Hermine           detto                                                                                     1912

10746                    Jehlik Marie                         detto                                                                                     1890

10747                    Michalat Aloisia                  detto                                                                                     1920

10748                    Glanzer Hermine                detto                                                                                     1908

10749                    Stetkar Ernestine                 detto                                                                                     1923

10750                    Millauer Katharina             detto                                                                                     1890

10751                    Jucha Stefanie                     Ehamgasse 4                                                                       1910

10752                    Köhler Richard                    detto                                                                                     1886

10753                    Fiala Franz                           detto                                                                                     1872

10758                    Klausmeyer Wilhelm          Hauffgasse 22                                                                    1892

10759                    Karasow Alexander            detto                                                                                     1912

10761                    Stavoridis Spiridion            detto                                                                                     1916

10762                    Papajianis Nikolas              detto                                                                                     1926

10763                    N.N.Leichenteile                  detto       agn. Cermak Jaroslav                                        1895

10764                    Unger Josef                          Hauffgasse 22                                                                    1904

10765                    Conrad Otto                         detto                                                                                     1916

10766                    N.N.Leichenteile                  detto

10771                    Semrad Anna                       Sedlitzkygasse 21                                                             

10772                    Böhm Wilhelm                    Hauffgasse 22                                                                    1920

10773                    Tutschek Marie                   Simm.-Hauptstraße 62                                                     1888

10774                    Klimt Johann                      Ehamgasse 4                                                                       1877

10775                    Tschopfer Paula                  detto                                                                                     1896

10776                    Schleis Gertrude                  detto                                                                                     1928

10777                    Grünzweig Fridrich             detto                                                                                     1896

10778                    Marik Josefine                     detto                                                                                     1926

10779                    Felkl Josef                            detto                                                                                     1877

10780                    Tozzer Franz                        detto                                                                                     1888

10781                    Klimt Berta                          detto     

10782                    Pölzl Marie                          detto                                                                                     1913

10800                    Wagner Emil                        Felsgasse 5                                                                          1892

62801                    Klausmeyer Mathilde        Hauffgasse 22                                                                    1897

62802                    Bratranek Franz                  Ehamgasse 4                                                                       1888

                               Nott Christine                      detto                                                                                     1879

                               Tacha Anton                        Simm.-Hauptstraße 66

                               Ludwig Johann                   Hauffgasse 22                                                                    1894

                               Schweiger Theodor            detto                                                                                     1906

                               Marik Josef                          detto                                                                                     1892

                               Kotrba Josef                         detto                                                                                     1902

                               Hager Erich                          detto                                                                                     1910

                               Schedle Raimund               detto                                                                                     1917

Girstl Ludwig                       detto                                                                                     1928

                               Cuny Pierron Theodor       Hauffgasse 22

                Ogfr.       Schubert Franz                    detto                                                                                     1916

                Uffz.      Hofer Karl                            Rinnböckstraße 68

                               Schwed Laurenz                 Hauffgasse 15                                                                    1867

                               Tlusti Aloisia                       Simm.Hauptstraße 128 (gest.Rudolfspital)  

                Gfr.         Tuschl (Tusl) Felix             Simm.-Hauptstr.? (gest.Rudolfspital 12.10.)

                               Mitteregger Karl                  Rinnböckstraße 23 (gest. AKH 12.10.)

                               Brtnik Peter                          Sedlitzkygasse 14 (gest. Rudolfstiftung 13.10.)

                               Wagner Barbara                 Ehamgasse 4 (gest. AKH 15.10.)

                               Tüchler Anna                      Sedlitzkygasse 16 (gest. Rudolfstiftung 18.10.)

                               Salat Anna                           Ehamgasse 4                                                                       1876

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10635                       Boxan Marie                    Ehamgasse 17                                                                    1896

10636                       Mühlner Anna                  detto                                                                                     1902

10637                       Winter Karoline               detto                                                                                     1888

11101    LschPol    Raithofer Johann             Dorfgasse 64                                                                       1887

11102    SchuPo     Haderer Michael              detto                                                                                     1883

11103    Krim.Bea.Rauscher Ferdinand        detto                                                                                     1879

11104    LschPol    Hanifl Karl                        detto                                                                                     1891

11105    Uffz          Folterbauer Otto              detto                                                                                     1909

11106    LSchPol    Grammer Franz               detto                                                                                     1895

11107    LSchPol    Heinz Anton                     detto                                                                                     1881

11108    LSchPol    Stoll Michael                    detto                                                                                     1886

11109    LschPol    Howorka Franz                detto                                                                                     1887

11110    Schpo       Schelnast Johann            detto                                                                                     1895

11111    Schpo       Gall Otto                           detto                                                                                     1902

11112                       Kraus Sofia                       detto                                                                                     1897

11113    Ogfr           Watzlawik Alfred            detto                                                                                     1912

11114    FschPol     Vorisek Franz                  detto                                                                                     1893

11115                       Langmüller Leopold       detto      (Seite: 084)                                                          1931

11116    SchuPo     Novak Jaroslav                detto                                                                                     1884

11117    PolBeam   Heidvogel Alfred            detto                                                                                     1894

11118                       Steffanides Friedrich       detto                                                                                     1902

11119                       Weidinger Margarethe   detto                                                                                     1927

11121                       Kraus Karl                         detto                                                                                     1898

61704    poln.Arb.  Cycovsky Eva                 Haidestraße 3, Saurer Werke                          

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10620                       Kwascha Larion               Grillgasse 48, RAW Werk

10638                       Bös Katharina                  Grillgasse 35                                                                      1907

10639                       Bös Josef                           detto                                                                                     1909

10640                       Eberhard Josef                 detto                                                                                     1885

10641                       Eberhard Paula                detto                                                                                     1895

11153    serb.KGfg Jovanovic Radislav        Weißenböckstraße 265, Lager                                        

11154                       Hostan Ludwig                 Kaiser Ebersdorferstraße 18                                            1895

11115    griech.ArbDama Chyssanthi            Weißenböckstraße 265 Lager                                          1924

11156    franz.Arb  Garnier Hortense             detto                                                                                     1922

11157                        Malinikow Oleg              detto                                                                                     1909

11158                       Hobiger Johanna             Weißenböckstraße 45                                                       1876

11159                       Füger Ludwig                   detto                                                                                     1934

11161    franz.Arb  Cheze Robert                   Weißenböckstraße 265, Lager                                         1923

11162    franz.Arb  Janom Andre                    detto                                                                                     1920

11163    belg.Arb   Ostyn Georges                  detto                                                                                     1920

11164    belg.Arb   Van de Mortele Archiel  detto                                                                                     1917

11165                       Votava Josef                    KlGV Simm.-Haide Gr.8 Parzelle 449-450                 1875

11166                       Votava Marie                   detto                                                                                     1878

11167    franz.Arb  Vincent Camillie             Weißenböckstraße 265, Lager                                         1921

11168    franz.Arb  St. Michael Louis            detto                                                                                     1922

11169    ital.Arb     Palmerani Metello           detto                                                                                     1908

11170    LschPol    Keibl Leopold                  Grillgasse 51, Schicht AG                                                1894

11173    ital.Arb     Polsinelli Domenico       Ostbahn „Hohe Brücke“                                                   1914

11174    LschPol    Beranek Franz                  Grillgasse 51, Schicht AG                                                1892

11177                       Heyduczik Marie             KlGV Simm.-Haide

                Feldw.       Mader Heinrich                Herderplatz 1, ResLaz XXVIIb

                franz.Arb  Reynaud Rene                 Haidestraße 8, Heereszeugamt                                        1921

                belg.Arb    Van de Rydt Jules           Landengasse, Lager Austria Email (gest.Rudolfstiftung).1921

                                  Oszwald Adalbert            Simm.-Hauptstraße 18                                                     1892

                                  Bacher Karl                       Udelweg 31 (gest.Sofienspital 7.11.

                russ.Kgfg Nikunow Iwan                 Geiselbergstraße, Lager

               russ.Kgkg Gojnow Fedor                  Geiselbergstraße, Lager (gest. AKH)

franz.Arb. Blain Paul                         Geiselbergstraße, Lager

                   Fiala Josef                         Grillgasse 35 (gest.Rudolfspital 23.12.)

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 2. Dezember 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10767    StrafGef    Bastirek Alexander         Strindberggasse (Bombenentschärfer)

10768    StrafGef   Szendl Anton                    detto

10769    StrafGef   Albert Miroslav                                detto     

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag, 11. Dezember 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10618                       Schwarz Helene               Lorystraße 38-40, Höger Hof

10634                       Jorgo Maximilian            detto

10666                       Klimesch Emma             detto

10692                       Karger Friedrike               Hakelgasse 14

10693                       Eder Hildegard                 detto

10694                       Ascherl Marie                  Lorystraße 38-40

10695                       Ascherl Karl                     detto

10696                       Zwettler Marie                 detto

10721                       Naisser Marie                   detto

10770                       Naisser Irene                    detto

                                  Leutgeb Wilhelm             detto

                                  Purl Friedrike                    detto

                                  Blazey Peter                      Lorystraße 38-40 (Rudolfspital tot eingeliefert)           1937

1945.: Kriegstote in Simmering

8. April: Ermordung des Widerstandskämpfers Otto Koblicek (Seite: 231a).

In der Endphase des Zweiten Weltkrieges fielen bei 43 Luftangriffen 6000 Bomben auf unser Bezirksgebiet. 977 Tote waren zu beklagen, 2713 Wohnungen wurden zerstört oder schwer beschädigt, 100 000 Kubikmeter Schutt lagen in den Straßen unseres Bezirkes. 8. April 1945 (6.4 ?) Befreiung Simmerings durch die Rote Armee.

27. April: Proklamation der Wiederherstellung der Republik Österreich durch Dr. Karl Renner.

8. Mai: Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Dauer des Krieges:

5 Jahre, 8 Manate und 8 Tage. Bilanz: 17 Mill. Gefallene Soldaten, 4 Mill. getötete Zivilisten, 9 Mill. KZ-Opfer und Hingerichtete, 35 Mill. Verwundete, 200 Mill. Waisen und 190 Mill. Vertriebene. (Statistik der Unesco)

22a-Wögerer 6-sw              E- Werke – Haidestraße, Flugaufnahme 20.Mar 45

22a-Wögerer 2-sw              Simm.-Haide Flugaufnahme 21.Mar 45 - Bombeneinschläge

22a-Wögerer 3-sw              Simm.-Hauptstraße Flugaufnahme 21.Mar 45 – Bombeneinschläge

22a-Wögerer 4-sw              Donaukanal, Simmering + Freudenau, Flugaufnahme 21.Mar 45

22a-Wögerer 8-sw              Gaswerke, Flugaufnahme 4.Apr. 45

22a-Wögerer 9-sw              Gaswerke – Dorfgasse, Flugaufnahme 5.Apr.45

22a-Wögerer 10-sw            Gaswerke – Simm.-Hauptstraße 1, Flugaufnahme 5.Apr.45

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 15. Jänner 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11301    JugoKgGfg  Martisch Johann (Martic Jovan) Mühlsangerg.574 (Mailerg.8)

11302                       Ohmann Leopoldine       Mühlsangergasse 12

11303                       Stibor (Ctibor) Ferdinand Mühlsangergasse 14

11304                       Stibor (Ctibor) Marie        detto

11305    JugoKgGfg Dragojevic Petar           Mühlsangergasse 574 bzw.Mailergasse 8

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10678                       Pernecky Josef                 Geiselbergstraße 3

10679                       Pernecky Karoline           detto

10680                       Tronsille Ernest               Geiselbergstraße 44-48  (Trauville)

10681                       Lukesch Wilhelm             detto

10686                       Brodmann Marie             Schneidergasse 5

10688                       Eichinger Stefan              Geiselbergstraße 44-48

10862                       Eichinger Karl                  detto

11237                       Olbricht Josef                   Dorfgasse 4         

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 7. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11245    Ofeldw      Schulz Heinrich               Simm.-Hauptstraße 234 (Z.-Friehof 2.Tor)

11246                       Eibl Ernest                        detto

11247                       Mazanek Rudolf             detto

11249                       Schauer Adolf                  Simm.-Hauptstraße 343

36802    franz.KgGfg Bromberger Roger      1.Haidequerstraße 1. (E-Werk, Splittergraben)

                franz.KgGfg Le Car Jean                  detto

                franz.KgGfg Mercier Raymond      detto

                franz.KgGfg Delecroix Jean            detto

                franz.KgGfg Croix Claude               detto

                franz.KgGfg Barbier Emile              detto

                franz.KgGfg Autret Michel              detto

                franz.KgGfg Cazes Charles              detto

                russ.KgGfg   Pospelow Anton         detto

                russ.KgGfg   Tschurpelow Iwan     detto

                russ.KgGfg   Jesfimow Jewgini        detto

                russ.KgGfg   Kalaschnik Rezkow   detto

                russ.KgGfg   Filipow Egor                detto

                russ.KgGfg   Jurtschenko Fedor      detto

                russ.KgGfg   Iwanow Boris              detto

                russ.KgGfg   Mitrochin Pawel         detto

                russ.KgGfg   Wierschowsow Nikolei detto

                russ.KgGfg   Pleschewsky Grigori   detto

                russ.KgGfg   Dimitrenko Semen     detto

                russ.KgGfg   Kokin Michael            detto

                russ.KgGfg   Margin Michael          detto

                russ.KgGfg   Woswanow Grigori     detto

                russ.KgGfg   Markarow Sergej        detto                    

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 8. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11238                       Worlicek Johann             Fabiganstr. RB-Baustelle, Simm.Transit- Erdberger Lände

11239                       Fleischhacker Leopold   Fabiganstraße 1

11240                       Schmidt Josefa                detto

11241                       Schmidt Maria                 detto

11242                       Schabhüttl Juliane           Kaiser Ebersdorferstraße 64

11251                       Schmidt Engelbert           Fabiganstraße 1

                ital.Arb     Menicani Ameniko         Werkstättenweg verl.Hauffgasse, RB-Lager

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10677                       Vorwahlner Marie           Fuchsröhrenstraße 17

10683                       Mühlwisch Georg            Oberleitengasse 5a

10685                       Vorwahlner Rosa            Fuchsröhrenstraße 17

10687                       Mühlwisch Franziska     Oberleitengasse 5a

10690                       Pikulik Margarethe         detto

11236                       Haumer Katharina          Simm.-Hauptstraße 145

11243                       Petschko Oswald             detto

11248                       Probotsch Katharina       Dorfgasse 80

11252                       Meier Anna                      Braunhubergasse 27

11254                       Trambauer Theresia        detto

11255                       Gürth Rosa                       detto

11259                       Muhr Magdalena            detto

11260                       Brezina Aloisa                  detto

11261                       Mikscha Katharina          detto   (Miska)

11262                       Peschko Johann               Simm.-Hauptstraße 145

11264                       Honak Franziska             Braunhubergasse 27

                                  Muhr Johann                    detto      (im Rudolfspital gest.)

                                  Ernemann Hans               Grillgasse (ohne Nr.)

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 15. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10726                       Koller Michael                 Herderplatz 3

10727                       Buresch Johann               Simm.-Hauptstraße 70

10755                       Kutschera Josef                Dittmanngasse 3

10756                       Reichl Wilhelm                detto

10784                       Stehlik Gustav                 detto

11253                       Steurer Franz                    Römersthalgasse 5

11256                       Sperka Barbara                detto

11265                       Virilli Antonia                 Lorystraße 68

11266                       Sziderits Stefan                Römersthalgasse 5

11267                       Szukub Heinrich              detto

11268                       Wokoun Karl                    detto

11270    Ogfr           Hirschmann Karl             detto

11271                       Kohl Helene                     detto

11272                       Kohl Stefanie                   detto

11273                       Söllner Anton                   Neugebäudestraße 16   (Saurer- Stollen)

11274                       Hanke Erich                      detto

11275    Sold.          Babutzky Ernst                detto

11279                       Bittermann Wilhelm        Simm.-Hauptstraße 242 (Z.-Friedhof 4.Tor

11281                       Virilli Franz                      Lorystraße 68

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10642                       de Bin Robert                   Simm.-Hauptstraße 38-40

10643                       Scheberl Adalbert            Leberstraße 20

10644                       Machata Josef                  Simm.-Hauptstraße 38-40   (SGP-Stollen)     1883

10661                       Weimann Anton              Grillgasse 16

10662                       Weimann Johanna          detto

10663                       Eisner Johanna                detto

10664                       Wachout Amalie              detto

10665                       Bernerth Hermine            detto

10666                       Klimes Emma                  detto

10667                       Weimann Elisabeth         detto

10670                       Merks Friedrich                Gottschalkgasse 13

10671                       Oszvald Johann               Grillgasse 16

10672                       Böck Leopoldine             detto

10673                       Böck Edith                        detto

10674                       Weimann Peter                 detto                                      (Kind)

10675                       Tasch Anton                     Gottschalkgasse 13

10728                       Mainberger Johann         Grillgasse 16

10754                       Schwab Anna                   Simm.-Hauptstraße 78

10757                       Prokic Milan                     Sedlitzkygasse 49

10783                       Riedl Karl                          Simm.-Hauptstraße 78

10785                       Riedl Theresia                  detto

10786                       Borth Karoline                 Grillgasse 16

10787                       Bucek Johann                  Grillgasse 14a

10788                       Malina Elisabeth              Gottschalkgasse 13

10789                       Singer Rosa                      detto

10790                       Neugebauer Franz           detto

10791                       Mercz Anna                      detto

10792                       Duschek Richard             detto

10793                       Pokorny Sophie               detto

10794                       Wondra Karl                     detto

10795                       Ovesny Camilla               detto

10796                       Kirbis Margarethe           detto

10797                       Gaddinger Leopold         detto

10798                       Pöschl Emmerich            detto

10799                       Saurer Othmar                 detto

11306                       Vacek Irene                      Dreherstraße 12

11307                       Vacek Karl                        detto

11309                       Jandrisevits Franz            Dreherstraße Parz.1728

11553                       Prihoda Magdalena        Krausegasse 2

11554                       Wimmer Anna                 detto

11555                       Pfisterer Maria                 Lorystraße 61

11556                       Miksch Theresia              detto

11557                       Martetschläger Katharina detto

11558                       Swoboda Erich                 Lorystraße 63

11559                       Nahlik Franziska             detto

11560                       Prihoda Franz                   Krausegasse 2

11561                       Bauer Johann                   KlGV.Simm.-Haide Gr.7, Part.803-804

11562                       Polt Johann                      detto

11563                       Polt Rosa                          detto

11564                       Grack Erika                      detto

11567                       Luniak Ingeborg              detto

11568                       Luniak Franz                    detto

11569                       Luniak Karoline               detto

11570                       Polt Hilda                          detto

                                  Swoboda Louise              Lorystraße 63 (gest.21.3. Rudolfspital)         1895

                                  Stettina Josef                    Kopalgasse 34 (gest.27.3. Rudolfspital)        1865

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 3. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10653                       Janecek Josefa                 Simm.-Hauptstraße 82

                                  Löw Alois                          Simm.-Hauptstraße 99

                                  Teply Anton                     Simm.-Hauptstraße 101

                                  Sanda Maria                     Simm.-Hauptstraße Parz.919a

                                  Santner Josef                    Hörtengasse 15                                                   1937

                                  Santner Josef                    detto                                                                     1904

                                  Krako Katharina             Felsgasse 4 vor dem Hause

                                  Horky Theresia                detto

                                  Kouda Gustav                  Hasenleitengasse - Rettungsstelle

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Mittwoch, 4. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Meyer Josefa                    Kaiser Ebersdorferstraße 24 (AKH gst.) 1896

                                  Platzer Adolf                    Simm.-Hauptstraße vor Nr.234

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 5. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Fürst Josef                        Kaiser Ebersdorferstraße 225

                                  Frauenfeld Karl                Bahndamm beim Zentralfriedhof

                                  Weber Sylvester               Ravelinstraße im Bunker

   Müllner Michael              Grillgasse 37 (im AKH gest.)                           1869

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Freitag, 6. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Vondra Magdalena         Rinnböckstraße 70 im Hofe

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 9. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Kaplan Anton                   Simm.-Hauptstraße 142 (im AKH gest.) 1897

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 10. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Gey Georg                         Simm.-Hauptstraße vor Nr.100

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 19. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Kaiser Hermine                Simm.-Hauptstraße 14, (gest. im Rudolfspital)1899 

                                  Luksch Carl                      Strindberggasse 1 (gest. im Rudolfspital)         1882

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Mittwoch, 23. Mai 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                Kaplan    Dangl Franz                       Sedlitzkygasse 23 (im AKH an Bombenverletzungen gest.)1889

 

ÜBERSICHT:

Datum des Luftangriffes          Zahl der Sterbefälle in Simmering            Zahl der Todesopfer in Wien        

16.Juni 1944                                        24                                                                          259

16.Juli 1944                                         3                                                                             150

26.Juli 1944                                         1                                                                            72

10.September 1944                            6                                                                            857

14.September 1944                            1                                                                            1

7.Oktober 1944                                   11                                                                          48

11.Oktober 1944                                156                                                                        510

1.November 1944                              24                                                                          52

6.November 1944                              34                                                                          196

2.Dezember 1944                               3                                                                            54

11.Dezember 1944                             13                                                                          220

15.Jänner 1945                                   5                                                                            693

21.Jänner 1945                                   8                                                                            234

7.Februar 1945                                   27                                                                          114

8.Februar 1945                                   7                                                                            417

13.Februar 1945                                 20                                                                          315

15.Februar 1945                                 19                                                                          133

12.März 1945                                      56                                                          mind.     1320 (Wien)

Summe:                                                418

 

                                                                                                                              Seite: 243h.:

Johann von Nepomuk Krötlinger.:                                 (22-618)

 

Simmeringer Museumsblätter – Heft 78/79, April 2008. Seite 35 bis 40, von Daniel Kazan.

Johann von Nepomuk Krötlinger, geboren 29. April 1876 in Roseldorf/Weinviertel, Sohn eines Kleinhäuslers, und Abkömmling einer Familie, die nachweislich seit dem 16. Jh. in Sitzendorf ansässig ist. Kam als Kellner nach Wien, 1903 Heirat mit Alosia Eckelhart aus Loidesthal im Weinviertel, die als Köchin im Hotel Imperial arbeitete. Gemeinsam pachteten sie ein Gasthaus im dritten Bezirk am Rennweg (Schwarzes Rössl), 1913 Übernahme des Simmeringer Brauhauses als Pächter. Stirbt in den 30er Jahren in Wien, seine Frau Alosia mit 93 Jahren im Jahre 1968. Zwei Kinder, Josefine und Johann Paul.

Johann Paul Krötlinger, Sohn des Johann von Nepomuk, geboren 1904 in Wien. Ausbildung an der Hotelfachschule, Auslandsaufenthalte, wegen schwerer Erkrankung des Vaters in den 30er Jahren Übernahme des Betriebes im Simmeringer Brauhaus. Heiratet 1935 Hermine Essl aus Niederösterreich, die kurz nach der Geburt des Sohnes Hanns Hermann (1937) an Kindbettfieber stirbt. In zweiter Ehe mit Margarete, geborene Stockhammer, aus Simmering, verheiratet, zwei weitere Kinder, Paul und Elisabeth. Bei Kriegsende wird die Pacht im Brauhaus gekündigt. Nach einigen Jahren als Weinverkäufer für die Firma Löcker 1950 Übernahme des Gasthauses „Zur Stadt Retz“ in der Rinnböckstraße 23/ Ecke Schneidergasse 2, das bis dahin an einen gewissen Herrn Rabenreiter verpachtet war. Dieses Gasthaus samt dem zugehörigen Haus war bereits vom Vater (Johann von Nepomuk), vermutlich in den 30er Jahren, gekauft worden und befindet sich bis heute im Familienbesitz.

Nach Pensionierung des Ehepaares Krötlinger (1975) mehrere Nachfolger, heute (2007) heißt das Gasthaus „´s Herzerl II“. Johann Krötlinger stirbt 1991 mit 88 Jahren, seine Frau Margarete 2004, 85 jährig.

Die beiden Söhne von Johann und Margarete Krötlinger, Hanns Hermann (geboren 1937 und Paul geboren 1941, arbeiteten im elterlichen Betrieb mit, bis die Eltern in Pension gingen. Paul emigrierte später nach Amerika, kehrte in den 70er Jahren zurück und arbeitete als Fremdenführer in Wien; Hanns war jahrelang Gebietsvertreter für die Firma Berndorf. Das jüngste Kind, Elisabeth, erhielt als einzige der drei eine Ausbildung als Köchin und Kellnerin im Lugeck bei Familie Mainardi, arbeitete einige Jahre in Hotels in Europa und Übersee, heiratete später nach Deutschland.

 

                                                                                                                              Seite: 244.:

Krötzlergasse.:                                                                (22-127)                Plan: E 5

 

Seit 1895 --- Krötzler- altansässige Gärtnerfamilie in Simmering.

Straßenführung: Sackgasse, Zufahrt zwischen Krausegasse Nr. 8/10.

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22-127ag=99-VI-30-sw     Gasseneinsicht - Zwischen Krausegasse 8 + 10.

22-127ag=99-VI-31-sw     Gasseneinsicht - Zwischen Krausegasse 8 + 10.

Nr. 6.: (Bienenkorb) Eigentumswohnung 1974.

22-127ag=99-VI-30-sw     Nr.6, Gasseneinsicht - Zwischen Krausegasse 8 + 10.

Nr. 7.: Parkanlage - Kinderspielplatz

22-127dc=04-II-CD-co     Park mit Kinderspielplatz

Nr. 8.: Bau aus Förderungsmitteln, in der Anlage Zierbrunnen aus Marmor.

Durchgang zur Simm.-Hauptstraße 121-123.

22-127dc=04-II-CD-co     Zierbrunnen aus Marmor

Nr. 9.: Privates Ebenerdiges neues Haus mit Garten.

 

                                                                            Seite: 245.:

Kühgasse.:                                                                         (23-128)              Plan: L 7/8

 

Seit 1894 vorher Kühgassel --- einstens wurden die Kühe Richtung Halterlacke durch diese Gasse auf die Weide getrieben.

Straßenführung: Klebindergasse bis Schmidgunstgasse.

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Nr. 2-8.: 3 Stock Genossenschaft BH Wohnbau mit ausgebauter Mansarde.

Nr.2: Ecke Klebindergasse 6.

Nr. 3.: Zwei 2 Stock Bauten mit ausgebauter Mansarde mit der Nr.3 Baugenossenschaft Wien Süd 1992-94.

Nr. 5.: 1 Stock privates Wohnhaus Ecke Schmidgunstgasse 67.

 

 

                                                                            Seite: 246.:

Kujanikgasse.:                                                                (21-129)                Plan: B 5

 

Seit 1875 --- Johann Kujanik erbaute 1871 daselbst mehrere Häuser; damit die dadurch entstandene Gasse mit seinem Namen benannt werde, zahlte er in die Gemeinde 50 Gulden.

Straßenführung: Geiselbergstraße 5 bis Spinngasse.

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Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1953

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Marmortafel an der Ecke Geiselbergstraße 5: In diesem Haus wurde der Arbeiterdichter Karl Kaniak (Seite: 247) am 29.Jänner 1872 geboren.

21-129ah=99-VI-17-sw     Nr.1+3, Gasseneinsicht, Stand Geiselbergstraße

21-060bc=99-VI-21-sw     Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel Kaniak

21-060bb=04-II-CD-co     Eckhaus Kujanikgasse – Geiselbergstraße 5.

21-060bc=04-II-CD-co     Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel Kaniak

Nr. 3.: 3 Stock altes Wohnhaus Ecke Spinngasse.

21-129ah=99-VI-17-sw     Nr.1+3, Gasseneinsicht, Stand Geiselbergstraße

 

                                                                                                                              Seite: 247.:

Karl Kaniak.:                                                                  (21-391)

           

…..Arbeiterdichter Karl Kaniak am 29.Jänner 1872 geboren.

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21-129ah=99-VI-17-sw     Geiselbergstraße 5, Gasseneinsicht Kujanikgasse 1+3

21-060bc=99-VI-21-sw     Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel Kaniak

21-060bb=04-II-CD-co     Eckhaus Kujanikgasse – Geiselbergstraße 5.

21-060bc=04-II-CD-co     Gedenktafel Karl Kaniak – Ecke Geiselbergstraße 5.

 

                                                                            Seite: 248.:

Kunitschgasse.:                                                               (24-130)                Plan: D 8

 

Seit 1840 --- Gassenzug im Ortsgebiet Böhmisch Trübau, zwischen der Ohligsgasse 10/12 und der Gadnergasse 39/41. ----- Michael von Kunitsch, 25.9.1765 Slowakei - 9.4.1835 Kroatien, Pädagoge und Schulreformer.

Straßenführung: Ohligsgasse 10/12 bis Gadnergasse 39/41.

Nr. 1.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Ohligsgasse 12. 

Nr. 2.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Ohligsgasse 10.

Nr. 3.: Ebenerdiges Wohnhaus und ausgebauten Dachboden und Garten

Nr. 4.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 5.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Gadnergasse 41.

Nr. 6.: Kleingartenhaus, Ecke Gadnergasse 39.

 

                                                                                                                              Seite: 249.:

Leopold Kunschak Hof.:                                             (21-392)                Plan: E 6

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 116-118.

Die Eigentumswohnhausanlage trägt den Namen des bedeutenden Christlichsozialen Politikers und Arbeiterführers Leopold Kunschak (11. Jänner 1871 Wien – 13. März 1853 Wien), Kunschak legte 1892 den organisatorischen Grundstein zu den christlichsozialen Arbeitervereinen und berief 1896 den ersten Parteitag der christlichsozialen Arbeiter ein; seit 1904 war Kunschak im Gemeinderat, seit 1907 auch im Reichsrat und seit 1908 im NÖ. Landtag tätig. Nach dem Tod Luegers (1910) setzte er sich 1911 mit Erfolg gegen die Infiltration nationalsozialistischer Tendenzen in der Christlichsozialen Partei durch. Als Abgeordneter beschäftigte sich Kunschak vorwiegend mit sozialen und wirtschaftlichen Problemen (Armenfürsorge, Kranken- und Altersversorgung, Abschaffung der Sonntags- und Nachtarbeit, Steuergesetzgebung, Zoll). Ende des Ersten Weltkriegs war er 1923 – 34 Stadtrat ohne Ressort und in dieser Eigenschaft Wortführer der christlichsozialen Opposition, wobei er sich sowohl 1927 wie 1934 vergeblich bemühte, ausgleichend zu wirken. Am 27. April 1945 unterzeichnete er gemeinsam mit Dr. Karl Renner jene historische Proklamation, mit der das demokratische Österreich wiederhergestellt wurde, im selben Jahr wurde er Mitbegründer der Österreichischen Volkspartei und des ÖAAB. 1945 wurde Kunschak in den Nationalrat gewählt, seit 1952 war er dessen Präsident. Am 23. April 1948 wurde Kunschak zum Ehrenbürger der Stadt Wien ernannt, am 12. Oktober 1971 wurde das Straßenstück vor dem Hernalser Friedhof in Leopold Kunschak Platz umbenannt.  

Das Wohnhaus trägt sein Porträtrelief.

Diverse Geschäftslokale. Nr. 116-118: Radio und Elektrohandel Köck -  Indra`s Planet + GE Money Bank + Tabak Papier (geschlossen) + Hutter und Co. Herrenmode

21-392cc=04-II-CD-co      Hofansicht, Simm.-Hauptstraße 116-118

21-392cd=04-II-CD-co     Relief, Porträt von L. Kunschak – Simm.-Hauptstraße 116-118

Kunschak wurde in einem Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof Gruppe 14c/21 bestattet.

24-352oc=04-II-CD-co     Grab von Leopold Kunschak, Politiker- Zentralfriedhof Gr.14c/21

 

                                                                                                                              Seite: 249a.:

Anton Kurz.:                                                               (22-476)

 

--- Anton Kurz 9.6.1849 Wien – 24.4.1924 Wien

Stadtbaumeister, Gemeinderat (Chr.) von 1904 bis 1919. Er baute 1895 das Simmeringer Brauhaus, Simm.-Hauptstraße 99, nach den Plänen des k. k. Baurates Julius Koch u. a. Von 1907 bis 1910 fungierte Kurz als ehrenamtlicher Bauaufsichtsrat beim Bau der Kirche am Enkplatz und spendete 1919 die große Orgel.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 20. (Seite: 084)

22-476fg=05-I-CD-co        Familiengrab Kurz

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22-476fg=95-VIII-03-sw  Simm.-Hauptstr. 99, Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus) (Hochformat)

22-476fg=95-VIII-04-sw  Simm.-Hauptstr. 99, Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus)

22-476fg=96-II-20a-sw     Musikstube Simm.-Hauptstr. 82 im Hintergrund Simm.-Hauptstraße 99, Brauhaus

22-476fg=96-II-21a-sw     Simm.-Hauptstr. 99, Simm.-Brauhaus – Stand Gottschalkgasse (Hochformat)

 

                                                                            Seite: 249b.:

Saurer Werke.:                                                                                    (23-542)                Plan: G H 4/5

 

Lage: Haidestraße 5, Ecke 2.Haidequerstraße 3. Firmenanwesen  Saurerwerke. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier Zwangsarbeiter beschäftigt (Seite: 249b), Gräf u. Stift - VOLVO AUSTRIA – Steyr Daimler Puch.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

61704    poln.Arb.  Cycovsky Eva                 Haidestraße 3, Saurer Werke                          

23-073gg=04-IX-28-sw     Panorama- Steyr Daimler Puch mit Haidestraße

23-083ek=89-X-09-co       Saurerwerke (Betriebshalle) mit Plakatwand u. E-Werke (Hochformat)

23-083ek=90-IIII-05-sw    Betriebshalle mit dürren Baum – Stand Haidestraße

23-083ch=90-III-03-sw     Gestapelte Gummiketten von Panzerfahrzeugen

In den Saurerwerken werden neben LKW´s auch Kriegsgeräte hergestellt, zB. Panzer: Im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien 3, sind einige Erzeugnisse aus dem Zweiten Weltkrieg ausgestellt. 

23-542gha=08-I-CD-sw    Schützenpanzer Saurer Prototyp 11,9 t (linke Seite)

23-542ghb=08-I-CD-sw    Tafel mit Beschreibung - Schützenpanzer Saurer Prototyp 11,9 t

23-542ghc=08-I-CD-sw     Schützenpanzer Saurer Prototyp 11,9 t (rechte Seite)

23-542ghd=08-I-CD-co     Schützenpanzer Saurer Prototyp 11,9 t (linke Seite)

23-542gja=08-I-CD-sw     Schützenpanzer Saurer 12,5 t (rechte Seite)

23-542gjb=08-I-CD-sw     Tafel mit Beschreibung Schützenpanzer Saurer 12,5 t

23-542gjc=08-I-CD-co      Schützenpanzer Saurer 12,5 t (linke Seite)

23-542gla=08-I-CD-sw      Panzerjäger K Steyr 16,8 t (rechte Seite)

23-542glb=08-I-CD-sw      Tafel mit Beschreibung - Panzerjäger K Steyr 16,8 t

23-542glc=08-I-CD-sw      Panzerjäger K Steyr 16,8 t (linke Seite)

23-542gld=08-I-CD-co      Panzerjäger K Steyr 16,8 t (rechte Seite)

 

KZ.: - Nebenlager von Mauthausen – Zwangsarbeiter für die Saurer Werke.:                   

Lage: Ecke Haidestraße 22 und Oriongasse 27, im Westen KlGV Simm.-Haide sowie Parkplatz und im Süden KlGV Gaswerk XI.

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Es war der Wiener politische Häftling Franz Kalteis, der am 20. Jänner 1943 mit dem Vermerk „Zur Vernichtung durch Arbeit“ vom Wiener Polizeigefangenenhaus in das Konzentrationslager Mauthausen überstellt wurde, der mit Pepi Kohl, Hans Marsalek und Arthur London, auf Initiative des Mitglieds des Zentralkomitees der KPÖ Leo Gabler (er wurde vom KZ Mauthausen nach Wien überstellt und am 7. Juni 1944 im Landesgericht enthauptet) die ersten Schritte zur Gründung einer illegalen Häftlingsorganisation im KZ Mauthausen setzte. Die illegale Häftlingsorganisation konnte es so einrichten, dass Franz Kalteis in der Funktion eines Lagerältesten nach Simmering, in das neu zur errichtete Nebenlager Saurer Werke, auch Wien West genannt, überstellt wurde. 1944 schickte die SS des Konzentrationslagers Mauthausen KZ Häftlinge nach Wien, um hier Nebenlager aufzubauen. In der offiziellen Geschichtsschreibung der Österreichischen Saurer Werke zum 50jährigen Firmenjubiläum finden wir dazu kein Wort über die Sklavenarbeit von Zwangsarbeitern, „Ostarbeitern“, KZ Häftlingen und ungarische Juden für die nazistische Kriegsmaschinerie in diesem Betrieb. Im Gegenteil. Völlig nebulos heißt es dazu: „Eine Reihe von neuen Produktionsaufgaben machten es notwendig, neue Werksgebäude zu errichten. Ausländische Arbeiter wurden aufgenommen, die in einem Barackenlager vor den Toren des Werkes untergebracht wurden. Über den Aufbau des KZ Nebenlagers Saurer Werke schrieb Kalteis: Ich fuhr also im Sommer 1944 mit einem Transport von 100 Häftlingen, hauptsächlich Polen, Russen, Franzosen und Italiener, unter dem Kommando eines reichsdeutschen Oberscharführers und in Begleitung von ca. 25 bis 30 SS Leuten nach Wien. Auf dem Gelände Wien 11., 2.Haidequerstraße, befand sich ein Lager für Zivil- Internierte und Kriegsgefangene gedient hatte und nun von unserem Kommando sozusagen als Miniatur- Konzentrationslager für einen später geplanten Stand von ungefähr 1500 Häftlingen ausgebaut werden sollte. Der offizielle Gründungstag des Nebenlagers Saurer Werke war der 20. August 1944. Als Lagerkommandant fungierte der SS Hauptsturmführer Johann Gärtner, als Schutzhaftlagerführer der SS Oberscharführer Karl Kleine und als Führer vom Dienst SS Oberscharführer Gerhard Wittkowski. Die Bewachung der Häftlinge oblag den Mauthausner Angehörigen der Waffen SS und bestand aus 4 SS Offizieren, 46 SS Unteroffizieren sowie 85 SS Mannschaftsgraden. Im Nebenlager Saurer Werke verzeichnete die SS vom 31. August 1944 bis 1. April 1945 folgenden Häftlingsstand: 31. August 1944: 150; 30. September 1944: 1000; 31. Oktober 1944: 1157; 30. November 1944: 1391; 31. Dezember 1944: 1106; 31. Jänner 1945: 1218; 28. Februar 1945: 1480; 15. März 1945: 1480; 31. März 1945: 1470; 1. April 1945: 1466.

Am 1. April 1945 erfolgten die Vorbereitungen zur Evakuierung des Lagers und einen Tag später mussten 1276 Häftlinge den Fußmarsch von Simmering über Purkersdorf, St. Pölten, Mank, Scheibbs, Gresten, Randegg und Seitenstetten nach Steyr antreten. 190 marschunfähige Häftlinge wurden im Lager zurückgelassen. Häftlinge die vor Schwäche zurückblieben oder welche, der einen Fluchtversuch machte, wurden sofort durch einen Kopfschuss hingerichtet und verscharrt. 

Am 8. April 1945 wurden die im KZ Nebenlager Saurer Werke zurückgeblieben Häftlinge von den Russen befreit.

Am 23. April 1945 wurden 1076 Häftlinge in das Nebenlager Steyr- Münichholz überstellt, rund 200 Häftlinge überlebten den Todesmarsch nicht.

Wo einst die Baracken des Nebenlagers Saurer Werke standen, erinnert heute ein Mahnmal an die Häftlinge dieser Außenstelle des Konzentrationslagers Mauthausen.

Gedenkstein Gestaltung, Franz Kovar, Enthüllung; 2. April 1981- gestiftet SPÖ Simmering.

Text: AN DIESER STELLE BEFAND SICH EIN NEBENLAGER DES KZ MAUTHAUSEN. BIS ZU 1480 HÄFTLINGE MUSSTEN HIER ZWENGSARBEIT LEISTEN. 1944 – 1945

Ecke Haidestraße/Oriongasse:

23-260tb=92-XIIII-17-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen         

23-260tb=92-XIIII-18-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)

23-260tb=92-XIIII-19-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen         

23-260tc=04-II-CD-co      Gedenkstein, mit Gasthaus im Hintergrund

23-260td=04-II-CD-co      Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)

23-260rn=92-XIIII-04-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Gärtnerei

23-260rn=92-XIIII-05-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit KlGV Gaswerk 11

23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben (Hochformat) mit Wien Strom

23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien Strom

23-260rn=92-XIIII-09-sw Einmannbunker (Oriongasse/Haidestraße) ausgegraben

23-260rk=92-XIIII-16-sw Einmannbunker ausgegraben mit BAST im Hintergrund

Westeinfahrt: Parkplatz KlGV Simm.-Haide, Haidestraße

23-260rg=90-XVI-02-sw Westseite alte Einfahrt-Einmann Bunker

23-260rh=90-XVI-05-sw Westseite Einmann Bunker neben alter Einfahrt.  

23-260rh=93-VII-08-sw    Einmannbunker neben alter Einfahrt (Hochformat)      

23-260rh=93-VII-10-sw    alte Einfahrt mit Torgitter   (West)

23-260ri=93-VII-11-sw     alte Einfahrt mit Tor   (West)

23-260ri=94-II-25-sw        alte Einfahrt  (West) mit Bunker

Ecke Straße 1 (KlGV Simm.-Haide und Branglweg KlGV Gaswerk 11:

23-260wg=93-VII-12-sw   S/W Eck mit Einmannbunker  

23-260wg=93-VII-17-sw   S/W Eck mit Einmannbunker Richtung Baracke

 

                                                                                L::

                                                                                                                              Seite: 250.:

1.Landengasse.:                                                              (23-393)                Plan: E 5

----- Der Versuch 1895 Straßennummern anstatt Namen einzuführen, scheiterte. Heute Teil der Lautenschlägergasse (Seite: 253).

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                belg.Arb    Van de Rydt Jules           Landengasse, Lager Austria Email (gest.Rudolfstiftung).1921

 

                                                                                                                              Seite: 250.:

2.Landengasse.:                                                              (23-394)                Plan: E 5

-----heute Hadatschgasse (Seite: 137).

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                                                                                                                              Seite: 250.:

3.Landengasse.:                                                              (23-395)                Plan: F 5

….heute Spissakgasse (Seite: 402).

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                                                                                                                              Seite: 250.:

4.Landengasse.:                                                              (23-311)                Plan: F 5

-----heute, Kölgengasse (Seite: 232).

NS- Opfer des Jahres 1945: Anton Kuchitek, geboren am 31. 5. 1917, Feinmechanikergehilfe. Am 12. 12. 1944 wurde er vom NS- Volksgerichtshof wegen „Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung“ (Gründer einer KPÖ- Widerstandsgruppe) zum Tode verurteilt und am 24. 1. 1945 im Landesgericht Wien enthauptet.

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23-119bg=95-VIII-33-sw  Nr.1-3,Heute Kölgengasse Einsicht von der Lautenschlägergasse aus.

23-119bg=95-VIII-34-sw  Nr.1-3,  Hausnummer (Schild, früher Vierte Landen Gasse 1-3 ).

23-119rb=04-I-33-sw         Hausschild IV. Landengasse 22- alte Bezeichnung

23-119rc=04-II-CD-co      Nr.22, Hausansicht

23-119rd=04-II-CD-co      Hausnummer IV. Landengasse 22

23-119sb=04-II-CD-co      Nr.24, Hausansicht

23-119sc=04-I-34-sw         Hausschild Vierte Landengasse 24- alte Bezeichnung

23-119sd=04-II-CD-co      Hausschild Vierte Landengasse 24- alte Bezeichnung

23-119sk=04-II-CD-co      Antennenlandschaft Haus Nr.24, Stand Ravelinstraße

 

                                                                                                                              Seite: 250.:

5.Landengasse.:                                                              (23-397)                Plan: F 4/5

-----heute, Kaniakgasse (Seite: 196).

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                                                                                                                              Seite: 250.:

6.Landengasse.:                                                              (23-398)                Plan: F 4/5

-----heute Teil der Lindenbauergasse (Seite: 260).

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                                                                                                                              Seite: 251.:

Landwehrstraße.:                                                          (23-131)                Plan: L/M 5/6

 

Seit 1957, ursprünglich gab es die Landwehrstraßen 1 bis 5. Benannt nach der einstigen Landwehrkaserne (1950 fertiggestellt), ursprünglich Landwehrstraße II.

Straßenführung: Margetinstraße 8 bis Alberner Hafenzufahrtsstraße.

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Nr. 2.: 2 Stock Wohnhaus ehem. Atilleriekaserne Ecke Margetinstraße 8.

Nr. 3.: 2 Stock Wohnbau mit einem kleinen Geschäftslokal. 2004-05 Renoviert, Wärmeschutz.

23-131gg=00-IIII-26-sw                   Nr.3, Elektro- Shop Isis

Nr. 4.: 3 Stock Wohnhaus

Nr. 5.: 2 Stock Wohnbau, 2005 Renoviert, Wärmeschutz.

Nr. 6. Einkaufszentrum HUMA;  www.huma.at  2006 - 20 Jähriges Jubiläum.

Autobedarf Forstinger - METRO SB Großhandel GesmbH + Media Markt + Interspar + Baumax – Gartencenter Dehner (2005) + Sekt Bar L. Sochowsky + Top 7a; Bettwaren Matzenbauer + Top 14a, Cafe Michi`s Treff + Blumenhandel Carol + Top 32+33; Zoo Center Gerhard Rieder + Elisabeth Apotheke, Pächterin Mag. pharm. Marianne Brix

 

                                                                                                                              Seite: 252.:

Josef Lang.:                                                                                             (396)                     

 

---- Josef Lang geb.    gest. 21.2.1925 (70- jährig).

Am 27. Februar 1900 erhielt Lang das Dekret als  k.k. Scharfrichter von Österreich. Als Hausmeister des Hauses Gottschalkgasse 1 beendete er sein Leben (Herzleiden), 21.2.1925 - geboren 11.3.1855. Lehrling bei Tischlermeister Johann Weinlich, Dorfgasse 57.1888 konnte er Geygasse 5 ein Kaffeehaus eröffnen, das er später um die Ecke in die Simm- Hauptstraße verlegte. Stammgast Karl Selinger, Scharfrichter von Wien. Obmann der Freiwilligen Feuerwehr, Obmann Stellvertreter des 1. Simmeringer Athletenklubs, für den er auch bei Wettkämpfen als Gewichtsheber antrat. An seinem Leichenbegräbnis am 21.2.1925 nahmen nach polizeilicher Schätzung 15 000 Personen teil. International bekannt wurde Josef Lang durch die Hinrichtung von Cesare Battisti am 12. Juli 1916 in der Festung von Trient.

1950 wurde durch Beschluss des Nationalrats die Todesstrafe im ordentlichen Verfahren abgeschafft, 1968 auch für die Sondergerichtsbarkeit.

Beigesetzt am Simmeringer Ortsfriedhof - Alter Teil Gruppe 19 Reihe 17.

Text: Hier Ruhet Herr Josef Lang letzter Scharfrichter Österreichs Hauptmann der Freiwilligen Turnerfeuerwehr Simmering Gest. 21 Februar 1925 im 70. Lebensjahre. Dessen Gattin Frau Franziska Lang gestorben 5. Februar 1931 im 77. Lebensjahre. Und Enkerl Wilhelmine gestorben 15. Jänner 1928 im 9. Lebensjahr deren Sohn Franz gestorben im 49. Lebensjahre und dessen Gattin Anna gestorben 3. Dezember 1968 .

23-273tc=02-I-01-sw         Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang und Familie (Hochformat)  

23-273tc=02-I-02-sw         Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang und Familie (Hochformat)

23-273tc=04-II-CD-co      Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang und Familie (Hochformat)

23-273td=02-I-03-sw         Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang und Familie (Detail)

23-273td=04-II-CD-co      Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang- Detail (Hochformat)

2004 ist der Mietvertrag des Grabes ausgelaufen, angeblich werden die sterblichen Überreste in die Gruppe 5 neben dem Stiegenaufgang zur Laurenzer Kirche übersiedelt. 2005 wurde der Grabstein zum Stiegenaufgang verlegt.

23-273tc=06-I-CD-co        Grabstätte Gruppe 5 – Josef Lang

Der Name Lang kehrte allerdings in die Geschichte der Wiener Galgenjustiz wieder. Josef Lang hatte einen Neffen Johann Lang, einen Polizisten, als Helfer eingesetzt. Als die Regierung Dollfuß 1933 die Todesstrafe wieder einführte, erinnerte man sich an den Träger dieses Namens. Johann Lang henkte im Februar 1934 in Wien und in der Steiermark Sozialdemokraten, im Juli 1934 die nationalsozialistischen Putschisten, die an der Ermordung von Bundeskanzler Dr. Dollfuß beteiligt waren. Am 20. März 1938 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet. Nach schweren Misshandlungen starb er am 22. Juni 1938 im KZ-Dachau. Sein Sohn Hans wurde am 22. August 1938 im KZ Flossenbürg ermordet.

 

                                                                            Seite: 253.:

Lautenschlägergasse.:                                                  (23-132)                Plan: E/F 4/5

 

Seit 1954 --- früher 1. Landengasse (Seite: 250).

--- Antonia Lautenschläger, reckte Schläger, 4.5.1859 Simmering - 29.8.1910 Türnitz, dramatische Sängerin an der Wiener Hofoper 1882-1896. Antonia wurde als Tochter eines Greißler- Ehepaares in Simmering Nr.223 (Hauptstraße 95, 1956 demoliert, jetzt Pantucek Hof Simmeringer Hauptstraße 93) geboren. Große Wohltäterin der Armen  Simmerings. Nach ihrer Vermählung mit Baron Theumer (1896) zog sie auf dessen Gut Gstettenhof bei Türnitz. Begräbnis- Ort: Türnitz.

2006 Anfrage an  Marktgemeinde Türnitz ob das Grab von Antonia Lautenschläger noch vorhanden ist: Sehr geehrter Herr Langmüller. Zu obiger Anfrage wird mitgeteilt, dass die Grabstätte von Frau Theumer im Jahre 2002 aufgelassen wurde. Über die Geschichte von Türnitz gibt es ein Handbuch, welches bei der örtlichen Wirtschaft (Nutz Marie-Luise, Papierwaren, Souvenir- u.Geschenkartikel) erhältlich ist. Mit besten Grüßen Marktgemeindeamt 3184 Türnitz 38 Bez. Lilienfeld, N.Ö.

Straßenführung: Haidestraße über Lindenbauergasse, Wachthausgasse, Kaniakgasse, Kölgengasse bis Ravelinstraße 1, entlang der Ostbahntrasse (Stadlauer- Flügel) + S 80.

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Ecke Haidestraße Zugang zur Haltestelle der S 80 Richtung Wien sowie Bushaltestelle 72a.

23-132ca=86-I-12-co        Bunker Richtung Lindenbauergasse

23-132cb=90-XVI-07-sw   Lautenschlägerg.Kreuzung Lindenbauerg. mit Holzerg. im Hintergrund

23-132ca=04-IX-27-sw     Lautenschlägerg.Kreuzung Lindenbauerg. mit Holzerg. im Hintergrund

23-132cd=86-I-13-co        Bunker -Richtung E-Werk (Hochformat)

23-132cc=90-XVI-06-sw   Bunker - gegen E-Werke      

23-083fj=91-I-31-sw           Freier Platz- früher Barackensiedlung im Hintergrund Beschussamt

23-083fj=91-I-32-sw           Freier Platz- früher Barackensiedlung mit Wien Strom (Hochformat)

23-132cd=91-I-28-sw        Bunker mit E- Werke

23-123ce=91-I-29-sw        Bunker v. Fliegerabwehr- Eingang

23-123ce=91-I-33-sw        Bunker v. Fliegerabwehr- Eingang

23-123ce=91-I-34-sw        Bunker v. Fliegerabwehr

23-132ce=91-I-35-sw         Bunker v. Fliegerabwehr

23-132cf=91-III-32-sw       Bunker -Richtung E-Werke

23-132cf=95-VII-02-sw    Bunker (Stand Ostbahndamm)

23-132cc=03-XVIIII-06-sw  Bunker – Richtung Holzergasse mit Teil der Firma Herba Chemosan

23-132cga=08-I-CD-co     Bunker- Westansicht

23-132cgb=08-I-CD-co     Bunker- Ost/Westansicht

23-132cgc=08-I-CD-co     Bunker- Nordansicht im Hintergrund Würstel Peter

23-132cgd=08-I-CD-co     Bunker- Nordeingang- Rest

23-132cge=08-I-CD-co     Bunker- Nordansicht

Peter`s Würstelstand.:

22-233wu=99-V-23a-sw     Kreuzung Wachthausgasse Richtung Peter`s Wurst – Wien Strom

23-132hg=08-I-CD-co         Peters Würstelstand – Richtung Wien Strom

Nr. 9-11.: 4 Stock Wohnneubau Ecke Kölgengasse 2

23-119cg=95-VIII-35-sw   Ecke Kölgengasse 2 (Gärtnerei)

Nr. 13-15.: Gärtnereibetrieb J. Kurz. – aufgelassen.

Nr. 17.: Privates ebenerdiges Wohnhaus

Nr. 21.: Firmenanwesen mit 1 Stock Haus

Nr. 25.: Grundstück durchgehend bis Hadatschgasse 4.

23-132rg=05-I-CD-co          Nr.25. Einfriedung mit Garteneinsicht

Nr. 27.: Privates Anwesen mit Haus.

Nr. 29.: Privates Anwesen mit Haus.

Nr. 31.: Privates Anwesen mit Haus Ecke Ravelinstraße.

23-132vg=99-V-20a-sw    Stand Ravelinstraße, rechte Ecke Lautenschlägergasse                                           

Nr. 57.: Imbisstube P. Biedermann ???.

 

                                                                                                                              Seite: 253h.:

Petra Leban.:                                                                                         (21-603)

 

--- Mag. Petra Leban, geb.

Seit Dezember 1998 Geschäftsführererin des Beirksmuseums Simmering.

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Kultur und Aktuelles, BZ Ausgabe 8/2007 11. Bezirk, notiert von Petra Leban.

Das Gemälde „Kaiserlicher Waldspaziergang mit dem Neugebäude“ schuf der Künstler Lucas van Valckenborch um 1590. (Seite: 263e) 22a=1590 Lucas van Valckenborch-co Kopie (Kunst- Historisches Museum Wien)

Bz-Serie: Der Bezirksspaziergang notiert von Mag. Petra Leban. (bz- Wiener Bezirkszeitung Ausgabe 03/2007)

Des Kaisers erster Elefant. (Seite: 347)

bz 11. Bezirk – Ausgabe 9/2007 Der Bezirksspaziergang notiert von Petra Leban.

Uralt & topmodern – die Gasometer. (Seite: 118)

bz 11. Bezirk: Karl Gunsam von Petra Leban. (Seite: 134b)

Diverse Publikationen in den Simmeringer Museumsnachrichten ab 1996. (Seite: 029k)

Die „Giganten von Simmering“ sind 100! Simmeringer Museumsblätter Heft 60, Mai 1999. (Seite: 116)

 

Seite: 254.:

Leberstraße.:                                                                   (21-133)                Plan: B-D 2-6

 

Seit 1907 --- vorher ab 1872 Über dem Kanal. Flurname "Leber" ,"Leberberg" (frühgeschichtliche Begräbnisstätte). --- Uni.-Prof. O. Menghin konnte bei St. Marx die Auffindung eines frühgeschichtlichen Fürstengrabes nachweisen (Hallstattzeit). Die Leberberge (Grabhügel) enthielten in ihren Inneren Blockhaus aus Eichenbohlen, in dem der Verstorbene mit Metallbeigaben und prächtigen Keramikarbeiten beigesetzt wurde. Es ist anzunehmen, dass der Grabhügel im Mittelalter geöffnet und zerstört wurde (siehe: O. Menghin- Frühgesch. Wien). Der Name des Straßenzuges  weist noch auf diese frühgeschichtliche Begräbnisstätte hin.

Straßenführung: Vom 3. Bezirk kommend über Brehmstraße, Geiselbergstraße/Hauffgasse, Grillgasse und mündet in die Schemmerlstraße.

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Nr. 12.: Brückenbau und Grundbau MA 29.

Nr. 18+20.: Siemens

Nr. 20.: Firmenanwesen mit 6 Stock Bürohaus: Autolackierer Ing. Hoffmann - Kunsttrans + Keymille + Oskar Karla + Ausstellungswerkstatt + Jessernigg, Wäschereimaschinen + Walter L. Reichel

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10643                       Scheberl Adalbert            Leberstraße 20

Nr. 34.: SGP, Simmering Graz Pauker (Vis a Vis vom Aspangbahnhof) - Siemens, mechanical solitions

22a-315=A.Bacher-19-sw Aspangbahnhof- Am Kanal + Leberstraße (nach 1960)

Nr. 56.: 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer Max Delfiner die „Seidenspinnerei M. Delfiner“ weggenommen.

Möbel Supermarkt Neidhart GesmbH., gegr. 1958 – LIDL Kaufmarkt ab 2006

Nr. 62.: Vosicky Aufzüge - Inplastor

Nr. 64.: 3 Stock Wohnhaus – Dipl. Ing. Dr. L. W. Sattler - Sattlerchemie, gegr. 1928.

21-133es=99-VI-10-sw      Nr. 68-62; Hauszeile Ecke Brehmstraße bis Leberstraße

Nr. 66.: 3 Stock Wohnhaus mit Grillstube Veigel

21-133es=99-VI-10-sw      Nr. 68-62; Hauszeile Ecke Brehmstraße bis Leberstraße

Nr. 68.: Autoplatz Ecke Brehmstraße 2.

21-133es=99-VI-10-sw      Nr. 68-62; Hauszeile Ecke Brehmstraße bis Leberstraße

Nr. 70.: 4 Stock Eigentum Wohnbau -Wiederaufbau 1959/60, Ecke Geiselbergstraße 41 und Brehmstraße 1.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Mosaik zum Gedenken an den Zoologen Alfred Brehm 2.2. 1829 Renthendorf/Thüringen – 11.11. 1884 ebenda, drei Fische und zwei Laufvögel, Text Alfred Brehm 1829 – 1884. Brehm studierte in Jena und in Wien.

Geschäfte: Simmeringer Bier-Gart`l, www.biergartl.at + Fußpflege Wittmann

21-133fb=99-VI-11-sw     Ecke Geiselbergstraße 41 mit Simmeringer Bier Gart´l

21-133fb=04-II-CD-co      Nr.70, Ecke Geiselbergstraße 41.

21-133fc=04-II-CD-co      Nr.70; Mosaik Brehm´s Tierleben

Nr. 82.: Tennisanlage E. Herzog Leberstraße - Sport und Freizeitanlagen ASKÖ Wien, www.hobbytennistour.at

Nr. 84.: Sportplatz Waggonfabrik oder SGP- Platz (Seite: 404). FCM Sportplatz

21-332kd=06-I-CD-co       Einfahrt Leberstraße 84

21-332kc=04-II-CD-co     Ansicht- Kantine mit Sitzreihen im Hintergrund Franz Klein Hof

Nr. 96.: 1 Stock Betriebsbau mit 4 ebenerdigen Hallen. KFZ Fachwerkstätte ATTIA + KFZ Werkstätte Speed Car + ERGE Baranek Gas- Wasser- Klimaanlagen + PELKA OHG werno werk Aluminium Fenster u. Türen +

Dalkin Klimatechnik – Alphatek + Autohaus A. I. M. Keg. Inh. Güngör Civan, Halle 4. + Geointex Partner für Umbau und Neubau auch Lorystraße 12/1. 

Nr. 98-106.: Eigengrund Gartenanlage (Seite: 109h) Leberstraße durchgehend bis Werkstättenweg 85.

Nr. 110.: Elektroinstallationen und Rohrpostanlagen Ing. Walter Sumetzberger durch bis Werkstättenweg 87-89.

Nr. 112.: Tierfutterfabriks – Gesellschaft m.b.H., 380 Arbeiterinnen.

Nr. 112-114.: Betriebsanwesen Stroh Tankstelle Ecke Grillgasse . 2004 wunde die Tankstelle abgerissen. 2005 Neubau einer OMV Tankstelle.

Bahnübergang – Grillgasse, Leberstraße , Am Kanal (Aspangbahn).

24-315cf=01-II-01-sw       Stand Leberstraße Bahnübergang Grillgasse 47, Ecke Am Kanal 73

24-315ce=01-II-02-sw       Stand Leberstraße Bahnübergang Grillgasse Richtung Am Kanal         

Nr. 116.: Firmengelände hinter Gewista Werbung Ecke Grillgasse 51

21-133tk=95-XIII-36-sw  Nr.116, Ehemalige Unilever Ecke Grillgasse 51

21-133tk=95-XIII-37-sw  Nr.116, Ehemalige Unilever Ecke Grillgasse 51

21-133tk=06-I-CD-co        Nr.116, Betriebsbau- ehem. Unilever

Nr. 118.: Betriebsbau: Firma Pavloszky GesmbH – Hoerbiger Büro

Nr. 118a.: Betriebsgebäude: AGB Anlage Geräte Betriebstechnik Ges.m.b.H.

Nr. 120.: Firma Axima Gebäudetechnik GmbH –

Nr. 122.: Firma Bohmann – Druck und Verlag, repromedia Druckgesellschaft mbH Nfg. KG www.repromedia.at

Am Betriebsgelände zur Grundgrenze von Nr.120 steht ein altes mechanisches ÖBB Doppelsignal.

21-133wf=08-I-CD-co       Signal zwischen den Bäumen (Hochformat)

21-133wg=08-I-CD-co      Signal Detail (Hochformat)

Am Betriebsgelände im Ost-Eck steht eine Skulptur aus Holz – „Figur“

21-133wk=08-I-CD-co      Betriebsgelände mit Skulptur sowie Lärmschutz vom Stadtlauer Flügel

21-133wl=08-I-CD-co       Skulptur aus Holz

Ostbahn – Stadtlauer Flügel, Übergang in die Schemmerlstraße, Vis a Vis der Swatoschgasse.

 

                                                                                                                              Seite: 254a.:

Am Leberberg.:                                                              (24-312)                Plan: J/K 9/10

 

Lage: Gebiet zwischen Pantucekgasse, Simmeringer Hauptstraße, Etrichstraße und Svetelskystraße.

Flurname "Leber" ,"Leberberg" (frühgeschichtliche Begräbnisstätte). Die Leberberge (Grabhügel) enthielten

In ihren Inneren Blockhaus aus Eichenbohlen, in dem der Verstorbene mit Metallbeigaben und prächtigen Keramikarbeiten beigesetzt wurde.(Siehe Bezirksmuseum (Seite: 029k).

--- Wohnanlage errichtet 1996/97, mit einer Gesamtgröße von rund 28000m². Die Planung erfolgte im Rahmen eines Architektenwettbewerbs, unter Bürgermeister Dr. Michael Häupl und Bezirksvorsteher Franz Haas, nach dem Siegerprojekt von Dipl.-Ing. Ivancsics und Dipl.-Ing. Heike Langenbach, unter Berücksichtigung alter Parzellierungen und Wegelinien.

----Simm- Hauptstraße nach Zentralfriedhof bei Zentralwerkstätte (Seehöhe 175m),in dessen Nähe,

in der Mühlsangergasse, ebenfalls frühgeschichtliche Begräbnisstätten (Urnenfelderkultur) gehoben wurden.

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24-610gh=G.Sit 083-sw    Leberberg mit “Weißes Kreuz”- Richtung Simm.-Hauptstraße

24-312gg=G.Sit 086-sw    Leberberg - Richtung Haeckelschule

24-312gg=G.Sit 087-sw    Leberberg – Güterweg mit Gärtnerei

24-312gg=G.Sit 088-sw    Leberberg – Richtung Neuen Israelischen Friedhof

24-312gg=G.Sit 089-sw    Leberberg – Übungsplatz, Gocartbahn

Stadtpark Leberberg.: Errichtet 1996-1997, Gesamtgröße von ca. 28 000 m² unter Dr.Michael Häupl

Parzelle 1546 am Leberweg; Kindergarten – Jugend Zentren sowie ein Mädchenhaus.

24-134uc=04-II-CD-co     Nr.1546, Hausansicht Kindergarten

24-134ud=04-II-CD-co     Nr.1546, Detail – Schilder

Parzelle 1695/2.: Gärtnerei H. Wrage

 

                                                                                                                              Seite: 254c.:

Stadtpark am Leberberg.:                                                       (24-559)                Plan: K 9/10

 

Lage: Ortsgebiet Kaiser Ebersdorf zwischen der Svetelskystraße, Rosa Jochmann Ring, durchtrennt

Durch den Leberweg.

Stadtpark Leberberg.: --- Errichtet 1996/97, mit einer Gesamtgröße von rund 28000m².

Ausgestattet mit Lagerwiesen, Spielplätze sowie einen Ententeich - Biotop.

24-559cc=06-I-CD-co       Ententeich - Biotop

Mitten in der Anlage neben den Leberweg befindet sich ein Kindergarten – Jugend Zentren sowie ein Mädchenhaus mit der Hausnummer Leberweg 1546.

24-134uc=04-II-CD-co     Nr.1546, Hausansicht Kindergarten

24-134ud=04-II-CD-co     Nr.1546, Detail – Schilder

 

                                                                            Seite: 255.:

Leberweg.:                                                                        (24-134)                Plan: J/K 10

 

Amtlich seit 1995, Flurname vorher ebenso nichtamtlich.

Straßenführung: Führt zum Leberberg. Von der Simm.-Hauptstraße 433 über Rosa Jochmann Ring 3, Stadtpark am Leberberg bis Svetelskystraße.

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Nr. 2.: Parzelle mit abgerissenem Haus – Ecke Simm.-Hauptstraße 433

22-212xnk=07-I-CD-co    Chinesischer Neubau - Eckeingang

Nr. 4.: Kubischer 1 Stock Wohnbau – Stiege 1

Nr. 6.: 2 Stock Wohneinheiten

Nr. 8.: 2 Stock Wohnbau – Bank für Arbeiter und Wirtschaft – Ecke Josef Haas Gasse 2

Nr. 10.: Wien Süd – 3 Stock Wohnbau, Ecke Josef Haas Gasse 1

Nr. 12.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde– Stiege 4

Nr. 14.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde– Stiege 3

Nr. 16.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde– Stiege 2

Nr. 18.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde– Stiege 1- Ecke Rosa Jochmann Ring 22.

24-194cc=04-II-CD-co      Blaue Eisenskulptur – Ecke Leberweg

Parzelle 1546 im Stadtpark am Leberberg - Kindergarten – Jugend Zentren sowie ein Mädchenhaus.

24-134uc=04-II-CD-co     Nr.1546, Hausansicht Kindergarten

24-134ud=04-II-CD-co     Nr.1546, Detail – Schilder

Biotop: 

Ecke Svetelskystraße 4-6: Bruno Kreisky (Seite: 240a) Schule – Volksschule und Hauptschule der Stadt

Wien. Blauer Winkel, Skulptur aus Eisen wie Ernst Heiss Gasse, Rosa Jochmann Ring und Kosteleckyweg.

24-134wg=06-I-CD-co      Leberweg, Blaue Skulptur aus Eisen

 

                                                                            Seite: 256.:

Leopold Abelles Gasse.:                                               (22-135)              Plan: D 4

 

Seit 1989 --- Der Arzt Dr. Leopold Abelles 22. Mai 1870 Fünfhaus bei Wien - 16. August 1942 Wien.

Vater Ferdinand Abelles – Lederhändler. Dr.Leopold Abelles heiratete 1927 Ludowika Geis.

Leopold Abelles ordinierte Hauffgasse 4., ab 1901 war er auch Betriebsarzt in der Hauptwerkstätte der Bahn. Ab 1919 war er sozialdemokratischer Bezirksrat und Vorsitzender des Simmeringer Ortschulrates. Abelles behandelte arme Patienten kostenlos und schickte sie, wenn er sie schlecht ernährt fand, zur Nachbarin, die er dafür bezahlte, den Patienten eine kräftige Rindsuppe zu servieren. Die Nationalsozialisten schlossen, weil er Jude war, seine Praxis und untersagten ihm jede Tätigkeit. Schließlich wurde er von der Gestapo für ein Verhör verhaftet. Er starb unter unbekannten Umständen wenige Stunden nach seiner Enthaftung.

Grabstätte am Pfarrfriedhof Schwechat Nr. J/82, kein Wiener Friedhof wollte ihn ein Grab zur Verfügung stellen.

22-135bk=06-I-CD-co       Grabstelle – Ansicht

22-135bl=06-I-CD-co        Grabstein Text: Familie Dr. Leopold Abelles - Antony

Straßenführung: Eisteichstraße bis Kreuzung Fuchsröhrenstraße/Trinkhausstraße.

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Keine eigenen Hausnummern.: 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1976-1979, Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag.Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz.

Eingänge mit den Adressen Eisteichstraße 25, Stiege 5 – Nr.27, Stiege 6 und Fuchsröhrenstraße 46, Stiege 7 (1980/82).

22-135cc=91-I-04-sw        Stand Kopalgasse. Richtung Gasometer, Oberleitengasse 1 Baustelle

22-135cd=91-XIII-34-sw  Stand Kopalgasse -  Gasometer und Oberleitengasse 1.

22-135fg=91-XVII-26-sw Stand Eisteichstraße -  Gasometer und Oberleitengasse 1.

22-135fg=92-II-09-sw       Stand Eisteichstraße -  Gasometer und Oberleitengasse 1.

 

                                                                                                                              Seite: 257.:

Lesergasse.:                                                                      (24-136)              Plan: D 7/8

 

Seit 1972  --- im Ortsgebiet Böhmisch Trübau.

----- Ludwig Leser (Neufeld an der Leitha 11.8.1890 - 30.10.1946 ebendort), Politiker (SPÖ). Mitkämpfer

um den Anschluss  des Burgenlandes an Österreich (1921). 1922 - 1934 Landeshauptmann-Stellvertreter.

1945 hatte Leser als Landeshauptmann- Stellvertreter wesentlichen Anteil an der Wiedererrichtung des 1938

von den Nationalsozialisten als Verwaltungseinheit aufgelösten Burgenlandes und am Aufbau seiner Verwaltung.

Straßenführung: Gadnergasse bis Mitterfeldgasse dann durch den Felix Svoboda Hof (Seite: 416) unterbrochen weiter über die Zumbuschgasse, Konopagasse, Alois Höfler Gasse, Piangasse, Katzlergasse, Fabiganstraße bis Hasenleitengasse.

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Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Gadnergasse

Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten Ecke Gadnergasse- Sackgasse Schreber und Muttergarten Simmering

Nr. 4.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten.

Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 6.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Mitterfeldgasse

24-136hf=99-VI-36-sw     Gartenzeile Richtung Gadnergasse

Nr. 9.: Nummerntafel 700/9, Gartenanlage

Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Mitterfeldgasse 36

Nr. 18.: Garten mit Kleingartenhaus, angrenzend Felix Svoboda Hof (Seite: 416) (Sackgasse).

Nr. 19.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, angrenzend Felix Svoboda Hof (Seite: 416) (Sackgasse).

Nr. 20.: Garten mit Kleingartenhaus

Nr. 21.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke Zumbuschgasse 14

Nr. 22.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 23.: Einfamilienhaus mit Garten , Ecke Zumbuschgasse 9

Nr. 23a.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten der Familie Schmid

Nr. 24.: Zufahrt zu 24.

Nr. 25.: Wohnhaus mit Garten

Nr. 26.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 27.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Alois Höfler Gasse 10

Nr. 28.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Konopagasse 2

Nr. 29.: Wohnhaus, Ecke Alois Höfler Gasse 9.

Nr. 30.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Konopagasse 1

Nr. 31.: Garten

Nr. 32.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten früher Kaiser & Co. ges.m.b.H. Einrichtungen für die Getränkeindustrie.

Nr. 33.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 34.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten Ecke Piangasse

Nr. 35.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 36.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten Ecke Piangasse

Nr. 37.: 2 Stock Eigentum- Wohnhaus mit zwölf Wohnungen, 1971 erbaut.

Nr. 38.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten Ecke Katzlergasse

Nr. 39.: Kleiner Garten mit Hütte

Nr. 40.: Gartenanlage Ecke Katzlergasse mit einer kleinen Hütte

Nr. 41.: Ebenerdiges Wohnhaus – teilweise mit alter Fassade, Ecke Hasenleitengasse 80

Nr. 42.: Wohnhaus mit Hochparterre und Geschäftslokal, Greißlerei Auer – 1920 Greißlerei Havlicek, ca. 1930 Lebensmittelgeschäft Mayer- Haupt bis 1945; Ecke Fabiganstraße 2.

24-045cg=99-VIIII-05-sw Nr.42, Ecke Fabiganstraße 2.

 

                                                                            Seite: 258.:

Lichnowskygasse.:                                                         (24-137)                Plan: J/K 9

 

Seit 1971 ---Fürst Karl Lichnowsky (1756 (1761) - 1814), Mäzen. Durch ein im Jahre 1800 gestiftetes Jahresgehalt von 600 Gulden trug er wesentlich zu Beethovens finanzieller Sicherstellung bei, der seinem Gönner mehrere Werke widmete, u.a. die 2. Symphonie.

Straßenführung: Pantucekgasse bis Rosa Jochmann Ring.

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Nr. 1.: Gärtnereibetrieb Ing. V. Rongits, Ecke Pantucekgasse 36

Nr. 2.: Firmenanwesen- Elan Tankstelle, Buffet Restaurant Shark mit Brandschaden, Ecke Pantucekgasse 34

Nr. 1-3.: Betriebsgebäude und Wohnhaus - Gärtnereibetrieb Ing. V. Rongits.

Nr. 4-12.: 1 Stock Wohnbau mit Vorgarten

Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten – Konskriptions Nr. 667

24-137cc=04-II-CD-co      Nr.7, Hausansicht

24-137cd=04-II-CD-co     Nr.7, Detail Hausnummer 7 bzw. Konskr. Nr. 667

Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

24-137dc=04-II-CD-co     Nr.9, Hausansicht

Nr. 14.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 16.: Gartenparzelle mit ebenerdigem Haus

Anschließend Gärtnereibetriebe bis Kreuzung, Svetelskystraße/Rosa Jochmann Ring 1

 

                                                                            Seite: 260.:

Lindenbauergasse.:                                                       (23-138)                Plan: F/G 4-6

 

Seit 1954 vorher 6. Landengasse --- Andreas u. Katharina Lindenbauer, Besitzer des " Simmeringer Kasinos " (auch Lindenbauer-Kasino genannt), Simmeringer- Hauptstraße 16, war das Wanderziel des biedermeierlichen Wien. Johann  Stauß brachte hier im Oktober 1844 seinen " Serailtänzer-Walzer " zur Uraufführung.

Straßenführung: Lautenschlägergasse über Wachthausgasse, Holzergasse, Ravelinstraße, Unter der Kirche, Rohrhofergasse, Geringergasse, Koblicekgasse bis Florian Hedorfer Straße/Mitterweg.

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23-132ca=04-IX-27-sw     Panorama- Lautenschlägergasse Kreuzung Lindenbauergasse mit Holzergasse im Hintergrund – Stand Ostbahndamm

Nr. 1-15.: 5 Stock Wohnsiedlung, Heimbau- Genossenschaft sowie Siedlungsunion.

Nr.1: Stiege 4 - Heimbau- Genossenschaft, Ecke Holzergasse.

Nr.3: Stiege 3 - Heimbau- Genossenschaft

Nr.5: Stiege 2 - Heimbau- Genossenschaft.

Praxen: Dipl. Tzt. Jaroslaw Kuczewski, Tierarzt.

Nr.7: Zugang zu den Heimbau Häusern 1-30.

Nr.9: Stiege 1 – Heimbau Genossenschaft

Nr.11: Stiege 4 – Siedlungsunion

Nr.13: Stiege 3.

Nr.15: Stiege 2 – Siedlungsunion, Ecke Unter der Kirche 9.

Kaffeehaus H. Denk (geschlossen). 2006 Jenny´s Cafeteria

Praxen: 15/2/1, Dr. Dagmar Weiss - Allgemeinmedizin

23-229et=91-IIII-22-sw    Kreuzung Lindenbauergasse/Unter der Kirche - Richtung E-Werk

23-138gg=06-I-CD-co       Siedlungsplan, Lindenbauergasse- Unter der Kirche – Holzergasse

23-229et=99-V-28a-sw     Nr.15, Kreisverkehr Lindenbauergasse/Unter der Kirche Nr.9

Nr. 2-4.: Ge Point Cars- Firmengelände- Autoplatz, KFZ An und Verkauf

Nr. 8.: 1 Stock privates Wohnhaus

Nr. 10.: Privates Wohnhaus „Honig aus eigener Imkerei“ mit Garten

Nr. 12.: Privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 14-16.: Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 17.: Eingang Gartensiedlung Trautes Heim (Seite: 114) .

23-138ic=99-V-31a-sw      Nr.17, Eingang mit Tafel, „Siedlungsverein“

17/8: Einfamilienwohnhaus Ecke Unter der Kirche. Tafeln: S.G.Z Djodjevic „PRIWAT“ und „EINFART FREICHALTEN TAG UND NACHT“ 

23-138iaa=06-I-CD-co      Nr.17/8, Ansicht

23-138iab=06-I-CD-co      Nr.17/8, Tafel mit Hausnummer und Name

23-138iac=06-I-CD-co      Nr.17/8, Tafel EINFART ….

Anschließend nach Nr. 17: Kleingartenanlage Simm.-Haide mit den Parzellen 868 bis 863 Ecke Straße 5 dann 857 Ecke Straße 5, Hummelweg

23-138kk=99-V-33a-sw    Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer Heide, Stand Lindenbauergasse

23-138kk=05-I-CD-co       Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer Heide mit Parzellen 863 und 857

Nr.867 > 870 Ecke Zöllnerweg (Seite: 460), Weg 50 weiter 871 > 888 dann Mitterweg.

Parzelle 868: 1 Stock Kleingartenhaus, in der Fassade ist ein Bildstock eingelassen (hl. Maria).

23-281dg=06-I-CD-co       Parzelle 868, Hausansicht

23-281dh=06-I-CD-co       Parzelle 868, beleuchteter Bildstock

Nr. 18.: Altes verfallenes Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 20.: Dörfliches Ebenerdiges altes Wohnhaus mit Garten.

Nr. 22.: 1 Stock renoviertes Wohnhaus.

Nr. 24.: Renoviertes privates Wohnhaus.

Nr. 28.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 30.: Ebenerdiges altes Dörfliches Wohnhaus mit Rollbalken.

Nr. 32.: Privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 34.: Privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 36.: Privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 38.: 1 Stock privates Wohnhaus.

Nr. 40.: Privates Anwesen.

Nr. 42.: 2 Stock Bürgerhaus mit alter Fassade.

Nr. 44.: Privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 46.: Privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 48.: Privates Ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 50.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.

Nr. 52.: 2 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 54.: Privates Wohnhaus.

Nr. 56.: Privates Wohnhaus

Nr. 58.: Lagerplatz hinter einer Planke, Ecke Ravelinstraße 17- Kaniakgasse 55.

Nr. ??.: SMRC – Simmeringer Modell Racing Club, Eingang Ravelinstraße 

Nr. 72.: Gärtnerei L. Kronlachner

Nr. 72-84.: Gemeindesiedlung Karl Maisel Hof  (Seite: 267). (Unter der Kirche – Lindenbauergasse – Rohrhofergasse, Geringergasse, Koblicekgasse - Florian Hedorfer Straße – Bleriotgasse).

Abstrakte Sandstein Skulptur Ecke Unter der Kirche / Lindenbauergasse 72.

23-313fc=99-V-29a-sw     Ecke Unter der Kirche Skulptur mit Karl Maisel Hof- Unter der Kirche 32

23-313fc=04-II-CD-co      Skulptur Ecke Unter der Kirche Nr.9 bzw. Lindenbauerg.15

Nr. 72 zu den Stiegen 1-3 - 10 Stock Gemeindebau Ecke Rohrhofergasse-

Nr. 80 zu den Stiegen 1-3 – 10 Stock Gemeindebau Ecke Koblicekgasse- 

Nr. 84 zu den Stiegen 1-3 Ecke Florian Hedorfer Straße- 10 Stock Wohnhaus.

 

                                                                                                                              Seite: 261.:

Litfaßstraße.:                                                                  (22-139)                Plan: C 2/3

 

Seit 1983, 3. und 11. Bezirk. --- früher ein Teil der Döblerhofstraße.

--- Ernst Theodor Amadeus Litfaß (Berlin 11.2.1816 -27.12.1874 Wiesbaden).Revolutionierte mit den nach ihm benannten Litfaßsäulen die Plakatierung in Europas Städten. Erstmals 1855 in Berlin für den Zirkus Renz.

22-139al=07-I-CD-sw        Litfaßsäule Ecke Widholzgasse/Bockbergergasse

Im Bereich zwischen Simm- Hauptstraße und der Baumgasse wurde am 10.11.1983 die Döblerhofstraße in Litfaßstraße umbenannt. Der Name Döblerhofstraße bleibt für das restliche Teilstück der Straße ab Franzosengraben  (3.Bezirk) erhalten.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Rinnböckstraße, Brücke über die Schlachthausbahn bis 3. Bezirk Baumgasse.

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Nr. 1.: Autohaus Benda zwischen Simm.-Hauptstraße und Rinnböckstraße

22-212ah=08-I-CD-co       Auto Benda – Mercedes Autohandel unterhalb der Tangente – A 23.

Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus Ecke Simm.-Hauptstraße 3. Rinnböckhaus erbaut 1861 - 1865

22-139bk=08-I-CD-co       Nr.2, Hausansicht Ecke Rinnböckstraße 4 + 4a,b.

22-212ar=08-I-CD-co        Nr.2, Ansicht Ecke Simm.-Hauptstraße 3

Geschäfte: Bräunungsstudio

Brücke über die Schlachthausbahn:

22-451cc=91-IIII-09-sw   Bahngeleise der Schlachthausbahn Richtung Urschenböckgasse

22-139jc=04-II-CD-co      Baustelle, Brücke über die Schlachthausbahn

Nr. 6.: GEWISTA WerbeGesmbH – Europlakat International, Werbeunternehmen – City Light Pool Austria, Werbeunternehmen

Nr. 7.: Lieferbeton GmbH

Nr. 8.: Gebrüder Weiss GesmbH, Spedition – Poseidon Spedition GesmbH

Nr. 9.: Woltär Alosia GesmbH, Rollladenbau

Nr. 11.: Wittka Galvanisierung GesmbH

 

                                                                                                                              Seite: 262.:

Lorenz Reiter Straße.:                                                 (22-140)                Plan: D/E 3

 

Seit 1904 --- Lorenz Reiter. Ortsrichter von Simmering, 1729-1733, 1741-1744, 1746-1750, 1754-1759.

Straßenführung: Fuchsröhrenstraße bis Hallergasse.

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Nr. 3.: Privates Anwesen mit Garten hinter einer Holzplanke. Namenschild: Franz Michalek / Jakob Scherzer

Nr. 17.: Gärtnereibetrieb mit einem ebenerdigem Holzblockhaus

22-140cg=97-VIIII-02-sw Glashaus mit alter Pumpenstation sowie Paradeisstecken

22-140ck=06-I-CD-co       Nr.17, Hausansicht mit Initialen und Hausnummer

Nr. ??U.: neben 17. Parzelle mit diversen Hütten, Schafzucht.

22-140fc=97-I-11-sw         Gärtnerei mit Schafe Richtung Fa. Zarges Hallergasse 37, Fa.Huber, Modecenter.

22-140fc=97-I-12-sw         Gärtnerei mit Schafe Richtung Fa. Zarges Hallergasse 37.

Nr. ??U.: Kleingärtner

22-140jg=06-I-CD-co        Kleingärtner, Richtung Fa. Zarges Hallergasse 37 + Modecenter

 

                                                                            Seite: 263.:

Lorystraße.:                                                                   (21-141)                C-E 4-7, E/F 7/8

 

Seit 1889 --- bis 1890 Canalgasse. Karl Lory, Besitzer des Hauses Simm- Hauptstraße 123.

Karl Lory 1794 Lucia-Altenburg/Sachsen – 20.8.1867 Simmering bei Wien, Simm.-Hauptstraße 123. „Kräuterdoktor“. Auf seinen oft weit ausgedehnten Spaziergängen sammelte er Kräuter für Arzneizwecke und verabreichte diese kostenlos an die Armen Simmerings. Die Gemeinde Simmering widmete Lory folgenden Nachruf: Wer nie von den edlen Wohltaten diesen edlen, voll Liebe für seine Mitmenschen schwelgenden Mannes denkt, begeht in der Achtung seiner Mitmenschen einen großen Fehler. Die bleibende Achtung setzten ihm seine dankbaren Armen und die Gemeinde Simmering in Nennung eines Straßenzuges, parallel der Simmeringer Hauptstraße am 30.9.1887.

Familiengruft am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 10/Reihe 2 Gruft 5.

23-141ab=05-I-CD-co       Familiengruft Lory

Straßenführung: Am Kanal über Hauffgasse, Felsgasse, Drischützgasse, Geiselbergstraße, Greifgasse, Gottschalkgasse, Hakelgasse, Grillgasse, Dommesgasse, Braunhubergasse, Römersthalgasse, Haugerstraße, Luise Montag Gasse, Albin Hirsch Platz, Strachegasse, Hasenleitengasse/Anton Stilling Platz, Otto Mraz Weg, Ewaldgasse dann Fußweg über Gattergasse bis Wilhelm Kreß Platz/Weißenböckstraße.

22a-212=A.Bacher-03-sw Flugaufnahme, Lorystraße, Simm.-Hauptstraße, Stadlauer Flügel (Ostbahn)

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Nr. 1.: Ebenerdiges Firmenanwesen Ecke Am Kanal 47. Fichtinger Beschriftungen.

Nr. 2.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus Ecke Am Kanal

21-007nb=04-II-CD-co     Ecke Lorystraße 2, Hausansicht Am Kanal

21-007nc=04-II-CD-co     Ecke Lorystr.2 / Am Kanal, Eckstein

Nr. 3.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.

Nr. 4.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.

Nr. 5.: Anwesen hinter einer Ziegelmauer.

21-141av=08-I-CD-co       Nr.5, Einfahrt

Nr. 6.: 3 Stock altes Bürgerhaus. Innenhof mit den Stiegen 2+3.

Praxen: Mag.phil.DG Friedrich Schiener, Psychotherapeut.

21-141bf=05-I-CD-co       Nr.6, Hausansicht

21-141bg=05-I-CD-co       Nr.6, Hauseingang

21-141bh=06-I-CD-co       Nr.6, Innenhof mit Eingang- Stiege 3 (Hochformat)

21-141bg=08-I-CD-co       Nr.6, Hausnummer mit Fratze

Nr. 7.: 5 Stock neues Wohnhaus mit Geschäftslokal.

Nr. 8-10.: 5 Stock Neubau Ecke Hauffgasse. Gewerkschaft Öffentlicher Dienst.

Nr. 9.: 3 Stock Wohnhaus, Ecke Hauffgasse 16.

Nr. 11-15??.: Zwischen Hauffgasse und Felsgasse. Bienenkorb Eigentumsbau 1962 – Wiederaufbau 1961- 62.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1961/62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Nr. 12-14.: 5 Stock- Wohnbau.

Nr.12: Ecke Hauffgasse 21.

Nr.14: Zufahrt zur Adresse Felsgasse 13 sowie Garteneinfahrt Hauffgasse 23.

Nr. 16-18.: Karl Tlasek Hof (Seite: 419); Tafel: Karl Tlasek Sicherheits- Wachebeamter 13.12.1897 – 16.10.1932 wurde beim Arbeiterheim Drischützgasse 4 erschossen. Er starb für Österreichs Demokratie.

Mosaik oberhalb der Stiege 2, Drei in einem Boot.

Stiege 1:

21-294dc=04-II-CD-co     Gedenktafel: Karl Tlasek- Stiege 1.

Stiege 2:

21-294da=04-II-CD-co     Hausansicht mit Mosaik- Stiege 2.

21-294db=07-I-CD-co       Mosaik “drei in einem Boot”

Stiege 3:

Nr. 17a.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Felsgasse 9.

Nr. 17.: 3 Stock- Wohnhaus.

Nr. 19??.: 3 Stock altes Wohnhaus mit Adresse Drischützg. 10.

Glaserei Krieger – Mutzl + Gasthaus Buchecker. Herr Krieger hat am 1.4.1974 mit einer kleinen Werkstatt in der Drischützgasse 10 die Glaserei Krieger eröffnet . 1 Jahr später wurde die Werkstatt vergrößert und ein kleines Geschäftslokal dazugebaut. Da auch Bilderrahmen und diverse Glasartikel verkauft werden sollten, entstand 1981 das Geschäft in der Simmeringer Hauptstraße 68-72. Im Millenniumsjahr 2000 hat Herr Mutzl ebenfalls eine Glaserei im 11 Bezirk, Werkstättenweg 10, eröffnet. Im Mai 2001 übernahm Hr. Mutzl die Fa. Krieger mit Werkstatt und Geschäftslokal, da sich Hr. Krieger in den wohlverdienten Ruhestand zurückzog. 2007/08 Umzug Drischützgasse 10 in die Hauffgasse 29.

21-033mm=08-I-CD-co    Nr.10, Ecke Lorystraße - Hausansicht

Nr. 20.: 5 Stock- Wohnhaus Ecke Drischützgasse 12. Ebenerdig „Fahrschule Enkplatz“.

Nr. 22.: Laurenz Widholz Hof (Seite: 445) - Gemeinde Bau 1925/26 unter Bgm. Karl Seitz. Gedenktafel: Laurenz Widholz, 2.5.1861-19.11.1926, 1907-1918 Reichsratabgeordneter, 1918-1919 Mitglied d. Prov. Nationalratversammlung,

1920-1926 Abgeordneter zum Nationalrat. Ecke Geiselbergstraße 62-64. Bürgerlicher Name „Pelikan Hof“

21-449gc=04-II-CD-co      Hausansicht- Laurenz Widholz Hof- Ecke Geiselbergstraße 62-64

21-449gd=04-II-CD-co     Nr.22; Gedenktafel Widholz

Nr. 24-??.: Herderpark (Seite: 169) zwischen Greifgasse und Gottschalkgasse

21-290zc=04-II-CD-co      Zugang Lorystraße

Nr. U?.: Simmeringer Markt (Seite: 396) zwischen Geiselbergstraße und Gottschalkgasse

21-328sg=07-V-422-co     Gelbe Straßenpflasterung

Nr. 33-37.: Alfred Wunsch Hof (Seite: 453), Gemeinde Bau 1953-54 Ecke Gottschalkgasse und Hakelgasse 12, unter Bgm. Franz Jonas. Mosaik von Franz Zülow (Seite: 461c) Ecke Gottschalkgasse 17-19, Auf der Simmeringer Had ...Schneider verwaht.

21-257mc=04-II-CD-co    Nr.33, Ecke Gottschalkgasse 19.

In der Grünanlage Lorystraße steht eine Sandstein- Skulptur – Kindergruppe, stehend.

21-141he=04-II-CD-co     Sandsteinskulptur- Kindergruppe

Nr.33: Durchgang, rechts Bauherrentafel mit Text: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1953 – 1954 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Koci für Wohnungswesen. Planverfassung und Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

21-257hc=04-II-CD-co     Nr.33, Bauherrentafel

Nr.35-37: Städtische Bücherei – Simm.- Gebietsbetreuung Ecke Hakelgasse 12

Praxen: Dr.W. Wondratsch, Urologe.

21-257hd=04-II-Cd-co      Nr.33, Alfred Wunsch Gedenktafel

Nr. 36-38.: Alfons-Petzold-Hof (Seite: 316a), Gemeinde Bau 1923/24. Herderplatz 3-4 / Hakelgasse 14-18.

Gedenktafel: Kündigungsgrund ...Nichtarier. Aus diesem Haus wurde 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Fritz Duschner, Josef Duschner, Susanne Duschner. Opfer des Holocaust. Niemals vergessen.

Bei Renovierungsarbeiten 2006 ist die Gedenktafel Kündigungsgrund … verschwunden.  

21-256ib=04-II-CD-co      Nr.38, Hausansicht- Ecke Hakelgasse 14.

21-256ic=04-II-CD-co       Nr. 38; Gedenktafel

Ecke Hakelgasse 13.: VW Autohandel und Werkstätte – Bauplatz – Rad u. Mopeds Mechaniker Faul.

21-141dhh=98-XXV-20a-sw  Ecke Hakelgasse 13 - Bauplatz

Nr. 39.: 2 Stock Wohnhaus

Geschäftslokal: Rad u.Mopets Mechaniker Wolfgang Faul - Erich Faul + Gaststätte O. Helm - Crisu Cafe Restaurant

21-141dhb=98-XXV-21a-sw  Nr.39; Mechaniker – Mopeds, Teil Restaurant Crisu

Nr. 40-42.: Karl Höger Hof (Seite: 176), Gemeinde Bau 1925-26 unter Bgm. Karl Seitz. 1975. Eröffnung einer Kulturellen Einrichtung „Haus der Begegnung“.

Gedenktafel im Hof: Dem großen Vorkämpfer für Arbeitsrecht und Sozialismus Karl Höger zum 100. Geburtstag gewidmet. Die Hausgemeinschaft, Wien im Oktober 1947.

Gedenktafel: Kündigungsgrund ... Nichtarier. Aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Klara Datz, Jakob Datz. Opfer des Holocaust. Niemals vergessen.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag, 11. Dezember 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10618                       Schwarz Helene               Lorystraße 38-40, Höger Hof

10634                       Jorgo Maximilian            detto

10666                       Klimesch Emma             detto

10694                       Ascherl Marie                  Lorystraße 38-40

10695                       Ascherl Karl                     detto

10696                       Zwettler Marie                 detto

10721                       Naisser Marie                   detto

10770                       Naisser Irene                    detto

                                  Leutgeb Wilhelm             detto

                                  Purl Friedrike                    detto

                                  Blazey Peter                      Lorystraße 38-40 (Rudolfspital tot eingeliefert)           1937

Geschäfte: Gastwirtschaft zur Republik Gaststätte  - Gebietsbetreuung

Nr.42: Kindertagesheim der Stadt Wien

21-291jb=04-II-CD-co      Lorystraße 40-42, Hausansicht (Hochformat) Einfahrt.

21-291jc=04-II-CD-co      Lorystraße 40-42, Gedenktafel: Klara+ Jakob Datz

21-291jd=04-II-CD-co      Im Hofe: Gedenktafel Karl Höger

21-291je=04-II-CD-co      Im Hofe: Haus der Begegnung

21-291jb=08-I-CD-co        Lorystraße 40-42, Hausansicht (Hochformat) Einfahrt nach Renovierung 2007

Nr. 41.: 1 Stock Wohnhaus

Geschäfte: Firma Autobereifung Bretschneider.

21-141nb=98-XXVI-19-sw Nr.41; Hausansicht mit Einfahrt

21-141nc=98-XXVI-18-sw Nr.41 Einfahrt mit Romane- Geschäft Nr. 43.

21-141nb=08-I-CD-co         Nr.41+ 43, Hausansicht, Kellerfenster sowie Roman- Lokal zugemauert

Nr. 43. 1 Stock Dörfliches Bürgerhaus, Ecke Grillgasse 22

Geschäfte: Romane M. Blander + Milchgeschäft – Lotto Toto Ecke Grillgasse 22.

Gassenlokal, Romane 2007 zugemauert, jetzt Wohneinheit.

21-141nc=98-XXVI-18-sw Nr.43, Romane- mit Einfahrt Nr.41.

21-141nc=04-II-CD-co       Nr.43 Ecke Grillgasse 22, Hausansicht

21-141nd=04-II-CD-co       Nr.43, Portal- Romane

Nr. 44.: 3 Stock Altes Wohnhaus. Ecke Grillgasse 24

Versicherung - Pizzeria Speedy + Eckeingang Gasthaus Weber – Gasthaus Schwarz – Gasthaus Wittmann Andrea mit Schanigarten (Eckeingang) + Eingang Grillgasse 24 Computer Eichinger bis 2005.

bz 11. Bezirk – Ausgabe 11/2008 „Geh´ma zur Wittmann“

Seit über 50 Jahren gibt es bereits in der Lorystraße 44 Ecke Grillgasse ein Wirtshaus. In der Gaststätte,

jahrelang als „Weber“ bekannt und beliebt, begann 1984 Andrea als Kellnerin zu arbeiten. Da sie ab frühester Jugend als gelernte Köchin und Kellnerin viel Erfahrung sammeln konnte, übernahm sie schließlich den „Weber“ 1998. Seither geht man eben zur Andrea – oder zur „Wittmann“.

Praxen: Praxis für Psychiotheraphie Stillberatung, Christine Schierer

21-141ll=98-XXVI-20-sw Nr.44; Ecke Grillgasse 24, Gasthaus WEBER / SCHWARZ

21-141llc=08-I-CD-co       Nr.44, Fassade 3. Stock

21-141llg=08-I-CD-co       Nr.44, Fensteransicht

Nr. 45.: Dr. med. Blanka Trainingszentrum Simma Fit – Ecke Dommesgasse 8-10. www.simmafit.at

2006 - 10 Jahres Jubiläum.

21-030hh=98-XXVI-21-sw Nr.45, Ecke Dommesgasse 10, KAINDL Großmarkt

Nr. 46-52.: 6 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde Wien 1987 – 1989; Grillgasse 25-29, Ehamgasse 21+23 , Dommesgasse 14+16. Nr.46. Bauherrentafel Text: Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien in den Jahren 1987 – 1987 unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk errichtet. Planung, Architekten Harry Glück & Partner. Förderung aus Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der Wohnbauförderung 1984. Unterhalb ist eine kleinere Kunststeintafel montiert: Dieses Bauvorhaben wurde vom Land Wien unter Verwendung von Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der Wohnbauförderung 1984 gefördert.

Nr.46: Stiege 4, Ecke Grillgasse Kindertagesheim der Stadt Wien

21-141kbc=05-I-CD-co     Nr.46, Eingang- Ansicht

21-141kbd=05-I-CD-co    Nr.46, Bauherrentafel + Wohnbauförderung

Nr.48.: Dr. Heinrich Münzberger Haut u. Geschlechtskrankheiten

Nr.50:

21-141kc=04-II-CD-co     Nr.50, Mosaik links neben den Hauseingang.

Nr.52.: Dr. Khaleb Muri, Allgemeinmedizin

21-141kd=04-II-CD-co     Nr.52, Mosaik links neben den Hauseingang.

Nr. 54-60.: 7 Stock Gemeinde- Bau 1964-66, davor Braunhuber Park (Seite: 042). Skulptur aus Stein, Weiblicher Akt vor Nr.58/Stiege3 von mir nichtbekannten Künstler.

Nr.54.: Stiege 1; Stirnseite des Hauses, Gabriele Schmidt, Friseur

Nr.56: Stiege 2,

Nr.58: Stiege 3,

21-141mc=98-XXV-16a-sw  Nr.58; Skulptur aus Stein - Weiblicher Akt (Hochformat)

21-141mb=04-II-CD-co    Nr.58, Hauseingang mit Skulptur

Nr.60: Stiege 4, Nächst Braunhubergasse 20. Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1964 – 1966 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Bruno Marek errichtet. Amtsführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher Josef Haas und Wilhelm Weber. Planverfassung: Architekt Dipl. Ing. R. Haberl. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

21-141mg=05-I-CD-co      Nr.60, Bauherrentafel

21-347cc=04-II-CD-co      Nr.54-60, Braunhuber Park- Ansicht

Nr. 55.: 7 bzw. 5 Stock Wohnbau BWSF, Bundes Wohn und Siedlungs- Fonds – Zugang um die Ecke Dommesgasse 15

Nr. 57.: 5 Stock Gemeinde Bau 1975/76 mit den Stiegen 1,2,3.

Bauherrentafel Text: Lorystraße 57. Gesunde Wohnungen – Glückliche Menschen. Diese Wohnhausanlage wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1975 – 1976 unter Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr für Finanzen und Wirtschaft – Ing. Fritz Hofmann für Stadtgestaltung und Verkehr – Vizebürgermeister Hubert Pfoch für Wohnen und Liegenschaftswesen – Bezirksvorsteher: Kommerzialrat Johann Paulas – Planverfasser: Architekt Dipl. Ing. Dr. Techn. Robert Poschacher.

21-141fg=05-I-CD-co        Nr.57, Hausansicht

21-141fgc=05-I-CD-co      Nr.57, Bauherrentafel

Nr. 59.: 4 Stock Wohnbau Ecke Braunhubergasse 18

Nr. 61.: 3 Stock- Wohnhaus

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11555                       Pfisterer Maria                 Lorystraße 61

11556                       Miksch Theresia              detto

11557                       Martetschläger Katharina detto

Türkischer Gaststätte Aydöner Ecke Braunhubergasse 19. Früher Blacky Lacke + Fleischerei G. Becker.

21-021mk=98-XXVI-22-sw Nr.19, Plakat Bauchtanz, BEDINA (Hochformat)

21-021mk=98-XXVI-24-sw Ecke Lorystr.61, Cafe - „Espresso Aydöner“ + Pizzeria Perla (Hochf.)

Nr. 63.: 3 Stock- Wohnhaus – Wiederaufbau 1957/58.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1957/58 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11558                       Swoboda Erich                 Lorystraße 63

11559                       Nahlik Franziska             detto

                                  Swoboda Louise              Lorystraße 63 (gest.21.3. Rudolfspital)         1895

Geschäft: Feinkost  Schrom - Polycraft Fenster Fließen Phönix – leerstehend Lokal zu kaufen

Nr. 65-69.: 4 Stock/Hochparterre Wohnhaus, Straßenbahnerbau. Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde im Jahre 1952 unter dem Bürgermeister Franz Jonas und unter dem Obmann des Aufsichtsrates amtsführenden Stadtrat Dkfm. Richard Nathschläger von der Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungs- Gesellschaft der Wiener Städtischen Unternehmungen Gesellschaft m.b.H. vollendet. Planverfassung: Architekt Josef Hannich, Bauleitung: Wiener Stadtwerke – Elektrizitätswerke.

21-141mka=07-I-CD-co   Nr.65-69, Hausansicht

21-141mkb=07-I-CD-co   Nr.65-69, Bauherrentafel

Nr. 68.: Lackfabrik. Tote nach alliierten Luftangriffen, 15.2.1945: Antonia Virilli, Franz Virilli.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 15. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11265                       Virilli Antonia                 Lorystraße 68

11281                       Virilli Franz                      Lorystraße 68

Nr. 70-72.: 5 Stock Genossenschaftsbau; Römersthalgasse 8, Ehamgasse 43-45, Braunhubergasse 21.

2006 Fassaden Renovierung.

21-141mh=98-XXVI-23-sw Nr.72-78, Hauszeile bis Römersthalgasse (Stadtausw.)

Nr. 71.: 3 Stock- Wohnhaus, Wiederaufbau 1956.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Geschäft: Friseur Kainz – Friseur  S. Federsel

21-192bg=83-Ia-13a-sw   Nr.71, Römersthalgasse 1 + 3.

21-141ikc=05-I-CD-co      Nr.71, Coifeur, Friseur Portal

Nr. 73.: 3 Stock- Wohnhaus, Wiederaufbau 1958/59.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1958/59 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Geschäfte: Obst u.Gemüse SlawikElektro Dürr – Elektro Jankovits.

21-141ikh=05-I-CD-co      Nr.73, Tafel- Wiederaufbau

21-141skm=96-XI-33-sw  Ostbahnbrücke, Richtung Stadt, Stand Kreuzung Haugerstraße.

21-141skg=96-XI-34-sw  Ostbahnbrücke, Richtung Stadt, KlGV Bahndamm Nr.75 + Haus Nr.73,71

Nr. 74.: 1 Stock Betriebsbau. Firma Riedl, Schlosserei - Metallprägungen.

21-141qm=05-I-CD-co          Nr.76+74+172-170, Hausansicht Stand Nr.71.

21-141mh=98-XXVI-23-sw  Nr.72-78, Hauszeile bis Römersthalgasse (Stadtausw.)

Der Fabrikschlot, der im hinteren Teil der Firma steht, wird per Hand  ab Februar 2007 abgetragen.  

21-192ic=04-II-CD-co            Hofeinsicht Römersthalgasse 4, mit Halle Fa.Riedl Lorystraße 74. (Hochformat)

21-141mhb=06-I-CD-co        Nr.74, Schornstein, Stand Römersthalg. 6 (Hochformat)

21-141mhf=06-I-CD-co         Hofeinsicht Römersthalgasse 4, mit Halle Fa.Riedl Lorystraße 74. (Hochformat)

21-141mhj=06-I-CD-co         Schornstein Detail mit Firmenschild – H.R.Heinicke Wien

21-141mjb=07-I-CD-co         Schornstein mit Arbeiter (Hochformat) Stand Stiegenhaus Römersthalg.6

21-141mjd=07-I-CD-co         Schornstein mit Arbeiter– Detail (Hochformat) Stand Stiegenhaus Römersthalg.6

21-141mje=07-I-CD-co         Nr.74, Schornstein, Rest - Stand Römersthalg. 6

Nr. 75.: KLGV. Bahndamm.

21-141shh=96-XI-35-sw   Ostbahnbrücke, Lorystraße 75 KlGV Bahndamm Richtung Hasenleiten

21-141skg=96-XI-34-sw  Ostbahnbrücke, Richtung Stadt, KlGV Bahndamm Nr.75 + Haus Nr.73,71

Nr. 76.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Römersthalgasse 2. Zhan u. Co GesmbH, Gaststätte – China Restaurant,  leerstehend. 2005-2007 Renovierung mit Aufstockung.

21-141mh=98-XXVI-23-sw Nr.72-78, Hauszeile bis Römersthalgasse (Stadtausw.)

21-141qm=05-I-CD-co     Nr.76+74+172-170, Hausansicht Stand 71. (Stadteinw.)

Nr. 78.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Römersthalgasse 1 (Eingang). Swatoschhaus (Seite: 415a)

21-141mh=98-XXVI-23-sw Nr.72-78, Hauszeile bis Römersthalgasse (Stadtausw.)

Nr. 79.: 6 Stock Heimbau Genossenschafts- Wohnbau Ecke Fickeystraße 17.

24-141uc=95-VIII-37-sw Früher Nr.127; (früher Weberei Rebhann) Ecke Fickeystraße 17.

24-141uc=04-II-Cd-co      Nr. 79. Wohnbau Ecke Fickeystraße.            

Nr. 80.: Hinter GEWISTA Werbung, Privates Anwesen

Nr. 81.: 6 Stock Wohnbau.

Nr. 82.: KLGV. Bahndamm, Parzellen 3,8,11.

21-141skg=96-XI-34-sw  Ostbahnbrücke, Rechts KlGV Bahndamm Nr.82 Links 75 + Haus Nr.73,71

Nr. 83.: 6 Stock Wohnbau- Wien Süd.

24-141vc=91-III-13-sw     Nr.129 (Heute Nr.83); Rückseite der Remise Straßenbahnräder

24-141vc=91-III-14-sw     Nr.129 (heute Nr.83); Richtung Norma

Nr. 85-87.: 6 Stock Wohnhausanlage Josef Kostelecky.

Nr.85: Stiege 1 und Garage Erdgeschoss 

Nr.87: Stiege 2 und Garage erster Stock + Garage Keller sowie Freitreppe zu den Stiegen 3+4.

Lory Apotheke

21-141vg=05-I-CD-co       Nr.85-87, Wohnhausanlage Josef Kostelecky

Nr. 89.: Wohnhausanlage Lorystraße Stiegen 2-5 Eingang Otto Mraz Weg; 6 Stock Wohnbau MIGRA, Wohnen und Arbeiten der über die Lorystraße 134 Stiege 1 gebaut wurde.

21-141vo=05-I-CD-co       Nr.89+134, Wohnhausanlage Lorystraße, Überbau

21-141vp=05-I-CD-co       Nr.134, Bauherrentafel

Nr. 114-120.: Wohnhausanlage der Wiener Stadtwerke Lorystraße, Anton Stilling Platz, Hasenleitengasse 11-21 bis Am Kanal. In der Einfahrt Anton Stilling Platz ist die Bauherrentafel montiert, Text: Diese Wohnhausanlage wurde im Jahre 1952 unter den Bürgermeister Franz Jonas und unter dem Obmann des Aufsichtsrates Amtsführenden Stadtrat  DKFM. Richard Nathschläger von der Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungs- Gesellschaft der Wiener Städtischen Unternehmungen Gesellschaft mbH. vollendet. Planverfassung Architekt  Josef Hannisch Bauleitung Wiener Stadtwerke- Elektrizitätswerke 

21-141vj=05-I-CD-co        Nr.114-120, Ansicht Stand Anton Stilling Platz

21-141vk=05-I-CD-co       Nr.114-120, Bauherrentafel

Geschäft: Parfümerie Eingang Lorystraße 114 + Ankerbrot - Wasser Heizungservice Leo Grammanitsch Eingang Hasenleitengasse 11

Nr. 122.: 1 Stock älterer Betriebsbau: Schrauben G. Fürth – Textilien Matzner GmbH – Ulka Trikot K. Ullram -  „Pro“ American Billard Cafe – Future Studio Strasser & Raab OHG, Radio u. Fernsehgeräte - BILLA und einer Hans Robert Haberhauer Tischlerei.

Nr. 124-132.: 7 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde Wien mit vorgelagertem Parkdeck, durchgehend bis Am Kanal 97–103 mit den Stiegen 10,9,8,7.

21-141vf=05-I-CD-co       Nr.124-132, Lageplan

Nr.124: 7 Stock Wohnhaus mit den Stiegen 11,12,13.

Nr.126: 13.2.1978 Eröffnung eines neues Kindertagesheim der Stadt Wien durch Gemeinderat Kurt Holubarz in

Vertretung von Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner.

Nr.128: 7 Stock Wohnhaus mit den Stiegen 1 + 2.

Nr.130: 7 Stock Wohnhaus mit den Stiegen 3 + 4.

Nr.132: 7 Stock Wohnhaus mit den Stiegen 5 + 6

Nr. 127.: Industriebau aus Ziegeln – Frottierwaren Fabrik Anna Rebhann. 1976 geschlossen.

24-141uc=95-VIII-37-sw Heute Nr.79, (Weberei Rebhann) Ecke Fickeystraße 17.

24-141uc=G.Sit 060-sw     Nr.127, Fassade mit Einfahrt

Nr. 128.: F. u. S. Jakits Elektronik

Nr. 134.: Wohnhausanlage Lorystraße; Eingang Stiege 1. 6 Stock Wohnbau MIGRA, Wohnen und Arbeiten, Planung Dipl.Ing. Erwin Marx-  über die Lorystraße 89 – Eingang Stiegen 2-5 Otto Mraz Weg.

21-141vo=05-I-CD-co       Nr.89+134, Wohnhausanlage Lorystraße, Überbau

21-141vp=05-I-CD-co       Nr.134, Bauherrentafel

Nr. 146.: 4 Stock neue Wohnhausanlage zwischen Ewaldgasse und der Gartensiedlung Gattergasse.

 

                                                                                                                              Seite: 263c.:

Ludwig Kralik Weg.:                                                                     (21-607)                Plan: C-E 6/7

 

--- Seit 2007, nach Ludwig Kralik, von 14. Juni 1912 bis 9. Juli 1937; Widerstands- und Spanienkämpfer.

Straßenführung: Promenade zwischen Grillgasse und Hasenleitengasse, parallel der Aspangbahn.

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Zwischen Ostbahn und Frachtenbahngeleise: Kleingartenanlage. Verband der ÖBB- Landwirtschaft BBL- Region Ost  Zweigverein 2059 Simmering- Übergang. (Vis a Vis von der Swatoschgasse)

 

                                                                                                                              Seite: 263e.:

Lucas van Valckenborch.:                                                       (24-595)

 

* um 1535 (Löwen)
† 02.02.1597 (Frankfurt am Main)

Der Landschaftsmaler und Porträtist Lucas van Valckenborch wurde 1535 in Mechelen oder Löwen geboren und starb 1597 in Frankfurt am Main.

Er flüchtete als Protestant aus Antwerpen nach Aachen und stand im Dienste des Erzherzogs Matthias, der späteren Kaisers, dem er auch für einige Jahre nach Linz folgte.

Valckenborch erfuhr seine Ausbildung vermutlich in Mechelen, wo er 1560 in den Registern der ortsansässigen St. Lukas-Gilde verzeichnet ist. Bei wem er dort in die Lehre ging ist unbekannt. 1564 hatte er einen Schüler namens Jaspar van der Linden. Zwei Jahre später verließ Lucas zusammen mit seinem Bruder Maarten, Hans Vredeman de Vries und Hendrik Steenwijk d.Ä. als Glaubensflüchtling seine Heimatstadt und übersiedelte zuerst nach Aachen, kurz darauf nach Lüttich. Bereits vor 1575 muss Valckenborch in Antwerpen gewesen sein, wie eine 1575 datierte Ansicht Antwerpens mit zugefrorener Schelde belegt. Dort gelangte er in den Kreis um Erzherzog Matthias, den Statthalter der spanischen Niederlande. Ab 1579 stand er in dessen Dienst.
Nach dem Rücktritt von Matthias 1581 folgte Lucas van Valckenborch dem Erzherzog als Kammermaler nach Linz. 1592/93 übersiedelte er nach Frankfurt am Main, wo sein Bruder seit 1586 lebte. Dort erhielt er 1594 das Bürgerrecht. In seiner Zeit als Hofmaler in Linz schuf Valckenborch traditionelle Jahreszeitenserien mit der Darstellung von ländlicher Arbeit und bürgerlichem Vergnügen. Ungefähr zeitgleich mit seinem Umzug in die Reichsstadt am Main erweitert er auch seine Thematik durch Marktbilder in ihren jahreszeitlichen Zusammenhängen. Lucas van Valckenborch steht in seiner Landschaftsmalerei in der Nachfolge Pieter Bruegels d.Ä. und des noch älteren Konzepts der 'Weltlandschaft', das aber durch topographische Treue bisweilen realitätsgetreu wirkt.

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Kultur und Aktuelles, BZ Ausgabe 8/2007 11. Bezirk, notiert von Petra Leban.

Das Gemälde „Kaiserlicher Waldspaziergang mit dem Neugebäude“ schuf der Künstler Lucas van Valckenborch um 1590. Das Miniaturbild, das sich im Kunsthistorischen Museum befindet, zeigt im Vordergrund Kaiser Rudolf II mit seinen Brüdern Ernst und Matthias samt Gefolge beim Spaziergang vor dem Schloss Neugebäude. Von Bäumen teilweise verdeckt, erkennt man das Schloss, weiters die vier sechseckigen Türme des oberen Blumengartens, die äußere Gartenmauer mit den zehn Rundtürmen und das Brunnenhaus.

Die Rundtürme und das Brunnenhaus sind heute noch in der Anlage des Krematoriums erhalten. Links reicht der Blick über den unteren Blumengarten und den Teich bis nach Kaiserebersdorf und ins Marchfeld. Unten links im Bild hat sich der Künstler Valckenborch selbst dargestellt, wie er zeichnet. Ebenfalls erkennbar die Altsimmeringer Pfarrkirche St. Laurenz. Die Überlieferung, dass das Neugebäude an der gleichen Stelle gebaut worden sei, von der aus Sultan Soliman 1529 die Belagerung Wiens geleitet habe, muss den Maler bekannt gewesen sein, denn hinter dem Selbstporträt steht ein Osmane, der auf das Schloss hinweist.

Das Gemälde des „kaiserlichen Spaziergangs“ existiert aber noch in einer zweiten Fassung. Das vom Wien Museum angekaufte Leinwandbild zeigt die fast gleiche Darstellung und sie stammt laut Experten ebenfalls von Valckenborch. Es dürfte etwas früher als das Bild im Kunsthistorischen Museum entstanden sein und ist somit die älteste bekannte Ansicht des Neugebäudes.

Der Maler Valckenborch zeichnete den Spaziergang des Kaisers und das Schloss Neugebäude vor Ort und führte dann die Gemälde im Atelier in Farbe aus. Über den Auftraggeber der Bilder kann bis jetzt nur spekuliert werden, möglicherweise war es Erzherzog Ernst, ein Bruder Kaiser Rudolfs II.

Eine Kopie des Valckenborch- Gemälde ist im Bezirksmuseum, Enkplatz 2 ausgestellt.

22a=1590 Lucas van Valckenborch-co   Kaiserlicher Waldspaziergang mit Schloss Neugebäude

 

 

                                                                                                                              Seite: 263g.:

Luise Montag Gasse.:                                                   (24-142)                Plan: D 6/7

 

Seit 1940 --- früher ein Teil der Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).

Siedlungshäuser bis 1956 in Block`s bezeichnen, dann Gassennamen.

----- Luise Montag (Alosia Pintzker / Alosia Plecha)  (Wien 13.4.1849 - 19.3.1929 Wien), Volkssängerin. Ihr Aufstieg begann im damals populären Gasthaus Harner, Am Tabor. Wegen ihrer perlenden Stimme bedachten sie die Wiener mit den Beinamen "Lercherl". Sie starb verarmt in der Pflegeanstalt "Am Steinhof".

Straßenführung: Lorystraße über Zamenhofgasse, Friedjunggasse, Konrad Thurnher Gasse bis Am Kanal.

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24-352uc=04-II-CD-co     Grab: Zentr.Friedhof Gr.30c/16/22 Luise Montag 1849-1927,

24-142ac=04-II-CD-co     Gasseneinsicht > Hochhaus, Simm.-Platz, Stand Haus Nr.5.

Nr. 1.: 2 Stock Gemeinde Bau 1949/50 (U-Block)der Siedlung Hasenleiten, früher Block 12 mit 8 Stiegen, zwischen Zamenhofgasse und Friedjunggasse.

Nr. 3.: 2 Stock Gemeinde Bau 1949/50 (U-Block)der Siedlung Hasenleiten, früher Block 13 mit 8 Stiegen, zwischen Friedjunggasse und Konrad Thurnher Gasse. Bei den Stiegen 1 und 10 der Hasenleitensiedlung sind keramische Reliefs („Spielende Mädchen“ bzw. „Spielende Knaben“) von Hans Rauser angebracht (1950).

24-142ad=04-II-CD-co     Nr.3, Terrakotta- Spielende Kinder (Ecke Stiege 1).

24-142af=04-II-CD-co      Nr.3, Terrakotta- Spielende Kinder (Ecke Stiege 8).

Nr. 5.: 2 Stock Gemeinde Bau 1949/50 (U-Block)der Siedlung Hasenleiten, früher Block 14 mit 8 Stiegen, zwischen Konrad Thurnher Gasse und Am Kanal.

24-142ac=04-II-CD-co     Gasseneinsicht > Hochhaus, Simm.-Platz, Stand Haus Nr.5.

 

                                                                                                                              Seite: 263h.:

Luise Montag Park.:                                                     (24-558)                Plan: D 6/7

 

Lage: Zwischen der Luise Montag Gasse und dem Ostbahndamm sowie zwischen Am Kanal und Lorystraße.

Benannt nach der Wiener Volkssängerin Luise Montag, eigentlich Aloisia Pintzker (1849-1927). Wegen ihres perfekten Sopran und ihrer Jodlkünste, auch das „Lercherl“ genannt.

Die Fläche wurde früher von den Bewohnern der Siedlung Hasenleiten als Eigenversorgung genutzt. Es waren Kleingärten angelegt um Gemüse anzubauen. In den 60ern verschwanden diese Kleingärten und die Jugendlichen benützen seither diese Fläche als Spielplatz.

7. April 1989 Eröffnung des Erlebnisparkes in Hasenleiten. Es wurde ein Rodelberg angeschüttet um auch den Jugendlichen im Winter eine Möglichkeit zu geben sich im Freien auszutoben. Für Senioren wurden Ruheplätze eingerichtet, damit sie ungehindert plaudern können. 11000 m“; Gesamtkosten 2 Millionen Schilling.

 

                                                                                                                              Seite: 264.:

Dr. Karl Lueger.:                                               (24-553)

 

--- geb. 1844 gest. März 1910. Dr. Karl Lueger christlichsozialer Bürgermeister von Wien 1897 bis 1910. Seine Amtszeit ist von der Entwicklung Wiens zur Weltstadt geprägt.

Eine eigenartige Gestalt im österreichischen Parteigetriebe stellte der Schöpfer der christlichsozialen Bewegung dar. Karl Lueger, der Advokat gewordene Sohn eines Dieners an der Wiener Technik, besaß eine gewinnende Rednergabe und Witz. Er debütierte in der Politik als Liberaler und oppositioneller Gemeinderat, fand aber dann seinen eigenen Weg. Er sah die Not des Kleingewerbes, das durch den Börsenkrach von 1873 und dessen Nachwehen gegen die Juden aufgebracht wurde – die keinesfalls allein die Spekulanten in der wüsten „Gründerzeit“ gestellt hatten – und unter dem Siegeszug der Industrie, der sich angekündigten Technisierung schwer litt. Dies gab den ehrgeizigen Politiker den Gedanken ein, sich zum Führer des gewerblichen Mittelstandes aufzuschwingen, die christlichsoziale Bewegung in Fluß zu bringen, zu der Vogelsang und Prof. Schindler die ideologischen Richtlinien beisteuerten. Mittlerweile auch Reichsratabgeordneter geworden, entfaltete „der schöne Karl“ eine pausenlose Agitation, die ihn nach der Überwindung des kaiserlichen Widerstandes – die Betätigung seiner Wahl blieb mehrmals aus – 1897 zum Bürgermeister von Wien werden ließ. Vornehmlich unter dem Einfluß von Albert Geßmann wuchs sich die hauptstädtische Partei zur Reichspartei aus.

Ihre wesentlichen Merkmale waren loyales Österreichertum, betontes Christentum, soziales Interesse und Antisemitismus. Wie aber Lueger seinen Antisimetismus auffaßte, zeigt sein Ausspruch „Wer Jude ist, bestimme ich“. Sein Nachfolger im Wiener Rathaus wurde Richard Weißkirchner (Seite: 441).

Begräbnisstätte: Gruft unter dem Altar der hl. Borromäus Kirche auf dem Wiener Zentralfriedhof.

hl. Karl Borromäus – (Dr. Karl Lueger Kirche – Gedächtniskirche ) (Seite: 208).

 

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Luzegasse.:                                                                       (24-143)                Plan: I/J 8

 

Seit 1974 ---Hofrat Prof. Karl Luze (Altenmarkt/NÖ 4.8.1864 - 8.2.1949 Wien),Musiker.

Kam zehnjährig als Hofsängerknabe nach Wien, besuchte das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde (Schüler Anton Bruckners), wirkte 42 Jahre an der Wiener Hofoper, zuletzt als Chordirigent.

Nach dem Zusammenbruch der Monarchie gelang es ihm, in Zusammenarbeit mit J. Schnitt, die zunächst stillgelegte Hofkapelle (Wiener Sängerknaben) auf Vereinsbasis neu aufzubauen.

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße 174 bis Meidlgasse 25.

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Nr. 1.: Terrassen Garagen Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße, 2007 auf gedeckte Garagen umgebaut.

Nr. 3-7.: 4 Stock Wohnbau mit Mansarde

Nr.3: Stiege 7

Nr.5: Stiege 6

Nr.7: Stiege 5

Nr. 4-8.: 6 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde Wien errichtet in den Jahren 1976-1978.

Nr.4: Stiege 6; Fassade mit Mosaik Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 174.

Praxen: Dr. Wilhelm Schwarzenberger Allgemeinmedizin

24-143gg=05-I-CD-co       Hausansicht

24-143gh=05-I-CD-co       Mosaik (Hochformat)

Nr.6: Stiege 5

Nr.8: Stiege 4, Ecke Meidlgasse 25

                                                                             M::

                                                                                                                              Seite: 266.:

Mailergasse.:                                                                  (24-144)                Plan: L 8

 

Seit 1894 --- bis 1890 Bräuhausgasse (Ort Kaiser Ebersdorf), Josef Mailer, 1708-1786, Müllermeister, Stifter des Armenhauses in Kaiser-Ebersdorf Str. 310. (1960 abgetragen). Besitzer des Hauses Kaiser Ebersdorfer

Straße 290.

Bräuhausgasse bzw. Mailergasse 5 – Mühlberghof (Seite: 287) verschied am 31. Mai 1809 Napoleons tapferster Offizier, Marschall Jean Lannes, Herzog v. Montebello (geb. 1769 Lectoure, Departm. Gers), an den Folgen seiner in Aspern erlittenen Verwundungen. Marschall Jean Lannes, Befehlsinhaber des 2.Korps, Grenatierkorps Oudinot, eine Kanonenkugel hatte ihm das rechte Bein vollständig und das linke Bein bis zum Knöchel abgerissen. Heute 2003 ist eine Gedenktafel am Haus Nr. 12 angebracht. 

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße in der Höhe des Mühlberghofes, Gehzone dann als Straße über die Paulasgasse > Sackgasse.

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Nr. 1.: Ebenerdiger Hof Ecke Kaiser Ebersdorferstraße

24-144aaa=06-I-CD-co     Nr.1, Hausansicht Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße

Nr. 2.: Ebenerdiges Bauernhaus mit Bildstock (Hl. Maria). Lichtpausen Ing. F. Hermann

24-144ab=04-II-CD-sw     Mailergasse 2, Hauseinfahrt und Eingang mit Hausnummer

24-144ac=04-II-CD-sw     Mailergasse 2, Bildstock (Hochformat)

24-144ac=08-I-CD-co       Mailergasse 2, Bildstock (Hochformat)

24-144ad=07-I-CD-co       Nr.2, Hauszeile

Nr. 5.: Standort des Mühlberghofes (Seite: 287) (Brauereigasthaus), 1 Stock Wohnhaus  nebenan dazugehöriges Firmenanwesen. Motorreparaturen Reinthaler OHG. Angeblich, laut Eigentümer, war in diesem Haus ein Gasthaus etabliert. 

24-144cb=04-II-CD-sw     Nr. 5; Hausansicht

24-144cd=04-II-CD-sw     Nr. 5; Verschlossener Lokaleingang

24-144ce=04-II-CD-sw     Nr. 5; Verschlossener Lokaleingang mit Eckstein.

Nr. 9.: Mühlberghof - 1 Stockmusterhaus mit Garten – „Wunschhaus“

Nr. 10.: Military – Center, Armeeausrüstung + Bekleidung - Turnverein- Halle. Turnverein Kaiser Ebersdorf (Seite: 308g) www.oetbwien/kaiserebersdorf seit 1907 durchgehend bis Mühlsangergasse 19.

In der Grünanlage steht ein Monument aus Steinblöcken das an FC Jahn erinnert, 1778 – 1852.

24-144fg=07-I-CD-co        Nr.10, Monument FC Jahn – im Hintergrund Mailergasse 5

24-144fgb=07-I-CD-co     Nr.10, Monument- Detail

24-144fh=07-I-CD-co       Nr.10, Tafel FC Jahn 1778 – 1852

24-144fi=07-I-CD-co         Nr.10, Relief von Jahn

24-144fc=04-II-CD-sw      Nr. 10; Turnhalle

24-158hk=99-VIIII-34-sw Mühlsangergasse 19/ Mailergasse 10 Turnverein K.E. 1907

24-158hk=06-I-CD-co       Nr.19, Turnverein Kaiserebersdorf 1907, Ansicht

Nr. 12; hier stehen die Reste des „Mühlberghofes“ (Seite: 287), in welchem schon um 1480 Bier gebraut wurde. Erst um 1870 wurde die Brauerei stillgelegt und die Einrichtung der „Dreher Bräu“ in Schwechat verpachtet.

Gedenktafel: In diesem Hause starb am 31. 5. 1809 der bei Aspern schwerverwundete Marschall Jean Lannes Herzog von Montebello, Bezirksmuseum Simmering.

24-144gi=03-X-08-co        Nr. 12: Hauseingang

24-144gk=03-X-09-co       Nr. 12: Gedenktafel Jean Lannes (Hochformat)

24-144gb=04-II-CD-sw     Nr. 12; Hausansicht

24-144gf=04-II-CD-sw      Nr. 12; Hausansicht

24-144gk=08-I-CD-co       Nr.12, Firmenzeichen von Uhl – 1758 IGV

Nr. 14.: 1 Stock Haus mit Anwesen- Hubertushof früher ein Teil des Mühlberghofes (Seite: 287);

Ecke Paulasgasse.

Betrieb: Ing. P.Fischer Klimatechnik

24-144ia=04-II-CD-co      Hubertushof - Ansicht

24-144ic=04-II-CD-co       Hubertushof – Schrift

24-144ia=07-I-CD-co        Nr.14, Hubertushof- Ansicht

Nr. 15.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten. (Anschließend von Paulasgasse 3D)

Nr. 17.: leerstehende Parzelle

Nr. 18.: leerstehende Parzelle, Ecke Paulasgasse 5?.

Nr. 19.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Familie Bruckner.

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.3/2002 - Dezember 2002.

Am 16. November 2002 veranstaltete der Kulturverein Kaiser Ebersdorf eine Bilderausstellung in den Schauräumen des Schloss Restaurants Thürnlhof. Unter dem Titel „Damals in Kaiser Ebersdorf, Natur – Kultur“, wurden gerade künstlerische Fotos gezeigt, welche der Hobbyfotograf und begeisterte Kaiser Ebersdorfer Herbert Bruckner bei der Beobachtung der engeren Heimat angefertigt hat.

Nr. 20.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 22.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 24.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.

 

Die Ebersdorfer Brauerei: MITTEILUNGEN: Nr.1/2001 Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Februar 2001.

„Dorfgasse“ hieß die Schmidgunstgasse, „Bräuhausgasse“ die heutige Mailergasse vor der Eingemeindung

zu Wien (1891). Seit etwa 1450, also noch zur Zeit der Grundherrschaft der Ebersdorfer (Güter-Tausch mit Maximilian I. 1499), wurde auf dem Areal der heutigen Grundstücke Mailergasse 5 - 11 sowie 10 – 14 Bier gebraut.

Die letzten Reste der Ziegelmauer, welche die Brauerei einschloss und die noch viele Einwohner kannten, da

sie von der Mühlsangergasse bis zur Etrichstraße reichte, wurde erst kürzlich, anlässlich der Verlängerung der Mailergasse, abgerissen.

Abgesehen von Biererzeugern in der Wiener Innenstadt, die bereits im Mittelalter existieren, war die Ebersdorfer Brauerei eine der ältesten im heutigen Wien. Erst etwa 150 Jahre später (1605) nahm die Simmeringer Brauerei im so genannten Rosenhof (Mautner Markhof Gasse 50, durchgehend bis Simmeringer Hauptstraße 101) den Betrieb auf. Um diese Zeit wurden auch die drei Schwechater Brauereien, die Figdor- und die Popper- Brauerei auf dem Hauptplatz sowie die Klein- Schwechater Brauerei, die Später von Franz Anton Dreher erworben wurde (1794), gegründet.

Beim Bürgerspital St. Marx befand sich allerdings schon 1537 eine Bierbrauerei. Der aus Böhmen gebürdige Adolph Ignaz Mautner übernahm um 1840 die Brauerei St. Marx und konnte sich gegen die „Dreher“ – Brauerei mit ihrem weltberühmt gewordenen untergärigen „Lagerbier“ erfolgreich behaupten, und zwar bis zur im Jahr 1913 erfolgten Fusion der St. Marxer und Simmeringer mit der Schwechater Brauerei. Anders die beiden Schwechater Brauereien, die von Anton Dreher um 1865 vereinnahmt wurden. Auch die Kaiser Ebersdorfer Brauerei musste unter dem letzten Besitzer, dem Wiener Hotelier Leonhard Stipperger, 1868 die Produktion einstellen. Sie wurde vom übernehmenden Brauherrn Anton Dreher (Dreherstraße) nur mehr als Mälzerei betrieben. 1924 wurden die Fabrikschlote gesprengt und das Grundstück an Private verkauft. Die ehemalige Malzfabrik dient- nach Ausbau und Modernisierung – bis heute einem alteingesessenen Turnverein als Trainingshalle (Mailergasse 10).

Hundert Jahre vor der Betriebseinstellung hatte die Brauerei in der Mailergasse, nach dem 1670 urkundlich erwähnten Eigentümer Müller von Mühlberg „Mühlberghof“ genannt, unter dem tüchtigen Brauer Johann Georg Uhl einen ungeahnten Aufschwung genommen und zwar – wie im folgenden Jahrhundert die Schwechater Dreher Biererzeugung zu einer der größten Brauereien des Landes geworden. Und das kam so: Nach der Zerstörung im Türkenkrieg 1683 erwarb der kaiserliche Vizekanzler Reichspostmeister Graf von Thurn Valassina das Areal, und zwar weniger der Brauerei wegen, sondern mit Rücksicht auf die benutzbaren Wohnräume im Herrenhaus derselben, im heutigen Haus Mailergasse 12. Dieses galt als beste Unterkunft nach dem seit 1499 kaiserliches Schloss Kaiser Ebersdorf (heute Justizanstalt), wo aber die Hofherren nur eine beschränkte oder gar keine Wohnmöglichkeit hatten. Des Grafen Braumeister Uhl erwarb die Brauerei nach dessen Tod, und sie war bis 1868, also faktisch bis zum Schluss in seinem Familienbesitz.

Zwei gekreuzte Malzschaufeln, das bürgerliche Brauerzeichen, mit dem Initialen I(ohann) G(eorg) V(hl) zieren noch heute den Hauseingang im Untergeschoss des Wohngebäudes Mailergasse 12. Dasselbe Markenzeichen findet sich auf der von Uhl 1673 gestifteten Georgskapelle vor dem Haus Kaiser Ebersdorferstraße 306.

In der Geschichte gingen Kaiser Ebersdorf und der Mühlberghof ein, als der bis dahin immer siegreiche Franzosenkaiser Napoleon in der Schlacht von Aspern am 21. und 22. Mai 1809 erstmals, und zwar vom österreichischen Heer unter Erzherzog Karl, geschlagen wurde. Napoleons Armeeführer, Freund und Kampfgefährte, Marschall Jean Lannes (Lannesstraße in Essling), wurde schwer verwundet. Während Napoleon nach dem Rückzug von der Lobau über die fünf Arme verzweigte Donau sich in seinem Hauptquartier im Schlössel Thürnlhof zurückzog und der Überlieferung nach in einen 36-stündigen Erschöpfungsschlaf verfiel, wurde Marschall Lannes in das Wohnhaus des Brauherrn gebracht. Er starb dort am 31. Mai 1809.

22a-144zr=08-I-CD-co      Lannesstraße in 1220 Essling

Zeugenberichten zufolge befand sich unter dem Sterbezimmer Lannes ein Pferdestall. Es miss sich dabei um das Haus Mailergasse 12 gehandelt haben, weil sich der Pferdestall in dessen Untergeschoss befunden hatte, wie die erst vor wenigen Jahren von den Besitzern anlässlich einer Adaptierung als Wohnräume aus den Wänden entfernten Halfterringe beweisen.

Eine seit 1955 am Gesindehaus Mailergasse 9 (Abbruch 1989) angebrachte Gedenktafel an Marschall Lannes wurde deshalb auf Initiative des Kulturvereins Kaiser Ebersdorf jetzt am ehemaligen Haus des Brauherrn, Mailergasse 12, angebracht.

Die Gedenkstätte wird bis heute gerne von französischen Touristen besucht.

Eine weitere Merkwürdigkeit ist über den Mühlberghof zu berichten. Dieser war nicht nur durch die Geschichte mit dem kaiserlichen Jagdschloss auf dem Münnichplatz (jetzt Justizanstalt) einerseits und dem ab 1569 von Maximilian II. errichteten Neugebäude verbunden, sondern auch durch einen unterirdischen Gang. Der Verlauf des Ganges kann an Hand der Auslässse an zwei gegenüber liegenden Wänden des Kellers des mehrfach genannten Hauses Mailergasse 12 verfolgt werden, der sich unter dem erwähnten Untergeschoss (ehemaliger Stall) befindet. Das Wohngebäude ist im Kern barock, wie Gewölbe und die steinernen Tür- und Fensterstöcke zeigen. (Anders als in DEHIO-Wien kann als Neubau nur der den Stiegenauf- und abgängen vorgelagerte, arkadenartige Zubau bezeichnet werden.) Der Verlauf des Ganges konnte übrigens im barocken Keller (links im Bild aus 1900) nachgewiesen werden, der zum schräg gegenüber liegenden heutigen Hauses Mailergasse 5 (dem ehemaligen Brauereigasthaus) gehörte und im Zuge der Kanalisierung der Mailergasse 1999 abgerissen wurde.

Zu ergänzen wäre noch, dass der jetzt verfallene Gang unter der Brauerei und unter dem Kaiser Ebersdorfer Friedhof, der um 1675 eröffnet worden sein dürfte, zum Neugebäude verläuft. Er berührt dabei die Gruft, über der die Kapelle errichtet ist, deren Restaurierung unser Kulturverein durchgeführt hat.

Neben der letzten Brauerfamilie, Stipperger, werden weitere Familien (Schreiner, von Rosenthal u.a.) genannt, deren 36 Särge in der Gruft bestattet sind. Nach obiger geschichtlicher Entwicklung kann aber angenommen werden, dass bereits vor der Familie Sipperger, welche die Brauerei 1868 erwarb, Bestattungen in der Gruft vorgenommen worden sind.

 

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Karl Maisel Hof.:                                                           (23-313)                Plan: F 5

 

Lage: Lindenbauergasse, Rohrhofergasse, Geringergasse ohne Nr., Koblicekgasse – Florian Hedorfer Straße – Bleriotgasse – Unter der Kirche.

16-Google=Karl Maisel Hof-co      Google Earth, Satelitenaufnahme

.....Erbaut 1969-1970, Lindenbauergasse. Die bis 10 Stock Wohnhausanlage wurde 1985 nach Karl Maisel, von 1926 bis 1934 Obmann des Metall- und Bergarbeiterverbandes, nach 1945 Gründungsmitglied des ÖGB und der Gewerkschaft der Mettall- und Bergarbeiter, ab Dezember 1945 wurde er zum Bundesminister für Soziale Verwaltung bestellt, benannt. In seine Amtszeit fiel u.a. die Schaffung des ASVG.

Grabstelle: Zentralfriedhof Gruppe 14c, 1890-1982, Komm. Rat. Martha Maisel 1900 – 1990.

24-352nc=04-II-Cd-co      Karl Maisel und Martha Maisel, Politiker- Zentralfriedhof Gr.14c

Lindenbauergasse: 72 – 84.

23-313fc=04-II-CD-co      Skulptur Ecke Lindenbauergasse 72 –mit Haus Unter der Kirche 9

Nr.72; Stiegen 1 – 3. Ecke Rohrhofergasse.

23-313fc=99-V-29a-sw     Nr.72, Ecke Unter der Kirche Skulptur, rechts Karl Maisel Hof- Unter der Kirche 32

Nr.80; Stiegen 1 – 3. Ecke Koblicekgasse.

Nr.84; Stiegen 1 – 3, Ecke Florian Hedorfer Straße.

Rohrhofergasse: 2 – 6.

23-191st=99-V-32a-sw      Straßeneinsicht, Stand Lindenbauerg. Richting Bleriotgasse– Anton Maisel Hof

Nr.2; Stiege 10.

Nr.3; zu den Stiegen 13 + 14.

Nr.4; Stiege 9.

Nr.5; zu den Stiegen 4 + 5.

Nr.6; zu den Stiegen 6 + 8.

Geringergasse: Durchhaus mit Adresse Bleriotgasse 21.

Koblicekgasse: 2 – 8.

Nr.2; Stiege 11.

 Nr.3; zu den Stiegen 4 + 5.

Nr.4; Stiege 10. Nr.6; Stiege 9.

Nr.8; zu den Stiegen 4 – 8.

Florian Hedorfer Straße: 25 – 27. Nr.25; Stiege 19, Ecke Bleriotgasse. Nr.27; Stiege 17.

23-313rc=04-II-CD-co      Florian Hedorfer Straße 39 - Skulptur aus Sandstein 

Bleriotgasse: 21 – 25.

Nr.21; zu den Stiegen 11 – 15. Stiege 13, Pensionistenklub „Simmeringer Heide“ Im Durchhaus Geringergasse sind zwei Tafeln montiert.

Gedenktafel- Text: Karl Maisel Wohnhausanlage KARL MAISEL 1890 – 1982 Bürger der Stadt Wien Bundesminister für Soziale Verwaltung Vorsitzender der Gewerkschaft Metall – Bergbau – Energie. Vizepräsident des österreichischen Gewerkschaftsbundes, Präsident des österreichischen Arbeiterkammertages und der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien.

SEIN LEBEN WIDMETE ER DEN SOZIAL SCHWACHEN 

23-313eg=05-I-CD-co       Bleriotgasse 21 (Durchhaus) Gedenktafel

Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1968 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, geplant und errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek Amtsführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Reinhold Suttner für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher: Wilhelm Weber.

23-313eh=05-I-CD-co       Bleriotgasse 21 (Durchhaus) Bauherrentafel

Bauherrentafel- Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1968 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, geplant und errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek. Amtsführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Reinhold Suttner für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher: Wilhelm Weber. 

Nr.25; zu den Stiegen 12 – 14.

Unter der Kirche: Nr.24 – 32.

Nr.24; Zugang zu den Stiegen 11 + 12. Ecke Bleriotgasse.

Nr.26-30; Nr.26; Stiege 10. - Nr.28; Stiege 9. - Nr.30; Stiege 8.

23-187ije=08-I-CD-co       Nr.26-30, American Football mit Adresse Ravelinstraße 8.

Nr.32; Zugang zu den Stiegen 6 + 7. Ecke Lindenbauergasse.

 

                                                                            Seite: 268.:

Mannswörther Straße.:                                               (23-145)                Plan: N-P 8

 

Seit 1958 --- Mannswörth, an der südöstlichen Grenze des Wiener Stadtgebietes, z Wahrung  des Ortsnamens.

Straßenführung: Warneckestraße über Sendnergasse nach Niederösterreich > Auf der Ried.

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Nr. 2-6 ?.: Kleingärten Ecke Straße ohne Namen neben der A 4 Ostautobahn

Nr. 5.: Städtische Baumschule Albern - Ecke Warneckestraße- ÖGV Hundeabrichtplatz Wien Ost

Nr. 7.: 2 Stock Privates Wohnhaus mit Garten Ecke Warneckestraße

Nr. 8.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

Nr. 9.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 10.: Betriebshalle

Nr. 11.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 12.: Dörfliches Anwesen mit Gärtnerei

Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 14.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

Nr. 16.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb F. Kasess - C. Klimesch.

Nr. 17.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 18-20.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb S. Schmucker.

Nr. 19.: 1 Stock altes Bürgerhaus.

23-145ac=04-II-CD-co     Nr19; Fassade

Nr. 21.: 1 Stock Wohnhaus- Gärtnereibetrieb. Mosaik an der Fassade- Hl. Florian.

23-145bc=04-II-CD-co     Nr.21; Mosaik- Hl.Florian

Nr. 28.: Gärtnereibetrieb W. Kramer.

Nr. 35.: Ebenerdiges Bauernhaus mit Bildstock- „Jesus“.

Nr. 37.: Altes 1 Stock Bürgerhaus- Baubüro Kienzl.

23-145cc=04-II-CD-co      Nr.37; Bürgerhaus Ansicht

Nr. 39.: Gasthaus Moritz - Gaststätte Oide Hüttn – Ab 2007„Futtertrog“ Ecke Sendnergasse 16.

Gastgarten mit Kastanien- und Lindenbäume.

23-145hc=00-IIII-22-sw   Kreuzung Sendnergasse - Gasthof „OIDE HÜTTN“

23-145hc=04-II-CD-co     Kreuzung Sendnergasse - Gasthof „OIDE HÜTTN“

23-145hcd=06-I-CD-co     Hausnummer Sendnergasse 16 (Hochformat)

23-145hcf=06-I-CD-co     Gastgarten – Gebäudeansicht mit WC

23-145hch=06-I-CD-co     Gastgarten mit Gäste

23-145hci=08-I-CD-co      Nr.16, „Futtertrog“ Ansicht mit Gastgarten

Ecke Sendnergasse: Kriegerdenkmal: Auf breitem Sockel steht eine plastische Gruppe (gefallener Soldat

hinter getroffenem Geschütz), hinter Ihr erhebt sich auf einem Felsen eine lebensgroße Christusstatue. Das

vom Österreichischen Kameradschaftsbund Albern gestiftete Denkmal wurde von Fritz Meixner geschaffen;

auf Tafeln sind die Namen der Gefallenen beider Weltkriege festgehalten. Text: Errichtet vom 1.Östrr. Kameradschaftsbund Albern a/d Donau ihren den Heldentod gefallenen Kameraden 1914-1918; Stirnseite

am Sockel: Links am Sockel: Arnhof Ferdinand, Matouschek Idhann, Schweizer Johann, Picek Adolf.

1939-1945; Brandstetter Alfred, Vent Anton, Hobiger Ignaz, Grabochwil Ferdinand, Kuczer Otto, Libovsky Oskar, Libovsky Theodor, Lukaschitz Franz, Lukaschitz Johann, Silberbauer Franz, Weninger Josef, Wildeis Franz, Bauer Franz, Burger Josef, Fuchs Karl, Gey Josef, Wurzelberger Ferdinand, Heiling Franz, Kieteubl Gerhard, Paradeiser Franz, Paradeiser Franz, Paradeiser Maria, Rastl Ingrid.

23-145ka=00-IIII-23-sw   Kreuzung Sendnergasse - Kameradschaftsbund Albern 1939-45 (Hochformat)

23-145ka=04-II-CD-co     Kriegerdenkmal (Hochformat)

23-145kb=04-II-CD-co     Kriegerdenkmal- Seitlich  (Hochformat)

Nr. 41.: Gärtnerei K. Rüdiger

Nr. 45.: Gärtnerei A. Hedrich

Nr. 46.: Baumchirurgie Saller.

Nr. 47.: Gärtnerei J. Vorwahlner

Nr. 50.: Bauernhaus mit einer Ecknische „Hl. Florian“

23-145ea=04-II-CD-co     Nr.50; Bauernhaus Ansicht

23-145ec=04-II-CD-co      Nr.50; Hl. Florian (Hochformat)

Nr. 72.: Gärtnereibetrieb

Nr. 78.: Ebenerdiges Haus – Gärtnereibetrieb

23-145gh=08-I-CD-co       Nr.78, Hausansicht

Nr. 79.: Parzelle ohne Bau. Angrenzend NÖ – An der Ried 4

23-145nf=05-I-CD-co       Nr.79, Parzelle Richtung Getreidespeicher und Ortstafel

23-145ng=05-I-CD-co       Nr.79, Parzellennummer mit Wasserschacht

Nr. 80.: Gartenbaubetrieb F. und E. Dienstl.

Nr. 82.: Gärtnereibetrieb J. Schwarzinger - M. Schwarzinger.

2 Reliefs an der Stirnseite des Hauses. Mann und Frau als Bauern.

23-145pb=04-II-CD-co     Nr.82, Hauszeile

23-145pc=04-II-CD-co     Nr.82; Reliefs

Nr. 88.: Ebenerdiges Haus - Gärtnerei J. Vorwahlner

23-145pj=08-I-CD-co        Nr.88, Hausansicht

Nr. 92.: Gärtnereibetrieb R. Binder

23-145rg=00-IIII-21-sw    Hauszeile Nr. 92-82, links + Nr. 79 rechts mit WIEN Tafel

Nr. 96.: Gärtnerei M. Semper (Angrenzend NÖ - An der Ried 39-41)

 

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Margetinstraße.:                                                            (23-146)                Plan: L 5, L/M 6/7

 

Seit 1957 --- vorher Landwehr Straße I. (Zwischen Landwehr Straße II und Zinnergasse/Landwehr Straße IV)

" Margetin " Flurname (ev. Randgebiet).

Straßenführung: Unterbrechung durch die Kläranlage EBS- Simmering. Verlauf: Artillerieplatz, Landwehrgasse bis Jedletzbergerstraße Kreuzung Margetinstraße 511, EBS- Kläranlage, dann wieder bei der Wildpretstraße, Alberner Hafenzufahrtsstraße erkennbar (Sackgasse).

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

9584 Schtz.          Dworschak Anton               Margetinstraße Fa. Runo-Everth

Nr. 2.: Am Gelände der ehemaligen Artilleriekaserne Fa. Stefan Gustara, Abschlepp- und Bergungsdienst

Ges.m.b.H. VIENNA

Nr. 4-6.: Ehemalige Artillerie Kaserne heute Flüchtlingslager. Zwischen Artillerieplatz, Margetinstraße

und Zinnergasse. 2 Stock Wohnbau.

23-108ao=05-I-CD-co       Nr.4, Hausansicht im Vordergrund Kanzelgarten 

Nr. 8.: 2 Stock Wohnbau. Ehemalige Artillerie Kaserne heute Flüchtlingslager. Ecke Landwehrstraße 2

Nr. 511.: An der Kreuzung Jedletzbergerstraße. Durch den Ausbau der Kläranlage ist die Margetinstraße

unterbrochen. Weiterführung (Sackgasse) Einmündung Wildpretstraße. Gärtnerei J. Schmatzer

23-146jc=00-IIII-25-sw    Zufahrt zu Nr.511, (Jedletzbergerstraße Kreuzung)

23-146jc=04-II-CD-co      Margetinstraße Kreuzung Jedletzbergerstraße

23-146jc=97-XIV-28-sw   Nr.:511; Standpunkt Jedletzbergerstraße     

23-146jd=04-II-CD-co      Standpunkt Jedletzbergerstraße Kreuzung Margetinstraße 511.

23-146jd=97-XIV-29-sw Nr.:511; Standpunkt Jedletzbergerstraße

Nr. 8c.: Firmenanwesen BP Gasvertrieb + Baufeld GesmbH Entsorgungsbetrieb

23-146mf=00-III-16-sw    Ecke Wildbretstraße, BP Lager Zufahrt

23-146mn=00-III-17-sw   Tierkörperverwertung Ecke Alberner Hafenzufahrtsstraße 208.

Nr. ??.: Magistratsabteilung 30 Kanalisation Ableerstelle für Senkgrubenräumfahrzeuge – Ecke Simm.-Lände

23-213sc=00-III-20-sw     MA 30, Stadt ausw. Einfahrt Simmeringer Lände

23-213sca=06-I-CD-co     MA 30, Tafel rechts neben der Einfahrt Margetinstraße

 

                                                                                                                              Seite: 270.:

Mautner Markhof Gasse.:                  (MM.:)            (22-147)                Plan: E 3-6

 

Seit 1967 --- vorher Dorfgasse; einstige Hauptstraße durch den alten Ortskern. Adolf Ignaz Mautner geb.26.12.1801, Smiritz in Böhmen, gest.24.12.1889 Wien. (Vorfahren länger als 200 Jahre Brauhandwerks Erfahrung). Hefe- und Malzfabrik Mautner Markhof gegründet 1865. 

Mautner Markhof, eine um die Wirtschaft und Kultur Österreichs verdiente Familie. Adolf Ignaz M. kam 1840 nach Wien und pachtete vom Bürgerspital die St. Marxer Brauerei. Mit seinem untergärigen Bier (Abzugbier) konnte er sich gegen die mächtige Konkurrenz der Dreher in Klein Schwechat behaupten. 1850 war er in der Lage, den Anforderungen der damaligen Zeit entsprechende Backhefe zu erzeugen; dieses Verfahren setzte sich international durch. Infolge sprunghaften Ansteigens der Produktion Ansiedlung in Simmering.

4.1.1981. Manfred Mautner Markhof, Industrieller, Präsident des Museumsvereines, gestorben.

Linke Arkaden:

Grabstätte: Zentralfriedhof (Seite: 089) linke Arkaden. Doppelgruft Mautner Ritter v. Markhof.

Marmorskulpturen von Carl Kundmann.

24-352co=05-I-CD-co       Linke Gruftseite mit Skulpturen

24-352cp=05-I-CD-co       Rechte Gruftseite

Straßenführung: Kopalgasse über Hutterergasse, Scherrgasse, Krausegasse, Kobelgasse bis Simmeringer Hauptstraße.

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Nr. 5.: 5 Stock Wohnbau, Wiederaufbau 1962-64. Ecke Kopalgasse 56.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1962/64 wiederhergestellt.

Geschäfte: Billa AG.

Nr. 7.: 1 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokale, Werner Strobel Fenstertechnik - Atlantis Fitness Cafe – F.Laichter Elektroinstallationen – TDI Installations- u. HandelsgesmbH Gas Wasser

Nr. 9.: Gärtnereibetrieb C. Kahofer. Ebenerdiges Anwesen mit Vorgarten.

Nr. 10.: 3 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde Wien 1961/63 Bgm. Franz Jonas zwischen Hutterergasse, Kopalgasse und Döblerhofstraße.

Bauherrentafel- Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1962/63 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen. Planverfassung: Architekten Elisabeth Gass, Hans Gass, Otto Nadel, Karl Peroutka, Rudolf Wawrik. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

22-147ah=07-I-CD-co       Nr.10, Einfahrt zur Anlage

22-147ah=06-I-CD-co       Nr.10, Bauherrentafel im Durchgang

22-147aha=06-I-CD-co     Orientierungsplan - Lageplan

Geschäfte: Altwaren Ronald Pfaff – Uhren, Juwelen Kunz – Aufsperrdienst, Wolfgang Somolka + Sportgeschäft Öhlschuster

An der Hutterergasse steht ein Steinrelief „Biwakierende Türken“ von Kurt Goebel (1964).

22-102hc=06-I-CD-co       Relief mit Siedlung

22-102hc=04-II-CD-co     Relief aus Stein Biwakierende Türken (Hutterergasse)

Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus

Geschäfte: Installateur Werner Rusch – Elektrohilfe Wolkenstein OEG

Nr. 13-15.: 5 Stock Eigentumsbau (Bienenkorb) Wiederaufbau 1968, durchgehend bis Rappachgasse 47.

22-147aoa=06-I-CD-co     Nr.13-15, Hausansicht

Tafel mit Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/1945 zerstört und aus Fondsmitteln des Bundesministeriums für Bauten und Technik in den Jahren 1966/1968 wiederhergestellt, da das Kriegszerstörte Haus Wien 11, Mautner Markhof Gasse 69aus zwingenden Gründen an der Schadensstelle nicht wieder errichtet werden durfte.

22-147aob=06-I-CD-co    Nr.13-15, Tafel Wiederaufbau

Nr. 17.: 5 Stock Wohnbauten durchgehend bis Rappachgasse 45.

Stiege 1:

Stiege 2:

Nr. 26.: Ebenerdiger alter Bauernhof, Ecke Hutterergasse. Hofseite fefindet sich ein Dachwasserfänger mit der Jahreszahl 1901.

22-147auc=97-VIIII-25-sw Nr. 26, Bauernhof Ecke Hutterergasse

22-147aug=07-I-CD-co       Nr.26, Hausansicht

22-147auj=07-I-CD-co       Nr.26, Detailansicht, Tor und Fenster

22-147au=06-I-CD-co         Nr.26, Hofseite, Dachwasserfänger mit Jahreszahl 1901 (Hochformat)

Nr. 31.: 1 Stock altes Wohnhaus Ecke Scherrgasse.

22-201ah=07-I-CD-co       Nr.31, Ecke Scherrgasse Einsicht

Nr. 28-32.: Firmenanwesen, Spak Feinkost GesmbH – Albatros SenferzeugungsgesmbH, 2008 abgerissen.

22-147ax=08-I-CD-co       Nr.32, Spak Betriebsgelände

Nr. 33+33a.: Altes Ebenerdiges Wohnhaus. Ehemalige Werkstätte von der Familie Stadtherr (Seite: 119c).

2008 abgerissen.

22-147gh=05-I-CD-co       Nr.33+33a, Eingang mit Hausfassade

Nr. 34.: Firmenanwesen, Strauss u.Kukic GesmbH Karosserie Spenglerei

22-147ce=07-I-CD-co       Nr.34, Ansicht

Nr. 36.: Firmenanwesen, Autoersatzteile Motorenzentrum - H.Mazec Autoreparaturen Motoren Zentrum.

22-147ch=07-I-CD-co       Nr.36, Ansicht

Nr. 37.: 3 Stock Wohnhaus.

Nr. 38.: Parkplatz zu Mautner Markhof.

22-147ck=07-I-CD-co       Nr.38, Ansicht

Nr. 39-41.: Mautner Markhof Nahrungs- und Genussmittel.

22-147dkb=07-I-CD-co    Nr.39-41, Einfahrt mit Industriebauten

22-147dke=07-I-CD-co     Nr.39-41, Einfahrt

Nr. 40.: Der Thurnhof (Seite: 417a) wurde1405 erstmalig urkundlich erwähnt, diente er jahrhundertlang als Brauhaus. Erst um 1930 stillgelegt. Vier bekannte Brauereien waren in Simmering ansässig; St. Marxer- Bier, Simmeringer Dreher- Bier, Mautner und Meichl Bräu. Ein Klosterwappen der Himmelpförtnerinnen befindet sich über den Torbogen. Erste Wiener Brauerei 1840 in St.Marx. Sofortige Umstellung von Obergäriges Bier auf Untergärig (länger haltbar).1850 Erfindung durch Chemiker Julius und Peter Reininghaus die Kunsthefe (Wiener Verfahren).Nachdem der Besitzer des Rosenhofes in Simmering Dorfgasse 40 am 24.März 1856 verstarb, erwarb Mautner den Rosenhof (1865). Oberhalb des Tores- Steinrelief mit Jahreszahl 1777 und einem Lamm mit Fahne, – Tafel mit Text: JUWO Trakt, Ehemals Filialkloster des Damenstiftes zur Himmelpforte, Erbaut 1605.

22-147db=99-VI-27-sw     Nr.40:Tor mit Wappen ( Lamm ).

22-147db=04-II-CD-co     Nr.40; Tor mit Schilder und Wappen

22-147dc=07-I-CD-co       Nr.40, Wappen Lamm mit Jahreszahl 1777

Links neben dem Tor ist eine grüne Tafel montiert- Text: JOWO-TRAKT ehemals des Damenstiftes zur

Himmelpforte erbaut 1605.

22-147dcc=07-I-CD-co     Nr.40, Schild mit Text: JUWO TRAKT

22-147hc=07-I-CD-co       Nr.48 + 40, Abbruch 48 mit Thurnhof Nr.40

Nr. 45.: 3 Stock altes Bürgerhaus, Enco Energie Componenten GesmbH Apparatebau - Gustav Mahler Konservatorium für Musik und darstellende Kunst mit Öffentlichkeitsrecht. 

22-147er=05-I-CD-co        Nr.45, Hausansicht

22-147erc=07-I-CD-co      Nr.45, Hausfassade

22-147es=05-I-CD-co        Nr.45, Tafel Gustav Mahler Konservatorium             

Nr. 47.: Firmengebäude mit Laderampe.

22-147eu=05-I-CD-co       Nr.47, Hausansicht

Nr. 48.: Mauer mit Eingangstor zu Mautner Markhof zwischen Nr.40 und 50. 2006 abgerissen.

22-147ch=07-I-CD-co       Nr.48, Eingang

22-147hc=07-I-CD-co       Nr.48 + 40, Abbruch 48 mit Thurnhof Nr.40

Nr. 49.: Ebenerdiges Firmenareal- Reifencenter Hohler.

22-147eza=06-I-CD-co     Nr.49, Gummi Hohler, Hausansicht

22-147ezb=06-I-CD-co     Nr.49, Gummi Hohler, Hofeinsicht

Bereits 1933 eröffnete Egon Hohler ein kleines Geschäft in einem Bauschuppen auf der Simm.-Hauptstraße, damals für den Handel und die Reparatur von Schneeschuhen und Galoschen. Der erste richtige Ausbau des einstigen Handwerksladens erfolgte erst nach der Heirat Egon Hohlers mit Marianne Novotny. Das letzte Mal, 1996 wurde aufgrund des U-Bahnbaus von der Lorystraße 33 in die Mautner Markhof Gasse 49 umgesiedelt. www.hohler.at

Nr. 50.: Rosenhof (Seite: 334a), Seyfried Christof Graf Breuner 1635-1698 ließ sich um 1670 den „Rosenhof“ erbauen.

Grundherrlich unterstand der Besitz wie der benachbarte „Thurnhof“ allerdings dem Kloster

der „Himmelpförtnerinnen“. Seit 1861 bis heute im Besitz der Familie Mautner- Markhof. 1 Stock Bau.

Tafel mit Text: Hier entstand um 1670 ein Herrensitz der Rosenhof. An der Stelle dreier dem Himmelpfortkloster zinspflichtiger Anwesen sein Erbauer war Siegfried Christoph Graf von Breuner 1635 geboren und 1698 gestorben. Heimatforschung Simmering 1949. R.G.Potz.

22-147fb=07-I-CD-co       Nr.50, Fassade

22-147fbd=07-I-CD-co     Nr.50, Ansicht, Stand Nr.48.

22-147fb=99-VI-29-sw     Nr.50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen Steintafel.

22-147fb=04-II-CD-co      Nr.50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen Steintafel.

22-147fc=04-II-CD-co      Nr.50; Tafel- Rosenhof

Nr. 51.: 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 52.: Firmenanwesen (Ziegelbau) Mautner Markhof,  2006 Abriss

22-147hh=97-I-04-sw        Nr.62; Ecke Krausegasse 23, M. Pöllmann + Nr.52 Mautner Markhof

22-147hc=04-II-CD-co     Nr.52, Firmenanwesen Mautner Markhof - Ansicht

22-147hca=06-I-CD-co     Nr.52, Fabrikschlot mit Bauschutt (Hochformat)

22-147hcb=06-I-CD-co     Nr.52, Fabrikschlot mit Baustelle (Hochformat)

22-147hd=08-I-CD-co       Nr.52 – 40, Gasseneinsicht nach Abriss

Nr. 53.: 1 Stock Wohnhaus mit Aufsperrdienst, Schlüssel Pöllmann, gegr. 1973- Ecke Krausegasse 25.

Nr. 55.: Ecke Krausegasse 16 Dörfliches Wohnhaus mit Gasthof- Espresso J. Dudek.

22-147ih=97-I-03-sw         Nr.55; Gasthof-Espresso J. Dudek- geschlossen

22-147ih=05-I-CD-co        Nr.55, Hausansicht

22-147ih=08-I-CD-co        Nr.55, Gasseneinsicht - Hauszeile

Nr. 57.: Altes Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.

Nr. 59.: Altes Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.

22-147in=05-I-CD-co        Nr.59; Hausansicht

Nr. 61.: Autoverwertung W. Breyer- Altes Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus

Nr. 62.: 1 Stock altes Wohnhaus mit Geschäftslokal: Schlosserei und Schmiedeeisenkunst -

Ecke Krausegasse 23

22-147hh=97-I-06-sw        Hauszeile Nr.19- 23 Ecke Mautner Markhof Gasse 62

22-147hh=97-I-04-sw        Nr.62; Ecke Krausegasse 23, M. Pöllmann + Nr.52 Mautner Markhof

Nr. 63.: Altes Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus. Mauernische Hl. Nepomuk mit Barett auf dem Haupt, Fünf- Stern-Kranz als Heiligenschein, Kruzifix und Märtyrerpalme. Am Sockel Lat. Text- Tafel. Das ehemalige Uferranddorf war Simmering durch Donauhochwässer stark gefährdet; daraus erklärt sich wohl die Errichtung dieser Statue, da der hl. Nepomuk vor Wassergefahr im allgemeinen und vor Hochwasser im besonderen zu schützen hatte.

22-147sd=01-II-05-sw       Nr.63; Bildstock, Hl. Nepomuk

22-147sc=04-II-CD-co      Nr.63; Hl. Nepomuk

22-147sd=04-II-CD-co      Nr.63; Hl. Nepomuk (Hochformat)

Gewerbe: Malerei Anstrich Tapeten Johann Margitsch.

Nr. 64-68.: 4 Stock Gemeinde Bau 1953-1954, mit ausgebauten Dachboden, Ecke Krausegasse 14.

Das Polizeikommissariat Ecke Dorfgasse- Krausegasse wurde 1944 von Fliegerbomben zerstört.

Prominentester Häftling: Dr. Bruno Kreisky (Seite: 240a).

Geschäfte: Blumen – Installateur Dachdecker u. Spengler Johann Kremser - Schlosserei Pöllmann

22-124gb=04-II-CD-co     Nr.64-68; Ansicht Ecke Krausegasse 14.

Nr. 65.: Altes Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus. Burger GmbH Transporte

Nr. 67.: Altes Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus. ( Unbewohnt)

22-147sdb=07-I-CD-co     Nr.67, Hausansicht

22-147sdd=07-I-CD-co     Nr.67, Detail- Haustor mit Hausnummer

22-185gk=07-I-CD-co       Nr.67, Stand Rappachgasse 3, im Hintergrund M.M.G. 84-86 + 82

Nr. 69.: Kein Baugrund wegen Steilhang. Bis 1945 stand hier Dorfgasse 69 ein Wohnhaus das durch Bomben zerstört wurde, der Wiederaufbau erfolgte 1966/1968 an der Stelle Mautner Markhof Gasse 13-15.

22-147aob=06-I-CD-co    Nr.13-15, Tafel Wiederaufbau

Nr. 70-72.: 1 Stock altes Bürgerhaus. 1993 Renoviert, BGN Gas Wasser Maler. 2007 Aufstockung auf  2 Stockwerke + Mansarde, Hotel Hahn.

Nr.70: Milchgeschäft

Nr.72: Garagen L. Schwaiger

Nr. 70-72: BGN Gas Wasser Maler – Hotel Hahn ab 2007

22-267bc=83-Ia-01a-sw    Nr.70, Alte Hausbezeichnung Dorfgasse 70

22-147qk=93-VI-23a-sw  Nr.70: Fa.BNG Gas-Wasser-Maler

22-147ql=05-I-CD-co        Nr.70, Fassade mit Einfahrt

22-147ql=07-I-CD-co        Nr.74 -70, Hauszeile, 70+72 Hotel Hahn

Nr. 74.: 1 Stock altes Bürgerhaus.

22-147ql=07-I-CD-co        Nr.74 -70, Hauszeile, 70+72 Hotel Hahn

Nr. 75.: Ecke Kobelgasse 1. Der Rote Hof (Seite: 334b) ist nunmehr teilweise vorhanden - er wurde im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört. 23.11.1899 an diesem denkwürdigen Tag wurde der letzte Hirsch in Simmering zur Strecke gebracht. Firmenanwesen Tankstelle Avanti später Carrera.

22-514gf=07-I-CD-co        Ansicht Ecke Mautner Markhof Gasse 75 – Kobelgasse 1

22-514gg=05-I-CD-co       Rote Hof-  Hofansicht

22-514gh=05-I-CD-co       Hof innen, Renaissance Steinrelief

22-514gj=07-I-CD-co        Detail, Parz.Nr., Dorfgasse 75.

Neben den Roten Hof, Stiege zu den Landen bzw. Rappachgasse.

22-267cb=91-I-06-sw        Landenstiege bzw. Rappachstiege

22-147xg=01-VI-13a-sw   Landenstiege bzw. Rappachstiege (Hochformat)

22-267cc=91-VII-04-sw    Landenstiege bzw. Rappachstiege

22-147ya=04-IX-25-sw     Nr.75, Rest vom Roten Hof mit Stiegenabgang.

22-147ya=04-II-CD-co     Nr.75, Rest vom Roten Hof mit Stiegenabgang.

22-147yb=01-VI-15a-sw  Nr.75: Ecke Kobelgasse 1, Aufgelassene Tankstelle Carrera

Nr. 76.: Dörfliches Anwesen mit Firmen Unterbringung.  Nokia Servicestelle

22-147vh=05-I-CD-co       Nr.76, Firmenansicht

Nr. 77?.: Zwischen Kobelgasse und Simm.-Hauptstraße 145. 4 Stock Eigentum Wohnbau (TELKA Haus)

22-212jc=04-II-CD-co      Hausansicht M.M.Gasse Ecke Simm.-Hauptstraße 145.

22-212jd=04-II-CD-co      M.M.Gasse Mosaik, Figurale Szene

22-212je=04-II-CD-co      M.M.Gasse Mosaik – Römer u.Türken Bez.anno 1683

Nr. 78.: Dörfliches Anwesen mit Firmen Unterbringung.

Firmen: Buchstaben E. Fichtinger + Autosattler Groiss (Familiengrab Simm.-Ortsfriedhof Erweiteter Teil, Gruppe XXIV/Reihe 1) (Seite: 084) + Kfz Reparatur Schmidt + Schilder E. Fichtinger

Nr. 80.: Dörfliches Anwesen mit Bäume im Vorgarten, teilweise modernisiert.

Eckmüller GesmbH, Faßhandel und –Reinigung, gegr. 1950. 

Nr. 82.: 1 Stock altes Bürgerhaus- ebenerdig alte Fassade, 1 Stock neue glatte Fassade.

22-147sg=05-I-CD-co        Nr.82; Hausansicht

22-147sh=05-I-CD-co       Nr.82, Hauseingang mit Hausnummern Dorfgasse (Hochformat)

Nr. 84-86.: 4 Stock Wohnhaus in Eigentum Wiederaufbau (Bienenkorb) 1964.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1964 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Im Hofe Skulptur „Zwei spielende Mädchen“ von Arthur Hecke 1964. In der Einfahrt ist ein Sgraffito „Zwölf Tierkreiszeichen und Personifikation der vier Jahreszeiten“ angebracht.

22-147tk=05-I-CD-co        84-86; Hausansicht

22-147tka=05-I-CD-co     Nr.84-86, Hauseinfahrt mit Hausnummern Dorfgasse

22-147tl=05-I-CD-co         84-86; Hofeinsicht mit Stiege 3

22-147tm=05-I-CD-co      Skulptur, Zwei Spielende Kinder mit Stiege 3

22-147to=05-I-CD-co        Graffiti – Tierkreiszeichen- Einfahrt, linke Seite

22-147tq=05-I-CD-co        Graffiti – Tierkreiszeichen- Einfahrt, Mitte

22-147ts=05-I-CD-co        Graffiti – Tierkreiszeichen- Einfahrt, rechte Seite

22-147td=91-IIII-25-sw    Sicht v. Ostbahndamm – Richtung Krausegasse  

Nr. 88.: Parkplatz von Möbel Berger heute Peter MAX.

22-147tv=06-I-CD-co        Nr.88, Einfahrt

Nr. 90.: Ebenerdiger alter Gutshof mit alten Hauszeichen, Nr. ZZ und Dorfgasse 90. In der Fassade ein kleiner Schaukasten mit einer Dreifaltigkeitsgruppe, rechts der Einfahrt.

22-147ub=04-II-CD-co     Nr.90, Hauseinfahrt

22-147uc=05-I-CD-co       Nr.90, Bildstock Dreifaltigkeitsgruppe (Hochformat)

Nr. 92.: Ebenerdiges Bauernhaus mit Museum. Sammlung alter Bauernrelikte der Familie Leopold Krammer (Seite: 238). Besuch nach vorheriger Anmeldung möglich. In der Fassade ein kleiner Schaukasten – Schutzpatron Hl. Florian.

22-147tc=91-IIII-26-sw    Nr.94-90,Hauszeile v. Ostbahndamm aus

22-147uk= F E H L T-coNr.92, Hausansicht

22-147ul=05-I-CD-co        Nr.92, Bildstock Hl. Florian            

Nr. 94.: 1 Stock Dörfliches Haus, Hauszeichen Marienikone an der Rechten Hausseite unterhalb der oberen Fenster. In Grundbüchern scheint hier als „Schweizerhof“, „Spanisches Clöstl“ oder „Edelbachsches Haus“ bezeichnetes Gebäude auf, das 1700 einem Johann Guido von Dycksmann, „Obrist Hof und General Erblandts Postamts-Verwalter“, gehörte.

22-147tc=91-IIII-26-sw    Nr.94-90,Hauszeile v. Ostbahndamm aus

22-147tc=01-VI-12a-sw    Nr.94 - 92; Hauszeile

22-147xb=07-I-CD-co       Nr.94, Hofeinsicht

22-147xc=04-II-CDco       Nr.94, Marien- Ikone

Geschäfte: Fertighäuser Glorit    

Nr. 96-98.: In der Kurve liegendes Anwesen hinter einer Ziegelmauer. R. Bach u. Sohn GesmbH Fleischer bzw. Handel mit Fleischmaschinen.

22-147xf=G.Sit 062-sw     Nr.96-98, Panorama (Stand Stiegenabgang Ravelinstraße)

2004 – 2005 GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte, gestapelte Reihenhäuser (22 Wohnungen). Stiege 2, Top 9,8,7,6,5,4,3, Stiege 1.

Nr. 100.: Gutshof dann Fa. Grünmann- Banner Batterien. Heute Garagenboxen.

22-147xh=G.Sit 064-sw    Nr.100, Ansicht

22-147xh=01-VI-14a-sw  Nr.100: Garagen

Nr. 104.: Gutshof Gey Ecke Simm.-Hauptstraße 143. Am 2005- GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte, 30 Wohnungen, Geschäfte und ein Studentinenwohnheim mit 110 Plätzen. Arch. DI. Peter Erblich, Manfred Hirschler, Peter Scheufler.

22-212js=01-VI-16a-sw    Nr.104: Ecke Simm.-Hauptstraße 145

22-212js=G.Sit 085-sw      Nr.104, Fassade mit Lieferanteneingang und Reklame, Schartner

 

                                                                                                                  Seite: 271.:

Mautner Markhof.:                                                                     (22-584)                Plan: D E 4/5

 

Adolf Ignaz Mautner geb.26.12.1801, Smiritz in Böhmen, gest.24.12.1889 Wien. (Vorfahren länger als 200 Jahre Brauhandwerks Erfahrung). Hefe- und Malzfabrik Mautner Markhof gegründet 1865. 

Mautner Markhof, eine um die Wirtschaft und Kultur Österreichs verdiente Familie. Adolf Ignaz M. kam 1840 nach Wien und pachtete vom Bürgerspital die St. Marxer Brauerei. Mit seinem untergärigen Bier (Abzugbier) konnte er sich gegen die mächtige Konkurrenz der Dreher in Klein Schwechat behaupten. 1850 war er in der Lage, den Anforderungen der damaligen Zeit entsprechende Backhefe zu erzeugen; dieses Verfahren setzte sich international durch. Infolge sprunghaften Ansteigens der Produktion Ansiedlung in Simmering.

Mautnergasse bis 1890 heute Gottschalkgasse.

Die einstige Hauptstraße – Dorfgasse die durch den alten Ortskern Simmering führte wurde 1967 nach der Unternehmensfamilie Mautner Markhof  benannt (Seite: 270).

4.1.1981. Manfred Mautner Markhof, Industrieller, Präsident des Museumsvereines, gestorben.

Grabstätte: Zentralfriedhof (Seite: 089) linke Arkaden. Doppelgruft Mautner Ritter v. Markhof.

Marmorskulpturen von Carl Kundmann.

24-352co=05-I-CD-co       Linke Gruftseite mit Skulpturen

24-352cp=05-I-CD-co       Rechte Gruftseite

Simmeringer Hauptstraße 101-103: 2006 Abbruchbeginn der Industriebauten.

Nr. 101: Mautner Markhof Betriebsgelände, links bei der Einfahrt steht ein Steinerner Brunnentrog, auf den die Jahreszahl 1743 zu lesen ist. Mautner Markhof Campus – Restaurant. Ab 2006 Baustelle. Der Löwe sowie der Brunnentrog wurden wegen der Bautätigkeiten auf die Adresse Dittmanngasse 3a-8 verlegt.

22-212iqa=06-I-CD-co      Nr.101, Einfahrt linker Hand

22-212iqb=06-I-CD-co      Nr.101, Einfahrt rechter Hand

22-212iz=04-II-CD-co       Nr.101, Steintrog vom Brunnen, Gravure1743 und Wappenschild

22-212ir=04-II-CD-co       Nr.101/103, Ansicht- Betriebsgebäude, Küche

22-212is=04-II-CD-co       Nr.101/103, Ansicht- Restaurant Mautner mit Vorpark

22-212it=04-II-CD-co       Nr.101/103, Liegender Löwe im Park

22-212iu=04-II-CD-co      Nr.101/103, Schlitten im Park

22-212iv=04-II-CD-co      Nr.101/103, Mühlsteine

22-212iw=04-II-CD-co      Nr.101/103, Spiritusabteilung, Ansicht

22-212ix=04-II-CD-co      Nr.101/103, Spiritusabteilung Tor mit Schrift (Hochformat)

Nr. 103: Ebenerdiges Gebäude an der Simm.-Hauptstraße. 2006 abgerissen.

22-212iqn=06-I-CD-co      Nr.103, Hausansicht in der Abbruchsphase

Wo Mautner Markhof einst Senf erzeugte, entsteht eine Wohnhausanlage: Projekt Hermann & Valentiny/ Podsedensek. 300 Wohneinheiten im östlichen Bauteil- Mautner Markhof Gasse 100 Wohneinheiten im westlichen Bauteil Simmeringer Hauptstraße, Die Anlage ist mit großzügigen Freiräumen, Gärten und ein Schwimmbad am Dach ausgestattet. Bauträger Wien-Süd. Bauzeit 2008 – 2010.

Dittmanngasse 3a-8:

Nr. 3a-8.: Einfahrt Mautner Markhof. Das Gebäude hat ein bemerkenswertes Portal (mit Adlergruppe). Im Garten befindet sich eine Sandsteinfigur des hl. Johannes von Nepomuk (mit Relief „Brückensturz“ am Sockel); die Statue stammt aus dem Hof des Hauses Neudeggergasse 10 im 8. Bezirk.     

22-265hi=96-XII-10-sw    Nr.3a-8, Einfahrt Mautner Markhof

22-265hia=06-I-CD-co      Nr.3a-8, Eingang mit Parzellen- Nummer

22-265hi=05-I-CD-co        Nr.3a-8, Hofeinsicht mit Portal

22-265hj=05-I-CD-co        Nr.3a-8, Hl. Nepomuk

22-265hjg=06-I-CD-co      Nr.3a-8, Hl. Nepomuk

Mautner Markhof Gasse 38-52 + 39-47: (ehem. Dorfgasse)

Nr. 38: Parkplatz zu Mautner Markhof.

22-147ck=07-I-CD-co       Nr.38, Ansicht

Nr. 39-41.: Mautner Markhof Nahrungs- und Genussmittel.

22-147dkb=07-I-CD-co    Nr.39-41, Einfahrt mit Industriebauten

22-147dke=07-I-CD-co     Nr.39-41, Einfahrt

Nr. 40: Der Thurnhof (Seite: 417a) wurde1405 erstmalig urkundlich erwähnt, diente er jahrhundertlang als Brauhaus. Erst um 1930 stillgelegt. Vier bekannte Brauereien waren in Simmering ansässig; St. Marxer- Bier, Simmeringer Dreher- Bier, Mautner und Meichl Bräu. Ein Klosterwappen der Himmelpförtnerinnen befindet sich über den Torbogen. Erste Wiener Brauerei 1840 in St.Marx. Sofortige Umstellung von Obergäriges Bier auf Untergärig (länger haltbar).1850 Erfindung durch Chemiker Julius und Peter Reininghaus die Kunsthefe (Wiener Verfahren).Nachdem der Besitzer des Rosenhofes in Simmering Dorfgasse 40 am 24.März 1856 verstarb, erwarb Mautner den Rosenhof (1865). Oberhalb des Tores- Steinrelief mit Jahreszahl 1777 und einem Lamm mit Fahne, – Tafel mit Text: JUWO Trakt, ehemals Filialkloster des Damenstiftes zur Himmelpforte, Erbaut 1605.

22-147db=99-VI-27-sw     Nr.40:Tor mit Wappen ( Lamm ).

22-147db=04-II-CD-co     Nr.40; Tor mit Schilder und Wappen

22-147dc=04-II-CD-co     Nr.40; Wappen 1777

22-147dc=07-I-CD-co       Nr.40, Wappen Lamm mit Jahreszahl 1777

Links neben dem Tor ist eine grüne Tafel montiert- Text: JOWO-TRAKT ehemals des Damenstiftes zur

Himmelpforte erbaut 1605.

22-147dcc=07-I-CD-co     Nr.40, Schild mit Text: JUWO TRAKT

22-147hc=07-I-CD-co       Nr.48 + 40, Abbruch 48 mit Thurnhof Nr.40

Nr. 47: Firmengebäude mit Laderampe.

22-147eu=05-I-CD-co       Nr.47, Hausansicht

Nr. 48: Mauer mit Eingangstor zu Mautner Markhof zwischen Nr.40 und 50. 2006 abgerissen.

Nr. 50: Rosenhof (Seite: 334a), Seyfried Christof Graf Breuner 1635-1698 ließ sich um 1670 den „Rosenhof“ erbauen. Grundherrlich unterstand der Besitz wie der benachbarte „Thurnhof“ allerdings dem Kloster

der „Himmelpförtnerinnen“. Seit 1861 bis heute im Besitz der Familie Mautner- Markhof. 1 Stock Bau.

Tafel mit Text: Hier entstand um 1670 ein Herrensitz der Rosenhof. An der Stelle dreier dem Himmelpfortkloster zinspflichtiger Anwesen sein Erbauer war Siegfried Christoph Graf von Breuner 1635 geboren und 1698 gestorben. Heimatforschung Simmering 1949. R.G.Potz.

22-147fb=07-I-CD-co       Nr.50, Fassade

22-147fb=99-VI-29-sw     Nr.50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen Steintafel.

22-147fb=04-II-CD-co      Nr.50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen Steintafel.

22-147fc=04-II-CD-co      Nr.50; Tafel- Rosenhof

22-147hc=07-I-CD-co       Nr.50+52, Abbruch 52 mit Rosenhof Nr.50

Nr. 52: Firmenanwesen (Industriebau aus Ziegeln) Mautner Markhof,  2006 Abriss

22-147hh=97-I-04-sw        Nr.62; Ecke Krausegasse 23, M. Pöllmann + Nr.52 Mautner Markhof

22-147hc=04-II-CD-co     Nr.52, Firmenanwesen Mautner Markhof - Ansicht

22-147hca=06-I-CD-co     Nr.52, Fabrikschlot mit Bauschutt (Hochformat)

22-147hcb=06-I-CD-co     Nr.52, Fabrikschlot mit Baustelle (Hochformat)

Scherrgasse: Die Scherrgasse wird von der Firma Mautner unterbrochen, bestehend aus zwei Sackgassen. Zum ersten Mautner Markhof Gasse 31 und zum zweiten Ecke Krausegasse/Rappachgasse. Die Scherrgasse weist keine erkennbaren Hausnummern auf.

22-201ah=99-VI-28-sw     Gasseneinsicht Ecke Mautner Markhof Gasse 31.

22-201ah=07-I-CD-co       Scherrgasse Einsicht Ecke Mautner Markhof Gasse 31.

22-201eg=95-VIII-28-sw Stand Scherrgasse, Rückseite von M.M.Gasse 51

22-201gh=05-I-CD-co       Gasseneinsicht, Stand Krausegasse- Richtung Mautner

Am Kanal: Firmenanwesen an der Aspangbahn, Mautner Markhofsche Hefefabrik

21-007gc=91-VII-11-sw    Mautner Firmengelände mit Schlot im Hintergrund Hochhäuser Hauffgasse 37.

21-007gc=91-VII-13-sw    Mautner Industrie Einrichtung am Bahnhofsgelände

21-007gc=91-VII-12-sw   Tafel: Vereinigte Mautner Presshefe Fabriken XI. Hauptstrasse 101

Haidestraße 10: Fußballplatz „SC Mautner Markhof“ (Seite: 403). + Tennisplatz TCMM.

23-083kc=04-II-CD-co     Sportplatz - Eingang mit Kantine

23-083kk=06-I-CD-co       Tennisplatz – Eingang, Ansicht

 

Simmeringer Museumsblätter Heft 54/ Mai 1997 - Hans Havelka.

Adolph Ignaz Mautner – Ritter v. Markhof – Ein Pionier des aufstrebenden Industriezeitalters.

Im Grenzbereich des dritten Wiener Stadtbezirkes Landstraße zum einstigen Vorort Simmering, stand die Wiege der heutigen Mautner Markhofschen Betriebe, genauer gesagt, wo sich der Landstraßer Gürtel, der Rennweg und die Landstraßer Hauptstraße begegnen, genau an jener Stelle, wo sich heute ein mächtiger Wohnbau der Stadt Wien erhebt. St. Marx nannte man dieses Grätzel. Und genau dort stand das sogenannte St. Lazar- Spital, für das der Pfarrer von St. Stephan, Meister Gerhart, anno 1372 eine Kapelle stiftete. Vor allem Pilger aus Ost- und Südost, die sehr oft mit infektiösen Krankheiten behaftet waren, wie Aussatz und Ruhr, fanden hier Aufnahme und Pflege. 1394 wird diese Krankenanstalt erstmals als „Bürgerspital zu St. Marx“ bezeichnet.

Diese Bezeichnung wird von der Anstaltskapelle des nunmehrigen Bürgerspitals abgeleitet, die unter dem Schutz des Evangelisten Markus gestellt und später zur Anstaltskirche ausgebaut wurde. Die Wiener von einst aber haben der Einfachheit halber im Sprachgebrauch den Namen des hl. Markus zu einem St. Mark(u)s umgeformt, der dann in der Schreibweise als St. Marx auf unsere Tage gekommen ist. 

Aus dem Jahr 1706 hat sich das Schriftstück erhalten, aus dem zu entnehmen ist, dass eine Aufnahmekapazität von 500 Patienten bestand, darunter auch „Schwangere und Wahnsinnige“. 1784 war es dann soweit, dass die Pfleglinge in das neu errichtete Krankenhaus in der Alservorstadt (das Allgemeine Krankenhaus) übersiedeln konnten. Die alten und kranken Pfleglinge aus dem Bürgerversorgungshaus Währingerstraße 45 fanden dafür eine neue Heimstätte in St. Marx. Kein Geringerer als Josef Madersperger, der geniale Erfinder der Nähmaschine, beendete am 20. September 1850, im nunmehrigen Bürgerversorgungshaus St. Marx arm und mittellos sein arbeitsreiches Leben. Er wurde am St. Marxer Friedhof bestattet.

22a-584gha=08-I-CD-co  Hausansicht Landstraßer Hauptstraße 173 – 175, mit Schriftzug an der Fassade

22a-584ghb=08-I-CD-co  Hausansicht Landstraßer Hauptstraße 173 – 175, mit Zugang und Relief

22a-584ghc=08-I-CD-co   1030 Wien Landstraßer Hauptstraße 173-175, Relief Madersperger von Th. Slama

(Text: Josef Madersperger Schneider Meister in Wien, erfand 1837 die Nähmaschine. Er starb am 18. Nov.1850 im Siechenhaus, das an dieser Stelle stand).

22a-584ghd=08-I-CD-co  Hausnummerntafel – Landstraßer Hauptstraße 173 - 175

22a=03-XVIIII-15-sw       Grabstätte St.Marxer Friedhof -  Madersperger (Hochformat)

(Text: Hier ruhet Joseph Madersberger Erfinder der Nähmaschine 1768-1850).

Zur Verbesserung der Nebeneinkünfte des Spitals für die stets aufwändigen Pflegekosten, betrieb der Spitalshalter schon 1537 im Spitalsbereich eine Brauerei. Das Areal war groß und bot genügend Raum für die Bierproduktion, Kellereien, einem Bierausschank und gegen den Linienwall zu einen Biergarten, in dem sich Gäste in frischer Luft dem Biergenuss hingeben konnten. Bis 1733 führte die Anstaltsleitung die Brauerei in eigener Regie. Da aber die Einkünfte scheinbar nicht mehr kostendeckend gewesen sein dürften, entschloss

man sich, die Brauerei an Private zu verpachten.

Aber auch die Pächter wechselten meist nach kurzer Zeit, bis zuletzt Franz Ginster anno 1840 wegen Zahlungsunfähigkeit die Bierproduktion einstellen musste. Auch in Simmering und Kaiserebersdorf wurde Bier gebraut, sodass der Konkurrenzkampf nur die tüchtigen behaupten konnten, wie etwa der „Dreher“ in Klein Schwechat. Auch die, in den 30er Jahren des 19 Jhdts, umwälzenden Veränderungen in der Biererzeugung – vom obergärigen – zum untergärigen Bier – stellten damals an die Brauer enorme Anforderungen, denen viele nicht gewachsen waren. Das bisher mit der Obergärung erzeugte Bier war zwar schmackhaft, aber nur wenig haltbar.

Man schrieb das Jahr 1840, als ein begabter, sich seines Könnens bewusster Gambrinusjünger (war ein Bierbrauer Karl`s des Großen, er war angeblich Erfinder des Bieres) in der k.u.k. Haupt- und Residenzstadt Wien eintraf. Damals musste dieser noch die strenggehüteten Eifallstore des Linienwalles, (Die Gürtelstraße markiert noch heute den Verlauf des einstigen Linienwalles, der zum Schutz der Vorstädte errichtet wurde)

wie auch die der Wiener Stadtmauer passieren. Seine Ausweispapiere lauteten auf den Namen Adolph Ignaz Mautner, geboren am 26. Dezember 1801 in Smiritz in Böhmen (heute Smirice, CR), dessen Vorfahren länger als zwei Jahrhunderte das Brauhandwerk ausgeübt hatten. Auf der Suche nach einer Produktionsstätte bot sich ihm die funktionslos gewordene Brauerei in St. Marx an. Nach einem wohldurchdachten Plan schuf er die notwendigen Voraussetzungen für eine verbesserte, rationellere Biererzeugung. Er war sich auch dessen bewusst, dass ihm ein harter Konkurrenzkampf mit der übermächtigen Brauerei Dreher bevorstand. Er stellte deshalb die Bierproduktion sofort auf untergäriges Bier um. Einem Abzugsbier, das von den Gärbottichen in Lagerfässer abgezogen wurde, wodurch auch der Gärungsprozess beendet war und so den Wirten das Nachgären in den Kellern erspart blieb. Sinnreich konstruierte Wasser- und Eiskühlvorrichtungen mit Schlangenrohren und Eisschwimmern ermöglichten schon im Sommer 1843 hochwertiges, untergäriges St. Marxer Bier herzustellen, womit der „gute Ruf der Brauerei gesichert war“, wird berichtet. Mautner gelang es, Umsatz und Ertrag zu steigern und die Konkurrenzbetriebe im Bereich Wien und Umgebung gewaltig zu überflügeln. Jeder bedeutsame Fortschritt wird oft auch von einschneidenden Nachteilen begleitet – so auch beim untergärigen Bier. Die Hefe dieses Bieres fiel in geringeren Mengen an und eignete sich nur mehr bedingt zu Backzwecken.

Jetzt wurde die Hefe zur Mangelware. Der Ruf nach einer brauchbaren „Germ“ wurde immer lauter. So entschloss sich die Wiener Bäckerinnung, einen Preis von 1.000 Gulden für die Herstellung eines brauchbaren Hefeproduktes auszusetzen, das durch mehrwöchige Haltbarkeit und gute Triebkraft auszeichnen sollte.

In einer Generalversammlung am 10. Mai 1847 beschloss der Niederösterreichische Gewerbeverein, dieses Preisausschreiben zusätzlich mit 1.000 Gulden zu unterstützen, sowie dem brauchbarsten Produkt die große goldene Vereinsmedaille zu widmen. Der Preisbewerber musste allerdings die praktische Brauchbarkeit und auch die Möglichkeit einer gesicherten Herstellung zum Zeitpunkt der Preisvergabe nachweisen.

Überall begann nun emsiges Forschen und Suchen, um den Weg in das geheimnisvolle Reich der Mikroorganismen zu finden. Für den Wissensstand der damaligen Zeit ein gewaltiges Wagnis. So auch im Brauhaus zu St. Marx am Linienwall. Ein junger Chemiker aus Westfalen, Julius Reininghaus, bot Mautner seine Erfahrung bei Versuchen bei der Herstellung von Kunsthefe, die er in Hannover erworben hatte, sowie seine Mitarbeit an.

Die reichen Erfahrungen des gestandenen Brauherrn, die Kenntnisse des jungen Chemikers Reininghaus sowie dessen Bruder Peter, ermöglichten drei Jahre später die erste industrielle Herstellung von Presshefe, die damit 1850 als „Wiener Verfahren“ den Siegeszug in die Bäckereien der Monarchie, sogar bis Russland, antrat. Der siegreiche Brauherr empfing die zugesagten Prämien, wie auch die Goldene Ehrenmedaille des Gewerbevereines und als Krönung die Medaille der Weltausstellung 1862 in London: „Londoni honoris causa“

Der Produktionsanstieg der neuen Presshefe war enorm. Mautner begann die Betriebsstätten zu modernisieren und zu vergrößern. Investitionen von mehr als 100.000 Gulden waren erforderlich. Der Brauherr als Pächter forderte daher von der Bürgerspital- Wirtschaftskommission einen Zuschuss von 80.000 Gulden. Die Kommission war aber der Meinung, dass man Mautner das gesamte Areal für 275.000 Gulden verkaufen sollte. Laut Kaufvertrag vom 1. Oktober 1857 war es dann so weit. Damit war die Geburtsstunde des großen Mautner`schen Brauunternehmens gekommen. Das Brauhaus samt Braugerechtigkeit, das Bachhaus mit Bachgerechtigkeit, das Wirtshaus einschließlich der Schankgerechtigkeit, die Schmiede, das Versorgungshaus, die Gärten und Äcker gingen in das Eigentum von Adolph Ignaz Mautner über.

Doch erst 1861 verlegte man die Insassen des Versorgungshauses von St. Marx in das neue Haus in der Währingerstraße.

Nachdem der Besitzer des „Rosenhofes“ (Seite: 334a) in Simmering, Sigmund Rapaport, in der Dorfgasse 50, am 24. März 1856 gestorben war, erwarb Mautner auch diesen Besitz samt den herrschaftlichen Gründen für die Erzeugung von Presshefe und Melasse. 1865 kam der Rosenhof in Matner´schen Besitz, in dem Rapaport auch eine Spiritusfabrik errichtet hatte. Damit begann das Mautner´sche Imperium in Simmering Fuß zu fassen. Auch

in Floridsdorf wurde ein ähnlicher Betrieb errichtet. So entstand im Laufe der Jahre die größte Hefe- und Spiritusfabrik in Österreich.

Die Krönung seines erfolgreichen und arbeitsreichen Lebens wurde Mautner am 15. Mai 1872 zuteil: An diesen Tag erhielt Mautner den Orden der eisernen Krone III. Klasse, mit einer gleichzeitigen Erhebung in den Ritterstand mit den Prädikat „Ritter von Markhof“.

Nicht nur als erfolgreicher Industriepionier, auch als Stifter mehrerer humanitären Anstalten ging der nunmehrige „Adolph Ignaz Mautner, Ritter von Markhof“ in die Geschichte ein. Besonders hervorzuheben wäre dabei das Mautner Markhof´sche Kinderspital in der Baumgasse im 3. Bezirk, das von der besonderen Menschlichkeit dieses Mannes zeugt. Als Stiftungsjahr wird 1872 genannt. Der Anlass war, dass die nahe Krankenanstalt Rudolfstiftung nur „Individuen“ ab dem 16. Lebensjahr in Spitalpflege nahm. Für Kinder war keine Vorsorge getroffen worden.

22-584de=08-I-CD-co       ehem. Standplatz „Mautner Kinderspital“ 1030 Baumgasse / Schlachthausgasse

22-584df=08-I-CD-co       1030 Wien Baumgasse, Gedenkstein mit Relief v.Carl Kundmann

22-584dg=08-I-CD-co       1030 Wien Baumgasse, Gedenkstein (Hochformat) mit Relief v.Carl Kundmann

22-584dh=08-I-CD-co       1030 Wien Baumgasse, Gedenktafel mit Text

(Text: Hier stand 1875 – 1998 das Mautner – Markhofsche Kinderspital, Carl Kundmann schuf dieses Relief für das Portal – Bezirksvorstehung Landstraße).

Dem Sohn von Adolph Ignaz, Carl Ferdinand, fielen nicht nur die vielfältigen Aufgaben der Unternehmensleitung, sondern auch die Durchführungsbestimmungen dieser segenreichen Stiftung zu, da sich der Senior der Familie anno 1876 zur Ruhe setzte. Als Inhaber unzähliger Anerkennungen, Auszeichnungen und Orden wie auch Ehrenbürger der Stadt Wien, starb Adolph Ignaz Mautner, Ritter v. Markhof am 24. Dezember 1889 in Wien 1, Franziskanerplatz Nr.4.

Sterbehaus vo Adolph Ignaz Mautner, Ritter v. Markhof

Die Wiege der Mautner Markhof´schen Unternehmen ist in den letzten Kriegstagen des zweiten Weltkrieges in Schutt und Asche zerfallen. Die stets traditionsbewussten Nachkommen ihres so bedeutsamen Ahnherrn haben im Lauf der Zeit ein weiteres Imperium aufgebaut, das zwei katastrophale Weltkriege überdauerte. Für die hervorragenden wirtschaftlichen und kulturellen Verdienste der Firma für unser Heimatland, konnte Dkfm. Georg J.E. Mautner Markhof aus den Händen von Handelsminister Josef Staribacher 1982 das vom österreichischen Staat verliehene Staatswappen in Empfang nehmen.

 

                                                                            Seite: 272.:

Marzellegasse.:                                                                (24-148)                Plan: G 8

 

Seit 1975 --- bis 1967 Auer Welsbach Gasse. --- Dr. Eduard Mazelle (Samobor/Kroatien 6.7.1862 -27.1.1925 Wien), Geophysiker. Nach seinen Studien vorerst in Triest, war er 1918-1920 am " Hydrographischen Institut " in Wien tätig. Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Werke.

Um Verwechslungen mit der Auer Welsbach Straße in Wien 23 auszuschalten, wurde die Auer Welsbach Gasse in Marzellegasse umbenannt.

Straßenführung: Sackgasse, Zufahrt Neugebäudestraße 14/16.

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Nr. 1.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten Ecke Neugebäudestraße 16.

24-148dd=04-II-CD-co     Nr.1+2 mit Straßeneinsicht

Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten - anno 1930 – Alteneder - Ecke Neugebäudestraße 14.

24-148dd=04-II-CD-co     Nr.2+1 mit Straßeneinsicht

24-148de=04-II-CD-co     Nr.2, Steinarbeit- Spruch, In der Natur ist nichts Tot

24-148df=04-II-CD-co      Nr.2, Steinarbeit, liegender weiblicher Akt

Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 6.: Hochparterre Haus mit Garten.

Nr. 7.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 9.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 10.: Kleines Gartenhaus

Nr. 11.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 12.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 14.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 15.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 16.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

 

                                                                                                                              Seite: 273.:

Meichlstraße.:                                                                  (22-149)                Plan: E 3/4

 

Seit 1872 vorher Donaustraße --- Theotor Meichl (Schwechat 31.10.1820 - 31.7.1869 Simmering Nr.120), Baumeister. Sohn des Georg Meichl, der am 15.1.1822 das Simmeringer Brauhaus von Georg Dittmann kaufte. Theotor, dem das väterliche Erbe schon mit 14 Jahren zufiel, benützte ständig mit seinem "Zeugl" diesen Straßenzug, den er auf eigene Kosten mit Schotter aufführen ließ. (Heute Simmeringer Brauhaus -Hauptstraße 99), hinterer Teil 1995 abgerissen, nachdem  "Wienerwald" umzog, in das ehemalige Restaurant Walter Pistauer, Ecke Simm.-Hauptstr.- Rautenstrauchgasse.

Familiengrab am Simmeringer Ortsfriedhof (Seite: 084)- Leitenberg.

23-273gc=04-II-CD-co      Ortsfriedhof, Familie Meichl

23-273gd=04-II-CD-co     Ortsfriedhof, Familie Meichl, Detail

Straßenführung: Simoningplatz über Eyzinggasse bis Kreuzung Kopalgasse/ Birkenstockgasse (Meichl Tor), Rappachgasse und Haidestraße. Früher führte die Meichlstraße weiter durch das Meichl Tor neben der Ostbahntrasse (Schlachthaus Bahn) bis Donaulände (Erdberger Lände).

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Nr. 2+4.: 3 Stock Gemeinde Wohnbau zwischen Simoningplatz 3 und Kopalgasse 51 auch Kopalgasse 55, Ignaz Weigl Gasse 4. Im Hausflur auf Meichlstraße 4, zwei Steintafeln mit Text: Erbaut von der Gemeinde Wien unter dem Bgm. Dr. Richard Weißkirchner (Seite: 441) in den Jahren 1912 (teilweise nicht leserlich), 2.: Die Verfassung des Entwurfes und die Bauleitung erfolgte vom Wiener Stadtbauamte unter der Leitung des Stadtbaudirektors Ing. Heinrich Goldemund durch die Architekten des Stadtbauamtes Ing. Hugo Mayer und Ing. Adolf Stöckl.

22-215hc=04-II-CD-co     Gemeindebau, Ecke Simoningplatz 3.

22-149ac=04-II-CD-co     Nr.4; Marmortafel mit Text- Gemeinde Wien... Bgm. Weißkirchner

22-149ad=04-II-CD-co     Nr.4; Marmortafel mit Text- Bauleitung...

Nr. 11.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen, Ecke Eyzinggasse 2.

22-149gc=01-II-31-sw       Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile,

22-149gc=01-II-32-sw       Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile

22-149gc=01-II-33-sw       Nr.11 Hofeinsicht

22-149gc=04-II-CD-co      Nr.11; Hauszeile mit 599+600

22-043acc=06-I-CD-co     Nr.11, Hausansicht Ecke Eyzinggasse 2

Nr. 599.: Neben Nr. 11- Ebenerdiges Dörfliches Haus mit Garten.

22-149gc=01-II-31-sw       Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile,

22-149gc=01-II-32-sw       Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile

Nr. 600.: Renoviertes Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.

22-149gc=01-II-32-sw       Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile

Nr. 601.: Anwesen mit Holzhaus und Garten.

 

22-327fc=04-II-CD-co      Meichlstraße Ecke Kopalgasse 61. Vorgarten mit Platanen.

 

                                                                                                                              Seite: 274.:

Meichl Tor.:                                                                     (22-314)                Plan: E 3/4

 

Lage: Haidestraße, Kopalgasse, Meichlstraße, Rappachgasse Durchfahrt zur Birkenstockgasse, (heute Birkenstockgasse alte Bezeichnung Meichl Tor bis ca. 1970).

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22-314fg=95-VIII-23-sw Unter der Brücke – Schwellen im Gegenlicht

22-314fg=95-VIII-24-sw Blick von der Birkenstockgasse durch die Brücke Richtung Rappachgasse

22-314fg=95-VIII-25-sw Blick von der Birkenstockgasse- Richtung Anton Schrammel Hof.

22-314gc=04-II-CD-co      Einsicht Birkenstockgasse – (Meichl Tor) – Stand Rappachgasse

 

                                                                            Seite: 275.:

Meidlgasse.:                                                                      (24-150)                Plan: I-K 8

 

Seit 1971 --- Theodor Meidl, 1891-1969, Arbeiterdichter, in Simmering geboren und wohnhaft, viele seiner Gedichte wurden von Chorleitern der Wiener Arbeitergesangsvereine vertont. Schriftsetzer, Vizedirektor der Arbeiter Zeitung.

Straßenführung: Sackgasse (Schloß Neugebäude) über Nemethgasse, Luzegasse, Thürnlhofstraße, Pantucekgasse bis Kaiser Ebersdorfer Straße 256.

Ab 2004 Umbenennung der kurzen Sackgasse ab Nemethgasse in Otmar Brix Gasse (Seite: 308a).

Heute ab Nemethgasse über Luzegasse, Thürnlhofstraße, Pantucekgasse bis Kaiser Ebersdorfer Straße 256.

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Nr. 11.: 7 Stock Wohnbau Stiege 6 Ecke Nemethgasse 3, Stiege 5

24-150bf=04-I-17-sw        Wohnbauten Ecke Nemethgasse 3

24-150bf=07-I-CD-co       Otmar Brix Gasse Richtung Nemethgasse 3

Nr. 13.: 7 Stock Wohnbau Stiege 7

Nr. 15.: 5 Stock Wohnbau, Abgang zur Stiege 8

Nr. 19.: Kirche und Pfarramt St. Klemens (Seite: 218) mit Kindergarten. Meidlgasse 19. Die Kirche wurde 1971 - 1972 nach Plänen der Architekten Guido Gnilsen und Erich Eisenhofer errichtet und am 15.November 1972 dem Wiener Stadtpatron, dem hl. Clemens Maria Hofbauer durch DDr. Franz König geweiht.

24-150da=04-II-CD-co     Nr.19; St. Klemens

Vis a Vis von Nr. 11-19.: Stadtwäldchen Simmering aufgeforstet von den Jungbürgern Wiens anlässlich des Nationalfeiertages 1986. MA 49 – Stadtforstamt, MA 13 – Landesjugendreferat. Eröffnung Bezvst. Otto Mraz am 8.4.1983.

24-150gb=07-I-CD-co       Tafel Stadtwäldchen

Nr. 21.: 8 Stock Wohnbau, Stiege 1

Nr. 23.: 8 Stock Wohnbau, Stiege 2

Nr. 25.: 8 Stock Wohnbau, Stiege 3, Ecke Luzegasse 8, Stiege 4

Nr. 27.: 5 Stock Genossenschaftsbau, Stiege 4 – Ecke Luzegasse

Nr. 29.: 5 Stock Genossenschaftsbau, Stiege 3

Nr. 31.: 5 Stock Genossenschaftsbau

Nr. 39.: 7 Stock Wohnbau

Nr. 41.: 6 Stock Wohnbau Stiege 4

Nr. 43.: 5 Stock Wohnbau Stiege 5

Nr. 45.: 6 Stock Wohnbau JG

Nr. 49.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, PBI Bauträger u. Immobilienmakler GesmbH

Nr. 51.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 53.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 55.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 59.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten und Taubenhaus.

24-150mb=07-I-CD-co     Nr.59, Grundstück mit Taubenhaus

24-150md=07-I-CD-co     Nr.59, Taubenhaus

Nr. 61.: Parzelle von Kaiser Ebersdorfer Straße 238 Fa. Sörgel

Nr. 545.: Ebenerdiges Wohnhaus, Gärtnereibetrieb- Bildstock in der Fassade (Blumen) sowie alte Adresse  Thürnlhofstraße 545.

24-150sa=04-II-CD-co      Nr.545; Hausansicht

24-150sb=04-II-CD-co      Nr.545; Bildstock

24-150sc=05-I-CD-co        Nr.545; Alte Adresse Thürnlhofstraße 545

Nr. 547.: 1 Stock Wohnhaus, Gärtnereibetrieb

 

                                                                                                                              Seite: 275a.:

Elfriede Mejchar.:                                              (23-518)

 

--- Kleingartenhaus auf der Simm.-Haide Weg 38/ Parzelle 621 das sie im Sommer benutzte, ihre Wohnadresse sowie die Adresse ihres Ateliers ist im 10. Bezirk.

Elfriede Mejchar (1924 in Wien geboren, in Niederösterreich aufgewachsen) ist eine besondere Fotografin: Sie übte die Fotografie als Beruf aus und widmete ihre Arbeit für das Bundesdenkmalamt der Dokumentation des österreichischen Kulturguts. Gleichzeitig und parallel zu ihrer Arbeiten „im Auftrag“ entwickelte sie ihre eigenen inhaltlichen Schwerpunkte, Themenfelder, die sie in großen Werkgruppen, zum Teil über Jahrzehnte hinweg, fotografisch bearbeitet. Ein erstaunlich vielschichtiges Werk ist so entstanden, das uns in allen seinen Facetten die sehr persönliche, authentische Haltung von Elfriede Mejchar zur Wirklichkeit nahe bringt. Erstaunlich, vor allem im Rückblick, ist die Serie von Porträts österreichischer Künstler (1959-1962). Ein weiterer Aspekt ihres Werkes (und wohl ihrer Persönlichkeit) ist ihre Vorliebe für das abseits Liegende: für Landschaften, Gegenden in der Zwischenzone von Stadt und Land gelegen; für heruntergekommene Architekturen, die Zeugen ehemals intensiver industrieller Nutzung sind...

23-518gg=05-I-CD-co       Gartenhaus Simm.-Haide Weg 38/Parzelle 621 – Elfriede Mejchar  

 

                                                                                                                              Seite: 276.:

Miltnerweg.:                                                                   (24-151)                Plan: J 9/10

 

Seit 1971 --- Dr. Rudolf Miltner (Wien 28.10.1901 -23.7.1959).Univ.Prof., Archäologe. Leitend beteiligt an den Ausgrabungen in Carnuntum (1923-1932) www.carnuntum.co.at ,  Ephesus (1926 -1931,1954), Izmir (1930-1932), Lavant (1948).

Als Leiter der Ausgrabungen in Ephesus gelang ihm die großartigste Leistung seiner archäologischen Tätigkeit, wofür er 1958 mit dem Körner- Preis ausgezeichnet wurde.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 407/409 über Roschegasse, Widholzgasse, Herretweg bis Rzehakgasse 4. Der Miltnerweg ist nicht befahrbar.

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage (Gemeindebauten)

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Nr. 1+2?.: Keine erkennbare Nummerierungen, zwischen Simm.-Hauptstraße 407 und 409

24-151ak=06-I-CD-co       Einsicht Ecke Simm.-Hauptstr. 407/409

Nr. 9.: Stiege 3, 7 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien, zwischen der Stiege 4 – Sandsteinskulptur – und der Roschegasse 7, Stiege 7. (Im Durchgang Bauherrentafel)

24-151de=04-II-CD-co     Nr.9 und Roschegasse 7 - Sandsteinskulptur

Nr. 11.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien Stiege 13 + 14 Ecke Widholzgasse

Nr. 13.: 25. Jänner 1977 Eröffnung der Volksschule Miltnerweg 13.

Nr. 14.: Volksschule; Jugend Zentren – Verein Wiener Jugend Zentren, www.jugendzentren.at bis Pantucekgasse

Nr. 17.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien 1971-72, Bürgm. Felix Slavik, Ecke Widholzgasse 7

24-151dj=04-II-CD-co      Nr.17, Bauherrentafel

Nr. 18.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien, Bürgm. Felix Slavik 1971-72,  Ecke Widholzgasse 7.

Nr. 19.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien 1971-72, Bürgm. Felix Slavik, Stiege 15

Nr. 20.: Stiege 9+10 Ecke Herretweg

Nr. 23.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien, Bürgm. Felix Slavik 1971-72 – Stiege 16+17+18, Stiege 16 Ecke Bockbergergasse und Stiege 18 Ecke Herretweg

Nr. 28.: 5 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien, Bürgm. Felix Slavik 1971-72, Stiege 5+6+7

Nr. 32.:  5 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien, Bürgm. Felix Slavik 1971-72, Stiege 4.

Praxen: Dr. Katharina Bertalan Fenyö – Dr. E. Hartmann Zahnarzt – DDr. Jonathan Mann, Zahnarzt

 

                                                                                                                              Seite: 277.:

Mitterfeldgasse.:                                                             (24-152)                Plan: D 7

 

Seit 1940 --- "Mitterfeld" - alter Flurname.

Straßenführung: Schemmerlstraße 12/14 bis Lesergasse.

Nr. 1.: Felix Swoboda Hof (Seite: 416), Ecke Schemmerlstraße 14. 2 Stock Wohnsiedlung

24-200ef=04-II-CD-co      Nr.1, Bauherrentafel – Felix Swoboda Hof

Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Schemmerlstraße 12

Nr. 3.: Felix Swoboda Hof (Seite: 416), 2 Stock Wohnsiedlung

Stiege 18, Milovan Joksimovic Elektrokundendienst, Zugang auch Gadnergasse 17

Nr. 4.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 6.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit Garten

Nr. 8.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit Garten

Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 14.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit Garten

Nr. 16.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit Garten

Nr. 18.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 20.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 22.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit Garten

Nr. 24.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit Garten

Nr. 26.: Gartenhaus

Nr. 28.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 30.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit Garten

Nr. 32.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit Garten

Nr. 34.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 36.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Lesergasse 11

24-152xg=99-VI-36a-sw   Stand Ecke Lesergasse 11, Richtung Schemmerlstraße (rechts Swobode Hof)

 

                                                                                                                              Seite: 278.:

Mitterfeldsteg.:                                                                (24-153)                Plan: D 7

 

Lage: Steg für Fußgeher und Radfahrer über die Aspangbahn und S 7 (ehem. Wr.Neustädter Kanal), Verbindung zwischen Schemmerlstraße und Am Kanal, Höhe Schemmerlstraße 14 vor der neuen Trassenführung 2003 war der Steg ca. 50m stadteinwärts Höhe Oerleygasse.

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24-315dj=91-III-11-sw     Schemmerlstraße, Aspangbahngeleise, Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)

24-315dj=01-VI-18a-sw   Schemmerlstraße., Baustelle, Aspangbahn, S7, Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)

24-315dj=03-XVIIII-02-sw Aspangbahn + S 7 Richtung Flughafen, Stadt Einw.

24-153de=04-II-CD-co     Aufgang Schemmerlstraße mit Schemmerlstraße 12 Ecke Mitterfeldgasse 1

24-153df=04-II-CD-co      Aufgang Am Kanal mit Schemmerlstraße 12 Ecke Mitterfeldgasse 1

 

                                                                                                                              Seite: 279.:

Mitterweg.:                                                                       (23-154)                Plan: G-J 5/6

 

Seit 1884 --- führt „mitten“ durch die Simmeringer Haide.

Straßenführung: Kreuzung Lindenbauergasse/Florian Hedorfer Straße über Oriongasse, Haidestraße bis Neurissenweg.

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Nr. 2-6.: Karl Swoboda Hof (Seite: 417) Ecke Florian Hedorfer Straße 44. Gemeinde Wohnhausanlage 1967-69.

Nr.2; Stiege 21, Tafel mit Text: Karl Swoboda 1915 – 1967.

23-154bb=00-III-08-sw    Ecke Oriongasse - Richtung Lindenbauergasse (Bildmitte K.Swoboda Hof)

23-271cc=04-II-CD-co      Nr.2, Gedenktafel an Karl Swoboda

Nr.4: Stiege 20

Nr.6: Stiege 19

Nr. 8-18.: 9 Stock Gemeindebau 1971 – 1972, Ecke Oriongasse 19.

23-154bb=00-III-08-sw    Ecke Oriongasse - Richtung Lindenbauergasse Bild links- Gem.Bau 1971)

KLGV Simm.-Haide.: Parzellen 889 bis 901 Ecke Weg 51, Kobenzlweg weiters 902 > 918 anschließend

813 Ecke Oriongasse.

23-154bb=00-III-08-sw    Ecke Oriongasse - Richtung Lindenbauergasse

Nr. 9.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Wohn- und Betriebsbau, H. Kuczera. Ecke Oriongasse.

23-154bk=00-III-07-sw    Nr.9, mit Kreuzung Oriongasse 

23-154bkg=07-I-CD-co     Nr.9, Haus mit Einfahrt, Ansicht

Nr. 13.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem neuen Wohnhaus.

Nr. 14.: Gaveg HandelsgesmbH Import Export

Nr. 15.: Gärtnereibetrieb J. Kasehs mit 1 Stock Wohn- und Betriebhaus.

Nr. 543.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.

Nr. 17.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.

Nr. 19.: Alt 549, 1 Stock Betriebs- und Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.

Nr. 20.: Gärtnerei mit ebenerdigem Wohn- und Betriebsbau, Franz Eichinger sen. Ecke Oriongasse.

23-154ch=04-IX-20-sw     Nr.20, Hausansicht

Nr. 21.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.

Nr. 22.: Gärtnereibetrieb F. Eichinger jun. mit ebenerdigem Wohnhaus mit Hochparterre.

Nr. 24.: Gärtnereibetrieb C. Jedletzberger, gegr. 1860, mit 1 Stock Wohnhaus mit Vorgarten künstl. gestaltet.

23-208ck=06-I-CD-co       Misthaufen Stand Seeschlachtweg 27 (Glashäuser) Richtung Wien Strom

Nr. 25.: Gärtnereibetrieb W. Schmatzer.

Nr. 27.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.

Nr. 29.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb.

Nr. 31.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.

Nr. 33.: Ehemals 966 -Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb.

23-154ga=04-II-CD-co     Nr.33/966, Hausansicht

23-160gb=04-I-25-sw        Nr.33/966, Haustor mit Nr. (Hochformat)

23-154gb=04-II-CD-co     Nr.33/966, Haustor mit Nr. (Hochformat)

Nr. 35.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.

Nr. 37.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigen Betriebsbauten. Ecke Haidestraße.

23-154hk=07-I-CD-co       Nr.37, Hausansicht

23-269ac=90-XIII-06-co  Ecke Haidestraße m. E-Werk   

23-269ac=90-XIII-27-co  Ecke Haidestraße, E-Werke, Gewitterstimmung

23-154hk=90-XV-04-sw   Kohlfeld mit Wien Strom

Nr. 50.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb, Eichinger. Ecke Haidestraße bis Seeschlachtweg.

23-083xd=90-XIII-11-co Kohl m. Folientunnel u. Stufenhäuser KESt. 86-90, Stand Haidestraße

23-083xe=90-XV-05-sw    Kohl m. Folientunnel u. Stufenhäuser KESt. 86-90, Stand Haidestraße

Nr. 174.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb, Ecke Haidestraße.

Nr. 174a.: Gärtnereibetrieb J. Graber

Nr. 243.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb K. Weilguni. Fassade, Fresko mit bunten Aras signiert © Binder Hansl 04.

23-154kc=04-II-CD-co     Nr.243; Wandmalerei bunte Aras

23-154kc=06-I-CD-co       Nr.243, Fresko mit Aras

Nr. 246.: Gärtnerei J. Kuczera

Nr. 247.: Gärtnerei F. Eichinger

Nr. 355.: oder 353? Gärtnereibetrieb Sawetz, Ecke Weißenböckstraße (heute Florian Hedorfer Straße).

Nr. 365.: 1 Stock neues sowie ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnerei K. Fehrer.

Nr. 549.: Gärtnereibetrieb K. Pannagl.

Nr. 570.: Gärtnerei J. Müller

Nr. 749.: Gärtnerei R. Loidolt

Nr. 915.: G. Sawetz

Nr. 966.: Gärtnerei H. Zwettler

 

23-154ug=99-III-09-sw     Straßeneinsicht Mitterweg, Stand Neurissenweg

 

                                                                                                                              Seite: 280.:

Modecenterstraße.:                                                     (22-155)                Plan: D 2/3

 

Seit 1979 --- 3. und 11. Bezirk. Verweist auf das Textilzentrum das 1977/78 statt des früheren Auslandschlachthofes (St. Max) errichtet wurde.

Straßenführung: Döblerhofstraße bis Bürgerspitalwiese. Gerade Zahlen 3. Bezirk.

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Nr. 11a.: Fa. Nordsee Ecke Döblerhofstraße 14.

22-155cg=06-I-CD-co       Nr.11a, Eingang mit Hausnummer

22-155cgc=06-I-CD-co     Nr.11a, Hofeinsicht mit Grundgrenze Nr.13.

Nr. 13.: Zufahrt - Filmproduktion Tonstudio Fritz Köber

22-155ckb=06-I-CD-co     Nr.13, Zufahrt mit Firmenschild und Hausnummer

22-155ckd=06-I-CD-co     Nr.13, Hausansicht

Nr. 15.: Firmenanwesen. Restpostenbörse Frankl. Linker Seite Wirtschaftsgebäude Zubau z.Zt. zu Vermieten.

22-155bb=97-I-25-sw        Nr.15; Restpostenbörse Frankl

22-155bb=06-I-CD-co       Nr.15, Ansicht rechte Seite Firma setino Bags & more

22-155bbc=06-I-CD-co     Nr.15, Ansicht linke Seite Fa. ChenShi (Shi Ye) Group Imp.& Exp.

22-155bbe=06-I-CD-co     Nr.15, Einfahrt zum Parkplatz ChenShi (Shi Ye) Group Imp.& Exp.

Nr. 17-19.: Huber Trikot GmbH abgerissen, freier Bauplatz, in Planung www.simply11.at neuer Bürocampus.

Simply 11 Baubeginn 2008 bis 2009, Pläne des Architektenbüros Delugan – Meissl, 80 geförderte Mietwohnungen mit Eigentumsoption. 45 – 130 m².

22-024gc=91-IIII-10-sw   Stand Dopplergasse 2 - Richtung Fa. Huber + Gasometer

22-155dc=06-I-CD-co       Nr.17-19, leerer Bauplatz mit Sicht auf Hallerg.36a (links)und 37 (rechts)

22-155df=06-I-CD-co       Baugrafik- SIMPLY 11 Neuer Bürocampus

22-155dh=06-I-CD-co       Modecenterstr./Bahnübergang Richtung Gasometer A bis C

Nr. 22.: MODECENTER

22-155hgb=06-I-CD-co     Nr.22, Ansicht mit Straßeneinsicht

22-155hgh=06-I-CD-co     Nr.22, Ansicht Detail mit Straßenschild

 

                                                                                                                              Seite: 281.:

Molitorgasse.:                                                                  (22-156)                Plan: C 3

 

Seit 1894 --- bis 1890 Blumengasse, Johann Konrad Molitor (Würzburg/Franken 1628 - 7.8.1708 Simmering),

war schon vor dem Herannahen der Türken (1683) hier Pfarrer, flüchtete vor ihnen und kehrte nach deren Vertreibung wieder in seine Pfarre zurück.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Rinnböckstraße, Dopplergasse dann Sackgasse mit Durchgang zur Urschenböckgasse. Früher Weiterführung über Schlachthausbahn, Bürgerspitalwiese (Bürgerspital Weg) bis Döblerhofstraße.

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Nr. 1.: 3 Stock altes Bürgerhaus Ecke, Eingang Simm.-Hauptstraße 29

Geschäfte: Wiener Allianz Versicherung – Admiral Sportwetten

22-212dk=06-I-CD-co       Nr.1+3, Hausansicht Eingang Simm.-Hauptstr. 29

Nr. 3.: Altes 3 Stockiges Wohnhaus, Frisiersalon Inge – Juwelier Christian Dworak „Zur Goldenen Meisterin“, Ecke Rinnböckstraße 32.

22-190go=99-III-32-sw     Ecke Rinnböckstraße, Frisiersalon Inge im Hintergrund Lampert Hofer

22-212dk=06-I-CD-co       Nr.1+3, Hausansicht Eingang Simm.-Hauptstr. 29

Nr. 2.: Moderner Wohnbau zwischen Simm.-Hauptstraße 31 und Rinnböckstraße 34.

Betrieb: Fastbox Bremsen, Auspuff u. Stoßdämpfer Reparatur

22-156bk=99-III-33-sw    Ecke Rinnböckstr.34, im Hintergrund Fastbox, Simm.-Hauptstraße 31.

Nr. 4-12.: Wilhelm Weber Hof (Seite: 437), Gemeinde Bau Rinnböckstraße 35-43, Pachmayergasse 7 – Molitorgasse 4 - 8 unter Bgm. Theodor Körner.

22-441ac=04-II-CD-co     Ecke Rinnböckstraße 35, Terrakotta Fries (Hochformat)

22-156br=99-V-01a-sw     Nr.4-8; Türkische Feinkost Eingang Wilhelm Weber Hof

Nr.4-6.: Tischlerei H. Radziewski

N. 5-9.: 4 Stock Gemeindebau 1955-57, Ecke Rinnböckstraße 33

Nr.5: An der Fassade keramisches Mosaik „Gestirne“ von Hermann Kosel (1956). Rinnböckstraße 33, Bauherrentafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1955 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen. Planverfassung: Dipl. Arch. Oskar Trubel, Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

22-156cc=05-I-CD-co       Nr.5, Rinnböckstraße 33, Bauherrentafel 

Stiege 1: Tierarzt Dipl.Tzt.Dr. Alexander Prost.

22-156fk= 05-I-CD-co       Nr.5, Hausansicht Ecke Rinnböckstr.33

22-156fl= 05-I-CD-co        Nr.5, Mosaik v. Hermann Kosel

Nr. 11.: Volksschule der Stadt Wien (Seite: 367). 12.1.1889 Offizielle Eröffnung der Volksschule Molitorgasse durch den Simmeringer Bürgermeister Wilhelm Seidler.

22-156hh=99-V-02a-sw    Nr.11; Volksschule Ansicht

22-156hh=05-I-CD-co       Nr.11, Volksschule Ansicht

Nr.13.: Kirche und Kinderheim St. Raphael (Seite: 222). Ecke Dopplergasse 2b.

22-156jk=99-V-03a-sw     Nr.13, Ecke Dopplergasse 2b,  Kinderheim St.Rafael

Nr.15.: 5 Stock Gemeinde Bau 1983-85. Bgm. Helmut Zilk. Arch. K. Buchta, S. Frank, H. Neumann, K. Vana, H. Wutscher. Rechts vor dem Eingang, Kalksteinskulptur.

22-156kc=04-II-CD-co     Nr.15; Skulptur (Hochformat)

 

                                                                                                                              Seite: 282.:

1.Molostraße.:                                                                 (23-316)                Plan: P/Q 8

 

----- Straße zum Friedhof der Namenlosen (Seite: 086). Die Straßen entlang dem Albernen Hafen sind mit dem

italienischen Wort „ Molo „ benannt, von dem das deutsche Wort „ Mole „ abgeleitet wurde.

Straßenführung: Sackgasse, Alberner Hafenzufahrtsstraße Richtung > Friedhof der Namenlosen, Donau.

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Würstelstand.: Würstelstand Gruner - Hafenkneipe Ecke Alberner Hafenzufahrtsstraße.

23-316de=91-XVI-06-co Hochwasser - Einsicht Ecke Alb.Hafenzufahrts Str. mit Würstelstand Gruner

23-316ee=91-XVI-04-co   Hochwasser- Ecke Alb.Hafenzufahrts Str.- Würstelstand + Agrarspeicher          

23-002vf=95-VIII-16-sw  Blick zu Agrar- Speicher Kamffmeyer mit Würstelstand

23-002xo=02-XI-24a-co   Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb. Hafen

23-002xo=02-XXI-12-sw  Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb. Hafen

23-002xo=02-XI-29a-co   Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb. Hafen

RHENUS Speicher.: Heute Agrar Speicher.

23-316de=91-XVI-06-co Hochwasser - Einsicht Ecke Alb.Hafezuf.Str. mit Würstelstand

23-316ee=91-XVI-04-co   Hochwasser- Ecke Alb.Hafenzuf.Str.-Würstelstand + Agrarspeicher

23-316cg=02-XI-27a-co   Hochwasser Agrar Speicher, Detail               

4-5 Halle A: Scancargo Logistic + Global Logistic, Halle mit Laderampe zwischen Agrar Speicher und

Speicher II, Friesacher.

23-316ce=02-XI-26a-co   Halle A im Hochwasser und Feuerwehr

M. Friesacher und Söhne.: Obj.6.

Speicher II.: zwischen den Agrarspeicher und Speicher 1.

23-316hi=05-I-CD-co        Speicher II, M. Friesacher

Speicher 1.: RWA Donausilo, zwischen Speicher 2. und den Namenlosen Friedhof.

Nr.  .: Spedition WISPED

Zoll.: Obj. 12-13.

Betriebe: Leselberger GmbH, Kies und Beton –

Höhe Friedhof der Namenlosen: (Seite: 086)

23-525bh=96-V-20-sw      Bahngeleise mit Puffer.

Gasthaus „Zum Friedhof der Namenlosen“: (Seite: 005)

23-525fg=96-V-21-sw       Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der Namenlosen“ Ansicht

23-525fg=96-V-22-sw       Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der Namenlosen“ Ansicht

23-525fg=96-V-23-sw       Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der Namenlosen“ Ansicht mit Zille

      

                                                                                                                              Seite: 283.:

2.Molostraße.:                                                                (23-317)                Plan: O/P 8

 

-----Straße zum Blauen Wasser. Die Straßen entlang des Alberner Hafens sind mit dem italienischen Wort

„ Molo „ benannt, von dem das deutsche Wort „ Mole „ abgeleitet wurde.

Straßenführung: Sackgasse, Alberner Hafenzufahrtsstraße > Zufahrt zum Blauen Wasser.

22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung

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Objekt 1.: Früher Polizeiwache. Seitlich beim Stiegenaufgang Schrift; LUFTSCHUTZRAUM

23-317bc=04-II-CD-co     Obj.1, Ansicht

23-317bd=04-II-CD-co     Obj.1, Ansicht

23-317bf=04-II-CD-co      Obj.1, Schrift Luftschutz- Raum (2. Weltkrieg) (Hochformat)

23-317cgb=00-IIII-19-sw Obj.1, Schrift – Luftschutzraum (Hochformat)

Objekt 2.: Hansa Lagerhaus - Getreidespeicher Kurt Kampffmeyer

23-317nb=91-XIII-24-sw Obj.2, Laderampe             

23-317nc=04-II-CD-co     Obj.2, Kampffmeyer Speicher, Schrift

23-317qg=05-I-CD-co       Obj.2, Kampffmeyer Speicher, Stand Alb.Hafenzufahrtsstraße

 

                                                                                                                              Seite: 283f.:

Rudolf Moratti.:                                                                                 (24-557)

 

Atelier Simmeringer Hauptstraße 295.

Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof Gruppe 40

Grabstelle- Text: Rudolf Moratti Bildhauer 1942 – 2000 (Seite: 283f)

24-352vc=04-I-28-sw        Grabstätte: Rudolf Moratti, 1942-2000 - Bildhauer

 

 

                                                                                                                              Seite: 284.:

Otto Mraz Weg.:                                                            (24-345)                Plan: D 7

 

--- Otto Mraz 1925-1999, Bezirksvorsteher 1980-1989 von Simmering. 

Straßenführung: Der Fußweg zwischen Lorystraße 89 und der Simmeringer Hauptstraße 164/166 Lorystraße 134, Eingang Stiege 1. 6 Stock Wohnhausanlage Lorystraße, MIGRA mit Straßenüberbau; Wohnen und Arbeiten, Planung Dipl.Ing. Erwin Marx-  über die Lorystraße 89 – Eingang Stiegen 2-5 Otto Mraz Weg mit Vorgärten.

Praxen: Lorystraße 89 Eingang Otto Mraz Weg, Mag. Dr. Annamaria Barth, Zahntechnik

 

                                                                                                                              Seite: 284e.:

Otto Mraz Hof.:                                                 (21-524)                Plan: D 6

 

Lage: Hugogasse 20.

4 Stock Gemeindebau, Otto Mraz Hof 1964-66.

Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1964 – 1966 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Bruno Marek errichtet. Amtsführende Stadträte Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzen Kurt Heller für Bauangelegenheiten Franz Glaserer für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher Wilhelm Weber. Planverfassung Architekten Dr. Andreas u. Dipl.Ing. Anneliese Tröster. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

21-524gj=05-I-CD-co        Hugogasse 20, Bauherrentafel

An der Fassade Gedenktafel aus rotem Stein: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Otto Mraz Bezirksvorsteher von Simmering in der Zeit von 1980 – 1989. Otto Mraz wurde 1925 geboren er verstarb im Jahr 1999.

21-524gg=05-I-CD-co       Hugogasse 20, Gedenktafel an Otto Mraz

Im Hofe Steinskulptur – Kind auf Bären reitend. 

21-524gh=05-I-CD-co       Hugogasse 20, Hofeinsicht mit Skulptur

21-524gi=05-I-CD-co        Hugogasse 20, Skulptur (Hochformat)

Grabstätte am Simmeringer Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 4/Reihe 5.

Text: Otto Mraz Bezirksvorsteher i.R. geb. 27.2.1925 gest. 2.6.1999

21-524bc=05-I-CD-co       Grabstelle Otto Mraz

 

 

                                                                                                                              Seite: 285.:

Müchgasse.:                                                                     (23-157)                Plan: E 6

 

Seit 1895 --- Peter Müch, 1707-1754, Ortsrichter von Simmering 1750-1754.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße165/167 bis Kobelgasse.

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Nr. 2.: Pfarre St. Laurenz Ecke Simm.-Hauptstraße 167 – Kobelgasse 24. Franz Merschl Haus (Seite: 360a)

23-157hg=05-I-CD-co       Nr.2, Ansicht Franz Merschl Haus

22-212mk=91-III-26-sw     Simm.-Hauptstr.165 + 167, Wohnkultur Resch Müchgasse mit St.Laurenz

22-212mk=95-VIII-08-sw  Simm.-Hauptstraße 167, Pfarre mit Kirche St.Laurenz

22-212mk=01-VI-24a-sw Stand Simm.-Platz Pfarre + Kirche im Vordergrund Weihnachts- Markt

 

                                                                                                                              Seite: 285c.:

Hans Mühlhauser.:                                                                          (574)

 

--- Fußballstar.

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                                                                                                                              Seite: 286.:

Mühlsangergasse.:                                                         (24-158)                Plan: L 8/9

 

Seit 1894 --- vorher Fischergrund, Gemeindegasse  (Ort Kaiser Ebersdorf), Martin Mühlsanger, 1773-1858, Landwirt und Ortsrichter von Kaiser- Ebersdorf.

Straßenführung: Schmidgunstgasse 34/36 über Kaiser Ebersdorfer Straße Paulasgasse, Kosteleckyweg, Ernst Heiss Gasse dann Sackgasse.

Um 1940: Schmidgunstgasse über Kaiser Ebersdorfer Straße, Fontanegasse (Teil, Paul Heyse Gasse) bis Simmeringer Hauptstraße (Csokorgasse).

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Nr. 1.: Ebenerdiges dörfliches Wohnhaus, Ecke Schmidgunstgasse 36. Taubenkobel im Kimmerlhaus,

erbaut 1754 vom K&K Löwenbändiger vom Schloß Neugebäude Jean Michael Schwartzmann. (Seite: 417g)

Nr. 1a.: Ebenerdiges Privates Anwesen mit Vorgarten.

Nr. 2.: Leerer Bauplatz, Ecke Schmidgunstgasse 34

24-158fh=G.Sit 057-sw     Nr.7, Ansicht mit Einfahrt - Ecke Kaiser Ebersdorfer Str. 271a

23-204dn=08-I-CD-co       Nr.2, Ansicht mit Einfahrt - Ecke Schmidgunstgasse 34

Nr. 3.: 3 Stock neuer Wohnbau, mit Stiege 3.

24-158fh=G.Sit 057-sw     Nr.3, Panorama – Im Vordergrund Mühlsangergasse 7?

Nr. 4.: 1 Stock Wohnhaus, Ecke Keiser Ebersdorfer Straße 269, China Restaurant (geschlossen)

24-158gmc=08-I-CD-co    Nr.4, Nebeneingang

24-158gmd=08-I-CD-co   Nr.4, Ansicht mit Einfahrt – Gastgarten, im Hintergrund KEStr.298.

Nr. 6.: 2 Stock Wohnbau früher Postamt 1113, Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 298, Apotheke Hl. Elisabeth

Nr. 7.:? Grundstück hinter einer Mauer mit Einfahrt, Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 271a.

24-158fh=G.Sit 057-sw     Nr.7, Ansicht mit Einfahrt – Im Hintergrund Wohnanlage Mühlsangergasse 3

1 Stock Wohnbau Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 271a

Nr. ?.: 1 Stock Haus mit Elektro- Gas Wasser Heizung Installationen Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 300

Nr. 8.: 2 Stock Zinshaus

24-158gs=08-I-CD-co        Nr.4, Hausflur mit Postkästen, Richtung Straße

Nr. 10+12.: 4 Stock Wohnhaus, Blumenbinder W. Siczkowsky

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 15. Jänner 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11302                       Ohmann Leopoldine       Mühlsangergasse 12

Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 15. Jänner 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11303                       Stibor (Ctibor) Ferdinand Mühlsangergasse 14

11304                       Stibor (Ctibor) Marie        detto

Nr. 15.: Scheune mit Garten

Nr. 16.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 17.: Gärtnerei J. Eitler - 1 Stock Wohnhaus mit Garten, leer stehend

Nr. 18.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 19.: Anwesen mit Halle Turnverein Kaiserebersdorf aus Ziegeln- 1907, durchgehend bis Mailergasse 10. 

24-158hk=99-VIIII-34-sw Mühlsangergasse 19/ Mailergasse 10 Turnverein K.E. 1907

24-158hk=06-I-CD-co       Nr.19, Turnverein Kaiserebersdorf 1907, Ansicht

24-144fc=04-II-CD-sw      Mailergasse 10; Turnhalle Ansicht

Nr. 20.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 21.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Uhrmacher G. Gerstner

Nr. 22.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten,

Nr. 23.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten, BaugesmbH Wahle

Nr. 24.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten, Ecke Paulasgasse

Nr. 25.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 26.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Paulasgasse

Nr. 27.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Gas Wasser G. Patzer, Ecke Paulasgasse

Nr. 28.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 29.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Paulasgasse

Nr. 30.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 31.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 31a.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten

Nr. 32.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 33.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 34.: 1 Stock privater Wohnbau, Ecke Kosteleckyweg

Nr. 35.: Gärtnerei J. Spannagl - 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 36-38.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Kosteleckyweg

Nr. 37.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten – Klimesch Rosen Handels GmbH

Nr. 39.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 40.: Kinderspielplatz Ecke Ernst Heiss Gasse 3

Nr. ??.: 5 Stock Wohnbauten mit Eingang und Adresse Etrichstraße 30 dann Sackgasse

Nr. 42-44.: 6 Stock Wohnbau, Postamt 1113

Nr.42: Stiege 5 – Ecke Ernst Heiss Gasse

Nr.44: Stiege 6, neben Etrichstraße 34,

Nr. 574.: (Mailergasse 8)

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 15. Jänner 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11301    JugoKgGfg  Martisch Johann (Martic Jovan) Mühlsangergasse 574 (bzw. Mailergasse 8)

11305    JugoKgGfg  Dragojevic Petar                            Mühlsangergasse 574 (bzw. Mailergasse 8)

 

                                                                                                                              Seite: 287.:

Mühlberg Hof.:                                                               (24-399)                Plan: L 8

 

Lage: Mailergasse Nr.5, 12-14.

Das heutige Haus Nr. 5 und die gegenüberliegenden Gebäude sind die letzten Reste des einstigen Mühlberghofes, in dem schon in der zweiten Hälfte des 15. Jh.s Bier gebraut wurde (Osttrakt: Mailergasse 5; Mitteltrakt: Mailergasse 12; Südtrakt = Hubertushof: Mailergasse 14). Um 1670 scheint der kais. Grundbuchverwalter Michael Müller v. Mühlberg als Eigentümer der Brauerei auf; er gab dem Hof lange Zeit hindurch den Namen. 1683 haben die Türken das Brauhaus stark in Mitleidenschaft gezogen, 1685 verkaufte Mühlberg das Anwesen um 1000 fl. dem kais. Vizekanzler und Reichspostmeister Graf v. Thurn- Valsassina. Als dieser 1716 starb, erwarb sein Braumeister Johann Georg Uhl (Seite: 424a) (Kaiserebersdorfer Straße vor 360) den vollkommen überschuldeten Besitz; unter seiner Leitung nahm die Brauerei einen ungeahnten Aufschwung, weit und breit war das Ebersdorfer Bier bekannt und beliebt. Viele Jahrzehnte hindurch verblieb der Betrieb im Besitz der Nachkommen des tüchtigen Braumeisters; noch 1838 scheint der Betrieb als einer der größten im Lande bezeichnet. Erst 1868 scheint in der Besitzerreihe ein neuer Name auf: der Inhaber des Hotels „Stadt Frankfurt“ in Wien, Leonhard Stipperger. Noch im selben Jahr wurde der Brauereibetrieb stillgelegt, die Mälzereianlagen wurden an die Brauerei Klein Schwechat (Anton Dreher) verpachtet. Damit schloss einer der bedeutendsten Brauereibetriebe im Wiener Raum seine Pforten. – Nur noch zwei gekreuzte Malzschaufeln – das von Uhl geführte bürgerliche Brauerzeichen – samt Uhls Initialen (IGV) und der Jahreszahl „1758“ über den Torbogen eines Kellerabgangs (Mailergasse 12) erinnert an die Zeit, in den man hier, nach einem besonders gehüteten Familienrezept, Bier braute.

Osttrakt Mailergasse 5.

24-144cb=04-II-CD-sw     Nr.5; Hausansicht

24-144cd=04-II-CD-sw     Nr.5; Verschlossener Lokaleingang

24-144ce=04-II-CD-sw     Nr.5; Verschlossener Lokaleingang mit Eckstein.

Mitteltrakt Mailergasse 12. Im einstigen Ebersdorfer Brauhaus, heute Mailergasse 5, verschied am

31. Mai 1809 Napoleons tapferster Offizier, Marschall Jean Lannes an den Folgen seiner bei Aspern erlittener Verwundung (Beinamputation – Wundbrand). Gedenktafel: In diesem Hause starb am 31. 5. 1809 der bei Aspern schwerverwundete Marschall Jean Lannes Herzog von Montebello, Bezirksmuseum Simmering.

24-144gi=03-X-08-co        Nr.12: Hauseingang

24-144gk=03-X-09-co       Nr.12: Gedenktafel Jean Lannes (früher Nr.5) (Hochformat)

24-144gb=04-II-CD-sw     Nr.12; Hausansicht (schräg)

24-144gf=04-II-CD-sw      Nr.12; Hausansicht

Südtrakt Mailergasse 14. 1 Stock Haus mit Anwesen- Hubertushof. Ecke Paulasgasse.

Ing. P.Fischer Klimatechnik

24-144ia=04-II-CD-co      Hubertushof - Ansicht

24-144ic=04-II-CD-co       Hubertushof – Schrift

24-144ia=07-I-CD-co        Nr.14, Hubertushof- Ansicht

Grenzmauer Paulasgasse:

24-178fg=08-I-CD-co        Paulasgasse 2a, Panorame – Stand Ecke Mailergasse

 

                                                                                                                              Seite: 288.:

Muhrhoferweg.:                                                             (24-159)                Plan: L/M 8/9

 

Seit 1971 --- Rudolf Muhrhofer, 1885 Schwechat -1959 Wien. Lagerleiter des Konsums Kaiserebersdorf, 1919 - 1934 sozialdemokratischer Bezirksrat von  Simmeringer. Gemeindebau Siedlung Erbaut 1971- 74.

Straßenführung: Etrichstraße über Hopfnerweg, Flammweg, Hoefftgasse, Valiergasse bis Kaiser Ebersdorferstraße 328.

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3 - 9 Stock Gemeindebau Siedlung erbaut 1971- 1974 unter Bgm. Leopold Gratz, Plattenbau: Planverfassung; Techn. Rat Ing. Franz Angelo Bayer, Anton Holtermann, Dipl. Ing. Wolfgang Klingraber, Dipl. Ing. Karl Musil, Dipl. Ing. Dr. Techn. Othmar Patak, Dipl. Ing. Walter Schneider.

Nr. 1-5.: Mit den Stiegen- Zugang Hoefftgasse 1-3, Etrichstraße 3-8, Sängergasse 16, und Flammweg 14+15, Hopfnerweg 12+13, Muhrhoferweg 9,10,11,12.

24-159bg=05-I-CD-co       Lageplan 1-5

Stiege 3; Dr.Eckhard Lederer Allgemeinmedizin

24-232ac=04-II-CD-co     Steinskulptur- Ecke Valiergasse

Sängergasse- Ecke Etrichstraße- Muhrhoferweg. Eisenskulptur.

24-041qc=04-II-CD-co     Eisenskulptur Ecke Sängergasse / Etrichstraße

24-041qd=04-II-CD-co     Eisenskulptur Ecke Sängergasse / Etrichstraße (Hochformat)

Stiege 6: Bauherrentafel im Durchgang;

24-159ef=05-I-CD-co        Bauherrentafel

Nr. 7-11.: Mit den Stiegen- Zugang: Muhrhoferweg 14,9,1, Valiergasse 1-4, Etrichstraße 4-10,

Hoefftgasse 11-14.

24-159bk=05-I-CD-co       Lageplan 7-11

Nr.7: 5 Stock – Stiege 14

Nr.9: 3 Stock – Stiege 9, Volkshilfe Kräzelbetreuung.

Nr.11: 8 Stock - Stiege 1. Stiege 1 Ecke Valiergasse. 2-4 Eingang Valiergasse.

Nr. 12.: 2 Stock Wohnbau  mit ausgebauter Mansarde und den Stiegen 1,2,3. In der Höhe der Stiege 3 ist an der Außenwand die Bauherrentafel montiert- Text: Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien in den Jahren 1990 – 1992 unter Bürgermeister Dr. Helmut Zilk errichtet. Planung Architekt Dipl. Ing. Hilde Filas. Dieses Bauvorhaben wurde unter Verwendung von Förderungsmitteln des Landes Wien im Rahmen des WWSFG 1989 gefördert.

24-159gh=05-I-CD-co       Bauherrentafel

Nr. 13-19.: Mit den Stiegen- Zugang: Muhrhoferweg 18,12,11,10,4, Kaiser Ebersdorfer Straße Nr.328; 1,2,3,  Etrichstraße 5,6,7,8,9,13,14, Valiergasse 14,15,16,17,18,

24-159gk=05-I-CD-co       Lageplan 13-19

Nr.13: 5 Stock – Stiege 18 Ecke Viliergasse.

Nr.15: 3 Stock – Stiege 12.

Nr.17: 3 Stock, Stiege 4. Mutterberatungsstelle der Gemeinde Wien und SPÖ Lokal Sektion 14 und 27.

Pensionistenklub „Die fröhlichen Ebersdorfer“  

Nr.19: 5 Stock – Stiegen 5-7.

Stiegen 1,2,3 Adresse Kaiser Ebersdorfer Straße 328. 1 Stock Gemeindebau zu Muhrhoferweg.

Geschäfte: Putzerei + Schuhservice + Friseur u. Fußpflege Ursula Eingang Muhrhoferweg

Praxen: Dr. Charlotte Knoll, Physikalische Medizin,  Eingang Muhrhoferweg.

 

                                                                                                                              Seite: 289.:

Münnichplatz.:                                                               (23-160)                Plan: M 8

 

Seit 1894 --- bis 1890 Kirchenplatz (Ort Kaiser Ebersdorf),

Lage: Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße/Dreherstraße.

Phillip Jakob Münnich, 1785-1856, Pfarrer von Kaiser- Ebersdorf, 1830-1856, ein um den Ort verdienter Mann.

Er wirkte auch als Seelsorger für die Wiener Häftlinge und betreute die zum Tod Verurteilten, was ihm den Spitznamen „ Galgenpater „ eintrug.

Bischofsvikar Pater Zeininger vollzieht den ersten Spatenstich für das Pfarrzentrum am Münnichplatz.

Grabstelle am Kaiser Ebersdorfer Friedhof  Gruppe G/9 Gruft (Seite: 087), Thürnlhofstraße 27.  

HIER RUHEN IN GOTT EHRENKANONIKUS Franz Schaludek geb. 12.X.1878 gest. 7.X.1957 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1935 – 1957. EHRENKANONIKUS Alois Nickl geb. 20.VI.1811 gest. 7.V.1909 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1870 – 1909. Kaplan Karl Pospisil geb. 12.X.1924 gest. 19.II.1965. Hochwürden Herr Dechant Jakob Münnich gest. 29.Mai 1856 und Hochwürden Herr Pfarrer Paul Metzner gest. 27.März 1870

Requiescant in pace!

24-275jc=05-I-CD-co        Grabstelle, Schaludek- Nickl- Pospisil- Münnich- Metzner

24-275jd=05-I-CD-co        Schrift Detail, Schaludek- Nickl- Pospisil- Münnich- Metzner

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Nr. 1.: Gemeinde Bau- Stefan Achatz Hof (Seite: 006) mit Pizzeria Al Caponne, gegr. 1953 + Trafik C. Zimmermann + Farben Lacke Werner Trinkl + Friseur Ingeborg Friedreich, Frirdreich-Schließer.

Im Durchgang Gedenktafel- Stefan Achatz, sowie Gemeindebau Beschreibung.

24-333dd=04-II-CD-co     Nr.1; Gedenktafel Stefan Achatz

24-333dc=04-II-CD-co     Nr.1; Gemeinde Wien Hof Beschreibung.

Nr. 2.: Volksschule - Kino Kaiser Ebersdorf später Möbellager der Firma Möbel Berger - Kindergarten und Hort der Pfarre Kaiser Ebersdorf Ecke Alberner Straße. 1990: Bischofsvikar Pater Zeininger vollzieht den ersten Spatenstich für das Pfarrzentrum am Münnichplatz.

Nr. 3.: Privates Anwesen mit Haus und Garten.

23-301aa=91-XIII-27-sw  Nr.3, Hausrückseite mit Kirche St. Peter u.Paul, Stand Alberner Straße

23-160fg=96-II-05a-sw     Nr.3, Gartentor von Ing. Anton Pfisterer, Stadtbaumeister, 

Nr. 4.: Autospenglerei W. Patschnik - Ebenerdige Garagen

Nr. 5.: Schloß Thürnlhof (Seite: 351): Kaiser Ferdinand I. schenkte anno 1562 seinem Unterkoch Michael Pfeiffer aus besonderer Gnade zu seinem Haus in Ebersdorf noch "zwei öde Thürnin" (Türme), von denen dann der Hof seinen Namen erhielt: der Thürnlhof am Münnichplatz 5. Mai 1809 Nachtquartier Napoleons vor den Kampfhandlungen in der alten Schule (einst hinter der Kirche) und im Thürnlhof.

23-326de=96-II-03a-sw    Einfahrt Schloss Restaurant,  Münnichplatz Nr.5

23-326de=96-II-04a-sw    Einfahrt Schloss Restaurant,  Münnichplatz Nr.5 Ecke Zwicklgasse

23-326cc=03-II-21a-sw    Nr.5: Schloß Thürnlhof    

23-326cc=03-II-22a-sw    Nr.5: Schloß Thürnlhof    

23-355bb=04-I-23-sw        Klöschstraße, Straßennamen Tafel- Ecke Münnichplatz 6/5.

23-326cd=04-I-24-sw        Klöschstraße, Straßen Tafel- Ecke Münnichplatz 6/5 mit Schloß Thürnlhof.

23-355bc=04-II-CD-co     Straßenschild – Klöschstraße (Seite: 229)

23-355bd=04-II-CD-co     Klöschstraße Straßenschild mit Schloß Thürnlhof

23-326ce=04-II-CD-co      Schloß Thürnlhof Ansicht

Nr. 6.: Volksschule der Stadt Wien (Seite: 367):

23-160gb=04-I-25-sw        Nr.6, Vorderansicht, Stand Münnichplatz 3.

23-355bb=04-I-23-sw        Klöschstraße, Straßennamen Tafel- Ecke Münnichplatz 6/5.

23-160gd=04-II-CD-co     Nr.6, Volksschule - Ansicht

Kirche Peter und Paul (Seite: 216): Frühbarock.

23-301bb=96-II-07a-sw    Kirche St. Peter u. Paul, Nebeneingang (Hochformat)

23-301bd=96-II-08a-sw    Kirche St. Peter u. Paul, Fresko (Hochformat)

23-301bc=04-II-CD-co     Kirchturm mit Sonnenuhr (Hochformat)

23-301bd=04-II-CD-co     Sonnenuhr

23-301ic=04-IX-12-sw      Hl. Nepomuk (Hochformat)

 

                                                                                                                              Seite: 289k.:

Mylius Bluntschli Straße.:                                          (24-161)                Plan: F/G 10-12

 

Seit 1996 --- Der Däne Carl Jonas Mylius (1839 - 1883) und der Schweizer Alfred Friedrich Bluntschli (1842 - 1930) gewannen mit ihrem Projekt den Architektenwettbewerb für die Anlegung des Zentralfriedhofs. Namenszusammenführung zweier Personen für eine Straße.

Straßenführung: Die Straße liegt zwischen den Zentralfriedhof und des Zentral Verschiebe Bahnhof der ÖBB.

Kreisverkehr Weichseltalweg bis Einmündung Ailecgasse.

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24-161eg=04-II-CD-co      Zentralfriedhof Tor 9, Ansicht

24-161eh=04-II-CD-co     Zentralfriedhof Tor 9, Tafeln

24-161gg=04-II-CD-co      Zentralfriedhof Tor 10, Ansicht (vermauert)

24-161hc=04-II-CD-co     Zentralfriedhof Tor 11- linke Seite Ansicht

 

                                                                               N::

                                                                                                                              Seite: 290.:

Nemelkagasse.:                                                               (21-162)                Plan: B 4/5

 

Seit 1898 --- Lorenz Nemelka, 1819 Böhmen -1897 Wien-Simmering, Maschinenfabrikant und Mitglied des

Simmeringer Gemeindeausschusses v.1867-1876. Besitzer einer Maschinen- und Mühlenbau-Fabrik, Simmeringer Hauptstraße 106.

Straßenführung: Geiselbergstraße bis Brehmstraße.

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Nr. 1-9.: 4 Stock Ziegelbau, Firma Julius Pintsch, Matallwaren für Beleuchtungszwecke, Gas und Wasserinstallationen, Heizanlagen, mit 300 Arbeiterinnen. Unitherm, Zwischen Geiselbergstraße 25 und Brehmstraße.

21-162ag=G.Sit 010-sw     Nr.1-9, Unitherm – Abbruchsarbeiten (Hochformat)

21-162ag=G.Sit 011-sw     Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten

21-162ag=G.Sit 012-sw     Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten

21-162ag=G.Sit 013-sw     Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten

21-162ag=G.Sit 014-sw     Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten

21-162ag=G.Sit 015-sw     Nr.1-9, Unitherm – Abbruchsarbeiten - Brehmstraße

21-162ag=G.Sit 016-sw     Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten

21-162ag=G.Sit 018-sw     Nr.1-9, Unitherm – Abbruchsarbeiten – Richtung Geiselbergstraße

Nr. 1-7.: Bürobauten Sparkasse

„ ERSTE „ Nr.1 Ecke Geiselbergstraße 25.

21-060fc=95-VIII-02-sw  Nr.1-7, Ecke Geiselbergstraße 25 Girocredit und Unitherm- Restbau (Hochformat)

Nr. 2-6.: 6 bzw. 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka Hof (Seite: 450) mit den Stiegen 6,7,8,9.

Nr. 2: 6 Stock Ecke Geiselbergstraße 27.

Nr. 8.: 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka Hof (Seite: 450) mit den Stiegen 10,11. Ecke Brehmstraße 17.

Nr. 9.: 4 Stock Ziegelbau, Firma Julius Pintsch, Matallwaren für Beleuchtungszwecke, Gas und Wasserinstallationen, Heizanlagen, mit 300 Arbeiterinnen. Unitherm, Ecke Brehmstraße.

 

                                                                                                                              Seite: 291.:

Nemethgasse.:                                                                  (24-163)                Plan: I 8

 

Seit 1974 --- Maria Nemeth, 1897 Ungarn - 1967 Wien, Opernsängerin, Staatsoper Wien.

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße bis Meidlgasse.

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Nr. 1.: 7 Stock Wohnbau Stiege 4 Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 164 Stiege 3

Nr. 3.: 7 Stock Wohnbau Stiege 5 Ecke Meidlgasse 11, Stiege 6

24-150bf=04-I-17-sw        Nr.3; Wohnbauten Ecke Meidlgasse 11

24-150bf=07-I-CD-co       Otmar Brix Gasse Richtung Nemethgasse 3

 

  

                                                                                                                              Seite: 292.:

Nemeth Platz`l                                                                 (24-337)                Plan: F 8

 

Lage: ( Nichtamtlicher Platz - Weißenböcksiedlung – Zugang Artmanngasse )

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                                                                                                                              Seite: 293.:

Neu Albern.:                                                                    (23-164)                Plan: M/N 6/7

 

Seit 1999 ---

Lage: Gebiet zwischen Donaukanal, Zinnergasse bis Schneidergrund.

22a-164=A.Bacher-38-sw Flugaufnahme, Neu Albern und Freudenauer Hafenbrücke

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Augebiet: Ecke Freudenauer Hafenbrücke und Donaukanal.

23-002hc=04-II-CD-sw     Umgebung – Haus unter der Brücke, Neu Albern

23-360jb=91-XVI-11-co   Hochwasser m. Pfeiler Donauuferbahn, Neu Albern

23-360jd=00-IIII-10-sw    Brücke mit Pfeiler Donauuferbahn, Neu Albern

23-360jf=00-IIII-11-sw     Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern

23-360jh=00-IIII-12-sw    Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern

23-360jc=04-II-CD-co      Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern

23-174ld=04-II-CD-co      Schlange am Treppelweg nähe der Freudenauer Hafenbrücke

Nr. 1.: Anwesen Planungsbüro- Baracken zur Staustufe Wien Lobau. Immigrantenlager. Ecke Alberner Hafenzufahrtsstraße.

23-164ch=00-IIII-01-sw   Nr.1, Grundstück

23-164cc=04-II-CD-co      Nr.1, Immigrantenlager Stand Alberner Hafenzufahrtsstraße

23-164cd=04-II-CD-co     Nr.1, Immigrantenlager Stand Freudenauer Hafenbrücke.

Nr. 2.: 2 Stock Baracken, Unterkunft für Flüchtlinge, früher Unterbringung der Bauleitung der Staustufe Freudenau.

Nr. 4.: Freies Gelände -

23-164ck=00-IIII-02-sw   Nr.4, Einfahrt

Nr. 33.: Schrebergarten zwischen der A4 und der Warneckstraße, Zugang Mannswörther Straße 3, davor Lagerplatz der ÖBB.

23-164eka=08-I-CD-co     Nr.33, Übersicht, A4 bis Nr.33.

23-164ek=05-I-CD-co       Nr.33, Schrebergarten Einsicht

23-164ekh=08-I-CD-co     Holzschwellen der ÖBB neben der Geleise der Donauuferbahn.

Nr. 52.: Reitstall mit Pferdekoppen. Spruch neben der Einfahrt: Menschen nennen sich Freunde, Pferde sind es.

23-164gd=00-IIII-03-sw   Nr.52, Einfahrt- Menschen nennen sich Freunde, Pferde sind es

23-164gc=04-II-CD-co      Nr.52; Reitstall Ansicht

23-164gd=04-II-CD-co     Nr.52; Tafel mit Text- Menschen nennen....

23-164ge=04-II-CD-co      Nr.52.: Pferde

Nr. 65.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 66.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 67.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 68.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 72.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 73.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 77.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 79.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten. - Filmproduktion Andre Wanne

Nr. 80.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, vor dem Verbindungsweg.

Nr. 83.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 89.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 96.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten.

Nr. 97.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Verbindungsweg zum Fuchsboden:

23-164xc=00-IIII-04-sw   Verbindungsweg (Stand Neu Albern)

23-164xc=04-II-CD-co     Verbindungsweg (Stand Neu Albern)

23-164xc=07-I-CD-co       Verbindungsweg (Stand Fuchsbodengasse)

 

                                                                                                                              Seite: 294.:

Neubachbrücke.:                                                            (23-318)                Plan: P 8

 

Seit 1957 --- ehemals Brücke über die Schwechat.

Lage: Zwischen Alberner Hafenzufahrtsstraße/Gottfried Schenken Straße und Mannswörther Straße/Auf der Ried. Die halbe Brücke liegt in Niederösterreich.

3. 9. 1957. Eröffnung der Neubachbrücke durch Stadtrat Koci bei Albern. Baukosten 2,200.000 Schilling. Dezember 1980 wurde die Schwechat im Zuge der Hochwasserschutz- und Verkehrsbauten in ein neues Bett gezwungen und fließt nicht mehr durch Kaiser Ebersdorf und Albern.

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22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen, Neubachbrücke und Umgebung

23-318eg=95-VIII-15-sw Brücke mit Trockenen Bachbett (Hochformat)

23-284fg=95-VIII-17-sw Neubachbrückengeländer Blick zum Sauhaufen –Baustelle

 

                                                                                                                              Seite: 295.:

Neugebäudestraße.:                                                      (24-165)                Plan: F-H 7/8

 

Seit 1930 --- sie führt zum " Neugebäude ".

Straßenführung: Florian Hedorfer Straße über Czibulkagasse, Marzellegasse/Karl Drescher Gasse, Udelweg bis zum Schloß Neugebäude (Sackgasse).

Früher Simmeringer Hauptstraße über Weißenböckstraße, Auer von Welsbach Gasse/Karl Drescher Gasse, Udelweg bis Schloß Neugebäude.

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Ehemaliger Verlauf über Weißenböckstraße (heute Florian Hedorfer Straße) bis Simmeringer Hauptstraße. Das Dreieck zwischen Simm.-Hauptstraße, Neugebäudestraße und der Weißenböckstraße wurde von den Steinmetz- Meister Hagleitner genützt.

24-165aa=06-I-CD-co       Neugebäudestraße Richtung Bad- Parkplatz  

Nr. 2.: Ebenerdiges Haus mit Vorgarten zu Steinmetz- Meister Manfred Hagleitner Ecke Florian Hedorfer

Straße 2 bis Simm.-Hauptstraße 255.

Nr. 4.: Blumenbinderei Tamandl. Privates Wohnhaus mit Arzt Praxen. Dr. Ferdinand Höllrigl Allgemeinmedizin + Dr. G. Linemayr Innere Medizin

Nr. 4a.: 1 Stock privates Wohnhaus. 

Nr. 5.: Feuerwache Ecke Florian Hedorfer Straße 6.

Nr. 6.: Firmenanwesen Fachbetrieb Karosserie und Caravans bis Simm.-Hauptstraße 259.

Nr. 7.: 1 Stock Wohnsiedlung Buwog, Haus 1-16, Welcome Home; Zufahrt Czibulkagasse.

Nr. 8.: Firmenanwesen FORD bis Simm.-Hauptstraße 261.

Nr. 9.: Grundstück.

Nr. 10.: Ebenerdiges Haus mit Garten, hinter einer Mauer.

Nr. 10a.: Ebenerdiges Gebäude.

Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten Ecke Czibulkagasse 1.

Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten.

Nr. 13.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten Ecke Czibulkagasse. Schlosserei Ing. Weingart Peter

Nr. 14.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten, Ecke Marzellegasse 2

Nr. 15.: 2 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 16.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten, Ecke Marzellegasse 1.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 15. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11273                       Söllner Anton                   Neugebäudestraße 16   (Saurer- Stollen)

11274                       Hanke Erich                      detto

11275    Sold.          Babutzky Ernst                detto

Nr. 17.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 18.: Gärtnerei L. Haumer - Blumen A. Tamandl.

Heute 3 Stock Wohnhaus mit 3 Stiegen

Nr. 19.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 21.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 23.: 1 Stock privates Wohnhaus Rauchfangkehrer Hans Bottolj mit Garten, Ecke Karl Drescher Gasse 14.

Nr. 24.: 2 Stock Wohnhausanlage aus den Mitteln der Wohnbauförderung 1988-90, Bgm. Dr. Helmut Zilk

Nr. 25.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten, Ecke Karl Drescher Gasse.

Nr. 26.: 3 Stock Wohnblock

Nr. 27.: Gartengrundstück mit einen kleinen Holzhaus.

Gartensiedlung Neugebäude (Seite: 110). Zwischen Nr.26 und der Mauer des Krematoriums.

Weg 12 / Los 357 - 375

Weg 11 / Los 319 – 355 Vis a Vis vom Udelweg.

Weg 10 / Los 281 - 318

Weg 9 / Los 241 - 279

Weg 8 / Los 201 - 240

Weg 7 / Los 160 - 200

Weg 6 / Los 118 - 159

Weg 5 / Los 76 – 117.

Weg 4 / Los 53-75 entlang der Mauer vom Krematorium.

Nr. 29.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 31.: Gartengrundstück mit einen Holzhaus.

Nr. 33.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 35.: Bungalow mit Garten. Fam. Albrecht  Konditor- Simm.-Hauptstraße sowie Schwechat.

Nr. 37.: Gartengrundstück mit einen kleinen Holzhaus.

Nr. 39.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 41.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 43.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten, Ecke Udelweg.

Nr. 45.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten, Ecke Udelweg.

Nr. 47.: 2 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 49.: 2 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 51.: Zufahrt zu einen privaten Grundstück.

24-228wh=07-III-15-co    Baustelle Udelweg 49 im Hintergrund Neugebäudestraße 51

Nr. 53.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 55.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 57.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 59.: Zufahrt zu einem privaten Grundstück.

Nr. 61.: Zufahrt zu einem privaten Grundstück.

Nr. 63.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 102.: An der Neugebäudestraße liegt eines der Nebengebäude des Lustschlosses. Als dieses im 18. Jahrhundert unter Maria Theresia als Pulvermagazin Verwendung fand, war hier die Wachmannschaft untergebracht; heut dient das Gebäude als Möbelmagazin. Rund um 1957- war das Gebäude bewohnt, linker Hand in der Sackgasse befand sich eine Greißlerei - Seyka. Das Haus wurde auch „weißes Haus“ genannt.  

24-165ui=04-II-CD-co      Sackgasse zwischen Nr.63 und 102 (früher Greißlerei)

24-165uk=98-II-27-sw      Nr.102, Wirtschaftsgebäude Tor mit Kundmachung

24-165uk=04-II-CD-co     Nr.102, Wirtschaftsgebäude Tor mit Kundmachung

24-165uq=98-II-28-sw      Nr.102. Wirtschaftsgebäude (Hochformat)                                

24-165uq=98-II-29-sw      Nr.102. Wirtschaftsgebäude

24-165uq=05-I-CD-co       Nr.102, Wirtschaftsgebäude- Hofeinfahrt                                   

Zwischen dem Wirtschaftsgebäude und dem Schloß befand sich im 19. Jh. eine Salpeterfabrik, die im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Hier entstanden Kleingärten, die ab 2003 verschwanden.

Angeblich wird das Areal ein Park.

Nr. 720.: Kleingarten mit Bildstock „Mutter mit Kind“ – Pächter Stuckenberger Josef

24-165web=06-I-CD-co    Nr.720, Garten mit Bildstock

24-165wed=06-I-CD-co    Nr.720, Bildstock Detail (Hochformat)

Nr. 722.: Garteneinsicht

24-165wi=98-II-30-sw       Nr.722; Garten Richtung Simm.-Haide

24-165wi=04-II-CD-co      Kleingarten mit Namenschild- FINDA

24-165wk=04-II-CD-co    Kleingarten – FINDA, Hausansicht

Schloß Neugebäude (Seite: 348):

24-310kq=90-II-15-sw      Pulverturm 6 vom Schlossgarten (heute Krematorium)- Neugebäudestraße

24-310kq=98-II-32-sw      Pulverturm 6 vom Schlossgarten (heute Krematorium)- Neugebäudestraße

24-310kk=04-II-CD-co     Tor in der Schloßgartenmauer, Stand Neugebäudestraße

24-165yr=98-II-31-sw       Neugebäudestraße mit Schloß

24a-325dk=98-II-33-sw    Torgitter (Einfahrt) Hof I, Schloß Neugebäude

24a-325vv=04-II-CD-co   Westturm- Stand Neugebäudestraße

24a-325vv=05-I-CD-co    Westturm- Stand Neugebäudestraße

24a-325dk=04-II-CD-co   Einfahrt Neugebäudestraße

24a-325dh=98-II-35-sw    Schloß Einfahrt – Eckschutzstein

 

                                                                                                                              Seite: 297.:

Neurissenweg.:                                                                (23-166)                Plan: H-J 4/5

 

Seit 1884 --- "Neurissen", alter Flurname, Neugerissener Ackerboden-Umwandlung v. Weideland zum Ackerland.

Straßenführung: Haidestraße über 8.Haidequerstraße, 9.Haidequerstraße bis Mitterweg.

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23-166bg=99-III-04-sw     Kreuzung Neurissenweg, Stand Haidestraße

Nr. 1.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb J. Kasehs Ecke Haidestraße

23-166bk=99-III-05-sw    Einsicht Neurissenweg, Stand Haidestraße

23-166bk=07-III-07-co     Nr.1, Wegeinsicht, Stand Haidestraße

23-166bk=91-XIIII-10-co Neurissenweg mit Folientunnel, im Hintergrund  E-Werk.   

23-166bk=91-XIIII-11-co Neurissenweg mit Folientunnel, im Hintergrund  E-Werk. (Hochformat)

23-166bk=07-I-CD-co       Neurissenweg mit Folientunnel, im Hintergrund  E-Werk.

Nr. 6.: 2 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 7.:  (Nr. 628) Abbruchreifes Haus der Gärtnerei K. Hopf – Abbruch 2001.

1 Stock Neubau mit Gärtnerei

23-166gg=91-XIIII-09-co Nr.7, Wirtschaft K. Hopf 628, im Hintergrund  E-Werk.

Nr. 8.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb R. Bacher

Nr. 10.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb Ecke 8. Haidequerstraße

Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 15.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 17.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb T. Kasess - K. Kasess.

An der Fassade Bildstock – Jesus als Zimmermann

23-166ia=04-II-CD-co      Nr.17, Haus Straßenseite

23-166ic=04-II-CD-co       Nr.17, Bildstock- Jesus mit Winkel und Hobel

Nr. 19.: Ebenerdiges sowie 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnerei J. Ableitinger.

Im Hofe (Betriebsgebäude) Bildstock Hl. Maria die im Dezember 2003 installiert wurde.

23-166ka=04-II-CD-co     Nr.19, Anwesen

23-166kc=04-II-CD-co     Nr.19, Bildstock Maria (Neu Dezember 2003)

Nr. 20.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb J. Bacher, Ecke 9. Haidequerstraße

23-080gh=99-III-08-sw     Nr.20, mit Straßeneinsicht 9.Haidequerstraße

Nr. 21.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb K. Hawlicek

Nr. 22.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 23.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb F. Tanzer

Nr. 24.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb K. Eichhorn

Nr. 25.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb J. Lettner

Nr. 25b.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 26.: Gärtnerei J. Schuh

Nr. 27.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb, alte Nr. 458.

Nr. 28.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb J. Hochreiter

Nr. 29.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb

Nr. 30.: Gärtnereibetrieb F. Schweitzer, Ecke Mitterweg

Nr. 35.: Gärtnerei M. Lerch - Ebenerdiges Wohnhaus Fiaker – L. Hewera hinter Gewiste Werbung.

Zwischen Mitterweg und Seeschlachtweg.

23-154ug=99-III-09-sw     Ecke Neurissenweg 35 mit Straßeneinsicht Mitterweg

23-208we=99-III-11-sw    Ecke Neurissenweg 35, Sackgasse Seeschlachtweg, Stand Jedletzbergerstraße  

Nr. 462.: Gärtnerei J. Rossmann

 

                                                                                                                              Seite: 298.:

Niernbergergasse.:                                                         (24-167)                Plan: F 7

 

Seit 1898 --- Adam Niernberger, 1760 NÖ -1842 Wien- Simmering, wirkte von 1791-1842 als Schullehrer in Simmering. Schulmeister in der Dorfschule (Seite: 360a), Gedenktafel- Kobelgasse 24 – Franz Merschl Haus. TEXT: In diesem Hause unterrichtete am Anfang des 19. Jahrhunderts Lehrer Adam Niernberger und Pfarrer Ignaz Bugl die Simmeringer Jugend. Sie zeichneten sich durch Heldenhafte Heimatliebe in den Freiheitskämpfen 1809 aus. Gewidmet von der Lehrerschaft Simmerings und dem Alt Simmeringer Klub 1936. Erneuert 1948 und 1993.Das Haus steht zwischen der St. Laurenz Kirche und der Müchgasse 2.

Am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 8/Reihe 1, Grab 7.

24-167cc=05-I-CD-co       Grabstelle Lacina/Niernberger

In diesen Grab „ LACINA „ sollen sich die sterblichen Überreste des legendären Schulmeisters Adam Niernberger befinden. Für seine Zeit ein tüchtiger Schulmann, Chormusiker und Komponist, Gemeindeschreiber, der während der französischen Invasion 1809 unschuldig zum Tode verurteilt, im letzten Augenblick aber von der Füsilierung gerettet werden konnte.

23-510fq=05-I-CD-co       Kobelgasse 24, Gedenktafel Adam Niernberger u. Ignaz Bugl

Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen den Häusern Simm.-Hauptstraße 201/203

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Nr. 1.: 4 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1955- Ecke Simm.-Hauptstraße 201.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Nr. 2.: Autohandel Safco – Ecke Simm.-Hauptstraße 203.

Nr. 3.: 3 Stock Wohnhaus

Nr. 5.: 6 Stock Wohnhausanlage bis Dürnbacherstraße 10.

Sackgasse an der Simm.- Depression: Dadurch das die Dürnbacherstraße (Stiege) für Alte Menschen und Behinderte nicht begehbar ist, wird ein behindertengerechter Fußweg über die Niernbergergasse erstellt. Bauzeit; Juli- August 2007.

24-167gh=02-I-22-sw        Ende der Sackgasse

24-167gk=07-I-CD-co       Fußweg Neuerstellung

 

                                                                                                                              Seite: 298a.:

NORMA.:                                                          (24-529)                Plan: E 6

 

Lage: Fickeystraße 1-11 Ecke Simm.-Hauptstraße 154.

22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise

24-047cc=91-IIII-20-sw   Bürohaus, Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Restaurant Speis & Trank S.H. Nr.152

24-047cc=06-I-CD-co       Nr.1, Bürohaus, Ecke Simm.-Hauptstr. 154, Ansicht

24-047cc=G.Sit 023-sw     Nr.1, Büroeingang

Am Friedrich Schmidt Platz 3 hatte bis 1918 das Militärgeographische Institut seinen Sitz. Durch Auflösung der Monarchie folgte das Bundesamt für Eich und Vermessungswesen. Belegte jedoch nur die hälfte der Räume, die andere hälfte wurde an vier Techniker vermietet die sich Firma Norma Instrumenten- GesmbH nannten. 1930 musste sich die Firma um größere Räume umschauen. Sie fanden sie in der kürzlich geschlossenen Raffinerie der Firma Reiss, Maschinenöl- und Fettwarenfabrik in Simmering, Fickeystraße 11. Bis zu 280 Arbeiter waren bei der NORMA beschäftigt. 1938 wurde die Firma NORMA „arisiert“ und der Firma Voigt & Haeffner AG, Frankfurt am Main übergeben. Als besonders wichtiger Rüstungsbetrieb wurde das Werk ausgebaut. Dafür wurde die Eckparzelle Simmeringer Hauptstraße / Fickeystraße und das Grundstück Fickeystraße 9, bis dahin Steinmetz Potz, erworben. 1943 war das Betriebsgebäude fertig – 1945 am 8. Februar  wurde es durch Fliegerbomben zerstört. Die Zahl der Mitarbeiter betrug zu diesem Zeitpunkt 871, darunter nahezu zwei Drittel ausländische Zwangsarbeiter (Slawische Länder, Franzosen, Belgier, Holländer, Norweger und Italiener. Was an Maschinen die Zerstörung des Werkes überstanden hatte, wurde als deutsches Rüstungsgut von der Sowjetarmee, die das Werk bis 18. Mai 1945 besetzt hielt, beschlagnahmt. Dann konnten einige Arbeiter mit den Aufräumungsarbeiten beginnen. Die britische Besatzungsmacht setzte drei Österreicher als öffentliche Verwalter ein. Die enteigneten vier Gründer der NORMA, die im Ausland überlebt hatte, mussten von 1948 bis 1951 prozessieren, bis sie das Werk zurückbekamen. Ab 1947 konnte die Produktion von Messgeräten wieder kontinuierlich aufgebaut werden, ab 1951 wurde auch die elektronische Messtechnik einbezogen. 1962 wurde mit 750 Mitarbeitern die höchste Beschäftigungszahl in Friedenszeiten erreichen. Die Firmengründer schieden altersbedingt aus der Firma aus. 1965 wurde sie mehrheitlich von der deutschen Firma Gossen GmbH, Erlangen erworben. Minderheitsanteile übernahmen Siemens Österreich und die ÖIAG. Durch Rationalisierung sank die Zahl der Beschäftigten auf 380. 1983 ergab sich, dass die Gebäude in schlechtem Zustand waren, die Baubehörde ordnete die Sanierung an. Der Firmenleitung erschien eine Verlegung des Betriebes nach Wiener Neudorf wirtschaftlich günstiger. 1984 kam es dazu. Der NORMA Komplex in Simmering wurde noch vorübergehend als Möbellager der Firma Lutz benützt, aber 1994 abgerissen. Der Komplex Ecke Simmeringer Hauptstraße 154 – Eingang Fickeystraße 1 wird heute vom Magistrat - MA 20, Fremdenrecht benützt.

24-047cc=G.Sit 024-sw     Nr.3-9, Produktionshallen

24-047cd=91-IIII-19-sw   Fickeystraße 3-11, Produktionshalle, Fa. NORMA (Neubau- Hofseite ) (Hochformat)

24-047gh=G.Sit 035-sw    Nr.11-3, Stammhaus bis Industriebau

24-047ck=91-IIII-16-sw   Fickeystraße, Hausmauer mit Russischen- Schriftzug, entmint, Minen keine

24-047dc=91-IIII-17-sw   Fickeystraße 11, Stammhaus - Fa. NORMA,  Ansicht  

24-141vc=91-III-14-sw     Lorystraße 127; Richtung Norma

22-212pch=91-IIII-34-sw Simm.-Hauptstraße 158; Remise mit Norma                                                             

22-212pch=91-IIII-37-sw Simm.-Hauptstraße 158; Straßenbahnremise mit Norma

NORMA Messtechnik, Optik, Elektronik Gesellschaft m.b.H. 2351 Wiener Neudorf, Eumigweg 7

 

 

                                                                                                                              Seite: 298g.:

Nordpolexpedition.:                                                                        (22-596)

 

Simmeringer Hauptstraße 54: Café Banner - Weingroßhandlung Bauer. - NÖ-Winzerverband. 

Heute 2003, 2 Stock Wohnhaus.

Payer- Weyprecht- Gedenktafel (Österreichische Nordpolexpedition). In diesem Hause wurden am 2. Oktober 1874 die Teilnehmer der eben zurück gekehrten österreichischen Nordpolexpedition unter der Führung von Julius Ritter v. Payer (2.9.1842 Schönau b. Teblitz – 30.8. 1915 Veldes / Krain, heute Bled /Jugoslawien) und des österreichischen Marineoffiziers Karl Weiprecht 8.9. 1938 König b. Michelstadt/Hessen – 29.3. 1881 Ebda.) von der Gemeinde Simmering in den Kellereien der Weingrosshandlung Bauer bewirtet und mit Geldspenden beteilt. Der Alt Simmeringer Klub 1947 – R.G.Potz). In einer der Werkshallen des einstigen Messing-, Zink- und Kupferwalzwerkes der Firma Chaudoir. Die Expedition entdeckte das Kaiser Franz Joseph Land.

22-212er=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße Nr.54, Gedenktafel mit Schutt

22-212et=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße  Nr.54, Gedenktafel 

Heeresgeschichtliches Museum: Wien 1030 Arsenal,

Gemälde Öl auf Leinwand „Nie Zurück“ signiert Julius von Payer.

22-596bg=07-I-CD-co       Ölbild auf Leinen „Nie Zurück“

 

                                                                                                                              Seite: 299.:

Nowalskigasse.:                                                               (24-168)                Plan: L 10/11

 

Seit 1959 --- Josef Hilarius Nowalski de Lilia, 1857 Russland - 1928 Wien, Begründer des ehemaligen römischen Museum der Stadt Wien. Archäologe. Altertumsforscher, war ab 1896 für das Wiener Stadtbauamt tätig, entdeckte wesentliche Teile des römischen Militärlagers Vindobona, die Zivilstadt im 3. Bezirk und die römische Wasserleitung. Er gründete Wien 4, Rainergasse 13, ein Römisches Museum, das im zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde.

Straßenführung: Csokorgasse 12/14 über Heidelgasse bis Paul Heyse Gasse.

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Nr. 1.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Csokorgasse 14.

Nr. 2.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Csokorgasse 12.

Nr. 2a.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 3.: Schrebergarten

Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 6.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten. G. Haas Automaten

Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 10.: Grundstückszufahrt

Nr. 11.: 2 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten. Fassade mit Schindeln verkleidet.

Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 15.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 16.: Grundstückszufahrt

Nr. 18.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 20.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 21.: Grundstückszufahrt

Nr. 22.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 23.: Grundstückszufahrt

Nr. 24.: Kleingarten mit Haus.

Nr. 25.: 2 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 26.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 27.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 28-30.: Ebenerdiges bis 1 Stock Bungalow

Nr. 29.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 31.: Bungalow Ecke Heidelgasse

Nr. 33.: Bungalow Ecke Heidelgasse

Nr. 36.: Modeschmuck Ursula Formanek

Nr. 40.: Bungalow Ecke Heidelgasse 9.

 

                                                                               O::

                                                                                                                              Seite: 300.:

Oberleitengasse.:                                                            (22-169)                Plan: D/E 4

 

Seit 1894 --- vorher Kleine Theresien Gasse, Nach dem Flurnamen " Oberleiten " benannt.

Straßenführung: Sackgasse, Zufahrt Hallergasse/Simoning Platz.

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Wegkreuz - Pestkreuz:

Die Familie Zahnt ließ bei ihrem Haus Kopalgasse 31, 1894 ein Wegkreuz für die Am Gottesacker ausgegrabenen Pest- Toten aufstellen. Am 12. März 1945 wurde es von einer Fliegerbombe zerstört. 1948 ließ Leopold Stini auf seinem Grund, Kopalgasse 23, ein neues Gedenkkreuz aufstellen, das jedoch 1966 einer Straßenverbreiterung weichen mußte. Es steht jetzt im Hof des Bezirksmuseums (Seite: 029k). 

22a-122=A.Bacher-12-co Kopalgasse 23, Pestkreuz in den 60ern.

21-037kc=02-II-29-sw      Ecke Eisteichstraße; Wegkreuz (Pestkreuz), jetzt im Hofe des Bez.Museums.

21-037kc=04-II-CD-co     Pestkreuz jetzt im Hofe des Bez.Museums 

Nr. 1.: 4 Stock Gemeinde Wien Bau 1989-91; Bgm. Dr. Helmut Zilk, Arch. Prof. Dipl. Ing. Dieter Hoppe und Heinz Werdertisch mit Zielpunkt Lebensmittel Ecke Leopold Abelles Gasse..  

22-135cb=83-Ia-15-sw      Stand Kopalgasse mit Ebenerdigem Hof und Teil des „Oberleitenbergerl“

22-135cc=91-I-04-sw        Stand Kopalgasse. Richtung Gasometer, Oberleitengasse 1 Baustelle

22-135cd=91-XIII-34-sw Links Fuchsröhrenstr.46, Mitte Gasometer, rechts Oberleitengasse1.

22-135fg=91-XVII-27-sw Stand Eisteichstraße -  Gasometer und Oberleitengasse 1.

22-135cc=99-V-07a-sw     Leopold Abelles Gasse – Oberleitengasse 1, mit Gasometer 1+4

Nr. 5a.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10683                       Mühlwisch Georg            Oberleitengasse 5a

10687                       Mühlwisch Franziska     Oberleitengasse 5a

10690                       Pikulik Margarethe         detto

Nr.19-23.: 6 Stock Gemeinde Wien Bau 1983-1985 unter Bgm. Helmut Zilk.

Nr.19: Stiege 3.

Nr.21: Stiege 2

Nr.23: Stiege 1

 

                                                                                                                              Seite: 301.:

ÖBB-Hauptwerkstätte                                                 (21-319)                Plan: B/C 6

 

Simmeringer Hauptwerkstätte, Grillgasse 48, gegründet 1871 von der k.k. priveligierten österreichisch-

ungarischen Staatseisenbahn Gesellschaft ( St.E.G. ) mit 600 Mitarbeitern.

Lage: Grillgasse zwischen den Werkstättenweg und der Ostbahn, Richtung 10 Bezirk

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21-319gg=07-I-CD-co       Einfahrt Zentralwerkstätte Höhe Geyereckstraße mit Gitter

21-319gj=07-I-CD-co        Einfahrt Zentralwerkstätte Höhe Geyereckstraße

21-055cg=02-II-20-sw       Sicht vom Ostbahnsteg (Gadnergasse- Grillgasse.)

21-332kg=06-I-CD-co       ÖBB Hauptgebäude – Stand SGP Sportplatz Leberstraße 84

 

                                                                                                                              Seite: 302.:

Oerleygasse.:                                                                  (24-170)                Plan: D 7

 

Seit 1940 --- früher ein Teil der Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).

Siedlungshäuser bis 1956 in Blocks bezeichnen, dann Gassennamen.

----- Dr. Ing. Leopold Oerley, 1878-1936, Eisenbahnbauer. Galt als vorbildlicher Lehrer, Verfasser zahlreicher Gutachten, zum Beispiel für die Elektrifizierung der Strecke Salzburg-Wien (1928), Großglocknerstraße (1932/33) u.v.a. 1907 hatte er bereits ein U-Bahn-Projekt für Wien ausgearbeitet; 1935 Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Grabstätte Wiener Zentralfriedhof Gr.34b/14/10.

24-352qc=04-II-CD-co     Grab: Robert Örley, Architekt- Zentralfriedhof Gr. 34b/14/10

Straßenführung: Zamenhofgasse über Friedjunggasse, Konrad Thurnher Gasse bis Am Kanal.

Keine eigenen Hausnummern.

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24-170cc=91-III-09-sw     Siedlung Hasenleiten, Richtung St.Laurenz (Stand Mitterfeldsteg)

24-170gg=08-I-CD-co       Oerleygasse Kreuzung Zamenhofgasse, Richtung Albin Hirsch Platz 10

 

                                                                                                                              Seite: 303.:

Ohligsgasse.:                                                                  (24-171)                Plan: D 7/8

 

Seit 1912 --- Bernhard Wilhelm Ohligs, 1910 Westfahlen - 1869 Wien, Vorsitzender der Handels- und Gewerbekammer.

Straßenführung: Gassenzug im Gebiet Böhmisch Trübau zwischen Konopagasse und Fabiganstraße.

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Nr. 1.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Konopagasse 5.

Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Konopagasse 7.

Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 4.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 5.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Piangasse 6.

Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 7.:

Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 9.: Kleingarten, Ecke Katzlergasse 6.

Nr. 10.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Kunitschgasse 2.

Nr. 11.: Anwesen mit kleine Wellblech Garagen, Ecke Katzlergasse 9.

Nr. 12.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Kunitschgasse 1. 

Nr. 13-15.: Ecke Fabiganstraße 14.

Nr. 14.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten. Peter Szauner, Baumeister- Lagerplatz Eyzinggasse Nr.??.

Nr. 16.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten. 

Nr. 18.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten. 

Nr. 20.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten. 

Nr. 22.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke Fabiganstraße 16

 

                                                                                                                              Seite: 304.:

Oriongasse.:                                                                     (23-172)                Plan: G/H 5/6

 

Seit 1953 --- Orion, Sternbild des nördlichen Nachthimmels. Charakteristisches Sternbild der Äquatorzone, im Winter am Abendhimmel sichtbar. In der griechischen Mythologie ist Orion ein schöner Jäger von riesiger Gestalt, den die Götter aus Eifersucht töten lassen.

Straßenführung: Seeschlachtweg über Mitterweg bis Haidestraße.

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Nr. 9.: Senioren Tageszentrum (Ebenerdig)

Nr. 11.: 1 Stock- Seniorenschlössl, Geriatrisches Tageszentrum. Pflegezentrum mit 76 Einzelzimmern und 10 Zimmern für Ehepaare. Grundsteinlegung 5. November 2002.

23-172cc=04-II-CD-co      Seniorenschlössl Simmering- Bautafel

Nr. 13.: 4 Stock Wohnhaus- Bauzeit 2007-2008. Heimat Österreich, 30 geförderte Mietwohnungen von 59 bis 118 m². Architekten Wafler, Arch. Dipl. Ing. Franz Wafler. Ecke Seeschlachtweg.

23-172ch=07-I-CD-co       Nr.13, Hausansicht (Bauphase)

23-172ci=07-I-CD-co        Nr.13, Baugrafik

Nr. 15-19.: 6 Stock Gemeindebau 1971 - 1972 zwischen Seeschlachtweg und Mitterweg 18.

23-154bb=00-III-08-sw    Kreuzung Mitterweg - Richtung Lindenbauergasse (Bild links)

KlGV- Simmeringer Haide (Seite: 111): Zwischen Parzelle 646, Straße 2, Weg 40, 41, Straße 4 bis Parzelle 813 Ecke Mitterweg .

23-172cf=00-III-06-sw     Gasseneinsicht, Stand Mitterweg (mit Parz.813)

23-281bg=93-VI-06a-sw   Nr.676+ 677 KLGV. Simm.-Haide Gruppe 8

23-281ba=93-VI-04a-sw  Nr.675a, ehem. Fleischer

23-281ba=93-VI-05a-sw  Nr.675a, ehem. Fleischer (Hochformat)

23-281bb=04-IX-21-sw     Nr.675a, Garteneinsicht mit Löwenfries- Stand Oriongasse

23-281bc=04-II-CD-co     Nr.675a, Löwenfries mit Biotop

23-281bd=04-II-CD-co     Nr.675a, Löwenfries

KLGV- Gaswerk XI (Seite: 107).: Zwischen Branglweg, Sillerweg bis Parzelle 64.

23-172ug=01-VI-08a-sw   Baustelle - Gasseneinsicht

Nr. ???G.: Gärtnereibetrieb Adresse Mitterweg 9, H. Kuczera zwischen Mitterweg und Herbert Böhm Gasse.

Nr. 330.: Gärtnereibetrieb 1 Stock Wohnhaus- E. Schneider- Ecke Güterweg- ab 2006 Herbert Böhm Gasse.

Am Grundstück Tafel mit Text: Anlagenbau Planung Beratung Modelleisenbahn Johann Fleischhacker Ges. m. b. H. 1110 Oriongasse 830 Tel.: 767 65 99 Fax: DW 11 e-mail: jfmb@jfmb,  http://www.jfmb.at DER ZIMO SPEZIALIST

23-172jg=07-I-CD-co        Nr.330, Tafel DER ZIMO SPEZIALIST 

Nr. 830.: Gärtnerei Johann Fleischhacker, Zugang von der Herbert Böhm Gasse.

Anlagenbau Planung Beratung Modelleisenbahn Johann Fleischhacker Ges. m. b. H. 1110 Oriongasse 830 Tel.: 767 65 99 Fax: DW 11 e-mail: jfmb@jfmb, www: jfmb.at DER ZIMO SPEZIALIST

23-172jg=07-I-CD-co        Nr.330, Tafel DER ZIMO SPEZIALIST 

Nr. 444.: Anwesen am Ende der Sackgasse – Herbert Böhm Gasse.

23-172gg=07-I-CD-co       Nr.444, Sackgasse mit Einfahrt

23-172ggc=07-I-CD-co     Nr.444, Einfahrt mit Hausnummer

Nr. 434.: Gärtnereibetrieb St. Fraissl

Nr. 967.: Gärtnereibetrieb J. Binder, Vis a Vis KlGV Gaswerk 11, Sillergasse

Nr. 961.: Gärtnereibetrieb J. Lang mit 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 583.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus. Im Garten befinden sich 8 Bienenstöcke (pro Stock) 15-

20 kg) des Imkers Paul Jäger, der seit 1976 hier das Bienenvolk züchtet.

Nr. 27.: -- Landwirtschaftliche Gemüse- und Obst-  Verwertung           -- Leicht  Gesund  Vital

Die erste Abkürzung bezieht sich auf unseren Firmennamen, die zweite ist die moderne Interpretation der Abkürzung. Wir sind eine Erzeugerorganisation in Form einer Genossenschaft, die seit 60 Jahren das Frischgemüse der Wiener Gemüsegärtner vermarktet. Die wichtigsten Produkte, die wir heute produzieren sind GURKEN, PARADEISER, PAPRIKA, SALATE, KRÄUTER und RADIESCHEN. Wir liefern unsere Ware zu nahezu 90 % über die ihnen sicherlich bekannten Handelsketten aus, Zur Zeit liefern wir Gurken, Salat, Rispenparadeiser und Radieschen an den Handel.

23-260rk=92-XIIII-03-sw Haupthaus (Kantine Lehner) Oriongasse 27.

23-260rn=92-XIIII-04-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Gärtnerei

23-260rn=92-XIIII-05-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit KlGV Gaswerk 11

23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben (Hochformat) mit Wien Strom

23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien Strom

23-260rn=92-XIIII-09-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben

23-260rk=92-XIIII-16-sw Bast- Haupthaus m. ausgegrabenen Bunker

23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien Strom

23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien Strom (Hochformat)

23-260sh=92-XIIII-20-sw Kantine Ernst Lehner (Nord-Eingang) (Hochformat)

23-172rs=92-XIIII-10-sw Höhe Nr.27- Alte Oriongasse- Pflasterung.

23-260sh=03-XX-36-co    Gasthaus zur Bast

23-260sh=07-III-05-co     Nr.27, Gasthaus zur Bast

KZ Nebenlager – Saurer Werke: (Seite: 249b)

Gedenkstein: Im zweiten Weltkrieg war hier ein Nebenlager (Arbeitslager) von Mauthausen. Ein Gedenkstein erinnert daran. (Ecke Haidestraße 22 – Oriongasse 27). Die Zwangsarbeiter arbeiteten für die Saurer Werke wo u.a. Panzer erzeugt wurden. Nach Einmarsch der Alliierten wurden die Gefangenen von den Nationalsozialisten entweder gleich hingerichtet oder per Fußmarsch, am 2. April 1945 in das Lager Mauthausen verlegt wo die meisten am Weg verstarben.

Gedenkstein Gestaltung, Franz Kovar, Enthüllung; 2. April 1981

Text: AN DIESER STELLE BEFAND SICH EIN NEBENLAGER DES KZ MAUTHAUSEN. BIS ZU 1480 HÄFTLINGE MUSSTEN HIER ZWENGSARBEIT LEISTEN. 1944 – 1945. Durch die Neugestaltung der Oriongasse (1992) wurde der Gedenkstein, der neben der alten Lehner-Kantine stand, weiter östlich zur Oriongasse verlegt.

23-260tb=92-XIIII-17-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen         

23-260tb=92-XIIII-18-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)

23-260tb=92-XIIII-19-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen         

23-260tc=04-II-CD-co      Gedenkstein, mit Gasthaus „Zur Bast“ im Hintergrund

23-260td=04-II-CD-co      Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)

 

                                                                                                                              Seite: 305.:

Hans Orsolics.:                                                                (400)

 

-----Hans Orsolics geboren 14.  Mai 1947 in Neuberg im Burgenland war 1967- 73 das österreichische Boxidol und Kassenmagnet der Wiener Stadthalle.

Wohnhaft um 1952: 1110 Kopalgasse 59, Stiege 3.

1967/68 war er Europameister im Superleichtgewicht und 1969/70 im Weltergewicht. Die Herausforderungs- kämpfe im Superweltergewicht verlor der unglücklich gemanagte Boxer. Geschäftlich und privat scheiterte er, fand aber schließlich den Weg in ein geordnetes Leben zurück. Das auf Tonträgern von ihm gesungene Lied

„ Mein patschertes Leben “ half ihm dabei.

Hans Orsolics ist ein ehemaliger österreichischer Boxer und Sänger. Ursprünglich ist er ausgelernter Rauchfangkehrer.

Hans Orsolics war 1967 bis 1973 das österreichische Boxidol und Kassenmagnet der Wiener Stadthalle. Im Jahr 1967 war er Profi-Europameister im Superleichtgewicht und 1969 im Weltergewicht.
Legendär wurden Orsolics’ Kommentare in Radio und Fernsehen.

Die Herausforderungskämpfe im Superweltergewicht verlor er 1970 gegen Ralph Charles und musste somit seinen Titel abgeben. 1974 beendete er nach einer schweren Niederlage endgültig seine Karriere. Trotz großer Erfolge konnte der schlecht gemanagte Orsolics finanziell keinen Nutzen aus seiner Karriere ziehen.

Mitte der 1980er-Jahre gelang Orsolics eine Musikkarriere. Er veröffentlichte die Single "Mei potschertes Leb'n", die in Österreich äußerst erfolgreich war. Nach dem Album "Come Back" zog sich Orsolics aus dem Musikgeschäft wieder zurück. Heute arbeitet Hans Orsolics beim ORF und steht nicht mehr in der Öffentlichkeit.

                                                                                                                              Seite: 306.:

Ostbahn Steg.:                                                                 (21-321)                Plan: C 6

 

Lage: Steg nur für Fußgeher, von der Gadnergasse/Grillgasse zur An der Ostbahn. Früher Straßentunnel unterhalb (Verbindung Gadnergasse-An der Ostbahn).

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21-362fg=95-I-09-sw         Stand Ostbahn Steg Richtung Pionierbrücke Gadnergasse/Bitterlichstraße

21-321cc=05-I-CD-co       Ostbahn Steg Ansicht, Stand An der Ostbahn

 

Ostbahn Steg.:                                                                                      Seite: 306b.:

                                                                                                                              (21-593)                Plan: B 5

 

Lage: Steg für Fußgeher, vom Werkstättenweg Höhe Geiereckstraße Richtung Quellenstraße 10. Bezirk

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21-593gg=07-I-CD-co       Ansicht, Steg mit Werkstättenweg und A23 Südosttangente

 

                                                                                                                              Seite: 307.:

Ostbahn Brücke.: (Ostbahn Steg.:)                         (23-356)                Plan: F/G 2

 

Lage: Brücke über die A4, Donaukanal Richtung Freudenau 2. Bezirk.

Seit 1999 Grenze zwischen den 3. und 11. Bezirk früher 11. Bezirk.

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23-356bh=91-I-22-sw        Ostbahnbrücke, Richtung 3. Bezirk Rechte Seite

23-356bh=91-I-23-sw        Ostbahn Steg Richtung 3. Bezirk

23-356bj=91-I-21-sw         Nieten v. Ostbahnbrücke

23-266bc=04-II-CD-co     Ostbahnbrücke mit Donaukanal

23-356cc=04-II-CD-co      Ostbahn Brücke- Steg  Richtung Freudenau

23-356cc=00-III-32-sw     Übergang Richtung Freudenau ( 2.Bezirk ) (Hochformat)

22-038ug=06-I-CD-co       Erdberger Lände alte Fahrbahn mit Ostbahnbrücke

23-356gg=06-I-CD-co       Brückenansicht Stromaufwärts- Seite

23-356hd=06-I-CD-co       Brückenansicht Stromabwärts- Seite

23-356hdb=06-I-CD-co    Brückenansicht Stromabwärts- Seite mit Stiegenaufgang Simm.-Lände

 

                                                                                                                              Seite: 308.:

Ostbahnstraße.:                                                              (24-322)                Plan: I 13

           

Straßenführung: Ailecgasse Zufahrtsstraße zum TS – SVS, Stellwerk 2 des Zentralverschiebebahnhofes

Wien - Kledering.

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24-322gh=04-II-CD-co     Straßeneinsicht mit Bahnbrücke

24-322gi=04-II-CD-co       Kreuzung Ailecgasse

Nr. 1.: TS – SVS Kledering des Zentralverschiebebahnhofes

 

                                                                                                                              Seite: 308c.:

Otmar Brix.:                                                      (21-602)

 

---- Otmar Brix geb. 16.7.1944 gest. 26.7.2003. Abg. z. NR. aD. und Bezirksvorsteher von Simmering

Otmar Brix Gasse Erinnerung an den im Sommer 2003 verstorbenen Bezirksvorsteher von Simmering.

Besondere Verdienste erwarb sich Brix um die Wiederbelebung des Kulturjuwels Schloss Neugebäude.

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Familiengrab: Simmeringer Ortsfriedhof Erweiteter Teil Gruppe 25 Reihe 5.

Text: Familie Brix, Johann 1912 – 1958, Johanna 1913 – 1958, Maria Riesner 1888 – 1966, Rudolf Herrmann 1923 – 1994, Felicitas Herrmann 1922 – 1997, Abg.z.NR.aD. BV Otmar Brix 16.7.1944 – 26.7.2003

24-527cc=05-I-CD-co       Familiengrab Otmar Brix

Schloß Neugebäude: Im Hof 2 an der Nordmauer wurde 2007 eine Gedenktafel an Otmar Brix montiert. Text: Zum Gedenken an Otmar Brix Bezirksvorsteher von Simmering 2001 – 2003 für seinen großen persönlichen Einsatz zur Erhaltung des Schlosses Neugebäude.

24a-325hh=07-I-CD-co    Hof 2, Gedenktafel an Otmar Brix

Simm.-Hauptstraße 141-143: Wohnbau Eröffnung 2005. GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte,

30 Wohnungen, Geschäfte und ein Studentinnen Wohnheim mit 110 Plätzen. 2006 Benennung; Otmar Brix Anlage.

22-212jc=95-XIII-19-sw   Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149.

22-212jcd=05-I-CD-co      Nr.141-143, Hausansicht Otmar Brix Anlage

 

                                                                                                                              Seite: 308a.:

Otmar Brix Gasse.:                                            (24-527)                Plan: H-I 8

 

Seit 2004 --- Otmar Brix geb. 16.7.1944 gest. 26.7.2003. Abg. z. NR. aD. und Bezirksvorsteher von Simmering

Otmar Brix Gasse Erinnerung an den im Sommer 2003 verstorbenen Bezirksvorsteher von Simmering.

Besondere Verdienste erwarb sich Brix um die Wiederbelebung des Kulturjuwels Schloss Neugebäude

(Seite: 348).

Straßenführung: Bis Juni 2005 Meidlgasse. Kurze Sackgasse ab Nemethgasse zum Neugebäude, verlängerte Meidlgasse. Ohne eigene Hausnummern, Zugang zum Neugebäude Osttor – Hof II. 

Familiengrab Simmeringer Ortsfriedhof Erweiteter Teil Gruppe 25 Reihe 5.

24-527cc=05-I-CD-co       Familiengrab Otmar Brix

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Nr. 1.: Osteinfahrt Schloss Neugebäude (Seite: 348)

24a-325ih=90-XV-14-sw  Osten; - Ende- Meidlgasse mit Mauer v. Objekt 13

24a-325ih=90-XVI-21-sw Osten; - Ende- Meidlgasse mit Mauer v. Objekt 13

24a-325ih=90-XVI-24-sw Osten; - Ende- Meidlgasse mit Mauer v. Objekt 13

24a-325ih=07-I-CD-co      Nr.1, Eingang zum Schloss Neugebäude

24-310jd=07-I-CD-co        Otmar Brix Gasse mit Turm 5, Krematorium

 

                                                                                                                              Seite: 308b.:

Otmar Brix Anlage.:                                                                      (22-550)                Plan: E 5

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 141-143 (Seite: 384).

Wohnbau Eröffnung 2005. GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte, 30 Wohnungen, Geschäfte und ein Studentinnen Wohnheim mit 110 Plätzen.

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22-212jc=95-XIII-19-sw   Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149.

22-212jcd=05-I-CD-co      Nr.141-143, Hausansicht

Im Eingang 141neben den Aufzugschacht ist ein alter Keilstein montiert, der vom Gehsteig aus zu sehen ist. Dreizeiliger Text: SHM 1778 N. 211

22-212jd=05-I-CD-co        Nr.141, Schluss-Stein (Keilstein) SHM 1778 N.211

Geschäfte: Money Point + Bistro + Elektrohandel + Style Schuhe und Taschen + Adams Moden Ecke Mautner Markhof Gasse.

 

                                                                                                                              Seite: 308g.:

ÖTB.:                                                                                                             (24-598)

Turnverein.: F.L. Jahn.:

 

Lage: Mailergasse 10 bis Mühlsangergasse 19.

Die von Friedrich Ludwig Jahns ins Leben gerufene Turnbewegung fasste von Deutschland ausgehend in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch in der österreichisch- ungarischen Monarchie Fuß.

Meilensteine unserer Vereinsgeschichte: Österreichischer Turnerbund

1907 Gründung als Deutscher Turnverein Kaiser Ebersdorf auf Antrag von Georg Amon und Franz Supcik bei der k.k. niederösterreichischen Statthalterei (Wien wurde erst ab 1. 1. 1922 ein eigenes Bundesland). Der Verein ist Mitglied im Ostmark- Turngau des Turnkreises Deutschösterreich.

1909 Der Verein zählt 60 Mitglieder

1919 Deutscher Turnerbund, 190 Mitglieder

1920 Durchführung eines Spieldreikampfes, Schlagball, Fangball und Faustball. Unser Verein belegt dabei den zweiten Platz hinter dem Tv. Simmering.

1922 15- Jahr- Feier mit Fahnenhüllung der ersten Vereinsfahne.

1923 Einführung eines Fechtbetriebes.

1925 Ankauf eines Grundstückes mit Betriebsgebäude der ehemaligen Malzfabrik Iritzer in der Mailergasse 10.

Das Fabriksgebäude wurde von Turngeschwistern mit freiwilligen Helfern in eine Turnhalle umgebaut.

1926 Zweites Bundesturnfest in Wien.

1928 Streichung der Jahreszahl aus dem Namen des Dachverbandes „Deutscher Turnverband (1919)“.

1929 Grundbücherliche Eintragung des Eigentumsrechtes für das Grundstück mit Betriebsgebäude in der Mailergasse 10.

1930 3. Bundesturnfest in Innsbruck

1932 Errichtung des Jahndenkmals mit einem selbst angefertigten Jahn- Relief im Freigelände an der Grundgrenze zur Mailergasse. 25 Jahr- Feier.

Tbr. Franz Auer ist Olympiateilnehmer im Gerätturnen bei den Olympischen Spielen in Los Angeles.

1935 Zwangsweise Umgestaltung der Vereinssatzungen durch die austrofaschistischen Behörden.

1938 Zwangsweise Eingliederung des Vereines in den „NS- Reichsbund für Leibesübungen“.

Kein Turnbetrieb zur Zeit des 2. Weltkrieges; die Turnhalle dient vorübergehend als Kriegsgefangenenlager.

1945 Nach Kriegsende ist die Turnhalle teilweise geplündert. Vereinsunterlagen, Vereinsfahne sowie das Jahn- Relief vom Denkmal sind unauffindbar.

1946 Behördliche Auflösung des Vereines Deutscher Turnerbund Wien samt allen Zweigvereinen und Benützung unseres Vereinsvermögens ohne hinreichenden Rechtgrund durch die Österreichische Turn- und Sportunion Kaiser- Ebersdorf über viele Jahre hinweg.

1952 Wiedergründung als „Allgemeiner Turnverein Kaiser- Ebersdorf“ im Österreichischen Turnerbund.

Der Verein ist Mitglied im Allgemeinen Sportverband Österreichs (ASVÖ)- Landesverband Wien.

1956 Teilnahme am 1. Bundesturnfest in Wels.

1957 50 Jahrfeier mit turnerischen Vorführungen auf dem Sportplatz der damaligen Anstalt für schwererziehbare Burschen in Kaiser Ebersdorf (heute Strafvollzugsanstalt).

1958 Beschluss der Österreichischen Bundesregierung, das Vermögen der aufgelösten Deutschen Turnvereine unentgeltlich an die bestehenden faktischen Nachfolgervereine zu übertragen. Dazu gehört auch unsere Liegenschaft. Der von der Vereinsbehörde bestellte Liquidator führt diesen Beschluss jedoch nicht durch, die Turn- und Sportunion Kaiser Ebersdorf benützt weiterhin unsere Liegenschaft.

1960 Teilnahme an 2. Bundesturnfest in Graz.

1966 Teilnahme am 3. Bundesturnfest in Innsbruck.

1969 Bestellung eine neuen Liquidators durch das Bundesministerium auf Grund unsere ständigen Bemühungen.

Dieser führt den Beschluss aus dem Jahre 1958 durch und überträgt mit Schenkungsvertrag endlich unsere Liegenschaft wieder in unser Eigentum. Der Turnverein Sportunion weigert sich jedoch, das Grundstück samt Halle zu räumen und es muss von uns die Räumungsklage eingebracht werden.

1971 Teilnahme am 4. Bundesturnfest in Linz.

1973 Ende der rechtswidrigen Benützung unsere Liegenschaft durch die Turn- und Sportunion.

1976 Teilnahme am 5. Bundesturnfest in Salzburg.

1978 Rückgabe des verschollen geglaubten Jahn- Reliefs durch drei Abgeordnete der Sportunion.

1981 Namensänderung auf „ÖTB Turnverein Kaiser- Ebersdorf 1907“.

Teilnahme am 6. Bundesturnfest in Villach.

1982 75 Jahr- Feier.

1985 Erstmalige Durchführung des Internationalen 1. Mai- Prellballturniers um den Pokal der Stadt Wien in der Rundturnhalle Florian Hedorfer Straße.

1986 Teilnahme am 7. Bundesturnfest in Krems.

1987 80 Jahr- Feier und Weihe der neuen Vereinsfahne.

1991 Teilnahme am 8. Bundesturnfest in Graz.

1994 Der Verein ist schuldenfrei und zählt 150 Mitglieder.

1996 Teilnahme am 9. Bundestunfest in Krems.

1997 90 Jahr- Feier am Sommersonnwendtag.

1998 Namensänderung von ÖTB Wiener Turngau auf „ÖTB Wien“.

2001 Teilnahme am 10. Bundesturnfest in Salzburg.

2006 Teilnahme am 11. Bundesturnfest in Linz.

100 Jahre ÖTB Turnverein Kaiser- Ebersdorf 1907 – 2007 (Festschrift)

 

                                                                                                                              Seite: 309.:

Otto Herschmann Gasse.:                                           (22-173)                Plan: E 3

 

Seit 2001 ---  (am ehemaligen Gelände „an den Gaswerken“ 2001, zwischen Guglgasse und Eyzinggasse.

Dr. Otto Herschmann 1877 bis 1942,1942 im KZ – Sobibor, ermordeten Rechtsanwalt, Sportler und Präsident

des Österreichischen Schwimmverbandes. 

Straßenführung: Guglgasse bis Eyzinggasse.

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Nr. 4.: Püf. u. Versuchsanstalt Wiengas GesmbH. gesiba-gsg; 2006, Wohnpark in Planung: Ville Verdi. Die Schräglage der Häuser ist kein optischer Gag, sondern hat durchaus einen Sinn: ein Maximum an Sonneneinstrahlung und freie Sicht. - Planung Albert Wimmer, Baubeginn 2007, Fertigstellung Frühjahr 2009.

Jeder einzelne Turm neigt sich je Geschoß um einen halben Meter in Richtung Gasometer. Jedes Gebäude besteht aus 34 Wohneinheiten auf acht Etagen und einem Dachgeschoß für jeweils zwei Maisonettenwohnungen. Das Dachgeschoß mit den Terrassen ist nur innerhalb des jeweiligen Wohnungsverbands erreichbar.

22-173gh=02-III-13-sw     Blick zur Eyzinggasse 31- Links Wiengas

22-173gk=05-I-CD-co       Prüf.u.Versuchsanstalt – Panorama mit Gasometer

22-173gl=05-I-CD-co        Leerstehende Gebäude

22-173gl=07-I-CD-co        Nr.4, Baugrafik

Wiengas (Seite: 118) zwischen Erdbergerstraße und Eyzinggasse (ohne Zugang).

22-173gh=02-III-13-sw     Blick zur Eyzinggasse 31- Links Wiengas

22-359dc=04-II-CD-co     Wasserturm – Wiengas (Hochformat)

Nr. 6.: Sport und Freizeitzentrum – ab 2007, Kultur und Sportzentrum Wiengas. Pächter der Sportkantine Walter Pöblitsch – Manfred Schulz.

22-043cg=03-III-02-co     Eyzinggasse 21-29 Hauszeile mit Otto Herschmann Gasse 6- Sporthalle

 

                                                                                                                              Seite: 310.:

Otto Mraz Weg.:                                                            (24-345)                Plan: D 7

 

Seit 2000 --- Otto Mraz 1925-1999, Bezirksvorsteher 1980-1989 von Simmering, Bezirksrat seit 1973, SPÖ. 

Straßenführung: Der Fußweg zwischen Lorystraße 89 und der Simmeringer Hauptstraße 164/166 Lorystraße 134, Eingang Stiege 1. 6 Stock Wohnhausanlage Lorystraße, MIGRA mit Straßenüberbau; Wohnen und Arbeiten, Planung Dipl.Ing. Erwin Marx-  über die Lorystraße 89 – Eingang Stiegen 2-5 Otto Mraz Weg mit Vorgärten.

Praxen: Lorystraße 89 Eingang Otto Mraz Weg, Mag. Dr. Annamaria Barth, Zahntechnik

 

                                                                              P::

                                                                                                                              Seite: 311.:

Pachmayergasse.:                                                          (22-175)                Plan: C 3

 

Seit 1895 vorher Mastschützgasse --- Georg Pachmayer war im Pestjahr 1713 Ortsrichter in Simmering und machte sich um die Fürsorge der Pestkranken besonders verdient. Während in den vorausgehenden und nachfolgen den Jahren ungefähr 15 Verstorbene im Sterbebuch der Pfarre aufscheinen, so sind im Pestjahr 1713 über hundert Verstorbene eingetragen.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Rinnböckstraße bis Dopplergasse.

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Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Simm.-Hauptstraße 39.

Nr. 2-4.: 2 Stock Wohnbau mit begrüntem Hof zwischen Simm.-Hauptstraße 41 und Rinnböckstraße 44. Fahrschule Simmering – Wittmann GesmbH Ultraschalltechnik www.sona.co.at

22-175cc=04-II-CD-co      Nr.2-4, Hausansicht

Nr. 3.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Rinnböckstraße 42.

Nr. 5-7.: Gemeindebau Wilhelm Weber Hof (Seite: 437) – Rinnböckstraße 43, (Molitorgasse, Dopplergasse, Pachmayergasse).

22-175kc=04-II-CD-co     Nr.5-7, Wilhelm Weber Gedenktafel.

Nr. 6.: Hauptschule- Pachmayerschule (Seite: 368) erbaut 1908 unter Albin Hirsch- Bezvst. 1896-1918. Ecke Rinnböckstraße 45. Anschließend Hyblerpark (Seite: 184).

22-460gc=08-I-CD-co       Pachmayergasse 6, Schule- Ansicht

Hyblerpark: (Seite: 184) Angrenzend an die Pachmayerschule (Nr.6).

 

                                                                                                                              Seite: 312.:

Pantucekgasse.:                                                              (24-176)                Plan: J 9/10

 

Seit 1971 --- Eduard Pantucek, 29.3.1887 Simmering - 21.12.1961 Simmering, Fachlehrer im Druckereiwesen, Bezirksvorsteher 1921 bis 1934 und vom 10.April bis 1. August 1945. (Eduard Pantucek Hof (Seite: 312a), Simmeringer-Hauptstraße 93-95 benannt 1964).

29.6.1981. Eröffnung des zwölf Hektar großen Naturlehrpfades Neugebäude.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Roschegasse, Widholzgasse, Am Schulweg, Lichnowskygasse, Rzehakgasse, Meidlgasse bis Kaiser Ebersdorfer Straße.

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage – Ecke Widholzgasse 7

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Nr. 1oder 3?.: Autostellplatz Ecke Simm.-Hauptstraße 411- hinter Gewista Werbung

Nr. 2.: Roman Blümel- Gartenbauautomation, Ecke Simm.-Hauptstraße 419

Nr. ?G.: 2006- Passivhaus Wohnanlage mit 114 Wohnungen 60-125 m² ,Ecke Roschegasse 20.

24-176ck=06-I-CD-co       Nr.?, Baugraphik

24-176ck=08-I-CD-co       Nr.?, Wohnanlage mit Solarzellen – Adresse Roschegasse 20.

Nr. 5.: Gärtnereibetrieb

24-176cr=08-I-CD-co        Nr.5+7, Ansicht der Gärtnereien

Nr. 7.: Friedhofsgärtnerei Johann Dostal. Ecke Roschegasse

24-176cr=08-I-CD-co        Nr.5+7, Ansicht der Gärtnereien

Nr. 9.: Stiege 1, 5 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien

Nr. 11.: Stiege 2, 5 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien

Nr. 13.: Jugendzentrum zwischen Miltnerweg 14 und Widholzgasse

24-176dg=06-I-CD-co       Nr.13, Jugendzentrum Ansicht

24-176dga=06-I-CD-co     Nr.13, Nummernschilder Pantucekgasse 13 / Miltnerweg 14

Ecke Widholzgasse: Anlageplan sowie Eisenskulptur in der Grünanlage

24-176fg=04-II-CD-co      Eisenskulptur neben Stiege 12 Richtung Stiege 11

24-176fh=04-II-CD-co      Eisenskulptur Richtung Widholzgasse 7, Stiege 13

Nr. 16.: Stiege 1, 4 Stock Wohneinheiten, Ecke Roschegasse 9

Nr. 18.: Stiege 2, 4 Stock Wohneinheiten,

Nr. 20.: Stiege 3, 4 Stock Wohneinheiten,

Nr. 22.: Stiege 4, 4 Stock Wohneinheiten,

Nr. 26.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Widholzgasse 9

Nr. 28.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten Ecke Am Schulweg 2

Nr. 30.: Autohandel Ein und Verkauf, Ecke Schulweg 1.

Nr. 32.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 33.: 3 Stock Gemeindebau, Stiege 1+2, Ecke Rzehakgasse

Nr. 34.: Firmenanwesen- Total Tankstelle - Elan Tankstelle, Buffet Restaurant Shark mit Brandschaden, Ecke Lichnowskygasse 2

Nr. 36.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Lichnowskygasse 1

Nr. 38.: Kleingarten mit Haus

Nr. 40.: Kleingarten mit Haus

Nr. 42.: Kleingarten mit Haus

Nr. 44.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 46.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 48.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 50.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 52.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 54.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 56.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Rzehakgasse 8

Nr. 58 + 58a.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten, Ecke Rzehakgasse 11

Nr. 58b + 58c.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten,

Nr. 60.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. U?.: Schulgelände der Schulen Rzehakgasse 7+9, zwischen Rzehakgasse und Meidlgasse

Nr. 62.: Grundstück hinter Gewista Werbung, Ecke Meidlgasse

Nr. G?.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten zwischen Meidlgasse und Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 242

Nr. G?.: BP Tankstelle zwischen Meidlgasse und Kaiser Ebersdorfer Straße 248-250.

 

                                                                                                           Seite: 312a.:

Eduard Pantucek Hof.:                                               (22-323)                Plan: D 4

           

Lage: Simmeringer Hauptstraße 93.

Eduard Pantucek, 1887 Simmering - 21.12.1961 Simmering. Bezirksvorsteher 1921-34 und 10. April bis

1. August 1945. Pantucek erwarb sich vor allem auf dem Fürsorge und Wohnungssektor beachtliche Verdienste.

29.6.1981. Eröffnung des zwölf Hektar großen Naturlehrpfades Neugebäude - Pantucekgasse.

Eduard Pantucek Hof, Nr. 93, Ebenerdig bzw.3 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde Wien 1960/61. Simmeringer-Hauptstraße 93 Ecke Dittmanngasse 1, benannt 1964.

22-323gh=05-I-CD-co       Ansicht Simm.-Hauptstraße 93 Ebenerdiger Teil

22-323gh=04-II-CD-co     Ansicht Simm.-Hauptstraße 93 Ecke Dittmanngasse 1

Im ersten Durchgang zur Hutterergasse, Simm.-Hauptstraße 93 befindet sich eine Gedenktafel an Eduard Pantucek.

22-323gi=05-I-CD-co        Hauptstr.93, Durchgang, Gedenktafel

Im zweiten Durchgang zur Hutterergasse, Simm.-Hauptstraße 93 – Zugang zu den Stiegen 1-3, befindet sich die Bauherrentafel.

22-323gj=05-I-CD-co        Hauptstr. 93, Durchgang, Bauherrentafel

Zugang Dittmanngasse 1a: Tuberkulosefürsorgestelle

Am Eingang zur städtischen Tuberkulosefürsorgestelle ist ein ornamentales Relief von Hermann Walenta angebracht (1961).

22-265fj=05-I-CD-co        Dittmanng.1a, Hausansicht

22-265fk=05-I-CD-co       Dittmanng.1a, Eingang mit Relief- Hermann Walenta

21-302cc=96-XII-06-sw    Enkplatz – Neue Kirche, Stand Dittmanngasse mit E.Pantucek Hof.    

 

                                                                                                                              Seite: 312h.:

Paragongasse.:                                                   (22-555)                Plan: E 2

 

 

Seit 1979 --- 3. und 11. Bezirk. Nach der einstigen Druckerei „Paragon“ benannt.

Straßenführung: Kurze Gasse zwischen Guglgasse und Erdbergerstraße.

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22-380cc=04-II-CD-co      Kino Megaplex, Stand Guglgasse Ecke Paragonstraße.

Nr. ??.: Ab 2007 – 4 Stock „roomz“ Hotel 152 Zimmer mit aircondition, Ecke Erdbergerstraße.

22-555gg=07-I-CD-co       Baugrafik

 

                                                                                                                              Seite: 313.:

Hans Paulas.:

Hans Paulas 1913 Simmering – 28. Juli 1988 Wien, Gastwirt Kopalgasse 61, Bezirksrat 1949 - 68, Gemeinderat 1968 - 73, Bezirksvorsteher von Simmering 1973-1980.

Paulasgasse.:                                                                  (24-178)                Plan: K/L 8

Seit 1996 ---

Straßenführung: Mühlsangergasse 24/26 + 27/29 links und rechts Paulasgasse (Sackgassen) – links über Meilergasse rechts über Am Hofgartel.

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Nr. 2a – 2b.: 2007– 08 Mehrfamilien Wohnhäuser

24-178fg=08-I-CD-co        Nr.2a, Panorame – Stand Mailergasse

Haus 11: Familie Klein

Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Tiefgarage am Ende der Sackgasse, Fußweg bis Etrichstraße.

Nr. 3a, 3b, 3c, 3d.: 1 Stock Reihenhaus, 3d Ecke Meilergasse.

Nr. G?.: 1 Stock Wohnhaus. Johann Patzer, Bau und Galanterie Spenglerei, Glasfenster am Betriebsgebäude mit der Jahreszahl 1956. (Betrieb geschlossen). Ecke Mühlsangergasse 27.

Nr. 9.: Garage vom Grundstück Mühlsangergasse 26.

Nr. 14.: 2 Stock Wohnbau

Nr. 15.: 6 Stock Wohnbau Ecke Am Hofgartel 11.

Nr. 16.: 2 Stock GEWOG Wohnbau 1999

Nr. 17.: 4 Stock Wohnbau SEG, Planung Arch. P. Nigst 1994-96

Nr. 18.: 2 Stock GEWOG Wohnsiedlung mit 57 geförderte Mietwohnungen.

24-178kl=06-I-CD-co        Nr.18, Baugrafik mit Rohbau

Nr.18a:

Nr.18b:

Nr. 26.: 3 Stock Wohnbauten

 

                                                                                                                              Seite: 314.:

Hans Paulas Park.:                                                        (23-401)                Plan: L/M 8

 

Lage: Ecke Kaiserebersdorfer Straße 289 – Zinnergasse 2.

Anstelle eines ebenerdigen Hauses, das 1971 abgetragen wurde, befindet sich heute der Hans Paulas Park.

Eröffnet am 28.10.1977 durch Komm.Rat. Johann Paulas.

23. Oktober 1979: Pflanzung von 10 Linder in Kaiserebersdorf (heute Hans Paulas Park).

23-401lc=04-II-CD-co       KESt. Ecke Zinnergasse- Blumenbild

23-401nc=04-II-CD-co     Spielplatz im Hintergrund Strafanstalt

Benannt nach Komm.-Rat. Landtagsabgeordneter Hans Paulas. Träger hoher Auszeichnungen, Simm.-Bezirksvorsteher von 1973 – 1980.

Hans Paulas Gastwirt im Anton Schrammel Hof – Kopalgasse 61.

Gedenkstein Text: Zur Erinnerung an Komm. Rat. Hans Paulas 20.6.1913 – 28.7.1988 Bezirksvorsteher von Simmering 1973 – 1980.

23-401ld=04-II-CD-co      KESt.289, Gedenkstein Hans Paulas

Bildstock an der Seite Zinnergasse 2, Tafel mit Text: Zu Ehren des Heiligen Christophorus Patron des Straßenverkehres Errichtet von der Pfarre St. Peter und Paul Kaiser Ebersdorf am 15. April 1999. Gesegnet

am 17. Oktober 1999.

23-248gc=04-II-CD-co      Bildstock- Zinnergasse

23-248gd=04-II-CD-co     Metallrelief St. Christopher- Zinnergasse 2

23-248ge=04-II-CD-co      Steintafel mit Text- Zinnergasse 2

 

                                                                                                                              Seite: 315.:

Pensionsgasse.:                                                                (21-179)                Plan: C 5

 

Seit 1875 --- In ihr befinden sich 6 Häuser, erbaut vom Pensionistenfonds der Staatsbahnbeamten. Im Zweiten

Weltkrieg von Bomben zerstört oder beschädigt, wurden in den Nachkriegsjahren die Wohnhausanlagen

einer Wiederinstandsetzung und Neuverbauung durch den Wohn- und Siedlungsfonds der ÖBB- Bediensteten zugeführt.

Straßenführung: Geiselbergstraße 44 bis Hauffgasse 34/38.

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Nr. 1.: ( ohne Eingang ) Ecke Geiselbergstraße 44

3 Stock Zinshaus 44-48. Heute 6 Stock Wiederaufbau 1963-65.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1963/65 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Pensionsgasse Mosaik Frauengruppe mit Krüge signiert RA

21-060lb=99-VI-14-sw      Ecke Geiselbergstraße 44 mit Mosaik

21-060lb=04-II-CD-co      Geiselbergstraße 44, Ansicht Ecke Pensionsgasse

21-060lc=04-II-CD-co       Geiselbergstraße 44, Mosaik

Nr. 4.: 3 Stock altes Wohnhaus Ecke Geiselbergstraße 38-42.

Geschäfte: Tapeten Vitula

Nr. 6+8.: 5 Stock Wohnbau – Nr. 8 Ecke Hauffgasse 38.

 

                                                                                                                              Seite: 316.:

Petzoldgasse.:                                                                   (24-180)                Plan: F 8

 

Seit 1924 --- Alphons Petzold, 1882 Wien – 26.1.1923 Kitzbühel. Wiener Arbeiterdichter, Petzold versuchte nach seiner Schulentlassung im Gasthaus " Zur goldenen Weintraube " (befand sich bis 1904 Simm.-Hauptstraße -Rautenstrauchgasse) das Kellnerhandwerk zu erlernten. Den Ausbeutungsmethoden der damaligen Zeit und

den damit verbundenen körperlichen Anstrengungen war jedoch der schwache Knabe nicht gewachsen.

(Alfons-Petzold-Hof, Herderplatz- Hakelgasse- Lorystraße 36-38, 1927 benannt, Architekt Adolf Stöckl).

Straßenführung: Weißenböckstraße/Wilhelm Kreß Platz über Haschgasse, Reischekgasse > Sackgasse.

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Nr. 1,3,5-19.: Weißenböcksiedlung Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, zwischen

Wilhelm Kreß Platz 21 und Reischekgasse 74

Nr. 2.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Weißenböckstraße 29

Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 6.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Haschgasse 2

Nr. 8.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Haschgasse 1.

Nr. 10.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

12-16 fehlen

Nr. 18.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 20.: Kleines Holzhaus mit Garten

Nr. 21.: Kleines Holzhaus mit Garten Ecke Reischekgasse 33.

Nr. 22.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 23.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 25.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

 

                                                                                                                              Seite: 316a.:

Alfons Petzold Hof.:                                                    (21-256)                Plan: D 5

 

Lage: Alfons-Petzold-Hof, Herderplatz 3- 4 – Hakelgasse 14,16,18, Lorystraße 36-38.

1924; Besiedelung des ersten von der Gemeinde Wien errichteten Wohnhauses in Simmering, dem Alfons Petzold Hof, mit 110 Wohnungen, 1 Kinderaufenthaltsraum, 1 Badeanlage mit 3 Wannen und 3 Brausen sowie 6 Werkstätten.

1927 wurde der Hof nach Alfons Petzold benannt.

3 Stock Gemeindebau mit ausgebauter Mansarde; Architekt Adolf Stöckl. – 1923-24, Baubeginn der ersten städtischen Wohnhausanlage in Simmering (Alfons Petzold Hof).

Bis 1934 schmückte ein Relief von Alfons Petzold, gestaltet von Fritz Wotruba (Seite: 451g) den Gemeindebau.

2005 Großsanierung.

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21-094bc=98-XXV-19a-sw  Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse

21-256bc=04-II-CD              Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse

21-256ib=04-II-CD-co         Lorystraße 38, Hausansicht- Ecke Hakelgasse 14.

21-256ic=04-II-CD-co          Lorystraße 38; Gedenktafel Holocaust

 

                                                                                                                              Seite: 317.:

Pfaffenaugasse.:                                                              (23-181)                Plan: K 5/6

 

Seit 1895 --- "Pfaffenau". Flurname, einst kirchlicher Besitz. Sackgasse.

Straßenführung: 11. Haidequerstraße, Sackgasse

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Nr. 4.: Großer Gärtnereibetrieb mit mehreren Betriebsbauten und 2 Stock Wohnhaus. Gärtnerei J. Jelinek.

Der Betrieb geht durch bis zur Jedletzbergergasse.

23-082gh=00-III-09-sw     Stand Jedletzbergerstraße, Richtung EBS

Nr. 3a+6.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus, durchgehend bis zur Jedletzbergergasse.

Nr.6.: Ecke 11.Haidequerstraße.

23-181gg=00-III-12-sw     Nr. 6+3a, Ecke 11.Haidequerstraße

Nr. 8.: Gärtnerei F. Klopf

Nr. 12.: Gärtnerei O. Lunzer

Nr. 18.: Gärtnerei J. Jelinek

Nr. ??.: Gärtnereibetrieb (Vis a Vis von Nr. 6+ 3a) Ecke 11.Haidequerstraße

23-181gj=00-III-13-sw      Boot, Ecke 11.Haidequerstraße im Hintergrund EBS

 

                                                                                             

                                                                                                                              Seite: 317a.:

Straßenbahn.:                                                    (21-517)                Plan: D 3

 

In den ersten Apriltagen 1874 begann die “ Wiener Tramway Gesellschaft“ mit der Gleislegung einer Pferdebahnlinie, die von der St. Marxer Linie zum neu angelegten Zentralfriedhof führen sollte. Sie ging vorerst nur bis zum Haus Hauptstraße Nr.32, wo die erste Wagenremise errichtet wurde, in der sich neben den Abstellhallen für die Wagen und den Pferdeställen auch Wohnungen für Kutscher und Kondukteure befanden. Der Pferdebahnbetrieb wurde am 14. Juni 1874 vom Rennweg bis zur Molitorgasse aufgenommen (Remise Simmering I), am 18. Juli bis zur Felbergasse (heute Krausegasse), am August bis zur Fickeystraße und schließlich am Allerheiligentag (1. November 1874) bis zum II. Tor des Zentralfriedhofs, der an diesem Tag seiner Bestimmung übergeben wurde.

22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise

22-212pc=91-IIII-36-sw    Nr.158; Halle 1 – Straßenbahnremise

22-212pcc=05-I-CD-co     Nr.158, Halle 1 – Straßenbahnremise

22-212pch=91-IIII-34-sw Simm.-Hauptstraße 158; Remise mit Norma                                                             

22-212pch=91-IIII-37-sw Simm.-Hauptstraße 158; Straßenbahnremise mit Norma

Etwas eintönig, aber doch lustig schallte nun das Geklingel der kleinen Glöckchen, die an den Geschirren der Pferde hingen und dem neuen Verkehrsmittel den zutreffenden Namen „Glöckerlbahn“ eintrugen, durch den oberen Teil der Hauptstraße.

In den Jahren 1875 und 1876 wurden Versuche unternommen, die Tramwaylinie durch Simmering bis zum Zentralfriedhof statt mit Pferden mit kleinen, nach amerikanischen Muster erbauten Dampflokomotiven zu befahren. Doch wurden diese Versuche durch den Simmeringer Gemeinderat wegen der Brandgefahr für die, die Simmeringer Hauptstraße säumenden niedrigen Häuser abgelehnt. So blieb es bei der Glöckerlbahn, die durch fast dreißig Jahre ihren Betrieb weiterführte. Einen Teil der Pferde für die neue Wiener Tramway Gesellschaft lieferte die Firma Ignaz Tauber. Die Pferde mußten ein besonderes Maß haben und wurden per Stück mit zweihundert Gulden bar bezahlt.

Die Elektrifizierung:

Der elektrische Betrieb vom Zentralfriedhof, 2.Tor, bis St. Marx wurde am 10. Februar 1901, von St. Marx bis Schwarzenbergplatz am 16. Oktober, und am 19. Oktober 1901 das Stück vom zweiten und dritten Tor des Zentralfriedhofes aufgenommen. Dazu ein Bericht des „Illustrierten Wiener Extrablattes“ vom 17. Oktober 1901.

Eröffnung der elektrischen Straßenbahnlinie Schwarzenbergplatz – Centralfriedhof

Gestern wurde der elektrische Betrieb auf der Linie Schwarzenbergplatz über den Rennweg und über die Simmeringer Hauptstraße bis zum Centralfriedhofe eröffnet. Die Wagen fahren abwechselnd zum Simmeringer Viadukt und zum Centalfriedhofe. Die Fahrdauer mit der Elektrischen beträgt 37 Minuten bis zum Centralfriedhofe und 20 Minuten bis zum Viadukt. Mit der Pferdebahn fuhr man bis zum Friedhof 50 Minuten. Zum Centralfriedhof ist der Fünf Minuten Verkehr eingeführt, das gleiche Zeitmaß halten nur bis zur Remise verkehrenden Wagen ein, so daß die Intervalle der Abfahrten vom Schwarzenbergplatze ungefähr 3 Minuten betragen.

Einführung der Liniensignale:

1903 wurde der Umsteigefahrschein eingeführt, dadurch konnte eine Anzahl von Linien aufgelassen werden. Um die Linien unterscheiden zu können – es gab ja viele Analphabeten -, waren auf den Dächern der Triebwagen Farbsymbole aufgesteckt. Zum Beispiel bedeutete eine weiße Scheibe mit rotem Querbalken: Simmering über Rennweg; eine weiße Scheibe mit zwei blauen Querbalken: Zentralfriedhof über Landstraßer Hauptstraße.

Am 14. Februar 1907 wurde das Farbsymbol durch das Signal 71 ersetzt. Vom 8. Mai 1910 bis 15. Oktober 1911 wurde der 71er an Sonntagen nach Bedarf vom Schwarzenbergplatz über den Ring bis Schottentor verlängert.

Bis 9. September 1940 war die Endstation nach der Schwarzenbergstraße in die Walfischgasse bei der Kärntnerstraße/ Oper, wo die Züge umgekuppelt wurden. Danach wurde die Schleife Schellinggasse in Betrieb genommen.

Zwischen 16. Juli 1944 und 1946 gab es größere Streckenabweichungen infolge der Kriegsschäden. Beispielweise konnte monatelang nur vom Heumarkt über Invalidenstraße, Landstraßer Hauptstraße nach Simmering gefahren werden.

Inbetriebnahme des „Schienenwurms“

Am 17. Februar 1958 wurde der Prototyp eines Wiener  Gelenkwagens auf der Linie 71 in Betrieb genommen. Wegen seiner Länge wurde er im Volksmund „Schienenwurm“ genannt. Dieser etwas schwerfällige Fahrzeug bewährte sich nicht besonders und befindet sich schon einige Jahre im Tramwaymuseum.

Seit Oktober 1969 wird die Schleife am Schwarzenbergplatz/Stubenring benützt. Für die Zukunft ist ein Anschluß an den U-Bahn- Knoten Karlsplatz und eine Verlängerung vom Zentralfriedhof, Tor III nach Kaiser Ebersdorf geplant.

31. Mai 1996 Verlängerung der Straßenbahnlinie 71 über den „Leberberg“ nach Kaiser Ebersdorf – Kreuzung Kaiserebersdorfer Straße/ Zinnergasse/Etrichstraße.

Die „Elektrische“ nach Schwechat.

Das „Illustrierte Wiener Extraplatt“ vom 8. Dezember 1903 berichtet über die Inbetriebnahme der „Elektrischen“ nach Schwechat.

„ Die neue Teilstrecke vom Centralfriedhofe bis zur Endstation Schwechat wird heute eröffnet; es verkehren Localwagen zwischen dem zweiten Thore des Centralfriedhofes und der neuen Endstation in Schwechat im Anschlusse an die Züge der Linie Walfischgasse – Rennweg – Centralfriedhof. Letztere Züge verkehren nun nur mehr bis zum zweiten Friedhofstore.

Der erste Wagen wird um 6 Uhr 15 Min. Früh, der letzte Wagen um 9 Uhr 30 Min. Nachts von Schwechat nach Wien verkehren. In der Zwischenzeit verkehren diese Wagen in Intervallen von 15 Minuten, und zwar nach dem Glockenschlage der Uhr, also 6 Uhr 15 Min., 6 Uhr 30 Min. etc.

Ab 14. Februar 1907 wurde die „Elektrische“ als Linie 72 bezeichnet.

Um Energie zu sparen, wurden im ersten Weltkrieg einige Wiener Linien gekürzt oder eingestellt. So auch die Linie 72, die vom 19. August bis 11. November 1918 eingestellt war. Auch 1945 war der 72er eingestellt, und zwar vom 6. Februar bis 12. November.

Im Abendverkehr fuhr der 72er stets von Schwechat bis Bahnhof Simmering, dafür wurde der 71er bis dorthin gekürzt. In der Frühverkehrsspitze fuhren einige 71er von Schwechat bis zur Schwarzenbergstraße.

Wegen der Elektrifizierung der damals noch niveaugleich kreuzenden Eisenbahnstrecke wurde der 72er mit 16. Juni 1961 auf Autobusbetrieb umgestellt. Ein Teil der Gleistrasse dient heute der Zufahrt zur Zentralwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe.

Omnibus und Straßenbahn für die Kaiser Ebersdorfer:

Am 14. Juni 1907 beschloß der damalige Gemeinderat die Einführung eines Automobil Omnibus Verkehr nach Kaiser Ebersdorf. Dieser Omnibus war bei dem Kaiser Ebersdorfern recht bald nur mehr als „Dreckschleudermaschine“ bekannt. Die Straße war ja damals noch nicht gepflastert und nach Regenfällen bildeten sich in den Schlaglöchern schmutzige Tümpeln. Der Dreck spritzte Haushoch auf die niedrigen Häuser.

Mit Einführung des 73ers am 31. Dezember 1912 als elektrische Tramway, um die sich die Bezirksräte Josef Golda und Franz Kaupe besonders verdient gemacht hatten, kam die Kaiser Ebersdorferstraße zu besserem Ansehen. Vorerst war die Endstation bei der Zinnergasse/Adlerbrücke.

1954 begann in der Kaiser Ebersdorfer Straße der Kanalbau. Erst zu diesem Zeitpunkt erfolgte der Anschluß Kaiser Ebersdorfs an das Wiener Kanalnetz. Vom 24. Juni 1954 bis 21. Jänner 1955 war deshalb Autobusersatzverkehr, lediglich samstagnachmittags und sonntags fuhr die Tramway. Einigemale mußte die Linie 73 wegen Hochwassers in Kaiser Ebersdorf verkürzt werden.

Ab 11. Mai 1959 wurde der 73er etappenweise wegen der Kanalbauarbeiten verkürzt und durch Autobusse ersetzt, bis am 3. April 1961 (4.4?) letztmals ein Straßenbahnwagen auf einem kurzen Stück im Einsatz war.

Mit der Einstellung dieser Linie, die im Volksmund „Pletschenexpress“ (entlang der Kaiser Ebersdorfer Straße „Misthaufenalle“ siedelten die Gemüsegärtner) genannt wurde, verschwand wieder etwas Vertrautes, an das alte Kaiser Ebersdorfer mit Wehmut zurückdenken.

Eine „Elektrische“ über den Geiselberg:

Am 30. November 1905 wurde die „Elektrische“ nach Favoriten in Betrieb genommen und ab 14. Februar 1907 diese Strecke als Linie 7 bezeichnet. Der 7er fuhr von der Gottschalkgasse über Geiselberg, Quellenstraße bis Gellertplatz. Von der Schleife Gellertplatz fuhr die Linie 6 nach Mariahilf und ab 12. Dezember 1912 die Linie 15 in die Brigittenau.

Am 18. Juli 1917 wurde die Linie 6 nach Simmering verlängert. Damit verschwand der 7er auf einige Jahre. Von 1926 bis 1932 von 1949 bis 1951 gab es den 7er als Verstärkung der Linie 6 zwischen Gräßlplatz und Margaretenplatz.

Vom 13. Februar 1945 bis 9. September 1946 war in der Geiselbergstraße kriegsbedingt kein Straßenbahnverkehr.

Von 1951 bis 1961 fuhr die Linie 18 von der Josef Städter Straße über Gürtel, Favoriten bis Geiselbergstraße/Gräßlplatz (drei 18er in der Frühverkehrsspitze weiter bis Simmeringer Hauptstraße).

Vom 27. März 1961 an wurde der 6er wieder durch die Linie 7 bis Gräßlplatz (teilweise auch Simmeringer Hauptstraße) verstärkt.

Am 10. Jänner 1969 fuhr der 7er zum letzten Mal. Seit 11. Jänner 1969 (Eröffnung der Tunnelstrecke am Gürtel) fährt der 6er statt des 7ers über den Gürtel und der Bus 14 A übernahm die bisherige 6er- Strecke auf der Gudrunstraße und der Reinprechtsdorfer Straße.

Seit August 1978 sind die derzeit modernsten Wagen Wiens mit ausfahrbaren zusätzlichen Trittstufen und verschiedenen technischen Verbesserungen auf der Linie 6 eingesetzt.

Heute fährt der 6er vom dritten Tor Zentralfriedhof bis am Urban Loritz Platz.

Die Straßenbahnlinie 106:

Im Zweiten Weltkrieg wurde der 106er wegen des starken Berufsverkehrs zu verschiedenen Betrieben gebaut (E-Werk, Gaswerk, Saurer-Werke). Die erste Fahrt fand am 14. Dezember 1942 um 15 Uhr mit einem festlich geschmückten Dreiwagenzug statt. Die Endstelle war bei der Haidestraße, da das Reststück noch nicht fertig war. Die Betriebszeit war nur Montag bis Freitag von 5,45 bis 7,45 Uhr und von 16 bis 19,15 Uhr, an Samstagen statt abends schon von 11,40 bis 14 Uhr.

Am 23. Juni 1943 war die Strecke bis zur Simmeringer Lände fertig. Wie wichtig diese Linie war, zeigt der Einsatz von zehn Dreiwagenzügen im Frühverkehr bei einer Fahrt von sieben Minuten von der Simmeringer Hauptstraße/Krausegasse bis zum Donaukanal! In der Krausegasse mußte umgekuppelt werden.

22a-1960 106er-sw             Straßenbahnlinie 106 Krausegasse/Simm.-Hauptstraße mit Margaretha Seipel

Ab 13. Juni 1949 wurde der Betrieb ganztätig geführt. Vom 8. Juli 1051 bis 13. September 1970 war auch an Sonntagen von Mitte Juni bis Mitte September Betrieb, für Ausflügler in die Praterauen und in die Freudenau.

Durch die Motorisierung verlor der 106er rasch an Bedeutung. Am 14. Mai 1971 um 23,09 Uhr verließ der allerletzte 106er, vom Donaukanal kommend, die Krausegasse und erreichte um 23,14 die Remise Simmering. Damit endete wieder ein Abschnitt in der Lokalhistorie Simmerings. Die Autobuslinie 6 A trat die Nachfolge dieser Straßenbahnlinie an. Verlauf (Einspurig): Krausegasse/Simm.-Hauptstraße (Zweispurig) – Rappachgasse – Wachthausgasse – Lautenschlägergasse – 1.Haidequerstraße bis Simmeringer Lände/Donaukanal (Umkehr).

Autobus 15 A:

Mit der Verlängerung der Autobuslinie 15 A nach Simmering – von Bezirksvorsteher Komm.Rat. Johann Paulas am 25. Februar 1978 eröffnet – ging ein Langgehegter Wunsch der Simmeringer Bevölkerung in Erfüllung: Eine Schnellverbindung über Favoriten nach Meidling.

 

                                                                                                                              Seite: 318.:

Piangasse.:                                                                        (24-182)                Plan: D 7

 

Seit 1956 --- Antonio de Pian, (Venedig 1784 - 10.4.1851 Wien ), Maler, Bühnenbildner, Kupferstecher und Lithograph.1816 wurde er in Wien bei der Obersthoftheaterdirektion als Bühnenbildner angestellt; 1843

Mitglied der Akademie der bildenden Künste Wien. Er wird als Vollender und letzter Repräsentant des Galli-Bibiena-Stiles genannt.

Straßenführung: Lesergasse bis Ohligsgasse. Früher Beckeplatz.

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Nr. 1.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten (Fam. Maurer). Ecke Lesergasse.

Nr. 2.: Kleingartenhaus mit großem Garten, Ecke Lesergasse 34.

Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 4.: Kleingartenhaus

Nr. 5.: 2 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Ohligsgasse

 

                                                                                                                              Seite: 319.:

Pleischlgasse.:                                                                  (24-183)                Plan: E 6

 

Seit 1949 ---1933 – 1940 Klabundgasse, 1940 - 1949 Julius Eckel Gasse. Dr. Adolf Martin Pleischl, 1787 Böhmen - 1867 Enns / Amstetten, Professor der Chemie, erfand das bleifreie Email und zwar somit bahnbrechend auf dem Gebiet der Emailindustrie.

Straßenführung: Strachegasse bis Fickeystraße.

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Stiegen 19-13, Eingänge von den 4 Stöcken Gemeindebau Simm.-Hauptstraße 142-150. Erbaut 1931-32, Bgm. Karl Seitz – so genannten Schmiedbau. Arch. Prof. Dr. Josef Frank. Dr. Oskar Wlach.

Stiege 19: Letzter Wohnsitz von Rudolf Viertl (Seite: 429).

Nr. 2.: Mutter- u. Kind Heim mit Vorgarten. Im Vorgarten steht eine Plastik – stillende Mutter.

Müller Psychotherapeut.

24-183kk=04-II-CD-co     Nr.2, Mütterheim – Ansicht

24-183kl=04-II-CD-co      Nr,2, Skulptur, stillende Mutter

 

                                                                                                                              Seite: 319a.:

Franz Poller.:                                                      (543)

 

Franz Poller, 24.9.1905 – 20.3.1996, war seit 1921 Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes und etwas später sein Obmann in Simmering. 1922 trat er der KPÖ bei, arbeitete in der „Roten Hilfe“ und war wegen illegaler kommunistischer Betätigung vom Mai bis November 1934 im Anhaltelager Wöllersdorf inhaftiert. Während der NS- Zeit war er „wehrunwürdig“. Nach der Befreiung von der NS- Gewaltherrschaft war er der erste Bezirksobmann der KPÖ Simmering und übernahm am 10. April 1945 das Wohnungsreferat des Bezirkes.                                                                                                                     

 

Seite: 319h.:

Post.: Postamt.:                                                         (576)

 

1830 Simmerings erste Briefsammelstelle, Simmeringer Hauptstraße 76 Ebenerdiges Dorfhaus, 1874 wurde daraus das Postamt. Amtshaus sowie Schulgebäude bis 1944 (durch Bomben zerstört und ausgebrannt). Heute Hedorfer Hof (Seite: 080a), Ecke Enkplatz 1.

26.4.1905: Übersiedlung des K.u.K. Postamtes, das bisher im alten Bürgermeisteramt Hauptstraße 76 untergebracht war, in das neuerbaute Amtsgebäude Hauffgasse 4a.

1965 erhielten die Postämter, Postleitzahlen 1110; das Telefonzeitalter begann in Simmering erst 1905, 24 Jahre später als in Wiens Zentrum.

27. 4. 1905, Eröffnung des neuen Postamtes, Hauffgasse 4a. Bis dahin befand sich das k.k. Postamt Simmeringer Hauptstraße 76. (1112 Wien)

Simm.-Hauptstraße 136-140

EKZ Simm.-Hauptstraße 96a

Unter der Kirche 22 (1110 Wien)

Mühlsangergasse 42-44 (1113 Wien)

 

Seite: 320.:

Anton (Toni) Polster.:                                                   (457)

 

B.: Manager, ehem. Profi-Fußballer, ehem. Kapitän d. österr. Nationalmannschaft. FN.: c/o Borussia VFL 1900 e. V. DA.: 41063 Mönchengladbach, Bökelstr. 165. G.: Wien, 10. März 1964. V.: Elisabeth, geb. Müllner. K.: Anton (1990), Lisa-Maria (1993). E.: Anton u. Waltraud. BV.: Vater A. Polster, ehem. Fußballer, 2x im Nat.-Team. S.: 4 J. VS, 2 J. Gymn., 2 J. HS, 1 J. FS f. Elektrotechn., 3 J. Ausbild. z. Industriekfm. K.: 1973-1982 b. Austria Wien, 1982 Sc Simmering, Aufstieg i.d. 1. Division, 1982-87 Austria Wien ( 3x Mstr., 1x Cupsieger), 1987-88 AC Turin (Cupfinalist 1988), 1988-91 FC Sevilla (UEFA-Cup Qual. 1989), 1991-92 CD Logrones, 1992-93 Rayo Vallecano, 1993-98 1. FC Köln, Rolle in Ein Schloß am Wörthersee, 06/1998-02/2000 Borussia Mönchengladbach, 02-05/2000 SV Wüstenrot Salzburg, 05/2000 Rücktritt a. d. Profi-Fußball, EM-Kommentator f. Eurosport u. Mtgl. d. Managements v. Borussia Mönchengladbach. BL.: 3 x Österr. Meister 1984/85/86, 1x Österr. Cupsieger 1985, 3x Schützenkönig in d. Österr. Bundesliga, 1x Zweiter 1990 d. Primera Division in Spanien, 2x Zweiter 1994/97 d. Bundesliga in Deutschland, 2x Weltauswahl, 1x Dt. Meister Hallenmasters, Torschützenkönig 1985,1986 u. 1987, WM-Qual. 1990 u. 1998 m.d. österr. Nat.-Mannsch., bis 1998 95x im Nat.-Team im Einsatz mit 44 Toren, 1998 Teamrücktritt. P.: 1997 Single-Hit: Toni, laß es polstern (gem. m. d. Fabulösen Thekenschlampen), Buch Doppelpack 1998, 2000 Single-Hit Auf alle Fälle zwei Bälle. E.: Silb. EZ d. Rep. Österr., Gold. u. Bronz. Schuh 1986 u. 1987 f. Europas besten Torjäger, 4 x beliebtester Kölner Spieler, 2 x Fußballer d. Jahres 1986/1997, Österr. Sportler d. Jahres 1997, Kölns Fußballer d. Jahres 1993/95/96/97, 2000 Ehrung f. s. Lebenswerk, Rekord-Fußballer d. Jahrhunderts.

 

                                                                                                                              Seite: 320a.:

Wendelin Potz.:                                                                                   (23-466)

 

--- 24.1.1847 – 21.1.1914 Wien

Stadtsteinmetzmeister Simmeringer Hauptstraße 193, Filiale: Simmeringer Hauptstraße 355. Simm.-Hauptstraße 193: Firmenanwesen Potz Steinmetzmeister – heute KFZ, Peugeot Ing.Pezensek.

22-212od=91-II-19-co      Firma Potz: Atlant aus Marmor (Hochformat)

Familiengrab (Gruft) am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 4/Reihe 1.

Familiengruft- Text: Wendelin Potz Stadt- Steinmetzmeister geb. 24. Jän. 1847 – gest. 21. Jän. 1914. Magdalena Potz geb. 5. Mai 1850 – gest. 22. Juli 1929. Am linken Sockel: Adolf Potz Gesellschafter d. Fa. W. Potz 1885 – 1960. Adele Potz geb. Hirt 1886 – 1962. Am rechten Sockel: Wendelin Potz Stadt- Steinmetzmeister 1882 – 1944. Rudolf Potz Stadt- Steinmetzmeister 1966 – 2003. Emma Potz Ges. d. Fa. C. Hinterleitner 1872 -1952.

22-466de=05-I-CD-co       Familiengruft Wendelin Potz

 

                                                                                                                              Seite: 320a.:

Rudolf Potz.:      

--- 19.4.1900 Wien – 9.3.1956 Wien

Diplom Architekt, Kunststeinerzeuger. Viele Jahre als Chef-Architekt im Entwurfsbüro von Architekt Karl Krist tätig, dem Erbauer des Franz Klein Hofes (Seite: 225), Herbortgasse 24, an dessen Projektierung und Bau Potz maßgebend beteiligt war. Rudolf Potz befasste sich auch mit der Entwicklung und Erzeugung von Betonfertigteilen, für die er in- und aus- ländischen Patentschutz erhielt.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 1, Reihe 1. Text: Familie Rudolf Potz. Linke Steintafel: Rudolf Potz Stadt- Steinmetzmeister 1874 – 1935, Katharina Potz geb. Gey 1874 – 1962, Maria Potz geb. Wosala 1896 – 1977, Georg Potz Stadt- Steinmetzmeister 1901 – 1978. Rechte Steintafel: Rodolfo Potz Akad. Architekt 1900 – 1956, Johanna Potz Ges. d. Fa. W. Potz 1914 – 1997.

23-466cc=05-I-CD-co       Familiengruft Rudolf Potz

 

                                                                                               Seite: 320b.:

Charlotte Prinz.:                                                 (532)

 

--- Charlotte Prinz geb. 21. August 1922 - gest. 26. Mai 1991.

Charlotte Prinz, am 21. August 1922 Kopalgasse 52 geboren, begann ihre Karriere als Sängerin 1945 im Kabarett der Komiker. In vielen Konzerten und Rundfunksendungen interpretierte sie vor allem Wienerlieder.

Als vortreffliche Interpretin, die sie zum Teil auch selbst textete und von prominenten Komponisten, wie etwa Karl Föderl, vertont wurden, wurde sie bekannt. Sie starb am 26. Mai. 1991.

Im Hause Kopalgasse 52 kam Charlotte Prinz am 21. 8. 1922 zur Welt und besuchte dann die Volksschule am Simoningplatz. Mit zahlreichen künstlerischen Talenten, die allmählich zum Durchbruch kamen, ausgestattet, lenkte sie gar bald die Aufmerksamkeit ihrer Lehrer auf sich. Zeichenstift und Notenpapier bevorzugte die nunmehrige Schülerin als Lieblingsrequisiten, besonders in den Jahren ihrer Gymnasienzeit (1932-1940), die sie im Realgymnasium in der Gottschalkgasse 21 absolvierte. Ihre musikalischen Fähigkeiten konnte die angehende Künstlerin in der Staatsakademie für Musik und Darstellende Kunst (1940-1944) unter Beweis stellen. Verschiedene Tourneen, die damals von der Leitung dieses Institutes veranstaltet wurden, ermöglichte Charlotte Prinz, Vortragsstücke und Liedertexte zu schreiben und mit großem Erfolg aufzuführen.

1953 fand die künstlerische Laufbahn von Charlotte Prinz, nunmehrige Charlotte Sommer, ein von ihr freiwillig herbeigeführtes Ende.

 

                                                                                                                              Seite: 321.:

Pretschgasse.:                                                                   (24-184)                Plan: F 8/9

 

Seit 1961 vorher Andreasgasse --- Paul Pretsch (Wien Jänner 1808 - 28.8.1873 Wien), Techniker. Ab 1842 in der Staatsdruckerei Wien als Setzer und Korrektor tätig, erfand er die Photogalvanographie und gehörte dadurch zu den großen Vorläufern der modernen Chemiegraphie. Ecke Anton Steinböck Gasse- Wegkreuz: Text: Wir beten dich an Herr Jesus Christus und breisen dich denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst. Pfarre St. Lucas 1991.

Straßenführung: Kreisverkehr Am Kanal/Weißenböckstraße über Haschgasse bis Anton Steinböck Gasse.

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Nr. 1.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten Ecke Weißenböckstraße 41

Nr. 3.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 4.: Einfamilienhaus mit Garten Ecke Kreisverkehr Am Kanal 133.

Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Haschgasse 14

Nr. 6.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Haschgasse 13

Nr. 8.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 10.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 11.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 13.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 15.: Zufahrt 2 Stock privates Wohnhaus mit Garten

Nr. 16.: Freier Platz anschließend Felder bis Anton Steinböck Gasse durchgehend bis Am Kanal 147.

Bauvorhaben 2005-07: 97 geförderte Wien Süd Wohnungen von 48- 123 m2 sowie 98 Garagenplätze.

24-184ig=05-I-CD-co        Nr.16, Baustelle, Aushub

24-184ij=06-I-CD-co         Nr.16, Rohbau mit Wegkreuz

24-184igb=07-I-CD-co      Nr.16, Ansicht Fassade

24-184igc=07-I-CD-co      Nr.16, Hausnummer

24-184igd=07-I-CD-co      Nr.16, Hauseingang Stiege 3

24-184igi=07-I-CD-co       Plan, Wohnhausanlage

Ecke Pretschgasse Wegkreuz: Text: Wir beten dich an Herr Jesus Christus und breisen dich denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst. Pfarre St. Lucas 1991.

24-184kc=04-II-CD-co     Wegkreuz, Ecke Pretschgasse / Anton Steinböck Gasse

Nr. 17.: Zufahrt Einfamilienhaus mit Garten 

Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 21.: 4 Stock Eigentum Wohnbau Stiege 1, Ecke Anton Steinböck Gasse Stiege 2. Dr. Wolfgang Lindenauer Allgemeinmedizin.

 

                                                                                                                              Seite: 321a.:

Franz Prinke.:                                                    (23-481)

 

--- Franz Prinke 24.1.1898 Wien – 4.1.1969 Kitzbühel

Beamter, Bezirksparteiobmann der ÖVP Simmering, Bezirksrat 1924 bis 1927, Gemeinderat 1927 bis 1934, seit 1945 Nationalrat. Initiator und Schöpfer des Wohnungswiederaufbaugesetzes (Kriegszerstörter Wohnhäuser) und des Wohnungseigentumsgesetzes, 1948. Mit der am 15.7.1950 erfolgten Gründung des Vereines der Freunde des Wohnungseigentums schuf Prinke die organisatorische Form für die Verwirklichung seiner Pläne. Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich (Prink Hof und Denkmal, Eipeldauerstraße, Wien 22).

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe IV, Reihe 4 (Hauptweg) (Seite: 084)

23-481fg=05-I-CD-co        Grabstätte Prinke/Muschik

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                                                                                                                              Seite: 321b.:

Herbert Prohaska.:                                                       (402)

 

--- Geboren 8. August 1955 in Wien Simmering (Seite: 159).

Wohnhaft Hasenleiten Block 6 Stiege 9, heute Hasenleitengasse 5 Stiege 9.

--- Prohaska spielte zuerst bei Vorwärts XI, 1967- 72 bei Ostbahn XI, 1972- 80 bei Austria, dann bei Internationale Mailand und bei AS Roma, 1983- 89 wieder bei Austria, wo er anschließend als Sportdirektor tätig war, bis er Österreichs Teamchef wurde. ( Spitzname: Schneckerl ) Heute Sportkommentator.

Who is Who in Österreich:

B.: Kommentator, Fußball-Trainer, ehem. Teamchef d. öst. Fußballnationalmannschaft. FN.: c/o ORF. DA.: 1130 Wien, Würzburgg. 30. G.: 8. Aug. 1955. V.: Elisabeth. K.: 2 Töchter. K.: aktiver Spieler: 1965-66 Vorwärts XI, 1966-72 Ostbahn XI, 1972-80 FK Austria Memphis, 1980-82 Inter Mailand, 1982-83 AS Roma, 1983-89 FK Austria Memphis; Erfolge als Spieler: 7x Meister m. FK Austria Memphis, 4x Cupsieger m. FK Austria Memphis, 1x Meister m. AS Roma, 1x Cupsieger m. Inter Mailand, WM-Teilnahmen 1978 u. 1982; Länderspiele: 83x A-Team (10 Tore), 3x U23-Team, 11x U18-Team; Trainer: 1989-92 FK Austria Memphis, 1992 U21-Nationaltrainer, 1993-99 Nationaltrainer; Erfolge als Trainer: 2x Meister, 2x Cupsieger, 2x Maxell-Supercupsieger, 2x Sieger b. Stadthallenturnier, 6/1999-2000 Trainer FC Austria Memphis, Sportkommentator f. ORF. E.: 1997 Trainer d. Jahres.

1997 erhielt Herbert Prohaska das "Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich". Im Jahr 2004 wurde er zu Österreichs Fußballer des 20. Jahrhunderts gewählt. 2005 folgte das "Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich".

                                                                                                                              Seite: 321c.:

Peter Pumm.:                                                                                         (534)

 

--- Geboren 3.4.1943, Internationaler Simmeringer, 1969 Meister mit Bayern München.

1953 – 1957 besuch der Hauptschule Pachmayergasse 6.

                                                                          Q::

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                                                                                                                              Seite: 322.:

Rappachgasse.:                                                               (22-185)                Plan: E/F 4/5

 

Seit 1894 --- bis 1890 Antonigasse. Christoph von Rappach wird 1495 in einer Urkunde als erster Besitzer der Grundherrschaft Simmering genannt.

Straßenführung: Ostbahnviadukt Ravelinstraße über Krausegasse/Scherrgasse, Wachthausgasse bis Kreuzung Kopalgasse/Haidestraße/Birkenstockgasse/Meichlstraße.

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22-185bc=04-II-CD-co     Ostbahn- Viadukt Richtung Ravelinstraße

22-185bd=05-I-CD-co       Ostbahn Zwilligsviadukt Richtung Ravelinstraße

Nr. 1.: Alt 847, Privates Wohnanwesen mit Garten. Ecke Weg zur Stiege Mautner Markhof Gasse.

22-185dc=04-IX-30-sw     Nr.1, Einsicht mit alter Nummer 847

22-185dc=06-I-CD-co       Nr.1/847, Nummer 847

22-185dd=04-II-CD-co     Weg zur Stiege M.M.Gasse

22-185dd=06-I-CD-co       Weg zur Stiege M.M.Gasse

22-185de=04-II-CD-co     Nr.1/847, Grundstückeinsicht

22-185de=06-I-CD-co       Nr.1/847, Grundstückeinsicht Stand M.M.Gasse

Nr. 2-4.: 3 Stock Firmengebäude: Vogelpumpen – Decolite Leuchten GmbH – Parga Park- und Gartentechnik GesmbH

22-185gg=05-I-CD-co       Nr.2-4, Hausansicht

Nr. 3-5.: Firmenlagerplatz Baustoffe Thell.

22-185gk=07-I-CD-co       Nr.3, Einfahrt, Richtung Mautner Markhof Gasse 67, im Hintergrund 84-86 + 82

Nr. 4a.: Anwesen hinter einer Ziegelmauer mit Holzhaus Ecke Krausegasse. Country Eangels Austria

22-185gs=01-VI-17a-sw   Nr.4a: Country Eagles Austria

Nr. 7.: Transporte Burger – Firmenanwesen.

Nr. 9.: KFZ Handel und Verwertung, Wolfgang Preyer.

22-185ih=06-I-CD-co        Nr.9, Ansicht

Nr. 10.: Firmenanwesen. Karosseriebau Andreas Kreiszner – Ecke Krausegasse

22-185kg=99-V-25a-sw    Nr.10; Karosseriebaumeister  Kreiszner

22-185kg=05-I-CD-co       Nr.10, Ansicht

Nr. 11.: Grundstück mit Wiese und Bäume.

Nr. 13.: Grundstück mit Wiese und Bäume.

Nr. 15.: Eckgrundstück Krausegasse 18, heute 16a.

22-124kg=95-VIII-29-sw Ecke (Wasserturm?) Krausegasse 18

22-185nh=95-VIII-32-sw Kreuzung Krausegasse Richtung (Luko-Vogel-Pumpen) Süden

22-185nh=97-VIIII-23-sw Kreuzung Krausegasse mit Wasserturm?

Nr. 16.: Firmenareal mit 1 Stock Wohnbau Klimaanlagen Leitgeb Manfred - Firmenanwesen Semperit Pürk.

zzt. keine Firmenniederlassung – ab 2004 Lehrwerkstatt bfi Cooperation.

22-185mg=05-I-CD-co      Nr.16+16a, Panorama

Nr. 16a.: Sackgasse zu einem Privatgrundstück.

22-185mg=05-I-CD-co      Nr.16+16a, Panorama mit Sackgasse

Nr. 24.: Firmenanwesen Holzbau und Montage Tischlerei Friedrich Mank + KFZ – Trimmel. + KFZ- Service, Autohandel; Stevic & Grosch GnbR, www.fair-repair.at  – Autoreparaturen P. Hawlicek

22-185qh=95-VIII-30-sw Blick über Autoverwertung Trimmel Richtung E-Werk

22-185qh=99-V-24a-sw    Trimmel KFZ Reparatur

Nr. 32.: Autohandel HAMIWA.

Nr. 34.: Zwei Dörfliche Anwesen mit ebenerdigen Bauten – Ecke Wachthausgasse.

Nr. 40.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Pferdestallungen - Gärtnerei Svoboda Ecke Wachthausgasse. Seit 2003 unbewohnt. Ecke Wachthausgasse. 2007 abgerissen.

90/XVI/11-sw                      Nr.40: Bauernhof, Fam. Svoboda - Grundstück     

90/XVI/12-sw                      Nr.40: Bauernhof, Fam. Svoboda - Grundstück     

22-185ua=91-I-05-sw        Nr.40: Bauernhof, Fam. Svoboda – Grundstück, Stand Wachthausgasse

22-185ub=04-II-CD-co     Nr.40; Anwesen. Stand Wachthausgasse

22-185uc=04-II-CD-co     Nr.40; Anwesen, Stand Wachthausgasse

22-233cc=04-II-Cd-co      Nr.40; Anwesen, Stand Wachthausgasse

Nr. 43?.: Vor 45 Parkanlage mit Kinderspielplätzen, Promenade bis Mautner Markhof Gasse.

22-185vf=05-I-CD-co       Parkeinsicht

Nr. 45.: 5 Stock Wohnbau. (Stiege 12) durchgehend bis Mautner Markhof Gasse 17.

Nr. 47.: 5 Stock Eigentum Wiederaufbau Wohnbau (Bienenkorb). (Stiege 1). Durchgehend bis Mautner Markhof Gasse 13-15.

Tafel mit Text- Mautner Markhof Gasse 13-15: ???

Nr. 49.: Gärtnereibetrieb zwischen Wohnbauten Nr.47 sowie Hauszeile Kopalgasse 72 Richtung 56. Ecke Kopalgasse 74 ?.

22-185xc=04-II-CD-co     Nr.49, Gärtnerei Richtung Mautner Markhofgasse

Nr. 50.: 1 Stock Haus Gärtnereibetrieb Hans Jung bis 2005. 2007 abgerissen.

22-185wc=04-II-CD-co     Nr.50, Ansicht – Grund mit Haus

22-185wc=05-I-CD-co      Nr.50, Ansicht – Grund mit Haus, Hintergrund Ostbahn mit Wienstrom

Nr. 70.: Gärtnereibetrieb Hopf 

Nr. 72.: Ehemalige Gärtnerei Ecke Haidestraße 2.

22-185yc=04-II-CD-co     Nr.72, Ecke Haidestraße 2.

22-185yd=05-I-CD-co       Nr.72, Rückseite des Grundstückes

 

                                                                                                                              Seite: 322l.:

Faek Rasul.:                                                                                            (24-615)

 

Bildender Künstler, Muhrhoferweg 1-5/7/8, 1110 Wien
Mobil +43/650/535 98 67 -
faekrasul@gmx.at

Faek Rasul lebt und arbeitet seit 1988 in Wien. Geboren 1955 in Kirkuk Kurdistan/ Irak
1980 Diplom des Institutes für Kunst, Bagdad, 2000 - 2005 Leiter der Internationalen Galerie M-Art, Wien
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zu Faek Rasul:

Kaum ein Künstler ist so sehr mit eigenen individuellen Ursprüngen, Erinnerungen verbunden wie Faek Rasul. Seine Kunst geht von ihm selbst aus. Die Vergangenheit ist immer da, mit all ihren Dimensionen, Schatten- und Lichtenseiten sowie die Lebenslinien mit ihren Schmerzen und Freuden.
Kunst zu schaffen heißt bei ihm nichts anderes als das Erreichen des eigenen Selbst und die Offenbarung der unsichtbaren Welten.
Faek Rasul findet und ergreift in seiner Kunstheimat alle ästhetischen Werte, die in Realheimaten verloren gegangen sind. Dadurch entsteht neue Willenskraft, die sich im Individuum und seiner neuen Weltanschauung offenbaren.
Leben und Kunst bilden bei Rasul eine untrennbare Einheit und eine innere Notwendigkeit, welche auch das eigentliche Motiv seines Stilwandels darstellt und unmittelbar mit seiner kontinuierlichen Suche nach neuer Ästhetik verbunden ist.
In seiner Kunst erfasst er den Mensch als Ganzes mit all seinen Träumen, Hoffnungen, Ängsten, Sehnsüchten und Leidenschaften. Für ihn werden die Menschen zum Synonym des Daseins. Er enthüllt Kräfte, die hinter der sichtbaren Wirklichkeit liegen. Hier kann man nicht mehr über zerstückelte Körper und Räume sprechen, sondern über den "totalen Akt" und das "totale Bild".
Seine Bilder in den vier unterschiedlichen Entwicklungsphasen (Schwarzweiß, Violette Akte, Grabstein, Mythos) erinnern uns an Dingen, die er nicht über das gesprochene Wort ausdrücken kann oder will.
Shamal Amin, Forschungsleiter des Lalish Theaterlabor
 Ausstellungen
• Einzelausstellungen
2007:Kosmische Träume und individuelle Ekstase, Wien
2006: St. Anna-Kapelle, Wien - Galerie Rienössl, Wien
2005: Inter.art Galerie, Salzburg
2004: Spektakel, Wien - Inter.art Galerie, Salzburg - Galerie OriOk, Wien
2003: Wort und Bild Galerie, Wien
• Gruppenausstellungen (Auswahl)
2006: Hommage an Jaza Farig Atelier D, Wien - "Selektion 5" Galerie Rienössl, Wien
Galerie Kunstraum, Wien - Caminos 3 Kunstraum, Wien
2005: Vom Wilden Kurdistan in die Moderne, Galerie Bildungszentrum, Wien
2004: Wind Art Festival, Südkorea - Galerie M-Art, Internationale Zeitgenössische Malerei, Wien
Ausstellung Kunst für den Frieden im Mirabellgarten, Salzburg
2003: Selektion 3 M-Art Galerie, Wien
Publikationen
2006 "Erinnerungen" - Katalogpräsentation, Wien
2005 "Malerei in Österreich zu Beginn des 3. Jahrtausend" - Herausgeber Forum Artis Austriae, Wien
2004 "Civitas Dei" - Herausgeber Galerie G, Olomouc, CZ
2001 "The outside" - Herausgeber European Union Migrant Artists Network, Finnland
2000 "Participation" - Herausgeber European Union Migrant Artists Network, Finnland
2000 "1001 Reasons to love the Earth" - Herausgeber 2000 Foundation, Niederlande
1993 "o.T." 46 Avantgarde-Künstler - Herausgeber Galerie Shakespeare, Salzburg

 

 

                                                                                                                              Seite: 324.:

Rautenstrauchgasse.:                                                   (21-186)                Plan: C/D 4

 

Seit 1894 vorher Weintraubengasse. --- Franz Stephan Rautenstrauch, 1794-1885, Benediktinermönch,

Gelehrter und Präsident der Theologischen Fakultät in Wien.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Sedlitzkygasse bis Am Kanal.

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Nr. 1.: Ecke Simm.-Hauptstraße 50. Im Jahre 1802 eröffnete Georg Sax in einem 1788 erbauten Bauernhaus  eine Gaststätte, die unter ihrem Wirtshausschild „Zur goldenen Weintraube“ in die Geschichte eingegangen ist. Der Arbeiterdichter Alfons Petzold (1882-1923) lernte hier kurze Zeit hindurch beim damaligen Gastwirt Anton Himmel das Kellnerhandwerk und hat die Erinnerung an diese Zeitspanne 1920 in seinem autobiographischen Buch „ Das rauhe Leben“ für die Nachwelt festgehalten. Das Haus wurde 1904 demontiert.

Heute 3 Stock Zinshaus mit alter Fassade und Zwiebelturm.

22-212dh=07-I-CD-co       Nr.1, Hausansicht Ecke Simm.-Hauptstraße 50

Vor dem Hause, Taxistandplatz.

21-186gg=06-I-CD-co       Nr.1+1a, Hausansicht

21-186gh=06-I-CD-co       Nr.1, Rückseite- Nr.1a, Feuermauer

Geschäfte: Restaurant Pistauer -  Wienerwald heute 2003 Simmeringer Landbier Rosner Gasthaus  + Central Cafe gegr. 1976 Eingang Simm.-Hauptstraße 50.

Nr. 1a.: 3 Stock Wohnhaus

21-186gg=06-I-CD-co       Nr.1+1a, Hausansicht

21-186gh=06-I-CD-co       Nr.1, Rückseite- Nr.1a, Feuermauer

21-186gl=06-I-CD-co        Nr.1a, Hausansicht (Hochformat)

Nr. 3.: Winzerverband Firmenanwesen. Nach langem Leerstehen wurden die Betriebsbauten 2004 abgerissen.

21-186kh=04-II-CD-co     Nr.3- 2004 Abbruchsarbeiten sowie Nr.5 ehem. JEKA Kerzen Fabrik

2006: 4 Stock GEWOG- Bau; 50 geförderte Mietwohnungen mit Eigentumsoption mit 2 bis 4 Zimmer Wohnungen, auch Sedlitzkygasse 3-5. Planung: Atelier Hayde Architekten. Bezug, Sommer 2007.

www.gewog-wohnen.at

21-186kj=06-I-CD-co        Nr.3, Baugraphik

Nr. 4.: 2 Stock Wohnhaus, Stefan Eger, Malerei-Anstrich gegr. 1866.- Spenglerei Alfred Heilegger – Judith Riesz Anstreicher u. Lackierer. Fassade mit Antiken Elementen.

21-186le=07-I-CD-co        Nr.4, Hausansicht (Hochformat)

Nr. 5.: Firmenanwesen Jeka Kerzen- Riedl Ecke Sedlitzkygasse 1.

21-186kc=91-XVII-24-sw Nr.5, JEKA  Kerzen Fabrik, Inh. T. Riedl – Eingang (Hochformat)

21-186hi=91-XVII-25-sw  Nr.5, Ansicht JEKA  Kerzen Fabrik, Inh. T. Riedl

21-186kh=04-II-CD-co     Nr.3- 2004 Abbruchsarbeiten sowie Nr.5 ehem. JEKA Kerzen Fabrik

2006 Bauphase, 26 geförderte Mietwohnungen Ecke Sedlitzkygasse 1.

Nr. 6-16.: 6 Stock (Bienenkorb- Wiederaufbau 1966/67) Eigentum Bau 1967 Ecke Am Kanal.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1966/67 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Ecke Am Kanal 527 standen bis 1965 die Posthäuser – Poststallungen in Simmering, Rohziegelbauten.

21-186mf=05-I-CD-co      Nr.6, Mosaik in der Garageneinfahrt, links

21-186mg=05-I-CD-co      Nr.6, Mosaik in der Garageneinfahrt, rechts

Nr.16: Die Sandsteinplastik „Bär“ stammt von Franz Barwig d. J. (1967).

21-186mh=05-I-CD-co     Nr.16, Sandsteinplastik „Bär“

Nr. 7.: 5 Stock Wiederaufbau 1954/55 Ecke Sedlitzkygasse 2.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954/55 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Fassade mit Graffiti, Sternzeichen.

21-186oc=04-II-CD-co     Nr.7 Ecke Sedlitzkygasse 2, Sternzeichen

Nr. 9.: 2 Stock altes Wohnhaus.

Nr. 11.: 4 Stock Wohnhaus mit Firmenanwesen, Opel Franz Neuchrist Automobile - Autospenglerei Mastalier GesmbH- heute MIGRA – Gemeinnützige Ges.m.b.H. 1989. Architekt Erwin Marx. - Dr. Christian Seitelberger Allgemeinmedizin

Nr. 13.: 5 Stock Wohnbau- Bauherren, Land Wien und Die Erste. 1968

Nr. 15.: (Am Kanal 47) Autoreparatur Bauer & Co GmbH - Otto Stich, Kfz Reparaturfachbetrieb, gegr. 1986.

 

                                                                                                                              Seite: 325.:

Ravelinstraße.:                                                                (23-187)                Plan: E/F 5

 

Seit 1884 --- 1780/81, zur Zeit Kaiser Joseph II. wurde auf der Simmeringer Haide in der Nähe der heutigen Ravelinstraße, genauer bei der heutigen Oriongasse, ein Ravelin (sprich: Raw´läu) errichtet. (Entwurf; Major Leopold Unterberger) Kaiser Josef II, bewilligte 1773, daß auf der Simmeringer Haide die " Stücke " (Kanonen) probiert werden durften. Um die Durchschlagkraft der Geschosse erproben zu können, wurde ein Teilstück einer Befestigungsmauer errichtet, das nach jedem Beschuss wieder instand gesetzt wurde. 1880 wurde mit dem Abtragen begonnen.

Straßenführung: Ostbahnviadukt, Lautenschlägergasse, Bleriotgasse, Hadatschgasse, Spissakgasse, Kölgengasse, Kaniakgasse bis Lindenbauergasse.

Um 1940: Ostbahnviadukt, 1, 2, 3, 4, 5, 6.Landengasse, neben Sportplatz Mautner Markhof bis Haidestraße/ 5.Haidequerstraße.

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 5. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Weber Sylvester               Ravelinstraße im Bunker

23-187ab=99-V-21a-sw    Ostbahn- Viadukt - Richtung Rappachgasse 3

23-187ac=99-V-19a-sw    Kreuzung Ravelinstraße/Lautenschlägergasse mit Ostbahn- Viadukt

23-187ah=99-V-17a-sw    Ravelinstraße Kreuzung Bleriotgasse Richtung Ostbahn- Viadukt

Nr. 1-3.: Gaststätte Pistauer. M. Loth Gaststätte. Zwischen Lautenschlägergasse und Ecke Hadatschgasse

bz 11. Bezirk – Ausgabe 11/2008 Gaststätte Pistauer

Über 100 Jahre. Schon knapp nach der Jahrhundertwende um 1900 wurde auf dem Standort der heutigen Gaststätte Pistauer von Anton Linha ein Gasthaus errichtet. Eine Tradition, auf die man stolz sein kann –

und so kann man ein Foto mit der Familie und Belegschaft von damals noch immer im Gasthaus Pistauer

in der Ravelinstraße 3 sehen.

23-187bgg=07-I-CD-co     Nr.1, Kreuzung Lautnschlägergasse, im Hintergrund Bleriotgasse

23-187gh=04-IX-24-sw     Nr.3, Gaststätte Pistauer

Nr. G?.: Grünanlage mit Würstelwaggon vor Friedhofseingang Simm.-Ortsfriedhof - Erweiteter Teil.

23-187bgj=07-I-CD-co      Würstelwaggon Ansicht

23-187bgk=07-I-CD-co     Würstelwaggon, Friedhofseite

23-273zy=07-I-CD-co       Friedhofseingang Erweiteter Teil, Ravelinstraße

Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokal „ Fabriksverkauf“ Ecke Hadatschgasse

23-187ik=99-V-15a-sw     Nr.5, „Santana“ Ecke Hadatschgasse. (Hochformat)

23-187ik=99-V-16a-sw     Nr.5, „Santana“ Ecke Hadatschgasse- Staßeneinsicht.                                             

Nr. 5a.: Wohnhaus mit Büro – SAVETZ Kommunikation

Nr. 7.: 1 Stock Heimbau Siedlungsgenossenschaft- Ecke Spissakgasse 8+6- Angela Stadtherr Gasse- Hadatschgasse 5+7.

Nr. 8.: Thell Gründe- ab 2007 Dogge Vikings American-Football-Trainingszentrum

23-187ije=08-I-CD-co       Nr.8, American Football im Hintergrund Unter der Kirche 26, Karl Maisel Hof

23-187ijf=08-I-CD-co       Nr.8, Amerikan Football Trainingsmatch

Nr. 9-11.: Lagergelände 1 Stock Privates Haus mit ausgebauter Mansarde Baustoffe Thell Johann GesmbH.

Nr. 9 Ecke Spissakgasse und Nr. 11 Ecke Kölgengasse

23-187lb=91-VII-05-sw    Nr.9-11+13, Fa. Thell - Baustoffe

23-187lc=04-II-CD-co       Nr.9-11+13, Hauszeile Thell Baustoffe

23-187ld=04-II-CD-co      Nr.11, Ecke Kölgengasse 30. Thell Baustoffe

Nr. 13.: Obstgarten - Baustoffe Thell Johann GesmbH Erbaut 1990, Ecke Kölgengasse 43 an der Fassade ist eine Steinplatte eingelassen mit dem Text ANNO 1999

23-187lk=05-I-CD-co        Nr.15, Hausnummer und Steinplatte ANNO 1999

Nr. 15.: 2 Stock altes Bürgerhaus Ecke Kaniakgasse.

23-107wg=99-V-09a-sw    Nr.15, Fassade Kaniakgasse 46. (Hochformat)

Geschäfte: Friseur Riedl

Nr. 17.: Anwesen mit Einfamilienhaus Ecke Kaniakgasse 55.

Nr. 19.: Anwesen hinter einer Mauer sowie Gewista Werbung Ecke Lindenbauergasse 58.

23-187qg=06-I-CD-co       Nr.19, Grundstück- Ansicht

23-187qh=06-I-CD-co       Nr.19, Mauer mit Hausnummer

Nr. G?.: SMRC – Simmeringer Modell Racing Club, Ecke Lindenbauergasse 

23-187rc=04-II-CD-co      Einfahrt mit Anlage

 

                                                                                                                              Seite: 325a.:

Franz Reidinger.:                                               (23-479)

 

--- Franz Reidinger 16.5.1904 Wien, Simmering – 8.3.1976 Wien.

Steuerbeamter, Kapellmeister. Schon als 15jähringer debütierte er als Dirigent eines Schülerorchesters der Bundesrealschule Gottschalkgasse. Ab 1926 Besitzer eines Gewerbescheines für Kapellmeister, war Reidinger bis zuletzt als Dirigent seines eigenen Orchesters, von Vereinsorchestern, beim Simmeringer Männergesangverein und bei Kirchenchören tätig.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe II Reihe 14. (Seite: 084)

23-479fg=05-I-CD-co        Grabstätte Familie Reidinger

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                                                                                                                              Seite: 326.:

Reimmichlgasse.:                                                           (24-188)                Plan: K 10

 

Seit 1972 --- Sebastian Reimmichl 1867 - 1953, Pseudonym für den Tiroler Volksschriftsteller Pfarrer Sebastian

Rieger, 1873-1953.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Josef Haas Gasse bis Rosa Jochmann Ring.

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Nr. 1.: Leere Parzelle hinter Ankünder Werbewand Ecke Simm.-Hauptstraße 455 ?.

Nr. 2.: Leere Parzelle hinter Ankünder Werbewand Ecke Simm.-Hauptstraße 457 ?.

Nr. 3.: 1 Stock privates Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 4.: Holzblockhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Josef Haas Gasse 18

Nr. 6.: Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Josef Haas Gasse 20

Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Josef Haas Gasse 5

Nr. 8.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Josef Haas Gasse 7

Nr. 9.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 10.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 11.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 12.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 13.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 15.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 16.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 17.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 18.: 2 Stock Wohnbau – Stiege 8

Nr. 19.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 21.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten- Konskriptions Nr. 597

24-188kc=04-II-CD-co     Nr.21, Parzellenansicht

24-188kd=04-II-CD-co     Nr.21, Detail – Parzellen Nummern

Nr. 22.: 5 Stock Wohnbau – Stiege 9, vor Ecke Rosa Jochmann Ring 32 – davor steht eine Holzskulptur

24-188qg=05-I-CD-co       Nr.22, Gasseneinsicht mit Skulptur

24-194gh=05-I-CD-co       Skulptur (Hochformat)

Nr. 23.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 25.: Wohnbau – Ecke Rosa Jochmann Ring 30 mit den Stiegen 1,2,3.

 

                                                                                                                              Seite: 326a.:

Willi Resetarits.:                                                                                 (24-566)

 

B.: Musiker, Komponist, Schauspieler. FN.: c/o Universal Music GmbH. DA.: 1120 Wien, Edelsinnenstr. 4. G.:

1949. BV.: Bruder Lukas Resetarits Texter u. Komponist. S.: Elektroinstallateur. K.: Musikalische Karriere u.

a. mit: Die Schmetterlinge, Weltorchester, Chefpartie, Kombo, Minikombo, Strandkombo u. Klaustropop-

Kombo, 1973 Begründung d. 1. Version d. Chefpartie Wien-Simmering, 1975 Single Ollas was i brauch, 1976

1. LP Antifrost Boogie, Konzerte im süddt. Raum, 1977 Album Nochtschicht, zu diesem Zeitpunkt fast

ausschließl. in d. BRD tätig, Rückkehr nach Österr., Auflösung d. Band, 1985 LP Ostbahn-Kurti & d.

Chefpartie, Ostbahn-Live, Single Feuer, Film Morgengrauen, 1987 Rockalbum A schene Leich, 1988 Singles I

hea di klopfn u. Schee, schee, schee, Konzertreise quer durch Österr., 1989 Liagn & Lochn, 1990 Filmprojekt

1/2 so wüd, 1990 Film Zeit d. Rache, 1992 A blede Gschicht, Konzertreise durch Deutschland, Single

"Zuckagoschal", 1994 Film "Muttertag", 1995 - 1998 Radiosendung "Trost und Rat" i. Radio Wien, 1997 Film

Blutrausch, 1999 CD 50 verschenkte Jahre im Dienste der Rockmusik, Rolle in der Tatortfolge Absolute

Diskretion, 2000 CD Almost Blue m. RP5 (Resetarits Puschnig Quartett), Ö1: "Die Willi-Resetarits-Radio-

Show", 2003 CD "Wann de Musik vuabei is". BL.: Engagement im sozialen Bereich/Integrationshaus Wien u.

SOS Mitmensch. P.: s. 1997 Asterix Adaptionen ins Wienerische (Da große Grobn, Da Woasoga), 1998

Ostbahn-Auslese. E.: 1991 Gold f. Liagn & Lochn, Gold f. 1/2 so wüd, Video Ostbahn XI - Live, Gold f. A

schene Leich, 2000 Josef-Felder-Preis, 2001 Radiopreis der Erwachsenenbildung. (Re)

Willi Resetarits wurde am 21. Dezember 1948 als Sohn burgenlandkroatischer Eltern in Stinatz geboren. Als Willi drei Jahre alt war, zog die Familie nach Wien. Ebenso wie seine Brüder, der 1947 geborene Kabarettist Lukas und der 1960 geborene Journalist Peter, wuchs Willi kroatisch sprechend auf. Nach der Matura studierte er Anglistik und Sport mit dem Ziel, Lehrer zu werden - obwohl die Musik schon damals ein bestimmender Faktor in seinem Leben war. "Ich hab' mich einfach nicht getraut, von Anfang an nur auf die Musik zu setzen, hab' ein Sicherheitsnetz einziehen wollen", erinnert er sich. Aus der Pädagogenkarriere wurde dann aber doch nichts - stattdessen startete Willi mit der Politrock-Gruppe Schmetterlinge, deren Mitglied er seit 1969 war, durch. Beim Song Contest in London 1977 traten die Schmetterlinge für Österreich an und belegten mit der Schnulze "Boom Boom Boomerang", die Willis Bruder Lukas getextet hatte, einen bravourösen vorletzten Platz.

Als "Ostbahn-Kurti" kam der Durchbruch

Mitte der Achtziger hob Willi, gemeinsam mit dem Autor und Komponisten Günter Brödl, sein Alter Ego aus der Taufe: Ostbahn-Kurti. Ursprünglich eine bloße Romangestalt aus der Feder Günter Brödls, sollte Ostbahn-Kurti Resetarits' größter Erfolg werden. Schon das erste Konzert im März 1985 im Schutzhaus am Schafberg wollten 600 Besucher miterleben, im selben Jahr kam der Durchbruch mit der Coverversion "Feia/Feuer" des Bruce-Springsteen-Klassikers "Fire". Bis 1994 hieß die Formation um Willi Resetarits "Ostbahn-Kurti & die Chefpartie", später "Kurt Ostbahn & die Kombo". Auftritte als Doktor oder Professor Kurt Ostbahn, wie sie anfangs vorkamen, gab es in späteren Jahren nicht mehr - ganz offiziell legte Ostbahn 1994 seine "akademischen" Titel "Doktor der Önologie (Weinkunde)", "Professor der Kurtologie" und "Obermedizinalrat" zurück.

Aufgeschreckt wurde die große Fangemeinde Anfang 2003 durch Resetarits' Ankündigung, Kurt Ostbahn werde sich von der Bühne zurückziehen - eine Folge des plötzlichen Todes von Resetarits' Wegbegleiter Günter Brödl, der die kultige Romangestalt ersonnen hatte. Den Fans wird Kurt Ostbahn, der mittlerweile eine fulminante Abschiedstournee absolviert hat, sicher fehlen. Ob das jedoch auch umgekehrt der Fall ist, bleibt abzuwarten. Denn wie er einst in einem Interview verriet, benötigt Ostbahn-Kurti nicht viel zum Glücklichsein: "Ollas, was i brauch, is a Oide, den Blues und des Bier."

 

                                                                                                                              Seite: 327.:

Reischekgasse.:                                                               (24-189)                Plan: F 8

 

Seit 1924 --- Andreas Reischek (Linz 15.9.1845 - 3.4.1902 Linz).Naturforscher. Forschungsreisender .Kustos

am Linzer Museum. Bereits 1877 - 1889 achtmal Neuseeland, wo er die Kultur der Maori erforschte, die ihn

zu ihren Stammeshäuptling ernannten.

Straßenführung: Fußweg Simmeringer Hauptstraße 196/198 dann Straße über Anton Steinböck Gasse (Fußweg), Artmanngasse (Schranken) bis Petzoldgasse.

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Nr. 1.: Ecke Simm.-Hauptstraße 198- Fußweg bis Nr.2 und 7.

Firmenanwesen, Steinmetzmeister Herbert Rudrich GesmbH, gegr. 1931.

Nr. 2.: Tor zur Weißenböck Siedlung (Seite: 440a) geschlossen. Links am Torpfeiler Bauherrentafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1927 – 1928 unter Bgm. Karl Seitz

24-370gh=04-II-CD-co     Reischekgasse 2, Einfahrt

24-370gha=06-I-CD-co     Reischekgasse 2, Einfahrt

24-370gi=04-II-CD-co       Reischekgasse 2; Bauherrentafel (Hochformat)

24-370gia=06-I-CD-co      Reischekgasse 2; Bauherrentafel (Hochformat)

Nr. 4-74.: 1 Stock Reihenhaus Wohnungen der Weißenböck Siedlung. Nr.4 -10 von der Straße zurückgesetzt,

24-013gg=06-I-CD-co       Schranke Ecke Artmanngasse/Reischekgasse mit Weißenböck Siedlung

Nr.44 Ecke Artmanngasse, Nr.46 Ecke Artmanngasse, Nr.74 Ecke Petzoldgasse 19

Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Fußweg zur Anton Steinböck Gasse.

Nr. 9.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 11.: Kleines Haus mit Garten

Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 15.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 17.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 19.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Altmanngasse

Nr. 21.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten Ecke Artmanngasse

Nr. 23.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 25.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 27.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 29.: Ebenerdiges blaues Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 31.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 33.: Ecke Petzoldgasse

 

                                                                                                                              Seite: 327a.:

Jakob Reumann.:                                               (24-519)

 

--- Bürgermeister von Wien 1919 – 1923. Geboren am 31. 12. 1853 Wien – 29. 7. 1925 Klagenfurt.

Vielfältige Probleme der Nachkriegszeit, Lebensmittel- und Energieknappheit, Trennung Wiens von Niederösterreich und die Bewältigung der Wohnungsnot, der mit einem großzügigen Wohnbauprogramm begegnet werden konnte.

Gedenkstein: Im Vorhof des Krematoriums (Seite: 093) wurde ein Gedenkstein errichtet, der den „Vorkämpfern der Feuerbestattung“ – Bürgermeister Jakob Reumann (1853-1925; Bgm. 1919-23), Prof. Julius Kratter (1848-1926), Medizinalrat Dr. Karl Peukert (1870-1941) und Dr. Paul Pallester (in der Emigration verstorben) -gewidmet ist.

24-310chb=05-I-CD-co     Gedenkstein Ansicht

24-310chc=05-I-CD-co     Gedenkstein, linke Texttafel

24-310chd=05-I-CD-co     Gedenkstein, mittlere Texttafel

24-310che=05-I-CD-co     Gedenkstein, rechte Texttafel

Grabstelle im Vorhof des Krematoriums, Jakob Reumann und Katharina Reumann

24-519cm=05-I-CD-co      Familiengrab Jakob und Katharina Reumann

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                                                                                                                              Seite: 329.:

Josef Rinnböck.:                                                (23-465)

 

--- 25.6.1816 Untersiebenbrunn – 13.3.1880 Simmering

Deichgräbermeister, Haus- und Realitätenbesitzer, Gemeinderat 1864 bis 1867 und 1870 bis 1880. Unter den Mitbietern für die Abbruchsarbeiten an der Wiener Stadtmauer (laut kaiserlicher Anordnung vom 20.12.1857) befand sich auch Rinnböck, der einen Abschnitt bei der Gonzagagasse (Salzgries) und beim ehemaligen Fischertor (Morzinplatz) zugewiesen erhielt. Von den bei den Abbruchsarbeiten gewonnenen Ziegeln baute Rinnböck 1861 bis 1865 die so genannten Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1-3 und 14, damals die zweitgrößte Wohnhausanlage im Wiener Raum, mit 815 Bewohnern, nach dem Freihaus auf der Wieden.

(1973/74 Abbruch des Hauses Simm.-Hauptstraße 1 / Rinnböckstraße). Nr. 3 noch vorhanden.

Rinnböckhäuser: Erbaut 1861 – 1865.

Simmeringer Hauptstraße 1: Abbruch 1973/74

22-212ah=08-I-CD-co       Ehemaliger Standplatz vom Rinnböckhaus Nr.1 – Heute Auto-Benda, A23.

Simmeringer Hauptstraße 3:

22-212ar=08-I-CD-co        Hausansicht Simm.-Hauptstraße 3 Ecke Litfaßstraße 2.

22-139bk=08-I-CD-co       Litfaßstraße 2, Ecke Rinnböckstraße 4 + 4a,b. Hausansicht

Simmeringer Hauptstraße 14:

22-212bg=08-I-CD-co       Hauszeile Simm.-Hauptstraße 12 + 14.

Rinnböckkapelle.: Familiengruft – Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 1, Neugotische Gruftkapelle erbaut 1862

23-273oc=02-I-08-sw        Kapelle 1862 der Familie Rinnböck (Hochformat)

23-273oc=04-II-CD-co     Kapelle 1862 der Familie Rinnböck

23-273od=02-I-10-sw        Kapelle 1862 Detail der Familie Rinnböck (Hochformat)

23-273od=02-I-11-sw        Kapelle 1862 Detail (Engel) (Hochformat)

23-273od=04-II-CD-co     Kapelle 1862 der Familie Rinnböck Detail

 

                                                                                                                              Seite: 328.:

Rinnböckstraße.:                                                           (22-190)                Plan: C/D 3/4

 

Seit ca. 1864/1869 --- Josef Rinnböck, (Untersiebenbrunn 25.6.1816 - 13.3.1880 Simmering). Deichgräbermeister. Gemeinderat des Ortes Simmering (Seite: 329).

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße/Rennweg über Litfaßstraße, Gratian Max Straße, Schneidergasse, Molitorgasse, Pachmayergasse, Zippererstraße, Strindberggasse, Kopalgasse > Sackgasse.

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Nr. 2.: Autohaus BENDA, Ecke Litfaßstraße 1.

(Firmengelände zwischen Simm.-Hauptstraße 1, Litfaßstraße 1 und Rinnböckstraße 2)

22-190bh=08-I-CD-co       Straßeneinsicht Ecke Litfaßstraße 2

Nr. 4.: 1 Stock Wohnhaus sogenannte Rinnböckhaus Ecke Litfaßstraße 2. Erbaut 1861 – 1865.

22-190bh=08-I-CD-co       Straßeneinsicht Ecke Litfaßstraße 2

22-139bk=08-I-CD-co       Nr.4 + 4a,b. Hausansicht

Nr. 4a+b.: 5 Stock Wohnhaus

Nr.4a: Stiege 2.

Nr.4b: Stiege 1.

22-139bk=08-I-CD-co       Nr.4 + 4a,b. Hauszeile

Nr. 6.: Dörfliche Hauszeile- Firmenanwesen Avanti Tankstelle auch Simm.-Hauptstraße 5.

22-190cc=91-VII-09-sw    Nr.6, Avanti Tankstelle mit Nr.8, Heinrich Braun Hof.

Nr. 8.: 4 Stock Wiederaufbau „Heinrich Braun Hof“ (Seite: 039) Eigentumswohnbau 1956 Wiederaufbau

Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

22-190cc=91-VII-09-sw    Nr.6, Avanti Tankstelle mit Nr.8, Heinrich Braun Hof.

22-262hh=05-I-CD-co       Nr.8, Heinrich Braun Hof- Hausansicht - Detail

Nr. 10.: Anwesen hinter einer Ziegelmauer.

22-190ec=05-I-CD-co       Nr.10, Einfahrt

Nr. 12.: 3 Stock Wohnhaus.

22-190eg=05-I-CD-co       Nr.12, Keilstein mit männlichen Porträt

Nr. 14-18.: Wohnhausanlage der Gemeinde Wien erbaut 1960 – 1961 auch Hauptstraße 13-17.

Im Hofe befindet sich eine Steinplastik („Spielende Löwen“) von Alfred  Hrdlicka (1961).

22-212bk=05-I-CD-co       Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der Grünanlage - Stadteinwärts

22-212bk=08-I-CD-co       Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der Grünanlage - Stadtauswärts

22a-212=A.Bacher-25-sw Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Nordseite

22-212bla=08-I-CD-co      Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Nordseite

22-212blb=08-I-CD-co      Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Südseite

22-212bl=05-I-CD-co        Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Ostseite

22-212bn=05-I-CD-co       Nr.13-17, Bauherrentafel

Nr. 15.: 14.4.1970, Bürgermeister Bruno Marek eröffnet die neue Prüfhalle der „Städt.Versuchs-u. Forschungsanstalt (MA 39)“, - Umweltschutz.

Nr. 17.: 4 Stock Wohnhaus Ecke Gratian Marx Straße Coiffeur Nofretete

Nr. 18.: 4 Stock Gemeinde Bau 1960/61, Bgm. Franz Jonas – Durchgang Simm.-Hauptstraße 17.

Nr. 19.: 4 Stock Wohnhaus.

22-190er=08-I-CD-co        Nr.19, Hausansicht Ecke Gratian Max Straße 2+4.

22-190er=05-I-CD-co        Nr.19, Hauseingang mit Torbogen

Nr. 20.: Dörfliches Anwesen mit Firmen, durch bis Simm.-Hauptstr. 19 

22-190fb=99-III-29-sw     Nr.20, Schild, Schmiedemeister Johann Schmock - Blank Sägen

22-190fb=04-II-CD-co      Nr.20; Hausansicht 45°

22-190fb=05-I-CD-co       Nr.20, Hausansicht

22-190fc=04-II-CD-co      Nr.20; Schild, Schmiedemeister Johann Schmock - Blank Sägen

Nr. 21.: Ecke Schneidergasse 1, das 1928 von Alexander Popp errichtete 4 Stock Wohnhaus ist durch die Betonung der Gebäudeecke (weit auskragende Balkonplatten) und die analog dazu angebrachten Gesimsplatten sowie eine bemerkenswerte Baumassengliederung besonders charakterisiert.

Gedenkmarmortafel: KÜNDIGUNGSGRUND „ NICHTARIER „ Aus diesem Haus wurde 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Paula Schein Opfer des Holocaust. Niemals vergessen! 

Praxen: Dipl. Tzt. William Marnu Tierarzt

22-190gc=04-II-CD-co      Nr.21; Hausansicht Ecke Schneidergasse 1.

22-205ac=04-II-CD-co     Marmortafel Opfer des Holocaust

Nr. 22.: 2 Stock Wohnhaus.

Nr. 23.: 3 Stock Bürgerhaus Ecke Schneidergasse 2. Gasthaus „Zur Stdt Retz“ Pächter Rabenreiter – Gasthaus Krötlinger - Gasthaus Schuh - Gasthaus zum Weinheber – Herzer´l II (Seite: 243h) + Trafik M. Koch + Tekin KEG, Waren aller Art (Eingang Schneidergasse 2).

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                               Mitteregger Karl                  Rinnböckstraße 23 (gest. AKH 12.10.)

22-190ge=99-III-28-sw     Nr.23; Gasthaus zum Weinheber- Ecke Schneidergasse 2       

Nr. 24.: 1 Stock Bürgerhaus- 2003 leerer Baugrund, Autoplatz durch bis Simm.-Hauptstr. 23.

2006 Bauvorhaben: 18 geförderte Mietwohnungen mit Geschäftslokalen an der Simm.-Hauptstraße.

22-190gf=99-III-30-sw     Nr.24, Haustor mit Hausnummer (Hochformat)

22-190fgg=06-I-CD-co      Nr.24, Ansicht mit Einfahrt

22-190fgh=06-I-CD-co     Nr.24, Ansicht mit Einfahrt (Hochformat)

Nr. 25.: 2 Stock altes Bürgerhaus.

Nr. 26.: 2 Stock Firmenanwesen beschriftete Fassade Ludwigbrot.

Nr. 27.: 2 Stock Wohnhaus

Nr. 28+30.: 2 Stock altes Mietshaus.

22-190gh=05-I-CD-co       Nr.28+30, Haustor Ansicht (Hochformat)

Nr. 29.: 1 Stock Wohnhaus. Gaststätte zum Buam - Gasthaus Patschkerl, Inh. Christine Werner

22-190gm=99-III-31-sw   Nr.29, Gasthaus Patschkerl, Inh. Christine Werner (Hochformat)

Nr. 31.: 5 Stock neues Wohnhaus

Nr. 32.: Altes 3 Stockiges Wohnhaus, Ecke Molitorgasse 3. Friseur Inge Kreisl – Goldschmied Dworak

22-190go=99-III-32-sw     Ecke Rinnböckstraße, Frisiersalon Inge im Hintergrund Lampert Hofer

Nr. 33.: 4 Stock Gemeindebau 1955-57, Ecke Molitorgasse 5-9

22-156fk= 05-I-CD-co       Nr.5, Hausansicht Ecke Molitorgasse 5

Nr. 35-43.: Wilhelm Weber Hof (Seite: 437), Pachmayergasse 5-7 – Molitorgasse 4-8, Dopplergasse unter Bgm. Theodor Körner. Molitorgasse 4, nicht signiertes Wandrelief mit Text: Der Planer Sinn- Der Arme Kraft- Vermögen zwiefach- Sich zu lohnen. Denn dort- Wo man uns Arbeit schafft- Könnt Ihr- Mit Euren Kindern wohnen.

Praxen: Dr. Ahmed Nazir Augenarzt

Geschäfte: A. & G. Dorfstetter - Gaststätte Remi Demi

22-190ha=04-II-CD-co     Nr.35-43; Hausansicht mit Terrakotta Fries 

22-441ac=04-II-CD-co     Ecke Rinnböckstraße 35, Terrakotta Fries (Hochformat)

22-190hb=99-III-34-sw    Nr.35-43, Wilhelm Weber Hof, Gastwirtschaft Remi Demi    

22-190hc=04-II-CD-co     Nr.43; Tafel – Fuhrwerk Verbotstafel

Nr. 34.: 5 Stock Neubau ÖSW Ecke Molitorgasse.

22-156bk=99-III-33-sw    Ecke Rinnböckstr.34, im Hintergrund Fastbox, Simm.-Hauptstraße 31.

Nr. 36.: Firmenanwesen Autohandel und Reparatur Citroen Gustav Neumüller.

22-190jc=99-III-36-sw      Nr.36, Citroen Neumüller, Nr.38, Billard Cafe

22-190ht=06-I-CD-co        Nr.36, Hofansicht

Nr. 38.: 2 Stock Firmenanwesen Billa Liefereingang- Rückseite von Simm.-Hauptstraße 35.

22-190jc=04-II-CD-co      Nr.38; Fassade mit Schrift 1 Wiener Damen Billard Kaffee

22-190jc=99-III-36-sw      Nr.36, Citroen Neumüller, Nr.38, Billard Cafe

Nr. 40.: 1 Stock Firmenanwesen Lebensmittel Hofer KG

Nr. 42.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Pachmayergasse 3.

Nr. 44.: 2 Stock Wohnbau Ecke Pachmayergasse 2-4.

Nr. 45.: Hauptschule Eingang Pachmayergasse 6.

Nr. 46.: Parkplatz und Rückseite vom Haus Simm.-Hauptstr. 43, Foto Niedermeyer.

22-190jhb=06-I-CD-co     Nr.46, Parkplatz (Niedermeyer)

Nr. 47.: Kindertagesheim der Stadt Wien. 17.10.1964 Eröffnung durch Bgm. Franz Jonas. Hier hat die „Vogelgruppe“ von Peter Weihs Aufstellung gefunden (1964).

22-190mk=05-I-CD-co     Nr.47, Hofansicht mit Skulptur

22-190ml=05-I-CD-co       Nr.47, Skulptur - Vogelgruppe

Nr. 48.: 2 Stock altes Mietshaus.

Nr. 49-53.: Josef Haas Hof (Seite: 136), 1951 – 1953 Ecke Zippererstraße 22-16. 6. September 1978. Benennung durch Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner.

22-249yc=04-II-CD-co     Ecke Zippererstraße 22; Hausansicht mit Cafe Zipp

Nr. 50.: Shell Austria AG, Tankstelle – 2007 Neubau mit Garagen - Vorderseite Simm.-Haupstraße 47-49.

Nr. 55-59.:August Strindberg Hof(Seite: 412) Strindberggasse 26-32, Zippererstraße, 1930 – 1933 nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schönthal errichtete Städtische Wohnhausanlage. Sie wurde nach dem schwedischen Dramatiker August Strindberg (1849-1912) benannt. Eröffnet unter Bgm. Karl Seitz. 599 Wohnungen.

KPÖ- Parteibüro - SPÖ Freie Schule.

Nr. 57.: Firma Gustav Chaudoir & Co. Kupfer- und Messingwaren.

Nr. 57-59.: NS- Obergruppenlokal

An der Fassade Marmortafel mit Text: Niemals Vergessen. An dieser Stelle wurde am 6. April 1945 von den Nazi- Faschisten der Kommunist Otto Koblicek (Seite: 231) Arbeiter des Gaswerkes Simmering ermordet, er fiel im Kampf um Österreich. Sein Tod ist Verpflichtung zum Kampf gegen jede Art von Faschismus. Mai 1947 KPÖ Simmering.

Geschäfte: Wäscherei Mangold

22-435ub=04-II-CD-co     Nr.55-59; Ansicht mit Ecke Zippererstraße

22-435uc=04-II-CD-co     Nr.55-59; Gedenktafel- Otto Koblicek

Kindergarten der Wiener Kinderfreunde.

Nr. 56.: Rückseite von Simmeringer Hauptstraße 51-57 (kleines EKZ)

Praxen: Dr. Reinhard K. Zimmermann, Facharzt für Orthopädie (Stiege 1)

Nr. 58-60.: Wohnblock Rückseite Simm.-Hauptstraße 59-61:

Hofer Markt, Mondo Markt jetzt Penny Markt (Stiege 2).

Nr. 62.: Altes Anwesen, Fa. Doors and Windows, MAJAN HandelsgesmbH.

22-190pr=06-I-CD-co        Nr.62, Ansicht

22-190pra=06-I-CD-co     Nr.62, Hofeinsicht

Nr. 63.: Privatgrund mit Abstellplätze für Autos.

22-190uk=02-II-26-sw      Nr.63; Hofeinsicht Richtung Rohrhofer Kopalg.7+9, Delsenbachgasse 13

22-190uk=02-II-27-sw      Stand Nr.63; Hofeinsicht Rohrhofer, Kopalgasse 7+ 9, Delsenbachgasse 13

22-190uk=07-I-CD-co       Nr.63; Hofeinsicht mit Kopalg.5 Richtung Rohrhofer Kopalg.7+9, Delsenbachg.13

Nr. 64.: Dörfliches Anwesen.

Nr. 66.: Altes Leerstehendes altes Bürgerhaus.

22-190umb=08-I-CD-co   Nr.66, Hausansicht

22-190umd=08-I-CD-co   Nr.66, Hauseingang mit Hausnummer

Geschäfte: Friseur

Nr. 68.: Altes 2 Stockiges Bürgerhaus.

22-190uoe=08-I-CD-co     Nr.68, Hausansicht- Detail

Geschäfte: Brennstoffe Tamandl – Kranzschleifen Druckerei

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                Uffz.      Hofer Karl                            Rinnböckstraße 68

Nr. 70.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Freitag, 6. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Vondra Magdalena         Rinnböckstraße 70 im Hofe

Nr. 76.: 1 Stock Dörfliches Haus mit Gewerbebetrieb. Stahlbau Alscher. 2008 abgerissen.

22-190vh=99-VI-33-sw     Nr.76, Fassade, Stahlbau ALSCHER

22-190vh=04-II-CD-co     Nr.76, Hausansicht

22-190vi=04-II-CD-co      Nr.76, Hauseingang

22-190vj=04-II-CD-co      Nr.76, Hausansicht, Hofseite

22-190vk=04-II-CD-co     Nr.76, Hofseite, Detail mit Hauseingang

22-190vh=08-I-CD-co       Nr.76, Baulücke im Hintergrund Simm.-Hauptstr. 73-75.

Nr. 67, 69, 71.: Gemeindebau Ecke Kopalgasse 4-12.

22-147aha=06-I-CD-co     Orientierungsplan - Lageplan

Nr. 78.: 4 Stockiges Wohnhaus.

Nr. 80.: Eigentum (Bienenkorb) Wiederaufbau 1968. Durchgang zur Simmeringer Hauptstraße 81-85.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1968 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Stiegenabgang, Graue Marmortafel mit der Geschichte von Simmering. Signiert: F. Barwig d. J. (1968).

22-190xbc=08-I-CD-co     Nr.80; Tafel mit Simmeringer Legende (Hochformat)

22-190xbf=08-I-CD-co     Nr.80; Tafel mit Simmeringer Legende (Hochformat- Schrift nachgezogen)

Im Hofe an der Stirnwand, Sandsteinrelief- Triptychon: Löwe, Bären, Elefant. Text: Zur Erinnerung an die

erste Menagerie in Wien im Neugebäude in Wien – Simmering. (Richtig: Die erste Menagerie war im Schloß Kaiserebersdorf, dann erst im Neugebäude, später in Schönbrunn).

22-190xc=04-II-CD-co     Nr.80, Hof; Relief erste Menagerie

22-190xbh=08-I-CD-co    Nr.80, Hofeinsicht mit Relief

Nr. 82.: Wohnhaus aus Bundes und Landesmitteln.

Sackgasse.: Unbewohnte Dörfliche Resthäuser mit Garten von Simm.-Hauptstraße 87a + 89.

 

                                                                                                                              Seite: 330.:

Anton Rohrhofer.:                                                         (22-403)                              

 

----- Anton Rohrhofer, 20.12.1882 Wien Gaudenzdorf – 21.8.1965 Wien, Simmeringer Kommunalpolitiker, Stadtrat und Gemeinderat (ÖVP) 1945-1949. Großfuhrwerkunternehmer. Der väterliche Betrieb übersiedelte in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts an den heutigen Betriebsort in Simmering, Kopalgasse 7-9.

22a-Rohrhofer 05-sw         Glockentransport der Neuen Simmeringer Kirche 1925

Kopalgasse 7 + 9:

22-122erb=99-VI-34-sw    Kopalgasse 7, Spezialtransporte ROHRHOFER

22-403hg=04-II-CD-co     Kopalgasse 7, Fresko- Spezialtransporte ROHRHOFER

22-190uk=02-II-27-sw      Rinnböckstr.63; Hofeinsicht Rohrhofer, Kopalgasse 7+ 9, Delsenbachgasse 13

Anton Rohrhofer Haus.: Ecke Simm.-Hauptstraße 58 – Hauffgasse 2. Das 1966 erbaute Eigentumswohnhaus ist nach dem Fuhrwerksunternehmer Anton Rohrhofer benannt. An der Fassade befindet sich ein „Abstraktes Mosaik“, im Hofe die Steinplastik „Der Zauberer“ von Eduard Föderl, 1966 (fehlt).

22-403fg=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße 58, Anton Rohrhofer Hof, Ecke Hauffgasse 2.

Rohrhofergasse (Seite: 331) zwischen Lindenbauergasse und Bleriotgasse.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 18 / Reihe 14 (Gruftreihe) (Seite: 084).

22-403kg=05-I-CD-co       Familiengrab Rohrhofer - Bauer

 

 

                                                                                                                              Seite: 331.:

Rohrhofergasse.:                                                            (23-191)                Plan: F 5/6

 

Seit 1971 --- Anton Rohrhofer (Seite: 330), 1882-1965, Simmeringer Kommunalpolitiker, Stadtrat und Gemeinderat. Großfuhrwerkunternehmer. Der väterliche Betrieb übersiedelte in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts an den heutigen Betriebsort in Simmering, Kopalgasse 7-9.

Straßenführung: Lindenbauergasse > Sackgasse, Bleriotgasse.

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Nr. 2.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 10.

Nr. 3.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 13+14.

WGKK Bezirksstelle 11 bst11@wgkk.sozvers.at  Eingang Bleriotgasse

23-191ghb=06-I-CD-co     Nr.3, Ansicht mit WGKK

23-191ghc=06-I-CD-co     Nr.3, WGKK Eingang Bleriotgasse

Stiege 14: Dr. Patrik Ehrlich Allgemeinmedizin

Nr. 4.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 9.

Nr. 5.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 4,5.

Nr. 6.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 8,7,6.

23-191st=99-V-32a-sw      Straßeneinsicht, Nr.6, Stiege 8; Stand Lindenbauerg. Richting Bleriotgasse

 

                                                                                                                              Seite: 332.:

Römersthalgasse.:                                                          (21-192)                Plan: D 6

 

Seit 1902 --- Isabella Perpetua von Römersthal, geborene Freiin (Freifrau) von Urschenböck, 1614-1664, scheint 1635 im niederösterreichischen ständischen Gültenbuch als Besitzerin der Grundherrschaft Simmering auf.

Straßenführung: Lorystraße über Ehamgasse, Herbortgasse dann Fußweg bis Am Kanal.

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Nr. 1.: Bürgerhaus; Gedenktafel: In diesem Hause lebte der Verdienstvolle Alt-Simmeringer Heimatforscher und Begründer eines Alt-Simmeringer Clubs. LEOPOLD SWATOSCH (Seite: 415a). Er starb am 7.Oktober 1950.

2003 bei der Sanierung des Hauses wurde die Tafel abmontiert, seitdem ist sie verschwunden.

Wohnhaus auch von Rosa Jochmann (später Braunhubergasse 25); Renoviert mit Dachausbau 2002-2003, Umwidmung auf Eigentum.

21-192bg=83-Ia-13a-sw   Nr.1+3  Richtung Lorystr.Nr.71 (Hochformat)

21-141mh=98-XXVI-23-sw Lorystr.72-78, Hauszeile bis Römersthalgasse (Stadtausw.)

Nr. 3.: 3 Stock Wiederaufbau 1959/60 Wohnbau mit ausgebauter Mansarde.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Nr. 4.: 3 Stock- Wohnhaus. Greißlerei Riha, heute Wohneinheit

21-192bj=83-I-14-sw         Nr.8,6,4,2 Richtung Lorystraße 69/71

21-192ic=04-II-CD-co       Hofeinsicht Römersthalgasse 4, mit Halle Fa.Riedl Lorystraße 74. (Hochformat)

21-141mhf=06-I-CD-co    Hofeinsicht Römersthalgasse 4, mit Halle Fa.Riedl Lorystraße 74. (Hochformat)

21-192hv=05-I-CD-co       Nr.4, Haustor (Hochformat)

21-192hx=05-I-CD-co       Nr.4, Torbogen mit Konsole und Hausnummer

Nr. 5.: Wiederaufbau 1954/55.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954/55 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 15. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11253                       Steurer Franz                    Römersthalgasse 5

11256                       Sperka Barbara                detto

11266                       Sziderits Stefan                Römersthalgasse 5

11267                       Szukub Heinrich              detto

11268                       Wokoun Karl                    detto

11270    Ogfr           Hirschmann Karl             detto

11271                       Kohl Helene                     detto

11272                       Kohl Stefanie                   detto

NS- Opfer des Jahres 1945: Theresia Meller, geboren am 27. 1. 1918, Kellnerin. Im Herbst nahm sie ihren jüdischen Freund Dipl. Ing. Walter Greig bei sich auf, der als kommunistischer Widerstandskämpfer aus Frankreich nach Wien zurückkehrte. Sie beteiligte sich am antifaschistischen Kampf und stellte ihre Wohnung zur Aufbewahrung illegaler Flugschriften zur Verfügung. Am 28. 8. 1943 wurde Theresia Meller als so genannter „Mischling 1. Grades“ von der Gestapo verhaftet. Der NS- Volksgerichtshof verurteilte sie am 30. 10. 1944 zu Tode und am 9. 1. 1945 erfolgte die Enthauptung von Theresia Meller im Landesgericht Wien.

Nr. 6.: 3 Stock Zinshaus Wiederaufbau 1960.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1960 unter dem Bundeskanzler Dr. Julius

Raab wiederhergestellt.

Geschäfte: Greißlerei Reiser – Degen - Kaspar (geschlossen).

21-192bj=83-I-14-sw           Nr.8,6,4,2 Richtung Lorystraße 69/71

21-192fg=05-I-CD-co          Nr.6, Portal mit ehem. Geschäftslokal

21-192fg=98-XXVI-01-sw Nr.6; Hofansicht Richtung Fa. Riedl- Lorystraße 74. (Hochformat)

21-192fg=98-XXVI-02-sw Nr.6; Stiegengeländer (Hochformat)

21-192fg=06-I-CD-co          Nr.6, Stiegengeländer (Hochformat)

Nr. 7.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Ehamgasse.

Geschäfte: Gemischtwaren Hartl - Cerny bis 2003 + Trafik bis 2007.

21-192hl=05-I-CD-co        Nr.7, Hausansicht

Nr. 8.: 5 Stock Wohnbau Stiege 14 Ecke Ehamgasse 43, bis Braunhubergasse 21 und Lorystraße 72.

2006 Fassaden Renovierung

21-192bj=83-I-14-sw         Nr.8,6,4,2 Richtung Lorystraße 69/71

Nr. 9-17.: 7 Stock Gemeinde Bau 1961/62. 2006 Fassaden Renovierung -Vollwärmeschutz.

Nr.9: Stiege 1, im Park- Steinskulptur – „Familie“ von Hannes Haslecker (1963). Ecke Ehamgasse.

Praxen: Dr. Mahmud Zawar Allgemeinmedizin

21-192kf=05-I-CD-co       Nr.9, Skulptur aus Stein „Familie“ Hannes Haslecker 1963

Nr.11: Stiege 2,

Nr.13: Stiege 3,

Durchgang: Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1961-1962 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Franz Glaser für Wohnungswesen. Planverfassung Architekten: Leopoldine Kirschner Felix Hasenöhrl, Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

21-192kj=05-I-CD-co        Nr.13/15, Bauherrentafel im Durchgang  

Nr.15. Stiege 4,

Nr.17: Stiege 5, anschließend KlGV Am Kanal.

Nr. 14.: Wohnbau der Gemeinde Wien – Herbortgasse 42, errichtet 1958-60 von Arch. Brandstätter.

Plastik „Fünfklang“ von Elisabeth Turold (1959). 2004 Plastik nicht auffindbar.

 

                                                                                                                              Seite: 333.:

Rondonell Hof.:                                                              (21-404)                Plan: D 4/5

 

Lage: ÖVP – Bau, Simm.-Hauptstraße 68-74 / Enkplatz 5, 6-7 / Sedlitzkygasse 25.

Der Rondonell Hof trägt den Schmuck figurale Sgraffiti mit Themen aus der Geschichte Simmerings: 1028 – Herr Gottschalk und seine Gattin Halika werden in der ältesten urkundlichen Erwähnung Simmerings als Grundeigentümer genannt; 1130 – Heinrich von Simmaningen; 1398 – Eberhard von Symoningen; 1564 – Kaiser Maximilian II. lässt das Lustschloß „Neugebäude“ errichten; 1683 – Kaiser Leopold I. sorgt für Wiederherstellung des Jagdschlosses Ebersdorf; um 1800 – Simmerings als Ausflugs- und Belustigungsort der Wiener, Pferderennen auf der Haide.

21-037zc=04-II-CD-co      Enkplatz- Ecke Simm.-Hauptstraße 68-72, Graffiti (Hochformat)

21-302cc=96-XII-05-sw    Enkplatz, Stand Dittmanngasse (Hochformat) Rechts Rondonell Hof (Hochformat)

Carl Rondonell 2.6.1873 Enzersdorf i.T.-NÖ / 28.10.1955 Wien, Pfarrer Neusimmering, Ehrendomherr. Mit 1.9.1927 auf die Pfarre investiert, entwickelte Rondonell in den Notzeiten der dreißiger Jahre eine rege seelsorgerische Tätigkeit, vor allem auf karitativem Gebiet.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe 1, Reihe 14:

Im selben Grab: Anton Steinböck (Seite: 019a).

21-404ru=05-I-CD-co        Grabstätte Rondonell/Steinböck/Dangl

Enkplatz 5/Sedlitzkygasse 25:  Pfarre Neu Simmering (Seite: 217) zur Unbefleckten Empfängnis.

21-404cb=04-II-CD-co     Sedlitzkygasse 25, Ecke Enkplatz 5. Rondonell Hof- Arkaden

21-404cc=04-II-CD-co      Enkplatz 5, Grundstein mit der Jahreszahl 1954

21-404eb=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Arkaden- Ansicht

21-404ed=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Relief Turm

21-404ef=06-I-CD-co        Enkplatz 5, Relief Stern

21-404eh=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Relief Rose

21-404gd=06-I-CD-co       Enkplatz 5, Hauseingang Nr.5 mit Arkaden

21-404gf=06-I-CD-co        Enkplatz 5, Relief Kreuz und Krone

Geschäfte Enkplatz 6-7: Tabak Trafik K. Eder. + Roon Möbel - Kiri Sport + Konditorei Aida + Hair Art + Garzelle – Blumen Rudi Ecke Simm.-Hauptstraße 68-72.

Geschäfte Simm.-Hauptstr. 68-74: Elektroinstallationen J. Safer u. Co – SAHRA Brautmoden u. Brautkleider + Boutique M. Himke + Juwelier Herzog + Wirtschaftsbund + Damenmoden PieretteGlaserei Krieger – Glaserei Muzl + Blumen Rudi Ecke Enkplatz 6-7.

Praxen: Dr. W. Nemec Zahnarzt

Im Hofe, Eingang Simm.-Hauptstraße 68-74: Skulptur aus Sandstein. Zwei Fohlen spielend.

21-404maa=08-I-CD-co   Nr.68-74, Steinskulptur von vorne

21-404mab=08-I-CD-co   Nr.68-74, Steinskulptur, seitlich rechts

21-404mac=08-I-CD-co   Nr.68-74, Steinskulptur, seitlich links- Hintergrund Simm.-Hauptstr.66

Im Hofe vor der Stiege 10: Bildstock, Jesus am Kreuze.

21-404mba=08-I-CD-co   Nr.68-74, Bildstock, Jesus am Kreuze, Hintergrund Sedlitzkyg.23

21-404mbb=08-I-CD-co   Nr.68-74, Bildstock, Jesus am Kreuze (Hochformat) Hintergrund Sedlitzkyg.23.

 

                                                                                                                              Seite: 333a.:

Felix Ronner.:                                                    (22-475)

 

--- Felix Ronner, 10.12.1922 Wien – 22.9.1982 Wien

Hofrat, a. o. Universitätsprofessor Studium der Geologie, Mineralogie Petrographie (durch den Krieg unterbrochen), abgeschlossen mit Promotion Dr. phil. 1951. Mehrjährige, vielseitige und erfolgreiche Auslandstätigkeit bei verschiedenen Projekten, u.a. der UNESCO und des Internationalen Geologischen Korelationsprogramms (IGSP), zwischendurch einige Jahre an der Technischen Hochschule in Graz tätig.

Seine Berufung zur Leitung der Geologischen Bundesanstalt erfolgte am 1.4.1974, deren Umorganisation

er besorgte. Ronner ruht im Grab seiner Schwiegereltern Friederike und Franz Schindelka, Besitzer des

einstigen Kinos „Lichtbildbühne“, Simm.-Hauptstraße 105, dessen Betrieb 1972 eingestellt wurde.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 19 (Gruft Schindelka) Text: Familie Schindelka. Fritzi Schindelka gest. 5. Oktober 1931, Franz Schindelka gest. 2. August 1933, Uni. Prof. w. Hofrat Dr. Felix Ronner Dir. d. Geol. Bundesanst. 10.12.1922 – 22.9.1982, Fritzi Ronner 16.3.1919 – 8.4.1995.

22-475fg=05-I-CD-co        Familiengrab Schindelka - Ronner

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                                                                                                                              Seite: 334.:

Roschegasse.:                                                                 (24-195)                Plan: I/J 9/10

 

Seit 1971 --- Felix Rosche, (Wien 17.10.1883 - 3.6.1966 Wien), Tierschriftsteller, Naturforscher. Erhielt

1956 den Würdigungspreis der Stadt Wien.

Straßenführung: Die Roschegasse führt von der Thürnlhofstraße über die Trepulkagasse, Miltnerweg, Pantucekgasse und endet dann in einer Sackgasse

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Nr. 1-3.: Freier Bauplatz zwischen Thürnlhofstraße und Trepulkagasse.

Bauzeit: 2005 – 2007. GEWOG – Wohnbau Bauplatz 4. 71 geförderte Mietwohnungen (mit Eigentumsoption) mit 2 – 5 Zimmerwohnungen. Arch. DI. Georg W. Reinberg & Arch. Mag. Peter Thalbauer.

24-224jk=08-I-CD-co        Thürnlhofstraße 10 Hausecke, Eingang Roschegasse 1.

24-195ak=08-I-CD-co       Nr.1, Links im Hintergrund Rückseite von Thürnlhofstr.10-12.

24-195ak=06-I-CD-co       Nr.3, Baugraphik Ecke Trepulkagasse          

Nr. 2?.: Ecke Thürnlhofstraße Parzelle1476/6, Alfred Jandrisitz – Gärtnereibetrieb

            Anschließend Autohandel   A&A KFZ Handel, Inh. George Fajemirokon

Nr. 5.: Plattenbau der Gemeinde Wien,  Stiege 6, Ecke Trepulkagasse 2.

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage (Gemeindebauten) von Nr.5 - 11

Nr. 7.:, Plattenbau der Gemeinde Wien, zwischen Roschegasse 7, Stiege 7 – Sandsteinskulptur – und Miltnerweg 9 Stiege 4. - Partl Tabak Trafik – Dr. Peter Anderle Allgemeinmedizin

24-151de=04-II-CD-co     Nr.7 und Miltnerweg 9 - Sandsteinskulptur

Nr. 9.: 4 Stock Wohneinheiten, Ecke Pantucekgasse 16 mit Haus 12.

Nr. 11.: 1 Stock Wohneinheiten

Nr. 20.: 2006- Passivhaus Wohnanlage mit 114 Wohnungen 60-125 m² ,Ecke Pantucekgasse

24-176ck=06-I-CD-co       Nr.20, Baugraphik

24-176ck=08-I-CD-co       Nr.20, Wohnanlage mit Solarzellen – Adresse Roschegasse 20.

Nr. 26.: 2 Stock Siedlungsbau – (Sackgasse)

 

                                                                                                                              Seite: 334a.:

Rosenhof.:                                                          (22-513)                Plan: E 5

 

Lage: Mautner Markhof Gasse (Seite: 270) 50.

Um 1130 scheint in Simmering zum erstenmal ein Herrengeschlecht auf, das den Namen des Ortes angenommen hat und durch zwei Jahrhunderte im öffentlichen Leben eine bedeutende Rolle spielt: die „Herren von Simaningen“. Die mündliche Überlieferung besagt, das der Herrensitz in der seinerzeitigen Dorfstraße des Ortes, der späteren Dorfgasse (seit 1967 Mautner Markhof Gasse), (Seite: 270) lag. Erwiesen ist lediglich, daß im Ort Wirtschaftshöfe entstanden (Mautner Markhof Gasse 40, Thurnhof)  (Seite: 417a), die gleichzeitig Sitz der grundherrlichen Verwaltung waren. Erst verhältnismäßig spät, in der Barockzeit, findet sich in Simmering ein Herrensitz. Dessen Errichtung steht mit der allgemeinen politischen und sozialen Entwicklung im Zusammenhang: in der zweiten Hälfte des 17. Jh. s. setzte nämlich, da die steigende kaiserliche Macht auch für den Hofadel einen Zuwachs an Bedeutung mit sich brachte, ein Zustrom aristokratischer Familien aus vielen Teilen der Monarchie nach Wien ein, die bemüht waren, sich in der Stadt oder in deren Umgebung Wohnsitz zu schaffen. Da die Poststraße nach Ungarn und in den Südosten Europas an Simmering vorbeiführte und damit den Ort aufwertete, war es naheliegend, sich auch hier niederzulassen. Um 1670 ließ ein einflußreicher Höfling, der sich der besonderen Gunst Kaiser Leopolds I. erfreute, Siegfried (Seyfried) Christoph Graf Breuner, anstelle von drei dem Kloster Himmelpforte untertänigen Anwesen (die um 1664 vereinigt worden waren) den „Rosenhof“ erbauen, der allerdings grundherrlich weiterhin dem Kloster unterstanden. Breuner, der nö. Linie seines Geschlechts entstammt, war damals Hofkammergraf der staatlichen Hüttenindustrie in Eisenerz und (seit 1671) Hofkammerkommisarius in den niederungarischen Bergwerksgebieten. Zur Platzwahl dürfte beigetragen haben, daß man von hier aus damals noch das kaiserliche Lustschloß (Seite: 348) (Neugebäudestraße) sehen konnte. Schon 1672 verkaufte Breuner, der nach Ungarn berufen worden war, die Liegenschaft an Barbara Perpetua Gräfin Urschenböck. Der Herrensitz wurde 1683 durch die Türken, die schweres Unheil über Simmering brachten, verwüstet, wahrscheinlich aber nicht völlig zerstört; das Hauptgebäude dürfte sich daher – trotz aller späteren Veränderungen – in seinen Grundzügen erhalten haben. Als nach der Revolution 1848, der Aufhebung der Grundherrschaften und dem Ende des Untertanenverhältnisses, die Industrie ihren Einzug auch in das Bauerndorf Simmering hielt, wurde in dem einstigen vornehm- stillen Herrensitz, der sich seit diesem Jahr im Besitz des Herrn Simche Sigmund Rapaort befand, 1850 eine Spiritusfabrik eingerichtet. 1861 wurde Karl Ferdinand Mautner Ritter von Markhof Eigentümer des Besitzes; er ermöglichte einen kontinuierlichen Bestand des „Rosenhofs“, der bis heute im Familienbesitz verblieben ist und als das klassizistische Herrenhaus der „Brauerei Simmering“ bezeichnet werden kann.

22-147fb=99-VI-29-sw     Mautner Markhof Gasse 50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen Steintafel.

22-147fb=04-II-CD-co      Mautner Markhof Gasse 50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen Steintafel.

22-147fc=04-II-CD-co      Mautner Markhof Gasse 50; Tafel- Rosenhof

 

                                                                                                                              Seite: 334b.:

Rote Hof.:                                                           (22-514)                Plan: E 5

 

Lage: Mautner Markhof Gasse 75 (Seite: 270) – bis 1967 Dorfgasse 75.

Der seinerzeitige Rote Hof wurde während des Zweiten Weltkriegs (1944) von Bomben getroffen und ist nur noch fragmentarisch erhalten. Vor dem Bau des Ostbahndammes stand er frei auf dem Geländeabfall zur Simmeringer Haide und soll infolge seiner günstigen Lage ein dominierender Siedlungspunkt gewesen sein. Im Inneren des Hofes befindet sich eine steinerne Reliefplatte aus der Renaissancezeit: um einen Opferaltar gruppiert sich beiderseits römisches Volk. Ernest Karl Gatter (Seite: 119b) bezeichnet in seinen „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“ (1883) das Relief als römisch, doch wird es heute der Renaissancezeit zugeordnet.

Der Hof ist nunmehr teilweise vorhanden - er wurde im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört. Er wird privat bewohnt, im Hofe sind einige Firmen angesiedelt. Tankstelle Avanti später Carrera Ecke M.M.G.75/Kobelgasse 1.

22-514gg=05-I-CD-co       M.M.G.75, Hofansicht

22-514gh=05-I-CD-co       Hof innen, Renaissance Steinrelief

22-147ya=04-IX-25-sw     M.M.G.75, Rest vom Roten Hof mit Stiegenabgang Rappachgasse

22-147ya=04-II-CD-co     M.M.G.75, Rest vom Roten Hof mit Stiegenabgang Rappachgasse

 

                                                                                                                              Seite: 335b.:

Karl Ryba.:                                                        (22-544)

 

--- Wohnhaft Simmeringer Hauptstraße 142-150, Stiege 2/ Tür 8; NS- Opfer des Jahres 1945: Karl Ryba, geboren am 31.7. 1906, Schlossergehilfe im Gaswerk Simmering. Als kommunistischer Widerstandskämpfer wurde er am 30. 10. 1944 vom NS- Volksgerichtshof wegen „Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung“ zum Tode verurteilt und am 23. 2. 1945 im Landesgericht Wien enthauptet.

Schriftzug am Mahnmal der Opfer des Nationalfaschismus am Gelände von Wien- Gas (Seite: 118).

22-359da=05-I-CD-co       Mahnmal für die Opfer des Faschismus

22-359db=05-I-CD-co       Mahnmal für die Opfer des Faschismus- detail

22-359de=05-I-CD-co       Mahnmal für die Opfer des Faschismus, 25°

22-359df=05-I-CD-co       Mahnmal für die Opfer des Faschismus, 45°

                                                              

                                                                                                                              Seite: 336.:

Rzehakgasse.:                                                                  (24-197)                Plan: J 8/9

 

Seit 1971 --- Franz Rzehak,1875-1956, Kupferschmied. Er wurde 1919 von der Mehrheit der Simmeringer Bevölkerung in den Wiener Gemeinderat delegiert. 23.9.1970.

Straßenführung: Thürnlhofstraße Fußweg Haide Hof dann Straße über Pantucekgasse 33/58 > Sackgasse.

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage (Gemeindebauten)

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Nr. 4.: Haide Hof – 9 bzw. 8 Geschossiges Pensionistenheim sowie dreigeschossigen Wohntrakt zwischen Miltnerweg und Herretweg. 23. September 1970,  Grundsteinlegung zum Pensionistenheim „Haide Hof“, Rzehakgasse 4, durch Bgm. Bruno Marek, in Anwesenheit von Wohlfahrtsstadtrat Maria Jacobi. 30. Mai 1973, Bgm. Felix Slavik eröffnet das Pensionistenheim „Haide Hof“. Es bietet 274 Pensionären Platz (206 Einzel-

und 34 Ehe- Appartements, Schwimmbad und Sauna). Nach Plänen von Gottfried Fickl und E. Dusl.

24-197eh=04-II-CD-co     Nr.4, Haide Hof – Pensionisten Heim

Nr. 7.: Hauptschule Rzehakgasse (Seite: 369), genannt Haeckelschule am Haeckelplatz, erbaut 1914. Hauptschule INFOMEDIA.

24-197ga=04-II-CD-co     Nr.7; Hauptschule, Ansicht

24-197ga=06-I-CD-co       Nr.7, Hausansicht

24-197gb=04-II-CD-co     Nr.7; Eule als Keilstein

24-197gb=06-I-CD-co       Nr.7, Fassade mit Katze/Hahn/Hase

24-197gc=04-II-CD-co      Nr.7; Ansicht von Osten mit Skulptur

24-197gd=04-II-CDd-co   Nr.7; Hauptschule, Stand Meidlgasse.

Nr. 8.: Kleiner Obstgarten Ecke Pantucekgasse

Nr. 9.: Volkschule Ecke Pantucekgasse

24-197jc=04-II-CD-co      Nr.9; Volkschule Ansicht mit Skulptur

Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten (Sackgasse)

Nr. 11.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten, Ecke Pantucekgasse 58

Nr. 13.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten (Sackgasse)

                                                                              S::

                                                                                                                              Seite: 337.:

Karl Salesy Hof.:                                                            (21-406)                Plan: D 4

 

Lage: Felsgasse 5.

4 Stock- Eigentumshaus Wiederaufbau 1951- 1952 (Bienenkorb) Anno 1952.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.

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21-046hi=05-I-CD-co        Felsgasse 5, Hausansicht

21-046hj=05-I-CD-co        Felsgasse 5, Hausansicht- Detail

 

                                                                                                                              Seite: 338.:

Sängergasse.:                                                                   (24-198)                Plan: L/M 9/10

 

Seit 1971 --- Prof. Dr. Eugen Sänger, 1905 Böhmen - 1964 Berlin, Pionier der Raketen- und Raumfahrtforschung. Direktor des Instituts für Physik der Strahlenantriebe in Stuttgart (1954 -1961).

Straßenführung: Etrichstraße über Csokorgasse, Rudolf Simon Gasse, Flammweg, Dreherstraße nach Schwechat (Preßburgerbahn).

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Nr. 1-9.: Parkanlage Muhrhoferweg: Sängergasse- Ecke Etrichstraße- Muhrhoferweg. Eisenskulptur.

24-041qc=04-II-CD-co     Eisenskulptur Ecke Etrichstraße / Muhrhoferweg

24-041qd=04-II-CD-co     Eisenskulptur Ecke Etrichstraße / Muhrhoferweg (Hochformat)

24-159bg=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 1-5

Zugang zur Stiege 8,9 Adresse Muhrhoferweg 1-5. 10 Stock Gemeindebau.

Zugang zur Stiege 16, Adresse Muhrhoferweg 1-5. Ecke Flammweg.

Nr. 2-4.: 8 Stock GESIBA Wohnbau 1999 zwischen Etrichstraße und Csokorgasse mit den Stiegen 1+2.

Nr. 6-10.: 8 Stock Wohnbausiedlung „Familie“ Genossenschaft.

Zwischen Csokorgasse 64 und Rudolf Simon Gasse.

Nr.6: Lebensmittelmarkt Billa, Ecke Csokorgasse.

24-198eh=08-I-CD-co       Nr.6, Ansicht mit Lageplan Ecke Csokorgasse (Hochformat)

Nr.8: Stiege 3.

Nr.10: Stiege 4.

Nr. 11.: Polizei – Wachzimmer Ecke Flammmweg.

24-198gc=04-II-CD-co      Polizei – Wachstube

Nr. 17.: Ecke Dreherstraße 67, Parkplatz der Firma Electroplast- Leuchten

 

                                                                                                                              Seite: 339.:

Sauhaufen.:                                                                      (23-407)                Plan: Q 8         

 

Lage: ALBERN - Flurname zwischen den Namenlosen Friedhof (Seite: 086) und der Molostraße 1.

Der Sauhaufen war ursprünglich eine Insel in der Donau, was schon aus dem Wort Haufen, das kleine Insel bedeutet, hervorgeht. Sie lag zwischen dem einstigen Hauptarm der Donau, einem längst verschwundenen kleinen Seitenarm und der Schwechat, die im Zuge der Hochwasserschutz- und Verkehrsbauten 1980 in ein neues Bett gezwungen wurde und nicht mehr durch Albern fließt.

22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung, u.a. Sauhaufen

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Gottfried Schenken Straße (Seite: 126a) Firmengelände Schenker – Logistik, Baubeginn 1995.

23-284fg=95-VIII-17-sw Stand Neubachbrücke zum Sauhaufen (Baustelle),links Agrar-Speicher Nr.1

23-284hg=05-I-CD-co       Stand Neubachbrücke zum Sauhaufen

 

 

                                                                                                                              Seite: 340.:

Schaludekgasse.:                                                            (24-199)                Plan: I/J 9

 

Seit 1971 --- Franz Schaludek, 1878 NÖ – 7.10.1957 Wien, Pfarrer in Kaiser-Ebersdorf, 1935- 1957.

Straßenführung: Kurze Sackgasse ohne eigene Hausnummern. Zugang zu den Stiegen 5,6,7,10,11 vom Gemeindebau 1969/70 Thürnlhofstraße 21+23 (Seite: 418).

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage (Gemeindebauten)

Grabstelle am Kaiser Ebersdorfer Friedhof (Seite: 087), Thürnlhofstraße 27.

Text:

HIER RUHEN IN GOTT EHRENKANONIKUS Franz Schaludek geb. 12.X.1878 gest. 7.X.1957 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1935 – 1957. EHRENKANONIKUS Alois Nickl geb. 20.VI.1811 gest. 7.V.1909 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1870 – 1909. Kaplan Karl Pospisil geb. 12.X.1924 gest. 19.II.1965. Hochwürden Herr Dechant Jakob Münnich (Seite: 289) gest. 29. Mai 1856 und Hochwürden Herr Pfarrer Paul Metzner gest. 27.März 1870

Requiescant in pace!

24-275jc=05-I-CD-co        Grabstelle, Schaludek- Nickl- Pospisil- Münnich- Metzner

24-275jd=05-I-CD-co        Schrift Detail, Schaludek- Nickl- Pospisil- Münnich- Metzner

 

                                                                                                                              Seite: 341.:

Schemmerlstraße.:                                                         (24-200)                Plan: D-F 7-10

 

Seit 1904 --- Josef Schemmerl, Ritter von Leythenbach, 1752 bis 1844, Ingenieur und Landesbaudirektor, sehr verdient um die Donauregulierung. Der bau des Wiener - Neustädter- Kanals, der 1797 begonnen wurde, stand von 1799 an unter seiner Leitung. Für diese Arbeit erhielt er das Ritterkreuz des Leopoldordens und das Adelsprädikat " von Leythenbach „. Am 12.Mai 1803 konnte die erste Teilstrecke des Kanals von Wien bis Wiener Neustadt eröffnet werden.

Straßenführung: Swatoschgasse über Mitterfeldgasse, Mitterfeld Steg, Zumbuschgasse, Alois Höfler Gasse, Hasenleitengasse, Speditionsstraße dann Unterführung bis Kreisverkehr Weichseltalweg/Mylius Bluntschli Straße. Alte Führung über Weichseltalweg/Gadnergasse dann Sackgasse mit Adressen Weichseltalweg.

Nr. 2.: Schreber und Muttergarten Simmering, nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage- Johann Wild Weg

24-200bd=04-II-CD-co     Tor zur Kleingartenanlage Schreber u. Muttergarten

Nr. 4.: Holzblockhaus mit Garten

Nr. 6.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 12.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Mitterfeldgasse 2

Nr. 14.: Felix Swoboda Hof (Seite: 416), Ecke Mitterfeldgasse 1. – 2 Stock Wohnsiedlung. Hier stand ein kleines Kreuz an der Ecke Mitterfeldgasse das an den Tod des neunjährigen Lucas Rainer erinnert, der am 4. September 1984 auf den Schienen der Aspangbahn sein Leben lassen mußte.

24-200ed=04-II-CD-co     Nr.14, Felix Swoboda Hof Ansicht

24-200ee=04-II-CD-co      Nr.14, Gedenktafel Felix Swoboda

24-315dj=91-III-11-sw     Schemmerlstraße, Aspangbahngeleise, Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)

24-315dj=01-VI-18a-sw   Schemmerlstraße., Baustelle, Aspangbahn, S7, Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)

24-315dj=03-XVIIII-02-sw Schemmerlstraße., Aspangbahn, S7, Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)     

24-153de=04-II-CD-co     Aufgang Schemmerlstraße mit Schemmerlstraße 12 Höhe Mitterfeldgasse 1

24-153df=04-II-CD-co      Aufgang Am Kanal mit Schemmerlstraße 12 Höhe Mitterfeldgasse 1

Nr. 22.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 24.:  Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Zumbuschgasse 2.

Nr. 26.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden, Ecke Zumbuschgasse 1.

Nr. 28.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 30.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 32.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten

Nr. 34.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Alois Höfler Gasse 2

Nr. 36.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Alois Höfler Gasse 1

Nr. 38.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten und ausgebauten Dachboden, rechts an der Fassade, Tafel Konskriptions Nr. 1100 Simmering

24-200jd=04-II-CD-co      Nr.38, Hausansicht

24-200je=04-II-CD-co      Nr.38, Zwei Tafeln mit Nummern, 38 + Konskriptions Nr.1100.

Nr. 40.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 42.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten, Ecke Hasenleitengasse 68

Bahnübergang – Aspangbahn (Seite: 026) Schemmerlstraße, Hasenleitengasse

24-315gh=01-II-03-sw      Stand Schemmerlstraße Bahnübergang Richtung Hasenleiteng.49

24-315gh=01-II-04-sw      Stand Schemmerlstraße Bahnübergang Richtung Hasenleitengasse 49

Nr. 44+46.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Hasenleitengasse 49?.

Nr. 48.: Ebenerdiges Wohnhaus

Nr. 50.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten

Nr. 52.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 54+56+58.: Stillgelegte Kleingärten

Nr. 60.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 62.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 64.: 1 Stock Einfamilienhaus

Nr. 66-68.: Firmengelände- Österreichische Armaturen Konti Ges.m.b.H. - ÖAG Gruppe – Logistik, Haustechnik GmbH

Nr. 70.: Motorenwerk Warchalowski (Traktoren) – Wacker Ges.m.b.H. ( Vibratoren, Hämmer und Walzen) - Österreichische Armaturen GesmbH

Nr. 70+72.: Davor Würstelstand – „Zur Ostbahn Fini“

Nr. 72-80.: Firmengelände- Schachinger Logistik - Möbeltransporte Zdenko Dworak – Firma Dachser, Transporte. Ecke Speditionsstraße.

Nr. 72ff.: Shell Austria Vorratslager.

Nr. 82.: Firmengelände Wacker – Baumaschinen – DHL International GesmbH, Ecke Speditionsstraße. Anschließend Unterführung zum Kreisverkehr Weichseltalweg, Mylius Bluntschli Straße, Am Kanal - S 7 Haltestelle Zentralfriedhof.

24-200vc=05-I-CD-co       Unterführung mit Bahnhof Am Kanal 499

Nr. ??.: Ecke Gadnergasse Parzelle 923, Gärtnerei Franz Mayrhofer

Kreuzung linke Seite: Ernst Mayrhofer Gärtnereibetrieb mit Adresse Weichseltalweg 934.

Kreuzung rechte Seite: Ecke Gadnergasse Gärtnereibetrieb dahinter Frühmann – Libal

24-200wc=05-I-CD-co      Kreuzung mit Gärtnereibetriebe

Sackgasse.: Gärtnereibetrieb Frühmann – Libal mit Adresse Weichseltalweg 877 anschließend Pferdekoppel

24-200wg=05-I-CD-co      Pferdekoppel mit ZVBf- Betriebsgebäude 1.

 

                                                                                                                              Seite: 343.:

Scherrgasse.:                                                                    (22-201)                Plan: E 5

 

Seit 1872 --- Johann Scherr, 1778-1830, Hausbesitzer und Wohltäter der Gemeinde Simmering.

Straßenführung: Die Scherrgasse wird von der Firma Mautner unterbrochen, bestehend aus zwei Sackgassen. Zum ersten Mautner Markhof Gasse 31 und zum zweiten Ecke Krausegasse/Rappachgasse.

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Nr. 4.: Gärtnerei F. Jodl

Die Scherrgasse weist keine erkennbaren Hausnummern auf.

22-201ah=99-VI-28-sw     Gasseneinsicht Ecke Mautner Markhof Gasse 31.

22-201ah=07-I-CD-co       Scherrgasse Einsicht Ecke Mautner Markhof Gasse 31.

22-201eg=95-VIII-28-sw Stand Scherrgasse, Rückseite von Mautner Markhof Gasse 51

22-201gh=05-I-CD-co       Gasseneinsicht, Stand Krausegasse- Richtung Mautner

 

                                                                                                                              Seite: 344.:

Josef Scheu Hof.:                                                            (21-349)                Plan: D 4

           

Lage: Ehamgasse 4 , Drischützgasse 5, Zehetbauergasse 2 , Herbortgasse 7.

Das im Volksmund genannte „Schokolade Haus“ wurde 1927 nach Josef Scheu benannt.

Josef Scheu, 1841-1904, Komponist, Gründer des 1.Arbeiter-Gesangvereines in Wien.

1925/26, Wohnhausanlage der Gemeinde Wien nach Plänen von Franz Wiesmann, Eröffnung Bgm. Karl Seitz.

2004/2005 Großsanierung mit Aufzugbau.

Im Hofe Grünanlage mit Brunnen (Anton Endstorfer 1926) mit einer Nixe und grünen Rankenwerk. Das Nixchen mit Seepferdchen steht sowohl zum Brunnen in Beziehung wie auch zum Donaukanal bzw. zur Donau im weiterem Sinn. Die Sagen vom Donauweibchen und vom Wassermännchen sind in Wien Allgemeingut und in verschiedenen Bezirken heimisch.

21-349kc=04-II-CD-co     Brunnen, Anton Endstorfer 1926 mit Umgebung

21-349kc=06-I-CD-co       Brunnen mit Umgebung nach der Sanierung

21-349hh=04-II-CD-co     Verbots-Tafel; aber nicht in der Wohnhausanlage

Ehamgasse 4: Stiegen 1 + 12.

Im Durchgang zum Hofe ist die Hausherrentafel montiert- Text: Diese Wohnhausanlage wurde aus den Mitteln der Wohnbausteuer in den Jahren 1925 – 1926 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz erbaut. Amtsführende Stadträte: Hugo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für Bauangelegenheiten, Anton Weber für Wohnungswesen. Planverfassung und Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

21-349fg=04-II-CD-co      Bauherrentafel, Eingang Ehamgasse 4

Drischützgasse 5: Stiege 9 + 10.

Herbortgasse 7: Stiege 6 + 7.

Zehetbauergasse 2: Stiege 3 + 4.

21-349cc=04-II-CD-co      Herbortgasse 7 Ecke Zehetbauergasse 2- Ansicht

 

                                                                                                                              Seite: 345.:

Schildgasse.:                                                                   (24-202)                Plan: J 9/10

 

--- Franz Theodor Schild (Wien 26.8.1859 - 5.9.1929 Wien), Komponist. Marschkönig von Wien. Seine bekanntesten Marschkompositionen: " d, Benda kummt ". Sein Wienerlied  " Das is in Weana sei Schan "

ist bis heute nicht in Vergessenheit geraten. Die Gasse lag rechter Hand Richtung Osten- Leberberg, parallel

mit der Pantucekgasse  zwischen Roschegasse/Widholzgasse.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße Richtung Roschegasse, (verbaut).

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                                                                                                                              Seite: 346.:

Schlechtastraße.:                                                            (21-203)                Plan: A 4

 

Seit 1907, 3. und 11. Bezirk --- Franz Xaver Freiherr Schlechta von Wschehrad, 1796- 1875, Sektionschef und Freund von Franz Schubert.

Straßenführung: Sackgasse über Senngasse, Gänsbachergasse bis Gräßlplatz/Spinngasse. Grenze zwischen 3. und 11. Bezirk. Gerade Parzellen befinden sich im 3. Gemeindebezirk.

21-203bg=00-III-35-sw     Nr.4, ARBÖ

21-203bj=00-III-34-sw     Nr.8, Asyl

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Nr. 1.: Firmenanwesen STRABAG

Nr. 3.: Autowerkstätten Opel Eugen Cerny + Mercedes Krammer Ecke Senngasse

Nr. 5.: Firmenanwesen Autohandel MAXUM – Hyndai Simek GesmbH, www.maxumcars.com

Nr. U?.: Firma Bosch- Koch Betriebsgelände zwischen Gänsbachergasse und Spinngasse/Gräßlplatz

21-064cc=99-VI-20-sw     Gräßlplatz/Schlechtastraße 1030 Asyl (Bezirksgrenze) Ecke Spinngasse

 

                                                                                                                              Seite: 347.:

Schloß Kaiserebersdorf.:                                            (23-324)                Plan: M 8

Schloss Kaiserebersdorf.:

 

Lage: Kaiser Ebersdorfer Straße 297.

Legende: Zur Wahrung des Ortsnamens. Ebersdorf dürfte schon im 12. Jahrhundert bestanden haben. Erste authentische Urkunde 1252. Konrad von Hintperg wählte nach einem Gütertausch mit den Landesfürsten anno 1243 Ebersdorf zu seinem ständigen Wohnsitz und wurde dadurch Stammvater der Herren von Ebersdorf.

1499 erwarb Kaiser Maximilian I. Schloß und Herrschaft Ebersdorf, daher das Vorwort "Kaiser".

22a=Habsburger-co           Stammbaum 1218 – 1989 (Hochformat)

1499 ließ Kaiser Maximilian 1. den Herrensitz zu einem Jagdschloss umgestalten. Später wurde es zu einem Armenhaus bzw. zu einer Erziehungsanstalt umfunktioniert.

Nach der ersten Türkenbelagerung (1529) von der es heißt, Sultan Suleiman habe hier sein Quartier aufgeschlagen.

1553, Die Menagerie Im Schloss Kaiserebersdorf scheint zunächst als Gehege für Wölfe auf, ehe dann der Tiergarten etwa mit Löwen, Bären, Kamelen, Luchsen und Vögeln erweitert wurde. Die bedeutendste Attraktion in Kaiserebersdorf war zweifellos ein Elefant, den Kaiser Maximilian II. bei seinem Einzug in Wien Im Jahre 1552 mitbrachte. Wenige Zeit später, am 17.Dezember 1553 verendete der Elefant. Aus seinen Knochen wurde ein Sessel (Elefantenstuhl) angefertigt, der noch heute im Stift Kremsmünster in Oberösterreich zu bestaunen ist. Der ausgestopfte Elefant stand jedoch weiter im Schloss Kaiserebersdorf, ehe er 1572 als Geschenk an Herzog Wilhelm V. von Bayern kam. Über diese Kuriosität berichtete im März 1555 der Prediger Blahoslaw der Böhmischen Brüder anlässlich seines Besuches in Kaiserebersdorf: „...der ausgestopft und so aufgestellt war, wie er lebend gestanden; auf ihm war

die Figur desjenigen, der, wie ich glaube, ihn lebend geleitet, aufgestellt, nämlich ein Mohr mit einem Bogen, wie dies üblich.“

1558-61 wurde das Schloss durch das Aufsetzen eines Stockwerks und den Bau zweier Flügel, eines Vorwerks und eines Wassergrabens vergrößert. 1560; Ausbau von Erzherzog Maximilian II. zum Jagdschloss.

1607 übersiedelten die noch vorhandenen Tiere aus der Ebersdorfer Menagerie in das Tiergehege des Neugebäudes. 1687: Beginn des Wiederaufbaus des kaiserlichen Jagdschloßes, das durch die Türkenbelagerung (1683) schwere Bauschäden aufwies, durch den Theateringenieur Ludovico Burnacini (Schöpfer der Pestsäule am Graben), um den Betrag von 171000 fl.  1752 kam es dann durch Kaiser Franz I. Stephan zur Gründung des Tiergartens Schönbrunn. 

1745 schenkte Maria Theresia das Schloß dem Domscholasten und Pfarrer von Ebersdorf, Franz Xaver Marxer, für die Armen (es diente bis 1773 als Armen- bzw. Versorgungshaus). Danach wurde es als Artilleriekaserne, später als Salpeterfabrik und Monturdepot benützt, schließlich zog die Bundesanstalt für Erziehungsbedürftige hier ein.

1773, Kaiser Josef II. zog wieder mit dem Militär ein und errichtete eine Artilleriekaserne.

1921; Das ehemalige kaiserliche Jagdschloss wird eine Jugendstrafanstalt zuletzt Monturdepot des Wiener Hausregiments „Hoch- und Deutschmeister Nr. 4“ diente.

1970, Auflassung der Anstalt für erziehungsbedürftige Jugendliche im Schloss zu Kaiserebersdorf.

Umwandlung in eine Strafvollzugsanstalt.

Seit 1975 ist das Gebäude eine Haftanstalt untergebracht. Eine Tafel mit Angaben über die Geschichte des Schlosses ist in der Torhalle angebracht.

1995?; Im Zuge der Grundaushubarbeiten für einen unnötigen Gefängniszubau zum Schloß Kaiserebersdorf stieß man auf zahlreiche Skelette, die zu einem Pestfriedhof gehören. Es könnte sich um im Pestjahr 1679 verstorbene Bewohner des Schlosses handeln, als es in Wien und in den Vororten mehr als 100 000 Tote gab, oder es war die Pest 1713, vor der Kaiserin Amalie, die Gattin Josefa I. mit ihrem Gefolge ins Schloß flüchtete.

23-324hc=96-II-02a-sw    Haupteingang

23-324hc=03-II-20a-sw    Haupteingang mit Zufahrt

23-324hb=04-IX-09-sw     Kaiser Ebersdorferstraße 297, Haupteingang

23-324gc=04-II-CD-co      Fassade, Kaiser Ebersdorfer Straße

23-324hd=04-II-CD-co     Haupteingang mit Torbogen

23-324he=04-II-CD-co     Gesimse über den Haupteingang

23-324kl=96-II-01a-sw     Fensterfront Kaiser Ebersdorfer Straße 297 (Hochformat)

23-324kr=96-II-11a-sw     Vorder- u. Seitenfront, (Detail) (Hochformat)

23-324kr=96-II-12a-sw     Vorder- u. Seitenfront, (Detail) (Hochformat)

23-324kr=96-II-13a-sw     Vorder- u. Seitenfront, (Detail)                                                     

23-324kh=96-II-14a-sw    Vorder- u. linke Seitenfront, 

Schlosskapelle: Die 1688 neu erbaute Kapelle hat reichen frühbarocken Stuckzierrat sowie ein Altarbild von Johann Carl v. Reslfeld („Hl. Sippe“, um 1700). Mit der Umwidmung der Schloßanlage als Kaserne (1787) verlor der Kapellenraum seine Bedeutung und stand zeitweise sogar den ärarischen Pferden als Stall zur Verfügung. Eine Gedenktafel, die in der nationalsozialistischen Ära spurlos verschwand, überlieferte der Nachwelt, daß in den Jahren 1924 bis 1925 der Kapellenraum einer gründlichen Renovierung unterzogen und am 28. September 1925 von Prälat Dr. Ignaz Seipel zu Ehren „Maria Königin des Himmels“ geweiht wurde. Der damalige Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Friedrich Gustav Piffl, spendete zur Ausschmückung des Altarraumes ein Bild des Garstener Stiftsmaler Karl Reslfeld (1658-1735) in der Höhe von 6,16 Meter und in einer Breite von 3,10 Meter, „Die heilige Sippe“ darstellend.

1981 – 1985 gründlich Restauriert. Kardinal- Erzbischof Dr. Franz König weihte die Neurestaurierte Kapelle am 21. Mai 1985 im Beisein von Justizminister Dr. Harald Ofner ein.

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Bz-Serie: Der Bezirksspaziergang notiert von Mag. Petra Leban. (bz- Wiener Bezirkszeitung Ausgabe 03/2007)

Exotische Tiere übten schon immer eine Anziehungskraft auf Menschen aus. Diese Faszination spürten auch die gekrönten Häupter. So reiste Kaiser Maximilian II. mit einem Elefanten von Spanien nach Wien, und das Volk liebte den Dickhäuter.

Des Kaisers erster Elefant.

Geschenk. Man schrieb das Jahr 1551. Der spätere Kaiser Maximilian II. reiste mit seiner Gattin Maria und großem Gefolge von Spanien nach Wien, um sich auf seine Kaiserkrönung vorzubereiten. In dem Tross des Habsburgers befand sich auch ein indischer Elefant. Maximilian interessierte sich schon in dieser Zeit für Kunst, aber auch für Wissenschaften wie Botanik und Zoologie. Deshalb bekam er als Hochzeitsgeschenk unter anderem dieser Elefant. Nach dreimonatiger Reise per Schiff und zu Fuß erreichte das Tier, ziemlich erschöpft die Reichshaupt- und Residenzstadt Wien.

Exotik in Wien. Als „Aufbewahrungsort“ des Elefanten wurde das kaiserliche Schloss Ebersdorf ausgewählt – damals weit vor den Toren der Stadt, heute im 11. Bezirk am Münnichplatz gelegen. Da dieser Tiergarten der Renaissancezeit nicht öffentlich zugänglich war und nur Gäste des Kaisers die Tiere aus fernen Ländern besichtigen durften, entschloss sich Maximilian, seinen Elefanten den Wienerinnen und Wienern in der Stadt am Graben zu präsentieren. Der Andrang war enorm, jeder wollte das „fremdartige, wilde Ungetüm“ sehen.

Elefant rettete Mädchen. Zu diesem Thema findet sich im Bezirksmuseum eine überlieferte Sage: Ein kleines Mädchen war vor die Füße des großen Elefanten gestürzt. Es wurde daraufhin von diesem vorsichtig mit dem langen Rüssel aufgehoben und zum Staunen und zur freudigen Begeisterung der Menschenmenge, der Mutter in die Arme gelegt. Die Bevölkerung hatte das für sie vollkommen unbekannte und unheimlich wirkende Tier ins Herz geschlossen – den ersten Elefanten Wiens!

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Mitteilungen Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr. 1/2000 März 2000

Schloss Ebersdorf an der Donau:

Die Geschichte des Schlosses Kaiser Ebersdorf (heute Justizanstalt) ist eng mit der Geschichte Österreichs, der Babenberger und der Habsburger verbunden. Markgraf Leopold III. Der Heilige, der seine Residenz von Melk gegen Osten, nach Klosterneuburg und Wien, verschob, belehnte 1120 einen Edelmann namens Marquart mit dem Landstrich Himberg, zu dem auch Ebersdorf gehörte. Ein Nachkomme gleichen Namens, der sich Marquart von Hintperg (Himberg) nannte, gilt als Erbauer der Ebersdorfer Pfarrkirche, was eine Urkunde aus dem Jahr 1192 bezeugt. Seinem Enkel Konrad von Hintperg wurde 1242 von Herzog Friedrich II. dem Streitbaren das erbliche Amt des Kämmerers (Verwalter von Finanzen) verliehen, das die Herren von Hintperg und Ebersdorf, wie sie sich in der Folge nannten, auch unter den späteren Landesfürsten, den Habsburgern, bis zu ihrem Aussterben 1556 ausübten.

Die Grundherren mussten nämlich ein Jahr später (1243) infolge eines Grundtausches mit dem Babenberger auf Himberg verzichten und nahmen in Ebersdorf, wo sich bereits ein „vestes Haus“ befand, wie die mittelalterliche Burg genannt wurde, ihren neuen Wohnsitz. Zweieinhalb Jahrhunderte bewohnten die Herren von Ebersdorf, deren Wappen, das springende Einhorn, noch heute im Bezirkswappen für Kaiser Ebersdorf steht, das hiesige Schloss. Besonders in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ging es turbulent zu: Die Räuberfürsten Ludwenko und Pangratz besetzten die damals zu Ebersdorf gehörige „Veste Parz“ (Thurnmühle, Schlossmühle). Dann eroberte der Ungarnkönig Matthias Corvinus das Ebersdorfer Schloss und residierte in Wien.

Im Jahre 1499 streckte wieder ein Landesfürst, Kaiser Maximilian I. der letzte Ritter, seine Hand nach den Gütern der Ebersdorfer aus – diese bekamen dafür Schloss Ernstbrunn. Die wildreichen Auen zwischen den zahlreichen Armen der Donau, die bis unmittelbar an die Burg heranreichte, war wie dafür geschaffen, dem Kaiser und seinem Gefolge als Jagdgebiet zu dienen. 1529 wurde die Burg von Sultan Soleiman besetzt und beim Abzug der Türken in Brand gesteckt. Die Wiederinstandsetzung führte Kaiser Ferdinand I. durch.

Sein Sohn, Erzherzog Maximilian II., der spätere Kaiser, der mit einem aus Spanien mitgebrachten Elefanten und anderen exotischen Tieren die erste Menagerie begründete, baute um 1560 Ebersdorf zum Jagdschloss um.

An den Erbauer erinnert ein Herzogshut und der rot-weiß-rote Bindenschild an einem noch erhaltenen Gewölbe im Erdgeschoss des Uhrtrakt genannten Gebäudeteiles, der später barockisiert wurde: Uhrtrakt nach einem bis in den 60er Jahre des zu Ende gegangenen Jahrhunderts auf dem Dach aufgesetzten Uhrturm, für dessen Wiederherstellung sich auch der Kulturverein zu Beginn der 90er Jahre vergeblich eingesetzt hat. Die oft irrtümlich verwendete Bezeichnung „Urtrakt“ ist auch deshalb unzutreffend, weil nicht dieser, sondern der Vordertrakt (Südtrakt), in einem zeitgenössischen Bericht „alter Stockch“ genannt, der älteste Teil des Schlosses ist und auf die mittelalterliche Burg zurückgeht.

An der linken Ecke des Vordertraktes ist auf dem Fresko deutlich der zinnenbewehrte Bergfried (Hauptturm der Burg) noch zu sehen. Auf die im 16. Jahrhundert im rückwärtigen Teil der Anlage erfolgte Erweiterung weisen die jüngst im Zuge von Baumaßnahmen freigelegten zweierlei Umfassungsmauern hin, welche das Schloss mit verschiedenen Radien umgeben. Kaiser Maximilian II. Begann 1569 übrigens auch mit dem Bau des Neugebäudes, das gleichfalls der Hofhaltung für die Jagdgesellschaften dienen sollte. Die Menagerie wurde 1607 dorthin verlegt.

Nach Kaiser Matthias als Letzten der spanischen Linie der Habsburger (bis 1619) kam mit Ferdinand II. wieder ein Vertreter der österreichischen Linie an die Spitze des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Es war die Zeit des Religionskrieges zwischen Katholiken und Protestanten, unter dem die Bevölkerung sehr zu leiden hatte. Ein Schriftstück aus dieser Zeit berichtet von der Baufälligkeit des Schlosses, das dann um 1630 saniert wurde. Damals entstand der 4-flügelige Westtrakt des Schlosses (mit eigenem Innenhof).

Die weittestgehende Bauphase war aber nach 1683 unter Leopold I. zu verzeichnen, nachdem die Türken große Zerstörungen angerichtet hatten. Seine Initialen und das Reichswappen zieren noch heute das prächtige Eingangsportal. Der Vordertrakt (Tortrakt) wurde in frühbarocken Stil auf- und völlig umgebaut, ebenso der Seitenflügel auf- bzw. umgebaut. 1688 wurde die Schlosskapelle an den Uhrtrakt angebaut. Damit waren die letzten Reste der ursprünglich gotischen Burg verschwunden und das Schloss bietet bis in die heutige Zeit ein einheitliches Erscheinungsbild. Übrigens war 1683 auch die gotische Kirche zu St. Peter und Paul (auf dem Fresko mit dem sie umgebenen Friedhof zu sehen) zerstört worden und wurde im Frühbarock – vor rund 300 Jahren – im Großen und Ganzen in der jetzige Gestalt wiedererrichtet.

Mit Kaiser Leopold I., der zur Jagdzeit im Herbst seine Residenz samt Gefolge wegen des enormen Wildreichtums des Gebietes nach Ebersdorf verlegte, erreichte die kaiserliche Jagdtätigkeit seinen Höhepunkt.

Schloss Ebersdorf erlangte im 17. Jahrhundert auch dadurch Bedeutung, weil es mehrfach die letzte Nachtstation bei der Anreise der Braut eines Kaisers war, wo sich diese von der oft langen und anstrengenden Reise erholte, bevor sie Einzug in die Wiener Hofburg hielt.

Unter den Nachfolgern, namentlich Kaiser Karl VI., dem Vater Maria Theresia, verlor das Schloss an Bedeutung. Maria Theresia selbst, welche den Schwerpunkt auf den Ausbau Schönbrunns legte, widmete den Besitz 1745 vorübergehend als Armenhaus, das der damalige Pfarrer Anton Marxer führte, der später auch Weihbischof war; dann wurde das Schloss Erziehungsheim für Offizierstöchter. Kaiser Josef II. bestimmte es 1773 zur Artilleriekaserne, die es fast 100 Jahre blieb; dann war das Schloss Kaiser Ebersdorf Infanteriekaserne und von 1883 bis 1918 Monturdepot der Hoch- und Deutschmeister, die häufig an Sonntagen auf dem Platz vor dem Schloss (Münnichplatz) aufspielten.

Nach dem Zusammenbruch der Monarchie wurde das Schloss Kaiser Ebersdorf 1921 Jugendstrafanstalt bzw. Jugenderziehungsanstalt; ab 1975 wird es für die Wirtschaftsverwaltung der Justiz und als Strafvollzugsanstalt verwendet. Dabei kommen die Insassen – die Häftlinge verbringen hier die letzten Jahre der Anhaltung, mit Versuchen der Resozialisierung – die einst für die Jugendlichen eingerichteten zahlreichen Lehrwerkstätten zu Gute.

Nicht einverstanden sind weite Teile der Bevölkerung Kaiser Ebersdorfs mit der Errichtung eines modernen Erweiterungsbaues zur Justizanstalt in den letzten Jahren. Zu sehr hat sich die Justizverwaltung – wie schon bei der ersatzlosen Entfernung des historischen Uhrtürmchens in den 60er Jahren – von Überlegungen der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit leiten lasse und dabei die kulturelle Werte des sie beherbergenden Gebäudes vernachlässigt. So wäre z.B. auch ein anderes, zentraler gelegenes Areal für den Bau zur Verfügung gestanden. Das Bundesdenkmalamt würdigte zwar die hohe Wertigkeit des frühbarocken Schlosses als ehemaligen kaiserlichen Sommersitzes und seine zentrale historische Bedeutung. Dass die alte Bausubstanz keinen Veränderungen unterzogen wurde, hindert aber nicht – entgegen der Ansicht des Denkmalamtes -, dass das Erscheinungsbild des Schlosses Kaiser Ebersdorf durch den Zubau eine katastrophale Beeinträchtigung erfahren hat. Und das wäre nicht notwendig gewesen.

                                                              

                                                                                                                              Seite: 348.:

Schloß Neugebäude.:                                                    (24a-325)             Plan: H 8

Schloss Neugebäude.:

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße Tiergarten heute als Krematorium, Schloßzufahrt, Neugebäudestraße/ Otmar Brix Gasse 1 sowie Kaiser Ebersdorfer Straße.

22a=Habsburger-co           Stammbaum 1218 – 1989 (Hochformat)

Kaiser Maximilian II -Habsburger, verehelicht mit Maria, Tochter Karls V. Kinder: Rudolf II. +1612, Matthias +1619, Ferdinand II. +1637 verehelicht mit Eleonore Gonzage, Sohn: Ferdinand III. +1657.

 

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.3/2002 - Dezember 2002. – Auszug:

Die Anlage wurde an der Stelle gebaut, an der 1529 das Zelt des türkischen Feldherrn Sultan Soleimann gestanden hatte. Anlässlich der zweiten Türkenbelagerung 1683 (bei der das Schloss verschont wurde) schilderte der Großwesir Kara Mustaphas wie folgt: „Die Wandverkleidung und die Säulen im Schloss sind aus buntem Porphyr und aus weißem Marmor und der Garten davor ist mit den verschiedenartigsten Blumen geschmückt; Äpfel gibt es dort und Birnen, Datteln und Orangen, schöne Haine und Palmen und Zypressen und Mauern aus lebendigem Laubwerk, die in die Höhe von zwei Lanzenlängen haben, so dass man weder von drinnen hinaus noch von draußen hinein sehen kann.“

 

Der lebenslustige Kaiser Maximilian II. liebte präsentative Gebäude mit großen Gärten. Nachdem er unmittelbar nach seiner Ankunft in Wien, 1551, den Auftrag gegeben hatte, das halbverfallene kaiserliche Jagdschloß Ebersdorf zu restaurieren, auszubauen und darin eine Menagerie einzurichten, genügte ihm diese Anlage bald nicht mehr. Er wollte ein Schloß mit einem Park, wie man es in solcher Pracht in seinem Reich noch nicht kannte.

Baubeginn vom Schloß Neugebäude 1569. “Lustschloß“ Bauherr: Kaiser Maximilian II.

24a-325aa=02-VIII-16-co Baustein (Ziegel) vom Schloss Neugebäude

Zwischen Simmering und Ebersdorf fand sich ein geeignetes Baugelände, das sich über zwei Terrassenstufen erstreckte. Die leitenden Aufgaben bei der Errichtung der Anlage wurden durchwegs Italienern übertragen. Der aus Mantua stammende Baumeister Jacopo de Strada (1507-1588), der auch als Maler, Münzexperte und Schriftsteller berühmt war, entwarf das Gesamtkonzept, der in Laino bei Como geborene Baumeister und Maler Pietro Ferrabosco (1512-1588) leitete die Bauarbeiten. Auch der künstlerische Schmuck der Gebäude und der Gärten wurde überwiegend italienischen Malern und Bildhauern übertragen, ausgenommen die marmornen Brunnen, die der aus Mecheln (Belgien) stammende flämische Bildhauer Alexander Colin (1529-1612) schuf, der mit Arbeiten in Heidelberg und Innsbruck berühmt geworden war. Nach den neuesten Erkenntnissen wird der Entwurf dem italienischen Baumeister Andrea Palladio (1508-1570) zugeschrieben. Auf der oberen der beiden Terrassen wurde ein viereckiger innerer Garten angelegt, um den gedeckte Arkadengänge mit vier mächtigen Ecktürmen verliefen. Um dieses Zentrum lag der äußere Garten mit Obstbäumen und einem Labyrinth. Er war von einer Mauer mit zahlreichen Türmchen begrenzt. In dieser Mauer war ein Wasserturm mit einem Schöpfwerk eingefügt. In den Türmen gab es Zimmer, in die man sich nach einem Spaziergang im Lustgarten zurückziehen konnte.

Auf der unteren Terrasse wurde der dritte Garten angelegt. Inmitten von Blumenbeeten befand sich, dem Zeitgeschmack entsprechend, ein Fasangarten, in dem neben Fasanen auch anderes jagdbares Getier gezüchtet wurde. Dazu gehörte auch der Teich mit Schwänen.

Die Gartenanlagen entstanden in den Jahren 1568-75. Eine Wasserleitung aus Ebersdorf, die dann bis Schwechat verlängert wurde, und später noch eine zweite Wasserleitung aus Altmannsdorf sorgten für die Bewässerung der Gärten. Maximilian II. starb 1576 und erlebte deshalb die Krönung des Werkes nicht mehr: Erst 1585 wurde das mächtige Steingebäude fertig gestellt, das bedeutendste Renaissance- Bauwerk nördlich der Alpen. Bald kam für diese „ villa suburbana „ (villa bedeutete damals „ fürstliches Wohnhaus „, suburbana = nahe der Stadt gelegen) die Bezeichnung „ Neugebäude „ auf, die dann die gesamte Anlage übertragen wurde. Bis 1597 wurde die Anlage mit einer von zehn Türmen gekrönten Mauer umgeben. Die langen Bauzeiten nach Maximilians Tod sind wohl darauf zurückzuführen, das dessen Sohn und Nachfolger, Kaiser Rudolf II., in Prag residierte und dort mit Kriegen und Religionskonflikten, Kunst und Wissenschaft und nicht zuletzt seinen Mätressen (mit denen der unverheiratete Kaiser zahlreiche Kinder hatte) beschäftigt war. Nieder- und Oberösterreich überließ er jüngeren Brüdern, bis 1590 Ernst, dann Matthias ( dem späteren Kaiser ). Die beiden hatten nicht genug Geld, um die Arbeiten rascher voranzutreiben, offenbar auch kein großes Interesse daran. Matthias ließ die Arbeiten 1597 überhaupt einstellen. Ausschlaggebend war wohl die schwere Niederlage gegen die Türken in der Schlacht von Meszö- Keresztes am 13. Oktober 1596, nach der die Bischofsstadt Erlau ( Eger ) verloren ging. Es war dadurch notwendig geworden, alle Mittel für den Krieg zu reservieren. Der Abbruch der Arbeiten im Neugebäude bedeutete, daß die Innenausstattung halbfertig blieb und auch geplante Zusatzbauten nicht ausgeführt wurden. Nicht einmal für nötige Erhaltungsarbeiten war Geld da. 1599 zerstörte ein Erdbeben die Wasserleitung aus Altmannsdorf. Weil sie nicht wiederhergestellt wurde, trat Wassermangel auf, unter dem die Gartenanlagen litten. Im Jahr 1600 stürzte erstmals ein Gewölbe des Gebäudes ein. Erst 1622 begannen unter Kaiser Ferdinand II. Renovierungen, die dann Kaiser Ferdinand III. fortsetzen ließ. Dabei wurde die Menagerie mit Löwen, Tigern, Bären, einer Hyäne, einen Zebra, Mufflons, Hirschen, Rehen und zahlreichen exotischen Vögeln von Schloß Ebersdorf ins Neugebäude verlegt. Diese Menagerie, die internationalen Ruf besaß, war nun die Hauptattraktion des Neugebäudes. 1739; nach dem Tod Prinz Eugens wurden über Anordnung Kaiser Karl VI. die im Schloß Belvedere befindlichen wilden Tiere in die Menagerie im Neugebäude überführt.

Ein Schloß ohne Namen: Der Bau dieses kaiserlichen Lustschlosses muß schon vor dem Jahre 1569 seinen Anfang genommen haben. Wir kennen heute nicht einmal die Namen der genialen Künstler, die einst diese kostspielige Anlage eines Prunkliebenden Kaisers ersonnen haben. Sie wird zu den bedeutendsten Bauwerken gezählt, die die Renaissancebaukunst diesseits der Alpen hervorbrachte. Anno 1607 wurden die letzten Tiere aus der Menagerie des Schlosses zu Ebersdorf in das Neugebäude gebracht.

Das Gemälde „Kaiserlicher Waldspaziergang mit dem Neugebäude“ von Lucas Valckenborch 1590 (Seite: 263e): 22a=1590 Lucas van Valckenborch-co Kopie (Kunst- Historisches Museum Wien) Miniaturbild auf Kupfer (Kunsthistorischen Museum), zeigt im Vordergrund Kaiser Rudolf II mit seinen Brüdern Ernst und Matthias samt Gefolge beim Spaziergang vor dem Schloss Neugebäude. Von Bäumen teilweise verdeckt, erkennt man das Schloss, weiters die vier sechseckigen Türme des oberen Blumengartens, die äußere Gartenmauer mit den zehn Rundtürmen und das Brunnenhaus. Die Rundtürme und das Brunnenhaus sind heute noch in der Anlage des Krematoriums erhalten. Links reicht der Blick über den unteren Blumengarten und den Teich bis nach Kaiserebersdorf und ins Marchfeld. Unten links im Bild hat sich der Künstler Valckenborch selbst dargestellt, wie er zeichnet. Ebenfalls erkennbar die Altsimmeringer Pfarrkirche St. Laurenz. Die Überlieferung, dass das Neugebäude an der gleichen Stelle gebaut worden sei, von der aus Sultan Soliman 1529 die Belagerung Wiens geleitet habe, muss den Maler offenbar bekannt gewesen sein, denn hinter dem Selbstporträt Valckenborch steht ein Osmane, der auf das Schloss weist.

Millitärobjekt Neugebäude:

Unter Kaiserin Maria Theresia, um die Mitte des 18. Jahrhunderts, beschleunigte sich der Verfall des

Neugebäudes geradezu dramatisch. Nach dem Tode Prinz Eugens im Jahre 1736 übernahm man zwar noch die Tiere aus dem Belvedere, 1752 übersiedelte man dann aber den ganzen Tiergarten aus dem Neugebäude nach Schönbrunn. Dadurch war dem Neugebäude die letzte Nutzung genommen, die für seine Erhaltung sprach. Die Verlegung des Tierparks nach Schönbrunn ist aus heutiger Sicht zweifellos als der entscheidende "Todesstoß"

Für das Neugebäude zu bezeichnen.

Ab 1770 gab es überlegungen das Neugebäude als Munitionsdepot zu nutzen. Bereits seit 1744 wurde,

ungeachtet der noch aufrechten Tierhaltung, im Neugebäude Pulver gelagert, das zuvor auf den Basteien der Wiener Stadtbefestigung verwahrt worden war. Im April 1775 verfügte schließlich die Kaiserin selbst Säulen, Baluster und Gebälkstücke nach Schönbrunn zu bringen. Vor allem kam es zum Abbruch der gesamten nordseitigen Arkadenstellungen des Neugebäudes, wodurch es notwendig war, eine Art Notdach zu schaffen, das die heutige Bauform begründete. - Aus den Arkadenstellungen errichtete Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg die Gloriette. Auch die an der Rückwand der Gloriette eingebauten steinernen Stierköpfe, sogenannte Bukranien, stammen alle aus dem Neugebäude, nur einer der Stierköpfe blieb - aus welchen Gründen auch

im Neugebäude.

24a-325gtk=07-I-CD-co   Stierkopf (Bukranion), das letzte verbliebene Dekorstück

Vermutlich verbergen sich im Park von Schloss Schönbrunn noch weitere Spolien aus dem Neugebäude: Am

Neptunbrunnen könnte die Muschel hinter der Statue des Meeresgottes und die beiden, sie stützenden Fische, von einem der Brunnen aus dem Neugebäude stammen. 1994, anlässlich der Restaurierung des Engelbrunnens, stellte sich heraus, dass das immer als muschelförmig angesehene Brunnenbecken eigentlich die Form einer - halb im Erdreich versenkten - Schnecke aufwies. Der Zeitpunkt, an dem der Brunnen erstmals nachzuweisen ist, nämlich 1777, erlaubt die Vermutung, dass es sich auch hierbei um ein Versatzstück aus dem Schloss

Neugebäude handeln könnte.

Ursprünglich fanden drei der Brunnen, die Alexander Colin für Schloss Neugebäude schuf, im Orangerieparterre

von Schönbrunn eine neue Aufstellung. In der Mittelachse stand ein großes Vierpassbecken aus dem sich zwei weitere Schalen mit aufwendigem figürlichen Schmuck erhoben. Sein Abbruch 1952 ist als großer Verlust zu werten. Erst in letzter Zeit haben sich noch Teile davon in den Depots gefunden, sie wurden zusammengesetzt,

ergänzt und wieder im Parterre der Orangerie aufgestellt.

Ab 1779 wurden auch die Türme der äußeren Umfassungsmauer des Neugebäudes zu Pulvermagazinen

umgebaut. Durch die Verteilung auf viele kleinere Lagerstätten erhoffte man sich die Reduktion des Sicherheitsrisikos. Damals erhielten die Türme - aus sicherheitstechnischen überlegungen - ihre halbrunden

Umwallungen.

Das weitgehend seines Dekors beraubte Schloss baute man 1780 im Untergeschoss um und richtete hier eine

Pulver- und Salpetererzeugung ein. Im Zuge der Napoleonischen Kriege wurde die Umgebung des Neugebäudes Kriegsschauplatz. Vor der Schlacht von Aspern lagerte die französische Armee zwischen Simmering und Kaiserebersdorf. Zur überquerung der Donau waren große Holzmengen notwendig, die aus der Umgebung bezogen wurden, u. a. brach man auch das Theresianische Notdach aus dem Hauptgebäude des Neugebäudes für diese Zwecke ab. Die Adaptierungen, die 1824/25 im Auftrag der Militärbehörden durchgeführt wurden, können als Reaktion auf die erfolgten Beschädigungen angesehen werden. - Die in der Folge entstandenen Pläne zählen

Heute zu den wichtigsten und wertvollsten Quellen zur Geschichte des Neugebäudes.

Im Revolutionsjahr 1848 mussten Maßnahmen zur Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit der Anlage

ergriffen werden. Schließlich befand sich hier der gesamte Munitionsvorrat der vor Wien lagernden Armee. Außerdem hatte man auch die Holzdepots von der Simmeringer Haide ins Neugebäude verlagert. Im Umkreis von 660 m wurde ein Bauverbot erlassen. Der Obere Garten diente als Stellplatz für Munitionswagen und Geschützen. In der Südostecke weidete das requirierte Schlachtvieh in einem lichten Eichenwäldchen, das vielleicht den letzten Rest des Baumgartens darstellte. Wenigstens Teile davon haben sich bis zum Zweiten

Weltkrieg erhalten; sie wurden noch 1941 unter Naturschutz gestellt, bestehen aber heute nicht mehr.

Ab 1869 diskutierte man wiederholt die Auflassung der Pulvererzeugung und Munitionslagerung, unter anderem

im Hinblick auf die Nähe zum damals bereits in Diskussion befindlichen Zentralfriedhof. 1909 kam es zu einem Vertrag, der den Verkauf des Neugebäudes an die Stadt Wien festlegte, doch blieb das Schloss bis 1918 

militärisch genutzt.

Die älteste Bildquelle des Neugebäudes, ein aus den Jahren 1590/92 stammendes Gemälde des niederländischen Künstlers Lukas van Valckenborch, zeigt bereits die fertig gestellte Nordfassade.

22a=1590 Lucas van Valckenborch-co Kopie  Lucas van Valckenborch, Kaiserlicher Waldspaziergang, Schloss Neugebäude im Hintergrund. 1590/92 (Kunst- Historisches Museum der Stadt Wien)

22a=Maximilian II-sw Porträt – Gemälde – Kopie

 

Geschichte in Kurzform: Das „Neygebey“, (274401 m²) einst prunkvolle Schlossanlage mit

Fasangarten und Menagerie.

1568: Grundstückseinbeziehung und Baubeginn, mit der Errichtung der ersten Wasserleitung wird begonnen.

(Maximilian II. erlässt eine umgassende Polizeiordnung für Wien).

1570: Vollendung der ersten Wasserleitung, Einplankung des Oberen Gartens, Deckung der vier Polygonaltürme im Oberen Garten, Bestellung eines Marmorbrunnens bei Alexander Colin, Augier Ghislain de Busbeq als Garteninspektor tätig, Deckung etlicher Lusthäuser.

1571: Bestellung eines zweiten Brunnens bei Alexander Colin, Lieferung von mehreren Tausend gedrechselten Holzsäulen, Kauf der Laurenzer-Mühle

1572: Baubeginn der zweiten Wasserleitung, Baubeginn von zwei Fruchtstuben, Deckung etlicher Türme und der Arkadengänge im Oberen Garten.

(1573: Der Botaniker Carolus Clusius wird an die Wiener Universität berufen)

1574: Aufstellung der beiden Brunnen von Alexander Colin

(Heinrich von Valois besucht als Gast des Kaisers Schloss Neugebäude)

1575: Vollendung der zweiten Wasserleitung, Bestellung eines dritten Brunnens bei Alexander Colin, Tätigkeit der Maler Licinio und Spranger sowie der Bildhauer Mont, Vico und Mannemaker.

(Baubeginn der Amalienburg)

1576: Planung der dritten Wasserleitung und Grundstücksankäufe November/Dezember: Rudolf II. bespricht

mit dem Baumeister Pietro Ferrabosco die Fortführung der Arbeiten Zum erstenmal wird in Bauakten die Bezeichnung Neugebäude verwendet. Maximilian, der 1564 nach dem Tode seines Vaters Ferdinand I. die Regentschaft übernahm, stirbt am 12.10.1576 in Regensburg. Die Bauarbeiten werden unter seinem Sohn Rudolf II. fortgesetzt und abgeschlossen. Rudolf II, verlegte seine Residenz nach Prag und hatte am Schloß Neugebäude kein Interesse mehr. So setzte bereits ab 1600 der Verfall ein.

(Tod Maximlians)

1580: Steinmetzen Bethan und Buzzo errichten die Säulengänge unter der Aufsicht Ferraboscos

(Errichtung eines Hofgestüts in Lipizza)

1581: Die Obstgärten gedeihen, vorübergehende Einstellung der Bauarbeiten

1583: Wiederaufnahme der Bauarbeiten, Baubeginn der dritten Wasserleitung

(Hofhaltung wird nach Prag verlegt. Erste und einzige Hexenverbrennung in Wien)

1585: Beschreibung des Neugebäudes durch Jaques Bongar

1592: Erste bildliche Darstellung auf einem Gemälde von Lukas von Valkenborch

22a=1590 Lucas van Valckenborch-co Kopie (Kunst- Historisches Museum Wien)

1597: Einstellung aller Arbeiten

1599: Zerstörung der Wasserleitungen

1600; Einsturz eines Teile der Galerie. Der kaiserliche Baumeister Antonio de Moyes bezifferte die Gesamtkosten der Reparatur mit zweitausend Gulden.

(Der psychische Zustand Rudolfs II. verschlechtert sich)

1601: Planrisse von Anton de Moys, Pölzungsarbeiten.

1607; Übersiedlung der Insassen der Menagerie zu Ebersdorf in das Tiergehege des Neugebäudes.

1611: Beratung über die Wiederherstellung der Wasserleitungen

(1612: Tod Rudolfs; Kaiser Matthias (+1619) verlegt die Residenz wieder nach Wien)

1622: Beginn von Reparaturarbeiten

1625: Prüfung der Bewässerungsmöglichkeiten

(Handels- und Gewerbefreiheit für Juden. Errichtung eines neuen Ghettos im Unteren Werd -später Leopoldstadt)

1633: Kaiser Ferdinand II. läßt durchgreifende Ausbesserungsarbeiten am Neugebäude vornehmen.

1683: Zweite Türkenbelagerung. Kaiser Leopold I. besichtigte mit König Sobieski bei der Rückfahrt nach dem Treffen in Schwechat das Neugebäude. Der Biograph Kaiser Leopolds I. berichtet: „Die Türken haben es (das Neugebäude) in der letzten Belagerung verschonet / nach der Zeit ab ist es endlich von den Unsrigen ruiniret / und das Kupfer / womit es bedecket / abgestohlen worden.“

1.1.1684; Der Mantuanerlöwe aus der Menagerie vom Neugebäude, der von den Türken bei ihrer Flucht freigelassen worden war, konnte in den Auen bei Kaiserebersdorf wieder eingefangen werden.

Um 1699; Tragischer Unfall im Löwenzwinger. Zur Tochter Berta des Schloßverwalters hatte ein Löwe eine unglaubliche Zuneigung gefaßt und sie zur Spielgefährtin auserkoren. Als diese, zur Jungfrau herangewachsen, im Brautkleid den Zwinger betrat, um von ihren Löwen Abschied zu nehmen, zerfleischte er sie (Sage von der Löwenbraut (Seite: 348m)).

Die Scharen Räkoczys (Kuruzzen) zerstörten im Jahre 1704 Teile des Schlosses und erschlugen viele der in

der Menagerie untergebrachten Tiere. In der kaiserlichen Menagerie befinden sich folgende Tiere: vier erwachsene Löwen, zwei erwachsene Löwinnen, drei junge Löwen, fünf erwachsene und zwei junge Tiger,

zwei Tigerkatzen, drei Bären, fünf Luchse, ein Meerhase, zwei indianische Adler (Papageien), ein Biber und

ein Kasuar. Das Neugebäude wurde zwar bald wieder instand gesetzt, konnte sich aber nicht mehr seines früheren Glanzes erfreuen.

(Baubeginn des Linienwalls, Erlass einer Bauordnung für Wien)

1719: Besuch des türkischen Botschafters

1736: Prinz Eugens Menagerie wird in das Neugebäude gebracht

(Maria Theresia heiratet Herzog Franz Stephan von Lothringen)

1739: Nach dem Tode Prinz Eugens wurden über Veranlassung Kaiser Karl VI. die im Schloß Belvedere befindlichen wilden Tiere in den Tiergarten des Neugebäudes gebracht.

1744: Einrichtung eines Pulvermagazins

(Beginn des Umbaus von Schloss Schönbrunn zur Sommerresidenz)

1748: Besuch des türkischen Gesandten

1752: Auf Befehl Kaiser Franz I. Stephan v. Lothringen (Gatte Maria Theresias) werden die friedliebenden Tiere in die im selben Jahr fertiggestellte Menagerie in Schönbrunn gebracht, während die reißenden Tiere bis nach dem Tode Maria Theresias im Neugebäude verblieben.

1769: Die Anlage wird militärisch- äraischer Verwaltung unterstellt. Das Militär legte ein Munitionsdepot an.

1774: Pläne für den Umbau der Türme der Umfassungsmauern zu Pulvermagazinen

(Joseph Anton Nagels Plan der Wiener Innenstadt erscheint, gleichzeitig wird auch die Vogelschau von Daniel Huber abgeschlossen)

Maria Theresia ließ 1775 die monumentalen Säulen vom Archidekten Hetzendorf von Hohenberg nach Schönbrunn schaffen, um damit die Gloriette zu errichten. Zahlreiche Stücke der Südfassade und des Mittelrisalits formen die Römische Ruine im Schönbrunner Schloßpark. Auch Stiegenanlagen und Zierbrunnen wanderten nach Schönbrunn.

24a-325ab=05-IV-016-co  Gloriette Schönbrunn - linker Teil, Ansicht

24a-325ac=05-IV-017-co  Römische Ruine - Schönbrunn, Ansicht

24a-325ad=05-IV-017a-co Römische Ruine - Schönbrunn, Ansicht (Hochformat)

(Vollendung der Gloriette im Park von Schloss Schönbrunn. Josef II. öffnet den Augarten für das Publikum)

1824/25: Umfassende Planaufnahme

(Joseph Lanner und Johann Strauß Vater gründen Tanzkapellen, die den "Wiener Walzer" weltberühmt machen)

1848: Festlegung einer Bauverbotszone

1870-81: Überlassung von Grundstücken für den Zentralfriedhof

1892 waren 300000 Kilogramm Schießpulver,, 100000 Kilogramm Pulver in Munitionsform, zum Teil auch Ekrasit und 40000 Kilogramm rauchschwaches Pulver eingelagert,

1902 waren es noch immer 150 000 Kilogramm Sprengstoff, im Falle einer Explosion würde ganz Simmering und ein Teil der Landstraße zerstört werden.

1909: Die Stadt Wien kauft die Schlossanlage

(Auf der Simmeringer Haide demonstriert der Franzose Louis Blériot vor 300.000 Zuschauern seine Flugkünste)

1918 wurden die Pulvermagazine geräumt. Auflassung der militärischen Nutzung.

(Ende des Ersten Weltkriegs)

1922: Nachdem die gesamte Anlage des Neugebäudes nach dem Ersten Weltkrieg in den Besitz der Stadt Wien übergegangen war, wurde innerhalb des Areals des Neugebäudes durch Clemens Holzmeister das Krematorium mit Urnenhain auf den Areal des einstigen Kaiserlichen Fasangarten erbaut. Am 17. Dezember 1922 übergab Bürgermeister Jakob Reumann (Seite: 327a) diese erste Feuerbestattungsanlage Österreichs ihrer Bestimmung.

(Wien wird ein eigenes Bundesland)

1934: Erstellung von Bauaufnahmen, die jedoch in den Wirren des Zweiten Weltkrieg wieder verloren gingen.

1936: Verkauf von Grundstücken.

1943: Während des Zweiten Weltkrieges erzeugten die Saurer- Werke im Hauptgebäude Panzerwagen und schwere Militär- LKW, wobei auch politische Häftlinge und sowjetische Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter (Seite: 249b) eingesetzt wurden.

(Erste Luftangriffe auf den Wiener Raum)

Nach dem Krieg wurden die Schlossräume an Firmen Filmwäscherei Pfeifer (die 1962 abbrannte), - Tischlerei Emmerich Stodola Hof II Obj. 13, Wien Film, - Zweigstelle der Austria Emailierfabrik und dem "Theater der Jugend" für Depotzwecke vermietet. Im Hauptteil wurden alte Schulmöbel (Schulbänke -Bank und Tisch mit Sockeln verbunden, aus Weichholz die mit Öl getränkt waren und eine Eiche bezw. Eschenplatte besaßen) gelagert. Die Schreibplatte war mit einer Rille die zur Ablage der Schreibzeuge diente, und einem Loch wo das Tintenfass gehalten wurde versehen. Diese Aussortierten Schulbänke auch Thonetsesseln wurden als Nutz- oder Brennholz verkauft.

1962: Brand im Osttrakt des Hauptgebäudes aufgrund eines entzündeten Filmlagers; das Gewölbe über dem Erdgeschoß des östlichen Eckrisalites stürzt ein.

24a-325hc=62-III-18-sw   Hof 2; Ostturm und Gärtnerhaus ausgebrannt, Filmwäscherei Pfeifer

1974: Im Zuge der Ausstellung "Renaissance in Österreich" erwacht das neuerliche Interesse an Schloss Neugebäude

Ab 1975 wird die Schlossanlage einer Revitalisierung zugeführt werden Kulturzentrum).

(Terrorüberfall auf das Wiener OPEC-Büro am Dr.-Karl-Lueger-Ring)

1985/86: Bauliche Bestandserfassung als Grundlage für die Gutachterverfahren.

(Umweltaktivisten besetzen die Hainburger Au)

1987/89: 1. und 2. wissenschaftliches Gutachterverfahren. Symposium zur Nutzungsfindung

1993: Brand im Ballspielhaus.

2001: Gründung des "Vereins zur Erhaltung und Revitalisierung des Schlosses Neugebäude".

(Wien erhält im Dezember den Status einer Welterbestätte der UNESCO; Brand der Sofien-Säle)

2002: Frühjahr haben im Schloss, das sich seit Ende der Monarchie im Besitz der Stadt Wien befindet, erste Sanierungsarbeiten (Rodung) begonnen. Die Planung hat das Architekturbüro Wehdorn übernommen. Über eine Realisierung wird noch beraten. Durch Initiative von Otmar Brix (Bezirksvorsteher) werden jedes Jahr im Sommer „Kulturtage“ mit Kinovorführungen veranstaltet.

2003: Fortführung der Bestandssicherung und der Nutzungskonzepte; Wiederholung und Ausbau der Veranstaltung "Ein Sommer im Schloss"

(Oktober: Feierliche übergabe des Welterbe-Dekretes der UNESCO an die Stadt Wien)

24a-325aah=06-I-CD-co   Tafel: Ein Stück Wiener Geschichte – (Wien Energie)

24a-325aai=06-I-CD-co    Schloss Modell

24a-325aaj=06-I-CD-co    Modellansicht (Vorderansicht mit Ziergarten und Brunnen) Norden

24a-325aak=06-I-CD-co   Modellansicht (Brunnenhaus, heute Verwaltungshaus)

24a-325aal=06-I-CD-co    Modellansicht (Hauptgebäude mit Hof I und II) Süden

24a-325ab=04-II-CD-co   Plan der Anlage von Matthäus Merian 1649

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24a-325bac=06-I-CD-co   Schloßansicht, Stand Nemethgasse

24a-325baj=06-I-CD-co   Schloßansicht, Stand Kaiser Ebersdorferstr.144

24a-325bc=90-II-02-sw    Schloß- Gesamtansicht unterer Teil (6x6)

24a-325bc=91-VII-19-sw Schloß- Gesamtansicht unterer Teil

24a-325bd=03-II-15a-sw  Schloß- Gesamtansicht unterer Teil – mit Baugitter

24a-325be=04-II-CD-co   Nord- Ansicht mit Baugitter           

Hof 1: Großer Hof: Zufahrt Neugebäudestraße.

Der Große Hof, direkt am Ende der Neugebäudestraße gelegen, befindet sich zwischen der Südfassade des Schlosses und dem heutigen Krematorium. Zwei Rampen führen heute von der Hoffläche zum mittig gelegenen Eingang in das Untergeschoß des Hauptgebäudes. Zum historischen Baubestand des 16. Jahrhunderts - auch wenn dies heute schwer erkennbar ist - gehört ferner der U-förmiger Gebäudetrakt, der im Nordosten direkt an das Hauptgebäude angebaut ist. Über eine Durchfahrt in diesem Gebäude gelangt man von hier in den östlich

Anschließenden Vorhof- Hof 2. Kurz davor befindet sich noch ein versandeter Brunnen mit einer Einfriedung aus Stein.

24a-325dk=98-II-33-sw    Torgitter (Einfahrt) Hof I, Schloß Neugebäude

24a-325dh=98-II-35-sw    Schloß- Einfahrt, Neugebäudestraße – Eckschutzstein

24a-325fi=98-II-34-sw      Hof I- Panorama mit Nordfront

24a-325dk=04-II-CD-co   Einfahrt Neugebäudestraße zu Hof 1

Das Hauptgebäude:

Im Zentrum der Anlage in West-Ost-Erstreckung liegt der schmale langrechteckige Baukörper des Hauptgebäudes, der sich in Mittelrisalit, zwei Seitenflügeln und zwei Eckrisaliten gliedert.

Der Mittelrisalit besteht aus einem tief liegenden Untergeschoss mit lichten Raumhöhen von ca. 4,20 Metern und einem hohen Erdgeschoss mit einer lichten Höhe von 9,20 Metern. Beachtlich ist die Stärke des aufgehenden Mauerwerks von 2,50 Metern. Die drei Räume des Erdgeschosses zeigen Klostergewölbe. Ein Walmdach deckt den Baukörper ab. Über das Untergeschoss ist auch die Kryptoportika zu erreichen, die unterhalb der beiden

Nordterrassen auf das Niveau des Unteren Gartens führt.

24a-325rh=07-I-CD-co     Kryptoportika - Unterirdischer Gang vom Mittelrisalit zum Unteren Garten und Teich

Die Seitenflügel verfügen im Untergeschoss über je einen einzigen lang gestreckten Raum, für die sich der Name "Schöne Säle" eingebürgert hat, obwohl sie ursprünglich nur für eine untergeordnete Funktion vorgesehen waren. Zweifellos entstand die Bezeichnung durch die tiefen, arkadenförmig gewölbten Mauernischen, zwischen denen kleine Bogennischen angeordnet sind - das typische "Neugebäude-Motiv". Der Boden ist noch weitestgehend mit den im Fischgrätmuster verlegten, originalen Ziegeln ausgestattet; die Fehlstellen im Boden gehen auf die im Zweiten Weltkrieg errichtete Gleisanlage zurück, als die "Schönen Säle" für den Rüstungsbetrieb der Saurer Werke Verwendung fanden. - Das darüber liegende Dachtragwerk, das gleichzeitig das Erdgeschoß bildet, zeigt noch immer die 1824/25 entstandene Holzkonstruktion mit einer Geschoss- unterteilung, die durch eine einfache Holzbohlenlage gebildet wird.

24a-325ghb=07-I-CD-co  Schöne Säle im westlichen Seitenflügel, mit Grotteneingang

24a-325gkc=07-I-CD-co   Holzbohlenkonstruktion im westlichen Flügel – 1. Etage

24a-325gke=07-I-CD-co   Holzbohlenkonstruktion im westlichen Flügel – 1. Etage

24a-325gkj=07-I-CD-co   Objekt No.8 – 2. Abtheilung – 1. Etage

Die beiden Grundrisse der Eckrisalite zeigen ein Rechteck mit polygonalem Abschluss und apsidenartiger Erweiterung. Im westlich gelegenen Untergeschoss findet sich ein grottenartiger Raum mit Säulenstellungen, dessen Boden 1,80 Meter tiefer als jener der "Schönen Säle" liegt und zu dem eine Tonrampe hinunterführt. Boden und Rampe wurden erst im Rahmen des wissenschaftlichen Gutachterverfahrens 1988/89 ergraben. Wände und Säulen zeigen eine starke horizontale Schichtung ("Läufer-" und "Binderscharen"), die als Träger für den rieselartigen Kalkputz gedacht waren, mit dem die eigentliche "Grottenarchitektur" simuliert hätte werden sollen. Dazu ist es aber bekanntlich nie gekommen. Der im Untergeschoss gegenüberliegende, also östliche Raum ist ähnlich der Grotte, aber ohne Säulenstellungen ausgebildet. In der mündlichen Überlieferung wird er immer wieder als "Kapelle" bezeichnet. - Von beiden Räumen führten einst Wendeltreppen, die in den Außenmauern liegen, bis zum Dach. Der Raum im Erdgeschoß über der Grotte zeigt noch das originale

Klostergewölbe, das andere fiel dem Brand im Jahre 1962 zum Opfer.

24a-325hc=62-III-18-sw   Hof 2; Ostturm und Gärtnerhaus ausgebrannt (Repro) Filmwäscherei Pfeifer

Der Mittelrisalit: Objekt 8 Bezeichnung aus der Militärzeit um 1825.

Der Mittelrisalit, eigenständiger Baukörper mit symmetrischer Raumteilung, bestehend aus drei großen Sälen: einem mittleren, queroblongen und zwei flankierenden, längsoblongen Sälen, je mit einem Spiegelgewölbe ausgestattet. Der Mittelsaal war ehemals in einem hohen Triumphbogen nach Süden geöffnet und als Eingangshalle gedacht.

24a-325gqh=07-I-CD-co  Mittelrisalit, Obergeschoss, Trafo 1 (Hochformat)

24a-325gqk=07-I-CD-co  Objekt No.8. 4. Abtheilung oberer Erde

Dem gesamten Mittelrisalit sollte im Süden ein Säulenportikus vorgebaut werden, der jedoch nicht mehr zur Ausführung kam und in seinen Fundamenten stecken blieb.

24a-325fh=04-II-CD-co     Hof I, Südfront- Panorama mit Kinoausstattung

24a-325fi=04-II-CD-co     Hof 1, Hofeinsicht mit Südfront und Gärtnerhaus

24a-325fj=06-I-CD-co      Hof 1, Mittelrisalit mit Südfront

24a-325fbb=08-I-CD-co   Hof 1, Brunnen mit Hauptgebäude

Westlicher und östlicher Seitenflügel:

24a-325ghb=07-I-CD-co  Schöne Säle im westlichen Seitenflügel, mit Grotteneingang

24a-325ghe=07-I-CD-co   Schöne Säle im westlichen Seitenflügel, Fenster nach Norden

24a-325gtk=07-I-CD-co   Stierkopf (Bukranion), das letzte verbliebene Dekorstück im östl. Seitenflügel

24a-325gtg=07-I-CD-co    Holzbohlenkonstruktion mit Tafel Rauchverbot im östl. Seitenflügel

Im Jahre 1775 abgetragene Säulenloggia, deren nordseitige Rundbogenarkade durch ein weit herabreichendes Pultdach ersetzt wurde. Die Galerie (- die westliche und die östliche Galerie) bestanden an der Nordseite aus je neun Rundbögen, die auf acht toskanischen Säulenpaaren mit hohen Sockeln ruhten. Dazwischen verlief eine Balustradenbegrenzung. An der Südseite befanden sich rundbogige Fensteröffnungen. Die Säulen der Loggia wurden nach Schönbrunn gebracht und 1776 für die neuerbaute Gloriette wiederverwendet.

24a-325ab=05-IV-016-co  Gloriette Schönbrunn - linker Teil, Ansicht

Gärtnerhaus:

Der heutige Hof 1 und 2 wird durch das ehemalige Gärtnerhaus getrennt.

24a-325fb=62-III-09-sw   Hof 1, ausgebrannt Filmwäscherei Pfeifer

24a-325fbc=08-I-CD-co   Hof 1, Brunnen mit Gärtnerhaus

24a-325fb=62-III-06-sw   Hof 1,Granitsteine durchglüht (Repro)                        

Ostturm.: Schlosskapelle mit Hof 2 - Zufahrt Otmar Brix Gasse 1 (früher Meidlgasse).

Die Kapelle: Raum mit poligonaler Apsis und schmalem Umgang.

24a-325hc=62-III-18-sw   Hof 2; Ostturm ausgebrannt (Repro) Filmwäscherei Pfeifer

24a-325hd=02-XXI-08-sw Hof 2; Ostturm

24a-325hk=06-I-CD-co    Hof 2, Verbindung Richtung Orangerie

24a-325hka=06-I-CD-co  Hof 2, Verbindung Richtung Orangerie, innen (Hochformat)

Der Vorhof: Wirtschaftshof - (Hof 2)

Der Vorhof wird im Norden durch das Ballspielhaus und das Nebengebäude, im Süden von der Mauer zum ehemaligen Oberen Garten, dem heutigen Urnenhain des Krematoriums, begrenzt. Die Ostseite ist baulich (gegen Otmar Brix Gasse hin) offen. An der Mauer waren verschiedene Firmen einquatiert; zB. Wienfilm.

Auch eine Familie Peschke hatte sich an der Mauer angesiedelt, mit Hund, Hühner, Gänse und Ziege, jedoch ohne Kinder.

24a-325hc=62-III-07-sw   Hof 2, Peschke Garten an der Mauer zum Krematorium sowie Gärtnerhaus

Im Hof 2 an der Nordmauer wurde 2007 eine Gedenktafel an Otmar Brix montiert. Text: Zum Gedenken an Otmar Brix Bezirksvorsteher von Simmering 2001 – 2003 für seinen großen persönlichen Einsatz zur Erhaltung des Schlosses Neugebäude.

24a-325hh=07-I-CD-co    Hof 2, Gedenktafel an Otmar Brix

An Stelle der Tischlerei Stodola Obj.13 (Postadresse) war ursprünglich eine nicht überdachte Pferdestallung.

Objekt 13 Bezeichnung aus der Militärzeit um 1850. Die Firma bestand ohne WC und ohne Wasser. Das Wasser musste vom Hof 1 mit einer Wasserkanne geholt werden. Dort existierte eine Wasserleitung neben den Brunnen.

24a-325ina=1962-sw         Tischlerei Stodola, Herbert Langmüller beim Nitrospritzen (Hochformat)

24a-325in=63-II-04-sw     Tischlermeister Stodola vor seiner Werkstätte Hof 2,Obj.13 (Hochformat)

24a-325in=63-II-05-sw     Tischlermeister Stodola vor seiner Werkstätte Hof 2,Obj.13 (Hochformat)

24a-325hg=02-XXI-10-sw Stand Meidlgasse, Hof 2 Einsicht m. Ost-Turm

24a-325ie=91-VII-22-sw  Ende v. Meidlgasse Obj.13 (ehem. Tischlerei Stodola) mit Ostturm

24a-325if=91-VII-25-sw   Stand Meidlgasse, Hofeinsicht m. Ost-Turm

24a-325in=90-XV-13-sw  Ostteil Tischlerei Emerich Stodola Obj.13

24a-325in=91-VII-23-sw                   Hof 2, Obj.13  Tischlerei Emerich Stodola

24a-325ie=91-VII-22-sw  Ostteil - Hof 2 mit Tor

24a-325ie=91-VII-24-sw  Ostteil - Hof 2 ohne Tor

24a-325if=91-VII-25-sw   Ostteil - Hof 2 ohne Tor

24a-325in=02-XXI-09-sw  Hof 2, Obj.13; ehem. Tischlerei Stodola

24a-325ih=90-XV-14-sw   Osten; - Ende- Meidlgasse mit Mauer v. Objekt 13

24a-325ih=07-I-CD-co      Otmar Brix Gasse 1, Eingang zum Schloss Neugebäude

24-310jc=04-I-16.-sw        Pulverturm mit Schloßturm

Pferdestallungen.: Im Original waren die Stallungen nicht überdacht, in der Zeit Kaiser Franz Josef , als das Schloss als Magazin für Militärische Zwecke verwendet wurde, bekamen die Stallungen ein Dach. Der ehemalige Pferdestall, eine dreischiffige, von 12 toskanischen Säulen getragene Halle mit Kreuzgewölbe.

In den 50er und 60er Jahren war hier eine Fassbinderei- Reichel untergebracht.

24a-325kd=07-I-CD-co    Pferdestall, Stand im Stiegenhaus neben den Ballspielhaus

24a-325jc=91-VII-27-sw   Hofeinsicht, Dachlandschaft-  Stodola- Reichel

24a-325jh=91-VII-28-sw   Nord- Ost Eck mit Tor (Hochformat)

24a-325jh=08-I-CD-co     Nord- Ost Eck mit Tor

24a-325jv=90-XV-15-sw   Ost Eck mit Stufenhochhäuser

24a-325jw=03-II-19a-sw   Ost Eck mit Stufenhochhäuser

24a-325kc=04-II-CD-co   Orangerie bzw. Stallungen (ehem. Fassbinder Reichel) mit Zinnen.

24a-325kfb=07-I-CD-co   Pferdestall- Halle mit toskanischen Säulen, Richtung Osten

24a-325kfc=07-I-CD-co   Pferdestall- Halle mit toskanischen Säulen mit Original Fußboden

24a-325ng=07-I-CD-co     Pferdestall – Gang mit Strebepfeiler (Hochformat)

24a-325lh=90-XV-11-sw  Eisentor zum ehem. Fassbinder Reichel

24a-325li=03-II-18a-sw    Eisentor zum ehem. Fassbinder Reichel

Ballspielhaus:

Urprünglich offener, von einer Mauer gegen Norden begrenzter Ballspielplatz, der erst im 18. Jahhundert zu einem militärischen Magazin umgebaut wurde. Von der einstigen Begrenzungsmauer sind heute noch Reste der Zinnenbekrönung sichtbar.

Hier wurde das aus Italien kommende und dort noch heute verbreitete „Pallonespiel“ – eine Art Faustball, mit großen Lederbällen gespielt. Die Spieler trugen hölzerne Ärmelstücke (Bracciale), die mit spitzen Zacken besetzt waren. Das Spiel erfreute sich großer Beliebtheit. Auch die Burg in der Stadt besaß ein solches Ballhaus, der Name Ballhausplatz erinnert noch daran.

24a-325pcb=07-I-CD-co  Ballspielhaus, Innen

Löwenhofbereich:

In der Hangstufe nördlich des Vorhofes bzw. östlich des Hauptgebäudes liegt der Löwenhofbereich, der aus

Ballspielhaus, Zwingergang, Neben- und Stallgebäude besteht.

Das Ballspielhaus schließt unmittelbar an den Ostrisalit des Hauptgebäudes an. Die Holzetagen, die das Gebäude in drei Ebenen teilten, fielen gemeinsam mit dem Dachstuhl dem Brand im Jahre 1993 zum Opfer, sodass das Innere des Gebäudes nun einen einzigen Raum bildet und von einer neuen Dachkonstruktion abgeschlossen wird. Das Stiegenhaus ist - in militärischer Zeit, im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts entstanden - im Osten an

das Ballspielhaus angebaut.

An die Südfassade des Ballspielhauses lehnt sich der lang gestreckte, ebenerdige, durch ein Pultdach abgeschlossene Zwingergang, an dessen Nordfassade wieder das "Neugebäude-Motiv" - die alternierende Folge von Pfeilerarkaden mit dazwischenliegenden Rundbogennischen - abzulesen ist. Vor dem Zwingergang lagen ehemals die Fischkalter, die später als Löwengruben Verwendung fanden und dem Bereich ihren Namen gaben. Einer dieser Fischkalter wurde im Zuge der wissenschaftlichen Forschungen 1989 ergraben und lässt so das ursprüngliche Aussehen des Löwenhofes erahnen. Ursprünglich führte vom Eckrisalit des Hauptgebäudes auch ein S-förmiger, unterirdischer Korridor zum Zwingergang, der in Resten in dem Kleinen Hof westlich des

Ballspielhauses heute noch zu sehen ist.

Östlich des Ballspielhauses liegt das sogenannte Nebengebäude, ein einfaches langrechteckiges Objekt, das die

Hangstufe im Westteil mit zwei, im Ostteil mit drei Geschossen überwindet.

Nördlich des Nebengebäudes erstreckt sich, durch einen Schwibbogengang vom Nebengebäude getrennt, das Stallgebäude. Es besteht aus einem zweigeschossigen Westteil und einem eingeschossigen Ostteil. Im Erdgeschoss befindet sich der bemerkenswert gut proportionierte, durch Säulenstellungen gegliederte ehemalige Pferdestall, der wohl zu den schönsten Renaissancesälen Wiens zu zählen ist. Die nach Norden gerichtete Hauptfassade wird wieder durch das "Neugebäude-Motiv" bestimmt. - Das Motiv findet sich auch an der

nördlichen Begrenzungsmauer des Löwenhofes.

Löwenhof:

Ursprünglich offene Hoffläche mit verschiedenen Mauerzügen, die zunächst nur Freiflächen eingrenzten und erst später in Bauten einbezogen wurden (Beispiel: Ballspielhaus und Pferdestall). Die Bezeichnung Löwenhof taucht erst im Laufe des 17. Jahrhundert auf, als dort nachweislich Raubkatzen gehalten wurden.

Im gesamten Löwenhof findet sich das sogenannte „Neugebäude Leitmotiv“: Die alternierende Abfolge von breiteren und schmäleren Rundbögen, außen am Pferdestall, am Zwingergang, sowie an der Innenseite der Hofmauer. Vorbild dafür sind die römischen antiken Triumphbögen.

Fünf Fischbecken aus der Zeit Maximilians II. dienten nach Einrichtung der Menagerie als Löwengruben zur Präsentation der Raubtiere. Eine Grube ist heute noch zu sehen.

24a-325qc=90-I-12-sw      Dachansicht N/West-Teil 

24a-325qc=91-VII-18-sw  Dachansicht N/West-Teil 

24a-325pc=91-VII-17-sw  Ballspielhaus mit Zwingergang (verfallen)

24a-325pq=02-XXI-04-sw Zwingergang – Bogennischen des Löwenhofes.

24a-325pk=07-I-CD-co    Löwenhof – Zwingergang, Richtung Pferdestall 

24a-325qc=90-I-12-sw      Nördl. begrenzungsmauer des Löwenhofs, dahinter Zwingergang + Ballspielhaus

Der Fischkalter:

Ehemals fünf, dem Zwingergang vorgelagerte Fischbecken für Zucht von Speisefischen, später zur Haltung wilder Tiere verwendet. Die Becken fassten je zwei Arkaden des Zwingerganges zusammen, dazwischen verliefen die Kanäle der Frischwasserversorgung.

Die Übereinstimmung mit der Peschiera (Fischkalter) der Villa Madame in Rom (1516 begonnen) ist besonders deutlich: Auch dort findet sich eine in Rundbogen aufgelöste Futtermauermit davor liegendem Wasserbecken.

24a-325pr=07-I-CD-co       Fischkalter Ansicht

24a-325pr=02-XXI-05-sw  Innenhof – Grabung – Fischkalter (Detail) im Löwenhof

Bei Grabungsarbeiten im Bereich der Fischkalter im Löwenhof wurden tausende Zündsteine für Steinschlossgewehre freigeschaufelt. (Aus der Zeit vor Napoleon - 1805)

24a-325pr=06-I-CD-co       Zündsteine        

24a-325pu=02-XXI-06-sw  Innenhof, Arkaden mit Müll

24a-325pv=02-XXI-07-sw  Innenhof, Arkaden mit Müll (Hochformat)

24a-325pf=04-II-CD-co      Innenhof – Löwenhof (Hochformat)

24a-325pd=04-II-CD-co     Innenhof, Arkaden – Bogennischen im Löwenhof.

24a-324pe=04-II-CD-co     Innenhof, Arkaden – Bogennischen im Löwenhof.

Mittlerer Teil: Nördliche Fassade des Mittelrisalit, ost u. west Flügel sowie Turm.

24a-325sf=90-II-03-sw     Untere Gärten mit Ostturm (6x6)

24a-325sf=04-II-CD-co    Untere Gärten mit Ostturm

24a-325sh=90-II-06-sw    Mittelteil – Nordfassade (6x6)

24a-325sh=04-II-CD-co    Mittelteil mit Mauerbruchstelle

24a-325rh=07-I-CD-co     Unterirdischer Gang vom Mittelrisalit zum Unteren Garten und Teich

24a-325rh=03-II-16a-sw  Untere Außenmauer– Tor vom Schloss zum unteren Garten, mit Baugitter

24a-325ru=90-II-09-sw     Schlossansicht von West nach Ost (6x6)

GRAVUREN an der unteren Mauer:      

24a-325ti=90-VIIII-07-co Untere Außenmauer-Ziegelmauer des unteren Teils

24a-325te=90-I-07-sw       Gravur: 1899, 1898, Kreuze,

24a-325tg=90-I-08-sw       Untere Außenmauer-Ziegel mit Kreuz und Zweig

24a-325tg=90-II-05-sw     Untere Außenmauer-Ziegelmauer m. Kreuz (6x6)

24a-325tg=90-XV-10-sw  Untere Außenmauer-Ziegelmauer m. Kreuz

24a-325th=90-I-09-sw      Gravur R A   JK1892 Ziegelmauer unterer Teil

24a-325th=91-VII-20-sw  Gravur R A   JK1892 Ziegelmauer unterer Teil

24a-325th=07-I-CD-co     Gravur R A   JK1892 Ziegelmauer unterer Teil

24a-325ti=90-I-10-sw        Gravur GEF.TABGOZNIUK 24R13H1/u1911

24a-325ti=04-II-CD-co     Gravur GEF.TABGOZNIUK 24R13H1/u1911

24a-325ti=07-I-CD-co       Gravur GEF.TABGOZNIUK 24R13H1/u1911

24a-325tj=04-II-CD-co     Gravur E PUCKHER     (kaum leserlich)

24a-325tk=07-III-14-co    Gravur 1901

24a-325tk=07-I-CD-co     Gravur 1901

24a-325tm=07-I-CD-co    Gravur Hakenkreuz

24a-325to=07-I-CD-co     Ziegelwand mit Gravuren

24a-325tp=07-I-CD-co     Gravur unleserlich

24a-325tf=07-I-CD-co      Gravur G81895 II TKIR

Unterer Garten und Teich:

Das Areal des Unteren Gartens ist nach wie vor unverbaut und zeichnet sich im Gelände deutlich ab. Direkt unterhalb der beiden Nordterrassen führt heute ein Weg entlang der Schlossanlage. Nördlich davon erstreckt sich das Areal des Blumengartens. Die Fundamente der beiden Brunnen von Alexander Colin beiderseits der Mittelachse wurden bei den Grabungen 1989 freigelegt. An einer Geländekante ist die Begrenzung des Gartens zum ehemaligen Teich ablesbar. Auch die Holzstakketten, welche die Erdböschungen zum Wasser hin abgrenzten, liegen heute noch –

wenngleich vollkommen vermorscht – unter der Erde.

24a-325rta=07-I-CD-co    Unterer Garten mit Teich und Brunnengrube

24a-325ru=05-I-CD-co     Ziergarten- Reste vom Brunnen – Richtung Schloß, Ballspielhaus und Ostturm

24a-325rv=05-I-CD-co     Ziergarten- Reste vom Brunnen - Detail       

West-Ost Ansichten:

24a-325xd=90-II-12-sw      Schloßvorderfront Richtung S/O – Richtung Nemethgasse

24a-325xc=98-II-37-sw    Schloßvorderfront Richtung Osten – Richtung Nemethgasse

24a-325xc=03-II-17a-sw    Schloßvorderfront Richtung S/O – Richtung Nemethgasse

24a-325xc=04-II-Cd-co      Schloßvorderfront Richtung S/O – Richtung Nemethgasse

24a-325xd=04-II-CD-co     Schloßvorderfront Richtung S/O – Richtung Nemethgasse

Westturm : Grotte, Krypto- Porticus.

Künstlich angelegter Grottenraum im Untergeschoss (Westturm) des Schlosses, der in der Spätrenaissance den Übergang vom Schloss zur Gartenanlage gebildet hat. Unter Krypto Porticus ist der unterirdische Zugang vom Garten ins Schloss (Nordseite) zu verstehen.

24a-325vc=91-VII-21-sw   Schmiede- Eisen -Fenster im West- Turm

24a-325vc=98-II-36-sw    Verwachsenes Fenstergitter im Westturm

24a-325vv=04-II-CD-co   Westturm- Stand Neugebäudestraße

24a-325vv=05-I-CD-co    Westturm- Stand Neugebäudestraße

24a-325vva=05-I-CD-co   Westturm- Stand Neugebäudestraße (offenes Dach)

24a-325vxf=07-I-CD-co   Einblick in die Grotte des Westturms (Westrisalit) Hochformat

24a-325vxd=07-I-CD-co  Einblick in die Grotte des Westturms (Westrisalit)

24a-325vyh=07-I-CD-co  Westturm Obergeschoss mit Klostergewölbe (Hochformat)

24a-325vyi=07-I-CD-co   Westturm Obergeschoss mit Holzkonstruktion für Zweischenböden

Wirtschaftsgebäude – Neugebäudestraße 102 (Seite: 295):

An der Neugebäudestraße liegt eines der Nebengebäude des Lustschlosses. Als dieses im 18. Jahrhundert unter Maria Theresia als Pulvermagazin Verwendung fand, war hier die Wachmannschaft untergebracht; heut dient das Gebäude als Möbelmagazin. Rund um 1957- war das Gebäude bewohnt, linker Hand in der Sackgasse befand sich eine Greißlerei Seyka.     

24-165ui=04-II-CD-co      Sackgasse zwischen Nr.63 und 102 (früher Greißlerei)

24-165uk=04-II-CD-co     Nr.102, Wirtschaftsgebäude Tor mit Kundmachung

24-165uq=98-II-28-sw      Nr.102. Wirtschaftsgebäude (Hochformat)                                

24-165uq=98-II-29-sw      Nr.102. Wirtschaftsgebäude

24-125uq=05-I-CD-co       Nr.102, Wirtschaftsgebäude- Hofeinfahrt                                   

Oberer Garten - Schlosspark: (heute Urnenhain mit Krematorium (Seite: 093)

Im Oberen Garten haben sich die Begrenzungsmauer und die in sie eingeordneten Rundtürme erhalten. Genau in der Mittelachse des Gartens erhebt sich seit 1922 das aus der Verbrennungshalle und dem Urnenhain bestehende Krematorium des Architekten Clemens Holzmeister.

24-310kk=04-II-CD-co     Tor in der oberen Schloßgarten- Mauer, Stand Neugebäudestraße

24-310uc=04-I-20-sw        Schlossparkmauer mit Zinnen- Simm.-Hauptstraße

24-310uc=04-II-CD-co     Schlossparkmauer mit Zinnen- Simm.-Hauptstraße

Brunnenhaus: Heute Verwaltungsgebäude.

24-310cc=04-I-08-sw        Eingang Simm.-Hauptstraße 337. (Dahinter ehem. Brunnenhaus)

24-310cd=04-I-09-sw        Vorhof mit Verwaltung (ehem. Brunnenhaus) im Hintergrund Turm 1.

Turm 1: An der Außenseite steht links ein Bildstock

Innenseite:

24-310ue=06-I-CD-co       Turm 1, Stand Urnenhain Abt. XIV

24-310uea=06-I-CD-co     Turm 1, Stand Urnenhain Abt. XIV

Außenseite:

24-310ri=04-I-21-sw          Bildstock mit Krematoriumsmauer (Hochformat)

24-310rj=06-I-CD-co         Turm 1 mit Bildstock

24-310rj=04-II-CD-co       Bildstock mit Krematoriumsmauer

24-310uc=04-II-CD-co     Außenmauer mit Zinnen

24-310ud=06-I-CD-co       Turm 1 mit der Gruppe E7

Turm 2: Höhe Tlasekgasse

Innenseite:

24-310mcg=06-I-CD-co    Turm 2 mit Abteilung I

Außenseite:

24-310mc=06-I-CD-co      Turm 2 mit Außenmauer und Gruppe E8

24-310mc=04-I-19-sw       Außenmauer mit Turm 2, Eckturm – (Tlasekgasse/Hauptstraße)

24-310mca=06-I-CD-co   Außenmauer mit Turm 2, Eckturm – (Tlasekgasse/Hauptstraße)

Turm 3: An der Außenseite “Gruft der Namenlosen”

Innenseite:

24-310mba=06-I-CD-co   Turm 3, Mauer mit Arkaden

24-310mbb=06-I-CD-co   Turm 3 mit Abteilung 1

Außenseite:

24-310mb=06-I-CD-co     Turm 3 mit Gruft der Namenlosen

Turm 4: (nähe des Mauerdurchbruchs)

Innenseite:

24-310jbb=06-I-CD-co     Turm 4, Ansicht von innen mit Abteilung III

Außenseite:

24-310jba=06-I-CD-co     Turm 4, Ansicht von außen mit Gruppe E16

Turm 5: Ost- Eckturm - Schloßseite

Innenseite:

24-310hc=04-I-13-sw        Turm 5, Ansicht mit Abteilung III

24-310hd=04-I-14-sw        Turm 5, Ansicht mit Abteilung III (Hochformat)

24-310hd=06-I-CD-co       Turm 5, Ansicht mit Abteilung III

Außenseite: Meidlgasse ab 2004 Otmar Brix Gasse

24-310jc=04-I-16-sw         Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm – (Schlossseite)

24-310jd=04-I-18-sw         Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm – (Schlossseite)

24-310je=04-II-CD-co      Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm – (Schlossseite)

Turm 6: Westeck – Neugebäudestraße

Innenseite:

24-310kp=06-I-CD-co       Pulverturm 6, Innenansicht

Außenseite:

24-310kq=90-II-15-sw      Pulverturm 6 vom Schlossgarten (heute Krematorium)- Neugebäudestraße

24-310kq=98-II-32-sw      Pulverturm 6 vom Schlossgarten – Stand Neugebäudestraße

24-310kq=06-I-CD-co       Pulverturm 6, Außenansicht – Stand Siedlung Neugebäude

Turm 7: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude

Innenseite:

24-310ksa=06-I-CD-co     Pulverturm 7, mit Abteilung VII

24-310ksb=06-I-CD-co     Pulverturm 7, mit Abteilung VI

Außenseite:

24-310ksg=06-I-CD-co     Pulverturm 7 mit 6 im Hintergrund

Turm 8: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude

Innenseite:

24-310kug=06-I-CD-co     Pulverturm 8, mit Abteilung VIII

24-310kuf=06-I-CD-co     Pulverturm 8, mit Abteilung VIII

Außenseite:

24-310kub=06-I-CD-co    Pulverturm 8, Turm 7 + 6 im Hintergrund

Turm 9: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude

Innenseite:

24-310kwb=06-I-CD-co    Pulverturm 9, mit Abteilung VIII und Mauer

24-310kwc=06-I-CD-co    Pulverturm 9, mit Abteilung VIII

Außenseite:

24-310kwn=06-I-CD-co    Pulverturm 9, mit Gruppe E3

24-280cc=04-I-07-sw        Pulverturm 9 mit Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude

24-310kwq=06-I-CD-co    Pulverturm 9, neben der Gartenanlage Neugebäude

Turm 10:

24-310gqh=06-I-CD-co     Pulverturm 10, Mauersteine

24-310gqj=06-I-CD-co      Pulverturm 10, Mauerscharte

24-310gql=06-I-CD-co      Pulverturm 10, Verputz

 

 

 

                                                                                                                              Seite: 348m.:

Die Löwenbraut.:                                               (605)

 

SAGE:

Zens Klemens – Wien in Sage und Legende – 1955 Birken Verlag / Wien 6  – DIE LÖWENBRAUT

Nahe bei Kaiser Ebersdorf stand einst das Zelt Sultan Solimans, des ersten Belagerers von Wien. Auf diesem Platz ließ der Kaiser später ein wunderschönes Jagdschloß errichten: das Neugebäude. Als besondere Sehenswürdigkeit war mitten unter den prächtigen Gärten und Parkanlagen eine Menagerie mit wilden Tieren untergebracht.

Eines Tages hatte der Kaiser viele vornehme Gäste in das Neugebäude eingeladen. Es sollte das Geburtsfest seiner jüngsten Tochter gefeiert werden. Im herrlich geschmückten Festsaal nahm die Prinzessin die Glückwünsche entgegen. Den Höhepunkt erreichte das Fest, als Berta, das vierjährige Töchterlein des Schlossverwalters erschien. Sie war als Schutzgeist Österreichs gekleidet und brachte dem Geburtstagskind einen großen Strauß roter Rosen zum Geschenk. In diesem Augenblick donnerten die Kanonen ringsum, laut schmetterten die Trompeten, und die Gäste jubelten dem Kaiser und der Prinzessin zu.

Dieser Freudenlärm wurde plötzlich durch das Gebrüll eines mächtigen Löwen unterbrochen. Er war durch das Getöse wild geworden und dem Käfig entwichen. Mit wenigen Sprüngen hatte er den Garten durchmessen und stand nun mitten unter den schreckensbleichen Festgästen. Verdutzt sah er sich im Saale um. Man ließ ihm jedoch nicht lange Zeit dazu, denn in aller Eile kamen die Wachsoldaten gelaufen, um die Bestie niederzuschießen.

Als Berta dies bemerkte, fiel sie dem Löwen um den Hals und bettelte: “Tut ihm nichts zuleide, er ist mein Freund, ich bringe ihn gleich in seinen Käfig zurück.“ Erstaunt sah die hohe Gesellschaft zu, wie das Kind das wilde Tier bei der Mähne ergriff und aus dem Saale führte. Der Löwe ließ dies willig mit sich geschehen und kehrte ohne Widerstand in sein Gefängnis zurück. „Sei schön brav!“ ermahnte das mutige Mädchen das Tier und lief gleich wieder in den Saal. Dort wurde es mit Bewunderung empfangen, ja, der Kaiser rief ihm zu: Komm her, du kleine Löwenbraut, und laß dir einen Kuß geben. Zum Dank für deine mutige Tat soll der Löwe von heute an dir gehören.“

Das Mädchen hieß von nun an nur mehr „die Löwenbraut“. Täglich besuchte es seinen Freund, und fand es einmal keine Zeit dazu, so war das Tier den ganzen Tag über traurig.

Die Jahre vergingen, und aus der Löwenbraut war eine wirkliche Braut geworden. Ein junger Hauptmann aus der kaiserlichen Reiterei begehrte ihre Hand. Die Eltern hatten nichts dagegen einzuwenden, und so wurde der Tag der Hochzeit bestimmt. Jetzt gab es aber so viel im Hause vorzubereiten, daß die glückliche Braut keine Zeit mehr für ihren Löwen fand. Das anhängliche Tier lag traurig in einer Ecke und nahm wenig Nahrung zu sich.

Endlich kam der Tag der Hochzeit. Mit dem weißen Brautkleid angetan, begab sich Berta in den Käfig, um von ihrem Freund Abschied zu nehmen. Sie kraulte ihm die Mähne und liebkoste ihn zärtlich. Der Löwe aber zeigte diesmal keine Freude über ihren Besuch, wie er es sonst immer getan hatte. Unterdessen war auch der Bräutigam gekommen und hatte sich dem Gitter genähert. Kaum erblickte ihn das Tier, so sprang er auf, fletschte die Zähne und brüllte fürchterlich. Erschreckt wollte das Mädchen dem Ausgang zueilen. Mit einem Sprung verstellte ihm das wütende Tier die Tür, und ehe der Bräutigam zu Hilfe eilen konnte, hatte es Berta mit einem furchtbaren Schlag seiner Pranke zu Boden gestreckt. Das weiße Brautkleid färbte sich rot vom Blut. Der Löwe aber legte sich zu der Toten, leckte ihr die weißen Hände und tat auch dem Hauptmann nichts zuleide. Dennoch mußte das Tier erschossen werden.

 

                                                                                                                              Seite: 351.:

Schloß Thürnlhof.:                                                  (23-326)                Plan: I/J 8-10

Schloss Thürnlhof.:

 

Lage: am Münnichplatz 5.

"zwei öde Thürnin" (Türme), von denen dann der Hof seinen Namen erhielt.

Vielleicht waren es die Überreste des bereits 1161 in der Schenkungsurkunde des Babenbergerherzogs Heinrich II. Jasomirgott an das Wiener Schottenkloster erwähnten „Wolfgershofes“, von dem zwei Jahrhunderte danach berichtet wird, Peter v. Ebersdorf habe den „Wolfgershofes zu Ebersdorf“ von den „Schotten“ zu Lehen erhalten.

1562 (erste urkundliche Erwähnung) schenkte Kaiser Ferdinand I. seinem Unterkoch Michael Pfeiffer, genannt Meindl, und dessen Gattin Ursula, die als „Mundwäscherin“ (Wäscherin der kaisl. Tischwäsche) tätig war, zu seinem Haus in Ebersdorf, das er von Kaspar Palsauf gekauft hatte, noch zwei Brandstätten „mit dem alten Gemäuer und zwei öden Thürnln“ (=Türme), nach denen dann der Hof seinen Namen erhielt. Da es sich hierbei wahrscheinlich um Ruinen aus der Zeit der ersten Türkenbelagerung handelte, deutet dies darauf hin, daß sich hier in alter Zeit eine wehrhafte Anlage befunden haben muß. Die weitere Verwendung des Thürnlhof war recht wechselhaft:

Adelsitz mit prächtigem Park (nach 1755 Ausbau durch Rudolf Josef Korzensky Graf v. Thereschau),

Keksfabrik (Dampf Cakes & Biscuits-Fabrik – A.H.Langnese & Co), ab 1832 Zuckerfabrik,

1809 soll Napoleon nach der verlorenen Schlacht bei Aspern (21./22. Mai) total erschöpft in einem der Zimmer 36 Stunden durchgeschlafen haben („Napoleonzimmer“). In einer Nische des Stiegenhauses befindet sich eine barocke Jünglingsfigur mit dem Wappen der Stadt Wien.

1876-94 Gemeindeschule, Gedenktafel, auf der sich die verballhornte Bezeichnung „Dirndlhof“ findet), und Wohnhaus waren die einzelnen Stationen, bis sich 1971 ein Schlossrestaurant etablierte (dzt. Nobelrestaurant).

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Schloss Restaurant Thürnlhof.: Familie Hallwirth http://www.schlossrestaurant-thuernlhof.at

23-326de=96-II-03a-sw    Einfahrt Schloss Restaurant,  Münnichplatz Nr.5

23-326de=96-II-04a-sw    Einfahrt Schloss Restaurant,  Münnichplatz Nr.5 Ecke Zwicklgasse

23-326cc=03-II-21a-sw    Schloss gesamt Münnichplatz Nr.5

23-326cc=03-II-22a-sw    Schloss gesamt Münnichplatz Nr.5 - Stand Zwicklgasse

23-326ce=04-II-CD-co      Schloß Thürnlhof Ansicht

23-326ge=08-I-CD-co       Gesimse mit Scheinkapitelle

 

GESCHICHTE: http://www.schlossrestaurant-thuernlhof.at Schloss Restaurant Thürnlhof  (Internet)

1161: Babenbergerherzog Heinrich II „Jasomirgott“. Vielleicht befinden sich hier die Überreste des in der Schenkungsurkunde an das Wiener Schottenkloster erwähnten „Wolfgershof zu Eberstorff“. Der Ursprung dieses Wolgershofs könnte wieder auf jenen „Wolfgers von Suechant (Schwechat)“ zurück gehen, der 1108 im Salbuch des Stiftes Klosterneuburg erstmals als Gründer oder Besitzer des Nachbarortes Schwechat aufscheint.

1200: Herrenhof urkundlich erwähnt.

1357: Peter von Ebersdorf übernimmt den Herrenhof. Die Geschichte Österreichs ist untrennbar mit dem Namen Ebersdorf Herrengeschlechtes verbunden. Als prominenter Zeuge scheint auch Peter von Ebersdorf am 12. März des Jahres 1365 auf, als Herzog Rudolf „der Stifter“ mit seinen Brüdern Albrecht und Leopold den Stiftungsbrief für die Wiener Universität Alma Mater Rudolphina siegelte.

1499: Maximilian I „der letzte Ritter“, Ebersdorf wurde kaiserlicher Besitz.

1529: Erster Türkensturm – Brandruine

1562: Kaiser Ferdinand I schenkte seinem Unterkoch Michael Pfeiffer und dessen Gattin Ursula, die als Wäscherin der kaiserlichen Tischwäsche tätig war, zu seinem Schloss in Ebersdorf noch zwei Brandstätten „mit dem alten Gemäuer und zwei öden Thürndln“.

1565: Palazzo Vecchio zu Florenz – die älteste Ansicht von Kaiserebersdorf präsentiert uns ein Fresko, auf dem deutlich die „Villa Imperialis“ – das Kaiserliche Jagdschloss (das einstige Wasserschloss der Herren von Ebersdorf), Schloss „Thürnlhof“ und der mit einer mächtigen Rundmauer umgebene mittelalterliche Kirchenbau, die Pfarrkirche von Kaiserebersdorf, zu erkennen sind.

1668: Kaiser Leopold I nächtigte nach einer Feuersbrunst in der Hofburg im Schloss Thürnlhof.

1700: Schlosshauptmann Johann Thomas von Ehrenberg übernimmt den Besitz, Gräfin v. Kollonitz, geb. v. Meggau übernimmt in seiner Nachfolge den Besitz.

1717: Gräfin von Fünfkirchen übernimmt den Besitz. Von ihr wurde die Johannes von Nepomuk Statue, die sich derzeit vor der Hauptfront der Pfarrkirche links vom Turm befindet, vor dem Schloss Thürnlhof aufgestellt. Der Heilige sollte vor den Hochwässern der Donau, des sog.Kalten Ganges, schützen.

Die vor der Hauptfront der Pfarrkirche links vor dem Turm stehende Statue des Heiligen (mit Barett auf dem Haupt, in der Rechten Kruzifix und Märtyrerpalme haltend, die linke Hand auf das Herz gelegt) wurde von nicht näher bekannten Gräfin von Fünfkirchen 1717 vor ihrem Anwesen, dem Thürnlhof aufgestellt; der Heilige sollte vor den Hochwässern der Donau und des so genannten Kalten Ganges schützen.

23-301ic=04-IX-12-sw      Hl. Nepomuk (Hochformat)

23-301ic=04-II-CD-sw      Hl. Nepomuk (Hochformat)

1755: Graf Korzensky von Tereschau, Justizpräsident und Geheimrat. Die Glanzperiode für Schloss Thürnlhof. Das Herrenhaus wurde vergrößert und gemäß dem Kunstsinn der damaligen Zeit auf das geschmackvollste eingerichtet. Der Garten wurde durch Ankauf, teils durch Einbeziehung von Grundstücken in einen „Zier- und Lustgarten“ umgestaltet. Die nicht mehr vorhandene Freitreppe flankierten Kolossalstatuen, die Taten des Herkules darstellend, von Lorenz Mathielli. Diese Statuen befinden sich heute vor dem von der Schaufler Gasse und Michaelerplatz in den Burghof (Hofburg) führenden Toren.

23-301sr=08-I-CD-co        Grabtafel von Rudolf Graf Korenzky von Tereschau

24-326gd=07-I-CD-co       Michaelerplatz mit Herkules- Statuen

24-326ge=07-I-CD-co       Herkules rechts neben den Michaelertor (Hochformat)

24-326gf=07-I-CD-co        Herkules rechts neben den Michaelertor (Hochformat)

24-326gg=07-I-CD-co       Herkules links neben den Michaelertor (Hochformat)

24-326gh=07-I-CD-co       Herkules links neben den Michaelertor (Hochformat)

24-326gl=07-I-CD-co        Herkules, Burghof rechts neben Michaelertor (Hochformat)

24-326gm=07-I-CD-co      Herkules, Burghof links neben Michaelertor (Hochformat)

24-326gp=07-I-CD-co       Im Burghof linker Seite – Durchgang Schaufler Gasse - Ansicht

24-326gq=07-I-CD-co       Herkules, im Burghof - Durchgang Schaufler Gasse, links (Hochformat)

24-326gr=07-I-CD-co        Herkules, im Burghof - Durchgang Schaufler Gasse, rechts (Hochformat)

1801: Freiin Caroline v. Bietagh

1802: Franz Mayer

1808: Napoleon I “Schlacht bei Aspern” Am 18. Mai 1809 bezog Napoleon I sein Hauptquartier im Schloss Thürnlhof und blieb bis 5. Juli in Kaiserebersdorf.

22a=Napoleon.jpg              Napoleonzimmer im heutigen Zustand

1832: Joseph Köppl übernimmt den Besitz und noch im selben Jahr richtet Ferdinand Brandeis eine Zuckerfabrik ein.

1839: Florian Rudnay

1844: Johann Baptist Forest

1848: Robert Klaus

1874: Fa. Langnese & Comp., eine “Dampf- Cakes- und Bisquitfabrik” pachtet das Schloss Thürnlhof.

1877: Gemeinde Kaiserebersdorf erwirbt um 19 500 fl Schloss Thürnlhof zur Verwendung als Schul- und Wohnhaus.

1880: Überschwemmungskatastrophe. Das Wasser stand am 4. Jänner in der Kirche und im Pfarrhof 5 Schuh hoch. Eine Markierung ca. 90cm über den Fußboden des Vorraumes der Kirche zeigt die Wasserhöhe während der Überschwemmung in der Nacht vom 3. auf den 4. Jänner 1880 an.

23-301gc=04-II-CD-co      Hochwassermarkierung im Windfang.

1950 – 51: Renovierung

23-326gj=08-I-CD-co        Seiteneingang – Schriftzug Renoviert 1950 – 51 (Hochformat)

1971: Hubert Klösch erwirbt die Ruine und eröffnet einen Schlossheurigen.

23-355bb=04-I-23-sw        Klöschstraße, Straßennamen Tafel- Ecke Münnichplatz 6/5.

23-326cd=04-I-24-sw        Klöschstraße, Straßen Tafel- Ecke Münnichplatz 6/5 mit Schloß Thürnlhof.

23-355bc=04-II-CD-co     Straßenschild - Klöschstraße

23-355bd=04-II-CD-co     Klöschstraße Straßenschild mit Schloß Thürnlhof

1989: wurde das Schloss Thürnlhof zu einem gutbürgerlichen Wiener Restaurant umgebaut.

2003: Hans & Silvia Hallwirth erwerben Schloss Thürnlhof

 

Mitteilungen: Heft Nr.1 / Feber 1999 Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V.:

Die Lokalhistoriker nehmen an, dass es sich dabei um den in den Urkunden Wolfgershof genannten Herrenhof handelt, der im 14. Jahrhundert durch die Herren von Ebersdorf erworben wurde. Der nach dem Gründer von Schwechat (1108) genannte Besitz war 1161 vom Babenberger- Herzog Heinrich II. Jasomirgott dem Wiener Schottenstift geschenkt worden. Der Ort wurde bekanntlich durch Gütertausch der Ebersdorfer mit den Habsburgern im Jahr 1499 landesfürstlich.

Der Schenkungsurkunde vom 29. Oktober 1562 entnehmen wir, dass Kaiser Ferdinand I. dem Unterkoch Michael Pfeiffer und seiner Ehefrau, die beim Schlosse wohnten, eine Brandstätte „mit dem alten Gemäuer und zwei öden Thürndln“ schenkte. Es dürfte sich um die Brandruine einer Festungsanlage gehandelt haben, die beim ersten Türkensturm 1529 zerstört wurde. Das von Michael Pfeiffer errichtete Gebäude wurde deshalb Thürnlhof, nach seinem späteren Eigentümer (17. Jhdt.) auch Schlegelhof genannt.

Eine weitere Besitzerin war Maria Helene von Kollonitz, Gräfin von Fünfkirchen. Sie ist dadurch bekannt, dass die von ihr 1717 gestiftete St. Johann Nepomuk Statue sich heute vor der Pfarrkirche auf dem Münnichplatz befindet. Sie war bis zum zweiten Weltkrieg an jenem Rand des Gartens des Thürnlhofs aufgestellt, wo die Kaiser Ebersdorfer Straße an ihrem Ende nach dem Bahnübergang auf einer Brücke über den Mitterbach und nach Albern führte (heute Steg und Autobahnunterführung – 2007 abgerissen). Nach Auffinden der Statue unter Schutt und Gerümpel wurde sie 1945 von der Stadt Wien und um 1990 von unserem Kulturverein restauriert.

Seine Glanzzeit erlebte der Thürnlhof jedoch 1755, als er in den Besitz des obersten Justizpräsidenten Rudolf Graf Korenzky von Tereschau kam (dessen Grab befindet sich in der Pfarrkirche gegenüber der Kanzel). Das Gebäude wurde im Stil der Zeit – des Spätbarock – vergrößert und geschmackvoll eingerichtet. Eine Barocke Jünglingsfigur mit Wappen der Stadt Wien in einer Nische des Stiegenaufganges gibt davon Zeugnis. In diesem Baustil stellt sich das Schloss dem Betrachter heute noch dar. Korenzky ließ auch einen großen Zier- und Lustgarten anlegen, der bis weit in die Dreherstraße (später Fabriksgarten) und bis nach Albern reichte.

23-326klc=08-I-CD-co      Stiegenaufgang mit Jünglingsfigur

23-326kld=08-I-CD-co      Nische mit Jünglingsfigur

23-326kle=08-I-CD-co      Jünglingsfigur Sicht von oben.

23-326knc=08-I-CD-co     Balustrade im Stock

Fremdländische Pflanzen und Bäume wechselten mit Blumen, Wildnis, Lauben, Brunnen und Statuen; ja, auch einen künstlichen Sumpf gab es, wie es in einem zeitgenössischen Bericht heißt (Gaheiß, 1797).

In die Weltgeschichte gingen Kaiser Ebersdorf und der Thürnlhof ein, als Napoleon am 22. Mai 1809 nach dem Rückzug von der verlorenen Schlacht bei Aspern nach der Überlieferung in einen 36-stüngigen, todähnlichen Schlaf fiel. Noch heute wird den Besuchern das Napoleonzimmer im 1. Stock des jetzigen Restaurants Thürnlhof gezeigt.

Das Schlössel wurde dann in rascher Folge als Zuckerfabrik (1832), von einem Holzhändler uns als Keksfabrik der Fa. Langnese & Comp. (1874) genutzt. Eine Marmortafel kündet, dass 1877 der „Dirndlhof“ wie er damals verballhornt hieß, unter Bürgermeister Johann Haindl in den Besitz der Gemeinde Kaiser Ebersdorf gelangte. Er diente bis 1894 (also bis nach der Eingemeindung nach Wien) als Volksschule (weil die alte Schule, die sich an der Stelle des heutigen Pfarrkindergartens befand, baufällig war), später als Gemeindewohnhaus.

23-326kr=08-I-CD-co        Marmortafel „Dirndlhof“ am Stiegenaufgang

(Text: Dieser Besitz (Dirndlhof genannt) wurde von der Gemeinde Kaiser Ebersdorf  erworben und zu Schulzwecken adaptiet unter dem Bürgermeister Johann Haindl anno 1877.)

1971 von der Familie Klösch erworben, hat sich das Schloss Thürnlhof einen Namen gemacht als Nobelheuriger und dann als Restaurant.

Seit 1995 Schutzzone im Sinne der Erhaltung des historischen Ortsbildes: Thürnlhof, Volksschule, Kirche St. Peter und Paul, Schloss Kaiser Ebersdorf (Justizanstalt).

 

                                                                                                                              Seite: 352.:

H.D. Schmid.:                                                                                        (21-408)                 Plan: E 6

 

... Am 4.10.1851 erwirbt der Industrielle H.D. Schmid das Haus Nr. 250 an der Poststraße

( Simmeringer Hauptstraße ) und gründete nach Zukäufen die „ k.k. Landesbefugte Maschinen

Fabrik „ in Simmering und beschäftigte nach wenigen Jahren 1500 Arbeiter (Simmeringer

Hauptstraße 36 - 40 )

Zu beginn der fünfziger Jahre, genau 1851 kaufte H. D. Schmid das Haus Nr. 250 an der k.k. Poststraße

(Simmeringer Hauptstraße) von Josef und Theresia Rinnböck. Der Kaufpreis betrug 18.500 fl CM, der Kaufvertrag wurde am 4.10.1851 geschlossen, die Einantwortung erfolgte am 31.12.1851.

Das Haus selbst war schon 1839 erbaut worden, es diente 30 Kreuzer Grunddienst und 4 ß Robotgeld. Die ersten Besitzer waren Johann und Magdalena Sonntag. Sie haben sich aber dieses Haus nicht lange erfreut, denn bereits 1840 erwarben den Besitz Joseph und Anna Zwickl um 20.000 fl CM. Nach kaum einem Jahr verkaufte auch diese Gawährnehmer den Besitz weiter, und zwar an Josef Rinnböck und dessen Braut Theresia Brunner. Die Kaufsumme betrug 22.000 fl CM. Sechs Jahre blieb das Haus nun ihr Eigentum, dann gaben sie es um 22.000 fl CM an Martin Behringer und seiner Frau weiter, die bereits das Haus Nr. 177 in Simmering in ihren Besitz hatten. Mit einem Verlust von 500 fl MC verkauften diese aber wieder im Mai des folgenden Jahres die Liegenschaft an das Ehepaar Karl und Josefa Dittmeyer. Dann muss es zur Versteigerung des Anwesens gekommen sein, denn im Jahre 1850 erhalten wieder Josef und Theresia Rinnböck durch Meistboth das Haus. Dieses Mal zahlten sie 12315 fl CM und blieben Besitzer bis zum Jahre 1851, als sie es an H. D. Schmid weitergaben. „ k. k. landesbefugten Maschinen- Fabrik von H. D. Schmid “.

22a-212=spö-02-sw   Hauptstraße 34-40, Maschinen u.Waggon Fabriks Aktiengesellschaft um 1890. (Repro)

Es folgten viele Bauten und Umbauten sowie den Kauf der Nachbargrundstücke bis die Endgröße 1977 erreicht  wurde. Für die Simmeringer Waggonfabrik wurde im Jahre 1977 um die Genehmigung für den Abbruch der Fabrik angesucht. Lange Zeit leer stehend wurde sie schließlich niedergerissen. 1983 wurde auf dem ehemaligen Fabriksgrund mit der Errichtung einer städtischen Wohnhausanlage begonnen. Simmeringer Hauptstraße 38-40.

 

                                                                                                                              Seite: 353.:

Schmidgunstgasse.:                                                     (23-204)                Plan: K/L 8

 

Seit 1894 --- bis 1890 Dorfgasse (Kaiser Ebersdorf). Altansässige Familie in Kaiser-Ebersdorf. Georg Schmidgunst war Bürgermeister des Ortes Kaiser Ebersdorf von 1865-1867 und 1871-1874.

Familiengrab: Kaiser Ebersdorfer Friedhof  Gruppe D, Reihe2, Grab 213.

Text: Ruhestätte der Familie Schmidgunst. Am Sockel; Herr Franz Mayrhofer gest. 26. August 1882 im 45. Lebensjahre. Frau Theresia Mayrhofer geb. Geringer gest. 17. Februar 1885 im 39. Lebensjahre. Herr Georg Schmidgunst gest. 10. Jänner 1908 im 40. Lebensjahre. Frau Magdalena Schmidgunst gest. 23. März 1938 im 70. Lebensjahre. Auf Wiedersehen !

24-275dg=07-I-CD-co       Ansicht Gedenkstein Familie Schmidgunst(Hochformat)

24-275di=07-I-CD-co        Detail – Porträt Georg Schmidgunst

24-275dh=06-I-CD-co       Grabstelle (Sockel) Georg Schmidgunst

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße233/235 über Krautgasse, Halterlacken, Mühlsangergasse, Kimmerlgasse, Sellingergasse, Franz Zahalka Weg, Wiedermanngasse, Kühgasse bis Kaiser Ebersdorfer Straße.

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Nr. 1.: Grundstück hinter Gewista Werbung, zwischen Kaiser Ebersdorfer Straße 233 und Krautgasse 1

Nr. 2.: Wagnerei Haller Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 235.

23-204aa=08-I-CD-co       Nr.2, Ansicht

23-106gc=04-II-CD-sw     Wagnerei Haller Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 235.

Nr. 3.: 1 Stock Zinshaus Ecke Krautgasse 2. Werkstätte Stahl und Bauschlosser - Lehner

23-125ac=04-II-CD-co     Nr.3, Eckhaus Krautgasse 2, Ansicht

Nr. 4.: Anwesen hinter Holzplanke

Nr. 5.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde, und Garten

Nr. 6.: Anwesen hinter Gewistawerbung Ecke Halterlacke

Nr. 8.: 3 Stock Eigentums- Wohnbau 1966 (Bienenkorb) mit einem Kunststeinrelief an der Fassade –

„Fischerboot“ von Heribert Rath (1965). Ecke Halterlacke bis Kaiser Ebersdorferstraße. Im Hofe, Figur eines Wassermannes „NÖCK“ oder „Neck“, dessen Töchter – die Nixen – die Menschen mit verführerischem Gesang anlocken, von Andrea Schrittwieser, 1966.

23-204ab=07-I-CD-co       Nr.8, Hausansicht mit Relief Ecke Halterlacken

23-204ac=04-II-CD-sw     Nr.8, Relief – Ansicht (Hochformat)

23-204ad=04-II-CD-sw     Nr.8, Relief – Seitlich (Hochformat)

23-204ag=04-II-CD-co     Nr.8, Hofeinsicht mit Wassermann Figur

23-204ah=04-II-CD-co     Nr.8, Figur- Wassermann

Nr. 9.: Bauernhaus umgebaut auf mehrere Wohneinheiten

Nr. 10.: Freier Bauplatz

Nr. 11.: Freier Bauplatz

23-204bf=06-I-CD-co       Nr.11, Baugraphik, 7 Reihenhäuser im Eigentum

Nr. 12.: Ebenerdige Firmenhalle, Renault Werkstätte Czeczil GesmbH

Nr. 13.: 1 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde – Eisenhof Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft

Nr. 14.: Parkhof vom Chinarestaurant „Zum goldenen Fisch“ Kaiser Ebersdorfer Straße 247

Nr. 15.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten

Nr. 16.: 4 Stock Hochparterre Wohnbau mit den Stiegen 13 und 14.

Nr. 17.: Bauernhaus umgebaut auf mehrere Wohneinheiten

23-204ch=08-I-CD-co       Nr.17, Hausansicht

Nr. 18.: 3 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde

Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus

Nr. 21.: Neues Einfamilienhaus mit Vorgarten

Nr. 22.: Gasthaus Nürnberger mit Bühne wo auch Ludwig Zwickl aufgetreten ist.

Heute Raumgestaltung – Tischlerei Helm.

Am 8. September 1927 vernichtete ein Brand die Bauerngehöfte Schmidgunstgasse 20 und 22 mitsamt der erst

in den Tagen zuvor eingebrachte Weizen- und Haferernte.

Die Aktivität des Kaiserebersdorfer Theatervereins erhob sich über den Durchschnitt der im Theatersaal des Gasthauses Nürnberger, Schmidgunstgasse 22, auftrat. Nach den vorliegenden Unterlagen bestand er von 1928 bis 1936. Als die Theatertätigkeit des Burschenvereins Mitte der 1920er Jahre allmählich abflaute, gruppierte sich 1928 um den rührigen Alberner Lehrer Drischl eine Schar ambitionierter jüngerer Leute, die sich zum Ziel setzte, die Operette und das Singspiel zu pflegen. Mit dem nachmaligen Vereinsobmann Lichtensteiner baute Dischl den „Humanitären Theater- und Geselligkeitsverein Kaiser Ebersdorf“ mit dem Sitz im Gasthaus Nürnberger auf.

Im Herbst 1930 wurde die Operette „Die gold´ne Meisterin“ gespielt, wobei sogar das Pferd eines Gärtners als Schlachtroß des Ritters Jaromir auf die Bühne kam. Der Komponist Edmund Eysler wurde zur Premiere eingeladen. Er dirigierte unter dem Jubel des Publikums den Gesellenmarsch.

Nr. 23.: Ebenerdiges Bauernhaus

Nr. 24.: Dörfliches Anwesen

Nr. 25-27.: 1 Stock Sozialbau mit ausgebauter Mansarde – Stiege 2

Nr. 26.: Dörfliches Anwesen

Nr. 28.: Firmenanwesen Rückseite Kaiser Ebersdorferstraße 263 Franz Haller – KFZ Werkstätte KG.

Nr. 29.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen

23-204dh=08-I-CD-co       Nr.29, Hauszeile

Nr. 30.: Ebenerdiges Bauernhaus

Nr. 31.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 32.: Bauernhof 1640 mit Taubenschlag. (Seite: 417g)

23-204dl=08-I-CD-co        Nr.32, Hausansicht

23-204dlf=08-I-CD-co      Nr.32, Sicht über das Grundstück Nr.34 – Taubenschlag

23-204dlg=08-I-CD-co      Nr.32, Taubenschlag – Stand Nr.34

MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2005 - Oktober 2005. – (Auszug)

Anlässlich des im 1. Viertel des 19. Jahrhunderts erfolgten Umbaus zum Hakenhof ist offenbar auch der Taubenkobel errichtet worden. Bei einem folgenden Umbau um 1950 wurde im Gemäuer das Bruchstück eines gotischen Gruftsteines aus (rötlichem) Untersberger Marmor gefunden. Es trägt die Aufschrift „Magister Hirmkli“ und zeigt auch ein Teilstück des Ebersdorfer Wappen (springendes Einhorn). Der Baustein, der jetzt im Simmeringer Bezirksmuseum zu sehen ist, stammt wahrscheinlich aus einer kriegsbedingten Zerstörung und wurde, etwa nach dem Türkenkrieg 1683, zum Wiederaufbau des Bauernhauses verwendet. Der Hof ist seit 1869 mit Karl Sellinger, einem Sohn des Gemeinderates der Gemeinde Kaiser Ebersdorf nach 1850, Martin Sellinger, im Besitz der Familie. Der Kobel wurde erst kürzlich vom jetzigen Eigentümer renoviert.

Nr. 34.: Bauplatz hinter Gewista Werbung, Ecke Mühlsangergasse 2

23-204dn=08-I-CD-co       Nr.34, Ansicht Ecke Mühlsangergasse 2 – Richtung Nr.32.

23-204dng=08-I-CDco      Nr.34, Grundstückeinsicht – Richtung Nr.32.

Nr. 35.: 1 Stock privates Wohnhaus.

Nr. 36.: Eingang Mühlsangergasse 1. Bauernhaus – Im Hofe des modernen Bauernhauses hat sich ein Taubenschlag aus dem 19. Jh. erhalten. Taubenkobel im Kimmerlhaus, erbaut 1754 vom K&K Löwenbändiger aus dem Schloß NeugebäudeJean Michael Schwartzmann. (Seite: 417g)

23-204el=05-I-CD-co        Nr.36, Hofansicht (Foto fehlt)

23-204em=05-I-CD-co      Nr.36, Taubenschlag 19 Jh. (Foto fehlt)

23-204en=06-I-CD-co       Nr.36, Taubenschlag - Stand Schmidgunstgasse

Nr. 37.: Ebenerdiges Bauernhaus mit Tierhandlung

Nr. 38.: 1 Stock privates Wohnhaus

Nr. 39.: Garten mit Adresse Kimmerlgasse, nebenan schmaler Durchgang zur Kimmerlgasse

Nr. 40.: 4 Stock GEWOG Wohnbau 1974, Ecke Sellingergasse

Nr. 41.: Garten und ebenerdiges Wohnhaus, früher Fleischhauer und Selcher Güllner Karl Ecke Kimmerlgasse 1

23-204gf=04-II-CD-co      Nr.41, Hausansicht – Stand Mühlsangergasse

23-204gg=04-II-CD-co      Nr.41, Türglas mit Aufschrift – Fleischhauer u. Selcher Güllner Karl

23-204gf=08-I-CD-co        Nr.41, Geschäftslokal mit Duchgang zur Kimmerlgasse

Nr. 42.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Grundstück hinter Werbewand, Ecke Sellingergasse 10.

Zweite Nummer an der Fassade, 74

23-204gk=04-II-CD-co     Nr.42, Hausansicht

23-204gl=04-II-CD-co       Nr.42, Detail mit Nummern 42 und 74 (Hochformat)

Nr. 43.: 2 Stock Wohnbau mit Hochparterre und ausgebauter Mansarde - anschließend 3 Stock Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde, Kimmerlgasse 2.

Nr. 44.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten

Nr. 45.: Ebenerdiger Bauernhof, leer stehend

Nr. 46.: Ebenerdiges Wohnhaus auf erhöhtem Grundstück (früher Hochwasser)

Nr. 48.: 1 Stock Wohnbauten früher Bauernhof

Nr. 49.: Privates Wohnhaus mit Garten

Nr. 50.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 51.: Ebenerdiger Bauernhaus mit Simmeringer Wappen an der Fassade.

Gärtnerei K. Kafka - Gruber + Mach, Fliesenverlegung, gegr. 1983

23-204fd=04-II-CD-co      Nr.51, Gesamt- Ansicht

23-204fa=04-II-CDsw       Nr.51, Teil- Hausansicht

23-204fc=04-II-CD-sw      Nr.51, Mosaik Simmeringer Wappen

Nr. 52.: 1 Stock Wohn und Betriebshaus – Fleischerei AMON

Nr. 53.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde

Nr. 54.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen

Nr. 55.: Ebenerdiges Wohnhaus

Nr. 56.: Heuriger Hopfen und Malz, Dörfliches Anwesen mit Arkaden Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 281.

23-106sb=04-II-CD-co      Nr.56, Straßenansicht Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 281.

23-106se=08-I-CD-co        Nr.281, Tafel: Harald Gindl´s Hopfen & Malz seit 1992 (Elefant, biertrinkend)

23-106sf=08-I-CD-co        Nr.281, Fresko – Dorf mit der Jahreszahl 1910 - signiert Kokoly 96

Nr. 57.: 2 Stock Wohnhaus

Nr. 59.: Hochparterre Wohnhaus

Nr. 61.: 2 Stock Siedlungsbau GSG, 1991 – Planung Arch. Franz E. Kneissl, Stiegen 1-10; Stiege 10 Ecke Franz Zahalka Weg 

Nr. 67.: 1 Stock Wohnhaus Ecke Kühgasse 5

Nr. 69.: Ebenerdiger Bauernhof mit Hochwasser- Marke 4.Jänner 1880. Hochwassermarke im Zuge einer Fassaden- Sanierung abmontiert und nicht wieder montiert.

23-204kb=04-II-CD-co     Nr.69, Hausansicht

23-204kd=04-II-CD-co     Nr.69, Hausnummer + Hochwasser- Marke

Nr. 73.: 1 Stock Reihenhäuser 1992 - 1994, Baugenossenschaft Wien Süd

Nr. 75.: 1 Stock Wohn und Betriebshaus – Blumen Brigitte gegr. 1984

Nr. 77.: Privates Anwesen mit Garten und Geschäftslokal- Gemischtwaren Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 283.

An der Mauer Markierung ca. 175cm, Hochwasser 4 Jänner 1880.

23-204pc=04-IX-15-sw     Nr.77, Hochwasser- Marke (Hochformat)

23-204pc=04-II-CD-co     Nr.77, Hochwasser Marke mit Fahrrad.

23-106ua=04-II-CD-co     Nr.77, Hausansicht Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 283.

23-106ub=04-II-CD-co     Nr.77; Hausansicht, seitlich Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 283.

23-204pc=08-I-CD-co       Nr.77, Hausfassade mit Einfahrt

 

                                                                                                                              Seite: 354.:

Schmölzer Josef.:                                                           (409)

                                   

----- Josef  Schmölzer, 16.6.1865 Himberg – 22.9.1924 Wien, Bäckermeister (Kopalgasse 49), letzter Bezirksvorsteher der Christlichsozialen Partei von 5 Oktober 1918 bis Jänner 1919, von Jänner bis 30 April 1919 Bezirksvorsteher- Stellvertreter, dann Mitglied des Wiener Gemeinderates (1919-24) bis zu seinem Ableben.

22-122kr=05-I-CD-co        Kopalgasse 40-42, Hausansicht

Kopalgasse 49 Ecke Simoningplatz 1 Stock altes Bürgerhaus. So genannte Schmölzerhaus, nach dem Besitzer Bäckermeister Schmölzer benannt.

22-122lb=04-II-CD-co      Kopalgasse 49; Hausansicht

22-122lc=04-II-CD-co       Kopalgasse 49; Haustor

Begräbnisstätte am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 19 (Gruftreihe – Gruft Geringer)

Text: Ruhestätte der Familie Josef Geringer 1896 – Herr Josef Schmölzer Gemeinderat der Stadt Wien Bäckermeister Haus u. Realitäten Besitzer gest. 22. Sept.1924 im 60. Lebensjahre – Frau Josefine Schmölzer geb. Geringer gest. 21. Dez. 1952 im 81. Lebensjahre – Am Sockel: Herr Josef Heiss Haus und Realitäten Besitzer Bürgermeister von Rannersdorf gest. 14. April 1916 im 59. Lebensjahre und dessen Gattin Frau Rosa Heiss geb. Geringer gest. .. Juni 1935 im 64. Lebensjahre.

23-409gh=05-I-CD-co       Gruft Geringer / Schmölzer (Hochformat)

23-409gi=05-I-CD-co        Grabstein Detail – Gravure

Kopalgasse 40-42.: (Bienenkorb) Eigentum / Wiederaufbau 1953.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

??: Das 1953 erbaute Wohnhaus wurde nach Josef Schmölzer (Seite: 354) (16. Juli 1865 Pf. Himberg – 22. September 1924 Wien) benannt, der vom 5. Oktober bis 31. Dezember 1918 Bezirksvorsteher und danach bis 30. April 1919 Bezirksvorsteher- Stellvertreter gewesen ist und vom Bezirk Simmering als einer der christlichsozialen Mandatare in den Gemeinderat entsandt wurde (1919-24).

22-122kr=05-I-CD-co        Kopalgasse 40-42, Hausansicht

 

 

                                                                                                                              Seite: 355.:

Schneidergasse.:                                                             (22-205)                Plan: C 3

 

Seit 1899 --- Johann Schneider (Seite: 355a), 1835 NÖ – 11.9.1897 Wien, Baumeister und Ausschussmitglied des Simmeringer Gemeinderates, baute 3 Schulen in Simmering: Die alte Gemeindeschule im Hof des Gemeindeamtes, Hauptstraße 76 (durch Bomben vernichtet), die 1963 demolierte Schule am Enkplatz und die noch heute bestehende Braunhuberschule, Braunhubergasse 3.

Straßenführung: Rinnböckstraße 21/23 über Dopplergasse bis Urschenböckgasse.

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22-205ab=99-III-27-sw     Straßeneinsicht Richtung Dopplergasse

Nr. 1.: 4 Stock Gemeindebau Ecke Rinnböckstraße 21.

22-190gc=04-II-CD-co      Nr.1, Hausansicht Ecke Rinnböckstraße 21

22-205ac=04-II-Cd-co      Nr.1, Tafel – Holocaust

Nr. 2.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Rinnböckstraße 23, mit Gaststätte „Zum Weinheber“. – Herzerl

Geschäft: Wäscherei Czeczelitz - Pinar Türkisches Lebensmittelgeschäft,

22-190ge=99-III-28-sw     Nr.2, Ecke Rinnböckstr.23, Gasthaus zum Weinheber

22-205ag=99-III-26-sw     Nr.2, Pinar Export - Gechäftsportal

Nr. 3.: 3 Stock altes Bürgerhaus wird dzt. renoviert.

Nr. 4.: 2 Stock Wohnhaus

Nr. 5.: 5 Stock (Bienenkorb) Eigentumsbau- Wiederaufbau 1956. Franz Kimmel Hof (Seite: 203).

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10686                       Brodmann Marie             Schneidergasse 5

22-378ec=99-III-25-sw     Nr.5, Franz Kimmel Hof, Erbaut 1956 - Fassade

22-378ec=04-II-CD-co      Nr.5; Hausansicht- Kimmel Hof

Nr. 6-8.: Neoklassizistisches Wohnhaus

Nr. 7.: 3 Stock Pension 7er Haus- Komm. Rat Ing. A. Fuchshuber. apartment-hotel@aon.at

22-205gc=04-II-CD-co      Nr.7; Ansicht Pension 7er Haus

Nr. 9.: 3 Stock Gemeinde Wien Wohnbau 1928/29. Tafel im Stiegenhaus: Einlage Zahl 1800 Erb. Simmering

Konskr. Nr. 1007.

22-205ic=04-II-CD-co       Nr.9; Hausflur

22-205id=04-II-CD-sw      Nr.9; Wasserstelle „Bassena“

22-205ie=04-II-CD-sw      Nr.9; Tafel Konskr.Nr.1007

Nr. 10.: 3 Stock Wohnhaus mit einem Erker im ersten Stock

Geschäfte: Fleischerei Fasching - Opel Kfz Werkstätte Starek Ges.m.b.H.+ Performance Design

Nr. 11-13.: 3 Stock altes Zinshaus ober dem Dachgesimse Schriftzug „MARIENHEIM“, Fassade mit Löwenköpfen und Sonnenblumen verziert.

22-205kc=04-II-CD-co     Nr.11-13, Fassade mit Verzierungen und Hausnummer.

22-205kd=04-II-CD-co     Nr.11-13, Fassade mit Schriftzug “Marienheim”

Nr. 12.: 3 Stock Wohnhaus mit einem Geschäftslokal Kaffeekonditor J. Slavik (geschlossen).

Nr. 14.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Dopplergasse 7 (Eingang). An der Ecke geschlossenes Geschäftslokal

22-205mm=99-III-24-sw  Richt. Rinnböckstraße mit MC High Performance Design, Pension 7er Haus

Nr.15.: Altes 3 Stock- Neoklassizistisches Bürgerhaus Wiederaufbau 1955. Atlanten im ersten Stock an der Fassade.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

22-205pg=04-II-CD-co     Nr.15, Fenster mit Atlanten (Hochformat)

15a: Ecke Urschenböckgasse 4. Offene Werkstadt „Centro 11“ – Centro once 11 Stadtteil Zentrum Simmering

22-205nk=99-III-23-sw    Nr.15 Ecke Urschenböckgasse. - Internationale Greißlerei

22-205nk=08-I-CD-co       Nr.15a, Lokaleingang - Centro once 11 Stadtteil Zentrum Simmering (Hochformat)

Nr. 16.: 3 Stock altes Bürgerhaus zwischen Urschenböckgasse 6 und Dopplergasse 10 (Eingang).

22-205sh=99-III-22-sw     Nr.16 mit Dopplergasse 7- Stand Urschenböckgasse.

 

                                                                                                                              Seite: 355a.:

Johann Schneider.:                                                       (22-386)

 

----- Johann Schneider, 1835 NÖ – 11.9.1897 Wien, Baumeister und Ausschussmitglied des Simmeringer Gemeinderates, baute 3 Schulen in Simmering: Die alte Gemeindeschule im Hof des Gemeindeamtes, Hauptstraße 76 (durch Bomben vernichtet), die 1963 demolierte Schule am Enkplatz und die noch heute bestehende Braunhuberschule, Braunhubergasse 3.

Hauptstraße 76 (Seite: 080a): Im Zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört. --- An dieser Stelle stand seinerzeit das alte Gemeindehaus (zuvor Simm.-Hauptstraße 42), in dessen Hof durch Stadtbaumeister Johann Schneider 1865 (da das Gebäude der alten Pfarrschule bei der Laurenzerkirche infolge des starken Bevölkerungswachstums zu klein geworden war) ein Schulgebäude errichtet wurde (Übersiedlung 1971, > Enkplatz 4).

21-289ee=96-XII-12-sw    Simm.-Hauptstraße 76, Florian Hedorfer Hof - Apotheke zur Mariahilf

Enkplatz 4 (Seite: 361): Hauptschule I. + Hauptschule II.

Die Volks- und Bürgerschule am Enkplatz wurde 1871 von der Gemeinde Simmering nach Plänen Hanns Schneiders erbaut; nach der Eingemeindung Simmerings ging sie 1892 in die Verwaltung der Gemeinde Wien über. Knaben und Mädchen wurden nicht nur getrennt unterrichtet, sondern es gab sogar getrennte Eingänge. Aufgrund der Glöckelschen Schulreform wurde die Bürgerschule 1927 in eine Hauptschule umgewandelt. Das Schulgebäude wurde 1963 abgebrochen und 1966 durch einen Neubau ersetzt. 

Das alte Schulgebäude wurde am 24.Oktober 1872 eingeweiht.

Braunhubergasse 3 (Seite: 359): Volksschule.

Bau einer Doppelschule, Braunhubergasse 3, durch den Simmeringer Baumeister Schneider (Schneidergasse) (Seite: 355). Im selben Gebäude wurde auch am 1.2.1875 eine gewerbliche Fortbildungsschule eröffnet. Volkschule mit Park und Spielplatz. Im alten Teil sind heute eine Volksschule sowie eine Hauptschule untergebracht, früher waren nur Volksschüler die aber in Mädchen und Knaben aufgeteilt waren. (Volksschule linker Eingang = Mädchen, Hauptschule rechter Eingang  = Knaben). Jeweils im Eingang an der Mittelmauer ist eine Gedenktafel angebracht. Text: Zur Bildung der Jugend erbaut von der Gemeinde Simmering unter dem Bürgermeister L. Gey, dem Obmann M. Kleinlein und den Ortsschulaufseher J. Nagl im Jahre 1874.

21-411bg=05-I-CD-co       Braunhubergasse 3, Gedenktafel

21-411bj=95-XIII-17-sw  Braunhubergasse 3; Vorderansicht der alten Volksschule- Tore

21-411bc=95-XIII-18-sw  Braunhubergasse 3; Vorderansicht der alten Volksschule (Hochformat)

21-411bn=95-XIII-24-sw Braunhubergasse 3, Vorderansicht der alten Volksschule        

21-411bd=05-I-CD-co       Braunhubergasse 3, Ansicht, Volks- und Hauptschule

21-411hc=95-XIII-25-sw  Braunhubergasse 3; Zugang zur neuen Volksschule

Schneidergasse (Seite: 355): Nach Johann Schneider benannte Gasse.

22-205mm=99-III-24-sw  Straßeneinsicht – Dopplergasse Richtung Rinnböckstraße

22-205ab=99-III-27-sw     Straßeneinsicht - Rinnböckstraße Richtung Dopplergasse

Simoningplatz 2 (Seite: 369): ... früher Adresse Meichlstraße. Volksschule genannt Meichlschule, nach Plänen des Simmeringer Baumeisters Hanns Schneider. 2 Stock Schule der Gemeinde Wien. Offizielle Eröffnung 1.9.1883, teilweise in Betrieb schon seit 1882. 1901 wurde der Turnsaal seiner Bestimmung übergeben. Im 2. Weltkrieg wurde die Schule und der Turnsaal schwer beschädigt, die Klassenzimmer wurden so schnell als möglich Renoviert doch im Turnsaal wurde erst 1952 der Betrieb aufgenommen. 1962 wurde die Schule renoviert. Mitte der 90er wurde die Schule nochmals renoviert.

22-215fa=81-VI-17-co      Volkschule- dahinter, Stahl Gasbehälter (Meichlschule)

22-215fb=04-II-CD-co      Volkschule- Simoningplatz 2.

Kirche Neu Simmering (Seite: 217): (Enkplatz 5, Pfarre zur Unbefleckten Empfängnis).

Zum 40. Regierungsjubiläum (1888) von Kaiser Franz Josef  1.wurde die Kirche errichtet. 7.12.1910, In Anwesenheit des Kaisers und zahlreicher Würdenträger wurde die nach Plänen des k.k. Baurates Hans Schneider erbaute Kirche am Enkplatz von Erzbischof Koadjutor Dr. Franz Nagl geweiht. Die beiden Türme sind 65 Meter hoch. Hochaltarbild von Leopold Kupelwieser.

21-302cc=04-II-CD-co      Kirche Ansicht mit U3 Haltestelle –Enkplatz (Türme 65 Meter hoch)

21-302ff=05-I-CD-co        Rückseite der Kirche – Total

 

                                                                                                                              Seite: 356.:

Schneidergrund.:                                                           (23-174)                Plan: O/P 7/8

 

Lage: Flurname zwischen Donau (Seite: 052a), (Blauen Wasser (Seite: 031) Hagenallee (Seite: 138) Alberner Hafenzufahrtsstraße (Seite: 010) Alberner Hafen (Seite: 009) und Hochwasserschutzdamm. Im Augebiet gibt es noch nach sechzig Jahren zahlreiche Zeugen an den Zweiten Weltkrieg – „Bombentrichter“.

22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung, u.a. Schneidergrund

023-174mc=4-II-CD-co    Jägerhochstand zwischen Donau und Blauen Wasser

23-261ag=00-IIII-14-sw   Kanalsteg zum Blauen Wasser - Schneidergrund

23-174ee=05-I-CD-co       Hochstand

23-174fe=05-I-CD-co        Futterkrippen

Tafel: BADEVERBOT Das Baden im Gewässer des Hafens Albern –wie auch im „Blauen Wasser“ –ist verboten. Übertretung des Verbotes werden behördlich bestraft. Magistrat der Stadt Wien M. Abt 58

23-261gg=00-IIII-30-sw   Tafel Badeverbot

23-174ld=04-II-CD-co      Äskulapnatter am Treppelweg

23-002kc=00-IIII-28-sw   Betriebsbahngeleise, Hochwassersperre

23-002kc=04-II-CD-co     Betriebsbahngeleise, Hochwassersperre

23-174qh=00-IIII-13-sw   Tafel Reitverbot – Schneidergrund (Hochformat)

23-174qf=00-IIII-27-sw    Tafelständer – Schneidergrund (Hochformat)

23-174qg=00-IIII-29-sw   Tafel Reitverbot – Schneidergrund

Hagenallee: (Seite: 138)

23-174ge=05-I-CD-co       Hagenallee, Bombentrichter mit Grundwasser

23-174gf=05-I-CD-co        Hagenallee, Bombentrichter mit Grundwasser

23-174he=05-I-CD-co       Hagenallee, Augebiet mit Grundwasser

 

                                                                                                                              Seite: 357.:

Anton Schrammel Hof.:                                              (22-327)                Plan: E 4

 

Lage: Kopalgasse 55-61, Ignaz Weigl Gasse 4 sowie Meichlstraße 6.

--- Anton Schrammel 13. November 1854 Wien – 12. März 1917 Wien.

Dieser Hof führt seinen Namen nach dem Drechslergehilfen und Abgeordneter Anton Schrammel der sich auf gewerkschaftlichen wie politischem Gebiete um die Arbeiterschaft hoch verdient gemacht hat. Gemeinde Bau 1925-1926 unter Bgm. Karl Seitz. Arch.Z.V. Karl Krisl.

Kopalgasse 55: Zugang zur Adresse Ignaz Weigl Gasse (Seite: 184k) 4.

22-327dg=05-I-CD-co       Kopalgasse 55- Einfahrt

22-327dh=05-I-CD-co       Kopalgasse 55- Fassade mit Schild Ignaz Weigl Gasse 4

22-327di=05-I-CD-co        Kopalgasse 55- Gedenktafel Anton Schrammel

22-327dj=05-I-CD-co        Kopalgasse 55- Bauherrentafel

Kopalgasse 55-61: Pensionistenklub „Schrammelhof“ früher KONSUM Lebensmittel

Kopalgasse 59: Gedenktafel: Kündigungsgrund, „Nichtarier“. Aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben. Bernhart Diamant, Bertha Diamant, Margarete Diamant, Aranka Krämer, Franz Krämer, Hans Krämer, Klara Krämer, Lilli Krämer, Margarete Krämer, Max Krämer, Dr. Friedrich Seidler.

Opfer des Holocaust – Niemals Vergessen.

22-327ce=04-II-CD-co      Kopalgasse 59, Gedenktafel- Holocaust

Kopalgasse 61: Gaststätte und großen Vorgarten, Hans Paulas – Ital. Restaurant Dalisa - China Restaurant

Wang Aifen – Beer & More. Ecke Meichlstraße.

22-327fc=04-II-CD-co      Kopalgasse 61 Ecke Meichlstraße - Vorgarten mit Platanen.

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22-314fg=95-VIII-25-sw   Anton Schrammel Hof Stand Meichl Tor - Birkenstockgasse

22-043bkd=97-VIIII-16-sw Kreuzung Eyzinggasse/Birkenstockgasse. Richtung Anton Schrammel Hof

22-327cc=04-II-CD-co        Anton Schrammel Hof mit Geleise der sogenannten Schlachthausbahn

22-327cd=04-II-CD-co       Hofeinsicht (Hochformat).

 

                                                                                                                              Seite: 357h.:

Schrägseilbrücke.:                                                                            (23-588)                Plan: I-J 3

 

Lage: Brücke von der  A4 Ostautobahn (Flughafenautobahn) über den Donaukanal, Simmeringer Lände.

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23-213ga=00-III-22-sw     Schrägseilbrücke- A4, Richtung Stadt

23-213gr=00-III-23-sw      Stand Schrägseilbrücke Richtung Fa. Felsinger, TeerAG, E-Werke

23-213gd=00-III-24-sw     Stand Sackgasse, Schrägseilbrücke Richtung Zentrum mit A4, Stadt einw.+ auswärts

23-213gc=00-III-25-sw     Stand Sackgasse, Brücke Richtung Schwechat mit A4, Stadt einw.+ auswärts

 

                                                                                                                              Seite: 358.:

Berti und Josef Schrom.:                                            (410)

 

Artistenzwillinge Engelbert und Josef  sowie Karl die „Carsony Brothers“ in den USA, geboren in der Hasenleiten, Albin Hirsch Platz 10. Ihre Mutter hatte 16 Kinder geboren. Berti ist 1.9.64  vom Trapez abgestürzt, Josef sein Zwillingsbruder hatte seinen Tod nicht verkraftet und schied freiwillig kurze Zeit danach aus dem Leben. Der ältere Bruder Karl bildete die Zwillingsbrüder als Gleichgewichtskünstler aus.

Beigesetzt am Simmeringer Ortsfriedhof Gruppe 8 Reihe 6; Text: SCHLAFET WOHL, GELIEBTE BRÜDER, KURZ GETRENNT, SEHT IHR EUCH WIEDER. Familie Schrom ARTISTEN Berti 6.11.1934 - 1.9.1964, Josef 6.11.1934 - 1.11.1964 Unsere Mutter 1895-1972.

23-410cc=02-I-07-sw        Grabstelle Familie Schrom, Artistenzwillinge und Mutter

23-410cc=04-II-CD-co      Grabstelle Simm.-Ortsfriedhof Gr.8/Reihe6. (Hochformat)

(Engelbert= Berti kam am 1.9.64 durch einen Autounfall? ums Leben- Museumsblatt 35/252)

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22a-E.Huber 04-sw             WIWO- Zeitungsartikel 19.12.1964. Bild Josef- Karl und Engelbert Schrom

Text: Carsony Brothers – Simmeringer Artistendrama in Las Vegas  (WIWO Interviw 19.12.1964)

Nach Unfall des Zwillingsbruders nahm Josef Gift.

Zwillingsbrüder, vor einigen Wochen noch umjubelte Stars des Varietebetriebes im amerikanischen Lustbarkeitszentrum Las Vegas, kehrten dieser Tage nach Wien- Simmering heim. Sie reisten in Bronzesärgen.

Der eine von ihnen war bei einem Unfall ums Leben gekommen. Sein Bruder vergiftete sich mit Schlaftabletten – aus Kummer, weil er als alleingebliebener Zwilling nicht mehr leben wollte.

Damit hat die weltberühmte Äquilibristengruppe „Carsony Brothers“ zu bestehen aufgehört. Carsony war allerdings nicht der bürgerliche Name der artistischen Turnwunder, sondern Schromm (richtig Schrom).

24-170gg=08-I-CDa-co     Wohnhaus bzw. Wohnung der Familie Schrom, Albin Hirsch Platz Stiege 10

Dieser Name lässt in der Hasenleiten – der riesigen Siedlung im Herzen von Simmering – aufhorchen.

Wer dort Schromm (richtig Schrom) heißt ist nämlich sowieso eine Berühmtheit, ganz egal, was für einen Beruf er ausübt. Die Mutter der Schrom- Brüder, die jetzt 70jährige Frau Rosa Schrom, die auf dem Albin Hirsch Platz 5 wohnt, hat nämlich 16 Kindern das Leben geschenkt und alle von ihnen sorgfältig aufgezogen., bis sie erwachsen waren und Geld verdienen konnten. Die kleine, zarte Frau erzählte nun, nach der Tragödie in Las Vegas, WiWo- Reportern etwas vom Schicksal dieser Monsterfamilie.

„Also, zuerst ist mein Mann gestorben. Das war vor 17 Jahren, wie die Zwillinge, der Engelbert und der Josef, erst 13 Jahre alt waren…..“

Dann schlug bald darauf das Schicksal wieder zu: Ein Sohn fiel im Krieg. Die Familie hielt aber durch dick und dünn zusammen, und die älteren Geschwister sorgten dafür, dass es den jüngeren gut geht.

Um die Zwillinge nahm sich der nur wenig ältere Sohn Karl besonders an. Er war ein turnerisches Naturtalent und imponierte damit seinen Geschwistern gewaltig. Als er sah, daß auch bei den Zwillingen eine turnerische Ader heftig pochte, nahm er die zwei Buben in die Lehre und studierte mit ihnen allerlei Übungen ein, so daß die drei eines Tages fix und fertige Artisten waren.

„Meine Buben“, erzählte Frau Schrom, waren die ersten, die mit einem Finger auf einer Flasche haben stehen können.“

Trauer in ihrer Stimme, als sie weiterspricht:

„Sie waren überall in der Welt – nur in den Oststaaten nicht. In Schweden, Frankreich, England und in den Vereinigten Staaten hat man sie besonders gut gekannt. Was glauben Sie, die würden doch in dem berühmten Las Vegas keine Artisten auftreten lassen, wenn sie keine Weltattraktion sind!“

Die „Carsonys“, wie die Schrom- Brüder sich als Kunstturner nannten, wollten auch New York erobern. Um dort ein Engagement abzuschließen, fuhr einer der Zwillinge, Engelbert, mit dem Auto in die Hauptstadt der USA.

Auf dem Rückweg nach Las Vegas krachte der Wagen gegen ein Hindernis.

„Der Engelbert ist an Ort und Stelle gestorben“, sagte die Mutter, „und dann ist über den Josef die Schwermut gekommen. Der Karl hat ihm ja immer zugeredet, aber es hat nichts geholfen. Jetzt ist auch der Josef tot – er hat sich mit Schlafmitteln vergiftet.“

Bruder Karl erledigte alle traurigen Pflichten, die mit den beiden Todesfällen verbunden waren, besorgte die wunderschön ziselierten Bronzesärge und schickte seine toten Brüder auf die Heimreise nach Wien. Auf dem Simmeringer Friedhof haben nun die zwei Artisten, die in der ganzen Welt bekannt waren, ihre letzte Ruhestätte gefunden.

 

 

SCHULEN.:

Das Schulwesen des 18. und 19. Jahrhunderts in Simmering  (von Gerhard Grün)

Wer kann uns wohl über den Themenbereich „Schule“ besser informieren als der Simmering Chronist und

selbst einer der bedeutendsten Schulmeister Simmerings, der Oberlehrer und spätere Direktor der Mädchenschule am Enkplatz Ernest Gatter. Er war nicht nur 1883 der Verfasser des ersten Simmeringer Heimatbuches, sondern ein sehr engagierter Lehrer, für den die Entwicklung des Schulwesens allgemein und

im Besonderen für Simmering von großem Interesse war. So soll aus seinem Buch „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“ auszugsweise über seine historischen Nachforschungen in seiner „III. Abteilung / Die Schulen in Simmering“ berichtet werden und in eine für uns heute besser lesbare Form gebracht werden. Ernest Gatter lagen bei seinen Befassen mit dem Thema noch Unterlagen vor die uns leider durch die sehr bewegte Geschichte Simmerings, besonders mit den Kriegsereignissen 1944/45, verloren gegangen sind.

Die ersten Nachrichten über eine Pfarrschule in damaligen Simmering gehen auf eine Rechnung für einen Schulmeister ausgestellt 1699 zurück. Es ist aber sicher anzunehmen, dass schon viel früher eine Schule bestand, da damals in jeden größeren Pfarrort eine Schule vorhanden war. Der erste zitierte Schulmeister Simmerings waren dokumentiert 1717 Thomas Scheffer und 1725 ein Johann Spieß. Der so genannte „Schulmeistertitel“ war nicht an eine fachmännische Ausbildung gebunden und konnte auch zum Beispiel von Handwerkern erworben werden. Vor der großen Schulreform Maria Theresias wurden die Bewerber um einen Schuldienst einer großen Prüfung unter der Leitung des Ortspfarrers unterzogen. Großer Wert wurde auf eine religiöse Vorbildung gelegt, so musste der Bewerber bzw. „Kompetente“ in der Pfarrkirche vor der versammelten Gemeinde mehrere Singprobe zum Besten geben und anschließend im Pfarrhaus vor einer ausgewählten Kommission lesen, buchstabieren und aus dem Katechismus rezitieren. Weiters wurde er einem Diktat unterzogen und musste verschiedene Fragen religiösen Inhalts beantworten. Auch in Rechnen wurde er abgefragt. Nach diesen wohl aufwendigen Prüfverfahren wurde der neue Schulmeister von einem Kirchenkonvent gewählt, wobei nicht immer das leistungsmäßige Abschneiden bei der Prüfung eine Rolle spielte. So wurden etablierte und ortsansässige Bewerber in viele Fällen vorgezogen. Das letzte Wort zur Einsetzung des Schulmeisters hatte der Pfarrer des Ortes.

Wie wohl aus der Art der Prüfung ersichtlich, hatte der nun gekürte Schulmann neben den Unterrichten der Kinder viele zusätzliche Arbeiten, pfarramtlicher und gemeindedienlicher Natur zu erledigen. So oblag ihm der Messnerdienst mit all seinen vielen Aufgaben, wie das Sauberhalten des Kirchenraumes und der Pfarrerkleidung, das Stellen der Kirchenuhr, das Läuten der Glocken, der Chordienst bei den sonntäglichen Messen, Hilfsdienste bei Taufen, bei Hochzeiten und Begräbnissen, den Versehgang mit dem Pfarrer und vieles mehr. Eine Besonderheit in der Schulmeistertätigkeit war das Wetterläuten bei herannahenden Gewittern. Damals bestand der Irrglaube das Gewitter oder Unwetter durch das Läuten der Glocken verjagt werden konnten. In einigen Bittschriften wird diese Tätigkeit hervorgehoben und das fleißig stürmische Läuten als Grund für zusätzliche Besoldung angeführt. Hierbei waren besonders die zahlreichen Weinbauern in Simmering angesprochen, die Nutznießer dieser vermeintlichen Wohltätigkeit waren.

Der bereits erwähnte Johann Georg Spieß wirkte bis zu seinem Ableben im Jahre 1749 als Schulmeister in Simmering. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Joseph Anton Spieß, der bis 1791 die Schulmeisterstelle bekleidete. Er trat wieder das Lehramt seinem Schwiegersohn Provisor Adam Niernberger (Seite: 298) ab, der aus einer Lehrerfamilie stammte und der Ahnherr einer ganzen Lehrerdynastie wurde. Er selbst war mehr als 50 Jahre bis 1842 Schullehrer im Ort. Begonnen hat er als der erster, dem Schulmeister Spieß beigestellter „Lehrgehilfe“.

Die stark gestiegenen Schülerzahlen und das fortgeschrittene Alter des Schulmeisters Georg Spieß machten diese Maßnahme erforderlich. Niernberger zeichnete sich als ein vorzüglicher Chormusiker aus und komponierte einige beachtete Kirchenmusikstücke. Im Jahre 1794 wurde nun auch der stark wachsende Zahl an schulpflichtigen Kindern durch einen Neubau eines Schulgebäudes Rechnung tragen. Es war ein ebenerdiges Gebäude, für 200 Schulkinder konzipiert und lag in der Kirchengasse (Seite: 360a) (heute Kobelgasse) Nr. 24. 

Die Räumlichkeiten bestanden aus einem großen Lehrzimmer mit fünf Fenstern gassenseitig und der Wohnung des Schulmeisters, mit einer Kammer für den damals einzigen Schulgehilfen (auch Unterlehrer genannt). Die Kosten für den Bau übernahmen die Ortsherrschaft, das fürsterzbischofliche Domkapitel als Patron der Schule und die Gemeinde, der auch der Erhalt des Schulegebäudes oblag.

Die damaligen Schuljahre dauerten elf Monate und im Oktober waren Ferien. Der Unterricht erfolgte für Buben und Mädchen gemeinsam und weil nur ein Lehrzimmer vorhanden, halbtätig 3 Stunden. Die Kinder wurden täglich zur Heiligen Messe und fünfmal im Jahr zur Beichte geführt. Die Sonntagsschule musste der Schullehrer unentgeltlich halten, in Sommer von 7- 9, im Winter von 8- 9 Uhr vormittags. Die Beheizung der Schule bestritt für die Sonntagsschule die Gemeinde, für den Wochenunterricht musste im Winter pro Schulkinder ein Heizbeitrag zusätzlich zum Schulgeld bezahlt werden.

Das Einkommen des Lehrers setzte sich zum Teil aus Naturalien, als auch aus Bargeldbezügen zusammen. Die Naturalabgaben bestanden aus bestimmten Mengen an Kornfrüchten und zur Lesezeit aus Most bzw. Wein (Collectur). Diese Abgaben konnten auch in Bargeld abgelöst werden. Den größten Anteil der Schulmeistereinkunft machte das sogenannte Schulgeld aus, es war jener Beitrag den die Eltern für ihre schulpflichtigen Kinder zu bezahlen hatten. Der Größe nach folgten die Hausbeiträge, eine Abgabe die Hauseigentümer des Ortes den Schullehrer zu errichten hatten. Und schon an dritter Stelle rangierte die Wetterläutgebühr, sie wurden in Simmering von der Ortherrschaft, den Bürgerspitalsamt und der Gemeinde bezahlt. Diese Gebühr wurde, nachdem ihre Sinnhaftigkeit bereits in Frage stand, aus Tradition weiter dem Schulmeister zugestanden. Es folgten Einnahmen für die Funktion als Gemeindeschreiber, dem Messnerdienst und Gebühren für die vielen Dienstleistungen die der Schullehrer für die Dorfgemeinschaft erbrachte. Von diesen zugestandenen Einkommen musste der Schulmeister seinen beigestellten Schulgehilfen verköstigen und ein Gehalt bezahlen. Trotz des kargen Gehaltes musste der Gehilfe seinerseits, seine etwaigen zusätzlichen Einkünfte aus Privatunterrichte zu einem Drittel dem Schulmeister abführen. Die Schulgehilfenstelle war eine sehr schlecht bezahlte Tätigkeit und so wechselten die Gehilfen oft, bei Bedarf in die Schulmeisterfunktion oder verbesserten ihren Status durch eine „gute Partie“, einer Verehelichung.

Bis 1825 wirkte neben den Schulmeister Niernberger (Seite: 298) nur ein Lehrgehilfe. Über die Jahre waren es insgesamt fünf Gehilfen unter denen sich zwei Söhne Niernbergers, namens Adam und Josef befanden. Im Jahre 1825 erhielt Simmering in Person des Andreas Pfabigan endlich neben Josef Niernberger einen zweiten Schulgehilfen. Diese zusätzliche Unterstützung war schon sehr notwendig, da sich sowohl der Schulmeister Adam Niernberger allmählich vom Unterrichtsdienst altersbedingt zurückzog, als auch das Schulgebäude 1821 aufgestockt und die Schule nun zweiklassig geführt wurde. Nach dem Tod des Schulgehilfen Josef Niernberger 1828 wurde ein beurlaubter Artillerist mit Namen Joseph Lanner provisorischer Lehrgehilfe. 1829 folgte ihm die neue Lehrkraft Leopold Ullrich. Die Schülerzahl nahm nun eine rasante Entwicklung, konnte 1834/35 noch 203 Schüler beiden Geschlechts gezählt werden, so waren es 1841/42 bereits 321 Buben und Mädchen die Schule besuchten. Es musste in einem Ausweichquartier, zur Verfügung gestellt vom Pfarrer Klebinder, im Haus Kirchengasse (heute Kobelgasse) 11 eine nun dritte Klasse eingerichtet werden. Im August 1842 übergab der nun 82jährige Schulmeister Anton Niernberger seinen, seit 1825 tätigen Provisor und Schwiegersohn Andreas Pfabigan (Seite: 075) die Schulmeisterstelle. Adam Niernberger konnte sich seines wohlverdienten Ruhestandes nicht lange erfreuen, er verstarb am 2. Oktober desselben Jahres. Die freiwerdende Lehrerstelle Pfabigans wurde nun mit Ignaz Tomek besetzt.

Die Zahl der Schulkinder stieg im Zuge der allmählichen Industrialisierung Simmerings weiter beträchtlich an, so konnten im Schuljahr 1850/51 bereits 448 Kinder gezählt werden. Dieser Schülerzahl standen nur drei Lehrkräfte zum Unterrichten gegenüber. Diese Überforderung war sicher einer der Gründe, des ständigen Wechselns an Lehrergehilfen. Hier sei ein besonders tragisches Schulgehilfenschicksal erwähnt: Michael Karch (oder Karsch) seit 1850 in Simmering an der Schule tätig, verließ schon bald seine missliche Stelle. Dem Elend eines Schulgehilfen- Daseins zu entfliehen, versuchte er sich, selbst ein sehr tüchtiger Musiker, als Militärkapellmeister. Abenteuerlustig, verpflichtete er sich 1866 freiwillig zu den Einheiten des Kaiserbruders Maximilian nach Mexiko und war seit den Wirren der Mexikanischen Revolution verschollen. 1863, die Schülerzahl war auf 602 Kinder angewachsen, wurde ein zweites Lokalität als Lehrzimmer angemietet. Nun war es an der Zeit sich in der Gemeinde Gedanken über einen zweiten Schulbau zu machen. In der Gemeinderats- Sitzung vom 2. September 1864 unter Bürgermeister Lorenz Gey (Seite: 125) wurde die Notwendigkeit und Dringlichkeit erkannt und ein Komitee, zur Erhebung der Mängel und zur Vorlage eines Planes über einen Schulneubau, gegründet. In diesem Zusammenhang kamen auch die Dienste der Lehrer über ihre Unterrichtstätigkeit hinaus zur Sprache. Auf ernstes Anraten des Bürgermeisters Gey konnten im Einverständnis mit dem Pfarrer die Lehrer vom Kirchenglockenläuten und vom Versehgang mit dem Pfarrer befreit werden. Der sonstige Messnerdienst musste aber nach wie vor verrichtet werden.

Am 21. Dezember 1865 legte der Simmeringer Baumeister Johann Schneider (Seite: 355a) bereits einen Plan für die Errichtung eines Schulbaues dem Gemeindeausschuss vor. Diese neue Schule erhielt 4 Lehrzimmer und war für den Hofraum des Gemeindehauses Hauptstraße 82 konzipiert. Der Bewilligung folgte der sofortige Bau der Schule. Das Schulwesen im Visier wurde nun auch grundlegende Änderungen vorgenommen. So wurde am 11. August 1865 auf Antrag des Bürgermeisters Gey die Errichtung einer 4. Unterrichtsklasse beschlossen. Zum ersten Mal wurden die Gehälter der Lehrer (Unterlehrer) von der Gemeinde festgelegt. Die Lehrer erhielten von der Gemeinde auch Wohnungen zugewiesen. Der Schulmeister jetzt Oberlehrer, zugleich als Regenschori, für die Kirchenmusik zuständig, erhielt Gehalt und freies Wohnen. Er hatte auch keine Verpflichtungen den untergebenen Unterlehrern gegenüber, da das Schulgeld nun von der Gemeinde eingehoben und die Lehrergehälter von dieser ausbezahlt wurden. So wurde die totale Abhängigkeit der Unterlehrer vom früheren Schulmeister endgültig beseitigt. Am 1. Oktober 1865 wurde die neue Schule beim Gemeindehaus eröffnet und erwies sich alsbald, als zu klein. Ein im Gemeindehaus adaptierter ebenerdiger Raum wurde zu einem Schulzimmer hergerichtet und der damals noch Unterlehrer Ernest Gatter (Seite: 119b) durfte hier seine ersten schulischen Erfahrungen sammeln. Er war einer von acht angestellten Lehrern, die nun in der dreiklassigen alten Pfarrschule und in der vierklassigen neuen Schule ihre Dienste versahen. Die 4. Klasse hatte keinen offiziellen Charakter, sodass Schüler die von hier in die Mittelschule weitergehen wollten, sich in einer anderen, dazu befugten Hauptschule abprüfen lassen mussten. Am 10. Juni 1870 starb der Oberlehrer Andreas Pfabigan (Seite: 075), der von 1825 bis 1841 als Lehrgehilfe und von 1841 bis 1870 als Lehrer und Schulleiter, und somit 45 Jahre in Simmering Schulwesen tätig war.

Im Jahre 1868 kaufte die Gemeinde Simmering die Gründe des heutigen Enkplatzes und sahen die Errichtung eines Marktplatzes und den Bau einer dritten Schule vor. In der Schulausschlusssitzung vom 7. Oktober 1870 wurde der Bau einer neuen nun Doppelschule mit 16 Lehrzimmer beschlossen. Diese Schule wurde gleichfalls, von dem Simmeringer nun Stadtbaumeister Johann Schneider geplant und errichtet. Der Bau wurde Mai 1871 in Angriff genommen und noch im selben Jahr vollendet. Der Not folgend musste die Schule schon im September 1871, noch vor ihrer Fertigstellung bezogen werden. Am 10. August 1871 fand zu diesem Anlass ein großartiges Schulfest auf der Simmeringer Haide statt. I 12 großen Zelten wurden die nun 1100 Schulkinder reichlich bewirtet. Eine Militärmusikkapelle sorgte für die Musik und die Simmeringer Feuerwehren in Paradeuniformen waren für Disziplin und Ordnung zuständig. Ernest Carl Gatter, der Initiator eines Turnunterrichtes an Simmerings Schulen, konnte mit kleinen Gymnastikübungen seiner Schülerturnriege das zahlreich erschienene Publikum erfreuen. Abends wurde der Festplatz mit leuchtenden Lampions erhellt und ein prächtiges Feuerwerk war der Höhepunkt und Abschluss des wohl gelungenen Schulfestes. Die Simmeringer Bevölkerung hatten mit großzügigen Spenden dieses, für die Schulkinder wohl einzigartigen Fest ermöglicht. Die kirchliche Weihe und Schlusssteinlegung des Schulgebäudes erfolgte erst am 24. Oktober 1872. Sie begann unter großer Anteilnahme von offiziellen Stellen, so erschienen der Unterrichtsminister Dr. Carl v. Stremeyr, der Satthalter von Niederösterreich Freiherr Conrad v. Eybersfeld, der Landesschulinspektor von NÖ, der Bezirkshauptmann von Bruck a./d. Leitha um nur einige zu nennen. Zur Erklärung der geladenen Festgäste: Simmering war, vor der Wiener Eingemeindung 1894, eine Ortsgemeinde in Niederösterreich und unterstand der Bezirkshauptmannschaft Bruck a./d. Leitha. Mit den zahlreichen Festreden begann der Schulaufseher Wilhelm Seidler, praktischer Arzt in Simmering, es folgten die angeführten Exzellenzen. Nach der Unterschriftleistung der anwesenden hohen Festversammlung wurde nun die Einweihungsurkunde in eine Urkundenkapsel, versehen noch mit mehreren Münzen, gesteckt, geweiht, verlötet und eingemauert. Die symbolische Schlusssteinsetzung wurde vom Bürgermeister Lorenz Gey vorgenommen. Umrahmt wurde der ganze Festakt von dem Gesang des Lehrerchors des Brucker Schulbezirks mit großer Beteiligung der Simmeringer Lehrerschaft.

Im Schuljahr 1973/74 waren in den nun drei Schulen 1985 Kinder zum Unterricht angemeldet.

Am 1. Juni 1874 erfolgte offiziell die Geschlechtertrennung an Simmerings Schulen. Schon 1874 wurde mit dem Bau einer zweiten Doppelschule (Seite: 359) nun in der Braunhubergasse begonnen und im selben Jahr fertig gestellt, in ihr war eine gewerbliche Fortbildungsschule ab Februar 1875 eingerichtet. Die ursprüngliche Schule in der Kirchengasse konnte nun zum Armenhaus umfunktioniert werden. Die Schülerzahl stieg weiter laufend an. Am 20. Jänner 1882 fasste der Simmeringer Gemeindeausschuss den Beschluss am Ende der Dorfgasse, am Rinnböckplatz (heute Simoningplatz), auf dem von Herrn Josef Rinnböck (Seite: 329) geschenkten Grund, ein zweistöckiges Schulhaus zu errichten. Diese Schule wurde am 15. September 1882 ihrer Bestimmung übergeben. Es war ein nach Geschlechtern getrennt fünfklassige Volksschule mit zehn Lehrzimmern, mit eigenem Turn- und Lehrmittelsaal ausgestattet. In die frei werdenden Lokalitäten der Schule beim Gemeindehaus (Bürgermeisteramt) konnte mit Beschluss der Gemeindevertretung von 8. Juli 1881 ein schon fälligen Gemeinde- Kindergarten eingerichtet werden. Der Ortsschulrates beschloss 1882 eine der Simmeringer Knabenvolksschulen in eine Bürgerschule umzuwandeln, so der abschließende Bericht des Oberlehrers Ernest Carl Gatter, in seinem sehr aufschlussreichen Erzählungen aus dem Simmeringer Schulgeschehen in seinem Heimatbuch „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“.

Das nun seit über 100 Jahren zum elften Wiener Gemeindebezirk gewordene Simmering ehrt seine hervorragenden und langjährigen Schulmänner mit der Benennung einiger Gassen ihres Namens.

 

                                                                                                                              Seite: 359.:

Braunhuberschule.:                                                  (21-411)                Plan: E 5

 

Lage: Volksschule, Braunhubergasse 3.

2. Jänner 1874: An diesem Tag wurde von der Gemeinde Simmering der Bau einer Doppelschule, Braunhubergasse 3 mit einem Kostenaufwand von 100000 Gulden beschlossen und von dem Simmeringer Baumeister Schneider (Schneidergasse) (Seite: 355) durchgeführt.

Im selben Gebäude wurde auch am 1.2.1875 eine gewerbliche Fortbildungsschule eröffnet. Volkschule mit Park und Spielplatz. Im alten Teil sind heute eine Volksschule sowie eine Hauptschule untergebracht, früher waren nur Volksschüler die aber in Mädchen und Knaben aufgeteilt waren. (Volksschule linker Eingang = Mädchen, Hauptschule rechter Eingang  = Knaben). Jeweils im Eingang an der Mittelmauer ist eine Gedenktafel angebracht. Text: Zur Bildung der Jugend erbaut von der Gemeinde Simmering unter dem Bürgermeister

L. Gey, dem Obmann M. Kleinlein und den Ortsschulaufseher J. Nagl im Jahre 1874.

21-411bg=05-I-CD-co       Braunhubergasse 3, Gedenktafel

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21-411bj=95-XIII-17-sw  Braunhubergasse 3; Vorderansicht der alten Volksschule- Tore

21-411bc=95-XIII-18-sw  Braunhubergasse 3; Vorderansicht der alten Volksschule (Hochformat)

21-411bn=95-XIII-24-sw Braunhubergasse 3, Vorderansicht der alten Volksschule        

21-411bd=05-I-CD-co       Braunhubergasse 3, Ansicht, Volks- und Hauptschule

21-411hc=95-XIII-25-sw  Braunhubergasse 3; Zugang zur neuen Volksschule (Hochformat)

21-411hc=06-I-CD-co       Braunhubergasse 3, Neue Volksschule Ansicht

 

 

                                                                                                                              Seite: 360.:

Brehmschule.:                                                                       (21-412)                Plan: C 5

 

Lage: Volksschule, Brehmstraße 9;

Die Volksschule in der Brehmstraße wurde am 3. Jänner 1891 offiziell eröffnet, also in jenem Zeitraum, der zwischen der Kundmachung des Eingemeindungsgesetzes (19. Dezember 1890) und dessen Geltungsbeginn (1. Jänner 1892) lag. Die Eröffnung nahm der letzte Bürgermeister, Wilhelm Seidler, vor. 

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21-022cc=99-VI-08-sw     Brehmstraße 9; Tor der Volksschule

21-022cc=04-II-CD-co      Brehmstraße 9, Volksschule Eingang

 

                                                                                                                              Seite: 360a.:

Alte Dorfschule.:                                                (510)

 

Lage: Kobelgasse 24 – Müchgasse 2 – Simmeringer Hauptstraße 167.

Franz Merschl Haus: Monsignore Franz Merschl Pfarrer in Alt Simmering St. Laurenz und St. Josef 1974 – 1998 in Dankbarkeit die Pfarrgemeinde, Text einer Steintafel links neben den Eingang. Rechts neben den Eingang weiters eine Steintafel mit Text: In diesem Hause unterrichtete am Anfange des 19. Jahrhunderts Lehrer

Adam Niernberger und Pfarrer Ignaz Bugl die Simmeringer Jugend. Sie zeichneten sich durch Heldenhafte Heimatliebe in den Freiheitskämpfen 1809 aus. Gewidmet von der Lehrerschaft Simmerings und dem Alt Simmeringer Klub 1936. Erneuert 1948 und 1993.

23-510fh=05-I-CD-co       Kobelgasse 24, Gedenktafel Franz Merschl

23-510fq=05-I-CD-co       Kobelgasse 24, Gedenktafel Adam Niernberger u. Ignaz Bugl

Die erste Nachricht über die Existenz einer Schule in Simmering vermittelt uns eine Grundbucheintragung aus dem Jahre 1695, in der erstmals ein Schulmeister namentlich genannt wird (franz Jary). Eine weitere Nachricht besitzen wir aus dem Jahr 1717, als sich Schullehrer Conrad Scheffer an den Ortsrichter mit einer Bittschrift wandte. 1787 wird das Gebäude der alten Schule als baufällig und für die wachsende Schülerzahl als zu klein bezeichnet. Die Gemeinde beauftragte den Schwechater Maurermeister Niklas Ebruster, das Schulgebäude instand zu setzen, doch entschlossen sich die verantwortlichen Behörden, an die sich die Gemeinde wegen der Finanzierung gewendet hatte (Fürstenerzbischöfliches Domkapitel als Patron der Schule und Wiener Bürgerspital), zu einem Neubau (1794/95). Das neue Schulhaus war für den Besuch von 200 Schulkindern eingerichtet; es war ebenerdig, rechts befand sich das Lehrzimmer, links die Schulmeisterwohnung und das Stübchen für den Schulgehilfen. 1821 erwies es sich als notwendig, dem Gebäude ein Stockwerk aufzusetzen. 1874 richtete die Gemeinde (nach dem Bau der Schulen am Enkplatz und in der Braunhubergasse , Simmeringer Hauptstraße 75, Enkplatz 2) in dem nunmehr Leerstehenden Gebäude ein Armenhaus ein; nach der Eingemeindung Simmerings (1890) etablierte sich hier eine Tagesheimstätte für Knaben, aber auch kirchliche Vereine mieteten sich ein. 1979 erwarb die Pfarre St. Laurenz das lange Zeit unbenutzte gewesene Gebäude von der Gemeinde Wien mit der Absicht, es einer Revitalisierung zuzuführen.

23-510fg=05-I-CD-co        Kobelgasse 24, Hausansicht

23-510fj=05-I-CD-co        Kobelgasse 24, Eingang mit Steintafeln

23-157hg=05-I-CD-co       Müchgasse 2, Ansicht Franz Merschl Haus

22-212mk=91-III-26-sw    Simm.-Hauptstr.165 + 167, Wohnkultur Resch mit St.Laurenz

22-212mk=95-VIII-08-sw  Simm.-Hauptstr.167, Pfarre mit Kirche St.Laurenz

22-212mk=01-VI-24a-sw   Stand Simm.-Platz Pfarre + Kirche im Vordergrund Weihnachts- Markt

 

                                                                                                                              Seite: 360b.:

Evangelische Schule.:                                         (22-548)                Plan: E 2

 

Lage: Erdbergerstraße 220-222.

Evangelische Johann Sebastian Bach Musikschule.

Freier Baugrund. Ab 204 Neubau aus Glas – Evangelisches Gymnasium und Werkschulheim. 2006 Umsiedlung

von der Wieden nach Simmering. 20 Unterrichtsräume für je 30 SchülerInnen mit Sonderunterrichtsräumen, Essbereich mit Mehrzwecksaal sowie Turnhalle.

22-039mb=02-III-27-sw   Erdbergerstr.220-222, Freier Baugrund Blick zu Gasometer C.D.E.

22-039mc=04-II-CD-co    Erdbergerstr.220-222, Ansicht- Evangelisches Gymnasium

 

                                                                                                                              Seite: 361.:

Schule am Enkplatz 4                                         (21-413)                Plan: D 5

Hauptschule I. + Hauptschule II.

 

Die Volks- und Bürgerschule am Enkplatz wurde 1871 von der Gemeinde Simmering nach Plänen Hanns Schneiders erbaut; nach der Eingemeindung Simmerings ging sie 1892 in die Verwaltung der Gemeinde Wien über. Knaben und Mädchen wurden nicht nur getrennt unterrichtet, sondern es gab sogar getrennte Eingänge. Aufgrund der Glöckelschen Schulreform wurde die Bürgerschule 1927 in eine Hauptschule umgewandelt.

Das alte Schulgebäude wurde am 24.Oktober 1872 eingeweiht.

Das neue Schulgebäude wurde 1963 abgebrochen und 1966 durch einen Neubau ersetzt. 

22a-E.Huber 07-se              Ansicht in den 50ern

14. Dezember 1963. Grundsteinlegung für die neue Hauptschule am Enkplatz durch Bgm. Franz Jonas.

6. Juni 1966. Eröffnung der neuen Hauptschule Enkplatz durch Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner. (Bürgermeister Marek ?)

21-413bg=06-I-CD-co       Ansicht Schule, Enkplatz 4 – Stand Sedlitzkygasse

Im Grünbereich der Schule steht die Plastik „Hirtenbub mit Hund und Schafen“ von Oskar Bottoli (1965), mit der später integrierter Vogeltränke von Hilde Uray (1967).

21-413ce=06-I-CD-co       Schulhof – Stand Greifgasse

21-413cc=06-I-CD-co       Steinplastik von Oskar Bottoli

 

                                                                                                                              Seite: 362.:

Florian Hedorfer Schule.:                                  (23-414)                Plan: G 7

 

Lage: Florian Hedorfer Straße 20; Volksschule + Hauptschule + Sonderschule.

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Nr. 20-26.: 1974, 3. Mai. Eröffnung der neuen Rundturnhalle im Beisein von Stadtrat Kurt Heller. 1974.

22. Mai. Eröffnung der Volks-, Haupt- und Sonderschule Florian Hedorfer Straße 20-26 mit 32 Stammklassen.

22a-080=spö-09-sw           Nr.20-26, Stand Schöllerbergerl Richtung Kaiserebersdorfer Schule

Nr.20:

23-414jc=07-I-CD-co        Nr.20, Ansicht

Nr.22: Grüne Stein Skulptur vor dem Eingang.

23-414gg=07-I-CD-co       Nr.22, Ansicht

23-414jc=04-II-CD-co      Nr.22, Grüne Stein Skulptur

Nr.24: Eingang zur Rundturnhalle

23-414lg=08-I-CD-co        Florian Hedorfer Straße 24 – Eingang zur Rundturnhalle

Nr.26: Rundturnhalle Ecke Seeschlachtweg.

23-049sc=04-II-CD-co      Nr.26, Rundturnhalle - Stand Seeschlachtweg

 

 

                                                                                                                              Seite: 363.:

Geringergasse 2-4;                                                                               (23-459)                Plan: F 6

 

Lage: Geringergasse 2 + 4 Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 13 – 17.

--- AHS + Bundeshandelsschule + Handelsakademie. www.bg11.at

Geschichte des BG11

Ein kurzer Überblick über eine lange Geschichte.
Früher befand sich die Schule in der Gottschalkgasse, und war lange Zeit die einzige AHS im 11.Bezirk war.

·                     1908 gegründet als 7-klassige Realschule, zog sie 1921 in das neue Gebäude in der Gottschalkgasse ein.
 

·                     1927 wurde sie in ein RG umgewandelt, in der NS-Ära in eine Oberschule für Jungen.
 

·                     1945 eröffnete die "Gottschalkgasse" als RG und Realschule.
 

·                     1963 wurde der gymnasiale Zweig eingeführt. In den 50er Jahren vergrößerte sich der Zustrom zum Gymnasium und eine Dependance in der aufgelassenen Volkschule in der Braunhubergasse wurde notwendig. In dieser Zeit unter HR Grandes Leitung erhöhte sich die Klassenzahl von 24 auf 36! Zunehmend wurde ein Neubau bzw. ein 2. Gymnasium für den Bezirk gefordert.
 

·                     1987 erhielt die Gottschalkgasse eine neue Leitung: Frau Dir. HR Dr. Christa Koenne. Sie initiierte die Errichtung des Tagesschulheims und die Einführung des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums.
 

·                     1997 gelang die Übersiedlung der "Gottschalkgasse" mit der Dependance Braunhubergasse in das neue Gebäude in der Geringergasse. Die Schüler/-innen und Lehrer/-innen waren sofort vom neuen Haus begeistert.
Dieses war vom Architektenduo Medek u. Nehrer in den 1980er Jahren geplant worden.
Die Architekten hatten mit ihrem Entwurf den Ausschreibungswettbewerb gewonnen. Erst 20 Jahre später wurde der Entwurf Realität und es entstand das heutige Schulzentrum aus AHS, HAK und HASCH.
 

·                     2001 wurde der neue Schultyp WISKU eingerichtet. Aus dem WIKU wurde ein Wirtschafts- und Sportkundliches Realgymnasium, wobei der Schwerpunkt auf Gesundheit, Bewegung, Ernährung liegt und nicht im Leistungssport.
 

·                     Sommer 2006: Fr. HR Dir. Mag. Dr. Koenne geht in Pension
 

·                     September 2006: Administrator OSTR Prof. Mag. Walter Sperk übernahm die Leitung der Schule - bis zur Bestellung eines/einer neuen Direktors/Direktorin.

·                     April 2007: Dir. Mag. Claudia Valsky wird neue Schulleiterin des BG11

23-459fg=05-I-CD-co        Geringergasse 2 Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 13 - Panorama

 

                                                                                                                              Seite: 364.:

Gottschalkgasse 21;                                                                           (21-416)                Plan: D 5

 

Lage: Gottschalkgasse 21.

--- AHS.

3 Stock Realschule 1919-21 gebaut, heute Gymnasium und Realgymnasium. Ecke Herderplatz 2.

8. August 1908: Mit Erlass des k.k. Ministeriums für Kultur und Unterricht wurde in Simmering eine Realschule ins Leben gerufen. Nach einem Übereinkommen mit dem Ministerium mußte die Stadt Wien die Räume der Volksschule in der Molitorgasse für vier Jahre kostenlos zur Verfügung stellen (Wechselunterricht) und einen Baukostenbeitrag von 50000 Kronen leisten (Übersiedlung in das Schulgebäude Gottschalkgasse: 1921). Übersiedlung der Schüler und Lehrkörper in die Geringergasse 2-4 (Seite: 363).

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21-416ah=06-I-CD-co       Realschule, Ansicht

Bekannte Schüler: Dr. Thomas Klestil – Matura 1952.

Klestil, Thomas, * 4. 11. 1932 Wien, †  6. 7. 2004 ebenda, Diplomat und Politiker. 1959-62 in der österreichischen Mission der OECD in Paris und 1962-66 in der österreichischen Botschaft in Washington tätig, 1966-69 Sekretär von Bundeskanzler J. Klaus, 1969-74 Generalkonsul in Los Angeles, 1978-82 UNO-Botschafter in New York, 1982-87 Botschafter in den USA, 1987-92 Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten; als Kandidat der ÖVP 1992 zum Bundespräsidenten gewählt, 1998 wieder gewählt.

Viktor Klima – Matura 1965. Geboren 4. Juni 1947 in Schwechat bei Wien.

 

                                                                                                                              Seite: 364.:

Hasenleiten Tagesschule;                                                           (24-417)                Plan: E 6

 

Lage: Hasenleitengasse 7 + 9 – Fickeystraße, Pleischlgasse 2 und Strachegasse.

Nr.7: Hauptschule 21. Februar 1978 Eröffnung des Zubaues der Ganztagesschule Hasenleiten durch Frau VzBgm. Gertrude Fröhlich Sandner.

Nr.9: ehem. Heimschule. 1937 Kindertagesheim und Schwesternhaus, unter Bürgm. Dr. Richard Schmitz.

4.9.1950: Eröffnung einer Heimschule in der Siedlung Hasenleiten. Initiator: Dir. Richard Petriziczek. Aus diesem bewährten Schultyp entwickelte sich dann die Ganztagsschule.

Kindergarten und Hort der Stadt Wien ist durch Sgraffiti („Lernende Knaben und Mädchen“) geschmückt, die sich in zwei Lünetten am Hauptportal befinden.

24-011ab=03-XVIIII-04-sw  Anton Stilling Platz, Richtung Hasenleitengasse 9, Heimschule

24-417bc=07-I-CD-sw           Hasenleiteng.9, Ansicht

24-417bf=07-I-CD-sw           Hasenleiteng.9, Eingang

24-417dc=07-I-CD-sw           Hasenleiteng.9, Graffiti Mädchen

24-417df=07-I-CD-sw           Hasenleiteng.9, Graffiti Knaben

24-089jc=04-II-CD-co          Hasenleiteng.9, Tore mit Lünetten der ehem. Heimschule

 

                                                                                                                              Seite: 365.:

Herderschule.:                                                                                      (21-418)                Plan: C 5

 

Lage: Volksschule der Gemeinde Wien – Herderplatz 1 + 1a

Erbaut 1910/11 unter Albin Hirsch- Bezvst. (1896-1918). Frühere Projektbezeichnung Doppel – Volksschule Lorystraße. Eröffnung 14. Juni 1912 unter Bgm. Josef Neumayer, zzt. Wiens modernster Schulbau. Einweihung durch Michael Seitz, Pfarrer von St. Laurenz. – Dreißig Lehrzimmer mit eigenen heizbaren Kleiderablagen, zwei Turnsäle mit Kleiderablagen, zwei Kanzleien, acht Lehrmittelzimmer und zwei Schulwartwohnungen standen zur Verfügung.

22a-E.Huber 06-sw             Hersderschule 1915 (ohne Herderpark)

7.11.1979. Eröffnung eines Schulverkehrsgartens im Hofe der Herderschule durch Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner.

Stand Ehamgasse:

21-418bh=98-XXV-17a-sw  Herderschule Ehamgasse, Ansicht Herderplatz 1

Stand Herderpark: Gedenktafel: Joh. Gottf. v. HERDER 1744 - 1803  L L L  Licht Liebe + Leben

21-290fc=04-II-Cd-co       Tafel mit Text- Johann Gottfried v. Herder (Hochformat) Volksschule

21-094ak=04-II-CD-co     Herderplatz 1, Kindertagesheim

 

                                                                                                                              Seite: 365a.:

Hoefftgasse ;                                                                                             (24-419)                Plan: L 9

 

Lage: Hoefftgasse 7. Volksschule

Jugendzentrum; 25. Jänner 1977 Eröffnung der Volks- und Hauptschule Hoefftgasse Ecke Muhrhoferweg. Kindertagesheim der Stadt Wien. Fresko Insel mit Palme in Farbe an der Hauswand.

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24-097gh=05-I-CD-co       Hoefftgasse 7, Schule- Ansicht

24-097gi=05-I-CD-co        Hoefftgasse 7, Fresko

 

 

                                                                                                                              Seite: 366.:

Kaiser Ebersdorfer Straße 65;                                                (24-420)                Plan: G 7

 

Erbaut 1900 unter Albin Hirsch- Bezvst. 1896-1918. Volksschule. (1983 Aufgelassen).

Heute Soziale Einrichtungen

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22a-080=spö-09-sw           Stand Schöllerbergerl Richtung Kaiserebersdorfer Schule

23-106bd=06-I-CD-co       Kaiser Ebersdorfer Str. 65, Ehemalige Schule

 

 

                                                                                                                              Seite: 366.:

Miltnerweg 13. Volksschule                                                                 (24-421)                Plan: J 9

1977, 25. Jänner. Eröffnung der Volksschule Miltnerweg 13.

24-176dg=06-I-CD-co       Pantucekgasse 13, Jugendzentrum Ansicht

24-176dga=06-I-CD-co     Nummernschilder Pantucekgasse 13 / Miltnerweg 14

 

                                                                                                                              Seite: 367.:

Molitorschule.:                                                                                     (22-422)                Plan: C 3

 

Lage: Molitorgasse 11.

..... Volksschule; 12.1.1889 Offizielle Eröffnung der Volksschule Molitorgasse durch den Simmeringer Bürgermeister Wilhelm Seidler.

8. August 1908: Mit Erlaß des k.k. Ministeriums für Kultur und Unterricht wurde in Simmering eine Realschule ins Leben gerufen. Nach einem Übereinkommen mit dem Ministerium mußte die Stadt Wien die Räume der Volksschule in der Molitorgasse für vier Jahre kostenlos zur Verfügung stellen (Wechselunterricht) und einen Baukostenbeitrag von 50000 Kronen leisten (Übersiedlung in das Schulgebäude Gottschalkgasse: 1921).

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22-156hh=99-V-02a-sw    Molitorgasse 11, Volksschule

22-156hh=05-I-CD-co       Molitorgasse 11, Volksschule- Ansicht

 

                                                                                                                              Seite: 367.:

Münnichplatz:                                                                                      (23-423)                Plan: M 8

 

Alte Dorfschule Kaider Ebersdorf:

11.5.1915: In den Mittagsstunden brannte das Gebäude der einstigen Kaiser Ebersdorfer Dorfschule (hinter der Kirche) ab, das schon mehr als vierzig Jahre nicht mehr als Schule (1817 erbaut) in Verwendung Stand.

1809 soll Napoleon vor den Kampfhandlungen in der alten Schule (einst hinter der Kirche) und im Thürnlhof sein Nachtquartier aufgeschlagen haben.

Der Thürnlhof diente bis 1894 (also bis nach der Eingemeindung nach Wien) als Volksschule (weil die alte Schule, die sich an Stelle des heutigen Pfarrkindergartens befand, baufällig war), später als Gemeindewohnhaus.

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Münnichplatz 6:

Volksschule aus Rohziegeln, erbaut unter Albin Hirsch- Bezvst. 1896-1918.

Wie zwei Gedenktafeln besagen, wurde die Schule unmittelbar nach der Eingemeindung Simmerings 1893/94 im Bereich von Kaiserebersdorf als Ziegelrohbau errichtet, während des Zweiten Weltkriegs (1944) zerstört und bis 1949 unter Bürgermeister Theodor Körner wiederhergestellt.

22a-423=A.Bacher-22-sw Die Kaiserebersdorfer Schule im Jahre 1945

22a-333=A.Bacher-36-sw Stand K.E.Str.332, Stefan Achatz Hof mit Kirche St. Peter u.Paul sowie Volksschule

23-160gb=04-I-25-sw        Nr.6, Vorderansicht, Stand Münnichplatz 3.

23-160gd=04-II-CD-co     Nr.6, Volksschule – Ansicht

Im Stiegenhaus – Links: Marmortafel mit Text: Zerstört 1944 Wiederhergestellt unter dem Bürgermeister

Dr. h.c. Theodor Körner 1949

23-160gdc=08-I-CD-co     Nr.6, Marmortafel linker Hand

Im Stiegenhaus – Rechts: Marmortafel mit Text: Begonnen unter dem Bürgermeister Dr. Johann N. Prix 1893. Vollendet unter dem Bürgermeister Dr. Raimund Grübl 1894.

23-160gdd=08-I-CD-co     Nr.6, Marmortafel rechter Hand

23-160gde=08-I-CD-co     Nr.6, Stiegenaufgang mit Mosaik – GEMEINSAM!

 

                                                                                                                              Seite: 368.:

Pantucekgasse 13;                                                                                (24-424)                Plan: J 9

 

.... Volksschule wie Miltnerweg 13.

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                                                                                                                              Seite: 368.:

Pachmayerschule.:                                                                           (22-460)                Plan: C 3

 

Lage: Pachmayergasse 6 Ecke Rinnböckstraße 45

Volkschule für Mädchen erbaut 1908 unter Albin Hirsch- Bezvst. 1896-1918. Einweihung 28.10.1908 im Beisein von Bgm. Dr. Karl Lueger. Heute Hauptschule – Kooperative Mittelschule.

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Bekannte Hauptschulabgänge:

Stojaspal Ernst, 1934 – 1937 (Seite: 409a) 

Pumm Peter, 1953 – 1957 (Seite: 321c) 

Bachmaier Franz, 1954 – 1958 (Seite: 027d)

Starek August, 1955 – 1959 (Seite: 407)

22-460gc=08-I-CD-co       Pachmayergasse 6, Schule- Ansicht  „100 Jahre Pachmayerschule“

 

                                                                                                                              Seite: 368.:

Rosa Jochmann Schule.:                                                            (22-415)                Plan: D 3

 

Lage: Volksschule – Rosa Jochmann Schule.: Fuchsröhrenstraße 25 – Erbaut 1993-1994.

22-415kc=04-II-CD-co     Rosa Jochmann Schule der Gemeinde Wien- Ansicht

Im Eingangsbereich linker Seite ist eine Gedenktafel an Rosa Jochmann montiert.

Text: Diese Schule wurde nach der Widerstandskämpferin Rosa Jochmann (1901-1994) benannt. Wegen ihrer demokratischen Gesinnung und Widerstandstätigkeit war Rosa Jochmann 1934 – 1935 in Kerkerhaft und 1940 – 1945 im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. 1945 – 1967 war sie Abgeordnete zum Nationalrat. Als Unbeugsame Demokratin und Kämpferin für Menschenrecht, als Mahnerin der Jugend gegen Rassismus und Rechtsextremismus bleibt sie Vorbild für Generationen.

22-415mc=06-I-CD-co      Gedenktafel an Rosa Jochmann mit Relief

Rechter Hand eine Tafel mit Angaben zur Schule.

Text: Schule der Stadt Wien. Der Jugend gewidmet zum lernen für das Leben. Errichtet in den Jahren 1993 – 1994 unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk. Amtsführende Stadträte: für Finanzen, Wirtschaftspolitik, Wiener Stadtwerke: Vizebürgermeister Hans Mayr für Bildung, Jugend, Familie, Soziales und Frauenfragen: Vizebürgermeisterin Ingrid Smejkal, für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehr: Dr. Hannes Swoboda, für Wohnbau und Stadterneuerung: Rudolf Edlinger. Bezirksvorsteher Franz Haas. Planung: Architekt Hermann Czech.   

22-415nc=06-I-CD-co       Bauherrentafel

 

                                                                                                                              Seite: 369.:

Rzehakgasse 7 + 9;                                                                                                (24-425)                Plan: J 8

 

Nr.7, Hauptschule INFORMEDIA früher genannte  Haeckelschule am Haeckelplatz.

Erbaut 1914 unter Albin Hirsch Bezvst.1896-1918.

24-197ga=04-II-CD-co     Nr.7; Hauptschule, Ansicht (Hochformat)

24-197ga=06-I-CD-co       Nr.7, Hausansicht

24-197gb=04-II-CD-co     Nr.7; Eule als Keilstein

24-197gb=06-I-CD-co       Nr.7, Fassade mit Katze/Hahn/Hase

24-197gc=04-II-CD-co      Nr.7; Ansicht von Osten mit Skulptur

24-197gd=04-II-CD-co     Nr.7; Hauptschule, Stand Meidlgasse.

Nr.9: Volksschule Ecke Rzehakgasse – Pantucekgasse im Anwesen der Schulen steht eine Skulptur aus grünem Marmor. 22.5.1974: Eröffnung der VS Rzehakgasse 9.

24-197jc=04-II-CD-co      Nr.9; Volkschule Ansicht mit Skulptur

24-425jg=07-I-CD-co        Nr.9, Stand Pantucekgasse, Graffiti VS Rzehakgasse 9

 

                                                                                                                              Seite: 369.:

Simoningplatz 2;                                                                                   (22-426)                Plan: E 4

 

Lage: Simoningplatz 2 Ecke Hallergasse 2 und Eyzinggasse 1.

----- Früher Adresse Meichlstraße. Volksschule genannt Meichlschule, nach Plänen des Simmeringer Baumeisters Hanns Schneider. 2 Stock Schule der Gemeinde Wien. Offizielle Eröffnung 1.9.1883, teilweise in Betrieb schon seit 1882. 1901 wurde der Turnsaal seiner Bestimmung übergeben. Im 2. Weltkrieg wurde die Schule und der Turnsaal schwer beschädigt, die Klassenzimmer wurden so schnell als möglich Renoviert doch im Turnsaal wurde erst 1952 der Betrieb aufgenommen. 1962 wurde die Schule renoviert. Mitte der 90er wurde die Schule nochmals renoviert. Direktor Oberschulrat Rudolf Gagony bekam am 10.Oktober 1986 das Silberne Verdienstzeichen der Stadt Wien überreicht. Gagony wirkte auch im Simm.-Bezirksmuseum mit.

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22-215fa=81-VI-17-co      Volkschule- (Meichlschule), dahinter Stahl Gasbehälter

22-215fb=04-II-CD-co      Volkschule- Simoningplatz 2.

22-086bd=06-I-CD-co       Hallergasse 2, Volksschule Ecke Simoningplatz 2 (Hochformat)

Gedenktafel im Hausflur linker Seite: Text: Erbaut zur Bildung der Jugend durch die Gemeinde Simering unter dem Bürgermeister Herrn Lorrenz Gey vom Stadtbaumeister Joh. Schneider 1882.

22-426fg=06-I-CD-co        Gedenktafel 1882 Lorrenz Gey

Gedenktafel im Hausflur linker Seite: Text: Das Schulgebäude wurde im Jahre 1963 Neugestaltet.

22-426fh=06-I-CD-co       Gedenktafel 1963 Neugestaltung

Gedenktafel im Hausflur rechter Seite: Text: Zur Erinnerung an den edlen Spender des Baugrundes dieser Bildungsstätte Herrn Josef Carl Rinnböck 1882.

22-426fi=06-I-CD-co         Gedenktafel 1882 Erinnerung an Josef Carl Rinnböck

 

                                                                                                                              Seite: 370.:

Svetelskystraße 4-6;                                                                            (24-427)                Plan: K 9

 

..... Volksschule + Hauptschule.

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                                                                                                                              Seite: 370.:

Wilhelm Kreß Platz 32;                                                                  (24-428)                Plan: F 8

 

..... Volksschule

1969, 7.November. Eröffnung der Volksschule Wilhelm Kreß Platz durch Bürgermeister Bruno Marek

und Frau Stadtrat Maria Jacobi.

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                                                                                                                              Seite: 371.:

Schußlinie.:                                                                      (23-206)                Plan: G/H 4

           

----- Ehemaliger Weg in der Schussrichtung, als die Haide noch Artillerieschießplatz war.

Straßenführung: Schußlinie ist eine Sackgasse, Beginn bei der gesperrten 5.Haidequerstraße und endet 7.Haidequerstraße 4/6. Früher durchgehend bis 1. Haidequerstraße, durch Saurer- und E-Werke verbaut.

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Nr. 3.: Firma FIEGE Euro Logistics Austria GmbH

Nr. 4.: Wien Strom, Ecke 7.Haidequerstraße 6.

23-076hg=95-VIII-20-sw  Sackgasse mit Absperrung 5.Haidequerstraße

Nr. 5.: Wirtschaftsgebäude der Firma AV Logistic Center

Nr. U?.: Firmengelände Ecke 7.Haidequerstraße 4.

Firmen: Unilever - Kombipack

23-078ef=95-VIII-22-sw    Firma Unilever; 7.Haidequerstraße 4 - Ecke Schußlinie.

 

                                                                                                                              Seite: 372.:

Leopold Schwarz Hof.:                                                (22-429)                Plan: D 4

 

Lage: Kopalgasse 1 / Ecke Simm.-Hauptstraße 71 / Rinnböckstraße. (Zugang Kopalgasse 1).

4 Stock Gemeinde Wienbau 1955/56 mit ausgebauter Mansarde.

22-429cd=04-II-CD-co     Leopold Schwarz Hof – Ansicht

Tafeln in der Einfahrt Kopalgasse 1: 

Bauherrentafel Text: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1955 – 1956 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen. Planverfassung: Architekt Viktor Ruczka, Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

22-429ce=04-II-CD-co      Bauherrentafel

Gedenktafel an Leopold Schwarz- Text: Leopold Schwarz 19.10.1919 – 2.7.1986. Simmeringer Bezirksrat (1966 – 1976), Wiener Gemeinderat und Landtagsabgeordneter (1976 – 1981).

22-429cf=04-II-CD-co      Gedenktafel Leopold Schwarz

Geschäftslokale: Elektro- Radio Ing. Göschl + Fleischhauer W. Böhm -  Ankerbrot AG + Der Mann + Trafik + Schumacher sowie ein Gesellschaftraum der MA 48.

Praxen: Dr. H. Pecina Chirurg

 

                                                                                                                              Seite: 372a.:

Franz Schweitzer.:                                              (23-468)

 

---- 26.1.1902 Wien – 9.5.1983 Wien. Postbeamter, Bezirksrat (ÖVP) von 1946 bis 1954, Direktor des Vereines der Freunde des Wohnungseigentums.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 1, beim Klosterfriedhof

23-468cc=05-I-CD-co       Familiengrab Schweitzer

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                                                                                                                              Seite: 373.:

Dr. Albin Wenzel Sedlitzky.:                                     (430)

 

Am 8. Mai 1843 eröffnete Apotheker Dr. Wenzel Adalbert Sedlitzky die erste (und bis zur Eingemeindung Simmerings nach Wien 1890) einzige Apotheke des Ortes (damals Simm.-Hauptstraße 73, später 81- Ecke Kopalgasse). Sedlitzky (Stockerau/NÖ 1.Jänner 1812- 29. Mai 1886 Wien) wurde 1850 Bürgermeister von Simmering und führte die Apotheke bis 1852. Im August dieses Jahres legte er die Befugnis zurück, um am 20. September 1852 die Apotheke „Zum weißen Hirschen“ (7, Westbahnstraße 19) zu übernehmen. 1852 legte er auch die Bürgermeisterwürde nieder. Er war 1861-86 Wiener Gemeinderat, seit 1865 Mitglied des Greminalausschusses der Apotheker, führte in dieser Eigenschaft die Mineraliensammlung und das Herbarium des Gremiums, machte sich als Mitglied der Wasserversorgungskommission des Gemeinderats verdient und erhielt aus diesem Grund 1873 hohe staatliche und städtische Auszeichnungen. Das Haus Simmeringer Hauptstraße 81 fiel 1944 einem Bombenangriff zum Opfer.

Sedlitzkygasse (Seite: 374).

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                                                                                                                              Seite: 374.:

Sedlitzkygasse.:                                                               (21-207)                Plan: C/D 4/5

 

Seit 1894 vorher Pfeifergasse --- Dr. Wenzel Albin Sedlitzky (Seite: 373) (Stockerau 1.1. 1812 - 29.5.1886 Wien). Erster Simm.-Apotheker ( Hauptstraße.73 , Ecke Kopalgasse), und erster Bürgermeister der Gemeinde von 1850-1852, und Gemeinderat der Stadt Wien 1861-1884. (Übersiedelt nach Wien-Schottenfeld und übernahm dort die Apotheke "Zum weißen Hirschen").

Straßenführung: Rautenstrauchgasse über Hauffgasse, Felsgasse, Drischützgasse, Enkplatz, Greifgasse, Geiselbergstraße/Gottschalkgasse, Hakelgasse bis Grillgasse.

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Nr. 1.: 2006 Bauphase, GÖD - 26 geförderte Mietwohnungen Ecke Rautenstrauchgasse 5. www.wbvgoed.at

Nr. 2.: Eingang Rautenstrauchgasse 7.

5 Stock Wiederaufbau 1954/55 in Eigentum zwischen Rautenstrauchgasse 7 und Hauffgasse 8,

Graffiti Sternzeichen. Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954/55 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

21-186oc=04-II-CD-co     Rautenstrauchgasse 7, Sternzeichen Ecke Sedlitzkygasse 2

Nr. 3 + 3a + 5 + 5a.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde, GEWOG 2007, 50 geförderte Mietwohnungen mit Eigentumsoption mit 2 bis 4 Zimmer Wohnungen, auch Rautenstrauchgasse 3. Planung: Atelier Hayde Architekten. Bezug, Sommer 2007. www.gewog-wohnen.at

 21-186kj=06-I-CD-co       Nr.3-5, Baugraphik

Nr. 4-6.: Wie Nr.2; 5 Stock Wiederaufbau 1954/55 in Eigentum zwischen Rautenstrauchgasse 7 und Hauffgasse 8. Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954/55 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Nr. 7.: Betriebsgelände NÖ Winzerverband.

21-207ah=99-VI-04-sw     Nr. 7; NÖ Winzerverband Einfahrt

Nr. 7 + 7a.: 4 Stock mit ausgebauter Mansarde, Alpenland 2007 Siedlungsgenossenschaft – 2006, 51 geförderte Mietswohnungen 58 bis 111 m².

Nr. 9.: 3 Stock Eck- Zinshaus  mit Eingang Hauffgasse 6

21-090ck=06-I-CD-co       Nr.6, Hausansicht

Nr. 11.: Altes Wohnhaus Hauffgasse 9 mit Grünfläche hinter einer Mauer Ecke Hauffgasse. Abriss 2003.

Österr. Volkswohnungswerk in Planung. 2006: 20 Mietwohnungen und ein Atelier 51-118 m², Atelier 87 m² und Tiefgarage.

21-090dr=99-VI-03-sw      Nr.11, Ecke Hauffgasse 9

21-090dr=06-I-CD-co        Nr.11, Baugrafik mit Rohbau

21-090dr=08-I-CD-co        Nr.11, Neubau – Ansicht Ecke Hauffgasse 9.

Nr. 13.: 3 Stock Wohnbau- Wiederaufbau 1951/52.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Nr. 14.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                               Brtnik Peter                          Sedlitzkygasse 14 (gest. Rudolfstiftung 13.10.)

Nr. 15.: 3 Stock Wohnbau- Wiederaufbau 1960/62.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1960/62 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Nr. 16.: 4 Stock Eigentumsbau (Bienenkorb1954) Wiederaufbau 1952, Josef Kiesa Hof (Seite: 202), Ecke Felsgasse 2. Eckeingang von einem Geschäftslokal

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10701                    Fritsch Josefine                   Sedlitzkygasse 16                                                              1917

10702                    Leiter Franz                         detto                                                                                     1883

10703                    Rieder Anna                        detto                                                                                     1892

10704                    Schmitt Hildegard               detto                                                                                     1907

10705                    Hörsch Johann                    detto                                                                                     1877

10706                    Kauscheder Leopoldine     detto                                                                                     1903

10708                    Tüchler Josef                       Sedlitzkygasse 16                                                              1892

10709                    Bayer Franziska                  detto                                                                                     1866

10730                    Haller Mathias                    Sedlitzkygasse 16                                                              1895

                               Tüchler Anna                      Sedlitzkygasse 16 (gest. Rudolfstiftung 18.10.)

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1952 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.

21-207cf=04-II-CD-co      Nr.16, Kiesa Hof - Ansicht

Nr. 17-19.: CA – Bankverein Haus 1973/74.

Nr. 18.: 5 Stock- Wohnhaus, Bundesministerium Bauten u. Technik. Wiederaufbau 1964/68, Ecke Felsgasse 1,

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 zerstört und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Bauten u. Technik in den Jahren 1964/68 wiederaufgebaut.

Mosaik mit Motive aus dem Alltag der Gärtner in Simmering.

Geschäftslokal: Haarmoden Jörg Ges.m.b.H. - Friseur Peter.

21-207cj=04-II-CD-co      Nr.18, Hausansicht mit Mosaik

Nr. 20.: 3 Stock- Altes Bürgerhaus. Wohnstätte von Theresia Gatter (1914).

Nr. 21.: Wiederaufbau 1959/60.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10771                    Semrad Anna                       Sedlitzkygasse 21                                                             

Nr. 22.: 2 Stock- Altes Bürgerhaus mit Ziegelfassade. Geschäftslokal Oskar „ Strauss Bäckerei“ Ecke Drischützgasse 2.

21-207cp=05-I-CD-co       Nr.22, Hausansicht – Stand Enkplatz

21-207cq=05-I-CD-co       Nr.22, Hauseingang

21-207cr=05-I-CD-co        Nr.22, Hauseingang - Detail

Nr. 23.: 2 Stock altes Mietshaus mit ausgebauter Mansarde.

Rechts im Eingang, Tafel mit Conscriptions Nr. 568.

Links neben den Eingang Geschäftslokal zu vermieten

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Mittwoch, 23. Mai 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                Kaplan    Dangl Franz                       Sedlitzkygasse 23 (im AKH an Bombenverletzungen gest.)1889

21-207bkb=06-I-CD-co    Nr.23, Hauszeile (Hochformat)

21-207bkd=06-I-CD-co    Nr.23, Hausansicht (Hochformat)

21-207bkf=06-I-CD-co     Nr.23, Simmering Conscriptions Nro. 568

Nr. 25.: Rondonell Hof (Seite: 333), Enkplatz 5, 6-7 / Simm.-Hauptstraße 68-74.

21-404cb=04-II-CD-co     Nr.25, Ecke Enkplatz 5. Rondonell Hof- Arkaden

Nr. 26.: Kindergarten der Stadt Wien, Greifgasse/ Geiselbergstraße. + Kammer für Arbeiter und Angestellte

21-207dk=04-II-CD-co     Nr.26, Kindergarten - Ansicht

Nr. 27.: 3 Stock mit Hochparterre - Polizeiwachzimmer Ecke Enkplatz 3.

Nr. 29-31.: 5 Stock (Bienenkorb) Eigentum Bau 1962. Im Hofe Brunnen mit Figuren aus Stein- Spielende Jugendliche.

Geschäfte: Damenmoden A. Schmid - Lager Bäckerei Strauss + Cafe Espresso Fiakerstüberl + Crazy Nails Nagelstudio (2005 leerstehend)

21-207ec=05-I-CD-co       Nr.29-31, Brunnen, Spielende Jugendliche  

Nr. 30.: 3 Stock altes Bürgerhaus ohne Eingang - Ecke Gottschalkgasse 11.

Nr. 32.: 2 Stock altes Bürgerhaus.

21-207lb=04-II-CD-co      Nr.32; Haustor

Nr. 33-35.: WWFSG Bau aus Förderungsmitteln Ecke Gottschalkgasse mit Durchgang Simm.-Hauptstraße 80-82 sowie U3 Haltestelle Enkplatz. Im Hofe Nichtamtlicher Platz – Andreas Mairzedt Platz. Tafel mit Text: Als Anerkennung für die gebrachte Leistung von Hr. Ing. Andreas Mairzedt. Weltmeister 2000, Vizeweltmeister 2001 in Superracekart 250 ccm.

22-212il=04-II-CD-co        Nr.33-35, Gedenktafel – Andreas Mairzedt (Hochformat)

Cafe-Bar, www.rhythmanblues.at

Praxen: Dr. Susanne Rom, Zahnarzt

Nr. 33.: Veraltetes Firmengelände. Reifen Hohler – heute M.M.Gasse 49.

21-207nh=96-II-26a-sw    Nr.33; Reifenservice Hohler

21-063jk=96-II-17a-sw     Hohler + Hummel Fliesen, Ecke Gottschalkgasse im Hintergrund Neue Kirche

21-207nh=96-II-15a-sw    Nr.33, Hohler + 35, Hummel Fliesen

Nr. 34.: 1 Stock Betriebsbau

Nr. 35.: Anwesen Hummel Fließen Ecke Gottschalkgasse.

21-207nh=96-II-15a-sw    Nr.33, Hohler, Insel Geiselbergstraße- Nr.35, Hummel Fliesen

21-063jk=96-II-17a-sw     Hummel Fliesen, Hohler, Ecke Gottschalkgasse im Hintergrund Neue Kirche

Nr. 37.: 2 Stock Wohnbau mit Firmen: Alkimos Laden Bio Produkte - Altkatholische Kirchengemeinde Wien Ost Pfarramt für Landstraße und Simmering + Glaserei ÖNDER Ecke Gottschalkgasse 9.

21-207ns=05-I-CD-co       Nr.37, Hausansicht Ecke Gottschalkg.9.

Nr. 39.: 1 Stock Wohnhaus mit Fleischerbetrieb Paul Malacka.

21-207om=05-I-CD-co     Nr.39, Geschäftsportal Fleischerei

Nr. 40.: 3 Stock Zinshaus Ecke Hakelgasse 1.

Geschäfte: Cafe Restaurant Kronak Eingang Ecke Hakelgasse + Fußpflege.

21-207mbc=06-I-CD-co   Nr.40, Ecke Hakelgasse 1

21-207mbe=06-I-CD-co   Nr.40, Hauseingang (Hochformat)

Nr. 41.: 2 Stock Wohnhaus

21-207or=06-I-CD-co        Nr.41, Ansicht (Hochformat)

Nr. 42.: 3 Stock Wohnhaus, mit Geschäften: Zoohandlung + Schneiderei Hasan Akyol + Blumenbinder Dana gegr. 1998, Ecke Grillgasse 14.

Nr. 43.: 4 Stock Wohnhaus mit Sandsteinrelief oberhalb des Einganges. Dr. Sedlitzky signiert FX. Hrost 1953.

21-207pc=04-II-CD-co     Nr.43, Sandsteinrelief

Nr. 45.: 4 Stock mit ausgebauter Mansarde - Wiederaufbau 1957/58.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1957/58 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Nr. 47.: 2 Stock Wohnhaus mit verziertem Eingang.

Freudenhaus: Studio 1001 Nacht rechts im Parterre.

21-207rc=04-II-CD-co      Nr.47, Fassade oberhalb des Einganges

21-207rd=04-II-CD-co      Nr.47, Detail mit Konsole

Nr. 49.: 1 Stock Dörfliches Haus Ecke Grillgasse 12.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10757                       Prokic Milan                     Sedlitzkygasse 49

Geschäfte: Schneiderei TUMA - Pizzeria Vittoria + Gaststätte Kodim Ecke Grillgasse 12.

21-207sh=98-XXVI-16-sw Nr.49; Ehem. TUMA Markenzeichen

 

                                                                                                                              Seite: 375.:

Seeschlachtweg.:                                                             (23-208)                Plan: F/J 6

 

Seit 1884 --- Sobenannt nach dem  Seeschlachtgraben, ein schmaler Wassergraben, der, von der Antonilacke (Eisteich) ausgehend, seinen Lauf durch den Simmeringer Ortsfriedhof über die Simmeringer- Haide gegen Kaiser-Ebersdorf  (Schwechatbach) nahm. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschüttet. Die uralte Riedbezeichnung "Seeschlacht" (15.Jhdt.) könnte auf einen Schreibfehler zurückzuführen sein. Der "Seeschlachtgraben" (von den Simmeringern Stinkerter Grab`n genannt) dürfte einst mit Holzpfählen eingeschachtet gewesen sein. Bei Regenperioden Seebildung. Auf alten Karten ist dieser Bach mit den Namen See Schluchten oder See Schlachten eingezeichnet, bis sich der Name Seeschlacht durchsetzte. Als See wurden im Wiener Raum auch kleine Teiche bezeichnet. Tatsächlich hatte dieser Bach einige teichartige Erweiterungen, die bei starken Regenfällen oder Schmelzwasser das Umland überschwemmte. Das Wort Schluchten oder Schlachten hängt mit einem alten Wortstamm zusammen, der nur mehr im Wort ungeschlacht weiterlebt; ohne der Vorsilbe und bedeutet dieses Wort gut oder schön. Der Seeschlacht ist also ein schöner Teich oder Bach. Nach dem zweiten Weltkrieg 1964 wurde der Graben zugeschüttet. Ehemalige Grenze zwischen Ebersdof und Simmering. Dort, wo der Seeschlacht- Bach in Form eines Knies in südöstlicher Richtung dem Ortskern von Ebersdorf zufloss, zweigte die Grenze in Richtung „Rettungshügel“ zum Donaukanal ab. 

Straßenführung: Unter der Kirche Brambillagasse, Geringergasse bis Studenygasse dann Unterbrechung Park und Spiel- Rodelwiese (1971 eröffnet) (bis Florian Hedorfer Straße) vorbei an der Rundturnhalle bis Pensionistenschlößl. Versetzte Weiterführung (ca. 50m Nördlich) verlängerte Bleriotgasse, über Oriongasse, Haidestraße, Haindlgasse bis Jedletzbergerstraße (Durchfahrt gesperrt).

2007: Linke Seite- Nr. laufend: Hauptpostamt, 35-37 früher 430, EKZ Geringergasse, Park mit Kinderspielplatz, Florian Hedorfer Straße, Haideschlössel, Oriongasse, 372 neu 27.

2007: Rechte Seite- Nr. laufend: Billa, 469, 309b, 309a, 309, 12, Herbert Böhm Hof - Studenygasse, Florian Hedorfer Straße, Rundturnhalle, 410, 247, 230, 435, 405, 661.

Ab 2008 neue fortlaufende Nummerierung.

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Nr. ??U.: Hauptpostamt Ecke Unter der Kirche Nr.22, Eingang SV Wien PSK Sportkegelbahn mit Kantine.

Nr. 12.: Rückseite vom Gymnasium u. Realgymnasium Ecke Geringergasse 2 bis Kaiser Ebersdorfer Straße

13-17.

Nr. ??.: Freifläche bis Kaiser Ebersdorfer Straße 35-37 zwischen Gymnasium und Herbert Böhm Hof (Seite: 166a). Straßenende- Umkehre.

23-106ax=05-I-CD-co       Baugrund, Stand Seeschlachtweg. Adresse Kaiser Ebersdorferstr. 35-37

Nr. 309.: Ebenerdiges Firmenanwesen Steinmetz Brunner.

Nr. 309a.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten.

Nr. 309b.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.

23-208gm=07-I-CD-co      Nr.309b+469, Hauszeile

23-208gm=08-I-CD-co      Nr.309b+469, Hausansicht

Nr. 430.: Gärtnereibetrieb Johann Matzenetter – leer stehend.

Heute Parkanlage Nr.35-37 – Seeschlachtpark (Seite: 376)

23-208hi=01-II-11-sw       Nr.430, Anwesen Gärtnerei - Richtung Rohrhofergasse 3.

23-208hi=01-II-12-sw       Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Straßenseite mit Haus- Nr. 430

23-208hi=01-II-13-sw       Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Innenhof Richtung Post

23-208hi=01-II-14-sw       Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Hofseite Richtung Hochhaus Simm.-Platz.

23-208hi=01-II-15-sw       Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Hofseite Richtung Hochhaus Simm.-Platz.

23-208hi=01-II-16-sw       Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Hofseite Richtung Rohrhofergasse 3.

Nr. 35-37.: Seeschlachtpark (Seite: 376) früher Gärtnerei Johann Matzeneter Nr.430. Texttafel: Benannt nach einem Seitenbach der Schwechat, der oft aus den Ufern trat, einen See bildete, und eingeschlachtet (reguliert)  22a=07-II-347 werden musste. Der Seeschlachtgraben wurde 1963 eingeebnet. (MA 42). 

23-552ff=05-I-CD-co        Seeschlachtpark Richtung Bleriotg./Rohrhoferg. 3.

Nr. 469.: 1 Stock Wohnhaus mit Garage.

23-208gm=07-I-CD-co      Nr.309b+469, Hauszeile

23-208gm=08-I-CD-co      Nr.309b+469, Hausansicht

1971. Zwischen Seeschlachtweg und Bleriotgasse entsteht auf einer 1,4 Hektar großen Fläche eine neue Parkanlage mit Kinderspielplatz und Rodelhügel. (Höhe Studenygasse)

23-208cc=04-II-CD-co      Seeschlachtweg neben den Kinderspielplatz, Stand Florian Hedorfer Straße

23-208cj=05-I-CD-co        Kinderspielplatz mit Kletterflugzeug - Bleriot

23-049sc=04-II-CD-co      Rundturnhalle Florian Hedorfer Straße 26.

St. Josef  (Seite: 221): Seeschlachtweg / Bleriotgasse

23-306bh=97-XV-02-sw   Holzhäuser- Notlager mit Kirche St. Josef                  

23-306bh=97-XV-03-sw   Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef                  

23-306bh=97-XV-04-sw   Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef mit Gemeinde Bau Mitterweg 18.

23-306bh=97-XV-05-sw   Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef                  

23-306bh=97-XV-06-sw   Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef                  

Nr. 230.: Blumenbinderei H. Fraisl, mit altem Haus und Bildstock

23-208ec=04-II-CD-co      Nr.230, Hausansicht

23-208ed=04-II-CD-co     Nr.230, Bildstock

23-208ec=06-I-CD-co       Nr.230+435, Ansicht – (schräg)

23-208ed=06-I-CD-co       Nr.230+435, Ansicht – (gerade)

23-208ee=91-XV-14-co    zwischen Folientunnel m. offenen Türen

23-208dc=91-XV-15-co    Folientunnel mit offenen Türen

23-208ee=91-XV-17-co    im Folientunnel

Nr. 247.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb neben 230.

Nr. 27.: früher 372.: 1 Stock Gärtnereibetrieb O. Müllner Ecke Oriongasse an der Hauswand Initialen FGM.

23-208mm=08-I-CD-co    Nr.27, Hauseingang mit Hausnummern

Grenzweg: Gärtnereibetrieb Nr.27, Misthaufen mit Adresse Mitterweg 24.

23-208ck=06-I-CD-co       Misthaufen mit Glashäuser Richtung Wien Strom

Nr. 50/410.: 1 Stock Neubau 2005/06 Gärtnereibetrieb S. Gey vor 405.

Bildstock in der Fassade mit hl. Maria mit Kind

23-208bbb=06-I-CD-co    Nr.410, Ansicht

23-208bbe=06-I-CD-co     Nr.410, Hausansicht mit Bildstock

23-208bbd=06-I-CD-co    Nr.410, Bildstock hl.Maria mit Kind (Hochformat)

23-208bbf=06-I-CD-co     Nr.410, Zeile; Neubau-Glashaus-Altes Haus

23-208bcg=07-I-CD-co     Nr.410, Rückseite vom alten Haus und Seeschlachtgraben

23-208ch=08-I-CD-co       Nr.410, Seeschlachtgraben

23-208cj=08-I-CD-co        Nr.410, Haus Ansicht – Alter Teil

Nr. 405.: Gärtnereibetrieb Gartenbau A. Bernhard- Perlinger Gemüse. Auffallend bunte Wirtschaftsgebäude.

23-208bc=04-II-CD-co     Nr.405, Wirtschaftsgebäude, Misthaufen im Vordergrund

23-208bca=06-I-CD-co     Nr.405, Halle mit Malerei

Nr. 435.: 1 Stock Gärtnereibetrieb A. Eitler - A. Hewera neben der Nr.230.

23-208ec=06-I-CD-co       Nr.435+230, Ansicht – (schräg)

23-208ed=06-I-CD-co       Nr.435+230, Ansicht – (gerade)

Nr. 661.: 1 Stock Gärtnereibetrieb Ecke Haindlgasse 2. Vor dem Grundstück, Reste des Seeschlachtgrabens.

23-084ac=04-II-CD-co     Seeschlachtweg 661 – Haindlgasse 2

23-208pg=97-XIV-30-sw Seeschlachtgraben ( Stand Haindlgasse)

23-208pg=97-XIV-31-sw Seeschlachtgraben mit Weg 661( Stand Haindlgasse) (Hochformat)

23-208pg=97-XIV-32-sw  Seeschlachtgraben ( Stand Haindlgasse) (Hochformat)

23-208pg=97-XIV-33-sw Seeschlachtgraben ( Stand Haindlgasse)

23-208pg=97-XIV-34-sw Seeschlachtgraben ( Stand Haindlgasse) (Hochformat)

Vis a Vis von Nr. 661. : Gärtnereibetrieb Ecke Haidestraße Nr.1306.

90/XIII/08-co                     Stroh mit Zwiebelfeld

23-452ji=90-XIII-23-co    Buntes Salatfeld im rechten Winkel

23-452jj=90-XIII-22-co    Buntes Salatfeld- Querlinien

23-208sf=99-III-13-sw      Vis a Vis von 661, Salatfelder gegen Wien Strom

23-208we=99-III-11-sw    Sackgasse Seeschlachtweg, Stand Jedletzbergerstraße Ecke Neurissenweg 35                   

           

                                                                                                                              Seite: 376.:

Seeschlachtpark.:                                               (23-552)                Plan: F 6

 

Lage: Seeschlachtweg 35 – 37.

Früher Adresse Seeschlachtweg 430, Gärtnereibetrieb (Seite: 375).

Tafel mit Text: Texttafel: Benannt nach einem Seitenbach der Schwechat, der oft aus den Ufern trat, einen See bildete, und eingeschlachtet (reguliert) 22a=07-II-347 werden musste. Der Seeschlachtgraben wurde 1963 eingeebnet.  www.wien.at/ma42/ 

23-552ff=05-I-CD-co        Seeschlachtpark Richtung Bleriotg./Rohrhoferg. 3.                                                                                                 

 

Seite: 376k.:

Michael Seida.:                                                                                    (24-617)

 

--- Entertainer

Wohnhaft: Luise Montag Gasse, Muhrhoferweg dann Grinzing 1195 Wien, Postbox 54.

 

Wiener Bezirks Blatt – Simmering 12/07, Seite 57 Stadt & Menschen:

Michael Seida: aufgewachsen in Simmering, jetzt in Grinzing zuhause.

Kumpel aus dem Gemeindebau

Vom Muhrhoferweg ist er nach Grinzing gesteppt: der Multi- Entertainer Michael Seida. Seitdem Jugendbezirk hat er aber nie den Rücken gedreht – weder privat noch beruflich.

Sänger, Tänzer, Komödiant und Schauspieler – Michael Seida kann sich zum Glück für seine Bewunderer nicht entscheiden. Wobei der Stepptanz seine Spezialdisziplin ist: „Hier habe ich es zu den schnellsten  Beinen gebracht“. Der Sinatra- Anhänger ist in Simmering groß geworden. „Von 5 bis 12 in der Luise Montag Gasse, dann habe ich am Muhrhoferweg mein Unwesen getrieben“, lacht der Wahlgrinzinger (1996 wegen „einer charmanten Kollegin“ gesiedelt). Simmering spielt trotzdem eine preisverdächtige Nebenrolle in seinem Leben: „In fast jedem meiner Programme gibt es Anekdoten oder Textzeilen. Und meine Gemeindebau- Kumpels schauen immer wieder bei meinen Shows vorbei!“ www.michael-seida.com  

 

Seite: 377.:

Wilhelm Seidler.:                                                            (431)

 

--- 1835 Bärn/Mähren – 4.5.1900, Geburts- und Wundarzt, letzter Simmeringer Bürgermeister 2.8.1888 bis 31.12.1891. Als letzte größere Amtshandlung vollzog Seidler am 3.10.1891 die Eröffnung der Volksschule Brehmstraße, die noch von der Gemeinde Simmering erbaut wurde (Schwiegersohn von Bürgermeister Josef Braunhuber). 

Letzte Ruhestätte im Grab von Josef Braunhuber Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 5/Reihe 1.

23-021ab=05-1-CD-co      Ruhestätte der Familie Braunhuber und Seidler (Hochformat)

 

                                                                                                                              Seite: 378.:

Sellingergasse.:                                                                (23-209)                Plan: L 8

 

Seit 1894 --- vorher Kreuz- und Obere Quergasse (Ort Kaiser Ebersdorf). Martin Sellinger, (Raasdorf 1812 - 2.3.1873 Kaiserebersdorf), Wirtschaftsbesitzer und Gemeinderat von Kaiser- Ebersdorf.

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße 271/273 bis Schmidgunstgasse 40/42

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Nr. 1.: Kremserhof (Seite: 241d) Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 271.

23-520bk=06-I-CD-co       Hofansicht Ecke KEStr.271, Sellingergasse 1.

Nr. 2.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb.

23-209fg=04-IX-17-sw      Nr.2, Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 273.

23-209fk=05-I-CD-co       Nr.2, Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 273

Nr. 3.: Grundstück hinter einer Werbewand. Buwog Wohnbau in Planung.

Nr. 4.: Garagen und Gärtnereibetrieb

Nr. 5.: 2 Stock Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde

Nr. 6.: 2 Stock Genossenschaftsbau

Nr. 7.: Glaserei L. Aschenbrenner GesmbH.

Heute 3 Stock Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde, Siedlungsgenossenschaft „Frieden“, 22 Wohnungen, Planung Arch. Prof. DI. Helmut Hodny

23-209kh=05-I-CD-co       Nr.7, Neubau Plakat- Ansicht

Nr. 7a.: 2 Stock Zinshaus

Nr. 8.: Ebenerdiges Bauernhaus

23-209pg=06-I-CD-co       Nr.8, Hausansicht

Nr. 10.: Ebenerdiges Bauernhaus Ecke Schmidgunstgasse 42.

 

                                                                                                                              Seite: 379.:

Sendnergasse.:                                                                (23-210)                Plan: N/O 8/9

 

Seit 1959 --- Die " Sendner " waren von 1788-1869 Mühlenbesitzer in Schwechat (Sendnermühle). Früher befand sich ein Teil der Sendnergasse in Schwechat.

Straßenführung: (NÖ- Schwechat) Kreuzung Schlossmühlstrasse / Spannweide / Albernerstraße über Mannswörther Straße und Fabianistraße dann Sackgasse.

Ungerade Nr. laufend: 109, ?, 115, 117, 119, 121, 123, 127, 16, 131, 135, 139, 141.

Gerade Nr. laufend: 24. –  84, 86, 88, 90, 92, 94, 96, ?, 104, 106, 108, 112, 116, 118, 120.

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Nr. 24.: Gärtnerei J. Klimesch

Nr. 84.: Gärtnereibetrieb E. Tanzer – Agrotech. Verkauf von Gartenfiguren. Ecke Spannweide.

23-572cc=07-I-CD-co       Straßenkreuzung mit Ortstafel Schwechat

Nr. 86.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb. Bildstock „Maria mit Kind“

23-210bb=04-II-CD-co     Nr.86; Hausansicht

23-210be=04-II-CD-co     Nr.86; Bildstock „Maria mit Kind“ (Hochformat)

Nr. 90.: Garten- und Landschaftsbau W. Reeuwijk.

Nr. 92.: Gärtnereibetrieb R. Wildeis. Wappenschild an der Fassade. Seit 1839.

Nr. 94.: Gärtnerei H. Herret

Nr. 96.: Gärnereibetrieb

23-210fg=08-I-CD-co        Nr.96, Ansicht

Nr. 104.: G. Silberbauer

Nr. 106.: Gärtnerei J. Gey.

Nr. 109.: Gärtnerei J. Herret

Nr. 112.: 1 Stock Einfamilienhaus Ecke Mannswörtherstraße 41.

Nr. 113.: Wohnhaus Konsk.- Nummer 102.

23-210kb=04-II-CD-co     Nr.113, Ansicht

23-210kc=04-II-CD-co     Nr.113; Tafeln (Hochformat)

Nr. 116.: Renoviertes Einfamilienhaus

Nr. 117.: Ebenerdiges Haus mit Bildstock „Maria mit Kind“

23-210rb=04-II-CD-co      Nr.117; Hausansicht

23-210rd=04-II-CD-co      Nr.117; Bildstock (Hochformat)

Praxis: Dr. E. Haider, Allgemeinmedizin

Nr. 118.: Ebenerdiges dörfliches Anwesen

Nr. 119.: Obst u. Gemüse Gewerbebetrieb- Karl Fuchs

Nr. 120.: Ebenerdiges dörfliches Anwesen

Nr. 123.: Ebenerdiges Bauernhaus mit Bildstock „Goldene Hl. Figurengruppe“.

23-210db=04-II-CD-co     Nr.123, Ansicht

23-210dc=04-II-CD-co     Nr.123; Bildstock (Hochformat)

Nr. 127.: Autospenglerei Norbert Tockstein, Gartenfiguren

Nr. 16.: Ebenerdige Gaststätte Moritz - „ Oide Hüttn“ Ecke Mannswörther Straße 39. Ab 2007 zum „Futtertrog“

Gastgarten mit Kastanien- und Lindenbäume.

23-145hc=00-IIII-22-sw   Kreuzung Mannswörther Straße Gasthof „OIDE HÜTTN“

23-145hc=04-II-CD-co     Kreuzung Sendnergasse - Gasthof „OIDE HÜTTN“

23-145hcd=06-I-CD-co     Hausnummer Sendnergasse 16 (Hochformat)

23-145hcf=06-I-CD-co     Gastgarten – Gebäudeansicht mit WC

23-145hch=06-I-CD-co     Gastgarten mit Gäste

23-145hci=08-I-CD-co      Nr.16, „Futtertrog“ Ansicht mit Gastgarten

Nr. 131.: Ebenerdiges Haus

Nr. 135.: Gärtnereibetrieb, Nadelbäume zu verkaufen. Emil Weinberger.

23-210xb=04-II-CD-co     Nr.135, Hausansicht mit Plakat, Nadelbäume zu verkaufen.

Nr. 139.: Ecke Fabianistraße altes ebenerdiges dörfliches Anwesen

Nr. 141.: Autohandel AVS, Ecke Fabianistraße 9. (Sackgasse)

23-210zg=08-I-CD-co       Nr.141, Ansicht

                                                                                                                              Seite: 380.:

Senngasse.:                                                                       (21-211)                Plan: A/B 4

 

Seit 1907, 3.und 11. Bezirk --- Johann Michael Senn, 1792 Tirol - 1857 Innsbruck, Dichter, dessen Schwanenlied Franz Schubert vertonte. Sein Pseudonym: Bombastus Bebederwa. Wegen einiger Freiheitsgedichte wurde Senn vom Metternich - Regime 15 Monate eingesperrt und dann nach Tirol abgeschoben.

Straßenführung: Kurze Sackgasse, Zufahrt Schlechtastraße.

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Nr. 2.: Firmenanwesen MA 33 „Wien leuchtet“.

21-211bg=00-III-36-sw     Nr.2, MA 33 - Wien Leuchten

 

                                                                                                                              Seite: 380a.:

Karl Sesta.: Szestak                                                         (23-478)

 

--- Karl Sesta Fußballer (1906-1974), Verteidiger bei Austria bzw. WAC, spielte 1920-25 bei Vorwärts XI und dann bis 1927 bei Simmering, ehe er bei Teplitz, WAC, Austria, Vienna und schließlich 1947/48 bei Höchstädt sein Geld Verdiente. zwischen 1932 und 1945 44mal im legendären Wunderteam.

22a-010bc=1934 WM-Team-sw Österreich (ohne Sindelar): Platzer, Urbanek, Sesta, Smistik, Zischek, Bicam, Wagner,  Schall, Cisar, Viertl, Horvath. (Alles, Sport Geschichte Sonntag 24.Mai 1998, Seite 50/51).

Wegen seiner wohlklingenden Singstimme und Sangesfreudigkeit als „Caruso des Wunderteams“ bekannt.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe II Reihe 5. (Seite: 084) Text: Karl Sesta 1906-1974 und Familie Ludwig Seszta 1926-1996 Annamarie 1926-2003.

23-478fg=05-I-CD-co        Grabstätte Karl Sesta

 

                                                                                                                              Seite: 382.:

Simmeringer Haide.:                                                    (23-432)                Plan: G 5

 

--- Das Gebiet war ursprünglich eine Heidelandschaft; die Schreibweise „Haide“ ist die Ältere und sollte erhalten werden. Wir verstehen unter Simmeringer Haide jenen Teil der Ebene, der von den Geologen zur so genannten Praterterrasse gerechnet wird und der sich vom Bahndamm des Marchegger Ostbahnflügels ostwärts bis gegen die Zinner- und Fuchsbodengasse ausbreitet. Im Nordosten bildet der Donaukanal die natürliche Grenze, während im Südwesten der Steilabfall von der Simmeringer Terrasse zur Praterterrasse (mit einem Höhenunterschied zwischen 10 und 15 m) die Haide abschließt. Die Grenze zwischen den Einstigen Orten Simmering und Kaiserebersdorf verlief entlang der heutigen Florian Hedorfer Straße und des Seeschlachtgrabens. Dort, wo dieser in Form eines Knies in südöstlicher Richtung dem Ortskern von Ebersdorf zustrebte, verlief die einstige Grenze weiter in Richtung Rettungshügel zum Donaukanal. Aus dieser Lage erklärt sich die in den historischen Unterlagen unterschiedliche Bezeichnung Simmeringer bzw. Ebersdorfer Gemeindeweide.

Am 6. Dezember 1773 erklärte Kaiser Joseph II. das ursprüngliche Donauschwemm- und Weideland zum Artillerieschießplatz der Wiener Garnison.  

Die Haidegründe um das Neugebäude (damals Pulvermagazin) wurde um 1780 – nach Aufhebung der Bauverbotszone rund um das Neugebäude – parzelliert und zum Verkauf angeboten. Es sollen Bandlkramer aus dem Waldviertel gewesen sein, die sich als Gärtner niederließen. Die Verwendung der Grundstücke als Gärtnereien war nicht neu: bereits im 14. Jh. werden „zu Symoning“ Krautgärten erwähnt, und eine Niederschrift aus dem Jahr 1735 bezeugt, daß die Simmeringer „grienen Kram und Kreitlwerch“ ungehindert in Wien feilbieten durften.

1787 20 Mai. Erstes Wettreiten auf der Simmeringer Haide, veranstaltet von der Gesellschaft Österreichischer Kavaliere nach englischen Vorbild, unter großer Beteiligung der Wiener Bevölkerung. Graf von Kinsky, ein als der beste Reiter in ganz Österreich bekannter Kavalier, gewann den ersten Preis.

1791 unter Kaiser Joseph II. kam der französische Ballonfahrer Jean Pierre Blanchard nach Wien- Simmeringer Haide. Blanchard überquerte mit dem Ballon als erster am 7.1.1785 den Ärmelkanal.

Am 18.Oktober 1814 im Zuge des Wiener Kongress fand auf der Haide das teuerste und lauteste Fest der Geschichte Wiens statt. Diese gute Absicht brachte Österreich zwar an den Rand des Staatsbankrotts, aber das angestrebte Ziel wurde erreicht. Kaiser Franz I. empfing den russischen Zarren, die Könige von Preußen, Dänemark und Bayern und zahlreiche andere hohe Herrschaften. (Enttrohnung Napoleons I. von Frankreich). Für 14000 Soldaten waren Tische aufgestellt und gedeckt.

17. April 1816, Pferderennen auf der Simm.-Haide. Sieger war der k.k. Oberst Graf von Kinsky.

1853; Entstehung des Spottliedes auf den Attentäter, den Schneider Johann Libenyi: „Auf der Simmeringer Had´ hat´s an Schneider ……..

Auf der Simmeringer Had

hat´s an Schneider verwaht,

es g´schicht ihm schon recht,

warum sticht er so schlecht!

Das Lied bezieht sich auf ein Attentat des ungarischen Schneidergesellen Janos Libenyi auf Kaiser Franz Joseph.

Am 18.Februar 1853 wurde der Kaiser während eines Spazierganges auf der Bastei von Libenyi mit einem langen, beidseitig geschliffenen Küchenmesser angefallen, aber nur leicht am Hinterkopf verletzt. Er gab an, aus Patriotismus gehandelt zu haben, um sein Heimatland von der Unterdrückung zu befreien. Libenyi wurde vorerst mit zweimal fünfzehn Stockhieben gezüchtigt, dann zum Tode verurteilt und am 26.Februar 1853 bei der Spinnerin am Kreuz in Favoriten öffentlich gehenkt. Die Autoren des Liedes sind unbekannt. Es fand sofort große Verbreitung, wurde sogar illegal gedruckt. Es gab zahlreiche Verhaftungen und Bestrafungen von Personen, die das Lied gesungen hatten. Man konnte davon kommen, wenn man behauptete, dass als letzte Zeile gesungen wurde: „Warum naht er so schlecht!“, also ohne den verräterischen Hinweis auf das missglückte Attentat. Offen bleibt die Frage, wieso es den Schneider auf der Simmeringer Had verwaht hat. Es ist möglich, daß Libenyi zeitweise aus Sicherheitsgründen im von Wien weit entfernten Wachthaus auf der Simm.-Haide inhaftiert war. Hingerichtet wurde Libenyi –  Spinnerin am Kreuz.

21-037nc=04-II-CD-co     Bezirksmuseum- Sammelstück: Wasserpumpe

21-037nd=04-II-CD-co     Bezirksmuseum- Sammelstück: Wasserpumpe, Detail

23-281fc=98-XXIIII-17-sw  Schneider verwaht...Fresko, Simm.-Haide Gruppe 5 Parzelle 458 W. Filcz

23-278kl=05-I-CD-co        Gaswerk 11-Pz.38, Hausansicht mir Fresko

1862; wurden die Rennen in die Freudenau verlegt, der Grund dafür – ungünstige Terrainverhältnisse.

30. Juli: 2 Uhr morgens. Die Laboratoriumshütte IX auf der Simmeringer Haide flog in die Luft. Das Gebäude der Laurenzkirche sowie der Pfarre in der Kobelgasse wiesen starke Schäden auf. Zwei große Fenster beim Hochaltar wurden aus ihrer Verankerung gerissen, ebenso die Fenster an der Nordseite des Kirchengebäudes. Am Kirchendach waren fast alle Dachziegeln gelockert. Dort wo sich die Laboratoriumshütte befunden hatte, gähnte eine tiefe Grube. Trümmer der Hütte lagen weitumher, darunter befand sich die zerfetzte Leiche des Wachpostens.

17.6.1894, Hagelunwetter, das große Sach- und Flurschäden anrichtete. Das 14. Korps-Artillerie-Regiment, das gerade Übung auf der Simmeringer Haide abhielt, konnte sich vor dem Unwetter nicht mehr retten. Elf Soldaten wurden mit schweren Verletzungen in das Garnisonspital am Rennweg eingeliefert.

Ende November 1909 Flugschau mit der fliegenden Zigarre, mit den Artisten Anatol und Alexander Renner, aus Estland stammend.  

Erster Wiener „Flugplatz“. 23.10.1909 kamen 3000 000 Menschen, unter ihnen auch Kaiser Franz Joseph mit übliche großen Gefolge. Anlass war die Landung von den Franzosen Flugpionier Louis Bleriot. Er hatte eines der ersten brauchbaren Flugzeuge gebaut, einen Eindecker und mit diesem am 25.Juli 1909 als erster Flieger von Calais nach Dover den Ärmelkanal überquert.

Ankündigung: Kursalon (Stadtpark) Donnerstag 21. u. Freitag 22. Okt. von 10 Uhr bis 9 Uhr abends: Ausstellung des Aeroplans „BLERIOT“ Type Canal La Manche Eintritt 1 Krone. Samstag 23. Oktober Flug zwischen 2 und ½ 5 Uhr nachmittags BLÉRIOTs auf der Simmeringer Heide. Logen 150 K, Tribünensitze 5 bis 30 K, Plaques 15 K, Banksitze 3 K, Entrée 1 K. Logen, Tribünensitze, Plaques, Banksitze und Karten im Bureau der Freiw. Rettungsgesellschaft, III, Radetzkystr. 1, und in den Kartenbureaux zu haben.

22a-011ek=05-I-CD-sw    Ankündigung Samstag 23.Oktober 1909 Flug Blériot´s – Simmeringer Heide

10. Oktober 1910 flog der Mechaniker Karl Illner (Seite: 182b) mit der von Igo Etrich konstruierten „Etrichtaube“ von der Simm.-Haide in 76 Minuten nach Horn und in 56 Minuten wieder zurück. Er bekam dafür den mit 20 000 Krone dotierten Preis der Stadt Wien für wichtige Beiträge zum technischen Fortschritt. Juni 1911, ein in der Tageszeitung „ Die Zeit „ ausgeschriebener Wettflug, Flugplatz Simmeringer Haide - Budapest - Simmeringer Haide, gewann der Flugpionier Rittmeister von Umlauff mit einer Flugdauer von 2 Stunden 22 Minuten (Rückflug: 2 St. 23 Min.). Nicht weniger Aufsehen erregte der Simmeringer Kellner Rudolf Simon, der am Rande der Haide lebt, wo er sich mit Mechanik befaßte. Er baute den Doppeldecker „Simon I“ und führte vielbestaunte Schauflüge auf der Simm.-Haide durch. 

1911 war die Haide Startplatz der Wettflüge Wien – Budapest – Wien.

1957 - 1962 Durch den Bau des Sammelkanals und den damit verbundenen Anschluß an das Wiener Kanalnetz wurde die Basis für ein ausgedehntes Wohnbauprogramm der Gemeinde Wien gelegt. Heute ist die Haide – nach Verbauung der Erdberger Gartengründe und der Erdberger Mais – das wichtigste Gemüseanbaugebiet Wiens.

30.9.1960 In Premstätten bei Graz stirbt der Flugpionier Rudolf Simon (Seite: 399). Er kam im Alter von zwei Jahren mit seinen Eltern nach Simmering. Vom Schauflug Bleriots auf der Simmeringer Haide (1909) inspiriert, ging er mit seinem selbstgebauten Monoplan „Simon I“ in die Geschichte der österreichischen Luftfahrt ein.

31.5.1975: Schweres Hagelunwetter mit nachfolgender Überschwemmung, wobei an den Kulturen der Simmeringer Gärtner Sachschaden in der Höhe von 50 bis 70 Millionen Schilling zu verzeichnen ist.

Gemüse und Blumen; Nach der großen Donauregulierung 1870-75 siedelten sich die ersten Gärtner aus Erdberg kommend an. Das Leben war hart, sie bauten in kleineren Mengen Kohlrabi, Paradeiser, Gurken, Schnittlauch und Petersilie an. Der Verkauf erfolgte auf den Wiener Bauernmärkten. Am Ende des 19. Jahrhunderts wanderten bulgarische Gärtner zu, von denen sich einige selbst ein Stück Haide pachteten. Die Bulgaren brachten die Kenntnisse der türkischen Gartenbaukultur mit. Neu für die Wiener Märkte waren dann, Speisepaprika, den Porree (Lauch) und die Jungzwiebel (Lauchzwiebel). Melanzani konnte sich zu dieser Zeit nicht durchsetzen. Auf der Simm.-Haide entstand eine Bulgarische Kolonie. 1910 wurden in Wien 410 bulgarische Staatsbürger registriert. 1931 Gründung einer Gemüseverkaufsgenossenschaft. 1939 Gründung der Bast (Bezirksabgabestelle) durch die Nationalsozialisten. 1946 wieder Genossenschaft. Der erste Schritt war die Einrichtung einer Versteigerungshalle mit einer Versteigerungsuhr des holländischen System „Veiling“. Bei jedem Gemüseangebot wurde die Uhr auf einem zu hoch angesetzten Preis gestellt und lief dann in verkehrter Richtung zu immer niedrigeren Preisen, bis jemand den Knopf an seinem Sitz drückte und damit Ware und Preis akzeptierte. Ab den sechziger Jahren rückte jedoch der Verkauf an Handelsketten und einige Großhändler in den Vordergrund. Die Versteigerungsuhr war damit überflüssig. 1993-96 wurden Kühlhallen errichtet. Die Gemüsebaubetriebe schrumpften von 700 auf etwa auf 250 durch Autobahn und Industriebauten. Heute großteils Gemüse aus dem Gewächshaus. Die Katastrophe von Tschernobyl im Jahre 1986 zeigte die Bedeutung dieser Umstellung: Während das Freilandgemüse im Wiener Raum verstrahlt war, blieb das Gemüse in den Gewächshäusern einwandfrei. Die Simmeringer Gärtner erzeugen im Jahr 25 Millionen kg Gemüse (Wien gestammt 45 Millionen) 60 % des Wiener Verbrauchs.

23-083si=91-XV-13-co     Haidestraße 719, Getreidefeld- Hintergrund Stufenhäuser K.E.Str. 86-90

23-083xd=90-XIII-11-co  Kohl m. Folientunnel u. Stufenhäuser KESt. 86-90, Stand Haidestraße

23-208dc=91-XV-15-co    Seeschlachtweg 230, Folientunnel (Stand Seeschlachtweg)

23-452jg=90-XIII-28-co   Gröretgasse, Salatfeld im Klebindergraben mit Wohnhäusern KEST. 170

23-452ji=90-XIII-23-co    Buntes Salatfeld im rechten Winkel

23-452jj=90-XIII-22-co    Buntes Salatfeld- Querlinien

Simm.-Heide V/488.: Gärtnerei S. Kopal

 

                                                                                                                              Seite: 384.:

Simmeringer Hauptstraße.:   (SH.:)                          (22-212)                Plan: B-L 2-11

 

Straßenführung: Rennweg, 3. Bezirk über Litfaßstraße, Dampfmühlgasse, Molitorgasse, Pachmayergasse, Geygasse, Zippererstraße, Rautenstrauchgasse, Hauffgasse/Kopalgasse, Enkplatz, Dittmanngasse, Gottschalkgasse, Grillgasse/Krausegasse, Dommesgasse, Braunhubergasse, Dorfgasse heute Mautner Markhof Gasse, Hasenleitengasse heute Simmeringer Platz, Kaiser Ebersdorfer Straße, Fickeystraße, Dürnbacherstraße, Niernbergergasse, Otto Mraz Weg, Gattergasse, Weißenböckstraße/Florian Hedorfer Straße, Reischekgasse, Weichseltalweg, Thürnlhofstraße, Miltnerweg, Pantucekgasse, Leberweg, Reimmichlgasse, Etrichstraße/ Awarenstraße, Ganghofergasse, Baudißgasse, Csokorgasse bis Wienerstraße - Schwechat NÖ.

22a-212=A.Bacher-03-sw Flugaufnahme, Lorystraße, Simm.-Hauptstraße, Stadlauer Flügel (Ostbahn)

22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise

 

Zeittafel:

172 ROEMERSTRASSE - 1189 KREUZZUEGE - 1683 TUERKENBELAGERUNG - 1800 POSTSTRASSE

Seit 1894 vorher Hauptstraße, Schwechater Hauptstraße und Reichsstraße. --- Der älteste Hauptverkehrsweg

des heutigen 11. Gemeindebezirks, die Simmeringer Hauptstraße, bildete vor fast zwei Jahrtausenden einen Abschnitt der im ersten nachchristlichen Jahrhundert angelegten Donau -Limesstraße, einer römischen Militärstraße, die entlang der Nordgrenze des römischen Reiches (in unserem Bereich gleichbedeutend mit dem Lauf der Donau) die wichtigsten Militärlager miteinander verband. Sie entspricht, von Nordwesten kommend, der Herrengasse und der Augustinerstraße in der Innenstadt (ging demnach am Standlager Vindobona, zu dem Abzweigungen führten, vorbei), dem Rennweg im 3. Bezirk und der Simmeringer Hauptstraße, deren Trassierung sich weitgehend mit ihr deckt; nur beim (heutigen) Zentralfriedhof dürfte die Römerstraße unterhalb der Verwaltungsgebäude ihre Fortsetzung in Richtung des Bahnhofs Klein Schwechat genommen haben; sie erreichte über Ala Nova (Schwechat) Carnuntum. Problematisch erscheint der Hinweis auf den Standort des Gutshofs „Villa Gaii“ bei der Laurenzer Kirche, der sich auf der Gedenktafel findet; dieser Standort konnte nämlich bisher noch nicht eindeutig geklärt werden. Unter Kaiser Karl VI. wurde der Straßenzug der Simm.-Hauptstraße um 1736 entscheidend begradigt (ähnliche Straßenbegradigungen kennen wir aus dieser Zeit etwa in Floridsdorf bei der Brünner und Prager Straße). Der Siedlungskern des Ortes Simmering lag nicht an dieser Straße, sondern an der ehemaligen Dorfgasse (seit 1967 Mautner Markhof Gasse) als Zeilensiedlung entlang des Steilanfalls zur Simmeringer Haide; von ihr aus nahm die städtische Entwicklung Simmerings ihren Ausgang.

1800 bildete die Simm.-Hauptstraße als Teil der „Ungarischen Poststraße“ die wichtigste Verbindung der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien zum Südosten. 

1874, 6. März. Beschluss der Simm. Gemeindevertreter über Pflasterung des linken und rechten Gehsteigs.

Bis 1890 Reichsstraße, In alten Plänen "Preßburger Chausee" genannt. Teilstück der von den Römern angelegten Limesstraße ( Limes = befestigte Grenze ) von Vindobona nach Carnuntum.

Die Simmeringer Hauptstraße ist 6500 Meter lang und 28 Meter breit.

1955 22. Jänner Der letzte Bauabschnitt der nun mit einer Betondecke überzogenen Simmeringer Hauptstraße (bisher gepflastert) wird von Stadtrat Leopold Thaller im Beisein von Stadtbaudirektor Dipl. Ing. Hosnedl dem Verkehr übergeben. Baukosten 8,5 Millionen Schilling.

1961, 16. Juni. Letzter Betriebstag der Straßenbahnlinie 72, Zentralfriedhof 3.Tor - Schwechat. Umstellung auf Autobusbetrieb.

1974, 10. Mai. Eröffnung der Unterführung Simm.-Hauptstraße nach Schwechat durch Bgm. Leopold Gratz.

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                Gfr.         Tuschl (Tusl) Felix             Simm.-Hauptstr.?     (gest.Rudolfspital 12.10.)

Nr. 1.: November 1973. Abbruchsbeginn der stadtbekannten Rinnböckhäuser (Seite: 329), die dem Bau

der Südost-Tangente weichen müssen. Die Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1-3 wurden seinerzeit  (um 1865) mit den Ziegeln der Wiener Stadtmauer errichtet.

Firmenanwesen  BP Tankstelle Ecke Rinnböckstraße + Auto Benda, Autohandel Mercedes und KIA Ecke Litfaßstraße  www.auto-benda.co

91/IV/07-sw                         A 23 + Auto Benda – Mercedes Autohandel unterhalb der Tangente

22-212ah=08-I-CD-co       A 23 + Auto Benda – Mercedes Autohandel unterhalb der Tangente

Nr. 2a-4.: Hertz Autovermietung  + Autohaus Suzuki Honda Havelka – www.auto-havelka.at  Honda Havelka.  Angrenzend an 2a - 3.Bezirk Rennweg Nr.120 - Autohandel Bernhard Kandl GesmbH

22-212ak=08-I-CD-co       Nr.2a – 4, Panorama mit A 23

Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus Ecke Litfaßstraße 2.

Die Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1- 3 + 14 wurden seinerzeit  (1961 - 1865) mit den Ziegeln der Wiener Stadtmauer errichtet (Seite: 329).

22-212ar=08-I-CD-co        Nr.3, Hausansicht Ecke Litfaßstraße 2.

Filiale Arbeiterbildungsverein „Universum“  Volksbücherei im Gasthaus Schreindorfer (Schreindorfersaal).

Geschäftslokale: Sonnenstudio Glatzmayer u. Petkowitz, Eingang Litfaßstraße 2 + Generali Versicherung, Eingang Simm.-Hauptstr.3.

Nr. 5.: Firmenanwesen Avanti Tankstelle, Durchgang zur Rinnböckstraße 6.

Nr. 7.: 5 Stock Heinrich Braun Hof (Seite: 039), (Bienenkorb) Eigentumsbau 1956, nach ihm benannten Wohnanlage; Christlich Sozialer Stadtrat (1851-1920) und Simmeringer Hausbesitzer (Simm.Hauptstr.9.). Er erwarb große Anerkennung bei der Errichtung von Gas- und Elektrizitätswerken. Im Eingangsbereich Mosaike die Wohnräume darstellen.

22-262kg=05-I-CD-co       Nr.7 + 9, Hausansicht Braun Hof

22-262fh=05-I-CD-co       Nr.7, Mosaik links vor dem Eingang

22-262fj=05-I-CD-co        Nr.7, Mosaik rechts vor dem Eingang

Nr. 9.: 1 Stock Wohnhaus. Heinrich Braun (Seite: 039a) früherer Besitzer des Hauses. An der Fassade Gedenktafel mit Text: Hier in diesem Hause wurde am 13. Feber 1851 Heinrich Braun geboren. Vom Jahre

1895 bis zum Jahre 1918 wirkte er als Gemeinderat und Stadtrat des XI. Wiener Gemeindebezirkes und

hat bei der Erbauung der städtischen Gas- und Elektrizitätswerke als Referent verdienstvoll mitgewirkt.

Der Alt-Simmeringer-Klub.

22-262kg=05-I-CD-co       Nr.7 + 9, Hausansicht Braun Hof

22-262kh=05-I-CD-co       Nr.9, Gedenktafel

Nr. 10.: Firmenanwesen Novo Nordisk und Wanko zufahrt.

Nr. 11.: 3 Stock Wohnhaus

22-212bh=08-I-CD-co       Nr.11, Hauszeile – Haus 7,9,11,13-17.

Geschäft: Fliesen, Teppiche Rohrauer - Elektro K. Rother, gegr. 1987. – Elektro Friedrich GesmbH

Nr. 12.: 1 Stock sogenannte WOLFGANG WANKO HAUS (Seite: 435). Gedenktafel Text: Die Simmeringer Hauptstrasse deckt sich mit der von den Römern im ersten Jahrhundert angelegten Militärstrasse der römischen Grenzverteidigungslinie (Limes). Sie führte vom Standlager Vindobona über den Gutshof „Villa Gaii“ (bei der Kirche St. Laurenz) und das Castell „Ala Nova“ (Schwechat) nach Carnuntum. In späterer Zeit bildete sie als „Ungarische Poststrasse“ die wichtigste Verbindung der Reichshauptstadt mit dem Südosten. - Der Alt Simmeringer Club 1949  - R.G.Potz.

22-212bb=04-II-CD-co     Nr.12, Hausansicht

22-212bc=05-I-CD-co       Nr.12, Tafel mit Text

22-212bg=08-I-CD-co       Nr.12 + 14; Hauszeile

Nr. 13-17.: Wohnhausanlage der Gemeinde Wien erbaut 1960 – 1961. An Stelle der Dorfhäuser Hauptstraße 13, 15 und 17 (Gasthof „Zum Segen Gottes“, erbaut um 1820) steht seit der Gemeinde Bau 1960/61 errichtet von Rudolf Hönig unter Bgm. Franz Jonas. Die Häuser 11 und 13 gehörten im Vormärz dem Leopold Waldbauer, der neben einer Gaststätte auch eine SchwefelwasserBadeanstalt betrieb. Unter seinem Nachfolger Jakob Zeilinger entstand hier der „Guschelbauersaal“, in dem in der Gründerzeit bekannte Volkssänger, unter ihnen Edmund Guschelbauer (1839-1912) und Luise Montag (Seite: 263g)  (1849-1927), wahre Triumphe feierten.

Im heutigen Haus (im Hofe) befindet sich eine Steinplastik („Spielende Löwen“) von Alfred  Hrdlicka (Seite: 180g) (1961).

22-212bj=06-I-CD-co        Nr.13-17,Hausansicht

22-212bk=05-I-CD-co       Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der Grünanlage - Stadteinwärts

22-212bk=08-I-CD-co       Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der Grünanlage - Stadtauswärts

22a-212=A.Bacher-25-sw Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Nordseite

22-212bla=08-I-CD-co      Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Nordseite

22-212blb=08-I-CD-co      Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Südseite

22-212bl=05-I-CD-co        Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred Hrdlicka 1961) Ostseite

22-212bn=05-I-CD-co       Nr.13-17, Bauherrentafel

Geschäfte: Lebensmittel KONSUM

Nr.13: Samenhandlung Gartenzentrum - Elektroinstallationen Kirchsdorfer + Werner´s Imbiß + Cafe Grizzly

Nr.15: Gas Wasser Installationen A. Sellinger

Nr.17:

Nr. 14.: 1 Stock Haus, sogenannte Rinnböckhaus erbaut 1861- 1865. Bauunternehmen Voith Bau GesmbH.

22-212bg=08-I-CD-co       Nr.12 + 14; Hauszeile (sogenannte Wankohaus + Rinnböckhaus)

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 19. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Kaiser Hermine                Simm.-Hauptstraße 14, (gest. im Rudolfspital)1899 

Nr. 16.: Das Casino wurde vom Ehepaar Andreas und Katharina Lindenbauer betrieben. ( Biedermeier-Zeit).

19.10.1844. An diesen Tag konzertierte Johann Strauß mit seinem Orchester im Rahmen einer „Außerordentlichen Soireé“ in Lindenbauers „Simmeringer Casino“. Hier wurde anläßlich einer Soiree der Serailtänzer Walzer von Johann Strauß Sohn (op.5) uraufgeführt.

1969, (Bienenkorb) Eigentumsbau- Wiederaufbau 1966-69. Durchgehend bis Am Kanal.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1966/69 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Vier Reliefs an den Balkonen oberhalb des Einganges: 172 ROEMERSTRASSE- 1189 KREUZZUEGE, 1683 TUERKENBELAGERUNG, 1800 POSTSTRASSE.

22-212dc=04-II-CD-co     Nr.16, Hausansicht (Hochformat)

Metalltafel im Eingang: DA DAS KRIEGSZERSTÖRTE HAUS WIEN 15, PILLERGASSE 14 / STIEGE 3, AUS ZWINGENDEN GRÜNDEN AN DER SCHADENS- STELLE NICHT WIEDER ERRICHTET WERDEN DURFTE.

22-212dc=08-I-CD-co       Nr.16, Tafel Wiederaufbau

Geschäftslokale: Krankenbedarf Steinbrecher - Videogigant Videoverleih + Fenster E. Hafner + Kocsis u. Kocsis Bäder

Praxen: Dr. E. Kosicek Neurologie + Ambulatorium physikalische Medizin

Hof 2: Rheuma Institut

Nr. 18-20.: Wohnhaus  Nr.20 Ecke Dampfmühlgasse Cafe Horvath; ehemaliger Besitzer Horvath, Torschütze Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien ( 2 Tore ). Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 11/Reihe 4;  Horvath mit Hans Horvath (Seite: 181) 1903-1968- Fußballstar. 2008 Cafe Hovath geschlossen.

23-273rb=04-II-CD-co      Familiengrab Horvath (Hochformat)

23-273rc=04-II-CD-co      Familiengrab Hansi Horvath 1903- 1968

21-373gg=96-XII-01-sw   Nr.20, Cafe Horvath, Ecke Dampfmühlgasse 2 (Hochformat)

21-373gg=96-XII-02-sw   Nr.20, Cafe Horvath, Ecke Dampfmühlgasse 2 (Hochformat)

22-212dd=08-I-CD-co       Nr.20, Hausansicht Ecke Dampfmühlgasse 2.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Oszwald Adalbert            Simm.-Hauptstraße 18                                                     1892

Nr. 19.: Baulücke - Einfriedung aus Holz – Grüne Aluwand. Grundstück durchgehend bis Rinnböckstr. 20.

22-212de=96-XII-04-sw   Nr.19-25, Hauszeile mit Bäckerei Konditor CURN

22-212df=06-I-CD-co       Nr.19, Grüne Aluwand mit Eingang im Hintergrund Rinnböckstr. 23

Geschäfte: Maschinen P. Blank – Schmiede J. Schmock

Nr. 20a.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1953 Ecke Dampfmühlgasse 1

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Geschäfte: Tapeten – Play Win, Caffee + Video Automaten

21-373gg=96-XII-01-sw   Nr.20,20a, Cafe Horvath + Tapeten Ecke Dampfmühlg.1(Hochformat)

Geschäfte: Tapeten Ecke Dampfmühlgasse 1+ Video Automaten

Nr. 20b.: 3 Stock Bürgerhaus / Wiederaufbau 1953/54 mit Geschäftslokalen.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953/54 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Geschäfte: Video Automaten – Friseur und Fusspflege EVA + Gasthaus „Zur Press“

Nr. 21.: 1 Stock Wohnhaus

22-212de=96-XII-04-sw   Nr.19-25, Hauszeile mit Bäckerei Konditor CURN

22-212dg=06-I-CD-co       Nr.21, Hausansicht

Geschäftslokal: Fotograf H. Descovich - Studio 21

Nr. 22.: 1 Stock altes Bürgerhaus.

Nr. 23.: 1 Stock Wohnhaus - Baulücke mit Heimatwerbung, Privater Autohandel durchgehend bis Rinnböckstraße 24.

2006 Bauvorhaben: 18 geförderte Mietwohnungen mit Geschäftslokalen an der Simm.-Hauptstraße Nr.23-25.

22-212de=96-XII-04-sw   Nr.19-25, Hauszeile mit Bäckerei Konditor CURN

22-212dh=06-I-CD-co       Nr.23, Ansicht im Hintergrund Haus Rinnböckstr. 27.

Nr. 24.: 4 Stock neues Bürohaus. Fundort der Sefritsäule die bei Baggerarbeiten gefunden wurde.

Heutiger Standplatz Enkplatz (Seite: 067) / Simmeringer Hauptstraße.

Geschäfte: Fox Detektive – Kabel W. Krenn – Verpackung Flexico GesmbH

Nr. 25.: Ebenerdiges Haus mit Bäckerei – Meister Backstube Inh. Wenzel Curn früher Ludwigbrot. Mosaik an der Fassade – Junger Bäcker mit Backwaren hochhebend. 2008 abgerissen, Baustelle Nr. 23 + 25.

22-212de=96-XII-04-sw   Nr.25-19, Hauszeile < mit Bäckerei Konditor CURN

Nr. 26.: 2 Stock altes Wohnhaus.

Geschäfte: Im Hofe Fotostudio Mack  - Fotograf D. Haberler + Duran Handy und Internet + Friseur Eva Stria + Sonnenkönig, Bräunungsstudio

Nr. 27.: 2 Stock Wohnhaus.

Geschäfte: Automobile Hummel & Seidling OHG - Gastronomiebedarf Zügner + de Witt, Küche und Wohnen

Nr. 28.:  Josef Ailec (Seite: 007), akademischer Bildhauer, der Künstler etablierte sein Atelier 1908 in der

Simm.-Hauptstraße 28. Chem. Pharmazeut.Erzeugung Schöller OHG. – Kinderwagen E. Posch

Heute, Geschäfte: Fa. Lambert Hofer, Verleih und Verkauf von Theaterkostümen.

22-190go=99-III-32-sw     Nr.28, Hausansicht, Stand Rinnböckstraße 32 Ecke Molitorgasse

Nr. 29.: 3 Stock altes Bürgerhaus Ecke Molitorgasse 1.

Siegfried Hirsch, Tee Rum Liköre, 1938 wurde sein Geschäft durch einsetzung eines Kommissars ohne jede Abfindung entzogen.

Geschäfte: Allianz Versicherung  Snack, Admiral Wettbüro

22-212dk=06-I-CD-co       Nr.29, Hausansicht Ecke Molitorgasse 1

Nr. 30: Wohnhaus für Kondukteure und Kutscher – Drogerie K. Jindrak.

Nr. 30-32.: Baumaschinen Greilinger, heute Gemeinde Wien Bauten bis Am Kanal 29. 1991 – 1993 unter Bgm. Dr. Helmut Zilk. Planung: Architekten D.I. Georg Feferle, D.I. Helmut Stumvoll, D.I. Eva Weil.

Geschäfte: Dors u. Windows Ertl KG + DAN Küchen + Elektro Brigitte + Tiercenter Jessyca + Bank Austria AG

Praxen: Augenarzt Dr. M. Fellmann + Dr. Hamid Schirasi-Fard Allgemeinmedizin

Kammer für Arbeiter und Angestellte

Nr. 31.: Betriebshalle, Firmenanwesen FASTBOX Autoservice GmbH & Co KG, Ecke Molitorgasse

Geschäfte: Tankstelle - Firma Fastbox.

22-212dv=96-XII-03-sw   Nr.31-39 Hauszeile Richtung Stadtauswärts

22-156bk=99-III-33-sw    Molitorgasse 2 Ecke Rinnböckstr.34, im Hintergrund Fastbox,

Nr. 32: An dieser Stelle befand sich die Pferdestraßenbahnremise (Seite: 317a). Ab 1929 MA 48 Straßenreinigung.

Nr. 33.: 2 Stock altes Bürgerhaus. Oberhalb des Einganges Jahreszahl 1890.

Geschäft: Blumen M. Mayerl – Restaurant „Schwarzes Meer“ + ÖVP Parteilokal + Pierce Computer, www.pierce-computer.at

22-212dv=96-XII-03-sw   Nr.31-39 Hauszeile Richtung Stadtauswärts

22-212eb=04-II-CD-co     Nr.33, Fassade mit Eingang- Jahreszahl 1890

Nr. 34-40.: Früher Nr. 250 an der Poststraße. 1977 Abbruch- Genehmigung der Simmering Graz Pauker Werke, der einstigen Maschinen- und Waggon Fabriks Aktiengesellschaft. Die Simmeringer von einst nannten sie kurz und bündig die „Schmidische“ gegründet 1851. Auf diesem riesigen Areal wird eine moderne Wohnhausanlage mit allen infrastrukturellen Einrichtungen geschaffen werden. (siehe unter SGP bzw. Waggonfabrik (Seite: 432) .

22a-212=spö-02-sw           Nr.34-40, Maschinen u.Waggon Fabriks Aktiengesellschaft um 1890. (Repro)

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Donnerstag, 14.September.

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

2891                      Hofer Franz                          Simm.-Hauptstr.38-40- Waggonfabrik                          1886

Gemeindebau 1982 – 1985 unter Bgm. Helmut Zilk. Im Hofe zwischen den Stiegen 10 und 11 vor dem Kindertagesheim (Eröffnet 20.6.1986), Mutterberatung (Geystraße 2) steht eine Skulptur aus Eisen. Rechts neben der Stiege 11- Bautafel.

Nr. 34.: = Stiege 1

Geschäfte: Ankerbrot + Pensionistenklub „Herzerl- Klub“  SPÖ Simm. Sektion 4+5. + Autozubehör – Lokal leerstehend – Jugendtreff, Cafer Zilzi, Mobile Jugendarbeit Simmering, Back on Stage.

Nr. 36: Bei der Verlegung von Wasserleitungsrohren wurde 1880 ein Tontopf voll Münzen und Schmuck gefunden. Die Münzen aus der boischen Zeit, tragen Namen von verschiedenen Fürsten und Häuptlinge: Biatec, Busu, Coisa, Devil, Fariarix, Lantumarus und Nonnos. ( jetzt im Kunsthistorischen Museum).

Nr. 36 = Stiege 2 (Zugang zu den Stiegen 6,9,12,15):

Geschäfte: Rechtsanwalt Dr. Lothar Schwarz + JSG Personaldienste + Mag.11, Sozialpädagogig + Boutique Beate + Chemische Erzeugung E. Jestl + Elektro Brigitte + Gas Wasser Heinz Edelbacher + Brautkleider Ingrid Beran, 2006 20 J. Jubiläum

Praxen: Dr. Med. Gabriele Sepp, Innere Medizin

Nr. 38 = Stiege 3

Geschäfte: Türk. Obst u.Gemüse 

Praxen: Lungenfacharzt Dr. W. Ballner

Nr. 40 = Stiege 4

Geschäfte: Cafe Pub 11er Treff + Tabak Trafik G. Wimmer + Pagro Diskont Ecke Geystraße 2.

Praxen: Dr. Elisabeth Merenyi-Gaugusch + Dr. L. Wrede Chirurgie + Dr. Albert Rauscha Allgemeinmedizin + Dr. Josef Ludvik Zahnarzt

22-212ga=92-III-12-sw     Nr.44-40; Apotheke + Altes Bürgermeisterhaus + SGP Bauten (Stadt einw.)

22-212fr=04-II-CD-co       Nr.40, Stiege 11; Bauherrentafel

22-212fs=04-II-CD-co      Nr.40, Skulptur aus Eisen (Hochformat)

22-212ft=04-II-CD-co       Nr.40, Skulptur aus Eisen (Hochformat)

Geschäfte Adresse 34-40: Foto Herbert Descovich + Friseur C. Pongracz + Libal Espresso + Schuhmacher A. Ishakbaiev + Shape-Line + Kammer für Arbeiter und Angestellte

Geschäfte Adresse 36-38: Schlankheitsstudio Fitnesscenter Shape Line

Praxen: Dr. Christine Nohynek Augenarzt

Nr. 35.: 2 Stock Haus auch Adresse Rinnböckstraße 38.

Geschäfte: Fenster, Türen Internorm - Restaurant „Kaiserschmarrn“ + Billa AG bis 2007 + oberhalb Pension Peck

Nr. 37.: Hier wirkte bis zu seinem Tode der Lyriker, Erzähler und Dramatiker Ferdinand Kölgen (Seite: 232)

1 Stock Wohnhaus. Tresore und Sicherheitsanlagen Josef Jandrisovits, bis 1982 Rautenstrauchgasse, gegr. 1964.

Geschäfte: Wolle E. Luif  - Tausch Center + Tresore Jandrisovits

22-212dv=96-XII-03-sw   Nr.31-39 Hauszeile Richtung Stadtauswärts

22-212fx=05-I-CD-co       Nr.37, Hausansicht

Nr. 38-40.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10642                       de Bin Robert                   Simm.-Hauptstraße 38-40

10644                       Machata Josef                  Simm.-Hauptstraße 38-40   (SGP-Stollen)     1883

Nr. 39.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Pachmayergasse 1.

Geschäfte: Friseur Josef Drescher + Handarbeiten H. Krenn - Änderungsschneiderei Nasi Demir + Blumen G. Pohl - Matratzen Austria – ab 2005 Backnet Cafe

Nr. 41.: 1 Stock Wohnhaus Ecke Pachmayergasse 2

Geschäfte: Chinesischer Gaststätte Aroma. + dondon Nähzubehör Mateyka Handelsgesellschaft

Nr. 42.: Hier stand einst das erste Bürgermeisteramt von Simmering. Das älteste Gasthaus in Simmering. Bis ins späte 17. Jahrhundert hinein war Simmering ein bekannter Weinort- was der imposante Keller des Gasthauses beweist. Schon zu Maria Theresias Zeiten gab es das Weinhaus, damals hieß die Simmeringer Hauptstraße noch „Ungarische Poststraße“. Im Revolutionsjahr 1848 ging das Zeitalter der Grundherrschaft zu Ende, Simmering wurde im Jahr 1850 zur eigenen Gemeinde und im ersten  Stock des seit Jahrhunderten bestehenden Gasthauses wurde das Bürgermeisteramt eingerichtet. Dr. Wenzel Sedlitzky zog als 1. Bürgermeister der Gemeinde Simmering in seine Amtsräume oberhalb des Weinhauses ein. (1858 übersiedelte die Gemeindevertretung in das Haus Simm.-Hauptstraße 76).1890 Pfahlers Gasthaus. Das Pulkautaler Weinhaus ist seit 1942 im Besitz der Familie Hochmayer, die es versteht, eine familiäre und gastliche Atmosphäre zu schaffen und Weine aus den eigenen Rieden in Hadres offeriert. Gekocht wird Hausmannskost- Sturm und Traubenmost gibt es bis Ende Dezember. Jubiläum 60 Jahre Hochmayer (2003). Ecke Geystraße 1. Tafel- Text: In diesem Hause bestand das erste Bürgermeisteramt von Simmering in dem 1850-1856 (Richtig 1858?) die Bürgermeister Dr. Wenzel Sedlitzky und Josef  Dachler amtierten. Der Alt Simmeringer Klub 1947. - R.G.Potz.

Geschäfte: Weinhaus Hochmayer + Lebensmittel Julius Meinl - Foto Herlango - Kontaktlinsen Haushofer

22a-010ab=04-II-cd-sw    Nr.42, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 8, Josef Krajca- Wäsche

22-212ga=92-III-06-sw     Nr.42-46; Weinhaus Hochmayer / Foto Herlango / Nr.44, Apotheke + Palmers

22-212ga=92-III-12-sw     Nr.44+42; Altes Bürgermeisterhaus - Stadt einw.

22-212gb=04-II-CD-co     Nr.42, Hausansicht- Ecke Geystraße 1.

22-212gc=04-II-CD-co      Nr.42, Hauseinfahrt mit Tafel

22-212gd=04-II-CD-co     Nr.42, Tafel mit Text: In diesem Hause.....1850-1856

Nr. 43.: 1 Stock Wohnhaus

Geschäfte: Foto Niedermeyer.+ Wild u. Geflügel H. Vikenscher - soshi bar Satula – 2006 Ti´amo Pizzeria

Nr. 44.: 1 Stock Wohnhaus

Geschäfte: Apotheke „Zum Schwarzen Adler“ + Palmers Wäschewaren - Ankerbrot

22-212ga=92-III-12-sw     Nr.44+42; Altes Bürgermeisterhaus - Stadt einw.

22-212ga=92-III-05-sw     Nr.42-46; Weinhaus Hochmayer / Foto Herlango / Nr.44, Apotheke + Palmers

22-212ga=92-III-06-sw     Nr.42; Weinhaus Hochmayer / Foto Herlango / Nr.44, Apotheke + Palmers

Nr. 45.: 1948 wurde hier in der Wohnung der Familie Sole ein provisorisches Pfarramt eingerichtet.

2 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokale.

Geschäfte: Boutique Naftrade GmbHFriseur Salon Leo - Fink Hair + Kosmetik Fußpflege + Sporthaus Schneeberg -  Sex Shop

Nr. 46.: Ehemalige Poststation. Im Hof noch ehemalige Stallungen erkennbar.

1 Stock Privates Wohnhaus (Besitzer Josef Spiller). Oberhalb des Einganges springt ein flacher Erker hervor, über den ein Wappen zu sehen ist – Ritter von Uhl (Seite: 424a). Max Ritter von Uhl, k.k. Erbpostmeister von Wien (1838-1909), hatte im Jahre 1894 das Haus Simm.-Hauptstraße 46 mit Grund und Boden zu seinen Häusern am Kanal 527 für Stallzubauten für weitere Pferde seiner Postwagen und für die Einstellung der „Zweispänner“ sowie für seine privaten Fahrzeuge von Johann Wychera gekauft. Milan I. Obrenovic (1854-1901), König von Serbien, soll als Privatmann in dem Hause gewohnt haben.

Geschäfte: Ring Schuhe KaiserMister SAHM Herren Mode + Tui Resezenter – Computer Internet Callshop + Foto Frömmig - Schneiderei - R.J. Mode + im Hofe, Garagenvermietung A. Spiller.

22-212ga=92-III-05-sw     Nr.42-46; Weinhaus Hochmayer / Foto Herlango / Nr.44, Apotheke + Palmers

22-212gk=05-I-CD-co       Nr.46, Hausansicht

22-212gl=05-I-CD-co        Nr.46, Wappen-  Ritter von Uhl     

Nr. 47-49.: Im Zweiten Weltkrieg, Kohlenlagerplatz - Früher Holzbaracke wo das Planungsbüro der SGP war. Ebenerdiges Einkaufszentrum Ecke Zippererstraße- U3. Tiefgarage mit Tankstelle, Einfahrt Rinnböckstraße.

Geschäfte: Kaufhaus Quelle - Spar Lebensmittel + Elektrohandel Cosmos – ab 2005 Wiens größter Orientbasar – 2006 Abriss bau eines BBRZ, Brufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum sowie Geschäftslokale.

Geschäfte: BILLA + Bipa. Herbst 2007 Fertigstellung. Garagen -Hausrückseite Rinnböckstraße 50.

22-212en=04-II-CD-co     Nr.49-47, Hauszeile Ecke Zippererstraße

22-212em=06-I-CD-co      Nr.47.49, Baustellen- Ansicht mit Baugraphik BBZ-REHA

47-49: Parkgarage City Center Simmering , Einfahrt Rinnböckstraße 50

Nr. 48.: Wohnhaus Ecke Rautenstrauchgasse 2

Geschäfte: Eissalon H. Valcak (Gegründet 1955 von Kurt Valcak in der Kopalgasse 70, 1960 Übersiedlung auf die Simm.-Hauptstraße 48. 1973 Tod von Kurt Valcak, Weiterführung von Gattin Hilde sowie Peter Valcak. Seit 2000 leitet Sohn Peter den Betrieb). + Koffer und Taschen Johann Schnirch

Nr. 50.: Im Jahre 1802 eröffnete Georg Sax in einem 1788 erbauten ebenerdigen Bauernhaus (Ecke Rautenstrauchgasse 1) eine Gaststätte, die unter ihrem Wirtshausschild „Zur goldenen Weintraube“ in die Geschichte eingegangen ist. Der Arbeiterdichter Alfons Petzold (1882-1923) lernte hier kurze Zeit hindurch beim damaligen Gastwirt Anton Himmel das Kellnerhandwerk und hat die Erinnerung an diese Zeitspanne

1920 in seinem autobiographischen Buch „ Das rauhe Leben“ für die Nachwelt festgehalten.

Das Haus wurde 1904 demontiert.

Heute 3 Stock Zinshaus mit alter Fassade und Zwiebelturm, Ecke Rautenstrauchgasse 1.

Geschäfte: Restaurant Pistauer - Wienerwald heute 2003 Simmeringer Landbier Eva Rosner Gasthaus.

Ab 2006, Klublokal des Humanitären Geselligkeitsklub „ D´nassn Füass „ gegründet 1921 in Wien 11.

(Betreuung armer Kinder, früher Gasthaus Pöblitsch- Braunhubergasse 6). + Central Cafe gegründet 1976.

22-212dh=07-I-CD-co       Nr.50, Hausansicht Ecke Rautenstrauchgasse 1

Nr. 52.: 1 Stock Wohnhaus

22-212dia=08-I-CD-co      Nr.52, Hausansicht

Geschäftslokale: Direkt Finanz + Raumausstatter G. Freudensprung - Getränkehandel Zugmann u. Poeffel

M & T Happyland + Kredite und Versicherungen

Nr. 52-54.: Café Banner - Weingroßhandlung Bauer, (60 Arbeiterinnen).

Nr. 54.: NÖ-Winzerverband. - Heute 2003, 2 Stock Wohnhaus.

Payer- Weyprecht- Gedenktafel (Österreichische Nordpolexpedition). In diesem Hause wurden am 2. Oktober 1874 die Teilnehmer der eben zurück gekehrten österreichischen Nordpolexpedition unter der Führung von Julius R. v. Payer (2.9.1842 Schönau b. Teblitz – 30.8. 1915 Veldes / Krain, heute Bled /Jugoslawien) und des österreichischen Marineoffiziers Karl Weiprecht 8.9. 1938 König b. Michelstadt/Hessen – 29.3. 1881 Ebda.) von der Gemeinde Simmering in den Kellereien der Weingrosshandlung Bauer bewirtet und mit Geldspenden beteilt. Der Alt Simmeringer Klub 1947 – R.G.Potz). In einer der Werkshallen des einstigen Messing-, Zink- und Kupferwalzwerkes der Firma Chaudoir. Die Expedition entdeckte das Kaiser Franz Joseph Land.

Geschäfte: Supperkampel Modefrisur + Die Erste Sparkassen AGSimmeringer Glasdienst, Angelmahr – Werkzeug Leo + Hauptsache Buch – Sunlight Lilli, Textilwaren

bz 11. Bezirk – Ausgabe 11/2008 Alles für den Heimwerker.

Fachberatung. Seit über 40 Jahren findet man Werkzeug „Leo“ schon in Wien. Seit drei Jahren an der

Adresse Simmeringer Hauptstraße 54. Und die vier Jahre Erfahrung, die kommt den Kunden zugute. Anders

als in so manchen Großbetrieben nimmt sich hier der Chef Zeit für den Kunden und berät mit seiner fachlichen Kompetenz.

Praxen: Dr. Werner Schubart Allgemeinmedizin

22-212eq=04-II-CD-co     Nr.54, Restaurierter Innenhof – Ansicht

22-212er=04-II-CD-co      Nr.54, Gedenktafel mit Schutt

22-212et=04-II-CD-co      Nr.54, Gedenktafel   

Eine andere im Hausflur angebrachte Gedenktafel erinnert an den 1880 hier gehobenen „Simmeringer Münzfund“ aus vorrömischer Zeit (keltisch). Er umfaßte 261 Kleinsilbermünzen (eine Besonderheit, da diese in so großer Zahl noch niemals entdeckt worden waren!), 26 Goldmünzen mit den Namen der keltischen Prägeherren Nonnos, Jantumarus, Devil und Coisa sowie einen silbernen Armreifen. Der Schatz wird vom Münzkabinett des Kunsthistorischen Museum verwahrt. Von einer keltischen Siedlung ist – im Gegensatz zum Text der Gedenktafel, die in diesem Punkt zu korrigieren wäre – im Fundbereich keine Rede; es dürfte sich vielmehr um einen „Depotfund“ (vergrabener Schatz) handeln. Die Tafel ist bei Sanierungsarbeiten 2004 verschwunden. Durch den meinen Hinweis an das Bezirksamt, dass die Tafel der Expedition neben Bauschutt in einem Nebenraum des Hauses lagert, konnte diese für die Nachwelt nicht gerettet werden. 

Nr. 55-57.: Ebenerdige Geschäftszeile. Nr.55 Ecke Zippererstraße; (Rückseite: Rinnböckstraße 56)

Geschäftszeile: BAWAG – Restposten Waren + Sanitätshaus Sanag + GE Money Bank + DM Drogerie Markt + Diskont Shoping + Top.5, Dany`s Sonnenparadies + Putzerei Röver + KIK Textil Diskont.

Nr. 56.: 1 Stock Dörfliches Haus. 2005/06 Renovierung und Erhöhung auf 2 Stock und Dachwohnungen,

Zubau auch im Hofe.

Geschäftslokale: Kaindl Eisen- und Haushaltswaren - Bipa Parfümerie + Industriebedarf H. Rieger GesmbH – 2008 Tropic Kaufmarkt

22-212ew=05-I-CD-co      Nr.56, Hausansicht als Teilbaustelle

Nr. 57.: Simm.-Hauptstraße 57, etablierte sich ein Kinobetrieb - das Olympia Kino ( am 13.2.1945 von einer Fliegerbombe zerstört ).

Nr. 58.: Ein Ministerialerlass vom 11.Mai 1849 ordnete die Eröffnung eines Kommissariates der k.k. Militär- polizeiwache im Hause Simm.-Hauptstraße 58 (Ecke Hauffgasse) an. Besoldungsbelege für die beiden Nachtwächter scheinen von nun an nicht mehr in den Gemeinderechnungen auf. Im benachbarten Kaiser Ebersdorf hingegen zog auch weiterhin der Nachtwächter durch den unbeleuchteten Ortskern seine nächtlichen Runden und sang, so gut er konnte, sein Stundenlied:„Hört ihr Leut und lasst euch sagen die Uhr hat -geschlagen.

Heute Eigentumsbau (Bienenkorb) 1966 mit Künstlerischen Hausschmuck- Anton Rohrhofer Haus (Seite: 330), Eingang Hauffgasse 2.

Skulptur „Der Zauberer“ von Eduard Föderl 1966 – nicht auffindbar.

Geschäftslokale: Blumen G. Fleck - 1 Wiener Nagelrettung + Juwelier K. Waclawek - Juwelier Uhren Göls + Confiserie H.Neuherz - Kaffee Köhler + Nordsee - Fleischerei Trünkel, Wiener Wurstspezialitäten. 

Die Cafe- Confiserie Köhler kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Schon lange bevor das Haus in

der Simm.-Hauptstraße Nr.58 1967 neu aufgebaut wurde, war hier eine Bäckerei beheimatet. Auch nach dem Neubau ging es weiter mit der Familie Neuherz. 1973 etablierte sich das Lokal als Zuckerlgeschäft und ab 1985 als Cafe- Confiserie, die nun Köhler heißt. 

Praxen: Dr. F. Kölbl Kinderarzt

22-403fg=04-II-CD-co      Nr.58, Anton Rohrhofer Haus, Ecke Hauffgasse 2.

Nr. 59-61.: 4 Stock Wohnhaus (Rückseite, Rinnböckstr. 58-60)

Geschäftslokale: Panther Polstermöbeln - HoferMondo - Penny Markt + Eduscho Kaffee + Fotograf A. Klinger – Trend Home Decor + YalkinMobile.

Nr. 60.: Auch Simmerings einziges Hotel-Restaurant „ Zum braunen Hirschen „  Josef Dussmann, Inh. Marie Hacker - gegründet 1772, Simmeringer Hauptstraße 60, fiel den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer.

22a-010ah=04-II-CD-sw   Nr.60, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 7, Hotel- Leopold Hacker

Im ehemaligen Hotel Krotendorfer, Hauptstraße 60, war der Arbeiterbildungsverein beheimatet. Unter anderem hielten Adelheid Popp und Victor Adler hier Vorträge.

Nr. 60-64.: Wilhelm Svetelsky Hof (Seite: 414a); Sgraffito von Fritz Riedl. Gemeinde Bau mit 8 Stockwerken Ecke Hauffgasse 1. 1956/57. Bauherrentafel sowie Gedenktafel rechts in der Einfahrt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10711                    Eder Marie                           Simm.-Hauptstr.62                                                            1912

10773                    Tutschek Marie                   Simm.-Hauptstraße 62                                                     1888

Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1956 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen, Planverfassung: Architekten Heinrich Vana, Dipl. Ing. Dr. Techn. Sepp Stein, Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

Gedenktafel Text: Wilhelm Svetelsky 19.10.1905 – 11.12.1987 Bezirksobmann der SPÖ Simmering, Landtagsabgeordneter.

22a-010ac=04-II-CD-sw   Nr.62, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 8, A.Bukwar, Linoleum

21-462gh=04-II-CD-co     Simm.-Hauptstraße 60-64. Hausansicht Ecke Hauffgasse 1.

21-462gi=04-II-CD-co       Simm.-Hauptstraße 60-64. Bauherrentafel

21-462gj=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße 60-64. Gedenktafel

21-462gh=08-I-CD-co       Simm.-Hauptstraße 60-64, Einfahrt mit Sgraffito von Fritz Riedl (Hochformat)

Geschäftslokale: Fleischerei Pagler - BAWAG AG -Fahr Work Personal + Uhren Regina Vlasaty + Graciele Textilien Peter Zaretzki + Haarstudio Thurner + Kebabstube Nella + Berger Textilien + Haushaltswaren Magda Püschl + Textilreinigung F. Landsmann

Praxen: Dr. Gerhard Kellermann, Facharzt für Hals, Nasen, Ohren.

Nr. 63.: 1 Stock Wohnhaus

Geschäftslokale: Haushaltsgeräte G. Buschek - Brot Ströck + Schnitzel Haus

22-212gm=08-I-CD-co      Nr.63, Hausansicht

Nr. 65.: Ebenerdiges Geschäftshaus.

Geschäfte: Pelzhaus Simmering - Handy Line – Gold Shoes Altin Ayakkabilar + Maya Mode

22-212gn=08-I-CD-co       Nr.65, Hausansicht

Nr. 66.: Altes 3 Stöckiges Bürgerhaus.

22-212grc=08-I-CD-co      Nr.66, Hausansicht (Hochformat)

22-212gre=08-I-CD-co      Nr.66, Fassade

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

2958                      Payreder Barbara                Simm.-Hauptstr.66                                                            1877

2960                      Stalzer Katharina                Simm.-Hauptstr.66                                                            1873

2961                      Püschl Friederike                 detto                                                                                     1907

2962                      Pelzmann Hermine             detto                                                                                     1913

2963                      Tüchler Judith                     detto                                                                                     1893

2964                      Himmler Anna                    detto                                                                                     1914

2965                      Püschl Helmuth                  detto                                                                                     1933

2966                      Musil Pauline                      detto                                                                                     1897

2967                      Niedajadlo Stanislaus        detto                                                                                     1919

2968                      Tuscher Robert                    detto                                                                                     1910

2969                      Tuscher Johann                   detto                                                                                     1918

10623                    Toufar Franziska                Simm.-Hauptstr.66

10624                    Vacha Anton                       detto                                                                                     1927

10625                    Pelzmann Heinz                  detto                                                                                     1943

10626                    Himmler Adelheit               detto                                                                                     1938

10627                    Horner Johanna                  detto                                                                                     1889

10731                    Musil Gertrude                    Simm.-Hauptstraße 66                                                     1930

10732                    Hofer Franz                          detto                                                                                     1908

10733                    Reidl Elisabeth                    detto                                                                                     1891

10734                    Musil Rudolfine                  detto                                                                                     1920

10735                    Oktabec Gertrude                detto                                                                                    

                               Tacha Anton                        Simm.-Hauptstraße 66

Geschäfte: Postsparkasse AG – 012 Repa Copy www.repacopy.at

Nr. 67.: 1905 verstarb auf Nr.67 der Kaufmann Johann Fickeys (Seite: 077).

1 Stock Geschäftshaus.

Betriebe: Blumen B & B + Privater Kindergarten Alt Wien im ersten Stock

22-212go=08-I-CD-co       Nr.67, Hausansicht

Nr. 68-74.: Rondonell Hof (Seite: 333), ÖVP Bau. Eigentumsbau (Bienenkorb) 1956. Enkplatz 5, 6-7 / Sedlitzkygasse 25. Simm.-Hauptstraße Ecke Enkplatz Sgraffiti Simmeringer Legende. 

Geschäftslokale: Elektroinstallationen J. Safer u. Co – SAHRA Brautmoden u. Brautkleider + Boutique M. Himke + Glaserei Krieger – Glaserei Mutzl + Juwelier Herzog + Aida Konditorei, Eingang Enkplatz 7 + Wirtschaftsbund + Damenmoden Pierette + Textilien G. Sieder – Gazelle - Blumen Rudi

Praxen: Dr. W. Nemec Zahnarzt

Im Hofe, Eingang Simm.-Hauptstraße: Skulptur aus Sandstein. Zwei Fohlen spielend.

21-404maa=08-I-CD-co   Nr.68-74, Steinskulptur von vorne

21-404mab=08-I-CD-co   Nr.68-74, Steinskulptur, seitlich rechts

21-404mac=08-I-CD-co   Nr.68-74, Steinskulptur, seitlich links- Hintergrund Simm.-Hauptstr.66

Im Hofe vor der Stiege 10: Bildstock, Jesus am Kreuze.

21-404mba=08-I-CD-co   Nr.68-74, Bildstock, Jesus am Kreuze, Hintergrund Sedlitzkyg.23

21-404mbb=08-I-CD-co   Nr.68-74, Bildstock, Jesus am Kreuze (Hochformat) Hintergrund Sedlitzkyg.23.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

118                        Asbeck Maria                      Simm.-Hauptstraße 68                                                     1896

10736                    Hersan Richard                   Simm.-Hauptstraße 68     

Nr. 69.: 1907, 1 Stock Wohnhaus mt einem Geschäft Kranzschleifen Swatosch - Franz Schoban

Heute privates 3 Stock Wohnhaus.

22-212gq=08-I-CD-co       Nr.69, Hausansicht

Geschäftslokal: Print Shop + Erste Simmeringer Photo Drogerie „zum goldenen Adler“ Heinrich Eichler - „die Gewusst wie Drogerie“ Eichler, Pächter K. Jaborek – Natur & Reform.

Praxen: Dr. T. Horejs Zahnarzt

Nr. 70.: Tote nach alliierten Luftangriffen, 15.2.1945: Johann Buresch

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 15. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10727                       Buresch Johann               Simm.-Hauptstraße 70

Nr. 71.: 1907, Ebenerdiges Haus mit Geschäfte u.a. Marie Spiesecke

1928 Awarenfund durch Baumeister Richard Himmel beim Abbruch der Franz Seemann Schmiede.

22a-Schwagerka 01-sw      SH. Ecke Kopalgasse 1, Alois Lackinger + links Drogerie Bern… - Ankerbrot

22a-212=spö-01-sw           Nr.71, Seemann – Schmiede um 1910 (Repro)

Heute Leopold Schwarz Hof (Seite: 372) Gemeinde Wienbau 1955/56, Ecke Kopalgasse 1 bis Rinnböckstraße.

Zugang zu den Wohnungen Kopalgasse 1.

Geschäftslokale: Radio u. Fernseher J. Lurf - Elektro- Radio Ing. Göschl + Fleischhauer W. Böhm -  Ankerbrot AG – Der Mann

Praxen: Dr. H. Pecina Chirurg

22-429cd=04-II-CD-co     Leopold Schwarz Hof – Ansicht

Nr. 73.: 1 Mai 1843 wurde Simm.-Hauptstraße 73 (entspricht heute Nummer 81), Ecke Kopalgasse, von

Dr. Wenzel Sedlitzky die erste Apotheke des Ortes eröffnet. Das Haus Simmeringer Hauptstraße 81 fiel 1944 einem Bombenangriff zum Opfer.

Nr. 75.: 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer M.Topf „Moritz Topf & Sohn“ weggenommen.

Nr. 73-75.: 4 Stock Wohnbau Ecke Kopalgasse 2. Wiederaufbau 1951-61

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/61unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

22a-Schwagerka 02-sw      Nr.73-75, Boutique Steurer + Kopalg.2 Espresso Charlotte + Gasthof Schwagerka 3-5

Geschäfte: Boutique Steurer – Snak und TreffGrazy Star – Caffee Orange + Handy Center Simmering (2007 geschlossen) + Geflügel u. Fischimbiss Best - Kartenbüro Simmering + Trio Produktion Kulturveranstaltungen GesmbH + Mary Kindermoden.

Nr. 76.: 1930, 1 Stock Dorfhaus mit Geschäfte: Michael Tiani + Volksbibliothek + Poleiner Uhrmacher.

1830 Simmerings erste Briefsammelstelle, 1874 wurde daraus das Postamt. 1965 erhielten die Postämter, Postleitzahlen 1110; das Telefonzeitalter begann in Simmering erst 1905, 24 Jahre später als in Wiens Zentrum. Amtshaus (Bürgermeisteramt) sowie Schulgebäude bis 1944 (durch Bomben zerstört und ausgebrannt).

Heute Hedorfer Hof (Seite: 080a) / Ecke Enkplatz 1, Gemeinde Bau erbaut 1945-1950. Plastiken von Franz Barwig d.J. 1968.

Geschäfte: Apotheke „Zur Mariahilf“ + SVK- Kino (Simmeringer Volks Kino) Ausgang heute Expedit ETSAN Supermarkt und Figaro. Figaro war früher ein Schallplattengeschäft Elektrowaren W. Kovanda.

21-289ee=96-XII-12-sw    Nr.76, Florian Hedorfer Hof mit Apotheke zur Mariahilf Ecke Enkplatz 1.

21-289gg=02-II-30-sw       Nr.76; Ehemaliger Ausgang vom SVK Kino (Keilstein SVK)

21-289gg=04-II-CD-co      Nr.76, Ehemaliger Kino Ausgang (Keilstein Kino) + Figaro

21-289gh=04-II-CD-co     Nr.76, (Keilstein Kino)

Nr. 77.: 4 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokal.

Geschäfte: Obst u. Gemüse Tina - Kunststopferei + Pizzeria + Schneiderei Seidler

Nr. 78.: Gemeindebau Michael Walla Hof (Seite: 434)

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 12. März 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10754                       Schwab Anna                   Simm.-Hauptstraße 78

10783                       Riedl Karl                          Simm.-Hauptstraße 78

10785                       Riedl Theresia                  detto

21-429ef=06-I-CD-co        Simm.-Hauptstr. 78, Hausansicht

Geschäftslokale: Gazelle Strümpfe  Sport Wetten,  Wettpunkt + Karina, Textilien

Nr. 79.: 3 Stock Wohnhaus

Geschäftslokale: Bettfedern Reinigung Betten Magnet - Holland Blumen Markt bis 2006 – TEMAS Textil

Nr. 80.: 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer Siegmund Kauders die „Weingroßhandlung, Siegmund Kauders“ weggenommen. 2 Stock Siegmund Kauders Hof  (Seite: 201) – Sozialistische Partei Österreichs Bezirksorganisation Simmering

Geschäftslokale: Foto Niedermeyer GmbH + Gerstenberger

22a-E.Huber 08-co             Nr.80-86, Hauszeile mit Gottschalkgasse 1995

22-212ho=96-II-22a-sw    Nr.80, Siegmund Kauders Hof, Nr.84; Musikstube Ecke Gottschalkgasse 2.

22-212hh=96-II-23a-sw    Nr.80; Siegmund Kauders, SPÖ - Simmering

22-212hh=96-II-24a-sw    Nr.80; Hausansicht Detail -Gerstenberger

22-212hh=96-II-25a-sw    Nr.80, Einfahrt Detail mit Eckschutz

Nr. 80-82.: WWFSG Bau aus Förderungsmitteln Stiege 2 Ecke Gottschalkgasse 2 mit Durchgang Sedlitzkygasse 33-35. Im Hofe Nichtamtlicher Platz – Andreas Mairzedt Platz. Tafel mit Text: Als Anerkennung für die gebrachte Leistung von Hr. Ing. Andreas Mairzedt. Weltmeister 2000, Vizeweltmeister 2001 in Superracekart 250 ccm.

22-212il=04-II-CD-co        Nr.80-82, Gedenktafel – Andreas Mairzedt (Hochformat)

Geschäfte: AWN. A.W. Niedermeyer Yachtausrüster – BUG  Billig ung Gut + Prozent Discont + Schlüsseldienst, Unger Eingang Gottschalkgasse www.tresoroeffnung.at

Nr. 81.: 1 Stock Zinshaus, Ebenerdig Apotheke zur Mariahilf Franz Schweder.

Nr. 81-85.: 4 Stock (Bienenkorb) Eigentumswohnbau 1967/68 mit Geschäftseinrichtungen; Durchgang Rinnböckstraße, im Hofe an der Stirnwand, Sandsteinrelief- Triptychon von Franz Barwig d. J. (1968): Löwe, Bären, Elefant. Text: Zur Erinnerung an die erste Menagerie in Wien im Neugebäude in Wien – Simmering. Dieser Text ist irreführend, weil sich die erste Menagerie im Schloß Ebersdorf befunden hat, wohin 1552 auch der erste Elefant gebracht worden ist. Erst 1607 wurden die damals vorhandenen Tiere in die neu angelegte Menagerie im Neugebäude transferiert.

Geschäftslokal Nr.81: Die Erste Sparkasse AG

Geschäftslokal Nr.85: ADAMS Herrenmoden – 2005 „Sanko AS“ Schuhe und Taschen

22-190xc=04-II-CD-co     Nr.85, Hof; Relief Erste Menagerie

Nr. 82.: 1 Stock Dörfliches Bürgerhaus Ecke Gottschalkgasse 2. Dieses Haus beherbergte nach der Eingemeindung Simmerings zu Wien, von 1892 – 1896 das Magistrattische Bezirksamt. Dieses Haus mußte 1995 wegen den U-Bahnbau weichen.

Geschäft: Die Musikstube + Optiker

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 3. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10653                       Janecek Josefa                 Simm.-Hauptstraße 82

22a-E.Huber 08-co             Nr.80-86, Hauszeile mit Gottschalkgasse 1995

22-212ho=96-II-22a-sw    Nr.80, Siegmund Kauders Hof, Nr.82; Musikstube Ecke Gottschalkgasse 2.

21-063eh=96-II-19a-sw     Hinterhof Simm.-Hauptstraße 82, Musikstube Stand Gottschalkgasse 2.

22-476fg=96-II-20a-sw     Musikstube im Hintergrund Simm.-Hauptstraße 99, Brauhaus

Nr. 84.: 5 Stock Wohnhaus, Cafe Union, Betti Hasenöhrl - Ebenerdig Raiffeisenbank, Ecke Gottschalkgasse 1.

22a-E.Huber 08-co             Nr.80-86, Hauszeile mit Gottschalkgasse 1995

22-212hs=06-I-CD-co       Nr.84-86, Hausansicht Ecke Gottschalkg. 1.

Nr. 86.: 1 Stock Wohnhaus

Geschäftslokale: Papier und Schreibwaren Wolfram Ratz Pächter G. Grausenburger – 2005, Shirt Maker + Wolle Gruppe Lana, Stick & Strick.

22-212hs=06-I-CD-co       Nr.84-86, Hausansicht Ecke Gottschalkg. 1.

Nr. 87.: Ebenerdiges Haus

Geschäftslokal: Bettfedernreinigung Marhardt - Strumpfwaren Gerald – Textilgrube 

Nr. 87a.: 1 Stock Haus

Geschäftslokale: Knopferzeugung E. Minychthaler – Lederwaren + Pearl Optikwelt

22-212gw=06-I-CD-co      Nr.87a, Hausansicht

Nr. 88.: 1 Stock Haus

Geschäfte: Mode und Haar Friseur – H.u.W Modewaren + Sun Company Studio

Nr. 89.: 1 Stock Dörfliches Haus

Geschäftslokale: Handarbeiten Wolle Strick und Wirkwaren W. Krulis ab 2006 geschlossen + Knopf-König, Stahlwaren Inh. Minychthaler.

22-212ha=04-II-CD-co     Nr.89, Hausansicht

22-212ha=06-I-CD-co       Nr.89, Hausansicht

22-212haa=08-I-CD-co     Nr.89, Inneneinrichtung

22-212hac=08-I-CD-co     Nr.89, Inneneinrichtung- Knopfschachteln

Nr. 90.: Wohnhaus, durch den U3 Bau 1996 abgerissen.

Geschäftslokal: Lebensmittel Julius Meinl + Blumen B. Bock

Nr. 90-92.: 4 Stock WWFSG geförderter Wohnbau mit U3 Station Enkplatz.

Durch den Bau der U3, 1996 wurde ein Grenzstein freigelegt. Besonders aufschlussreich ist das sorgfältig beschriftete Exemplar, das zwischen den Häusern Simm.-Hauptstraße 92 und 94 in das Fundament der trennenden Gartenmauern eingemauert war und bei einer Fundamentverstärkung zum Vorschein kam. Es nennt als Grundbesitzer im Jahre 1726 das Wiener Bürgerspital (Seite: 045), eine bereits seit dem Mittelalter bestehende Wohltätigkeitsorganisation zur Versorgung armer Bürger, Fremder und Waisen. Der Franzisceische Kadasterplan von 1818 weist die schmale Parzelle auch später noch als ein Grundstück des Wiener Bürgerspitals aus.

Praxen: Dr. Elisabeth Vasky, Fachärztin für Neurologie und Psychiatri.

Nr. 91.: Altes 2 Stockiges Bürgerhaus. Oberhalb des Einganges mit Atlanten verzierter Erker.

Geschäfte: Konditor Holly - Zahnatelier A. Böhm - Ruefa Reisebüro + Bräunungsstudio Sun Royal

22-212hc=05-I-CD-co       Nr.91, Hausansicht

22-212hc=04-II-CD-co     Nr.91; Fassade mit Atlanten (Hochformat)

22-212hcg=06-I-CD-co     Nr.91, Garteneinsicht – Stand Hutterergasse

22-212hcg=08-I-CD-co     Nr.91, Garteneinsicht – Stand Hutterergasse

Nr. 93.: 3 Stock Eduard Pantucek Hof (Seite: 312a), Simmeringer-Hauptstraße 93 benannt 1964. Ecke Dittmanngasse 1. Bestehend aus einem ebenerdigem Haus mit Lokalitäten und zwei Durchgänge zur Hutterergasse und einem 3 Stock Wohnbau.

22-323gh=05-I-CD-co       Nr.93, Ebenerdiger Teil, Ansicht

22-323gh=04-II-CD-co     Nr.93, Ansicht Ecke Dittmanngasse 1

Im ersten Durchgang zur Hutterergasse befindet sich eine Gedenktafel an Eduard Pantucek. Durchgang zur Hutterergasse.

Geschäfte: Fische Cerny GesmbH.- Schuhe F. Dauz - Comfort Klimesch Schuhe + Kaffee Biedermeier

22-323gi=05-I-CD-co        Nr.93, Gedenktafel

Im zweiten Durchgang zur Hutterergasse sowie Zugang zu den Stiegen 1-3 ist die Bauherrentafel angebracht. Durchgang zur Hutterergasse.

Geschäftslokal im Wohnhaus: Blumen H.G. Ebetshuber

Praxen: Dr. Fayelnasr Frauenheilkunde + Dr. Abed F. Yanni Allgemeinmedizin + Dipl. Tzt. Susanne Geis, Tierärztin + Dipl. Tzt. Herwig Isitzer, Tierarzt.

22-323gj=05-I-CD-co        Nr.93, Bauherrentafel

Nr. 94.: 2 Stock privates Wohnhaus

Geschäftslokale: Fleischhauer G. Gerlitz - Anton´s Backstube + Neuroth Hörgeräte früher Palmers Wäschewaren + Emberger Optik früher Elektro- Ketterer

Nr. 93-95.: Ebenerdiges Bauernhaus zwischen dem Feldweg und der Dittmanngasse (links neben den Eingang, Dauz Schuhe). Dieses Haus wurde 1957 abgerissen.

Eine im alten Haus Simm.-Hauptstraße 95 angebracht gewesene Gedenktafel, wonach hier am 4. Mai 1860? die spätere k.k. Kammersängerin Antonie Schläger recte Lautenschläger (Lautenschlägergasse (Seite: 253), verehelichte Baronin v. Theumer, geboren worden war (gest. 29. August 1910 Türnitz/NÖ.), befindet sich im Bezirksmuseum. Das Haus wurde 1995 abgerissen.

(Zwei Geburtstage ???   In diesem Hause wurde am 4.5.1859, Antonia Lautenschläger (Seite: 253).

Nr. 96.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Grillgasse 2.

Geschäftslokale: Mary Kindermoden - Schöps Textilien  + Mona Parfümerie + Dengiel, Eisenwaren u. Haushaltsartikeln – heute Marionnaud, Parfümerie Ecke Grillgasse 2.- Küchen Cooky Store Hand.GesmbH

Praxen: Matthäus Streicher, Dentist

Nr. 96a-100.: EKAZENT 20. 6. 1980 Grundsteinlegung durch Stadtrat Josef Valeta in Anwesenheit von Stadtrat Johann Hatzl und Bezirksvorsteher Johann Paulas. 2.10.1981. Eröffnung des Einkaufszentrums Simmering, wo sich einst die Eisengießerei Vogelsinger & Pastree befand. Ecke Grillgasse 1

Volkshochschule: (?)

Postamt 1112:

SPÖ – Simmering: wien-simmering@spoe.at

Nr. 96a: Geschäftslokale: Parterre: Tabak Trafik Helmtrad Blizenec + Demmers Teehaus + Kleiderbauer GesmbH + Sisley Textilien + Tonträger Harlekin + Gazelle AG + Juwelier G. Gindl GmbH + Blumen Franziska Tach + Damenmoden Rossmanith GesmbH + Fleischwaren Weiser + BIPA Parfümerie + DM Drogerie + Melzers Kopie GesmbH + Paper Box + Nagelkosmetik Susi + Tullnerfelder Bäckerei + Adessa Bekleidung 

Top 1, Humanic Schuhe + Top 4, Gaststätte Cech + Top 16, Drogerie Stummer + Top 21, Früchteparadies Bieder GesmbH + Top 26, Putzerei Hartmann + Top 107, Panibär China Restaurant + Top 113, Cats & Pets Heimtierbedarf + Top 115, Deka Schuhe + Top 120, Deichmann Schuhe + Top 122, Friseur Strassl, Schaider + Top 138, Bücher Freudensprung Rudolf GesmbH + Top 140/141, Segafredo- Ursula Schachinger GesmbH. Top 143, Reno Schuhe + + Top 145/154, A&M Bücherladen + Top 148, Rialto Café Restaurant +

1. Stock:  Magnet Kaufhaus. 

Praxen: Dr. Jozo Violic Zahnarzt + Dr. K. Kuschan Innere Medizin

Nr. 98: EKAZENT – Simmering Zubau. Bank Austria AG

Nr. 100: Geschäftslokale: Parterre: Eduscho Kaffee + Ankerbrot + Foto Hartlauer + Palmers + Top 113, Pats & Catz + H & M Textilien + Pizzeria Rialto + Top 401, Bier & Bier Plus +

1. Stock: Top 148, Isola Restaurant + C u. A Textilien + Koffer Kraus + Adessa Bekleidung + WMF Küchengeschirr + Reno Schuhe +

Nr. 97.: 4 Stock Eigentum (Bienenkorb) Wohnbau 1966, Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 zerstört und aus Mitteln des Bundesministerium f. Bauten u. Technik in den Jahren 1965/67 wiederhergestellt. 

22-212ic=06-I-CD-co        Nr.97, Tafel Wiederaufbau

Der Wohnbau trägt das unsignierte Mosaik „Phantastische Pflanzen“ Ecke Dittmanngasse 2. Früher ebenerdiges Bauernhaus mit Möbel Lager.

Früher stand hier ein ebenerdiges Dorfhaus mit Vorhänge Teppiche Wolf.

Geschäftslokale: Frech- Hüte und Mützen + Maschinen u.Teile L. Helmecke - Österr. Verkehrsbüro AG +

Vulkanisierung E. Hohler + Tabak Trafik + Volkshilfe Box.

22-212ic=04-II-CD-co       Nr.97; Mosaik Ecke Dittmanngasse 2

Nr. 98-100.: AUSTRO TATRA WERKE – 1921 in Wien Simmering als Filiale gegründet. Ursprung 19 Jh. – Nesselsdorf (heut Koprivnice, Tschechische Republik. 1897 wurden die Autos mit Benz-Motore betrieben. 1935 der Tatra 57, ein 100% österreichisches Fahrzeug. 1934 wurde der Typ Tatra 77 zugelassen der unter den Namen Tatraplan bekannt. Im Jahre 1963 erfolgte die Umwandlung der Austro Tatra Werke in die Ringhofer Ges.m.b.H. 1963 – 1980.

22-212in=G.Sit 084-sw     Nr.98-100, Ansicht mit Auslagen Delka und Twins (Hochformat)

2005, im Zuge einer Ausstellung im EKZ - Simmering wurden drei Fahrzeuge der Firma Tatra gezeigt.

22a-010bg=05-I-CD-sw    Austro Tatra Werke Einfahrt (Repro)

22-212imd=05-I-CD-co    Tatra 57 Limousine 1936- 38

22-212ime=05-I-CD-co     Tatra 57 Limousine Technische Daten         

22-212imb=05-I-CD-co    Tatra 57L- Lieferwagen 1937- 38

22-212imc=05-I-CD-co     Tatra 57L- Lieferwagen Technische Daten

Von der Polizei erhielt das Unternehmen 1950 den Auftrag 203 VW-Käfer umzubauen. Aus Deutschland kamen ganz normale Standard Käfer, die dann hier aufgeschnitten und auf offene, 4-türige und ca. 9 offene 2-türige Einsatzwagen umgerüstet wurden. Noch lange Jahre prägten diese Fahrzeuge das Bild der Polizei bzw. der Gendarmerie. 

22-212im=05-I-CD-co       VW 18 Käfer- 4-türig

22-212ima=05-I-CD-co    VW 18 Käfer Technische Daten

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 10. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Gey Georg                         Simm.-Hauptstraße vor Nr.100

Nr. 99.: Simmeringer Hof – Brauhaus Gegründet 1772 Jahresproduktion - 180 000 Hektoliter – Telephon S. 6.  1895 Baumeister Anton Kurz (Seite: 249a) nach Plänen des k.k. Baurates Julius Koch. Baubeginn 1896 (Hauptgebäude) vom Brauereibesitzer Meichl.

1887 wurde ein Literarischer Klub- Grillparzer gegründet. Die Vorstellungen fanden auf einer richtigen Bühne statt, die im Kleinen Brauhaussaal bestand. Ein Programm das im Archiv des Bezirksmuseum sich befindet zeigt das die Gruppe im Jahre 1938 noch aktiv war.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 3. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Löw Alois                          Simm.-Hauptstraße 99

Geschäftslokale: Wienerwald - heute Billa Einkaufsmarkt + Farben Drogerie Friedrich Jirschik GesmbH vormals Karl Steffanides „zum weißen Kreuz“ Telephon S.99. – Secondhand - Kopier Shop, Copi 11 – Teksa Wohn und Hausartikeln.

22a-010ak=04-II-CD-sw   Nr.99, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 6,Franz Handl, Brauhaus

22a-010ai=04-II-CD-sw    Nr.99, Annonce 21.3.1915 Seite 7,Friedr.Jirschik „Zum weißen Kreuz“ Rum, Drogen

22-476fg=95-VIII-03-sw Nr.99; Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus) (Hochformat)

22-476fg=95-VIII-04-sw Nr.99; Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus)

22-265gh=96-XII-11-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt Dittmanng.4.

22-265gh=96-XII-07-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt Dittmanng.4.

22-265gh=96-XII-08-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat) Einfahrt Dittmanng.4.                

22-265gh=96-XII-09-sw   Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat) Einfahrt Dittmanng.4.                

22-476fg=96-II-20a-sw     Musikstube im Hintergrund Simm.-Hauptstraße 99, Brauhaus

22-476fg=96-II-21a-sw     Nr.99; Simm.-Brauhaus – Stand Gottschalkgasse (Hochformat)

Stiege 1: Einfahrt mit Holzpflasteung

22-212id=06-I-CD-co        Holzpflasterung

Nr. 100a.: 3 Stock Neoklassizistisches Bürgerhaus mit Weiblichen Figuren an der Fassade- Ecke

Dommesgasse 2. 

22-212ev=06-I-CD-co       Nr.100a, Hausansicht Ecke Dommesgasse 2

Geschäftslokale: Eingang Ecke Dommesgasse 2, Grubmüllers RestaurationGasthaus Kührer - CA Bank bis 2005 – April 2006 DELUXE Caffee Bar.

Rechtsanwalt: Mag. Georg Riha, Verteidiger in Strafsachen.

Nr. 102-104.: Ecke Dommesgasse 1-7. Gemeinde Bau 1956-1957, Mosaik „Zug der Wildgänse“ signiert

H. Hädelmayr.

22-212fc=04-II-CD-co      Nr.102; Fassade mit Mosaik, H. Hädelmayr

Geschäfte: KONSUM Lebensmitteln - Elektro- Kobschitz (Ecke Dommesgasse) + Schweiger Mieder - Imbiss Elfriede Pläp + Tabak Trafik B. Otto + Elektro- J. Buchmann GesmbH

Praxen: Dr. OA. Wilhelm Korad Chirurg

Nr. 101-103.: Mautner Markhof Betriebsgelände, Links bei der Einfahrt steht ein Steinerner Brunnentrog, auf dem die Jahreszahl 1743 zu lesen ist. Mautner Markhof Campus – Restaurant.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 3. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Teply Anton                     Simm.-Hauptstraße 101

Ab 2006 Baustelle. Der Löwe sowie der Brunnentrog wurden wegen der Bautätigkeiten auf die Adresse Dittmanngasse 3a-8 verlegt.

22-212iqa=06-I-CD-co      Nr.101, Einfahrt linker Hand

22-212iqb=06-I-CD-co      Nr.101, Einfahrt rechter Hand

22-212iz=04-II-CD-co       Nr.101, Steintrog vom Brunnen, Gravure1743 und Wappenschild

22-212ir=04-II-CD-co       Nr.101/103, Ansicht- Betriebsgebäude, Küche

22-212is=04-II-CD-co       Nr.101/103, Ansicht- Restaurant mit Park

22-212it=04-II-CD-co       Nr.101/103, Liegender Löwe im Park

22-212iu=04-II-CD-co      Nr.101/103, Schlitten im Park

22-212iv=04-II-CD-co      Nr.101/103, Mühlsteine

22-212iw=04-II-CD-co      Nr.101/103, Spiritusabteilung, Ansicht

22-212ix=04-II-CD-co      Nr.101/103, Spiritusabteilung Tor mit Schrift (Hochformat)

Nr.103 Ebenerdiges Gebäude an der Simm.-Hauptstraße

22-212iqn=06-I-CD-co      Nr.103, Hausansicht in der Abbruchsphase

Wo Mautner Markhof einst Senf erzeugte, entsteht eine Wohnhausanlage: Projekt Hermann & Valentiny/ Podsedensek. 300 Wohneinheiten im östlichen Bauteil- Mautner Markhof Gasse 100 Wohneinheiten im westlichen Bauteil Simmeringer Hauptstraße, Die Anlage ist mit großzügigen Freiräumen, Gärten und ein Schwimmbad am Dach ausgestattet. Bauträger Wien-Süd. Bauzeit 2008 – 2010.

Nr. 105.: Biedermeier Gaststätte „ Guter Hirt „.  Im Haus Simm.-Hauptstr.105 eröffnete 1923 der Kinobesitzer Franz Schindelka (Seite: 333a) ein Kino, „ Lichtbildbühne (Seite: 207) das 1972, im Zuge des allgemeinen Kinosterbens, seine Pforten schließen musste.

Geschäfte: Eisenhandlung – Handarbeiten 3 Pagen -  Boutique Bonjour + Radio Elektro – Teppich Center - Mondo Einkaufsmarkt, ab 2004 Penny Markt.

22-382gf=06-I-CD-co        Nr.105, Ansicht zwischen 103 und 107

22-382gg=05-I-CD-co       Simm.-Hauptstr.105, Haus- Ansicht, Boutique+Penny Markt

22-382ggc=08-I-CD-co     Simm.-Hauptstr.105, Hofansicht mit Erker + Bassena (Hochformat)

22-382gge=08-I-CD-co     Simm.-Hauptstr.105, Erker aus Holz

22-382ggg=08-I-CD-co     Simm.-Hauptstr.105, Wasserleitung / Bassena (Hochformat)

Nr. 106-108a.: 5 Stock Gemeinde Bau 1999-2000 errichtet.

Die Kinderrutsche hat Andrea Schrittwieser geschaffen (1960)

Nr. 106.: Früher Forum Kaufhaus + Holz und Plattenzuschnitte Niklasch.

Zugang zum Johann Holzer Hof (Seite: 178a) auch Adresse Dommesgasse 3a.

In der Grünanlage Gedenkstein an Johann Holzer mit Text: Johann Holzer 8.1.1907 – 26.9.1976, Bezirksrat des 11. Wiener Gemeindebezirkes 1948 – 1967

21-405de=98-XXVI-12-sw  Blick über die Baustelle – Johann Holzer Hof

21-405dg=05-I-CD-co         Dommesgasse 3a- Hausansicht

21-405fe=05-I-CD-co           Gedenkstein an Johann Holzer

Praxis auf 3a/Stiege 1: Dr. Brigitte Niebauer Haut u. Geschlechtskrankheiten

Wohnungsberatungsstelle: f.d. 3., 4. und 11. Bezirk.

21-405de=98-XXVI-12-sw  Nr.106; Bauplatz mit Johann Holzer Hof 

Nr. 107.: Ebenerdiges Dorfhaus Autolackierer D. Kaspar, heute 3 Stock altes Zinshaus

22-212if=05-I-CD-co         Nr.107, Hausansicht

Geschäfte: Kebab Haus Simmering + Frisör + Uhren, Juwelen R. Resatz GesmbH + Powerplay +

Autospenglerei D. Kaspar u. Co im Hofe.

Praxen: Dr. Obst. A. Mr. U. Kroppshofer Haut u. Geschlechtskrankheiten

Nr. 108.: Ludwig Brot

Nr.108a.: Tiefparkgarage + Dr. Jodef Grasserbauer, Facharzt f. Frauenheilkunde

Nr. 108b + c.: 3 Stock altes Bürgerhaus

Geschäftslokale: Uhren u. Juwelen „Zur Goldenen Meisterin“ – 2005 Türkische Wäschestube + F. Sikora Handschuhe – Türkischer Kaufmarkt + Sir Robin, Wäsche, Strick und Wirkwaren für den Herren - Türkische Imbisstube

Praxen: Dr. Josef Grassenbauer Frauenarzt

22-212fg=04-II-CD-co         Nr.108b, „Zur Goldenen Meisterin“

22-212fg=98-XXVI-11-sw  Nr.108b+c; Hauszeile – Zur Goldenen Meisterin + Sikora Strümpfe,

Nr.108c.:

Geschäftslokale: Floristin Renate Angerer, (ab 2004 Bezirksvorsteherin), - 2004 Blumen Fachgeschäft Elisabeth Wagner + Modellhüte Helly - Meister Backstube - Juwelier Akarsu

22-212fg=98-XXVI-11-sw  Nr.108b+c; Hauszeile – Zur Goldenen Meisterin, + Sikora Strümpfe,

Nr. 109.: Krausegasse an der Fassade Gedenktafel: Vor diesem Hause, an der Poststraße, wurde 1713 bei der großen Pest eine Pestgrube angelegt. Mehrere Skelette wurden bei Erdarbeiten am 12.August 1943 geborgen und durch die Heimatforschung auf den Zentralfriedhof bestattet. Alt Simmeringer Club – R.G.Potz. 1713 sollen in Simmering etwa hundert Menschen an der Pest gestorben sein. Im 16. und 17. Jahrhundert waren im Wiener Raum insgesamt sieben Pestepidemien.

2 Stock Zinshaus, Ecke Krausegasse.

Geschäftslokale: Reisebüro – Handy Center Simmering + Dr. Christel Scheibenpflug, öff. Notar + Creativ Boutique Hobby und Geschenke + Ankerbrot sowie  Kürschner G. Schalk + Call Pizza, Eingang Krausegasse 1

22-124ba=05-I-CD-co       Nr.109, Panorama – Ecke Krausegasse 1.

22-124bb=04-II-CD-co     Nr.109, Gedenktafel – Pestgrube, Ecke Krausegasse 1.

Nr. 110.: 3 Stock Zinshaus mit Ebenerdige Geschäftslokale- Ecke Braunhubergasse 2.

Geschäftslokale: Fleischhauer B. Hirsch - Geflügel Imbiss + Limberg, Textilien - Hasibutz Bekleidung – ab 2005 DIWAN Backshop

Nr. 111.: 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer Ignaz Beer die „Fleischerei Ignaz Beer & Sohn“ weggenommen. Heute 3 Stock Wohnhaus Ecke Krausegasse.

22-212ig=98-XXVI-13-sw  Nr.109-115, Hauszeile

Geschäftslokale: Litega, Teppiche + Vorhänge - Libro Buchhandel + Sportartikel Nahlinger R. u. Co + Jagdwaffen O. Fierlinger - Waffen Weber – Juwelier Antalia + Eissalon Bortolotti - Zanetti

22-212ig=98-XXVI-13-sw Nr.109-115, Hauszeile

Nr. 112.: Ebenerdige Dörfliche Hauszeile mit Gemüseladen, Spielwaren Dams (Gams) nach Abriss, Auto Ecke.

21-021ae=95-XIII-20-sw  Nr. 112, Auto Ecke – Straßeneinsicht Braunhubergasse

22-212ja=95-XIII-21-sw  Nr.112; Auto Ecke -(Ecke Braunhubergasse)

Nr. 112-114.: 5 Stock Genossenschaftsbau- Ecke Braunhubergasse 1.

Geschäfte: Running Soshi – Dream Asia Restaurant + Zielpunkt + Waren aller Art, sconto

Nr. 113.: 3 Stock Bau, Ebenerdig Lokalitäten.

Geschäftslokale: USIA – OSEI Haus- Der Mann + McDonald, gegr. 1980 + Pumpen A. Pantucek

22-212ig=98-XXVI-13-sw  Nr.109-115, Hauszeile

Nr. 115.: 4 Stock Wiederaufbau, Wohnbau 1957 (Damenmoden OSEI- früher 113 ganzes Haus).

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956/57 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Geschäftslokal: OSEI Damenmoden Textilien Seidenglanz + Markenwaren zu Hammerpreisen  – ab Mai 2005 my hair.

22-212ig=98-XXVI-13-sw  Nr.109-115, Hauszeile

Nr. 116-118.: Leopold Kunschak Hof (Seite: 249), Eigentumsbau (Bienenkorb) 1953. Rechts neben Eingang 116 Porträtrelief von Leopold Kunschak.

Diverse Geschäftslokale. Nr. 116-118: Radio und Elektrohandel Köck - Kobschitz Karl Elektro- GesmbH, gegr. 1962 - Indra`s Planet + GE Capital Bank GmbH - GE Money Bank + Tabak Papier (geschlossen) + Hutter und Co. Wolfhosen Herrenmode, geschlossen. Open Net Datenverarbeitung GmbH

Praxen Nr.118: Dr. R. Claus Braun Zahnarzt

21-392cc=04-II-CD-co      Hofansicht, Simm.-Hauptstraße 116-118

21-392cd=04-II-CD-co     Relief, Porträt von L. Kunschak – Simm.-Hauptstraße 116-118

Nr. 117.: 2 Stock Wohnbau

Geschäftslokale: Eisenwaren Kaindl - Wettbüro Admiral Sportwetten + Zielpunkt Lebensmittel

Nr. 119.: Garten- und Landschaftsbau R. Kirchknopf- Heute 2003- 6 Stock Neues Leben – Siedlungsgenossenschafts- Bau.

Geschäft: BAWAG AG.

Nr. 120.: Steinmetzbetrieb Max Schock – Ing. Josef We……. (unter der Ostbahnbrücke).

22a-E.Huber 09-co             Ostbahnbrücke Richtung Hasenleitengasse 1995

Nr. 120.: 5 Stock Wohnbau- Ecke Ostbahndamm (Marchegger Ostbahnflügel).

Geschäfte: Handy Shop - Ankerbrot – Wettbüro – Cafe Stefan + Eduscho Kaffee - Pizzeria Luna Bella und Kebap 

Praxen: Dr. S.B. Boersch-Jebens Zahnarzt + Zahnlaboratorium Lattlo Peck GesmbH + Ambulatorium Phisita Elf physikalische Therapie, gegr. 1981 + Dr. Peter Kral Allgemeinmedizin + Dr. H. Ita Urologie

22-212js=94-VIII-18-sw   (Stand Fuhrygasse) durch Ostbahn Brücke Richtung Hasenleitengasse

22-212jq=94-VIII-27-sw  Nr.120+122; Brücke mit Steinmetz Schock bis Ecke Hasenleitengasse

21-320ki=91-IIII-27-sw    Simm.-Bahnhof Stand Ostbahndamm Richtung Hauptstraße 120

Nr. 121.: Ebenerdiges Bauernhaus.

Osei Textilien +  Cafe Svacina – Konditor Albrecht.

22-212ih=05-I-CD-co        Nr.121, Ansicht, OSEI Textilien

22-212ii=05-I-CD-co         Nr.121, Ansicht, Konditor Albrecht

Geschäft: Kinderwagen und Spielwaren Beer – OSEI Textilien Seidenglanz + Cafe Konditorei Albrecht

Nr. 121a.: Verpackung Fa. Kobald und Durchgang zur Krötzlergasse.

Nr. 122.: Dörfliche Hauszeile. Holzschuherzeugung Franz Stepanek + Bekleidungshaus O. Infeld  (Abbruch 1995). Heute Simmeringer Platz U3 Endstelle, Busbahnhof sowie Haltestelle S 80 und Ostbahn.

22-212js=94-VIII-18-sw   (Stand Fuhrygasse) durch Ostb. Brücke Richtung Hasenleitengasse

22-212jr=93-VI-13a-sw    Nr.122, Holzschuherzeugung Stepanek (Hochformat)

22-212jr=G.Sit 007-sw      Nr.122, Holzschuherzeugung Stepanek (Hochformat)

22-212jq=G.Sit 008-sw     Nr.122, Bekleidungshaus O. Infeld

22-212jq=94-VIII-24-sw  Nr.122, Bekleidungshaus O. Infeld im Gegenlicht

22-212jq=94-VIII-27-sw  Nr.124-120; Ecke Hasenleitengasse, Eis, Trafik, Eisenwaren, Infeld, Brücke

24-089bc=91-III-19-sw     Nr.124-122; Eissalon, Trafik, Eisen Kickinger, Infeld Moden, Ecke Hasenleiteng.

22-335kl=07-I-CD-co        U3 Simm.-Platz, S 80/ Ostbahn

Nr. 123.: Ebenerdiges Bauernhaus

Nebenan Zufahrt zur Nr. 121a Fa. Kobald und Durchgang zur Krötzlergasse.

22-212ik=05-I-CD-co        Nr.123, Hausansicht

22-212ik=06-I-CD-co        Nr.123, Hausansicht

Geschäfte: Lady Robin Mode für die Frau - Uhren Elektronik Textilien + KIK Textil Diskont 

Nr. 124.: Ebenerdiges Haus Ecke Hasenleitengasse

Geschäfte: Eisenwaren Kickinger KG + Trafik + Eissalon J. Mader - Eissalon Romeo. (Abbruch 1995). Heute Simmeringer Platz U3 Endstelle, Busbahnhof sowie Haltestelle S 80 und Ostbahn.

22-212jq=94-VIII-22-sw   Nr.122, Hasenleitengasse, Eisenwaren, Trafik, Eis Romeo, Fortmüller Gasthof

22-212jq=94-VIII-27-sw  Nr.124-120; Ecke Hasenleitengasse, Eis, Trafik, Eisenwaren, Infeld, Brücke

24-089bc=91-III-19-sw     Nr.124-122; Eissalon, Trafik, Eisen Kickinger, Infeld Moden, Ecke Hasenleiteng.

22-335kl=07-I-CD-co        U3 Simm.-Platz, S 80/ Ostbahn

Nr. 125.: Ebenerdiges Dörfliches Haus

Geschäft: Fiaker Wimmer im Hofe + Danküchen - + Fahrräder A. Chytil

Praxen: Dipl. Tzt. Dr. Edith Jettmar Tierärztin.

22-212jf=05-I-CD-co        Nr.125, Hausansicht

Nr. 126.: Biedermeier Gasthof Fortmüller zum Goldenen Lamm auch „Lamplwirt“ genannt. Der Gasthof „Zum goldenen Lamm“ (Seite: 125f) ist einer der letzten Einkehrgasthöfe, in denen einst Fuhrleute auf ihrem Weg von und nach Ungarn Rast hielten.

Gastwirt F. Bogad (Abbruch 1995wegen  U-Bahnbau).

24-089cc=91-III-20-sw     Nr.126; Gasthof Fortmüller zum Gold. Lamm (mit Hasenleitengasse- Einsicht).

24-089cc=G.Sit 065-sw     Nr.126, Gasthof Eingang Simm.-Hauptstraße

24-089cd=91-III-21-sw     Nr.126; Gasthof Fortmüller

22-212js=94-VIII-20-sw   Stand Ostbahnbrücke > Hasenleitengasse, Fortmüller, Ludwigs Apotheke

22-212jq=94-VIII-22-sw   Nr.124+126, Hasenleitengasse, Eisenwaren, Trafik, Eis , Fortmüller Gasthof

22-212js=94-VIII-23-sw   Panorama: Hasenleitengasse, Fortmüller Gasthof, Lotto, Ludwigs Apotheke.

24-089cc=G.Sit 066-sw     Nr.126, Strümpfe Smejkal - Ansicht

22-212js=95-VIII-06-sw   Nr.126; Lotto Toto (Hochformat)

22-212js=95-VIII-07-sw   Nr.126; Containergasthaus „Stefan“

Geschäft: Lotto a. Wurzian + Textilien Smejkal + Möbel Albrecht - Möbel Klein + Containergasthaus Stefan

Nr. 127.: Ebenerdiges Dörfliches Haus, Ecke Zufahrt zu 127a.

Geschäftslokale: Bäckerei Cafekonditorei J. Schneider + Uhrmacher - Simmeringer Nostalgieladen – Print Shop

22-212fh=05-I-CD-co       Nr.127, Hausansicht

Nr. 127a.: Ebenerdige Betriebe, Verbindung Simm.-Hauptstraße > Mautner Markhof Gasse

Betriebe: Autolackierer Schüssler GmbHAutolackierer Toplak & Jamnig - Autolackierer Franz Kern  + Druckerei Schürz + Werner Grois Autosattler gegr. 1918 + KFZ Reparatur Franz Schmied .  

Nr. 128.: 2 Stock Bürgerhaus mit Ludwigs Apotheke.

Heute 2004 – 3 Stock modernes Wohnhaus mit Ludwigs Apotheke verbunden mit dem Hochhaus

Simmeringer Platz 1.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                               Tlusti Aloisia                       Simm.Hauptstraße 128 (gest.Rudolfspital)  

22-212js=94-VIII-20-sw   Stand Ostbahnbrücke > Hasenleitengasse, Fortmüller, Ludwigs Apotheke

22-212js=94-VIII-23-sw   Hasenleitengasse, Fortmüller Gasthof, Lotto, Ludwigs Apotheke.

22-212jt=95-VIII-11-sw   Nr.128; alte Ludwigs Apotheke Stand Müchgasse.

Nr. 129.: 1 Stock Dörfliches Wohnhaus mit Geschäftslokale.

Geschäfte: Pferdefleischhauer Gumprecht früher M. Graf + Audiophone Hörgeräte, www.audiophon.at + Gasthaus Kührer - Ring Schuh Kaiser - Casino Simmering.

22-212fi=05-I-CD-co         Nr.129, Hausansicht

Nr. 130.: 1 Stock Gebäude.

Geschäft: Volksbank

Praxen: Dr. Wiktor Rawik Zahnarzt

Nr. 131.: 2 Stock Wohnhaus.

Gedenktafel- Text unleserlich: 1928 verstarb auf Nr.131 Ernest Karl Gatter (Seite: 119b).

Geschäftslokale: Schuhhaus Kaiser - Ring Schuh – ARA Schuhe + Taxi Stidl Mietwagen + Uhren Juwelen Werner Klaus GesmbH

24-551dg=05-I-CD-co       Nr.131, Hausansicht

24-551di=05-I-CD-co        Nr.131, Gedenktafel E.K. Gatter

Nr. 132.: Ebenerdiges Dörfliches Haus bis 1997.

Geschäft: Hans Fuhry, Glaserei, heute Studenygasse 18.

22-212ob=91-III-27-sw     Nr.132; Glaserei Fuhry + Nr.134: Feinkost Rudolf Potocnik (bis Juni 1973) -Kleiderreinigung R. Dusik + Espresso Elfi

Nr. 133.: 1 Stock kleines altes renoviertes Dörfliches Wohnhaus. Im Hofe Simmeringer Bauer Georg Gey.

Geschäfte: Hafner, Fliesen  Karl Karner - Förderbänder Fatha Sirwan – Schneiderei Saidler + Schlosserei N. Radosta

22-212fk=98-XXVI-10-sw Nr.133 Hauszeile mit Baustelle und Traktor

22-212fk=04-II-CD-co        Nr.133, Hausansicht mit Schneiderei und Schlosserei N. Radosta.     

Nr. 134.: Ebenerdiges Bauernhaus mit Wohnungen - Espresso Elfi, links neben Eingang + Feinkost Rudolf Potocnik (bis Juni 1973) – Kleiderreinigung R. Disik, rechts neben Einfahrt.

22-212ob=91-III-27-sw     Nr.132; Glaserei Fuhry + Nr.134: Feinkost Rudolf Potocnik (bis Juni 1973) -  Kleiderreinigung R: Dusik + Espresso Elfi

Heute 3 Stock moderner Wohnblock auf Betonsäulen. U3 Station bzw. Endstelle. Fliesenwandtafel an der Hauswand Richtung Strachegasse.  

22-212ocb=05-I-CD-co     Nr.134, Hausnummer

22-212occ=05-I-CD-co     Nr.134, Ansicht

22-212ocd=05-I-CD-co     Nr.134, Fliesenwandtafel (Hochformat)

U3 (Seite: 423) Endstelle, Aus- Eingang Simmeringer Hauptstraße 134, Strachegasse und Kaiser Ebersdorfer Straße.: Großer verglaster Schaukasten mit Erdquerschnitt und Fundus. Diese Dinge sind bei Ausgrabungen von der Station Simmering 1997 Gefunden worden. Hufeisen 14-17 Jh. Schwanenhalshahn einer Artilleriepistole mit Steinschloß, Römische Münze 4 Jh. und Zunftring mit Pegasus 18. Jh. und einen Achsnagel von einer Karosse Ende 16 Jh. Text.: Bei der Errichtung der Station Simmering wurde 1997 unter der modernen Fahrbahn die vom

Mittelalter bis ins 18 Jh. benutzte Vorläuferin der Simm.-Hauptstraße entdeckt. Der hier dargestellte Querschnitt

mit Original Steifen des Erdprofils zeigt einen Teil der geschotterten Hauptfahrbahn, unmittelbar daneben einen

Fahrstreifen aus festgestampfter Erde sowie den Straßengraben. In der Fahrbahn, vor allem aber im Straßengraben wurden die hier ausgestellten Funde geborgen. Die Römische Münze aus dem 4 Jh. n. Chr. ist-

mit einem unweit der Straße entdeckten Mauerrest aus Römischen Ziegeln- ein Hinweis auf die hier seit jeher vermutete Römische Limesstraße von Vindobona nach Carnuntum.

22-335wc=04-II-CD-co     U 3 Endstellen Zu/Aufgang, Erdschichten

Nr. 135-137.: Ebenerdige Halle - Firma P.MAX. Parkplatz Zufahrt Mautner Markhof Gasse 88

Nr.135: 1 Stock Wohnhaus mit Drogerie Steffanides – Abbruch

Nr.137: 1868/69 vorhandener Gasthof „Zum goldenen Stuck“, auch als Schultunsaal verwendet.

Nr.137: 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer L. Berger das „Möbelhaus L. Berger`s Nachfolger“ weggenommen. Rückführung; Möbel Berger – Musterring Möbelhandel

Nr. 136-140.: 4 Stock Gemeindebau 1960-61mit Durchgang zur Strachegasse. Rechts im Durchgang ist die Bauherrentafel montiert. Text: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1960 – 1961 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen. Planverfassung: Architekt Waler Foral. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

22-212ja=05-I-CD-co        Nr.136-140, Bauherrentafel im Durchgang – Strachegasse (Hochformat)

22-212ja=G.Sit 067-sw      Nr.136-140, Schindler Textilien

Postamt 1112

Geschäftslokale: Blumen P. Lang – Textilien Schindler GesmbH - Fenster u. Türen Austromat Sonnen- u. Wetterschutzanlagen + Gas Wasser Installationen- Hafner u. Fliesenlegermeister, gegr. 1982- Hochleithner GmbH www.soleum.info + Textilreinigung Dusika + Baumeister Karner.

Nr. 139.: 1 Stock Dörfliches Wohnhaus . Im Hofe ebenerdige Wirtschaftsbauten und ein 3 Stock Wohnhaus mit einem Bildstock (Hl. Maria in weiß) in der Fassade.

Geschäftslokale: Karl Mascha - Kinderwagen Resch – Steinmetzbetrieb Werl + Fleischerei F. Docekal, Pächter  + Dichtungen,  Jalousien H.Vogel GmbH, geschlossen.

22-212jb=95-XIII-22-sw    Nr.139 + 141 Hauszeile, Kinderwagen Resch, Docekal Fleischer, Jalousien.

22-212jb=98-XXVI-08-sw Nr.139; Docekal- Fleischhauer

22-212jbe=05-I-CD-co      Nr.139, Hausansicht

22-212jbf=05-I-CD-co      Nr.139, Hof- 3 Stock Wohnhaus

22-212jbg=05-I-CD-co      Nr.139, Bildstock – Maria stehend

Nr. 141.: 1 Stock Bauernhaus

Geschäftslokale: Foto K. Kohlross - Jalousien + Frisör Josef  + Konditor Ratzenböck

22-212jb=95-XIII-22-sw   Nr.139 Hauszeile, Kinderwagen Resch, Docekal Fleischer, + 141Jalousien.

22-212js=93-VI-18a-sw    Stand Ostbahnbrücke > Simm.-Hauptstraße 143- Stadt einwärts

Nr. 141-143.: Wohnbau Eröffnung 2005. GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte, 30 Wohnungen, Geschäfte und ein Studentinnen Wohnheim mit 110 Plätzen. 2006 Benennung; Otmar Brix Anlage (Seite: 308b)

22-212jc=95-XIII-19-sw   Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149.

22-212jcd=05-I-CD-co      Nr.141-143, Hausansicht

Im Eingang 141neben den Aufzugschacht ein alter Keilstein montiert, der vom Gehsteig aus zu sehen ist. Dreizeiliger Text: SHM 1778 N. 211

22-212jcg=05-I-CD-co      Nr.141, Schluss-Stein (Keilstein) SHM 1778 N.211

Geschäfte: Money Point + Bistro + Elektrohandel + Style Schuhe und Taschen + Adams Moden Ecke Mautner Markhof Gasse.

Nr. 142-150.: 4 Stock Gemeindebau 1931-32, Bgm. Karl Seitz - so genannte Schmiedbau. Arch. Prof. Dr. Josef Frank. Dr. Oskar Wlach. Rechts im Durchhaus Bauherrentafel, Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1931 – 1932 unter dem Bürgermeister Karl Seitz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hugon Breitner für Finanzwesen, Anton Weber für Wohnungswesen, Planverfassung: Architekten Prof. Dr. Josef Frank, Dr. Oskar Wlach. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Montag, 9. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Kaplan Anton                   Simm.-Hauptstraße 142 (im AKH gest.)       1897

22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise

22-212jg=05-I-CD-co        Nr.142-150, Bauherrentafel

Karl Ryba (Seite: 335b), Stiege 2/ Tür 8; Widerstandskämpfer, NS- Opfer des Jahres 1945.

Geschäfte auf Nr.142: Gaststätte SchmidBierweiberl mit Chinarestaurant Shanghai City + Schuhmacher Gerhard Zak + Pferdefleisch Schuller +

Nr. 143.: Das vermutlich älteste Wirtshaus, schon 1695 nachweisbar, war der „Schwarze Adler“ Hauptstraße 143, der bis 1964 bestand (Gasthof Johann Klein). Altes ebenerdiges Dorfhaus Ecke Mautner Markhofgasse 104

22a-212=spö-06-sw           Nr.143-145, Dorfgasse Ecke Hauptstraße mit Cafe Forte 1932 (Repro)

1873 fand die erste Simmeringer Theatervorstellung statt. Gespielt wurde in tschechischer Sprache, denn die Akteure waren Mitglieder des Tschechoslowakischen Arbeitervereins, denn Arbeiter der Waggonfabrik und der Eisenbahn- Werkstätte gegründet hatten. Die Bühne war eine „Pawlatschen“, aus den Brettern über aufgestellten Bierfässern bestehend. Sie stand im Gasthaus „Zum schwarzen Adler“, Simm.-Hauptstraße 143. Aus dieser Theatergruppe entwickelte sich der tschechische Bildungs- und Unterhaltungsverein Tyl.

22-212js=93-VI-18a-sw    Stand Ostbahnbrücke > Simm.-Hauptstraße 143- Stadt einwärts

22-212jc=95-XIII-19-sw   Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149 + Bahnhof.                               

22-212js=01-VI-22a-sw    Nr.145-137: Hauszeile

22-212js=01-VI-16a-sw    Nr.104: Ecke Simm.-Hauptstraße 145

Nach diversen Geschäftseinmietungen Tischlerei  Kopeczky -  Restaurant + Wäscherei Reibenwein u. Zahradink GesmbH - Einkaufsmarkt Strumpfgrube, wurde der Hof 2003 abgerissen.

Nr. 145.: Biedermeier Gaststätte „ Weißes Rößl „. 1930 1 Stockhaus Cafe Forte.

22a-212=spö-06-sw           Nr.143-145, Dorfgasse Ecke Hauptstraße mit Cafe Forte 1932 (Repro)

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11236                       Haumer Katharina          Simm.-Hauptstraße 145

11243                       Petschko Oswald             detto

11262                       Peschko Johann               Simm.-Hauptstraße 145

Heute 4 Stock Eigentumsbau so genannte TELKA- Haus, Ecke Mautner Markhofgasse 77. Zwei färbige Keramiken von Franz Here (1966/67) zeigen Weinstöcke pflanzende Römer und Kara Mustapha vor Wien (1683) sowie eine Allegorie auf Licht, Feuer und Sonne (unter Bezugnahme auf die elektrische Energie). 

Geschäft: Teppich Vorhänge Telka Schellner KG bis 2004 – z.Z. leerstehend.

22-212jd=04-II-CD-co      Nr.145, Hausansicht Ecke Mautner Markhof Gasse

22-212jdh=04-II-CD-co    Nr.145, Ecke M.M.Gasse Mosaik, Figurale Szene

22-212jdk=04-II-CD-co    Nr.145, Ecke M.M.Gasse Mosaik – Römer u. Türken Bez. anno 1683

22-212jc=95-XIII-19-sw   Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149.                    

22-212js=01-VI-22a-sw    Nr.145-137: Hauszeile

Nr. 147.: Biedermeier Gaststätte „ Goldener Löwe „ Arbeiter Radfahrer Verein Simmering.

Heute 4 Stock Wohnbau Ecke Fuhrygasse 2- Kobelgasse.

Praxen auf 147: Dr. Arthur Ehmsen Innere Medizin + Dr. Bruno Trinkl Radiologie + Prim. Dr. Herbert Brand Hals Nasen Ohren + Dr. Werner Gangl Orthopädie + Dr. Johann Bauer Labor

Geschäftslokal: Elektrohansa AG - Zielpunkt Lebensmittel – Dr. Johann Bauer Labor

22-054ac=91-IIII-30-sw   Nr.147; Zielpunkt + Lausecker Fisch+ Bahnhof Ostbahn Simmering und

Würstelstand  „Zum Frosch“ – Stand Ostbahndamm.

Nr. 151?.: Ebenerdiges Geschäft Fisch und Geflügel K. Lausecker, Ecke Fuhrygasse 2. 

22-212jl=93-VI-15a-sw     Nr.149, Fisch Lausecker Ecke Fuhrygasse 2

22-212jl=93-VI-16a-sw     Nr.149, Fisch Lausecker Ecke Fuhrygasse 2 (Hochformat)

22-212jl=93-VI-22a-sw     Nr.149, Fisch Lausecker Ecke Fuhrygasse 2

Nr. 151.: Dörfliche Hauszeile Biedermeier Einkehrgasthof „Zum goldenen Adler“ später Gasthof Orlik.

Neben Ostbahndamm. Früher Nr. 153.

22-212jo=94-VIII-25-sw  Nr.151, Hausansicht Ristorante Pizzeria Bella Napoli inkl. Fotokabine

22-212jo=G.Sit 068-sw     Nr.151, Fotokabine – „Fotofix“

22-212jo=94-VIII-26-sw  Ostbahnbrücke, 151: Ristorante, Fotokabine, 153: Malibu, Blumen Christine

22-212jo=94-VIII-28-sw  Nr.151; Ristorante Pizzeria mit Ostbahnbrücke, Stand Hasenleitengasse

22-212jp=01-VI-19a-sw   Nr.151: Ludwigs Apotheke (Ausweichlokal)

22-212jp=01-VI-20a-sw   Nr.151: Ludwigs Apotheke (Ausweichlokal)

22-212ip=08-I-CD-co        Nr.151, Sonntagsflohmarkt

Nr. 151a.: Einst Haltestelle (seit 1903) der Staatsbahn – Im zweiten Weltkrieg zerstört.

Nr. 152.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Fickeystraße.

Gassenlokal: Dorotheum - Restaurant Speis & Trank, Zum Nepomuk ab 2003 Pizzeria Antonella, ab 2006 Tanz Cafe ELEVEN 11 im Keller. (Fr+Sa ab 21 Uhr)

24-047cc=91-IIII-20-sw   Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis & Trank 152

24-047cc=91-IIII-21-sw   Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis & Trank 152

Nr. 153.: 1 Stock Gasthof zum goldenen Adler – Gasthaus Husagic GmbH.

Nr. 153.: 1 Stock Betriebsbau.

Betriebe: Blumen Cristine Kurz (ab 2006 geschlossen) + AWI Diskontdankstelle + Fitnesscenter Aisa (erster Stock).

22-212jo=94-VIII-26-sw  Ostbahnbrücke, 151: Ristorante, Fotokabine, 153: Malibu, Blumen Christine

24-089gh=94-VIII-15-swNr.153 Stand Hasenleitengasse 1+4 Schuller+Fröhlich

24-089gi=94-VIII-30-sw   Nr.153 Stand Hasenleitengasse 1+4 Schuller+Fröhlich

Nr. 154.: 5 Stock Bürohaus der Fa. NORMA – heute MA 20, Fremdenrecht. Ecke Fickeystraße 1 (Eingang).

24-047cc=91-IIII-20-sw   Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis & Trank 152

24-047cc=91-IIII-21-sw   Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis & Trank 152

24-047cc=06-I-CD-co       Nr.154, Ecke Fickeystraße 1- Ansicht

Nr. 155.: Ebenerdiges altes Firmenanwesen – Friseurbedarf Gabriele. Früher stand hier aus den Anfangsjahren des 18. Jahrhunderts ein Pfarrhofgebäude das im Zweiten Weltkrieg vollkommen zerstört wurde.

Geschäfte: Habsburg Kleiderreinigung – Friseurbedarf

22-212jw=07-I-CD-co       Nr.155, Ansicht, im Hintergrund 153 – AWI Tankstelle

Nr. 156-160.: 1874 erbaute Pferde- Tamway (Seite: 317a) ( englisch ) Remise. Tramway Kutscher und Kondukteure ( Schaffner ). 1901 wurde in Simmering die Straßenbahn elektrifiziert. 1902 wurde die Straßenbahn bis zum 3. Tor des  Zentralfriedhofs verlängert. 1903 bis zur Brauhausgasse in Schwechat, Linie 72 ( 1961 Umstellung auf Autobusbetrieb).

22-212pc=G.Sit 069-sw     Nr.156, Hausansicht (Hochformat)

22-212pc=91-IIII-36-sw    Nr.158; Halle 1 – Straßenbahnremise

22-212pcc=05-I-CD-co     Nr.158, Halle 1 - Straßenbahnremise

22-212pch=91-IIII-34-sw Nr.158; Remise mit Norma                                                            

22-212pch=91-IIII-37-sw Nr.158; Straßenbahnremise mit Norma

Nr. 157-159.: 1 Stock Pfarramt und Kirchengemeinde zum hl. Laurenz – Pfarrkindergarten St. Laurenz..

Nr. 161.: Baulücke. Heute 2003- Rumänisch Orthodoxe Kirche (Seite: 224) zur Heiligen Auferstehung. (Pfarrer, Dr. Nicolae Dura).

22-212kb=91-III-25-sw     Nr.161, Baulücke, Blick zur Kobelgasse

22-212kb=G.Sit 070-sw    Nr.161, Baulücke davor Verkaufstand Pulkauer Kartoffelpuffer (Hochformat)

23-308gc=04-II-CD-co      Nr.161; Orthodoxe Kirche (Hochformat)

23-308gd=04-II-CD-co     Nr.161; Kircheneingang (Hochformat) mit Abgang (Seminarraum)

Nr. 162.: Betriebsbau – Wien Strom. Ab 2007 Polizeidienststelle (früher Weißenböckstraße)

Nr. 163.: Altes Dorf Wohnhaus mit Einfahrt- Steinbogen mit Keilstein.

22-212lc=04-II-CD-co       Nr.163; Ebenerdiges Dorfhaus

22-212mk=07-I-CD-co     Nr.165 Café Savarona + 163 Ebenerdiges Dorfhaus

Nr. 164.: Betriebsbau der Fa. ZORZI, Warenhandelsgesellschaft. Ecke Otto Mraz Weg. 2007 Einzug der Polizeiinspektion Simmering / Weißenböckstraße.

Nr. 165.: Wohnhaus der Familie Resch mit Möbelverkaufslokal und Kinderwagen. Ecke Müchgasse.

Ab 2003 Animals Best Zoohandlung- Inh. Sabine Schmutz. 2007 Cafe SAVARONA

22-212mt=95-VIII-10-sw Insel, Hauptstraße 157-165, Stand Höhe Müchgasse.

22-212mt=G.Sit 071-sw    Nr.161-165, Hauszeile, Wohnkultur Resch mit Hinweise, WC + Vorverkauf

22-212mk=91-III-26-sw   Nr.165 + 167, Wohnkultur Resch mit St.Laurenz

22-212mk=07-I-CD-co     Nr.165 Café Savarona + 163 Ebenerdiges Dorfhaus

Nr. 166.: Anwesen mit einem ebenerdigen Haus, Ecke Otto Mraz Weg

Nr. 167.: 1 Stock Pfarrgebäude zu St. Laurenz- Ecke Münchgasse 2. (Seite: 360a)

22-212mk=91-III-26-sw     Nr.165 + 167, Wohnkultur Resch mit St.Laurenz

22-212mk=95-VIII-08-sw  Nr.167, Pfarre mit Kirche St. Laurenz

22-212mk=01-VI-24a-sw Stand Simm.-Platz Pfarre + Kirche im Vordergrund Weihnachts- Markt

22-212mk=05-I-CD           Nr.167, Ansicht Pfarre mit St. Laurenz

Nr. 168.: Ebenerdige Gewerbebetriebe  

Betriebe: Sirius Möbel- Prutky GmbH. - KFZ- Werkstätte A & K. + Räucheranlagen HandelsGesmbH

22-212pf=02-I-24-sw        Nr.168; A & K

22-212pf=06-I-CD-co       Nr.168, Bauplatz

Nr. 169-171.: Freier Bauplatz, unterhalb Garage Simmeringer Platz, Einfahrt Kaiser Ebersdorfer Straße.

22-212nh=95-VIII-05-sw   Nr.169-175; Bauplatz (früher Scherenschleifer, Süßwaren, REX Kino)

22-212nh=95-VIII-09-sw   Nr.169-173; Bauplatz - Richtung Kloster Nr.173

Nr. 170.: Gärtnerei L. Herzog - freie Grünfläche.

22-212pk=06-I-CD-co       Nr.170, Bauplatz

Nr. 172.: Firmenanwesen. Citroen KFZ Handel und Reparatur.

Nr. 173.: Rex Kino leerer Bauplatz

22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 171 Rex Kino ca.1960 (Repro)

22-212nh=95-VIII-05-sw  Nr.169-175; Bauplatz (früher Scherenschleifer, Süßwaren, REX Kino)

22-212nh=95-VIII-09-sw  Nr.169-173; Bauplatz - Richtung Kloster Nr.173

Nr. 173-175.: 1.2.1893. Die Familie Dankesreiter verkaufte ihr Haus Simm.-Hauptstraße 175 den Schwestern der „Schmerzhaften Mutter“ für die Klostergründung. Am 4.2. zogen die ersten Schwestern ein. Nach dem bald darauf erfolgten Tod der einstigen Besitzer erfolgte die Abtragung des Hauses, und ein zweckmäßiger Klosterbau wurde errichtet.

22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.187-171; 173 Rex Kino ca.1960 (Repro)

22-212nh=95-VIII-05-sw  Nr.169-173; Bauplatz (früher Scherenschleifer, Süßwaren, Nr.173 REX Kino)

22-212nhe=07-I-CD-co     Nr.173-175, Hauszeile bis Nr.189-191

22-212nhf=05-I-CD-co     Nr.173-175, Hausansicht

Nr.173: Kloster  „Schmerzhaften Mutter“ – Eingang für Kindergarten und Hort.

1936 wurde ein katholisches Kulturzentrum im Kardinal Piffl Saal, Simm.-Hauptstraße 173 errichtet. 1938 von den Nationalsozialisten enteignet. 1945 erhielt es die Kirche zurück und vermietete es als Kino. Das Rex- Kino bestand von 1950 bis 1972, dann wurde das desolate Gebäude 1975 abgebrochen. Damit verschwand auch die Bühne, auf der einst die beiden Simmeringer Humoristen Wondra und Zwickl ihre Karriere begonnen hatte.

23-106af=06-I-CD-co       Rückseite mit Tiefgarage Simm.-Platz und  Simm.Hauptstr. 140, (Gem.Bau).

Nr.175: Franziskanisches  Begegnungszentrum, SSM. Oberhalb des Einganges Pieta in Gotischem Stil.

22-212nhg=05-I-CD-co     Nr.175, Pieta

Nr. 174.: Friedhofgärtner Friedrich Martinek.

22-212nkb=06-I-CD-co    Nr.174, Ansicht

22-212nkc=06-I-CD-co     Nr.174, Firmenschild Friedrich Martinek Friedhofgärtner

Nr. 176.: Gartenhaus Ecke Gattergasse.

22-212ph=02-I-26-sw        Nr.176; Altes Haus mit Garten – leer stehend.

22-212ph=06-I-CD-co       Nr.176, Ansicht

Nr. 177.: Ebenerdiges Dorfhaus

22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 177+179 Ebenerdiges Bauernhaus ca.1960 (Repro)

Nr. 177-179.: 4 Stock Wohnhaus.

Geschäftslokal: Orgeln Dr. R. Böhm - Reinigungsmaschinen Vormerk Austria GesmbH

22-212oab=05-I-CD-co    Nr.187-175, Hauszeile

Nr. 178.: Betriebsstätte Ecke Gattergasse 1 – Stua u. Höpfl Automobile - KFZ Reparatur Unger.

Nr. 179.: Ebenerdiges Dorfhaus

22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 177+179 Ebenerdiges Bauernhaus ca.1960 (Repro)

Nr. 181.: Ebenerdiges Dorfhaus mit Mechaniker Pucek, heute 4 Stock Eigentumswohnbau (Bienenkorb) 1968  Geschäftslokal: Gärtnerbank.

22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 181Ebenerdiges Bauernhaus ca.1960 (Repro) (Stadteinw.)

22-212oab=05-I-CD-co    Nr.187-175, Hauszeile

Nr. 183.: Ebenerdiges Dorfhaus heute 4 Stock Wohnbau Neues Leben Genossenschaft.

22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 183 Ebenerdiges Bauernhaus ca.1960 (Repro) (Stadteinw.)

22-212oab=05-I-CD-co    Nr.187-175, Hauszeile

Nr. 185.: 1 Stock Zinshaus heute 4 Stock Eigentum- Wohnhaus (Bienenkorb) Wiederaufbau 1965-68

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1965/68 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

Geschäftslokal: Drogerie Huber. Im Ersten Stock ziert ein dreigeteiltes modernes Mosaik den Balkon. In der Mitte ein Bienenkorb mit der Jahreszahl 1968.

22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 185 1 Stockhaus Drogerie Huber ca.1960 (Repro) (Stadteinw.)

22-212oab=05-I-CD-co    Nr.187-175, Hauszeile (Stadteinw.)

22-212oac=05-I-CD-co     Nr.185, Hausansicht (Hochformat)

22-212oad=05-I-CD-co    Nr.185, Mosaik (Tryptichon)

22-212oaf=06-I-CD-co     Nr.185, Mosaik signiert INESE.D.

Nr. 187.: Ebenerdiges altes Dörfliches Wohnhaus - 2008 abgerissen.

22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 187 Ebenerdiges Wohnhaus ca.1960 (Repro) (Stadteinw.)

22-212oaf=05-I-CD-co     Nr.187, Ansicht (70°)

22-212oag=05-I-CD-co     Nr.187, Ansicht (90°)

22-212oab=05-I-CD-co    Nr.187-175, Hauszeile mit Hauseingang Nr.189-191. (Stadteinw.)

Nr. 188.: Firmenpark nach Nr.192. Firma Friedrich & Haaga, Wurst und Selchwarenmaschinen, 150 Arbeiterinnen. Simmeringer Glasglühlichtfabrik Auer von Welsbach, spätere OSRAM, 100 Arbeiterinnen -  Schlosserei H. SASSE KG + Santanas Moden + Bekleidung Milana GmbH. +  Chem.-Techn. Erzeugung Worritsch u.Co. + Kunststopfer O. Pamperl`s Tochter + Lager Elektro Safer.

Heute 4 Stock GPA Wohnbau mit der Nr.192a

22-212pj=G.Sit 072-sw     Nr.188, bzw.192a. Einfahrt mit Grundstückeinsicht

22-212pj=G.Sit 073-sw     Nr.188, bzw. 192a. Einfahrt mit Vitrine Santanas Moden

22-212pj=02-I-27-sw         Nr.188; Einfahrt- Hintergrund Salvador Allende Hof Simm.-Hauptstr.192.

Nr. 189-191.: 3 Stock altes Bürgerhaus.

Geschäft: Blumen R. Luckerbauer - Raumausstatter Tapetenpalette

22-212odh=05-I-CD-co    Nr.189-191, Hausansicht, links Nr.187. (Stadteinw.)

Nr. 190-192.: Gemeindesiedlung 1965-68 Salvador Allende Hof (Seite: 013). Sgraffiti (Graphische Elemente)

oberhalb der Eingänge.

Nr.190; Stiegen 1 – 4 dann Zufahrt zu den Stiegen 8,7,6,12,11,10,13,14,15,16.

Praxen: Stiege 13, Dr. Ilse Auer Allgemeinmedizin

Nr.192; Stiegen 17,18,19,20,21,22,23.

Nr. 192.: Steinmetzbetrieb Gloria Grabsteinland- aufgelassen,  heute 4 Stock GPA Wohnbau mit der Nr.192a.

Nr. 192a.: Firmenpark nach Nr.192. Firma Friedrich & Haaga, Wurst und Selchwarenmaschinen, 150 Arbeiterinnen. Simmeringer Glasglühlichtfabrik Auer von Welsbach, spätere OSRAM, 100 Arbeiterinnen -  Schlosserei Heinrich SASSE KG, Blechbe- und Verarbeitung + Santanas Moden + Bekleidung Milana GmbH. +  Chem.-Techn. Erzeugung Worritsch u.Co. + Kunststopfer O. Pamperl`s Tochter + Lager Elektro Safer.

22-212pj=G.Sit 072-sw     Nr.192a bzw.188. Einfahrt mit Grundstückeinsicht

22-212pj=G.Sit 073-sw     Nr.192a bzw.188. Einfahrt mit Vitrine Santanas Moden

22-212pj=02-I-27-sw         Nr.192a bzw.188; Einfahrt- Hintergrund Salvador Allende Hof Simm.-Hauptstr.192.

4 Stock Wohnanlage in Rohbau 2003. GPA Wohnbauvereinigung f. Privatangestellte. Arch.Dipl.Ing. Michael Schluder. Integrationsbau – Eröffnung 6.10.2004;

Nr. 192b.: Ebenerdiges kleines Einkaufszentrum Ecke Weißenböckstraße 2.

Geschäfte: Pizzeria Marina + Trafik + KONSUM - Spar Kaufmarkt

22-212pjg=G.Sit 074-sw   Nr.192b, KONSUM

22-212pjg=G.Sit 075-sw   Nr.192b, KONSUM (Hochformat)

Nr. 193.: Betriebsbau und Firmenanwesen: W. Potz Stadtsteinmetzmeister – heute KFZ Peugeot, Ing. Pezensek.

22-212od=91-II-19-co      Nr.193, Atlant (Hochformat)

22-212ohh=05-I-CD-co    Nr.195a+195+193, Hauszeile Ansicht (Stadteinw.)

Nr. 194-196.: Gemeindesiedlung 1927/28. genannt Weißenböck Siedlung (Seite: 440a:). Zwischen Weißenböckstraße – Petzoldgasse - Reischekgasse. 2004 Großsanierung.

Nr.194: Ecke Weißenböckstraße 1.

24-370gm=05-I-CD-co      Simm.-Hauptstraße 194, Figur Bub aus Stein

24-370gma=06-I-CD-co   Simm.-Hauptstraße 194, Ansicht mit Bub aus Stein

24-370gmb=06-I-CD-co   Simm.-Hauptstraße 194, Plastik aus Stein, Bub mit Hund (Hochformat)

Nr.196: Ecke Reischekgasse 2.

24-370go=04-II-CD-co     Simm.-Hauptstraße 196, Mädchenfigur aus Stein (Hochformat)

24-370go=05-I-CD-co       Simm.-Hauptstraße 196, Mädchenfigur aus Stein

24-370goa=06-I-CD-co     Simm.-Hauptstraße 196, Ansicht mit Nr.196 + Mädchen aus Stein

24-370gob=06-I-CD-co     Simm.-Hauptstraße 196, Plastik Mädchen mit Pupe aus Stein (Hochformat)

Nr. 195.: Ebenerdiger Betriebsbau

Betriebe: Gasthof Meixner - Disco KukuksnestCelentano DiscoPlanet Discothek geschlossen.

22-212ohg=05-I-CD-co     Nr.195+195a, Hauszeile- Ansicht (Stadtausw.)

22-212oh=91-IIII-33-sw   Nr.195+195a; Disco Kukuksnest, ehem. Meixner Gasthof (Stadteinw.)

22-212ohh=05-I-CD-co    Nr.195a+195+193, Hauszeile Ansicht (Stadteinw.)

Nr. 195a.: Kleines Ebenerdiges Dörfliches Anwesen als Tabak Trafik, Ecke Dürnbacherstraße 1.

22-212ohg=05-I-CD-co     Nr.195+195a, Hauszeile- Ansicht (Stadtausw.)

22-212oh=91-IIII-33-sw   Nr.195+195a; Disco Kukuksnest, ehem. Meixner Gasthof (Stadteinw.)

22-212ohh=05-I-CD-co    Nr.195a+195+193, Hauszeile Ansicht (Stadteinw.)

24-034ak=G.Sit 077-sw     195a, Stand Dürnbacherstraße

Nr. 197.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1955/56. Ecke Dürnbacherstraße.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955/56 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.

Betriebe: Cafe Herta vormals Endres + Cafe Konditorei H. Neuwirth + Müller u. Miksch GesmbH Elektroinstallationen, www.muellerundmiksch.at.tt

Nr. 198.: Ecke Reischekgasse 1. Firmenanwesen, Steinmetzmeister Herbert Rudrich GesmbH, gegr. 1931.

22-212pjl=06-I-CD-co       Nr.198, Ansicht Ecke Reischekgasse mit Engel

Nr. 199.: 3 Stock Wohnhaus mit Gasthaus Johann Schmid

Nr. 200.: Firmenanwesen, Grabsteine Resch.

Nr. 201.: 4 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1955, Ecke Niernbergergasse.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius

Raab wiederhergestellt.

Geschäfte: Tina Fußpflege + Gaststätte E. ZitzLebensmittel O. Specht - Massagetische u. Zubehör

Nr. 202.: Firmenanwesen, Fachbetrieb Friedhofsgärtnerei Josef Hirschbeck.

Nr. 202a.: Firmenanwesen- Steinmetz Betrieb

Nr. 203.: Ecke Niernbergergasse 2- Autohandel Sasco, Teil hinter Schuster Werbung.

Nr. 204.: Firmenanwesen- Friedhofsgärtnerei H. Kail - Franz Kail.

Nr. 205.: Betriebsgelände- ARAL Tankstelle, Fraberger und Schestamber Ges.m.b.H - OMV Tankstelle -

ab 2002 Baugelände.

22-212os=02-I-23-sw        Nr. 205; OMV Tankstelle im Hintergrund Haus- Niernbergergasse 5

Nr. 206-222.: Kleingärtner hinter einer Gewista Reklamewand.

Nr. 208.: Gärtnerei O. Oswald

Nr. 207.: Erster Simmeringer Sportklub

Nr. 209-211.: 4 Stock Wohnbau 

Nr.209: Stiege 1.

Nr.211: Stiege 2. - Sportzentrum Simmering früher ASKÖ XI Platz

24-330de=06-I-CD-co       Sportplatz mit Haus SHStr.209-211 + 215  

Nr. 215.: 4 Stock Wohnbau. Ebenerdig leerstehende Lokale (2004)

24-330de=06-I-CD-co       Sportplatz mit Haus SHStr.209-211 + 215  

Nr. 224-228.: Kleingärtner hinter einer Gewista Reklamewand

Nr. 230.: Firmenanwesen- Gräberschmückung Mathias Tamandl´s Enkel Heinz Moravec.

Nr. 232a.: Unbewirtschaftete Fläche, Ecke Weichseltalweg.

Nr. 232-244.: Der Zentralfriedhof (Seite: 089) wurde nach Auflassung der überfüllten Vorstadtfriedhöfe im Jahre 1874 eröffnet.

22a-352=A.Bacher-31-sw Nr.232-236, Flugaufnahme, Tor 2 und Lueger Kirche (hl. Karl Borromäus).

Nr.232: Tor 1. Zugang zum Alten Israelischen Friedhof.

24-352ac=98-II-24-sw      Nr. 232; Zentralfriedhof Tor 1 - Seitentor

Nr.234: Städtische Friedhofsgärtnerei – Bestattung Kundenservice (Halle 1).

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 7. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11245    Ofeldw      Schulz Heinrich               Simm.-Hauptstraße 234 (Z.-Friehof 2.Tor)

11246                       Eibl Ernest                        detto

11247                       Mazanek Rudolf             detto

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Mittwoch, 4. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Platzer Adolf                    Simm.-Hauptstraße vor Nr.234

Nr. 236.: Zentralfriedhof 2 Tor, Haupteingang, Üppige Gestaltung mit Obelisken und Figuren in Jugendstil,   Architekten Bluntschli, Mylins und Hegele, erbaut 1908 – 1910.

Geschäfte: Blumenbau Seefried GesmbH

22-212pk=05-I-CD-co       Nr.236, Fußgängerdurchgang

Nr. 238.: Kleiner Eingang links neben Haupteingang Zentralfriedhof Tor II.

24-352ax=05-I-CD-co       Nr.238, Eingang Ansicht

Russisch- Orthodoxe Kapelle und Gräber (Seite: 211a)

24-563be=06-I-CD-co       Kapelle- Ansicht mit Eingang

24-563bf=06-I-CD-co       Kapelle- Ansicht mit Apsis

Zentralfriedhof Tor III: Zugang zu den ortho., islam. Abteilungen, und zur Halle 3

22-212wg=04-II-CD-co     Nr. 240, WC Damen und Herren

Nr. 240.: 1 Stock Gemeinde Wien Wohnbau, 1925 aus den Mitteln der Wohnbausteuer. Zentralfriedhof 3 Tor.

Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde aus den Mitteln der Wohnbausteuer im Jahre 1925 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz erbaut. Amtsführende Stadträte: Hugo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für Bauwesen, Anton Weber für Wohnungswesen. Planverfassung und Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

Tor III Endstelle der Straßenbahn Linie 6, ehemals Endstelle der Linie 71. Früher Linie 6 Endstelle Grillgasse. Heute Linie 71 Weiterführung bis Etrichstraße / Kaiser Ebersdorferstraße.

22-212wcb=08-I-CD-co    Nr.240, Hausansicht

22-212wcc=08-I-CD-co    Nr.240, Fassadenansicht

22-212wc-04-II-CD-co      Nr.240, Bauherrentafel

22-212wcg=08-I-CD-co    Nr.240, Bauherrentafel

22-212wce=08-I-CD-co    Nr.240, Hausrückseite mit Hofeinfahrt, Stand Friedhof

Nr. 242.: Zentralfriedhof 3 Tor (bzw. Tor 4), Heilandskirche- (Seite: 209) Evangelischer Friedhof.

Auf jüngeren Stadtplänen ist das Tor mit der Nr.4 bezeichnet.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 15. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11279                       Bittermann Wilhelm        Simm.-Hauptstraße 242 (Z.-Friedhof 4.Tor).

Geschäfte: Blumen, Hannelore Frühwirth

24-296cc=02-I-35-sw        Nr.242, Zentralfriedhof Tor 3. Evangelische Kirche (Hochformat)

24-296cc=04-II-CD-co      Nr.242, Zentralfriedhof Tor 3. Evangelische Kirche (Hochformat)

24-296dk=08-I-CD-co       Nr.242, Evangelische Kirche – Turmvorderseite Detailansicht mit hl.Maria

Nr. 245.: Gärtnerei W. Ifsits

Nr. 246.: Zentralfriedhof 4 Tor, Neuer Israelitischer Friedhof.

Auf jüngeren Stadtplänen ist das Tor mit der Nr.5 bezeichnet.

24-350bb=06-I-CD-co       Nr. 246, Eingang Tor 4 mit Aufbahrungshalle

24-350bb=07-I-CD-co       Tafel: Männer ohne Kopfbedeckung Betreten verboten

24-350bc=04-II-CD-co     Aufbahrungshalle

24-350cc=04-II-CD-co      Gedenkstein mit Konturen Israel

24-350dc=04-II-CD-co     Gedenkstein Torahrollen

24-350ec=04-II-CD-co      Gedenkstein- Hunderttausende Jüdische Soldaten...

24-350ed=07-I-CD-co       Rückseite der Aufbahrungshalle Hochformat)

Steintafel an der Außenmauer, Text: Hier wurden 28 Schädel unbekannter jüdischer Märtyrer aus Polen begraben, die das Naturhistorische Museum in Wien im Jahre 1942 von der Universität Posen erwarb und nach deren Entdeckung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien übergab. In diesem Grab befinden sich auch 3 Schädel, welche auf dem Zentralfriedhof, 1. Tor, gefunden wurden. Chewra Kadischa Wien Jänner 1992 – Errichtet vom Steinmetzbetrieb J. u. P. Schreiber 1993 – 94.

24-350egb=07-I-CD-co     Steintafel an der Außenmauer: 28 Schädel Jüdischer Märtyrer (Hochformat)

Steintafel an der Außenmauer, Text: Im Andenken an jene 19 Männer und Frauen, deren sterbliche Überreste am Ende des 19. Jahrhunderts von Dr. August Weisbach, einem Arzt der k. k. Armee, aus jüdischen Friedhöfen in Konstantinopel und anderen jüdischen Gemeinden Europas in missverstandener wissenschaftlicher Absicht enterdigt und in seine anthropologische Sammlung aufgenommen wurden, später an das Wiener Naturhistorische Museum gelangten und nunmehr hier zur ewigen Ruhe gebettet wurden. Wien im Monat Schwat 5760 - Israelische Kultusgemeinde Wien – Chewra Kadischa Wien

24-350egc=07-I-CD-co     Steintafel an der Außenmauer: Dr. August Weisbach

24-350ei=07-I-CD-sw        Zum Steinmetz Firma Schreiber in Israelischer und Lateinischer Schrift

24-350ek=07-I-CD-sw       Israelischer Schriftblock

24-350elb=07-I-CD-sw      Symbol; zwei Hände

24-350elc=07-I-CD-sw      Symbol; Davidstern

24-350emb=07-I-CD-sw   Grabstein mit Gravur: Krug, Davidstern und Isr. Schriftblock (Hochformat)

24-350enb=07-I-CD-sw    Grabhäuser

24-350enc=07-I-CD-sw     Grabhaus mit Schrift

24-350eob=07-I-CD-sw    Doppelgrab Gruppe 16b mit Steinchen

24-350eod=07-I-CD-sw    Luxusgrab

24-350erb=07-I-CD-sw     Gedenkstein: In Memoriam Holocaust in Polen

24-350erd=07-I-CD-sw     Gedenkstein: Umgekommen in KZ Lagern 1944       

24-350fc=04-II-CD-co      Jüdische Feiertage 2004

Nr. 249?.: Sommerbad mit Parkplatz Ecke Florian Hedorfer Straße 5.

24-049ek=G.Sit 004-sw     Sommerbad Ecke Simm.-Hauptstraße / Florian Hedorfer Straße 5 (Hochformat)

Nr. 248-250.: 2006 Kleingartenanlage „Bei den Awaren“  (Seite: 109b) Flächenwidmung – 80 Kleingärten

24-591bg=07-I-CD-co       Nr. 248-250, Bauplatz

Nr. 252.: Hauptwerkstätte Simmering: Zentralwerkstätte der Wr. Verkehrsbetriebe so groß wie zehn Fußballfelder. 1965 begann der Bau, 1970 wurde der Autobus-Teil in Betrieb genommen, 1973 der Straßenbahn-Bereich. Eröffnung 29. Mai.1974 durch Bgm. Leopold Gratz. In dem großen Areal werden die Wiener Straßenbahnen, Autobusse und U- Bahn- Züge gewartet und repariert. Eine eigene Teststrecke für die Schienenfahrzeuge befindet sich auch auf dem Gelände. Über 1000 Personen sind in dieser modernen Zentralwerkstätte aus den 70er Jahren beschäftigt. Ecke Awarenstraße.

Ambulatorium für physikal. Medizin d. BKK d. Wiener Verkehrsbetriebe

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 26.Juli.

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11141    Ziv.Arb. Letellier Raymund             Simm.-Hauptstr.253 Ecke Neugebäudestraße             1913

Nr. 255.: Ecke Florian Hedorfer Straße Steinmetz- Meister Hagleitner.

22-212ov=08-I-CD-co       Nr.255, Grabsteine Hagleitner Ecke Florian Hedorfer Straße

Nr. 257.: Altes Bürgerhaus mit Fleischerei, heute Firmenanwesen Ing. Witke Ges.m.b.H. TV-Video-Hifi Meister, gegr. 1984.

Nr. 259.: Ebenerdiges Firmenanwesen- Hofer Wohnwagen, Reisemobile Verkauf Verleih

22-212qaf=06-I-CD-co     Nr.259, Ansicht

22-212qaf=07-I-CD-co     Nr.259, Detailansicht

Nr. 261-261a.: Firmenanwesen, Hirlein B. Automobile + Ford Simmering.

Nr. 263.: Ebenerdiges Firmenanwesen- Nissan Hummel und Seidling.

22-212qak=07-I-CD-co    Nr.263, Ansicht Stadt auswärts

22-212qal=07-I-CD-co      Nr.263, Hausgibel mit Bildstock (hl.Maria)

22-212qam=07-I-CD-co   Nr.263, Ansicht Stadt einwärts

Nr. 269.: Firmenanwesen- Porsche Simmering, Skoda Auto Simmering.

Nr. 275.: Firmenanwesen- Tankstelle JET. Früher Gärtnerei Gehringer.

Nr. 277.: Gärtnerei der Firma M. Frötschl blüht. Früher Schiedl Hedwig.

Nr. 279.: Ebenerdiges Firmenanwesen- Mazda Rainer.

Nr. 281.: 1 Stock Firmenanwesen- Garten- und Landschaftsbau Fötschl gegr. 1967 blüht. www.foetschl.at

Nr. 283.: Firmenanwesen- Grabsteine. Heute Schloß Concordia – Restaurant. Am Gelände restliche Steinmetz- Meister Arbeiten. u.a. eine Christusstatue auf einem Sockel stehend. Am Sockel Zunftzeichen und Text – Gegründet 1881. Über Simmering hinaus zog für einige Jahre der Kulturtreffpunkt Schloß Concordia, Publikum an, eingerichtet in einem ehemaligen Steinmetzunternehmen, gekennzeichnet durch eine imposante Christus- Statue.  

22-212qb=04-II-CD-co     Nr.283; Ansicht

22-212qb=07-I-CD-co       Nr.283, Gebäudeansicht

22-212qb=98-II-25-sw      Nr.283; Restaurant Schloß Concordia mit Christusfigur

22-212qe=04-I-05-sw        Nr.283; Restaurant Schloß Concordia mit Christusfigur (Hochformat)

22-212qf=04-II-CD-co      Nr.283; Christus (Hochformat)

22-212qg=04-II-CD-co     Nr.283; Erbaut 1881

22-212qi=04-I-06-sw         Gastgarten mit Tafel Kleine Oper Wien Maria mit Jesus

22-212qj=04-II-CD-co      Nr.283; Maria mit Jesus

Nr. 285.: Firmenanwesen hinter eine Blechplanke. 2005 Autohaus GROSSE & GPS

22-212rl=05-I-CD-co         Nr.285, Grundstückeinsicht  

22-212rl=06-I-CD-co         Nr.285, Ansicht – Grosse & GPS

Nr. 287.: Firmenanwesen- Grabsteine Flaschka u. Co. Vormals Hartmann, Steinmetzmeister.

22-212rm=06-I-CD-co      Nr.287, Ansicht – Ing. E. Flaschka u. Co. (Hochformat)

Nr. 289.: Gartensiedlung Neugebäude (Seite: 110), Schutzhaus am Neugebäude

24-280bs=98-II-26-sw       Nr. 289, Fußballspielen auf den Wegen verboten

24-280bs=04-I-04-sw        Nr. 289, Tafel Schutzhaus am Neugebäude

Haus Nr. 8: Perlenladen – www.der-perlenladen.at

Nr. 295.: Bildhauerwerkstätten der Gemeinde Wien. Errichtet 1960-1961 – Bildhauer R. Moratti (Seite: 283f) – Fotokünstlerin Susanne Gamauf sowie Bildhauer Fritz Tiefenthaler – Deutsch – Redl – Gruber - Pilz

22-212sc=04-II-CD-co      Nr.295; Ansicht, Stand Hauptstraße

22-212si=04-I-01-sw          Innenhof der Bildhauerwerkstatt F. Tiefenthaler

22-212sg=04-I-02-sw         Innenhof der Bildhauerwerkstatt F. Tiefenthaler

22-212se=04-II-CD-co      Nr.295; Hofeinsicht – Skulpturen Fritz Tiefenthaler

22-212sf=04-I-03-sw         Gebäude mit Hof- Stand Parkplatz

Nr. 334/336.: Firmenareal Hanomag, Opel Eisner - Silberbauer  - Vögele Shoes GmbH ab 2005 Hofer KG- zwischen Awarenstraße und Baudißgasse. Ab 2005 Hofer Lebensmittelmarkt.

22-212xk=04-II-CD-co     Abbruch der Fa. Silberbauer Simm.-Hauptstraße, Etrichstraße, Awarenstraße.

Nr. 337.: Die Feuerhalle wurde 1922 von Clemens Holzmeister (Seite: 093) auf der ehemaligen Gartenanlage des Neugebäudes errichtet.

24-310cc=04-I-08-sw        Eingang Simm.-Hauptstraße 337. (Dahinter ehem. Brunnenhaus)

24-310cd=04-I-09-sw        Vorhof mit Verwaltung (ehem. Brunnenhaus)

24-310fc=04-I-10-sw         Feuerhalle- Ansicht

24-310gd=04-I-11-sw        Mauer mit Urnengräbern

24-310gc=04-I-12-sw        Urnenhain mit Mauer und Turm 5

24-310hc=04-I-13-sw        Urnenhain mit Turm 5

24-310hd=04-I-14-sw        Urnenhain mit Turm 5 (Hochformat)

24-310ic=04-I-15-sw         Urnenhain mit Schloß Neugebäude

24-310jd=04-I-18-sw         Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm – (Schlossseite)

24-310uc=04-I-20-sw        Außenmauer mit Zinnen

24-310ri=04-I-21-sw          Bildstock mit Krematoriumsmauer (Hochformat)

24-310rj=04-II-CD-co       Bildstock mit Krematoriumsmauer

24-310uc=04-II-CD-co     Außenmauer mit Zinnen

Nr. 339.: Firmenanwesen – Städtische Steinmetz Werkstätte. Ecke Güterweg ohne Namen zur Meidlgasse.

Gedenkstein 1000 Jahre Österreich: Künstlerischer Entwurf Steinmetzmeister Leopold Grausam Technische Ausführung die Lehrlinge der Städtischen Steinmetz- Werkstätte. Juni 1996.

22-212uc=05-I-CD-co       Nr.339, Einsicht Tafel mit „Kanzlei“

22-212uc=04-II-CD-co     Nr.339; Gedenkstein 1000 Jahre Österreich

22-212ud=04-II-CD-co     Nr.339; Tafel Beschreibung 1000 Jahre Österreich.

22-212ue=04-II-CD-co     Nr.339; Grabstein mit Schriftmuster

Güterweg zwischen 339/341 entlang des Krematoriums bis zum Parkplatz Schloß Neugebäude – Einmündung Meidlgasse/Otmar Brix Gasse Vis a Vis der Nemethgasse .

22-212uf=05-I-CD-co       Nr.339/341, Güterweg Richtung Meidlgasse

24-247ej=05-I-CD-co        Gärtnereibetrieb Tor 1946-1997 Adresse Zehngrafweg

Nr. 341.: Grabsteinerzeugung- Konrad Hinterleitner, gegr. 1860. Zwischen Güterweg ohne Namen zur Meidlgasse und Zehngrafweg.

22-212uf=05-I-CD-co       Nr.339/341, Güterweg Richtung Meidlgasse

22-212ufa=06-I-CD-co     Nr.341, Ansicht Hinterleitner

Nr. 343.: Vor dem Ersten Weltkrieg Gastwirtschaft Leonhard Krammer.

Heute ebenerdige Gaststätte „Vindobona“

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 7. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11249                       Schauer Adolf                  Simm.-Hauptstraße 343

Nr. 345.: Ebenerdiges Anwesen – Auto Karl - Autohandel Edgar Pucher + Gärtnerei Alfred Dantinger

22-212ufp=G.Sit 078-sw   Nr.345, Ansicht Auto Karl

Nr. 347.: Bauunternehmen Sancher de la Cerda heute 1 Stock modernes Bürohaus „PAX“ Bestattung.

22-212ug=05-I-CD-co       Nr.347, Objekt aus Glaskugeln

Nr. 349.: Gärtnerei mit Glashaus im Vorgarten.

22-212uk=08-I-CD-co       Nr.349, Alte ausgediente Wasserpumpen für Fiedhofsarbeiten

Nr. 351.: Gärtnerei, Gräberschmückung- K. Seefried.

Nr. 351a.: Autohandel Mercedes Buchinger.

Nr. 353.: 1 Stock Firmenanwesen- Grabsteine Sorger Alfred & Co. Heute 2004 Gräberschmückung J. Ofner.

Nr. 1032.: Betriebsgebäude aus Holz- Steinmetz- Meister Mathias Tamandl heute Steinmetz Meister

Sorger und Co.

22-212ui=G.Sit 079-sw     Nr.1032, Ansicht mit Christus- Statue

22-212ui=06-I-CD-co        Nr.1032, Ansicht

Nr. 355.: Firmenanwesen mit kleinen 1 Stock Bürohaus- Steinmetz Meister Wendelin Potz.

www.steinbau-potz.at

22-212uuh=08-I-CD-co    Nr.355, Auto- Gravure in Stein als Grabdenkmal

22-212uui=08-I-CD-co      Nr.355, Diverse Grabdenkmäler

Nr. 357.: Gärtnerei R. Resch - Firmenanwesen Putzerei / Wäscherei „wienwork“ + Blumen Leni HandelsgesmbH

Nr. 359.: Privates Anwesen- auf der Straßenseite Holzhütte „Kunststopferei“

22-212ve=91-XVII-20-sw Nr.359, Kunststopferei mit Anwesen

22-212ve=04-II-CD-co       Nr.359, Kunststopferei seitlich

Nr. 359a?.: Grabsteine und Graniteinfassungen Resch.

Nr. 361.: 1 Stock Neubau- Gartenbau Horak.

Nr. 363.: Ebenerdiges Betriebshaus- Grabsteine Gustav Krottendorfer GesmbH.

22-212us=08-I-CD-co       Nr.363, Akt aus grauen Stein (Hochformat)

Nr. 365.: Gärtnereibetrieb J. Zahorak.

Nr. 377.: Gärtnerei mit einigen Betriebsgebäuden.

22-212uq=08-I-CD-co       Nr.377, Alte Holzhütte - Ansicht

Nr. 379.: Firmenanwesen- Lada Bretzina Autohandel

22-212vn=04-II-CD-co     Nr.379, Autohandel Ansicht

22-212vo=04-II-CD-co     Nr.379, Autohandel Ansicht- seitlich   

Nr. 381.: Gasthaus I. Lobner - Steinmetz- Meister- Ludwig Fleischmann Nfg. Thomas Trinko

22-212uwc=08-I-CD-co    Nr.381, Akt aus rosa Stein (Hochformat)

22-212uwe=08-I-CD-co    Nr.381, Akt aus grauen Stein (Hochformat)

Nr. 38?.: Gartenbau Ing. Josef Diner.

Nr. 383.: Steinmetzmeister Hochleutner

Nr. 385.: 1 Stock Wohnbau mit Gasthof und Garten Gaststätte Silberbauer KG - „Gasthaus Brigitte“

22-212vs=04-II-CD-co      Nr.385, Gasthaus Brigitte – Ansicht

22-212vt=04-II-CD-co      Nr.385, Gasthaus Brigitte – Detail

Nr. 387.: Gärtnerei Dinar

Nr. 389.: Gaststätte I. Lobner - Gärtnereibetrieb Josef Dinar

Nr. 391.: Cafe Restaurant Hochleutner - Ecke Thürnlhofstraße 1. Ab 2005 Wiedereröffnung „zum Eckwirt“.

22-212vu=02-I-34-sw        Nr. 391; Gasthof Hochleutner

Nr. 393.: Steinmetzmeister Kral- Ecke Thürnlhofstraße 2.

22-212vv=G.Sit 082-sw    Nr.393, Kral – Zeman Grabdenkmale seit 1874

22-212vv=02-I-33-sw        Nr. 393; Steinmetz Kral mit Tafel, Grabschmückung Ing. Diner

Nr. 395.: Steinmetzmeister Zemann

Nr. 397.: Kleines Einkaufszentrum.

Geschäfte: EUROSPAR + Inn Lokal The Place + Sonnenstudio Copa Cabana + Verpackungen Roswitha Kulda + Gaststätte Public Club + Brigitte Nagelstudio

22-212vw=06-I-CD-co      Nr.397, Ansicht

Nr. 399.: Gärtnereibetrieb Dipl. Ing. Dr. A. Hopitzan

Nr. 399-401.: Blumen Gartenbaubetrieb J. Kontner – durchgehend bis Roschegasse.

Nr. 403.: Gräberschmückung Josef Dinar, durchgehend bis Roschegasse.

Nr. 405.: Altes Firmenanwesen- Grabsteine Asra.

Nr. 407.: Kleine Betriebsgebäude und Wohnhaus- Gartenbau Josef Bartosch (2005 aufgelassen) Ecke Miltnerweg, durchgehend bis Roschegasse. 

24-151ak=06-I-CD-co       Miltnerweg Einsicht zwischen Simm.-Hauptstr. 407/409

Nr. 409.: Gärtnereibetrieb Leopold Ofner – Heute 2003, Gärtnerei mit Wohnhaus- Bolzer. Ecke Miltnerweg, durchgehend bis Roschegasse.

24-151ak=06-I-CD-co       Miltnerweg Einsicht zwischen Simm.-Hauptstr. 407/409

Nr. 411.: Grundstück hinter Objekt Werbung- Autoverwertung M. Sokol- Ecke Pantucekgasse 1.

22-212xk=G.Sit 080-sw    Nr.411, Eckansicht – US Verwertung – Handel Fa. Sokol (Hochformat)

22-212xk=06-I-CD-co       Nr.411, Ecke Pantucekg.1.

Nr. 419.: Anwesen mit 2 Stock Haus Elektroinstallationen Roman Blümel; verlassen. Ecke Pantucekgasse 2.

Nr. 421.: Firmenanwesen- Hochfrequenztechnik mit modernen 2 Stock Rohbau. 

Nr. 423.: Firmenanwesen mit Bäckerei L. Heiner gegenüber Tor 4.

Nr. 427.: LKW Autohandel – Kern.

Nr. 429.: Gärtnerei A. Sztubits - 1 Stock Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden - leer stehend.

Nr. 431.: Park Ecke Leberweg.

Nr. 433.: Privates verlassenes 1 Stock Wohnhaus mit Garten- Ecke Leberweg.

22-212xnk=07-I-CD-co    Chinesischer Neubau

Nr. 435.: Privates verlassenes 1 Stock Wohnhaus mit Garten.

Nr. 437.: Gärtnerei A. Dostal - Privates renovierten 1 Stock Wohnhaus mit Garten.

Nr. 439.: Leeres Grundstück.

Nr. 441.: 1 Stock Privates renoviertes Wohnhaus.

22-212xma=06-I-CD-co   Nr.441, Ansicht mit Bildstock

22-212xmb=06-I-CD-co   Nr.441, Bildstock - Christus

Nr. 443.: 1 Stock Privates renoviertes Wohnhaus.

Nr. 445.: 1 Stock moderner Wohnbau mit Glasdach – Gärtnereibetrieb Christian Krammer.

Nr. 447.: 1 Stock Privates verlassenes Wohnhaus.

Nr. 449.: 1 Stock Privates 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 451.: 1 Stock Privates 1 Stock Wohnhaus.

Nr. 453.:  Grundstück - Aufgelassene Gärtnerei.

Nr. 455.: Ecke Reimmichlgasse 1- Grundstück hinter Ankünder Werbung.

Nr. 457?.: Ecke Reimmichlgasse 2- Grundstück hinter Ankünder Werbung.

Nr. 459.: Arge Funkbotendienst

Nr. 463.: 1 Stock Privates neues Wohnhaus, Schädlingsbekämpfung Purissma GmbH

Nr. 465.: 1 Stock Privates Wohnhaus.

Nr. 467.: 1 Stock Privates Wohnhaus.

Nr. 469.: Firmenareal- Autohandel Vizral Anton.

22-212xq=06-I-CD-co       Nr.469, Ansicht

Nr. 471.: Privates Anwesen mit ebenerdigem Haus.

Nr. 473.: 1 Stock Privates Wohnhaus (2004 renoviert)

Nr. 475.: 1 Stock Privates Wohnhaus.

Nr. 477.: 1 Stock Privates Wohnhaus.

Nr. 479.: 1 Stock Privates Wohnhaus – Ecke Etrichstraße.

Nr. 485.: Privates Wohnhaus hinter GEWISTA Werbung- Ecke Etrichstraße.

Nr. 487.: Privates altes ebenerdiges Wohnhaus.

Nr. 489.: Firmenanwesen- Tankstelle STROH, E. Obermayer. Ecke Ganghofergasse.

Nr. 491.: 3 Stock altes Wohnhaus. Ecke Ganghofergasse 35.

Nr. 493.: 2 Stock altes Bürgerhaus renoviert.

Nr. 495.: Modern gestaltete Wohnanlage, im Zugang Geriffelte Eisensäulen mit Blütenkapitell.

Nr. 497.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus als Lager für Antennenbau Ing. Witke.

Nr. 497a.: 2 Stock mit Dachausbau Firmenanwesen Viterra + Energy Services + Mess und Regeltechnik Raab Karcher GesmbH + Multi Sound Ton GembH

Nr. 499.: 2 Stock Wohnhaus- Bauhausstil, Fassade mit Einschüsse, Ecke Csokorgasse.

Nr. 501.: Ariadne – Kabelfabrik + Armaturen Grohe. Reste eines Ziegelbaues- alte Firmenanlage. Ecke Csokorgasse 2. Hofseite diverse Firmen in einen ebenerdigen Neubau. LDDE Vertriebs GesmbH Beleuchtung * RAG Schuhe HandelsgesmbH + Speiseeis Erich Polly + Neueröffnung 21.Oktober 2004 Fishermanns Partner – Angler Fachmarkt.

22-212zc=04-II-CD-co      Nr.501; Restbau

Nr. ??.: freier Bauplatz. Zwischen Baudißgasse und ÖBB Haltestelle Klein Schwechat.

Simmering/Schwechat Unterführung.: 10. Mai 1974. Eröffnung der Unterführung Simm.-Hauptstraße nach Klein Schwechat, Wienerstraße unter den Geleisen der Donauländebahn, durch Bgm. Leopold Gratz.

Simm.-Hauptstr. Parz. 919a.: Gärtnerei J. Krammer

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Dienstag, 3. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Sanda Maria                     Simm.-Hauptstraße Parz.919a

Nr. 1524.: Gärtnerei A. Steiner

 

                                                                                                                              Seite: 395.:

Simmeringer Lände.:                                                   (23-213)                Plan: G-I 2/3

           

Seit 1894 --- bis 1890 Donaukanallände, Länden, Landungsplätze an den Ufern des Donaukanals.

1978, 24. Mai. Freigabe eines 2,7 km langen Teilstückes der A 4, der künftigen Flughafenautobahn, Erdberger Lände - Simmeringer Lände in Richtung Kaiser Ebersdorf.

Straßenführung: Erdberger Lände, Margetinstraße, Zinnergasse/Freudenauer Hafenbrücke. Früher befahrbar heute nur Radweg und Treppelweg. Befahrbar ist nur ein Stück Kreuzung Alberner Hafenzufahrtsstraße / Margetinstraße, Nr. 132 bis zur Brücke der A4.

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23-266bc=04-II-CD-co     Ostbahnbrücke mit Donaukanal

23-356cc=04-II-CD-co      Ostbahn Steg- Richtung Freudenau

23-356bh=91-I-23-sw        Ostbahn Steg Richtung 3. Bezirk

23-213bf=91-I-18-sw        Stirnseite 1.Haidequerstraße mit Donaukanal

Zwischen 50 und 100 Meter unterhalb der Ostbahnbrücke die nicht begehbar war betrieb Herr Zehetmayer

eine Überfuhr von Simmering in die Freudenau und umgekehrt. An dieser Stelle befindet sich heute ein Hochwasserpumpwerk. Eine zweite Überfuhr befand sich in der Höhe der heutigen Freudenauer Hafenbrücke.

Nr. 2.: Elektrizitätswerk, Wiener Stadtwerke Ecke 1.Haidequerstraße 1 (Seite: 065). Heute Wienstrom

Kanalseite:

23-213bha=06-I-CD-co    Simm.-Lände mit Hochwasserpumpwerk und Kabelsteg

23-213bh=06-I-CD-co       A 4, Höhe 1.Haidequerstraße + Hochwasserpumpwerk und Kabelsteg

23-213bh=05-I-CD-co       Hochwasserpumpwerk - Schnecke

23-213fg=06-I-CD-co        Pumpenhaus 1 (Wienstrom) - Ansicht

23-213fg=00-III-30-sw     Auslaufbauwerk

23-213fg=05-I-CD-co        Auslaufbauwerk

23-213fk=00-III-29-sw     Isolierlände – Mineralöllände (Hochformat)

23-266qb=04-II-CD-co     Auslaufkanal – Donaukanal (Höhe Mc Donald`s)

23-266qb=05-I-CD-co       Auslaufkanal – Donaukanal

23-213ga=00-III-22-sw     Schrägseilbrücke- A4, Richtung Stadt

23-213gd=00-III-24-sw     Schrägseilbrücke, Stadtseite mit A4, Stadt einw. Sackgasse

Industrieseite:

Firma E. Pilhals Nachfolger T. Abelmann, Teerdestillationsprodukte, Dachpappe, spätere Teerag – Asdag um 1918 mit 170 Arbeiterinnen.

23-213fi=00-III-26-sw      Richtung Industriezeile 7 Haidequerstraße, Baustelle Raststation Mc Donald`s.

23-213gr=00-III-23-sw      Schrägseilbrücke Richtung Fa. Felsinger, TeerAG, E-Werke

23-213gc=00-III-25-sw     Sackgasse, A 4 Stadt ausw.+ einwärts, Richtung HUMA - Sackgasse

Nr. 86.: Am 13. September 1929 fiel die Seifenfabrik der Wiener Ölwerke, Simmeringer Lände 86, einem Feuer zum Opfer.

Nr. 88.: Transportunternehmen Tamandl GesmbH

Nr. 100.: Bauunternehmen J. Bosch.

Nr. 132.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb – Gartenbau Schneider, Zufahrt von der Wildpretstraße 25 neben der A4, sowie von der Simmeringer Lände aus.

23-213lm=05-I-CD-co       Nr.132, Hausansicht

23-213ln=05-I-CD-co        Nr.132, Einfahrt mit Hausnummer

Nr. 151.: Rettungshügel.: Landwirtschaftlich genutzte Fläche mit Jägerstand.

Nördlich des Jägerstandes befinden sich Zwei Grenzsteine. Einer von der Pfarre St. Laurenz mit der Jahreszahl 1864 und ein kleinerer mit der Signatur GL ? sowie eine neue Vermessungsmarkierung mit der Nr. 4048. Hier ist eine Bio- Verbrennungsanlage in Bau (Vis a Vis von der EBS- Sondermüllverbrennungsanlage). Heute 2006 steht der Grenzstein 1864 im Hofe des Simm.-Bezirksmuseum, Grund meiner Information an das Magistrat das den Grenzstein umsiedelte 21-037kk=06-I-CD.

23-213rf=00-III-21-sw      Panorama- Rettungshügel Richtung EBS mit Jägerhochstand

23-213rg=05-I-CD-co        Jägerhochstand mit Grenzstein- Panorama

23-213rh=05-I-CD-co        Jägerhochstand mit Grenzstein- Panorama

23-213ri=05-I-CD-co         Grenzstein St. Laurenz 1864 (Hochformat)

23-213rj=05-I-CD-co         Grenzstein St. Laurenz 1864

23-213rt=05-I-CD-co         Grenzstein GL

23-213ru=05-I-CD-co        Grenzstein GL + Holzpfahl Nr.4048

Kreuzung Margetinstraße.:

23-213sc=00-III-20-sw     MA 30, Stadtausw.

23-213sca=06-I-CD-co     MA 30, Tafel rechts neben der Einfahrt Margetinstraße

23-213sb=00-III-18-sw     Kreuzung Alberner Hafenzufahrtsstraße, Stadt einw. (Hochformat)

Nr. 208.: Heute Alberner Hafenzufahrtsstraße (Seite: 010) 208;

Firmengelände TKB TIERKÖRPER BESEITIGUNG WIEN – Wiener Tierkrematorium

23-002tc=95-VIII-18-sw   Nr.208, Tierkrematorium

23-213tc=04-II-CD-co      Nr.208, Ansicht- Tierkörper Verwertung

23-002td=95-VIII-19-sw  Nr.208, Tierkrematorium

Mineralöllände.: Donaukanal in der Höhe der Tierkörperverwertung, wo nach dem Zweiten Weltkrieg Petroleum vom Schiff  in Lagertanks gepumpt wurde. Tafeln mit Text: Mineralöllände der BP Benzin und Petroleum AG von km 14 230 – 14 180 Rauchverbot

23-002cc=91-XIII-05-sw Altes BP -Gaslager an der Simm.-Lände         

23-002cc=91-XIII-06-sw Altes BP -Gaslager an der Simm.-Lände         

23-266tg=91-XVI-12-co   Donaukanal Hochwasser Höhe Tierkrematorium

23-266tg=91-XVI-13-co   Donaukanal Hochwasser Höhe Tierkrematorium

23-002cc=91-XVI-14-co   Altes BP-Gaslager neben Donaukanal, Hochwasser vor Muldenzentrale

23-213tg=96-V-26-sw        Tafel, - Mineralöllände der BP.......,                             

23-213tg=96-V-27-sw        Tafel, - Mineralöllände der BP.......,   

23-213tk=05-I-CD-co        Tafel, - Mineralöllände der BP.......,  mit Donaukanal

23-213tl=05-I-CD-co         Tafel, - Mineralöllände der BP.......,                             

Landhaus Winter: Gastwirtschaft Winter Simmeringer Lände 262.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.

Bergungsnummer – Name – Bergungsort – Anmerkung

3089                      Titarenko Andrej                 Simm.-Lände 262 Baracke nahe Gasthaus Winter      1926

23-266gg=91-XVI-10-co  Hochwasser Stand Fr.Hafenbrücke-Donaukanal+Winterhafen

23-266vc=02-XXI-13-sw  Hochwasser Stand Freudenauer Hafenbrücke > Landhaus Winter

23-213vg=05-I-CD-co       Landhaus Winter Ansicht

Bundesstrombauamt: Hochwasser – Expositur Albern, Höhe Zinnergasse.

23-002ih=95-VIII-14-sw   Bundesstrombauamt, Hochwasser Expositur Albern mit Hafenbrücke                                                              

 

                                                                                                                              Seite: 396.:

Simmeringer Markt.:                                                   (21-328)                Plan: D 5

 

---- 1.7.1874: Eröffnung des ersten Simmeringer Marktes am Marktplatz (heute Enkplatz - U3 Auf/Abgang)

mit 11 Verkaufshütten.

24. September 1909: Verlegung des Simm.-Marktes (wegen Kirchenbau) vom Enkplatz in die Sedlitzkygasse

(an der Stelle des heutigen Polizeikommissariats) .

1924. Verlegung des Simm.-Marktes vom Enkplatz (heute Pol.Kommisariat) an die Geiselbergstraße – Lorystraße – Gottschalkgasse.

Zwischen Geißelbergstraße, Gottschalkgasse und Lorystraße, Marktbetrieb am 13. Juni 1924 aufgenommen. Marktamt mit Brückenwaage. Die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs überstand der Markt ohne große Schäden. Am 6. April 1945 verschanzten sich jedoch Teile des 2. ss- Panzerkorps im Markt. In der folgenden Nacht kam es zu schweren, opferreichen Kämpfen mit Soldaten des 20. Garde- Schützenkorps der Roten Armee. Als der deutsche Widerstand zusammenbrach, war der Markt völlig zerstört. Wiederaufbau 1948/49.

In der Höhe des Simmeringer Marktes, Lorystraße sowie Gottschalkgasse befand sich ein außergewöhnlicher Straßenbelag. Er war auffällig Gelb und hatte die Besonderheit, bei Regen sehr rutschig zu sein. Nach zunehmen des Straßenverkehrs wurde der Belag mit Asphalt überdeckt.

21-328sg=07-V-422-co     Gelbe Straßenpflasterung

Seit 2003 leer stehend teilweise sind Stände schon abgerissen.

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Marktamt: Ecke Geiselbergstraße und Lorystraße. Marktamts – Abteilung für den XI, Bezirk.

Die Brückenwaage auf der Geieselbergseite wurde ca. um 2000 abmontiert und die Fläche dem Öffentlichen Verkehr freigegeben. (Abbiegespur Lorystraße in die Geiselbergstraße, Richtung Rinnböckstraße).

21-328ab=04-II-CD-co     Städtische Brückenwaage mit Zierpark- Ecke Geiselbergstraße

21-328ac=04-II-CD-co     Städtische Brückenwaage- Ecke Geiselbergstraße

21-328bh=95-XIII-12-sw Marktamt im Hintergrund Neue Kirche (Hochformat)

21-328af=95-XIII-13sw    Marktamt –Vorderansicht, Marktseite

21-328af=04-II-CD-co      Marktamts Abteilung für den XI. Bezirk, - Marktseite

WC Anlage: „Art Deco“, Ecke Geiselbergstraße und Gottschalkgasse, einst ein Prunkstück seiner Zeit (1924).

Neben der WC Anlage war ein Brunnen installiert.

21-328am=05-I-CD-co     Ansicht Anlage mit Willi´s Gaststube

21-328am=07-I-CD-co     art- Deco WC Ansicht mit Brunnen

21-328am=08-I-CD-co     art- Deco WC Ansicht mit Brunnen

21-328ama=08-I-CD-co   art- Deco WC Ansicht

21-328amb=08-I-CD-co   art- Deco WC Ansicht, Stand Gottschalkgasse

An der Geiselbergstraße Problemstoffsammelstelle der MA 48.

Nr. 5-6: Anker Backwaren

Nr. ??-??.: Willi´s Gaststube

21-328am=05-I-CD-co     Ansicht mit WC Anlage

21-328hg=04-II-Cd-co      Sgraffiti- KOMM ZUM WILLI

Nr. ??-??.: Hofbauer - Konserven

21-328an=05-I-CD-co       Ansicht mit Willi`Gaststube Richtung WC

21-328an=08-I-CD-co       Ansicht mit Willi`Gaststube

Nr. ??-??.: Wurstwaren

21-328bh=95-XIII-14-sw Markteinsicht mit div. Stände

Nr. ??-??.: Pferdefleisch + Werner`s Stehbeisl + Innereien Kopffleisch Alois Priversek

(Schild: 1150 Wien Nobilegasse 44 - Bühneneingang)

21-328hc=04-II-CD-co     Gottschalkgasse- Werner´s Stehbeisl - Leerstehende Buden

21-328ad=05-I-CD-co       Priversek, Ansicht

21-328af=05-I-CD-co       Priversek, Plakat

21-328ag=05-I-CD-co       Priversek, Türschild – Bühneneingang

21-328aj=05-I-CD-co        Schild - Pferdefleisch

Nr. 18-20.: Wein und Spirituosen

21-328gc=04-II-Cd-co      Gottschalkgasse- Wein u. Spirituosen - Leerstehende Buden

21-328ac=05-I-CD-co       Feinkost, Richtung Priversek

21-328ah=05-I-CD-co       Gehzone zwischen 18-20 und Werner´s Stehbeisl Richtung Stand 61-62

Nr. ??-??.: H. Nemec – Wild u. Geflügel, Putten + Blumen u. Kränze, Buketts

21-328gc=04-II-Cd-co      Gottschalkgasse, Buketts mit Wein u. Spirituosen

21-328ab=05-I-CD-co       Stand Marktamt, Obst u. Gemüse + Anker + Nemec Putten

21-328al=05-I-CD-co        Gehzone zwischen Blumen, Buketts und 18-20, Richtung Marktamt

Nr. ??-??.: Feinkost Mayer, Ecke Lorystraße und Gottschalkgasse (Abbruch)

Nr. 29-32.: J. Spuller – Obst u. Gemüse

21-328aa=05-I-CD-co       Obst u. Gemüse 29-32, Spuller – Stand Lorystraße

Nr. ??-??.: Ankerbrot AG – Bäckerei / Konditorei + Obst u. Gemüse

21-328ab=05-I-CD-co       Stand Marktamt, Obst u. Gemüse + Anker + Nemec Putten

Nr. 33-34: Anker Backwaren

Nr. ??-??.: Radatz - Fleischwaren

21-328ap=05-I-CD-co       Radatz, Ansicht

21-328aq=05-I-CD-co       Ansicht; 59-60 Bäcker Ruhm, 43-44 Gegenbauer, Radatz

21-328ak=05-I-CD-co       43-44 Ansicht Richtung Radatz

21-328ak=08-I-CD-co       Radatz Ansicht von rückwärts

Nr. 43-44.: Kartoffel – Obst u. Südfrüchte + Gegenbauer

21-328ic=04-II-CD-co       Stand Saures; Kart ffel, Obst u. Südfrüchte - Leerstehende Buden

21-328ak=05-I-CD-co       43-44 Ansicht Richtung Radatz

Nr. ??-??.: Wurstwaren

21-328bh=95-XIII-14-sw Div. Stände- Käsestadl + 59/60 Bäckerei + Wurstwaren

Nr. 59-60.: Bäckerei J. Ruhm + Mander – Textilien

21-328bh=95-XIII-14-sw Markteinsicht mit div. Stände- Käsestadl + 59/60 Bäckerei

21-328ao=05-I-CD-co       Bäckerei, Ansicht

21-328al=05-I-CD-co        Textilien Stand 59-60 Richtung Marktamt

Nr. 61-62.: Weine u. Spezialitäten, Käsestadl – Ost u. Gemüse

21-328bh=09-XIII-11-swMarktplatz, Stand Lorystraße – Weine u. Spezialitäten

21-328bh=95-XIII-14-swMarkteinsicht mit div. Stände- Käsestadl + 59/60 Bäckerei

Nr. 69-72.: Geflügel Eier Ecke Marktplatz / Geiselbergstraße

 

Nr. ??-??.: Blumen Kadlec – Blumenbinder

Nr. ??-??.: E. Rosner - Lebensmittel

Nr. ??-??.: J. Kurzmann – Obst u.Gemüse 

 

                                                                                                                              Seite: 397.:

Simmeringer Platz.:                                                       (24-214)                Plan: E 6

 

Seit 2000 --- Im Zuge des U-Bahn Baues -  U3, S80, Umbenennung. Früher bis 1999 Teil der Simmeringer Hauptstraße, Kaiser Ebersdorfer Straße und Hasenleitengasse. Vor 1999 geteilte Simm.-Hauptstraße in der Höhe Nr.157 (Vis a Vis Hasenleitengasse) -167 (Ecke Müchgasse), dazwischen Verkehrsinsel mit Pissoir, Würstelstand und Betriebshäuschen der Straßenbahn, wo die Betriebsangehörigen ihre Pausen verbrachten.

22-212mt=95-VIII-10-sw Verkehrsinsel vor Simm.-Hauptstr. 157-165.

24-214bb=06-I-CD-co       Plan der Umgebung

Simm.-Platz: Zierbrunnen „ Der Froschkönig „ von Gottfried Kumpf, Höhe Müchgasse.

24-214kc=04-II-CD-co     Zierbrunnen mit St. Laurenz (Hochformat) von Gottfried Kumpf

24-214kd=04-II-CD-co     Zierbrunnen- Froschkönig von Gottfried Kumpf

U 3 Endstelle, Ausgang Simmeringer Hauptstraße 134, Strachegasse und Kaiser Ebersdorfer Straße.:

Großer verglaster Schaukasten mit Erdquerschnitt und Fundus. Diese Dinge sind bei Ausgrabungen von der Station Simmering 1997 Gefunden worden. Hufeisen 14-17 Jh. Schwanenhalshahn einer Artilleriepistole mit Steinschloß, Römische Münze 4 Jh. und Zunftring mit Pegasus 18. Jh. und einen Achsnagel von einer Karosse Ende 16 Jh. Text.: Bei der Errichtung der Station Simmering wurde 1997 unter der modernen Fahrbahn die vom

Mittelalter bis ins 18 Jh. benutzte Vorläuferin der Simm.-Hauptstraße entdeckt. Der hier dargestellte Querschnitt

mit Original Steifen des Erdprofils zeigt einen Teil der geschotterten Hauptfahrbahn, unmittelbar daneben einen

Fahrstreifen aus festgestampfter Erde sowie den Straßengraben. In der Fahrbahn, vor allem aber im Straßengraben wurden die hier ausgestellten Funde geborgen. Die Römische Münze aus dem 4 Jh. n. Chr. ist-

mit einem unweit der Straße entdeckten Mauerrest aus Römischen Ziegeln- ein Hinweis auf die hier seit jeher vermutete Römische Limesstraße von Vindobona nach Carnuntum.

22-335wc=04-II-CD-co     U 3 Endstellenzugang, Erdschichten

Im Zuge des U3-Bahnbaues wurde die ganze Umgebung neugestaltet bzw. viele alte bedeutende Simmeringer Häuser abgerissen. Hauszeile Hauptstraße 120 – 128 sowie 151 - 153, Hasenleitengasse 1, 2, 4. Der Bahnhof mit den Geleisen inklusive Trasse wurde neugestaltet. Diverse Geschäfte vielen zum Opfer. Hauptstraße: Fisch u. Geflügel Lausecker, Würstelstand „Zum Frosch“, Pizzeria „Bella Napoli“, Grabsteine Schock, Holzschuherzeugung Stepanek, Infeld Moden, Eisenwaren Kickinger, Tabak Trafik, Eissalon Romeo, Gasthof Fortmüller – „Zum goldenen Lamm“, Lotto Wurzian, Textilien Smejkal, Möbel Klein, Ludwigs Apotheke. Hasenleitengasse: Pferdefleischhauer Schuller, Romane Russwurm, Holzwaren Fröhlich. 

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Nr. 1.: 21 Stock Wohnhaus, Förderungsmittel des Landes 1999-2002, GSG - Planer: Plaich + Delogan, verbunden mit Simm.-Hauptstraße 128.

Praxen: Dr. Wiktor Rawik, Zahnarzt – Dr. med. dent. Boros Tamas

24-214an=06-I-CD-co       Hochhaus Simm.-Platz Nr.1- Stand Monte Laa

24-214ec=04-II-CD-co      Simm.-Platz 1; Hochhaus- Stand Leitenberg

22-212kb=91-III-25sw      Simm.-Hauptstr.Nr.161, Baulücke, Blick zur Kobelgasse (2001 Simm.-Platz)

23-308gc=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstr.Nr.161; Orthodoxe Kirche (Hochformat)

22-212mk=91-III-26sw     Simm.-Hauptstr.Nr.165, Wohnkultur Resch mit St.Laurenz ( 2001 Simm.-Platz )

22-212mk=01-VI-24a-sw Stand Simm.-Platz Pfarre + Kirche, im Vordergrund Weihnachts- Markt

 

                                                                                                                              Seite: 398.:

Simoningplatz.:                                                              (23-215)                Plan: E 4

 

Seit 1914 --- Zur Wahrung des Ortsnamens. In Urkunden ab dem Jahr 1028 Simanningen, Synmmanningen, Synmaeningin, Symmaningen, Symanigen geschrieben, wird im 13.Jhdt. auch die Bezeichnung Simoning verwendet.

Lage: Zwischen Kopalgasse, Hallergasse, Meichlstraße

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Nr. 2.: 2 Stock Schule -Meichlschule (Seite: 369) der Gemeinde Wien. Offizielle Eröffnung 1.9.1883, teilweise in Betrieb schon seit 1882.

22-215fa=81-VI-17-co      Nr.2, Volkschule- dahinter, Stahl Gasbehälter (Meichlschule)

22-215fb=04-II-CD-co      Nr.2; Volkschule

Nr. 3.: 3 Stock Gemeinde Wohnbau zwischen Meichlstraße 2 und Kopalgasse 51.

22-215hc=04-II-CD-co     Nr.3; Gemeindebau Ecke Meichlstraße 2-4.

22-122ng=06-I-CD-co       Nr.3, Hauszeile Ecke Kopalg. 51-53 auch Nr.55-61 Anton Schrammel Hof

 

                                                                                                                              Seite: 398g.:

Gerhard Sit.:                                                                                          (23-619)

 

--- Geb.: 1947 in Wien

Lebt in Wien 1110, Simmeringer Haide Weg  Parzelle

Beschäftigung mit der Fotografie seit frühester Jugend.

1975      Beitritt zum Amateurfotoverein TVN 10.

Erfolgreiche Teilnahme an nationalen und internationalen Bewerben der Salonfotografie

1980      Mitbegründer des Atelier 24, Wien

1987      Mitglied des Mödlinger Künstlerbundes

 

Aus der Amateurfotografie kommend, hat Gerhard Sit im Laufe seiner Entwicklung das „Schönbildige“

abgelegt. Er widmet sich vor allem der Aktfotografie. Durch das Zerschneiden und wieder Zusammensetzen,

sowie durch das Überschichten von Fotografien hat er die Manipulationsmöglichkeiten bei der Abbildung des

menschlichen Körpers aufgezeigt. Seine neuesten Arbeiten bestehen aus „Körperfotos“, welche mit

konstruktiven Farbflächen kombiniert werden.

Die Manipulation eines Körpers soll zur Überlegung anregen, dass man den Geist ebenfalls so weit

manipulieren kann, wenn man einen Körper bis zur Unendlichkeit verändern kann.

Als Fotograf und Autodidakt hat Gerhard Sit bewiesen, dass Kreativität bei entsprechendem Interesse und geistigem Einsatz die Grenzen der Phantasie sprengen kann.

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Gerhard Sit hat ca. 100 Fotoarbeiten über Simmering für diese DVD zur verfügung gestellt.

 

 

                                                                                                                              Seite: 399.:

Rudolf Simon Gasse.:                                                   (24-196)                Plan: L 10

 

Seit 1974 --- Rudolf Simon, 1878- 30.9.1960 (Premstätten bei Graz), Flugpionier, verbrachte seine Kinder- und Jugendjahre in der Rappachgasse. Von Bleriots Flug auf der Simmeringer Haide inspiriert, konstruierte er einen Doppeldecker- Aeroplan, den er Simon I. nannte, mit dem er 1910-1914 zahlreiche Schauflüge am Wiener-Neustädter Fluglatz vollführte.

Straßenführung: Sängergasse bis Paul Heyse Gasse

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Nr. 2+4.: 6 Stock „Familie“ Genossenschaftsbau, Zugang Stiege 5 + 6. Ecke Sängergasse 6.

Nr. 6.: 2 Stock Reihenhaus mit den Stiegen 1 – 12.

Nr. 8.: 2 Stock Wohnbau mit den Stiegen 32 – 36.

Nr. 13.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 21.: 2 Stock Mehrfamilienhaus mit Garten.

Nr. 23.: Ebenerdiges Mehrfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.

Nr. 25.: 2 Stock Reihenhaus mit den Stiegen 1-6, Ecke Paul Heyse Gasse.

Gewerbe: Travnicek Maria - Kosmetik

 

 

                                                                                                                              Seite: 399a.:

Leopold Specht.:                                                (22-472)

 

--- Leopold Specht 15.11.1883 Wien , Simmering – 8.5.1945 Wien. Molkereibesitzer. Gründete 1909 mit seiner Gattin Therese (geb. Sonnberger) die „Erste Simmeringer Molkerei“, Dorfgasse 70 (heute Mautner Markhof Gasse), die ihre Erzeugnisse nicht nur in Simmering, sondern auch in Favoriten und Landstraße absetzte. 1938 verfügten die Nationalsozialisten die Schließung der Molkerei.

Grabstelle am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 18/ Reihe 14 (Gruftreihe) (Seite: 084). 

22-472fg=05-I-CD-co        Grabstelle Sonnberger - Specht

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22-267bc=83-Ia-01a-sw    Dorfgasse 70 - Milch, Spechthaus

22-267bc=83-Ia-02a-sw    Dorfgasse 70 - Milch, Spechthaus

22-267bc=83-Ia-03a-sw    Dorfgasse 70   Detail- Milch

 

                                                                                                                              Seite: 400.:

Speditionsstraße.:                                                          (24-216)                Plan: E 9

 

Seit 1993 --- Nach den Speditionen, die dort mit den Österreichischen Bundesbahnen zusammenarbeiten.

Keine erkennbare Parzellierung.

Straßenführung: Schemmerlstraße bis Gadnergasse.

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Tor 3 der Firma Dachser, Spedition, (Schemmerlstraße 72-80).

 

                                                                                                                              Seite: 401.:

Spinngasse.:                                                                   (21-217)                Plan: A/B 4/5

 

Seit 1875 --- Hat den Namen von der einst dort befindlichen und im Jahre 1958 stillgelegten " Ersten österr.

Jute- Spinnerei und Weberei " am Geiselberg ( gegründet 1869 ). 9.1.1897 Verheerender Fabriksbrand in der Jutespinnerei. (30. Juni 1902 ? kurz nach Mitternacht).

Straßenführung: Schlechtastraße bis Kujanikgasse.

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Nr. 9.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1963-65.

Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln

des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1963/65 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.

 

 

                                                                                                                              Seite: 402.:

Spissakgasse.:                                                                  (23-218)                Plan: E/F 5

 

Seit 1954 vorher 3.Landengasse.

Johann Spissak 25.2.1889 Simmering , Geiselbergstraße 3 – 14.5.1942 Wien. Gießereiarbeiter, Arbeiterdichter, der in seiner Freizeit eine rege dichterische Tätigkeit entfaltete. Seine Schriften und Gedichte erschienen in Wiener Tageszeitungen, vor allem in der „Arbeiter-Zeitung“ und im „Hausblatt“. Viele seiner Gedichte blieben jedoch unveröffentlicht und befinden sich im Besitz des Bezirksmuseum Simmering.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof, Gruppe 4/Reihe 5.

23-218ac=05-I-CD-co       J. Spissak Grabstelle

23-218ad=05-I-CD-co       J. Spissak Grabstelle- Schwarze Schrift- Tafel

23-218ae=05-I-CD-co       J. Spissak Grabstelle- Zusatztafel am Sockel                              

Straßenführung: Angela Stadtherr Gasse bis Ravelinstraße.

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Nr. 3.: Eingang Angela Stadtherr Gasse- 1 Stock Heimbau Siedlungsgenossenschaft, auch Hadatschgasse 5+7 und Ravelinstraße 7.

Nr. 4+6+8.: ! Stock Heimbau Siedlungsgenossenschaft Ecke Ravelinstraße 7, Angela Stadtherr Gasse, Hadatschgasse.

23-218hk=99-V-12a-sw    Gasseneinsicht Richtung Ravelinstraße

23-218uk=99-V-14a-sw    Nr.4-8, Stand Ravelinstraße Richtung Angela Stadtherr Gasse              

Nr. ?.: 2007 Einfamilien- Neubau neben Parzelle 856.

Nr. 856.: Ebenerdiges Anwesen mit Garten, rechts angrenzend Fa. Thell Grundstück, Ravelinstraße 9.

23-218uk=99-V-14a-sw    Nr.856, Stand Ravelinstraße Richtung Angela Stadtherr Gasse              

 

                                                                                                                              Seite: 402x.:

Sport.:                                                                                                      (589)

 

Die Zeiten, da die Simmeringer Haide (Seite: 382) das Zentrum des Reit- und Flugsports war, sind lang vorbei, Simmering ist nach wie vor ein Bezirk des Sports. Das beweist schon die Zahl der Sportstätten. 1997 bestanden sieben große Sportplätze, das Bezirksbad, sieben Ballspielplätze in öffentlichen Grünanlagen, die Skateboard- Anlage beim Krematorium, acht städtische Jugendsportanlagen, 32 Kinderspielplätze, fünf Rodelhügel in Parks, vier Sportkegelbahnen, die Streetballanlage in der Valiergasse, sieben Tennisplätze, die Tennishalle Leberstraße, ein Tischtennislokal, 22 Turnsäle in Schulen und die attraktive Rundturnhalle.

Prominentester Sportverein des Bezirks ist der 1. Simmeringer Sportclub.

Schon im vorigen Jahrhundert wurde auf der „Had“ Fußball gespielt. Als dann eine pensionierte Krankenschwester eine leerstehende Baracke, die einst zum alten Blatternspital gehört hatte und nun Teil ihres Ausgedinges war, als Umkleideraum zur Verfügung stellte und die Direktion der Schwechater Brauerei etwas Gels für die Bälle und Schuhe stiftete, entwickelte sich ein regulärer Spielbetrieb. Im Dezember 1900 fand im Cafe Syrowatka die Gründungsversammlung des 1. Simmeringer Sportclubs statt. Mit der amtlichen „Nichtuntersagung“ des Vereins vom 18. März 1901 konnte die Vereinsarbeit beginnen. Als Arbeiterverein waren die Simmeringer anfangs geringgeschätzt, schufen sie jedoch mit ihren Leistungen bald Respekt. Bei der ersten Meisterschaft, die 1911 ausgetragen wurde, waren sie in der obersten Spielklasse mit dabei und hielten sich dort bis 1927, stets mit sicheren Plätzen im Mittelfeld.

Anfangs wurde auf dem ehemaligen Platz an der Zippererstraße gespielt, doch die Kritik an dem kleinen, unebenen Platz wurde immer stärker. Es gelang, Sponsoren zu finden, vor allem die Schwechater Brauerei, die gegen die Zusicherung, in der Sportplatz- Kantine nur Bier auszuschenken, einen großen Kredit zu günstigen Bedingungen gewährte. Damit konnte an der Leberstraße, neben dem St. Marxer Friedhof, ein neuer Sportplatz gebaut werden. Mit 3000 Sitzplätzen und etwa 30 000 Stehplätzen war er die größte Sportarena Österreichs. Im Jahr der Eröffnung, 1920, fand am 26. September hier ein Länderspiel statt. Deutschland wurde 3 : 0 besiegt; die Krönung des Triumphs war, daß der Simmeringer Ferdl Swatosch – der später bei Rapid, bei der Austria (damals noch Amateure) und in Köln spielte – alle drei Tore schoß. Am 26. März 1921 folgte auf dem wieder überfüllten Simmeringer Platz ein 2 : 2 gegen Schweden.

Doch kaum war der Simmeringer Platz etabliert, erwuchs ihm übermächtige Konkurrenz: Die Vienna baute ihren Platz, der auf der Hohen Warte in Döbling ideal gelegen war, noch größer aus. Alle Großveranstaltungen ab Sommer 1921 fanden dort statt, bis das Praterstadion 1931 auch die große Zeit der Hohen Warte beendet.

Die aushaftenden Kredite bedeutenden für den Simmeringer Sportclub ständige Geldsorgen. 1927 konnten die Gehälter der Spieler nicht mehr bezahlt werden. Nach längerem Zuwarten verließen fast alle Spieler der ersten Mannschaft den Verein, der zum Abstieg verurteilt wurde. Erst 1937 gelang wieder der Aufstieg in die oberste Spielklasse. Im Zweiten Weltkrieg mußte 1940 der Spielbetrieb eingestellt werden, weil fast alle Spieler eingerückt waren und es nicht mehr möglich war, elf Mann aufzubringen.

Nach dem Abstieg 1964 gelang Simmering noch zweimal der Wiederaufstieg, dem jedoch beide Male gleich wieder der Abstieg folgte. 1969 mußte der Sportplatz in der Leberstraße aufgegeben werden. Der renovierte ASKÖ-XI-Platz, Simmeringer Hauptstraße 211 (Seite: 403a), wurde zur neuen Heimat.

Bitter war der Abschied aus der obersten Spielklasse am Ende der Saison 1973/74. Damals wurde erstmals eine Zehnerliga gebildet. Sie wurde nach regionalen Gesichtspunkten aufgebaut. Nur zwei Wiener Vereine durften in diese Liga, Rapid und Austria. Simmering mußte absteigen, obwohl es in der Meisterschaft Sechster geworden war. Neue Hoffnung für die Zukunft ergibt sich aus der 1997 vereinbarten Spielgemeinschaft mit dem ebenso traditionsreichen Favoritner AC.

Neben diesem Verein bestanden und bestehen im 11. Bezirk noch viele andere, von denen manche zeitweise eine gute Rolle spielten. An der ersten Stelle ist dabei Ostbahn XI zu nennen, daneben u.a. Vorwärts XI, Olympia XI, Minerva, FC Gärtner, Kaiser Ebersdorf, Hasenleiten, Demon, Yellow Star und Austria XI. Gut behauptet haben sich auch die Vereine, die sich auf Betriebe stützen konnten, wie Gaswerk, E-Werk, Straßenbahn, Waggonfabrik (jetzt, nach einer Fusion, SGP Sturm), Mautner, Saurer und Unilever. Ostbahn XI und Unilever hatten auch Damen- Fußballteams.

Viele der besten Fußballer Österreichs kamen aus Simmering. Da war der wieselflinke und schussstarke Stürmer Hans Horvath (Seite: 181), wegen seiner geringen Körpergröße nur „Hansi“ gerufen, der bei Simmering aufwuchs und nach der Vereinskrise 1928 zu Rapid wechselte, wo er zum großen Star wurde. Karl Sesta (Seite: 380a), einer der populärsten des Wunderteams, spielte 1920- 25 bei Vorwärts XI und dann bis 1927 bei Simmering, ehe er bei Teplitz, WAC, Austria, Vienna und schließlich 1947/48 bei Höchstädt sein Geld verdiente. Der Flügelstürmer Rudolf Viertl (Seite: 429) spielte zuerst bei Neukettenhof, 1926 –28 bei Simmering und dann bei der Austria. Ernst Stojaspal (Seite: 409a), meist als Linksverbinder eingesetzt, war 1940- 46 bei Ostbahn XI, ehe er bei Austria und dann in Frankreich zum Star wurde. Herbert Prohaska (Seite: 321b) spielte zuletzt bei Vorwärts XI, 1967- 72 bei Ostbahn XI, 1972- 80 bei Austria, dann bei Internazionale Mailand und bei AS Roma, 1983- 89 wieder bei Austria, wo er anschließend als Sportdirektor tätig war, bis er Österreichs Teamchef wurde; 83mal spielte er selbst in der Nationalmannschaft.

Man könnte noch viele andere Namen nennen. Peter Pumm (Seite: 321c), August Starek (Seite: 407), Edi Krieger (Seite: 243), Ernst Dokupil (Seite: 051a), Toni Polster (Seite: 320) – sie alle machten von Simmering ihren Weg.

 

Sportplatz.:

                                                                                                                              Seite: 403.:

Mautner Markhof - Sportplatz                                             (23-329)                Plan: G 4

 

Lage: Haidestraße 8.

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23-083kc=04-II-CD-co     Eingang mit Kantine

 

                                                                                                                              Seite: 403a.:

Simmeringer - Sportplatz                                                            (24-330)                Plan: E 7/8

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 207-211.

1901 wurde der 1. Simmeringer Sportklub gegründet, mit diesem Fußballklub sind Namen wie Pepi Argauer, Rudi Flögel und Andi Ogris untrennbar verbunden.

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24-330de=06-I-CD-co       Sportplatz mit Haus SHStr. 209-211 + 215 

 

                                                                               Seite: 404.:

Ostbahn 11 - Sportplatz                                                                 (24-331)                Plan: F 7

 

Lage: Am Kanal

www.ostbahn11.com

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21-007ur=04-II-CD-co      Am Kanal- Kantinen Zugang ESV Ostbahn 11, Sportplatz

 

                                                                                                                              Seite: 404.:

Mavas - SGP - Sportplatz                                                           (21-332)                Plan: C 5

FCM Sportplatz – Gegründet 1931

 

Lage: Leberstraße 84.

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21-332kd=06-I-CD-co       Einfahrt Leberstraße 84

21-332ke=06-I-CD-sw       Alte Kassa

21-332kd=06-I-CD-sw      Alte Kasse, Preisschild

21-332kc=04-II-CD-co     Ansicht- Kantine mit Sitzreihen im Hintergrund Franz Klein Hof

21-332kc=06-I-CD-co       Kantine mit Emblem + Jahreszahl 1931

21-332kg=06-I-CD-co       Spielfeld mit ÖBB Haupthaus

21-332kh=06-I-CD-co       Spielfeld mit Kantine

21-332ki=06-I-CD-co        Kantinenzugang

21-332lj=06-I-CD-co         Sitzreihen mit Kantine

21-332lk=06-I-CD-co        Sitzreihen mit Kantine

21-332md=06-I-CD-sw     Sitzreihen

 

                                                                                                                              Seite: 405.:

S C Kaiserebersdorf - Sportplatz                                        (23-433)                Plan: LM 7

 

Lage: Zinnergasse

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23-248kc=04-II-CD-co     Verwaltungshaus

 

                                                                                                                              Seite: 405a.:

FC Yellow Star.:                                                                          (562)

 

Gegründet 6.6.1973 – 30 Jahre Jubiläum 2003

Vereinsadresse; 1110 Braunhubergasse 21/6/7 – Sportstätte; 1. Simmeringer S.C. Simmeringer Hauptstraße 207

Spieler: Kurt Dürr – Valcak……….

 

                                                                                                                              Seite: 406.:

Leopold Stammer.:                                            (23-467)

 

--- 30.7.1913 Wien – 22.1.1975 Wien

Oberamtsrat, Kapellmeister, beherrschte bereits in jungen Jahren die Instrumente Violine, Klavier, Saxophon und Klarinette, leitete als Kapellmeister ein Tanzorchester, mit dem er bei Tanzveranstaltungen mitwirkte. Dieser Vollblutmusiker entstammt einem uralten Simmeringer Bauerngeschlecht, das schon 1716 in den Matriken der Pfarre St. Laurenz aufscheint. Sein im selben Grab ruhende Großvater Georg (1.11.1836 – 8.12.1905) fungierte als letzter Amtsdiener der Gemeinde Simmering.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 1, Reihe 1.

23-467cc=05-I-CD-co       Familiengrab Stammer

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                                                                                                                              Seite: 407.:

Gustav Starek.:                                                               (434)

 

--- Geboren 16.2.1945, Fußballstar. Internationaler Simmeringer, 1969 Meister mit Bayern München.

1955 – 1959 Besuch der Hauptschule Pachmayergasse 6.

 

                                                                                                                              Seite: 019a.:

Anton Steinböck Gasse.:                                             (24-334)                Plan: F 8/9

 

1987 nach Anton Steinböck benannt – früher unbenannte Verkehrsfläche Code 9030.

----Anton Steinböck ( 26. September 1903 Hausbach bei Schwarzenau, NÖ - 17. Dezember 1970 Wien ).

Pfarrer Neusimmering, e.b. Konsistorialrat. Priesterweihe: 17.7.1927. 1932 als Kaplan nach Simmering versetzt, trat er nach dem Tod von Pfarrer Rondonell am 15.1.1956 dessen Nachfolge an. Er zeichnete sich als Individualseelsorger und beliebter Prediger aus.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe 1 Reihe 14. Im selben Grab: Carl Rondonell (Seite: 333).

21-404ru=05-I-CD-co        Grabstätte Rondonell/Steinböck/Dangl

Straßenführung: Reischekgasse (Fußweg bis St. Lucas) über Artmanngasse (Fußweg) bis Pretschgasse.

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Nr. 6.: Pfarre und Pfarramt St. Lukas (Seite: 219), Baubeginn 1988 - 4.3.1990, Weihe der Neuerbauten Kirche St. Lukas. www.stlucas.at

24-304hi=04-II-CD-co      Nr.6, St. Lucas – Ansicht (Hochformat).

24-304hi=06-I-CD-co        Nr.6, St. Lucas - Ansicht

24-304hj=04-II-CD-co      Nr.6, Grundstein- 1988

24-304hk=04-II-CD-co     Nr.6, Wandbild – Fatima

24-304hm=05-I-CD-co     Nr.6, St. Lucas – Ave Maria - Wandfließe

4 Stock Eigentum Wohnbau Adresse Pretschgasse 21, Anton Steinböck Gasse Stiege 2, 3, 5, 3 Stock Stiege 6, 7, 8 Ecke Artmanngasse (Fußweg).

Ungerade Zahlen, Gehzone Grabschmückung Josef Hirschbeck (Simm.-Hauptstraße 202)bis Umkehrung dann Acker bis Pretschgasse.

 

Ecke Pretschgasse Wegkreuz: Text: Wir beten dich an Herr Jesus Christus und breisen dich denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst. Pfarre St. Lucas 1991.

24-184kc=04-II-CD-co     Wegkreuz, Ecke Pretschgasse / Anton Steinböck Gasse

 

                                                                                                                              Seite: 409.:

Anton Stilling Platz.:                                                     (24-011)                Plan: E 6/7

 

Seit 2002 ..... Anton Stilling (1931), Pfarrer von Hasenleiten, seit 1960 dort als Kaplan und Pfarrer tätig ist am 16.12.2000 gestorben. 1.9.1963. Der bisherige Pfarrprovisor wird Pfarrer der Pfarre Hasenleiten.

Anton Stilling Platz, Kreisverkehr, bis 2002 Kreuzung Lorystraße/Hasenleitengasse vor der Heimschule Hasenleiten.

Büste mit Text: Zum Gedenken HW. KR. Pfarrer Anton Stilling 15.12.1931 bis 16.12.2000. Pfarrer in Hasenleiten 1963 – 2000 Verbindungsseelsorger der K. ö. St. V. Vandalia (Initialen) Gewidmet von seinen Bundesbrüdern.

Lage: Kreisverkehr Hasenleitengasse / Lorystraße bis Fickeystraße.

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24-011ab=03-XVIIII-04-sw  Richtung Hasenleitengasse Nr.9, Heimschule

24-011jc=04-II-CD-co      Büste von Anton Stilling

 

                                                                                                                              Seite: 409a.:

Ernst Stojaspal.:                                                (533)

 

--- Geb. 14.1.1925, gestorben 3.4. 2002 - Fußballprofi.

1934 – 1937 besuch der Hauptschule Pachmayergasse 6.

Ernst Stojaspal, meist als Linksverbinder eingesetzt, war 1940-46 bei Ostbahn XI, ehe er bei Austria und dann

in Frankreich zum Star wurde.

 

 

                                                                                                                              Seite: 409g.:

Steinschlossgewehr.:                                                                       (606)

 

Frankreich wird als Wiege des Steinschlosses angesehen. …. So kämpften die Franzosen in allen Kriegen der Napoleonischen Ära mit ihrer alten M.1777 Muskete, die allerdings 1800/1801 etwas abgeändert worden war. (als M.AN.IX. Modell des Jahres 9, bezeichnet) 

(Luntenschloss – Steinschloss – Schloss von Forsyth , Zündhütchen 1822).

Bei Grabungsarbeiten im Bereich der Fischkalter im Schloß Neugebäude- Löwenhof wurden tausende Zündsteine für Steinschlossgewehre freigeschaufelt. (Aus der Zeit vor Napoleon - 1805)

24a-325pr=06-I-CD-co       Zündsteine

22a=Steinschloss-sw          Grafik- Französisches Steinschloss M.1777 mit Beschreibung              

Die schwächen des Steinschlosses: Neuzeitliche Versuche mit Steinschlosswaffen – sie haben tatsächlich

heute noch viele Anhänger in den Vereinigten Staaten – haben gezeigt, dass bei einer hochwertigen Waffe

in optimalen Zustand das Drücken  des Abzugs und das Abfeuern scheinbar gleichzeitig erfolgen. Das ist allerdings ein Idealzustand. Früher hat es in der Regel anders ausgesehen. Auf dem Gefechtsfeld des 18. Jahrhunderts waren die schlecht gepflegten Waffen in den Händen von Anfängern (denn das waren die

Soldaten im Krieg normalerweise) höchst unzuverlässig. Selbst wenn sie erfolgreich abfeuerten, was bei Soldaten immerhin in 70 % aller Fälle gelang, gab es oft eine spürbare Verzögerung zwischen dem Fallen

des Hahns und dem tatsächlichen Abfeuern. Dabei zitterte der Schütze oft, und die Waffe geriet so vom

Ziel ab. Schlimmer noch, wenn es sich um ein lebendiges Ziel handelte, konnte dieses die Funken sehen

und sich rechtzeitig aus der Schusslinie bringen.

Auszug aus: Das große Buch der klassischen Feuerwaffen. Die Geschichte der Gewehre. Alte Feuerwaffen.

 

                                                                                                                              Seite: 409m.:

Stipperger.:                                                                                             (24-609)                Plan: J 8

 

--- Unter dem Erdboden angelegte Gruftkapelle der Familie Stipperger, sowie von Rosenthal, Schreiner, Vorner, von Hagen, Hiedl u.a. (36 Särge). Durch einen unterirdischen Gang, der vom Schloß Kaiser Ebersdorf zum Neugebäude führte, war auch die Gruft mit dem Mühlbergerhof (jetzt Mailergasse 12) verbunden.

Lage: Kaiser Ebersdorfer Friedhof, Gruppe E 13, Dreifaltigkeitskapelle.

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Texttafel: Die von der Familie STIPPERGER, letzter Besitzer der alten Brauerei in der Mailergasse – (Mühlbergerhof) (Seite: 266), um 1875 erbaute Gruftkapelle wurde 1995 aus den Mitteln des Kulturvereins Kaiser – Ebersdorf restauriert. Allen Förderern und Spendern herzlichen Dank. Kulturverein Kaiser Ebersdorf.

24-275gh= 05-I-CD-co      Dreifaltigkeitskapelle – Ansicht

24-275gi=05-I-CD-co        Dreifaltigkeitskapelle – Innen (Hochformat)

24-375gi=07-I-CD-co        Dreifaltigkeitskapelle – Innen (Hochformat)

24-275gj=05-I-CD-co        Dreifaltigkeitskapelle – Tafel

Mailergasse (Seite: 266) Nr.5, 12-14. Das heutige Haus Nr. 5 und die gegenüberliegenden Gebäude sind die letzten Reste des einstigen Mühlberghofes, in dem schon in der zweiten Hälfte des 15. Jh.s Bier gebraut wurde (Osttrakt: Mailergasse 5; Mitteltrakt: Mailergasse 12; Südtrakt = Hubertushof: Mailergasse 14). Um 1670 scheint der kais. Grundbuchverwalter Michael Müller v. Mühlberg als Eigentümer der Brauerei auf; er gab dem Hof lange Zeit hindurch den Namen. 1683 haben die Türken das Brauhaus stark in Mitleidenschaft gezogen, 1685 verkaufte Mühlberg das Anwesen um 1000 fl. dem kais. Vizekanzler und Reichspostmeister Graf v. Thurn- Valsassina. Als dieser 1716 starb, erwarb sein Braumeister Johann Georg Uhl (Kaiserebersdorfer Straße vor 360) den vollkommen überschuldeten Besitz; unter seiner Leitung nahm die Brauerei einen ungeahnten Aufschwung, weit und breit war das Ebersdorfer Bier bekannt und beliebt. Viele Jahrzehnte hindurch verblieb der Betrieb im Besitz der Nachkommen des tüchtigen Braumeisters; noch 1838 scheint der Betrieb als einer der größten im Lande bezeichnet. Erst 1868 scheint in der Besitzerreihe ein neuer Name auf: der Inhaber des Hotels „Stadt Frankfurt“ in Wien, Leonhard Stipperger. Noch im selben Jahr wurde der Brauereibetrieb stillgelegt, die Mälzereianlagen wurden an die Brauerei Klein Schwechat (Anton Dreher) verpachtet. Damit schloss einer der bedeutendsten Brauereibetriebe im Wiener Raum seine Pforten. – Nur noch zwei gekreuzte Malzschaufeln – das von Uhl geführte bürgerliche Brauerzeichen – samt Uhls Initialen (IGV) und der Jahreszahl „1758“ über den Torbogen eines Kellerabgangs (Mailergasse 12) erinnert an die Zeit, in den man hier, nach einem besonders gehüteten Familienrezept, Bier braute.

24-144cb=04-II-CD-sw     Mailergasse 5, Hausansicht

24-144gb=04-II-CD-sw     Mailergasse 12, Hausansicht

24-144ia=07-I-CD-co        Mailergasse 14, Hubertushof- Ansicht

 

 

                                                                                                                              Seite: 410.:

Strachegasse.:                                                                  (24-219)                Plan: E 6

 

Seit 1940 --- Hogo Strache, 1865-1927, Gas- und Feuerungstechniker. Leitete die Versuchsanstalt für Brennstoffe, Feuerungsanlagen und Gasbeleuchtung der Technischen Hochschule und machte einschlägige Erfindungen.

Straßenführung: Sie beginnt am Albin Hirschplatz/Lorystraße über die Hasenleitengasse 5/7 dann Pleischlgasse und endet vor dem Hofe mit Stiegen des Hauses Simm.-Hauptstraße 140 (Durchgang).

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24-089dc=91-III-15-sw     Stand Hasenleitengasse 1 Richtung Strachegasse, rechts  Block 6.

Nr. 4+6.: 2 Stock Gemeindewohnbau mit 15 Stiegen der Siedlung Hasenleiten. Früher Hasenleiten Block 6.

Strachegasse ohne Eingang - Nr.4 Ecke Hasenleitengasse 5.

Nr. 7.: Stiege 20+21+22 vom Schmiedbau Simm.-Hauptstraße Nr. 142-150. 4 Stock Gemeindebau 1931-32, Bgm. Karl Seitz. Ecke Pleischlgasse Stiege 19.

Stiege 20: War ehemals eine Polizeiwache untergebracht.

Nr. 13.: 2 Stock Wohnbau mit 2 Stiegen der Siedlung Hasenleiten – früher Hasenleiten Block 8.

Gewerbe: P. Baumgartner - Innenarchitekt

 

                                                                                                                              Seite: 411.:

Strindberggasse.:                                                           (22-220)                Plan: D 4

 

Seit 1932 --- August Strindberg, 1849-1912, schwedischer Dichter und Schriftsteller. Strindberghof, 1930 nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schöntal errichtete städtische Wohnhausanlage. 1949 wurde die Anlage nach dem Schwedischen Dramatiker August Strindberg benannt.

Straßenführung: Straße zwischen Delsenbachgasse und Rinnböckstraße.

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 2. Dezember 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

10767    StrafGef    Bastirek Alexander         Strindberggasse (Bombenentschärfer)

10768    StrafGef   Szendl Anton                    detto

10769    StrafGef   Albert Miroslav                                detto     

Nr. 1.: 5 Stock Gemeindebau August Strindberg Hof (Seite: 412), Zugang zu den Häusern (Stiegen) 26 – 32.

Tafel links neben der Einfahrt mit Text an der Fassade: Kündigungsgrund Nichtarier, aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Josef Neumann, Henriette Löwy, Ludwig Löwy, Gisela Tuschak, Hans Stefan Tuschak, Magdalena Tuschak, Opfer des Holocaust – Niemals vergessen.

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering:  Donnerstag, 19. April 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Luksch Carl                      Strindberggasse 1 (gest. im Rudolfspital)         1882

Pensionistenklub „Strindberg“ früher SJ Klublokal.

22-220hc=07-I-CD-co       Zu den Häusern 26-32, Einfahrt

22-220hc=04-II-CD-co     Ausgang Strindberggasse

22-220hd=04-II-CD-co     Gedenktafel Holocaust

22-220he=05-I-CD-co       Nr.1, Bauherrentafel

22-220hb=07-I-CD-co       Nr.1, Hausansicht, Stand Strindbergg.2 – Strindberg Hof

Nr. 2.: 3 Stock Gemeindebau 1931 – 1933.August Strindberg Hof (Seite: 412),

Linke Seite, Zugang zu den Stiegen: 1 – 12. Metallrelief „Lied der Arbeit“ von der akademischen Bildhauerin Angela Stadtherr (Seite: 019b).

22-220gc=07-I--CD-co      Nr.2, Metallrelief von Angela Stadtherr

Geschäfte u. Lokale: Gewerkschaft der Metall und Bergarbeiter Ortsgruppe VII. + L. Hlavacek, Friseur – Doolittle, Hundesalon und Tierzubehör +  Mietervereinigung Simmering – Lebensmittel G. Haid.

Rechte Seite Zugang zu den Stiegen 13-25: Metallrelief „Lied der Arbeit“ von der akademischen Bildhauerin Angela Stadtherr (Seite: 019b).

Gewerbe: El-Demiry HandelsgesmbH – Feinkost El Demiry Keg.

22-220gd=07-I-CD-co       Nr.2, Metallrelief von Angela Stadtherr

 

                                                                                                                              Seite: 412.:

August Strindberg Hof.:                                             (22-435)                Plan: D 4

 

Lage: Strindberggasse 1 + 2, Rinnböckstraße 55-59, Zippererstraße 23-27, Delsenbachgasse.

Einer der ersten Industriebauten in Simmering bei Wien.

Die 1930 nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schönthal errichtete Wohnhausanlage der Gemeinde Wien trägt den Namen des schwedischen Dramatikers August Strindberg (22. Jänner 1849 Stockholm – 14. Mai 1912 Stockholm). In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen (autobiographische Entwicklungsgeschichte „Der Sohn einer Magd“, 1887/88), wurde Strindberg der neben Ibsen bedeutendster Dichter der modernen schwedischen Literatur; sein Werk hat nicht nur den Naturalismus, sondern auch den Symbolismus, Expressionismus und Surrealismus stark beeinflußt. In dieser Gegend stand im 19. Jh. das 1856 gegründete Messing-, Zink- und Kupferwerk Chaudoir & Comp., Adresse Hauptstraße 55.

Strindberggasse 1: Zugang zu den Häusern (Stiegen) 26 – 32.

22-220hb=07-I-CD-co       Nr.1, Hausansicht, Stand Strindbergg.2 – Strindberg Hof

22-220hc=07-I-CD-co       Zu den Häusern 26-32, Einfahrt

22-220hc=04-II-CD-co     Strindberggasse 1, Aus- Eingang Strindberggasse

22-220he=05-I-CD-co       Strindberggasse 1, Bauherrentafel

Tafel mit Text an der Fassade: Kündigungsgrund Nichtarier, aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Josef Neumann, Henriette Löwy, Ludwig Löwy, Gisela Tuschak, Hans Stefan Tuschak, Magdalena Tuschak, Opfer des Holocaust – Niemals vergessen

22-220hd=04-II-CD-co     Strindberggasse 1, Gedenktafel Holocaust

Stiege 27, Tür 6.: NS- Opfer des Jahres 1945: Karl Anton Lauterbach, geboren am 20. 12. 1924, Mechaniker. Vom Feldgericht der Division Nr. 177 in Wien wurde er am 26. 10. 1944 wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ zum Tode verurteilt und am 7. 2. 1945 auf dem Kagraner Militärschießplatz erschossen.

Strindberggasse 2: Links und rechts vom Eingang zwei, je neun Meter lange und zwei Meter hohe in Kupferblech getriebene Reliefplatten „Symphonie der Arbeit“ (1931) von der Simmeringer Bildhauerin Angela Stadther (geb. 2. April 1899). (Seite: 019b).

Geschäfte u. Lokale: Gewerkschaft der Metall und Bergarbeiter Ortsgruppe VII. + L. Hlavacek, Friseur – Doolittle, Hundesalon und Tierzubehör +  Mietervereinigung Simmering sowie Feinkost El Demiry Keg.

22-220gc=07-I--CD-co      Metallrelief von Angela Stadtherr- Strindberggasse 2.

22-220gd=07-I--CD-co      Metallrelief von Angela Stadtherr- Strindberggasse 2.

Rinnböckstraße 55-59: An dieser Stelle wurde, wie eine von der KPÖ Simmering angebrachte Gedenktafel festhält, am 6. April 1945 von den Nationalsozialisten der Arbeiter des Simmeringer Gaswerks Otto Koblicek (Seite: 231) wegen seiner politischen Gesinnung ermordet.

22-435ub=04-II-CD-co     Rinnböckstraße 55-59; Ansicht mit Ecke Zippererstraße

22-435uc=04-II-CD-co     Rinnböckstraße 55-59; Gedenktafel- Otto Koblicek

Zippererstraße 23-27: Zugang zu den Stiegen 1-12 und 13-25.

Delsenbachgasse: Keine eigene Hausnummern.

 

                                                                                                                              Seite: 413.:

Studenygasse.:                                                                 (23-221)                Plan: F 6/7

 

Seit 1885 --- Michael Studeny, 1818-1857, der Gärtner soll in dieser Gegend um 1841 den ersten Gemüsegarten

angelegt haben.

Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen Kaiser Ebersdorfer Straße 43 und 45.

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Nr. 1-5.: Parkplatz vom Herbert Böhm Hof (Seite: 166a) Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße

Nr. 2.: Ebenerdiges Dörfliches Haus Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 45. Früher Haarmoden.

23-106bj=04-II-CD-co      Nr.45, Anwesen Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 45.

Nr. 7.: 3 Stock Wohnhaus Herbert Böhm Hof (Seite: 166a) - Gemeinde Wien 1966/67, Bgm. Bruno Marek. Tafel: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Herbert Böhm Bezirksvorsteherstellvertreter Simmering in der Zeit von 1969 – 1978, Herbert Böhm wurde 1927 geboren, er verstarb im Jahr 2000.

23-221sf=05-I-CD-co        Nr.7, Gedenktafel Herbert Böhm

23-221sh=05-I-CD-co       Nr.7, Bauherrentafel

Nr. 8.: Ebenerdiges Anwesen mit Garten.

Nr. 9.: 3 Stock Wohnhaus Herbert Böhm Hof (Seite: 166a) - Gemeinde Wien 1966/67, Bgm. Bruno Marek

Gewerbe: R. Zsuppan – Maler und Anstreicher

23-221kc=92-II-24-sw      Nr.9, Stand 6 Stock Nr.11. Richtung Kest. 37-13

Nr. 10.: 1 Stock Einfamilienhaus –  geb. Fuhry

Nr. 11.: 8 Stock Wohnhaus Herbert Böhm Hof (Seite: 166a) - Gemeinde Wien 1966/67, Bgm. Bruno Marek

Der Wohnhausbau der Gemeinde Wien ist durch die Skulptur „Aphorismus“ von Heinrich A. Deutsch geschmückt, aufgestellt 1968.

Gewerbe: Ing. E. Fuger - Handelsagentur

23-221mg=04-II-CD-co    Nr.11; Rote Stein- Skulptur, Rückwärts (Hochformat)

23-221mh=04-II-CD-co    Nr.11; Rote Stein- Skulptur, Vorne (Hochformat)

Nr. 12.: Ebenerdiges Haus mit Garten (4 Stufen unter dem Straßenniveau) Abriss 2006

23-221dk=05-I-CD-co       Nr.12+14, Ansicht, Stand Studenygasse 11- 6 Stock

23-221gh=04-IX-31-sw     Nr.12, Hausansicht mit Eingang

23-221gg=04-IX-32-sw     Nr.12, Hausansicht

23-221gg=05-I-CD-co       Nr.12, Hausansicht

Nr. 14.: Privates Anwesen mit Garten. Abriss 2006

23-221dk=05-I-CD-co       Nr.12+14, Ansicht, Stand Studenygasse 11- 6 Stock

Nr. 12-14.: WVG Bauträger, 42 Eigentumswohnungen mit 1-5 Zimmern, 39-149m² Wohnfläche

(Bauzeit: 2006-2008)

23-221fk=06-I-CD-co       Nr.12+14, Baugrafik        

Nr. 16.: 2 Stock Haus mit Firmenanwesen, Bopp & Reuther

Nr. 18.: 1 Stock Haus mit Firmengrundstück- Glaserei Fuhry; früher Standort Simm.-Hauptstraße 132.

Nr. 265.: Blumen L. Grassinger

 

                                                                                                                              Seite: 414.:

Svetelskystraße.:                                                            (24-222)                Plan: K 9

 

Seit 1995 --- Wilhelm Svetelsky (Seite: 414a) 19.10.1905 – 11.12.1987, Bezirksobmann der SPÖ-Simmering und Landtagsabgeordneter.

Straßenführung: Rosa Jochmann Ring über Leberweg, Rosa Jochmann Ring / Am Hofgartel bis Etrichstraße.

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Nr. 1-3.: Gärtnereibetriebe – Rosenschule

24-222bc=06-I-CD-co       Nr.3, Rosenschule Richtung KEStr.241/Halterlacke/Schmidgunstg.8

Nr. 2.: Wohnbau der Gemeinde Wien 1995- 1997 – Bürgm. Dr. Michael Häupl, Ecke Rosa Jochmann Ring 1

Praxen: Dr. Helmuth Dippelreiter - Radiologie

Nr. 5.: Volksschule der Stadt Wien

24-222cc=04-II-CD-co      Nr.5, Volksschule - Ansicht

Nr. 4-6.: Bruno Kreisky (Seite: 240a) Schule – Volksschule und Hauptschule der Stadt Wien

24-222fc=04-II-CD-co      Nr.6, Bruno Kreisky Schule - Ansicht

Nr. 7.: Gemeindezentrum „ Arche „ (Seite: 212) Evangelischer Kindergarten.

24-222hc=04-II-CD-co     Nr.7, Arche – Ansicht

24-222hc=05-I-CD-co       Nr.7, Ansicht, Stand Ernst Heiss Gasse

Nr. 8.: Ecke Rosa Jochmann Ring 5. Mit Geschäft Floristik am Leberberg

Nr. 9.: Röm. Kath. Pfarre sowie Pfarramt St. Benedikt am Leberberg (Seite: 212a), Ecke Am Hofgartel

24-305dd=04-II-CD-co     Ansicht, Stand Svetelskystraße 11

24-305de=04-II-CD-co     Ansicht, Stand Am Hofgartel 1

24-305df=04-II-CD-co      Gebetsraum

Nr. 10.: Stiege 6 - 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde, Ecke Rosa Jochmann Ring 54

Nr. 11.: 5 Stock Wohnbau „ Wien Süd „ mit Geschäften, Bipa – Libro – Merkur www.merkur.co.at  – Ihr Restaurant zwischen Am Hofgartel und Etrichstraße 34. (Weißes Kreuz: Seite: 439)

Nr. 12.: Stiege 7 - 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde

Nr. 14.: Stiege 8 - 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde

Nr. 16.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde, Zugang zu den Stiegen 9,10,11 auf der Hinterseite der Etrichstraße 40 verlaufend.

Nr. 18.: 1 Stock Geschäftsbau mit Bank Austria Creditanstalt, Ecke Etrichstraße 40

 

                                                                                                                              Seite: 414a.:

Wilhelm Svetelsky.:                                            (21-462)

 

Wilhelm Svetelsky 19.10.1905 – 11.12.1987, Bezirksobmann der SPÖ-Simmering und Landtagsabgeordneter.

Svetelskystraße (Seite: 414),  zwischen Etrichstraße und Lichnowskygasse.

24-305dd=04-II-CD-co     Svetelskystraße 11, Ansicht Pfarre St. Benedikt- Ecke Am Hofgartel

Wilhelm Svetelsky Hof: Gemeindebau mit 8 Stockwerken Ecke Simm.-Hauptstraße 60-64a / Hauffgasse 1.

Sgraffiti von Fritz Riedl. Bauherrentafel sowie Gedenktafel rechts in der Einfahrt.

Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1956 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen, Planverfassung: Architekten Heinrich Vana, Dipl. Ing. Dr. Techn. Sepp Stein, Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

Gedenktafel Text: Wilhelm Svetelsky 19.10.1905 – 11.12.1987 Bezirksobmann der SPÖ Simmering, Landtagsabgeordneter.

22a-010ac=04-II-CD-sw   Nr.62, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 8, A.Bukwar, Linoleum

21-462gh=04-II-CD-co     Simm.-Hauptstraße 60-64. Hausansicht Ecke Hauffgasse 1.

21-462gi=04-II-CD-co       Simm.-Hauptstraße 60-64. Bauherrentafel

21-462gj=04-II-CD-co      Simm.-Hauptstraße 60-64. Gedenktafel

21-462gh=08-I-CD-co       Simm.-Hauptstraße 60-64, Einfahrt mit Sgraffito von Fritz Riedl (Hochformat)

Geschäftslokale: Fleischerei Pagler - BAWAG AG + Uhren Regina Vlasaty + Graciele Textilien Peter Zaretzki + Haarstudio Thurner + Kebabstube Nella + Berger Textilien + Haushaltswaren Magda Püschl + Textilreinigung F. Landsmann

 

                                                                                                                              Seite: 415.:

Swatoschgasse.:                                                              (21-223)                Plan: C/D 6

 

Seit 1967 --- Leopold Swatosch (Seite: 415a), 12.September 12.9.1890 Simmering bei Wien - 7.10.1950 Wien.

Händler. Simmeringer Heimatforscher, schuf durch seine Sammeltätigkeit den Grundstein für die Gründung eines Simmeringer Bezirkmuseums das 1934 bis 1938 in einem 30 Quadratmeter großen Raum im Amtshaus

am Enkplatz untergebracht war. Nur etwa ein drittel seiner Sammlung überlebte die Kriegswirren 1944/45. Die Sammlung bildete nach seinem Tod die Grundlage für eine neue Museumsgründung (1954).

Straßenführung: Schemmerlstraße bis Gadnergasse.

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Nr. 3.: Landwirtschaftlich genutzte Fläche mit Stadel - Merkur Warenhandels AG , www.merkor.co.at +

Garten- und Landschaftsbau Frötschl + Johann Andert, Fleischerei AG + Fuji Film Österreich GesmbH +

Hammerl & Hammerl, Putzerei + C. König, Tabak Trafik

21-223kk=06-I-CD-co       Nr.3, Ansicht, Stand Am Kanal

                              

                                                                                                                              Seite: 415a.:

Leopold Swatosch.:                                            (516)

 

----- Leopold Swatosch, 12.September 12.9.1890 Simmering bei Wien - 7.10.1950 Wien.

In dem Haus Römersthalgasse 1 lebte der verdiente Simmeringer Heimatforscher und Begründer des “Alt Simmeringer Clubs” Leopold Swatosch (12. September 1890 Wien – 7. Oktober 1950 Wien). Am Hause Angebrachte Gedenktafel - Text: In diesem Hause lebte der Verdienstvolle Alt-Simmeringer Heimatforscher

und Begründer eines Alt-Simmeringer Clubs. LEOPOLD SWATOSCH. Er starb am 7.Oktober 1950.

2003 bei Aufstockung und Sanierungsarbeiten des Hauses wurde die Tafel abmontiert, seitdem ist sie verschwunden.

Swatosch hat in jahrelanger mühevoller Sammeltätigkeit ein vielfältiges Sammelgut zusammengetragen und gründete das erste Simmeringer Heimatmuseum, das 1934 – 38 im magistratischen Bezirksamt untergebracht war. Ein Großteil der Sammlung ging während des Zweiten Weltkriegs verloren, das erhaltene Material bildete den Grundstock für das 1954 in der Braunhubergasse 3 Neueröffnete Heimatmuseum. Swatosch stellte seine Unterlagen auch zur Abfassung einer Artikelserie in der „Simmeringer Zeitung“ zur Verfügung, die 1949 – 50 unter dem Titel „Sprechende Häuser in Simmering und Kaiser Ebersdorf“ unter seinem Namen erschienen ist. Swatosch selbst ist nach der Veröffentlichung seiner „Topographie von Simmering und Kaiser Ebersdorf“ (1935) nicht mehr publizistisch in Erscheinung getreten.

Swatoschgasse (Seite: 415)

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof erweiteter Teil Gruppe XX, Reihe 8.

23-516gh=05-I-CD-co       Swatosch Grabstätte, Ansicht (Hochformat)

23-516gi=05-I-CD-co        Grabstätte Gedenktafel

 

                                                                                                                              Seite: 416.:

Felix Swoboda Hof.:                                                                       (24-270)                Plan: D 7

 

Lage: Schemmerlstraße 14, Lesergasse (Sackgasse) und Mitterfeldgasse 1+3, sowie Gadnergasse, Stiege 18+19. Früher Ferstlgrund, Landwirtschaftlich genutzte Felder.

2 Stock Wohnsiedlung der Gemeinde Wien 1980 – 1983 unter Bgm. Leopold Gratz erbaut. Planverfasser:

--- Felix Swoboda ( 9.7.1891 - 13.10.1953 Wien), Bediensteter der Wiener Verkehrsbetriebe, Bezirksrat

1927-1934, Gemeinderat 1945-1949. Mitterfeldgasse - Schemmerlstraße. Der Hof  wurde 1984 benannt.

24-200ed=04-II-CD-co     Schemmerlstraße 14, Felix Swoboda Hof Ansicht

Bauherrentafel Mitterfeldgasse 1, Text: Gesunde Wohnungen – Glückliche Menschen. Diese Wohnhausanlage wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1980 – 1983 unter Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte Hans Mayr für Finanzen und Wirtschaftspolitik, Univ. Prof. Dr. Rudolf Wurzer für Stadtplanung, Johann Hatzl für Wohnen und Stadterneuerung. Bezirksvorsteher: Otto Mraz. Planverfasser: Die Architekten Gerd Handsur - Helmut Ohner – Hannes Roller

24-200ef=04-II-CD-co      Mitterfeldgasse 1, Bauherrentafel

Gedenktafel an Felix Swoboda, Text: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Felix Swoboda 9.7.1891 – 13.10.1953 Landtagsabgeordneter und Gemeinderat von Wien in Würdigung seines Wirkens für die Bevölkerung von Wien.

24-200ee=04-II-CD-co      Schemmerlstraße 14, Gedenktafel Felix Swoboda

 

                                                                                                                              Seite: 417.:

Karl Swoboda Hof.:                                                      (23-271)                Plan: G 6

 

Lage: Mitterweg 2 – 18, Florian Hedorfer Straße 30-44, Bleriotgasse, Mitterweg 2-6.

Erbaut 1967- 1969 von der Gemeinde Wien.

16-Google=Karl Swoboda Hof-co  Google Earth, Satelitenaufnahme

Die Städtische Wohnhausanlage wurde 1983 nach Karl Swoboda benannt.

Von 1951 bis 1967 als Bezirksrat und ab Mai 1967 im Gemeinderat tätig, benannt.

1915 – 1967 Landtagsabgeordneter.

Mitterweg:

23-154bb=00-III-08-sw    Ecke Oriongasse - Richtung Lindenbauergasse (Bildmitte K.Swoboda Hof)

Nr.2: Stiege 21- Gedenktafel Text: Karl Swoboda 1915 – 1967 Landtagsabgeordneter und Gemeinderat der

Stadt Wien.

23-271cc=04-II-CD-co      Mitterweg 2, Gedenktafel Karl Swoboda

Nr.4: Stiege 20

Nr.6: Stiege 19.

Florian Hedorfer Straße:

Nr.28: Ecke Bleriotgasse 46 mit den Stiegen 1 - 6

Nr.30: Zugang zu den Stiegen 9,8,7.

23-271gc=04-II-CD-co      Florian Hedorferstr.30; Kinderspielplatz mit Pferd– Zugang auch Bleriotgasse

23-271gd=04-II-CD-co     Florian Hedorferstr.30; Kinderspielplatz mit Pferd– Zugang auch Bleriotgasse

Nr.32: Stiege 10

Nr.34: Stiege 11

Nr.36: Stiege 12

Nr.38: Stiege 15,14,13.

Tafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1967 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, geplant und errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek. Amtsführender Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Reinhold Suttner für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher Wilhelm Weber.

23-271cg=08-I-CD-co       Bauherrentafel im Durchgang bei Stiege 15

Nr.40: Stiege 16

Nr.42: Stiege 17

Nr.44: Stiege 18

Bleriotgasse:

Nr.46: Ecke Florian Hedorfer Straße 28 mit den Stiegen 1 – 6

Stiegen 1,2,3,4: 5 Stock mit Hochparterre

Stiegen  5,6: 3 Stock mit Hochparterre

 

                                                                              T::

                                                                                                                              Seite: 417b.:

Richard Teschner.:                                                                          (582)

 

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                                                                                                                              Seite: 417a.:

Thurnhof.:                                                         (22-512)

 

Lage: (Simmeringer Brauhaus) – Mautner Markhof Gasse 40

Der schon 1405 urkundlich erwähnte Thurnhof stand damals unter dem Schutz der Herren von Ebersdorf,

Jans und Albrecht. Schon vor 1605 wurde, wie wir einem Brief Stephans Frh. v. Haimb entnehmen können,

in diesem Hof Bier gebraut; 1622 lieferte das Brauhaus Bier an das Wiener Bürgerspital. 1677 erwarb das Nonnenkloster Zur Himmelpforte die Grundherrschaft über Simmering und somit auch den Thurnhof. Über

der Breitgewölbten Einfahrt des Gebäudes erinnert noch das steinerne Wappen an diese Zeit: das Lamm Gottes mit Fahne und Jahreszahl 1777. Ein 1732 abgeschlossener Pachtvertrag von Josef Gigl gibt einen guten

Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse des „Klosterbräus“. 1783 wurde der Konvent des Frauenklosters „Zur Himmelpforte“ durch Kaiser Josef II. aufgehoben, die Grundherrschaft Simmering kam an die Staatsgüter- Administration. 1802 wurde das Brauhaus samt dem Thurnhof im Wege einer Versteigerung von Johann Georg Dittmann erworben, 1821 pachtete Braumeister Georg Meichl den Betrieb, am 15. Jänner 1822 kaufte er ihn. Vier Generationen der Familie Meichl brauten fast ein Jahrhundert lang in der Simmeringer Brauerei das in Wien sehr beliebte „Märzenbier“. Die Konkurrenz war örtlich nicht weit entfernt: 1794 hatte der aus Württemberg stammende Franz Anton Dreher in Klein Schwechat mit der Bierbrauerei begonnen (ihm folgten sein Sohn Anton d. Ä. 1836 und sei Enkel Anton d. J. 1870, wobei letzterem durch seine Vermählung mit der Brauerstochter Katharina Meichl eine wesentliche Erweiterung seines Betriebs gelangt). In den vierziger Jahren des 19. Jh. s folgte Ignaz Mautner, der die Baulichkeiten des Siechenhauses zu St. Marx zunächst pachtete, dann kaufte und das dort im Rahmen des Wiener Bürgerspitals bestehende alte Brauhaus vergrößerte (St. Marxer Bier). Da sich diese drei Brauereien bald stark behinderten (wobei jene Mautners in St. Marx dem Dreher Konzern besonders mit Rücksicht auf dessen neu eingeführten „Lagerbier“ nicht gewachsen war), gab Viktor Mautner Ritter v. Markhof 1913 die Einwilligung zur Fusionierung mit der Anton Dreher Brauerein A.G., welcher in ihrer neuen Form auch die Brauerei Simmering der Firma Th. & G. Meichl beitrat („Vereinigte Brauereien Schwechat, St. Marx, Simmering – Dreher, Mautner, Meichl A.G.“). Im Ersten Weltkrieg wurde die Brauerei in Simmering vorübergehend, nach kurzer Wiederinbetriebnahme (1927-30) sodann endgültig stillgelegt. – Nur das Klosterwappen der Himmelpförtnerinnen über dem Torbogen des einstigen Wirtschaftshofes (des ehem. „Thurnhofs“) erinnert noch an jene Zeit

22-147db=99-VI-27-sw     Mautner Markhof Gasse 40:Tor mit Wappen ( Lamm ).

22-147db=04-II-CD-co     Mautner Markhof Gasse 40; Tor mit Schilder und Wappen

22-147dc=04-II-CD-co     Mautner Markhof Gasse 40; Wappen

Links neben dem Tor ist eine grüne Tafel montiert- Text: JOWO-TRAKT ehemals des Damenstiftes zur

Himmelpforte erbaut 1605.

22-147dcc=07-I-CD-co     Nr.40, Schild mit Text: JUWO TRAKT

 

                                                                                                                              Seite: 417g.:

Taubenhaus.:                                                                  (24-599)

Taubenschlag.: Taubenkobel.:

Die Taubenkobel waren großteils aus Holz, auf einem glatten steinernen Sockel und trugen meist ein Schindeldach. Der Taubenschlag im Kimmerlhaus ist durchgehend gemauert.

Die Tauben wurden teilweise als Brieftauben verwendet, ansonsten wurden die Haustauben, die aus den Felstauben gezüchtet waren, von ihren Besitzern zur Fleischgewinnung gehalten. Wie Gänse, Enten, Hühner usw. bereicherten sie den Speisezettel ihrer Züchter. Da sie ihrer Herkunft nach in Felshöhlen nisteten, wurden ihre Unterkünfte (Einfluglöcher in den Taubenschlag) dieser Höhlen nachgebildet. Der glatte Sockel schützte sie vor den Nachstellungen der Katzen.

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Kaiser Ebersdorferstraße:

Nr. 288.: Ordnungszahl 32. Ebenerdiges josephinesches Bauernhaus aus dem Jahre 1646. Torbogen aus Stein, Mittig Keilstein mit Gravuren I.E. 1646, 1787. Neben den Keilstein links Nr., rechts 32 im Bogen eingraviert. Das Haus hat einen malerischen Hof mit einem gemauerten Biedermeier Taubenschlag.

23-106jg=06-I-CD-co        Nr.288, Biedermeier Taubenschlag  (Hochformat)

23-106jga=06-I-CD-co      Nr.288, Biedermeier Taubenschlag  (Hochformat)

Nr. 322.: „ McDonalds „ Ecke Etrichstraße. Am Gelände von McDonalds steht ein altes Taubenhaus. Die auf der Innenseite im Holz sichtbare Jahreszahl 1790 gibt Auskunft über die Errichtung des Bauwerks gegen Ende des 18. Jahrhunderts und seinen somit spätbarocken Ursprung.

23-106wc=04-II-CD-sw    Taubenhaus (Hochformat)

23-106wc=07-I-CD-co      Einfahrt McDonalds mit Taubenhaus (Restauriert)

Mühlsangergasse:

Nr. 1.: Ecke Schmidgunstgasse Nr. 36. Gemauerter Taubenkobel im Kimmerlhaus, erbaut 1754 vom K&K

Löwenbändiger aus dem Schloß Neugebäude Jean Michael Schwartzmann.

23-204el=05-I-CD-co        Nr.36, Hofansicht (Foto fehlt)

23-204em=05-I-CD-co      Nr.36, Taubenschlag 19 Jh. (Foto fehlt)

23-204en=06-I-CD-co       Taubenschlag Stand Schmidgunstgasse.

Schmidgunstgasse:

Nr. 32.: Bauernhaus erbaut 1640 mit Taubenschlag.

23-204dl=08-I-CD-co        Nr.32, Taubenschlag

Meidlgasse:

Nr. 59.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten und Zeitgenössischen Taubenhaus.

24-150mb=07-I-CD-co     Nr.59, Grundstück mit Taubenhaus

24-150md=07-I-CD-co     Nr.59, Taubenhaus aus Holz auf einer Eisenstange

 

                                                                                                                              Seite: 418.:

Thürnlhofstraße.:                                                          (24-224)                Plan: I/J 8-10

 

Seit 1920 --- benannt nach dem Thürnlhof am Münnichplatz 5.

Kaiser Ferdinand I. schenkte anno 1562 seinem Unterkoch Michael Pfeiffer aus besonderer Gnade zu seinem Haus in Ebersdorf noch " zwei öde Thürnin " (Türme), von denen dann der Hof seinen Namen erhielt.

1972, 13. April. Eröffnung des temporären Marktes in der Thürnlhofstraße, durch VzBgm. Hans Bock.

15 Marktstände stehen an den Markttagen Montag und Donnerstag von 14 bis 19,30 Uhr den Käufern zur Verfügung.

1973, 30.5. Eröffnung des Pensionistenheimes „Heidehof“ durch Bgm. Felix Slavik.

1977, 29. März. Eröffnung des Kindertagesheimes in der Thürnlhofstraße durch Frau VzBgm. Gertrude

Fröhlich Sandner.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Roschegasse, Zehngrafweg, Widholzgasse, Schaludekgasse, Rzehakgasse bis Meidlgasse. Früher wurde die Thürnlhofstraße bis zur Kaiser Ebersdorfer Straße geführt. Heute ab Nr.27/30 Meidlgasse.

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlagen Thürnlhofstraße (Gemeindebauten)

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Nr. 1.: Gaststätte Hochleutner Ecke Simm.-Hauptstraße 391.

Nr. 2.: Gärtnereibetrieb Ing. Diner – Ecke Simm.-Hauptstraße 393 – 2004 Teil davon zur Hauptstraße,

Grabsteine Kral – Zeman Nachfolger W. Potz GesmbH. 

22-212vv=G.Sit 082-sw    Nr.393, Kral – Zeman Grabdenkmale seit 1874

22-212vv=02-I-33-sw        Ecke Simm-Hautstr.393, Grabschmückung Ing. Diner 50m

Nr. 3.: Gärtnereibetrieb Ing. Diner mit Holz/Glas Verkaufsbude. Ab 2006 Baustelle.

Baugraphik: GESIBA/GSG Wohnbau- 209 Mietwohnungen von 45 – 130m mit Loggien, Terrassen oder Gärten. 1 Kinderheim für MA 10. Bauzeit 2006 – 2008. Architekt Nehrer + Medek und Partner.

24-224bec=06-I-CD-co     Nr.3, Gärtnerei- Detailverkauf

24-224bff=06-I-CD-co      Nr.3, Baubüro Anschlagtafel

24-224bfh=06-I-CD-co     Nr.3, Baugraphik

Nr. 4.: KFZ und Wohnwagen Abstellplätze Potz, hinter Werbewand

Parzelle 1476/6.: Alfred Jandrisitz Gartenbau und Grabschmückung – bis Ecke Roschegasse

24-224bh=08-I-CD-co       Nr.1476/6, Grundstück- Einsicht

Nr. 9.: 8 Stock Wohnbau 2006/2008. Niedrigenergiehaus, geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption. 2 bis 4 Zimmer Wohnungen.

24-224bt=08-I-CD-co        Nr.9 +11, Panorama

24-224bu=08-I-CD-co       Nr.9, Hausansicht- Rückseite

Nr. 10-12.: Freier Bauplatz zwischen Thürnlhofstraße 10-14 und Trepulkagasse bis Widholzgasse.

Nr.10: Ecke Roschegasse 1: Bauzeit: 2005 – 2007. GEWOG – Wohnbau Bauplatz 4. 71 geförderte Mietwohnungen (mit Eigentumsoption) mit 2 – 5 Zimmerwohnungen. Arch. DI. Georg W. Reinberg & Arch. Mag. Peter Thalbauer.

24-224jg=06-I-CD-co        Nr.10, Baugrafik Ecke Roschegasse

24-224jk=08-I-CD-co        Nr.10, Hausecke, Eingang Roschegasse 1.

24-224jk=06-I-CD-co        Nr.12, Baugrafik der Anlage

Nr. 11.: 9 Stock Wohnbau 2006/2008.

24-224bt=08-I-CD-co        Nr.11+ 9, Panorama

24-224bv=08-I-CD-co       Nr.11, Hausansicht- Rückseite

Nr. 14.: Nr.10-14 Freier Bauplatz zwischen Thürnlhofstraße 14, Widholzgasse, Trepulkagasse und Roschegasse.

24-240cd=04-II-CD-co     Nr.14, Bauplatz, Ecke Thürnlhofstraße- Richtung Haus Trepulkagasse 6

7 Stock Genossenschaftsneubau 2006/07, Baugraphik: Familienwohnpark Concordia. 52 geförderte Mietwohnungen 66-128 m².

24-240cdg=06-I-CD-co     Nr.14, Baugraphik Concordia Ecke Widholzgasse 2.

24-240cdg=07-I-CD-co     Nr.14, Hausansicht Ecke Widholzgasse 2 (Hochformat)

Nr. 19.: 1 Stock Kindertagesheim der Gemeinde Wien, Eröffnet am 29.3.1977 durch Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner. Ecke Zehngrafweg + Kammer für Arbeiter und Angestellte.

(2006 Generalsanierung). 2007 Wiedereröffnung mit 164 Betreuungsplätzen.

Nr. 20.: 8 Stock Plattenbauten der Gemeinde Wien die zurzeit saniert werden (2004) und mit Vollwärmeschutz versehen, Stiegen 9,10,11; Ecke Widholzgasse 1 bis Bockbergergasse 1.

Nr. 21-23.: 8 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien 1969/70 Stiegen 1,2,3,4, zwischen Zehngrafweg und Nr.25, Einkaufszentrum.

Nr.21, Ecke Zehngrafweg davor ehem. ebenerdiges Heizhaus. Ecke Schaludekgasse Parkdeck.

24-224cic=06-I-CD-co      Nr.21, Hausansicht

Nr. 23, 8 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien 1969/70- Stiege 19,20,21, Ecken Schaludekgasse

Für den Kinderspielplatz schuf Louise Wolf 1970/71 die bemalte Kunststeinspielplastik „Fische“.

24-224cja=06-I-CD-co      Nr.23, Ansicht Hof II

24-224cjb=06-I-CD-co      Spielplastik Fische

24-224cjc=06-I-CD-co      Spielplastik Fische

Im Hofe vor der Stiege 16 steht eine Kunststeinskulptur „Hund“ beiderseits mit verschiedenfarbigen Mosaiksteinen gestaltet.

24-224ee=05-I-CD-co       Nr.23, Kinderspielplatz Hofeinsicht

24-224ef=05-I-CD-co        Nr.23, Skulptur Hund – Vorderseite

24-224eg=05-I-CD-co       Nr.23, Skulptur Hund – Rückseite

Im selben Bau in der Grünanlage Ecke Schaludekgasse verziert eine moderne Sandsteinplastik die Anlage.

24-224fe=05-I-CD-co        Nr.23, Grünanlage Ecke Schaludekgasse – Einsicht

24-224ff=05-I-CD-co        Nr.23, Grünanlage mit Skulptur

Nr. 22.: 11 Stock Plattenbauten der Gemeinde Wien  -

Wandfries aus Glasierten Terrakotta Fließen, signiert CU 77.

Gewerbe: F. Hradil, Bäckerei und Konditorei

24-224cc=04-II-CD-co      Nr.22; Terrakotta Frieß

Nr. 24.: 10 Stock Plattenbauten der Gemeinde Wien, Ecke Rzehakgasse

Für den Kinderspielplatz schuf Arnulf Neuwirth 1972 ein monumentales Arrangement aus behauenen Granitsteinen.

24-095cc=04-II-CD-co      Nr.24, Skulptur aus Granitsteinen – Arnulf Neuwirth 1972

Nr. 25.: Ebenerdiges Einkaufszentrum; Zielpunkt Lebensmittel + Pizzerias Maklad GastgewerbegmbH + Pizzeria Naoma + Tullnerfelder Bäckerei  + BIPA + Segafredo- Ursula Schachinger GesmbH + Schnitzelplatzl + Pizzeria Naoma + E. Abramov, Schuhmacher

Nr. 27.: Katholischer Friedhof – Friedhof Kaiserebersdorf

24-275cc=02-I-36-sw        Eingang - Ecke Thürnlhofstraße 27

24-275cc=04-II-CD-co      Eingang - Ecke Thürnlhofstraße 27

Nr. 30.: Einkaufszentrum: Lebensmittel KONSUM – Zielpunkt - Apotheke Franziskus + Textilien M. Pichler + Gemischtwaren, Kontra + Ankerbrot AG + BAWAG + Blumen, Kögl, Rongits + Friseur Janas Werner + Cafe Susi + Schumacher u. Schlüsseldienst, Adek Aktiv + Ecke Meidlgasse + Top 30, Friseur Strassl, Schaider.

Nr. 545.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb G. Hingel mit Bildstock – Umbenennung Meidlgasse 545

24-150sa=04-II-CD-co      Nr.545; Hausansicht

24-150sb=04-II-CD-co      Nr.545; Bildstock

 

                                                                                                                              Seite: 418h.:

Kurt & Marianne Tichy.:                                                         (22-597)

 

Im Jahr 1952 eröffnete Kurt und Marianne Tichy in einem Kellerlokal in Wien Simmering, Kopalgasse 70 ihren ersten Eissalon. Von dieser sehr bescheidenen „Zentrale“ aus versorgten sie mit ihrem dreirädrigen „Eiswagerl“ die Siedler und Gärtner der Umgebung, bei denen sie als Eismann und Eisfrau bald dementsprechend beliebt sind.

1955 übersiedelt Kurt Tichy samt Gattin und vielen neuen Ideen in seinen Heimatbezirk Favoriten und gründet dort den heute legendären - damals           freilich noch sehr kleinen Eissalon am Reumannplatz.

1958 erfreut er seine stetig wachsende Fangemeinde mit den ersten zehn selbstkomponierten Eisspezialitäten.

1967 findet der nie rastende Tichy`sche Forschungsgeist mit der Kreation der „Eismarillenknödel“ die für patentwürdig befunden werden, seinen (vorläufigen) Höhepunkt.

1970 erfordert die steigende Nachfrage die Verlagerung von Teilen der Produktion ins Nebenhaus: Der Tichy macht sich an die umfassende Erweiterung und Reorganisation seinen Betriebes mit modernsten Mitteln.  

1974 erhält Tichy für seine Leistungen den Titel Kommerzialrat, 1976 das Österreichische Staatswappen.

1977 wird der Eissalon am Reumannplatz Nr.13 durch einen Eisgarten ergänzt. Im selben Jahr tritt Kurt Tichy Junior als frischgebackener Absolvent der Wiener Gastgewerbe Fachschule in die Firma ein.

1985 kommt zum klassischen Eissalon Tichy das erlesene „Palais de Glace“ hinzu.

1992 übernimmt der für die Produktion verantwortliche Kurt Tichy jun. die Geschäftsführung.                   

1999 nach dem plötzlichen Ableben des Firmengründers Kommerzialrat Kurt Tichy setzt die zweite Generation die Führung des Hauses Tichy in altbewährter Qualität und Tradition fort.

Kurt Tichy Gattin Lucia, Tochter Xenia

 

Seite: 419.:

Karl Tlasek Hof.:                                                           (21-294)                Plan: C 5

 

Lage: Karl Tlasek Hof Lorystraße 16 - 18, die Anlage wurde 1984 benannt.

Karl Tlasek (Seite: 420a) (1897 - 16.10.1932 Wien).

Stiege 1:

Text: Karl Tlasek Sicherheits- Wachebeamter 13.12.1897 – 16.10.1932 wurde beim Arbeiterheim Drischützgasse 4 erschossen. Er starb für Österreichs Demokratie.

21-294dc=04-II-CD-co     Gedenktafel: Karl Tlasek- Stiege 1.

Stiege 2:

21-294da=04-II-CD-co     Hausansicht mit Mosaik- Stiege 2.

21-294db=07-I-CD-co       Mosaik “Drei in einem Boot”

Stiege 3:

 

                                                                                                                              Seite: 420.:

Tlasekgasse.:                                                                  (24-225)                Plan: I 9

 

-----16.10.1932 Karl Tlasek (Seite 420a), geboren 1897 Sicherheitswachmann von Nazis erschossen. Arbeiterheim Drischützgasse.

Straßenführung: Verbaut durch Gärtnereibetriebe. Früher Thürnlhofstraße über Zehngrafweg.

1946 – 1997 aufgelassen.

Im Bezirksplan 24 Stunden für Wien 2006/2007 wird die Straße noch immer geführt.

 

                                                                                                                              Seite: 420a.:

Karl Tlasek.:                                                      (21-463)

 

------ Karl Tlasek (1897 - 16.10.1932 Wien).

Lorystraße 16 - 18, die Anlage wurde 1984 nach Karl Tlasek benannt. Tafel- Text: Karl Tlasek Sicherheits- Wachebeamter 13.12.1897 – 16.10.1932 wurde beim Arbeiterheim Drischützgasse 4 erschossen. Er starb für Österreichs Demokratie.

21-294dc=04-II-CD-co     Lorystraße 16-18, Gedenktafel: Karl Tlasek- Stiege 1.

Karl Tlasek Hof  (Seite: 419) Ansicht - Mosaik oberhalb der Stiege 2, Drei in einem Boot.

21-294da=04-II-CD-co     Lorystraße 16-18, Hausansicht mit Mosaik- Stiege 2.

Drischützgasse 4: 2 Stock- Arbeiterheim. Tafel aus Kupfer an der Fassade: Am 16. Oktober 1932 überfielen Hitlerfaschisten das Bezirkssekretariat der S.D.A.P. und ermordeten in feiger Weise den Sozialisten Karl Tlasek der sich in Ausübung seines Dienstes als Rayons Inspektor mutig entgegenstellte. Der feige bewaffnete Überfall wurde kurz darauf von einigen Simmeringer Schutzbündlern erfolgreich abgeschlagen. Diesen tapferen Kämpfern in Dankbarkeit gewidmet. SPÖ Bezirksorganisation XI. Gewerkschaft d. Öffentl. Angestellten Sektion Sicherheitswache.

21-463fc=04-II-Cd-co       Drischützgasse 4, Gedenktafel: Karl Tlasek

Tlasekgasse: Zwischen Thürnlhofstraße und Zehngrafweg (aufgelassen).

 

                                                                                                                              Seite: 421.:

Trepulkagasse.:                                                              (24-226)                Plan: J 9

 

Seit 1971 --- Johann Trepulka, 1872-1947, Oberlehrer Schule Münnichplatz 1911- 1928, Regenschori an der Neu- Simmeringer- Pfarrkirche, Fürsorgeamtsleiter 1934-1938.

Straßenführung: Die Trepulkagasse führt von der Roschegasse 5 bis zur Widholzgasse.

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Nr. 1-7.: Bauplatz zwischen Roschegasse 1-3 und Widholzgasse 2 bis 2005.

Neubauten: 2005 – 2007. GEWOG – Wohnbau Bauplatz 4. 71 geförderte Mietwohnungen (mit Eigentumsoption) mit 2 – 5 Zimmerwohnungen. Arch. DI. Georg W. Reinberg & Arch. Mag. Peter Thalbauer.

Nr. 2-6.: Plattenbau der Gemeinde Wien,  

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage (Gemeindebauten)

Nr. 2: Stiege 6, Ecke Roschegasse 5

Nr. 4: Plattenbau der Gemeinde Wien,  Stiege 8

Nr. 6: Plattenbau der Gemeinde Wien,  Stiege 9 + 10 + 11+12

 

                                                                                                                              Seite: 422.:

Trinkhausstraße.:                                                          (22-227)                Plan: D/E 4

 

Seit 1904 --- Johann Jakob Trinkhaus, 1713-1767, Pfarrer in Simmering 1742- 1767.In seiner Amtszeit wurde 1746-1747 das Langhaus der Kirche bis auf die Hauptmauern niedergerissen und so ein fast ganz neues und auch größeres Gebäude aufgeführt, nur das Mauerwerk des Presbyteriums und des Turmes blieben erhalten. Baumeister war Matthias Gerl, 1267 erste urkundliche Erwähnung der Kirche.

Straßenführung: Fuchsröhrenstraße 41 Kreuzung Leopold Abelles Gasse bis Hallergasse3/2.

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Nr. 1.: Angrenzend an Fuchsröhrenstraße 41. Zzt. Anwesen von einer Baufirma als Fuhrpark genützt.

Nr. 1-5.: Abstellplatz für Baufahrzeuge

22-227ch=95-VI-25-sw     Nr.1-5, Baufahrzeuge Richtung Wienstrom

Nr. 2.: 4 Stock Wohnbau Ecke Leopold Abelles Gasse.

Nr. 3.: 5 Stock und Terrassenwohnung, mit den Stiegen 1- 4. 81 Mietwohnungen mit Loggia, Balkon oder Terrasse, je Wohnung 1 PKW Stellplatz. AUFBAU: Architekt Mag. Arch. Christian Krakora, Dipl. Ing. Franz Bernhart

22-227ef=06-I-CD-co        Nr.3+5, Baugrafik mit Rohbau

22-227efc=06-I-CD-co      Nr.3+5, Baugrafik mit Fertigbau

Nr. 4.: 5 Stock Genossenschaftsbau mit den Stiegen 1,2,3.

Nr. 5.: 2005, 6 Stock Urbanbau und Aufbau.

Nr. 10.: 5 Stock Wohnbau mit Stiegen 1,2,3. Richtung Oberleitengasse.

Gewerbe: Heinrich Wachter, Maler u. Anstreicher

22-227gk=07-I-CD-co       Nr.10, Ansicht – Stand Kopalgasse

Nr. 11.: Firma LIEB Bau Weiz

22-227hh=06-I-CD-co       Nr.11, Hofeinsicht

Nr. 13.: Ebenerdiges Bauernhaus –Abriss 2006

Gewerbe: Bacher OHG, Autospengler u. Lackierer

Nr. ??U.: 4 Stock Wohnhaus - Sozialbau

Nr. 17.: Leerstehender Baugrund Ecke Hallergasse 11.

22-086chc=07-I-CD-co     Nr.17, Rohbau mit Baugrafik Ecke Hallergasse 11

2006 Gewog – Wohnbau, 50 geförderte Mietwohnungen – Bauzeit bis 2008. Steige 2, Stiege 1- Ecke Hallergasse 11. „Wohnen in Balkonien“

Nr. 18.: 1 Stock Wohnhaus

Nr. 20.: 5 Stock Wohnbau mit den Stiegen 1+2.

 

                                                                              U::

                                                                                                                              Seite: 423.:

U3.:                                                                                      (22-335)                Plan: E 2-6

 

Der Bau der U3 begann im November 1983 beim Bahnhof Wien- Mitte.

......1996 – Beginn des Baues der U3 in Simmering. Eröffnung: 2.Dezember 2000; Stationen: Gasometer - Zippererstraße -Enkplatz –Simmeringer Platz. Gesamtstrecke von Simmering bis Ottakring ist 13,8 km.

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U3 Station Gasometer: Rosa Fischer Gasse / Döblerhofstraße 18-20

22-335bb=97-I-27-sw        U 3 Baustelle, Döblerhofstraße. Richtung Gasometer 1. (Hochformat)

22-335bb=97-I-28-sw        U 3 Baustelle, Döblerhofstraße 18-20. Richtung Bürgerspitalwiese

22-029pe=97-I-29-sw        U 3 Baustelle Döblerhofstraße 18-20 mit Stelzenwirt (Hochformat)

22-193cd=04-II-CD-co     Gasometer A mit U3 Haltestelle Gasometer Stand Rosa Fischer Gasse (Hochformat)

Bürgerspitalwiese:

22-024gg=97-I-15-sw        U 3 Bahn-Baustelle, Richtung Hyblerpark (Hochformat)        

22-024gg=97-I-16-sw        U 3 Bahn-Baustelle, Richtung Hyblerpark                  

22-024gh=97-I-22-sw        U 3 Bahn-Baustelle, Richtung Gasometer

U3 Station Zippererstraße:

Ein/Ausgang Hyblerpark/Bürgerspitalwiese:

22-335ic=04-II-CD-co       Station Zippererstraße – Ein-Ausgang Bürgerspitalwiese

22-335id=04-II-CD-co      Station Zippererstraße – Ein-Ausgang Hyblerpark

Ein/Ausgang Simm.-Hauptstraße ehemals befahrbare Zippererstraße. Ein-Ausgang mit der längsten Rolltreppe Österreichs. Simm.-Hauptstraße 49/Rinnböckstraße/Zippererstraße

22-335pc=04-II-CD-co     Station Zippererstraße – Ein-Ausgang Zippererstraße/Simm.-Hauptstr.49

22-335pcb=06-I-CD-co     U3 Station Zippererstraße – Rolltreppe

22-335pcd=06-I-CD-co     U3 Station Zippererstraße – Künstlerisch gestaltete Emailwand

22-335pce=06-I-CD-co     U3 Station Zippererstraße – Künstlerisch gestaltete Emailwand

22-335pch=06-I-CD-co     U3 Station Zippererstraße – Künstlerportraits

Text: Die Station Zippererstraße wurde am 2. Dezember 2000 als eine der ersten U- Bahnstationen des dritten Jahrtausends eröffnet. Sie brachte für die Simmeringer Bevölkerung den Anschluß an die Wiener U- Bahn.

Bedeutend war diese Eröffnung auch für die Siemens SGP Verkehrstechnik. Das Unternehmen zählt seit 1852 zu den wichtigsten Industriebetrieben Simmerings und liefert seit 1972 die berühmten „Silberpfeile“ für die Wiener U-Bahn. Grund genug, den Kinderzeichenwettbewerb zu sponsern, der die Station Zippererstraße zur farbenfrohsten U- Bahnstation Wiens machen sollte.  

378 Zeichnungen entsprachen den Wettbewerbskriterien, vor allem auch hinsichtlich der Umsetzung in eine Emailtechnik. Die Portraits der jungen „Künstler“ sehen Sie hier verewigt. Das „Künstlerhonorar“ von einer ¾ Million Schilling (ca. € 55 000,-) wurde von den Kindern im Rahmen einer Nikoloparty an das SOS Kinderdorf weitergegeben.

20 Zeichnungen wurden von einer Fachjury unter Leitung von Prof. Karl Hodina für die Wandgestaltung schließlich ausgewählt und vom Grafiker Rudolf Klapper zu dieser farbenfrohen Wandkomposition zusammengestellt.

Wir danken den Wiener Linien und der Kronen Zeitung für die Unterstützung beim Wettbewerb.

Siemens Verkehrstechnik - Mobility for a moving world   

22-335pci=06-I-CD-co      U3 Station Zippererstraße – Beschreibung

22-335pcm=06-I-CD-co   U3 Station Zippererstraße - Stiegenaufgang

U3 Station Enkplatz:

Ein/Ausgang Enkplatz/Simmeringer Hauptstraße:

21-302cc=04-II-CD-co      Neue Kirche Ansicht mit U3 Haltestelle -Enkplatz

Ein/Ausgang Geiselbergstraße/Gottschalkgasse:

Ein/Ausgang Simmeringer Hauptstraße 90-92.

U3 Endstelle Simmeringer Platz:

Ein/Ausgang Simmeringer Platz: Anschluss Ostbahn – S 80 – Straßenbahn Linie 71 + 6 – Autobusse 15A, 66A, 72A und 73A.

22-335kl=07-I-CD-co        U3 Simm.-Platz, S 80/ Ostbahn

Ein/Ausgang Simmeringer Hauptstraße 134, Strachegasse und Kaiser Ebersdorfer Straße:

Großer verglaster Schaukasten mit Erdquerschnitt und Fundus. Diese Dinge sind bei Ausgrabungen von der Station Simmering 1997 Gefunden worden. Hufeisen 14-17 Jh. Schwanenhalshahn einer Artilleriepistole mit Steinschloß, Römische Münze 4 Jh. und Zunftring mit Pegasus 18. Jh. und einen Achsnagel von einer Karosse Ende 16 Jh. Text.: Bei der Errichtung der Station Simmering wurde 1997 unter der modernen Fahrbahn die vom

Mittelalter bis ins 18 Jh. benutzte Vorläuferin der Simm.-Hauptstraße entdeckt. Der hier dargestellte Querschnitt

mit Original Steifen des Erdprofils zeigt einen Teil der geschotterten Hauptfahrbahn, unmittelbar daneben einen

Fahrstreifen aus festgestampfter Erde sowie den Straßengraben. In der Fahrbahn, vor allem aber im Straßengraben wurden die hier ausgestellten Funde geborgen. Die Römische Münze aus dem 4 Jh. n. Chr. ist-

mit einem unweit der Straße entdeckten Mauerrest aus Römischen Ziegeln- ein Hinweis auf die hier seit jeher vermutete Römische Limesstraße von Vindobona nach Carnuntum.

22-335wc=04-II-CD-co     Ab-u. Zugang Simm.-Hauptstraße 134-  Erdschichten

 

                                                                                                                              Seite: 424.:

Udelweg.:                                                                          (24-228)                Plan: G 7/8

 

Seit 1938 --- Karl Udel, 1844-1927, Wiener Gesangshumorist.

Straßenführung: Czibulkagasse 2, über Karl Drescher Gasse bis Neugebäudestraße 43/45.

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Nr. 1.: Gärtnereibetrieb G. Heller.

Heute Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Czibulkagasse 2.

Nr. 2.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, angrenzend an Neugebäudestraße 13 Ecke Czibulkagasse.

Nr. 3.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 4.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 6-8.: Zufahrt - ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 9.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 10.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 11.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 13.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 15.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 16.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 17.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 18.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 19.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 20.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 21.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, mit einem Mosaik an der Fassade

24-228kl=05-I-CD-co        Nr.21, Hausansicht

24-228km=05-I-CD-co     Nr.21, Mosaik- Blumen (Hochformat)

Nr. 22.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Karl Drescher Gasse 2-4.

Nr. 23.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 24.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Karl Drescher Gasse 3.

Nr. 25.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 26.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 27.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 28.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und Garten

Nr. 29.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und Garten

Nr. 30.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und Garten

Nr. 31.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                                  Bacher Karl                       Udelweg 31 (gest.Sofienspital 7.11.)

Nr. 32.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und Garten

Nr. 33.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 34.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und Garten

Nr. 35.: Kleines Gartenhaus

Nr. 36.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 37.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 38.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 39.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und Garten

Nr. 40.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 41.: Kleines Gartenhaus

Nr. 42.: Ecke Neugebäudestraße 43.

Nr. 43.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 45.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 47.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Zugang zum Naturlehrpfad

Nr. 49.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Zugang zum Naturlehrpfad. 2006/07 wurde das Haus demontiert.

24-228wh=07-III-15-co    Nr.49, Baustelle im Hintergrund Neugebäudestraße 51

Nr. 51.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 53.: Ecke Neugebäudestraße 45.

 

                                                                                                                              Seite: 424a.:

Max Ritter von Uhl.:                                          (484)

 

--- Max Ritter von Uhl, k.k. Erbpostmeister von Wien (1838-1909). Die Nachforschung nach dem Uhlschen Wappen bei der Heraldischgenealogischen Gesellschaft „Adler“ in Wien ergaben, daß der Urgroßvater jenes Max Ritter von Uhl, Josef Uhl (1750-1815), Besitzer des Freibergerhofes an der unteren Schwechat und des Brauhauses in Gumpendorf mit 1.Dezember 1791 in den neuen niederösterreichischen Ritterstand aufgenommen und ihm ein Wappen verliehen war. Dieser Josef Ritter von Uhl war ein Sohn des Johann Georg Uhl, Bräumeister und Inhaber des Freihofes in Ebersdorf gewesen. Das Uhlsche Wappen ist wie folgt gestaltet: „In Gelb ein von drei blauen Linien begleiteter Sparren. Zwei gekrönte Helme mit blau-gelben Decken. Der eine trägt einen mit einer Linie belegten Adlerflügel, der links drei Straußenfedern, eine gelbe zwischen zwei blauen. In seinem Ansuchen um die Erhebung in den Ritterstand hatte Josef Uhl neben ökonomischen Gründen als besondere Verdienste u.a. seine tatkräftige Unterstützung und Hilfeleistung der Untertanen nach der großen Feuersbrunst in Schwechat vom Jahre 1782 und bei der großen Überschwemmung des Jahres 1784 angeführt.

Simmeringer Hauptstraße 46 + Am Kanal 527

Das Haus Simmeringer Hauptstraße 46 wurde samt dem dazugehörigen Grundstück 1894 vom Wiener Erbpostmeister Max R. v. Uhl (gest. 10. März 1909) von Johann Wychera erworben, 1895 wurden Stallzubauten ausgeführt. Sie waren für 88 Pferde bestimmt  und sind im Hof des Hauses noch heute erkennbar. Dem Postmeister der Poststation Wien oblag damals die Durchführung des Lokalpostverkehrs zwischen den einzelnen Wiener Postämtern sowie der Zustell- und Abholdienst von und zu den Wiener Bahnhöfen. Die Einführung der „Correspodenz Karte“ (1869), die Übernahme des Postpaketdienstes (1884) und andere Maßnahmen zwangen den Erblähensträger des Wiener Hofpoststallamtes zur Vergrößerung des Fuhrparks und des Pferdebestandes. In Simmering erwarb Uhl Am Kanal 527 (heute Am Kanal und Rautenstrauchgasse) einen Baugrund; von 1884 bis 1891 entstanden in vier Bauperioden Stallungen für insgesamt 330 Pferde samt Fouragebögen, 92 Postillionswohnungen sowie Werkstätten; 1894 folgte der Ankauf des Hauses Simmeringer Hauptstraße 46. Mit dem Ablauf des Erblichkeitsprivilegiums am 31. März 1918 war das Zeitalter der Hofpoststallgerechtigkeit zu Ende.

22-212gk=05-I-CD-co       Simm.-Hauptstraße 46, Ansicht

22-212gl=05-I-CD-co        Simm.-Hauptstraße 46, Wappen Ritter von Uhl         

Mailergasse / Kaiser Ebersdorfer Straße 306: Georgskapelle; Die Georgskapelle (eine gemauerte Prozessionskapelle, deren Grundriß ein Trapez bildet) geht auf eine Stiftung des Brauherrn Johann Georg Uhl zurück, der sie 1763 zu Ehren seines Namenspatrons (Georg) auf der gegenüberliegenden Straßenseite (neben den Kremserhof) anstelle einer wesentlich älteren hölzernen Kapelle hatte errichten lassen. Die Entstehungsgeschichte dieser älteren Kapelle ist unbekannt; die Kapelle wird allerdings häufig mit der einstigen Dreifaltigkeitskapelle beim heutigen Kaiser Ebersdorfer Friedhof verwechselt. Der Schlußstein aus dem Jahre 1763 zeigt gekreuzte Malzschaufeln (das Firmenzeichen des Brauherrn Uhl) und die Initialen Uhls (nach der damaligen Schreibweise IGV). An der Rückseite ist der hl. Antonius in einer Nische zu sehen. 1912 mußte die Kapelle dem Bau der Straßenbahnlinie 73 weichen (Betriebsaufnahme Kaiserebersdorfer Straße von Simmeringer Hauptstraße (heute Simmeringer Platz) bis Zinnergasse. Die Kapelle hat einen schmalen Vorsprung zum Abstellen der Monstranz bei Prozessionen (also keine „Mensa“, d.h. kein Altartisch); es befindet sich hier ein Kruzifix, auf dem Giebel Plastiken (in der Mitte Kampf des hl. Georg mit dem Drachen, links hl. Sebastian, rechts hl. Florian) und ein qualitätsvolles schmiedeeisernes Gitter mit zwei Fasanen und den Initialen MAGV.

23-106ta=99-VIIII-36-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1mit Feuerwehr- Park und Kapelle

23-106ta=04-IX-02-sw      Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)

23-106ta=04-II-CD-sw      Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)

23-106tb=04-II-Cd-sw      Georgskapelle- Vorderansicht

23-106tc=04-IX-03-sw      Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius (Hintergrund Kaiser E. Straße 271)

23-106tc=04-II-CD-sw      Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius

23-509kg=08-I-CD-co       Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius (Hintergrund Kaiser E. Straße 271)

23-509kk=08-I-CD-co       Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius (Hochformat)

23-509tb=08-I-CD-co        Firmenzeichen von Uhl - 1763

Mailergasse (Seite: 266) Nr. 5, 12-14. Das heutige Haus Nr. 5 und die gegenüberliegenden Gebäude sind die letzten Reste des einstigen Mühlberghofes, in dem schon in der zweiten Hälfte des 15. Jh.s Bier gebraut wurde (Osttrakt: Mailergasse 5; Mitteltrakt: Mailergasse 12; Südtrakt = Hubertushof: Mailergasse 14). Um 1670 scheint der kais. Grundbuchverwalter Michael Müller v. Mühlberg als Eigentümer der Brauerei auf; er gab dem Hof lange Zeit hindurch den Namen. 1683 haben die Türken das Brauhaus stark in Mitleidenschaft gezogen, 1685 verkaufte Mühlberg das Anwesen um 1000 fl. dem kais. Vizekanzler und Reichspostmeister Graf v. Thun- Valsassina. Als dieser 1716 starb, erwarb sein Braumeister Johann Georg Uhl (Kaiserebersdorfer Straße vor 360) den vollkommen überschuldeten Besitz; unter seiner Leitung nahm die Brauerei einen ungeahnten Aufschwung, weit und breit war das Ebersdorfer Bier bekannt und beliebt. Viele Jahrzehnte hindurch verblieb der Betrieb im Besitz der Nachkommen des tüchtigen Braumeisters; noch 1838 scheint der Betrieb als einer der größten im Lande bezeichnet. Erst 1868 scheint in der Besitzerreihe ein neuer Name auf: der Inhaber des Hotels „Stadt Frankfurt“ in Wien, Leonhard Stipperger. Noch im selben Jahr wurde der Brauereibetrieb stillgelegt, die Mälzereianlagen wurden an die Brauerei Klein Schwechat (Anton Dreher) verpachtet. Damit schloss einer der bedeutendsten Brauereibetriebe im Wiener Raum seine Pforten. – Nur noch zwei gekreuzte Malzschaufeln – das von Uhl geführte bürgerliche Brauerzeichen – samt Uhls Initialen (IGV) und der Jahreszahl „1758“ über den Torbogen eines Kellerabgangs (Mailergasse 12) erinnert an die Zeit, in den man hier, nach einem besonders gehüteten Familienrezept, Bier braute.

Osttrakt Mailergasse 5. 1 Stock Wohnhaus mit Lokale

24-144cb=04-II-CD-sw     Nr.5; Hausansicht

24-144cd=04-II-CD-sw     Nr.5; Verschlossener Lokaleingang

24-144ce=04-II-CD-sw     Nr.5; Verschlossener Lokaleingang mit Eckstein.

Mitteltrakt Mailergasse 12. 1 Stock Wohnhaus

24-144gi=03-X-08-co        Nr.12: Hauseingang

24-144gk=03-X-09-co       Nr.12: Gedenktafel Jean Lannes (früher Nr.5)

24-144gb=04-II-CD-sw     Nr.12; Hausansicht

24-144gf=04-II-CD-sw      Nr.12; Hausansicht

24-144gk=08-I-CD-co       Nr.12, Firmenzeichen von Uhl – 1758 IGV

Südtrakt Mailergasse 14. 1 Stock Haus mit Anwesen- Hubertushof.

Ecke Paulasgasse. Ing. P. Fischer Klimatechnik

24-144ia=04-II-CD-co      Hubertushof - Ansicht

24-144ic=04-II-CD-co       Hubertushof – Schrift

Familiengruft am Simm.-Zentralfriedhof Gruppe 29, Reihe 2, Gruft 23. (Seite: 089).

Text: Ruhestätte der Familie Ritter von Uhl – Mein unvergeßlicher Gatte, Kommerzialrat Max Ritter v. Uhl Postmeister von Wien, Leiter des Wiener Trabrenn Vereines, Besitzer d. Zivilverdienstkreuzes II. Kl. und Ehrenmitglied verschiedener Vereine, geb. 24. Juli 1874 gest. 10. Juli 1945. Dessen Gattin Elisabeth von Uhl geb. 1. Mai 1874 gest. 21. Februar 1949. Links am Sockel: Franz Ritter von Uhl geb. 29. Nov. 1870 gest. 4. Dez. 1872 – Oskar Ritter von Uhl geb. 5. Februar 1876 gest. 24. Februar 1886. Rechts am Sockel: Max Ritter Von Uhl k. k. Erbpostmeister von Wien, k. u. k. Oberleutnant a. D., Ritt. d. Frz. Jos. Ord., Inh. d. preuss. Kron. Ord. III. Kl. etc, etc,. geb. 27. Juni 1838 – gest. 10. März 1909, dessen Gattin Marie Edle von Uhl geb. Karpf geb. 17. Jänner 1847 – gest. 26. März 1925.

24-352ck=05-I-CD-co       Familiengruft; Ritter von Uhl

24-352cka=05-I-CD-co     Familiengruft; Ritter v. Uhl (Hochformat)  

 

                                                                                                                              Seite: 425.:

Unter der Kirche.:                                                         (23-229)                Plan: E/F 5/6

 

Seit 1872 --- südöstlich der Simmeringer Kirche, ein tief liegender Straßenzug entlang der Friedhofsmauer.

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße über Seeschlachtweg, Bleriotgasse, Lindenbauergasse, KlGV Simm.-Haide Straße 2 bis Holzergasse.

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Nr. 1-5.: Simmeringer Ortsfriedhof (Seite: 084) zwischen Kaiser Ebersdorfer Straße und Bleriotgasse.

Haupteingang und Einfahrt auf Nr. 5.

Josef Diner Blumeneinzelhandel

23-229ac=01-VI-23a-sw   Friedhofmauer, Rinnböck Kapelle, Kirche St.Laurenz, Hochhaus

23-273ob=06-I-CD-co       Nr.5, Haupteingang

23-273xg=06-I-CD-co       Einfahrt Unter der Kirche mit Wirtschaftsgebäude

Nr. 2. Ebenerdiges Firmenhaus VW Porsche Simmering Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 1-3 + Friedhofs- Gärtnerei Vogler, www.blumen-vogler.at .

Nr. 4.: Firmenanwesen – Boesner Künstlerbedarf

Nr. ??.: Billa KG – Ecke Seeschlachtweg

Nr. 7.: Sportanlage zwischen Bleriotgasse und Lindenbauergasse

Nr. 9-15.: Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage zwischen Lindenbauergasse und Holzergasse.

Nr.9: Stiege 2. Praxen: Ecke Lindenbauergasse 15/2/1, Dr. Dagmar Weiss - Allgemeinmedizin Ecke Lindenbauergasse 15.

23-229et=91-IIII-22-sw    Kreuzung Lindenbauergasse- Richtung E-Werk

23-229et=99-V-27a-sw     Nr.9, Kreisverkehr Lindebauergasse Richtung Wien Strom

23-229et=99-V-28a-sw     Nr.9, Kreisverkehr Lindenbauergasse 

23-313fc=04-II-CD-co      Skulptur Ecke Lindenbauergasse 72 –mit Haus Unter der Kirche 9

23-138gg=06-I-CD-co       Siedlungsplan, Lindenbauergasse-Unter der Kirche – Holzergasse

Nr.11: Stiege 1.

Nr.13: Zugang zu den Häusern 1-13.

Kindergarten der Wiener Kinderfreunde

Nr.15: Zugang zu den Häusern 14-35 sowie zu der Stiege 8.

Nr. 22.: Hauptpostamt – PSK – Telekom zwischen Seeschlachtweg und Bleriotgasse, Sportkegelbahn mit Kantine, Eingang Seeschlachtweg.

23-229ch=06-I-CD-co       Nr.22, Hauptpostamt Ansicht

Nr. 24.: 8 Stock Karl Maisel Hof- zu den Stiegen 11+12. Ecke Bleriotgasse. Im Hofe Skulpturengruppe – Fische aus Beton.

23-229eg=06-I-CD-co       Innenhof mit Skulpturen

23-229eh=06-I-CD-co       Skulpturen, Detail

23-229ej=06-I-CD-co        Skulpturen, Detail

Stiege 12: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde

Nr. 26-30.: 8 Stock Karl Maisel mit den Stiegen 10,9,8. (Seite: 267)

23-187ije=08-I-CD-co       Nr.26-30, American Football, Karl Maisel Hof  Stiegen 10,9,8.

Nr.26: Stiege 10.

Nr.28: Stiege 9.

Nr.30: Stiege 8.

Nr. 32.: 8 Stock Karl Maisel Hof- zu den Stiegen 6+7. Ecke Lindenbauergasse. An der Straßenecke Lindenbauergasse/Unter der Kirche steht eine Skulptur aus Beton in der Grünanlage.

Gewerbe: G.H. Kindel, Handelsagentur

23-313fc=99-V-29a-sw     Ecke Lindenbauergasse, Skulptur mit Karl Maisel Hof Unter der Kirche Nr.32

23-313fc=04-II-CD-co      Skulptur Ecke Unter der Kirche – Lindenbauergasse

Nr. G?.: Gartenanlage Trautes Heim zwischen Lindenbauergasse und Straße 2 der Gartenanlage Simm.-Haide (Seite: 111) Parzellen:

Nr. G?.: Parzellen  970,47-45,Weg 4,53,60,Weg 6, 64,70,Weg 7, 72,102,Weg 10, 108-105,114-116, Weg 13.

der Gartenanlage Simm.-Haide (Seite: 111) Ende an der Rückseite des Sportplatzes Mautner (Seite: 403) + Rückseite vom Beschussamt Haidestraße 8.

23-229gh=94-VIII-34-swSportplatz und Beschussamt und Geschütze

23-229gi=94-VIII-31-sw   Beschussamt und Geschütze

23-229gj=94-VIII-32-sw   Beschussamt mit Geschütze

23-229gi=06-I-CD-co        Beschussamt- Ruine

Nr. 597.: Gärtnerei C. Pichler         

 

                                                                                                                              Seite: 426.:

Unterfeldgasse.:                                                              (24-230)                Plan: E 8

 

Seit 1917 --- " Unterfeld " - alter Flurname, unteres Feld.

Straßenführung: Sackgasse im Ortsgebiet Böhmisch Trübau zwischen den Häusern Hasenleitengasse 61/63

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24-230kg=99-VIIII-07-sw Straßeneinsicht Stand Kreisverkehr Hasenleitengasse

Nr. 1.: 1 Stock Wohnhaus mit Eckgarten Hasenleitengasse 61

Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus mit Eckgarten Hasenleitengasse 63

Nr. 3.: Hochparterre Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten. 1923 erbaut von den Straßenbahnpensionisten Reichl.

Nr. 4.: Ebenerdiges Hochparterre Einfamilienhaus und Garten

Nr. 5.: Hochparterre Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 6.: 1 Stock Hochparterre Einfamilienhaus und Garten

Nr. 7.: Hochparterre Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

Nr. 8.: 1 Stock Einfamilienhaus und Garten

Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus und Garten

Nr. 10.: 1 Stock Einfamilienhaus und Garten

Nr. 11-13.: Freies Grundstück

Nr. 15.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und Garten

Nr. 17.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten

 

                                                                                                                              Seite: 427.:

Urschenböckgasse.:                                                     (22-231)                Plan: C/D 3

 

Seit 1904 --- Georg Bernhard I. Freiherr von Urschenböck, 1551-1622, besaß nach den Vormerkungen im N.Ö.  ständischen Gültenbuch im Jahre 1608 die Grundherrschaft Simmering.

Straßenführung: Gratian Max Straße über Schneidergasse bis Durchgang Molitorgasse.

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Nr. 2.: 4 Stock Gemeindebau 1953/54 Eingang Gratian Max Straße 14-12

Nr. 4.: Altes 3 Stock Bürgerhaus Eingang Schneidergasse 15,

Nr. 6.: 3 Stock Neoklassizistisches Zinshaus Ecke Schneidergasse 16.

Nr. 8.: Altes 4 Stock Bürgerhaus.

Nr. 10.: Anwesen hinter einer Holzplanke – Dr. Grupe Werbung, mit Einfahrt

Nr. 12.: Anwesen hinter einer Holzplanke ohne Eingang

Nr. 14.: 5 Stock Gemeindebau 1983-85mit den Stiegen 19,18,17 Durchgang Molitorgasse, 16,15, Sackgasse mit Garagen. Unter Bgm. Dr. Helmut Zilk, Planung; Architekten K. Buchta, S. Frank, H. Neumann, K. Vana,

H. Wutscher, wie Dopplergasse 2 und Molitorgasse 15.

Keine Ungeraden Zahlen durch Geleise der Schlachthaus Bahn.

 

                                                                              V::

                                                                                                                              Seite: 428.:

Valiergasse.:                                                                     (24-232)                Plan: L/M 9

 

Seit 1971 --- Ing. Max Valier (Bozen 9.2.1895 - 17.5.1930 Berlin),Astronom, Pionier der Raumfahrt. Befasste sich schon 1926 mit dem Gedanken der Raumschifffahrt, baute mit F. Opel und F.W. Sander das erste Raketenauto (1928; arbeitete1929/30 an der Konstruktion einer Flüssigkeitsrakete und wurde bei einem Versuch getötet.

Straßenführung: Etrichstraße bis Muhrhoferweg dann Fußweg bis zur Dreherstraße.

24-159bk=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 7-11

24-159gk=05-I-CD-co       Lageplan Muhrhoferweg 13-19

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8 Stock Gemeindebau; Zugang  Muhrhoferweg 11 Stiege 2,3,4.- Stiege 1 Ecke Valiergasse

5 Stock Gemeindebau; Zugang  Muhrhoferweg Stiege 14 Ecke Etrichstraße

24-232ac=04-II-CD-co     Steinskulptur- Ecke Muhrhoferweg (Hochformat)

 

                                                                                                                              Seite: 428h.:

VEREINE.:                                                                                             (23-616)

 

Simmeringer Gärtnerkapelle.: Seit den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts gibt es schon die Simmeringer Gärtnerkapelle – auch wenn sie seitdem schon einmal den Namen gewechselt hat. Aber leider gibt es aus diesen „grauen Vorzeiten“ keine schriftlichen Überlieferungen mehr, die den musizierenden Gärtnern bekannt wären….

Sicher ist nur, dass die Kapelle seit über 30 Jahren unter dem Namen „Simmeringer Gärtnerkapelle“ auftritt. Dabei ist der Name auch Programm, denn die Mitglieder sind ausschließlich Gärtner. Zwischen 16 und 20 Musikerinnen und Musiker treten regelmäßig bei den verschiedensten Veranstaltungen auf. 

 

Naturfreunde- Fotosektion.: Klublokal, Grillgasse Nr. (Klein Hof)

 

                                                                                                                              Seite: 429.:

Rudolf Viertl.:                                                                 (24-436)

 

----- Geboren 12.11.1902 - 9.12.1981,  Flügelstürmer 1926-28 bei Simmering, 1940 – 46 bei Ostbahn XI. dann bei Austria. Cupsieger des Jahres 1933. Die Austrianer sind: Adamek, Billich, Gall, Graf, Jerusalem, Mock, Molzer, Najemnik, Nausch, Sindelar, Stroh, Spechtl, Viertl. ( so genannte Wunderteam )

22a-010bc=1934 WM-Team-sw Österreich (ohne Sindelar): Platzer, Urbanek, Sesta, Smistik, Zischek, Bicam, Wagner,  Schall, Cisar, Viertl, Horvath. (Alles: Sport Geschichte Sonntag 24. Mai 1998, Seite 50/51).

Wohnhaft: Simmeringer Hauptstraße 142 – Eingang Pleischlgasse Stiege 19, Ecke Strachegasse 7.

24-436db=1928-1933-co  Passport mit Foto von 1928 bis 1933 (1933 Cupsieger)

24-436dc=1933-1938-co  Passport mit Foto von 1933 bis 1938 (1933 Cupsieger)

Familiengrab am Ortsfriedhof Schwechat Text: Familie Viertl – Spiegelgraber – Langmüller

24-436fh=04-II-CD-co      Grabstätte, Ortsfriedhof Schwechat (Hochformat)

24-436fi=04-II-CD-co       Grabstein, Ortfriedhof Schwechat

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24-436fg=81-V-18-co        Porträt 79 Jährig vor der Kirche St.Laurenz (Hochformat)

 

                                                                                                                              Seite: 430.:

Vogelsinger .:                                                                     (21-437)                Plan: D 6

 

....15.5.1951. Kauf eines Grundstückes, Braunhubergasse 20, von der Schwester des Industriellen Ernst Vogelsinger, Frau Maria Brunner, für den Bau einer Notkirche für die Evangelische Gemeinde  in Simmering. 2.10.1981. Eröffnung des Einkaufszentrums Simmering, Simmeringer Hauptstrasse 96a, wo sich einst die Eisengießerei Vogelsinger & Pastree befand.

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                                                                                                                              Seite: 430a.:

Maximillian Vyhlidka.:                                      (23-480)

 

--- Maximillian Vyhlidka 9.5.1905 Wien, Währing – 4.7.1983 Wien

Leitender Beamter einer Speditionsfirma, Maler- Autodidakt, bekannt als Bildrastaurator und Kopierer. Für das Bezirksmuseum restaurierte Vyhlidka die Ölbilder der Simmeringer Bürgermeister und kopierte Lucas von Valkenborchs Darstellung des Neugebäudes.

22a=1590 Lucas van Valckenborch-co Kopie (Kunst- Historisches Museum Wien)

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe IV, Reihe 3.

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                                                                                                                              Seite: 430h.:

Friedrich Vogel.:                                                                                (578)

 

--- Er wurde in Weihskirchen in Mähren geboren. Seine Ehe mit Netti Vogel entsprangen drei Töchter und zwei Söhne. Im Jahre 1871 erwarb Friedrich Vogel die Dampfmühle in Simmering (Dampfmühlgasse 5). In der Gemeinde Simmering war Friedrich Vogel ab 1879 im Gemeindeausschuß tätig, und zwar in den Sektionen „Administration“ und Bau- und Straßenwesen“. Er gehörte auch dem Bezirksschulrat an. Auf humanitärem Gebiet betätigte er sich als Mitbegründer des Simmeringer Waisenrates und als Präsident des Unterstützungs- Vereines an der Wiener Produktenbörse. Anläßlich der Überschwemmungskatastrophe 1882 in Kaiser- Ebersdorf und Albern erhielt er für sein unermüdliches Wirken den Fanz- Joseph- Orden. Seit 1877 gehörte er der Wiener Handelskammer an, von 1875 bis 1896 fungierte er in der Leitung der Wiener Börse für landwirtschaftliche Produkte. Durch 35 Jahre war er Tensor der Ersten österreichischen Sparkasse. Friedrich Vogel, der noch eine Dampfmühle in Kaiser- Ebersdorf, eine Hirsemühle in Schwechat und eine Malzfabrik in Himberg, meldete über Wunsch zahlreicher Wähler 1885 nachträglich seine Kandidatur für den Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde Wien an. Bei dieser Wahl blieb er jedoch mit 329 Stimmen in der Minorität. Seit Dezember 1896 gehörte er dem Vorstand der Wiener Kultusgemeinde an und betätigte sich besonders in den Sektionen „Unterrichtswesen“, „Finanzen und Kontrolle“, „Friedhof und Beerdigungswesen“ und „Armenwesen und Wohltätigkeitsanstalten“. Am 25. Dezember 1910 ist Friedrich Vogel gestorben. Zahlreiche Persönlichkeiten folgten dem Leichenbegräbnis am 27. Dezember 1910. In der Zeremonienhalle des Zentralfriedhofes (1. Tor) hielt Oberrabbiner Dr. Güdemann die Trauerrede.

 

                                                                              W::

                                                                                                                              Seite: 431.:

Wachthausgasse.:                                                          (22-233)                Plan: E/F 4

 

Seit 1884 ---Gassenzug, der zum Artilleriewachthaus auf der Haide führte.Sie erinnert an die vielen Wachthäuser, die um das weite Millitärgelände angeordnet lagen. Die „Avisoposten“ hattendie Aufgabe, bei allen scharfen Übungen und Versuchen, das Gelände abzusperren. Gasse ohne eigene Hausnummer.

Straßenführung: Rappachgasse durch das Viadukt Ostbahn/S 80 über Lautenschlägergasse/Kaniakgasse bis Lindenbauergasse.

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22-233cc=04-II-CD-co      Viadukt Ostbahn- Straßeneinsicht mit Ostbahndamm

22-233kc=04-II-CD-co     Straße mit Anwesen Rappachgasse 40.

22-233gg=90-XVI-15-sw  Gehsteig Wachthausgasse, linker Seite (Hochformat)

22-233cb=90-XVI-13-sw  Viadukt Ostbahn

22-233wu=99-V-23a-sw   Kreuzung Lautenschlägergasse Richtung Peter`s Wurst – Wien Strom

 

                                                                                                                              Seite: 432.:

Waggonfabrik.:                                                              (21-438)                Plan: C/D 3 4

SGP.: Simmering Graz Pauker

 

Zu beginn der fünfziger Jahre, genau 1851 kaufte H. D. Schmid das Haus Nr. 250 an der k.k. Poststraße

(Simmeringer Hauptstraße) von Josef und Theresia Rinnböck. Der Kaufpreis betrug 18.500 fl CM, der Kaufvertrag wurde am 4.10.1851 geschlossen, die Einantwortung erfolgte am 31.12.1851.

Das Haus selbst war schon 1839 erbaut worden, es diente 30 Kreuzer Grunddienst und 4 ß Robotgeld. Die ersten Besitzer waren Johann und Magdalena Sonntag. Sie haben sich aber dieses Haus nicht lange erfreut, denn bereits 1840 erwarben den Besitz Joseph und Anna Zwickl um 20.000 fl CM. Nach kaum einem Jahr verkaufte auch diese Gawährnehmer den Besitz weiter, und zwar an Josef Rinnböck und dessen Braut Theresia Brunner. Die Kaufsumme betrug 22.000 fl CM. Sechs Jahre blieb das Haus nun ihr Eigentum, dann gaben sie es um 22.000 fl CM an Martin Behringer und seiner Frau weiter, die bereits das Haus Nr. 177 in Simmering in ihren Besitz hatten. Mit einem Verlust von 500 fl MC verkauften diese aber wieder im Mai des folgenden Jahres die Liegenschaft an das Ehepaar Karl und Josefa Dittmeyer. Dann muss es zur Versteigerung des Anwesens gekommen sein, denn im Jahre 1850 erhalten wieder Josef und Theresia Rinnböck durch Meistboth das Haus. Dieses Mal zahlten sie 12315 fl CM und blieben Besitzer bis zum Jahre 1851, als sie es an H. D. Schmid weitergaben. „ k. k. landesbefugten Maschinen- Fabrik von H. D. Schmid “. Es folgten viele Bauten und Umbauten sowie den Kauf der Nachbargrundstücke bis die Endgröße 1977 erreicht  wurde. Für die Simmeringer Waggonfabrik wurde im Jahre 1977 um die Genehmigung für den Abbruch der Fabrik angesucht. Oktober 1978, lange Zeit leer stehend wurde sie schließlich niedergerissen. 1983 wurde auf dem ehemaligen Fabriksgrund mit der Errichtung einer städtischen Wohnhausanlage begonnen. Simmeringer Hauptstraße 38-40.

Simmering Graz Pauker AG, SGP Verkehrstechnik GmbH, Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH.

2006 – 175 jähriges Jubiläum.

22a-212=spö-02-sw           Hauptstraße, Maschinen u.Waggon Fabriks Aktiengesellschaft um 1890. (Repro)

22a-SGP-sw                         Emblem 1897 und Waggonplan

22a-438=A.Bacher-14-sw SGP – Oberer Teil mit Strumpffabrik ARWA (Brehmstraße)

 

                                                                                                                              Seite: 433.:

Wallagasse.:                                                                     (24-234)                Plan: M 9/10

 

Seit 1996 --- Michael Walla  ( 16.Juli 1892 St.Georg, Slowakei - 7. Oktober 1959 Wien ), Gärtner auf der Simmeringer Haide, 1945 - 59 ÖVP- Abgeordneter zum Nationalrat, Präsident der Wiener Landwirtschaftskammer und des Wiener Bauernbundes. Michael Walla Hof (Seite: 434).

Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen Dreherstraße  /61

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Nr. 2.: Sacher Wien (Tortenerzeugung) Ecke Dreherstraße 61

24-234bh=08-I-CD-co       Nr.2, Firmengelände – Sacher Erzeugung

Nr. 4.: Bauspenglerei J. Riesser

Nr. 4b.: GENAUSO Schlossereibetrieb GmbH

Nr. 6.: Umwelttechnologie Abfallwirtschaft Intergeo Wien

Nr. 6b.: Pflasterungen und Straßenbau Transporte Firma Nowak

Nr. 8.: Firmenanwesen- Dachdecker Adalbert Herbich GmbH.

 

                                                                                                                              Seite: 434.:

Michael Walla Hof.:                                                    (21-439)                Plan: D 5

 

Lage: Simmeringer Hauptstraße 78

Die Wohnhausanlage ist nach Michael Walla (16. Juli 1892 St. Georgen/Ungarn – 7. Oktober 1959 Wien) benannt, der sich als Gründer der Gemüsegenossenschaft und als Abgeordneter der ÖVP zum Nationalrat

(1945-59) Verdienste erworben hat; Walla war außerdem 1933 – 38 Präsident des Bundesverbandes der

Gärtner Österreichs und ab 1945 Vizepräsident der Wiener Landwirtschaftskammer sowie Obmann des

Wiener Bauernbundes. (Wallagasse (Seite: 433) ).

21-429ef=06-I-CD-co        Simm.-Hauptstr. 78, Hausansicht

 

                                                                                                                              Seite: 435.:

Wanko Haus.:                                                                 (21-440)                Plan: C 3

 

Lage: Simm.-Hauptstraße 12. Steintafel mit Text an der Fassade links neben dem Eingang:

Die Simmeringer Hauptstraße deckt sich mit der von den Römern im ersten Jahrhundert angelegten Militärstrasse der römischen Grenzverteidigungslinie (Limes). Sie führte vom Standlager Vindobona über den Gutshof „Villa Gaii “ (bei der Kirche St. Laurenz) und das Castell „ Ala Nova „ (Schwechat) nach Carnuntum. In späterer Zeit bildete sich als „Ungarische Poststraße“ die wichtige Verbindung der Reichshauptstadt mit dem Südosten. Der Alt Simmeringer Club 1949. Signiert: R.G.Potz

22-212bb=04-II-CD-co     Simm.-Hauptstr.12, Hausansicht

22-212bc=05-I-CD-co       Simm.-Hauptstr.12, Tafel mit Text Römerstraße

--- Jakob Wanko 1809 – 1889; Fuhrmann und Hausbesitzer scheint erstmals 1851 als Witwer anläßlich seiner zweiten Eheschließung mit Theresia Rieger aus Mödling in den Simmeringer Pfarrmatriken auf. Dieses Unternehmen, damals Simmering Nr.251 (heute Simm.-Hauptstraße 12), wird noch heute von Nachkommen als Spezialtransportunternehmen betrieben. Für die Brüder Alois und Leopold Wanko, einst in dominierender Stellung beim Wiener Trabrennverein tätig, veranstaltet dieser Verein alljährlich ein „Alois und Leopold Wanko- Gedenkrennen“. Familiengruft am Simm.-Ortsfriedhof, Gruppe 4/Eckgruft

21-440cc=05-I-CD-co       Ruhestätte der Familie Wanko

 

                                                                                                                              Seite: 436.:

Warneckestraße.:                                                           (23-235)                Plan: N 6-8

 

Seit 1982 --- Dr. Herbert Warnecke (Bregenz 4.8.1914 .- 13.8.1979 Wien). Industrieller, Gründete 1955 in der Dampfmühlgasse 5 (ehemalige Dampfmühle) ein Unternehmen zur Herstellung von Verpackungsmaterial  (TUPAK), das durch seine weitsichtige und Zielführende Geschäftsführung aus kleinen Anfängen zu internationalem Ansehen gelangte.

Straßenführung: Alberner Hafenzufahrtsstraße über  Fabianistraße bis Mannswörther Straße 5

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Nr. 1-3.: Betriebsgelände Bauer, Bauunternehmen gegr. 1970, Ecke Alberner Hafenzufahrtsstraße.

Nr. 5.: Firmenanwesen- TUBACK Verpackungen 

Nr. 7.: Quehenberger Logisticgruppe + GAMBRO VertriebsgembH – Ärztebedarf + GRACE GmbH, Chemische Erzeugung

Nr. 8.: DPD Austria GmbH, Kurierdienst u. Transporte + APS Austria Paket System GesmbH

Nr. 9.: Xerox Reparatur – Honeywell – Logodeck

Nr. 10.: Kuehne & Nagel Ges.m.b.H., Spedition + Ritter Sport Schokolade GesmbH

Nr. 11.: Anna Gold, Ecke Fabianistraße 1.

Nr. 13.: Betriebsgelände Hoyer Austria, Spedition

Nr. 14.: Pflasterbau Höltl & Co KG + Heinz Becker GesmbH, Straßenbau + Ing. Otto Kraft GesmbH, Straßenbau

Nr. 15.: Betriebsgelände, Busunternehmen

Nr. 16.: Hundeschule – Hundesportzentrum Simmering.

 

                                                                                                                              Seite: 436d.:

Wiener Gärten.:                                                                                  (23- 592)

 

869.: Gärtnerei L. Weinlich

1507.: Gärtnerei Ing. P. Weingart

 

                                                                                                                              Seite: 437.:

Wilhelm Weber Hof.:                                                   (22-441)                Plan: C 3

 

Lage: Wilhelm-Weber-Hof, Rinnböckstraße 35-43, Pachmayergasse 5-7, Dopplergasse und Molitorgasse 4-8.

Anlage mit zwei Höfen die mit zwei Durchgängen verbunden sind. 

--- Wilhelm Weber (Wien 4.1.1907 - 24.6.1981 Wien), Elektromechaniker. Bezirksvorsteher von Simmering 1964-1973. In seiner Amtszeit wurden große Bauvorhaben im 11. Bezirk geplant und verwirklicht. Ehrenpräsident des Museumsvereins.

Pachmayergasse 5-7: Hof II. Zugang zu den Stiegen 16, 21, 22.

Neben Stiege 22 Ecke Dopplergasse, Lokal: Balu & Du, Freizeit und Parkbetreuung Simmering.

Stiege 16: Augenarzt Univ. Med. Dr. Natir Ahmed

Hof I: Gedenkstein an Wilhelm Weber - Text: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Wilhelm Weber Bezirksvorsteher von Simmering in der Zeit von 1964 bis 1973. Er starb 1981 im 75. Lebensjahr. 

22-175kc=04-II-CD-co     Pachmayergasse 5-7, Wilhelm Weber Gedenktafel.

Zugang zu den Stiegen 1 + 2.

Molitorgasse 4- 8: 4 Stock Wohnbau mit den Stiegen 8,9,10 jeweils mit Aufzug und Durchgang in den ersten Innenhof mit den Stiegen 7,8,9,10,11. Im zweiten Hof Zugang zu den Stiegen 17,18 Ecke Dopplergasse. Haus mit zwei Durchgängen zwischen Hof I und II befinden sich die Stiegen 13,14,15.

Neben den Zugang zu Hof II, befindet sich ein Geschäftslokal: Feinkost – Glaserei Önder  

Der 1949-51 von den Architekten Adler und Paar errichtete Gemeindewohnhausbau trägt in der Molitorgasse ein Wandrelief; es stellt in drei übereinand liegenden Feldern Arbeiter dar, die ein Wohnhaus bauen.

Ecke Molitorgasse / Rinnböckstraße: Arbeiter Terrakotta Relief mit Text:

DER PLANER SINN, DER ARME KRAFT, VERMÖGEN ZWIEFACH SICH ZU LOHNEN: DENN DORT, WO MAN UNS ARBEIT SCHAFFT, KÖNNT IHR MIT EUREN KINDERN WOHNEN.

Sign.: R. Weissenberger 

22-190ha=04-II-CD-co     Ecke Molitorgasse / Rinnböckstraße 35; Hausansicht mit Terrakotta Fries

22-441ac=04-II-CD-co     Ecke Molitorgasse / Rinnböckstraße 35, Terrakotta Fries (Hochformat)

22-156br=99-V-01a-sw     Molitorgasse 4-8; Türkische Feinkost Eingang Wilhelm Weber Hof

Rinnböckstraße 35- 43: 3 Stock Wohnbau. Hof I mit Zugang zu den Stiegen 3,4,5,6. Im Durchgang zur Stiege 6 bzw. Hof I, befindet sich die Bauherrentafel.

22-190ha=04-II-CD-co     Rinnböckstraße 35-43; Hausansicht mit Terrakotta Fries

22-441cc=05-I-CD-co       Rinnböckstraße 35-43; Bauherrentafel         

22-190hb=99-III-34-sw    Rinnböckstraße 35-43, Wilhelm Weber Hof, Gastwirtschaft Remi Demi            

22-190hc=04-II-CD-co     Rinnböckstraße 43; Tafel – Fuhrwerk Verbotstafel

Dopplergasse: 3 Stock Wohnbau. Hof II. Zugang zu den Stiegen 20 Lokal: Wiener Zauberklub www.zauberklub.at.tf und 19.

 

                                                                                                                              Seite: 438.:

Weichseltalweg.:                                                             (24-236)                Plan: F/G 8/9

 

Seit 1905 --- "Weichseltal" - alter Flurname. Ehemalige Grenze zwischen Ebersdorf und Simmering.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße bis Kreisverkehr Am Kanal/Mylius Bluntschli Straße.

Rechts Gärtnereibetriebe, links Friedhofsmauer mit geschlossenen Tor 12. Früher Bahnübersetzung mit Schranken bis Schemmerlstraße. Teilweise sind noch Nummern über der Bahn bzw. S7 vorhanden, Kreuzung Schemmerlstraße/Gadnergasse.

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Nr. 933.: Die Parzelle 933 liegt zwischen der Simmeringer Hauptstraße durchgehend bis Am Kanal.

Gärtnerei P. Bejvl – B. Bock – R. Frühmann – H. Schützenauer – J. Hübel

Nr. 933.: Gärtnerei R. Bock.

24-236cc=07-I-CD-co       Gärtnerei Bock- Ansicht

Nr. 933.: Gärtnerei

24-236ff=07-I-CD-co        Gärtnerei - Ansicht

Nr. 933 D.: BEJVL – Noha Peter Gewächshäuser und Gartenanlage

Nr. 933.: Gärtnerei P. Bejvl – B. Bock – R. Frühmann – H. Schützenauer – J. Hübel

Am Kanal 463.: Auch Weichseltalweg 933.

Nr. 933 Weichseltalweg Richtig  (Eingang) Am Kanal; Reitklub Nemec.

Nr. 933. Grundstück Ecke Weichseltalweg. 

21-007yk=07-I-CD-co       Am Kanal 463+ Weichseltalweg Parzelle 933, Grundstück

Zentralfriedhof. Mauer mit Tor 12, ehemals „Bahnthor“ – geschlossen, zwischen Simmeringer Hauptstraße und Mylius Bluntschli Straße (Tor 11+ 9, 10 geschlossen).

24-236kc=04-II-CD-co     Tor 12 – “Bahnthor”

24-236kd=04-II-CD-co     Tor 12 - Eckschutz

Oberhalb der S 7- Haltestelle Zentralfriedhof:

Nr. 934.: Gärtnereibetrieb Ernst Mayrhofer Ecke Schemmerlstraße.

24-200wc=05-I-CD-co      Kreuzung mit Gärtnereibetriebe

Nr. 877.: Gärtnereibetrieb F. Frühmann, Zugang Schemmerlstraße.

24-200wc=05-I-CD-co      Kreuzung mit Gärtnereibetriebe

Nr. 923.: Parzelle 923.: Gärtnerei Franz Mayrhofer, Ecke Schemmerlstraße S 7 Haltestelle Zentralfriedhof

24-055vd=05-I-CD-co       Parz.923, Grundstückeinsicht Richtung Z.Friedhof Tor 12.

24-055vc=05-I-CD-co       Parz.923, Einfahrt mit Parz.Nummer

Nr. 917.: Gärtnerei F. Purger

Nr. 920.: Gärtnerei G. Steinkellner

Nr. 931.: Gärtnerei M. Seyer

 

                                                                                                                              Seite: 439.:

Weißes Kreuz.:                                                                                     (24-610)                Plan: L 9

 

Lage: Sogenannter Svetelsky Platz“ Etrichstraße 34 Ecke Svetelskystraße 11.

Bildstock „ Weißes Kreuz“ Tafel mit Text: Weißes Kreuz – Im Revolutionsjahr 1848 wurden aus Ungarn kommende Männer von Bewohnern Kaiser Ebersdorf der Spionage bezichtigt, durch das Militär verhaftet

und hingerichtet. Von der Härte der Strafe betroffen, stifteten die Bewohner diese Gedenkstätte, Weißes

Kreuz genannt. (Kulturverein Kaiser – Ebersdorf)

24-610gh=G.Sit 083-sw    Leberberg mit “Weißes Kreuz”- Richtung Simm.-Hauptstraße

24-041mc=04-II-CD-co    Bildstock „Weißes Kreuz“

24-041md=04-II-CD-co    Tafel mit Text

24-041me=04-II-CD-co    Hl.Maria hinter Gitter.

                                                                                                                              Seite: 440.:

Weißenböckstraße.:                                                    (24-237)                Plan: F 8

 

Seit 1884 --- Johann Weißenböck, (1812 - 18.1.1871 Simmering), Gastwirt und Hausbesitzer Kaiser Ebersdorferstraße 71.  Wohltäter der Gemeinde Simmering. Weißenböck Siedlung Erbaut von der Gemeinde Wien 1927/28. Sanierung ab 2004. Simm.-Hauptstraße 194-196, Weißenböckstraße 3-27, Petzoldgasse, Reischekgasse.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße194-196 über Lorystraße/ Wilhelm Kreß Platz, Artmanngasse, Petzoldgasse bis Kreisverkehr Am Kanal /Pretschgasse.

Weißenböckstraße früherer Verlauf, Wilhelm Kreß Platz über Simmeringer Hauptstraße, Neugebäudestraße, Kaiser Ebersdorfer Straße, Seeschlachtweg bis Mitterweg/ KlGV-Simm.-Haide.

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Nr. 1-3.: Öffentliche Badeanstalt der Weißenböck Siedlung 1923 (Seite: 440a).

24-237ae=G.Sit 076-sw     Weißenböckstraße 1-3, Ansicht

24-237ae=02-I-28-sw        Nr.1-3; Ehemaliges Tröpferlbad mit Zufahrt

Nr. 2.: Ebenerdiges Einkaufszentrum, Ecke Simm.-Hauptstraße 192b.

Geschäfte: Pizzeria Maria + Trafik + Lebensmittel KONSUM - Spar Kaufmarkt

Nr. 4.: 3 Stock Wohnbau des Salvador Allende Hof (Seite: 013)

Geschäftseinrichtungen: C. Angermann, Süßwaren + Quelle Shop + Frisiersalon Herta + Hubertus Bräu + Espressi H. Sikora + Polizeiwachzimmer (bis 2007, dann Simm.-Hauptstr. 164) sowie Stiegen 33, 34, 35, 36 Ecke Wilhelm Kreß Platz

Nr. 5.: Kleinwohnungs- Siedlung der Gemeinde Wien, (Seite: 440a) Errichtet unter dem Bürgermeister Jakob Reumann (Seite: 327a) und Karl Seitz in den Jahren 1923 – 24. 2004 Großsanierung.

24-237db=02-I-29-sw        Nr.5; Bauherrentafel aus Keramik, Kleinwohnungs- Siedlung (Hochformat)

24-237db=04-II-CD-co     Nr.5, Bauherrentafel aus Keramik, Ansicht (Hochformat)

24-237dc=04-II-CD-co     Nr.5; Keramiktafel, Kleinwohnungs- Siedlung

Nr. 7.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung

Nr. 9,11,13-25.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung

Nr.17: Elektroinstallationen, Fred Laichter

Nr. 27.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung Ecke Wilhelm

Kreß Platz 1

Nr. 29.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Petzoldgasse 2.

Nr. 31.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 33.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 35.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 37.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 39.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 41.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Kreisverkehr Pretschgasse 1

Nr. 45.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11158                       Hobiger Johanna             Weißenböckstraße 45                                                       1876

11159                       Füger Ludwig                   detto                                                                                     1934

Nr. 265.:

Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11153    serb.KGfg Jovanovic Radislav        Weißenböckstraße 265, Lager                                        

11115    griech.ArbDama Chyssanthi            Weißenböckstraße 265 Lager                                          1924

11156    franz.Arb  Garnier Hortense             detto                                                                                     1922

11157                        Malinikow Oleg              detto                                                                                     1909

11161    franz.Arb  Cheze Robert                   Weißenböckstraße 265, Lager                                         1923

11162    franz.Arb  Janom Andre                    detto                                                                                     1920

11163    belg.Arb   Ostyn Georges                  detto                                                                                     1920

11164    belg.Arb   Van de Mortele Archiel  detto                                                                                     1917

11167    franz.Arb  Vincent Camillie             Weißenböckstraße 265, Lager                                         1921

11168    franz.Arb  St. Michael Louis            detto                                                                                     1922

11169    ital.Arb     Palmerani Metello           detto                                                                                     1908

 

                                                                                                                              Seite: 440a.:

Weißenböck Siedlung.:                                                (24-370)                 Plan: F 8

 

----- Kleinwohnungssiedlung - Weißenböck Siedlung Erbaut von der Gemeinde Wien 1927/28.

General- Sanierung  2004, Fenster, Vollwärmeschutz sowie Dachdeckung.

Lage: Simm.-Hauptstraße 194 – 196, Weißenböckstraße 1 – 27, Wilhelm Kreß Platz 1 – 21, Reischekgasse

2, Top 10 – 74, Petzoldgasse 1 – 19.

Die Artmanngasse (Seite: 021) durchzieht als Privatstraße (Schranke - Teil Fußweg) die Siedlung, von der Artmanngasse zweigt ein Fahrweg ab, zum Nemeth Platz`l (Seite: 292) (nichtamtlicher Platz).

 

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Weißenböckstraße: 1 – 27.

24-237ae=G.Sit 076-sw     Weißenböckstraße 1-3, Ansicht

24-237ae=02-I-28-sw        Weißenböckstraße 1-3; Ansicht, Ehemaliges Tröpferlbad

24-237db=02-I-29-sw        Weißenböckstraße 5; Keramiktafel, Kleinwohnungs- Siedlung (Hochformat)

24-237db=04-II-CD-co     Weißenböckstraße 5, Bauherrentafel aus Keramik, Ansicht (Hochformat)

24-237dc=04-II-CD-co     Weißenböckstraße 5; Keramiktafel, Kleinwohnungs- Siedlung

Reischekgasse: 2.

24-370gh=04-II-CD-co     Reischekgasse 2, Einfahrt

24-370gha=06-I-CD-co     Reischekgasse 2, Einfahrt

24-370gi=04-II-CD-co       Reischekgasse 2; Bauherrentafel (Hochformat)

24-370gia=06-I-CD-co      Reischekgasse 2; Bauherrentafel (Hochformat)

24-013gg=06-I-CD-co       Schranke Ecke Artmanngasse/Reischekgasse mit Weißenböck Siedlung

Simmeringer Hauptstraße: 194 – 196.

24-370gm=05-I-CD-co      Simm.-Hauptstraße 194, Figur Bub aus Stein

24-370gma=06-I-CD-co   Simm.-Hauptstraße 194, Ansicht mit Bub aus Stein

24-370gmb=06-I-CD-co   Simm.-Hauptstraße 194, Plastik aus Stein, Bub mit Hund (Hochformat)

24-370go=04-II-CD-co     Simm.-Hauptstraße 196, Mädchenfigur aus Stein (Hochformat)

24-370go=05-I-CD-co       Simm.-Hauptstraße 196, Mädchenfigur aus Stein

24-370goa=06-I-CD-co     Simm.-Hauptstraße 196, Ansicht mit Nr.196 + Mädchen aus Stein

24-370gob=06-I-CD-co     Simm.-Hauptstraße 196, Plastik Mädchen mit Pupe aus Stein (Hochformat)

Wilhelm Kreß Platz: 1 – 21.

Petzoldgasse: 1 – 19.

Artmanngasse:

24-013gg=06-I-CD-co       Schranke Ecke Reischekgasse mit Weißenböck Siedlung

 

                                                                                                                              Seite: 441.:

Dr. Richard Weißkirchner.:                                      (22-442)

 

.... geb. 1861..... 1910 nach Dr. Karl Lueger, christlichsozialer Bürgermeister von Wien.

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22-149ac=04-II-CD-co     Meichlstraße 4; Marmortafel mit Text- Gemeinde Wien.Bgm.Weißkirchner

 

                                                                                                                              Seite: 442.:

Werkstättenweg.:                                                           (21-238)                Plan: A/B 5

 

Seit 1884 --- Straßenzug längs der im Jahre 1873 in Betrieb genommenen Staatsbahn - Werkstätten,  heute ÖBB.

Straßenführung: Zwischen Gudrunstraße 1/Geiselbergstraße 2 über Geiereckstraße, Hauffgasse bis

Grillgasse 46/48.

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 8. Februar 1945

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

                ital.Arb     Menicani Ameniko         Werkstättenweg verl.Hauffgasse, RB-Lager

Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus – Ecke Geiselbergstraße 2.

21-238ah=99-VI-19-sw     Wegeinsicht Stand Gräßlplatz (Teil Geiselberg Stube Gudrunstraße 1)

Nr. 2.: Geiselberg Stube Ecke Gudrunstraße 1.

21-238ah=99-VI-19-sw     Wegeinsicht Stand Gräßlplatz (Teil Geiselberg Stube Gudrunstraße 1)

21-285cc=04-II-CD-co      Nr.2, Geiselbergstube Ecke Gudrunstraße 1.

Nr. 3.: 1 Stock Haus mit Garten– AIV Autoteil Vertrieb

Nr. 4.: Anwesen mit Grünanlage und ebenerdigem Haus.

21-238bk=07-I-CD-co       Nr.4, Einfahrt

Nr. 5.: Anwesen mit ebenerdigem Haus, durchgehend Geiselbergstraße 6.

Nr. 7.: Firmengelände Bavili Croup durchgehend Geiselbergstraße 8.

Nr. 9.: Altes Fabrikgebäude Möbel Albrecht GmbH. - Dilan Dügün Sarayena, Kätering und Hochzeit- Ausstatter + Firma Bossard durchgehend  Geiselbergstraße 10-12.

21-238cc=04-II-CD-co      Nr.9, Fabriksgebäude Ansicht

21-238cd=04-II-CD-co     Nr.9, Firmentafel Dilan Dügün

Nr. 10.: Glaserei Mutzl

Nr. ??U.: Ecke Geiereckstraße 18. Elektro- Weihs Ges m.b.H.

21-238dh=07-I-CD-co       Panorama Richtung Gräßlplatz -  Stand Ostbahnsteg

21-238di=08-I-CD-co        Steg über die Ost- und Südbahn

A 23 Südosttangente:

Nr. 15.: Schreber und Muttergärten Gruppe 4 zwischen A 23 und Hauffgasse 50.

Nr. 23.: 7 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Ecke Hauffgasse 47 bis Leberstraße.

Nr. 25.: 6 Stock Wohnbau, Stiege 8. - Wohnbausiedlung – Hauffgasse bis Leberstraße.

Nr. 27.: 6 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Hauffgasse bis Leberstraße.

Nr. 75.: Kinderfreunde Simmering, Spielplatz

21-238kf=04-II-CD-co      Nr.75, Ansicht bemaltes Haus

21-238kg=04-II-CD-co     Nr.75, Ansicht

Nr. ??-85.: Gartenanlage in Eigentum, durchgehend bis Leberstraße 98 - 106

Nr. 87-89.: Ing. Sumetzberger, Sicherheitstechnik, Heizungsanlagen, Rohrpost Förderanlagen. (durchgehend bis Leberstraße 110)

Nr. 87.: Heizungsbau Saniwatt

Nr. 91.: Ing. Sumetzberger, Sicherheitstechnik, Rohrpost Förderanlagen.

Nr. ??.: Ecke Grillgasse

 

                                                                                                                              Seite: 443.:

Wiedermanngasse.:                                                     (23-239)                Plan: L 8

 

Seit 1895 --- Johann Wiedermann, 1837-1890, Wirtschaftsbesitzer in Kaiser- Ebersdorf.

Straßenführung: Aufgelassen nur Zufahrt zum Grundstück Schmidgunstgasse 48.

Sackgasse, Vis a Vis von der Kühgasse.

2007 Zufahrt zu zwei Parzellen mit Neubauten (Einfamilienhäuser), bis Kaiser Ebersdorfer Straße 275a.

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23-239gh=05-I-CD-co       Gasseneinsicht Ecke Schmidgunstgasse 48.

23-239gh=08-I-CD-co       Gasseneinsicht Ecke Schmidgunstgasse 48.

23-239gj=08-I-CD-co        Zwei Parzellen mit neuen Enfamilienhüuser

 

                                                                                                                              Seite: 444.:

Widholzgasse.:                                                                (24-240)                Plan: J/K 9

 

Seit 1971 --- Laurenz Widholz, 2.5.1861-19.11.1926, 1907-1918 Reichsratabgeordneter, 1918-1919 Mitglied d. Prov. Nationalratversammlung, 1920-1926 Abgeordneter zum Nationalrat. Obmann der Tischler und des Verbandes der Krankenkassen 30 Jahre lang.

Laurenz Widholz Hof  (Seite: 445), (Geiselbergstraße, Lorystraße, Greifgasse, Herderplatz, Ehamgasse).

Straßenführung: Thürnlhofstraße über Trepulkagssse, Bockbergergasse, Miltnerweg, Pantucekgasse, Am Schulweg dann kurze Sackgasse.

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Nr. 1-5.: 10 Stock Plattenbauten der Gemeinde Wien die zurzeit saniert werden (2004) und mit Vollwärmeschutz versehen, zwischen Thürnlhofstraße 20 und Bockbergergasse 1.

Nr.1: Zugang zu den Stiegen 12-16

Gewerbe: Nr.1; P. Lastowiczka, Entrümpelungen + Walter Bes, Import Export

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage (Gemeindebauten) Nr.1-13 sowie 10-12

Nr. 2.: Freier Bauplatz zwischen Widholzgasse, Trepulkagasse und Roschegasse und Thürnlhofstraße 14.

Baugraphik: Familienwohnpark Concordia. 52 geförderte Mietwohnungen 66-128 m². Neubau 2006/07

24-240cd=04-II-CD-co     Nr.2, Bauplatz, Ecke Thürnlhofstraße- Richtung Haus Trepulkagasse 6

24-240cdg=06-I-CD-co     Nr.2, Baugraphik Concordia Ecke Thürnlhofstraße 14

24-240cdg=07-I-CD-co     Nr.2, Hausansicht Ecke Thürnlhofstraße 14 (Hochformat)

Nr. 4.: 6 Stock Wohnbau mit Dachterrassen, Neubau 2006/07

Widholzgarten: 78 geförderte Mietwohnungen sowie Garagenplätze Ecke Trepulkagasse

24-240cg=06-I-CD-co       Baugraphik Widholzgarten

Nr. 7.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien Stiege 13, zwischen Miltnerweg 18 und Pantucekgasse.

Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Pantucekgasse 26

Nr. 10.: 3 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde, Stiege 1

24-176cc=04-II-CD-co      Plan der Anlage (Gemeindebauten) Nr.10-12 sowie 1-13.

Nr. 11.: Privates Wohnhaus mit Garten Ecke Am Schulweg 8– archipro Baumeister Stadler

Nr. 12.: 3 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde, Stiege 2 – (Straßenende)

Nr. 13.: Leere Bauparzelle- Ecke Am Schulweg 11

24-008kk=06-I-CD-co       Nr.13, Teilansicht Richtung Am Schulweg 9+7- Stand Widholzgasse.

Nr. 15.: Einfamilienhaus mit Garten (Straßenende)

24-240kk=06-I-CD-co       Nr.15, Ansicht

 

                                                                                                                              Seite: 445.:

Laurenz Widholz Hof.:                                                (21-449)                Plan: C 5

 

Lage: Geiselbergstraße 60-64 und Lorystraße 22, Greifgasse 4, Herderplatz 9, Ehamgasse 3.

4 Stock Laurenz Widholz Gemeinde Bau 1925/26 unter Bgm. Karl Seitz. (genannt Balkon – Haus)

Die nach den Plänen von Engelbert Mang 1925 errichtete Wohnhausanlage der Gemeinde Wien trägt den

Namen des Sozialdemokraten Laurenz Widholz, 1926 benannt.

Obmann der Tischler und des Verbandes der Krankenkassen 30 Jahre lang.

Widholzgasse (Seite: 444)

Geiselbergstraße 60-64: Haupteingang mit Vorhof und Brunnen.

1926 befand sich der Sozialdemokratische Arbeitersängerbund „Stahlklang“ in der Arbeiterbücherei im Widholzhof, Geiselbergstraße 60-64.

Zur künstlerischen Ausschmückung der Wohnhausanlage wurde von der Gemeinde Wien der von Alfred Hoffmann 1925 geschaffene Pelikanbrunnen angekauft und aufgestellt.

21-449cc=04-II-CD-co      Geiselbergstraße 64; Pelikan Brunnen 1925.

21-449cd=04-II-CD-co     Geiselbergstraße 64; Pelikan

21-449cb=04-II-CD-co     Geiselbergstraße 64, Haus- Hofeinsicht

Lorystraße 22: (Stiege 5) Gedenktafel Text: Laurenz Widholz, 2.5.1861-19.11.1926, 1907-1918 Reichsratabgeordneter, 1918-1919 Mitglied d. Prov. Nationalratversammlung, 1920-1926 Abgeordneter zum Nationalrat. Widholz zählt zu den Wegbereitern der Arbeiterversicherung. Signiert; Ing. Franz Aufhauser

21-449gc=04-II-CD-co      Lorystraße 22 Ecke Geiselbergstraße 62-64 - Ansicht

21-449gd=04-II-CD-co     Lorystraße 22; Gedenktafel Widholz

Greifgasse 4: (Stiege 6)

21-066cc=04-II-CD-co      Greifgasse 4, Widholz Hof- Pfadfinderheim Kolonne VII

21-066ck=05-I-CD-co       Greifgasse 4, Widholz Hof – Fassade mit Pfadfinderheim

Herderplatz 9: (Stiege 8) Kindertagesheim.

Ehamgasse 3: Ecke Herderpark 9 (Stiege 8). Zwei Zugänge. Erster Zugang Bauherrentafel aus Bronze, Text: Diese Wohnhausanlage wurde aus dem Mitteln der Wohnbausteuer in den Jahren 1925 und 1926 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz erbaut. Amtsführende Stadträte Hugo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für Bauwesen, Anton Weber für Wohnungswesen. Planverfassung und Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

21-449gf=04-II-CD-co      Ehamgasse 3, Bauherrentafel

 

                                                                                                                              Seite: 446.:

Wildpretstraße.:                                                             (23-241)                Plan: H-J 4/5

 

Seit 1881 --- Flurname - Jagdgebiet (Wildpretwiese).

Straßenführung: 7. Haidequerstraße über Bleibtreustraße bis Kapleigasse, neue Führung 7. Haidequerstraße über Bleibtreustraße, 11. Haidequerstraße bis Margetinstraße.

Das Geleis der Betriebsbahn das Einmal die Wildpretstraße in der Höhe von Nr. 6 querte wurde im September 2005 aus zu hohen Erhaltungskosten entfernt.

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Nr. 1.: Lafarge Beton GmbH u.Co.KG Ecke 7.Haidequerstraße 7

Nr. 2.: Haidestüberl

Nr. 3.: Lafarga – Wien Beton

Nr. 4.: Firmenareal Theysen – Mietpark

Nr. 5.: Transportbeton GesmbH u.Co.KG- Tech Betonwerk.

Nr. 6.: 2 Stock Wohnhaus neben Bahngeleise. Das Bahngeleise wurde im September 2005 entfernt.

23-241bc=05-I-CD-co       Nr.6, Hausrückseite – Stand Endorphin Junkies Gasse

Nr. 7.: Panitzky GesmbH, Maler u. Anstreicher u. Lackierer, Bodenmarkierungen

2 Stock Bürobauten TeerAG - Asdag

Nr. 8-10.: Einfahrt Bleibtreustraße 2; Firmenanwesen Intercont Möbeltransporte + Logistik Zentrum- Ecke Wildpretstraße .  AKS Arbeitsgesellschaft f. Kranverleih – Vienna Trading Larner Handelsagentur – Danzas GmbH Spedition – Dittes GmbH Spedition – Eurapid Express Spedition – Schneider u. Peklar GmbH Spedition.

Nr. 11.: Früher 114. Moriggl Bau, Baumeister, Bauunternehmen + Spenglerei u. Bedachung GesmbH + Firmenanwesen Asphalt Robert Felsinger. www.felsinger.at

Nr. 11a.: NGA Golfartikel VertriebsGesmbH, Sportgeräte

Nr. 12.: früher 988, Gärtnereibetrieb Ecke Bleibtreustraße 1.

23-241fc=04-II-CD-co      Tafel - Hausnr.988 bzw 12.

23-241fe=05-I-CD-co        Nr.12, Hausansicht

Nr. 13.: PORR – Material

Nr. 18.: 1 Stock Bürohaus mit Firmenareal- Beton Rohr Technik + Walter Ruck Gesmbh, Bauunternehmen Vorplatz mit den Namen Walter Ruck Platz. Straßengabelung zwischen der Alten und Neuen Wildpretstraße.

Straßenkreuzung: Hier verlauft die alte Wildpretstraße Richtung Kapleigasse.

Nr. 21.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb mit ausgebauter Mansarde, L. Smetaczek.

Nr. 23.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb neben der A4 Autobahntrasse

23-241jg=06-I-CD-co        Nr.23, Hausansicht mit Hausnummer

Nr. 25.: Die Entsorgunger AVE, Betriebszufahrt neben der A4 Trasse + Busunternehmen Austrobus Dr. Richard. Selbige Zufahrt Gartenbau Schneider mit Adresse Simmeringer Lände 132.

Nr. 26.: EBS mit Integral, Ecke 11.Haidequerstraße 6. Ab 2007 Adresse Johann Petrak Gasse.

23-241lh=07-I-CD-co        Nr.26, EBS- Einfahrt mit Betriebsanlage

Nr. 27.: Firmenanwesen- Containerabfuhr Leutl Chrisian GesmbH. Ecke und Einfahrt alte Wildpretstraße.

Nr. 31-33.: Transportbeton Gmbh & Co KG

Nr. 452.: Gärtnerei J. Koller

Nr. 509.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb A. Fingerhut

Nr. 551.: Gärtnerei L. Filler – J. Müller

Nr. 580.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb, Weiterführung Kapleigasse 2.

Nr. ??U.: Eingefriedetes Areal das von der Fahrschule Karlsplatz als Übungsgelände verwendet wurde. Zwischen der Simmeringer Lände und Wildpretstraße- Vis a Vis der EBS, ab 2005 wird hier eine Biogasanlage gebaut.

23-241rs=06-I-CD-co        Bio- Entsorgung, Baugraphik

Nr. ??U.: MA 30 Ecke Margetinstraße

Nr. ??G.: Freies Gelände zwischen der 11.Haidequerstraße und Margetinstraße

Nr. 706.: Gärtnerei J. Smetacek

 

                                                                                                                              Seite: 447.:

Wilhelm Kreß Platz.:                                                    (24-242)                Plan: E/F 8

Wilhelm Kress Platz.:

 

Seit 1924 --- Ing. Wilhelm Kress, 29. Juli 1836 – 24. Februar 1913, erster österr. Flugzeugkonstrukteur, der mit seinen Versuchen und Erfindungen bahnbrechend auf dem Gebiet des Flugzeugbaues gewirkt hatte, musste bei dem Schauflug Bleriots auf der Simm.-Haide (1909) Zeuge sein, wie ein anderer das ihm vorgeschwebte Ziel erreicht hatte, und nur deshalb, weil ihm knapp vor Erreichen seines Zieles keine finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt wurden.

1969, 7.November. Eröffnung der Volksschule Wilhelm Kreß Platz durch Bürgermeister Bruno Marek und

Frau Stadtrat Maria Jacobi.

Lage: Zwischen Lorystraße, Weißenböckstraße und Am Kanal.  

Ehrengrab am Zentralfriedhof (Seite: 089) Gruppe 0/1/65, Am Sockel Text: Gewidmet vom K.K. Österreichischen Flugtechnischen Verein.

24-352tc=04-II-CD-co      Grab: Zentr.Friedhof Gr.0/1/65 Ing.W. Kress 1836-1913, Luftfahrtpionier

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Nr. 1.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung Ecke Weißenböckstraße 27

Nr. 2-9.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung

Nr. 10.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung Ecke Altmanngasse

Nr. 11.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung Ecke Altmanngasse

Nr.12-20.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung

24-242gh=03-III-18-co     Nr.17+18, Dachwasserabfluss (Hochformat)

Nr. 21.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung Ecke Petzoldgasse 1.

Nr. 29-30.: Gärtnerei Kelemen Ges.m.b.H. – K. Schaidl

Nr. 29.: 3 Stock Salvador Allende Hof (Seite: 013)  Stiegen 36-33, 82-79, 78-75 Weißenböckstraße Ecke Am Kanal

Nr. 30.: 3 Stock Salvador Allende Hof (Seite: 013)  Stiegen 45-41, 40-37 Weißenböckstraße

Nr. 32.: Volksschule der Stadt Wien.

Nr. 33.: Kindertagesheim der Stadt Wien, MA 11a. Ecke Weißenböckstraße. 28.9.1973 Eröffnung durch Bgm. Leopold Gratz. + Kammer für Arbeiter und Angestellte

 

                                                                                                                              Seite: 448.:

Wilhelm Otto Straße.:                                                  (22-243)                Plan: D 3/4

 

Seit 1904 --- Wilhelm Otto (Wien 1823 - 19.6.1892 Gainfarn), kommerzieller Leiter der Simmeringer Waggonfabrik (SGP) 1873 - 1876. Mitglied des Simmeringer Gemeindeausschusses; als solcher stellte er am 10.10.1873 den Antrag auf Errichtung eines Marktes in Simmering, der am 1.7.1874 am heutigen Enkplatz (früher Marktplatz) eröffnet wurde. Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 4 / Reihe 2. (Seite: 084)

22-243cc=05-I-CD-co       Familiengrab Wilhelm Otto

Straßenführung: Fuchsröhrenstraße32/ über Eisteichstraße11/13, 10/12 bis Delsenbachgasse 3b/7.

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Nr. 1.: 5 Stock Gemeinde Bau 1978-80. Bgm. Leopold Gratz. Arch. Dipl. Ing. Bernhard Lindner und Bertwin Pichler, Eingang Fuchsröhrenstraße 32.

Nr. 2.: 4 Stock Gemeinde Bau 1930-32. Bgm. Karl Seitz. Arch. Rud. Perthen. Ecke Fuchsröhrenstraße 30.

(Zippererstraße 15-Fuchsröhrenstraße 22-30-Wilhelm Otto Straße2).

Nr. 4-6?.: 4 Stock Gemeindebau 1957-58,Ecke Eisteichstraße 11. Eingang Eisteichstraße 11.

Geschäft: Jozefowski Heinz GesmbH, Putzerei - Fernsehservice Satanlagen

Praxen: Dr. Otto Fischer, Allgemeinmedizin

22-036jk=05-I-CD-co        Nr.11, Hausansicht Ecke Wilhelm Otto Straße

Nr. 3+5.: 4 Stock Gemeinde Bau, oberhalb der Eingänge „Abstraktes Ornament“ Mosaike von Karl Kreuzberger..

22-243eg=05-I-CD-co       Nr.3, Eingang mit Mosaik

22-243eh=05-I-CD-co       Nr.5, Fassade mit Mosaik

22-243ek=93-VI-00a-sw   Stand Kreuzung Eisteichstraße > Richtung Gasometer

Nr. 7.: 4 Stock Altbau Eingang Eisteichstraße

Nr. 8.: 4 Stock Wohnhaus, Stiege 2 – Ecke Eisteichstraße 10.

Nr. 9+11.: 4 Stock Wohnbau ,Wiener Wohnbauaktion 1964 - Tafel des Bauherren Ecke Eisteichstraße.

22-243hj=04-II-CD-co      Nr.11, Ecke Eisteichstraße Bauherrentafel.

Nr. 10.: 6 Stock Wohnbau Ecke Delsenbachgasse 3b, Stiege 3.

Nr. 15.: 3 Stock Gemeindebau 1949 -50 unter Bgm. Dr. hc. Theodor Körner, Ecke Delsenbachgasse 7-11

 

                                                                                                                              Seite: 449.:

Franz Wohlmuth.:                                                         (23-443)

 

.... 19.9.1907 Wien  - 14.4.1981 Wien;  Straßensänger- Trio, Hansl Steiner, Kafka. 11.Juli 1931 Gewinner vor 18000 Zuschauer den Straßensänger Wettbewerb unter den Pseudonym „ Die Wiener Gassenhauer“.

Elektromechaniker, Gründer des einst sehr bekannten „Wohlmutherzetts“. Ein Wettbewerb für Straßensänger, veranstaltet von der Kronen-Zeitung, wendete das Schicksal der „Hofmusikanten“ Wohlmuth, Kafka und Steiner, die bei diesem Wettbewerb als Preisträger hervorgingen. Als „reisende Sänger für Wien“ erhielten sie in fast allen europäischen Großstädten Engagements. 1936 traten an die Stelle der beiden Jugendfreunde Wohlmuths Gattin Elsa und die Simmeringerin Angela Bauer. Die künstlerischen Aktivitäten dieses Trios wurden von den Ereignissen des zweiten Weltkrieges unterbrochen. Als „Wiener Wohlmuth-Terzett“ konnten die Künstler nach Kriegsende ihre Erfolgserie fortsetzen. Im selben Grabe am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 6/Reihe 6, seine Gattin und Partnerin Else (23.1.1990).

23-443cc=05-I-CD-co       Grabstätte - Familie Wohlmuth

Hans Havelka Simmeringer Museumsblätter Nr.65/66 Mai 2001

Vom Straßensänger auf die Bretter, die die Welt für ihn bedeuteten. Zum 20.Todestag von Franz Wohlmuth.

Sie waren ein sangestfreudiges Simmeringer Kleeblatt, der Franzl Wohlmut, der Kafka und der Hansl Steiner. Schon als Kind hatte der Franzl Wohlmuth das Geigenspiel erlernt und Gesangsunterricht erhalten. Der Kafka hatte eine wunderschöne, weiche Tenorstimme und sang mit dem Franzl Wohlmuth um die Wette. Der Hansl Steiner dagegen war der geborene Komiker und hatte die Lacher stets auf seiner Seite. So wirkten sie des öfters bei Gesellschaftsabenden mit, als sie noch Lehrbuben waren. Eines frischgebackenen Gesellentums, nach Beendigung der Lehrzeit, konnten sich die drei Unzertrennlichen nicht erfreuen. Man schrieb das Jahr 1930. Kriegszeit, Massenarbeitslosigkeit, Stempelgehen war damals das traurige Los so vieler Zeitgenossen. Auch das des Franzl Wohlmuth und seiner Freunde. Keiner aber wollte den Eltern auf der Tasche liegen, und so kam ihnen das von einem Genius loci in die Wiege gelegte Talent zu Hilfe.

Mit einem unverwüstlichen Selbsterhaltungstrieb ausgestattet, wanderten die drei durch die Straßen Wiens

und gaben in den Höfen und Häusern ihre Kunst zum Besten – gegen eine milde Spende natürlich. Das „Straßensingen“ war allerdings verboten. Aber Hunger tut weh. Daher befanden sich unter den fahrenden Sängern und Musikanten auch arbeitslose Bankbeamte, Musiklehrer und Studenten. Die ständige Vorsicht, von dem Auge des Gesetzes nicht gefasst zu werden und die übergroße Konkurrenz der anderen fahrenden Sänger,

musste durchgestanden werden.

Schicksalhafter Wettbewerb. Ein öffentlicher Wettbewerb für Straßensänger, ausgeschrieben von der „Kronen-Zeitung“ griff plötzlich in das Schicksal der drei „Hofmusikanten“ mit vehementer Gewalt ein und prägte ihr ferneres Leben. 2500 Anmeldungen. Man schrieb den 11. Juli 1931. 18000 Menschen füllten das Etablissement von Weigls Dreherpark, wo der große „Sängerkrieg“ stattfand. Sie errangen den ersten Preis. Ihr Künstlerischer Weg führte sie über Graz nach Sizilien, Schweden, Finnland, Berlin, Hamburg, Kiel, Basel, London und viele Europäische Städte. Jänner 1936 starb Hansl Kafka. Elsa Wohlmuth, als Mann verkleidet übernahm seine Rolle.

Hansl Steiner schied aus im gütlichen Einvernehmen vom Ehepaar Wohlmuth, das ganz plötzlich zu einem Duo zusammengeschrumpft war. Franz Wohlmuth enghaschierte seine Jugendfreundin Angela Bauer die in der Braunhubergasse 29 wohnte. Franz Wohlmuth musste beim Ausbruch des Zweiten Weltkriege 1939 als Soldat an die Front. Als Angehöriger einer Sanitätskompanie führte ihn der Kriegspfad nach Amerika, dass er als Soldat wie auch als Kriegsgefangener kennen lernen musste. Nach der Gefangenschaft war das Wohlmuth- Terzett wieder in Wien einsatzbereit. Im Dezember 1946 wurde Elisabeth Wohlmuth geboren. 2. Dezember 1952 pahtete Franz Wohlmuth von Frau Pipp, Kopalgasse 50, die Gaststätte. Franz Wohlmuth starb am 14. April 1981 im 74. Lebensjahre, neun Jahre später verstarb seine Gattin Elsa.

 

                                                                                                                              Seite: 449a.:

Ferry Wondra.:                                                  (23-474)

 

-- Ferry Wondra 8.10.1905 Wien – 11.8.1976 Wien

Kabarettist, Textdichter, Partner von Ludwig Zwickl (Duo Wondra und Zwickl), der stets den Blöden zu spielen hatte, Namen und Begriffe verwechselte und von seinem Partner Belehrungen hinnehmen mußte. Exzellente Interpreten der humoristischen wie auch geistreichen Conférence, die ihre Wondralitäten und Zwickeleien“ immer mit einem Wiener Lied abschlossen. Oft kopiert, aber nicht erreicht. Wondra textete auch mehr als einhundert Wiener Lieder, die meist sein Partner Zwickl oder Ernst Track vertonten: „Bei der Zehner Marie“, „Die Standlerin vom Brunnenmarkt“ u.a.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 18 / Reihe 7

23-474fg=05-I-CD-co        Grabstätte Familie Wondra Ferry

 

                                                                                                                              Seite: 450.:

Max Wopenka Hof.:                                                     (21-444)                Plan: B/C 4+5

 

Lage: Geiselbergstraße 27-31. Max Wopenka Hof , Gemeinde Wohnanlage 1956 – 57, Nemelkagasse 2-6, Brehmstraße 11-15.

--- 25. 6. 1903 wurde Max Wopenka geboren – gestorben 30.5.1952. Bezirksvorsteher 1945-1952

Wopenkastraße (Seite: 451);

21-444jb=04-II-CD-co      Geiselbergstraße 27-31, Hauszeile

22a-444=A.Bacher-24-sw Brunnen von Alois Heidel in den  60ern. (Hochformat)

Brunnen dieser Anlage von Alois Heidel 1958 - abmontiert!

21-444kb=05-I-CD-co       Brunnenfundament ohne Brunnen

Geiselbergstraße 27: Ecke Nemelkagasse 2-6, Zugang zu den Stiegen 6 (6 Stock, Ecke Nemelkagasse)

Stiegen 7,8,9, (4 Stock).

Geschäfte: Blumenstube Dagi + Anker

An der Hausfront befindet sich ein figurales Mosaik, signiert H.R.1956.

21-444jc=04-II-CD-co      Geiselbergstraße 27, Hausansicht

Geiselbergstraße 29: 4 Stock Wohnbau, Zugang zu den Stiegen 4,5. An der Stirnseite des Hauses ist eine Gedenktafel an Max Wopenka angebracht. Text: Diese Städtische Wohnhausanlage wurde benannt nach Max Wopenka 1903 – 1952 der durch seine rastlose Tätigkeit als Bezirksvorsteher Simmerings in den schweren Nachkriegsjahren von 1945 – 1952 maßgeblich Anteil am Wiederaufbau des Bezirkes hatte.

Am Häuserblock (Straßenseite) ist das Mosaik „Kinderhort“ von Max Melcher angebracht.

Geschäfte: F. Pitzal Bastlerwaren – Betty Lift

21-444je=04-II-CD-co      Geiselbergstraße 29, Hausansicht

21-444jk=04-II-CD-co      Geiselbergstraße 29, Mosaik 1 Stock

21-449mb=04-II-CD-co    Gedenktafel an Max Wopenka neben Stiege 5.

Geiselbergstraße 31: 4 Stock Wohnbau, Durchgang/Zugang zu den Stiegen 1,2,3.

Früher „ Stürzer- Haus „ Wohnhaus von Prof. Karl Josef Gunsam 1900-1972

Geschäfte: hair company + Cafe Mocca Brasil + Karin´s Haarstudio + Objekt Betreuung Elektrotechnik Eppinger.

Nemelkagasse 2-6: Ecke Geiselbergstraße 27, Zugang zu den Stiegen 6 (6 Stock) 7,8,9 (4. Stock).

Nemelkagasse 8: Ecke Brehmstraße 17, 4 Stock Wohnbau, Zugang zu den Stiegen 10,11.

Brehmstraße 11: 4 bzw. 6 Stock Wohnbau, Stiegen 16,17,18.

Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1955 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaler für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen, Planverfassung die Architekten E. Berger, A. Brunner, H. Hilscher, B. Irsigler, K. Keiter, H. Schmitzek, V. Kraft. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.

21-444mc=04-II-CD-co    Brehmstraße 11, Durchhaus, Tafel mit Baudaten.

Brehmstraße 13: 4 Stock Wohnbau, Stiegen 14 + 15.

Brehmstraße 15: 4 Stock Wohnbau, Stiegen 12 + 13.

Brehmstraße 17: 4 Stock Wohnbau, Ecke Nemelkagasse 8, Zugang zu den Stiegen 10,11.

 

                                                                                                                              Seite: 451.:

Wopenkastraße.:                                                            (24-244)                Plan: K 10

 

Seit 1995 --- Max Wopenka, geboren am 25. 6. 1903, schloss sich nach dem Februar 1934 den Revolutionären Sozialisten an und war insbesondere um die Betreuung der Inhaftierten und ihrer Angehörigen bemüht. Im April 1945 war er einer der Organisatoren des Aufbaus der sozialistischen Bezirksorganisation Simmering und war seit 1. August 1945 Bezirksvorsteher von Simmering. In diesen schweren Nachkriegsjahren von 1945 bis 1952 hatte er maßgeblichen Anteil am Wiederaufbau des 11. Bezirkes. Max Wopenka starb am 30. 5. 1952.

Der Max Wopeka Hof (Seite: 450) wurde im März 1962 benannt.

Straßenführung: Rosa Jochmann Ring bis Etrichstraße 44.

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Nr. 2.: 5 Stock Wohnbau der ÖSW Österreichisches Siedlungswerk – Stiege 3, Ecke Rosas Jochmann Ring 40.

Praxen: Dr. med. Univ. Thomas Kantzler, Zahnheilkunde + Dr. Corinna Bruckmann, Zahnheilkunde

Nr. 3.: Kammer für Arbeiter und Angestellte

Nr. 4.: 5 Stock Wohnbau der ÖSW Österreichisches Siedlungswerk – Stiege 4+5

Nr. 6.: 2 Stock Wohnbau der ÖSW Österreichisches Siedlungswerk – Stiege 7. Eingang seitlich Kindertagesheim der Stadt Wien 

Praxen: Dr. Walter Augustin, Anästhesiologie Kieferheilkunde

Alternativtherapie: 6/6/4 Enegetikerin Sonja Brauner

 

                                                                                                                              Seite: 451g.:

Fritz Wotruba.:                                                                                   (21-621)

 

--- Geb.: 23. April 1907 Wien - gest.: August 1975

1921 bis 1924 Lehre als Stanzengraveur. Daneben Besuch des Abendaktes an der Kunstgewerbeschule.

1926 bei Anton Hanak

1927-28 erste Arbeit aus dem Stein.

1929 entsteht die Plastik „Der junge Gigant“, die während des Naziregimes zerstört wurde.

1931 Internationale Ausstellungen

1932 vertritt der Künstler Österreich auf der Biennale in Venedig

1934 Wotruba geht ins politische Exil nach Zürich

1938- 1945 im Exil in der Schweiz, enge Freundschaft mit zahlreichen bedeutenden Künstlern und Literaten. Ausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel und in der Kunsthalle Bern.

1945 Rückkehr nach Wien

1948 als Vertreter Österreichs auf der Biennale Venedig und große Einzelausstellung im Musee National dArt Moderne in Paris.

1951 Ausstellung in München, Brüssel, London.

1952 es entsteht das Modell zur Euro Art Skulptur- Sitzende.

1953 erste Ausstellung in den USA

1958 großes Brüsseler Relief

1960 Ausstellungsserie in den USA

1961 Einzelausstellungen in Paris, in den Großstädten Deutschlands

1962 Bühnenbilder zu antiken Dramen, Beteiligung an der Documenta, Kassel. Großausstellungen werden gezeigt im Museum des 20. Jahrhunderts Wien, in London, Amsterdam, Athen und den USA.

1964 Ausstellung bei Marlborough, N.Y.

1965 Galerie Welz, Salzburg

1967 im Haus der Kunst, München und der Kestner Gesellschaft, Hannover

1968 in der Kunsthalle Nürnberg, in Roterdam und Edinburgh.

1969 in der neuen Galerie, Graz, in der Narodna galerija, Prag und im Erker, St. Gallen.

1970 in Rom

1972 Biennale Venedig

1973 in Budapest

Dazwischen wurden Werke Wotrubas immer wieder in zahlreichen Ausstellungen zeitgenössischer Plastik und Graphik gezeigt.

Wotruba schuf Großplastiken, Bronzen, Bühnenbilder, Teppiche und Graphiken, die sich im Besitz der bedeutendsten Sammlungen der Welt befinden.

Neben O. Kokoschka ist Wotruba der einzige Österreicher der im Vatikan vertreten ist.

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Alfons-Petzold-Hof (1924), Herderplatz 3- 4 – Hakelgasse 14,16,18, Lorystraße 36-38.

Bis 1934 schmückte ein Relief von Alfons Petzold, gestaltet von Fritz Wotruba den Gemeindebau.

 

 

                                                                                                                              Seite: 452.:

Wiener Neustädter Kanal.:                                        (21-445)                Plan:

 

--- Spiegelbreite 11m, Sohlenbreite 5,7m. 52 Schleusen – 93cm natürliches Gefälle. 56 km, Wr. Neustadt bis Wien. Gespeist wurde der Kanal mit Wasser aus dem Kehrbach und der Leitha.

Anno 1786 trat der belgische Ingenieur Maire mit dem sensationellen Plan an die Öffentlichkeit, die österreichischen Flüsse mit einem System von schiffbaren Kanälen untereinander zu verbinden. Auch ein schiffbarer Kanal, der Wien mit Triest verbinden sollte, befand sich unter diesem Projekt. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der damals aufstrebenden Donaumetropole erforderten die Lösung der Transportprobleme von Kohle, Holz und Baustoffen. Die Ziegelwerke der Wiener Bucht benötigten große Mengen Brennholz. Als Werksweg stand nur die Reichsstraße zur Verfügung, da die anderen Wege nicht für den Frachtenverkehr ausgebaut waren. Im Raum Wiener Neustadt und Ödenburg (Sopron) wurden außerdem Kohlenflöze aufgedeckt. Anlaß genug zum Bau eines schiffbaren Kanals von der ungarischen Grenze über Wiener Neustadt nach Wien. Auf dem Wasserweg, so kalkulierte man damals, könnten die Transportkosten bedeutend gesenkt werden.

Planverfasser war der Genieoffizier Sebastian von Maillard, Auftraggeber die „Wienerisch-Neustädter-Steinkohlengewerkschaft“. Kaiser Franz II. billigte 1794 das Projekt. Im Sommer 1797 begann der Bau, zu dem der Kaiser 1260 Militärarbeiter zur Verfügung stellte. Als zwei Drittel dieser Wasserstraße vollendet waren, gelangte sie in den Bestand des Ärars, wurde unter Landesbaudirektor Josef Schemmerl (Schemmerlstraße) 1803 fertiggestellt und am 12.Mai in Betrieb genommen.

12.5.1803. Ein Schiffszug eröffnete um 5 Uhr früh mit vier geschmückten und von Pferden gezogenen Frachtkähnen den Betrieb am fertig gestellten Wr.Neustädter  Schifffahrtskanal. Die Schiffe erreichten am darauf folgenden Tag Wiener Neustadt. Sie wurden am 14.d.M. mit Kohle beladen und kehrten am 15. und 16. Mai wieder nach Wien zurück. Ursprünglich sollte der Kanal als Wasserstraße nach Triest geführt werden, um die Senkung der Transportkosten zu erreichen. Denn ein Pferd zog im Straßenverkehr eine Last von 1000 kg, auf dem Wasserweg rund 30 000 kg. Im Jahr 1929 verdrängte der Aspangbahnbau den Kanal aus der Stadt Wien.

Bis 1803 wurde die 56 km lange Wasserstraße von Wien bis Wiener Neustadt gebaut. Der Hafen in Wien befand sich in den Bereich, in dem jetzt die U-Bahn Station Landstraße und der Bahnhof Mitte liegt. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Endpunkten des Kanals von insgesamt 93 Metern wurde mit 46 Schleusen ausgeglichen. Der Kanal war an der Oberfläche 11 Meter, an der Sohle 5,7 Meter breit. Ab 1799 hatte auf kaiserlichen Wunsch Josef Schemmerl (auch Schemerl geschrieben) die Bauleitung übernommen.

Schemmerlstraße nach ihm benannte Straße. Beteiligter an der Donauregulierung - Brücke zwischen Nußdorf

und Brigittenau nach ihm benannt. Das Wasser für den Kanal wurde aus der Leitha und mehreren kleineren Gewässern abgeleitet. Die Kähne auf dem Kanal wurden von Pferden gezogen. Die in Wr.Neustadt und Passau erbauten Kähne, anfangs 55 Stück, später mehr als 70, waren 1,90 Meter breit und 23 Meter lang. So ein Kahn konnte 30 Tonnen Kohle transportieren. Eine Fahrt zwischen Wien und Wr.Neustadt dauerte, mit Nachtruhe und Pferdewechsel, bei günstiger Witterung zwei Tage. In Simmering wurden dreizehn Brücken gebaut, jedoch nicht gleichzeitig. Oberebersdorfer Brücke - Zentralfriedhof Tor 10; Unterebersdorfer Brücke - Zentralfriedhof Tor 12; Hasenleitenbrücke; Weingartenbrücke - Grillgasse; Feldbrücke - Hauffgasse. 1879 beginn mit dem Bau der Aspangbahn, und der Kanal wurde schrittweise zugeschüttet.

22a-445=spö-03-sw           Kinder spielen im ehem. Wiener Neustädter Kanal 1925

Johannes Nepomuk: Eine Erinnerung an den Kanal (Seite: 452)ist das so genannte Johannesstöckl an der Kreuzung der Hauffgasse mit der Straße Am Kanal. In der Nische eines weißen Breitpfeilers steht eine Figur des heiligen Johannes von Nepomuk, des böhmischen Nationalheiligen. Johannes um 1350 im böhmischen Ort Nepomuk (Pomuk) geboren, war ein Priester, der 1393 auf Befehl von König Wenzel gefoltert und in der Moldau ertränkt wurde. Vermutlich war er ein Opfer des Konflikts zwischen dem König, der vor allem seine Macht in den Deutschen Landen festigen wollte, und dem böhmischen – nationalen Adel und Klerus. Ein Johannes- Denkmal, das 1693 auf der Prager Karlsbrücke errichtet wurde, führte dazu, dass er für ganz Mitteleuropa zum populären Heiligen wurde, dem man den Schutz der Brücken und vor dem Hochwasser anvertraute. Auch im Wiener Raum wurden Dutzende Nepomukstatuen aufgestellt, u.a. bei allen Toren des Linienwalls. Der Simmeringer Nepomuk soll der Überlieferung nach im Auftrag von Antonia von Schröder anläßlich des Kanalbaus hergestellt und im Keller ihres am Kanal stehenden Hauses aufgestellt worden sein. Eine spätere Besitzerin des Hauses, die Frau des Rauchfangkehrers Johann Toscana della Banner, soll den Bau des Pfeilers und die Ausstellung der Statue zur allgemeinen Verehrung veranlaßt haben. Es soll einst jährlich Prozessionen zu diesem Nepomuk gegeben haben. Eine andere Überlieferung besagt, daß der Pfeiler mit der Statue gestiftet wurde, nachdem drei Kinder mit einem Boot im Kanal ertrunken waren. 1996 gab es große Aufregung: Das Gitter des Pfeilers war aufgebrochen, die Statue verschwunden. Es stellte sich heraus, daß Vandalen zwar das Gitter aufgebrochen, die Statue aber verschont hatten, vielleicht weil sie gestört wurden. Mitarbeiter des Magistrats waren alarmiert worden und hatten noch im Morgengrauen den Nepomuk geborgen. Er wurde restauriert und noch im gleichen Jahr wieder aufgestellt.

21-090rd=95-XIII-08-sw  Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße Hauffgasse mit Johannesstöckl

21-090rc=04-II-CD-co      Johannesstöckl „leer“ dahinter Hauffg.28, gegenüber Nr.33 Gasseneinsicht

21-090re=05-I-CD-co        Johannesstöckl nach Restaurierung – Ansicht

21-090rf=05-I-CD-co        Johannesstöckl nach Restaurierung – Detail, hl.Nepomuk

 

                                                                                                                              Seite: 453.:

Alfred Wunsch Hof.:                                                                     (22-257)                Plan: D 5

 

Lage: Lorystraße 33 - 37, Gottschalkgasse 17 - 19 ohne Eingang und Hakelgasse 10 – 12.

--- Alfred Wunsch (Obergeorgental / CSSR 1.11.1892 - 3.8.1979 Wien, Schlosser, Fürsorgeamtsvorstand

1948-1960. Die Benennung der Wohnhausanlage erfolgte am 2.12.1982 nach A. Wunsch, dem ersten Bezirksleiter und Klubobmann der sozialistischen Bezirksräte Simmerings.

Gottschalkgasse 17-19: Geschäfte: Baskent Export + Hopf, Blumenbinderei – ab 2004 Traude und Norbert Krammer, Blumengeschäft + Dipl. Tzt. Sonja Reisinger, Tierärztin - Dipl. Tzt. Monika Wagner, Tierärztin + Hobby Center Mallat - Hobby Center Müller, Bastlerbedarf + Makal, Raumausstatter + ARCHIV, geschlossen + Maria Rath, Tabak Trafik Ecke Lorystraße 33.

Das Mosaik von Franz Zülow (Seite: 461c) bezieht sich auf den Volksreim: „Auf der Simmeringer Had´ hat´s an Schneider verwaht.“ Das Spottlied bezieht sich angeblich auf den Schneider Johann Libenyi, der am 18.Februar 1853 auf der Augustinerbastei ein mißglücktes Attentat auf den damals 23 jährigen Kaiser Franz Josef I. ausführte und diesen mit einem Dolch leicht verwundete. Aus Dankbarkeit für die „wunderbare Errettung“ wurde die Votivkirche gestiftet. Libenyi wurde am 26. Februar hingerichtet, jedoch nicht, wie oft fälschlich behauptet wird, auf der Simmeringer Haide, sondern bei der damaligen Richtstätte nahe der Spinnerin am Kreuz.

21-257mc=04-II-CD-co    Lorystraße 33, Ecke Gottschalkgasse 19.

21-257md=04-II-CD-co    Gottschalkgasse 19 Ecke Lorystraße 33.

Lorystraße 33: Rechts im Durchhaus, Bauherrentafel mit Text: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1953 – 1954 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Koci für Wohnungswesen. Planverfassung und Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.

21-257hc=04-II-CD-co     Lorystraße 33, Bauherrentafel

Lorystraße 35-37: Zugang zu den Stiegen mit Grünanlage.

Städtische Bücherei – Simm.-Gebietsbetreuung Ecke Hakelgasse 12. Dr.W. Wondratsch, Urologe.

21-257hd=04-II-Cd-co      Lorystraße 33, Alfred Wunsch Gedenktafel – Rechts an der Außenwand

In der Grünanlage des Alfred Wunsch Hofes steht eine Steinplastik „Knabengruppe“ von Rudolf Schwaiger die 1960 aufgestellt wurde.

21-257he=04-II-CD-co     Sandsteinskulptur- Kindergruppe in der Grünanlage

Hakelgasse 8-12:

Praxen: Dr.W. Wondratsch, Urologe.

 

                                                                          X::

                                                                          Y::                                                                           Z::

                                                                                                                              Seite: 454.:

Franz Zahalka Weg.:                                                   (23-050)                Plan: L 8

 

Seit 1991 --- Franz Zahalka 12.11.1897 Wien – 4.9.1989 Wien.

Angestellter im E. Werk Simmering, Bezirksvorsteher- Stellvertreter (ÖVP) 1950 - 1969. Träger höchster Auszeichnungen des Bundesverbandes der Erwerbsgärtner Österreichs (Ehrenring mit der goldenen Rose), Besitzer des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich.

Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 18 / Reihe 8.

23-050fg=05-I-CD-co        Grabstätte Zahalka - Kolm

Straßenführung: Fußweg zwischen Schmidgunstgasse 59/61 bis Klebinderweg.

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Ohne eigene Nummerierung. Zugang zu 1 Stock Top 59,60,61,56,57,58 bzw. 50-55 von der Wohnanlage Schmidgunstgasse 61.

 

                                                                                                                              Seite: 454.:

Zahalka Platz.:                                                                                     (23-336)                Plan: K/L 8

 

Lage: Schmidgunstgasse 59 - 61. Benannt nach Franz Zahalka.

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Keine eigenen Nummern.

               

                                                                                                                              Seite: 455.:

Zamenhofgasse.:                                                            (24-245)                Plan: D/E 6/7   

 

Seit 1956 - früher ein Teil der Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).

Siedlungshäuser bis in den sechziger Jahren in Block`s bezeichnen, später Gassennamen.

----- Dr. Lazarus Zamenhof, 1858 Bialystok Russland, jetzt  Polen - 1917 Warschau, Arzt, Schöpfer der Welthilfssprache " Esperanto " im Jahre 1887.

Straßenführung: Luise Montag Gasse über Zsigmondygasse, Oerleygasse bis Hasenleitengasse.

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24-170gg=08-I-CD-co       Oerleygasse Kreuzung Zamenhofgasse, Richtung Albin Hirsch Platz 10

Nr. 6.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 18 mit 4 Stiegen, Stiege 4 Ecke Friedjunggasse.

Nr. 8.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten mit den Stiegen 1,2,3 an der Parkseite, früher Hasenleiten Block 26.

An der Straßenseite Geschäfte: Lebensmittel KONSUM – BALU DU + Milchgeschäft  + B. Pfeifer, Fleischerei  + Friseur  Binderitsch -  Friseur A. Hruza - Friseure Liska und Fischer + Obst und Gemüse Wagner  + Gasthaus Zillner – Gasthaus Zipp, Hasenleitenstuben Besitzer Otto Pfob ab 2005 Beata Stram.

24-245eb=05-I-CD-co       Nr.8, Ansicht – ehemaliger Konsum

24-245ec=04-II-CD-sw     Nr.8, Geschlossenes Milchgeschäft

24-245fc=04-II-CD-sw      Nr.8, Hausrückseite – Obst und Gemüse

22a-E.Huber 10-co             Nr.8+ 6, Österreich Zeitung 1.12.04 Hasenleithenstuben ? mit E.Krieger (Seite: 243)

Nr. 10.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 21 mit 4 Stiegen.

Stiege 4: Ecke Friedjunggasse.

 

                                                                                                                              Seite: 456.:

Zehetbauergasse.:                                                          (21-246)                C 5

 

Seit 1925 --- 4.5.1919 bei den Gemeinderatswahlen (erstmals nach dem allgemeinen Wahlrecht) entfielen 21 Mandate auf die Sozialdemokratische Partei, die Christlichsoziale erreichte 7, auf die Tschechische Liste entfielen 2 Mandate. Als erster sozialdemokratischer Bezirksvorsteher trat Franz Zehetbauer sein Amt an. Franz Zehetbauer, (1870 - 10.4.1921 Wien), Pfeifenschneider, Bezirksvorsteher von 1919 bis 1920. Bereits zwei Jahre nach seinem Amtsantritt wird Franz Zehetbauer von der Tuberkulose hinweggerafft.

Straßenführung: Ehamgasse über Herbortgasse bis Am Kanal.

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Nr. 2.: Gemeindebau 1925/26 Josef Scheu Hof  (Seite: 344) - Ecke Ehamgasse 4, bis Herbortgasse7 und Drischützgasse 5.

21-349cc=04-II-CD-co      Nr.2, Ecke Herbortgasse 7- Ansicht

Nr. 4.: 4 Stock Eisenbahnerbauten, Zugang zu den Stiegen 3, 4, 5 und 6.

21-339hh=95-XIII-10-sw Einsicht Herderpark mit Kinderfreibad (Renoviert)

      

                                                                                                                              Seite: 457.:

Zehngrafweg.:                                                                 (24-247)                Plan: H-J 9

 

Seit 1971 --- Josef Zehngraf, 1841-1927, Komponist.

Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 341/343 über Tlasekgasse bis Thürnlhofstraße.

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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 7.Oktober 1944

Bergungsnummer – Name –                            Bergungsort – Anmerkung

11142    ital.Arb. Zoppe Domeniko                Zehngrafweg                                                                       1920

11143    frz.Kgfg.Binard Pierre                       detto                                                                                     1912

11144    ital.Arb. Nazzari Franziska               detto                                                                                     1903

11145    ital.Arb. Benazzi Maria                     detto                                                                                     1922

11146    ital.Arb. Campolini Gino                   detto                                                                                     1922

11147    ital.Arb. Chiarotti Dario                    detto                                                                                     1920

11148    ital.Arb. Tarlazzi Terzo                     detto                                                                                     1909

11149    poln.Arb.Kisielewic Michael           detto                                                                                     1923

11150    ital.Arb. Calligaris Leonora              detto                                                                                     1920

11151    ital.Arb. de Carolis Dominiko          detto                                                                                     1920

24-247cg=06-I-CD-co       Zehngrafweg Ecke Simm.-Hauptstraße 341

Nr. 5.: Friedhofgärtnerei Dantinger Adresse „Am Zehngrafweg “ 5.

24-247ef=05-I-CD-co        Nr.5, Eingang mit Grundstückeinsicht

Nr.7?.: Aufgelassener Gärtnereibetrieb, an Rückseite der Gärtnerei, (Güterweg Zufahrt Simm.-Haupstr. 339/341) sind am Torrahmen die Jahreszahlen 1946 – 1997 angebracht.

24-247ej=05-I-CD-co        Rückseite- Tor 1946-1997

Die geraden Losnummern sind Nummern der Simmeringer Hauptstraße.

24-247hg=07-I-CD-co       Zehngrafweg Richtung Thürnlhofstraße 21

Wegkreuz-Cholera Grab mit Gedenktafel und Text: Hier ruhen 34 Mann des k.k. Linien Infanterie Regiment Graf Nobili Nr. 74 und 6 Sanitätssoldaten. Sie starben an Cholera in der damaligen Kaserne (Erziehungsanstalt) in Kaiser Ebersdorf. Beerdigt vom 27. August – 7. September 1866 durch den Totengräber Furthner und dem Gemeindewachmann Bartholdner.

Der Gedenkstein markiert die Stelle, an der in der Zeit vom 27. August bis 7. September 1866 34 Soldaten des k.k. Linien Infanterie Regiments Nr. 74 „Graf Nobili“ und sechs Sanitätssoldaten bestattet wurden, die während des Deutsch- Österreichischen Krieges (1866) in der Garnison Ebersdorf infolge der schlechten sanitären Anlagen in ihren Unterkünften der Cholera zum Opfer gefallen sind. Seinerzeit lag die Begräbnisstätte auf einem freien Feld, außerhalb des Ortskerns, rückte aber dann im Zuge der raschen Ausdehnung des verbauten Gebiets in den Bereich moderner Wohnbauten.

22a-247=A.Bacher-32-co Cholera Grabanlage in den 60er.

24-247ka=06-I-CD-co       Cholera Grabanlage mit Zehngrafweg

24-247kb=04-II-CD-co     Cholera Grabanlage

24-214kc=04-II-CD-co     Cholera Grabanlage

24-247kd=04-II-CD-co     Tafel der Grabanlage

 

                                                                                                                              Seite: 457a.:

Zentralverschiebebahnhof.: Wien-Kledering    (24-453)                Plan: E/F 9/10

 

--- Baubeginn 1974, 1987 wurde er in Betrieb genommen. 

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Brücke über die Südbahn sowie der Geleiseanlage des Zentralverschiebeanlage. Verbindung zwischen Gadnergasse und Grenzstraße.

21-362em=03-XVIIII-01sw  Süd/Ost Verschubbahnhof, Richtung 3er Bezirk    

24-453cf=05-I-CD-co        Ansicht, Stand Wien 1100 Grenzstraße

Gadnergasse 100.: Betriebsgebäude 1 + Zollamt

24-453gc=05-I-CD-co       Betriebsgebäude 1 + Zentralstellwerk 1, Stand Brücke

24-453gd=05-I-CD-co       Wegweiser (Hochformat)

24-200wg=05-I-CD-co      Schemmerlstraße, Pferdekoppel mit ZVBf- Betriebsgebäude 1.

Gadnergasse 104.: Zentralstellwerk 1

24-453gc=05-I-CD-co       Betriebsgebäude 1 + Zentralstellwerk 1, Stand Brücke

Gadnergasse 111.: Bauhof Wien ZVBf

Ailecgasse 12.: Betriebsgebäude 2.

24-453hc=05-I-CD-co       Betriebsgebäude 2, Straßenseite

24-453hd=05-I-CD-co       Betriebsgebäude 2, Bahnseite

Ostbahnstraße 1.: TS – SVS Kledering

 

                                                                                                                              Seite: 458.:

Zinnergasse.:                                                                  (23-248)                Plan: L/M 6-8

 

Seit 1894 --- bis 1890 Fabrikgasse (Ort Kaiser Ebersdorf). So benannt nach dem "k.k. Reitenden Hofjäger" Matthias Zinner, gestorben zu Ebersdorf Nr.88 am 29.12.1836 im 76.Lebensjahr.

Um 1940 Landwehr Straße IV, (zwischen Landwehr Straße V – Artillerieplatz und Landwehr Straße III – Alberner Hafenzufahrts Straße).

Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße über Klebinderweg, Fuchsbodengasse, Artillerieplatz bis Freudenauer Hafenstraße/Freudenauer Hafenbrücke.

Die Nr. 19 ist zweimal vergeben.

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Nr. 2.: Hans Paulas Park (Seite: 314): Bildstock, Metallrelief und Steintafel mit Text: Zu Ehren des Heiligen Christophorus Patron des Straßenverkehres Errichtet von der Pfarre St. Peter und Paul Kaiser Ebersdorf am 15. April 1999. Gesegnet am 17. Oktober 1999. Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 289.

23-248gc=04-II-CD-co      Bildstock

23-248gd=04-II-CD-co     Metallrelief St. Christopher

23-248ge=04-II-CD-co      Steintafel mit Text

Nr. 4.: BP Tankstelle

Nr. 6.: Auf diesem Grundstück befand sich bis 1785 eine Mühle. Es wurde an das Wiener Kloster zur Himmelpforte verkauft, das bis 1783 in Simmering begütert war und auch die Grundherrschaft ausübte. Dann siedelte sich die größte Wiener Metallwarenfabrik, die Firma Winkler, hier an und anschließend, im 20. Jhdt. der Betrieb Slavonia Baubedarf GesmbH Parkettcentrum ursprünglich Baiersdorf und Biach, dann AG für Holzbearbeitung + Ferrometall Eisen u. Schrotthandel – 2007 Baubeginn Hofer- Lebensmittelmarkt.

Nr. 6a.: Vöst Alpine Rohstoffhandel Betrieb Simmering + Firma AVI H+S, Neptun Stahlhandel GmbH

23-023uv=08-I-CD-co       Einsicht Vöst Alpine, Stand Brühlgasse

Nr. 6b.: Grundstück hinter Gewista- Werbung. Ab 2007 zu Nr.6 Hofer KG

Ab 2007 Zufahrt über Hofer- Parkplatz zu Wirtschaftsgebäuden; Slavonia, Neptun und Scholz Rohstoffhendel.

23-248hl=08-I-CD-co        Nr.6b, Ansicht – Stand Hoferparkplatz

Kleingartenanlage Kaiser Ebersdorf mit den Parzellen Nr. 2, 3, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, Lunzerweg Durchgang zur Fuchsbodengasse, 64, 67. Angrenzend Zinnergasse 34.

23-365cc=04-II-CD-co      Tafel mit Plan der Anlage

Nr. 17.: 2 Stock Wohnhaus

Nr. 19-23.: 2 Stock Baugenossenschaft Wien Süd 1992 – 1994. Siedlungsbau Kühgasse 3 sowie Zugang Schmidgunstgasse.

Nr.19: Stiege 3. Zugang zur Stiege 4+6.

Nr.21: Stiege 2.

Nr.23: Stiege 1.

Nr. 19.: Alter Hof Integriert in einem Neubau, Ecke Klebindergasse 10. (Seite: 226)

23-248ic=04-II-CD-co       Nr.19; Ecke Klebindergasse 10- Hofeinsicht

23-248id=04-II-CD-co      Nr.19; Tafelbild

Nr. 21- .: Sportplatz S C Kaiserebersdorf Ecke Klebindergasse

23-248kc=04-II-CD-co     Verwaltungshaus

Nr. ??.: Kleingartenanlage Kaiser Ebersdorf Ecke Artillerieplatz.

23-365cc=04-II-CD-co      Tafel mit Plan der Anlage

Ecke Zinnergasse – Artillerieplatz: Austria Tabak Trafiknet Inh. Mag. F. Lingyel

23-012hc=04-II-CD-co     Artillerieplatz 1, Trafik Ecke Zinnergasse 27

23-012hd=04-II-CD-co     Trafik Richtung Zinnergasse 27.

Nr. 27-31.: Ehemalige Artilleriekaserne 2 Stock Wohnbau für Flüchtlinge.

Nr.27: Schigert u. Kern, Transporte + Wessely u. Mittermüller GesmbH, Transporte

Nr. 29A,B,C: 1998; 133 Wohneinheiten - Kardinal DDr. Franz König Wohnheim- Integrationswohnhaus (2007, 800 Konventionsflüchtlinge aus über 15 Ländern). www.integrationsfonds.at

Nr.29A: 3 Stock Wohnhaus.

23-248re=06-I-CD-co        Nr.29a, Hausansicht

Nr.29B: 4 Stock Wohnhaus

23-248rj=06-I-CD-co         Nr.29b, Hausansicht

Nr.29 C: - Kindergarten der Wiener Kinderfreunde (400 Kinder)

Nr. 33.: Bodenuntersuchung Franz Bösenkopf.

23-248tg=08-I-CD-co        Nr.33, Einfahrt mit Parzellen Nummer

Nr. 34+36.: Autohandel Hyundai – Löschl, www.hyndai-loeschl.at

Nr.34: Autospenglerei Löschl Ges.m.b.H.

Nr. 38.: Leerstehendes Grundstück das als Autoplatz der Firma Löschl verwendet wird.

Nr. 42.: Früstückspension Ing. Christian Czeczil

Nr. 44.: Parkplatz der Pension Czeczil

Nr. 46.: 1 Stock Einfamilienhaus

Zwei Gartenparzellen die zur Adresse Fuchsbodengasse gehören vor der Auffahrt Freudenauer Hafenbrücke-

Freudenauer Hafenstraße.

Ecke Alberner Hafenzufahrtsstraße: Magistrat der Stadt Wien, Wien Kanal, Abwasserentsorgung und

Gewässerschutz für Wien, Hochwasserpumpwerk Kaiser Ebersdorf; Bauzeit 2003-2004.

 

                                                                                                                              Seite: 459.:

Zippererstraße.:                                                             (22-249)                Plan: C/D 3/4

 

Seit 1904 --- Im Bereich dieses Straßenzuges stand ein Wasenmeistergebäude. Die Wasenmeisterei wurde 1829 nach Kaiser- Ebersdorf verlegt. Um 1850 kaufte ein Georg Zipperer dieses Areal; dessen Name ging dann auf die im Entstehen begriffene Gasse über.

Straßenführung: Schlachthausbahn/Hallergasse, Fuchsröhrenstraße 13, Eisteichstraße, Delsenbachgasse, Rinnböckstraße bis Simm.-Hauptstraße.

Durch den U3- Bau 1999 ist das Teilstück Rinnböckstraße/Simm.-Hauptstraße nicht mehr befahrbar. 

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Nr. 1.: Gärtnereibetrieb K. Mayer.

22-249bb=04-II-CD-co     Nr.1 + 5a- rechte Seite Nr.2 mit Straßeneinsicht

22-249bbc=06-I-CD-co     Nr.1, Ansicht

Nr. 892.: Privates Wohnhaus mit Garten. (Vor dem Anwesen Nr.2.)

22-249bgb=06-I-CD-co     Nr.892, rechts – links die Nr.5a.

22-249bgd=06-I-CD-co     Nr.892, Hausansicht

22-249bgf=06-I-CD-co     Nr.892, Türschild

Nr. 2.: Privates Wohnhaus mit Garten. (Efeu an der Feuermauer) Efeu

22-249dc=04-II-CD-co     Nr.7 mit Haus Nr.9 Holzplanke- Nr.2 linker Hand mit Efeu an der Feuermauer

22-249bcc=06-I-CD-co     Nr.2, Teilansicht mit Hausnummer

22-249bcf=06-I-CD-co     Nr.2, Hausrückseite Richtung Bürgerspitalwiese, U3- Zippererstraße, Hyblerpark

Nr. 4.: Altes Ebenerdiges Bürgerhaus im Zuge des U3- Baues 1999 abgerissen.

22-249bf=97-I-21-sw        Nr.4+6;   Alte Hauszeile (links die Nr.7)

Nr. 6.: Altes 1 Stock Bürgerhaus im Zuge des U3- Baues 1999 abgerissen.

22-249bf=97-I-21-sw        Nr.4+6;   Alte Hauszeile (links die Nr.7)

Nr. 5a.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

22-249bec=06-I-CD-co     Nr.5a, Hausansicht – Rechts Ecke von Nr.892.

22-249bed=06-I-CD-co     Nr.5a, Hausansicht

Nr. 7.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb

22-249bf=97-I-21-sw        Nr.4+6;   Alte Hauszeile (links die Nr.7)

22-249cc=04-II-CD-co      Nr.7 Hauszeile (Hochformat)

22-249dc=04-II-CD-co     Nr.7 mit Haus Nr.9 Holzplanke- Nr.2 linker Hand mit Efeu an der Feuermauer

22-249ccd=06-I-CD-co     Nr.7, Eingang mit Hausnummer

Nr. 11.: Gärtnereibetrieb K. Müller. Privates Wohnhaus mit Garten „ Freudenhaus „ (Rechts Nebenan Adresse Fuchsröhrenstraße 13, Gasthaus Barbanek). Fuchsröhrenstraße 11 in der Zippererstraße (Straßenschild).

22-249ec=04-II-CD-co      Nr.11; Hausansicht mit Straßenschild Zippererstraße

22-249ec=06-I-CD-co       Nr.11, Teilansicht mit Hausnummer Fuchsröhrenstraße 11.

22-249eca=06-I-CD-co     Nr.11, Teilansicht mit Straßenschild Zippererstraße

Nr. 12.: Gärtnereibetrieb K. Müller, altes Anwesen. Durch den U3 –Bau 1998 abgerissen.

22-249fg=97-I-20-sw        Nr.12; Abbruchhaus Eingang mit Nr. 12. (Hochformat)

22-249fg=97-I-17-sw         Nr.12; Abbruchhaus Ecke Bürgerspitalwiese 11

22-249fg=97-I-18-sw         Nr.12; Abbruchhaus Dachlandschaft            

22-249fg=97-I-19-sw         Nr.12; Abbruchhaus Dachlandschaft (Hochformat)  

22-293gh=06-I-CD-co       Stand Zippererstraße 13- Richtung Dopplergasse 2.

Nr. 14.: Mit Nr.19-21 einem Überbau (Durchhaus) der Zippererstraße verbunden. 4 Stock Gemeinde Bau 1953/54. Bgm. Franz Jonas. Arch. Hans Steineder, Rudolf Wawrik. Bauherrentafel in der Durchfahrt.

Städtische Bücherei. Der Wohnbau trägt als künstlerischen Schmuck das Mosaik „Gemüsegarten“ von Hanns Babuder (sign. 1954 Babuder); es soll an die seinerzeit überwiegend gärtnerische Nutzung dieses Gebietes erinnern.

22-249gc=04-II-CD-co      Nr.14; Mosaik

Kleine Gartenanlage an der Depression- Gartenanlage Bürgerspitalwiese (Seite: 105b).

Nr. 15.: Privates 3 Stockiges Wohnhaus angrenzend Fuchsröhrenstraße 22.

Herbert Haindl GmbH, Baumeister

Nr. 16-22.: Gemeindebau – Josef Haas Hof (Seite: 136); auf Nr.16, Bautafel aus Stein, zwischen 18 und 20,

Gedenkstein an Josef Haas, zwischen 20 und 22 steht eine Steinskulptur „Flora“ von Erwin Grienauer 1954,

Nr.18: Obst u. Gemüse R. Weilguni - Dr. Michael Weninger, Hals Nasen Ohren

Nr.22: Lebensmittel A. Danzl - Blumen Ilse - Cafe Zipp Inh. T. Gross + J. Spacil, Tabak Trafik

Ecke Rinnböckstraße 49-53.

22-249ic=04-II-CD-co       Nr.16, Bauherrentafel

22-249sc=04-II-CD-co      Zwischen 18+20; Gedenkstein Josef Haas

22-249wc=04-II-CD-co     Zwischen 20+22; Sandsteinskulptur Stehender Weiblicher Akt

22-249yc=04-II-CD-co     Ecke Rinnböckstraße 53; Hausansicht mit Cafe Zipp

22-249yd=04-II-CD-co     Nr.22 Ecke Rinnböckstraße 53- Mosaik

Nr. 17.: 3 Stock Bürgerhaus Ecke Eisteichstraße 1, mit Autobedarf Witzmann Ges.m.b.H.

22-249fp=99-V-05a-sw     Nr.17; Taxiausrüstung, Ecke Eisteichstraße 1, Richtung Gasometer

Nr. 19+21.: Mit Nr.14 einem Überbau (Durchhaus) der Zippererstraße verbunden. 4 Stock Gemeinde Wien Bau 1949/51 unter Bgm. Dr. Theodor Körner, Architekten Hans Steineder und Rudolf Wawrik.

22-249hk=04-II-CD-co     Nr.19-21, Haustor aus Schmiedeeisen – Wappen mit Jahreszahl 1951

22-249hl=04-II-CD-co      Nr.19-21, Tafel des Bauherren

Nr. 23-27.: Gemeindebau- Strindberg Hof (Seite: 412). Zugang zu den Stiegen 1-12 und 13-25.

Nr. 24.: Zwischen Rinnböckstraße und Simm.-Hauptstraße 49.

Gewerbe: Bobby´s Boxxxer, www.boxxxer.com

U3.: (Seite: 423) Station ehemals befahrbare Zippererstraße. Ein-Ausgang mit der längsten Rolltreppe Österreichs.

22-335pc=04-II-CD-co     Station Zippererstraße – Ein-Ausgang Zippererstraße/Simm.-Hauptstr.49

 

                                                                                                                              Seite: 460.:

Zöllnerweg.:                                                                     (23-250)                Plan: F 5/6

 

Seit 1956 vorher Bieberweg --- Philipp Zöllner, 1785-1870, Charakterkomiker (Einziger amtlich benannter

Weg in der Kleingartenanlage ( Simmeringer – Haide Weg 50; Zöllnerweg . Parzellen 870-873)

Straßenführung: Fußweg zwischen Lindenbauergasse und Straße 5 der Gartenanlage Simm.-Haide

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                                                                                                                              Seite: 461.:

Zsigmondygasse.:                                                                      (24-251)                Plan: D 6/7

 

Seit 1956 früher ein Teil der Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).

Siedlungshäuser bis in den sechziger Jahren in Block`s bezeichnen, später Gassennamen.

----- Richard Zsigmondy, 1865 Wien - 1929 Deutschland, Nobelpreisträger für Chemie 1925.

Straßenführung: Zamenhofgasse über Friedjunggasse, Konrad Thurnher Gasse bis Am Kanal.

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Nr. 1.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 15 mit den Stiegen 1-4, zwischen Zamenhofgasse und Friedjunggasse.

Nr. 3.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 16 mit den Stiegen 1-4, zwischen Friedjunggasse und Konrad Thurnher Gasse.

24-251eb=03-XVIIII-03-sw   Nr.3, Hausansicht Stiege 1 – 2, Stand Friedjunggasse

24-251ec=04-II-CD-sw          Nr.3, Stiege 3. Stand Durchhaus U-Block 13.

24-251eb=08-I-CD-co            Nr.3, Hausansicht Stiege 1 – 2, Stand Friedjunggasse

Nr. 5.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 17 mit den Stiegen 1-4, zwischen Konrad Thurnher Gasse und Am Kanal.

 

                                                                                                                              Seite: 461c.:

Franz von Zülow.:                                                                       (21-549)

 

--- Franz von Zülow: geb.                 15.3.1883 Wien - gest.       26.2.1963

Landschaftsmaler, Graphiker, Modelleur und Entwurfzeichner für das Kunstgewerbe.

Er erhielt seine Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, unter Josef Hörwarther und Hubert Landa, danach an der Wiener Akademie unter Christian Griepenkerl sowie von 1904 – 1906 an der Wiener Kunstgewerbeschule unter Carl Otto Czeschka und Felician Freiherr von Mayrbach.

Im Jahre 1912 bereiste er Deutschland, England und Frankreich.

Ab dem Jahre 1908 war er Mitglied der Klimt- Gruppe.

Im Jahre 1925 wurde eine Sonderausstellung in einer Galerie der Via Nazionale in Rom veranstaltet, 1958 eine Sonderausstellung in der Neuen Galerie in Linz. Das Historische Museum der Stadt Wien, das Oberösterreichische Landesmuseum in Linz sowie die Albertina verwahren Werke seiner Hand.

Von 1949 – 1950 war er als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Linz tätig.

Von 1933 – 1939 und ab 1945 Mitglied der Wiener Sezession und Ehrenmitglied dieser Vereinigung. Mitglied der Oberösterreichischen Sezession und des Künstlerbundes „MAERZ“ Linz.

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Mosaik an der Hauswand Gottschalkgasse 19 Ecke Lorystraße 33, Alfred Wunsch Hof (Seite: 453).

Das Mosaik von Franz Zülow bezieht sich auf den Volksreim: „Auf der Simmeringer Had´ hat´s an Schneider verwaht.“ Das Spottlied bezieht sich angeblich auf den Schneider Johann Libenyi, der am 18.Februar 1853 auf der Augustinerbastei ein mißglücktes Attentat auf den damals 23 jährigen Kaiser Franz Josef I. ausführte und diesen mit einem Dolch leicht verwundete. Aus Dankbarkeit für die „wunderbare Errettung“ wurde die Votivkirche gestiftet. Libenyi wurde am 26. Februar hingerichtet, jedoch nicht, wie oft fälschlich behauptet wird, auf der Simmeringer Haide, sondern bei der damaligen Richtstätte nahe der Spinnerin am Kreuz.

21-257mc=04-II-CD-co    Gottschalkgasse 19 Ecke Lorystraße 33, Mosaik.

21-257md=04-II-CD-co    Gottschalkgasse 19 Ecke Lorystraße 33, Mosaik.

 

                                                                                                                              Seite: 462.:

Zumbuschgasse.:                                                            (24-252)                Plan: D 7

 

Seit 1956 bis 1894 Feldgasse 1894 – 1956 Ruthgasse --- Casper Ritter von Zumbusch, 1830-1915, Wiener Bildhauer, Schöpfte hervorragender Denkmäler: Maria Theresia (1888), L.v. Beethoven (1880), Erzherzog Albrecht (1899), Radetzky (1892).

Straßenführung: Gasse im Ortsgebiet Böhmisch Trübau, zwischen der Schemmerlstraße 24/26 und der Lesergasse 21/23.

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Nr. 1.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden, Ecke Schemmerlstraße 26

Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Schemmerlstraße 24.

Nr. 3.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten

Nr. 6.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden und Garten

Nr. 7.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden

Nr. 7a.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden und Garten

Nr. 9.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Lesergasse 23

Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten

Nr. 14.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Lesergasse 21

 

                                                                                                                              Seite: 463.:

Zwicklgasse.:                                                                  (24-253)                Plan: M 8/9

 

Seit 1895 vorher Dirndlhofgasse --- Johann Zwickl, 1756-1815, Schmiedemeister, Ortsrichter von Simmering 1787 - 1812.

Straßenführung: Münnichplatz 5, kurze Sackgasse.

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Nr. 7?.: Wohnhaus mit Garten und eigener Zufahrt neben Münnichplatz 5 (Schloß Thürnlhof).

Nr. 8.: Ebenerdiges Dorfhaus mit Garten

24-253dd=03-II-23a-sw    Richtung Münnichplatz (Volksschule)

Nr. 11.: Ebenerdiges Bauernhaus – Autochirurg, Autoreparaturen

24-253dg=03-II-24a-sw    Richtung Alberner Strasse

Nr. 12.: Kleingartenhaus mit Garten

Nr. 14.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.

Nr. 15.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten

Nr. 16.: Kleingartenblockhaus mit Garten

Nr. 17.: BC Union Wien – Bogenschießen. Am Ende der Zwicklgasse.

23-253uc=04-II-CD-co     Nr.17, Sport Union

Nr. 18.: Kleingarten

 

                                                                                                                              Seite: 464.:

Ludwig Zwickl.:                                                              (23-446)

 

Nachkomme von Johann Zwickl (Seite: 463).

Geb. 29.6.1906 Wien – gest. 22.11.1975 Wien.

Schauspieler, Komponist, Kabarettist " Vondra u.Zwickl "  Ferry Vondra u. Ludwig Zwickl gest. 21.3.1975, zuletzt wohnhaft Kaiser-Ebersdorferstraße 56, Sohn Helmut  Zwickl, Sportreporter und Autor, aufgewachsen

und wohnt noch heute (2008) dort.

Ludwig Zwickl, Kabarettist und Komponist. Er und sein Simmeringer Freund Ferry Wondra erreichten auf Simmeringer Vereinsbühnen ihren Bekanntheitsgrad, wirkten dann im „Simpl“ und am Wiener Bürgertheater. Im österreichischen Rundfunk, Film und Fernsehen ebenso beliebt wie bei Veranstaltungen in den großen Städten der Bundesrepublik.

Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe II Reihe 16

23-446cc=05-I-CD-co       Familiengrab Ludwig Zwickl

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22a-010bb = Vondra + Zwickl-sw Repro: Feststimmung, dazwischen das Ehepaar Gertrude/Franz Spiegelgraber

23-106cf=06-I-CD-co        Kaiser Ebersdorfer Str. 56, Wohnhaus- Teilansicht

 

 

 

ENDE