© Supplementwerk
STAND:
September 2008
(nicht lektoriert)
FOTOARBEITEN & CHRONIK:
ERSTES
PRIVATES DIGITALES NACHSCHLAGWERK ÜBER SIMMERING
in Wort und Bild - Autor: Herbert
Langmüller 0664/ 121 32 52
QUELLEN siehe IMPRESSUM
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GEORDNET NACH STRASSENNAMEN
und BEGRIFFEN.
W I C H T I G:
Schnellster Zugang zu
den Gassen, Hausnummern und Seiten mit .: eingeben –
zum Beispiel,
Geystraße.:
Erklärung:
Hyperlink: 21-090ee=07-I-CD-co
oder 22-038ja=02-III-19-sw
Die Zahl nach dem = Zeichen gibt die Jahreszahl von den eigenen
bzw. die Quelle der fremden Fotos bekannt
FARBE GRÜN: IN ARBEIT
Plan:
D 6/7 = Planquadrat des 24 Stunden
für Wien - Bezirksplan
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©CHRONIK©CHRONIK©CHRONIK©CHRONIK©CHRONIK©CHRONIK©CHRONIK©CHRONIK©CHRONIK©CHRONIK©
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Öffentliche Gartenanlagen: 171 344
m² , 2614 Sitzbänke.
Die Simmeringer Hauptstraße ist
6500 Meter lang und 28 Meter breit.
Höhenlagen:
Kaiser Ebersdorfer Straße /
Schmidgunstgasse 157,8 m
Zentralfriedhof Tor 2. 171,3
m
Geiselbergstraße / Hauffgasse 180,7 m
Laaerberg 255,0
m
Bevölkerung:
Simmering: 1774: 1000 1832:
2506 1869: 11759 1873: 18322
Simmering u. Kaiser Ebersdorf: 1890: 25793 1900: 37035 1910:
47436 1923: 46232
1934: 52280 1951: 42621 1961:
48373 1967: 52288 1971: 57349 Einwohner
Mit dem Beginn des Jahres 1979
werden schätzungsweise 72 000 Einwohner angenommen.
Bevölkerung: männlich: 37040,
weiblich: 39253, Inländer: 66544 ( 87,2 %) Ausländer: 9749 ( 12,8% ) =76293
Einwohner: 31.12.99 – 76 293 (4,7% der Wiener)
2ooo: Fläche: 2326,51 Hektar;
2000: Einwohner; 76 293 = 3 279
pro m²
2003: Einwohner, 77 289 = 3 321
pro m²
2006: Einwohner, 82 060 davon 12
411 Ausländer = 15,1%
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Kleine
Bezirksgeschichte:
Eindeutige Hinweise auf das
heutige Simmering in Wien gibt es erst ab etwa 1130
in den Büchern des Stiftes Klosterneuburg, das die Grundherrschaft über diesen
Raum besaß. Dabei tauchten verschiedene Schreibweisen des Ortsnamens auf, wie
Simmaninngen, Simmanin, Symaningen, Symoningen, Simonig und Symaning.
Mit Ausklang des 19. Jahrhunderts drängte unaufhaltsam die räumliche und
wirtschaftliche Entwicklung Wiens zur Vereinigung mit den Vororten, die
außerhalb des Linienwalls lagen. Im Jahre 1890 wurden 40
bisher selbständige Gemeinden in den Verband der Stadt Wien aufgenommen und
erhielten die Bezirksbezeichnung 11 bis 19. Simmering und Kaiser-Ebersdorf
wurden zu einem Verwaltungsbezirk zusammengeschlossen. Am 21. Dezember 1891 erhielt das Gesetz seine Rechtswirksamkeit. Am 1.
Jänner 1956 kam noch das einstige
Fischerdörfchen Albern, das schon seit dem Jahre 1938
dem Wiener Stadtverband angehört, zu Simmering.
Bezirkswappen: Der Bezirk Simmering entstand aus
den Orten Kaiser Ebersdorf, Albern und Simmering. Daher setzt sich das
Bezirkswappen auch aus den Symbolen dieser Orte zusammen. Das „S“ für Simmering
fand schon seit 1615 im Gemeindesiegel von
„Symmanningen“ Verwendung. Von Kaiser Ebersdorf wurde das Einhorn Übernommen,
das die Herren von Ebersdorf bereits im Mittelalter in ihrem Familienwappen
führten. Die gekreuzten Fische sind das Symbol für den Ort Albern, dessen
Bewohner in früheren Zeiten ausschließlich vom Fischfang lebten. 1891. Simmering und Kaiserebersdorf kommen
als 11. Bezirk zu Wien. Albern kommt als dritter Teil zum 11. Bezirk.
Die falsche Nummer: Simmering ist der 11. Bezirk von
Wien. Genau genommen trägt Simmering eine falsche Nummer, gemäß dem Wiener
System der Bezirksnummerierung müsste es der zehnte sein. Die Nummerierung
erfolgt nämlich im Uhrzeigersinn. Um den 1. Bezirk liegt der innere Ring der
Bezirke 2 bis 9. Im äußeren Ring entsprechen nur die Bezirke 12 bis 21 dieser
Logik, die Bezirke 10 und 11 sind vertauscht. Das hat natürlich historische
Gründe: Der 10. Bezirk, Favoriten, wurde bereits 1874 gebildet. Die Gemeinden
Simmering und Kaiser Ebersdorf kamen erst 1890 gemeinsam
mit 41 anderen Vororten zu Wien. Sie wurden – mit kleinen Teilen von Albern,
Schwechat und Kledering – zum 11. Bezirk zusammengefasst. 1955 kam der Ort
Albern
zum 11. Bezirk.
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Geschichte.: –
Kalendarium.:
----- Mammutherden zogen einst
über Simmerings Boden. Knochenfunde in der einstigen Rudolfsziegelei am
Laaerberg, Siedlung Hasenleiten und Simmeringer Hauptstraße ein Backenzahn.
(Fabrikgelände Simmering Graz Pauker AG).
Auf Bezirksboden lassen sich die
ersten Spuren menschlicher Tätigkeit in die Zeit der Urnenfelderkultur
(Seite
024c) (um
1000 vor Chr.) vor mehr als 3000 Jahren zurückverfolgen. In der Mühlsangergasse
wurden zahlreiche Grabbeigaben von Brandbestattung gehoben.
Die Römer waren die Bauherren der
heutigen Simmeringer Hauptstraße. Sie war ein Teilstück der Militärstraße, die
Vindobona mit Carnuntum www.carnuntum.co.at verband. Nach dem Zusammenbruch
des römischen Imperiums (5. Jahrhundert)
brausten die Wogen der Völkerwanderung über diese uralte Verkehrsstraße hinweg.
791 – 803.:
Feldzug des Karl des Großen gegen die Awaren, die das heutige Ostösterreich rund 200 Jahre in ihrem Besitz hatten. Der Khan der Awaren regierte im Gebiet der Theiß. Gründung der karolinischen Grenzmark.
Wie namhafte Geschichts- und
Namensforscher nachweisen konnten, ist in diesem Zeitabschnitt die Entstehung
des Ortes Simmering zu suchen. Alle mit dem Patronikon „ing“ endenden Bezirke Wiens
(außer Döbling) sind als bairische Ortsgründungen um das Jahr 800 anzusprechen
– als Wehrbauerndörfer zum Schutz der Festung Wenia (Wien). In dem Ortsnamen
Simanningen verbirgt sich auch mit aller Wahrscheinlichkeit der althochdeutsche
Taufname Siman (Simon), dessen Träger der erste Wehrbauernführer gewesen sein
dürfte. Als Siedlungskern ist, nach dem damaligen Stand der
Fortifikationstechnik, das Gebiet vom Kirchenberg (St. Laurenz) bis zum „Roten
Hof“ (Kobelgasse/Mautner Markhof Gasse) anzunehmen.
1028.:
Erstmalige urkundliche Erwähnung
des Ortsnamens Simanningen in einem Besitznachweis des Stiftes Emmeram bei
Regensburg: „Für immer wünschen wir, dass allen Christgläubigen Kund sei,
sowohl den Zukünftigen als auch den Gegenwärtigen, wie nämlich ein gewißer
Edelmann namens Gottschalk zugleich mit seiner Frau, genannt Halika, ihr
Grundstück, gelegen in Ostarrichi (orientalis regni), in einem Ort namens
Simanningen rechtmäßig und ohne Widerspruch übergeben haben, auf dem Altare des
Hl. Martyrers Emmeram zu Regensburg unter der Bedingung, daß nämlich ihren
beiden Söhnen Albert und Rupert, die dort Gott und den Heiligen dienen, die
Pfründe gegeben werde, was auch geschehen ist.
Dies ist geschehen im Jahre der
Menschwerdung 1028 unter der Regierung des Kaisers Heinrich, dem Sohne Konrad,
dessen Bischof Gebhard II. von Regensburg, Abt Richolfo und dessen
Diözesanbeirat Timon v. Formbach. Die hier Anwesenden haben als Zeugen das
gehört: Ruprecht, Graf von Regensburg und dessen zwei Söhne Heinrich und Babo,
Paul v. Cheminaten und sein Bruder Adalbert v. Gekkenbach und Diemo v.
Trogenhoven. Von den Ministerialen des Klosters St. Emmeram: Richtbert v.
Hasenacker, Haiho v. Tanne, Richa v. Tunhelingen, Arnold v. Immigin, Gottschalk
v. Ennsdorf und Friedrich v. Pettindorf“ (Übersetzung: Prof. Dr. Walter
Strauß).
1130.:
Nach der Besitzübernahme des
Wiener Beckens durch die Babenberger scheint im Salbuch des Stiftes
Klosterneuburg (Salbuch= Verzeichnis von Besitzänderungen) der Name eines
Mitgliedes der Herren von Simmanningen als Zeuge auf: Insinrich von
Simmanningen. Das Geschlecht der Herren von Simmanningen, das im 14.
Jahrhundert ausgestorben sein dürfte, gehörte dem unfreien Ritterstande an und
dürfte vom Landesherrn
Zum Schutze Wiens hier angesiedelt
worden sein. Die Herbortgasse erinnert noch an einen Herbort von Symaning (um
1260).
1185.:
Rabot von „Simanin“ (Simmering)
ist Zeuge, als Heinrich von Perchtoldsdorf im Namen seiner Gattin eine
Schenkung für das Stift Klosterneuburg siegelt.
1267.:
25.
November. Erste urkundliche Erwähnung einer Kirche „zu Simeninge“ (St. Laurenz)
in einem Stiftungsbrief des Pfarrers Gerhard von St. Stephan für das
Siechenhaus St. Job beim Klagbaum (Wieden). Die Gründung einer Kirche in
Simmering wird von namhaften Historikern im Zuge der karolingischen
Grenzmarkgründung (791-907) angenommen. Adalbert Klaar bezeichnet die östlich
vom Stadtzentrum gelegenen Kirchen St. Peter und Paul in Erdberg, St. Laurenz
in Simmering und die Michaelskirche in Fischamend als Gotteshäuser mit Wehrringcharakter.
Sie alle lagen im Bereich der alten Römerwege und an Steilhängen, die der
römischen Bewehrung beraubt waren und neue Verteidigungspunkte erhalten mußten.
Nach mündlicher Überlieferung soll der Unterbau des Laurenzerturmes römisch
sein und eine Specula – einen römischen Beobachterturm – getragen haben. (St.
Laurenz, Seite: 215)
1291.:
im Juli, fiel der
Ungarnkönig Andreas III. mit 80 000 Mann in Österreich ein. Ringsum wüteten
Brand und Raub. Durch sechs volle Wochen und darüber dauerten die Kämpfe, bei
denen das Land verheert und bis weithinein mit Feuer und Schwert gewütet wurde.
Am 28. August kam der Friede mit Herzog Albrecht I. zu Hainburg ( www.kulturfabrik-hainburg.at ) zustande und mit ihm Sicherheit und
freie Bewegung innerhalb und außerhalb der Wiener Stadtmauer (M. Beermann). Es
ist mit Sicherheit anzunehmen, daß auch Simmering und Kaiser Ebersdorf von
diesem Einfall der Ungarn nicht verschont geblieben wurde.
1295.:
Herbort
von Symaning (Herbortgasse) ist Zeuge zu Retz, als Graf Berthold von Haregg das
Frauenstift St. Bernhard beschenkt.
1368:
14. März. Ruger von Tesdorf
verkauft dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz mehrere Gülten (Grundstücke) zu
„Symanningen“, wobei im Kaufbrief gesagt wird, daß von 3 Joch Ackern je ein
Pfennig „hintz san Larentzen zu Symaning“ zu dienen Ist. Zum erstenmal werden
wir auch in dieser Urkunde mit Bewohnern des Ortes konfrontiert: Stephan der
Schuster, Niklas der Schmied, Georg der Suchentrunk, Jeans der Herter, Martin
der Meßner, Dietrich der Ammann, einem Hans, Hermann und Jakob. (orig.Urkunde,
Ernest K. Gatter (Seite: 119b). Bis zum Jahre 1850 war dann Simmering einer
Grundherrschaft untertan.
1440-1446.:
unterstanden die Vororte Erdberg,
Rennweg und Landstraße der Pfarre St.Laurenz (Ernest K. Gatter).
1446.:
fiel der ungarische Reichsverweser
Johann Hunyadi in Österreich ein, um den minderjährigen Ladislaus Posthumes
(der nach des Vaters Tod Geborene) aus den Händen des Kaisers Friedrich III. zu
befreien. Er drang verwüstend bis an die Tore Wiens vor und brandschatzte die
umliegenden Orte (M.Beermann). Auch Simmering wird nicht ohne Schaden
davongekommen sein.
1485.:
Der Ungarkönig Matthias Corvinus
nahm Wien im Sturm und hielt die Stadt fünf Jahre, bis zu seinem plötzlichen
Tod besetzt. Laut einer Rechnung des Wiener Kammeramtes schickte der Wiener
Hauptmann Sigmund Maroltinger eine Frau nach „Symoning“, die zu erkunden hatte,
„ob die kayserl. Den Turm (der Laurenzerkirche) umhietern (behüten)“. Als Lohn
erhielt diese Kundschafterin 28 Silberpfennige (Wiener Stadtarchiv).
1495.:
Erstmals ist seit dem Versiegen
der Nachrichten über das Geschlecht der Herren von Simoning, in der zweiten
Hälfte des 14. Jahrhunderts, wieder ein Besitz des Ortes nachweisbar: Christoph
von Rappach (Gatter).
1529:
Erste Türkenbelagerung
1552.:
7. Mai: Von seinem
Spanienaufenthalt heimkehrend, führte Erzherzog Maximilian – der spätere Kaiser
Maximilian II. – bei seinem feierlichen Einzug in Wien einen mächtigen
Elefanten mit. Es war dies der erste Elefant, der österreichischen Boden
betrat. Er fand Unterkunft in der ältesten Menagerie des Kaiserlichen Hofes –
im Jagdschloß zu Ebersdorf, wo er am 18. Dezember 1553 verendete (Seite:
347).
22a=Habsburger-co Stammbaum 1218 – 1989 (Hochformat)
1562.:
Erste
urkundliche Erwähnung des Thürnlhofes (Seite: 351).
1635.:
Isabella
von Römersthal, scheint als Besitzerin der Herrschaft Simmering auf (Seite:
332).
1683.:
14.
Juli: Kara Mustapha erschien mit dem gesamten türkischen Heer vor den Mauern
Wiens. Von den 105 Untertanenhäusern in Simmering werden nach dem Türkensturm
54% als total beschädigt und 46 % als beschädigt gemeldet. Große Schäden in
Kaiserebersdorf.
1687.:
Beginn
des Wiederaufbaues des kaiserlichen Jagdschlosses in Kaiserebersdorf (Seite:
347).
1699.:
In der
Gemeinderechnung scheint erstmals die Besoldung eines Schulmeisters in
Simmering auf.
1704.:
9. Juni: Kukuruzeneinfall
(ungarische Aufständische). Sie haben in Schwechat „übel gehaust, das
Wienerische Neygebey verwüstet und fast sämtliche Tiere der kaiserlichen
Menagerie getötet“. Sie konnten sogar bis an die Wiener Stadtmauern vordringen.
1712.:
Weihe
der heutigen noch in Verwendung stehenden alten Laurenz- Glocke (Seite:
215).
1713.:
Abermals wütete die Pest im Wiener
Raum. In Simmering waren über 100 Tote (bei rund 1000 Einwohnern) zu
verzeichnen. Unter den in der Pfarrmatrik von St. Laurenz eingetragenen Toten
befindet sich auch der Vermerk „den 30. Oktober stirbt eyn Schwäbischer
Postkurier“. Mit dieser Eintragung wird eine alte Erzählung glaubwürdig, die in
Simmering von Generation zu Generation weitergegeben worden ist: daß nämlich
eines Tages Bauern am Rande der noch offene Pestgrube einen Postwagen
vorfanden, dessen Pferde gierig das dürre Herbstgras verschlangen, während am
hohen Kutschbock steif und starr der Postillon saß – der Schwarze Tod hatte ihn
auf offener Straße, fern der Heimat, dahingerafft.
Vom Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert waren Simmering und Ebersdorf Weinbauorte.
1739.:
Nach dem Tod Prinz
Eugens wurden über Anordnung Kaiser Karl VI. die im Schloß Belvedere
befindlichen wilden Tiere in die Menagerie im Neugebäude überführt.
1745.:
3.
September: Maria Theresia schenkt Schloß und Herrschaft Ebersdorf dem späteren
Weihbischof Dr. Anton von Marxer (Seite: 347).
1746.:
Umbau
der alten Laurenzkirche, wobei das Mittelschiff verbreitert wurde (Seite:
215).
Einrichtung
der Wallfahrtsstätte Maria am Baume in der Pfarrkirche Kaiserebersdorf (Seite:
216).
1752.:
Auf Befehl des
Kaisers Franz Stephan v. Lothringen (Gemahl Maria Theresias) wurden alle
friedlichen Tiere von der Menagerie im Neugebäude nach Schönbrunn überstellt,
während die reißenden Tiere weiterhin, bis nach dem Tode Maria Theresias, im
Neugebäude verblieben (Seite: 348).
1763.:
6. Mai:
An Stelle des „Rothen Kreuzes“ wurde die „Georgskapelle“ errichtet (Seite:
122).
1774.:
18.4. die Oberin des Himmelpfortklosters zu Wien (der Orden war von 1677 bis
1783 im Besitz der Grundherrschaft Simmering) richtete an die
niederösterreichische Landesregierung die inständige Bitte, zu bewilligen, daß
in Simmering ein Kramladen errichtet werden dürfte, „wo man wenigstens Zucker,
Kaffee, Gewürz, Zwirn, Bandeln, Nadeln und dergleichen fast jedermann
unentbehrlichen Kleinigkeiten kaufen kann“. Die Oberin bemerkt, man zähle in
Simmering 123 Häuser mit beinahe 1000 Einwohnern. (Seite:
334a)
1785.:
4. Jänner: Josepf II. revidiert
seinen Erlaß, den „Simmeringer Freythof“ aufzulassen und bestätigt, daß der
Friedhof weiterhin bestehen bleiben dürfe (Seite: 084).
1787.:
20. Mai: Erstes Wettreiten auf der
Simmeringer Haide (Seite: 382).
1794.:
Baubeginn eines Schulgebäudes
Kobelgasse 24 (Seite: 360a).
1803.:
12. Mai. Der erste Schiffszug mit
vier geschmückten Frachtkähnen befährt den neu erbauten Wiener Neustädter
Schifffahrtskanal. (Seite: 452)
1805.:
Besetzung durch die Soldaten
Napoleons ( 1805, 1809 ) wissen alte Chroniken zu berichten.
1807.:
In der Nacht vom 30. September auf den 1. Oktober, tobte ein Orkan über Simmering. Er richtete Schäden an Hausdächern, Gebäuden und Bäumen an. Auch die Pfarrkirche St. Laurenz erlitt schwere Schäden.
1809.:
21+22. Mai: Gedenktage der
Schlacht bei Aspern, die von Kaiserebersdorf ihren Ausgang nahm und bei der
Napoleon durch die Truppen Erzherzog Karls seine erste Niederlage erlitt. Im
darauffolgenden Juli überschritten die Franzosen zum zweitenmal die Donau: In
der entscheidenden Schlacht von Wagram wurden die Österreicher geschlagen (Seite: 289r).
31. Mai: Stirbt Marschall Jean
Lannes (Seite:
266).
1810.:
12. Oktober: Weihe des Turmkreuzes
der Laurenzerkirche (Seite: 215).
1814.:
18. Oktober: Großes Fest auf der
Simmeringer Haide im Zuge des Wiener Kongresses (Seite: 382).
1822.:
15. Jänner: Braumeister Georg
Meichl erwirbt das Simm.-Brauhaus von Johann Georg Dittmann (Seite: 038h).
1830.:
lebten in Simmering 1166 männliche, 1210 weibliche Bewohner und 120 Schulkinder in 234 Häusern. Der Topograph Schweickhardt, dem wir diese Angaben verdanken, gibt auch den Viehstand der Gemeinde genau an: 141 Pferde, 16 Zugochsen, 169 Kühe und 363 Schweine.
1838.:
15. Oktober: Grundsteinweihe für
den Bau eines Armenhauses, Kaiserebersdorfer Straße 310 (zuletzt Feuerwache
Kaiserebersdorf), die Pfarrer Phillip Jakob Münnich (Münnichplatz (Seite: 289) vornahm.
1839.:
26. Juli: Verheerende Feuersbrunst in der Dorfgasse (Mautner Markhof Gasse), bei der 22 Häuser nebst Wirtschaftsgebäuden eingeäschert wurden. Das Feuer nahm vom Hause Nr. 67 seinen Anfang.
1843.:
1. Mai. Dr. Wenzel Sedlitzky
eröffnete die erste Apotheke in Simmering. (Seite: 373)
1844.:
19. Oktober: Konzert mit Johann Strauß und seinem Orchester im Simmeringer Casino, Hauptstraße 16.
1846.:
12. September: Die Ostbahn – Raaber Bahn: Die Gegend um den Neusiedlersee bis zur Handelsstadt Raab (Györ) war eine der Kornkammern Österreichs. Simon Georg Freiherr von Sina bewarb sich am 17. Februar 1836 um die Konzession zum Bau einer Eisenbahn nach Raab. Am 20. März 1838 wurde die Gesellschaft der „Wien-Raaber-Bahn“ gegründet, und 1840 begann der Bau der Brucker Linie. Am 31. Juli 1846 war die Strecke bis Bruch an der Leitha befahrbar, doch beschädigte ein Hochwasser der Leitha Brücken und Dämme in der Nähe von Bruck, so daß die für die für den 14. August geplante feierliche Einweihung verschoben werden mußte, und die endgültige Betriebsaufnahme erst am 12. September 1846 erfolgen kann.
1848.:
28. Oktober: Angriff der
kaisertreuen Sturmtruppen auf die „Marxer Linie“. Die aufständischen Wiener
mußten fliehen. Der Hauptstoß wurde parallel geführten Angriffen auf die
„Erdberger Linie“ und die Gebiete entlang des Wiener Neustädter
Schifffahrtskanals geführt.
Nach dem Revolutionsjahr 1848 (
Dorf mit 250 Häusern und etwa 2500 Einwohner ) erfolgte
die endgültige Liquidierung des mittelalterlichen Wirtschaftslebens und der
Feudalherrschaft. Simmering wurde 1850 freie
Gemeinde.
1849.:
Typhus und
Choleraepidemie in der Kaserne Schloß Kaiserebersdorf, die hunderte Opfer
forderte.
1850.:
1.
Februar. Simmering, bisher unter herrschaftlicher
Botmäßigkeit stehend wird selbständige
Gemeinde. Der erste Simmeringer
Bürgermeister hieß Dr. Wenzel Sedlitzky (Seite: 374), Apotheker
in Simmering.
1851.:
Der
Undustrielle H.D. Schmid erwirbt das Haus Nr.250 an der Poststraße
(Simm.-Hauptstraße) (Seite: 432).
1853.:
18.
Februar: Entstehung des Spottliedes „Auf der Simmeringer Had hats an Schneider
verwaht…“ (Seite: 382).
1856.:
Phillip
Jakob Münnich gestorben (Seite: 289).
1858.:
Entzündung
der ersten Gaslaterne für die öffentliche Beleuchtung in Simmering (Seite:
116).
1859.:
4. Mai:
Geburtstag von Antonia Lautenschläger (Seite: 253).
Gründung
des Simmeringer Kranken- Unterstützungs- und Leichenvereines durch den
Seilermeister Josef Dommes (Seite: 052).
1861-65.:
Bau der
Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1-3 (Seite: 329).
1862.:
Der
Landwirt Joseph Braunhuber, Bgm von Simmering stirbt (Seite:
040).
30.
Juli: 2 Uhr morgens. Die Laboratoriumshütte IX auf der Simmeringer Haide flog
in die Luft. Das Gebäude der Laurenzkirche sowie der Pfarre in der Kobelgasse
wiesen starke Schäden auf. Zwei große Fenster beim Hochaltar wurden aus ihrer
Verankerung gerissen (Seite: 382).
1864.:
2. September: Auf
Ansuchen des Bürgermeisters Lorenz Gey wurden die Schullehrer, die bisher den
Pfarrer bei Versehgängen zu begleiten und das Läuten der Kirchenglocken
(Wetterläuten) zu besorgen hatten, von diesen Kirchendiensten vom Pfarrer
befreit. Es wurde ihnen nur mehr der Mesnerdienst zur Pflicht gemacht.
1865.:
1.
Oktober: Eröffnung einer zweiten Schule in Simmering im Hof des Gemeindehauses
Hauptstraße 82, die Baumeister Johann Schneider baute, da sich die alte
Dorfschule bei der Laurenzerkirche als zu klein erwies.
Gründung
der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Simmering (Seite: 076k) (nicht
zu verwechseln mit der Freiwilligen Turnerfeuerwehr Simmering).
1866.:
18. Oktober. Die
Ostbahn – Stadlauer Flügel: in einem Handschreiben Kaiser Franz Josephs an den
Ministerpräsidenten Graf Belvedi vom 18. Oktober 1866 wird der Wunsch zum
Baubeginn einer Eisenbahnlinie, der „Mährisch-Schlesischen Nordbahn“, zum
Ausdruck gebracht. Die neue Eisenbahnlinie sollte zur Linderung des durch die
„Kriegscalamitäten“ (Krieg mit Preußen und Italien) hervorgerufenen Notstandes
beitragen.
1867.:
Baubeginn
der Ostbahnlinie (Marchfelder Flügel) (Seite: 026c).
20.
August: Karl Lory starb (Seite: 263).
1868.:
21.
Februar: Michael Krammer (letzter Ortsrichter) starb im 65. Lebensjahr
(Seite: 238).
1872.:
29.
Jänner: Karl Kaniak erblickte in einer Zinskaserne, Geiselbergstraße 5 die
Welt.
Am 3.
Mai 1872 wurde die sogenannte Donauländebahn in Betrieb genommen.
1874.:
Bau
einer Doppelschule in der Braunhubergasse 3 (Seite: 359).
6. März:
Beginn der Pflasterung links und rechts der Hauptstraße (Seite:
384), und in den darauffolgenden Jahren in den übrigen
Gemeindestraßen.
1. Juli:
Eröffnung des ersten Simmeringer Marktes am Marktplatz (heute Enkplatz) (Seite:
396).
1.
November: Eröffnung des Wiener Zentralfriedhofs. (Seite:
089)
Im Jahr 1874 verlängerte die
Wiener Tramwaygesellschaft (Pferdebahn) (Seite: 317a) die Geleise von der „Marxer
Linie“ zum, am 1. November eröffneten, Wiener Zentralfriedhof.
1875.:
Probefahrten im Zeitraum von sechs
Wochen mit einer nach amerikanischem System konstruierte kleine Dampflok
(Dampftramway) zum Zentralfriedhof, neben dem regelmäßigen Pferdebahnbetrieb.
Die Kosten waren jedoch nicht billiger, als jene des Pferdebetriebes.
Mit dem Anbruch des
Industriezeitalters entstanden in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts in Simmering mächtige Fabrikanlagen und Zinskasernen -
Wohnstätten für die Arbeiter. Die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft an.
1878.:
Die
Aspangbahn wurde 1977 als „Wien-Saloniki-Bahn“ (W.S.B.) von einer belgischen
Gesellschaft gegründet. 1878 begann der Bau.
1880.:
13. März: Josef Rinnböck (Seite: 329) baute mit den Ziegeln der Wiener Stadtmauer die sogenannten Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1+3.
1880 wurde das Rohrnetz der Wiener
Hochquellenwasserleitung bis Simmering verlängert. Trotz der Eingemeindung zu
Wien und der regen Bautätigkeit der Gemeinde in den Jahren nach dem Ersten
Weltkrieg blieb Simmering ein Stadtbezirk mit halb städtischer und halb
dörflicher Prägung.
1881.:
6.
August: Eröffnung der Bahnlinie Wien – Aspang (Seite:
026).
1882.:
In der Ortsgemeinde
Simmering werden 16 132 Einwohner gezählt.
1883.:
1.
September. Offizielle Eröffnung der Schule am Simoningplatz. (Seite:
369)
Die
erste heimatkundliche Darstellung Simmerings: „Denkwürdigkeiten der Gemeinde
Simmering“ von Oberlehrer Ernest Karl Gatter erschien. (Seite:
119b)
1884.:
15.
Februar: Lorenz Gey stirbt im 63. Lebensjahr. (Seite:
125)
1886.:
Mariazeller
Prozessionsverein unter Vorsitz des Kooperators Anton Brenner von katholischen
Männern aus Simmering gegründet.
1888.:
Errichtung
des Simmeringer Kreuzes in Oedlitz (Seite: 216h).
1889.:
12.
Jänner: Offizielle Eröffnung der Volksschule Molitorgasse (Seite:
367).
25.
Februar: Geburtstag von Johann Spissak, Arbeiterdichter (Seite:
402).
1890.:
Die Gemeinden Simmering und Kaiser
Ebersdorf kamen gemeinsam mit 41 anderen Vororten zu Wien.
1891.:
2.
April. Erstmalige
Beteiligung der Simmeringer an den Wiener Gemeinderatswahlen. Der Liberale
Gregor Grill wird
Bezirksvorsteher.
Simmering und
Kaiserebersdorf kommen als 11. Bezirk zu Wien.
Arbeiterdichter und Vizedirektor
der „Arbeiter Zeitung“ Theodor Meidl geboren (Seite: 275).
1892.:
5.
Jänner: Erste öffentliche Sitzung der Simmeringer Bezirksvertretung (damals
Bezirksausschuß) im alten Bürgermeisteramt, Simm.-Hauptstraße 76, unter dem
Vorsitz von Bezirksvorsteher Gregor Grill.
1893.:
4.
Februar. Die ersten Schwestern „Von der schmerzhaften Mutter“ Simm.-Hauptstr. 173-175 kamen nach Simmering.
(Seite: 384)
5.
September. Josef Haas wurde geboren. (Seite: 136)
1894.:
17. Februar: Erster
Bezvst. Von Simmering Gregor Grill stirbt im Alter von 60 Jahren.
7. Juni: Schweres
Hagelunwetter. Das 14. Korps-Artillerie-Regiment, das gerade Übung auf der
Simmeringer Haide abhielt, konnte sich vor dem Unwetter nicht mehr retten. Elf
Soldaten mußten mit schweren Verletzungen in das Garnisonsspital am Rennweg
übergeführt werden.
Im Herbst, mit
Schulbeginn, bezogen die Kaiserebersdorfer Volksschüler das ursprünglich im
Ziegelbau ausgeführte Schulgebäude am Münnichplatz (Seite:
367).
1895.:
12.
Dezember: Bestimmung der Baulinie für das spätere Gaswerk (Seite:
116).
1896.:
Simmeringer Amtshaus
auf dem Enkplatz eröffnet (Seite: 067).
Auflösung der
Freiwilligen Feuerwehr Simmering mit gleichzeitiger Übernahme in den Dienst der
Stadt Wien.
1897.:
9. Jänner:
Verheerender Fabrikbrand in der Jutespinnerei am Geiselberg.
12. Mai:
Georg Krepp, Bezirksvorsteher stirbt (Seite: 242).
11. September: Starb Johann
Schneider (Seite: 355a).
1898.:
Gründung eines
Jüdischen Tempelvereines in Simmering, der sich den Bau eines Bethauses zur
Aufgabe stellte (Eröffnung 1904, Braunhubergasse 7, von den Nationalsozialisten
1938 zerstört) (Seite: 216a).
1899.:
24.
Oktober: Einweihung der Synagoge Braunhubergasse (Seite:
216a).
31.
Oktober: Offizielle Eröffnung und Einweihung des Simmeringer Gaswerkes (Seite:
116).
23.
November: Der letzte Hirsch von Simmering wurde in der Dorfgasse zur Strecke
gebracht, er wurde in einem Hausgarten vom herbeigerufenen Wäschereibesitzer
Diranko (Braunhubergasse) kurzerhand erschossen.
1900.:
Wegen
der ständig auftretenden Überschwemmungen wurde der Friedhof der Namenlosen in
Albern landeinwärts- diesseits des Staudammes verlegt. Der alte Friedhof,
zwischen Strom und Staudamm, ist heute Augebiet (Seite:
086).
1901.:
16.
Oktober. Umstellung
der Pferdetramway Schwarzenbergplatz - Zentralfriedhof auf elektrischen
Betrieb. Funkenkutschen – wie damals die Triebwagen der Straßenbahn
Scherzhafterweise bezeichnete – durch Simmering: die Linie 72 nach Schwechat
(1902) und der 73er nach Kaiser Ebersdorf (1912).
19. Juli: Rosa Jochmann geboren (Seite: 188).
1. Simmeringer Sport-Club
gegründet, mit diesem Fußballclub sind Namen wie Pepi Argauer, Rudi Flögel
und Andi Ogris untrennbar
verbunden.
1902.:
16. Mai: wütete ein
Großfeuer in Kaiserebersdorf, bei dem sieben Häuser in der Schmidgunstgasse
Nr.26 und 28 und Scheunen eingeäschert wurden.
Nach der
Inbetriebnahme des Simmeringer Elektrizitätswerkes am 8. April eröffnete
Bürgermeister Dr. Karl Lueger am 27. Mai die neuerrichtete Anlage, die von
Weihbischof Dr. Johann Schneider die kirchliche Weihe erhielt (Seite:
065).
1903.:
25.
Juni. Max Wopenka wurde geboren. (Seite: 450)
1904.:
14.
Oktober: Eröffnung und Einweihung der Evangelischen Abteilung des
Zentralfriedhofs (Seite: 209).
1905.:
Dr.
Lueger eröffnet den Simmeringer Park – heute Hybler Park (Seite:
184).
27.
April: Eröffnung des neuen Postamtes, Hauffgasse 4a (Seite:
319h).
30.
November: (30. April?) Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie 7 nach Favoriten (Seite:
317a).
1907.:
14.
Juni: Am 14. Juni ging die Omnibusstrecke nach Kaiserebersdorf in Betrieb, die
später als Straßenbahnlinie 73 umgebaut wurde (Seite:
317a).
26.
Oktober: Grundsteinlegung für die Neue Kirche am Enkplatz (Seite:
217).
1908.:
11. Mai:
Einweihung des Grundsteines für die Begräbniskirche am Zentralfriedhof (Seite:
208).
8.
August: Mit Erlaß des k.k. Ministeriums für Kultur und Unterricht wurde in
Simmering eine Realschule ins Leben gerufen. Nach einem Übereinkommen mit dem
Ministerium mußte die Stadt Wien die Räume der Volksschule in der Molitorgasse (Seite:
367) für vier Jahre kostenlos zur Verfügung stellen
(Wechselunterricht) und einen Baukostenbeitrag von 50000 Kronen leisten
(Übersiedlung in das Schulgebäude Gottschalkgasse: (Seite:
364) 1921).
28.
Oktober: Einweihung der neuerbauten Volksschule für Mädchen Pachmayergasse 6
(heute Hauptschule) und des Kindergartens Rinnböckstraße 45 im Beisein von Bgm.
Dr. Karl Lueger.
1909.:
24. September:
Verlegung des Simm.-Marktes (wegen Kirchenbau) vom Enkplatz in die
Sedlitzkygasse (an der Stelle des heutigen Polizeikommissariats) (Seite:
396).
23.
Oktober: Der Schauflug Bleriots auf der Simmeringer Haide (Seite:
034).
1910.:
29. August: Antonia
Lautenschläger stirbt (Seite: 253).
3. Oktober. Landung
auf der Simmeringer Haide mit der Etrich- Taube.
7. Dezember:
Einweihung der Neuen Kirche (Seite: 217).
1911.:
16.
Juni: Erzbischof Koadjutor Dr. Franz Nagl weiht die fertiggestellte Dr. Karl
Lueger Gedächtnis Kirche
(Seite
208) am
Zentralfriedhof.
22.
Juni. Wettflug mit der Etrich- Taube Wien – Budapest – Wien gewann der
Flugpionier Rittmeister Umlauf mit einer Flugdauer von 2 Stunden 22. Minuten
(Rückflug: 2. St. 23. Min.) (Seite: 382).
November. Eberjagd in der Dorfgasse ( heute Mautner Markhof-Gasse ). Ein Eber,
der in einem Hausgarten seinen Hunger zu stillen versuchte, wurde mit
Peitschenhieben vertrieben. Er flüchtete über die Krausegasse.
1912.:
14.
Juni: Einweihung der städtischen Doppel- Volksschule Herderplatz 1(Seite:
365).
31.
Dezember: Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie 73, Laurenzerkirche -
Münnichplatz (Seite: 317a).
1913.:
Baubeginn
für die Landwehrkaserne (Artillerieplatz 1) die 1915 fertig gestellt wurde.
1914.:
28.
Juli: Kriegserklärung an Serbien. Beginn des Ersten Weltkrieges.
16.
September: Inbetriebnahme der neuerbauten Schule am ehemaligen Haeckelplatz
(Haeckelschule).
(Seite:
369)
12.
Dezember: Erster Weltkrieg. Grundbücherliche Übertragung mehrer Parzellen im
Ried Hasenleiten zwecks Aufstellung eines Kriegsspitals. (Seite:
159)
1915.:
Baubeginn
des Kriegslazarettes VI, Hasenleiten (Seite: 159).
11. Mai:
In den Mittagsstunden brannte das Gebäude der einstigen Kaiser Ebersdorfer Dorfschule
(hinter der Kirche) ab (Seite: 367).
1.
November: Benediktion der Holzkirche im Militärlazarett Hasenleiten durch den
Feldkuraten und späteren Prälaten Dr. Karl Rudolf (Seite:
211).
1919.:
Neuwahl der
Bezirksvertretung nach Einführung des Allgemeinen Wahlrechtes. Die
Sozialdemokraten erhielten erstmals 21 Mandate, die Christlichsozialen nur
sieben. Zwei Mandate entfielen auf die tschechische Liste.
1920.:
Gründung
des Wiener Arbeiter Turnvereines Simmering unter dem Vorsitz des
Bezirksvorsteher Eduard Pantucek im kleinen Brauhaussaal (Seite:
038h).
1921.:
Beginn
der Adaptierungen der Baracken Hasenleiten für Wohnzwecken, 136 Wohnungen (Seite:
159).
Errichtung
einer Jugendstrafanstalt im Schloß Kaiserebersdorf (Seite:
347).
Juni:
Übersiedlung der Schüler des Gymnasiums, das bisher in der Volksschule
Molitorgasse untergebracht war, in das neue Schulhaus in der Gottschalkgasse 21
(Seite: 364).
Wohltätigkeitsverein
„D´nassn Füass“ gegründet.
Franz
Zehetbauer gestorben (Seite: 456).
1922.:
2. Mai
Spatenstich – 17. Dezember Eröffnung der Feuerhalle (Krematorium) (Seite:
093).
1923.:
26.
Jänner: Der Arbeiterdichter Alfons Petzold starb (Seite:
316).
Baubeginn
der ersten städtischen Wohnhausanlage in Simmering – Alfons Petzold Hof. (Seite:
316a)
1924.:
Fertigstellung
und Besiedelung des ersten Gemeindewohnbaues in Simmering (Alfons Petzold
Hofes) (Seite: 316) mit 110 Wohnungen, 3 Wannen- und 3
Brausebäder sowie 6 Werkstätten.
13.
Juni: Verlegung des Simm.-Marktes vom Enkplatz an die Geiselbergstraße/Lorystraße/Gottschalkgasse
(Seite: 396).
1925.:
21.
Februar: Österreichs letzter Scharfrichter, Josef Lang stirbt (Seite:
252).
18.
Dezember: Kirchenraub in der St. Laurenzkirche (Seite:
215).
1927.:
15/16.
Juli: „Sturm auf den Justizpalast“, ausgelöst durch einen nicht verständlichen
Freispruch von drei Mitgliedern der „Frontkämpfervereinigung“ statt. Im Verlauf
der Auseinandersetzungen wurden 85 Personen, darunter 5 Simmeringer, Anna
Bolzer, Leopold Schmied, August Schweitzer, Julius Vicovics und Karl Luka, sowie
vier Exekutivbeamte getötet.
1928.:
Baubeginn
vom Herderpark, Eröffnung 1929 (Seite: 169).
Bei
Abbruch der alten Seemannsschmiede, an der Ecke Simm.-Hauptstraße 71 –
Kopalg.1, stieß Baumeister Richard Himmel auf ein Awarengrab (Seite:
024).
1929.:
Übernahme der
ehemaligen „Freiw. Turner- Feuerwehr“ als neugegründete „Freiw.
Siedlungsfeuerwehr Simmering“ für den Brandschutz der Barackenstadt
„Hasenleiten“.
21.
Juli: Eröffnung des Kinderfreibades im Herderpark (Seite:
025).
1931.:
16.September:
Arbeiterdichter Karl Kaniak, gestorben (Seite: 196).
Hanns
Hoerbiger gestorben, Begründer der Hoerbiger-Ventilwerke (Seite:
177).
1932.:
Überfielen
Nationalsozialisten, anlässlich eines Werbemarsches durch Simmering, das
Bezirkssekretariat der Sozialistischen Partei in der Drischützgasse 4. Bei den
sich entwickelten bewaffneten Auseinandersetzung fiel Rayoninspektor Karl
Tlasek in Ausübung seines Dienstes, weiters auch zwei SA-Leute und ein
unbeteiligter Passant (Seite: 420a).
1934.:
12. bis 15. Februar:
Bürgerkrieg in Österreich. Blutige Auseinandersetzungen zwischen der Regierung
Dollfuß und der Sozialdemokratie. Den Auftakt bildeten Heimwehrultimaten in
verschiedenen Bundesländern (4. Februar aggressive Rede Stahembergs in
Innsbruck, 11. Februar eine noch schärfere Brandrede Feys in Großenzersdorf).
Die schwersten Kampfhandlungen fanden in Wien statt. Verbot der
Sozialdemokratischen Partei, zwangsweise Ende der Amtsperiode von
Bezirksvorsteher Pantucek und der sozialdemokratischen Bezirksräte.
29.
April: Gründung des Alt- Simmeringer- Clubs durch Leopold Swatosch (Seite:
415a), der sich die Gründung eines Bezirksmuseum zum Ziel
setzte. Unserer heutiger Museumsverein ist der rechtliche Nachfolger dieser
Institution.
1935.:
6.
August: Tod des österreichischen Flugpionier Karl Illner (Seite:
184b).
9.
Oktober: Schlusssteinsetzung und Einweihung der Auferstehungskapelle, Friedhof
der Namenlosen
(Seite:
086).
1936.:
1. März:
Am 1.3.1936 wurde der Grundstein für den Bau des Kardinal Piffl Saales,
Hauptstraße 173, von Kardinal Dr. Theodor Innitzer geweiht. (von 1950-1972 als
REX-Kino, 1975 Abbruch) (Seite: 207).
1938.:
12.
März: Bundeskanzler Dr. Kurt Schuschnigg hatte für den 13. März eine
Volksbefragung über die Unabhängigkeit Österreichs angekündigt. In der Nacht
vom 11. auf den 12. März marschierten jedoch deutsche Truppen auf befehl des
deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler in Österreich ein. Schon in den frühen
Morgenstunden des 12. März besetzten bewaffnete SS- uns SA- Leute die
wichtigsten Industriebetriebe Simmerings.
1939.:
1. September:
Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Er endete 1945. 55 Millionen Menschen wurden
getötet.
1940.: 26
Bezirke In Wien: I. Innere Stadt, II. Leopoldstadt, III. Landstraße, IV.
Wieden, V. Margareten, VI. Mariahilf, VII. Neubau, VIII. Josefstadt, IX.
Alsergrund, X. Favoriten, XI. Simmering, XII. Meidling, XIII. Hietzing, XIV.
Penzing, XV. Fünfhaus, XVI. Ottakring, XVII. Hernals, XVIII. Währing, XIX.
Döbling, XX. Brigittenau, XXI. Floridsdorf, XXII. Groß Enzersdorf, XXIII.
Schwechat, XXIV. Mödling, XXV. Liesing, XXVI. Klosterneuburg.
1942.:
Inbetriebnahme
der Straßenbahnlinie 106 (Seite: 317a).
14. Mai:
Tod des Arbeiterdichters Johann Spissak (Seite: 402).
1944.:
17. März:
Erstmaliges Überfliegen des Schutzpolizei- Abschnittskommandos VI (Simmering)
durch feindliche Flugzeuge, die auch einige Bomben abwarfen, die größtenteils
auf freiem Feld in Kaiserebersdorf aufschlugen und geringen Schaden
verursachten (im Gegensatz zu den Wochen später einsetzenden Bombenabwürfen in
unserem Bezirk).
1945.:
8. April: Ermordung des
Widerstandskämpfers Otto Koblicek (Seite: 231a).
In der Endphase des Zweiten
Weltkrieges fielen bei 43 Luftangriffen 6000 Bomben auf unser Bezirksgebiet.
977 Tote waren zu beklagen, 2713 Wohnungen wurden zerstört oder schwer beschädigt,
100 000 Kubikmeter Schutt lagen in den Straßen unseres Bezirkes. 8. April 1945
(6.4 ?) Befreiung Simmerings durch die Rote Armee.
27. April: Proklamation der
Wiederherstellung der Republik Österreich durch Dr. Karl Renner.
8. Mai: Kapitulation der Deutschen
Wehrmacht. Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Dauer des Krieges:
5 Jahre, 8 Manate und 8 Tage.
Bilanz: 17 Mill. Gefallene Soldaten, 4 Mill. getötete Zivilisten, 9 Mill.
KZ-Opfer und Hingerichtete, 35 Mill. Verwundete, 200 Mill. Waisen und 190 Mill.
Vertriebene. (Statistik der Unesco)
22a-Wögerer 6-sw E- Werke – Haidestraße,
Flugaufnahme 20.Mar 45
22a-Wögerer 2-sw Simm.-Haide Flugaufnahme 21.Mar 45
- Bombeneinschläge
22a-Wögerer 3-sw Simm.-Hauptstraße Flugaufnahme
21.Mar 45 – Bombeneinschläge
22a-Wögerer 4-sw Donaukanal, Simmering + Freudenau,
Flugaufnahme 21.Mar 45
22a-Wögerer 8-sw Gaswerke, Flugaufnahme 4.Apr. 45
22a-Wögerer 9-sw Gaswerke – Dorfgasse, Flugaufnahme
5.Apr.45
22a-Wögerer 10-sw Gaswerke – Simm.-Hauptstraße 1,
Flugaufnahme 5.Apr.45
Nach dem Zerstörungswerk der
Bomben des Zweiten Weltkrieges (1939-1945)
entfalteten Gemeindeverwaltung und Baugenossenschaften eine rege Bautätigkeit,
die das Bezirksbild veränderte.
In den Nachkriegsjahren ernährten
sich viele Simmeringer von dem Gemüse, das von den Gärtnern nicht verkauft
wurde, z.B., welker Salat, krumme Gurken, angeschlagene Paradeiser u.s.w. Für
die Bevölkerung von Simmering war es eine große Hilfe denn in den 40ern hatte kaum
jemand Geld, denn Lebensmittel bekam man nur mit Lebensmittelmarken. Heute in
den frühen 2000er Jahren wiederholt sich der Vorgang, jedoch wird das Gemüse
nicht von den „Wienern“ gehamstert, sondern vorwiegend von unseren Türkischen
Immigranten.
23-083nrf=07-I-CD-co 2007, Gemüsereste mit Folientunnel
1948.:
29.
September. Der einst sehr populäre Simmeringer Mandatar Florian Hedorfer
gestorben. (Seite: 080)
1948/50.:
Geplanter Flugplatz auf der Simmeringer
Haide im Bereich Seeschlachtweg / Haindlgasse / Hörtengasse / Kaiser
Ebersdorferstraße / Florian Hedorfer Straße sollte der amerikanische Flugplatz
entstehen. Dafür nahmen die Planer auch die Absiedlung von 40 bis 50
Gärtnereibetriebe in Kauf. Ein Flugplatz der britischen Alliierten sollte im
Bereich Zentralfriedhof / Kledering / Klein Schwechat entstehen.
1950.:
4.
September: Eröffnung der Heimschule Hasenleiten (Seite:
364).
7.
Oktober: Leopold Swatosch stirbt im Alter von 60 Jahren (Seite:
415a).
1951.:
Bau
einer Notkirche in der Braunhubergasse 20 (Seite: 210).
26.
Oktober: Pfarrer Konrad Thurnher von Hasenleiten, gestorben (Seite:
234).
1952.:
In der Nacht vom 12.
auf den 13.Mai, um ½ 1 Uhr früh, wurde Kaiserebersdorf infolge eines
Dammbruches der Schwechat überschwemmt. Die Umleitung des Flusses nach
Niederösterreich erfolgte im Dezember 1980.
30. Mai:
Bezirksvorsteher Max Wopenka stirbt (Seite: 451).
1954.:
14.
April: Eröffnung des neuen Polizeikommissariats am Enkplatz 3 durch
Innenminister Oskar Helmer.
1. Juni:
Festliche Eröffnung des Simm.-Heimatmuseums, Braunhuberg.3 (altes Schulstöckel)
(Seite: 029k)
1955.:
22. Jänner: Der letzte Bauabschnitt der nun mit einer
Betondecke überzogenen Simm.-Hauptstraße (bisher gepflastert) wird von Stadtrat
Leopold Thaller dem Verkehr übergeben.
19.
Juli: Verheerendes Unwetter mit Hagelschauer. Die Schloßen haben die Größe von
Taubeneiern. Schwere Schäden melden die Gartenbaubetriebe und Hausverwaltungen.
28.
Oktober: Der Pfarrer von Neusimmering Carl Rondonell ist gestorben (Seite:
333).
1956.:
Abzug der Besatzung (britischen
Zone), am 1. Jänner 1956
Albern wird in den Bezirksverband
Simmering aufgenommen (Seite: 005).
Vergrößerung des Herderparkes um
43650 m² (Seite:
169).
Bezirksmuseum zieht aus dem Schulstöckel,
Braunhubergasse 3, aus (Seite: 029k).
1957.:
7.
Oktober: Ehrenkanonikus Franz Schaludek stirbt im 79. Lebensjahr (Seite:
340).
8.
Dezember: Weihe der neuen Glocken für die Laurenzkirche (Seite:
215).
1959.:
19.
Dezember: Letzte Messe in der alten Barackenkirche, die der einstige
Militärkaplan des Kriegesspitals und nunmehrige Prälat Dr. Karl Rudolf feierte.
1960.:
30.
September: In Premstätten bei Graz stirbt der Flugpionier Rudolf Simon (Seite:
399).
1961.:
4.
April: Letzter Betriebstag der Straßenbahnlinie 73. Umstellung auf
Autobusbetrieb (Seite: 317a).
20.
April: Die Holzkirche in der Hasenleiten brannte vollkommen ab (Seite:
211).
16.6:
Letzter Betriebstag der Straßenbahnlinie 72 ( Zentralfriedhof 3.Tor –
Schwechat) Umstellung auf Autobusbetrieb (Seite: 317a).
21.
Dezember: Eduard Pantucek, Bezirksvorsteher, gestorben (Seite:
312).
1962.:
6. Dezember: Anschluss
Kaiserebersdorf an das Wiener Kanalnetz.
1963.:
1. September: Der
bisherige Pfarrprovisor Anzon Stilling wird zum Pfarrer der Pfarre Hasenleiten
ernannt (Seite: 409).
14.
Dezember. Grundsteinlegung für die neue Knaben- und Mädchenhauptschule am
Enkplatz. (Seite: 361).
Abriss der 1951
errichtete Evangelischen Notkirche Braunhubergasse 20.
29. Dezember.
Einweihung der evangelischen Glaubenskirche in der Braunhubergasse 20. (Seite:
210).
14.
Dezember: Grundsteinlegung für die neue KMH am Enkplatz (Seite:
361).
1964.:
17.
Oktober: Eröffnung des Kindertagesheimes Rinnböckstraße 47 durch Bgm. Franz
Jonas.
1965.:
22. Mai:
Wiedereröffnung des Bezirksmuseums (Seite: 029k).
Im Oktober des
Jahres 1965 fielen die „alten Posthäuser“ in der Rautenstrauchgasse der
Spitzhacke zum Opfer. Ein Eigentumswohnbau erhebt sich seither an ihrer Stelle.
1966.:
Eröffnung
des neuen Gebäudes der Hauptschule Enkplatz durch Bgm. Marek (Seite:
361).
1968.:
17.
Dezember: Bgm. Bruno Marek schaltet im Beisein zahlreicher Prominenz im Gaswerk
Simmering den neuen 300000 Kubikmeter fassenden Schraubengasbehälter an (Seite:
118).
1969.:
7.
November: Eröffnung der Volksschule Wilhelm Kreß Platz (Seite:
370).
1970.:
14. April: Eröffnung
der Forschungsanstalt MA 39, Rinnböckstraße 17- richtig Nr.15.
4. Juni:
Grundsteinlegung zur Kläranlage (Seite: 061).
25.
August: Eröffnung der Zugwache der Wiener Feuerwehr- Florian Hedorfer Straße 6.
Auflösung der bisherigen Unterkünfte, Enkplatz 2 sowie Kaiserebersdorfer Straße
310.
7.
September: Umstellung von Stadtgas auf Erdgas- Gaswerke (Seite:
116).
23.
September: Grundsteinlegung für das Pensionistenheim „Haide-Hof“, Rzehakgasse
4.
14. Oktober:
Alois Handlos Autodidakter Maler stirbt (Seite: 156).
3.
Dezember: Inbetriebnahme des Blockkraftwerkes VI, E-Werke (Seite:
065).
17.
Dezember: Anton Steinböck verstorben (Seite: 019a).
1971.:
Umstellung
der Straßenbahnlinie 106 auf Autobusbetrieb (Seite: 317a).
1972.:
16. November:
Todestag von Karl Gunsam, akademischer Maler (Seite: 134b).
25. November: Weihe
der Klemens Maria Hofbauer Kirche in der Meidlgasse (Seite:
218).
1973.:
30. Mai.
Eröffnung des Pensionistenheimes „Heidehof“ durch Bürgermeister Felix Slavik
28.
September. Eröffnung des Kindertagesheimes Wilhelm Kreß Platz Nr.33 für 166
Kinder durch Bürgermeister Leopold Gratz und Wohlfahrtsstadträtin Maria Jacobi.
November.
Beginn der Demolierung der einst stadtbekannten Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße
1, für den Bau der Südost- Tangente.
1974.:
3. Mai.
Eröffnung der Rundturnhalle Florian Hedorfer Straße. (Seite:
362)
10. Mai. Eröffnung
der Unterführung Simmeringer Hauptstraße nach Schwechat durch Bürgermeister L.
Gratz.
22. Mai.
Eröffnung der ASO und KMH Florian Hedorfer Straße 22 und 26 (Seite:
362) und der VS
Rzehakgasse 9. (Seite: 369)
29. Mai. Eröffnung der
Zentralwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe, Simmeringer Hauptstraße 252.
1. September: Pfarrer Franz
Merschl übernimmt die Pfarre St. Laurenz in Alt- Simmering. (Seite: 360a)
25.
Oktober: Eröffnung des neuen Ausstellungsraumes (Zubau) im Bezirksmuseum (Seite:
029k).
1975.:
21.
März: Bezirksvorsteher Josef Haas gestorben (Seite: 135).
31. Mai:
Schweres Hagelunwetter mit nachfolgender Überschwemmung, wobei an den Kulturen
der Simmeringer Gärtner Sachschaden in der Höhe von 50 bis 70 Millionen
Schilling zu verzeichnen ist.
Eröffnung
des Hauses der Begegnung im Högerhof, Lorystraße 40 (Seite:
176).
22.
November: Sterbetag des Gesangshumoristen Ludwig Zwickl (Seite:
464).
Auflassung
der Erziehungsanstalt Kaiserebersdorf, Umwandlung in eine Strafvollzugsanstalt (Seite:
347).
1976.:
Freilegung des größten awarischen
Gräberfeldes auf österreichischen Boden mit 705 Gräbern (Seite: 024c).
1977.:
25. Jänner: Eröffnung der
Volksschule Miltnerweg 13 (richtig 14) (Seite: 366) und der Hauptschule Hoefftgasse 7 (Seite: 365).
29. März: Eröffnung des
Kindergartens Thürnlhofstraße 19.
25. Juni: Spatenstich für das
Bezirkshallenbad in der Florian Hedorfer Straße.
4. Oktober: Eröffnung der
Ärztepraxis im Amtshaus durch Stadtrat Univ. Prof. Dr. Stacher.
28. Oktober: Eröffnung der
Parkanlage in der Zinnergasse 2 (Seite: 314).
Verrohrung des Choleragrabens, der
gegenüber dem 2. Tor des Zentralfriedhofs gegen Kaiser
Ebersdorf zu floss (an den
Choleragräbern vorbei).
Das ehemalige
Werksgelände der SGP AG zwischen der Simm.-Hauptstraße und Am Kanal wird von
der Stadt Wien um 45 Mill. Schilling gekauft.
1978.:
13.
Februar: Eröffnung des Kindertagesheimes der Stadt Wien, Lorystraße 126.
21.
Februar: Eröffnung der Ganztagesschule Hasenleitengasse 7 (Seite:
364).
25.
Februar. Inbetriebnahme
der verlängerten Autobuslinie 15A nach Simmering durch Bezirksvorsteher
Komm.-Rat Hans Paulas.
12. Mai. Freigabe der Hochstraße
(Gürtelstraße A 20) St. Marx – Favoriten für den Verkehr. Dadurch Entlastung
der Grillgasse – Krausegasse vom Durchzugsverkehr über Bitterlichstraße zur
Südautobahn.
24. Mai. Freigabe eines 2,7 km
langen Teilstückes der A 4, der künftigen Flughafenautobahn, Erdberger Lände -
Simmeringer Lände in Richtung Kaiser Ebersdorf.
29. September: Eröffnung des neuen
kalorischen Kraftwerkes in Simmering (Seite: 065).
30. September: Eröffnung des
Hallenbades Florian Hedorfer Straße 5 (Seite: 025).
Oktober: Abbruchsbeginn der
Fabrikhallen der SGP (Seite: 432).
November: Grabungsbeginn in der
Laurenzerkirche (Seite: 215).
1979.:
17.
April: Eröffnung der städtischen Wohnhausanlage Kaiserebersdorfer Straße 174.
Mai: Es
wurde ein Bürgerdienst im Amtshaus eingerichtet.
7.
Oktober: Feierliche Grundsteinweihe für das Seelsorgezentrum St. Josef auf der
Haide (Seite: 221).
23.
Oktober: Pflanzung von 10 Linder in Kaiserebersdorf (heute Hans Paulas Park) (Seite:
314).
16.
November: Eröffnung eines Schulverkehrsgartens im Hofe der Herderschule (Seite:
365).
1980.:
9. März: Einweihung des
Seelsorgezentrum St. Josef (Seite: 221).
13. März: Eröffnung des
Kindertagesheimes Dreherstraße 8 durch Fr.Vizebgm. Gertrude Fröhlich Sandner.
20. Juni: Grundsteinlegung zum
EKAZENT Simmeringer Hauptstraße 96a-100.
30. Juni: Eröffnung der Wiener
Hauptkläranlage in Kaiserebersdorf (Seite: 061).
7. September: Tod des
Schriftstellers u. Komponisten Phillip Jakob Formann (Dommesgasse 15).
16. Dezember: Eröffnung der
Wohnhausanlage Kaiserebersdorfer Straße 290-292.
Dezember. Umleitung des
Schwechatflusses von Kaiser Ebersdorf und Albern nach Niederösterreich.
1981.:
4. Jänner: Manfred
Mautner Markhof, Industrieller, gestorben (Seite: 271).
24. Jänner: Wilhelm
Weber, Bezirksvorsteher, gestorben (Seite: 437).
14. April: Franz
Wohlmuth gestorben. „Wohlmuth-Terzetts“ (Seite:
449).
29. Juni: Eröffnung
des zwölf Hektar großen Naturlehrpfades Neugebäude – Pantucekgasse (?)
(Heft 65/66 Seite
749).
2.
Oktober: Eröffnung des Einkaufszentrum Simm.-Hauptstraße 96a.
1982.:
17. September:
Spatenstich für die Wohnhausanlage auf dem ehemaligen Fabrikgelände der
Simmering- Graz- Pauker- Werke, Simmeringer Hauptstraße 36-40, durch Stadtrat
Johann Hatzl.
1983.:
15. März: Gustav
Jauch (Maler) verstorben (Seite: 186).
5. April: Eröffnung
der städtischen Wohnhausanlage Eisteichstraße 17-27.
8.
April: Baumpflanzung für ein Stadtwäldchen beim Neugebäude durch VizeBgm
Gertrude Fröhlich Sandner, Stadtrat Johann Hatzl und Bzvst. Otto Mraz.
7.
August: Verstarb Angela Stadtherr, erste Spenglermeisterin in Österreich
(Bildhauerin) (Seite: 406).
1984.:
16.
Februar: Eröffnung des Kindertagesheimes Kaiserebersdorfer Straße 92.
1986.:
Sefritsäule erhält nach einer
Renovierung ihren neuen Aufstellungsort am Enkplatz (Seite: 067).
31. Mai: Inbetriebnahme der
S-Bahn-Station Haidestraße.
20. Juni: Eröffnung des
Kindergartens Simmeringer Hauptstraße 34-40.
27. Juni: Aufnahme
eines Nachtautobusbetriebes nach Simmering.
9. Oktober:
Eröffnung des Kindertagesheimes in der Dopplergasse 2a.
1989.:
7.
April: Grundsteinlegung für den Neubau des Blockkraftwerkes 3/4 im E-Werk (Seite: 065).
6. Juni:
Eröffnung des Luise Montag Parks (Seite: 263h).
9. Juni:
Gemeinderat Franz Haas tritt die Nachfolge von Bezvst. Otto Mraz an.
1990.:
4. März:
Weihe der neuerbauten Kirche St. Lukas (Seite: 216) in der
Anton Steinböck Gasse.
6. Mai:
Eröffnung des Sommerbades (Seite: 025) Florian
Hedorfer Straße 5.
Bischofsvikar
Pater Zeininger vollzieht den ersten Spatenstich für das Pfarrzentrum am
Münnichplatz 2.
1996.:
Beginn des Baues der U3.
Josef Fuchs gestorben (Seite: 094e).
1999.:
Enthüllung der
Gedenktafeln Jüdischer MieterInnen an den Gemeindebauten die 1938/39 von den
Nationalsozialisten aus ihren Wohnungen vertrieben und deportiert wurden.
2000.:
2.
Dezember. Eröffnung der U3; Stationen: Gasometer -
Zippererstraße - Enkplatz –Simmeringer Platz.
2007.:
22.
Oktober: Ab Heute werden die Sender Kahlenberg, Himmelhof und Arsenal die
Programme von ORF 1, ORF 2 und ATV ausschließlich digital übertragen.
2028.:
Millennium Simmering`s.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
024c.:
Awaren.: (
23-581) Plan:
Awarenzeitliches Gräberfeld:
Die ersten Nachrichten von
Awarengräbern in Simmering stammen aus den Jahren 1928 und 1933. Erst im Zuge
von Straßenbauarbeiten systematisch in Angriff genommenen Grabungen lieferten
jedoch den Beweis, daß unter dem sogenannten Kelleracker (in der früheren
Mühlsangergasse, heute Csokorgasse) der größte Friedhof der Frühgeschichte
Wiens liegt. Bis 21. Oktober 1977 konnten insgesamt 705 Awarengräber geöffnet
werden. Das Gräberfeld war vom beginnenden 7. bis späte 8. Jh. belegt worden. –
Bei der Verbauung des Kellerackers 1971, Freilegung des Awaren Friedhofes mit
705 Gräbern, 192 Frauen 137 Männer und 246 Kindergräber, 130 sind nicht
identifiziert. Viele Grabbeigaben wurden gefunden – Töpfe, Speisereste,
Arbeitsgeräte, Frauenschmuck. 99 Männer waren mit ihren Waffen bestattet
worden, vier – offenbar besonders hochgestellte – sogar mit ihren Pferden,
einer davon auch mit seinem Hund. Einige Gräber waren bereits geplündert. ( Awaren
mongolisches Reitervolk, 6. Jahrhundert).
21-037od=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Mädchen ca.6 Jahre
alt.
21-037oh=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben
21-037oi=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Kopf mit Oberkörper
21-037oj=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Beckenbereich
21-037ok=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Beckenknochen mit
Schmuckstücke
Bei den Grabungen im Bereich
Csokorgasse- Sängergasse stieß man 1976/77 auch auf Siedlungsspuren aus der Zeit der Urnenfelderkultur (um 1000 vor Christi).
Seite:
289r.:
Napoleon.: ( 575)
Napoleon in Simmering und Ebersdorf:
Am Beginn des 19. Jahrhunderts
erlebten die beiden Orte allerdings die Schrecken des Krieges. Zweimal, 1805 und 1809, wurde
Wien von den Truppen Napoleons besetzt.
1805 dürfte die Besetzung von
Simmering und Ebersdorf nur wenige Tage gedauert haben. Wie es damals üblich
war, mußten die Dörfer die fremden Soldaten beherbergen und verpflegen, wobei
die Soldaten nicht zögerten, sich zu nehmen, was sie haben wollten.
Viel dramatischer verlief die
Entwicklung im Jahre 1809. Am 13.
Mai wurde Wien von den Truppen Napoleons besetzt. Am linken Donauufer sammelte
Erzherzog Karl die österreichischen Truppen, um ein weiteres Vordringen der
Franzosen in Richtung Böhmen zu verhindern.
Napoleon entschied sich für den
Angriff auf diese Armee. Sein Problem war es, wie seine Truppen über die Donau
kamen. Die einzige Brücke im Wiener Raum über den Hauptarm der Donau, die große
Holzbrücke zwischen Brigittenau und Floridsdorf, war von den Österreichern
zerstört worden. Als günstige Möglichkeit für eine Pontonbrücke bot sich die
Donau bei Ebersdorf an, wo eine große Insel, Lobau genannt, den Strom teilte.
So sammelte Napoleon seine Truppen im Raum zwischen Simmering und Mannswörth.
Ab Mitte Mai standen hier 60 000 Mann. Sie plünderten die Dörfer völlig aus.
Nicht nur Lebensmittelvorräte wurden enteignet, sondern auch alles, was sich
als Brennholz verwenden ließ, Türen, Fenster und Möbel, dazu natürlich Geld,
Schmuck, Schuhe, Wäsche – und was halt Soldaten, für die es in jenen Zeiten
keine organisierte Versorgung gab, brauchen konnte. Nicht nur die Bauernhäuser
wurden geplündert, sondern auch die Kirchen und Gewerbebetriebe. Dabei kam es
auch zu Gewalttaten.
Am 21. Mai befahl Napoleon, die
Donau zu überqueren. Der Wasserstand war hoch, die Strömung war stärker als
erwartet. Immer wieder wurde die Pontonbrücke unterbrochen und mußte mühsam
wiederhergestellt werden. Boote mit Soldaten wurden abgetrieben. Als um 13 Uhr
die Schlacht begann, waren nicht einmal 40 000 Franzosen im Kampfgebiet in
Asparn, denen nahezu 100 000 Österreicher gegenüberstanden. Die österreichische
Artillerie war um das mehrfache überlegen. So war von vornherein der
Schlachtverlauf einseitig. Auch als am nächsten Tag Napoleons Streitmacht auf
etwa 77 000 Mann anwuchs, blieben die Österreicher zahlenmäßig weit überlegen.
Ihren 288 Kanonen hatten die Franzosen noch immer erst 152 Kanonen
entgegenzusetzen. Während der äußerst brutal geführten Kämpfe sind auf beiden
Seiten je 20 000 Mann gestorben. Am Abend des 22. Mai entschloss sich Napoleon
zum Rückzug. Er hatte erstmals eine Schlacht verloren. Erzherzog Karl wurde als
„ Sieger von Asparn „ glorifiziert. Er konnte allerdings den damit errungenen
Ruf eines genialen Feldherrn nie mehr bestätigen.
Wenige Wochen nach der Schlacht
bei Aspern griff Napoleon das österreichische Heer neuerlich an. Diesmal wurde
der Transport über die Donau bei Ebersdorf besser vorbereitet. In der Nacht zum
5. Juli 1809 überquerten 180 000 Franzosen die Donau und griffen danach die 120
000 Österreicher an. Deutsch Wagram war das Zentrum der Schlacht. Diesmal war
das Kräfteverhältnis umgekehrt – und demnach auch das Ergebnis. Erzherzog Karl
befahl den Rückzug nach Znaim. Das rasche Ende der Schlacht hatte zur Folge,
daß die Zahl der Opfer diesmal viel geringer war. Sie lag bei etwa 6 000 Mann
auf jeder Seite.
Für Simmering und Ebersdorf war
die Zeit der harten Besetzung vorbei. Es blieben nur ein paar Soldaten in den
Dörfern, die natürlich weiter versorgt werden mussten. Es gab dafür genaue
Befehle. In der Früh musste jeder Soldat reichlich Brot für den ganzen Tag,
dazu Käse und ein Glas Brandwein bekommen, zu Mittag eine warme Mahlzeit mit
Suppe, einem halben Pfund (28 dag) Fleisch und Beilagen, abends ein Maß (1,4
Liter) Bier oder ½ Maß (0,7 Liter) Wein.
Mitte November zogen die fremden
Truppen endlich ab. Die völlig ausgeplünderten und verarmten Menschen konnten
beginnen, ihre Häuser zu restaurieren. Ein harter Winter ohne Vorräte stand
ihnen noch bevor. Erst nach der nächsten Ernte hatten sie die Chance, wieder
ein halbwegs normales Leben zu führen.
Seite: 190a.:
Kaiserebersdorf.: - Kaiser
Ebersdorf.: (23-545)
Das springende Einhorn, das
Wappentier der Grundherrschaft der Ebersdorfer, findet sich heute noch am
kreuzrippengewölbten Vorhalle, unter der Orgel, in der Pfarrkirche St. Peter
und Paul. Sie war die einstige Patronatskirche dieses Ministerialengeschlechtes
unter den Babenbergern und später den Habsburgern, denen es als Erbkämmerer
(Finanzminister) diente. Nach der Beseitigung der mittelalterlichen Strukturen
zierte das Wappen das Gemeindesiegel der seit 1850 bestehenden Gemeinde Kaiser
– Ebersdorf. Im dreiteiligen Bezirkswappen steht es für diesen Bezirksteil. Es
ist auch das Emblem des Kaiser Ebersdorfer Kulturvereins.
Geschichte: Durch die Wahl als Wohnsitz durch
Konrad von Hintperg ( Himberg ), der nach einem Güteraustausch mit den
Landesfürsten anno 1243 die Burg
seiner Väter verlassen musste, trat der Ort aus d
em dunklen Schatten seiner
Vergangenheit. Die nunmehrigen Herren von Ebersdorf werden in Urkunden als
Erbkämmerer des Reiches und gar oft unter den Räten genannt, die in allen
Dingen zur Wohlfahrt des Landes gehört wurden.
1288. Im Totenbuch der Minotiten zu
Wien befindet sich folgende Eintragung: „Im 3. Grab (in der Unterkirche) ist
begraben Reinprecht von Eberstdorf (aus dem Geschlecht der Herren von
Ebersdorf), der gestorben ist im Jahre des Herrn 1288. Der Gedächtnistag des
Herrn Reinprecht von Eberstdorf wird feierlich begangen, des hie Begrabenen,
weil er den Brüdern vererbt hat 100 Pfd. Pfennige und ein schönes Kreuz mit verschiedenen
Steinen geschmückt und dessen Corpus ganz aus Gold ist.“
1499 kamen durch Gütertausch Schloß
und Herrschaft Ebersdorf in kaiserlichen Besitz ( Jagdrevier ). Der erste
Elefant, den anno 1552 Erzherzog
Maximilian II. von seiner Spanienreise nach Wien brachte, fand Kost und
Quartier in der Menagerie zu Ebersdorf. Als Maximilian II. begann der
nunmehrige Kaiser 1569 mit dem
Bau eines prunkvollen Lustschlosses am Steilabhang zur Simmeringer Haide.
Seiner einstigen Pracht beraubt, ist es als Neugebäude auf unsere Tage
gekommen. Abseits von der großen Ausfallstraße nach dem Osten gelegen, konnte
Kaiser- Ebersdorf bis in die Gegenwart sein ländliches Landschaftsbild
bewahren.
1565 Schloß Ebersdorf auf einem
Fresko im Palazzo Vecchio in Florenz.
Die Bürgermeister von Kaiser
Ebersdorf kennen wir erst ab 1861, da die
älteren Protokolle verloren gegangen sind. 1861-67 Georg Schmidgunst, 1867- 70
Lorenz Herret, 1870- 73 wieder Georg Schmidgunst, 1873-91 Johann Haindl, alle
vier waren Landwirte.
1893- 94 Eingemeindung mit Simmering zu
Wien.
23. März 1907 fuhren die ersten städtischen
Benzinautobusse von Simmering nach Kaiserebersdorf. Ab 1912 wurde diese Strecke
auf Straßenbahn umgestellt.
31. Dezember 1912 erreichte der erste Sonderzug -
Straßenbahnlinie 73, mit den Festgästen die Georgskapelle (Seite: 122) bei der Mailergasse bis Zinnergasse. Von
der Zinnergasse bis Münnichplatz 13.8.1913.
6. April 1945. In den Abendstunden dringen die
ersten Einheiten der Sowjetarmee im östlichen Bezirksteil Kaiserebersdorf ein.
Durch den Bau eines Sammelkanals
in den Jahren 1957 bis 1962 und den damit
verbundenen Anschluss an das Wiener Kanalnetz wurde der Grundstein zu einem
rigorosen Wohnbauprogramm der Stadt Wien gelegt.
4. April 1961. Letzter Betriebstag der
Straßenbahnlinie 73, Simmering St.Laurenz- Kaiserebersdorf- Münnichplatz nach
Kaiserebersdorf. Umstellung auf Autobusbetrieb.
Dezember 1980. Umleitung des Schwechatflusses
von Kaiser Ebersdorf und Albern nach Niederösterreich.
22a-301=A.Bacher-33-co Kaiserebersdorf - St. Peter u. Paul,
Schwechatbach, Donauländebahn
1. September 2007: 27.Kaiser Ebersdorfer Kirtag, mit
Kunst- und Kulturmarkt, sollte eigentlich Malerei- und Kunsthandwerksmarkt
heißen.
23-545bc=07-I-CD-co Plakat – Programm
23-545bd=07-I-CD-co Transparent
mit Markteinsicht
23-545be=07-I-CD-co Bilderstand (Kunst und Kulturmart)
23-545bf=07-I-CD-co Bilderstand Heinrich Kampel (Kunst und
Kulturmart)
23-545bg=07-I-CD-co Marktstände
23-545bh=07-I-CD-co Rummelplatz
mit Ringelspiele
23-545bi=07-I-CD-co Bierzelt
SIMMERING IM MITTELALTER: Die Herren von Ebersdorf
und der Jude Lebmann.
Simmeringer
Museumsblätter Heft 58/Dezember 1998 – Sabine HÖDL / Tina WALZER.
Simmering und Ebersdorf: Die erste Nennung eines Simmeringer
Herrengeschlechtes stammt aus dem Jahre 1130. Die Familie gehörte zum unfreien
Ritterstand, verfügte über nur wenige Güter und ist urkundlich bis zum Jahr
1400 nachweisbar. Bedeutender als die Simmeringer waren die Ebersdorfer. Es
handelt sich um die mittelalterlichen Grundbesitzer des späteren Kaiser
Ebersdorf, das heute ein Teil des Wiener 11. Bezirkes Simmering ist.
Ebersdorf wird zu Beginn des
12. Jahrhunderts erstmals schriftlich genannt. Schon in dieser Zeit befand es
sich in den Händen der Herren von Himberg, den Vorfahren der späteren Herren
von Ebersdorf. Diese Familie behielt ihre Macht bis Ende des 14. Jahrhunderts,
als der ungarische König Matthias Corvinus auch das Schloss Ebersdorf
belagerte. Auf die Herrschaft der Ungarnkönigs folgte jene Maximilians I., der
Ebersdorf als Jagdgebiet zu besitzen wünschte und die Familie der Ebersdorfer
zu einem Tausch der Ländereien drängte. So wurde Ebersdorf kaiserlicher Besitz,
während das dazugehörige Herrengeschlecht nach Ernstbrunn übersiedelte. Damit
verloren die Herren von Ebersdorf ihre politische Bedeutung, die Familie starb
kurz darauf aus. Die nunmehr Kaiser Ebersdorf genannte Siedlung wurde am 21.
12. 1891 nach Wien eingemeindet und stellt seit damals einen Teil des
Stadtbezirkes Simmering dar.
Die Herren von Ebersdorf als prominente Adelige:
Im Laufe des Mittelalters
gingen große Wandlungen im sozialen Verhältnis der einzelnen gesellschaftlichen
Gruppen zueinander vonstatten. So gelang es auch einigen ursprünglich unfreien,
unbedeutenden Familien, zur neuen Schicht des Dienstadels – der Ministerialität
– aufzusteigen. Dieser Dienstadel stellte dann die breite Führungsschicht an
der Stelle des Landesherrn dar. Reinprecht und Kalhoch I. von Ebersdorf zum
Beispiel gehörten den Rat Albrechts I. an, den dessen Vater Rudolf von Habsburg
ihm als Verwaltungsinstanz für Österreich und Steiermark beigegeben hatte. Die
Ebersdorfer sind in dieser Hinsicht in einer Reihe mit den Kuenringern und den
Maissauern in Niederösterreich, den Wallseern in Oberösterreich oder den
Kärntner Auffensteinern zu sehen – alles Familien, die von den Habsburgern
gleich zu Beginn ihrer Herrschaft in Österreich favorisiert wurden, um den
alten hochfreien Adel die Machtbasis zu entziehen. Diese „ministeriales
austriae“ nahmen schnell den Titel „Herr“ an, mit dem Recht verbunden war,
Lehensleute zu haben. Die Ebersdorfer trugen diesen Titel seit 1292.
Zur Familie der Ebersdorfer:
Die Herren von Ebersdorf
gehören also zu den ministeriales austriae, das heißt, zum österreichischen
Landesherrenstand. Ihr Stammvater, Marquard I. von Himberg, gehörte zu den
Ministerialien des Babenberger Markgrafen Leopold III. Später teilte sich die
Familie zwischen zwei Brüdern: Ulrich wurde der Gründer der Pillichsdorfer,
Konrad jener der Ebersdorfer Linie. Ursache für die Spaltung der Familie war
die Erbschaftsregelung nach Marquard II. von Himberg. In der Folge die
Stammburg Himberg am 18. Jänner 1243 an Herzog Friedrich II. verkauft, der
restliche Himberger Besitz zwischen den gleichberechtigten Erben geteilt. Zu
den wichtigsten Mitgliedern der Familie der Ebersdorfer im 13. und 14.
Jahrhundert gehörten neben Konrad I. von Himberg – Ebersdorf, dem Begründer der
jüngeren Linie der Ebersdorfer, seine Söhne Kalhoch I., Reinprecht I. und
Konrad II. (er war Bischof von Chiemsee) sowie Enkel Rudolf und Reinprecht III.
Die Besitzverhältnisse: Die Ebersdorfer erweiterten im Laufe
der Zeit ganz gezielt ihren Besitz. 1292 erwarben sie von den Watensteinern das
Alberner Urfahr, also eine Furt, die es ermöglichte, die Donau zu überqueren.
Wenig später gelang es ihnen, den Turm von Poigen, den die Ebersdorfer
ursprünglich als freies Eigen besessen hatten, der im Zuge der Aufstände der österreichischen
Landherren gegen die Habsburger aber in ein Lehen verwandelt worden war,
zurückzukaufen. 1318 übernahm sie die Feste Parz von Heinrich von Schwechat.
Die beiden letztgenannten Erwerbungen waren von größtem strategischem Wert,
bildeten sie doch im Verband mit der Feste Ebersdorf ein Burgdreieck, das es
erlaubte, die gesamte Ebene zu sperren. Außerdem mussten diese eigenen Burgen
dem Landesherrn nicht geöffnet werden.
Zusätzlich war man darauf
bedacht, die Besitzungen um diese machtpolitisch wichtigen Punkte auszudehnen
und damit die eigene Herrschaft zu festigen. Ab der Mitte des 14. Jahrhunderts
etwa wurden sukzessive drei Viertel des Dorfes Mannswörth erworben; weiters
bestand Urbarbesitz beispielweise in Oberlaa. 1376 wurde ein Hof in Simmering
erworben, bald darauf mehrere Weingärten am Südostabhang des Wienerberges. In
Zusammenhang damit sind auch die Bemühungen um einen Ausbau der rechtlichen
Befugnisse – etwa den Wildbann, die Fischweide oder die Blutgerichtsbarkeit –
zu sehen.
Investitionskredite beim Wiener Juden Lebmann: (Seite:
190s)
Die geschäftlichen
Aktivitäten des Kalhoch von Ebersdorf sind vor allem in einer Zahl von
Verträgen mit den Wiener Juden Lebmann zwischen 1301 und 1308 nachvollziehbar.
Lebmann fungierte als Financier der Ebersdorfer. Immer wieder wurde Kalhoch der
Schuldner Lebmanns, wobei es sich hier interessanterweise nicht um Anleihen aus
Geldnot, sondern eindeutig um Investitionskredite handelte. Dies steht in
Zusammenhang mit der weiter oben geschilderten Besitzerweiterungsstrategie der
Ebersdorfer, denn Kalhoch verwendete das Geld, um weitere Grundstücke zu
erwerben. Sein Sohn Rudolf setzte diese Machtpolitik fort – Zeugnisse dafür
sind Urkunden zwischen ihm und Lebmann von 1307 bis 1315.
Lösegeld nach einer Schlacht:
Einen Sonderfall stellt die
Urkunde von 1315 dar. Hier war der Bargeldbedarf aufgrund eines ganz anderen
Ereignisses gegeben: In der Schlacht bei Gammelsdorf 1313 war das
österreichische Ritterheer unter Führung des Marschalls Dietrich von Pillichsdorf gefangengenommen
worden. Die Gefangenen hatten hohes Lösegeld zu bezahlen. Im Falle des
gefangengenommenen Rudolf von Ebersdorf musste sein Verwandter, Marquard von
Mistelbach, in dessen Namen Ebersdorfer Einkünfte bei Lebmann versetzen, um ihn
auszulösen.
Die Verpfändung des Kämmereramtes:
Das Kämmereramt war ein nach
dem Muster des Königshofes vergebenes Amt am Hof des österreichischen Herzogs.
Anfänglich wurde das Amt vom Landesfürsten in freier Wahl besetzt, doch kam es
bald zur erheblichen Belehnungen. Ein Adeliger aus dem Umfeld des Herzogs wurde
zum Oberkämmerer ernannt und musste als Lehensinhaber dem Herzog eine gewisse
Summe entrichten, d.h., dass das herzogliche Amt im Grunde erkauft wurde. „Der
oberste Kämmerer hatte gewisse Aufsichtsrechte über die Wiener Münzstätte,
bezog Einnahmen einiger landesfürstlicher Güter bzw. von Märkten und war (….)
Stellvertreter des Herzogs hinsichtlich der Gerichtsbarkeit über die Juden“.
Durch diese Zuständigkeit wurden die Juden zu einem Teil des herzoglichen Kammerguts.
Kalhoch I. von Ebersdorf war
ab Februar 1298 Kämmerer von Österreich; sein Vater, Konrad I. von Himberg-
Ebersdorf, war seit 1.7.1242 Oberstkämmerer gewesen; 1286 war Reinprecht I. von
Ebersdorf Kämmerer von Österreich geworden.
Kalhoch I. kaufte das Amt um
2000 Pfund Wiener Münze 1298 und wurde damit von Albrecht I. belehnt. Um die
Jahre 1307-1308 dürfte sein Sohn Rudolf das Kämmereramt übernommen haben.
Zeitweise wurde es auch schon in dieser frühen Zeit von seinem Bruder
Reinprecht III. von Ebersdorf ausgeübt, der es 1326 und dann 1332 bis 1336
besaß. Insgesamt hatten die Ebersdorfer das Kämmereramt bis 1556 inne.
Kalhoch von Ebersdorf
verpfändete 1305 das Amt des obersten Kämmerers Österreichs an Lebmann. Die
Verpfändung dieses Amtes an einen Juden hatte umfangreiche Auswirkungen.
Lebmann sollte sieben Jahre lang als Stellvertreter des Herzogs die
richterliche Gewalt über die Juden ausüben. Damit hatte er nicht nur eine
wesentliche innerjüdische Funktion inne, sondern bekleidete ein wichtiges Amt
gegenüber der jüdischen Gemeinde. Für Lebmann traten die finanziellen Aspekte
dieses Geschäfts mit Sicherheit in den Hintergrund, denn seine so erworbene
Podition sicherte der Judenschaft des Herzogstums ein hohes Maß an
Unanhängigkeit und gab Schutz vor willkürlichen richterlichen Entscheidungen.
Die Kämmererfunktion als Schutzherr über die Juden in Stellvertretung des
Herzogs konnte Lebmann jedoch nicht ausüben, da dies die Prinzipien des
Verhältnisses zwischen den Juden und den landesfürstlichen Beauftragten
verändert hätte. Somit wurde diese Funktion an den Grafen Berthold von Hardegg
übergeben.
Rechtsnachfolger von
Lebmanns Tod war Dietrich von Pillichsdorf.
Sigmundt.: Seite.:
190t.:
Grabepitaph des letzten
Ebersdorfers Sigmundt (gest. 3. Oktober 1556) in der Pfarrkirche von Ernstbrunn
– NÖ:
22a-545bb=08-I-CD-co Pfarrkirche von Ernstbrunn, Ansicht
22a-545bd=08-I-CD-co Marienaltar, rechts Grabepitaph von Sigmundt
(Hochformat)
22a-545bfa=08-I-CD-co Grabepitaph
von Sigmundt, Ansicht
22a-545bfd=08-I-CD-co Grabepitaph von Sigmundt, Detail (Hochformat)
22a-545bfg=08-I-CD-sw Grabepitaph
von Sigmundt, Detail (Hochformat)
22a-545bgd=08-I-CD-sw Gibel vom Grabepitaph, mit Schriftzug
Text: Anno 1556. den 3. tag
October ist in Gott zu Prellnkirchen Entschlaffen der Wolgeborn herr. Herr
Sigmundt Graff zu Tierstain und Herr von Eberstorff zu Ernstbrunn: Obrister
Erbhamerer zu Österreich: der letzt dises Namens unnd Stamen Deßen Leib ligtt
hie Begraben der Selle Gott Genadt
Zur Geschichte des Wiener Juden Lebmann: Seite:
190s.:
Der Wiener Jude Lebmann wird
erstmals 1295 urkundlich erwähnt. Es ist nicht bekannt, wann er nach Wien
eingewandert ist. Sehr bald gehörte er zur Führungsschicht der damals kleinen
Wiener jüdischer Gemeinden an, möglicherweise war er sogar einer der
Gemeindevorsteher (Parnaß). Zumindest war er aber der Besitzer eines Bades,
genannt die „Wunderburch“, das er möglicherweise sogar in einer
Gemeindefunktion verwaltete. Der mit seinem hebräischen Namen Marlevi ha-Kohen
genannte Lebmann hatte in Vergleich zu anderen Gemeindemitgliedern vermehrt
finanzielle Möglichkeiten, was nicht nur aus der Anzahl der erhaltenen
Urkunden, die ihn und seine Familie betreffen, hervorgeht, sondern auch aus der
Bedeutung der Schuldner und der Höhe der gewährten Darlehen bzw. der als
Sicherheit gegebenen Pfänder. Lebmann lebte im Bereich der mittelalterlichen
Judenstadt, die rund um den heutigen Wiener Judenplatz lag und deren Zentrum
die seit 1995 ergrabene Synagoge darstellt. Lebmanns Familie, die in
zahlreichen Urkunden erwähnt wird, war groß. Gemeinsam mit seiner Frau
Weichsel, die auch häufig zusammen mit ihm bei verschiedenen Geschäften
auftritt, hatte Lebmann fünf Töchter – Schönfrau, Golde, Taube, Symichel und
Leuphilt – und sechs Söhne – Gutman, Kalman, Judel, Josel, Mordon und Harsel.
Nach seinem Tod 1314 treten vorrangig die Kinder der beiden in verschiedenen
Zusammenhängen auf. Lebmanns Sohn Gutmann, hebräisch Nissim, führte nach dem
Tod seines Vaters die Geschäfte weiter, Gutmans Erben werden als Besitzer des
Bades noch in späterer Zeit genannt. Labmann war beruflich als Geldleiher
tätig, so wie die meisten anderen mittelalterlichen Juden. Diese Tätigkeit war
nicht eine von Anfang an selbst gewählte, doch waren die Juden im Verlauf der
Hochmittelalters aus den meisten anderen Berufen verdrängt worden. Als
Nichtchristen stand ihnen der nach kanonischem Recht für Christen verbotene
Geldverleih offen. Das machte die Juden bei der christlichen Umwelt, die auf
diese berufliche Funktion angewiesen war, nicht beliebt, doch sicherte diese
Art von Geschäften den Juden ihre Existenz. Nicht nur, dass sie damit das Geld
für das alltägliche Überleben erzielten, sondern sie waren durch diese
Tätigkeit lange Zeit für die Gesellschaft und vor allem für den Adel und den
Herzog des Landes unentbehrlich. Zu den Schuldnern Lebmanns gehörten neben den
Ebersdorfern auch andere Adelige des Herzogtums.
Seite:
005.:
Albern.: (23-525)
Plan: Q 7-10
Die Geschichte dieses Bezirksteiles reicht in eine dämmerdunkle Zeit zurück und wird am 4. Juli 1162 in einer Urkunde Kaiser Friedrich I. genannt Barbarossa (italienisch: Rotbart), als „ albrah „ erwähnt (albrah = Pappel oder Pappelwald). Die Bewohner beschäftigten sich vornehmlich mit dem Fischfang, daher auch die gekreuzten Fische im Gemeindesiegel. Bis 1938 konnte Albern seine dörfliche Selbständigkeit bewahren und wurde dann in den Stadtverband Groß-Wien aufgenommen.
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2006 - November
2006.
50 Jahre beim 11.
Bezirk: Albern
wird erstmals in einem Schenkungsbrief des Kaisers Friedrich Barbarossa vom 4.
Juli 1162 genannt. Ist es Zufall, dass nur 1 Jahr vorher, nämlich 1161, in
einer Urkunde Ebersdorf erstmals erwähnt wurde, als Herzog Heinrich II.
Jasomirgott dem eben gegründeten Schottenkloster den Wolfgershof, den späteren
Thürnlhof, schenkte? Eigentlich waren es vier kleine Fischerdörfer, die Conrad
de Prato erwarb. Sie waren wegen ihrer Lage in der Au sehr oft Überschwemmungen
ausgesetzt, so dass alle außer Albern im Laufe der Zeit zugrunde gingen. Auch
Albern versank öfters in den Fluten und musste immer wieder aufgebaut werden.
Bis 1775 und 1793 befand es sich in der Gegend des heutigen Alberner Hafens.
Dann wurde Albern zum Schutz vor der Donau weiter gegen Schwechat, an der
Sendnergasse und Mannswörther Straße wieder errichtet, wo es sich heute
befindet. Seit der Donauregulierung 1875 bildet auch in Albern der Gartenbau
den Haupterwerbszweck.
Albern war wie Ebersdorf ein
eigenes Dorf. Beide gehörten zur Grundherrschaft (Schloss) Ebersdorf. Albern
war auch seit jeher bei der Pfarre Ebersdorf, die an der Patronatskirche um
1310 gegründet wurde. Ab Errichtung einer Grundschule (Volksschule) gehörte es
zur Schule Kaiser Ebersdorf. Lediglich zwischen 1918 und 1938, als Kaiser
Ebersdorf in Wien eingemeindet war und Wien ein eigenes Bundesland wurde,
musste Albern, noch zu Niederösterreich gehörig, eine eigene Volksschule (in
der Mannswörther Straße) errichtet und führen. Das Gebäude ist nach dem Zweiten
Weltkrieg wieder abgerissen worden.
1938 wurde Albern, seit 1850 eine
selbstständige Gemeinde mit Bürgermeister und Gemeinderäten, dem Reichsgau Groß
Wien einverleibt und dem 23. Bezirk, Schwechat, zugeschlagen. Diese Maßnahme
NS-Deutschlands sollte 1945 rückgängig gemacht werden. Aber erst 1954, gegen
Ende der Besatzungszeit, wurde entschieden, dass die betroffenen Gebiete wieder
zu Niederösterreich kämen – mit Ausnahme der so genannten Randgemeinden, die in
einem besonderen Nahverhältnis zu Wien standen. Diese, zu denen natürlich
Albern gehörte, wurde entgültig dieser Stadt zugeteilt.
Da die in Niederösterreich
stationierte russische Besatzungsmacht sich gegen einen Gebietsverlust
aussprach – der 11. Bezirk gehörte zur britischen Zone -, kam Albern zunächst
zum 2. Bezirk, Leopoldstadt- Prater, der in der russischen Zone lag. Erst nach
Abzug der Besatzung, am 1. Jänner 1956, gehörte Albern zum 11. Bezirk,
Simmering, der aus den ehemaligen Gemeinden Simmering, Kaiser Ebersdorf und
jetzt auch Albern gebildet wird. Dazu muss gesagt werden, dass die
Pfarrzugehörigkeit niemals unterbrochen war, und auch die Volksschule auf dem
Münnichplatz besuchten die Alberner Kinder bereits seit 1938 wieder.
1883 17. Juni. Nach einem verheerenden Brand bei Josef Leitl in Albern wurde von den Gemeindemitgliedern die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr beantragt und noch im selben Jahr durchgeführt.
Am 1. Jänner 1956
wurde Albern verwaltungs- rechtlich dem 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering
zugeteilt.
Als verlängerte Molostraße 1
zwischen den Alten Friedhof der Namenlosen (Seite: 086) und den Neuen führt die Zufahrt zum Gasthaus „Zum
Friedhof der Namenlosen“ sowie zur Donau. Neben dieser Straße liegt das
Bahngeleise mit Prellbock (Puffer) der ÖBB-Betriebsbahn Alberner Hafen.
22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung
23-525bh=96-V-20-sw Friedhof der Namenlosen, Bahngeleise mit
Puffer
Zwischen den Friedhof der
Namenlosen und dem Gasthaus Zum Friedhof der Namenlosen, Adresse Albern 54 Inhaber Elisabeth Ettl (früher Adresse Alberner
Straße 54) stehen drei Fischerhütten auf Pfählen, Sektion II. Albern V.Ö.A.F.V.
mit den Nummern 235, 236, 237.
23-525fg=96-V-21-sw Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der
Namenlosen“ Ansicht
23-525fg=96-V-22-sw Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der
Namenlosen“ Ansicht
23-525fg=96-V-23-sw Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der
Namenlosen“ Ansicht mit Zille
23-525fg=08-I-CD-co Albern 54, Preisliste und Schild mit
Namen und Adrssse
Albern 18.: Tabak Trafik
Seite: 371a.:
Schwechat.:
(24- 569)
Im Juli 1954 wurde das bereits im Jahre 1945 von der österreichischen Regierung beschlossene Gesetz über die Abtrennung der ehemaligen Randbezirke von Wien (bislang 23. Bezirk – Liesing 24 Bezirk) von den Alliierten anerkannt. Das Gesetz trat mit 1.September 1954 in Kraft, wodurch Schwechat wieder den Status einer selbstständigen Stadt erhielt. Schwechat liegt ab zu dieser Zeit im Bundesland NÖ.
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Seite:
410k.:
Die Geschichte der Wiener Straßennamen.: (600)
Bezirksjournal 2007.
Wiens Häuser wurden erstmals im
Jahr 1770 nummeriert. Die
sogenannten Conscriptionsnummern sollten die Briefzustellung und auch die
Rekrutierung des Militärs verbessern. 1862 erfolgte im Zuge der Eingemeindung
der Vorstädte eine gassenweise Nummerierung der Häuser. Längsgassen wurden mit
rechteckigen, Quergassen hingegen mit ovalen Straßenschildern versehen.
Die verschiedenen Bezirke,
insgesamt neun, trugen jeweils eine bestimmte Umrandungsfarbe:
1. Bezirk: rot
2. Bezirk: violett
3. Bezirk: grün
4. Bezirk: rosa
5. Bezirk: schwarz
6. Bezirk: gelb
7. Bezirk: blau
8. Bezirk: grau
9. Bezirk: braun
Später, ab 1920, wurde in allen Bezirken einheitlich
eine rote Umrandung der Straßenschilder eingeführt,
21-037lh=04-II-CD-co Sammelstück Bez.Museum: Tafel, XI.
Simmering – Am
Gottesacker
1923 wurde die Fraktur- Schrift
abgeschafft und seit 1944 sind
alle Straßenschilder einheitlich rechteckig gehalten. Alle Wiener Straßennamen
und ihre historische Bedeutung finden sie auf: www.wien.gv.at/strassenlexikon/internet/
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Bürgermeister von Simmering: 1850- 52 der Apotheker Dr. Wenzel Sedlitzky (Seite: 374), 1853- 57 der Mühlenbesitzer Joseph Dachler, 1857- 62 der Landwirt Josef Braunhuber (Seite: 040), 1862- 85 der Landwirt Lorenz Gey (Seite: 125), 1885- 86 der Kaufmann Alois Fröschl (Seite: 094a), 1887- 89 der Kaufmann Gregor Grill (Seite: 129) und der Wundarzt (Chirurg) Wilhelm Seidler 1888-1891 (Seite: 377).
Bürgermeister von Kaiser Ebersdorf: 1861- 67 Georg Schmidgunst, 1867- 70 Lorenz Herret, 1870- 73 wieder Georg Schmidgunst, 1873- 91 Johann Haindl.
Bezirksvorsteher.:/in von
Simmering 1892 bis dato
1892 – 1893 Gregor Grill (29.4.1887 - 17.2.1894)
1893 – 1896 Georg Krepp (11.8.1830 - 12.5.1897)
1896 – 1918 Albin Hirsch (12.12.1847 -11.9.1918)
1918 Josef
Schmölzer
1919 – 1920 Franz Zehetbauer (1870 - 10.4.1921)
1921 – 1934 Eduard Pantucek (29.3.1887 - 21.12.1961)
1934 – 1938 Johann Fuhry (1879 - 66.7.1948)
1945 Eduard
Pantucek (29.3.1887 -
21.12.1961)
1945 – 1952 Max Wopenka (25. 6. 1903 – 30.5.1952)
1952 – 1964 Josef Haas (5.9.1893 - 21.3.1975)
1964 – 1973 Wilhelm Weber (4.1.1907
- 24.6.1981
1973 – 1980 KR. Johann Paulas (30.6.1913 – 28.7.1988)
1980 – 1989 Otto Mraz (27.2.1925 - 1999)
1989 - 2001 Franz Haas (23.12.1937
– 11.7.2008)
2001 - 2003 Otmar Brix (6.7.1944 - 26.7.2003)
2003 – 200 KR. Renate Angerer ( )
Bezirksvorsteher/in und
Vertreter: 23. Oktober 2005
KR Renate Angerer –
Bezirksvorsteherin, SPÖ
Ing. Eduard Leitenmaier
Bezvst.-Stellvertreter, SPÖ
Paul Stadler
Bezvst.-Stellvertreter, FPÖ
Ernst
Achatz Mag. Silvia
Amreither Paulette
Böhm Christian Decker
Herbert
Dolezal Karl
Eschelmüller Isabella
Freudl Willibald Grad
Eva
Maria Hatzl Kurt Hofmann Ernst
Holzmann Karl Hopf
Mag.
Birgit Jischa Monika Kirchner Franz Koranda Hans Kramel
Peter
Kriz Brigitte
Lang Silvia
Mold Adele Müller
Alfred
Oppenberger Maria Ostermeier Helga Pelz Hannelore Pfann
Franz
Prinzinger Gerhard Raub Dr. August
Reschreiter Friedrich Taraba
Karl
Trost Johann
Wagner Leopoldine
Withalm Herbert Zabinsky
10 FPÖ -
BezirksrätInnen
von 50:
Karl Bauernhofer Sonja Bauernhofer Harald Einfalt Univ.Prof.Dr.Herbert Eisenstein
Manfred Hofbauer Katharina Krammer Hermine Rauch Regina SchragnerIng. Robert
Thanheuser
5 ÖVP - BezirksrätInnen von
50:
Cristian Pooladi Mag.
Leopold Prohazka Andreas
Umgeher Leopold Waclawek
Mag. Christian Zetschock
4 Grüne
- BezirksrätInnen
von 50:
Seyhan Cakmakci Patricio Diaz-Figueroa Anita Kirchner-
Wiederisch Carlos Rojas
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A::
Seite: 003.:
A 4.: Ostautobahn.: (23-564) Plan: E-H 2-9
---
Flughafenautobahn
1978, 24. Mai. Freigabe
eines 2,7 km langen Teilstückes der A 4, der künftigen Flughafenautobahn,
Erdberger Lände - Simmeringer Lände in Richtung Kaiser Ebersdorf.
Verlauf: Vom 3.
Bezirk kommend Fahrtrichtung Stadtauswärts Erdberger Lände – Simmeringer Lände
– (Knoten Schrägseilbrücke -Fahrtrichtung Stadteinwärts) über die Simmeringer
Haide, Auf und Abfahrt Simmeringer Haide (über Zinnergasse, Alberner Brücke)
Richtung Flughafen – Grenze Nickelsdorf / Slowakei.
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Erdberger Lände: Ausfahrt A4 Autobahn Alt Simmering/Neu Erdberg .: Seit Ende des Jahres 2004 gibt es die mit Ampel geregelte Ausfahrt knapp vor der Ostbahnbrücke, mit Einmündung in die Erdbergerstraße (3. Bezirk Seite- früher bis 1999, 11. Bezirk).
22-038pe=05-I-CD-co Erdberger Lände: Bildstock mit A4 + Wien
Strom- Wegweiser Alt Simmering
23-564kl=06-I-CD-co Ausfahrt Alt Simmering (3.Bezirk Seite)
Simmeringer
Lände:
23-213bh=06-I-CD-co A 4, Höhe 1.Haidequerstraße +
Hochwasserpumpwerk
23-564pl=06-I-CD-co A 4, Hinweisschild Raststation vor Aus- Auffahrt
7.Haidequerstraße
23-213fi=00-III-26-sw Simm.-Lände, Richtung Industriezeile 7
Haidequerstraße, TeerAG, Mikado,
Höhe Schrägseilbrücke:
23-213ga=00-III-22-sw Schrägseilbrücke- A4, Richtung Stadt
23-213gd=00-III-24-sw Schrägseilbrücke, Autobahnteilung- Stand
Sackgasse
23-213gc=00-III-25-sw Sackgasse, A 4 Stadt ausw.+ einwärts,
Richtung HUMA - Sackgasse
Auffahrt Richtung Stadt sowie Abfahrt vom Flughafen kommend:
23-104kf=97-XIV-25-sw Autobahnabfahrt mit EBS im Hintergrund
23-104kf=97-XIV-26-sw Autobahnabfahrt mit EBS im Hintergrund
Zinnergasse/Artillerieplatz:
Alberner Brücke/Alberner Straße:
23-354bc=04-II-CD-co Alberner Brücke mit Alberner Straße
21-059bd=99-VI-25-sw Geiereckstraße 6, Fa. BOSCH mit A23 Trasse,
Richtung Gänsbachergasse
21-060dc=04-II-CD-co Geiereckstraße Ecke Geiselbergstraße 14 mit
A 23 Trasse, Richtung Werkstättenweg.
22-212ak=08-I-CD-co Simmeringer Hauptstraße 2a – 4, Panorama
mit A 23
22-212ah=08-I-CD-co Simm.-Hauptstr.1,
Auto Benda – Mercedes, Ecke Litfaßstraße
Stefan Achatz Hof.: (24-333) Plan: M 8
--- Lage: Kaiserebersdorfer
Straße 332- Münnichplatz 1.
22a-333=A.Bacher-36-sw Nr.332,
Stefan Achatz Hof mit Kirche St. Peter u.Paul sowie Volksschule
Stefan Achatz (Wien 20.7.1905 -
4.10.1979 Wien), Wagensattler.
3 Stock Wohnhausanlage 1957-1959.
Der Hof wurde 1984 nach Stefan Achatz, dem Schutzbündler, Arbeiterturner,
Naturfreundefunktionär und Leiter der SPÖ-Sektion Kaiser-Ebersdorf, benannt.
An dieser Stelle (Kaiser
Ebersdorfer Straße) stand vorher ein Einstöckiges Bürgerhaus das sogenannte
„Gnadenstöckl“.
Kaiser Ebersdorfer
Straße 332: Zugang zu den Stiegen 5 + 6 + 7, sowie zur Stiege 8.
Mosaik im ersten und zweiten Stock oberhalb des Reisebüros: Diese Brunnen waren bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts bei den Gärtnern auf der Simmeringer Haide in Verwendung. Darstellung: ruhende Rinder - Ziehbrunnen und Zugvögel.
Geschäfte: Reisebüro Swoboda
24-333tc=04-II-CD-co KEStr.332; Mosaik- Zugvögel, Ziehbrunnen
und Rindvieh
An der Stirnseite des Hauses, Ecke Stiege 5 ziert ein Mosaik das Gebäude. Text: Unter Kaiser Maximilian II. wurde von Carl Closius im Schlosz Kaiser Ebersdorf der erste Tiergarten in Wien errichtet. Hier war erstmals in Wien ein Elephant zu sehen.
24-333sb=02-I-30-sw KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“
24-333sb=02-I-31-sw KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“ (Hochformat)
24-333sb=02-I-32-sw KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“
24-333sb=03-X-07-co KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“
24-333sc=04-II-CD-co KEStr.Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“
Münnichplatz 1: Zugang
zu den Stiegen 1,2, Durchgang, 3,4.
Gedenktafel im Durchgang: Stefan
Achatz 1905-1979. Durch sein Jahrelanges wirken als Bezirksrat von 1950-1973
wurde Kaiser Ebersdorf ein modernes Attraktives Wohngebiet. Seiner Beliebtheit
wegen wurde er im Volksmund „Der Bürgermeister von Kaiser Ebersdorf“ genannt.
24-333dc=04-II-CD-co Münnichplatz.1; Gedenktafel Stefan Achatz
Bauherrentafel im Durchgang- Text:
Erbaut von der Gemeinde Wien unter Bgm. Franz Jonas 1957-1959. Architekten Ing.
Hanns Miedel und Dipl. Ing. Fritz Rollwagen 1957 - 1959.
24-333dd=04-II-CD-co Münnichplatz.1; Gemeinde Wien Hof
Beschreibung.
Geschäfte: Cafe Konditorei Eissalon „Zur alten Bank“
Ecke Kaiser Ebersdorferstraße + Tabak Trafik + Pizzeria Al Caponne neben
Durchgang, weiters Flachdach Bauwerks Abdichtung S V - Buero Gutachten Beratung
+ Trinkl Lackstation
(Lokal zu vermieten)
Seite:
007.:
Ailecgasse.: (24-001) Plan: G-K 12/13
Seit 1975 ----- Josef Ailec (bei
Ober- Radkersburg / Marburg 18.3.1874 - 17.9.1944 Wien), akademischer
Bildhauer. 1908 etablierte sich der Künstler in Simmering (Atelier
Simm.-Hauptstraße 28), als gerade die Kirche am Enkplatz im Bau war. Für sie
schuf er die Kreuzwegstationen und den Taufbrunnen. Seine aus Stein gemeißelten
Rosengirlanden für Grabdenkmäler waren einst sehr begehrt, dadurch war er in
Fachkreisen als
" Rosenkavalier "
bekannt. Der Kreuzweg und das Taufbecken in der „Neuen Kirche“ sind Werke des
Simmeringer Bildhauers Josef Ailec. Der Künstler etablierte sein Atelier 1908
in der Simm.-Hauptstraße 28. Heute Fa. Lambert Hofer,
Verleih und Verkauf von Theaterkostümen.
21-302ke=06-I-CD-co Taufbecken in der Neuen Kirche von Josef Ailec
21-302kf=06-I-CD-co Taufbecken in der Neuen Kirche von Josef
Ailec
Straßenführung: Mylius Bluntschli Straße über
Ostbahnstraße bis Awarenstraße/Baudißgasse (Klein Schwechat)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 12.: Betriebsgebäude 2 des Zentralverschiebebahnhof.
24-453hc=05-I-CD-co Betriebsgebäude 2, Straßenseite
24-453hd=05-I-CD-co Betriebsgebäude 2, Bahnseite
24-322gi=04-II-CD-co Kreuzung Ostbahnstraße - Ailecgasse
Nr. 30.: HC Betriebsanwesen - früher Versuchsanstalt der
NÖ-Landwirtschaftskammer
Nr. 32.: Betriebsgebäude - früher Versuchsanstalt der
NÖ-Landwirtschaftskammer
Nr. 34a.: Firma MANUS – Feuerlöscher -
früher Versuchsanstalt
der NÖ-Landwirtschaftskammer
Nr. 36.: Firma LAGERMAX - früher Versuchsanstalt der
NÖ-Landwirtschaftskammer
Nr. 38.: ABW Abbruch Boden und Wasserreinigungs Ges.m.b.H früher Versuchsanstalt der NÖ-Landwirtschaftskammer, Am Straßenrand Kilometerstein – 1 Klm
24-001gh=05-I-CD-co Nr.38, Straßenansicht Richtung Schwechat
mit Klm- Stein
24-001gi=05-I-CD-co Nr.38, Klm- Stein
Nr. 49+51.: Bahnlager mit Diversen Betrieben - drop shop, Holzmühle Hofmann (Erste Wiener
Holzmühle, gegr. 1925. Bilderland, Bilderrahmen Wohlleb,
Seite:
008.:
Alberner Brücke.: (23-354) Plan: N 9
Lage: Brücke der A 4 Autobahn (Flughafenautobahn) über die Alberner Straße.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-354bc=04-II-CD-co Alberner Brücke mit Alberner Straße
Seite:
009.:
Alberner Hafen.: (23-254) Plan: P/Q 8
Vorgeschichte: Für größere
Gemeinschaften und Städte sind Speicher und Kühlhäuser mit entsprechenden
Umschlagplätzen notwendig. Die ersten derartigen Speicher errichteten schon die
Römer im Lager Vindobona. Im 12. Jahrhundert hatten größere Lagerhäuser am
Schnittpunkt der Bernsteinstraße mit dem Wasserweg der Donau auch die Funktion
Wiens als Handelszentrum zu unterstützen. Der Altarm der unregulierten Donau im
Verlauf des jetzigen Donaukanals entwickelte sich als bedeutendes
Handelszentrum, wo auch fremde Kaufleute und Händler aus Venedig und
Regensburg, ja selbst aus Köln Niederlassungen hatten. Die Belebung der
Schifffahrt und des Handels in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ergab
immer größeren Bedarf an Lagerhäusern. 1855 beschloß der Wiener Gemeinderat,
mit kommunalen Mitteln große Getreidemagazine zu errichten. 1869 entstand ein
Lagerhaus am Schüttel, 1876 wurde eine adaptierte Maschinenhalle der
Weltausstellung 1873 als Lagerhaus mit 40000m² eröffnet.
Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Wien keinen richtigen Hafen, sondern nur Anlagestellen für Schiffe. Die Ortsbezeichnung „Lände“ erinnert an solche Landungsstellen. Es gab sie auch am Donaukanal in Simmering. 1830 begann die Dampfschifffahrt auf der Donau. Die große Donauregulierung 1870- 75 brachte keine wesentliche Änderung der Situation.
1939 - 42 bauten die Nationalsozialisten
dem Alberner Hafen. Planung von Fritz Todt, Reichsminister für alle Baufragen,
und später Chef der gesamten Kriegswirtschaft. Der Hafen war zum größten
Getreidehafen des Deutschen Reiches bestimmt. Der Alberner Hafen mit dem 760 x
90 Meter großen Hafenbecken ist zwar nach wie vor überwiegend ein
Getreidehafen, dient jetzt jedoch bereits mehr dem Export als dem Import.
1960 4.7: Gefährlicher Brand im Alberner
Hafen. Staubexplosion durch Schweißarbeiten. Brand vom Kellergeschoß bis in den
10. Stockwerk.
Lage: Zwischen Alberner Hafen und
2.Molostraße steht das Lagerhaus Hansa – Kurt Kampffmeyer.
Zwischen den Alberner Hafen und
1.Molostraße Steht das Lagerhaus Rhenus heute Agrar Speicher danach Speicher M.
Friesacher und Söhne Obj.6, Speicher II, Grandi Molini und Speicher I – RWA.
Donausilo bzw. LAFARGE vor dem Friedhof
der Namenlosen (Seite: 086).
22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung
Ansichten Hafen mittlerer Teil: Alberner Hafenzufahrtsstraße (Seite:
010) bis Alberner
Hafen Spitz
23-254ac=91-XVI-08-co Hochwasser, Spiegelbild Hansa Lagerhaus, Kurt
Kampffmeyer
23-254ad=91-XVI-05-co Hochwasser,Hansa Lagerhaus mit Hinweistafeln
23-254bg=00-IIII-18-sw Richtung Donau
23-254xc=00-IIII-31-sw Hafenspitz mit Tafel - Hafen Wien Albern
23-254xc=04-II-CD-co Hafenspitz mit Tafel - Hafen Wien Albern-
Stand Hafenspitz
23-254xd=91-XIII-19-sw Hafenspitz mit Tafel, Stand Albern
Ansichten Seite
Molostraße I (Seite: 282):
Speicher Rhenus – Agrar Speicher, M.Friesacher & Söne mit Objekt 6,
Speicher II - Grandi Molini, Speicher I
- RWA.
23-254aa=91-XIII-25-sw Hafeneinsicht mit Schiffe, Stand
Alb.Hafenzufahrtsstraße
23-254db=04-II-CD-co Stand Blauen Wasser mit Friesacher und
Agrar Speicher
23-254ci=04-II-CD-co Rhenus – Agrar Speicher, Hafenseite
23-254cb=04-II-CD-co Speicher Rhenus, Friesacher, 2 und 1. Stand
Alb.Hafenzufahrtsstraße
23-254cd=04-II-CD-co Speicher Rhenus, Friesacher, 2 und 1. Stand
Alb.Hafenzufahrtsstraße
23-254cd=08-I-CD-co RHENUS, Ansicht mit Namenszug und
Feuerleiter
23-254ce=08-I-CD-co M.Friesacher & Söhne, Fassadenansicht
mit Namenszug
23-254cf=08-I-CD-co Hafenseite, Friesacher und Rhenus
23-254cg=08-I-CD-co Hafenseite, Speicher II und I.
23-254ch=08-I-CD-co Hafenabgang, Richtung
Alb.Hafenzufahrtsstraße (Hochformat)
23-254ci=08-I-CD-co Hafenseite, Bahngeleise mit
Weichensteller 139
Ansichten Seite
Molostraße II (Seite: 283):
Speicher Hansa Kurt Kampffmeyer
23-254bj=00-IIII-17-sw Bootsdeck mit Winden
23-261bg=00-IIII-15-sw Mündung Blaues Wasser - Alberner Hafen
23-254ab=04-II-CD-co Hansa Lagerhaus, Kurt Kampffmeyer, Stand
Alb.Hafenzufahrtsstraße
23-317nc=04-II-CD-co Obj.2, Kampffmeyer Speicher, Schrift
Seite:
010.:
Alberner
Hafenzufahrtsstraße.: (23-002) Plan: J-P
4-8
Seit 1960 --- Straße, die zum
Alberner Hafen führt, benannt 1960 vorher Teil der Simmeringer Lände (Seite: 395). Um 1940 ein Teil Landwehr
Straße III. (Zwischen Landwehr Straße II und Fuchsboden Gasse).
Straßenführung: Margetinstraße über
Landwehrstraße, Zinnergasse, Durchfahrt Freudenauer Hafenbrücke, Neu Albern,
Warneckegasse, Molostraße 2, Molostraße 1 bis Gottfried Schenken Straße.
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Nr. 208.: TKB – Tier- Körper- Beseitigung – bis 1978, 2004 noch immer als Simmeringer Lände 208 geführt.
Ecke Margetinstraße.
23-002bg=00-III-19-sw Straßeneinsicht - Alberner
Hafenzufahrtsstraße 208, Stadt ausw.
23-002tc=95-VIII-18-sw Nr.208, TKB
(Tier-Körper-Beseitigung)
23-002td=95-VIII-19-sw Nr.208,Tierkrematorium
23-213tc=04-II-CD-co Nr.208, Ansicht- Tierkörper Verwertung
Vis a Vis von 208.:
23-002cc=91-XIII-05-sw Altes BP -Gaslager an der Simm.-Lände
23-002cc=91-XIII-06-sw Altes BP -Gaslager an der Simm.-Lände
23-266tg=91-XVI-12-co Donaukanal Hochwasser Höhe Tierkrematorium
23-266tg=91-XVI-13-co Donaukanal Hochwasser Höhe Tierkrematorium
23-002cc=91-XVI-14-co Altes BP-Gaslager neben Donaukanal, Hochwasser
vor Muldenzentrale
Nr. 9.: früher 31.: Firmengelände – Muldenzentrale GmbH. Tafel mit Vormals Nr.31
23-002dk=04-II-CD-co Nr.9, Muldenzentrale
23-002dl=04-II-CD-co Nr.9, und Vormals Nr.31
Nr. 2??.: PKM Muldenzentrale
Nr. 2??.: Genol- Tankstelle
Nr. 2??.: G + M Autoservice Graninger & Mayr
Nr. 260.: Autohafen – Autoverwertung und Gebrauchtwagen
Nr. 262.: Früher Adresse Simmeringer Lände 262 (Gastwirtschaft Winter) Landhaus Winter mit Bücherfriedhof.
Mag. Abt. 58
23-002fk=00-IIII-32-sw Tafel, Befahren des Treppelweges.......,
Restaurant Winter
An der Alberner Hafenzufahrtsstraße, Espresso und Motel Winter und Gartner, einziges Motel in Simmering, lange Zeit leer stehend bis zum Abriss- 2003. 2006 Baggerübungsplatz für Kinder. www.baggerpark.at - info@kids-on-stage.at
23-002fi=91-XIII-07-sw Nr.262, Motel u. Espresso, Winter u. Gartner
(Hochformat)
23-002fj=08-I-CD-co Zufahrt Landhaus Winter / Friedhof der
Bücher
Nr. 2??.: Betriebsanwesen. Bundesstrombauamt – Hochwasser – Expositur Albern, Höhe Zinnergasse.
23-002ih=95-VIII-14-sw Bundesstrombauamt, Hochwasser Expositur
Albern mit Hafenbrücke
23-002ihh=08-I-CD-co Tafel Hochwasserexpositur Albern
Freudenauer Hafenbrücke: (Seite: 082)
23-272jc=04-II-CD-co Freudenauer Hafenbrücke
23-002in=00-IIII-07-sw Freudenauer Hafenbrücke mit Alberner
Hafenzufahrtsstraße
23-002hcc=00-IIII-08-sw Umgebung – Haus unter der Brücke
23-002hcb=00-IIII-09-sw Umgebung – Haus unter der Brücke
23-002hc=04-II-CD-co Umgebung - Haus unter der Brücke
23-002in=07-I-CD-co Freudenauer Hafenbrücke mit
Alb.Hafenzufahrtsstraße + Baustelle Donauuferbahn
Donauuferbahn Brücke: (Seite: 026a)
23-002in=07-I-CD-co Freudenauer Hafenbrücke mit
Alb.Hafenzufahrtsstraße + Baustelle Donauuferbahn
23-002inc=08-I-CD-co Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase
Donauuferbahn, Stadtauswärts
23-002ind=08-I-CD-co Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase
Donauuferbahn, Richtung Schneidergrund
23-002ine=08-I-CD-co Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase
Donauuferbahn, Richtung Schneidergrund
Naturschutzgebiet.: „Blaues Wasser“
23-002jd=05-I-CD-co Einfriedung mit Tafel – Naturschutzgebiet
23-002je=05-I-CD-co Tafel – Naturschutzgebiet - Aufforstung
Text: Wohlfahrtsaufforstung „BLAUES WASSER“. Diese ehemalige Deponiefläche wurde humusiert und wird im Frühjahr 1995 gemeinsam mit Schulkindern bepflanzt. Diese Maßnahme dient zur Absicherung und Verbesserung des Naturschutzgebietes „Blaues Wasser“. – MA 49 – Donaukraft AG.
Damm.:
23-002kc=00-IIII-28-sw Betriebsbahngeleise, Hochwassersperre bei der
Hagenalle
23-002kc=04-II-CD-co Betriebsbahngeleise, Hochwassersperre bei
der Hagenalle
Ecke Molostraße 2 (Seite: 283).
23-254ad=91-XVI-05-co Hochwasser, Hansa Lagerhaus mit Hinweistafeln
u. Ortstafel
23-317bc=04-II-CD-co Obj.1, Ansicht
23-317bd=04-II-CD-co Obj.1, Ansicht
23-317bf=04-II-CD-co Obj.1, Schrift Luftschutz- Raum
23-317nb=91-XIII-24-sw Obj.2, Laderampe
23-317nc=04-II-CD-co Obj.2, Kampffmeyer Speicher, Schrift
Höhe Alberner Hafen (Seite: 009):
23-002nd=91-XIII-11-sw Bunkertüre a. Damm b.d. Getreidespeichern
(Hochformat)
23-002ne=91-XIII-12-sw Bunkertüre a. Damm b.d. Getreidespeichern
23-254ac=91-XVI-08-co Hochwasser, Spiegelbild Hansa Lagerhaus, Kurt
Kampffmeyer
23-002nc=91-XVI-07-co Hochwasser, Bunker a. Damm, Alberner Hafen +
Obj1, 2.Molostraße
23-002nc=04-II-CD-co Bunker
23-002nc=05-I-CD-co Bunker mit Speicher Kampffmeyer
23-002ne=05-I-CD-co Bunker (Hochformat)
23-002qc=91-XIII-13-sw Straße mit Hafen und Speicher
23-002qc=91-XIII-14-sw Alb. Hafen m. Bunker,
Schild Gasthaus Bauer
23-254aa=91-XIII-25-sw Hafeneinsicht mit Schiffe
23-002qc=05-I-CD-co Straße mit Hafen und Speicher
Ecke Molostraße 1 (Seite:
282).
23-002uh=91-XVI-03-co Alberner Hafen Ortstafel Wien im Hochwasser
23-316de=91-XVI-06-co Hochwasser - Einsicht Ecke Alb.Hafenzufahrts
Str. mit Würstelstand
23-316ee=91-XVI-04-co Hochwasser- Ecke Alb.Hafenzufahrts Str.-
Würstelstand + Agrarspeicher
23-002vf=95-VIII-16-sw Blick zu Agrar- Speicher Kamffmeyer mit
Würstelstand
23-002xg=02-XI-25a-co Alberner Hafen Ortstafel Wien im Hochwasser
23-002xg=02-XI-28a-co Alberner Hafen Ortstafel Wien im Hochwasser
23-002xh=02-XXI-11-sw Alberner Hafen Ortstafel Wien im Hochwasser
23-002xo=02-XI-24a-co Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb.
Hafen
23-002xo=02-XXI-12-sw Würstelstand Gruner im Hochwasser- Alb. Hafen
23-002xo=02-XI-29a-co Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb.
Hafen
Seite:
011.:
Alberner Straße.: (23-003) Plan: M/N 9
Seit 1958 --- Zur Wahrung d.
Ortsnamens. Albern wird urkundlich zum ersten Mal 1162 als "albrah"
erwähnt
(Alben - Pappelbäume). Seit 1958
Albern, kam 1938 zum 23 Bezirk, Schwechat, 1956 zu Simmering.
Straßenführung: Dreherstraße durch Alberner
Brücke (A4 Autobahn) bis Sendnergasse.
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Nr. 8.: Wienstrom Umspannwerk
Nr. 25.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Wohnhaus
Nr. 27.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Wohnhaus
Nr. 29.: Gärtnereibetrieb
Jelinek. Vor dem Eingang, Statue Hl. Maria.
23-003wc=04-II-CD-sw Nr.29; Haus Jelinek mit Madonna
Nr. 54.: Gaststätte „Zum Friedhof der
Namenlosen“, heute Adresse, Albern 54. (Seite: 005)
Seite:
012.:
Albin Hirsch Platz.: (24-004) Plan: D/E 6
Seit 1949 ----- (1930 - 38 Friedplatz, 1938 - 1949 Egerländerplatz ).Georg Albin Hirsch (Altsattel
/ Böhmerwald
12.12.1847 -11.9.1918 Wien ),
Tischlermeister. Kam 1860 nach Wien und erlernte das Tischlerhandwerk.
1870 trat er in die Waggonfabrik
ein und wurde Werkmeister.1875 selbstständiger Tischlermeister. Simmering,
bisher von den Liberalen verwaltet, erhielt mit Hirsch nach der Eingemeindung
Simmerings zu Wien den ersten christlichsozialen Bezirksvorsteher (1896 -
1918). Wegen seiner vielfältigen humanitären Tätigkeit auch Vater Hirsch
genannt; verdienstvoller Förderer des Kirchenbaues am Enkplatz.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe
15/Reihe 1, alter Teil. (Seite: 084)
23-273sc=04-II-Cd-co Familiengrab;
Georg Albin Hirsch
Text: Georg Albin Hirsch
Landtagsabgeordneter Bezirksvorsteher eh. geb. 12. 12. 1847 gest. 11. 9. 1918
dessen Gattin Elisabeth Hirsch geb. 19. 11. 1846 gest. 31. 3. 1935. Familie
Dettelmaier unvergeßlich ihren Kindern.
Dr. Rudolf Dettelmaier 1903 – 1991
Marie Kerschbaum 1906 – 1997 Martha Dettelmaier 1913 - 1998
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Nr. 1.: 1 Stock Siedlungsbau Hasenleiten. Geschäfte: Friseur H. Graber - Friseur Gangl Josef + Installateur Dunkl GmbH - Lebensmittel M. Pelc - Cafe ZIZI nähe der Stiege 3 + Billa (früher Tröpferl und Wannenbad - Konsum) + und Kohlenhandlung + SPÖ Pensionistenklub „Die gemütlichen Simmeringer“
24-004gh=07-I-CD-sw Nr.1, Hausrückseite Höhe Kohlenhandlung –
Eingang Dachboden
24-004gg=08-I-CD-co Nr.1, Ansicht vom Pensionistenklub
Nr. 2.: 1 Stock Siedlungsbau der Gemeinde
Wien Zugang zu den Stiegen 9-21. Stiege 1- 4 früher Siedlung Hasenleiten Block A Zugang von der Luise Montag
Gasse. Stiege 5 – 10 Zugang Albin Hirsch Platz, Durchfahrt Oerleygasse. Stiege
11-13 Zugang Zamenhofgasse und Stiege 14 Albin Hirsch Platz neben Trafik A.
Reichel, Ecke Lorystraße.
24-004ll=08-I-CD-co Nr.2, Ecke Lorystraße, Schilder (Hochformat)
Stiege
5: Dr. Lang, Allgemeinmedizin – Med. Univ. Dr. Friedrich Kuffner, Allgemeinmedizin – Turgay
Taskeran, Allgemeinmedizin
Stiege
10: In der Durchfahrt - Wohnstätte der Familie Schrom (Seite: 358) (Artistenfamilie)
Familiengrab am Simm.- Ortsfriedhof
(Seite: 084) Gruppe
8/ Reihe 6, neuer Teil; Schrom, Berti
6.11.1934 - 1.9.1964, Josef 6.11.1934 - 1.11.1964 Mutter 1895-1972.
23-410cc=02-I-07-sw Grabstelle, Familie Schrom,
Artistenzwillinge und Mutter (Hochformat)
Seite:
013.:
Salvador Allende
Hof.: (24-255) Plan: F 7
Lage: Simm.-Hauptstraße 190; Stiegen,
Stiegen 1 – 4
dann Zufahrt zu den
Stiegen 8,7,6,12,11,10,13,14,15,16.
Praxen: Stiege 13, Dr.
Ilse Auer Allgemeinmedizin
Simm.-Hauptstraße 192; Stiegen
17,18,19,20,21,22,23.
Weißenböckstraße 4: Stiegen, 33 –
36
Wilhelm Kreß Platz 30; Zugang zu
den Stiegen 40,39,38,37 – 41,42,43,44,45
24-255gh=05-I-CD-co Wilhelm Kreß Platz 30, Anlageplan mit
Standort
Wilhelm Kreß Platz 29; Zugang zu den Stiegen 78,77,76,75 –
82,81,80,79 – 86(Ecke Am Kanal),
85,84,83 (Ecke Fussweg B).
Am Kanal 129: Zugang zu den
Stiegen; 65,64,63,62 – 72 (Ecke Fußweg B),73,74
Fußweg B: Am Kanal bis Lorystraße.
Zugang zu den Stiegen 83-86 Adresse; Wilhelm Kreß Platz 29,
79-82 Adresse; Wilhelm Kreß Platz 29,
72-74 Adresse; Am Kanal 129, 75-78 Adresse; Wilhelm Kreß
Platz 29, 69-71 Adresse; Am Kanal 129,
66-68 Adresse; Am Kanal 129, 48-49, 58-61, 46-47, 54-57,
37-40, 50-53.
... Wilhelm Kress Platz, Simmeringer Hauptstraße
190 -192 bis Am Kanal. Am 31.8.1976 wurde die Wohnhausanlage nach Salvador
Allende, dem Gründer der Sozialistischen Partei Chiles und Präsident Chiles
(1908-1973) benannt. Allende wollte durch Verstaatlichungsmaßnahmen den
Einfluss der USA zurückdrängen. Gegen diese Politik kam es mit Hilfe der USA zu
einem Militärputsch. Allende wurde bei einem Bombenangriff auf den
Präsidentenpalast am 11. September 1973 getötet. Sgraffiti (Graphische Formen)
Oberhalb der Eingänge mit CH signiert (Weißenböckstraße 4).
Seite:
015.:
Am Gottesacker.: (22-458) Plan: E 3
Lage: Sackgasse Richtung An den Gaswerken, Ecke Eyzinggasse und Birkenstockgasse.
Heute durch Wiengas verbaut.
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21-037lh=04-II-CD-co Sammelstück Bez.Museum: Tafel, XI.
Simmering – Am
Gottesacker
Seite:
016.:
Am Himmelreich.: (23-258) Plan: G-I 6/7
Lage: Flurname, Gebiet zwischen der
Kaiser Ebersdorferstraße und Seeschlachtweg.
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Nr. 204.: Gärtnereibetrieb Haumer. Zufahrt
zwischen Kaiser Ebersdorferstraße 131/135
23-106el=06-I-CD-co Kaiser Ebersdorfer Str.135, Ansicht mit
Zufahrt Am Himmelreich 204
23-106elg=07-I-CD-co Kaiser Ebersdorfer Str.135, Eckansicht
Wegweiser „Feigenhof“
Nr. 325.: Neugestalteter „Feigenhof“ früher Gärtnerei mit fragliche Tierhaltung
23-258gg=07-I-CD-co Nr.325, Ansicht vom Feigenhof
Seite:
017.:
Am Hofgartel.: (24-006) Plan: K 9
Seit 1996 ----Alter Flurname. Nr.
6321 Straße vor der Namensgebung Am Hofgartel
Straßenführung: Svetelskystraße über Ernst Heiss
Gasse bis Paulsgasse.
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Nr. 1.: Röm. Kath.
Pfarre St. Benedikt (Seite: 212a) Ecke Svetelskystraße 9 und Promenade Ernst Heiss Gasse. +
Kirchlicher Kindergarten.
24-305dd=04-II-CD-co Ansicht, Stand Svetelskystraße 11
24-305de=04-II-CD-co Rückseite Ansicht, Stand Am Hofgartel 1
24-305df=04-II-CD-co Gebetsraum Pfarre St. Benedikt.
Zwischen 1 und 3 Würstelstand Alischer, Promenade Ernst Heiss Gasse sowie Blaue Eisenskulptur.
24-040gh=05-I-CD-co Zwischen Am Hofgartel 1/3, Blaue
Eisenskulptur mit Haus 3+Kindergarten
Nr. 3-7.: 5 Stock Gemeindebau- Siedlung 1995- 97.
Nr.3: Zugang zu den Stiegen 1,4,6.Ecke Promenade Ernst Heiss Gasse- Kindergarten der Gemeinde Wien
Nr.5: Zugang zu den Stiegen 2,7.
Nr.7: Zugang zu den Stiegen 3,5,8. Ecke Kosteleckyweg.
24-006gh=05-I-CD-co Orientierungsplan Nr.3-7
Nr. 2-6.: 5 Stock Wohnbau mit Libro und Bipa.
Nr.2: Ecke Svetelskystraße 11.
Nr.6: Stiege 3. Ecke Ernst Heiss Gasse 2.
Nr. 8-10.: 5 Stock Gemeindebau 1995 – 1997 auch Ernst Heiss Gasse 1. ÖHTB Creativwerkstätte Leberberg, Stiege 4.
Nr.8: Ecke Ernst Heiss Gasse 1.
Nr.10: Garagen Ecke Kosteleckyweg
24-006gi=05-I-CD-co Orientierungsplan 8-10
Nr. 9-11.: 6 Stock Genossenschaftsbau WBG
Nr. 9: Stiege 3. Ecke Kosteleckyweg.
Nr. 12-14.: 5 Stock Wohnbau
Nr.12: Ecke Kosteleckyweg.
Nr. 16.: 4 Stock Wohnbauten
Seite:
018.:
Am Kanal.: (21-007) Plan: C-F 4-9
---- ( 1894 - 1925 Aspangstraße ): (Früher "Am Wiener-Neustädter-Kanal") Schifffahrtskanal Wien-
Wr.Neustadt, erbaut 1797-1803,aufgelassen 1879,im Wiener Stadtgebiet
1928-1935zugeschüttet.Von der
Leitha gespeist. Sollte einst nach
dem Willen seiner Erbauer Wien mit der Adria verbinden.
2001; Bahntrasse der Aspangbahn
unter die Erde verlegt. Schranken- Grillgasse, Hasenleitengasse und Am Kanal
abmontiert. Am Kanal- Drischützgasse 11; Die Mosaike an der Hausfront zeigen
den ehemaligen Wr.Neustädter- Kanal, der hier einst anstelle der Bahn angelegt
war. Bei Renovierungsarbeiten 2001 ist das Mosaik verschwunden. Ursprünglich
sollte der Kanal als Wasserstraße nach Triest geführt werden, um die Senkung
der Transportkosten zu erreichen. Denn ein Pferd zog im Straßenverkehr eine
Last von 1000 kg, auf dem Wasserweg rund 30 000 kg. Im Jahr 1929 verdrängte der
Aspangbahnbau den Kanal aus der Stadt Wien. 2002-03 wurde die Bahnanlage neu
angelegt und so manche Bahnübergänge unter die Erde verlegt. Maßgeblicher Grund
war der Ausbau der Flughafen Verbindung auf Schienen, so wurde die S 80 ins
Leben gerufen.
Straßenführung: Kurze Sackgasse dann über
Dampfmühlgasse, Geystraße, Rautenstrauchgasse, Lorystraße, Hauffgasse,
Geiselbergstraße, Drischützgasse, Zehetbauergasse, Herderpark, Herderplatz,
Grillgasse, Braunhubergasse, Römersthalgasse, Luise Montag Gasse,
Zsigmondygasse, Oerleygasse, Mitterfeldsteg, Hasenleitengasse, Ewaldgasse,
Gattergasse, Wilhelm Kreß Platz, Weißenböckstraße Kreisverkehr Pretschgasse bis
Kreisverkehr Schemmerlstraße, Weichseltalweg.
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Nr. 27.: Firmen Park: S.I.G. -
Nr. 29.: Party C. Special – Film – Service. – A. Frey und Co Internationale Spedition, durchgehend bis Simm.-Hauptstraße 28, Lambert Hofer
Nr. 29.: Gemeinde Wien Bauten bis Simm.-Hauptstraße 32. 1991 – 1993 unter Bgm. Dr. Helmut Zilk.
Planung: Architekten D.I. Georg Feferle, D.I. Helmut Stumvoll, D.I. Eva Weil.
SGP – Gründe: Adresse, Simm.-Hauptstraße 34-40. Früher Nr. 250 an der Poststraße. 1977 Abbruch- Genehmigung der Simmering Graz Pauker Werke, der
einstigen Maschinen- und Waggon Fabriks Aktiengesellschaft. Die Simmeringer von
einst nannten sie kurz und bündig die „Schmidische“ gegründet 1851. Auf diesem
riesigen Areal wird eine moderne Wohnhausanlage mit allen infrastrukturellen
Einrichtungen geschaffen werden. (siehe unter SGP bzw. Waggonfabrik (Seite: 432) .
22a-315=A.Bacher-19-sw Aspangbahnhof- Am Kanal + Leberstraße (nach
1960)
Nr. 35.: Ebenerdiges Firmenanwesen- Autoreparatur Protax GesmbH, gegr. 1972- Ecke Geystraße 11. Abriss 2004.
21-062rb=91-VII-15-sw Am Kanal 35/Geystraße 11 mit Würstelstand „Endstation“
21-062jc=04-II-CD-co Baustelle Ecke Am Kanal 35 Ecke Geystraße
11.
21-007fc=04-II-CD-co Nr.35, Baustelle
Nr. 35, 35a, 35b.: 4 Stock SEG Genossenschaftsbau mit Mansardenwohnungen und Terrassen
Nr. 35 Eingang Ecke Geystraße 11.
Nr. ??.: Kiosk vor dem Aspangbahnhof. Tabak Trafik - Würstelstand Endstation – Imbissstube Schneidbrett´l - Europaint Raumgestaltung GesmbH.
22a-315=A.Bacher-18-sw Aspangbahnhof- Simmering EWA, Am Kanal Höhe
Geystraße
21-062tc=91-VII-14-co Simmering Aspangbahn – Aspangbahnhof (Stand Leeberstraße)
21-062rb=91-VII-15-sw Würstelstand „Endstation“ mit Am Kanal
35/Geystraße 11.
21-062rc=04-II-CD-co Imbissstube zum Schneidbrett`l
Nr. 515.: Holzhandel Blankenbichler Nachfolger Matzek- Holz, Hobelwerk.
21-007sbb=08-I-CD-co Einfahrt mit Hausnummer 515 (Hochformat)
21-007sbb=06-I-CD-co Matzek Ges.m.b.H. Grundstückeinsicht
21-007sbd=06-I-CD-co Matzek Ges.m.b.H. Kanzlei
21-007sc=04-II-CD-co Holzbaracke mit Zuschneide- Station
21-007scb=06-I-CDco Firmentafel Matzek Ges.m.b.H.
21-007scc=06-I-CD-co Firmenansicht mit Straßeneinsicht Am Kanal (Stadt einw.)
21-007scd=06-I-CD-co Firmengelände mit Lagerhalle
Nr. 37.: 6 Stock neues Wohnhaus.
Nr. ??.: Firmenanwesen, Mautner Markhofsche Hefefabrik
21-007gc=91-VII-11-sw Mautner Firmengelände mit Schlot im
Hintergrund Hochhäuser Hauffgasse 37.
21-007gc=91-VII-13-sw Mautner Industrie Einrichtung am
Bahnhofsgelände
21-007gc=91-VII-12-sw Tafel: Vereinigte Mautner Presshefe Fabriken
XI. Hauptstrasse 101
Nr. 47.: (Rautenstrauchgasse 15) Otto Stich, Kfz Reparaturfachbetrieb, gegr. 1986. Firma Schilder und Schriften Fichtinger Martin Ecke Lorystraße 1.
Verbindungsweg : Am Kanal – Lorystraße Richtung Geiselbergstraße/Hauffgasse. Zugang zur S7.
21-007nb=04-II-CD-co Ecke Lorystraße 2, Hausansicht Am Kanal
21-007nbz=06-I-CD-co Ansicht Ecke Lorystraße 2
21-007nc=04-II-CD-co Ecke Lorystr.2, Eckstein- Detail
Nr. 51.: Holzplanke dahinter begrüntes Anwesen mit Kastanienbäume. Eingang Lorystraße 6/Stiege 3.
21-007ih=06-I-CD-co Nr.51, Tür mit dem Hinweis, oben rechts
- Eingang Lorystraße 6/3
Mädchengarten: www.mädchengarten.at
21-007io=08-I-CD-co Eingang - Mädchengarten
21-090rd=95-XIII-08-sw Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße Hauffgasse mit
Johannesstöckl
21-090rc=04-II-CD-co Johannesstöckl „leer“ dahinter Hauffgasse
28, gegenüber Haus Nr.33
21-090re=05-I-CD-co Johannesstöckl nach Restaurierung –
Ansicht
21-090rf=05-I-CD-co Johannesstöckl nach Restaurierung –
Detail, hl.Nepomuk
Nr. 61a, 63, 63a.: 3 Stock Wohnbau Ecke
Geiselbergstraße 50. Zugang Geiselbergstraße 50. Zufahrt Drischützgasse 26,26a,
+ 28,30,32. Im Hofe auch die Adressen Geiselbergstraße 50a + 52.
21-007uk=07-I-CD-co Nr.61a,63,63a, Fassade mit Hausnummern
21-060om=07-I-CD-co Geiselbergstraße
50,50a,52, Eingang mit Hausnummern (Hochformat)
Eisenbahnerbau mit Adresse Drischützgasse 7, 9, und 11 Ecke Am Kanal.
4 Stock Wohnanlage
für Bundesbahnangestellte ( Herbortgasse, Zehetbauergasse 4).
21-007kc=05-I-CD-co Eisenbahnerbau, Am Kanal - Ansicht
Drischützgasse 11: Die Eisenbahnerhäuser in Simmering Am Kanal Ecke
Drischützgasse 11, deren drei Stirnwände Mosaikschmuck von Ernst Paar
aufweisen: den alten Kanal mit Pappeln, Schiff und Pferd (gepflastertem Treppelweg
und moderner Brücke!), die alte EWA mit Dampfzüglein und eine neue
Triebwagengarnitur. Durch Sanierungsarbeiten sind diese Mosaike verschwunden.
22a-007=A.Bacher-17-co Mosaik, Wr. Neustädter- Kanal
mit Pappeln, Schiff und Pferd (Hochformat)
Herderpark: Promenade
Der am 4.5.1930 eröffnete
Herderpark südlich davon bedeutete hier das Ende des Kanals, nachdem das
Kinderfreibad schon 1929 einen Ersatz fürs verbotene Kanalbad geschaffen hatte.
Nr. 73.: 5 Stock Wohnbau Ecke Grillgasse 47.
24-315cf=01-II-01-sw Stand Leberstraße Bahnübergang Grillgasse 47 Ecke Am Kanal 73
Nr. 73a.: 6 Stock Wohnhaus
Nr. 75.: 3 Stock Gemeindebau genannte „Krankenkasse Häuser“,
zwischen Braunhubergasse 25-29, Stiege 8-11 und Römersthalgasse,
Kleingartenanlage Bahndamm Tor 4.
Stiege 12/ Tür 15; Otto Koblizek (Seite: 231) (fälschlich Koblicek
geschrieben), geboren 24. 1. 1909, Arbeiter im Gaswerk Simmering. Im Auftrag
des NS- Ortsgruppenleiters Ernst Cerny wurde Otto Koblizek verhaftet, im NS-
Ortsgruppenlokal in der Rinnböckstraße 57-59 verhört und gefoltert und am 5. 4.
1945 vor dem NS- Parteilokal erschossen.
Zwischen Ostbahn und Frachtenbahngeleise: Kleingartenanlage. Verband der ÖBB- Landwirtschaft BBL- Region Ost Zweigverein 2059 Simmering- Übergang.
Siedlung Hasenleiten: (Seite: 159)
Nr. 97-103.: 5 Stock Wohnhausanlage bis Lorystraße 124-132 durchgehend mit den Stiegen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 11, 12, und 13.
Nr.97: 6 Stock Wohnbau Stiege 10.
Nr.99: 6 Stock Wohnbau, Stiege 9.
Nr.101: 7 Stock Wohnhaus, Stiege 8.
Nr.103: 8 Stock Wohnhaus, Stiege 7. Angrenzend Verbindungsweg Richtung Lorystraße
21-141vf=05-I-CD-co Nr.124-132, Lageplan
Sportplatz: SC
Simmering (Seite: 404)
21-007sc=04-II-CD-co Kantinen Zugang SC Simmeringer Sportplatz
Nr. 103a.: Grundstück hinter Gewista Werbung
Nr. 105.: SYNTHESA Chemie GesmbH – Farben und Lacke, Ecke Ewaldgasse 1-5.
Nr. 107-109.: Wohnhausanlage Wien Süd 1996-1998, Ecke Ewaldgasse 2.
Nr. 111.: Spantex Folien GesmbH. – SECON Halbleiterproduktionsgeräte GesmbH. – Mortsch Matthäus Tischlereien – Autolacke Inmont.
Nr. 113.: Leeres Grundstück zu Vermieten
Nr. 123, 123a, 123b.: Kleingärten mit Einfamilienhäuser
Nr. 125.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 127.: Kleingarten
mit Einfamilienhaus davor Bus Haltestelle Gattergasse, 69a Richtung Südtiroler
Platz, N 6- Westbahnhof, N 6 Friedrich Engels Platz. Ecke Gattergasse 52.
Nr. 129.: Wohnhaus Ecke Gattergasse 55.
Angrenzend Salvador Allende Hof (Seite: 013) Wilhelm Kreß Platz 29.: Stiege 65; Stiege 74, 73, 72, Sackgasse ohne Namen, Stiegen 83, 84, 85, 86 Ecke Kreisverkehr Weißenböckstraße.
Nr. 133.: Grundstück
mit Einfamilien Haus Ecke Pretschgasse 4.
Nr. 135.: Grundstück
mit Einfamilien Haus
Nr. 137.: Grundstück
mit Einfamilien Haus
Nr. 139.: Grundstück
mit Einfamilien Haus
Nr. 141.: Grundstück mit Einfamilien Haus
Nr. 143.: Grundstück
mit Einfamilien Haus
Nr. 145.: Grundstück mit Einfamilien Haus
Nr. 147.: Unbewirtschaftetes Grundstück zwischen 145 und 918 durchgehend bis Pretschgasse 16. Früher Baumschule. 2005zzt. Aushub. Bauvorhaben: 97 geförderte Wohnungen von 48-123 m² sowie 98 Garagenplätze.
21-007wha=07-I-CD-co Nr.147, Ansicht der Wohnhausanlage
21-007wh=07-I-CD-co Nr.147, Baugrafik
24-184igi=07-I-CD-co Plan, Wohnhausanlage
Nr. 291.: NS- Opfer des Jahres 1945: Gustav
Christian, geboren am 21. 4. 1910, Eisenbahner. Am 17. 6. 1943 wurde er wegen
Unterstützung eines Fallschirmspringers von der Gestapo verhaftet und in das KZ
Dachau überstellt. Von dort kam Gustav Christian im November 1944 in das KZ
Stutthof. Seit 19. März 1945 fehlt jede Nachricht von ihm.
Nr. 918.: Gartenanlage mit Wohnhaus.
21-007xb=07-I-CD-co Nr.918, Grundstück Einsicht
Nr. 919.: Soukup´s Ranch Pferd, Schaf und Co. Erlebnishof Simmering – www:erlebnishof.at.tf
21-007yb=07-I-CD-co Nr.919, Eingang
21-007yc=04-II-CD-co Soukup´s Ranch Ansicht
21-007yd=04-II-CD-co Plakat mit mail- Adresse
Nr. 463.: Auch Adresse Weichseltalweg 933.
Nr. 933 Weichseltalweg Richtig (Eingang) Am Kanal; Reitklub Nemec.
Nr. 933. Grundstück Ecke Weichseltalweg.
21-007yk=07-I-CD-co Nr.463+933, Grundstück
Nr. 499.: Bahnhof Station Zentralfriedhof der S-Bahn S 7 und Aspangbahn Richtung Flughafen Vie –
GB Energie Netz EBS Wien Ost Am Kanal 499
21-007yp=07-I-CD-co Ansicht
Nr. 858.: Blumen Herzog
Seite:
018a.:
Am Ziegelofen.: (21-523) Plan: C 7
Nr. 1.: 1938 wurde den Jüdischen
Eigentümer Jakob Löwy das „Ziegelwerk J. Löwy“ weggenommen.
Heute 10 Bezirk: Ehemalige Planie am Fuße des Laaerberges (Bitterlichstraße Ecke An der Ostbahn)
21-532hk=06-II-097-co J 6 L - Ziegel mit Signatur (Jakob Löwy Werk
6)
Seite:
019.:
Am Schulweg.: (24-008) Plan: J 9
----- Weg zur Hauptschule Kaiser-
Ebersdorf (Haeckel Platz).
Straßenführung: Pantucekgasse bis Widholzgasse.
Um 1940: Simm.-Hauptstraße, Felder
hinterm Dorf, Haeckel Platz.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Autohandel Ein und Verkauf, Ecke
Pantucekgasse 30.
Nr. 2.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Pantucekgasse 28
Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 5-7.: Schlosserei Gerl und Bruckner GmbH
Nr. 6.: Garagen
Nr. 7.: 1 Stock Wohnbau
Nr. 8.: Privates Wohnhaus mit Garten Ecke
Widholzgasse 11 – archipro Baumeister Stadler
Nr. 9.: 1 Stock Wohnbau
24-008kk=06-I-CD-co Wohnbau Ansicht Richtung Nr.7- Stand
Widholzgasse.
Nr. 11.: Leere Bauparzelle- Ecke
Widholzgasse 13
24-008kk=06-I-CD-co Wohnbau Ansicht Richtung Nr.9+7- Stand
Widholzgasse.
Seite:
019b.:
Angela Stadtherr
Gasse.: (23-009) Plan: E/F 5-
----- Angela Stadtherr 2.4.1899
Wien – 7.8.1983 Wien, akademische Bildhauerin. (Seite: 119c)
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe 1/Reihe 6.
23-009fg=05-I-CD-co Grabstätte Angela Stadtherr
Straßenführung: Gasse zwischen der Hadatschgasse
über Spissakgasse bis Kölgengasse.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Angela Stadtherr
Gasse hat keine eigenen Nummern. Zwei Eingänge in der Gasse sind bezeichnet mit
Spissakgasse 3, Heimbau Genossenschaftsbau
zwischen Hadatschgasse und Spissakgasse, - Kölgengasse 14,
Privates Anwesen mit Garten, Ecke Kölgengasse.
Nr. 2.: 1 Stock Heimbau
Genossenschaftsbau früher Adresse Spissakgasse 3.
23-009bg=99-V-11a-sw Nr.2, Stand Hadatschgasse Richtung
Kölgengasse, rechts Spissakgasse 3.
23-009wg=99-V-13a-sw Stand Kölgengasse Richtung Spissakgasse 3.
Seite:
019c.:
Angela Stadtherr.: (22-594)
----- Angela Stadtherr 2.4.1899
Wien – 7.8.1983 Wien, akademische Bildhauerin. Nach dem Tod des Vaters, des
Spenglermeisters Johann Stadtherr (1915), Dorfgasse 33 (Mautner Markhof Gasse),
mußte Angela, die jüngste der Vier Töchter, das Spenglerhandwerk erlernen und
besuchte auch die Kunstgewerbeschule am Stubenring. Bildhauer Anton Hanak holte
sie in seine Meisterklasse. Die markantesten Schöpfungen: Relief „Lied der
Arbeit“ Gemeindewohnbau Kreuzgasse/Angeligasse (1925), Großrelief „Symphonie
der Arbeit“ Strindberghof, Wien 11 (1931), der Riesenchristus am Kreuz,
Hochaltar der Pfarrkirche Eßling, das Relief „Das Leben“ im Gemeindebau
Pfannerstielhof in Währing, Kreuzgasse 87-89. der neue Sarg für Joseph Haydn in
Eisenstadt, der Wetterhahn am Dach des Stephansdomes, Keramikverkleidungen,
Laternen, Grabkreuze, Vasen und Dekorationen wie auch das Grabepitaph für
Ritter von Negrelli am Wiener Zentralfriedhof.
Angela Stadtherr
Gasse: (Seite:
019b)
Dorfgasse 33: Hausansicht der Werkstätte
22-147gh=05-I-CD-co Nr.33+33a, Hausfassade
Strindberggasse
2:
Metallreliefs „Symphonie der Arbeit„
22-220gc=07-I--CD-co Metallrelief von Angela Stadtherr-
Strindberggasse 2.
22-220gd=07-I--CD-co Metallrelief von Angela Stadtherr-
Strindberggasse 2.
Zentralfriedhof: Grabepitaph Ritter von Negrelli
Kirche St. Josef:
1220 Wien
Esslinger Hauptstraße, Riesenchristus am Kreuz, Hochaltar der Pfarrkirche
Eßling
22-594ah=08-I-CD-co Pfarrkirche Eßling, Ansicht
22-594ai=08-I-CD-co Christus am Kreuz von Angela Stadtherr. (Hochformat)
Kreuzgasse 87-89:
Wien
1180- Gemeindebau 1924/1925 „Pfannenstielhof. Relief „Das Leben“.
22-594bb=07-I-CD-co Gemeindebau Ansicht
22-594bc=07-I-CD-co Relief Ansicht, Mitte und rechte Seite
22-594bd=07-I-CD-co Relief Teilansicht, rechte Seite
22-594be=07-I-CD-co Relief Teilansicht, linke Seite
22-594bf=07-I-CD-co Relief Teilansicht, Mittelteil
22-594bg=07-I-CD-co Bauherren- Angaben
Zentralfriedhof
Gruppe 32a/23:
Ing. Alois Negrelli, Ritter von Modelbe – Techniker. Geb.23.1.1799 gest.1.10.1858.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil
Gruppe 1/Reihe 6. Text: Ingenieur Alphons Rackars ? 1867 – 1946 Rosa Tomaschek
1891 – 1968 Angela Stadtherr 1899 – 1983 Margarethe Mackers 1895 – 1984.
23-009fg=05-I-CD-co Grabstätte Angela Stadtherr
Seite:
019k.:
Apollo.: (21-010) Plan: C 6
Unilever.:
Kerzenfabrik
- Beispiel einer Industriegründung in Simmering, 1877.
Wer
heute mit dem Begriff „Kerzenfabrik“ konfrontiert wird, denkt vorerst an
Grablichter, Tauf-,
Kommunions-
und Weihnachtskerzen, daß aber vor gar nicht langer Zeit noch das Kerzenlicht
die Salons
der
Adelspaläste genauso erhellte wie das Kämmerlein des kleinen Mannes, wird im
Zeitalter des Kraftstroms kaum mehr wahrgenommen.
Wenn man
bedenkt, daß der im Jahre 1912 erbaute erste Sozialwohnbau Simmerings
(Krankenkassenhäuser), Braunhubergasse 25 – 29 nur mit Gasbeleuchtung, kleiner
Gaskochstellen (Recheaud) und einem Feuerherd mit Backrohr ausgestattet war,
hatte das Kerzenlicht so nebenbei noch immer Saison. Besonders dann, wenn ein
müder Schläfer mitten in der Nacht ein „gewisses Örtchen“ aufzusuchen hatte,
daß sich außerhalb des Wohnbereiches im
Stiegenhaus befand. Die Inbetriebsetzung eines Gaslichtes wäre zu aufwendig
gewesen.
Um zum
eigentlichen Thema zu kommen, müssen wir unser Augenmerk den Kerzenerzeugern
zuwenden. Im Vormärz, in den Tagen von Frau und Herrn Biedermeier, gründeten
die Kerzenerzeuger und Seifensieder anno 1839 eine Gesellschaft, um die
Fabrikation ihrer Erzeugnisse rationeller durchführen zu können – die „Erste
Österreichische Seifensieder-Gewerbs-Gesellschaft der k.k. privilegierten
österreichischen Apollo Kerzen- und Seifenfabriken“. Als neue Produktionsstätte
erwarben sie noch im selben Jahr ein leerstehendes Vergnügungsetablissement –
den Apollosaal – ein vordem noch luxuriöses Alt- Wiener Vergnügungszentrum am
Schottenfeld (Apollogasse 6). Ihre bisherige Niederlassungen befanden sich
sowohl innerhalb des damaligen Wiener Stadtgebietes als auch im Vorort Penzing.
Die Tradition des
alten „Apollosaales“ würdigend, nannten die Seifensieder die dort erzeugten
Stearinkerzen „Apollokerzen“ und verkauften sie in der „Fabrikshauptniederlage“
auf dem Kohlmarkt. Das Geschäft florierte bestens, nachdem auch noch die
Glyzerin-Destillation und die Erzeugung des Halbfabrikates „Oleo-Margarine“ für
den Export nach Holland aufgenommen hatte. Eine verheerende Feuersbrunst, die
von einem überhitzten Sudkessel ihren Ausgang genommen hatte, vernichtete das
nunmehrige Fabriksgebäude und mit ihm die letzten Reste des Apollosaales. Wegen
Geruchsbelästigung verhinderten die Anrainer den Wiederaufbau.
Die
Anglo-Österreichische Bank bot den Abbrändlern im Vorort Simmering, damals noch zum Bezirk Bruck a.d.
Leitha gehörend, ein leerstehendes Fabriksgebäude einer ehemaligen
Salpeterfabrik, Feldgasse 51 (heute Grillgasse 51 (Seite: 129), zum Kauf an. Anno 1877 erwarben die
Abbrändler dieses Areal mit zwei Gebäuden, bestehend aus einem Bürohaus und
einem sogenannten Stallgebäude. Nach entsprechenden Adaptierungsarbeiten konnte
die Stearinkerzenerzeugung und die Fabrikation von Margarine wieder aufgenommen
werden. In der Fabrik in Penzing erweiterte man die Stearinfabrikation, führte
die Glyzerindestillation ein und nahm die Erzeugung von Kunstbutter und Kunstschmalz
auf.
1883
überlieferte uns K. Gatter in seinem Buch „Denkwürdigkeiten der Gemeinde
Simmering“ das Produktionsprogramm der Simmeringer Apollo Kerzenfabrik:
Stearinsäure, Stearinkerzen, Oleomargarine, Glyzerin, weiters Halbfabrikate für
die Aufarbeitung in der Penzinger Fabrik. Der Chronist vergaß auch nicht
hinzuzufügen, daß der Simmeringer Betrieb 80 bis 100 Arbeiter beschäftigte, und
daß alle Erzeugnisse noch auf jeder Weltausstellung mit ersten Preisen
ausgezeichnet wurden.
Erfolgreiche
Aktivitäten junger Direktoren und einsatzfreudiger Mitarbeiter ermöglichten dem
Unternehmen nicht nur bauliche Erweiterungen, sondern auch eine erhebliche
Ausweitung des Produktionsprogramms. Die zündende Idee des Anschlusses der
„Apollo“ an die „Georg Schicht A.G..“ (1911) und der 1929 durchgeführte
Zusammenschluß mit der Lever Brothers und Margarine Union gebar den neuen
Firmentitel „UNILEVER“.
21-133tk=95-XIII-36-sw Stand Braunhubergasse- Richtung Grillgasse 51,
Seifenfabrik später Unilever
21-133tk=95-XIII-37-sw Stand Braunhubergasse- Richtung Grillgasse 51,
Seifenfabrik später Unilever
23-078ef=95-VIII-22-sw Unilever 7.Haidequerstraße 4 – Ecke
Schußlinie.
Seite:
020.:
Artillerieplatz.: (23-012) Plan: M 7
Seit 1957 --- 1913 Baubeginn für
die Landwehrkaserne (Artillerieplatz 1), die 1915 fertig gestellt wurde. 230
000 Quadratmeter groß. Bis 1957 Landwehr Straße V. Platz bei der einstigen Artilleriekaserne in
Kaiser-
Ebersdorf ( 1956, nach dem Zweiten
Weltkrieg Flüchtlingslager für Ungarn -
Wohnhausanlage). Kreuzung Zinnergasse 27-33 / Margetinstraße 2-8. 1974 wurde
etwa ein Drittel des Areals für die Errichtung des Huma-Handelszentrums und des
Media- Marktes verkauft.
Lage: Zwischen Zinnergasse und
Margetinstraße.
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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
9431
Oschtz. Bauer Anton Kaiser Ebersdorfer
Kaserne
9581
Gfr. Baumgartner Alois detto
9586
Gfr. Friedl Lorenz Kaiser Ebersdorfer Kaserne
9588
Schtz. Haas Rudolf detto
9589
Ogfr. Haidinger Wilhelm detto
9592
Gfr. Jessen Justus detto
9594
Gfr. Knoop Herbert detto
9597
Feldw. Mengele Vinzenz detto
9598
Krftf. Mertens Heinrich detto
9603 Sold. Randa
Josef detto
9605
Krftf. Schädlich Hans detto
9606
Hptm. Schumacher Wilhelm detto
9607
OGfr. Wibl (Wild) Johann detto
9608
Schtz. Winkler Rupert detto
Ozahlm. Kreutzer Wilhelm Kaiser Ebersdorf Kaserne
Ogfr. Steinbach Leopold detto
Ofeldw. Kirchhoff Otto detto
Kann. Pape
Ernst Kaiser
Ebersdorf Kaserne
Mozola Josef K.E.Kaserne, gest
17.6.Rudolfspital
Schtz. Baumeister Johann K.E.Kaserne,
gest 17.6.Rudolfspital
Ogfr. Sator Anton K.E.Kaserne,
gest 22.6.Rudolfspital
Nr. 1.: Haupteingang der Wohnstätten für
Politische Flüchtlinge.
23-012fg=95-VIII-12-sw Haupteingang der ehem. Artilleriekaserne
23-012fg=95-VIII-13-sw Haupteingang der ehem. Artilleriekaserne
23-012hc=04-II-CD-co Nr.1, Trafik Ecke Zinnergasse 27
23-012hd=04-II-CD-co Trafik Richtung Zinnergasse 27.
Seite:
021.:
Artmanngasse.: (24-013) Plan: F 8
Seit 1973 --- Ferdinand Artmann
(Prag 27.11.1830- 16.4.1883.Wien).Professor für Physik und Chemie,
Offizier und Techniker,
Vizepräsident der von ihm projektierten Eisenbahn Wien- Aspang und
der Schneebergbahn. Gründer der
ersten Konservenfabrik in Wien; plante schon 1871 eine
Stadtbahn als Gürtellinie. Für
sein Buch "Die Lehre von den Nahrungsmitteln" erhielt er die
Goldene Medaille für Kunst und
Wissenschaft.
Straßenführung: Privatstraße in der Weißenböck
Siedlung, Zwischen Wilhelm Kreß Platz Nr.10/11 über Reischekgasse, Sackgasse
mit Fußweg bis zur Anton Steinböck Gasse.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-013gg=06-I-CD-co Schranke Ecke Reischekgasse mit
Weißenböck Siedlung
Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Seite:
023.:
Auer v. Welsbach Gasse.: (24-259) Plan: G 8
-- Dr. Karl Freiherr von Auer-
Welsbach, 1858-1929, Erfinder des Gasglühlichtes, verbesserte die
Metallfadenlampe durch Osmium und erfand das Zer (Zereisen) für die
Funkenerzeugung bei mechanischen Feuerzeugen. Mit dieser Erfindung „Auerlichtes“ begann ein Siegeszug von Wien
aus über die ganze Welt. Heute
Mazellegasse (Seite:
272), da es
in Wien noch eine Auer von Welsbach Straße gibt.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
023b.:
Auf der Spannweide.: (23-572) Plan:
O 9
Spannweide.:
---- Flurname früher Albernerstraße.
Straßenführung: Grenzgasse Simmering/Schwechat
Via a Vis von der Alberner Straße, Kreuzung Sendnergasse/Schlossmühlstrasse
(Schwechat). Sackgasse, Verlauf bis A4 Flughafen- Autobahn.
Parzellen 1- 7a befinden sich im
Ortsgebiet Schwechat NÖ.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-572cc=07-I-CD-co Straßenkreuzung mit Ortstafel Schwechat
23-572de=07-I-CD-co Glashäuser
23-572df=07-I-CD-co Glashäuser, Teil leer
Nr. 1.: 1 Stock bzw. Ebenerdiges Wohnhaus
mit Gärtnerei
23-572fe=07-I-CD-co Nr.1, Hausansicht, Richtung Simmering
23-572ff=07-I-CD-co Nr.1, Hausansicht, Richtung Schwechat
mit Straßeneinsicht
Nr. 3.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb
Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb. Alte Parzellen Bezeichnung Spannweide 293.
23-572je=07-I-CD-co Nr.5, Hausansicht mit Straßeneinsicht
23-572jf=07-I-CD-co Nr.5, Relief hl. Florian (Hochformat)
23-572jh=07-I-CD-co Nr.5, Alte und neue Parzellenbezeichnung (Hochformat)
Nr. 7.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb
23-572ne=07-I-CD-co Nr.7,
Hausansicht
Nr. 7a.: Ebenerdiges Wohnhaus
23-572ph=07-I-CD-co Nr.7a, Straßeneinsicht Richtung Simmering- Getreidespeicher
Albern
Seite:
024.:
Awarenstraße.: (24-014) Plan: K 11
Seit 1983 --- Die ersten
Nachrichten von Awarengräber in Simmering stammen aus den Jahren 1928 und 1933.
Eine bis 1983 unbenannte
Verkehrsfläche, die von der Simmeringer Hauptstraße, gegenüber der Etrichstraße,
abzweigt. Dieser Straßenzug soll an das 1976/77 in der Csokorgasse - Sängergasse freigelegte größte Awaren
Gräberfeld Österreichs (8. Jahrhundert) ( 705 Grabstätten ) erinnern.
21-037oh=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 334 bis
Baudißgasse.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-212xk=04-II-CD-co Abbruch Fa. Silberbauer Simm.-Hauptstraße
334, Kreuzung Etrichstraße.
B::
BÄDER.:
Seite:
025.:
Kinderfreibad.: (21-339) Plan: C 5
----- Herderplatz, 1919 wurde in
der Geiselbergstraße, im einstigen Wiener Neustädter Kanal, ein Kinderfreibad
angelegt, eines der vier ersten Kinderfreibäder von Wien. Bald kamen noch zwei
weitere Kinderfreibäder dazu, im Simmeringer Park (der seit 1936 Hyblerpark
heißt) und das heute noch bestehende im Herderpark.
21.7.1929 Eröffnung des
Kinderfreibades im Herderpark durch Bgm. Karl Seitz. Die Kinderfreibäder wurden
auf Initiative des sozialdemokratischen Stadtrates für Wohlfahrtswesen
(Gesundheit und Fürsorge), Univ. Prof. Dr. Julius Tandler, angelegt.
5. Juni
1978, Eröffnung
des Renovierten Kinderfreibades durch Stadtrat Heinz Nuttel. Zur Erwärmung des
Brausewassers wurden Solarzellen eingebaut. Die Tagesspesen für die Heizung
betragen einen Schilling.
21-339hh=95-XIII-10-sw Einsicht
Herderpark mit Kinderfreibad (Renoviert)
21-339hj=04-II-CD-co Kinderfreibad Einsicht
Seite:
025.:
Simmeringer
Hallenbad.: (24-340) Plan: F 7
Lage.: Florian Hedorfer Straße 5.
Das Hallenbad ist eine nach dem
Prototyp von Friedrich Grünberger entwickelte Anlage.
1977, 25. Juni. Spatenstich für das neue
Hallenbad Florian Hedorfer Straße durch Bgm. Leopold Gratz und Bezvst.
Komm.-Rat Hans Paulas.
1978, 30.
September. Eröffnung des Hallenbades durch
Bgm. Leopold Gratz und Bezvst. Komm.-Rat H. Paulas.
24-049ec=04-II-CD-co Florian Hedorfer Straße 5, Eingang zum
Hallenbad
Seite:
025.:
----- Florian Hedorfer Straße 5-
Ecke Simmeringer Hauptstraße, eröffnet 6.5.1990 durch Stadtrat Dr. Michael
Häupl und Bezvst. Franz Haas. Gesamtkostenpreis 70 Mill. Schilling.
24-049ek=G.Sit 004-sw Sommerbad Ecke Simm.-Hauptstraße / Florian
Hedorfer Straße 5 (Hochformat)
24-049ek=04-II-CD-co Florian Hedorfer Straße 5, Eingang zum
Sommerbad
Seite:
025.:
Öffentliches Brause und
Wannenbad.: (24-342) Plan: E 6
--- Albin Hirsch Platz 1, - heute
Billa Markt
Seite:
025.:
Öffentliches
Brausebad.: (Tröpferlbad) (21-343) Plan: C5
--- Geiselbergstraße 54, Erbaut
1900, das erste in Simmering. Renoviert 2000-2001.
Bad 2006 aufgelassen, heute
Hausbetreuung Stadt Wien, Wiener Wohnen.
21-060qc=04-II-CD-co Geiselbergstraße 54; Ansicht Brausebad
Eingang
Seite:
025.:
Öffentliches Brausebad .: (24-344) Plan: E 8
--- Weißenböck Siedlung;
Weißenböckstraße 3.
24-237ae=02-I-28-sw Weißenböckstraße 3; Ansicht, Ehemaliges
Tröpferlbad
Bahn.:
Seite:
026.:
Aspangbahn.: (24-315) Plan: B-G 3-12
Eröffnungstag der Aspangbahn,
Samstag den 6. August 1881. Die Erste Schifffahrts Canal AG, seit 1869
Besitzerin der gesamten Kanalanlage des W.N.Sch.C. (Wiener Neustädter Schiffs
Canals erwarb am 27. Juni die Bewilligung für den Beginn von Vorarbeiten für die
neue Bahnverbindung Wien - Aspang - Radkersburg kroatische Grenze. Die
finanziellen Mittel für diesen Bahnbau konnten 1877 durch den Beitritt einer
belgischen Interessensgruppe aufgebracht werden. Von nun an nannte sich die
Schiffsfahrtskanal AG Austro Belgische Eisenbahn Gesellschaft. Bahnhof am
Rennweg, erste Station Centralfriedhof ( die Haltestelle Simmering Geygasse
konnte erst am 10. Mai 1882 ihren Betrieb aufnehmen ) Lanzendorf,
Biedermannsdorf, Oberwaltersdorf, Tattendorf, Felixdorf, Wr.Neustadt dann
weiter auf den Geleisen der Südbahn. Die Aspangbahn sollte Wien mit Saloniki
verbinden, 1873 im Weltausstellungsjahr blieb der Bahnbau in Aspang stecken. (Eisenbahn Wien – Aspang = EWA) Sanierung und Ausbau S 7 – Flughafen Wien – 2001-2002.
22a-315=A.Bacher-18-sw Aspangbahnhof- Simmering EWA, Am Kanal Höhe
Geystraße
22a-315=A.Bacher-19-sw Aspangbahnhof- Am Kanal + Leberstraße
21-062tc=91-VII-14-sw Aspangbahnhof - Geystraße
21-060oh=99-VI-12-sw Stand unterhalb der Aspangbrücke Richtung
Hauffgasse
21-060oh=99-VI-13-sw Geiselbergstraße, Brückenpfeiler mit
Reklametafeln
21-060lt=05-I-CD-co Unter der Brücke Richtung Johannes
Stöckl- Hauffgasse
24-315cf=01-II-01-sw Stand Leberstraße Bahnübergang Grillgasse 47- Ecke Am Kanal 73
24-315ce=01-II-02-sw Stand Leberstraße Bahnübergang mit
Grillgasse 40
24-315gh=01-II-03-sw Stand Schemmerlstraße Bahnübergang
Richtung Hasenleiteng.49
24-315gh=01-II-04-sw Stand Schemmerlstraße Bahnübergang
Richtung Hasenleitengasse 49
24-315dj=91-III-11-sw Schemmerlstraße, Aspangbahn Geleise,
Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)
24-315dj=01-VI-18a-sw Schemmerlstraße., Baustelle, Aspangbahn, S7,
Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)
24-315dj=03-XVIIII-02-sw
Aspangbahn + S 7 Richtung Flughafen, Stadt Einw.
24-153de=04-II-CD-co Aufgang Mitterfeldsteg mit Schemmerlstraße
12 Ecke Mitterfeldgasse 1
24-153df=04-II-CD-co Aufgang Am Kanal Mitterfeldsteg
Schemmerlstraße 12 Ecke Mitterfeldgasse 1
Seite: 026e.:
Saloniki Bahn.: (455)
Die Aspangbahn wurde 1877 als „Wien- Saloniki- Bahn“ (W.S.B.) von einer belgischen Gesellschaft gegründet. 1878 begann der Bau. Ihren Anfang nahm die Bahn am Wien- Aspangbahnhof im dritten Bezirk, der an der Stelle des Hafens des Wiener- Neustätter- Kanals errichtet wurde. Die Aspangbahn verlief entlang des Wiener- Neustätter- Kanals (dieser wurde dadurch um die Hälfte eingeengt) durch Simmering mit den Stationen „Simmering E.W.A.“ (bei der Geystraße und „Zentralfriedhof“. Die Eröffnung des ersten Teilstückes bis Sollenau und von Wiener Neustadt nach Pitten fand am 7. August 1881 statt. Bis Aspang wurde ab 28. Oktober gefahren. Am 6. Dezember 1881 kam eine Verbindung nach Klein Schwechat in Betrieb. Wenn die Aspangbahn nie solch eine Bedeutung gewinnen konnte wie die Süd- oder Westbahn, so war sie doch für den Verkehr zwischen Wien und dem Schneeberggebiet, dem Wechselgebiet und Westungarn von großer Bedeutung. Bereits in der Zwischenkriegszeit begann der Niedergang dieser Privatbahn. Sie wurde am 3. Oktober 1937 verstaatlicht. Die Bundesbahn verlagerte einen großen Teil des Verkehrs von der Aspangbahn auf die Südbahn, wodurch die Aspangbahn auf Lokalbahnniveau absank. Durch die fortschreitenden Bauarbeiten am Zentralverschiebebahnhof Simmering – Kledering wurde es ab 26. Mai 1979 notwendig, das Gleis der Aspangbahn vom Zentralfriedhof nach Maria Lanzendorf über Kledering, Simmering- Ostbahn (Grillgasse) zum Südbahnhof geführt. Geblieben ist noch der Bahnhof der Eisenbahn Wien- Aspang in der Geystraße für die Züge nach Wien Nord (Praterstern) beziehungsweise nach Hainburg, Wolfsthal über Flughafen Schwechat. Aber auch die Tage dieses Bahnhofes sind gezählt, denn er wird durch eine neue Schnellbahnstation bei der Geiselbergstraße ersetzt werden.
21-037ld=04-II-CD-co Bezirksmuseum- Sammelstück: Grenzstein,
Wien Saloniki Bahn – W.S.B.
21-062tc=91-VII-14-sw Aspangbahnhof - Geystraße
Seite:
026a.:
Donauufer Bahn.: (23-360)
Donauländebahn
Am 3.Mai 1872 wurde die sogenannte Donauländebahn in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um folgende Strecke: Penzing – Lainz – Speising – Inzersdorf – Oberlaa – Klein Schwechat – Kaiser Ebersdorf – Donaukai Bahnhof – Austellungsstraße – Reichsbrücke – Brigittenau – Heiligenstadt. Wegen der Randlage dieser Linie fuhren die Personenzüge nur in sehr großen Intervallen. Der Betrieb von Kaiser Ebersdorf nach Heiligenstadt wurde erst wenige Jahre später aufgenommen. Heute ist diese Strecke nur für den Güterverkehr von Bedeutung.
1945: Zerstörung der Gleisverbindung zwischen Donaulände- und Donauuferbahn.
23-002hc=04-II-CD-sw Umgebung – Haus unter der Freudenauer
Hafenbrücke, Neu Albern
23-360jb=91-XVI-11-co Hochwasser m. Pfeiler Donauuferbahn, Neu
Albern
23-360jd=00-IIII-10-sw Freudenauer Hafenbrücke mit Pfeiler
Donauuferbahn, Richtung 2. Bezirk
23-360jf=00-IIII-11-sw Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern
(Hochformat)
23-360jh=00-IIII-12-sw Pfeiler der Donauuferbahn mit Stiegen der
Alberner Hafenbrücke
23-360jc=04-II-CD-co Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern
2006 wurden die Pfeiler der Donauufer Bahn auf der Seite des 2. Bezirkes abgerissen.
2007: Baubeginn der neugestalteten Donauländebahn - Donauuferbahn Text: Umbau Terminal Freudenau Donauufer – Donauländebahn, Projektleitung Wien Zentral ÖBB Infrastruktur Bau AG.
Baubeginn: Februar 2007, Bauende: September 2009 - Winterhafenbrücke 168m lang.
23-360la=07-I-CD-co Infotafel
– Bauzeit Februar 2007 – September 2009
23-360lc=07-I-CD-co Baustelle
mit Donaukanalufer
23-360le=07-I-CD-co Baustelle, Trasse mit Pfeilerfundament
23-360lg=07-I-CD-co Baustelle, Pfeilerfundament mit Stiegen der Alberner Hafenbrücke
2008: Bauphase
23-106zv=08-I-CD-co Bahngeleise Durchgang – A4, höhe Kaiser
Ebersdorfer Straße.
23-002inc=08-I-CD-co Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase
Donauuferbahn, Stadtauswärts
23-002ind=08-I-CD-co Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase
Donauuferbahn, Richtung Schneidergrund
23-002ine=08-I-CD-co Alb.Hafenzufahrtsstraße mit Bauphase
Donauuferbahn, Richtung Schneidergrund
23-360jca=08-I-CD-co Donaukanal mit Donauuferbahn – Richtung
Donau
23-360jcb=08-I-CD-co Donaukanal mit Donauuferbahn – Richtung
Neu Albern
Seite:
026b.:
Hainburger Bahn: (361)
Seite:
026c.:
Ostbahn.: (21-320) Plan: F-D 2-7
Auch Raaberbahn.: - vor 1918 Staatsbahn.
Durch das Entstehen von
Industriegebieten im Wiener Raum stieg der Bedarf an lebensnotwendigen Gütern,
wie Brenn- und Baumaterialien. Die Erfindung der Dampflokomotive schuf die
Voraussetzung für ein leistungsfähiges Verkehrsmittel. Die Gegend um den
Neusiedlersee bis zur Handelsstadt Raab (Györ) war eine der Kornkammern
Österreichs. Simon Georg Freiherr von Sina bewarb sich am 17. Februar 1836 um
die Konzession zum Bau einer Eisenbahn nach Raab. Am 20. März 1838 wurde die
Gesellschaft der „Wien- Raaber- Bahn“ gegründet, und 1840 begann der Bau der
Brucker Linie. Am 31. Juli 1846 war die Strecke bis Bruck an der Leitha
befahrbar, doch beschädigte ein Hochwasser der Leitha Brücken und Dämme in der
Nähe von Bruck, so daß die für den 14. August geplante feierliche Einweihung
verschoben werden mußte, und die endgültige Betriebsaufnahme erst am 12.
September 1846 erfolgen konnte. „Schnell hatten wir die Station Simmering
erreicht“, so berichtete eine zeitgenössische Zeitung. „Hier, so wie auf allen
Stationen waren die Stationsgebäude feierlich mit Blumen- und Reisiggirlanden
geschmückt und geschmackvolle Ehrenpforten errichtet. Überall begrüßten
Böllerschüsse und Musik und freudiger Ruf das Nahen und Scheiden des Trains.“
1854 baute man die Strecke weiter. Am 12. Februar 1855 wurde die Raaber- Bahn
durch die St. E. G. (Staats- Eisenbahn- Gesellschaft) angekauft. Diese
eröffnete am 24. Dezember 1855 die Verlängerung bis Raab. Ab 22. September 1846
wurden an Sonn- und Feiertagen sogenannte „Bierzüge“ von Wien nach Schwechat in
die Drehersche Brauerei geführt. Der schöne große Gasthausgarten, „Lagerbier“
und Blasmusik hatten damals großen Zustrom aus Wien zu verzeichnen. Eine
Gedenktafel für diese Bahnlinie befindet sich am Haus Raaber Bahn Gasse 2 in
Favoriten. Thema Raab – Wien, mit jeweils Wappen und Stadtmotive sowie zwei
Jahreszahlen 1839 + 1855. Abbildung der Dampfbahn über einer Schleife mit Text
Raaber Bahn.
21-320cc=05-I-CD-co 1100, Raaber Bahng.2, Hausansicht
21-320cd=05-I-CD-co 1100, Raaber Bahn Gasse 2, Relief
Stadlauer Flügel.:
(Strecke
Wien-Mistelbach-Brünn)
(Marchfelder-Ostbahnflügel) über die Simm.-Hauptstraße nach Mähren,
unter Baudirektor R. von Ruppert. Erst über drei Jahrzehnte nach Fertigstellung
der Eisenbahnlinie erhielt Simmering 1903 eine eigene Haltestelle.
In einem Handschreiben Kaiser Franz Josephs an den Ministerpräsidenten Graf Belvedi vom 18. Oktober 1866 wird der Wunsch zum Baubeginn einer Eisenbahnlinie, der „Mährisch- Schlesischen Nordbahn“, zum Ausdruck gebracht. Die neue Eisenbahnlinie sollte zur Linderung des durch die „Kriegscalamitäten“ (Krieg mit Preußen und Italien) hervorgerufenen Notstandes beitragen. Die Strecke umfaßte den Bereich Brünn- Strelitz- Grußbach bis zur damaligen österreichischen Landesgrenze, die in den Jahren 1867 bis 1877 nebst mehreren Seitenlinien fertiggestellt wurde. Die in den Jahren 1867 bis 1870 unter Baudirektor R. v. Ruppert erbaute Linie Wien – Brünn, die an zwei Stellen des Wiener Bahnhofes mit der Station Favoriten- Rangierbahnhof der Wiener Verbindungsbahn verbunden ist, trennt sich mit einem Bogen von 570 m Radius von der Brucker Linie, übersetzt die Eisenbahn Wien – Aspang und die Simmeringer Hauptstraße, neben der die erst 1903 errichtete gleichnamige Haltestelle gelegen ist, und führt sodann auf einem bis zu 19 m hohen Damm von 600.000 Kubikmeter Inhalt zum Donaukanal. Die Verzögerung des erst 33 Jahre nach der Fertigstellung der Bahnlinie errichteten Haltestellenbaues an der Simmeringer Hauptstraße soll auf den Einspruch der damaligen Simmeringer Gemeindevertretung zurückzuführen sein.
22a-212=A.Bacher-03-sw Flugaufnahme, Lorystraße, Simm.-Hauptstraße,
Stadlauer Flügel (Ostbahn)
22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser
Ebersdorferstraße / Ostbahn- Remise
21-320ek=91-I-24-sw Geleise vor der Ostbahnbrücke über den
Donaukanal
Brücke Lorystraße:
21-141skm=96-XI-33-sw Ostbahnbrücke, Richtung Stadt, Stand Kreuzung
Haugerstraße.
21-141shh=96-XI-35-sw Ostbahnbrücke, Lorystraße 75 KlGV Bahndamm
Richtung Hasenleiten
21-141skg=96-XI-34-sw Ostbahnbrücke,
Richtung Stadt, KlGV Bahndamm Nr.82+75 + Haus Nr.73,71
Haltestelle Simmering: Die Brücke über die Simm.-Hauptstraße wurde 1867-1870 erbaut. Erst 1903 bekam Simmering eine eigene Haltestelle (Simm.-Hauptstraße 151a). Links und rechts der Geleise war ein Stationsgebäude. Das rechte (Stadtauswärts) wurde im zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Neben dem zerstörten Aufgang befand sich der Einkehrgasthof „Zum goldenen Adler“ Nr. 153.
Im Zuge des U3-Bahnbaues wurde die
ganze Umgebung neugestaltet bzw. viele alte bedeutende Simmeringer Häuser
abgerissen. Hauszeile Hauptstraße 120 – 128 sowie 151 - 153, Hasenleitengasse
1, 2, 4. Der Bahnhof mit den Geleisen inklusive Trasse wurde neugestaltet.
Diverse Geschäfte vielen zum Opfer. Hauptstraße: Fisch und Geflügel Lausecker,
Würstelstand „Zum Frosch“, Pizzeria „Bella Napoli“, Grabsteine Schock,
Holzschuherzeugung Stepanek, Infeld Moden, Eisenwaren Kickinger, Tabak Trafik,
Eissalon Romeo, Gasthof Fortmüller, Lotto Wurzian, Textilien Smejkal, Möbel
Klein, Ludwigs Apotheke. Hasenleitengasse: Pferdefleischhauer Schuller,
Holzwaren Fröhlich.
21-320ki=91-IIII-27-sw Simm.-Bahnhof Richtung Simm.-Hauptstraße
120- Stand Bahndamm
21-320kj=G.Sit 052-sw Ostbahn- Stellwerk Simm.-Hauptstraße
(Hochformat)
21-320kj=G.Sit 053-sw Simmeringer Ost- Bahnhof – Eingang
Fuhrygasse (Hochformat)
21-320kj=G.Sit 054-sw Simm.-Ost- Bahnhof, Bahnhofhalle
(Hochformat)
21-320kj=91-VII-03-sw Simmeringer Bahnhof- Zugang zu den Zügen
nach Wien
22a-E.Huber 09-co Brücke (Stand Fuhrygasse) durch
Ostb. Brücke Richtung Hasenleitengasse 1995
22-212js=94-VIII-18-sw Brücke (Stand Fuhrygasse) durch Ostb. Brücke
Richtung Hasenleitengasse
22-054ac=91-IIII-30-sw Simm.-Hauptstr. 147, Zielpunkt + Lausecker
Fisch+ Bahnhof Ostbahn Simmering
und Würstelstand „Zum Frosch“ – Stand Ostbahndamm.
22-212jc=95-XIII-19-sw Simm.-Hauptstraße 145-149 mit Bahnhof
22-212jm=94-VIII-17-sw Unter d. Brücke / Hauptstraße (Hochformat)
22-212jo=94-VIII-26-sw Ostbahnbrücke, 151: Riestorante, Fotokabine,
153: Malibu, Blumen Christine
22-212jq=94-VIII-27-sw Ostbahnbrücke, Simm.-Hauptstraße Ecke
Hasenleitengasse
22-212jo=94-VIII-28-sw Nr.151; Riestorante Pizzeria mit
Ostbahnbrücke, Stand Hasenleitengasse
21-320kk=91-IIII-31-sw Stand Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz
21-320kk=93-VI-17a-sw Stand Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz
Viadukt Rappachgasse/Ravelinstraße: Das nicht befahrbare Viadukt wird Heute 2004 als Flohmarkt benutzt. Früher diente es als Autobusgarage bzw. als Lager der Fa. Thell . In diesem Viadukt floss auch der „stinkerte“ Graben (Seeschlachtgraben) Richtung Simm.-Friedhof durch.
23-187ah=99-V-17a-sw Ravelinstraße Kreuzung Bleriotgasse Richtung
Viadukt
23-187ac=99-V-19a-sw Kreuzung Ravelinstraße/Lautenschlägergasse
mit Ostbahn- Viadukt
22-185bc=99-V-26a-sw Ostbahn- Viadukt Rappachgasse/Ravelinstraße
Richtung Würstelwaggon
22-185bc=04-II-CD-co Ostbahn- Viadukt Rappachgasse Richtung
Ravelinstraße
22-185bd=05-I-CD-co Ostbahn Zwillingsviadukt Richtung Ravelinstraße
Viadukt Wachthausgasse:
22-233cb=90-XVI-13-sw Viadukt
Ostbahn- Wachthausgasse
22-233cc=04-II-CD-co Viadukt Ostbahn- Straßeneinsicht mit
Bahndamm- Wachthausgasse
Viadukt Haidestraße:
23-083ab=95-VIII-26-sw Ostbahnviadukt Richtung Haide
23-083ac=04-II-CD-co Ostbahnviadukt Richtung Haide
23-083ab=07-I-CD-co Ostbahnviadukt, Schutzgitter
(Hochformat)
Brücke über den Donaukanal:
21-320ek=91-I-24-sw Geleise vor der Ostbahnbrücke
23-266bc=04-II-CD-co Ostbahnbrücke mit Donaukanal
23-356bj=91-I-21-sw Nieten v. Ostbahnbrücke
23-356cc=04-II-CD-co Ostbahn Steg- Richtung Freudenau
23-356bh=91-I-23-sw Ostbahn Steg Richtung 3. Bezirk
23-356bh=91-I-22-sw Ostbahn Steg Richtung 3. Bezirk
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11173 ital.Arb Polsinelli Domenico Ostbahn „Hohe Brücke“ 1914
Seite:
026d.:
Preßburger Bahn.:
(L.W.P.) (363)
--- Lokalbahn Wien – Preßburg
(Ungarn) heute Slowakei
1912 begannen die Bauarbeiten,
1913 fanden die ersten Probefahrten
statt. Kopfstation „Hauptzollamt“ (heute Wien-Mitte), in Simmering verlief die
Trasse entlang des Donaukanals, um dann im Raum Kaiser Ebersdorf Richtung
Schwechat zu schwenken. Die Station auf diesen Streckenabschnitt waren E-Werk,
Teerfabrik, Holzmarkt, Artilleriekaserne, Zinnergasse, Dreherstraße, Paul
Schiff Gasse und Groß Schwechat. Wegen der geänderten politischen Verhältnisse
konnte die Preßburgerbahn ab 18.Dezember 1919
nur mehr bis zur Grenze Berg verkehren. Am 3.August
1945 wurde der Bahnbetrieb auf der nur mäßig zerstörten, aber
unzeitgemäßen Stadtstrecke eingestellt. Seit 14.Mai
1950 verkehren die Züge, von Schwechat kommend, über Zentralfriedhof
und die Aspangbahn zum Praterstern.
Fahrpreis: Wien- Preßburg, 3
Kronen- 3 Klasse. (Tagesverdienst). 1945
wurde die Anlage von der Deutschen Wehrmacht gesprengt, und nicht mehr
hergestellt. Der Verkehr wurde über die Trasse der Aspangbahn geführt. 1962 wurde die Strecke elektrifiziert, gleichzeitig
der Bahnhof Praterstern (heute Wien- Nord) zum neuen Ausgangspunkt. Preßburg:
slowakisch- Bratislava, ungarisch: Pozsony.
1962: Strecke elektrifiziert und
Bahnhof Praterstern (heute Wien – Nord) zum neuen Ausgangspunkt gemacht.
1975: Schnellbahnverkehr im
2-Stunder-Takt eingeführt.
Bei der Bildung des Verkehrsbundes
Ost- Region erhält die Linie die Nummer S 7. Sie fährt seither jede Stunde von
Wien bis Wolfsthal und jede ½ Stund zum Flughafen Wien- Schwechat.
Schon zu Beginn der Bauarbeiten
der Preßburgerbahn erlebten die Kaiser Ebersdorfer eine schwere Enttäuschung.
Dazu berichtete die Simmeringer Zeitung vom 3.
August 1913 (Nr.193, Seite 6).
„An der
Preßburger Elektrischen wird jetzt etwas flotter gearbeitet. Die Geleise sind
schon vom zukünftigen Kaiser Ebersdorfer Bahnhof bis zum Donaukanal gelegt.
Aber der Kaiser Ebersdorfer Bahnhof, um den sich seinerzeit unsere Vertreter
bemüht hatten, scheint zu einer zweigleisigen Ausweiche herabzusinken. Der
Bahnhof in Schwechat wird in seiner ganzen Anlage, mit der Wagenhalle etc.,
bedeutend größer sein. Unsere Hoffnung auf eine größere Bahnhofanlage ist ins
Wasser gefallen.“
24-032ze=08-I-CD-co Brücke
über die Dreherstraße (heute S7)
Seite:
026f.:
Schlachthausbahn.: (22-451) Plan: A+B 3
Betriebsbahn.
Seit 22. Jänner 1874 gibt es die
Schlachthausbahn. Sie zweigt beim Gaswerk von der Ostbahn ab, kreuzt die
Molitorgasse und die Döblerhofstraße (heute Litfaßstraße) und führt nach St.
Marx.
2005-06 wurden großteils der
Geleise abmontiert da die Erhaltungskosten zu hoch sind. Der Transport findet
großteils auf der Straße statt. Der Schlachthof wurde in den 90ern auf Raten
abgerissen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-264gh=02-III-26-sw Ecke Erdbergerstr.201, Carl von Linde
Straße, AB- Frischbeton
22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Donaukanal und
Schlachthausbahn
22-327cc=04-II-CD-co Anton Schrammel Hof mit Geleise der
Schlachthausbahn
22-043aj=95-VI-37-sw Bahnübersetzung mit Schranken und
Eyzinggasse Nr.15.
22-043ak=95-VII-01-sw Eyzinggasse Bahnschranken Handkurbel
(Mechanik) (Hochformat)
22-043ak=97-VIIII-14-sw Bahnschranken Mechanik im Hintergrund Gaswerke-
Werkshalle (Hochformat)
22-043ak=06-I-CD-co Bahnschranken im Hintergrund Gaswerk-
Werkshalle
22-451cc=91-IIII-09-sw Bahngeleise der Schlachthausbahn Stand
Litfaßstraße Richtung Modecenter
Seite:
026g.:
Südbahn.: (21-362) Plan: A-G 5-13
21-362em=03-XVIIII-01sw Süd/Ost Verschubbahnhof, Richtung 3er Bezirk
21-362fg=95-I-09-sw Geleise Richtung Bitterlichbrücke.
Stand Ostbahnsteg.
21-055th=95-I-11-sw Bitterlich Notbrücke
===============================================================================
Seite:
027d.:
Franz Bachmaier.: (22-622)
---
Radsportler
1954 –
1958 Besuch der Hauptschule Pachmayergasse 6.
1963
Östrreichischer Staatsmeister
1963
Wiener Bahnmeister 25 km
Seite:
028.:
BAST.: – LGV.: (23-260) Plan: G/H 4/5
--- BAST – Bezirksabgabestelle, Anlage auf der Simmeringer-Haide,
Lagerung, Verteilung und Versteigerung von Frischgemüse der Region Simmering.
--- Heute LGV.:
Im Zweiten Weltkrieg KZ
Nebenlager von Mauthausen – Saurer Werke: (Seite: 249b)
Sehr geehrter Herr Langmüller, vorerst danke für ihr Interesse. Die Abkürzung bedeutet:
-- Landwirtschaftliche Gemüse- und Obst- Verwertung ---- Leicht Gesund Vital
Die erste Abkürzung bezieht sich auf unseren Firmennamen, die zweite ist die moderne Interpretation der Abkürzung. Wir sind eine Erzeugerorganisation in Form einer Genossenschaft, die seit 60 Jahren das Frischgemüse der Wiener Gemüsegärtner vermarktet. Die wichtigsten Produkte, die wir heute produzieren sind GURKEN, PARADEISER, PAPRIKA, SALATE, KRÄUTER und RADIESCHEN. Wir liefern unsere Ware zu nahezu 90 % über die ihnen sicherlich bekannten Handelsketten aus, Zur Zeit liefern wir Gurken, Salat, Rispenparadeiser und Radieschen an den Handel. Vielen Dank für ihre Anfrage. Mit freundlichen Grüssen Nehammer K. Vorstand
Lage: Oriongasse 27 Ecke Haidestraße 22
und im Westen, KlGV Simm.-Haide, im Süden KlGV Kolonie Gaswerk
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-260ch=86-II-11-co Lagerplatz in Flammen
23-260ee=90-III-17-sw Steigen
- Durcheinand mit E-Werke
23-260ee=90-III-07-sw Gemüsesteigen a. Holz geschnürt
23-260ee=90-III-10-sw Gemüsesteigen a. Holz geschnürt
23-260ee=90-V-36a-co Holzsteigen m. blauer Verschnürung
23-260ef=90-VIII-02-co Holzsteigen m. blauer Verschnürung
23-260ee=90-III-14-sw Steigen aus Kunststoff
23-260ef=90-VIII-04-co Verschnürte Holzsteigen
23-260ee=90-III-16-sw Paletten
23-260ef=90-VIII-03-co Paletten
Ostseite: Oriongasse 27 (Seite: 304) Haupteinfahrt und Kantine bzw. Gasthaus. Die Pächter der Kantine war Jahrelang die Familie Lehner die auch die letzten waren. 1992 im Zuge der Umbauten der Anlage wo auch Kühlhäuser gebaut wurden, wurde auch ein modernes Gasthaus gebaut, bei dieser Gelegenheit wurden alle Bunker (Einmannbunker) des Zweiten Weltkrieges entfernt.
23-260rn=92-XIIII-04-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit
Gärtnerei
23-260rn=92-XIIII-05-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit KlGV
Gaswerk 11
23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben (Hochformat)
mit Wien Strom
23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien
Strom
23-260rn=92-XIIII-09-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben
23-260rk=92-XIIII-03-sw Haupthaus (Kantine Lehner) Oriongasse 27.
23-260rk=92-XIIII-16-sw Haupthaus m. ausgegrabenen Bunker
23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien
Strom
23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien
Strom (Hochformat)
23-260sh=92-XIIII-20-sw Kantine Ernst Lehner (Nord-Eingang)
(Hochformat)
23-260sh=03-XX-36-co Gasthaus zur Bast
KZ Nebenlager – Saurer
Werke: (Seite:
249b)
Gedenkstein: Im zweiten Weltkrieg war hier ein Nebenlager
(Arbeitslager) von Mauthausen. Ein Gedenkstein erinnert daran. (Ecke
Haidestraße 22 – Oriongasse 27). Die Zwangsarbeiter arbeiteten für die Saurer
Werke wo u.a. Panzer erzeugt wurden. Nach Einmarsch der Alliierten wurden die
Gefangenen von den Nationalsozialisten entweder gleich hingerichtet oder per
Fußmarsch, am 2. April 1945 in das Lager Mauthausen verlegt wo die meisten am
Weg verstarben.
Gedenkstein Gestaltung, Franz
Kovar, Enthüllung; 2. April 1981
Text: AN DIESER STELLE BEFAND SICH
EIN NEBENLAGER DES KZ MAUTHAUSEN. BIS ZU 1480 HÄFTLINGE MUSSTEN HIER
ZWENGSARBEIT LEISTEN. 1944 – 1945. Durch die Neugestaltung der Oriongasse
(1992) wurde der Gedenkstein, der neben der alten Lehner-Kantine stand, weiter
östlich zur Oriongasse verlegt.
23-260tb=92-XIIII-17-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
23-260tb=92-XIIII-18-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)
23-260tb=92-XIIII-19-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
23-260tc=04-II-CD-co Gedenkstein, mit Gasthaus im Hintergrund
23-260td=04-II-CD-co Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
(Hochformat)
Westseite: Einfahrt bei der Kleingarten Siedlung Simmeringer Haide (Seite: 111). Hier am heutigen Parkplatz der Gartenanlage standen große halbrunde Bunker die als Schutz der Fliegerabwehr dienten.
23-260rg=90-XVI-02-sw Westseite alte Einfahrt-Einmann Bunker
23-260rh=90-XVI-02-sw Westseite Einmann Bunker neben alter
Einfahrt.
23-260rh=93-VII-08-sw Einmannbunker neben alter Einfahrt
(Hochformat)
23-260rh=93-VII-10-sw alte Einfahrt mit Torgitter (West)
23-260ri=93-VII-11-sw alte Einfahrt mit Tor (West)
23-260ri=94-II-25-sw alte Einfahrt (West) mit Bunker
Südseite: Notausgänge
in den Branglweg, nichtamtlicher Weg der Kleingarten Anlage Gaswerk XI (Seite: 107).
Entlang des Branglweges
stand eine Lagerhalle aus Holz.
23-260wg=93-VII-17-sw S/W Eck mit Einmannbunker Richtung Lagerhalle
23-260xg=90-III-13-sw Lagerhalle mit Dachabwasserrohr und
Holzsteigen
23-260xg=94-I-14-sw Stand KlGV Simm.-Haide Parz.243,
Richtung LGV
23-260xk=94/II/26-sw Stand KlGV Simm.-Haide Parz.243, Richtung
LGV
23-260xk=98-XII-31-co Stand KlGV Simm.-Haide
Parz.243, Richtung LGV neue Halle
S /W Eck: Einmannbunker Ecke Vereinshausstraße bzw. Straße 6 (Gartensiedlung Simm.-Haide) und Branglweg (Gartenanlage Gaswerk 11).
23-260wg=93-VII-12-sw S/W Eck mit Einmannbunker
23-260wg=93-VII-17-sw S/W Eck mit Einmannbunker Richtung Lagerhalle
Seite:
028a.:
Johann Beran Hof.: (22-511) Plan: D 5
Lage: Krausegasse 4 – 6 (Seite: 239).
Die 1969 – 1974 erbaute
Eigentumswohnhausanlage trägt den Namen des christlichsozialen Politikers und
Bezirksparteiobmanns der Österreichischen Volkspartei, Johann Beran (27. Jänner
1881 – 2. November 1965). Über den beiden Durchfahrten der Anlage befindet sich
hofseitig Steinreliefs mit folgenden Darstellungen: Schäfer mit Schafen; zwei
Gärtner mit Sense und Schaufel (beide nördlich); Jäger mit drei Hunden;
Hornbläser, Harfenspieler und Fiedler (beide südlich).
22-511cd=05-I-CD-co Krausegasse 4, Ausfahrt mit Relief –
Schäfer und Gärtner
22-511cg=05-I-CD-co Krausegasse 4, Relief – Schäfer und
Gärtner
22-511cj=05-I-CD-co Krausegasse 6, Mosaik – Jäger und
Musikanten
An der Fassade Straßenseite
befinden sich drei Erker die am unteren Teil mit einem Mosaik verziert sind.
22-511bd=05-I-CD-co Krausegasse 4, Mosaik
22-511bg=05-I-CD-co Krausegasse 4-6, Mosaik
22-511bj=05-I-CD-co Krausegasse 6, Mosaik
Tafel an der Fassade: Dieses Haus
wurde in den Jahren 1967-70 aus Förderungsmitteln des Bundesministerium für
Bauten und Technik hergestellt, da das Kriegszerstörte Wohnhaus Wien 12,
Bonygasse 29 aus zwingenden Gründen an der Schadensstelle nicht wieder
errichtet werden durfte.
Seite:
028b.:
Hermann Bauch.: senj (24-521)
--- Hermann Bauch senj., geboren
am 12. Mai 1929, ist ein Kind der Kellergasse in Kronberg (Weinviertel).
Am 11. April 2006 verstarb der Künstler im
77. Lebensjahr in Kronberg.
Sein Geist und seine Denkweise leben aber weiterhin in Kronberg weiter. http://www.himmelkeller.at/bauch.html
Von seinen 4 Kindern (Manfred, Harald, Heidi und Hannes) führt der jüngste Sohn
(Dipl. Grafiker Hannes Bauch) das Museum als Veranstaltungsort, Galerie
und Kunstwerkstätte fort.
Er war der erste Stipendiat an der
Kunstgewerbeschule in Zürich nach dem Krieg. Nach gründlicher Ausbildung als
Graphiker und Maler an der Kunstakademie in Wien hat er in Italien die
Mosaik-Technik gelernt. Die Arbeiten des Künstlers sind in der ganzen Welt zu
finden (Hiroshima, New York, Brüssel, Wien usw.). Der „Himmelskeller“ in
Kronberg, eine einzigartige Künstlerburg, ist sein Lebenswerk, wo er ein Stück
Natur bewahren und auf den kulturellen Reichtum seiner Heimat hinweisen möchte.
Eine seiner Mosaik - Arbeiten
befindet sich auf den Wiener Zentralfriedhof, Aufbahrungshalle I.
24-521cd=05-I-CD-co Aufbahrungshalle Mosaik von Prof. Hermann
Bauch senj.
1935-1944 Volks- und Hauptschule in Kronberg und Wolkersdorf
1944 Höhere Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt Wien, Abschluss mit Diplom
1949 Graphiker in der österreichischen Nationalbank
1950 Meisterschule der Maler in Leesdorf bei Baden, Abschluss mit Meisterprüfung
1951-1954 Akademie der bildenden Künste in Wien bei Paris v. Gütersloh
1952 verehelicht mit Editha Pentz, Graphikerin. Aus dieser Ehe: Hermann, Harald, Heidi, Hannes.
1955 Stipendium an der Kunstfachschule Zürich und Ernennung zum 1. österr. Ehrenmeister der Stadt Zürich.
1956 Mosaikschule Spilimbergo, Italien.
1957 Gründung der ersten Wiener Mosaik- und Glaskunst Werkstätte.
1958 erste Ausstellung in Zürich.
1959 Nach dem Tode des Vaters Übernahme des Himmelskellers.
1960-1962 Ausbau des Himmelskellers in Kronberg. Beginn der Sammeltätigkeit von Volks- und Brauchtumsgegenständen für die Ausstellung Brot und Wein.
1963-1966 Beteiligung an der Ausstellung „Christliche Kunst“ in Salzburg
Beteiligung an der Ausstellung „20 Jahre Republik Österreich“ in Wien
Beteiligung an der Ausstellung „Mosaike aus Spilimbergo“
Erste eigene Ausstellung in Kronberg, Erster Preis im Wettbewerb der Wiener Universität für ein Mosaik anlässlich der 600 Jahr- Feier. Teilnahme am Symposium niederösterreichischer Künstler in Karlstein.
Österreich- Woche in Stockholm. Großer Erfolg mit der Bauch-Perle. Malereien, Mosaike, Beton- und Bleifenster an zahlreichen österreichischen Kirchen, Schulen und öffentlichen Gebäuden.
1966-1967 Lehrer an der Meisterschule in Baden.
1967 Wiederherrichtung des Burgkellers und Baubeginn von Atelier und Werkstätte in Kronberg. Ab 1967 künstlerische Ausgestaltung der Wiener Aufbahrungshallen. „Jahrtausendweinaktion“ im Friedensstüberl des Himmelskellers, es wurden 10 000 Flaschen Wein aus dem In- und Ausland unter notarieller Aufsicht eingemauert.
1969 Freilegung eines Kultraumes der Tempelritter und neuer Gänge
1971 Verlegung von Atelier und Werkstätte von Wien nach Kronberg.
1972 Ausstellung anlässlich der Niederösterreich- Wochen in Hainstadt (Frankfurt)
Erste Kellermesse in der Kapelle des Burgkellers
1973 Vorbereitung der Ausstellung „Brot und Wein“
1974 Mit der Ausstellung schließt im Herbst auch der Himmelskeller.
1981 Ausstellung „Kunst in der Kellergasse“ in Kronberg, zu Besuch zwei Simmeringer Wolfgang Hruschka (Seite: 181a) und Autor
22a-G.La=81-VIII-19-co Wolfgang Hruschka bei Prof.Hermann Bauch in
Kronberg
Seite:
28c.:
Eduard Battisti.: (561)
Wohnhaft:
Muhrhoferweg 1-5.
Musiker
- Schlagzeuger der Gruppe „Freshmen“ die in den 60ern in diversen Simmeringer
Tanzlokale auftraten. Sie spielten in erster Linie Musikstücke der Stones. (JG
SPÖ-Lokal in der Strindberggasse 1, Haus der Begegnung in der Lorystraße 40
sowie im Gasthaus Wegl in Mannswörth- NÖ, Bahnhofsrestauration Hamberger,
Pottendorf - Landegg).
Um 1966
mit Sängerin Gertraude Köpf, Künstlername „Sandie“.
22a-E.Huber 02-sw Gruppenfoto; Frl. Sandie and the
Freshmen
22a-E.Huber 01-co Plakat 1966 Bahnhofsrestauration Hamberger, Pottendorf -
Landegg
Eigenes
Musikstück: „Piano Express“ mit Kurt Zöchlinger, Peter Gehmk, Peter Weik und
Eduard Battisti.
Später
Kleintransportunternehmer, nebenbei noch immer Musiker.
Seite:
029.:
Baudißgasse.: (24-015) Plan: K 11
Seit 1974 --- Prof. Dipl. Ing. Leo
Baudiß, (Prag 21.11.1861- 13.9.1914,Wien),Diplom- Ingenieur, Professor an der
Technischen Hochschule Wien, Maschinenbauer. Er erfand die Baudißsche Lenksteuerung
für Dampfmaschinen und führte die Vorarbeiten zur Schaffung des
Maschinenbaulaboratoriums der Technischen Hochschule durch.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße bis
Awarenstraße.
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Nr. 3.: Ing. Anton Lenhardt, Spenglerei
und Asphaltierungen - Car – Park Opel Eisner Silberbauer
Nr. 5-7.: Holzhandel Holz- Mayer.
Nr. 9.: Firma LANZA kg – Buntmetalle,
Drehteile
Nr. 10.: Akzo, Coatigs GesmbH, Farben und
Lacke - Firma Neckam – IVECO, DEAWOO zwischen Awarenstraße und Ecke
Ailecgasse.
Seite:
029a.:
Alfons Benda.: (470)
--- Alfons Benda 2.8.1856
Oberkreutzwald/Schlesien – 23.10.1916 Wien
Bürgerschuldirektor (Enkplatz),
Gemeinderat (Christlich) 1906 – 1916. Erwarb sich als Lehrer und Mandatar große
Verdienste, wenn es galt, für den Bezirk Großes zu erreichen.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 8/Reihe 1.
Grab nicht auffindbar
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite: 029k.:
Bezirksmuseum.: (21-508)
Lage: Enkplatz 2.
--- Bereits Ernest K. Gatter (Seite: 119b), dem wir die erste geschichtliche
Darstellung Simmerings aus dem Jahre 1883,
„Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“, verdanken, bemühte sich,
Gegenstände, die in Bezug zu unserem Orte standen, zu sammeln. Jedoch eine
museale Schaustellung lag noch in weiter Ferne. Mehr Glück hatte der durch
seine rege Sammeltätigkeit Bezirksbekannte Heimatforscher Leopold Swatosch (Seite: 415a), von den Simmeringern kurz
„Poldi“ genannt, der 1935 mit
Unterstützung des damaligen Bezirksvorsteher Hans Fuhry in einem 30m² großen
Raum im Amtshaus am Enkplatz ein bescheidenes Heimatmuseum eröffnete. Zur
Unterstützung seiner Bestrebungen gründete Swatosch den „Alt Simmeringer Club“,
dessen Aufgabe unter anderen war:
„Führung einer Bezirkschronik, die
alles Wichtige für den XI. Bezirk (Simmering und Kaiser Ebersdorf) Vorkommende
in Wort und Bild festhält, um dies der Nachwelt zu hinterlassen.“ Drei Jahre
später wurde dieser Schausammlung ein vorzeitiges Ende bereitet. Die
Nationalsozialistischen Machthaber unseres Landes benötigten diesen
bescheidenen Raum für ihr neu ins Leben gerufene Standesamt. Johann Havelka
erzählt in seinen Aufzeichnungen über die oft abenteuerlich anmutenden
Wanderwege der Sammlung Swatosch:
„In jahrelanger mühevoller
Sammeltätigkeit hatte Leopold Swatosch ein vielfältiges Sammelgut mit rund 1500
Inventarnummern zusammengetragen. Die Exponate und das heimatkundliche Archiv
übersiedelten in ein Magazin im alten Simmeringer Bürgermeisteramt –
Simmeringer Hauptstraße 76. Bald darauf wurde auch dieser Raum für eine
Gemeinschaftsküche beansprucht. Das Sammelgut ging wieder auf Reisen. Ein
Gartenhaus der Familie Leopold Specht (Seite: 399a), Krausegasse 10, war der nächste
Unterbringungsort. Durch Witterungseinflüsse und bei Durchsuchungsaktionen der
Besatzungsmacht erlitt diese für Simmering einmalige Sammlung arge Schäden.
Wären aber die Exponate im alten Rathaus, Simmeringer Hauptstraße 76,
verblieben, würde davon kein einziges Stück mehr existieren. 1944 wurde das Gebäude von Bomben zerstört und brannte aus.
In der Nachkriegszeit, wo das Aufbringen
einer Schnitte Brot problematisch war und 100 000 Kubikmeter Schutt in den
Straßen Simmerings lagen, blieben die Rufe Swatoschs, der zur Neugründung eines
Bezirksmuseums aufrief, ungehört. 1950 starb er ohne sein Ziel realisiert zu
haben. In der Zielsetzung, seine Arbeit fortzusetzen, konnte der
Alt-Simmeringer Club unter der Leitung des damaligen Bezirksvorsteher
Stellvertreter Franz Zahalka und Herrn Severa Räumlichkeiten im alten
Schulstöckl der Braunhuberschule, Braunhubergasse 3, für museale Zwecke
erwerben. Dieses Gebäude diente einst für den jeweiligen Oberlehrer der Schule
als Dienstwohnung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde
im ersten Stockwerk eine Bombenbeschädigte Familie untergebracht. Die
Parterreräume bestanden aus einem winzigen Vorraum, drei kleineren Kammern und
einem größeren Saal. Das Hauptproblem der zweiten Museumsgründung war gelöst.
Seit dem Jahre 1954 – die
Eröffnung erfolgte am 20. Mai 1954 – sehen
wir Johann Havelka (Seite: 164) als unermüdlicher Kustos für unser Museum wirken.
Das nun wieder neu erstandene Heimatmuseum erfreute sich eines regen
Interesses. Doch hatte auch diese Museumsgründung keinen langen stand, denn im
Jahre 1956 mußte das alte Gebäude (Braunhubergasse) wegen Baufälligkeit
demoliert werden. Das Inventar des Museums wanderte wieder in ein Depot –
diesmal ins Neugebäude. Und wieder begeben wir uns auf die Erinnerungsspuren
Havelkas, der über die nun eingetretene „museumslose Zeit“ folgendes zu
berichten weiß:
In den Jahren der Stilllegung war
der nun „museumslose Kustos“ nicht müßig geblieben. In zahlreichen
Lichtbildvorträgen während der Bezirksfestwochen, in Veranstaltungen
verschiedener Vereine und Organisationen, in unzähligen Publikationen in den
Pfarrblättern des Bezirkes, warb er für den heimatkundlichen Gedanken. Durch
planvolle Arbeit konnte er den Bestand des Archivs fast verdoppeln und einen
kleinen Mitarbeiterstab um sich scharren, um den Tag X gerüstet zu sein – den
Tag einer Neuaufstellung eines Heimatmuseums. Durch die großzügige
Unterstützung der Stadt Wien, auf Intervention von Bezirksvorsteher Josef Haas,
wurden die freigewordenen Räume der Lungentuberkolosefürsorgestelle für eine
abermalige Museumsgründung zur Verfügung gestellt. Wieder war es Johann
Havelka, der selbstlos an die Spitze unseres Museums trat.
Am 22. Mai 1965
eröffnete zum dritten Mal unser Museum seine Pforten. Die Grundlagen für die
nun bis zur heutigen Zeit geleisteten mannigfaltigen Tätigkeiten fußen auf
einem glücklichen Zusammenspiel der Kräfte – Bezirksvorstehung – Museumsleitung
und ein heimatkundlichen interessiertes Publikum. Um nun auf die eingangs
gestellte Frage zurückzukommen: Heute beweist das rege Interesse von
Schulbehörden und Bevölkerungsschichten, die weit über die Grenzen unseres
Bezirkes hinausgehen, an unserem Museum, an der Sonderausstellungen und
Publikationen, daß unser Bezirksmuseum ein fester und aktiver Bestandteil der
kulturellen Landschaft Simmerings ist. Wir wollen aber diesen kurzen Streifzug
durch die Entwicklung unseres Museums nicht beenden, ohne unseren Museumsleiter
Johann Havelka, der in diesen 25 Jahren als treibender Motor für neue
Museumsideen und guter Freund aller Mitarbeiter wirkte, zu danken, und hoffen,
mit seiner führenden Hilfe noch viele Aktivitäten entfalten zu können.
Wiedereröffnung durch Kulturstadtrat Hofrat Hans Mandl.
http://www.magwien.gv.at/ma53/museen/bm11/ neu:
http://www.bezirksmuseum.at/simmering
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Pestkreuz (hölzernes Wegkreuz,
1894 zum Gedenken an eine im 17. und 18. Jh. bestehende Begräbnisstätte Ecke
Kopalgasse – Eisteichstraße errichtet und 1966 von dort entfernt).
21-037kc=02-II-29-sw Im Hof- Wegkreuz (Pestkreuz),
Originalstandplatz Oberleitenbergerl
21-037kc=04-II-Cd-co Sammelstück: Pestkreuz
21-037kd=04-II-CD-co Pestkreuz Tafel mit Beschreibung
21-037lc=04-II-CD-co Sammelstück: Gedenkstein an Rosa Jochmann
1901-1994
21-037ld=04-II-CD-co Sammelstück: Grenzstein, Wien Saloniki
Bahn
21-037le=04-II-CD-co Sammelstück: Grenzstein 1640
21-037lf=04-II-CD-co Sammelstück: Tafel, Städtische
Straßenbahnen- Wagen Abfertigung
21-037lg=04-II-CD-co Sammelstück: Tafel, 11, Dorfgasse
21-037lh=04-II-CD-co Sammelstück: Tafel, XI. Simmering – Am
Gottesacker
21-037mc=04-II-Cd-co Sammelstück: Hauszeichen Branntweinschenke
– Kanne, MARKL
21-037md=04-II-CD-co Tafel zu Hauszeichen- Markl Simmeringer
Hauptstraße
21-037nc=04-II-CD-co Sammelstück: Wasserpumpe
21-037nd=04-II-CD-co Sammelstück: Wasserpumpe, Detail
Im Museumsraum, Rekonstruktion
eines Awarengrabes Nr.243: Mädchen ca. 6 Jahre alt, Stirnband aus Leder und
Bronzeblättchen, Ohrringe, Halskette aus Glasperlen.
21-037od=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Mädchen ca.6 Jahre
alt.
21-037oh=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben
21-037oi=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Kopf mit Oberkörper
21-037oj=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Beckenbereich
21-037ok=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Beckenknochen mit
Schmuckstücke
Simmeringer Museumsblätter.: - Inhalt:
Seite:
030.:
Birkenstockgasse.: (22-016) Plan: E/F 3-
Seit 1894 --- bis 1890 Untere
Wintergasse, Johann Melchior von Birkenstock (Heiligenstadt in Eichfelde
11.5.1738 - 30.10.1809 Wien).Schulmann. Nach den Gesetzen eines vernünftigen
Fortschritts war er als Studienpräses in Wien tätig. Als nach geänderten
Grundsätzen die Erziehung in die Hände der Geistlichkeit gelegt worden war,
wurde er als Hofrat in den Ruhestand versetzt. Ratgeber Kaiser Josefs II.
Straßenführung: Die Birkenstockgasse führt von
der Eyzinggasse zum Meichl Tor – Kreuzung Meichlstraße, Kopalgasse, Haidestraße
und Rappachgasse.
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Die Birkenstockgasse hat keine
erkennbaren Hausnummern.
22-314fg=95-VIII-24-sw Blick von der Birkenstockgasse durch die
Brücke Richtung Rappachgasse
22-314fg=95-VIII-25-sw Blick von der Birkenstockgasse- Richtung
Anton Schrammel Hof.
22-016gg=06-I-CD-co Stand Eyzingg. mit Gaswerke- Werkshallen
sowie Wasserturm
22-314gc=04-II-CD-co Meichl Tor - Einsicht Birkenstockgasse
22-016kc=04-II-CD-co Sackgasse – Einfahrt (Hintergrund, Wien
Strom)
Seite:
031.:
Blaues Wasser.: (23-261) Plan: G 5-
----- Alberner Augebiet,
Schneidergrund früher Bademöglichkeit; 1964 betrieb ein gewisser „Sachs“ eine
Wasserschischule, angeblich war er der Erste der in den Staaten mit bloßen
Füßen über das Wasser glitt.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen, Blaues Wasser mit
Umgebung
23-261ag=00-IIII-14sw- Kanalsteg zum Blauen Wasser - Schneidergrund
23-261bg=00-IIII-15-sw Mündung in den Alberner Hafen
23-261cg=00-IIII-16-sw Zillen im Blauen Wasser
23-261gg=00-IIII-30-sw Tafel - Badeverbot
03/XX/32-co Blaues Wasser Richtung Alberner Hafen
Seite:
032.:
Bleibtreustraße.: (23-017) Plan: I 4
Seit 1981 --- Hedwig Bleibtreu
(Linz 23.12.1868 - 24.1.1958 Wien), Kammerschauspielerin. Kam 1892 an das
Carltheater, wurde 1893 Mitglied des Burgtheaters, gastierte viele Jahre bei
den Salzburger Festspielen.
Beliebte Filmdarstellerin.
Straßenführung: Kurze Sackgasse – Ecke Wildpretstraße 12.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Firmenanwesen Intercont Möbeltransporte - Logistik Zentrum A4 - Ecke
Wildpretstraße .
AKS Arbeitsgesellschaft f.
Kranverleih – Vienna Trading Larner Handelsagentur – Danzas GmbH Spedition –
Dittes GmbH Spedition – Eurapid Express Spedition – Schneider u. Peklar GmbH
Spedition.
Seite:
033.:
Georg Blemenschütz.: (23-364)
Wohnhaft, Hugogasse 12 (im ersten Stock oberhalb des Einganges) mit seiner Mutter.
21-101ng=05-I-CD-co Hugogasse 12, Hausansicht
--- genannt „Schurl“, Ringer,
sechsfacher Weltmeister, nach seiner Glanzzeit Schauringer am
Heumarkt tätig. ( Ruhestätte am
Simm. Friedhof Gruppe 1, Weg 1; Georg Blemenschütz gest. 15.11.1990,
Gattin Mery, 3.6.1998 ).
Elterlicher Wohnsitz, Hugogasse 12 ....“ Schurli, geh Schurli, reiss eam aus
des Uhrli. Spann eam in die Säu, gib eam a Tschinnäu.“ Der Vorkämpfer der 50er
und 60er hieß Georg Blemenschütz, die Massen drängten herbei, die Fans brachten
den Schurli, dessen Gattin Mitzi die Kassa kontrollierte, stärkende Henderln
mit. Blemenschütz fuhr, wenn er nicht dunkle Mächte bekämpfte, mit dem
Pferdefuhrwerk Essig des Hauses Mautner aus. Er errang vier WM- und sechs EM-
Titel, diente noch, als er weit über sechzig war, dem Guten im Teammatch gegen das
Böse. Erst als der WEV einen anderen Veranstalter engagierte, zog sich
Blemenschütz zurück. 1990 starb er mit 76 Jahren an Gehirnblutung. DER STANDART 17.12.1999
Simmeringer Ortsfriedhof, Gruppe 1/Reihe1; Georg Blemenschütz gest. 15.11.1990,Gattin Mery,
3.6.1998.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-364kc=02-I-04-sw Grabstelle: Georg Blemenschütz
(Hochformat)
23-364kc=04-II-CD-co Grabstelle: Georg Blemenschütz (Hochformat)
23-364kd=02-I-05-sw Grabstelle: Foto aus seiner Ringerzeit
(Hochformat)
23-364kd=04-II-CD-co Foto Schurl in Pose
23-364ke=04-II-CD-co Foto Porträt mit Gattin Mary
Seite: 034.:
Bleriotgasse.: (23-018) Plan: E/G 5/6
Seit 1969 --- Lois Bleriot,
1872-1936, überquerte als erster Aviatiker mit seinem Aeroplan am 25.Juli 1909
den Ärmelkanal und vollführte im selben Jahr, am 23.Oktober, in Anwesenheit von
300.000 Zuschaue einen Schauflug über die Simmeringer Haide. – Bleriotgasse /
Seeschlachtweg
Straßenführung: Ravelinstraße bis Unter der
Kirche, keine Nummer vorhanden > Unter der Kirche Geh- und Fahrradweg über
Geringergasse (dort auch Gehzone) bis Florian Hedorfer Straße > Florian
Hedorfer Straße bis Kirche St. Josef - Seeschlachtweg, Sackgasse.
2008: Linke Seite-
Nr. laufend: Vikings
American-Football, Karl Maisel Hof zwischen Unter der Kirche 24 und verlängerte
Geringergasse, 21- Karl Maisel Hof. 25- Karl Maisel Hof zwischen Nr.21 und
Florian Hedorfer Straße 25, Karl Swoboda Hof, (Seeschlachtweg).
2008: Rechte Seite-
Nr. laufend: Friedhof Alt Simmering zwischen Ravelinstraße und Unter der
Kirche, Post mit der Adresse Unter der Kirche 22, Seeschlachtpark, EKZ
Geringergasse, Parkanlage mit Kinderspielplatz bis Florian Hedorfer Straße,
Nr.46- Karl Swoboda Hof, Kirche St. Josef.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. ?U.: Thell
Gründe- ab 2007 Dogge Vikings American-Football-Trainingszentrum mit der
Adresse Ravelinstraße 8.
23-187ije=08-I-CD-co American Football im Hintergrund Karl
Maisel Hof, Stand Bleriotgasse
23-187ijf=08-I-CD-co Amerikan Football Trainingsmatch, Eingang
Bleriotgasse
Nr. 21.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Durchhaus Geringergasse bis
Lindenbauergasse, zu den Stiegen 11-15.
Stiege 13: Pensionistenklub
„Simmeringer Heide“
23-313eg=05-I-CD-co Nr.21, (Durchhaus) Gedenktafel
23-313eh=05-I-CD-co Nr.21 (Durchhaus) Bauherrentafel
Nr. 24.: Karl Maisel Hof (Seite: 267) Kindertagesheim der Stadt Wien
Nr. 25.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 12-14.
Nr. 27.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 15+16.
1971. Zwischen Seeschlachtweg und
Bleriotgasse entsteht auf einer 1,4 Hektar großen Fläche eine neue Parkanlage
mit Kinderspielplatz und Rodelhügel. (Höhe Studenygasse)
23-208cj=05-I-CD-co Kinderspielplatz mit Kletterflugzeug -
Bleriot
Nr. 46.: Maier Obst und Gemüse,
Karl Swoboda Hof (Seite: 417) 1967-1969, Ecke Ecke Florian Hedorfer Straße 28 mit den
Stiegen 1 – 6.
18. Oktober 1969, Bürgermeister Bruno Marek übergibt dem Ehepaar Hans und Erika Strau die 100 000 seit 1945 in Wien fertig gestellte Gemeindewohnung in der Floria Hedorfer Straße.
22a-080=spö-09-sw Panorama - Stand Schöllerbergerl Richtung
Kaiserebersdorfer Schule
Stiegen 1-4, 5 Stock mit Hochparterre
Stiegen 5+6, 3 Stock mit Hochparterre
Sackgasse mit Kirche St. Josef (Seite:
221)
Seite:
035.:
Harald Böhm.: (560)
Bariton singt
Schlager und Mozart, auch Gitarrist und Manager der Gruppe „Just For Funk“.
Böhmisch Trübau.:
(24-276) Plan: D+E 7/8
Lage: Böhmisch Trübau ist das Gebiet zwischen dem ehemaligen Wiener Neustädter Kanal nächst der früheren Aspangbahn (Eisenbahn Wien – Aspang = EWA) und der „Raaberbahn“ (Ostbahn über Bruck an der Leitha nach Ungarn, über Raab, heute Györ, nach Budapest); im engeren Sinne: die jetzige Fabiganstraße und ihre nächste Umgebung, im weiteren Sinne: von den Friedhofsgärtnern am oberen Weichseltalweg zwischen den genannten Bahnen bis zum Ostbahnflügel, der über Stadlau in die Tschechoslowakei führt.
Gekürzte Geschichte von Alois Litschauer über Böhmisch Trübau.
Simm.- Museumsblätter Heft 21 November 1985.
1916 wurde der Bogen zum Transitbahnhof Simmering gebaut.
Im vorigen Jahrhundert gab es da weit und breit nur Felder. Das einzige Haus war das des Bahnwächters beim Schranken EWA- Hasenleitengasse, das aber etwa 1955 abgetragen wurde. Um die Jahrhundertwende kaufte die Heimstätten- Gesellschaft die Ackerparzellen 835 und 836 und Teile der Parzellen 834 und 837, Grundbuch Simmering, das damals beim Bezirksgericht Simmering in der Dorfgasse (jetzt Mautner Markhof Gasse) Nr.66 aufbewahrt wurde. Die Gründe mit insgesamt etwa eineinviertel Hektar wurden in 25 Grundstücke geteilt. Vor Baubeginn wurden diese Grundstücke halbiert, sodaß die Baugründe, Bauareal und Garten zusammen, mit einer Größe von je 150 bis 300 m² ergaben.
Etwa 1902 begann die Planung und 1903 die Errichtung der Häuser. Die ersten zwölf Häuser, die erbaut wurden waren: Schemmerlstraße 46 und 48, Hasenleitengasse 53, 55 und 57 und Fabiganstraße 2, 4 und 5 bis 13. In weiterer Folge entstanden bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges noch 15 einstöckige und 13 Parterrehäuser, als letztes davon das Gasthaus Fabiganstraße 1.
Der Name Böhmisch Trübau richtet sich nach den ersten Siedlern die großteils Böhmische Namen hatten.
Bis zum Ende der zwanziger Jahre waren noch große Felder zu bestellen, die Besitzer waren die Landwirte: Ferstl, Geringer, Gey, Knapp, Krammer, Kraus und Selinger.
Die einziger Wasserstelle ein hölzerner Ziehbrunnen, der am Feldrand stand, befand sich am heutigen Grundstück Hasenleitengasse 74. 1910 wurde eine Wasserleitung verlegt. 1912 wurde die Gasleitung verlegt, die Straßen zu beleuchten. 1925 kam die elektrische Beleuchtung. Die Kanalisation wurde 1956/57 durchgeführt.
Im Krieg 1914 – 1918 wurde zwischen der Raaberbahn und Böhmisch Trübau der Transitbahnhof Simmering gebaut, Rangier- oder Verschubbahnhof.
Seite:
037.:
Bockbergergasse.: (24-019) Plan: J 9
Seit 1971 --- Ignaz
Bockberger,(-25.3.1897- 18.8.1954 Wien), Betriebsobmann im E-Werke Simmering.
Trat 1924 in den Dienst des
E-Werkes Simmering. Seine Kollegen wählten ihn zum Betriebsratobmann.1934
erhielt er für sein mutiges Eintreten für die Sache der Arbeiterschaft 14
Monate Arrest, die er in Stein verbüßen
musste. Die Nationalsozialisten stellten ihn 1938 als Heizer wieder ein.
Er übernahm die Führung der illegalen Gewerkschaftsorginisation.1945, nach der
Befreiung Österreichs, Betriebsobmann, Zentralvorstandmitglied und Mitglied des
Vorstandes der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten.
Straßenführung: Sackgasse – zwischen Widholzgasse
5/7
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage (Gemeindebauten)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 9 Stock Plattenbau der Gemeinde
Wien Stiege 15 Zugang zu 12-16, Ecke Widholzgasse
Nr. 3.: 10 Stock Plattenbau der Gemeinde
Wien, Stiege 1- Hausrückseite Stiege 2, Herretweg 6.
Seite:
038.:
Brambillagasse.: (23-020) Plan: F 6
Seit 1894 --- bis 1890 Bachergasse, Johann Alexander Ritter von
Brambilla (Pavia 15.5.1728 - 29.7.1800 Padua), Chirurg. Leibarzt und
Leibchirurg Josef II., Erfinder zahlreicher chirurgischer Instrumente.
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße bis Seeschlachtweg.
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Nr. 1.: Gärtnereibetrieb Berger
Heute Firmenanwesen Porsche
Simmering- Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 1-3.
Nr. 2.: Gärtnerei
F. Graber
Heute 4 Stock Wohnbau, Ecke Kaiser
Ebersdorfer Straße 11 bis Geringergasse 3.
Nr. 3.: 2 Stock Betriebsbau – Bösner,
Künstlerbedarf.
Nr. 4.: 2 Stock Zinshaus. W. Prenninger,
Elektroinstallationen
Nr. 6.: 2 Stock Zinshaus (Gärtner M. Mayerl).
Nr. 8.: 2 Stock Zinshaus
Geschäftslokale: EHS Elektronik - Zahnstudio Thomas Mayr.
Nr. 10+12.: Bauplatz
mit Ebenerdigen Wirtschaftsgebäuden.
23-020gh=06-I-CD-co Nr.10+12, Bauplatz mit
Wirtschaftsgebäuden
Nr. 11.: Firma
Ferdinand Jerkitsch & Söhne, alpenländische Drahtindustrie, 98 Arbeiterinnen.
1938 wurde den Jüdischen Eigentümer „Futurit Werk“ weggenommen. Bösner
Künstlerbedarf + Billa AG. über Seeschlachtweg bis Unter der Kirche (Eingang)
Nr. 14.: Ebenerdiges privates Haus mit
Garten.
23-020jh=06-I-CD-co Nr.14, Ansicht
Nr. 16.: 3 Stock und Dachterrassenwohnungen
(Stiege 4+5). Urbanbau 2005/07 Genossenschaftsbau
durchgehend bis Geringergasse 9-13 (Stiege 1-3).
Nr. 20.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten.
Nr. 22.: 1 Stock Wohnhaus mit Vorgarten.
Nr. 24.: Altes Anwesen Fam. Golder Ecke
Seeschlachtweg. Früher Wäscherei mit der Nummer Bachergasse 2.
23-020rg=06-I-CD-co Nr.24, Hausansicht mit
Restbrückengeländer des Seeschlachtgrabens
Seite:
038h.:
Simmeringer
Brauhaus.: (22-580) Plan: D 4
Lage: Simmeringer Hauptstraße 99.
Simmeringer Hof – Brauhaus Gegründet 1772 Jahresproduktion - 180 000 Hektoliter – Telephon S. 6.
15. 1. 1822: Braumeister Georg Meichl (Meichlstraße) erwirbt das seit 1802 von Braumeister Johann Georg Dittmann (Dittmanngasse) betriebene Brauhaus, Dorfgasse 40. Die erste Kunde von einem Brauhaus in Simmering übermittelt uns eine Urkunde aus dem Jahre 1605.
1895 Baumeister Anton Kurz (Seite: 249a) nach Plänen des k.k. Baurates Julius Koch. Baubeginn 1896 (Hauptgebäude) vom Brauereibesitzer Meichl.
1887 wurde ein Literarischer Klub- Grillparzer gegründet. Die Vorstellungen fanden auf einer richtigen Bühne statt, die im Kleinen Brauhaussaal bestand. Ein Programm das im Archiv des Bezirksmuseum sich befindet zeigt das die Gruppe im Jahre 1938 noch aktiv war.
1920. Gründung des Wiener Arbeiter Turnvereines Simmering unter dem Vorsitz des Bezirksvorsteher Eduard Pantucek im kleinen Brauhaussaal.
Geschäftslokale: Wienerwald - heute Billa Einkaufsmarkt + Farben Drogerie Friedrich Jirschik GesmbH vormals Karl Steffanides „zum weißen Kreuz“ Telephon S.99. – Secondhand - Kopier Shop, Copi 11 – Teksa Wohn und Hausartikeln.
22a-010ak=04-II-CD-sw Nr.99, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite
6,Franz Handl, Brauhaus
22a-010ai=04-II-CD-sw Nr.99, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915
Seite 7,Friedr.Jirschik, Rum
Simmeringer Hauptstraße 99:
22-476fg=95-VIII-03-sw Nr.99; Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus)
(Hochformat)
22-476fg=95-VIII-04-sw Nr.99; Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus)
22-476fg=96-II-20a-sw Musikstube im Hintergrund Simm.-Hauptstraße
99, Brauhaus
22-476fg=96-II-21a-sw Nr.99; Simm.-Brauhaus – Stand
Gottschalkgasse (Hochformat)
Stiege 1: Einfahrt mit Holzstockpflasterung
22-580id=06-I-CD-co Holzpstockflasterung
Hofseite:
22-265gh=96-XII-11-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt
Dittmanng.4.
22-265gh=96-XII-07-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt
Dittmanng.4.
22-265gh=96-XII-08-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat)
Einfahrt Dittmanng.4.
22-265gh=96-XII-09-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat)
Einfahrt Dittmanng.4.
Die Geschichte des Simmeringer
Brauhauses von Alfred Mayer.
Seit 1605 gibt es den ersten sicheren Nachweis des Bierbrauens in Simmering. In einem Brief des Freiherrn Stephan von Haimb an den damaligen Bürgermeister der Stadt Wien Augustin Haffner erwähnt Haimb
„… das auf dem Hof zu Simmering bereits Bier gebraut wird…“ (Im sogenannten „Thurnhof“ (Seite 417a).
Eine weitere Nachricht erreicht uns erst im Jahr 1622, wo – ebenfalls in einem Brief- belegt ist, „… dass das Brauhaus in Simmering, 2 Eimer Bier an das Bürgerspital in Wien lieferte…“.
Den ersten Namensnachweis eines Braumeisters gibt es hingegen erst seit 1650, wo Mathias Bayr als Pächter des Brauhauses genannt wird. 1675 scheint Norbertus Hübel als „Meister der edlen Gilde der Brauer des begehrten Gerstensaftes“ in den Annalen auf.
1683. Die Bedrohung durch die zweite Türkenbelagerung von Wien lässt für dieses profane Gewerbe außerhalb der befestigten Stadtmauern Wiens keinerlei Gedanken aufkommen. In panischer Flucht verlassen die meisten Bewohner Simmerings ihre Heimat.
So auch die Nonnen des Filialklosters „Zur Himmelpforte“, die den Thurnhof 1677 von Hans Franz Collona Römersthal, Freiherr zu Fels (Felsgasse), mit Genehmigung Kaiser Leopold I. erworben haben, und hinter die schützenden Stadtmauern von Wien in ihren Konvent fliehen. Franz Loidl, der Verfasser der Geschichte der Erzdiözese Wien, findet bei seinen Forschungen folgenden Vermerk: „… ihren Besitz an zurückgelassenem, gebrautem Bier schenkten sie großmüstigst dem Orden der Barfüßer…“ (Die Barfüßer haben sich 1588 als Ordenszweig strengerer Observanz von den „beschuhten“ Augustinern abgetrennt) Pater Bruno und Laienbruder Petrus machten sich noch am selben Tag, nämlich Montag, dem 12. Juli 1683, auf dem Weg nach Simmering, und tatsächlich gelingt es ihnen, eine Fuhre mit 20 Eimern Bier in die Stadt zu retten. „… obwohl sich schon der eine oder andere Rebell von Feind im genannten Dorf hat blicken lassen und Feindseligkeiten hat verübt…“ (Damals zum Zeitpunkt des Geschehans, vermutlich weniger als heute – die Flucht der Damen dieses Stiftes muss tatsächlich Hals über Kopf erfolgt sein).
1684, nach dem Abzug der Türken, meldete sich die Oberin des Stiftes in einer Schadensmeldung: „…dass im Gütel Simmering alle Meierhöfe und auch alle Unterthanenhäuser in Brand gesteckt worden seien…“.
Der Krieg, der das Land zur Gänze ausgeblutet hatte, verhinderte für lange Zeit den Wiederaufschwung bzw. Wiederaufbau von Simmering, da alle Feld-, Wein-, und sonstige Kulturen vernichtet, die Bewohner getötet, in die Sklaverei gezwungen oder verschleppt worden waren.
Natürlich war auch an das Bierbrauen nicht zu denken. Erst am 1. Juni 1732 ist ein Dokument überliefert, das uns bezeugt, dass zwischen dem Kloster „zur Himmelpforte“ ein Pachtvertrag mit dem Brauer Josef Gigel in Simmering abgeschlossen wurde, der besagt: „… dass der Pächter das Brauhaus im guten Zustand zu halten habe, zu jedem Gebräu 34 Metzen Gerste und 7 Pfund Hopfen, 2 Klafter weiche und einen ½ Klafter harte Scheiter bekomme und als Gegenleistung dafür aber jährlich 50 Eimer Bier und 15 Maß Branntwein der Herrschaft in Natur oder in Geld reluieren muß…“.
Josef II. beendete die Geschichte des Klosters „Zur Himmelpforte“ mit dem Aufhebungsdekret vom 18. September 1783. Das vormalige Damenstift wird Staatsbesitz und der Staatsgüteradministration unterstellt. Diese vereinbart 1784 mit Braumeister Johann Mausperger einen neuen Pachtvertrag. Ihm folgt 1800 Sebastian Ruster. Die, keineswegs nur auf Gegenliebe stoßenden Liberalisierungsbestrebungen Josef II., lassen die ehemaligen Besitzungen des Stiftes im Religionsfond aufgehen. 1802 schreibt dieser Fond den Bestand an Gebäuden und den zugehörigen Grundstücken zur Versteigerung aus. Johann Georg Dittmann (Dittmanngasse
(Seite: 050) ersteigert diesen Besitz.
Er scheint ihm kein privates Glück gebracht zu haben, denn in der Zeit von 1806 bis 1819 verliert Dittmann durch die damalige Geißel der Menschheit, die Lungentuberkulose, seine Familie – 5 Kinder und seine geliebte Frau mit 36 Jahren….
10 Jahre später, am 13 Mai 1829 stirbt Georg Dittmann.
ER und seine Angehörigen sind in einem Familiengrab am „Bergfriedhof“ von St.
Laurenz begraben. (Seite: 084)
Sein Nachfolger wird Georg Meichl I. (Meichlstraße (Seite: 273).Er hatte
das Brauhaus schon 1822 von Dittmann gekauft und neben seinem, in Schwechat
gepachteten „Figdor Brauhaus“ betrieben. Er stirbt am 6. Oktober 1834. Auch er
ist – so wie Dittmann – mit seiner Familie an der südostseitigen Chormauer der
Kirche St. Laurenz begraben. (Seite:
084)
Sein Sohn Theodor Meichl (geb. 1820) ist bei seinem Tod erst 14 Jahre alt. Der Betrieb wird im Interim von einem Kurator geführt, der uns nicht bekannt ist.
Die Geschichte der Meichl´s setzt sich mit dessen Kindern Theodor und Georg Meichl II. fort. Da Theodor 1901 stirbt, geht das Haus in den Alleinbesitz seines Bruders Georg Meichl II. und dessen Sohn, Georg Meichl III., der den Betrieb schon seit 1900 führt, über. Ein entscheidendes Jahr in der Geschichte des Hauses ist 1913, wo eine Fusion mit den Betrieben „Vereinigte Schwechater Brauereien“, „St. Marx“, „Simmering-Dreher“, „Mautner“, sowie der „Meichl AG“ erfolgt.
Der erste Weltkrieg 1914 zeigt seine Wirkung auch im Braubetrieb: Die produzierten Mengen gehen schlagartig ab 1915 zurück. Waren 1912 noch 188.029 hl Bier – der Kulminationspunkt des Unternehmens – mit 250 Mitarbeitern erzeugt worden, schrumpfen die Hektoliterzahlen 1917 auf 2.129hl !. Mangelnde Rohstoffe, dafür als „Malzersatz“ Moharsamen, Pferdebohnen, Zwetschkenmarmelade, (wenn überhaupt vorhanden!) Kunsthonig, Rohzucker, Melasse u.s.w. – die noch dazu teurer waren als die Qualitätsware zu Friedenszeiten – bedingt dadurch schlechte Bierqualität, zu wenig Personal, wirken sich auf die Produktion verheerend aus. Unter solchen Umständen war ein Regelbetrieb nicht mehr aufrecht zu erhalten. Der Betrieb wird als Brauerei geschlossen.
Als die Nahrungsversorgung 1917 in Wien ein mehr als kritischen Ausmaß annimmt, wird am 3. August des gleichen Jahres auf Auftrag des „Volksernährungsamtes“ in einem der Keller eine Gefrieranlage für Fleischvorräte montiert, die bis 1919 in Betrieb steht. Das Brauhaus war in dieser Zeit diesem Amt unterstellt. Diese Gefrieranlage wird 1920 wieder demontiert.
1927 wird das Brauhaus noch einmal in Betrieb gesetzt, um gemeinsam mit den Brauereien Hütteldorf und Jedlesee den Umbau der Brauerei Schwechat in ein modernes, leistungsfähiges Unternehmen zu ermöglichen.
Die Geschichte des Hauses aber geht weiter. Im Eigentum der Firma Mautner Markhof, dient es bis zum heutigen Tag noch immer unterschiedlichen Zwecken.
Seite:
039.:
Heinrich Braun Hof.: (22-262) Plan: C 3
--- Heinrich Braun (Seite: 039a) Christlich Sozialer Stadtrat (1851-1920) und Simmeringer
Hausbesitzer (Simm.Hauptstr. 9). Er erwarb große Anerkennung bei der Errichtung von Gas-
und Elektrizitätswerken.
Lage: Heinrich Braun Hof; Simmeringer
Hauptstraße 7 bis Rinnböckstraße 8.
22-262kg=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 7 + 9, Hausansicht
Braun Hof
22-262fh=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße
7, Mosaik
22-262fj=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße
7, Mosaik
22-262hh=05-I-CD-co Rinnböckstraße 8, Hausansicht
Seite:
039a.:
Heinrich
Braun.: (22-571)
Heinrich Braun Hof (Seite: 039), Simmeringer Hauptstraße 7, 6
Stock (Bienenkorb) Eigentumsbau 1956,
nach ihm benannten Wohnanlage. Im Eingangsbereich Mosaike die Wohnräume
darstellen.
22-262kg=05-I-CD-co Nr.7 + 9, Hausansicht Braun Hof
22-262fh=05-I-CD-co Nr.7, Mosaik links vor dem Eingang
22-262fj=05-I-CD-co Nr.7, Mosaik rechts vor dem Eingang
22-262hh=05-I-CD-co Rinnböckstraße 8, Hausansicht
Geburtshaus Simmeringer
Hauptstraße 9. 1
Stock Wohnhaus. Heinrich Braun (Seite: 039) früherer Besitzer
des Hauses. An der Fassade
Gedenktafel mit Text: Hier in diesem Hause wurde am 13. Feber 1851 Heinrich
Braun geboren. Vom Jahre 1895 bis zum Jahre 1918 wirkte er als Gemeinderat und
Stadtrat des XI.
Wiener Gemeindebezirkes und hat
bei der Erbauung der städtischen Gas- und Elektrizitätswerke als Referent
verdienstvoll mitgewirkt. Der
Alt-Simmeringer-Klub.
22-262kg=05-I-CD-co Nr.7 + 9, Hausansicht Braun Hof
22-262kh=05-I-CD-co Nr.9, Gedenktafel
Seite:
040.:
Braunhubergasse.: (21-021) Plan: D/E
5/6
---- Landwirt Joseph Braunhuber,
(Fischamend 27.11.1811- 25.8.1862, Simmering), Wirtschaftsbesitzer, 1850-1856
Simmeringer Gemeinderat, Bürgermeister 8.11.1856 – 25.8.1862.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruft, Gruppe 5/Reihe 1.
23-021ab=05-1-CD-co Ruhestätte der Familie Braunhuber und
Seidler (Hochformat)
Wilhelm Seidler (Seite:
377) – Bärn/Mähren
1835 – 4.5.1900 auch Simmeringer Bürgermeister.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Hugogasse, Lorystraße, Ehamgasse, Herbortgasse bis Am Kanal.
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Nr. 1.: Dörfliche Hauszeile, Ecke Simm.-Hauptstraße 112-114 mit diversen Geschäften, Strumpf Sikora, Papierwaren Dams, Obst und Gemüse....später Autoecke.... heute 5 Stock, Stiege 2 Genossenschaftsbau mit Restaurant Asia Running Sushi.
21-021ae=95-XIII-20-sw Auto Ecke -(Ecke Simm.-Hauptstraße 112,
Straßeneinsicht)
21-021af=95-XIII-23-sw Nr.1, Holzlagerplatz Niklasch
Nr. 2.: 3 Stock Zinshaus mit Ebenerdige
Geschäftslokale - Ecke Simm.-Hauptstraße 110. Im Hausflur Neoklassizistische Ornamente, die Fassade ist glatt. Torinnenseite Tafel mit Conskriptions No.328
Geschäfte: Limberg, Textilien - Hasiputz, Textilien ab
2005 SIWAN Backshop + Obst u. Gemüse
Keck – Lebensmittel
Ersoy Fatma (ab 31.12.2004 geschlossen) 2005 Wiedereröffnung.
21-021bf=G.Sit 001-sw Nr.2, Südfrüchte GmbH, Kemal Vural
Nr. 2a.: 3 Stock Zinshaus
Nr. 3.: Festliche Eröffnung eines
Heimatmuseums (Seite: 029k) durch Senatsrat Dr. Kraus (in Vertretung des
Bürgermeisters) im alten Schulstöckl der Volksschule, Hauptschule Braunhubergasse 3.
1956 zieht das Bezirksmuseum aus
dem Schulstöckl.
1874. Bau einer Doppelschule,
Braunhubergasse 5, (heute 2004 Nr.3) durch den Simmeringer Baumeister Schneider
(Schneidergasse). Im selben Gebäude wurde auch am 1.2.1875
eine gewerbliche Fortbildungsschule eröffnet.
21-411bj=95-XIII-17-sw Nr.3; Vorderansicht der alten Volksschule-
Tore
21-411bc=95-XIII-18-sw Nr.3; Vorderansicht der alten Volksschule
(Hochformat)
21-411bn=95-XIII-24-sw Nr.3, Vorderansicht der alten Volksschule
21-411bd=05-I-CD-co Nr.3, Ansicht, Volks- und Hauptschule
21-411hc=95-XIII-25-sw Nr.3, Zugang zur neuen Volksschule
21-411hc=06-I-CD-co Nr.3, Neue Volksschule Ansicht
Nr. 4.: Bürgerhaus / Wiederaufbau
1959/60.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Nr. 4a.: AH Genossenschaft 1969,
Förderungsmittel Land Wien.
Tafel an der Fassade: Dieses
Bauvorhaben wurde unter Verwendung von Förderungsmitteln des Landes Wien
im Rahmen des wwfsg 1989
gefördert.
Nr. 5.: Parkanlage mit Kinderspielplatz,
Zugang von der Volksschule Braunhubergasse.3.
Gedenkstein aus Mauthausner Granit
an die Reichskristallnacht 1938 Ecke Hugogasse.
(65 Gedenktag). Zerstörung der Simmeringer Synagoge. Der Gedenkstein
wurde von Leopold Grausam entworfen. Text: ZUERST ZERSTÖRTEN SIE DIE GEBÄUDE
DANN TÖTETEN SIE DIE MENSCHEN. HIER GEGENÜBER, BRAUNHUBERGASSE 7 STAND EINE
1898/99 NACH PLÄNEN DES ARCHITEKTEN JAKOB GARTNER ERBAUTE SYNAGOGE DIE IN DER
REICHSKRISTALLNACHT AM 10.NOVEMBER 1938 VON DEN NATIONALSOZIALISTEN ZERSTÖRT
WURDE. NIEMALS VERGESSEN, DIE SIMMERINGER BEZIRKSVERTRETUNG.
21-101jc=04-IX-26-sw Gedenkstein (Hochformat)
21-101jc=04-II-CD-co Gedenkstein (Hochformat)
Nr. 6.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Hugogasse.
Klublokal des Humanitären
Geselligkeitsklub „ D´nassn Füass „ gegründet 1921 in Wien 11. ( Betreuung
armer Kinder ) Ab 2006 Simm.-Hauptstraße 50, Simmeringer Landbier Rosner
Gasthaus.
21-101jd=95-XIII-26-sw Nr.6 Einfahrt und Fenster
21-101jd=95-XIII-16-sw Nr.6; Hugo`s Beisel früher Mladek- Ecke Hugogasse (Hochformat)
Geschäfte: Gasthaus
M. Mladek - Hogo´s Beisel - Gasthaus zum Pöblitsch bis April 2006, Gaststätte Pistauer - „Stern“ Christian
Werner 2008 -
Nr. 7.: 2.12. 1898 Grundsteinlegung; 31.10.1899, Einweihung der Synagoge (Seite: 216a) unter Teilnahme zahlreicher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der israelitischen Kultusgemeinde (1938 von den Nationalsozialisten zerstört).
Wohnbau aus Bundes- Landesmitteln
1968. Ecke Hugogasse
Nr. 8.: Begrüntes Anwesen zu Hugogasse 8.
Nr. 9.: Privates unbebautes Grundstück.
21-021jv=98-XXVI-07-sw Nr.9;
Bauplatz, Hofeinsicht
Nr. 10.: 3 Stock
altes Eingerüstetes Wohnhaus. Torinnenseite Tafel mit
Conskriptions No.497
Geschäfte: Linker Hand von der Einfahrt, Friedrich Krumpholz u.Co. Konserven und Lebensmitteln
21-021je=02-II-14-sw Nr.14-10; Hauszeile
21-021je=05-I-CD-co Nr.10, Ansicht des Hauses mit Gerüst
21-021je=06-I-CD-co Nr.10, Hausansicht ohne Gerüst
21-021jea=08-I-CD-co Nr.10, Hofeinsicht
21-021jeg=08-I-CD-co Nr.10, Torinnenseite mit Conskriptions
No.497
Nr. 11-13.: 1 Stock Haus, Vienna Wäscherei
und Putzerei
21-021kh=98-XXVI-06-sw Nr.13; Vienna
– Wäscherei, Eingang und Einfahrt
21-021kh=05-I-CD-co
Nr.13, Hausansicht
Nr. 12.: (Bienenkorb) Eigentumsbau VFW –
1976.
21-021je=02-II-14-sw Nr.14-10; Hauszeile
Nr. 14.: Ebenerdiges Wohnhaus
21-021je=02-II-14-sw Nr.14-10; Hauszeile
21-021le=05-I-CD-co Nr.14,
Portalansicht
Nr. 15.: Ebenerdiges Anwesen Carl Kronsteiner,
Facadefarben und Ölfarben. (geschlossen)
21-021lf=98-XXVI-05-sw Nr.15;
Facadefarbe - Kronsteiner
Nr. 16.: Bauernhof
hinter einer Mauer mit Außen Werbung.
22a-021=A.Bacher-10-sw Nr.16,
Bauernhof, Einsicht (Hochformat)
Nr. 16a.: 1 Stock Renoviertes altes
Bürgerhaus.
Nr. 17.: Ebenerdiges Dorfhaus- Baumeister
Ing. Herbert Haindl GmbH.
Nr.
18.: 4 Stock Bau BWSF 1975/76. Ecke
Lorystraße 57.
Nr. 19.: 3 Stock Wohnhaus mit Gassenlokal Tabak Trafik - Schneiderei Bach – heute Pizzeria Perla www.pizzaperla.com + Restaurant Aydöner Ecke
Lorystraße 61
21-021mi=98-XXVI-04-sw Nr.19; Hausportal, Schneider Bach (Hochformat)
21-021mk=98-XXVI-22-sw Nr.19,
Plakat Bauchtanz, BEDINA (Hochformat)
21-021mk=98-XXVI-24-sw Ecke Lorystr.61, Cafe
- „Espresso Aydöner“ + Pizzeria Perla (Hochf.)
Nr. 20-22.: 15.5.1951. Kauf eines
Grundstückes, Braunhubergasse 20, von der Schwester des Industriellen
Ernst Vogelsinger, Frau Maria
Brunner, für den Bau einer Notkirche für die Evangelische Gemeinde in
Simmering. (Seite: 210)
Nr.20: Pfarramt Simmering
Evangelische Kirche AB.
Nr.22: 29.9.1963, Einweihung der
evangelischen Glaubenskirche, nach dem preisgekrönten Entwurf
von Architekt Prof. Roland Rainer.
21-297sb=07-I-CD-co Nr.20, Wohnhaus mit Pfarramt
21-297sc=04-II-CD-co Nr.22, Evangelische Kirche mit Glockenturm
(Hochformat)
21-297sd=06-I-CD-co Nr.22, Turm mit 3 Glocken (Hochformat)
21-297se=05-I-CD-co Nr.22, Stiftungstafel im Eingang
Nr. 21.: Genossenschafts- Bau, Lorystraße
70-72, Römersthalgasse 8, Ehamgasse 43-45. 2006 Fassaden Renovierung.
Geschäfte: Ing. Schlossnikel GmbH, Schlosserei – TAN TEAM Bräunungsgeräte
Nr. 23.: Firma; Hoerbiger (Seite: 177) Ventilwerke GmbH zwischen
Ehamgasse uns Herbortgasse.
21-021sk=95-XIII-35-sw Nr.23, Hörbiger Ventile Fabrikhalle Ecke
Herbortgasse
Nr. 24.: Firma; Hoerbiger Ventilwerke
GmbH. www.hoerbiger-compression.com
21-021ss=07-I-CD-co Nr.24, Firmenansicht
Nr. 25-29.: Auf Initiative von Laurenz
Widholz wurde 1912 die Kleinwohnungsanlage errichtet. Gemeinnützige
Baugesellschaft der Krankenkasse. Wenn man bedenkt, daß der im Jahre 1912
erbaute erste Sozialwohnbau Simmerings- die Krankenkassenhäuser, nur mit
Gasbeleuchtung, kleiner Gaskochstelle (Recheaud) und einem Feuerherd mit
Backrohr ausgestattet war, hatte das Kerzenlicht so nebenbei noch immer Saison.
Besonders dann, wenn ein müder Schläfer mitten in der Nacht ein „gewisses
Örtchen“ aufzusuchen hatte, das sich außerhalb des Wohnbereiches im Stiegenhaus
befand.
3 Stock Gemeindebau mit einer
Gedenktafel auf Nr. 25; Hier wohnte Rosa Jochmann (Seite: 188), Abgeordnete zum Nationalrat.
Wiederaufbau 1953.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Wonstätte von Angela Bauer, Volkssängerin und Jugendfreundin von Franz Wohlmuth (Seite: 449).
Nr.25 Ecke Herbortgasse F.
Sigmund, Tischlerei
21-021uc=04-II-CD-co Nr. 25; Gedenktafel: Rosa Jochmann
Nr.27 mit den Stiegen 6+7. 1945 im
Zweiten Weltkrieg durch Bomben getroffen, starben viele Bürger im Luftschutzraum:
Frau Muhr, Mischka, Maier, Gurt, Brezina, Trambauer und Honak.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11252 Meier
Anna Braunhubergasse
27
11254 Trambauer Theresia detto
11255 Gürth Rosa detto
11259 Muhr Magdalena detto
11260 Brezina Aloisa detto
11261 Mikscha Katharina detto (Miska)
11264 Honak
Franziska Braunhubergasse 27
Muhr Johann detto (im Rudolfspital gest.)
Nr.29-Ecke Am Kanal 75, mit den
Stiegen 8-11.
Nr. 26.: Betriebsbau,
Büromaschinen Olivetti GmbH.
21-093rg=95-XIII-34-sw Nr.26,
Olivetti Firmenanlage Ecke Herbortgasse 38. (Hochformat)
Nr. 26.: 7 Stock neuer Wohnbau Ecke
Herbortgasse 28.
Nr. 28.: Firmenanwesen Nobil Cosmetic Ecke
Am Kanal.
Braunhuber Park.: (21-347) Plan: D 6
Lage: Vor dem Hause Lorystraße 56-60.
Zwischen Haus Lorystraße 52 bis Braunhubergasse.
Rund 5 000 m² groß.
---- Landwirt Joseph Braunhuber,
(Simmering 27.11.1811- 25.8.1862, ebenort), ehemaliger Bürgermeister
von Simmering (1856-1862).
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mit großen Kinderspielplatz.
Tafel an der Lorystraße 30m von
der Ecke Braunhubergasse; Text: Braunhuberpark – Benannt nach dem von 1856 bis
1862 amtierenden Bürgermeister von Simmering – Josef Braunhuber.
2007: Neugestaltung des Braunhuberpark´s bis 19. Juni 2008.
21-347cc=04-II-CD-co Ansicht (Lorystraße 56-60) mit
Kinderspielplatz.
Seite:
043.:
Brehm Park.: (21-263) Plan: C 5
Lage: Vis a Vis von der Volksschule –
Brehmschule, Brehmstraße 9.
---- Benannt nach dem Zoologen Alfred Edmund Brehm (Rentendorf 2.2.1829 - 11.11.1884 Ebendort), Naturforscher. Bekannt durch sein umfangreiches und in viele Sprachen übersetztes Werk "Illustriertes
Tierleben" (zehn Bände), das in lebendiger Darstellung
auch über eine Fülle eigener Beobachtungen
berichtet. Direktor des Vivariums
im Prater.
Brehmstraße.
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21-263bc=99-VI-09-sw SGP
Notausgang
21-263cc=04-II-CD-co Parkansicht mit Text- Tafel.
Seite:
044.:
Brehmstraße.: (21-022) Plan: B/C 4/5
Seit 1895 --- Alfred Edmund Brehm
(Rentendorf 2.2.1829 - 11.11.1884 ebendort), Naturforscher.
Bekannt durch sein umfangreiches
und in viele Sprachen übersetztes Werk "Illustriertes Tierleben"
(zehn Bände), das in lebendiger Darstellung auch über eine Fülle eigener
Beobachtungen berichtet.
Straßenführung: Leberstraße über Nemelkagasse bis
Einmündung Karl Gunsam Gasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Eckhaus
mit der Adresse Leberstraße 70 zwischen Brehmstraße und Geiselbergstraße 41.
Mosaik
an der Fassade Leberstraße mit Motiv aus Brehms Tierleben.
21-133fc=04-II-CD-co Leberstraße 70; Mosaik Brehm´s Tierleben
Nr. 3.: 3 Stock Renoviertes Privates
Wohnhaus.
Nr. 4.: 3 Stock Privater Wohnbau Ecke Brehm Park
Nr. 5.: 3 Stock Privates Renoviertes
Wohnhaus.
Fenster, FTS Helmut Szamalovits
Nr. 7.: 5 Stock Wohnhaus. 1968 Mittel aus
der Wohnbauförderung.
Nr. 9.: 2 Stock- Volksschule „Brehmschule“
(Seite: 360) der Stadt Wien.
21-022cc=99-VI-08-sw Nr. 9; Tor der Volksschule
21-022cc=04-II-CD-co Nr.9, Volksschule Eingang
Nr. 10.: Bürohaus, Büroflächen von 500 bis 6.300 m².
21-022eh=08-I-CD-co Nr.10, Baugrafik
Nr. 11.: 6 +4 Stock, Max Wopenka Hof (Seite: 450) 1956/57, mit den Stiegen 16,17,18. Im Durchgang Bauherrentafel. Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1955 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtführende Stadträte Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaler für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen, Planverfassung die Architekten E. Berger, A. Brunner, H. Hilscher, B. Irsigler, K. Keiter, H. Schmitzek, V. Kraft. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.
21-444mc=04-II-CD-co Nr.11, im Durchhaus, Tafel mit Baudaten.
Nr. 12.: Verwaltungsgebäude der Sparkasse „ ERSTE „ mit Brücke auf Brehmstraße 17b.
Nr. 13.: 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka Hof (Seite: 450) mit den Stiegen 14,15.
Nr. 15.: 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka Hof (Seite: 450) mit den Stiegen 12,13.
Nr. 17.: 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka Hof (Seite: 450) mit den Stiegen 10,11. Ecke Nemelkagasse 8.
Nr. 16.: SGP Verkehrstechnik GesmbH. – Stahlbe- und
verarbeitung.
Otto Bock Austria GmbH. www.ottobock.at
High- Tech- Prothesen
Nr. 17b.: Verwaltungsgebäude der Sparkasse „ ERSTE „ mit Brücke auf Brehmstraße 12. Ecke Nemelkagasse 7.
21-022fc=99-VI-07-sw Nr.17b; Neubau Richtung Geiselbergstraße.
Nr. 19.: Firmenanwesen Durotherm Härterei , Metallveredelung. Parkplatz mit Schranke.
21-022hc=99-VI-06-sw Nr.
19. DUROTHERM Härterei und Metallveredelung
Nr. 21.: Firmengelände – CCC Concord Casino BetriebsgesmbH. Ecke Karl Gunsam Gasse.
Seite:
044a.:
Brühlgasse.: (23-023) Plan: M 8
Seit 1895 --- "Brühl" -
Flurname, einst sumpfige, mit Gras und Büschen bewachsene Gegend - Brühlwiese.
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße
297/301, kurze Sackgasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Einfahrt und Eingang zur
Strafvollzugsanstalt Kaiser Ebersdorf
Nr. 2.: Gärtnereibetrieb R. Paradeiser,
Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 301.
Nr. 4.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb A. Ramharter.
23-023eg=08-I-CD-co Nr.4, Hausansicht
Nr. 6.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb.
23-023fg=04-IX-11-sw Nr.6, Hausansicht
Sackgasse, Angrenze an Vöst Alpine Eisenverwertung, Einfahrt Zinnergasse 6a.
23-023uv=08-I-CD-co Sackgasse, Einsicht Vöst Alpine
Seite:
044z.:
Bürgerspitalweg.: (22-
590) Plan: D 3
Der Bürgerspitalweg
durchzieht die Bürgerspitalwiese..
----- Eine Wiese, die einst im
Besitz des Bürgerspitalfonds war. Das Bürgerspital, das hier Grundstücke besaß,
war vom Mittelalter bis zur Eröffnung des Allgemeinen Krankenhauses 1784 Wiens
größtes Spital.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-024mc=95-VI-24-sw Bürgerspitalweg, Folientunnel Richtung Zippererstraße
15/Fuchsröhrenstr.22
Seite:
045.:
Bürgerspitalwiese.: (22-024) Plan: D 3
----- Eine Wiese, die einst im
Besitz des Bürgerspitalfonds war. Das Bürgerspital, das hier Grundstücke besaß,
war vom Mittelalter bis zur Eröffnung des Allgemeinen Krankenhauses 1784 Wiens
größtes Spital. Ab den Bau der U3 (Seite: 423) 1999 Teilverbauung – U3 Eingang
Zippererstraße (Seite: 459) - Hybler Park (Seite: 184) Bürgerspitalwiese. Die Bürgerspitalwiese
wird durch den Bürgerspitalweg geteilt.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 11.: Gärtnereibetrieb
F. Strouhal - K. Müller.
22-249fg=97-I-17-sw Nr.11; Abbruchhaus Ecke Zipperstraße 12
Nr. 148.: Gärtnerei M. Gärtner - Ebenerdiges
Wohnhaus der Fam. Dietrich
22-024bb=97-I-23-sw Nr.148; Abbruchhaus Familie Dietrich
Hofeinsicht
22-024bb=97-I-24-sw Nr.148; Richtung Gasometer
Nr. 150.: Gärtnerei R. Kolm – A. Palmberger
PANORAMA:
22-024gc=91-IIII-10-sw Stand Dopplergasse/Pachmayergasse Richtung
Fa. Huber + Gasometer
22-024cc=91-VII-07-sw Stand Zippererstraße über Gartenanlage
Richtung Hyblerpark
22-024kh=05-I-CD-co Stand Hyblerpark, Panorama mit Gärten
Richtung Gasometer mit Fa. Huber
22-024mc=95-VI-24-sw Bürgerspitalweg, Folientunnel Richtung
Zippererstraße 15/Fuchsröhrenstr.22
22-024mc=06-I-CD-co Stand Modecenterstr.> Bürgerspitalwiese Richtung Zippererstr.15/Fuchsröhrenstr.22
22-024gg=97-I-15-sw U 3 Bahn-Baustelle, Richtung Hyblerpark
(Hochformat)
22-024gg=97-I-16-sw U
3 Bahn-Baustelle, Richtung Hyblerpark
22-024gh=97-I-22-sw U
3 Bahn-Baustelle, Richtung Gasometer
22-335bb=97-I-28-sw U
3 Baustelle, Döblerhofstraße 18-20. Richtung
Bürgerspitalwiese
22-335ic=04-II-CD-co U 3 Stadion Zippererstraße – Ein-Ausgang
Bürgerspitalwiese
C::
Seite: 045a.:
Carl
von Linde Straße.: (22-264) Plan: F 2-
Seit 1991 --- Dr. Carl v. Linde
(Berndorf, Ostfranken 11.6.1842 – 16.11.1934 München), Wissenschaftler. Träger
höchster Auszeichnungen, Erfinder der Luftverflüssigung. Heute ab den Bau der
U3 nach Simmering wurden die Bezirksgrenzen neu verlegt, Carl von Linde Gasse
befindet sich jetzt im 3. Wiener Gemeindebezirk.
Straßenführung: Kleine Sackgasse neben der
Schlachthausbahn zwischen den Parzellen Erdbergerstraße 199 und 201.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Keine Nummerierungen.: Links Bahngeleise der Schlachhausbahn sowie Linde- Gas Ecke Erdbergerstraße 199, Rechts Transportbeton Werk 6, Ecke Erdbergerstraße 201.
22-264gh=02-III-26-sw Ecke Erdbergerstr.201, AB- Frischbeton
Seite:
046.:
Csokorgasse.: (24-025) Plan: L 9-11
Seit 1975 --- vorher ab 1894
Mühlsangergasse, ursprünglich Fischer- und Gemeindegasse.
Franz Theotor Csokor (Wien
6.9.1885 - 5.1.1969 Wien).Schriftsteller.
Schrieb Dramen, Romane, Novellen
und Gedichte. Erhielt 1955 den Staatspreis für Literatur.
Präsident des Österreichischen
PEN-Clubs.
Bei der Verbauung des Kellerackers
1971, Freilegung des Awaren Friedhofes mit 705 Gräbern, 192 Frauen 137 Männer
und 246 Kindergräber, 130 sind nicht identifiziert. Viele Grabbeigaben wurden
gefunden – Töpfe, Speisereste, Arbeitsgeräte, Frauenschmuck. 99 Männer waren
mit ihren Waffen bestattet worden, vier – offenbar besonders hochgestellte –
sogar mit ihren Pferden, einer davon auch mit seinem Hund. Einige Gräber waren
bereits geplündert. ( Awaren mongolisches Reitervolk, 6. Jahrhundert).
21-037oh=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 499/501
über Nowalskigasse, Paul Heyse Gasse bis Sängergasse 4/6.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Simm.-Hauptstraße 499
Nr. 2-10.: Areal mit Betriebsbauten, Ecke Simm.-Hauptstraße 501
Nr. 5.: 2 Stock Betriebsbau; Kirby Center Simmering, Reinigungsmaschinen – VWA Van Wezel Autoparts GmbH, Autoteile
Nr. 11.: Atlas COPCO GmbH – Drucklufttechnik + Rainbow, Reinigungsmaschinen + Wiener Eventtechnik
Nr. 12.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Nowalskigasse 2.
Nr. 13-17.: Scokor Siedlung 1 Stock Reihenhäuser mit Vorgarten.
Nr.15: E. Loncsek, Werbegrafik
Nr.17: G. Kenyeri, Autohandel – Mosaik signiert W. H. Kocian an der Seitenwand des Hauses. Text: Csokor Siedlung 1882 – 1969 Dramaturg, Errichtet in den Jahren 1977-78 von der Gemeinnützigen Wohnbauvereinigung „Schönere Zukunft“ Planung und Bauleitung Arch. Dipl. Ing. O. Ceska – K. Musil.
24-025gh=05-I-CD-co Nr.17, Hausansicht
24-025gi=05-I-CD-co Nr.17, Mosaik
Nr. 14.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Nowalskigasse 1.
Nr. 16.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 18.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Eingang Paul Heyse Gasse
Nr. 20.: Zufahrt
Nr. 22.: Zufahrt
Nr. 24.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 26.: 2 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 21-29.: 4 Stock Wohnbauten mit Vorgarten
Nr.21: 3 Stock Wohnbau Ecke Paul Heyse Gasse 7
Nr. 30.: 1 Stock
Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 31-37.: 5 Stock GSG Wohnbau – Planung Arch. Mag. Ing. Günter Follensteiner 1999
Nr.31: Stiege 1
Nr.33: Stiege 2
Nr.35: Stiege 3
Nr.37: Stiege 4, Anschließend 8 Stock GESIBA Bau, Ecke Sängergasse 4 Stiege 2 - (2-4).
Nr. 32.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 34.: Zufahrt
Nr. 36.: Zufahrt
Nr. 38.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 40.: Am Hang liegende Flachbauten Siedlung Ecke Paul Heyse Gasse
Nr. 42-48.: 1 Stock am Hang liegendes Reihenhaus
Nr. 50.: 1 Stock Wohnhaus – Hewera Gartenbau GmbH
Nr. 52-56.: 2 Stock Wohnhausanlage „Neues Leben“; Durchgang zur Rudolf Simon Gasse 8 und zu den
Häusern 22-36.
Nr. 58-60.: 4 Stock Wohnbau – Stiege 1.
Nr. 62-64.: 7 Stock Wohnbauanlage „Familie“ Genossenschaft
Nr.62: Stiege 2
Nr.64: Stiege 1- Anschließend Billa Lebensmittelmarkt Ecke Sängergasse 6.
Seite:
047.:
Czibulkagasse.: (24-026) Plan: F/G 7
Seit 1938 --- Alfons Czibulka,
(Szeges, Ungarn 14.5.1842 - 27.10.1894 Wien), Musiker. War Musiklehrer und
Kapellmeister in Wiener Neustadt,
Innsbruck, Triest und im Carl- theater in Wien. Zuletzt Kapellmeister
beim Infanterieregiment 19.
Schrieb 300 Orchesterwerke und 6 Operetten.
Straßenführung: Neugebäudestraße 11 über Udelweg
dann kurze Sackgasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Neugebäudestraße 11.
Nr. 2.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Udelweg 1.
Nr. 3.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten – Sackgasse.
Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
D::
Seite: 048.:
Dampfmühlgasse.: (21-027) Plan: C 3
Seit 1894 --- bis 1894 Mühlgasse. Benannt nach der Ersten
Simmeringer Dampfmühle. 1808 als Wassermühle am Wiener- Neustädter- Kanal in
Betrieb, 1869 Umstellung auf Dampfbetrieb (Vogel (Seite: 430h) und Sohn), nach 1918
Fabriksgebäude.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße bis Am
Kanal.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Simm.-Hauptstraße
20a.
21-373gg=96-XII-01-sw Cafe Horvath
+ Tapeten Ecke Simm.-Hauptstraße 18-20 + 20a (Hochformat)
Geschäfte: Tapeten + Video
Automaten
Nr. 2.: 2 Stock Wohnhaus Ecke
Simm.-Hauptstraße 20. Eckeingang Cafe Horvath, Torschütze
Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien ( 2 Tore ). (Seite: 181).
21-373gg=96-XII-01-sw Cafe Horvath
+ Tapeten Ecke Simm.-Hauptstraße 18-20 + 20a (Hochformat)
21-373gg=96-XII-02-sw Cafe Horvath,
Ecke Simm.-Hauptstraße 18-20 (Hochformat)
Nr. 3.: 3 Stock altes Zinshaus
Nr. 4.: 2 Stock Wohnhaus
Nr. 5.: Friedrich Vogel Dampfmühle - 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer Möller die „Österr. Korkindustrie Gesellschaft m.b.H.“ weggenommen. – Addidas GesmbH - Do & Co Partyservice und Catering GesmbH. Ecke Am Kanal.
Nr. 6-8.: 3 Stock Bau, DEUTZ – Motoren VertriebsGesmbH, Ecke Am Kanal.
Nr.8: Simmeringer
Buchdruckerei
22a-010aj=04-II-CD-sw Nr.8, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite
6,Simm.-Druckerei
Seite:
049.:
Delsenbachgasse.: (22-028) Plan: D 3/4
Seit 1932 --- Johann Adam
Delsenbach (Nürnberg 9.12.1687 - 16.5.1765 ebendort), Kupferstecher. Johann
Bernhard Fischer von Erlach holte den Künstler nach Wien, um die Tafeln zu
seinem großen Architekturwerk zu stechen. 1718 wurde er Fürst
Liechtensteinscher Kupferstecher. Auch nach Zeichnungen Joseph Emanuel Fischers
von Erlach gab er in drei Ausgaben die Ansichtsfolge " Prospecte und
Abrisse einiger Gebäude in Wien "
heraus (darunter befindet sich auch die Ansicht vom Schloß
Neugebäude).1721, nach dem Tod des Fürsten Liechtenstein, kehrte er nach
Nürnberg zurück.
Straßenführung: Zippererstraße über Wilhelm Otto
Straße, Kopalgasse dann Sackgasse bis Hutterergasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 4 Stock Gemeindebau Eingang Ecke
Zippererstraße 19-21, Stiege 4.
Nr. 2- .: Strindberg Hof (Seite: 412) ohne Eingang, Ecke
Zippererstraße 23-27 bis Strindberggasse.
Nr. 3-3b.: 5 Stock Eigentumsbau Ecke Wilhelm
Otto Straße 10.
Nr.3: Stiege 1
Nr.3a: Stiege 2
Nr.3b: Stiege 3
Nr. 7-11.: 4 Stock Gemeinde Bau 1949-1950.
Bgm. Dr. hc. Theodor Körner. Arch. Willy Grunert. Ecke Wilhelm Otto Straße 15,
22-028fh=99-VI-35-sw Straßeneinsicht Richtung Stadt, Stand
Kopalgasse, rechts Delsenbachg. 7-11.
22-028hg=05-I-CD-co Nr.7-11, Hausansicht
22-028hh=05-I-CD-co Nr.7-11, Bauherrentafel
Nr. ??G.: Strindberg Hof ohne Eingang Ecke
Strindberggasse.
Nr. ??G.: Angrenzend vom Strindberg Hof,
ebenerdiger Bauernhof Ecke Kopalgasse 11.
22-028fh=99-VI-35-sw Straßeneinsicht Richtung Stadt, Stand
Kopalgasse
Nr. ??G.: 4 Stock Gemeindebau Ecke
Kopalgasse 4-12, Stiege 40.
Nr. 12.: Ebenerdiges Kindertagesheim der
Stadt Wien.
22-028rg=05-I-CD-co Nr.12, Ansicht
22-028rh=05-I-CD-co Nr.12, Keramik- Skulptur
Nr. 13.: 6 Stock Genossenschaftsbau Ecke
Kopalgasse bis Eisteichstraße 18.
22-122fd=05-I-CD-co Kopalgasse 11, rechts Delsenbachgasse 13
22-028fh=99-VI-35-sw Straßeneinsicht Richtung Stadt, Stand Kopalgasse
Nr. ??U.: Gemeindebausiedlung zwischen
Kopalgasse14-28, Stiege 39 (8 Stock)
Richtung Hutterergasse, mit den Stiegen 34, 32, 30 (3 Stock) – Sackgasse
22-147aha=06-I-CD-co Orientierungsplan - Lageplan
Seite:
050.:
Dittmanngasse.: (22-265) Plan: D 4
Seit 1894 --- bis 1894 Bräuhausgasse,
Johann Georg Dittmann (gestorben
im 62.Lebensjahr am 13.5.1829 in Wien), Braumeister zu Simmering.
Er erwarb 1802 das Brauhaus samt dem Stiftshof (heute Mautner-Markhof- Gasse 40) und verkaufte am 15.1.1822 seinen Besitz an Georg Meichl. Der Brauherr verlor in der Zeit von 1806 bis 1819 durch die Lungentuberkulose seine Frau (36 Jahre alt) und seine fünf Kinder (Epitaphe in der Laurenzkirche, Grabstätte am Bergfriedhof an der südöstlichen Mauer des Priesterchores der Laurenzkirche (Altsimmeringer Orts- Friedhof (Seite: 084)). Ruhestätte der Familie Dittmann: Ferdinand Dittmann bürgerlich Handelsmann geb. 1824 gest. 29.März 1861 dessen Gattin Maria Dittmann geb. Stumpf geb. 1823 gest. 25. Juli 1888 deren Bruder Rudolf Stumpf geb. 1816 gest. 19. Februar 1889 Florentin Stumpf geb. 1817 gest. 11. Juni 1894 Dipl. Ing. Kamelmiller geb. 1836 gest. 8. März 1928.
Straßenführung:
Sackgasse
- Simmeringer Hauptstraße 93/97
23-273bc=04-II-CD-co Familiengrab Dittmann – geb.1824-1861-
Simm.-Ortsfriedhof.
Nr. 1.: Eduard Pantucek Hof, Ecke Simm.-Hauptstraße 93.
22-323gh=04-II-CD-co Nr.93-95, Ansicht Ecke Simm.-Hauptstraße
93.
Nr. 1a.: Ebenerdiger Bau - Gesundheitsschutz und Gesundheitsfürsorge der Gemeinde Wien. Relief links im Eingang, Hermann Walenta (1961). Okt. 2007 übersiedelt, 1030 Thomas Klestil Platz 8.
22-265fj=05-I-CD-co Nr.1a, Hausansicht
22-265fk=05-I-CD-co Nr.1a, Eingang mit Relief
Nr. 2.: 4 Stock Eigentum (Bienenkorb)Wohnbau 1966 mit Zugang zu den Stiegen 1+ 2 von Simm.-Hauptstraße 97. Der Wohnbau trägt das unsignierte Mosaik „Phantastische Pflanzen“ Ecke Simm.-Hauptstraße 97.
22-212ic=06-I-CD-co Nr.2, Tafel Wiederaufbau
22-212ic=04-II-CD-co Nr.2, Mosaik Ecke Dittmanngasse- Ecke
Simm.-Hauptstraße 97
Nr. 3.: 2 Stock altes Wohnhaus.
22-265gk=08-I-CD-co Nr.3, Hausansicht
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 15. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10756 Reichl
Wilhelm detto
2006 Bauvorhaben Office garden –
Büros im Grünen www.officegarden.at
22-265jg=06-I-CD-co Baugraphik Office garden vor dem
Pantucek Hof
22-265hha=06-I-CD-co Grundstück mit Objektreste
22-265hhb=06-I-CD-co Grundstück mit Objektreste
22-265hhc=06-I-CD-co Pflanzenzuchtkisten
Nr. 4-6.: Gastgarten mit vielen Kastanienbäume, vom Simm.-Brauhaus, Simmeringer Hauptstraße 99.
22-265gh=96-XII-11-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt
22-265gh=96-XII-07-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus
22-265gh=96-XII-08-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat)
22-265gh=96-XII-09-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat)
Nr. 3a.: Verwachsene Bauparzelle mit Gartenhausreste. Druckerei Printa GesmbH.
22-265hha=06-I-CD-co Grundstück mit Objektreste
22-265hhb=06-I-CD-co Grundstück mit Objektreste
22-265hhc=06-I-CD-co Pflanzenzuchtkisten
Nr. 3a-8.: Einfahrt Villa Mautner Markhof
Das Gebäude hat ein bemerkenswertes Portal (mit
Adlergruppe). Im Garten befindet sich eine Sandsteinfigur des hl. Johannes von
Nepomuk (mit Relief „Brückensturz“ am Sockel); die Statue stammt aus dem Hof
des Hauses Neudeggergasse 10 im 8. Bezirk.
2006 Bauvorhaben Office garden – Büros im Grünen www.officegarden.at
22-265jg=06-I-CD-co Baugraphik Office garden vor dem
Pantucek Hof
22-265hi=96-XII-10-sw Nr.3a-8, Einfahrt Mautner Markhof
22-265hia=06-I-CD-co Nr.3a-8, Eingang mit Parzellen- Nummer
22-265hi=05-I-CD-co Nr.3a-8, Hofeinsicht mit Portal
22-265hj=05-I-CD-co Nr.3a-8,
Hl. Nepomuk
22-265hjg=06-I-CD-co Nr.3a-8, Hl. Nepomuk
Seite:
051.:
Döblerhofstraße.: (22-029) Plan: D/E 2/3
Seit 1872 --- dieser Straßenzug
wurde vom Volksmund schon seit dem Jahre 1840 so genannt wegen eines
bestehenden Meierhofes, der damals
einem gewissen Döbler gehörte.
Straßenführung: Vom 3. Bezirk kommend
Autobahnabfahrt sowie Auffahrt St. Marx über die Kreuzung Franzosengraben,
Modecenterstraße, Rosa Fischer Gasse bis Hallergasse Nr. 48.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag 16. Juli.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Wiesinger Anton Döblerhofstr.3 gest. 16.Juli
Rudolfspital
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 7.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
61770 Kohout Josef Döblerhofstraße- Kontumaz Markt
Nr. 14.: Firmenanwesen- Nordsee GesmbH. Ecke Modecenterstraße
Nr. 16.: Beil Josef GesmbH, Textilien- Golden Lady
Nr. 18.: Anwesen mit MA 48- Müllplatz. Misttelefon: 546 48. Mo bis Sa 7 – 18 Uhr.
Nr. 18-20.: Altes Bürgerhaus mit Gaststätte und
Gastgarten- Stelzenwirt.
22-029pc=95-VI-23-sw Nr.18-20; Richtung Gasbehälter 1,4,3,2 mit
Stelzenwirt
22-029pd=97-I-26-sw Nr.18-20;
Haus Stelzenwirt Ansicht + Mistplatz Simm.-Haide Einfahrt
22-335bb=97-I-27-sw U 3 Baustelle, Döblerhofstraße. Richtung
Gasometer 1. (Hochformat)
22-335bb=97-I-28-sw U 3 Baustelle, Döblerhofstraße 18-20.
Richtung Bürgerspitalwiese
22-029pe=97-I-29-sw U3-Bahn-Baustelle
Döblerhofstraße mit Rückseite vom Stelzenwirt
Vis a Vis an der Ecke Rosa Fischer Gasse steht ein Gas- Schieber als Erinnerung an das alte Gaswerk mit einer Text- Tafel: Wiengas ein Unternehmen der Wiener Stadtwerke. Durchmesser 1200mm Baujahr 1896. Dieser Schieber wurde 1896 im Zuge der Erbauung des Gaswerkes Simmering gefertigt und war in einer Behälterausgangsleitung integriert. Aufgabe dieses Schiebers war einerseits die Unterbrechung des Gasflusses, andererseits diente er auch der händischen Druckregelung um den Gasdruck im städtischen Rohrnetz trotz der verschiedenen Füllstände der Gasometer auf gleichem Niveau zu halten.
22-029kl=05-I-CD-co Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße,
Schieber (Hochformat)
22-029km=05-I-CD-co Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße, Text- Tafel zum
Schieber
Nr. 20b.: Satorina Anton GesmbH, Transporte Freier Bauplatz.
Wird öfters für Veranstaltungen genutzt. Z.B. Zirkus oder Fußballweltmeisterschaft Übertragung auf Großbildschirme. 2008 neue Einfriedung.
22-029cb=97-I-33-sw Mauer
mit Sgraffitos und Haus- Rückseite Hallergasse Nr.47, 2008 Mauerabriss
22-029cb=97-I-34-sw Mauer
mit Sgraffiti – Fratze, 2008 Mauerabriss
22-029cc=95-VI-31-sw Straßenende (links Nr.20b) mit Gasometer A
+ B, Stand Hallergasse 46 (Hochformat)
22-029cc=04-II-CD-co Straßenende (links Nr.20b) mit Gasometer A
+ B, Stand Hallergasse 46
22-029fg=06-I-CD-co Einmündung Hallergasse mit Gasometer B,C,D
Seite.:
051a.:
Ernst Dokupil.: (535)
--- Fußballstar.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
052.:
Dommesgasse.: (21-030) Plan: D 5
Seit 1894 verlängert 1902 --- bis
1894 Mühlgasse. Josef Dommes, 1805
Kohslau in Mähren - 29.Juli 1876 in Simmering, Seilermeister, gründete im Jahre
1859 den ersten Simmeringer (Kranken-Unterstützung- und Leichenverein).
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 100a/102
über Hugogasse, Lorystraße bis Lorystraße 54, Fußweg bis Ehamgasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1, 3, 5, 7.: Ecke Simm.-Hauptstraße 102-104, 4
Stock Gemeinde Bau 1956/57. Mosaik „Zug der Wildgänse“ signiert H. Hädelmayr an
der Fassade Ecke Simm.-Hauptstraße 102.
Nr.1: Stiege 1 + 2, Siege 1 ist
Ecke Simm.-Hauptstraße 102
Praxen: Stiege 2, Oberarzt Dr.
Wilhelm Korab Facharzt für Chirurgie
22-212fc=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 102; Fassade mit Mosaik,
H. Hädelmayr
Nr.3: Stiege 3, Stirnseite des Hauses Millich Autobedarf + Bettfedernreinigung G. Stritz - Video Kistl, Verkauf VIDEO Verleih 2006 leerstehend
21-030bh=06-I-CD-co Nr.3, Hausansicht
Bauherrentafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1956 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Glasserer für Wohnungswesen. Planverfassung: Architekten: Matthäus Jiszda, Prof. Otto Schönthal, Dipl. Ing. Fritz Slama. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
21-030bi=05-I-CD-co Nr.3, Bauherrentafel
Nr.5; Stiege 4 + 5,
Stiege 5: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde
In der Grünanlage: Springbrunnen
von Josef Seebach
21-405de=05-I-CD-co Springbrunnen von Josef Seebach
Nr. 7: Stiege 6 + 7 + 8, 6 ist
Ecke Hugogasse
Nr. 2.: 3 Stock Neoklassizistisches Haus
Ecke Simm.-Hauptstraße 100a.
22-212ev=06-I-CD-co Nr.2, Hausansicht Ecke Simm.-Hauptstr.
100a
Geschäftslokale: Eingang Ecke Dommesgasse 2, Grubmüllers
Restauration – Gasthaus Kührer - CA Bank bis 2005 – April 2006 DELUXE Caffee Bar.
Nr. 3a.: bzw. Simm.-Hauptstraße 106-108,
8 Stock Gemeinde Wien Wohnbau - Johann Holzer Hof (Seite: 178a) 1960/61 von Willi Grunert, Stiegen
1+2; vor dem Hause in der Grünanlage Gedenktafel
an Johann Holzer
Praxis: Hautärztin Brigitte
Niebauer
21-405de=98-XXVI-12-sw Blick über
die Baustelle Simm- Hauptstraße 106/108
21-405dg=05-I-CD Dommesgasse
3a- Hausansicht
21-405fe=05-I-CD-co Gedenkstein an Johann Holzer
Nr. 4.: 3 Stock Neoklassizistisches Haus
– früher Spielwaren
Beer heute
Elektro- Installationen Ausweichlokal Buchmann, (geschlossen)
21-030eb=07-I-CD-co Nr.4, Hausansicht
21-030ec=07-I-CD-co Nr.4, Hausansicht, Lokal Buchmann
21-030ed=07-I-CD-co Nr.4, Stiegenhaus (Hochformat)
21-030ee=07-I-CD-co Nr.4, Hausflur- Detail
21-030ef=07-I-CD-co Nr.4, Stiegenhaus (Hochformat)
21-030eg=07-I-CD-co Nr.4, Sockel mit Sisi- Büste (Hochformat)
21-030eh=07-I-CD-co Nr.4, Sisi- Büste mit Umfeld
21-030ei=07-I-CD-co Nr.4, Sisi- Büste von links
21-030ej=07-I-CD-co Nr.4,
Sisi- Büste von rechts
Nr. 6.: Schäffler Ekkehard u. CoKG,
Rauchfangkehrer
– Autoersatzteile
C. Jeschek –
ZENTRUM SIMMERING – Bücherei
21-030gm=07-I-CD-co Nr.6 + 6a, Ansicht
Nr. 6a.: Ausfahrt
der Tiefgarage vom EKZ-Simmering und Aus/Einfahrt für Zustellungen.
21-030gm=07-I-CD-co Nr.6 + 6a, Ansicht
Nr. 8-10.: Firmenstandort.
Ringhofer Ges.m.b.H. 1963 – 1980 - Peugeot Walter - Firmenpark - Lorystraße 45 – Grillgasse
(Durchgang).
Geschäfte: Interspar + Vögerle + Kaindl Großmarkt - Forstinger + Vögele
+ Jello Schuhmarkt +
Nr.10: Ecke
Lorystraße 45.
21-030hh=98-XXVI-21-sw Nr.10, Ecke
Lorystraße 45; Fa. KAINDL
Nr. 9-15.: Eigentumsbau BWSF Bau, Bundes
Wohn und Siedlungs- Fonds
Nr.9: 4 Stock - Ecke Hugogasse 2.
Nr.11: Stiege 5, 4 Stock
Nr.13: Stiege 4, 4 Stock
Nr.15: 7 Stock- Ecke Lorystraße
55. Hier wohnte der Schriftsteller und Komponist Phillip Jakob Fohrmann,
gestorben 7. 9. 1980.
Nr. 14.: (14-16) Gemeinde Bau errichtet 1987-1989
Ecke Lorystraße 46-52 und Ehamgasse 21+23 und Grillgasse 25-29.
21-030mc=04-II-CD-co Mosaik rechter Hand im Hauseingang
Nr. 16.: (14-16) Gemeinde Bau errichtet 1987-1989
Ecke Lorystraße 46-52 und Ehamgasse 21+23 und Grillgasse 25-29.
21-030md=04-II-CD-co Mosaik rechter Hand im Hauseingang
Seite: 052a. :
Donau.: (23-447) Plan: P-Q
7/8
(tschech. Dunaj, ungar. Duna, serbokroat. und bulg. Dunav, rumän. Dunárea),
zweitlängster Strom Europas, bedeutender Verbindungsweg zwischen Mittel- und
Südeuropa, 2850 km lang (davon 350 km in Österreich),
Einzugsgebiet 817000 km²; entsteht
durch Vereinigung der Quellflüsse Brigach und Breg bei Donaueschingen im
östlichen Schwarzwald, fließt durch die Schwäbische Alb (Donauversickerung; bei
Immendingen unterirdischer Abfluss durch die Aach zum Rhein), dann am Nordrand
des Alpenvorlandes entlang in Österreich u.a. durch die Wachau und das Wiener
Becken, bildet von Preßburg bis unterhalb Gran die Grenze zwischen
Tschechoslowakei und Ungarn, fließt weiter durch die Ungarische Tiefebene und
das nordöstliche Jugoslawien, durchbricht im Eisernen Tor die Südkarpaten,
folgt dann dem Südrand der Walachei, die rumänisch- bulgarische Grenze
markierend, umfließt die Dobrudscha und mündet mit großem Delta (4300km²) ins
Schwarze Meer. Wichtigste Nebenflüsse: Inn, Drau, Theiß, Save, Pruth; durch den
Main-Donau-Kanal (Ludwigskanal) mit dem Rhein verbunden.
Die Donau berührt Simmering nur
ein kleines (ca.1,5 km) Stück in der Höhe vom Schneidergrund, Alberner- Hafen,
(Alter Namenlosen Friedhof).
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23-254xc=00-IIII-31-sw Hafenspitz mit Tafel - Hafen Wien Albern
23-254xc=04-II-CD-co Hafenspitz mit Tafel - Hafen Wien Albern
Seite:
053.:
Donaukanal.: (23-266) Plan: E-P 2-7
----- In den Jahren 1832 bis 1834
erhielt der Donaukanal in seinem untersten Lauf einen 3800 Meter langen
Durchstich, der ihn von Lusthaus entfernte und näher zur Simmeringer Haide
rückte, dadurch kam die Freudenau auf die Praterinsel zu liegen. Die Freudenau
wurde geographisch von Simmering getrennt.
----- Der Donaukanal war bis zur
Regulierung ab 12.9.1868 - 30.5.1875 (Kaiser Franz Josef) der Donau der
südlichste Arm des damals noch weit verzweigten Stromes. In seiner heutigen
Form ist der Kanal 17,3 Kilometer lang. Die erste Brücke war die
Augartenbrücke, die 1782 unter Kaiser Joseph II. erbaut wurde.
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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
11748 SchuPo Kothmayer
Lorenz Donaukanalufer in
Trichter 1898
Ostbahnbrücke –
E- Werke:
22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Donaukanal bis
Kopalgasse
22-266ak=02-III-17-sw Stand Gassteg – Richtung Wien Strom.
23-266bc=04-II-CD-co Kanal mit Ostbahn Brücke
Schrägseilbrücke – Rettungshügel bis
Margetinstraße:
23-266qb=00-III-27-sw Auslaufkanal – Donaukanal Höhe Rettungshügel
(Hochformat)
23-266qb=00-III-28-sw Auslaufkanal - Donaukanal Höhe Rettungshügel
23-266qb=04-II-CD-co Auslaufkanal – Donaukanal Höhe
Rettungshügel
23-266qb=05-I-CD-co Auslaufkanal – Donaukanal Höhe
Rettungshügel
23-213fk=00-III-29-sw Isolierlände (Hochformat)
Margetinstraße bis Freudenauer
Hafenbrücke:
23-266tg=91-XVI-12-co Hochwasser Höhe Tierkrematorium mit Villa
Canale Grande
23-266tg=91-XVI-13-co Hochwasser Höhe Tierkrematorium mit Villa
Canale Grande
23-266ti=91-XIII-04-sw Hochwasser
Höhe Tierkrematorium.
23-213tk=05-I-CD-co Tafel, - Mineralöllände der
BP......., mit Donaukanal
23-266vc=02-XXI-13-sw Hochwasser Stand Freudenauer Hafenbrücke
Landhaus Winter
23-266gg=91-XVI-10-co Hochwasser Stand Freudenauer Hafenbrücke
Stadteinwerts
23-266vc=02-XXI-13-sw Hochwasser Stand Freudenauer Hafenbrücke
Landhaus Winter
Vor dem Bau der Freudenauer Hafen Brücke transportierte eine Überfuhr Personen die in die Lobau oder Winterhafen zum baden unterwegs waren über den Donaukanal. Die Stelle liegt heute mittig zwischen dem Landhaus Winter und der Freudenauer Hafen Brücke, es sind noch einige Stiegen Reste zu erkennen.
23-266vk=06-I-CD-co Stiegenreste- Zugang zur Überfuhr
Alberner Hafenbrücke bis Donau:
22a-164=A.Bacher-38-sw Flugaufnahme,
Neu Albern und Freudenauer Hafenbrücke
23-360jb=91-XVI-11-co Hochwasser m. Pfeiler Donauuferbahn, Neu
Albern
22a-2002 R.Vorauer-co Hochwasser zwischen Alberner Hafen Brücke
und Donau
23-266xg=06-I-CD-co Normaler Wasserstand zwischen Alberner
Hafen Brücke und Donau
23-360jca=08-I-CD-co Donaukanal mit Donauuferbahn – Richtung
Donau
23-360jcb=08-I-CD-co Donaukanal mit Donauuferbahn – Richtung
Neu Albern
Seite:
054.:
Dopplergasse.: (22-031) Plan: C/D 3
Seit 1895 --- Doppler,
altansässige Simmeringer Familie.
Straßenführung: Pachmayergasse (Hyblerpark) über
Molitorgasse bis Schneidergasse 14/16.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr.
1.: Ecke Molitorgasse 11 – 3 Stock Molitorschule (Seite:
367).
Nr. 2.: 5 Stock Gemeinde Bau 1983-85. Unter Bgm. Dr. Helmut Zilk, Planung; Architekten K. Buchta, S. Frank, H. Neumann, K. Vana, H. Wutscher, wie Molitorgasse 15 und Urschenböckgasse 14.
22-024gc=91-IIII-10-sw Nr.2, Bürgerspitalwiese Richtung Fa. Huber +
Gasometer
Nr. 2a.: 2 Stock Kindertagesheim
Nr. 2b.: 4 Stock Kinderheim St. Rafael.
Ecke Molitorgasse 13.
22-156jk=99-V-03a-sw Molitorgasse 13, Ecke Dopplergasse 2b, Kinderheim St.Rafael
Nr. 3.: 2 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokal.
Schnitzelimbissstube u. Kantine Imbisszustellung. www.schnitzelimbiss.at
Nr. 4.: 3 Stock Wohnhaus
Nr. 5.: 3 Stock altes Zinshaus, unter dem Dachgesimse die Jahreszahl 1900.
22-031hk=05-I-CD-co Nr.5, Fassade- Detail mit 1900
Nr. 6.: 3 Stock Wohnhaus
Nr. 7.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Schneidergasse 16 . An der Ecke geschlossenes Geschäftslokal
22-205sh=99-III-22-sw Nr.16 mit Dopplergasse 7- Stand
Urschenböckgasse.
Nr. 8.: 4 Stock
Wohnhaus Tischlerei W. Schwetz
Nr. 10.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Schneidergasse 16
Seite:
055.:
Dorfgasse.: (22-267) Plan: E 3-6
Ab 6. Juni 1967,
Mautner Markhof Gasse (Seite: 270).
..... Der Ort selbst, Dörfl
genannt, bestand als Gassendorf entlang der heutigen Mautner Markhof Gasse, die
bis 1967 Dorfgasse hieß. 1605 wurde das
Brauhaus gegründet, deren Bestand um 1670 belegt ist. Eigentümer war der
kaiserliche Grundbuchsverwalter Michael Müller von Mühlberg. 23.5.1893. Brandkatastrophe in Simmering. Hier wurden die
Häuser Dorfgasse 70, 80, 86, 88, 90, 92, 94 und 96
( Richtung Hauptstraße ) mit 23 Objekten total eingeäschert.
Straßenführung: Kopalgasse über Hutterergasse,
Scherrgasse, Krausegasse, Kobelgasse bis Simmeringer Hauptstraße.
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Nr. 4.:
Sterbefälle nach
alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
21-037lg=04-II-CD-co Bezirksmuseum- Sammelstück: Tafel, 11,
Dorfgasse
Nr. 6.: Hier lebte die Familie Groiss, Katharina als Kräuterdoktorin- Naturheilerin und Matthias als Viehhüter und Doktor. Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 21//Reihe 1 (Friedhofsmauer) (Seite: 084).
Katharina Groiss geb. Haas – 26.3.1808 Brunn/Gebirge – 18.1.1893 Wien Simmering, im selben Grab ihr Gatte Matthias Groiss sowie Johann Groiss.
23-273mg=05-I-CD-co Familiengrab Groiss – Hofbauer
23-273mh=05-I-CD-co Familiengrab Groiss - Hofbauer, Detail
Nr. 33.: Spenglerei Johann Stadtherr Vater von Angela Stadtherr (Seite: 019b), Akademische Bildhauerin
Nr. 40.: Brauerei Simmering Th. & G.
Meichl, spätere Schwechater um 1918 – 230 Arbeiterinnen.
Nr. 58.: Der Blaue Hof genannt, Eigentümer Oberst Rauch von Monpredil, erworben am 7.Juni 1858 von Fräulein Antonia Tensian, ein Jahr darauf am 24.April 1859 an Michael und Theresia Kleinlein wieder veräußert.
Das Haus wurde 1933 demoliert.
Nr. 64.: Polizeikommissariat Ecke Krausegasse – Bei alliierten Luftangriffen am Mittwoch 1.11.1944 wurde in diesem Hause Poldi 1931-1944 Langmüller getötet (Bergungsnummer 11115), Sohn von Leopold Langmüller geb.1902-1936.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11101 LschPol Raithofer Johann Dorfgasse 64 1887
11102 SchuPo Haderer Michael detto 1883
11103 Krim.Bea.Rauscher Ferdinand detto 1879
11104 LschPol Hanifl
Karl detto 1891
11105 Uffz Folterbauer Otto detto 1909
11106 LSchPol Grammer Franz detto 1895
11107 LSchPol Heinz Anton detto 1881
11108 LSchPol Stoll Michael detto 1886
11109 LschPol Howorka Franz detto 1887
11110 Schpo Schelnast Johann detto 1895
11111 Schpo Gall Otto detto 1902
11112 Kraus Sofia detto 1897
11113 Ogfr Watzlawik Alfred detto 1912
11114 FschPol
Vorisek Franz detto 1893
11115 Langmüller Leopold detto (Seite: 084) 1931
11116 SchuPo Novak Jaroslav detto 1884
11117 PolBeam Heidvogel Alfred detto 1894
11118 Steffanides Friedrich detto 1902
11119 Weidinger Margarethe detto 1927
11121 Kraus Karl detto 1898
Familiengrab Gagony – Langmüller Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 15/ Reihe 5, Grab 8. (2002 aufgelassen).
23-273sg=90-VIII-30-co Grabstelle Gagony – Langmüller - Taschwer
Nr. 67.: 26.7.1839 Verheerende Feuersbrunst in der Dorfgasse bei der 22 Häuser nebst Wirtschaftsgebäuden eingeäschert wurden. Das Feuer nahm vom Hause Nr.67 seinen Anfang.
Nr.70.: Milch, Spechthaus (Seite: 399a) Wohnhaus der Familie Jakob und Gisela Langmüller – Geburtshaus von Angela (Hausfrau) und Margaretha Langmüller 21.11.1914 (Straßenbahnschaffnerin) – 6. August 1982.
22-267bc=83-Ia-01a-sw Nr.70 - Milch, Spechthaus
22-267bc=83-Ia-02a-sw Nr.70 - Milch, Spechthaus, Hofseite
22-267bc=83-Ia-03a-sw Nr.70
Detail- Milch
Nr. 75.: Ecke Kobelgasse 1. Der Rote Hof (Seite: 334b) ist nunmehr teilweise vorhanden -
er wurde im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört. 23.11.1899 an diesem
denkwürdigen Tag wurde der letzte Hirsch in Simmering zur Strecke gebracht.
22-514gf=07-I-CD-co Ansicht Ecke Mautner Markhof Gasse 75 –
Kobelgasse 1
22-514gg=05-I-CD-co Rote Hof-
Hofansicht
22-514gh=05-I-CD-co Hof innen, Renaissance Steinrelief
22-514gj=07-I-CD-co Detail, Parz.Nr., Dorfgasse 75.
Nr. 80.:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11248
Probotsch Katharina Dorfgasse
80
Nr. 82.:
1 Stock altes Bürgerhaus- Ebenerdig mit alter Fassade, 1er
Stock neue glatte Fassade.
22-147sg=05-I-CD-co Nr.82; Hausansicht
22-147sh=05-I-CD-co Nr.82, Hauseingang mit Hausnummern
Dorfgasse (Hochformat)
Nr. 84-86.: 4 Stock Wohnhaus
in Eigentum Wiederaufbau (Bienenkorb) 1964.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1964 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Im Hofe Skulptur „Zwei spielende
Mädchen“ von Arthur Hecke 1964. In der Einfahrt ist ein Sgraffito „Zwölf
Tierkreiszeichen und Personifikation der vier Jahreszeiten“ angebracht.
22-147tk=05-I-CD-co 84-86; Hausansicht
22-147tka=05-I-CD-co Nr.84-86, Hauseinfahrt mit Hausnummern
Dorfgasse
Verbindungsweg, Stiege zwischen Dorfgasse (heute Mautner Markhof Gasse) und Rappachgasse:
22-267cb=90-XVI-10-sw Stiege z. Rappachgasse (genannt Landenstiege bzw. Rappachstiege)
22-267cc=91-VII-04-sw Stiege zur Dorfgasse (genannt Landenstiege
bzw. Rappachstiege)
22-267cb=91-I-06-sw Stiege zur Rappachgasse - Landenstiege
bzw. Rappachstiege
Ecke Simmeringer Hauptstraße:
22a-212=spö-06-sw Dorfgasse
Ecke Hauptstraße 143/145 mit Cafe Forte 1932 (Repro)
Seite:
056.:
Dreherstraße.: (24-032) Plan: L/M 8-10
Seit 1894 --- bis 1890 Schwechaterstraße (Ort Kaiser Ebersdorf), Anton
Dreher, 1810-1863, Besitzer der Schwechater Brauerei, Schüler des Simmeringer
Brauherrn Georg Meichl. Unter Dreher
errang die Schwechater Brauerei einen ungeahnten Aufstieg. Er erzeugte 1841 das
erste Lagerbier.
Straßenführung: Münnichplatz/Alberner Straße über
Valiergasse, Hoefftgasse, Hopfnerweg,, Wallagasse, Sängergasse bis
Bundeslandgrenze > NÖ, Schwechat.
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Nr. 2.: 1 Stock alter Pfarrhof der Kaiser Ebersdorfer zu St. Peter und Paul - Pfarrkirche (Münnichplatz) wurde 1751 von Matthias Gerl umgestaltet.
24-032aw=96-II-10a-sw Stand Münnichplatz Richtung Kreuzung
Albernerstraße – Dreherstr. 5 + Rechts Nr.2.
24-032as=08-I-CD-co Nr.2, Hausansicht
Nr. ??.: Um 1940, Mühl Brücke (über die Schwechat), das Bachbett verschwand kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, die Brücke einige Jahre später.
Nr. 4+6.: Anwesen der Pfadfinder Gilde Johann Petrak, Ortsstelle 615
24-032bc=04-II-CD-co Eingang mit Beschriftungen (Hochformat)
Nr. 5.: Firmenpark Ecke Alberner Straße; Schartner Bombe + Kugler GmbH, Raumausstatter - Loba Österreich GesmbH, Baustoffe – Multiflora Floristenbedarf HandelsgesmbH – ATE, Elektronik – Hago Gerüstbau.
24-032aw=96-II-10a-sw Stand Münnichplatz Richtung Kreuzung
Albernerstraße – Dreherstr. 5 + Rechts Nr.2.
Nr. 8.: Park – Kinder Tagesheim der Stadt Wien. 13. 3. 1980 Eröffnung durch Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner in Anwesenheit von Stadtrat Johann Hatzl und Bezirksvorsteher Johann Paulas.
Nr. 10.: 1 Stock privates Wohnhaus mit einer Hochwassermarkierung 19. Mai 1940.
2007 bei Renovierungsarbeiten Hochwassermarkierung abmontiert.
24-032dd=04-II-CD-co Hausansicht (Hochformat)
24-032df=04-II-CD-co Markierung 19 Mai 1940
Nr. 12.: 1 Stock privates Wohnhaus
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11306 Vacek
Irene Dreherstraße 12
11307 Vacek
Karl detto
Nr. 13.: Firmenanwesen – Wohlleb Bilderrahmen KG.
Planung: Architekten Edelbacher und Hartmann, 1130 Wien
24-032dk=89-XIII-29-co Nr.13, Firmenansicht
24-032dk=89-XIII-28-co Nr.13, Produktionshalle
Nr. 14.: Bauernhaus; Hofseite Bildstock mit der hl. Maria.
Nr. 16.: Dörfliches Anwesen. Gasthaus Kimmere - Gasthaus A. Gypser - Kimmerl Haus – Gasthaus Lisbeth
24-032eg=05-I-CD-co Nr.16, Gasthaus Gypser
Nr. 18.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen
Nr. 20.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen
Nr. 21.: 1 Stock privates Wohnhaus.
Nr. 22.: Privates Wohnhaus
Nr. 23.: Privates Wohnhaus – Josef Binder Etiketten
Nr. 23a.: Zufahrt zur Firma Ing. A. Völkl GmbH. Fahrzeugtechnik
Nr. 24.: Neues privates Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden
Nr. 25.: Zweifamilienhaus mit Garten. An der Straßenseite Bildstock
24-032ga=04-II-CD-co Nr.25; Hausansicht
24-032gb=04-II-CD-co Nr.25; Bildstock – Maria mit Kind
Nr. 26.: 1 Stock dörfliches Wohnhaus
Nr. 28.: Ebenerdiges Dorfhaus- Weinverkauf aus Göttelsbrunn
Nr. 29.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Anwesen
Nr. 30.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 31.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Anwesen – Juwelier E. Wolf
Nr. 32.: Altes Dorfhaus mit Anwesen.
24-032hk=08-I-CD-co Nr.32, Hausansicht
Nr. 33.: Altes privates Wohnhaus
Nr. 34.: Dorfhaus mit Garten.
Nr. 37.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen
Nr. 38.: Ecke Hoefftgasse, privates Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden.
Nr. 39-41.: Toifelhart Bau- Erdarbeiten - Krankentransporte Grünes Kreuz- Walter Tögel. Ecke Wallagasse.
24-032hn=08-I-CD-co Nr.41-39,
Straßeneinsicht mit „Grünes Kreuz“
Nr. 41.: Gärtnerei F. Auer gegr. ca. 1900.
Nr. 42.: 2 Stock Wohnhaus Genossenschafts- Bau, – Ecke Hoefftgasse
Nr. 44.: Privates Wohnhaus mit Anwesen
Nr. 46.: Eigentumsbauten
Nr. 54.: Wohnhaus mit Garten
Nr. 56.: 1 Stock Haus mit Anwesen
Nr. 61.: Firmenanwesen Sacher Torten
Erzeugung Ecke Wallagasse 2.
Nr. 62.: Wolf GesmbH, Transporte - 1 Stock
privates Wohnhaus
Nr. 64.: Sakraler Bau früher Rotes Kreuz und Flüchtlingslager – ACO Integral Elektrotechnik – LDDE Vertriebsges.m.b.H. Bühnenbeleuchtung
24-032ik=G.Sit 019-sw Nr.66-64, Hauszeile – Nr.66 im Abbruch
24-032jc=04-II-CD-co Nr.64, Ansicht über Nr.66, Stand
Sängergasse
24-048gh=05-I-CD-co Stand Flammweg, Einsicht in das
Grundstück Dreherstr.64
Nr. 65.: Firmenanwesen – Electroplast
Leuchten
Nr. 66.: 2 Stock
Wohnhaus - Buwog
– Wohnbau Ecke Sängergasse – 5 Gebäude mit 139 Wohnungen 2007 beziehbar.
24-032ik=G.Sit 019-sw Nr.66-64, Hauszeile – Nr.66 im Abbruch
24-032ik=G.Sit 020-sw Nr.70-66, Hauszeile – Nr.66 im Abbruch
24-032ik=G.Sit 021-sw Nr.66, Abbruch – Richtung Getreidesilo
24-032ik=G.Sit 022-sw Nr.66, Haus im Abbruch
24-032kc=06-I-CD-co Nr.66, Ansicht – Bauphase
24-032kd=06-I-CD-co Nr.66, Baugraphik
24-032ik=08-I-CD-co Nr.70-66,
Hauszeile – Panorama mit Kreisverkehr, Sängergasse
Nr. 67.: Unbebauter Platz Ecke
Sängergasse
Nr. 69.: Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb,
Ecke Sängergasse – Hans Zimmermann GesmbH, Baumeister
Nr. 70.: Grundstück- Bellaflora, Ecke
Sängergasse
24-032ik=G.Sit 020-sw Nr.70-66, Hauszeile – Nr.66 im Abbruch
24-032ik=08-I-CD-co Nr.70-66,
Hauszeile – Panorama mit Kreisverkehr, Sängergasse
Nr. 71.: Ebenerdiges privates Haus mit
Anwesen
Nr. 72.: Privates 1 Stock Haus mit Anwesen
Nr. 73.: Ebenerdiges Haus
Nr. 74.: Privates Haus mit Anwesen
Nr. 75.: Ebenerdiges Haus
Nr. 75a.: 1 Stock Haus mit Anwesen
Nr. 76.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 77.: 1 Stock Wohnhaus (Bahndamm Grenze
Schwechat)
24-032mc=04-II-CD-co Hausansicht
Nr. 78.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen. (Strobl Wilfried -
Kulturverein Kaiser Ebersdorf)
Nr. 80.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 82.: Anwesen mit Holzbau
Nr. 84.: Ebenerdiges Haus mit Anwesen
Nr. 86.: 1 Stock Haus mit Anwesen
Nr. 86a.: 1 Stock altes Wohnhaus
Nr. 88a.: 1 Stock Wohnhaus mit der
Jahreszahl 1956
24-032rk=08-I-CD-co Nr.88-86a, Hauszeile
Nr. 88.: Ebenerdiges Wohnhaus
24-032rk=08-I-CD-co Nr.88-86a, Hauszeile
Nr. 90.: W. Galli, Spielwaren.
1 Stock Reihenhäuser mit Vorgärten
Ecke Paul Heyse Gasse 21.
Parzelle 1728.:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11309
Jandrisevits Franz Dreherstraße
Parz.1728
Bahntrasse: Grenze zwischen Wien (Simmering)
und NÖ (Schwechat) ehemalige Preßburgerbahn, heute S7.
24-032ze=08-I-CD-co Brücke
über die Dreherstraße
Seite:
058.:
Karl Drescher Gasse.: (24-111) Plan: G 7
Seit 1938 --- Carl Wilhelm
Drescher (Wien 12.12.1850 -8.12.1925 Wien). Salonkapellmeister und
Musikdirektor. Begann als Sängerknabe der Wiener Hofoper, wurde später
Orchestermusiker bei Philipp Fahrbach und Johann Strauß; ab 1874 Inhaber einer
eigenen Salonkapelle. Er komponierte mehr als 200 Musikstücke leichten Genres.
Straßenführung: Udelweg 22/24 bis
Neugebäudestraße 23/25
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2-4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Udelweg 22.
Nr. 3.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Udelweg 24.
Nr. 5.: Kleines Gartenhaus
Nr. 6.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 8.: Zufahrt – 1 Stock Einfamilienhaus
mit Garten
Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Neugebäudestraße 25
Nr. 12.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Neugebäudestraße 23
Seite:
059.:
Drischützgasse.: (21-033) Plan: C/D 4/5
Seit 1894 --- bis 1890 Schulgasse, Johann Nepomuk Drischütz,
Regierungsrat zu Würzburg, gestorben 1835,Aussteller eines Legates von 600
Gulden (mit Vorbehalt) für arme Simm. Schulkinder, dessen Fruchtgenuss für
diesen Zweck wahrscheinlich kaum wirksam wurde, da 1885 noch immer arme, in
Simmering lebende Verwandte des Stifters am Leben waren.
Straßenführung: Sedlitzkygasse über Lorystraße,
Geiselbergstraße, Ehamgasse, Herbortgasse bis Am Kanal.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: VHS – Simmering seit 1966. www.vhs11.at
(früher 1947 Gottschalkgasse –
Enkplatz 4 – Hauptschule Pachmayergasse 6).
Nr. 2.: 2 Stock Wohnhaus mit Bäckerei
Strauss + Hafnermeister Konrad Ritmanic, gegr.1975. Ecke Sedlitzkygasse 22.
21-207cp=05-I-CD-co Hausansicht Ecke Sedlitzkygasse 22 –
Stand Enkplatz
Nr. 4.: 2 Stock- Arbeiterheim. Tafel aus Kupfer an der Fassade:
Am 16. Oktober 1932 überfielen Hitlerfaschisten das Bezirkssekretariat der
S.D.A.P. und ermordeten in feiger Weise den Sozialisten Karl Tlasek der sich in
Ausübung seines Dienstes als Rayons Inspektor mutig entgegenstellte. Der feige
bewaffnete Überfall wurde kurz darauf von einigen Simmeringer Schutzbündlern
erfolgreich abgeschlagen. Diesen tapferen Kämpfern in Dankbarkeit gewidmet. SPÖ
Bezirksorganisation XI. Gewerkschaft d. Öffentl. Angestellten
Sektion Sicherheitswache.
21-463fc=04-II-Cd-co Gedenktafel: Karl Tlasek
Nr. 5.: Gemeindebau 1925/26 Josef Scheu Hof (Seite:
344) - Ecke Ehamgasse
4, bis Herbortgasse7 und Zehetbauergasse 2.
Nr. 6.: 3 Stock- Altes Bürgerhaus mit
Jahreszahl an der Fassade. Renoviert 3003/04.
21-033hc=04-II-Cd-co Fassade mit Giebel und
Jahreszahl
Nr. 7+9+11.: 4 Stock Wohnanlage
Ecke Herbortgasse, Am Kanal, Zehetbauergasse.
21-007kc=05-I-CD-co Eisenbahnerbau, Stand Am Kanal - Ansicht
Die Eisenbahnerhäuser in Simmering Am Kanal Ecke Drischützgasse 11, deren drei Stirnwände Mosaikschmuck aufweisen: den alten Kanal mit Pappeln, Schiff und Pferd (gepflastertem Treppelweg und moderner Brücke!), die alte EWA mit Dampfzüglein und eine neue Triebwagengarnitur. Durch Sanierungsarbeiten sind diese Mosaike verschwunden.
Der am 4.5.1930 eröffnete
Herderpark südlich davon bedeutete hier das Ende des Kanals, nachdem das
Kinderfreibad schon 1929 einen Ersatz fürs verbotene Kanalbad geschaffen hatte.
Nr.7: Zugang zu den Stiegen 1, 2,
7 und 8.
Nr. 8.: 3 Stock- Wohnhaus.
Geschäfte: Slender You – www.slenderyou.at
Nr. 10.: 3 Stock- Altes Wohnhaus Ecke
Lorystraße
Gaststätte J.
Harasin - Karl Hollndonner - „Gasthaus
Buchecker“ – „Zur
Liesl“ ab 2008, Pächterin Annelies Muik. Lokal Lorystraße; Chemische Putzerei Habsburg - Glaserei Krieger - Mutzl
21-033mm=08-I-CD-co Nr.10,
Ecke Lorystraße - Hausansicht
Nr. 12.: 5 Stock- Wohnhaus Ecke Lorystraße
20. Ebenerdig „Fahrschule Enkplatz“.
Nr. 14.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke
Geiselbergstraße 53.
Geschäfte: Tabak Trafik + Kratochvill Heinz,
Elektroinstallationen
Nr. 24.: 3 Stock Eisenbahnerbau Ecke
Geiselbergstraße 56a. Fresko an der Wand Geiselbergstraße 56a.
21-060rc=04-II-CD-co Fresko- Eisenbahner mit Signal und Weiche
Nr. 26,26a, +
28,30,32.: 3
Stock Wohnbau Ecke Am Kanal. Im Hofe die Adressen: Am Kanal Nr. 61a, 63, 63a,
65. Geiselbergstraße Nr. 50, Durchgang Geiselbergstraße, 50a, 52.
Seite: 059a.:
Max Dürnberger.: (23-482)
--- Max Dürnberger 29.8.1876 Wien
– 18.11.1954 Wien.
Malermeister. Hauptmann der 1876
gegründeten „Freiwilligen Turnerfeuerwehr Simmering“, die von 1929
bis 1940 als Siedlungsfeuerwehr in
der Barackenstadt Hasenleiten eingesetzt war.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) neuer Teil Gruppe IV, Reihe 9.
23-482fg=05-I-CD-co Grabstätte Dürnberger
23-482fj=05-I-CD-co Grabstätte Dürnberger, Porträt
(Hochformat)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
060.:
Dürrnbacherstraße.:
Dürnbacherstraße.: (24-034) Plan: E/F 6
Seit 1903 --- Andreas Ritter von
Dürrnbacher, kaiserlicher Schiffsoberleutnant, verkaufte 1573 die
Grundherrschaft Simmering an Freiherrn Michael von Eyzing.
Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen
Simm.-Hauptstraße 195a/197 bis Nr. 4, dann Stiegenabgang und wieder kurze
Sackgasse vom Kinderspielplatz/Promenade bis zur Kaiser Ebersdorfer Straße
138/140.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Ebenerdige Tabak Trafik Eingang
Simmeringer Hauptstraße 195a.
24-034ak=G.Sit 077-sw Nr.1,
Ecke Simm.-Hauptstraße 195a
Nr. 2.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau
1955/56 Ecke Simmeringer Hauptstraße 197
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955/56 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Nr. 3.: Ecke Kaiserebersdorfer Straße
28-38, 3 Stock JG Bau.
Nr. 4.: Oberhalb der Stiege, 3 Stock
Wohnhaus. Gewerbebetrieb,
Schlosserei.
Nr. 6.: An der Depression, 6 Stock
Wohnbau
Nr. 10.: Stiege 1 und 2 an der Depression,
4 Stock Wohnhausanlage bis Niernbergergasse 5
24-034cc=91-I-36-sw Dürnbacherstiege
-Richtung Studenygasse Hochhäuser
Nr. 8:: Zugang - 4
Stock neuer Wohnbau wie Nr. 10.
Kinderspielplatz und Promenade:
Nr. ??.: Autoparkplätze ARBÖ hinter Gewista Werbung Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 40.
E::
Seite:
061.:
EBS.: - Entsorgungsbetriebe Simmering (23-268) Plan: K 5
Kläranlage.:
Lage: 11.Haidequerstraße,
Jedletzbergerstraße, Wildpretstraße, Margetinstraße
---- In den sechziger Jahren
setzte sich die Auffassung durch, daß man die Abwässer Wiens nicht mehr länger
ungereinigt in die Donau und den Donaukanal leiten dürfe. Als idealer Standort
bot sich die Simmeringer Haide zwischen 11. Haidequerstraße und der
Landwehrstraße an, weil das natürliche Gefälle optimal genutzt werden konnte.
Das Problem Sondermüll wurde 1978 gelöst, da begannen die Bauarbeiten. 1980
gingen die Hauptkläranlage und die Verbrennungsanlage in Betrieb. 2001 wurde
begonnen die Hauptkläranlage wesentlich zu vergrößern.
1962, 6. Dezember. Eröffnung des Kaiser Ebersdorfer
Sammelkanals durch Bürgermeister Franz Jonas. Mit dem Bau dieses Sammelkanals
(1957-1962) und dem damit verbundenen Anschluss Kaiser Ebersdorfs an das Wiener
Kanalnetz wurde die Basis zu einem rigorosen Wohnbauprogramm der Stadt Wien
gelegt.
1970, 4. Juni. Grundsteinlegung zur Kläranlage
in Kaiser Ebersdorf durch Bgm. Bruno Marek.
1978, 5. Juni. Grundsteinlegung für eine
Sonderabfallbeseitigungsanlage durch Handelsminister Dr. Josef Staribacher in
der Kapleigasse / 11. Haidequerstraße.
1980, 30. Juni: Fertigstellung der Kläranlage und
des Entsorgungsbetriebes Simmering Eröffnung durch Bgm. Leopold Gratz und
Stadtrat Josef Valeta.
2002. Vergrößerung der vorhandenen
Kläranlage.
2005: Eröffnung des Ausbaues der Hauptkläranlage Simmering. Anstatt 12 Kubikmeter Wasser pro Sekunde werden 18 Kubikmeter gereinigt. Reinigungsleistung von 90 % wird auf über 95% gesteigert. Mit der Anlage wird Reinigung der Abwässer von vier Millionen Einwohnern möglich sein. (Kosten 220 Millionen €.) Europas modernste Kläranlage geht im Juni 2005 in Betrieb.
23-082cc=04-II-CD-co Baugraphik - Kreuzung Jedletzbergerstraße,
Richtung Kläranlage
23-268gg=06-I-CD-co Flugaufnahme der Kläranlage
EBS.: Sondermüll
Verbrennungsanlage:
23-104kf=97-XIV-25-sw A4 Ausfahrt Simm.-Haide/Jedletzbergerstraße
mit EBS im Hintergrund
23-104kf=97-XIV-26-sw A4 Ausfahrt Simm.-Haide/Jedletzbergerstraße
mit EBS im Hintergrund
23-104kg=97-XIV-27-sw A4 Ausfahrt
Simm.-Haide/Jedletzbergerstraße mit EBS im Hintergrund
23-082gh=00-III-09-sw Kreuzung Jedletzbergerstraße, mit Haus
Pfaffenaugasse 4
23-082bu=00-III-11-sw Kreuzung
Jedletzbergerstraße/11.Haidequerstraße
23-213rf=00-III-21-sw Panorama- Rettungshügel Richtung EBS mit
Jägerhochstand
Lage: Zwischen Wildpretstraße (Einfahrt) und der Simmeringer Lände.
Ab 2005 wird hier eine Bio- Müllverbrennungsanlage gebaut.
23-241rs=06-I-CD-co Bio- Entsorgung, Baugraphik
Seite: 063.:
Ehamgasse.: (21-035) Plan: C 5, D 5/6, D 6
Seit 1900 --- Dr. jur. Michael von
Eham, 1544-1608, Reichshofrat Rektor der Wiener Universität (1586-1592),
Besitzer der Grundherrschaft
Simmering von 1598-1608. Die Ehamgasse ist zweimal unterbrochen (Herderpark,
Herderplatz und durch die Fa. Hörbiger).
Straßenführung: Drischützgasse bis Zehetbauergasse/Herderpark
Unterbrechung, nach dem Herderpark Weiterführung über Hakelgasse, Grillgasse
> Sackgasse (Fa. Hoerbiger) ab Braunhubergasse bis Römersthalgasse,
Sackgasse bis Kleingärten Bahndamm/Krankenkasse.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 3.: Lorenz Widholz Hof
(Seite: 445) Ecke Herderpark. – Kindertagesheim. Zwei Zugänge. Erster Zugang
Bauherrentafel aus Bronze, Text: Diese Wohnhausanlage wurde aus dem Mitteln der
Wohnbausteuer in den Jahren 1925 und 1926 von der Gemeinde Wien unter dem
Bürgermeister Karl Seitz erbaut. Amtsführende Stadträte Hugo Breitner für
Finanzwesen, Franz Siegel für Bauwesen, Anton Weber für Wohnungswesen.
Planverfassung und Bauleitung Wiener Stadtbauamt.
Nr. 4.: Ohne Zugang, Gemeindebau 1925/26 Josef Scheu Hof (Seite:
344) – Herbortgasse
4, Drischützgasse 5, Zehetbauergasse 2.
Im Zweiten Weltkrieg verstarben im
Luftschutzraum durch Bombeneinwirkung vermutlich 34 Personen.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
2959 Bratranek Katharina Ehamgasse 4 1889
10614 Marik Leopoldine Ehamgasse
4 1888
10615 Hössler Karl detto 1896
10717 Kramer Franz Ehamgasse 4 1928
10725 Marik Jakob Ehamgasse 4 1887
10737 Kaiser Ingrid Ehamgasse 4 1923
10738 Slovacek Franz detto 1896
10739 Knoll Gottfried detto 1895
10740 Krpoun Pauline detto 1912
10741 Schischmann Boris detto 1926
10742 Ostarb. Novy Josef detto 1898
10743 Klimt Hans detto 1943
10744 Ing. Schadlbauer Franz detto 1912
10745 Grünzweig Hermine detto 1912
10746 Jehlik Marie detto 1890
10747 Michalat Aloisia detto 1920
10748 Glanzer Hermine detto 1908
10749 Stetkar Ernestine detto 1923
10750 Millauer Katharina detto 1890
10751 Jucha Stefanie Ehamgasse 4 1910
10752 Köhler Richard detto 1886
10753 Fiala Franz detto 1872
10774 Klimt Johann Ehamgasse 4 1877
10775 Tschopfer Paula detto 1896
10776 Schleis Gertrude detto 1928
10777 Grünzweig Fridrich detto 1896
10778 Marik Josefine detto 1926
10779 Felkl Josef detto 1877
10780 Tozzer Franz detto 1888
10781 Klimt Berta detto
10782 Pölzl Marie detto 1913
62802 Bratranek Franz Ehamgasse
4 1888
Nott
Christine detto 1879
Wagner Barbara Ehamgasse 4 (gest. AKH 15.10.)
Salat Anna Ehamgasse
4 1876
Geschäfte: Herder Apotheke.
21-349fg=04-II-CD-co Nr.4, Bauherrentafel 1925/26
Kreuzung: Ehamgasse-
Hakelgasse- Herderplatz.
21-094bc=98-XXV-19a-sw Alfons Petzold Hof-
Stand Ehamgasse / Hakelgasse, Herderplatz
21-094bc=04-II-CD-co Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse /
Hakelgasse, Herderplatz
21-418bh=98-XXV-17a-sw Herderschule Ehamgasse, Ansicht Herderplatz
1- Stand Ehamgasse 17
Nr. 5.: Kleiner Eingang Karl Höger Hof (Seite:
176) Ecke Hakelgasse
15.
Um 1927 war hier die
Konsumgenossenschaft Wien etabliert. Friseur Salon Inge - 1998 Kindergarten – heute leerstehend.
21-291vc=98-XXV-18a-sw Nr.5, Eingang, Haus der Begegnung
(Hochformat)
21-291vc=04-II-CD-co Nr.5, Ansicht –Zugang Haus der Beg gnung (e
fehlt)
21-291vd=04-II-CD-co Nr.5, Eingang mit Mistkorb- Betonständer
(Hochformat)
Nr. 8.:
Friedrich Engels Hof (Seite: 066); 4 Stock Gemeindebau 1925 – 1926 unter Bgm. Karl Seitz,
benannt 1927. Architekten Franz Kaym, Alfons Hetmanek, Hugo George. 1934-45 war
das „S“ im Namen des Hofes entfernt, er hieß also Friedrich Engel Hof. Ecke
Herderplatz 5 bis Herbortgasse11- ohne Eingang.. Gedenktafel: Kündigungsgrund
Nichtarier, aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben:
Ryfka Feuchtbaum, Toska Feuchtbaum, Opfer des Holocaust – Niemals vergessen.
21-348cc=04-II-CD-co Nr.8, Hofeinfahrt
21-348cd=04-II-CD-co Nr.8, Gedenktafel Holocaust
21-348cf=05-I-CD-co Bauherrentafel in der Einfahrt
21-348ce=04-II-CD-co Im Hofe: Brunnen
21-348ci=05-I-CD-co Im Hofe: Papierkorb –Ständer
21-348cj=08-I-CD-co Baugrafik, Sanierung 2006- 2008
21-348fg=00-I-CD Schreitender Mann
21-348fh=00-I-CD Schreitende Frau
Kindertagesheim der Stadt Wien
Praxen: Dr. Med. Andree Wilhelm
Mitteräcker, Allgemeinmedizin
Nr. 17.: (nach Nr.5) 3 Stock Wohn- Bau, Ecke Grillgasse 32 mit Fahrradfachgeschäft „Mountainbiker“.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10635 Boxan Marie Ehamgasse
17 1896
10636 Mühlner Anna detto 1902
10637 Winter Karoline detto 1888
Nr. 18.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Grillgasse
31.
Nr. 19.: 4 Stock Gemeindebau
1987-89- Ecke Grillgasse 29, Lorystraße 46-52, Dommesgasse 14-16.
Nr. 20.: 3 Stock altes Bürgerhaus.
21-035gg=06-I-CD-co Nr.20,
Hauseingang (Hochformat)
Nr. 21.: (21+23) 5 Stock Gemeindebau 1987-1989;
Ecke Grillgasse 25-29, Lorystraße 46-52 und
Dommesgasse 14+16.
21-035kc=04-II-CD-co Mosaik rechter Hand neben dem Hauseingang
Nr. 23.: (21+23) 5 Stock Gemeindebau 1987-1989;
Ecke Grillgasse 25-29, Lorystraße 46-52 und
Dommesgasse 14+16.
21-035kd=04-II-CD-co Mosaik linker Hand neben dem Hauseingang
Nr. 42-44.: 3 Stock- Wohnhaus.
Kellerlokal; Esoterikzentrum Whitewitch
Nr. 43-45.: Genossenschaftsbau
Braunhubergasse 21, Lorystraße 70-72, Römersthalgasse 8.
Nr.43: Zugang zu den Stiegen
9,10,11. 2006 Fassaden Renovierung.
Nr. 46.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke
Römersthalgasse
Nr. 49.: Gemeinde Bau 1955/56, Bgm. Franz
Jonas, Arch. Dipl.Ing. Carl Auböck. Mosaik oberhalb des Einganges.
21-035re=05-I-CD-co Nr.49, Hauseingang mit Mosaik mit
Hauseingang Nr.51.
Nr. 51.: 4 Stock Eigentumsbau (Bienenkorb)
1974.
21-035re=05-I-CD-co Nr.51, Hauseingang mit Hauseingang Nr.49
und Mosaik.
Durchgang zum Ostbahndamm
(Kleingartenanlage Bahndamm). Links < Richtung Lorystraße - Vereinshaus mit
Tafel: Wilhelm Dietl Haus – Wilhelm Dietl Obmann 1978 – 1996 zum Andenken.
Durchgang (Kleingartenanlage Krankenkasse)
zum Ostbahndamm. Rechts > Richtung Am Kanal.
Ab 2004 Richtung Am Kanal
abgesperrt. Parzelle A an der Hausmauer – Mosaik, Simmeringer Wappen
21-277cc=05-I-CD-co Ansicht Parzelle A
Seite: 064.:
Eisteichstraße.: (22-036) Plan: D 3/4
Seit 1904 --- zur Erinnerung an
die Eisteiche, die sich einst in unmittelbarer Umgebung dieses Straßenzuges
befanden und zur Eisgewinnung im Winter herangezogen wurden. Der größte Teich,
Antonilacke genannt, befand sich in der
Gegend der heutigen Rappachgasse zwischen Krausegasse und Kopalgasse und
bedeckte eine Fläche von 5 Joch. In den Jahren 1850-1880 allmählich zugeschüttet.
Straßenführung: Sackgasse, Hyblerpark U3 Zugang
Zippererstraße über Zippererstraße, Wilhelm Otto Straße, Leopold Abelles Gasse
bis zur Kopalgasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1956, Ecke Zippererstraße 17,
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Geschäfte: Lokal Zippererstraße 17, geschlossen + Werkstätte an der Ecke Taxiausrüstung Autoservice.
22-249fp=99-V-05a-sw Nr.1, Taxiausrüstung, Ecke Zippererstraße
17, Richtung Gasometer
Nr. 2-4.: Gemeindebau mit Durchfahrt, Überbauung der Zippererstraße 14 mit 19-21.
Nr.2: Zwischen Hyblerpark und Zippererstraßen- Durchfahrt 1953/54. Eingänge Zippererstraße 14
Nr.4: Ecke Zippererstraßen- Durchfahrt 1949-51 mit den Stiegen 2 + 1.
Nr. 3.: 4 Stock Wohnhaus, Siedlungsfonds- Bauten und Technik, 1965-69.
Nr. 5.: 3 Stock Zinshaus Wiederaufbau 1959.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Geschäft: Lebensmittel (geschlossen) links neben den Hauseingang.
Nr. 6-8.: 5 Stock ÖXW- Eigentumsbau.
Elektro Installationen Hofer
Nr. 7.: 2 Stock Wohnhaus mit geschlossener Tabak Trafik
Nr. 9.: 3 Stock Wohnhaus
Geschäft: T. Weber, Lebensmittel und Trafik
Nr. 10.: 4 Stock Eigentumsbau Ecke Wilhelm Otto Straße 8
Nr. 11.: 4 Stock Gemeinde Bau Ecke Wilhelm Otto Straße 4-6, 1957/58. Bgm. Franz Jonas. Arch. Armin Dolesch.
22-036jk=05-I-CD-co Nr.11, Hausansicht Ecke Wilhelm Otto
Straße
22-036jl=05-I-CD-co Nr.11, Bauherrentafel in der
Hauseinfahrt
Geschäft: Jozefowski Heinz GesmbH, Putzerei - Fernsehservice Satanlagen
Praxen: Dr. Otto Fischer, Allgemeinmedizin
Nr. 12?.: 5 Stock Ecke Wilhelm Otto Straße 9- Eingang. Bauherrentafel an der Hauswand. Text: Die Errichtung dieses Wohnhauses wurde von der Stadt Wien im Rahmen der Wiener Wohnbauaktion 1964 gefördert.
22-243hj=04-II-CD-co Nr.12,
Ecke Wilhelm Otto Straße 9 - Tafel.
Nr. 13.: 3 Stock privates Wohnhaus mit Hochparterre, Ecke Wilhelm Otto Straße 7
Nr. 14-16?.: Parkanlage
mit Kinderspielplatz
Nr. 15.: 3 Stock Zinshaus mit Geschäftslokal – geschlossen.
Geschäfte: Lebensmittel Peter Walla - Greißlerei Karga
22-036sg=99-V-06a-sw Nr.15; ehemaliger Greißler Karga
Nr. 17-23.: 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1976-1979, Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz.
Bau mit Adressen Eisteichstraße 17-23, Ecke Leopold Abelles Gasse mit Adressen Eisteichstraße 25-27 Eingang Leopold Abelles Gasse und Fuchsröhrenstraße 46 (1980/82), sowie Fuchsröhrenstraße 36.
Nr.17: Stiege 1.
Nr.19: Stiege 2.
Nr.21: Stiege 3.
Nr.23: Stiege 4.
Praxen: Dr. Eugen Sommer, Allgemeinmedizin sowie Kinderärztin Erika Schwarzbach
Nr.25: Stiege 5. Eingang Leopold Abelles Gasse.
Nr.27: Stiege 6. Eingang Leopold Abelles Gasse
Nr. 18.: 8 Stock Genossenschaftsbau, Sanierung 2003/04 Ecke Kopalgasse bis Delsenbachgasse 13.
Seite: 065.:
WIENSTROM.: (23-269) Plan: F/G 3/4
Wiener Stadtwerke.: Elektrizitätswerk.:
E-Werke.:
Lage: Simmeringer
Lände 2, Heute 1.Haidequerstraße 1.
22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke- E-Werk, Donaukanal -
Kopalgasse
Unter Bürgermeister Dr. Karl
Lueger wird Ende des 19. Jahrhunderts beschlossen, eine stadteigene
„ Elektricitätsgesellschaft „ zu
gründen.
1902 geht das erste Wiener
Dampfkraftwerk in Simmering auf den Pamingerschen Gründen in Betrieb.
1902, 8. April, liefert das Unternehmen „
Gemeinde Wien – Städtisches Elektricitätswerk „ zum ersten
mal Strom zur Versorgung der
Wiener Straßenbahnen.
Nach der
Inbetriebnahme des Simmeringer Elektrizitätswerkes am 8. April eröffnete Bgm.
Dr. Karl Lueger am 27. Mai die neuerrichtete Anlage, die von Weihbischof Dr.
Johann Schneider die kirchliche Weihe erhielt.
1902, 22. September. Versorgt das Unternehmen
erstmals Haushalte mit Strom.
1912 bis 1926: Bau einiger
Kleinwasserkraftwerke zur Versorgung von Wien.
1921: Aufnahme Stromversorgung
Lokalbahn Wien – Baden.
1924/25: Elektrifizierung der Stadtbahn.
1934/35: Erste Verwendung von Erdgas zur
Kesselbefeuerung im Dampfkraftwerk Simmering.
1937: Inbetriebnahme von
Fernsteuerungsanlagen für Schalt- und Umspannstationen.
Im 2. Weltkrieg kommt es zu
zahlreichen Zerstörungen. Die Kraftwerke stehen jedoch nur sehr kurze
Zeit still. Notdürftig nehmen die
Elektricitätswerke schon drei Tage nach Kriegsende den Betrieb wieder auf.
Ende 1945 sind 75% der Anlagen wieder betriebsfähig.
Mit 1.Jänner
1949 werden die Wiener Elektricitätswerke (WEW) zu einem
Teilunternehmen der neu geschaffenen „ Wiener Stadtwerke“ (WStWEW).
1965: Umschaltung des letzten Gleichstromanschlusses auf Drehstrom.
Das Dampfkraftwerk Donaustadt
nimmt 1973 seinen Betrieb auf.
4.12.1965. Inbetriebnahme des Blockkraftwerkes
IV im E-Werk Simmering durch Bgm. Bruno Marek. Damit erhöht sich die Leistung
dieses Kraftwerkes von 100 auf 300 Megawattstunden.
8.November 1967. Inbetriebnahme des
Blockkraftwerkes V im Simmeringer E-Werk. Kraftleistung 110 Megawatt. Höhe des
Schornsteines 120 Meter.
1970, 3. Dezember. Inbetriebnahme des Blockwerkes VI
durch VzBgm. Felix Slavik. 110 Megawatt installierter Leistung mehr stehen
durch Inbetriebnahme des neuen Blockkraftwerkes dem Wiener Stromnetz zur
Verfügung. Gesamtkapazität des Simmeringer E-Werkes: 500 Megawatt. Höhe des
neuen Schornsteines 200 Meter.
1975 geht das Gasturbinenkraftwerk
Leopoldau in Betrieb.
In Simmering wird 1978 das erste
Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerk eröffnet.
Anfang 1980 gibt das Kraftwerk
Simmering erstmals Fernwärme ab.
1978, 29. September. Eröffnung des neuen kalorischen
Blockkraftwerkes 1/2 i Simmeringer E-Werk durch Bgm. Leopold Gratz. Die
installierte Gesamtleistung des Werkes beträgt nun 1044 Megawatt (davon 280
Megawatt Wärme) und ist somit das größte kalorische Kraftwerk Österreichs.
1984 öffnet das Kundendienstzentrum in
der Spitalgasse seine Pforten.
1989 7. April: Grundsteinlegung für den Neubau
des Blockkraftwerkes 3/4 im Kraftwerk Simmering. Kostenpunkt 5 Milliarden
Schilling. Der neue Block wird die bestehenden Kraftblöcke 3,4 und 6 ersetzen
Das Unternehmen tritt seit 1994 unter den neuen Namen WIENSTROM auf.
Die moderne Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage in Donaustadt geht 2001 in Betrieb. Das Kraftwerk ist mit neuester Technik Wirkungsgradweltmeister in der Energieausnutzung.
Am 1.Oktober 2001 wird der österreichische
Strommarkt gänzlich liberalisiert. WIENSTROM hat sich vom
Monopolbetrieb
zum modernen Dienstleister gewandelt.
2006 Eröffnung des Biomassekraftwerkes
– Bgm Häupl, StR. Rieder, Minister Pröll, Siemens-Chefin Ederer und
Bundesforstes-Vorstand Uhr. Versorgt 48 000 Wiener Haushalte mit Strom und 12
000 Wohnungen mit Fernwärme. 600 000 Schüttraummeter Wald-Biomasse werden pro
Jahr verheizt.
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23-083fj=91-I-32-sw Stand Lautenschlägergasse Wien Strom
(Hochformat)
23-269hg=06-I-CD-co Wien- Strom Stand Simm.-Lände 2
(Hochformat)
23-269fg=06-I-CD-co E-Werke, Betriebsgebäude- Giebel mit
Kaiser Adler
23-269cb=91-I-27-sw E-Werke, Betriebsgebäude
23-269cc=04-II-CD-co Wienstrom, Panorama- Stand Ostbahn Brücke
23-269bk=05-I-CD-co Pumpenhaus 2, Ecke Simmeringer Lände
23-269bkk=06-I-CD-co Stand Simm.-Lände Richtung Biomassekraftwerk
23-269aac=06-I-CD-co Ansicht, Stand Monte Laa
Stand 1. Haidequerstraße:
23-269cb=91-I-26-sw Wien- Strom 1.Haidequerstraße 1
(Hochformat)
23-072ab=00-III-31-sw Wien- Strom 1.Haidequerstraße 1.
23-269hgc=06-I-CD-co Wien- Strom 1.Haidequerstraße 1
(Hochformat)
Stand Wachthausgasse:
22-233wu=99-V-23a-sw Kreuzung Wachthausgasse/Lautenschlägergasse
Richtung Wien- Strom
Stand Lautenschlägergasse:
23-132cd=86-I-13-co Bunker -Richtung E-Werk (Hochformat)
23-132cc=90-XVI-06-sw Bunker - gegen E-Werk
23-132cd=91-I-28-sw Bunker
23-132cf=91-III-32-sw Bunker -Richtung E-Werk
22-233wu=99-V-23a-sw Kreuzung Wachthausgasse Richtung Peter`s
Wurst – Wien Strom
23-083fj=91-I-32-sw Freier Platz- früher Barackensiedlung
mit Wien Strom (Hochformat)
Stand Neurissenweg:
23-166bk=91-XIIII-10-co Neurissenweg mit Folientunnel, im
Hintergrund E-Werk.
23-166bk=91-XIIII-11-co Neurissenweg mit Folientunnel, im
Hintergrund E-Werk. (Hochformat)
23-166bk=07-I-CD-co Neurissenweg mit Folientunnel
Stand Haidestraße:
23-083pd=90-XIII-12-co Nr.407+406, m. Oberleitungen u. E-Werk
23-083pf=90-XIII-31-co Nr.407+406, m. Oberleitung u. E-Werk
23-083pg=90-XV-20-sw Nr.407+406, m. Oberleitungen u. E-Werk
23-083pg=90-XVI-03-sw Nr.407+406, m. Pfütze, Oberleitung u. E-Werk
23-083pg=90-XVI-25-sw Nr.407ohne Dach + 406, m. Oberleitung u. E-Werk
23-083ph=97-XV-08-sw Nr.407+406, m. Oberleitung Richtung Wien
Strom
23-083ph=99-III-18-sw Nr.407+406, Oberleitung mit Wien Strom
Stand
Mitterweg:
23-269ac=90-VIIII-02-co Mitterweg, Block 2in bau, leerer Acker im
Vordergrund.
23-269ac=90-VIIII-03-co Stand Mitterweg, Block 2 in bau, Getreidefeld
mit Mohn- und Kornblumen.
23-269ac=90-XIII-06-co Mitterweg, Block 2 fertig, Rübenfeld im
Vordergrund
23-269ac=90-XIII-27-co Mitterweg, Block 2 fertig, Rübenfeld im
Vordergrund
23-208sf=99-III-13-sw Vis a Vis von Mitterweg 661, Salatfelder
gegen Wien Strom
Seite:
066.:
Friedrich Engels
Hof.: (21-348) Plan: C 5
Lage: Zugang und Einfahrt Ehamgasse 8 -
Herderplatz 5 bis Herbortgasse; benannt 1927.
Erbaut 1925 von den Architekten;
Franz Kaym, Alfons Hetmanek, Hogo George. 1934-45 war das „ S “ im Namen des
Hofes entfernt, er hieß also Friedrich Engel Hof.
Friedrich Engels, 1820-1895,
Sozialpolitiker, Mitbegründer des wissenschaftlichen Sozialismus, der gemeinsam
mit Karl Marx das kommunistische Manifest verfasste.
Ehamgasse 8: Hofzugang. Im Durchgang
Hausherrentafel, Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1925 – 1926 von
der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz errichtet. Amtsführende
Stadträte Hugo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für Bauangelegenheiten,
Anton Weber für Wohnungswesen, Planverfassung: Die Architekten Kaym Hetmanel
George. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
21-348cc=04-II-CD-co Ehamgasse 8, Hofeinfahrt (Hochformat)
21-348cf=05-I-CD-co Bauherrentafel in der Einfahrt Ehamgasse
8.
21-348ce=04-II-CD-co Im Hofe: Brunnen
21-348ci=05-I-CD-co Im Hofe: Papierkorb -Ständer aus Beton
21-348cj=08-I-CD-co Baugrafik, Sanierung 2006- 2008
Zur künstlerischen
Ausschmückung der Wohnhausanlage gelangten 1932 die von Karl Stemolak
geschaffenen Steinplastiken „Schreitender Mann“ und „Schreitende Frau“ zur
Aufstellung. ??????
21-348fg=05-I-CD- Schreitender Mann
21-348fh=05-I-CD Schreitende Frau
Praxen: Dr. Med. Andree Wilhelm Mitteräcker, Allgemeinmedizin
Im Hofe Kindertagesheim der Stadt Wien.
An der Einfriedung Ehamgasse 8, Gedenktafel
„Holocaust“ mit Text: Kündigungsgrund
Nichtarier, aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben:
Ryfka Feuchtbaum, Toska Feuchtbaum, Opfer des Holocaust – Niemals vergessen.
21-348cd=04-II-CD-co Ehamgasse 8, Gedenktafel Holocaust
Herderplatz 5: Ohne Zugang
21-348bc=04-II-CD-co Hausansicht Herderplatz 5
Seite: 067.:
Enkplatz.: (21-037) Plan: D 4/5
----- von 1873 bis 1890
Marktplatz, Michael Leopold Enk von der Burg (Wien 29.1.1788 - 11.6.1843 Melk),
Benediktinermönch, Schriftsteller und Dichter .Infolge eines Gelübdes seiner
Mutter trat er gegen seine
Überzeugung in das
Benediktinerstift Melk ein (1810 Ordensgelübte) und wirkte am dortigen
Stiftsgymnasium. Der verfehlten Berufswahl wegen innerlich zerrissen, beendete
er sein Leben durch Freitod in der Donau. Schrieb ästhetischkritische Bücher
und Dichtungen pessimistischen Inhalts. Zum 60. Regierungsjubiläum von Kaiser
Franz Josef (1908) wurde die Kirche errichtet.
Anton Steinböck, viele Jahre Kaplan in Neusimmering (1932-1956) und von 1956
bis zu seinem Tode, 17.12.1970 Pfarrer der Kirche am Enkplatz
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Nr. 1.: Florian
Hedorfer Hof (Seite: 080a) erbaut 1945-50, Ecke Simm.-Hauptstraße
76 (mit der Stiege 1).
Enkplatz 1, Stiegen 2+3.
Früher Eingang vom SVK – Kino (Seite: 207a), nebenan ein Süßwaren Streuhammer - heute Handy Shop. Das Kino wurde
zum Lebensmittelmarkt KONSUM umgebaut – heute türkischer Supermarkt (ETSAN)
21-289ee=96-XII-12-sw Ecke Simm.-Hauptstraße 76, Apotheke zur
Mariahilf
21-289gk=04-II-CD-co Enkplatz 1, ETSAN Supermarkt
Rechts im Hausflur Enkplatz 1 ist eine Steintafel mit Text der Erbauer montiert: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1949 – 1950 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Dr. hc. Theodor Körner errichtet. Amtführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Franz Novy für Bauangelegenheiten, Leopold Thaller für Wohnungswesen. Planverfassung Dipl. Arch. Robert Kotas. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.
21-289gm=08-I-CD-co Enkplatz 1, Siege 2+3; Bauherrentafel
Nr. 2.: Amtshaus mit Bezirksmuseum.
22a-037=spö-08-sw Nr.2, Amtshaus in Trümmern 1945
Amtshaus: Das magistratische Bezirksamt
wurde 1895/96 erbaut. Nach der Eingemeindung
der Vororte
(1890-1892) war es notwendig
geworden, die Verwaltung zu dezentralisieren; dies geschah durch die
Einrichtung magistratischer Bezirksämter.
1929 - 1970 Nebenfeuerwache mit 11 Mann
Personal und 2 Löschfahrzeugen. 25. August 1970, Offizielle
Eröffnung einer Zugwache der städt. Feuerwehr, Florian Hedorfer Straße, mit
gleichzeitiger Auflassung der bisherigen Unterkünfte im Amtshaus am Enkplatz
und Kaiser Ebersdorferstraße 310.
21-037adb=06-I-CD-co Nr.2,Tore zur Feuerwache
21-037adc=06-I-CD-co Nr.2, Zierstein oberhalb der Tore (Hochformat)
4. Oktober 1977, Eine Neuheit in Wien! Eröffnung
einer Ärztepraxis im Amtshaus, Enkplatz 2, durch Gesundheitsstadtrat
Univ.-Prof. Dr. Stacher und Bzvst. Komm.-Rat Hans Paulas. Es ordinieren ein
Augenarzt, ein Internist und ein Neurologe.
Bezirksvorstehung: post@b11.magwien.gv.at
Bezirksamt:
Amt für Jugend und Familie:
Bürgerdienst:
21-037bb=04-II-CD-co Nr.2, Amtshaus im Vordergrund Muhrbrunnen
(Hans Muhr 1992)
21-037agc=06-I-CD-co Nr.2, Oberhalb des Einganges, Zierstein mit
Simm.- Wappen
dem Bürgermeister Josef Strobach 1896.
21-037agk=06-I-CD-co Nr.2, Bauherrentafel (Hochformat)
Im Hausflur rechter Seite Gedenktafel Simmeringer Patrioten, unterhalb ist ein Kranz mit Schleife montiert.
Text: Den Simmeringer Patrioten und Opfern für ein freies, demokratisches und unabhängiges Österreich gewidmet. Die Simmeringer Bezirksvertretung November 1988.
21-037agl=06-I-CD-co Nr.2, Gedenktafel- Patrioten
Bezirksmuseum (Seite: 029k):
Bereits Ernest K. Gatter (Seite:
119b), dem wir die erste geschichtliche Darstellung Simmerings
aus dem Jahre 1883, „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“, verdanken,
bemühte sich, Gegenstände, die in Bezug zu unserem Orte Standen, zu sammeln.
Jedoch eine museale Schaustellung lag noch in weiter Ferne. Mehr Glück hatte
der durch seine rege Sammeltätigkeit Bezirksbekannte Heimatforscher Leopold
Swatosch, von den Simmeringern kurz „Poldi“ genannt. 1934 erhält der von
Leopold Swatosch 1933 gegründete Alt-Simmeringer-Klub (Vorläufer des heutigen
Museumsvereines) von Bezvorst. Johann Fuhry Räume zur Errichtung eines
Heimatmuseums im Mag. Bezirksamt zugewiesen (Simm.-Hauptstraße 76). 22. Mai 1965, Eröffnung des Simmeringer Heimatmuseum
(Bezirksmuseum) in den neuen Räumen im Amtshaus, Enkplatz 2, durch
Kulturstadtrat Hofrat Hans Mandl. 25. Oktober 1974, Eröffnung
des Neuen Sonderausstellungsraumes im Bezirksmuseum durch Frau VzBgm. Gertrude
Fröhlich Sandner. Im Hofe Diverse Sammelstücke.
Pestkreuz (hölzernes Wegkreuz,
1894 zum Gedenken an eine im 17. und 18. Jh. bestehende Begräbnisstätte Ecke
Kopalgasse – Eisteichstraße errichtet und 1966 von dort entfernt).
21-037kc=02-II-29-sw Im Hof- Wegkreuz (Pestkreuz),
Originalstandplatz Oberleitenbergerl
21-037kc=04-II-Cd-co Sammelstück: Pestkreuz
21-037kd=04-II-CD-co Pestkreuz Tafel mit Beschreibung
Grenzstein St. Laurenz 1864. Originalstandplatz- Simm.-Lände 151 (Rettungshügel 21-037kk=06-I-CD).
An dieser Stelle begannen 2006 die Bauarbeiten der Bio- Müllverbrennung. Heute steht der Grenzstein 1864 im Hofe des Simm.-Bezirksmuseum, Grund meiner Information an das Magistrat, das den Grenzstein umsiedelte.
21-037kk=06-I-CD-co Grenzstein St. Laurenz 1864 – bis Winter
2005/06 – Rettungshügel, Simm.-Lände
21-037lc=04-II-CD-co Sammelstück: Gedenkstein an Rosa Jochmann
1901-1994
21-037ld=04-II-CD-co Sammelstück: Grenzstein, Wien Saloniki
Bahn
21-037le=04-II-CD-co Sammelstück: Grenzstein 1640
21-037lf=04-II-CD-co Sammelstück: Tafel, Städtische
Straßenbahnen- Wagen Abfertigung
21-037lg=04-II-CD-co Sammelstück: Tafel, 11, Dorfgasse
21-037lh=04-II-CD-co Sammelstück: Tafel, XI. Simmering – Am
Gottesacker
21-037mc=04-II-Cd-co Sammelstück: Hauszeichen Branntweinschenke
– Kanne, MARKL
21-037md=04-II-CD-co Tafel zu Hauszeichen- Markl Simmeringer
Hauptstraße
21-037nc=04-II-CD-co Sammelstück: Wasserpumpe
21-037nd=04-II-CD-co Sammelstück: Wasserpumpe, Detail
Im Museumsraum, Rekonstruktion
eines Awarengrabes Nr.243: Mädchen ca. 6 Jahre alt, Stirnband aus Leder und
Bronzeblättchen, Ohrringe, Halskette aus Glasperlen.
21-037od=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Mädchen ca.6 Jahre
alt.
21-037oh=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab mit Beigaben
21-037oi=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Kopf mit Oberkörper
21-037oj=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Beckenbereich
21-037ok=04-II-CD-co Bez.Museum, Awarengrab, Beckenknochen mit
Schmuckstücke
Nr. 3.: 1.7.1874, Eröffnung des ersten Simmeringer
Marktes am Marktplatz (heute Enkplatz) mit 11 Verkaufshütten. 24.9.1909, Verlegung des Simm.-Marktes vom Enkplatz in die
Sedlitzkygasse.
14. April 1954, Eröffnung des neuen
Polizeikommissariats am Enkplatz durch Innenminister Oskar Helmer.
Bezirkskommissariat, früher Standort vom Simmeringer Markt.
Nr. 4.: 14. Dezember
1953, Grundsteinlegung
für die neue Hauptschule am Enkplatz durch Bgm. Franz Jonas.
1962. Das alte Schulgebäude wurde
abgetragen und ein Neubau errichtet. 6. Juni 1966 Eröffnung der neuen
Hauptschule Enkplatz durch Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner.
Das alte Schulgebäude war am 24.Oktober 1872 eingeweiht und im Dezember 1963 abgebrochen worden. Hauptschule I + Hauptschule II (Seite: 361). Die Plastik „Hirtenbub mit Hund und Schafen“ stammt von Oskar Bottoli (1965), die Vogeltränke von Hilde Uray (1967).
21-413bg=06-I-CD-co Ansicht Schule, Enkplatz 4 – Stand
Sedlitzkygasse
21-413cc=06-I-CD-co Steinplastik von Oskar Bottoli
Nr. 5.: Ecke Sedlitzkygasse 25 Rondonell Hof (Seite:
333). Pfarre Neu Simmering (Seite: 217) zur
Unbefleckten Empfängnis.
21-404cb=04-II-CD-co Sedlitzkygasse 25, Ecke Enkplatz 5.
Rondonell Hof- Arkaden
21-404cc=04-II-CD-co Enkplatz 5, Grundstein mit der Jahreszahl
1954
21-404eb=06-I-CD-co Enkplatz 5, Arkaden- Ansicht
21-404ed=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Turm
21-404ef=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Stern
21-404eh=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Rose
21-404gd=06-I-CD-co Enkplatz 5, Hauseingang Nr.5 mit Arkaden
21-404gf=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Kreuz und Krone
Nr. 6-7.: Rondonell
Hof (Seite: 333).
Autobedarf Diskont Küchler – Boutique
Marielle - Geschäft
leerstehend + Nagelstudio Manuela + Parfümerie Eva + Schnitzel Profi ab 2006 +
Tabak Trafik K. Eder + Roon Möbel - Kiri Sport + Foto Nettig - Aida + Frisör Roserin + Garzelle – Blumen Ecke Simm.-Hauptstraße 68-72.
21-037zc=04-II-CD-co Enkplatz- Ecke Simm.-Hauptstraße 68-72,
Sgraffiti
Platz vor der Kirche:
Parkgarage:
21-302cc=96-XII-06-sw Enkplatz – Neue Kirche, Stand Dittmanngasse.
21-302cc=96-XII-05-sw Neue Kirche, Stand Dittmanngasse
(Hochformat) Rechts Rondonell Hof
21-302cc=04-II-CD-co Kirche Ansicht mit U3 Haltestelle
–Enkplatz (Türme 65 Meter hoch)(Hochf.)
21-302fc=04-II-CD-co Rückseite der Kirche - Detail
21-302ff=05-I-CD-co Rückseite der Kirche – Total
Sefritsäule.: Text: Georg Sefrit von Simmering seine liewe Hausfrau Ursula Kehrmarin – R.D.S. MDCCXL
RDS Alt Simm. Club 1949 R.G.Potz – (erste Hälfte des 17. Jh.).
Die uralte Wegsäule Simm.-Hauptstraße 24 wurde bei Straßenbauarbeiten von einem Löffelbagger angefahren und brach in der Mitte entzwei. Bei der Suche nach einem neuen gesicherten Standplatz verfiel man auf den Enkplatz, der dazu ausersehen wurde, dieses uralte Simmeringer Kleinod aufzunehmen - 1986.
Die Geschichte hat die Jahreszahl der Entstehung nicht in diese Steinsäule eingraviert, nur den Namen ihrer Stifter: „Georg Sefrit und seine liewe Hausfrau Ursula Kehrmarin.“ Wie jedoch das Gültenbuch (Besitzbuch) des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz, das einst in Simmering begütert war, zu vermelden weiß, haben der Fleischhacker Georg Sefrit und seine Gemählin Ursula“ anno 1621, 1631 und 1632 dreimal das Gewähr eines dem Kloster dienstbaren Krautgartens empfangen. Somit ist die Entstehungszeit dieser Wegsäule in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts anzusetzen. 1840 wurde der Bildstock restauriert (Inschrift) sowie 1949.
21-302cd=96-XII-13-sw Sefrit- Wegsäule an der Simm.-Hauptstraße
(Hochformat)
21-302cd=04-II-CD-co Kirche mit Sefrit- Wegsäule
Trinkbrunnen: Gestaltet vom Bildhauer Hans Muhr, 1992.
21-037bc=04-II-CD-co Muhrbrunnen
Seite: 068.:
Endorphin Junkies
Gasse.: (23-366) Plan: H 4
… Nichtamtliche
Gasse.
endorphin – junkies
= Verein für Ausdauersport der im Gasthaus Zehetner einen Sitz hat.
www.endorphin-junkies.at Athletik Club
Straßenführung: Sackgasse zwischen
7.Haidequerstraße Nr.361 und 17.
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Nr. ??.: Ebenerdiges Gasthauses Paul Zehetner: (Adresse: 7.Haidequerstraße 650)
23-338dc=04-II-CD-co Gasthaus Paul Zehetner - Hauszeile.
Nr. 764- Conßcription
Nr.: Privates
Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
23-338cc=04-II-CD-co Schild mit Postkasten
Nr. 812.: Privates Ebenerdiges Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 1.: Privates Ebenerdiges Wohnhaus mit
Garten (am Ende der Sackgasse).
23-338bc=04-II-CD-co Fassade mit Nr.1, Wien Strom im Hintergrund
Sackgasse.:
23-241bc=05-I-CD-co Haus Wildpretstraße 6, Hausrückseite –
Stand Endorphin Junkies Straße
Seite: 069.:
Erdberger Lände.: (22-038) Plan: E/F 2
Seit 1952 früher An der Donau. Zur Erinnerung an die Landestelle von Flössen und
Schleppern am rechten Donaukanalufer, die Bezeichnung war seit 1890 also lange
vor der offiziellen Benennung schon gebräuchlich.
1978, 24. Mai. Freigabe
eines 2,7 km langen Teilstückes der A 4, der künftigen Flughafenautobahn, Erdberger
Lände - Simmeringer Lände in Richtung Kaiser Ebersdorf. Heute 1999- 3. Bezirk.
Die Alte Straße - Erdberger Lände ist heute ein Radweg zwischen den Donaukanal
und der A 4.
Straßenführung: Straße entlang des Donaukanals,
vom 3. Bezirk kommend, unter der Ostbahnbrücke in die Simmeringer Lände
einführend. Heute 3. Bezirk.
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Radweg: Entlang und zwischen der A4
Flughafenautobahn und des Donaukanals.. Bildstock in der Höhe von
Transportbeton. Text: in memoriam cand. iur RAINER P. HENN Vlg. Turgon
30.V.1972 19.IX.1993 Cum Deo Pro Patria Kath. Österr. Landmannschaft JOSEPHINA
1997.
22-038ja=02-III-18-sw Bildstock im Hintergrund Wien Strom und
Ostbahnbrücke
22-038ja=02-III-19-sw Bildstock mit A4 und Wien Strom im
Hintergrund.
22-038jc=04-II-CD-co Bildstock im Hintergrund Wien Strom
22-038jb=04-II-CD-co Bildstock im Hintergrund Wien Strom
(Hochformat)
22-038pf=05-I-CD-co Bildstock- Tafel mit Bild (Henn)und
Schrift
22-038pg=05-I-CD-co Bildstock Detail – Tafel Josephina
22-038se=05-I-CD-co Enten neben Radweg/Donaukanal
22-038sf=05-I-CD-co Enten neben Radweg/Donaukanal
22-038ug=06-I-CD-co Erdberger Lände alte Fahrbahn mit
Ostbahnbrücke
Ausfahrt A4 Autobahn Alt Simmering/St. Marx.: Seit Ende des Jahres 2004 gibt es die mit Ampel geregelte Ausfahrt knapp vor der Ostbahnbrücke, mit Einmündung in die Erdbergerstraße (3. Bezirk Seite).
22-038pe=05-I-CD-co Erdberger Lände: Bildstock mit A4 + Wien
Strom- Wegweiser Alt Simmering
Seite:
070.:
Erdbergerstraße.: (22-039) Plan: E/F 2
Benennungsdatum unklar --- bis 1862 Erdberger Hauptstraße und
Antongasse ein Teil bis 1899 Mitterweg. Bis 1978 letztes Teilstück An den
Gaswerken. Nach der einstigen Vorstadt Ertpurch = Erdburg, die 1192 als Ort der
Verhaftung von Richard Löwenherz erstmals genannt wurde. Erdberg wurde mit
Landstraße und Weißgerber 1850 zum dritten Bezirk zusammengefasst.
Straßenführung: Vom 3. Bezirk kommend kreuzt
Kappgasse, Guglgasse, Ausfahrt A4 Autobahn und mündet unter der Ostbahnbrücke
in die 1.Haidequerstraße ein. Heute 1999 ab den Bau der U3 nach Simmering ist
die hälfte (längsseits) der Erdbergerstraße die Grenze zum 3. Bezirk, d.h.
gerade Zahlen 11. Bezirk, ungerade Zahlen 3. Bezirk..
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3. BEZIRK:
Nr. 189-131.: Firmenanwesen; Kraftfahrzeug AG, Wolfgang Denzel, Ecke Kappgasse – FASTBOX Autoservice GmbH & Co KG.
22-110gh=02-III-28-sw Alte Grenze 3+11 Bezirk, Kappgasse Ecke
Erdbergerstraße 189
Nr. 195.: Wildgroßhandel Draxler Union - Linde Gase Fördertechnik GmbH - Bürogebäude
Nr. 197-199.: Linde Gase Fördertechnik GmbH.
Nr.199: Ecke Carl von Linde Straße.
Nr. 201.: Firmenanwesen Transportbeton Werk 6, zwischen Carl von Linde Straße und A4 Ausfahrt Alt Simmering/St. Marx.
22-264gh=02-III-26-sw Ecke Carl von Linde Gasse (3.Bezirk), AB-
Frischbeton
Nr. ???.: 2004 - A4 Autobahnausfahrt Alt Simmering bzw. Neu Erdberg (Vis a Vis von Nr.330, vor der Ostbahnbrücke).
11. Bezirk:
Nr. 220.: 5 Stock, Musikschule Johann Sebastian Bach +
Studentenwohnheim mit 85 Studentenwohnungen – GPA Wohnbauvereinigung für
Privatangestellte.
22-039gh=06-I-CD-co Nr.220-222,
Ansicht mit Baugraphik
Nr. 222-222a.: 3 Stock, Evangelisches Gymnasium und
Werkschulheim (2006) 21 Klassen + 270 Zimmer als Studentenwohnheim sowie 39
Wohnungen als Seniorenwohnheim.
22-039gh=06-I-CD-co Nr.220-222,
Ansicht mit Baugraphik
22-039gj=07-I-CD-co Nr.222a, Ansicht Evangelisches Gymnasium
Nr. 224-226.: Freier Baugrund früher Nr.220-222. Ab 2004 Neubau aus Glas – Evangelisches Gymnasium und Werkschulheim, Evangelische Johann Sebastian Bach Musikschule.
22-039mb=02-III-27-sw Nr.224 Freier Baugrund Blick zu Gasometer
C.D.E.
22-039mb=07-I-CD-co Nr.224 + 222, Richtung Gosometer
22-039mc=04-II-CD-co Nr.224; Ansicht- Evangelisches Gymnasium
Nr. 234.: Firmengelände- Alfred Swacina, Autolackierer – Karosseriefachbetrieb, gegr. 1947.
2004 abgerissen. Ecke Guglgasse. 2005 Baubeginn
22-039qg=95-VI-18-sw Nr.234, Autolackierer Geppold-Swacina
22-039qg=06-I-CD-co Nr.234, Baugraphik mit Rohbau
Nr. 236.: Wiengas (Seite: 118) Dienststelle Simmering. Am Parkplatz ist eine alte Dampfturbine ausgestellt. 1928 Brown Boveri.
22-359bm=06-I-CD-co Ecke Guglgasse Rohbau mit Baugraphik
22-359gb=04-II-CD-co Gasturbine, Schaustück
22-359gc=04-II-Cd-co Tafel: Gasturbine Beschreibung
Nr. 330.: Gebrauchte Ersatzteile VW Golf, Audi, Scirocco, Passat, R. Maier. Zwischen Schlachthaus -Bahngeleise und Ostbahndamm.
Seite:
070a.:
Ernst Heiss Gasse.: (24-040) Plan: K/L 9
Seit 1996 --- Der Architekt Ernst
Heiss, 5. Mai 1929 Forchheim, Bayern - 21. Juni 1991 Wien, Prof. an der
Akademie der bildenden Künste, war maßgeblich an der Bebauungsstudie „
Leberberg „ beteiligt.
Straßenführung: Mühlsangergasse über Am Hofgartel
dann kurze Sackgasse.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 4 Stock Gemeindebau 1995 – 1997 auch Am Hofgartel 8-10. ÖHTB Creativwerkstätte Leberberg, Stiege 4-5.
24-040gh=05-I-CD-co Promenade- Blaue Skulptur aus Eisen, Ecke
Am Hofgartel 1 (Haus Am Hofgartel 3)
Nr. 2.: Stiege 4. 5 Stock Wohnbau
zwischen Am Hofgartel und Mühlsangergasse.
MERKUR Ladehof sowie Tiefgaragen.
Nr. 3.: 1 Stock Genossenschaft
Reihenhaus. Ecke Mühlsangergasse.
Seite: 071.:
Etrichstraße.: (24-041) Plan: K/L 8-10
--- Igo Etrich, 25. Dezember 1879
Oberaltstadt = Horejsi Stare Mesto, Böhmen - 4. Februar 1967 Salzburg, Pionier
des Flugzeugbaues. Konstrukteur der einst weltberühmten " Etrich-
Taube", mit der auch Flüge, von
der Simmeringer Haide ausgehend,
gestartet wurden (1910).
Straßenführung: Kreuzung Kaiser Ebersdorfer
Straße/Zinnergasse über Valiergasse, Hoefftgasse, Mühlsangergasse,
Muhrhoferweg, Sängergasse, Svetelskystraße, Wopenkastraße, Paul Heyse Straße
und endet an der Kreuzung Simmeringer Hauptstraße/Awarenstraße.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr.G?-Biotop.: Ecke Kaiser
Ebersdorferstraße und Etrichstraße
befindet sich ein Trockenbiotop zwischen den Geleisen der Umkehrschleife der
Straßenbahnlinie 71. Ein naturnaher Lebensraum für Fauna und Flora.
Nr.U?- Zwischen
Kaiser Ebersdorferstraße und Valiergasse: Zugang zu den Stiegen 7,8,9,13,14 mit Adresse
Muhrhoferweg 13-19
24-159gk=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 13-19
Zwischen Valiergasse
und Hoefftgasse: Skulptur in der Grünanlage vor den Stiegen 5+6 Muhrhoferweg
7-11, Zugang Etrichstraße. Am Lageplan ist ein Parkdeck eingezeichnet, das auf
diesem Teilstück nicht vorhanden ist.
24-159bk=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 7-11
24-041kk=05-I-CD-co Etrichstraße Grünanlage –Skulptur
zwischen Hoefftgasse und Valiergasse
24-041kl=05-I-CD-co Skulptur (Hochformat)
24-041km=05-I-CD-co Skulptur (Hochformat)
Sängergasse- Ecke
Etrichstraße- Muhrhoferweg. Eisenskulptur.
24-159bg=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 1-5
24-041qc=04-II-CD-co Eisenskulptur Ecke Sängergasse /
Muhrhoferweg
24-041qd=04-II-CD-co Eisenskulptur Ecke Sängergasse /
Muhrhoferweg (Hochformat)
Nr. 15-19.: 6 Stock GEWOG 1999 Wohnbau; Ecke
Sängergasse mit Gaststätte „Haltestelle“.
Nr.15: Stiege 1. Praxis: Dr. Pavol
Mazanik, Zahnarzt
Nr.17: Stiege 2.
Nr.19: Stiege 3. Kindergarten der Wiener Kinderfreunde
Nr. 21.: Ebenerdiges Betriebsanwesen mit
großem Parkplatz „ Liedl „ Einkaufsmarkt
Nr. 30-32.: 3 Stock Wohnbau Ecke
Mühlsangergasse
Nr. 30: Kronlachner
E.u.L. GesmbH, Transporte
Nr. 32: W.
Pawlik, Computer Hardware/Software
Praxen: Dr. Werner Obereder,
Allgemeinmedizin
Nr. 34.: Wohnbau Ecke Svetelskystraße 11
mit Merkur, Einkaufszentrum Wien Süd, am Vorplatz Bildstock
„ Weißes Kreuz“ (Seite: 439) Tafel mit Text: Weißes Kreuz – Im
Revolutionsjahr 1848 wurden aus Ungarn kommende Männer von Bewohnern Kaiser
Ebersdorf der Spionage bezichtigt, durch das Militär verhaftet und
hingerichtet. Von der Härte der Strafe betroffen, stifteten die Bewohner diese
Gedenkstätte, Weißes Kreuz genannt. Kulturverein Kaiser Ebersdorf. Ecke Mühlsangergasse - Regenbogenapotheke „Am
Leberberg“
24-041mc=04-II-CD-co Nr.34; Bildstock „Weißes Kreuz“
24-041md=04-II-CD-co Nr.34; Tafel mit Text
24-041me=04-II-CD-co Nr.34, Hl.Maria hinter Gitter.
Nr.
40.: Diverse Geschäftslokale und Restaurant Knossos + Plank Haarstudio + 13a; Yu China Restaurant
+ Sonnenstudio Outer Limits + Raiffeisen Bank, zwischen Svetelskystraße 16 und
Wopenkastraße.
Top 7a:
Beauty Galaxy
Top
12a: Haarstudio Plank
Top
15a: Restaurant Knossos www.knossos.at
Nr. 44.: Kleingartenanlage am Leberberg,
gegründet 1920. Ecke Wopenkastraße und Simm.-Hauptstraße 479.
24-279gh=04-II-CD-co Nr.44, Eingang zur Kleingartenanlage
24-279gi=04-II-CD-co Nr.44, Schrift oberhalb des Einganges
Seite: 072.:
Ewaldgasse.: (24-042) Plan: E 7
Seit 1971 --- Oskar Ewald alias
Oskar Friedländer, 1881-1940, Religionsphilosoph.
Straßenführung: Am Kanal bis Lorystraße.
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Nr. 1-5.: Synthesa Lacke und Farben, Ecke
Am Kanal
Nr. 2.: Wohnhausanlage Wien-Süd,
1996-1998, Ecke Am Kanal 107-109.
Nr. 4.: Wohnhausanlage Wien-Süd,
1996-1998, Ecke Lorystraße 146
Nr. 7.: Firma multi marcing vielfältig –
Etiketten, Schilder, Beschriftungen – Oscar Heimhilcher & Co
Nr. 9 oder 11.: Firmengrundstück hinter Gewista
Werbung, Ecke Lorystraße.
Nr. 11.: Magistris Rudolf Ing. u. Co KG,
Maschinen u. Teile.
Seite: 072a.:
Herbert Exenberger.: (21-539)
--- Prof. Herbert Exenberger geb.
14. August 1943
B.:
Bibliothekar. FN.: Dokumentationsarchiv d. Österr. Widerstandes. DA.: 1010
Wien, Wipplingerstr. 8. G.:
Wien, 14.
Aug. 1943. V.: Sigrid, geb. Bernthaler. Ki.: Ruth (1968). El.: Franz u.
Anna. S.: Ausbild.
Elektromechaniker,
B-Matura, Bibliothekarsprüf. K.: tätig b. d. Wr. Stadtwerken, 1965 Wechsel zu
Mag. d.
Stadt Wien
- Städt. Bücherei, seit 1970 Bibl. im Dokumentationsarchiv d. Österr.
Widerstandes. P.: zahlr.
Publ. zu
folg. Themen: Simmering, Arb.-Literatur, Arbeiterbild., Faschismus, Widerstand,
Exil,
Rechtsextremismus
nach 1945 u. zuletzt "Kündigungsgrund Nichtarier". E.:
Förderungspreis f. Volksbild.,
Victor-Adler-Preis, Willi u. Helga Verkauf-Preis f. antifaschist. Publizistik.
Herbert Exenberger schrieb viele
Beiträge für die seit 1976 erscheinenden „Simmeringer Museumsblätter“, der auch
als Kustos des Bezirksmuseums mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte tätig ist und
auch für das Heimatkunde- Buch „Simmering“ zeitgeschichtliche Beiträge verfaßt
hat.
Seite: 073.:
Eyzinggasse.: (22-043) Plan: E 3
Seit 1894 --- vorher Wintergasse
1864 - 1872 Döblergasse. Michael von Eyzing, Freiherr
von Schrattenthal, kaufte 1573 die
Herrschaft Simmering von Ritter Andreas von Dürrnbacher. Gestorben 1598 in
Bonn. Geschichts- Schreiber, Diplomat, Kammerherr der Kaiser Maximilian II. und
Rudolf II., besaß 1573 - 1598 (1608?) die Herrschaft Simmering.
Straßenführung: Meichlstraße über
Schlachthausbahn, Birkenstockgasse, Otto Herschmann Gasse, Hallergasse,
Hallergasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Volksschule - Eingang am
Simoningplatz (Seite: 369).
Nr. 2.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus
Ecke Meichlstraße 11.
22-043acc=06-I-CD-co Nr.2, Hausansicht Ecke Meichlstraße 11
22-043acg=07-I-CD-co Nr.2, Eingang
Nr. 3.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen.
22-043aac=06-I-CD-co Nr.3-7, Hauszeile Richtung Gasometer
22-043aag=06-I-CD-co Nr.7-3, Hauszeile Richtung Meichlstraße
22-043adc=06-I-CD-co Nr.5, Hausansicht
Nr. 5.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen.
22-043aac=06-I-CD-co Nr.3-7, Hauszeile Richtung Gasometer
22-043aag=06-I-CD-co Nr.7-3, Hauszeile Richtung Meichlstraße
22-043aec=06-I-CD-co Nr.5, Hausansicht
Nr. 7.: Ebenerdiges Haus mit Karosserie
Fachbetrieb Alfred Löschenbrand durchgehend bis Hallerg.8-12
22-043aac=06-I-CD-co Nr.3-7, Hauszeile Richtung Gasometer
22-043aag=06-I-CD-co Nr.7-3, Hauszeile Richtung Meichlstraße
22-043afc=06-I-CD-co Nr.5, Hausansicht
Bahnübersetzung der Schlachthausbahn:
22-043aj=95-VI-37-sw Bahnübersetzung mit Schranken und Haus
Nr.15.
22-043ak=95-VII-01-sw Eyzinggasse Bahnschranken Kurbel (Mechanik)
(Hochformat)
22-043ak=97-VIIII-14-sw Bahnschranken Mechanik im Hintergrund Gaswerke-
Werkshalle (Hochformat)
22-043ak=06-I-CD-co Bahnschranken im Hintergrund Gaswerk-
Werkshalle
Nr. 12.: Hier stand ursprünglich die Zündhütchenfabrik des Bezirksvorstehers
Georg Krepp (Seite: 242) (1893
-1896). Haupteinfahrt Gaswerk Simmering (Seite: 118).
Die Haupteinfahrt wurde abgerissen und der nebenstehende
Industriebau bildet heute die Ecke Otto
Herschmann Gasse.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag 16. Juli.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
IMI Vicario Carlo Eyzinggasse-
Städt.Gaswerke
Sima Karl Eyzinggasse-
Städt.Gaswerke 1900
22-043ce=93-VI-02a-sw Hauszeile Nr.29+12 >Richtung Gaswerke -
Einfahrt
22-043ce=93-VI-03a-sw Hauszeile Nr.29+12 >Richtung Gaswerke -
Einfahrt (Hochformat)
22-359ac=05-I-CD-co Wien- Gas Industriebau Eyzinggasse 12
22-359ad=05-I-CD-co Wien- Gas Industriebau Eyzinggasse 12, Ecke Otto Herschmann
Gasse
22-359ae=05-I-CD-co Wien- Gas Industriebau Detail, Wien
Wappen
Nr. 15.: Ebenerdiges
Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb Leopoldine Binder
22-043aj=95-VI-37-sw
Bahnübersetzung mit Schranken und Haus Nr.15.
22-043bkb=97-VIIII-15-sw
Kreuzung Birkenstockgasse. mit Nr.15,Gartenbau Leopoldine Binder
22-043bkd=97-VIIII-16-sw
Kreuzung Birkenstockgasse. Richtung Anton Schrammel Hof
22-043bk=05-I-CD-co
Nr.15-19, Kreuzung Birkenstockgasse
Nr. 19.: Ebenerdiges
Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.
22-043bk=05-I-CD-co Nr.15-19, Kreuzung Birkenstockgasse
22-043ce=97-VIIII-17-sw Nr.19, Straßenpflasterung mit Pferdelosung
(Hochformat)
Nr. 21.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb.
92/III/16-sw Hauszeile
Richtung Gaswerke
92/III/17-sw Hauszeile
Richtung Gaswerke
92/III/18-sw Hauszeile
Richtung Gaswerke
22-043cf=02-III-12-sw Nr.21-29 Hauszeile Richtung Gasometer
22-043cg=03-III-02-co Nr.21-29 Hauszeile Richtung Gasometer
Nr. 23.: Fiaker Johann Paul. Metallplanke. Firmenneubau, ARTEX, Kunstdepot,
Vienna Print, Digitaldruck. Zufahrt nach Nr.31 Areal durchgehend bis
Hallergasse 14-18.
Nr. 29.: Altes Dörfliches Ebenerdiges Wohnhaus. An der linken Hausseite oberhalb des Fensters ist ein Engelskopf in die Mauer eingelassen.
22-043ce=92-II-20-sw Hauszeile Nr.29+12 >Richtung Gaswerke
- Einfahrt
22-043ce=93-VI-02a-sw Hauszeile Richtung Gaswerke
22-043ce=93-VI-03a-sw Hauszeile Richtung Gaswerke (Hochformat)
22-043hi=97-VIIII-22-sw Nr.29 Hausmauer mit Dachrinne und Hausnummer.
(Hochformat)
22-043hib=05-I-CD-co Nr.29, Engelskopf
22-043cf=02-III-12-sw Nr.29 mit Gasometer
Nr. 31.: Altes Dörfliches 1 Stock Wohnhaus mit kleinen Garten. Vis a Vis von der Einfahrt- Gaswerk. Heute Kreuzung Otto Herschmann Gasse.
22-043hnb=97-VIIII-18-sw Nr.31
Eckhaus (Hochformat)
22-043hnd=97-VIIII-19-sw Nr.31,
Glocke vom Haus
22-173gh=02-III-13-sw
Nr.31, Stand Otto Herschmann Gasse – linke Seite, Wiengas
22-043ho=05-I-CD-co
Nr.31, Hausansicht Hofseite mit Garten (leerstehend)
22-043hnb=07-I-CD-co
Nr.31, Hauseckansicht
Nr. ??U.:
Nach Nr.31,
Grundstück als Lagerplatz Baumeister Peter Szauner, Plane an der Einfahrt mit
den Hinweis 1110 Ohligsgasse 14, Tel. 0664/100 73 67.
22-043ko=05-I-CD-co Nr.??, Einfahrt Baumeister Szauner
Nr. 23.: Firmenneubau, ARTEX, Kunstdepot, Vienna
Print, Digitaldruck. Zufahrt nach Nr.31.
Nr. ??U.:
Holzhalle mit Lagerplatz von Paletten, Ecke Hallergasse.
Nr. ??G.:
An den
Gaswerken – Ziegelmauer
22-043wd=95-VI-35-sw Ziegelmauer vom Gaswerk mit Rest einer
Gaslaterne (Hochformat) + Graffito
22-043wd=95-VI-34-sw Ziegelmauer vom Gaswerk mit Rest einer
Gaslaterne (Hochformat)
22-043we=95-VI-32-sw Vor Hallergasse mit Gasbehälter B/4+C/3
Gasometer und Mauer
Nr. ??G.: Einmündung Hallergasse: Am ehemaligen Gelände von An den Gaswerken- Alt Wiener Fiaker Johann Trampusch, Büro 1160 Fr. Kaisergasse 82, Stall 1110 Wien
22-043we=95-VI-33-sw Einmündung Hallergasse mit Gasbehälter
B/4Gasometer und Mauer (Hochformat)
22-043zc=04-II-CD-co Schilder Fiaker Trambusch- Einmündung
Hallergasse mit Gasometer B/4
F::
Seite: 074.:
Fabianistraße.: (23-044) Plan: N/O
7/8
Seit 1984 ---
Max Fabiani ( Kobdil 29.4.1865 - 12.8.1962 Görz ), Architekt. Ein Schüler Otto Wagners. Erbauer der Wiener Urania (1909 - 1910),ein
städtebaulich repräsentatives Gebäude im Schnittpunkt zweier bedeutender
Verkehrsstraßen: Ringstraße- Franz - Josefs -Kai.
Straßenführung: Warneckestraße bis Sendnergasse.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2-4.: Hoyer Austria Internationale Fachspedition GesmbH – Schodnitz GmbH, Spedition
Nr. 6.: Austrobus Betriebsgelände
Nr. 7.: Firmenanwesen Spedition Calderon GesmbH.
Nr. 8.: Subaru Austria GesmbH, Autohäuser/Autohandel – Automotiv Handels GmbH, Dienstleistungsbetriebe
(leerstehend)
Nr. 9.: Top Transport GesmbH – AMZ Autohandel AVS Gruppe, Dekra. Ecke Sendnergasse 141.
Nr. 10.: Lakaze – Lack Karosseriezentrum - Mo´drive
Seite: 075.:
Fabiganstraße.: (24-045) Plan: D 8
Seit 1904 --- Andreas Fabigan
(Pfabigan), (Raabs/NÖ 18.11.1805 - 10.6.1870 Simmering), von 1825-1841 als
Lehrgehilfe und von 1841-1870 als Schullehrer in Simmering tätig. (Ortsteil:
Böhmisch Trübau)
Straßenführung: Kreuzung Lesergasse über Ohligsgasse
bis Gadnergasse.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Eckhaus Hasenleitengasse 82 – Fabiganstraße. Gemischtwaren und Gasthaus Auer - Um 1938 Leopold Fleischhacker Restauration zur Radiostation, Bombenangriff 1945: Im Keller des Gasthauses befanden sich sechs Personen. Durch die Explosion der eingeschlagenen Bombe brach die Kellerdecke ein und die herabstürzende schwere Schank erschlug den Wirt Leopold Fleischhacker und seine Gattin, Der elfjährige Karli überlebte.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 8. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11239
Fleischhacker Leopold Fabiganstraße
1
11240 Schmidt
Josefa detto
11241 Schmidt
Maria detto
11251 Schmidt
Engelbert Fabiganstraße 1
1984 kaufte Viktor Pistauer den Gasthausbetrieb. Weinschenke Fabigan davor Bus Haltestelle 72a Richtung Gasometer
24-089lb=99-VIIII-06-sw Nr.1, Fabigan Weinschenke
24-089lb=04-II-CD-co Nr.1, Fabigan Weinschenke mit Kreisverkehr
Nr. 2.: Wohnhaus mit Hochparterre und Geschäftslokal, Greißlerei Auer – 1920 Greißlerei Havlicek, ca 1930 Lebensmittelgeschäft Mayer- Haupt bis 1945; Ecke Lesergasse 42
24-045cg=99-VIIII-05-sw Nr.42, Ecke Fabiganstraße 2.
Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 4.: 1 Stock Bürgerhaus mit alter Fassade.
Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 6.: 1 Stock Bürgerhaus mit alter Fassade.
Nr. 7.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 8.: 1 Stock Bürgerhaus mit alter Fassade.
Nr. 9.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 11.: Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 13.: 1 Stock
Wohnhaus.
Nr. 14.: 1 Stock
Wohnhaus. Ecke Ohligsgasse 16
Nr. 15.: 1 Stock
Wohnhaus.
Nr. 16.: Ebenerdiges
Wohnhaus. Ecke Ohligsgasse 18
Nr. 17.: 1 Stock
Wohnhaus.
Nr. 18.: Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 19.: 1 Stock
Wohnhaus.
Nr. 20.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 21.: Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 22.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 22a.: Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 23.: Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 24.: Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 25.: 1 Stock
Wohnhaus.
Nr. 26.: Ebenerdiges Wohnhaus. Ecke Gadnergasse 49.
Nr. 27.: 1 Stock
Wohnhaus früher Nah- und Ferntransporte
Hans Klein
Nr. 29.: 1 Stock
Wohnhaus.
Nr. 31.: Ebenerdiges Wohnhaus. Ecke Gadnergasse 51.
Seite: 076.:
Felsgasse.: (21-046) Plan: C/D 4/5
Seit 1894 --- bis 1890 Roseggergasse, Hans Franz Colonna von Fels
(Föls) und Maria Elisabeth von Fels, Besitzer der Grundherrschaft
Simmering (1636-1678), die 1677 und 1678
teils durch Schenkung, teils durch Verkauf den herrschaftlichen Grundbesitz dem
Himmelpfortkloster zu Wien überließen.
Straßenführung: Sedlitzkygasse bis Lorystraße.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 5 Stock- Wohnhaus, Wiederaufbau
1964/68, Ecke Sedlitzkygasse 18. Eingang Sedlitzkygasse.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 zerstört und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Bauten u. Technik in den Jahren 1964/68 wiederaufgebaut.
Mosaik mit Motive aus dem Alltag
der Gärtner in Simmering.
Geschäftslokal: Friseur Peter.
21-207cj=04-II-CD-co Nr.1, Hausansicht mit Mosaik, Ecke
Sedlitzkygasse 18.
Nr. 2.: 4 Stock Eigentumsbau
(Bienenkorb1954) Wiederaufbau 1952, Josef Kiesa Hof (Seite: 202), Eingang Sedlitzkygasse 16.
Eckeingang von einem Geschäftslokal
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1952 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.
Nr. 3.: 3 Stock- Wohnhaus mit
Geschäftslokal „BMW Rupert Winter“
21-046cpc=08-I-CD-co Nr.3, Haus- Fassade
Nr. 4.: 3 Stock- Altes Bürgerhaus.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 3. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Krako Katharina Felsgasse
4 vor dem Hause
Horky Theresia detto
21-046de=08-I-CD-co Nr.4, Haus- Fassade
Nr. 5.: 4 Stock- Eigentumshaus 1952,
Wiederaufbau 1951- 52, (Bienenkorb). Karl Salesy Hof (Seite: 337).
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10707 Wilsch Heinrich Felsgasse 5 1897
10800 Wagner Emil Felsgasse 5 1892
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.
21-046hi=05-I-CD-co Nr.5, Hausansicht
21-046hj=05-I-CD-co Nr.5, Hausansicht- Detail
Nr. 6.: 2 Stock- Altes Bürgerhaus.
21-046je=08-I-CD-co Nr.6, Haus- Fassade
Nr. 7.: 3 Stock- Wohnhaus. Gasthaus
Markovic
Nr. 8.: 3 Stock- Altes Bürgerhaus.
21-046ne=08-I-CD-co Nr.8,
Haus- Fassade
Nr. 9.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke
Lorystraße 17a. Salon Helga, Fußpflege u. Kosmetik
Nr. ??G.: 5 Stock Bienenstock- Eigentumsbau
Wiederaufbau 1962 Ecke Lorystraße, Eingang Hauffgasse 19.
Nr. 13.: Zufahrt Lorystraße 14; Alici
& Günel GesmbH, Wäsche
21-046tg=05-I-CD-co Nr.13, Grundstück- Einsicht
Seite: 076k.:
Feuerwehr.: (
612)
Die
Feuerwehr: Mohl Verlag - Von der Had zum Monte Laa von
Christine Klusacek und Kurt Stimmer.
Seit dem
Mittelalter gab es im Wiener Raum Bemühungen, die Brandgefahr einzudämmen.
Immer wieder
wurde durch
Verordnungen vorgeschrieben, daß die mit Holz befeuerten Herde und Öfen und das
offene
Licht (Kerzen
oder Kienspäne, seltener teure Ölfunzeln) abzusichern seien. Die Hausbesitzer
wurden verpflichtet, ständig Eimer mit Wasser und Stangen mit Fetzen zur
Brandbekämpfung bereitzuhalten. Brach
in einem Haus
ein Brand aus, war der Hausbesitzer strafbar. Alle Dorfbewohner waren
verpflichtet, bei der Bekämpfung eines Brandes mitzuhelfen.
Erst 1686
wurden in der Stadt Wien „vier besoldete Feuerknechte“ angestellt. Das war der
Beginn der Berufsfeuerwehr in Österreich. In den Dörfern rund um Wien war von
einem organisierten Feuerschutz noch lange keine Rede. Der älteste Bericht über
eine Brandkatastrophe in Simmering, die nicht die Folge eines Krieges war,
stammt aus dem Jahre 1775. Am Donnerstag, dem 9. September, brach gegen ein Uhr
nachmittags in der Brauerei ein Brand aus, der sich, angefacht von einem
heftigen Sturm, rasch ausbreitete. Das Brauhaus, zwanzig Wohnhäuser und viele
Nebengebäude mit allem Vie und den ganzen Vorräten wurden ein Raub der Flammen.
Für die betroffenen Bauern bedeutete das den Ruin, denn es gab noch keine
Versicherung.
Das galt auch
für die Brände in der Unteren Dorfgasse in Simmering im Jahre 1839, als 22
Häuser zerstört wurden, und in Kaiserebersdorf
im Jahre 1878, wo fünf Anwesen dem Feuer zum Opfer fielen.
Sieben Feuerwehren: Die organisierte Brandbekämpfung begann in Simmering
1865 mit der Gründung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr. Ihr Stützpunkt war
Enkplatz 2, wo später das Bezirksamt errichtet wurde. In den folgenden Jahren
entstanden noch fünf weitere Feuerwehrgruppen in Simmering – die Freiwillige
Turner – Feuerwehr (Geiselbergstraße 50), die Freiwillige Siedler – Feuerwehr
(Hasenleitengasse 6) sowie die Werksfeuerwehren der
Staatseisenbahngesellschaft, der 1. Österreichischen Jute – Spinnerei und
Weberei und der Maschinen- und Waggonbau- Fabrik. Zur gleichen Zeit entstanden
auch die Freiwilligen Feuerwehren von Ebersdorf (Kaiser Ebersdorferstraße 310)
und Albern.
Die
Freiwillige Ortsfeuerwehr von Simmering bestand nur kurze Zeit. Sie wurde
bereits 1896 in die Wiener Berufsfeuerwehr eingegliedert. Ihr Standort blieb im
Komplex des im gleichen Jahr fertiggestellten Bezirksamtes. Nach dem Zweiten
Weltkrieg erwies sich infolge der Bezirksentwicklung und der neuen Aufgaben durch
die Motorisierung der Bau einer größeren und besser ausgestatteten Feuerwache
als erforderlich. Der Umzug ins neue Haus Florian Hedorfer Straße 6 erfolgte
1969.
Die
Freiwillige Feuerwehr von Kaiser Ebersdorf wurde 1926 aufgelöst, am gleichen
Standort eine Nebenwache der Berufsfeuerwehr eingerichtet, die 1966 als nicht
mehr zeitgemäß geschlossen wurde.
Die Turner-
und Siedler- Feuerwehr bestanden bis 1928, die Alberner Feuerwehr bis 1954.
Freiwillige Ortsfeuerwehr:
1.
Oktober 1865: Gründung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Simmering.
1896: Auflösung der Freiwilligen Feuerwehr Simmering mit gleichzeitiger Übernahme in den Dienst der Stadt Wien.
1929 –
1970: Nebenfeuerwache mit 11 Mann Personal und 2
Löschfahrzeugen.
25. August 1970. Offizielle Eröffnung durch Bgm. Bruno Marek einer Zugwache
der städtischen Feuerwehr Florian Hedorfer Straße 6. Die
Inbetriebnahme erfolgte schon im Februar. Auflassung der Kommandostellen
am Enkplatz 2 und Kaiser
Ebersdorfer Straße 310.
Freiwillige Turner- Feuerwehr:
Max Dürnberger - Malermeister.
Hauptmann der 1876 gegründeten „Freiwilligen Turnerfeuerwehr Simmering“, die
von 1929 bis 1940 als Siedlungsfeuerwehr in der Barackenstadt Hasenleiten
eingesetzt war.
Josef Lang, Scharfrichter von
Wien, Obmann der Freiwilligen Turner-Feuerwehr, Obmann Stellvertreter des 1.
Simmeringer Athletenklubs.
1929: Übernahme der ehemaligen „Freiw. Turner- Feuerwehr“ als neugegründete „Freiw. Siedlungsfeuerwehr Simmering“ für den Brandschutz der Barackenstadt „Hasenleiten“.
Freiwillige Siedler- Feuerwehr:
1929: Übernahme der ehemaligen „Freiw. Turner- Feuerwehr“ als neugegründete „Freiw. Siedlungsfeuerwehr Simmering“ für den Brandschutz der Barackenstadt „Hasenleiten“.
Werksfeuerwehr der Staatsbahngesellschaft:
Werksfeuerwehr der 1. Österreichischen Jute-
Spinnerei und Weberei:
Werksfeuerwehr der Maschinen- und Waggonbau-
Fabrik:
Hugo Zipperling – Hugogasse erwarb
1870 daselbst einen beträchtlichen Komplex von Baustellen; der Gassenname
beruht auf Herrn Zipperlings Taufnamen. (Gest. 1907) Gründer der Freiwilligen
Betriebsfeuerwehr der Waggonfabrik.
Freiwillige Feuerwehren von Ebersdorf und Albern:
15.10.1838 Grundsteinweihe für den
Bau eines Armenhauses, die Pfarrer Jakob Münnich
vornahm.
Nebenfeuerwache (1929 - 1970) mit
11 Mann Personal und 2 Löschfahrzeugen.
25.8.1970, Offizielle Eröffnung
einer Zugwache der städt. Feuerwehr, Florian Hedorfer Straße, mit gleichzeitiger Auflassung
der bisherigen Unterkünfte im Amtshaus am Enkplatz und Kaiser Ebersdorferstraße
310. Ebenerdiges Haus mit Garten Ecke Hintperggasse.
25. August 1970. Offizielle Eröffnung durch Bgm. Bruno Marek einer Zugwache
der städtischen Feuerwehr Florian Hedorfer Straße 6. Die
Inbetriebnahme erfolgte schon im Februar. Auflassung der Kommandostellen
am Enkplatz 2 und Kaiser Ebersdorfer
Straße 310.
Der Pfingstausflug: Noch in der Übergangszeit, als die Umstellung von
der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Simmerings zur städtischen Berufsfeuerwehr
vorbereitet wurde, kam es zu einem Großbrand, dessen Umstände die Veränderung
wohl beschleunigt haben.
Zu Pfingsten 1893
unternahmen die Feuerwehrmänner einen Ausflug. Am Pfingstmontag, dem 22. Mai,
brach vormittags im Stadel des Bauern Georg Gey, Sohn des verstorbenen
Bürgermeisters, ein Brand aus, der sich rasch ausbreitete. Nicht nur in
Simmering, sondern auch in Kaiser Ebersdorf, in Schwechat. In Ober- und in
Unter- Laa läuteten die Kirchenglocken Sturm. Aus der ganzen Umgebung eilten
die Freiwilligen Feuerwehren herbei, nur die Simmeringer Feuerwehrleute waren
nicht da. Ein starker Ostwind fachte die Flammen an. Allerdings sind
Zeitungsberichte, wonach brennende Dachziegeln bis zum Stephansplatz geflogen
seien, wohl nur journalistische Phantasie. Aber auch ohne diese Übertreibungen
war die Katastrophe arg genug. In der langen Dorfgasse, der heutigen Mautner
Markhof Gasse, blieb kein Haus unbeschädigt.
Von solchen
Katastrophen blieb der Bezirk seither- vor allem dank der grundlegend
verbesserten Bauvorschriften und Brandschutzmaßnahmen – verschont. Trotzdem kam
es immer wieder zu kritischen Situationen. Dafür einige Beispiele:
Am 30. April
1927 zerstörte ein Großbrand die Möbelfabrik Kitschelt, Fickeystraße 15. Die
Brandursache konnte nicht festgestellt werden, weil der Dachboden, wo der Brand
ausbrach, restlos zerstört war.
Am 8.
September 1927 vernichtete ein Brand die Bauerngehöfte Schmidgunstgasse 20 und
22 mitsamt der erst in den Tagen zuvor eingebrachte Weizen- und Haferernte. Als
Ursache wurde unvorsichtiges Hantieren mit offenem Licht beim Strohlager
vermutet.
Am 25.
Dezember 1928 zerstörte ein Brand die Gärtnerei Ignaz Seidl, Haidestraße 370.
Auch das Nachbarhaus, in dem Stroh durch Funkenflug in Brand geriet, wurde
erheblich beschädigt. Die Feuerwehr vermutete Brandstiftung, konnte diese aber
nicht nachweisen.
Am 13.
September 1929 fiel die Seifenfabrik der Wiener Ölwerke, Simmeringer Lände 86,
einem Feuer zum Opfer. Obwohl die Feuerwehr nur 40 Minuten zum Löschen
brauchte, waren die Schäden enorm. Brandursache war ein schadhafter Kamin.
Nach den
furchtbaren Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs verzeichnete die Feuerwehr noch
zwei Großeinsätze in Simmering:
Am 1. August
1962 brach in der Altfilm- Verarbeitung Neugebäudestraße 11 ein Brand aus. Als
die Feuerwehr eintraf, standen bereits 15000 kg Nitrofilm in Flammen. Der
Betrieb wurde völlig zerstört. Durch die enorme Hitze gerieten nicht nur
umliegende Rasenflächen, sondern auch ein 23 Meter entferntes Gebäude in Brand.
(Augenzeuge
H.L.: In diesem Gebäude befand sich ein Nebenbetrieb der Austria Email- Werke
mit etwa ein Duzend Mitarbeitern, die glücklicherweise im Urlaub waren. So kam nur der
Niederlassungsleiter der sich im Betrieb aufhielt zu Schaden, er verbrannte.
Von Wien und Umgebung waren die Feuerwehren im Einsatz.
Der Ostturm
vom Schloß Neugebäude, wo Filmkartons gelagert waren, brannte völlig aus, das
Dach stürzte ein. (Auch Bürgermeister Felix Slavik war bei diesem Großbrand
anwesend).
24a-325hc=62-III-18-sw Hof 2; Ostturm und Gärtnerhaus ausgebrannt,
Filmwäscherei Pfeifer
24a-325fb=62-III-09-sw Hof 1, ausgebrannt (Repro) Filmwäscherei
Pfeifer (Gärtnerhaus)
24a-325fb=62-III-06-sw Hof 1,Granitsteine durchglüht (Repro)
In den
Morgenstunden des 14. Februar 1969 stieß im dichten Nebel auf dem
Frachtenbahnhof Simmering eine Dampflokomotive, die 28 mit Heizöl beladene
Kesselwaggon zog, gegen eine abgestellte Garnitur, die gleichfalls mit
brennbarer Flüssigkeit beladen war. „Sekunden nach dem Zusammenprall war das
Bahngelände in ein Flammenmeer verwandelt“, heißt es im Feuerwehrbericht. Die
gefährdeten Eisenbahner konnten sich retten. Das Feuer griff auf einen weiteren
Zug über, der mit Getreide beladen war. Die Brandbekämpfung dauerte den ganzen
Tag bis in die späten Abendstunden.
Seite: 077.:
Fickeystraße.: (24-047) Plan: E 6/7
Seit 1907 --- Johann Fickeys,
(Leopoldstadt 22.2.1849 - 3.11.1905 Wien- Simmering, Hauptstraße 67), Kaufmann
in Simmering, Gemeinderat 1895-1905.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe II, Hauptweg (Seite: 084)
23-047ab=05-I-CD-co Grabstätte Fickeys mit Sohn und Zimmer,
Appelt
Text: Johann Fickeys Gemeinde- und
Bezirksschulrat der Stadt Wien 1849 – 1905 und dessen Sohn Hans 1875 – 1889
Liebe und Wehmuth umschliesst dieses Grab. Tafel am Sockel: Rudolf Zimmer 1884
– 1957 Marie Zimmer 1895 – 1966 Otto Appelt 1895 - 1974
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 152/154
über Pleischlgasse bis Lorystraße 78.
22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser
Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-11.: Firma NORMA, Messtechnik (Seite: 298a) Ecke Simm.-Hauptstraße 154.
Nr.1: 4 Stock Bürohaus der Fa. NORMA - heute MA 20, Fremdenrecht. Ecke Simm.-Hauptstraße 154.
24-047cc=91-IIII-20-sw Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis &
Trank 152
24-047cc=G.Sit 023-sw Büroeingang
24-047cc=06-I-CD-co Nr.1, Bürohaus, Ecke Simm.-Hauptstr. 154,
Ansicht
24-047cc=G.Sit 024-sw Nr.3-9, Produktionshallen
24-047cd=91-IIII-19-sw Nr.3-11, Produktionshallen, Fa. NORMA Neubau-
Hofseite (Hochformat)
24-047gh=G.Sit 035-sw Nr.11-3, Stammhaus bis Industriebau
24-047ck=91-IIII-16-sw Hausmauer mit Russischen- Schriftzug,
entmint, Minen keine
Nr. 9: Steinmetzefirma Potz bis 1938 dann
Firma Norma (Seite:
298a)
Nr. 11: Raffinerie der Firma Reiss, Maschinenöl- und Fettwarenfabrik bis1930 – Ebenerdiges Stammhaus der Fa. NORMA (Seite: 298a).
24-047dc=91-IIII-17-sw Nr.11, Einfahrt Fa. NORMA
1994 wurden die Betriebsgebäude Nr.3-11 abgerissen.
Nr. 2.: 4 Stock Wohnhaus, Eingang Simm.-Hauptstraße 152. An der Ecke Eingang Pizzeria „Antonello“
Nr. 4.: 3 Stock Bürgerhaus. Wiederaufbau 1953. Links neben den Hauseingang,
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Geschäftslokal Süßwaren- geschlossen.
Nr. 6.: 4 Stock Bürgerhaus.
Nr. 8.: 5 Stock Wohnbau Ecke Pleischlgasse.
Nr. 10-??.: Grünanlage mit Kinderspielplätzen der Heimschule Hasenleiten – zwischen Pleischlgasse und
Anton Stilling Platz
Nr. 13.: Zwei 1 Stock Häuser mit Vorgarten.
24-047ec=91-IIII-18-sw Nr.13-15, Richtung Lorystraße.
24-047gh=G.Sit 027-sw Nr.13, Fensteransicht (Hochformat)
24-047gh=G.Sit 031-sw Nr.15-13, Hauszeile
Nr. 13-17 .: 7 Stock Heimbau Genossenschaft Wohnbau. Ecke Lorystraße 79.
Nr.13: Stiege 3.
Nr.15: Stiege 1.
Nr.17: Stiege 2.
Nr. 15.: Am 30. April 1927 zerstörte ein
Großbrand die Möbelfabrik Kitschelt. 1931 wurde hier ein evangelischer
Gottesraum eingerichtet. Altes 2 Stock Bürgerhaus. Lackfabrik Kast
& Ehinger – BASF
Farben und Fasern.
24-047ec=91-IIII-18-sw Nr.13-15, Richtung Lorystraße.
24-047gh=G.Sit 029-sw Nr.15, Eingang (Hochformat)
24-047gh=G.Sit 031-sw Nr.15-13, Hauszeile
24-047gh=G.Sit 032-sw Nr.15, Eingang (Hochformat)
24-047gh=G.Sit 033-sw Nr.15, Blick nach oben mit Eingang
24-047gh=G.Sit 034-sw Nr.15, Blick nach oben mit Einfahrt
Seite: 078.:
Rosa Fischer Gasse.: (22-193) Plan: D 2
Seit
2003 --- 3. und 11. Bezirk. Rosa Fischer 24. Dezember 1886 – 24. August 1944,
stellvertretend für zahlreiche Menschen, die in Gaswerk Simmering als
Zwangsarbeiter dem nationalsozialistischen Terror zum Opfer fielen.
Straßenführung: Kurze Gasse zwischen der
Döblerhofstraße und der Guglgasse. Grenze Simmering/Erdberg.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-193cc=04-II-CD-co Blick zu Gasometer A mit modernen
Schrägbau (Stand Rosa Fischer Gasse)
22-193cd=04-II-CD-co Gasometer A mit U3 Haltestelle Gasometer
Stand Rosa Fischer Gasse (Hochformat)
Vis a Vis an der Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße steht ein Gas- Schieber als Erinnerung an das Gaswerk mit einer Text- Tafel: Wiengas ein Unternehmen der Wiener Stadtwerke. Durchmesser 1200mm Baujahr 1896. Dieser Schieber wurde 1896 im Zuge der Erbauung des Gaswerkes Simmering gefertigt und war in einer Behälterausgangsleitung integriert. Aufgabe dieses Schiebers war einerseits die Unterbrechung des Gasflusses, andererseits diente er auch der händischen Druckregelung um den Gasdruck im städtischen Rohrnetz trotz der verschiedenen Füllstände der Gasometer auf gleichem Niveau zu halten.
22-029kl=05-I-CD-co Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße,
Schieber (Hochformat)
22-029km=05-I-CD-co Ecke Rosa Fischer Gasse/Döblerhofstraße, Text- Tafel zum
Schieber
Seite: 079.:
Flammweg.: (24-048) Plan: L 9/10
-----Prof. Dr. Ludwig Flamm, (Wien
29.1.1885 - 4.12.1964 -), Physiker. Rektor an der Technischen
Hochschule in Wien. Verehelicht
mit der Tochter des bekannten Univ. Prof. Ludwig Boltzmann.
Straßenführung: Sängergasse 11 über Hopfnerweg
bis Muhrhoferweg.
24-159bg=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 1-5
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zugang Stiege 14, Adresse
Muhrhoferweg 1-5. 9 Stock Gemeindebau.
24-048gh=05-I-CD-co Einsicht in das Grundstück Dreherstr.64,
ehem. Flüchtlingslager
Nr. 13.: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde
Seite:
079a.:
Rudolf Flögel.: (573)
--- Fußballstar.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite: 080.:
Florian
Hedorfer Straße.: (23-049) Plan: F/G
6/7
Seit 1969 --- Florian Hedorfer,
1865-1948, Simm. Kommunalpolitiker, Gemeinderat und Fürsorgeamtsvorstand.
(Hedorfer
Hof (Seite: 084a), benannt 23.2.1949, Enkplatz 1-
Simm.-Hauptstraße 76).
29.9.1948 Der einst sehr populäre
Simmeringer Mandatar Florian Hedorfer gestorben.
24-310gpg=06-I-CD-co Mauer links mit Grabstätte Florian Hedorfer
24-310gph=06-I-CD-co Grabstelle Florian Hedorfer
Einstiger Grenzweg zwischen den
Gemeinden Simmering und Kaiserebersdorf.
Straßenführung: Kreuzung Simmeringer
Hauptstraße/Weißenböckstraße über Neugebäudestraße, (Schöllerbergerl früher
Teil der Weißenböckstraße, im Winter gesperrtes Rodelbergerl, benannt nach dem
Gasthaus Schöller, später Tiroler Eck heute 2004 Japanische Gaststätte). Kaiser
Ebersdorferstraße, Seeschlachtweg, Bleriotgasse bis Kreuzung
Lindenbauergasse/Mitterweg.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-3.: Grünanlage und Parkplätze für das
Hallen- und Sommerbad, Ecke Simm.-Hauptstraße
Nr. 2.: Steinmetzmeister Hagleitner
Eingang Simm.-Hauptstraße 255.
22-212ov=08-I-CD-co Grabsteine Hagleitner Ecke Simmeringer
Hauptstraße 255
Nr. 5.: 1977, 25. Juni. Spatenstich für das neue Hallenbad Florian Hedorfer Straße
durch Bgm. Leopold Gratz und Bezvst. Komm.-Rat Hans Paulas. 1978, 30. September. Eröffnung des
Hallenbades durch Bgm. Leopold Gratz und Bezvst. Komm.-Rat H. Paulas. 1990, 6.
Mai. Das Hallenbad ist eine nach dem Prototyp von Friedrich Grünberger
entwickelte Anlage.
24-049ek=G.Sit 004-sw Sommerbad Ecke Simm.-Hauptstraße / Florian
Hedorfer Straße 5 (Hochformat)
24-049ec=04-II-CD-co Nr.5, Eingang zum Hallenbad
Eröffnung des Sommerbades, Florian
Hedorferstr.5 durch STR Dr. Michael Häupl und BV Franz Haas. Gesamtkostenpreis
70 Mill. Schilling
24-049ek=04-II-CD-co Nr.5, Eingang zum Sommerbad
Nr. 6.: 1970, 25. August. Offizielle Eröffnung durch Bgm. Bruno Marek einer Zugwache
der städtischen Feuerwehr (Seite: 076k) Florian Hedorfer Straße 6. Die Inbetriebnahme
erfolgte schon im Februar. Auflassung der Kommandostellen am Enkplatz 2 und
Kaiser Ebersdorfer Straße 310.
24-049gc=04-II-CD-co Nr.6, Einfahrt der Feuerwache
24-049gd=04-II-CD-co Nr.6, Turm der Feuerwache
Gedenktafel im Innenbereich mit Text: Der Entwicklung der Stadt Wien entsprechend wurde diese Feuerwache in den Jahren 1967 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek Amtsführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für das Finanzwesen Kurt Heller für Bauangelegenheiten Dkfm.Ing Alfred Hintschig für Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten Bezirksvorsteher: Wilhelm Weber Planverfassung: Architekt Heinz Rollig. Sie wurde an Stelle der alten Feuerwachen errichtet, welche in der Kaiser Ebersdorfer Strasse 310 und im Amtshaus Enkplatz untergebracht waren.
24-049gcg=08-I-CD-co Nr.6, Gedenkstafel im Innenbereich
(Hochformat)
Nr. ??.: Gärtnereibetrieb Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße.
22a-080=spö-09-sw Nr.? + 20-26, Stand Schöllerberg Richtung
Kaiserebersdorfer Schule
13 Stock Terrassenbauten Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 86.
Freifläche mit Naturlehrpfad zwischen der Feuerwehr und Kaiser Ebersdorfer Straße 86, (Stufenhäuser).
23-049fc=04-II-CD-co Naturlehrpfad mit Eingang an der
Depression (Rechts Haus Udelweg 11).
Nr. 9+11.: 3 Stock moderner Wohnblock.
Nr. 13 ?.: Anwesen zwischen Nr.11 und
Schöllerhaus Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 84.
23-049hg=06-I-CD-co Nr.13, Ansicht
23-106br=06-I-CD-co Hausansicht Schöllerhaus, Adresse Kaiser Ebersdorfer Straße
84.
Nr. 17.: Billa – Ecke Kaiser Ebersdorfer
Straße 59. - Angrenzend Würstelstand, 2008 abgerissen.
23-106ci=06-I-CD-co Nr.17, Ecke Kest. 59, Ansicht
Nr. 19.: Firmenanwesen- Hofer KG.
Nr. 21.: Freies Grundstück mit Scheune. Ab
2007 Türkischer Freizeit- Club.
23-049hk=06-I-CD-co Nr.21, Ansicht
23-049hk=08-I-CD-co Nr.21, Festvorbereitung
Nr. 20-26.: Schulgelände: 1974, 22. Mai. Eröffnung der Volks-, Haupt-
und Sonderschule (Seite: 362) Florian Hedorfer Straße 20-26 mit 32
Stammklassen.
22a-080=spö-09-sw Nr.20-26, Stand Schöllerbergerl
Richtung Kaiserebersdorfer Schule
Nr.20: Schuleingang; anschließen
nach Kaiser Ebersdorfer Straße 65.
23-414jc=07-I-CD-co Nr.20, Ansicht
Nr.22. Sonderschule - Grüne Stein
Skulptur vor dem Eingang.
23-414gg=07-I-CD-co Nr.22, Ansicht
23-414jc=04-II-CD-co Nr.22, Grüne Stein- Skulptur
Nr.24: 3. Mai 1974 Eröffnung der neuen Rundturnhalle (Ecke Seeschlachtweg) im
Beisein von Stadtrat Kurt Heller, Ecke Seeschlachtweg.
23-414lg=08-I-CD-co Nr.24 –
Eingang zur Rundturnhalle
23-049sc=04-II-CD-co Rundturnhalle Stand Seeschlachtweg
Nr. 23.: Privates Anwesen mit Haus und
Garten.
23-049kk=06-I-CD-co Nr.23, Ansicht
23-049kl=06-I-CD-co Nr.23, Garten mit Kreuz
Nr. 25.: Karl Maisel Hof (Seite: 267) Gemeindewohnbau,
Stiege 19 – Ecke Bleriotgasse.
Nr. 27.: Karl Maisel Hof (Seite: 267) Gemeindewohnbau,
Stiege 17
Nr. 28.: Karl Swoboda Hof
(Seite: 417)
1967-1969, Ecke Bleriotgasse 46 mit den Stiegen 1 – 6.
18. Oktober 1969, Bürgermeister Bruno Marek übergibt dem Ehepaar Hans und Erika Strau die 100 000 seit 1945 in Wien fertig gestellte Gemeindewohnung in der Floria Hedorfer Straße.
22a-080=spö-09-sw Panorama - Stand Schöllerbergerl Richtung
Kaiserebersdorfer Schule
Stiegen 1-4, 5 Stock mit Hochparterre
Stiegen 5+6, 3 Stock mit Hochparterre
Rückseite vom Karl
Maisel Hof Stiege 3, Ecke Lindenbauergasse 84- Abstrakte Skulptur aus Sandstein.
23-313rc=04-II-CD-co Skulptur aus Sandstein
Nr. 30-44.: Karl Swoboda Hof
(Seite: 417)
Wohnanlage der Gemeinde Wien, 1967- 1968.
Nr.30: Zugang zu den Stiegen
9,8,7.
23-271gc=04-II-CD-co Nr.30; Kinderspielplatz mit Pferd – Zugang
auch Bleriotgasse
Nr.34: Stiege 11
Nr.36: Stiege 12
Nr.38: Stiegen 15,14,13.
Tafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1967 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, geplant und errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek. Amtsführender Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Reinhold Suttner für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher Wilhelm Weber.
23-271cg=08-I-CD-co Bauherrentafel im Durchgang bei Stiege 15
Nr.40: Stiege 16
Nr.42: Stiege 17
Nr.44: Stiege 18
Seite: 080a.:
Florian
Hedorfer Hof.: (21-289) Plan: D
4/5
Lage: Simmeringer Hauptstraße 76 Ecke Enkplatz 1.
--- Florian Hedorfer (Bruck an der Leitha 19.11.1865 -21.4.1948 Wien), Privatbeamter. Gemeinderat 1912-1932. Fürsorgeamtsvorsteher. Simm- Hauptstr. Nr. 76. Der Hof wurde am 23.2.1949 nach Florian Hedorfer benannt. Gemeinde Bau erbaut 1949-1950 von Robert Kotas.
Geschäfte: Apotheke „Zur Mariahilf“ - SVK- Kino (Simmeringer Volks Kino) (Seite: 207a) heute ETSAN Türkischer Supermarkt + Zuckerlgeschäft - Handyshop und Elektro- Kovanda, heute Figaro.
--- An dieser Stelle stand seinerzeit das alte Gemeindehaus (zuvor Simm.-Hauptstraße 42), in dessen Hof durch Stadtbaumeister Johann Schneider (Seite: 355a) 1865 (da das Gebäude der alten Pfarrschule bei der Laurenzerkirche infolge des starken Bevölkerungswachstums zu klein geworden war) ein Schulgebäude errichtet wurde (Übersiedlung 1971, > Enkplatz 4). Hie amtierten die Simmeringer Bürgermeister 1858 – 1890/92 (Eingemeindung nach Wien): Wien bis 1862 Josef Braunhuber, 1862-85 der Landwirt Lorenz Gey, 1885-86 der Kaufmann Alois Fröschl, 1887-89 der Kaufmann Gregor Grill und 1889-91 der Wundarzt Wilhelm Seidler. Unter Gey wurden vier Schulgebäude errichtet (Simm.-Hauptstraße 76, 1865; Enkplatz 4, 1871; Braunhubergasse, 1874; Simoningplatz, 1882), außerdem schuf er den Simmeringer Markt (Markt-, heute Enkplatz, später Sedlitzkygasse, seit 2924 Geiselberstraße). 1892-96 war in diesem Haus das magistratische Bezirksamt für den 11. Bezirk untergebracht (Neubau Enkplatz 2). Das Gebäude wurde 1944 durch Bomben vernichtet. Im Neubau befindet sich die Apotheke „Zur Mariahilf“ (Simm.-Hauptstraße 76).
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21-289ee=96-XII-12-sw Ecke Simm.-Hauptstraße.76/Enkplatz 1,
Apotheke zur Mariahilf
21-289gg=02-II-30-sw Simm.-Hauptstraße 76, Ehemaliger Ausgang
vom SVK Kino (Keilstein Kino)
21-289gg=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 76, Ehemaliger Kino
Ausgang (Keilstein Kino) +Figaro
21-289gh=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 76, (Keilstein Kino)
21-289gk=04-II-CD-co Enkplatz 1, ETSAN Supermarkt
Rechts im Hausflur Enkplatz 1 ist eine Steintafel mit Text der Erbauer montiert: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1949 – 1950 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Dr. hc. Theodor Körner errichtet. Amtführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Franz Novy für Bauangelegenheiten, Leopold Thaller für Wohnungswesen. Planverfassung Dipl. Arch. Robert Kotas. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.
21-289gm=08-I-CD-co Enkplatz 1, Siege 2+3; Bauherrentafel
Seite:
080u.:
Fontane
Gasse.: (24-608)
Straßenführung: Um
1940: Ganghofergasse über Mühlsangergasse (Heute Csokorgasse) bis Dreherstraße.
Seite:
081.:
Franz Prinke Gasse.: (24-567) Plan: F 7
Seit 2006…Dr.h.c. Franz Prinke 1898 – 1969. ÖVP
Nationalrat 1945 – 1969 Förderer des Wohnungseigentums.
Straßenführung: Sackgasse
zwischen Kaiser Ebersdorfer Straße 62/64
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Kaiser Ebersdorfer
Straße 64.: Eingang Franz Prinke Gasse, 3 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau Bauten und Technik 1965-67; Ecke
unbenannte Sackgasse – ab 2006 Franz Prinke Gasse.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1965/67 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
In der Eigentumswohnhausanlage
steht die Kunststeinplastik „Gänsehirtin“ von Ernst Wenzelis (1966). An der
Hausfront befindet sich außerdem ein unsigniertes Mosaik, das Jagdszenen zeigt.
23-106bf=04-II-CD-co KEStr.64, Ecke unbenannter Sackgasse –
Straßeneinsicht
23-106bg=04-II-CD-co KEStr 64, Mosaik “Jagdszene” Ecke
unbenannter Sackgasse
23-106bh=05-I-CD-co KEStr 64, Grünanlage mit Gänsehirtin
23-106bi=05-I-CD-co KEStr 64, Gänsehirtin
23-106bi=06-I-CD-co KEStr 64, Gänsehirtin
Nr. 2.: Grundstück
hinter einer Werbewand, Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 62.
24-567cc=06-I-CD-co Nr.2, Werbewand mit Gassenbeschreibung
Seite: 082.:
Freudenauer
Hafenbrücke.: (23-272) Plan: N 5/6
----- Autobrücke 1956 - 58 neben der alten Eisenbahnbrücke "Uferbahn Brücke – (Donauuferbahn)
(Seite: 026a)".
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22a-164=A.Bacher-38-sw Flugaufnahme,
Neu Albern und Freudenauer Hafenbrücke
23-272jc=04-II-CD-co Ansicht, Freudenauer
Hafenstraße/Hafenbrücke
23-002in=00-IIII-07-sw Hafenbrücke Freudenau Stand
Alb.Hafenzufahrtsstraße
23-002in=07-I-CD-co Freudenauer Hafenbrücke mit
Alb.Hafenzufahrtsstraße + Baustelle Donauuferbahn
23-002hcc=00-IIII-08-sw Umgebung von der Brücke aus.
23-002hcb=00-IIII-09-sw Umgebung – Haus unter der Brücke
23-360jb=91-XVI-11-co Hochwasser m. Pfeiler Donauuferbahn
23-360jd=00-IIII-10-sw Brücke mit Pfeiler Donauuferbahn
23-360jf=00-IIII-11-sw Umgebung – Pfeiler von der Donauuferbahn.
(Hochformat)
23-360jh=00-IIII-12-sw Stiegenaufgang – Pfeiler von der
Donauuferbahn
23-360lg=07-I-CD-co Stiegenaufgang – Pfeilerfundament der
Donauuferbahn (Baustelle)
23-360jc=04-II-CD-co Umgebung - Pfeiler von der Donauuferbahn
Seite: 083.:
Freudenauer
Hafenstraße.: (23-338) Plan: M N 6
Straßenführung: Straße über die Freudenauer
Hafenbrücke, Kreisverkehr Zinnergasse > Richtung 2. Bezirk
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-272jc=04-II-CD-co Freudenauer Hafenstraße/Hafenbrücke
FRIEDHOF.: - Gottesacker.:
---- Neben dem Stephansdom lag ein
Freyhof. Das alte Wort zeigt übrigens an, daß Friedhof nicht von Frieden
abgeleitet ist, sondern vom alten Wort „ vreiten “ - umzäunen, umfrieden.
Seite: 084.:
Friedhof Alt
Simmering.: (23-273) Plan: E/F 5/6
Simm.-Ortsfriedhof.:
Lage: Am Fuße des Leitenberges, Kaiser Ebersdorferstraße Ecke Unter der Kirche 5, Bleriotgasse, Ravelinstraße bis zum Viadukt der Ostbahntrasse.
--- 1267 wurde der Freyhof urkundlich
erwähnt.
4.1.1785; Joseph II. revidierte seinen
Erlaß, den „Simmeringer Freythof“ aufzulassen und bestätigt, daß der Friedhof
weiterhin bestehen bleiben dürfe.
Über den unter der topographischen Bezeichnung „K. Nr. 597“ lokalisierbaren Ortsfriedhof Simmering > Kobelgasse 16.
Bei Grabungen 1979 in der Altsimmeringer Pfarrkirche (Seite: 215) wurden 5 Bestattungen aus der Barockzeit gefunden.
Simmeringer Ortsfriedhof, 56 922 m2, - 7 575 Grabstellen. (1975) 1799 erstmals erweitert worden er
schob sich mit weiteren Vergrößerungen ab 1829 in die Simmeringer Haide vor. Die
letzte Erweiterung erfolgte 1963/64 im Zusammenhang mit der Zuschüttung des
Seeschlachtgrabens.
BERGFRIEDHOF: Rund um die
Laurenzerkirche erstreckt sich die einstige Begräbnisstätte des Dorfes
Simmering, ein malerischer Friedhof. Der Kirchenberg wird schon seit alters her
als Begräbnisstätte bezeichnet. Erst nach Eingemeindung Simmerings dehnte sich
das Gräberfeld bis in die Niederung der Simmeringer Haide aus. Ein Rundgang um
die Mauern der alten Kirche: An der Südseite Epitaph (Grabstein) der Margaretha
Franziska Celedonia Freifrau v. Saradek, einer Wohltäterin des Ortes aus der
Zeit der 2. Türkenbelagerung; an der Sakristeimauer Kriegerdenkmal (Relief, das
einen von Weib und Kind Abschied nehmenden Infanteristen zeigt und an die
während des 1. Weltkriegs gefallenen Simmeringer erinnert; das vom Reichsbund
der Kriegsopfer Österreichs, Ortsgruppe Simmering, in Auftrag gegebene und vom
Simmeringer Steinmetzmeister Franz Ritz ausgeführte Denkmal wurde am
17.September 1933 enthüllt); an der Chormauer (zwischen zwei gotischen
Strebepfeilern) Ruhestätte des Braumeisters Johann
Dittmann (Seite: 050) (Dittmanngasse), der am 13.Mai 1829
seiner fünf von der Tuberkulose hinweggerafften Kindern und seiner Frau Anna in
den Tod folgte (ein künstlerisch wertvolles Grabdenkmal der Familie befindet
sich im Kircheninneren an der rechten Seitenmauer); daneben Ruhestätte des
vorletzten Besitzers der Grundherrschaft Simmering, Jakob Hackel (Seite: 152) (19.April 1772 – 21. November 1832,
Grundherr 1816-32), ein prachtvoller Grabstein mit zwei dorischen Säulen; daneben
Ruhestätte von Georg Meichl (Seite: 273) (gest. 1834), des Nachfolgers Dittmanns im Brauereibetrieb
(Meichl hatte 1822 die Simmeringer Brauerei käuflich erworben); an der
nordöstlichen Kirchenmauer Epitaph mit dem Ewigkeitssymbol (Kreisbildende Schlange);
Ruhestätte von zwei Simmeringer Ortsrichtern (Adam Schwab gest. 1714; Georg
Riegler, gest. 1874) und des Simmeringer Bürgermeister Joseph Dachler (1852-56,
gest. 13. Februar 1866). Über den Grabstätten Dittmanns, Hackels und Meichels
sind 1979 die gotischen Fensterbogen der Kirche freigelegt worden.
Detail - Leitenberg + Rund um die Laurenzer
Kirche.
Hier neben Rvehet In Gott Seele die Hoch vnd Wohl Gebohrne Freyle Freyle Margaretha Francisca Celedonia Saradezkin Gebohrne Freyherrin Von Saradeck Ihres Alters In 68.Jahr Gestorben den jj Febrùary A:j708, dero Seelen Gott Genedig seie Amen.
23-273ac=04-II-CD-co Südseite; Freiherrin von Saradeck gest.1708
Kriegerdenkmal: 1. und 2. Weltkrieg: 1914 / 1918 Den Toten ewiges Licht, den Lebenden Frieden auf Erden. Den gefallenen Helden d.11.Bez. 1933.
23-273ak=05-I-CD-co Kriegerdenkmal (Hochformat)
Ruhestätte der Familie Dittmann: Ferdinand Dittmann bürgerlich Handelsmann geb. 1824 gest. 29.März 1861
dessen Gattin Maria Dittmann geb. Stumpf geb. 1823 gest. 25. Juli 1888 deren Bruder Rudolf Stumpf geb. 1816 gest. 19. Februar 1889 Florentin Stumpf geb. 1817 gest. 11. Juni 1894 Dipl. Ing. Kamelmiller geb. 1836 gest.
8. März 1928.
23-273bc=04-II-CD-co Südost; Familie Dittmann – Ferdinand bürgl.
Handelsmann geb.1824-1861
Ruhestätte des Herrn Jakob Hackel, Bürger und Hauseigentümer in Wien dann Besitzer der Herrschaft Simmering, geboren den 10.April 1772 gestorben den 21.November 1857 und dessen Gattin Francisca, geb. Lauer geboren den 21.May 1774 gestorben den 20.August 1836. Unvergefslich ihren drey tieftrauernden Töchtern. Friede ihrer Asche! (fälschlich Hakel geschrieben)
Nach seinem Tod stiftete 1833 die
Familie Franz Ullmann und seine Gattin Elisabeth geb. Hackel das steinerne
Kreuz am Simmeringer Ortsfriedhof. Text rückwärts am Kreuzsockel: Errichtet von
der Familie Hackel im Jahre 1833. 1987 zerstörte ein reversierender Lastkraftwagen
das Kreuz. Es fiel vom Sockel und zerbrach. Das nachgebildete Kreuz erhielt am
Allerheiligentag 1989 von Dechant Franz Merschl (St.Laurenz) die kirchliche
Weihe.
23-273cb=04-II-CD-co Ostseite; Jakob Hackel + Francisca Hackel geb. Laurer
21.5.1754-26.8.1830
23-273cd=04-II-CD-co Ostseite; J. Hackel Detail + Francisca
Hackel geb. Laurer 21.5.1754-26.8.1830
23-273ck=04-II-CD-co Steinerne Kreuz
23-273cl=04-II-CD-co Schrift Rückwärts am Kreuzsockel
Sanft schlummert hier im Schooße des ungestörten Friedens Josepha Ferstlin geborne Schebachin von Judenau gebürtig ihres Alters 37 Jahr. Liebste unvergeßliche Gattinn du hast am 9.Marz 1829 deine Schuld bezahlt. Ich weine und bethe noch als Schuldner an deinem Grabe – Ferstl Gastwirth und Hausinhaber in Simmering. Friede der Asche.
23-273eb=04-II-CD-co Ost; Ferstlin 1823
23-273ed=04-II-CD-co Ost; Ferstlin, Detail
Familien Ruhestätte: Ruhestätte der Familie Meichl.
23-273gc=04-II-CD-co Ost; Familie Meichl
23-273gd=04-II-CD-co Ost; Familie Meichl, Detail
Hier ruhet Herr Anton Spanner, Gastgeber und Hausinhaber in Simmering Nr. 215 starb am 24. Dez. 1827 im 37. Jahre seines Alters, beweint von sieben Kindern sammt seiner trostlosen Gattinn Antonia geborene Rauch welche ihm dieß Denkmahl weihte betrauert von seinen Freunden und als Biedermann geschätzt von Allen die Ihn kannten. Spruch: Ein Wiedersehen blühen – Uns einst im bessern Land – Wo sanft uns noch umziehet – Der Liebe heiliges Band.
23-273ib=04-II-CD-co Nordseite; Anton Spanner 1827
Hier ruhet Frau Aloysia Schuch, geborene Holzmann. Gastgebers- u. Hausinhabers Gattin in Simmering, gestorben den 13. Juny 1833 im 28 Lebensjahr, und ihre Tochter Eleonora, gestorben den 21. July 1833 im 2. Lebensjahr, beweint von ihren Kindern sammt dem trauernden Gatten und Vater, welcher ihnen dieß Denkmahl weihte. Friede ihrer Asche!
23-273jc=02-I-15-sw Nordseite; Familie Schuch,
23-273jc=04-II-CD-co Nord; Aloysia Schuch, 1833
Hier ruhet der hochwürd. Herr Tobias Wrabelz Coop. zu Simmering geb. zu Klattau in Böhmen gest. am
14. Dez. 1818. im 34. Lebensjahre. Requiescat in pace.
23-273kba=07-I-CD-co Nordseite, Tobias Wrabelz – Kreuz
(Hochformat)
23-273kbe=07-I-CD-co Nordsite, Tobias Wrabelz – Gedenktafel
Hier ruht Adam Schwab 1659 – 1714 Ortsrichter der Herrschaft Simmering 1696 – 1697. An der Kreuzspitze ein türkenkopfähnliches Gebilde (mit Turban) krönte. Nach einigen Überlegungen konnte aber die schon vor langer Zeit überpinselte Symbolik erahnt werden: Glaube (Kreuz), Hoffnung (Anker) und Liebe (Herz).
23-273kc=02-I-14-sw Nordseite; Adam Schwab 1659-1714
23-273kc=04-II-CD-co Nord; Adam Schwab 1714
23-273kd=04-II-CD-co Nord; Adam Schwab- Detail
Ruhestätte: Sanft schlummert hier im Schooße des ungestörten Friedens Josepha Ferstlin geborene Schebachin von Judenau gebürtig ihres Alters 37 Jahr. Liebste unvergessliche Gattin du hast am 9. März 1829 deine Schuld bezahlt. Ich weine und bethe noch als Schuldner an deinem Grabe Ferstl Gastwirth und Hausinhaber in Simmering. Friede der Asche. Text am Sockel: Josef Peter Barbara Josefa Franz und Theodor
23-273ke=02-I-16-sw Nordseite; Josepha Ferstlin geb.
Schebachin
Ruhestätte: Georg Riegler: hier ruht Georg Riegler + 4. August 1874 im 89 Lebensjahre Ortsrichter der Herrschaft Simering 1837 – 1847.
23-273ker=08-I-CD-co Nordseite, Ruhestätte Georg Riegler,
Texttafel (Hochformat)
Josepha Dachlerin, Anton Dachler und Gattin Anna: Frau Josepha Dachlerin geb. Schuster. Müllermeisters und Hausinhabers Gattin in Simmering gestorben 14ten December 1887 im 28ten Lebensjahre von ihrem trauernden Gatten beweint!
Empfinden kaum sollt´ Sie die Lust
Des Mutternamens süße Freude
Den Erstling an der treun Brust
Ward sie des Grabes trübe Beute
Der Gatte ach, der steht allein
Sein Theuerstes umschließt ein Stein!
auch ruhet hier beweint von Weib und Kind Herr Anton Dachler Müllermeister und Hausinhaber in Simmering gestorben den 24ten Jänner 18 seiner Tochter gestorben den 13 December.
Die Gattin Anna gestorben den 21ten April.
23-273kfk=07-I-CD-co Denkmal (Hochformat)
23-273kfl=07-I-CD-co Denkmal – Detail (Hochformat)
Denkmal (Gruft) am Rande des Leitenberges: Text zZt. unleserlich.
23-273kfb=07-I-CD-co Denkmal (Hochformat)
23-273kfc=07-I-CD-co Denkmal – Detail (Hochformat)
Nebenan Kreuz mit Palmzweig in der Ziegelmauer.
23-273khb=08-I-CD-co Maueransicht mit Kreuz
23-273khd=08-I-CD-co Kreuz in der Mauer
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ALTER TEIL.:
Haupteingang: Unter der Kirche 5.
23-273ob=06-I-CD-co Haupteingang, Unter der Kirche 5
Gruppe 1/Reihe 4; Rinnböckkapelle.: Grabkapelle in
gotisierenden Formen des Edelmannes Rinnböck Josef (Seite: 329) am Fuße des Leitenberges. 2004 Planung
der Sanierung (Zugang gesperrt und teilweise eingerüstet).
23-273oc=02-I-08-sw Kapelle 1862 der Familie Rinnböck
(Hochformat)
23-273oc=04-II-CD-co Kapelle 1862 der Familie Rinnböck
23-273od=02-I-10-sw Kapelle 1862 Detail der Familie Rinnböck
(Hochformat)
23-273od=02-I-11-sw Kapelle 1862 Detail (Engel) (Hochformat)
23-273od=04-II-CD-co Kapelle 1862 der Familie Rinnböck Detail
Gruppe 1/Reihe1; Stammer Leopold (Seite: 406), Wien 30.7.1913 – 22.1.1975 Wien
23-467cc=05-I-CD-co Familiengrab Stammer
Gruppe 1/Reihe1; Potz Rudolf (Seite: 320a), Wien 19.4.1900 – 9.3.1956 Wien
23-466cc=05-I-CD-co Familiengruft Rudolf Potz
Gruppe 1/beim Klosterfriedhof; Franz Schweitzer (Seite: 372a), 26.1.1902 Wien – 9.5.1983 Wien
23-468cc=05-I-CD-co Familiengrab Schweitzer
Gruppe 2; Begräbnisstätte der
Ursulinerinnen in Wien: Nach einem Ansuchen des Wiener Konvents an die Gemeinde
Simmering am 19.8.1841 erhielt dieser Frauenorden, dessen Mitglieder bis dahin
in Schachtgräbern am St. Marxer Friedhof bestattet worden waren, einen
Friedhofsanteil zur ausschließlichen Nutzung (1885 vergrößert). Dieser stille
Klosterfriedhof birgt auch die sterblichen Überreste von Maria Josefa
Hofer, eine Urenkelin des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer,
die 72 Jahre diesem Orden angehörte und 1959 im 96. Lebensjahr starb. Text: M.
Aquinata Spacil 1855-1933, M. Josefa Hofer 1863-1959, M. Ottilia Jozsa
1902-1988.
23-273kt=05-I-CD-co Ansicht; Ruhestätte der Ursulinen Wien –
Mauer
23-273ku=05-I-CD-co Grab 12: M.Josefa Hofer 1863-1959
Gruppe 4/Reihe 1; Wendelin Potz, Familiengruft: Wendelin Potz Stadt- Steinmetzmeister
geb. 24. Jän. 1847 –
gest. 21. Jän. 1914. Magdalena
Potz geb. 5. Mai 1850 – gest. 22. Juli 1929.
Am linken Sockel: Adolf Potz
Gesellschafter d. Fa. W. Potz 1885 – 1960. Adele Potz geb. Hirt 1886 - 1962
Am rechten Sockel: Wendelin Potz
Stadt- Steinmetzmeister 1882 – 1944. Rudolf Potz Stadt- Steinmetzmeister 1966 –
2003. Emma Potz Ges. d. Fa. C. Hinterleitner 1872 -1952.
22-466de=05-I-CD-co Familiengruft Wendelin Potz
Gruppe 4/Reihe 2; Wilhelm Otto (Seite: 448), 1823
Wien – 19.6.1892 Gainfarn
Text: Ruhestätte der Familie Otto.
Wilhelmine Otto geb. 24. Mai 1833 gest. 14. März 1873, Josefine Otto geb.
26. Dec. 1823 gest. 29. Sept. 1889, Wilhelm Otto Commercieller Leiter der
Waggonfabrik geb. 11. April 1823 gest. 19. Juni 1892, Josef Otto geb. 23. Mai
1865 gest. 17. August 1893, Ingeneur Heinrich Otto
Oberbaurat geb. 9. März 1852 gest. 11. April 1925, Ruhet sanft! Am Sockel:
Wilhelm Otto geb. 28.XI.1857 gest. 17.III.1940, Anna Otto geb.
27.VI.1902 gest. 13.VIII.1981, Wilhelm Otto geb. 4.XI.1901 gest.
22.XI.1982.
22-243cc=05-I-CD-co Familiengrab
Wilhelm Otto
Gruppe
4/Eckgruft; Jakob Wanko (Seite: 435), 1809 – 1889
21-440cc=05-I-CD-co Ruhestätte der Familie Wanko
Gruppe 4/Reihe 5; Johann Spissak (Seite: 402), 25.2.1889 Simmering – 14.5.1942 Wien
Text: Familie Spissak. Johann
Spissak 6.4.1859 – 11.2.1928 Magdalena Spissak 16.12.1860 – 28.11.1929
Johann Spissak Schriftsteller
25.2.1889 – 14.5.1942 Karl Schort 15.1.1897 – 2.1.1971 Anna Schort 5.5.1895 –
30.6.1976, am Sockel Zusatztafel: Zum Gedenken an meinen Bruder Wilhelm
Scherban gef. 2. VIII 1942.
23-218ac=05-I-CD-co J. Spissak
Grabstelle
23-218ad=05-I-CD-co J. Spissak
Grabstelle- Schwarze Schrift- Tafel
23-218ae=05-I-CD-co J. Spissak Grabstelle- Zusatztafel am
Sockel
Gruppe 4/Reihe 5; Otto Mraz (Seite: 284e) 1925 – 1999.
Text: Otto Mraz Bezirksvorsteher
i.R. geb. 27.2.1925 gest. 2.6.1999
21-524bc=05-I-CD-co Grabstelle
Otto Mraz
Gruppe 5/Reihe
1; Josef Lang (Seite:
252)
Text: Hier Ruhet Herr Josef Lang
letzter Scharfrichter Österreichs Hauptmann der Freiwilligen Turnerfeuerwehr (Seite: 076k) Simmering Gest. 21 Februar 1925
im 70. Lebensjahre. Dessen Gattin Frau Franziska Lang gestorben 5. Februar 1931
im 77. Lebensjahre. Und Enkerl Wilhelmine gestorben 15. Jänner 1928 im 9.
Lebensjahr deren Sohn Franz gestorben im 49. Lebensjahre und dessen Gattin Anna
gestorben 3. Dezember 1968 .
2004 ist der Mietvertrag des Grabes der Gruppe 19 Reihe 17 ausgelaufen - Übersiedlung in die Gruppe 5 zwischen der Friedhofsmauer und dem Stiegenaufgang zur Laurenzer Kirche.
23-273tc=06-I-CD-co Grabstätte
Gruppe 5 – Josef Lang
Gruppe 5/Reihe 1-Grab 1; Michael Krammer (Seite: 238) letzter Ortsrichter, geboren 1803, gestorben 1868.
Text: Hier ruhet Herr Michael
Krammer Hausbesitzer allhier gest. am 20. Februar 1866 im 65. Lebensjahre
im folgte sein Vater Herr Michael
Krammer gest. am 22. Februar 1868 im 88. Lebensjahre. Gewidmet von seinen
Mitmenschen, Gattin und Kindern und hier Anna Krammer gest. 14. August 1875 im
75. Lebensjahre. (Text kaum leserlich) Friede ihrer Asche.
23-273mb=91-III-29-sw Michael
Krammer lzt. Ortsrichter 1848-50, geb.1803,gest.1868.
23-273mc=04-II-CD-co Michael Krammer 1861
23-273md=04-II-CD-co Michael Krammer- Detail
Gruppe 5/Reihe 1; Josef Braunhuber (Seite: 040) – 27.11.1811Fischamend - 25.8.1862
Simmering sowie sein Schwiegersohn Wilhelm
Seidler (Seite: 377) – Bärn/Mähren 1835 – 4.5.1900 auch
Simmeringer Bürgermeister.
23-021ab=05-1-CD-co Ruhestätte der Familie Braunhuber und
Seidler (Hochformat)
Gruppe 6/Reihe 6; Franz Wohlmuth (Seite: 449), 19.9.1907 Wien – 14.4.1981 Wien Straßensänger sowie
seine Gattin Else gest. 23.1.1990.
23-443cc=05-I-CD-co Grabstätte - Familie Wohlmuth
Gruppe 8/Reihe 1; Alfons Benda (Seite: 029a) 2.8.1856 Oberkreuzwald – 23.10.1916 Wien
Grab nicht auffindbar- aufgelassen
?
Gruppe 8/Reihe 1,Grab 7; Lacina – Adam Niernberger (Seite: 298) 1760-1842
In diesen Grab „ LACINA „ sollen
sich die sterblichen Überreste des legendären Schulmeisters Adam Niernberger
befinden. Für seine Zeit ein tüchtiger Schulmann, Chormusiker und Komponist,
Gemeindeschreiber, der während der französischen Invasion 1809 unschuldig zum
Tode verurteilt, im letzten Augenblick aber von der Füsilierung gerettet werden
konnte.
Text: Johann Lacina 17.III.1873 –
6.VI.1942, Josef Lacina 13.IV.1908 – 17.IX.1945, Aloisia Lacina 17.XI.1873 –
21.XI.1958, Dipl. Ing. Viktor Kromaczkiewicz Baurat 16.VIII.1901 – 12.IX.1944,
Beatrix Kromaczkiewicz 19.IV.1900 – 28.IV.1983. Unvergesslich
24-167cc=05-I-CD-co Grabstelle
Lacina/Niernberger
Gruppe 10/Reihe 2, Gruft 5; Karl Lory (Seite:
263) 1794
Lucia-Altenburg – 20.8.1867 Simmering
Text:
Carl Lory kais. Rat u. Inspector d. k.k. priv. Südbahn
gestorben 7. Nov. 1904 im 70. Jahre dessen Tochter Annerl gest. 16. Mai 1872 im
6. Jahre. Josefine Lory geborene Wehrhahn gest. 18. Juni 1925 im 81. Jahre.
Anna Lory geborene Erlacher gest. 2. Nov. 1846 im 49. Jahre. Carl Lory Arzt u.
Hauseigenthümer in Simmering gest. 20. August 1867 im 73. Jahre ihm folgt die
Liebe seiner Familie die Achtung seiner Mitmenschen die dankbaren der Armen.
Therese Wehrhahn gest. 2. Dez. 1902 im 86. Jahre.
Am Sockel: Ottilie Leschak
geborene Lory gest. 23. Jänner 1867 im 37. Jahre. August Leschak gest. 20. Juni
1872 im 19. Jahre. Peter Erlacher Arzt gest. 31. August 1838 im 79. Jahre. Anna
Lory geborene Semrad gest. 27. Juni 1886 im 76. Jahre.
23-141ab=05-I-CD-co Familiengruft Lory
Gruppe 11/Reihe 4; Familiengrab Horvath mit Hans
Horvath (Seite: 181) 1903-1968- Fußballstar.
23-273rb=04-II-CD-co Familie Horvath (Hochformat)
23-273rc=04-II-CD-co Hansi Horvath 1903- 1968
Gruppe 11/Reihe 1; Anton Hula (Seite: 182a) 3.11.1896 Wien – 17.10.1946 Wien
Text:
Margareta Hula 1841-1881, 1900-1956. Anton Hula 1829-1888, 1872-1913,
1896-1946.
21-469cc=05-I-CD-co Grabstätte
Anton u. Margareta Hula
Gruppe 12/Reihe 4, Lorenz Gey (Seite:
125) 8.8.1820
Simmering – 15.2.1884 Simmering
Text am Grabstein: Ruhestätte der
Familie Lorenz Gey 1884.
21-062ac=05-I-CD-co Familiengruft Lorenz Gey
Gruppe 14/Gruft, Josef Kiesa (Seite:
202) 17.5.1874 Wien –
25.2.1932 Wien, Maria Kapek Konzertsängerin, 22.8.1905 - 15.1.1954 Tochter von Josef Kiesa.
Text: Ruhestätte der Familie Josef
Kiesa 1896. Am Sockel: Familie Josef Kapek.
21-377cc=05-I-CD-co Grabstätte, Kiesa + Kapek
Gruppe 14/Gruft, Alois Fröschl (Seite: 094a), starb 22.9.1886 in Simmering. Text: Alois Fröschl
Bürgermeister von Simmering geboren im Jahre 1830 gestorben im Jahre 1886
Friede seiner Asche!
21-471ab=05-I-Cd-co Grabstätte, Ansicht
21-471ac=05-I-CD-co Grabstein, Schriftblock
Gruppe 15/Reihe 1; Georg Albin Hirsch (Seite: 012) - Landtagsabgeordneter, Bezirksvorsteher, geb.
12.12.1847-11.9.1918
23-273sc=04-II-Cd-co Georg Albin Hirsch
Text: Georg Albin Hirsch
Landtagsabgeordneter Bezirksvorsteher eh. geb. 12. 12. 1847 gest. 11. 9. 1918
dessen Gattin Elisabeth Hirsch geb. 19. 11. 1846 gest. 31. 3. 1935. Familie
Dettelmaier unvergeßlich ihren Kindern.
Dr. Rudolf Dettelmaier 1903 – 1991
Marie Kerschbaum 1906 – 1997 Martha Dettelmaier 1913 - 1998
Gruppe 15/Reihe 1, Bertl Hayde (Hetmanek) 10.6.1899 Wien – 16.2.1969 Wien
Kinderschriftstellerin, 1960 Staatspreis für Kinderliteratur; Eisherz erlebt
den Frühling – Das große Buch für unsere Kleinen, usw.
Grab
nicht gefunden – aufgelassen ?
Gruppe 15/Reihe 5, Grab 8; Polizeikommissariat Krausegasse Ecke Dorfgasse – Bei alliierten Luftangriffen am Mittwoch 1.11.1944 wurde in diesem Hause Poldi 1931-1944 Langmüller getötet (Bergungsnummer 11115), Sohn von Leopold Langmüller geb.1902-1936.
Familiengrab Gagony – Langmüller Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 15/ Reihe 5, Grab 8. (2002 aufgelassen). Text: Karl Gagony 1869-1908, Leopoldine Gagony 1878-1940, Leopld Gagony – 1950, Rosa Gagony – 1985, Leopold Langmüller 1902-1936, Poldi Langmüller 1931 1944, Stefanie Taschwer 1905-1972.
23-273sg=90-VIII-30-co Grabstelle Gagony – Langmüller - Taschwer
Gruppe 17, Alois Wimmer, Pferdehändler und
Fiaker von Simmering (Simm.-Hauptstraße 125)
23-273uk=91-III-28-sw Familie Alois Wimmer Pferdehändler
(Hochformat)
Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe), Gregor Grill (Seite: 129) 29.4.1834 Gumpoldskirchen – 17.2.1894 Simmering.
Text: Wiedersehen ! Gregor Grill Hier ruhet Herr
Gregor Grill Hausbesitzer u. Kaufmann geb. 29 April 1834 gest. 12. Februar 1894
Herr Julius Passler geb. 19. August 1853 gest. 3. Oktober 1910 Frau Adelheid
Grill geb. 27. Juni 1840 gest. 19. März 1912 Ruhet sanft!
21-067ab=05-I-CD-co Familiengrab, Ansicht
21-067ac=05-I-CD-co Grabstein, Schriftblock
Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe) Leopold Specht (Seite: 399a) (Gruft Sonnberger) 15.11.1883 Wien – 8.5.1945
Wien. Text: Ruhestätte der Familie Sonnberger 1895. Am Sockel: Leopold Specht
1883 – 1945, Therese Specht 1888 – 1970.
22-472fg=05-I-CD-co Grabstelle Sonnberger - Specht
Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe), Georg Krepp (Seite: 242) 11.8.1830 Wieden – 12.5. 1897 Wien
Text: Familie Krepp; am Sockel:
Georg Krepp 1831 – 1897 Bezirksvorst. v. Simmering mit Gattin Barbara und den
Kindern Karl, Moritz, Georg u. Emilie - Anna Maria Krepp geb. Kupec 1909 – 1971
Ferdinand Krepp Direktor i. R. 1907 - 1993
22-389ab=05-I-CD-co Familiengruft, Ansicht
Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe), Anton Rohrhofer (Seite: 330) 20.12.1882 Gaudenzdorf – 21.8.1965 Wien
Text: Familie Bauer – Rohrhofer.
Josef Bauer 19.3.1858 – 12.10.1914, Anna Bauer 30.4.1859 – 22.12.1938,
Stadtrat a.D. Anton Rohrhofer
20.12.1882 – 21.8.1965, Ing. Anton Rohrhofer 24.11.1920 – 21.12.1971, Maria
Rohrhofer 29.4.1890 – 22.2.1975. (Am Sockel signiert: W.Potz)
22-403kg=05-I-CD-co Familiengrab Rohrhofer - Bauer
Gruppe 18/Reihe 1 (Hauptweg) Johann Fuhry (Seite: 099) 14.12.1879 Leopoldstadt – 6.7.1948 Wien
22-368cc=05-I-CD-co Familiengrab Fuhry
Gruppe 18/Reihe 7, Ferry Wondra (Seite: 449a) 8.10.1905 Wien – 11.8.1976 Wien
Text: Familie Wondra Ferry 1905 –
1976 Schauspieler Träger des Gold. Verd. Zeichen d. Republik Österr. und d.
Stadt Wien.
23-474fg=05-I-CD-co Grabstätte Familie Wondra Ferry
Gruppe 18/Reihe 8, Franz Zahalka (Seite: 454) 12.11.1897 Wien – 4.9.1989 Wien. Text: Franz Zahalka 1897
– 1989, Rosa Zahalka 1892 – 1959, Maria Zahalka 1922 – 1922, Familie Georg
Kolm.
23-050fg=05-I-CD-co Grabstätte Zahalka - Kolm
Gruppe 19/ Reihe 17; Lang Josef (Seite: 252), letzter Scharfrichter von Simmering.
2005 Verlegung in die Gruppe 5 beim Stiegenaufgang zur Laurenzer Kirche.
23-273tc=02-I-01-sw Josef Lang und Familie (Hochformat)
23-273tc=02-I-02-sw Josef Lang und Familie (Hochformat – Detail)
23-273tc=04-II-CD-co Josef Lang und Familie (Hochformat)
23-273td=02-I-03-sw Josef Lang und Familie (Detail)
23-273td=04-II-CD-co Josef Lang- Detail, (Hochformat)
Gruppe 19, Gruft Geringer, Josef Schmölzer (Seite: 354) 16.6.1865 Himberg – 22.9. 1924 Wien
23-409gh=05-I-CD-co Gruft Geringer / Schmölzer (Hochformat)
23-409gi=05-I-CD-co Grabstein Detail – Gravur Schmölzer
Gruppe 19, Gruft Familie Schindelka (Seite: 333a),
Felix Ronner (Seite: 333a) 10.12.1922 Wien – 22.9.1982 Wien
Text: Familie Schindelka. Fritzi
Schindelka gest. 5. Oktober 1931, Franz Schindelka gest. 2. August 1933, Uni.
Prof. w. Hofrat Dr. Felix Ronner Dir. d. Geol. Bundesanst. 10.12.1922 –
22.9.1982, Fritzi Ronner 16.3.1919 – 8.4.1995.
22-475fg=05-I-CD-co Familiengrab Schindelka - Ronner
Gruppe 20, Anton Kurz (Seite: 249a) 9.6.1849 Wien – 24.4.1924 Wien. Text: Ruhestätte der Familie Anton Kurz. Anton kurz geb. 2. Mai 1872 gest. 9. Juni 1874, Herr Anton Kurz Stadtbaumeister geb. 9. Juni 1849 gest. 24. April 1924, Magdalena Kurz geb. 5. Juli 1845 gest. 8. April 1832, Adolfine Pohl geb. 18. August 1887 gest. 5. März 1956.
22-476fg=05-I-CD-co Familiengrab Kurz
Gruppe 21/Reihe 1 (Friedhofsmauer) Katharina Groiss geb. Haas – 26.3.1808 Brunn/Gebirge – 18.1.1893 Wien Simmering, Dorfgasse 6. Kräuterdoktorin, Naturheilerin. Im selben Grab ihr Gatte Matthias Groiss, Viehüter und Viedoktor in Simmering. Text: Ruhestätte der Familie Groiss 1881 Katharina und Matthias Groiss mit Metallbuchstaben der Hofbauers überdeckt. Hilde Hofbauer 1915 – 1982, Adolf Hofbauer 1908 - , unterhalb noch erkennbar den Schriftzug Johann Groiss gest 1906 im 67. Lebensjahre.
23-273mg=05-I-CD-co Familiengrab Groiss – Hofbauer
23-273mh=05-I-CD-co Familiengrab Groiss - Hofbauer, Detail
Gruppe 22/Gruftreihe, Ernest Karl Gatter (Seite: 119b) 7.1.1846 Jetzelsdorf – 8.5.1928 Simmering
Text: Ruhestätte der Familie Carl Gatter 1896
24-551fg=05-I-CD-co Ruhestätte der Familie Carl Gatter
NEUER TEIL.:
Das Friedhofskreuz:
Die Inschrift am Sockel
dieses Steinkreuzes erinnert uns noch an die Tage der Grundherrschaft in
Simmering. Als Stifter werden im kirchlichen Memorabilienbuch die Erben des
vorletzten Simmeringer Grundherrn Jakob Hackel (1772-1832), seines Zeichens
Großfuhrmann in Wien, angeführt (sein Grab befindet sich an der Chormauer der
Laurenzkirche am Bergfriedhof).
Franz Ullmann und seine
Gattin Elisabeth, geborene Hackel, waren es, die dieses steinerne Kreuz im
Jahre 1833 setzen ließen. Im Zuge der Erweiterungsmaßnahmen vom „Alten“ in den
„Neuen Teil“ versetzt, überstand es heil die Tage des Bombenkrieges 1944/45. In
den Frühlingstagen des Jahres 1987 zerstörte aber ein reversierender
Lastkraftwagen dieses historische Friedhofskreuz. Es fiel vom Sockel und
zerbrach. Das dem Original nachgebildete erhielt am Allerheiligentag 1989 von
Dechant Franz Merschl, Pfarrer von St. Laurenz, die Kirchliche Weihe.
Gruppe 1/Reihe1; Georg Blemenschütz (Seite: 033) gest.
15.11.1990,Gattin Mery, 3.6.1998.
23-364kc=02-I-04-sw Grabstelle: Georg Blemenschütz
(Hochformat)
23-364kc=04-II-CD-co Grabstelle: Georg Blemenschütz (Hochformat)
23-364kd=02-I-05-sw Grabstelle: Foto aus seiner Ringerzeit
(Hochformat)
23-364kd=04-II-CD-co Foto Schurl in Pose
23-364ke=04-II-CD-co Foto Porträt mit Gattin Mary
Gruppe I/Reihe 3, Franz Hofstätter (Seite: 175a) Religionsinspektor 22.9.1902 Wien – 19.9.1968 Wien
Text: Ottilie Hofstaetter
1880-1934 Franz Hofstaetter 1880 –1945 Monsignore Franz Xaver Hofstaetter
1902-1968 Magdalena Hofstaetter 1909-1978
23-477bl=06-I-CD-co Grabstätte Hofstätter Ansicht
23-477bn=06-I-CD-co Grabstätte Hofstätter - Schriftblock
Gruppe I/Reihe 6, Angela Stadtherr (Seite: 019c) Bildhauerin 2.4.1899 Wien – 7.8.1983 Wien
Text: Ingenieur Alphons Rackars ?
1867 – 1946 Rosa Tomaschek 1891 – 1968 Angela Stadtherr 1899 – 1983
Margarethe Mackers 1895 – 1984.
23-009fg=05-I-CD-co Grabstätte Angela Stadtherr
Gruppe I/Reihe 14, Kaplan Franz Dangl, Carl Rondonell (Seite: 333) und Anton Steinböck (Seite: 019a) Pfarrer.
Text: Ruhestätte der Pfarrgeistlichkeit Neusimmering Herr Kaplan Franz Dangl geb. 3. Jänner 1889 gest. 23. Mai 1945. Herr Kanonikus Karl Rondonell geb. 2. Juni 1873 gest. 28. Oktober 1955. War 28 Jahre Pfarrer in „Neusimmering“ R.I.P. Am Sockel: Konsistorialrat Anton Steinböck geb. 26. Sept. 1903 gest. 17. Dez. 1970.
38 Jahre in Neusimmering davon 15 Jahre als Pfarrer.
21-404ru=05-I-CD-co Grabstätte Rondonell/Steinböck
Gruppe II/Hauptweg, Johann Fickeys (Seite: 077) Kaufmann 22.2.1849 Leopoldstadt – 3.11.1905
Simmering
Text: Johann Fickeys Gemeinde- und
Bezirksschulrat der Stadt Wien 1849 – 1905 und dessen Sohn Hans 1875 – 1889
Liebe und Wehmuth umschliesst dieses Grab. Tafel am Sockel: Rudolf Zimmer 1884
– 1957 Marie Zimmer 1895 – 1966 Otto Appelt 1895 – 1974
23-047ab=05-I-CD-co Grabstätte Fickeys mit Sohn sowie Zimmer
und Appelt
Gruppe II/Reihe 5, Karl Sesta (Seite: 380a) (Szestak) Fußballer 18.3.1906 – 12.9.1974. Text:
Karl Sesta 1906 – 1974 und Familie Ludwig Seszta 1926 – 1996 Annamarie 1926 –
2003.
23-478fg=05-I-CD-co Grabstätte Karl Sesta
Gruppe II/Reihe 14, Franz Reidinger Kapellmeister 16.5.1904 Simmering – 8.3.1976 Wien.
Text: Unsere Liebe Mutter Frau
Theresia Reidinger * 15.II.1870 + 24.VI.1943 Unser guter Vater Herr Mathäus
Reidinger Verkehrsmeister d. Strassenbahn * 16.IX.1868 + 11.X.1945 Theresia
Reidinger * 2.V.1883 + 23.X.1957 Maria Reidinger * 4.VII.1912 + 16.II.1979
Franz Reidinger Kzl. Koär. i. P. Kapellmeister * 1904 Ruhet in Frieden! + 8.III.1976.
23-479fg=05-I-CD-co Grabstätte Familie Reidinger
Gruppe II/Reihe 16, Ludwig Zwickl (Seite: 464) Schauspieler, 29.6.1906 Wien – 22.11.1975 Wien
Text: Theresia Gey 9.X.1883 –
16.VIII.1943, Karl Gey 8.VIII.1874 – 25.VIII.1945, Ludwig Zwickl 29.VI.1906 –
22.XI.1975, Theresia Zwickl 4.III.1912 – 6.VI.1992.
23-446cc=05-I-CD-co Familiengrab Ludwig Zwickl
Gruppe III/Hauptweg, Ignaz Weigl (Seite: 184k) Bezirksvorsteher, 9.7.1849 Albrechts – 9.11.1911
Wien.
Text: Ruhestätte der Familie Ignaz
Weigl – Otto Simon, Herr Ignaz Weigl Gastwirt u. Hausbesitzer Bezirks Vorsteher
Stellvertreter. Ortsschulrat etc. geb. am 9. Juli 1849 gest. am 9. August 1911.
Frau Marie Weigl gest. am 13. Dezember 191, im 52. Lebensjahre. Am Sockel
linker Seite: Stefanie Simon geb. 16.XII.1884 gest.
3.XII.1924
Otto Simon geb. 24.I.1881 gest. 21.XI.1927. Sockel rechte
Seite: Otto Simon geb. 11.VII.1907 gest. 15.XI.1969 Karl Bulchek geb.
14.IX.1919 gest. 17.II.1985 Gisela Bulchek geb. 23.II.1906 gest. 2.IV.1989.
23-103de=05-I-CD-co Grabstätte Weigl/Simon/Bulchek
Gruppe IV/Reihe 1, Alois Handlos (Seite: 156) Maler, 15.6.1894 – 14.10.1970 Wien
Text: Familie Handlos
23-288fg=05-I-CD-co Grabstätte Familie Handlos (Hochformat)
Gruppe IV/Reihe 3, Maximilian Vyhlidka (Seite: 430a) Maler, 9.5.1905 Wien – 4.7.1983 Wien
Grab nicht auffindbar- aufgelassen
?
Gruppe IV/Reihe 4 Hauptweg, Franz Prinke (Seite: 321a) Bezirksrat, 24.1.1898 Wien – 4.1.1969 Kitzbühel
Text: Franz Prinke 1898 – 1969
Theresia Prinke 1897 – 1987 Dr. Kurt Muschik 1918 – 1988 Bibiana Muschik 1919 –
1993.
23-481fg=05-I-CD-co Grabstätte Prinke/Muschik
Gruppe IV/Reihe 9, Max Dürnberger (Seite: 059a) Hauptmann, 29.8.1876 Wien – 18.11.1954 Wien
Grabsockel mit Steinplatte und
aufgesetztem Holzkreuz. Text nicht lesbar. Am Kreuz sind drei Porträtfotos
eingelassen- zwei Frauen und ein Mann, Max Dürnberger.
23-482fg=05-I-CD-co Grabstätte Dürnberger (Hochformat)
23-482fj=05-I-CD-co Grabstätte Dürnberger, Porträt Max
Dürnberger (Hochformat)
Gruppe IV/Reihe 18, Ferdinand Kölgen (Seite: 232) Schriftsteller,
2.1.1824 Mähren – 27.2.1911 Simmering
Text: Familie Kölgen - Heumesser
23-119ak=05-I-CD-co Grabstätte Kölgen/Heumesser
Gruppe VI/Reihe 2, Jakob Phillip Formann Komponist, 4.5.1906 Wien – 7.9.1980 Wien
Grab nicht auffindbar- aufgelassen
?
Gruppe VI/Reihe 2, Karl Swatosch – Armenrat. Text: Ruhestätte der Familie Karl
Swatosch Herr Karl Swatosch bürgl. Fleischselcher u. Armenrat d. Stadt Wien
gest. 20. August 1909 im 46. Lebensjahre, defsen Gattin Frau Anna Swatosch gest. 20. Juni 1922
im 60. Lebensjahre. Frau Theresia Swatosch gest. 10. Jänner 1975 im 90.
Lebensjahre. Herr Franz Swatosch geb. 20. August 1889 – gest. 19. Dez. 1963 und
dessen Gattin Frau Johanna Swatosch geb. 7. Mai 1890 -
23-273vg=06-I-CD-co Grabstätte Familie Karl Swatosch
(Hochformat)
23-273vga=06-I-CD-co Grabstätte K. Swatosch, Detail – Fotos Anna
und Karl
Gruppe VI/ Reihe 6; Schrom
(Seite:
358),
Artisten. Berti 6.11.1934- 1.9.1964, Josef 6.11.1934- 1.11.1964
Text: SCHLAFET WOHL GELIEBTE
BRÜDER, KURZ GETRENNT SEHT IHR EUCH WIEDER. Familie Schrom, Artisten, Berti
6.11.1934 – 1.9.1964, Josef 6.11.1934 – 1.11.1964, UNSERE MUTTER 1895 - 1972
23-410cc=02-I-07-sw Familie Schrom, Artistenzwillinge und
Mutter
23-410cc=04-II-CD-co Familie Schrom, Grabstelle
Simm.-Ortsfriedhof Gr.8/Reihe6. (Hochformat)
Gruppe VII/Reihe 1, Karl Sellinger gest. 23. September 1920. Text: Ruhestätte der Familie Karl Sellinger,
Frau Marie Sellinger geb. Kammerer gest. 10. Jänner 1877 im 30. Lebensjahre. Frau Magdalena Sellinger geb. Zimmermann gest. 12. November 1914 im 65. Lebensjahre. Herr Karl Sellinger gest. 23. September 1920 im
77. Lebensjahre.
23-273zx=05-I-CD-co Familiengrab
Karl Sellinger
Gruppe VII/Reihe 3, Herbert
Böhm (Seite: 166), Familie Böhm, Alois 1896-1950, Anna
1896-1978, Herbert Böhm Bezirksvorsteher Stv.i.R. 1927-2000.
23-273zxk=07-I-CD-co Familiengrab Herbert Böhm, Ansicht
(Hochformat)
23-273zxl=07-I-CD-co Familiengrab Herbert Böhm, Detail
Gruppe VIII/Reihe 5, Karl Kaniak (Seite: 196) Arbeiterdichter, 29.1.1872 – 16.12.1931 Wien
Grab nicht auffindbar- aufgelassen
?
ERWEITETER TEIL.:
Wegkreuz:
23-273xh=06-I-CD-co Wegkreuz, Ecke Gruppe 16
Einfahrt Unter der Kirche: Einfahrt Unter der Kirche. Links
neben der Einfahrt befindet sich ein Wirtschaftsgebäude wo die Totengräber ihr
Werkzeug aufbewahren.
23-273xg=06-I-CD-co Einfahrt Unter der Kirche mit
Wirtschaftsgebäude
Gruppe XI/Reihe 7, Josef Kral Bezirksrat, 9.4.1898 Wien – 19.4.1972 Wien. Tafel mit Text: Hermine Wanek 3.X.1883-3.IV.1917. Franz Kral 1.IV.1896-28.IX.1921. Maria Kral 29.IV.1871-8.IV.1951. Josef Kral Amtsrat i.R. 9.IV.1898-19.IV.1972
23-273xi=06-I-CD-co Grabstätte Josef Kral (Hochformat)
23-273xia=06-I-CD-co Tafel mit Text
Gruppe XVIII/Reihe 3, Josef Polkorab Postillion, gest. 14.10.1926
Grab nicht auffindbar- aufgelassen
?
Gruppe XVIII/Reihe 10, Josef Haas (Seite: 135) Bezirksvorsteher, 5.9.1893 Wien – 21.3.1975 Wien
Text: Anna Haas 1896 – 1968 Josef Haas Bezirksvorsteher 1893 – 1975 Unvergesslich!
23-273xk=06-I-CD-co Familiengrab Josef Haas (Hochformat)
Gruppe XX/Reihe 8, Leopold Swatosch (Seite: 415a) Heimatmuseum, 12.9.1890 Simmering – 7.10.1950 Wien
Text: Hier ruhen in Gott Frau Stefie Swatosch gest. 30. Mai 1929 im 35. Lebensjahre, (nächste Zeile unleserlich)
Zum Andenken an mein gutes Kind Hans Swatosch geb. 1. 1. 1921 gefallen 23. 8. 1941 in Rußland – Uschanova
Im Alter ein Jüngling im Charakter ein Mann er war der ausersehene Nachfolger seines Vaters als Forscher. Für seine eigene Heimat Simmering. Nun lebt er nur in unserem Herzen dort.
23-516gh=05-I-CD-co Swatosch Grabstätte, Ansicht (Hochformat)
23-516gi=05-I-CD-co Grabstätte Gedenktafel
Text: Heimatforscher von Simmering Leopold Swatosch 12. 9. 1890 – 7. 10. 1950 Ehre seinem Angedenken
Gruppe XXII/Reihe 1, Gustav Jauch (Seite: 186) Maler, 23.1.1909 Wien – 15.3.1983 Wien
Grab nicht auffindbar- aufgelassen
?
Gruppe XXIV/Reihe 1, Familiengrab Heinrich Groiss, Sattlermeister 11. 7. 1883 – 2. 2. 1942
Gruppe XXV/Reihe
5, Familiengrab Otmar Brix (Seite: 308a) Bezirksvorsteher, 16.7.1944 - 26.7.2003 Wien
Text:
Familie Brix, Johann 1912 – 1958, Johanna 1913 – 1958, Maria Riesner 1888 –
1966, Rudolf Herrmann 1923 – 1994, Felicitas Herrmann 1922 – 1997, Abg.z.NR.aD.
BV Otmar Brix 16.7.1944 – 26.7.2003
24-527cc=05-I-CD-co Familiengrab Otmar Brix
Gruppe XXV/Reihe 5, Friedrich König (Seite: 232a) Akad. Maler, 20.12.1857 Simmering – 11.3.1941 Wien
Grab nicht auffindbar- aufgelassen
?
Neuer Ein- Ausgang Ravelinstraße:
23-273zy=07-I-CD-co Friedhofseingang Erweiteter Teil,
Ravelinstraße
Seite: 086.:
Friedhof der
Namenlosen.: (23-274) Plan: Q 8
----- Eröffnung 1854. Albern, Sauhaufen (Seite:
339), heute
Molostraße 1.
104 Tote wurden hier bestattet,
von 61 weiß niemand den Namen, deshalb Friedhof der Namenlosen. Die Gegend
heißt Sauhaufen, weil offenbar vor langer Zeit reich an Wildschweinen war.
1900 unter Bezvst. Albin Hirsch wurde
wegen der ständig auftretenden Überschwemmungen der Friedhof der Namenlosen in
Albern landeinwärts- diesseits des Staudammes- verlegt. Der alte Friedhof,
zwischen Strom
und Staudamm, ist heute Augebiet, mit einem Erinnerungskreuz gekennzeichnet. 1840 – 1900 478 Tote.
23-274dd=96-V-06-sw Gedenkkreuz, Friedhof d. Namenlosen
1840-1900,478 Tote,
23-274dc=96-V-07-sw Gedenkkreuz, Friedhof d. Namenlosen
1840-1900,478 Tote, (Hochformat)
23-274dc=04-II-CD-co Friedhof alter Teil (Hochformat)
23-274dd=04-II-CD-co Friedhof alter Teil
In der Vorkriegszeit gehörte es zu
den beruflichen Tätigkeit des damaligen Alberner Gemeindewachmanns, die an
dieser Stelle von der Donau angeschwemmten Toten zu bestatten. Der Friedhof
wird seit 1945 nicht mehr belegt. Im April 1996 verschied der legendäre Josef
Fuchs (Seite:
094e) im 91.
Lebensjahr. Er hatte viele Jahrzehnte hindurch den Friedhof der Namenlosen
betreut und jährlich die eisernen Grabkreuze – zuletzt mit Hilfe seines Sohnes
– frisch gestrichen.
Der Friedhof der Namenlosen im
Besitz der Wiener Hafengesellschaft in Albern ist kein Friedhof mehr, sondern
ein Kulturdenkmal, und steht seit 1980 unter Denkmalschutz.
Als Planverfasser der Kapelle wird
Architekt Rudolf Eder genannt. Die Kapelle wurde 1933-35 zur Erinnerung an die
Verstärkung der Hochwasserschutzdämme für Wien und das Marchfeld vor dem
Friedhof errichtet. Beachtenswert das schmiedeeiserne Tor mit ornamentalem
Schmuck (Schilf und Wellen).
23-274ac=96-V-13-sw Auferstehung Kapelle,
23-274ac=96-V-14-sw Auferstehung Kapelle, (Hochformat)
23-274ac=96-V-18-sw Auferstehung Kapelle,
23-274ac=96-V-19-sw Stiegenabgang zur Auferstehungs- Kapelle
23-274ac=04-II-CD-co Kapelle
Links neben den Tor ist eine Erinnerungstafel aus Kupfer montiert- Text: Auferstehungskapelle, errichtet
zur Erinnerung an die in den Jahren 1933 – 1935 vollzogene Erhöhung und Verstärkung der Hochwasserschutzdämme für Wien und das Marchfeld.
23-274bc=04-II-CD-co Tafel mit Daten
9 Oktober 1935, Schlußsteinsetzung
und Einweihung der Auferstehungskapelle beim Friedhof der Namenlosen in Albern
durch Kardinal-Erzbischof Dr. Theodor Innitzer.
Josef Fuchs (Seite: 094e)
pflegte den Friedhof (Kulturdenkmal) bis zu seinem Tode- 1996.
23-367gh=96-V-08-sw Trauerpate, Josef Fuchs - Pfleger des
Friedhofes der Namenlosen,
23-367gi=96-V-09-sw Trauerpate, Großaufnahme
Rechts neben den Tor ist eine Gedenktafel aus schwarzen Stein montiert- Text: Im Gedenken an Herrn Josef Fuchs Inhaber des goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien 4.3.1906 – 2.4.1996 der über sechzig Jahre bis zu seinem Tod den Friedhof der Namenlosen und die Gräber aufopfernd gepflegt und betreut hat. Die Bezirksvorstehung Simmering.
23-274cc=04-II-CD-co Gedenktafel an Josef Fuchs
Gräber: Die Gräber sind einheitlich mit einem schwarz/silbernen Gusskreuz versehen.
23-274db=96-V-17-sw Grab 1: Unbekannt,Männlich,16.8.1935
23-274db=96-V-16-sw Grab 8: Namenlos
Text am Grabkreuz: Hier ruht Wilhelm Thön. Ertrunken durch fremde Hand am 1. Juni 1904 im 11. Lebensjahr.
23-274ic=96-V-15-sw Grab 52: Hier ruht Wilhelm Thön….
(Hochformat)
23-274ic=04-II-CD-co Grab 52: Hier ruht
Wilhelm Töhn…. (Hochformat)
23-274db=96-V-12-sw Grab 74: Unbekannt (Hochformat)
23-274db=91-XIII-15-sw Kreuze
23-274db=91-XIII-16-sw Kreuze von vorne
23-274db=91-XIII-18-sw Kreuze von hinten
23-274db-91-XIII-17-sw Kreuz - Unbekannt (Hochformat)
23-274db=96-V-10-sw Grab – Namenlos (Hochformat)
23-274db=96-V-11-sw Grab – Unbekannt (Hochformat)
23-274fc=04-II-CD-co Gräber
23-274gc=04-II-CD-co Gräber
23-274hc=04-II-Cd-co Gräber
Seite: 087.:
Friedhof Kaiserebersdorf.: (24-275) Plan: I/J 8
Lage: Thürnlhofstraße 27.
11 810 m2, - 963 Grabstellen,
(1975). Ursprünglich dürfte der Friedhof an der Pfarrkirche am Münnichplatz
gelegen sein, wann er an der
Thürnlhofstraße verlegt wurde ist nicht bekannt. Ältestes Schreiben des
heutigen
Standortes 15 Jänner 1681.
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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag, 10.September.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
OwchM. Mayer Rudolf detto
Uffz. Machacek Josef detto
Schtz. Brecher Josef detto
Schtz. Malina Johann detto
Schtz. Wolf Friedrich detto
24-275bd=05-I-CD-co Anlageplan – West, Gruppe H,G,D,B,C,A.
24-275be=05-I-CD-co Anlageplan – Ost, Gruppe D,B,C,A,F,E.
24-275cc=02-I-36-sw Eingang - Ecke Thürnlhofstraße 27
24-275cc=04-II-CD-co Eingang - Ecke Thürnlhofstraße 27
24-275cd=07-I-CD-co Ausgang mit Bürogebäude
Gruppe D:
24-275dd=07-I-CD-co Ansicht Gedenkstein Franz Herret (Hochformat)
Reihe 2/ Grab 213. Georg Schmidgunst. Text: Ruhestätte der Familie Schmidgunst. Am
Sockel; Herr Franz Mayrhofer gest. 26. August 1882 im 45. Lebensjahre. Frau
Theresia Mayrhofer geb. Geringer gest. 17. Februar 1885 im 39. Lebensjahre.
Herr Georg Schmidgunst gest. 10. Jänner 1908 im 40. Lebensjahre. Frau Magdalena
Schmidgunst gest. 23. März 1938 im 70. Lebensjahre. Auf Wiedersehen !
24-275dg=07-I-CD-co Ansicht Gedenkstein Familie
Schmidgunst(Hochformat)
24-275di=07-I-CD-co Detail – Porträt Georg Schmidgunst
24-275dh=06-I-CD-co Grabstelle (Sockel) Georg Schmidgunst
Reihe 2/219. Karl Kimmerl. Text: Familie Karl Kimmerl.
Zusatztafel: Unser Fredi
geb. 11. Juli 1944 gest. 7. Sept. 1944.
24-275dl=07-I-CD-co Gedenkstein Kimmerl (Hochformat)
Gruppe E 13: Dreifaltigkeitskapelle
- Gruftkapelle
Texttafel: Die von der Familie STIPPERGER (Seite: 409m), letzter Besitzer der alten Brauerei in der Mailergasse (Seite: 266), um 1875 erbaute Gruftkapelle wurde 1995 aus den Mitteln des Kulturvereins Kaiser Ebersdorf restauriert. Allen Förderern und Spendern herzlichen Dank. Kulturverein Kaiser Ebersdorf.
Am 13. März 2005 wurde in der Kapelle eingebrochen und das Kruzifix,ein Heiligenbild (hl.Dreifaltigkeit)
und zwei hözerne Leuchter entwendet.
24-275gh= 05-I-CD-co Dreifaltigkeitskapelle – Ansicht
24-275gi=05-I-CD-co Dreifaltigkeitskapelle – Innen ohne
Kreuz (Hochformat)
24-375gi=07-I-CD-co Dreifaltigkeitskapelle – Innen
(Hochformat)
24-275gj=05-I-CD-co Dreifaltigkeitskapelle – Tafel
Gruppe G/9: Gruft
HIER RUHEN IN GOTT EHRENKANONIKUS Franz Schaludek (Seite: 340) geb. 12.X.1878 gest. 7.X.1957 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1935 – 1957. EHRENKANONIKUS Alois Nickl geb. 20.VI.1811 gest. 7.V.1909 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1870 – 1909. Kaplan Karl Pospisil geb. 12.X.1924 gest. 19.II.1965. Hochwürden Herr Dechant Jakob Münnich (Seite: 289) gest. 29. Mai 1856 und Hochwürden Herr Pfarrer Paul Metzner gest. 27.März 1870
Requiescant in pace!
24-275jc=05-I-CD-co Grabstelle, Schaludek- Nickl- Pospisil-
Münnich- Metzner
24-275jd=05-I-CD-co Schrift Detail, Schaludek- Nickl-
Pospisil- Münnich- Metzner
Gruppe H:
Reihe 15/ Grab 3. Josef Fuchs; Text: Familie Fuchs- Christine 1933 – 1942,
Hedwig 1929 – 1944, Franziska 1907 – 1983, Josef 1906 – 1996.
24-275hhb=06-I-CD-co Grabstelle Josef Fuchs Ansicht
24-275hhg=06-I-CD-co Grabstelle Josef Fuchs - Detail
Wegkreuz: Rückwärts Tafel mit Text: Gestiftet von Josefa Sonnleitner 1882.
24-275ve=05-I-CD-co Kreuz
24-275vf=05-I-CD-co Kreuz - Stiftungstafel
Seite: 089.:
Zentralfriedhof.: (24-352) Plan: F-J 8-12
Lage: Simmeringer Hauptstraße 232 –
244.
Der nach
Hamburg/Ohlsdorf zweitgrößte Friehof
Europas.
2,5 Millionen Quadratmeter, rund 250 000 Grabstellen, mit nahezu drei Millionen Manschen aller Konfessionen.
(Jahr 2000, täglich 20 bis 25
Beerdigungen)
22a-352=A.Bacher-31-sw Flugaufnahme, Tor 2 und Lueger Kirche (hl. Karl Borromäus).
Die 1783 auf Anordnung Kaiser
Josephs II. als Ersatz für die überwiegend aus sanitären Gründen geschlossenen
Vorstadtfriedhöfe errichteten fünf Kommunalfriedhöfe – St. Marxer Friedhof
(einziger noch bestehender Biedermeierfriedhof); Matzleinsdorfer Katholischer
Friedhof (heute Waldmüllerpark; Denkmalhain erhalten); Hundsturmer Friedhof
(heute Haydnpark; hier war ursprünglich Joseph Haydn beigesetzt); Schmelzer
Friedhof (heute Stadthalle); Währinger Allgemeiner Friedhof (heute Währinger
Park; nicht zu verwechseln mit dem Währinger Ortsfriedhof, heute Schubertpark)
– erwiesen sich seit der Mitte des 19. Jh.s. als zu klein. Deshalb beschloß der
Wiener Gemeinderat nach langen Beratungen am 24. November 1863 die Anlage eines
„Zentralfriedhofs“; über die Wahl des Platzes kam es zu langjährigen
Diskussionen, die dadurch verschärft wurden, daß sich die Schwechater Brauerei
gegen ein ursprünglich vorgesehenes Gelände bei Rannersdorf aussprach und der
amtierende Wiener Bürgermeister Dr. Cajetan Felder dadurch in eine verzwickte
Lage gebracht wurde (er war nämlich gleichzeitig als Rechtsanwalt seit 1863
Vormund des minderjährigen Brauerei- Besitzers Anton Dreher jun.). Der
Zentralfriedhof wurde nach Auflassung der überfüllten Vorstadtfriedhöfe im Jahr
1. November 1874 eröffnet. Im Bereich
des 2. Tores (Jugendstilportal, Obelisk und Lueger- Kirche der Architekten
Bluntschli, Mylins und Hegele, erbaut 1908 - 1910) befinden sich unsere
Ehrengräber der berühmtesten Österreicher.
2 388 423 m2, - 323 134
Grabstellen (1975). Bei Grabarbeiten in der Gruppe 150 stießen Arbeiter im
Jahre 1921 auf zwei alte Grabstätten, 1930 auf eine weitere. Den Toten waren
verschiedene Gegenstände beigegeben worden – Pfeilspitzen, Reste eines Bogens,
ein Messer, ein Krug. Experten bestimmten die Funde als alanisch – gotisch –
als einen der wenigen Belege für eins der seltsamsten Bündnisse am beginn der
Völkerwanderung. 1.11.1874, Eröffnung des von der Stadt Wien errichteten
Zentralfriedhofes auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Kaiserebersdorf durch
Bürgermeister Dr. Cajetan Felder. Am selben Tag nahm auch die Wiener
Pferdetramway den durchgehenden Verkehr zum Neueröffneten Zentralfriedhof auf.
Evangelischer Friedhof,
3.Tor; 60 881m2 - 7565 Grabstellen,(1975).
Israelitischer Friedhof, 1
u.4.Tor; 484 923m2, - 93 359 Grabstellen,(1975).
Krematorium, 220 154 m2, - 50 719 Grabstellen, (1975).
Zweitgrößter Friedhof Europas.
Städtische Friedhöfe – Der Wiener
Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:
Am Tag der Eröffnung, 1. November 1874, an diesem Tag wurde auch die Pferdetramway bis zum
2. Tor verlängert, fanden dreizehn Beerdigungen statt, wobei zwölf Verstorbene aus Kostengründen in Gemeinschaftsgräbern bestattet wurden. Die erste Einzelbestattung war die von Jakob Zelzer.
24-352tb=05-I-CD-co Ehrengrab Jakob Zelzer
24-352tc=05-I-CD-co Grab Jakob Zelzer sowie Söhne Julius
Leopold und Julius Ludwig.
Dieses Grab besteht übrigens heute noch (Gruppe 0, Reihe 0, Nr.1. rechts neben dem Verwaltungsgebäude
an der Friedhofsmauer).
Die Simmeringer Bevölkerung fühlte sich bald durch die häufigen Trauerzüge gestört, überdies gab es im
Winter oft Transportprobleme durch Schneeverwehungen. Pläne, die Särge per Straßenbahn, Bahn, Schiff (über den Wiener Neustädter Kanal) oder als „pneumatische Post“ zu transportieren, wurden verworfen, letzterer vor allem auch aus Gründen der Pietät.
Die Aufbahrungen in den Wohnungen und Kirchen und damit auch die Trauerzüge durch die Simmeringer Hautstraße erübrigten sich, als 1905 die Aufbahrungshallen 1 und 2 errichtet wurden.
Im Gegensatz zu historisch gewachsenen Friedhöfen, die um Kirchen herum entstanden waren, besaß der
Wiener Zentralfriedhof anfangs noch keine Friedhofskirche. Diese wurde – auf dem bereits bei der Planung vorgesehenen Platz – erst 37 Jahre später (1911), nach einem Entwurf von Max Hegele errichtet, ihrer Bestimmung übergeben.
Bis 1921 gab es insgesamt sieben Erweiterungen des Friedhofsareals. Um bei Begräbnissen die Wege zu den Gräbern zu verkürzen, war daher der einer dritten Aufbahrungshalle (1923) erforderlich. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Wiener Zentralfriedhof durch schwere Bombenschäden arg in Mitleidenschaft gezogen. 12 000 Gräber und Hunderte Grüfte wurden vollständig zerstört, alle Gebäude beschädigt, und die Kuppel der Friedhofskirche war durch eine Brandbombe vernichtet worden. Nach den Instandsetzungsarbeiten präsentiert sich der Zentralfriedhof heute mehr denn je als die bedeutenste Begräbnisstätte Wiens und als Friedhof für alle Religionen.
24-295ze=07-I-CD-co Dienstrad der Städtischen
Friedhofsgärtnerei
ZEITTAFEL:
1863 Gemeinderatsbeschluss zur Errichtung „eigener Friedhöfe auf Kommunalkosten“
1866 Gemeinderatsbeschluss zur Errichtung eines Zentralfriedhofes
1869 Gemeinderatsbeschluss zum Ankauf von Grundstücken in Simmering und Kaiserebersdorf
1870 Wettbewerbausschreibung für die Planung des Zentralfriedhofes (Preisträger: Architekten Mylius
und Bluntschli)
1871 Baubeginn
1874 Röm.- kath. Einweihung (30.10.), Eröffnung (1.11.)
1877 Eröffnung des jüdischen Teils
1880 Errichtung der Verwaltungsgebäude,
Errichtung der Arkaden beim 2. Tor
1881 Gemeinderatsbeschluss, „berühmten Persönlichkeiten eigene Grabstätten im Zentralfriedhof zu widmen“
1885 Anlage der Ehrengräber 0 (links vom Haupteingang)
1888 Anlage der Ehrengräbergruppen 14A und 32A
1904 Eröffnung des evangelischen Friedhofes
1905 Errichtung der Aufbahrungshallen 1 und 2 (beim 2. Tor) und der Portalanlage (Arch. Max Hegele,
erst 27- jährig)
1905-1906 Umbau der Verwaltungsgebäude und Anpassung der Fassaden an das Portal
1906-1907 Errichtung der Arkaden und Kolumbarien beiderseits der geplanten Friedhofskirche
1907-1910 Errichtung der Friedhofskirche „Zum Hl. Karl Borromäus“ (Arch. Max Hegele)
1917 Eröffnung des neuen jüdischen Friedhofes (5. Tor)
1922 Vergrößerung der Ehrengräbergruppen 14C und 32C,
Eröffnung des Krematoriums (Arch. Clemens Hofmeister)
1923 Errichtung der Aufbahrungshalle 3 (Arch. Karl Ehn)
1924 Errichtung einer Wohnhausanlage für Friedhofsbedienstete
1928 Vergrößerung der Halle 3
1932 Umbau der Halle 2
1951 Errichtung der Bundespräsidentengruft
1968 Umbau der Halle 2 zur Verwendung als Aufbahrungshalle für bekannte Persönlichkeiten
1972 Umbau der Halle 3
1980-1983 Umbau der Halle 1
1995 Beginn der Sanierungsarbeiten an der Friedhofskirche
1999 Eröffnung des Parks der Ruhe und Kraft
2000 Wiedereröffnung der Friedhofskirche (Ende Oktober)
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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 5. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Frauenfeld Karl Bahndamm
beim Zentralfriedhof
Tor I.:
Simmeringer Hauptstraße 232.
Israelitischer Teil (Seite: 091) – Katholischer Teil.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahn Linie 71, bis 1.12.2000 Linie 72, ab 2.12.2000 Linie 6.
24-352ac=98-II-24-sw Seitentor mit Blick in den alten
Israelitischen Friedhof
Tor II.: Haupttor: bzw. Nebentor II A.
Simmeringer Hauptstraße 234,
Katholischer Friedhof.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahn Linie 71, bis 1.12.2000 Linie 72, ab 2.12.2000 Linie 6.
22a-352=A.Bacher-31-sw Flugaufnahme, Tor 2 und Lueger Kirche (hl. Karl Borromäus).
Die (neue) Portalanlage wurde 1905
nach Plänen von Max Hegele errichtet; das Hauptrelief („Christus erwartet die
Lebensalter und Geschlechter, die ihm nahen“) und die Relieffriese an den
Pylonen stammen von Georg Leisek und Anselm Zinsler. Beiderseits anschließend
Verwaltungsgebäude (Simm.-Hauptstraße 232 bzw. 236). – Vom II. Tor aus
zugänglich: Gräber bedeutender Persönlichkeiten (an der Friedhofsmauer links);
alter und neuer Ehrengräberhain; Präsidentengruft; Dr. Karl Lueger
Gedächtniskirche (Seite: 208); Einsegnungshallen I und II; in letzterer Apsis
mit Goldmosaik „Christkönig“ von Hans Robert Pippal (1967), „Schmerzensmann“
und bronzenes Altarkruzifix von Rudolf Schmidt. – Gegenüber dem II. Tor:
Krematorium (Seite:
093) im
Neugebäude (Simm.-Hauptstraße 337).
II Tor- Linker Pylon: Text - Friedhofseite: Erbaut von dem Bürgermeister Doktor Karl Lueger im Jahre 1905.
Relief von Georg Leisek, Christus mit Dornenkrone, in begleitung eines Engels die Toten empfängt. Über den Relif stehen zwei Männer in antiker Kleidung, die das Stadtwappen von Wien halten.
24-352al=06-I-CD-co Linker Pylon (von innen
rechts) Ansicht (Hochformat
24-352au=05-I-CD-co Tor II A – Ansicht
24-352av=05-I-CD-co Tor II A – Detail, Tafel am Torbogen mit
Schrift -Tor II A
II. Tor – Pylon mit Relief –
Christus erwartet die Lebensalter .....
II Tor- Rechter Pylon: Text - Friedhofseite: Errichtet unter der Regierung Kaiser Franz Josef 1.
Relief von Anselm Zinsler, Menschengruppe am Tor eines Ortes ohne Wiederkehr. Über den Relif stehen zwei Männer in antiker Kleidung, die das Stadtwappen von Wien halten.
24-352ak=06-I-CD-co Rechter Pylon (von innen links) Ansicht
(Hochformat
Simmeringer Hauptstraße 238;
Eingang links neben Haupteingang
24-352ax=05-I-CD-co Nr.238, Eingang Ansicht
Aufbahrungshalle I.: Die
ehemalige Leichenhalle für „an nicht infektiösen Krankheiten verstorbenen
Personen“ konnte im Jahr 1906 ihrer Bestimmung übergeben werden. Sie wurde in
den Jahren 1936 und 1937 durch einen Zubau vergrößert und nach den schweren
Kriegsschäden wieder instandgesetzt. Aufgrund einer generellen Änderung der
Raumordnung in den Aufbahrungshallen der Wiener Friedhöfe mußte die Halle
zwischen 1980 und 1983 umgebaut werden, wobei die ursprüngliche Architektur und
Formensprache Max Hegeles- weiß, hell, farbige Details, alles Drückende
vermeidend- möglichst beizubehalten war.
Anstelle
der bestehenden 17 Aufbahrungskojen wurden acht großzügig dimensionierte
Aufbahrungsräume (Innengestaltung: Arch. Prof. Dipl.- Ing. Erich
Boltenstern) für jeweils 300 Trauergäste geschaffen. Für die Gestaltung der
Altäre konnten namhafte Künstler (Pippal, Bauch, Wittke- Baudisch) gewonnen
werden.
Die
Zeremonienräume sind so gestaltet, dass religiöse Symbole bei nicht-
konfessionellen Begräbnissen
verdeckt
werden können.
Der Jugendstilbau wurde im
November 1983 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder eröffnet.
24-352fd=05-I-CD-co Zentralfriedhof Halle I, Ansicht
24-352fe=05-I-CD-co Zentralfriedhof Halle I, Eingang
Rechte Seite im Eingangsbereich
sind Zwei Tafeln aus Bronze montiert. Text: Errichtet unter dem Bürgermeister
Dr. Karl Lueger im Jahre 1906. Umgebaut und Renoviert in den Jahren 1980 – 1983
unter dem Bürgermeister Leopold Gratz.
24-352ff=05-I-CD-co Zentralfriedhof Halle I, Tafel-
Lueger/Gratz
Rechte Seite im Eingangsbereich
ist eine Tafel aus Bronze montiert. Text: Erbaut nach den Entwürfen des
Architekten Max Hegele unter der Leitung des Stadtbauamtes.
24-352fg=05-I-CD-co Zentralfriedhof Halle I, Tafel- M.Hegele
In der Großen Zentralen
Aufbahrungshalle – Zeremonienraum K, befindet sich ein Großes Mosaikbild des
Weinviertler Künstler Prof. Hermann Bauch senj. (Seite: 028b). Text: BIS DU KOMMST IN HERRLICHKEIT – DEINE AUFERSTEHUNG PREISEN WIR –
DEINEN TOD O HERR VERKÜNDEN WIR.
24-521cd=05-I-CD-co Mosaikbild Prof. Hermann Bauch senj.
Im Rundgang zur Mitte Glasarbeiten von dem Künstler Giselbert Hoke (Seite: 172b) signiert HOKE KÄRNTEN 1986.
Linke Seite:
24-546ec=05-I-CD-co Ansicht – Zentralfriedhof Halle 1 - Links
24-546ed=05-I-CD-co Detail mit Signatur – Zentralfriedhof
Halle 1- Links.
Rechte Seite:
24-546cd=05-I-CD-co Ansicht – Zentralfriedhof Halle 1 -
Rechts
24-546ce=05-I-CD-co Detail mit Signatur – Zentralfriedhof
Halle 1 - Rechts
Aufbahrungshalle II.: Die als Leichenhalle für „Infektiöse“ konzipierte Aufbahrungsstätte wurde 1907 fertiggestellt. Da aber Ende der zwanziger Jahre kaum noch Aufbahrungen in Wohnhäusern stattfanden und deshalb die Trauerfeiern in den Friedhofshallen stark zunahmen, wurde sie in den Jahren 1931 und 1932 umgebaut, um auch hier Begräbnisfeierlichkeiten für alle „in einer viel würdigeren Form“ vornehmen zu können. Nach den Kriegsschäden wurde das Gebäude wieder instandgesetzt und umgebaut. 1966 bis 1968 fand dann nach den Plänen der Magistratsabteilung 43 – Städtische Friedhöfe ein neuerlicher Umbau statt, um auch Trauerfeiern „besonderen Gepräges“ für bekannte Persönlichkeiten abhalten zu können. Die Ausgestaltung des Aufbahrungs- raumes erfolgte nach den Plänen des Arch. Prof. Dipl.-Ing. Erich Boltenstern, die Gestaltung der hinter der Aufbahrungstumba befindlichen Wandnische war dem akademischen Maler Prof. Hans Robert Pippal übertragen worden. Bei nichtchristlichen Trauerfeiern wird die Apsis, in der sich der Altar befindet, durch eine Schiebewand abgeschlossen.
Der Aufbahrungsraum bietet bis zu 800 Trauergästen Platz.
zZt. geschlossen.
Die Aufbahrungshalle III.:
Da aufgrund der mehrmaligen Friedhofserweiterung die Wegstrecken der Trauerkondukte von der Halle bis
zur Grabstätte immer länger wurden, war die Errichtung einer dritten Aufbahrungshalle in zentraler Lage erforderlich. Diese wurde in den Jahren 1923 und 1924 in der Gruppe 63 nach den Plänen des Architekten
Karl Ehn, eines Schülers Otto Wagners, gebaut.
Bereits 1928 mußte die Halle durch einen seitlichen Anbau vergrößert werden, ein weiterer Zubau - mit Errichtung einer Einsegnungskapelle – erfolgte im Jahr 1935. Nach schweren Bombenschäden während des Zweiten Weltkrieges wurde die Halle unmittelbar nach Kriegsende wieder instandgesetzt, die Innenräume wurden dann 1961 einer neuerlichen Renovierung unterzogen. Nach den Plänen des Architekten Prof. Dipl.-Ing. Erich Boltenstern erfolgte in den Jahren 1970 bis 1972 die Umgestaltung der Aufbahrungsräume. Statt der bestehenden Einsegnungskapelle und der entlang des Ganges angeordneten Aufbahrungskojen wurden sechs voneinander getrennte und außen zugängliche Zeremonienräume, die jeweils etwa 120 Trauergästen Platz bieten, errichtet. Die Ausschmückung der Apsiden war namhaften Künstlern (Pippal, Bauch, Wittke- Baudisch) übertragen worden.
24-352cs=04-II-CD-co Aufbahrungshalle III, Richtung Osten
24-352cs=05-I-CD-co Aufbahrungshalle III, Richtung Westen
24-352ct=05-I-CD-co Aufbahrungshalle III, Christus außen am
Glockenturm
Die alten Arkaden.: (36
Grüften) Diese Ziegelrohbauten im Neo- Renaissancestil wurden 1880 errichtet,
die
Malereien und die Vergoldung von Georg Glaser stammen aus dem Jahr 1883.
Linke Arkade:
Doppelgruft Mautner Ritter v.
Markhof. (Mautner Markhof Gasse (Seite: 270)). Marmorskulpturen von Carl Kundmann.
24-352co=05-I-CD-co Linke Gruftseite
24-352cp=05-I-CD-co Rechte Gruftseite
Rechte Arkade:
Lueger Kirche des Hl. Karl Borromäus (Seite: 208).
22a-352=A.Bacher-31-sw Flugaufnahme, Tor 2 und Lueger Kirche (hl. Karl Borromäus).
24-295ef=04-I-27-sw Kirche im Vordergrund Grabstätte „ADAM“
Rudolf Hausner - Maler
24-295wh=04-II-CD-co Kirche von rückwärts
24-295ek=03-X-13-co Lueger-Kirche, Toilette mit Rad
Die Arkaden und
Kolumbarien:
Städtische Friedhöfe – Der Wiener
Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:
Beiderseits der Kirche schließen
sich halbkreisförmig die Arkaden und Kolumbarien an, die bereits in den
Jahren 1906 und 1907 – also noch
vor dem Gotteshaus – errichtet wurden. Neben 70 Arkadengrüften und je
zwei Mausoleen mit acht Grüften
befinden sich hier 786 Kolumbariennischen.
Der Begriff „Kolumbarien“ stammt
von den Römern und bedeutet „Taubenhaus“. So nannte man zur Römerzeit jene
Wände, in denen viele kleine Nischen, die damals zur Unterbringung von
Aschenurnen dienten, ausgehöhlt waren.
In den Kolumbariennischen auf dem
Wiener Zentralfriedhof sind allerdings Särge untergebracht. Belegte Nischen
werden mit einer Betonplatte verschlossen und erhalten eine Marmortafel mit der
Grabinschrift.
GRUPPEN:
Gruppe 0- Reihe 01- Grab 1.: Ehrengrab Jakob Zelzer, Privatier aus der Josefstadt Erste Bestattung am Zentralfriedhof. Rechts vom zweiten Tor bzw. II A. Text: Hie ruhet Herr Jakob Zelzer Bürger von Wien, geb. 12. Mai 1802 gest. 30. October 1874, Tief betrauert von seinen Kindern. Julius Leopold Zelzer geb. 16. Jänner 1837 gest. 23. März 1884, Julius Ludwig Zelzer geb. 31. Juli 1876 gest. 2. October 1898.
24-352tb=05-I-CD-co Ehrengrab Jakob Zelzer
24-352tc=05-I-CD-co Grab Jakob Zelzer sowie Söhne Julius
Leopold und Julius Ludwig.
Gruppe 0/1/65 Ehrengrab Wilhelm Kress, Am Sockel Text: Gewidmet vom K.K. Österreichischen Flugtechnischen Verein.
24-352tc=04-II-CD-co Wilhelm Kress 1836-1913, Luftfahrtpionier
Gruppe 14b.: Ehrengräber Familie Dipl. Ingenieur Karl Wanko
24-352oc=05-I-CD-co Familie Dipl. Ingenieur Karl Wanko
Gruppe 14c.: Ehrengräber
24-352oc=04-II-CD-co Leopold Kunschak 1871- 1953, Politiker
24-352mc=04-II-Cd-co Rosa Jochmann 1901- 1994, Politikerin
24-352nc=04-II-Cd-co Karl Maisel und Martha Maisel, Politiker
Gruppe 15g.: An der Ecke zur Lueger Kirche, Wegweiser zum Ausgange „Bahnthor“ (ca 1910).
24-352cc=04-II-CD-co Wegweiser ca. 1910. (Hochformat)
24-352cd=04-II-CD-co Wegweiser – Detail
24-352cd=05-I-CD-co Wegweiser – Detail zum Ausgange
(Bahnthor)
Gruppe 21.: Russisch- orthodoxe Abteilung.
Erworben von der Gemeinde
Wien 1894. - Gruftkapelle 1893. (Seite:
211a)
Gruppe 23.: Park der Ruhe und Kraft.
Gruppe 25 + 27.: Die islamische Abteilung.
In den Gruppen 25 und 27
befindet sich der islamische Teil des Wiener Zentralfriedhofes, der erst seit
dem Jahr 1974 existiert. Die Aufbahrung erfolgt in den von der Batattung Wien
eingerichteten Aufbahrungshallen, in denen auch das Totengebet gesptochen wird.
Dabei wird Sorge getragen, dass bei der Aufbahrung eines Muslims keine
christlichen Symbole zu sehen sind.
Gruppe 26.: Grabstätten im Dienste der
Wissenschaft.
Städtische Friedhöfe – Der Wiener
Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:
Eine 4.392m² große Wiese in unmittelbarer Nähe des 3. Tores (Gruppe 26) und eine weitere im Bereich der Gruppe 12 dienen als Grabstätte der besonderen Art, als letzte Ruhestätte für mittlerweile mehr als 13.000 Menschen, die sich der medizinischen Wissenschaft und somit der Ausbildung zukünftiger Ärzte zur Verfügung zu Stellen. Jährlich werden etwa 600 bis 700 Verstorbene, die das Letzte, das man geben kann, gegeben haben, in dieser seit dem Jahr 1976 bestehenden Grabstätte der Anatomie beigesetzt.
Gruppe 29/Reihe 2/Gruft 23.: Ehrengrab von Ritter von Uhl.
Text: Ruhestätte der Familie Ritter von Uhl – Mein unvergeßlicher Gatte, Kommerzialrat Max Ritter v. Uhl Postmeister von Wien, Leiter des Wiener Trabrenn Vereines, Besitzer d. Zivilverdienstkreuzes II. Kl. und Ehrenmitglied verschiedener Vereine, geb. 24. Juli 1874 gest. 10. Juli 1945. Dessen Gattin Elisabeth von Uhl geb. 1. Mai 1874 gest. 21. Februar 1949. Links am Sockel: Franz Ritter von Uhl geb. 29. Nov. 1870 gest. 4. Dez. 1872 – Oskar Ritter von Uhl geb. 5. Februar 1876 gest. 24. Februar 1886. Rechts am Sockel: Max Ritter Von Uhl k. k. Erbpostmeister von Wien, k. u. k. Oberleutnant a. D., Ritt. d. Frz. Jos. Ord., Inh. d. preuss. Kron. Ord. III. Kl. etc, etc,. geb. 27. Juni 1838 – gest. 10. März 1909, dessen Gattin Marie Edle von Uhl geb. Karpf geb.
17. Jänner 1847 – gest. 26. März 1925. (Seite: 424a)
24-352ck=05-I-CD-co Familiengruft; Ritter von Uhl
24-352cka=05-I-CD-co Familiengruft; Ritter v. Uhl (Hochformat)
Gruppe 30a.: Griechisch – orthodoxe Abteilung.
Seit dem Jahr 1889 werden
die Verstorbenen der griechisch- orthodoxen Glaubensgemeinschaft in
der Gräbergruppe 30A
beigesetzt. Für die Aufbahrung dieser Toten stehen die Räumlichkeiten der
Aufbahrungshallen des Wiener Zentralfriedhofes zur Verfügung.
Gruppe 30c/16/22.: Grabstein Schrift fast unleserlich.
24-352uc=04-II-CD-co Luise Montag 1849-1927, Volkssängerin (Seite: 263g)
Gruppe 32a.: Ehrengräber:
Grab Nr.51; Eduard Bitterlich – Maler. Geb.17.8.1833 gest.20.5.1872. Sein hohes zeichnerisches Können machen ihn zu einer der größten Begabungen unter den Rahl-Schülern. Dies führte dazu, daß er fast ausschließlich Bildkartons schuf, während Christian Griepenkerl die malerische Ausführung besorgte.
Mitarbeit bei Rahl (Oper, Heinrichshof, Palais Sina-Wimpffen).
Grabdenkmal Text: Eines Genius Aufwaertsstreben war dein kurzes Kuenstlerleben – Eduard Bitterlich 1833 - 1872, Proff. Hans Bitterlich 1860 – 1949.
24-352rc=04-II-CD-co Eduard Bitterlich, 1833-1872 – Maler
Gruppe 32c.: Ehrengräber
24-352sc=04-II-CD-co Paul Hörbiger 1894-1981 - Schauspieler
Gruppe 34b.:
24-352qc=04-II-CD-co Robert Örley, Architekt- Zentralfriedhof
Gr. 34b/14/10
GRUPPE 40 –
Ehrengräber:
Gruppe 40.: Grabstelle- Text: Rudolf Moratti Bildhauer 1942 – 2000 (Seite: 283f)
24-352vc=04-I-28-sw Rudolf
Moratti, 1942-2000 - Bildhauer
Grab Nr.2; Grabstelle- Text: Prof.
Karl J. Gunsam und Akadem. Maler
1900-1972 Edith Waschek 1939-1990. (Seite: 134)
24-352pc=04-II-CD-co Karl Gunsam 1900- 1972, Maler
24-352pd=04-I-29-sw Hans Hölzl Grabstelle
24-352pd=04-I-30-sw Hans Hölzl Grabstelle
Gruppe 48a.: 2005, nach einer zweijährigen Planungs- und Bauphase wurde ein in Europa einzigartiges Projekt auf dem Wiener Zentralfriedhof – ein Ort zum Meditieren und wo Buddhisten ungestört ihre Bestattungszeremonien abhalten können. Herzstück ist ein traditioneller buddhistischer Sakralbau, die so genannte Stupa. Die Gräberreihen sind in acht Segmenten sternförmig angeordnet.
Gruppe 87.: Letzte Ruhestätte von Franz Mayer, Simm.- Zentralfriedhof Gruppe 87, Reihe 40 Grab 36;
Text: Familie Mayer und Eltern (Klein Hof, Seite: 225)
21-456kl=06-I-CD-co Grabstätte Franz Mayer
Tor III.:
Simmeringer Hauptstraße 240;
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahn Linie 71, bis 1.12.2000 Linie 72, ab 2.12.2000 Linie 6.
Erweiterung des katholischen Friedhofs. Das Verwaltungsgebäude wurde 1925 erbaut, die Einsegnungshalle III 1923 eröffnet. In den beiden Apsiden „Christus“ und „Christkönig“ von Hans Robert Pippal (1972).
Park der Ruhe und Kraft: (Tor 3) Eröffnung 1999.
Tor IV.:
Simm.-Hauptstraße 242 –
früher zu Tor 3. Evangelischer Friedhof, 1904 eingeweiht (Seite:
090)
24-296cc=02-I-35-sw Nr. 242; Zentralfriedhof Tor 4.
Heilandskirche (Hochformat)
Tor V.:
24-350bb=06-I-CD-co Nr. 246, Eingang Tor 4 mit
Aufbahrungshalle
Mylius Bluntschli Straße (Seite: 035): Friedhofmauer mit Tor 11 und 9 (Tor 10 zugemauert).
24-161eg=04-II-CD-co Zentralfriedhof Tor 9, Ansicht
24-161eh=04-II-CD-co Zentralfriedhof Tor 9, Tafeln
24-161gg=04-II-CD-co Zentralfriedhof Tor 10, Ansicht (vermauert)
24-161hc=04-II-CD-co Tor 11- linke Seite Ansicht
Weichseltalweg (Seite: 438): Friedhofmauer mit Tor 12.
24-236kc=04-II-CD-co Tor 12 – “Bahnthor”
24-236kd=04-II-CD-co Tor 12 – Eckschutz
Seite: 090.:
Zentralfriedhof
Evangelischer Teil.: (24-353) Plan: I 10-11
--- Simmeringer Hauptstraße 242.
(Zentralfriedhof, Tor IV (früher
zu Tor III).
Evangelischer Friedhof (errichtet
1904). Die evangelische Friedhofskirche („Heilandskirche“) (Seite: 213) wurde 1904 für beide Konfessionen
(A.B. und H.B.) erbaut. In der Aufbahrungshalle der evangelischen Pfarrgemeinde
zwei Emailkreuze („Christus als Christkönig“) von Hans Robert Pippal (1978).
60 881m2 - 7565 Grabstellen,
(1975). 14.11.1914 Weihe des Evangelischen Friedhofes in Anwesenheit hoher
Prominenz mit gleichzeitiger Weihe der Einsegnungskirche
(Architekten Wolschner und Pittel).
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24-296cc=02-I-35-sw Nr. 242; Zentralfriedhof Tor 4.
Heilandskirche
24-296cc=04-II-CD-co Nr. 242; Zentralfriedhof Tor 4.
Heilandskirche
Seite: 091.:
Zentralfriedhof -
Alter Israelischer Teil.: (24-351) Plan:
F,G 8-10
... Simmeringer Hauptstraße 232; Tor 1.
Alte israelische Abteilung mit
baufälligem Zeremoniegebäude; es war am 10. November 1938 von den
Nationalsozialisten durch Handgranaten verwüstet worden. (Neue israelische
Abteilung Tor V (Seite: 092)).
Erst seit 16. Oktober 1877 im
Besitz der Kultusgemeinde.
Israelitischer Friedhof, 1 Tor;
484 923m2, - 93 359 Grabstellen,(1975).
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-352ac=98-II-24-sw Seitentor
24-351bb=99-X-22-co Grabinschrift … ausgelöscht 1943 Tochter
Gisela (Hochformat)
24-351bc=04-II-Cd-co Gruppe 50, Gräber
Entlang der Friedhofsmauer im Friedhofsgelände (Weichseltalweg) befindet sich ein Lagerplatz von diversen Grabsteinresten mit einer Hinweistafel: Hier liegen Teile von Grabsteinen die bei mehreren Bombenangriffen während des Zweiten Weltkrieges beschädigt wurden und den dazugehörigen Grabstellen nicht mehr eruiert werden konnte. Israelische Kultusgemeinde Wien. Wiedererrichtet von der Chewra Kadischa 1991.
24-351ef=05-I-CD-co Kriegsschaden - Reststeine mit
Gedenktafel
Städtische Friedhöfe – Der Wiener
Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:
Bereits fünf Tage vor der
Eröffnung des Wiener Zentralfriedhofes beschloss der Gemeinderat, der
Israelitischen Kultusgemeinde
gegen Ablöse von 60.000 Gulden ein Grundstück beim 1. Tor zu überlassen,
da sich die Kapazität des
jüdischen Friedhofes in Währing zu erschöpfen begann.
Diese alte israelitische Abteilung
wurde im Oktober 1877 eröffnet, die Zeremonienhalle im März 1879 eingeweiht.
Nach mehreren Erweiterungen in den Jahren von 1887 bis 1912 war auch hier
aufgrund der örtlichen Gegebenheiten die Kapazitätsgrenze erreicht. 1911 konnte
das an den evangelischen Friedhof angrenzende Grundstück gekauft werden (heute
5. Tor) (Seite:
092). Der
Ausbruch des Ersten Weltkrieges verzögerte Einweihung des neuen Friedhofes und
einer provisorischen Zeremonienhalle bis zum April 1917.
Nach Ausschreibung eines
Wettbewerbs (Preisträger: Architekt Ignaz
Reiser) wurden die Leichenhallen, das Administrationsgebäude und vor
allem eine monumentale Zeremonienanlage errichtet und im September 1928
eingeweiht. Danach wurde auch der neue jüdische Friedhof 1935 erweitert.
Im Zuge der Reichskristallnacht
(November 1938) verwüsteten nationalsozialistische Vandalen beide
Zeremoniengebäude, gegen Ende dieses Krieges wurden diese auch noch durch
Bombentreffer schwer beschädigt. Während jenes beim 5. Tor nach mühevollen
Instandsetzungsarbeiten erst Ende Dezember 1967 wieder seiner Bestimmung
übergeben werden konnte, wurde das alte Gebäude beim 1. Tor im Frühjahr 1979
abgetragen.
Seite:
092.:
Zentralfriedhof Neuer
Israelischer Teil.: (24-350) Plan:
I,J 10
... Simmeringer Hauptstraße 246; Tor IV, öfters als Tor V bezeichnet.
1911 erwarb die Kultusgemeinde von
Brauereibesitzer Anton Dreher gehörende Grundstück östlich der Evangelischen
Abteilung.
Israelitischer Friedhof, 4.Tor;
484 923m2, - 93 359 Grabstellen, (1975).
Zeremonienhalle vom Architekten
Ignaz Reiser „Beth Hachaim XI“, Zerstörung durch die Nationalsozialisten 1938.
Erst nach rund dreißig Jahren ihrer Zerstörung, am 17. Dezember 1967, konnte
dieses Gebäude wieder seiner Bestimmung übergeben werden.
24-350bb=06-I-CD-co Nr. 246, Eingang Tor 4 mit
Aufbahrungshalle
24-350bb=07-I-CD-co Text- Tafel: Männer ohne Kopfbedeckung
Betreten verboten
24-350bc=04-II-CD-co Aufbahrungshalle
Gedenkstein an Israelische Soldaten, Text: Den Gefallenen Israelischen Soldaten 1948 – 1998, Chewra Kadischa Mai 2000.
24-350cc=04-II-CD-co Gedenkstein mit Konturen Israel
24-350dc=04-II-CD-co Gedenkstein Torahrollen
Gedenkstein Text: Hier wurden am 17. Siwan 5747 (17.6.1987) Reste von Torahrollen begraben, die in der „Kristallnacht“ des Jahres 1938 von Nazihorden entweiht, zerrissen und verbrannt wurden. Chewra Kadischa Wien, Juni 1991.
24-350ec=04-II-CD-co Gedenkstein- Hunderttausende Jüdische
Soldaten....(Hochformat)
Gedenkstein Text: Hunderttausende Jüdische Soldaten in den alliierten Armeen. Sowie tausende jüdische Partisanen haben in den Jahren 1938 – 1945 im Kampf gegen die Menschenverachtende Herrschaft der Nationalsozialisten ihr Leben gelassen. Ihr Andenken sei gesegnet!
24-350ec=04-II-CD-co Gedenkstein- Hunderttausende Jüdische Soldaten...
Friedhof:
24-350ed=07-I-CD-co Rückseite der Aufbahrungshalle
(Hochformat)
Steintafel an der Innenseite der
Außenmauer. Text: Hier wurden 28 Schädel unbekannter jüdischer Märtyrer aus Polen begraben,
die das Naturhistorische Museum in Wien im Jahre 1942 von der Universität Posen
erwarb und nach deren Entdeckung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
übergab. In diesem Grab befinden sich auch 3 Schädel, welche auf dem
Zentralfriedhof, 1. Tor, gefunden wurden. Chewra Kadischa Wien Jänner 1992 –
Errichtet vom Steinmetzbetrieb J. u. P. Schreiber 1993 – 94.
24-350egb=07-I-CD-co Steintafel an der Außenmauer: 28 Schädel
Jüdischer Märtyrer (Hochformat)
Steintafel an der Innenseite der
Außenmauer. Text: Im Andenken an jene 19 Männer
und Frauen, deren sterbliche Überreste am Ende des 19. Jahrhunderts von Dr.
August Weisbach, einem Arzt der k. k. Armee, aus jüdischen Friedhöfen in
Konstantinopel und anderen jüdischen Gemeinden Europas in missverstandener
wissenschaftlicher Absicht enterdigt und in seine anthropologische Sammlung
aufgenommen wurden, später an das Wiener Naturhistorische Museum gelangten und
nunmehr hier zur ewigen Ruhe gebettet wurden. Wien im Monat Schwat 5760 -
Israelische Kultusgemeinde Wien – Chewra Kadischa Wien
24-350egc=07-I-CD-co Steintafel an der Außenmauer: Dr. August
Weisbach
24-350ei=07-I-CD-sw Zum Steinmetz Firma Schreiber in
Israelischer und Lateinischer Schrift
24-350ek=07-I-CD-sw Israelischer Schriftblock
24-350elb=07-I-CD-sw Symbol; zwei Hände
24-350elc=07-I-CD-sw Symbol; Davidstern
24-350emb=07-I-CD-sw Grabstein mit Gravur: Krug, Davidstern und Israel. Schriftblock
(Hochformat)
24-350enb=07-I-CD-sw Grabhäuser
24-350enc=07-I-CD-sw Grabhaus mit Schrift
24-350eob=07-I-CD-sw Doppelgrab Gruppe 16b mit Steinchen
24-350eod=07-I-CD-sw Luxusgrab
24-350erb=07-I-CD-sw Gedenkstein: In Memoriam Holocaust in Polen
24-350erd=07-I-CD-sw Gedenkstein: Umgekommen in KZ Lagern 1944
24-350fc=04-II-CD-co Jüdische Feiertage 2004
Seite: 093.:
Krematorium.: -
Feuerhalle.: (24-310) Plan: H 8/9
Lage: Simmeringer Hauptstraße 337.
.... ehemaliger Garten vom Schloß
Neugebäude (Seite:
348).
Spatenstich am 2. Mai 1922
Eröffnung 17. Dezember 1922 von Bgm. Jakob Reumann.
Krematorium, 220 154 m2, - 50 719 Grabstellen, (1975). Die
Katholische Kirche und die Christlichsoziale Partei verbot die Feuerbestattung,
durch Sozialminister Dr. Richard Schmitz - der 1934 von der Regierung als
Wiener Bürgermeister eingesetzt wurde. Der amtierende Bürgermeister Jakob
Reumann (Seite:
327a)
(Sozialdemokrat) setzte sich über das Verbot hinweg. Ein Verfahren vor dem
Verfassungsgerichtshof ging zugunsten der Gemeinde Wien und damit des
Krematoriums aus.
24-310cc=04-I-08-sw Eingang Simm.-Hauptstraße 337.
24-310cd=04-I-09-sw Vorhof mit dem ehemaligen Brunnenhaus,
heute Verwaltung.
Vorhof:
Gedenkstein: Im Vorhof des
Krematoriums wurde ein Gedenkstein errichtet, der den „Vorkämpfern der
Feuerbestattung“ – Bürgermeister Jakob Reumann (Seite: 327a)
Text: Den Vorkämpfern der Feuerbestattung in Österreich – Der
Wienerverein.
24-310chb=05-I-CD-co Gedenkstein Ansicht
Linke Texttafel: Anion Widlar
1870-1917, Prof.Dr. Julius Kratter 1848-1926, Ernst Barta 1884-1931, Oskar Sieder
1853-1934, Georg Mayr 1864-1940, Med.Rat.Dr. Karl Purkert 1870- 1941, Ludwig
Eichbaum 1870-1945, Ing. Gustav Jordan 1850-1949, Dr. Paul Pallester Emigration
verstorben.
24-310chc=05-I-CD-co Gedenkstein, linke Texttafel
Mittlere Texttafel: Bürgermeister
Jakob Reumann 1853-1925.
24-310chd=05-I-CD-co Gedenkstein, mittlere Texttafel
Rechte Texttafel: Andreas Masser
1870-1952, Hans Draxler 1892-1953, Jakob Peyer 1879-1955, Josef Racek
1869-1938, Julius Kopriva 1900-1967, Dr. Franz Michelfeit 1904-1968, Karl
Brandt 1883-1970, Wilhelm Lorenz 1901-1976.
24-310che=05-I-CD-co Gedenkstein, rechte Texttafel
Familiengrab im Vorhof von Jakob und Katharina Reumann.
24-519cm=05-I-CD-co Familiengrab Jakob und Katharina Reumann
Feuerhalle:
Die Feuerhalle wurde 1921-1922 von
Clemens Holzmeister auf der ehemaligen Gartenanlage des Neugebäudes errichtet.
24-310fc=04-I-10-sw Feuerhalle- Ansicht
Vorhalle, Tafel mit Text: 1967 bis
1969 wurde diese Feuerhalle nach den Plänen des Architekten Prof. Dr. Clemens
Holzmeister durch einen Anbau erweitert und den geänderten Bestattungsbräuchen
angepasst. 1984 bis 1986 wurden die technischen Anlagen umgebaut und die
Innenräume renoviert. Diese Gedenktafel wurde anlässlich der hundertsten
Wiederkehr des Geburtstages von Prof. Dr. Clemens Holzmeister- Bürger der Stadt
Wien, Inhaber des Ehrenringes der Stadt Wien- von der Wiener Stadtverwaltung
unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk und dem amtsführenden Stadtrat Johann
Hatzl gestiftet.
24-310ff=06-I-CD-co Vorhalle, Tafel von Renovierung
24-310ff=07-I-CD-co Tafel, Einbau einer
Abgasreinigungsanlage 2007/08
An die Arkadenvorhalle schließt
sich die Zeremonienhalle an, für die Anton Kolig 1927 farbenkräftige Fresken geschaffen
hat (Kreislauf des Lebens). In den Jahren 1967 – 69 wurde der Bau von Clemens
Holzmeister erweitert. Die Glasfenster des Hauptraums schuf Giselbert Hoke (Seite: 172b), den großen Vorhang Leo Wollner,
die Kreuze Oskar Höfinger, das Portalreliefs und Leuchter Rudolf Kedl, die
Verfließung Gudrun Baudisch-Wittke und die Tapisserien Josef Schulz; die
Fresken Koligs wurden an andere Plätze übertragen.
Urnenhain:
Auf dem Areal des Urnenhains
bedeutender Eichenhain. Tafel mit Text: Naturdenkmal Nr. 272 Eichenhain des
Neugebäudes. Bereits 1649 in Zeiller´s Topographia Austriae abgebildet. Jede
Beschädigung strafbar. Wiener Magistrat M. Abt. 7.
Abteilung I:
24-310lc=05-I-CD-co Tafel Naturdenkmal mit Eichen
24-310lc=06-I-CD Tafel Naturdenkmal mit Eichen
Im Mittelpunkt des Ringes steht eine Skulptur von Bruno Zach, Akademischer Bildhauer- Atelier Wien XIII, Fleschgasse 7.
24-310lg=06-I-CD-co Ansicht mit Skulptur
24-310lg=05-I-CD-co Skulptur von Bruno Zach
Abteilung I- Ring 1- Gruppe 2: H.C.Artmann 1921 - 2000
24-310lh=06-I-CD-co Grabstätte von H.C.Artmann
Abteilung I- Ring 3:
24-310lj=05-I-CD-co Mauernische Nr.93; Weibl. Figur mit
Ost- Außenmauer
24-310lk=05-I-CD-co Mauernische Nr.93; Weibl. Figur – Ansicht
24-310lk=06-I-CD-co Mauer mit Nische Nr.93- Weibliche Figur
Abteilung III:
24-310hc=04-I-13-sw Urnenhain mit Turm 5, Ost- Eckturm
24-310hd=04-I-14-sw Urnenhain mit Turm 5, Ost- Eckturm
(Hochformat)
24-310ic=04-I-15-sw Urnenhain mit Schloß Neugebäude
Abteilung IV:
24-310gd=04-I-11-sw Nord- Außenmauer mit Urnengräbern
24-310gc=04-I-12-sw Urnenhain mit Nord-Mauer und Turm 5
Abteilung VIII: Im Zentrum ziert eine männliche
Kalksteinfigur die Abteilung VIII.
24-310gra=06-I-CD-co Kalksteinfigur – männlich (Hochformat)
24-310grk=06-I-CD-co Ansicht der Abteilung 8 mit Grabstätte
Zabinsky
24-310grl=06-I-CD-co Grabstätte Zabinsky
Abteilung ML: (Mauer links)
24-310gpg=06-I-CD-co Mauer links mit Turm 10 - Grabstätte
Florian Hedorfer
24-310gph=06-I-CD-co Grabstelle Florian Hedorfer
Abteilung ALI: (Arkaden links)
Anton WEBER Stadtrat
(1918-1934) Abt.ALI, Nr.72, Inobhutnahme ja. Text: Stadtrat Anton Weber
1878-1950, Fanny Weber 1880-1962, Dr. Irene Wüster 1910-1979.
24-310hna=06-I-CD-co Grabstätte Anton Weber (Hochformat)
24-310hnb=06-I-CD-co Grabstätte
Anton Weber, Grabplatte
Turm 1: An der Außenseite steht links ein Bildstock
Innenseite:
24-310ue=06-I-CD-co Turm 1, Stand Urnenhain Abt. XIV
24-310uea=06-I-CD-co Turm 1, Stand Urnenhain Abt. XIV
Außenseite:
24-310ri=04-I-21-sw Bildstock mit Krematoriumsmauer
(Hochformat)
24-310rj=06-I-CD-co Turm 1 mit Bildstock
24-310rj=04-II-CD-co Bildstock mit Krematoriumsmauer
24-310uc=04-I-20-sw Außenmauer mit Zinnen
24-310uc=04-II-CD-co Außenmauer mit Zinnen
24-310ud=06-I-CD-co Turm 1 mit der Gruppe E7
Turm 2: Höhe Tlasekgasse
Innenseite:
24-310mcg=06-I-CD-co Turm 2 mit Abteilung I
Außenseite:
24-310mc=06-I-CD-co Turm 2 mit Außenmauer und Gruppe E8
24-310mc=04-I-19-sw Außenmauer mit Turm 2, Eckturm –
(Tlasekgasse/Hauptstraße)
24-310mca=06-I-CD-co Außenmauer mit Turm 2, Eckturm –
(Tlasekgasse/Hauptstraße)
Turm 3: An der Außenseite Gruft der Namenlosen.
Innenseite:
24-310mba=06-I-CD-co Turm 3, Mauer mit Arkaden
24-310mbb=06-I-CD-co Turm 3 mit Abteilung 1
Außenseite:
24-310mb=06-I-CD-co Turm 3 mit Gruft der Namenlosen
Urnenfriedhof der Namenlosen:
Wenn man rechts die Außenmauer entlanggeht bis zum Turm 3, gelangt man zum „Friedhof der Namenlosen“ (eine Anlage für 750 Urnen aus Grabstätten, die nicht mehr betreut worden waren, weil keine lebenden Nachkommen der Bestatteten mehr bekannt waren). Für die von „Wiener Verein“ betreute Anlage hat Hubert Wilfan das Friedhofskreuz geschaffen.
24-310mb=06-I-CD-co Turm 3 mit Gruft der Namenlosen
24-310ma=06-I-CD-co Gruft der Namenlosen mit Kreuz von Hubert
Wilfan
24-310mab=06-I-CD-co Gruftdeckel mit Schriftzug; DEN VERGESSENEN –
DER WIENERVEREIN
Vor dem Turm 4 wurde die
Friedhofsmauer durchbrochen um in den Außenbereich zu der Gruppen E zu
gelangen. Diese Gräber wurden erst in den 60ern angelegt. Vorher waren nur
Felder und Gruben die mit Abfall und alten Grabsteinen gefüllt wurden. Neben
der Mauer verlief ein Güterweg der von der Simmeringer Hauptstraße zum Schloß
Neugebäude führte.
Turm 4: (nähe des Mauerdurchbruchs)
Innenseite:
24-310jbb=06-I-CD-co Turm 4, Ansicht von innen mit Abteilung III
Außenseite:
24-310jba=06-I-CD-co Turm 4, Ansicht von außen mit Gruppe E16
Turm 5: Ost- Eckturm - Schloßseite
Innenseite:
24-310hc=04-I-13-sw Turm 5, Ansicht mit Abteilung III
24-310hd=04-I-14-sw Turm 5, Ansicht mit Abteilung III
(Hochformat)
24-310hd=06-I-CD-co Turm 5, Ansicht mit Abteilung III
Außenseite: Meidlgasse ab 2004 Otmar Brix Gasse
24-310jc=04-I-16-sw Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm –
(Schlossseite)
24-310jd=04-I-18-sw Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm –
(Schlossseite)
24-310je=04-II-CD-co Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm –
(Schlossseite)
An der Schlossseite zwischen den Pulverturm 5 und 6 steht ein ebenerdiges Gebäude das an der Innenseite des Urnenhains mit Urnengräber bestückt ist.
24-310ic=04-I-15-sw Urnenhain Abteilung III mit Schloß
Neugebäude
24-310ic=06-I-CD-co Urnenmauer mit Schloß – Ostturm im
Hintergrund
24-310id=06-I-CD-co Urnenhain mit Abteilung V – Schloßdächer
von West bis Ost im Hintergrund
Turm 6: Westeck – Neugebäudestraße
Innenseite:
24-310kp=06-I-CD-co Pulverturm 6, Innenansicht
Außenseite:
24-310kq=98-II-32-sw Pulverturm 6 vom Schlossgarten – Stand
Neugebäudestraße
24-310kq=06-I-CD-co Pulverturm 6, Außenansicht – Stand
Siedlung Neugebäude
Turm 7: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude
Innenseite:
24-310ksa=06-I-CD-co Pulverturm 7, mit Abteilung VII
24-310ksb=06-I-CD-co Pulverturm 7, mit Abteilung VI
Außenseite:
24-310ksg=06-I-CD-co Pulverturm 7 mit 6 im Hintergrund
Turm 8: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude
Innenseite:
24-310kug=06-I-CD-co Pulverturm 8, mit Abteilung VIII
24-310kuf=06-I-CD-co Pulverturm 8, mit Abteilung VIII
Außenseite:
24-310kub=06-I-CD-co Pulverturm 8, Turm 7 + 6 im Hintergrund
Turm 9: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude
Innenseite:
24-310kwb=06-I-CD-co Pulverturm 9, mit Abteilung VIII und Mauer
24-310kwc=06-I-CD-co Pulverturm 9, mit Abteilung VIII
Außenseite:
24-310kwn=06-I-CD-co Pulverturm 9, mit Gruppe E3
24-280cc=04-I-07-sw Pulverturm 9 mit Weg 4 der Gartenanlage
Neugebäude
24-310kwq=06-I-CD-co Pulverturm 9, neben der Gartenanlage
Neugebäude
Turm 10: (Eingang linke Seite)
Innenseite:
24-310gpf=06-I-CD-co Turm 10, Ansicht mit ML
24-310gpg=06-I-CD-co Mauer links mit Turm 10 - Grabstätte
Florian Hedorfer
24-310gqh=06-I-CD-co Turm 10, Mauersteine
24-310gqj=06-I-CD-co Turm 10, Mauerscharte
24-310gql=06-I-CD-co Turm 10, Verputz
Außenseite:
24-310gqs=06-I-CD-co Turm 10, mit Gruppe E3
Seite: 094.:
Friedjunggasse.: (24-051) Plan: D/E 6/7
Seit
1956 --- Josef Karl Friedjung, (Nedwieditz/Mähren 6.5.1871 - 25.3.1946 Tel
Aviv), Kinderarzt, Dozent
an
der Wiener Universität, Gemeinderat von 1923-1934, Landtagsabgeordneter für
Wien und Niederösterreich.
Straßenführung:
Luise
Montag Gasse über Zsigmondygasse, Oerleygasse bis Hasenleitengasse. Teil der
ehem. Siedlung Hasenleiten.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 6.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 19 mit 4 Stiegen.
Nr. 7.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 27 mit 3 Stiegen. 1950/51.
Nr. 8.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 28 mit 3 Stiegen. An der Fassade
Steintafel mit Text: Die Baublöcke 27 – 30 dieser Wohnhausanlage wurden in den
Jahren 1950/51 von der Gemeinde Wien unter dem Bgm. Dr.h.c. Theodor Körner
errichtet. Architekt Anton Valentin Fritz Punzmann, Oskar Haymann.
24-051ac=04-II-CD-co Tafel mit Text
Nr. 10.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 22 mit 4 Stiegen.
Nr. 12.: 2 Stock Gemeinde Bau der
Siedlung Hasenleiten, früher Block 24 mit 4 Stiegen.
Seite:
094a.:
Alois Fröschl.: (21-471)
--- Geboren im Jahre 1830, starb
am 22.9.1886 in Simmering durch Selbstmord.
Bürgermeister von Simmering 1885 –
1886.
Kaufmann, Simm.-Hauptstraße 73,
und Besitzer einer Feigenkaffeefabrik, Felsgasse 15 (Grillgasse). Im
Gemeindeausschuss 1861 bis 1870 als Gemeinderat von 1870 bis 1885 und als
Bürgermeister von 1885 bis 1886 tätig. Um sich seinem Bürgermeisteramt besser
widmen zu können, überließ Fröschl seinen Neffen Moritz Wilhelm die Führung
seiner Unternehmen. Dieser jedoch veruntreute Firmengelder in der Höhe von rund
60 000 Gulden und floh nach Amerika. Fröschl, durch diesen Schicksalsschlag
verarmt, beging Selbstmord.
Grab am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 14/ Gruft
21-471ab=05-I-Cd-co Grabstätte, Ansicht
21-471ac=05-I-CD-co Grabstein, Schriftblock
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
094e.:
Josef Fuchs.: (23-367)
...... Pflegte den Friedhof der
Namenlosen (Seite:
086) bis zu
seinem Tode 1996
Am 4.März 1906 in Albern geboren
von Beruf Gärtner, betreute er seit 1930 erst als Gemeindediener von Albern,
später ab 1940 als Bediensteter der Stadt Wien, nach seiner Pensionierung
freiwillig, den „ Friedhof
der Namenlosen“. Am 4.März 1991
wurde ihm das goldene Verdienstzeichen der Stadt Wien verliehen.
23-367gh=96-V-08-sw Trauerpate, Josef Fuchs - Pfleger des Friedhofes
der Namenlosen,
23-367gi=96-V-09-sw Trauerpate, Großaufnahme
Rechts neben dem Tor ist eine Gedenktafel aus schwarzen Stein montiert- Text: Im Gedenken an Herrn Josef Fuchs Inhaber des goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien 4.3.1906 – 2.4.1996 der über sechzig Jahre bis zu seinem Tod den Friedhof der Namenlosen und die Gräber aufopfernd gepflegt und betreut hat. Die Bezirksvorstehung Simmering.
23-274cc=04-II-CD-co Gedenktafel an Josef Fuchs
Familiengrab am Kaiser Ebersdorfer Friedhof Gruppe H, Reihe 15, Grab 3.
Text: Familie Fuchs-
Christine 1933 – 1942, Hedwig 1929 – 1944, Franziska 1907 – 1983, Josef 1906 –
1996.
23-275hhb=06-I-CD-co Grabstelle Josef Fuchs Ansicht
23-275hhg=06-I-CD-co Grabstelle Josef Fuchs - Detail
Seite: 095.:
Fuchsbodengasse.: (23-052) Plan: M 6/7
Seit 1894 --- vorher Fuchsboden -
alter Flurname.
Straßenführung: Sackgasse beginnend Zinnergasse
unter der A4 Ostautobahn- Trasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
KlGV. Kaiser
Ebersdorf: Linke
Seite: Gruppe 4/Parzellen 1, VH, 36, 37, 38 ,39, 41, 42, 43, 44, 55a, 55, 54,
53, 52, 51, 50, 57, 73 anschließend Nr.1-19a, Umkehre.
KlGV. Kaiser
Ebersdorf: Rechte
Seite: Gruppe 3/Parzellen 23a, 23, 18, 17, 16, 15 Ecke Mehlingweg, 13 Ecke
Mehlingweg, 12, 11 Ecke Sladweg, 3, 2, 1, anschließend Pferdekoppel sowie
reservierte Parkplätze bis zum Verbindungsweg Neu Albern, anschließend
Kleingärten Verband der ÖBB Landwirtschaft, Umkehre.
Nr.23a bzw. 528: Kleingarten
hinter Gewista Werbung, Pächtername KRAM am Postkästchen.
23-052gh=05-I-CD-co Parzelle 23a mit Nummer 528
23-052hh=05-I-CD-co Lageplan der KlGV- Siedlung Kaiser
Ebersdorf
23-164xc=00-IIII-04-sw Verbindungsweg - Neu Albern
23-164xc=04-II-CD-co Verbindungsweg – Neu Albern
23-164xc=07-I-CD-co Verbindungsweg (Stand Fuchsbodengasse)
Nr. 1.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 3.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 11.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten. Profi – Electronic
Nr. 15.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 17.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 19a.: Ebenerdiges Holzhaus mit Garten.
An der Fassade altes Straßenschild
23-052wf=00-IIII-05-sw Richtung A4
23-052wg=00-IIII-06-sw Nr.19a mit Gassen Ende
23-052vw=05-I-CD-co Nr.19a, Altes Straßenschild
Seite:
097.:
Gustav Fuchs Hof.: (21-286) Plan: B 5
Lage: Geiselbergstraße 16 - 24.
Gustav Fuchs (geb. Wien 24. 9.1902
- 6. 6.1981 Wien), kaufmännischer Angestellter. Bezirksrat von
1945 bis 1969, Bezirksobmann des
Pensionistenverbandes. Die Wohnhausanlage am Geiselberg wurde am 2.12.1982 nach
Gustav Fuchs benannt.
Geiselbergstraße
16 – 24:
Gedenktafel Text: Diese
Wohnhausanlage wurde benannt nach Gustav Fuchs Bezirksrat von 1945 bis 1969
Obmann des Simmeringer Pensionistenverbandes.
21-060ha=99-VI-26-sw Nr.16-24, Hauszeile Gustav Fuchs Hof, +
26-32 Alpha Factory Business Center
21-060gb=04-II-CD-co Nr.16, Gustav Fuchs Hof – Hausansicht
21-060gf=04-II-CD-co Nr.16, Gedenktafel Gustav Fuchs
Der Wohnhausbau ist durch zwei
Mosaike (signiert O.R.S.) geschmückt, die sich mit verschiedenen Formen der
Freizeitgestaltung (Lesender, Ruhender, Musizierender, Pflanzen setzende Frau
usw.)
21-060gc=04-II-CD-co Nr.16, Mosaik am Haus mit den Stiegen
1,2,3. – signiert ORS
sowie mit der Jagd auf Raubvögel
beschäftigten (Jäger, die mit Armbrüsten auf Raubvögel schießen). Hier handelt
es sich möglicherweise um eine Bezugnahme auf den Riednamen „Geiereck“. Gey
Simmeringer Bauerngeschlecht.
21-060gh=04-II-CD-co Nr.16, Mosaik am Haus mit den Stiegen
4,9,10 – signiert ORS
Seite: 098.:
Fuchsröhrenstraße.: (22-053) Plan: D 3/4
Seit 1904 --- 1872 – 1883
Fuchsröhren 1884 – 1904 Fuchsröhrengasse. (bis 1890 Weyringergasse). "Fuchsröhren"
- alter Flurname.
Straßenführung: Zippererstraße 11 über die
Wilhelm Otto Straße 1/2 bis zur Kreuzung Leopold Abelles
Gasse/ Trinkhausstraße. Die Straße
wird durch eine ca. drei Meter hohe Böschung getrennt. Die ungeraden Zahlen
liegen tiefer, wobei die Nr. 25- Rosa Jochmann Schule durch einen Steg mit dem
höheren Straßenniveau verbunden ist. Verbindungsstiege in der Höhe von Nr.15.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 11.: Adresse
Zippererstraße 11, Ebenerdiges Privates Wohnhaus mit Garten, einige Zeit wurde
das Haus
als
privates Bordell verwendet.
22-249ec=04-II-CD-co Nr.11; Hausansicht mit Straßenschild
Zippererstraße (Bordell)
22-249ec=06-I-CD-co Nr.11, Teilansicht mit Hausnummer
Fuchsröhrenstraße 11.
22-249eca=06-I-CD-co Nr.11, Teilansicht mit Straßenschild
Zippererstraße
Nr. 13.: Ebenerdige Gaststätte mit
Schanigarten, neben Zippererstraße Nr.11.
Wiener Beisel – Gasthaus Barbanek
22-053ib=91-VII-06-sw Nr.13, Gasthaus Barbanek + Gasometer
22-053ic=06-I-CD-co Nr.13, Teilansicht Gasthaus Barbanek –
Tafel 1882
Nr. 15.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit
Garten hinter einer Holzplanke, an der Fassade alte
Hausnummer 572.
22-053lf=97-I-14-sw Nr.15, Tor mit Hausnummer (Hochformat)
22-053lf=05-I-CD-co Nr.15, Grundstückeinsicht
22-053lg=05-I-CD-co Nr.15, Hausnummern 572
Nr. 17.:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10685
Vorwahlner Rosa Fuchsröhrenstraße
17
Nr. 19.: Privates Wohnhaus Ecke Lorenz
Reiter Gasse mit Garten.
Vis a Vis Stiegen um den
Höhenunterschied zu überwinden.
22-053lc=97-I-13-sw Depression - Stiegen
22-053lc=04-II-CD-co Depression – Stiegen, im Hintergrund Haus
Zippererstr.15.
Nr. 22-30.: 4 Stock Gemeinde Bau 1930-32.
Zwischen Zippererstraße 15 und Wilhelm Otto Straße 2. Bgm. Karl Seitz. Arch.
Rud. Perthen. Im Durchgang,
Nr.22: Angrenzend an das Haus
Zippererstraße 15.
Stiege 5: Im Durchgang
Bauherrentafel
Stiege 2:
Stiege 4:
Nr.30: Ecke Wilhelm Otto Straße 2.
22-053kb=04-II-CD-co Nr.22-30, Hausansicht (Hochformat)
22-053kc=04-II-CD-co Nr.22-30, Bauherrentafel bei Stiege 5.
Nr. 25.: 2 Stock Rosa Jochmann Schule
(Seite: 363) – Schule
der Stadt Wien.
22-415kc=04-II-CD-co Rosa Jochmann Schule der Gemeinde Wien-
Ansicht
Im Eingangsbereich linker Seite ist eine Gedenktafel an Rosa Jochmann montiert.
Text: Diese Schule wurde nach der
Widerstandskämpferin Rosa Jochmann (1901-1994) benannt. Wegen ihrer
demokratischen Gesinnung und Widerstandstätigkeit war Rosa Jochmann 1934 – 1935
in Kerkerhaft und 1940 – 1945 im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. 1945 –
1967 war sie Abgeordnete zum Nationalrat. Als Unbeugsame Demokratin und
Kämpferin für Menschenrecht, als Mahnerin der Jugend gegen Rassismus und
Rechtsextremismus bleibt sie Vorbild für Generationen.
22-415mc=06-I-CD-co Gedenktafel an Rosa Jochmann mit Relief
Rechter Hand eine Tafel mit
Angaben zur Schule.
Text: Schule der Stadt Wien. Der
Jugend gewidmet zum lernen für das Leben. Errichtet in den Jahren 1993 – 1994
unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk. Amtsführende Stadträte: für Finanzen,
Wirtschaftspolitik, Wiener Stadtwerke: Vizebürgermeister Hans Mayr für Bildung,
Jugend, Familie, Soziales und Frauenfragen: Vizebürgermeisterin Ingrid Smejkal,
für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehr: Dr. Hannes Swoboda, für Wohnbau
und Stadterneuerung: Rudolf Edlinger. Bezirksvorsteher Franz Haas. Planung:
Architekt Hermann Czech.
22-415nc=06-I-CD-co Bauherrentafel
Nr. 29.: Brennstoffe
W. Tamandl -
Privater Abstellplatz für Autos.
22-053lmc=08-I-CD-co Nr.29, Privater Autoabstellplatz, Einsicht
22-053lme=08-I-CD-co Nr.29, Privater Autoabstellplatz, Einsicht
von oben.
Nr. 31.: Bauunternehmen – Ing. Streit
Walter
22-053mhd=06-I-CD-co Nr.31, Hausansicht
22-053mhh=06-I-CD-co Nr.31, Hausrückseite- Stand Kinderspielplatz
Nr. 32.: 5 Stock Gemeinde Bau 1978-80 mit
Tiefgaragen. Ecke Wilhelm Otto Straße 1.
Text: Gesunde Wohnungen –
glückliche Menschen. Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des
sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1978 – 1980 unter dem Bürgermeister
Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr für Finanzen und
Wirtschaft, Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr.Techn. Dr.Hc.Rudolf Wurzer für
Stadtplanung, Johann Hatzl für Wohnen und Stadterneuerung, Bezirksvorsteher:
Kommerzialrat Johann Paulas, Planverfasser: Architekt Dipl.Ing. Bernhard
Lindner Architekt Dipl.Ing. Bertwin Pichler.
22-053ocb=06-I-CD-co Nr.32,
Hausansicht Ecke Wilhelm Otto Straße 1
22-053occ=06-I-CD-co Nr.32, Hauseingang (Hochformat)
22-053oce=06-I-CD-co Nr.32, Bauherrentafel
Nr. 34.: 3 Stock Zinshaus Wiederaufbau
1956/57.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956/57 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
22-053ofc=06-I-CD-co Nr.34, Haus- Teilansicht
Nr. 36.: 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1978/79.
Text: Gesunde Wohnungen – glückliche Menschen. Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1978 – 1979 unter dem Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr für Finanzen und Wirtschaft, Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr.Techn. Dr.Hc.Rudolf Wurzer für Stadtplanung, Johann Hatzl für Wohnen und Stadterneuerung, Bezirksvorsteher: Kommerzialrat Johann Paulas, Planverfasser: Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller.
22-053ohc=06-I-CD-co Nr.36, Eingang mit Bauherrentafel
Nr. 38.: 3 Stock Wiederaufbau 1959/60.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
22-053ojc=06-I-CD-co Nr.38, Haus- Teilansicht
Nr. 39.: Ebenerdiges Firmengebäude;
Autoreparatur Haralda Chalupa
22-053qe=05-I-CD-co Nr.39, Grundstückeinsicht Harald Chalupa
5 Stock Eigentumsbauten SEG,
Vertigstellung Winter 2006/07, Arch. Peter Lorenz und Josef Weichenberger. Wohnhausanlage „5 Schwestern“ mit den Häusern
1 – 4. Nr.5 mit der Adresse Hallergasse 15.
22-053pe=05-I-CD-co Nr.39-41, Plan der Anlage
Nr. 40.: Stiege 10; 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1980/82 Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz.
Nr. 41.: Ebenerdiges Bauernhaus.
(leerstehend)
22-053oe=05-I-CD-co Nr.41, Grundstückeinsicht
Nr. 42.: Stiege 9; 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1980/82 Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz.
Nr. 44.: Stiege 8; 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1980/82 Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz. Ecke Leopold Abelles Gasse.
Nr. 46.: Stiege 7. 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1980/82 Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag. Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz. Eingang Leopold Abelles Gasse.
Seite: 099.:
Johann Fuhry.: (22-368)
--- Johann Fuhry 14.12.1879 Wien
Leopoldstadt – 6.7.1948 Wien.
Glasermeister, Hauptstraße 132,
Bezirksvorsteher 1934 bis 1938. In seiner Amtszeit begann der Abbruch
der Holzbaracken in der Siedlung
Hasenleiten und der Bau von Ziegelbauten.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
(Seite:
084) Gruppe
18/ Reihe 1 (Hauptweg)
22-368cc=05-I-CD-co Familiengrab Fuhry
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-212ob=91-III-27-sw Simm.-Hauptstraße132;
Glaserei Hans Fuhry
Heute Glaserei Fuhry: Studenygasse
18, 1 Stock Haus mit Firmengrundstück
Seite:
099a.:
Hans
Fuhry Hof.: (21-473) Plan: D 6
Lage: Grillgasse 35 Ecke Herbortgasse
29.
Benannt nach den Glasermeister
Johann Fuhry, (Bienenkorb) Eigentum Wiederaufbau 1956.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Das Eigentumswohnhaus trägt als
künstlerischen Schmuck an der Ecke Herbortgasse die von J. Epple geschaffene
Wandplastik „Rossbändiger“, die in gewisser Weise an die beim nahe gelegenen
Wiener Neustädter Kanal befindliche alte Roßschwemme erinnern will.
21-067jc=05-I-CD-co Hans Fuhry Hof - Hausansicht
21-067jc=04-II-CD-co Wandplastik - Rossebändiger
Seite:
099b.:
Fuhrygasse.: (22-054) Plan: E 6
Seit 1958 --- Benannt nach Johann
Fuhry 1879 – 1948, Glasermeister. Bezirksvorsteher von Simmering 1934 – 1938,
Obmann des katholischen Männervereins.
Straßenführung: Kurze Straße zwischen Kobelgasse
und Simmeringer Hauptstraße 147.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Dörfliches Firmenanwesen Lausecker Fisch und Geflügel. Ecke
Simm.-Hauptstraße 147. Abriss 2000 heute 4 Stock Wohnbau (Nr.2; einzige Nummer in der Fuhrygasse)
Praxen: Dr. Werner Gangl Facharzt für Orthopädie und Chirurgie
22-054ac=91-IIII-29-sw Lausecker Stand Ostbahndamm Richtung
Simm.-Hauptstraße 120 (Hochformat)
22-054ac=91-IIII-30-sw Lausecker Fisch Geflügel mit Bahnhof Ostbahn-
Simmering u. Würstelstand.
22-212jl=93-VI-16a-sw Simm.-Hauptstraße 149, Fisch Lausecker Ecke
Fuhrygasse 2 (Hochformat)
21-320kk=93-VI-17a-sw Stand
Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz
Nr. 1.: Ostbahn- (Stadlauer Flügel)
Haltestelle Simmering, abgerissen.
Heute Ostbahn + S80 Haltestelle Richtung
Stadlau/Südbahnhof. Eingang Simm.-Platz.
22-054ac=91-IIII-30-sw Bahnhof Ostbahn- Simmering u. Würstelstand-
Fisch Lausecker
G::
Seite: 101.:
Gadnergasse.: (21-055) Plan: C 6/7, D-F 7 10
Seit 1912 --- früher ein Teil (ca.
Nr.3-6) heute 4-10 bis zur Swatoschgasse Am Kalkofen- Kalkwerk Baxa an der
Raaberbahn. Durch die zwei Türme wurde der Kalkofen von den Simmeringern auch
„Operngucker“ genannt.
22a-055=J.Frana-01-sw Kalkofen ca. 1960 an der Raaberbahn
22a-055=J.Frana-02-sw Kalkofen ca. 1960 an der Raaberbahn mit
Stellwerk
Friedrich Josef Gadner,
Hausbesitzer und Wohltäter des Ortes Simmering. (soll 1894 gestorben sein, ist
aber im Totenbuch der Pfarrkirche St.Laurenz nicht eingetragen).
Straßenführung: Grillgasse; (Die Gadnergasse wird
2x unterbrochen, erstens durch die Ostbahn bei Nr. 12 und zum zweiten durch
eine Gehzone Felix Swoboda Hof zwischen Nr.15 und 17). Bis zum bau der S 7 gab
es einen beschrankten Bahnübergang – Weichseltalweg, heute ist die Gadnergasse
an dieser Stelle eine Sackgasse, Ecke Schemmerlstraße S 7 Haltestelle
Zentralfriedhof. In der Gadnergasse gibt es großteils nur Ungerade Parzellen,
da die geraden an der Süd- Ostbahnstrecke liegen. Die Gadnergasse wurde durch
den Bau des ZVBf (Seite: 457a) nach Süden verlängert, Richtung Kledering bis
Ailecstraße 12.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Firmenanwesen: KFZ Fachwerkstätte Leopold Schleidt - Shell Tankstelle Ecke Swatoschgasse.
2006 bau eines Kreisverkehrs.
Nr. 2.: Reifen Profi Auto Service GmbH –
Ebenerdiges Anwesen neben dem Ostbahnhof Simmering + S80, Würstelstand TEX-MEX ab 2005 Sabine´s Ranch. Dahinter Bahnübergang Ostbahnsteg Richtung An der Ostbahn – 10. Bezirk.
21-055cg=02-II-17-sw Nr.2; Würstelstand TEX-MEX
Nr. 4 + 6.: Gewerbezone ab 2006
FMZ: Vögele + DM + Pagro + Reno + Bäckerei Cafe Konditorei Linauer www.linauer.at + Fressnapf
Nr. 4-10.: Konkurswaren
Nr. 5.: Reßl Gottfried – Tischlerei GmbH, gegr. 1966. www.ressl.at www.apero.at ullmann Tische + Stühle
Nr. 6-10.: Firmenareal Merkur - Semperit Runderneuerungs - Werk
21-055ka=93-VI-10a-sw Nr.6, Profi-Reifen Stand Ostbahnsteg.
21-055ka=95-I-10-sw Nr.6, Profi Reifen v. Süd- Ostbahn-Steg
aus (Hochformat)
Nr. 6.: Ab 2006 JET Tankstelle Pächter Thomas
Rumpold, am ehemaligen Gelände von der Firma Merkur Runderneuerungswerk
(Semperit).
Nr. 8.: freies Anwesen- Firmengelände
21-055pf=02-II-23-sw Nr.10-8; Ansicht
Nr. 12.: Firmenanwesen Keplinger Teppiche und Vorhänge – Hofer Lebensmittel + 2006 IQ Erdgastankstelle.
Ab 2004 Ebenerdiges Betriebsgebäude Hofer KG am ehemaligen Gelände von der Fa. Keplinger
21-055ph=02-II-22-sw Nr.12; Keplinger
21-055pc=02-II-24-sw Gasseneinsicht, Richtung Stadt
Bitterlichbrücke.: Gadnergasse / Bitterlichgasse. Eduard Bitterlich, Maler 1833-1872; Grabstelle Zentralfriedhof Gruppe 32a/51 sowie Prof. Hans Bitterlich 1860-1949.
24-352rc=04-II-CD-co Grabstätte Zentralfriedhof Gr. 32a/51
21-223gh=02-II-25-sw KlGV Richtung Merkur Swatoschgasse 3
-Stand Bitterlichbrücke
21-055th=95-I-11-sw Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke)
21-055th=95-I-12-sw Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke)
Stand Bitterlichstraße Richtung Wienstrom
21-055th=95-I-13-sw Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke)
Stand Bitterlichstraße
21-055th=95-I-14-sw Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke)
Konstruktion
21-055th=95-I-15-sw Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke)
Stand Gadnergasse
21-055th=95-I-17-sw Pionier-Notbrücke (Bitterlichbrücke)
Stand Bitterlichstraße- Fußweg (Hoch)
Trennung durch die ÖBBahn. – (Verbindungsbahn) Ostbahn Richtung Zentralverschiebebahnhof.
Nr. 13.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke Lesergasse 2.
Nr. 15.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten (Konskriptions Nr. 700/3)
Nr. 17.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Felix Swoboda Hof (Seite: 416), Zugang zu den Stiegen 18,19. Gehzone. Stiege 18- Elektrohandel Jaksimovic
24-055ad=99-VIIII-00-sw Gadnergasse- Gehzone zwischen den Häusern 17
und 23
Nr. 23.: Gartenanlage
Nr. 25.: 1 Stock
Wohnhaus und Garten
Nr. 25a.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 25b.: Zufahrt
Nr. 27.: Zufahrt
Nr. 29.: Wohnhaus mit Garten, Ecke Konopagasse 10.
Nr. 31.: 1 Stock Wohnhaus mit Jugendstil Elemente, Ecke Konopagasse 11. (Baumeister Sulzer).
Nr. 33.: Ebenerdiges Kleingartenhaus und
Garten
Nr. 35.: 1 Stock Hochparterre Wohnhaus und Garten
Nr. 37.: 1 Stock Wohnhaus und Garten
Nr. 39.: Kleingartenhaus, Ecke
Kunitschgasse 6.
Wegkreuz: An der Bahn Vis a Vis von der Kunitschgasse Nr.5 und 6
24-055ba=99-VIIII-01-sw Wegkreuz- mit Straßennamen 11. Gadnergasse
24-055ba=04-II-CD-sw Wegkreuz (Hochformat)
24-055bb=04-II-CD-co Wegkreuz (Hochformat)
Nr. 41.: Hochparterre Wohnhaus mit
ausgebauten Dachboden und Garten, Ecke Kunitschgasse 5.
Nr. 43.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten
Nr. 45.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 47.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 49.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke Fabiganstraße 26
Nr. 51.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke Fabiganstraße 31
Nr. 53.: 1 Stock
Wohnhaus mit Garten früher Leutfried
Meixner KG, Kunststeinerzeugung und Grabsteinhandel (Werk Wildungsmauer).
Nr. 55.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten (Konskriptions Nr.1098)
24-055ed=05-I-CD-co Nr.55, Haus und Konskriptions Nummer 1098
24-055ee=05-I-CD-co Nr.55, Parzellenansicht
Nr. 57.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Bildstock „Maria mit Kind“ und Tafel Hinterholz 8
24-055fd=05-I-CD-co Nr.57, Haus- Ansicht
24-055fe=05-I-CD-co Nr.57, Bildstock (Hochformat)
Nr. 59.: 1 Stock Wohnhaus und Garten
Nr. 61.: 1 Stock Wohnhaus und Garten
Nr. 63.: Ebenerdiges Einfamilienhaus, Ecke Hasenleitengasse 110
24-055hd=99-VIIII-02-sw Nr.63 Ecke Hasenleiteng. 110 + 69-71Eduscho
Ecke Hasenleitengasse 73
Nr. 69-71.: Betriebsanwesen Ecke Hasenleitengasse 73 „Eduscho Kaffee“ + Tchibo HandelsgesmbH.
24-055hd=99-VIIII-02-sw Nr.63 Ecke Hasenleiteng. 110 + 69-71Eduscho
Ecke Hasenleitengasse 73
21-362em=03-XVIIII-01-sw ÖBB-S/Ost Verschubbahnhof (Blick v.d. Brücke
aus) Richtung Eduscho
Nr. 73.: Dachser Spedition Adresse Schemmerlstraße 72-80, Ecke Speditionsstraße
Parzelle 923.: Gärtnerei Franz Mayrhofer, Ecke Schemmerlstraße S 7 Haltestelle Zentralfriedhof
24-055vc=05-I-CD-co Parz.923, Einfahrt mit Parz.Nummer
24-055vd=05-I-CD-co Parz.923, Grundstückeinsicht Richtung
Z.Friedhof Tor VIII
Nr. ??.: Gärtnereibetrieb Ecke Schemmerlstraße
24-055xc=05-I-CD-co Nr.??, Kreuzung
Schemmerlstraße/Weichseltalweg
Nr. 100.: Betriebsgebäude 1 des ZVBf Wien- Kledering + Zollamt.
Neue Nummern neue Straße durch den Baue des Zentralverschiebe-Bahnhof
24-453gc=05-I-CD-co Betriebsgebäude 1 + Zentralstellwerk 1,
Stand Brücke
Nr. 104.: Zentralstellwerk 1 des ZVBf Wien-Kledering
Neue Nummern neue Straße durch den Bau des Zentralverschiebe-Bahnhof
24-453gc=05-I-CD-co Betriebsgebäude 1 + Zentralstellwerk 1,
Stand Brücke
Nr. 111.: Bauhof
Wien ZVBf
Neue Nummern neue Straße durch den Bau des Zentralverschiebe-Bahnhof
Seite: 102.:
Ganghofergasse.: (24-056) Plan: K 10/11
Seit 1932 --- Ludwig Ganghofer,
(Kaufbeuren/Bayern 7.7.1855 - 24.7.1920 Tegernsee) ,Schriftsteller. War 1881
Dramaturg des Ringtheaters, 1887 Feuilletonist und Burgtheaterreferent des „ Wiener
Tagblattes „, Verfasserzahlreicher Romane, Erzählungen und Bühnenstücke, von
denen einige verfilmt wurden.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße489/491
bis Paul Heyse Gasse 2.
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Nr. 2.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Paul Heyse Gasse.
Nr. 14.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 21.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 22.: Firmengebäude Medizinische
Spezialartikeln LIMBECK
Nr. 24.: Kleingarten mit Hütte
Nr. 25+25a.: 1 Stock Reihenhäuser,
Csokorsiedlung durchgehend bis Csokorgasse 13-17.
Nr. 26.: 1 Stock Kfz Meisterbetrieb TOMI
früher Karosseriebau
Autohandel J. Roth
Nr. 27.: Betriebshalle Transporte
Woisetschläger, Schauberger, Mix, Quick 2004 Halle für Sa+So Flohmarkt
Nr. 28.: 2 Stock Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 29.: Kunststoffwarenfabrik
Electroplast
Nr. 30.: Ebenerdiges Einfamilienhaus
Nr. 31-33.: 3 Stock Wohnhaus, Geschäftslokal
Manfred Denk, Zahntechniker oberhalb des Einganges zwei tanzende Löwen.
24-056gh=05-I-CD-co Nr.31-33, Geschäftsportal (Hochformat)
Nr. 32.: 3 Stock Wohnhaus
Nr. 34.: 3 Stock Wohnhaus
Nr. 35.: 3 Stock Wohnhaus, Ecke
Simmeringer Hauptstraße 491.
Seite: 103.:
Gänsbachergasse.: (21-057) Plan: A/B 4
Seit 1894 --- vorher teilweise
(bis 1890) Herbstgasse,
Johann Baptist Gänsbacher,
(Sterzing/Südtirol 28.5.1778 - 13.7.1844). Kirchenkomponist Domkapellmeister
von St.Stephan. Freiwilliger in
vier Feldzügen gegen Napoleon.
Straßenführung: Geiereckstraße bis
Schlechtastraße.
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Nr. 1.: Firmenanwesen – Arsenal Fahrzeug Technik GmbH www.arsenal-ft.at - Einfahrt Fa. Koch – BOSCH gegr. 1961zwischen Schlechtastraße und Geiereckstraße.
Nr. 2.: Firmenanwesen – Gewerbepark: Konserven R. Spitzauer´s Nachfolger - Valentini & Wagner GmbH – Gresam, Import Export – SABKA Kancagi KEG, Autoreparatur
Nr. 4.: Privates Anwesen hinter einer Holzwand.
Nr. 6.: Firmenanwesen Malerei Anstrich Tapeten - Stromer
21-057gh=00-III-33-sw Straßeneinsicht Schlechtastraße- Malerei
Stromer
Nr. 8.: Firmenanwesen Ecke Schlechtastraße.
21-057gh=00-III-33-sw Straßeneinsicht Schlechtastraße- mit
Malerei Stromer
Gartensiedlungen.:
Kleingartenanlage.: Kleingarten.: Gartenanlage.:
Kleingartenverein.:
KlGV.:
Seite:
105.:
Bahndamm – Kleingartenanlage.: (21-277) Plan: D/E 6
Lage: Längs des Ostbahndammes zwischen
Hugogasse Lorystraße sowie Lorystraße und Ehamgasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sackgasse Ehamgasse:
Durchgang zum Ostbahndamm
(Kleingartenanlage Bahndamm). Links < Richtung Lorystraße - Vereinshaus mit
Tafel: Wilhelm Dietl Haus – Wilhelm Dietl Obmann 1978 – 1996 zum Andenken.
??????
Seite:
105a.:
Herbortgasse – Kleingartenverein.: (21-515 ) Plan: D 6
Lage: Gartenanlage zwischen
Herbortgasse und Am Kanal sowie Braunhubergasse
Kleingartenanlage bis 1995, heute
Herbortgasse 28.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Herbortgasse/Braunhubergasse:
Sackgasse.
21-515bk=95-XIII-28-sw Anlageneingang
und Durchgang Braunhubergasse> Grillgasse
Seite: 105b.:
Gartenanlage
Bürgerspitalwiese.: (22-587) Plan: D 3
Lage: Eingegrenzt von der Eisteichstraße, Zippererstraße, Bürgerspitalwiese, Hyblerpark.
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Eisteichstraße:
Zippererstraße:
22-024cc=91-VII-07-sw Stand Zippererstraße über Gartenanlage
Richtung Hyblerpark
Bürgerspitalwiese:
Hyblerpark:
22-024kh=05-I-CD-co Stand Hyblerpark, Panorama mit Gärten
Richtung Gasometer mit Fa. Huber
Seite:
106.:
Kaiser – Ebersdorf – Kleingartenanlage.: (23-365) Plan:
M 6/7
Lage: Zinnergasse Ecke Artillerieplatz,
Margetinstraße sowie links und rechts der Fuchsbodengasse, Zinnergasse.
Gegründet 1919
Rösslerweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Plefkaweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Gruppe 2:
Aberhamweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Feuchterweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Gruppe 3:
Lassmannweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Charvatweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Mehlingweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Sladweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Gruppe 4:
Kramerweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Gruppe 5:
Feuchterweg
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
..... Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage – Kaiser – Ebersdorf
Seite:
107.:
Kolonie Gaswerk Kleingartenanlage.: (23-278) Plan: G 5
Gaswerk 11.:
Lage: Auf der Simmeringer Haide
zwischen Oriongasse und Straße 6 der Gartenanlage Simmeringer Haide, sowie
zwischen der Haidestraße und der Gruppen V und VI der Gartenanlage Simmeringer
Haide.
--- heute KlGV-Gaswerk 11.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Beethovenweg; Zugang Sillerweg- Brangl-Weg G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
Branglweg; Zugang Straße 6,Vereinshausweg -
Oriongasse G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
Fasanweg G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
Hamerlingweg; Zugang Str.6/Vereinshausweg über
Mittelweg - Sackweg G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
23-278gh= -sw Parzelle
187, Fam Kainz, später Ranner
Mittelweg; Zugang Brangl-Weg über Sillerweg
- Straße 3/Mozartweg. G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk. Mitterweg führt mitten durch
die Simmeringer Haide.
Gartenanlage - Gaswerk.
Mozartweg; Zugang Sillerweg - Semperweg G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
Gr.1; Parz. 38: Fam.
Grödler mit Fresko- Schneider verwaht
23-278kk=05-I-CD-co Pz.38, Hausansicht seitlich mit Fresko
23-278kl=05-I-CD-co Pz.38, Hausansicht mir Fresko
Roseggerweg; Zugang Str.6/Vereinshausweg über Mittelweg -
Schubertweg G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
Schröckweg; Zugang Sillerweg, sep. Zugang
Oriongasse - Sackweg G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
Schubertweg; Zugang Sillerweg – Brangl-Weg. G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
23-278rf=08-I-CD-co Schubertweg, Stand Branglweg – Richtung
Sillerweg
Semperweg; Zugang Str.6/Vereinshausweg über
Mittelweg - Mozartweg G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
Sillerweg; Zugang Oriongasse-Straße 6 über
Mittelweg bis Vereinshausweg G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
23-278cc=03-XX-35-co Nr.:164, Schutzhaus Gaswerk
23-278cc=06-I-CD-co Einsicht, Stand Straße 6, Klgv
Simm.-Haide
Vereinshaus Parzelle 165+ 166
früher KONSUM Kaufhaus.
Straußweg; Zugang Str.6/Vereinshausweg über Mittelweg - Sackweg G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
Ziehrerweg; Zugang Str.6/Vereinshausweg über
Mittelweg - Schubertweg G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage - Gaswerk.
Seite:
108.:
Krankenkasse
Kleingartenanlage.: (21-369) Plan: D 6
Lage: Längs der Ostbahntrasse zwischen
Ehamgasse und Am Kanal/Römerthalgasse.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sackgasse Ehamgasse:
Durchgang zum
Ostbahndamm. Rechts > Richtung Am Kanal, seit 2004 gesperrt.
Parzelle A an der Hausmauer –
Mosaik, Simmeringer Wappen
21-277cc=05-I-CD-co Ansicht Parzelle A
Franz Jost Weg
.... nichtamtlicher Weg in der
Gartenanlage
Seite:
109.:
Leberberg -
Kleingartenanlage: (24-279) Plan: K 10
Lage: Etrichstraße sowie Sackgasse Josef
Haas Gasse.
..... gegründet 1920;
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Schreitl Platz.: Nichtamtlicher Platz in der
Gartenanlage – Eingang Josef Haas Gasse.
24-279gh=04-II-CD-co Etrichstraße 44- Eingang zur Anlage
24-279gi=04-II-CD-co Etrichstraße 44- Schrift
Seite:
109b.:
Bei den Awaren.: (24-591)
Plan: J/K 10/11
Lage: Simmeringer
Hauptstraße 248-250.
2006 –
2007 Neuanlegung der Kleingartenanlage „Bei den Awaren“ Flächenwidmung – 80
Kleingärten.
24-591bg=07-I-CD-co Nr. 248-250, Bauplatz
Seite: 109h.:
Gartenanlage
Leberstraße.: (21-586) Plan: C 6
Seite:
110.:
Neugebäude -
Kleingartenanlage: (24-280) Plan: G/H 8/9
Lage: Simmeringer Hauptstraße 289 bis
Neugebäudestraße zwischen Nr.26 und der Mauer des Krematoriums.
Heute Gartensiedlung Neugebäude (Umwidmung in Eigentumsgründe)
Vor dem Ersten Weltkrieg,
Exerzierfeld – Viehzuchtweide – als Geburtsstunde der KlG-Anlage darf 20. April
1919 angesehen werden. 1. Simmeringer Kleingärtnerverein, Kolonie Neugebäude.
Anfangs durften nur Geräthütten 2x2 Meter aufgestellt werden. Durch „Wildbau“
wurden die Hütten immer größer. Wiesen und Waldbäume waren verboten, sowie
Nussbäume. Zu dieser Zeit gab es nur eine Wasserleitung für den Sommer und das
sogenannte „Kübelklo“. Der Inhalt wurde als Dünger bei Regen auf die Beete
geleert. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die ersten Senkgruben angelegt.
Die Wege waren nur etwa 1 ½ m breit und Naturbelassen. Zu Beginn der 60er und
1978 mussten alle Siedler jeweils einen halben Meter ihres Gartens für die
Wegverbreiterung abtreten. Die Gangln wurden somit auf 4 Meter verbreitert. Im Vereinshaus das 1953
neu gebaut wurde war ein „Schillingkino“ untergebracht. Jeden Samstag und
Sonntag gab es durch ein Mitglied der Siedlung Filmvorführungen zum Preis von
1.- ÖS. Gegen Ende der 70er wurde die Siedlung an das öffentliche Kanalnetz
angeschlossen. Im Zuge dessen wurde auch das Gas eingeleitet. 1977 wurde die
Anlage umgewidmet auf „Gartensiedlung“. In dieser Zeit wurde eine neue
Wasserleitung gebaut.
Ab 1980 Gartensiedlung Neugebäude.
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Haus Nr. 8: Perlenladen – www.der-perlenladen.at
24-280bs=98-II-26-sw Simm. Hauptstraße
289; Fußballspielen verboten (Hochformat)
24-280bs=04-I-04-sw Simm.-Hauptstraße 289; Schutzhaus am
Neugebäude
24-280hc=04-II-Cd-co Weg 3 Parz. 51 Honigverkauf aus eigener
Imkerei
24-280cc=04-I-07-sw Weg 4, Los 53-75, Gartenzeile mit
Pulverturm 9, Krematorium
24-280jc=04-II-Cd-co Weg 5 Parz. 97+ 98 Bienenstock
Seite: 111.:
Dauerkleingartenanlage
Simmeringer Haide.: (23-281) Plan:
G 5
Zahlen und Daten der Anlage:
1918 Beginn der Parzellenvergabe
1931 Widmung als Kleingartengebiet 28.
1951 Widmung auf Dauerkleingartenanlage 42.
Verbaubare Fläche 10% der Gartenfläche, max. 50m².
(Neubau des Vereinshauses, in 4059 Stunden von freiwilligen Mitarbeitern).
1953 Der Kleingartenverein bekommt eine Konzession für ein Gasthaus.
1956 In der Bauordnung für Wien wird festgelegt, dass Baulichkeiten auf Kleingartenflächen bis zu einer
Max. Grundfläche von 25m² gestattet ist.
1959 Wiener Kleingartengesetz: Zulässig ist die Errichtung von Sommerhütten mit einer maximal verbauten Fläche von 25m² die nur von 15. April bis 15. Oktober des Jahres bewohnt werden dürfen.
1966 Für den Wohnungsbau wurden die Parzellen 919 bis 954 abgesiedelt.
1967 Für den Ausbau der Verkehrsfläche „Unter der Kirche“ werden die Parzellen 47 bis 71, 103 – 105 und 971 – 974 abgesiedelt.
1978 Wr. Kleingartengesetz: Zulässig verbaute Fläche 15% der Gartenfläche max. 35m², Baulichkeit darf nicht ganzjährig bewohnt werden.
1990 – 1992 Bau des Abwasserkanals in der Anlage, sowie Gasnetz.
1992 Novellierung des Wiener Kleingartengesetzes, unter bestimmten Voraussetzungen (Frostsichere Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung über den Kanal) kann die Widmung „Grünland – Erholungsgebiet – Kleingartengebiet für ganzjähriges Wohnen“ beantragt werden.
1994 Die Anlage erhält die Flächenwidmung „Eklw“, verbaubare Fläche 25% der Gartenfläche max. 50m², Größe des Kellers max. 83m².
2003 Abschluss der Gesamtparzellierung, damit die Möglichkeit die Parzelle zu kaufen.
Flächen und Anzahl der Parzellen:
517 untergepachtete Parzellen auf einer Fläche von 168 013m².
243 Parzellen im Eigentum auf einer Fläche von 87 967m².
Gesamt: 760 Parzellen mit einer Gartenfläche von 255 980m².
Weitere Flächen:
Gemeinschaftsflächen und Schulgarten 4 057m².
Wege und Straßen 16 347m².
Pkw- Abstellplätze 5 077m².
Gesamtfläche: 281 461m².
Obmänner: 1918 – 1926 Hans Hinterecker
1926 – 1932 Karl Kotrba
1932 – 1942 Franz Benedikt
1942 – 1950 Ferdinand Huber
1950 – 1971 Franz Eder
1971 – 1975 Johann Diesner
1975 – 1990 Wilhelm Trummer
1990 – dato Ing. Helmut Kratky
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-281ab=07-I-CD-co Plan der Anlage Simmeringer Haide
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11166 Votava Marie detto 1878
11177 Heyduczik Marie KlGV Simm.-Haide
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11561 Bauer
Johann KlGV.Simm.-Haide
Gr.7, Parzelle 803-804
11562 Polt Johann detto
11563 Polt Rosa detto
11564 Grack Erika detto
11567 Luniak Ingeborg detto
11568 Luniak Franz detto
11569 Luniak Karoline detto
11570 Polt Hilda detto
Straße 1; Sillerweg, früher Franz Eder Straße, Zugang z. Weg 1,4,10,13,14-27 G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide
23-281kh=92-II-33-sw alter Parkplatz (Haidestraße)
Gr.3/Parz.215,222,223,230,231 Franz Eder Straße.
23-281hh=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19
Flugaufnahme
Straße
2; Bienenweg. Zugang zu Weg 28,38,39,42,43,45 G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Parz.1: Ecke Straße 1, Sillerweg
Parz.432a: Tabak Trafik Pecher, heute Wohneinheit
23-281ej=06-I-CD-co Ansicht
23-281gs=99-V-36a-sw Nichtamtlicher Weg- früher Franz Kamesch
Straße, Richtung Oriongasse
Vereinsgasthaus “Haideröslein“ (Kreuzung Straße 2/Straße 5- Hummelweg)
1953 - Der Kleingartenverein bekommt eine Konzession für ein Gasthaus.
Pächter: Familien Pecher, Haumer, Emler, König, Weinmann. Ab Juni 2008 Brigitte Ortbauer und Kurt Ruso.
23-281en=99-V-35a-sw früher verlängerte Geringergasse -
„Haideröslein“ Kreuzung Straße2/Straße 5
23-281eo=07-I-CD-co Gasthaus Haideröslein
Straße 3; Mozartweg, früher Johann Diesner Straße G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide
Parzelle 458: Pächter W. Filcz, an
der Hauswand befindet sich ein Fresko das sich mit dem Thema „Auf der Simmeringer Had´ hot´s an
Schneider verwaht.... 2005 wurde das
Fresko überputzt.
23-281fc=98-XXIIII-17-sw Schneider verwaht...Fresko, Simm.-Haide Gruppe 5 Parzelle 458 W. Filcz
23-281fb=05-I-CD-co Gartenhaus 458 – W. Filcz Ansicht
Parzelle 553: Ecke Straße 2.
23-281fl=04-IX-22-sw Weg- Einsicht, Ecke Straße 2. Parz.543.
Straße 4; Tirolerweg früher Franz Blümel Straße. Zugang
zum Weg 42,43,45,48,49,50,51G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide
23-281gk=99-V-34a-sw Straße 4, Wegeinsicht – Stand Straße 5,
Richtung Oriongasse.
Straße 5; Hummelweg. Früher verlängerte Geringergasse Johann Taraba Straße u.s.w. G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide
23-138kk=99-V-33a-sw Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer
Heide, Stand Lindenbauergasse
23-138kk=05-I-CD-co Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer
Heide, Parz.863+857
Parz.857: Ecke Lindenbauergasse. Früher Gemischtwaren Pecher - Espresso Rehli.
23-138kk=05-I-CD-co Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer
Heide, Parz.863+857
Parz.863:
Ecke Lindenbauergasse
23-138kk=05-I-CD-co Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer
Heide, Parz.863+857
Nr. 947.: Gaststätte „ Haideröslein“ in der Dauerkleingartenanlage
Simmeringer Haide an der Kreuzung Straße 2 und Straße 5.
23-281en=99-V-35a-sw früher verlängerte Geringergasse -
„Haideröslein“ Kreuzung Straße2/Straße 5
23-281eo=07-I-CD-co Gasthaus Haideröslein
Straße 6;
Vereinshausweg. Zugang zu Weg 14-27,31 G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der Kleingartenanlage Simm.-Haide.
23-281hh=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19
Flugaufnahme
23-281hi=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 6, Weg 16-18
Flugaufnahme
23-281ad=07-I-CD-co Vereinshaus Ansicht Parzelle 432V
Weg 1; Annaweg, Zugang Parzelle 12-20 u. Weg 2 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 2; Rosenweg, zu Parz. 28-34. G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 3; Schubertweg; zu Parz. 35-43. G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 4; Taubenweg, zu Parzelle
23-29,39,40,46,53-56,77,78,83,89 u. Weg 2,3,5,5a. G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 5; Apfelweg, zu Parz. 75-76 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 5a; Nelkenweg, zu Parz. 78-83 und Weg 10 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 6; Klaraweg, zu Parz. 57-66 G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 7; Zitronenweg, zu Parz. 67-74 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 8; Mostweg, zu Parz. 105-113. G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 9; Blumenweg; zu Parz. 157-166, 178-187. Zugang
zum Weg 10. G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
zu Parz. 146-156, 167-177.
Parzelle 175; Raimund und Inge
Vondra
Parzelle 176; ab 2004 Raimund
Vondra jun.
Weg 10; Hollerweg, zu Parzelle 87,90-102 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 11; Weinweg, zu Parz. 117-134. G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 12; Herbstweg, zu Parz.135-145 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 13; Lannerweg, zu Weg 9,11 u.12 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 14; Hänselweg. Parzellen 219-226 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
23-281hh=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19
Flugaufnahme
Weg 15; Resedaweg. Parzellen 227-234 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
23-281hh=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19
Flugaufnahme
Weg 16; Birnenweg. Parzellen 235-242 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
23-281hh=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19
Flugaufnahme
23-281hi=05-I-CD-co Gruppe 3;
Straße 6, Weg 16-18 Flugaufnahme
Parzelle 235 Ecke Straße 6;
23-281hj=92-III-25-sw 235 + 236 Altes Gartenhaus
Parzelle 236: Regina u. Franz Staufer – Fam. Miß -
83/I/ sw Gruppe
3/236- Weg 16, Staufer Garten
23-281hj=92-III-25-sw 235 Altes Gartenhaus dahinter 236
Parzelle 237: Fam. Ferk
22a=Parz. 238-1944-sw Gruppe 3, Parzelle 238 - 237 im Hintergrund
Parzelle 238: Ecke Straße 1; Hermann u. Margaretha Seipel + Margarethe Seipel, Herbert Langmüller – ab 1951 Familie Fink
22a=Parz. 238-1944-sw Gruppe 3, Parzelle 238- 237 im Hintergrund
23-281hj=80-0-16-co Gruppe 3/238 Seipel bis 1951, Fink
Garten (Hochformat)
Parzelle 239: Ecke Straße 1.
Familie Gams
Parzelle 240:
Parzelle 241: Familie Schwertberger – Familie Emler
Weg 17; Finkenweg. Parzellen 243-250 G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
23-281hh=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19
Flugaufnahme
23-281hi=05-I-CD-co Gruppe 3;
Straße 6, Weg 16-18 Flugaufnahme
Parzelle 243: Ecke Straße 6; Neweda ab 1985 Langmüller Herbert
84/0/00-sw 6x6; Gruppe 3/243- Fam. Neweda+ Weg
16,Pfundner Parzelle 242
23-281hj=84-VIII-01-co Gartenursprung- nach Neweda
93/VII/04-sw Parz.243, Richtung Bast
93/VII/05-sw Parz.243, Richtung Bast
93/XV/14-sw Parz.243, Richtung Bast im Winter
23-260xg=94-I-14-sw Parz.243, Richtung LGV Lagerhalle im
Winter
23-260xk=94-II-26-sw Parz.243, Richtung LGV
23-260xk=98-XII-31-co Parz.243, Richtung LGV;
neue Halle
Parzelle 244: Familie Pölzl – 2004 Bauer- Hover
Parzelle
245:
Parzelle 246:
Ecke Straße 1; Familie Novak
Parzelle 247:
Ecke Straße 1; Familie Guster
Parzelle 248:
Parzelle 249:
Parzelle 250: Ecke Straße 6; Fam. Kafka – Fam. Holzweber – Fam. Klement
Weg 18; Kohlweg. 251-258 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
23-281hh=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19
Flugaufnahme
23-281hi=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 6, Weg 16-18
Flugaufnahme
Weg 19; Roseggerweg. Parzellen 259-266 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
23-281hh=05-I-CD-co Gruppe 3; Straße 1+ 6, Weg 14-19
Flugaufnahme
23-281jk=94-VIIII-17-sw Gruppe 3; Parz.263, Fam. Sit, Bauphase
Weg 20; Straußweg. Parzellen 267-274 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 21; Ziehrerweg, zu Parz. 275-285 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 22; Moosweg. Parzellen 286-309 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 23; Schillerweg. Parzellen 310-333 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 24; Nussweg. Parzellen 334-357 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 25, Fliederweg, zu Parzellen 358-381 G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 26; Veilchenweg. Parzellen 382-405 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 27; Taubenweg. Parzellen 406-432 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 28; Fasanweg. Zugang zu Weg 29,30,31,32,33. G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 29; Linzerweg. Parzellen 449-467 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 30; Hellaweg. Parzellen 468-487 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 31; Asternweg. Parzellen 488-507 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 32; Lilienweg. Parzellen 508-527 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 33; Kleeweg. Parzellen 528-537 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg33a; Tildeweg. Parzellen 609-612 G
5
.....Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 34; Linzerweg. G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 35; Hellaweg. Parzellen 581-594 G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 36; Palmenweg. Parzellen 567-580 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 37; Lilienweg. Parzellen 553-566 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 37a; Kleeweg. Parzellen 545-548 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 38; Narzissenweg,
Zugang
Parzelle 614-674, u. Weg 38a G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
23-518gg=05-I-CD-co Simm.-Haide Weg 38/Parzelle 621 –
Elfriede Mejchar
Weg 38a;
Gladiolenweg, Zugang Oriongasse zu Weg 38 G 5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 39; Obstweg, zu Weg 40, 41 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 40; Tulpenweg, zu Parz. 777-784 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 41; Glockenweg. Parzellen 769-798 G5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 42; Steirerweg. Zugang zu Weg 41 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 43; Siegerweg. Zugang zu Weg 44 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 44; AUFGELASSEN G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 46; AUFGELASSEN G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 47; AUFGELASSEN G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 48; Meiselweg, zu Parz. 955-962 G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 49; Amselweg, zu Parz. 963-967. G
5
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Weg 50; Zöllnerweg (Seite: 460). Parzellen 870-873 Plan: F 5/6
----- Philipp Zöllner, 1785-1870,
Charakterkomiker (amtlich benannter Weg in der
Kleingartenanlage ( Simmeringer -
Haide ).
-----Nichtamtlicher Weg in der
Kleingartenanlage Simm.-Haide.
Parkplatz
Haidestraße: Parzellen 214 Straße 1,
215 – 218 Ecke Straße 6
Parzelle 214: Reineder
Parzelle 215: Ecke Straße 1;
23-281kh=92-II-33-sw alter Parkplatz (Haidestraße)
Gr.3/Parz.215,222,223,230,231 Franz Eder Straße.
23-281kh=92-III-26-sw alter Parkplatz (Haidestraße) Gr.3/Parz.215.
Parzelle 217:
Parzelle 218: Ecke Straße 6; Gold – Zierl Erich – ab 2003
Oriongasse (Seite: 304).: Parzelle; 645 bis 675 Ecke Straße 2, 676 bis 813 Ecke Mitterweg
Parzelle 675a: Ecke Straße 2;
23-172cf=00-III-06-sw Oriongasseneinsicht, Stand Mitterweg (mit
Parz.813)
23-281ba=93-VI-04a-sw Nr.675a, ehem. Fleischer
23-281ba=93-VI-05a-sw Nr.675a, ehem. Fleischer (Hochformat)
23-281bb=04-IX-21-sw Nr.675a, Garteneinsicht mit Löwenfries- Stand Oriongasse
23-281bc=04-II-CD-co Nr.675a, Löwenfries mit Biotop
23-281bd=04-II-CD-co Nr.675a, Löwenfries
Parzelle 676 + 677:
Doppelparzelle Ecke Straße 2;
23-281bg=93-VI-06a-sw Nr.676+ 677 KLGV. Simm.-Haide
Gruppe 8 Ecke Straße 2.
Lindenbauergasse + Mitterweg;
Parzelle 868: 1 Stock Kleingartenhaus, in der Fassade ist ein Bildstock eingelassen (hl. Maria).
Mitterweg; Parzellen 889 bis 918 + 913 Ecke Oriongasse
Unter der Kirche; Parzellen 53 Ecke Straße 2 bis 116 Ecke Weg 13.
Seite:
113.:
Schreber und
Muttergarten Simmering: (24-461) Plan: D 7
Lage: Gartenanlage entlang des Bahndammes der Ostbahn (Stadlauer Flügel) zwischen Schemmerlstraße2
und Gadnergasse
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-200bd=04-II-CD-co Eingang Schemmerlstraße zur
Kleingartenanlage Schreber u. Muttergarten
Seite: 113h.:
Schreber und
Muttergarten Werkstättenweg.: (21-585) Plan: B 5
Lage: Geiereckstraße,
Werkstättenweg 15, Hauffgasse 50.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Werkstättenweg 15: Gruppe 4
Hauffgasse 50: Schreber und Muttergartenanlage Simmering Werkstättenweg, Gruppe 3/ Tor 2.
Seite:
114.:
Trautes Heim: (23-282) Plan: F 5
Lage: Ecke Lindenbauergasse 17- Unter
der Kirche
... 1922 begann der Bau der
Gartensiedlung auf der Simmeringer Haide.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-138ic=99-V-31a-sw Eingang mit Tafel, Lindenbauergasse 17
„Siedlungsverein“
17/8:
Einfamilienwohnhaus Ecke Unter der Kirche. Tafeln: S.G.Z Djodjevic „PRIWAT“ und
„EINFART FREICHALTEN TAG UND NACHT“
23-138iaa=06-I-CD-co Nr.17/8, Ansicht
23-138iab=06-I-CD-co Nr.17/8,
Tafel mit Hausnummer und Name
23-138iac=06-I-CD-co Nr.17/8, Tafel EINFART ….
Seite: 116.:
Gasometer.:
Gaswerke.: (22-283) Plan: D-F 2/3
-----zwischen Döblerhofstraße - Guglgasse.
Farbe: rotbraun, Höhe: 69m, Durchmesser: 62,8m, Fundamentstärke: 1,7m, Fassungsvermögen: 90 000m³,
Ziegelanzahl: 4,5 Millionen, Alter: 100 Jahre.
Kalendarium:
1858: Entzündung der ersten Gaslaternen
für die öffentliche Beleuchtung in Simmering.
Am 1.Mai 1865
wurde die Gasbeleuchtung der Wiener Ringstraße feierlich in Betrieb genommen.
Gas stellte damals in unserer
Stadt die wichtigste Energieform dar. Bereits sechs Gaswerke waren zu dieser
Zeit in Wien in Betrieb. Da aber durch die Eingemeindung der Vororte der
wertvolle Rohstoff knapp zu werden drohte, erfolgte am 28. Dezember 1896 der Spatenstich zum Bau der 69 Meter hohen Gasometer.
Sie dienten zur Aufbewahrung von Gas und nicht, wie oft fälschlich vermutet,
als Gasmesser.
12.12.1895: Bestimmung der Baulinie für das
spätere Gaswerk auf der Simmeringer Haide, mit gleichzeitiger Bau- und
Betriebsbewilligung. (Inbetriebnahme: 1899)
(Industriearchitektur- Stil) Im
Juli 1899 nahmen sie ihren Betrieb auf. 31.10.1899. Offizielle Eröffnung und
Einweihung des Simmeringer Gaswerkes durch Weihbischof Dr. Johann Schneider als
größtes kommunales
Gaswerk auf dem europäischen Kontinent. Mit dem Glockenschlag, 12 Uhr, strömt zum erstenmal Gas aus dem neuerrichteten Simmeringer Werk in die kilometerlangen Rohrleitungen. In der gesamten Presse wurde die Herstellung eines 700 km langen Straßenrohrnetzes und die vollständige Neuerrichtung der öffentlichen Straßenbeleuchtung (Gas!) in der knappen Zeit von nur 3 Jahren als einmalige organisatorische Meisterleistung des städtischen Bauamtes gewürdigt, an dessen Spitze Ing. Franz Kapaun stand.
1966 wurde die Kohlengasproduktion
eingestellt, und in Neuerbauten
Spaltanlagen Erdgas in Stadtgas umgewandelt.
17.12.1968,
Bgm. Bruno Marek schaltet im Gaswerk Simmering in Anwesenheit zahlreicher
Prominenz den neuen, 300 000 Kubikmeter fassenden Schraubengasbehälter – damals
den größten seiner Art in
Europa – dem Wiener Stadtgasnetz
an.
22a-283=J.Frana-03-sw Zwei Schraubengasbehälter – Stand
Meichlstraße, A.Schrammel Hof
Mit der Umstellung 7.9.1970 von Stadt- auf das wesentlich
billige Erdgas erfolgte
1985/86 die Stilllegung der mittlerweile
denkmalgeschützten Gasometer. Künftig werden in den umgebauten Gasometern 615
Wohnungen, 10 000 m2 Bürofläche, Shopping- Mail, Multiplex- Kino entstehen. Ein
Bauwerk wird zur Veranstaltungshalle. Eigene U3-Station ab Ende 2000.Offizielle
Eröffnung am 31.August 2001.
Geschichte: Die „Giganten von Simmering“ sind
100! Petra Leban, Simm.Mu.Blätter Heft 60, Mai 1999.
31. Oktober 1899- das kommunale
Großgaswerk Wien – Simmering nimmt seinen Betrie auf!, titelten die Zeitungen.
Das hundertjährige Bestandsjubiläum dieser Anlage gibt Anlaß, sich ein wenig in
die Geschichte des Gaswerks Simmering und in die Gaserzeugung und –verwendung
zu vertiefen.
1818 brannten in Wiens Straßen das erste Mal 25 Gaslaternen. Die Gasversorgung wurde von privaten Gesellschaften bewerkstelligt, ab der Mitte des 19. Jahrhunderts dominierte eine englische Gasgesellschaft in Wien, die „Imperial Continental Gas Association“. Neun Werke erzeugten Gas für das mittlerweile um die Vorstädte, die heutigen inneren Bezirke, angewachsene Stadtgebiet. Im Zuge der Kommunalisierungspolitik unter Bürgermeister Karl Lueger und aufgrund der Tatsache, dass gegen Ende des vorigen Jahrhunderts auch
die Vororte, die heutigen Außenbezirke, zu Wien kamen, wurde im Gemeinderat die Errichtung eines städtischen Großgaswerks in Simmering beschlossen.
Die Herren Ing. Schimming und Ing. Hermann zeichneten für die Planung des Werkes und des zu verlegenden Straßenrohrnetzes verantwortlich. Die Bauleitung oblag Dr. Franz Kapaun. Als geeigneter Bauplatz wählte man das Areal aus, auf dem die Zündhütchenfabrik des ersten Simmeringer Bezirksvorsteher Krepp stand. In einer Rekordzeit von nur drei Jahren errichteten bis zu eintausendsechshundert Arbeiter pro Tag das damals größte Garwerk auf dem europäischen Festland.
Mit den bis heute erhaltenen vier Gasometern, dem Wasserturm, dem Verwaltungsgebäude und einigen Nebengebäuden, ist von der ursprünglichen Anlage nur mehr ein Bruchteil erhalten. Historische Pläne und Fotos zeigen jedoch noch die nicht mehr existenten Gebäude, wie zum Beispiel das dreihundert Meter lange Ofenhaus, das Kessel- und Maschinenhaus, die Gasmessergebäude, die Werkstätten, die Bäder, Aufenthaltsräume und eine Restauration für die Arbeiter.
Damals wie heute bilden die Gasometer den optisch markantesten Punkt des Gaswerkes. Ihre Größe und künstlerische Ausgestaltung faszinieren Wiener und Touristen gleichermaßen. Es war die englische Industriearchitektur mit ihren typischen Backsteinziegeln, die für die einheitliche Gestaltung aller Gebäude auf dem Areal des Gaswerks als Vorbild diente.
Das dort aus Steinkohle erzeugte Gas gelangte über die Gasmesser und Schiebekammern schließlich in die „Glocken“ im Inneren der Gasometer und wurde dort bis zur Lieferung an die Verbraucher gespeichert. Diese 34 Meter hohen eisernen Glocken konnten je neunzigtausend Kubikmeter Gas aufnehmen. Sie tauchten in ein riesiges, zur Abdichtung dienendes Wasserbassin ein und hoben und senkten sich je nach der in ihr zu speichernden Gasmenge.
Der unkorrekte Name „Gasometer“ für die Gasbehälter leitet sich wahrscheinlich von den an der Außenseite (Richtung Guglgasse) angebrachten Zeigern ab, an denen man das gespeicherte Gasvolumen ersehen konnte.
Um 1900 zählte das Gaswerk Simmering zweitausend Arbeiter. Eine Broschüre aus dieser Zeit mit dem Titel „Die Berufskrankheiten der Gasarbeiter“ lässt die damaligen Arbeitsbedingungen erahnen. Das Hantieren mit dem giftigen Gas, Rauch-, Staub- und Dampfentwicklung, hohe Temperaturen und 18-stündige Arbeitsschichten bildeten die Norm. Im Laufe der Jahre verbesserte die Gaswerksleitung die Arbeitsbedingungen und außerdem standen den „Gaserern“, wie die Gaswerksarbeiter im Volksmund genannt wurden, Bäder, Aufenthaltsräume und eine Werksbibliothek zur Verfügung.
Der Gaskonsum stieg seit der Inbetriebnahme des Werkes stetig an. Neben der Verwendung von Gas für die Straßenbeleuchtung, hielt das „Stadtgas“ auch in die Haushalte Einzug. Jenen Kunden, die in ihrer Wohnung noch keine Gasrohrleitungen besaßen, stellte das Gaswerk solche bei und vermietete „Beleuchtungs- und Kochapparate“.
Ab 1905 wurden Automatengasanlagen populär, die gegen Einwurf von zwanzig Hellern siebenhundertsiebzig Liter Gas lieferten.
In einem vom Städtischen Gaswerk herausgegebenen Büchlein „Bedingungen für die Abgabe von Gas zu Beleuchtungszwecken“ von 1901 werden die Kunden verpflichtet, folgendes zu tun: Die Gasabnehmer sind verpflichtet, das Auslöschen von Flammen sorgfältigst durch Zudrehen der an den Gasleuchtern angebrachten Hähne, sowie außerdem durch Absperrung des Gasmesserhahnes zu bewirken und überhaupt dafür Sorge zu tragen, daß kein Gas unnütz ausströmt oder sonst Missbrauch damit getrieben wird, da die Abnehmer allein für die daraus erwachsenden Gefahren oder Schäden zu haften haben. Alle Wahrnehmungen von Gasgeruch sind schleunigst in dem nächstliegenden Anmeldelokale der Firma „Gemeinde Wien – städtische Gaswerke“ zu melden. Das Anmeldelokal für Simmering befand sich in der Sedlitzkygasse 39. Das Kochen, Beleuchten und später auch Bügeln mit Gas barg zur damaligen Zeit noch sehr häufig Gefahren und Risken und bedurfte größter Vorsicht.
In den 70er- Jahren unseren Jahrhunderts erfolgte die Umstellung vom erzeugten „Stadtgas“ auf Erdgas, das einen wesentlich höheren Heizwert besitzt. Somit wurde die Gasproduktion in Simmering eingestellt und ein Großteil der Gebäude abgebrochen. Die Gasometer dienten aber nach wie vor als Speicher. Dem Gaswerk kam und kommt bis heute Verteilerfunktionen zu. Schließlich reichte die Kapazität der Gasbehälter für heutige Verhältnisse nicht mehr aus, gegenwärtig wird das Erdgas in den leergepumpten Erdölfeldern des Marchfeldes gespeichert-, und die Gasometer wurden 1986 stillgelegt.
Die Wienerinnen und Wiener kochen seit nunmehr rund
achtzig Jahren und heizen seit rund fünfzig Jahren mit Gas. Die letzte
Gaslaterne Wiens ist vor genau 37 Jahren erloschen, der Laternenanzünder begann
vor nicht ganz neunzig Jahren aus dem Stadtbild zu verschwinden. Die
Gasbehälter sind als Speicherbauten nutzlos geworden, aber es ist sehr
erfreulich, daß die „Giganten der Industriegeschichte“ noch existieren und
darüber hinaus, hundert Jahre nach Inbetriebnahme, einer neuen Verwendung
zugeführt werden!
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GASWERKE:
22-283ag=05-I-CD-sw Flugaufnahme (Repro) Gaswerke um 1968 mit
Schraubengasbehälter
22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke- E-Werk, Donaukanal -
Kopalgasse
22-283ak=05-I-CD-co Plan + Maße des Gasometers – Ansicht
22-283akc=06-I-CD-co Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse
6-14
22-283ap=05-I-CD-co Schnitt- Plan der vier Gasometer A-D
22-283bc=95-VI-14-sw Gaswerkgelände Stand Ostbahndamm mit
Wasserturm und Gasometer 2
22-283bc=95-VI-15-sw Gaswerkgelände Stand Ostbahndamm mit
Wasserturm und Gasometer 2
22-283bc=95-VI-17-sw Gaswerkgelände Stand Ostbahndamm mit
Betriebshallen
22-283bf=95-VI-16-sw Betriebsbahneinfahrt (Schlachthausbahn)
neben der Ostbahntrasse
22-283wd=98-V-11-sw Wasserturm Richtung Wien Strom
22-359dc=04-II-CD-co Wasserturm Stand Otto Herschmann Gasse
(Hochformat)
22-283aj=91-I-08-sw Blick
vom Gassteg aus, 3.Bezirk
22-283aj=02-III-16-sw Blick vom Gassteg aus, 3.Bezirk
22-024gc=91-IIII-10-sw Blick vom Hyblerpark aus
22-086hc=04-II-CD-co Stand Hallergasse 36a Blickrichtung
Gasometer A+B+C+D
22-043ce=95-VI-36-sw Stand Eyzinggasse - Haupteinfahrt Gaswerke
Nr.12 mit Gasometer 1,4+3.
22-043aj=95-VI-37-sw Stand Eyzinggasse - Bahnübersetzung mit
Schranken und Haus Nr.15.
22-043ak=06-I-CD-co Stand Eyzinggasse - Bahnschranken im
Hintergrund Gaswerk- Werkshalle
22-016gg=06-I-CD-co Stand Eyzinggasse mit Gaswerke-
Werkshallen sowie Wasserturm
22-029pc=95-VI-23-sw Stand Döblerhofstraße Richtung Gasbehälter
1,4,3,2 mit Stelzenwirt
GASOMETER A.: (früher 1) 1998 - NOUVEL
der französische Stararchitekt wird in den Gasometer
A einen zweiten Baukörper
hineinsetzen. Geplant sind 164 geförderte Eigentumswohnungen,
Spielplätze und viele Geschäfte für
den täglichen Bedarf.
Walk of Stars (Gründer Alexander Haide) Star-
Finder: Konstantin Wecker, Brunner & Brunner, Naturally 7, Eberhard
Forcher, Steve Vai/Joe Satriani, Jimmy Cliff, Randy Crawford/Joe Sample, Jamie
Cullum, Kurt Ostbahn, Peter Kraus, Albano Carrisi, Bill Wymann.
22-283qh=95-VI-20-sw Gasometer 1+4 im Gegenlicht, Stand
Guglgasse (Hochformat)
22-283qh=97-I-30-sw Gasometer 1 Fassade – Stand Döblerhofstraße
(Hochformat)
22-283qg=97-I-31-sw Gasometer 1+4 Fassade – oberer Teil –
Stand Döblerhofstraße
22-283qg=97-I-32-sw Gasometer 1+4 Fassade – unterer Teil
(Hochformat)
22-283qh=98-V-02-sw Gasometer 1+4 (A+B) (Zwischenraum)
(Hochformat)
22-283qh=98-V-04-sw Gasometer 1+4 (A+B) (Zwischenraum)
(Hochformat)
22-283qh=98-V-05-sw Gasometer 4+1 (B+A) Stand Döblerhofstraße.
(Hochformat)
22-193cc=04-II-CD-co Gasometer A mit modernen Schrägbau, Stand
Rosa Fischer Gasse
22-193cd=04-II-CD-co Gasometer A mit U3 Haltestelle Gasometer,
Stand Rosa Fischer Gasse
22-283qh=02-III-14-sw Gasometer A+B (Zwischenraum) (Hochformat)
22-029cc=04-II-CD-co Döblerhofstraße mit Gasometer A + B
22-283gh=05-I-CD-co Gasometer A - Innen gegen Laterne
GASOMETER B.: (früher 4) 1998 - COOP HIMMEL(B)AU. Der
Gasometer B wird auf einer Seite
mit einer futuristischen Glasfront
versehen, die im Innenraum für viel Licht sorgen wird. Außerdem entsteht in
diesem Gasometer eine Veranstaltungshalle für 4 000 Gäste, Bank Austria Halle.
Walk of Stars (Gründer Alexander Haide) Star-
Finder: Sarah Conner, a-ha, Deep Purple, Nightwish, Suzi Quatro, Alice Cooper,
Wolfgang Muthspiel, Slade, Racey, Boney M., Timna Brauer/Elias Meiri, Stefanie
Werger, Maria Bill, Apocalyptica, Janette Biedermann, Horst Chmela.
22-283qh=95-VI-20-sw Gasometer 1+4 im Gegenlicht, Stand
Guglgasse (Hochformat)
22-283qh=98-V-05-sw Gasometer 4+1 (B+A) Stand Döblerhofstraße.
(Hochformat)
22-029cc=04-II-CD-co Döblerhofstraße mit Gasometer A + B
22-283qh=02-III-14-sw Gasometer A+B (Zwischenraum) (Hochformat)
22-283qk=98-IIII-25-sw Gasometer
(Nr.4+3) Fassade
22-283bm=04-II-CD-co Uhr (Hochformat)
22-283bn=04-II-CD-co Zwischen Gasometer B und futuristischen
Anbau (Hochformat)
22-069fh=98-V-06-sw Betriebsgebäude zwischen Gasometer B+C,
Richtung Guglgasse
22-283qk=95-VI-21-sw Gasometer 3+4+ Betriebsgebäude Stand
Guglgasse
22-069fh=05-I-CD-co Guglgasse 10, Ansicht mit Gasometer B +
Zubau (Hochformat)
22-283gl=05-I-CD-co Gasometer B – Innen gegen Laterne
Geschäfte:
Top B 36; A1 - Service
Übergang von
Gasometer B zu C: Eissalon ORTOLOTTI
22-283goa=05-I-CD-co Übergang- Seite Döblerhofstraße
22-283gok=05-I-CD-co Übergang- Seite Guglgasse
22-283gqa=05-I-CD-co Eissalon ORTOLOTTI
22-283gqg=05-I-CD-co Innen Richtung Gasometer B +
Zubau
GASOMETER C.: (früher 3) 1998 -
WEHDORN. 208 geförderte Eigentumswohnungen auf zehn terrassenförmigen
Geschossen: Die einzelnen Türme im Gasometer C sind nur durch Brücken
verbunden.
Walk of Stars (Gründer Alexander Haide) Star-
Finder: Erste Allgemeine Verunsicherung, Baccara, Chris Norman, Klaus Voormann,
Hansi Hinterseer, Andy Borg, Andre Rieu.
22-283qk=95-VI-21-sw Gasometer 3+4+ Betriebsgebäude Stand
Guglgasse
22-283cm=98-V-07-sw Gasometer 3
-Nordseite, Messuhr mit Stiege (Hochformat)
22-283cm=98-V-08-sw Gasometer 3 – Nordseite, Messuhr
(Hochformat)
22-283wc=98-V-09-sw Gasometer 3- Fassade Richtung Wien Strom
(Hochformat)
22-283wc=98-V-10-sw Gasometer 3+2, Fassade Richtung Wien Strom
22-283cm=04-II-CD-co Gasometer C mit Uhr
22-283jl=05-I-CD-co Gasometer C – Innen gegen Laterne
GASOMETER D.: (früher 2) 1998 - HOLZBAUER. Grün ist Trumpf
im Gasometer D mit 240 geförderten Mietwohnungen. Nach Vorstellung des
Architekten soll im Inneren jede Menge Pflanzen an den Mauern emporwachsen.
Stadt- und Landesarchiv.
Walk of Stars (Gründer Alexander
Haide) Star- Finder: Peter Wolf, S.T.S., Roger Wittaker.
22-283ak=05-I-CD-co Plan + Maße des Gasometers
22-283ak=95-VI-22-sw Stand Guglgasse Gasometer 2 mit Uhr
(Hochformat)
22-283ak=95-VI-19-sw Gasometer 2, Fassade- Stand Guglgasse
22-283ak=98-IIII-01-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Eisenkonstruktion (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-10-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Eisenkonstruktion (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-15-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Eisenkonstruktion (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-18-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Eisenkonstruktion (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-19-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Eisenkonstruktion (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-20-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen -
Eisenkonstruktion
22-283ak=98-IIII-21-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Eisenkonstruktion (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-22-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen -
Eisenkonstruktion
22-283ak=98-IIII-04-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen – Kuppel,
Laterne
22-283ak=98-IIII-12-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen – Kuppel,
Laterne
22-283ak=98-IIII-02-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-03-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-05-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront
22-283ak=98-IIII-06-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront
22-283ak=98-IIII-07-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen – unterer
Teil (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-08-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-09-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront mit Kuppel (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-11-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-13-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-14-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront, unterer Teil (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-16-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront
22-283ak=98-IIII-17-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront (Hochformat)
22-283ak=98-IIII-23-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront unterer Teil mit Person
22-283ak=98-IIII-24-sw Gasometer
(Nr.2) leer von innen –
Fensterfront
22-283ak=98-V-03-sw Gasometer 2- Fassade mit Nr.2 (Hochformat)
22-283wc=98-V-10-sw Gasometer 3+2, Fassade Richtung Wien Strom
22-039mb=02-III-27-sw Erdbergerstr. 224-226 Freier Baugrund Blick
zu Gasometer C.D.+Trakt E.
22-283nh=05-I-CD-co Gasometer D – Fassade gegen Laterne
BRÜCKE - Übergang von
Gasometer C zu Trakt E: Übergang über die Guglgasse.
Geschäfte: Bar
22-069kf=05-I-CD-co Guglgasse14, 12, 8 Richtung 3.Bezirk
Seite: 116a.:
GASOMETER - TRAKT E.:
(22-358) Plan:
E 2
Entertainment - Center
Der neu errichtete Trakt
beherbergt ein Hollywood- Megaplex- Kino (Seite: 206) sowie Gastronomiebetriebe.
Zwischen Guglgasse – Paragonstraße
– Erdbergerstraße und Gasometer Campus. Verbunden mit einem verglasten Übergang
zu Gasometer C/D.
Walk of Stars (Gründer Alexander Haide) Star-
Finder: Chris Rea, David Hasselhoff, James Last, Christian Kolonovits, Vonda
Shepard, Papermoon, Simply Red, Vienna Art Orchestra, Joesi Prokopetz, Joe
Zawinul, H.I.M.
Geschäfte: Oreon Erotik
Fachgeschäft + Biermeter +
22-039mb=02-III-27-sw Erdbergerstr.224-226 Freier Baugrund Blick zu
Gasometer C.D.+Trakt E.
22-380cc=04-II-CD-co Ansicht, Stand Guglgasse Ecke
Paragonstraße.
22-358dh=05-I-CD-co Trakt E, Innen mit bunten Gläsern >
Ausgang Paragongasse
Seite: 117.:
Gasometer Campus.: (22-357) Plan: E 2
....Bauzeit 2003-2004. Neben Trakt
E, zwischen Erdbergerstraße und Guglgasse. Evangelisches Gymnasium und
Werkschulheim und die Evangelische Johann Sebastian Bach Musikschule.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-039mb=02-III-27-sw Nr.224-226 Freier Baugrund Blick zu Gasometer
C.D.E.
22-039mc=04-II-CD-co Erdbergerstraße 224; Ansicht- Evangelisches
Gymnasium
Seite: 118.:
Gaswerke.:
- An den Gaswerken.:
– Wiengas.: (22-359) Plan:
E/F 2/3
Lage: Eyzinggasse 12, (Otto Herschmann
Gasse ab 2001), Guglgasse, Erdbergerstraße, entlang des Ostbahndammes dann
Birkenstockgasse.
--- An Stelle des Gaswerks stand
zuvor die Zündhütchenfabrik des Simmeringer Bezirksvorsteher Georg Krepp, des
zweiten (und letzten) liberalen Bezirksvorstehers von Simmering (1893-1896).
--- Döblerhofstraße. Am 1.Mai 1865 wurde die Gasbeleuchtung der
Wiener Ringstraße feierlich in Betrieb genommen. Gas stellte damals in unserer
Stadt die wichtigste Energieform dar. Bereits sechs Gaswerke waren
zu dieser Zeit in Wien in Betrieb.
Da aber durch die Eingemeindung der Vororte der wertvolle Rohstoff knapp zu
werden drohte, erfolgte am 28. Dezember 1896 der
Spatenstich zum Bau der 69 Meter hohen Gasometer. (Fassungsvermögen 90 000
Kubikmeter) Sie dienten zur Aufbewahrung von Gas und nicht, wie oft fälschlich
vermutet, als Gasmesser. (Industriearchitektur- Stil) Im Juli 1899 nahmen sie ihren Betrieb auf.1966 wurde die Kohlengasproduktion
eingestellt, und in Neuerbauten
Spaltanlagen Erdgas in Stadtgas umgewandelt. 17.12.1968, Bgm. Bruno Marek schaltet im Gaswerk Simmering in
Anwesenheit zahlreicher Prominenz den neuen, 300 000 Kubikmeter fassenden
Schraubengasbehälter – damals den größten seiner Art in Europa – dem Wiener
Stadtgasnetz an. Mit der Umstellung von Stadt- auf das wesentlich billige
Erdgas erfolgte 1985/86 die
Stilllegung der mittlerweile denkmalgeschützten Gasometer.
Künftig werden in den umgebauten
Gasometern 615 Wohnungen, 10 000 m2 Bürofläche, Shopping- Mail, Multiplex- Kino
entstehen. Ein Bauwerk wird zur Veranstaltungshalle. Eigene U3-Station ab Ende
2000.Offizielle Eröffnung am 31.August 2001.
bz 11. Bezirk –
Ausgabe 9/2007 Der Bezirksspaziergang notiert
von Petra Leban.
Uralt & topmodern – die
Gasometer.
In Rekordzeit von drei
Jahren errichteten bis zu 1600 Arbeiter pro Tag das damals größte Gaswerk auf
dem europäischen Festland. Am 31. Oktober 1899 wurde der Betrieb aufgenommen.
Die erhaltenen vier
Gasometer, der Wasserturm, das Verwaltungsgebäude und Nebengebäude sind nur
mehr ein kleiner Rest der ursprünglichen Anlage.
Historische Fotos zeigen
jedoch noch die nicht mehr existenten Gebäude, wie zum Beispiel das dreihundert
Meter lange Ofenhaus!
Das im Gaswerk Simmering aus
Steinkohle erzeugte Gas gelangte über die Gasmesser und Schiebekammern in die
„Glocken“ im Inneren der Gasbehälter (Gasometer) und wurde dort bis zur
Lieferung an die Endverbraucher gespeichert.
Diese 34 Meter hohen
eisernen Glocken konnten je 90 000 Kubikmeter Gas aufnehmen. Sie tauchten in
ein riesiges, zur Abdichtung dienendes, Wasserbassin ein und hoben und senkten
sich – je nach der in ihr zu speichernden Gasmenge.
Die Backsteinarchitektur der
vier Gasometer nach Vorbild englischer Industriebauten war nur Hülle der
eigentlichen Gasspeicher. Die unkorrekte Bezeichnung „Gasometer“ für die
Gasbehälter leitet sich von den der Außenseite angebrachten Zeigern ab, die das
gespeicherte Gasvolumen anzeigten.
Um 1900 zählte das Gaswerk
Simmering 2000 Arbeiter. Die damaligen Arbeitsbedingungen waren sehr
gesundheitsschädigend. Hantieren mit giftigem Gas, Dampfentwicklung, hohe
Temperaturen und 18- stündige
Arbeitsschichten bildeten
die Norm.
Im Laufe der Jahre
verbesserte die Gaswerksleitung die Arbeitsbedingungen und außerdem standen den
„Gaserern“, wie die Gaswerksarbeiter genannt wurden, Bäder, Aufenthaltsräume
und eine Werksbibliothek zur Verfügung.
Der Gaskonsum stieg seit 1900 stetig an. Neben der Verwendung von Gas für die Straßenbeleuchtung,
hielt das
„Stadtgas“ auch in
die Haushalte Einzug. Das Kochen, Beleuchten, Bügeln und Heizen mit Gas barg
zur damaligen Zeit noch sehr häufig Gefahren und bedurfte größter Vorsicht.
Um 1970 erfolgte die Umstellung vom erzeugten „Stadtgas“ auf Erdgas, das einen
höheren Heizwert besitzt. Somit wurde die Gasproduktion in Simmering
eingestellt und ein Großteil der Gebäude abgebrochen.
Die Gasometer
dienten aber weiter als Speicher. Dem Gaswerk kommt bis heute Verteilerfunktion
zu. Schließlich reichte die Kapazität der Gasbehälter nicht mehr aus – Erdgas
wird heute in leergepumpten Erölfeldern des Marchfelds gespeichert – und sie
wurden 1986 stillgelegt.
Die
denkmalgeschützten Gebäude wurden nach Plänen renommierter Architekten umgebaut
und seit 2001 sind die Gasometer revitalisiert.
Sie beherbergen
Wohnungen, ein Einkaufszentrum sowie ein Entertainmentcenter mit Kino.
An den Gaswerken
Nr. 47.: Kohlensäure
GmbH.
An den Gaswerken
535.: Geflügel
und Wildbret J. Draxler GesmbH.
Eyzinggasse: Nr.12 ehemals Haupteinfahrt und
Eingang, heute Erdbergerstraße 236.
22-043ce=92-II-20-sw Hauszeile Nr.29+12 >Richtung Gaswerke
- Einfahrt
22-043ce=93-VI-02a-sw Eyzinggasse 29+ 12 >Richtung Gaswerke
22-043ce=93-VI-03a-sw Eyzinggasse 29+ 12 >Richtung Gaswerke
(Hochformat)
22-043ce=95-VI-36-sw Haupteinfahrt Gaswerke
22-359ac=05-I-CD-co Industriebau Eyzinggasse 12
22-359ad=05-I-CD-co Industriebau Eyzinggasse 12, Ecke Otto Herschmann Gasse
22-359ae=05-I-CD-co Industriebau Detail, Wien Wappen
Otto Herschmann
Gasse:
22-359dc=04-II-CD-co Wasserturm – Stand Otto Herschmann Gasse
(Hochformat)
22-173gh=02-III-13-sw Otto Herschmann Gasse – linke Seite,
Wiengas + Eyzinggasse 31
Guglgasse:
22-359cc=04-II-CD-co Industriebau, Verwaltungsgebäude Stand
Guglgasse
Erdbergerstraße
236: 2007
Übersiedlung des neuen Direktionsgebäude nach Simmering.
Neues Zentrum für die
Gasversorgung: Die Geschäftsstelle wurde vom Architektenbüro Hayde geplant und
in einer Rekordzeit von 19 Monaten von der ARGE Wibeba/Sedlak errichtet.
Kundendienststellen sind in Meidling, Brigittenau und Spitalgasse
untergebracht. Das Herzstück der Gasversorgung ist der sogenannte Erdgas-
Dispatcher (seit 2001), das ist eine zentrale Schaltstelle, in der die Zu- und
Abfuhr der für die Versorgung Wiens notwendigen Erdgasmengen gesteuert und
überwacht werden.
(Wiener Gasnetz 3.500 km lang)
22-359bm=06-I-CD-co Ecke Guglgasse Rohbau (Direktionsgebäude)
mit Baugraphik
22-359gb=04-II-CD-co Gasturbine 1928, Schaustück
22-359gc=04-II-Cd-co Tafel: Gasturbine 1928, Beschreibung
Birkenstockgasse:
Gelände: Am Gelände von Wiengas befindet
sich ein Mahnmal von Franz Schubert für die Opfer des Faschismus. (Schubert war
Arbeiter im Simm.-Gaswerk)
22a-359=spö-07-sw Mahnmal,
Franz Schubert in Arbeit (mit Namensfehler)
Text: 1938 – 1945 Für Österreichs Freiheit; Otto Koblizek (Seite: 231), Franz Strasser, Adolf
Brachacek, Katl Ryba (Seite: 335b), Johann Salzer, Franz Kralik, Karl Jelinek, Franz
Fiala, Josef Susk und Rudolf Hlobil.
22-359da=05-I-CD-co Mahnmal für die Opfer des Faschismus
22-359db=05-I-CD-co Mahnmal für die Opfer des Faschismus-
detail
22-359de=05-I-CD-co Mahnmal für die Opfer des Faschismus, 25°
22-359df=05-I-CD-co Mahnmal für die Opfer des Faschismus, 45°
Seite: 119.:
Gattergasse.: (24-058) Plan: E/F 7/8
--- Ernst Karl Gatter (Seite: 119b) 7.1.1846 Jetzelsdorf – 8.5.1928
Wien Simmering, Hauptstraße 131.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über Lorystraße
bis Am Kanal.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: KFZ – Fachbetrieb Autoteile
Unger, Ecke Simm.-Hauptstraße
Nr. 1a.: 2 Stock Wohnbau
Vor Nr. 2, Adresse
Simm.-Hauptstraße 176, Firma Halbarth- Karosseriebau
Nr. 2.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 3.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 4.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 5.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 6.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 7.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 8.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 9.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 10.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 11.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 12.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Ecke Verbindungsweg zwischen
Lorystraße / Wilhelm Kreß Platz befinden sich die Nr.: 14a, 14b, 14c, 12a, 13a,
15a,
Nr. 13.: Kleingarten mit Gartenhaus
Ecke Verbindungsweg zwischen
Lorystraße / Wilhelm Kreß Platz befinden sich die Nr.: 14a, 14b, 14c, 12a, 13a,
15a,
Nr. 14.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Ecke Verbindungsweg zwischen
Lorystraße / Wilhelm Kreß Platz befinden sich die Nr.: 14a, 14b, 14c, 12a, 13a,
15a,
Nr. 15.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Ecke Verbindungsweg zwischen
Lorystraße / Wilhelm Kreß Platz befinden sich die Nr.: 14a, 14b, 14c, 12a, 13a,
15a,
Nr. 16.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 17.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 18.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 19.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 20.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 21.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 22.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 23.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 24.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 25.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 26.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 27.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 28.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 29.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 30.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 31.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 32.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 33.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 34.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 35.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 36.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Zugang zu Nr. 37, 39,
41, 43.
Zugang zu Nr. 42+38
Nr. 44.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 45.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 46.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 47.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 48.: Kleingarten mit Gartenhaus
Nr. 49+51.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 50.: Kleingarten mit Einfamilienhaus
Nr. 52.: Kleingarten mit Einfamilienhaus, Ecke Lorystraße 127.
Nr. 53.: Zugang
Nr. 55.: Wohnhaus mit Garten Ecke Am Kanal 129.
Seite: 119b.:
Karl Gatter.: (24-551)
--- Ernst Karl Gatter 7.1.1846
Jetzelsdorf – 8.5.1928 Wien Simmering, Hauptstraße 131.
Simmerings erster Chronist,
Oberlehrer. Als provisorischer Unterlehrer am 1.11.1865 in Simmering
angestellt, führte er im Schuljahr 1868/69 den Turnunterricht (mit eigenen
Geräten) im Saal des Gasthofes „Zum goldenen Stuck“, Simm.-Hauptstraße 137,
ein. 1874 Oberlehrer der neuen Schule am Marktplatz (Enkplatz). Verfasser des
ersten Simmeringer Heimatbuches „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering in
Niederösterreich“ 1883.
Simm.-Hauptstraße 131; in diesem
Hause lebte der Oberlehrer und verdiente Simmeringer Chronist Ernest K. Gatter.
Eine Gedenktafel erinnert an diesen bedeutenden Simmeringer.
(Im amtlichen Totenverzeichnis ist
er im Gegensatz zur Namensnennung in den „Denkwürdigkeiten“ als Ernst, nicht
Ernest, K. Gatter eingetragen.)
Simm.-Hauptstraße 131.: 2 Stock Wohnhaus, Gedenktafel: 1928 verstarb auf Nr.131 Ernest Karl Gatter.
Geschäftslokale: Schuhhaus Kaiser - Ring Schuh – ARA Schuhe + Taxi Stidl Mietwagen + Uhren Juwelen Werner Klaus GesmbH
24-551dg=05-I-CD-co Simm.-Hauptstr.131, Hausansicht
24-551di=05-I-CD-co Simm.-Hauptstr.131, Gedenktafel E.K.
Gatter (unleserlich)
Gattergasse: (Seite: 119), Simmeringer Hauptstraße über Lorystraße
bis Am Kanal.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 22 Gruftreihe (Seite: 084).
24-551fg=05-I-CD-co Ruhestätte der Familie Carl Gatter
Seite: 120.:
Geiereckstraße.: (21-059) Plan: B 4/5
Seit 1894 --- bis 1890 Hasnerstraße, "Geiereck" - eine
uralte Riedbezeichnung im einstigen Weinbaugebiet am "Geißlberg".
Scheint 1673 in einem Zehentverzeichnis als "Geyereckh" auf.
Straßenführung: Gänsbachergasse über
Geiselbergstraße bis Werkstättenweg.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 6.: Autoelektrik Magneto Service GmbH. Firmenareal- auch Eingang Gänsbachergasse 1. Das Werkstätten-, Lager- und Bürohaus der Elektro-Diesel-Handels- AG. wurde 1961/62 von den Architekten Bürgisser, Wininger (beide Schweiz) und Peter Klette errichtet. Heute Bosch Dienst Koch gegr. 1961.
21-059bd=99-VI-25-sw Fa. BOSCH mit A23 Trasse, Richtung
Gänsbachergasse
Nr. 12.: 3 Stock Wohnhaus ohne Eingang Ecke Geiselbergstraße 14.
21-060dc=04-II-CD-co Geiereckstube mit Geiereckstraße Ecke
Geiselbergstraße 14+ A23 Trasse.
Nr. 14.: 3 Stock Privates Wohnhaus mit
einigen Ornamente an der Fassade.
21-059cc=04-II-CD-co Nr.14; Fassade
21-059cd=04-II-CD-co Nr.14; Hausportal
Nr. 16.: 3 Stock Privates Wohnhaus mit einigen Ornamente an der Fassade.
Nr. 18.: Firmenanwesen Steinbrecher Elektroinstallationen – Eurotherm GmbH, Elektrotechnik - Elektro- Weihs Ges m.b.H. Ecke Werkstättenweg.
Seite: 121.:
Geiselbergstraße.: (21-060) Plan: A-D 5
Seit 1875 führt über den
Geiselberg.--- Sie durchschneidet die seit Jahrhunderten unter den Namen Ober-
und Untergeiselberg bekannten Feldfluren und wird schon seit langer Zeit so
genannt (Gatter, 1883). Möglicherweise lag der
SIMMERINGER Acker, den Conrad der Hubmeister (Finanzminister) und seine
Gattin Geisel (Gisela) anno 1311 dem
Nonnenkloster St. Nikolaus in Wien schenkten, in diesem Gebiet.
30.November 1905. Von der Gottschalkgasse konnte
man mit der Elektrischen Tramway bereits über den Geiselberg nach Favoriten
gelangen.
Straßenführung: Gräßlplatz
(Werkstättenweg/Gudrunstraße) über Kujanikgasse, Geiereckstraße, Karl Gunsam
Straße, Nemelkagasse, Kremenetzkygasse, Pensionsgasse, Hauffgasse, Leberstraße,
Hauffgasse, Am Kanal, Drischützgasse, Lorystraße, Greifgasse, bis Kreuzung
Sedlitzkygasse/Gottschalkgasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-285bh=96-IIII-12-sw Gudrunstr.1-5 Richtung Gräßlplatz
5/Geiselbergstraße 2-14
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
russ.Kgfg Nikunow Iwan Geiselbergstraße, Lager
russ.Kgkg
Gojnow Fedor Geiselbergstraße,
Lager (gest. AKH)
franz.Arb. Blain Paul Geiselbergstraße,
Lager
Nr. 1.: 3 Stock Mietshaus mit Neoklassizistischer Fassade,
Ebenerdig war der Konsumverein Vorwärts Filiale 1, Wien XI eingerichtet.
(1902), Ecke Gräßlplatz 5.
22a-064=spö-04-sw Nr.1,
Konsumverein Vorwärts Ecke Gräßlplatz 5.
Heute 3 Stock Wohnhaus mit
Geschäftslokal – Metallbau
O. Zahradnik - Sonnenschutz
Werner.
Ecke Gräßlplatz 5.
Nr. 2.: 3 Stock Renoviertes Wohnhaus mit
ausgebauten Dachboden.
Geschäftslokal Treppen F. Por - Klima GesmbH. Ecke
Werkstättenweg.
21-285bh=96-IIII-12-sw Gudrunstr.1-5 Richtung Gräßlplatz
5/Geiselbergstraße 2-14
21-238ah=99-VI-19-sw Wegeinsicht Stand Gräßlplatz (Teil Geiselberg
Stube Gudrunstraße 1)
Nr. 3.: 3 Stock Wohnhaus.
In diesem Hause wurde 25.2.1889 der Arbeiterdichter Johann Spissak geboren.
Sterbefälle nach
alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10679 Pernecky
Karoline detto
Geschäfte: Lebensmittel J. Pernecky - Gaststätte Cafe Marathon
Nr. 4.: 2 Stock Wohnhaus.
Geschäfte: Hirsch
Herbert GesmbH, Möbel + Elektro Installationen Ing. W. Riedl.
Nr. 5.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau
1953, Ecke Kujanikgasse.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Marmortafel an der Ecke
Kujanikgasse 1- Text: In diesem Haus
lebte Simmerings Arbeiterdichter Karl Kaniak (Seite: 196) 1872 –1931 Er schrieb Novellen , Erzählungen,
ernste u. lustige Skizzen vom Grund. Der Alt Simmeringer Club 1948 R.G.Potz
21-060bc=99-VI-21-sw Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel
Kaniak
21-060bb=04-II-CD-co Nr.5; Eckhaus mit Kujanikgasse
21-060bc=04-II-CD-co Nr.5; Gedenktafel Karl Kaniak
Nr. 6.: Lebensmittel L. Semorad - Heute Firmenanwesen.
Nr. 7-?.: Erste österr. Jute Spinnerei und
Weberei am Geiselberg, gegründet 1869. 9.1.1897 Verheerender Fabriksbrand
in der Jutespinnerei. (30. Juni 1902 ? kurz nach
Mitternacht). Heute Fabriksgelände der Firma BOSCH- Koch.
21-060ch=99-VI-18-sw Werbewand
im Hintergrund Firma Bosch- Koch
Nr. 8.: Reifenservice
API – Farben Putz heute 4 Stock Bürohaus.
Nr. 10-12.: Firmenanwesen- Firma Bossard
Montage Technik. W.
Kellner Handels GesmbH, Schrauben
21-060bf=99-VI-22-sw Nr.10-12, Fa. BOSSARD Montage Technik
Hofeinsicht
Nr. 14.: 3 Stock altes Bürgerhaus mit
Altwaren Flohmarkt am Geiselberg und Gaststätte zum Geiereck- Autischer Maria –
Parstorfer Gerhard GmbH, Ecke Geiereckgasse 12.
21-060dc=99-VI-23-sw Nr.14, Gasthaus zum Geiereck + Flohmarkt,
Fassade
21-060db=04-II-CD-co Nr.14; Hausansicht
21-060dc=04-II-CD-co Nr.14; Geiereckstube mit Geiereckstraße.
Nr. 15.: Ecke Karl Gunsam Gasse, Grundstück
mit Kirche Hl. Maria (Seite: 214). Anwesen mit Grünfläche- Teil Autohandel Eder. (dazwischen OMV Tankstelle mit der Nummer 17)
21-299cd=90-XVI-33-sw Nr.15, Kreuz a. Außenwand (Hl. Maria) (Hochformat)
21-299ce=90-XVI-34-sw Nr.15, Spruch a. Außenwand (Hl. Maria)
(Hochformat)
21-299cc=91-III-06-sw Nr.15, Notkirche Hl.Maria Ansicht
Nr. 15-19.: 3 Stock CPB Bürohaus ab 2004.
Nr.15: Ecke Karl Gunsam Gasse.
Nr.19: Allianz Kundencenter
Nr. 16-24.: Gustav
Fuchs Hof (Seite: 097), Die Wohnhausanlage mit diversen
Geschäftslokalen wurde am 2.12.1982 nach Gustav Fuchs benannt. Ecke A23
Südosttangente. Kiri Sport + Lebensmittel TEMPO
- Pensionistenklub
„Geiselberg“. Mosaike an den Fassaden.
21-060ha=99-VI-26-sw Nr.16-24, Teilansicht Gustav Fuchs Hof, +
26-32, Alpha Factory Business Center
21-060gb=04-II-CD-co Nr.16, Gustav Fuchs Hof – Hausansicht
21-060gc=04-II-CD-co Nr.16, Mosaik am Haus mit den Stiegen
1,2,3. – signiert ORS
21-060gf=04-II-CD-co Nr.16, Gedenktafel Gustav Fuchs
21-060gh=04-II-CD-co Nr.16, Mosaik am Haus mit den Stiegen
4,9,10 – signiert ORS
Nr. 17.: Firmengelände OMV Tankstelle- heute Neubau (die Nr.17 kommt
vor 15?)
Nr. 21-25.: Unitherm - Die Erste Invent Consult GesmbH Sparkassen AG. –
Nr.25 Ecke Nemelkagasse 1.
21-060fc=91-IIII-23-sw Nr.25
Unitherm- Ecke Nemelkagasse 1.
21-060fc=95-VIII-02-sw Nr.25, Unitherm- Ecke Nemelkagasse 1 mit
Giro-Credit (Hochformat)
21-060fc=99-VI-16-sw Nr.21-25, Neubau ERSTE (ehem. Unitherm)
Nr. 26-32.: (Nr.24-30) Viktor Schmidt
& Söhne, Ildefonso, Mozartkugeln und Negerbrot, Zuckerwarenfabrik, 1904
erste Ausbauphase Trakt 1, entlang der Geiselbergstraße. (250 Arbeiterinnen)
21-060ha=90-XVI-30-sw Nr.28-32 Schmidt Zuckerlfabrik
21-060hb=90-XVI-35-sw Nr.28-32
Fassade Schmidt
Zuckerlfabrik
1994 Diverse Lokale u.a. BBRZ,
Brufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum + Geiselberg Apotheke +
Kindertagesheim der Stadt Wien + Tanzschule Mikl + Factory Cafe +
Sanitärartikel Poyet GmbH. Im Rückwärtigen Teil befindet sich das Alpha Factory
Business Center. Im Hofe verschiedene Kunstwerke (Monolithe) von Albert
Fürthner (Salzburg). Alpha Factory- Parkgarage.
21-060ha=99-VI-26-sw Nr.16-24, Hauszeile Gustav Fuchs Hof, +
26-32 Alpha Factory Business Center
21-060hd=04-II-CD-co Nr.26-32, Alpha Factory Center – Wandbild
Ansicht
21-060he=04-II-CD-co Nr.26-32, Wandbild Ausschnitt
21-060hg=04-II-CD-co Nr.26-32, Monolithen mit Hofansicht
21-060hh=04-II-CD-co Nr.26-32, Monolith Anchorage Arrival (Tower
mit Pisten)
21-060hi=04-II-CD-co Nr.26-32, Monolith San Francisco Stairs (durch Erdbeben
gebrochene Stiegen)
21-060hj=04-II-CD-co Nr.26-32, Monolith Punto Santiago (Machu
Picchu)
21-060hk=04-II-CD-co Nr.26-32, Drei Monolithe Hongkong Rock 1-3
21-060hl=04-II-CD-co Nr.26-32, Drei Monolithe Hongkong Rock 1-3.
21-060ho=04-II-CD-co Nr.26-32, Serpentin Monolith – (Alpha
Factory)
21-060hp=04-II-CD-co Nr.26-32, Serpentin Monolith – (Alpha
Factory)
Nr. 27-31.: Max
Wopenka Hof (Seite: 450), Gemeinde Wohnanlage 1956 – 57; Anlage
zwischen Geiselbergstraße 27-31, Nemelkagasse 2-6 (Stiegen 6-9)+ 8
(Stiegen10,11), Brehmstraße 11-15. Nr.11 (Stiegen 16-18), Nr.13 (Stiegen
14+15), Nr.15 Stiegen 12+13).
22a-444=A.Bacher-24-sw Brunnen von Alois Heidel in den 60ern. (Hochformat)
Brunnen dieser Anlage von Alois Heidel 1958;
> abmontiert!.
21-444jb=04-II-CD-co Geiselbergstraße 27-31, Hauszeile
Nr.27: 6
Stock Wohnhaus mit den Stiegen 6-9Ecke Nemelkagasse 2. An der Hausfront
befindet sich ein figurales Masaik, signiert H.R. 1956. Das Mosaik wurde 2007
abgetragen.
Geschäfte: Foto Magnet - Dagi, Blumenstube - Ankerbrot
21-444jc=04-II-Cd-co Geiselbergstraße 27, Hausansicht
Nr.29: 4 Stock Wohnhaus mit den Stiegen 4+5. Am Häuserblock (Straßenseite) ist ein Mosaik „Kinderhort“ von Max Melcher angebracht. Das Mosaik wurde 2007 abgetragen.
Geschäfte: F. Pitzal, Bastlerbedarf – Betty Lift
21-444je=04-II-Cd-co Geiselbergstraße 29, Hausansicht
21-444jk=04-II-Cd-co Geiselbergstraße 29, Mosaik 1 Stock
Nr.31: 4 Stock Wohnhaus mit den
Stiegen 1,2,3.
Geschäfte: Eppinger Kurt,
Elektroinstallationen gegr. 1983 + Liesl, Friseur – Karin´s Haar Studio + Carina, Putzerei
Nr. 33.: 5 bzw. 4 Stock Kurt Holubarz Hof
(Seite: 173),
Gemeinde Bau 1950 – 1951.
Tafel an der Fassade: Diese
Wohnhausanlage wurde benannt nach Kurt Holubarz, er hat unseren Bezirk
Simmering in der Zeit von 1973 – 1983 im Wiener Gemeinderat vertreten. Kurt
Holubarz wurde am 18.6. 1922 geboren und verstarb am 2. 9. 2000.
21-292cc=05-I-CD-co Nr.33, Ansicht
21-292cd=05-I-CD-co Nr.33, Gedenktafel – Kurt Holubarz
Geschäfte: Otto Rauscher, Sportartikeln – Team Sport Güttler www.teamsport-güttler.at
Nr. 34-36.: Ebenerdiges Anwesen Billa AG
dahinter 17 Stock Wohnhochbau.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
2949 Schauffler Wenzel Geiselbergstr.34 1888
2953 Curda Ludwig Geiselbergstr.34 1894
10602 Spiroch Thomas Geiselbergstr.34 1872
Haus 1; mit den Stiegen 1a, 1b.
Praxen: 1b; Dr. Maria Cseke
Allgemeinmedizin – Dr. Alexandra Lisec Zahnheilkunde – Dr. Harald Schopper Facharzt
für Innere Medizin.
Haus 2; mit den Stiegen 2a, 2b.
Praxen: 2a; Psychologin Mag.
Waltraud Röck Svoboda
Nr. 35-37.: 3 Stock Wohnhaus
Geschäfte: Baar Anita, Friseur +
Metz Renate, Tabak Trafik.
Praxen: Tierklinik Simmering,
Silvia Ferber Kimla + VR Dr. Martin
Hofer, Tierarzt + Tabak Trafik
Nr. 38.: Hier stand im Zweiten Weltkrieg eine
Kriegsgefangenenbaracke die durch einen Bombentreffer
zerstört wurde.
Nr. 38-42.: 3 Stock Wohnbau zwischen
Kremenetzkygasse 5 und Pensiongasse 4
Nr. 38: Stiegenwirt, Familie Grechshammer – 2007 Gasthaus Servus Grüß Dich www.servus-wirt.at , Festsaal für 60 Personen, Extrazimmer für 40 Personen.
21-060jh=99-VI-15-sw Nr.38-42, Stiegenwirt, Familie
Grechshammer, (Ecke Kremenetzkygasse)
Nr. 42,
Tapeten Vitula Ecke Pensionsgasse 4.
Nr. 39.: 3 Stock Wohnhaus.
Geschäfte: Süßwaren – vermauert wurde Wohneinheit
21-060nc=04-II-CD-co Nr.39, Haustor mit ehemaligen
Zuckerlgeschäft
21-060nd=04-II-CD-co Nr.39, Haustor- Sturz
Nr. 41.: Hier stand das „Stürzerhaus“ das
im Zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer fiel.
„ Stürzer- Haus „ Wohnhaus von Prof. Karl
Josef Gunsam 1900-1972.
Heute 5 Stock Wohnhaus Ecke
Leberstraße 70 und Brehmstraße 1.
Fußpflege Wittmann GesmbH
(Leberstraße) + Creperie
Espresso - Konditorei Likar Ernst & Co.
GesmbH. –
Simmeringer Bier Gartl.
21-133fb=99-VI-11-sw Nr.41, Ecke Leberstraße 70 mit Simmeringer
Bier Gart´l
21-133fb=04-II-CD-co Nr.41, Ecke Leberstraße 70.
Nr. 44.: 3 Stock Zinshaus 44-48. 6 Stock Wiederaufbau 1963-65
Ecke Pensiongasse.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1963/65 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Pensionsgasse: Mosaik Frauengruppe mit Krüge signiert RA – bei
renovierungsarbeiten 2007 verschwunden.
21-060lb=99-VI-14-sw Ecke Pensionsgasse 1mit Mosaik
21-060lb=04-II-CD-co Nr.44, Ansicht Ecke Pensionsgasse
21-060lc=04-II-CD-co Nr.44, Mosaik
Nr.
44-48.:
Sterbefälle nach
alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10680
Tronsille Ernest Geiselbergstraße
44-48 (Trauville)
10681 Lukesch
Wilhelm detto
10688
Eichinger Stefan Geiselbergstraße
44-48
10862
Eichinger Karl detto
Nr. 47.: Firmengelende – BP Tankstelle,
Pächter Wilhelm Netuschill, Ecke Hauffgasse 35.
21-060oh=99-VI-12-sw Nr. 47, Stand unter der Aspangbrücke Richtung Hauffgasse
Nr. 48.: 8 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau
1960-62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1960/62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
2940 Jordan Josef Geiselbergstr.48 1884
2941 Strejcek Barbara detto 1870
2942 Bukowsky Johann detto 1862
2943 Baumgartner Maria detto 1897
2944 Bachmaier Johanna detto 1888
2945 Hruda Antonie detto 1882
2946 Jordan Maria detto 1989
2947 Baumgartner Hertha detto 1926
2948 Sauberer Josef detto 1880
2951 N.N. Leichenteile Geiselbergstr.48
2954 Sauberer Franz Geiselbergstr.48 1904
2955 Sterl Antonia detto 1862
2956 Janisch Maria detto 1902
2957 Schleger Katharina detto 1871
10617 Caras Karl Geiselbergstr.48 1874
10714 Baumgartner Rudolf Geiselbergstr.48 1897
10715 N.N.Leichenteile detto
10715 mind.3 Personen detto
10715 detto detto
10716 Mück Marie detto 1912
10718 Attinger Konrad Geiselbergstr.48 1886
10719 Sauberer Emilie detto 1885
10720 Vlasaty Anton detto 1871
10722 Pollak Franz detto 1892
10723 Berg Rudolf detto 1928
10724 Berg Antonie detto 1900
Mosaik Ecke Hauffgasse signiert
AIGNER (Frauengruppe mit Obst).
Hauseingang befindet sich um die
Ecke- Hauffgasse.
Gaststätte E. Wolf „ zua Gruab´n „ – Servus Grüß Gott + Schuh
Service.
21-060mc=04-II-CD-co Nr.48, Ecke Hauffgasse, Mosaik mit
Hauseingang Hauffgasse
21-060mc=07-I-CD-co Nr.48, Eingang m. Mosaik im Hintergrund
Geiselbergstr.35-37und 39
21-060md=04-II-CD-co Nr.48, Mosaik
Brücke über die Geiselbergstraße sowie
Hauffgasse. (Aspangbahn + S 7)
21-060lt=05-I-CD-co Unter der Brücke Richtung Johannes
Stöckl- Hauffgasse
Nr. 49.: Kaffeehaus „Pilati“– Autoreparaturen
Gruber Leopold– Autoreparatur Biber A. & I.;
Betriebshalle ab November 2004 – PLUS Markt.
21-060pc=04-II-CD-co Nr.49; Zirkus SAFARI (April 2004)
21-060pd=04-II-CD-co Nr.49; Bauplatz mit Rückseite Haus Hauffgasse 33.
Nr. 50,50a,52.: 3 Stock Wohnbau Ecke Am Kanal.
Zugang zum Innenhof mit den Adressen Am Kanal 61a, 63, 63a; Drischützgasse
(Einfahrt) 26, 26a, 28, 30, 32.
21-060om=07-I-CD-co Nr.50,50a,52,
Eingang mit Hausnummern (Hochformat)
21-007uk=07-I-CD-co Am Kanal 61a,63,63a, Fassade mit
Hausnummern
Nr. 51.: Ebenerdiges Anwesen Autohaus Karlik Heinz am Geiselberg ab 2004 Parkplatz von PLUS Einkaufsmarkt
Nr. 53.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke
Drischützgasse 14. Kratochvill Heinz, Elektroinstallationen, leerstehend.
Nr. 54.: 4 Stock, Öffentliches Brausebad – Städtische Volksbad (Seite: 025), Eröffnung 7.August 1900 (Tröpferlbad) Bgm. Dr. Karl Lueger, Erweitert 1930 Bgm.
Karl Seitz. Renoviert und verkleinert 2000-2001- teil Wohnhaus der Stadt Wien.
Brausebad 2006 aufgelassen, heute
Hausbetreuung Stadt Wien, Wiener Wohnen.
21-060qc=04-II-CD-co Nr.54; Ansicht Brausebad Eingang
Nr. 56+56a.: 3 Stock Eisenbahnerbauten, Ecke
Drischützgasse 24, an der Fassade Geiselbergstraße Fresko mit Eisenbahner mit
roter Fahne Signal gebend.
21-060rc=04-II-CD-co Fresko- Eisenbahner mit Signal und Weiche
Nr. 58.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke
Drischützgasse - Ehamgasse.
Geschäfte: Münzkleiderreinigung –
Gruber Margit, Friseur
Nr. 60 + 62-64.: Laurenz
Widholz Hof (Seite: 445), 1926 benannt. (Balkon-Haus) Lorystraße
22, Greifgasse, Ehamgasse). Im Hofe Brunnen mit Pelikane.
21-449cb=04-II-CDco Geiselbergstraße 62-64; Tor mit Hofeinblick
und Brunnen
21-449cc=04-II-CD-co Geiselbergstraße 64; Pelikan Brunnen 1925.
21-449cd=04-II-CD-co Geiselbergstraße 64; Pelikan
Nr. 66?.: Simmeringer Markt Amt mit Brückenwaage; Marktbuden- Geiselbergstraße, Gottschalkgasse, Lorystraße.
21-328ab=04-II-CD-co Städtische Brückenwaage mit Zierpark- Ecke
Geiselbergstraße
21-328ac=04-II-CD-co Städtische Brückenwaage- Ecke
Geiselbergstraße
Seite: 122.:
Georgskapelle.: (23-509) Plan: L 8
6.5.1763: Laut Stiftungsbrief des
Kaiserebersdorfer Braumeisters Johann Georg Uhl wurde an Stelle des sogenannten
„Rothen Kreuzes“ die Georgskapelle errichtet.
Die Georgskapelle (eine gemauerte
Prozessionskapelle, deren Grundriß ein Trapez bildet) geht auf eine Stiftung
des Brauherrn Johann Georg Uhl zurück, der sie 1763 zu Ehren seines
Namenspatrons (Georg) auf der gegenüberliegenden Straßenseite (neben den
Kremserhof) anstelle einer wesentlich älteren hölzernen Kapelle hatte errichten
lassen. Die Entstehungsgeschichte dieser älteren Kapelle ist unbekannt; die
Kapelle wird allerdings häufig mit der einstigen Dreifaltigkeitskapelle beim
heutigen Kaiser Ebersdorfer Friedhof verwechselt. Der Schlußstein aus dem Jahre
1763 zeigt gekreuzte Malzschaufeln (das Firmenzeichen des Brauherrn Uhl) und
die Initialen Uhls (nach der damaligen Schreibweise IGV). An der Rückseite ist
der hl. Antonius in einer Nische zu sehen. 1912 mußte die Kapelle dem Bau der
Straßenbahnlinie 73 weichen (Betriebsaufnahme Kaiserebersdorfer Straße von
Simmeringer Hauptstraße (heute Simmeringer Platz) bis Zinnergasse. Die Kapelle
hat einen schmalen Vorsprung zum Abstellen der Monstranz bei Prozessionen (also
keine „Mensa“, d.h. kein Altartisch); es befindet sich hier ein Kruzifix, auf
dem Giebel Plastiken (in der Mitte Kampf des hl. Georg mit dem Drachen, links
hl. Sebastian, rechts hl. Florian) und ein qualitätsvolles schmiedeeisernes
Gitter mit zwei Fasanen und den Initialen MAGV.
Lage: Kaiser Ebersdorfer Straße 306 –
Ecke Mailergasse
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-106ta=99-VIIII-36-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1mit
Feuerwehr- Park und Kapelle
23-106ta=04-IX-02-sw Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)
23-106ta=04-II-CD-sw Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)
23-106tb=04-II-Cd-sw Georgskapelle- Vorderansicht
23-509tb=08-I-CD-co Firmenzeichen von Uhl - 1763
23-106tc=04-IX-03-sw Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
(Hintergrund Kaiser E. Straße 271)
23-106tc=04-II-CD-sw Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
23-509kg=08-I-CD-co Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
(Hintergrund Kaiser E. Straße 271)
23-509kk=08-I-CD-co Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
(Hochformat)
Seite: 123.:
Geringergasse.: (23-061) Plan: F 6
Seit 1896 --- Altansässige
Familien in Simmering u. Kaiser- Ebersdorf. Johann Geringer,(Wien 18.7.1824 -
6.5.1868 Kaiserebersdorf/Wien), Gastwirt, Gemeinderat des Ortes Kaiser-
Ebersdorf.
Straßenführung: Die Geringergasse führt von der
Kaiser Ebersdorfer Straße bis zum Seeschlachtweg, weiter als Fußweg durch das
EKZ Geringergasse durch den Karl Maisel Hof bis zur Lindenbauergasse.
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Nr. 1+3.: 4 Stock Wohnbau, Ecke Kaiser
Ebersdorfer Straße 11 (Stiege 4) bis Brambillagasse 2 (Stiege 1).
Nr. 2+4.: Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 13-17 Gymnasium u. Realgymnasium (Seite: 363). Handelsakademie.
23-459fg=05-I-CD-co Geringergasse Ecke Kaiser
Ebersdorferstraße - Panorama
Nr. 4.: Gärtnerei
J. Poppenberger
Nr. 5.: 3 Stock Wohnhaus.
Nr. 7.: 3 Stock Wohnhaus-
Wohnbauförderung
Nr. 9.: 2 Stock Zinshaus. Alte XI. Konskriptions Nr. 707.
23-061jc=04-II-CD-co Hausansicht vor dem Abbruch 2004.
Nr. 11-13.: Schuh u. Co Spezialabbruchunternehmen. 2005, Urbanbau
Nr. 9-13.: 3 Stock und Dachterrassenwohnungen. Urbanbau 2005/07 Genossenschaftsbau
durchgehend bis Brambillagasse 16 (Stiege 4+5).
Nr. 9: Garagenabfahrt und
Stiege 1.
Nr.11: Stiege 2.
Nr.13: Stiege 3.
Nr. 22.: (EKZ Geringergasse) Lebensmittel KONSUM – Zielpunkt
bis 2007 dann Plus- Markt + Gerti´s Kosmetik &
Fusspflege + Neue Leopolds Apotheke Mag. Elisabeth Machinek.
Nr. 23.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gewerbebetrieb Installateur Harald Huber
Nr. 25.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Seeschlachtweg.
Nr. 27.: EKAZENT
Geringergasse mit diversen Lokalitäten.
Chinarestaurant Sun Yao Dong + Renner, Lebensmitteldiskont – Ankerbrot AG + Ruso & Koppon OHG, Bastlerzentrum – Lager Installateur Harald
Huber (Geschäft: Nr.23) + Pizzeria Venezia + Däger Renate, Friseur + Hervath H. Konditorei – Cafe 70 Ecke Bleriotgasse.
23-061uv=08-I-CD-co Nr.27, EZ – Stand Bleriotgasse Nr.21.
Seite: 124.:
Glockengießergasse.: (23-371) Plan: F/G 3
Straßenführung: Verbindung von 1, 2, 3,
Haidequerstraße, durch E-Werke verbaut, heute Wienstrom
Seite: 125.:
Geystraße.: (21-062) Plan: C 4
Seit 1894 --- bis 1871 Große Kanalgasse dann Kanalgasse.
Landwirt Lorenz Gey, (8.1820
Simmering Dorfgasse 325 - 15.2.1884
Simmering Hauptstraße 90), ehem. Bürgermeister v. Simmering (1862-1884).In
seiner Amtszeit vollzog sich die Wandlung Simmerings vom Bauernhof zum
Industrievorort von Wien (Bau von Schulen, Errichtung eines Marktes am heutigen
Enkplatz (1874), Pflasterung der Hauptstraße (1866), Gründung freiwilliger
Feuerwehren u.v.a. – Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 12 / Reihe 4.
Text: Ruhestätte der Familie Lorenz Gey 1884.
21-062ac=05-I-CD-co Familiengruft Lorenz Gey
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße bis Am
Kanal (Aspangbahnhof).
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Nr. 1.: Hier stand einst das erste Bürgermeisteramt von
Simmering. Das älteste Gasthaus in Simmering. Bis ins späte 17. Jahrhundert
hinein war Simmering ein bekannter Weinort- was der imposante Keller des
Gasthauses beweist. Schon zu Maria Theresias Zeiten gab es das Weinhaus, damals
hieß die Simmeringer Hauptstraße noch „Ungarische Poststraße“. Im
Revolutionsjahr 1848 ging das Zeitalter der Grundherrschaft zu Ende, Simmering
wurde im Jahr 1850 zur eigenen Gemeinde und im ersten Stock des seit Jahrhunderten bestehenden
Gasthauses wurde das Bürgermeisteramt eingerichtet. Dr. Wenzel Sedlitzky zog
als 1. Bürgermeister der Gemeinde Simmering in seine Amtsräume oberhalb des
Weinhauses ein. (1858 übersiedelte die Gemeindevertretung in das Haus
Simm.-Hauptstraße 76).1890 Pfahlers Gasthaus. Das Pulkautaler Weinhaus ist seit
1942 im Besitz der Familie Hochmayer, die es versteht, eine familiäre und
gastliche Atmosphäre zu schaffen und Weine aus den eigenen Rieden in Hadres
offeriert. Gekocht wird Hausmannskost- Sturm und Traubenmost gibt es bis Ende
Dezember. Jubiläum 60 Jahre Hochmayer (2003). Eingang Simm.-Hauptstraße 42.
Tafel- Text: In diesem Hause bestand das erste Bürgermeisteramt von Simmering
in dem 1850-1856 (Richtig 1858?) die Bürgermeister Dr. Wenzel Sedlitzky und
Josef Dachler amtierten. Der Alt
Simmeringer Klub 1947. - R.G.Potz.
22a-010ab=04-II-cd-sw Nr.1, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite
8, Josef Krajca- Wäsche
22-212ga=92-III-05-sw Nr.42-46; Weinhaus Hochmayer / Foto
Herlango / Nr.44, Apotheke + Palmers
22-212gb=04-II-CD-co Nr.1+1a, Hausansicht Ecke Simm.-Hauptstraße
42.
Nr. 1a.: 3 Stock altes Bürgerhaus reich verziert mit Karyatiden, Kränze und viele Ornamente.
22-212gb=04-II-CD-co Nr.1+1a, Hausansicht Ecke Simm.-Hauptstraße
42.
21-062bc=04-II-CD-co Nr.1a: Fassade
21-062bd=04-II-CD-co Nr.1a, Gesimse
Nr. 2.: Gemeindebau Ecke Simmeringer Hauptstraße 40 - Elternberatungsstelle
22-212fr=04-II-CD-co Nr.2 bzw. Simm.-Hauptstraße 40, Stiege
11; Bauherrentafel
22-212fs=04-II-CD-co Nr.2 bzw. Simm.-Hauptstraße 40, Skulptur
aus Eisen (Hochformat)
22-212ft=04-II-CD-co Nr.2 bzw. Simm.-Hauptstraße 40, Skulptur
aus Eisen (Hochformat)
Nr. 3.: Ebenerdiges Firmenanwesen Autospenglerei Einbrennlackierung Achtapodov Georg GmbH.
Nr. 5-7.: 4 Stock Gemeindebau 1960/61. Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren
1960 – 1961 unter Bgm. Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Vize Bgm. Felix Slavik, für Finanzwesen Kurt Heller, für Bauangelegenheiten Franz Glaserer, Planverfassung: Architekt Josef Robert Kapeller. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
21-062gm=08-I-CD-co Nr.5-7, Bauherrentafel (Hochformat)
Nr. 9.: Ebenerdiges aufgelassenes Firmenanwesen.
21-062hc=04-II-CD-co Nr.9; Tor mit Hausnummer
21-062hcb=06-I-CD-co Nr.9, Hausansicht
Nr. 11.: Ebenerdiges Firmenanwesen Autoreparatur Protax GmbH Ecke Am Kanal 35. Ecke Am Kanal.
Abriss 2004.
21-062rb=91-VII-15-sw Würstelstand „Endstation“ mit Am Kanal 35/Geystraße 11.
21-062jc=04-II-CD-co Nr.11, Baustelle Ecke Am Kanal 35
Sackgasse: Würstelstand und Aspangbahnhof. Europaint Raumgestaltung GesmbH.
21-062rb=91-VII-15-sw Würstelstand „Endstation“ mit Am Kanal 35/Geystraße 11.
21-062rc=04-II-CD-co Würstelstand „Schneidbrett`l“ mit Am Kanal
35/Geystraße 11.
21-062tc=91-VII-14-co Aspangbahnhof
Seite: 125a.:
Gräßlplatz.: (21-064) Plan: A 5
Seit 1897 --- Andreas Gräßl,
(Althütten/Böhmen 12.9.1830 - 29.1.1896 Simmering), Fleischhauermeister,
schenkte den Grund zu diesem Platz der Gemeinde.
Lage: Der Gräßlplatz liegt im drei
Bezirks- Eck; 3. Bezirk, Schlechtastraße, Arsenalstraße – 10. Bezirk,
Gudrunstraße – 11. Bezirk, Gudrunstraße, Werkstättenweg, Geiselbergstraße,
Spinngasse, Schlechtastraße.
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Nr. 3.: Hanf-, Jute- und Textilindustrie
A.G. später Hittag, ca. 1500 Arbeiterinnen.
Heute Firma BOSCH- KOCH, Ecke
Spinngasse
21-064cc=99-VI-20-sw Gräßlplatz/Schlechtastraße 1030 Asyl
(Bezirksgrenze) Ecke Spinngasse
Nr. 4.: 5 Stock Wohnhaus Ecke Spinngasse.
Nr. 5.: 3 Stock Mietshaus mit Neoklassizistischer Fassade, Ebenerdig war der Konsumverein
Vorwärts Filiale 1, Wien XI eingerichtet. (1902)
22a-064=spö-04-sw Nr.5,
Konsumverein Vorwärts Ecke Geiselbergstraße 1.
3 Stock Wohnhaus Ecke Geiselbergstraße 1.
21-285bh=96-IIII-12-sw Gudrunstr.1-5 Richtung Gräßlplatz
5/Geiselbergstraße 2-8
Geschäft: Tapeten
u. Polstermöbel Johann Lang
Seite:
125f.:
Goldenen Lamm.: (24-583) Plan: E 6
Fortmüller`s Gasthof:
Lage: Simmeringer Hauptstraße 126 Ecke
Hasenleitengasse 1.
Biedermeier Gasthof Fortmüller zum Goldenen Lamm auch „Lamplwirt“ genannt.
Der Gasthof „Zum goldenen Lamm“ ist einer der letzten
Einkehrgasthöfe, in denen einst Fuhrleute auf ihrem Weg von und nach Ungarn
Rast hielten. (Abbruch 1995wegen U-Bahnbau).
Simmeringer Hauptstraße 126:
22-212js=94-VIII-20-sw Stand Ostbahnbrücke > Hasenleitengasse,
Fortmüller > Ludwigs Apotheke
22-212js=94-VIII-20-sw Stand Ostbahnbrücke > Hasenleitengasse,
Fortmüller, Ludwigs Apotheke
22-212js=94-VIII-23-sw Hasenleitengasse, Fortmüller Gasthof, Lotto
> Ludwigs Apotheke.
22-212jq=94-VIII-22-sw Nr.124 + 126, Hasenleitengasse, Eisenwaren,
Trafik, Eis , Fortmüller Gasthof
24-089cd=91-III-21-sw Nr.126; Gasthof Fortmüller
24-089cc=G.Sit 065-sw Nr.126, Gasthof Eingang Simm.-Hauptstraße
24-089cc=91-III-20-sw Nr.126; Gasthof Fortmüller zum Gold. Lamm
(mit Hasenleitengasse- Einsicht).
Hasenleitengasse 1:
24-089da=G.Sit 037-sw Nr.1, geschlossene Einfahrt
24-089da=94-VIII-16-sw Nr.1
Torbogen mit Hofeinsicht zu Gasthaus Fortmüller
24-089dg=91-III-22-sw Nr.1
Pferdefleischhauer Schuller (1995 Abbruch)
24-089df=91-III-23-sw Nr.1, Pferdefleischhauer Schuller (1995
Abbruch)
24-089gh=94-VIII-15-sw Nr.1+ 4 Schuller+ Fröhlich, Richtung Simm.-Hauptstraße 153
24-089gi=94-VIII-30-sw Nr.1+ 4 Schuller+ Fröhlich, Richtung Simm.-Hauptstraße 153
24-089dc=91-III-15-sw Nr.1
Richtung Strachegasse
Seite: 126.:
Gottschalkgasse.: (21-063) Plan: D 5
Seit 1894 --- bis 1890 Mautnergasse. Der Edle Gottschalk und seine
Gemahlin Halika schenkten 1028 dem Kloster St. Emmeram bei Regensburg Besitz in
Simaningen. Erste urkundliche Erwähnung Simmerings.
30. November 1905. Von der Gottschalkgasse konnte
man mit der Elektrischen Tramway bereits über den Geiselberg nach Favoriten
gelangen.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Sedlitzkygasse/Geiselbergstraße, Lorystraße bis Herderplatz.
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Nr. 1.: Hausmeister des Hauses, Josef Lang; k.k. Scharfrichter von Österreich, beendete sein
Leben am 21.2.1925. Familiengrab Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 17/ Reihe 17; Lang Josef (Seite: 252),
letzter Scharfrichter von
Simmering.
Heute 5 Stock Wohnbau Ecke
Simm.-Hauptstraße 84. Raiffeisen Bank. Vor einiger Zeit entgleiste hier die
Straßenbahn und rutschte in die Raiffeisen Bank wo ein Praktikant getötet
wurde.
22-212hs=06-I-CD-co Hausansicht Gottschalkg. 1Ecke
Simm.-Hauptstr. 84,86.
Nr. 2.: 1 Stock Haus mit Außengang. Ecke
Simm.-Hauptstraße 82.
21-063eh=96-II-19a-sw Hinterhof Simm.-Hauptstraße 82, Musikstube
Stand Gottschalkgasse.
22-476fg=96-II-20a-sw Musikstube Eingang Simm.-Hauptstr.82 mit
Simm.-Hauptstraße 99, Brauhaus
Nr. 3.: 2 Stock Wohnhaus – leer stehend.
2008 Renovierung.
21-063hc=04-II-CD-co Nr.3, Eingänge mit Mittelsäule
Nr. 4-6.: Firmenareal
Hummel Fliesen Ecke Sedlitzkygasse 35 Vis a Vis von Gottschalkgasse 7+9.
21-063jk=96-II-16a-sw mit Straßenbahn Linie 6, Stand
Sedlitzkygasse Richtung Hauptstraße
21-063jk=96-II-17a-sw Hummel Fliesen, Hohler, Ecke Sedlitzkygasse
35 im Hintergrund Neue Kirche
21-063jk=96-II-18a-sw Tor von Hummel Fliesen, im Hintergrund Neue
Kirche (Hochformat)
21-207nh=96-II-15a-sw Sedlitzkyg.35 Ecke Gottschalkgasse
Nr. 5.: 2 Stock altes Wohnhaus. 2005
Generalsanierung mit Dachausbau.
Nr. 7.: 1 Stock Firmenanwesen;
Malerbetrieb GRÜN + Kosmetikinstitut, www.kosmetik-gruen.at.
Nr. 9.: 2 Stock Wohnbau mit Firmen: Alkimos Laden Bio Produkte - Altkatholische Kirchengemeinde
Wien Ost Pfarramt für Landstraße und Simmering + Glaserei ÖNDER Ecke
Sedlitzkygasse 37.
21-207ns=05-I-CD-co
Nr.9, Hausansicht Ecke Sedlitzkyg.37
Nr. 11.: 3 Stock altes Bürgerhaus:
Geschäfte: Imbissstube
A. Hajek ,
aufgelassen – Friseur W.
Heumesser - Hohler
Karin, Friseur - Simmeringer
Marktstüberl (geschlossen). Ecke Sedlitzkygasse 30.
21-063oc=04-II-CD-co
Nr.11, Portal- Marktstüberl Inh. Peter Böhm, Tee Kaffee Stube
21-287gh=98-XXVI-17-sw Nr.13+11, Hofseite, Stand Tankstelle Selinger
Hakelg.4
Nr. 13.: 3 Stock Wohnhaus - Wiederaufbau 1952.
Tafel mit Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1952 unter dem Bundeskanzler Dr. h.c. Ing. Leopold Fiegel wiederhergestellt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10670 Merks
Friedrich Gottschalkgasse
13
10675 Tasch
Anton Gottschalkgasse
13
10788 Malina Elisabeth Gottschalkgasse 13
10789 Singer Rosa detto
10790 Neugebauer Franz detto
10791 Mercz Anna detto
10792 Duschek
Richard detto
10793 Pokorny
Sophie detto
10794 Wondra Karl detto
10795 Ovesny Camilla detto
10796 Kirbis Margarethe detto
10797 Gaddinger Leopold detto
10798 Pöschl Emmerich detto
10799 Saurer Othmar detto
21-287gh=98-XXVI-17-sw Nr.13+11, Hofseite, Stand Tankstelle Selinger
Hakelg.4
Nr. 15.: 3 Stock Wohnhaus mit Erker.
Praxen: Opitnak, Zahnarzt - Dr. Gabriele Brim, Zahnärztin.
Nr. 17-19.: Alfred Wunsch Hof
(Seite: 453) mit div.
Geschäftslokale- Ecke Lorystraße 33. Tafelbild aus Fließen: Legende von Auf der
Simmeringer Had .......Schneider verwaht, an der Ecke Lorystraße. Beginn eines
Spottgedichtes aus den 50er Jahren des 19. Jh. Entwurf Franz v. Zülow (Seite: 461c).
21-257mc=04-II-CD-co Nr.19,
Ecke Lorystraße 33
21-257md=04-II-CD-co Nr.19; Mosaik Ecke Lorystraße 33.
Geschäfte: Baskent Export + Blumen S. Soukup - Hopf,
Blumenbinderei
– ab 2004 Traude und Norbert Krammer, Blumengeschäft + Dipl. Tzt. Sonja
Reisinger, Tierärztin - Dipl. Tzt. Monika Wagner, Tierärztin + Hobby Center Mallat - Hobby Center Müller,
Bastlerbedarf + Makal, Raumausstatter + ARCHIV, geschlossen + Maria Rath, Tabak
Trafik Ecke Lorystraße 33.
Nr. 21.: 3 Stock Realschule
1919-21 gebaut, heute Gymnasium und Realgymnasium. Ecke Herderplatz 2.
21-416ah=06-I-CD-co Nr.21, Realschule, Ansicht
Gerade Seite ohne
Nummern:
21-328gc=04-II-Cd-co Gottschalkgasse- Simm.-Markt, Leerstehende
Buden
21-328hc=04-II-CD-co Gottschalkgasse- Simm.-Markt, Leerstehende
Buden
21-328ic=04-II-Cd-co Gottschalkgasse- Simm.-Markt,
Leerstehende Buden
21-328hg=04-II-Cd-co Simm.-Markt, Sgraffiti- KOMM ZUM WILLI
Seite:
126a.:
Gottfried Schenker
Straße.: (23-284) Plan: P
8
-----( am Sauhaufen - 1997) Der Schweizer Gottfried
Schenker (14 Februar 1842 Otten, Schweiz - 26. November 1901 Wien) gründete
1867 in Wien ein Transportunternehmen, das er zu einem weltweit agierenden
Speditionsbetrieb ausbaute.
Straßenführung: Nur Zufahrt Firmengelände
Schenker Logistik – Alberner Hafenzufahrtsstraße/ Neubachbrücke.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-284fg=95-VIII-17-sw Stand Neubachbrücke zum Sauhaufen
(Baustelle),links Agrar-Speicher Nr.1
23-284hg=05-I-CD-co Stand Neubachbrücke zum Sauhaufen
Seite: 127.:
Gratian
Max Straße.: (22-065) Plan: C 3
Seit 1905 --- Gratian
Marx,1721-1808, Piaristenpriester, Pfarrer v. Maria Treu, Reformator des
Mittelschullehrplanes.
Straßenführung: Rinnböckstraße bis
Urschenböckgasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-065ak=99-III-19-sw Straßeneinsicht Stand Rinnböckstraße 17/19,
Richtung Urschenböckgasse
Nr. 1.: 4 Stock Wohnhaus – Eingang
Rinnböckstraße 17
Nr. 2. 3 Stock Wohnhaus - Eingang
Rinnböckstraße 19
22-190er=08-I-CD-co Nr.2, Hausansicht Ecke Rinnböckstraße 19
Nr. 3.: 3 Stockiges Wohnhaus.
Nr. 4.: 5 Stockiger Gemeinde- Bau 1929.
22-065hh=05-I-CD-co Nr.4, Hausansicht
Nr. 5.: 5 Stockiger Gemeinde- Bau 1952.
22-065oh=05-I-CD-co Nr.5, Fassade
Nr. 6.: Moderner 5 Stockiger Wohnbau mit
Terrasse.
Nr. 7.: 3 Stock Wohnhaus mit
Hochparterre.
Nr. 8.: Altes 3 Stock Wohnhaus.
22-065th=05-I-CD-co Nr.8, Hausfassade
22-065ti=05-I-CD-co Nr.8,
Fassade Detail
Nr. 10.: 3 Stock Wohnhaus.
22-065hc=99-III-20-sw Nr.14-8, Stand Urschenböckgasse- Hauszeile
Richtung Rinnböckstraße
Nr. 12-14.: 4 Stock Gemeinde- Bau 1953/54,
Bgm. Franz Jonas, Planverfasser: Dipl. Arch. Erich Lamprecht. Ecke
Urschenböckgasse 2.
22-065hc=99-III-20-sw Nr.14-8, Stand Urschenböckgasse- Hauszeile
Richtung Rinnböckstraße
22-065hh=05-I-CD-co Nr.12-14, Bauherrentafel
Nr. 9-13.: Versuchs u. Forschungs- Anstallt
der Stadt Wien Mag. Abt. 39. Ecke Urschenböckgasse.
Seite:
128.:
Greifgasse.: (21-066) Plan: C/D 5
Seit 1894 --- bis 1890 Plenergasse, Greife, auch Griffo; altes
Wiener Edelgeschlecht 1250-1360. Die Greife waren im 13. und 14. Jahrhundert
eine führende Familie von Wiener Erbbürgern, stellten Stadtrichter, waren 1309
an der Revolte gegen die Habsburger beteiligt, ließen die Kirche Maria am
Gestade restaurieren und ausbauen.
Straßenführung: Sedlitzkygasse über
Geiselbergstraße, durch den Simmeringer Markt unterbrocken, Weiterführung
Lorystraße (Herderpark) bis Ehamgasse/Zehetbauergasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 4.: Lorenz Widholz Hof
(Seite: 445), Stiege
6. Pfadfinderheim früher Arbeiterbücherei
Simmering (1926).
21-066cc=04-II-CD-co Widholz Hof- Pfadfinderheim Kolonne VII
21-066ck=05-I-CD-co Nr.4, Widholz Hof – Fassade mit
Pfadfinderheim
Seite: 129.:
Grillgasse.: (21-067) Plan: C/D 5/6
Seit 1894 --- bis 1890 Feldgasse.
Gregor Grill 29.4.1887
Gumpoldskirchen - 17.2.1894 Wien - Simmering, Kaufmann, Simm.-Hauptstraße 115.
Im Gemeindeausschuß 1870 bis 1876 tätig, als Gemeinderat 1876 bis 1887;
Bürgermeister 1887 bis 1889,
Bezirksvorsteher 1892 bis 1893. Am 5.1.1892 eröffnete Grill in seiner
Eigenschaft als erster Bezirksvorsteher die erste Sitzung des
Bezirksausschusses im alten Bürgermeisteramt, Simm.-Hauptstraße 76. Aus
gesundheitlichen Rücksichten legte er ein Jahr später sein Amt nieder (Blutzersetzung).
Familiengruft Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 18/Reihe 14 (Gruftreihe)
21-067ab=05-I-CD-co Familiengrab, Ansicht
21-067ac=05-I-CD-co Grabstein, Schriftblock
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Sedlitzkygasse, Lorystraße, Ehamgasse, Herbortgasse, Am Kanal (Aspangbahn)
Leberstraße, Werkstättenweg bis Gadnergasse (Ostbahnhof).
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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Ernemann Hans Grillgasse
(ohne Nr.)
Nr. 1-5.: Firma Vogelsinger & Pastree, Eisengießerei für
Maschinen- und Bauguss, 80 Arbeiterinnen.
Nr. 1-9.: EKZ Simmering Ecke Simm.-Hauptstraße 96a.
Nr. 2.: 3 Stock Wohnbau Ecke Simm.-Hauptstraße 96. Dengel Eisenwaren und Haushaltsartikeln - Marionnaud, Parfümerie + Brandwein, B. Zetschok – Brigitta Espresso + Tabak Trafik + Imbisstuben B. Zetschok - leerstehendes Lokal.
Nr. 4.: 3 Stock Wiederaufbau (Bienenkorb) Eigentumswohnungen 1955/56.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955/56 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Gharibo & CoKEG, Gaststätte – König Schnitzel und Kebap + Königreichsaal der Zeugen Jehovas + Lotto Drinks Snacks American Games
Nr. 6.: 5 Stock Neubauwohnungen – Frieden Wohnbau.
Geschäfte: Billa AG.
Nr. 8-10.: 4 Stock mit ausgebauter Mansarde Frieden Wohnbau.
Nr.8: Hosen Schneider L. Umgeher - SUNA Call Shop
Nr.10: Viennatone Hörgeräte – Hansaton Hörsysteme + Raumausstatter K. Kellner & CoGesmbH
Nr. 11.: Ebenerdiges Privates Wohnhaus Gustav Grötz, heute Zubau vom EKZ Simmering Beate Use Haus.
21-067ch=98-XXVI-14-sw Nr.11;
Wohnhaus Ansicht mit Grundstück
21-067ch=98-XXVI-15-sw Nr.11;
Wohnhaus Ansicht
Nr. 12.: 1 Stock Dorfhaus Ecke Sedlitzkygasse 49.
Geschäfte: Bierteufel + Gasthaus Kodim Ecke Sedlitzkygasse 49
Nr. 13-15.: Luko Pumpen - Firmenanwesen Hofer KG- Lebensmittel.
Nr. 14.: 3 Stock Wohnhaus Zugang um die Ecke Sedlitzkygasse
42.
Geschäfte: Handarbeiten G. Hering - Blumenbinder Dana Ecke
Sedlitzkygasse 42 + Zoohandlung + Schneiderei Hasan Akyol Eingang
Sedlitzkygasse 42.
21-067eh=06-I-CD-co Nr.14, Fassade mit Hausnummer
Nr. 14a.: 3 Stock Wiederaufbau Wohnhaus 1955/56.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955/56 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10787 Bucek Johann Grillgasse
14a
Geschäfte: FPÖ Simmering – Cafe Stadler – Cafe Sissy + BP Gas
Praxen: Zahnärztin Dr. Alexandra Orgler
Nr. 16.: 4 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau 1958/60.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1958/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10661 Weimann
Anton Grillgasse 16
10662 Weimann Johanna detto
10663 Eisner Johanna detto
10664 Wachout Amalie detto
10665 Bernerth Hermine detto
10666 Klimes Emma detto
10667 Weimann
Elisabeth detto
10671 Oszvald
Johann Grillgasse 16
10672 Böck
Leopoldine detto
10673 Böck
Edith detto
10674 Weimann
Peter detto (Kind)
10728
Mainberger Johann Grillgasse
16
10786 Borth
Karoline Grillgasse 16
Nr. 18.: 4 Stock Bürohaus. Intercontinental Versicherung – Ortner, Niederlassung Wien + IT Technology + Institut Harmonie
Nr. 20.: 2 Stock Neoklassizistischen Bürgerhaus
Geschäfte: Gasthof E. Rosner - Lanzel – Zum Weinberg – TeuVas + Friseur F. Ruf - Frisurstudio Christine Safer - Christl.
21-067fc=04-II-CD-co Nr.20, Teil Hausansicht mit Portal-
Gaststätte und Friseur Christl.
21-067fd=04-II-CD-co Nr.20, Sturz vom Eingang
Nr. 22.: 1 Stock Dörfliches Bürgerhaus, Ecke Lorystraße 43.
Geschäfte: Milchgeschäft - Lotto Toto - leerstehend
21-141nc=04-II-CD-co Nr.22 Ecke Lorystraße 43, Hausansicht
Nr. 24.: 3 Stock Wohnhaus, Ecke Lorystraße 44.
Geschäfte: Gaststätte Weber, heute Wittmann (Eckeingang) + Süßwaren – Computer Eichinger -
21-141ll=98-XXVI-20-sw Nr.24, Ecke
Lorystraße 44, Gasthaus WEBER mit Gastgarten
21-141llc=08-I-CD-co
Lorystraße 44, Fassade 3. Stock, Stand Grillgasse
21-141llg=08-I-CD-co Lorystraße 44, Fensteransicht, Stand Grillgasse
Nr. 23-29.: 6 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde Wien 1987 – 1989;
Grillgasse 25-29, Ehamgasse 21+23 , Dommesgasse 14+16. Nr.46. Bauherrentafel
Text: Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien in den Jahren 1987 – 1987
unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk errichtet. Planung, Architekten Harry
Glück & Partner. Förderung aus Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der
Wohnbauförderung 1984. Unterhalb ist eine kleinere Kunststeintafel montiert:
Dieses Bauvorhaben wurde vom Land Wien unter Verwendung von Bundes- und
Landesmitteln im Rahmen der Wohnbauförderung 1984 gefördert.
Nr. 23: Kindertagesheim der
Stadt Wien, Ecke Lorystraße 46- Stiege 4.
Nr. 25: Stiege 3.
Nr. 27: Stiege 2.
Nr. 26-30.: Karl
Höger Hof (Seite: 176)
Geschäftslokale: Haarmoden Hermine Köstinger + Bastlerwaren Leopold Brauneder (leerstehend)
Nr. 31.: 3 Stock Zinshaus Ecke Ehamgasse 18.
Geschäfte: Rechts vom Eingang Karl Stefan, Fleischhauer u. Selcher
21-067gh=05-I-CD-co Nr.31, Hausfassade mit Fleischhauer
Stefan
Nr. 32.: 3 Stock Wohnhaus mit Fahrradfachgeschäft „Mountainbiker“ Ecke Ehamgasse 17.
22a-010ag=04-II-CD-swNr.32,
Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite 7, Hühneraugen – Operateur, M.Friko
Nr. 33.: 2 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1958. Geburtshaus von Karl Gunsam (Seite: 134), durch Bomben im Zweiten Weltkrieg
zerstört.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1958 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Eyüp Sultan, Camyl- Bethaus
Nr. 34.: Bürgerhaus Wiederaufbau 1957/58.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1957/58 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Geschäft: Tabak
Trafik
Nr. 35.: Hans Fuhry Hof (Seite: 099a), Eigentum (Bienenkorb) Wiederaufbau 1956.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Ecke Herbortgasse 29, Wandplastik „Rossebändiger“. Erste Simmeringer Sammlerstube
21-067jc=05-I-CD-co Hans Fuhry Hof - Hausansicht
21-067jc=04-II-CD-co Wandplastik – Rossebändiger
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10638 Bös
Katharina Grillgasse 35 1907
10639 Bös
Josef detto 1909
10640 Eberhard
Josef detto 1885
10641 Eberhard
Paula detto 1895
Fiala Josef Grillgasse
35 (gest.Rudolfspital 23.12.)
Geschäfte: Zoologische Handlung F. Buchelle + Caffetteria
Nr. 36.: 3 Stock altes Zinshaus Wiederaufbau 1951/52
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.
Nr. 37.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Herbortgasse 26
II/Tür 27; NS- Opfer des Jahres
1945: Franz Fiala, geboren am 26. 6. 1903, Lockführer im Gaswerk Simmering. Am
16. 2. 1944 wurde er wegen Beitragszahlungen für die „Rote Hilfe“ verhaftet und
am 25. 10. 1944 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu 15 Monaten Zuchthaus
verurteilt. Franz Fiala war Häftling im Zuchthaus Stein/Donau und wurde am 7.
4. 1945 von der SS in Hadersdorf am Kamp erschossen.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 5. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Müllner Michael Grillgasse 37 (im AKH gest.) 1869
Geschäfte: Gasthaus Janda - Chinarestaurant Zhou Yu Su GesmbH,
Nr. 38.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Herbortgasse 25
Geschäfte: Eingang Grillgasse M.Özkaya, Tabak Trafik - Internet und billig Telefonieren, + Eingang Herbortgasse 25 Tapezierermeister Alfred Müller gegr. 1974.
Nr. 39-45.: Wohnbau. Nr.39; Import Export Assister
Nr. 40.: 3 Stock Gemeinde Bau mit ausgebauter Mansarde, Franz Klein Hof (Seite: 225) 1924-26.
2005/06 Generalsanierung. Bei der Generalsanierung 2006 verschwand auch leider die Gedenktafel von Maier/Zabinsky.
Schwarze Steintafel, Enthüllung 1984 Ecke Am Kanal mit Text: In unmittelbarer Nähe gaben Franz Mayer und Johann Zabinsky in den Februartagen 1934 ihr Leben. Sie starben für die Rechte der Arbeiter und für Österreichs Demokratie. (SPÖ Simmering).
21-456uc=04-II-CD-co Nr.40, Tafel Mayer / Zabinsky
Letzte Ruhestätte von Franz Mayer, Simm.- Zentralfriedhof Gruppe 87, Reihe 40 Grab 36;
Text: Familie Mayer und Eltern
21-456kl=06-I-CD-co Grabstätte Franz Mayer
24-310grk=06-I-CD-co Ansicht der Abteilung 8 mit Grabstätte
Zabinsky
24-310grl=06-I-CD-co Grabstätte Zabinsky
Geschäfte: Heizung, Ecke Herbortgasse + Friseur, Schnitt und Pfiff + Fahrradmechaniker Hell – Tabak Trafik - + Ehrtechnik, Schweißgeräte + Massageinstitut G. Benda, www.benda.at
24-315ce=01-II-02-sw Stand Leberstraße Bahnübergang mit
Grillgasse 40
21-456ac=04-II-CD-co Nr.40, Ecke Herbortgasse 24, (Hochformat)
Ansicht
Nr. 44.: Firmenanwesen Stroh – OMV Tankstelle Ecke Leberstraße
Nr. 46.: 4 Stock neues modernes Bürohaus. Firma Edelmüller AluSun, Markisen.
21-067pg=06-I-CD-co Nr.46, Ansicht, Stand Am Kanal
Nr. 46a.: Montageunternehmen His G. & E – Metallbau und Einfriedungen. Ecke Werkstättenweg.
Nr. 47.: Wohnbau Eingang Am Kanal Nr.73.
24-315cf=01-II-01-sw Stand
Leberstraße Bahnübergang
Grillgasse 47 Ecke Am Kanal 73
Nr. 48.: Technisches
Service ÖBB (Seite: 301)
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Nr. 50.: Firmenhalle Bühnenveranstaltungs- Ausrüstung SHOW TIME www.showtime.at
21-067tg=06-I-CD-co Hallenansicht
21-319gh=02-II-21-sw Haltestelle Grillgasse, Stand Süd-
Ostbahnsteg mit Grillgasse 50.
21-067tka=08-I-CD-co Großbrand
am 11.9.2008 – Stand Gadnergasse
21-067tkb=08-I-CD-co Großbrand
am 11.9.2008 – Stand An der Ostbahn
21-067tkc=08-I-CD-co Großbrand
am 11.9.2008 – Stand Ostbahnsteg
Nr. 51.: Salpeterfabrik ab 1877 Apollo Kerzen- und Seifenfabrik, 200 Arbeiterinnen (damalige
Adresse Feldgasse 51) Georg
Schicht A.G.
Werksgelände: ÖSTAB Abfallentsorgung. + Phönix Fließen Abholmarkt. Erzeugung von Seifen und Margarine - Unilever- Seifenfabrik ( Seifensieder Gewerks Gesellschaft gegründet 1877, später Unilever) + Unitherm Cemcon, Feuerungsanlagen + Do & Co Partyservice und Catering GesmbH. + Firma Fiala, Ecke Leberstraße
21-133tk=95-XIII-36-sw Stand Braunhubergasse- Richtung Alter
Seifenfabrik später Unilever
21-133tk=95-XIII-37-sw Stand Braunhubergasse- Richtung Alter
Seifenfabrik später Unilever
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11170 LschPol Keibl Leopold Grillgasse 51, Schicht AG 1894
11174 LschPol Beranek Franz Grillgasse 51, Schicht AG 1892
Nr. 53.: Gast- u. Kaffee Restauration Anna Schramm. Nach einem Spaziergang am Laaerberg kehrten viele Simmeringer bei Anna Schramm ein.
Haltestelle Grillgasse.: S 60 + Ostbahnhaltestelle
21-319gh=02-II-21-sw Haltestelle Grillgasse, Stand Süd-
Ostbahnsteg mit Grillgasse 50.
21-067vg=06-I-CD-co Gebäudeansicht mit Telefonzelle
Verlängerte Grillgasse Obj.7: 1938 wurde den Jüdischen Eigentümer Leo Schloß die „Tierfutterfabrik“ weggenommen.
Seite:
130.:
Gröret.: (23-452) Plan: I-K
7+8
----- "Im Gröret",
Röhricht in sumpfiger Au, Flurname.
Lage: Simmeringer Haide
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Radweg: Im Gröret trennt der Radweg (Route Kaiser Ebersdorf –
Lusthaus) die Parzellen Hörtengasse 76/80 bis Gröretgasse dann Vis a Vis
Gröretgasse 56/66 Richtung Kaiser Ebersdorf (Kaiser Ebersdorfer Straße
197/199).
23-452fg=06-I-CD-co Radweg, Gröretgasse Nr.56-50 und
Grenzstein H E
23-452fh=06-I-CD-co Grenzstein H E
23-452fl=06-I-CD-co Gärtnerei Landschaft im Graben
Grenzsteine u.a. HE 1857
23-452fm=06-I-CD-co Grenzstein H E 1857
23-068dv=90-VIIII-05-co Paradaiserkultur mit Salat im Hintergrund
23-068dv=90-XV-18-sw Kohlfeld mit Glasbeete
23-452jj=90-XIII-23-co Buntes Salatfeld im rechten Winkel
23-452jj=90-XIII-22-co Buntes Salatfeld- Querlinien
23-452jk=90-VIIII-09-co Freilandkultur- buntes Salatfeld
23-452jk=90-XIII-04-co Freilandkultur- Paradeiser
23-452jk=90-XIII-05-co Freilandkultur- Kohl
23-452jk=90-XIII-10-co Freilandkultur- Salat im Hintergrund
Glashaus
90/XIIII/06-sw Salatfeld im Klebindergraben
Seite:
131.:
Gröretgasse.: (23-068) Plan: I/K 7
Seit 1894 --- vorher "Im
Gröret", Röhricht in sumpfiger Au, Flurname.
Straßenführung: Hörtengasse bis Hörtengasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-068dc=04-II-CD-co Gasseneinsicht Richtung Kaiser Ebersdorf
Nr. 20.: Gärtnerei J. Breunhölder - Ebenerdiges Firmenanwesen- AVK Anhänger Verleih.
Nr. 24.: 1 Stock Gärtnereibetrieb (Wohnhaus leerstehend)
23-068dg=06-I-CD-co Nr.24, Ansicht
Nr. 40.: Alte Nr. 1240; 1 Stock Gärtnereibetrieb
23-452jg=90-XIII-28-co Salatfeld im Klebindergraben mit Wohnhäusern
KEST. 170
23-452jh=90-XV-16-sw Salatfeld im Klebindergraben mit Wohnhäusern
KEST. 170
Nr. 42.: Ebenerdiges
verlassenes Bauernhaus Gärtnerei T. Scherzer
23-068ij=90-XIII-07-co Nr.42,
Altes Haus Ebenerdig
23-068ij=90-XIIII-07-sw Nr.42, Altes Haus Ebenerdig
Nr. 43.: 1 Stock Gärtnereibetrieb
Nr. 44.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb L.
Sikora mit neuen Einfamilienhaus
Nr. 45.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb M. Müllner - S. Müllner
Nr. 46.: 1 Stock Gärtnereibetrieb J. Pfeisinger.
Nr. 47.: 1 Stock Gärtnereibetrieb
Nr. 49.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb F. Weber
Nr. 52.: 1 Stock Wohnhaus und Ebenerdiger Gärtnereibetrieb K. Flicker - E. Flicker.
23-452fg=06-I-CD-co Nr.56-52, Radweg und Grenzstein HE
Nr. 54.: 1 Stock und Ebenerdiges Wohnhaus
mit Gärtnereibetrieb J. Riha.
23-452fg=06-I-CD-co Nr.56-52, Radweg und Grenzstein HE
Nr. 55.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb A. Hafner.
Nr. 56.: Altes Dörfliches Ebenerdiges Gärtnerwohnhaus.
Radweg: Im Gröret trennt der Radweg (Kaiser Ebersdorf – Lusthaus)
die Parzellen Hörtengasse 76/80 bis Gröretgasse dann Vis a Vis Gröretgasse
56/66 Richtung Kaiser Ebersdorf (Kaiser Ebersdorfer Straße 197/199).
23-452fg=06-I-CD-co Nr.56-52, Radweg und Grenzstein HE
Nr. 65.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb F. Seiler.
Nr. 66.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb F. Hobinger
Nr. 70.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb
Nr. 72.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb
Nr. 76.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
Nr. 90.: Alte Nr. Parzelle 1417; Ebenerdiger Gärtnereibetrieb M. Hold
Nr. 92.: 1 Stock Gärtnereibetrieb
A. Stummer. Ecke Hörtengasse.
Seite: 132.:
Gudrunstraße.:
(21-285) Plan: A
5
Seit 1900 vorher
Geiselbergerweg, Simmeringer Straße, Berthagasse, Croatengasse --- 3. 10. und
11. Bezirk.
Nach dem
mittelhochdeutschen Epos „Gudrun“ (13. Jahrhundert).
Straßenführung: Gräßlplatz/Werkstättenweg Richtung
10. Bezirk.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-285bh=96-IIII-12-sw Gudrunstr.1-5 Richtung Gräßlplatz
5/Geiselbergstraße 2-8
21-285bh=07-I-CD-co Gudrunstraße 1-11, Hauszeile
Nr. 1.: Geiselberg Stube (2001, Fam.
Horniak) - (Ecke, Werkstättenweg 2, Gräßlplatz)
21-238ah=99-VI-19-sw Stand Gräßlplatz (Teil Geiselberg Stube)
21-285cc=04-II-CD-co Nr.1-3, Geiselbergstube Ecke
Werkstättenweg 2.
21-285cc=07-I-CD-co Nr.1, Geiselbergstube, Detailansicht
10. BEZIRK:
Nr. 3.: 2 Stock altes Wohnhaus mit Geschäftslokal.
21-285cc=04-II-CD-co Nr.3 mit Nr.1; Geiselbergstube Ecke
Werkstättenweg 2.
Nr. 5+7.: 5 Stock Wohnhaus in Eigentum Wiederaufbau 1959-61.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/61 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Geschäftslokal auf Nr.5.
Nr. 9+9a.: 2 Stock altes Wohnhaus Wiederaufbau 1954.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Nr.9a, Maler und Illustrator.
21-285cg=04-II-CD-co Nr.9a, Portal, SPITZER – Maler und
Illustrator
Nr. 11.: Schrebergarten mit zwei kleinen Holzhäusern zwischen Süd- Ostbahn und Nr.9.
Brücke über die Gudrunstraße: (Süd- Ostbahn) Im Stiegenabgang, 10 Bezirk Seite, ist eine Gedenktafel montiert. Text: Erbaut von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Dr. Karl Lueger 1904 – 1905, Instandgesetzt nach teilweiser Zerstörung durch Fliegerbomben unter dem Bürgermeister Dr. hc. Theodor Körner 1947 – 1948. Wiederhergestellt 1989.
21-285hk=07-I-CD-co Stiegenabgang mit Steintafel
21-285hm=07-I-CD-co Gedenktafel
Seite:
133.:
Guglgasse.: (22-069) Plan: D/E 2
Seit 1895 --- 3. und 11. Bezirk,
nach einer alteingesessenen Gärtnerfamilie Gugl. 1959 offiziell benannt.
Straßenführung: 3. Bezirk Modecenterstraße über
Rosa Fischer Gasse, Paragonstraße, Otto Herschmann Gasse bis Erdbergstraße.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr.
6.: Gasometer A, früher 1.
22-283akc=06-I-CD-co Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse
6-14
Parkgarage
- Gasometer Apotheke – Mag. Pharm. Pia Job. Ecke Rosa
Fischer Gasse / Döblerhofstraße.
Geschäfte: Top 13, Friseur
Strassl, Schaider - Top 16, Blumen Flower Point – Top 31, Textilreinigung
Karlberger + Top 38, A&M Bücherladen + Top 39/40, Tauber Gastronomie GesmbH
+ Schuh Liesl +
Nr. 8.: Gasometer
B, früher 4, Stiegen 1 –3.
22-283akc=06-I-CD-co Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse
6-14
Kundencenter WGKK www.wgkk.at sowie Studentenheim auf Stiege 4 (Zubau).
BA, CA Halle früher Bank Austria Halle www.ba-ca-halle.at.
Top B36 A1 Shop
-
Nr. 10.: Ebenerdiges Gebäude zwischen Gasometer B und C. Energie Comfort
22-283akc=06-I-CD-co Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse
6-14
95/VI/21-sw Gasometer C/3+B/4 mit Betriebsgebäude- Stand
Guglgasse
22-069fh=98-V-06-sw Wirtschaftsgebäude zwischen Gasometer B+C
(Heute Guglgasse 10)
22-069fg=05-I-CD-co Ansicht
22-069fh=05-I-CD-co Nr.10, Ansicht mit Gasometer B + Zubau
Nr.8.
Trakt E.: Ecke Paragongasse, Parkgarage - Kino Megaplex- Hollywood sowie Gastronomie und div. Einkaufslokale.
22-283akc=06-I-CD-co Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse
6-14
22-380cc=04-II-CD-co Kino Megaplex, Stand Guglgasse Ecke
Paragonstraße.
Nr. 12.: Zugang (unter der Brücke) zu Gasometer 3 bzw. C.
22-283akc=06-I-CD-co Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse
6-14
22-069gf=05-I-CD-co Nr.12, Eingangstor
Geschäfte: Top 37, Giga
Sport +
Nr. 13.: 6 Stock Bürohaus mit Glasfassade zwischen
Guglgasse und Erdbergerstraße. Statistik Austia Die Informationsmanager. www.kdz.or.at
22-069hf=05-I-CD-co Nr.13, Hausansicht
Nr. 14.: Gasometer D – (früher Nr.2).
22-283akc=06-I-CD-co Plan der 4 Gasometer – Grundriss, Guglgasse
6-14
Stadt und Landesarchiv.
22-069kf=05-I-CD-co Gasometer Zeile D – A mit Brücke
22-069kg=05-I-CD-co Zugang zur Praxis Dr. Krenn
22-069kh=05-I-CD-co Schild Ordination Dr. Krenn
Nr. 16.: Kindertagesheim der Gemeinde Wien, Ecke Otto Herschmann Gasse
Nr. ??G.: Wiengas (Seite: 118) zwischen Otto Herschmann Gasse
und Erdbergerstraße 236
22-359cc=04-II-CD-co Verwaltungsgebäude von Wiengas
22-359bm=06-I-CD-co Ecke Erdbergerstraße - Rohbau mit
Baugraphik
Nr. 25.: Josef Bokor GembH, Arbeitsschutz und
Bekleidung
Nr. ??U.: Firmenanwesen Ecke Erdbergerstraße 234, Autolackierer Geppold Swacina
22-039qg=95-VI-18-sw Autolackierer Geppold-Swacina Ecke Erdbergerstr.234
22-039qg=06-I-CD-co Baugrafik mit Rohbau Ecke Erdbergerstraße
Nr. 43.: ??? Adresse im Bezirksjournal. Dancing Bar. Disco für Jugendliche, Salsa & Reggae Tanzkurs.
Seite:
134.:
Karl Gunsam Gasse.: (21-112) Plan: B 4/5
Seit
1987 --- Prof. Karl Josef Gunsam 1900-1972. Akademischer
Maler.
Geburtshaus von Karl Gunsam stand Grillgasse 33, durch Bomben im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Wohnhaus Geiselbergstraße 31.
„Stürzer Haus“. Er war Fußballer beim SC Simmering und lebte 1925 - 32 als
Fußballprofi in Paris.
Grabstelle: Prof. Karl J. Gunsam und Akademischer Maler 1900-1972
Edith Waschek 1939-1990; Zentralfriedhof Gruppe 40/2.
24-352pc=04-II-CD-co Grab von Prof. Karl Gunsam, Maler Zentralfriedhof Gr.40/2
Straßenführung: Geiselbergstraße 15 bis
Brehmstraße.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-112fg=99-VI-05-sw CASINO CONCORD – Firmengelände
Seite: 134b.:
Karl J. Gunsam.: (21-570)
Prof. Karl Josef Gunsam 1900-1972.
Akademischer Maler.
Geburtshaus von Karl Gunsam stand Grillgasse 33, durch Bomben im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Wohnhaus Geiselbergstraße 31.
„Stürzer Haus“.
Karl Gunsam Gasse.: Seit 1987, Geiselbergstraße bis
Brehmstraße.
Grabstelle - Text: Prof. Karl J. Gunsam Akadem. Maler
1900-1972 Edith Waschek 1939-1990
Wiener Zentralfriedhof Gruppe
40/2.
24-352pc=04-II-CD-co Grab von Prof. Karl Gunsam, Maler Zentralfriedhof Gr.40/2
Karl Gunsam von Petra Leban: Karl Josef Gunsam wurde am 14. April 1900 in Simmering geboren. Er war im „Stürzer- Haus“, Geiselbergstraße 31 beheimatet. Bereits als Kind beherrschte Gunsam zwei Dinge, nämlich zeichnen und Fußball spielen. Die Liebe zur Malerei war größer, aber eigentlich war es der Fußballsport, der
ihm zu seinen Erfolgen als Maler verhalf und ihm eine entsprechende Ausbildung ermöglichte.
Nach seiner Schulzeit begann Karl Gunsam ein Technikstudium, aber der Drang zur Malerei wurde immer stärker. In seiner Freizeit engagierte er sich im traditionsreichen Simmeringer Sportclub als Torwart. Bald folgte das Angebot, bei einem Pariser Fußballclub als Torwart zu spielen. Gunsam nahm an, ging nach Paris, spielte Fußball und – studierte nebenbei an der Akademie Vitty Malerei.
Wieder in Wien zurückgekehrt absolvierte der Sportler ein Kunststudium bei Prof. Josef Dobrowsky, das er durch die Tätigkeit bei der damaligen GÖC (Großeinkaufsgesellschaft Österreichischer Consumvereine) finanzierte. Und wieder spielte er Fußball, diesmal beim „Sportverein des Konsums“.
1930 trat der Künstler dem Hagenbund, einer internationalen Künstlervereinigung bei, später der Secession, ab 1952 dem Künstlerhaus.
Porträts, Stilleben und großzügig komponierte Landschaften standen im Zentrum seines Schaffens. Inzwischen ein anerkannter Maler, heiratete Gunsam 38 jährig und zog mit seiner Frau Anna in den 9. Bezirk.
Die Nationalsozialisten verboten Gunsams Ausstellungen, doch ab 1946 widmete der Künstler seine gesamte Zeit der Malerei, erhielt 1952 den Professorentitel h.c. und wurde schließlich 1970 mit dem „Goldenen Lorbeer“ ausgezeichnet. Am 1. November 1972 starb Prof. Karl Gunsam. Er ist auf dem Zentralfriedhof bestattet.
Abgesehen von den zahlreichen internationalen Ausstellungen Karl Gunsams in Paris, London, Budapest, usw. waren und sind die Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen des Meisters in österreichischen Palais, Galerien und Museen, wie der Albertina und dem Wiener Museum, zu bewundern.
H::
Seite: 135.:
Josef Haas Gasse.: (24-105) Plan: J-K 10
Seit 1996 --- Josef Haas
geb.5.9.1893, Bezirksvorsteher v. Simmering 1952-1964. Todestag, 21.3.1975
(Josef-Haas-Hof (Seite: 136), Autoschlosser, Bezirksvorsteher (SPÖ)
von 1952 bis 1964. Die Wohnhausanlage Rinnböckstraße 49-53, die seinen Namen
trägt, gehört zu den Bauobjekten seiner Amtszeit, die er gemeinsam mit
Vertretern der Stadt Wien eröffnen durfte. In seine Amtszeit fiel auch das
Projekt der Verlegung des Bezirksmuseums in Räume des Amtshauses, das er
wohlwollend befürwortete.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
erweiteter Teil Gruppe XVIII Reihe 10.
??????Foto fehlt
Straßenführung: Leberweg über Reimmichlgasse dann
Sackgasse (Siedlung Leberberg-Schreitl Platz).
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Nr. 1.: Stiege 4, Wien Süd – 3 Stock
Wohnbau, Ecke Leberweg 10
Nr. 2.: Stiege 2, 2 Stock Wohnbau – Bank für
Arbeiter und Wirtschaft – Ecke Leberweg 8
Nr. 3.: 2 Stock Wohnbau - Kirchlicher
Kindergarten
Nr. 4.: Stiege 3, 2 Stock Wohnbau
Nr. 5.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Reimmichlgasse 7
Nr. 6.: Stiege 4, 2 Stock Wohnbau
Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Reimmichlgasse 8
Nr. 8.: Stiege 5, 2 Stock Wohnbau
Nr. 9.: 1 Stock privater Wohnbau mit
Garten- alte Nummer Am Leberberg 598
Nr. 10.: Stiege 6, 2 Stock Wohnbau
Nr. 11.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten (Gassenende, Siedlung Leberberg, Schreitl Platz 1)
Nr. 12.: Stiege 7, 2 Stock Wohnbau
Nr. 14.: Stiege 8, 2 Stock Wohnbau
Nr. 16.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 18.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Reimmichlgasse 5
Nr. 20.: Einfamilienhaus, Ecke Reimmichlgasse
6
Nr. 22.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 24.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 26.: 1 Stock Privates Wohnhaus mit
Garten (Gassenende, Siedlung Leberberg, Schreitl Platz 1)
Seite: 136.:
Josef Haas Hof.: (22-448) Plan: C/D 3/4
Lage: Rinnböckstraße 49-53, Zippererstraße 16-22, Eisteichstraße, Hyblerpark.
--- Josef Haas Hof 1951/52 von Walter Köhler, Hans Muttoné und
Ferdinand Riedel errichtete Wohnhausanlage der Gemeinde Wien.
.... Josef Haas geb.5.9.1893,
Bezirksvorsteher v. Simmering 1952-1964. Todestag, 21.3.1975 (Josef-Haas-Hof,
der Hof wurde 1978 nach J. Haas benannt); Zwischen den Haus 20 und 22 steht
eine Plastik „Flora“ von Erwin Grienauer 1954. In seine Amtszeit fiel die
Gründung des Simm. Bezirksmuseum, Braunhubergasse 3. (Auch Josef Haas Gasse).
Zippererstraße 16: Bauherrentafel rechts an der
Außenwand mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1951 – 1953 von
der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Ausführende
Stadträte Johann Resch, für Finanzwesen Leopold Thaller für Bauangelegenheiten
Franz Koch für Wohnungswesen Planverfassung die Architekten Kohler, Mottone,
Riedl, Bauleitung Wiener Stadtbauamt.
22-249ic=04-II-CD-co Zippererstraße 16, Bauherrentafel –
(stark verwittert)
Gedenkstein an Josef Haas zwischen
den Häusern Zippererstraße 18 und 20. Text: Josef Haas 5.9.1893 – 21.3.1975
Bezirksvorsteher von Simmering 1952 – 1964.
22-249sc=04-II-CD-co Zwischen Zippererstraße18+20; Gedenktafel
Josef Haas
Skulptur zwischen den Häusern Zippererstraße 20 und 22. Plastik von Erwin Grienauer „Flora“ , schreitendes nacktes Mädchen mit einer Rose in der Hand (1954).
22-249wc=04-II-CD-co Zwischen Zippererstraße 20+22;
Sandsteinskulptur Stehender Weiblicher Akt
Rinnböckstraße 53: Ecke Zippererstraße 22 unsigniertes Mosaik mit figuralen Darstellungen.
22-249yd=04-II-CD-co Rinnböckstraße 53 Ecke Zippererstraße 22;
Hausansicht mit Cafe Zipp
Seite: 136c.:
Franz Haas.: (540)
--- Franz Haas, geboren am 23.
Dezember 1937, gestorben 11. Juli 2008, mit Josef Haas nicht verwandt,
gelernter Herrenkleidermacher, 1970- 76 Bezirkssekretär der SPÖ Simmering,
1976- 89 Organisationssekretär der Wiener SPÖ, 1973- 81 Bezirksrat, 1981- 89
Gemeinderat, 1989 Bezirksvorsteher – Zuletzt Obmann des Simmeringer
Pensionistenverbandes.
Seite:
137.:
Hadatschgasse.: (23-070) Plan: E 5
Seit 1894 --- bis 1894 2.
Landengasse. Josef Hadatsch, (Wien 25.3.1798 - 1.6.1849 Wien), schrieb Gedichte
und Erzählungen und gab die Erinnerungen des Komikers Hasenhut heraus.
Straßenführung: Angela Stadtherr Gasse bis Ravelinstraße.
(Sackgasse: Zufahrt nur von der Ravelinstraße)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Ebenerdiges privates Anwesen mit
Garten.
Nr. 4.: Ebenerdige Abbruchhäuser -
privates Anwesen mit Garten.
23-070jc=04-I-31-sw Grundstück- Einsicht durch ein
Baugitter
Nr. 5-7.: 1 Stock Wohnbau, Angela Stadtherr
Gasse (Spissakgasse 3) – Ravelinstraße 7 + Spissakgasse 8+6.
23-070jk=99-V-10a-sw Stand Angela Stadtherr Gasse (Hochformat)
Nr. 6.: Ebenerdige Häuser im Abbruch -
privates Anwesen mit Garten.
23-070kc=04-I-32-sw Garteneinsicht mit Ziegelstößen
Nr. 8.: 1 Stock Firmenanwesen: Mopeds u. Motorräder Ing Bauer - Bruno Siegel, Ihr Zweirad
Spezialist – Eagle GesmbH,
Autoreparaturen
23-070pg=07-I-CD-co Nr.8, Hausansicht
Nr. 9.: 3 Stock privates Wohnhaus.
Nr. 10.: Ebenerdiges Anwesen hinter einer
Mauer.
Nr. 11.: Ebenerdiges Anwesen.
Nr. 12.: Gastgarten vom Restaurant
Pistauer – Ravelinstraße 3.
Nr. 13?.: 1 Stock Wohnhaus mit Geschäftslokal, Ecke Ravelinstraße 5.
23-187ik=99-V-16a-sw Straßeneinsicht, „Santana“ Ecke Ravelinstraße
Seite:
138.:
Hagenallee.: (23-071) Plan: O 7
-----Alter Flurname, vermutlich
vom alten Wort „ Hag „ ( Gehege ) abgeleitet.
Lage: Im Schneidergrund
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-071cd=05-I-CD-co Hagenallee im Augebiet (Schneidergrund)
23-071cf=05-I-CD-co Hagenallee, verwachsener Weg
Grabstein: Hier an dieser Stelle …. Lambert Stinitzer ….. wollen…….
23-071ge=05-I-CD-co Hagenallee, liegender Grabstein
23-071gf=05-I-CD-co Hagenallee, liegender Grabstein mit Weg
23-071ge=08-I-CD-co Hagenallee, liegender Grabstein mit
Schrift
Gedenkstein: Stefan Maranda.
Auf einem flachen Postament
befindet sich ein vierseitiger Sockel, der profiliert in den einmal abgesetzten
Schaft übergeht. Dieser trägt die Inschrift: „Hier verunglückte am 10. Februar
1930 Herr Stefan Maranda, Gastwirt in Albern. Gewidmet von seinen Freunden Ant(on)
Pfisterer, Joh(ann) Wallisch, Rud(olf) Emminger.
“ Der leicht vorkradende, oben
halbkreisförmig abgeschlossene Aufsatz trägt im Relieffeld einen Engel mit
Schriftrolle (Buch des Lebens?). – Es handelt sich um ein echtes Marterl. Ein
Marterl im eigentlichen Wortsinn ist ein Erinnerungsmahl an einen Toten, der
durch einen Unglücksfall oder durch Gewalt sein Leben eingebüßt hat (Marterl
ist die Verkleinerungsform von Marter = Leiden Christi). Oberhalb des
Schriftblockes ist eine Vertiefung erkennbar, wo wahrscheinlich ein Emailbild
des verstorbenen montiert war.
23-071je=05-I-CD-co Gedenkstein im Augebiet
23-071jf=05-I-CD-co Gedenkstein, Ansicht
23-071jg=05-I-CD-co Gedenkstein, Ansicht- (Hochformat)
23-071jh=05-I-CD-co Gedenkstein, Ansicht oberer Teil Relief
Engel (Hochformat)
Seite: 139.:
1.Haidequerstraße.: (23-072) Plan: F 2-4
---- 1 bis 11,Haidequerstraße, Elf
gleichnamige Verkehrswege, die quer über die Simm.-Haide verlaufen. In den
Jahren 1890 versuchte die Wiener Gemeindevertretung, anstatt Straßennamen
Straßennummern einzuführen. Der Versuch, der in Simmering 1895 damit gemacht
wurde, scheiterte (die sechs Landengassen wurden bereits umbenannt).
Straßenführung: Simmeringer Lände bis
Haidestraße/Lautenschlägergasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: WIEN-STOM (Seite: 065) Ecke Simmeringer Lände 2. - Integral Rohrleitungsbau.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 7. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
36802 franz.KgGfg Bromberger Roger 1.Haidequerstraße
1. (E-Werk, Splittergraben)
franz.KgGfg Le Car Jean detto
franz.KgGfg Mercier Raymond detto
franz.KgGfg Delecroix Jean detto
franz.KgGfg Croix Claude detto
franz.KgGfg Barbier
Emile detto
franz.KgGfg Autret Michel detto
franz.KgGfg Cazes Charles detto
russ.KgGfg Pospelow Anton detto
russ.KgGfg Tschurpelow Iwan detto
russ.KgGfg Jesfimow Jewgini detto
russ.KgGfg Kalaschnik Rezkow detto
russ.KgGfg Filipow Egor detto
russ.KgGfg Jurtschenko Fedor detto
russ.KgGfg Iwanow Boris detto
russ.KgGfg Mitrochin Pawel detto
russ.KgGfg Wierschowsow Nikolei detto
russ.KgGfg Pleschewsky Grigori detto
russ.KgGfg Dimitrenko Semen detto
russ.KgGfg Kokin Michael detto
russ.KgGfg Margin Michael detto
russ.KgGfg Woswanow Grigori detto
russ.KgGfg Markarow Sergej detto
23-072ab=00-III-31-sw N/W Ecke v. E-Werk, Stand Ostbahnbrücke
Ecke Simm.Lände 2.
23-269cb=91-I-27-sw E-Werke, Betriebsgebäude
23-269cc=04-II-CD-co Wienstrom, Panorama- Stand Ostbahn Brücke
23-269fg=04-II-CD-co E-Werke, Betriebsgebäude- Giebel mit
Kaiser Adler
23-269fg=06-I-CD-co E-Werke, Betriebsgebäude- Giebel mit
Kaiser Adler
Nr. 4.: Bahn BF. Wien Erdbergerlände
23-072eg=06-I-CD-co Nr.4, Eingang BF.Wien Erdbergerlände
1.Haidequerstraße 4
Nr. 510.: Ebenerdiger Gasthof Weinschenke beim Sperl- Auf dem Dachgiebel sind Fahrräder angebracht als Symbol – Einkehr für Radfahrer. 2004, Harley Davidson Club.
23-072hb=02-XXI-17-sw Nr.510: Gasthaus – Weinschenke beim SPERL
23-072ha=02-XXI-18-sw Nr.510: Gasthaus – Weinschenke beim SPERL
23-072hb=04-II-CD-co Hausansicht – Schild Harley Davidson Club.
23-072hc=04-II-CD-co Räder am Dach
Nr. 2.: Leerstehendes kleines Geschäftslokal- früher Trafik.
23-072kc=02-XXI-19-sw Nr.2: ehemalige Trafik
Nr. 3-5.: Gas- Works, Donauchemie, erzeugte
Ammoniak- Produkte – Anlagebau Schiff & Stern KG - Firmenanwesen- Dietzel Rohre.
Einfahrt auch 2.Haidequerstraße mit Adresse Haidestraße 3a.
23-083bac=06-I-CD-co Nr.3a, Tor 3 Einfahrt- Diezel Univolt
23-083bad=06-I-CD-co Nr.3a, Tor 3 Einfahrt- Diezel Univolt mit Hofeinsicht
Nr. 7.: Vöslauer Mineralwasser seit
1968. Vorher Firma Ditmar, Öllampen, Tassen und lackierte Blechwannen, später
Brünner A.G. dann Austria Vereinigte Emailierwerke, Lampen und
Metallwarenfabrik errichtete im Jahre 1914 ein modernes Industriegebäude mit
500 Mitarbeitern.
Heute befindet sich auch die Firma
Dietzel GmbH. Ecke Haidestraße 3.
23-083ar=04-IX-29-sw 1.Haidequerstraße
7 Ecke Haidestraße 3 + 2.Haidequerstraße
23-083asa=00-III-02-sw Haus Vöslauer Mineralwasser- Stand
Haidestraße
23-083ba=04-II-CD-co Hausansicht
Ecke 1.Haidestraße 3.
23-083ba=05-I-CD-co Hausgibel
mit Sgraffiti
Seite: 140.:
2.Haidequerstraße.: (23-073) Plan: F/G
Straßenführung: Haidestraße 3, Sackgasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-083ar=04-IX-29-sw 2.Haidequerstr.
Panorama Ecke Haidestraße 3 + 1.Haidequerstraße
2.Haidequerstr. Diezel Univolt Tor 3 mit Adresse Haidestr.3a
Nr. 3.: Saurer Werke AG. mit 4000 Mitarbeitern – Volvo. - Firmenanwesen
Steyr Daimler Puch AG. – Technisches Dokumentations- GesmbH.
23-073gg=04-IX-28-sw Panorama- Steyr Daimler Puch mit
Haidestraße
23-073gk=00-III-05-sw Steyrer Werke – Betriebseinfahrt- Stand
Haidestraße
Nr. 3a.: Adresse Haidestrße 3a – Dietzel Univolt
Tor 3.
23-073kg=05-I-CD-co Nr.3a, Eingang mit Portierloge
Seite:
141.:
3.Haidequerstraße.: (23-074) Plan: G 4
-----aufgelassen, verbaut von Saurer
Werke (Steyrer Werke) – Vis a Vis Vom Beschußamt.
Seite:
141.:
4.Haidequerstraße.: (23-075) Plan: G 4
-----aufgelassen ,verbaut von
Saurer Werke (Steyrer Werke) – Vis a Vis vom Sportplatz Mautner Markhof.
Seite:
142.:
5.Haidequerstraße.: (23-076) Plan: G 4
-----abgesperrt für Steyr
Versuchsgelände. Ecke Haidestraße.
Bis in den 50er, linke Seite der
Straße Firmengelände der Saurer Werke das mit Holzbaracken und Erdbunkern belegt war. In den Holzbaracken waren
massenweise Stahlhelme, Sturmlaternen und Pappkartonausweise mit Lichtbildern
gelagert. Rechte Seite der Straße Ecke Haidestraße Gärtnereibetrieb Dürr.
Straßenführung: Haidestraße bis Schußlinie.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-076hg=95-VIII-20-sw Stand Schußlinie / Absperrung 5.Haidequerstraße
23-076cd=04-IX-18-sw Straßeneinsicht
Stand Haidestraße mit Hydrant
23-076cc=04-II-CD-co Straßeneinsicht Stand Haidestraße.
Seite:
143.:
6.Haidequerstraße.: (23-077) Plan: H 4
-----aufgelassen, verbaut von den
Wiener Stadtwerken.
Seite: 144.:
7.Haidequerstraße.: (23-078) Plan: H
3/4
Straßenführung: Simmeringer Lände über
Wildpretstraße bis Haidestraße Höhe Oriongasse.
Das Geleise der Betriebsbahn das
Einmal die 7.Haidequerstraße in der Höhe von Nr. 6 querte wurde im September
2005 aus zu hohen Erhaltungskosten entfernt.
Gerade Zahlen verlauf: 2, 4, 6.
Ungerade Zahlen verlauf: 1, 3, 5,
7, 650, 9, 17, 19/361, 23/379, 25/304.
Ab 2008 fortlaufende Nummerierung.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Früher Adresse Simm.-Lände 28. Firmenanwesen- Teerag – Asdag AG. + Tamandl GesmbH, Transporte
Nr. 2.: Firmenareal mit Autobahnausfahrt Exit 2 und Zufahrt Richtung Schwechat- McDonalds und BP Tankstelle – OMV mit Erdgas-Tankstelle. Raststation A4.
Nr. 3.: Firmenareal- Asphaltunternehmung Dipl.Ing. O. Smereka & Co. GesmbH. + EisenschutzgesmbH. + Stehrer Sepp KG, Technisches Büro
Nr. 4.: Firmenpark: Bauer KG, Druckerei + Möbel Lutz- Auslieferung + Unilever - Kombipack
Ecke Schußlinie.
23-078ef=95-VIII-22-sw Unilever – Ecke Schußlinie.
Nr. 5.: MA 46- Landesfahrzeug- Prüfstelle.
Nr. 6.: Firmenareal – Wien Strom zwischen Haidestraße 9 und Schußlinie 4.
23-078vg=99-III-03-sw Links Nr.6; Stand Haidestraße-
Straßeneinsicht Richtung Donaukanal
Nr. 7.: Firma Lafarga – Wien Beton Ecke Wildpretstraße 3.
Nr. 9.: Firmenareal- Autohaus H. Kramel, Ecke Wildpretstraße 2.
Nr. 11.: Privates
Anwesen, zugang Endorphin Junkies Gasse
Nr. 13.: Privates
Anwesen, zugang Endorphin Junkies Ga
Nr. 15/650.: Gasthaus Paul Zehetner. Zugang auch Endorphin Junkies Gasse
23-078hf=95-VIII-21-sw Zugang zum
Gasthaus Zehetner
23-338dc=04-II-CD-co Gasthaus Paul Zehetner – Hauszeile, Stand
Endorphin Junkies Gasse
Nr. 17.: Kramel Hans Peter GesmbH,
Landwirtschaftliche Maschinen + Firmenanwesen K.A.T. Elektronik. Ecke Endorphin
Junkies Gasse.
23-078kf=08-I-CD-co Nr.17, Ansicht mit Hausnummer
Nr. 19-21/361.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb,
zwischen Endorphin Junkies Gasse und Bahngeleise.
Nr. 23/379.: Gärtnereibetrieb F.
Poppenberger.
23-078pf=08-I-CD-co Nr.23, Hausansicht mit Hausnummern 379 +
23
Nr. 25/304.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb F.
Hopf, Ecke Haidestraße.
23-078vg=99-III-02-sw Nr.304, Ecke Haidestraße
23-078vg=99-III-03-sw Rechts 304; Stand Haidestraße-
Straßeneinsicht Richtung Donaukanal
23-078vh=08-I-CD-co Nr.25, Hausansicht
23-078vi=08-I-CD-co Nr.25,
Hausnummern 304 + 25
Seite: 145.:
8.Haidequerstraße.: (23-079) Plan: H/I 5
Straßenführung: Neurissenweg bis Haidestraße 37.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Parzelle 2314.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb Ecke Haidestraße
23-083qh=07-I-CD-co Nr.2314, Hausansicht Ecke Haidestraße
23-079gh=99-III-16-sw Straßeneinsicht, Ecke Haidestraße Parzelle
2314
23-083qh=99-III-17-sw Nr.2314, Eckhaus 8.
Haidequerstraße/Haidestraße
23-079kl=99-III-06-sw Straßeneinsicht, Stand Neurissenweg.
23-079kl=07-I-CD-co Straßenschild 8.Haidequerstraße Ecke
Neurissenweg
Nr. 231A.: Gärtnerei
L. Müller - J. Fleischhacker - A. Fleischhacker.
Nr. 231B.: Ebenerdige Gärtnerei J. Dunst - Stefan Dunst.
Nr. 520.: 1 Stock Gärtnereibetrieb
Nr. 571.: 1 Stock Gärtnereibetrieb A. Hahn
Seite:
146.:
9.Haidequerstraße.: (23-080) Plan: I 5
Straßenführung: Neurissenweg 20 bis Haidestraße
2314.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zwei Gärtnereibetriebe ohne
erkennbare Nummerierung.
23-080gh=99-III-08-sw Straßeneinsicht, Stand Neurissenweg 20
Richtung Haidestraße
23-080kl=99-III-14-sw Straßeneinsicht, Stand Haidestraße
Richtung Neurissenweg
Seite:
147.:
10.Haidequerstraße.: ?? (23-081)
Seite: 148.:
11.Haidequerstraße.: (23-082) Plan: K 5/6
4.6.1970, Grundsteinlegung für
eine Kläranlage in Kaiserebersdorf durch Bgm. Bruno Marek
Straßenführung: Wildpretstraße über Kapleigasse,
Pfaffenaugasse bis Jedletzbergerstraße.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 6.: Entsorgungsbetriebe Simmering – EBS. + Integral Montage Rohrleitungsbau + UTW Umwelttechnik
zwischen Wildpretstraße 26 + Kapleigasse.
Nr. 7.: Entsorgungsbetriebe Simmering – Kläranlage, zwischen Wildpretstraße und Jedletzbergerstraße.
2005 Eröffnung des Ausbaues der Hauptkläranlage Simmering. Anstatt 12 Kubikmeter Wasser pro Sekunde werden 18 Kubikmeter gereinigt. Reinigungsleistung von 90 % wird auf über 95% gesteigert. Mit der Anlage wird Reinigung der Abwässer von vier Millionen Einwohnern möglich sein. (Kosten 220 Millionen €.) Europas modernste Kläranlage geht im Juni 2005 in Betrieb.
23-082bt=00-III-10-sw Kreuzung Jedletzbergerstraße, Richtung EBS
+ Kläranlage
23-082bu=00-III-11-sw Kreuzung Jedletzbergerstraße, Richtung
Kläranlage
23-082cc=04-II-CD-co Kreuzung Jedletzbergerstraße, Richtung
Kläranlage
Nr. ??.: Gärtnereibetrieb Ecke Jedletzbergerstraße
23-082gh=00-III-09-sw Kreuzung Jedletzbergerstraße, Richtung EBS
mit Haus Pfaffenaugasse 4
Seite: 149.:
Haidestraße.: (23-083) Plan: F-I
4-6
Seit 1884 ---Flurname, führt über
die Simmeringer Haide. Bei der amtlichen Benennung der Haidestraße im Jahre
1884 schrieb der zuständige Beamte „Haide“ vielleicht unter Bedachtnahme auf
den ortsüblichen Begriff „Had“.
Straßenführung: Kreuzung
Kopalgasse/Meichlstraße/Rappachgasse/Birkenstockgasse über 1.Haidequerstraße/Lautenschlägergasse,
2.Haidequerstraße, 7.Haidequerstraße/Oriongasse, Neurissenweg,
8.Haidequerstraße, 9.Haidequerstraße, Mitterweg, bis Seeschlachtweg.
2007: Linke Seite- Nr. laufend: 3,
3a, 5, 9, 406, 289, 2314, 37, 456, 135, 41 (2618), 513, 1306, ??.
2007: Rechte Seite- Nr. laufend:
4, 8a, 8, 10, 10a, 22, 28 (1283/4), 407, 360, 714, 42.
Ab 2008 neue fortlaufende Nummerierung.
22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Donaukanal bis Haidestraße
1-5 sowie 2+4.
Die Betriebsbahn die das
Industrieviertel Wildpretstraße versorgte kreuzte zweimal die Haidestraße, in
der Höhe von Nr. 10a sowie 22. Die Geleise wurden im September 2005 aus zu
hohen Erhaltungskosten entfernt. Im Zuge der Bauarbeiten wurde die
Bushaltestelle die bis jetzt in der Höhe von Nr. 10a stand, fünfzig Meter
Stadtauswärts in der Höhe des Elektro- Schranken der Gartensiedlung Simm.-Haide
verlegt.
23-083me=05-I-CD-co Nr.10a, Zufahrt mit Bahnschienen
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Firmenhalle, GK Zufahrt mit Schranke
23-083ab=95-VIII-26-sw Nr.1, Linker Hand und Ostbahnviadukt Richtung
Haide
23-083ac=04-II-CD-co Nr.1, Linker Hand und Ostbahnviadukt
Richtung Haide
Nr. 2.: Gärtnerei Ecke Rappachgasse 72.
23-083ab=95-VIII-26-sw Nr.2, Rechter Hand und Ostbahnviadukt Richtung
Haide
23-083ac=04-II-CD-co Nr.2, Rechter Hand und Ostbahnviadukt
Richtung Haide
Zugang zum Bahnsteig S 80
Richtung Stadlau.
Nr. 3.: Vöslauer Mineralwasser seit 1968. Vorher Firma Ditmar, Öllampen, Tassen und lackierte
Blechwannen, später Brünner A.G. dann Austria Vereinigte Emailierwerke, Lampen und Metallwarenfabrik
errichtete im Jahre 1914 ein modernes Industriegebäude mit 680 Mitarbeitern.
Ecke 1.Haidequerstraße 7.
23-083aq=06-I-CD-co Austria Email Signum
23-083ar=04-IX-29-sw Haidestraße
3 Ecke 1+2 Haidequerstraße, Stand Ostbahndamm
23-083asb=00-III-03-sw Nr.3, Haus Vöslauer Mineralwasser
23-083ba=04-II-CD-co Hausansicht Ecke 1.Haidequerstraße 7.
23-083ba=05-I-CD-co Hausgibel
mit Sgraffiti
Nr. 3a.: Firmenanwesen Schiff und Stern KG – Klimatechnik – Diezel Univolt.
23-083bac=06-I-CD-co Nr.3a, Tor 3 Einfahrt- Diezel Univolt
23-083bad=06-I-CD-co Nr.3a, Tor 3 Einfahrt- Diezel Univolt mit Hofeinsicht
Nr. 4.: Um 1900 K.u.K. Fuhrwerks Depot – Zentral Flüchtlings Lager für Volksdeutsche.
22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Barackenlager
Haidestraße 4.
Edith Kien geb. Brückner:
Wir kamen - wie viele andere 1950 ins Simmeringer Lager, weil das Auffanglager Cobenzl niedergerissen wurde. Wir - das sind Volksdeutsche aus der Batschka, aus dem Banat und Donauschwaben.
Meist wohnten die Flüchtlinge zu zweit oder zu dritt in einem einzigen Raum. Manche erhielten auch 2 Räume, das waren dann insgesamt 30m².
Wasser war in der Gemeinschaftswaschküche zu holen, für die Toiletten gab es auch ein eigenes Gebäude.
Für die Erwachsenen ein eher beschwerliches Leben, für die Kinder ein Eldorado, die Wiese war direkt vor der Haustüre.
Das Lager kennzeichnete sich durch fleißige und saubere Menschen aus - eben Volksdeutsche. Es gab so gut wie keine Zwischenfälle trotz der engsten Wohnverhältnisse und vor den Baracken gab es einen Mini-Vorgarten, der säuberlich bepflanzt wurde und dem Barackenleben einen etwas lebendigeren und bunteren Eindruck verlieh.
Die Menschen kamen 1946 nach Wien - eigentlich auf dem Weg nach Deutschland, aber Deutschland hatte einen Flüchtlings-Stop verhängt und so mussten sie in Wien bleiben. Die Einbürgerung ließ jedoch lange auf sich warten, die Flüchtlinge waren ca. 10 Jahre staatenlos, bis sie endlich die österreichische Staatsbürgerschaft erhielten. Übrigens ist der rechts im Bild mein Papa. Lg Edith
22a-Brückner 1-sw Kirche - Sonntagsmesse im Lager
23-083fj=91-I-31-sw Freier Platz- früher Barackensiedlung
im Hintergrund Beschussamt
23-083fj=91-I-32-sw Freier Platz- früher Barackensiedlung
mit Wien Strom (Hochformat)
Heute Firmengelände Herba
Chemosan – Sanova – Movianto – Aewige – ACM - datacare.
Im Hofe Kunst am Industriebau, zwei Kreisförmige abstrakte Wandmalereien.
23-083fk=05-I-CD-co Nr.4, Firma Herba- Wandmalerei
23-083fk=08-I-CD-co Nr.4, Einfahrt, Tafel mit Firmen- Namen.
Nr. 5.: Ecke 2.Haidequerstraße 3. Firmenanwesen Saurerwerke. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier Zwangsarbeiter beschäftigt (Seite: 249b), Gräf u. Stift - VOLVO AUSTRIA – Steyr Daimler Puch.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
61704 poln.Arb. Cycovsky Eva Haidestraße 3, Saurer Werke
23-073gg=04-IX-28-sw Panorama- Steyr Daimler Puch mit
Haidestraße
23-083ek=89-X-09-co Saurerwerke (Halle) mit Plakatwand u.
E-Werke (Hochformat)
23-083ek=90-IIII-05-sw Saurerhalle m. dürren Baum
91/IV/04-sw Halle d. Saurerwerke
91/IV/05-sw Halle d. Saurerwerke
23-083cf=89-X-07-co Pflasterung 45°
23-083cf=89-X-08-co Pflasterung 90°
23-083cf=89-XI-16a-sw Pflasterung 90°
23-083cf=89-XI-17a-sw Pflasterung 45°
23-083ch=90-III-03-sw Gestapelte Gummiketten von Panzerfahrzeugen
23-083ck=90-III-04-sw Alte Haidestraße- Pflasterung bewachsen
23-083ev=99-III-01-sw Alte und Neue Haidestraße, Höhe LGV.
Nr. 8a.: Hundeabrichtplatz – Heeressportverein
23-083jdd=07-I-CD-co Nr.8a, Einfahrt mit diversen Tafeln
Nr. 8.: Heereszeugamt - Beschussamt mit den Objekten 1 (Wache), 2 (Halle), 3 (Halle).
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
franz.Arb
Reynaud Rene Haidestraße
8, Heereszeugamt 1921
23-083jc=90-IIII-03-sw Nr.8 Beschussamt
23-083jd=90-XVI-36-sw Einfahrt, Zutritt Verboten (Heute 8a)
23-083jcd=07-I-CD-co Nr.8, Ansicht Objekt 1 + 2, seitlich
23-083fj=91-I-31-sw Nr.4, Bauplatz im Hintergrund
Beschussamt Obj. 3
23-229gh=94-VIII-34-sw Sportplatz und Beschussamt und Geschütze,
Stand Unter der Kirche
23-229gi=94-VIII-31-sw Beschussamt und Geschütze, Stand Unter der
Kirche
23-229gj=94-VIII-32-sw Beschussamt mit Geschütze, Stand Unter der
Kirche
23-229gi=06-I-CD-co Beschussamt- Ruine, Stand Holzergasse
Nr. 9.: Firmengelände Wien Strom Ecke 7. Ecke Haidequerstraße Nr.6.
23-083ev=05-I-CD-co Nr.9, alte und neue Haidestraße.
23-083nk=07-III-06-co Nr.9, Grundstück- Einsicht Ecke
7.Haidequerstraße 6.
Nr. 10.: Fußballblatz „SC Mautner Markhof“ (Seite: 403). + Tennisplatz TCMM.
23-083kc=04-II-CD-co Sportplatz - Eingang mit Kantine
23-083kk=06-I-CD-co Tennisplatz – Eingang, Ansicht
Nr. 10a.: Kabellagerplatz für Wien-Strom.
23-083md=06-I-CD-co Nr.10a, Einfahrt mit Kabeltrommeln
23-083mdg=07-I-CD-co Nr.10a, Kabeltrommeln
23-083me=05-I-CD-co Zufahrt mit Bahnschienen sowie Parkplatz-
Zufahrt KlGV Simm.-Haide.
Nr. U?.: Firmengelände Ecke der ehemaligen 5.
Haidequerstraße (vorher Gärtnerei Dürr) Vis a Vis vom Parkplatz Haidestraße des KlGV-Simmeriner Haide.
Zufahrt und Parkplatz
des KlGV-Simmeriner Haide:
23-083mg=90-III-05-sw ÖBB- Betriebsgeleise
23-083me=05-I-CD-co Zufahrt mit Bahnschienen sowie Parkplatz -
im Hintergrund LGV
Nr. 22.: LGV -Frischgemüse Wien reg.
GesmbH (Seite:
028) Ecke
Oriongasse 27. (früher BAST (Seite: 028).
23-260sh=92-XIIII-20-sw Kantine Ernst Lehner (Nord-Eingang)
(Hochformat)
23-083ev=99-III-01-sw Alte und Neue Haidestraße, Höhe LGV.
23-260sh=03-XX-36-co Gasthaus zur Bast
23-260tc=04-II-CD-co Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
23-260td=04-II-CD-co Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)
Nr. 24?G.: Lagerplatz Fernwärme Wien. Ecke
Oriongasse.
23-078vg=99-III-02-sw Straßeneinsicht Haidestraße Ecke 7.
Haidequerstraße 304
23-083no=07-I-CD-co Nr.24?,
Ansicht Fernwärme Wien, Ecke Oriongasse
23-083no=08-I-CD-co Nr.24?, Einsicht, alter Verlauf der
Oriongasse (Pflasterung)
Nr. ??U?.: (136?) Gärtnereibetrieb Hopf zwischen 7.Haidequerstraße 304 und Neurissenweg 1.
23-166bg=99-III-04-sw Kreuzung Neurissenweg, Stand Haidestraße
23-166bk=99-III-05-sw Einsicht Neurissenweg, Stand Haidestraße
Nr. 28.: früher 1283/4.:
Gärtnereibetrieb mit 1 Stock Wohnhaus. (Neben 28a)
23-083nrb=07-I-CD-co Nr.28, Hausansicht
23-083nrf=07-I-CD-co Nr.28, Gemüsereste mit Folientunnel
23-083nrg=07-I-CD-co Nr.28,
Gemüsereste
Nr. 28a.: Gärtnereibetrieb, Zufahrt zwischen Nr.28 und
30.
23-083np=08-I-CD-co Nr.28a, Zufahrt
Nr. 406.: Gärtnereibetrieb Vis a Vis von 30.
23-083pj=04-II-CD-co 406+ 30; Richtung Wien Strom
23-083qc=07-I-CD-co 406; Hausansicht
Nr. 29.: alte Nr. 289.: Ebenerdiges von der Straße zurückgesetztes Wohnhaus. Wegen ursprünglich geplanter Autobahn wurde diese Gärtnerei aufgelassen, heute wird das Grundstück mit Haus nur mehr Lagerplatz genützt.
23-083qg=07-I-CD-co Nr.289, Grundstück mit Haus, Ansicht
23-083qg=08-I-CD-co Nr.29, Lagerhalle
Nr. 30.: Gärtnetreibetrieb Savetz
23-083pd=90-XIII-12-co Nr.30+406, m. Oberleitungen u. E-Werk
23-083pf=90-XIII-31-co Nr.30+406, m. Oberleitung u. E-Werk
23-083pg=90-XV-20-sw Nr.30+406, m. Oberleitungen u. E-Werk
23-083pg=90-XVI-03-sw Nr.30+406, m. Pfütze, Oberleitung u. E-Werk
23-083pg=90-XVI-25-sw Nr.30+406, ohne Dach m. Oberleitung u. E-Werk
23-083ph=97-XV-08-sw Nr.30+406, m. Oberleitung Richtung E-Werk
23-083ph=99-III-18-sw Nr.30+406, Oberleitung mit Wien Strom
23-083pj=04-II-CD-co Nr.30+406; Richtung Wien Strom
Nr. 2314.: Gärtnereibetrieb Ecke 8.Haidequerstraße.
23-079gh=99-III-16-sw Straßeneinsicht 8.Haidequerstraße Ecke
Haidestraße Parzelle 2314
23-083qh=99-III-17-sw Nr.2314, Eckhaus 8.
Haidequerstraße/Haidestraße
23-083qh=07-I-CD-co Nr.2314, Hausansicht Ecke
8.Haidequerstraße
23-083qh=08-I-CD-co Nr.2314, Hausnummer
Nr. 34.: früher 407.: Gärtnereibetrieb Alfred Wallner mit 1 Stock Wohnhaus.
Im Wirtschaftsgebäude ist ein
Bildstock eingelassen.
Nr. 35.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb Ecke 9.Haidequerstraße
Nr. 37.: früher 456.: Gärtnereibetrieb mit 1 Stock Wohnhaus.
23-083qi=08-I-CD-co Nr.37,
Hausansicht auch mit alter Nr.456
Nr. 39.: früher 135.:
Gärtnereibetrieb mit
1 Stock Wohnhaus
Nr. 360.: Gärtnereibetrieb Josef Preisinger/Ableitinger mit 1 Stock neuen
Wohnhaus.
23-083si=91-XV-13-co Nr.360,
Getreidefeld- Hintergrund Stufenhäuser K.E.Str. 86-90
Nr. 40.: früher 719.: Gärtnereibetrieb Blaschke - Idestra mit 1 Stock Wohnhaus.
23-083th=08-I-CD-co Nr.40, Hausansicht auch mit alter Nr.719
Nr. 41.: früher Parz. 2618.:
1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb. (nach Nr.135) J. Weber.
23-083qj=07-I-CD-co Hausschild 2618
Nr. 42.: Ebenerdiges privates Wohnhaus.
Nr. 45.: früher 513.: Gärtnereibetrieb mit Ebenerdigem Wohnhaus.
23-083qk=06-I-CD-co Nr.513, Misthaufen mit Gurken Richtung 41
23-083qk=08-I-CD-co N.45, Hausansicht auch mit alter Nr.513
Nr. 1306.: Ehemaliger Gärtnereibetrieb mit
div. Holzscheunen und gemauerten Keller ohne Aufbau.
23-083vc=04-IX-19-sw Nr.1306 mit Anwesen
23-083vc=04-II-CD-co Nr. 1306 mit Anwesen
Nr. ??U.: Gärtnereibetrieb zwischen 1306 und
Seeschlachtweg. 2007 Baubeginn eines Mehrfamilienhauses.
Nr. ??G.: Gärtnereibetrieb Eichinger zwischen Adresse Mitterweg 50 und Seeschlachtweg.
23-083xd=90-XIII-11-co Kohl m.
Folientunnel u. Stufenhäuser KESt. 86-90, Stand Haidestraße
23-083xe=90-XV-05-sw Kohl m. Folientunnel u. Stufenhäuser KESt.
86-90, Stand Haidestraße
Seite: 151.:
Haindlgasse.: (23-084) Plan: I/J 6
Seit 1904 ---Wirtschaftsbesitzer
Johann Haindl (Kaiserebersdorf 24.8.1834 - 14.10.1896 ebendort), Bürgermeister
v. Ebersdorf 1874-1891.
Straßenführung: Seeschlachtweg bis Hörtengasse.
2007: Ungerade-Nr. laufend: 5, 21,
23, 27, 29, 37, ??, 47, 49, 51.
2007: Gerade-Nr. laufend: 2, 18,
20, 26, 784.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb R. Baumgartner, neben Seeschlachtweg 661.
23-084ac=04-II-CD-co Haus Nr.2 – Seeschlachtweg 661
Nr. 5.: 1 Stock Haus mit Gärtnereibetrieb L. Hewera.
Nr. 18.: Ebenerdiges Haus mit Gärtnereibetrieb
23-084bk=90-XIII-14-co Paradeis-
Stecken gestapelt
23-084bk=90-XV-06-sw Paradeis-
Stecken gestapelt
23-084bk=90-XV-07-sw Paradeis-
Stecken gestapelt, Ausschnitt
Nr. 20.: Gärtnereibetrieb K. Hofmann.
23-084ff=06-I-CD-co Nr.20, Ansicht
Nr. 21.: 1 Stock Haus mit Gärtnereibetrieb
J. Hobiger.
23-084da=07-III-08-co Nr.21, 23, + 27 (Auto)- rechts Nr.18.
Straßenzeile
Nr. 23.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb A. Panagl
23-084da=07-III-08-co Nr.21, 23, + 27 (Auto)- rechts Nr.18.
Straßenzeile
Nr. 26.: 1 Stock Wohnhaus, Dipl. Ing. Mag.
Katja Teubl.
23-084ch=06-I-CD-co Nr.26, Ansicht
Nr. 27.: Gärtnerei J. Strohmayer
Nr. 784.: 1 Stock
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude, neben Nr.26.
23-084em=07-III-09-co Nr.784, Ansicht, Stand Hörtengasse
Nr. 27.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb
23-084da=07-III-08-co Nr.21, 23, + 27 (Auto)- rechts Nr.18.
Straßenzeile
Nr. 29.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb A. Hafner
Nr. 37.: Gärtnerei R. Ramharter
Nr. 47.: Garten- und Landschaftsbau K.
Klesal.
Marmorgedenktafel; Bedenke, das
der Tod nicht säumt. J. Sirach 14.12. An dieser Stelle, verunglückte unser
guter Freund Herr Franz Pöhn Gastwirtsohn 20 Jahre alt am 24.XII.1931 tödlich
durch einen Motorradunfall. (Gewidmet von der Vereinigung Söhne und Töchter d.
Deutsch- Österreichischen Gewerbebundes XI).
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
Alter Teil Gruppe 23.
23-084db=01-II-17-sw Nr.47, Hauszeile
23-084db=04-II-CD-co Nr.47, Hauszeile
23-084dc=07-I-CD-co Nr.47, Marmorgedenktafel, Franz Pöhn
23-084dd=07-I-CD-co Nr.47, Marmorgedenktafel, Franz Pöhn
Nr. 51.: Gärtnereibetrieb F. Koller. (nächstes Haus, Hörtengasse 87)
Nr. 605.: Gärtnereibetrieb V. Paradeiser.
Nr. 182.: Gärtnerei A. Teubl
Nr. 589.: Gärtnerei K. & M. Hofmann
Seite: 152.:
Hakelgasse.: - (Hackelgasse.:) (21-287) Plan:
D 5
Seit 1901 --- Hackel fälschlich
Hakel geschrieben. Jakob Hackel, 1772-1832, Großfuhrwerksbesitzer, Besitzer der
Herrschaft Simmering 1816-1832. Nach seinem Tod stiftete 1833 die Familie das
steinerne Kreuz am Simmeringer Ortsfriedhof- Erweiteter Teil (Seite: 084). Familiengruft am Simmeringer
Ortsfriedhof am Leitenberg.
23-273cb=04-II-CD-co Ostseite; Jakob Hackel + Francisca Hackel geb. Laurer
21.5.1754-26.8.1830
23-273cd=04-II-CD-co Ostseite; J.Hackel Detail + Francisca
Hackel geb. Laurer 21.5.1754-26.8.1830
Straßenführung: Sedlitzkygasse über Lorystraße
bis Ehamgasse/Herderplatz.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus mit
Caferestaurant KONAK Ecke Sedlitzkygasse 38.
Nr. 3.: 2 Stock Wohnbau.
Nr. 4.: Firmenanwesen- Garagen und
Tankstelle J.
Selinger – H. Selinger – Torrefina Diskont.
Ecke
Sedlitzkygasse.
21-287gg=06-I-CD-co
Tankstelle Hans Selinger
21-287gh=98-XXVI-17-sw Tankstelle
Selinger – Hofeinsicht mit den Häusern Gottschalkg.13+11
Nr. 5-13.: 4 Stock Wohnneubau
Eisenhof, Gemeinnützige Wohngesellschaft.
Nr.7: Porsche Inter Auto GmbH
Nr.13: Ecke
Lorystraße
21-141dhh=98-XXV-20a-sw Nr.13, Ecke Lorystraße- Bauplatz
Nr. 10-12.: 4 Stock Gemeinde Bau, Alfred
Wunsch Hof (Seite:
453) 1957-59
Ecke Lorystraße 37.
Brennstoffe A. Gonano.
Nr. 14-18.: Alfons-Petzold-Hof (Seite: 316a), Gemeinde Bau 1923/24.
Herderplatz 3-4, Lorystraße 36-38.
21-094bc=98-XXV-19a-sw Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse
21-256bc=04-II-CD-co Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag, 11. Dezember 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10692 Karger
Friedrike Hakelgasse 14
10693 Eder
Hildegard detto
Nr. 15.: Karl Höger Hof (Seite: 176) Hakelgasse ohne Zugang.
(Lorystraße
40-42, Grillgasse 26-30, Ehamgasse 5, Hakelgasse 15)
Seite: 153.:
Hallergasse.: (22-086) Plan: D/E 3
Seit 1894 --- bis 1890 Gärtnergasse, Albrecht von Haller, 1708-1777,
Dichter, Arzt, Pflanzenforscher und Maler.
Straßenführung: Oberleitengasse über
Trinkhausstraße über Schlachthaus Bahn, Döblerhofstraße bis Eyzinggasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Privates Anwesen 1 Stock Wohnhaus Ecke Oberleitengasse.
22-086be=97-I-08-sw Nr.1; Privathaus
22-086bec=06-I-CD-co Nr.1, Hausansicht
22-086bc=97-I-07-sw Nr.1; Altes zugemauertes Lotto Toto
Nr. 2.: Volksschule der Stadt Wien Ecke Simoningplatz 2.
22-086bd=06-I-CD-co Nr.2, Volksschule Ecke Simoningplatz 2
(Hochformat)
Nr. 3.: Leerstehender Baugrund Ecke Trinkhausstraße 15.
Nr. 4.: Nicht bewirtschaftetes Grundstück – Tafel Kessel Loos
22-086bfc=06-I-CD-co Nr.4, Ansicht mit Haus Nr.6. (Hochformat)
22-086bfe=06-I-CD-co Nr.4, Eingang
Nr. 6.: 1 Stock altes privates Bürgerhaus- Familie Kritzmanich
22-086bh=06-I-CD-co Nr.6, Hausansicht
Nr. 8+10+12.: Firmenanwesen Löschenbrand- Karosserie Fachbetrieb Lackiererei, gegr. 1966..
Nr. 11.: Ebenerdiges privates Wohnhaus, alte Nummer Gärtnergasse 604.
22-086cb=97-I-09-sw Nr.11; Altes Privathaus- Ansicht
22-086chc=97-I-10-sw Nr.13, Panorama mit Nr.11.
22-086cb=04-II-CD-co Nr.11; Hausansicht
22-086cc=04-II-CD-co Nr.11; Hausnummer mit alter Nr. Gärtnergasse 604
22-086chc=06-I-CD-co Nr.11, Ansicht mit Baugrube sowie Haus
Nr.13.
2006 Gewog – Wohnbau, 50 geförderte Mietwohnungen – Bauzeit bis 2008. Steige 2, Stiege 1- mit der
Adresse Trinkhausstraße 17.
22-086chc=07-I-CD-co Nr.11, Rohbau mit Baugrafik, Stand
Trinkhausstraße 17
Nr. 12a.: Bewohntes Dörfliches Anwesen mit Garten.
22-086cf=06-I-CD-co Nr.12a, Ansicht
Nr. 13.: Ebenerdiges aufgelassenes privates Anwesen mit Garten.
22-086chc=97-I-10-sw Nr.13, Panorama mit Nr.11.
22-086chc=06-I-CD-co Nr.13, Ansicht mit Baugrube von Nr.11.
Nr. 14-16.: 1 Stock
Firmenanwesen – MK Druckfarben Knebl Gesellschaft m.b.H. & Co KG.
Heute Fa. Artex Einfahrt mit Adresse Eyzinggasse 23.
22-086dfa=97-VIIII-11-sw
Nr.14-16, Fassade mit Wandmalerei und Eingang
22-086dfb=97-VIIII-12.-sw
Nr.14-16, Wandmalerei + FUCK IT
Nr. 14-18.: Nach Bahnüberfahrt, Rückseite der Firma ARTEX
– Kunstdepot Einfahrt Eyzinggasse 23
22-086dfv=06-I-CD-co Bahnüberfahrt Richtung Bürgerspitalwiese
(Gem.Bau Dopplergasse 2)
22-086dfx=06-I-CD-co Nr.14-18, Rückseite der Fa. ARTEX (Stand-
Bahnübergang)
Nr.15.: 5 Stock Eigentumsbauten SEG, Vertigstellung Winter
2006/07, Arch. Peter Lorenz und Josef Weichenberger. Wohnhausanlage „5 Schwestern“ – Haus 5.
Adresse mit den Häusern 1 – 4
Fuchsröhrenstraße 39.
Nr. 18.: Wohnhaus
abgerissen, leerer Bauplatz. Links neben dem Haus trennte
eine schmale Gasse die Grundstücke 18 und 20. Heute Fa. Artex Einfahrt mit
Adresse Eyzinggasse 23.
22-086dg=95-VI-26-co Nr.18, schmaler Zugang Richtung Gasometer -
Hinweis v. Bürgermeister (Hoch)
22-086kc=95-VI-27-sw Nr.18, schmaler Zugang Richtung Gasometer -
Hinweis v. Bürgermeister (Hoch)
22-086dg=97-VIIII-05-sw Nr.18, Hinweis vom Bürgermeister
22-086dg=05-I-CD-co Nr.18, Garteneingang
Nr. 20.: Transporte Leopold Kronlachner GesmbH.
22-086cjc=06-I-CD-co Nr.20, Einfahrt Richtung Gasometer 1+2
22-086cjd=06-I-CD-co Nr.20, Tafel mit Wohnadresse
Lindenbauergasse 72
Nr. ??.: Firmengelände – Lagerplatz für Paletten Ecke
Eyzinggasse und der Nr.20
22-086icb=06-I-CD-co Palettenlagerplatz - Grundstückansicht
Ecke Eyzinggasse
22-086icd=06-I-CD-co Palettenlagerplatz – Einfahrt mit
Grundstückeinsicht
Nr. 21.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit Garten neben der Bahntrasse.
22-086ckc=06-I-CD-co Nr.21, Hausansicht
Nr. 29.: Gärtnerei L. Makal mit Holzscheune.
22-086dk=97-VIIII-04-sw Nr.29,
altes Holzstadel
22-086dk=02-III-15-sw Nr.29, Grundstückeinsicht- Stand Hallergasse
887
22-086dk=06-I-CD-co Nr.29, Hofeinsicht
22-086dk=05-I-CD-co Nr.29, Gasse mit Scheune
Nr. 90.: Angrenzendes Grundstück von Nr. 29.
22-086dk=02-III-15-sw Nr.90; Blick zu den Gasometern
Nr. 31.: Baumeister Berghöfer Firmenareal.
22-086dec=06-I-CD-co Nr.31, Hausansicht
Nr. 886.: Ebenerdiges Privates Anwesen mit Garten. (unbewohnt). Die letzten Bewohner des Grundstückes waren Türken die schon 25 Jahre in Wien leben. (Interview 1997)
22-086cwa=97-VIIII-07-sw Nr.886,
Achtung „bosser“ Hund – Türschild (Hochformat)
22-086cwb=97-VIIII-08-sw Nr.886,
Innenhof mit Wohnhaus
22-086cwc=97-VIIII-09-sw Nr.886,
Grundstückeinsicht
22-086cy=97-VIIII-10-sw Sackgasse- Obdach neben Bahntrasse
Nr. 887.: Ebenerdiges privates Anwesen mit Garten.
22-086de=97-VIIII-06-sw Nr.887,
alte Zeile
22-086de=05-I-CD-co Nr.887, Hausansicht
Nr. 33.: Bauunternehmen Josef Karner, Büro Simm.-Hauptstraße 140.
22-086dl=06-I-CD-co Nr.33, Einfahrt Fa. Karner
Nr. 34.: Ebenerdiges privates Haus mit Garten, Ecke Eyzinggasse.
Nr. 35.: Altes Dörfliches Anwesen mit Garten.
22-086dm=06-I-CD-co Nr.35, Garteneingang
Nr. 36?.: Leere Parzelle zwischen 38 und 50.
22-086he=06-I-CD-co Nr.36?, Grundstückeinsicht Richtung
Gasometer 2+3
22-086hec=06-I-CD-co Nr.36a?, Gartenhaus
Nr. 36a.: Hanausek Alubau und Glaserei. Neben Bahntrasse - Sackgasse.
22-086hc=04-II-CD-co Stand 36a Blickrichtung über 39+41zu den
Gasometern A+B+C+D
22-086doc=06-I-CD-co Nr.36a, Hausansicht
Nr. 37.: Firmenanwesen- Zarges Leichtmetallbau, Aluleitern. Neben Bahntrasse.
22-086dnc=06-I-CD-co Nr.37, Hausansicht mit Einfahrt
22-086dnh=06-I-CD-co Nr.37, Hausrückseite
Nr. 38.: Ebenerdiges altes Anwesen – Eckparzelle
22-086hgc=06-I-CD-co Nr.38, Ansicht
22-086hg=06-I-CD-co Nr.38, Einfahrt
22-086hgf=06-I-CD-co Nr.38, Ansicht
Nr. 39.: Firmenanwesen G. Hofbauer Landwirtschaftliche Maschinen.
22-086doh=07-I-CD-co Nr.39, Firmengebäude
22-086doh=06-I-CD-co Nr.39, Firmeneingang (Hochformat)
Nr. 41.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb mit Glashäuser.
22-086dp=05-I-CD-co Nr.41, Hausansicht
Nr. 40.: abgerissenes Privates Haus
22-086kc=95-VI-28-sw leeres Grundstück Richtung Nr.47 +
Gasbehälter 1+4
22-086kc=95-VI-29-sw leeres Grundstück Richtung Nr.47 + Gasbehälter
1+4 (Hochformat)
22-086kc=97-VIIII-03-sw Blick über 42a?+47 zu den Gasometern 1+4 (Hochformat)
22-086kc=04-II-CD-co Rückseite von Nr.42a? Richtung Gasometer B.
22-086kc=06-I-CD-co Nr.40, leeres Grundstück Blickrichtung
Gasometer B und Haus Nr.44 Rückseite
Nr. 42.: Privates Anwesen mit Garten.
22-086rd=06-I-CD-co Nr.42, Eingang
22-086rdc=06-I-CD-co Nr.42, Eckansicht
Nr. 42a?.: leeres Grundstück mit grünen Sichtschutz
früher stand auf diesem Grundstück ein Holzhaus
22-086qd=06-I-CD-co Nr.42a?, Einfriedung + Nr.44, Ansicht
22-086kc=04-II-CD-co Rückseite von Nr.42a? mit Haus Richtung
Gasometer B. Stand Hallerg.40
22-086qdc=06-I-CD-co Nr.42a?, Garteneinsicht
Nr. 44.: Firmenanwesen Technoplast Kunststoffbe- und -verarbeitung. 2007 abgerissen.
22-086ma=97-VIIII-01-sw Nr.47 + Haus 44; Hauszeile Richtung Gaswerke- Eyzinggasse
22-086sd=06-I-CD-co Nr.44, Hausansicht
Nr. 46.: Verlassenes Ebenerdiges Bäuerliches Anwesen Kreuzung Döblerhofstraße. 2007 abgerissen.
22-086pc=04-II-CD-co Nr.46+48; Ansicht
22-086sf=05-I-CD-co Nr.50,48,46, Hauszeile, Kreuzung
Döblerhofstraße
22-086ph=05-I-CD-co Nr.46, Hausansicht
22-086ph=06-I-CD-co Nr.46, Eingang (Hochformat)
Nr. ??U.: Eingefriedetes Grundstück zwischen Nr.41 und
47, davor Hydrant.
22-086jc=95-VI-30-sw Hydrant (Hochformat)
22-086jc=06-I-CD-co Hydrant mit Gasometer 1+2
22-086jc=04-II-CD-co Hydrant
Nr. 47.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten.
(abgerissen)
22-086ma=97-VIIII-01-sw Nr.47 + Haus 44; Hauszeile Richtung Gaswerke- Eyzinggasse
22-086mb=97-VIIII-00-sw Nr.47, Türschild, Eingang, Post-
Sgraffiti
22-029cb=97-I-33-sw Döblerhofstraße 20b, Mauer mit Sgraffitos und Haus- Rückseite
Hallergasse 47.
Nr. 48.: Verlassenes Ebenerdiges Bäuerliches Anwesen, Kreuzung Döblerhofstraße. 2007 abgerissen.
22-086pc=04-II-CD-co Nr.46+48; Ansicht
22-086sf=05-I-CD-co Nr.50,48,46, Hauszeile, Kreuzung
Döblerhofstraße
22-086pk=05-I-CD-co Nr.48, Hausansicht
22-086pkc=06-I-CD-co Nr.48, Einfahrt
Nr. 50.: Bäuerliches Anwesen – Gruber, Grenze Eyzinggasse.
22-086sf=05-I-CD-co Nr.50,48,46, Hauszeile, Kreuzung
Döblerhofstraße
22-086wd=06-I-CD-co Nr.50, Einfahrt
Seite: 155.:
Halterlacken.: (23-087) Plan: K 8
Seit 1894 --- bis 1890 Haltergasse (Ort Kaiser Ebersdorf), Flurname
zur Erinnerung an einen Teich, zu dem die Halter (Hirten) ihr Vieh zur Tränke trieben,
der aber nach der Donauregulierung (1868-1875) austrocknete
Straßenführung: Kaiser- Ebersdorfer Straße 329
bis Schmidgunstgasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
156.:
Alois Handlos.: (23-288)
--- Alois Handlos 15.6.1894 Wien –
14.10.1970 Wien
Zuckerbäcker, Autobusschaffner,
Kanzleikommissär. Als 14. Kind des Fleischhauermeisters Ferdinand
Handlos, Simm.-Hauptstraße 169,
geboren. Als begabter Autodidakt schuf er unzählige Aquarelle, Ölbilder
und Zeichenskizzen – vor allem von
denen viele im Besitz des Bezirksmuseum sind.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe IV, Reihe 1. (Seite: 084)
23-288fg=05-I-CD-co Grabstätte Familie Handlos
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite: 157.:
Haschgasse.: (24-088) Plan: F 8/9
Seit 1961 --- Alexander Hasch,
(Zava / Dalmatien 22,4.1878 - 19.1.1958 Wien), hervorragender Fachmann des
Materialprüfungswesens für Baustoffe, erster Doktor der technischen
Wissenschaften an der Technischen Hochschule.
Straßenführung: Haschgasse zwischen Petzoldgasse
6/8 und Pretschgasse 5/7.
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Nr. 1.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Petzoldgasse 8.
Nr. 2.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Petzoldgasse 6
Nr. 3.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 6.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten
– Mosaik mit Sonnenblumen an der Fassade
Nr. 8.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 10.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 11.: Zufahrt
Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Pretschgasse 7
Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Pretschgasse 5
Seite: 159.:
Hasenleitengasse.: (24-089) Plan: D/E 6-8
--- Klederinger Weg (1775)
Seit 1894 bis 1890
Laaerweg. Barackenlager Hasenleiten - im Erste Weltkrieg
Kriegslazarett.
So benannt nach dem Flurnamen
"Hasenleiten".
12.12.1914 Grundbücherliche Übertragung
mehrer Parzellen, deren Besitzer die Pfarre St.Laurenz war, an das k.k. Aerar
für den Bau eines Kriegsspital in der Hasenleitengasse.
1915; Baubeginn des Kriegslazaretts VI,
Hasenleiten, für 3000 Spitals- und 500 Notbetten.
1921 - 1924 Adaptierung der ersten acht
Holzbaracken des einstigen Kriegsspitals Hasenleiten für Wohnzwecke mit 136
Wohnungen. Nach Kriegsende erhielten die Leerstehenden Baracken die Funktion
von Notunterkünften für unterstandslose Familien. Mitte der dreißiger Jahre
abriss der Baracken, wurden durch zweigeschossige Wohnbauten ersetzt.
22a-089=spö-05-sw Barackensiedlung Hasenleiten um 1930
1935 überliefert uns eine Statistik
3100 Bewohner ( davon 1900 Kinder ). 52 Barackenbewohner hatten Arbeit, 596
waren arbeitslos, ausgesteuert oder Kleinrentner.
1937 wurden begonnen die Baracken
abgerissen und durch gemauerte Bauten ersetzt. Die Gleichenfeier für die ersten
Wohnblöcke fand am 10. Juli 1937
statt. Bauzeit bis 1953.
22a-089=A.Bacher-21-co Baracken mit Block 18 + 19 in gemauerten Bau
(im Hintergrund die Russenkirche)
Siedlungshäuser bis in den sechziger Jahren in Block`s bezeichnen, später Gassennamen.
1945:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 3. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Kouda Gustav Hasenleitengasse
- Rettungsstelle
1951, 5. Juni. Grundsteinlegung zu einer
Wohnhausanlage der Wiener Stadtwerke in der Hasenleiten durch Bürgermeister
Theodor Körner.
1978, 21. Februar. Eröffnung des Zubaues der
Ganztagesschule Hasenleiten (Seite: 364) durch Frau VzBgm. Gertrude Fröhlich Sandner.
1999. Abbruchsarbeiten von Nr. 1-4
wegen der Neugestaltung durch den Bau von der U3 – Simm.-Platz.
2006- Generalsanierung der Siedlung
Hasenleiten.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 124/126
heute Simmeringer Platz über Strachegasse,
Lorystraße heute Anton Stilling Platz, Zamenhofgasse, Friedjunggasse, Konrad
Thurnher Gasse, Am Kanal (Aspangbahn), Schemmerlstraße,
Lesergasse/Unterfeldgasse bis Gadnergasse.
22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser
Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise
24-089ag=07-I-CD-co Lageplan der Siedlung Hasenleiten
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Alter Fuhrwerkerhof zum Goldenen Lamm (Seite: 125f) Gasthof Fortmüller mit Geschäftslokal
Pferdefleischhauer Schuller früher Emler. 1995 musste der Gasthof
der U3 weichen.
Ecke Simm.-Hauptstraße 126 heute Simmeringer Platz 1.
24-089cc=91-III-20-sw Ecke Simm.-Hauptstraße 124 Gasthof
Fortmüller
24-089cd=91-III-21-sw Ecke Simm.-Hauptstraße 124 Gasthof
Fortmüller
24-089da=G.Sit 037-sw Nr.1, geschlossene Einfahrt
24-089da=94-VIII-16-sw Nr.1, Torbogen mit Hofeinsicht zu Gasthaus
Fortmüller
24-089dc=91-III-15-sw Nr.1, Richtung Strachegasse
24-089dg=91-III-22-sw Nr.1, Pferdefleischhauer Schuller (1995
Abbruch)
24-089df=91-III-23-sw Nr.1, Pferdefleischhauer Schuller (1995
Abbruch)
24-089gh=94-VIII-15-sw Nr.1+4 Schuller+ Fröhlich, Richtung Simm.-Hauptstraße 153
24-089gi=94-VIII-30-sw Nr.1+4 Schuller+ Fröhlich, Richtung Simm.-Hauptstraße 153
Nr. 2.: Geschäftszeile
Dörfliches Anwesen. Eis, Ecke Simm.-Hauptstraße 124 + Spielwaren - Romane,
Rußwurm + Holzhandlung. 1995 im Zuge des U3- Baues abgerissen.
24-089bc=91-III-19 Nr.2, Eissalon Romeo, Ecke
Simm.-Hauptstraße 124
24-089bd=90-XV-36-sw Nr.2-4, Holz Fröhlich + Romane Russwurm,
24-089bd=91-III-16-sw Nr.4-2, Holz Fröhlich + Romane Russwurm +
Eissalon Romeo
Nr. 4.: Holzhandel Fröhlich, Bastlerwaren,
Rodeln sowie Kinderspielsachen
24-089da=G.Sit 038-sw Nr.4,
Panorama
24-089bc=90-XV-37-sw Nr.4, Altes Haus mit Fenster
24-089bc=92-V-17-co Nr.4 (Fröhlich) altes Fenster m. Mauer
24-089fd=91-III-17-sw Nr.4, Innenhof von Holz Fröhlich
24-089fc=91-III-18-sw Nr.4, Holzwaren --( Fröhlich)
24-089fg=94-VIII-13-sw Stand Ostbahndamm – Hasenleitengasse 4 mit St.Laurenz
24-089fh=94-VIII-14-sw Stand Ostbahndamm -Hasenleitengasse 4
Fröhlich, Dächer (Hochformat)
24-089gh=94-VIII-15-sw Nr.1+ 4 Schuller+ Fröhlich, Richtung
Simm.-Hauptstraße 153
24-089gn=94-VIII-29-sw Nr.4 (Fröhlich) MAX Kunstharzplatten
(Hochformat)
24-089gi=94-VIII-30-sw Nr.1+4 Schuller+ Fröhlich, Richtung Simm.-Hauptstraße 153
Nr. 5.: 2 Stock Gemeindewohnbau mit 15 Stiegen der Siedlung Hasenleiten. Früher Hasenleiten Block 6.
Heute, zwischen Simmeringer Platz und Strachegasse.
Imbissstube M. Berger links neben den Durchgang, rechts- Lebensmittel Feinkost M. Mascha.
Stiege 9: Wohnort von Herbert Prohaska Internationaler Fußballstar, (Seite: 321b).
24-089fh=94-VIII-14-sw Stand Ostbahndamm -Hasenleitengasse 4, Dächer + Nr.5
Hausteil (Hochformat)
24-089ig=06-I-CD-co Nr.5, Hausansicht mit Durchgang
Nr. 6.: Siedlungsfeuerwehr (Seite: 076k) (ca 1929). 2 Stock Gemeinde Wohnbau mit 7 Stiegen der Siedlung Hasenleiten zwischen Simmeringer Platz und Strachegasse. Früher Hasenleiten Block 5.
24-091eg=07-I-CD-co Nr.6, mit den Stiegen 6+5 - Stand
Haugerstr.3
Nr. 6-8.: Baracke 10/Stiege 2.
NS- Opfer des Jahres 1945: Wilhelm
Stier, geboren am 26. 7. 1904, Hilfsarbeiter. Er wurde am 21. 4. 1943
verhaftet, da er der NS- Kennzeichnungspflicht für Juden nicht nachgekommen
war. Die Gestapo beantragte gegen ihn „Schutzhaft“. Am 6. 2. 1945 wurde er vom
KZ Sachsenhausen in das KZ Flossenbürg überstellt. Am 20. 2. 1945 kam er in das
Nebenlager Obertraubing, wo Wilhelm Stier am 12. 3. 1945 starb.
Nr. 7.: 2 Stock Hauptschule der Stadt Wien. Ecke Strachegasse.
Nr. 8.: 2 Stock Gemeinde- Wohnbau zwischen Anton Stilling Platz und Strachegasse.
Früher Hasenleiten Block 4.
24-089im=07-I-CD-sw Nr.8, Hausdurchgang
Nr. 9.: Heimschule Hasenleiten (Tages Hauptschule 1950
eröffnet)
I., Kindertagesheim der Stadt Wien.
II., Kindertagesheim der Stadt
Wien
Ambulanz für Entwicklungsförderung der Stadt Wien (MA 11a)
24-011ab=03-XVIIII-04-sw Anton Stilling Platz Richtung
Hasenleitengasse 9, alte Heimschule
24-417bc=07-I-CD-sw
Hasenleiteng.9, Ansicht
24-417bf=07-I-CD-sw
Hasenleiteng.9, Eingang
24-417dc=07-I-CD-sw
Hasenleiteng.9, Graffiti Mädchen
24-417df=07-I-CD-sw
Hasenleiteng.9, Graffiti Knaben
24-089jc=04-II-CD-co
Hasenleiteng.9, Tore der Heimschule + Kindergarten
Nr. 10.: 2 Stock Gemeinde- Wohnbau mit den Stiegen 9 – 21; - Zugang von der Zamenhofgasse; Durchgang zwischen Stiege 13 und 14 Anton Stilling Platz Richtung Zamenhofgasse. Früher Hasenleiten Block 3.
N. 11-21.: Wohnhausanlage 1952, der Wiener Stadtwerke
Lorystraße 114-120 durch Bürgermeister Franz Jonas. Architekt Josef Hannich. -
Anton Stilling Platz bis Am Kanal. (somit: Hasenleitengasse 11-47.)
Nr.11; Ankerbrot AG.- Bäckereien
Nr. 12.: 2 Stock Gemeinde- Wohnbau mit den Stiegen 6 – 8 zwischen Friedjunggasse und Zamenhofgasse. Früher Hasenleiten Block 2.
Nr. 14.: 2 Stock Gemeinde- Wohnbau mit den Stiegen 1 - 4 zwischen Konrad Thurnher Gasse und Friedjunggasse. Früher Hasenleiten Block 1.
Nr. 16.: Kindergarten Don Bosco Schwestern. Pfarre Hasenleiten zum hl. Johannes M. Vianney, Zwischen Konrad Thurnher Gasse / Am Kanal.
24-307gh=04-II-CD-co Nr.16, Pfarre, Ansicht mit Kreuz
24-307gi=04-II-CD-co Nr.16, Pfarre, Eingang
Nr. 23-29.: 2 Stock Wohnbau der Wiener Stadtwerke.
Nr. 31-37.: 2 Stock Wohnbau der Wiener Stadtwerke.
Nr. 39-43.: 2 Stock Wohnbau der Wiener Stadtwerke.
Nr. 45-47.: 3 Stock Wohnbau der Wiener Stadtwerke, Ecke Am Kanal.
Nr. 49.: Ecke Am Kanal: Dienstleistungs- GesmbH. HRG – Personalbereitstellung. - Ostbahn 11 Platz, früher befand sich hier die „Lampl(wirt)brücke“, benannt nach dem Einkehrgasthof „Zum goldenen Lamm“, Simmeringer Hauptstraße Ecke Hasenleitengasse.
24-315gh=01-II-03-sw Stand Schemmerlstraße Bahnübergang Richtung Hasenleiteng.49
24-315gh=01-II-04-sw Stand Schemmerlstraße Bahnübergang Richtung Hasenleitengasse 49
Nr. 49.: Davor Bus Haltestelle 72a- Richtung Gasometer, Ecke Schemmerlstraße 46.
Nr. 51.: Ebenerdiges Wohnhaus
Nr. 53.: Ebenerdiges Bürgerhaus mit alter Fassade
Nr. 55.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 57.: Ebenerdiges Wohnhaus
Nr. 59.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden
Nr. 61.: 1 Stock Wohnhaus mit Eckgarten Unterfeldgasse 1
24-230kg=99-VIIII-07-sw Straßeneinsicht Unterfeldgasse Stand
Kreisverkehr Hasenleitengasse
Nr. 63.: 1 Stock Wohnhaus mit Eckgarten Unterfeldgasse 2
Nr. 65.: 1 Stock Wohnhaus und Garten
Nr. 67.: 1 Stock Einfamilienhaus und Garten
Nr. 68.: Hochparterre Wohnhaus, Ecke Schemmerlstraße 42
Nr. 69.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden und Garten
Nr. 70.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden
Nr. 71.: Ebenerdiges Wohnhaus und Garten
Nr. 71a.: Ebenerdiges Wohnhaus und Garten
Nr. 72.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden
Nr. 73.: Firmengelände Landwirtschaftliche Erzeugnisse Mauthner Fritz HandelsgesmbH + Delta Werbe GesmbH + Karl Struppe Ges.m.b.H. - Tchibo Eduscho sowie Neoncreativ Lichtwerbung, Ecke Gadnergasse 69.
24-055hd=99-VIIII-03-sw Eduscho Ecke Gardnergasse 69
Nr. 74.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden
Nr. 76.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 78.: 1 Stock Bürgerhaus mit alter Fassade, Prantner Ges.m.b.H., Import und Vertrieb von Gebäudereinigungsmittel.
Nr. 80.: Ebenerdiges Wohnhaus – teilweise mit alter Fassade, Ecke Lesergasse 41.
Nr. 82.: Eckhaus Hasenleitengasse – Fabiganstraße 1. Gemischtwaren und Gasthaus Auer - Um 1938 Leopold Fleischhacker Restauration zur Radiostation, Bombenangriff 1945: Im Keller des Gasthauses befanden sich sechs Personen. Durch die Explosion der eingeschlagenen Bombe brach die Kellerdecke ein und die herabstürzende schwere Schank erschlug den Wirt Leopold Fleischhacker und seine Gattin, Der elfjährige Karli überlebte.– 1984 kaufte Viktor Pistauer den Gasthausbetrieb. Weinschenke Fabigan davor Bus Haltestelle 72a Richtung Gasometer.
24-089lb=99-VIIII-06-sw Fabigan Weinschenke Ecke Fabiganstraße 1
24-089la=04-II-CD-co Nr.82, Weinstube mit Gastgarten
24-089lb=04-II-CD-co Weinstube mit Kreisverkehr und Alu-
Skulptur
Nr. 84.: Garagen zu Fabigangasse 5
Nr. 86.: Garagen zu Fabigangasse 3
Nr. 88.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garagen
Nr. 90.: Haus des Eisenbahnbeamten Lackinger
(1921)
Nr. 92.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
1955 Verkaufshütte
von Frau Maria Kondar, (vorher auf Nr. 100) bis 2001.
24-089nf=99-VIIII-04-sw Nr.92.Imbiss Stube Feinkost Maria Kondar ( 2001
aufgelassen )
Nr. 94.: Ebenerdiges
Wohnhaus und Garten
Nr. 96.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden und Garten
Nr. 98.: 1 Stock
Wohnhaus und Garten
Nr. 100.: 1 Stock
Wohnhaus und Garten; 1946 eröffnete Karl Bacher hier eine Verkaufshütte, nach
zwei Jahren übernahm Frau Maria Kondar das Geschäft und verlegte es 1955 in ihr
Haus Nr. 92.
Nr. 102.: 1 Stock
Wohnhaus und Garten
Nr. 104.: 1 Stock Wohnhaus und Garten
Nr. 106.: Ebenerdiges
Wohnhaus und Garten früher Erich
Jirele, Handelsagentur.
Nr. 108.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 110.: Einfamilienhaus in bau, Ecke Gadnergasse 63
Seite:
160.:
Johann Hatzl.: (541)
--- Johann Hatzl, geboren 7.
September 1942, 1956 Lehrling in der Waggonfabrik, bis 1965 Betriebsschlosser.
Der gebürtige Favoritner, der seit 1962 in Simmering daheim ist, qualifizierte
sich als Jugendfunktionär, wurde 1969 Bezirksrat, 1973 erstmals Gemeinderat,
1976- 79 Abgeordneter zum Nationalrat, 1979-94 amtsführender Stadtrat – 1979-83 für Wohnen und
Stadterneuerung, 1983- 91 für Verkehr und Energie, 1991- 96 für Bürgerdienst,
Inneres und Personal, 1994- 96 zusätzlich auch für die Wiener Stadtwerke.
Bezirksparteiobmann.
Seite: 161.:
Hauffgasse.: (21-090) Plan: B-D 4/5
Seit 1894 --- bis 1890 Hirschengasse, Wilhelm Hauff, (Stuttgart
29.11.1802 - 18.11.1827 ebendort), Infolge seiner Begabung die - hohe Kunst des
Erzählens - haben sich seine Werke in uneingeschränkter Wirkungskraft
bis heute behauptet
(Märchenalmanach, Roman "Lichtenstein", Novellen).
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Sedlitzkygasse, Lorystraße, Am Kanal/Geiselbergstraße/ Leberstraße,
Pensionsgasse, Kremenetzkygasse bis Werkstättenweg.
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Nr. 1-3.: Fleischhauer
und Selcher A. Pagler
Nr. 1.: Gemeindebau Ecke
Simm.-Hauptstraße Nr.60. Wilhelm Svetelsky Hof (Seite: 414a); Sgraffiti von Fritz Riedl. Gemeinde Bau
mit 8 Stockwerken 1956/57.
Mit Geschäftslokal: Pagler, Fleischhauer und Selcher + BAWAG.
21-462gh=04-II-CD-co Nr.1, Ecke Simm.-Hauptstraße 60-64 -
Hausansicht.
Nr. 2.: Anton Rohrhofer Haus (Seite: 330), Ecke Simm.-Hauptstraße 58 – Wohnbau in Eigentum
(„Bienenkorb“) 1966.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 zerstört und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1964/66 wiederhergestellt.
Im Hofe: Skulptur „Der Zauberer“ von Eduard
Föderl 1966.
Geschäftslokale: Elektrowaren E. Blöch - Nordsee, heute Fleischerei Trünkel, - Bäckerei Strauss, heute Handy Ceylan, - Donauland, heute Nagel und
Bräunungsstudio.
Praxen: Dr. F. Kölbl Kinderarzt
22-403fg=04-II-CD-co Nr.2, Anton Rohrhofer Haus, Ecke
Simm.-Hauptstraße 58. Ansicht
Nr. 3-5.: 5 Stock Wohnhaus mit Zielpunkt
Lebensmittel + Stabag Österreich AG, Bauunternehmen.
Nr. 4+4a.: 3 Stock Jugendstilhaus; Ordination von Dr. Leopold Abelles. - Hauptpostamt. 27.4.1905 Eröffnung des neuen Postamtes,
Hauffgasse 4a. Bis dahin befand sich das k.k. Postamt Simmering in der
Simmeringer Hauptstraße 76. Postamt 1110 aufgelassen Übersiedlung in das EKZ
– Simm.-Hauptstraße 96a.
21-090bc=08-I-CD-co Nr.4a -4, Hausansicht
21-090be=08-I-CD-co Nr.4 – 4a, Fassade
21-090bg=08-I-CD-co Nr.4 – 4a, Fassade Detail
Nr. 6.: 3 Stock Wohnhaus Ecke
Sedlitzkygasse mit Geschäftslokalen ua. Installateur Ing. Helmut Frana www.franainstallateur.at + Friseur I. Simkovics + Tür.14;
Dr. Peter Solar, Zahnarzt + Tür.2; Dr. Antonia Bartovcak, Zahnärztin + Ing.
Andjel Horst, Elektroinstallationen + JSG Seitner GmbH, Personalbereitstellung
21-090ck=06-I-CD-co Nr.6, Hausansicht
21-090ck=08-I-CD-co Nr.6, Hauseingang, Detail
Nr. 7.: 2 Stock altes Wohnhaus mit
Geschäftslokalen, G. Ehrentraud, Trafik. In der Fassade oberhalb des Einganges,
Bildstock mit Hl. Maria betend. Text am Sockel: MARIA hat geholfen 11.10.1944
21-090do=05-I-CD-co Nr.7, Hausansicht
21-090dp=05-I-CD-co Nr.7, Bildstock mit Text (Hochformat)
Nr. 8.: 4 Stock Wohnhaus Ecke
Sedlitzkygasse 12, Wiederaufbau 1956/57.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956/57 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Der Wohnbau trägt als
künstlerischen Schmuck acht unsignierte Graffiti, die Vögel und Fische
darstellen.
21-090cs=07-I-CD-co Nr.8,
Hausansicht mit Graffitis
Nr. 9.: Altes Wohnhaus mit
Grünfläche hinter einer Mauer, Ecke Sedlitzkygasse 11. Abriss 2003.
21-090dr=99-VI-03-sw Nr.9, Ecke Sedlitzkygasse 11
Österr. Volkswohnungswerk in
Planung. 2006: 20 Mietwohnungen und ein Atelier 51-118 m², Atelier 87 m²
21-090dr=06-I-CD-co Nr.9, Baugrafik mit Rohbau
Sedlitzkygasse
21-090dr=08-I-CD-co Nr.9, Neubau - Ansicht
Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus. Tür 16; Dr.
Wolfram Simon, Allgemeinmedizin + E. Kargl, Autospengler und Lackierer +
Schlosserei Reitermayer Walter
Nr. 11.: 3 Stock Wohnhaus Ecke
Sedlitzkygasse 14.
Geschäftslokal: Simmeringer Bastlereck – Videoverleih heute Wohneinheit.
Nr. 12.: 3 Stock Wohnhaus mit
Geschäftslokalen. E. Salzer, Konditor/Cafe
21-090ee=06-I-CD-co Nr.12, Hausansicht
21-090ee=07-I-CD-co Nr.12, Im Stiegenhaus (Bassena, Gangklo, Stiegenaufgang)
Nr.
13.: 3 Stock Wohnhaus.
Tür 6; NS- Opfer des Jahres 1945:
Otto Fojtik, geboren am 24. 7. 1909, Angestellter. Wegen illegaler Betätigung
für die KPÖ war er bereits 1934 Häftling in Wöllersdorf und kam am 27. 6. 1937
aus Österreich nach Spanien, wo er in den Internationalen Brigaden kämpfte. Ab
6. 6. 1941 war Otto Fojtik Häftling im KZ Dachau. Dort starb er am 24. 2. 1945
an Typhus.
Nr. 14.: 3 Stock altes Wohnhaus.
Nr. 15.: 5 Stock Wohnhaus. Oberhalb des
Einganges Sgraffiti Jahreszahl 1956 und zwei Figuren mit Schüssel.
„Schlüsselübergabe von Mold
(1956)“.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Schwed Laurenz Hauffgasse 15 1867
21-090dq=05-I-CD Nr.15, Hausansicht (Foto neu machen)
21-090dr=05-I-CD Nr.15, Graffiti - Schlüsselübergabe
Nr. 16.: Um 1900 Gemischtwaren Verschleihs
Richard Diem - 3 Stock Wohnhaus Ecke Lorystraße
9.
21-090ef=05-I-CD-co Nr.16, Ansicht mit Hauseinfahrt und
geschlossenes Lokal
21-090eg=05-I-CD-co Nr.16, Geschäftslokal Ecke Lorystraße
(geschlossen)
Nr. 17.: 3 Stock Altes
Bürgerhaus oberhalb des Einganges – Jugendstil Ornamente.
Geschäftslokale: Jäger Heizung bis 2005 + Zoohaus Simmering,
Peter und Rosa Heller, gegr. 1888
21-090fc=04-II-CD-co Wandschmuck oberhalb des Einganges
Nr. 18.: Gasthof
Josef Sanruschitz Ecke Lorystraße. Heute
Lorystraße 8-10, 5
Stock Neubau. Gewerkschaft Öffentlicher Dienst.
Nr. 19.: 5 Stock Bienenstock- Eigentumsbau
Wiederaufbau 1962 Ecke Lorystraße.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1961/62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Im Hausflur des Wohnhauses
befinden sich vier figurale Steinreliefs mit dem Schriftband „Behütet in der
Mutter Schoß, Belehret von der Väter Geist, Besteigt der Mensch das Himmelsroß
(Flugzeug), Überwindet Raum und Zeit.
21-090gkc=08-I-CD-co Nr.19, Relief, links beim Eingang- Behütet
in der Mutter Schoss
21-090gkd=08-I-CD-co Nr.19, Relief, links Hofseite- Belehret von
der Väter Geist
21-090gke=08-I-CD-co Nr.19, Relief, rechts Hofseite- Besteigt
der Mensch das Himmelsross
21-090gkf=08-I-CD-co Nr.19, Relief, rechts beim Eingang-
Überwindet Raum und Zeit.
Nr. 20.: 4 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau
1960/62.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1960/62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
An der Fassade unsignierte
Graffitis mit Hauff`s Märchen, Kalif Storch und das Wirtshaus im Spessart.
(Wilhelm Hauff 29.11.1802 Stuttgart –
18.11.1827 Stuttgart)
21-090ia=05-I-CD-co Nr.20, Hausansicht
21-090ib=04-II-CD-co Nr.20, Graffiti- Kalif Storch
21-090ic=04-II-CD-co Nr.20, Graffiti- Wirtshaus im Spessart
Nr. 21.: Ecke Lorystraße – Hauffgasse
stand die Fetzenbühne hinter einer Holzplanke, die Sitzbänke waren im freien. Heute 5
Stock Wohnbau Ecke Lorystraße 12. Wiederaufbau 1963/65.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1963/65 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Nr. 22.: Unsachgemäßer privat gebauter
Bunker vom Inhaber der Autogarage und Reparaturwerkstätte Lehmann begrub und
tötete im Zweiten Weltkrieg durch Bombeneinwirkung 30 Insassen.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
2950 Uller Karl Hauffgasse 22 1916
2952 Bukowsky Katharina detto 1872
10603 N.N.Leichenteile weib. Hauffgasse 22
10604 Mathois Wilhelm detto 1888
10605 Kazaku Marie detto 1922
10606 Hurka Justinia detto 1870
10607 Hofer Karl Hauffgasse 22 1898
10608 Uffz. Bayer Leopold detto 1873
10609 Lehmann Josef detto 1894
10610 Cerny Ignaz detto 1902
10616 Hochreiter Otto Hauffgasse 22 1916
10710 N.N.Leichenteile
weibl. Hauffgasse 22 1926
10713 Villard Jean Hauffgasse
22 1922
10729 Kremer Anna Hauffgasse 22
10758 Klausmeyer Wilhelm Hauffgasse 22 1892
10759 Karasow Alexander detto 1912
10761 Stavoridis Spiridion detto 1916
10762 Papajianis Nikolas detto 1926
10763 N.N.Leichenteile detto
agn. Cermak Jaroslav 1895
10764 Unger Josef Hauffgasse 22 1904
10765 Conrad Otto detto 1916
10766 N.N.Leichenteile detto
10772 Böhm Wilhelm Hauffgasse 22 1920
62801 Klausmeyer Mathilde Hauffgasse 22 1897
Cuny Pierron Theodor Hauffgasse 22
Ogfr. Schubert Franz detto 1916
Ludwig Johann Hauffgasse 22 1894
Schweiger Theodor detto 1906
Marik Josef detto 1892
Kotrba Josef detto 1902
Hager Erich detto 1910
Schedle Raimund detto 1917
Girstl Ludwig detto 1928
Firmenanwesen: Perl AG. – Wertheim Aufzüge + A. Herzog
GesmbH, Mechanische Werkstätte
Nr. 23.: 1 Stockwohnhaus mit Ebenerdigem Tanzkaffee – K. Mraz. - Lagerhaus der Firma Horst Jäger,
Heizung und Sanitär.- 2007 Abbbruch oder Sanierung ??
21-090je=05-I-CD-co Nr.23, Hausansicht mit Reklame Jäger
Heizung und Sanitär
21-090jg=08-I-CD-co Nr.23, Hausrückseite, Baulücke,Stand
Felsg. 13, (im Hintergrund Hauffgasse 20)
Nr.
24.: 1 Stock Wohnhaus
Firmen im Hofe: Aufzüge Vosicky GmbH + Walter Dohnal, Buchbinderei + Sanitäre Schano u. Co KG. - Kurt Dürr, Elektroinstallationen
+ HGS Halbig Gross, Sortiment GesmbH, Verlage. Werkzeugbau Tehrani Kunststoff
und Metallerzeuger + AMC Österreich HandelsgmbH. + TS Möbelerzeugung
HandelsgesmbH
Praxen: Dipl. Tzt. Dr. Martina Glatzl, Tierärztin + Dipl. Tzt. Gernot Gratzer + Dipl. Tzt. Dr. Gerhard Krafek, Tierarzt. + Dipl. Tzt. Peter Mitsch, Tierarzt + Dipl. Tzt. Dr. Regina Sowa, Tierärztin.
Nr. 25.: (Bienenkorb) Eigentum Bau
1968. Bauspenglerei Kurt Kratochvil
Nr. 26.: Hauff- Kino (Seite: 205): 1982 wurde im ehemalige Hauff- Kino das Rockhaus
Simmering eröffnet, aus dem die „Szene Wien“ wurde. Herbert Molin GesmbH, Cafe.
(Betreiber Wiener
Stadthallen,
Chefin Gina Salis-Soglio, ab 1.Juli 2008 neuer Betreiber, Chef Josef „Muff“
Soper von Planet Music & Media GesmbH). www.szenewien.com
21-090nc=91-VII-16-sw Nr.26, Szene Wien
21-090nd=04-II-CD-co Nr.26, Szene Wien- Stand Vis a Vis Bauplatz
Nr.31-33.
Nr. 27.: 5 Stock Eigentumsbau
(Bienenkorb) Wiederaufbau 1957/58.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1957/58 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Im Eingang unsignierte Sandsteinreliefs
von Hauff`s Märchen, (Falsche Prinz, Bremer Ratskeller, Kleiner Muck, Zwerg
Nase).
21-090lc=04-II-CD-co Steinrelief: Im Bremer Ratskeller
21-090ld=04-II-CD-co Steinrelief: Der Zwerg Nase
21-090le=04-II-CD-co Steinrelief: Der Kleine Muck
21-090lf=04-II-CD-co Steinrelief: Der Falsche Prinz
Nr. 28.: Ebenerdiges Dörfliches Haus mit Gelände Ecke Am Kanal (Seite: 018) mit Johannesstöckl, Hl. Nepomuk (Seite: 452).
Geschäfte: Autohandel d.freytag - Autodiskont Simmering Ernst Happel – Auto 1 Modena
21-090nc=91-VII-16-sw Nr.28, Hauszeile mit Nr.26- Szene Wien
21-090rb=04-II-CD-co Nr.28, Hausansicht Stand Vis a Vis
Bauplatz Nr.33.
21-090rbc=08-I-CD-co Nr.28, Hausansicht
21-090rd=95-XIII-08-sw Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße Hauffgasse mit
Johannesstöckl
21-090rc=04-II-CD-co Johannesstöckl „leer“ dahinter Nr.28,
gegenüber Nr.33 Gasseneinsicht
21-090re=05-I-CD-co Johannesstöckl nach Restaurierung –
Ansicht
21-090rf=05-I-CD-co Johannesstöckl nach Restaurierung –
Detail, hl.Nepomuk
21-090rd=08-I-CD-co Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße
Hauffgasse mit Johannesstöckl
Nr. 29.: Ebenerdiger Bauernhof Ferstl im Hofe sind Firmen angesiedelt. z.B. Schläuche Riedl GmbH – Kühlanlagen Reichspfarrer - Music & Light – Glaserei Muzl.
21-090jr=05-I-CD-co Nr.29, Hofeinsicht
Nr. 31.: Baulücke bis 2005 heute PLUS- Markt
Nr. 33.: 1 Stock Wohnhaus leer stehend. Ab November 2004 Betriebshalle sowie Ein- Ausfahrt PLUS Markt
21-060pd=04-II-CD-coRückseite Haus
Hauffgasse 33 mit Bauplatz Geiselbergstraße 49.
Nr. 31-33.: Ab 2005 PLUS Einkaufsmarkt mit Parkplatz
21-090jv=05-I-CD-co Nr.31-33, Ansicht
(Nr. 32 eigentlich Geiselbergstraße 48, Eingang
Hauffgasse)
21-060mc=07-I-CD-co Geiselbergstraße 48, Eingang m.Mosaik im
Hintergrund Geiselbergstr.35-37 + 39
21-060mc=04-II-CD-co Geiselbergstraße 48, Ecke Hauffgasse, Mosaik
mit Hauseingang
21-060md=04-II-CD-co Geiselbergstraße 48, Mosaik
Nr. 34.: 6 Stock Wohnhaus Ecke Pensionsgasse.
Nr. 35.: Firmenanwesen Ecke Geiselbergstraße 47. – Mobiltankstelle - BP Tankstelle, Pächter Wilhelm Netuschill.
Nr. 37.: 14 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung bis Nr.47 – Leberstraße bis Werkstättenweg 23.
Davor Kleinbau mit Tabak Trafik und Tiefgaragen Ein/Ausfahrt.
21-090uc=04-II-CD-co Nr.37, Hausansicht mit Aluminiumagave
21-090ud=04-II-CD-co Nr.39, Skulptur Agave aus Aliuminium
Nr. 38+40.: 4 Stock Wohnbau. Ecke Pensionsgasse bis Kremenetzkygasse.
Nr.38: Stiege 1, Ecke Pensionsgasse 8.
Nr.40: Stiege 4, Ecke Kremenentzkygasse 9.
Nr. 39.: Ebenerdige Halle mit Freizeiteinrichtungen - Sauna und Aufenthaltsräume zu der Wohnbausiedlung – Leberstraße bis Werkstättenweg 23 zugehörend. In der Grünanlage steht eine blaue Metallplastik – Agave neben der Tiefgaragen Auf/Abfahrt.
21-090uc=04-II-CD-co Nr.37, Hausansicht mit Aluminiumagave
21-090ud=04-II-CD-co Nr.39, Skulptur Agave aus Aliuminium
Nr. 41.: 10 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Leberstraße bis Werkstättenweg 23.
Nr. 42.: 4 Stock Wohnhaus Anlage mit Stiegen 1,2,3, Eingänge Kremenetzkygasse.
Nr. 43.: Firmenanwesen Esso Tankstelle. 9 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Leberstraße bis Werkstättenweg 23.
Nr. 44.: 4 Stock Wohnhaus Anlage mit Stiegen 4,5,6.
Nr. 45.: 8 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Leberstraße bis Werkstättenweg 23.
Nr. 46.: 4 Stock Wohnhaus Anlage mit Stiegen 7,8.
Nr. 47.: 7 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – von der Leberstraße bis Ecke Werkstättenweg 23.
Nr. 48.: 4 Stock Wohnbau, Stiege 9. A. Swatschina, Elektroinstallationen
Nr. 50.: Schreber und Muttergartenanlage Simmering Werkstättenweg, Gruppe 3/ Tor 2. –
Ecke Werkstättenweg 15.
Seite: 163.:
Haugerstraße.: (24-091) Plan: D/E 6
Seit 1940 --- Georg Hauger, (Freiburg im Breisgau 23.1.1792 - 13.11.1858 --), Kaiserjägeroffizier. Als am 20.2.1810 im Festungswall zu Mantua die Schüsse, die zum Tod Andreas Hofer führten, verhallt waren, wurde sein Leichnam im Garten des Erzpriesters Bianchi beigesetzt. Fünf mutige Offiziere des Tiroler Jägerregiments, die im Jänner 1823 auf dem Rückmarsch nach Innsbruck einen Rasttag in Mantua eingeschaltet hatten, beschlossen, die Gebeine Andreas Hofer zu exhumieren und nach Innsbruck mitzunehmen. Unter diesen Mutigen befand sich auch Unterleutnant Hauger. Der Plan gelang. Die Gebeine Haugers, die im St. Marxer Friedhof ruhten, wurden 1935 exhumiert und in die Hofkirche zu Innsbruck an der Seite Andreas Hofers beigesetzt.
Straßenführung: Hasenleitengasse heute
Simmeringer Platz bis Lorystraße.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 3.: 2 Stock Wohnblock mit 4 Stiegen
der Siedlung Hasenleiten – früher Hasenleiten Block 9.
24-091eg=07-I-CD-co Nr.3, Teilansicht mit Hasenleitengasse 6.
Nr. 5.: 2 Stock Wohnblock mit 4 Stiegen
der Siedlung Hasenleiten – früher Hasenleiten Block 10. Ecke Lorystraße.
Seite:
163a.:
Hauser Eduard.: (24-490)
(10.11.1840 Wien – 27.2.1915
Wien). Steinmetzmeister.
Werke: Beteiligte sich an den
Bildhauerarbeiten beim Dombau zu Olmütz und Brünn. Es verdient Erwähnung, daß
Hauser der erste war, der sich mit der künstlerischen Ausschmückung von Grab-
Monumenten beschäftigte.
Lueger Kirche: Schöpfer des
Hochaltaraufbaues, den er nach Entwürfen von Max Hegele herstellte.
24-490kl=05-I-CD-co Olmützer
Dom mit 1.Mai Straße
24-490km=05-I-CD-co Olmützer Dom – Ansicht mit Eingang
24-490kn=05-I-CD-co Olmützer Dom, Tafel mit Beschreibung
Seite:
163b.:
Bertl Hayde.: (21-531)
Bertl Hayde, am 10. Juni 1899 als
Tochter des Schulwartes Josef Gründler und seiner Frau Sofie am Enkplatz
geboren, war einer der erfolgreichsten Autorinnen für Kinder. Neben
Kinderbüchern schrieb sie 287 Hörspiele für den Kinder- und Schulfunk sowie
Drehbücher für Puppenfilme. Bertl Hayde starb am 16. Februar 1969.
Seite:
164.:
Hans Havelka.: (21-538)
Prof. Hans Havelka geb. 1915, gest. 2. Dezember 2006 im 92. Lebensjahr.
--- 1915 in Simmering geboren, veröffentlichte neben zahlreichen Zeitungsartikeln auch zwei wichtige Bücher, „Simmering“ im Rahmen der „Wiener Heimatkunde“ (1983) und „Der Wiener Zentralfriedhof“ (1989). Seine Verdienste wurden mit dem Titel Professor gewürdigt. Er ist auch der wichtigste Mitarbeiter der seit 1976 erscheinenden „Simmeringer Museumsblätter“.
21-538kn=07-I-CD-co Trauerpate (Hochformat)
Senior-Museumsleiter Prof. Hans Havelka ist im
Dezember 91-jährig verstorben. Über fünfzig Jahre stand er ehrenamtlich im
Dienst des Bezirksmuseums Simmering, initiierte die Neugründung des Museums in
der Nachkriegszeit, setzte sich für den heutigen Standort ein, war Autor
unzähliger Publikationen und Gestalter von vielen bezirksgeschichtlichen Sonderausstellungen.
Seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stand er immer mit Rat und Tat zur
Seite. Unterstützt von seiner Frau konnte Hans Havelka seine umfangreichen
historischen Forschungen betreiben und erhielt dafür zahlreiche Ehrungen und
Auszeichungen.
Seite: 165.:
Heidelgasse.: (24-092) Plan: L 10
Seit 1964 ---Flurname " Das
Heidel "
Straßenführung: Bungalowsiedlung teilweise
Hanghäuser - Paul Heyse Gasse über Nowalskigasse dann kurze Sackgasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Bungalow Ecke Paul Heyse Gasse
Nr. 2.: Bungalow Ecke Paul Heyse Gasse.
Nr. 3.: Bungalow
Nr. 4.: Bungalow
Nr. 5.: Bungalow
Nr. 6.: Bungalow
Nr. 7.: Bungalow
Ecke Nowalskigasse
Nr. 8.: Bungalow
Nr. 9.: Bungalow
Ecke Nowalskigasse
Nr. 10.: Bungalow
Nr. 11.: Bungalow
Nr. 12.: Bungalow
Ecke Nowalskigasse
Nr. 13.: Bungalow
Nr. 14.: Bungalow
Nr. 15.: Bungalow
Nr. 16.: Bungalow
Nr. 17.: Bungalow
Nr. 18.: Bungalow
Heilige.: (611)
Christus am Kreuze:
Kirche St. Josef:
1220 Wien
Esslinger Hauptstraße, Riesenchristus am Kreuz, Hochaltar der Pfarrkirche
Eßling
22-594ai=08-I-CD-co Christus am Kreuz von Angela Stadtherr (Seite: 019c). (Hochformat)
Heilige Familie:
23-100nb=04-II-CD-co Hörtengasse 45; Bildstock Hl. Familie
Johannes Nepomuk: Schutzheiliger der Schiffer bzw.
gegen Hochwasser.
Böhmischen Nationalheiligen. Johannes um 1350 im böhmischen Ort Nepomuk
(Pomuk) geboren, war ein Priester, der 1393 auf Befehl von König Wenzel
gefoltert und in der Moldau ertränkt wurde. Vermutlich war
er ein Opfer des Konflikts
zwischen dem König, der vor allem seine Macht in den Deutschen Landen festigen
wollte, und dem böhmischen – nationalen Adel und Klerus. Ein Johannes- Denkmal,
das 1693 auf der Prager Karlsbrücke errichtet wurde, führte dazu, dass er für
ganz Mitteleuropa zum populären Heiligen wurde, dem
man den Schutz der Brücken und vor
dem Hochwasser anvertraute.
Münnichplatz:
Eine Besitzerin des Thürnlhof war
Maria Helene von Kollonitz, Gräfin von Fünfkirchen. Sie ist dadurch bekannt,
dass die von ihr 1717 gestiftete St. Johann Nepomuk Statue sich heute vor der
Pfarrkirche auf dem Münnichplatz befindet. Sie war bis zum zweiten Weltkrieg an
jenem Rand des Gartens des Thürnlhofs aufgestellt, wo die Kaiser Ebersdorfer
Straße an ihrem Ende nach dem Bahnübergang auf einer Brücke über den Mitterbach
und nach Albern führte (heute Steg und Autobahnunterführung). Nach Auffinden
der Statue unter Schutt und Gerümpel wurde sie 1945 von der Stadt Wien und um
1990 von unserem Kulturverein restauriert.
23-301ic=04-IX-12-sw Hl. Nepomuk
(Hochformat)
23-301ic=04-II-CD-sw Hl. Nepomuk (Hochformat)
Mautner Markhof Gasse
früher Dorfgasse:
Nr. 63.: Altes Ebenerdiges Dörfliches
Wohnhaus. Mauernische Hl. Nepomuk mit Barett auf dem Haupt, Fünf- Stern-Kranz
als Heiligenschein, Kruzifix und Märtyrerpalme. Am Sockel Lat. Text- Tafel. Das
ehemalige Uferranddorf war Simmering durch Donauhochwässer stark gefährdet;
daraus erklärt sich wohl die Errichtung dieser Statue, da der hl. Nepomuk vor
Wassergefahr im allgemeinen und vor Hochwasser im besonderen zu schützen hatte.
22-147sd=01-II-05-sw Nr.63; Bildstock, Hl. Nepomuk
(Hochformat)
22-147sc=04-II-CD-co Nr.63; Hl. Nepomuk
22-147sd=04-II-CD-co Nr.63; Hl. Nepomuk
(Hochformat)
Dittmanngasse:
Nr. 3a-8.: Einfahrt Villa Mautner Markhof
Das Gebäude hat ein bemerkenswertes Portal (mit
Adlergruppe). Im Garten befindet sich eine Sandsteinfigur des hl. Johannes von
Nepomuk (mit Relief „Brückensturz“ am Sockel); die Statue stammt aus dem Hof
des Hauses Neudeggergasse 10 im 8. Bezirk.
22-265hi=05-I-CD-co Nr.3a-8, Hofeinsicht mit Portal
22-265hj=05-I-CD-co Nr.3a-8, Hl. Nepomuk
22-265hjg=06-I-CD-co Nr.3a-8, Hl. Nepomuk
Hauffgasse
/ Am Kanal:
Eine Erinnerung an den Wiener
Neustädterkanal (Seite: 452) ist das so genannte Johannesstöckl an der Kreuzung
der Hauffgasse mit der Straße Am Kanal. In der Nische eines weißen
Breitpfeilers steht eine Figur des heiligen Johannes von Nepomuk. Der
Simmeringer Nepomuk soll der Überlieferung nach im Auftrag von Antonia von
Schröder anläßlich des Kanalbaus hergestellt und im Keller ihres am Kanal
stehenden Hauses aufgestellt worden sein. Eine spätere Besitzerin des Hauses,
die Frau des Rauchfangkehrers Johann Toscana della Banner, soll den Bau des
Pfeilers und die Ausstellung der Statue zur allgemeinen Verehrung veranlaßt
haben. Es soll einst jährlich Prozessionen zu diesem Nepomuk gegeben haben.
Eine andere Überlieferung besagt, daß der Pfeiler mit der Statue gestiftet
wurde, nachdem drei Kinder mit einem Boot im Kanal ertrunken waren. 1996 gab es
große Aufregung: Das Gitter des Pfeilers war aufgebrochen, die Statue
verschwunden. Es stellte sich heraus, daß Vandalen zwar das Gitter
aufgebrochen, die Statue aber verschont hatten, vielleicht weil sie gestört
wurden. Mitarbeiter des Magistrats waren alarmiert worden und hatten noch im
Morgengrauen den Nepomuk geborgen. Er wurde restauriert und noch im gleichen
Jahr wieder aufgestellt.
21-090rd=95-XIII-08-sw Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße Hauffgasse mit
Johannesstöckl
21-090rc=04-II-CD-co Johannesstöckl „leer“ dahinter Hauffg.28,
gegenüber Nr.33 Gasseneinsicht
21-090re=05-I-CD-co Johannesstöckl nach Restaurierung –
Ansicht
21-090rf=05-I-CD-co Johannesstöckl nach Restaurierung –
Detail, hl.Nepomuk
Hl. Maria:
24-304hm=05-I-CD-co Anton Steinböck Gasse 6, St. Lucas – Ave
Maria – Wandfließe
23-100cb=04-II-CD-co Hörtengasse 19; Bildstock Hl. Maria aus Keramik
Dreherstraße 14; Bildstock,
Hofseite – hl. Maria
24-032gb=04-II-CD-co Dreherstraße 25; Bildstock – Maria mit Kind
23-100fb=04-II-CD-co Hörtengasse 25; Bildstock Maria und Josef
aus Keramik
23-100jb=04-II-CD-co Hörtengasse 33; Bildstock Hl. Maria mit Kind
23-100kd=04-II-CD-co Hörtengasse 34; Bildstock Hl. Maria
23-100pd=04-II-CD-co Hörtengasse 79; Bildstock Hl. Maria
23-100tb=04-II-CD-co Hörtengasse 87; Bildstock Hl. Maria aus Keramik (Hochformat)
23-106bc=04-II-CD-sw Kaiser E. Straße 72, Bildstock, Maria mit
Kreuz
23-301aj=08-I-CD-co St. Peter u. Paul: Firchenvorderansicht,
oberer Teil mit hl. Maria (Hochformat)
22-117jkd=07-I-CD-co Kobelgasse 13a, Hausflur mit hl. Maria und
Hofzugang
22-117jke=07-I-CD-co Kobelgasse 13a, hl. Maria (Hochformat)
24-144ac=04-II-CD-sw Mailergasse 2, (Seite:
266) Bildstock (Hochformat)
24-144ac=08-I-CD-co Mailergasse 2, (Seite:
266) Bildstock (Hochformat)
23-166kc=04-II-CD-co Neurissenweg 19, Bildstock Maria (Neu
Dezember 2003)
23-208bbe=06-I-CD-co Seeschlachtweg
410, Hausansicht mit Bildstock
23-208bbd=06-I-CD-co Seeschlachtweg 410, Bildstock hl.Maria mit
Kind (Hochformat)
23-210be=04-II-CD-co Sendnergasse 86; Bildstock „Maria mit Kind“ (Hochformat)
23-210rd=04-II-CD-co Sendnergasse 117; Bildstock Maria mit Kind
(Hochformat)
22-212jbg=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 139, Bildstock – Maria stehend
22-212qal=07-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 263, Hausgibel mit
Bildstock (hl.Maria)
22-212qi=04-I-06-sw Simm.-Hauptstraße 283, Gastgarten mit
Tafel Kleine Oper Wien Maria mit Jesus
22-212qj=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 283; Maria mit Jesus
24-041me=04-II-CD-co Svetelskyplatz – Weißes Kreuz, Hl.Maria
hinter Gitter.
Hl. Florian:
23-100rc=04-II-CD-co Hörtengasse 82; Bildstock; Hl. Florian
23-100vb=04-II-CD-co Hörtengasse 111; Bildstock; Hl. Florian hinter Nadelbaum.
Hl. Peter
und Paul:
Hl. Christophorus:
23-248gd=04-II-CD-co Zinnergasse 2; (Seite:
458) Metallrelief St. Christopher
Hl.
Antonius:
23-106tc=04-IX-03-sw Georgskapelle: (Seite: 122) Rückseite der Georgskapelle- Hl.
Antonius
23-106tc=04-II-CD-sw Georgskapelle: (Seite: 122) Rückseite der Georgskapelle- Hl.
Antonius
Hl. Franz Xaver: der Patron der Schiffer
Hl. Sebastian: Seuchenheilige
Herbert
Böhm Gasse.: (23-568) Plan: G 5
Bezirksvorsteher Stellvertreter 1969 – 1978. Interessenvertreter der Simmeringer Gärtner.
Herbert Böhm Hof – Studenygasse 7 – 11 (Seite: 166a).
Familiengrab am
Simm.-Ortsfriedhof Neuer Teil Gruppe VII
Reihe 3
23-273zxk=07-I-CD-co Familiengrab Herbert Böhm, Ansicht
(Hochformat)
23-273zxl=07-I-CD-co Familiengrab Herbert Böhm, Detail
Straßenführung: Sackgasse – neben Oriongasse 330.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-568bg=06-I-CD-co Gasseneinsicht – linker Hand Oriongasse
330
Nr. 3.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigen
Wohn und Wirtschaftsgebäude
Oriongasse 444: Am Ende der Sackgasse Herbert
Böhm Gasse.
23-172gg=07-I-CD-co Nr.444, Sackgasse mit Einfahrt
23-172ggc=07-I-CD-co Nr.444, Einfahrt mit Hausnummer
Oriongasse 830: Gärtnerei Fleischhacker
Seite:
166a.:
Herbert Böhm Hof.: (23-346) Plan: F 6
Lage: Studenygasse 7 – 11.
----- 3 -8 Stock Wohnhäuser, Herbert Böhm Hof - Gemeinde Wien 1966/67, Bgm. Bruno Marek. Tafel: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Herbert Böhm Bezirksvorsteherstellvertreter Simmering in der Zeit von 1969 – 1978, Herbert Böhm wurde 1927 geboren, er verstarb im Jahr 2000.
Der Wohnhausbau der Gemeinde Wien
ist durch die Skulptur „Aphorismus“ von Heinrich A. Deutsch geschmückt,
aufgestellt 1968.
Herbert Böhm Gasse – Oriongasse
330, (Seite:
166).
Familiengrab am
Simm.-Ortsfriedhof Neuer Teil Gruppe VII
Reihe 3
23-273zxk=07-I-CD-co Familiengrab Herbert Böhm, Ansicht
(Hochformat)
23-273zxl=07-I-CD-co Familiengrab Herbert Böhm, Detail
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-221sf=05-I-CD-co Studenygasse 7, Gedenktafel Herbert Böhm
23-221sh=05-I-CD-co Studenygasse 7, Bauherrentafel
23-221mg=04-II-CD-co Studenygasse 11; Rote Stein- Skulptur,
Rückwärts (Hochformat)
23-221mh=04-II-CD-co Studenygasse 11; Rote Stein- Skulptur, Vorne
(Hochformat)
Seite: 167.:
Herbortgasse.: (21-093) Plan: C 5, D 6
Seit 1900 --- Herbort (Herword),
aus dem Geschlecht der Herren von Simmaningen, das im 12, Jahrhundert belehnt
wurde. Herbort scheint hauptsächlich in der zweiten Hälfte des 13.Jhdts. in der
Urkunde auf.
Straßenführung: Drischützgasse über
Zehetbauergasse Unterbrechung durch den Herderpark weiter Herderplatz über
Grillgasse, (Früher Sackgasse, war durch Kleingärten keine Straßenführung)
Braunhubergasse bis Römersthalgasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 7.: Gemeindebau Zugang zu den Stiegen
6 + 7, Josef Scheu Hof 1925/26 (Seite: 344) – Herbortgasse 4, Drischützgasse 5, Zehetbauergasse 2.
Nr. 22-24.: Franz Klein Hof (Seite:
225) - Gemeindebau 1924-26, Grillgasse 40, Am
Kanal, Herderplatz 6;
2005/06 Generalsanierung.
1924-26. Bgm. Karl Seitz. Arch.
Z.V. Karl A. Krist. Im Eingang Herbortgasse 24 Rundes Relief mit Dr. Franz
Klein 1854-1926. Schöpfer der modernen Zivilprozessordnung. Signiert: W. Frass
1932.
Nr.22; Ambulatorium -
Gesundheitszentrum für Zahnbehandlungen
Nr.22-24; Dr. Christian
Kohner-Zülzer, Allgemeinmedizin + Gallhofer GesmbH, Heizungen – Geoimpex Ihr
Profi- Partner für die Neugestaltung Ihres Heims, Büros oder Lokals www.geoimpex.at -
Alternativtherapie: Lebensberatung
Elisabeth Pieler Stiege 16
21-456ac=04-II-CD-co Nr.24, Ecke Grillgasse 40 (Hochformat)
Ansicht
21-456cb=04-II-CD-co Nr.24, Relief Dr. Franz Klein
21-456ce=04-II-Cd-co Nr.24, Bauherrentafel
21-456cd=04-II-CD-co Nr.24, Hauswart
Nr. 25.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Grillgasse 38
Alfred Müller, Tapezierer, gegr. 1974 + M. Özkaya, Tabak Trafik – Internet billig Telefonieren
Nr. 26.: 3 Stock Wohnhaus Eingang Grillgasse
37
Geschäfte: Chinarestaurant Zhou Yu Su GesmbH, Adresse Grillgasse 37
II/Tür 27; NS- Opfer des Jahres 1945: Franz Fiala, geboren am 26. 6. 1903, Lockführer im Gaswerk Simmering. Am 16. 2. 1944 wurde er wegen Beitragszahlungen für die „Rote Hilfe“ verhaftet und am 25. 10. 1944 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu 15 Monaten Zuchthaus verurteilt. Franz Fiala war Häftling im Zuchthaus Stein/Donau und wurde am 7. 4. 1945 von der SS in Hadersdorf am Kamp erschossen.
Nr. 28.: Kleingartenanlage Herbortgasse (Seite: 105a)- heute 5 Stock DEWOG – Haus, mit
Tiefgarage.
Geschäftslokale: Viennaprint + Fitnesscenter www.go-aon.at bis
2007 -
21-515bk=95-XIII-28-sw Sackgasse
mit Kleingartenanlage – Durchgang Richtung Grillgasse
Nr. 29.: Hans Fuhry Hof (Seite: 099), Eigentum (Bienenkorb) Wiederaufbau 1956. Ecke Grillgasse 35.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
An der Ecke Steinrelief der Rossbändiger.
21-067jc=05-I-CD-co Hans Fuhry Hof - Hausansicht
21-067jc=04-II-CD-co Wandplastik - Roßebändiger
Nr. 31-39.: Firmenanwesen, Heorbiger- Ecke
Braunhubergasse 24.
Nr. 38.: Firmenanwesen Olivetti- heute 5 Stock ARWAG – Holding
2003 Wohnbau. Stiege 1 und Stiege 2 Ecke Braunhubergasse 26.
Praxen: Omar Saleh Psychotherapeut
Einzel und Familientherapie St.2 DG Tür 23.
21-093rg=95-XIII-29-sw Nr.38, Aus der Garagenausfahrt Olivetti Richtung Hoerbiger (Hochformat)
21-093rg=95-XIII-30-sw Nr.38, Olivetti Firmenanlage- im Hintergrund Fa.Hoerbiger sowie Haus
Lorystr.54-60
21-093rg=95-XIII-31-sw Nr.38, Aufgelassene Olivetti Firmenanlage mit Band Strahlung
Vorsicht
21-093rg=95-XIII-32-sw Nr.38, Aufgelassene Olivetti Firmenanlage
21-093rg=95-XIII-34-sw Nr.38, Olivetti Firmenanlage Ecke Braunhubergasse 26 (Hochformat)
Nr. 40.: 3 Stock Gemeindebau Ecke
Braunhubergasse 25. Auf Initiative von Laurenz Widholz wurde 1912 die
Kleinwohnungsanlage errichtet. Gemeinnützige Baugesellschaft der Krankenkasse.
Geschäfte: Tischlerei
Nr. 41.: Firmenanwesen Heorbiger- Ecke
Braunhubergasse.
Nr. 42.: 2 Stock
Wohnbau mit Dachwohnungen
Geschäfte: Lebensmitteln
Heute, Gemeinde Bau 1958/59. Bgm.
Franz Jonas. Arch. Rudolf Brandstätter. K. Chyba, Ecke Römersthalgasse 14, Plastik „Fünfklang“ von Elisabeth
Turold (1959). 2004
Plastik nicht auffindbar.
Bauherrentafel Hofseite mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1958-59 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen, Planverfassung Architekt Dipl. Ing. Rudolf Brandstätter, Bauleitung Wiener Stadtbauamt. Ab 2005 Generalsanierung – Bauherrentafel verschwunden.
21-093vc=05-I-CD-co Nr.42, Bauherrentafel - Hofseite
Nr. 43.: 3 Stock Gemeinde Bau 1929. Ecke
Römersthalgasse.
Seite: 168.:
Herderplatz.: (21-094) Plan: C/D 5
Seit 1911 --- Herderpark (Seite:
169). Johann
Gottfried Herder, 1744-1803, deutscher Dichter, Denker, Humanitätsphilosoph,
Theologe u. Schriftsteller.
Straßenführung: Gottschalkgasse über
Hakelgasse/Ehamgasse, Herbortgasse bis Am Kanal.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1+1a.: Volksschule der Stadt Wien mit
Tagesheim und Musikschule. Steintafel an der Herder- Parkseite:
Johann Gottfried von Herder 1744-
1803, L L L = Licht + Liebe + Leben.
21-094ak=04-II-CD-co Nr.1, Kindertagesheim der Stadt Wien
21-290fc=04-II-Cd-co Tafel mit Text- Johann Gottfried v.
Herder (Hochformat) Stand Herderpark
Nr.1a: Sonderschule,
Sonderpädagogisches Zentrum.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Feldw. Mader Heinrich Herderplatz 1, ResLaz XXVIIb
Nr. 2.: Realgymnasium Eingang Grillgasse
21.
Nr. 3-4.: Alfons
Petzold Hof (Seite: 316a); Ecke Hakelgasse 18.
Nr.3: Tote nach alliierten Luftangriffen, 15.2.1945: Michael Koller.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 15. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
21-094bc=98-XXV-19a-sw Alfons Petzold Hof- Stand
Ehamgasse / Hakelgasse, Herderplatz
21-256bc=04-II-CD-co
Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse
Nr. 5.: Friedrich Engels Hof
(Seite: 066); benannt
1927. Architekten Franz Kaym, Alfons Hetmanek, Hugo George. 1934-45 war das „S“
im Namen des Hofes entfernt, er hieß also Friedrich Engel Hof. Zwischen
Ehamgasse 8 und Herbortgasse.
21-348bc=04-II-CD-co Hausansicht
Geschäft: Schuhservice Rudolf Takacs
Nr. 6.: Franz Klein Hof (Seite: 225). 2005/06 Generalsanierung.
... 1926 benannt. Dr. Franz Klein, 24.4.1854 Wien – 6.4.1926 Wien, Rechtsgelehrter, Schöpfer der modernen Zivilprozessordnung.
Nr. 9.: Laurenz Widholz Hof (Seite: 445), Stiege 8.
Seite: 169.:
Herderpark.: (21-290) Plan: C/D 5/6
--- Eröffnung des Herderparks mit
Bgm. Karl Seitz 4.Mai 1929.
.... Johann Gottfried Herder, 25.
8. 1744 Mohrungen – 18.12.1803 Weimar, deutscher Dichter, Denker, Humanitätsphilosoph, Theologe u.
Schriftsteller. Seine theoretischen Arbeiten bereiteten die „Sturm und Drang
Periode“ vor.
Erst 1951 wurde die freie Fläche vor dem Realgymnasium Gottschalkgasse in den Herderpark einbezogen. Früher waren hier Notkleingärten. Im Ersten Weltkrieg Notkleingärten. Im 2 Weltkrieg waren Unterirdische Anlagen als Luftschutzbunker. Nach Plänen von Friedrich Ludwig Kratochwijle (1882-1956) Oberaufsicht von Obergärtner August Neuschill. 1929, 37960 Quadratmeter – 1951 Erweiterung um 5600 m², heutiges Ausmaß 43560, 3000 Obstblütensträucher und Bäume zieren die Parklandschaft sowie zahlreiche Nadelbäume.
1956: Vergrößerung des Herderparks um
43650 m² (Vor der AHS-Gottschalkgasse).
Lage: Zwischen Lorystraße, Am Kanal,
Zehetbauergasse, Greifgasse, Herderplatz.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-290bc=04-II-Cd-co Pissoir Höhe Herbortgasse
21-290bc=06-I-CD-co WC ehem. Pissoir Höhe Herbortgasse
Jugendsportanlage: Rückseite der Sportanlage, Ecke Am Kanal und Zehetbauergasse, Stadtgartenamt MA 42, Gartenbezirk III- Objekt XI.
21-290aw=04-II-CD-co Jugendsportanlage- Tafel
21-290ax=04-II-CD-co Jugendsportanlage- Einsicht
21-290ax=04-II-CD-co Jugendsportanlage- Brunnen mit Bild aus
Terrakotta
Kinderfreibad (Seite: 025): 29.Juni 1929, Eröffnung des Kinderfreibades durch Bgm. Karl Seitz.
5. Juni 1978, Eröffnung des Renovierten
Kinderfreibades durch Stadtrat Heinz Nuttel. Zur Erwärmung des Brausewassers
wurden Solarzellen eingebaut. Die Tagesspesen für die Heizung betragen einen
Schilling.
21-339hh=95-XIII-10 Einsicht Herderpark mit Kinderfreibad
(Renoviert)
21-339hj=04-II-CD-co Kinderfreibad Einsicht
Herderschule (Seite: 365): Adresse: Herderplatz 1 + 1a
21-290fc=04-II-Cd-co Tafel mit Text- Johann Gottfried v.
Herder (Hochformat) Volksschule
21-094ak=04-II-CD-co Herderplatz 1, Kindertagesheim
Brunnen: Ungefähr in der Parkmitte ist ein von Franz Sautner geschaffener Zierbrunnen mit einem achteckigen Wasserbecken postiert. Eine auf einem Sandsteinfelsen ruhende Nixe fängt mit Hilfe einer Muschelschale das auf ihm fließende Wasser auf. - „Märchenbrunnen“ von Franz Sautner 1930.
21-290kc=04-II-Cd-co Brunnenfigur- Nixe 1930.
21-290zc=04-II-CD-co Eingang Lorystraße
Seite:
170.:
Herretweg.: (24-095) Plan: J 9
Seit 1971 --- Der Herretweg ist
nicht befahrbar. Lorenz Herret ehem. Bürgermeister v. Ebersdorf 1867- Johann
Herret, 1886-1951, Bürgermeister von Albern 1933-1939.
Straßenführung: Rzehakgasse über Miltnerweg bis
Pantucekgasse.
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage (Gemeindebauten)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: 10 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien – Stiege 6 Ecke Rzehakgasse + Stiege 7
Nr. 4.: 10 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien – Stiege 3-5.
Betrieb: Ritog GmbH, Büromaschinen
Nr. 6.: 10 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien – Stiege 2, Ecke Bockbergergasse 3- Stiege 1, Granitskulptur aus Diversen Mühlsteine, Tröge und Bruchsteine. (nicht Signiert) Offiziell Adresse Thürnlhofstraße 24.
24-095cc=04-II-CD-co Nr. 6; Monumentale Skulptur von Arnulf
Neuwirth 1972
Nr. 9.: 5 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien - Stiege 8 Ecke Pantucekgasse.
Praxen: Tür 4; Dr. Hans Rettinger, Frauenheilkunde + Tür 7; Dr. Peter Archleitner, Allgemeinmedizin
Seite: 171.:
Paul Heyse Gasse.: (24-177) Plan: K/L 10
Seit 1932 --- Paul Heyse, 1830
Berlin - 1914 München, Dichter, Nobelpreisträger 1910.
Im Bereich Simmeringer Hauptstraße
– Paul Heyse Gasse wurden Awaren - Urnengräber und
Siedlungsspuren aus der Zeit der
Urnenfelderkultur (um 1000 v. Chr.) entdeckt.
Straßenführung: Etrichstraße ? über Csokorgasse,
Heidelgasse, Nowalskigasse bis Rudolf Simon Gasse dann kurze Sackgasse,
Promenade bis Dreherstraße, Landesgrenze Wien/NÖ.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. ??.: 1 Stock Einfamilienhaus zwischen Etrichstraße und Ganghofergasse 2, mit Vorgelagerter Garage.
Nr. 2.: 1 Stock
Einfamilienhaus zwischen Etrichstraße und Ganghofergasse 1.
Nr. 2a.: 1 Stock mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 2b.: 1 Stock mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 2c.: 1 Stock
mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 4.: 1 Stock
mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 5.: Betriebseinfahrt zur Fa. Praktiker und Gartencenter Starkl Ludwig GesmbH, gegr. 1925.
Nr. 6.: 1 Stock
mit Hochparterre Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 7.: 3 Stock Wohnbau mit Vorgarten Ecke Csokorgasse 21
Nr. 8.: Einfamilienhaus mit Garten Ecke Csokorgasse
Nr. 12.: Bungalow
Ecke Heidelgasse.
Nr. 13.: 2 Stock Wohnhaus Zugang zu den Häusern 5-8.
H.u.A. Findeis, Handelsargentur
Nr. 14.: Bungalow
Nr. 15.: 2 Stock Reihenhaus Ecke Rudolf Simon Gasse 22.
Nr. 16.: Bungalow
Nr. 17.: 1 Stock
Reihenhaus – Sackgasse Ecke Rudolf Simon Gasse 25.
Nr. 18.: Bungalow
Nr. 19.: 1 Stock
Reihenhaus (Promenade)
Nr. 20.: Bungalow
Nr. 21.: 1 Stock Reihenhaus (Promenade) Ecke Dreherstraße 90.
Nr. 26.: Bungalow
Nr. 28.: Bungalow
Nr. 30.: Bungalow
Nr. 32.: Bungalow
- Sackgasse
Seite: 172.:
Hintperggasse.: (24-096) Plan: L 8
Seit 1972 --- Konrad von Hintperg,
(Himberg), gestorben um 1270, Stammvater der Herren von "Eberstorff".
Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen Kaiser
Ebersdorferstraße 310 und 312.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Teil von Kaiser Ebersdorferstraße 312, Ebenerdiger unbewirtschafteter Bauernhof.
Firmenanwesen Johann Lechner und
Co. Sand und Schottergewinnung an der Stirnseite der Gasse.
Johann Lechner Besitzer vom
Barock- Gutshof Kaiser Ebersdorfer Straße 312/314 (Seite: 190).
23-106un=04-II-CD-co Kaiser Ebersdorfer Straße 312- Ansicht mit
Hintperggasse 1.
23-106una=06-I-CD-co Kaiser
Ebersdorfer Straße 312
23-096cc=04-II-CD-co Nr.1, zum Haus Kaiser Ebersdorfer Straße
312
24-096fg=04-IX-05-sw Nr.1, Wirtschaftshaus Ansicht
23-106fga=06-I-CD-co Nr.1, Wirtschaftshaus Ansicht
24-096fh=04-IX-06-sw Nr.1, Fensterrahmen (Hochformat)
Seite:
172a.:
Georg Holinka.: (21-464)
--- gestorben 28.3.1984. Ehemals Facharbeiter in der Zentralwerkstätte der ÖBB am Geiselberg, begeisterter Zeichner und Maler der Landschaft seines Wohnbezirkes und seiner Heimatstadt Wien. Als Mitarbeiter unseres Bezirkmuseums widmete er unserem Archiv zahlreiche Tusch- und aquarellierte Federzeichnungen. Er gehörte als vierter Stern dem leider verstorbenen Malerdreigestirn Alois Handlos, Gustav Jauch und Anton Klement
(gest. 30.11.1988) an,
präsentierte jedoch seinen eigenen Stil.
Seite: 172b.:
Giselbert Hoke.: (24-546)
--- Giselbert Hoke geb.
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Zentralfriedhof, Simm.-Hauptstraße
234. (Seite:
089)
Der Jugendstilbau wurde im
November 1983 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder eröffnet.
Im Rundgang zur Mitte Glasarbeiten von dem Künstler Giselbert Hoke signiert HOKE KÄRNTEN 1986.
Linke Seite:
24-546ec=05-I-CD-co Ansicht – Zentralfriedhof Halle 1 - Links
24-546ed=05-I-CD-co Detail mit Signatur – Zentralfriedhof
Halle 1- Links.
Rechte Seite:
24-546cd=05-I-CD-co Ansicht – Zentralfriedhof Halle 1 -
Rechts
24-546ce=05-I-CD-co Detail mit Signatur – Zentralfriedhof
Halle 1 - Rechts
Krematorium, Simm.-Hauptstraße
337. (Seite:
093)
Die Glasfenster des Hauptraums in
der Feuerhalle schuf Giselbert Hoke.
Seite:
173.:
Kurt Holubarz Hof.: (21-292) Plan: O 5
Lage: Geiselbergstraße 33
--- 5 bzw. 4 Stock Gemeinde Bau
1950 – 1951.
Gedenktafel an der Fassade: Diese
Wohnhausanlage wurde benannt nach Kurt Holubarz, er hat unseren Bezirk
Simmering in der Zeit von 1973 – 1983 im Wiener Gemeinderat vertreten. Kurt
Holubarz wurde am 18.6. 1922 geboren und verstarb am 2. 9. 2000.
21-292cc=05-I-CD-co Geiselbergstraße 33, Ansicht
21-292cd=05-I-CD-co Geiselbergstraße 33, Gedenktafel
Geschäfte: Otto Rauscher, Sportartikeln - Team Sport Güttler www.teamsport-güttler.at
Seite:
174.:
Hoefftgasse.: (24-097) Plan: L/M 9
Seit 1971 ---Dr. Franz Hoefft,
(Wien- Leopoldstadt 5.4.1882 - 13.12.1954 Linz), Pionier der Raketen- und
Weltraumforschung.
Straßenführung: Etrichstraße über Muhrhoferweg
bis Dreherstraße 42.
24-159bg=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 1-5
24-159bk=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 7-11
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 7.: Jugendzentrum (Seite: 365a); 25. Jänner 1977 Eröffnung der
Volks- und Hauptschule Hoefftgasse Ecke Muhrhoferweg. Kindertagesheim der Stadt
Wien. Fresko Insel mit Palme in Farbe an der Hauswand.
Problemstoffsammelstelle: neben 7
24-097gh=05-I-CD-co Nr.7, Ansicht
24-097gi=05-I-CD-co Nr.7,
Fresko
Nr. 10.: Ebenerdiges Haus mit Garten
Jalousienerzeugung Sonnenschutz Peter Hingel Sportanlagenbau GesmbH - Ecke
Muhrhoferweg
Nr. 12.: 3 Stock Genossenschafts- Wohnbau
Stiege 2:
Stiege 1: Praxis: Dr. Lucia Hikl,
Allgemeinmedizin
Nr. 14.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 16.: 3 Stock Genossenschafts- Wohnbau
Ecke Dreherstraße 42.
Seite:
175.:
Alois
Höfler Gasse.: (22-005) Plan: D 7
Seit 1940 --- Alois Höfler,
(Kirchdorf an der Krems/OÖ 6.4.1853 - 28.2.1922 Wien). Philosoph, Pädagoge.
Nach
seinem
Universitätsstudium (Wien) Gymnasiallehrer in Wien 1876 - 1903. Auf dem Gebiet
der speziellen Unterrichtslehre der naturwissenschaftlichen Fächer und des
philosophischen Einführungsunterichtes an den Mittelschulen war er einer der
bedeutendsten Fachleute seiner Zeit.
Straßenführung:
.. Lieget
im Ortsgebiet Böhmisch Trübau zwischen der Schemmerlstraße bis Lesergasse“.
Nr. 1.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Schemmerlstraße 36
Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Schemmerlstraße 34
Nr. 3.: Garten mit Kleingarten Hütte
Nr. 4.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten
Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 7.: Garten mit Kleingarten Hütte.
Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 9.: Wohnhaus, Ecke Lesergasse 39.
Nr. 10.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Leserstraße 27
Seite:
175a.:
Franz Hofstätter (23-477)
--- Franz Hofstätter 22.9.1902
Wien-Simmering – 19.9.1968 Wien
Religionsinspektor, 1925
Priesterweihe, dann Kaplan in Atzgersdorf, 1941 zur Deutschen Wehrmacht als
Sanitäter eingezogen, wirkte Hofstätter nach seiner Heimkehr aus der russischen
Gefangenschaft (1946) als Hauptschulkatechet in der Haeckelschule und als
Jugendseelsorger in der Pfarre St.Laurenz. Am 8.6.1949 zum Fachinspektor für
den Religionsunterricht an den Wiener Pflichtschulen, am 1.3.1964 zum Regierungsrat,
am 6.2.1965 zum päpstlichen Ehrenkämmerer ernannt. Bundeskulturwart der Turn-
und Sport Union.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe 1 / Reihe 3. (Seite: 084) Text: Ottilie Hofstaetter 1880-1934 Franz
Hofstaetter 1880 –1945 Monsignore Franz Xaver Hofstaetter 1902-1968 Magdalena
Hofstaetter 1909-1978
23-477bl=06-I-CD-co Grabstätte Hofstätter Ansicht
23-477bn=06-I-CD-co Grabstätte Hofstätter - Schriftblock
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite: 176.:
Karl Höger Hof.: (21-291) Plan: D 5
Lage: Karl Höger Hof, Lorystraße 40-42,
Grillgasse 26-30, Ehamgasse 5, Hakelgasse 15
--- 1927 benannt nach Karl Höger,
1847-1913, Organisator der österr. Buchdruckervereinigung.
Der von Kaym & Hetmanek und
Hugo George 1925 errichtete Wohnhausbau der Gemeinde Wien hat
einen geschlossenen Hof. Er trägt
den Namen des Pioniers der sozialdemokratischen Arbeiter und
Gewerkschaftsbewegung, Karl Höger 3. Oktober 1847 Wien – 17. Oktober 1913
Wien), der sich große Verdienste um die Arbeiterbildung und die
Sozialgesetzgebung erworben hat; Höger setzte sich mit Nachdruck
für das Verbot der Kinderarbeit,
das Verbot der Sonntagsarbeit und die Einführung der 60 Stunden Woche ein. 1894
wurde er nach dem von ihm initiierten Zusammenschluß sämtlicher Landesvereine
der Buchdrucker der erste Obmann des neugeschaffenen Zentralverbands. – Der Hof
war vom 12. bis 14. Februar 1934 des Zentrums des Widerstands des
Republikanischen Schutzbunds in Simmering im Kampf gegen die von der
autoritären Bundesregierung eingesetzten Einheiten des Bundesheeres.
Großsanierungen 2004 - 2006 mit
Aufzugbau.
Lorystraße 40-42:
Um 1927
„Die rote Gastwirtschaft, zur Republik, heute Gebietsbetreuung.
21-291jb=04-II-CD-co Lorystraße 40-42, Hausansicht (Hochformat)
Einfahrt.
21-291jb=08-I-CD-co Lorystraße 40-42, Hausansicht
(Hochformat) Einfahrt nach Renovierung 2007
Gedenktafel rechts neben den Eingang Lorystraße 40-42: KÜNDIGUNGSGRUND „NICHTARIER“ Aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben: Klara Datz – Jakob Datz; Opfer des Holocaust – NIEMALS VERGESSEN!
21-291jc=04-II-CD-co Lorystraße 40-42, Gedenktafel: Klara +
Jakob Datz
Im Hofe Gedenktafel an Karl Höger: Dem grossen Vorkämpfer für Arbeitsrecht u. Sozialismus Karl Höger. Zum 100 Geburtstage gewidmet. Die Hausgemeinschaft, Wien im Oktober 1947.
21-291jd=04-II-CD-co Im Hofe: Gedenktafel Karl Höger
„Haus der Begegnung“ Eröffnet 1975. Nachträglich im Hofe hinzugebaut.
Zugang Lorystraße 40 – 42 sowie Ehamgasse 5.
21-291je=04-II-CD-co Haus der Begegnung
21-291vc=98-XXV-18a-sw Ehamgasse 5, Eingang, Haus der Begegnung
(Hochformat)
21-291vc=04-II-CD-co Ehamgasse 5, Ansicht –Zugang Haus der Beg
gnung (e fehlt)
21-291vd=04-II-CD-co Ehamgasse 5, Eingang mit Mistkorb- Ständer
(Hochformat)
Grillgasse 26-30: Geschäftslokale: Haarmoden Hermine Köstinger + Bastlerwaren Leopold Brauneder (leerstehend)
Ehamgasse 5: Um 1927 war hier die
Konsumgenossenschaft Wien etabliert. 1998 Kindergarten – heute leerstehend.
Seite:
177.:
Hörbiger –
Hoerbiger.: (24-372)
-----Am 26.Jänner 1897 erhielt
Ing. Hanns Hörbiger das österreichische
Patent Nr.47/250 für Stahlplatten- Ventil, das er zwei Jahre vorher erfunden
hatte. Hörbigers Vorfahren stammen aus der Wildschönau in Tirol,
wo es heute noch den Hofnamen
„Hörbig“ (Herberge) gibt. Hanns Hörbiger hatte mit seiner Frau Leopoldine vier Söhne. Zwei von ihnen, Attila
und Paul werden Schauspieler, die beiden
anderen treten in die Firma des Vaters ein. Dem Sohn Alfred,
blieb es vorbehalten, durch die Erfindung des 1928 patentierten
Hochschubventils nun auch den Zweitakt-Dieselmotorenbau entscheidend zu
beeinflussen. 1931 beginnt in Simmering Braunhubergasse 23 die Produktion.
Hanns Hörbiger stirbt am 11.10.1931 in Mauer bei Wien.1945 stirbt Alfred unter ungeklärten Umständen.
Martina Hörbiger führte jetzt das
Unternehmen bis zu ihrem Tode im Jahr 1989. Das Hörbiger-Ventil hat sich bis
heute durchgesetzt 3200 Mitarbeiter in 30 Ländern, in Simmering 300 Mitarbeiter
und wird von einem internationalen Management-Team geleitet.
21-021sk=95-XIII-35-sw Nr.23, Hörbiger Ventile Fabrikhalle Ecke
Herbortgasse/Braunhubergasse
21-021ss=07-I-CD-co Nr.24,
Firmenansicht Braunhubergasse
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-352sc=04-II-CD-co Paul Hörbiger 29.4.1894-5.3.1981-
Grabstätte, Zentralfriedhof Gr. 32c/52.
Seite:
178.:
Holzergasse.: (23-098) Plan: F 4/5
Seit 1996 --- Johann-Holzer-Hof, Simmeringer
Hauptstraße 106, 1981 wurde die Wohnhausanlage nach Johann Holzer, der von 1948
bis 1967 Klubobmann in der Simmeringer Bezirksvertretung war, benannt.
Straßenführung: Lindenbauergasse bis Unter der
Kirche.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-132ca=04-IX-27-sw Panorama- Lautenschlägergasse Kreuzung
Lindenbauergasse mit Holzergasse im Hintergrund- Stand Ostbahndamm
23-132cc=03-XVIIII-06-sw Stand Lindenbauergasse, Bunker und Teil der
Firma Herba Chemosan
Nr. 1.: Stiege 5, Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage HEIMBAU, Ecke
Lindenbauergasse 1, Stiege 4
Nr. 3.: Stiege 6,
Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage HEIMBAU
Nr. 5.: Stiege 7, Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage HEIMBAU
Nr. 7.: Stiege 5, Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage Siedlungsunion.
Nr. 9.: Stiege 6, Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage Siedlungsunion
Nr. 11.: Stiege
7,Siedlungs Union 4 Stock Wohnanlage, Ecke Unter der Kirche
23-138gg=06-I-CD-co Siedlungsplan, Lindenbauergasse-Unter der
Kirche – Holzergasse
Seite:
178a.:
Johann Holzer Hof.: (21-405) Plan: E 5
Lage: Rückwärts Simmeringer Hauptstraße
106 – 108a bzw. Dommesgasse 3a:
8 Stock Wohnbau der Gemeinde Wien
(errichtet 1960/61 von Willi Grunert).
Praxis auf Stiege 1: Dr. Brigitte Niebauer Haut u. Geschlechtskrankheiten
21-405de=98-XXVI-12-sw Blick über die Baustelle Simm- Hauptstraße
106/108
21-405dg=05-I-CD Dommesgasse 3a- Hausansicht
In der Grünanlage vor dem Hause befindet sich ein
Gedenkstein – Text: Johann Holzer
8.1.1907 – 26.9.1976; Bezirksrat des 11. Wiener Gemeindebezirkes 1948 – 1967.
21-405fe=05-I-CD-co
Gedenkstein an Johann Holzer
Seite:
179.:
Hopfnerweg.: (24-099) Plan: L/M 9
Seit 1971 --- Prof. Friedrich
Hopfner, (Trautenau / Böhmen 28.10.1881 - 5.9.1949, Hintersteinersee/Tirol -
ertrunken), Geodät (Landvermesser). 1921 Chefastronom im Bundesamt für Eich-
und Vermessungswesen.1936 ordentlicher Professor für Höhere Geodäsie und
Sphärische Astronomie an der Technischen Hochschule in Wien. Verfasser einschlägiger
Fachliteratur.
Straßenführung: Verbindungsweg
Muhrhoferweg/Flammweg.
24-159bg=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 1-5
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10 Stock Gemeindebau Stiege 12,13,
Adresse Muhrhoferweg 1-5.
Seite:
180.:
Hörtengasse.: (23-100) Plan: H-K 6/7
Seit 1894 --- vorher Hörten,
Flurbezeichnung, bedeutet soviel wie harter Boden.
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße 143
über Gröretgasse, Haindlgasse, Gröretgasse, Klebindergasse bis Kimmerlgasse.
2007: Ungerade-Nr. laufend: 9, 11,
13, 15, 17, 19, 21,25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 51, 53, 59,
77, 79, 87, 89, 99, 101, 105, 107, 111, 125, 415, ??, 127, 445.
2007: Gerade-Nr. laufend: 20, 24,
26,28, 32, 34, 40, 42, 42a, 44, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 72, 74,
76, 80, 82, 82a, 88, 90, 94, 592, 142, 551.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. ??U.: Gärtnereibetrieb Ecke Kaiserebersdorfer
Straße 141.
Nr. 9.: 1 Stock Gärtnereibetrieb Vis a Vis von der
Gröretgasse.
Nr. 2?.: Gärtnereibetrieb zwischen Kaiser Ebersdorfer
Straße und Gröretgasse mit Adresse Kaiser Ebersdorfer Straße 143.
Nr. 11.: 1 Stock Gärtnereibetrieb
Nr. 13.: 1 Stock Gärtnereibetrieb
Nr. 15.: Gärtnereibetrieb K. & A.
Sandner - M. Bartosch mit ebenerdigem Haus (Dachausbau).
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 3. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Santner Josef Hörtengasse
15 1937
Santner Josef detto 1904
Nr. 17.: Gärtnereibetrieb mit
ebenerdigem Haus
Nr. 19.: Ebenerdiges Haus mit Dachausbau,
Gärtnereibetrieb F. Weber. Bildstock mit der Hl. Maria.
23-100ca=04-II-CD-co Nr.19; Hausansicht
23-100cb=04-II-CD-co Nr.19; Bildstock Hl. Maria
aus Keramik
Nr. 20.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus. Ecke Gröretgasse.
Nr. 21.: Gärtnereibetrieb
A. Schweitzer mit 1 Stock Wohnhaus
Nr. 24.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb
Nr. 25.: Gärtnereibetrieb R. Müllner.
Ebenerdiges Haus mit Bildstock in der Mauer „Hl. Figuren, Maria+ Josef“
23-100fa=04-II-CD-co Nr.25; Hausansicht
23-100fb=04-II-CD-co Nr.25; Bildstock Maria und Josef aus
Keramik
Nr. 26.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb Safer
Nr. 27.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb
Nr. 28.: Gärtnereibetrieb
J. Müllner mit ebenerdigem Haus.
Nr. 29.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus.
Nr. 31.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus. (Neoklassizistisch)
Nr. 32.: Ebenerdiges
Wohnhaus.
Nr. 33.: Gärtnerei F. Baringer.
Ebenerdiges Haus (Dachausbau) mit Bildstock in der Mauer „Hl. Maria mit Kind“
Baustein in der Fassade mit der Jahreszahl 1876 – 1949.
23-100ja=04-II-CD-co Nr.33; Hausansicht
23-100jb=04-II-CD-co Nr.33; Bildstock Hl. Maria
mit Kind
23-100jc=04-II-CD-co Nr.33; Jahreszahl 1876-1949
Nr. 34.: Ebenerdiger
Gärtnereibetrieb K. Lettner - M. Lettner.
Ebenerdiges Haus mit Bildstock in
der Mauer „Hl. Maria“
23-100kc=04-II-CD-co Nr.34; Hausansicht
23-100kd=04-II-CD-co Nr.34; Bildstock Hl. Maria
Nr. 35.: Ebenerdiger
Gärtnereibetrieb
Nr. 37.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb
Nr. 39.: Ebenerdiger
Gärtnereibetrieb J. Benne
Nr. 40.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus (Dachausbau).
Nr. 41.: Ebenerdiger
Gärtnereibetrieb O. Jungherr
Nr. 42.: Ebenerdiger
Gärtnereibetrieb J. Hobiger.
Nr. 42a.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus (Dachausbau).
Nr. 43.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb A. Martinetz
Nr. 44.: Gärtnereibetrieb
L. Prohaska mit ebenerdigem baufälligen Haus.
23-100lm=08-I-CD-co Nr.44, Hausansicht
Nr. 45.: Gärtnereibetrieb J. Seydl.
Ebenerdiges Haus mit Bildstock in der Mauer „Hl. Familie“
23-100na=04-II-CD-co Nr.45; Hausansicht
23-100nb=04-II-CD-co Nr.45; Bildstock Hl. Familie
Nr. 47.: Ebenerdiger
Gärtnereibetrieb
Nr. 50.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb
Nr. 51.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb K. Kasehs.
Nr. 52.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb mit bunten Fenstern.
Nr. 53.: Gärtnereibetrieb Rupert Dußwald
Nr. 54.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus.
Nr. 56.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus.
Nr. 58.: Gartenbaubetrieb Gtm. Kurt Weber,
gegr. 1880.
Nr. 59.: Ebenerdiges
Wohnhaus.
Nr. 60.: 1 Stock Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus.
Nr. 62.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus.
Nr. 64.: Gärtnereibetrieb R. Garantini
Nr. 66.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus. (Im Vorgarten Atlas mit Blumenschale)
Nr. 68.: Gärtnereibetrieb
J. Stöffl, mit ebenerdigem Haus.
Nr. 72.: Gärtnereibetrieb
mit ebenerdigem Haus.
Nr. 74.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Gärtnereibetrieb
Nr. 76.: Gärtnereibetrieb mit neuem
Einfamilienhaus (2005).
Radweg: Im Gröret trennt der Radweg (Kaiser Ebersdorf – Lusthaus)
die Parzellen Hörtengasse 76/80 bis Gröretgasse dann Vis a Vis Gröretgasse
56/66 Richtung Kaiser Ebersdorf (Kaiser Ebersdorfer Straße 197/199).
Nr. 77.: Wohnwagen
Abstellplatz
Nr. 79.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb. Bildstock in der Fassade mit der „Hl.Maria“.
23-100pc=04-II-Cd-co Nr.79; Hausansicht
23-100pd=04-II-CD-co Nr.79; Bildstock Hl. Maria
23-100pc=07-III-11-co Nr.79, Hausansicht
Geschäft: Tabak
Trafik
Nr. 80.: Gärtnereibetrieb
J. Ramharter mit ebenerdigem Haus.
Nr. 82.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb L. Hobiger. Bildstock in der Fassade mit den „Hl.Florian“.
23-100rb=04-II-CD-co Nr.82; Hauszeile
23-100rc=04-II-CD-co Nr.82; Bildstock; Hl. Florian
Nr. 82a.: Gärtnereibetrieb Eingang neben
Holzschuppen.
Nr. 87.: Ebenerdiges Haus Neben
Haindlgasse 51 Gärtnereibetrieb M. Fraisl. (Kreuzung Haindlgasse 51)
Bildstock in der Fassade mit der
„Hl.Maria“.
23-100ta=04-II-CD-co Nr.87; Hausansicht
23-100tb=04-II-CD-co Nr.87; Bildstock Hl. Maria
aus Keramik (Hochformat)
Nr. 88.: Gärtnerei F. Sprinzl
Nr. 90.: Gärtnerei J. Leitner
Nr. 94.: Gärtnereibetrieb J. Müller - K. Müller.
Nr. 99.: Gärtnerei F. Tanzer
Nr. 101.: Gärtnerei Leopold Waclawek - Vizepräsident
der Wiener Landwirtschaftskammer 2008.
Nr. 105.: Gärtnereibetrieb L. Pfeisinger.
Oberhalb des Einganges, Glasätzung 19 Fr Pf 49.
Nr. 111.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb. Bildstock in der Fassade mit den „ Hl. Florian „ versteckt
Hinter einem Nadelbaum.
23-100va=04-II-CD-co Nr.111; Hausansicht
23-100vb=04-II-CD-co Nr.111; Bildstock; Hl. Florian hinter Nadelbaum.
Nr. 125.: Gärtnereibetrieb B. Haumer
23-100xb=04-II-CD-co Nr.125, Hauszeile
23-100xb=07-I-CD-co Nr.125, Hausansicht
Nr. 415.: Gärtnereibetrieb A. Stummer.
23-100xe=04-II-CD-co Nr.415, Hausansicht
23-100xe=07-I-CD-co Nr.415, Ansicht
Nr. ??U.: Gärtnereibetrieb
Etmar mit Einfamilienhaus
Nr. 127.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb J.
Winkler. Alten Baum vor dem Hause 2007 ausgegraben.
23-100xd=07-I-CD-co Nr.127, Hausansicht
Nr. 425.: Gärtnerei C. Haslinger ?
Nr. 445.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
23-100xg=07-I-CD-co Nr.445, Hausansicht
Nr. 592.: Gärtnereibetrieb mit Ebenerdigem
Haus
23-100xh=04-II-CD-co Nr.592, Unbewohntes Haus mit Garten
23-100xh=07-I-CD-co Nr.592, Haus mit Garten
Nr. 142.: Gärtnereibetrieb mit Unbewohntem
Haus.
23-100xl=04-II-CD-co Nr.142, Hauszeile
23-100xl=07-I-CD-co Nr.142, Hausansicht
Nr. 551.: Gärtnereibetrieb L. Schippani mit neuen 1 Stock neues (2004) Einfamilienhaus – Vis a Vis von der Klebindergasse – Ebenerdiges altes Wohnhaus
23-100yg=07-I-CD-co Nr.551,
Altes Wohnhaus- Ansicht
Nr. ??U.: Adresse Kimmerlgasse 16: Ebenerdiges Wohnhaus, Gärtnereibetrieb J. Kimmerl, Ecke Kimmerlgasse
23-114hg=08-I-CD-co Kimmerlgasse16,
Stand Hörtengasse - Pferde
Seite:
180g.:
Alfred
Hrdlicka.: (22-620)
--- Prof. Alfred HRDLICKA:
Geb.: 1928 Wien
… seit September 1971 Professor in Stuttgart, ist ein vielseitiger Künstler. Der leidenschaftliche Naturalismus seines Werks hat überall Aufsehen erregt.
Zerst war er Maler. Von 1946 bis 1953 hat der in Wien geborene und heute im 45. Lebensjahr stehende Künstler bei A. P. Gütersloh und Josef Dobrowsky an der Wiener Akademie der bildenden Künste studiert. Im Besitze eines Diploms, das ihn als akademischen Maler auswies, trat er in Fritz Wotrubas Meisterklasse für Bildhauerei an der Akademie ein, die er 1957, nach vierjährigen Studium, wieder mit Diplom ausgestattet, verließ. Dieser trotz seiner Eigenwilligkeit und seinem starken Temperament also recht ordentliche Schüler hat auch immer gezeichnet und dabei wie in den beiden anderen Disziplinen eine große Begabung bewiesen. Er arbeitete im stillen weiter.
1960 stellte A. Hrdlicka sich der Öffentlichkeit mit einer großen Kollektive als Maler, Bildhauer, Graphiker zum ersten male vor. Er war das, was man einen Außenseiter nennt, ein figurativer, gegenständlicher, „naturalistischer“ Künstler (darauf beharrte er), zu einer Zeit, in der die jungen Begabungen dieses Landes mehr oder minder zur „abstrakten“ Kunst drängten, die in der Welt ihren großen Boom hatte.
Eine erste offizielle Anerkennung bedeutete es, als A. Hrdlicke im Jahre 1961 anlässlich der Ausstellung „Der Gegenstand der Malerei“ in der Secession mit einem kleinen von der Stadt Wien gestifteten Preis ausgezeichnet wurde. 1964 wurden Plastiken und Graphiken Hrdlickas neben Werken Herbert Boeckels als offizieller Beitrag Österreichs zur Biennale von Venedig entsandt, wo sie viel Beachtung fanden. 1967 erhielt der Künstler den großen Preis der Stadt Wien für Bildhauerei. Seit 1963 aber hat der Graphiker A. Hrdlicka in ununterbrochener Folge internationale Preise errungen, den ersten bei der 5. Internationalen Graphikbiennale in Ljubljana, den zweiten 1964 bei der Biennale Bianco e Nero in Lugano. Im Jahre 1965 erhielt er den vielbegehrten großen Graphikerpreis von Biella in Italien, 1966 einen Preis in Tokio und 1968 im Juni einen der sieben großen Preise wieder bei der Biennale in Ljubljana, die ihn schon einmal auszeichnete.
Zum Bildhauer gehört die Graphik. Vieles an dem graphischen Werk Hrdlickas hat als Entwurf, als Skizze, als Studie und Varationen zu bildhauerischen Werken begonnen. Hier sind vor allem die Riesenformate seiner Handzeichnungen zu nennen, Blätter von einer Wucht und Kraft, die in der Kunst von heute kaum ihresgleichen haben.
2008 Künstlerhaus Wien. „Der Titan und die Bühne des Lebens“ Ausstellung zu seinem 80sten Geburtstag.
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Im heutigen Hause Simmeringer
Hauptstraße 13 – 17 befindet sich eine Steinplastik („Spielende Löwen“) von
Alfred Hrdlicka (1961).
22-212bk=08-I-CD-co Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der
Grünanlage - Stadtauswärts
22-212bla=08-I-CD-co Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen,
(Alfred Hrdlicka 1961) Nordseite
22-212blb=08-I-CD-co Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen,
(Alfred Hrdlicka 1961) Südseite
22-212bl=05-I-CD-co Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen,
(Alfred Hrdlicka 1961) Ostseite
22-620ga=08-I-CD-co Zentralfriedhof Gr.31b/Grab 20 –
Grabstelle Barbara Hrdlicka – Ansicht
22-620ge=08-I-CD-co Zentralfriedhof Gr.31b/Grab 20 –
Grabstelle Barbara Hrdlicka – liegender Torso
Seite:
181.:
Hans Horvath.: (21-373)
--- Hans Horvath 20.5.1903 – in
der Nacht vom 29. auf den 30.7.1968 in der Fischa ertrunken. Legendärer Stürmer
im österreichischen Wunderteam, der kleine große Mann des grünen Rasens. Seine
glanzvolle Karriere begann Horvath 1927 bei Simmering, wechselte 1828 dann zu
Rapid und zu Wacker und beendete seine Laufbahn beim FC Wien. Bis zu seinem Tod
blieb der Verunglückte seinem Bezirk treu und betrieb in Simm.-Hauptstraße
18-20 ein Kaffeehaus, das Stammlokal der Fußballfans.
22a-010bc=1934 WM-Team-sw Österreich (ohne Sindelar): Platzer, Urbanek, Sesta, Smistik, Zischek, Bicam, Wagner, Schall, Cisar, Viertl, Horvath. (Alles, Sport Geschichte Sonntag 24.Mai 1998, Seite 50/51).
--- Ecke Dampfmühlgasse -
Simmeringer Hauptstraße 18-20, Cafe Horvath; Hans Horvath, wegen seiner
geringen Körpergröße nur „Hansi“ gerufen, der bei Simmering aufwuchs und nach
der Vereinskrise 1928 zu Rapid wechselte. Torschütze Fußball-Weltmeisterschaft
1934 in Italien ( 2 Tore ). Kaffeehausbesitzer Simm.-Hauptstraße 20, Ecke
Dampfmühlgasse 2. (Ab 2008 geschlossen)
21-373gg=96-XII-01-sw Nr.20, Cafe Horvath, Ecke Dampfmühlgasse 2
(Hochformat)
21-373gg=96-XII-02-sw Nr.20, Cafe Horvath, Ecke Dampfmühlgasse 2
(Hochformat)
22-212dd=08-I-CD-co Nr.20, Hausansicht Ecke Dampfmühlgasse 2.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
(Seite: 084) Gruppe
11/Reihe 4; Text: Familie Horvath Herr Johann Horvath gest. 8. Jänner 1928 im
62. Lebensjahre Dessen Gattin Elisabeth 1875-1957 Frau Paula Paukner geb. Horvath
gest. 13. Sept. 1964 – Am Sockel Porträt mit Text: Geliebt
beweint und unvergesslich! Hansi Horvath 1903-1968 (Friedhofsdauer)
23-273rb=04-II-CD-co Familiengrab Horvath (Hochformat)
23-273rc=04-II-CD-co Sockel: Familiengrab Hansi Horvath 1903-
1968
Seite: 181a.:
Wolfgang Hruschka.: (23-522)
--- Maler und Graphiker geb. 3.10.1944 in Wien 11, Hasenleiten Block 6 (Heute Hasenleitengasse 5).
1962 - 1964 Besuch der Wiener Kunstschule bei Prof. Matejka - Felden und Prof. Fabigan
1966 - 1969 Ausbildung zum Werbegestalter
1970 - 1977 Studienreisen nach Italien (Italien - Zyklus) und Tschechoslowakei (Prager - Skizzen)
1977 Zyklus „Butterfly“
1978 Zyklus „Memory Tube“, Einzelausstellung Zentralsparkasse - Simmering
Einzelausstellung Galerie Romanum - Perchtoldsdorf
1979 Kollektivausstellung Galerie Mautner Villa
1981 Einzelausstellung Galerie 23, Wien
Mitglied: Künstlerhaus Wien und Kunstkreis 24
Verschiedene werke in Privatsammlungen Wien, München und Rom.
Lebt und arbeitet in Wien 7 und Wiener Herberg – NÖ.
22a-1975 J. Frana-co
Wolfgang Hruschka und Herbert
Langmüller – Schlechtwetter auf der Rax
22a-G.La=81-VIII-19-co Wolfgang Hruschka u. Autor bei Prof.Hermann
Bauch (Seite: 028b), Kronberg.
23-522cg=97-XIII-11-sw Porträt – Wolfgang Hruschka
23-522cg=97-XIII-24-sw Porträt – Wolfgang Hruschka
Seite: 182.:
Hugogasse.: (21-101) Plan: D/E 5/6
Seit 1875 --- Hugo Zipperling
erwarb 1870 daselbst einen beträchtlichen Komplex von Baustellen; der
Gassenname beruht auf Herrn Zipperlings Taufnamen. (Gest. 1907) Gründer der
Freiwilligen Betriebsfeuerwehr (Seite: 076k) der Waggonfabrik.
Straßenführung: Dommesgasse über Braunhubergasse
dann Sackgasse – Fußweg durch die Gartenanlage Bahndamm bis Simmeringer
Hauptstraße.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 6 Stock Wohnbau; Geförderte
Eigentumswohnungen- GSG. 1995. Arch. Alexander Weisz.
Nr. 2, 2a, 2b: 4 Stock BWSF Bau, Bundes Wohn und
Siedlungs- Fonds.
Nr.2: Stiege 10- Ecke Dommesgasse
Nr.2a: Stiege 11
Nr.2b: Stiege 12
Nr. 3.: 1 Stock Bürgerhaus. (leerstehend)
2006/07 Abbruch
21-101dg=02-II-15-sw Nr.3; Hausfront
21-101dg=02-II-16-sw Nr.3; Hausfront
Nr. 4.: 5 Stock Wohnhaus, Geförderte
Eigentumswohnungen ÖVW – 2003.
Nr. 5.: 5 Stock neues Wohnhaus mit Adresse Braunhubergasse 7. Früher stand hier die Israelische Synagoge (Seite: 216a).
Ecke Braunhubergasse
5: Gedenkstein
aus Mauthausner Granit an die Reichskristallnacht 1938.
(65 Gedenktag). Zerstörung der Simmeringer
Synagoge. Der Gedenkstein wurde von Leopold Grausam entworfen. ZUERST
ZERSTÖRTEN SIE DIE GEBÄUDE DANN TÖTETEN SIE DIE MENSCHEN. HIER GEGENÜBER,
BRAUNHUBERGASSE 7 STAND EINE 1898/99 NACH PLÄNEN DES ARCHITEKTEN JAKOB GARTNER
ERBAUTE SYNAGOGE DIE IN DER REICHSKRISTALLNACHT AM 10.NOVEMBER 1938 VON DEN
NATIONALSOZIALISTEN ZERSTÖRT WURDE. NIEMALS VERGESSEN, DIE SIMMERINGER
BEZIRKSVERTRETUNG.
21-101jc=04-IX-26-sw Gedenkstein (Hochformat)
21-101jc=04-II-CD-co Gedenkstein
Nr. 6.: 3 Stock Wohnhaus
21-101lg=08-I-CD-co Nr.6, Fassade - Detail
Nr. 8.: 1 Stock Haus; KPÖ Bezirksleitung
Simmering.
21-101mg=95-XIII-27-sw Nr.8; KP-
Haus- Ecke Braunhubergasse (Hochformat)
21-101mk=95-XIII-15-sw Nr.8;
Schild KPÖ Simmering (Hochformat)
21-101ml=08-I-CD-co Nr.8, Fassade – Datail
21-101mm=08-I-CD-co Nr.8, Eingang (Hochformat)
Nr.
11.: 3 Stock Wohnhaus.
Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus.
Wohnhaus von Georg Blemenschütz (Seite: 033) mit Mutter.
21-101ng=05-I-CD-co Nr.12, Hausansicht
Geschäfte: Im Hofe Kohlenhandlung Kohut - Bodenverlegung Hans Lipka.
Nr. 13.: 3 Stock Wohnhaus.
Nr. 14.: 2 Stock altes Zinshaus mit
Musikunterricht Therese Mayer- Klavier, Harmonika, Zither, Gitarre und
Mandoline.
21-101gc=04-II-CD-co Nr.14, Einfahrt mit Tafel Musikschule
Nr. 16.: 1 Stock altes Wohnhaus
21-101qg=05-I-CD-co Nr.16, Hausportal
Nr. 18.: 3 Stock altes Wohnhaus
21-101sg=05-I-CD-co Nr.18, Portal
Nr. 20.: 4 Stock Gemeindebau Zugang zu
den Stiegen 1-5.
Otto Mraz Hof (Seite: 284e) 1964-66. Bgm. Bruno Marek. Arch.
Dr. Andreas u. Dipl.Ing. Anneliese Tröstler. An der Fassade Gedenktafel aus
rotem Stein: Diese Wohnhausanlage wurde benannt Otto Mraz Bezirksvorsteher von
Simmering in der Zeit von 1980 – 1989. Otto Mraz wurde 1925 geboren er verstarb
im Jahr 1999.
21-524gg=05-I-CD-co Nr.20, Gedenktafel an Otto Mraz
21-524gj=05-I-CD-co Nr.20, Bauherrentafel
Im Hofe Steinskulptur – Kind auf
Bären reitend.
21-524gh=05-I-CD-co Nr.20, Hofeinsicht
21-524gi=05-I-CD-co Nr.20, Skulptur (Hochformat)
Durchgang: (Kleingartenanlage Bahndamm)
Richtung Ostbahndamm, zur Simm.-Hauptstraße U3 + S 80, Simmeringer Platz früher
auch zur Lorystraße.
Seite:
182a.:
Anton Hula.: (21-469)
--- Anton Hula 3.11.1896 Wien –
17.10.1946 Wien, Akademischer Maler. Ein heute schon vergessener Künstler,
Schöpfer zahlreicher Porträts, figürlicher Kompositionen und großräumiger
Landschaften. Sein Vater Ladislaus Hula war Amtsrat in der Bezirksvorstehung
Simmering.
Familiengrab am
Simm.-Ortsfriedhof Alter Teil Gruppe
11/Reihe 1.
Grabstein mit Text: Margareta Hula
1841 – 1891, 1900 – 1956.
Anton Hula 1829 – 1888, 1872 – 1913, 1896 – 1946.
21-469cc=05-I-CD-co Grabstätte
Anton u. Margareta Hula
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Seite:
183.:
Hutterergasse.: (22-102) Plan: D/E 4
Amtlich seit 1994 vorher ebenso
nichtamtlich, früher im Volksmund Feldweg. Abgeleitet von Hütern.
Am Rande der Gemeinde Wien
Wohnhausanlage Mautner Markhof Gasse 10, die 1961- 63 nach Plänen von Elisabeth
Gass, Hans Gass, Otto Nadel, Karl Peroutka und Rudolf Wawrik errichtet, ist
durch das freistehende Steinrelief „Biwakierende Türken“ von Kurt Goebel
geschmückt (1964).
Straßenführung: Fußweg, Simmeringer Hauptstraße
73 über Delsenbachgasse bis Mautner Markhof Gasse 10/26.
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Keine eigenen Nummern.
22-102cc=06-I-CD-co
Hutterergasse mit Rodelberg - Richtung Gemeindesiedlung M.M.Gasse 10
22-102hc=04-II-CD-co
Relief „Biwakierende Türken“ mit Siedlung M.M.Gasse 10
22-147aha=06-I-CD-co
Orientierungsplan - Lageplan
22-147auc=97-VIIII-25-sw
Bauernhof Ecke M.M.Gasse 26
Seite:
184.:
Hyblerpark.: (22-293) Plan: C/D 3
Lage: Rinnböckstraße,
Pachmayergasse/Dopplergasse, Bürgerspitalwiese, Zippererstraße, Eisteichstraße.
--- Früher Simmeringer Park,
Eröffnung 1905 durch Dr. Karl Lueger.
Wenzel Hybler (Ober- Cetno /
Böhmen 8.7.1847- 1.10.1920 Wien), Gartenbaufachmann.1896 -1918
Stadtgartendirektor von Wien. Schöpfer des Schweizergartens sowie des zweiten,
des größeren Teiles des Türkenschanzparkes. Arbeitete gemeinsam mit
Bürgermeister Dr.Karl Lueger die Gestaltung des Wald- und Wiesengürtels aus.
Monolith mit Gedenktafel- Text:
Dieser Park ist nach dem Stadtgartendirektor von Wien Wenzel Hybler (1847-1920)
benannt.
22-293cc=04-II-CD-co Monolith mit Gedenktafel an Wenzel Hybler.
Hieß früher „Simmeringer Park“ und
wurde im Jahre 1905 unter dem Bürgermeister Dr. Karl Lueger errichtet. Das
Kinderfreibad wurde am 3.Juli 1927 eröffnet – Umbau nach Kriegsschäden 1952.
1999 - der Teil Bürgerspitalwiese
wurde in den Hyblerpark einbezogen.
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22-024cc=91-VII-07-sw Stand Zippererstraße/Bürgerspitalwiese.
Kleingärten Richtung Hyblerpark
22-293jh=06-I-CD-co Tafel mit U3- Station
22-335id=04-II-CD-co U3 Station Zippererstraße – Ein-Ausgang
Hyblerpark
22-293ng=99-V-04a-sw Parkanlage mit öffentlichen WC, Richtung
Pachmayergasse
22-293gh=06-I-CD-co Stand Zippererstraße Richtung
Dopplergasse 2.
I::
Seite:
184b.:
Karl Illner.: (23-528)
10. Oktober 1910 flog der Mechaniker Karl Illner
mit der von Igo Etrich konstruierten „Etrichtaube“ von der Simm.-Haide in 76 Minuten
nach Horn und in 56 Minuten wieder zurück. Er bekam dafür den mit 20 000 Krone
dotierten Preis der Stadt Wien für wichtige Beiträge zum technischen
Fortschritt.
6. August 1935; Tod des österreichischen
Flugpioniers Karl Illner, dem 1910 mit der Etrich Taube der erste Überlandflug
Wiener Neustadt – Wien, Simmeringer Haide (Seite: 382), gelang, und der für den Flug Wien – Horn – Wien
(Simmeringer Haide) mit dem Großen Preis der Stadt Wien ausgezeichnet worden
war.
Seite:
184k.:
Ignaz Weigl Gasse.: (23-103) Plan: E 4
Seit 1912 --- Ignaz Weigl,
9.7.1849 Albrechts/Gmünd – 9.11.1911 Wien.
Gastwirt, Bezirksvorsteher-
Stellvertreter. Bekleidete schon 1884 das Ehrenamt eines Armenvaters der
Gemeinde Simmering, 1896 Bezirksrat (Chr.), 1902 bis 1911 Bezirksvorsteher-
Stellvertreter.
Betrieb 26 Jahre das Gasthaus
Kaiser Ebersdorfer Straße 84, das nach seinem Tod sein Schwiegersohn Lorenz Schöller weiterführte.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe III, Hauptweg (Seite: 084).
23-103de=05-I-CD-co Grabstätte Weigl/Simon/Bulchek
Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen Kopalgasse 60/62 – Vis a Vis Kopalgasse 55, Zugang
zu Nr.4.
Gleicher 3 Stock Gemeindebau
(Gasererbau) wie Kopalgasse 51-53, Simoningplatz 3 und Meichlstraße 2-4.
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Nr. 1.: 3 Stockwohnhaus Ecke Kopalgasse
mit Gastwirtschaft „Herta“ - ab
2005 Gasthaus
KIKI –
2006 Gasthaus Werner
23-103fg=07-I-CD-co Nr.1, Hausansicht
Nr. 4.: Zugang Kopalgasse 55 Anton
Schrammel Hof. 3 Stock Gemeindebau (Gasererbau) wie Kopalgasse 51-53,
Simoningplatz 3 und Meichlstraße 2-4.
22-327dh=05-I-CD-co Kopalgasse 53/55- Fassade mit Schild
Zugang zum Haus Ignaz Weigl Gasse 4 – durch die Einfahrt links
Seite:
185.:
Innere Ring.: (374)
-----Verbindung im neuen
Wohngebiet.
Straßenführung:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
J::
Seite:
186.:
Gustav Jauch.: (21-375)
…..Gustav Jauch 23.1.1909 Wien -
15.März 1983 Wien.
Sanitäter im E-Werk Simmering,
Heimatmaler (Autodidakt), Schöpfer von 1563 Federzeichnungen, aquarellierten
Federzeichnungen, Aquarellen und Ölbilder, großteils Simmeringer Motive, die in
Ausstellungen im Bildungsreferat des E-Werkes, bei der Zentralsparkasse in
Simmering und in unserem Bezirksmuseum einem großen Interessentenkreis
vorgestellt werden konnte. Mit seinen Bildband „Stille Gassen, alte Häuser“
(Herausgeber das Bezirksmuseum) konnte Jauch auch einen großen Leserkreis mit
seinen schönsten Simmeringer Motiven und eigener Lyrik erfreuen.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof erweiteter Teil Gruppe XXII, Reihe 1.
Grab nicht auffindbar- aufgelassen ?
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Seite: 187.:
Jedletzbergerstraße.: (23-104) Plan: J-L 5/6
Seit 1994 --- Josef Jedletzberger
( 12. Februar 1927 Wien - Simmering - 3. April 1993 Wien - Simmering ), führte
einen Gartenbaubetrieb auf der Simmeringer Haide, ÖVP- Politiker, 1966- 93
Präsident der Wiener Landwirtschaftskammer, 1964 - 87 Wiener Gemeinderat.
Straßenführung: Margetinstraße 511über
Kanzelgarten, 11.Haidequerstraße, Seeschlachtweg
(Fußweg) bis A4 Autobahn Abfahrt
Simmeringer Haide.
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Autobahn A 4: Auf und Abfahrt Richtung Budapest, Bratislava
und Flughafen VIE
Nr. 1.: MA 48, Abschleppgruppe – KFZ Verwahrstelle. Im Hofe
steht ein künstlerisch gestaltetes
Oranges Pferd
23-104cc=04-II-CD-co Nr.1, MA 48, Stand Seeschlachtweg.
23-104ch=05-I-CD-co Nr.1, Betriebshaus mit Oranges Pferd
23-104ci=05-I-CD-co Nr.1,
Orangenes Pferd
Nr. ??.: Zwischen Jedletzbergerstraße und A 4 Trasse; Hundeabrichteplatz ESV.
A 4 Autobahn Ab- Auffahrt Richtung Graz, Praha und Zentrum
mit MA 48- Abschleppdienst
23-104kf=97-XIV-25-sw Autobahnabfahrt mit EBS im Hintergrund
23-104kg=97-XIV-27-sw
Autobahnabfahrt mit EBS im Hintergrund
Nr. ??.: Kreuzung 11. Haidequerstraße/Jedletzbergerstraße
Nr. ??.: Kreuzung Margetinstraße/Jedletzbergerstraße
23-146jc=04-II-CD-co Margetinstraße Kreuzung
Jedletzbergerstraße
23-146jc=97-XIV-28-sw Nr.:511; Standpunkt Jedletzbergerstraße
23-146jd=04-II-CD-co Standpunkt Jedletzbergerstraße Kreuzung
Margetinstraße 511.
23-146jd=97-XIV-29-sw Nr.:511; Standpunkt Jedletzbergerstraße
Seite:
188.:
Rosa Jochmann.: (21-454)
..... Geboren 19.7.1901
Brigittenau - 28.1.1994. Rosa Jochmann war das vierte Kind einer
Arbeiterfamilie, Eltern
Karl und Josefine aus Mähren
eingewandert. Rosa geboren im 20. Wiener Gemeindebezirk. Nach
der Geburt Übersiedlung nach
Simmering, Römersthalgasse 1, später in die Braunhubergasse 25.
21-021uc=04-II-CD-co Braunhubergasse 25; Gedenktafel: Rosa
Jochmann
1915 Arbeiterin in der
Süßwarenfabrik Schmidt & Söhne, 1916 in der Kabelfabrik Ariadne ab 1917 in
der Kerzenfabrik Apollo. 1919 Firma Auer, Glasglühstrümpfe.
1919 Eintritt in die
Sozialdemokratische Arbeiterpartei
1925 Sekretärin im Verband der
Chemiearbeiter bis 1931
1931 - 1933 Frauenzentralkomitee
der SPÖ; Reichssekretärin; Parteivorstand;
1934 - 1938 Gründungsmitglied der
illegalen Revolutionären Sozialisten, zu einem Jahr schweren
Kerker verurteilt
1939 - 1940 von der Gestapo
verhaftet, Polizeihaft in Wien
1940 - 1945
Frauenkonzentrationslager Ravensbrück
1945 - 1967 Abgeordnete zum
Nationalrat.....
1959 - 1966 2. Bezirksobmann der
SPÖ Simmering
1963 Vizepräsidentin des
Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes
1994 Ehrengrab auf dem Wiener
Zentralfriedhof.
Rosa Jochmann- Schule (Seite: 363) ( Fuchsröhrenstraße 25 ),
22-415kc=04-II-CD-co Fuchsröhrenstraße Nr.25, Rosa Jochmann
Schule der Stadt Wien- Ansicht
22-415mc=06-I-CD-co Gedenktafel mit Relief Rosa Jochmann Schule, Fuchsröhrenstraße 25.
Rosa Jochmann- Ring (Seite:
189) am Leberberg
24-194fo=04-II-CD-co Straßenschild: 11., Rosa Jochmann Ring 54
Ehrengrab am Zentralfriedhof
Gruppe 14c/1a
24-352mc=04-II-Cd-co Grab von Rosa Jochmann, Politikerin-
Zentralfriedhof Gr. 14c/1a
21-037lc=04-II-CD-co Sammelstück-Bezirksmuseum: Gedenkstein an
Rosa Jochmann 1901-1994
Seite:
189.:
Rosa Jochmann Ring.: (24-194) Plan: K 9/10
Seit 1995 --- Geboren 1901 -
28.1.1994. Rosa Jochmann (Seite: 188) war das vierte Kind einer Arbeiterfamilie, Eltern Karl und
Josefine aus Mähren eingewandert. Rosa geboren im 20. Wiener Gemeindebezirk.
Nach
der Geburt Übersiedlung nach
Simmering, Römersthalgasse 1. Spätere Wohnadresse Braunhubergasse 25.
Straßenführung: Svetelskystraße/Lichnowskygasse
über Leberweg, Reimmichlgasse, Wopenkastraße bis Svetelskystraße/Am Hofgartel.
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Nr. 1.: Wohnbau der Gemeinde Wien 1995-
1997 – Bürgm. Dr. Michael Häupl - Zugang zu den Siegen 1,2,3,4,6,8,10,11. Ecke
Svetelskystraße.
24-194ag=06-I-CD-co Orientierugsplan
Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde von der Gemeinde Wien in den Jahren 1995 – 1997 unter dem Bürgermeister Dr. Michael Häupl errichtet. Planung: Arch. Walter Stelzhammer – Unter Verwendung von Förderungsmitteln des Landes Wien im Rahmen des WWFSG 1989.
24-194aj=06-I-CD-co Bauherrentafel
Nr. 3.: Stiege 11- Ecke Stadtpark
Leberberg – Blaue Skulptur aus Eisen (Winkel) wie Leberweg, Ernst Heiss Gasse
und Kosteleckyweg.
24-194cc=04-II-CD-co Blaue Eisenskulptur - Leberweg
Nr. 5.: 4 Stock Gemeinde Wien Wohnbau
1994-96, Bürgm. Michael Häupl mit diversen Geschäften; Kaffee Alischer,
Friseur, Videoverleih, Tierarzt, Imbiss. Nr.5 bis Ecke Svetelskystraße 8 wo
auch die Zweigstelle der Volkshochschule Leberberg ansässig ist, sowie eine
Bücherei.
24-194fk=04-II-CD-co Nr.5, Orientierungsplan
Stiege 2: VHS 11 www.vhs11.at
Stiege 3: Dr. Christoph Reinhart,
Innere Medizin
Dr. Franz Hofer, Chirurg
Stiege 4: Dr. Joseph Saliba,
Allgemeinmedizin
Stiege 6: Dr. Renate Straberger,
Frauenheilkunde
Stiege 7: Dr. Christian Gabriel,
Kinderarzt
Stiege 13: MAG ELF, Amt für Jugend
und Familie
Stiege 16: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde
Stiege 21: Bauherrentafel Text:
Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien in den Jahren 1994 – 1996 unter
Bürgermeister Dr. Michael Häupl errichtet. Planung: Architekt Dipl. Ing. Helmut
Küffel. Dieses Bauvorhaben wurde unter Verwendung von Förderungsmitteln des
Landes Wien im Rahmen des WWFSG 1989gefördert.
24-194fg=04-II-CD-co Bauherrentafel bei Stiege 21
Stiege 25: Kanulelli GmbH,
Textilien
Stiege 26: Dr. Dipl.Tzt. Regine
Krieger, Tierärztin
Stiege 28: Hair by Uschi, Friseur
– Grätzelbüro der Grünen, Klublokal ab 2007
Nr. 22.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde - Ecke Leberweg 18
Nr. 24.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 26.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 28.: Gartenparzelle mit einen kleinen
Holzhaus
Nr. 30.:Wohnbau – Ecke Reimmichlgasse 25
mit den Stiegen 1,2,3.
Nr. 32.: 5 Stock Wohnbau Stiege 1-Neues
Leben 1995-1997, Ecke Reimmichlgasse 22, davor Holzskulptur
24-194gg=05-I-CD-co Nr.32, Hausansicht mit Skulptur
24-194gh=05-I-CD-co Nr.32, Skulptur (Hochformat)
Nr. 34.: 5 Stock Wohnbau Stiege 2-Neues
Leben 1995-1997
Nr. 36.: 5 Stock Wohnbau Stiege 3-Neues
Leben 1995-1997 mit Durchgang – Bauherrentafel
24-194fc=04-II-CD-co Nr.36, Neues Leben - Bauherrentafel
Nr. 38.: 5 Stock Wohnbau Stiege 4-Neues
Leben 1995-1997
Nr. 40.: 5 Stock Wohnbau Stiege 5-Neues
Leben 1995-1997 mit Tiefgarage, Ecke Wopenkastraße 2.
Nr. 42.: Zagrobelny, Sonnenschutz
Nr. 46.: Stiege 1 - 4 Stock Wohnbau mit
ausgebauter Mansarde
24-194fl=04-II-CD-co Zwischen 46/48 Durchgang mit
Orientierungsplan
Nr. 48.: Stiege 2 - 4 Stock Wohnbau mit
ausgebauter Mansarde
Nr. 50.: Stiege 3 - 4 Stock Wohnbau mit
ausgebauter Mansarde
Nr. 52.: Stiege 4 - 4 Stock Wohnbau mit
ausgebauter Mansarde
Nr. 54.: Stiege 5 - 4 Stock Wohnbau mit
ausgebauter Mansarde, Ecke Svetelskystraße 10
24-194fo=04-II-CD-co Nr.54, Straßenschild 11., Rosa Jochmann
Ring
Seite:
189h.:
Johann
Petrak Gasse.: (23-601) Plan: J-K 4/5
Seit 18. 9.2007---- Geboren 24. 12. 1905 -
Am 18.September wurde um 10 Uhr die Verkehrsfläche zwischen der Wildpretstraße und der 11. Haidequerstraße in „Johann Petrak Gasse“ benannt.
Johann Petrak war im Herbst 1925 über den Reichsbund der Katholischen Deutschen Jugend Österreichs zur Pfadfinderbewegung gestoßen. Seit März 1926 war er als Gruppenführer in Simmering tätig.
1938 führte er unter den schwersten Bedingungen die Jugendarbeit bis zur Auflösung der Pfadfinder weiter.
Während der deutschen Besatzung hielt Johann Petrak durch brieflichen Kontakt die damaligen Führer derart zusammen, dass im März 1946 die Pfadfindertätigkeit mit der Gruppe 71 wieder in Simmering aufgenommen werden konnte.
Im Herbst 1952 gründete er die Kolonne 11
(Zusammenschluss aller Pfadfinder in Simmering) und war als Kolonnenfeldmeister
bis Herbst 1969 tätig. Insgesamt hat Johann Petrak sechs Pfadfindergruppen in
Simmering gegründet. Am 24. Dezember 2005 hätte er seinen 100. Geburtstag
gefeiert.
Straßenführung: Wildpretstraße
bis 11. Haidequerstraße/Marketinstraße.
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Nr. ??.: Früher Flur
sowie Übungsgelände der Fahrschule Karlsplatz.
Bio-
Entsorgungsbetrieb Bauzeit 2005 – 2008
23-241rs=06-I-CD-co Bio- Entsorgung, Baugraphik
Nr. 26.: EBS mit
Integral
23-241lh=07-I-CD-co Nr.26, EBS- Einfahrt mit Betriebsanlage
K::
Seite:
190.:
Kaiser Ebersdorfer
Straße.: (KESt.:) (23-106) Plan: E-M 6-8
Seit 1894 ---- vorher Ebersdorfer
Straße bis in das 15. Jh.. Zur Wahrung des Ortsnamens Kaiserebersdorf (Seite: 190a). Ebersdorf dürfte schon im 12.
Jahrhundert bestanden haben. Erste authentische Urkunde 1252.Konrad
von Hintperg (Himberg) wählte nach einem Gütertausch mit den Landesfürsten anno
1243 Ebersdorf zu seinem ständigen
Wohnsitz und wurde dadurch Stammvater der Herren von Ebersdorf.
1499 erwarb Kaiser Maximilian I.
Schloß und Herrschaft Ebersdorf, daher das Vorwort "Kaiser".
Grabstätte in der Militärakademie
in Wr. Neustadt unter dem Altar.
22a-Maximilian I. Grabstätte
1565 Schloß Ebersdorf auf einem
Fresko im Palazzo Vecchio in Florenz.
1892 Eingemeindet.
Am 31.Dezember
1912 erreichte der erste Sonderzug - Straßenbahnlinie 73, mit den
Festgästen die Georgskapelle (Seite: 122) bei der Mailergasse bis Zinnergasse. Von der Zinnergasse
bis Münnichplatz 13.8.1913. „ Misthaufenalle „ bezeichneten Scherzhafterweise
die Simmeringer die Kaiserebersdorfer Straße.
4.4.1961. Letzter Betriebstag der
Straßenbahnlinie 73, Simmering St.Laurenz- Kaiserebersdorf- Münnichplatz.
Umstellung auf Autobusbetrieb.
August/November 2007; Tafel, Fahrbahnsanierung zwischen
Florian Hedorfer Straße bis Pantucekgasse
23-106ck=07-I-CD-co Nr.86, Tafel Fahrbahnsanierung 2007
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Unter der Kirche, Brambillagasse, Dürnbacherstraße/ Geringergasse,
Studenygasse, Florian Hedorfer Straße, Hörtengasse, Nemethgasse, Luzegasse,
Meidlgasse/Schmidgunstgasse, Halterlacken, Mühlsangergasse,
Mailergasse/Sellingergasse, Hintperggasse/Schmidgunstgasse,
Etrichstraße/Zinnergasse, Muhrhoferweg, Dreherstraße, Brühlgasse dann Sackgasse
mit Fußgehersteg und Fußweg bis Mannswörther Straße.
22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser
Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise
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Nr. 1.: Gärtnerei
J. Vogler Ecke
Unter der Kirche 2
Nr. 1-3.: Porsche Simmering Ecke Unter der
Kirche 2 bis Ecke Brambillagasse 1.
Nr. 3.: Gärtnerei A. Harrer Ecke Brambillagasse 1
22a-300=A.Bacher-08-co St. Laurenz am Leitenberg – im Vordergrund
Gärtnereien
Nr. 6?.: Tiefgarage
Simmeringer Platz
23-106af=06-I-CD-co Tiefgarage Einfahrt mit Kloster
Simm.Hauptstr. 173 + Gem.Bau S.H.140
Nr. 8.: Grabsteine
J. Winkler -1
Stock Wohn und Bürobau, Gärtnerei Josef Bolzer – Grabsteinland
„De Arte“, mit Steinplatten
künstlerisch gestaltete Fassade.
23-106ah=05-I-CD-co Nr.8, Hausansicht - Grabsteinland
Nr. 5-11.: 4 Stock Neuer Wohnbau (Eisenhof)
zwischen Brambillagasse 2 und Geringergasse 1-3.
Nr.5: Stiege 1, Ecke
Brambillagasse 2.
Nr.7: Stiege 2.
Nr.9: Stiege 3.
Nr.11: Stiege 4, Ecke
Geringergasse 1-3.
Nr. 13-17.: Gymnasium u. Realgymnasium (Seite: 363).
23-221kc=92-II-24-sw Studenygasse 9, Stand 6 Stock Nr.11. Richtung Kest. 37-13
23-459fg=05-I-CD-co Geringergasse Ecke Kaiser
Ebersdorferstraße - Panorama
Nr. 10-18.: 4 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde
Wien 1979 – 1981, unter Bgm. Leopold Gratz, Stadtplanung Johann Hatzl, Arch.
Walter Muchar. - Elternberatungsstelle
Nr.12: Bauherrentafel Text:
Gesunde Wohnungen – glückliche Menschen. Diese Wohnhausanlage wurde von der
Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1979 – 1981
unter Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr
für Finanzen und Wirtschaft, Univ. Prof. Dipl. Ing. Dr. Techn. Dr. H.C. Rudolf Wurzer für Stadtplanung, Johann Hatzl für
Wohnen und Stadterneuerung, Bezirksvorsteher: Otto Mraz, Planverfasser:
Architekt Walter Muchar.
23-106ak=05-I-CD-co Nr.12, Bauherrentafel
Nr.14:
Nr.16: Elternberatung sowie Dr.
M.K. Kowarzik - Zahnheilkunde
Nr.18: Coiffeur Salon Inge
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11154 Hostan
Ludwig Kaiser
Ebersdorferstraße 18 1895
Nr.
21.: Leeres Anwesen
Nr.
20.: Gasthaus Blizenetz - Chinesisches Restaurant Hong – Simbly
Thai – Tabak Trafik -
Asia Restaurant
23-106ai=08-I-CD-co Nr.20, Hausansicht – Asia Restaurant
Nr.
22.: 1 Stock Wohnhaus
23-106aj=08-I-CD-co Nr.22, Hausansicht
Nr.
24.: 4 Stock Wohnhaus
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 4. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Meyer Josefa Kaiser
Ebersdorferstraße 24 (AKH gst.) 1896
Nr. 26.: Espresso J.
Jungschaffer mit Kegelbahn
Heute, 1 Stock Haus. Cafe Konditorei “Zu Ebener Erde” und Pension Pistauer
23-106al=02-I-17-sw Nr.26.:Pension, Bar, Restaurant
Pistauer – Stand Brambillagasse
Nr. 28-38.: 3 Stock Wohnbau der Jungen
Generation Ecke Dürnbacherstraße 3.
Tafel mit Text: Diese
Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1964 – 1966 auf Veranlassung des
Wohnbauvereines JUNGE GENERATION unter der Geschäftsleitung von Stadtrat Hans
Bock und Stadtrat Hubert Pfoch aus den Mitteln der Wohnbauförderung der
Gemeinde Wien nach den Plänen des Dipl. Arch. Ing. Albrecht Hzan errichtet.
Eigentümerin Gemeinnützige Siedlungs- u. Baugesellschaft Ges.m.b.H. - GESIBA
23-106an=05-I-CD-co Nr.28, Bauherrentafel (Straßenseite)
Nr. 35-37.: leere Bauparzelle früher Gärtnereibetrieb bis
Seeschlachtweg, Baubeginn 2005, Buwog
23-106aw=05-I-CD-co Nr.35-37, Bauplatz
23-106ax=05-I-CD-co Nr.35-37: Bauplatz, Stand Seeschlachtweg
Nr. 39.: Privates Anwesen mit Wohnhaus der
Familie M.K. Auretnik
Nr. 40.: Parkplätze hinter einer Gewista Werbe Wand, Ecke Dürnbacherstraße.
Nr. 41-43.: Firmenanwesen: Elan Tankstelle, Johann Spieler GmbH
- OMV
Tankstelle, dahinter Herbert Böhm Hof (Seite: 166a) Ecke Studenygasse 1.
Nr. 42.: Dörfliches Ebenerdiges Haus-
Heuriger Wolf seit 1982.
23-106ay=02-I-19-sw Nr.42.: Weinschenke Alt Simmering,
Familie Wolf
Nr. 44.: 2 Stock Wohnhaus.
23-106bc=06-I-CD-co Nr.44, Hausansicht
23-106bc=08-I-CD-co Nr.44, Hofeinsicht
Nr. 45.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen, Friseur, Eingang Studenygasse 2, Trinklbau GmbH Ecke
Studenygasse 2.
23-106bj=04-II-CD-co Nr.45, Anwesen Ecke Studenygasse 2.
23-106bj=06-I-CD-co Nr.45, Eckansicht
Nr. 46.: Ebenerdiges Privates Wohnhaus.
23-106be=06-I-CD-co Nr.46- 46b, Hauszeile
23-106be=08-I-CD-co Nr.46, 46a, 46b, Hausrückseite
Nr. 46a.: Leerstehendes Ebenerdiges
Wohnhaus.
23-106be=06-I-CD-co Nr.46- 46b, Hauszeile
23-106be=08-I-CD-co Nr.46, 46a, 46b, Hausrückseite
Nr. 46b.: Ebenerdiges Wohnhaus.
23-106be=06-I-CD-co Nr.46- 46b, Hauszeile
23-106be=08-I-CD-co Nr.46, 46a, 46b, Hausrückseite
Nr. 48.: Firmengelände- ESSO Tankstelle J.
Havel.
Nr. 50-52.: Leerstehende Ebenerdige Dörfliche
Wohnhäuser mit Vorgarten.
23-106bej=06-I-CD-co Nr.50-52, Zwillingshäuser Ansicht
23-106bek=06-I-CD-co Nr.52, Hausansicht
23-106bek=08-I-CD-co Nr.50+52, Hausrückseiten
Nr. 53.: Ebenerdiges Dörfliches Haus mit
Bildstock in die Fassade eingelassen. Gartenbetrieb Blumen Josef Berger vormals
Ing. K. u. E. Rungaldier. 2007 aufgelassen und abgerissen.
2007 Baubeginn Lidl - Einkaufsmarkt
23-106ca=04-II-CD-sw Nr.53, Hausansicht
23-106cd=04-II-CD-sw Nr.53, Fenster mit Hausnummer und Bildstock
Nr. 54.: Firmenanwesen, Lagerplatz
Dachdecker heute Taxi Parkplatz.
23-106ce=06-I-CD-co Nr.54, Hofeinsicht, Stand KESt.
23-106ce=02-I-21-sw Nr.54, Rückseite mit Lagerplatz, Stand
Promenade
23-106ce=08-I-CD-co Nr.54, Hausrückseite mit Lagerplatz
Nr. 56.: Ebenerdiges Wohnhaus , rückwärts
Garten. Wohnhaus von Ludwig Zwickl (Seite: 464) – Kabarettist mit Sohn Helmut Zwickl –
Sportreporter.
23-106cf=06-I-CD-co Nr.56, Haus- Teilansicht
Nr. 58.: Hausbesitzer
Frau Gantner ? - Wein Schenke Alischer - Oskar Strauss bis 2005 - Juni 2006 Augustin Schenke. Parkplatzzufahrt
über Franz Prinke Gasse.
23-106ch=06-I-CD-co Nr.58, Hausansicht
23-106ch=02-I-20-sw Nr.58, Rückseite vom Heurigen Strauss,
Stand Promenade
Nr. 59.: 3 Stock Wohnhaus mit Billa AG.-
Ecke Florian Hedorfer Straße 17.
23-106ci=06-I-CD-co Nr.59,
Ansicht
Nr. 60.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 62.: Leerstehende Parzalle Ecke Franz
Prinke Gasse 2. Fa. Moost.
24-567cc=06-I-CD-co Werbewand mit Gassenbeschreibung
Nr. 64.: 3 Stock Wohnhaus- Wiederaufbau
Bauten und Technik 1965-67; Ecke unbenannte Sackgasse – ab 2006 Franz Prinke
Gasse.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1965/67 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 8. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11242
Schabhüttl Juliane Kaiser
Ebersdorferstraße 64
In der Eigentumswohnhausanlage
steht die Kunststeinplastik „Gänsehirtin“ von Ernst Wenzelis (1966). An der
Hausfront befindet sich außerdem ein unsigniertes Mosaik, das Jagdszenen zeigt.
23-106bf=04-II-CD-co Nr.64, Ecke unbenannter Sackgasse –
Straßeneinsicht
23-106bg=04-II-CD-co Nr.64, Mosaik “Jagdszene” Ecke unbenannter
Sackgasse
23-106bh=05-I-CD-co Nr.64, Grünanlage mit Gänsehirtin
23-106bi=06-I-CD-co Nr.64, Gänsehirtin
Nr. 65.: Ehemalige Volksschule heute
Soziale Einrichtungen z.b. Wohngemeinschaft. Ecke Florian Hedorfer Straße.
23-106bd=06-I-CD-co Nr.65, Ehemalige Schule
Nr. 66-70.: Leeres Grundstück hinter einer
Planke von Schuster Werbung.
Nr. 69-71.: Firmenareal ÖHTB- Fahrtendienst –
ab März 2007 Rettungsstation
Nr. 72.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus mit Bildstock in der Fassade, Maria mit
Rosenkranz – 2088 abgerissen.
23-106bb=04-II-CD-sw Nr.72, Hauszeile
23-106bc=04-II-CD-sw Nr.72, Bildstock
Nr. 73.: Freier Bauplatz hinter Gewista
Werbung.
Nr. 74.: Grundstück hinter Blechwand Dr.
Gruppe Werbung. Ab 2006 Baustelle für Einfamilienhaus
Nr. 75.: Privates 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 75a.: Neues Privates 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 76.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 77.: Privates 1 Stock Wohnhaus mit
Vorgarten.
Nr. 77a.: Gärtnerei J. Fleischhacker.
Nr. 78.: Firmenanwesen Karosseriebau
Ges.m.b.H. Adolf Kail, gegr. 1901.
Nr. 79.: Gärtnerei
M. Koller - Grünfläche.
Bauvorhaben der Gemeinde Wien,
Fertigstellung bis 2007. Nr. 79 und 85. Bauträger GmbH Geförderte
Mietwohnungen. Teich, Heimkino, Sauna, Kinder- und Jugendspielplätze.
23-106cja=06-I-CD-co Nr.79, Baustelle (Hochformat)
23-106cjc=08-I-CD-co Nr.79 und 85; Lageplan
Nr. 79a.: Privates Wohnhaus. Krimi´s Laden,
Lebensmittel
Nr. 80.: 1 Stock Wohnhaus mit
Geschäftslokal- Greißlerei geschlossen, mit Vorgarten.
23-106bq=05-I-CD-co Nr.80-84, Hauszeile
23-106bq=06-I-CD-co Nr.80, Ansicht
Nr. 81.: 1 Stock Haus mit Sonnenstudio.
Nr. 82.: Dörfliches Ebenerdiges Anwesen
mit Pizzeria- Assisi. www.pizzeria-assisi.at
23-106bq=05-I-CD-co Nr.80-84, Hauszeile
23-106bs=06-I-CD-co Nr.82, Ansicht
Nr. 83.: Hochparterre
Wohnhaus mit alter Fassade und ausgebauter Mansarde
23-106ci=06-I-CD-co Nr.83, Ansicht
Nr. 84.: Ignaz
Weigl betrieb 26 Jahre das Gasthaus Kaiser Ebersdorfer
Straße 84, das nach seinem Tod sein Schwiegersohn Lorenz
Schöller weiterführte.
Altes 2 Stock Bürgerhaus so
genannte Schöllerwirt, Ecke Florian Hedorfer Straße.
Geschäft: Gaststätte Weigl - Schöller - Tirolereck Pächter Fam. Gamperling - heute 2004 Mr. Chen Asia Cousine Restaurant.
23-106bq=05-I-CD-co Nr.80-84, Hauszeile
23-106br=06-I-CD-co Nr.84, Hausansicht
23-106bra=06-I-CD-co Nr.84, Vorderansicht
Nr. 85.: Gärtnerei
J. Koll - Bauvorhaben
der Gemeinde Wien, Fertigstellung bis 2007. Nr. 79 und 85.
Bauträger GmbH. Geförderte
Mietwohnungen.
23-106cjb=06-I-CD-co Nr.85, Baustelle
23-106cjc=08-I-CD-co Nr.79 und 85; Lageplan
Nr. 86-92.: 14
Stock sogenannte Stufenhäuser, Wohnhausanlage der
Genossenschaft Wohnbau, Ecke Florian Hedorfer Straße. (Architekt
Glück)
23-106ck=07-I-CD-co Nr.86, Tafel Straßensanierung 2007
23-106cka=06-I-CD-co Nr.86-92, Lageplan
23-106cl=05-I-CD-co Nr.86-92. Hauszeile (Rückseite) mit
Meditationsplatz
23-106cm=05-I-CD-co Nr.86-92. Kraftplatz an der Rückseite
Nr.86.: Coiffeur Gugerell +
Bäckerei Trimmel
OHG.
Konditorei Inh. Irene Stratigopoulos + Tabak Trafik, H.u.W. Schreiber Gmb - Erste Simmeringer Alt Wiener Damencafe „Mein Cafe“ +
Bank Austria AG.
Stiege 2: Dr. Christian Ecker,
Zahnarzt
Nr.86-90: Mary´s Cafe – ab Mai 2007 Benno Glatter
„Mein Cafe“, Bilderausstellungen und Kabarettabende. E-mail: mein-cafe@chello.at
Nr.88.: Josef Jurkin
Aufsperrdienst GesmbH. – ACEA Handels u. Installations- Technik, Gas Wasser
Stiege 7: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde
Nr.90.: Dr. Johann Eisenköbl,
Allgemeinmedizin + H. Anger Handelsagentur
Nr.92.: 16.2.1984 Eröffnung des
Kindertagesheimes der Stadt Wien.
Nr. 87.: Garten- und Landschaftsbau H. Berger - R. Berger
Nr. 89.: Obst u. Gemüse Gewerbebetrieb- J.
Bernhard.
Nr. 93.: Ebenerdiger
Gärtnereibetrieb
23-106cq=06-I-CD-co Nr.93, Ansicht Richtung Am Himmelreich
Nr. 96.: Zwischen 92 und 100, Bauplatz
hinter Werbewand.
Neues Heimbauprojekt. Zwei Häuser verfügen über 3 bzw. 4 Geschoße plus 1
bzw. 2 Dachgeschoße sowie Tiefgarage. Wohnungsbezug Herbst 2008.
Nr. 97.: 1 Stock Gärtnereibetrieb M. Schweitzer - F. Schweizer.
Nr. 99.: Ebenerdiger
Gärtnereibetrieb
23-106cr=07-I-CD-co Nr.99, Hausansicht
Nr. 100.: 2 Stock Wohnhaus mit alter
durchgestrichener Nr.104.
23-106cs=06-I-CD-co Nr.100, Einfahrt mit Hausnummern
(Hochformat)
Nr. 102-106.: Transportunternehmen FOLTAS WIEN
- Muldendienste Foltas Franz GmbH.
Nr. 105.: Gärtnereibetrieb A. Kasess,
hinter Gewista Werbung (davor Bushaltestelle Am Himmelreich, Linie 73a und N 71
Richtung Kärntnerring Oper
Nr. 107.: Gärtnereibetrieb J. Kalitschka - H. Kitlitschka.
Nr. 108-110.: 2 Stock Wohnhaus, Obst u. Gemüse
Gewerbebetrieb- Bernhard
Nr. 109.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Vorgarten, Gärtnereibetrieb
Nr. 110.: Gärtnerei
J. Bacher
Heute 2 Stock Wohnhaus wie 108
Nr. 110a.: Ebenerdiges Einfamilienhaus.
Nr. 112-114.: 2 Stock Wohnbau NEULAND mit
ausgebautem Dachboden. Stiegen 1-4.
Nr. 113.: Gärtnereibetrieb K. Hofmann
hinter Gewista- Werbung.
23-106ed=06-I-CD-co Nr.113, Grundstückeinsicht – Richtung
Himmelreich
Nr. 115.: Gärtnereibetrieb L. Hafner hinter
Gewista Werbung
23-106edj=08-I-CD-co Nr.115,
Grundstückeinsicht – Richtung Himmelreich
Nr. 116+116a.: Zwei Gartenparzellen, davor
Bushaltestelle 73a und N 71 - Am Himmelreich, Richtung Pantucekgasse.
23-106eea=06-I-CD-co Nr.116, Kleingarten Einsicht
23-106eeb=06-I-CD-co Nr.116a, Kleingarten Einsicht
Nr. 117.: Gärtnereibetrieb J. Fischer
Nr. 118-120.: 2 Stock JG
Bau
Nr. 119.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb W. Schlögl, oberhalb der Einfahrt
Jahreszahl 1994
Nr. 122-124.: Fernsprechbetriebsamt Wien
Zugang zum Naturlehrpfad zwischen
den Parzellen 124/126.
Nr. 123.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb F. König
23-106ef=06-I-CD-co Nr.123, Ansicht Richtung Am Himmelreich
Nr. 125.: Gärtnereibetrieb H. Schmidt - H. Hofmann
Nr. 126.: Tennisanlage T C Neugebäude
Nr. 129.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb S. Koller.
23-106efh=08-I-CD-co Nr.129, Hausansicht
Nr. 131.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb J. Hergovich, zwischen 131/135 Zufahrt zu Am Himmelreich 204
Nr. 134.: EV 61. 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb
23-106eh=04-II-CD-co Nr.134, Hausansicht
23-106ei=04-II-CD-co Nr.134, Detail mit EV 61
Nr. 135.: Gärtnereibetrieb F. Fraihsl - Haumer Ecke Am Himmelreich 204
mit Zufahrt, Am Himmelreich
23-106el=06-I-CD-co Nr.135, Ansicht mit Zufahrt Am
Himmelreich 204
23-106elg=07-I-CD-co Nr.135, Eckansicht Wegweiser „Feigenhof“
Am Himmelreich 325+204
Nr. 138.: Gärtnerei K. Koll - Einfamilienhaus mit Vorgarten.
Nr. 140?.: Gärtnereibetrieb vor der Zufahrt
zum Neugebäude
Nr. 142?.: Gärtnereibetrieb nach der Zufahrt
zum Neugebäude.
23-106er=05-I-CD-co Nr.142, Alte Wasserpumpe - verwachsen
Nr. 143.: 1 Stock Wohnhaus,
Gärtnereibetrieb R. Rzihauschek, Ecke Hörtengasse.
Nr. 144.: 1 Stock Haus mit Garten
(ehemaliger Eigentümer Familie Reichel- Fassbinder vom Schloss Neugebäude –
Orangerie und Löwenhof).
24a-325baj=06-I-CD-co Schloßansicht, Stand Kaiser Ebersdorferstr.142/144
Nr. 145.: Anwesen hinter einer Gewista
Werbewand.
Nr. 146.: Grundstück
23-106ev=08-I-CD-co Nr.146, Eingang
Nr. 148.: Privates Anwesen hinter Gewista
Werbung
Nr. 149.: 1 Stock Wohnhaus Gärtnereibetrieb
J. Berger
Nr. 150.: Privates Anwesen mit Garten
Nr. 152.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Vorgarten
Nr. 153.: Ebenerdiges Wohnhaus Gärtnerei
hinter einer Holzplanke
Nr. 154+156.: Autohandel Nikolic
Nr. 157.: 1 Stock Wohnhaus
Gärtnereibetrieb R. Walzer.
Nr. 158.: Privates Anwesen
Nr. 159.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb M. Twieauer
Nr. 159a.: Etwas zurückliegendes Grundstück
mit eigener kurzer Zufahrt.
Nr. 160.: Agip Austria AG, H. Rockenbauer
Ges.m.b.H.
Nr. 161.: Ebenerdiger Bauernhof
Nr. 162.: Tankstelle Ecke Nemethgasse
23-106fn=04-II-CD-co Nr.162, freier Bauplatz im Hintergrund
Schloss Neugebäude
Nr. 163.: Autoreparatur Adolf Pilz
- Autoreparatur A. Weber
Nr. 164.: 7 Stock Wohnbauten, Stiege 3 -
Ecke Nemethgasse 1
Nr. 165.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 166.: 7 Stock Wohnbauten, Stiege 2
Nr. 167.: Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb
Nr. 169.: 1 Stock Wohnhaus Waagen L. Zadrazil
Nr. 170.: 7 Stock Wohnblock
Nr. 171.: Ebenerdiges Haus hinter einer
Mauer
Nr. 172.: 8 Stock Wohnblock
Nr. 173.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb
Nr. 174.: Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
errichtet in den Jahren 1976-1978 mit den Stiegen 4,5,6.
Stiege 6 ist Ecke Luzegasse 4.
Unter Bgm. Leopold Gratz, Arch. Mag. Heinrich Benedikt und Walter Strauss.
23-106fu=04-II-CD-co Nr.174, Bauherrentafel
Nr. 175.: Grundstück hinter Heimat Werbung
Nr. 177.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb J. Königswieser
Nr. 179.: 1 Stock Wohnhaus Gärtnerei K.
Zellinger
Nr. 181.: 1 Stock Wohnhaus Gärtnereibetrieb
Karl Kuczera jun.
Nr. 183.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem
Dachboden
Nr. 185.: 1 Stock Wohnhaus – auf der
Stirnwand befindet sich eine Sonnenuhr. Auffallende Kunstschmiedearbeiten als
Fenstervergitterung.
23-106fs=04-II-CD-co Nr.185, Hausansicht mit Sonnenuhr
Nr. 187.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb F. Safer
Nr. 189.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb
Anschließend vier
Gärtnereibetriebe ohne Nr.- teilweise hinter Schuster- Heimat Werbung.
Nr. 197.: Ebenerdiges Wohnhaus
Landwirtschaftliche Erzeugnisse F. Weber.
Radweg: Im Gröret trennt der Radweg (Kaiser Ebersdorf >
Lusthaus) die Parzellen Hörtengasse 76/80 bis Gröretgasse dann Vis a Vis
Gröretgasse 56/66 Richtung Kaiser Ebersdorf (Kaiser Ebersdorfer Straße
197/199).
Nr. 199.: Ebenerdiges Haus mit Grünfläche.
Nr. 201.: 1 Stock Wohnhaus. (Fam Gegenbauer-
Kulturverein Kaiser Ebersdorf)
Nr. 202.: Stiege 7/6 Mitala,
Kleintransporte
Nr. 203.: Gärtnereibetrieb
23-106fsa=08-I-CD-co Nr.203, Einfahrt
Nr. 204.: Unbewirtschafteter
Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem Haus
23-106fsb=07-I-CD-co Nr.208,
206, 204, Hauszeile- Ansicht
23-106fsd=07-I-CD-co Nr.204, Hausansicht
Nr. 205b.: Privates Wohnhaus
Nr. 206+ 206a.:
206: Ebenerdiges Wohnhaus
ehemaliger Gärtnereibetrieb K. Hofmann
23-106fsb=07-I-CD-co Nr.208,
206, 204, Hauszeile- Ansicht
206a: Ebenerdige Gastwirtschaft „zum Oberlehrer“ ab 2007
23-106fsj=07-I-CD-co Nr.206a, Hausansicht
Nr. 207.: Fläche einer Gärtnerei
23-106fti=08-I-CD-co Nr.207,
Ansicht
23-106ftj=08-I-CD-co Nr.207, Einfahrt
Nr. 208.: 3 Stock Wohnblock mit ausgebautem
Dachboden – Kurt Krall GesmbH, Tabak Trafik Zuckerlgeschäft
23-106fsb=07-I-CD-co Nr.208,
206, 204, Hauszeile- Ansicht
23-106ft=05-I-CD-co Nr.208, Zuckerlgeschäft
Nr. 212-216.: 3 Stock Wohnhaus mit Hochparterre
und ausgebauten Dachboden.
Nr.212: Dr. W. Grausenburger,
Zahnarzt
Nr. 215a.: Gärtnereibetrieb
Nr. 218.: 3 Stock Wohnhaus mit ausgebautem
Dachboden. Geschäftslokal, Erste österr. Spar-casse
Nr. 220-222.: 9 Stock Gesiba Bau der JG. Stiege
1, Kaiser Ebersdorfer Straße.
Nr. 225.: Wohnhaus mit Hochparterre und
Garten.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 5. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Nr. 227.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 228.: Gärtnerei
J. Rihauschek - Wohnhaus mit Vorgarten
Nr. 228a.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Vorgarten
Nr. 228b+230.: Ebenerdiges Wohnhaus
Nr. 232.: 1 Stock und Hochparterre Wohnhaus
Nr. 232a.: 1 Stock und Hochparterre Wohnhaus
Nr. 232b.: 1 Stock und Hochparterre Wohnhaus
Nr. 233.: Anwesen mit Bäumen hinter Gewista
Werbung, Ecke Schmidgunstgasse 1.
Nr. 234+232c.: 1 Stock und Hochparterre Wohnhaus
mit zwei Eingänge
Nr. 235.: Ebenerdiger Gewerbebetrieb Wagnerei Haller. Ecke Schmidgunstgasse 2.
23-106gc=04-II-CD-sw Nr.235, Wagnerei Haller Ecke
Schmidgunstgasse 2
23-204aa=08-I-CD-co Hauszeile Schmidgunstgasse 2
Nr. 236.: Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 237.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit
Vorgarten.
Nr. 238.: Großhandel für Floristik- Sörgel
Nr. 239.: Firmenanwesen- Autohandel Silvia
Grolig. Ecke Halterlacken.
Nr. 240.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden.
Nr. 241.: 4 Stock Wohnbau durch bis
Schmiedgunstgasse Ecke Halterlacke.
Nr. 242.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke
Pantucekgasse
Nr. 243. Grundstück hinter einer
Blechwand – zu Verkaufen
Nr. 245.: Firmenanwesen „ Renault „
Nr. 247.: Ebenerdiges China Restaurant „
Goldenen Fisch „ mit Gastgarten.
23-106ja=04-II-CD-co Nr.247, Hausansicht
23-106jb=04-II-CD-co Nr.247, Eingang
Nr. 248-50.: Firmengelände BP- Tankstelle.
Ecke Pantucekgasse. r53143@bprosi.at
Nr. 251.: 4 Stock Wohnbau.
Nr. 252.: Garten mit ebenerdigem
Gartenhaus.
Nr. 253.: 3 Stock Wohnbau.
Nr. 254.: Firmenareal mit FILTOR- KFZ
Ersatzteile.
Nr. 255.: Firmenanwesen
Nr. 256.: Firmenanwesen, Autobeschriftung
Schilder Siebdruck Jungmann. Ecke Meidlgasse (früher Thürnlhofstraße).
23-106hc=08-I-CD-co Nr.256, Hauszeile
23-106hc=04-II-CD-sw Nr.256; Ecke Meidlgasse (Hochformat)
Nr. 256a.: Um die Ecke eigentlich schon
Meidlgasse. Gärtnereibetrieb J. Steinhart.
Nr. 257.: Anwesen hinter einer Holzwand.
Nr. 258.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
23-106hh=08-I-CD-co Nr.258,
Hausansicht
Nr. 259.: Anwesen hinter einer Holzwand
davor Romane - Würstelstand zu Verkaufen –
Mandi´s Würsteleck,
zum Radlfahrer. 2008 Baustelle
23-106kb=G.Sit 002-sw Nr.259+261, Romane + Spenglerei Markl
E.Ofenböck
23-106kb=G.Sit 003-sw Nr.259, Ansicht, Romane
23-106kb=04-I-35-sw Nr. 259+261 Würstelstand und Spenglerei
23-106kc=04-II-CD-co Nr. 259+261 Würstelstand und Spenglerei
Nr. 260.: Privates Wohnhaus mit Garten.
23-106hu=08-I-CD-co Nr.260,
Hausansicht
Nr. 261.: Ebenerdiges Haus mit
Raiffeisenbank + Gewerbebetrieb Spenglerei Markl E. Ofenböck - Joe Ofenböck.
23-106kb=G.Sit 002-sw Nr.259+261, Romane + Spenglerei Markl
E.Ofenböck
23-106kb=04-I-35-sw Nr. 259+261 Würstelstand und Spenglerei
23-106kc=04-II-CD-co Nr. 259+261 Würstelstand und Spenglerei
Nr. 262.: Lagerplatz für Baumaterial.
23-106ic=G.Sit 039-sw Nr.262, Lagerplatz mit LKW
23-106ic=G.Sit 040-sw Nr.262, Lagerplatz mit LKW
23-106ic=04-II-CD-sw Nr.262, Lagerplatz mit Gerätehaus
Nr. 263.: Altes ebenerdiges restauriertes
Haus mit Firmenanwesen Franz Haller – KFZ
Werkstätte KG gegr.1935. www.kfzhaller.at
Nr. 264.: Schrebergarten- Parzelle
Nr. 265.: Bauernhof
23-106nc=04-II-Cd-sw Nr.265, Hofeinsicht
Nr. 266.: Ebenerdiges Haus.
Nr. 267.: Ebenerdiges dörfliches Haus.
23-106nh=G.Sit 041-sw Nr.267+269, Einfahrt (Hochformat)
Nr. 268.: Gärtnereibetrieb J. Weber mit
ebenerdigem Haus.
Nr. 269.: 1 Stock Haus ehemalige Gemeinde
Gasthaus - Gasthaus
Weninger - Chinarestaurant Yu Jianyong, Besitzer L. Zwickelsdorfer, Ecke Mühlsangergasse
4.
23-106nh=G.Sit 041-sw Nr.267+269, Einfahrt (Hochformat)
23-106nh=G.Sit 056-sw Nr.269, Hauseck mit Blick > Stadteinwärts
(Hochformat)
23-106nh=G.Sit 055-sw Nr.269, Hauseck mit Blick >
Mühlsangergasse (Hochformat)
Nr. 270.: Ebenerdiges Haus.
Nr. 270a.: Ebenerdiges Haus.
Nr. 271a.: Anwesen
hinter einer Mauer, Einfahrt mit Tor Mühlsangergasse 7?
24-158fh=G.Sit 057-sw Nr.271a, Ansicht mit Einfahrt – Im
Hintergrund Wohnbau Mühlsangergasse 3
1 Stock moderner Wohnbau, Ecke
Mühlsangergasse 7?
Nr. 271.: Kremserhof (Seite: 241d), Gutshof aus 1728 mit
Gewerbebetrieben, Spenglerei Holup + Friseur „ Sie und Er „ Frisör Winkler
gegr. 1893. (Helene Winkler senj. + jun.)
Ecke Sellingergasse. Tor + Torbogen
mit Keilstein und Jahreszahl 1788. Rechts nebenan zugemauerter Durchgang mit
Steinbogen und Jahreszahl 1178?. Oberhalb der Einfahrt sitzende Heiligenfigur
mit Christus am Kreuze und den Hl. Geist.
23-520bk=06-I-CD-co Kremserhof Ansicht Ecke KEStr.271,
Sellingergasse 1.
23-520bk=08-I-CD-co Hofansicht Ecke KESt.271, Sellingergasse
1.
23-106oa=99-VIIII-31-sw Nr.271; Hauszeile Stadt einwärts bis Nr.269
Ecke Mühlsangergasse
23-106oa=04-II-CD-sw Nr.271, Tor vom Kremserhof
23-106ob=04-II-CD-sw Nr.271, Keilstein 1788 + Tor 1812
23-106ob=05-I-CD-co Nr.271, Initialen JZ 1820 + FK 1872
23-106oc=04-II-CD-sw Nr.271, Heiligenfigur
23-106od=04-II-CD-sw Nr.271, Nebeneingang- Torbogen mit
Jahreszahl 1178?.
Nr. 272.: Ebenerdiges dörfliches Haus.
Nr. 273.: Gärtnereibetrieb hinter einer
Holzwand Ecke Sellingergasse 2.
23-209fg=04-IX-17-sw Nr.273, Ecke Sellingergasse 2
23-209fk=05-I-CD-co Nr.273, Ecke Sellingergasse 2.
23-106ph=05-I-CD-co Nr.273, Garagenbox
Nr. 274.: Ebenerdiges dörfliches Haus.
Nr. 275.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb.
23-106pn=08-I-CD-co Nr.275, Hausansicht
Parzellen
zwischen 275 und 275a.:
23-106qk=07-I-CD-co Einsicht mit neugebauten Einfamilienhäusern
mit Adresse Wiedermanngasse
Nr. 275a.: Anwesen hinter einer Holzwand.
23-106ph=G.Sit 042-sw Nr.275a, Hydrant mit Gefrierschutz und
Holzwand (Hochformat)
23-106ql=07-I-CD-co Nr.275a,
Eingang mit Hausnummer
Nr. 276.: Anwesen hinter einer Mauer.
23-106nh=G.Sit 043-sw Nr.276, Einfahrt
Nr. 277.: H. Gindl GesmbH. Imbissstube
Nr. 278.: Ebenerdiges Haus hinter einer
Mauer.
Nr. 280.: Ebenerdiges Haus.
Nr. 281.: Arkadenheuriger - Heuriger Hopfen und Malz seit
1992, Dörfliches Anwesen mit Arkaden Ecke Schmidgunstgasse 56.
23-106sb=04-II-CD-co Nr.281, Straßenansicht Ecke
Schmidgunstgasse 56.
23-106sc=04-II-CD-co Nr.281; Hofeinsicht mit Arkaden
23-106sf=08-I-CD-co Nr.281, Fresko – Dorf mit der Jahreszahl 1910 - signiert
Kokoly 96
Nr. 282.: Ebenerdiges Haus.
Nr. 283.: Privates Anwesen mit Garten und
Geschäftslokal- Gemischtwaren H. Haslinger, Ecke
Schmidgunstgasse 77. Am Gartenzaun ist eine Emailtafel montiert: 1. Wr.
Kronenbrotwerke von M. Hafner K.u.K. Hoflieferanten KRONEN BROT M H
23-106ua=04-II-CD-co Nr.283, Hausansicht
23-106ub=04-II-CD-co Nr.283; Hausansicht, seitlich
23-106uc=99-VIIII-33-sw Nr.283; Kronen Brot- Emailtafel (Hochformat)
23-106uc=04-II-CD-co Nr.283; Kronen Brot- Emailtafel
(Hochformat)
Nr. 283c+285.: Pension Hotel Weber. Ecke
Zinnergasse.
23-106vo=07-I-CD-co Nr.285-283c, Pension Hotel Ansicht
Nr. 284.: Ebenerdiges Haus.
Nr. 284a.: Ebenerdiges Haus.
Nr. 286.: Ebenerdiges Bäuerliches Anwesen
Geschäftslokal „ H. Mayer Tabak Trafik und
Lebensmittel.
23-106kr=04-II-CD-co Nr.286, Hauszeile
23-106ks=04-II-CD-co Nr.286, Ansicht
23-106ku=04-I-36-sw Nr.286, Ebenerdiges Geschäftslokal- Lebensmittel
23-106kv=04-II-CD-co Nr.286, Ebenerdiges Geschäftslokal- Lebensmittel
Nr. 288.: Ordnungszahl
32. Ebenerdiges josephinesches Bauernhaus aus dem Jahre 1646.
Torbogen aus Stein, Mittig Keilstein mit Gravuren I.E. 1646, 1787. Neben den
Keilstein links Nr., rechts 32 im Bogen eingraviert. Das Haus hat einen
malerischen Hof mit einem gemauerten Biedermeier Taubenschlag.
Gewerbebetrieb Bäckerei Trimmel. Besitzer seit August 1976 Christiana und Erwin Pinka.
Praxen: Tierarzt Dipl. Tzt. Dr.
Reinhard Krestan.
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2005 - Oktober 2005.
– (Auszug)
Im Hof des alten Bauernhauses
Kaiser Ebersdorfer Straße 288 (ehemals Bäckerei Payer, jetzt Tierarzt und
Filiale der Bäckerei Trimmel) steht ein Taubenschlag, und zwar auf einem
gemauerten Sockel mit oktogonalem Grundriss und mit Schindeldach.
Das Haus mit rechteckigem Hof, in dessen linkem Seitenflügel noch der Stall und als Abschluss im rechten Winkel die Scheune vorhanden sind, wurde laut Aufschrift im Keilstein des Einfahrtsbogens („1646, 1787“) im 17. Jahrhundert erbaut; die Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert und weist flache, korbförmige und schmiedeeiserne Fenstergitter im Stil des josefinischen Klassizismus auf. Der Hof wird gerne als stimmungsvoller Rahmen für Unterhaltungskonzerte und andere Veranstaltungen benützt.
23-106la=04-II-CD-sw Nr.288, Hauseinfahrt
23-106lb=04-II-CD-co Nr.288, Hauseinfahrt
8.Juni 2006: Vernissage der Maler H. Peter und Otto Warger.
23-106lba=06-I-CD-co Nr.288, offene Hauseinfahrt
23-106lbb=06-I-CD-co Nr.288, Einfahrt mit Hofeinsicht
23-106lbc=06-I-CD-co Nr.288, Hofansicht
23-106lbd=06-I-CD-co Nr.288, Scheunentor mit Bildern von H.Peter und Otto Warger
23-106lbe=06-I-CD-co Nr.288, Gemälde von Otto Warger
23-106ld=04-II-CD-sw Keilstein mit Jahreszahl 1646 + 1787,
oberhalb der Jahreszahlen I.E.
23-106le=04-II-CD-co Keilstein mit Jahreszahl 1646 + 1787,
oberhalb der Jahreszahlen I.E.
23-106lh=04-II-CD-co Nr.288, Zwei Tafeln mit Nummern, 288 + 32.
23-106jg=06-I-CD-co Nr.288, Biedermeier Taubenschlag (Hochformat)
23-106jga=06-I-CD-co Nr.288, Biedermeier Taubenschlag (Hochformat)
Nr. 289.: 28.10.1977, Eröffnung der
Parkanlage Kaiser Ebersdorfer Straße / Zinnergasse durch Bezirksvorsteher
Komm.-Rat Hans Paulas. Auf dieser Höhe floss um 1940 die Schwechat unter der
Adler Brücke (Kaiser Ebersdorferstraße) Richtung Albern.
Nr. 290-292.: Barocker Gutshof 1757 kombiniert
mit Gemeindebau 1977/79.
Nr.290: 1 Stock Barockhaus aus dem Jahre
1726. – mit Polizeiwachstube. Auf dem Schlußstein des Torbogens ist ein Mühlrad
sichtbar (erinnert an den Müllermeister Joseph Mailer); die neben den
Hauszeichen eingemeißelte Jahreszahl (1757 Kaufjahr von J. Mailer) erinnert an
die Erbauung des alten Gutshofes. Eine wertvolle Stuckdecke ziert heute einen
der Diensträume der Polizeiwachstube (im Erdgeschoß). Bemerkenswert ist auch
das barocke Portal zum Stiegenhaus (in der Einfahrt).
23-106jnf=05-I-CD Nr.290, Stuckdecke (Fotos fehlen)
23-106jnk=05-I-CD Nr.290, Stiegenhaus (Fotos fehlen)
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2007 - April 2007. – (Auszug)
Nr.292: Wohnhaus der Gemeinde Wien, 1977-79 Bgm. Leopold Gratz, Planverfasser Dipl.Ing. August Kastner. 16. 12. 1980 Eröffnung der Wohnhausanlage. Vom Barocken Altbau wird die Hausfassade mit Unterstützung der Gemeinde Wien erhalten und in den Neubau miteinbezogen. Bauherrentafel Text: Gesundes Wohnen glückliche Menschen. Diese Wohnhausanlage wurde von der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1977 – 1979 unter Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr für Finanzen und Wirtschaft, Univ. Prof. Dipl. Ing.Dr.Techn. Dr.Hc. Rudolf Wurzer für Stadtplanung, Johann Hatzl für Wohnen und Stadterneuerung, Bezirksvorsteher: Kommerzialrat Hans Paulas, Planverfasser: Dipl. Ing. August Kastner.
23-106lp=06-I-CD-co Nr.290-292, Bauherrentafel
Praxen: Dr. Ibrahim Bilbeisi, Allgemeinmedizin
Nr.292.: Um 1907 Gasthof Sellinger (Pächter Auer) Vereinssitz „Die gemütlichen Nebler“, passionierte Pfeifenraucher, die ihre Pfeifen in einem Glaskasten in der Bauernstube des Gasthauses Sellinger aufbewahrten.
Nr. 294.: 2 Stock Wohnhaus mit Spenglerei Gas und Wasser Installation.
Nr. 296.: Ebenerdiges dörfliches Haus.
Nr. 297.: Schloss
Kaiserebersdorf (Seite: 347):
Der Ortsnamen Ebersdorf dürfte
schon im 12. Jahrhundert bestanden haben. Erste
authentische Urkunde 1252.Konrad von
Hintperg wählte nach einem Gütertausch mit den Landesfürsten anno 1243 Ebersdorf zu seinem ständigen Wohnsitz und wurde
dadurch Stammvater der Herren von Ebersdorf. 1499
erwarb Kaiser Maximilian I. Schloß und Herrschaft Ebersdorf, daher das Vorwort
"Kaiser".
1970, Auflassung der Anstalt für
erziehungsbedürftige Jugendliche im Schloss zu Kaiserebersdorf. Umwandlung in
eine Strafvollzugsanstalt. Zwischen Zinnergasse und Brühlgasse.
23-324gc=04-II-CD-co Fassade, Kaiser Ebersdorfer Straße
23-324hc=96-II-02a-sw Nr.297, Haupteingang
23-324hc=03-II-20a-sw Nr.297, Haupteingang
23-324hb=04-IX-09-sw Nr.297, Haupteingang
23-324hd=04-II-CD-co Nr.297, Haupteingang mit Torbogen
23-324he=04-II-CD-co Torboger, Detail
23-324kl=96-II-01a-sw Fensterfront (Hochformat)
23-324kr=96-II-12a-sw Vorder- u. Seitenfront, (Detail)
(Hochformat)
23-324kr=96-II-13a-sw Vorder- u. Seitenfront, (Detail)
23-324kh=96-II-14a-sw Vorder- u. linke Seitenfront,
Nr. 298.: 2 Stock Wohnhaus mit Apotheke zur Hl. Elisabeth Ecke Mühlsangergasse, Mag. pharm.
Elfriede Portisch KG. Pächterin : Mag. pharm. Marianne Brix. Gegründet 1908 von
Mag. Emanuel Netter. Die Apotheke befindet sich seit 90 Jahren im
Familienbesitz und wird in dritter Generation geführt. Ab 28.8.2005
geschlossen, Umsiedlung in das Einkaufszentrum HUMA.
Nr. 300.: 1 Stock Wohnbau mit
Geschäftslokal, Möbel und Haushaltsgeräte- ALWERA Gas Wasser Installationen Ecke Mühlangergasse.
Nr. 301.: Gärtnereibetrieb R. Paradeiser.
Ecke Brühlgasse 2.
Nr. 302.: Ebenerdiges privates Haus mit
Vorgarten.
Nr. 304.: Ebenerdiges privates Haus mit
Eternit- Verkleidung
23-106sg=G.Sit 044-sw Nr.304, Hausansicht Stand Kaiser
Ebersdorfer Straße
23-106sk=G.Sit 045-sw Nr.304, Hausansicht Ecke Zufahrt
Mailergasse
23-106sg=08-I-CD-co Nr.304, Hauszeile
Nr. 305.: 1 Stock Altes
Bürgerhaus. – ca. 2000 Renoviert und Dachboden ausgebaut.
Purissma Schädlingsbekämpfung
GesmbH
23-106zq=91-XIII-33-sw Nr.305;
Bürgerhaus
Ebenerdiges
Bauernhaus
vor 306 mit Eternit- Verkleidung Adresse Mailergasse 1.
Vor dem Hause im Park steht die Georgskapelle (Seite:
122).
23-106ta=99-VIIII-35-sw Hauszeile Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke
Mailergasse 1 bis Hintperggasse
24-144aaa=06-I-CD-co Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse
1
23-106ta=99-VIIII-36-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1mit
Feuerwehr- Park und Kapelle
23-106ta=04-IX-02-sw Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)
23-106ta=04-II-CD-sw Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)
23-106tb=04-II-Cd-sw Georgskapelle- Vorderansicht
23-106tc=04-IX-03-sw Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
23-106tc=04-II-CD-sw Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
Nr.
306.: 1
Stock Wohnhaus mit Arkaden im ersten Stock. Es gibt zu berichten, dass sich
eine Schmiede seit dem 19. Jhdt., bis in den Zweiten Weltkrieg, im Hause Kaiser Ebersdorfer Straße 306 (Ecke
Mailergasse 1??) atabliert war, laut MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2006
- April 2006. – (Auszug)
23-106ta=99-VIIII-35-sw Hauszeile Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke
Mailergasse 1 bis Hintperggasse
Nr. 306a.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 307.: Zwei aufgelassene Gartenparzellen
am Ende der Kaiser Ebersdorferstraße vor den Bahngeleisen.
23-106zr=04-IX-10-sw Nr.307, Ansicht
Nr. 308.: Ebenerdiges neues Wohnhaus mit
ausgebauter Mansarde, Tür Nr. 1,2,3.
23-106ta=99-VIIII-35-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1
bis Hintperggasse
23-106uh=04-II-CD-co Nr.310,308,306, Hauszeile
Nr. 310.: Nach Josef Mailer als Stifter
eines Armenhauses und Spitals der Gemeinde in der Kaiser Ebersdorfer Straße 310
ist die Mailergasse benannt. 15.10.1838 wurde auf Anregung des Pfarrers Münnich
das bereits große Mängel aufweisende Haus durch einen Neubau ersetzt, der außer
der Räumlichkeiten für die Armen im 1. Stock auch die Wohnung des Dorfwächters
beherbergte. Das Objekt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen. Daneben
war ein Feuerwehrzeughaus gebaut worden, das bis zur Errichtung der zentralen
Feuerwache für den 11. Bezirk in der Florian Hedorfer Straße der Wiener
Feuerwehr als Stützpunkt diente.
Jetzt ist die Straßenreinigung
dort untergebracht. (MA 48)
Nebenfeuerwache (1929 - 1970) mit
11 Mann Personal und 2 Löschfahrzeugen (Seite: 076k).
25.8.1970, Offizielle Eröffnung
einer Zugwache der städt. Feuerwehr, Florian Hedorfer Straße, mit gleichzeitiger Auflassung
der bisherigen Unterkünfte im Amtshaus am Enkplatz und Kaiser Ebersdorferstraße
310.
23-106ta=99-VIIII-35-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1
bis Hintperggasse
23-106uh=04-II-CD-co Nr.310-306, Hauszeile
23-106ui=99-VIIII-32-sw Nr.310; Städt. Straßenreinigung MA.Abt.48
23-106ui=04-II-CD-co Nr.310, Einfahrten MA 48.
Nr. 312+314.: Barocker
Gutshof. 2007/08 Generalsanierung
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2005 - Februar
2005.
Das Wohn und Geschäftshaus Kaiser Ebersdorfer Straße 314 ist eines
der ältesten Häuser des Ortes. Der ehemalige Gutshof stammt mindestens aus dem
17. Jahrhundert, dem frühen Barock, ist aber im Kern wahrscheinlich viel älter.
Vielleicht wurde er nach der Zerstörung durch die Türken 1683 wieder aufgebaut.
Die Einfahrt mit Korbbogen außen und auf der Hofseite eröffnet den
Blick in den alten Hof, in dem bis vor wenigen Jahren noch ein Taubenschlag
stand. Der Schlussstein des Torbogens zeigt ein Hufeisen, die Anfangsbuchstaben
K.L. und die Jahreszahl 1770. Es bedeutet, dass sich seit diesem Jahr im Haus
eine Schmiede befand, weshalb es auch im Volksmund früher „Schmiedhaus“ genannt
wurde. Vor dem Umbau im vorigen Jahrhundert – im etwas tiefer gelegenen
Erdgeschoss war ein Einzelhandelsgeschäft eingerichtet und ist jetzt ein China
Restaurant – konnte man die alten Gewölbe sehen, das eine Schmiedewerkstätte
umschlossen hatte. In einem Stiegenaufgang im Hof, der zu den Wohnungen im
Obergeschoss führt, kann man noch das Tonnengewölbe des Altbaus erkennen. Einer
der ersten Schmiedemeister könnte Johann Zwickl gewesen sein, der 1756 geboren
und am 26.11.1815 in Simmering verstorben
ist, 1787-1812 Ortsrichter war und nach dem die Zwicklgasse hinter dem
Münnichplatz benannt ist. Erst gegen Ende des 19. oder zu Beginn des 20. Jhdts.
Dürften Wohnhaus und Werkstätte des Dorfschmieds Worofka nach der Einmündung
der Thürnlhofstraße, jetzt Meidlgasse, erbaut worden sein, in der die Schmiede
noch bis nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges betrieben wurde.
1770 war es auch wahrscheinlich, dass ein separates Wohnhaus des
Gutbetriebes hinter dem Altbau, mit der jetzigen Hausnummer 312, errichtet
wurde. Jedenfalls ist dieses damals ebenerdige Gebäude im Katastralplan der
Gemeinde Ebersdorf von 1819 bereits enthalten. Auch die Wirtschaftsgebäude des
Landwirtschaftsbetriebes (Stall, Scheune) waren von diesem Wohngebäude aus zu
erreichen und bestehen heute noch.
1813 scheint erstmals die Ehegatten Josef und Rosalia Lechner als
Inhaber des Gutbetriebes auf. Die Realität befindet sich heute noch im
Familienbesitz. 1901, anlässlich der Verehelichung und Betriebsübernahme durch
Johann Lechner, baute ihm dessen Vater Karl Lechner auf den Grundmauern des
Hauses 312 im frühhistorischen Stil ein neues, einstöckiges Wohnhaus. Es lag
damals direkt an der Kaiser Ebersdorfer Straße, da diese einen Bogen um die heutige
kleine Parkanlage machte (Kaiser Ebersdorfer Anger). Der Landwirtschaftsbetrieb
wurde von Johann Lechner noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jhdts.
Weitergeführt.
Im Hofe des Barockhauses Nr. 314 befinden sich zwei ebenerdige
Hoftrakte. Diese wurden erst später als das Haupthaus erbaut, möglicher Weise
um 1770. Vielleicht waren die Wohnungen an Arbeiter der Metallfabrik Winkler,
der damals größten Wiener Metallwarenfabrik, vermietet, die ab 1785 an Stelle
einer Mühle in der Zinnergasse 6 etabliert wurde. (jetzt Hofer).
Der rechte Hoftrakt gehörte zum Haus Kaiser Ebersdorfer Straße
312, der linke zum Haus 314. Später waren beide Trakte nur vom Haus des
ursprünglichen Gutbetriebes, Kaiser Ebersdorfer Straße 314 zugänglich.
Bis heute sind darin Wohnungen vermietet, mit Ausnahme der
Geschäftsräume im Erdgeschoss, der früheren Schmiede, dann eines Papier- und
Schreibwarengeschäftes und bis zuletzt, Ende des Jahres 2007 ein China
Restaurant.
23-106vfa=08-I-CD-co Baustelle; Hofeinsicht im Hintergrund (mit
Materialrutsche) Kaiser E. Straße 312.
23-106vfb=08-I-CD-co Baustelle; Wirtschaftsgebäude im Osten.
23-106vfc=08-I-CD-co Baustelle; Haupthaus mit Aufgänge – Kaiser
E. Straße 314.
23-106vfd=08-I-CD-co Baustelle; Stiegenaufgang im Haupthaus –
Kaiser E. Straße 314. (Hochformat)
23-106vfe=08-I-CD-co Baustelle; Haupthaus mit Einfahrt – Kaiser
E. Straße 314.
23-106vff=08-I-CD-co Baustelle; Nebengebäude Adresse Kaiser E.
Straße 312.
23-106vfg=08-I-CD-co Baustelle; Hofeinsicht, Stand Kaiser E.
Straße 312.
23-106vfh=08-I-CD-co Nr.312-314, Bauphase, Bau art – Stand
Schmidgunstgasse
Nr.
312.: 1
Stock Bauernhaus – unbewirtschaftet, angrenzend Hintperggasse 1.
Firmenanwesen Johann Lechner und
Co. Sand und Schottergewinnung.
23-106un=04-II-CD-co Kaiser Ebersdorfer Straße 312- Ansicht mit
Hintperggasse 1.
23-106una=06-I-CD-co Kaiser
Ebersdorfer Straße 312
23-096cc=04-II-CD-co Hintperggasse 1, zum Haus Kaiser
Ebersdorfer Straße 312
24-096fg=04-IX-05-sw Hintperggasse 1, Wirtschaftshaus Ansicht
23-106fga=06-I-CD-co Hintperggasse 1, Wirtschaftshaus Ansicht
24-096fh=04-IX-06-sw Hintperggasse 1, Fensterrahmen (Hochformat)
23-106unc=08-I-CD-co Nr.312 Grenze Hintperggasse
23-106und=08-I-CD-co Nr.312, Bauphase
Nr.
314.: Alter
Bauerhof Ecke Feuerwehrpark mit Chinarestaurant Paradies (bis 2007). Über dem
Tor, Keilstein mit Initialen L K + Hufeisen und Jahreszahl 1770.
23-106va=04-IX-16-sw Nr.314; Hausansicht mit Fahrrad
23-106va=G.Sit 046-sw Nr.314, Ansicht (Hochformat)
23-106va=04-II-CD-co Nr.314; Hausansicht
23-106vb=04-II-CD-co Nr.314; Tor
23-106vb=04-IX-07-sw Nr.314; Tor
23-106vc=04-II-CD-co Nr.314; Keilstein mit Initialen L.K. 1770
?.
23-106va=08-I-CD-co Nr.314, Hausecke Richtung Nr.312.
23-106va=G.Sit 047-sw Nr.316-314, Ansicht (Hochformat)
Nr. 316.: Bauernhaus-
Spuren hinter einer Mauer.
23-106va=G.Sit 047-sw Nr.316-314, Ansicht (Hochformat)
Heute Endstelle der
Straßenbahnlinie 71. Park mit Trockenbiotop, Ecke Etrichstraße.
Nr. 318.: Bauhausvilla
Ecke Etrichstraße 1.
23-106vg=G.Sit 048-sw Nr.318, Ansicht (Hochformat)
23-106vg=G.Sit 049-sw Nr.318, Ansicht – im Hintergrund Taubenhaus
Nr. 320.: 1 Stock
Wohnhaus hinter einer Werbewand
23-106vj=G.Sit 051-sw Nr.322-320, Ansicht
Nr. 322.: Bauernhaus
hinter einer Mauer
23-106vj=G.Sit 050-sw Nr.322, Ansicht (Hochformat)
23-106vj=G.Sit 051-sw Nr.322-320, Ansicht
„ McDonalds „ Ecke Etrichstraße 1.
Am Gelände von McDonalds steht ein
altes Taubenhaus (Seite: 417g).
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2005 - Oktober
2005. – (Auszug)
Der größte und älteste Taubenkobel
von Simmering befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Hauses Kaiser
Ebersdorfer Straße 322 (Etrichstraße 1), das früher mit dem Haus Nr. 322A
verbunden war. Die auf der Innenseite im Holz sichtbare Jahreszahl 1790 gibt
Auskunft über die Errichtung des Bauwerks gegen Ende des 18. Jahrhunderts und
seinen somit spätbarocken Ursprung.
Das Gebäude ist als „Hauerhäuserl“
(Winzerhaus) erstmals 1725 in einer Urkunde erwähnt, aus der sich auch ergibt,
dass vorher dort eine Badestube betrieben wurde. Dann, bis 1883, war im Haus
322 ein Privatpostamt untergebracht. Gut möglich, dass der Postmeister die
Tiere auch als Brieftauben eingesetzt hat. Das Bauwerk wurde 1971 teilweise und
in den 80er- Jahren vollständig abgerissen.
23-106wc=04-IX-08-sw Taubenhaus (Hochformat)
23-106wc=04-II-CD-sw Taubenhaus (Hochformat)
23-106wc=07-I-CD-co Einfahrt McDonalds mit Taubenhaus
(Restauriert)
Zugang zu Muhrhoferweg, Stiege 3:
Dr. HR.MR. E. Etz, Allgemeinmedizin
Nr. 322a.: Alter ebenerdiger Bauernhof-
früher mit 322 verbunden..
23-106wu=04-IX-14-sw Nr.322a, Hausansicht im Hintergrund
Taubenhaus und McDonalds
23-106wu=05-I-CD-co Nr.322a, Hausansicht >
23-106wu=07-I-CD-co Nr.322a, Hauszeile Ansicht <
23-106wu=08-I-CD-co Nr.322a, Hauszeile
Nr. 324.: Alter ebenerdiger Bauernhof-
unbewohnt.
23-106ww=05-I-CD-co Nr.324, Hausansicht
23-106ww=07-I-CD-co Nr.324, Hausansicht- Detail
Nr. 326.: Altes Bauernhaus mit ausgebautem
Dachboden und Bäckerei Trimmel, gegr.1880.
Nr. 328.: 1 Stock Wohnbau mit den Stiegen
Muhrhoferweg Stiegen 1,2,3.
24-159gk=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 13-19
Geschäftslokale: Lebensmittel KONSUM - Schuhservice, Friseursalon
Ursula,
Praxis: Dr. Charlotte Knoll,
Physikalische Medizin, Eingang
Muhrhoferweg.
Nr. 330.: Geselligkeits- und
Wohltätigkeitsverein „Taschenfeitl“ im Gasthof Leibrecht. Bauernhof mit
Kastanienbäumen im Garten. Fotis Kattavenos Griechisches Restaurant- zum
Schwarzen Adler und Tanzlokal Take Two – Neueröffnung 2005 Lucky Town Stimmungs- und Tanzlokal. Ecke
Muhrhoferweg.
23-106xc=04-IX-13-sw Nr.330; Eingang,Tanzlokal Take Two
23-106xc=04-II-CD-co Nr.330; Eingang Take Two
23-106xd=04-II-CD-co Nr.330; Plakat Take Two
23-106xg=96-II-00a-sw Nr.330; Zum Schwarzen Adler (Hochformat)
23-106xg=04-II-CD-co Nr.330; Luftschild Doppeladler
Nr. 332.: An dieser Stelle stand vorher ein
Einstöckiges Bürgerhaus das sogenannte „Gnadenstöckl“.
Gemeindebau Stefan Achatz Hof
(Seite: 006) -
1957-59 von Hanns Miedel und Friedrich Rollwagen errichtet.
22a-333=A.Bacher-36-sw Nr.332,
Stefan Achatz Hof mit Kirche St. Peter u.Paul sowie Volksschule
24-333dd=04-II-CD-co Bauherrentafel
24-333dc=04-II-CD-co Gedenktafel – im Durchgang Münnichplatz
Das Mosaik, „Bürgerpaar und
Elefant“ erinnert uns an Wiens ersten Elefanten, den der spätere Kaiser
Maximilian II. aus Spanien mitbrachte.14.April 1552.Das Mosaik mit Text
befindet sich an der Park- Stirnseite des Hauses 332. „UNTER KAISER MAXIMILIAN
II. WURDE VON CARL CLUSIUS IM SCHLOSZ KAISER EBERSDORF DER ERSTE TIERGARTEN IN
WIEN ERRICHTET. HIER WAR ERSTMALS IN WIEN EIN ELEPHANT ZU SEHEN“. Der Elefant verendete
in Ebersdorf am 18.Dezember 1553.
24-333sb=02-I-30-sw Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“
24-333sb=02-I-31-sw Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“ (Hochformat)
24-333sb=02-I-32-sw Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“
24-333sb=03-X-07-co Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“
24-333sc=04-II-CD-co Nr.332; Achatz Hof, Mosaik „Erster
Elephant in Wien“
Mosaik an der Straßenseite: Zugvögel, Ziehbrunnen und Rinder.
24-333tc=04-II-CD-co Nr.332; Mosaik Ziebrunnen ....
Geschäfte: Fahrschule W. Scheer – Reisebüro
Swoboda –
Sonnenstudio + Ecke Münnichplatz 1 Polizeiwachstube – Eissalon + Städtische Bücherei.
300G.: Kinderspielplatz gegenüber. 305 – früher Sonnenland der Wiener Kinderfreunde (SPÖ)
1. September 2007: 27.Kaiser Ebersdorfer Kirtag. (Seite: 190a)
23-545bc=07-I-CD-co Plakat – Programm
23-545bh=07-I-CD-co Rummelplatz
mit Ringelspiele
23-545bi=07-I-CD-co Bierzelt
Sackgasse und Ende.:
Steg über die Donauuferbahn
– Verbindung von der Kaiser Ebersdorferstraße zur Mannswörther Straße, mit
Durchgang unter der A4 – Flughafenautobahn. Bei Erweiterungsarbeiten 2007, der
Donauuferbahn musste der Steg weichen, anstatt wurde eine Unterführung für
Fußgeher und Radfahrer gebaut.
23-106zm=91-XIII-28-sw
Ende-Holzsteg über Bahn m. St. Peter u. Paul
23-106zs=91-XIII-31-sw Holzstegaufgang über Bahn, Ende der KEStr.
(Hochformat)
23-106zt=91-XIII-32-sw Holzstegaufgang über Bahn
23-106zu=04-II-CD-co Bahnübergang, Steg über Bahn
23-106zv=91-XIII-30-sw Durchgang, Fußweg und Radweg unter der A4
23-106zv=08-I-CD-co Bahngeleise der Donauuferbahn mit
Durchgang
Seite:
196.:
Kaniakgasse.: (23-107) Plan: F 4/5
--- früher 5. Landengasse. Karl Kaniak (Simmering bei Wien
29.1.1872 - 16.9.1931 Wien 3, Boerhaavegasse 8), Bankbeamter, Arbeiterdichter.
Eine Gedenktafel am Geburtshaus dieses Arbeiterdichters (Geiselbergstraße 5)
überliefert der Nachwelt, daß Kaniak Novellen, Erzählungen, Gedichte, ernste
und heitere Skizzen vom Grund schrieb, die in den Tageszeitungen ("Die
Unzufriedene" und "Arbeiter-Zeitung") im Druck erschienen. Die
Riviera von Simmering - Sentimentale Erinnerungen eines alten Simmeringers,
10.Juni 1930 erschienen in der Tageszeitung „ Das Kleine Blatt “. Gedenktafel
Geiselbergstraße 5 (Seite: 121).
21-060bc=99-VI-21-sw Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel
Kaniak
21-060bb=04-II-CD-co Geiselbergstraße 5; Eckhaus mit
Kujanikgasse
21-060bc=04-II-CD-co Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel
Kaniak
Begräbnisstätte am
Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe VIII, Reihe 5
??????
FOTO FEHLT
Straßenführung: Wachthausgasse bis Ravelinstraße.
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Nr. 1-3.: Ecke Wachthausgasse Privates
Anwesen mit Garten
23-107bg=99-V-22a-sw Standpunkt
Wachthausgasse/Lautenschlägergasse
Nr. 5.: Ebenerdiges Privates Anwesen mit
Garten.
Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten. (
Alte Hausnummer: V Landengasse 6 )
Nr. 7.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten.
Nr. 9.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 10.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 11.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 12.: Kleines Holzhaus mit Garten.
Nr. 13.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 14.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 16.: 2 Stock privates Wohnhaus
Nr. 17.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten.
Nr. 18.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 19.: 2 Stock privates Wohnhaus
Nr. 20.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 21.: 1 Stock privates Wohnhaus.
Nr. 22.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 23.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 24.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 25.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 26.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 28.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 29.: Ebenerdiges Haus mit Garten.
Nr. 30.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 31.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 32.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 33.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 34.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 35.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 36.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 37.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 38.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 39.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 40.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 41.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 42+42a.: 1 Stock privater Wohnbau mit
Vorgarten.
Nr. 43.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 44.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
23-107vg=99-V-08a-sw Rechts Nr.44, Garten und Hauszeile –
Gasseneinsicht Richtung Ostbahndamm.
Nr. 45.: Ebenerdiges Bäuerliches Wohnhaus
mit Garten.
Nr. 46.: 2 Stock altes Bürgerhaus Eingang
um die Ecke Ravelinstraße 15.
23-107wg=99-V-09a-sw Nr.46, Ecke Ravelinstraße 15 (Hochformat)
Nr. 47.: 1 Stock privates Wohnhaus.
Nr. 49.: Ebenerdiges Haus mit Garten
Nr. 51.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 53.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 55.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten,
Ecke Ravelinstraße 17- Lindenbauergasse 58.
Seite: 197.:
Kanzelgarten.: (23-108) Plan: L 7
--- Alter Flurname.
Straßenführung: Nummer 278, 279, 12 und 11
Zufahrt Margetinstraße Vis a Vis von Haus Nr.4.
Nummer 481 Zufahrt von der
Jedletzbergerstraße.
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23-108ao=05-I-CD-co Einmündung Margetinstraße mit Haus Nr.4
Nr. 278.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb K.
Schwarzmüller
23-108bh=05-I-CD-co Nr.278, Hausansicht, rechts Nr.279.
23-108bi=05-I-CD-co Nr.278, Gärtnereiseite
Nr. 279.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb J.
Mayer
23-108bm=05-I-CD-co Nr.279, Hausansicht
Nr. 12.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb A.
Weissner. Zufahrt Margetinstraße.
23-108bq=05-I-CD-co Hauszeile Nr. 12 + 11.
23-108bt=05-I-CD-co Nr.12, Hausansicht
23-108cc=04-II-CD-co Nr.300?, Einsicht mit Häuser 11+12. -
Stand Nr.481.
Nr. 11.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb F.
Scheidl
23-108bq=05-I-CD-co Hauszeile Nr. 12 + 11.
23-108bv=05-I-CD-co Nr.11, Hauszeile
23-108cc=04-II-CD-co Nr.300?, Einsicht mit Häuser 11+12. -
Stand Nr.481.
Nr. 300??.: Gärtnereibetrieb.
Zufahrt Margetinstraße.
23-108cc=04-II-CD-co Nr.300?, Einsicht mit Häuser 11+12. -
Stand Nr.481.
Nr. 481.: Betriebsgelände Peter Urani Spenglerei, Zufahrt Jedletzbergerstraße.
23-108ec=00-IIII-24-sw Nr.481, URANI Dachdecker und Spengler -
Zufahrt
23-108ec=04-II-CD-co Nr.481, URANI Dachdecker und Spengler
Seite: 198.:
Kapleigasse.: (23-109) Plan: J/K 5
Seit 1895 --- Flur- und Wiesenname
(Kapleiwiese).
Straßenführung: Alte Wildpretstraße 580 dann
Sackgasse Nr.1-16. Verbauung durch die EBS. Weiterführung Sackgasse 18-26 Ecke
11.Haidequerstraße.
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Nr. 1.: (Weiterführung der
Wildpretstraße) Ebenerdiges Bauernhaus, bewohnt durch Rudolf Balka und Johanna
Fegerl.
Nr. 2.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb R.
Ursprunger
Nr. 5.: Gärtnerei
W. Aigner
Ebenerdiges Bauernhaus das schon von der EBS eingenommen wurde und als Gerätehaus verwendet wird.
Nr. 6.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
Nr. 16.: Gärtnerei
M. Schwarzmüller - (Sackgasse) Biohelp Biologische Systeme, Nützlingszucht www.biohelp.at
Nr. 18.: Gärtnereibetrieb J.
Weikertschläger durchgehend bis zur Pfaffenaugasse.
Nr. 20.: Gärtnereibetrieb L. Schmatzer,
durchgehend bis zur Pfaffenaugasse.
23-109gf=00-III-15-sw Nr.20, Anwesen Richtung Stadt
Nr. 22.: Gärtnerei
G. Fischer
Nr. 26.: Gärtnereibetrieb L. Kröss,
durchgehend bis zur Pfaffenaugasse mit ebenerdigem Haus, Ecke
11.Haidequerstraße. Am Grundstück Ecke 11. Haidequerstraße und Pfaffenaugasse
steht seit Jahren ein Boot.
23-109gh=00-III-14-sw Nr.26, Anwesen Richtung Kläranlage
Seite:
199.:
Kappgasse.: (22-110) Plan: E 2
Seit 1975 --- Ing. Gisbert Kapp
(2. September 1852 Mauer bei Wien - 10. August 1922 Birmingham, England),
Elektrotechniker, schuf die rechnerischen Grundlagen für den Bau von
Dynamomaschinen und Wechselstromtransformatoren. 1905 - 21 Univ.- Prof. in
Birmingham.
Straßenführung: Sackgasse, Erdbergstraße 189.
Heute 1999 3. Bezirk
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Keine eigenen
Nummern.
22-110gh=02-III-28-sw Grenze 3+11 Bezirk, Ecke Erdbergerstraße
189 Fa. Denzel
Seite: 200.:
Katzlergasse.: (24-113) Plan: D 7/8
Seit 1956 ---Vinzenz Katzler (Wien 16.10.1823 - 22.7.1882 Wien), Maler, Radierer, Zeichner und Lithograph.
Studierte 1840 -1844 an der
Akademie der bildenden Künste, Wien, Historienmalerei und wurde nach 1848
Mitarbeiter in- und ausländischer Zeitungen ("Figaro",
"Kikeriki", Leibziger Illustrierte" u.a.m.), für die er
Zeitgenossen und Ereignisse zeichnete und malte. Besitzer der Österreichischen
Medaille für Wissenschaft
und Kunst.
Straßenführung: Gassenzug im Ortsgebiet Böhmisch
Trübau, zwischen Ohligsgasse 9/11
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Nr. 1.: Kleingartenhaus und großen
Garten, Ecke Lesergasse 40.
Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem
Dachboden und Garten, Ecke Lesergasse 38.
Nr. 3.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten
Nr. 4.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 5.: Kleingarten
Nr. 6.: Kleingarten, Ecke Ohligsgasse 9.
Nr. 7.: Kleingarten
Nr. 9.: Anwesen mit kleine Wellblech
Garagen, Ecke Ohligsgasse 11.
24-113de=04-II-CD-co Nr.9, Wellblechgaragen
Seite: 201.:
Siegmund Kauders Hof.: (21-376) Plan: D 5
Lage:
Simmeringer Hauptstraße 80.
Siegmund Kauders geboren 25.Mai 1851 in Eisenstadt, gest. 18. März 1938 in Simmering, Hauptstraße 80, betrieb eine Weingroßhandlung Simm.-Hauptstraße 80. 1902 versprach er, der von mehreren Korporationen aufgefordert wurde, ein Mandat im Kultusvorstand anzunehmen.
Simmeringer Museumsblätter Heft 67/ Dezember 2001 Herbert Exenberger.
Henry Kauders, Enkelsohn des Simmeringer Weinhändlers Siegmund Kauders, der nach dem März 1938 als jüdischer Schüler vom Akademischen Gymnasium vertrieben wurde, sandte und dieses Foto mit seiner Frau Anne, und der Senatorin Hillary Clinton anlässlich eines Treffens des „Amerikan Israel Affairs Committee“. Henry Kauders, Inhaber der Forbex Corporation, ist ehrenamtlicher Vizepräsident des „Holocaust Memorial & Educational Center of Nassau Country“, einer Institution, die sich mit der Aufarbeitung des Holocausts und mit der Aufklärung von Jugendlichen über Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz beschäftigt. In diesem Bildungszentrum gibt es einen Siegmund Kauders Studienraum.
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22-212ho=96-II-22a-sw SH.80-84, Siegmund Kauders Hof, Nr.84;
Musikstube Ecke Gottschalkg. 2.
22-212hh=96-II-23a-sw SH.80; Siegmund Kauders, SPÖ - Simmering
22-212hh=96-II-24a-sw SH.80; Hausansicht Detail - Gerstenberger
22-212hh=96-II-25a-sw SH.80, Einfahrt Detail mit Eckschutz
Seite:
202.:
Josef Kiesa Hof.: (21-377) Plan: D 4
Lage: Sedlitzkygasse 16 Ecke Felsgasse
2.
--- 4 Stock- Wohnhaus, Wiederaufbau
1952. Eckeingang von einem Geschäftslokal
Wiederaufbau Tafel an der Fassade Sedlitzkygasse- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1952 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.
--- Josef Kiesa 17.5.1874 Wien –
25.2.1932 Wien, Kaufmann und Hausbesitzer (Simm.-Hauptstraße 75). Bezirksrat
(Chr.) 1908 – 1924, Gemeinderat 1924 – 1932.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 14 – Gruft.
21-377cc=05-I-CD-co Grabstätte, Kiesa + Kapek
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21-207cf=04-II-CD-co Sedlitzkygasse 16, Kiesa Hof - Ansicht
Seite:
203.:
Franz Kimmel Hof.: (22-378) Plan: C 3
--- 5 Stock Eigentumsbau Bienenkorb -
Erbaut 1956
Lage: Schneidergasse Nr.5,
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22-378ec=99-III-25-sw Schneidergasse 5 Franz Kimmel Hof, Erbaut
1956 - Fassade
22-378ec=04-II-CD-co Schneidergasse 5; Hausansicht- Kimmel Hof
Seite:
204.:
Kimmerlgasse.: (23-114) Plan: J-L 7/8
Seit 1894 --- bis 1890 Feldgasse (Ort Kaiser Ebersdorf), Matthias
Kimmerl (Kaiserebersdorf 16.6.1818 - 13.1.1883 ebendort), Wirtschaftsbesitzer.
Ortsrichter von Kaiserebersdorf.
Straßenführung: Schmidgunstgasse über
Hörtengasse, Krautgasse dann Sackgasse.
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Nr. 1.: Garten zum Wohnhaus
Schmidgunstgasse 41
Nr. 2.: 3 Stock
Wohn - Baugesellschaft „Familie“ mit ausgebauter Mansarde - Nachbarhaus von Schmidgunstgasse 43
Nr. 3.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 4.: Gärtnerei F. Maierhofer - 1 Stock mit Hochparterre Garten-
und Landschaftsbau Berthold Greilinger.
Nr. 5.: Anwesen Adresse Schmidgunstgasse
Nr. 6.: Gärtnereibetrieb
23-114ggg=08-I-CD-co Nr.6, Hausansicht
23-114ggi=08-I-CD-co Nr.6,
Hofeinsicht
Nr. 7.: Anwesen Adresse Schmidgunstgasse
Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit
Hochparterre, Gärtnereibetrieb K. Weber.
23-114ac=04-II-Cd-co Nr.8, Vorgarten mit Biotop
Nr. 9.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit Garten - unbewohnt
Nr. 10.: 2 Stock Siedlungsbau
Nr. 12.: 1 Stock mit Hochparterre, Gärtnereibetrieb J. Mitterreiter
Nr. 13.: Bauernhaus mit Garten
Nr. 14.: Siedlungsbau Sozialbau Gemeinnützige Wohnbau und Siedlungsgenossenschaft
Nr. 14a.: Privates Ebenerdiges Wohnhaus
Nr. 15.: 2 Stock privates Wohnhaus
Nr. 16.: Ebenerdiges Wohnhaus, Gärtnereibetrieb J. Kimmerl, Ecke Hörtengasse
23-114hg=08-I-CD-co Nr.16,
Stand Hörtengasse - Pferde
Nr. 17.: 2 Stock
Sozialbau Genossenschaft mit Stiege 3
Nr. 19.: 2 Stock
Sozialbau Genossenschaft mit Stiege 4
Nr. 21.: 2 Stock Sozialbau Genossenschaft mit Stiege 5
Nr. 23.: Ebenerdiges
Bauernhaus mit Garten
Nr. 25.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 27.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 431.: Gärtnereibetrieb F. Teuschl mit Wohnhof
23-114pl=06-I-CD-co Nr.431, Ansicht
Nr. 28.: Firmenanwesen Buspark - Dr. Richard (+ 34? Zufahrt)
Nr. 29.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
23-114bk=06-I-CD-co Nr.29, Hauseingang mit Hausnummer
Nr. 31.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 33.: Autoplatz und Verwertung
Nr. 35-37.: Leerstehender
Bauplatz durchgehend bis Schmidgunstgasse
Nr. 32.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 39.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten Ecke Krautgasse
Nr. 518a.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
Nr. Parzelle 1367/1368.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
Nr. 412.: Conscr. Nr. Ebenerdiges gemauertes Kleingartenhaus mit Garten (Sackgasse).
23-114wg=05-I-CD-co Stand 412, Sackgasse -Straßeneinsicht
23-114wh=05-I-CD-co Conscriptions Nr.412
KINO.:
Seite:
205.:
Hauffkino.: (21-379) Plan: C 5
Lage: Hauffgasse 26.
Kinobetrieb bis 1979.
Im Herbst 1982 wurde im ehemaligen
Hauff-Kino das Rockhaus Simmering eröffnet, aus dem die Szene
Wien wurde, die junges Publikum
aus ganz Wien anzieht. www.szenewien.com
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Seite:
206.:
Hollywood Megaplex.: (22-380) Plan: E 2
Lage: Guglgasse 43 Ecke Paragongasse.
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22-380cc=04-II-CD-co Ansicht, Stand Guglgasse Ecke
Paragonstraße.
Seite:
207.:
Kaiser Ebersdorfer
Kino.: (24-381) Plan: M 8
Lage: Münnichplatz 2.
Längere Zeit Möbellager der Firma Möbel L. Berger,
Stammhaus Simm.-Hauptstraße 137, heute Kindertagesheim der Kaiser Ebersdorfer
Pfarrkirche.
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Seite:
207.:
Lichtbildbühne.: (22-382) Plan: D 5
Lage: Simmeringer Hauptstraße 105.
Eröffnete 1923 der Kinobesitzer Franz Schindelka ein Kino, „ Lichtbildbühne „das 1972, im Zuge des allgemeinen Kinosterbens, seine Pforten schließen musste.
Heute wird das ehem. Kino von
Einkaufmärkten genutzt: Mondo – Penny Markt
An der Straßenseite waren immer
Geschäfte etabliert. Eisenhandlung – Boutique Bonjour + Radio Elektro.
22-382gg=05-I-CD-co Simm.-Hauptstr.105, Ansicht, Penny Markt
22-382ggc=08-I-CD-co Simm.-Hauptstr.105, Hofansicht mit Erker +
Bassena (Hochformat)
22-382gge=08-I-CD-co Simm.-Hauptstr.105, Erker aus Holz
22-382ggg=08-I-CD-co Simm.-Hauptstr.105, Wasserleitung / Bassena
(Hochformat)
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Seite: 207.:
Olympia
Kino.: (22-383) Plan: D 4
Lage: Simmeringer Hauptstraße 57.
Das Olympia Kino wurde 1907 in
einer Halle des Kupferwalzwerkes Chaudoir, Simm.-Hauptstraße 57, eingerichtet.
Das Olympia Kino wurde am 13.2.1945 von einer Fliegerbombe zerstört.
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Seite:
207.:
Rex
Kino.: (24-384) Plan: E 6
Lage: Simmeringer Hauptstraße 171.
1936 wurde ein katholisches Kulturzentrum im Kardinal Piffl Saal, Simm.-Hauptstraße 173 errichtet. Einweihung durch Kardinal Dr. Theodor Innitzer. 1938 von den Nationalsozialisten enteignet. 1945 erhielt es die Kirche zurück und vermietete es als Kino. Das Rex- Kino bestand von 1950 bis 1972, dann wurde das desolate Gebäude 1975 abgebrochen. Damit verschwand auch die Bühne, auf der einst die beiden Simmeringer Humoristen Wondra und Zwickl ihre Karriere begonnen hatten.
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22a-Huber=94-VIII-35-sw Simm.-Hauptstraße 171-187; 171 Rex Kino
ca.1960 (Repro)
22-212nh=95-VIII-05-sw Nr.169-175; Bauplatz (früher
Scherenschleifer, Süßwaren, REX Kino)
22-212nh=95-VIII-09-sw Nr.169-173; Bauplatz - Richtung Kloster
Nr.173
Seite:
207a.:
SVK
Kino.: (21-450) Plan: D
„Simmeringer Volks Kino“
Lage: Enkplatz 1 – Ausgang Simmeringer Hauptstraße 76.
Heute Türkischer Großmarkt ETSAN.
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21-289gk=04-II-CD-co Enkplatz 1, ehemaliger Kino Eingang heute
ETSAN Supermarkt
21-289gg=02-II-30-sw Simm.-Hauptstraße 76; Ehemaliger Ausgang
vom SVK Kino (Keilstein SVK)
21-289gg=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 76; Ehemaliger Kino
Ausgang (Keilstein Kino) +Figaro
21-289gh=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 76; (Keilstein Kino)
KIRCHEN.: Gotteshäuser.: Pfarren.: Glaubensgemeinschaften.:
Seite: 208.:
Dr. Karl Lueger
Kirche.: (24-295) Plan: 10/11
Hl. Karl Borromäus.:
Lage: Zentralfriedhof Tor 2,
Simm.-Hauptstraße 234-238
--- 1908 - 10 errichtete Kirche in
der Anlage des Zentralfriedhofes. Im Jahre 1900 erhielt der Wiener Architekt
Maximilian Hegele (1873 - 1945) den ersten Preis und in der Folge auch den
Auftrag diese Kirche zu erbauen.
11.5.1908:
Einweihung des Grundsteins durch Weihbischof Dr. Marschal. Erster Hammerschlag
von Dr. Karl Lueger. 16.6.1911.
ERZBISCHOF- Koadjutor Dr. Franz Nagl weiht die fertig gestellte Dr. Karl
Lueger- Gedächtnis- Kirche am Wiener Zentralfriedhof, 2 Tor, eines der
bedeutendsten Bauwerke des Jugendstils. Das Symbol von Lueger war eine weiße
Nelke im Knopfloch. Die Kuppel wurde nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1952 neu gestaltet. Zeigte sie früher den Sternenhimmel aus
Goldglas auf blauem Grund, so sind jetzt farbsymbolisch die vier Elemente
Feuer, Wasser, Erde, Luft dargestellt. Der mächtige Zentralbau mit seiner
gewaltigen Kuppel ragt fast 60 Meter über den Boden. Die Ausstattung dieser
Kirche haben 26 bedeutende zeitgenössische Künstler geliefert. Im Inneren
angebrachte Tafel:
DIE BAUTEN IM WIENER
ZENTRALFRIEDHOFE WURDEN UNTER DER LEITUNG DES STADTBAUAMTES NACH DEN PLÄNEN DES
ARCHITEKTEN Z.V.K.K. PROFESSOR MAX HEGELE UND NACH DEN ANTRÄGEN DES STADTRATS
LUDWIG ZATZKA AUSGEFÜHRT. ALS LETZTES OBJEKT DER BAULICHEN AUSGESTATUNG
ENTSTAND DIE KIRCHE ZUM DAUERNDEN SCHMUCKE DIESER STÄTTE DES FRIEDENS.
Städtische Friedhöfe – Der Wiener Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000: Nach nur vierjähriger Bauzeit wurde die Jugendstilkirche, eines der bedeutensten Werke dieser Epoche.
Der eindrucksvolle Zentralkuppelbau mit den drei Freitreppen erstreckt sich über eine Fläche von 2.231m²
und ist 58,5m hoch. Drei mächtige Säulenportale mit 11m breiten, 22-stufigen Freitreppen führen in das
Innere der Oberkirche, durch die Eingänge der beiden Ecktürme an der Vorderseite gelangt man in die Unterkirche zu den Gruftkapellen. Der Bau wird von insgesamt vier Ecktürmen flankiert, von denen die
beiden hinteren als Uhr- und Glockentürme dienen.
Die Uhren auf diesen Türmen weisen statt Ziffern Buchstaben auf, die – im Uhrzeigersinn gelesen – die
Worte TEMPUS FUGIT (die Zeit flieht) ergeben. Die zwölfte Stunde wurde mit einem kleinen Kreuz gekennzeichnet. Es ist die Sterbestunde eines jeden Menschen, die für ihn einmal unausweichlich und unüberhörbar schlagen wird.
Die Vergänglichkeit des Lebens wird durch die wenigen Stunden eines Ziffernblattes symbolisiert.
Der zentrale Kuppelraum, in dem
seit dem Jahr 1979 auch Aufbahrungen vor dem Hochaltar stattfinden, hat einen
Durchmesser von 22,7m, ist 39m hoch und bietet bis zu 1600 Trauergästen Platz.
Das Kuppelgewölbe,
das ein Sternenhimmel aus Goldglas
auf dunkelblauem Grund zierte, wurde
1944 zerstört und im Jahr 1952
neu gestaltet.
Bei Saniehrungsarbeiten im Jahr
2000 wurde der ursprüngliche Sternenhimmel wieder hergestellt.
Namhafte Künstler des Jugendstils
schufen die eindrucksvolle Innenausstattung der Friedhofskirche. Die Vorhalle
zieren zwei Reliefs von Georg Leisek und Hans Rathausky (Vertreibung aus dem
Paradies und
Trauer um Abel).
Die eindrucksvollen, farbintensiven
Fenster und Mosaike (vier Evangelisten und die Leidenswerkzeuge Christi)
stammen von Leopold Forstner. 24-295dh=07-I-CD-co
Glasfenster von Leopold Forstner, Richtung West
Die wertvollen Kunstwerke am
Hochaltar aus Marmor haben Anton Kaan, Franz Klug, Karl Philipp und Adolf Pohl
geschaffen.
Die Darstellung des „Jüngsten
Gerichts“ über den Hochaltar wurde von Hans Zatzka gestaltet. Auch an den
Seitenwänden des Altarraumes und der beiden Kreuzschiffe sawie unter der
Orgelempore sind Reliefs bedeutender Künstler der Nachwelt erhalten.
In der einfacher ausgestalteten
Unterkirche reihen sich an den Zentralraum die durch Säulen getrennten
Gruftkapellen an, die insgesamt 38 Grüfte enthalten. In der Hauptkapelle, direkt
unter dem Hochaltar gelegen, befindet sich die Gruft des Bürgermeisters Dr.
Karl Lueger, der bei der Einweihung des Grundsteins am 11. Mai 1908 den ersten
Hammerschlag vollzog, die Fertigstellung der Kirche aber nicht mehr erleben
konnte.
Renoviert 2000-2004.
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Das Bauwerk ist erfüllt von jener feierlichen Würde und zeitlosen Größe, der der Jugendstil fähig war. Ein Monumentalwerk, angemessen der Größe des Gräberfeldes, dem es inmitten liegt.
Max Hegele hatte in seinem Gesamtkonzept den Friedhof, die
Aufbahrungshallen und die Friedhofskirche als Einheit gesehen. Deshalb sollte
die Kirche, die im Brennpunkt des Friedhofes steht, nicht nur dem
zeitgenössischen Bau- und Kunstbegriff entsprechen und in einer direkten
Verbindung zur alten christlichen Baukunst stehen, sondern auch, und das ist
sehr bemerkenswert, eine Brücke zu jenen berühmtesten Grabstätten schlagen, die
die Menschheit kennt, nämlich zu den Gräbern und Tempeln der Pharaonen im alten
Ägypten, die an ein Leben nach dem Tod geglaubt haben. Die Kirche wird an der
Vorderseite von zwei viereckigen, ägyptischen Pylonen ähnlichen Türmen
flankiert. Die ägyptisch anmutende Fassade wird von der Kreuzgekrönten Kuppel
der christlichen Baukunst überragt. Der Zentralbau erinnert an das bedeutende
Bauwerk der byzantinischen Kunst, der Hagia Sophia in Istanbul, und an das
Zentrum der Christenheit, den Petersdom in Rom. Sie ist nur ein wenig kleiner
als die Karlskirche in Wien und erhebt sich auf kreuzförmigen Grundriß, dessen
Länge 57m und dessen Breite 42,5m beträgt. Die verbaute Grundfläche hat ein
Ausmaß von 2231m². Die mächtige Kuppel auf hohem Tambour wölbt sich auf 58,5m
Höhe und hat einen Durchmesser von 22,7m.
24-295dg=Rosa-co Kuppel mit 22,7 m Durchmesser
24-295dg=07-I-CD-co Obere Galerie, Richtung Ost
24-295dh=07-I-CD-co Glasfenster von Leopold Forstner,
Richtung West
Drei große Freitreppen
von 11m Breite mit wuchtigen Säulenportalen führen zu dem erhöht liegenden
Gotteshaus empor. Zu beiden Seiten der Kirche schließen im Bogen Gruftarkaden
an.
Die beiden hinteren Ecktürme sind Uhr- und
Glockentürme. Selbst die Ziffernblätter der Turmuhren fügen in das
Gesamtkonzept des Architekten und deuten auf die Vergänglichkeit aller
irdischen Dinge. Anstelle der Ziffern bilden Buchstaben, im Uhrzeigersinn
gelegt, mahnend die Worte „TEMPUS FUGIT“ – die Zeit flieht.
Die Seiteneingänge in den beiden
Ecktürmen an der Vorderfassade führen in die Unterkirche,
in die „Bürgermeistergruft“, wo Bürgermeister Dr. Karl Lueger unter dem
Hochaltar in einem ägyptisch anmutenden Sarkophag seine letzte Ruhestätte fand.
Hier sind auch weitere 40 Grüfte mit einem Gesamtfassungsvermögen von 800
Särgen kreisförmig angeordnet.
24-295ef=04-I-27-sw Kirche, im Vordergrund Grabstätte
„ADAM“ Rudolf Hausner - Maler
24-295eg=05-I-CD-co Kirche, Ansicht von Links
24-295wh=04-II-CD-co Kirche von rückwärts
24-295ek=03-X-13-co Lueger-Kirche Detail, Aborte mit Rad
(Hochformat)
24-295ek=05-I-CD-co Lueger-Kirche Detail, Aborte (Hochformat)
Das Hauptportal ist mit zwei Engelpaaren gekrönt. Die Engel mit Kelch und Dornenkrone auf der rechten Seite stammen von Carl Wollek. Kelch und Dornenkrone sind Symbole für das Leiden und den unausweichlichen Tod, mit dem jeder Mensch konfrontiert wird. Die Engel links mit Kreuz und Evangelium stammen von Theodor Charlemont (Seite: 208g). Das Kreuz ist für den Christen ein Symbol für den besiegten Tod.
Die drei Meter hohen Evangelistenstatuen,
die links und rechts an der Fassade über den beiden Seitenportalen angebracht sind, wirken fast filigran auf dem
Hintergrund des mächtigen Kirchenbaues. Über dem linken Seitenportal sind der
hl. Johannes von Josef (Joseph) Heu (Seite: 208h) und
der hl. Lukas von Othmar Schimkowitz (Seite: 208j).
24-492ef=05-I-CD-co hl.Johannes von Josef Heu
24-500ef=05-I-CD-co hl.Lucas von Othmar Schimkowitz
Über dem rechten Seitenportal befinde sich der hl.
Matthäus von Josef Breitner (Seite: 208g) und der
hl. Markus von Arthur Kaan (Seite: 208h).
24-485ef=05-I-CD-co hl. Matthäus von Josef Breitner
24-493ef=05-I-CD-co hl. Markus von Arthur Kaan
Über eine 11m breite, 22 stufige Freitreppe gelangt man von den von 10m hohen Säulen getragenen Portikus in die Vorhalle der Kirche. Sie wird von zwei Steinreliefs geschmückt. Das rechte Relief, „Vertreibung aus dem Paradies“, stammt von Georg Leisek und das linke „Die Trauer um Abel“, von Johann Rathausky. Unter der Orgelempore gelangt man in den zentralen Kuppelraum.
Die Orgelempore über dem Haupteingang und die beiden Seitenemporen, die von mächtigen Säulen gestützt werden, lassen die Verbindung zur ägyptischen Tempelbaukunst (Karnak) erkennen und unterstreichen den besonderen Charakter dieses Gotteshauses als Friedhofskirche. Auch das Kuppelgewölbe war ursprünglich als Sternenhimmel, ähnlich dem Gewölbe über den Sarkophag der Pharaonen, geschmückt. Die 1944 zerstörte Kuppel wurde restauriert und 1952 neu bemalt. Sie stellt jetzt die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde dar. Der gesamte Raumeindruck dieser Kirche wurde derart verändert, daß man sich auch mit viel Vorstellungskraft den Urzustand nicht mehr vorstelle kann. 2002 wurde in langer Arbeit der Urzustand wieder hergestellt.
An den Kuppelpendentifs (dreieckige Zwickel) hat Leopold Forster vier Evangelisten im Mosaik dargestellt, die man an den über ihren Köpfen angebrachten Tierzeichen erkennen kann: Adler – hl. Johannes, Stier – hl. Lucas, Löwe – hl. Marcus und das Engelsgesicht – hl. Matthäus.
In den beiden Kreuzschriften und unter der Orgelempore leuchten die herrlichen Farben der Glasfenster, die auch Leopold Forster, und nicht, wie manchmal behauptet Kolo Moser, gestaltete. Im Osten das Fenster mit der Gestalt des verklärten Christus mit Moses und Elia am Berg und die von Staunen und Ehrfurcht ergriffenen Apostel. Im gegenüberliegenden Fenster im Westen ist der thronende Christus als der Weltenrichter in der Mandorla (mandelförmiger Heiligenschein) dargestellt. Zu seiner Seite sind die Sonne und der Mond sowie die vier Tierzeichen der Evangelisten. In dem Fenster unter Orgelempore wird Christus als Weltrichter beim jüngsten Gericht dargestellt.
Das Innere der Oberkirche stellt sich als ein
Rotundenbau dar, mächtige Säulen teilen den Kirchenraum in drei Schiffe. Im oktogonalen Abschluß sind zwischen den
Seitenschiffen vier Epitaphyenräume – die gleichsam „Seitenkapellen“ bilden –
eingebaut, wovon der auf der Evangelienseite gelegener Raum bereits plastischen
Schmuck trägt, nämlich eine Apotheose der verstorbenen Kaiserin Elisabeth mit
ihrem Genius, der sie ins Jenseits geleitet. Dieses Marmorrelief ist von Theodor Charlemont (Seite: 208g). In
diesen Raum ist auch der Beichtstuhl.
Im gegenüberliegenden Raum ist
eine wunderschöne Pietà aus weißem Marmor von Oskar
Thiede. Über den Öffnungen in den Vierungspfeilern, die in den
Seitenkapellen führen, ist das Wappen der Stadt Wien als Zeichen dafür, daß
diese Kirche der Stadt gehört, angebracht.
24-504cc=05-I-CD-co Pieta
von Oskar Thide
Das Prespyterum,
das acht Stufen (1,17m) über den Niveau des Kirchenraumes liegt, ist
ganz besonders gestaltet.
Der Hochaltar ist
in seiner Gänze nach den Entwürfen Hegeles aus leicht gelblichem dalmatinischem
Marmor von Eduard Hauser (Seite: 163a) hergestellt. Intarsien aus buntem
Marmor und Halbedelsteinen beleben die Flächen und Erzeugen eine Farben- und
Lichteinwirkung, die sowohl bei Tageslicht – durch 16 in der Decke über dem
Presbyterium angebrachte Fenster – als auch bei künstlicher Beleuchtung zur
Geltung kommt.
Ein reich ornamentierter und
beleuchteter Bronzebogen krönt den Altaraufbau. In der Mitte befindet sich die
Bronzeplastik Christus am Kreuz, gestaltet von Arthur Kaan,
die von zwei Engeln flankiert wird, die Franz Klug geschaffen
haben. Die rechts und links anschließende Retabelwand trägt zwei kniende Engel
aus Kaaser Marmor von Carl Phillip.
24-295df=Rosa-co Hochaltar von Eduard Hauser (Hochformat)
Die Reliefengel an der Altarwand
stammen von Adolf Pohl.
An der Stirnwand über
dem Hochaltar befindet sich in einer Lunette ein Bild des Malers Hans Zetzka, das
Das Jüngste Gericht darstellt. Auf
der linken Seite des Bildes sieht man den Bürgermeister Dr. Karl Lueger,
im weißen Sterbehemd zwischen zwei
Engel kniend, und ganz in der Ecke links seinen Nachfolger, den Bürgermeister
Dr. Neumayer, im Hermelinmantel der Bürgermeister von Wien. Darunter befinden
sich drei große Ölgemälde auf Leinwand, ebenfalls von Hans Zatzke.
Im Bild in der Mitte ist Christus, auf den Thron sitzend,
dargestellt, der den müden Wanderer in die Arme nimmt. Die Armlehnen des Throns
zieren die Buchstaben Alpha und Omega. Bei den Füßen des Wanderers kann man
einen zerbrochenen Wanderstock sehen, was darauf schließen läßt, das der
Wanderer am Ziel seiner Wanderschaft angelangt ist. Der herabschwebende Engel
bringt ihm die Siegespalme. Das rechte Bild stellt den Bürgermeister Dr. Lueger
im vollen Festornat dar, neben ihm die kniende Vindobona (sie personifiziert
die Stadt Wien), die Christus die Kirche präsentiert.
Im linken Bild sieht man einen
knienden Engel, der die Hand auf einer Sanduhr hält (Pendant zu den Turmuhren
mit dem Schriftzug „Tempus fugit“), als weiterer Hinweis auf die
Vergänglichkeit dieser Welt, daneben liegen die Attribute des Todes, die Sense
und der Totenschädel. Dahinter steht ein Engel mit einer verlöschenden
Lebensfackel. Dies ist wohl eine Anspielung auf das Wort der Schrift, Mt 12,20,
wo über Jesus Christus gesagt wird: „Er wird das geknickte Rohr nicht brechen
und glimmenden Dolch nicht auslöschen“, hier gemeint als Hoffnung auf die
Auferstehung der Toten.
Über den Bilderzyklus und unter
der Darstellung des jüngsten Gerichts in der Mitte befindet sich eine
Inschrift, die von im Halbkreis angeordnetem Relief Engelköfpen umrahmt wird.
Sie verkündet in goldenen Lettern: „Ego sum resurectio et vita“ – Ich bin die
Auferstehung und das Leben.
Der plastische Schmuck an dieser
Wand stammt von den Bildhauern Carl Phillip und
Adolf Pohl.
An den Seitenwänden
des Altarraumes hat oben links Arthur Strasser das
Relief „Grablegung Christi“ geschaffen und oben rechts Franz
Seifert die „Auferstehung Christi“.
Auch der Volksaltar, der früher in
der Feuerhalle zur Aufbewahrung der Urnen diente, ist das Werk des Jugendstils.
Die Wandreliefs an
den Seitenwänden des linken Kreuzschiffs
zeigen den „Tod Mariens“ von Anselm Zinsler und
gegenüber „Die Auferweckung der Tochter des Jairus“ von Jakob
Gruber.
Im rechten Kreuzschiff sieht man
„Die Erweckung des Jünglings von Naim“ von Franz Klug und
„Der Tod des heiligen Josef“ von Theodor Khuen.
Unter der Orgelempore sind Reliefs
mit Szenenbildern aus dem Alten Testament: „Moses mit der ehernen Schlange“ von
Hans Dietrich und gegenüber „Jonas und
der Walfisch“ von Josef Breitner.
Über den Seiteneingängen zu den
„Nebenkapellen“ sind Mosaike von Leopold Forstner mit
den Darstellungen der Leidenswerkzeuge Dornenkrone, Geißeln, Nägel, Lanze,
Kreuz und des Schweißtuches der Veronika. Die dekorative Malerei in der
Oberkirche stammt nach Angaben von dem Maler Jüttner, die
in der Unterkirche vom Maler Franz Fischer. Die
Malerei in der Gruftkapelle für Dr. Lueger ist von Michael
Reuter.
Bemerkenswert sind auch Mosaike
der zwölf Apostelkreuze mit den Kerzenhaltern aus Messing, die sich ringsum an
den Innenwänden der Kirche befinden, sowie die kunstvollen Beleuchtungskörper,
die die Schönheit des Jugendstils noch unterstreichen.
Die mit Schnitzarbeiten reich
verzierten Stirnseiten der Kirchenbänke zeigen den Doppeladler und das Wappen
der Stadt Wien sowie das Embleme der Wiener Gemeindebezirke, auf der Rückwand
der Bänke sind Arbeiten der Wiener Werkstätte.
Auch die Sakristei, ganz im
Jugendstil eingerichtet, ist von einmaliger Schönheit und sehr sehenswert.
Diese Friedhofskirche, von Max Hegele (Leiter der Baukanzlei von Otto Wagner)
geschaffen, drückt durch ihre Ausgestaltung tiefe theologische Wahrheiten des
christlichen Glaubens aus.
Der Däne Carl Jonas Mylius (1839 - 1883) und der Schweizer Alfred Friedrich Bluntschli (1842 - 1930) gewannen mit ihrem Projekt den
Architektenwettbewerb für die Anlegung des Zentralfriedhofs. Mylius Bluntschli
Straße (Seite: 035) – Straße an der Rückseite des
Zentralfriedhofes, zwischen Weichseltalweg und Ailecgasse.
Mitgestalter
(Künstler) am Kirchenbau:
Seite:
208g.:
Josef Breitner: (24-485)
(19.12.1864 Wien – 22.11.1930), Bildhauer, Schüler
der Wiener Kunstgewerbeschule, später Professor dieser Anstalt. Mitglied des
Künstlerhauses. Werke: Porträt Büsten, Plaketten, Standbild Heinrich
Jasomirgotts und Portalfiguren an der Schottenkirche.
Lueger Kirche: Hl. Matthäus an der
rechten Außenfassade, Wandrelief unter dem Orgelempore, rechts: „Jonas und der
Walfisch“.
24-485ef=05-I-CD-co hl.Matthäus von Josef Breitner
Seite:
208g.:
Theodor Charlemont.: (24-486)
(1.1.1859 Znaim – 13.10.1938 Wien), Bildhauer.
Schüler von Kaspar von Zumbusch. Entstammt einer Künstlerfamilie. Absolvent der
Wiener Kunstakademie.
Lueger Kirche: Zwei Portalengel
mit Kreuz und Evangelienbuch über dem Hauptportal, Marmor Relief Kaiserin
Elisabeth mit ihrem Genius im Epitaphyenraum, links.
24-486cc=05-I-CD-co Marmorrelief- Kaiserin Elisabeth
Seite: 208g.:
Dietrich Hans.: (24-487)
30.6.1868 Zauchtl/Mähren - ?),
Bildhauer. Schüler der Wiener Kunstakademie und der Spezialschule Kundmann. Zu
seinen besten Arbeiten gehört die Beethovenbüste, 1911 im Künstlerhaus
ausgestellt.
Lueger Kirche: Wandrelief unter
dem Orgelempore „Moses mit der ehernen Schlange“.
Seite:
Leopold
Forstner.: (24-488)
in der Lexika fälschlich Leopold
Forster (2.11.1878 Leonfelden/OÖ – 5.11.1936 Stockerau).
Mosaikbildner. Absolvent der
Wiener Kunstgewerbeschule (Schüler von Kolo Moser), gründete 1906 die Wiener
Mosaikwerkstätte, aus der nach dem Ersten Weltkrieg die Edelglas-, Mosaik- und
Emailwerkstätte hervorging. Werke: Wandmosaik hinter dem Hochaltar der
Steinhofkirche, zahlreiche Grabdenkmäler u.v.a.
Lueger Kirche: Mosaike in der
Kuppelpendentifs, die vier Evangelisten Johannes, Lucas, Markus und Matthäus;
die figuralen Glasfenster des Kirchenraumes; Mosaike über den Seiteneingängen
zu den Nebenkapellen: Leidenswerkzeug Christi.
24-295dh=07-I-CD-co Glasfenster Richtung West
Seite:
208g.:
Jakob Gruber.: (24-489)
(23.7.1864 Hallein – 9.7.1915
Wien). In verschiedenen Zentralfriedhofsführer ist Gruber mit den Vornamen Johann
oder Josef angeführt.
Lueger Kirche: Wandrelief linkes
Kreuzschiff „Auferstehung der Tochter des Jairus“.
Seite:
163a.:
Eduard Hauser.: (24-490)
(10.11.1840 Wien – 27.2.1915 Wien).
Steinmetzmeister.
Werke: Beteiligte sich an den
Bildhauerarbeiten beim Dombau zu Olmütz und Brünn. Es verdient Erwähnung, daß
Hauser der erste war, der sich mit der künstlerischen Ausschmückung von Grab-
Monumenten beschäftigte.
24-490kl=05-I-CD-co Olmützer
Dom mit 1.Mai Straße
24-490km=05-I-CD-co Olmützer Dom – Ansicht mit Eingang
24-490kn=05-I-CD-co Olmützer Dom, Tafel mit Beschreibung
Lueger Kirche: Schöpfer des
Hochaltaraufbaues, den er nach Entwürfen von Max Hegele herstellte.
24-295df=Rosa-co Hochaltar von Eduard Hauser
(Hochformat)
24-490fd=05-I-CD-co Lueger Kirche, Hochaltar
Seite:
208g.:
Max Hegele.: (24-491)
(21.5.1873 Wien – 12.3.1945 Wien). Architekt.
Nach Ablegung der Reifeprüfung
Studium in der Meisterklasse für Architektur an der Akademie der bildenden
Künste bei Carl von Hasenauer und Karl Lutz (1893-1896). Nach seinen Entwürfen
entstanden zahlreiche Miet- und Landhäuser, Industriebauten, Grabdenkmäler und
die Friedhofskapelle in Hadersdorf /Hegele wurde im dortigen Friedhof
bestattet). Als seine bedeutendste Schöpfung gilt jedoch die Neugestaltung der
Zentralfriedhofsanlage beim Tor 2.
Seite:
208h.:
Josef Heu.: (Joseph) (24-492)
(21.2.1876 Marburg/Drau –
30.10.1952 Ampleforth/England), Bildhauer.
Schüler von Ferdinand Hellmer und
Caspar von Zumbusch.
Werke: Erhielt Staatsauftrag für
die drei Parlamentgiebel, Denkmal im Stadtpark „Befreiung der Quelle“, Lueger
als Rolandfigur im Krankenhaus Lainz, Attikagruppen am Haus der Kaufmannschaft,
Porträtbüsten, Grabmäler. War mit einer Jüdin verheiratet und emigrierte 1938
nach England.
Lueger Kirche: Statue des
Evangelisten Johannes, linke Außenfassade.
24-492ef=05-I-CD-co hl.Johannes von Josef Heu
Seite: 208h.:
Arthur Kaan.: (24-493)
(24.2.1867 Klagenfurt – 9.6.1940
Wien), Bildhauer.
Werke: Bronze- und Marmorbüsten
für den Festsaal des Rathauses, St. Anna Kinderspital, Kurpark in Baden,
Pfarrkirche Breitenfeld, Technische Hochschule, Pfarrkirche St. Leopold in Wien
21 u.a.m.
Lueger Kirche: Evangelist Markus,
Außenfassade rechts, Bronzeplastik, Kruzifix am Hochaltar.
24-493ef=05-I-CD-co hl.Markus von Arthur Kaan
Seite:
208h.:
Theodor Khuen.: (24-494)
(13.7.1860 Wien – 2.6.1922 Wien),
Bildhauer.
Werke: Schöpfer der Denkmäler und
Innenausstattungen in kirchlichen und profanen Bauten (Arkadenhof der Wiener
Universität, Festsaal der Neuen Burg, Versorgungsheimkirche-
Kreuzwegstationen).
Lueger Kirche: Wandrelief im
rechten Kreuzschiff „Tod des hl. Josef“.
Seite:
208h.:
Franz Klug.: (24-495)
(14.10.1874 Wien – vermutlich im
Ersten Weltkrieg gefallen), Bildhauer.
Schüler von Edmund Hellmer und
Carl Kundmann.
Werke: Dekorative Plastiken an der
Wienflußwölbung beim Stadtpark (1906); 1911 dekorative Plastiken an der Attika
des Festbaues der Neuen Burg.
Lueger Kirche: Zwei Engel, die das
Kruzifix am Hochaltar flankieren, Wandrelief im rechten Kreuzschiff „Erweckung
des Jünglings von Naim“.
Seite:
208h.:
Georg Leisek.: (24-496)
(30.6.1869 Wien – 15.3.1936 Maria
Lanzendorf, NÖ), Bildhauer.
Nach dem Studium an der Akademie
der bildenden Künste bei Edmund Hellmer, Arthur Strasser und Victor Tilgner.
Werke: Schuf zahlreiche Büsten und Denkmäler berühmter und historischer
Persönlichkeiten, weiters Grab- und Kriegerdenkmäler (u.a. Rannersdorf bei
Wien), Relief Haupteingang ((2. Tor) „Christus empfängt die Verstorbenen“.
Lueger Kirche: Relief in der
Vorhalle, rechts: „Vertreibung aus dem Paradies“.
Seite:
208j.:
Karl Philipp.: (24-497)
(26.10.1872 Wien – 15.1.1949 - ),
Bildhauer. Schüler der Wiener Akademie.
Werke: Denkmal für Madersberger
(Resselpark), Adalbert Stifter Denkmal (Hainbach, Wien 14). War auch Schöpfer
des im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen als Zauberbrunnen (Hernals) mit den
fast lebensgroßen Gestalten des berühmten Schrammelquartetts.
Lueger Kirche: Zwei kniende Engel
am Hochaltar. Der plastische Wandschmuck an der Rückwand des Hochaltarraumes,
den er gemeinsam mit Adolf Pohl schuf.
Seite:
208j.:
Adolf Pohl.: (24-498)
(27.4.1872 Wien
– 25.7.1930 Deutsch Altenburg), Bildhauer und Kunstgewerbler in Deutsch
Altenburg. Schüler von Edmund Hellmer und Caspar von Zumbuch an der Wiener
Akademie.
Werke: Widmete sich vornehmlich
der Herstellung von Gebrauchsgegenständen in Bronze (Vasen, Leuchter, Schalen,
Spiegel).
Lueger Kirche: Zwei Reliefengel an
der Altarwand und der plastische
Schmuck, gemeinsam mit Karl Pilipp.
Seite:
208j.:
Johann
Rathausky.: (24-499)
(24.11.1858 Wien – 17.(16.) 7.1912
Wien), Bildhauer. Absolvent der Wiener Akademie der bildenden Künste,
Meisterklasse Carl Kundmann. 1895 mit der Großen Goldenen Staatsmedaille
ausgezeichnet.
Werke: Fassadengruppen für die
Versorgungsheimkirche in Lainz, Schöpfer zahlreicher Büsten, Statuetten,
Grabdenkmäler und Plaketten.
Lueger Kirche: Relief Vorhalle,
links: „Die Trauer um Abel“.
Seite:
208j.:
Othmar Schimkowitz: (24-500)
(2.10.1864 Tarts/Ungarn –
29.4.1947 Kroisbach bei Graz), Bildhauer. Studium an der Wiener Akademie der
bildenden Künste bei Edmund Hellmer und Carl Kundmann.
Werke: Schuf 1892-1895 in New York
Kolossalplastiken für die Chicagoer Weltausstellung sowie Plastiken für
öffentliche und private Bauten in New York und Philadelphia. Nach seiner
Rückkehr (1897) Mitglied der Secession. In Wien: die vier in Kupfer getriebenen
Engel an der Steinhofkirche, Plastiken für die Fassaden der Neuen Hofburg
u.v.a.
Lueger Kirche: Außenfassade,
links: hl.Lucas.
24-500ef=05-I-CD-co hl.Lucas von Othmar Schimkowitz
Seite:
208j.:
Franz Seifert.: (24-501)
(2.4.1866 Schönkirchen – 19.1.1951
Linz), Bildhauer. Studierte an der Wiener Akademie bei Edmund Hellmer und Carl
Kundmann.
Werke: Grabdenkmal für Bauernfeld
(Zentralfriedhof), Strauß Lanner Denkmal (Rathauspark), das er mit Robert Orley
schuf; weiters Denkmäler für Jakob Reumann, Eduard Sueß, Urban Loritz,
Siegfried Marcus u.v.a.
Lueger Kirche: Wandrelief im
Presbyterium, rechts: „Auferstehung Christi“.
Seite:
208k.:
Franz Slanetz.: (24-502)
(10.6.1852 Wien – 1940 Wien),
Bildhauer. Er reaktivierte wieder die Stucktechnik der früheren Jahrhunderte
und unterwies darin viele seiner Kollegen.
Werke: Mitarbeit an der
Ausstattung der Neuen Hofburg und führte ornamentale Bildhauerarbeiten am
Porticus (2. Tor).
Seite:
208k.:
Arthur
Strasser.: (24-503)
(13.2.1854 Adelsberg/Jugoslawien –
8.11.1927 Wien), Bildhauer. Absolvierte die Wiener Kunstakademie, Schüler von
Victor Tilgner (1897-1899). Gründungsmitglied der Wiener Secession.
Werke: Schuf u.a. die patinierte
Bronzegruppe „Triumphwagen des Marc Anton“ vor der Secession.
Lueger Kirche: Wandrelief im
Presbyterium, links: „Grablegung Christi“.
Seite:
208k.:
Oskar Thiede.: (24-504)
(13.2.1879 Wien – 22.11.1961 Wien), Bildhauer und
Medailleur. Vizepräsident des Künstlerhauses (1933).
Werke: Plastiken im Haydn Museum
in Eisenstadt, Tuchmacher Brunnen vor dem Haus Tuchlauben 8, Nestroy Denkmal,
Penzinger Straße 9, zahlreiche Kleinplastiken, Plastiken und Medaillen.
Lueger Kirche: Pieta im rechten
Epitaphyenumgang.
24-504cc=05-I-CD-co Pieta
von Oskar Thide
Seite: 208k.:
Carl Wollek.: (24-505)
(31.10.1862 Brünn – 8.9.1936
Wien), Bildhauer und Medailleur.
Man sollte vielleicht auch noch
erwähnen, das Carl Wollek am 26. Mai 1898 ins Künstlerhaus eintrat. Er
schuf neben dem Grabdenkmal (1914)
der Familie
Thury von Thurybrugg (Zentralfriedhof) noch weitere
auf dem Döblinger und Hietzinger
Friedhof. Nach einem arbeitsreichen Leben starb der Künstler, laut
Totenbeschaubefund, an Herzschwäche. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Hütteldorfer Friedhof Gruppe 2, Nummer 260. Carl Wollek ist auch eine Straße gewidmet. Der
Wollekweg befindet sich in Kagran, im 22. Wiener Gemeindebezirk.
(Simm.Mu.Blätter Nr.59, Seite 587)
Werke: Kneipp Denkmal im Stadtpark, Mozartbrunnen (1905) zeigt Pamina und Tamino in einer Szene aus der Zauberflöte - Mozartplatz Wien 4 (am Gesamtentwurf war Otto Schöntal beteiligt), viele Grabdenkmäler und Plakette. Andere Kunstwerke: Figurale Leuchten im Vestibül, Stubenring 8-10 in der Kammer der gewerblichen Wiertschaft (mit Emanuel Pendl). Österreichische Galerie im Oberen Belvedere in der Prinz Eugen Straße 27 sind Plastiken des Künstlers zu bestaunen.
Lueger Kirche: Zwei Portalengel
mit Kelch und Dornenkrone, Hauptfassade, rechts.
Seite:
208k.:
Hans Zatzka.: (24-506)
(8.3.1859 Wien – 17.2.1945 Wien),
Kirchenmaler. Schüler der Wiener Akademie unter Christian Griepenkerl.
Werke: Altarbilder Pfarrkirche
Breitensee und Breitenfeld, Kirche im Lainzer Versorgungsheim; schuf außerdem
zahlreiche Altarbilder für Kirchen in Mähren und für den Dom zu Olmütz.
Lueger Kirche: Bilderzyklus des
Hochaltars.
Seite:
208k.:
Anselm Zinsler.: (24-507)
(22.10.1867 Wien – 23.1.1940
Wien), Bildhauer. Schüler von Edmund Hellmer. Betätigte sich vor allem als
Porträtplastiker und auf dem Gebiet der Grabmalplastik, hier vielfach in
Gemeinschaft mit dem Bildhauer Haberl.
Werke: u.a. Grabdenkmal für den
Wiener Bürgermeister Eduard von Uhl (Zentralfriedhof). Zentralfriedhof Relief
Haupteingang (2. Tor), rechts: „Menschengruppe am Eingangstor zu einem Ort ohne
Wiederkehr“.
Lueger Kirche: Wandrelief im
linken Kreuzschiff „Tod Mariens“.
Seite:
209.:
Evangelische Kirche.: (24-296) Plan: I 10
Heilandskirche.:
Lage: Eingang Zentralfriedhof Tor 4
(früher 3) – Simmeringer Hauptstraße 242.
14. 10. 1904, Eröffnung und
Einweihung der Evangelischen Abteilung des Zentralfriedhofs. Die
Friedhofskirche wurde nach den Plänen der Architekten Wolschner und Pittel erbaut. Die beiden Architekten haben auch gleichfalls
1904 fertig gestellten evangelischen Friedhof gestaltet.
Städtische Friedhöfe – Der Wiener
Zentralfriedhof: Ein Friedhof für alle Religionen. MA 43 - 2000:
Die Konkordatsverhandlungen Mitte
des 19. Jahrhunderts machten eine konfessionelle Trennung der Begräbnisstätten
erforderlich. Kaum zwei Jahrzehnte vor der Eröffnung des Wiener
Zentralfriedhofes
wurde daher der evangelische
Friedhof in Matzleinsdorf (Wien 10, Triesterstraße 1) im April 1858
feierlich eingeweiht.
Doch schon im November 1876
verfügte der Wiener Magistrat in Anbetracht der mit der Anlage des
Zentralfriedhofes angestrebten Zentralisierung des Beerdigungswesens die
Auflassung dieses Friedhofes.
Die evangelischen Gemeinden A.B.
(Augsburger Bekenntnis) und H.B. konnten daraufhin ein 11 Joch
großes Grundstück in
Kaiserebersdorf, angrenzend an den Wiener Zentralfriedhof, erwerben, das als
neuer evangelischer Friedhof am 14. November 1904 (heute Tor 4) eingeweiht
wurde. Gleichzeitig wurden auch
die nach den Plänen der
Architekten Karl Friedrich Wolschner
und Robert Diedtel errichtete
Friedhofskirche sowie die Aufbahrungshalle ihrer Bestimmung übergeben.
24-296cc=02-I-35-sw Simm.-Hauptstraße 242; Zentralfriedhof
Tor 3. Evangelische Kirche
24-296cc=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 242; Zentralfriedhof Tor
3. Evangelische Kirche
24-296dk=08-I-CD-co S.Hstr.242, Evangelische Kirche –
Turmvorderseite Detailansicht mit hl.Maria
Evangelische Kirche
AB + Pfarramt. (21-297) Plan: D 6
Lage: Braunhubergasse 20 + 22. AB =
Augsburger Bekenntnis
15.5.1951.
Kauf eines Grundstückes, Braunhubergasse 20, von der Schwester des
Industriellen Ernst Vogelsinger, Frau
Maria Brunner, für den Bau einer Notkirche für die Evangelische Gemeinde in Simmering. Auf diesem Grundstück entstand
nach Räumung einer Schrebergartenanlage eine vom Schweizer Hilfswerk gespendete
Holzkirche.
21-297sb=07-I-CD-co Braunhubergasse 20, Wohnhaus mit Pfarramt
29.9.1963
Einweihung der Glaubenskirche Braunhubergasse 22, durch Superintendent Traar.
Dieser Kirchenbau wurde nach Plänen von Prof. Dr. techn. Roland Rainer
gestaltet und ist der 100. seit Kriegsende in Österreich.
Braunhubergasse 22: Einweihung der
evangelischen Glaubenskirche, nach dem preisgekrönten Entwurf 29.9.1963.
21-297sc=04-II-CD-co Eingang mit Glockenturm- Braunhubergasse
22 (Hochformat)
Tafel im Eingang- Text: Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Wien Simmering. Glaubenskirche. Errichtet 1962/63 von Architekt Prof. Dr. Roland Rainer als 100. Evang. Kirche in Österreich nach dem 2. Weltkrieg. Mit Hilfe der Gustav Adolf - Jubiläumsspende 1961 und einer großen Gabe der G. A. – Hauptgruppe Rheinland. Der Jugendraumtrakt ist ein Geschenk der G. A. – Hauptgruppe Schleswig Holstein. Den Taufstein stiftete Oscars Församling, Stockholm.
21-297se=05-I-CD-co Tafel im Eingang
Seite: 211.:
Hasenleiten Kirche.: (24-298) Plan: E 6
Russenkirche.:
Lage: Hasenleitengasse 16, heute Albin
Hirsch Platz.
--- „Zum göttlichen Kinderfreund“
(Albin Hirsch Platz) Pfarrkirche
Hasenleiten Erbaut von Baumeister Markhgott.
Während des Ersten Weltkriegs entstand auf dem Gelände der Siedlung Hasenleiten ein Kriegsspital für Soldaten und inmitten dieser Barackenanlage eine äußerst bescheidene Holzkirche, die am 1. November 1915 geweiht wurde. Hartnäckig hielt die Bevölkerung die Meinung, an ihrer Errichtung hätten russische Kriegsgefangene mitgewirkt; dies hatte zur Folge, daß im Volksmund die Bezeichnung „Russenkirche“ üblich wurde. Tatsächlich waren jedoch am Bau vorwiegend österreichische Kriegsversehrte und bulgarische (also verbündete) Soldaten beteiligt. Die irrige Bezeichnung dürfte auf den „gotisch-kyrillischen“ Stil der Kirche zurückzuführen sein. 1934 erhielt die kleine Kirche, die fast schon verfallen war und derer sich nun Jesuitenpatres annahmen, den Titel „Zum göttlichen Kinderfreund“ weil die zum Seelsorgersprengel gehörenden Bewohner zu einem guten Drittel aus Kindern bestand.
22a-089=A.Bacher-21-co Baracken mit Block 18 + 19 in gemauerten Bau
(im Hintergrund die Russenkirche)
19. Dezember 1959: Letzte
Messe in der alten Barackenkirche, die der einstige Militärkaplan des
Kriegesspitales und nunmehrige Prälat Dr. Karl Rudolf feierte.
20. Dezember 1959: Am
darauffolgenden Tag weihte Erzbischof Kardinal Dr. Franz König die neue,
erbaute Pfarrkirche in Hasenleiten (Seite: 223).
20. April 1961: Während der Abbrucharbeiten der
Holzkirche brannte diese vollkommen ab.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite: 211a.:
Russenkapelle.: (24-563) Plan: H 10
Russisch- orthodoxe Gruftkapelle.:
Lage: Zentralfriedhof Tor 2 Gruppe 21,
Simm.-Hauptstraße 238
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-563be=06-I-CD-co Gruftkapelle- Ansicht mit Eingang
24-563bf=06-I-CD-co Gruftkapelle- Ansicht mit Apsis
24-563bg=06-I-CD-co Gruftkapelle- Turm (Hochformat)
24-563de=06-I-CD-co Grabplatte
mit russisch- orthodoxen Kreuz
Seite:
212.:
Gemeindezentrum „
Arche „ (24-385) Plan: K 9
Lage: Svetelskystraße 7.
Gemeindezentrum „Arche“ –
Svetelskystraße 9 neben der Pfarre St. Benedikt, Ecke Am Hofgartel.
24-222hc=04-II-CD-co Svetelskystraße 7, Arche - Ansicht
Seite:
212a.:
St. Benedikt.: am
Leberweg (24-305) Plan: K 9
Lage: Ecke Svetelskystraße 9 Ecke Am
Hofgartel 1.
8. Juni 1997 von Erzbischof Dr.
Schönborn geweiht, dem hl. Benedikt gewidmet. Dombaumeister Dipl.Ing. Wolfgang
Zehetner hat sie gemeinsam mit den Architekten Michl und Zschokke geplant.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-305dd=04-II-CD-co Ansicht, Stand Svetelskystraße 11
24-305de=04-II-CD-co Ansicht, Stand Am Hofgartel 1
24-305df=04-II-CD-co Gebetsraum
Seite: 214.:
Maria Verkündung.: (21-299) Plan: B 5
Lage: Geiselbergstraße 15 Ecke Karl
Gunsam Gasse.
Notkirche - Seelsorgestation. 2003 abgerissen.
21-299cc=91-III-06-sw Geiselbergstraße 15, Notkirche hl. Maria
Ansicht
Neben den Eingang im Osten,
verziert ein Kreuz und ein Spruch die Holzfassade. Text: Drückt dich ein Weh,
zur Mutter geh.
21-299cd=90-XVI-33-sw Geiselbergstraße 15, Kreuz a. Außenwand
(Hochformat)
21-299ce=90-XVI-34-sw Geiselbergstraße 15, Spruch a. Außenwand
(Hochformat)
Seite: 215.:
St. Laurenz.: (23-300) Plan: E 6
Lage: Alt- Simmeringer Pfarrkirche,
Kobelgasse 16 am Plateau des Leitenberges neben der alten Römerstraße die nach
Carnuntum führte.
Fachleute meinen, daß die
Fundamente aus der karolingischen Zeit, 791-907,
stammen. Römische Ziegelreste
in einem Gruftraum unter der
Kirche wurden gefunden. Möglicherweise stand hier ein römischer Wachturm
(Specula- militär.Aussichtsturm) an der Limesstraße (Limes = befestigte
Grenze). Wie eine Wehrkirche liegt
St. Laurenz bei der Abzweigung der
Kaiser Ebersdorfer Straße von der Simmeringer Hauptstraße.
Seit 25. November 1267 ist hier eine Kirche urkundlich erwähnt, die als
Filialkirche von St. Stephan genannt wurde, deren Entstehung von den
Historikern aber schon im 11. Jahrhundert angenommen wird.
Seit der siegreichen
Lerchfeldschlacht (955) hatte die Verehrung des hl. Laurenz als Schutzpatron
gegen feindliche Einfälle aus dem Osten immer mehr an Boden gewonnen.
Nach den beiden Türkenbelagerungen
zerstört und danach wieder aufgebaut. Bezüglich der Achsenknicke bei gotischen
Kirchen bestehen in Kunstkreisen zwei verschiedene Positionen. Während die
einen nur Terrainschwierigkeiten annehmen, erblicken die anderen stets darin
eine uralte Symbolik. Prof. Dr. Walter Strauß ist der Meinung, daß beide
Möglichkeiten in Betracht zu ziehen sind.
Visitationsprotokoll aus dem Jahre
1544 berichtet, daß damals nach dem Türkensturm 1529 die alte Laurenzerkirche
baufällig geblieben ist, der Pfarrhof verödet war und es seit 1529 keinen
eigenen Pfarrer mehr gegeben hat. Es lese nur an Sonn- und Feiertagen ein
Benefiziat aus Wien, Hans Mülbner, hier die Messe. 1558 erst wird wieder ein
Pfarrer, Johann Kobel genannt.
1711 (1712?) erhielt die Kirche zwei
Glocken, eine davon ist bis heute erhalten geblieben. Sie trägt die Inschrift:
„Mich goß Johann Michael Achamer in Wien, anno 1711, Sancte Laurenti patrone
Simmiringgae intercede pro nobis“. Heiliger Lorenz, Schirmherr von Simmering`s
bitt´für uns. Achamer war übrigens auch der Schöpfer der Pummerin.
25.5.1712, Weihe der heute noch in
Verwendung stehende alten Laurenzglocke, die Michael Johann Achamer, der
Schöpfer der Pummerin von St. Stephan, goß.
1746: Umbau
der alten Laurenzkirche durch Baumeister Mathias Gerl, wobei das Mittelschiff
verbreitert wurde.
Das heutige Aussehen stammt von
Mathias Gerl aus 1750.
12.10.1810; Weihe eines Turmkreuzes für den
Laurenzturm anläßlich der Abschlußarbeiten an diesem alten Bauwerk. Der obere
Teil des Turmes mußte abgetragen werden, das neue Turmdach endete nun nicht
mehr in einer Spitzform, sondern erhielt eine sogenannte „französische Form“
(Bauzustand wie noch heute).
Die Deckengemälde schuf Heinrich
Zarder 1864, die Biolder der Seitenaltäre sind
aus dem 18. Jahrhundert, die Madonnenstatue des oberösterreichischen
Holzschnitzers Sepp Aumüller ist aus dem Jahre 1975. Um diese Kirche war einst
der Bergfriedhof angelegt. Erster namentlich bekannter Pfarrer; Herrn Ulricus
1378. Um 1590 malte der Holländer Lucas von
Valkenborch das Bild einer Jagdgesellschaft vor dem „Neygebay“, darauf sieht
man die älteste Ansicht der Laurenzkirche. Das Hochaltarbild von Heinrich Bauer
jun. wurde 1882 gemalt, aber nach heftigen
innerkirchlichen Auseinandersetzungen über den künstlerischen Wert und die
religiöse Aussage erst 1910 aufgestellt. Es zeigt den heiligen Laurentius als
Verwalter des Kirchenvermögens in Rom, der dem Abgesandten des Kaisers die
Herausgabe der Kirchengüter verweigert. Dabei weist er auf die Armen, die von
der Kirche versorgt werden. Über ihm tragen die Engel den Eisenrost, auf dem er
zum Märtyrer wird, und die Siegespalme des verklärten Märtyrers. 18.12.1925, Kirchendiebstahl in St. Laurenz. Der Tabernakel
wurde aufgesprengt und die Monstranz und das Ziborium gestohlen.
8.12.1957: Weihe der neuen Glocken
„Marienglocke, 1612 kg und die „Friedensglocke, 473 kg“ die an die Gefallenen
der beiden Weltkriege erinnern soll, geweiht.
November 1978/79, Grabungsbeginn des Bezirksmuseums
in und um die alte Laurenzerkirche. An der Westfront der Kirche wurden an der
südlichen und nördlichen Turmecke die Fundamente freigelegt; sie reichen nur
etwa 1,5 m unter das heutige Pflasterniveau, bestehen aus (mit reichlich Mörtel
verarbeiten) Bruchsteinen und lassen erkennen, von der aufwärts des Mauerwerk
aus größeren Steinen besteht; da bei diesen der Mörtel weniger in Erscheinung
Tritt, kann man auf eine jüngere Bauphase schließen. Das Fundament ist auch
deshalb als älter anzusehen, weil es in seinem Grundriß nicht mit dem darüber
stehenden Turm übereinstimmt (an der NW-Ecke springt es etwa 20cm vor). Ob das
von Adalbert Klaar anläßlich eines Lokalaugenscheins als „karolingisch“
bezeichnete Fundament tatsächlich diesem Zeitraum entstammt, läßt sich zur Zeit
archäologisch nicht beweisen. Krypta (Gruft) unter dem rechten Seitenaltar: In
dem (vermutlich aus der Zeit des Umbaues von 1746 stammenden) ausgehobenen
Bauschutt befanden sich zahlreiche römische Dachziegeln und ein Ziegel mit dem
Stempel der X. Legion. Unter dem Bauschutt lagen fünf barockzeitliche
Bestattungen, darunter jene von drei Pfarrern der Kirche: Johann Konrad Molitor
(1683-1708), Johann Gualbertus Halter (1709-1741) und Johann Jakob Christa
(1741-1742). – Das vorläufige Grabungsergebnis läßt vermuten, daß sich (aus den
Kleinfunden zu schließen) in nächster Nähe eine nicht genauer lokalisierbare
römische Anlage befunden haben muß. Aus der Zeit nach Abzug der Römer bis ins
Mittelalter gibt es zwar keine Funde, doch könnte aus dieser Zeit (nach Klaar)
das Fundament des Turms Stammen. Vom 12. Jh. an sind fast alle Zeitperioden zu
belegen.
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22a-300=A.Bacher-08-co St. Laurenz am Leitenberg – Stand
Brambillagasse
23-117hk=94-VIII-21-sw Kobelgasse Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz
(Hochformat)
21-320kk=91-IIII-31-sw Stand Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz
21-320kk=93-VI-17a-sw Stand
Ostbahnbrücke Richtung St. Laurenz
24-089fg=94-VIII-13-sw Stand Ostbahndamm – Hasenleitengasse 4 mit
St.Laurenz
22-212mk=95-VIII-08-sw Nr.167,
Pfarre mit Kirche St.Laurenz Stand Insel Kaiser Ebersdorfer Straße
23-300fh=05-I-CD-co Symbole von St. Laurenz vor dem
Kircheneingang
23-300ku=04-II-CD-co Innenraum mit Altar
Seite: 216.:
St. Peter und Paul.: (23-301) Plan:
M 8
Kaiser- Ebersdorfer-
Pfarrkirche.:
Lage: Münnichplatz,
benannt nach dem Pfarrer Phillipp Jakob Münnich, der von 1830 bis 1856, in
einer sehr bewegten Zeit, hier segenreich wirkte. Grabstelle Kaiser Ebersdorfer
Friedhof, Gruppe G/9 Gruft.
24-275jc=05-I-CD-co Grabstelle, Schaludek- Nickl- Pospisil-
Münnich- Metzner
24-275jd=05-I-CD-co Schrift Detail, Schaludek- Nickl-
Pospisil- Münnich- Metzner
Aposteln Petrus und Paulus,
geweihte Pfarrkirche „Maria am Baume“,
eine besonders zu Maria Theresiens Zeiten, berühmte Wallfahrtskirche.
(Frühbarock)
Chronik:
1192: In einem päpstlichen
Zehentverzeichnis der Kirchenprovinz Salzburg, das die zensurpflichtigen
Gottesdienststätten der Kirchenprovinz Salzburg enthält, finden wir beim Bistum
Passau neben mehreren Kirchen im Osten Österreichs auch ein dem hl. Petrus
geweihtes Gotteshaus verzeichnet. Als Stifter wird ein M. de Hunperc genannt,
der von namhaften Historikern mit Marquart von Hintperg (Himberg) in Verbindung
gebracht wird. Ebersdorf gehörte zum Himberger Lehensgut.
Die Kirche, eine Stiftung der
Ebersdorfer, läßt sich in einem päpstlichen
Zehentverzeichnis der Vatikanischen Bibliothek bereits 1192 nachweisen; als Kirchenstifter nimmt man Marquet von
Hintperg an. Das Gotteshaus war damals dem hl. Petrus geweiht.
1310 erstmals genannt, jedoch älter
als urkundlich belegbar.
Während der beiden
Türkenbelagerungen (1529, 1683) wurde sie beschädigt, jedoch wieder instand
gesetzt; 1691 erhielt sie eine neue Kanzel, 1696
wurde der Turm wiederhergestellt.
1746: Einrichtung der Wallfahrtskirche
Maria am Baume in der Pfarrkirche Kaiserebersdorf.
1747 erweiterte Matthias Gerl die
Kirche durch einen Zubau. In den Nischen der Westfassade stehen die beiden Kirchenpatrone
Petrus und Paulus sowie eine Statue der Muttergottes, die auf die
Marienwallfahrtsstätte hinweist. Der Forstmeister F. O. Herzog hatte einem
Eichenbaum zwischen Ebersdorf und Mannswörth eine Kopie des Gnadenbildes aus
Dorfen/Bayern anbringen lassen; am 13. November 1766
(1746) übertrug man das Bild in die Kirche, wo es sich heute über dem
Tabernakel auf dem spätbarocken Hochaltar befindet. Hinter dem Hochaltar wird
der Stamm der alten Bildeiche bewahrt. Über den schönen spätbarocken Seitenaltären
befinden sich Bilder der hl. Anna und des hl. Florian. Erwähnenswert sind die
aus dem späten 18. Jh. stammenden Bildern der Hl. Antonius, Franz Xaver und
Sebastian sowie ein Gemälde mit der Darstellung der Darbringung Jesu im Tempel.
1809 wurde die Kirche von den Truppen
Napoleons geplündert. Die Deckengemälde schuf Heinrich Zander 1864. Die Kaiserebersdorfer Kirche ist seit alters her eine
Wallfahrtskirche (1946 konnte sie
über 200jähriges Jubiläum feierlich begehen); unter anderem gibt es seit langem
Wallfahrten von der Piaristenkirche in Wien 8 nach Kaiserebersdorf. Am 15.
August 1857 fand die erste Wallfahrt von St.
Florian in Matzleinsdorf nach Kaiserebersdorf statt. Von der regen
Wallfahrtstätigkeit, die von Kaiserebersdorf ihren Ausgang nimmt, sind
besonders die Fußwallfahrten nach Mariazell und Loretto erwähnenswert. Der
Bittgang über die Felder gehört hingegen der Vergangenheit an.
15.2.1956: Weihe von 2 Glocken der
Pfarrkirche zu Kaiserebersdorf durch Erzbischof Dr. Franz Jachym. Sie ergänzen
damit das fehlende Geläute, das während des 2. Weltkrieges abgeliefert werden
mußte.
22a-301=A.Bacher-33-co Kaiserebersdorf - St. Peter u.Paul,
Schwechatbach, Donauländebahn
23-301aa=91-XIII-27-sw Feld mit Kirche St. Peter u. Paul Stand
Alberner Straße
22a-333=A.Bacher-36-sw Stand
K.E. 332, Stefan Achatz Hof mit Kirche St. Peter u.Paul sowie Volksschule
23-301ag=07-I-CD-co Kirchenvorderansicht, unterer Teil mit den hl. Petrus u. Paulus
23-301aj=07-I-CD-co Firchenvorderansicht, oberer Teil mit
Uhr und hl. Madonna (Hochformat)
23-301aj=08-I-CD-co Firchenvorderansicht, oberer Teil mit
hl. Madonna (Hochformat)
23-301abd=08-I-CD-co Östliche Dachlandschft mit Apsis
Im Kirchenvorraum befindet sich
eine Markierung 90cm über den Fußboden des Vorraumes der Kirche zeigt die
Wasserhöhe während der Überschwemmung in der Nacht vom 3. auf den 4. Jänner
1880 an.
23-301gc=07-I-CD-co Windfang Einsicht mit
Hochwassermarkierung
23-301gc=04-II-CD-co Tafel, Hochwassermarkierung im Windfang.
23-301ec=04-II-CD-co Kirche Innenraum
An der Südwestfront (rechten Kirchenseite) befindet sich in höherer Lage eine Sonnenuhr die1965 mit einem Fresko geziert wurde, (Auferstandener Heiland sowie die verschiedenen menschlichen Lebensalter). mit dem Satz „EINE DIESER IST DIE LETZTE“
23-301bd=96-II-08a-sw Kirche St. Peter u. Paul, Sonnenuhr
(Hochformat)
23-301bc=04-II-CD-co Kirchturm mit Sonnenuhr (Hochformat)
23-301bb=96-II-07a-sw Kirche St. Peter u. Paul, Nebeneingang
(Hochformat)
23-301bd=04-II-CD-co Sonnenuhr
23-301ab=04-II-CD-co Stand Zwicklgasse, Kirche im Vordergrund
Münnichplatz 3.
Die vor der Hauptfront der Pfarrkirche links vor dem Turm stehende Statue des Heiligen (mit Barett auf dem Haupt, in der Rechten Kruzifix und Märtyrerpalme haltend, die linke Hand auf das Herz gelegt) wurde von nicht näher bekannten Gräfin von Fünfkirchen 1717 vor ihrem Anwesen, dem Thürnlhof aufgestellt; der Heilige sollte vor den Hochwässern der Donau und des so genannten Kalten Ganges schützen.
23-301ic=04-IX-12-sw Hl. Nepomuk
(Hochformat)
23-301ic=04-II-CD-sw Hl. Nepomuk
(Hochformat)
Grab von Rudolf Graf Korenzky von
Tereschau gegenüber der Kanzel. Ehemaliger Besitzer vom Schloss Thürnlhof 1755.
23-301sr=08-I-CD-co Grabtafel von Rudolf Graf Korenzky von
Tereschau
Figurengruppe Taufe Christi aus
dem 18. Jahrhundert.
23-301st_08-I-CD-ci Figurengruppe- Taufe Christi
Mitteilung: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2002 Februar 2002.
Pfarrkirche St. Peter und Paul: Die Patronatskirche St. Peter und
Paul, seit 1746 Wallfahrtskirche „Maria
am Baume“, wurde um 1630 – zur Zeit der Barockisierung des
Schlosses (Kaiser Ebersdorf) unter Kaiser Ferdinand II. und des Zubaus von
dessen Westflügel – an Stelle der im 12. Jahrhundert durch Marquart von Himberg
– Ebersdorf gegründeten gotischen Vorgängerkirche errichtet. Pfarrkirche ist
sie seit Beginn des
14. Jahrhundert.
Die ältesten Bauteile sind zwei Renaissancekapellen auf der
rechten Seite des im Mittelalter grundgelegten, markanten einstigen Wehrturmes:
die ebenerdige ist von der Rückwand der Kircheninnenseite zugänglich,
jetzt Beicht- und Aussprachezimmer mit Kreuzigungsgruppe; die
zweite darüber, im Obergeschoss, über die spätbarocke Holzspindeltreppe links
und die Orgelempore betretbar, mit einem barocken Intarsienschrank bestückt.
Beide Rundkapellen weisen ein kuppelartiges, gegliedertes Gewölbe und
wabenförmiges Renaissanceziegelpflaster (im Obergeschoss noch im Original
erhalten) auf. Weiters stammt aus der Zeit der Errichtung der frühbarocken,
schlichten ehemaligen Dorfkirche außer dem Langhaus die links vom Altarraum
befindliche derzeitige Taufkapelle mit Kreuzgratgewölbe.
Der zweigeschossige symmetrische Zubau im Bereich des Altarraumes
mit beiderseitigem Oratorium samt Fenster zum Altar in den Obergeschossen und
mit der jetzigen Beichtkapelle rechts wurde im Zuge einer Erweiterung
anlässlich der Übertragung des Gnadenbildes „Maria am Baume“ in die Pfarrkirche
von Baumeister Mathias Gerl 1747 errichtet.
Die beiderseitigen eingeschossigen Anbauten mit Eisenaußentüren
sowie der Mittige Zubau an der Apsis (vorerst Sakristei, seit 1965
Engelskapelle) stammen aus dem Jahr 1800.
1746 wurde der üppige vergoldete spätbarocke Hochaltar samt
Tabernakel (mit der Abbildung des Lammes als Symbol Christi) errichtet, das
Gnadenbild mit reichem Steinbesatz, silbernem Rocaillerrahmen (Muschelmuster)
und Strahlenkranz versehen, gehalten von zwei silbernen, jetzt goldenen Engeln;
zwei weite Engel knien zu beiden Seiten des Tabernakels. Hinter dem Gnadenbild
das Original des Baumstammes und die schmiedeeiserne Baumkrone. Die
beiderseitigen Podeste mit den Kirchenpatronen Peter und Paul wurden 1821
angefügt.
Aus der Zeit des Umbaus stammen aber die Statuen des hl. Nikolaus
und Johannes Nepomuk (Schutzheiliger der Schiffer bzw. gegen Hochwasser) in der
Kirchenmitte, die kleine Gruppe Taufe Christi in der Taufkapelle, das Bild
„Schmerzensmann“ (nach Guido Reni, gleichfalls Nebenraum) und der
Sakristeischrank mit Rocailleornamentik. Das barocke Taufbecken selbst ist aus
der Zeit der Errichtung der Pfarrkirche. (Hingegen datieren die Statuen des hl.
Josef, hl. Antonius und die Christusstatue unter der Orgelempore sowie das Herz
Jesu Bild in den Nebenräumen aus dem 19. Jahrhundert.)
In der Folge wurde auch die sehenswerte, prächtig geschmückte
Rokoko Kanzel, auf dem Dach Jesus der gute Hirte, errichtet (1747-1749), ebenso
die beiden Seitenaltäre, welche Züge des josefinischen Klassizismus aufweisen,
mit lorbeerbekränztem Rundgiebel. Sie stellen „Maria selbdritt“ (mit Mutter
Maria und Jesuskind) und den hl. Florian mit Gnadenbild und Feuer löschenden
Engel dar.
Zwei große Heiligenbilder von Peter Strudel an der rechten und
linke Seitewand der Kirche, die aus der Zeit des Wiederaufbaus der Kirche nach
dem Türkenkrieg 1683 datieren, wurden wegen ihres künstlerischen Wertes vom
Bundesdenkmalamt abgeholt und restauriert. Es handelt sich um die Darstellung
des hl. Franz Xaver, des Patron der Schiffer, und des hl. Antonius von Padua,
des Patron der Fischer, was auf die Art des Erwerbes der früheren Bewohner des
an der unregulierten Donau gelegenen Ebersdorf und Albern hinweist.
Das dritte Peter Strudel zugeschriebene große Bild des hl.
Sebastian (Seuchenheiligen) an der vorderen linken Wand der Kirche sowie das
Bild über die Darstellung Jesu im Tempel an der rechten Seitenwand, von einem
oberitalienischen Meister um 1600, dürften nicht im gleichen Maße als
künstlerisch wertvoll eingeschätzt worden sein.
Eine besondere Geschichte hat ein Bild der Schmerzenreichen Mutter Gottes, das im Volksmund „die betrübte Mutter“ genannt wurde und heute fast in Vergessenheit geraten ist. Es war auf einem eigenen Altar in der ehemaligen Taufkapelle, jetzt Beichtkapelle, zu sehen und zuletzt an der dem Beichtstuhl gegenüber liegenden Wand. Das Gemälde war mit dem ursprünglichen Altar die Stiftung einer Wiener Apothekerfamilie aus dem Jahre 1679 für die Errettung vom Pesttod. Im folgenden Pestjahr 1713 und auch später nahmen zahlreiche Gläubige, auch die von der Pest ins hiesige Schloss geflohene Kaiserwitwe Amalia, ihre Zuflucht zur Fürbitte der „betrübten Mutter“. Die Pfarrchronik berichtet darüber. Pfarrer Schaludek (Seite: 340) (1935-1957) führte viele Gebetserhörungen an und berichtet von wertvollen Votivgeschenken. Das Gnadenbild ist älter als „Maria am Baume“ (1745) und ein weiterer Schatz der Pfarrkirche, der nicht vernachlässigt werden sollte.
Seite: 216a.:
Synagoge.: (22-530) Plan: D 6
Lage: Braunhubergasse 7 Ecke Hugogasse.
2. 12. 1898 Grundsteinlegung; 24. August 1899 ? 31. 10. 1899 Einweihung der Synagoge unter Teilnahme zahlreicher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
und der israelitischen Kultusgemeinde.
Nach Plänen von Jakob Gartner
wurde 1900 – 1904 die Synagoge der Simmeringer Juden errichtet. Sie stand an
der Kreuzung mit der Hugogasse und war an drei Seiten freigestellt. Durch einen
Vorraum und eine Vorhalle gelangte man in den Männerraum mit 249 Sitzen. An
beiden Seiten führten Aufgänge zu den Galerien mit 133 Sitzen für Frauen.
In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, die von den Nationalsozialisten
zynisch „Reichskristallnacht“ genannt wurde, überfielen antisemitische Horden
unter dem Kommando der örtlichen Nazi- Führer alle religiösen Stätten der
Juden, plünderten und verwüsteten sie. Die Ruine in der Braunhubergasse wurde
nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragen.
Gedenkstein aus Mauthausner Granit
an die Reichskristallnacht 1938 Ecke Braunhubergasse 5 /Hugogasse.
(65 Gedenktag). Zerstörung der
Simmeringer Synagoge. Der Gedenkstein wurde von Leopold Grausam entworfen.
Text: ZUERST ZERSTÖRTEN SIE DIE GEBÄUDE DANN TÖTETEN SIE DIE MENSCHEN. HIER
GEGENÜBER, BRAUNHUBERGASSE 7 STAND EINE 1898/99 NACH PLÄNEN DES ARCHITEKTEN
JAKOB GARTNER ERBAUTE SYNAGOGE DIE IN DER REICHSKRISTALLNACHT AM 10.NOVEMBER
1938 VON DEN NATIONALSOZIALISTEN ZERSTÖRT WURDE. NIEMALS VERGESSEN, DIE
SIMMERINGER BEZIRKSVERTRETUNG.
21-101jc=04-IX-26-sw Gedenkstein (Hochformat)
21-101jc=04-II-CD-co Gedenkstein (Hochformat)
Seite: 216h.:
Simmeringer Kreuz.: (22a-577)
Lage: Oedlitz
in Niederösterreich
1888: Simmeringer
Wallfahrer, die seit dem Pestjahr 1713 alljährlich eine Prozession nach
Pottenstein unternehmen (seit 1892 der Simmeringer Mariazeller Verein), ließen
vor hundert Jahren das noch immer bestehende „Simmeringer Kreuz“ bei Oedlitz errichten, da sie vor einer in Pottenstein ausgebrochenen
Choleraepidemie von einem Bewohner dieser Gegend gewarnt wurden und rechtzeitig
umkehren konnten.
Texttafel
am Kreuz: GESPENDET von mehreren Simmeringer Bürgern den 5. August 1888.
Am
nächststehenden Baum ist eine Holztafel angebracht mit der Aufschrift:
SCHWARZES KREUZ
22a-577bg=Lageplan-co Lageplan von Oedlitz und Umgebung
22a-577dc=07-I-CD-co Ortstafel mit Simm.-Kreuz
22a-577dd=07-I-CD-co Kreuz und Panorama
22a-577de=07-I-CD-co Kreuz Ansicht (Hochformat)
22a-577df=07-I-CD-co Tafel mit Text: Gespendet von mehreren
Simmeringer Bürgern…..
22a-577dg=07-I-CD-co Brett mit der Aufschrift “Schwarzes Kreuz”
Seite: 217.:
Neue Kirche.: (21-302) Plan: D 5
Lage: Enkplatz 5
Jubiläumskirche von den
Simmeringern „Neue Kirche“ genannt. Grundsteinlegung 26.10.1907.
21-302cd=96-XII-13-sw Sefrit- Wegsäule an der Simm.-Hauptstraße
(Hochformat)
21-302cd=04-II-CD-co Kirche mit Bildstock
21-302cc=96-XII-06-sw Enkplatz – Neue Kirche, Stand Dittmanngasse.
21-302cc=96-XII-05-sw Enkplatz – Neue Kirche, Stand Dittmanngasse
(Hochformat)
21-302cc=04-II-CD-co Kirche Ansicht mit U3 Haltestelle
–Enkplatz (Türme 65 Meter hoch)(Hochf.)
21-302fc=04-II-CD-co Rückseite der Kirche - Detail
21-302ff=05-I-CD-co Rückseite der Kirche – Total
Zum 60. Regierungsjubiläum (1888)
von Kaiser Franz Josef 1.wurde die
Kirche errichtet. 7.12.1910, in Anwesenheit des Kaisers und zahlreicher
Würdenträger wurde die nach Plänen des k.k. Baurates Hans Schneider (Seite: 355a) erbaute Kirche am Enkplatz von
Erzbischof Koadjutor Dr. Franz Nagl geweiht. Die beiden Türme sind 65 Meter
hoch. Hochaltarbild von Leopold Kupelwieser. Texttafel links neben den linken
Eingang: Zur Feier des 60 Jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers
Franz Josef I. Im Jahre 1908 wurde zu dieser Kaiser Jubiläumspfarrkirche im
Beisein Sr. Kais. Und Kön. Hoheit des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand
als Vertreter Sr. Majestät des Kaisers am 26 Oktober 1907 der Grundstein
gelegt. Die erste hl. Messe wurde im Jahre des 80 Geburtsfestes Sr. Majestät
des Kaisers bei allerhöchstdessen Anwesenheit am 7. Dezember 1910 gelesen. –
Erbaut nach den Plänen und unter der Leitung des Architekten K.K. Baurates
Hanns Schneider.
21-302oc=06-I-CD-co Tafel: Text 60 Jahre Regierung Josef I.
1919 spendete Anton Kurz Seite:
(249a) die große
Orgel. Erinnerungstafel mit Text, rechts neben den Marienaltar: Die Orgel
dieser Kirche wurde von Herrn G.R. Anton Kurz und dessen Gemahlin Magdalena
gespendet. Von der Firma Gebr. Rieger in Jägerndorf erbaut und am 6. April im
Jahre d.h. 1919 von Sr. Eminenz Kardinal Führsterzbischof Dr. Friedrich Gust.
Piffl geweiht. Jn Dankbarkeit: Die Kirchenvorstehung – der Kirchenmusikverein
A.M.D.G. (Wiens sechsgrößte Kirchenorgel mit 3288 Pfeifen).
21-302nc=06-I-CD-co Tafel: Text über Orgel
Der Kreuzweg und das Taufbecken
sind Werke des Simmeringer Bildhauers Josef Ailec.
21-302ke=06-I-CD-co Taufbecken von Josef Ailec
21-302kf=06-I-CD-co Taufbecken von Josef Ailec
Der dreischiffige Innenraum hat
stark reduzierte Seitenschiffe. Außer dem Hochaltar sind auch die Bronzereliefs
der Kreuzwegstationen, die Bronzegruppe am Taufstein (Taufe Christi im Jordan)
sowie die biblischen Steinreliefs am Taufbecken künstlerisch wertvoll; es
handelt sich durchwegs um Werke des Simmeringer Bildhauer Josef Ailec (Seite:
007). Die Mosaiken an
den beiden Altären des Triumphbogens sind für die Zeit um 1910
charakteristisch. Von den fünf im Jahre 1926 geweihten Stahlglocken der Kirche
wiegt die größte
22a-Rohrhofer 05-sw Glockentransport
der Neuen Simmeringer Kirche 1925
(„Immaculata“) 3033,5 kg. Der
ehemalige Hochaltar (nach einem Entwurf von Friedrich Schmidt) wurde abgetragen
und 1958 durch einen modernen ersetzt. Dieser erhielt ein (1833 für die
Klosterneuburger Stiftskirche gemaltes) Altarbild „Mariä Geburt“, das sich in
seinem herben Naturalismus dem dortigen Barockaltar nur schlecht eingefügt
hatte. Links unten der Ordensheilige und Kirchenlehrer Augustinus, rechts der
hl. Leopold, zwischen diesen in einem kreisförmigen Rahmen der Prophet Isaias
(Spruchband „Virgo concipiet et pariet“ Die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn
gebären). Die obere Gruppe, zeigt drei Frauengestalten, welche die göttlichen
Tugenden Glaube, Liebe (mit dem Kind) und Hoffnung symbolisieren. Darüber die
Eltern Mariens: Anna als Wöchnerin im Bette liegend, zu ihren Häuptern ihr
Gatte Joachim.
Durch Bombeneinwirkung im Zweiten
Weltkrieg verstarben im Luftschutzraum folgende Personen, Gedenktafel:
Pfarrschwester Maria Beznoska und die Ordensfrau Odillia, die freiwillige
Pfarrhelferin Gertrude Hobiger, den Ministranten Josef Kirchberger, Ferdinand
und Stefanie Murth, Katharina Weidinger, Helene Groß, Rudolf Stacha und fünf
fremde Personen.
INNENAUSSTATTUNG:
21-302hc=04-II-CD-co Gebetsraum Renovierung
21-302hc=06-I-CD-co Gebetsraum
21-302jd=06-I-CD-co Seitenaltar- rechts
21-302jh=06-I-CD-co Seitenaltar- rechts
21-302mc=06-I-CD-co Marien-
Altar
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10601 Ogfr. Stracha Rudolf Enkplatz,Kirche Neu Simmering 1898
10611 Kirchberger Josef Enkplatz, Kirche Neu Simmering 1931
10612 Weinard Ottilie detto
10613 Beznoska Maria detto 1903
10619 Weidinger Katharina Enkplatz, Kirche Neu Simmering 1874
10621 Murth Stefanie detto 1993
10622 Murth Ferdinand detto 1888
10628 Groß (Grohs) Helene Enkplatz, Kirche Neu Simmering 1869
10629 Bouwer Gjalt detto 1921
10630 holl.Arb.Zacek Leopold detto 1898
10631 Lanzl Alois detto 1903
10632 Rotheiser Josef detto 1923
10633 Hobiger Gertrude detto 1918
10712 Sopik Otto Enkplatz, Kirche Neu Simmering 1915
Pfarre Neu
Simmering.:
Lage: Enkplatz 5, zur Unbefleckten
Empfängnis.
21-404cb=04-II-CD-co Sedlitzkygasse 25, Ecke Enkplatz 5.
Rondonell Hof- Arkaden
21-404cc=04-II-CD-co Enkplatz 5, Grundstein mit der Jahreszahl
1954
21-404eb=06-I-CD-co Enkplatz 5, Arkaden- Ansicht
21-404ed=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Turm
21-404ef=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Stern
21-404eh=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Rose
21-404gd=06-I-CD-co Enkplatz 5, Hauseingang Nr.5 mit Arkaden
21-404gf=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Kreuz und Krone
Seite:
218.:
Pfarre Klemens Maria
Hofbauer.: (24-303) Plan: I 8
Klemens Maria
Hofbauer Kirche.:
Lage: Meidlgasse 19
Die Kirche wurde 1971 - 1972 nach
Plänen der Architekten Guido Gnilsen und Erich Eisenhofer errichtet
und am 15.November 1972 dem Wiener
Stadtpatron, dem hl. Clemens Maria Hofbauer durch DDr. Franz
König geweiht. Das Gotteshaus hat
einen äußerst schlichten Kirchenraum mit quadratischem Grundriß. Der Komplex
besteht neben der Kirche aus einer Werktagskapelle, dem Pfarrhof und einem
Kindergarten; im Unterbau ist der Pfarrsaal untergebracht. Die Kirche wurde am
1.Jänner 1974 zur Pfarre erhoben.
24-150da=04-II-CD-co Meidlgasse 19; Kirche St. Klemens
Das Fest Klemens Maria Hofbauer
(Tasovice/Mähren 26. Dezember 1751 – 15. März 1820 Wien), des Stadtpatrons von
Wien, wird an seinem Todestag gefeiert; Hofbauer, der seit 1808 in Wien tätig
war, bildete den Mittelpunkt des Wiener Romantiker- und Konvertitenkreises, dem
u.a. auch Friedrich Schlegel und Zacharias Werner angehört haben. Er gilt als
Erneuerer des religiösen Lebens in Österreich und geistiger Überwinder der
josephineschen Aufklärung, wendete neue Mittel der Seelsorge an (Presse,
Hausbesuch, Heimabende, Zeitschrift „Ölzweig“) und wurde 1909 heilig
gesprochen; sein Grab befindet sich (seit 1862) in der Kirche Maria am Gestade
in der Innenstadt, sein Denkmal steht bei der Minoritenkirche (Minotitenplatz),
an der Hofbauer 1808 – 1813 gewirkt hat.
24-303df=05-I-CD-co Wien 1010 Minoritenplatz, Minoritenkirche
– Ansicht (Hochformat)
24-303dl=05-I-CD-co Wien 1010 Minoritenplatz, Denkmal von
Klemens M. Hofbauer (Hochformat)
24-303hf=05-I-CD-co Wien 1010 .......... Maria am Gestade- Ansicht (Hochformat)
24-303hl=05-I-CD-co Wien 1010 .......... Nebenaltar mit Grabstelle Klemens M. Hofbauer
24-303hm=07-I-CD-co Wien 1010 …….. Nebenaltar
mit Grabstelle Klemens M. Hofbauer
24-303hn=07-I-CD-co Wien 1010 …….. Grabstelle
Klemens M. Hofbauer - Schrein
24-303hp=05-I-CD-co Wien 1010 .......... Schrift mit Abbildung von Klemens M. Hofbauer
Seite:
219.:
Pfarre St. Lukas.: (24-304) Plan: F 8/9
Lage: Anton Steinböck Gasse 6
4.3.1990, Weihe der Neuerbauten
Kirche St. Lukas. An der Außenmauer –Rechts neben den Haupteingang, Wandbild
(Fließen bemalen) Hl.Maria und Tafel. Text: Na. Sa. De Fatima. – Zur Erinnerung
an den 75. Jahrestag der Erscheinung der Heiligen Jungfrau Maria in Fatima 1917
– 13. Mai 1992.
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24-304hi=04-II-CD-co Nr.6, St. Lucas – Ansicht (Hochformat).
24-304hi=06-I-CD-co Nr.6, St. Lucas - Ansicht
24-304hj=04-II-CD-co Nr.6, Grundstein- 1988
24-304hk=04-II-CD-co Nr.6, Wandbild - Fatima
24-304hm=05-I-CD-co Nr.6, St. Lucas – Ave Maria – Wandfließe
Ecke Pretschgasse Wegkreuz: Text:
Wir beten dich an Herr Jesus Christus und breisen dich denn durch dein Heiliges
Kreuz hast du die Welt erlöst. Pfarre St. Lucas 1991.
24-184kc=04-II-CD-co Wegkreuz, Ecke Pretschgasse / Anton
Steinböck Gasse
Seite:
221.:
St. Josef.: (23-306) Plan: G 6
St. Josef auf der
Haide.:
Lage: Seeschlachtweg/Bleriotgasse
Geplant von Franz Xaver Goldner.
9.3.1980, Grundsteinlegung 7. Oktober 1979. Einweihung der Seelsorgestation St.
Josef (dem Arbeiter ) auf der Haide- Seeschlachtweg durch Erzbischof Dr. Franz Jachym. Da
die verstaatliche Vöest-Alpine den Bau ausführte, wurde die Kirche als Vöest-Kirche bekannt. Bleriotgasse / Seeschlachtweg. Bauherr
Erzdiözese Wien. Der Altarraum, der wie bei alten Kirchenbauten nach Osten
ausgerichtet ist, wird durch ein farbiges Betonglasfenster von Norbert
Christoph Schröckenfuchs geziert, das in abstrakter Darstellung den hl. Josef
(Patron der Arbeiter) sowie Gärtner und Familien zeigt.
23-306bt=07-I-CD-co Ansicht, Stand Seeschlachtweg, Rundhalle
(Hintergrund Oriongasse 15)
23-306cc=04-II-CD-co Ansicht, Stand Bleriotgasse mit
Seeschlachtweg.
23-306cd=04-II-CD-co Ansicht mit Kreuz, Stand Bleriotgasse
(Hintergrund Oriongasse 15)
Baracken zur Unterbringung von Flüchtlingen.
23-306bh=97-XV-02-sw Holzhäuser- Notlager mit Kirche St. Josef
23-306bh=97-XV-03-sw Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef
23-306bh=97-XV-04-sw Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef
(Hintergrund Oriongasse 15)
23-306bh=97-XV-05-sw Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef
23-306bh=97-XV-06-sw Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef
Seite:
222.:
St.
Raphael.: (22-387) Plan: C 3
Lage:
Molitorgasse 13.
Im Jahre 1926 kaufte die
„Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung“ die Villa des 1918
verstorbenen Simmeringer Kotzenfabrikanten Josef Koch und richtete darin ein
Heim für körperlich und geistig behinderte Kinder ein. 1963 wurde beschlossen
den Bau abzureißen und durch einen Neubau von Kirche und Kloster mit dem
Kinderheim zu ersetzen. Mag. Rudolf
Katterschafka erstellte die Pläne, die jedoch nach heftigen Debatten an
Dipl. Ing. Georg Lippert zur Neuplanung übergeben wurden. 1967/68 erfolgte der
Bau. Die Kirche wurde dem hl. Raphael geweiht. Als Schmuck wurde das
Abendmahlbild „Die Auserwählten des Lebens“ von Maximilian Florian gekauft.
An der Stelle einer 1926 zu einer
Filiale der „Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung“ umgestalteter
Villa des Simmeringer Kotzenfabrikanten Josef Koch (gest.1918), die hier ein
Kinderheim führte, entstand 1965-1968 in der nach dem Simmeringer Pfarrer
Johann Konrad Molitor (Kobelgasse 16) benannte Gasse ein nach Plänen von Georg
Lippert etappenweise ausgeführter Klosterneubau mit Kirche, der am 24. März
1968 dem hl. Benedikt geweiht wurde (Gedächtnis: 11.Juli). Den Hochaltarraum
der Kirche ziert das Abendmahlbild „Die Auserwählten des Lebens“ von Maximilian
Florian (1962); für dieses Bild (Größe: 7,6x2,8m) erhielt der Künstler 1967 auf
der Triestiner Ausstellung sakraler Kunst von Papst Paul VI. die Goldmedaille
von Jerusalem, 1968 wurde es von den Schwestern angekauft. Altar und Tabernakel
gestaltete Josef Trayer. Die Schwestern betreuen Kinder, die körperlich oder
geistig behindert sind.
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22-156jk=99-V-03a-sw Molitorgasse 13 Ecke Dopplergasse 2b, Kinderheim St.Rafael
Seite:
223.:
Pfarre Hasenleiten.: (24-307) Plan: D 7
Lage: Hasenleitengasse 16;
Der Kirchenbau wurde nach Plänen
von Ladislaus Hruska 1953-59 auf einem 1949 erworbenen Grundstück errichtet und
am 20. Dezember 1959 auf den Titel „Hl.
Johannes Baptist Maria Vianney“ geweiht; das ist die bisher einzige
österreichische Kirche, die dem hl. Pfarrer von Ars geweiht worden ist: der
Heilige gilt seit 1929 als Patron der Pfarrer. Der einschiffige Ziegelbetonbau
hat eine künstlerisch interessante Ausstattung: die Reliefs des Antipendium
(d.h. der künstlerisch gestalteten Verkleidung des Altartisches) des Hochaltars
und der Ambonen (der Podeste zum Verlesen des Evangeliums und der Epistel in
Zusammenhang mit den Chorschranken) stammen von Josef Papst, das
Kommunionsgitter (eine Drahtplastik) hat Karl Steiner und den Kreuzweg
(ebenfalls Drahtplastik) Rudolf Korunka geschaffen.
Unser langjähriges Mitglied KR
Anton Stilling, Pfarrer von Hasenleiten, seit 1960 dort als Kaplan und Pfarrer
tätig ist am 16.12.2000 gestorben. Büste am Anton Stilling Platz
(Lorystraße/Hasenleitengasse)
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24-011jc=04-II-CD-co Büste von Anton Stilling am Anton Stilling
Platz.
24-307gh=04-II-CD-co Pfarre, Ansicht mit Kreuz
24-307gi=04-II-CD-co Pfarre, Eingang
Seite:
224.:
Zur Heiligen
Auferstehung.: (23-308) Plan: E 6
Lage: Simmeringer Hauptstraße 161.
Eröffnung 2003- ( Rumänisch Orthodox ).
Oberhalb des Einganges Steinfries
mit Text: RUMÄNISCH – ORTHODOXE KIRCHE SPRE SLAVA PREA SFITEI SI DE VIATA
FACATOAREI TREIMI ZIDITU-S-A ACEASTA BISERICA CU VOIA LUI DUMNEZEU TATAL PRIN
LUCRAREA FIULUI SI CU AJUTORUL DUHULUI SFANT
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23-308gc=04-II-CD-co Orthodoxe Kirche- Simm.-Hauptstraße 161.
23-308gd=04-II-CD-co Kircheneingang- Simm.-Hauptstraße 161.
23-308ge=05-I-CD-co Fassade, Triptychon und Steinfries mit
Text
23-308gh=04-II-CD-co Kirchenraum, Apsis
Franz Klein Hof.: (21-456) Plan: C/D 5/6
Lage: Herbortgasse 24, Grillgasse 40,
Am Kanal, Herderplatz 6.
3 Stock Gemeindebau mit
Dachwohnungen. 2005/06 Generalsanierung.
... 1926 benannt. Dr. Franz Klein, 24.4.1854 Wien – 6.4.1926 Wien, Rechtsgelehrter, Schöpfer der modernen Zivilprozessordnung.
Am Kanal: Im Zugang war eine Tabak Trafik (um 1935)
24-315ce=01-II-02-sw Ansicht: Bahnübergang Leeberstraße mit
Grillgasse 40
21-456ac=04-II-CD-co Herbortgasse 24 Ecke Grillgasse 40
(Hochformat)
Herbortgasse 24:
Im Eingang Herbortgasse 24 Rundes
Relief mit Dr. Franz Klein 1854-1926. Signiert: W. Frass 1932.
21-456cb=04-II-CD-co Relief Dr. Franz Klein- Eingang
Herbortgasse 24.
Bauherrentafel, Text: Diese Wohnhausanlage wurde aus den Mitteln der Wohnbausteuer in den Jahren 1924 – 1925 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz erbaut. Amtsführende Stadträte: Hogo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für Bauwesen, Anton Weber für Wohnungswesen, Planverfassung Architekt Z.D.Karl A. Krist, Bauleitung Wr. Stadtbauamt.
21-456ce=04-II-CD-co Bauherrentafel- Herbortgasse 24.
21-456cd=04-II-CD-co Hauswart- Herbortgasse 24.
21-456gc=04-II-CD-co Innenhof Ansicht mit Figuren
21-456gd=04-II-CD-co Figur, Mädchen mit Puppe
21-456ge=04-II-CD-co Figur, Bub mit Hund
21-456jc=04-II-CD-co Tafel- Weisung des Hausbesorgers
Grillgasse 40:
Grillgasse 40. Ecke Am Kanal, Schwarze Tafel mit Text: In unmittelbarer Nähe gaben Franz Mayer und Johann Zabinsky in den Februartagen 1934 ihr Leben. Sie starben für die Rechte der Arbeiter und für Österreichs Demokratie. (SPÖ Simmering).
21-456uc=04-II-CD-co Grillgasse 40, Tafel Mayer / Zabinsky
Grabstätte Franz Mayer: Zentralfriedhof Gruppe 87, Reihe 40, Grab 36. Text: Familie Mayer und Eltern
21-456kl=06-I-CD-co Grabstätte Franz Mayer
24-310grk=06-I-CD-co Ansicht der Abteilung 8 mit Grabstätte
Zabinsky
24-310grl=06-I-CD-co Grabstätte Zabinsky
Seite: 226.:
Klebindergasse.: und
Klebinderweg.: (23-115) Plan: K/L 7
Seit 1895 --- bis 1894 Haidgasse. 1999 Einbezug des Klebinderweges --- Josef Klebinder
(Klosterneuburg 9.1.1796 - 26.2.1879 Kaiserebersdorf).Pfarrer zu St. Laurenz in
Simmering 1823-1856,Pfarrer in Kaiser-Ebersdorf 1856-1865.Lebte im Ort in
Ruhestand bis zu seinem Tode.
Straßenführung: Hörtengasse über Franz Zahalka
Weg, Kühgasse bis Zinnergasse.
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Nr. 1.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb J.
Bronetz - A.
Schlögl. Ecke Hörtengasse
Nr. 1d.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Gärtnereibetrieb.
23-115ch=97-XV-07-sw Alte Bewässerungspumpe
Nr. 2a.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Gartenanlage, darin steht ein Bildstock mit Heiligenbildern.
23-115ec=04-II-CD-co Nr.2a; Bildstock
Nr. ??.: Ebenerdiges gelbes Zweifamilienhaus
mit Garten, Wasserfall und Biotop
Nr. 2.: 2 Stock GSG Bau, Fertigstellung
1996, Arch. Mag. Werner Höfer
Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb F. Müller.
Nr. 4.: Ebenerdige Betriebsbauten -
Schlosserei Hofbauer
23-115fc=04-II-CD-co Nr.4, Ansicht Schlosserei Hofbauer
23-115fc=05-I-CD-co Nr.4, Ansicht Schlosserei Hofbauer
Nr. 5.: Gärtnerei
H. Bauer
Heute Ebenerdiges Wohnhaus mit
Betriebsbauten - Karosseriebau Schippani.
Nr. 6+6a.: Einstöckiges Barockhaus soll
seinerzeit als kaiserliches Jägerhaus gedient haben.
Heute 3 Stock Wohnbau mit
ausgebauter Mansarde Ecke Kühgasse
Nr. 7a.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb W. Jedletzberger.
Am Torsteher befindet sich eine
kleine Skulptur (Sphinx).
23-115gb=04-II-CD-co Nr.7a; Ansicht
23-115gc=04-II-CD-co Nr.7a; Skulptur- Sphinx
Nr. 7b.: Ebenerdiges Wohnhaus Gärtnereibetrieb
K Rzihauschek.
Kleingartenanlage
Kaiser Ebersdorf.: Parzelle 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8. Nr.2, neben Einfahrt zum
Sportplatz
Kaiser Ebersdorf Ecke Zinnergasse.
Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit
Hochwassermarke 3-4 Jänner 1880
23-115kg=06-I-CD-co Nr.8, Hausansicht
23-115ke=06-I-CD-co Nr.8, Hochwassermarke
Nr. 10.: Barockhaus
, Jägerhaus Ecke Zinnergasse 19.
23-248ic=04-II-CD-co Nr.10; Ecke Zinnergasse 19- Hofeinsicht
23-248id=04-II-CD-co Nr.10; Tafelbild
23-248ie=08-I-CD-co Nr.10,
Klebindergasse Fassade in Arbeit
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.1/2003 - März 2003.
Auszug und Aktualisiert 2007.
Ein Barockhaus mit kaiserlicher Vergangenheit: Das Barockhaus Klebindergasse 10
Ecke Zinnergasse wurde als kaiserliches Jägerhaus Ende des 17. Jahrhunderts
erbaut. Das war um die Zeit, als Kaiser Leopold I. das Schloss Ebersdorf nach
der 2. Wiener Türkenbelagerung (1683) wieder auf- und ausbaute und den noch
heute vorgefundenen Baubestand herstellte.
Das Jägerhaus wurde nur durch das Grundstück Zinnergasse 6 vom Schloss,
der heutigen Justizanstalt, getrennt. Auf diesem Grundstück befand sich zu
dieser Zeit eine Mühle. Es wurde an das Wiener Kloster zur Himmelpforte
verkauft, das bis 1783 in Simmering begütert war und auch die Grundherrschaft
ausübte. Dann siedelte sich die größte Wiener Metallwarenfabrik, die Firma
Winkler, hier an und anschließend, im 20. Jahrhundert die Parkettfabrik
„Slavonia“, 2007 wurde Slavonia abgerissen, dafür ein Betonbau der
Lebensmittelkette HOFER hingestellt.
Zum Jagdschloss Ebersdorf an der Donau der Habsburger gehörten
naturgemäß ausgedehnte Wälder, nämlich die Augebiete diesseits und jenseits des
Stromes. Das Haus Klebindergasse 10 diente bis 1918 als Wohnsitz der
kaiserlichen Jäger. Nach einem von ihnen, dem „k.k. Reitenden Hofjäger“ Matthias
Zinner (1760-1836) ist die Zinnergasse benannt. Der Kaiserliche Besitz ging
zwar an und für sich ins Staatseigentum über, das Jägerhaus wurde aber mangels
Bedarfs an Private verkauft. Die letzte Jägerfamilie, die es bewohnte, war die
Familie des Hofjägers Berthold. Dieser bewohnte zwar bis zu seiner
Pensionierung das kaiserliche Jägerhaus in Mannswörth,wo er tätig war,
verbrachte aber den Ruhestand hier. Zuletzt wohnten seine beiden Töchter, die
Geschwister Berthold, in dem Haus, Maria Berthold bis in die vergangenen 90er
Jahre.
Zu dieser Zeit sollte das ehemalige Jägerhaus mit dem zugehörigen
Areal, das fast bis zur Kaiser Ebersdorfer Straße reichte und zeitweilig als
Pferdekoppel in Verwendung war, von der Wohnbaugenossenschaft „Wien Süd“
angekauft und mit Wohnhäusern bebaut werden. Um das Barockhaus der Nachwelt zu
erhalten, wurde es noch vor dem Ankauf auf Grund eines Beschlusses der
Simmeringer Bezirksvertretung vom Bundesdenkmalamt unter Denkmalschutz
gestellt.
Das Jägerhaus hat einen L-förmigen
Grundriss, hat 2 Geschosse und ein Satteldach. An der Straßenfassade in der
Klebindergasse sind unregelmäßig angeordnete Fenster, u.a. ein Doppelfenster.
Auf der Hofseite befinden sich ein vermauerter Arkadengang und teilweise
Fenster mit Steingewänden und barocken Gittern im Erdgeschoss. Das im Original
erhaltene Stiegenhaus hat Deckenspiegel und Tonnegewölbe, ebenso die übrigen
Räume im Erdgeschoss und der Arkadengang; original eiserne Bodentür und Holztür
aus dem 18. Jahrhundert.
Seite:
227.:
Klederinger Straße.: (24-116) Plan: K/L 11/12
Seit 1956, vorher Hauptstraße,
nach der Gemeinde Kledering in Niederösterreich benannt.
(Kledering - Klettern) 10. und 11.
Bezirk.
Heute Ailecgasse (Seite:
007), die
neue Klederingerstraße befindet sich in Schwechat.
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Seite:
228.:
Klein Schwechat.: (24-309) Plan: K/L 11
..... ÖBB Bahnhof Klein Schwechat mit S 7 Haltestelle Kaiser Ebersdorf, Aus/Zugang Simm.-Hauptstraße und Schwechat, Wienerstraße.
Um 1940: Station Klein Schwechat- Ost (Donaulände) Bahn.
2003: Die Haltstelle der S 7 wurde von Klein Schwechat auf Kaiser Ebersdorf umgetauft.
24-309gh=05-I-CD-co Bahnhof Klein Schwechat – Ansicht
Bahnhof: Brennstoffe
A. Gonano
Seite:
228h.:
Anton
Klement.: (579)
--- Anton Klement geb. – gest.30. November 1988.
In schon gesetzterem Lebensalter konnte er erst seinen Jugendtraum verwirklichen. In den Jahren 1968 – 1972 nahm er bei Frau Prof. Matejka Felden an der Künstlerischen Volkshochschule mit Öffentlichkeitsrecht Malunterricht und schloß sein Studium mit Erfolg ab.
Neben Blumenmotiven in Öl und Aquarell griff der Künstler mit Vorliebe zum Rötelstift und schuf nicht nur unzählige Landschaftsmotive von seinem Wohnbezirk Simmering, auch die hügelige Landschaft der Weinorte Mödling und Gumpoldskirchen verewigte er mit Vorliebe auf Zeichenpapier. Seine Arbeiten konnte er sogar in Paris und Frankfurt, aber auch im Wiener Künstlerhaus, in der Marktgemeinde Gumpoldskirchen und im Bezirksmuseum Simmering einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.
Seite: 229.:
Klöschstraße.: (23-355) Plan: M 8
Nichtamtlich.
Hubert
Klösch erwirbt 1971 die Ruine Schloss Thürnlhof (Seite:
351) und eröffnet einen Schlossheurigen.
1989
wurde das Schloss zu einem gutbürgerlichen Wiener Restaurant umgebaut.
Straßenführung: Zufahrt zum Schloss Thürnlhof,
Münnichplatz. (Nichtamtlich)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-355bb=04-I-23-sw Straßennamen Tafel- Ecke Münnichplatz
6/5.
23-355bc=04-II-CD-co Straßenschild
23-326cd=04-I-24-co Straßenschild mit Schloß Thürnlhof
(Hochformat) Münnichplatz 6/5
23-355bd=04-II-CD-co Straßenschild mit Schloß Thürnlhof
(Hochformat)
Seite: 230.:
Kobelgasse.: (22-117) Plan: E 6
Seit 1894 --- bis 1890 Kirchengasse, Nr.16.: Da die Türken 1529 den
Ort Simmering verwüstet hatten (Erste Türkenbelagerung), die Kirche baufällig
und der Pfarrhof "verödet" war, dann auch noch das Luthertum einriß,
blieb die Pfarre fast 30 Jahre unbesetzt. Erst 1557 wurde Kobel auf die Pfarre
investiert.
Straßenführung: Mautner Markhofgasse, Fuhrygasse,
Müchgasse dann Sackgasse - Laurenzer Kirche.
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Nr. 1.: Ecke Mautner Markhof Gasse 75: Firmenanwesen Kunststoffbe- und- Verarbeitung K. Komarek. +
Avanti Tankstelle - Carrera Tankstelle, aufgelassen. Heute, Autoabstellplätze.
22-514gf=07-I-CD-co Ansicht Ecke Mautner Markhof Gasse 75 –
Kobelgasse 1
22-147yb=01-VI-15a-sw Nr.1: Ecke M.M.Gasse 75, Aufgelassene
Tankstelle Carrera
Nr. 3.: Ebenerdiges Privates Dörfliches
Anwesen, angrenzend an S 80 + Ostbahn- Damm.
22-117cc=G.Sit 058-sw Nr.3, Gasseneinsicht, Stand Ostbahndamm
(Hochformat)
22-117cc=91-IIII-24-sw Nr.3+4, Dächer Standort Ostbahndamm
22-117cc=G.Sit 059-sw Nr.3,
Rückwärtiger Hof
22-117cd=91-IIII-28-sw Dächer Kobelgasse 3, Richtung Braunhubergasse.
22-117cb=93-VI-20a-sw Stand Ostbahndamm- Anwesen mit TV Schüsseln
22-117bv=05-I-CD-co Nr.3, Stand Fuhrygasse- Hausansicht
Nr. 4.: 4 Stock Wohnbau Ecke Fuhrygasse 2 –
Simm.-Hauptstraße 147.
22-117cc=91-IIII-24-sw Nr.3+4, Dächer Standort Ostbahndamm
Nr. 5.: Leerer Baugrund neben Ost- Bahndamm.
22-117fk=94-VIII-19-sw Nr.5, Abbruch-Gemäuer
Nr. 7.: Metalle Schrottplatz Altpapier – Heute 2 Stock neuer Wohnbau in Eigentum mit Geschäftslokal.
22-117fn=G.Sit 005-sw Nr.7, Schrottplatz Einfahrt
22-117fn=G.Sit 006-sw Nr.7, Einfahrt Detail (Hochformat)
Praxen: Dipl. Tzt. Jutta Geringer, Tierärztin
Nr. 9.: 2 Stock Wohnhaus mit Bildstock und Vorgarten, Zugang zu Nr. 11.
22-117gk=05-I-CD-co Nr.9, Hausansicht mit Vorgarten
22-117gl=05-I-CD-co Nr.9, Hausansicht
Nr. 11.: 1 Stock Wohnbau, Zugang von Nr. 9.
Nr. 12.: Diskont Tankstelle AWI mit Durchfahrt Simm.-Hauptstraße 153.
22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit
St.Laurenz (Hochformat)
Nr. 13.: 2 Stock Jugendstilhaus neben den Eingang Tafel mit Text: Pfarrzentrum St. Laurenz erbaut 1914 aus
Volkskindergarten der Barmherzigen Schwestern.
22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit
St.Laurenz (Hochformat)
22-117hh=05-I-CD-co Nr.13, Hausansicht
22-117hk=05-I-CD-co Nr.13, Eingang mit Steintafel
Nr. 13a.: Selbe Haus wie Nr.13 nur mit Privatwohnungen.
22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit
St.Laurenz (Hochformat)
22-117jkb=07-I-CD-co Nr.13a, Haus und Hofeingang
22-117jkd=07-I-CD-co Nr.13a, Hausflur mit hl. Maria und
Hofzugang
22-117jke=07-I-CD-co Nr.13a, hl. Maria (Hochformat)
22-117jkg=07-I-CD-sw Nr.13a,
Erdgeschoß - Bassena (Hochformat)
Nr. 15.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.
22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+11-17; Stand Ostbahndamm mit
St.Laurenz (Hochformat)
22-117kk=05-I-CD-co Nr.15, Ansicht, Stand Müchgasse
Nr. 16.: Altsimmeringer Pfarrkirche St. Laurenz (Seite: 215). Grünanlage Kindergarten „ Jugendland Alt Simmering „ früher Dorfschule (Seite: 360a) und Pfarre St. Laurenz.
22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit
St.Laurenz (Hochformat)
23-300fh=05-I-CD-co Symbole vor dem Eingang St. Laurenz
Nr. 17.: Anwesen mit einer Holzbaracke, Angrenzend Kirche St. Laurenz.
22-117ph=05-I-CD-co Nr.17, Ansicht
Nr. 18.: 2 Stock Wohnneubau
22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit
St.Laurenz (Hochformat)
Nr. 20.: Ebenerdiges Dörfliches Haus, durchgehend bis Simm.-Hauptstraße 163.
22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit
St.Laurenz (Hochformat)
Nr. 22.: 1 Stock Wohnhaus – Resch, Ecke Müchgasse – Simm.-Hauptstraße 165.
22-117hk=94-VIII-21-sw Nr.12-22+13-17; Stand Ostbahndamm mit St.Laurenz
(Hochformat)
Nr. 24.: Alte Dorfschule (Seite: 360a) – Pfarre Alt Simmering, St. Laurenz; Franz Merschl Haus: Monsignore Franz Merschl Pfarrer in Alt Simmering St. Laurenz und St. Josef 1974 – 1998 in Dankbarkeit die Pfarrgemeinde, Text einer Steintafel links neben den Eingang. Rechts neben den Eingang weiters eine Steintafel mit Text: In diesem Hause unterrichtete am Anfange des 19. Jahrhunderts Lehrer
Adam Niernberger (Seite: 298) und Pfarrer Ignaz Bugl die Simmeringer Jugend. Sie zeichneten sich durch Heldenhafte Heimatliebe in den Freiheitskämpfen 1809 aus. Gewidmet von der Lehrerschaft Simmerings und dem Alt Simmeringer Klub 1936. Erneuert 1948 und 1993.Das Haus steht zwischen der St. Laurenz Kirche und der Müchgasse 2.
23-510fg=05-I-CD-co Nr.24, Hausansicht
23-510fj=05-I-CD-co Nr.24, Eingang mit Gedenktafeln
23-510fh=05-I-CD-co Nr.24, Gedenktafel Franz Merschl
23-510fq=05-I-CD-co Nr.24, Gedenktafel Adam Niernberger u.
Ignaz Bugl
Seite:
231.:
Koblicekgasse.: (23-118) Plan: F 6
Seit 1969 --- Otto Koblicek
richtig Koblizek (Wien 24.1.1909 - 6.4.1945 Simmering), Arbeiter im Gaswerk
Simmering, Widerstandskämpfer. Die Arbeiter und Angestellten des Gaswerkes
hatten mit Erfolg die Zerstörung der Betriebsanlagen durch die Wehrmacht
verhindert. Am 5.4.1945 wurde Koblicek von SS- und SA-Männern,
kurz vor deren Abzug, im Auftrag
des Ortsgruppenleiters verhaftet. Er wurde in das Ortsgruppenlokal der
Nationalsozialisten gebracht, dort verhört und gefoltert, vor dem
NS-Parteilokal durch einen Bauchschuss niedergestreckt, auf dem Trümmerhaufen
des nahen, von Bomben zerstörten Olympiakinos gezerrt und durch einen
Genickschuss endgültig "liquidiert". Am nächsten Tag erfolgte der
russische Großangriff auf Wien.
22-435uc=04-II-CD-co Rinnböckstraße 55-59; Gedenktafel- Otto
Koblicek
Straßenführung: Zwischen Lindenbauergasse und
Bleriotgasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 11.
Nr. 3.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Zugang zu den Stiegen 4,5.
Nr. 4.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 10.
Nr. 6.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 9.
Nr. 8.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Zugang zu den Stiegen 8,7,6.
Seite:
231a.:
Otto Koblizek.: (23-554)
Viktor Koblizek.:
--- Otto Koblizek Hilfsarbeiter,
geb. 24.1.1909 gest. 6.4.1945 Wien, Simmering
Gattin: Maria geb. Schmid,
Modistin, wohnhaft Am Kanal 75.
Wohnhaft zur Zeit der Ermordung:
Braunhubergasse 29
Vater: Otto Koblizek, Hilfsarbeiter
geb. 6.3.1879 Wien, verheiratet 8.11.1903
Mutter: Auguste Pavlovsky, geb.
24.8.1882
Großvater (väterlich): Thomas
Koblizek, Schuhmacher geb. 1.3.1842 Nelepetsch Mähren, gest. 2.2.1929 Wien
Großmutter (väterlich): Katharina
Tucek, geb. 21.9.1844 Böhmen gest. 6.9.1920 Wien
Großvater (mütterlich): Franz
Bradac, Zimmermann
Großmutter (mütterlich): Marie
Bradac, Cernoviz Böhmen
Volksstimme, 1. Juni
1947: Nicht
vergessen! Ein Freiheitskämpfer. Zur Enthüllung der Gedenktafel für Otto
Koblicek. Im Schatten der hohen Schornsteine und Gebäude des Gaswerkes am
Donaukanal, auf den weiten Wiesen der Simmeringer Heide und in den engen,
winkeligen Gassen mit den kleinen Häusern lief seine Jugendzeit ab. Er erlernte
das Taschnerhandwerk, wurde arbeitslos, dann Hilfsarbeiter im Gaswerk. Bis 1934
stand Otto Koblicek in den Reihen der Sozialdemokratischen Partei und nahm als
Schutzbündler mit seinem Vater und seinen Brüdern Viktor, Alfred und Georg an
den Februarkämpfen teil. Deshalb wurde er und sein Vater entlassen. Viktor ging
in die Sowjetunion und von dort nach Spanien. Otto, Georg und der Vater wurden
verhaftet und längere Zeit in Haft gehalten. Für die Familie Koblicek begann
eine schwere Zeit. Mit der Arbeit verloren sie gleichzeitig ihre Dienstwohnung
im Gaswerk und mußten nach Favoriten übersiedeln. Es folgten die Jahre der
Arbeitslosigkeit. Nach dem Verbot der Sozialdemokratischen und Kommunistischen
Partei war Otto bis zum Einbruch Hitlers bei den Revolutionären Sozialisten
tätig. 1938 wurde er Mitglied der illegalen Kommunistischen Partei. 1941 mußte
er zur Wehrmacht einrücken. Wegen eines Unfalls aus der Wehrmacht entlassen,
nahm er seine Arbeit im Gaswerk wieder auf. In der Zeit bis zu seinem Tode war
er mit den Kämpfern gegen den Faschismus auf das engste verbunden und einer der
Treuesten, Verläßlichsten und Aufopferndsten.
Trotz allen Warnungen blieb er auf
seinen Platz, bis er am 6. April 1945 um 16,30 im Auftrag des ehemaligen
Ortsgruppenleiters Cerny unmittelbar vor dem Abzug der Nazi verhaftet wurde. SA-
und SS Männer brachten ihn vom Gaswerk in das Ortsgruppenlokal der Nazipartei
im Strindberghof. Dort wurde er „Einvernommen“, und da er seine Genossen nicht
verriet, blutig geschlagen. Was sich bis zu seiner Ermordung, die eine Stunde
später erfolgte, abgespielt hat, weiß man nicht. Wenige Schritte vom
Naziparteilokal wurde Otto Koblicek durch einen Bauchschuß niedergestreckt.
Dann schleppten ihn seine Mörder auf die andere Seite der Straße, in die
Trümmer des zerstörten Olympia- Kinos. Da Otto Koblicek noch schwache
Lebenszeichen von sich gab, zog einer der SS-Männer die Pistole und
„liquidierte“ ihn durch Genickschuß. In den Trümmern blieb die Leiche liegen
und konnte erst am 12. April, zwei Tage nach Einmarsch der Roten Armee,
geborgen werden. Otto Koblicek lebte als Kämpfer und starb als Held. Von
Kindheit an eingespannt in das Ringen der Arbeiter, um besser zu Leben, wurde
er zum Freiheitskämpfer. Zur Erinnerung an den von den Nazi gemordeten Genossen
Otto Koblicek wurde gestern nachmittag an der Stelle, an den er am 6. April
1945 erschossen wurde, eine Gedenktafel enthüllt. Zu dieser eindrucksvollen
Feier hatten sich die Witwe, die Eltern, seine Brüder, Vertreter der drei
Parteien, Abordnungen der Simmeringer Betriebe und viele Männer und Frauen aus
dem Bezirk eingefunden. Ein Bläserchor leitete die Feier ein. Genosse Johann
Oplustil, Betriebsobmannstellvertreter der Simmeringer Gaswerke, der engste
Mitarbeiter Koblicek´s, hob hervor, es sei das Verdienst des Toten, daß die
Wiener Gaswerke nicht beschossen wurden, nachdem es Koblicek gelungen war, die
Verbindung mit der Roten Armee herzustellen. Die Gedenkrede hielt Stadtrat Dr.
Matejka. Er sagte: „Der
unerschütterliche Glaube des Genossen Koblicek an die Kraft der Arbeiterklasse
soll uns ein Beispiel sein. Die Arbeiter, ganz gleich, welcher Partei sie
angehören, müssen sich die ersten Worte, die auf dem schlichten Stein
eingraviert sind, stets vor Augen halten. Sie lauten: „Niemals vergessen“! Wir
müssen stets auf der Wacht sein, damit die Zeit, die solche Menschen und so
unvorstellbares Grauen hervorbrachte, nie wiederkehrt. Die Tafel soll eine
Mahnung sein, den Faschismus, in welcher Form er sich auch zeigen möge, zu
bekämpfen, wie es Gen. Koblicek bis zu seiner letzten Sekunde tat“. In seiner Rede wies Stadtrat Dr. Matejka besonders
darauf hin, daß es unverständlich sei, daß die Mörder Katzenbeißer, ein
Arbeiter aus dem Elektrizitätswerk, und die beiden Denunzianten Huiber und
Ramminger sich noch frei bewegen und noch nicht der gerechten Strafe zugeführt
sind. Mit der Internationale schloß die Gedenkfeier.
Rinnböckstraße 55 –
59 (Seite: 328) (Strindbergbau (Seite: 412). Gedenktafel, Text: NIEMALS
VERGESSEN! An dieser Stelle wurde am 6. April 1945 von den Nazi- Faschisten der
Kommunist Otto Koblicek Arbeiter des Gaswerkes Simmering ermordet. Er fiel im
Kampf um Österreich. Sein Tod ist Verpflichtung zum Kampf gegen jede Art von
Faschismus. Mai 1947 K.P.Ö. Simmering.
22-435uc=04-II-CD-co Rinnböckstraße 55-59; Gedenktafel- Otto
Koblicek - Mai 1947 KPÖ Simmering
Koblicekgasse: (Seite: 231) Zwischen Lindenbauergasse und
Bleriotgasse.
Viktor Koblizek: Spanienkämpfer, geboren am 6. Dezember 1911 in
Wien, war Tischlergehilfe. Wie sehr und auf welche Weise der Faschismus 1934
und 1938 in das Leben von Familien eingriff, sieht man bei der Familie Koblizek
aus der Ignaz Weigl Gasse 1. Viktor Koblizek flüchtete nach den Februarkämpfen
1934 in die Sowjetunion, nach Charkow. Vor seiner Abreise nach Spanien
absolvierte er in Rjasan einen militärischen Ausbildungskurs für
Infanterieoffiziere und kam im Frühjahr unter dem Decknamen Viktor Stein nach
Spanien zur XI. Internationale Brigade. 1939, nach der Niederlage der
Spanischen Republik, wurde ihm die Rückkehr in die Sowjetunion verweigert.
Viktor Koblizek musste in der Folge den Weg durch die französischen
Internierungslager Saint-Cyprien, Gurs, Argeles-sur-mer und Mont-Louis gehen
und kam im Mai 1941, mit 146 anderen Spanienkämpfer, direkt in das
Konzentrationslager Dachau, wo er überlebte. Er ist der jüngere Bruder von Otto
Kblizek.
Seite:
232.:
Kölgengasse.: (23-119) Plan: F 5
Seit 1954 --- Früher Vierte
Landengasse
----Ferdinand Kölgen (Groß
Meseritsch/Mähren 2.1.1824 -- 27.2.1911 Wien-Simmering).
Schriftsteller.1853 - 1860
Mitarbeiter des "Fortschritt", war Verfasser von Erzählungen und
Novellen: "Der gute alte Herr" (Lustspiel, 1856), "Die falschen
Biedermänner" (Roman 1854) eine Milieuschilderung, und der 1883 zum Gedächtnistag
der Befreiung Wiens von den Türken erschienene Gedenkband „Schmucklose
Blumen“, u.v.a.- Sein Name scheint nur
mehr in einem Literaturverzeichnis der Österreichischen Nationalbibliothek auf.
Er starb verarmt und erblindet
Simm- Hauptstraße 37.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer
Teil Gruppe IV, Reihe 18. (Seite: 084)
23-119ak=05-I-CD-co Grabstätte Kölgen/Heumesser
Straßenführung: Lautenschlägergasse über Angela
Stadtherr Gasse bis Ravelinstraße.
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Nr. 1-3.: 2 Stock Wohnhaus Ecke
Lautenschlägergasse 7.
23-119bg=95-VIII-33-sw Kölgengasse 1-3 Einsicht von der
Lautenschlägergasse aus.
23-119bg=95-VIII-34-sw Haus Nr.1-3,
(Schild, früher Vierte Landen Gasse 1-3 ).
23-119bg=95-VIII-36-sw Fassade mit Hauseingang
Nr. 2- 4.: Gärtnereibetrieb - 2 Stock
Heimbau 1997 Genossenschaft- Einfahrt zur Tiefgarage Angela Stadtherr Gasse.
Nr.2 ist Ecke Lautenschlägergasse 9.
23-119cg=95-VIII-35-sw Ecke Lautenschlägergasse (Gärtnerei)
Nr. 5.: Ebenerdiges bäuerliches Anwesen
mit Garten.
Nr. 7.: Ebenerdiges bäuerliches Anwesen.
Nr. 9.: 1 Stock privates Anwesen.
Nr. 11.: Bäuerliches Anwesen ohne
Einsicht.
Nr. 14.: Wohnhaus mit Garten – Eingang
Angela Stadtherr Gasse
Nr. 13.: Ebenerdiges privates Anwesen.
Nr. 13a.: Anwesen hinter einer Holzwand.
Nr. 15-17.: Freie Bauplätze
Nr. 18.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
durchgehend bis Spissakgasse. Ecke Angela Stadtherr Gasse.
Nr. 19.: Ebenerdiges privates Anwesen.
Nr. 21.: 2 Stock privates Anwesen.
Nr. 22.: Alte Hausnummer IV. Landengasse
22, durchgehend bis Spissakgasse.
23-119rb=04-I-33-sw Hausschild IV. Landengasse 22- alte
Bezeichnung
23-119rc=04-II-CD-co Hausansicht
23-119rd=04-II-CD-co Hausnummer IV. Landengasse
22
Nr. 23.: Ebenerdiges privates Anwesen.
Tafel Braterei Simmering.
Nr. 24.: 2 Stock privates Wohnhaus. Alte
Hausnummer Vierte Landengasse 24.
23-119sb=04-II-CD-co Hausansicht
23-119sc=04-I-34-sw Hausschild Vierte Landengasse 24- alte
Bezeichnung
23-119sd=04-II-CD-co Hausschild Vierte Landengasse 24- alte
Bezeichnung
23-119sk=04-II-CD-co Antennenlandschaft, Stand Ravelinstraße
Nr. 25.: 1 Stock privates Wohnhaus.
Nr. 26.: 1 Stock privates Wohnhaus
Nr. 27.: Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 28.: Ebenerdiges privates Wohnhaus
Nr. 29.: Anwesen hinter einer Mauer.
Nr. 30.: Lagerplatz der Fa. Thell-
Baustoffe Einfahrt Ravelinstraße 11.
23-187ld=04-II-CD-co Nr.30, Ecke Ravelinstraße 11.
Nr. 31.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 33.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 35.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
Nr. 37+37a.: 1 Stock privates Wohnhaus.
Nr. 39.: 1 Stock altes Bürgerhaus mit der
Konskriptionsnummer 697.
23-119tb=04-II-Cd-co Nr.39; Hausansicht
23-119tc=04-II-Cd-co Nr.39; Tafel mit Nr. 697
Nr. 41.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 43.: Büro und Wohnhaus sowie
Verkaufsgeschäft der Fa. Thell Baustoffe, erbaut 1990
Seite:
232a.:
Friedrich König.: (483)
--- Friedrich König 20.12.1857
Simmering bei Wien – 11.3.1941 Wien.
Akademischer Maler, Schüler von
Prof. Christian Griepenkerl, wird als Oberhaupt der Hagengesellschaft bezeichnet
und war Mitbegründer der Wiener Secession. „Er war ein Künstler, der der Natur
mit frauenhafter
Tartheit nachspürte, dem
Zeichenstift und Pinsel möglich machten, seine Träume zu schildern“.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
erweiteter Teil Gruppe XXV, Reihe 5.
Grab nicht auffindbar- aufgelassen
?
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Seite: 233.:
Konopagasse.: (24-120) Plan: D 7
Seit 1956 --- Gassenzug im
Ortsgebiet Böhmisch Trübau, zwischen der Lesergasse 28/30 und der Gadnergasse
29/31. --- Rudolf Konopa (Wien 2.2.1864 - 6.10.1936 Wien),Maler und Graphiker.
War Gründungsmitglied des Hagenbundes. Im Ersten Weltkrieg auf den
Kriegsschauplätzen in Russland und Italien als Maler tätig. Aus dieser
Tätigkeit besitzt das Heeresgeschichtliche Museum in Wien zirka 50 Bilder.
Weitere Werke befinden
sich im Besitz der Albertina, der
Österreichischen Galerie und des Historischen Museums der Stadt Wien.
Straßenführung: Lesergasse über Ohligsgasse bis
Gadnergasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke
Lesergasse 30
Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Leserstraße 28.
Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 4.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 5.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten,
Ecke Ohligsgasse 1.
Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 7.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten,
Ecke Ohligsgasse 2.
Nr. 8.: Modernes 1 Stock Wohnhaus mit
Garten
Nr. 9.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 10.: Wohnhaus mit Garten, Ecke
Gadnergasse 29.
Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus mit Jugendstil
Elemente, Ecke Gadnergasse 31. (Baumeister Sulzer).
Seite: 234.:
Konrad Thurnher
Gasse.: (24-121) Plan: D/E 7
Seit 1956 früher ein Teil der
Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).
Siedlungshäuser bis 1956 in
Block`s bezeichnen, dann Gassennamen.
----- Konrad Thurnher, (Dornbirn/Vorarlberg
26.11.1885 - 26.10.1951 Wien), Pfarrer a.d. Barackenkirche
in der Siedlung Hasenleiten 1934 -
1951.
Straßenführung: Luise Montag Gasse über
Zsigmondygasse, Oerleygasse bis Hasenleitengasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 6.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 20 mit 4 Stiegen.
Nr. 7.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 29 mit 3 Stiegen. 1950/51.
Nr. 8.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 30 mit 3 Stiegen. 1950/51.
Nr. 10.: 2 Stock Gemeinde Bau der
Siedlung Hasenleiten, früher Block 23 mit 4 Stiegen.
Nr. 12.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 25 mit 4 Stiegen.
Seite:
235.:
Kopalgasse.: (22-122) Plan: D/E 4
Seit 1894 --- bis 1890 Theresiengasse, Karl von Kopal (Schidowitz /
Mähren 3.2.1788 - 16.6.1848 Vicenza/Italien), Offizier. Trat nach Absolvierung
seiner Gymnasialstudium als Gemeiner in das Inf.-Reg.22 ein. In den
napoleonischen Kriegen, vor allem in der Völkerschlacht bei Leipzig (1813),
zeichnete er sich durch Tapferkeit aus.1848 als Oberst Verteidiger der Stadt
Santa Lucia. Am 6.5.bei der Einnahme der Stadt Vicenza schwer verwundet, starb
er nach Amputation des rechten Armes an Wundstarrkrampf. Posthum mit dem
Ritterkreuz des Militär- Maria- Theresien- Ordens ausgezeichnet.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Rinnböckstraße, Delsenbachgasse, Eisteichstraße, Simoning Platz/Mautner Markhof
Gasse, Ignaz Weigl Gasse bis Meichlstraße/Birkenstockgasse,
Haidestraße, Rappachgasse.
22a-283=A.Bacher-05-sw Flugaufnahme, Gaswerke+ E-Werk, Donaukanal bis
Kopalgasse ab Simoningplatz
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22a-Schwagerka 01-sw Gasseneinsicht Stand SH. Alois Lackinger +
Drogerie Bern… - Ankerbrot
Nr. 1.: Leopold Schwarz Hof
(Seite: 372): Gemeindebau 1955/56 mit Geschäftslokale Ecke
Simm.-Hauptstraße 71 und Rinnböckstraße.
22-429cd=04-II-CD-co Leopold Schwarz Hof – Ansicht
22-429ce=04-II-CD-co Bauherrentafel
22-429cf=04-II-CD-co Gedenktafel Leopold Schwarz
Nr. 2.: 4 Stock Wiederaufbau 1959-61,
zwischen Simm.-Hauptstraße 75 und Rinnböckstraße.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/61 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
22a-Schwagerka 02-sw Nr.2,
Boutique Steurer
+ Espresso
Charlotte + links, Gasthof Schwagerka Nr.3-5.
Geschäfte: Volksbibliothek – Caffee Orange + Espresso
Charlotte + Romantausch
A.R. Mörth - Ralphs,
Computerservice + Friseur
Rudolf - Friseur
Josef, Ecke Rinnböckstraße.
Nr. 4-12.: 4 Stockiger Gemeinde Bau 1964-66,
zwischen Rinnböckstraße 67 und Delsenbachgasse.
Stiegen 44 – 40. Bauherrentafel
mit Text neben der Stiege 44: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1964 –
1966 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Bruno Marek errichtet.
Amtführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt
Heller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen.
Bezirksvorsteher: Wilhelm Weber. Planverfassung: Architekten Elisabeth Gass –
Hans Gass – Otto Nade – Karl Peroutka – Rudolf Wawrik. Bauleitung: Wiener
Stadtbauamt.
Stiege 44: Rechts neben der Stiege
44, Bauherrentafel.
Praxen: Dr. Harvoje Boras,
Zahnarzt. Ecke Rinnböckstraße.
22-147aha=06-I-CD-co Orientierungsplan - Lageplan
22-122eh=05-I-CD-co Nr.4-12, Bauherrentafel
Stiege 43:
Stiege 42: Praxen: Dr. Peter
Frühmann, Frauenarzt + Dr. Ilse Schönher Frauenärztin + Dr. Bernd Balluf,
Kinderarzt.
Stiege 41:
Stiege 40: Ecke Delsenbachgasse
Nr. 3-5.: Dörfliches Anwesen mit
Gasthof „Zum grünen Baum“, Johann
Schwagerka - Oskar Schwagerka –
Emma Schwagerka. Nr. 3 Ecke Rinnböckstraße 63. Am 21. Feber 1975 gründeten
im Gasthof tschechische Arbeiter einen Bildungs- und Unterhaltungsverein „Tyl“.
22a-Schwagerka 01-sw Gasse Stand SH: Links Alois Lackinger +
rechts, Drogerie Bern… mit Ankerbrot
22a-Schwagerka 03-se Nr.3, Gasthof hinter Mauer vor 1930
22a-Schwagerka 02-sw Nr.3-5,
Gasthof Schwagerka + rechts Nr.2, Boutique Steurer – Espresso Charlotte
22-122emb=99-VI-32-sw Nr.3-5; Hubertus Bierhaus SCHWAGERKA
22-122emh=08-I-CD-co Eingang m. Text: Gastzimmer und Saal Oskar
Schwagerka vorm. Johann Schwagerka
Nr. 7-9.: Anwesen
der Firma Rohrhofer (Seite: 330),
Spezialtransporte.
22-190uk=02-II-27-sw Stand Rinnböckstraße 63; Hofeinsicht
Rohrhofer, Kopalgasse 7-9.
Nr. 7: Anwesen der Firma Rohrhofer Transporte mit einem 3 Stockigen Wohnhaus erbaut 1911.
22a-Rohrhofer 01-sw Nr.7, Hausansicht mit Gemischtwaren
Handlung (Hochformat)
22a-Rohrhofer 03-sw Nr.7, Wohnhaus, Hofansicht nach Bombentreffer
Februar 1945 (Hochformat)
22a-Rohrhofer 04-sw Nr.7, Scheune, Hofansicht nach
Bombentreffer 1945 dahinter Strindberg Hof (Hoch)
22-122erb=99-VI-34-sw Nr.7, Spezialtransporte ROHRHOFER,
Hofeinsicht
22-403hg=04-II-CD-co Nr.7, Fresko- Spezialtransporte ROHRHOFER
Nr. 9: Ohne Eingang,
Plakatwände der Dr. Grupe Werbung. Dahinter Altes Ebenerdiges Dörfliches Haus mit
Wohneinheiten. Um 1960 einbezogen zu Haus Nr.7, Firma Rohrhofer (Tausch mit der
Gemeinde Wien mit dem Stellplatz Kopalgasse 4).
Nr. 11. Ecke Delsenbachgasse. Ebenerdiger
Bauernhof Familie Steinböck.
22-122fd=05-I-CD-co Nr.11, Ansicht mit Delsenbachgasse 13
Nr. 13-23.:?? 6 Stock Genossenschaftsbau ohne
Eingang, zwischen Delsenbachgasse 13 und Eisteichstraße 18 mit Grünanlage.
Die Familie Zahnt ließ bei ihrem Haus Kopalgasse 31, 1894 ein Wegkreuz für die Am Gottesacker ausgegrabenen Pest- Toten aufstellen. Am 12. März 1945 wurde es von einer Fliegerbombe zerstört. 1948 ließ Leopold Stini auf seinem Grund, Kopalgasse 23, ein neues Gedenkkreuz aufstellen, das jedoch 1966 einer Straßenverbreiterung weichen mußte. Es steht jetzt im Hof des Bezirksmuseums (Seite: 029k).
22a-122=A.Bacher-12-co Kopalgasse 23, Pestkreuz in den 60ern.
Nr. 14-28.: 8 stockiger Gemeindebau. Ecke
Delsenbachgasse, mit den Stiegen 39-35
22-147aha=06-I-CD-co Orientierungsplan - Lageplan
Nr. 30.: 4 Stockiges Wohnhaus, Stiege 45.
Geschäfte: Tabak Trafik.
22-147aha=06-I-CD-co Orientierungsplan - Lageplan
Nr. 31.: Die Familie Zahnt ließ bei ihrem Haus Kopalgasse 31, 1894 ein Wegkreuz für die Am Gottesacker ausgegrabenen Pest- Toten aufstellen. Am 12. März 1945 wurde es von einer Fliegerbombe zerstört. 1948 ließ Leopold Stini auf seinem Grund, Kopalgasse 23, ein neues Gedenkkreuz aufstellen, das jedoch 1966 einer Straßenverbreiterung weichen mußte. Es steht jetzt im Hof des Bezirksmuseums (Seite: 029k).
22a-122=A.Bacher-12-co Kopalgasse 23, Pestkreuz in den 60ern.
21-037kc=02-II-29-sw Ecke Eisteichstraße; Wegkreuz (Pestkreuz),
jetzt im Hofe des Bez.Museums.
21-037kc=04-II-CD-co Pestkreuz jetzt im Hofe des Bez.Museums
Nr. 32.: Ebenerdiges privates Anwesen.
22-122hk=07-I-CD-co Nr. 32, Ansicht
Nr. 34.: 2 Stock privates Wohnhaus
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Stettina Josef Kopalgasse
34 (gest.27.3. Rudolfspital) 1865
Nr. 36.: 5 Stock - Wohnbauförderung Land
Wien 1968.
Nr. 38.: 5 Stock - GSG Land Wien,
Landesmitteln 1984. Arch.Dipl.Ing. Gerd Handsur.
Nr. 40-42.: (Bienenkorb) Eigentum /
Wiederaufbau 1953.
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
??: Das 1953 erbaute Wohnhaus wurde
nach Josef Schmölzer (Seite: 354) (16. Juli 1865 Pf. Himberg – 22. September 1924 Wien)
benannt, der vom 5. Oktober bis 31. Dezember 1918 Bezirksvorsteher und danach
bis 30. April 1919 Bezirksvorsteher- Stellvertreter gewesen ist und vom Bezirk
Simmering als einer der christlichsozialen Mandatare in den Gemeinderat
entsandt wurde (1919-24).
22-122kr=05-I-CD-co Nr.40-42, Hausansicht
Nr. 44-46.: 4 Stock Gemeinde Bau 1964-66
22-147aha=06-I-CD-co Orientierungsplan - Lageplan
Geschäft: Lebensmittel KONSUM – Sonnenstudio sun for you bis 2005 – Simmerings größter
Videoverleih
Stand Kopalgasse /
Leopold Abelles Gasse / Oberleitengasse.
22-135cb=83-Ia-15-sw Ecke Eisteichstraße. Oberleitengasse mit
„Oberleitenbergerl“ und Gaswerk
22-135cc=91-I-04-sw Leopold Abelles Gasse, Oberleitengasse
mit Gaswerk
22-135cd=91-XIII-34-sw Leopold Abelles Gasse, Oberleitengasse 1 mit
Gaswerk
22-135cc=99-V-07a-sw Leopold Abelles Gasse – Oberleitengasse mit
Gasometer 1+4
Nr. 45.: Dörfliches Anwesen mit „Altwaren“ – heute 97- Cafe Roy
22-122jb=97-VIIII-24-sw Nr. 45; Cafe ROY
22-122jb=04-II-CD-co Nr.45; Ansicht
Nr.
47.: 1 Stock Bürgerhaus.
Tafel neben Eingang: Office Of
Commercial Affairs Handelsabteilung
22-122ka=99-VI-01-sw Nr.47; Fassade mit Eingang
22-122ka=04-II-CD-co Nr.47; Hausansicht
22-122kb=04-II-CD-co Nr.47; Hausnummer mit Firmenwappen in Gold
Nr. 48.: 3 Stock renoviertes Wohnhaus.
Nr. 49.: 1 Stock altes Bürgerhaus- Ecke
Simoningplatz. So genannte Schmölzerhaus (Seite: 354), nach dem Besitzer Bäckermeister Schmölzer
benannt.
Geschäfteingang an der Ecke
Simoningplatz:
Bäcker Schmölzer - 2004 Schulartikeln bis 2005 – zu vermieten
22-122lb=04-II-CD-co Nr.49; Hausansicht
22-122lc=04-II-CD-co Nr.49; Haustor
Nr. 50.: 1 Stock Wohnhaus.
Gaststätte Frau Pipp, ab Dienstag
den 2. Dezember 1852 von Franz Wohlmuth (Seite: 449) gepachtet.
22-122lh=99-VI-02-sw Nr.50, Hausansicht (Hochformat)
Geschäfte:
Hundesalon Jessyka – Wohneinheit.
Nr. 51-53.: 3 Stock Gemeindebau Ecke
Simoningplatz 3. (Gasererbau auch Meichlstraße 2-4 und Ignaz Weigl Gasse Nr.4.
2006 Generalsaniert.
22-122ng=06-I-CD-co Nr.51-53, Ecke Simoningplatz 3- Hauszeile
auch Nr.55-61 Anton Schrammel Hof
Nr. 52.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 54.: 4 Stock Wohnhaus. (Selbe Anlage
wie 54a)
Stiege 3: Zahnarzt Dr. Maria
Milowsky + Dr. Peter Milowsky
Nr. 54a.: 5 Stock Gemeindebau, Ecke
Mautner Markhof Gasse. (Selbe Anlage wie 54)
22-122mk=07-I-CD-co Nr.54a, Hausansicht
Stiege 1:
Stiege 2:
Früher Tankstelle mit Futtermittelhandlung
Haring, vor 1961 .
Nr. 55-61.: Anton Schrammel Hof (Seite: 357). Dieser Hof führt seinen Namen nach dem Drechslergehilfen
und Abgeordneter Anton Schrammel der sich auf gewerkschaftlichen wie
politischem Gebiete um die Arbeiterschaft hoch verdient gemacht hat. 1854 –
1915. Gemeinde Bau 1925-1926 unter Bgm. Karl Seitz. Arch.Z.V. Karl Krisl.
SPÖ Sektion 9, Pensionistenklub
„Schrammelhof“ früher KONSUM Lebensmittel.
Nr. 55: Einfahrt zur Adresse Ignaz
Weigl Gasse (Seite:
184k) 4.
Nr. 59: Anton Schrammel Hof (Seite: 357),
Steintafel an der Fassade:
Kündigungsgrund... Nichtarier: Aus diesem Haus wurden 1938 von den
Nationalsozialisten vertrieben: Bernhart Diamant, Bertha Diamant, Margarete
Diamant, Anna Krämer, Franz Krämer, Hans Krämer, Klara Krämer, Lilli Krämer, Margarete
Krämer, Max Krämer, Dr. Friedrich Seidler. Opfer des Holocaust – Niemals
vergessen.
22-327ce=04-II-CD-co Nr. 59, Gedenktafel- Holocaust
Stiege 10/ Tür 1-2; NS- Opfer des Jahres 1945: Dr. Friedrich Seidler, geboren am 19. 5. 1894, Arzt. Flucht nach Belgien und Frankreich. Deportiert am 9. 9. 1942 von Drancy/Frankreich nach Polen. KZ- Häftling in „Blechhammer“ (Nebenlager von Auschwitz). Nach dem Evakuierungsmarsch und Transport aus dem Nebenlager Blechhammer nach Buchenwald starb Dr. Seidler an den Strapazen am 10. 2. 1945 auf dem Weg vom Bahnhof Weimar nach Buchenwald.
Nr. 61: Anton Schrammel Hof (Seite:
357) mit Gaststätte
und großen Vorgarten, Hans
Paulas (ohne Vorgarten)
– Ital. Restaurant
Dalisa – Pizzeria La Bambola - Prinz Restaurant Asia, Wang Aifen – Beer
& More. Ecke Meichlstraße.
22-327fc=04-II-CD-co Nr.61, Ecke Meichlstraße Vorgarten mit
Platanen.
Nr. 58-60.: 5 Stock Wohnbau. Nr.60 Ecke Ignaz
Weigl Gasse.
Stiege 1:
Geschäfte: Tabak Trafik Mayerhofer + NEON Datensysteme GmbH, Ecke Ignaz Weigl Gasse.
Nr. 62.: 3 Stock Wohnbau Ecke Ignaz Weigl
Gasse 1
Geschäfte: Gasthaus Kummer - „Herta“ Stube – ab 2005 Gasthaus KIKI Eingang an der Ecke – Gasthaus Werner + B. Klaus
Elektromassagegeräte sowie Unterwassermassage.
23-103fg=07-I-CD-co Nr.62, Hausansicht Adresse Ignaz Weigl
Gasse 1.
Nr. 64.: 3 Stock altes Wohnhaus mit Stuckfassade.
22-122qb=04-II-CD-co Nr.64; Hauseingang
22-122qc=04-II-CD-co Nr.64; Fassade mit Ornamente
Nr. 66-68.: 4 Stock Wohnhaus mit glatter Fassade und ausgebauten Dachboden.
Nr. 70.: 3 Stock altes Bürgerhaus mit jeweils zwei Kellerlokale rechts und links neben dem Eingang
Geschäfte: Linker Seite Gemischtwaren Zettel ? – Fahrradmechaniker + rechter Seite, Speiseeiserzeugung Kurt Tichy (Seite: 418h) später Valcak.
Nr. 72.: 4 Stock Wohnhaus mit Erker und glatter Fassade.
Seite:
237.:
Kosteleckyweg.: (24-123) Plan: K/L 9
Seit
2001 --- Josef Kostelecky 1914 – 1997, Bezirksrat von Simmering (1952 – 1954)
Gemeinderat und Landtagsabgeordneter (1964 – 1967) Nationalratsabgeordneter
(1967 – 1976) SPÖ.
Straßenführung: Zwischen Am Hofgartel 7/9 und
10/12 und Mühlsangergasse 34 (kurze Sackgasse) ohne eigene Hausnummern.
6 Stock Wohnhausanlage Josef
Kostelecky, Lorystraße 85-87 (Seite: 263), mit Lory Apotheke.
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Wohnhausanlage – Österreichischen Siedlungswerk Zugang zu den Stiegen 5,6,7 mit Adresse Am Hofgartel 10. Blaue Eisenskulptur vor der Stiege 7.
24-123gk=05-I-CD-co Blaue Skulptur –
Stand Mühlsangergasse
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2002 - Juni 2002.
Kosteleckyweg wurde die Sackgasse zwischen den Häusern Mühlsangergasse 34 und 36 und der anschließende Durchgang zwischen den Wohnbauanlagen AM Hofgartel 10 und 12 nach einem Simmeringer Politiker benannt. Dadurch wurde auch ein Teil des Leberweges abgedeckt, der von der Mühlsangergasse in der Sackgasse, weiter durch die städtische Wohnhausanlage Am Hofgartel 10, den Hof der Pfarre St. Benedikt (am Leberberg), den Stadtpark Leberberg und erst ab dem Rosa Jochmann Ring als „Leberweg“ benannter öffentlicher Weg bzw. (ab der Josef Haas Gasse) als öffentliche Straße zur Simmeringer Hauptstraße führt.
Seite:
238.:
Michael Krammer.: (388)
…… Geboren 30.9.1803 Simmering -
21.2.1868 Simmering starb im 65. Lebensjahr der letzte Ortsrichter der
Herrschaft Simmering. Wirtschaftsbesitzer, letzter Simmeringer Ortsrichter, dann
1850-1861 Gemeinderat, 1861-1867 im Gemeindeausschuß tätig. Als Ortsrichter
standen Krammer vier Geschworene zur Seite, deren Funktionen nach Auflösung des
seit dem Mittelalter bestehenden Systems der Grundherrschaft der Bürgermeister
und die Gemeinderäte übernahmen.
Grab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe
5 (links neben Stiegenaufgang zur Laurenzerkirche) (Seite: 084).
Text: Hier ruhet Herr Michael
Krammer Hausbesitzer allhier gest. am 20. Februar 1868 im 65. Lebensjahre
im folgte sein Vater Herr Michael
Krammer gest. am 22. Februar 1868 im 88. Lebensjahre. Gewidmet von seinen
Mitmenschen, Gattin und Kindern und hier Anna Krammer gest. 14. August 1875 im
75. Lebensjahre. (Text kaum leserlich) Friede ihrer Asche.
23-273mb=91-III-29-sw Michael
Krammer lzt. Ortsrichter 1848-50, geb.1803,gest.1868.
23-273mc=04-II-CD-co Michael
Krammer – Grabstelle Simm.-Ortsfriedhof
23-273md=04-II-CD-co Michael
Krammer – Tafel der Grabstelle Simm.-Ortsfriedhof
--- Mautner Markhof Gasse (Seite: 270) 92, Bauernhaus mit Museum: Der ehemalige Bauernhof (der sich seit 1831 im Besitz der Familie Krammer befindet) erlitt 1892 durch eine Feuersbrunst großen Schaden. Der gegenwärtige Besitzer hat alle in seinem Betrieb vorhandenen landwirtschaftlichen Geräte, von Großvaterszeiten beginnend, gesammelt und präsentiert diese in einer bemerkenswerten Schausammlung. Das größte Exponat ist ein „Buggi-Wagerl“ aus dem Jahre 1918. Geschirre für Pferdewagen und Ochsengespanne, Heugabeln, Dreschflegel, Stalllaternen und andere Gegenstände des täglichen Bedarfs aus dem bäuerlichen Alltag werden, sinnvoll geordnet, dem Besucher vorgestellt. Ein Vorfahre des Besitzers, der Landwirt Michael Krammer,
war jener letzte Ortsrichter von Simmering, der nach Liquidierung des grundherrschaftlichen Feudalsystems 1850 sein Amt an den ersten neu gewählten Bürgermeister, den Apotheker Dr. Wenzel Sedlitzky, abtraten mußte. Die Schausammlung ist nach vorheriger Anmeldung bei Herrn Leopold Krammer unter dessen sachkundiger Führung zu besichtigen. An der Fassade- (Straßenseite) Bildstock mit den Hl. Florian.
1999: Der „letzte Landwirt von Simmering“ Leopold Krammer, 90 Jahre alt, wurde am Beginn dieses Jahres zu Grabe getragen. Er richtete in seinem Hof, der 200 Jahre im Besitz der Krammers ist, ein Bauernmuseum ein.
Seite: 239.:
Krausegasse.: (22-124) Plan: D/E 5
Seit 1894 --- bis 1890 Felbergasse, Dr. Friedrich Wilhelm Krause,
1767-1827, Gründer der ersten evangelischen Schule in Wien. 1971. ---
Umstellung der Straßenbahnlinie 106, Simmeringer Hauptstraße - Krausegasse -
Simmeringer Lände, auf Autobusbetrieb.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Krötzlergasse, Mautner Markhofgasse, Scherrgasse/ Rappachgasse, endet mit einer
kleinen Sackgasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22a-1960 106er-sw Straßenbahnlinie 106
Krausegasse/Simm.-Hauptstraße mit Margaretha Seipel
Nr. 1.: 2 Stock Wohnhaus, Ecke
Simmeringer Hauptstraße 109. Krausegasse an der Fassade Gedenktafel: Vor diesem
Hause, an der Poststraße nach Ungarn, wurde 1713 bei der großen Pest eine
Pestgrube angelegt. Mehrere Skelette wurden bei Erdarbeiten am 12.August 1943
geborgen und durch die Heimatforschung auf den Zentralfriedhof bestattet. Alt
Simmeringer Club – R.G.Potz.
22-124ba=05-I-CD-co Nr.1,
Panorama Ecke Simm.-Hauptstraße 109
22-124bb=04-II-CD-co Nr.1; Gedenktafel – Pestgrube
Geschäfte:
Anker + Kürschner + Tabak Trafik - Pizzeria
Nr. 2.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Simm.-Hauptstraße
111.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11553 Prihoda Magdalena Krausegasse 2
11554 Wimmer Anna detto
11560 Prihoda
Franz Krausegasse 2
Nr. 2a.: 3 Stock Wohnhaus
Geschäfte: Imbissstube u. Kantine H. Hechenberger – Pizzeria Caprese.
Nr. 3.: BWSF – 4 Stock Wohnbau.
Nr. 4.: Badehaus – Stephaniebad, Besitzer Geog Krepp (Seite: 242)
Nr. 4-6.: Johann Beran Hof
(Seite: 028a). 4
Stock Eigentumsbau (Bienenkorb) 1969-1974 .Im Hofe oberhalb der Einfahrt
Sandsteinrelief, Landarbeiter und Hirte mit Schafe. Tafel an der Fassade:
Dieses Haus wurde in den Jahren 1967-70 aus Förderungsmitteln des
Bundesministerium für Bauten und Technik hergestellt, da das Kriegszerstörte
Wohnhaus Wien 12, Bonygasse 29 aus zwingenden Gründen an der Schadensstelle
nicht wieder errichtet werden durfte.
22-511cd=05-I-CD-co Krausegasse 4, Ausfahrt mit Relief –
Schäfer und Gärtner
22-511cg=05-I-CD-co Krausegasse 4, Relief – Schäfer und
Gärtner
22-511cj=05-I-CD-co Krausegasse 6, Mosaik – Jäger und
Musikanten
An der Fassade Straßenseite
befinden sich drei Erker die am unteren Teil mit einem Mosaik verziert sind.
22-511bd=05-I-CD-co Krausegasse 4, Mosaik
22-511bg=05-I-CD-co Krausegasse 4-6, Mosaik
22-511bj=05-I-CD-co Krausegasse 6, Mosaik
Nr. 5.: 2 Stock Zinshaus mit verzierter
Fassade
22-124bgb=07-I-CD-co Nr.5, Hausansicht
22-124bgd=07-I-CD-co Nr.5, Hausansicht (Hochformat)
Notare; Stefan & Stefan
Nr. 7.: Ebenerdiges Haus, rechts vom
Eingang Wohnung – links vom Eingang E- Trafos. Abriss 2006.
22-124bf=05-I-CD-co Nr.7, Fassade mit Haustor
22-124bhb=07-I-CD-co Nr.7a, Ansicht + Nr.7, leere Parzelle
Nr. 7a.: 3 Stock Zinshaus mit - KK
Werkstätte Kellner Raumausstatter
22-124bhb=07-I-CD-co Nr.7a, Ansicht + Nr.7, leere Parzelle
22-124bhe=07-I-CD-co Nr.7a, Hausfassade
Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gewerbebetrieb Pucek Motor ab 2008 nach Günselsdorf übersiedelt - Ecke Krötzlergasse.
22-127ag=99-VI-30-sw Gasseneinsicht Krötzlergasse - Zwischen
Krausegasse 8 + 10.
22-124ch=08-I-CD-co Nr.8, Hausansicht
Nr. 9.: Autoabstellplatz
hinter einer Holzplanke, früher Koks und Briketts - Brennstoffe Rudolf Fuchs
22-124dk=97-I-01-sw Nr.9; Brennstoffe Rudolf Fuchs (Hochformat)
22-124dk=97-I-02-sw Nr.9; Brennstoffe Rudolf Fuchs
Nr. 10.: Hier in einem Gartenhaus wurden von der Familie Leopold Specht das Sammelgut des
Simm.-Bezirksmuseums unter der Nazizeit aufbewahrt.
Altes 2 Stock Wohnhaus mit
Lebensmittel Geschäft, Ecke Krötzlergasse.
22-124fa=07-I-CD-co Nr.10,
Hausfassade
22-124fb=05-I-CD-co Nr.10, Lebensmittel
22-124fc=04-II-CD-co Nr.10, Hof, Ansicht mit Bildstock
Nr. 11.: Ebenerdiges Dörfliches
Bürgerhaus mit Vorgarten.
22-124ea=04-II-CD-co Nr.11, Hauszeile
22-124eb=04-II-CD-co Nr.11, N-S-O-W mit Storch
Nr. 12.: 1 Stock altes Bürgerhaus mit
Heizungstechnik GesmbH.
22-124jf=05-I-CD-co Nr.12, Hausansicht
Nr. 14.: 4 Stock Gemeinde Bau 1953/54.
Ecke Mautner Markhof Gasse 64-68.
Eckgeschäft: Blumenhandlung – Installateur – Dachdecker u. Spengler Johann Kremser – Schlosserei Pöllmann
22-124gb=04-II-CD-co Nr.14; Ansicht Ecke Mautner Markhof Gasse
Rote Steintafel mit Text rechts
neben den Eingang: An dieser Stelle befand sich das ehemalige
Polizeikommissariat Simmering hier wurde im Jahre 1933 der spätere
Österreichische Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky (Seite: 240a) von den damaligen
Austrofaschistischen Machthabern gefangen gehalten. Kulturverein und
Bezirksvertretung Simmering. 1944 von Bomben zerstört.
22-124gc=4-II-CD-co Nr.14; Gedenktafel Bruno Kreisky
Bauherentafel unter dem Überbau vor dem Eingang, Text: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1953 – 1954 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franc Koci für Wohnungswesen. Planverfassung: Architekt Dipl. Ing. Hanns Kunath. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
22-124gf=05-I-CD-co Nr.14, Bauherrentafel
Nr. 13+15.: Ebenerdiges Dörfliches Bürgerhaus
mit Garagen
Nr. 16.: Ebenerdiges privates Haus Ecke
Mautner Markhof Gasse 55 (Espresso J. Dudek.)
Nr. 16a.: Früher Nr.18 - United Partners
Firmeneinfahrt Ecke Rappachgasse 15.
Nr. 17.: Ebenerdiges Dörfliches Bürgerhaus
hinter Reklametafeln der Fa. Dr.Grupe Werbung. A. Einstein
22-124hb=07-I-CD-co Nr.17, Ansicht der Einfahrt
Nr. 18.: Anwesen ohne Wohnhaus, heute 16a Ecke
Rappachgasse 15 (Heute Nr. 16a)
22-124kg=95-VIII-29-sw Nr.18, Ecke Rappachgasse
22-185nh=97-VIIII-23-sw Garten
mit Haus Kreuzung Krausegasse
Nr. 19.: 3 Stock altes Bürgerhaus,
oberhalb des Eingangs die Jahreszahl 1903.
22-147hh=97-I-06-sw Hauszeile Nr.19- 23 Ecke Mautner Markhof
Gasse 62
22-124id=05-I-CD-co Nr.19, Hausansicht
22-124ie=05-I-CD-co Nr.19, Hauseingang mit Hausnummer und Jahreszahl (Hochformat)
22-124if=05-I-CD-co Nr.19, Jahreszahl
Nr. 21.: 1 Stock Bürgerhaus mit Alt Wiener
Gasthof, Karl Fischer.
22-147hh=97-I-06-sw Hauszeile Nr.19- 23 Ecke Mautner Markhof
Gasse 62
22-124kf=05-I-CD-co Nr.21, Hausansicht mit Gasthaus Fischer
Nr. 23.: 1 Stock Wohnhaus Ecke Mautner Markhof Gasse 62. Pöllmann Kunstschmiede
22-147hh=97-I-06-sw Hauszeile Nr.19- 23 Ecke Mautner Markhof
Gasse 62
Nr. 25.: 1 Stock altes Wohnhaus, Ecke Mautner Markhof Gasse 53.
Geschäft: Schlüsseldienst Pöllmann
Nr. 27.: Zugang zwischen Rappachgasse 4a und 10. Sackgasse - Ebenerdiges Haus mit Garten.
22-185kg=99-V-25a-sw Rappachgasse 10; Karosseriebaumeister Kreiszner mit Sackgasse Krausegasse
22-124xh=04-II-CD-co Nr.27, Hausansicht
Nr. 29.: Zugang zwischen Rappachgasse 4a und 10. Sackgasse - Ebenerdiges Holzhaus und Garten.
Tafel mit Evidenz Nr. 505.
22-124yh=04-II-CD-co Nr.29, Hausansicht
22-124yi=04-II-CD-co Nr.29, Hausnr.29 und Evidenz Nr. 505.
Seite:
240.:
Krautgasse.: (23-125) Plan: K 8
Seit 1895 --- Flurname,
wahrscheinlich nach den dort einst befindlichen Krautäckern benannt.
Straßenführung: Schmidgunstgasse 2 bis
Kimmerlgasse.
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Nr. 1.: Parzelle hinter Gewista Werbung
Ecke Schmidgunstgasse 1
Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus Wiederaufbau
1959
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Mit Werkstätte Stahl und
Bauschlosser Lehner -Ecke Schmidgunstgasse 3
23-125ac=04-II-CD-co Eckhaus Schmidgunstgasse 3, Ansicht
Nr. 2a.: 2 Stock Zinshaus
Nr. 4.: Hochparterre Wohnhaus im
Kellergeschoß befindet sich eine Werkstätte
Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 8.: Ebenerdiges Wohnhaus
Nr. 10.: Ebenerdiges Wohnhaus
Nr. 12.: Firmenanwesen mit Wohn und
Betriebsbauten- Fliesen Marmor Glasmosaik, Gottlieb.
23-125bc=04-II-CD-co Nr.12, Firmeneinfahrt
Nr. 39.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb Ecke
Kimmerlgasse
Seite: 240a.:
Bruno Kreisky.: (22-547)
--- Dr. Bruno Kreisky geb. 22. 1.
1911 gest. 29. 7. 1990
Politiker. Die Ära Kreisky, er war
von 1970 bis 1983 Bundeskanzler, der erste sozialistische Bundeskanzler in
Österreich überhaupt, hat in Österreich ein Klima der Weltoffenheit und
Toleranz geschaffen, in dem große Fortschritte auf allen Gebieten des
gesellschaftlichen Lebens ermöglicht wurden. Kreisky, der in der 1. Republik
angeklagt war, mußte nach Schweden emigrieren; von 1967 bis 1983 Vorsitzender
der SPÖ. Ehrenbürger der Stadt Wien (1975).
Gebstelle: Simmeringer
Zentralfriedhof (Seite: 089), Ehrengrab Gruppe 32c, Nummer 21b
Text: Bruno Kreisky 1911 – 1990
Vera Kreisky 1916 - 1988
22-547de=05-I-CD-co Ehrengrab Bruno Kreisky
22-547df=05-I-CD-co Ehrengrab Bruno Kreisky- Tafel mit Text
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Krausegasse 14 (Seite: 239): Rote Steintafel mit Text rechts
neben den Eingang: An dieser Stelle befand sich das ehemalige
Polizeikommissariat Simmering hier wurde im Jahre 1933 der spätere
Österreichische Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky von den damaligen
Austrofaschistischen Machthabern gefangen gehalten. Kulturverein und
Bezirksvertretung Simmering. 1944 von Bomben zerstört.
22-124gc=4-II-CD-co Gedenktafel Bruno Kreisky
Svetelskystraße 4 – 6 (Seite: 414): Bruno Kreisky
Schule – Volksschule und Hauptschule der Stadt Wien
24-222fc=04-II-CD-co Nr.6, Bruno Kreisky Schule – Ansicht
Seite: 241.:
Kremenetzkygasse.: (21-126) Plan: B/C 5
Seit 1956 --- bis 1956 Laaer- Berg- Gasse, wesentlich länger, zwischen
Leberstraße und Werkstättenweg.
Johann Kremenetzky, 1848-1934,
Begründer der Glühlampenindustrie mit Kohlenfaden in Österreich.
Straßenführung: Geiselbergstraße 38-42 bis
Hauffgasse 40.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-5.: 3 Stock Wohnhaus
mit Gaststätte
Grechshammer, Stiegenwirt - 2007 Gasthaus Servus Grüß Dich www.servus-wirt.at Ecke Geiselbergstraße 38-42.
21-060jh=99-VI-15-sw Nr.1-5, Stiegenwirt, Familie Grechshammer,
Adresse Geiselbergstr. 38-42.
Nr. 7+9.: 4 Stock Wohnbau – Nr. 9 ist Ecke Hauffgasse 40.
Seite:
241d.:
Kremserhof.: (23-520) Plan: L 8
Lage: Kaiser Ebersdorfer Straße 271,
Ecke Sellingergasse 1.
--- (1728 erste grundbücherliche
Erwähnung - Barockzeit) Auf den Besitzer des Hofes von 1788 bis 1807 Johann
Knobloch weist der erhaltene Keilstein mit den Angaben “1788 I.K.” hin. Der
Gutshof mit Laubengängen und Flachgewölben (sog. Platzelgewölbe) hat ein
schönes Hofportal mit bekröntem „Gnadenstuhl“. Diese frühbarocke
Dreifaltigkeitsgruppe dürfte von der 1704 beim Kuruzzeneinfall zerstörten
Dreifaltigkeitskapelle stammen, die beim heutigen Kaiserebersdorfer Friedhof
stand. Der Name des Hofs bezieht sich nicht auf Krems (worauf manchmal wegen
des „Wachauer Stils“ des Gutshofes geschlossen wird), sondern auf den einstigen
Besitzer Franz Kremser; die Hofbezeichnung „Kremser Hof“ scheint erstmals 1866
auf. Am Tor Initialen – oben JZ 1820 und unterhalb FK 1872.
23-520bk=06-I-CD-co Hofansicht Ecke KESt.271, Sellingergasse
1.
23-520bk=08-I-CD-co Hofansicht Ecke KESt.271, Sellingergasse
1.
23-106oa=99-VIIII-31-sw KESt.Nr.271-269; Hauszeile Stadt einwärts
23-106oa=04-II-CD-sw Nr.271, Tor vom Kremserhof
23-106ob=04-II-CD-sw Nr.271, Keilstein 1788 + Tor 1812
23-106ob=05-I-CD-co Nr.271, Initialen JZ 1820 + FK 1872
23-106oc=04-II-CD-sw Nr.271, Heiligenfigur
23-106od=04-II-CD-sw Nr.271, Nebeneingang- Torbogen mit
Jahreszahl 1771?.
23-509kg=08-I-CD-co Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
(Hintergrund Kaiser E. Straße 271)
Gewerbebetriebe: Spenglerei Holup
+ Friseur „ Sie und Er „
Seite: 242.:
Georg Krepp.: (22-389)
----- Georg Krepp, 11.8.1830
Vorort Wieden – 12.5.1897 Wien, Bezirksvorsteher v. Simmering 1893-1896.
Georg Krepp, Badehausbesitzer
(Stephaniebad, Krausegasse 4), Bezirksvorsteher 1893 – 1896. Als gelernter
Mechaniker fand er nach dem italienischen Feldzug (1866) als Oberleutnant im
„Wiener Artillerie Komitee“ Verwendung. Als Erfinder revolutionierte er dir
Patronenfabrikation mit einer vom ihm konstruierten Maschine mit Dampfkraft,
die erste ihrer Art. Die Fabrikationsanlage befand sich auf dem Areal des
Simmeringer Gaswerkes. Erfinder zahlreicher Verbesserungen für das
Feuerlöschwesen.
Grabstelle am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 18/ Reihe 14 (Gruftreihe)
22-389ab=05-I-CD-co Familiengruft, Ansicht
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
243.:
Eduard Krieger.: (21-390)
----- Austria Fußballstar, FC
Brügge. ( Libero )
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22a-E.Huber 10-co Zamenhofg.8+ 6, Österreich Zeitung
1.12.04 Hasenleithenstuben ?? mit Edi Krieger
Seite:
243a.:
Anita Krieger.: (21-556)
---
Bezirksvorsteherin Stellvertreterin von bis .
Gattin
von Fritz Krieger, Bruder von Eduard Krieger (Seite: 243).
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
243c.:
Kriege.: (22a-604)
ERSTER WELTKRIEG.: 1914 – 1928
Bosnien, 28.6.1914, Attentat von Sarajevo; Der österreichische Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand, und seine Frau, Herzogin Sophie von Hohenberg geborene Gräfin Chotek, werden in Sarajevo von dem bosnischen Studenten Gavrilo Princip ermordet. Das Attentat von Sarajevo ist der Anlass für den Ersten Weltkrieg. Der Attentäter wird am 28.10.1914 zum Tode verurteilt, obwohl er nicht volljährig ist.
22a-604ab=08-I-CD-co Automobil wo Erzherzog Franz Ferdinand
ermordet wurde (HGM Wien 3)
22a-604ac=08-I-CD-co Uniform vom Atentat – Franz Ferdinand (HGM
Wien 3) (Hochformat)
22a-604ak=08-I-CD-co Kundmachung über Serbien – Dr. Richard
Weiskirchner
Östrreich – Ungarn, 28.7.1914 bis 1928 Erster Weltkrieg; Mit der Kriegserklärung Österreich- Ungarn an Serbien beginnt der Erste Weltkrieg.
ZWEITER WELTKRIEG.: 1939 - 1945
1939.:
1. September:
Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Er endete 1945. 55 Millionen Menschen wurden
getötet.
1942.:
1944.: Kriegstote
in Simmering
17. März:
Erstmaliges Überfliegen des Schutzpolizei- Abschnittskommandos VI (Simmering)
durch feindliche Flugzeuge, die auch einige Bomben abwarfen, die größtenteils
auf freiem Feld in Kaiserebersdorf aufschlugen und geringen Schaden
verursachten (im Gegensatz zu den Wochen später einsetzenden Bombenabwürfen in
unserem Bezirk).
Das Dorf Albern war
während der NS-Teit dem 23. Bezirk, Schwechat, zugehörig und ist daher in der
Aufstellung nicht enthalten.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
3089 Titarenko Andrej Simm.-Lände 262 Baracke nahe
Gasthaus Winter 1926
9431 Oschtz. Bauer Anton Kaiser Ebersdorfer Kaserne
9581
Gfr. Baumgartner Alois detto
9584 Schtz. Dworschak Anton Margetinstraße Fa. Runo-Everth
9586
Gfr. Friedl Lorenz Kaiser Ebersdorfer
Kaserne
9588
Schtz. Haas Rudolf detto
9589
Ogfr. Haidinger Wilhelm detto
9592
Gfr. Jessen Justus detto
9594
Gfr. Knoop Herbert detto
9597
Feldw. Mengele Vinzenz detto
9598
Krftf. Mertens Heinrich detto
9603
Sold. Randa Josef detto
9605
Krftf. Schädlich Hans detto
9606
Hptm. Schumacher Wilhelm detto
9607
OGfr. Wibl (Wild) Johann detto
9608
Schtz. Winkler Rupert detto
11748 SchuPo Kothmayer
Lorenz Donaukanalufer in
Trichter 1898
Ozahlm. Kreutzer Wilhelm Kaiser Ebersdorf Kaserne
Ogfr. Steinbach Leopold detto
Ofeldw. Kirchhoff Otto detto
Kann. Pape Ernst Kaiser
Ebersdorf Kaserne
Mozola Josef K.E.Kaserne, gest
17.6.Rudolfspital
Schtz. Baumeister Johann K.E.Kaserne,
gest 17.6.Rudolfspital
Ogfr. Sator Anton K.E.Kaserne,
gest 22.6.Rudolfspital
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag 16. Juli.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
IMI Vicario Carlo Eyzinggasse-
Städt.Gaswerke
Wiesinger Anton Döblerhofstr.3
gest. 16.Juli Rudolfspital
Sima Karl Eyzinggasse-
Städt.Gaswerke 1900
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 26.Juli.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Sonntag, 10.September.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
OwchM. Mayer Rudolf detto
Uffz. Machacek Josef detto
Schtz. Brecher Josef detto
Schtz. Malina Johann detto
Schtz. Wolf Friedrich detto
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Donnerstag, 14.September.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 7.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11142 ital.Arb. Zoppe
Domeniko Zehngrafweg 1920
11143 frz.Kgfg.Binard Pierre detto 1912
11144 ital.Arb. Nazzari Franziska detto 1903
11145 ital.Arb. Benazzi Maria detto 1922
11146 ital.Arb. Campolini Gino detto 1922
11147 ital.Arb. Chiarotti Dario detto 1920
11148 ital.Arb. Tarlazzi Terzo detto 1909
11149 poln.Arb.Kisielewic Michael detto 1923
11150 ital.Arb. Calligaris Leonora detto 1920
11151 ital.Arb. de Carolis Dominiko detto 1920
61770 Kohout Josef Döblerhofstraße- Kontumaz Markt
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
2940 Jordan Josef Geiselbergstr.48 1884
2941 Strejcek Barbara detto 1870
2942 Bukowsky Johann detto 1862
2943 Baumgartner Maria detto 1897
2944 Bachmaier Johanna detto 1888
2945 Hruda Antonie detto 1882
2946 Jordan Maria detto 1989
2947 Baumgartner Hertha detto 1926
2948 Sauberer Josef detto 1880
2949 Schauffler Wenzel Geiselbergstr.34 1888
2950 Uller Karl Hauffgasse 22 1916
2951 N.N. Leichenteile Geiselbergstr.48
2952 Bukowsky Katharina detto 1872
2953 Curda Ludwig Geiselbergstr.34 1894
2954 Sauberer Franz Geiselbergstr.48 1904
2955 Sterl Antonia detto 1862
2956 Janisch Maria detto 1902
2957 Schleger Katharina detto 1871
2958 Payreder Barbara Simm.-Hauptstr.66 1877
2959 Bratranek Katharina Ehamgasse 4 1889
2960 Stalzer Katharina Simm.-Hauptstr.66 1873
2961 Püschl Friederike detto 1907
2962 Pelzmann Hermine detto 1913
2963 Tüchler Judith detto 1893
2964 Himmler Anna detto 1914
2965 Püschl Helmuth detto 1933
2966 Musil Pauline detto 1897
2967 Niedajadlo Stanislaus detto 1919
2968 Tuscher Robert detto 1910
2969 Tuscher Johann detto 1918
10601 Ogfr. Stracha Rudolf Enkplatz,Kirche Neu Simmering 1898
10602 Spiroch Thomas Geiselbergstr.34 1872
10603 N.N.Leichenteile weib. Hauffgasse 22
10604 Mathois Wilhelm detto 1888
10605 Kazaku Marie detto 1922
10606 Hurka Justinia detto 1870
10607 Hofer Karl Hauffgasse 22 1898
10608 Uffz. Bayer Leopold detto 1873
10609 Lehmann Josef detto 1894
10610 Cerny Ignaz detto 1902
10611 Kirchberger Josef Enkplatz, Kirche Neu Simmering 1931
10612 Weinard Ottilie detto
10613 Beznoska Maria detto 1903
10614 Marik Leopoldine Ehamgasse 4 1888
10615 Hössler Karl detto 1896
10616 Hochreiter Otto Hauffgasse 22 1916
10617 Caras Karl Geiselbergstr.48 1874
10619 Weidinger Katharina Enkplatz, Kirche Neu Simmering 1874
10621 Murth Stefanie detto 1993
10622 Murth Ferdinand detto 1888
10623 Toufar Franziska Simm.-Hauptstr.66
10624 Vacha Anton detto 1927
10625 Pelzmann Heinz detto 1943
10626 Himmler Adelheit detto 1938
10627 Horner Johanna detto 1889
10628 Groß (Grohs) Helene Enkplatz, Kirche Neu Simmering 1869
10629 Bouwer Gjalt detto 1921
10630 holl.Arb.Zacek Leopold detto 1898
10631 Lanzl Alois detto 1903
10632 Rotheiser Josef detto 1923
10633 Hobiger Gertrude detto 1918
10701 Fritsch Josefine Sedlitzkygasse 16 1917
10702 Leiter Franz detto 1883
10703 Rieder Anna detto 1892
10704 Schmitt Hildegard detto 1907
10705 Hörsch Johann detto 1877
10706 Kauscheder Leopoldine detto 1903
10707 Wilsch Heinrich Felsgasse 5 1897
10708 Tüchler Josef Sedlitzkygasse 16 1892
10709 Bayer Franziska detto 1866
10710 N.N.Leichenteile weibl. Hauffgasse 22 1926
10711 Eder Marie Simm.-Hauptstr.62 1912
10712 Sopik Otto Enkplatz, Kirche Neu Simmering 1915
10713 Villard Jean Hauffgasse
22 1922
10714 Baumgartner Rudolf Geiselbergstr.48 1897
10715 N.N.Leichenteile detto
10715 mind.3 Personen detto
10715 detto detto
10716 Mück Marie detto 1912
10717 Kramer Franz Ehamgasse 4 1928
10718 Attinger Konrad Geiselbergstr.48 1886
10719 Sauberer Emilie detto 1885
10720 Vlasaty Anton detto 1871
10722 Pollak Franz detto 1892
10723 Berg Rudolf detto 1928
10724 Berg Antonie detto 1900
10725 Marik Jakob Ehamgasse 4 1887
10729 Kremer Anna Hauffgasse 22
10730 Haller Mathias Sedlitzkygasse 16 1895
10731 Musil Gertrude Simm.-Hauptstraße 66 1930
10732 Hofer Franz detto 1908
10733 Reidl Elisabeth detto 1891
10734 Musil Rudolfine detto 1920
10735 Oktabec Gertrude detto
10736 Hersan Richard Simm.-Hauptstraße 68
10737 Kaiser Ingrid Ehamgasse 4 1923
10738 Slovacek Franz detto 1896
10739 Knoll Gottfried detto 1895
10740 Krpoun Pauline detto 1912
10741 Schischmann Boris detto 1926
10742 Ostarb. Novy Josef detto 1898
10743 Klimt Hans detto 1943
10744 Ing. Schadlbauer Franz detto 1912
10745 Grünzweig Hermine detto 1912
10746 Jehlik Marie detto 1890
10747 Michalat Aloisia detto 1920
10748 Glanzer Hermine detto 1908
10749 Stetkar Ernestine detto 1923
10750 Millauer Katharina detto 1890
10751 Jucha Stefanie Ehamgasse 4 1910
10752 Köhler Richard detto 1886
10753 Fiala Franz detto 1872
10758 Klausmeyer Wilhelm Hauffgasse 22 1892
10759 Karasow Alexander detto 1912
10761 Stavoridis Spiridion detto 1916
10762 Papajianis Nikolas detto 1926
10763 N.N.Leichenteile detto agn. Cermak Jaroslav 1895
10764 Unger Josef Hauffgasse 22 1904
10765 Conrad Otto detto 1916
10766 N.N.Leichenteile detto
10771 Semrad Anna Sedlitzkygasse
21
10772 Böhm Wilhelm Hauffgasse 22 1920
10773 Tutschek Marie Simm.-Hauptstraße 62 1888
10774 Klimt Johann Ehamgasse 4 1877
10775 Tschopfer Paula detto 1896
10776 Schleis Gertrude detto 1928
10777 Grünzweig Fridrich detto 1896
10778 Marik Josefine detto 1926
10779 Felkl Josef detto 1877
10780 Tozzer Franz detto 1888
10781 Klimt Berta detto
10782 Pölzl Marie detto 1913
10800 Wagner Emil Felsgasse 5 1892
62801 Klausmeyer Mathilde Hauffgasse 22 1897
62802 Bratranek Franz Ehamgasse 4 1888
Nott Christine detto 1879
Tacha
Anton Simm.-Hauptstraße
66
Ludwig Johann Hauffgasse 22 1894
Schweiger Theodor detto 1906
Marik Josef detto 1892
Kotrba Josef detto 1902
Hager Erich detto 1910
Schedle Raimund detto 1917
Girstl Ludwig detto 1928
Cuny Pierron Theodor Hauffgasse 22
Ogfr. Schubert Franz detto 1916
Uffz. Hofer Karl Rinnböckstraße 68
Schwed Laurenz Hauffgasse 15 1867
Tlusti Aloisia Simm.Hauptstraße 128 (gest.Rudolfspital)
Gfr. Tuschl (Tusl) Felix Simm.-Hauptstr.? (gest.Rudolfspital 12.10.)
Mitteregger Karl Rinnböckstraße 23 (gest. AKH 12.10.)
Brtnik Peter Sedlitzkygasse 14 (gest. Rudolfstiftung 13.10.)
Wagner Barbara Ehamgasse 4 (gest. AKH 15.10.)
Tüchler Anna Sedlitzkygasse 16 (gest. Rudolfstiftung 18.10.)
Salat Anna Ehamgasse
4 1876
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10635 Boxan Marie Ehamgasse
17 1896
10636 Mühlner Anna detto 1902
10637 Winter Karoline detto 1888
11101 LschPol Raithofer Johann Dorfgasse 64 1887
11102 SchuPo Haderer Michael detto 1883
11103 Krim.Bea.Rauscher Ferdinand detto 1879
11104 LschPol Hanifl
Karl detto 1891
11105 Uffz Folterbauer Otto detto 1909
11106 LSchPol Grammer Franz detto 1895
11107 LSchPol Heinz Anton detto 1881
11108 LSchPol Stoll Michael detto 1886
11109 LschPol Howorka Franz detto 1887
11110 Schpo Schelnast Johann detto 1895
11111 Schpo Gall Otto detto 1902
11112 Kraus Sofia detto 1897
11113 Ogfr Watzlawik Alfred detto 1912
11114 FschPol
Vorisek Franz detto 1893
11115 Langmüller Leopold detto (Seite: 084) 1931
11116 SchuPo Novak Jaroslav detto 1884
11117 PolBeam Heidvogel Alfred detto 1894
11118 Steffanides Friedrich detto 1902
11119 Weidinger Margarethe detto 1927
11121 Kraus Karl detto 1898
61704 poln.Arb. Cycovsky Eva Haidestraße 3, Saurer Werke
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10638 Bös
Katharina Grillgasse 35 1907
10639 Bös Josef detto 1909
10640 Eberhard
Josef detto 1885
10641 Eberhard
Paula detto 1895
11153 serb.KGfg Jovanovic Radislav Weißenböckstraße 265, Lager
11154 Hostan
Ludwig Kaiser
Ebersdorferstraße 18 1895
11115 griech.ArbDama Chyssanthi Weißenböckstraße
265 Lager 1924
11156 franz.Arb Garnier Hortense detto 1922
11157 Malinikow Oleg detto 1909
11158 Hobiger
Johanna Weißenböckstraße 45 1876
11159 Füger
Ludwig detto 1934
11161 franz.Arb Cheze Robert Weißenböckstraße 265, Lager 1923
11162 franz.Arb
Janom Andre detto 1920
11163 belg.Arb Ostyn Georges detto 1920
11164 belg.Arb Van de Mortele
Archiel detto 1917
11165 Votava
Josef KlGV Simm.-Haide
Gr.8 Parzelle 449-450 1875
11166 Votava Marie detto 1878
11167 franz.Arb Vincent Camillie Weißenböckstraße 265, Lager 1921
11168 franz.Arb St. Michael Louis detto 1922
11169 ital.Arb Palmerani Metello detto 1908
11170 LschPol Keibl Leopold Grillgasse 51, Schicht AG 1894
11173 ital.Arb Polsinelli Domenico Ostbahn „Hohe Brücke“ 1914
11174 LschPol Beranek Franz Grillgasse 51, Schicht AG 1892
11177
Heyduczik Marie KlGV
Simm.-Haide
Feldw. Mader Heinrich Herderplatz 1, ResLaz XXVIIb
franz.Arb
Reynaud Rene Haidestraße
8, Heereszeugamt 1921
belg.Arb
Van de Rydt Jules Landengasse,
Lager Austria Email (gest.Rudolfstiftung).1921
Oszwald Adalbert Simm.-Hauptstraße
18 1892
Bacher Karl Udelweg
31 (gest.Sofienspital 7.11.
russ.Kgfg Nikunow Iwan Geiselbergstraße, Lager
russ.Kgkg
Gojnow Fedor Geiselbergstraße,
Lager (gest. AKH)
franz.Arb. Blain Paul Geiselbergstraße,
Lager
Fiala Josef Grillgasse
35 (gest.Rudolfspital 23.12.)
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 2. Dezember 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10767 StrafGef Bastirek Alexander Strindberggasse (Bombenentschärfer)
10768 StrafGef Szendl Anton detto
10769 StrafGef Albert Miroslav detto
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag, 11. Dezember 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10634 Jorgo
Maximilian detto
10666 Klimesch
Emma detto
10692 Karger
Friedrike Hakelgasse 14
10693 Eder
Hildegard detto
10694 Ascherl Marie Lorystraße 38-40
10695 Ascherl Karl detto
10696 Zwettler
Marie detto
10721 Naisser
Marie detto
10770 Naisser
Irene detto
Leutgeb Wilhelm detto
Purl Friedrike detto
Blazey Peter Lorystraße
38-40 (Rudolfspital tot eingeliefert) 1937
1945.: Kriegstote
in Simmering
8. April: Ermordung des
Widerstandskämpfers Otto Koblicek (Seite: 231a).
In der Endphase des Zweiten
Weltkrieges fielen bei 43 Luftangriffen 6000 Bomben auf unser Bezirksgebiet.
977 Tote waren zu beklagen, 2713 Wohnungen wurden zerstört oder schwer
beschädigt, 100 000 Kubikmeter Schutt lagen in den Straßen unseres Bezirkes. 8.
April 1945 (6.4 ?) Befreiung Simmerings durch die Rote Armee.
27. April: Proklamation der
Wiederherstellung der Republik Österreich durch Dr. Karl Renner.
8. Mai: Kapitulation der Deutschen
Wehrmacht. Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Dauer des Krieges:
5 Jahre, 8 Manate und 8 Tage.
Bilanz: 17 Mill. Gefallene Soldaten, 4 Mill. getötete Zivilisten, 9 Mill.
KZ-Opfer und Hingerichtete, 35 Mill. Verwundete, 200 Mill. Waisen und 190 Mill.
Vertriebene. (Statistik der Unesco)
22a-Wögerer 6-sw E- Werke – Haidestraße,
Flugaufnahme 20.Mar 45
22a-Wögerer 2-sw Simm.-Haide Flugaufnahme 21.Mar 45
- Bombeneinschläge
22a-Wögerer 3-sw Simm.-Hauptstraße Flugaufnahme
21.Mar 45 – Bombeneinschläge
22a-Wögerer 4-sw Donaukanal, Simmering + Freudenau,
Flugaufnahme 21.Mar 45
22a-Wögerer 8-sw Gaswerke, Flugaufnahme 4.Apr. 45
22a-Wögerer 9-sw Gaswerke – Dorfgasse, Flugaufnahme
5.Apr.45
22a-Wögerer 10-sw Gaswerke – Simm.-Hauptstraße 1,
Flugaufnahme 5.Apr.45
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 15. Jänner 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Sterbefälle nach alliierten
Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10679 Pernecky
Karoline detto
10680
Tronsille Ernest Geiselbergstraße
44-48 (Trauville)
10681 Lukesch
Wilhelm detto
10686 Brodmann
Marie Schneidergasse 5
10688
Eichinger Stefan Geiselbergstraße
44-48
10862
Eichinger Karl detto
11237 Olbricht
Josef Dorfgasse 4
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 7. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11245 Ofeldw Schulz Heinrich Simm.-Hauptstraße 234 (Z.-Friehof 2.Tor)
11246 Eibl
Ernest detto
11247 Mazanek
Rudolf detto
11249 Schauer
Adolf Simm.-Hauptstraße
343
36802 franz.KgGfg Bromberger Roger 1.Haidequerstraße
1. (E-Werk, Splittergraben)
franz.KgGfg Le Car Jean detto
franz.KgGfg Mercier Raymond detto
franz.KgGfg Delecroix Jean detto
franz.KgGfg Croix Claude detto
franz.KgGfg Barbier
Emile detto
franz.KgGfg Autret Michel detto
franz.KgGfg Cazes Charles detto
russ.KgGfg Pospelow Anton detto
russ.KgGfg Tschurpelow Iwan detto
russ.KgGfg Jesfimow Jewgini detto
russ.KgGfg Kalaschnik Rezkow detto
russ.KgGfg
Filipow Egor detto
russ.KgGfg
Jurtschenko Fedor detto
russ.KgGfg
Iwanow Boris detto
russ.KgGfg
Mitrochin Pawel detto
russ.KgGfg
Wierschowsow Nikolei detto
russ.KgGfg
Pleschewsky Grigori detto
russ.KgGfg Dimitrenko Semen detto
russ.KgGfg Kokin Michael detto
russ.KgGfg Margin Michael detto
russ.KgGfg Woswanow Grigori detto
russ.KgGfg Markarow Sergej detto
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 8. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11239
Fleischhacker Leopold Fabiganstraße
1
11240 Schmidt
Josefa detto
11241 Schmidt
Maria detto
11242
Schabhüttl Juliane Kaiser
Ebersdorferstraße 64
11251 Schmidt
Engelbert Fabiganstraße 1
ital.Arb Menicani Ameniko Werkstättenweg verl.Hauffgasse, RB-Lager
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10683
Mühlwisch Georg Oberleitengasse
5a
10685
Vorwahlner Rosa Fuchsröhrenstraße
17
10687
Mühlwisch Franziska Oberleitengasse
5a
10690 Pikulik
Margarethe detto
11236 Haumer
Katharina Simm.-Hauptstraße 145
11243 Petschko
Oswald detto
11248
Probotsch Katharina Dorfgasse
80
11252 Meier
Anna Braunhubergasse
27
11254
Trambauer Theresia detto
11255 Gürth
Rosa detto
11259 Muhr
Magdalena detto
11260 Brezina
Aloisa detto
11261 Mikscha Katharina detto (Miska)
11262 Peschko
Johann Simm.-Hauptstraße 145
11264 Honak
Franziska Braunhubergasse 27
Muhr Johann detto (im Rudolfspital gest.)
Ernemann Hans Grillgasse
(ohne Nr.)
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 15. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10727 Buresch
Johann Simm.-Hauptstraße 70
10755
Kutschera Josef Dittmanngasse
3
10756 Reichl
Wilhelm detto
10784 Stehlik
Gustav detto
11253 Steurer
Franz Römersthalgasse 5
11256 Sperka
Barbara detto
11265 Virilli Antonia Lorystraße 68
11266
Sziderits Stefan Römersthalgasse
5
11267 Szukub
Heinrich detto
11268 Wokoun
Karl detto
11270 Ogfr Hirschmann Karl detto
11271 Kohl
Helene detto
11272 Kohl
Stefanie detto
11273 Söllner
Anton Neugebäudestraße
16 (Saurer- Stollen)
11274 Hanke
Erich detto
11275 Sold. Babutzky Ernst detto
11279
Bittermann Wilhelm Simm.-Hauptstraße
242 (Z.-Friedhof 4.Tor
11281 Virilli Franz Lorystraße 68
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10643 Scheberl Adalbert Leberstraße 20
10644 Machata
Josef Simm.-Hauptstraße
38-40 (SGP-Stollen) 1883
10661 Weimann
Anton Grillgasse 16
10662 Weimann
Johanna detto
10663 Eisner
Johanna detto
10664 Wachout
Amalie detto
10665 Bernerth
Hermine detto
10666 Klimes
Emma detto
10667 Weimann
Elisabeth detto
10670 Merks
Friedrich Gottschalkgasse
13
10671 Oszvald
Johann Grillgasse 16
10672 Böck
Leopoldine detto
10673 Böck
Edith detto
10674 Weimann
Peter detto (Kind)
10675 Tasch
Anton Gottschalkgasse
13
10728
Mainberger Johann Grillgasse
16
10754 Schwab
Anna Simm.-Hauptstraße
78
10757 Prokic
Milan Sedlitzkygasse
49
10783 Riedl
Karl Simm.-Hauptstraße
78
10785 Riedl
Theresia detto
10786 Borth
Karoline Grillgasse 16
10787 Bucek
Johann Grillgasse 14a
10788 Malina
Elisabeth Gottschalkgasse 13
10789 Singer
Rosa detto
10790
Neugebauer Franz detto
10791 Mercz
Anna detto
10792 Duschek
Richard detto
10793 Pokorny
Sophie detto
10794 Wondra
Karl detto
10795 Ovesny
Camilla detto
10796 Kirbis
Margarethe detto
10797
Gaddinger Leopold detto
10798 Pöschl
Emmerich detto
10799 Saurer
Othmar detto
11306 Vacek
Irene Dreherstraße 12
11307 Vacek
Karl detto
11309
Jandrisevits Franz Dreherstraße
Parz.1728
11553 Prihoda
Magdalena Krausegasse 2
11554 Wimmer
Anna detto
11555 Pfisterer Maria Lorystraße 61
11556 Miksch
Theresia detto
11557
Martetschläger Katharina detto
11558 Swoboda
Erich Lorystraße 63
11559 Nahlik
Franziska detto
11560 Prihoda
Franz Krausegasse 2
11561 Bauer
Johann KlGV.Simm.-Haide
Gr.7, Part.803-804
11562 Polt
Johann detto
11563 Polt
Rosa detto
11564 Grack
Erika detto
11567 Luniak
Ingeborg detto
11568 Luniak
Franz detto
11569 Luniak Karoline detto
11570 Polt Hilda detto
Swoboda Louise Lorystraße
63 (gest.21.3. Rudolfspital) 1895
Stettina Josef Kopalgasse
34 (gest.27.3. Rudolfspital) 1865
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 3. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Löw Alois Simm.-Hauptstraße
99
Teply Anton Simm.-Hauptstraße
101
Sanda Maria Simm.-Hauptstraße
Parz.919a
Santner Josef Hörtengasse
15 1937
Santner Josef detto 1904
Krako Katharina Felsgasse
4 vor dem Hause
Horky Theresia detto
Kouda Gustav Hasenleitengasse
- Rettungsstelle
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 4. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Meyer Josefa Kaiser
Ebersdorferstraße 24 (AKH gst.) 1896
Platzer Adolf Simm.-Hauptstraße
vor Nr.234
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 5. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Frauenfeld Karl Bahndamm
beim Zentralfriedhof
Weber Sylvester Ravelinstraße
im Bunker
Müllner Michael Grillgasse 37 (im AKH gest.) 1869
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Freitag, 6. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 9. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Kaplan Anton Simm.-Hauptstraße
142 (im AKH gest.) 1897
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 10. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 19. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Kaiser Hermine Simm.-Hauptstraße
14, (gest. im Rudolfspital)1899
Luksch Carl Strindberggasse
1 (gest. im Rudolfspital) 1882
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 23. Mai 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
ÜBERSICHT:
Datum
des Luftangriffes Zahl der Sterbefälle in Simmering
Zahl der Todesopfer in Wien
16.Juli 1944 3 150
26.Juli 1944 1 72
10.September 1944 6 857
14.September 1944 1 1
7.Oktober 1944 11 48
11.Oktober 1944 156 510
1.November 1944 24 52
6.November 1944 34 196
2.Dezember 1944 3 54
11.Dezember 1944 13 220
15.Jänner 1945 5 693
21.Jänner 1945 8 234
7.Februar 1945 27 114
8.Februar 1945 7 417
13.Februar 1945 20 315
15.Februar 1945 19 133
12.März 1945 56 mind. 1320 (Wien)
Summe: 418
Seite:
243h.:
Johann von Nepomuk Krötlinger.: (22-618)
Simmeringer
Museumsblätter – Heft 78/79, April 2008. Seite 35 bis 40, von Daniel Kazan.
Johann von Nepomuk Krötlinger,
geboren 29. April 1876 in Roseldorf/Weinviertel, Sohn eines Kleinhäuslers, und
Abkömmling einer Familie, die nachweislich seit dem 16. Jh. in Sitzendorf
ansässig ist. Kam als Kellner nach Wien, 1903 Heirat mit Alosia Eckelhart aus
Loidesthal im Weinviertel, die als Köchin im Hotel Imperial arbeitete.
Gemeinsam pachteten sie ein Gasthaus im dritten Bezirk am Rennweg (Schwarzes
Rössl), 1913 Übernahme des Simmeringer Brauhauses als Pächter. Stirbt in den
30er Jahren in Wien, seine Frau Alosia mit 93 Jahren im Jahre 1968. Zwei
Kinder, Josefine und Johann Paul.
Johann Paul
Krötlinger, Sohn des Johann von Nepomuk, geboren 1904 in Wien. Ausbildung an der
Hotelfachschule, Auslandsaufenthalte, wegen schwerer Erkrankung des Vaters in
den 30er Jahren Übernahme des Betriebes im Simmeringer Brauhaus. Heiratet 1935
Hermine Essl aus Niederösterreich, die kurz nach der Geburt des Sohnes Hanns
Hermann (1937) an Kindbettfieber stirbt. In zweiter Ehe mit Margarete, geborene
Stockhammer, aus Simmering, verheiratet, zwei weitere Kinder, Paul und
Elisabeth. Bei Kriegsende wird die Pacht im Brauhaus gekündigt. Nach einigen
Jahren als Weinverkäufer für die Firma Löcker 1950 Übernahme des Gasthauses
„Zur Stadt Retz“ in der Rinnböckstraße 23/ Ecke Schneidergasse 2, das bis dahin
an einen gewissen Herrn Rabenreiter verpachtet war. Dieses Gasthaus samt dem
zugehörigen Haus war bereits vom Vater (Johann von Nepomuk), vermutlich in den
30er Jahren, gekauft worden und befindet sich bis heute im Familienbesitz.
Nach Pensionierung des Ehepaares
Krötlinger (1975) mehrere Nachfolger, heute (2007) heißt das Gasthaus „´s
Herzerl II“. Johann Krötlinger stirbt 1991 mit 88 Jahren, seine Frau Margarete
2004, 85 jährig.
Die beiden Söhne von Johann und
Margarete Krötlinger, Hanns Hermann (geboren
1937 und Paul geboren 1941,
arbeiteten im elterlichen Betrieb mit, bis die Eltern in Pension gingen. Paul
emigrierte später nach Amerika, kehrte in den 70er Jahren zurück und arbeitete
als Fremdenführer in Wien; Hanns war jahrelang Gebietsvertreter für die Firma
Berndorf. Das jüngste Kind, Elisabeth, erhielt als einzige der drei eine
Ausbildung als Köchin und Kellnerin im Lugeck bei Familie Mainardi, arbeitete
einige Jahre in Hotels in Europa und Übersee, heiratete später nach
Deutschland.
Seite:
244.:
Krötzlergasse.: (22-127) Plan: E 5
Seit 1895 --- Krötzler-
altansässige Gärtnerfamilie in Simmering.
Straßenführung: Sackgasse, Zufahrt zwischen
Krausegasse Nr. 8/10.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-127ag=99-VI-30-sw Gasseneinsicht - Zwischen Krausegasse 8 +
10.
22-127ag=99-VI-31-sw Gasseneinsicht - Zwischen Krausegasse 8 +
10.
Nr. 6.: (Bienenkorb) Eigentumswohnung
1974.
22-127ag=99-VI-30-sw Nr.6, Gasseneinsicht - Zwischen Krausegasse
8 + 10.
Nr. 7.: Parkanlage - Kinderspielplatz
22-127dc=04-II-CD-co Park mit Kinderspielplatz
Nr. 8.: Bau aus Förderungsmitteln, in der
Anlage Zierbrunnen aus Marmor.
Durchgang zur Simm.-Hauptstraße
121-123.
22-127dc=04-II-CD-co Zierbrunnen aus Marmor
Nr. 9.: Privates Ebenerdiges neues Haus
mit Garten.
Seite: 245.:
Kühgasse.: (23-128) Plan: L 7/8
Seit 1894 vorher Kühgassel --- einstens wurden die Kühe
Richtung Halterlacke durch diese Gasse auf die Weide getrieben.
Straßenführung: Klebindergasse bis
Schmidgunstgasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2-8.: 3 Stock Genossenschaft BH Wohnbau
mit ausgebauter Mansarde.
Nr.2: Ecke Klebindergasse 6.
Nr. 3.: Zwei 2 Stock Bauten mit
ausgebauter Mansarde mit der Nr.3 Baugenossenschaft Wien Süd 1992-94.
Nr. 5.: 1 Stock privates Wohnhaus Ecke
Schmidgunstgasse 67.
Seite: 246.:
Kujanikgasse.: (21-129) Plan: B 5
Seit 1875 --- Johann Kujanik erbaute 1871 daselbst mehrere Häuser; damit die dadurch entstandene Gasse mit seinem Namen benannt werde, zahlte er in die Gemeinde 50 Gulden.
Straßenführung: Geiselbergstraße 5 bis
Spinngasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau
1953
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Marmortafel an der Ecke
Geiselbergstraße 5: In diesem Haus
wurde der Arbeiterdichter Karl Kaniak (Seite: 247) am 29.Jänner 1872 geboren.
21-129ah=99-VI-17-sw Nr.1+3, Gasseneinsicht, Stand Geiselbergstraße
21-060bc=99-VI-21-sw Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel
Kaniak
21-060bb=04-II-CD-co Eckhaus Kujanikgasse – Geiselbergstraße 5.
21-060bc=04-II-CD-co Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel
Kaniak
Nr. 3.: 3 Stock
altes Wohnhaus Ecke Spinngasse.
21-129ah=99-VI-17-sw Nr.1+3, Gasseneinsicht, Stand Geiselbergstraße
Seite:
247.:
Karl Kaniak.: (21-391)
…..Arbeiterdichter Karl Kaniak am
29.Jänner 1872 geboren.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-129ah=99-VI-17-sw Geiselbergstraße 5, Gasseneinsicht
Kujanikgasse 1+3
21-060bc=99-VI-21-sw Tafel: Geiselbergstraße 5 mit Gedenktafel
Kaniak
21-060bb=04-II-CD-co Eckhaus Kujanikgasse – Geiselbergstraße 5.
21-060bc=04-II-CD-co Gedenktafel Karl Kaniak – Ecke
Geiselbergstraße 5.
Seite: 248.:
Kunitschgasse.: (24-130) Plan: D 8
Seit
1840 --- Gassenzug im Ortsgebiet Böhmisch Trübau, zwischen der Ohligsgasse
10/12 und der Gadnergasse 39/41. ----- Michael von Kunitsch, 25.9.1765 Slowakei
- 9.4.1835 Kroatien, Pädagoge und Schulreformer.
Straßenführung:
Ohligsgasse
10/12 bis Gadnergasse 39/41.
Nr. 1.: Hochparterre Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Ohligsgasse 12.
Nr. 2.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke
Ohligsgasse 10.
Nr. 3.: Ebenerdiges Wohnhaus und
ausgebauten Dachboden und Garten
Nr. 4.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 5.: Hochparterre Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Gadnergasse 41.
Nr. 6.: Kleingartenhaus, Ecke
Gadnergasse 39.
Seite:
249.:
Leopold Kunschak
Hof.: (21-392) Plan: E 6
Lage: Simmeringer Hauptstraße 116-118.
Die Eigentumswohnhausanlage trägt den Namen des bedeutenden Christlichsozialen Politikers und Arbeiterführers Leopold Kunschak (11. Jänner 1871 Wien – 13. März 1853 Wien), Kunschak legte 1892 den organisatorischen Grundstein zu den christlichsozialen Arbeitervereinen und berief 1896 den ersten Parteitag der christlichsozialen Arbeiter ein; seit 1904 war Kunschak im Gemeinderat, seit 1907 auch im Reichsrat und seit 1908 im NÖ. Landtag tätig. Nach dem Tod Luegers (1910) setzte er sich 1911 mit Erfolg gegen die Infiltration nationalsozialistischer Tendenzen in der Christlichsozialen Partei durch. Als Abgeordneter beschäftigte sich Kunschak vorwiegend mit sozialen und wirtschaftlichen Problemen (Armenfürsorge, Kranken- und Altersversorgung, Abschaffung der Sonntags- und Nachtarbeit, Steuergesetzgebung, Zoll). Ende des Ersten Weltkriegs war er 1923 – 34 Stadtrat ohne Ressort und in dieser Eigenschaft Wortführer der christlichsozialen Opposition, wobei er sich sowohl 1927 wie 1934 vergeblich bemühte, ausgleichend zu wirken. Am 27. April 1945 unterzeichnete er gemeinsam mit Dr. Karl Renner jene historische Proklamation, mit der das demokratische Österreich wiederhergestellt wurde, im selben Jahr wurde er Mitbegründer der Österreichischen Volkspartei und des ÖAAB. 1945 wurde Kunschak in den Nationalrat gewählt, seit 1952 war er dessen Präsident. Am 23. April 1948 wurde Kunschak zum Ehrenbürger der Stadt Wien ernannt, am 12. Oktober 1971 wurde das Straßenstück vor dem Hernalser Friedhof in Leopold Kunschak Platz umbenannt.
Das Wohnhaus trägt sein Porträtrelief.
Diverse Geschäftslokale. Nr.
116-118: Radio
und Elektrohandel Köck - Indra`s Planet + GE
Money Bank + Tabak Papier (geschlossen) + Hutter und Co. Herrenmode
21-392cc=04-II-CD-co Hofansicht, Simm.-Hauptstraße 116-118
21-392cd=04-II-CD-co Relief, Porträt von L. Kunschak –
Simm.-Hauptstraße 116-118
Kunschak wurde in einem Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof Gruppe 14c/21 bestattet.
24-352oc=04-II-CD-co Grab von Leopold Kunschak, Politiker-
Zentralfriedhof Gr.14c/21
Seite:
249a.:
Anton Kurz.: (22-476)
--- Anton Kurz 9.6.1849 Wien –
24.4.1924 Wien
Stadtbaumeister, Gemeinderat
(Chr.) von 1904 bis 1919. Er baute 1895 das Simmeringer Brauhaus,
Simm.-Hauptstraße 99, nach den Plänen des k. k. Baurates Julius Koch u. a. Von
1907 bis 1910 fungierte Kurz als ehrenamtlicher Bauaufsichtsrat beim Bau der
Kirche am Enkplatz und spendete 1919 die große Orgel.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 20. (Seite:
084)
22-476fg=05-I-CD-co Familiengrab Kurz
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22-476fg=95-VIII-03-sw Simm.-Hauptstr. 99, Simmeringer Hof -
(Simm.-Brauhaus) (Hochformat)
22-476fg=95-VIII-04-sw Simm.-Hauptstr. 99, Simmeringer Hof -
(Simm.-Brauhaus)
22-476fg=96-II-20a-sw Musikstube Simm.-Hauptstr. 82 im
Hintergrund Simm.-Hauptstraße 99, Brauhaus
22-476fg=96-II-21a-sw Simm.-Hauptstr. 99, Simm.-Brauhaus – Stand
Gottschalkgasse (Hochformat)
Seite: 249b.:
Saurer Werke.: (23-542) Plan: G H
4/5
Lage: Haidestraße 5, Ecke 2.Haidequerstraße 3. Firmenanwesen Saurerwerke. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier Zwangsarbeiter beschäftigt (Seite: 249b), Gräf u. Stift - VOLVO AUSTRIA – Steyr Daimler Puch.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 1. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
61704 poln.Arb. Cycovsky Eva Haidestraße 3, Saurer Werke
23-073gg=04-IX-28-sw Panorama- Steyr Daimler Puch mit
Haidestraße
23-083ek=89-X-09-co Saurerwerke (Betriebshalle) mit
Plakatwand u. E-Werke (Hochformat)
23-083ek=90-IIII-05-sw Betriebshalle mit dürren Baum – Stand
Haidestraße
23-083ch=90-III-03-sw Gestapelte Gummiketten von Panzerfahrzeugen
In
den Saurerwerken werden neben LKW´s auch Kriegsgeräte hergestellt, zB. Panzer:
Im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien 3, sind einige Erzeugnisse aus dem
Zweiten Weltkrieg ausgestellt.
23-542gha=08-I-CD-sw Schützenpanzer Saurer Prototyp 11,9 t (linke
Seite)
23-542ghb=08-I-CD-sw Tafel mit Beschreibung - Schützenpanzer
Saurer Prototyp 11,9 t
23-542ghc=08-I-CD-sw Schützenpanzer Saurer Prototyp 11,9 t
(rechte Seite)
23-542ghd=08-I-CD-co Schützenpanzer Saurer Prototyp 11,9 t
(linke Seite)
23-542gja=08-I-CD-sw Schützenpanzer Saurer 12,5 t (rechte Seite)
23-542gjb=08-I-CD-sw Tafel mit Beschreibung Schützenpanzer
Saurer 12,5 t
23-542gjc=08-I-CD-co Schützenpanzer Saurer 12,5 t (linke Seite)
23-542gla=08-I-CD-sw Panzerjäger K Steyr 16,8 t (rechte Seite)
23-542glb=08-I-CD-sw Tafel mit Beschreibung - Panzerjäger K
Steyr 16,8 t
23-542glc=08-I-CD-sw Panzerjäger K Steyr 16,8 t (linke Seite)
23-542gld=08-I-CD-co Panzerjäger K Steyr 16,8 t (rechte Seite)
KZ.:
- Nebenlager von Mauthausen – Zwangsarbeiter für die Saurer Werke.:
Lage: Ecke Haidestraße 22 und
Oriongasse 27, im Westen KlGV Simm.-Haide sowie Parkplatz und im Süden KlGV
Gaswerk XI.
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Es war der Wiener politische
Häftling Franz Kalteis, der am 20. Jänner 1943 mit dem Vermerk „Zur Vernichtung
durch Arbeit“ vom Wiener Polizeigefangenenhaus in das Konzentrationslager
Mauthausen überstellt wurde, der mit Pepi Kohl, Hans Marsalek und Arthur
London, auf Initiative des Mitglieds des Zentralkomitees der KPÖ Leo Gabler (er
wurde vom KZ Mauthausen nach Wien überstellt und am 7. Juni 1944 im
Landesgericht enthauptet) die ersten Schritte zur Gründung einer illegalen
Häftlingsorganisation im KZ Mauthausen setzte. Die illegale
Häftlingsorganisation konnte es so einrichten, dass Franz Kalteis in der
Funktion eines Lagerältesten nach Simmering, in das neu zur errichtete
Nebenlager Saurer Werke, auch Wien West genannt, überstellt wurde. 1944
schickte die SS des Konzentrationslagers Mauthausen KZ Häftlinge nach Wien, um
hier Nebenlager aufzubauen. In der offiziellen Geschichtsschreibung der
Österreichischen Saurer Werke zum 50jährigen Firmenjubiläum finden wir dazu
kein Wort über die Sklavenarbeit von Zwangsarbeitern, „Ostarbeitern“, KZ
Häftlingen und ungarische Juden für die nazistische Kriegsmaschinerie in diesem
Betrieb. Im Gegenteil. Völlig nebulos heißt es dazu: „Eine Reihe von neuen Produktionsaufgaben
machten es notwendig, neue Werksgebäude zu errichten. Ausländische Arbeiter
wurden aufgenommen, die in einem Barackenlager vor den Toren des Werkes
untergebracht wurden. Über den Aufbau des KZ Nebenlagers Saurer Werke schrieb
Kalteis: Ich fuhr also im Sommer 1944 mit einem Transport von 100 Häftlingen,
hauptsächlich Polen, Russen, Franzosen und Italiener, unter dem Kommando eines
reichsdeutschen Oberscharführers und in Begleitung von ca. 25 bis 30 SS Leuten
nach Wien. Auf dem Gelände Wien 11., 2.Haidequerstraße, befand sich ein Lager
für Zivil- Internierte und Kriegsgefangene gedient hatte und nun von unserem
Kommando sozusagen als Miniatur- Konzentrationslager für einen später geplanten
Stand von ungefähr 1500 Häftlingen ausgebaut werden sollte. Der offizielle
Gründungstag des Nebenlagers Saurer Werke war der 20. August 1944. Als
Lagerkommandant fungierte der SS Hauptsturmführer Johann Gärtner, als
Schutzhaftlagerführer der SS Oberscharführer Karl Kleine und als Führer vom
Dienst SS Oberscharführer Gerhard Wittkowski. Die Bewachung der Häftlinge oblag
den Mauthausner Angehörigen der Waffen SS und bestand aus 4 SS Offizieren, 46
SS Unteroffizieren sowie 85 SS Mannschaftsgraden. Im Nebenlager Saurer Werke
verzeichnete die SS vom 31. August 1944 bis 1. April 1945 folgenden
Häftlingsstand: 31. August 1944: 150; 30. September 1944: 1000; 31. Oktober
1944: 1157; 30. November 1944: 1391; 31. Dezember 1944: 1106; 31. Jänner 1945:
1218; 28. Februar 1945: 1480; 15. März 1945: 1480; 31. März 1945: 1470; 1.
April 1945: 1466.
Am 1. April 1945 erfolgten die
Vorbereitungen zur Evakuierung des Lagers und einen Tag später mussten 1276
Häftlinge den Fußmarsch von Simmering über Purkersdorf, St. Pölten, Mank,
Scheibbs, Gresten, Randegg und Seitenstetten nach Steyr antreten. 190
marschunfähige Häftlinge wurden im Lager zurückgelassen. Häftlinge die vor
Schwäche zurückblieben oder welche, der einen Fluchtversuch machte, wurden
sofort durch einen Kopfschuss hingerichtet und verscharrt.
Am 8. April 1945 wurden die im KZ Nebenlager Saurer Werke zurückgeblieben Häftlinge von den Russen befreit.
Am 23. April 1945 wurden 1076
Häftlinge in das Nebenlager Steyr- Münichholz überstellt, rund 200 Häftlinge
überlebten den Todesmarsch nicht.
Wo einst die Baracken des
Nebenlagers Saurer Werke standen, erinnert heute ein Mahnmal an die Häftlinge
dieser Außenstelle des Konzentrationslagers Mauthausen.
Gedenkstein Gestaltung, Franz
Kovar, Enthüllung; 2. April 1981- gestiftet SPÖ Simmering.
Text: AN DIESER STELLE BEFAND SICH
EIN NEBENLAGER DES KZ MAUTHAUSEN. BIS ZU 1480 HÄFTLINGE MUSSTEN HIER
ZWENGSARBEIT LEISTEN. 1944 – 1945
Ecke
Haidestraße/Oriongasse:
23-260tb=92-XIIII-17-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
23-260tb=92-XIIII-18-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)
23-260tb=92-XIIII-19-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
23-260tc=04-II-CD-co Gedenkstein, mit Gasthaus im Hintergrund
23-260td=04-II-CD-co Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
(Hochformat)
23-260rn=92-XIIII-04-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit
Gärtnerei
23-260rn=92-XIIII-05-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit KlGV
Gaswerk 11
23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben
(Hochformat) mit Wien Strom
23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien
Strom
23-260rn=92-XIIII-09-sw Einmannbunker (Oriongasse/Haidestraße)
ausgegraben
23-260rk=92-XIIII-16-sw Einmannbunker ausgegraben mit BAST im
Hintergrund
Westeinfahrt: Parkplatz KlGV Simm.-Haide, Haidestraße
23-260rg=90-XVI-02-sw Westseite alte Einfahrt-Einmann Bunker
23-260rh=90-XVI-05-sw Westseite Einmann Bunker neben alter
Einfahrt.
23-260rh=93-VII-08-sw Einmannbunker neben alter Einfahrt
(Hochformat)
23-260rh=93-VII-10-sw alte Einfahrt mit Torgitter (West)
23-260ri=93-VII-11-sw alte Einfahrt mit Tor (West)
23-260ri=94-II-25-sw alte Einfahrt (West) mit Bunker
Ecke Straße 1 (KlGV Simm.-Haide und Branglweg KlGV
Gaswerk 11:
23-260wg=93-VII-12-sw S/W Eck mit Einmannbunker
23-260wg=93-VII-17-sw S/W Eck mit Einmannbunker Richtung Baracke
L::
Seite:
250.:
1.Landengasse.: (23-393) Plan: E 5
----- Der Versuch 1895
Straßennummern anstatt Namen einzuführen, scheiterte. Heute Teil der
Lautenschlägergasse (Seite: 253).
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Seite: 250.:
2.Landengasse.: (23-394) Plan: E 5
-----heute Hadatschgasse (Seite: 137).
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
250.:
3.Landengasse.: (23-395) Plan: F 5
….heute Spissakgasse (Seite: 402).
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
250.:
4.Landengasse.: (23-311) Plan: F 5
-----heute, Kölgengasse (Seite: 232).
NS- Opfer des Jahres 1945: Anton Kuchitek, geboren am 31. 5. 1917, Feinmechanikergehilfe. Am 12. 12. 1944 wurde er vom NS- Volksgerichtshof wegen „Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung“ (Gründer einer KPÖ- Widerstandsgruppe) zum Tode verurteilt und am 24. 1. 1945 im Landesgericht Wien enthauptet.
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23-119bg=95-VIII-33-sw Nr.1-3,Heute Kölgengasse Einsicht von der
Lautenschlägergasse aus.
23-119bg=95-VIII-34-sw Nr.1-3,
Hausnummer (Schild, früher Vierte Landen Gasse 1-3 ).
23-119rb=04-I-33-sw Hausschild IV. Landengasse 22- alte
Bezeichnung
23-119rc=04-II-CD-co Nr.22, Hausansicht
23-119rd=04-II-CD-co Hausnummer IV. Landengasse
22
23-119sb=04-II-CD-co Nr.24, Hausansicht
23-119sc=04-I-34-sw Hausschild Vierte Landengasse 24- alte
Bezeichnung
23-119sd=04-II-CD-co Hausschild Vierte Landengasse 24- alte
Bezeichnung
23-119sk=04-II-CD-co Antennenlandschaft Haus Nr.24, Stand
Ravelinstraße
Seite:
250.:
5.Landengasse.: (23-397) Plan: F 4/5
-----heute, Kaniakgasse (Seite: 196).
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
250.:
6.Landengasse.: (23-398) Plan: F 4/5
-----heute Teil der
Lindenbauergasse (Seite: 260).
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
251.:
Landwehrstraße.: (23-131) Plan: L/M 5/6
Seit 1957, ursprünglich gab es die
Landwehrstraßen 1 bis 5. Benannt nach der einstigen Landwehrkaserne (1950
fertiggestellt), ursprünglich Landwehrstraße II.
Straßenführung: Margetinstraße 8 bis Alberner
Hafenzufahrtsstraße.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: 2 Stock Wohnhaus ehem.
Atilleriekaserne Ecke Margetinstraße 8.
Nr. 3.: 2 Stock Wohnbau mit einem kleinen
Geschäftslokal. 2004-05 Renoviert, Wärmeschutz.
23-131gg=00-IIII-26-sw Nr.3, Elektro- Shop Isis
Nr. 4.: 3 Stock Wohnhaus
Nr. 5.: 2 Stock Wohnbau, 2005 Renoviert, Wärmeschutz.
Nr. 6. Einkaufszentrum HUMA; www.huma.at 2006 - 20 Jähriges Jubiläum.
Autobedarf Forstinger - METRO SB Großhandel GesmbH + Media Markt + Interspar + Baumax – Gartencenter Dehner (2005) + Sekt Bar L. Sochowsky + Top 7a; Bettwaren Matzenbauer + Top 14a, Cafe Michi`s Treff + Blumenhandel Carol + Top 32+33; Zoo Center Gerhard Rieder + Elisabeth Apotheke, Pächterin Mag. pharm. Marianne Brix
Seite:
252.:
Josef Lang.: (396)
---- Josef Lang geb. gest. 21.2.1925 (70- jährig).
Am 27. Februar 1900 erhielt Lang
das Dekret als k.k. Scharfrichter von
Österreich. Als Hausmeister des Hauses Gottschalkgasse 1
beendete er sein Leben (Herzleiden), 21.2.1925 - geboren 11.3.1855. Lehrling
bei Tischlermeister Johann Weinlich, Dorfgasse 57.1888 konnte er Geygasse 5 ein
Kaffeehaus eröffnen, das er später um die Ecke in die Simm- Hauptstraße
verlegte. Stammgast Karl Selinger, Scharfrichter von Wien. Obmann der
Freiwilligen Feuerwehr, Obmann Stellvertreter des 1. Simmeringer Athletenklubs,
für den er auch bei Wettkämpfen als Gewichtsheber antrat. An seinem
Leichenbegräbnis am 21.2.1925 nahmen nach polizeilicher Schätzung 15 000
Personen teil. International bekannt wurde Josef Lang durch die Hinrichtung von
Cesare Battisti am 12. Juli 1916 in der Festung von Trient.
1950 wurde durch Beschluss des
Nationalrats die Todesstrafe im ordentlichen Verfahren abgeschafft, 1968 auch
für die Sondergerichtsbarkeit.
Beigesetzt am Simmeringer Ortsfriedhof - Alter Teil Gruppe 19
Reihe 17.
Text: Hier Ruhet Herr Josef Lang
letzter Scharfrichter Österreichs Hauptmann der Freiwilligen Turnerfeuerwehr
Simmering Gest. 21 Februar 1925 im 70. Lebensjahre. Dessen Gattin Frau
Franziska Lang gestorben 5. Februar 1931 im 77. Lebensjahre. Und Enkerl
Wilhelmine gestorben 15. Jänner 1928 im 9. Lebensjahr deren Sohn Franz
gestorben im 49. Lebensjahre und dessen Gattin Anna gestorben 3. Dezember 1968
.
23-273tc=02-I-01-sw Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang und
Familie (Hochformat)
23-273tc=02-I-02-sw Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang und
Familie (Hochformat)
23-273tc=04-II-CD-co Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang und
Familie (Hochformat)
23-273td=02-I-03-sw Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang und
Familie (Detail)
23-273td=04-II-CD-co Simm.-Ortsfriedhof - Josef Lang- Detail
(Hochformat)
2004 ist der Mietvertrag des
Grabes ausgelaufen, angeblich werden die sterblichen Überreste in die Gruppe 5
neben dem Stiegenaufgang zur Laurenzer Kirche übersiedelt. 2005 wurde der
Grabstein zum Stiegenaufgang verlegt.
23-273tc=06-I-CD-co Grabstätte
Gruppe 5 – Josef Lang
Seite: 253.:
Lautenschlägergasse.: (23-132) Plan: E/F 4/5
Seit 1954 --- früher 1. Landengasse (Seite: 250).
--- Antonia Lautenschläger, reckte
Schläger, 4.5.1859 Simmering - 29.8.1910 Türnitz, dramatische Sängerin an der
Wiener Hofoper 1882-1896. Antonia wurde als Tochter eines Greißler- Ehepaares
in Simmering Nr.223 (Hauptstraße 95, 1956 demoliert, jetzt Pantucek Hof
Simmeringer Hauptstraße 93) geboren. Große Wohltäterin der Armen Simmerings. Nach ihrer Vermählung mit Baron
Theumer (1896) zog sie auf dessen Gut Gstettenhof bei Türnitz. Begräbnis- Ort:
Türnitz.
2006
Anfrage an Marktgemeinde Türnitz ob das Grab von Antonia Lautenschläger noch
vorhanden ist: Sehr geehrter Herr Langmüller. Zu obiger Anfrage wird
mitgeteilt, dass die Grabstätte von Frau Theumer im Jahre 2002 aufgelassen
wurde. Über die Geschichte von Türnitz gibt es ein Handbuch, welches bei der
örtlichen Wirtschaft (Nutz Marie-Luise, Papierwaren, Souvenir-
u.Geschenkartikel) erhältlich ist. Mit besten Grüßen Marktgemeindeamt 3184
Türnitz 38 Bez. Lilienfeld, N.Ö.
Straßenführung: Haidestraße über Lindenbauergasse, Wachthausgasse, Kaniakgasse, Kölgengasse bis Ravelinstraße 1, entlang der Ostbahntrasse (Stadlauer- Flügel) + S 80.
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Ecke Haidestraße Zugang zur Haltestelle der S 80 Richtung Wien sowie Bushaltestelle 72a.
23-132ca=86-I-12-co Bunker Richtung Lindenbauergasse
23-132cb=90-XVI-07-sw Lautenschlägerg.Kreuzung Lindenbauerg. mit
Holzerg. im Hintergrund
23-132ca=04-IX-27-sw Lautenschlägerg.Kreuzung Lindenbauerg. mit
Holzerg. im Hintergrund
23-132cd=86-I-13-co Bunker -Richtung E-Werk (Hochformat)
23-132cc=90-XVI-06-sw Bunker - gegen E-Werke
23-083fj=91-I-31-sw
Freier Platz- früher Barackensiedlung im Hintergrund Beschussamt
23-083fj=91-I-32-sw
Freier Platz- früher Barackensiedlung mit Wien Strom (Hochformat)
23-132cd=91-I-28-sw Bunker mit E- Werke
23-123ce=91-I-29-sw Bunker v. Fliegerabwehr- Eingang
23-123ce=91-I-33-sw Bunker v. Fliegerabwehr- Eingang
23-123ce=91-I-34-sw Bunker v. Fliegerabwehr
23-132ce=91-I-35-sw Bunker v. Fliegerabwehr
23-132cf=91-III-32-sw Bunker -Richtung E-Werke
23-132cf=95-VII-02-sw Bunker (Stand Ostbahndamm)
23-132cc=03-XVIIII-06-sw Bunker – Richtung Holzergasse mit Teil der
Firma Herba Chemosan
23-132cga=08-I-CD-co Bunker- Westansicht
23-132cgb=08-I-CD-co Bunker- Ost/Westansicht
23-132cgc=08-I-CD-co Bunker- Nordansicht im Hintergrund Würstel
Peter
23-132cgd=08-I-CD-co Bunker- Nordeingang- Rest
23-132cge=08-I-CD-co Bunker- Nordansicht
Peter`s Würstelstand.:
22-233wu=99-V-23a-sw
Kreuzung Wachthausgasse Richtung Peter`s Wurst – Wien Strom
23-132hg=08-I-CD-co
Peters Würstelstand – Richtung Wien Strom
Nr. 9-11.: 4 Stock Wohnneubau Ecke
Kölgengasse 2
23-119cg=95-VIII-35-sw Ecke Kölgengasse 2 (Gärtnerei)
Nr. 13-15.: Gärtnereibetrieb J. Kurz. – aufgelassen.
Nr. 17.: Privates ebenerdiges Wohnhaus
Nr. 21.: Firmenanwesen mit 1 Stock Haus
Nr. 25.: Grundstück durchgehend bis Hadatschgasse 4.
23-132rg=05-I-CD-co
Nr.25. Einfriedung mit Garteneinsicht
Nr. 27.: Privates Anwesen mit Haus.
Nr. 29.: Privates Anwesen mit Haus.
Nr. 31.: Privates Anwesen mit Haus Ecke
Ravelinstraße.
23-132vg=99-V-20a-sw Stand Ravelinstraße, rechte Ecke
Lautenschlägergasse
Nr. 57.: Imbisstube P. Biedermann ???.
Seite:
253h.:
Petra Leban.: (21-603)
--- Mag. Petra
Leban, geb.
Seit
Dezember 1998 Geschäftsführererin des Beirksmuseums Simmering.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kultur
und Aktuelles, BZ Ausgabe 8/2007 11. Bezirk, notiert von Petra Leban.
Das Gemälde „Kaiserlicher Waldspaziergang mit dem Neugebäude“ schuf der Künstler Lucas van
Valckenborch um 1590. (Seite:
263e) 22a=1590 Lucas van
Valckenborch-co Kopie (Kunst- Historisches Museum Wien)
Bz-Serie: Der Bezirksspaziergang
notiert von Mag. Petra Leban. (bz- Wiener Bezirkszeitung Ausgabe 03/2007)
Des Kaisers
erster Elefant. (Seite: 347)
bz 11.
Bezirk – Ausgabe 9/2007 Der Bezirksspaziergang notiert von Petra Leban.
Uralt & topmodern – die Gasometer. (Seite: 118)
bz 11.
Bezirk: Karl Gunsam von Petra Leban. (Seite: 134b)
Diverse Publikationen in den
Simmeringer Museumsnachrichten ab 1996. (Seite: 029k)
Seite: 254.:
Leberstraße.: (21-133) Plan: B-D 2-6
Seit 1907 --- vorher ab 1872 Über dem Kanal. Flurname "Leber"
,"Leberberg" (frühgeschichtliche Begräbnisstätte). --- Uni.-Prof. O.
Menghin konnte bei St. Marx die Auffindung eines frühgeschichtlichen
Fürstengrabes nachweisen (Hallstattzeit). Die Leberberge (Grabhügel) enthielten
in ihren Inneren Blockhaus aus Eichenbohlen, in dem der Verstorbene mit
Metallbeigaben und prächtigen Keramikarbeiten beigesetzt wurde. Es ist
anzunehmen, dass der Grabhügel im Mittelalter geöffnet und zerstört wurde
(siehe: O. Menghin- Frühgesch. Wien). Der Name des Straßenzuges weist noch auf diese frühgeschichtliche
Begräbnisstätte hin.
Straßenführung: Vom 3. Bezirk kommend über
Brehmstraße, Geiselbergstraße/Hauffgasse, Grillgasse und mündet in die
Schemmerlstraße.
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Nr. 12.: Brückenbau und Grundbau MA 29.
Nr. 18+20.: Siemens
Nr. 20.: Firmenanwesen mit 6 Stock
Bürohaus: Autolackierer
Ing. Hoffmann - Kunsttrans + Keymille + Oskar Karla + Ausstellungswerkstatt +
Jessernigg, Wäschereimaschinen + Walter L. Reichel
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10643 Scheberl
Adalbert Leberstraße 20
Nr. 34.: SGP, Simmering Graz Pauker (Vis a Vis vom Aspangbahnhof) -
Siemens, mechanical solitions
22a-315=A.Bacher-19-sw Aspangbahnhof- Am Kanal + Leberstraße (nach
1960)
Nr. 56.: 1938 wurde den Jüdischen
Eigentümer Max Delfiner die „Seidenspinnerei M. Delfiner“ weggenommen.
Möbel Supermarkt Neidhart GesmbH., gegr. 1958 – LIDL
Kaufmarkt ab 2006
Nr. 62.: Vosicky
Aufzüge - Inplastor
Nr. 64.: 3 Stock Wohnhaus – Dipl. Ing. Dr.
L. W. Sattler - Sattlerchemie, gegr. 1928.
21-133es=99-VI-10-sw Nr. 68-62; Hauszeile Ecke Brehmstraße bis
Leberstraße
Nr. 66.: 3 Stock Wohnhaus mit Grillstube
Veigel
21-133es=99-VI-10-sw Nr. 68-62; Hauszeile Ecke Brehmstraße bis
Leberstraße
Nr. 68.: Autoplatz Ecke Brehmstraße 2.
21-133es=99-VI-10-sw Nr. 68-62; Hauszeile Ecke Brehmstraße bis
Leberstraße
Nr. 70.: 4 Stock Eigentum Wohnbau
-Wiederaufbau 1959/60, Ecke Geiselbergstraße 41 und Brehmstraße 1.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Mosaik zum Gedenken an den
Zoologen Alfred Brehm 2.2. 1829 Renthendorf/Thüringen – 11.11. 1884 ebenda,
drei Fische und zwei Laufvögel, Text Alfred Brehm 1829 – 1884. Brehm studierte
in Jena und in Wien.
Geschäfte: Simmeringer
Bier-Gart`l, www.biergartl.at + Fußpflege Wittmann
21-133fb=99-VI-11-sw Ecke Geiselbergstraße 41 mit Simmeringer
Bier Gart´l
21-133fb=04-II-CD-co Nr.70, Ecke Geiselbergstraße 41.
21-133fc=04-II-CD-co Nr.70; Mosaik Brehm´s Tierleben
Nr. 82.: Tennisanlage E. Herzog Leberstraße - Sport und Freizeitanlagen ASKÖ Wien, www.hobbytennistour.at
Nr. 84.: Sportplatz Waggonfabrik oder SGP- Platz (Seite: 404). FCM Sportplatz
21-332kd=06-I-CD-co Einfahrt Leberstraße 84
21-332kc=04-II-CD-co Ansicht- Kantine mit Sitzreihen im Hintergrund
Franz Klein Hof
Nr. 96.: 1 Stock Betriebsbau mit 4 ebenerdigen Hallen. KFZ Fachwerkstätte ATTIA + KFZ Werkstätte Speed Car + ERGE Baranek Gas- Wasser- Klimaanlagen + PELKA OHG werno werk Aluminium Fenster u. Türen +
Dalkin Klimatechnik – Alphatek + Autohaus A. I. M. Keg. Inh. Güngör Civan, Halle 4. + Geointex Partner für Umbau und Neubau auch Lorystraße 12/1.
Nr. 98-106.: Eigengrund Gartenanlage (Seite: 109h) Leberstraße durchgehend bis Werkstättenweg 85.
Nr. 110.: Elektroinstallationen und Rohrpostanlagen Ing. Walter Sumetzberger durch bis Werkstättenweg 87-89.
Nr. 112.: Tierfutterfabriks –
Gesellschaft m.b.H., 380 Arbeiterinnen.
Nr. 112-114.: Betriebsanwesen Stroh Tankstelle Ecke Grillgasse . 2004 wunde die Tankstelle abgerissen. 2005 Neubau einer OMV Tankstelle.
Bahnübergang – Grillgasse, Leberstraße , Am
Kanal (Aspangbahn).
24-315cf=01-II-01-sw Stand Leberstraße Bahnübergang Grillgasse 47, Ecke Am Kanal 73
24-315ce=01-II-02-sw Stand Leberstraße Bahnübergang Grillgasse
Richtung Am Kanal
Nr. 116.: Firmengelände hinter Gewista Werbung Ecke Grillgasse 51
21-133tk=95-XIII-36-sw Nr.116, Ehemalige Unilever Ecke Grillgasse 51
21-133tk=95-XIII-37-sw Nr.116, Ehemalige Unilever Ecke Grillgasse 51
21-133tk=06-I-CD-co Nr.116, Betriebsbau- ehem. Unilever
Nr. 118.: Betriebsbau: Firma Pavloszky GesmbH – Hoerbiger Büro
Nr. 118a.: Betriebsgebäude: AGB Anlage Geräte
Betriebstechnik Ges.m.b.H.
Nr. 120.: Firma Axima Gebäudetechnik GmbH –
Nr. 122.: Firma Bohmann – Druck und Verlag, repromedia Druckgesellschaft mbH Nfg. KG www.repromedia.at
Am Betriebsgelände zur Grundgrenze von Nr.120 steht ein altes mechanisches ÖBB Doppelsignal.
21-133wf=08-I-CD-co Signal
zwischen den Bäumen (Hochformat)
21-133wg=08-I-CD-co Signal Detail (Hochformat)
Am Betriebsgelände im Ost-Eck steht eine Skulptur aus Holz – „Figur“
21-133wk=08-I-CD-co Betriebsgelände mit Skulptur sowie
Lärmschutz vom Stadtlauer Flügel
21-133wl=08-I-CD-co Skulptur aus Holz
Ostbahn – Stadtlauer Flügel, Übergang in die Schemmerlstraße, Vis a Vis der Swatoschgasse.
Seite:
254a.:
Am Leberberg.: (24-312) Plan: J/K 9/10
Lage: Gebiet
zwischen Pantucekgasse, Simmeringer Hauptstraße, Etrichstraße und Svetelskystraße.
Flurname "Leber"
,"Leberberg" (frühgeschichtliche Begräbnisstätte). Die Leberberge
(Grabhügel) enthielten
In ihren Inneren Blockhaus aus
Eichenbohlen, in dem der Verstorbene mit Metallbeigaben und prächtigen
Keramikarbeiten beigesetzt wurde.(Siehe Bezirksmuseum (Seite: 029k).
--- Wohnanlage errichtet 1996/97,
mit einer Gesamtgröße von rund 28000m². Die Planung erfolgte im Rahmen eines
Architektenwettbewerbs, unter Bürgermeister Dr. Michael Häupl und
Bezirksvorsteher Franz Haas, nach dem Siegerprojekt von Dipl.-Ing. Ivancsics
und Dipl.-Ing. Heike Langenbach, unter Berücksichtigung alter Parzellierungen
und Wegelinien.
----Simm- Hauptstraße nach
Zentralfriedhof bei Zentralwerkstätte (Seehöhe 175m),in dessen Nähe,
in der Mühlsangergasse, ebenfalls
frühgeschichtliche Begräbnisstätten (Urnenfelderkultur) gehoben wurden.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-610gh=G.Sit 083-sw Leberberg mit “Weißes Kreuz”- Richtung
Simm.-Hauptstraße
24-312gg=G.Sit 086-sw Leberberg - Richtung Haeckelschule
24-312gg=G.Sit 087-sw Leberberg – Güterweg mit Gärtnerei
24-312gg=G.Sit 088-sw Leberberg – Richtung Neuen Israelischen
Friedhof
24-312gg=G.Sit 089-sw Leberberg – Übungsplatz, Gocartbahn
Stadtpark Leberberg.:
Errichtet
1996-1997, Gesamtgröße von ca. 28 000 m² unter Dr.Michael Häupl
Parzelle 1546 am Leberweg; Kindergarten –
Jugend Zentren sowie ein Mädchenhaus.
24-134uc=04-II-CD-co Nr.1546, Hausansicht Kindergarten
24-134ud=04-II-CD-co Nr.1546, Detail – Schilder
Parzelle 1695/2.: Gärtnerei H. Wrage
Stadtpark am
Leberberg.: (24-559) Plan: K 9/10
Lage: Ortsgebiet
Kaiser Ebersdorf zwischen der Svetelskystraße, Rosa Jochmann Ring, durchtrennt
Durch den Leberweg.
Stadtpark Leberberg.:
---
Errichtet 1996/97, mit einer Gesamtgröße von rund 28000m².
Ausgestattet mit Lagerwiesen,
Spielplätze sowie einen Ententeich - Biotop.
24-559cc=06-I-CD-co Ententeich - Biotop
Mitten in der Anlage neben den
Leberweg befindet sich ein Kindergarten – Jugend Zentren sowie ein Mädchenhaus
mit der Hausnummer Leberweg 1546.
24-134uc=04-II-CD-co Nr.1546, Hausansicht Kindergarten
24-134ud=04-II-CD-co Nr.1546, Detail – Schilder
Seite: 255.:
Leberweg.: (24-134) Plan: J/K 10
Amtlich
seit 1995, Flurname vorher ebenso nichtamtlich.
Straßenführung: Führt zum Leberberg. Von der
Simm.-Hauptstraße 433 über Rosa Jochmann Ring 3, Stadtpark am Leberberg bis
Svetelskystraße.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Parzelle mit abgerissenem Haus –
Ecke Simm.-Hauptstraße 433
22-212xnk=07-I-CD-co Chinesischer Neubau - Eckeingang
Nr. 4.: Kubischer 1 Stock Wohnbau –
Stiege 1
Nr. 6.: 2 Stock Wohneinheiten
Nr. 8.: 2 Stock Wohnbau – Bank für
Arbeiter und Wirtschaft – Ecke Josef Haas Gasse 2
Nr. 10.: Wien Süd – 3 Stock Wohnbau, Ecke
Josef Haas Gasse 1
Nr. 12.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde– Stiege 4
Nr. 14.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde– Stiege 3
Nr. 16.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde– Stiege 2
Nr. 18.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde– Stiege 1- Ecke Rosa Jochmann Ring 22.
24-194cc=04-II-CD-co Blaue Eisenskulptur – Ecke Leberweg
Parzelle 1546 im Stadtpark am Leberberg -
Kindergarten – Jugend Zentren sowie ein Mädchenhaus.
24-134uc=04-II-CD-co Nr.1546, Hausansicht Kindergarten
24-134ud=04-II-CD-co Nr.1546, Detail – Schilder
Biotop:
Ecke Svetelskystraße
4-6: Bruno
Kreisky (Seite:
240a) Schule
– Volksschule und Hauptschule der Stadt
Wien. Blauer Winkel, Skulptur aus
Eisen wie Ernst Heiss Gasse, Rosa Jochmann Ring und Kosteleckyweg.
Seite: 256.:
Leopold Abelles
Gasse.: (22-135) Plan: D 4
Seit 1989 --- Der Arzt Dr. Leopold
Abelles 22. Mai 1870 Fünfhaus bei Wien - 16. August 1942 Wien.
Vater Ferdinand Abelles –
Lederhändler. Dr.Leopold Abelles heiratete 1927 Ludowika Geis.
Leopold Abelles ordinierte
Hauffgasse 4., ab 1901 war er auch Betriebsarzt in der Hauptwerkstätte der
Bahn. Ab 1919 war er sozialdemokratischer Bezirksrat und Vorsitzender des
Simmeringer Ortschulrates. Abelles behandelte arme Patienten kostenlos und schickte
sie, wenn er sie schlecht ernährt fand, zur Nachbarin, die er dafür bezahlte,
den Patienten eine kräftige Rindsuppe zu servieren. Die Nationalsozialisten
schlossen, weil er Jude war, seine Praxis und untersagten ihm jede Tätigkeit.
Schließlich wurde er von der Gestapo für ein Verhör verhaftet. Er starb unter
unbekannten Umständen wenige Stunden nach seiner Enthaftung.
Grabstätte am Pfarrfriedhof
Schwechat Nr. J/82, kein Wiener Friedhof wollte ihn ein Grab zur Verfügung
stellen.
22-135bk=06-I-CD-co Grabstelle – Ansicht
22-135bl=06-I-CD-co Grabstein Text: Familie Dr. Leopold
Abelles - Antony
Straßenführung: Eisteichstraße bis Kreuzung
Fuchsröhrenstraße/Trinkhausstraße.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Keine eigenen Hausnummern.: 5 Stock Gemeinde Bau erbaut 1976-1979, Architekt Dipl.Ing. Peter E. Swienty, Architekt Mag.Arch. Peter. P. Pontiller unter Bgm. Leopold Gratz.
Eingänge mit den Adressen Eisteichstraße 25, Stiege 5 – Nr.27, Stiege 6 und Fuchsröhrenstraße 46, Stiege 7 (1980/82).
22-135cc=91-I-04-sw Stand Kopalgasse. Richtung Gasometer,
Oberleitengasse 1 Baustelle
22-135cd=91-XIII-34-sw Stand Kopalgasse - Gasometer und Oberleitengasse 1.
22-135fg=91-XVII-26-sw Stand
Eisteichstraße - Gasometer und
Oberleitengasse 1.
22-135fg=92-II-09-sw Stand Eisteichstraße - Gasometer und Oberleitengasse 1.
Seite:
257.:
Lesergasse.: (24-136) Plan: D 7/8
Seit 1972 --- im Ortsgebiet Böhmisch Trübau.
----- Ludwig Leser (Neufeld an der
Leitha 11.8.1890 - 30.10.1946 ebendort), Politiker (SPÖ). Mitkämpfer
um den Anschluss des Burgenlandes an Österreich (1921). 1922 -
1934 Landeshauptmann-Stellvertreter.
1945 hatte Leser als
Landeshauptmann- Stellvertreter wesentlichen Anteil an der Wiedererrichtung des
1938
von den Nationalsozialisten als
Verwaltungseinheit aufgelösten Burgenlandes und am Aufbau seiner Verwaltung.
Straßenführung: Gadnergasse bis Mitterfeldgasse
dann durch den Felix Svoboda Hof (Seite: 416) unterbrochen weiter über die Zumbuschgasse,
Konopagasse, Alois Höfler Gasse, Piangasse, Katzlergasse, Fabiganstraße bis
Hasenleitengasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Gadnergasse
Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten Ecke Gadnergasse- Sackgasse Schreber und Muttergarten Simmering
Nr. 4.: Hochparterre Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten.
Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 6.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Mitterfeldgasse
24-136hf=99-VI-36-sw Gartenzeile Richtung Gadnergasse
Nr. 9.: Nummerntafel 700/9, Gartenanlage
Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Mitterfeldgasse
36
Nr. 18.: Garten mit Kleingartenhaus, angrenzend Felix Svoboda Hof (Seite: 416) (Sackgasse).
Nr. 19.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, angrenzend Felix Svoboda Hof (Seite: 416) (Sackgasse).
Nr. 20.: Garten mit Kleingartenhaus
Nr. 21.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke Zumbuschgasse 14
Nr. 22.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 23.: Einfamilienhaus mit Garten , Ecke Zumbuschgasse 9
Nr. 23a.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten der Familie Schmid
Nr. 24.: Zufahrt zu 24.
Nr. 25.: Wohnhaus mit Garten
Nr. 26.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 27.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Alois Höfler Gasse 10
Nr. 28.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Konopagasse 2
Nr. 29.: Wohnhaus, Ecke Alois Höfler Gasse 9.
Nr. 30.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Konopagasse 1
Nr. 31.: Garten
Nr. 32.: 1 Stock
Wohnhaus mit Garten früher Kaiser &
Co. ges.m.b.H. Einrichtungen für die Getränkeindustrie.
Nr. 33.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 34.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten Ecke Piangasse
Nr. 35.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 36.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten Ecke Piangasse
Nr. 37.: 2 Stock Eigentum- Wohnhaus mit zwölf Wohnungen, 1971 erbaut.
Nr. 38.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten Ecke Katzlergasse
Nr. 39.: Kleiner Garten mit Hütte
Nr. 40.: Gartenanlage
Ecke Katzlergasse mit einer kleinen Hütte
Nr. 41.: Ebenerdiges Wohnhaus – teilweise mit alter Fassade, Ecke Hasenleitengasse 80
Nr. 42.: Wohnhaus mit Hochparterre und Geschäftslokal, Greißlerei Auer – 1920 Greißlerei Havlicek, ca. 1930 Lebensmittelgeschäft Mayer- Haupt bis 1945; Ecke Fabiganstraße 2.
24-045cg=99-VIIII-05-sw Nr.42, Ecke Fabiganstraße 2.
Seite: 258.:
Lichnowskygasse.: (24-137) Plan: J/K 9
Seit 1971 ---Fürst Karl Lichnowsky
(1756 (1761) - 1814), Mäzen. Durch ein im Jahre 1800 gestiftetes Jahresgehalt
von 600 Gulden trug er wesentlich zu Beethovens finanzieller Sicherstellung
bei, der seinem Gönner mehrere Werke widmete, u.a. die 2. Symphonie.
Straßenführung: Pantucekgasse bis Rosa Jochmann
Ring.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Gärtnereibetrieb Ing. V. Rongits,
Ecke Pantucekgasse 36
Nr. 2.: Firmenanwesen- Elan Tankstelle, Buffet Restaurant Shark mit Brandschaden, Ecke Pantucekgasse 34
Nr. 1-3.: Betriebsgebäude und Wohnhaus -
Gärtnereibetrieb Ing. V. Rongits.
Nr. 4-12.: 1 Stock Wohnbau mit Vorgarten
Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten – Konskriptions Nr. 667
24-137cc=04-II-CD-co Nr.7, Hausansicht
24-137cd=04-II-CD-co Nr.7, Detail Hausnummer 7 bzw. Konskr. Nr.
667
Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
24-137dc=04-II-CD-co Nr.9, Hausansicht
Nr. 14.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 16.: Gartenparzelle mit ebenerdigem
Haus
Anschließend Gärtnereibetriebe bis
Kreuzung, Svetelskystraße/Rosa Jochmann Ring 1
Seite: 260.:
Lindenbauergasse.: (23-138) Plan: F/G 4-6
Seit 1954 vorher 6. Landengasse
--- Andreas u. Katharina Lindenbauer, Besitzer des " Simmeringer Kasinos
" (auch Lindenbauer-Kasino genannt), Simmeringer- Hauptstraße 16, war das
Wanderziel des biedermeierlichen Wien. Johann
Stauß brachte hier im Oktober 1844 seinen " Serailtänzer-Walzer
" zur Uraufführung.
Straßenführung: Lautenschlägergasse über
Wachthausgasse, Holzergasse, Ravelinstraße, Unter der Kirche, Rohrhofergasse,
Geringergasse, Koblicekgasse bis Florian Hedorfer Straße/Mitterweg.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-132ca=04-IX-27-sw Panorama- Lautenschlägergasse Kreuzung
Lindenbauergasse mit Holzergasse im Hintergrund – Stand Ostbahndamm
Nr. 1-15.: 5 Stock Wohnsiedlung, Heimbau-
Genossenschaft sowie Siedlungsunion.
Nr.1: Stiege 4 - Heimbau-
Genossenschaft, Ecke Holzergasse.
Nr.3: Stiege 3 - Heimbau-
Genossenschaft
Nr.5: Stiege 2 - Heimbau-
Genossenschaft.
Praxen: Dipl. Tzt. Jaroslaw
Kuczewski, Tierarzt.
Nr.7: Zugang zu den Heimbau
Häusern 1-30.
Nr.9: Stiege 1 – Heimbau
Genossenschaft
Nr.11: Stiege 4 – Siedlungsunion
Nr.13: Stiege 3.
Nr.15: Stiege 2 – Siedlungsunion,
Ecke Unter der Kirche 9.
Kaffeehaus H. Denk (geschlossen). 2006 Jenny´s Cafeteria
Praxen: 15/2/1, Dr. Dagmar Weiss - Allgemeinmedizin
23-229et=91-IIII-22-sw Kreuzung Lindenbauergasse/Unter der Kirche -
Richtung E-Werk
23-138gg=06-I-CD-co Siedlungsplan, Lindenbauergasse- Unter
der Kirche – Holzergasse
23-229et=99-V-28a-sw Nr.15, Kreisverkehr Lindenbauergasse/Unter
der Kirche Nr.9
Nr. 2-4.: Ge Point Cars- Firmengelände-
Autoplatz, KFZ An und Verkauf
Nr. 8.: 1 Stock privates Wohnhaus
Nr. 10.: Privates Wohnhaus „Honig aus
eigener Imkerei“ mit Garten
Nr. 12.: Privates Wohnhaus mit Garten.
Nr. 14-16.: Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 17.: Eingang Gartensiedlung Trautes Heim (Seite: 114) .
23-138ic=99-V-31a-sw Nr.17, Eingang mit Tafel,
„Siedlungsverein“
17/8:
Einfamilienwohnhaus Ecke Unter der Kirche. Tafeln: S.G.Z Djodjevic „PRIWAT“ und
„EINFART FREICHALTEN TAG UND NACHT“
23-138iaa=06-I-CD-co Nr.17/8, Ansicht
23-138iab=06-I-CD-co Nr.17/8,
Tafel mit Hausnummer und Name
23-138iac=06-I-CD-co Nr.17/8, Tafel EINFART ….
Anschließend nach Nr.
17: Kleingartenanlage Simm.-Haide mit den Parzellen 868 bis 863
Ecke Straße 5 dann 857 Ecke Straße 5, Hummelweg
23-138kk=99-V-33a-sw Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer
Heide, Stand Lindenbauergasse
23-138kk=05-I-CD-co Einfahrt Kleingartenanlage Simmeringer
Heide mit Parzellen 863 und 857
Nr.867 > 870 Ecke Zöllnerweg (Seite: 460), Weg 50 weiter 871 > 888 dann
Mitterweg.
Parzelle 868: 1 Stock Kleingartenhaus, in der Fassade
ist ein Bildstock eingelassen (hl. Maria).
Nr. 18.: Altes verfallenes Ebenerdiges
Wohnhaus.
Nr. 20.: Dörfliches Ebenerdiges altes
Wohnhaus mit Garten.
Nr. 22.: 1 Stock renoviertes Wohnhaus.
Nr. 24.: Renoviertes privates Wohnhaus.
Nr. 28.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 30.: Ebenerdiges altes Dörfliches
Wohnhaus mit Rollbalken.
Nr. 32.: Privates Wohnhaus mit Garten.
Nr. 34.: Privates Wohnhaus mit Garten.
Nr. 36.: Privates Wohnhaus mit Garten.
Nr. 38.: 1 Stock privates Wohnhaus.
Nr. 40.: Privates Anwesen.
Nr. 42.: 2 Stock Bürgerhaus mit alter
Fassade.
Nr. 44.: Privates Wohnhaus mit Garten.
Nr. 46.: Privates Wohnhaus mit Garten.
Nr. 48.: Privates Ebenerdiges Wohnhaus.
Nr. 50.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.
Nr. 52.: 2 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 54.: Privates Wohnhaus.
Nr. 56.: Privates Wohnhaus
Nr. 58.: Lagerplatz hinter einer Planke,
Ecke Ravelinstraße 17- Kaniakgasse 55.
Nr.
??.: SMRC – Simmeringer Modell Racing Club, Eingang
Ravelinstraße
Nr. 72.: Gärtnerei
L. Kronlachner
Nr. 72-84.: Gemeindesiedlung Karl Maisel Hof (Seite: 267). (Unter der Kirche – Lindenbauergasse – Rohrhofergasse,
Geringergasse, Koblicekgasse - Florian Hedorfer Straße – Bleriotgasse).
Abstrakte Sandstein Skulptur Ecke
Unter der Kirche / Lindenbauergasse 72.
23-313fc=99-V-29a-sw Ecke Unter der Kirche Skulptur mit Karl
Maisel Hof- Unter der Kirche 32
23-313fc=04-II-CD-co Skulptur Ecke Unter der Kirche Nr.9 bzw.
Lindenbauerg.15
Nr. 72 zu den Stiegen 1-3 - 10
Stock Gemeindebau Ecke Rohrhofergasse-
Nr. 80 zu den Stiegen 1-3 – 10
Stock Gemeindebau Ecke Koblicekgasse-
Nr. 84 zu den Stiegen 1-3 Ecke
Florian Hedorfer Straße- 10 Stock Wohnhaus.
Seite:
261.:
Litfaßstraße.: (22-139) Plan: C 2/3
Seit 1983, 3. und 11. Bezirk. ---
früher ein Teil der Döblerhofstraße.
--- Ernst Theodor Amadeus Litfaß
(Berlin 11.2.1816 -27.12.1874 Wiesbaden).Revolutionierte mit den nach ihm
benannten Litfaßsäulen die Plakatierung in Europas Städten. Erstmals 1855 in
Berlin für den Zirkus Renz.
22-139al=07-I-CD-sw Litfaßsäule Ecke
Widholzgasse/Bockbergergasse
Im Bereich zwischen Simm-
Hauptstraße und der Baumgasse wurde am 10.11.1983 die Döblerhofstraße in
Litfaßstraße umbenannt. Der Name Döblerhofstraße bleibt für das restliche
Teilstück der Straße ab Franzosengraben
(3.Bezirk) erhalten.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Rinnböckstraße, Brücke über die Schlachthausbahn bis 3. Bezirk Baumgasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Autohaus Benda zwischen
Simm.-Hauptstraße und Rinnböckstraße
22-212ah=08-I-CD-co Auto Benda – Mercedes Autohandel
unterhalb der Tangente – A 23.
Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus Ecke
Simm.-Hauptstraße 3. Rinnböckhaus erbaut 1861 - 1865
22-139bk=08-I-CD-co Nr.2, Hausansicht Ecke Rinnböckstraße 4 +
4a,b.
22-212ar=08-I-CD-co Nr.2, Ansicht Ecke Simm.-Hauptstraße 3
Geschäfte: Bräunungsstudio
Brücke über die
Schlachthausbahn:
22-451cc=91-IIII-09-sw Bahngeleise der Schlachthausbahn Richtung
Urschenböckgasse
22-139jc=04-II-CD-co Baustelle, Brücke über die
Schlachthausbahn
Nr. 6.: GEWISTA WerbeGesmbH – Europlakat International, Werbeunternehmen – City Light Pool Austria, Werbeunternehmen
Nr. 7.: Lieferbeton GmbH
Nr. 8.: Gebrüder Weiss GesmbH, Spedition – Poseidon Spedition GesmbH
Nr. 9.: Woltär Alosia GesmbH, Rollladenbau
Nr. 11.: Wittka Galvanisierung GesmbH
Seite:
262.:
Lorenz Reiter
Straße.: (22-140) Plan: D/E 3
Seit 1904 --- Lorenz Reiter.
Ortsrichter von Simmering, 1729-1733, 1741-1744, 1746-1750, 1754-1759.
Straßenführung: Fuchsröhrenstraße bis
Hallergasse.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 3.: Privates Anwesen mit Garten hinter einer Holzplanke. Namenschild: Franz Michalek / Jakob Scherzer
Nr. 17.: Gärtnereibetrieb mit einem ebenerdigem Holzblockhaus
22-140cg=97-VIIII-02-sw Glashaus
mit alter Pumpenstation sowie Paradeisstecken
22-140ck=06-I-CD-co Nr.17, Hausansicht mit Initialen und
Hausnummer
Nr. ??U.: neben 17. Parzelle mit diversen Hütten, Schafzucht.
22-140fc=97-I-11-sw Gärtnerei mit Schafe Richtung Fa.
Zarges Hallergasse 37, Fa.Huber, Modecenter.
22-140fc=97-I-12-sw Gärtnerei mit Schafe Richtung Fa.
Zarges Hallergasse 37.
Nr. ??U.: Kleingärtner
22-140jg=06-I-CD-co Kleingärtner, Richtung
Fa. Zarges Hallergasse 37 + Modecenter
Seite: 263.:
Lorystraße.: (21-141) C-E 4-7,
E/F 7/8
Seit 1889 --- bis 1890 Canalgasse. Karl Lory, Besitzer des Hauses
Simm- Hauptstraße 123.
Karl Lory 1794
Lucia-Altenburg/Sachsen – 20.8.1867 Simmering bei Wien, Simm.-Hauptstraße 123.
„Kräuterdoktor“. Auf seinen oft weit ausgedehnten Spaziergängen sammelte er
Kräuter für Arzneizwecke und verabreichte diese kostenlos an die Armen
Simmerings. Die Gemeinde Simmering widmete Lory folgenden Nachruf: Wer nie von
den edlen Wohltaten diesen edlen, voll Liebe für seine Mitmenschen schwelgenden
Mannes denkt, begeht in der Achtung seiner Mitmenschen einen großen Fehler. Die
bleibende Achtung setzten ihm seine dankbaren Armen und die Gemeinde Simmering
in Nennung eines Straßenzuges, parallel der Simmeringer Hauptstraße am
30.9.1887.
Familiengruft am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe
10/Reihe 2 Gruft 5.
23-141ab=05-I-CD-co Familiengruft Lory
Straßenführung: Am Kanal über Hauffgasse,
Felsgasse, Drischützgasse, Geiselbergstraße, Greifgasse, Gottschalkgasse,
Hakelgasse, Grillgasse, Dommesgasse, Braunhubergasse, Römersthalgasse,
Haugerstraße, Luise Montag Gasse, Albin Hirsch Platz, Strachegasse,
Hasenleitengasse/Anton Stilling Platz, Otto Mraz Weg, Ewaldgasse dann Fußweg
über Gattergasse bis Wilhelm Kreß Platz/Weißenböckstraße.
22a-212=A.Bacher-03-sw Flugaufnahme, Lorystraße, Simm.-Hauptstraße,
Stadlauer Flügel (Ostbahn)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Ebenerdiges Firmenanwesen Ecke Am
Kanal 47. Fichtinger Beschriftungen.
Nr. 2.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus
Ecke Am Kanal
21-007nb=04-II-CD-co Ecke Lorystraße 2, Hausansicht Am Kanal
21-007nc=04-II-CD-co Ecke Lorystr.2 / Am Kanal, Eckstein
Nr. 3.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.
Nr. 4.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.
Nr. 5.: Anwesen hinter einer Ziegelmauer.
21-141av=08-I-CD-co Nr.5, Einfahrt
Nr. 6.: 3 Stock altes Bürgerhaus.
Innenhof mit den Stiegen 2+3.
Praxen: Mag.phil.DG Friedrich
Schiener, Psychotherapeut.
21-141bf=05-I-CD-co Nr.6, Hausansicht
21-141bg=05-I-CD-co Nr.6, Hauseingang
21-141bh=06-I-CD-co Nr.6, Innenhof mit Eingang- Stiege 3
(Hochformat)
21-141bg=08-I-CD-co Nr.6, Hausnummer mit Fratze
Nr. 7.: 5 Stock neues Wohnhaus mit
Geschäftslokal.
Nr. 8-10.: 5 Stock Neubau Ecke Hauffgasse.
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst.
Nr. 9.: 3 Stock Wohnhaus, Ecke Hauffgasse
16.
Nr. 11-15??.: Zwischen Hauffgasse und
Felsgasse. Bienenkorb Eigentumsbau 1962 – Wiederaufbau 1961- 62.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1961/62 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Nr. 12-14.: 5 Stock- Wohnbau.
Nr.12: Ecke Hauffgasse 21.
Nr.14: Zufahrt zur Adresse
Felsgasse 13 sowie Garteneinfahrt Hauffgasse 23.
Nr. 16-18.: Karl
Tlasek Hof (Seite: 419); Tafel: Karl Tlasek Sicherheits-
Wachebeamter 13.12.1897 – 16.10.1932 wurde beim Arbeiterheim Drischützgasse 4
erschossen. Er starb für Österreichs Demokratie.
Mosaik oberhalb der Stiege 2, Drei
in einem Boot.
Stiege 1:
21-294dc=04-II-CD-co Gedenktafel: Karl Tlasek- Stiege 1.
Stiege 2:
21-294da=04-II-CD-co Hausansicht mit Mosaik- Stiege 2.
21-294db=07-I-CD-co Mosaik “drei in einem Boot”
Stiege 3:
Nr. 17a.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Felsgasse
9.
Nr. 17.: 3 Stock- Wohnhaus.
Nr. 19??.: 3 Stock altes Wohnhaus mit
Adresse Drischützg. 10.
Glaserei Krieger – Mutzl + Gasthaus Buchecker. Herr Krieger hat am 1.4.1974 mit einer kleinen Werkstatt in der Drischützgasse 10 die Glaserei Krieger eröffnet . 1 Jahr später wurde die Werkstatt vergrößert und ein kleines Geschäftslokal dazugebaut. Da auch Bilderrahmen und diverse Glasartikel verkauft werden sollten, entstand 1981 das Geschäft in der Simmeringer Hauptstraße 68-72. Im Millenniumsjahr 2000 hat Herr Mutzl ebenfalls eine Glaserei im 11 Bezirk, Werkstättenweg 10, eröffnet. Im Mai 2001 übernahm Hr. Mutzl die Fa. Krieger mit Werkstatt und Geschäftslokal, da sich Hr. Krieger in den wohlverdienten Ruhestand zurückzog. 2007/08 Umzug Drischützgasse 10 in die Hauffgasse 29.
21-033mm=08-I-CD-co Nr.10, Ecke Lorystraße - Hausansicht
Nr. 20.: 5 Stock- Wohnhaus Ecke
Drischützgasse 12. Ebenerdig „Fahrschule Enkplatz“.
Nr. 22.: Laurenz
Widholz Hof (Seite: 445) - Gemeinde Bau 1925/26 unter Bgm. Karl
Seitz. Gedenktafel: Laurenz Widholz, 2.5.1861-19.11.1926, 1907-1918
Reichsratabgeordneter, 1918-1919 Mitglied d. Prov. Nationalratversammlung,
1920-1926 Abgeordneter zum
Nationalrat. Ecke Geiselbergstraße 62-64. Bürgerlicher Name „Pelikan Hof“
21-449gc=04-II-CD-co Hausansicht- Laurenz Widholz Hof- Ecke
Geiselbergstraße 62-64
21-449gd=04-II-CD-co Nr.22; Gedenktafel Widholz
Nr. 24-??.: Herderpark (Seite: 169) zwischen
Greifgasse und Gottschalkgasse
21-290zc=04-II-CD-co Zugang Lorystraße
Nr. U?.: Simmeringer
Markt (Seite: 396) zwischen Geiselbergstraße
und Gottschalkgasse
21-328sg=07-V-422-co Gelbe Straßenpflasterung
Nr. 33-37.: Alfred Wunsch Hof (Seite: 453), Gemeinde Bau 1953-54 Ecke
Gottschalkgasse und Hakelgasse 12, unter Bgm. Franz Jonas. Mosaik von Franz
Zülow (Seite:
461c) Ecke Gottschalkgasse
17-19, Auf der Simmeringer Had ...Schneider verwaht.
21-257mc=04-II-CD-co Nr.33, Ecke Gottschalkgasse 19.
In der Grünanlage Lorystraße steht
eine Sandstein- Skulptur – Kindergruppe, stehend.
21-141he=04-II-CD-co Sandsteinskulptur- Kindergruppe
Nr.33: Durchgang, rechts
Bauherrentafel mit Text: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1953 – 1954
von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet.
Amtsführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für
Bauangelegenheiten, Franz Koci für Wohnungswesen. Planverfassung und
Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
21-257hc=04-II-CD-co Nr.33, Bauherrentafel
Nr.35-37: Städtische Bücherei – Simm.- Gebietsbetreuung Ecke
Hakelgasse 12
Praxen: Dr.W. Wondratsch, Urologe.
21-257hd=04-II-Cd-co Nr.33, Alfred Wunsch Gedenktafel
Nr. 36-38.: Alfons-Petzold-Hof (Seite: 316a), Gemeinde Bau 1923/24. Herderplatz 3-4 /
Hakelgasse 14-18.
Gedenktafel: Kündigungsgrund
...Nichtarier. Aus diesem Haus wurde 1938 von den Nationalsozialisten
vertrieben: Fritz Duschner, Josef Duschner, Susanne Duschner. Opfer des
Holocaust. Niemals vergessen.
Bei Renovierungsarbeiten 2006 ist
die Gedenktafel
Kündigungsgrund … verschwunden.
21-256ib=04-II-CD-co Nr.38, Hausansicht- Ecke Hakelgasse 14.
21-256ic=04-II-CD-co Nr. 38; Gedenktafel
Ecke Hakelgasse 13.: VW Autohandel und Werkstätte –
Bauplatz – Rad u. Mopeds Mechaniker Faul.
21-141dhh=98-XXV-20a-sw Ecke Hakelgasse 13 - Bauplatz
Nr. 39.: 2 Stock Wohnhaus
Geschäftslokal: Rad u.Mopets
Mechaniker Wolfgang
Faul - Erich
Faul + Gaststätte
O. Helm - Crisu
Cafe Restaurant
21-141dhb=98-XXV-21a-sw Nr.39; Mechaniker – Mopeds, Teil Restaurant
Crisu
Nr. 40-42.: Karl
Höger Hof (Seite: 176), Gemeinde Bau 1925-26 unter Bgm. Karl
Seitz. 1975. Eröffnung einer Kulturellen Einrichtung „Haus der Begegnung“.
Gedenktafel im Hof: Dem großen
Vorkämpfer für Arbeitsrecht und Sozialismus Karl Höger zum 100. Geburtstag
gewidmet. Die Hausgemeinschaft, Wien im Oktober 1947.
Gedenktafel: Kündigungsgrund ...
Nichtarier. Aus diesem Haus wurden 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben:
Klara Datz, Jakob Datz. Opfer des Holocaust. Niemals vergessen.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag, 11. Dezember 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10634 Jorgo Maximilian detto
10666 Klimesch Emma detto
10694 Ascherl Marie Lorystraße 38-40
10695 Ascherl Karl detto
10696 Zwettler Marie detto
10721 Naisser Marie detto
10770 Naisser Irene detto
Leutgeb Wilhelm detto
Purl Friedrike detto
Blazey Peter Lorystraße
38-40 (Rudolfspital tot eingeliefert) 1937
Geschäfte: Gastwirtschaft zur Republik – Gaststätte - Gebietsbetreuung
Nr.42: Kindertagesheim der Stadt
Wien
21-291jb=04-II-CD-co Lorystraße 40-42, Hausansicht (Hochformat)
Einfahrt.
21-291jc=04-II-CD-co Lorystraße 40-42, Gedenktafel: Klara+
Jakob Datz
21-291jd=04-II-CD-co Im Hofe: Gedenktafel Karl Höger
21-291je=04-II-CD-co Im Hofe: Haus der Begegnung
21-291jb=08-I-CD-co Lorystraße 40-42, Hausansicht
(Hochformat) Einfahrt nach Renovierung 2007
Nr. 41.: 1 Stock Wohnhaus
Geschäfte: Firma Autobereifung Bretschneider.
21-141nb=98-XXVI-19-sw Nr.41;
Hausansicht mit Einfahrt
21-141nc=98-XXVI-18-sw Nr.41
Einfahrt mit Romane- Geschäft Nr. 43.
21-141nb=08-I-CD-co
Nr.41+ 43, Hausansicht, Kellerfenster sowie Roman- Lokal zugemauert
Nr. 43. 1 Stock Dörfliches Bürgerhaus, Ecke Grillgasse 22
Geschäfte: Romane
M. Blander + Milchgeschäft – Lotto Toto Ecke Grillgasse 22.
Gassenlokal, Romane 2007 zugemauert, jetzt Wohneinheit.
21-141nc=98-XXVI-18-sw Nr.43,
Romane- mit Einfahrt Nr.41.
21-141nc=04-II-CD-co
Nr.43 Ecke Grillgasse 22, Hausansicht
21-141nd=04-II-CD-co
Nr.43, Portal- Romane
Nr. 44.: 3 Stock Altes Wohnhaus. Ecke
Grillgasse 24
Versicherung - Pizzeria Speedy + Eckeingang Gasthaus Weber – Gasthaus Schwarz – Gasthaus Wittmann Andrea mit
Schanigarten (Eckeingang) + Eingang Grillgasse 24 Computer Eichinger bis 2005.
bz 11. Bezirk –
Ausgabe 11/2008 „Geh´ma zur Wittmann“
Seit über 50 Jahren gibt es bereits in der Lorystraße 44
Ecke Grillgasse ein Wirtshaus. In der Gaststätte,
jahrelang als „Weber“
bekannt und beliebt, begann 1984 Andrea als Kellnerin zu arbeiten. Da sie ab
frühester Jugend als gelernte Köchin und Kellnerin viel Erfahrung sammeln
konnte, übernahm sie schließlich den „Weber“ 1998. Seither geht man eben zur
Andrea – oder zur „Wittmann“.
Praxen: Praxis für
Psychiotheraphie Stillberatung, Christine Schierer
21-141ll=98-XXVI-20-sw Nr.44; Ecke
Grillgasse 24, Gasthaus WEBER / SCHWARZ
21-141llc=08-I-CD-co Nr.44, Fassade 3. Stock
21-141llg=08-I-CD-co Nr.44, Fensteransicht
Nr. 45.: Dr.
med. Blanka Trainingszentrum Simma Fit – Ecke Dommesgasse
8-10. www.simmafit.at
2006 - 10 Jahres Jubiläum.
21-030hh=98-XXVI-21-sw Nr.45, Ecke
Dommesgasse 10, KAINDL
Großmarkt
Nr. 46-52.: 6 Stock Wohnhausanlage der
Gemeinde Wien 1987 – 1989; Grillgasse 25-29, Ehamgasse 21+23 , Dommesgasse
14+16. Nr.46. Bauherrentafel Text: Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien
in den Jahren 1987 – 1987 unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk errichtet.
Planung, Architekten Harry Glück & Partner. Förderung aus Bundes- und Landesmitteln
im Rahmen der Wohnbauförderung 1984. Unterhalb ist eine kleinere
Kunststeintafel montiert: Dieses Bauvorhaben wurde vom Land Wien unter
Verwendung von Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der Wohnbauförderung 1984
gefördert.
Nr.46: Stiege 4, Ecke Grillgasse
Kindertagesheim der Stadt Wien
21-141kbc=05-I-CD-co Nr.46, Eingang- Ansicht
21-141kbd=05-I-CD-co Nr.46, Bauherrentafel + Wohnbauförderung
Nr.48.: Dr. Heinrich Münzberger
Haut u. Geschlechtskrankheiten
Nr.50:
21-141kc=04-II-CD-co Nr.50, Mosaik links neben den Hauseingang.
Nr.52.: Dr. Khaleb Muri,
Allgemeinmedizin
21-141kd=04-II-CD-co Nr.52, Mosaik links neben den Hauseingang.
Nr. 54-60.: 7 Stock Gemeinde- Bau 1964-66,
davor Braunhuber Park (Seite: 042). Skulptur aus Stein, Weiblicher Akt vor Nr.58/Stiege3 von mir nichtbekannten Künstler.
Nr.54.: Stiege 1; Stirnseite des
Hauses, Gabriele Schmidt, Friseur
Nr.56: Stiege 2,
Nr.58: Stiege 3,
21-141mc=98-XXV-16a-sw Nr.58; Skulptur aus Stein - Weiblicher Akt
(Hochformat)
21-141mb=04-II-CD-co Nr.58, Hauseingang mit Skulptur
Nr.60: Stiege 4, Nächst
Braunhubergasse 20. Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den
Jahren 1964 – 1966 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Bruno Marek
errichtet. Amtsführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für
Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für
Wohnungswesen. Bezirksvorsteher Josef Haas und Wilhelm Weber. Planverfassung:
Architekt Dipl. Ing. R. Haberl. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
21-141mg=05-I-CD-co Nr.60, Bauherrentafel
21-347cc=04-II-CD-co Nr.54-60, Braunhuber Park- Ansicht
Nr. 55.: 7 bzw. 5 Stock Wohnbau BWSF,
Bundes Wohn und Siedlungs- Fonds – Zugang um die Ecke Dommesgasse 15
Nr. 57.: 5 Stock Gemeinde Bau 1975/76 mit
den Stiegen 1,2,3.
Bauherrentafel Text: Lorystraße
57. Gesunde Wohnungen – Glückliche Menschen. Diese Wohnhausanlage wurde von der
Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1975 – 1976
unter Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte: Hans Mayr
für Finanzen und Wirtschaft – Ing. Fritz Hofmann für Stadtgestaltung und
Verkehr – Vizebürgermeister Hubert Pfoch für Wohnen und Liegenschaftswesen – Bezirksvorsteher:
Kommerzialrat Johann Paulas – Planverfasser: Architekt Dipl. Ing. Dr. Techn.
Robert Poschacher.
21-141fg=05-I-CD-co Nr.57, Hausansicht
21-141fgc=05-I-CD-co Nr.57, Bauherrentafel
Nr. 59.: 4 Stock Wohnbau Ecke
Braunhubergasse 18
Nr. 61.: 3 Stock- Wohnhaus
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11555 Pfisterer Maria Lorystraße 61
11556 Miksch
Theresia detto
11557
Martetschläger Katharina detto
Türkischer Gaststätte Aydöner Ecke
Braunhubergasse 19. Früher Blacky Lacke + Fleischerei G. Becker.
21-021mk=98-XXVI-22-sw Nr.19,
Plakat Bauchtanz, BEDINA (Hochformat)
21-021mk=98-XXVI-24-sw Ecke Lorystr.61,
Cafe - „Espresso Aydöner“ + Pizzeria Perla (Hochf.)
Nr. 63.: 3 Stock- Wohnhaus – Wiederaufbau
1957/58.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1957/58 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11558 Swoboda Erich Lorystraße 63
11559 Nahlik Franziska detto
Swoboda Louise Lorystraße 63 (gest.21.3. Rudolfspital) 1895
Geschäft: Feinkost Schrom - Polycraft Fenster – Fließen Phönix – leerstehend Lokal zu kaufen
Nr. 65-69.: 4 Stock/Hochparterre Wohnhaus,
Straßenbahnerbau. Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde im Jahre 1952
unter dem Bürgermeister Franz Jonas und unter dem Obmann des Aufsichtsrates
amtsführenden Stadtrat Dkfm. Richard Nathschläger von der Gemeinnützigen
Wohnungs- und Siedlungs- Gesellschaft der Wiener Städtischen Unternehmungen
Gesellschaft m.b.H. vollendet. Planverfassung: Architekt Josef Hannich, Bauleitung:
Wiener Stadtwerke – Elektrizitätswerke.
21-141mka=07-I-CD-co Nr.65-69, Hausansicht
21-141mkb=07-I-CD-co Nr.65-69, Bauherrentafel
Nr. 68.: Lackfabrik. Tote nach alliierten Luftangriffen, 15.2.1945: Antonia Virilli, Franz Virilli.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 15. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11265 Virilli Antonia Lorystraße 68
11281 Virilli Franz Lorystraße 68
Nr. 70-72.: 5 Stock Genossenschaftsbau;
Römersthalgasse 8, Ehamgasse 43-45, Braunhubergasse 21.
2006 Fassaden Renovierung.
21-141mh=98-XXVI-23-sw Nr.72-78,
Hauszeile bis Römersthalgasse (Stadtausw.)
Nr. 71.: 3 Stock- Wohnhaus, Wiederaufbau
1956.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Geschäft: Friseur Kainz – Friseur
S. Federsel
21-192bg=83-Ia-13a-sw Nr.71, Römersthalgasse 1 + 3.
21-141ikc=05-I-CD-co Nr.71, Coifeur, Friseur Portal
Nr. 73.: 3 Stock- Wohnhaus, Wiederaufbau
1958/59.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1958/59 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Geschäfte: Obst u.Gemüse Slawik – Elektro Dürr – Elektro Jankovits.
21-141ikh=05-I-CD-co Nr.73, Tafel- Wiederaufbau
21-141skm=96-XI-33-sw Ostbahnbrücke, Richtung Stadt, Stand Kreuzung
Haugerstraße.
21-141skg=96-XI-34-sw Ostbahnbrücke,
Richtung Stadt, KlGV Bahndamm Nr.75 + Haus Nr.73,71
Nr. 74.: 1 Stock Betriebsbau. Firma Riedl, Schlosserei - Metallprägungen.
21-141qm=05-I-CD-co Nr.76+74+172-170,
Hausansicht Stand Nr.71.
21-141mh=98-XXVI-23-sw Nr.72-78, Hauszeile bis Römersthalgasse
(Stadtausw.)
Der Fabrikschlot, der im hinteren Teil der Firma steht, wird per Hand ab Februar 2007 abgetragen.
21-192ic=04-II-CD-co
Hofeinsicht Römersthalgasse 4, mit Halle Fa.Riedl Lorystraße 74.
(Hochformat)
21-141mhb=06-I-CD-co
Nr.74, Schornstein, Stand Römersthalg. 6 (Hochformat)
21-141mhf=06-I-CD-co
Hofeinsicht Römersthalgasse 4, mit Halle Fa.Riedl Lorystraße 74.
(Hochformat)
21-141mhj=06-I-CD-co
Schornstein Detail mit Firmenschild – H.R.Heinicke Wien
21-141mjb=07-I-CD-co
Schornstein mit Arbeiter (Hochformat) Stand Stiegenhaus Römersthalg.6
21-141mjd=07-I-CD-co
Schornstein mit Arbeiter– Detail (Hochformat) Stand Stiegenhaus Römersthalg.6
21-141mje=07-I-CD-co
Nr.74, Schornstein, Rest - Stand Römersthalg. 6
Nr. 75.: KLGV. Bahndamm.
21-141shh=96-XI-35-sw Ostbahnbrücke, Lorystraße 75 KlGV Bahndamm
Richtung Hasenleiten
21-141skg=96-XI-34-sw Ostbahnbrücke,
Richtung Stadt, KlGV Bahndamm Nr.75 + Haus Nr.73,71
Nr. 76.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Römersthalgasse 2. Zhan u. Co GesmbH, Gaststätte – China Restaurant, leerstehend. 2005-2007 Renovierung mit Aufstockung.
21-141mh=98-XXVI-23-sw Nr.72-78,
Hauszeile bis Römersthalgasse (Stadtausw.)
21-141qm=05-I-CD-co Nr.76+74+172-170, Hausansicht Stand 71. (Stadteinw.)
Nr. 78.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke
Römersthalgasse 1 (Eingang). Swatoschhaus (Seite: 415a)
21-141mh=98-XXVI-23-sw Nr.72-78,
Hauszeile bis Römersthalgasse (Stadtausw.)
Nr. 79.: 6 Stock Heimbau Genossenschafts-
Wohnbau Ecke Fickeystraße 17.
24-141uc=95-VIII-37-sw Früher
Nr.127; (früher Weberei
Rebhann) Ecke
Fickeystraße 17.
24-141uc=04-II-Cd-co Nr. 79. Wohnbau Ecke
Fickeystraße.
Nr. 80.: Hinter GEWISTA Werbung, Privates
Anwesen
Nr. 81.: 6 Stock Wohnbau.
Nr. 82.: KLGV. Bahndamm, Parzellen 3,8,11.
21-141skg=96-XI-34-sw Ostbahnbrücke,
Rechts KlGV Bahndamm Nr.82 Links 75 + Haus Nr.73,71
Nr. 83.: 6 Stock Wohnbau- Wien Süd.
24-141vc=91-III-13-sw Nr.129 (Heute Nr.83); Rückseite der Remise
Straßenbahnräder
24-141vc=91-III-14-sw Nr.129 (heute Nr.83); Richtung Norma
Nr. 85-87.: 6 Stock Wohnhausanlage Josef
Kostelecky.
Nr.85: Stiege 1 und Garage
Erdgeschoss
Nr.87: Stiege 2 und Garage erster
Stock + Garage Keller sowie Freitreppe zu den Stiegen 3+4.
Lory Apotheke
21-141vg=05-I-CD-co Nr.85-87, Wohnhausanlage Josef Kostelecky
Nr. 89.: Wohnhausanlage Lorystraße Stiegen 2-5 Eingang Otto Mraz Weg; 6 Stock Wohnbau MIGRA,
Wohnen und Arbeiten der über die Lorystraße 134 Stiege 1 gebaut wurde.
21-141vo=05-I-CD-co Nr.89+134, Wohnhausanlage Lorystraße,
Überbau
21-141vp=05-I-CD-co Nr.134, Bauherrentafel
Nr. 114-120.: Wohnhausanlage der Wiener
Stadtwerke Lorystraße, Anton Stilling Platz, Hasenleitengasse 11-21 bis Am
Kanal. In der Einfahrt Anton Stilling Platz ist die Bauherrentafel montiert,
Text: Diese Wohnhausanlage wurde im Jahre 1952 unter den Bürgermeister Franz
Jonas und unter dem Obmann des Aufsichtsrates Amtsführenden Stadtrat DKFM. Richard Nathschläger von der
Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungs- Gesellschaft der Wiener Städtischen
Unternehmungen Gesellschaft mbH. vollendet. Planverfassung Architekt Josef Hannisch Bauleitung Wiener Stadtwerke-
Elektrizitätswerke
21-141vj=05-I-CD-co Nr.114-120, Ansicht Stand Anton Stilling
Platz
21-141vk=05-I-CD-co Nr.114-120, Bauherrentafel
Geschäft: Parfümerie Eingang Lorystraße 114 + Ankerbrot - Wasser Heizungservice Leo Grammanitsch Eingang Hasenleitengasse 11
Nr. 122.: 1 Stock älterer Betriebsbau: Schrauben G. Fürth – Textilien
Matzner GmbH – Ulka Trikot K. Ullram - „Pro“
American Billard Cafe – Future Studio Strasser & Raab OHG, Radio u.
Fernsehgeräte - BILLA und einer Hans Robert Haberhauer Tischlerei.
Nr. 124-132.: 7 Stock Wohnhausanlage der
Gemeinde Wien mit vorgelagertem Parkdeck, durchgehend bis Am Kanal 97–103 mit
den Stiegen 10,9,8,7.
21-141vf=05-I-CD-co Nr.124-132, Lageplan
Nr.124: 7 Stock Wohnhaus mit den
Stiegen 11,12,13.
Nr.126: 13.2.1978 Eröffnung
eines neues Kindertagesheim der Stadt Wien durch Gemeinderat Kurt Holubarz in
Vertretung von Frau
Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner.
Nr.128: 7 Stock Wohnhaus mit den
Stiegen 1 + 2.
Nr.130: 7 Stock Wohnhaus mit den
Stiegen 3 + 4.
Nr.132: 7 Stock Wohnhaus mit den
Stiegen 5 + 6
Nr. 127.: Industriebau
aus Ziegeln – Frottierwaren Fabrik Anna Rebhann. 1976 geschlossen.
24-141uc=95-VIII-37-sw Heute
Nr.79, (Weberei Rebhann) Ecke Fickeystraße 17.
24-141uc=G.Sit 060-sw Nr.127, Fassade mit Einfahrt
Nr. 128.: F. u. S. Jakits Elektronik
Nr. 134.: Wohnhausanlage Lorystraße;
Eingang Stiege 1. 6 Stock Wohnbau MIGRA, Wohnen und Arbeiten, Planung Dipl.Ing.
Erwin Marx- über die Lorystraße 89 –
Eingang Stiegen 2-5 Otto Mraz Weg.
21-141vo=05-I-CD-co Nr.89+134, Wohnhausanlage Lorystraße,
Überbau
21-141vp=05-I-CD-co Nr.134, Bauherrentafel
Nr. 146.: 4 Stock neue Wohnhausanlage zwischen
Ewaldgasse und der Gartensiedlung Gattergasse.
Seite:
263c.:
Ludwig Kralik Weg.: (21-607) Plan: C-E 6/7
--- Seit 2007, nach
Ludwig Kralik, von 14. Juni 1912 bis 9. Juli 1937; Widerstands- und
Spanienkämpfer.
Straßenführung: Promenade
zwischen Grillgasse und Hasenleitengasse, parallel der Aspangbahn.
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Zwischen Ostbahn und Frachtenbahngeleise: Kleingartenanlage. Verband der ÖBB- Landwirtschaft BBL- Region Ost Zweigverein 2059 Simmering- Übergang. (Vis a Vis von der Swatoschgasse)
Seite:
263e.:
Lucas van Valckenborch.: (24-595)
* um 1535 (Löwen)
† 02.02.1597 (Frankfurt am Main)
Der Landschaftsmaler und
Porträtist Lucas van Valckenborch wurde 1535 in Mechelen oder Löwen geboren und
starb 1597 in Frankfurt am Main.
Er flüchtete als Protestant
aus Antwerpen nach Aachen und stand im Dienste des Erzherzogs Matthias, der
späteren Kaisers, dem er auch für einige Jahre nach Linz folgte.
Valckenborch erfuhr seine
Ausbildung vermutlich in Mechelen, wo er 1560 in den Registern der
ortsansässigen St. Lukas-Gilde verzeichnet ist. Bei wem er dort in die Lehre
ging ist unbekannt. 1564 hatte er einen Schüler namens Jaspar van der Linden.
Zwei Jahre später verließ Lucas zusammen mit seinem Bruder Maarten, Hans
Vredeman de Vries und Hendrik Steenwijk d.Ä. als Glaubensflüchtling seine
Heimatstadt und übersiedelte zuerst nach Aachen, kurz darauf nach Lüttich. Bereits
vor 1575 muss Valckenborch in Antwerpen gewesen sein, wie eine 1575 datierte
Ansicht Antwerpens mit zugefrorener Schelde belegt. Dort gelangte er in den
Kreis um Erzherzog Matthias, den Statthalter der spanischen Niederlande. Ab
1579 stand er in dessen Dienst.
Nach dem Rücktritt von Matthias 1581 folgte Lucas van Valckenborch dem
Erzherzog als Kammermaler nach Linz. 1592/93 übersiedelte er nach Frankfurt am
Main, wo sein Bruder seit 1586 lebte. Dort erhielt er 1594 das Bürgerrecht. In
seiner Zeit als Hofmaler in Linz schuf Valckenborch traditionelle
Jahreszeitenserien mit der Darstellung von ländlicher Arbeit und bürgerlichem
Vergnügen. Ungefähr zeitgleich mit seinem Umzug in die Reichsstadt am Main
erweitert er auch seine Thematik durch Marktbilder in ihren jahreszeitlichen
Zusammenhängen. Lucas van Valckenborch steht in seiner Landschaftsmalerei in
der Nachfolge Pieter Bruegels d.Ä. und des noch älteren Konzepts der
'Weltlandschaft', das aber durch topographische Treue bisweilen realitätsgetreu
wirkt.
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Kultur
und Aktuelles, BZ Ausgabe 8/2007 11. Bezirk, notiert von Petra Leban.
Das Gemälde „Kaiserlicher
Waldspaziergang mit dem Neugebäude“ schuf der Künstler Lucas van Valckenborch
um 1590. Das Miniaturbild, das sich im Kunsthistorischen Museum befindet, zeigt
im Vordergrund Kaiser Rudolf II mit seinen Brüdern Ernst und Matthias samt
Gefolge beim Spaziergang vor dem Schloss Neugebäude. Von Bäumen teilweise
verdeckt, erkennt man das Schloss, weiters die vier sechseckigen Türme des
oberen Blumengartens, die äußere Gartenmauer mit den zehn Rundtürmen und das
Brunnenhaus.
Die Rundtürme und das
Brunnenhaus sind heute noch in der Anlage des Krematoriums erhalten. Links
reicht der Blick über den unteren Blumengarten und den Teich bis nach
Kaiserebersdorf und ins Marchfeld. Unten links im Bild hat sich der Künstler
Valckenborch selbst dargestellt, wie er zeichnet. Ebenfalls erkennbar die
Altsimmeringer Pfarrkirche St. Laurenz. Die Überlieferung, dass das Neugebäude
an der gleichen Stelle gebaut worden sei, von der aus Sultan Soliman 1529 die
Belagerung Wiens geleitet habe, muss den Maler bekannt gewesen sein, denn
hinter dem Selbstporträt steht ein Osmane, der auf das Schloss hinweist.
Das Gemälde des
„kaiserlichen Spaziergangs“ existiert aber noch in einer zweiten Fassung. Das
vom Wien Museum angekaufte Leinwandbild zeigt die fast gleiche Darstellung und
sie stammt laut Experten ebenfalls von Valckenborch. Es dürfte etwas früher als
das Bild im Kunsthistorischen Museum entstanden sein und ist somit die älteste
bekannte Ansicht des Neugebäudes.
Der Maler Valckenborch
zeichnete den Spaziergang des Kaisers und das Schloss Neugebäude vor Ort und
führte dann die Gemälde im Atelier in Farbe aus. Über den Auftraggeber der
Bilder kann bis jetzt nur spekuliert werden, möglicherweise war es Erzherzog
Ernst, ein Bruder Kaiser Rudolfs II.
Eine Kopie des Valckenborch-
Gemälde ist im Bezirksmuseum, Enkplatz 2 ausgestellt.
22a=1590 Lucas van
Valckenborch-co Kaiserlicher
Waldspaziergang mit Schloss Neugebäude
Seite:
263g.:
Luise Montag Gasse.: (24-142) Plan: D 6/7
Seit 1940 --- früher ein Teil der
Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).
Siedlungshäuser bis 1956 in
Block`s bezeichnen, dann Gassennamen.
----- Luise Montag (Alosia
Pintzker / Alosia Plecha) (Wien 13.4.1849 -
19.3.1929 Wien), Volkssängerin. Ihr Aufstieg begann im damals populären
Gasthaus Harner, Am Tabor. Wegen ihrer perlenden Stimme bedachten sie die
Wiener mit den Beinamen "Lercherl". Sie starb verarmt in der
Pflegeanstalt "Am Steinhof".
Straßenführung: Lorystraße über Zamenhofgasse,
Friedjunggasse, Konrad Thurnher Gasse bis Am Kanal.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-352uc=04-II-CD-co Grab: Zentr.Friedhof Gr.30c/16/22 Luise
Montag 1849-1927,
24-142ac=04-II-CD-co Gasseneinsicht > Hochhaus, Simm.-Platz,
Stand Haus Nr.5.
Nr. 1.: 2 Stock Gemeinde Bau 1949/50
(U-Block)der Siedlung Hasenleiten, früher Block 12 mit 8 Stiegen, zwischen Zamenhofgasse und Friedjunggasse.
Nr. 3.: 2 Stock Gemeinde Bau 1949/50
(U-Block)der Siedlung Hasenleiten, früher Block 13 mit 8 Stiegen, zwischen Friedjunggasse und Konrad Thurnher
Gasse. Bei den Stiegen 1 und 10 der Hasenleitensiedlung sind keramische Reliefs
(„Spielende Mädchen“ bzw. „Spielende Knaben“) von Hans Rauser angebracht
(1950).
24-142ad=04-II-CD-co Nr.3, Terrakotta- Spielende Kinder (Ecke
Stiege 1).
24-142af=04-II-CD-co Nr.3, Terrakotta- Spielende Kinder (Ecke
Stiege 8).
Nr. 5.: 2 Stock Gemeinde Bau 1949/50
(U-Block)der Siedlung Hasenleiten, früher Block 14 mit 8 Stiegen, zwischen Konrad Thurnher Gasse und Am
Kanal.
24-142ac=04-II-CD-co Gasseneinsicht > Hochhaus, Simm.-Platz,
Stand Haus Nr.5.
Seite:
263h.:
Luise Montag Park.: (24-558) Plan: D 6/7
Lage: Zwischen
der Luise Montag Gasse und dem Ostbahndamm sowie zwischen Am Kanal und
Lorystraße.
Benannt
nach der Wiener Volkssängerin Luise Montag, eigentlich Aloisia Pintzker
(1849-1927). Wegen ihres perfekten Sopran und ihrer Jodlkünste, auch das
„Lercherl“ genannt.
Die Fläche wurde
früher von den Bewohnern der Siedlung Hasenleiten als Eigenversorgung genutzt.
Es waren Kleingärten angelegt um Gemüse anzubauen. In den 60ern verschwanden
diese Kleingärten und die Jugendlichen benützen seither diese Fläche als
Spielplatz.
7. April
1989 Eröffnung des Erlebnisparkes in Hasenleiten. Es wurde ein Rodelberg
angeschüttet um auch den Jugendlichen im Winter eine Möglichkeit zu geben sich
im Freien auszutoben. Für Senioren wurden Ruheplätze eingerichtet, damit sie
ungehindert plaudern können. 11000 m“; Gesamtkosten 2 Millionen Schilling.
Seite:
264.:
Dr. Karl Lueger.: (24-553)
--- geb. 1844 gest. März 1910. Dr.
Karl Lueger christlichsozialer Bürgermeister von Wien 1897 bis 1910. Seine
Amtszeit ist von der Entwicklung Wiens zur Weltstadt geprägt.
Eine eigenartige Gestalt im
österreichischen Parteigetriebe stellte der Schöpfer der christlichsozialen
Bewegung dar. Karl Lueger, der Advokat gewordene Sohn eines Dieners an der
Wiener Technik, besaß eine gewinnende Rednergabe und Witz. Er debütierte in der
Politik als Liberaler und oppositioneller Gemeinderat, fand aber dann seinen
eigenen Weg. Er sah die Not des Kleingewerbes, das durch den Börsenkrach von
1873 und dessen Nachwehen gegen die Juden aufgebracht wurde – die keinesfalls
allein die Spekulanten in der wüsten „Gründerzeit“ gestellt hatten – und unter
dem Siegeszug der Industrie, der sich angekündigten Technisierung schwer litt.
Dies gab den ehrgeizigen Politiker den Gedanken ein, sich zum Führer des
gewerblichen Mittelstandes aufzuschwingen, die christlichsoziale Bewegung in
Fluß zu bringen, zu der Vogelsang und Prof. Schindler die ideologischen
Richtlinien beisteuerten. Mittlerweile auch Reichsratabgeordneter geworden,
entfaltete „der schöne Karl“ eine pausenlose Agitation, die ihn nach der
Überwindung des kaiserlichen Widerstandes – die Betätigung seiner Wahl blieb
mehrmals aus – 1897 zum Bürgermeister von Wien werden ließ. Vornehmlich unter
dem Einfluß von Albert Geßmann wuchs sich die hauptstädtische Partei zur
Reichspartei aus.
Ihre wesentlichen Merkmale waren
loyales Österreichertum, betontes Christentum, soziales Interesse und
Antisemitismus. Wie aber Lueger seinen Antisimetismus auffaßte, zeigt sein
Ausspruch „Wer Jude ist, bestimme ich“. Sein Nachfolger im Wiener Rathaus wurde
Richard Weißkirchner (Seite: 441).
Begräbnisstätte: Gruft unter dem
Altar der hl. Borromäus Kirche auf dem Wiener Zentralfriedhof.
hl. Karl Borromäus – (Dr. Karl Lueger Kirche – Gedächtniskirche ) (Seite: 208).
Seite: 265.:
Luzegasse.: (24-143) Plan: I/J 8
Seit 1974 ---Hofrat Prof. Karl Luze
(Altenmarkt/NÖ 4.8.1864 - 8.2.1949 Wien),Musiker.
Kam zehnjährig als Hofsängerknabe
nach Wien, besuchte das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde
(Schüler Anton Bruckners), wirkte 42 Jahre an der Wiener Hofoper, zuletzt als
Chordirigent.
Nach dem Zusammenbruch der
Monarchie gelang es ihm, in Zusammenarbeit mit J. Schnitt, die zunächst
stillgelegte Hofkapelle (Wiener Sängerknaben) auf Vereinsbasis neu aufzubauen.
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße 174 bis
Meidlgasse 25.
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Nr. 1.: Terrassen Garagen Ecke Kaiser
Ebersdorfer Straße, 2007 auf gedeckte Garagen umgebaut.
Nr. 3-7.: 4 Stock Wohnbau mit Mansarde
Nr.3: Stiege 7
Nr.5: Stiege 6
Nr.7: Stiege 5
Nr. 4-8.: 6 Stock
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien errichtet in den Jahren
1976-1978.
Nr.4: Stiege 6; Fassade mit Mosaik
Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 174.
Praxen: Dr. Wilhelm
Schwarzenberger Allgemeinmedizin
24-143gg=05-I-CD-co Hausansicht
24-143gh=05-I-CD-co Mosaik (Hochformat)
Nr.6:
Stiege 5
Nr.8:
Stiege 4, Ecke Meidlgasse 25
M::
Mailergasse.: (24-144) Plan: L 8
Seit 1894 --- bis 1890 Bräuhausgasse (Ort Kaiser Ebersdorf), Josef
Mailer, 1708-1786, Müllermeister, Stifter des Armenhauses in Kaiser-Ebersdorf
Str. 310. (1960 abgetragen). Besitzer des Hauses Kaiser Ebersdorfer
Straße 290.
Bräuhausgasse bzw. Mailergasse 5 –
Mühlberghof (Seite:
287)
verschied am 31. Mai 1809 Napoleons tapferster Offizier, Marschall Jean Lannes,
Herzog v. Montebello (geb. 1769 Lectoure, Departm. Gers), an den Folgen seiner
in Aspern erlittenen Verwundungen. Marschall Jean Lannes, Befehlsinhaber des
2.Korps, Grenatierkorps Oudinot, eine Kanonenkugel hatte ihm das rechte Bein
vollständig und das linke Bein bis zum Knöchel abgerissen. Heute 2003 ist eine
Gedenktafel am Haus Nr. 12 angebracht.
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße in der
Höhe des Mühlberghofes, Gehzone dann als Straße über die Paulasgasse >
Sackgasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Ebenerdiger Hof Ecke Kaiser Ebersdorferstraße
24-144aaa=06-I-CD-co Nr.1, Hausansicht Ecke Kaiser Ebersdorfer
Straße
Nr. 2.: Ebenerdiges Bauernhaus mit
Bildstock (Hl. Maria). Lichtpausen Ing. F. Hermann
24-144ab=04-II-CD-sw Mailergasse 2, Hauseinfahrt und Eingang mit
Hausnummer
24-144ac=04-II-CD-sw Mailergasse 2, Bildstock (Hochformat)
24-144ac=08-I-CD-co Mailergasse 2, Bildstock (Hochformat)
24-144ad=07-I-CD-co Nr.2, Hauszeile
Nr. 5.: Standort des Mühlberghofes (Seite: 287) (Brauereigasthaus), 1 Stock
Wohnhaus nebenan dazugehöriges
Firmenanwesen. Motorreparaturen Reinthaler OHG. Angeblich, laut Eigentümer, war in diesem Haus ein
Gasthaus etabliert.
24-144cb=04-II-CD-sw Nr. 5; Hausansicht
24-144cd=04-II-CD-sw Nr. 5; Verschlossener Lokaleingang
24-144ce=04-II-CD-sw Nr. 5; Verschlossener Lokaleingang mit
Eckstein.
Nr. 9.: Mühlberghof
- 1 Stockmusterhaus mit
Garten – „Wunschhaus“
Nr. 10.: Military – Center,
Armeeausrüstung + Bekleidung - Turnverein- Halle. Turnverein Kaiser Ebersdorf (Seite: 308g) www.oetbwien/kaiserebersdorf seit 1907 durchgehend bis
Mühlsangergasse 19.
In der Grünanlage steht ein
Monument aus Steinblöcken das an FC Jahn erinnert, 1778 – 1852.
24-144fg=07-I-CD-co Nr.10, Monument FC Jahn – im Hintergrund
Mailergasse 5
24-144fgb=07-I-CD-co Nr.10, Monument- Detail
24-144fh=07-I-CD-co Nr.10, Tafel FC Jahn 1778 – 1852
24-144fi=07-I-CD-co Nr.10,
Relief von Jahn
24-144fc=04-II-CD-sw Nr. 10; Turnhalle
24-158hk=99-VIIII-34-sw Mühlsangergasse 19/ Mailergasse 10 Turnverein
K.E. 1907
24-158hk=06-I-CD-co Nr.19, Turnverein Kaiserebersdorf 1907,
Ansicht
Nr. 12; hier stehen die Reste des
„Mühlberghofes“ (Seite: 287), in welchem schon um 1480 Bier gebraut wurde. Erst
um 1870 wurde die Brauerei stillgelegt und die Einrichtung der „Dreher Bräu“ in
Schwechat verpachtet.
Gedenktafel: In diesem Hause starb
am 31. 5. 1809 der bei Aspern schwerverwundete Marschall Jean Lannes Herzog von
Montebello, Bezirksmuseum Simmering.
24-144gi=03-X-08-co Nr. 12: Hauseingang
24-144gk=03-X-09-co Nr. 12: Gedenktafel Jean Lannes
(Hochformat)
24-144gb=04-II-CD-sw Nr. 12; Hausansicht
24-144gf=04-II-CD-sw Nr. 12; Hausansicht
24-144gk=08-I-CD-co Nr.12, Firmenzeichen von Uhl – 1758 IGV
Nr. 14.: 1 Stock Haus mit Anwesen- Hubertushof früher ein Teil des Mühlberghofes (Seite: 287);
Ecke Paulasgasse.
Betrieb: Ing. P.Fischer Klimatechnik
24-144ia=04-II-CD-co Hubertushof - Ansicht
24-144ic=04-II-CD-co Hubertushof – Schrift
24-144ia=07-I-CD-co Nr.14, Hubertushof- Ansicht
Nr. 15.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten. (Anschließend von Paulasgasse 3D)
Nr. 17.: leerstehende Parzelle
Nr. 18.: leerstehende Parzelle, Ecke Paulasgasse 5?.
Nr. 19.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Familie Bruckner.
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.3/2002 - Dezember
2002.
Am 16. November 2002 veranstaltete der Kulturverein Kaiser Ebersdorf eine Bilderausstellung in den Schauräumen des Schloss Restaurants Thürnlhof. Unter dem Titel „Damals in Kaiser Ebersdorf, Natur – Kultur“, wurden gerade künstlerische Fotos gezeigt, welche der Hobbyfotograf und begeisterte Kaiser Ebersdorfer Herbert Bruckner bei der Beobachtung der engeren Heimat angefertigt hat.
Nr. 20.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 22.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 24.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten.
Die Ebersdorfer Brauerei: MITTEILUNGEN: Nr.1/2001 Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Februar 2001.
„Dorfgasse“ hieß die
Schmidgunstgasse, „Bräuhausgasse“ die heutige Mailergasse vor der Eingemeindung
zu Wien (1891). Seit etwa 1450,
also noch zur Zeit der Grundherrschaft der Ebersdorfer (Güter-Tausch mit
Maximilian I. 1499), wurde auf dem Areal der heutigen Grundstücke Mailergasse 5
- 11 sowie 10 – 14 Bier gebraut.
Die letzten Reste der Ziegelmauer,
welche die Brauerei einschloss und die noch viele Einwohner kannten, da
sie von der Mühlsangergasse bis
zur Etrichstraße reichte, wurde erst kürzlich, anlässlich der Verlängerung der
Mailergasse, abgerissen.
Abgesehen von Biererzeugern in der
Wiener Innenstadt, die bereits im Mittelalter existieren, war die Ebersdorfer
Brauerei eine der ältesten im heutigen Wien. Erst etwa 150 Jahre später (1605)
nahm die Simmeringer Brauerei im so genannten Rosenhof (Mautner Markhof Gasse
50, durchgehend bis Simmeringer Hauptstraße 101) den Betrieb auf. Um diese Zeit
wurden auch die drei Schwechater Brauereien, die Figdor- und die Popper-
Brauerei auf dem Hauptplatz sowie die Klein- Schwechater Brauerei, die Später von
Franz Anton Dreher erworben wurde (1794), gegründet.
Beim Bürgerspital St. Marx befand
sich allerdings schon 1537 eine Bierbrauerei. Der aus Böhmen gebürdige Adolph
Ignaz Mautner übernahm um 1840 die Brauerei St. Marx und konnte sich gegen die
„Dreher“ – Brauerei mit ihrem weltberühmt gewordenen untergärigen „Lagerbier“
erfolgreich behaupten, und zwar bis zur im Jahr 1913 erfolgten Fusion der St.
Marxer und Simmeringer mit der Schwechater Brauerei. Anders die beiden
Schwechater Brauereien, die von Anton Dreher um 1865 vereinnahmt wurden. Auch
die Kaiser Ebersdorfer Brauerei musste unter dem letzten Besitzer, dem Wiener
Hotelier Leonhard Stipperger, 1868 die Produktion einstellen. Sie wurde vom
übernehmenden Brauherrn Anton Dreher (Dreherstraße) nur mehr als Mälzerei
betrieben. 1924 wurden die Fabrikschlote gesprengt und das Grundstück an
Private verkauft. Die ehemalige Malzfabrik dient- nach Ausbau und
Modernisierung – bis heute einem alteingesessenen Turnverein als Trainingshalle
(Mailergasse 10).
Hundert Jahre vor der
Betriebseinstellung hatte die Brauerei in der Mailergasse, nach dem 1670
urkundlich erwähnten Eigentümer Müller von Mühlberg „Mühlberghof“ genannt,
unter dem tüchtigen Brauer Johann Georg Uhl einen ungeahnten Aufschwung
genommen und zwar – wie im folgenden Jahrhundert die Schwechater Dreher
Biererzeugung zu einer der größten Brauereien des Landes geworden. Und das kam
so: Nach der Zerstörung im Türkenkrieg 1683 erwarb der kaiserliche Vizekanzler
Reichspostmeister Graf von Thurn Valassina das Areal, und zwar weniger der
Brauerei wegen, sondern mit Rücksicht auf die benutzbaren Wohnräume im
Herrenhaus derselben, im heutigen Haus Mailergasse 12. Dieses galt als beste
Unterkunft nach dem seit 1499 kaiserliches Schloss Kaiser Ebersdorf (heute Justizanstalt),
wo aber die Hofherren nur eine beschränkte oder gar keine Wohnmöglichkeit
hatten. Des Grafen Braumeister Uhl erwarb die Brauerei nach dessen Tod, und sie
war bis 1868, also faktisch bis zum Schluss in seinem Familienbesitz.
Zwei gekreuzte Malzschaufeln, das
bürgerliche Brauerzeichen, mit dem Initialen I(ohann) G(eorg) V(hl) zieren noch
heute den Hauseingang im Untergeschoss des Wohngebäudes Mailergasse 12.
Dasselbe Markenzeichen findet sich auf der von Uhl 1673 gestifteten
Georgskapelle vor dem Haus Kaiser Ebersdorferstraße 306.
In der Geschichte gingen Kaiser Ebersdorf und der Mühlberghof ein, als der bis dahin immer siegreiche Franzosenkaiser Napoleon in der Schlacht von Aspern am 21. und 22. Mai 1809 erstmals, und zwar vom österreichischen Heer unter Erzherzog Karl, geschlagen wurde. Napoleons Armeeführer, Freund und Kampfgefährte, Marschall Jean Lannes (Lannesstraße in Essling), wurde schwer verwundet. Während Napoleon nach dem Rückzug von der Lobau über die fünf Arme verzweigte Donau sich in seinem Hauptquartier im Schlössel Thürnlhof zurückzog und der Überlieferung nach in einen 36-stündigen Erschöpfungsschlaf verfiel, wurde Marschall Lannes in das Wohnhaus des Brauherrn gebracht. Er starb dort am 31. Mai 1809.
22a-144zr=08-I-CD-co Lannesstraße
in 1220 Essling
Zeugenberichten zufolge befand
sich unter dem Sterbezimmer Lannes ein Pferdestall. Es miss sich dabei um das
Haus Mailergasse 12 gehandelt haben, weil sich der Pferdestall in dessen Untergeschoss
befunden hatte, wie die erst vor wenigen Jahren von den Besitzern anlässlich
einer Adaptierung als Wohnräume aus den Wänden entfernten Halfterringe
beweisen.
Eine seit 1955 am Gesindehaus
Mailergasse 9 (Abbruch 1989) angebrachte Gedenktafel an Marschall Lannes wurde
deshalb auf Initiative des Kulturvereins Kaiser Ebersdorf jetzt am ehemaligen
Haus des Brauherrn, Mailergasse 12, angebracht.
Die Gedenkstätte wird bis heute
gerne von französischen Touristen besucht.
Eine weitere Merkwürdigkeit ist über den Mühlberghof zu berichten. Dieser war nicht nur durch die Geschichte mit dem kaiserlichen Jagdschloss auf dem Münnichplatz (jetzt Justizanstalt) einerseits und dem ab 1569 von Maximilian II. errichteten Neugebäude verbunden, sondern auch durch einen unterirdischen Gang. Der Verlauf des Ganges kann an Hand der Auslässse an zwei gegenüber liegenden Wänden des Kellers des mehrfach genannten Hauses Mailergasse 12 verfolgt werden, der sich unter dem erwähnten Untergeschoss (ehemaliger Stall) befindet. Das Wohngebäude ist im Kern barock, wie Gewölbe und die steinernen Tür- und Fensterstöcke zeigen. (Anders als in DEHIO-Wien kann als Neubau nur der den Stiegenauf- und abgängen vorgelagerte, arkadenartige Zubau bezeichnet werden.) Der Verlauf des Ganges konnte übrigens im barocken Keller (links im Bild aus 1900) nachgewiesen werden, der zum schräg gegenüber liegenden heutigen Hauses Mailergasse 5 (dem ehemaligen Brauereigasthaus) gehörte und im Zuge der Kanalisierung der Mailergasse 1999 abgerissen wurde.
Zu ergänzen wäre noch, dass der
jetzt verfallene Gang unter der Brauerei und unter dem Kaiser Ebersdorfer
Friedhof, der um 1675 eröffnet worden sein dürfte, zum Neugebäude verläuft. Er
berührt dabei die Gruft, über der die Kapelle errichtet ist, deren Restaurierung
unser Kulturverein durchgeführt hat.
Neben der letzten Brauerfamilie,
Stipperger, werden weitere Familien (Schreiner, von Rosenthal u.a.) genannt,
deren 36 Särge in der Gruft bestattet sind. Nach obiger geschichtlicher
Entwicklung kann aber angenommen werden, dass bereits vor der Familie
Sipperger, welche die Brauerei 1868 erwarb, Bestattungen in der Gruft
vorgenommen worden sind.
Seite:
267.:
Karl Maisel Hof.: (23-313) Plan: F 5
Lage: Lindenbauergasse, Rohrhofergasse,
Geringergasse ohne Nr., Koblicekgasse – Florian Hedorfer Straße – Bleriotgasse
– Unter der Kirche.
16-Google=Karl Maisel Hof-co Google Earth, Satelitenaufnahme
.....Erbaut 1969-1970,
Lindenbauergasse. Die bis 10 Stock Wohnhausanlage wurde 1985 nach Karl Maisel,
von 1926 bis 1934 Obmann des Metall- und Bergarbeiterverbandes, nach 1945
Gründungsmitglied des ÖGB und der Gewerkschaft der Mettall- und Bergarbeiter,
ab Dezember 1945 wurde er zum Bundesminister für Soziale Verwaltung bestellt,
benannt. In seine Amtszeit fiel u.a. die Schaffung des ASVG.
Grabstelle: Zentralfriedhof Gruppe
14c, 1890-1982, Komm. Rat. Martha Maisel 1900 – 1990.
24-352nc=04-II-Cd-co Karl Maisel und Martha Maisel, Politiker-
Zentralfriedhof Gr.14c
Lindenbauergasse: 72 – 84.
23-313fc=04-II-CD-co Skulptur Ecke Lindenbauergasse 72 –mit
Haus Unter der Kirche 9
Nr.72; Stiegen 1 – 3. Ecke Rohrhofergasse.
23-313fc=99-V-29a-sw Nr.72, Ecke Unter der Kirche Skulptur,
rechts Karl Maisel Hof- Unter der Kirche 32
Nr.80; Stiegen 1 – 3. Ecke Koblicekgasse.
Nr.84; Stiegen 1 – 3, Ecke Florian Hedorfer Straße.
Rohrhofergasse: 2 – 6.
23-191st=99-V-32a-sw Straßeneinsicht, Stand Lindenbauerg.
Richting Bleriotgasse– Anton Maisel Hof
Nr.2; Stiege 10.
Nr.3; zu den Stiegen 13 + 14.
Nr.4; Stiege 9.
Nr.5; zu den Stiegen 4 + 5.
Nr.6; zu den Stiegen 6 + 8.
Geringergasse: Durchhaus mit Adresse Bleriotgasse 21.
Koblicekgasse: 2 – 8.
Nr.2; Stiege 11.
Nr.3; zu den Stiegen 4 + 5.
Nr.4; Stiege 10. Nr.6; Stiege 9.
Nr.8; zu den Stiegen 4 – 8.
Florian Hedorfer Straße: 25 – 27. Nr.25; Stiege 19, Ecke Bleriotgasse. Nr.27; Stiege 17.
23-313rc=04-II-CD-co Florian Hedorfer Straße 39 - Skulptur aus
Sandstein
Bleriotgasse: 21 – 25.
Nr.21; zu den Stiegen 11 – 15. Stiege 13, Pensionistenklub „Simmeringer Heide“ Im Durchhaus Geringergasse sind zwei Tafeln montiert.
Gedenktafel- Text: Karl Maisel Wohnhausanlage KARL MAISEL 1890 – 1982 Bürger der Stadt Wien Bundesminister für Soziale Verwaltung Vorsitzender der Gewerkschaft Metall – Bergbau – Energie. Vizepräsident des österreichischen Gewerkschaftsbundes, Präsident des österreichischen Arbeiterkammertages und der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien.
SEIN LEBEN WIDMETE ER DEN SOZIAL SCHWACHEN
23-313eg=05-I-CD-co Bleriotgasse 21 (Durchhaus) Gedenktafel
Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1968 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, geplant und errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek Amtsführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Reinhold Suttner für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher: Wilhelm Weber.
23-313eh=05-I-CD-co Bleriotgasse 21 (Durchhaus)
Bauherrentafel
Bauherrentafel- Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1968 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, geplant und errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek. Amtsführende Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Reinhold Suttner für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher: Wilhelm Weber.
Nr.25; zu den Stiegen 12 – 14.
Unter der Kirche: Nr.24 – 32.
Nr.24; Zugang zu den Stiegen 11 + 12. Ecke Bleriotgasse.
Nr.26-30; Nr.26; Stiege 10. - Nr.28; Stiege 9. - Nr.30; Stiege 8.
23-187ije=08-I-CD-co Nr.26-30, American Football mit Adresse
Ravelinstraße 8.
Nr.32; Zugang zu den Stiegen 6 + 7. Ecke Lindenbauergasse.
Seite: 268.:
Mannswörther Straße.: (23-145) Plan: N-P 8
Seit 1958 --- Mannswörth, an der
südöstlichen Grenze des Wiener Stadtgebietes, z Wahrung des Ortsnamens.
Straßenführung: Warneckestraße über Sendnergasse
nach Niederösterreich > Auf der Ried.
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Nr. 2-6 ?.: Kleingärten Ecke Straße ohne
Namen neben der A 4 Ostautobahn
Nr. 5.: Städtische
Baumschule Albern - Ecke Warneckestraße- ÖGV Hundeabrichtplatz Wien Ost
Nr. 7.: 2 Stock Privates Wohnhaus mit
Garten Ecke Warneckestraße
Nr. 8.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
Nr. 9.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 10.: Betriebshalle
Nr. 11.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 12.: Dörfliches Anwesen mit Gärtnerei
Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 14.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
Nr. 16.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb F. Kasess - C. Klimesch.
Nr. 17.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 18-20.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb S.
Schmucker.
Nr. 19.: 1 Stock altes Bürgerhaus.
23-145ac=04-II-CD-co Nr19; Fassade
Nr. 21.: 1 Stock Wohnhaus-
Gärtnereibetrieb. Mosaik an der Fassade- Hl. Florian.
23-145bc=04-II-CD-co Nr.21; Mosaik- Hl.Florian
Nr.
28.: Gärtnereibetrieb W. Kramer.
Nr. 35.: Ebenerdiges Bauernhaus mit
Bildstock- „Jesus“.
Nr. 37.: Altes 1 Stock Bürgerhaus- Baubüro
Kienzl.
23-145cc=04-II-CD-co Nr.37; Bürgerhaus Ansicht
Nr. 39.: Gasthaus Moritz - Gaststätte Oide Hüttn – Ab 2007„Futtertrog“ Ecke Sendnergasse 16.
Gastgarten mit Kastanien- und Lindenbäume.
23-145hc=00-IIII-22-sw Kreuzung Sendnergasse - Gasthof „OIDE HÜTTN“
23-145hc=04-II-CD-co Kreuzung Sendnergasse - Gasthof „OIDE
HÜTTN“
23-145hcd=06-I-CD-co Hausnummer Sendnergasse 16 (Hochformat)
23-145hcf=06-I-CD-co Gastgarten – Gebäudeansicht mit WC
23-145hch=06-I-CD-co Gastgarten mit Gäste
23-145hci=08-I-CD-co Nr.16, „Futtertrog“ Ansicht mit Gastgarten
Ecke Sendnergasse: Kriegerdenkmal: Auf breitem Sockel steht eine plastische Gruppe (gefallener Soldat
hinter getroffenem Geschütz), hinter Ihr erhebt sich auf einem Felsen eine lebensgroße Christusstatue. Das
vom Österreichischen Kameradschaftsbund Albern gestiftete Denkmal wurde von Fritz Meixner geschaffen;
auf Tafeln sind die Namen der Gefallenen beider Weltkriege festgehalten. Text: Errichtet vom 1.Östrr. Kameradschaftsbund Albern a/d Donau ihren den Heldentod gefallenen Kameraden 1914-1918; Stirnseite
am Sockel: Links am Sockel: Arnhof Ferdinand, Matouschek Idhann, Schweizer Johann, Picek Adolf.
1939-1945; Brandstetter Alfred, Vent Anton, Hobiger Ignaz, Grabochwil Ferdinand, Kuczer Otto, Libovsky Oskar, Libovsky Theodor, Lukaschitz Franz, Lukaschitz Johann, Silberbauer Franz, Weninger Josef, Wildeis Franz, Bauer Franz, Burger Josef, Fuchs Karl, Gey Josef, Wurzelberger Ferdinand, Heiling Franz, Kieteubl Gerhard, Paradeiser Franz, Paradeiser Franz, Paradeiser Maria, Rastl Ingrid.
23-145ka=00-IIII-23-sw Kreuzung Sendnergasse - Kameradschaftsbund
Albern 1939-45 (Hochformat)
23-145ka=04-II-CD-co Kriegerdenkmal (Hochformat)
23-145kb=04-II-CD-co Kriegerdenkmal- Seitlich (Hochformat)
Nr. 41.: Gärtnerei
K. Rüdiger
Nr. 45.: Gärtnerei
A. Hedrich
Nr. 46.: Baumchirurgie Saller.
Nr. 47.: Gärtnerei
J. Vorwahlner
Nr. 50.: Bauernhaus mit einer Ecknische
„Hl. Florian“
23-145ea=04-II-CD-co Nr.50; Bauernhaus Ansicht
23-145ec=04-II-CD-co Nr.50; Hl. Florian
(Hochformat)
Nr. 72.: Gärtnereibetrieb
Nr. 78.: Ebenerdiges
Haus – Gärtnereibetrieb
23-145gh=08-I-CD-co Nr.78, Hausansicht
Nr. 79.: Parzelle ohne Bau. Angrenzend NÖ
– An der Ried 4
23-145nf=05-I-CD-co Nr.79, Parzelle Richtung Getreidespeicher
und Ortstafel
23-145ng=05-I-CD-co Nr.79, Parzellennummer mit Wasserschacht
Nr. 80.: Gartenbaubetrieb F. und E.
Dienstl.
Nr. 82.: Gärtnereibetrieb J. Schwarzinger - M. Schwarzinger.
2 Reliefs an der Stirnseite des
Hauses. Mann und Frau als Bauern.
23-145pb=04-II-CD-co Nr.82, Hauszeile
23-145pc=04-II-CD-co Nr.82; Reliefs
Nr. 88.: Ebenerdiges Haus - Gärtnerei J. Vorwahlner
23-145pj=08-I-CD-co Nr.88, Hausansicht
Nr. 92.: Gärtnereibetrieb R. Binder
23-145rg=00-IIII-21-sw Hauszeile Nr. 92-82, links + Nr. 79 rechts
mit WIEN Tafel
Nr. 96.: Gärtnerei M. Semper (Angrenzend NÖ - An der Ried 39-41)
Seite:
269.:
Margetinstraße.: (23-146) Plan: L 5,
L/M 6/7
Seit 1957 --- vorher Landwehr Straße I. (Zwischen Landwehr Straße II
und Zinnergasse/Landwehr Straße IV)
"
Margetin " Flurname (ev. Randgebiet).
Straßenführung: Unterbrechung durch die
Kläranlage EBS- Simmering. Verlauf: Artillerieplatz, Landwehrgasse bis
Jedletzbergerstraße Kreuzung Margetinstraße 511, EBS- Kläranlage, dann wieder
bei der Wildpretstraße, Alberner Hafenzufahrtsstraße erkennbar (Sackgasse).
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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
9584 Schtz. Dworschak Anton Margetinstraße Fa. Runo-Everth
Nr. 2.: Am Gelände der ehemaligen
Artilleriekaserne Fa. Stefan Gustara, Abschlepp- und Bergungsdienst
Ges.m.b.H. VIENNA
Nr. 4-6.: Ehemalige Artillerie Kaserne
heute Flüchtlingslager. Zwischen Artillerieplatz, Margetinstraße
und Zinnergasse. 2 Stock Wohnbau.
23-108ao=05-I-CD-co Nr.4, Hausansicht im Vordergrund
Kanzelgarten
Nr. 8.: 2 Stock Wohnbau. Ehemalige Artillerie Kaserne heute Flüchtlingslager. Ecke
Landwehrstraße 2
Nr. 511.: An der Kreuzung Jedletzbergerstraße. Durch den Ausbau der Kläranlage ist die Margetinstraße
23-146jc=00-IIII-25-sw Zufahrt zu Nr.511, (Jedletzbergerstraße
Kreuzung)
23-146jc=04-II-CD-co Margetinstraße Kreuzung
Jedletzbergerstraße
23-146jc=97-XIV-28-sw Nr.:511; Standpunkt Jedletzbergerstraße
23-146jd=04-II-CD-co Standpunkt Jedletzbergerstraße Kreuzung
Margetinstraße 511.
23-146jd=97-XIV-29-sw Nr.:511; Standpunkt Jedletzbergerstraße
Nr. 8c.: Firmenanwesen BP Gasvertrieb +
Baufeld GesmbH Entsorgungsbetrieb
23-146mf=00-III-16-sw Ecke Wildbretstraße, BP Lager Zufahrt
23-146mn=00-III-17-sw Tierkörperverwertung Ecke Alberner
Hafenzufahrtsstraße 208.
Nr. ??.: Magistratsabteilung 30 Kanalisation Ableerstelle für Senkgrubenräumfahrzeuge – Ecke Simm.-Lände
23-213sc=00-III-20-sw MA 30, Stadt ausw. Einfahrt Simmeringer
Lände
23-213sca=06-I-CD-co MA 30, Tafel rechts neben der Einfahrt
Margetinstraße
Seite:
270.:
Mautner Markhof
Gasse.: (MM.:) (22-147) Plan:
E 3-6
Seit 1967 --- vorher Dorfgasse; einstige Hauptstraße durch den
alten Ortskern. Adolf Ignaz Mautner geb.26.12.1801, Smiritz in Böhmen, gest.24.12.1889
Wien. (Vorfahren länger als 200 Jahre Brauhandwerks Erfahrung). Hefe- und
Malzfabrik Mautner Markhof gegründet 1865.
Mautner Markhof, eine um die
Wirtschaft und Kultur Österreichs verdiente Familie. Adolf Ignaz M. kam 1840
nach Wien und pachtete vom Bürgerspital die St. Marxer Brauerei. Mit seinem
untergärigen Bier (Abzugbier) konnte er sich gegen die mächtige Konkurrenz der
Dreher in Klein Schwechat behaupten. 1850 war er in der Lage, den Anforderungen
der damaligen Zeit entsprechende Backhefe zu erzeugen; dieses Verfahren setzte
sich international durch. Infolge sprunghaften Ansteigens der Produktion
Ansiedlung in Simmering.
4.1.1981. Manfred Mautner Markhof,
Industrieller, Präsident des Museumsvereines, gestorben.
Linke Arkaden:
Grabstätte: Zentralfriedhof (Seite: 089) linke Arkaden. Doppelgruft
Mautner Ritter v. Markhof.
Marmorskulpturen von Carl
Kundmann.
24-352co=05-I-CD-co Linke Gruftseite mit Skulpturen
24-352cp=05-I-CD-co Rechte Gruftseite
Straßenführung: Kopalgasse über Hutterergasse,
Scherrgasse, Krausegasse, Kobelgasse bis Simmeringer Hauptstraße.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 5.: 5 Stock Wohnbau, Wiederaufbau
1962-64. Ecke Kopalgasse 56.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1962/64 wiederhergestellt.
Geschäfte: Billa AG.
Nr. 7.: 1 Stock Wohnhaus mit
Geschäftslokale, Werner Strobel Fenstertechnik - Atlantis Fitness Cafe –
F.Laichter Elektroinstallationen – TDI Installations- u. HandelsgesmbH Gas
Wasser
Nr. 9.: Gärtnereibetrieb C. Kahofer.
Ebenerdiges Anwesen mit Vorgarten.
Nr. 10.: 3 Stock Wohnhausanlage
der Gemeinde Wien 1961/63 Bgm. Franz Jonas zwischen Hutterergasse, Kopalgasse
und Döblerhofstraße.
Bauherrentafel- Text: Diese
Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1962/63 von der Gemeinde Wien unter dem
Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtführende Stadträte: Vizebürgermeister
Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Franz
Glaserer für Wohnungswesen. Planverfassung: Architekten Elisabeth Gass, Hans
Gass, Otto Nadel, Karl Peroutka, Rudolf Wawrik. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
22-147ah=07-I-CD-co Nr.10, Einfahrt zur Anlage
22-147ah=06-I-CD-co Nr.10, Bauherrentafel im Durchgang
22-147aha=06-I-CD-co Orientierungsplan - Lageplan
Geschäfte: Altwaren Ronald Pfaff – Uhren, Juwelen Kunz – Aufsperrdienst, Wolfgang Somolka + Sportgeschäft Öhlschuster
An der Hutterergasse steht ein
Steinrelief „Biwakierende Türken“ von Kurt Goebel (1964).
22-102hc=06-I-CD-co Relief mit Siedlung
22-102hc=04-II-CD-co Relief aus Stein Biwakierende Türken
(Hutterergasse)
Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus
Geschäfte: Installateur Werner
Rusch – Elektrohilfe Wolkenstein OEG
Nr. 13-15.: 5 Stock Eigentumsbau (Bienenkorb)
Wiederaufbau 1968, durchgehend bis Rappachgasse 47.
22-147aoa=06-I-CD-co Nr.13-15, Hausansicht
Tafel mit Text: Dieses Haus wurde
in den Kriegsjahren 1939/1945 zerstört und aus Fondsmitteln des
Bundesministeriums für Bauten und Technik in den Jahren 1966/1968
wiederhergestellt, da das Kriegszerstörte Haus Wien 11, Mautner Markhof Gasse
69aus zwingenden Gründen an der Schadensstelle nicht wieder errichtet werden
durfte.
22-147aob=06-I-CD-co Nr.13-15, Tafel Wiederaufbau
Nr. 17.: 5 Stock Wohnbauten durchgehend
bis Rappachgasse 45.
Stiege 1:
Stiege 2:
Nr. 26.: Ebenerdiger alter Bauernhof, Ecke
Hutterergasse. Hofseite fefindet sich ein Dachwasserfänger mit der Jahreszahl
1901.
22-147auc=97-VIIII-25-sw Nr. 26,
Bauernhof Ecke Hutterergasse
22-147aug=07-I-CD-co
Nr.26, Hausansicht
22-147auj=07-I-CD-co
Nr.26, Detailansicht, Tor und Fenster
22-147au=06-I-CD-co
Nr.26, Hofseite, Dachwasserfänger mit Jahreszahl 1901 (Hochformat)
Nr. 31.: 1 Stock altes Wohnhaus Ecke
Scherrgasse.
22-201ah=07-I-CD-co Nr.31,
Ecke Scherrgasse Einsicht
Nr. 28-32.: Firmenanwesen, Spak Feinkost
GesmbH – Albatros SenferzeugungsgesmbH, 2008 abgerissen.
22-147ax=08-I-CD-co Nr.32, Spak Betriebsgelände
Nr. 33+33a.: Altes Ebenerdiges Wohnhaus. Ehemalige
Werkstätte von der Familie Stadtherr (Seite:
119c).
2008 abgerissen.
22-147gh=05-I-CD-co Nr.33+33a, Eingang mit Hausfassade
Nr. 34.: Firmenanwesen, Strauss u.Kukic
GesmbH Karosserie Spenglerei
22-147ce=07-I-CD-co Nr.34, Ansicht
Nr. 36.: Firmenanwesen, Autoersatzteile Motorenzentrum - H.Mazec Autoreparaturen Motoren
Zentrum.
22-147ch=07-I-CD-co Nr.36, Ansicht
Nr. 37.: 3 Stock Wohnhaus.
Nr. 38.: Parkplatz zu Mautner Markhof.
22-147ck=07-I-CD-co Nr.38, Ansicht
Nr. 39-41.: Mautner Markhof Nahrungs- und
Genussmittel.
22-147dkb=07-I-CD-co Nr.39-41,
Einfahrt mit Industriebauten
22-147dke=07-I-CD-co Nr.39-41, Einfahrt
Nr. 40.: Der Thurnhof (Seite: 417a) wurde1405 erstmalig urkundlich
erwähnt, diente er jahrhundertlang als Brauhaus. Erst um 1930 stillgelegt. Vier
bekannte Brauereien waren in Simmering ansässig; St. Marxer- Bier, Simmeringer
Dreher- Bier, Mautner und Meichl Bräu. Ein Klosterwappen der
Himmelpförtnerinnen befindet sich über den Torbogen. Erste Wiener Brauerei 1840
in St.Marx. Sofortige Umstellung von Obergäriges Bier auf Untergärig (länger
haltbar).1850 Erfindung durch Chemiker Julius und Peter Reininghaus die
Kunsthefe (Wiener Verfahren).Nachdem der Besitzer des Rosenhofes in Simmering
Dorfgasse 40 am 24.März 1856 verstarb, erwarb Mautner den Rosenhof (1865).
Oberhalb des Tores- Steinrelief mit Jahreszahl 1777 und einem Lamm mit Fahne, –
Tafel mit Text: JUWO Trakt, Ehemals Filialkloster des Damenstiftes zur
Himmelpforte, Erbaut 1605.
22-147db=99-VI-27-sw Nr.40:Tor mit Wappen ( Lamm ).
22-147db=04-II-CD-co Nr.40; Tor mit Schilder und Wappen
22-147dc=07-I-CD-co Nr.40, Wappen Lamm mit Jahreszahl 1777
Himmelpforte erbaut 1605.
22-147dcc=07-I-CD-co Nr.40, Schild mit Text: JUWO TRAKT
22-147hc=07-I-CD-co Nr.48 + 40, Abbruch 48 mit Thurnhof Nr.40
Nr. 45.: 3 Stock altes Bürgerhaus, Enco Energie Componenten GesmbH
Apparatebau -
Gustav Mahler Konservatorium für Musik und darstellende Kunst mit
Öffentlichkeitsrecht.
22-147er=05-I-CD-co Nr.45, Hausansicht
22-147erc=07-I-CD-co Nr.45, Hausfassade
22-147es=05-I-CD-co Nr.45, Tafel Gustav Mahler
Konservatorium
Nr. 47.: Firmengebäude mit Laderampe.
22-147eu=05-I-CD-co Nr.47, Hausansicht
Nr. 48.: Mauer
mit Eingangstor zu Mautner Markhof zwischen Nr.40 und 50.
2006 abgerissen.
22-147ch=07-I-CD-co Nr.48, Eingang
22-147hc=07-I-CD-co Nr.48 + 40, Abbruch 48 mit Thurnhof Nr.40
Nr. 49.: Ebenerdiges Firmenareal-
Reifencenter Hohler.
22-147eza=06-I-CD-co Nr.49, Gummi Hohler, Hausansicht
22-147ezb=06-I-CD-co Nr.49, Gummi Hohler, Hofeinsicht
Bereits 1933 eröffnete Egon Hohler
ein kleines Geschäft in einem Bauschuppen auf der Simm.-Hauptstraße, damals für
den Handel und die Reparatur von Schneeschuhen und Galoschen. Der erste
richtige Ausbau des einstigen Handwerksladens erfolgte erst nach der Heirat
Egon Hohlers mit Marianne Novotny. Das letzte Mal, 1996 wurde aufgrund des
U-Bahnbaus von der Lorystraße 33 in die Mautner Markhof Gasse 49 umgesiedelt. www.hohler.at
Nr. 50.: Rosenhof (Seite: 334a), Seyfried Christof Graf Breuner
1635-1698 ließ sich um 1670 den „Rosenhof“ erbauen.
Grundherrlich unterstand der
Besitz wie der benachbarte „Thurnhof“ allerdings dem Kloster
der „Himmelpförtnerinnen“. Seit
1861 bis heute im Besitz der Familie Mautner- Markhof. 1 Stock Bau.
Tafel mit Text: Hier entstand um 1670
ein Herrensitz der Rosenhof. An der Stelle dreier dem Himmelpfortkloster
zinspflichtiger Anwesen sein Erbauer war Siegfried Christoph Graf von Breuner
1635 geboren und 1698 gestorben. Heimatforschung Simmering 1949. R.G.Potz.
22-147fb=07-I-CD-co Nr.50, Fassade
22-147fbd=07-I-CD-co Nr.50, Ansicht, Stand Nr.48.
22-147fb=99-VI-29-sw Nr.50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen
Steintafel.
22-147fb=04-II-CD-co Nr.50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen
Steintafel.
22-147fc=04-II-CD-co Nr.50; Tafel- Rosenhof
Nr. 51.: 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 52.: Firmenanwesen (Ziegelbau) Mautner
Markhof, 2006 Abriss
22-147hh=97-I-04-sw Nr.62; Ecke Krausegasse 23, M. Pöllmann
+ Nr.52 Mautner Markhof
22-147hc=04-II-CD-co Nr.52, Firmenanwesen Mautner Markhof -
Ansicht
22-147hca=06-I-CD-co Nr.52, Fabrikschlot mit Bauschutt
(Hochformat)
22-147hcb=06-I-CD-co Nr.52, Fabrikschlot mit Baustelle
(Hochformat)
22-147hd=08-I-CD-co Nr.52 – 40, Gasseneinsicht nach Abriss
Nr. 53.: 1 Stock Wohnhaus mit
Aufsperrdienst, Schlüssel Pöllmann, gegr. 1973- Ecke Krausegasse 25.
Nr. 55.: Ecke Krausegasse 16 Dörfliches
Wohnhaus mit Gasthof- Espresso J. Dudek.
22-147ih=97-I-03-sw Nr.55; Gasthof-Espresso J. Dudek-
geschlossen
22-147ih=05-I-CD-co Nr.55, Hausansicht
22-147ih=08-I-CD-co Nr.55, Gasseneinsicht - Hauszeile
Nr. 57.: Altes Ebenerdiges Dörfliches
Wohnhaus.
Nr. 59.: Altes Ebenerdiges Dörfliches
Wohnhaus.
22-147in=05-I-CD-co Nr.59; Hausansicht
Nr. 61.: Autoverwertung W. Breyer- Altes
Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus
Nr. 62.: 1 Stock altes Wohnhaus mit
Geschäftslokal: Schlosserei und Schmiedeeisenkunst -
Ecke Krausegasse 23
22-147hh=97-I-06-sw Hauszeile Nr.19- 23 Ecke Mautner Markhof
Gasse 62
22-147hh=97-I-04-sw Nr.62; Ecke Krausegasse 23, M. Pöllmann
+ Nr.52 Mautner Markhof
Nr. 63.: Altes Ebenerdiges Dörfliches
Wohnhaus. Mauernische Hl. Nepomuk mit Barett auf dem Haupt, Fünf- Stern-Kranz
als Heiligenschein, Kruzifix und Märtyrerpalme. Am Sockel Lat. Text- Tafel. Das
ehemalige Uferranddorf war Simmering durch Donauhochwässer stark gefährdet;
daraus erklärt sich wohl die Errichtung dieser Statue, da der hl. Nepomuk vor
Wassergefahr im allgemeinen und vor Hochwasser im besonderen zu schützen hatte.
22-147sd=01-II-05-sw Nr.63; Bildstock, Hl. Nepomuk
22-147sc=04-II-CD-co Nr.63; Hl. Nepomuk
22-147sd=04-II-CD-co Nr.63; Hl. Nepomuk
(Hochformat)
Gewerbe: Malerei Anstrich Tapeten
Johann Margitsch.
Nr. 64-68.: 4 Stock Gemeinde Bau 1953-1954,
mit ausgebauten Dachboden, Ecke Krausegasse 14.
Das Polizeikommissariat Ecke
Dorfgasse- Krausegasse wurde 1944 von Fliegerbomben zerstört.
Prominentester Häftling: Dr. Bruno
Kreisky (Seite:
240a).
Geschäfte: Blumen – Installateur – Dachdecker u. Spengler Johann Kremser - Schlosserei Pöllmann
22-124gb=04-II-CD-co Nr.64-68; Ansicht Ecke Krausegasse 14.
Nr. 65.: Altes Ebenerdiges Dörfliches
Wohnhaus. Burger GmbH Transporte
Nr. 67.: Altes Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.
( Unbewohnt)
22-147sdb=07-I-CD-co Nr.67, Hausansicht
22-147sdd=07-I-CD-co Nr.67, Detail- Haustor mit Hausnummer
22-185gk=07-I-CD-co Nr.67, Stand Rappachgasse 3, im
Hintergrund M.M.G. 84-86 + 82
Nr. 69.: Kein Baugrund wegen Steilhang.
Bis 1945 stand hier Dorfgasse 69 ein Wohnhaus das durch Bomben zerstört wurde,
der Wiederaufbau erfolgte 1966/1968 an der Stelle Mautner Markhof Gasse 13-15.
22-147aob=06-I-CD-co Nr.13-15, Tafel Wiederaufbau
Nr. 70-72.: 1 Stock
altes Bürgerhaus. 1993 Renoviert, BGN Gas Wasser Maler.
2007 Aufstockung auf 2 Stockwerke +
Mansarde, Hotel Hahn.
Nr.70: Milchgeschäft
Nr.72: Garagen L. Schwaiger
Nr. 70-72: BGN Gas Wasser Maler – Hotel Hahn ab 2007
22-267bc=83-Ia-01a-sw Nr.70, Alte Hausbezeichnung Dorfgasse 70
22-147qk=93-VI-23a-sw Nr.70: Fa.BNG Gas-Wasser-Maler
22-147ql=05-I-CD-co Nr.70, Fassade mit Einfahrt
22-147ql=07-I-CD-co Nr.74 -70, Hauszeile, 70+72 Hotel Hahn
Nr. 74.: 1 Stock altes Bürgerhaus.
22-147ql=07-I-CD-co Nr.74 -70, Hauszeile, 70+72 Hotel Hahn
Nr. 75.: Ecke Kobelgasse 1. Der Rote Hof (Seite: 334b) ist nunmehr teilweise vorhanden -
er wurde im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört. 23.11.1899 an diesem
denkwürdigen Tag wurde der letzte Hirsch in Simmering zur Strecke gebracht.
Firmenanwesen Tankstelle Avanti später Carrera.
22-514gf=07-I-CD-co Ansicht Ecke Mautner Markhof Gasse 75 –
Kobelgasse 1
22-514gg=05-I-CD-co Rote Hof-
Hofansicht
22-514gh=05-I-CD-co Hof innen, Renaissance Steinrelief
22-514gj=07-I-CD-co Detail, Parz.Nr., Dorfgasse 75.
Neben den Roten Hof, Stiege zu den Landen bzw. Rappachgasse.
22-267cb=91-I-06-sw Landenstiege bzw. Rappachstiege
22-147xg=01-VI-13a-sw Landenstiege bzw. Rappachstiege (Hochformat)
22-267cc=91-VII-04-sw Landenstiege bzw. Rappachstiege
22-147ya=04-IX-25-sw Nr.75, Rest vom Roten Hof mit
Stiegenabgang.
22-147ya=04-II-CD-co Nr.75, Rest vom Roten Hof mit
Stiegenabgang.
22-147yb=01-VI-15a-sw Nr.75: Ecke Kobelgasse 1, Aufgelassene Tankstelle
Carrera
Nr. 76.: Dörfliches Anwesen mit Firmen
Unterbringung. Nokia
Servicestelle
22-147vh=05-I-CD-co Nr.76, Firmenansicht
Nr. 77?.: Zwischen Kobelgasse und Simm.-Hauptstraße
145. 4 Stock Eigentum Wohnbau (TELKA Haus)
22-212jc=04-II-CD-co Hausansicht M.M.Gasse Ecke
Simm.-Hauptstraße 145.
22-212jd=04-II-CD-co M.M.Gasse
Mosaik, Figurale Szene
22-212je=04-II-CD-co M.M.Gasse
Mosaik – Römer u.Türken Bez.anno 1683
Nr. 78.: Dörfliches Anwesen mit Firmen
Unterbringung.
Firmen: Buchstaben E. Fichtinger + Autosattler Groiss (Familiengrab Simm.-Ortsfriedhof Erweiteter Teil, Gruppe XXIV/Reihe 1) (Seite: 084) + Kfz Reparatur Schmidt + Schilder E. Fichtinger
Nr. 80.: Dörfliches Anwesen mit Bäume im Vorgarten, teilweise modernisiert.
Eckmüller GesmbH, Faßhandel und –Reinigung, gegr.
1950.
Nr. 82.: 1 Stock altes Bürgerhaus-
ebenerdig alte Fassade, 1 Stock neue glatte Fassade.
22-147sg=05-I-CD-co Nr.82; Hausansicht
22-147sh=05-I-CD-co Nr.82, Hauseingang mit Hausnummern
Dorfgasse (Hochformat)
Nr. 84-86.: 4 Stock
Wohnhaus in Eigentum Wiederaufbau (Bienenkorb) 1964.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1964 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Im Hofe Skulptur „Zwei spielende
Mädchen“ von Arthur Hecke 1964. In der Einfahrt ist ein Sgraffito „Zwölf
Tierkreiszeichen und Personifikation der vier Jahreszeiten“ angebracht.
22-147tk=05-I-CD-co 84-86; Hausansicht
22-147tka=05-I-CD-co Nr.84-86, Hauseinfahrt mit Hausnummern
Dorfgasse
22-147tl=05-I-CD-co 84-86; Hofeinsicht mit Stiege 3
22-147tm=05-I-CD-co Skulptur, Zwei Spielende Kinder mit Stiege
3
22-147to=05-I-CD-co Graffiti – Tierkreiszeichen- Einfahrt,
linke Seite
22-147tq=05-I-CD-co Graffiti – Tierkreiszeichen- Einfahrt,
Mitte
22-147ts=05-I-CD-co Graffiti – Tierkreiszeichen- Einfahrt,
rechte Seite
22-147td=91-IIII-25-sw Sicht v. Ostbahndamm – Richtung
Krausegasse
Nr. 88.: Parkplatz von Möbel Berger heute Peter MAX.
22-147tv=06-I-CD-co Nr.88, Einfahrt
Nr. 90.: Ebenerdiger alter Gutshof mit
alten Hauszeichen, Nr. ZZ und Dorfgasse 90. In der Fassade ein kleiner
Schaukasten mit einer Dreifaltigkeitsgruppe, rechts der Einfahrt.
22-147ub=04-II-CD-co Nr.90, Hauseinfahrt
22-147uc=05-I-CD-co Nr.90, Bildstock Dreifaltigkeitsgruppe
(Hochformat)
Nr. 92.: Ebenerdiges Bauernhaus mit
Museum. Sammlung alter Bauernrelikte der Familie Leopold Krammer (Seite: 238). Besuch nach vorheriger
Anmeldung möglich. In der Fassade ein kleiner Schaukasten – Schutzpatron Hl.
Florian.
22-147tc=91-IIII-26-sw Nr.94-90,Hauszeile v. Ostbahndamm aus
22-147uk= F E H L T-coNr.92, Hausansicht
22-147ul=05-I-CD-co Nr.92, Bildstock Hl. Florian
Nr. 94.: 1 Stock Dörfliches Haus,
Hauszeichen Marienikone an der Rechten Hausseite unterhalb der oberen Fenster. In
Grundbüchern scheint hier als „Schweizerhof“, „Spanisches Clöstl“ oder
„Edelbachsches Haus“ bezeichnetes Gebäude auf, das 1700 einem Johann Guido von
Dycksmann, „Obrist Hof und General Erblandts Postamts-Verwalter“, gehörte.
22-147tc=91-IIII-26-sw Nr.94-90,Hauszeile v. Ostbahndamm aus
22-147tc=01-VI-12a-sw Nr.94 - 92; Hauszeile
22-147xb=07-I-CD-co Nr.94, Hofeinsicht
22-147xc=04-II-CDco Nr.94,
Marien- Ikone
Geschäfte: Fertighäuser Glorit
Nr. 96-98.: In der Kurve liegendes Anwesen hinter einer Ziegelmauer. R. Bach u. Sohn GesmbH Fleischer bzw. Handel
mit Fleischmaschinen.
22-147xf=G.Sit 062-sw Nr.96-98, Panorama (Stand Stiegenabgang
Ravelinstraße)
2004 – 2005 GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte, gestapelte Reihenhäuser (22 Wohnungen). Stiege 2, Top 9,8,7,6,5,4,3, Stiege 1.
Nr. 100.: Gutshof dann Fa. Grünmann- Banner Batterien. Heute
Garagenboxen.
22-147xh=G.Sit 064-sw Nr.100, Ansicht
22-147xh=01-VI-14a-sw Nr.100:
Garagen
Nr. 104.: Gutshof Gey Ecke Simm.-Hauptstraße 143. Am 2005- GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte, 30 Wohnungen, Geschäfte und ein Studentinenwohnheim mit 110 Plätzen. Arch. DI. Peter Erblich, Manfred Hirschler, Peter Scheufler.
22-212js=01-VI-16a-sw Nr.104:
Ecke Simm.-Hauptstraße 145
22-212js=G.Sit 085-sw Nr.104, Fassade mit Lieferanteneingang und
Reklame, Schartner
Seite:
271.:
Mautner Markhof.: (22-584) Plan: D E 4/5
Adolf Ignaz Mautner
geb.26.12.1801, Smiritz in Böhmen, gest.24.12.1889 Wien. (Vorfahren länger als
200 Jahre Brauhandwerks Erfahrung). Hefe- und Malzfabrik Mautner Markhof
gegründet 1865.
Mautner Markhof, eine um die
Wirtschaft und Kultur Österreichs verdiente Familie. Adolf Ignaz M. kam 1840
nach Wien und pachtete vom Bürgerspital die St. Marxer Brauerei. Mit seinem
untergärigen Bier (Abzugbier) konnte er sich gegen die mächtige Konkurrenz der
Dreher in Klein Schwechat behaupten. 1850 war er in der Lage, den Anforderungen
der damaligen Zeit entsprechende Backhefe zu erzeugen; dieses Verfahren setzte
sich international durch. Infolge sprunghaften Ansteigens der Produktion
Ansiedlung in Simmering.
Mautnergasse bis
1890 heute Gottschalkgasse.
Die einstige Hauptstraße –
Dorfgasse die durch den alten Ortskern Simmering führte wurde 1967 nach der
Unternehmensfamilie Mautner Markhof
benannt (Seite: 270).
4.1.1981. Manfred Mautner Markhof,
Industrieller, Präsident des Museumsvereines, gestorben.
Grabstätte: Zentralfriedhof (Seite: 089) linke Arkaden. Doppelgruft
Mautner Ritter v. Markhof.
Marmorskulpturen von Carl
Kundmann.
24-352co=05-I-CD-co Linke Gruftseite mit Skulpturen
24-352cp=05-I-CD-co Rechte Gruftseite
Simmeringer
Hauptstraße 101-103: 2006 Abbruchbeginn der Industriebauten.
Nr. 101: Mautner Markhof Betriebsgelände,
links bei der Einfahrt steht ein Steinerner Brunnentrog, auf den die Jahreszahl
1743 zu lesen ist. Mautner Markhof Campus – Restaurant. Ab 2006 Baustelle. Der
Löwe sowie der Brunnentrog wurden wegen der Bautätigkeiten auf die Adresse
Dittmanngasse 3a-8 verlegt.
22-212iqa=06-I-CD-co Nr.101, Einfahrt linker Hand
22-212iqb=06-I-CD-co Nr.101, Einfahrt rechter Hand
22-212iz=04-II-CD-co Nr.101, Steintrog vom Brunnen,
Gravure1743 und Wappenschild
22-212ir=04-II-CD-co Nr.101/103, Ansicht- Betriebsgebäude,
Küche
22-212is=04-II-CD-co Nr.101/103, Ansicht- Restaurant Mautner
mit Vorpark
22-212it=04-II-CD-co Nr.101/103, Liegender Löwe im Park
22-212iu=04-II-CD-co Nr.101/103, Schlitten im Park
22-212iv=04-II-CD-co Nr.101/103, Mühlsteine
22-212iw=04-II-CD-co Nr.101/103, Spiritusabteilung, Ansicht
22-212ix=04-II-CD-co Nr.101/103, Spiritusabteilung Tor mit Schrift
(Hochformat)
Nr. 103: Ebenerdiges Gebäude an der
Simm.-Hauptstraße. 2006 abgerissen.
22-212iqn=06-I-CD-co Nr.103, Hausansicht in der Abbruchsphase
Wo Mautner Markhof einst Senf erzeugte,
entsteht eine Wohnhausanlage: Projekt Hermann & Valentiny/ Podsedensek. 300
Wohneinheiten im östlichen Bauteil- Mautner Markhof Gasse 100 Wohneinheiten im westlichen Bauteil
Simmeringer Hauptstraße, Die Anlage ist mit großzügigen Freiräumen, Gärten und
ein Schwimmbad am Dach ausgestattet. Bauträger Wien-Süd. Bauzeit 2008 – 2010.
Dittmanngasse
3a-8:
Nr. 3a-8.: Einfahrt
Mautner Markhof. Das Gebäude hat ein bemerkenswertes Portal (mit Adlergruppe).
Im Garten befindet sich eine Sandsteinfigur des hl. Johannes von Nepomuk (mit
Relief „Brückensturz“ am Sockel); die Statue stammt aus dem Hof des Hauses
Neudeggergasse 10 im 8. Bezirk.
22-265hi=96-XII-10-sw Nr.3a-8, Einfahrt Mautner Markhof
22-265hia=06-I-CD-co Nr.3a-8, Eingang mit Parzellen- Nummer
22-265hi=05-I-CD-co Nr.3a-8, Hofeinsicht mit Portal
22-265hj=05-I-CD-co Nr.3a-8, Hl. Nepomuk
22-265hjg=06-I-CD-co Nr.3a-8, Hl. Nepomuk
Mautner Markhof
Gasse 38-52 + 39-47: (ehem. Dorfgasse)
Nr. 38: Parkplatz zu Mautner Markhof.
22-147ck=07-I-CD-co Nr.38,
Ansicht
Nr. 39-41.: Mautner Markhof Nahrungs- und
Genussmittel.
22-147dkb=07-I-CD-co Nr.39-41,
Einfahrt mit Industriebauten
22-147dke=07-I-CD-co Nr.39-41, Einfahrt
Nr. 40: Der Thurnhof (Seite: 417a) wurde1405 erstmalig urkundlich
erwähnt, diente er jahrhundertlang als Brauhaus. Erst um 1930 stillgelegt. Vier
bekannte Brauereien waren in Simmering ansässig; St. Marxer- Bier, Simmeringer
Dreher- Bier, Mautner und Meichl Bräu. Ein Klosterwappen der
Himmelpförtnerinnen befindet sich über den Torbogen. Erste Wiener Brauerei 1840
in St.Marx. Sofortige Umstellung von Obergäriges Bier auf Untergärig (länger
haltbar).1850 Erfindung durch Chemiker Julius und Peter Reininghaus die
Kunsthefe (Wiener Verfahren).Nachdem der Besitzer des Rosenhofes in Simmering
Dorfgasse 40 am 24.März 1856 verstarb, erwarb Mautner den Rosenhof (1865).
Oberhalb des Tores- Steinrelief mit Jahreszahl 1777 und einem Lamm mit Fahne, –
Tafel mit Text: JUWO Trakt, ehemals Filialkloster des Damenstiftes zur
Himmelpforte, Erbaut 1605.
22-147db=99-VI-27-sw Nr.40:Tor mit Wappen ( Lamm ).
22-147db=04-II-CD-co Nr.40; Tor mit Schilder und Wappen
22-147dc=04-II-CD-co Nr.40; Wappen 1777
22-147dc=07-I-CD-co Nr.40, Wappen Lamm mit Jahreszahl 1777
Himmelpforte erbaut 1605.
22-147dcc=07-I-CD-co Nr.40, Schild mit Text: JUWO TRAKT
22-147hc=07-I-CD-co Nr.48 + 40, Abbruch 48 mit Thurnhof Nr.40
Nr. 47: Firmengebäude mit Laderampe.
22-147eu=05-I-CD-co Nr.47, Hausansicht
Nr. 48: Mauer
mit Eingangstor zu Mautner Markhof zwischen Nr.40 und 50. 2006 abgerissen.
Nr. 50: Rosenhof (Seite: 334a), Seyfried Christof Graf Breuner
1635-1698 ließ sich um 1670 den „Rosenhof“ erbauen. Grundherrlich unterstand
der Besitz wie der benachbarte „Thurnhof“ allerdings dem Kloster
der „Himmelpförtnerinnen“. Seit
1861 bis heute im Besitz der Familie Mautner- Markhof. 1 Stock Bau.
Tafel mit Text: Hier entstand um
1670 ein Herrensitz der Rosenhof. An der Stelle dreier dem Himmelpfortkloster
zinspflichtiger Anwesen sein Erbauer war Siegfried Christoph Graf von Breuner
1635 geboren und 1698 gestorben. Heimatforschung Simmering 1949. R.G.Potz.
22-147fb=07-I-CD-co Nr.50, Fassade
22-147fb=99-VI-29-sw Nr.50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen
Steintafel.
22-147fb=04-II-CD-co Nr.50: Tor mit 2 Fenstern, dazwischen
Steintafel.
22-147fc=04-II-CD-co Nr.50; Tafel- Rosenhof
22-147hc=07-I-CD-co Nr.50+52, Abbruch 52 mit Rosenhof Nr.50
Nr. 52: Firmenanwesen (Industriebau aus
Ziegeln) Mautner Markhof, 2006 Abriss
22-147hh=97-I-04-sw Nr.62; Ecke Krausegasse 23, M. Pöllmann
+ Nr.52 Mautner Markhof
22-147hc=04-II-CD-co Nr.52, Firmenanwesen Mautner Markhof -
Ansicht
22-147hca=06-I-CD-co Nr.52, Fabrikschlot mit Bauschutt (Hochformat)
22-147hcb=06-I-CD-co Nr.52, Fabrikschlot mit Baustelle
(Hochformat)
Scherrgasse: Die Scherrgasse wird von der
Firma Mautner unterbrochen, bestehend aus zwei Sackgassen. Zum ersten Mautner
Markhof Gasse 31 und zum zweiten Ecke Krausegasse/Rappachgasse. Die Scherrgasse
weist keine erkennbaren Hausnummern auf.
22-201ah=99-VI-28-sw Gasseneinsicht Ecke Mautner Markhof Gasse
31.
22-201ah=07-I-CD-co Scherrgasse
Einsicht Ecke Mautner Markhof Gasse 31.
22-201eg=95-VIII-28-sw Stand Scherrgasse, Rückseite von M.M.Gasse 51
22-201gh=05-I-CD-co Gasseneinsicht, Stand Krausegasse-
Richtung Mautner
Am Kanal: Firmenanwesen an der Aspangbahn, Mautner Markhofsche Hefefabrik
21-007gc=91-VII-11-sw Mautner Firmengelände mit Schlot im Hintergrund
Hochhäuser Hauffgasse 37.
21-007gc=91-VII-13-sw Mautner Industrie Einrichtung am
Bahnhofsgelände
21-007gc=91-VII-12-sw Tafel: Vereinigte Mautner Presshefe Fabriken
XI. Hauptstrasse 101
Haidestraße 10: Fußballplatz „SC Mautner Markhof“ (Seite: 403). + Tennisplatz TCMM.
23-083kc=04-II-CD-co Sportplatz - Eingang mit Kantine
23-083kk=06-I-CD-co Tennisplatz – Eingang, Ansicht
Simmeringer Museumsblätter Heft 54/ Mai 1997 - Hans Havelka.
Adolph Ignaz Mautner –
Ritter v. Markhof – Ein Pionier des aufstrebenden Industriezeitalters.
Im Grenzbereich des dritten Wiener Stadtbezirkes Landstraße zum einstigen Vorort Simmering, stand die Wiege der heutigen Mautner Markhofschen Betriebe, genauer gesagt, wo sich der Landstraßer Gürtel, der Rennweg und die Landstraßer Hauptstraße begegnen, genau an jener Stelle, wo sich heute ein mächtiger Wohnbau der Stadt Wien erhebt. St. Marx nannte man dieses Grätzel. Und genau dort stand das sogenannte St. Lazar- Spital, für das der Pfarrer von St. Stephan, Meister Gerhart, anno 1372 eine Kapelle stiftete. Vor allem Pilger aus Ost- und Südost, die sehr oft mit infektiösen Krankheiten behaftet waren, wie Aussatz und Ruhr, fanden hier Aufnahme und Pflege. 1394 wird diese Krankenanstalt erstmals als „Bürgerspital zu St. Marx“ bezeichnet.
Diese Bezeichnung wird von der Anstaltskapelle des nunmehrigen Bürgerspitals abgeleitet, die unter dem Schutz des Evangelisten Markus gestellt und später zur Anstaltskirche ausgebaut wurde. Die Wiener von einst aber haben der Einfachheit halber im Sprachgebrauch den Namen des hl. Markus zu einem St. Mark(u)s umgeformt, der dann in der Schreibweise als St. Marx auf unsere Tage gekommen ist.
Aus dem Jahr 1706 hat sich das Schriftstück erhalten, aus dem zu entnehmen ist, dass eine Aufnahmekapazität von 500 Patienten bestand, darunter auch „Schwangere und Wahnsinnige“. 1784 war es dann soweit, dass die Pfleglinge in das neu errichtete Krankenhaus in der Alservorstadt (das Allgemeine Krankenhaus) übersiedeln konnten. Die alten und kranken Pfleglinge aus dem Bürgerversorgungshaus Währingerstraße 45 fanden dafür eine neue Heimstätte in St. Marx. Kein Geringerer als Josef Madersperger, der geniale Erfinder der Nähmaschine, beendete am 20. September 1850, im nunmehrigen Bürgerversorgungshaus St. Marx arm und mittellos sein arbeitsreiches Leben. Er wurde am St. Marxer Friedhof bestattet.
22a-584gha=08-I-CD-co Hausansicht Landstraßer Hauptstraße 173 – 175,
mit Schriftzug an der Fassade
22a-584ghb=08-I-CD-co Hausansicht Landstraßer Hauptstraße 173 – 175,
mit Zugang und Relief
22a-584ghc=08-I-CD-co 1030 Wien Landstraßer Hauptstraße 173-175,
Relief Madersperger von Th. Slama
(Text: Josef Madersperger Schneider Meister in Wien, erfand 1837 die Nähmaschine. Er starb am 18. Nov.1850 im Siechenhaus, das an dieser Stelle stand).
22a-584ghd=08-I-CD-co Hausnummerntafel – Landstraßer Hauptstraße 173
- 175
22a=03-XVIIII-15-sw Grabstätte St.Marxer Friedhof - Madersperger (Hochformat)
(Text: Hier ruhet Joseph Madersberger Erfinder der Nähmaschine 1768-1850).
Zur Verbesserung der Nebeneinkünfte des Spitals für die stets aufwändigen Pflegekosten, betrieb der Spitalshalter schon 1537 im Spitalsbereich eine Brauerei. Das Areal war groß und bot genügend Raum für die Bierproduktion, Kellereien, einem Bierausschank und gegen den Linienwall zu einen Biergarten, in dem sich Gäste in frischer Luft dem Biergenuss hingeben konnten. Bis 1733 führte die Anstaltsleitung die Brauerei in eigener Regie. Da aber die Einkünfte scheinbar nicht mehr kostendeckend gewesen sein dürften, entschloss
man sich, die Brauerei an Private zu verpachten.
Aber auch die Pächter wechselten meist nach kurzer Zeit, bis zuletzt Franz Ginster anno 1840 wegen Zahlungsunfähigkeit die Bierproduktion einstellen musste. Auch in Simmering und Kaiserebersdorf wurde Bier gebraut, sodass der Konkurrenzkampf nur die tüchtigen behaupten konnten, wie etwa der „Dreher“ in Klein Schwechat. Auch die, in den 30er Jahren des 19 Jhdts, umwälzenden Veränderungen in der Biererzeugung – vom obergärigen – zum untergärigen Bier – stellten damals an die Brauer enorme Anforderungen, denen viele nicht gewachsen waren. Das bisher mit der Obergärung erzeugte Bier war zwar schmackhaft, aber nur wenig haltbar.
Man schrieb das Jahr 1840, als ein begabter, sich seines Könnens bewusster Gambrinusjünger (war ein Bierbrauer Karl`s des Großen, er war angeblich Erfinder des Bieres) in der k.u.k. Haupt- und Residenzstadt Wien eintraf. Damals musste dieser noch die strenggehüteten Eifallstore des Linienwalles, (Die Gürtelstraße markiert noch heute den Verlauf des einstigen Linienwalles, der zum Schutz der Vorstädte errichtet wurde)
wie auch die der Wiener Stadtmauer passieren. Seine Ausweispapiere lauteten auf den Namen Adolph Ignaz Mautner, geboren am 26. Dezember 1801 in Smiritz in Böhmen (heute Smirice, CR), dessen Vorfahren länger als zwei Jahrhunderte das Brauhandwerk ausgeübt hatten. Auf der Suche nach einer Produktionsstätte bot sich ihm die funktionslos gewordene Brauerei in St. Marx an. Nach einem wohldurchdachten Plan schuf er die notwendigen Voraussetzungen für eine verbesserte, rationellere Biererzeugung. Er war sich auch dessen bewusst, dass ihm ein harter Konkurrenzkampf mit der übermächtigen Brauerei Dreher bevorstand. Er stellte deshalb die Bierproduktion sofort auf untergäriges Bier um. Einem Abzugsbier, das von den Gärbottichen in Lagerfässer abgezogen wurde, wodurch auch der Gärungsprozess beendet war und so den Wirten das Nachgären in den Kellern erspart blieb. Sinnreich konstruierte Wasser- und Eiskühlvorrichtungen mit Schlangenrohren und Eisschwimmern ermöglichten schon im Sommer 1843 hochwertiges, untergäriges St. Marxer Bier herzustellen, womit der „gute Ruf der Brauerei gesichert war“, wird berichtet. Mautner gelang es, Umsatz und Ertrag zu steigern und die Konkurrenzbetriebe im Bereich Wien und Umgebung gewaltig zu überflügeln. Jeder bedeutsame Fortschritt wird oft auch von einschneidenden Nachteilen begleitet – so auch beim untergärigen Bier. Die Hefe dieses Bieres fiel in geringeren Mengen an und eignete sich nur mehr bedingt zu Backzwecken.
Jetzt wurde die Hefe zur Mangelware. Der Ruf nach einer brauchbaren „Germ“ wurde immer lauter. So entschloss sich die Wiener Bäckerinnung, einen Preis von 1.000 Gulden für die Herstellung eines brauchbaren Hefeproduktes auszusetzen, das durch mehrwöchige Haltbarkeit und gute Triebkraft auszeichnen sollte.
In einer Generalversammlung am 10. Mai 1847 beschloss der Niederösterreichische Gewerbeverein, dieses Preisausschreiben zusätzlich mit 1.000 Gulden zu unterstützen, sowie dem brauchbarsten Produkt die große goldene Vereinsmedaille zu widmen. Der Preisbewerber musste allerdings die praktische Brauchbarkeit und auch die Möglichkeit einer gesicherten Herstellung zum Zeitpunkt der Preisvergabe nachweisen.
Überall begann nun emsiges Forschen und Suchen, um den Weg in das geheimnisvolle Reich der Mikroorganismen zu finden. Für den Wissensstand der damaligen Zeit ein gewaltiges Wagnis. So auch im Brauhaus zu St. Marx am Linienwall. Ein junger Chemiker aus Westfalen, Julius Reininghaus, bot Mautner seine Erfahrung bei Versuchen bei der Herstellung von Kunsthefe, die er in Hannover erworben hatte, sowie seine Mitarbeit an.
Die reichen Erfahrungen des gestandenen Brauherrn, die Kenntnisse des jungen Chemikers Reininghaus sowie dessen Bruder Peter, ermöglichten drei Jahre später die erste industrielle Herstellung von Presshefe, die damit 1850 als „Wiener Verfahren“ den Siegeszug in die Bäckereien der Monarchie, sogar bis Russland, antrat. Der siegreiche Brauherr empfing die zugesagten Prämien, wie auch die Goldene Ehrenmedaille des Gewerbevereines und als Krönung die Medaille der Weltausstellung 1862 in London: „Londoni honoris causa“
Der Produktionsanstieg der neuen Presshefe war enorm. Mautner begann die Betriebsstätten zu modernisieren und zu vergrößern. Investitionen von mehr als 100.000 Gulden waren erforderlich. Der Brauherr als Pächter forderte daher von der Bürgerspital- Wirtschaftskommission einen Zuschuss von 80.000 Gulden. Die Kommission war aber der Meinung, dass man Mautner das gesamte Areal für 275.000 Gulden verkaufen sollte. Laut Kaufvertrag vom 1. Oktober 1857 war es dann so weit. Damit war die Geburtsstunde des großen Mautner`schen Brauunternehmens gekommen. Das Brauhaus samt Braugerechtigkeit, das Bachhaus mit Bachgerechtigkeit, das Wirtshaus einschließlich der Schankgerechtigkeit, die Schmiede, das Versorgungshaus, die Gärten und Äcker gingen in das Eigentum von Adolph Ignaz Mautner über.
Doch erst 1861 verlegte man die Insassen des Versorgungshauses von St. Marx in das neue Haus in der Währingerstraße.
Nachdem der Besitzer des „Rosenhofes“ (Seite: 334a) in Simmering, Sigmund Rapaport, in der Dorfgasse 50, am 24. März 1856 gestorben war, erwarb Mautner auch diesen Besitz samt den herrschaftlichen Gründen für die Erzeugung von Presshefe und Melasse. 1865 kam der Rosenhof in Matner´schen Besitz, in dem Rapaport auch eine Spiritusfabrik errichtet hatte. Damit begann das Mautner´sche Imperium in Simmering Fuß zu fassen. Auch
in Floridsdorf wurde ein ähnlicher Betrieb errichtet. So entstand im Laufe der Jahre die größte Hefe- und Spiritusfabrik in Österreich.
Die Krönung seines erfolgreichen und arbeitsreichen Lebens wurde Mautner am 15. Mai 1872 zuteil: An diesen Tag erhielt Mautner den Orden der eisernen Krone III. Klasse, mit einer gleichzeitigen Erhebung in den Ritterstand mit den Prädikat „Ritter von Markhof“.
Nicht nur als erfolgreicher Industriepionier, auch als Stifter mehrerer humanitären Anstalten ging der nunmehrige „Adolph Ignaz Mautner, Ritter von Markhof“ in die Geschichte ein. Besonders hervorzuheben wäre dabei das Mautner Markhof´sche Kinderspital in der Baumgasse im 3. Bezirk, das von der besonderen Menschlichkeit dieses Mannes zeugt. Als Stiftungsjahr wird 1872 genannt. Der Anlass war, dass die nahe Krankenanstalt Rudolfstiftung nur „Individuen“ ab dem 16. Lebensjahr in Spitalpflege nahm. Für Kinder war keine Vorsorge getroffen worden.
22-584de=08-I-CD-co ehem. Standplatz „Mautner Kinderspital“
1030 Baumgasse / Schlachthausgasse
22-584df=08-I-CD-co 1030 Wien Baumgasse, Gedenkstein mit
Relief v.Carl Kundmann
22-584dg=08-I-CD-co 1030 Wien Baumgasse, Gedenkstein
(Hochformat) mit Relief v.Carl Kundmann
22-584dh=08-I-CD-co 1030 Wien Baumgasse, Gedenktafel mit Text
(Text: Hier stand 1875 – 1998 das Mautner – Markhofsche Kinderspital, Carl Kundmann schuf dieses Relief für das Portal – Bezirksvorstehung Landstraße).
Dem Sohn von Adolph Ignaz, Carl Ferdinand, fielen nicht nur die vielfältigen Aufgaben der Unternehmensleitung, sondern auch die Durchführungsbestimmungen dieser segenreichen Stiftung zu, da sich der Senior der Familie anno 1876 zur Ruhe setzte. Als Inhaber unzähliger Anerkennungen, Auszeichnungen und Orden wie auch Ehrenbürger der Stadt Wien, starb Adolph Ignaz Mautner, Ritter v. Markhof am 24. Dezember 1889 in Wien 1, Franziskanerplatz Nr.4.
Sterbehaus vo Adolph Ignaz Mautner,
Ritter v. Markhof
Die Wiege der Mautner Markhof´schen Unternehmen ist in den letzten Kriegstagen des zweiten Weltkrieges in Schutt und Asche zerfallen. Die stets traditionsbewussten Nachkommen ihres so bedeutsamen Ahnherrn haben im Lauf der Zeit ein weiteres Imperium aufgebaut, das zwei katastrophale Weltkriege überdauerte. Für die hervorragenden wirtschaftlichen und kulturellen Verdienste der Firma für unser Heimatland, konnte Dkfm. Georg J.E. Mautner Markhof aus den Händen von Handelsminister Josef Staribacher 1982 das vom österreichischen Staat verliehene Staatswappen in Empfang nehmen.
Seite: 272.:
Marzellegasse.: (24-148) Plan: G 8
Seit 1975 --- bis 1967 Auer Welsbach Gasse. --- Dr. Eduard Mazelle
(Samobor/Kroatien 6.7.1862 -27.1.1925 Wien), Geophysiker. Nach seinen Studien
vorerst in Triest, war er 1918-1920 am " Hydrographischen Institut "
in Wien tätig. Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Werke.
Um Verwechslungen mit der Auer
Welsbach Straße in Wien 23 auszuschalten, wurde die Auer Welsbach Gasse in
Marzellegasse umbenannt.
Straßenführung: Sackgasse, Zufahrt
Neugebäudestraße 14/16.
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Nr. 1.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten Ecke
Neugebäudestraße 16.
24-148dd=04-II-CD-co Nr.1+2 mit Straßeneinsicht
Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten -
anno 1930 – Alteneder - Ecke
Neugebäudestraße 14.
24-148dd=04-II-CD-co Nr.2+1 mit Straßeneinsicht
24-148de=04-II-CD-co Nr.2, Steinarbeit- Spruch, In der Natur ist
nichts Tot
24-148df=04-II-CD-co Nr.2, Steinarbeit, liegender weiblicher
Akt
Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 6.: Hochparterre Haus mit Garten.
Nr. 7.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 9.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 10.: Kleines Gartenhaus
Nr. 11.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 12.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 14.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 15.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 16.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Seite:
273.:
Meichlstraße.: (22-149) Plan: E 3/4
Seit 1872 vorher Donaustraße --- Theotor Meichl (Schwechat
31.10.1820 - 31.7.1869 Simmering Nr.120), Baumeister. Sohn des Georg Meichl,
der am 15.1.1822 das Simmeringer Brauhaus von Georg Dittmann kaufte. Theotor,
dem das väterliche Erbe schon mit 14 Jahren zufiel, benützte ständig mit seinem
"Zeugl" diesen Straßenzug, den er auf eigene Kosten mit Schotter
aufführen ließ. (Heute Simmeringer Brauhaus -Hauptstraße 99), hinterer Teil
1995 abgerissen, nachdem
"Wienerwald" umzog, in das ehemalige Restaurant Walter
Pistauer, Ecke Simm.-Hauptstr.- Rautenstrauchgasse.
Familiengrab am Simmeringer Ortsfriedhof
(Seite: 084)-
Leitenberg.
23-273gc=04-II-CD-co Ortsfriedhof, Familie Meichl
23-273gd=04-II-CD-co Ortsfriedhof, Familie Meichl, Detail
Straßenführung: Simoningplatz über Eyzinggasse
bis Kreuzung Kopalgasse/ Birkenstockgasse (Meichl Tor), Rappachgasse und
Haidestraße. Früher führte die Meichlstraße weiter durch das Meichl Tor neben
der Ostbahntrasse (Schlachthaus Bahn) bis Donaulände (Erdberger Lände).
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Nr. 2+4.: 3 Stock Gemeinde Wohnbau zwischen
Simoningplatz 3 und Kopalgasse 51 auch Kopalgasse 55, Ignaz Weigl Gasse 4. Im
Hausflur auf Meichlstraße 4, zwei Steintafeln mit Text: Erbaut von der Gemeinde
Wien unter dem Bgm. Dr. Richard Weißkirchner (Seite: 441) in den Jahren 1912 (teilweise nicht
leserlich), 2.: Die Verfassung des Entwurfes und die Bauleitung erfolgte vom
Wiener Stadtbauamte unter der Leitung des Stadtbaudirektors Ing. Heinrich
Goldemund durch die Architekten des Stadtbauamtes Ing. Hugo Mayer und Ing.
Adolf Stöckl.
22-215hc=04-II-CD-co Gemeindebau, Ecke Simoningplatz 3.
22-149ac=04-II-CD-co Nr.4; Marmortafel mit Text- Gemeinde
Wien... Bgm. Weißkirchner
22-149ad=04-II-CD-co Nr.4; Marmortafel mit Text- Bauleitung...
Nr. 11.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen,
Ecke Eyzinggasse 2.
22-149gc=01-II-31-sw Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile,
22-149gc=01-II-32-sw Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile
22-149gc=01-II-33-sw Nr.11 Hofeinsicht
22-149gc=04-II-CD-co Nr.11; Hauszeile mit 599+600
22-043acc=06-I-CD-co Nr.11, Hausansicht Ecke Eyzinggasse 2
Nr. 599.: Neben Nr. 11- Ebenerdiges Dörfliches Haus mit Garten.
22-149gc=01-II-31-sw Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile,
22-149gc=01-II-32-sw Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile
Nr. 600.: Renoviertes Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten.
22-149gc=01-II-32-sw Nr.11 + 599 + 600 Hauszeile
Nr. 601.: Anwesen mit Holzhaus und Garten.
22-327fc=04-II-CD-co Meichlstraße Ecke Kopalgasse 61. Vorgarten
mit Platanen.
Seite:
274.:
Meichl Tor.: (22-314) Plan: E 3/4
Lage: Haidestraße, Kopalgasse,
Meichlstraße, Rappachgasse Durchfahrt zur Birkenstockgasse, (heute
Birkenstockgasse alte Bezeichnung Meichl Tor bis ca. 1970).
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22-314fg=95-VIII-23-sw Unter der Brücke – Schwellen im Gegenlicht
22-314fg=95-VIII-24-sw Blick von der Birkenstockgasse durch die Brücke
Richtung Rappachgasse
22-314fg=95-VIII-25-sw Blick von der Birkenstockgasse- Richtung Anton
Schrammel Hof.
22-314gc=04-II-CD-co Einsicht Birkenstockgasse – (Meichl Tor) –
Stand Rappachgasse
Seite: 275.:
Meidlgasse.: (24-150) Plan: I-K 8
Seit 1971 --- Theodor Meidl,
1891-1969, Arbeiterdichter, in Simmering geboren und wohnhaft, viele seiner
Gedichte wurden von Chorleitern der Wiener Arbeitergesangsvereine vertont.
Schriftsetzer, Vizedirektor der Arbeiter Zeitung.
Straßenführung: Sackgasse (Schloß Neugebäude)
über Nemethgasse, Luzegasse, Thürnlhofstraße, Pantucekgasse bis Kaiser
Ebersdorfer Straße 256.
Ab 2004 Umbenennung der kurzen Sackgasse ab Nemethgasse in Otmar Brix Gasse (Seite: 308a).
Heute ab Nemethgasse über Luzegasse, Thürnlhofstraße, Pantucekgasse bis Kaiser Ebersdorfer Straße 256.
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Nr. 11.: 7 Stock Wohnbau Stiege 6 Ecke
Nemethgasse 3, Stiege 5
24-150bf=04-I-17-sw Wohnbauten Ecke Nemethgasse 3
24-150bf=07-I-CD-co Otmar Brix Gasse Richtung Nemethgasse 3
Nr. 13.: 7 Stock Wohnbau Stiege 7
Nr. 15.: 5 Stock Wohnbau, Abgang zur
Stiege 8
Nr. 19.: Kirche und Pfarramt St. Klemens (Seite: 218) mit Kindergarten. Meidlgasse 19.
Die Kirche wurde 1971 - 1972 nach Plänen der Architekten Guido Gnilsen und
Erich Eisenhofer errichtet und am 15.November 1972 dem Wiener Stadtpatron, dem
hl. Clemens Maria Hofbauer durch DDr. Franz König geweiht.
24-150da=04-II-CD-co Nr.19; St. Klemens
Vis a Vis von Nr.
11-19.: Stadtwäldchen
Simmering aufgeforstet von den Jungbürgern Wiens anlässlich des
Nationalfeiertages 1986. MA 49 – Stadtforstamt, MA 13 – Landesjugendreferat.
Eröffnung Bezvst. Otto Mraz am 8.4.1983.
24-150gb=07-I-CD-co Tafel Stadtwäldchen
Nr. 21.: 8 Stock Wohnbau,
Stiege 1
Nr. 23.: 8 Stock Wohnbau,
Stiege 2
Nr. 25.: 8 Stock Wohnbau,
Stiege 3, Ecke Luzegasse 8, Stiege 4
Nr. 27.: 5 Stock Genossenschaftsbau,
Stiege 4 – Ecke Luzegasse
Nr. 29.: 5 Stock Genossenschaftsbau,
Stiege 3
Nr. 31.: 5 Stock Genossenschaftsbau
Nr. 39.: 7 Stock Wohnbau
Nr. 41.: 6 Stock Wohnbau Stiege 4
Nr. 43.: 5 Stock Wohnbau Stiege 5
Nr. 45.: 6 Stock Wohnbau JG
Nr. 49.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, PBI Bauträger u. Immobilienmakler GesmbH
Nr. 51.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 53.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 55.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 59.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten und Taubenhaus.
24-150mb=07-I-CD-co Nr.59,
Grundstück mit Taubenhaus
24-150md=07-I-CD-co Nr.59, Taubenhaus
Nr. 61.: Parzelle von Kaiser Ebersdorfer
Straße 238 Fa. Sörgel
Nr. 545.: Ebenerdiges Wohnhaus,
Gärtnereibetrieb- Bildstock in der Fassade (Blumen) sowie alte Adresse Thürnlhofstraße 545.
24-150sa=04-II-CD-co Nr.545; Hausansicht
24-150sb=04-II-CD-co Nr.545; Bildstock
24-150sc=05-I-CD-co Nr.545;
Alte Adresse Thürnlhofstraße 545
Nr. 547.: 1 Stock Wohnhaus, Gärtnereibetrieb
Seite:
275a.:
Elfriede Mejchar.: (23-518)
--- Kleingartenhaus auf der
Simm.-Haide Weg 38/ Parzelle 621 das sie im Sommer benutzte, ihre Wohnadresse
sowie die Adresse ihres Ateliers ist im 10. Bezirk.
Elfriede Mejchar (1924 in Wien
geboren, in Niederösterreich aufgewachsen) ist eine besondere Fotografin: Sie
übte die Fotografie als Beruf aus und widmete ihre Arbeit für das
Bundesdenkmalamt der Dokumentation des österreichischen Kulturguts.
Gleichzeitig und parallel zu ihrer Arbeiten „im Auftrag“ entwickelte sie ihre
eigenen inhaltlichen Schwerpunkte, Themenfelder, die sie in großen Werkgruppen,
zum Teil über Jahrzehnte hinweg, fotografisch bearbeitet. Ein erstaunlich
vielschichtiges Werk ist so entstanden, das uns in allen seinen Facetten die
sehr persönliche, authentische Haltung von Elfriede Mejchar zur Wirklichkeit
nahe bringt. Erstaunlich, vor allem im Rückblick, ist die Serie von Porträts
österreichischer Künstler (1959-1962). Ein weiterer Aspekt ihres Werkes (und
wohl ihrer Persönlichkeit) ist ihre Vorliebe für das abseits Liegende: für
Landschaften, Gegenden in der Zwischenzone von Stadt und Land gelegen; für
heruntergekommene Architekturen, die Zeugen ehemals intensiver industrieller
Nutzung sind...
23-518gg=05-I-CD-co Gartenhaus Simm.-Haide Weg 38/Parzelle
621 – Elfriede Mejchar
Seite:
276.:
Miltnerweg.: (24-151) Plan: J 9/10
Seit 1971 --- Dr. Rudolf Miltner
(Wien 28.10.1901 -23.7.1959).Univ.Prof., Archäologe. Leitend beteiligt an den
Ausgrabungen in Carnuntum (1923-1932) www.carnuntum.co.at , Ephesus (1926 -1931,1954), Izmir (1930-1932),
Lavant (1948).
Als Leiter der Ausgrabungen in
Ephesus gelang ihm die großartigste Leistung seiner archäologischen Tätigkeit,
wofür er 1958 mit dem Körner- Preis ausgezeichnet wurde.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 407/409
über Roschegasse, Widholzgasse, Herretweg bis Rzehakgasse 4. Der Miltnerweg ist
nicht befahrbar.
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage (Gemeindebauten)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1+2?.: Keine erkennbare Nummerierungen,
zwischen Simm.-Hauptstraße 407 und 409
24-151ak=06-I-CD-co Einsicht Ecke Simm.-Hauptstr. 407/409
Nr. 9.: Stiege 3, 7 Stock Plattenbau der
Gemeinde Wien, zwischen der Stiege 4 – Sandsteinskulptur – und der Roschegasse
7, Stiege 7. (Im Durchgang Bauherrentafel)
24-151de=04-II-CD-co Nr.9 und Roschegasse 7 - Sandsteinskulptur
Nr. 11.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde
Wien Stiege 13 + 14 Ecke Widholzgasse
Nr. 13.: 25. Jänner 1977 Eröffnung der
Volksschule Miltnerweg 13.
Nr. 14.: Volksschule; Jugend Zentren –
Verein Wiener Jugend Zentren, www.jugendzentren.at bis Pantucekgasse
Nr. 17.: 7 Stock Plattenbau
der Gemeinde Wien 1971-72, Bürgm. Felix Slavik, Ecke Widholzgasse 7
24-151dj=04-II-CD-co Nr.17, Bauherrentafel
Nr. 18.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde
Wien, Bürgm. Felix Slavik 1971-72, Ecke
Widholzgasse 7.
Nr. 19.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde
Wien 1971-72, Bürgm. Felix Slavik, Stiege 15
Nr. 20.: Stiege 9+10 Ecke Herretweg
Nr. 23.: 7 Stock Plattenbau
der Gemeinde Wien, Bürgm. Felix Slavik 1971-72 – Stiege 16+17+18, Stiege 16
Ecke Bockbergergasse und Stiege 18 Ecke Herretweg
Nr. 28.: 5 Stock Plattenbau der Gemeinde
Wien, Bürgm. Felix Slavik 1971-72, Stiege 5+6+7
Nr. 32.:
5 Stock Plattenbau der Gemeinde Wien, Bürgm. Felix Slavik 1971-72,
Stiege 4.
Praxen: Dr. Katharina Bertalan
Fenyö – Dr. E. Hartmann Zahnarzt – DDr. Jonathan Mann, Zahnarzt
Seite:
277.:
Mitterfeldgasse.: (24-152) Plan: D 7
Seit
1940 --- "Mitterfeld" - alter Flurname.
Straßenführung:
Schemmerlstraße
12/14 bis Lesergasse.
Nr. 1.: Felix Swoboda Hof (Seite: 416), Ecke Schemmerlstraße 14. 2 Stock Wohnsiedlung
24-200ef=04-II-CD-co Nr.1, Bauherrentafel – Felix Swoboda Hof
Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten,
Ecke Schemmerlstraße 12
Nr. 3.: Felix Swoboda Hof (Seite: 416), 2 Stock Wohnsiedlung
Stiege 18, Milovan Joksimovic Elektrokundendienst, Zugang auch Gadnergasse 17
Nr. 4.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 6.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit Garten
Nr. 8.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit
Garten
Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 14.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit
Garten
Nr. 16.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit
Garten
Nr. 18.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem
Dachboden und Garten
Nr. 20.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 22.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit
Garten
Nr. 24.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit
Garten
Nr. 26.: Gartenhaus
Nr. 28.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 30.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit
Garten
Nr. 32.: Zufahrt zu einem Wohnhaus mit
Garten
Nr. 34.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten
Nr. 36.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke
Lesergasse 11
24-152xg=99-VI-36a-sw Stand Ecke Lesergasse 11, Richtung
Schemmerlstraße (rechts Swobode Hof)
Seite:
278.:
Mitterfeldsteg.: (24-153) Plan: D 7
Lage: Steg für Fußgeher und Radfahrer
über die Aspangbahn und S 7 (ehem. Wr.Neustädter Kanal), Verbindung zwischen Schemmerlstraße und Am
Kanal, Höhe Schemmerlstraße 14 vor der neuen Trassenführung 2003 war der Steg
ca. 50m stadteinwärts Höhe Oerleygasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-315dj=91-III-11-sw Schemmerlstraße, Aspangbahngeleise,
Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)
24-315dj=01-VI-18a-sw Schemmerlstraße., Baustelle, Aspangbahn, S7,
Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)
24-315dj=03-XVIIII-02-sw
Aspangbahn + S 7 Richtung Flughafen, Stadt Einw.
24-153de=04-II-CD-co Aufgang Schemmerlstraße mit Schemmerlstraße
12 Ecke Mitterfeldgasse 1
24-153df=04-II-CD-co Aufgang Am Kanal mit Schemmerlstraße 12
Ecke Mitterfeldgasse 1
Seite:
279.:
Mitterweg.: (23-154) Plan: G-J 5/6
Seit 1884 --- führt
„mitten“ durch die Simmeringer Haide.
Straßenführung: Kreuzung Lindenbauergasse/Florian
Hedorfer Straße über Oriongasse, Haidestraße bis Neurissenweg.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2-6.: Karl Swoboda Hof
(Seite: 417) Ecke
Florian Hedorfer Straße 44. Gemeinde Wohnhausanlage 1967-69.
Nr.2; Stiege 21, Tafel mit Text:
Karl Swoboda 1915 – 1967.
23-154bb=00-III-08-sw Ecke Oriongasse - Richtung Lindenbauergasse
(Bildmitte K.Swoboda Hof)
23-271cc=04-II-CD-co Nr.2, Gedenktafel an Karl Swoboda
Nr.6: Stiege 19
Nr. 8-18.: 9 Stock Gemeindebau 1971 – 1972,
Ecke Oriongasse 19.
23-154bb=00-III-08-sw Ecke Oriongasse - Richtung Lindenbauergasse
Bild links- Gem.Bau 1971)
KLGV Simm.-Haide.: Parzellen 889 bis 901 Ecke Weg
51, Kobenzlweg weiters 902 > 918 anschließend
813 Ecke Oriongasse.
23-154bb=00-III-08-sw Ecke Oriongasse - Richtung Lindenbauergasse
Nr. 9.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem
Wohn- und Betriebsbau, H. Kuczera. Ecke Oriongasse.
23-154bk=00-III-07-sw Nr.9, mit Kreuzung Oriongasse
23-154bkg=07-I-CD-co Nr.9, Haus mit Einfahrt, Ansicht
Nr. 13.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem
neuen Wohnhaus.
Nr. 14.: Gaveg HandelsgesmbH Import Export
Nr. 15.: Gärtnereibetrieb J. Kasehs mit 1
Stock Wohn- und Betriebhaus.
Nr. 543.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb.
Nr. 17.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb.
Nr. 19.: Alt 549, 1
Stock Betriebs- und Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb.
Nr. 20.: Gärtnerei mit ebenerdigem Wohn-
und Betriebsbau, Franz Eichinger sen. Ecke Oriongasse.
23-154ch=04-IX-20-sw Nr.20, Hausansicht
Nr. 21.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb.
Nr. 22.: Gärtnereibetrieb F. Eichinger
jun. mit ebenerdigem Wohnhaus mit Hochparterre.
Nr. 24.: Gärtnereibetrieb C.
Jedletzberger, gegr. 1860, mit 1 Stock Wohnhaus mit Vorgarten künstl.
gestaltet.
23-208ck=06-I-CD-co Misthaufen Stand Seeschlachtweg 27
(Glashäuser) Richtung Wien Strom
Nr. 25.: Gärtnereibetrieb W. Schmatzer.
Nr. 27.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb.
Nr. 29.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb.
Nr. 31.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb.
Nr. 33.: Ehemals 966 -Ebenerdiges Haus
mit Gärtnereibetrieb.
23-154ga=04-II-CD-co Nr.33/966, Hausansicht
23-160gb=04-I-25-sw Nr.33/966, Haustor mit Nr. (Hochformat)
23-154gb=04-II-CD-co Nr.33/966, Haustor mit Nr. (Hochformat)
Nr. 35.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb.
Nr. 37.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigen
Betriebsbauten. Ecke Haidestraße.
23-154hk=07-I-CD-co Nr.37, Hausansicht
23-269ac=90-XIII-06-co Ecke Haidestraße m. E-Werk
23-269ac=90-XIII-27-co Ecke Haidestraße, E-Werke, Gewitterstimmung
23-154hk=90-XV-04-sw Kohlfeld mit Wien Strom
Nr. 50.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb, Eichinger. Ecke Haidestraße bis Seeschlachtweg.
23-083xd=90-XIII-11-co Kohl m.
Folientunnel u. Stufenhäuser KESt. 86-90, Stand Haidestraße
23-083xe=90-XV-05-sw Kohl m. Folientunnel u. Stufenhäuser KESt.
86-90, Stand Haidestraße
Nr. 174.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb, Ecke Haidestraße.
Nr. 174a.: Gärtnereibetrieb J. Graber
Nr. 243.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb K. Weilguni. Fassade, Fresko mit bunten Aras signiert © Binder
Hansl 04.
23-154kc=04-II-CD-co Nr.243; Wandmalerei bunte Aras
23-154kc=06-I-CD-co Nr.243, Fresko mit Aras
Nr. 246.: Gärtnerei
J. Kuczera
Nr. 247.: Gärtnerei
F. Eichinger
Nr. 355.: oder 353? Gärtnereibetrieb Sawetz, Ecke
Weißenböckstraße (heute Florian Hedorfer Straße).
Nr. 365.: 1 Stock neues sowie ebenerdiges
Wohnhaus mit Gärtnerei K. Fehrer.
Nr. 549.: Gärtnereibetrieb K. Pannagl.
Nr. 570.: Gärtnerei J. Müller
Nr. 749.: Gärtnerei R. Loidolt
Nr. 915.: G. Sawetz
Nr. 966.: Gärtnerei H. Zwettler
23-154ug=99-III-09-sw Straßeneinsicht Mitterweg, Stand
Neurissenweg
Seite:
280.:
Modecenterstraße.: (22-155) Plan: D 2/3
Seit 1979 --- 3. und 11. Bezirk. Verweist
auf das Textilzentrum das 1977/78 statt des früheren Auslandschlachthofes (St.
Max) errichtet wurde.
Straßenführung: Döblerhofstraße bis
Bürgerspitalwiese. Gerade Zahlen 3. Bezirk.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr.
11a.: Fa. Nordsee Ecke
Döblerhofstraße 14.
22-155cg=06-I-CD-co Nr.11a, Eingang mit
Hausnummer
22-155cgc=06-I-CD-co Nr.11a, Hofeinsicht mit Grundgrenze Nr.13.
Nr. 13.: Zufahrt
- Filmproduktion Tonstudio Fritz Köber
22-155ckb=06-I-CD-co Nr.13, Zufahrt mit Firmenschild und
Hausnummer
22-155ckd=06-I-CD-co Nr.13, Hausansicht
Nr. 15.: Firmenanwesen. Restpostenbörse Frankl. Linker Seite Wirtschaftsgebäude
Zubau z.Zt. zu Vermieten.
22-155bb=97-I-25-sw Nr.15; Restpostenbörse Frankl
22-155bb=06-I-CD-co Nr.15, Ansicht rechte Seite Firma setino
Bags & more
22-155bbc=06-I-CD-co Nr.15, Ansicht linke Seite Fa. ChenShi (Shi
Ye) Group Imp.& Exp.
22-155bbe=06-I-CD-co Nr.15, Einfahrt zum Parkplatz ChenShi (Shi
Ye) Group Imp.& Exp.
Nr. 17-19.: Huber Trikot GmbH abgerissen, freier Bauplatz, in Planung www.simply11.at neuer Bürocampus.
Simply 11 Baubeginn 2008 bis 2009, Pläne des Architektenbüros Delugan – Meissl, 80 geförderte Mietwohnungen mit Eigentumsoption. 45 – 130 m².
22-024gc=91-IIII-10-sw Stand Dopplergasse 2 - Richtung Fa. Huber +
Gasometer
22-155dc=06-I-CD-co Nr.17-19, leerer Bauplatz mit Sicht auf
Hallerg.36a (links)und 37 (rechts)
22-155df=06-I-CD-co Baugrafik- SIMPLY 11 Neuer Bürocampus
22-155dh=06-I-CD-co Modecenterstr./Bahnübergang Richtung Gasometer A bis C
Nr. 22.: MODECENTER
22-155hgb=06-I-CD-co Nr.22, Ansicht mit Straßeneinsicht
22-155hgh=06-I-CD-co Nr.22, Ansicht Detail mit Straßenschild
Seite:
281.:
Molitorgasse.: (22-156) Plan: C 3
Seit 1894 --- bis 1890 Blumengasse, Johann Konrad Molitor
(Würzburg/Franken 1628 - 7.8.1708 Simmering),
war schon vor dem Herannahen der
Türken (1683) hier Pfarrer, flüchtete vor ihnen und kehrte nach deren
Vertreibung wieder in seine Pfarre zurück.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Rinnböckstraße, Dopplergasse dann Sackgasse mit Durchgang zur Urschenböckgasse.
Früher Weiterführung über Schlachthausbahn, Bürgerspitalwiese (Bürgerspital
Weg) bis Döblerhofstraße.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 3 Stock altes Bürgerhaus Ecke,
Eingang Simm.-Hauptstraße 29
Geschäfte: Wiener Allianz Versicherung – Admiral Sportwetten
22-212dk=06-I-CD-co Nr.1+3,
Hausansicht Eingang Simm.-Hauptstr. 29
Nr. 3.: Altes 3 Stockiges Wohnhaus, Frisiersalon Inge – Juwelier Christian Dworak „Zur
Goldenen Meisterin“, Ecke Rinnböckstraße 32.
22-190go=99-III-32-sw Ecke Rinnböckstraße, Frisiersalon Inge im
Hintergrund Lampert Hofer
22-212dk=06-I-CD-co Nr.1+3,
Hausansicht Eingang Simm.-Hauptstr. 29
Nr. 2.: Moderner Wohnbau zwischen Simm.-Hauptstraße 31 und Rinnböckstraße 34.
Betrieb: Fastbox Bremsen, Auspuff u. Stoßdämpfer Reparatur
22-156bk=99-III-33-sw Ecke Rinnböckstr.34, im Hintergrund Fastbox,
Simm.-Hauptstraße 31.
Nr. 4-12.: Wilhelm Weber Hof
(Seite: 437),
Gemeinde Bau Rinnböckstraße 35-43, Pachmayergasse 7 – Molitorgasse 4 - 8 unter
Bgm. Theodor Körner.
22-441ac=04-II-CD-co Ecke Rinnböckstraße 35, Terrakotta Fries (Hochformat)
22-156br=99-V-01a-sw Nr.4-8; Türkische Feinkost Eingang Wilhelm
Weber Hof
Nr.4-6.:
Tischlerei H. Radziewski
N. 5-9.: 4 Stock Gemeindebau 1955-57, Ecke
Rinnböckstraße 33
Nr.5: An der Fassade keramisches
Mosaik „Gestirne“ von Hermann Kosel (1956). Rinnböckstraße 33, Bauherrentafel
mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1955 – 1957 von der Gemeinde
Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte
Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz
Glaserer für Wohnungswesen. Planverfassung: Dipl. Arch. Oskar Trubel,
Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
22-156cc=05-I-CD-co Nr.5,
Rinnböckstraße 33, Bauherrentafel
Stiege 1: Tierarzt Dipl.Tzt.Dr.
Alexander Prost.
22-156fk= 05-I-CD-co Nr.5, Hausansicht Ecke Rinnböckstr.33
22-156fl= 05-I-CD-co Nr.5, Mosaik v. Hermann Kosel
Nr. 11.: Volksschule der Stadt Wien (Seite: 367). 12.1.1889 Offizielle Eröffnung
der Volksschule Molitorgasse durch den Simmeringer Bürgermeister Wilhelm
Seidler.
22-156hh=99-V-02a-sw Nr.11; Volksschule Ansicht
22-156hh=05-I-CD-co Nr.11, Volksschule Ansicht
Nr.13.: Kirche und Kinderheim St. Raphael
(Seite:
222). Ecke
Dopplergasse 2b.
22-156jk=99-V-03a-sw Nr.13, Ecke Dopplergasse 2b, Kinderheim St.Rafael
Nr.15.: 5 Stock Gemeinde Bau 1983-85.
Bgm. Helmut Zilk. Arch. K. Buchta, S. Frank, H. Neumann, K. Vana, H. Wutscher.
Rechts vor dem Eingang, Kalksteinskulptur.
22-156kc=04-II-CD-co Nr.15; Skulptur (Hochformat)
Seite:
282.:
1.Molostraße.: (23-316) Plan: P/Q
8
----- Straße zum Friedhof der
Namenlosen (Seite:
086).
Die Straßen entlang dem Albernen Hafen sind mit dem
italienischen Wort „ Molo „
benannt, von dem das deutsche Wort „ Mole „ abgeleitet wurde.
Straßenführung: Sackgasse, Alberner
Hafenzufahrtsstraße Richtung > Friedhof der Namenlosen, Donau.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Würstelstand.: Würstelstand
Gruner - Hafenkneipe Ecke Alberner Hafenzufahrtsstraße.
23-316de=91-XVI-06-co Hochwasser - Einsicht Ecke Alb.Hafenzufahrts
Str. mit Würstelstand Gruner
23-316ee=91-XVI-04-co Hochwasser- Ecke Alb.Hafenzufahrts Str.-
Würstelstand + Agrarspeicher
23-002vf=95-VIII-16-sw Blick zu Agrar- Speicher Kamffmeyer mit
Würstelstand
23-002xo=02-XI-24a-co Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb.
Hafen
23-002xo=02-XXI-12-sw Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb.
Hafen
23-002xo=02-XI-29a-co Würstelstand Hafenkneipe im Hochwasser- Alb.
Hafen
RHENUS Speicher.: Heute Agrar Speicher.
23-316de=91-XVI-06-co Hochwasser - Einsicht Ecke Alb.Hafezuf.Str. mit
Würstelstand
23-316ee=91-XVI-04-co Hochwasser- Ecke
Alb.Hafenzuf.Str.-Würstelstand + Agrarspeicher
23-316cg=02-XI-27a-co Hochwasser Agrar Speicher, Detail
4-5 Halle A: Scancargo Logistic + Global
Logistic, Halle mit Laderampe zwischen
Agrar Speicher und
Speicher
II, Friesacher.
23-316ce=02-XI-26a-co Halle A im Hochwasser und Feuerwehr
M. Friesacher und
Söhne.: Obj.6.
Speicher II.: zwischen den Agrarspeicher und Speicher
1.
23-316hi=05-I-CD-co Speicher II, M. Friesacher
Speicher 1.: RWA Donausilo, zwischen Speicher
2. und den Namenlosen Friedhof.
Nr. .: Spedition WISPED
Zoll.: Obj. 12-13.
Betriebe: Leselberger GmbH, Kies und Beton –
Höhe Friedhof der Namenlosen: (Seite: 086)
23-525bh=96-V-20-sw Bahngeleise mit Puffer.
23-525fg=96-V-21-sw Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der
Namenlosen“ Ansicht
23-525fg=96-V-22-sw Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der
Namenlosen“ Ansicht
23-525fg=96-V-23-sw Albern 54, Gasthaus „Zum Friedhof der
Namenlosen“ Ansicht mit Zille
Seite:
283.:
2.Molostraße.: (23-317) Plan: O/P
8
-----Straße zum Blauen Wasser. Die
Straßen entlang des Alberner Hafens sind mit dem italienischen Wort
„ Molo „ benannt, von dem das
deutsche Wort „ Mole „ abgeleitet wurde.
Straßenführung: Sackgasse, Alberner
Hafenzufahrtsstraße > Zufahrt zum Blauen Wasser.
22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Objekt 1.: Früher Polizeiwache. Seitlich
beim Stiegenaufgang Schrift; LUFTSCHUTZRAUM
23-317bc=04-II-CD-co Obj.1, Ansicht
23-317bd=04-II-CD-co Obj.1, Ansicht
23-317bf=04-II-CD-co Obj.1, Schrift Luftschutz- Raum (2.
Weltkrieg) (Hochformat)
23-317cgb=00-IIII-19-sw Obj.1, Schrift – Luftschutzraum (Hochformat)
Objekt 2.: Hansa Lagerhaus - Getreidespeicher Kurt Kampffmeyer
23-317nb=91-XIII-24-sw Obj.2, Laderampe
23-317nc=04-II-CD-co Obj.2, Kampffmeyer Speicher, Schrift
23-317qg=05-I-CD-co Obj.2, Kampffmeyer Speicher, Stand
Alb.Hafenzufahrtsstraße
Seite:
283f.:
Rudolf Moratti.: (24-557)
Atelier
Simmeringer Hauptstraße 295.
Ehrengrab
am Wiener Zentralfriedhof Gruppe 40
Grabstelle- Text: Rudolf Moratti Bildhauer 1942 – 2000 (Seite: 283f)
24-352vc=04-I-28-sw Grabstätte: Rudolf Moratti, 1942-2000 -
Bildhauer
Seite:
284.:
Otto Mraz Weg.: (24-345) Plan: D 7
--- Otto Mraz 1925-1999,
Bezirksvorsteher 1980-1989 von Simmering.
Straßenführung: Der Fußweg zwischen Lorystraße 89
und der Simmeringer Hauptstraße 164/166 Lorystraße 134, Eingang
Stiege 1. 6 Stock Wohnhausanlage Lorystraße, MIGRA mit Straßenüberbau; Wohnen
und Arbeiten, Planung Dipl.Ing. Erwin Marx-
über die Lorystraße 89 – Eingang Stiegen 2-5 Otto Mraz Weg mit
Vorgärten.
Praxen: Lorystraße 89 Eingang Otto
Mraz Weg, Mag. Dr. Annamaria Barth, Zahntechnik
Seite: 284e.:
Otto
Mraz Hof.: (21-524) Plan: D 6
Lage: Hugogasse 20.
4 Stock Gemeindebau, Otto Mraz Hof
1964-66.
Bauherrentafel Text: Diese
Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1964 – 1966 von der Gemeinde Wien unter dem
Bürgermeister Bruno Marek errichtet. Amtsführende Stadträte Vizebürgermeister
Felix Slavik für Finanzen Kurt Heller für Bauangelegenheiten Franz Glaserer für
Wohnungswesen. Bezirksvorsteher Wilhelm Weber. Planverfassung Architekten Dr.
Andreas u. Dipl.Ing. Anneliese Tröster. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.
21-524gj=05-I-CD-co Hugogasse 20, Bauherrentafel
An der Fassade Gedenktafel aus
rotem Stein: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Otto Mraz Bezirksvorsteher
von Simmering in der Zeit von 1980 – 1989. Otto Mraz wurde 1925 geboren er
verstarb im Jahr 1999.
21-524gg=05-I-CD-co Hugogasse 20, Gedenktafel an Otto Mraz
Im Hofe Steinskulptur – Kind auf
Bären reitend.
21-524gh=05-I-CD-co Hugogasse 20, Hofeinsicht mit Skulptur
21-524gi=05-I-CD-co Hugogasse 20, Skulptur (Hochformat)
Grabstätte am Simmeringer
Ortsfriedhof (Seite:
084) Gruppe
4/Reihe 5.
Text: Otto Mraz Bezirksvorsteher
i.R. geb. 27.2.1925 gest. 2.6.1999
21-524bc=05-I-CD-co Grabstelle
Otto Mraz
Seite:
285.:
Müchgasse.: (23-157) Plan: E 6
Seit 1895 --- Peter Müch,
1707-1754, Ortsrichter von Simmering 1750-1754.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße165/167
bis Kobelgasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Pfarre St. Laurenz Ecke
Simm.-Hauptstraße 167 – Kobelgasse 24. Franz Merschl Haus (Seite: 360a)
23-157hg=05-I-CD-co Nr.2, Ansicht Franz Merschl Haus
22-212mk=91-III-26-sw Simm.-Hauptstr.165 + 167, Wohnkultur Resch
Müchgasse mit St.Laurenz
22-212mk=95-VIII-08-sw Simm.-Hauptstraße 167, Pfarre mit Kirche
St.Laurenz
22-212mk=01-VI-24a-sw Stand Simm.-Platz Pfarre + Kirche im
Vordergrund Weihnachts- Markt
Seite:
285c.:
Hans Mühlhauser.: (574)
--- Fußballstar.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
286.:
Mühlsangergasse.: (24-158) Plan: L 8/9
Seit 1894 --- vorher Fischergrund,
Gemeindegasse (Ort Kaiser Ebersdorf),
Martin Mühlsanger, 1773-1858, Landwirt und Ortsrichter von Kaiser- Ebersdorf.
Straßenführung: Schmidgunstgasse 34/36 über
Kaiser Ebersdorfer Straße Paulasgasse, Kosteleckyweg, Ernst Heiss Gasse dann
Sackgasse.
Um 1940: Schmidgunstgasse über
Kaiser Ebersdorfer Straße, Fontanegasse (Teil, Paul Heyse Gasse) bis
Simmeringer Hauptstraße (Csokorgasse).
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Ebenerdiges dörfliches Wohnhaus, Ecke Schmidgunstgasse 36. Taubenkobel im Kimmerlhaus,
erbaut 1754 vom K&K Löwenbändiger vom Schloß
Neugebäude Jean Michael Schwartzmann. (Seite: 417g)
Nr. 1a.: Ebenerdiges Privates Anwesen mit Vorgarten.
Nr. 2.: Leerer Bauplatz, Ecke Schmidgunstgasse 34
24-158fh=G.Sit 057-sw Nr.7, Ansicht mit Einfahrt - Ecke Kaiser
Ebersdorfer Str. 271a
23-204dn=08-I-CD-co Nr.2, Ansicht mit Einfahrt - Ecke
Schmidgunstgasse 34
Nr. 3.: 3 Stock neuer Wohnbau, mit Stiege 3.
24-158fh=G.Sit 057-sw Nr.3, Panorama – Im Vordergrund
Mühlsangergasse 7?
Nr. 4.: 1 Stock Wohnhaus, Ecke Keiser Ebersdorfer Straße 269, China Restaurant (geschlossen)
24-158gmc=08-I-CD-co Nr.4,
Nebeneingang
24-158gmd=08-I-CD-co Nr.4,
Ansicht mit Einfahrt – Gastgarten, im Hintergrund KEStr.298.
Nr. 6.: 2 Stock Wohnbau früher Postamt 1113, Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 298, Apotheke Hl. Elisabeth
Nr. 7.:? Grundstück hinter einer Mauer mit Einfahrt,
Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 271a.
24-158fh=G.Sit 057-sw Nr.7, Ansicht mit Einfahrt – Im Hintergrund
Wohnanlage Mühlsangergasse 3
1 Stock Wohnbau Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 271a
Nr. ?.: 1 Stock Haus mit Elektro- Gas Wasser Heizung Installationen Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 300
Nr. 8.: 2 Stock Zinshaus
24-158gs=08-I-CD-co Nr.4,
Hausflur mit Postkästen, Richtung Straße
Nr. 10+12.: 4
Stock Wohnhaus, Blumenbinder W. Siczkowsky
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 15. Jänner 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 15. Jänner 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Nr. 15.: Scheune mit Garten
Nr. 16.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 17.: Gärtnerei J. Eitler - 1 Stock Wohnhaus mit Garten, leer stehend
Nr. 18.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 19.: Anwesen mit Halle Turnverein Kaiserebersdorf aus Ziegeln- 1907, durchgehend bis Mailergasse 10.
24-158hk=99-VIIII-34-sw Mühlsangergasse 19/ Mailergasse 10 Turnverein
K.E. 1907
24-158hk=06-I-CD-co Nr.19, Turnverein Kaiserebersdorf 1907,
Ansicht
24-144fc=04-II-CD-sw Mailergasse 10; Turnhalle Ansicht
Nr. 20.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 21.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Uhrmacher G. Gerstner
Nr. 22.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten,
Nr. 23.: 1 Stock
Zweifamilienhaus mit Garten, BaugesmbH Wahle
Nr. 24.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten, Ecke Paulasgasse
Nr. 25.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 26.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Paulasgasse
Nr. 27.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Gas Wasser G. Patzer, Ecke Paulasgasse
Nr. 28.: 1 Stock
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 29.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Paulasgasse
Nr. 30.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 31.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 31a.: 1 Stock
Zweifamilienhaus mit Garten
Nr. 32.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 33.: 1 Stock
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 34.: 1 Stock privater Wohnbau, Ecke Kosteleckyweg
Nr. 35.: Gärtnerei J. Spannagl - 1 Stock
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 36-38.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Kosteleckyweg
Nr. 37.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten – Klimesch Rosen Handels GmbH
Nr. 39.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 40.: Kinderspielplatz Ecke Ernst Heiss Gasse 3
Nr. ??.: 5 Stock Wohnbauten mit Eingang und Adresse Etrichstraße 30 dann Sackgasse
Nr. 42-44.: 6 Stock Wohnbau, Postamt 1113
Nr.42: Stiege 5 – Ecke Ernst Heiss Gasse
Nr.44: Stiege 6, neben Etrichstraße 34,
Nr. 574.: (Mailergasse 8)
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 15. Jänner 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Seite:
287.:
Mühlberg Hof.: (24-399) Plan: L 8
Lage: Mailergasse Nr.5, 12-14.
Das heutige Haus Nr. 5 und die
gegenüberliegenden Gebäude sind die letzten Reste des einstigen Mühlberghofes,
in dem schon in der zweiten Hälfte des 15. Jh.s Bier gebraut wurde (Osttrakt:
Mailergasse 5; Mitteltrakt: Mailergasse 12; Südtrakt = Hubertushof: Mailergasse
14). Um 1670 scheint der kais. Grundbuchverwalter Michael Müller v. Mühlberg
als Eigentümer der Brauerei auf; er gab dem Hof lange Zeit hindurch den Namen.
1683 haben die Türken das Brauhaus stark in Mitleidenschaft gezogen, 1685
verkaufte Mühlberg das Anwesen um 1000 fl. dem kais. Vizekanzler und
Reichspostmeister Graf v. Thurn- Valsassina. Als dieser 1716 starb, erwarb sein
Braumeister Johann Georg Uhl (Seite: 424a) (Kaiserebersdorfer Straße vor 360) den vollkommen
überschuldeten Besitz; unter seiner Leitung nahm die Brauerei einen ungeahnten
Aufschwung, weit und breit war das Ebersdorfer Bier bekannt und beliebt. Viele
Jahrzehnte hindurch verblieb der Betrieb im Besitz der Nachkommen des tüchtigen
Braumeisters; noch 1838 scheint der Betrieb als einer der größten im Lande
bezeichnet. Erst 1868 scheint in der Besitzerreihe ein neuer Name auf: der
Inhaber des Hotels „Stadt Frankfurt“ in Wien, Leonhard Stipperger. Noch im
selben Jahr wurde der Brauereibetrieb stillgelegt, die Mälzereianlagen wurden
an die Brauerei Klein Schwechat (Anton Dreher) verpachtet. Damit schloss einer
der bedeutendsten Brauereibetriebe im Wiener Raum seine Pforten. – Nur noch
zwei gekreuzte Malzschaufeln – das von Uhl geführte bürgerliche Brauerzeichen –
samt Uhls Initialen (IGV) und der Jahreszahl „1758“ über den Torbogen eines
Kellerabgangs (Mailergasse 12) erinnert an die Zeit, in den man hier, nach
einem besonders gehüteten Familienrezept, Bier braute.
Osttrakt Mailergasse
5.
24-144cb=04-II-CD-sw Nr.5; Hausansicht
24-144cd=04-II-CD-sw Nr.5; Verschlossener Lokaleingang
24-144ce=04-II-CD-sw Nr.5; Verschlossener Lokaleingang mit
Eckstein.
Mitteltrakt Mailergasse 12. Im einstigen Ebersdorfer Brauhaus,
heute Mailergasse 5, verschied am
31. Mai 1809 Napoleons
tapferster Offizier, Marschall Jean Lannes an den Folgen seiner bei Aspern
erlittener Verwundung (Beinamputation – Wundbrand). Gedenktafel: In diesem Hause starb am 31. 5. 1809
der bei Aspern schwerverwundete Marschall Jean Lannes Herzog von Montebello,
Bezirksmuseum Simmering.
24-144gi=03-X-08-co Nr.12: Hauseingang
24-144gk=03-X-09-co Nr.12: Gedenktafel Jean Lannes (früher
Nr.5) (Hochformat)
24-144gb=04-II-CD-sw Nr.12; Hausansicht (schräg)
24-144gf=04-II-CD-sw Nr.12; Hausansicht
Südtrakt Mailergasse 14. 1 Stock Haus mit Anwesen- Hubertushof. Ecke Paulasgasse.
Ing. P.Fischer Klimatechnik
24-144ia=04-II-CD-co Hubertushof - Ansicht
24-144ic=04-II-CD-co Hubertushof – Schrift
24-144ia=07-I-CD-co Nr.14, Hubertushof- Ansicht
Grenzmauer Paulasgasse:
24-178fg=08-I-CD-co Paulasgasse 2a, Panorame – Stand Ecke
Mailergasse
Seite: 288.:
Muhrhoferweg.: (24-159) Plan: L/M 8/9
Seit 1971 --- Rudolf Muhrhofer,
1885 Schwechat -1959 Wien. Lagerleiter des Konsums Kaiserebersdorf, 1919 - 1934
sozialdemokratischer Bezirksrat von
Simmeringer. Gemeindebau Siedlung Erbaut 1971- 74.
Straßenführung: Etrichstraße über Hopfnerweg,
Flammweg, Hoefftgasse, Valiergasse bis Kaiser Ebersdorferstraße 328.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
3 - 9 Stock
Gemeindebau Siedlung erbaut 1971- 1974 unter Bgm. Leopold Gratz, Plattenbau:
Planverfassung; Techn. Rat Ing. Franz Angelo Bayer, Anton Holtermann, Dipl.
Ing. Wolfgang Klingraber, Dipl. Ing. Karl Musil, Dipl. Ing. Dr. Techn. Othmar
Patak, Dipl. Ing. Walter Schneider.
Nr. 1-5.: Mit den Stiegen- Zugang Hoefftgasse 1-3, Etrichstraße 3-8, Sängergasse 16, und
Flammweg 14+15, Hopfnerweg 12+13, Muhrhoferweg 9,10,11,12.
24-159bg=05-I-CD-co Lageplan 1-5
Stiege 3; Dr.Eckhard Lederer
Allgemeinmedizin
24-232ac=04-II-CD-co Steinskulptur- Ecke Valiergasse
Sängergasse- Ecke
Etrichstraße- Muhrhoferweg. Eisenskulptur.
24-041qc=04-II-CD-co Eisenskulptur Ecke Sängergasse /
Etrichstraße
24-041qd=04-II-CD-co Eisenskulptur Ecke Sängergasse /
Etrichstraße (Hochformat)
Stiege 6: Bauherrentafel im Durchgang;
24-159ef=05-I-CD-co Bauherrentafel
Nr. 7-11.: Mit den Stiegen- Zugang: Muhrhoferweg 14,9,1, Valiergasse 1-4, Etrichstraße 4-10,
Hoefftgasse 11-14.
24-159bk=05-I-CD-co Lageplan 7-11
Nr.7: 5
Stock – Stiege 14
Nr.9: 3 Stock – Stiege 9, Volkshilfe Kräzelbetreuung.
Nr.11: 8 Stock - Stiege 1. Stiege 1 Ecke Valiergasse. 2-4 Eingang Valiergasse.
Nr. 12.: 2 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde und den Stiegen 1,2,3. In der Höhe der Stiege 3 ist an der Außenwand die Bauherrentafel montiert- Text: Dieses Wohnhaus wurde von der Gemeinde Wien in den Jahren 1990 – 1992 unter Bürgermeister Dr. Helmut Zilk errichtet. Planung Architekt Dipl. Ing. Hilde Filas. Dieses Bauvorhaben wurde unter Verwendung von Förderungsmitteln des Landes Wien im Rahmen des WWSFG 1989 gefördert.
24-159gh=05-I-CD-co Bauherrentafel
Nr. 13-19.: Mit den Stiegen- Zugang: Muhrhoferweg 18,12,11,10,4, Kaiser Ebersdorfer Straße Nr.328; 1,2,3, Etrichstraße 5,6,7,8,9,13,14, Valiergasse 14,15,16,17,18,
24-159gk=05-I-CD-co Lageplan 13-19
Nr.13: 5 Stock – Stiege 18 Ecke Viliergasse.
Nr.15: 3 Stock – Stiege 12.
Nr.17: 3 Stock, Stiege 4. Mutterberatungsstelle der Gemeinde Wien und SPÖ Lokal Sektion 14 und 27.
Pensionistenklub „Die fröhlichen Ebersdorfer“
Nr.19: 5 Stock – Stiegen 5-7.
Stiegen 1,2,3 Adresse Kaiser Ebersdorfer Straße 328. 1 Stock Gemeindebau zu Muhrhoferweg.
Geschäfte: Putzerei + Schuhservice + Friseur u. Fußpflege Ursula Eingang Muhrhoferweg
Praxen: Dr. Charlotte Knoll, Physikalische Medizin, Eingang Muhrhoferweg.
Seite:
289.:
Münnichplatz.: (23-160) Plan: M 8
Seit 1894 --- bis 1890 Kirchenplatz (Ort Kaiser Ebersdorf),
Lage: Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße/Dreherstraße.
Phillip Jakob Münnich, 1785-1856,
Pfarrer von Kaiser- Ebersdorf, 1830-1856, ein um den Ort verdienter Mann.
Er wirkte auch als Seelsorger für
die Wiener Häftlinge und betreute die zum Tod Verurteilten, was ihm den
Spitznamen „ Galgenpater „ eintrug.
Bischofsvikar Pater Zeininger
vollzieht den ersten Spatenstich für das Pfarrzentrum am Münnichplatz.
Grabstelle am
Kaiser Ebersdorfer Friedhof Gruppe G/9
Gruft (Seite: 087),
Thürnlhofstraße 27.
HIER RUHEN IN GOTT EHRENKANONIKUS Franz Schaludek geb. 12.X.1878 gest. 7.X.1957 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1935 – 1957. EHRENKANONIKUS Alois Nickl geb. 20.VI.1811 gest. 7.V.1909 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1870 – 1909. Kaplan Karl Pospisil geb. 12.X.1924 gest. 19.II.1965. Hochwürden Herr Dechant Jakob Münnich gest. 29.Mai 1856 und Hochwürden Herr Pfarrer Paul Metzner gest. 27.März 1870
Requiescant in pace!
24-275jc=05-I-CD-co Grabstelle, Schaludek- Nickl- Pospisil-
Münnich- Metzner
24-275jd=05-I-CD-co Schrift Detail, Schaludek- Nickl-
Pospisil- Münnich- Metzner
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Nr. 1.: Gemeinde Bau- Stefan Achatz Hof
(Seite: 006) mit
Pizzeria Al Caponne, gegr. 1953 + Trafik C. Zimmermann + Farben Lacke Werner Trinkl + Friseur Ingeborg Friedreich,
Frirdreich-Schließer.
Im Durchgang Gedenktafel- Stefan
Achatz, sowie Gemeindebau Beschreibung.
24-333dd=04-II-CD-co Nr.1; Gedenktafel Stefan Achatz
24-333dc=04-II-CD-co Nr.1; Gemeinde Wien Hof Beschreibung.
Nr. 2.: Volksschule
- Kino Kaiser Ebersdorf später Möbellager der Firma Möbel Berger - Kindergarten und Hort der
Pfarre Kaiser Ebersdorf Ecke Alberner Straße. 1990: Bischofsvikar Pater Zeininger vollzieht den ersten Spatenstich für das
Pfarrzentrum am Münnichplatz.
Nr. 3.: Privates Anwesen mit Haus und
Garten.
23-301aa=91-XIII-27-sw Nr.3, Hausrückseite mit Kirche St. Peter
u.Paul, Stand Alberner Straße
23-160fg=96-II-05a-sw Nr.3, Gartentor von Ing. Anton Pfisterer, Stadtbaumeister,
Nr. 4.: Autospenglerei
W. Patschnik - Ebenerdige
Garagen
Nr. 5.: Schloß Thürnlhof (Seite: 351): Kaiser Ferdinand I. schenkte
anno 1562 seinem Unterkoch Michael Pfeiffer aus besonderer Gnade zu seinem Haus
in Ebersdorf noch "zwei öde Thürnin" (Türme), von denen dann der Hof
seinen Namen erhielt: der Thürnlhof am Münnichplatz 5. Mai 1809 Nachtquartier
Napoleons vor den Kampfhandlungen in der alten Schule (einst hinter der Kirche)
und im Thürnlhof.
23-326de=96-II-03a-sw Einfahrt Schloss Restaurant, Münnichplatz Nr.5
23-326de=96-II-04a-sw Einfahrt Schloss Restaurant, Münnichplatz Nr.5 Ecke Zwicklgasse
23-326cc=03-II-21a-sw Nr.5: Schloß Thürnlhof
23-326cc=03-II-22a-sw Nr.5: Schloß Thürnlhof
23-355bb=04-I-23-sw Klöschstraße, Straßennamen Tafel- Ecke
Münnichplatz 6/5.
23-326cd=04-I-24-sw Klöschstraße, Straßen Tafel- Ecke
Münnichplatz 6/5 mit Schloß Thürnlhof.
23-355bc=04-II-CD-co Straßenschild – Klöschstraße (Seite: 229)
23-355bd=04-II-CD-co Klöschstraße Straßenschild mit Schloß
Thürnlhof
23-326ce=04-II-CD-co Schloß Thürnlhof Ansicht
Nr. 6.: Volksschule der Stadt Wien (Seite: 367):
23-160gb=04-I-25-sw Nr.6, Vorderansicht, Stand Münnichplatz
3.
23-355bb=04-I-23-sw Klöschstraße, Straßennamen Tafel- Ecke
Münnichplatz 6/5.
23-160gd=04-II-CD-co Nr.6, Volksschule - Ansicht
Kirche
Peter und Paul (Seite: 216): Frühbarock.
23-301bb=96-II-07a-sw Kirche St. Peter u. Paul, Nebeneingang
(Hochformat)
23-301bd=96-II-08a-sw Kirche St. Peter u. Paul, Fresko (Hochformat)
23-301bc=04-II-CD-co Kirchturm mit Sonnenuhr (Hochformat)
23-301bd=04-II-CD-co Sonnenuhr
23-301ic=04-IX-12-sw Hl. Nepomuk (Hochformat)
Seite:
289k.:
Mylius Bluntschli
Straße.: (24-161) Plan: F/G 10-12
Seit 1996 --- Der Däne Carl Jonas
Mylius (1839 - 1883) und der Schweizer Alfred Friedrich Bluntschli (1842 -
1930) gewannen mit ihrem Projekt den Architektenwettbewerb für die Anlegung des
Zentralfriedhofs. Namenszusammenführung zweier Personen für eine Straße.
Straßenführung: Die Straße liegt zwischen den
Zentralfriedhof und des Zentral Verschiebe Bahnhof der ÖBB.
Kreisverkehr Weichseltalweg bis
Einmündung Ailecgasse.
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24-161eg=04-II-CD-co Zentralfriedhof Tor 9, Ansicht
24-161eh=04-II-CD-co Zentralfriedhof Tor 9, Tafeln
24-161gg=04-II-CD-co Zentralfriedhof Tor 10, Ansicht (vermauert)
24-161hc=04-II-CD-co Zentralfriedhof Tor 11- linke Seite Ansicht
N::
Seite: 290.:
Nemelkagasse.: (21-162) Plan: B 4/5
Seit
1898 --- Lorenz Nemelka, 1819 Böhmen -1897
Wien-Simmering, Maschinenfabrikant und Mitglied des
Simmeringer Gemeindeausschusses
v.1867-1876. Besitzer einer Maschinen- und Mühlenbau-Fabrik, Simmeringer
Hauptstraße 106.
Straßenführung: Geiselbergstraße bis Brehmstraße.
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Nr. 1-9.: 4 Stock Ziegelbau, Firma Julius Pintsch, Matallwaren für Beleuchtungszwecke, Gas und Wasserinstallationen, Heizanlagen, mit 300 Arbeiterinnen. Unitherm, Zwischen Geiselbergstraße 25 und Brehmstraße.
21-162ag=G.Sit
010-sw Nr.1-9, Unitherm – Abbruchsarbeiten (Hochformat)
21-162ag=G.Sit
011-sw Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten
21-162ag=G.Sit
012-sw Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten
21-162ag=G.Sit
013-sw Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten
21-162ag=G.Sit
014-sw Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten
21-162ag=G.Sit
015-sw Nr.1-9, Unitherm – Abbruchsarbeiten - Brehmstraße
21-162ag=G.Sit
016-sw Nr.1-9, Unitherm - Abbruchsarbeiten
21-162ag=G.Sit
018-sw Nr.1-9, Unitherm – Abbruchsarbeiten – Richtung Geiselbergstraße
Nr. 1-7.: Bürobauten Sparkasse
„ ERSTE „ Nr.1 Ecke
Geiselbergstraße 25.
21-060fc=95-VIII-02-sw Nr.1-7, Ecke Geiselbergstraße 25 Girocredit
und Unitherm- Restbau (Hochformat)
Nr. 2-6.: 6 bzw. 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka Hof (Seite: 450) mit den Stiegen 6,7,8,9.
Nr. 2: 6 Stock Ecke Geiselbergstraße 27.
Nr. 8.: 4 Stock Gemeindebau Max Wopenka
Hof (Seite:
450) mit den Stiegen 10,11. Ecke Brehmstraße 17.
Nr. 9.: 4 Stock Ziegelbau, Firma Julius Pintsch, Matallwaren für Beleuchtungszwecke, Gas und Wasserinstallationen, Heizanlagen, mit 300 Arbeiterinnen. Unitherm, Ecke Brehmstraße.
Seite:
291.:
Nemethgasse.: (24-163) Plan: I 8
Seit 1974 --- Maria Nemeth, 1897
Ungarn - 1967 Wien, Opernsängerin, Staatsoper Wien.
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße bis
Meidlgasse.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 7 Stock Wohnbau Stiege 4 Ecke
Kaiser Ebersdorfer Straße 164 Stiege 3
Nr. 3.: 7 Stock Wohnbau Stiege 5 Ecke
Meidlgasse 11, Stiege 6
24-150bf=04-I-17-sw Nr.3; Wohnbauten Ecke Meidlgasse 11
24-150bf=07-I-CD-co Otmar Brix Gasse Richtung Nemethgasse 3
Seite:
292.:
Nemeth Platz`l (24-337) Plan: F 8
Lage: ( Nichtamtlicher Platz -
Weißenböcksiedlung – Zugang Artmanngasse )
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
293.:
Neu Albern.: (23-164) Plan: M/N 6/7
Seit
1999 ---
Lage: Gebiet zwischen Donaukanal,
Zinnergasse bis Schneidergrund.
22a-164=A.Bacher-38-sw Flugaufnahme,
Neu Albern und Freudenauer Hafenbrücke
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Augebiet: Ecke Freudenauer Hafenbrücke und Donaukanal.
23-002hc=04-II-CD-sw Umgebung – Haus unter der Brücke, Neu
Albern
23-360jb=91-XVI-11-co Hochwasser m. Pfeiler Donauuferbahn, Neu
Albern
23-360jd=00-IIII-10-sw Brücke mit Pfeiler Donauuferbahn, Neu Albern
23-360jf=00-IIII-11-sw Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern
23-360jh=00-IIII-12-sw Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern
23-360jc=04-II-CD-co Pfeiler von der Donauuferbahn, Neu Albern
23-174ld=04-II-CD-co Schlange am Treppelweg nähe der
Freudenauer Hafenbrücke
Nr. 1.: Anwesen Planungsbüro- Baracken zur Staustufe Wien Lobau. Immigrantenlager. Ecke Alberner Hafenzufahrtsstraße.
23-164ch=00-IIII-01-sw Nr.1, Grundstück
23-164cc=04-II-CD-co Nr.1, Immigrantenlager Stand Alberner
Hafenzufahrtsstraße
23-164cd=04-II-CD-co Nr.1, Immigrantenlager Stand Freudenauer
Hafenbrücke.
Nr. 2.: 2 Stock Baracken, Unterkunft für Flüchtlinge, früher Unterbringung der Bauleitung der Staustufe Freudenau.
Nr. 4.: Freies
Gelände -
23-164ck=00-IIII-02-sw Nr.4, Einfahrt
Nr. 33.: Schrebergarten zwischen der A4 und der Warneckstraße, Zugang Mannswörther Straße 3, davor Lagerplatz der ÖBB.
23-164eka=08-I-CD-co Nr.33, Übersicht, A4 bis Nr.33.
23-164ek=05-I-CD-co Nr.33, Schrebergarten Einsicht
23-164ekh=08-I-CD-co Holzschwellen der ÖBB neben der Geleise der
Donauuferbahn.
Nr. 52.: Reitstall mit Pferdekoppen. Spruch neben der Einfahrt: Menschen nennen sich Freunde, Pferde sind es.
23-164gd=00-IIII-03-sw Nr.52, Einfahrt- Menschen nennen sich
Freunde, Pferde sind es
23-164gc=04-II-CD-co Nr.52; Reitstall Ansicht
23-164gd=04-II-CD-co Nr.52; Tafel mit Text- Menschen nennen....
23-164ge=04-II-CD-co Nr.52.: Pferde
Nr. 65.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 66.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 67.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 68.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 72.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 73.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 77.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 79.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten. - Filmproduktion Andre Wanne
Nr. 80.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten, vor dem Verbindungsweg.
Nr. 83.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 89.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 96.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten.
Nr. 97.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.
Verbindungsweg zum Fuchsboden:
23-164xc=00-IIII-04-sw Verbindungsweg (Stand Neu Albern)
23-164xc=04-II-CD-co Verbindungsweg (Stand Neu Albern)
23-164xc=07-I-CD-co Verbindungsweg (Stand Fuchsbodengasse)
Seite:
294.:
Neubachbrücke.: (23-318) Plan: P 8
Seit
1957 --- ehemals Brücke über die Schwechat.
Lage: Zwischen Alberner
Hafenzufahrtsstraße/Gottfried Schenken Straße und Mannswörther Straße/Auf der
Ried. Die halbe Brücke liegt in Niederösterreich.
3. 9. 1957. Eröffnung der
Neubachbrücke durch Stadtrat Koci bei Albern. Baukosten 2,200.000 Schilling.
Dezember 1980 wurde die Schwechat im Zuge der Hochwasserschutz- und
Verkehrsbauten in ein neues Bett gezwungen und fließt nicht mehr durch Kaiser
Ebersdorf und Albern.
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22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen, Neubachbrücke und
Umgebung
23-318eg=95-VIII-15-sw Brücke mit
Trockenen Bachbett (Hochformat)
23-284fg=95-VIII-17-sw
Neubachbrückengeländer Blick zum Sauhaufen –Baustelle
Seite:
295.:
Neugebäudestraße.: (24-165) Plan: F-H 7/8
Seit 1930 --- sie führt zum " Neugebäude ".
Straßenführung: Florian Hedorfer Straße über
Czibulkagasse, Marzellegasse/Karl Drescher Gasse, Udelweg bis zum Schloß
Neugebäude (Sackgasse).
Früher Simmeringer Hauptstraße
über Weißenböckstraße, Auer von Welsbach Gasse/Karl Drescher Gasse, Udelweg bis
Schloß Neugebäude.
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Ehemaliger Verlauf über
Weißenböckstraße (heute Florian Hedorfer Straße) bis Simmeringer Hauptstraße.
Das Dreieck zwischen Simm.-Hauptstraße, Neugebäudestraße und der Weißenböckstraße
wurde von den Steinmetz- Meister Hagleitner genützt.
24-165aa=06-I-CD-co Neugebäudestraße Richtung Bad-
Parkplatz
Nr. 2.: Ebenerdiges Haus mit Vorgarten zu
Steinmetz- Meister Manfred Hagleitner Ecke Florian Hedorfer
Straße 2 bis Simm.-Hauptstraße
255.
Nr. 4.: Blumenbinderei Tamandl. Privates Wohnhaus mit Arzt
Praxen. Dr. Ferdinand Höllrigl Allgemeinmedizin + Dr. G. Linemayr Innere
Medizin
Nr. 4a.: 1 Stock privates Wohnhaus.
Nr. 5.: Feuerwache Ecke Florian Hedorfer
Straße 6.
Nr. 6.: Firmenanwesen Fachbetrieb
Karosserie und Caravans bis Simm.-Hauptstraße 259.
Nr. 7.: 1 Stock Wohnsiedlung Buwog, Haus
1-16, Welcome Home; Zufahrt Czibulkagasse.
Nr. 8.: Firmenanwesen FORD bis
Simm.-Hauptstraße 261.
Nr. 9.: Grundstück.
Nr. 10.: Ebenerdiges Haus mit Garten,
hinter einer Mauer.
Nr. 10a.: Ebenerdiges Gebäude.
Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten Ecke
Czibulkagasse 1.
Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten.
Nr. 13.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten Ecke Czibulkagasse. Schlosserei Ing. Weingart Peter
Nr. 14.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten, Ecke Marzellegasse 2
Nr. 15.: 2 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 16.: 1 Stock privates Wohnhaus mit Garten, Ecke Marzellegasse 1.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 15. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11273 Söllner
Anton Neugebäudestraße
16 (Saurer- Stollen)
11274 Hanke
Erich detto
11275 Sold. Babutzky Ernst detto
Nr. 17.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 18.: Gärtnerei
L. Haumer - Blumen A. Tamandl.
Heute 3 Stock Wohnhaus mit 3 Stiegen
Nr. 19.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 21.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 23.: 1 Stock privates Wohnhaus Rauchfangkehrer
Hans Bottolj mit Garten, Ecke Karl Drescher Gasse 14.
Nr. 24.: 2 Stock Wohnhausanlage aus den
Mitteln der Wohnbauförderung 1988-90, Bgm. Dr. Helmut Zilk
Nr. 25.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten, Ecke Karl Drescher Gasse.
Nr. 26.: 3 Stock Wohnblock
Nr. 27.: Gartengrundstück mit einen
kleinen Holzhaus.
Gartensiedlung
Neugebäude (Seite: 110). Zwischen Nr.26 und der Mauer des Krematoriums.
Weg 12 / Los 357 - 375
Weg 11 / Los 319 – 355 Vis a Vis
vom Udelweg.
Weg 10 / Los 281 - 318
Weg 9 / Los 241 - 279
Weg 8 / Los 201 - 240
Weg 7 / Los 160 - 200
Weg 6 / Los 118 - 159
Weg 5 / Los 76 – 117.
Weg 4 / Los 53-75 entlang der
Mauer vom Krematorium.
Nr. 29.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 31.: Gartengrundstück mit einen
Holzhaus.
Nr. 33.: Ebenerdiges privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 35.: Bungalow mit Garten. Fam.
Albrecht Konditor- Simm.-Hauptstraße
sowie Schwechat.
Nr. 37.: Gartengrundstück mit einen
kleinen Holzhaus.
Nr. 39.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 41.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 43.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten, Ecke Udelweg.
Nr. 45.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten, Ecke Udelweg.
Nr. 47.: 2 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 49.: 2 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 51.: Zufahrt zu einen privaten
Grundstück.
24-228wh=07-III-15-co Baustelle Udelweg 49 im Hintergrund
Neugebäudestraße 51
Nr. 53.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 55.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 57.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 59.: Zufahrt zu einem privaten
Grundstück.
Nr. 61.: Zufahrt zu einem privaten
Grundstück.
Nr. 63.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 102.: An der Neugebäudestraße liegt
eines der Nebengebäude des Lustschlosses. Als dieses im 18. Jahrhundert unter
Maria Theresia als Pulvermagazin Verwendung fand, war hier die Wachmannschaft
untergebracht; heut dient das Gebäude als Möbelmagazin. Rund um 1957- war das
Gebäude bewohnt, linker Hand in der Sackgasse befand sich eine Greißlerei -
Seyka. Das Haus wurde auch „weißes Haus“ genannt.
24-165ui=04-II-CD-co Sackgasse zwischen Nr.63 und 102 (früher
Greißlerei)
24-165uk=98-II-27-sw Nr.102, Wirtschaftsgebäude Tor mit
Kundmachung
24-165uk=04-II-CD-co Nr.102, Wirtschaftsgebäude Tor mit
Kundmachung
24-165uq=98-II-28-sw Nr.102. Wirtschaftsgebäude (Hochformat)
24-165uq=98-II-29-sw Nr.102. Wirtschaftsgebäude
24-165uq=05-I-CD-co Nr.102, Wirtschaftsgebäude- Hofeinfahrt
Zwischen dem Wirtschaftsgebäude und dem Schloß befand sich im 19. Jh. eine Salpeterfabrik, die im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Hier entstanden Kleingärten, die ab 2003 verschwanden.
Angeblich wird das Areal ein Park.
Nr. 720.: Kleingarten mit Bildstock „Mutter mit Kind“ –
Pächter Stuckenberger Josef
24-165web=06-I-CD-co Nr.720, Garten mit Bildstock
24-165wed=06-I-CD-co Nr.720, Bildstock Detail (Hochformat)
Nr. 722.: Garteneinsicht
24-165wi=98-II-30-sw Nr.722; Garten Richtung Simm.-Haide
24-165wi=04-II-CD-co Kleingarten mit Namenschild- FINDA
24-165wk=04-II-CD-co Kleingarten – FINDA, Hausansicht
Schloß Neugebäude (Seite: 348):
24-310kq=90-II-15-sw Pulverturm 6 vom Schlossgarten (heute
Krematorium)- Neugebäudestraße
24-310kq=98-II-32-sw Pulverturm 6 vom Schlossgarten (heute
Krematorium)- Neugebäudestraße
24-310kk=04-II-CD-co Tor in der Schloßgartenmauer, Stand
Neugebäudestraße
24-165yr=98-II-31-sw Neugebäudestraße mit Schloß
24a-325dk=98-II-33-sw Torgitter (Einfahrt) Hof I, Schloß
Neugebäude
24a-325vv=04-II-CD-co Westturm- Stand Neugebäudestraße
24a-325vv=05-I-CD-co Westturm- Stand Neugebäudestraße
24a-325dk=04-II-CD-co Einfahrt Neugebäudestraße
24a-325dh=98-II-35-sw Schloß Einfahrt – Eckschutzstein
Seite:
297.:
Neurissenweg.: (23-166) Plan: H-J 4/5
Seit 1884 ---
"Neurissen", alter Flurname, Neugerissener Ackerboden-Umwandlung v.
Weideland zum Ackerland.
Straßenführung: Haidestraße über
8.Haidequerstraße, 9.Haidequerstraße bis Mitterweg.
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23-166bg=99-III-04-sw Kreuzung Neurissenweg, Stand Haidestraße
Nr. 1.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb J. Kasehs Ecke Haidestraße
23-166bk=99-III-05-sw Einsicht Neurissenweg, Stand Haidestraße
23-166bk=07-III-07-co Nr.1, Wegeinsicht, Stand Haidestraße
23-166bk=91-XIIII-10-co Neurissenweg mit Folientunnel, im Hintergrund E-Werk.
23-166bk=91-XIIII-11-co Neurissenweg mit Folientunnel, im
Hintergrund E-Werk. (Hochformat)
23-166bk=07-I-CD-co Neurissenweg mit Folientunnel, im
Hintergrund E-Werk.
Nr. 6.: 2 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb
Nr. 7.: (Nr. 628) Abbruchreifes
Haus der Gärtnerei
K. Hopf –
Abbruch 2001.
1 Stock Neubau mit Gärtnerei
23-166gg=91-XIIII-09-co Nr.7,
Wirtschaft K. Hopf 628, im Hintergrund
E-Werk.
Nr. 8.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb R. Bacher
Nr. 10.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb Ecke 8. Haidequerstraße
Nr. 11.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb
Nr. 15.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb
Nr. 17.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb T. Kasess - K. Kasess.
An der Fassade Bildstock – Jesus als Zimmermann
23-166ia=04-II-CD-co Nr.17, Haus Straßenseite
23-166ic=04-II-CD-co Nr.17, Bildstock- Jesus mit Winkel und
Hobel
Nr. 19.: Ebenerdiges sowie 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnerei J. Ableitinger.
Im Hofe (Betriebsgebäude) Bildstock Hl. Maria die im Dezember 2003 installiert wurde.
23-166ka=04-II-CD-co Nr.19, Anwesen
23-166kc=04-II-CD-co Nr.19, Bildstock Maria (Neu Dezember 2003)
Nr. 20.: Ebenerdiges
Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb J.
Bacher, Ecke 9. Haidequerstraße
23-080gh=99-III-08-sw Nr.20, mit Straßeneinsicht
9.Haidequerstraße
Nr. 21.: 1 Stock Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb K. Hawlicek
Nr. 22.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb
Nr. 23.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb F. Tanzer
Nr. 24.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Gärtnereibetrieb K. Eichhorn
Nr. 25.: 1 Stock Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb J. Lettner
Nr. 25b.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb
Nr. 26.: Gärtnerei
J. Schuh
Nr. 27.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb, alte Nr. 458.
Nr. 28.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb J. Hochreiter
Nr. 29.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Gärtnereibetrieb
Nr. 30.: Gärtnereibetrieb
F. Schweitzer, Ecke Mitterweg
Nr. 35.: Gärtnerei M. Lerch - Ebenerdiges Wohnhaus Fiaker – L. Hewera hinter Gewiste Werbung.
Zwischen Mitterweg und Seeschlachtweg.
23-154ug=99-III-09-sw Ecke Neurissenweg 35 mit Straßeneinsicht
Mitterweg
23-208we=99-III-11-sw Ecke Neurissenweg 35, Sackgasse
Seeschlachtweg, Stand Jedletzbergerstraße
Nr. 462.: Gärtnerei J. Rossmann
Seite:
298.:
Niernbergergasse.: (24-167) Plan: F 7
Seit 1898 --- Adam Niernberger, 1760 NÖ -1842 Wien- Simmering, wirkte von 1791-1842 als Schullehrer in Simmering. Schulmeister in der Dorfschule (Seite: 360a), Gedenktafel- Kobelgasse 24 – Franz Merschl Haus. TEXT: In diesem Hause unterrichtete am Anfang des 19. Jahrhunderts Lehrer Adam Niernberger und Pfarrer Ignaz Bugl die Simmeringer Jugend. Sie zeichneten sich durch Heldenhafte Heimatliebe in den Freiheitskämpfen 1809 aus. Gewidmet von der Lehrerschaft Simmerings und dem Alt Simmeringer Klub 1936. Erneuert 1948 und 1993.Das Haus steht zwischen der St. Laurenz Kirche und der Müchgasse 2.
Am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 8/Reihe 1, Grab 7.
24-167cc=05-I-CD-co Grabstelle
Lacina/Niernberger
In diesen Grab „ LACINA „ sollen
sich die sterblichen Überreste des legendären Schulmeisters Adam Niernberger
befinden. Für seine Zeit ein tüchtiger Schulmann, Chormusiker und Komponist,
Gemeindeschreiber, der während der französischen Invasion 1809 unschuldig zum
Tode verurteilt, im letzten Augenblick aber von der Füsilierung gerettet werden
konnte.
23-510fq=05-I-CD-co Kobelgasse 24, Gedenktafel Adam
Niernberger u. Ignaz Bugl
Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen den Häusern Simm.-Hauptstraße 201/203
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 4 Stock Wohnhaus Wiederaufbau 1955- Ecke Simm.-Hauptstraße 201.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Nr. 2.: Autohandel Safco – Ecke Simm.-Hauptstraße 203.
Nr. 3.: 3 Stock Wohnhaus
Nr. 5.: 6 Stock Wohnhausanlage bis Dürnbacherstraße 10.
24-167gh=02-I-22-sw Ende der Sackgasse
24-167gk=07-I-CD-co Fußweg Neuerstellung
Seite:
298a.:
NORMA.: (24-529) Plan: E 6
Lage: Fickeystraße 1-11 Ecke Simm.-Hauptstraße 154.
22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser
Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise
24-047cc=91-IIII-20-sw Bürohaus, Ecke Simm.-Hauptstraße 154 +
Restaurant Speis & Trank S.H. Nr.152
24-047cc=06-I-CD-co Nr.1, Bürohaus, Ecke Simm.-Hauptstr. 154,
Ansicht
24-047cc=G.Sit 023-sw Nr.1, Büroeingang
Am Friedrich Schmidt Platz 3 hatte bis 1918 das Militärgeographische Institut seinen Sitz. Durch Auflösung der Monarchie folgte das Bundesamt für Eich und Vermessungswesen. Belegte jedoch nur die hälfte der Räume, die andere hälfte wurde an vier Techniker vermietet die sich Firma Norma Instrumenten- GesmbH nannten. 1930 musste sich die Firma um größere Räume umschauen. Sie fanden sie in der kürzlich geschlossenen Raffinerie der Firma Reiss, Maschinenöl- und Fettwarenfabrik in Simmering, Fickeystraße 11. Bis zu 280 Arbeiter waren bei der NORMA beschäftigt. 1938 wurde die Firma NORMA „arisiert“ und der Firma Voigt & Haeffner AG, Frankfurt am Main übergeben. Als besonders wichtiger Rüstungsbetrieb wurde das Werk ausgebaut. Dafür wurde die Eckparzelle Simmeringer Hauptstraße / Fickeystraße und das Grundstück Fickeystraße 9, bis dahin Steinmetz Potz, erworben. 1943 war das Betriebsgebäude fertig – 1945 am 8. Februar wurde es durch Fliegerbomben zerstört. Die Zahl der Mitarbeiter betrug zu diesem Zeitpunkt 871, darunter nahezu zwei Drittel ausländische Zwangsarbeiter (Slawische Länder, Franzosen, Belgier, Holländer, Norweger und Italiener. Was an Maschinen die Zerstörung des Werkes überstanden hatte, wurde als deutsches Rüstungsgut von der Sowjetarmee, die das Werk bis 18. Mai 1945 besetzt hielt, beschlagnahmt. Dann konnten einige Arbeiter mit den Aufräumungsarbeiten beginnen. Die britische Besatzungsmacht setzte drei Österreicher als öffentliche Verwalter ein. Die enteigneten vier Gründer der NORMA, die im Ausland überlebt hatte, mussten von 1948 bis 1951 prozessieren, bis sie das Werk zurückbekamen. Ab 1947 konnte die Produktion von Messgeräten wieder kontinuierlich aufgebaut werden, ab 1951 wurde auch die elektronische Messtechnik einbezogen. 1962 wurde mit 750 Mitarbeitern die höchste Beschäftigungszahl in Friedenszeiten erreichen. Die Firmengründer schieden altersbedingt aus der Firma aus. 1965 wurde sie mehrheitlich von der deutschen Firma Gossen GmbH, Erlangen erworben. Minderheitsanteile übernahmen Siemens Österreich und die ÖIAG. Durch Rationalisierung sank die Zahl der Beschäftigten auf 380. 1983 ergab sich, dass die Gebäude in schlechtem Zustand waren, die Baubehörde ordnete die Sanierung an. Der Firmenleitung erschien eine Verlegung des Betriebes nach Wiener Neudorf wirtschaftlich günstiger. 1984 kam es dazu. Der NORMA Komplex in Simmering wurde noch vorübergehend als Möbellager der Firma Lutz benützt, aber 1994 abgerissen. Der Komplex Ecke Simmeringer Hauptstraße 154 – Eingang Fickeystraße 1 wird heute vom Magistrat - MA 20, Fremdenrecht benützt.
24-047cc=G.Sit 024-sw Nr.3-9, Produktionshallen
24-047cd=91-IIII-19-sw Fickeystraße 3-11, Produktionshalle, Fa.
NORMA (Neubau- Hofseite ) (Hochformat)
24-047gh=G.Sit 035-sw Nr.11-3, Stammhaus bis Industriebau
24-047ck=91-IIII-16-sw Fickeystraße, Hausmauer mit Russischen-
Schriftzug, entmint, Minen keine
24-047dc=91-IIII-17-sw Fickeystraße 11, Stammhaus - Fa. NORMA, Ansicht
24-141vc=91-III-14-sw Lorystraße 127; Richtung Norma
22-212pch=91-IIII-34-sw Simm.-Hauptstraße 158; Remise mit Norma
22-212pch=91-IIII-37-sw Simm.-Hauptstraße 158; Straßenbahnremise mit
Norma
NORMA Messtechnik, Optik, Elektronik Gesellschaft m.b.H. 2351 Wiener Neudorf, Eumigweg 7
Seite:
298g.:
Nordpolexpedition.: (22-596)
Simmeringer
Hauptstraße 54: Café Banner - Weingroßhandlung Bauer. - NÖ-Winzerverband.
Heute 2003, 2 Stock Wohnhaus.
Payer- Weyprecht- Gedenktafel
(Österreichische Nordpolexpedition). In diesem Hause wurden am 2. Oktober 1874
die Teilnehmer der eben zurück gekehrten österreichischen Nordpolexpedition
unter der Führung von Julius Ritter v. Payer (2.9.1842 Schönau b. Teblitz –
30.8. 1915 Veldes / Krain, heute Bled /Jugoslawien) und des österreichischen
Marineoffiziers Karl Weiprecht 8.9. 1938 König b. Michelstadt/Hessen – 29.3.
1881 Ebda.) von der Gemeinde Simmering in den Kellereien der Weingrosshandlung
Bauer bewirtet und mit Geldspenden beteilt. Der Alt Simmeringer Klub 1947 –
R.G.Potz). In einer der Werkshallen des einstigen Messing-, Zink- und Kupferwalzwerkes der Firma Chaudoir. Die Expedition entdeckte das Kaiser Franz Joseph Land.
22-212er=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße Nr.54, Gedenktafel mit
Schutt
22-212et=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße Nr.54, Gedenktafel
Heeresgeschichtliches Museum: Wien 1030 Arsenal,
Gemälde Öl auf Leinwand „Nie
Zurück“ signiert Julius von Payer.
22-596bg=07-I-CD-co Ölbild
auf Leinen „Nie Zurück“
Seite:
299.:
Nowalskigasse.: (24-168) Plan: L 10/11
Seit 1959 --- Josef Hilarius
Nowalski de Lilia, 1857 Russland - 1928 Wien, Begründer des ehemaligen
römischen Museum der Stadt Wien. Archäologe. Altertumsforscher, war ab 1896 für
das Wiener Stadtbauamt tätig, entdeckte wesentliche Teile des römischen
Militärlagers Vindobona, die Zivilstadt im 3. Bezirk und die römische
Wasserleitung. Er gründete Wien 4, Rainergasse 13, ein Römisches Museum, das im
zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde.
Straßenführung: Csokorgasse 12/14 über
Heidelgasse bis Paul Heyse Gasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Csokorgasse
14.
Nr. 2.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke
Csokorgasse 12.
Nr. 2a.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 3.: Schrebergarten
Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 6.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten. G. Haas Automaten
Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 10.: Grundstückszufahrt
Nr. 11.: 2 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten. Fassade mit
Schindeln verkleidet.
Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 15.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 16.: Grundstückszufahrt
Nr. 18.: 1 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 20.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 21.: Grundstückszufahrt
Nr. 22.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 23.: Grundstückszufahrt
Nr. 24.: Kleingarten mit Haus.
Nr. 25.: 2 Stock Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 26.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 27.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 28-30.: Ebenerdiges bis 1 Stock Bungalow
Nr. 29.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 31.: Bungalow Ecke Heidelgasse
Nr. 33.: Bungalow Ecke Heidelgasse
Nr. 36.: Modeschmuck Ursula Formanek
Nr. 40.: Bungalow Ecke Heidelgasse 9.
O::
Seite:
300.:
Oberleitengasse.: (22-169) Plan: D/E 4
Seit 1894 --- vorher Kleine Theresien Gasse, Nach dem Flurnamen "
Oberleiten " benannt.
Straßenführung: Sackgasse, Zufahrt
Hallergasse/Simoning Platz.
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Wegkreuz - Pestkreuz:
Die Familie Zahnt ließ bei ihrem Haus Kopalgasse 31, 1894 ein Wegkreuz für die Am Gottesacker ausgegrabenen Pest- Toten aufstellen. Am 12. März 1945 wurde es von einer Fliegerbombe zerstört. 1948 ließ Leopold Stini auf seinem Grund, Kopalgasse 23, ein neues Gedenkkreuz aufstellen, das jedoch 1966 einer Straßenverbreiterung weichen mußte. Es steht jetzt im Hof des Bezirksmuseums (Seite: 029k).
22a-122=A.Bacher-12-co Kopalgasse 23, Pestkreuz in den 60ern.
21-037kc=02-II-29-sw Ecke Eisteichstraße; Wegkreuz (Pestkreuz),
jetzt im Hofe des Bez.Museums.
21-037kc=04-II-CD-co Pestkreuz jetzt im Hofe des
Bez.Museums
Nr. 1.: 4 Stock
Gemeinde Wien Bau 1989-91; Bgm. Dr. Helmut Zilk, Arch. Prof. Dipl. Ing. Dieter
Hoppe und Heinz Werdertisch mit Zielpunkt Lebensmittel Ecke Leopold Abelles
Gasse..
22-135cb=83-Ia-15-sw Stand Kopalgasse mit Ebenerdigem Hof und
Teil des „Oberleitenbergerl“
22-135cc=91-I-04-sw Stand Kopalgasse. Richtung Gasometer,
Oberleitengasse 1 Baustelle
22-135cd=91-XIII-34-sw Links
Fuchsröhrenstr.46, Mitte Gasometer, rechts Oberleitengasse1.
22-135fg=91-XVII-27-sw Stand
Eisteichstraße - Gasometer und
Oberleitengasse 1.
22-135cc=99-V-07a-sw Leopold Abelles Gasse – Oberleitengasse 1,
mit Gasometer 1+4
Nr. 5a.:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10683
Mühlwisch Georg Oberleitengasse
5a
10687
Mühlwisch Franziska Oberleitengasse
5a
10690 Pikulik
Margarethe detto
Nr.19-23.: 6 Stock Gemeinde Wien Bau 1983-1985 unter Bgm. Helmut Zilk.
Nr.19: Stiege 3.
Nr.21: Stiege 2
Nr.23: Stiege 1
Seite:
301.:
ÖBB-Hauptwerkstätte (21-319) Plan: B/C 6
Simmeringer Hauptwerkstätte,
Grillgasse 48, gegründet 1871 von der k.k. priveligierten österreichisch-
ungarischen Staatseisenbahn
Gesellschaft ( St.E.G. ) mit 600 Mitarbeitern.
Lage: Grillgasse zwischen den
Werkstättenweg und der Ostbahn, Richtung 10 Bezirk
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-319gg=07-I-CD-co Einfahrt Zentralwerkstätte Höhe
Geyereckstraße mit Gitter
21-319gj=07-I-CD-co Einfahrt Zentralwerkstätte Höhe
Geyereckstraße
21-055cg=02-II-20-sw Sicht vom Ostbahnsteg (Gadnergasse-
Grillgasse.)
21-332kg=06-I-CD-co ÖBB Hauptgebäude – Stand SGP Sportplatz
Leberstraße 84
Seite:
302.:
Oerleygasse.: (24-170) Plan: D 7
Seit 1940 --- früher ein Teil der
Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).
Siedlungshäuser bis 1956 in Blocks
bezeichnen, dann Gassennamen.
----- Dr. Ing. Leopold Oerley,
1878-1936, Eisenbahnbauer. Galt als vorbildlicher Lehrer, Verfasser zahlreicher
Gutachten, zum Beispiel für die Elektrifizierung der Strecke Salzburg-Wien
(1928), Großglocknerstraße (1932/33) u.v.a. 1907 hatte er bereits ein
U-Bahn-Projekt für Wien ausgearbeitet; 1935 Mitglied der Akademie der
Wissenschaften. Grabstätte Wiener Zentralfriedhof Gr.34b/14/10.
24-352qc=04-II-CD-co Grab: Robert Örley, Architekt-
Zentralfriedhof Gr. 34b/14/10
Straßenführung: Zamenhofgasse über
Friedjunggasse, Konrad Thurnher Gasse bis Am Kanal.
Keine eigenen Hausnummern.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-170cc=91-III-09-sw Siedlung Hasenleiten, Richtung St.Laurenz
(Stand Mitterfeldsteg)
24-170gg=08-I-CD-co Oerleygasse Kreuzung Zamenhofgasse,
Richtung Albin Hirsch Platz 10
Seite:
303.:
Ohligsgasse.: (24-171) Plan: D 7/8
Seit 1912 --- Bernhard Wilhelm
Ohligs, 1910 Westfahlen - 1869 Wien, Vorsitzender der Handels- und
Gewerbekammer.
Straßenführung: Gassenzug im Gebiet Böhmisch
Trübau zwischen Konopagasse und Fabiganstraße.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten,
Ecke Konopagasse 5.
Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Konopagasse 7.
Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 4.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten
Nr. 5.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Piangasse 6.
Nr. 6.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 7.:
Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem
Dachboden und Garten
Nr. 9.: Kleingarten, Ecke Katzlergasse 6.
Nr. 10.: 2 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke
Kunitschgasse 2.
Nr. 11.: Anwesen mit kleine Wellblech
Garagen, Ecke Katzlergasse 9.
Nr. 12.: Hochparterre Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Kunitschgasse 1.
Nr. 13-15.: Ecke Fabiganstraße 14.
Nr. 14.: Hochparterre Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten. Peter Szauner, Baumeister- Lagerplatz
Eyzinggasse Nr.??.
Nr. 16.: Hochparterre Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten.
Nr. 18.: Hochparterre Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten.
Nr. 20.: Hochparterre Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 22.: Ebenerdiges Wohnhaus, Ecke
Fabiganstraße 16
Seite:
304.:
Oriongasse.: (23-172) Plan: G/H 5/6
Seit 1953 --- Orion, Sternbild des
nördlichen Nachthimmels. Charakteristisches Sternbild der Äquatorzone, im
Winter am Abendhimmel sichtbar. In der griechischen Mythologie ist Orion ein
schöner Jäger von riesiger Gestalt, den die Götter aus Eifersucht töten lassen.
Straßenführung: Seeschlachtweg über Mitterweg bis
Haidestraße.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 9.: Senioren
Tageszentrum (Ebenerdig)
Nr. 11.: 1
Stock- Seniorenschlössl, Geriatrisches Tageszentrum.
Pflegezentrum mit 76 Einzelzimmern und 10 Zimmern für Ehepaare.
Grundsteinlegung 5. November 2002.
23-172cc=04-II-CD-co Seniorenschlössl Simmering- Bautafel
Nr. 13.: 4 Stock
Wohnhaus- Bauzeit 2007-2008. Heimat Österreich, 30 geförderte Mietwohnungen von
59 bis 118 m². Architekten Wafler, Arch. Dipl. Ing. Franz Wafler. Ecke
Seeschlachtweg.
23-172ch=07-I-CD-co Nr.13, Hausansicht (Bauphase)
23-172ci=07-I-CD-co Nr.13,
Baugrafik
Nr. 15-19.: 6 Stock Gemeindebau 1971 - 1972
zwischen Seeschlachtweg und Mitterweg 18.
23-154bb=00-III-08-sw Kreuzung Mitterweg - Richtung
Lindenbauergasse (Bild links)
KlGV- Simmeringer Haide (Seite: 111): Zwischen Parzelle 646, Straße 2, Weg 40, 41, Straße
4 bis Parzelle 813 Ecke Mitterweg .
23-172cf=00-III-06-sw Gasseneinsicht, Stand Mitterweg (mit
Parz.813)
23-281bg=93-VI-06a-sw Nr.676+ 677 KLGV. Simm.-Haide Gruppe 8
23-281ba=93-VI-04a-sw Nr.675a, ehem. Fleischer
23-281ba=93-VI-05a-sw Nr.675a, ehem. Fleischer (Hochformat)
23-281bb=04-IX-21-sw Nr.675a, Garteneinsicht mit Löwenfries- Stand Oriongasse
23-281bc=04-II-CD-co Nr.675a, Löwenfries mit Biotop
23-281bd=04-II-CD-co Nr.675a, Löwenfries
KLGV- Gaswerk XI (Seite: 107).: Zwischen
Branglweg, Sillerweg bis Parzelle 64.
23-172ug=01-VI-08a-sw Baustelle - Gasseneinsicht
Nr. ???G.: Gärtnereibetrieb Adresse
Mitterweg 9, H. Kuczera zwischen Mitterweg und Herbert Böhm Gasse.
Nr. 330.: Gärtnereibetrieb 1 Stock
Wohnhaus- E. Schneider- Ecke Güterweg- ab 2006 Herbert Böhm Gasse.
Am Grundstück Tafel mit Text:
Anlagenbau Planung Beratung Modelleisenbahn Johann Fleischhacker Ges. m. b. H.
1110 Oriongasse 830 Tel.: 767 65 99 Fax: DW 11 e-mail: jfmb@jfmb, http://www.jfmb.at DER ZIMO SPEZIALIST
23-172jg=07-I-CD-co Nr.330, Tafel DER ZIMO SPEZIALIST
Nr. 830.: Gärtnerei Johann Fleischhacker,
Zugang von der Herbert Böhm Gasse.
Anlagenbau Planung Beratung
Modelleisenbahn Johann Fleischhacker Ges. m. b. H. 1110 Oriongasse 830 Tel.:
767 65 99 Fax: DW 11 e-mail: jfmb@jfmb, www: jfmb.at DER ZIMO SPEZIALIST
23-172jg=07-I-CD-co Nr.330, Tafel DER ZIMO SPEZIALIST
Nr. 444.: Anwesen
am Ende der Sackgasse – Herbert Böhm Gasse.
23-172gg=07-I-CD-co Nr.444, Sackgasse mit Einfahrt
23-172ggc=07-I-CD-co Nr.444, Einfahrt mit Hausnummer
Nr. 434.: Gärtnereibetrieb St. Fraissl
Nr. 967.: Gärtnereibetrieb J. Binder, Vis a Vis KlGV Gaswerk 11, Sillergasse
Nr. 961.: Gärtnereibetrieb J. Lang mit 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 583.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem
Haus. Im Garten befinden sich 8 Bienenstöcke (pro Stock) 15-
20 kg) des Imkers Paul Jäger, der
seit 1976 hier das Bienenvolk züchtet.
Nr. 27.: -- Landwirtschaftliche Gemüse- und Obst- Verwertung -- Leicht Gesund Vital
Die erste Abkürzung bezieht sich auf unseren Firmennamen, die zweite ist die moderne Interpretation der Abkürzung. Wir sind eine Erzeugerorganisation in Form einer Genossenschaft, die seit 60 Jahren das Frischgemüse der Wiener Gemüsegärtner vermarktet. Die wichtigsten Produkte, die wir heute produzieren sind GURKEN, PARADEISER, PAPRIKA, SALATE, KRÄUTER und RADIESCHEN. Wir liefern unsere Ware zu nahezu 90 % über die ihnen sicherlich bekannten Handelsketten aus, Zur Zeit liefern wir Gurken, Salat, Rispenparadeiser und Radieschen an den Handel.
23-260rk=92-XIIII-03-sw Haupthaus (Kantine Lehner) Oriongasse 27.
23-260rn=92-XIIII-04-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit
Gärtnerei
23-260rn=92-XIIII-05-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit KlGV
Gaswerk 11
23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben
(Hochformat) mit Wien Strom
23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien
Strom
23-260rn=92-XIIII-09-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben
23-260rk=92-XIIII-16-sw Bast- Haupthaus m. ausgegrabenen Bunker
23-260rk=92-XIIII-08-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien
Strom
23-260rk=92-XIIII-07-sw Einmannbunker (Oriongasse) ausgegraben mit Wien
Strom (Hochformat)
23-260sh=92-XIIII-20-sw Kantine Ernst Lehner (Nord-Eingang)
(Hochformat)
23-172rs=92-XIIII-10-sw Höhe Nr.27- Alte Oriongasse- Pflasterung.
23-260sh=03-XX-36-co Gasthaus zur Bast
23-260sh=07-III-05-co Nr.27, Gasthaus zur Bast
KZ Nebenlager – Saurer
Werke: (Seite:
249b)
Gedenkstein: Im zweiten Weltkrieg war hier ein Nebenlager
(Arbeitslager) von Mauthausen. Ein Gedenkstein erinnert daran. (Ecke
Haidestraße 22 – Oriongasse 27). Die Zwangsarbeiter
arbeiteten für die Saurer Werke wo u.a. Panzer erzeugt wurden. Nach Einmarsch
der Alliierten wurden die Gefangenen von den Nationalsozialisten entweder
gleich hingerichtet oder per Fußmarsch, am 2. April 1945 in das Lager
Mauthausen verlegt wo die meisten am Weg verstarben.
Gedenkstein Gestaltung, Franz
Kovar, Enthüllung; 2. April 1981
Text: AN DIESER STELLE BEFAND SICH
EIN NEBENLAGER DES KZ MAUTHAUSEN. BIS ZU 1480 HÄFTLINGE MUSSTEN HIER
ZWENGSARBEIT LEISTEN. 1944 – 1945. Durch die Neugestaltung der Oriongasse
(1992) wurde der Gedenkstein, der neben der alten Lehner-Kantine stand, weiter
östlich zur Oriongasse verlegt.
23-260tb=92-XIIII-17-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
23-260tb=92-XIIII-18-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen (Hochformat)
23-260tb=92-XIIII-19-sw Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
23-260tc=04-II-CD-co Gedenkstein, mit Gasthaus „Zur Bast“ im
Hintergrund
23-260td=04-II-CD-co Gedenkstein, Nebenlager Mauthausen
(Hochformat)
Seite:
305.:
Hans Orsolics.: (400)
-----Hans
Orsolics geboren 14. Mai 1947 in Neuberg im Burgenland war 1967- 73 das österreichische
Boxidol und Kassenmagnet der Wiener Stadthalle.
Wohnhaft um 1952: 1110 Kopalgasse
59, Stiege 3.
1967/68 war er Europameister im
Superleichtgewicht und 1969/70 im Weltergewicht. Die Herausforderungs- kämpfe
im Superweltergewicht verlor der unglücklich gemanagte Boxer. Geschäftlich und
privat scheiterte er, fand aber schließlich den Weg in ein geordnetes Leben
zurück. Das auf Tonträgern von ihm gesungene Lied
„ Mein patschertes Leben “ half
ihm dabei.
Hans Orsolics ist ein
ehemaliger österreichischer Boxer und Sänger. Ursprünglich ist er ausgelernter
Rauchfangkehrer.
Hans Orsolics war 1967 bis
1973 das österreichische Boxidol und Kassenmagnet der Wiener Stadthalle. Im
Jahr 1967 war er Profi-Europameister im Superleichtgewicht und 1969 im
Weltergewicht.
Legendär wurden Orsolics’ Kommentare in Radio und Fernsehen.
Die Herausforderungskämpfe
im Superweltergewicht verlor er 1970 gegen Ralph Charles und musste somit
seinen Titel abgeben. 1974 beendete er nach einer schweren Niederlage endgültig
seine Karriere. Trotz großer Erfolge konnte der schlecht gemanagte Orsolics
finanziell keinen Nutzen aus seiner Karriere ziehen.
Mitte der 1980er-Jahre
gelang Orsolics eine Musikkarriere. Er veröffentlichte die Single "Mei
potschertes Leb'n", die in Österreich äußerst erfolgreich war. Nach dem
Album "Come Back" zog sich Orsolics aus dem Musikgeschäft wieder
zurück. Heute arbeitet Hans Orsolics beim ORF
und steht nicht mehr in der Öffentlichkeit.
Seite:
306.:
Ostbahn Steg.: (21-321) Plan: C 6
Lage: Steg nur für Fußgeher, von der
Gadnergasse/Grillgasse zur An der Ostbahn. Früher Straßentunnel unterhalb
(Verbindung Gadnergasse-An der Ostbahn).
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-362fg=95-I-09-sw Stand Ostbahn Steg Richtung
Pionierbrücke Gadnergasse/Bitterlichstraße
21-321cc=05-I-CD-co Ostbahn Steg Ansicht, Stand An der
Ostbahn
Ostbahn Steg.: Seite:
306b.:
(21-593) Plan: B 5
Lage: Steg
für Fußgeher, vom Werkstättenweg Höhe Geiereckstraße Richtung Quellenstraße 10.
Bezirk
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-593gg=07-I-CD-co Ansicht, Steg mit Werkstättenweg und A23
Südosttangente
Seite:
307.:
Ostbahn Brücke.:
(Ostbahn Steg.:) (23-356) Plan: F/G 2
Lage: Brücke über die A4, Donaukanal
Richtung Freudenau 2. Bezirk.
Seit 1999 Grenze zwischen den 3.
und 11. Bezirk früher 11. Bezirk.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-356bh=91-I-22-sw Ostbahnbrücke, Richtung 3. Bezirk Rechte
Seite
23-356bh=91-I-23-sw Ostbahn Steg Richtung 3. Bezirk
23-356bj=91-I-21-sw Nieten v. Ostbahnbrücke
23-266bc=04-II-CD-co Ostbahnbrücke mit Donaukanal
23-356cc=04-II-CD-co Ostbahn Brücke- Steg Richtung Freudenau
23-356cc=00-III-32-sw Übergang Richtung Freudenau ( 2.Bezirk )
(Hochformat)
22-038ug=06-I-CD-co Erdberger Lände alte Fahrbahn mit
Ostbahnbrücke
23-356gg=06-I-CD-co Brückenansicht Stromaufwärts- Seite
23-356hd=06-I-CD-co Brückenansicht Stromabwärts- Seite
23-356hdb=06-I-CD-co Brückenansicht Stromabwärts- Seite mit
Stiegenaufgang Simm.-Lände
Seite:
308.:
Ostbahnstraße.: (24-322) Plan: I 13
Straßenführung: Ailecgasse Zufahrtsstraße zum TS
– SVS, Stellwerk 2 des Zentralverschiebebahnhofes
Wien - Kledering.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-322gh=04-II-CD-co Straßeneinsicht mit Bahnbrücke
24-322gi=04-II-CD-co Kreuzung Ailecgasse
Nr. 1.: TS – SVS Kledering des Zentralverschiebebahnhofes
Seite:
308c.:
Otmar Brix.: (21-602)
---- Otmar Brix geb. 16.7.1944
gest. 26.7.2003. Abg. z. NR. aD. und Bezirksvorsteher von Simmering
Otmar Brix Gasse Erinnerung an den im Sommer 2003 verstorbenen Bezirksvorsteher von Simmering.
Besondere Verdienste erwarb sich Brix um die Wiederbelebung
des Kulturjuwels Schloss Neugebäude.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Familiengrab: Simmeringer Ortsfriedhof
Erweiteter Teil Gruppe 25 Reihe 5.
Text:
Familie Brix, Johann 1912 – 1958, Johanna 1913 – 1958, Maria Riesner 1888 –
1966, Rudolf Herrmann 1923 – 1994, Felicitas Herrmann 1922 – 1997, Abg.z.NR.aD.
BV Otmar Brix 16.7.1944 – 26.7.2003
24-527cc=05-I-CD-co Familiengrab Otmar Brix
Schloß Neugebäude: Im Hof 2 an der Nordmauer wurde 2007 eine Gedenktafel an Otmar Brix montiert. Text: Zum Gedenken an Otmar Brix Bezirksvorsteher von Simmering 2001 – 2003 für seinen großen persönlichen Einsatz zur Erhaltung des Schlosses Neugebäude.
24a-325hh=07-I-CD-co Hof 2, Gedenktafel an Otmar Brix
Simm.-Hauptstraße 141-143: Wohnbau Eröffnung 2005. GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte,
30 Wohnungen, Geschäfte und ein Studentinnen Wohnheim
mit 110 Plätzen. 2006 Benennung; Otmar Brix
Anlage.
22-212jc=95-XIII-19-sw Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149.
22-212jcd=05-I-CD-co Nr.141-143, Hausansicht Otmar Brix Anlage
Seite:
308a.:
Otmar Brix Gasse.: (24-527) Plan: H-I 8
Seit 2004 --- Otmar Brix geb.
16.7.1944 gest. 26.7.2003. Abg. z. NR. aD. und Bezirksvorsteher von Simmering
Otmar Brix Gasse Erinnerung an den im Sommer 2003 verstorbenen Bezirksvorsteher von Simmering.
Besondere Verdienste erwarb sich Brix um die Wiederbelebung
des Kulturjuwels Schloss Neugebäude
(Seite: 348).
Straßenführung: Bis Juni 2005 Meidlgasse. Kurze Sackgasse ab Nemethgasse zum Neugebäude,
verlängerte Meidlgasse. Ohne eigene Hausnummern, Zugang zum Neugebäude Osttor –
Hof II.
Familiengrab Simmeringer Ortsfriedhof
Erweiteter Teil Gruppe 25 Reihe 5.
24-527cc=05-I-CD-co Familiengrab Otmar Brix
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Osteinfahrt Schloss Neugebäude (Seite: 348)
24a-325ih=90-XV-14-sw Osten; - Ende- Meidlgasse mit Mauer v. Objekt
13
24a-325ih=90-XVI-21-sw Osten; -
Ende- Meidlgasse mit Mauer v. Objekt 13
24a-325ih=90-XVI-24-sw Osten; -
Ende- Meidlgasse mit Mauer v. Objekt 13
24a-325ih=07-I-CD-co Nr.1, Eingang zum Schloss Neugebäude
24-310jd=07-I-CD-co Otmar Brix Gasse mit Turm 5, Krematorium
Seite: 308b.:
Otmar Brix Anlage.: (22-550) Plan: E 5
Lage: Simmeringer Hauptstraße 141-143 (Seite: 384).
Wohnbau Eröffnung 2005. GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte, 30 Wohnungen, Geschäfte und ein Studentinnen Wohnheim mit 110 Plätzen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-212jc=95-XIII-19-sw Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149.
22-212jcd=05-I-CD-co Nr.141-143, Hausansicht
Im Eingang 141neben den Aufzugschacht ist ein alter Keilstein montiert, der vom Gehsteig aus zu sehen ist. Dreizeiliger Text: SHM 1778 N. 211
22-212jd=05-I-CD-co Nr.141, Schluss-Stein (Keilstein) SHM 1778 N.211
Geschäfte: Money Point + Bistro +
Elektrohandel + Style Schuhe und Taschen + Adams Moden Ecke Mautner Markhof
Gasse.
Seite:
308g.:
ÖTB.: (24-598)
Turnverein.: F.L.
Jahn.:
Lage: Mailergasse 10 bis
Mühlsangergasse 19.
Die von Friedrich Ludwig Jahns ins
Leben gerufene Turnbewegung fasste von Deutschland ausgehend in der zweiten
Hälfte des 19. Jahrhunderts auch in der österreichisch- ungarischen Monarchie
Fuß.
Meilensteine unserer
Vereinsgeschichte: Österreichischer Turnerbund
1907 Gründung als Deutscher
Turnverein Kaiser Ebersdorf auf Antrag von Georg Amon und Franz Supcik bei der
k.k. niederösterreichischen Statthalterei (Wien wurde erst ab 1. 1. 1922 ein
eigenes Bundesland). Der Verein ist Mitglied im Ostmark- Turngau des
Turnkreises Deutschösterreich.
1909 Der Verein zählt 60 Mitglieder
1919 Deutscher Turnerbund, 190 Mitglieder
1920 Durchführung eines Spieldreikampfes,
Schlagball, Fangball und Faustball. Unser Verein belegt dabei den zweiten Platz
hinter dem Tv. Simmering.
1922 15- Jahr- Feier mit Fahnenhüllung der
ersten Vereinsfahne.
1923 Einführung eines Fechtbetriebes.
1925 Ankauf eines Grundstückes mit
Betriebsgebäude der ehemaligen Malzfabrik Iritzer in der Mailergasse 10.
Das Fabriksgebäude
wurde von Turngeschwistern mit freiwilligen Helfern in eine Turnhalle umgebaut.
1926 Zweites Bundesturnfest in Wien.
1928 Streichung der Jahreszahl aus dem
Namen des Dachverbandes „Deutscher Turnverband (1919)“.
1929 Grundbücherliche Eintragung des
Eigentumsrechtes für das Grundstück mit Betriebsgebäude in der Mailergasse 10.
1930 3. Bundesturnfest in Innsbruck
1932 Errichtung des Jahndenkmals mit einem
selbst angefertigten Jahn- Relief im Freigelände an der Grundgrenze zur
Mailergasse. 25 Jahr- Feier.
Tbr. Franz Auer ist
Olympiateilnehmer im Gerätturnen bei den Olympischen Spielen in Los Angeles.
1935 Zwangsweise Umgestaltung der
Vereinssatzungen durch die austrofaschistischen Behörden.
1938 Zwangsweise Eingliederung des
Vereines in den „NS- Reichsbund für Leibesübungen“.
Kein Turnbetrieb zur
Zeit des 2. Weltkrieges; die Turnhalle dient vorübergehend als
Kriegsgefangenenlager.
1945 Nach Kriegsende ist die Turnhalle
teilweise geplündert. Vereinsunterlagen, Vereinsfahne sowie das Jahn- Relief
vom Denkmal sind unauffindbar.
1946 Behördliche Auflösung des Vereines
Deutscher Turnerbund Wien samt allen Zweigvereinen und Benützung unseres
Vereinsvermögens ohne hinreichenden Rechtgrund durch die Österreichische Turn-
und Sportunion Kaiser- Ebersdorf über viele Jahre hinweg.
1952 Wiedergründung als „Allgemeiner
Turnverein Kaiser- Ebersdorf“ im Österreichischen Turnerbund.
Der Verein ist
Mitglied im Allgemeinen Sportverband Österreichs (ASVÖ)- Landesverband Wien.
1956 Teilnahme am 1. Bundesturnfest in
Wels.
1957 50 Jahrfeier mit turnerischen
Vorführungen auf dem Sportplatz der damaligen Anstalt für schwererziehbare
Burschen in Kaiser Ebersdorf (heute Strafvollzugsanstalt).
1958 Beschluss der Österreichischen
Bundesregierung, das Vermögen der aufgelösten Deutschen Turnvereine
unentgeltlich an die bestehenden faktischen Nachfolgervereine zu übertragen.
Dazu gehört auch unsere Liegenschaft. Der von der Vereinsbehörde bestellte
Liquidator führt diesen Beschluss jedoch nicht durch, die Turn- und Sportunion
Kaiser Ebersdorf benützt weiterhin unsere Liegenschaft.
1960 Teilnahme an 2. Bundesturnfest in Graz.
1966 Teilnahme am 3. Bundesturnfest in
Innsbruck.
1969 Bestellung eine neuen Liquidators
durch das Bundesministerium auf Grund unsere ständigen Bemühungen.
Dieser führt den
Beschluss aus dem Jahre 1958 durch und überträgt mit Schenkungsvertrag endlich
unsere Liegenschaft wieder in unser Eigentum. Der Turnverein Sportunion weigert
sich jedoch, das Grundstück samt Halle zu räumen und es muss von uns die
Räumungsklage eingebracht werden.
1971 Teilnahme am 4. Bundesturnfest in
Linz.
1973 Ende der rechtswidrigen Benützung
unsere Liegenschaft durch die Turn- und Sportunion.
1976 Teilnahme am 5. Bundesturnfest in
Salzburg.
1978 Rückgabe des verschollen geglaubten
Jahn- Reliefs durch drei Abgeordnete der Sportunion.
1981 Namensänderung auf „ÖTB Turnverein Kaiser-
Ebersdorf 1907“.
Teilnahme am 6.
Bundesturnfest in Villach.
1982 75 Jahr- Feier.
1985 Erstmalige Durchführung des
Internationalen 1. Mai- Prellballturniers um den Pokal der Stadt Wien in der
Rundturnhalle Florian Hedorfer Straße.
1986 Teilnahme am 7. Bundesturnfest in
Krems.
1987 80 Jahr- Feier und Weihe der neuen
Vereinsfahne.
1991 Teilnahme am 8. Bundesturnfest in
Graz.
1994 Der Verein ist schuldenfrei und zählt
150 Mitglieder.
1996 Teilnahme am 9. Bundestunfest in
Krems.
1997 90 Jahr- Feier am Sommersonnwendtag.
1998 Namensänderung von ÖTB Wiener Turngau
auf „ÖTB Wien“.
2001 Teilnahme am 10. Bundesturnfest in
Salzburg.
2006 Teilnahme am 11. Bundesturnfest in
Linz.
100 Jahre ÖTB Turnverein Kaiser-
Ebersdorf 1907 – 2007 (Festschrift)
Seite:
309.:
Otto Herschmann
Gasse.: (22-173) Plan: E 3
Seit 2001 --- (am ehemaligen Gelände „an den Gaswerken“ 2001, zwischen Guglgasse und
Eyzinggasse.
Dr. Otto Herschmann 1877 bis
1942,1942 im KZ – Sobibor, ermordeten Rechtsanwalt, Sportler und Präsident
des Österreichischen
Schwimmverbandes.
Straßenführung: Guglgasse bis Eyzinggasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 4.: Püf. u. Versuchsanstalt Wiengas GesmbH. gesiba-gsg; 2006, Wohnpark in Planung: Ville Verdi. Die Schräglage der Häuser ist kein optischer Gag, sondern hat durchaus einen Sinn: ein Maximum an Sonneneinstrahlung und freie Sicht. - Planung Albert Wimmer, Baubeginn 2007, Fertigstellung Frühjahr 2009.
Jeder einzelne Turm neigt sich je Geschoß um einen halben Meter in Richtung Gasometer. Jedes Gebäude besteht aus 34 Wohneinheiten auf acht Etagen und einem Dachgeschoß für jeweils zwei Maisonettenwohnungen. Das Dachgeschoß mit den Terrassen ist nur innerhalb des jeweiligen Wohnungsverbands erreichbar.
22-173gh=02-III-13-sw Blick zur Eyzinggasse 31- Links Wiengas
22-173gk=05-I-CD-co Prüf.u.Versuchsanstalt – Panorama mit
Gasometer
22-173gl=05-I-CD-co Leerstehende Gebäude
22-173gl=07-I-CD-co Nr.4,
Baugrafik
Wiengas (Seite: 118) zwischen Erdbergerstraße und Eyzinggasse (ohne Zugang).
22-173gh=02-III-13-sw Blick zur Eyzinggasse 31- Links Wiengas
22-359dc=04-II-CD-co Wasserturm – Wiengas (Hochformat)
Nr. 6.: Sport und Freizeitzentrum – ab 2007, Kultur und Sportzentrum Wiengas. Pächter der Sportkantine Walter Pöblitsch – Manfred Schulz.
22-043cg=03-III-02-co Eyzinggasse 21-29 Hauszeile mit Otto
Herschmann Gasse 6- Sporthalle
Seite:
310.:
Otto Mraz Weg.: (24-345) Plan: D 7
Seit 2000 --- Otto Mraz 1925-1999,
Bezirksvorsteher 1980-1989 von Simmering, Bezirksrat seit 1973, SPÖ.
Straßenführung: Der Fußweg zwischen Lorystraße 89
und der Simmeringer Hauptstraße 164/166 Lorystraße 134, Eingang
Stiege 1. 6 Stock Wohnhausanlage Lorystraße, MIGRA mit Straßenüberbau; Wohnen
und Arbeiten, Planung Dipl.Ing. Erwin Marx-
über die Lorystraße 89 – Eingang Stiegen 2-5 Otto Mraz Weg mit
Vorgärten.
Praxen: Lorystraße 89 Eingang Otto
Mraz Weg, Mag. Dr. Annamaria Barth, Zahntechnik
P::
Seite:
311.:
Pachmayergasse.: (22-175) Plan: C 3
Seit 1895 vorher Mastschützgasse --- Georg Pachmayer war im
Pestjahr 1713 Ortsrichter in Simmering und machte sich um die Fürsorge der
Pestkranken besonders verdient. Während in den vorausgehenden und nachfolgen
den Jahren ungefähr 15 Verstorbene im Sterbebuch der Pfarre aufscheinen, so
sind im Pestjahr 1713 über hundert Verstorbene eingetragen.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Rinnböckstraße bis Dopplergasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus Ecke
Simm.-Hauptstraße 39.
Nr. 2-4.: 2 Stock Wohnbau mit begrüntem Hof
zwischen Simm.-Hauptstraße 41 und Rinnböckstraße 44. Fahrschule Simmering – Wittmann GesmbH
Ultraschalltechnik www.sona.co.at
22-175cc=04-II-CD-co Nr.2-4, Hausansicht
Nr. 3.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Rinnböckstraße 42.
Nr. 5-7.: Gemeindebau Wilhelm Weber Hof
(Seite: 437) –
Rinnböckstraße 43, (Molitorgasse, Dopplergasse, Pachmayergasse).
22-175kc=04-II-CD-co Nr.5-7, Wilhelm Weber Gedenktafel.
Nr. 6.: Hauptschule- Pachmayerschule (Seite:
368) erbaut 1908
unter Albin Hirsch- Bezvst. 1896-1918. Ecke Rinnböckstraße 45. Anschließend
Hyblerpark (Seite:
184).
22-460gc=08-I-CD-co Pachmayergasse 6, Schule- Ansicht
Hyblerpark: (Seite: 184) Angrenzend an die Pachmayerschule (Nr.6).
Seite:
312.:
Pantucekgasse.: (24-176) Plan: J
9/10
Seit 1971 --- Eduard Pantucek,
29.3.1887 Simmering - 21.12.1961 Simmering, Fachlehrer im Druckereiwesen,
Bezirksvorsteher 1921 bis 1934 und vom 10.April bis 1. August 1945. (Eduard Pantucek Hof
(Seite: 312a),
Simmeringer-Hauptstraße 93-95 benannt 1964).
29.6.1981. Eröffnung des zwölf
Hektar großen Naturlehrpfades Neugebäude.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Roschegasse, Widholzgasse, Am Schulweg, Lichnowskygasse, Rzehakgasse,
Meidlgasse bis Kaiser Ebersdorfer Straße.
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage – Ecke Widholzgasse 7
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1oder 3?.: Autostellplatz Ecke
Simm.-Hauptstraße 411- hinter Gewista Werbung
Nr. 2.: Roman Blümel- Gartenbauautomation,
Ecke Simm.-Hauptstraße 419
Nr. ?G.: 2006-
Passivhaus Wohnanlage mit 114 Wohnungen 60-125 m² ,Ecke Roschegasse 20.
24-176ck=06-I-CD-co Nr.?, Baugraphik
24-176ck=08-I-CD-co Nr.?,
Wohnanlage mit Solarzellen – Adresse Roschegasse 20.
Nr. 5.: Gärtnereibetrieb
24-176cr=08-I-CD-co Nr.5+7,
Ansicht der Gärtnereien
Nr. 7.: Friedhofsgärtnerei Johann
Dostal. Ecke Roschegasse
24-176cr=08-I-CD-co Nr.5+7,
Ansicht der Gärtnereien
Nr. 9.: Stiege 1, 5 Stock Plattenbau der
Gemeinde Wien
Nr. 11.: Stiege 2, 5 Stock Plattenbau der
Gemeinde Wien
Nr. 13.: Jugendzentrum zwischen Miltnerweg 14 und Widholzgasse
24-176dg=06-I-CD-co Nr.13, Jugendzentrum Ansicht
24-176dga=06-I-CD-co Nr.13, Nummernschilder Pantucekgasse 13 /
Miltnerweg 14
Ecke Widholzgasse: Anlageplan sowie Eisenskulptur in der Grünanlage
24-176fg=04-II-CD-co Eisenskulptur neben Stiege 12 Richtung
Stiege 11
24-176fh=04-II-CD-co Eisenskulptur Richtung Widholzgasse 7,
Stiege 13
Nr. 16.: Stiege 1, 4 Stock Wohneinheiten,
Ecke Roschegasse 9
Nr. 18.: Stiege 2, 4 Stock Wohneinheiten,
Nr. 20.: Stiege 3, 4 Stock Wohneinheiten,
Nr. 22.: Stiege 4, 4 Stock Wohneinheiten,
Nr. 26.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Widholzgasse 9
Nr. 28.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Am Schulweg 2
Nr. 30.: Autohandel Ein und Verkauf, Ecke
Schulweg 1.
Nr. 32.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 33.: 3 Stock Gemeindebau, Stiege 1+2,
Ecke Rzehakgasse
Nr. 34.: Firmenanwesen- Total Tankstelle - Elan Tankstelle, Buffet Restaurant Shark mit Brandschaden, Ecke Lichnowskygasse 2
Nr. 36.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke
Lichnowskygasse 1
Nr. 38.: Kleingarten mit Haus
Nr. 40.: Kleingarten mit Haus
Nr. 42.:
Kleingarten mit Haus
Nr. 44.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 46.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 48.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 50.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 52.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 54.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 56.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Rzehakgasse 8
Nr. 58 + 58a.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten, Ecke Rzehakgasse 11
Nr. 58b + 58c.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten,
Nr. 60.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. U?.: Schulgelände der Schulen Rzehakgasse 7+9, zwischen Rzehakgasse und Meidlgasse
Nr. 62.: Grundstück hinter Gewista Werbung, Ecke Meidlgasse
Nr. G?.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten zwischen Meidlgasse und
Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 242
Nr. G?.: BP Tankstelle zwischen Meidlgasse und Kaiser Ebersdorfer Straße 248-250.
Seite: 312a.:
Eduard
Pantucek Hof.: (22-323) Plan: D 4
Lage: Simmeringer Hauptstraße 93.
Eduard Pantucek, 1887 Simmering -
21.12.1961 Simmering. Bezirksvorsteher 1921-34 und 10. April bis
1. August 1945. Pantucek erwarb
sich vor allem auf dem Fürsorge und Wohnungssektor beachtliche Verdienste.
29.6.1981. Eröffnung des zwölf
Hektar großen Naturlehrpfades Neugebäude - Pantucekgasse.
Eduard Pantucek Hof, Nr. 93, Ebenerdig bzw.3 Stock Wohnhausanlage der Gemeinde
Wien 1960/61. Simmeringer-Hauptstraße 93 Ecke Dittmanngasse 1, benannt 1964.
22-323gh=05-I-CD-co Ansicht Simm.-Hauptstraße 93 Ebenerdiger
Teil
22-323gh=04-II-CD-co Ansicht Simm.-Hauptstraße 93 Ecke
Dittmanngasse 1
Im ersten Durchgang zur
Hutterergasse, Simm.-Hauptstraße 93 befindet sich eine Gedenktafel an Eduard Pantucek.
22-323gi=05-I-CD-co Hauptstr.93, Durchgang, Gedenktafel
Im zweiten Durchgang zur
Hutterergasse, Simm.-Hauptstraße 93 – Zugang zu den Stiegen 1-3, befindet sich
die Bauherrentafel.
22-323gj=05-I-CD-co Hauptstr. 93, Durchgang, Bauherrentafel
Zugang Dittmanngasse 1a: Tuberkulosefürsorgestelle
Am Eingang zur städtischen Tuberkulosefürsorgestelle ist ein ornamentales Relief von Hermann Walenta angebracht (1961).
22-265fj=05-I-CD-co Dittmanng.1a, Hausansicht
22-265fk=05-I-CD-co Dittmanng.1a, Eingang mit Relief- Hermann
Walenta
21-302cc=96-XII-06-sw Enkplatz – Neue Kirche, Stand Dittmanngasse
mit E.Pantucek Hof.
Seite:
312h.:
Paragongasse.: (22-555) Plan: E 2
Seit 1979 --- 3. und
11. Bezirk. Nach der einstigen Druckerei „Paragon“ benannt.
Straßenführung: Kurze Gasse zwischen Guglgasse und
Erdbergerstraße.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-380cc=04-II-CD-co Kino Megaplex, Stand Guglgasse Ecke
Paragonstraße.
Nr. ??.: Ab 2007 – 4 Stock „roomz“ Hotel 152 Zimmer mit aircondition, Ecke Erdbergerstraße.
22-555gg=07-I-CD-co Baugrafik
Seite:
313.:
Hans Paulas.:
Hans Paulas 1913 Simmering – 28.
Juli 1988 Wien, Gastwirt Kopalgasse 61, Bezirksrat 1949 - 68, Gemeinderat 1968
- 73, Bezirksvorsteher von Simmering 1973-1980.
Paulasgasse.: (24-178) Plan: K/L 8
Seit 1996 ---
Straßenführung: Mühlsangergasse 24/26 + 27/29
links und rechts Paulasgasse (Sackgassen) – links über Meilergasse rechts über
Am Hofgartel.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2a – 2b.: 2007– 08 Mehrfamilien Wohnhäuser
24-178fg=08-I-CD-co Nr.2a, Panorame – Stand Mailergasse
Haus 11: Familie Klein
Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Tiefgarage
am Ende der Sackgasse, Fußweg bis Etrichstraße.
Nr. 3a, 3b, 3c,
3d.: 1
Stock Reihenhaus, 3d Ecke Meilergasse.
Nr. G?.: 1 Stock Wohnhaus. Johann Patzer,
Bau und Galanterie Spenglerei, Glasfenster am Betriebsgebäude mit der
Jahreszahl 1956. (Betrieb geschlossen). Ecke Mühlsangergasse 27.
Nr. 9.: Garage vom Grundstück Mühlsangergasse
26.
Nr. 14.: 2 Stock Wohnbau
Nr. 15.: 6 Stock Wohnbau Ecke Am Hofgartel
11.
Nr. 16.: 2 Stock GEWOG Wohnbau 1999
Nr. 17.: 4 Stock Wohnbau SEG, Planung
Arch. P. Nigst 1994-96
Nr. 18.: 2 Stock
GEWOG Wohnsiedlung mit 57 geförderte Mietwohnungen.
24-178kl=06-I-CD-co Nr.18, Baugrafik mit Rohbau
Nr.18a:
Nr.18b:
Nr. 26.: 3 Stock Wohnbauten
Seite:
314.:
Hans Paulas Park.: (23-401) Plan: L/M
8
Lage: Ecke Kaiserebersdorfer Straße 289
– Zinnergasse 2.
Anstelle eines ebenerdigen Hauses,
das 1971 abgetragen wurde, befindet sich heute der Hans Paulas Park.
Eröffnet am 28.10.1977 durch
Komm.Rat. Johann Paulas.
23.
Oktober 1979: Pflanzung von 10 Linder in Kaiserebersdorf (heute Hans Paulas
Park).
23-401lc=04-II-CD-co KESt. Ecke
Zinnergasse- Blumenbild
23-401nc=04-II-CD-co Spielplatz im Hintergrund Strafanstalt
Benannt nach Komm.-Rat.
Landtagsabgeordneter Hans Paulas. Träger hoher Auszeichnungen,
Simm.-Bezirksvorsteher von 1973 – 1980.
Hans Paulas Gastwirt im Anton
Schrammel Hof – Kopalgasse 61.
Gedenkstein Text: Zur Erinnerung
an Komm. Rat. Hans Paulas 20.6.1913 – 28.7.1988 Bezirksvorsteher von Simmering
1973 – 1980.
23-401ld=04-II-CD-co KESt.289, Gedenkstein Hans Paulas
Bildstock an der Seite Zinnergasse
2, Tafel mit Text: Zu Ehren des Heiligen Christophorus Patron des
Straßenverkehres Errichtet von der Pfarre St. Peter und Paul Kaiser Ebersdorf
am 15. April 1999. Gesegnet
am 17. Oktober 1999.
23-248gc=04-II-CD-co Bildstock- Zinnergasse
23-248gd=04-II-CD-co Metallrelief St. Christopher- Zinnergasse 2
23-248ge=04-II-CD-co Steintafel mit Text- Zinnergasse 2
Seite:
315.:
Pensionsgasse.: (21-179) Plan: C 5
Seit 1875 --- In ihr befinden sich
6 Häuser, erbaut vom Pensionistenfonds der Staatsbahnbeamten. Im Zweiten
Weltkrieg von Bomben zerstört oder
beschädigt, wurden in den Nachkriegsjahren die Wohnhausanlagen
einer Wiederinstandsetzung und
Neuverbauung durch den Wohn- und Siedlungsfonds der ÖBB- Bediensteten zugeführt.
Straßenführung: Geiselbergstraße 44 bis
Hauffgasse 34/38.
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Nr. 1.: ( ohne Eingang ) Ecke
Geiselbergstraße 44
3 Stock Zinshaus 44-48. Heute 6 Stock Wiederaufbau
1963-65.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1963/65 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Pensionsgasse Mosaik Frauengruppe
mit Krüge signiert RA
21-060lb=99-VI-14-sw Ecke Geiselbergstraße 44 mit Mosaik
21-060lb=04-II-CD-co Geiselbergstraße 44, Ansicht Ecke
Pensionsgasse
21-060lc=04-II-CD-co Geiselbergstraße
44, Mosaik
Nr. 4.: 3 Stock altes Wohnhaus Ecke
Geiselbergstraße 38-42.
Geschäfte: Tapeten Vitula
Nr. 6+8.: 5 Stock Wohnbau – Nr. 8 Ecke
Hauffgasse 38.
Seite:
316.:
Petzoldgasse.: (24-180) Plan: F 8
Seit 1924 --- Alphons Petzold,
1882 Wien – 26.1.1923 Kitzbühel. Wiener Arbeiterdichter, Petzold versuchte nach
seiner Schulentlassung im Gasthaus " Zur goldenen Weintraube "
(befand sich bis 1904 Simm.-Hauptstraße -Rautenstrauchgasse) das
Kellnerhandwerk zu erlernten. Den Ausbeutungsmethoden der damaligen Zeit und
den damit verbundenen körperlichen
Anstrengungen war jedoch der schwache Knabe nicht gewachsen.
(Alfons-Petzold-Hof, Herderplatz-
Hakelgasse- Lorystraße 36-38, 1927 benannt, Architekt Adolf Stöckl).
Straßenführung: Weißenböckstraße/Wilhelm Kreß
Platz über Haschgasse, Reischekgasse > Sackgasse.
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Nr. 1,3,5-19.: Weißenböcksiedlung Ebenerdiges
Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten, zwischen
Wilhelm Kreß Platz 21 und
Reischekgasse 74
Nr. 2.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Weißenböckstraße 29
Nr. 4.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 6.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Haschgasse 2
Nr. 8.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Haschgasse 1.
Nr. 10.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
12-16 fehlen
Nr. 18.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 20.: Kleines Holzhaus mit Garten
Nr. 21.: Kleines Holzhaus mit Garten Ecke
Reischekgasse 33.
Nr. 22.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 23.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 25.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Seite:
316a.:
Alfons
Petzold Hof.: (21-256) Plan: D 5
Lage: Alfons-Petzold-Hof, Herderplatz
3- 4 – Hakelgasse 14,16,18, Lorystraße 36-38.
1924; Besiedelung des ersten von
der Gemeinde Wien errichteten Wohnhauses in Simmering, dem Alfons Petzold Hof,
mit 110 Wohnungen, 1 Kinderaufenthaltsraum, 1 Badeanlage mit 3 Wannen und 3
Brausen sowie 6 Werkstätten.
1927 wurde der Hof nach Alfons
Petzold benannt.
3 Stock Gemeindebau mit ausgebauter Mansarde; Architekt Adolf Stöckl. – 1923-24, Baubeginn der ersten städtischen Wohnhausanlage in Simmering (Alfons Petzold Hof).
Bis 1934 schmückte ein Relief von
Alfons Petzold, gestaltet von Fritz Wotruba (Seite: 451g) den Gemeindebau.
2005 Großsanierung.
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21-094bc=98-XXV-19a-sw Alfons Petzold Hof- Stand Ehamgasse
21-256bc=04-II-CD Alfons Petzold
Hof- Stand Ehamgasse
21-256ib=04-II-CD-co
Lorystraße 38, Hausansicht- Ecke Hakelgasse 14.
21-256ic=04-II-CD-co
Lorystraße 38; Gedenktafel Holocaust
Seite:
317.:
Pfaffenaugasse.: (23-181) Plan: K 5/6
Seit 1895 ---
"Pfaffenau". Flurname, einst kirchlicher Besitz. Sackgasse.
Straßenführung: 11. Haidequerstraße, Sackgasse
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Nr. 4.: Großer Gärtnereibetrieb mit
mehreren Betriebsbauten und 2 Stock Wohnhaus. Gärtnerei J. Jelinek.
Der Betrieb geht durch bis zur Jedletzbergergasse.
23-082gh=00-III-09-sw Stand Jedletzbergerstraße, Richtung EBS
Nr. 3a+6.: Gärtnereibetrieb mit ebenerdigem
Haus, durchgehend bis zur Jedletzbergergasse.
Nr.6.: Ecke 11.Haidequerstraße.
23-181gg=00-III-12-sw Nr. 6+3a, Ecke 11.Haidequerstraße
Nr. 8.: Gärtnerei F. Klopf
Nr. 12.: Gärtnerei O. Lunzer
Nr. 18.: Gärtnerei J. Jelinek
Nr. ??.: Gärtnereibetrieb (Vis a Vis von Nr. 6+ 3a) Ecke 11.Haidequerstraße
23-181gj=00-III-13-sw Boot, Ecke 11.Haidequerstraße im
Hintergrund EBS
Seite:
317a.:
Straßenbahn.: (21-517) Plan: D 3
In den ersten Apriltagen 1874 begann die “ Wiener Tramway Gesellschaft“ mit der
Gleislegung einer Pferdebahnlinie, die von der St. Marxer Linie zum neu
angelegten Zentralfriedhof führen sollte. Sie ging vorerst nur bis zum Haus
Hauptstraße Nr.32, wo die erste Wagenremise errichtet wurde, in der sich neben
den Abstellhallen für die Wagen und den Pferdeställen auch Wohnungen für
Kutscher und Kondukteure befanden. Der Pferdebahnbetrieb wurde am 14. Juni 1874 vom Rennweg bis zur Molitorgasse aufgenommen (Remise
Simmering I), am 18. Juli bis zur Felbergasse (heute Krausegasse), am August
bis zur Fickeystraße und schließlich am Allerheiligentag (1. November 1874) bis
zum II. Tor des Zentralfriedhofs, der an diesem Tag seiner Bestimmung übergeben
wurde.
22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser
Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise
22-212pc=91-IIII-36-sw Nr.158; Halle 1 – Straßenbahnremise
22-212pcc=05-I-CD-co Nr.158, Halle 1 – Straßenbahnremise
22-212pch=91-IIII-34-sw Simm.-Hauptstraße 158; Remise mit Norma
22-212pch=91-IIII-37-sw Simm.-Hauptstraße 158; Straßenbahnremise mit
Norma
Etwas eintönig, aber doch lustig
schallte nun das Geklingel der kleinen Glöckchen, die an den Geschirren der
Pferde hingen und dem neuen Verkehrsmittel den zutreffenden Namen
„Glöckerlbahn“ eintrugen, durch den oberen Teil der Hauptstraße.
In den Jahren 1875 und 1876 wurden Versuche unternommen,
die Tramwaylinie durch Simmering bis zum Zentralfriedhof statt mit Pferden mit
kleinen, nach amerikanischen Muster erbauten Dampflokomotiven zu befahren. Doch
wurden diese Versuche durch den Simmeringer Gemeinderat wegen der Brandgefahr
für die, die Simmeringer Hauptstraße säumenden niedrigen Häuser abgelehnt. So
blieb es bei der Glöckerlbahn, die durch fast dreißig Jahre ihren Betrieb
weiterführte. Einen Teil der Pferde für die neue Wiener Tramway Gesellschaft
lieferte die Firma Ignaz Tauber. Die Pferde mußten ein besonderes Maß haben und
wurden per Stück mit zweihundert Gulden bar bezahlt.
Die Elektrifizierung:
Der elektrische Betrieb vom
Zentralfriedhof, 2.Tor, bis St. Marx wurde am 10. Februar 1901, von St. Marx
bis Schwarzenbergplatz am 16. Oktober, und am 19. Oktober 1901 das Stück vom
zweiten und dritten Tor des Zentralfriedhofes aufgenommen. Dazu ein Bericht des
„Illustrierten Wiener Extrablattes“ vom 17. Oktober 1901.
Eröffnung der elektrischen Straßenbahnlinie Schwarzenbergplatz –
Centralfriedhof
Gestern wurde
der elektrische Betrieb auf der Linie Schwarzenbergplatz über den Rennweg und
über die Simmeringer Hauptstraße bis zum Centralfriedhofe eröffnet. Die Wagen
fahren abwechselnd zum Simmeringer Viadukt und zum Centalfriedhofe. Die
Fahrdauer mit der Elektrischen beträgt 37 Minuten bis zum Centralfriedhofe und
20 Minuten bis zum Viadukt. Mit der Pferdebahn fuhr man bis zum Friedhof 50
Minuten. Zum Centralfriedhof ist der Fünf Minuten Verkehr eingeführt, das
gleiche Zeitmaß halten nur bis zur Remise verkehrenden Wagen ein, so daß die
Intervalle der Abfahrten vom Schwarzenbergplatze ungefähr 3 Minuten betragen.
Einführung der
Liniensignale:
1903 wurde der Umsteigefahrschein
eingeführt, dadurch konnte eine Anzahl von Linien aufgelassen werden. Um die
Linien unterscheiden zu können – es gab ja viele Analphabeten -, waren auf den
Dächern der Triebwagen Farbsymbole aufgesteckt. Zum Beispiel bedeutete eine
weiße Scheibe mit rotem Querbalken: Simmering über Rennweg; eine weiße Scheibe
mit zwei blauen Querbalken: Zentralfriedhof über Landstraßer Hauptstraße.
Am 14. Februar 1907 wurde das
Farbsymbol durch das Signal 71
ersetzt. Vom 8. Mai 1910 bis 15. Oktober 1911 wurde der 71er an Sonntagen nach
Bedarf vom Schwarzenbergplatz über den Ring bis Schottentor verlängert.
Bis 9. September 1940 war die
Endstation nach der Schwarzenbergstraße in die Walfischgasse bei der
Kärntnerstraße/ Oper, wo die Züge umgekuppelt wurden. Danach wurde die Schleife
Schellinggasse in Betrieb genommen.
Zwischen 16. Juli 1944 und 1946
gab es größere Streckenabweichungen infolge der Kriegsschäden. Beispielweise
konnte monatelang nur vom Heumarkt über Invalidenstraße, Landstraßer
Hauptstraße nach Simmering gefahren werden.
Inbetriebnahme des „Schienenwurms“
Am 17. Februar 1958 wurde der
Prototyp eines Wiener Gelenkwagens auf
der Linie 71 in Betrieb genommen. Wegen seiner Länge wurde er im Volksmund
„Schienenwurm“ genannt. Dieser etwas schwerfällige Fahrzeug bewährte sich nicht
besonders und befindet sich schon einige Jahre im Tramwaymuseum.
Seit Oktober 1969 wird die Schleife am Schwarzenbergplatz/Stubenring benützt. Für die Zukunft ist ein Anschluß an den U-Bahn- Knoten Karlsplatz und eine Verlängerung vom Zentralfriedhof, Tor III nach Kaiser Ebersdorf geplant.
31. Mai 1996 Verlängerung der
Straßenbahnlinie 71 über den „Leberberg“ nach Kaiser Ebersdorf – Kreuzung
Kaiserebersdorfer Straße/ Zinnergasse/Etrichstraße.
Die „Elektrische“
nach Schwechat.
Das „Illustrierte Wiener
Extraplatt“ vom 8. Dezember 1903 berichtet über die Inbetriebnahme der
„Elektrischen“ nach Schwechat.
„ Die neue
Teilstrecke vom Centralfriedhofe bis zur Endstation Schwechat wird heute
eröffnet; es verkehren Localwagen zwischen dem zweiten Thore des
Centralfriedhofes und der neuen Endstation in Schwechat im Anschlusse an die
Züge der Linie Walfischgasse – Rennweg – Centralfriedhof. Letztere Züge
verkehren nun nur mehr bis zum zweiten Friedhofstore.
Der erste Wagen
wird um 6 Uhr 15 Min. Früh, der letzte Wagen um 9 Uhr 30 Min. Nachts von
Schwechat nach Wien verkehren. In der Zwischenzeit verkehren diese Wagen in
Intervallen von 15 Minuten, und zwar nach dem Glockenschlage der Uhr, also 6
Uhr 15 Min., 6 Uhr 30 Min. etc.
Ab 14. Februar 1907 wurde die
„Elektrische“ als Linie 72 bezeichnet.
Um Energie zu sparen, wurden im
ersten Weltkrieg einige Wiener Linien gekürzt oder eingestellt. So auch die
Linie 72, die vom 19. August bis 11. November 1918 eingestellt war. Auch 1945
war der 72er eingestellt, und zwar vom 6. Februar bis 12. November.
Im Abendverkehr fuhr der 72er
stets von Schwechat bis Bahnhof Simmering, dafür wurde der 71er bis dorthin
gekürzt. In der Frühverkehrsspitze fuhren einige 71er von Schwechat bis zur
Schwarzenbergstraße.
Wegen der Elektrifizierung der
damals noch niveaugleich kreuzenden Eisenbahnstrecke wurde der 72er mit 16.
Juni 1961 auf Autobusbetrieb umgestellt. Ein Teil der Gleistrasse dient heute
der Zufahrt zur Zentralwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe.
Omnibus und
Straßenbahn für die Kaiser Ebersdorfer:
Am 14. Juni 1907 beschloß der
damalige Gemeinderat die Einführung eines Automobil Omnibus Verkehr nach Kaiser
Ebersdorf. Dieser Omnibus war bei dem Kaiser Ebersdorfern recht bald nur mehr
als „Dreckschleudermaschine“ bekannt. Die Straße war ja damals noch nicht
gepflastert und nach Regenfällen bildeten sich in den Schlaglöchern schmutzige
Tümpeln. Der Dreck spritzte Haushoch auf die niedrigen Häuser.
Mit Einführung des 73ers am 31. Dezember 1912 als elektrische
Tramway, um die sich die Bezirksräte Josef Golda und Franz Kaupe besonders
verdient gemacht hatten, kam die Kaiser Ebersdorferstraße zu besserem Ansehen.
Vorerst war die Endstation bei der Zinnergasse/Adlerbrücke.
1954 begann in der Kaiser
Ebersdorfer Straße der Kanalbau. Erst zu diesem Zeitpunkt erfolgte der Anschluß
Kaiser Ebersdorfs an das Wiener Kanalnetz. Vom 24. Juni 1954 bis 21. Jänner
1955 war deshalb Autobusersatzverkehr, lediglich samstagnachmittags und
sonntags fuhr die Tramway. Einigemale mußte die Linie 73
wegen Hochwassers in Kaiser Ebersdorf verkürzt werden.
Ab 11. Mai 1959 wurde der 73er
etappenweise wegen der Kanalbauarbeiten verkürzt und durch Autobusse ersetzt,
bis am 3. April 1961 (4.4?) letztmals ein Straßenbahnwagen auf einem kurzen
Stück im Einsatz war.
Mit der Einstellung dieser Linie,
die im Volksmund „Pletschenexpress“ (entlang der Kaiser Ebersdorfer Straße
„Misthaufenalle“ siedelten die Gemüsegärtner) genannt wurde, verschwand wieder
etwas Vertrautes, an das alte Kaiser Ebersdorfer mit Wehmut zurückdenken.
Eine „Elektrische“
über den Geiselberg:
Am 30. November 1905 wurde die
„Elektrische“ nach Favoriten in Betrieb genommen und ab 14. Februar 1907 diese
Strecke als Linie 7 bezeichnet.
Der 7er fuhr von der Gottschalkgasse über Geiselberg, Quellenstraße bis
Gellertplatz. Von der Schleife Gellertplatz fuhr die Linie 6 nach Mariahilf und
ab 12. Dezember 1912 die Linie 15 in die Brigittenau.
Am 18. Juli 1917 wurde die Linie 6 nach Simmering verlängert. Damit
verschwand der 7er auf einige Jahre. Von 1926 bis 1932 von 1949 bis 1951 gab es
den 7er als Verstärkung der Linie 6
zwischen Gräßlplatz und Margaretenplatz.
Vom 13. Februar 1945 bis 9.
September 1946 war in der Geiselbergstraße kriegsbedingt kein
Straßenbahnverkehr.
Von 1951 bis 1961 fuhr die Linie
18 von der Josef Städter Straße über Gürtel, Favoriten bis
Geiselbergstraße/Gräßlplatz (drei 18er in der Frühverkehrsspitze weiter bis
Simmeringer Hauptstraße).
Vom 27. März 1961 an wurde der 6er
wieder durch die Linie 7 bis Gräßlplatz (teilweise auch Simmeringer
Hauptstraße) verstärkt.
Am 10. Jänner 1969 fuhr der 7er
zum letzten Mal. Seit 11. Jänner 1969 (Eröffnung der Tunnelstrecke am Gürtel)
fährt der 6er statt des 7ers über den Gürtel und der Bus 14 A übernahm die
bisherige 6er- Strecke auf der Gudrunstraße und der Reinprechtsdorfer Straße.
Seit August 1978 sind die derzeit
modernsten Wagen Wiens mit ausfahrbaren zusätzlichen Trittstufen und
verschiedenen technischen Verbesserungen auf der Linie 6 eingesetzt.
Heute fährt der 6er vom dritten
Tor Zentralfriedhof bis am Urban Loritz Platz.
Die Straßenbahnlinie
106:
Im Zweiten Weltkrieg wurde der
106er wegen des starken Berufsverkehrs zu verschiedenen Betrieben gebaut
(E-Werk, Gaswerk, Saurer-Werke). Die erste Fahrt fand am 14. Dezember 1942 um
15 Uhr mit einem festlich geschmückten Dreiwagenzug statt. Die Endstelle war
bei der Haidestraße, da das Reststück noch nicht fertig war. Die Betriebszeit
war nur Montag bis Freitag von 5,45 bis 7,45 Uhr und von 16 bis 19,15 Uhr, an
Samstagen statt abends schon von 11,40 bis 14 Uhr.
Am 23. Juni 1943 war die Strecke
bis zur Simmeringer Lände fertig. Wie wichtig diese Linie war, zeigt der
Einsatz von zehn Dreiwagenzügen im Frühverkehr bei einer Fahrt von sieben
Minuten von der Simmeringer Hauptstraße/Krausegasse bis zum Donaukanal! In der
Krausegasse mußte umgekuppelt werden.
22a-1960 106er-sw Straßenbahnlinie 106
Krausegasse/Simm.-Hauptstraße mit Margaretha Seipel
Ab 13. Juni 1949 wurde der Betrieb
ganztätig geführt. Vom 8. Juli 1051 bis 13. September 1970 war auch an
Sonntagen von Mitte Juni bis Mitte September Betrieb, für Ausflügler in die
Praterauen und in die Freudenau.
Durch die Motorisierung verlor der
106er rasch an Bedeutung. Am 14. Mai 1971 um 23,09 Uhr verließ der allerletzte
106er, vom Donaukanal kommend, die Krausegasse und erreichte um 23,14 die
Remise Simmering. Damit endete wieder ein Abschnitt in der Lokalhistorie
Simmerings. Die Autobuslinie 6 A trat die
Nachfolge dieser Straßenbahnlinie an. Verlauf (Einspurig):
Krausegasse/Simm.-Hauptstraße (Zweispurig) – Rappachgasse – Wachthausgasse –
Lautenschlägergasse – 1.Haidequerstraße bis Simmeringer Lände/Donaukanal
(Umkehr).
Autobus 15 A:
Mit der Verlängerung der
Autobuslinie 15 A nach Simmering – von Bezirksvorsteher Komm.Rat. Johann Paulas
am 25. Februar 1978 eröffnet – ging ein Langgehegter Wunsch der Simmeringer
Bevölkerung in Erfüllung: Eine Schnellverbindung über Favoriten nach Meidling.
Seite:
318.:
Piangasse.: (24-182) Plan: D 7
Seit 1956 --- Antonio de Pian,
(Venedig 1784 - 10.4.1851 Wien ), Maler, Bühnenbildner, Kupferstecher und
Lithograph.1816 wurde er in Wien bei der Obersthoftheaterdirektion als
Bühnenbildner angestellt; 1843
Mitglied der Akademie der
bildenden Künste Wien. Er wird als Vollender und letzter Repräsentant des
Galli-Bibiena-Stiles genannt.
Straßenführung: Lesergasse bis Ohligsgasse.
Früher Beckeplatz.
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Nr. 1.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten (Fam. Maurer). Ecke Lesergasse.
Nr. 2.: Kleingartenhaus mit großem
Garten, Ecke Lesergasse 34.
Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 4.: Kleingartenhaus
Nr. 5.: 2 Stock Wohnhaus mit ausgebautem
Dachboden und Garten, Ecke Ohligsgasse
Seite:
319.:
Pleischlgasse.: (24-183) Plan: E 6
Seit 1949 ---1933 – 1940 Klabundgasse, 1940 - 1949 Julius Eckel Gasse. Dr. Adolf Martin Pleischl, 1787
Böhmen - 1867 Enns / Amstetten, Professor der Chemie, erfand das bleifreie
Email und zwar somit bahnbrechend auf dem Gebiet der Emailindustrie.
Straßenführung: Strachegasse bis Fickeystraße.
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Stiegen 19-13, Eingänge von
den 4 Stöcken Gemeindebau Simm.-Hauptstraße
142-150. Erbaut 1931-32, Bgm. Karl Seitz – so genannten Schmiedbau. Arch. Prof.
Dr. Josef Frank. Dr. Oskar Wlach.
Stiege 19: Letzter Wohnsitz von Rudolf Viertl (Seite: 429).
Nr. 2.: Mutter- u. Kind Heim mit
Vorgarten. Im Vorgarten steht eine Plastik – stillende Mutter.
Müller Psychotherapeut.
24-183kk=04-II-CD-co Nr.2, Mütterheim – Ansicht
24-183kl=04-II-CD-co Nr,2, Skulptur, stillende Mutter
Seite:
319a.:
Franz Poller.: (543)
Franz Poller, 24.9.1905 –
20.3.1996, war seit 1921 Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes und etwas
später sein Obmann in Simmering. 1922 trat er der KPÖ bei, arbeitete in der
„Roten Hilfe“ und war wegen illegaler kommunistischer Betätigung vom Mai bis
November 1934 im Anhaltelager Wöllersdorf inhaftiert. Während der NS- Zeit war
er „wehrunwürdig“. Nach der Befreiung von der NS- Gewaltherrschaft war er der
erste Bezirksobmann der KPÖ Simmering und übernahm am 10. April 1945 das
Wohnungsreferat des Bezirkes.
Seite: 319h.:
Post.:
Postamt.: (576)
1830 Simmerings erste Briefsammelstelle, Simmeringer Hauptstraße 76 Ebenerdiges Dorfhaus, 1874 wurde daraus das Postamt. Amtshaus sowie Schulgebäude bis 1944 (durch Bomben zerstört und ausgebrannt). Heute Hedorfer Hof (Seite: 080a), Ecke Enkplatz 1.
26.4.1905: Übersiedlung des K.u.K. Postamtes, das bisher im alten Bürgermeisteramt Hauptstraße 76 untergebracht war, in das neuerbaute Amtsgebäude Hauffgasse 4a.
1965 erhielten die Postämter,
Postleitzahlen 1110; das Telefonzeitalter begann in Simmering erst 1905, 24
Jahre später als in Wiens Zentrum.
27. 4. 1905, Eröffnung des neuen Postamtes,
Hauffgasse 4a. Bis dahin befand sich das k.k. Postamt Simmeringer Hauptstraße
76. (1112 Wien)
Simm.-Hauptstraße 136-140
EKZ Simm.-Hauptstraße 96a
Unter der Kirche 22 (1110 Wien)
Mühlsangergasse 42-44 (1113 Wien)
Seite: 320.:
Anton (Toni)
Polster.: (457)
B.: Manager, ehem. Profi-Fußballer,
ehem. Kapitän d. österr. Nationalmannschaft. FN.:
c/o Borussia VFL 1900 e. V. DA.: 41063
Mönchengladbach, Bökelstr. 165. G.: Wien,
10. März 1964. V.: Elisabeth, geb.
Müllner. K.: Anton (1990),
Lisa-Maria (1993). E.: Anton u.
Waltraud. BV.: Vater A. Polster,
ehem. Fußballer, 2x im Nat.-Team. S.: 4
J. VS, 2 J. Gymn., 2 J. HS, 1 J. FS f. Elektrotechn., 3 J. Ausbild. z.
Industriekfm. K.: 1973-1982 b.
Austria Wien, 1982 Sc Simmering, Aufstieg i.d. 1. Division, 1982-87 Austria
Wien ( 3x Mstr., 1x Cupsieger), 1987-88 AC Turin (Cupfinalist 1988), 1988-91 FC
Sevilla (UEFA-Cup Qual. 1989), 1991-92 CD Logrones, 1992-93 Rayo Vallecano,
1993-98 1. FC Köln, Rolle in Ein Schloß am Wörthersee, 06/1998-02/2000 Borussia
Mönchengladbach, 02-05/2000 SV Wüstenrot Salzburg, 05/2000 Rücktritt a. d.
Profi-Fußball, EM-Kommentator f. Eurosport u. Mtgl. d. Managements v. Borussia
Mönchengladbach. BL.: 3 x Österr.
Meister 1984/85/86, 1x Österr. Cupsieger 1985, 3x Schützenkönig in d. Österr.
Bundesliga, 1x Zweiter 1990 d. Primera Division in Spanien, 2x Zweiter 1994/97
d. Bundesliga in Deutschland, 2x Weltauswahl, 1x Dt. Meister Hallenmasters,
Torschützenkönig 1985,1986 u. 1987, WM-Qual. 1990 u. 1998 m.d. österr.
Nat.-Mannsch., bis 1998 95x im Nat.-Team im Einsatz mit 44 Toren, 1998
Teamrücktritt. P.: 1997
Single-Hit: Toni, laß es polstern (gem. m. d. Fabulösen Thekenschlampen), Buch
Doppelpack 1998, 2000 Single-Hit Auf alle Fälle zwei Bälle. E.: Silb. EZ d. Rep. Österr., Gold. u.
Bronz. Schuh 1986 u. 1987 f. Europas besten Torjäger, 4 x beliebtester Kölner
Spieler, 2 x Fußballer d. Jahres 1986/1997, Österr. Sportler d. Jahres 1997,
Kölns Fußballer d. Jahres 1993/95/96/97, 2000 Ehrung f. s. Lebenswerk,
Rekord-Fußballer d. Jahrhunderts.
Seite:
320a.:
Wendelin Potz.: (23-466)
--- 24.1.1847 – 21.1.1914 Wien
Stadtsteinmetzmeister Simmeringer
Hauptstraße 193, Filiale: Simmeringer Hauptstraße 355. Simm.-Hauptstraße 193:
Firmenanwesen Potz
Steinmetzmeister – heute KFZ, Peugeot Ing.Pezensek.
22-212od=91-II-19-co Firma Potz: Atlant aus Marmor (Hochformat)
Familiengrab (Gruft) am
Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 4/Reihe 1.
Familiengruft- Text: Wendelin Potz
Stadt- Steinmetzmeister geb. 24. Jän. 1847 – gest. 21. Jän. 1914. Magdalena
Potz geb. 5. Mai 1850 – gest. 22. Juli 1929. Am linken Sockel: Adolf Potz
Gesellschafter d. Fa. W. Potz 1885 – 1960. Adele Potz geb. Hirt 1886 – 1962. Am
rechten Sockel: Wendelin Potz Stadt- Steinmetzmeister 1882 – 1944. Rudolf Potz
Stadt- Steinmetzmeister 1966 – 2003. Emma Potz Ges. d. Fa. C. Hinterleitner
1872 -1952.
22-466de=05-I-CD-co Familiengruft Wendelin Potz
Seite:
320a.:
Rudolf Potz.:
--- 19.4.1900 Wien – 9.3.1956 Wien
Diplom Architekt,
Kunststeinerzeuger. Viele Jahre als Chef-Architekt im Entwurfsbüro von
Architekt Karl Krist tätig, dem Erbauer des Franz
Klein Hofes (Seite: 225), Herbortgasse 24, an dessen
Projektierung und Bau Potz maßgebend beteiligt war. Rudolf Potz befasste sich
auch mit der Entwicklung und Erzeugung von Betonfertigteilen, für die er in-
und aus- ländischen Patentschutz erhielt.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 1, Reihe 1. Text: Familie Rudolf Potz. Linke Steintafel: Rudolf Potz
Stadt- Steinmetzmeister 1874 – 1935, Katharina Potz geb. Gey 1874 – 1962, Maria
Potz geb. Wosala 1896 – 1977, Georg Potz Stadt- Steinmetzmeister 1901 – 1978.
Rechte Steintafel: Rodolfo Potz Akad. Architekt 1900 – 1956, Johanna
Potz Ges. d. Fa. W. Potz 1914 – 1997.
23-466cc=05-I-CD-co Familiengruft
Rudolf Potz
Seite: 320b.:
Charlotte Prinz.: (532)
--- Charlotte Prinz geb. 21. August 1922 - gest. 26. Mai 1991.
Charlotte Prinz, am 21. August 1922 Kopalgasse 52 geboren, begann ihre Karriere als Sängerin 1945 im Kabarett der Komiker. In vielen Konzerten und Rundfunksendungen interpretierte sie vor allem Wienerlieder.
Als vortreffliche Interpretin, die sie zum Teil auch selbst textete und von prominenten Komponisten, wie etwa Karl Föderl, vertont wurden, wurde sie bekannt. Sie starb am 26. Mai. 1991.
Im Hause Kopalgasse 52 kam Charlotte Prinz am 21. 8. 1922 zur Welt und besuchte dann die Volksschule am Simoningplatz. Mit zahlreichen künstlerischen Talenten, die allmählich zum Durchbruch kamen, ausgestattet, lenkte sie gar bald die Aufmerksamkeit ihrer Lehrer auf sich. Zeichenstift und Notenpapier bevorzugte die nunmehrige Schülerin als Lieblingsrequisiten, besonders in den Jahren ihrer Gymnasienzeit (1932-1940), die sie im Realgymnasium in der Gottschalkgasse 21 absolvierte. Ihre musikalischen Fähigkeiten konnte die angehende Künstlerin in der Staatsakademie für Musik und Darstellende Kunst (1940-1944) unter Beweis stellen. Verschiedene Tourneen, die damals von der Leitung dieses Institutes veranstaltet wurden, ermöglichte Charlotte Prinz, Vortragsstücke und Liedertexte zu schreiben und mit großem Erfolg aufzuführen.
1953 fand die künstlerische Laufbahn von Charlotte Prinz, nunmehrige Charlotte Sommer, ein von ihr freiwillig herbeigeführtes Ende.
Seite:
321.:
Pretschgasse.: (24-184) Plan: F 8/9
Seit 1961 vorher Andreasgasse --- Paul Pretsch (Wien Jänner
1808 - 28.8.1873 Wien), Techniker. Ab 1842 in der Staatsdruckerei Wien als
Setzer und Korrektor tätig, erfand er die Photogalvanographie und gehörte
dadurch zu den großen Vorläufern der modernen Chemiegraphie. Ecke Anton
Steinböck Gasse- Wegkreuz: Text: Wir beten dich an Herr Jesus Christus und
breisen dich denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst. Pfarre St.
Lucas 1991.
Straßenführung: Kreisverkehr Am
Kanal/Weißenböckstraße über Haschgasse bis Anton Steinböck Gasse.
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Nr. 1.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten Ecke Weißenböckstraße 41
Nr. 3.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 4.: Einfamilienhaus mit Garten Ecke Kreisverkehr Am Kanal 133.
Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Haschgasse 14
Nr. 6.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke Haschgasse 13
Nr. 8.: 1 Stock
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 9.: 1 Stock
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 10.: 1 Stock
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 11.: 1 Stock
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 13.: Ebenerdiges
Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 15.: Zufahrt 2 Stock privates Wohnhaus mit Garten
Nr. 16.: Freier Platz anschließend Felder bis Anton Steinböck Gasse durchgehend bis Am Kanal 147.
Bauvorhaben 2005-07: 97 geförderte Wien Süd Wohnungen von 48- 123 m2 sowie 98 Garagenplätze.
24-184ig=05-I-CD-co Nr.16, Baustelle, Aushub
24-184ij=06-I-CD-co Nr.16, Rohbau mit Wegkreuz
24-184igb=07-I-CD-co Nr.16, Ansicht Fassade
24-184igc=07-I-CD-co Nr.16, Hausnummer
24-184igd=07-I-CD-co Nr.16, Hauseingang Stiege 3
24-184igi=07-I-CD-co Plan,
Wohnhausanlage
Ecke Pretschgasse Wegkreuz: Text:
Wir beten dich an Herr Jesus Christus und breisen dich denn durch dein Heiliges
Kreuz hast du die Welt erlöst. Pfarre St. Lucas 1991.
24-184kc=04-II-CD-co Wegkreuz, Ecke Pretschgasse / Anton
Steinböck Gasse
Nr. 17.: Zufahrt
Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 21.: 4 Stock Eigentum Wohnbau Stiege 1, Ecke Anton Steinböck Gasse Stiege 2. Dr. Wolfgang Lindenauer Allgemeinmedizin.
Seite:
321a.:
Franz Prinke.: (23-481)
--- Franz Prinke 24.1.1898 Wien –
4.1.1969 Kitzbühel
Beamter, Bezirksparteiobmann der
ÖVP Simmering, Bezirksrat 1924 bis 1927, Gemeinderat 1927 bis 1934, seit 1945
Nationalrat. Initiator und Schöpfer des Wohnungswiederaufbaugesetzes
(Kriegszerstörter Wohnhäuser) und des Wohnungseigentumsgesetzes, 1948. Mit der
am 15.7.1950 erfolgten Gründung des Vereines der Freunde des Wohnungseigentums
schuf Prinke die organisatorische Form für die Verwirklichung seiner Pläne.
Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich (Prink Hof und
Denkmal, Eipeldauerstraße, Wien 22).
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe IV, Reihe 4 (Hauptweg) (Seite: 084)
23-481fg=05-I-CD-co Grabstätte Prinke/Muschik
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Seite:
321b.:
Herbert Prohaska.: (402)
--- Geboren 8. August 1955 in Wien Simmering (Seite: 159).
Wohnhaft Hasenleiten Block 6 Stiege 9, heute Hasenleitengasse 5 Stiege 9.
--- Prohaska spielte zuerst bei
Vorwärts XI, 1967- 72 bei Ostbahn XI, 1972- 80 bei Austria, dann bei
Internationale Mailand und bei AS Roma, 1983- 89 wieder bei Austria, wo er
anschließend als Sportdirektor tätig war, bis er Österreichs Teamchef wurde. (
Spitzname: Schneckerl ) Heute Sportkommentator.
Who is Who in Österreich:
B.: Kommentator,
Fußball-Trainer, ehem. Teamchef d. öst. Fußballnationalmannschaft. FN.: c/o ORF. DA.: 1130 Wien, Würzburgg. 30. G.: 8. Aug. 1955. V.: Elisabeth.
K.: 2 Töchter. K.: aktiver Spieler: 1965-66 Vorwärts XI,
1966-72 Ostbahn XI, 1972-80 FK Austria Memphis, 1980-82 Inter Mailand, 1982-83
AS Roma, 1983-89 FK Austria Memphis; Erfolge als Spieler: 7x Meister m. FK Austria
Memphis, 4x Cupsieger m. FK Austria Memphis, 1x Meister m. AS Roma, 1x
Cupsieger m. Inter Mailand, WM-Teilnahmen 1978 u. 1982; Länderspiele: 83x
A-Team (10 Tore), 3x U23-Team, 11x U18-Team; Trainer: 1989-92 FK Austria
Memphis, 1992 U21-Nationaltrainer, 1993-99 Nationaltrainer; Erfolge als
Trainer: 2x Meister, 2x Cupsieger, 2x Maxell-Supercupsieger, 2x Sieger b.
Stadthallenturnier, 6/1999-2000 Trainer FC Austria Memphis, Sportkommentator f.
ORF. E.: 1997 Trainer d. Jahres.
1997 erhielt Herbert
Prohaska das "Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik
Österreich". Im Jahr 2004 wurde er zu Österreichs Fußballer des 20.
Jahrhunderts gewählt. 2005 folgte das "Goldene Ehrenzeichen für Verdienste
um die Republik Österreich".
Seite: 321c.:
Peter
Pumm.: (534)
--- Geboren 3.4.1943, Internationaler Simmeringer, 1969 Meister mit Bayern München.
1953 – 1957 besuch der Hauptschule Pachmayergasse 6.
Q::
R::
Seite:
322.:
Rappachgasse.: (22-185) Plan: E/F 4/5
Seit 1894 --- bis 1890 Antonigasse. Christoph von Rappach wird 1495
in einer Urkunde als erster Besitzer der Grundherrschaft Simmering genannt.
Straßenführung: Ostbahnviadukt Ravelinstraße über
Krausegasse/Scherrgasse, Wachthausgasse bis Kreuzung Kopalgasse/Haidestraße/Birkenstockgasse/Meichlstraße.
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22-185bc=04-II-CD-co Ostbahn- Viadukt Richtung Ravelinstraße
22-185bd=05-I-CD-co Ostbahn Zwilligsviadukt Richtung
Ravelinstraße
Nr. 1.: Alt 847, Privates Wohnanwesen mit Garten. Ecke Weg zur Stiege Mautner Markhof Gasse.
22-185dc=04-IX-30-sw Nr.1, Einsicht mit alter Nummer 847
22-185dc=06-I-CD-co Nr.1/847, Nummer 847
22-185dd=04-II-CD-co Weg zur Stiege M.M.Gasse
22-185dd=06-I-CD-co Weg zur Stiege M.M.Gasse
22-185de=04-II-CD-co Nr.1/847, Grundstückeinsicht
22-185de=06-I-CD-co Nr.1/847, Grundstückeinsicht Stand
M.M.Gasse
Nr. 2-4.: 3 Stock Firmengebäude: Vogelpumpen – Decolite Leuchten GmbH – Parga Park- und Gartentechnik GesmbH
22-185gg=05-I-CD-co Nr.2-4, Hausansicht
Nr. 3-5.: Firmenlagerplatz Baustoffe Thell.
22-185gk=07-I-CD-co Nr.3, Einfahrt, Richtung Mautner Markhof
Gasse 67, im Hintergrund 84-86 + 82
Nr. 4a.: Anwesen
hinter einer Ziegelmauer mit Holzhaus Ecke Krausegasse. Country Eangels Austria
22-185gs=01-VI-17a-sw Nr.4a: Country Eagles Austria
Nr. 7.: Transporte Burger – Firmenanwesen.
Nr. 9.: KFZ Handel und Verwertung, Wolfgang Preyer.
22-185ih=06-I-CD-co Nr.9, Ansicht
Nr. 10.: Firmenanwesen. Karosseriebau Andreas Kreiszner – Ecke Krausegasse
22-185kg=99-V-25a-sw Nr.10; Karosseriebaumeister Kreiszner
22-185kg=05-I-CD-co Nr.10, Ansicht
Nr. 11.: Grundstück mit Wiese und Bäume.
Nr. 13.: Grundstück mit Wiese und Bäume.
Nr. 15.: Eckgrundstück Krausegasse 18, heute 16a.
22-124kg=95-VIII-29-sw Ecke (Wasserturm?) Krausegasse 18
22-185nh=95-VIII-32-sw Kreuzung Krausegasse Richtung
(Luko-Vogel-Pumpen) Süden
22-185nh=97-VIIII-23-sw Kreuzung
Krausegasse mit Wasserturm?
Nr. 16.: Firmenareal mit 1 Stock Wohnbau Klimaanlagen Leitgeb Manfred - Firmenanwesen Semperit Pürk.
zzt. keine Firmenniederlassung – ab 2004 Lehrwerkstatt bfi Cooperation.
22-185mg=05-I-CD-co Nr.16+16a,
Panorama
Nr. 16a.: Sackgasse zu einem Privatgrundstück.
22-185mg=05-I-CD-co Nr.16+16a,
Panorama mit Sackgasse
Nr. 24.: Firmenanwesen Holzbau und Montage Tischlerei Friedrich Mank + KFZ – Trimmel. + KFZ- Service, Autohandel; Stevic & Grosch GnbR, www.fair-repair.at – Autoreparaturen P. Hawlicek
22-185qh=95-VIII-30-sw Blick über Autoverwertung Trimmel Richtung E-Werk
22-185qh=99-V-24a-sw Trimmel KFZ Reparatur
Nr. 32.: Autohandel HAMIWA.
Nr. 34.: Zwei Dörfliche Anwesen mit ebenerdigen Bauten – Ecke Wachthausgasse.
Nr. 40.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Pferdestallungen - Gärtnerei Svoboda Ecke Wachthausgasse. Seit 2003 unbewohnt. Ecke Wachthausgasse. 2007 abgerissen.
90/XVI/11-sw Nr.40: Bauernhof, Fam. Svoboda - Grundstück
90/XVI/12-sw Nr.40: Bauernhof, Fam. Svoboda - Grundstück
22-185ua=91-I-05-sw Nr.40: Bauernhof, Fam. Svoboda –
Grundstück, Stand Wachthausgasse
22-185ub=04-II-CD-co Nr.40; Anwesen. Stand Wachthausgasse
22-185uc=04-II-CD-co Nr.40; Anwesen, Stand Wachthausgasse
22-233cc=04-II-Cd-co Nr.40; Anwesen, Stand Wachthausgasse
Nr. 43?.: Vor 45 Parkanlage mit Kinderspielplätzen, Promenade bis Mautner Markhof Gasse.
22-185vf=05-I-CD-co Parkeinsicht
Nr. 45.: 5 Stock Wohnbau. (Stiege 12) durchgehend bis Mautner Markhof Gasse 17.
Nr. 47.: 5 Stock Eigentum Wiederaufbau Wohnbau (Bienenkorb). (Stiege 1). Durchgehend bis Mautner Markhof Gasse 13-15.
Tafel mit Text- Mautner Markhof Gasse 13-15: ???
Nr. 49.: Gärtnereibetrieb zwischen Wohnbauten Nr.47
sowie Hauszeile Kopalgasse 72 Richtung 56. Ecke Kopalgasse 74 ?.
22-185xc=04-II-CD-co Nr.49, Gärtnerei Richtung Mautner
Markhofgasse
Nr. 50.: 1 Stock Haus Gärtnereibetrieb Hans Jung bis 2005. 2007 abgerissen.
22-185wc=04-II-CD-co Nr.50, Ansicht – Grund mit Haus
22-185wc=05-I-CD-co Nr.50, Ansicht – Grund mit Haus,
Hintergrund Ostbahn mit Wienstrom
Nr. 70.: Gärtnereibetrieb Hopf
Nr. 72.: Ehemalige Gärtnerei Ecke Haidestraße 2.
22-185yc=04-II-CD-co Nr.72, Ecke Haidestraße 2.
22-185yd=05-I-CD-co Nr.72, Rückseite des Grundstückes
Seite:
322l.:
Faek Rasul.: (24-615)
Kaum
ein Künstler ist so sehr mit eigenen individuellen Ursprüngen, Erinnerungen
verbunden wie Faek Rasul. Seine Kunst geht von ihm selbst aus. Die
Vergangenheit ist immer da, mit all ihren Dimensionen, Schatten- und
Lichtenseiten sowie die Lebenslinien mit ihren Schmerzen und Freuden.
Kunst zu schaffen heißt bei ihm nichts anderes als das Erreichen des eigenen
Selbst und die Offenbarung der unsichtbaren Welten.
Faek Rasul findet und ergreift in seiner Kunstheimat alle ästhetischen Werte,
die in Realheimaten verloren gegangen sind. Dadurch entsteht neue Willenskraft,
die sich im Individuum und seiner neuen Weltanschauung offenbaren.
Leben und Kunst bilden bei Rasul eine untrennbare Einheit und eine innere
Notwendigkeit, welche auch das eigentliche Motiv seines Stilwandels darstellt
und unmittelbar mit seiner kontinuierlichen Suche nach neuer Ästhetik verbunden
ist.
In seiner Kunst erfasst er den Mensch als Ganzes mit all seinen Träumen,
Hoffnungen, Ängsten, Sehnsüchten und Leidenschaften. Für ihn werden die
Menschen zum Synonym des Daseins. Er enthüllt Kräfte, die hinter der sichtbaren
Wirklichkeit liegen. Hier kann man nicht mehr über zerstückelte Körper und
Räume sprechen, sondern über den "totalen Akt" und das "totale
Bild".
Seine Bilder in den vier unterschiedlichen Entwicklungsphasen (Schwarzweiß,
Violette Akte, Grabstein, Mythos) erinnern uns an Dingen, die er nicht über das
gesprochene Wort ausdrücken kann oder will.
Shamal Amin, Forschungsleiter des Lalish Theaterlabor
Ausstellungen
• Einzelausstellungen
2007:Kosmische Träume und individuelle
Ekstase, Wien
2006: St. Anna-Kapelle, Wien - Galerie Rienössl, Wien
2005: Inter.art Galerie, Salzburg
2004: Spektakel, Wien - Inter.art Galerie, Salzburg - Galerie OriOk, Wien
2003: Wort und Bild Galerie, Wien
• Gruppenausstellungen (Auswahl)
2006: Hommage an Jaza Farig Atelier D, Wien - "Selektion 5" Galerie
Rienössl, Wien
Galerie Kunstraum, Wien - Caminos 3 Kunstraum, Wien
2005: Vom Wilden Kurdistan in die Moderne, Galerie Bildungszentrum, Wien
2004: Wind Art Festival, Südkorea - Galerie M-Art, Internationale Zeitgenössische
Malerei, Wien
Ausstellung Kunst für den Frieden im Mirabellgarten, Salzburg
2003: Selektion 3 M-Art Galerie, Wien
Publikationen
2006 "Erinnerungen" - Katalogpräsentation, Wien
2005 "Malerei in Österreich zu Beginn des 3. Jahrtausend" - Herausgeber
Forum Artis Austriae, Wien
2004 "Civitas Dei" - Herausgeber Galerie G, Olomouc, CZ
2001 "The outside" - Herausgeber European Union Migrant Artists
Network, Finnland
2000 "Participation" - Herausgeber European Union Migrant Artists
Network, Finnland
2000 "1001 Reasons to love the Earth" - Herausgeber 2000 Foundation,
Niederlande
1993 "o.T." 46 Avantgarde-Künstler - Herausgeber Galerie Shakespeare,
Salzburg
Seite:
324.:
Rautenstrauchgasse.: (21-186) Plan: C/D 4
Seit 1894 vorher Weintraubengasse. --- Franz Stephan
Rautenstrauch, 1794-1885, Benediktinermönch,
Gelehrter und Präsident der
Theologischen Fakultät in Wien.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Sedlitzkygasse bis Am Kanal.
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Nr. 1.: Ecke Simm.-Hauptstraße 50. Im Jahre 1802 eröffnete Georg Sax in einem 1788 erbauten
Bauernhaus eine Gaststätte, die unter
ihrem Wirtshausschild „Zur goldenen Weintraube“ in die Geschichte eingegangen
ist. Der Arbeiterdichter Alfons Petzold (1882-1923) lernte hier kurze Zeit
hindurch beim damaligen Gastwirt Anton Himmel das Kellnerhandwerk und hat die
Erinnerung an diese Zeitspanne 1920 in seinem autobiographischen Buch „ Das
rauhe Leben“ für die Nachwelt festgehalten. Das Haus wurde 1904 demontiert.
Heute 3 Stock Zinshaus mit alter
Fassade und Zwiebelturm.
22-212dh=07-I-CD-co Nr.1, Hausansicht Ecke Simm.-Hauptstraße
50
Vor dem Hause, Taxistandplatz.
21-186gg=06-I-CD-co Nr.1+1a, Hausansicht
21-186gh=06-I-CD-co Nr.1, Rückseite- Nr.1a, Feuermauer
Geschäfte: Restaurant Pistauer - Wienerwald heute 2003 Simmeringer Landbier Rosner
Gasthaus + Central Cafe gegr. 1976
Eingang Simm.-Hauptstraße 50.
Nr. 1a.: 3 Stock Wohnhaus
21-186gg=06-I-CD-co Nr.1+1a, Hausansicht
21-186gh=06-I-CD-co Nr.1, Rückseite- Nr.1a, Feuermauer
21-186gl=06-I-CD-co Nr.1a, Hausansicht (Hochformat)
Nr. 3.: Winzerverband Firmenanwesen. Nach
langem Leerstehen wurden die Betriebsbauten 2004 abgerissen.
21-186kh=04-II-CD-co Nr.3- 2004 Abbruchsarbeiten sowie Nr.5
ehem. JEKA Kerzen Fabrik
2006: 4 Stock GEWOG- Bau; 50 geförderte Mietwohnungen
mit Eigentumsoption mit 2 bis 4 Zimmer Wohnungen, auch Sedlitzkygasse 3-5. Planung:
Atelier Hayde Architekten. Bezug, Sommer 2007.
21-186kj=06-I-CD-co Nr.3, Baugraphik
Nr. 4.: 2 Stock Wohnhaus, Stefan Eger,
Malerei-Anstrich gegr. 1866.- Spenglerei Alfred Heilegger – Judith Riesz
Anstreicher u. Lackierer. Fassade mit Antiken Elementen.
21-186le=07-I-CD-co Nr.4,
Hausansicht (Hochformat)
Nr. 5.: Firmenanwesen Jeka Kerzen- Riedl Ecke Sedlitzkygasse 1.
21-186kc=91-XVII-24-sw Nr.5,
JEKA Kerzen Fabrik, Inh. T. Riedl –
Eingang (Hochformat)
21-186hi=91-XVII-25-sw Nr.5, Ansicht JEKA Kerzen Fabrik, Inh. T. Riedl
21-186kh=04-II-CD-co Nr.3- 2004 Abbruchsarbeiten sowie Nr.5
ehem. JEKA Kerzen Fabrik
2006
Bauphase, 26 geförderte Mietwohnungen Ecke Sedlitzkygasse 1.
Nr. 6-16.: 6 Stock (Bienenkorb- Wiederaufbau
1966/67) Eigentum Bau 1967 Ecke Am Kanal.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1966/67 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Ecke Am Kanal 527 standen bis 1965
die Posthäuser – Poststallungen in Simmering, Rohziegelbauten.
21-186mf=05-I-CD-co Nr.6, Mosaik in der Garageneinfahrt, links
21-186mg=05-I-CD-co Nr.6, Mosaik in der Garageneinfahrt,
rechts
Nr.16: Die Sandsteinplastik „Bär“
stammt von Franz Barwig d. J. (1967).
21-186mh=05-I-CD-co Nr.16, Sandsteinplastik „Bär“
Nr. 7.: 5 Stock Wiederaufbau
1954/55 Ecke Sedlitzkygasse 2.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954/55 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Fassade mit Graffiti,
Sternzeichen.
21-186oc=04-II-CD-co Nr.7 Ecke Sedlitzkygasse 2, Sternzeichen
Nr. 9.: 2 Stock altes Wohnhaus.
Nr. 11.: 4 Stock Wohnhaus mit Firmenanwesen, Opel Franz
Neuchrist Automobile - Autospenglerei Mastalier GesmbH-
heute MIGRA – Gemeinnützige Ges.m.b.H. 1989. Architekt Erwin Marx. - Dr.
Christian Seitelberger Allgemeinmedizin
Nr. 13.: 5 Stock Wohnbau- Bauherren, Land
Wien und Die Erste. 1968
Nr. 15.: (Am Kanal 47) Autoreparatur Bauer & Co GmbH - Otto Stich, Kfz
Reparaturfachbetrieb, gegr. 1986.
Seite:
325.:
Ravelinstraße.: (23-187) Plan: E/F 5
Seit 1884 --- 1780/81, zur Zeit Kaiser
Joseph II. wurde auf der Simmeringer Haide in der Nähe der heutigen
Ravelinstraße, genauer bei der heutigen Oriongasse, ein Ravelin (sprich:
Raw´läu) errichtet. (Entwurf; Major Leopold Unterberger) Kaiser Josef II,
bewilligte 1773, daß auf der Simmeringer Haide die " Stücke "
(Kanonen) probiert werden durften. Um die Durchschlagkraft der Geschosse
erproben zu können, wurde ein Teilstück einer Befestigungsmauer errichtet, das
nach jedem Beschuss wieder instand gesetzt wurde. 1880 wurde mit dem Abtragen
begonnen.
Straßenführung: Ostbahnviadukt,
Lautenschlägergasse, Bleriotgasse, Hadatschgasse, Spissakgasse, Kölgengasse,
Kaniakgasse bis Lindenbauergasse.
Um 1940: Ostbahnviadukt, 1, 2, 3,
4, 5, 6.Landengasse, neben Sportplatz Mautner Markhof bis Haidestraße/
5.Haidequerstraße.
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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 5. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Weber Sylvester Ravelinstraße
im Bunker
23-187ab=99-V-21a-sw Ostbahn- Viadukt - Richtung Rappachgasse 3
23-187ac=99-V-19a-sw Kreuzung Ravelinstraße/Lautenschlägergasse
mit Ostbahn- Viadukt
23-187ah=99-V-17a-sw Ravelinstraße Kreuzung Bleriotgasse Richtung
Ostbahn- Viadukt
Nr. 1-3.: Gaststätte Pistauer. M. Loth
Gaststätte. Zwischen Lautenschlägergasse und Ecke Hadatschgasse
bz 11. Bezirk –
Ausgabe 11/2008 Gaststätte Pistauer
Über 100 Jahre. Schon knapp nach der
Jahrhundertwende um 1900 wurde auf dem Standort der heutigen Gaststätte
Pistauer von Anton Linha ein Gasthaus errichtet. Eine Tradition, auf die man
stolz sein kann –
und so kann man ein Foto mit der Familie und
Belegschaft von damals noch immer im Gasthaus Pistauer
in der Ravelinstraße 3 sehen.
23-187bgg=07-I-CD-co Nr.1, Kreuzung Lautnschlägergasse, im
Hintergrund Bleriotgasse
23-187gh=04-IX-24-sw Nr.3, Gaststätte Pistauer
Nr. G?.: Grünanlage
mit Würstelwaggon vor Friedhofseingang Simm.-Ortsfriedhof - Erweiteter Teil.
23-187bgj=07-I-CD-co Würstelwaggon Ansicht
23-187bgk=07-I-CD-co Würstelwaggon, Friedhofseite
23-273zy=07-I-CD-co Friedhofseingang Erweiteter Teil,
Ravelinstraße
Nr. 5.: 1 Stock Wohnhaus mit
Geschäftslokal „ Fabriksverkauf“ Ecke Hadatschgasse
23-187ik=99-V-15a-sw Nr.5, „Santana“ Ecke Hadatschgasse.
(Hochformat)
23-187ik=99-V-16a-sw Nr.5, „Santana“ Ecke Hadatschgasse-
Staßeneinsicht.
Nr. 5a.: Wohnhaus mit Büro – SAVETZ
Kommunikation
Nr. 7.: 1 Stock Heimbau
Siedlungsgenossenschaft- Ecke Spissakgasse 8+6- Angela Stadtherr Gasse-
Hadatschgasse 5+7.
Nr. 8.: Thell
Gründe- ab 2007 Dogge Vikings American-Football-Trainingszentrum
23-187ije=08-I-CD-co Nr.8, American Football im Hintergrund
Unter der Kirche 26, Karl Maisel Hof
23-187ijf=08-I-CD-co Nr.8, Amerikan Football Trainingsmatch
Nr. 9-11.: Lagergelände 1 Stock Privates
Haus mit ausgebauter Mansarde Baustoffe Thell Johann GesmbH.
Nr. 9 Ecke Spissakgasse und Nr. 11
Ecke Kölgengasse
23-187lb=91-VII-05-sw Nr.9-11+13, Fa. Thell - Baustoffe
23-187lc=04-II-CD-co Nr.9-11+13, Hauszeile Thell Baustoffe
23-187ld=04-II-CD-co Nr.11, Ecke Kölgengasse 30. Thell Baustoffe
Nr. 13.: Obstgarten - Baustoffe Thell Johann GesmbH Erbaut 1990, Ecke Kölgengasse 43 an der Fassade ist eine Steinplatte eingelassen mit dem Text ANNO 1999
23-187lk=05-I-CD-co Nr.15, Hausnummer und Steinplatte ANNO
1999
Nr. 15.: 2 Stock altes Bürgerhaus Ecke Kaniakgasse.
23-107wg=99-V-09a-sw Nr.15, Fassade Kaniakgasse 46. (Hochformat)
Geschäfte: Friseur
Riedl
Nr. 17.: Anwesen mit Einfamilienhaus Ecke Kaniakgasse 55.
Nr. 19.: Anwesen hinter einer Mauer sowie Gewista Werbung Ecke Lindenbauergasse 58.
23-187qg=06-I-CD-co Nr.19, Grundstück- Ansicht
23-187qh=06-I-CD-co Nr.19, Mauer mit Hausnummer
Nr. G?.: SMRC – Simmeringer Modell Racing
Club, Ecke Lindenbauergasse
23-187rc=04-II-CD-co Einfahrt mit Anlage
Seite:
325a.:
Franz Reidinger.: (23-479)
--- Franz Reidinger 16.5.1904
Wien, Simmering – 8.3.1976 Wien.
Steuerbeamter, Kapellmeister.
Schon als 15jähringer debütierte er als Dirigent eines Schülerorchesters der
Bundesrealschule Gottschalkgasse. Ab 1926 Besitzer eines Gewerbescheines für
Kapellmeister, war Reidinger bis zuletzt als Dirigent seines eigenen
Orchesters, von Vereinsorchestern, beim Simmeringer Männergesangverein und bei
Kirchenchören tätig.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe II Reihe 14. (Seite: 084)
23-479fg=05-I-CD-co Grabstätte Familie Reidinger
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
326.:
Reimmichlgasse.: (24-188) Plan: K 10
Seit 1972 --- Sebastian Reimmichl
1867 - 1953, Pseudonym für den Tiroler Volksschriftsteller Pfarrer Sebastian
Rieger, 1873-1953.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Josef Haas Gasse bis Rosa Jochmann Ring.
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Nr. 1.: Leere Parzelle hinter Ankünder
Werbewand Ecke Simm.-Hauptstraße 455 ?.
Nr. 2.: Leere Parzelle hinter Ankünder
Werbewand Ecke Simm.-Hauptstraße 457 ?.
Nr. 3.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 4.: Holzblockhaus mit ausgebauter
Mansarde und Garten
Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Josef Haas Gasse 18
Nr. 6.: Einfamilienhaus mit Garten, Ecke
Josef Haas Gasse 20
Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten, Ecke Josef
Haas Gasse 5
Nr. 8.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Josef Haas Gasse 7
Nr. 9.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 10.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 11.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 12.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 13.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 15.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 16.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 17.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 18.: 2 Stock Wohnbau – Stiege 8
Nr. 19.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 21.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten- Konskriptions Nr. 597
24-188kc=04-II-CD-co Nr.21, Parzellenansicht
24-188kd=04-II-CD-co Nr.21, Detail – Parzellen Nummern
Nr. 22.: 5 Stock Wohnbau – Stiege 9, vor
Ecke Rosa Jochmann Ring 32 – davor steht eine Holzskulptur
24-188qg=05-I-CD-co Nr.22, Gasseneinsicht mit Skulptur
24-194gh=05-I-CD-co Skulptur (Hochformat)
Nr. 23.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 25.: Wohnbau – Ecke Rosa Jochmann Ring
30 mit den Stiegen 1,2,3.
Seite:
326a.:
Willi Resetarits.: (24-566)
B.: Musiker, Komponist, Schauspieler. FN.: c/o Universal Music GmbH.
DA.: 1120 Wien, Edelsinnenstr. 4. G.:
1949. BV.: Bruder Lukas Resetarits Texter
u. Komponist. S.: Elektroinstallateur. K.: Musikalische Karriere u.
a. mit: Die Schmetterlinge, Weltorchester, Chefpartie, Kombo, Minikombo,
Strandkombo u. Klaustropop-
Kombo, 1973 Begründung d. 1. Version d. Chefpartie Wien-Simmering, 1975
Single Ollas was i brauch, 1976
1. LP Antifrost Boogie, Konzerte im süddt. Raum, 1977 Album
Nochtschicht, zu diesem Zeitpunkt fast
ausschließl. in d. BRD tätig, Rückkehr nach Österr., Auflösung d. Band,
1985 LP Ostbahn-Kurti & d.
Chefpartie, Ostbahn-Live, Single Feuer, Film Morgengrauen, 1987
Rockalbum A schene Leich, 1988 Singles I
hea di klopfn u. Schee, schee, schee, Konzertreise quer durch Österr.,
1989 Liagn & Lochn, 1990 Filmprojekt
1/2 so wüd, 1990 Film Zeit d. Rache, 1992 A blede Gschicht, Konzertreise
durch Deutschland, Single
"Zuckagoschal", 1994 Film "Muttertag", 1995 - 1998
Radiosendung "Trost und Rat" i. Radio Wien, 1997 Film
Blutrausch, 1999 CD 50 verschenkte Jahre im Dienste der Rockmusik, Rolle
in der Tatortfolge Absolute
Diskretion, 2000 CD Almost Blue m. RP5 (Resetarits Puschnig Quartett),
Ö1: "Die Willi-Resetarits-Radio-
Show", 2003 CD "Wann de Musik vuabei is". BL.: Engagement
im sozialen Bereich/Integrationshaus Wien u.
SOS Mitmensch. P.: s. 1997 Asterix Adaptionen ins Wienerische (Da große
Grobn, Da Woasoga), 1998
Ostbahn-Auslese. E.: 1991 Gold f. Liagn & Lochn, Gold f. 1/2 so wüd,
Video Ostbahn XI - Live, Gold f. A
schene Leich, 2000 Josef-Felder-Preis, 2001 Radiopreis der Erwachsenenbildung.
(Re)
Willi Resetarits wurde am 21. Dezember 1948 als Sohn burgenlandkroatischer Eltern in Stinatz geboren. Als Willi drei Jahre alt war, zog die Familie nach Wien. Ebenso wie seine Brüder, der 1947 geborene Kabarettist Lukas und der 1960 geborene Journalist Peter, wuchs Willi kroatisch sprechend auf. Nach der Matura studierte er Anglistik und Sport mit dem Ziel, Lehrer zu werden - obwohl die Musik schon damals ein bestimmender Faktor in seinem Leben war. "Ich hab' mich einfach nicht getraut, von Anfang an nur auf die Musik zu setzen, hab' ein Sicherheitsnetz einziehen wollen", erinnert er sich. Aus der Pädagogenkarriere wurde dann aber doch nichts - stattdessen startete Willi mit der Politrock-Gruppe Schmetterlinge, deren Mitglied er seit 1969 war, durch. Beim Song Contest in London 1977 traten die Schmetterlinge für Österreich an und belegten mit der Schnulze "Boom Boom Boomerang", die Willis Bruder Lukas getextet hatte, einen bravourösen vorletzten Platz.
Als "Ostbahn-Kurti" kam der Durchbruch
Mitte
der Achtziger hob Willi, gemeinsam mit dem Autor und Komponisten Günter Brödl,
sein Alter Ego aus der Taufe: Ostbahn-Kurti. Ursprünglich eine bloße
Romangestalt aus der Feder Günter Brödls, sollte Ostbahn-Kurti Resetarits'
größter Erfolg werden. Schon das erste Konzert im März 1985 im Schutzhaus am
Schafberg wollten 600 Besucher miterleben, im selben Jahr kam der Durchbruch
mit der Coverversion "Feia/Feuer" des Bruce-Springsteen-Klassikers
"Fire". Bis 1994 hieß die Formation um Willi Resetarits
"Ostbahn-Kurti & die Chefpartie", später "Kurt Ostbahn &
die Kombo". Auftritte als Doktor oder Professor Kurt Ostbahn, wie sie
anfangs vorkamen, gab es in späteren Jahren nicht mehr - ganz offiziell legte
Ostbahn 1994 seine "akademischen" Titel "Doktor der Önologie (Weinkunde)",
"Professor der Kurtologie" und "Obermedizinalrat" zurück.
Aufgeschreckt wurde die große Fangemeinde Anfang 2003 durch Resetarits' Ankündigung, Kurt Ostbahn werde sich von der Bühne zurückziehen - eine Folge des plötzlichen Todes von Resetarits' Wegbegleiter Günter Brödl, der die kultige Romangestalt ersonnen hatte. Den Fans wird Kurt Ostbahn, der mittlerweile eine fulminante Abschiedstournee absolviert hat, sicher fehlen. Ob das jedoch auch umgekehrt der Fall ist, bleibt abzuwarten. Denn wie er einst in einem Interview verriet, benötigt Ostbahn-Kurti nicht viel zum Glücklichsein: "Ollas, was i brauch, is a Oide, den Blues und des Bier."
Reischekgasse.: (24-189) Plan: F 8
Seit 1924 --- Andreas Reischek
(Linz 15.9.1845 - 3.4.1902 Linz).Naturforscher. Forschungsreisender .Kustos
am Linzer Museum. Bereits 1877 -
1889 achtmal Neuseeland, wo er die Kultur der Maori erforschte, die ihn
zu ihren Stammeshäuptling
ernannten.
Straßenführung: Fußweg Simmeringer Hauptstraße 196/198
dann Straße über Anton Steinböck Gasse (Fußweg), Artmanngasse (Schranken) bis
Petzoldgasse.
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Nr. 1.: Ecke Simm.-Hauptstraße 198-
Fußweg bis Nr.2 und 7.
Firmenanwesen, Steinmetzmeister
Herbert Rudrich GesmbH, gegr. 1931.
Nr. 2.: Tor zur Weißenböck Siedlung (Seite: 440a) geschlossen. Links am Torpfeiler
Bauherrentafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1927 – 1928
unter Bgm. Karl Seitz
24-370gh=04-II-CD-co Reischekgasse 2, Einfahrt
24-370gha=06-I-CD-co Reischekgasse 2, Einfahrt
24-370gi=04-II-CD-co Reischekgasse 2; Bauherrentafel
(Hochformat)
24-370gia=06-I-CD-co Reischekgasse 2; Bauherrentafel
(Hochformat)
Nr. 4-74.: 1 Stock Reihenhaus Wohnungen der
Weißenböck Siedlung. Nr.4 -10 von der Straße zurückgesetzt,
24-013gg=06-I-CD-co Schranke Ecke Artmanngasse/Reischekgasse
mit Weißenböck Siedlung
Nr.44 Ecke Artmanngasse, Nr.46
Ecke Artmanngasse, Nr.74 Ecke Petzoldgasse 19
Nr. 7.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Fußweg zur Anton Steinböck Gasse.
Nr. 9.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 11.: Kleines Haus mit Garten
Nr. 13.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 15.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 17.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 19.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Altmanngasse
Nr. 21.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten Ecke Artmanngasse
Nr. 23.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 25.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 27.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 29.: Ebenerdiges blaues
Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 31.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 33.: Ecke Petzoldgasse
Seite:
327a.:
Jakob Reumann.: (24-519)
--- Bürgermeister von Wien 1919 –
1923. Geboren am 31. 12. 1853 Wien – 29. 7. 1925 Klagenfurt.
Vielfältige Probleme der
Nachkriegszeit, Lebensmittel- und Energieknappheit, Trennung Wiens von
Niederösterreich und die Bewältigung der Wohnungsnot, der mit einem großzügigen
Wohnbauprogramm begegnet werden konnte.
Gedenkstein: Im Vorhof des
Krematoriums (Seite:
093) wurde
ein Gedenkstein errichtet, der den „Vorkämpfern der Feuerbestattung“ –
Bürgermeister Jakob Reumann (1853-1925; Bgm. 1919-23), Prof. Julius Kratter
(1848-1926), Medizinalrat Dr. Karl Peukert (1870-1941) und Dr. Paul Pallester
(in der Emigration verstorben) -gewidmet ist.
24-310chb=05-I-CD-co Gedenkstein Ansicht
24-310chc=05-I-CD-co Gedenkstein, linke Texttafel
24-310chd=05-I-CD-co Gedenkstein, mittlere Texttafel
24-310che=05-I-CD-co Gedenkstein, rechte Texttafel
Grabstelle im Vorhof des
Krematoriums, Jakob Reumann und Katharina Reumann
24-519cm=05-I-CD-co Familiengrab Jakob und Katharina Reumann
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
329.:
Josef Rinnböck.: (23-465)
--- 25.6.1816 Untersiebenbrunn –
13.3.1880 Simmering
Deichgräbermeister, Haus- und Realitätenbesitzer, Gemeinderat 1864 bis 1867 und 1870 bis 1880. Unter den Mitbietern für die Abbruchsarbeiten an der Wiener Stadtmauer (laut kaiserlicher Anordnung vom 20.12.1857) befand sich auch Rinnböck, der einen Abschnitt bei der Gonzagagasse (Salzgries) und beim ehemaligen Fischertor (Morzinplatz) zugewiesen erhielt. Von den bei den Abbruchsarbeiten gewonnenen Ziegeln baute Rinnböck 1861 bis 1865 die so genannten Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1-3 und 14, damals die zweitgrößte Wohnhausanlage im Wiener Raum, mit 815 Bewohnern, nach dem Freihaus auf der Wieden.
(1973/74 Abbruch des Hauses
Simm.-Hauptstraße 1 / Rinnböckstraße). Nr. 3 noch vorhanden.
Rinnböckhäuser: Erbaut 1861 – 1865.
Simmeringer Hauptstraße 1: Abbruch 1973/74
22-212ah=08-I-CD-co Ehemaliger Standplatz vom Rinnböckhaus
Nr.1 – Heute Auto-Benda, A23.
Simmeringer Hauptstraße 3:
22-212ar=08-I-CD-co Hausansicht
Simm.-Hauptstraße 3 Ecke Litfaßstraße 2.
22-139bk=08-I-CD-co Litfaßstraße
2, Ecke Rinnböckstraße 4 + 4a,b. Hausansicht
Simmeringer Hauptstraße 14:
22-212bg=08-I-CD-co Hauszeile Simm.-Hauptstraße 12 + 14.
Rinnböckkapelle.:
Familiengruft
– Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 1, Neugotische Gruftkapelle erbaut 1862
23-273oc=02-I-08-sw Kapelle 1862 der Familie Rinnböck (Hochformat)
23-273oc=04-II-CD-co Kapelle 1862 der Familie Rinnböck
23-273od=02-I-10-sw Kapelle 1862 Detail der Familie Rinnböck
(Hochformat)
23-273od=02-I-11-sw Kapelle 1862 Detail (Engel) (Hochformat)
23-273od=04-II-CD-co Kapelle 1862 der Familie Rinnböck Detail
Seite:
328.:
Rinnböckstraße.: (22-190) Plan: C/D 3/4
Seit ca. 1864/1869 --- Josef
Rinnböck, (Untersiebenbrunn 25.6.1816 - 13.3.1880 Simmering).
Deichgräbermeister. Gemeinderat des Ortes Simmering (Seite: 329).
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße/Rennweg
über Litfaßstraße, Gratian Max Straße, Schneidergasse, Molitorgasse,
Pachmayergasse, Zippererstraße, Strindberggasse, Kopalgasse > Sackgasse.
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Nr. 2.: Autohaus
BENDA, Ecke Litfaßstraße 1.
(Firmengelände
zwischen Simm.-Hauptstraße 1, Litfaßstraße 1 und Rinnböckstraße 2)
22-190bh=08-I-CD-co Straßeneinsicht
Ecke Litfaßstraße 2
Nr. 4.: 1 Stock
Wohnhaus sogenannte Rinnböckhaus Ecke Litfaßstraße 2. Erbaut 1861 – 1865.
22-190bh=08-I-CD-co Straßeneinsicht
Ecke Litfaßstraße 2
22-139bk=08-I-CD-co Nr.4 + 4a,b. Hausansicht
Nr.
4a+b.: 5 Stock Wohnhaus
Nr.4a: Stiege 2.
Nr.4b: Stiege 1.
22-139bk=08-I-CD-co Nr.4
+ 4a,b. Hauszeile
Nr. 6.: Dörfliche Hauszeile-
Firmenanwesen Avanti Tankstelle auch Simm.-Hauptstraße 5.
22-190cc=91-VII-09-sw Nr.6, Avanti Tankstelle mit Nr.8, Heinrich
Braun Hof.
Nr. 8.: 4 Stock Wiederaufbau „Heinrich Braun Hof“ (Seite: 039) Eigentumswohnbau 1956 Wiederaufbau
Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
22-190cc=91-VII-09-sw Nr.6, Avanti Tankstelle mit Nr.8, Heinrich
Braun Hof.
22-262hh=05-I-CD-co Nr.8, Heinrich Braun Hof- Hausansicht - Detail
Nr. 10.: Anwesen hinter einer Ziegelmauer.
22-190ec=05-I-CD-co Nr.10, Einfahrt
Nr. 12.: 3 Stock Wohnhaus.
22-190eg=05-I-CD-co Nr.12, Keilstein mit männlichen Porträt
Nr. 14-18.: Wohnhausanlage
der Gemeinde Wien erbaut 1960 – 1961 auch Hauptstraße
13-17.
Im Hofe befindet sich eine
Steinplastik („Spielende Löwen“) von Alfred
Hrdlicka (1961).
22-212bk=05-I-CD-co Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der Grünanlage -
Stadteinwärts
22-212bk=08-I-CD-co Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der
Grünanlage - Stadtauswärts
22a-212=A.Bacher-25-sw Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred
Hrdlicka 1961) Nordseite
22-212bla=08-I-CD-co Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen,
(Alfred Hrdlicka 1961) Nordseite
22-212blb=08-I-CD-co Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen,
(Alfred Hrdlicka 1961) Südseite
22-212bl=05-I-CD-co Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen,
(Alfred Hrdlicka 1961) Ostseite
22-212bn=05-I-CD-co Nr.13-17, Bauherrentafel
Nr. 15.: 14.4.1970, Bürgermeister Bruno
Marek eröffnet die neue Prüfhalle der „Städt.Versuchs-u. Forschungsanstalt (MA
39)“, - Umweltschutz.
Nr. 17.: 4 Stock Wohnhaus Ecke Gratian
Marx Straße Coiffeur Nofretete
Nr. 18.: 4 Stock Gemeinde Bau 1960/61,
Bgm. Franz Jonas – Durchgang Simm.-Hauptstraße 17.
Nr. 19.: 4 Stock Wohnhaus.
22-190er=08-I-CD-co Nr.19, Hausansicht Ecke Gratian Max
Straße 2+4.
22-190er=05-I-CD-co Nr.19, Hauseingang mit Torbogen
Nr. 20.: Dörfliches Anwesen mit Firmen,
durch bis Simm.-Hauptstr. 19
22-190fb=99-III-29-sw Nr.20, Schild, Schmiedemeister Johann
Schmock - Blank Sägen
22-190fb=04-II-CD-co Nr.20; Hausansicht 45°
22-190fb=05-I-CD-co Nr.20, Hausansicht
22-190fc=04-II-CD-co Nr.20; Schild, Schmiedemeister Johann
Schmock - Blank Sägen
Nr. 21.: Ecke Schneidergasse 1, das 1928
von Alexander Popp errichtete 4 Stock Wohnhaus ist durch die Betonung der
Gebäudeecke (weit auskragende Balkonplatten) und die analog dazu angebrachten
Gesimsplatten sowie eine bemerkenswerte Baumassengliederung besonders
charakterisiert.
Gedenkmarmortafel: KÜNDIGUNGSGRUND
„ NICHTARIER „ Aus diesem Haus wurde 1938 von den Nationalsozialisten
vertrieben: Paula Schein Opfer des
Holocaust. Niemals vergessen!
Praxen: Dipl. Tzt. William Marnu
Tierarzt
22-190gc=04-II-CD-co Nr.21; Hausansicht Ecke Schneidergasse 1.
22-205ac=04-II-CD-co Marmortafel Opfer des Holocaust
Nr. 22.: 2 Stock Wohnhaus.
Nr. 23.: 3 Stock Bürgerhaus
Ecke Schneidergasse 2. Gasthaus „Zur Stdt Retz“ Pächter Rabenreiter – Gasthaus Krötlinger -
Gasthaus Schuh - Gasthaus zum Weinheber – Herzer´l II (Seite: 243h) + Trafik M. Koch + Tekin KEG, Waren aller Art (Eingang
Schneidergasse 2).
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Mitteregger Karl Rinnböckstraße 23 (gest. AKH 12.10.)
22-190ge=99-III-28-sw Nr.23; Gasthaus zum Weinheber- Ecke Schneidergasse
2
Nr. 24.: 1 Stock
Bürgerhaus- 2003 leerer Baugrund, Autoplatz durch bis
Simm.-Hauptstr. 23.
2006 Bauvorhaben: 18 geförderte
Mietwohnungen mit Geschäftslokalen an der Simm.-Hauptstraße.
22-190gf=99-III-30-sw Nr.24, Haustor mit Hausnummer (Hochformat)
22-190fgg=06-I-CD-co Nr.24, Ansicht mit Einfahrt
22-190fgh=06-I-CD-co Nr.24, Ansicht mit Einfahrt (Hochformat)
Nr. 25.: 2 Stock altes Bürgerhaus.
Nr. 26.: 2 Stock Firmenanwesen
beschriftete Fassade Ludwigbrot.
Nr. 27.: 2 Stock Wohnhaus
Nr. 28+30.: 2 Stock altes Mietshaus.
22-190gh=05-I-CD-co Nr.28+30, Haustor Ansicht (Hochformat)
Nr. 29.: 1 Stock Wohnhaus. Gaststätte zum Buam - Gasthaus
Patschkerl, Inh. Christine Werner
22-190gm=99-III-31-sw Nr.29, Gasthaus Patschkerl, Inh. Christine
Werner (Hochformat)
Nr. 31.: 5 Stock neues Wohnhaus
Nr. 32.: Altes 3 Stockiges Wohnhaus, Ecke Molitorgasse 3. Friseur Inge Kreisl – Goldschmied Dworak
22-190go=99-III-32-sw Ecke Rinnböckstraße, Frisiersalon Inge im
Hintergrund Lampert Hofer
Nr. 33.: 4 Stock Gemeindebau 1955-57, Ecke
Molitorgasse 5-9
22-156fk= 05-I-CD-co Nr.5, Hausansicht Ecke Molitorgasse 5
Nr. 35-43.: Wilhelm
Weber Hof (Seite: 437), Pachmayergasse 5-7 – Molitorgasse 4-8,
Dopplergasse unter Bgm. Theodor Körner. Molitorgasse 4, nicht signiertes
Wandrelief mit Text: Der Planer Sinn- Der Arme Kraft- Vermögen zwiefach- Sich
zu lohnen. Denn dort- Wo man uns Arbeit schafft- Könnt Ihr- Mit Euren Kindern
wohnen.
Praxen: Dr. Ahmed Nazir Augenarzt
Geschäfte: A. & G. Dorfstetter - Gaststätte Remi Demi
22-190ha=04-II-CD-co Nr.35-43; Hausansicht mit Terrakotta Fries
22-441ac=04-II-CD-co Ecke Rinnböckstraße 35, Terrakotta Fries (Hochformat)
22-190hb=99-III-34-sw Nr.35-43, Wilhelm Weber Hof, Gastwirtschaft
Remi Demi
22-190hc=04-II-CD-co Nr.43; Tafel – Fuhrwerk Verbotstafel
Nr. 34.: 5 Stock Neubau ÖSW Ecke
Molitorgasse.
22-156bk=99-III-33-sw Ecke Rinnböckstr.34, im Hintergrund Fastbox,
Simm.-Hauptstraße 31.
Nr. 36.: Firmenanwesen Autohandel und Reparatur
Citroen Gustav Neumüller.
22-190jc=99-III-36-sw Nr.36, Citroen Neumüller, Nr.38, Billard
Cafe
22-190ht=06-I-CD-co Nr.36, Hofansicht
Nr. 38.: 2 Stock Firmenanwesen Billa
Liefereingang- Rückseite von Simm.-Hauptstraße 35.
22-190jc=04-II-CD-co Nr.38; Fassade mit Schrift 1 Wiener Damen
Billard Kaffee
22-190jc=99-III-36-sw Nr.36, Citroen Neumüller, Nr.38, Billard
Cafe
Nr. 40.: 1 Stock Firmenanwesen Lebensmittel Hofer KG
Nr. 42.: 3 Stock Wohnhaus Ecke
Pachmayergasse 3.
Nr. 44.: 2 Stock Wohnbau Ecke
Pachmayergasse 2-4.
Nr. 45.: Hauptschule Eingang
Pachmayergasse 6.
Nr. 46.: Parkplatz
und Rückseite vom Haus Simm.-Hauptstr. 43, Foto Niedermeyer.
22-190jhb=06-I-CD-co Nr.46, Parkplatz (Niedermeyer)
Nr. 47.: Kindertagesheim der Stadt Wien.
17.10.1964 Eröffnung durch Bgm. Franz Jonas. Hier hat die „Vogelgruppe“ von
Peter Weihs Aufstellung gefunden (1964).
22-190mk=05-I-CD-co Nr.47, Hofansicht mit Skulptur
22-190ml=05-I-CD-co Nr.47,
Skulptur - Vogelgruppe
Nr. 48.: 2 Stock
altes Mietshaus.
Nr. 49-53.: Josef Haas Hof (Seite:
136), 1951 – 1953
Ecke Zippererstraße 22-16. 6. September 1978. Benennung durch Frau
Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner.
22-249yc=04-II-CD-co Ecke Zippererstraße 22; Hausansicht mit
Cafe Zipp
Nr. 50.: Shell
Austria AG, Tankstelle – 2007 Neubau mit Garagen - Vorderseite Simm.-Haupstraße 47-49.
Nr. 55-59.: „August
Strindberg Hof“ (Seite: 412) Strindberggasse 26-32, Zippererstraße,
1930 – 1933 nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schönthal errichtete Städtische
Wohnhausanlage. Sie wurde nach dem schwedischen Dramatiker August Strindberg
(1849-1912) benannt. Eröffnet unter Bgm. Karl Seitz. 599 Wohnungen.
KPÖ- Parteibüro - SPÖ Freie Schule.
Nr.
57.: Firma Gustav Chaudoir & Co.
Kupfer- und
Messingwaren.
Nr. 57-59.: NS- Obergruppenlokal
An der Fassade Marmortafel mit
Text: Niemals Vergessen. An dieser Stelle wurde am 6. April 1945 von den Nazi-
Faschisten der Kommunist Otto Koblicek (Seite: 231) Arbeiter des Gaswerkes Simmering ermordet, er fiel
im Kampf um Österreich. Sein Tod ist Verpflichtung zum Kampf gegen jede Art von
Faschismus. Mai 1947 KPÖ Simmering.
Geschäfte: Wäscherei Mangold
22-435ub=04-II-CD-co Nr.55-59; Ansicht mit Ecke Zippererstraße
22-435uc=04-II-CD-co Nr.55-59; Gedenktafel- Otto Koblicek
Kindergarten der Wiener Kinderfreunde.
Nr. 56.: Rückseite von Simmeringer Hauptstraße 51-57
(kleines EKZ)
Praxen: Dr. Reinhard K.
Zimmermann, Facharzt für Orthopädie (Stiege 1)
Nr. 58-60.: Wohnblock Rückseite Simm.-Hauptstraße 59-61:
Hofer Markt, Mondo Markt jetzt Penny Markt (Stiege 2).
Nr. 62.: Altes
Anwesen, Fa. Doors and
Windows, MAJAN HandelsgesmbH.
22-190pr=06-I-CD-co Nr.62, Ansicht
22-190pra=06-I-CD-co Nr.62, Hofeinsicht
Nr. 63.: Privatgrund mit Abstellplätze für Autos.
22-190uk=02-II-26-sw Nr.63; Hofeinsicht Richtung Rohrhofer
Kopalg.7+9, Delsenbachgasse 13
22-190uk=02-II-27-sw Stand Nr.63; Hofeinsicht Rohrhofer,
Kopalgasse 7+ 9, Delsenbachgasse 13
22-190uk=07-I-CD-co Nr.63; Hofeinsicht mit Kopalg.5 Richtung
Rohrhofer Kopalg.7+9, Delsenbachg.13
Nr. 64.: Dörfliches Anwesen.
Nr. 66.: Altes Leerstehendes altes Bürgerhaus.
22-190umb=08-I-CD-co Nr.66, Hausansicht
22-190umd=08-I-CD-co Nr.66, Hauseingang mit Hausnummer
Geschäfte: Friseur
Nr. 68.: Altes 2 Stockiges Bürgerhaus.
22-190uoe=08-I-CD-co Nr.68, Hausansicht- Detail
Geschäfte: Brennstoffe Tamandl – Kranzschleifen Druckerei
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Uffz. Hofer Karl Rinnböckstraße 68
Nr. 70.:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Freitag, 6. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Nr. 76.: 1 Stock Dörfliches Haus mit Gewerbebetrieb. Stahlbau Alscher. 2008 abgerissen.
22-190vh=99-VI-33-sw Nr.76, Fassade, Stahlbau ALSCHER
22-190vh=04-II-CD-co Nr.76, Hausansicht
22-190vi=04-II-CD-co Nr.76, Hauseingang
22-190vj=04-II-CD-co Nr.76, Hausansicht, Hofseite
22-190vk=04-II-CD-co Nr.76, Hofseite, Detail mit Hauseingang
22-190vh=08-I-CD-co Nr.76, Baulücke im Hintergrund
Simm.-Hauptstr. 73-75.
Nr. 67, 69, 71.: Gemeindebau Ecke Kopalgasse 4-12.
22-147aha=06-I-CD-co Orientierungsplan - Lageplan
Nr. 78.: 4 Stockiges Wohnhaus.
Nr. 80.: Eigentum (Bienenkorb) Wiederaufbau 1968. Durchgang zur Simmeringer Hauptstraße 81-85.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1968 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Stiegenabgang, Graue Marmortafel mit der Geschichte von Simmering. Signiert: F. Barwig d. J. (1968).
22-190xbc=08-I-CD-co Nr.80; Tafel mit Simmeringer Legende
(Hochformat)
22-190xbf=08-I-CD-co Nr.80; Tafel mit Simmeringer Legende
(Hochformat- Schrift nachgezogen)
Im Hofe an der Stirnwand, Sandsteinrelief- Triptychon: Löwe, Bären, Elefant. Text: Zur Erinnerung an die
erste Menagerie in Wien im Neugebäude in Wien – Simmering. (Richtig: Die erste Menagerie war im Schloß Kaiserebersdorf, dann erst im Neugebäude, später in Schönbrunn).
22-190xc=04-II-CD-co Nr.80, Hof; Relief erste Menagerie
22-190xbh=08-I-CD-co Nr.80, Hofeinsicht mit Relief
Nr. 82.: Wohnhaus aus Bundes und Landesmitteln.
Sackgasse.: Unbewohnte Dörfliche Resthäuser mit Garten von Simm.-Hauptstraße 87a + 89.
Seite:
330.:
Anton Rohrhofer.: (22-403)
----- Anton Rohrhofer, 20.12.1882
Wien Gaudenzdorf – 21.8.1965 Wien, Simmeringer Kommunalpolitiker, Stadtrat und
Gemeinderat (ÖVP) 1945-1949. Großfuhrwerkunternehmer. Der väterliche Betrieb
übersiedelte in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts an den heutigen
Betriebsort in Simmering, Kopalgasse 7-9.
22a-Rohrhofer 05-sw Glockentransport
der Neuen Simmeringer Kirche 1925
Kopalgasse 7 + 9:
22-122erb=99-VI-34-sw Kopalgasse 7, Spezialtransporte ROHRHOFER
22-403hg=04-II-CD-co Kopalgasse 7, Fresko- Spezialtransporte ROHRHOFER
22-190uk=02-II-27-sw Rinnböckstr.63; Hofeinsicht Rohrhofer,
Kopalgasse 7+ 9, Delsenbachgasse 13
Anton Rohrhofer
Haus.: Ecke
Simm.-Hauptstraße 58 – Hauffgasse 2. Das 1966 erbaute Eigentumswohnhaus ist
nach dem Fuhrwerksunternehmer Anton Rohrhofer benannt. An der Fassade befindet
sich ein „Abstraktes Mosaik“, im Hofe die Steinplastik „Der Zauberer“ von Eduard Föderl, 1966
(fehlt).
22-403fg=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 58, Anton Rohrhofer Hof,
Ecke Hauffgasse 2.
Rohrhofergasse (Seite: 331) zwischen Lindenbauergasse und
Bleriotgasse.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 18 / Reihe 14 (Gruftreihe) (Seite: 084).
22-403kg=05-I-CD-co Familiengrab Rohrhofer - Bauer
Seite:
331.:
Rohrhofergasse.: (23-191) Plan: F 5/6
Seit 1971 --- Anton Rohrhofer (Seite:
330), 1882-1965,
Simmeringer Kommunalpolitiker, Stadtrat und Gemeinderat.
Großfuhrwerkunternehmer. Der väterliche Betrieb übersiedelte in den neunziger
Jahren des vorigen Jahrhunderts an den heutigen Betriebsort in Simmering,
Kopalgasse 7-9.
Straßenführung: Lindenbauergasse > Sackgasse,
Bleriotgasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 10.
Nr. 3.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 13+14.
WGKK Bezirksstelle 11 bst11@wgkk.sozvers.at
Eingang Bleriotgasse
23-191ghb=06-I-CD-co Nr.3, Ansicht mit WGKK
23-191ghc=06-I-CD-co Nr.3, WGKK Eingang Bleriotgasse
Stiege 14: Dr. Patrik Ehrlich
Allgemeinmedizin
Nr. 4.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- Stiege 9.
Nr. 5.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 4,5.
Nr. 6.: Karl Maisel Hof (Seite: 267)- zu den Stiegen 8,7,6.
23-191st=99-V-32a-sw Straßeneinsicht, Nr.6, Stiege 8; Stand
Lindenbauerg. Richting Bleriotgasse
Seite:
332.:
Römersthalgasse.: (21-192) Plan: D 6
Seit 1902 --- Isabella Perpetua
von Römersthal, geborene Freiin (Freifrau) von Urschenböck, 1614-1664, scheint
1635 im niederösterreichischen ständischen Gültenbuch als Besitzerin der
Grundherrschaft Simmering auf.
Straßenführung: Lorystraße über Ehamgasse,
Herbortgasse dann Fußweg bis Am Kanal.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Bürgerhaus; Gedenktafel: In
diesem Hause lebte der Verdienstvolle Alt-Simmeringer Heimatforscher und
Begründer eines Alt-Simmeringer Clubs. LEOPOLD SWATOSCH (Seite: 415a). Er starb am 7.Oktober 1950.
2003 bei der Sanierung des Hauses
wurde die Tafel abmontiert, seitdem ist sie verschwunden.
Wohnhaus auch von Rosa Jochmann
(später Braunhubergasse 25); Renoviert mit Dachausbau 2002-2003, Umwidmung auf
Eigentum.
21-192bg=83-Ia-13a-sw Nr.1+3
Richtung Lorystr.Nr.71 (Hochformat)
21-141mh=98-XXVI-23-sw Lorystr.72-78,
Hauszeile bis Römersthalgasse (Stadtausw.)
Nr. 3.: 3 Stock Wiederaufbau 1959/60
Wohnbau mit ausgebauter Mansarde.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Nr. 4.: 3 Stock- Wohnhaus. Greißlerei Riha, heute Wohneinheit
21-192bj=83-I-14-sw Nr.8,6,4,2 Richtung Lorystraße 69/71
21-192ic=04-II-CD-co Hofeinsicht Römersthalgasse 4, mit Halle
Fa.Riedl Lorystraße 74. (Hochformat)
21-141mhf=06-I-CD-co Hofeinsicht Römersthalgasse 4, mit Halle
Fa.Riedl Lorystraße 74. (Hochformat)
21-192hv=05-I-CD-co Nr.4, Haustor (Hochformat)
21-192hx=05-I-CD-co Nr.4, Torbogen mit Konsole und Hausnummer
Nr. 5.: Wiederaufbau 1954/55.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954/55 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 15. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11253 Steurer
Franz Römersthalgasse 5
11256 Sperka
Barbara detto
11266
Sziderits Stefan Römersthalgasse
5
11267 Szukub
Heinrich detto
11268 Wokoun
Karl detto
11270 Ogfr Hirschmann Karl detto
11271 Kohl
Helene detto
11272 Kohl
Stefanie detto
NS- Opfer des Jahres 1945: Theresia Meller, geboren am 27. 1. 1918, Kellnerin. Im Herbst nahm sie ihren jüdischen Freund Dipl. Ing. Walter Greig bei sich auf, der als kommunistischer Widerstandskämpfer aus Frankreich nach Wien zurückkehrte. Sie beteiligte sich am antifaschistischen Kampf und stellte ihre Wohnung zur Aufbewahrung illegaler Flugschriften zur Verfügung. Am 28. 8. 1943 wurde Theresia Meller als so genannter „Mischling 1. Grades“ von der Gestapo verhaftet. Der NS- Volksgerichtshof verurteilte sie am 30. 10. 1944 zu Tode und am 9. 1. 1945 erfolgte die Enthauptung von Theresia Meller im Landesgericht Wien.
Nr. 6.: 3 Stock Zinshaus Wiederaufbau
1960.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1960 unter dem Bundeskanzler Dr. Julius
Raab wiederhergestellt.
Geschäfte: Greißlerei Reiser – Degen - Kaspar (geschlossen).
21-192bj=83-I-14-sw
Nr.8,6,4,2 Richtung Lorystraße 69/71
21-192fg=05-I-CD-co
Nr.6, Portal mit ehem. Geschäftslokal
21-192fg=98-XXVI-01-sw Nr.6;
Hofansicht Richtung Fa. Riedl- Lorystraße 74. (Hochformat)
21-192fg=98-XXVI-02-sw Nr.6;
Stiegengeländer (Hochformat)
21-192fg=06-I-CD-co
Nr.6, Stiegengeländer (Hochformat)
Nr. 7.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke Ehamgasse.
Geschäfte: Gemischtwaren Hartl - Cerny bis 2003 + Trafik bis 2007.
21-192hl=05-I-CD-co Nr.7, Hausansicht
Nr. 8.: 5 Stock Wohnbau Stiege 14 Ecke
Ehamgasse 43, bis Braunhubergasse 21 und Lorystraße 72.
2006 Fassaden Renovierung
21-192bj=83-I-14-sw Nr.8,6,4,2 Richtung Lorystraße 69/71
Nr. 9-17.: 7 Stock Gemeinde Bau 1961/62.
2006 Fassaden Renovierung -Vollwärmeschutz.
Nr.9: Stiege 1, im Park-
Steinskulptur – „Familie“ von Hannes Haslecker (1963). Ecke Ehamgasse.
Praxen: Dr. Mahmud Zawar
Allgemeinmedizin
21-192kf=05-I-CD-co Nr.9, Skulptur aus Stein „Familie“ Hannes
Haslecker 1963
Nr.11: Stiege 2,
Nr.13: Stiege 3,
Durchgang: Bauherrentafel Text:
Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1961-1962 von der Gemeinde Wien unter
dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte:
Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzen, Kurt Heller für
Bauangelegenheiten, Franz Glaser für Wohnungswesen. Planverfassung Architekten:
Leopoldine Kirschner Felix Hasenöhrl, Bauleitung Wiener Stadtbauamt.
21-192kj=05-I-CD-co Nr.13/15, Bauherrentafel im Durchgang
Nr.15. Stiege 4,
Nr.17: Stiege 5, anschließend KlGV
Am Kanal.
Nr. 14.: Wohnbau der Gemeinde Wien –
Herbortgasse 42, errichtet 1958-60 von Arch. Brandstätter.
Plastik „Fünfklang“ von Elisabeth Turold (1959).
2004 Plastik nicht auffindbar.
Rondonell
Hof.: (21-404) Plan: D
4/5
Lage: ÖVP – Bau, Simm.-Hauptstraße
68-74 / Enkplatz 5, 6-7 / Sedlitzkygasse 25.
Der Rondonell Hof trägt den
Schmuck figurale Sgraffiti mit Themen aus der Geschichte Simmerings: 1028 –
Herr Gottschalk und seine Gattin Halika werden in der ältesten urkundlichen
Erwähnung Simmerings als Grundeigentümer genannt; 1130 – Heinrich von
Simmaningen; 1398 – Eberhard von Symoningen; 1564 – Kaiser Maximilian II. lässt
das Lustschloß „Neugebäude“ errichten; 1683 – Kaiser Leopold I. sorgt für
Wiederherstellung des Jagdschlosses Ebersdorf; um 1800 – Simmerings als
Ausflugs- und Belustigungsort der Wiener, Pferderennen auf der Haide.
21-037zc=04-II-CD-co Enkplatz- Ecke Simm.-Hauptstraße 68-72,
Graffiti (Hochformat)
21-302cc=96-XII-05-sw Enkplatz, Stand Dittmanngasse (Hochformat)
Rechts Rondonell Hof (Hochformat)
Carl Rondonell 2.6.1873 Enzersdorf
i.T.-NÖ / 28.10.1955 Wien, Pfarrer Neusimmering, Ehrendomherr. Mit 1.9.1927 auf
die Pfarre investiert, entwickelte Rondonell in den Notzeiten der dreißiger
Jahre eine rege seelsorgerische Tätigkeit, vor allem auf karitativem Gebiet.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe 1, Reihe 14:
Im selben Grab: Anton Steinböck (Seite: 019a).
21-404ru=05-I-CD-co Grabstätte Rondonell/Steinböck/Dangl
Enkplatz
5/Sedlitzkygasse 25: Pfarre Neu Simmering
(Seite: 217) zur
Unbefleckten Empfängnis.
21-404cb=04-II-CD-co Sedlitzkygasse 25, Ecke Enkplatz 5.
Rondonell Hof- Arkaden
21-404cc=04-II-CD-co Enkplatz 5, Grundstein mit der Jahreszahl
1954
21-404eb=06-I-CD-co Enkplatz 5, Arkaden- Ansicht
21-404ed=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Turm
21-404ef=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Stern
21-404eh=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Rose
21-404gd=06-I-CD-co Enkplatz 5, Hauseingang Nr.5 mit Arkaden
21-404gf=06-I-CD-co Enkplatz 5, Relief Kreuz und Krone
Geschäfte
Enkplatz 6-7: Tabak Trafik K. Eder. + Roon Möbel - Kiri Sport + Konditorei Aida + Hair Art + Garzelle – Blumen Rudi Ecke
Simm.-Hauptstraße 68-72.
Geschäfte
Simm.-Hauptstr. 68-74: Elektroinstallationen J. Safer u. Co – SAHRA Brautmoden u.
Brautkleider + Boutique M. Himke + Juwelier Herzog + Wirtschaftsbund + Damenmoden Pierette – Glaserei Krieger – Glaserei Muzl + Blumen Rudi Ecke Enkplatz 6-7.
Praxen: Dr. W. Nemec Zahnarzt
Im Hofe, Eingang Simm.-Hauptstraße
68-74: Skulptur aus Sandstein. Zwei Fohlen spielend.
21-404maa=08-I-CD-co Nr.68-74, Steinskulptur von vorne
21-404mab=08-I-CD-co Nr.68-74, Steinskulptur, seitlich rechts
21-404mac=08-I-CD-co Nr.68-74, Steinskulptur, seitlich links-
Hintergrund Simm.-Hauptstr.66
Im Hofe vor der Stiege 10: Bildstock, Jesus am Kreuze.
21-404mba=08-I-CD-co Nr.68-74, Bildstock, Jesus am Kreuze, Hintergrund
Sedlitzkyg.23
21-404mbb=08-I-CD-co Nr.68-74, Bildstock, Jesus am Kreuze (Hochformat) Hintergrund
Sedlitzkyg.23.
Seite:
333a.:
Felix Ronner.: (22-475)
--- Felix Ronner, 10.12.1922 Wien
– 22.9.1982 Wien
Hofrat, a. o.
Universitätsprofessor Studium der Geologie, Mineralogie Petrographie (durch den
Krieg unterbrochen), abgeschlossen mit Promotion Dr. phil. 1951. Mehrjährige,
vielseitige und erfolgreiche Auslandstätigkeit bei verschiedenen Projekten,
u.a. der UNESCO und des Internationalen Geologischen Korelationsprogramms
(IGSP), zwischendurch einige Jahre an der Technischen Hochschule in Graz tätig.
Seine Berufung zur Leitung der
Geologischen Bundesanstalt erfolgte am 1.4.1974, deren Umorganisation
er besorgte. Ronner ruht im Grab
seiner Schwiegereltern Friederike und Franz Schindelka,
Besitzer des
einstigen Kinos „Lichtbildbühne“,
Simm.-Hauptstraße 105, dessen Betrieb 1972 eingestellt wurde.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 19 (Gruft Schindelka) Text: Familie Schindelka. Fritzi Schindelka gest.
5. Oktober 1931, Franz Schindelka gest. 2. August 1933, Uni. Prof. w. Hofrat
Dr. Felix Ronner Dir. d. Geol. Bundesanst. 10.12.1922 – 22.9.1982, Fritzi
Ronner 16.3.1919 – 8.4.1995.
22-475fg=05-I-CD-co Familiengrab Schindelka - Ronner
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
334.:
Roschegasse.: (24-195) Plan: I/J
9/10
Seit 1971 --- Felix Rosche, (Wien
17.10.1883 - 3.6.1966 Wien), Tierschriftsteller, Naturforscher. Erhielt
1956 den Würdigungspreis der Stadt
Wien.
Straßenführung: Die Roschegasse führt von der
Thürnlhofstraße über die Trepulkagasse, Miltnerweg, Pantucekgasse und endet
dann in einer Sackgasse
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-3.: Freier
Bauplatz zwischen Thürnlhofstraße und Trepulkagasse.
Bauzeit:
2005 – 2007. GEWOG – Wohnbau Bauplatz 4. 71 geförderte Mietwohnungen (mit
Eigentumsoption) mit 2 – 5 Zimmerwohnungen. Arch. DI. Georg W. Reinberg &
Arch. Mag. Peter Thalbauer.
24-224jk=08-I-CD-co Thürnlhofstraße 10 Hausecke, Eingang
Roschegasse 1.
24-195ak=08-I-CD-co Nr.1, Links im Hintergrund Rückseite von
Thürnlhofstr.10-12.
24-195ak=06-I-CD-co Nr.3, Baugraphik Ecke Trepulkagasse
Nr. 2?.: Ecke Thürnlhofstraße
Parzelle1476/6, Alfred Jandrisitz – Gärtnereibetrieb
Anschließend Autohandel A&A KFZ Handel, Inh. George Fajemirokon
Nr. 5.: Plattenbau der Gemeinde Wien, Stiege 6, Ecke
Trepulkagasse 2.
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage (Gemeindebauten) von Nr.5
- 11
Nr. 7.:, Plattenbau der Gemeinde Wien,
zwischen Roschegasse 7, Stiege 7 – Sandsteinskulptur – und Miltnerweg 9 Stiege
4. - Partl Tabak Trafik – Dr. Peter Anderle Allgemeinmedizin
24-151de=04-II-CD-co Nr.7 und Miltnerweg 9 - Sandsteinskulptur
Nr. 9.: 4 Stock Wohneinheiten, Ecke
Pantucekgasse 16 mit Haus 12.
Nr. 11.: 1 Stock Wohneinheiten
Nr. 20.: 2006-
Passivhaus Wohnanlage mit 114 Wohnungen 60-125 m² ,Ecke Pantucekgasse
24-176ck=06-I-CD-co Nr.20, Baugraphik
24-176ck=08-I-CD-co Nr.20,
Wohnanlage mit Solarzellen – Adresse Roschegasse 20.
Nr. 26.: 2 Stock Siedlungsbau –
(Sackgasse)
Seite:
334a.:
Rosenhof.: (22-513) Plan: E 5
Lage: Mautner Markhof Gasse (Seite: 270) 50.
Um 1130 scheint in Simmering zum erstenmal ein Herrengeschlecht auf, das den Namen des Ortes angenommen hat und durch zwei Jahrhunderte im öffentlichen Leben eine bedeutende Rolle spielt: die „Herren von Simaningen“. Die mündliche Überlieferung besagt, das der Herrensitz in der seinerzeitigen Dorfstraße des Ortes, der späteren Dorfgasse (seit 1967 Mautner Markhof Gasse), (Seite: 270) lag. Erwiesen ist lediglich, daß im Ort Wirtschaftshöfe entstanden (Mautner Markhof Gasse 40, Thurnhof) (Seite: 417a), die gleichzeitig Sitz der grundherrlichen Verwaltung waren. Erst verhältnismäßig spät, in der Barockzeit, findet sich in Simmering ein Herrensitz. Dessen Errichtung steht mit der allgemeinen politischen und sozialen Entwicklung im Zusammenhang: in der zweiten Hälfte des 17. Jh. s. setzte nämlich, da die steigende kaiserliche Macht auch für den Hofadel einen Zuwachs an Bedeutung mit sich brachte, ein Zustrom aristokratischer Familien aus vielen Teilen der Monarchie nach Wien ein, die bemüht waren, sich in der Stadt oder in deren Umgebung Wohnsitz zu schaffen. Da die Poststraße nach Ungarn und in den Südosten Europas an Simmering vorbeiführte und damit den Ort aufwertete, war es naheliegend, sich auch hier niederzulassen. Um 1670 ließ ein einflußreicher Höfling, der sich der besonderen Gunst Kaiser Leopolds I. erfreute, Siegfried (Seyfried) Christoph Graf Breuner, anstelle von drei dem Kloster Himmelpforte untertänigen Anwesen (die um 1664 vereinigt worden waren) den „Rosenhof“ erbauen, der allerdings grundherrlich weiterhin dem Kloster unterstanden. Breuner, der nö. Linie seines Geschlechts entstammt, war damals Hofkammergraf der staatlichen Hüttenindustrie in Eisenerz und (seit 1671) Hofkammerkommisarius in den niederungarischen Bergwerksgebieten. Zur Platzwahl dürfte beigetragen haben, daß man von hier aus damals noch das kaiserliche Lustschloß (Seite: 348) (Neugebäudestraße) sehen konnte. Schon 1672 verkaufte Breuner, der nach Ungarn berufen worden war, die Liegenschaft an Barbara Perpetua Gräfin Urschenböck. Der Herrensitz wurde 1683 durch die Türken, die schweres Unheil über Simmering brachten, verwüstet, wahrscheinlich aber nicht völlig zerstört; das Hauptgebäude dürfte sich daher – trotz aller späteren Veränderungen – in seinen Grundzügen erhalten haben. Als nach der Revolution 1848, der Aufhebung der Grundherrschaften und dem Ende des Untertanenverhältnisses, die Industrie ihren Einzug auch in das Bauerndorf Simmering hielt, wurde in dem einstigen vornehm- stillen Herrensitz, der sich seit diesem Jahr im Besitz des Herrn Simche Sigmund Rapaort befand, 1850 eine Spiritusfabrik eingerichtet. 1861 wurde Karl Ferdinand Mautner Ritter von Markhof Eigentümer des Besitzes; er ermöglichte einen kontinuierlichen Bestand des „Rosenhofs“, der bis heute im Familienbesitz verblieben ist und als das klassizistische Herrenhaus der „Brauerei Simmering“ bezeichnet werden kann.
22-147fb=99-VI-29-sw Mautner Markhof Gasse 50: Tor mit 2
Fenstern, dazwischen Steintafel.
22-147fb=04-II-CD-co Mautner Markhof Gasse 50: Tor mit 2
Fenstern, dazwischen Steintafel.
22-147fc=04-II-CD-co Mautner Markhof Gasse 50; Tafel- Rosenhof
Seite: 334b.:
Rote Hof.: (22-514) Plan: E 5
Lage: Mautner Markhof Gasse 75 (Seite: 270) – bis 1967 Dorfgasse 75.
Der seinerzeitige Rote Hof wurde
während des Zweiten Weltkriegs (1944) von Bomben getroffen und ist nur noch
fragmentarisch erhalten. Vor dem Bau des Ostbahndammes stand er frei auf dem
Geländeabfall zur Simmeringer Haide und soll infolge seiner günstigen Lage ein
dominierender Siedlungspunkt gewesen sein. Im Inneren des Hofes befindet sich
eine steinerne Reliefplatte aus der Renaissancezeit: um einen Opferaltar
gruppiert sich beiderseits römisches Volk. Ernest Karl Gatter (Seite: 119b) bezeichnet in seinen
„Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“ (1883) das Relief als römisch, doch
wird es heute der Renaissancezeit zugeordnet.
Der Hof ist nunmehr teilweise vorhanden - er wurde im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört. Er wird privat bewohnt, im Hofe sind einige Firmen angesiedelt. Tankstelle Avanti später Carrera Ecke M.M.G.75/Kobelgasse 1.
22-514gg=05-I-CD-co M.M.G.75, Hofansicht
22-514gh=05-I-CD-co Hof innen, Renaissance Steinrelief
22-147ya=04-IX-25-sw M.M.G.75, Rest vom Roten Hof mit
Stiegenabgang Rappachgasse
22-147ya=04-II-CD-co M.M.G.75, Rest vom Roten Hof mit
Stiegenabgang Rappachgasse
Seite:
335b.:
Karl Ryba.: (22-544)
--- Wohnhaft Simmeringer
Hauptstraße 142-150, Stiege 2/ Tür 8; NS- Opfer des Jahres 1945: Karl Ryba,
geboren am 31.7. 1906, Schlossergehilfe im Gaswerk Simmering. Als
kommunistischer Widerstandskämpfer wurde er am 30. 10. 1944 vom NS-
Volksgerichtshof wegen „Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung“ zum
Tode verurteilt und am 23. 2. 1945 im Landesgericht Wien enthauptet.
Schriftzug am Mahnmal der Opfer
des Nationalfaschismus am Gelände von Wien- Gas (Seite: 118).
22-359da=05-I-CD-co Mahnmal für die Opfer des Faschismus
22-359db=05-I-CD-co Mahnmal für die Opfer des Faschismus-
detail
22-359de=05-I-CD-co Mahnmal für die Opfer des Faschismus, 25°
22-359df=05-I-CD-co Mahnmal für die Opfer des Faschismus, 45°
Seite:
336.:
Rzehakgasse.: (24-197) Plan: J 8/9
Seit
1971 --- Franz Rzehak,1875-1956,
Kupferschmied. Er wurde 1919 von der Mehrheit der Simmeringer Bevölkerung in
den Wiener Gemeinderat delegiert. 23.9.1970.
Straßenführung: Thürnlhofstraße Fußweg Haide Hof
dann Straße über Pantucekgasse 33/58 > Sackgasse.
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage (Gemeindebauten)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 4.: Haide Hof – 9 bzw. 8 Geschossiges
Pensionistenheim sowie dreigeschossigen Wohntrakt zwischen Miltnerweg und
Herretweg. 23. September 1970, Grundsteinlegung zum
Pensionistenheim „Haide Hof“, Rzehakgasse 4, durch Bgm. Bruno Marek, in
Anwesenheit von Wohlfahrtsstadtrat Maria Jacobi. 30. Mai
1973, Bgm. Felix Slavik eröffnet das Pensionistenheim „Haide Hof“.
Es bietet 274 Pensionären Platz (206 Einzel-
und 34 Ehe- Appartements,
Schwimmbad und Sauna). Nach Plänen von Gottfried Fickl und E. Dusl.
24-197eh=04-II-CD-co Nr.4, Haide Hof – Pensionisten Heim
Nr. 7.: Hauptschule Rzehakgasse
(Seite: 369), genannt
Haeckelschule am Haeckelplatz, erbaut 1914. Hauptschule INFOMEDIA.
24-197ga=04-II-CD-co Nr.7; Hauptschule, Ansicht
24-197ga=06-I-CD-co Nr.7, Hausansicht
24-197gb=04-II-CD-co Nr.7; Eule als Keilstein
24-197gb=06-I-CD-co Nr.7, Fassade mit Katze/Hahn/Hase
24-197gc=04-II-CD-co Nr.7; Ansicht von Osten mit Skulptur
24-197gd=04-II-CDd-co Nr.7; Hauptschule, Stand Meidlgasse.
Nr. 8.: Kleiner Obstgarten Ecke
Pantucekgasse
Nr. 9.: Volkschule Ecke Pantucekgasse
24-197jc=04-II-CD-co Nr.9; Volkschule Ansicht mit Skulptur
Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten (Sackgasse)
Nr. 11.: 1 Stock Zweifamilienhaus mit Garten, Ecke Pantucekgasse 58
Nr. 13.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten (Sackgasse)
S::
Seite:
337.:
Karl
Salesy Hof.: (21-406) Plan: D 4
Lage: Felsgasse 5.
4 Stock- Eigentumshaus Wiederaufbau 1951- 1952 (Bienenkorb) Anno 1952.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-046hi=05-I-CD-co Felsgasse 5, Hausansicht
21-046hj=05-I-CD-co Felsgasse 5, Hausansicht- Detail
Seite:
338.:
Sängergasse.: (24-198) Plan: L/M 9/10
Seit 1971 --- Prof. Dr. Eugen
Sänger, 1905 Böhmen - 1964 Berlin, Pionier der Raketen- und Raumfahrtforschung.
Direktor des Instituts für Physik der Strahlenantriebe in Stuttgart (1954
-1961).
Straßenführung: Etrichstraße über Csokorgasse,
Rudolf Simon Gasse, Flammweg, Dreherstraße nach Schwechat (Preßburgerbahn).
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-9.: Parkanlage Muhrhoferweg:
Sängergasse- Ecke Etrichstraße- Muhrhoferweg. Eisenskulptur.
24-041qc=04-II-CD-co Eisenskulptur Ecke Etrichstraße /
Muhrhoferweg
24-041qd=04-II-CD-co Eisenskulptur Ecke Etrichstraße /
Muhrhoferweg (Hochformat)
24-159bg=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 1-5
Zugang zur Stiege 8,9 Adresse
Muhrhoferweg 1-5. 10 Stock Gemeindebau.
Zugang zur Stiege 16, Adresse
Muhrhoferweg 1-5. Ecke Flammweg.
Nr. 2-4.: 8 Stock GESIBA Wohnbau 1999
zwischen Etrichstraße und Csokorgasse mit den Stiegen 1+2.
Nr. 6-10.: 8 Stock
Wohnbausiedlung „Familie“ Genossenschaft.
Zwischen Csokorgasse 64 und Rudolf
Simon Gasse.
Nr.6:
Lebensmittelmarkt Billa, Ecke Csokorgasse.
24-198eh=08-I-CD-co Nr.6, Ansicht mit Lageplan Ecke
Csokorgasse (Hochformat)
Nr.8:
Stiege 3.
Nr.10:
Stiege 4.
Nr. 11.: Polizei – Wachzimmer Ecke
Flammmweg.
24-198gc=04-II-CD-co Polizei – Wachstube
Nr. 17.: Ecke Dreherstraße 67, Parkplatz der Firma Electroplast- Leuchten
Seite:
339.:
Sauhaufen.: (23-407) Plan: Q 8
Lage: ALBERN - Flurname zwischen den
Namenlosen Friedhof (Seite: 086) und der Molostraße 1.
Der Sauhaufen war ursprünglich
eine Insel in der Donau, was schon aus dem Wort Haufen, das kleine Insel
bedeutet, hervorgeht. Sie lag zwischen dem einstigen Hauptarm der Donau, einem
längst verschwundenen kleinen Seitenarm und der Schwechat, die im Zuge der Hochwasserschutz-
und Verkehrsbauten 1980 in ein neues Bett gezwungen wurde und nicht mehr durch
Albern fließt.
22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung, u.a.
Sauhaufen
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Gottfried Schenken Straße (Seite: 126a) Firmengelände Schenker –
Logistik, Baubeginn 1995.
23-284fg=95-VIII-17-sw Stand Neubachbrücke zum Sauhaufen
(Baustelle),links Agrar-Speicher Nr.1
23-284hg=05-I-CD-co Stand Neubachbrücke zum Sauhaufen
Seite:
340.:
Schaludekgasse.: (24-199) Plan: I/J 9
Seit 1971 --- Franz Schaludek,
1878 NÖ – 7.10.1957 Wien, Pfarrer in Kaiser-Ebersdorf, 1935- 1957.
Straßenführung: Kurze Sackgasse ohne
eigene Hausnummern. Zugang zu den Stiegen 5,6,7,10,11 vom Gemeindebau 1969/70
Thürnlhofstraße 21+23 (Seite: 418).
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage (Gemeindebauten)
Grabstelle am Kaiser Ebersdorfer Friedhof (Seite: 087), Thürnlhofstraße 27.
Text:
HIER RUHEN IN GOTT EHRENKANONIKUS Franz Schaludek geb. 12.X.1878 gest. 7.X.1957 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1935 – 1957. EHRENKANONIKUS Alois Nickl geb. 20.VI.1811 gest. 7.V.1909 Pfarrer in Kaiser Ebersdorf von 1870 – 1909. Kaplan Karl Pospisil geb. 12.X.1924 gest. 19.II.1965. Hochwürden Herr Dechant Jakob Münnich (Seite: 289) gest. 29. Mai 1856 und Hochwürden Herr Pfarrer Paul Metzner gest. 27.März 1870
Requiescant in pace!
24-275jc=05-I-CD-co Grabstelle, Schaludek- Nickl- Pospisil-
Münnich- Metzner
24-275jd=05-I-CD-co Schrift Detail, Schaludek- Nickl-
Pospisil- Münnich- Metzner
Seite:
341.:
Schemmerlstraße.: (24-200) Plan: D-F 7-10
Seit
1904 --- Josef Schemmerl, Ritter von Leythenbach, 1752 bis 1844, Ingenieur und
Landesbaudirektor, sehr verdient um die Donauregulierung. Der bau des Wiener -
Neustädter- Kanals, der 1797 begonnen wurde, stand von 1799 an unter seiner
Leitung. Für diese Arbeit erhielt er das Ritterkreuz des Leopoldordens und das
Adelsprädikat " von Leythenbach „. Am 12.Mai 1803 konnte die erste
Teilstrecke des Kanals von Wien bis Wiener Neustadt eröffnet werden.
Straßenführung:
Swatoschgasse
über Mitterfeldgasse, Mitterfeld Steg, Zumbuschgasse, Alois Höfler Gasse,
Hasenleitengasse, Speditionsstraße dann Unterführung bis Kreisverkehr
Weichseltalweg/Mylius Bluntschli Straße. Alte Führung über
Weichseltalweg/Gadnergasse dann Sackgasse mit Adressen Weichseltalweg.
Nr. 2.: Schreber und Muttergarten
Simmering, nichtamtlicher Weg in der Gartenanlage- Johann Wild Weg
24-200bd=04-II-CD-co Tor zur Kleingartenanlage Schreber u.
Muttergarten
Nr. 4.: Holzblockhaus mit Garten
Nr. 6.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebautem Dachboden und Garten
Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 12.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten,
Ecke Mitterfeldgasse 2
Nr. 14.: Felix Swoboda Hof (Seite: 416), Ecke Mitterfeldgasse 1. – 2 Stock Wohnsiedlung. Hier stand ein kleines Kreuz an der Ecke Mitterfeldgasse das an den Tod des neunjährigen Lucas Rainer erinnert, der am 4. September 1984 auf den Schienen der Aspangbahn sein Leben lassen mußte.
24-200ed=04-II-CD-co Nr.14, Felix Swoboda Hof Ansicht
24-200ee=04-II-CD-co Nr.14, Gedenktafel Felix Swoboda
24-315dj=91-III-11-sw Schemmerlstraße, Aspangbahngeleise,
Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)
24-315dj=01-VI-18a-sw Schemmerlstraße., Baustelle, Aspangbahn, S7,
Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)
24-315dj=03-XVIIII-02-sw
Schemmerlstraße., Aspangbahn, S7, Ostbahndamm (Stand Mitterfeldsteg)
24-153de=04-II-CD-co Aufgang Schemmerlstraße mit Schemmerlstraße
12 Höhe Mitterfeldgasse 1
24-153df=04-II-CD-co Aufgang Am Kanal mit Schemmerlstraße 12
Höhe Mitterfeldgasse 1
Nr. 22.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 24.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Zumbuschgasse 2.
Nr. 26.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden, Ecke Zumbuschgasse 1.
Nr. 28.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten
Nr. 30.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten
Nr. 32.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten
Nr. 34.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebautem Dachboden und Garten, Ecke Alois Höfler Gasse 2
Nr. 36.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke Alois Höfler Gasse 1
Nr. 38.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten und ausgebauten Dachboden, rechts an der Fassade, Tafel Konskriptions Nr. 1100 Simmering
24-200jd=04-II-CD-co Nr.38, Hausansicht
24-200je=04-II-CD-co Nr.38, Zwei Tafeln mit Nummern, 38 +
Konskriptions Nr.1100.
Nr. 40.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 42.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten, Ecke Hasenleitengasse 68
Bahnübergang – Aspangbahn (Seite: 026) Schemmerlstraße, Hasenleitengasse
24-315gh=01-II-03-sw Stand Schemmerlstraße Bahnübergang
Richtung Hasenleiteng.49
24-315gh=01-II-04-sw Stand Schemmerlstraße Bahnübergang
Richtung Hasenleitengasse 49
Nr. 44+46.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten,
Ecke Hasenleitengasse 49?.
Nr. 48.: Ebenerdiges Wohnhaus
Nr. 50.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten
Nr. 52.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 54+56+58.: Stillgelegte Kleingärten
Nr. 60.: Hochparterre Wohnhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 62.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 64.: 1 Stock Einfamilienhaus
Nr. 66-68.: Firmengelände- Österreichische Armaturen Konti
Ges.m.b.H. - ÖAG
Gruppe – Logistik, Haustechnik GmbH
Nr. 70.: Motorenwerk Warchalowski (Traktoren)
– Wacker Ges.m.b.H. ( Vibratoren, Hämmer und Walzen) - Österreichische Armaturen GesmbH
Nr. 70+72.: Davor
Würstelstand – „Zur Ostbahn Fini“
Nr. 72-80.: Firmengelände- Schachinger
Logistik - Möbeltransporte Zdenko Dworak – Firma Dachser, Transporte. Ecke
Speditionsstraße.
Nr. 72ff.: Shell Austria Vorratslager.
Nr. 82.: Firmengelände Wacker –
Baumaschinen – DHL International GesmbH, Ecke Speditionsstraße. Anschließend
Unterführung zum Kreisverkehr Weichseltalweg, Mylius Bluntschli Straße, Am
Kanal - S 7 Haltestelle Zentralfriedhof.
24-200vc=05-I-CD-co Unterführung mit Bahnhof Am Kanal 499
Nr. ??.: Ecke Gadnergasse Parzelle 923,
Gärtnerei Franz Mayrhofer
Kreuzung linke Seite: Ernst
Mayrhofer Gärtnereibetrieb mit Adresse Weichseltalweg 934.
Kreuzung rechte Seite: Ecke
Gadnergasse Gärtnereibetrieb dahinter Frühmann – Libal
24-200wc=05-I-CD-co Kreuzung mit Gärtnereibetriebe
Sackgasse.: Gärtnereibetrieb Frühmann – Libal
mit Adresse Weichseltalweg 877 anschließend Pferdekoppel
24-200wg=05-I-CD-co Pferdekoppel mit ZVBf- Betriebsgebäude 1.
Seite:
343.:
Scherrgasse.: (22-201) Plan: E 5
Seit 1872 --- Johann Scherr,
1778-1830, Hausbesitzer und Wohltäter der Gemeinde Simmering.
Straßenführung: Die Scherrgasse wird von der
Firma Mautner unterbrochen, bestehend aus zwei Sackgassen. Zum ersten Mautner
Markhof Gasse 31 und zum zweiten Ecke Krausegasse/Rappachgasse.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 4.: Gärtnerei F. Jodl
Die Scherrgasse weist keine erkennbaren Hausnummern auf.
22-201ah=99-VI-28-sw Gasseneinsicht Ecke Mautner Markhof Gasse
31.
22-201ah=07-I-CD-co Scherrgasse
Einsicht Ecke Mautner Markhof Gasse 31.
22-201eg=95-VIII-28-sw Stand Scherrgasse, Rückseite von Mautner
Markhof Gasse 51
22-201gh=05-I-CD-co Gasseneinsicht, Stand Krausegasse-
Richtung Mautner
Seite:
344.:
Josef Scheu Hof.: (21-349) Plan: D 4
Lage: Ehamgasse 4 , Drischützgasse 5,
Zehetbauergasse 2 , Herbortgasse 7.
Das im Volksmund genannte
„Schokolade Haus“ wurde 1927 nach Josef Scheu benannt.
Josef Scheu, 1841-1904, Komponist,
Gründer des 1.Arbeiter-Gesangvereines in Wien.
1925/26, Wohnhausanlage der
Gemeinde Wien nach Plänen von Franz Wiesmann, Eröffnung Bgm. Karl Seitz.
2004/2005 Großsanierung mit
Aufzugbau.
Im Hofe Grünanlage mit Brunnen
(Anton Endstorfer 1926) mit einer Nixe und grünen Rankenwerk. Das Nixchen mit
Seepferdchen steht sowohl zum Brunnen in Beziehung wie auch zum Donaukanal bzw.
zur Donau im weiterem Sinn. Die Sagen vom Donauweibchen und vom Wassermännchen
sind in Wien Allgemeingut und in verschiedenen Bezirken heimisch.
21-349kc=04-II-CD-co Brunnen, Anton Endstorfer 1926 mit Umgebung
21-349kc=06-I-CD-co Brunnen mit Umgebung nach der Sanierung
21-349hh=04-II-CD-co Verbots-Tafel; aber nicht in der
Wohnhausanlage
Ehamgasse 4: Stiegen 1 + 12.
Im Durchgang zum Hofe ist die
Hausherrentafel montiert- Text: Diese Wohnhausanlage wurde aus den Mitteln der
Wohnbausteuer in den Jahren 1925 – 1926 von der Gemeinde Wien unter dem
Bürgermeister Karl Seitz erbaut. Amtsführende Stadträte: Hugo Breitner für
Finanzwesen, Franz Siegel für Bauangelegenheiten, Anton Weber für
Wohnungswesen. Planverfassung und Bauleitung Wiener Stadtbauamt.
21-349fg=04-II-CD-co Bauherrentafel, Eingang Ehamgasse 4
Drischützgasse 5: Stiege 9 + 10.
Herbortgasse 7: Stiege 6 + 7.
Zehetbauergasse 2: Stiege 3 + 4.
21-349cc=04-II-CD-co Herbortgasse 7 Ecke Zehetbauergasse 2-
Ansicht
Seite:
345.:
Schildgasse.: (24-202) Plan: J 9/10
--- Franz Theodor Schild (Wien
26.8.1859 - 5.9.1929 Wien), Komponist. Marschkönig von Wien. Seine bekanntesten
Marschkompositionen: " d, Benda kummt ". Sein Wienerlied " Das is in Weana sei Schan "
ist bis heute nicht in
Vergessenheit geraten. Die Gasse lag rechter Hand Richtung Osten- Leberberg,
parallel
mit der Pantucekgasse zwischen Roschegasse/Widholzgasse.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße Richtung
Roschegasse, (verbaut).
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
346.:
Schlechtastraße.: (21-203) Plan: A 4
Seit 1907, 3. und 11. Bezirk ---
Franz Xaver Freiherr Schlechta von Wschehrad, 1796- 1875, Sektionschef und
Freund von Franz Schubert.
Straßenführung: Sackgasse über Senngasse,
Gänsbachergasse bis Gräßlplatz/Spinngasse. Grenze zwischen 3. und 11. Bezirk.
Gerade Parzellen befinden sich im 3. Gemeindebezirk.
21-203bg=00-III-35-sw Nr.4, ARBÖ
21-203bj=00-III-34-sw Nr.8, Asyl
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Nr. 1.: Firmenanwesen STRABAG
Nr. 3.: Autowerkstätten Opel Eugen Cerny + Mercedes Krammer Ecke Senngasse
Nr. 5.: Firmenanwesen Autohandel MAXUM – Hyndai Simek GesmbH, www.maxumcars.com
Nr. U?.: Firma Bosch- Koch Betriebsgelände zwischen Gänsbachergasse und Spinngasse/Gräßlplatz
21-064cc=99-VI-20-sw Gräßlplatz/Schlechtastraße 1030 Asyl
(Bezirksgrenze) Ecke Spinngasse
Seite:
347.:
Schloß
Kaiserebersdorf.: (23-324) Plan: M 8
Schloss
Kaiserebersdorf.:
Lage: Kaiser Ebersdorfer Straße 297.
Legende: Zur Wahrung des Ortsnamens.
Ebersdorf dürfte schon im 12. Jahrhundert
bestanden haben. Erste authentische Urkunde 1252.
Konrad von Hintperg wählte nach einem Gütertausch mit den Landesfürsten anno 1243 Ebersdorf zu seinem ständigen Wohnsitz und wurde
dadurch Stammvater der Herren von Ebersdorf.
1499 erwarb Kaiser Maximilian I. Schloß
und Herrschaft Ebersdorf, daher das Vorwort "Kaiser".
22a=Habsburger-co Stammbaum 1218 – 1989 (Hochformat)
1499 ließ Kaiser Maximilian 1. den
Herrensitz zu einem Jagdschloss umgestalten. Später wurde es zu einem Armenhaus
bzw. zu einer Erziehungsanstalt umfunktioniert.
Nach der
ersten Türkenbelagerung (1529) von der es heißt, Sultan Suleiman
habe hier sein Quartier aufgeschlagen.
1553, Die Menagerie Im Schloss
Kaiserebersdorf scheint zunächst als Gehege für Wölfe auf, ehe dann der
Tiergarten etwa mit Löwen, Bären, Kamelen, Luchsen und Vögeln erweitert wurde.
Die bedeutendste Attraktion in Kaiserebersdorf war zweifellos ein Elefant, den
Kaiser Maximilian II. bei seinem Einzug in Wien Im Jahre 1552
mitbrachte. Wenige Zeit später, am 17.Dezember 1553
verendete der Elefant. Aus seinen Knochen wurde ein Sessel (Elefantenstuhl)
angefertigt, der noch heute im Stift Kremsmünster in Oberösterreich zu
bestaunen ist. Der ausgestopfte Elefant stand jedoch weiter im Schloss
Kaiserebersdorf, ehe er 1572 als
Geschenk an Herzog Wilhelm V. von Bayern kam. Über diese Kuriosität berichtete
im März 1555 der Prediger Blahoslaw der
Böhmischen Brüder anlässlich seines Besuches in Kaiserebersdorf: „...der
ausgestopft und so aufgestellt war, wie er lebend gestanden; auf ihm war
die Figur desjenigen, der, wie ich
glaube, ihn lebend geleitet, aufgestellt, nämlich ein Mohr mit einem Bogen, wie
dies üblich.“
1558-61 wurde das Schloss durch das
Aufsetzen eines Stockwerks und den Bau zweier Flügel, eines Vorwerks und eines
Wassergrabens vergrößert. 1560; Ausbau von Erzherzog Maximilian II. zum
Jagdschloss.
1607 übersiedelten die noch
vorhandenen Tiere aus der Ebersdorfer Menagerie in das Tiergehege des
Neugebäudes. 1687: Beginn des Wiederaufbaus des
kaiserlichen Jagdschloßes, das durch die Türkenbelagerung (1683) schwere
Bauschäden aufwies, durch den Theateringenieur Ludovico Burnacini (Schöpfer der
Pestsäule am Graben), um den Betrag von 171000 fl. 1752 kam es
dann durch Kaiser Franz I. Stephan zur Gründung des Tiergartens
Schönbrunn.
1745 schenkte Maria Theresia das
Schloß dem Domscholasten und Pfarrer von Ebersdorf, Franz Xaver Marxer, für die
Armen (es diente bis 1773 als Armen- bzw. Versorgungshaus). Danach wurde es als
Artilleriekaserne, später als Salpeterfabrik und Monturdepot benützt,
schließlich zog die Bundesanstalt für Erziehungsbedürftige hier ein.
1773, Kaiser Josef II. zog wieder mit
dem Militär ein und errichtete eine Artilleriekaserne.
1921; Das ehemalige kaiserliche
Jagdschloss wird eine Jugendstrafanstalt zuletzt Monturdepot des Wiener
Hausregiments „Hoch- und Deutschmeister Nr. 4“ diente.
1970, Auflassung der Anstalt für
erziehungsbedürftige Jugendliche im Schloss zu Kaiserebersdorf.
Umwandlung in eine
Strafvollzugsanstalt.
Seit 1975
ist das Gebäude eine Haftanstalt untergebracht. Eine Tafel mit Angaben über die
Geschichte des Schlosses ist in der Torhalle angebracht.
1995?; Im Zuge der Grundaushubarbeiten
für einen unnötigen Gefängniszubau zum Schloß Kaiserebersdorf stieß man auf
zahlreiche Skelette, die zu einem Pestfriedhof gehören. Es könnte sich um im
Pestjahr 1679 verstorbene Bewohner des Schlosses handeln, als es in Wien und in
den Vororten mehr als 100 000 Tote gab, oder es war die Pest 1713, vor der
Kaiserin Amalie, die Gattin Josefa I. mit ihrem Gefolge ins Schloß flüchtete.
23-324hc=96-II-02a-sw Haupteingang
23-324hc=03-II-20a-sw Haupteingang mit Zufahrt
23-324hb=04-IX-09-sw Kaiser Ebersdorferstraße 297, Haupteingang
23-324gc=04-II-CD-co Fassade, Kaiser Ebersdorfer Straße
23-324hd=04-II-CD-co Haupteingang mit Torbogen
23-324he=04-II-CD-co Gesimse über den Haupteingang
23-324kl=96-II-01a-sw Fensterfront Kaiser Ebersdorfer Straße 297
(Hochformat)
23-324kr=96-II-11a-sw Vorder- u. Seitenfront, (Detail)
(Hochformat)
23-324kr=96-II-12a-sw Vorder- u. Seitenfront, (Detail)
(Hochformat)
23-324kr=96-II-13a-sw Vorder- u. Seitenfront, (Detail)
23-324kh=96-II-14a-sw Vorder- u. linke Seitenfront,
Schlosskapelle: Die 1688 neu erbaute Kapelle hat
reichen frühbarocken Stuckzierrat sowie ein Altarbild von Johann Carl v.
Reslfeld („Hl. Sippe“, um 1700). Mit der Umwidmung der Schloßanlage als Kaserne
(1787) verlor der Kapellenraum seine Bedeutung und stand zeitweise sogar den
ärarischen Pferden als Stall zur Verfügung. Eine Gedenktafel, die in der
nationalsozialistischen Ära spurlos verschwand, überlieferte der Nachwelt, daß
in den Jahren 1924 bis 1925 der Kapellenraum einer gründlichen Renovierung
unterzogen und am 28. September 1925 von Prälat Dr. Ignaz Seipel zu Ehren
„Maria Königin des Himmels“ geweiht wurde. Der damalige Erzbischof von Wien,
Kardinal Dr. Friedrich Gustav Piffl, spendete zur Ausschmückung des Altarraumes
ein Bild des Garstener Stiftsmaler Karl Reslfeld (1658-1735) in der Höhe von
6,16 Meter und in einer Breite von 3,10 Meter, „Die heilige Sippe“ darstellend.
1981 – 1985 gründlich Restauriert.
Kardinal- Erzbischof Dr. Franz König weihte die Neurestaurierte Kapelle am 21.
Mai 1985 im Beisein von Justizminister Dr. Harald Ofner ein.
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Bz-Serie: Der Bezirksspaziergang
notiert von Mag. Petra Leban. (bz- Wiener Bezirkszeitung Ausgabe 03/2007)
Exotische Tiere übten schon immer
eine Anziehungskraft auf Menschen aus. Diese Faszination spürten auch die
gekrönten Häupter. So reiste Kaiser Maximilian II. mit einem Elefanten von
Spanien nach Wien, und das Volk liebte den Dickhäuter.
Des Kaisers
erster Elefant.
Geschenk. Man schrieb das Jahr 1551. Der
spätere Kaiser Maximilian II. reiste mit seiner Gattin Maria und großem Gefolge
von Spanien nach Wien, um sich auf seine Kaiserkrönung vorzubereiten. In dem
Tross des Habsburgers befand sich auch ein indischer Elefant. Maximilian interessierte
sich schon in dieser Zeit für Kunst, aber auch für Wissenschaften wie Botanik
und Zoologie. Deshalb bekam er als Hochzeitsgeschenk unter anderem dieser
Elefant. Nach dreimonatiger Reise per Schiff und zu Fuß erreichte das Tier,
ziemlich erschöpft die Reichshaupt- und Residenzstadt Wien.
Exotik in Wien. Als „Aufbewahrungsort“ des
Elefanten wurde das kaiserliche Schloss Ebersdorf ausgewählt – damals weit vor
den Toren der Stadt, heute im 11. Bezirk am Münnichplatz gelegen. Da dieser
Tiergarten der Renaissancezeit nicht öffentlich zugänglich war und nur Gäste
des Kaisers die Tiere aus fernen Ländern besichtigen durften, entschloss sich
Maximilian, seinen Elefanten den Wienerinnen und Wienern in der Stadt am Graben
zu präsentieren. Der Andrang war enorm, jeder wollte das „fremdartige, wilde
Ungetüm“ sehen.
Elefant rettete
Mädchen. Zu
diesem Thema findet sich im Bezirksmuseum eine überlieferte Sage: Ein kleines
Mädchen war vor die Füße des großen Elefanten gestürzt. Es wurde daraufhin von
diesem vorsichtig mit dem langen Rüssel aufgehoben und zum Staunen und zur
freudigen Begeisterung der Menschenmenge, der Mutter in die Arme gelegt. Die
Bevölkerung hatte das für sie vollkommen unbekannte und unheimlich wirkende
Tier ins Herz geschlossen – den ersten Elefanten Wiens!
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Mitteilungen Kulturverein Kaiser
Ebersdorf e.V. Nr. 1/2000 März 2000
Schloss Ebersdorf
an der Donau:
Die Geschichte
des Schlosses Kaiser Ebersdorf (heute Justizanstalt) ist eng mit der Geschichte
Österreichs, der Babenberger und der Habsburger verbunden. Markgraf Leopold III. Der Heilige, der seine Residenz von Melk gegen
Osten, nach Klosterneuburg und Wien, verschob, belehnte 1120 einen Edelmann
namens Marquart mit dem Landstrich Himberg, zu dem auch Ebersdorf gehörte. Ein
Nachkomme gleichen Namens, der sich Marquart von Hintperg (Himberg) nannte,
gilt als Erbauer der Ebersdorfer Pfarrkirche, was eine Urkunde aus dem Jahr
1192 bezeugt. Seinem Enkel Konrad von Hintperg wurde 1242 von Herzog Friedrich
II. dem Streitbaren das erbliche Amt des Kämmerers (Verwalter von Finanzen)
verliehen, das die Herren von Hintperg und Ebersdorf, wie sie sich in der Folge
nannten, auch unter den späteren Landesfürsten, den Habsburgern, bis zu ihrem
Aussterben 1556 ausübten.
Die
Grundherren mussten nämlich ein Jahr später (1243) infolge eines Grundtausches
mit dem Babenberger auf Himberg verzichten und nahmen in Ebersdorf, wo sich
bereits ein „vestes Haus“ befand, wie die mittelalterliche Burg genannt wurde,
ihren neuen Wohnsitz. Zweieinhalb Jahrhunderte bewohnten die Herren von
Ebersdorf, deren Wappen, das springende Einhorn, noch heute im Bezirkswappen
für Kaiser Ebersdorf steht, das hiesige Schloss. Besonders in der zweiten
Hälfte des 15. Jahrhunderts ging es turbulent zu: Die Räuberfürsten Ludwenko
und Pangratz besetzten die damals zu Ebersdorf gehörige „Veste Parz“
(Thurnmühle, Schlossmühle). Dann eroberte der Ungarnkönig Matthias Corvinus das
Ebersdorfer Schloss und residierte in Wien.
Im Jahre 1499
streckte wieder ein Landesfürst, Kaiser Maximilian I. der letzte Ritter, seine
Hand nach den Gütern der Ebersdorfer aus – diese bekamen dafür Schloss
Ernstbrunn. Die wildreichen Auen zwischen den zahlreichen Armen der Donau, die
bis unmittelbar an die Burg heranreichte, war wie dafür geschaffen, dem Kaiser
und seinem Gefolge als Jagdgebiet zu dienen. 1529 wurde die Burg von Sultan
Soleiman besetzt und beim Abzug der Türken in Brand gesteckt. Die
Wiederinstandsetzung führte Kaiser Ferdinand I. durch.
Sein Sohn,
Erzherzog Maximilian II., der spätere Kaiser, der mit einem aus Spanien
mitgebrachten Elefanten und anderen exotischen Tieren die erste Menagerie
begründete, baute um 1560 Ebersdorf zum Jagdschloss um.
An den Erbauer
erinnert ein Herzogshut und der rot-weiß-rote Bindenschild an einem noch
erhaltenen Gewölbe im Erdgeschoss des Uhrtrakt genannten Gebäudeteiles, der
später barockisiert wurde: Uhrtrakt nach einem bis in den 60er Jahre des zu
Ende gegangenen Jahrhunderts auf dem Dach aufgesetzten Uhrturm, für dessen
Wiederherstellung sich auch der Kulturverein zu Beginn der 90er Jahre
vergeblich eingesetzt hat. Die oft irrtümlich verwendete Bezeichnung „Urtrakt“
ist auch deshalb unzutreffend, weil nicht dieser, sondern der Vordertrakt
(Südtrakt), in einem zeitgenössischen Bericht „alter Stockch“ genannt, der
älteste Teil des Schlosses ist und auf die mittelalterliche Burg zurückgeht.
An der linken
Ecke des Vordertraktes ist auf dem Fresko deutlich der zinnenbewehrte Bergfried
(Hauptturm der Burg) noch zu sehen. Auf die im 16. Jahrhundert im rückwärtigen
Teil der Anlage erfolgte Erweiterung weisen die jüngst im Zuge von Baumaßnahmen
freigelegten zweierlei Umfassungsmauern hin, welche das Schloss mit
verschiedenen Radien umgeben. Kaiser Maximilian II. Begann
1569 übrigens auch mit dem Bau des Neugebäudes, das gleichfalls der Hofhaltung
für die Jagdgesellschaften dienen sollte. Die Menagerie wurde 1607 dorthin
verlegt.
Nach Kaiser
Matthias als Letzten der spanischen Linie der Habsburger (bis 1619) kam mit
Ferdinand II. wieder ein Vertreter der österreichischen Linie an die Spitze des
Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Es war die Zeit des
Religionskrieges zwischen Katholiken und Protestanten, unter dem die
Bevölkerung sehr zu leiden hatte. Ein Schriftstück aus dieser Zeit berichtet
von der Baufälligkeit des Schlosses, das dann um 1630 saniert wurde. Damals
entstand der 4-flügelige Westtrakt des Schlosses (mit eigenem Innenhof).
Die weittestgehende
Bauphase war aber nach 1683 unter Leopold I. zu verzeichnen, nachdem die Türken
große Zerstörungen angerichtet hatten. Seine Initialen und das Reichswappen
zieren noch heute das prächtige Eingangsportal. Der Vordertrakt (Tortrakt)
wurde in frühbarocken Stil auf- und völlig umgebaut, ebenso der Seitenflügel
auf- bzw. umgebaut. 1688 wurde die Schlosskapelle an den Uhrtrakt angebaut.
Damit waren die letzten Reste der ursprünglich gotischen Burg verschwunden und
das Schloss bietet bis in die heutige Zeit ein einheitliches Erscheinungsbild.
Übrigens war 1683 auch die gotische Kirche zu St. Peter und Paul (auf dem
Fresko mit dem sie umgebenen Friedhof zu sehen) zerstört worden und wurde im
Frühbarock – vor rund 300 Jahren – im Großen und Ganzen in der jetzige Gestalt
wiedererrichtet.
Mit Kaiser
Leopold I., der zur Jagdzeit im Herbst seine Residenz samt Gefolge wegen des
enormen Wildreichtums des Gebietes nach Ebersdorf verlegte, erreichte die
kaiserliche Jagdtätigkeit seinen Höhepunkt.
Schloss Ebersdorf
erlangte im 17. Jahrhundert auch dadurch Bedeutung, weil es mehrfach die letzte
Nachtstation bei der Anreise der Braut eines Kaisers war, wo sich diese von der
oft langen und anstrengenden Reise erholte, bevor sie Einzug in die Wiener
Hofburg hielt.
Unter den
Nachfolgern, namentlich Kaiser Karl VI., dem Vater Maria Theresia, verlor das
Schloss an Bedeutung. Maria Theresia selbst, welche den Schwerpunkt auf den
Ausbau Schönbrunns legte, widmete den Besitz 1745 vorübergehend als Armenhaus,
das der damalige Pfarrer Anton Marxer führte, der später auch Weihbischof war;
dann wurde das Schloss Erziehungsheim für Offizierstöchter. Kaiser Josef II.
bestimmte es 1773 zur Artilleriekaserne, die es fast 100 Jahre blieb; dann war
das Schloss Kaiser Ebersdorf Infanteriekaserne und von 1883 bis 1918
Monturdepot der Hoch- und Deutschmeister, die häufig an Sonntagen auf dem Platz
vor dem Schloss (Münnichplatz) aufspielten.
Nach dem
Zusammenbruch der Monarchie wurde das Schloss Kaiser Ebersdorf 1921
Jugendstrafanstalt bzw. Jugenderziehungsanstalt; ab 1975 wird es für die
Wirtschaftsverwaltung der Justiz und als Strafvollzugsanstalt verwendet. Dabei
kommen die Insassen – die Häftlinge verbringen hier die letzten Jahre der
Anhaltung, mit Versuchen der Resozialisierung – die einst für die Jugendlichen
eingerichteten zahlreichen Lehrwerkstätten zu Gute.
Nicht
einverstanden sind weite Teile der Bevölkerung Kaiser Ebersdorfs mit der
Errichtung eines modernen Erweiterungsbaues zur Justizanstalt in den letzten
Jahren. Zu sehr hat sich die Justizverwaltung – wie schon bei der ersatzlosen
Entfernung des historischen Uhrtürmchens in den 60er Jahren – von Überlegungen
der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit leiten lasse und dabei die kulturelle
Werte des sie beherbergenden Gebäudes vernachlässigt. So wäre z.B. auch ein
anderes, zentraler gelegenes Areal für den Bau zur Verfügung gestanden. Das
Bundesdenkmalamt würdigte zwar die hohe Wertigkeit des frühbarocken Schlosses
als ehemaligen kaiserlichen Sommersitzes und seine zentrale historische
Bedeutung. Dass die alte Bausubstanz keinen Veränderungen unterzogen wurde,
hindert aber nicht – entgegen der Ansicht des Denkmalamtes -, dass das
Erscheinungsbild des Schlosses Kaiser Ebersdorf durch den Zubau eine
katastrophale Beeinträchtigung erfahren hat. Und das wäre nicht notwendig
gewesen.
Seite:
348.:
Schloß Neugebäude.: (24a-325) Plan: H 8
Schloss Neugebäude.:
Lage: Simmeringer Hauptstraße
Tiergarten heute als Krematorium, Schloßzufahrt, Neugebäudestraße/ Otmar Brix
Gasse 1 sowie Kaiser Ebersdorfer Straße.
22a=Habsburger-co Stammbaum 1218 – 1989 (Hochformat)
Kaiser Maximilian II -Habsburger,
verehelicht mit Maria, Tochter Karls V. Kinder: Rudolf II. +1612, Matthias
+1619, Ferdinand II. +1637 verehelicht mit Eleonore Gonzage, Sohn: Ferdinand
III. +1657.
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.3/2002 - Dezember
2002. – Auszug:
Die Anlage wurde an der Stelle gebaut, an der 1529 das Zelt des
türkischen Feldherrn Sultan Soleimann gestanden hatte. Anlässlich der zweiten
Türkenbelagerung 1683 (bei der das Schloss verschont wurde) schilderte der
Großwesir Kara Mustaphas wie folgt: „Die Wandverkleidung und die Säulen im
Schloss sind aus buntem Porphyr und aus weißem Marmor und der Garten davor ist
mit den verschiedenartigsten Blumen geschmückt; Äpfel gibt es dort und Birnen,
Datteln und Orangen, schöne Haine und Palmen und Zypressen und Mauern aus
lebendigem Laubwerk, die in die Höhe von zwei Lanzenlängen haben, so dass man weder
von drinnen hinaus noch von draußen hinein sehen kann.“
Der lebenslustige Kaiser
Maximilian II. liebte präsentative Gebäude mit großen Gärten. Nachdem er
unmittelbar nach seiner Ankunft in Wien, 1551, den Auftrag gegeben hatte, das
halbverfallene kaiserliche Jagdschloß Ebersdorf zu restaurieren, auszubauen und
darin eine Menagerie einzurichten, genügte ihm diese Anlage bald nicht mehr. Er
wollte ein Schloß mit einem Park, wie man es in solcher Pracht in seinem Reich
noch nicht kannte.
Baubeginn vom Schloß Neugebäude 1569. “Lustschloß“ Bauherr: Kaiser Maximilian II.
24a-325aa=02-VIII-16-co Baustein (Ziegel) vom Schloss Neugebäude
Zwischen Simmering und Ebersdorf
fand sich ein geeignetes Baugelände, das sich über zwei Terrassenstufen
erstreckte. Die leitenden Aufgaben bei der Errichtung der Anlage wurden
durchwegs Italienern übertragen. Der aus Mantua stammende Baumeister Jacopo de
Strada (1507-1588), der auch als Maler, Münzexperte und Schriftsteller berühmt
war, entwarf das Gesamtkonzept, der in Laino bei Como geborene Baumeister und
Maler Pietro Ferrabosco (1512-1588) leitete die Bauarbeiten. Auch der
künstlerische Schmuck der Gebäude und der Gärten wurde überwiegend
italienischen Malern und Bildhauern übertragen, ausgenommen die marmornen
Brunnen, die der aus Mecheln (Belgien) stammende flämische Bildhauer Alexander
Colin (1529-1612) schuf, der mit Arbeiten in Heidelberg und Innsbruck berühmt
geworden war. Nach den neuesten Erkenntnissen wird der Entwurf dem
italienischen Baumeister Andrea Palladio (1508-1570) zugeschrieben. Auf der
oberen der beiden Terrassen wurde ein viereckiger innerer Garten angelegt, um
den gedeckte Arkadengänge mit vier mächtigen Ecktürmen verliefen. Um dieses
Zentrum lag der äußere Garten mit Obstbäumen und einem Labyrinth. Er war von
einer Mauer mit zahlreichen Türmchen begrenzt. In dieser Mauer war ein
Wasserturm mit einem Schöpfwerk eingefügt. In den Türmen gab es Zimmer, in die
man sich nach einem Spaziergang im Lustgarten zurückziehen konnte.
Auf der unteren Terrasse wurde der
dritte Garten angelegt. Inmitten von Blumenbeeten befand sich, dem
Zeitgeschmack entsprechend, ein Fasangarten, in dem neben Fasanen auch anderes
jagdbares Getier gezüchtet wurde. Dazu gehörte auch der Teich mit Schwänen.
Die Gartenanlagen entstanden in
den Jahren 1568-75. Eine Wasserleitung aus
Ebersdorf, die dann bis Schwechat verlängert wurde, und später noch eine zweite
Wasserleitung aus Altmannsdorf sorgten für die Bewässerung der Gärten.
Maximilian II. starb 1576 und erlebte deshalb die Krönung des Werkes nicht
mehr: Erst 1585 wurde das mächtige Steingebäude fertig gestellt, das
bedeutendste Renaissance- Bauwerk nördlich der Alpen. Bald kam für diese „ villa suburbana „ (villa bedeutete damals „ fürstliches
Wohnhaus „, suburbana = nahe der Stadt gelegen) die Bezeichnung „ Neugebäude „
auf, die dann die gesamte Anlage übertragen wurde. Bis 1597
wurde die Anlage mit einer von zehn Türmen gekrönten Mauer umgeben. Die langen
Bauzeiten nach Maximilians Tod sind wohl darauf zurückzuführen, das dessen Sohn
und Nachfolger, Kaiser Rudolf II., in Prag residierte und dort mit Kriegen und
Religionskonflikten, Kunst und Wissenschaft und nicht zuletzt seinen Mätressen
(mit denen der unverheiratete Kaiser zahlreiche Kinder hatte) beschäftigt war.
Nieder- und Oberösterreich überließ er jüngeren Brüdern, bis 1590 Ernst, dann Matthias ( dem späteren Kaiser ). Die
beiden hatten nicht genug Geld, um die Arbeiten rascher voranzutreiben,
offenbar auch kein großes Interesse daran. Matthias ließ die Arbeiten 1597 überhaupt einstellen. Ausschlaggebend war wohl die
schwere Niederlage gegen die Türken in der Schlacht von Meszö- Keresztes am 13.
Oktober 1596, nach der die Bischofsstadt Erlau
( Eger ) verloren ging. Es war dadurch notwendig geworden, alle Mittel für den
Krieg zu reservieren. Der Abbruch der Arbeiten im Neugebäude bedeutete, daß die
Innenausstattung halbfertig blieb und auch geplante Zusatzbauten nicht
ausgeführt wurden. Nicht einmal für nötige Erhaltungsarbeiten war Geld da. 1599 zerstörte ein Erdbeben die Wasserleitung aus
Altmannsdorf. Weil sie nicht wiederhergestellt wurde, trat Wassermangel auf,
unter dem die Gartenanlagen litten. Im Jahr 1600
stürzte erstmals ein Gewölbe des Gebäudes ein. Erst 1622
begannen unter Kaiser Ferdinand II. Renovierungen, die dann Kaiser Ferdinand
III. fortsetzen ließ. Dabei wurde die Menagerie mit Löwen, Tigern, Bären, einer
Hyäne, einen Zebra, Mufflons, Hirschen, Rehen und zahlreichen exotischen Vögeln
von Schloß Ebersdorf ins Neugebäude verlegt. Diese Menagerie, die
internationalen Ruf besaß, war nun die Hauptattraktion des Neugebäudes. 1739; nach dem Tod Prinz Eugens wurden über Anordnung Kaiser
Karl VI. die im Schloß Belvedere befindlichen wilden Tiere in die Menagerie im
Neugebäude überführt.
Ein Schloß ohne
Namen:
Der Bau dieses kaiserlichen Lustschlosses muß schon vor dem Jahre 1569 seinen
Anfang genommen haben. Wir kennen heute nicht einmal die Namen der genialen
Künstler, die einst diese kostspielige Anlage eines Prunkliebenden Kaisers
ersonnen haben. Sie wird zu den bedeutendsten Bauwerken gezählt, die die
Renaissancebaukunst diesseits der Alpen hervorbrachte. Anno 1607 wurden die
letzten Tiere aus der Menagerie des Schlosses zu Ebersdorf in das Neugebäude
gebracht.
Das Gemälde „Kaiserlicher
Waldspaziergang mit dem Neugebäude“ von Lucas Valckenborch 1590 (Seite: 263e): 22a=1590 Lucas van
Valckenborch-co Kopie (Kunst- Historisches Museum Wien) Miniaturbild auf Kupfer (Kunsthistorischen
Museum), zeigt im Vordergrund Kaiser Rudolf II mit seinen Brüdern Ernst und
Matthias samt Gefolge beim Spaziergang vor dem Schloss Neugebäude. Von Bäumen
teilweise verdeckt, erkennt man das Schloss, weiters die vier sechseckigen
Türme des oberen Blumengartens, die äußere Gartenmauer mit den zehn Rundtürmen
und das Brunnenhaus. Die Rundtürme und das Brunnenhaus sind heute noch in der
Anlage des Krematoriums erhalten. Links reicht der Blick über den unteren
Blumengarten und den Teich bis nach Kaiserebersdorf und ins Marchfeld. Unten
links im Bild hat sich der Künstler Valckenborch selbst dargestellt, wie er
zeichnet. Ebenfalls erkennbar die Altsimmeringer Pfarrkirche St. Laurenz. Die
Überlieferung, dass das Neugebäude an der gleichen Stelle gebaut worden sei,
von der aus Sultan Soliman 1529 die Belagerung Wiens geleitet habe, muss den
Maler offenbar bekannt gewesen sein, denn hinter dem Selbstporträt Valckenborch
steht ein Osmane, der auf das Schloss weist.
Millitärobjekt
Neugebäude:
Unter Kaiserin Maria Theresia, um
die Mitte des 18. Jahrhunderts, beschleunigte sich der Verfall des
Neugebäudes geradezu dramatisch. Nach dem Tode Prinz Eugens im Jahre 1736 übernahm man zwar noch die Tiere aus dem Belvedere, 1752 übersiedelte man dann aber den ganzen Tiergarten aus dem Neugebäude nach Schönbrunn. Dadurch war dem Neugebäude die letzte Nutzung genommen, die für seine Erhaltung sprach. Die Verlegung des Tierparks nach Schönbrunn ist aus heutiger Sicht zweifellos als der entscheidende "Todesstoß"
Für das Neugebäude zu bezeichnen.
Ab 1770 gab es überlegungen das Neugebäude als Munitionsdepot zu nutzen. Bereits seit 1744 wurde,
ungeachtet der noch aufrechten Tierhaltung, im Neugebäude Pulver gelagert, das zuvor auf den Basteien der Wiener Stadtbefestigung verwahrt worden war. Im April 1775 verfügte schließlich die Kaiserin selbst Säulen, Baluster und Gebälkstücke nach Schönbrunn zu bringen. Vor allem kam es zum Abbruch der gesamten nordseitigen Arkadenstellungen des Neugebäudes, wodurch es notwendig war, eine Art Notdach zu schaffen, das die heutige Bauform begründete. - Aus den Arkadenstellungen errichtete Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg die Gloriette. Auch die an der Rückwand der Gloriette eingebauten steinernen Stierköpfe, sogenannte Bukranien, stammen alle aus dem Neugebäude, nur einer der Stierköpfe blieb - aus welchen Gründen auch
im Neugebäude.
24a-325gtk=07-I-CD-co Stierkopf (Bukranion), das letzte verbliebene
Dekorstück
Vermutlich verbergen sich im Park von Schloss Schönbrunn noch weitere Spolien aus dem Neugebäude: Am
Neptunbrunnen könnte die Muschel hinter der Statue des Meeresgottes und die beiden, sie stützenden Fische, von einem der Brunnen aus dem Neugebäude stammen. 1994, anlässlich der Restaurierung des Engelbrunnens, stellte sich heraus, dass das immer als muschelförmig angesehene Brunnenbecken eigentlich die Form einer - halb im Erdreich versenkten - Schnecke aufwies. Der Zeitpunkt, an dem der Brunnen erstmals nachzuweisen ist, nämlich 1777, erlaubt die Vermutung, dass es sich auch hierbei um ein Versatzstück aus dem Schloss
Neugebäude handeln könnte.
Ursprünglich fanden drei der Brunnen, die Alexander Colin für Schloss Neugebäude schuf, im Orangerieparterre
von Schönbrunn eine neue Aufstellung. In der Mittelachse stand ein großes Vierpassbecken aus dem sich zwei weitere Schalen mit aufwendigem figürlichen Schmuck erhoben. Sein Abbruch 1952 ist als großer Verlust zu werten. Erst in letzter Zeit haben sich noch Teile davon in den Depots gefunden, sie wurden zusammengesetzt,
ergänzt und wieder im Parterre der Orangerie aufgestellt.
Ab 1779 wurden auch die Türme der äußeren Umfassungsmauer des Neugebäudes zu Pulvermagazinen
umgebaut. Durch die Verteilung auf viele kleinere Lagerstätten erhoffte man sich die Reduktion des Sicherheitsrisikos. Damals erhielten die Türme - aus sicherheitstechnischen überlegungen - ihre halbrunden
Umwallungen.
Das weitgehend seines Dekors beraubte Schloss baute man 1780 im Untergeschoss um und richtete hier eine
Pulver- und Salpetererzeugung ein. Im Zuge der Napoleonischen Kriege wurde die Umgebung des Neugebäudes Kriegsschauplatz. Vor der Schlacht von Aspern lagerte die französische Armee zwischen Simmering und Kaiserebersdorf. Zur überquerung der Donau waren große Holzmengen notwendig, die aus der Umgebung bezogen wurden, u. a. brach man auch das Theresianische Notdach aus dem Hauptgebäude des Neugebäudes für diese Zwecke ab. Die Adaptierungen, die 1824/25 im Auftrag der Militärbehörden durchgeführt wurden, können als Reaktion auf die erfolgten Beschädigungen angesehen werden. - Die in der Folge entstandenen Pläne zählen
Heute zu den wichtigsten und wertvollsten Quellen zur Geschichte des Neugebäudes.
Im Revolutionsjahr 1848 mussten Maßnahmen zur Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit der Anlage
ergriffen werden. Schließlich befand sich hier der gesamte Munitionsvorrat der vor Wien lagernden Armee. Außerdem hatte man auch die Holzdepots von der Simmeringer Haide ins Neugebäude verlagert. Im Umkreis von 660 m wurde ein Bauverbot erlassen. Der Obere Garten diente als Stellplatz für Munitionswagen und Geschützen. In der Südostecke weidete das requirierte Schlachtvieh in einem lichten Eichenwäldchen, das vielleicht den letzten Rest des Baumgartens darstellte. Wenigstens Teile davon haben sich bis zum Zweiten
Weltkrieg erhalten; sie wurden noch 1941 unter Naturschutz gestellt, bestehen aber heute nicht mehr.
Ab 1869 diskutierte man wiederholt die Auflassung der Pulvererzeugung und Munitionslagerung, unter anderem
im Hinblick auf die Nähe zum damals bereits in Diskussion befindlichen Zentralfriedhof. 1909 kam es zu einem Vertrag, der den Verkauf des Neugebäudes an die Stadt Wien festlegte, doch blieb das Schloss bis 1918
militärisch genutzt.
Die älteste Bildquelle des Neugebäudes, ein aus den Jahren 1590/92 stammendes Gemälde des niederländischen Künstlers Lukas van Valckenborch, zeigt bereits die fertig gestellte Nordfassade.
22a=1590 Lucas van
Valckenborch-co Kopie Lucas van Valckenborch, Kaiserlicher
Waldspaziergang, Schloss Neugebäude im Hintergrund. 1590/92 (Kunst-
Historisches Museum der Stadt Wien)
22a=Maximilian II-sw
Porträt – Gemälde – Kopie
Geschichte in Kurzform: Das „Neygebey“, (274401
m²) einst prunkvolle Schlossanlage mit
Fasangarten und
Menagerie.
1568: Grundstückseinbeziehung
und Baubeginn, mit der Errichtung der ersten Wasserleitung wird begonnen.
(Maximilian
II. erlässt eine umgassende Polizeiordnung für Wien).
1570: Vollendung der ersten Wasserleitung, Einplankung des Oberen Gartens, Deckung der vier Polygonaltürme im Oberen Garten, Bestellung eines Marmorbrunnens bei Alexander Colin, Augier Ghislain de Busbeq als Garteninspektor tätig, Deckung etlicher Lusthäuser.
1571: Bestellung eines zweiten Brunnens bei Alexander Colin, Lieferung von mehreren Tausend gedrechselten Holzsäulen, Kauf der Laurenzer-Mühle
1572: Baubeginn der zweiten Wasserleitung, Baubeginn von zwei Fruchtstuben, Deckung etlicher Türme und der Arkadengänge im Oberen Garten.
(1573: Der Botaniker Carolus Clusius wird an die Wiener Universität berufen)
1574: Aufstellung der beiden Brunnen von Alexander Colin
(Heinrich von Valois besucht als Gast des Kaisers Schloss Neugebäude)
1575: Vollendung der zweiten Wasserleitung, Bestellung eines dritten Brunnens bei Alexander Colin, Tätigkeit der Maler Licinio und Spranger sowie der Bildhauer Mont, Vico und Mannemaker.
(Baubeginn der Amalienburg)
1576: Planung der dritten Wasserleitung und Grundstücksankäufe November/Dezember: Rudolf II. bespricht
mit dem Baumeister Pietro Ferrabosco die Fortführung
der Arbeiten Zum erstenmal wird in
Bauakten die Bezeichnung Neugebäude verwendet. Maximilian, der 1564 nach dem
Tode seines Vaters Ferdinand I. die Regentschaft übernahm, stirbt am 12.10.1576
in Regensburg. Die Bauarbeiten werden unter seinem Sohn Rudolf II. fortgesetzt
und abgeschlossen. Rudolf II, verlegte seine Residenz nach Prag und hatte am
Schloß Neugebäude kein Interesse mehr. So setzte bereits ab 1600 der Verfall
ein.
(Tod Maximlians)
1580: Steinmetzen Bethan und Buzzo errichten die Säulengänge unter der Aufsicht Ferraboscos
(Errichtung eines Hofgestüts in Lipizza)
1581: Die Obstgärten gedeihen, vorübergehende Einstellung der Bauarbeiten
1583: Wiederaufnahme der Bauarbeiten, Baubeginn der dritten Wasserleitung
(Hofhaltung wird nach Prag verlegt. Erste und einzige Hexenverbrennung in Wien)
1585: Beschreibung des Neugebäudes durch Jaques Bongar
1592: Erste bildliche Darstellung auf einem Gemälde von Lukas von Valkenborch
22a=1590 Lucas van
Valckenborch-co Kopie (Kunst- Historisches Museum Wien)
1597: Einstellung aller Arbeiten
1599: Zerstörung der Wasserleitungen
1600; Einsturz eines Teile der Galerie.
Der kaiserliche Baumeister Antonio de Moyes bezifferte die Gesamtkosten der
Reparatur mit zweitausend Gulden.
(Der
psychische Zustand Rudolfs II. verschlechtert sich)
1601: Planrisse von Anton de Moys, Pölzungsarbeiten.
1607; Übersiedlung der Insassen der
Menagerie zu Ebersdorf in das Tiergehege des Neugebäudes.
1611: Beratung über die Wiederherstellung der Wasserleitungen
(1612: Tod Rudolfs; Kaiser Matthias (+1619) verlegt die Residenz wieder
nach Wien)
1622: Beginn von Reparaturarbeiten
1625: Prüfung der Bewässerungsmöglichkeiten
(Handels- und Gewerbefreiheit für Juden. Errichtung
eines neuen Ghettos im Unteren Werd -später Leopoldstadt)
1633: Kaiser Ferdinand II. läßt
durchgreifende Ausbesserungsarbeiten am Neugebäude vornehmen.
1683: Zweite Türkenbelagerung. Kaiser
Leopold I. besichtigte mit König Sobieski bei der Rückfahrt nach dem Treffen in
Schwechat das Neugebäude. Der Biograph Kaiser Leopolds I. berichtet: „Die
Türken haben es (das Neugebäude) in der letzten Belagerung verschonet / nach
der Zeit ab ist es endlich von den Unsrigen ruiniret / und das Kupfer / womit
es bedecket / abgestohlen worden.“
1.1.1684; Der Mantuanerlöwe aus der
Menagerie vom Neugebäude, der von den Türken bei ihrer Flucht freigelassen
worden war, konnte in den Auen bei Kaiserebersdorf wieder eingefangen werden.
Um 1699; Tragischer
Unfall im Löwenzwinger. Zur Tochter Berta des Schloßverwalters hatte ein Löwe
eine unglaubliche Zuneigung gefaßt und sie zur Spielgefährtin auserkoren. Als
diese, zur Jungfrau herangewachsen, im Brautkleid den Zwinger betrat, um von
ihren Löwen Abschied zu nehmen, zerfleischte er sie (Sage von der Löwenbraut (Seite: 348m)).
Die Scharen Räkoczys (Kuruzzen) zerstörten im
Jahre 1704 Teile des Schlosses und erschlugen
viele der in
der Menagerie untergebrachten
Tiere. In der kaiserlichen Menagerie befinden sich folgende Tiere: vier
erwachsene Löwen, zwei erwachsene Löwinnen, drei junge Löwen, fünf erwachsene
und zwei junge Tiger,
zwei Tigerkatzen, drei Bären, fünf
Luchse, ein Meerhase, zwei indianische Adler (Papageien), ein Biber und
ein Kasuar. Das Neugebäude wurde
zwar bald wieder instand gesetzt, konnte sich aber nicht mehr seines früheren
Glanzes erfreuen.
(Baubeginn
des Linienwalls, Erlass einer Bauordnung für Wien)
1719: Besuch des türkischen Botschafters
1736: Prinz Eugens Menagerie wird in das Neugebäude gebracht
(Maria Theresia heiratet Herzog Franz
Stephan von Lothringen)
1739: Nach dem Tode Prinz Eugens wurden
über Veranlassung Kaiser Karl VI. die im Schloß Belvedere befindlichen wilden
Tiere in den Tiergarten des Neugebäudes gebracht.
1744: Einrichtung eines Pulvermagazins
(Beginn des Umbaus von Schloss Schönbrunn zur Sommerresidenz)
1748: Besuch des türkischen Gesandten
1752: Auf Befehl Kaiser Franz I.
Stephan v. Lothringen (Gatte Maria Theresias) werden die friedliebenden Tiere
in die im selben Jahr fertiggestellte Menagerie in Schönbrunn gebracht, während
die reißenden Tiere bis nach dem Tode Maria Theresias im Neugebäude verblieben.
1769: Die Anlage wird militärisch-
äraischer Verwaltung unterstellt. Das Militär legte ein Munitionsdepot an.
1774: Pläne für den Umbau der Türme der Umfassungsmauern zu Pulvermagazinen
(Joseph
Anton Nagels Plan der Wiener Innenstadt erscheint, gleichzeitig wird auch die
Vogelschau von Daniel Huber abgeschlossen)
Maria Theresia ließ 1775 die monumentalen Säulen vom Archidekten Hetzendorf von
Hohenberg nach Schönbrunn schaffen, um damit die Gloriette zu errichten.
Zahlreiche Stücke der Südfassade und des Mittelrisalits formen die Römische
Ruine im Schönbrunner Schloßpark. Auch Stiegenanlagen und Zierbrunnen wanderten
nach Schönbrunn.
24a-325ab=05-IV-016-co Gloriette Schönbrunn - linker Teil, Ansicht
24a-325ac=05-IV-017-co Römische Ruine - Schönbrunn, Ansicht
24a-325ad=05-IV-017a-co Römische
Ruine - Schönbrunn, Ansicht (Hochformat)
(Vollendung der Gloriette im Park von Schloss Schönbrunn. Josef II. öffnet den Augarten für das Publikum)
1824/25: Umfassende Planaufnahme
(Joseph Lanner und Johann Strauß Vater gründen
Tanzkapellen, die den "Wiener Walzer" weltberühmt machen)
1848: Festlegung einer Bauverbotszone
1870-81: Überlassung von Grundstücken für den Zentralfriedhof
1892 waren 300000
Kilogramm Schießpulver,, 100000 Kilogramm Pulver in Munitionsform, zum Teil
auch Ekrasit und 40000 Kilogramm rauchschwaches Pulver eingelagert,
1902 waren es noch immer 150 000
Kilogramm Sprengstoff, im Falle einer Explosion würde ganz Simmering und ein
Teil der Landstraße zerstört werden.
1909: Die Stadt Wien kauft die Schlossanlage
(Auf der Simmeringer Haide demonstriert der Franzose
Louis Blériot vor 300.000 Zuschauern seine Flugkünste)
1918 wurden die Pulvermagazine geräumt. Auflassung der militärischen Nutzung.
(Ende
des Ersten Weltkriegs)
1922: Nachdem die gesamte Anlage des
Neugebäudes nach dem Ersten Weltkrieg in den Besitz der Stadt Wien übergegangen
war, wurde innerhalb des Areals des Neugebäudes durch Clemens Holzmeister das
Krematorium mit Urnenhain auf den Areal des einstigen Kaiserlichen Fasangarten
erbaut. Am 17. Dezember 1922 übergab Bürgermeister Jakob Reumann (Seite: 327a) diese erste
Feuerbestattungsanlage Österreichs ihrer Bestimmung.
(Wien
wird ein eigenes Bundesland)
1934: Erstellung von Bauaufnahmen, die jedoch in den Wirren des Zweiten Weltkrieg wieder verloren gingen.
1936: Verkauf von Grundstücken.
1943: Während des Zweiten Weltkrieges erzeugten die
Saurer- Werke im Hauptgebäude Panzerwagen und schwere Militär- LKW, wobei auch
politische Häftlinge und sowjetische Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter (Seite: 249b) eingesetzt wurden.
(Erste
Luftangriffe auf den Wiener Raum)
Nach dem Krieg wurden die
Schlossräume an Firmen Filmwäscherei Pfeifer (die 1962 abbrannte), - Tischlerei
Emmerich Stodola Hof II Obj. 13, Wien Film, - Zweigstelle der Austria
Emailierfabrik und dem "Theater der Jugend" für Depotzwecke
vermietet. Im Hauptteil wurden alte Schulmöbel (Schulbänke -Bank und Tisch mit Sockeln
verbunden, aus Weichholz die mit Öl getränkt waren und eine Eiche bezw.
Eschenplatte besaßen) gelagert. Die Schreibplatte war mit einer Rille die zur
Ablage der Schreibzeuge diente, und einem Loch wo das Tintenfass gehalten wurde
versehen. Diese Aussortierten Schulbänke auch Thonetsesseln wurden als Nutz-
oder Brennholz verkauft.
1962: Brand im Osttrakt des Hauptgebäudes aufgrund eines entzündeten Filmlagers; das Gewölbe über dem Erdgeschoß des östlichen Eckrisalites stürzt ein.
24a-325hc=62-III-18-sw Hof 2; Ostturm und Gärtnerhaus ausgebrannt,
Filmwäscherei Pfeifer
1974: Im Zuge der Ausstellung "Renaissance in Österreich" erwacht
das neuerliche Interesse an Schloss Neugebäude
Ab 1975
wird die Schlossanlage einer Revitalisierung zugeführt werden Kulturzentrum).
(Terrorüberfall
auf das Wiener OPEC-Büro am Dr.-Karl-Lueger-Ring)
1985/86: Bauliche Bestandserfassung als Grundlage für die Gutachterverfahren.
(Umweltaktivisten besetzen die Hainburger Au)
1987/89: 1. und 2. wissenschaftliches Gutachterverfahren. Symposium zur
Nutzungsfindung
1993: Brand im Ballspielhaus.
2001: Gründung des "Vereins zur Erhaltung und Revitalisierung des Schlosses Neugebäude".
(Wien
erhält im Dezember den Status einer Welterbestätte der UNESCO; Brand der
Sofien-Säle)
2002: Frühjahr haben im Schloss, das
sich seit Ende der Monarchie im Besitz der Stadt Wien befindet, erste
Sanierungsarbeiten (Rodung) begonnen. Die Planung hat das Architekturbüro
Wehdorn übernommen. Über eine Realisierung wird noch beraten. Durch Initiative
von Otmar Brix (Bezirksvorsteher) werden jedes Jahr im Sommer „Kulturtage“ mit
Kinovorführungen veranstaltet.
2003: Fortführung der Bestandssicherung und der Nutzungskonzepte; Wiederholung und Ausbau der Veranstaltung "Ein Sommer im Schloss"
(Oktober: Feierliche übergabe des Welterbe-Dekretes
der UNESCO an die Stadt Wien)
24a-325aah=06-I-CD-co Tafel: Ein Stück Wiener Geschichte – (Wien
Energie)
24a-325aai=06-I-CD-co Schloss Modell
24a-325aaj=06-I-CD-co Modellansicht (Vorderansicht mit Ziergarten
und Brunnen) Norden
24a-325aak=06-I-CD-co Modellansicht (Brunnenhaus, heute
Verwaltungshaus)
24a-325aal=06-I-CD-co Modellansicht (Hauptgebäude mit Hof I und
II) Süden
24a-325ab=04-II-CD-co Plan der Anlage von Matthäus Merian 1649
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24a-325bac=06-I-CD-co Schloßansicht, Stand Nemethgasse
24a-325baj=06-I-CD-co Schloßansicht, Stand Kaiser
Ebersdorferstr.144
24a-325bc=90-II-02-sw Schloß- Gesamtansicht unterer Teil (6x6)
24a-325bc=91-VII-19-sw Schloß-
Gesamtansicht unterer Teil
24a-325bd=03-II-15a-sw Schloß- Gesamtansicht unterer Teil – mit
Baugitter
24a-325be=04-II-CD-co Nord- Ansicht mit Baugitter
Hof 1: Großer Hof: Zufahrt Neugebäudestraße.
Der Große Hof, direkt am Ende der Neugebäudestraße gelegen, befindet sich zwischen der Südfassade des Schlosses und dem heutigen Krematorium. Zwei Rampen führen heute von der Hoffläche zum mittig gelegenen Eingang in das Untergeschoß des Hauptgebäudes. Zum historischen Baubestand des 16. Jahrhunderts - auch wenn dies heute schwer erkennbar ist - gehört ferner der U-förmiger Gebäudetrakt, der im Nordosten direkt an das Hauptgebäude angebaut ist. Über eine Durchfahrt in diesem Gebäude gelangt man von hier in den östlich
Anschließenden Vorhof- Hof 2. Kurz davor befindet sich noch ein versandeter Brunnen mit einer Einfriedung aus Stein.
24a-325dk=98-II-33-sw Torgitter (Einfahrt) Hof I, Schloß
Neugebäude
24a-325dh=98-II-35-sw Schloß- Einfahrt, Neugebäudestraße –
Eckschutzstein
24a-325fi=98-II-34-sw Hof I- Panorama mit Nordfront
24a-325dk=04-II-CD-co Einfahrt Neugebäudestraße zu Hof 1
Im Zentrum der Anlage in West-Ost-Erstreckung liegt der schmale langrechteckige Baukörper des Hauptgebäudes, der sich in Mittelrisalit, zwei Seitenflügeln und zwei Eckrisaliten gliedert.
Der Mittelrisalit besteht aus einem tief liegenden Untergeschoss mit lichten Raumhöhen von ca. 4,20 Metern und einem hohen Erdgeschoss mit einer lichten Höhe von 9,20 Metern. Beachtlich ist die Stärke des aufgehenden Mauerwerks von 2,50 Metern. Die drei Räume des Erdgeschosses zeigen Klostergewölbe. Ein Walmdach deckt den Baukörper ab. Über das Untergeschoss ist auch die Kryptoportika zu erreichen, die unterhalb der beiden
24a-325rh=07-I-CD-co Kryptoportika - Unterirdischer Gang vom
Mittelrisalit zum Unteren Garten und Teich
Die Seitenflügel verfügen im Untergeschoss über je einen einzigen lang gestreckten Raum, für die sich der Name "Schöne Säle" eingebürgert hat, obwohl sie ursprünglich nur für eine untergeordnete Funktion vorgesehen waren. Zweifellos entstand die Bezeichnung durch die tiefen, arkadenförmig gewölbten Mauernischen, zwischen denen kleine Bogennischen angeordnet sind - das typische "Neugebäude-Motiv". Der Boden ist noch weitestgehend mit den im Fischgrätmuster verlegten, originalen Ziegeln ausgestattet; die Fehlstellen im Boden gehen auf die im Zweiten Weltkrieg errichtete Gleisanlage zurück, als die "Schönen Säle" für den Rüstungsbetrieb der Saurer Werke Verwendung fanden. - Das darüber liegende Dachtragwerk, das gleichzeitig das Erdgeschoß bildet, zeigt noch immer die 1824/25 entstandene Holzkonstruktion mit einer Geschoss- unterteilung, die durch eine einfache Holzbohlenlage gebildet wird.
24a-325ghb=07-I-CD-co Schöne Säle im westlichen Seitenflügel, mit Grotteneingang
24a-325gkc=07-I-CD-co Holzbohlenkonstruktion im westlichen Flügel –
1. Etage
24a-325gke=07-I-CD-co Holzbohlenkonstruktion im westlichen Flügel –
1. Etage
24a-325gkj=07-I-CD-co Objekt No.8 – 2. Abtheilung – 1. Etage
Die beiden Grundrisse der Eckrisalite zeigen ein Rechteck mit polygonalem Abschluss und apsidenartiger Erweiterung. Im westlich gelegenen Untergeschoss findet sich ein grottenartiger Raum mit Säulenstellungen, dessen Boden 1,80 Meter tiefer als jener der "Schönen Säle" liegt und zu dem eine Tonrampe hinunterführt. Boden und Rampe wurden erst im Rahmen des wissenschaftlichen Gutachterverfahrens 1988/89 ergraben. Wände und Säulen zeigen eine starke horizontale Schichtung ("Läufer-" und "Binderscharen"), die als Träger für den rieselartigen Kalkputz gedacht waren, mit dem die eigentliche "Grottenarchitektur" simuliert hätte werden sollen. Dazu ist es aber bekanntlich nie gekommen. Der im Untergeschoss gegenüberliegende, also östliche Raum ist ähnlich der Grotte, aber ohne Säulenstellungen ausgebildet. In der mündlichen Überlieferung wird er immer wieder als "Kapelle" bezeichnet. - Von beiden Räumen führten einst Wendeltreppen, die in den Außenmauern liegen, bis zum Dach. Der Raum im Erdgeschoß über der Grotte zeigt noch das originale
Klostergewölbe, das andere fiel dem Brand im Jahre 1962 zum Opfer.
24a-325hc=62-III-18-sw Hof 2; Ostturm und Gärtnerhaus ausgebrannt
(Repro) Filmwäscherei Pfeifer
Der Mittelrisalit: Objekt 8 Bezeichnung aus der Militärzeit um 1825.
Der Mittelrisalit, eigenständiger Baukörper mit symmetrischer Raumteilung, bestehend aus drei großen Sälen: einem mittleren, queroblongen und zwei flankierenden, längsoblongen Sälen, je mit einem Spiegelgewölbe ausgestattet. Der Mittelsaal war ehemals in einem hohen Triumphbogen nach Süden geöffnet und als Eingangshalle gedacht.
24a-325gqh=07-I-CD-co Mittelrisalit, Obergeschoss, Trafo 1
(Hochformat)
24a-325gqk=07-I-CD-co Objekt No.8. 4. Abtheilung oberer Erde
Dem gesamten Mittelrisalit sollte im Süden ein Säulenportikus vorgebaut werden, der jedoch nicht mehr zur Ausführung kam und in seinen Fundamenten stecken blieb.
24a-325fh=04-II-CD-co Hof I, Südfront- Panorama mit Kinoausstattung
24a-325fi=04-II-CD-co Hof 1, Hofeinsicht mit Südfront und
Gärtnerhaus
24a-325fj=06-I-CD-co Hof 1, Mittelrisalit mit Südfront
24a-325fbb=08-I-CD-co Hof 1, Brunnen mit Hauptgebäude
Westlicher und östlicher
Seitenflügel:
24a-325ghb=07-I-CD-co Schöne Säle im westlichen Seitenflügel, mit
Grotteneingang
24a-325ghe=07-I-CD-co Schöne Säle im westlichen Seitenflügel,
Fenster nach Norden
24a-325gtk=07-I-CD-co Stierkopf (Bukranion), das letzte verbliebene
Dekorstück im östl. Seitenflügel
24a-325gtg=07-I-CD-co Holzbohlenkonstruktion mit Tafel Rauchverbot
im östl. Seitenflügel
Im Jahre 1775 abgetragene Säulenloggia, deren nordseitige Rundbogenarkade durch ein weit herabreichendes Pultdach ersetzt wurde. Die Galerie (- die westliche und die östliche Galerie) bestanden an der Nordseite aus je neun Rundbögen, die auf acht toskanischen Säulenpaaren mit hohen Sockeln ruhten. Dazwischen verlief eine Balustradenbegrenzung. An der Südseite befanden sich rundbogige Fensteröffnungen. Die Säulen der Loggia wurden nach Schönbrunn gebracht und 1776 für die neuerbaute Gloriette wiederverwendet.
24a-325ab=05-IV-016-co Gloriette Schönbrunn - linker Teil, Ansicht
Gärtnerhaus:
Der heutige Hof 1 und 2 wird durch das ehemalige Gärtnerhaus getrennt.
24a-325fb=62-III-09-sw Hof 1, ausgebrannt Filmwäscherei Pfeifer
24a-325fbc=08-I-CD-co Hof 1, Brunnen mit Gärtnerhaus
24a-325fb=62-III-06-sw Hof 1,Granitsteine durchglüht (Repro)
Ostturm.: Schlosskapelle mit Hof 2 - Zufahrt Otmar Brix Gasse 1 (früher Meidlgasse).
Die Kapelle: Raum mit poligonaler Apsis und schmalem Umgang.
24a-325hc=62-III-18-sw Hof 2; Ostturm ausgebrannt (Repro)
Filmwäscherei Pfeifer
24a-325hd=02-XXI-08-sw Hof
2; Ostturm
24a-325hk=06-I-CD-co Hof 2, Verbindung Richtung Orangerie
24a-325hka=06-I-CD-co Hof 2, Verbindung Richtung Orangerie, innen
(Hochformat)
Der Vorhof: Wirtschaftshof - (Hof 2)
Der Vorhof wird im Norden durch das Ballspielhaus und das Nebengebäude, im Süden von der Mauer zum ehemaligen Oberen Garten, dem heutigen Urnenhain des Krematoriums, begrenzt. Die Ostseite ist baulich (gegen Otmar Brix Gasse hin) offen. An der Mauer waren verschiedene Firmen einquatiert; zB. Wienfilm.
Auch eine Familie Peschke hatte sich an der Mauer angesiedelt, mit Hund, Hühner, Gänse und Ziege, jedoch ohne Kinder.
24a-325hc=62-III-07-sw Hof 2, Peschke Garten an der Mauer zum
Krematorium sowie Gärtnerhaus
Im Hof 2 an der Nordmauer wurde 2007 eine Gedenktafel an Otmar Brix montiert. Text: Zum Gedenken an Otmar Brix Bezirksvorsteher von Simmering 2001 – 2003 für seinen großen persönlichen Einsatz zur Erhaltung des Schlosses Neugebäude.
24a-325hh=07-I-CD-co Hof 2, Gedenktafel an Otmar Brix
An Stelle der Tischlerei Stodola Obj.13 (Postadresse) war ursprünglich eine nicht überdachte Pferdestallung.
Objekt 13 Bezeichnung aus der Militärzeit um 1850. Die Firma bestand ohne WC und ohne Wasser. Das Wasser musste vom Hof 1 mit einer Wasserkanne geholt werden. Dort existierte eine Wasserleitung neben den Brunnen.
24a-325ina=1962-sw Tischlerei Stodola, Herbert Langmüller
beim Nitrospritzen (Hochformat)
24a-325in=63-II-04-sw Tischlermeister Stodola vor seiner
Werkstätte Hof 2,Obj.13 (Hochformat)
24a-325in=63-II-05-sw Tischlermeister Stodola vor seiner
Werkstätte Hof 2,Obj.13 (Hochformat)
24a-325hg=02-XXI-10-sw Stand
Meidlgasse, Hof 2 Einsicht m. Ost-Turm
24a-325ie=91-VII-22-sw Ende v.
Meidlgasse Obj.13 (ehem. Tischlerei Stodola) mit Ostturm
24a-325if=91-VII-25-sw Stand Meidlgasse, Hofeinsicht m. Ost-Turm
24a-325in=90-XV-13-sw Ostteil
Tischlerei Emerich Stodola Obj.13
24a-325in=91-VII-23-sw Hof 2, Obj.13
Tischlerei Emerich Stodola
24a-325ie=91-VII-22-sw Ostteil - Hof 2 mit Tor
24a-325ie=91-VII-24-sw Ostteil - Hof 2 ohne Tor
24a-325if=91-VII-25-sw Ostteil - Hof 2 ohne Tor
24a-325in=02-XXI-09-sw Hof 2, Obj.13; ehem. Tischlerei Stodola
24a-325ih=90-XV-14-sw Osten; - Ende- Meidlgasse mit Mauer v.
Objekt 13
24a-325ih=07-I-CD-co Otmar Brix Gasse 1, Eingang zum Schloss
Neugebäude
24-310jc=04-I-16.-sw Pulverturm mit Schloßturm
Pferdestallungen.: Im Original waren die Stallungen nicht überdacht, in der Zeit Kaiser Franz Josef , als das Schloss als Magazin für Militärische Zwecke verwendet wurde, bekamen die Stallungen ein Dach. Der ehemalige Pferdestall, eine dreischiffige, von 12 toskanischen Säulen getragene Halle mit Kreuzgewölbe.
In den 50er und 60er Jahren war hier eine Fassbinderei- Reichel untergebracht.
24a-325kd=07-I-CD-co Pferdestall, Stand im Stiegenhaus neben den
Ballspielhaus
24a-325jc=91-VII-27-sw Hofeinsicht, Dachlandschaft- Stodola- Reichel
24a-325jh=91-VII-28-sw Nord- Ost Eck mit Tor (Hochformat)
24a-325jh=08-I-CD-co Nord- Ost Eck mit Tor
24a-325jv=90-XV-15-sw Ost Eck mit Stufenhochhäuser
24a-325jw=03-II-19a-sw Ost Eck mit Stufenhochhäuser
24a-325kc=04-II-CD-co Orangerie bzw. Stallungen (ehem. Fassbinder
Reichel) mit Zinnen.
24a-325kfb=07-I-CD-co Pferdestall- Halle mit toskanischen Säulen,
Richtung Osten
24a-325kfc=07-I-CD-co Pferdestall- Halle mit toskanischen Säulen
mit Original Fußboden
24a-325ng=07-I-CD-co Pferdestall – Gang mit Strebepfeiler
(Hochformat)
24a-325lh=90-XV-11-sw Eisentor
zum ehem. Fassbinder Reichel
24a-325li=03-II-18a-sw Eisentor zum ehem. Fassbinder Reichel
Ballspielhaus:
Urprünglich offener, von
einer Mauer gegen Norden begrenzter Ballspielplatz, der erst im 18. Jahhundert
zu einem militärischen Magazin umgebaut wurde. Von der einstigen
Begrenzungsmauer sind heute noch Reste der Zinnenbekrönung sichtbar.
Hier wurde das aus Italien
kommende und dort noch heute verbreitete „Pallonespiel“ – eine Art Faustball,
mit großen Lederbällen gespielt. Die Spieler trugen hölzerne Ärmelstücke
(Bracciale), die mit spitzen Zacken besetzt waren. Das Spiel erfreute sich
großer Beliebtheit. Auch die Burg in der Stadt besaß ein solches Ballhaus, der
Name Ballhausplatz erinnert noch daran.
24a-325pcb=07-I-CD-co Ballspielhaus, Innen
Löwenhofbereich:
In der Hangstufe nördlich des Vorhofes bzw. östlich des Hauptgebäudes liegt der Löwenhofbereich, der aus
Ballspielhaus, Zwingergang, Neben- und Stallgebäude besteht.
Das Ballspielhaus schließt unmittelbar an den Ostrisalit des Hauptgebäudes an. Die Holzetagen, die das Gebäude in drei Ebenen teilten, fielen gemeinsam mit dem Dachstuhl dem Brand im Jahre 1993 zum Opfer, sodass das Innere des Gebäudes nun einen einzigen Raum bildet und von einer neuen Dachkonstruktion abgeschlossen wird. Das Stiegenhaus ist - in militärischer Zeit, im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts entstanden - im Osten an
das Ballspielhaus angebaut.
An die Südfassade des Ballspielhauses lehnt sich der lang gestreckte, ebenerdige, durch ein Pultdach abgeschlossene Zwingergang, an dessen Nordfassade wieder das "Neugebäude-Motiv" - die alternierende Folge von Pfeilerarkaden mit dazwischenliegenden Rundbogennischen - abzulesen ist. Vor dem Zwingergang lagen ehemals die Fischkalter, die später als Löwengruben Verwendung fanden und dem Bereich ihren Namen gaben. Einer dieser Fischkalter wurde im Zuge der wissenschaftlichen Forschungen 1989 ergraben und lässt so das ursprüngliche Aussehen des Löwenhofes erahnen. Ursprünglich führte vom Eckrisalit des Hauptgebäudes auch ein S-förmiger, unterirdischer Korridor zum Zwingergang, der in Resten in dem Kleinen Hof westlich des
Ballspielhauses heute noch zu sehen ist.
Östlich des Ballspielhauses liegt das sogenannte Nebengebäude, ein einfaches langrechteckiges Objekt, das die
Hangstufe im Westteil mit zwei, im Ostteil mit drei Geschossen überwindet.
Nördlich des Nebengebäudes erstreckt sich, durch einen
Schwibbogengang vom Nebengebäude getrennt, das Stallgebäude. Es besteht aus
einem zweigeschossigen Westteil und einem eingeschossigen Ostteil. Im
Erdgeschoss befindet sich der bemerkenswert gut proportionierte, durch Säulenstellungen
gegliederte ehemalige Pferdestall, der wohl zu den schönsten Renaissancesälen
Wiens zu zählen ist. Die nach Norden gerichtete Hauptfassade wird wieder durch
das "Neugebäude-Motiv" bestimmt. - Das Motiv findet sich auch an der
nördlichen Begrenzungsmauer
des Löwenhofes.
Löwenhof:
Ursprünglich offene Hoffläche mit verschiedenen Mauerzügen, die zunächst nur Freiflächen eingrenzten und erst später in Bauten einbezogen wurden (Beispiel: Ballspielhaus und Pferdestall). Die Bezeichnung Löwenhof taucht erst im Laufe des 17. Jahrhundert auf, als dort nachweislich Raubkatzen gehalten wurden.
Im gesamten Löwenhof findet sich das sogenannte „Neugebäude Leitmotiv“: Die alternierende Abfolge von breiteren und schmäleren Rundbögen, außen am Pferdestall, am Zwingergang, sowie an der Innenseite der Hofmauer. Vorbild dafür sind die römischen antiken Triumphbögen.
Fünf Fischbecken aus der Zeit Maximilians II. dienten nach Einrichtung der Menagerie als Löwengruben zur Präsentation der Raubtiere. Eine Grube ist heute noch zu sehen.
24a-325qc=90-I-12-sw Dachansicht N/West-Teil
24a-325qc=91-VII-18-sw Dachansicht N/West-Teil
24a-325pc=91-VII-17-sw Ballspielhaus mit Zwingergang (verfallen)
24a-325pq=02-XXI-04-sw Zwingergang
– Bogennischen des Löwenhofes.
24a-325pk=07-I-CD-co Löwenhof – Zwingergang, Richtung
Pferdestall
24a-325qc=90-I-12-sw Nördl. begrenzungsmauer des Löwenhofs,
dahinter Zwingergang + Ballspielhaus
Der Fischkalter:
24a-325pr=07-I-CD-co Fischkalter Ansicht
24a-325pr=02-XXI-05-sw Innenhof – Grabung – Fischkalter (Detail) im
Löwenhof
Bei Grabungsarbeiten im Bereich der Fischkalter im Löwenhof wurden tausende Zündsteine für Steinschlossgewehre freigeschaufelt. (Aus der Zeit vor Napoleon - 1805)
24a-325pr=06-I-CD-co
Zündsteine
24a-325pu=02-XXI-06-sw Innenhof, Arkaden mit Müll
24a-325pv=02-XXI-07-sw Innenhof, Arkaden mit Müll (Hochformat)
24a-325pf=04-II-CD-co Innenhof – Löwenhof (Hochformat)
24a-325pd=04-II-CD-co Innenhof, Arkaden – Bogennischen im Löwenhof.
24a-324pe=04-II-CD-co Innenhof, Arkaden – Bogennischen im
Löwenhof.
Mittlerer Teil: Nördliche Fassade des Mittelrisalit, ost u. west Flügel sowie Turm.
24a-325sf=90-II-03-sw Untere Gärten mit Ostturm (6x6)
24a-325sf=04-II-CD-co Untere Gärten mit Ostturm
24a-325sh=90-II-06-sw Mittelteil – Nordfassade (6x6)
24a-325sh=04-II-CD-co Mittelteil mit Mauerbruchstelle
24a-325rh=07-I-CD-co Unterirdischer Gang vom Mittelrisalit zum
Unteren Garten und Teich
24a-325rh=03-II-16a-sw Untere
Außenmauer– Tor vom Schloss zum unteren Garten, mit Baugitter
24a-325ru=90-II-09-sw Schlossansicht von West nach Ost (6x6)
GRAVUREN an der unteren Mauer:
24a-325ti=90-VIIII-07-co Untere
Außenmauer-Ziegelmauer des unteren Teils
24a-325te=90-I-07-sw Gravur: 1899, 1898, Kreuze,
24a-325tg=90-I-08-sw Untere Außenmauer-Ziegel mit Kreuz und
Zweig
24a-325tg=90-II-05-sw Untere Außenmauer-Ziegelmauer m. Kreuz
(6x6)
24a-325tg=90-XV-10-sw Untere Außenmauer-Ziegelmauer m. Kreuz
24a-325th=90-I-09-sw Gravur R A JK1892 Ziegelmauer unterer Teil
24a-325th=91-VII-20-sw Gravur R A
JK1892 Ziegelmauer unterer Teil
24a-325th=07-I-CD-co Gravur R A
JK1892 Ziegelmauer unterer Teil
24a-325ti=90-I-10-sw Gravur GEF.TABGOZNIUK 24R13H1/u1911
24a-325ti=04-II-CD-co
Gravur GEF.TABGOZNIUK 24R13H1/u1911
24a-325ti=07-I-CD-co Gravur GEF.TABGOZNIUK 24R13H1/u1911
24a-325tj=04-II-CD-co Gravur E PUCKHER (kaum leserlich)
24a-325tk=07-III-14-co Gravur 1901
24a-325tk=07-I-CD-co Gravur 1901
24a-325tm=07-I-CD-co Gravur Hakenkreuz
24a-325to=07-I-CD-co Ziegelwand mit Gravuren
24a-325tp=07-I-CD-co Gravur unleserlich
24a-325tf=07-I-CD-co Gravur G81895 II TKIR
Unterer Garten und Teich:
Das Areal des Unteren Gartens ist nach wie vor unverbaut und zeichnet sich im Gelände deutlich ab. Direkt unterhalb der beiden Nordterrassen führt heute ein Weg entlang der Schlossanlage. Nördlich davon erstreckt sich das Areal des Blumengartens. Die Fundamente der beiden Brunnen von Alexander Colin beiderseits der Mittelachse wurden bei den Grabungen 1989 freigelegt. An einer Geländekante ist die Begrenzung des Gartens zum ehemaligen Teich ablesbar. Auch die Holzstakketten, welche die Erdböschungen zum Wasser hin abgrenzten, liegen heute noch –
wenngleich vollkommen vermorscht – unter der Erde.
24a-325rta=07-I-CD-co Unterer
Garten mit Teich und Brunnengrube
24a-325ru=05-I-CD-co Ziergarten- Reste vom Brunnen – Richtung
Schloß, Ballspielhaus und Ostturm
24a-325rv=05-I-CD-co Ziergarten- Reste vom Brunnen - Detail
West-Ost Ansichten:
24a-325xd=90-II-12-sw
Schloßvorderfront Richtung S/O – Richtung Nemethgasse
24a-325xc=98-II-37-sw Schloßvorderfront Richtung Osten – Richtung
Nemethgasse
24a-325xc=03-II-17a-sw
Schloßvorderfront Richtung S/O – Richtung Nemethgasse
24a-325xc=04-II-Cd-co
Schloßvorderfront Richtung S/O – Richtung Nemethgasse
24a-325xd=04-II-CD-co
Schloßvorderfront Richtung S/O – Richtung Nemethgasse
Westturm : Grotte, Krypto-
Porticus.
Künstlich angelegter Grottenraum im Untergeschoss (Westturm) des Schlosses, der in der Spätrenaissance den Übergang vom Schloss zur Gartenanlage gebildet hat. Unter Krypto Porticus ist der unterirdische Zugang vom Garten ins Schloss (Nordseite) zu verstehen.
24a-325vc=91-VII-21-sw Schmiede- Eisen -Fenster im West- Turm
24a-325vc=98-II-36-sw Verwachsenes Fenstergitter im Westturm
24a-325vv=04-II-CD-co Westturm- Stand Neugebäudestraße
24a-325vv=05-I-CD-co Westturm- Stand Neugebäudestraße
24a-325vva=05-I-CD-co Westturm- Stand Neugebäudestraße (offenes
Dach)
24a-325vxf=07-I-CD-co Einblick in die Grotte des Westturms
(Westrisalit) Hochformat
24a-325vxd=07-I-CD-co Einblick in die Grotte des Westturms
(Westrisalit)
24a-325vyh=07-I-CD-co Westturm Obergeschoss mit Klostergewölbe
(Hochformat)
24a-325vyi=07-I-CD-co
Westturm Obergeschoss mit Holzkonstruktion für Zweischenböden
Wirtschaftsgebäude – Neugebäudestraße 102 (Seite: 295):
An der Neugebäudestraße liegt
eines der Nebengebäude des Lustschlosses. Als dieses im 18. Jahrhundert unter
Maria Theresia als Pulvermagazin Verwendung fand, war hier die Wachmannschaft
untergebracht; heut dient das Gebäude als Möbelmagazin. Rund um 1957- war das
Gebäude bewohnt, linker Hand in der Sackgasse befand sich eine Greißlerei
Seyka.
24-165ui=04-II-CD-co Sackgasse zwischen Nr.63 und 102 (früher
Greißlerei)
24-165uk=04-II-CD-co Nr.102, Wirtschaftsgebäude Tor mit
Kundmachung
24-165uq=98-II-28-sw Nr.102. Wirtschaftsgebäude (Hochformat)
24-165uq=98-II-29-sw Nr.102. Wirtschaftsgebäude
24-125uq=05-I-CD-co Nr.102, Wirtschaftsgebäude- Hofeinfahrt
Oberer Garten - Schlosspark: (heute Urnenhain mit Krematorium (Seite: 093)
Im Oberen Garten haben sich die Begrenzungsmauer und
die in sie eingeordneten Rundtürme erhalten. Genau in der Mittelachse des
Gartens erhebt sich seit 1922 das aus der Verbrennungshalle und dem Urnenhain
bestehende Krematorium des Architekten Clemens Holzmeister.
24-310kk=04-II-CD-co Tor in der oberen Schloßgarten- Mauer,
Stand Neugebäudestraße
24-310uc=04-I-20-sw Schlossparkmauer mit Zinnen-
Simm.-Hauptstraße
24-310uc=04-II-CD-co Schlossparkmauer mit Zinnen-
Simm.-Hauptstraße
Brunnenhaus: Heute Verwaltungsgebäude.
24-310cc=04-I-08-sw Eingang Simm.-Hauptstraße 337. (Dahinter
ehem. Brunnenhaus)
24-310cd=04-I-09-sw Vorhof mit Verwaltung (ehem.
Brunnenhaus) im Hintergrund Turm 1.
Turm 1: An der Außenseite steht links ein Bildstock
Innenseite:
24-310ue=06-I-CD-co Turm 1, Stand Urnenhain Abt. XIV
24-310uea=06-I-CD-co Turm 1, Stand Urnenhain Abt. XIV
Außenseite:
24-310ri=04-I-21-sw Bildstock mit Krematoriumsmauer
(Hochformat)
24-310rj=06-I-CD-co Turm 1 mit Bildstock
24-310rj=04-II-CD-co Bildstock mit Krematoriumsmauer
24-310uc=04-II-CD-co Außenmauer mit Zinnen
24-310ud=06-I-CD-co Turm 1 mit der Gruppe E7
Turm 2: Höhe Tlasekgasse
Innenseite:
24-310mcg=06-I-CD-co Turm 2 mit Abteilung I
Außenseite:
24-310mc=06-I-CD-co Turm 2 mit Außenmauer und Gruppe E8
24-310mc=04-I-19-sw Außenmauer mit Turm 2, Eckturm –
(Tlasekgasse/Hauptstraße)
24-310mca=06-I-CD-co Außenmauer mit Turm 2, Eckturm –
(Tlasekgasse/Hauptstraße)
Turm 3: An der Außenseite “Gruft der Namenlosen”
Innenseite:
24-310mba=06-I-CD-co Turm 3, Mauer mit Arkaden
24-310mbb=06-I-CD-co Turm 3 mit Abteilung 1
Außenseite:
24-310mb=06-I-CD-co Turm 3 mit Gruft der Namenlosen
Turm 4: (nähe des Mauerdurchbruchs)
Innenseite:
24-310jbb=06-I-CD-co Turm 4, Ansicht von innen mit Abteilung III
Außenseite:
24-310jba=06-I-CD-co Turm 4, Ansicht von außen mit Gruppe E16
Turm 5: Ost- Eckturm - Schloßseite
Innenseite:
24-310hc=04-I-13-sw Turm 5, Ansicht mit Abteilung III
24-310hd=04-I-14-sw Turm 5, Ansicht mit Abteilung III
(Hochformat)
24-310hd=06-I-CD-co Turm 5, Ansicht mit Abteilung III
Außenseite: Meidlgasse ab 2004 Otmar Brix Gasse
24-310jc=04-I-16-sw Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm –
(Schlossseite)
24-310jd=04-I-18-sw Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm – (Schlossseite)
24-310je=04-II-CD-co Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm –
(Schlossseite)
Turm 6: Westeck – Neugebäudestraße
Innenseite:
24-310kp=06-I-CD-co Pulverturm 6, Innenansicht
Außenseite:
24-310kq=90-II-15-sw Pulverturm 6 vom Schlossgarten (heute
Krematorium)- Neugebäudestraße
24-310kq=98-II-32-sw Pulverturm 6 vom Schlossgarten – Stand
Neugebäudestraße
24-310kq=06-I-CD-co Pulverturm 6, Außenansicht – Stand
Siedlung Neugebäude
Turm 7: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude
Innenseite:
24-310ksa=06-I-CD-co Pulverturm 7, mit Abteilung VII
24-310ksb=06-I-CD-co Pulverturm 7, mit Abteilung VI
Außenseite:
24-310ksg=06-I-CD-co Pulverturm 7 mit 6 im Hintergrund
Turm 8: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude
Innenseite:
24-310kug=06-I-CD-co Pulverturm 8, mit Abteilung VIII
24-310kuf=06-I-CD-co Pulverturm 8, mit Abteilung VIII
Außenseite:
24-310kub=06-I-CD-co Pulverturm 8, Turm 7 + 6 im Hintergrund
Turm 9: Neben Weg 4 der Gartenanlage Neugebäude
Innenseite:
24-310kwb=06-I-CD-co Pulverturm 9, mit Abteilung VIII und Mauer
24-310kwc=06-I-CD-co Pulverturm 9, mit Abteilung VIII
Außenseite:
24-310kwn=06-I-CD-co Pulverturm 9, mit Gruppe E3
24-280cc=04-I-07-sw Pulverturm 9 mit Weg 4 der Gartenanlage
Neugebäude
24-310kwq=06-I-CD-co Pulverturm 9, neben der Gartenanlage
Neugebäude
Turm 10:
24-310gqh=06-I-CD-co Pulverturm 10, Mauersteine
24-310gqj=06-I-CD-co Pulverturm 10, Mauerscharte
24-310gql=06-I-CD-co Pulverturm
10, Verputz
Seite:
348m.:
Die Löwenbraut.: (605)
SAGE:
Nahe bei Kaiser Ebersdorf stand einst das Zelt Sultan Solimans, des ersten Belagerers von Wien. Auf diesem Platz ließ der Kaiser später ein wunderschönes Jagdschloß errichten: das Neugebäude. Als besondere Sehenswürdigkeit war mitten unter den prächtigen Gärten und Parkanlagen eine Menagerie mit wilden Tieren untergebracht.
Eines Tages hatte der Kaiser viele vornehme Gäste in das Neugebäude eingeladen. Es sollte das Geburtsfest seiner jüngsten Tochter gefeiert werden. Im herrlich geschmückten Festsaal nahm die Prinzessin die Glückwünsche entgegen. Den Höhepunkt erreichte das Fest, als Berta, das vierjährige Töchterlein des Schlossverwalters erschien. Sie war als Schutzgeist Österreichs gekleidet und brachte dem Geburtstagskind einen großen Strauß roter Rosen zum Geschenk. In diesem Augenblick donnerten die Kanonen ringsum, laut schmetterten die Trompeten, und die Gäste jubelten dem Kaiser und der Prinzessin zu.
Dieser Freudenlärm wurde plötzlich durch das Gebrüll eines mächtigen Löwen unterbrochen. Er war durch das Getöse wild geworden und dem Käfig entwichen. Mit wenigen Sprüngen hatte er den Garten durchmessen und stand nun mitten unter den schreckensbleichen Festgästen. Verdutzt sah er sich im Saale um. Man ließ ihm jedoch nicht lange Zeit dazu, denn in aller Eile kamen die Wachsoldaten gelaufen, um die Bestie niederzuschießen.
Als Berta dies bemerkte, fiel sie dem Löwen um den Hals und bettelte: “Tut ihm nichts zuleide, er ist mein Freund, ich bringe ihn gleich in seinen Käfig zurück.“ Erstaunt sah die hohe Gesellschaft zu, wie das Kind das wilde Tier bei der Mähne ergriff und aus dem Saale führte. Der Löwe ließ dies willig mit sich geschehen und kehrte ohne Widerstand in sein Gefängnis zurück. „Sei schön brav!“ ermahnte das mutige Mädchen das Tier und lief gleich wieder in den Saal. Dort wurde es mit Bewunderung empfangen, ja, der Kaiser rief ihm zu: Komm her, du kleine Löwenbraut, und laß dir einen Kuß geben. Zum Dank für deine mutige Tat soll der Löwe von heute an dir gehören.“
Das Mädchen hieß von nun an nur mehr „die Löwenbraut“. Täglich besuchte es seinen Freund, und fand es einmal keine Zeit dazu, so war das Tier den ganzen Tag über traurig.
Die Jahre vergingen, und aus der Löwenbraut war eine wirkliche Braut geworden. Ein junger Hauptmann aus der kaiserlichen Reiterei begehrte ihre Hand. Die Eltern hatten nichts dagegen einzuwenden, und so wurde der Tag der Hochzeit bestimmt. Jetzt gab es aber so viel im Hause vorzubereiten, daß die glückliche Braut keine Zeit mehr für ihren Löwen fand. Das anhängliche Tier lag traurig in einer Ecke und nahm wenig Nahrung zu sich.
Endlich kam der Tag der Hochzeit. Mit dem weißen Brautkleid angetan, begab sich Berta in den Käfig, um von ihrem Freund Abschied zu nehmen. Sie kraulte ihm die Mähne und liebkoste ihn zärtlich. Der Löwe aber zeigte diesmal keine Freude über ihren Besuch, wie er es sonst immer getan hatte. Unterdessen war auch der Bräutigam gekommen und hatte sich dem Gitter genähert. Kaum erblickte ihn das Tier, so sprang er auf, fletschte die Zähne und brüllte fürchterlich. Erschreckt wollte das Mädchen dem Ausgang zueilen. Mit einem Sprung verstellte ihm das wütende Tier die Tür, und ehe der Bräutigam zu Hilfe eilen konnte, hatte es Berta mit einem furchtbaren Schlag seiner Pranke zu Boden gestreckt. Das weiße Brautkleid färbte sich rot vom Blut. Der Löwe aber legte sich zu der Toten, leckte ihr die weißen Hände und tat auch dem Hauptmann nichts zuleide. Dennoch mußte das Tier erschossen werden.
Seite:
351.:
Schloß Thürnlhof.: (23-326) Plan: I/J 8-10
Schloss Thürnlhof.:
Lage: am Münnichplatz 5.
"zwei öde Thürnin"
(Türme), von denen dann der Hof seinen Namen erhielt.
Vielleicht waren es die Überreste
des bereits 1161 in der Schenkungsurkunde des
Babenbergerherzogs Heinrich II. Jasomirgott an das Wiener Schottenkloster
erwähnten „Wolfgershofes“, von dem zwei
Jahrhunderte danach berichtet wird, Peter v. Ebersdorf habe den „Wolfgershofes
zu Ebersdorf“ von den „Schotten“ zu Lehen erhalten.
1562 (erste urkundliche Erwähnung)
schenkte Kaiser Ferdinand I. seinem Unterkoch Michael Pfeiffer, genannt Meindl,
und dessen Gattin Ursula, die als „Mundwäscherin“ (Wäscherin der kaisl.
Tischwäsche) tätig war, zu seinem Haus in Ebersdorf, das er von Kaspar Palsauf
gekauft hatte, noch zwei Brandstätten „mit dem alten Gemäuer und zwei öden
Thürnln“ (=Türme), nach denen dann der Hof seinen Namen erhielt. Da es sich
hierbei wahrscheinlich um Ruinen aus der Zeit der ersten Türkenbelagerung
handelte, deutet dies darauf hin, daß sich hier in alter Zeit eine wehrhafte
Anlage befunden haben muß. Die weitere Verwendung des Thürnlhof war recht
wechselhaft:
Adelsitz mit prächtigem Park (nach
1755 Ausbau durch Rudolf Josef
Korzensky Graf v. Thereschau),
Keksfabrik (Dampf Cakes &
Biscuits-Fabrik – A.H.Langnese & Co), ab 1832
Zuckerfabrik,
1809 soll Napoleon nach der verlorenen
Schlacht bei Aspern (21./22. Mai) total erschöpft in einem der Zimmer 36
Stunden durchgeschlafen haben („Napoleonzimmer“). In einer Nische des
Stiegenhauses befindet sich eine barocke Jünglingsfigur mit dem Wappen der
Stadt Wien.
1876-94 Gemeindeschule, Gedenktafel, auf
der sich die verballhornte Bezeichnung „Dirndlhof“ findet), und Wohnhaus waren
die einzelnen Stationen, bis sich 1971 ein
Schlossrestaurant etablierte (dzt. Nobelrestaurant).
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Schloss Restaurant Thürnlhof.: Familie Hallwirth http://www.schlossrestaurant-thuernlhof.at
23-326de=96-II-03a-sw Einfahrt Schloss Restaurant, Münnichplatz Nr.5
23-326de=96-II-04a-sw Einfahrt Schloss Restaurant, Münnichplatz Nr.5 Ecke Zwicklgasse
23-326cc=03-II-21a-sw Schloss gesamt Münnichplatz Nr.5
23-326cc=03-II-22a-sw Schloss gesamt Münnichplatz Nr.5 - Stand
Zwicklgasse
23-326ce=04-II-CD-co Schloß Thürnlhof Ansicht
23-326ge=08-I-CD-co Gesimse mit Scheinkapitelle
GESCHICHTE: http://www.schlossrestaurant-thuernlhof.at Schloss Restaurant Thürnlhof (Internet)
1161: Babenbergerherzog Heinrich II „Jasomirgott“. Vielleicht befinden sich hier die Überreste des in der Schenkungsurkunde an das Wiener Schottenkloster erwähnten „Wolfgershof zu Eberstorff“. Der Ursprung dieses Wolgershofs könnte wieder auf jenen „Wolfgers von Suechant (Schwechat)“ zurück gehen, der 1108 im Salbuch des Stiftes Klosterneuburg erstmals als Gründer oder Besitzer des Nachbarortes Schwechat aufscheint.
1200: Herrenhof urkundlich erwähnt.
1357: Peter von Ebersdorf übernimmt den Herrenhof. Die Geschichte Österreichs ist untrennbar mit dem Namen Ebersdorf Herrengeschlechtes verbunden. Als prominenter Zeuge scheint auch Peter von Ebersdorf am 12. März des Jahres 1365 auf, als Herzog Rudolf „der Stifter“ mit seinen Brüdern Albrecht und Leopold den Stiftungsbrief für die Wiener Universität Alma Mater Rudolphina siegelte.
1499: Maximilian I „der letzte Ritter“, Ebersdorf wurde kaiserlicher Besitz.
1529: Erster Türkensturm – Brandruine
1562: Kaiser Ferdinand I schenkte seinem Unterkoch Michael Pfeiffer und dessen Gattin Ursula, die als Wäscherin der kaiserlichen Tischwäsche tätig war, zu seinem Schloss in Ebersdorf noch zwei Brandstätten „mit dem alten Gemäuer und zwei öden Thürndln“.
1565: Palazzo Vecchio zu Florenz – die älteste Ansicht von Kaiserebersdorf präsentiert uns ein Fresko, auf dem deutlich die „Villa Imperialis“ – das Kaiserliche Jagdschloss (das einstige Wasserschloss der Herren von Ebersdorf), Schloss „Thürnlhof“ und der mit einer mächtigen Rundmauer umgebene mittelalterliche Kirchenbau, die Pfarrkirche von Kaiserebersdorf, zu erkennen sind.
1668: Kaiser Leopold I nächtigte nach einer Feuersbrunst in der Hofburg im Schloss Thürnlhof.
1700: Schlosshauptmann Johann Thomas von Ehrenberg übernimmt den Besitz, Gräfin v. Kollonitz, geb. v. Meggau übernimmt in seiner Nachfolge den Besitz.
1717: Gräfin von Fünfkirchen übernimmt den Besitz. Von ihr wurde die Johannes von Nepomuk Statue, die sich derzeit vor der Hauptfront der Pfarrkirche links vom Turm befindet, vor dem Schloss Thürnlhof aufgestellt. Der Heilige sollte vor den Hochwässern der Donau, des sog.Kalten Ganges, schützen.
Die vor der Hauptfront der Pfarrkirche links vor dem Turm stehende Statue des Heiligen (mit Barett auf dem Haupt, in der Rechten Kruzifix und Märtyrerpalme haltend, die linke Hand auf das Herz gelegt) wurde von nicht näher bekannten Gräfin von Fünfkirchen 1717 vor ihrem Anwesen, dem Thürnlhof aufgestellt; der Heilige sollte vor den Hochwässern der Donau und des so genannten Kalten Ganges schützen.
23-301ic=04-IX-12-sw Hl. Nepomuk
(Hochformat)
23-301ic=04-II-CD-sw Hl. Nepomuk (Hochformat)
1755: Graf Korzensky von Tereschau, Justizpräsident und Geheimrat. Die Glanzperiode für Schloss Thürnlhof. Das Herrenhaus wurde vergrößert und gemäß dem Kunstsinn der damaligen Zeit auf das geschmackvollste eingerichtet. Der Garten wurde durch Ankauf, teils durch Einbeziehung von Grundstücken in einen „Zier- und Lustgarten“ umgestaltet. Die nicht mehr vorhandene Freitreppe flankierten Kolossalstatuen, die Taten des Herkules darstellend, von Lorenz Mathielli. Diese Statuen befinden sich heute vor dem von der Schaufler Gasse und Michaelerplatz in den Burghof (Hofburg) führenden Toren.
23-301sr=08-I-CD-co Grabtafel von Rudolf Graf Korenzky von
Tereschau
24-326gd=07-I-CD-co Michaelerplatz mit Herkules- Statuen
24-326ge=07-I-CD-co Herkules rechts neben den Michaelertor
(Hochformat)
24-326gf=07-I-CD-co Herkules rechts neben den Michaelertor
(Hochformat)
24-326gg=07-I-CD-co Herkules links neben den Michaelertor
(Hochformat)
24-326gh=07-I-CD-co Herkules links neben den Michaelertor
(Hochformat)
24-326gl=07-I-CD-co Herkules, Burghof rechts neben
Michaelertor (Hochformat)
24-326gm=07-I-CD-co Herkules, Burghof links neben Michaelertor (Hochformat)
24-326gp=07-I-CD-co Im Burghof linker Seite – Durchgang
Schaufler Gasse - Ansicht
24-326gq=07-I-CD-co Herkules, im Burghof - Durchgang
Schaufler Gasse, links (Hochformat)
24-326gr=07-I-CD-co Herkules, im Burghof - Durchgang Schaufler
Gasse, rechts (Hochformat)
1801: Freiin Caroline v. Bietagh
1802: Franz Mayer
1808: Napoleon I “Schlacht bei Aspern” Am 18. Mai 1809 bezog Napoleon I sein Hauptquartier im Schloss Thürnlhof und blieb bis 5. Juli in Kaiserebersdorf.
22a=Napoleon.jpg Napoleonzimmer im heutigen Zustand
1832: Joseph Köppl übernimmt den Besitz und noch im selben Jahr richtet Ferdinand Brandeis eine Zuckerfabrik ein.
1839: Florian Rudnay
1844: Johann Baptist Forest
1848: Robert Klaus
1874: Fa. Langnese & Comp., eine “Dampf- Cakes- und Bisquitfabrik” pachtet das Schloss Thürnlhof.
1877: Gemeinde Kaiserebersdorf erwirbt um 19 500 fl Schloss Thürnlhof zur Verwendung als Schul- und Wohnhaus.
1880: Überschwemmungskatastrophe. Das Wasser stand am 4. Jänner in der Kirche
und im Pfarrhof 5 Schuh hoch. Eine
Markierung ca. 90cm über den Fußboden des Vorraumes der Kirche zeigt die
Wasserhöhe während der Überschwemmung in der Nacht vom 3. auf den 4. Jänner
1880 an.
23-301gc=04-II-CD-co Hochwassermarkierung im Windfang.
1950 – 51: Renovierung
23-326gj=08-I-CD-co Seiteneingang – Schriftzug Renoviert
1950 – 51 (Hochformat)
1971: Hubert Klösch erwirbt die Ruine und eröffnet einen Schlossheurigen.
23-355bb=04-I-23-sw Klöschstraße, Straßennamen Tafel- Ecke
Münnichplatz 6/5.
23-326cd=04-I-24-sw Klöschstraße, Straßen Tafel- Ecke
Münnichplatz 6/5 mit Schloß Thürnlhof.
23-355bc=04-II-CD-co Straßenschild - Klöschstraße
23-355bd=04-II-CD-co Klöschstraße Straßenschild mit Schloß
Thürnlhof
1989: wurde das Schloss Thürnlhof zu einem gutbürgerlichen Wiener Restaurant umgebaut.
2003: Hans & Silvia Hallwirth erwerben Schloss Thürnlhof
Mitteilungen: Heft Nr.1 / Feber 1999 Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V.:
Die Lokalhistoriker nehmen an,
dass es sich dabei um den in den Urkunden Wolfgershof genannten Herrenhof
handelt, der im 14. Jahrhundert durch die Herren von Ebersdorf erworben wurde.
Der nach dem Gründer von Schwechat (1108) genannte Besitz war 1161 vom
Babenberger- Herzog Heinrich II. Jasomirgott dem Wiener Schottenstift geschenkt
worden. Der Ort wurde bekanntlich durch Gütertausch der Ebersdorfer mit den
Habsburgern im Jahr 1499 landesfürstlich.
Der Schenkungsurkunde vom 29.
Oktober 1562 entnehmen wir, dass Kaiser Ferdinand I. dem Unterkoch Michael
Pfeiffer und seiner Ehefrau, die beim Schlosse wohnten, eine Brandstätte „mit
dem alten Gemäuer und zwei öden Thürndln“ schenkte. Es dürfte sich um die
Brandruine einer Festungsanlage gehandelt haben, die beim ersten Türkensturm
1529 zerstört wurde. Das von Michael Pfeiffer errichtete Gebäude wurde deshalb
Thürnlhof, nach seinem späteren Eigentümer (17. Jhdt.) auch Schlegelhof
genannt.
Eine weitere Besitzerin war Maria
Helene von Kollonitz, Gräfin von Fünfkirchen. Sie ist dadurch bekannt, dass die
von ihr 1717 gestiftete St. Johann Nepomuk Statue sich heute vor der
Pfarrkirche auf dem Münnichplatz befindet. Sie war bis zum zweiten Weltkrieg an
jenem Rand des Gartens des Thürnlhofs aufgestellt, wo die Kaiser Ebersdorfer
Straße an ihrem Ende nach dem Bahnübergang auf einer Brücke über den Mitterbach
und nach Albern führte (heute Steg und Autobahnunterführung – 2007 abgerissen).
Nach Auffinden der Statue unter Schutt und Gerümpel wurde sie 1945 von der
Stadt Wien und um 1990 von unserem Kulturverein restauriert.
Seine Glanzzeit erlebte der
Thürnlhof jedoch 1755, als er in den Besitz des obersten Justizpräsidenten
Rudolf Graf Korenzky von Tereschau kam (dessen Grab befindet sich in der
Pfarrkirche gegenüber der Kanzel). Das Gebäude wurde im Stil der Zeit – des
Spätbarock – vergrößert und geschmackvoll eingerichtet. Eine Barocke
Jünglingsfigur mit Wappen der Stadt Wien in einer Nische des Stiegenaufganges
gibt davon Zeugnis. In diesem Baustil stellt sich das Schloss dem Betrachter
heute noch dar. Korenzky ließ auch einen großen Zier- und Lustgarten anlegen,
der bis weit in die Dreherstraße (später Fabriksgarten) und bis nach Albern
reichte.
23-326klc=08-I-CD-co Stiegenaufgang mit Jünglingsfigur
23-326kld=08-I-CD-co Nische mit Jünglingsfigur
23-326kle=08-I-CD-co Jünglingsfigur Sicht von oben.
23-326knc=08-I-CD-co Balustrade im Stock
Fremdländische Pflanzen und Bäume
wechselten mit Blumen, Wildnis, Lauben, Brunnen und Statuen; ja, auch einen
künstlichen Sumpf gab es, wie es in einem zeitgenössischen Bericht heißt
(Gaheiß, 1797).
In die Weltgeschichte gingen
Kaiser Ebersdorf und der Thürnlhof ein, als Napoleon am 22. Mai 1809 nach dem
Rückzug von der verlorenen Schlacht bei Aspern nach der Überlieferung in einen
36-stüngigen, todähnlichen Schlaf fiel. Noch heute wird den Besuchern das
Napoleonzimmer im 1. Stock des jetzigen Restaurants Thürnlhof gezeigt.
Das Schlössel wurde dann in
rascher Folge als Zuckerfabrik (1832), von einem Holzhändler uns als Keksfabrik
der Fa. Langnese & Comp. (1874) genutzt. Eine Marmortafel kündet, dass 1877
der „Dirndlhof“ wie er damals verballhornt hieß, unter Bürgermeister Johann
Haindl in den Besitz der Gemeinde Kaiser Ebersdorf gelangte. Er diente bis 1894
(also bis nach der Eingemeindung nach Wien) als Volksschule (weil die alte
Schule, die sich an der Stelle des heutigen Pfarrkindergartens befand, baufällig
war), später als Gemeindewohnhaus.
23-326kr=08-I-CD-co Marmortafel „Dirndlhof“ am
Stiegenaufgang
(Text: Dieser Besitz (Dirndlhof genannt) wurde von der Gemeinde Kaiser Ebersdorf erworben und zu Schulzwecken adaptiet unter dem Bürgermeister Johann Haindl anno 1877.)
1971 von der Familie Klösch
erworben, hat sich das Schloss Thürnlhof einen Namen gemacht als Nobelheuriger
und dann als Restaurant.
Seit 1995 Schutzzone im Sinne der
Erhaltung des historischen Ortsbildes: Thürnlhof, Volksschule, Kirche St. Peter
und Paul, Schloss Kaiser Ebersdorf (Justizanstalt).
Seite:
352.:
H.D. Schmid.: (21-408) Plan: E 6
... Am 4.10.1851 erwirbt der
Industrielle H.D. Schmid das Haus Nr. 250 an der Poststraße
( Simmeringer Hauptstraße ) und
gründete nach Zukäufen die „ k.k. Landesbefugte Maschinen
Fabrik „ in Simmering und
beschäftigte nach wenigen Jahren 1500 Arbeiter (Simmeringer
Hauptstraße 36 - 40 )
Zu beginn der fünfziger Jahre,
genau 1851 kaufte H. D. Schmid das Haus Nr. 250 an der k.k. Poststraße
(Simmeringer Hauptstraße) von Josef und Theresia Rinnböck.
Der Kaufpreis betrug 18.500 fl CM, der Kaufvertrag wurde am 4.10.1851
geschlossen, die Einantwortung erfolgte am 31.12.1851.
Das Haus selbst war schon 1839
erbaut worden, es diente 30 Kreuzer Grunddienst und 4 ß Robotgeld. Die ersten
Besitzer waren Johann und Magdalena Sonntag. Sie haben sich aber dieses Haus
nicht lange erfreut, denn bereits 1840 erwarben den Besitz Joseph
und Anna Zwickl um 20.000 fl CM. Nach kaum
einem Jahr verkaufte auch diese Gawährnehmer den Besitz weiter, und zwar an
Josef Rinnböck und dessen Braut Theresia Brunner. Die Kaufsumme betrug 22.000
fl CM. Sechs Jahre blieb das Haus nun ihr Eigentum, dann gaben sie es um 22.000
fl CM an Martin Behringer und seiner Frau weiter, die bereits das Haus Nr. 177
in Simmering in ihren Besitz hatten. Mit einem Verlust von 500 fl MC verkauften
diese aber wieder im Mai des folgenden Jahres die Liegenschaft an das Ehepaar Karl und Josefa Dittmeyer.
Dann muss es zur Versteigerung des Anwesens gekommen sein, denn im Jahre 1850
erhalten wieder Josef und Theresia Rinnböck durch Meistboth das Haus. Dieses
Mal zahlten sie 12315 fl CM und blieben Besitzer bis zum Jahre 1851, als sie es
an H. D. Schmid weitergaben. „ k. k.
landesbefugten Maschinen- Fabrik von H. D. Schmid “.
22a-212=spö-02-sw Hauptstraße 34-40, Maschinen u.Waggon
Fabriks Aktiengesellschaft um 1890. (Repro)
Es folgten viele Bauten und Umbauten
sowie den Kauf der Nachbargrundstücke bis die Endgröße 1977 erreicht wurde. Für die Simmeringer Waggonfabrik wurde
im Jahre 1977 um die Genehmigung für den Abbruch der Fabrik angesucht. Lange
Zeit leer stehend wurde sie schließlich niedergerissen. 1983 wurde auf dem
ehemaligen Fabriksgrund mit der Errichtung einer städtischen Wohnhausanlage
begonnen. Simmeringer Hauptstraße 38-40.
Seite:
353.:
Schmidgunstgasse.: (23-204) Plan: K/L 8
Seit 1894 --- bis 1890 Dorfgasse (Kaiser Ebersdorf). Altansässige
Familie in Kaiser-Ebersdorf. Georg Schmidgunst war Bürgermeister des Ortes
Kaiser Ebersdorf von 1865-1867 und 1871-1874.
Familiengrab: Kaiser Ebersdorfer
Friedhof Gruppe D, Reihe2, Grab 213.
Text: Ruhestätte der Familie
Schmidgunst. Am Sockel; Herr Franz Mayrhofer gest. 26. August 1882 im 45.
Lebensjahre. Frau Theresia Mayrhofer geb. Geringer gest. 17. Februar 1885 im
39. Lebensjahre. Herr Georg Schmidgunst gest. 10. Jänner 1908 im 40.
Lebensjahre. Frau Magdalena Schmidgunst gest. 23. März 1938 im 70. Lebensjahre.
Auf Wiedersehen !
24-275dg=07-I-CD-co Ansicht Gedenkstein Familie
Schmidgunst(Hochformat)
24-275di=07-I-CD-co Detail – Porträt Georg Schmidgunst
24-275dh=06-I-CD-co Grabstelle (Sockel) Georg Schmidgunst
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße233/235
über Krautgasse, Halterlacken, Mühlsangergasse, Kimmerlgasse, Sellingergasse,
Franz Zahalka Weg, Wiedermanngasse, Kühgasse bis Kaiser Ebersdorfer Straße.
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Nr. 1.: Grundstück hinter Gewista
Werbung, zwischen Kaiser Ebersdorfer Straße 233 und Krautgasse 1
Nr. 2.: Wagnerei Haller Ecke Kaiser
Ebersdorferstraße 235.
23-204aa=08-I-CD-co Nr.2, Ansicht
23-106gc=04-II-CD-sw Wagnerei Haller Ecke Kaiser
Ebersdorferstraße 235.
Nr. 3.: 1 Stock Zinshaus Ecke Krautgasse
2. Werkstätte Stahl und Bauschlosser - Lehner
23-125ac=04-II-CD-co Nr.3, Eckhaus Krautgasse 2, Ansicht
Nr. 4.: Anwesen hinter Holzplanke
Nr. 5.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde, und Garten
Nr. 6.: Anwesen hinter Gewistawerbung
Ecke Halterlacke
Nr. 8.: 3 Stock Eigentums- Wohnbau 1966
(Bienenkorb) mit einem Kunststeinrelief an der Fassade –
„Fischerboot“ von Heribert Rath
(1965). Ecke Halterlacke bis Kaiser Ebersdorferstraße. Im Hofe, Figur eines
Wassermannes „NÖCK“ oder „Neck“, dessen Töchter – die Nixen – die Menschen mit
verführerischem Gesang anlocken, von Andrea Schrittwieser, 1966.
23-204ab=07-I-CD-co Nr.8, Hausansicht mit Relief Ecke
Halterlacken
23-204ac=04-II-CD-sw Nr.8, Relief – Ansicht (Hochformat)
23-204ad=04-II-CD-sw Nr.8, Relief – Seitlich (Hochformat)
23-204ag=04-II-CD-co Nr.8, Hofeinsicht mit Wassermann Figur
23-204ah=04-II-CD-co Nr.8, Figur- Wassermann
Nr. 9.: Bauernhaus umgebaut auf mehrere
Wohneinheiten
Nr. 10.: Freier Bauplatz
Nr. 11.: Freier Bauplatz
23-204bf=06-I-CD-co Nr.11, Baugraphik, 7 Reihenhäuser im
Eigentum
Nr. 12.: Ebenerdige Firmenhalle, Renault
Werkstätte Czeczil GesmbH
Nr. 13.: 1 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde – Eisenhof Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft
Nr. 14.: Parkhof vom Chinarestaurant „Zum
goldenen Fisch“ Kaiser Ebersdorfer Straße 247
Nr. 15.: Hochparterre Wohnhaus mit Garten
Nr. 16.: 4 Stock Hochparterre Wohnbau mit
den Stiegen 13 und 14.
Nr. 17.: Bauernhaus umgebaut auf mehrere
Wohneinheiten
23-204ch=08-I-CD-co Nr.17, Hausansicht
Nr. 18.: 3 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde
Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus
Nr. 21.: Neues Einfamilienhaus mit
Vorgarten
Nr. 22.: Gasthaus Nürnberger mit Bühne wo
auch Ludwig Zwickl aufgetreten ist.
Heute Raumgestaltung – Tischlerei
Helm.
Am 8. September 1927 vernichtete ein Brand die
Bauerngehöfte Schmidgunstgasse 20 und 22 mitsamt der erst
in den Tagen zuvor eingebrachte Weizen- und
Haferernte.
Die Aktivität des
Kaiserebersdorfer Theatervereins erhob sich über den Durchschnitt der im
Theatersaal des Gasthauses Nürnberger, Schmidgunstgasse 22, auftrat. Nach den
vorliegenden Unterlagen bestand er von 1928 bis 1936. Als die Theatertätigkeit
des Burschenvereins Mitte der 1920er Jahre allmählich abflaute, gruppierte sich
1928 um den rührigen Alberner Lehrer Drischl eine Schar ambitionierter jüngerer
Leute, die sich zum Ziel setzte, die Operette und das Singspiel zu pflegen. Mit
dem nachmaligen Vereinsobmann Lichtensteiner baute Dischl den „Humanitären
Theater- und Geselligkeitsverein Kaiser Ebersdorf“ mit dem Sitz im Gasthaus
Nürnberger auf.
Im Herbst 1930 wurde die Operette
„Die gold´ne Meisterin“ gespielt, wobei sogar das Pferd eines Gärtners als
Schlachtroß des Ritters Jaromir auf die Bühne kam. Der Komponist Edmund Eysler
wurde zur Premiere eingeladen. Er dirigierte unter dem Jubel des Publikums den Gesellenmarsch.
Nr. 23.: Ebenerdiges Bauernhaus
Nr. 24.: Dörfliches Anwesen
Nr. 25-27.: 1 Stock Sozialbau mit ausgebauter
Mansarde – Stiege 2
Nr. 26.: Dörfliches Anwesen
Nr. 28.: Firmenanwesen Rückseite Kaiser
Ebersdorferstraße 263 Franz Haller – KFZ Werkstätte KG.
Nr. 29.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen
23-204dh=08-I-CD-co Nr.29, Hauszeile
Nr. 30.: Ebenerdiges Bauernhaus
Nr. 31.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 32.: Bauernhof
1640 mit Taubenschlag. (Seite: 417g)
23-204dl=08-I-CD-co Nr.32, Hausansicht
23-204dlf=08-I-CD-co Nr.32, Sicht über das Grundstück Nr.34 –
Taubenschlag
23-204dlg=08-I-CD-co Nr.32, Taubenschlag – Stand Nr.34
MITTEILUNGEN: Kulturverein Kaiser Ebersdorf e.V. Nr.2/2005 - Oktober
2005. – (Auszug)
Anlässlich des im 1. Viertel des
19. Jahrhunderts erfolgten Umbaus zum Hakenhof ist offenbar auch der
Taubenkobel errichtet worden. Bei einem folgenden Umbau um 1950 wurde im
Gemäuer das Bruchstück eines gotischen Gruftsteines aus (rötlichem)
Untersberger Marmor gefunden. Es trägt die Aufschrift „Magister Hirmkli“ und
zeigt auch ein Teilstück des Ebersdorfer Wappen (springendes Einhorn). Der
Baustein, der jetzt im Simmeringer Bezirksmuseum zu sehen ist, stammt
wahrscheinlich aus einer kriegsbedingten Zerstörung und wurde, etwa nach dem
Türkenkrieg 1683, zum Wiederaufbau des Bauernhauses verwendet. Der Hof ist seit
1869 mit Karl Sellinger, einem Sohn des Gemeinderates der Gemeinde Kaiser
Ebersdorf nach 1850, Martin Sellinger, im Besitz der Familie. Der Kobel wurde
erst kürzlich vom jetzigen Eigentümer renoviert.
Nr. 34.: Bauplatz hinter Gewista Werbung,
Ecke Mühlsangergasse 2
23-204dn=08-I-CD-co Nr.34,
Ansicht Ecke Mühlsangergasse 2 – Richtung Nr.32.
23-204dng=08-I-CDco Nr.34, Grundstückeinsicht – Richtung Nr.32.
Nr. 35.: 1 Stock privates Wohnhaus.
Nr. 36.: Eingang
Mühlsangergasse 1. Bauernhaus
– Im Hofe des modernen Bauernhauses hat sich ein Taubenschlag aus dem 19. Jh.
erhalten. Taubenkobel im Kimmerlhaus, erbaut 1754
vom K&K Löwenbändiger aus dem Schloß NeugebäudeJean Michael Schwartzmann. (Seite: 417g)
23-204el=05-I-CD-co Nr.36, Hofansicht (Foto fehlt)
23-204em=05-I-CD-co Nr.36,
Taubenschlag 19 Jh. (Foto fehlt)
23-204en=06-I-CD-co Nr.36, Taubenschlag - Stand
Schmidgunstgasse
Nr. 37.: Ebenerdiges Bauernhaus mit
Tierhandlung
Nr. 38.: 1 Stock privates Wohnhaus
Nr. 39.: Garten mit Adresse Kimmerlgasse,
nebenan schmaler Durchgang zur Kimmerlgasse
Nr. 40.: 4 Stock GEWOG Wohnbau 1974, Ecke
Sellingergasse
Nr. 41.: Garten und ebenerdiges Wohnhaus,
früher Fleischhauer und Selcher Güllner Karl Ecke Kimmerlgasse 1
23-204gf=04-II-CD-co Nr.41, Hausansicht – Stand Mühlsangergasse
23-204gg=04-II-CD-co Nr.41, Türglas mit Aufschrift –
Fleischhauer u. Selcher Güllner Karl
23-204gf=08-I-CD-co Nr.41, Geschäftslokal mit Duchgang zur
Kimmerlgasse
Nr. 42.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
Grundstück hinter Werbewand, Ecke Sellingergasse 10.
Zweite Nummer an der Fassade, 74
23-204gk=04-II-CD-co Nr.42, Hausansicht
23-204gl=04-II-CD-co Nr.42, Detail mit Nummern 42 und 74
(Hochformat)
Nr. 43.: 2 Stock Wohnbau mit Hochparterre
und ausgebauter Mansarde - anschließend 3 Stock Wohnhaus mit ausgebauter
Mansarde, Kimmerlgasse 2.
Nr. 44.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten
Nr. 45.: Ebenerdiger Bauernhof, leer
stehend
Nr. 46.: Ebenerdiges Wohnhaus auf erhöhtem
Grundstück (früher Hochwasser)
Nr. 48.: 1 Stock Wohnbauten früher
Bauernhof
Nr. 49.: Privates Wohnhaus mit Garten
Nr. 50.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 51.: Ebenerdiger Bauernhaus mit
Simmeringer Wappen an der Fassade.
Gärtnerei K. Kafka - Gruber + Mach, Fliesenverlegung,
gegr. 1983
23-204fd=04-II-CD-co Nr.51, Gesamt- Ansicht
23-204fa=04-II-CDsw Nr.51, Teil- Hausansicht
23-204fc=04-II-CD-sw Nr.51, Mosaik Simmeringer Wappen
Nr. 52.: 1 Stock Wohn und Betriebshaus –
Fleischerei AMON
Nr. 53.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebauter Mansarde
Nr. 54.: Ebenerdiges Dörfliches Anwesen
Nr. 55.: Ebenerdiges Wohnhaus
Nr. 56.: Heuriger Hopfen und Malz,
Dörfliches Anwesen mit Arkaden Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 281.
23-106sb=04-II-CD-co Nr.56, Straßenansicht Ecke Kaiser
Ebersdorfer Straße 281.
23-106sf=08-I-CD-co Nr.281, Fresko – Dorf mit der Jahreszahl 1910 - signiert
Kokoly 96
Nr. 57.: 2 Stock Wohnhaus
Nr. 59.: Hochparterre Wohnhaus
Nr. 61.: 2 Stock Siedlungsbau GSG, 1991 –
Planung Arch. Franz E. Kneissl, Stiegen 1-10; Stiege 10 Ecke Franz Zahalka
Weg
Nr. 67.: 1 Stock Wohnhaus Ecke Kühgasse 5
Nr. 69.: Ebenerdiger Bauernhof mit
Hochwasser- Marke 4.Jänner 1880. Hochwassermarke im Zuge einer Fassaden-
Sanierung abmontiert und nicht wieder montiert.
23-204kb=04-II-CD-co Nr.69, Hausansicht
23-204kd=04-II-CD-co Nr.69, Hausnummer + Hochwasser- Marke
Nr. 73.: 1 Stock Reihenhäuser 1992 - 1994,
Baugenossenschaft Wien Süd
Nr. 75.: 1 Stock Wohn und Betriebshaus –
Blumen Brigitte gegr. 1984
Nr. 77.: Privates Anwesen mit Garten und
Geschäftslokal- Gemischtwaren Ecke Kaiser
Ebersdorferstraße 283.
An der Mauer Markierung ca. 175cm,
Hochwasser 4 Jänner 1880.
23-204pc=04-IX-15-sw Nr.77, Hochwasser- Marke (Hochformat)
23-204pc=04-II-CD-co Nr.77, Hochwasser Marke mit Fahrrad.
23-106ua=04-II-CD-co Nr.77, Hausansicht Ecke Kaiser Ebersdorfer
Straße 283.
23-106ub=04-II-CD-co Nr.77; Hausansicht, seitlich Ecke Kaiser
Ebersdorfer Straße 283.
23-204pc=08-I-CD-co Nr.77, Hausfassade mit Einfahrt
Seite:
354.:
Schmölzer Josef.: (409)
----- Josef Schmölzer, 16.6.1865 Himberg – 22.9.1924
Wien, Bäckermeister (Kopalgasse 49), letzter Bezirksvorsteher der Christlichsozialen
Partei von 5 Oktober 1918 bis Jänner 1919, von Jänner bis 30 April 1919
Bezirksvorsteher- Stellvertreter, dann Mitglied des Wiener Gemeinderates
(1919-24) bis zu seinem Ableben.
22-122kr=05-I-CD-co Kopalgasse 40-42, Hausansicht
Kopalgasse 49 Ecke Simoningplatz 1
Stock altes Bürgerhaus. So genannte Schmölzerhaus, nach dem Besitzer
Bäckermeister Schmölzer benannt.
22-122lb=04-II-CD-co Kopalgasse 49; Hausansicht
22-122lc=04-II-CD-co Kopalgasse 49; Haustor
Begräbnisstätte am
Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 19 (Gruftreihe – Gruft Geringer)
Text: Ruhestätte der Familie Josef
Geringer 1896 – Herr Josef Schmölzer Gemeinderat der Stadt Wien Bäckermeister
Haus u. Realitäten Besitzer gest. 22. Sept.1924 im 60. Lebensjahre – Frau
Josefine Schmölzer geb. Geringer gest. 21. Dez. 1952 im 81. Lebensjahre – Am
Sockel: Herr Josef Heiss Haus und Realitäten Besitzer Bürgermeister von
Rannersdorf gest. 14. April 1916 im 59. Lebensjahre und dessen Gattin Frau Rosa
Heiss geb. Geringer gest. .. Juni 1935 im 64. Lebensjahre.
23-409gh=05-I-CD-co Gruft Geringer / Schmölzer (Hochformat)
23-409gi=05-I-CD-co Grabstein Detail – Gravure
Kopalgasse 40-42.: (Bienenkorb) Eigentum /
Wiederaufbau 1953.
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
??: Das 1953 erbaute Wohnhaus wurde
nach Josef Schmölzer (Seite: 354) (16. Juli 1865 Pf. Himberg – 22. September 1924 Wien) benannt,
der vom 5. Oktober bis 31. Dezember 1918 Bezirksvorsteher und danach bis 30.
April 1919 Bezirksvorsteher- Stellvertreter gewesen ist und vom Bezirk
Simmering als einer der christlichsozialen Mandatare in den Gemeinderat
entsandt wurde (1919-24).
22-122kr=05-I-CD-co Kopalgasse 40-42, Hausansicht
Seite:
355.:
Schneidergasse.: (22-205) Plan: C 3
Seit 1899 --- Johann Schneider (Seite: 355a), 1835 NÖ – 11.9.1897 Wien,
Baumeister und Ausschussmitglied des Simmeringer Gemeinderates, baute 3 Schulen
in Simmering: Die alte Gemeindeschule im Hof des Gemeindeamtes, Hauptstraße 76
(durch Bomben vernichtet), die 1963 demolierte Schule am Enkplatz und die noch
heute bestehende Braunhuberschule, Braunhubergasse 3.
Straßenführung: Rinnböckstraße 21/23 über
Dopplergasse bis Urschenböckgasse.
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22-205ab=99-III-27-sw Straßeneinsicht Richtung Dopplergasse
Nr. 1.: 4 Stock Gemeindebau Ecke
Rinnböckstraße 21.
22-190gc=04-II-CD-co Nr.1, Hausansicht Ecke Rinnböckstraße 21
22-205ac=04-II-Cd-co Nr.1, Tafel – Holocaust
Nr. 2.: 3 Stock- Wohnhaus Ecke
Rinnböckstraße 23, mit Gaststätte „Zum Weinheber“. – Herzerl
Geschäft: Wäscherei Czeczelitz - Pinar Türkisches
Lebensmittelgeschäft,
22-190ge=99-III-28-sw Nr.2, Ecke Rinnböckstr.23, Gasthaus zum
Weinheber
22-205ag=99-III-26-sw Nr.2, Pinar Export - Gechäftsportal
Nr. 3.: 3 Stock altes Bürgerhaus wird
dzt. renoviert.
Nr. 4.: 2 Stock Wohnhaus
Nr. 5.: 5 Stock (Bienenkorb) Eigentumsbau- Wiederaufbau 1956. Franz Kimmel Hof
(Seite: 203).
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Sterbefälle nach
alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Sonntag, 21. Jänner 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10686 Brodmann
Marie Schneidergasse 5
22-378ec=99-III-25-sw Nr.5, Franz Kimmel Hof, Erbaut 1956 - Fassade
22-378ec=04-II-CD-co Nr.5; Hausansicht- Kimmel Hof
Nr. 6-8.: Neoklassizistisches Wohnhaus
Nr. 7.: 3 Stock Pension 7er Haus- Komm. Rat
Ing. A. Fuchshuber. apartment-hotel@aon.at
22-205gc=04-II-CD-co Nr.7; Ansicht Pension 7er Haus
Nr. 9.: 3 Stock Gemeinde Wien Wohnbau
1928/29. Tafel im Stiegenhaus: Einlage Zahl 1800 Erb. Simmering
Konskr. Nr. 1007.
22-205ic=04-II-CD-co Nr.9; Hausflur
22-205id=04-II-CD-sw Nr.9; Wasserstelle „Bassena“
22-205ie=04-II-CD-sw Nr.9; Tafel Konskr.Nr.1007
Nr. 10.: 3 Stock Wohnhaus mit einem Erker im ersten Stock
Geschäfte: Fleischerei Fasching - Opel Kfz Werkstätte Starek Ges.m.b.H.+ Performance Design
Nr. 11-13.: 3 Stock altes Zinshaus ober dem Dachgesimse Schriftzug „MARIENHEIM“, Fassade mit Löwenköpfen und Sonnenblumen verziert.
22-205kc=04-II-CD-co Nr.11-13, Fassade mit Verzierungen und
Hausnummer.
22-205kd=04-II-CD-co Nr.11-13, Fassade mit Schriftzug
“Marienheim”
Nr. 12.: 3 Stock Wohnhaus mit einem Geschäftslokal Kaffeekonditor J. Slavik (geschlossen).
Nr. 14.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Dopplergasse 7 (Eingang). An der Ecke geschlossenes Geschäftslokal
22-205mm=99-III-24-sw Richt. Rinnböckstraße mit MC High Performance
Design, Pension 7er Haus
Nr.15.: Altes 3 Stock- Neoklassizistisches
Bürgerhaus Wiederaufbau 1955. Atlanten im ersten Stock an der Fassade.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
22-205pg=04-II-CD-co Nr.15, Fenster mit Atlanten (Hochformat)
15a: Ecke Urschenböckgasse 4.
Offene Werkstadt „Centro 11“ – Centro once 11 Stadtteil Zentrum Simmering
22-205nk=99-III-23-sw Nr.15 Ecke Urschenböckgasse. -
Internationale Greißlerei
22-205nk=08-I-CD-co Nr.15a, Lokaleingang - Centro once 11 Stadtteil
Zentrum Simmering (Hochformat)
Nr. 16.: 3 Stock altes Bürgerhaus zwischen Urschenböckgasse 6 und Dopplergasse 10 (Eingang).
22-205sh=99-III-22-sw Nr.16 mit Dopplergasse 7- Stand
Urschenböckgasse.
Seite:
355a.:
Johann Schneider.: (22-386)
----- Johann Schneider, 1835 NÖ –
11.9.1897 Wien, Baumeister und Ausschussmitglied des Simmeringer Gemeinderates,
baute 3 Schulen in Simmering: Die alte Gemeindeschule im Hof des Gemeindeamtes,
Hauptstraße 76 (durch Bomben vernichtet), die 1963 demolierte Schule am
Enkplatz und die noch heute bestehende Braunhuberschule, Braunhubergasse 3.
Hauptstraße 76 (Seite: 080a): Im Zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört. --- An dieser Stelle stand seinerzeit das alte Gemeindehaus (zuvor Simm.-Hauptstraße 42), in dessen Hof durch Stadtbaumeister Johann Schneider 1865 (da das Gebäude der alten Pfarrschule bei der Laurenzerkirche infolge des starken Bevölkerungswachstums zu klein geworden war) ein Schulgebäude errichtet wurde (Übersiedlung 1971, > Enkplatz 4).
21-289ee=96-XII-12-sw Simm.-Hauptstraße 76, Florian Hedorfer Hof -
Apotheke zur Mariahilf
Enkplatz 4 (Seite: 361): Hauptschule I. + Hauptschule II.
Die Volks- und Bürgerschule am
Enkplatz wurde 1871 von der Gemeinde Simmering nach Plänen Hanns Schneiders
erbaut; nach der Eingemeindung Simmerings ging sie 1892 in die Verwaltung der
Gemeinde Wien über. Knaben und Mädchen wurden nicht nur getrennt unterrichtet,
sondern es gab sogar getrennte Eingänge. Aufgrund der Glöckelschen Schulreform
wurde die Bürgerschule 1927 in eine Hauptschule umgewandelt. Das Schulgebäude
wurde 1963 abgebrochen und 1966 durch einen Neubau ersetzt.
Das alte Schulgebäude wurde am
24.Oktober 1872 eingeweiht.
Braunhubergasse 3 (Seite: 359): Volksschule.
Bau einer Doppelschule,
Braunhubergasse 3, durch den Simmeringer Baumeister Schneider (Schneidergasse) (Seite: 355). Im selben Gebäude wurde auch am
1.2.1875 eine gewerbliche
Fortbildungsschule eröffnet. Volkschule mit Park und Spielplatz. Im alten Teil
sind heute eine Volksschule sowie eine Hauptschule untergebracht, früher waren
nur Volksschüler die aber in Mädchen und Knaben aufgeteilt waren. (Volksschule
linker Eingang = Mädchen, Hauptschule rechter Eingang = Knaben). Jeweils im Eingang an der
Mittelmauer ist eine Gedenktafel angebracht. Text: Zur Bildung der Jugend
erbaut von der Gemeinde Simmering unter dem Bürgermeister L. Gey, dem Obmann M.
Kleinlein und den Ortsschulaufseher J. Nagl im Jahre 1874.
21-411bg=05-I-CD-co Braunhubergasse 3, Gedenktafel
21-411bj=95-XIII-17-sw Braunhubergasse 3; Vorderansicht der alten
Volksschule- Tore
21-411bc=95-XIII-18-sw Braunhubergasse 3; Vorderansicht der alten
Volksschule (Hochformat)
21-411bn=95-XIII-24-sw Braunhubergasse 3, Vorderansicht der alten
Volksschule
21-411bd=05-I-CD-co Braunhubergasse 3, Ansicht, Volks- und
Hauptschule
21-411hc=95-XIII-25-sw Braunhubergasse 3; Zugang zur neuen
Volksschule
Schneidergasse (Seite: 355): Nach Johann Schneider benannte Gasse.
22-205mm=99-III-24-sw Straßeneinsicht – Dopplergasse Richtung
Rinnböckstraße
22-205ab=99-III-27-sw Straßeneinsicht - Rinnböckstraße Richtung
Dopplergasse
Simoningplatz 2 (Seite: 369): ... früher Adresse Meichlstraße.
Volksschule genannt Meichlschule, nach
Plänen des Simmeringer Baumeisters Hanns Schneider. 2 Stock Schule der Gemeinde
Wien. Offizielle Eröffnung 1.9.1883, teilweise in Betrieb schon seit 1882. 1901
wurde der Turnsaal seiner Bestimmung übergeben. Im 2. Weltkrieg wurde die
Schule und der Turnsaal schwer beschädigt, die Klassenzimmer wurden so schnell
als möglich Renoviert doch im Turnsaal wurde erst 1952 der Betrieb aufgenommen.
1962 wurde die Schule renoviert. Mitte der 90er wurde die Schule nochmals
renoviert.
22-215fa=81-VI-17-co Volkschule- dahinter, Stahl Gasbehälter (Meichlschule)
22-215fb=04-II-CD-co Volkschule- Simoningplatz 2.
Kirche Neu Simmering (Seite: 217): (Enkplatz 5, Pfarre zur
Unbefleckten Empfängnis).
Zum 40. Regierungsjubiläum (1888)
von Kaiser Franz Josef 1.wurde die
Kirche errichtet. 7.12.1910, In Anwesenheit des Kaisers und zahlreicher
Würdenträger wurde die nach Plänen des k.k. Baurates Hans Schneider erbaute
Kirche am Enkplatz von Erzbischof Koadjutor Dr. Franz Nagl geweiht. Die beiden
Türme sind 65 Meter hoch. Hochaltarbild von Leopold Kupelwieser.
21-302cc=04-II-CD-co Kirche Ansicht mit U3 Haltestelle
–Enkplatz (Türme 65 Meter hoch)
21-302ff=05-I-CD-co Rückseite der Kirche – Total
Seite:
356.:
Schneidergrund.: (23-174) Plan: O/P 7/8
Lage: Flurname zwischen Donau (Seite: 052a), (Blauen Wasser (Seite: 031) Hagenallee (Seite: 138) Alberner Hafenzufahrtsstraße (Seite: 010) Alberner Hafen (Seite: 009) und Hochwasserschutzdamm. Im Augebiet gibt es noch nach sechzig Jahren zahlreiche Zeugen an den Zweiten Weltkrieg – „Bombentrichter“.
22a-254=A.Bacher-39-sw Flugaufnahme- Alberner Hafen mit Umgebung, u.a.
Schneidergrund
023-174mc=4-II-CD-co Jägerhochstand zwischen Donau und Blauen
Wasser
23-261ag=00-IIII-14-sw Kanalsteg zum Blauen Wasser - Schneidergrund
23-174ee=05-I-CD-co Hochstand
23-174fe=05-I-CD-co Futterkrippen
Tafel: BADEVERBOT Das Baden im Gewässer des Hafens Albern –wie auch im „Blauen Wasser“ –ist verboten. Übertretung des Verbotes werden behördlich bestraft. Magistrat der Stadt Wien M. Abt 58
23-261gg=00-IIII-30-sw Tafel Badeverbot
23-174ld=04-II-CD-co Äskulapnatter am Treppelweg
23-002kc=00-IIII-28-sw Betriebsbahngeleise, Hochwassersperre
23-002kc=04-II-CD-co Betriebsbahngeleise, Hochwassersperre
23-174qh=00-IIII-13-sw Tafel Reitverbot – Schneidergrund
(Hochformat)
23-174qf=00-IIII-27-sw Tafelständer – Schneidergrund (Hochformat)
23-174qg=00-IIII-29-sw Tafel Reitverbot – Schneidergrund
Hagenallee: (Seite: 138)
23-174ge=05-I-CD-co Hagenallee, Bombentrichter mit Grundwasser
23-174gf=05-I-CD-co Hagenallee, Bombentrichter mit
Grundwasser
23-174he=05-I-CD-co Hagenallee, Augebiet mit Grundwasser
Seite:
357.:
Anton Schrammel Hof.: (22-327) Plan: E 4
Lage: Kopalgasse 55-61, Ignaz Weigl
Gasse 4 sowie Meichlstraße 6.
--- Anton Schrammel 13. November
1854 Wien – 12. März 1917 Wien.
Dieser Hof führt seinen Namen nach
dem Drechslergehilfen und Abgeordneter Anton Schrammel der sich auf
gewerkschaftlichen wie politischem Gebiete um die Arbeiterschaft hoch verdient
gemacht hat. Gemeinde Bau 1925-1926 unter Bgm. Karl Seitz. Arch.Z.V. Karl
Krisl.
Kopalgasse 55: Zugang zur Adresse
Ignaz Weigl Gasse (Seite: 184k) 4.
22-327dg=05-I-CD-co Kopalgasse 55- Einfahrt
22-327dh=05-I-CD-co Kopalgasse 55- Fassade mit Schild Ignaz
Weigl Gasse 4
22-327di=05-I-CD-co Kopalgasse 55- Gedenktafel Anton
Schrammel
22-327dj=05-I-CD-co Kopalgasse 55- Bauherrentafel
Kopalgasse 55-61: Pensionistenklub
„Schrammelhof“ früher KONSUM Lebensmittel
Kopalgasse 59: Gedenktafel:
Kündigungsgrund, „Nichtarier“. Aus diesem Haus wurden 1938 von den
Nationalsozialisten vertrieben. Bernhart Diamant, Bertha Diamant, Margarete
Diamant, Aranka Krämer, Franz Krämer, Hans Krämer, Klara Krämer, Lilli Krämer,
Margarete Krämer, Max Krämer, Dr. Friedrich Seidler.
Opfer des Holocaust – Niemals
Vergessen.
22-327ce=04-II-CD-co Kopalgasse 59, Gedenktafel- Holocaust
Kopalgasse 61: Gaststätte und
großen Vorgarten, Hans Paulas – Ital. Restaurant Dalisa - China Restaurant
Wang Aifen – Beer & More. Ecke Meichlstraße.
22-327fc=04-II-CD-co Kopalgasse 61 Ecke Meichlstraße -
Vorgarten mit Platanen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-314fg=95-VIII-25-sw Anton
Schrammel Hof Stand Meichl Tor - Birkenstockgasse
22-043bkd=97-VIIII-16-sw
Kreuzung Eyzinggasse/Birkenstockgasse. Richtung Anton Schrammel Hof
22-327cc=04-II-CD-co
Anton Schrammel Hof mit Geleise der sogenannten Schlachthausbahn
22-327cd=04-II-CD-co
Hofeinsicht (Hochformat).
Seite:
357h.:
Schrägseilbrücke.: (23-588) Plan: I-J 3
Lage: Brücke
von der A4 Ostautobahn
(Flughafenautobahn) über den Donaukanal, Simmeringer Lände.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-213ga=00-III-22-sw Schrägseilbrücke- A4, Richtung Stadt
23-213gr=00-III-23-sw Stand Schrägseilbrücke Richtung Fa.
Felsinger, TeerAG, E-Werke
23-213gd=00-III-24-sw Stand Sackgasse, Schrägseilbrücke Richtung
Zentrum mit A4, Stadt einw.+ auswärts
23-213gc=00-III-25-sw Stand Sackgasse, Brücke Richtung Schwechat
mit A4, Stadt einw.+ auswärts
Seite:
358.:
Berti und Josef
Schrom.: (410)
Artistenzwillinge Engelbert und
Josef sowie Karl die „Carsony Brothers“
in den USA, geboren in der Hasenleiten, Albin Hirsch Platz 10. Ihre Mutter
hatte 16 Kinder geboren. Berti ist 1.9.64
vom Trapez abgestürzt, Josef sein Zwillingsbruder hatte seinen Tod nicht
verkraftet und schied freiwillig kurze Zeit danach aus dem Leben. Der ältere
Bruder Karl bildete die Zwillingsbrüder als Gleichgewichtskünstler aus.
Beigesetzt am Simmeringer
Ortsfriedhof Gruppe 8 Reihe 6; Text: SCHLAFET WOHL, GELIEBTE BRÜDER, KURZ
GETRENNT, SEHT IHR EUCH WIEDER. Familie Schrom ARTISTEN Berti 6.11.1934 -
1.9.1964, Josef 6.11.1934 - 1.11.1964 Unsere Mutter 1895-1972.
23-410cc=02-I-07-sw Grabstelle Familie Schrom,
Artistenzwillinge und Mutter
23-410cc=04-II-CD-co Grabstelle Simm.-Ortsfriedhof Gr.8/Reihe6.
(Hochformat)
(Engelbert= Berti kam am 1.9.64
durch einen Autounfall? ums Leben- Museumsblatt 35/252)
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22a-E.Huber 04-sw WIWO- Zeitungsartikel 19.12.1964.
Bild Josef- Karl und Engelbert Schrom
Text: Carsony Brothers – Simmeringer Artistendrama in Las
Vegas (WIWO Interviw
19.12.1964)
Nach Unfall des Zwillingsbruders nahm Josef Gift.
Zwillingsbrüder, vor einigen
Wochen noch umjubelte Stars des Varietebetriebes im amerikanischen
Lustbarkeitszentrum Las Vegas, kehrten dieser Tage nach Wien- Simmering heim.
Sie reisten in Bronzesärgen.
Der eine von ihnen war bei einem
Unfall ums Leben gekommen. Sein Bruder vergiftete sich mit Schlaftabletten –
aus Kummer, weil er als alleingebliebener Zwilling nicht mehr leben wollte.
Damit hat die weltberühmte
Äquilibristengruppe „Carsony Brothers“ zu bestehen aufgehört. Carsony war
allerdings nicht der bürgerliche Name der artistischen Turnwunder, sondern
Schromm (richtig Schrom).
24-170gg=08-I-CDa-co Wohnhaus
bzw. Wohnung der Familie Schrom, Albin Hirsch Platz Stiege 10
Dieser Name lässt in der Hasenleiten – der riesigen Siedlung im Herzen von Simmering – aufhorchen.
Wer dort Schromm (richtig Schrom)
heißt ist nämlich sowieso eine Berühmtheit, ganz egal, was für einen Beruf er
ausübt. Die Mutter der Schrom- Brüder, die jetzt 70jährige Frau Rosa Schrom,
die auf dem Albin Hirsch Platz 5 wohnt, hat nämlich 16 Kindern das Leben
geschenkt und alle von ihnen sorgfältig aufgezogen., bis sie erwachsen waren
und Geld verdienen konnten. Die kleine, zarte Frau erzählte nun, nach der
Tragödie in Las Vegas, WiWo- Reportern etwas vom Schicksal dieser Monsterfamilie.
„Also, zuerst ist mein Mann
gestorben. Das war vor 17 Jahren, wie die Zwillinge, der Engelbert und der
Josef, erst 13 Jahre alt waren…..“
Dann schlug bald darauf das
Schicksal wieder zu: Ein Sohn fiel im Krieg. Die Familie hielt aber durch dick und
dünn zusammen, und die älteren Geschwister sorgten dafür, dass es den jüngeren
gut geht.
Um die Zwillinge nahm sich der nur
wenig ältere Sohn Karl besonders an. Er war ein turnerisches Naturtalent und
imponierte damit seinen Geschwistern gewaltig. Als er sah, daß auch bei den
Zwillingen eine turnerische Ader heftig pochte, nahm er die zwei Buben in die
Lehre und studierte mit ihnen allerlei Übungen ein, so daß die drei eines Tages
fix und fertige Artisten waren.
„Meine Buben“, erzählte Frau
Schrom, waren die ersten, die mit einem Finger auf einer Flasche haben stehen
können.“
Trauer in ihrer Stimme, als sie
weiterspricht:
„Sie waren überall in der Welt –
nur in den Oststaaten nicht. In Schweden, Frankreich, England und in den
Vereinigten Staaten hat man sie besonders gut gekannt. Was glauben Sie, die
würden doch in dem berühmten Las Vegas keine Artisten auftreten lassen, wenn
sie keine Weltattraktion sind!“
Die „Carsonys“, wie die Schrom-
Brüder sich als Kunstturner nannten, wollten auch New York erobern. Um dort ein
Engagement abzuschließen, fuhr einer der Zwillinge, Engelbert, mit dem Auto in
die Hauptstadt der USA.
Auf dem Rückweg nach Las Vegas
krachte der Wagen gegen ein Hindernis.
„Der Engelbert ist an Ort und
Stelle gestorben“, sagte die Mutter, „und dann ist über den Josef die Schwermut
gekommen. Der Karl hat ihm ja immer zugeredet, aber es hat nichts geholfen.
Jetzt ist auch der Josef tot – er hat sich mit Schlafmitteln vergiftet.“
Bruder Karl erledigte alle
traurigen Pflichten, die mit den beiden Todesfällen verbunden waren, besorgte
die wunderschön ziselierten Bronzesärge und schickte seine toten Brüder auf die
Heimreise nach Wien. Auf dem Simmeringer Friedhof haben nun die zwei Artisten,
die in der ganzen Welt bekannt waren, ihre letzte Ruhestätte gefunden.
SCHULEN.:
Das Schulwesen des 18. und 19. Jahrhunderts in
Simmering (von Gerhard Grün)
Wer kann uns wohl über den
Themenbereich „Schule“ besser informieren als der Simmering Chronist und
selbst einer der
bedeutendsten Schulmeister Simmerings, der Oberlehrer und spätere Direktor der
Mädchenschule am Enkplatz Ernest Gatter. Er war nicht nur 1883 der Verfasser
des ersten Simmeringer Heimatbuches, sondern ein sehr engagierter Lehrer, für
den die Entwicklung des Schulwesens allgemein und
im Besonderen für Simmering
von großem Interesse war. So soll aus seinem Buch „Denkwürdigkeiten der
Gemeinde Simmering“ auszugsweise über seine historischen Nachforschungen in
seiner „III. Abteilung / Die Schulen in Simmering“ berichtet werden und in eine
für uns heute besser lesbare Form gebracht werden. Ernest Gatter lagen bei
seinen Befassen mit dem Thema noch Unterlagen vor die uns leider durch die sehr
bewegte Geschichte Simmerings, besonders mit den Kriegsereignissen 1944/45,
verloren gegangen sind.
Die ersten Nachrichten über
eine Pfarrschule in damaligen Simmering gehen auf eine Rechnung für einen
Schulmeister ausgestellt 1699 zurück. Es ist aber sicher anzunehmen, dass schon
viel früher eine Schule bestand, da damals in jeden größeren Pfarrort eine
Schule vorhanden war. Der erste zitierte Schulmeister Simmerings waren
dokumentiert 1717 Thomas Scheffer und 1725 ein Johann Spieß. Der so genannte „Schulmeistertitel“ war
nicht an eine fachmännische Ausbildung gebunden und konnte auch zum Beispiel
von Handwerkern erworben werden. Vor der großen Schulreform Maria Theresias
wurden die Bewerber um einen Schuldienst einer großen Prüfung unter der Leitung
des Ortspfarrers unterzogen. Großer Wert wurde auf eine religiöse Vorbildung
gelegt, so musste der Bewerber bzw. „Kompetente“ in der Pfarrkirche vor der
versammelten Gemeinde mehrere Singprobe zum Besten geben und anschließend im
Pfarrhaus vor einer ausgewählten Kommission lesen, buchstabieren und aus dem
Katechismus rezitieren. Weiters wurde er einem Diktat unterzogen und musste
verschiedene Fragen religiösen Inhalts beantworten. Auch in Rechnen wurde er
abgefragt. Nach diesen wohl aufwendigen Prüfverfahren wurde der neue
Schulmeister von einem Kirchenkonvent gewählt, wobei nicht immer das
leistungsmäßige Abschneiden bei der Prüfung eine Rolle spielte. So wurden
etablierte und ortsansässige Bewerber in viele Fällen vorgezogen. Das letzte
Wort zur Einsetzung des Schulmeisters hatte der Pfarrer des Ortes.
Wie wohl aus der Art der
Prüfung ersichtlich, hatte der nun gekürte Schulmann neben den Unterrichten der
Kinder viele zusätzliche Arbeiten, pfarramtlicher und gemeindedienlicher Natur
zu erledigen. So oblag ihm der Messnerdienst mit all seinen vielen Aufgaben,
wie das Sauberhalten des Kirchenraumes und der Pfarrerkleidung, das Stellen der
Kirchenuhr, das Läuten der Glocken, der Chordienst bei den sonntäglichen
Messen, Hilfsdienste bei Taufen, bei Hochzeiten und Begräbnissen, den
Versehgang mit dem Pfarrer und vieles mehr. Eine Besonderheit in der
Schulmeistertätigkeit war das Wetterläuten bei herannahenden Gewittern. Damals
bestand der Irrglaube das Gewitter oder Unwetter durch das Läuten der Glocken
verjagt werden konnten. In einigen Bittschriften wird diese Tätigkeit
hervorgehoben und das fleißig stürmische Läuten als Grund für zusätzliche
Besoldung angeführt. Hierbei waren besonders die zahlreichen Weinbauern in
Simmering angesprochen, die Nutznießer dieser vermeintlichen Wohltätigkeit
waren.
Der bereits erwähnte Johann Georg Spieß wirkte bis zu seinem Ableben im Jahre 1749
als Schulmeister in Simmering. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Joseph Anton Spieß, der bis 1791 die Schulmeisterstelle
bekleidete. Er trat wieder das Lehramt seinem Schwiegersohn Provisor Adam Niernberger (Seite:
298) ab, der aus einer Lehrerfamilie stammte und der Ahnherr
einer ganzen Lehrerdynastie wurde. Er selbst war mehr als 50 Jahre bis 1842
Schullehrer im Ort. Begonnen hat er als der erster, dem Schulmeister Spieß
beigestellter „Lehrgehilfe“.
Die stark gestiegenen
Schülerzahlen und das fortgeschrittene Alter des Schulmeisters Georg Spieß
machten diese Maßnahme erforderlich. Niernberger zeichnete sich als ein
vorzüglicher Chormusiker aus und komponierte einige beachtete
Kirchenmusikstücke. Im Jahre 1794 wurde nun auch der stark wachsende Zahl an schulpflichtigen
Kindern durch einen Neubau eines Schulgebäudes Rechnung tragen. Es war ein
ebenerdiges Gebäude, für 200 Schulkinder konzipiert und lag in der Kirchengasse
(Seite: 360a) (heute
Kobelgasse) Nr. 24.
Die Räumlichkeiten
bestanden aus einem großen Lehrzimmer mit fünf Fenstern gassenseitig und der
Wohnung des Schulmeisters, mit einer Kammer für den damals einzigen
Schulgehilfen (auch Unterlehrer genannt). Die Kosten für den Bau übernahmen die
Ortsherrschaft, das fürsterzbischofliche Domkapitel als Patron der Schule und
die Gemeinde, der auch der Erhalt des Schulegebäudes oblag.
Die damaligen
Schuljahre dauerten elf Monate und im Oktober waren Ferien. Der Unterricht
erfolgte für Buben und Mädchen gemeinsam und weil nur ein Lehrzimmer vorhanden,
halbtätig 3 Stunden. Die Kinder wurden täglich zur Heiligen Messe und fünfmal
im Jahr zur Beichte geführt. Die Sonntagsschule musste der Schullehrer
unentgeltlich halten, in Sommer von 7- 9, im Winter von 8- 9 Uhr vormittags.
Die Beheizung der Schule bestritt für die Sonntagsschule die Gemeinde, für den
Wochenunterricht musste im Winter pro Schulkinder ein Heizbeitrag zusätzlich
zum Schulgeld bezahlt werden.
Das Einkommen des
Lehrers setzte sich zum Teil aus Naturalien, als auch aus Bargeldbezügen
zusammen. Die Naturalabgaben bestanden aus bestimmten Mengen an Kornfrüchten
und zur Lesezeit aus Most bzw. Wein (Collectur). Diese Abgaben konnten auch in
Bargeld abgelöst werden. Den größten Anteil der Schulmeistereinkunft machte das
sogenannte Schulgeld aus, es war jener Beitrag den die Eltern für ihre
schulpflichtigen Kinder zu bezahlen hatten. Der Größe nach folgten die
Hausbeiträge, eine Abgabe die Hauseigentümer des Ortes den Schullehrer zu
errichten hatten. Und schon an dritter Stelle rangierte die Wetterläutgebühr,
sie wurden in Simmering von der Ortherrschaft, den Bürgerspitalsamt und der
Gemeinde bezahlt. Diese Gebühr wurde, nachdem ihre Sinnhaftigkeit bereits in
Frage stand, aus Tradition weiter dem Schulmeister zugestanden. Es folgten
Einnahmen für die Funktion als Gemeindeschreiber, dem Messnerdienst und
Gebühren für die vielen Dienstleistungen die der Schullehrer für die
Dorfgemeinschaft erbrachte. Von diesen zugestandenen Einkommen musste der
Schulmeister seinen beigestellten Schulgehilfen verköstigen und ein Gehalt
bezahlen. Trotz des kargen Gehaltes musste der Gehilfe seinerseits, seine
etwaigen zusätzlichen Einkünfte aus Privatunterrichte zu einem Drittel dem
Schulmeister abführen. Die Schulgehilfenstelle war eine sehr schlecht bezahlte
Tätigkeit und so wechselten die Gehilfen oft, bei Bedarf in die
Schulmeisterfunktion oder verbesserten ihren Status durch eine „gute Partie“,
einer Verehelichung.
Bis 1825 wirkte
neben den Schulmeister Niernberger (Seite: 298) nur ein Lehrgehilfe. Über die Jahre
waren es insgesamt fünf Gehilfen unter denen sich zwei Söhne Niernbergers, namens Adam
und Josef befanden.
Im Jahre 1825 erhielt Simmering in Person des Andreas
Pfabigan endlich
neben Josef Niernberger einen zweiten Schulgehilfen. Diese zusätzliche
Unterstützung war schon sehr notwendig, da sich sowohl der Schulmeister Adam Niernberger allmählich vom Unterrichtsdienst
altersbedingt zurückzog, als auch das Schulgebäude 1821 aufgestockt und die
Schule nun zweiklassig geführt wurde. Nach dem Tod des Schulgehilfen Josef
Niernberger 1828 wurde ein beurlaubter Artillerist mit Namen Joseph Lanner provisorischer Lehrgehilfe. 1829 folgte ihm
die neue Lehrkraft Leopold Ullrich. Die Schülerzahl nahm nun eine
rasante Entwicklung, konnte 1834/35 noch 203 Schüler beiden Geschlechts gezählt
werden, so waren es 1841/42 bereits 321 Buben und Mädchen die Schule besuchten.
Es musste in einem Ausweichquartier, zur Verfügung gestellt vom Pfarrer Klebinder, im Haus Kirchengasse (heute Kobelgasse) 11
eine nun dritte Klasse eingerichtet werden. Im August 1842 übergab der nun
82jährige Schulmeister Anton Niernberger seinen, seit 1825 tätigen Provisor
und Schwiegersohn Andreas Pfabigan (Seite: 075) die Schulmeisterstelle. Adam
Niernberger konnte sich seines wohlverdienten Ruhestandes nicht lange erfreuen,
er verstarb am 2. Oktober desselben Jahres. Die freiwerdende Lehrerstelle Pfabigans wurde nun mit Ignaz
Tomek besetzt.
Die Zahl der
Schulkinder stieg im Zuge der allmählichen Industrialisierung Simmerings weiter
beträchtlich an, so konnten im Schuljahr 1850/51 bereits 448 Kinder gezählt
werden. Dieser Schülerzahl standen nur drei Lehrkräfte zum Unterrichten
gegenüber. Diese Überforderung war sicher einer der Gründe, des ständigen
Wechselns an Lehrergehilfen. Hier sei ein besonders tragisches Schulgehilfenschicksal
erwähnt: Michael Karch (oder Karsch) seit 1850 in Simmering
an der Schule tätig, verließ schon bald seine missliche Stelle. Dem Elend eines
Schulgehilfen- Daseins zu entfliehen, versuchte er sich, selbst ein sehr
tüchtiger Musiker, als Militärkapellmeister. Abenteuerlustig, verpflichtete er
sich 1866 freiwillig zu den Einheiten des Kaiserbruders Maximilian nach Mexiko
und war seit den Wirren der Mexikanischen Revolution verschollen. 1863, die
Schülerzahl war auf 602 Kinder angewachsen, wurde ein zweites Lokalität als
Lehrzimmer angemietet. Nun war es an der Zeit sich in der Gemeinde Gedanken
über einen zweiten Schulbau zu machen. In der Gemeinderats- Sitzung vom 2.
September 1864 unter Bürgermeister Lorenz Gey (Seite:
125) wurde die Notwendigkeit und Dringlichkeit erkannt
und ein Komitee, zur Erhebung der Mängel und zur Vorlage eines Planes über
einen Schulneubau, gegründet. In diesem Zusammenhang kamen auch die Dienste der
Lehrer über ihre Unterrichtstätigkeit hinaus zur Sprache. Auf ernstes Anraten
des Bürgermeisters Gey konnten im Einverständnis mit dem Pfarrer die Lehrer vom
Kirchenglockenläuten und vom Versehgang mit dem Pfarrer befreit werden. Der
sonstige Messnerdienst musste aber nach wie vor verrichtet werden.
Am
21. Dezember 1865 legte der Simmeringer Baumeister Johann
Schneider (Seite:
355a) bereits einen Plan für die Errichtung eines
Schulbaues dem Gemeindeausschuss vor. Diese neue Schule erhielt 4 Lehrzimmer
und war für den Hofraum des Gemeindehauses Hauptstraße 82 konzipiert. Der
Bewilligung folgte der sofortige Bau der Schule. Das Schulwesen im Visier wurde
nun auch grundlegende Änderungen vorgenommen. So wurde am 11. August 1865 auf
Antrag des Bürgermeisters Gey die Errichtung einer 4. Unterrichtsklasse
beschlossen. Zum ersten Mal wurden die Gehälter der Lehrer (Unterlehrer) von
der Gemeinde festgelegt. Die Lehrer erhielten von der Gemeinde auch Wohnungen
zugewiesen. Der Schulmeister jetzt Oberlehrer, zugleich als Regenschori, für
die Kirchenmusik zuständig, erhielt Gehalt und freies Wohnen. Er hatte auch
keine Verpflichtungen den untergebenen Unterlehrern gegenüber, da das Schulgeld
nun von der Gemeinde eingehoben und die Lehrergehälter von dieser ausbezahlt
wurden. So wurde die totale Abhängigkeit der Unterlehrer vom früheren
Schulmeister endgültig beseitigt. Am 1. Oktober 1865 wurde die neue Schule beim
Gemeindehaus eröffnet und erwies sich alsbald, als zu klein. Ein im
Gemeindehaus adaptierter ebenerdiger Raum wurde zu einem Schulzimmer
hergerichtet und der damals noch Unterlehrer Ernest
Gatter (Seite:
119b) durfte hier seine ersten schulischen Erfahrungen
sammeln. Er war einer von acht angestellten Lehrern, die nun in der
dreiklassigen alten Pfarrschule und in der vierklassigen neuen Schule ihre
Dienste versahen. Die 4. Klasse hatte keinen offiziellen Charakter, sodass
Schüler die von hier in die Mittelschule weitergehen wollten, sich in einer
anderen, dazu befugten Hauptschule abprüfen lassen mussten. Am 10. Juni 1870
starb der Oberlehrer Andreas Pfabigan (Seite:
075), der von 1825 bis 1841 als Lehrgehilfe und von 1841
bis 1870 als Lehrer und Schulleiter, und somit 45 Jahre in Simmering Schulwesen
tätig war.
Im Jahre 1868 kaufte
die Gemeinde Simmering die Gründe des heutigen Enkplatzes und sahen die
Errichtung eines Marktplatzes und den Bau einer dritten Schule vor. In der
Schulausschlusssitzung vom 7. Oktober 1870 wurde der Bau einer neuen nun
Doppelschule mit 16 Lehrzimmer beschlossen. Diese Schule wurde gleichfalls, von
dem Simmeringer nun Stadtbaumeister Johann Schneider geplant und errichtet. Der Bau wurde
Mai 1871 in Angriff genommen und noch im selben Jahr vollendet. Der Not folgend
musste die Schule schon im September 1871, noch vor ihrer Fertigstellung
bezogen werden. Am 10. August 1871 fand zu diesem Anlass ein großartiges
Schulfest auf der Simmeringer Haide statt. I 12 großen Zelten wurden die nun
1100 Schulkinder reichlich bewirtet. Eine Militärmusikkapelle sorgte für die
Musik und die Simmeringer Feuerwehren in Paradeuniformen waren für Disziplin
und Ordnung zuständig. Ernest Carl Gatter, der Initiator eines Turnunterrichtes an Simmerings Schulen, konnte mit
kleinen Gymnastikübungen seiner Schülerturnriege das zahlreich erschienene
Publikum erfreuen. Abends wurde der Festplatz mit leuchtenden Lampions erhellt
und ein prächtiges Feuerwerk war der Höhepunkt und Abschluss des wohl
gelungenen Schulfestes. Die Simmeringer Bevölkerung hatten mit großzügigen
Spenden dieses, für die Schulkinder wohl einzigartigen Fest ermöglicht. Die
kirchliche Weihe und Schlusssteinlegung des Schulgebäudes erfolgte erst am 24.
Oktober 1872. Sie begann unter großer Anteilnahme von offiziellen Stellen, so
erschienen der Unterrichtsminister Dr. Carl v.
Stremeyr, der
Satthalter von Niederösterreich Freiherr Conrad v. Eybersfeld, der
Landesschulinspektor von NÖ, der Bezirkshauptmann von Bruck a./d. Leitha um nur
einige zu nennen. Zur Erklärung der geladenen Festgäste: Simmering war, vor der
Wiener Eingemeindung 1894, eine Ortsgemeinde in Niederösterreich und unterstand
der Bezirkshauptmannschaft Bruck a./d. Leitha. Mit den zahlreichen Festreden
begann der Schulaufseher Wilhelm Seidler, praktischer Arzt in Simmering, es
folgten die angeführten Exzellenzen. Nach der Unterschriftleistung der
anwesenden hohen Festversammlung wurde nun die Einweihungsurkunde in eine
Urkundenkapsel, versehen noch mit mehreren Münzen, gesteckt, geweiht, verlötet
und eingemauert. Die symbolische Schlusssteinsetzung wurde vom Bürgermeister Lorenz Gey vorgenommen. Umrahmt wurde der ganze Festakt
von dem Gesang des Lehrerchors des Brucker Schulbezirks mit großer Beteiligung
der Simmeringer Lehrerschaft.
Im Schuljahr 1973/74
waren in den nun drei Schulen 1985 Kinder zum Unterricht angemeldet.
Am 1. Juni 1874
erfolgte offiziell die Geschlechtertrennung an Simmerings Schulen. Schon 1874
wurde mit dem Bau einer zweiten Doppelschule (Seite: 359) nun in der Braunhubergasse begonnen
und im selben Jahr fertig gestellt, in ihr war eine gewerbliche
Fortbildungsschule ab Februar 1875 eingerichtet. Die ursprüngliche Schule in
der Kirchengasse konnte nun zum Armenhaus umfunktioniert werden. Die
Schülerzahl stieg weiter laufend an. Am 20. Jänner 1882 fasste der Simmeringer
Gemeindeausschuss den Beschluss am Ende der Dorfgasse, am Rinnböckplatz (heute
Simoningplatz), auf dem von Herrn Josef Rinnböck (Seite: 329) geschenkten Grund, ein zweistöckiges
Schulhaus zu errichten. Diese Schule wurde am 15. September 1882 ihrer
Bestimmung übergeben. Es war ein nach Geschlechtern getrennt fünfklassige
Volksschule mit zehn Lehrzimmern, mit eigenem Turn- und Lehrmittelsaal
ausgestattet. In die frei werdenden Lokalitäten der Schule beim Gemeindehaus
(Bürgermeisteramt) konnte mit Beschluss der Gemeindevertretung von 8. Juli 1881
ein schon fälligen Gemeinde- Kindergarten eingerichtet werden. Der
Ortsschulrates beschloss 1882 eine der Simmeringer Knabenvolksschulen in eine
Bürgerschule umzuwandeln, so der abschließende Bericht des Oberlehrers Ernest
Carl Gatter, in seinem sehr aufschlussreichen Erzählungen aus dem Simmeringer
Schulgeschehen in seinem Heimatbuch „Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering“.
Das nun seit über
100 Jahren zum elften Wiener Gemeindebezirk gewordene Simmering ehrt seine
hervorragenden und langjährigen Schulmänner mit der Benennung einiger Gassen
ihres Namens.
Seite:
359.:
Braunhuberschule.: (21-411) Plan: E 5
Lage: Volksschule, Braunhubergasse 3.
2. Jänner 1874: An diesem Tag
wurde von der Gemeinde Simmering der Bau einer Doppelschule, Braunhubergasse 3
mit einem Kostenaufwand von 100000 Gulden beschlossen und von dem Simmeringer
Baumeister Schneider (Schneidergasse) (Seite: 355) durchgeführt.
Im selben Gebäude wurde auch am 1.2.1875 eine gewerbliche Fortbildungsschule eröffnet.
Volkschule mit Park und Spielplatz. Im alten Teil sind heute eine Volksschule
sowie eine Hauptschule untergebracht, früher waren nur Volksschüler die aber in
Mädchen und Knaben aufgeteilt waren. (Volksschule linker Eingang = Mädchen,
Hauptschule rechter Eingang = Knaben).
Jeweils im Eingang an der Mittelmauer ist eine Gedenktafel angebracht. Text:
Zur Bildung der Jugend erbaut von der Gemeinde Simmering unter dem
Bürgermeister
L. Gey, dem Obmann M. Kleinlein
und den Ortsschulaufseher J. Nagl im Jahre 1874.
21-411bg=05-I-CD-co Braunhubergasse 3, Gedenktafel
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-411bj=95-XIII-17-sw Braunhubergasse 3; Vorderansicht der alten
Volksschule- Tore
21-411bc=95-XIII-18-sw Braunhubergasse 3; Vorderansicht der alten
Volksschule (Hochformat)
21-411bn=95-XIII-24-sw Braunhubergasse 3, Vorderansicht der alten
Volksschule
21-411bd=05-I-CD-co Braunhubergasse 3, Ansicht, Volks- und
Hauptschule
21-411hc=95-XIII-25-sw Braunhubergasse 3; Zugang zur neuen Volksschule
(Hochformat)
21-411hc=06-I-CD-co Braunhubergasse 3, Neue Volksschule
Ansicht
Seite:
360.:
Brehmschule.: (21-412) Plan: C 5
Lage: Volksschule, Brehmstraße 9;
Die Volksschule in der Brehmstraße
wurde am 3. Jänner 1891 offiziell eröffnet, also in jenem Zeitraum, der
zwischen der Kundmachung des Eingemeindungsgesetzes (19. Dezember 1890) und
dessen Geltungsbeginn (1. Jänner 1892) lag. Die Eröffnung nahm der letzte
Bürgermeister, Wilhelm Seidler, vor.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-022cc=99-VI-08-sw Brehmstraße 9; Tor der Volksschule
21-022cc=04-II-CD-co Brehmstraße 9, Volksschule Eingang
Seite:
360a.:
Alte Dorfschule.:
(510)
Lage: Kobelgasse 24 – Müchgasse 2 –
Simmeringer Hauptstraße 167.
Franz Merschl Haus: Monsignore Franz Merschl Pfarrer in Alt Simmering St. Laurenz und St. Josef 1974 – 1998 in Dankbarkeit die Pfarrgemeinde, Text einer Steintafel links neben den Eingang. Rechts neben den Eingang weiters eine Steintafel mit Text: In diesem Hause unterrichtete am Anfange des 19. Jahrhunderts Lehrer
Adam Niernberger und Pfarrer Ignaz Bugl die Simmeringer Jugend. Sie zeichneten sich durch Heldenhafte Heimatliebe in den Freiheitskämpfen 1809 aus. Gewidmet von der Lehrerschaft Simmerings und dem Alt Simmeringer Klub 1936. Erneuert 1948 und 1993.
23-510fh=05-I-CD-co Kobelgasse 24, Gedenktafel Franz Merschl
23-510fq=05-I-CD-co Kobelgasse 24, Gedenktafel Adam
Niernberger u. Ignaz Bugl
Die erste Nachricht über die Existenz einer Schule in Simmering vermittelt uns eine Grundbucheintragung aus dem Jahre 1695, in der erstmals ein Schulmeister namentlich genannt wird (franz Jary). Eine weitere Nachricht besitzen wir aus dem Jahr 1717, als sich Schullehrer Conrad Scheffer an den Ortsrichter mit einer Bittschrift wandte. 1787 wird das Gebäude der alten Schule als baufällig und für die wachsende Schülerzahl als zu klein bezeichnet. Die Gemeinde beauftragte den Schwechater Maurermeister Niklas Ebruster, das Schulgebäude instand zu setzen, doch entschlossen sich die verantwortlichen Behörden, an die sich die Gemeinde wegen der Finanzierung gewendet hatte (Fürstenerzbischöfliches Domkapitel als Patron der Schule und Wiener Bürgerspital), zu einem Neubau (1794/95). Das neue Schulhaus war für den Besuch von 200 Schulkindern eingerichtet; es war ebenerdig, rechts befand sich das Lehrzimmer, links die Schulmeisterwohnung und das Stübchen für den Schulgehilfen. 1821 erwies es sich als notwendig, dem Gebäude ein Stockwerk aufzusetzen. 1874 richtete die Gemeinde (nach dem Bau der Schulen am Enkplatz und in der Braunhubergasse , Simmeringer Hauptstraße 75, Enkplatz 2) in dem nunmehr Leerstehenden Gebäude ein Armenhaus ein; nach der Eingemeindung Simmerings (1890) etablierte sich hier eine Tagesheimstätte für Knaben, aber auch kirchliche Vereine mieteten sich ein. 1979 erwarb die Pfarre St. Laurenz das lange Zeit unbenutzte gewesene Gebäude von der Gemeinde Wien mit der Absicht, es einer Revitalisierung zuzuführen.
23-510fg=05-I-CD-co Kobelgasse 24, Hausansicht
23-510fj=05-I-CD-co Kobelgasse 24, Eingang mit Steintafeln
23-157hg=05-I-CD-co Müchgasse 2, Ansicht Franz Merschl Haus
22-212mk=91-III-26-sw Simm.-Hauptstr.165 + 167, Wohnkultur Resch
mit St.Laurenz
22-212mk=95-VIII-08-sw Simm.-Hauptstr.167, Pfarre mit Kirche
St.Laurenz
22-212mk=01-VI-24a-sw Stand
Simm.-Platz Pfarre + Kirche im Vordergrund Weihnachts- Markt
Seite:
360b.:
Evangelische Schule.: (22-548) Plan: E 2
Lage: Erdbergerstraße
220-222.
Evangelische Johann Sebastian Bach Musikschule.
Freier Baugrund. Ab 204 Neubau aus Glas – Evangelisches Gymnasium und Werkschulheim. 2006 Umsiedlung
von der Wieden nach Simmering. 20 Unterrichtsräume für je 30 SchülerInnen mit Sonderunterrichtsräumen, Essbereich mit Mehrzwecksaal sowie Turnhalle.
22-039mb=02-III-27-sw Erdbergerstr.220-222, Freier Baugrund Blick
zu Gasometer C.D.E.
22-039mc=04-II-CD-co Erdbergerstr.220-222, Ansicht- Evangelisches
Gymnasium
Seite:
361.:
Schule am Enkplatz 4 (21-413) Plan: D 5
Hauptschule I. + Hauptschule II.
Die Volks- und Bürgerschule am
Enkplatz wurde 1871 von der Gemeinde Simmering nach Plänen Hanns Schneiders
erbaut; nach der Eingemeindung Simmerings ging sie 1892 in die Verwaltung der
Gemeinde Wien über. Knaben und Mädchen wurden nicht nur getrennt unterrichtet,
sondern es gab sogar getrennte Eingänge. Aufgrund der Glöckelschen Schulreform
wurde die Bürgerschule 1927 in eine Hauptschule umgewandelt.
Das alte Schulgebäude wurde am 24.Oktober 1872 eingeweiht.
Das neue Schulgebäude wurde 1963
abgebrochen und 1966 durch einen Neubau ersetzt.
22a-E.Huber 07-se Ansicht in den 50ern
14. Dezember 1963. Grundsteinlegung für die neue
Hauptschule am Enkplatz durch Bgm. Franz Jonas.
6. Juni 1966. Eröffnung der neuen Hauptschule
Enkplatz durch Frau Vizebürgermeister Gertrude Fröhlich Sandner. (Bürgermeister
Marek ?)
21-413bg=06-I-CD-co Ansicht Schule, Enkplatz 4 – Stand
Sedlitzkygasse
Im Grünbereich der Schule steht die Plastik „Hirtenbub mit Hund und Schafen“ von Oskar Bottoli (1965), mit der später integrierter Vogeltränke von Hilde Uray (1967).
21-413ce=06-I-CD-co Schulhof – Stand Greifgasse
21-413cc=06-I-CD-co Steinplastik von Oskar Bottoli
Seite:
362.:
Florian Hedorfer
Schule.: (23-414) Plan: G 7
Lage: Florian Hedorfer Straße 20; Volksschule + Hauptschule + Sonderschule.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 20-26.: 1974, 3. Mai. Eröffnung
der neuen Rundturnhalle im Beisein von Stadtrat Kurt Heller. 1974.
22. Mai. Eröffnung
der Volks-, Haupt- und Sonderschule Florian Hedorfer Straße 20-26 mit 32
Stammklassen.
22a-080=spö-09-sw Nr.20-26, Stand Schöllerbergerl
Richtung Kaiserebersdorfer Schule
Nr.20:
23-414jc=07-I-CD-co Nr.20, Ansicht
Nr.22: Grüne Stein Skulptur vor
dem Eingang.
23-414gg=07-I-CD-co Nr.22, Ansicht
23-414jc=04-II-CD-co Nr.22, Grüne Stein Skulptur
Nr.24: Eingang zur Rundturnhalle
23-414lg=08-I-CD-co Florian
Hedorfer Straße 24 – Eingang zur Rundturnhalle
Nr.26: Rundturnhalle Ecke Seeschlachtweg.
23-049sc=04-II-CD-co Nr.26, Rundturnhalle - Stand
Seeschlachtweg
Seite:
363.:
Geringergasse 2-4; (23-459) Plan: F 6
Lage: Geringergasse 2 + 4 Ecke Kaiser
Ebersdorferstraße 13 – 17.
--- AHS + Bundeshandelsschule +
Handelsakademie. www.bg11.at
Geschichte des BG11
Ein kurzer Überblick über eine lange
Geschichte.
Früher befand sich die Schule in der Gottschalkgasse, und war lange Zeit die
einzige AHS im 11.Bezirk war.
·
1908 gegründet als
7-klassige Realschule, zog sie 1921 in das neue Gebäude in der Gottschalkgasse
ein.
·
1927 wurde sie in
ein RG umgewandelt, in der NS-Ära in eine Oberschule für Jungen.
·
1945 eröffnete die
"Gottschalkgasse" als RG und Realschule.
·
1963 wurde der
gymnasiale Zweig eingeführt. In den 50er Jahren vergrößerte sich der Zustrom
zum Gymnasium und eine Dependance in der aufgelassenen Volkschule in der
Braunhubergasse wurde notwendig. In dieser Zeit unter HR Grandes Leitung
erhöhte sich die Klassenzahl von 24 auf 36! Zunehmend wurde ein Neubau bzw. ein
2. Gymnasium für den Bezirk gefordert.
·
1987 erhielt die
Gottschalkgasse eine neue Leitung: Frau Dir. HR Dr. Christa Koenne. Sie
initiierte die Errichtung des Tagesschulheims und die Einführung des
Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums.
·
1997 gelang die
Übersiedlung der "Gottschalkgasse" mit der Dependance Braunhubergasse
in das neue Gebäude in der Geringergasse. Die Schüler/-innen und Lehrer/-innen
waren sofort vom neuen Haus begeistert.
Dieses war vom Architektenduo Medek u. Nehrer in den 1980er Jahren geplant
worden.
Die Architekten hatten mit ihrem Entwurf den Ausschreibungswettbewerb gewonnen.
Erst 20 Jahre später wurde der Entwurf Realität und es entstand das heutige
Schulzentrum aus AHS, HAK und HASCH.
·
2001 wurde der neue
Schultyp WISKU eingerichtet. Aus dem WIKU wurde ein Wirtschafts- und
Sportkundliches Realgymnasium, wobei der Schwerpunkt auf Gesundheit, Bewegung,
Ernährung liegt und nicht im Leistungssport.
·
Sommer 2006: Fr. HR
Dir. Mag. Dr. Koenne geht in Pension
· September 2006: Administrator OSTR Prof. Mag. Walter Sperk übernahm die Leitung der Schule - bis zur Bestellung eines/einer neuen Direktors/Direktorin.
· April 2007: Dir. Mag. Claudia Valsky wird neue Schulleiterin des BG11
23-459fg=05-I-CD-co Geringergasse 2 Ecke Kaiser
Ebersdorferstraße 13 - Panorama
Seite:
364.:
Gottschalkgasse 21; (21-416) Plan: D 5
Lage: Gottschalkgasse 21.
--- AHS.
3 Stock Realschule
1919-21 gebaut, heute Gymnasium und Realgymnasium. Ecke Herderplatz 2.
8.
August 1908: Mit Erlass des k.k. Ministeriums für Kultur und Unterricht wurde
in Simmering eine Realschule ins Leben gerufen. Nach einem Übereinkommen mit
dem Ministerium mußte die Stadt Wien die Räume der Volksschule in der
Molitorgasse für vier Jahre kostenlos zur Verfügung stellen (Wechselunterricht)
und einen Baukostenbeitrag von 50000 Kronen leisten (Übersiedlung in das
Schulgebäude Gottschalkgasse: 1921). Übersiedlung der Schüler und Lehrkörper in
die Geringergasse 2-4 (Seite: 363).
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21-416ah=06-I-CD-co Realschule, Ansicht
Bekannte Schüler: Dr. Thomas Klestil – Matura 1952.
Klestil, Thomas, * 4. 11. 1932 Wien, † 6. 7. 2004 ebenda, Diplomat und
Politiker. 1959-62 in der österreichischen Mission der OECD in Paris und
1962-66 in der österreichischen Botschaft in Washington tätig, 1966-69 Sekretär
von Bundeskanzler J. Klaus,
1969-74 Generalkonsul in Los Angeles, 1978-82 UNO-Botschafter in New York,
1982-87 Botschafter in den USA, 1987-92 Generalsekretär für auswärtige
Angelegenheiten; als Kandidat der ÖVP 1992 zum Bundespräsidenten gewählt, 1998
wieder gewählt.
Viktor Klima – Matura 1965. Geboren
4. Juni 1947 in Schwechat bei Wien.
Seite:
364.:
Hasenleiten
Tagesschule; (24-417) Plan: E 6
Lage: Hasenleitengasse 7 + 9 –
Fickeystraße, Pleischlgasse 2 und Strachegasse.
Nr.7: Hauptschule 21. Februar 1978
Eröffnung des Zubaues der Ganztagesschule Hasenleiten durch Frau VzBgm. Gertrude
Fröhlich Sandner.
Nr.9: ehem. Heimschule. 1937
Kindertagesheim und Schwesternhaus, unter Bürgm. Dr. Richard Schmitz.
4.9.1950: Eröffnung einer
Heimschule in der Siedlung Hasenleiten. Initiator: Dir. Richard Petriziczek.
Aus diesem bewährten Schultyp entwickelte sich dann die Ganztagsschule.
Kindergarten und Hort der Stadt
Wien ist durch Sgraffiti („Lernende Knaben und Mädchen“) geschmückt, die sich
in zwei Lünetten am Hauptportal befinden.
24-011ab=03-XVIIII-04-sw Anton Stilling Platz, Richtung
Hasenleitengasse 9, Heimschule
24-417bc=07-I-CD-sw
Hasenleiteng.9, Ansicht
24-417bf=07-I-CD-sw
Hasenleiteng.9, Eingang
24-417dc=07-I-CD-sw
Hasenleiteng.9, Graffiti Mädchen
24-417df=07-I-CD-sw
Hasenleiteng.9, Graffiti Knaben
24-089jc=04-II-CD-co
Hasenleiteng.9, Tore mit Lünetten der ehem. Heimschule
Seite:
365.:
Herderschule.: (21-418) Plan: C 5
Lage: Volksschule der Gemeinde Wien –
Herderplatz 1 + 1a
Erbaut 1910/11 unter Albin Hirsch-
Bezvst. (1896-1918). Frühere Projektbezeichnung Doppel – Volksschule
Lorystraße. Eröffnung 14. Juni 1912 unter Bgm. Josef Neumayer, zzt. Wiens
modernster Schulbau. Einweihung durch Michael Seitz, Pfarrer von St. Laurenz. –
Dreißig Lehrzimmer mit eigenen heizbaren Kleiderablagen, zwei Turnsäle mit
Kleiderablagen, zwei Kanzleien, acht Lehrmittelzimmer und zwei
Schulwartwohnungen standen zur Verfügung.
22a-E.Huber 06-sw Hersderschule 1915 (ohne
Herderpark)
7.11.1979. Eröffnung eines
Schulverkehrsgartens im Hofe der Herderschule durch Frau Vizebürgermeister
Gertrude Fröhlich Sandner.
Stand Ehamgasse:
21-418bh=98-XXV-17a-sw Herderschule Ehamgasse, Ansicht Herderplatz 1
Stand Herderpark: Gedenktafel: Joh. Gottf. v. HERDER 1744 - 1803 L L L Licht Liebe + Leben
21-290fc=04-II-Cd-co Tafel mit Text- Johann Gottfried v.
Herder (Hochformat) Volksschule
21-094ak=04-II-CD-co Herderplatz 1, Kindertagesheim
Seite:
365a.:
Hoefftgasse ; (24-419) Plan: L 9
Lage: Hoefftgasse 7. Volksschule
Jugendzentrum; 25. Jänner 1977
Eröffnung der Volks- und Hauptschule Hoefftgasse Ecke Muhrhoferweg.
Kindertagesheim der Stadt Wien. Fresko Insel mit Palme in Farbe an der
Hauswand.
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24-097gh=05-I-CD-co Hoefftgasse 7, Schule- Ansicht
24-097gi=05-I-CD-co Hoefftgasse
7, Fresko
Seite: 366.:
Kaiser Ebersdorfer
Straße 65; (24-420) Plan: G 7
Erbaut 1900 unter Albin Hirsch-
Bezvst. 1896-1918.
Volksschule.
(1983 Aufgelassen).
Heute Soziale Einrichtungen
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22a-080=spö-09-sw Stand Schöllerbergerl Richtung
Kaiserebersdorfer Schule
23-106bd=06-I-CD-co Kaiser Ebersdorfer Str. 65, Ehemalige
Schule
Seite:
366.:
Miltnerweg 13. Volksschule (24-421) Plan: J 9
1977, 25. Jänner. Eröffnung der Volksschule
Miltnerweg 13.
24-176dg=06-I-CD-co Pantucekgasse 13, Jugendzentrum Ansicht
24-176dga=06-I-CD-co Nummernschilder Pantucekgasse 13 /
Miltnerweg 14
Seite:
367.:
Molitorschule.: (22-422) Plan: C 3
Lage: Molitorgasse 11.
..... Volksschule; 12.1.1889
Offizielle Eröffnung der Volksschule Molitorgasse durch den Simmeringer
Bürgermeister Wilhelm Seidler.
8.
August 1908: Mit Erlaß des k.k. Ministeriums für Kultur und Unterricht wurde in
Simmering eine Realschule ins Leben gerufen. Nach einem Übereinkommen mit dem
Ministerium mußte die Stadt Wien die Räume der Volksschule in der Molitorgasse
für vier Jahre kostenlos zur Verfügung stellen (Wechselunterricht) und einen
Baukostenbeitrag von 50000 Kronen leisten (Übersiedlung in das Schulgebäude
Gottschalkgasse: 1921).
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22-156hh=99-V-02a-sw Molitorgasse 11, Volksschule
22-156hh=05-I-CD-co Molitorgasse 11, Volksschule- Ansicht
Seite:
367.:
Münnichplatz: (23-423) Plan: M 8
Alte Dorfschule
Kaider Ebersdorf:
11.5.1915: In den Mittagsstunden brannte das Gebäude der einstigen Kaiser Ebersdorfer
Dorfschule (hinter der Kirche) ab, das schon mehr als vierzig Jahre nicht mehr
als Schule (1817 erbaut) in Verwendung Stand.
1809 soll
Napoleon vor den Kampfhandlungen in der alten Schule (einst hinter der Kirche)
und im Thürnlhof sein Nachtquartier aufgeschlagen haben.
Der Thürnlhof
diente bis 1894 (also bis nach der Eingemeindung nach Wien) als Volksschule
(weil die alte Schule, die sich an Stelle des heutigen Pfarrkindergartens
befand, baufällig war), später als Gemeindewohnhaus.
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Münnichplatz 6:
Volksschule aus Rohziegeln, erbaut unter Albin Hirsch- Bezvst. 1896-1918.
Wie zwei Gedenktafeln besagen,
wurde die Schule unmittelbar nach der Eingemeindung Simmerings 1893/94 im
Bereich von Kaiserebersdorf als Ziegelrohbau errichtet, während des Zweiten
Weltkriegs (1944) zerstört und bis 1949 unter Bürgermeister Theodor Körner
wiederhergestellt.
22a-423=A.Bacher-22-sw Die Kaiserebersdorfer Schule im Jahre 1945
22a-333=A.Bacher-36-sw Stand
K.E.Str.332, Stefan Achatz Hof mit Kirche St. Peter u.Paul sowie Volksschule
23-160gb=04-I-25-sw Nr.6, Vorderansicht, Stand Münnichplatz
3.
23-160gd=04-II-CD-co Nr.6, Volksschule – Ansicht
Im Stiegenhaus – Links: Marmortafel mit Text: Zerstört 1944 Wiederhergestellt unter dem Bürgermeister
Dr. h.c. Theodor Körner 1949
23-160gdc=08-I-CD-co Nr.6, Marmortafel linker Hand
Im Stiegenhaus – Rechts: Marmortafel mit Text: Begonnen unter dem Bürgermeister Dr. Johann N. Prix 1893. Vollendet unter dem Bürgermeister Dr. Raimund Grübl 1894.
23-160gdd=08-I-CD-co Nr.6, Marmortafel rechter Hand
23-160gde=08-I-CD-co Nr.6, Stiegenaufgang mit Mosaik – GEMEINSAM!
Seite:
368.:
Pantucekgasse 13; (24-424) Plan: J 9
.... Volksschule wie Miltnerweg
13.
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Seite: 368.:
Pachmayerschule.: (22-460) Plan: C 3
Lage: Pachmayergasse 6 Ecke
Rinnböckstraße 45
Volkschule für Mädchen erbaut 1908 unter Albin Hirsch- Bezvst. 1896-1918. Einweihung 28.10.1908 im Beisein von Bgm. Dr. Karl Lueger. Heute Hauptschule – Kooperative Mittelschule.
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Bekannte Hauptschulabgänge:
Stojaspal Ernst, 1934 – 1937 (Seite: 409a)
Starek August, 1955 – 1959 (Seite: 407)
22-460gc=08-I-CD-co Pachmayergasse 6, Schule- Ansicht „100 Jahre Pachmayerschule“
Seite:
368.:
Rosa Jochmann
Schule.: (22-415) Plan: D 3
Lage: Volksschule – Rosa Jochmann
Schule.: Fuchsröhrenstraße 25 – Erbaut 1993-1994.
22-415kc=04-II-CD-co Rosa Jochmann Schule der Gemeinde Wien-
Ansicht
Im Eingangsbereich linker Seite ist eine Gedenktafel an Rosa Jochmann montiert.
Text: Diese Schule wurde nach der
Widerstandskämpferin Rosa Jochmann (1901-1994) benannt. Wegen ihrer
demokratischen Gesinnung und Widerstandstätigkeit war Rosa Jochmann 1934 – 1935
in Kerkerhaft und 1940 – 1945 im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. 1945 –
1967 war sie Abgeordnete zum Nationalrat. Als Unbeugsame Demokratin und
Kämpferin für Menschenrecht, als Mahnerin der Jugend gegen Rassismus und
Rechtsextremismus bleibt sie Vorbild für Generationen.
22-415mc=06-I-CD-co Gedenktafel an Rosa Jochmann mit Relief
Rechter Hand eine Tafel mit
Angaben zur Schule.
Text: Schule der Stadt Wien. Der
Jugend gewidmet zum lernen für das Leben. Errichtet in den Jahren 1993 – 1994
unter dem Bürgermeister Dr. Helmut Zilk. Amtsführende Stadträte: für Finanzen,
Wirtschaftspolitik, Wiener Stadtwerke: Vizebürgermeister Hans Mayr für Bildung,
Jugend, Familie, Soziales und Frauenfragen: Vizebürgermeisterin Ingrid Smejkal,
für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehr: Dr. Hannes Swoboda, für Wohnbau
und Stadterneuerung: Rudolf Edlinger. Bezirksvorsteher Franz Haas. Planung:
Architekt Hermann Czech.
22-415nc=06-I-CD-co Bauherrentafel
Seite: 369.:
Rzehakgasse 7 + 9;
(24-425) Plan: J 8
Nr.7, Hauptschule INFORMEDIA
früher genannte Haeckelschule
am Haeckelplatz.
Erbaut 1914 unter Albin Hirsch
Bezvst.1896-1918.
24-197ga=04-II-CD-co Nr.7; Hauptschule, Ansicht (Hochformat)
24-197ga=06-I-CD-co Nr.7, Hausansicht
24-197gb=04-II-CD-co Nr.7; Eule als Keilstein
24-197gb=06-I-CD-co Nr.7, Fassade mit Katze/Hahn/Hase
24-197gc=04-II-CD-co Nr.7; Ansicht von Osten mit Skulptur
24-197gd=04-II-CD-co Nr.7; Hauptschule, Stand Meidlgasse.
Nr.9: Volksschule Ecke Rzehakgasse
– Pantucekgasse im Anwesen der Schulen steht eine Skulptur aus grünem Marmor.
22.5.1974: Eröffnung der VS Rzehakgasse 9.
24-197jc=04-II-CD-co Nr.9; Volkschule Ansicht mit Skulptur
24-425jg=07-I-CD-co Nr.9, Stand Pantucekgasse, Graffiti VS
Rzehakgasse 9
Seite:
369.:
Simoningplatz 2; (22-426) Plan: E 4
Lage: Simoningplatz 2 Ecke Hallergasse
2 und Eyzinggasse 1.
----- Früher Adresse Meichlstraße.
Volksschule genannt Meichlschule, nach
Plänen des Simmeringer Baumeisters Hanns Schneider. 2 Stock Schule der Gemeinde
Wien. Offizielle Eröffnung 1.9.1883, teilweise in Betrieb schon seit 1882. 1901
wurde der Turnsaal seiner Bestimmung übergeben. Im 2. Weltkrieg wurde die
Schule und der Turnsaal schwer beschädigt, die Klassenzimmer wurden so schnell
als möglich Renoviert doch im Turnsaal wurde erst 1952 der Betrieb aufgenommen.
1962 wurde die Schule renoviert. Mitte der 90er wurde die Schule nochmals
renoviert. Direktor Oberschulrat Rudolf Gagony bekam am 10.Oktober 1986 das
Silberne Verdienstzeichen der Stadt Wien überreicht. Gagony wirkte auch im
Simm.-Bezirksmuseum mit.
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22-215fa=81-VI-17-co Volkschule- (Meichlschule), dahinter Stahl
Gasbehälter
22-215fb=04-II-CD-co Volkschule- Simoningplatz 2.
22-086bd=06-I-CD-co Hallergasse 2, Volksschule Ecke
Simoningplatz 2 (Hochformat)
Gedenktafel im Hausflur linker Seite: Text: Erbaut zur Bildung der Jugend durch die Gemeinde Simering unter dem Bürgermeister Herrn Lorrenz Gey vom Stadtbaumeister Joh. Schneider 1882.
22-426fg=06-I-CD-co Gedenktafel 1882 Lorrenz Gey
22-426fh=06-I-CD-co Gedenktafel 1963 Neugestaltung
Gedenktafel im Hausflur rechter Seite: Text: Zur
Erinnerung an den edlen Spender des Baugrundes dieser Bildungsstätte Herrn
Josef Carl Rinnböck 1882.
22-426fi=06-I-CD-co Gedenktafel 1882 Erinnerung an Josef
Carl Rinnböck
Seite:
370.:
Svetelskystraße 4-6; (24-427) Plan: K 9
..... Volksschule + Hauptschule.
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Seite:
370.:
Wilhelm Kreß Platz 32; (24-428) Plan: F 8
..... Volksschule
1969, 7.November. Eröffnung der Volksschule Wilhelm
Kreß Platz durch Bürgermeister Bruno Marek
und Frau Stadtrat Maria Jacobi.
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Seite:
371.:
Schußlinie.: (23-206) Plan: G/H 4
----- Ehemaliger Weg in der
Schussrichtung, als die Haide noch Artillerieschießplatz war.
Straßenführung: Schußlinie ist eine Sackgasse,
Beginn bei der gesperrten 5.Haidequerstraße und endet 7.Haidequerstraße 4/6.
Früher durchgehend bis 1. Haidequerstraße, durch Saurer- und E-Werke verbaut.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 3.: Firma FIEGE Euro Logistics Austria GmbH
Nr. 4.: Wien Strom, Ecke 7.Haidequerstraße 6.
23-076hg=95-VIII-20-sw Sackgasse mit Absperrung 5.Haidequerstraße
Nr. 5.: Wirtschaftsgebäude der Firma AV Logistic Center
Nr. U?.: Firmengelände Ecke 7.Haidequerstraße 4.
Firmen: Unilever - Kombipack
23-078ef=95-VIII-22-sw Firma Unilever; 7.Haidequerstraße 4 - Ecke
Schußlinie.
Seite:
372.:
Leopold Schwarz Hof.: (22-429) Plan:
D 4
Lage: Kopalgasse 1 / Ecke
Simm.-Hauptstraße 71 / Rinnböckstraße. (Zugang Kopalgasse 1).
4 Stock Gemeinde Wienbau 1955/56
mit ausgebauter Mansarde.
22-429cd=04-II-CD-co Leopold Schwarz Hof – Ansicht
Tafeln in der Einfahrt Kopalgasse
1:
Bauherrentafel Text: Dieses
Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1955 – 1956 von der Gemeinde Wien unter dem
Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für
Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für
Wohnungswesen. Planverfassung: Architekt Viktor Ruczka, Bauleitung Wiener
Stadtbauamt.
22-429ce=04-II-CD-co Bauherrentafel
Gedenktafel an Leopold Schwarz-
Text: Leopold Schwarz 19.10.1919 – 2.7.1986. Simmeringer Bezirksrat (1966 –
1976), Wiener Gemeinderat und Landtagsabgeordneter (1976 – 1981).
22-429cf=04-II-CD-co Gedenktafel Leopold Schwarz
Geschäftslokale: Elektro- Radio
Ing. Göschl + Fleischhauer
W. Böhm
- Ankerbrot
AG + Der Mann + Trafik + Schumacher
sowie ein Gesellschaftraum der MA 48.
Praxen: Dr. H. Pecina Chirurg
Seite:
372a.:
Franz Schweitzer.: (23-468)
---- 26.1.1902 Wien – 9.5.1983
Wien. Postbeamter, Bezirksrat (ÖVP) von 1946 bis 1954, Direktor des Vereines
der Freunde des Wohnungseigentums.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 1, beim Klosterfriedhof
23-468cc=05-I-CD-co Familiengrab Schweitzer
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
373.:
Dr. Albin Wenzel
Sedlitzky.: (430)
Am 8. Mai 1843 eröffnete Apotheker Dr. Wenzel Adalbert Sedlitzky die erste (und bis zur Eingemeindung Simmerings nach Wien 1890) einzige Apotheke des Ortes (damals Simm.-Hauptstraße 73, später 81- Ecke Kopalgasse). Sedlitzky (Stockerau/NÖ 1.Jänner 1812- 29. Mai 1886 Wien) wurde 1850 Bürgermeister von Simmering und führte die Apotheke bis 1852. Im August dieses Jahres legte er die Befugnis zurück, um am 20. September 1852 die Apotheke „Zum weißen Hirschen“ (7, Westbahnstraße 19) zu übernehmen. 1852 legte er auch die Bürgermeisterwürde nieder. Er war 1861-86 Wiener Gemeinderat, seit 1865 Mitglied des Greminalausschusses der Apotheker, führte in dieser Eigenschaft die Mineraliensammlung und das Herbarium des Gremiums, machte sich als Mitglied der Wasserversorgungskommission des Gemeinderats verdient und erhielt aus diesem Grund 1873 hohe staatliche und städtische Auszeichnungen. Das Haus Simmeringer Hauptstraße 81 fiel 1944 einem Bombenangriff zum Opfer.
Sedlitzkygasse (Seite: 374).
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Seite:
374.:
Sedlitzkygasse.: (21-207) Plan: C/D 4/5
Seit 1894 vorher Pfeifergasse --- Dr. Wenzel Albin Sedlitzky
(Seite: 373)
(Stockerau 1.1. 1812 - 29.5.1886 Wien). Erster Simm.-Apotheker ( Hauptstraße.73
, Ecke Kopalgasse), und erster Bürgermeister der Gemeinde von 1850-1852, und
Gemeinderat der Stadt Wien 1861-1884. (Übersiedelt nach Wien-Schottenfeld und
übernahm dort die Apotheke "Zum weißen Hirschen").
Straßenführung: Rautenstrauchgasse über
Hauffgasse, Felsgasse, Drischützgasse, Enkplatz, Greifgasse,
Geiselbergstraße/Gottschalkgasse, Hakelgasse bis Grillgasse.
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Nr. 1.: 2006
Bauphase, GÖD - 26 geförderte Mietwohnungen Ecke Rautenstrauchgasse 5. www.wbvgoed.at
Nr. 2.: Eingang Rautenstrauchgasse 7.
5 Stock Wiederaufbau
1954/55 in Eigentum zwischen Rautenstrauchgasse 7 und Hauffgasse 8,
Graffiti Sternzeichen. Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954/55 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
21-186oc=04-II-CD-co Rautenstrauchgasse 7, Sternzeichen Ecke
Sedlitzkygasse 2
Nr. 3 + 3a + 5 + 5a.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde, GEWOG 2007, 50 geförderte
Mietwohnungen mit Eigentumsoption mit 2 bis 4 Zimmer Wohnungen, auch
Rautenstrauchgasse 3. Planung: Atelier Hayde Architekten. Bezug, Sommer 2007. www.gewog-wohnen.at
Nr. 4-6.: Wie Nr.2; 5 Stock Wiederaufbau 1954/55 in Eigentum zwischen Rautenstrauchgasse 7 und Hauffgasse 8. Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1954/55 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Nr. 7.: Betriebsgelände NÖ Winzerverband.
21-207ah=99-VI-04-sw Nr. 7; NÖ Winzerverband Einfahrt
Nr. 9.: 3 Stock Eck- Zinshaus mit Eingang Hauffgasse 6
21-090ck=06-I-CD-co Nr.6, Hausansicht
Nr. 11.: Altes Wohnhaus Hauffgasse 9
mit Grünfläche hinter einer Mauer Ecke Hauffgasse. Abriss 2003.
Österr. Volkswohnungswerk in
Planung. 2006: 20 Mietwohnungen und ein Atelier 51-118 m², Atelier 87 m² und
Tiefgarage.
21-090dr=99-VI-03-sw Nr.11, Ecke Hauffgasse 9
21-090dr=06-I-CD-co Nr.11, Baugrafik mit Rohbau
21-090dr=08-I-CD-co Nr.11, Neubau – Ansicht Ecke Hauffgasse
9.
Nr. 13.: 3 Stock
Wohnbau- Wiederaufbau 1951/52.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Nr. 14.:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Brtnik Peter Sedlitzkygasse 14 (gest. Rudolfstiftung 13.10.)
Nr. 15.: 3 Stock
Wohnbau- Wiederaufbau 1960/62.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1960/62 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Nr. 16.: 4 Stock Eigentumsbau
(Bienenkorb1954) Wiederaufbau 1952, Josef Kiesa Hof (Seite: 202), Ecke Felsgasse 2. Eckeingang
von einem Geschäftslokal
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10701 Fritsch Josefine Sedlitzkygasse 16 1917
10702 Leiter Franz detto 1883
10703 Rieder Anna detto 1892
10704 Schmitt Hildegard detto 1907
10705 Hörsch Johann detto 1877
10706 Kauscheder Leopoldine detto 1903
10708 Tüchler Josef Sedlitzkygasse 16 1892
10709 Bayer Franziska detto 1866
10730 Haller Mathias Sedlitzkygasse 16 1895
Tüchler Anna Sedlitzkygasse 16 (gest. Rudolfstiftung 18.10.)
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1952 unter dem Bundeskanzler Dr. H.c. Ing. Leopold Fiegl wiederhergestellt.
21-207cf=04-II-CD-co Nr.16, Kiesa Hof - Ansicht
Nr. 17-19.: CA – Bankverein Haus 1973/74.
Nr. 18.: 5 Stock- Wohnhaus,
Bundesministerium Bauten u. Technik. Wiederaufbau 1964/68, Ecke Felsgasse 1,
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 zerstört und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Bauten u. Technik in den Jahren 1964/68 wiederaufgebaut.
Mosaik mit Motive aus dem Alltag
der Gärtner in Simmering.
Geschäftslokal: Haarmoden Jörg Ges.m.b.H. - Friseur Peter.
21-207cj=04-II-CD-co Nr.18, Hausansicht mit Mosaik
Nr. 20.: 3 Stock- Altes Bürgerhaus.
Wohnstätte von Theresia Gatter (1914).
Nr. 21.: Wiederaufbau 1959/60.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/60 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10771 Semrad Anna Sedlitzkygasse
21
Nr. 22.: 2 Stock- Altes Bürgerhaus mit
Ziegelfassade. Geschäftslokal Oskar „ Strauss Bäckerei“ Ecke Drischützgasse 2.
21-207cp=05-I-CD-co Nr.22, Hausansicht – Stand Enkplatz
21-207cq=05-I-CD-co Nr.22, Hauseingang
21-207cr=05-I-CD-co Nr.22, Hauseingang - Detail
Nr. 23.: 2 Stock
altes Mietshaus mit ausgebauter Mansarde.
Rechts
im Eingang, Tafel mit Conscriptions Nr. 568.
Links
neben den Eingang Geschäftslokal zu vermieten
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 23. Mai 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
21-207bkb=06-I-CD-co Nr.23, Hauszeile (Hochformat)
21-207bkd=06-I-CD-co Nr.23, Hausansicht (Hochformat)
21-207bkf=06-I-CD-co Nr.23, Simmering Conscriptions Nro. 568
Nr. 25.: Rondonell Hof (Seite:
333), Enkplatz 5, 6-7
/ Simm.-Hauptstraße 68-74.
21-404cb=04-II-CD-co Nr.25, Ecke Enkplatz 5. Rondonell Hof-
Arkaden
Nr. 26.: Kindergarten der Stadt Wien,
Greifgasse/ Geiselbergstraße. + Kammer für Arbeiter und Angestellte
21-207dk=04-II-CD-co Nr.26, Kindergarten - Ansicht
Nr. 27.: 3 Stock mit Hochparterre -
Polizeiwachzimmer Ecke Enkplatz 3.
Nr. 29-31.: 5 Stock (Bienenkorb) Eigentum
Bau 1962. Im Hofe Brunnen mit Figuren aus Stein- Spielende Jugendliche.
Geschäfte: Damenmoden A. Schmid - Lager Bäckerei Strauss + Cafe
Espresso Fiakerstüberl + Crazy Nails Nagelstudio (2005 leerstehend)
21-207ec=05-I-CD-co Nr.29-31, Brunnen, Spielende Jugendliche
Nr. 30.: 3 Stock altes Bürgerhaus ohne
Eingang - Ecke Gottschalkgasse 11.
Nr. 32.: 2 Stock altes Bürgerhaus.
21-207lb=04-II-CD-co Nr.32; Haustor
Nr. 33-35.: WWFSG Bau aus Förderungsmitteln Ecke
Gottschalkgasse mit Durchgang Simm.-Hauptstraße 80-82 sowie U3 Haltestelle
Enkplatz. Im Hofe Nichtamtlicher Platz – Andreas Mairzedt Platz. Tafel mit
Text: Als Anerkennung für die gebrachte Leistung von Hr. Ing. Andreas Mairzedt.
Weltmeister 2000, Vizeweltmeister 2001 in Superracekart 250 ccm.
22-212il=04-II-CD-co Nr.33-35, Gedenktafel – Andreas Mairzedt
(Hochformat)
Cafe-Bar,
www.rhythmanblues.at
Praxen: Dr. Susanne Rom, Zahnarzt
Nr. 33.: Veraltetes Firmengelände. Reifen
Hohler – heute
M.M.Gasse 49.
21-207nh=96-II-26a-sw Nr.33; Reifenservice Hohler
21-063jk=96-II-17a-sw Hohler + Hummel Fliesen, Ecke
Gottschalkgasse im Hintergrund Neue Kirche
21-207nh=96-II-15a-sw Nr.33, Hohler + 35, Hummel Fliesen
Nr. 34.: 1 Stock Betriebsbau
Nr. 35.: Anwesen Hummel Fließen Ecke Gottschalkgasse.
21-207nh=96-II-15a-sw Nr.33, Hohler, Insel Geiselbergstraße-
Nr.35, Hummel Fliesen
21-063jk=96-II-17a-sw Hummel Fliesen, Hohler, Ecke
Gottschalkgasse im Hintergrund Neue Kirche
Nr. 37.: 2 Stock Wohnbau mit Firmen: Alkimos Laden Bio Produkte - Altkatholische Kirchengemeinde
Wien Ost Pfarramt für Landstraße und Simmering + Glaserei ÖNDER Ecke
Gottschalkgasse 9.
21-207ns=05-I-CD-co Nr.37, Hausansicht Ecke Gottschalkg.9.
Nr. 39.: 1 Stock Wohnhaus mit
Fleischerbetrieb Paul Malacka.
21-207om=05-I-CD-co Nr.39, Geschäftsportal Fleischerei
Nr. 40.: 3 Stock Zinshaus Ecke Hakelgasse
1.
Geschäfte: Cafe Restaurant Kronak
Eingang Ecke Hakelgasse + Fußpflege.
21-207mbc=06-I-CD-co Nr.40, Ecke Hakelgasse 1
21-207mbe=06-I-CD-co Nr.40, Hauseingang (Hochformat)
Nr. 41.: 2 Stock Wohnhaus
21-207or=06-I-CD-co Nr.41, Ansicht (Hochformat)
Nr. 42.: 3 Stock Wohnhaus, mit Geschäften:
Zoohandlung + Schneiderei Hasan Akyol + Blumenbinder Dana gegr. 1998, Ecke
Grillgasse 14.
Nr. 43.: 4 Stock Wohnhaus mit
Sandsteinrelief oberhalb des Einganges. Dr. Sedlitzky signiert FX. Hrost 1953.
21-207pc=04-II-CD-co Nr.43, Sandsteinrelief
Nr. 45.: 4 Stock mit ausgebauter Mansarde
- Wiederaufbau 1957/58.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1957/58 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Nr. 47.: 2 Stock Wohnhaus mit verziertem
Eingang.
Freudenhaus: Studio 1001 Nacht
rechts im Parterre.
21-207rc=04-II-CD-co Nr.47, Fassade oberhalb des Einganges
21-207rd=04-II-CD-co Nr.47, Detail mit Konsole
Nr. 49.: 1 Stock Dörfliches Haus Ecke
Grillgasse 12.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10757 Prokic
Milan Sedlitzkygasse
49
Geschäfte: Schneiderei TUMA - Pizzeria Vittoria + Gaststätte
Kodim Ecke Grillgasse 12.
21-207sh=98-XXVI-16-sw Nr.49;
Ehem. TUMA Markenzeichen
Seite:
375.:
Seeschlachtweg.: (23-208) Plan: F/J 6
Seit 1884 --- Sobenannt nach
dem Seeschlachtgraben, ein schmaler Wassergraben, der, von der Antonilacke (Eisteich) ausgehend, seinen
Lauf durch den Simmeringer Ortsfriedhof über die Simmeringer- Haide gegen
Kaiser-Ebersdorf (Schwechatbach) nahm.
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschüttet. Die uralte
Riedbezeichnung "Seeschlacht" (15.Jhdt.) könnte auf einen
Schreibfehler zurückzuführen sein. Der "Seeschlachtgraben" (von den
Simmeringern Stinkerter Grab`n genannt) dürfte einst mit Holzpfählen
eingeschachtet gewesen sein. Bei Regenperioden Seebildung. Auf alten Karten ist
dieser Bach mit den Namen See Schluchten oder See Schlachten eingezeichnet, bis
sich der Name Seeschlacht durchsetzte. Als See wurden im Wiener Raum auch
kleine Teiche bezeichnet. Tatsächlich hatte dieser Bach einige teichartige
Erweiterungen, die bei starken Regenfällen oder Schmelzwasser das Umland
überschwemmte. Das Wort Schluchten oder Schlachten hängt mit einem alten
Wortstamm zusammen, der nur mehr im Wort ungeschlacht weiterlebt; ohne der
Vorsilbe und bedeutet dieses Wort gut oder schön. Der Seeschlacht ist also ein
schöner Teich oder Bach. Nach dem zweiten Weltkrieg 1964 wurde der Graben
zugeschüttet. Ehemalige Grenze zwischen Ebersdof und Simmering. Dort, wo der
Seeschlacht- Bach in Form eines Knies in südöstlicher Richtung dem Ortskern von
Ebersdorf zufloss, zweigte die Grenze in Richtung „Rettungshügel“ zum
Donaukanal ab.
Straßenführung: Unter der Kirche Brambillagasse,
Geringergasse bis Studenygasse dann Unterbrechung Park und Spiel- Rodelwiese
(1971 eröffnet) (bis Florian Hedorfer Straße) vorbei an der Rundturnhalle bis
Pensionistenschlößl. Versetzte Weiterführung (ca. 50m Nördlich) verlängerte
Bleriotgasse, über Oriongasse, Haidestraße, Haindlgasse bis Jedletzbergerstraße
(Durchfahrt gesperrt).
2007: Linke Seite- Nr. laufend:
Hauptpostamt, 35-37 früher 430, EKZ Geringergasse, Park mit Kinderspielplatz, Florian Hedorfer Straße, Haideschlössel,
Oriongasse, 372 neu 27.
2007: Rechte Seite- Nr. laufend: Billa, 469, 309b, 309a, 309, 12, Herbert Böhm Hof - Studenygasse, Florian Hedorfer Straße, Rundturnhalle, 410, 247, 230, 435, 405, 661.
Ab 2008 neue fortlaufende Nummerierung.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. ??U.: Hauptpostamt Ecke Unter der Kirche Nr.22, Eingang SV Wien PSK Sportkegelbahn mit
Kantine.
Nr. 12.: Rückseite vom Gymnasium u.
Realgymnasium Ecke Geringergasse 2 bis Kaiser Ebersdorfer Straße
13-17.
Nr. ??.: Freifläche bis Kaiser Ebersdorfer
Straße 35-37 zwischen Gymnasium und Herbert Böhm
Hof (Seite: 166a).
Straßenende- Umkehre.
23-106ax=05-I-CD-co Baugrund, Stand Seeschlachtweg. Adresse Kaiser Ebersdorferstr.
35-37
Nr. 309.: Ebenerdiges Firmenanwesen
Steinmetz Brunner.
Nr. 309a.: 1 Stock privates Wohnhaus mit
Garten.
Nr. 309b.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus.
23-208gm=07-I-CD-co Nr.309b+469, Hauszeile
23-208gm=08-I-CD-co Nr.309b+469, Hausansicht
Nr. 430.: Gärtnereibetrieb Johann Matzenetter – leer
stehend.
Heute Parkanlage Nr.35-37 –
Seeschlachtpark (Seite: 376)
23-208hi=01-II-11-sw Nr.430, Anwesen Gärtnerei - Richtung
Rohrhofergasse 3.
23-208hi=01-II-12-sw Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Straßenseite
mit Haus- Nr. 430
23-208hi=01-II-13-sw Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Innenhof
Richtung Post
23-208hi=01-II-14-sw Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Hofseite
Richtung Hochhaus Simm.-Platz.
23-208hi=01-II-15-sw Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Hofseite
Richtung Hochhaus Simm.-Platz.
23-208hi=01-II-16-sw Nr.430, Anwesen Gärtnerei – Hofseite
Richtung Rohrhofergasse 3.
Nr. 35-37.: Seeschlachtpark (Seite: 376) früher Gärtnerei Johann Matzeneter Nr.430. Texttafel: Benannt nach einem Seitenbach der Schwechat, der oft aus den Ufern trat, einen See bildete, und eingeschlachtet (reguliert) 22a=07-II-347 werden musste. Der Seeschlachtgraben wurde 1963 eingeebnet. (MA 42).
23-552ff=05-I-CD-co Seeschlachtpark Richtung
Bleriotg./Rohrhoferg. 3.
Nr. 469.: 1 Stock Wohnhaus mit Garage.
23-208gm=07-I-CD-co Nr.309b+469, Hauszeile
23-208gm=08-I-CD-co Nr.309b+469, Hausansicht
1971. Zwischen Seeschlachtweg und
Bleriotgasse entsteht auf einer 1,4 Hektar großen Fläche eine neue Parkanlage
mit Kinderspielplatz und Rodelhügel. (Höhe Studenygasse)
23-208cc=04-II-CD-co Seeschlachtweg neben den Kinderspielplatz,
Stand Florian Hedorfer Straße
23-208cj=05-I-CD-co Kinderspielplatz mit Kletterflugzeug -
Bleriot
23-049sc=04-II-CD-co Rundturnhalle Florian Hedorfer Straße 26.
St. Josef (Seite: 221): Seeschlachtweg / Bleriotgasse
23-306bh=97-XV-02-sw Holzhäuser- Notlager mit Kirche St. Josef
23-306bh=97-XV-03-sw Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef
23-306bh=97-XV-04-sw Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef mit
Gemeinde Bau Mitterweg 18.
23-306bh=97-XV-05-sw Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef
23-306bh=97-XV-06-sw Holzhäuser- Notlager v.d. Kirche St. Josef
Nr. 230.: Blumenbinderei H. Fraisl, mit altem Haus und Bildstock
23-208ec=04-II-CD-co Nr.230, Hausansicht
23-208ed=04-II-CD-co Nr.230, Bildstock
23-208ec=06-I-CD-co Nr.230+435, Ansicht – (schräg)
23-208ed=06-I-CD-co Nr.230+435, Ansicht – (gerade)
23-208ee=91-XV-14-co zwischen
Folientunnel m. offenen Türen
23-208dc=91-XV-15-co Folientunnel
mit offenen Türen
23-208ee=91-XV-17-co im Folientunnel
Nr. 247.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
neben 230.
Nr. 27.: früher 372.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb O. Müllner Ecke Oriongasse an der Hauswand Initialen FGM.
23-208mm=08-I-CD-co Nr.27, Hauseingang mit Hausnummern
Grenzweg: Gärtnereibetrieb Nr.27, Misthaufen mit Adresse Mitterweg 24.
23-208ck=06-I-CD-co Misthaufen mit Glashäuser Richtung Wien
Strom
Nr. 50/410.: 1 Stock
Neubau 2005/06 Gärtnereibetrieb S. Gey vor 405.
Bildstock
in der Fassade mit hl. Maria mit Kind
23-208bbb=06-I-CD-co Nr.410, Ansicht
23-208bbe=06-I-CD-co Nr.410,
Hausansicht mit Bildstock
23-208bbd=06-I-CD-co Nr.410, Bildstock hl.Maria mit Kind
(Hochformat)
23-208bbf=06-I-CD-co Nr.410, Zeile; Neubau-Glashaus-Altes Haus
23-208bcg=07-I-CD-co Nr.410, Rückseite vom alten Haus und
Seeschlachtgraben
23-208ch=08-I-CD-co Nr.410, Seeschlachtgraben
23-208cj=08-I-CD-co Nr.410, Haus Ansicht – Alter Teil
Nr. 405.: Gärtnereibetrieb Gartenbau A.
Bernhard- Perlinger Gemüse. Auffallend bunte Wirtschaftsgebäude.
23-208bc=04-II-CD-co Nr.405, Wirtschaftsgebäude, Misthaufen im
Vordergrund
23-208bca=06-I-CD-co Nr.405, Halle mit Malerei
Nr. 435.: 1 Stock
Gärtnereibetrieb A. Eitler - A. Hewera neben der
Nr.230.
23-208ec=06-I-CD-co Nr.435+230, Ansicht – (schräg)
23-208ed=06-I-CD-co Nr.435+230, Ansicht – (gerade)
Nr. 661.: 1 Stock Gärtnereibetrieb Ecke Haindlgasse 2. Vor dem Grundstück, Reste des Seeschlachtgrabens.
23-084ac=04-II-CD-co Seeschlachtweg 661 – Haindlgasse 2
23-208pg=97-XIV-30-sw Seeschlachtgraben ( Stand Haindlgasse)
23-208pg=97-XIV-31-sw Seeschlachtgraben mit Weg 661( Stand
Haindlgasse) (Hochformat)
23-208pg=97-XIV-32-sw Seeschlachtgraben ( Stand Haindlgasse)
(Hochformat)
23-208pg=97-XIV-33-sw Seeschlachtgraben ( Stand Haindlgasse)
23-208pg=97-XIV-34-sw Seeschlachtgraben ( Stand Haindlgasse)
(Hochformat)
Vis a Vis von Nr. 661. : Gärtnereibetrieb Ecke Haidestraße Nr.1306.
90/XIII/08-co Stroh
mit Zwiebelfeld
23-452ji=90-XIII-23-co Buntes Salatfeld im rechten Winkel
23-452jj=90-XIII-22-co Buntes Salatfeld- Querlinien
23-208sf=99-III-13-sw Vis a Vis von 661, Salatfelder gegen Wien
Strom
23-208we=99-III-11-sw Sackgasse Seeschlachtweg, Stand
Jedletzbergerstraße Ecke Neurissenweg 35
Seite:
376.:
Seeschlachtpark.: (23-552) Plan: F 6
Lage:
Seeschlachtweg 35 – 37.
Früher
Adresse Seeschlachtweg 430, Gärtnereibetrieb (Seite: 375).
Tafel
mit Text: Texttafel: Benannt nach einem Seitenbach
der Schwechat, der oft aus den Ufern trat, einen See bildete, und
eingeschlachtet (reguliert) 22a=07-II-347
werden musste. Der Seeschlachtgraben wurde 1963 eingeebnet. www.wien.at/ma42/
23-552ff=05-I-CD-co Seeschlachtpark Richtung
Bleriotg./Rohrhoferg. 3.
Seite: 376k.:
Michael
Seida.: (24-617)
--- Entertainer
Wohnhaft: Luise Montag Gasse,
Muhrhoferweg dann Grinzing 1195 Wien, Postbox 54.
Wiener Bezirks Blatt – Simmering 12/07,
Seite 57 Stadt & Menschen:
Michael Seida: aufgewachsen in
Simmering, jetzt in Grinzing zuhause.
Kumpel aus dem Gemeindebau
Vom Muhrhoferweg ist
er nach Grinzing gesteppt: der Multi- Entertainer Michael Seida. Seitdem
Jugendbezirk hat er aber nie den Rücken gedreht – weder privat noch beruflich.
Sänger, Tänzer, Komödiant und Schauspieler –
Michael Seida kann sich zum Glück für seine Bewunderer nicht entscheiden. Wobei
der Stepptanz seine Spezialdisziplin ist: „Hier habe ich es zu den
schnellsten Beinen gebracht“. Der
Sinatra- Anhänger ist in Simmering groß geworden. „Von 5 bis 12 in der Luise
Montag Gasse, dann habe ich am Muhrhoferweg mein Unwesen getrieben“, lacht der
Wahlgrinzinger (1996 wegen „einer charmanten Kollegin“ gesiedelt). Simmering
spielt trotzdem eine preisverdächtige Nebenrolle in seinem Leben: „In fast
jedem meiner Programme gibt es Anekdoten oder Textzeilen. Und meine
Gemeindebau- Kumpels schauen immer wieder bei meinen Shows vorbei!“ www.michael-seida.com
Seite: 377.:
Wilhelm Seidler.: (431)
---
1835 Bärn/Mähren – 4.5.1900, Geburts- und Wundarzt, letzter Simmeringer
Bürgermeister 2.8.1888 bis 31.12.1891. Als letzte größere Amtshandlung vollzog
Seidler am 3.10.1891 die Eröffnung der Volksschule Brehmstraße, die noch von
der Gemeinde Simmering erbaut wurde (Schwiegersohn von Bürgermeister Josef
Braunhuber).
Letzte Ruhestätte im Grab von
Josef Braunhuber Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 5/Reihe 1.
23-021ab=05-1-CD-co Ruhestätte der Familie Braunhuber und
Seidler (Hochformat)
Seite:
378.:
Sellingergasse.: (23-209) Plan: L 8
Seit 1894 --- vorher Kreuz- und Obere Quergasse (Ort Kaiser Ebersdorf). Martin
Sellinger, (Raasdorf 1812 - 2.3.1873 Kaiserebersdorf), Wirtschaftsbesitzer und
Gemeinderat von Kaiser- Ebersdorf.
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße 271/273
bis Schmidgunstgasse 40/42
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Kremserhof (Seite: 241d) Ecke Kaiser Ebersdorferstraße
271.
23-520bk=06-I-CD-co Hofansicht Ecke KEStr.271, Sellingergasse
1.
Nr. 2.: Ebenerdiges Haus mit
Gärtnereibetrieb.
23-209fg=04-IX-17-sw Nr.2, Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 273.
23-209fk=05-I-CD-co Nr.2, Ecke Kaiser Ebersdorferstraße 273
Nr. 3.: Grundstück hinter einer
Werbewand. Buwog Wohnbau in Planung.
Nr. 4.: Garagen und Gärtnereibetrieb
Nr. 5.: 2 Stock Wohnhaus mit ausgebauter
Mansarde
Nr. 6.: 2 Stock Genossenschaftsbau
Nr. 7.: Glaserei L.
Aschenbrenner GesmbH.
Heute 3 Stock Wohnhaus mit
ausgebauter Mansarde, Siedlungsgenossenschaft „Frieden“, 22 Wohnungen, Planung
Arch. Prof. DI. Helmut Hodny
23-209kh=05-I-CD-co Nr.7, Neubau Plakat- Ansicht
Nr. 7a.: 2 Stock Zinshaus
Nr. 8.: Ebenerdiges Bauernhaus
23-209pg=06-I-CD-co Nr.8, Hausansicht
Nr. 10.: Ebenerdiges Bauernhaus Ecke
Schmidgunstgasse 42.
Seite:
379.:
Sendnergasse.: (23-210) Plan: N/O 8/9
Seit 1959 --- Die " Sendner
" waren von 1788-1869 Mühlenbesitzer in Schwechat (Sendnermühle). Früher
befand sich ein Teil der Sendnergasse in Schwechat.
Straßenführung: (NÖ- Schwechat) Kreuzung
Schlossmühlstrasse / Spannweide / Albernerstraße über Mannswörther Straße und
Fabianistraße dann Sackgasse.
Ungerade Nr. laufend: 109, ?, 115,
117, 119, 121, 123, 127, 16, 131, 135, 139, 141.
Gerade Nr. laufend: 24. – 84, 86, 88, 90, 92, 94, 96, ?, 104, 106, 108, 112, 116, 118, 120.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 24.: Gärtnerei
J. Klimesch
Nr. 84.: Gärtnereibetrieb E. Tanzer – Agrotech. Verkauf von Gartenfiguren. Ecke Spannweide.
23-572cc=07-I-CD-co Straßenkreuzung mit Ortstafel Schwechat
Nr. 86.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb. Bildstock
„Maria mit Kind“
23-210bb=04-II-CD-co Nr.86; Hausansicht
23-210be=04-II-CD-co Nr.86; Bildstock „Maria mit Kind“ (Hochformat)
Nr. 90.: Garten- und Landschaftsbau W.
Reeuwijk.
Nr. 92.: Gärtnereibetrieb R. Wildeis.
Wappenschild an der Fassade. Seit 1839.
Nr. 94.: Gärtnerei
H. Herret
Nr. 96.: Gärnereibetrieb
23-210fg=08-I-CD-co Nr.96, Ansicht
Nr. 104.: G. Silberbauer
Nr. 106.: Gärtnerei J. Gey.
Nr. 109.: Gärtnerei J. Herret
Nr. 112.: 1 Stock Einfamilienhaus Ecke
Mannswörtherstraße 41.
Nr. 113.: Wohnhaus Konsk.- Nummer 102.
23-210kb=04-II-CD-co Nr.113, Ansicht
23-210kc=04-II-CD-co Nr.113; Tafeln (Hochformat)
Nr. 116.: Renoviertes Einfamilienhaus
Nr. 117.: Ebenerdiges Haus mit Bildstock
„Maria mit Kind“
23-210rb=04-II-CD-co Nr.117; Hausansicht
23-210rd=04-II-CD-co Nr.117; Bildstock (Hochformat)
Praxis: Dr. E. Haider, Allgemeinmedizin
Nr. 118.: Ebenerdiges dörfliches Anwesen
Nr. 119.: Obst u. Gemüse Gewerbebetrieb-
Karl Fuchs
Nr. 120.: Ebenerdiges dörfliches Anwesen
Nr. 123.: Ebenerdiges Bauernhaus mit
Bildstock „Goldene Hl. Figurengruppe“.
23-210db=04-II-CD-co Nr.123, Ansicht
23-210dc=04-II-CD-co Nr.123; Bildstock (Hochformat)
Nr. 127.: Autospenglerei
Norbert Tockstein, Gartenfiguren
Nr. 16.: Ebenerdige Gaststätte Moritz - „ Oide Hüttn“ Ecke Mannswörther Straße 39. Ab 2007 zum „Futtertrog“
Gastgarten mit Kastanien- und
Lindenbäume.
23-145hc=00-IIII-22-sw Kreuzung Mannswörther Straße Gasthof „OIDE
HÜTTN“
23-145hc=04-II-CD-co Kreuzung Sendnergasse - Gasthof „OIDE
HÜTTN“
23-145hcd=06-I-CD-co Hausnummer Sendnergasse 16 (Hochformat)
23-145hcf=06-I-CD-co Gastgarten – Gebäudeansicht mit WC
23-145hch=06-I-CD-co Gastgarten mit Gäste
23-145hci=08-I-CD-co Nr.16, „Futtertrog“ Ansicht mit Gastgarten
Nr. 131.: Ebenerdiges Haus
Nr. 135.: Gärtnereibetrieb, Nadelbäume zu
verkaufen. Emil Weinberger.
23-210xb=04-II-CD-co Nr.135, Hausansicht mit Plakat, Nadelbäume
zu verkaufen.
Nr. 139.: Ecke Fabianistraße altes
ebenerdiges dörfliches Anwesen
Nr. 141.: Autohandel AVS,
Ecke Fabianistraße 9. (Sackgasse)
23-210zg=08-I-CD-co Nr.141,
Ansicht
Seite: 380.:
Senngasse.: (21-211) Plan: A/B 4
Seit 1907, 3.und 11. Bezirk ---
Johann Michael Senn, 1792 Tirol - 1857 Innsbruck, Dichter, dessen Schwanenlied
Franz Schubert vertonte. Sein Pseudonym: Bombastus Bebederwa. Wegen einiger
Freiheitsgedichte wurde Senn vom Metternich - Regime 15 Monate eingesperrt und
dann nach Tirol abgeschoben.
Straßenführung: Kurze Sackgasse, Zufahrt
Schlechtastraße.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Firmenanwesen MA 33 „Wien leuchtet“.
21-211bg=00-III-36-sw Nr.2, MA 33 - Wien Leuchten
Seite:
380a.:
Karl Sesta.: Szestak (23-478)
--- Karl Sesta Fußballer (1906-1974), Verteidiger bei Austria bzw. WAC, spielte 1920-25 bei Vorwärts XI und dann bis 1927 bei Simmering, ehe er bei Teplitz, WAC, Austria, Vienna und schließlich 1947/48 bei Höchstädt sein Geld Verdiente. zwischen 1932 und 1945 44mal im legendären Wunderteam.
22a-010bc=1934 WM-Team-sw Österreich (ohne Sindelar): Platzer, Urbanek, Sesta, Smistik, Zischek, Bicam, Wagner, Schall, Cisar, Viertl, Horvath. (Alles, Sport Geschichte Sonntag 24.Mai 1998, Seite 50/51).
Wegen seiner wohlklingenden
Singstimme und Sangesfreudigkeit als „Caruso des Wunderteams“ bekannt.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof neuer Teil Gruppe II Reihe 5. (Seite: 084) Text: Karl Sesta 1906-1974 und Familie Ludwig Seszta 1926-1996 Annamarie 1926-2003.
23-478fg=05-I-CD-co Grabstätte Karl Sesta
Seite:
382.:
Simmeringer Haide.: (23-432) Plan: G 5
--- Das Gebiet war ursprünglich
eine Heidelandschaft; die Schreibweise „Haide“ ist die Ältere und sollte
erhalten werden. Wir verstehen unter Simmeringer Haide jenen Teil der Ebene,
der von den Geologen zur so genannten Praterterrasse gerechnet wird und der
sich vom Bahndamm des Marchegger Ostbahnflügels ostwärts bis gegen die Zinner-
und Fuchsbodengasse ausbreitet. Im Nordosten bildet der Donaukanal die
natürliche Grenze, während im Südwesten der Steilabfall von der Simmeringer
Terrasse zur Praterterrasse (mit einem Höhenunterschied zwischen 10 und 15 m)
die Haide abschließt. Die Grenze zwischen den Einstigen Orten Simmering und
Kaiserebersdorf verlief entlang der heutigen Florian Hedorfer Straße und des
Seeschlachtgrabens. Dort, wo dieser in Form eines Knies in südöstlicher
Richtung dem Ortskern von Ebersdorf zustrebte, verlief die einstige Grenze
weiter in Richtung Rettungshügel zum Donaukanal. Aus dieser Lage erklärt sich
die in den historischen Unterlagen unterschiedliche Bezeichnung Simmeringer
bzw. Ebersdorfer Gemeindeweide.
Am 6. Dezember
1773 erklärte Kaiser Joseph II. das ursprüngliche Donauschwemm- und
Weideland zum Artillerieschießplatz der Wiener Garnison.
Die Haidegründe um das Neugebäude
(damals Pulvermagazin) wurde um 1780 – nach
Aufhebung der Bauverbotszone rund um das Neugebäude – parzelliert und zum
Verkauf angeboten. Es sollen Bandlkramer aus dem Waldviertel gewesen sein, die
sich als Gärtner niederließen. Die Verwendung der Grundstücke als Gärtnereien
war nicht neu: bereits im 14. Jh. werden „zu Symoning“ Krautgärten erwähnt, und
eine Niederschrift aus dem Jahr 1735 bezeugt, daß die Simmeringer „grienen Kram
und Kreitlwerch“ ungehindert in Wien feilbieten durften.
1787 20 Mai.
Erstes Wettreiten auf der Simmeringer Haide, veranstaltet von der Gesellschaft
Österreichischer Kavaliere nach englischen Vorbild, unter großer Beteiligung
der Wiener Bevölkerung. Graf von Kinsky, ein als der beste Reiter in ganz
Österreich bekannter Kavalier, gewann den ersten Preis.
1791 unter Kaiser Joseph II. kam der
französische Ballonfahrer Jean Pierre Blanchard nach Wien- Simmeringer Haide.
Blanchard überquerte mit dem Ballon als erster am 7.1.1785 den Ärmelkanal.
Am 18.Oktober
1814 im Zuge des Wiener Kongress fand auf der Haide das teuerste und lauteste Fest der Geschichte Wiens statt. Diese
gute Absicht brachte Österreich zwar an den Rand des Staatsbankrotts, aber das
angestrebte Ziel wurde erreicht. Kaiser Franz I. empfing den russischen Zarren,
die Könige von Preußen, Dänemark und Bayern und zahlreiche andere hohe
Herrschaften. (Enttrohnung Napoleons I. von Frankreich). Für 14000 Soldaten
waren Tische aufgestellt und gedeckt.
17. April 1816, Pferderennen auf der Simm.-Haide.
Sieger war der k.k. Oberst Graf von Kinsky.
1853; Entstehung des Spottliedes auf
den Attentäter, den Schneider Johann Libenyi: „Auf der Simmeringer Had´ hat´s
an Schneider ……..
Auf der Simmeringer Had
hat´s an Schneider verwaht,
es g´schicht ihm schon recht,
warum sticht er so schlecht!
Das Lied bezieht sich auf ein
Attentat des ungarischen Schneidergesellen Janos Libenyi auf Kaiser Franz
Joseph.
Am 18.Februar
1853 wurde der Kaiser während eines Spazierganges auf der Bastei von
Libenyi mit einem langen, beidseitig geschliffenen Küchenmesser angefallen,
aber nur leicht am Hinterkopf verletzt. Er gab an, aus Patriotismus gehandelt
zu haben, um sein Heimatland von der Unterdrückung zu befreien. Libenyi wurde
vorerst mit zweimal fünfzehn Stockhieben gezüchtigt, dann zum Tode verurteilt
und am 26.Februar 1853 bei der Spinnerin am
Kreuz in Favoriten öffentlich gehenkt. Die Autoren des Liedes sind unbekannt.
Es fand sofort große Verbreitung, wurde sogar illegal gedruckt. Es gab
zahlreiche Verhaftungen und Bestrafungen von Personen, die das Lied gesungen
hatten. Man konnte davon kommen, wenn man behauptete, dass als letzte Zeile
gesungen wurde: „Warum naht er so schlecht!“, also ohne den verräterischen
Hinweis auf das missglückte Attentat. Offen bleibt die Frage, wieso es den
Schneider auf der Simmeringer Had verwaht hat. Es ist möglich, daß Libenyi
zeitweise aus Sicherheitsgründen im von Wien weit entfernten Wachthaus auf der
Simm.-Haide inhaftiert war. Hingerichtet wurde Libenyi – Spinnerin am Kreuz.
21-037nc=04-II-CD-co Bezirksmuseum- Sammelstück: Wasserpumpe
21-037nd=04-II-CD-co Bezirksmuseum- Sammelstück: Wasserpumpe,
Detail
23-281fc=98-XXIIII-17-sw Schneider verwaht...Fresko, Simm.-Haide
Gruppe 5 Parzelle 458 W. Filcz
23-278kl=05-I-CD-co Gaswerk 11-Pz.38, Hausansicht mir Fresko
1862; wurden die Rennen in die Freudenau
verlegt, der Grund dafür – ungünstige Terrainverhältnisse.
30.
Juli: 2 Uhr morgens. Die Laboratoriumshütte IX auf der Simmeringer Haide flog
in die Luft. Das Gebäude der Laurenzkirche sowie der Pfarre in der Kobelgasse
wiesen starke Schäden auf. Zwei große Fenster beim Hochaltar wurden aus ihrer
Verankerung gerissen, ebenso die Fenster an der Nordseite des Kirchengebäudes.
Am Kirchendach waren fast alle Dachziegeln gelockert. Dort wo sich die
Laboratoriumshütte befunden hatte, gähnte eine tiefe Grube. Trümmer der Hütte
lagen weitumher, darunter befand sich die zerfetzte Leiche des Wachpostens.
17.6.1894, Hagelunwetter, das große Sach-
und Flurschäden anrichtete. Das 14. Korps-Artillerie-Regiment, das gerade Übung
auf der Simmeringer Haide abhielt, konnte sich vor dem Unwetter nicht mehr
retten. Elf Soldaten wurden mit schweren Verletzungen in das Garnisonspital am
Rennweg eingeliefert.
Ende November
1909 Flugschau mit der fliegenden Zigarre, mit den Artisten Anatol
und Alexander Renner, aus Estland stammend.
Erster Wiener
„Flugplatz“. 23.10.1909 kamen 3000 000 Menschen, unter ihnen auch Kaiser Franz
Joseph mit übliche großen Gefolge. Anlass war die Landung von den Franzosen
Flugpionier Louis Bleriot. Er hatte eines der ersten brauchbaren Flugzeuge gebaut,
einen Eindecker und mit diesem am 25.Juli 1909 als erster Flieger von Calais
nach Dover den Ärmelkanal überquert.
Ankündigung: Kursalon (Stadtpark)
Donnerstag 21. u. Freitag 22. Okt. von 10 Uhr bis 9 Uhr abends: Ausstellung des
Aeroplans „BLERIOT“ Type Canal La Manche
Eintritt 1 Krone. Samstag 23. Oktober Flug zwischen 2
und ½ 5 Uhr nachmittags BLÉRIOTs auf der Simmeringer Heide. Logen 150 K,
Tribünensitze 5 bis 30 K, Plaques 15 K, Banksitze 3 K, Entrée 1 K. Logen,
Tribünensitze, Plaques, Banksitze und Karten im Bureau der Freiw.
Rettungsgesellschaft, III, Radetzkystr. 1, und in den Kartenbureaux zu haben.
22a-011ek=05-I-CD-sw Ankündigung Samstag 23.Oktober 1909 Flug
Blériot´s – Simmeringer Heide
10. Oktober 1910 flog der Mechaniker Karl Illner (Seite: 182b) mit der von Igo Etrich
konstruierten „Etrichtaube“ von der Simm.-Haide in 76 Minuten nach Horn und in
56 Minuten wieder zurück. Er bekam dafür den mit 20 000 Krone dotierten Preis
der Stadt Wien für wichtige Beiträge zum technischen Fortschritt. Juni 1911, ein in der Tageszeitung „ Die Zeit „ ausgeschriebener
Wettflug, Flugplatz Simmeringer Haide - Budapest - Simmeringer Haide, gewann
der Flugpionier Rittmeister von Umlauff mit einer Flugdauer von 2 Stunden 22
Minuten (Rückflug: 2 St. 23 Min.). Nicht weniger Aufsehen erregte der
Simmeringer Kellner Rudolf Simon, der am Rande der Haide lebt, wo er sich mit
Mechanik befaßte. Er baute den Doppeldecker „Simon I“ und führte vielbestaunte
Schauflüge auf der Simm.-Haide durch.
1911 war die Haide Startplatz der
Wettflüge Wien – Budapest – Wien.
1957 - 1962 Durch den Bau des Sammelkanals
und den damit verbundenen Anschluß an das Wiener Kanalnetz wurde die Basis für
ein ausgedehntes Wohnbauprogramm der Gemeinde Wien gelegt. Heute ist die Haide
– nach Verbauung der Erdberger Gartengründe und der Erdberger Mais – das
wichtigste Gemüseanbaugebiet Wiens.
30.9.1960 In Premstätten bei Graz stirbt der Flugpionier Rudolf Simon (Seite: 399). Er kam im Alter von zwei Jahren mit seinen Eltern nach Simmering. Vom Schauflug Bleriots auf der Simmeringer Haide (1909) inspiriert, ging er mit seinem selbstgebauten Monoplan „Simon I“ in die Geschichte der österreichischen Luftfahrt ein.
31.5.1975: Schweres Hagelunwetter mit nachfolgender Überschwemmung, wobei an den Kulturen der Simmeringer Gärtner Sachschaden in der Höhe von 50 bis 70 Millionen Schilling zu verzeichnen ist.
Gemüse und Blumen; Nach der großen Donauregulierung 1870-75 siedelten sich die ersten Gärtner aus Erdberg kommend an. Das Leben war hart, sie bauten in kleineren Mengen Kohlrabi, Paradeiser, Gurken, Schnittlauch und Petersilie an. Der Verkauf erfolgte auf den Wiener Bauernmärkten. Am Ende des 19. Jahrhunderts wanderten bulgarische Gärtner zu, von denen sich einige selbst ein Stück Haide pachteten. Die Bulgaren brachten die Kenntnisse der türkischen Gartenbaukultur mit. Neu für die Wiener Märkte waren dann, Speisepaprika, den Porree (Lauch) und die Jungzwiebel (Lauchzwiebel). Melanzani konnte sich zu dieser Zeit nicht durchsetzen. Auf der Simm.-Haide entstand eine Bulgarische Kolonie. 1910 wurden in Wien 410 bulgarische Staatsbürger registriert. 1931 Gründung einer Gemüseverkaufsgenossenschaft. 1939 Gründung der Bast (Bezirksabgabestelle) durch die Nationalsozialisten. 1946 wieder Genossenschaft. Der erste Schritt war die Einrichtung einer Versteigerungshalle mit einer Versteigerungsuhr des holländischen System „Veiling“. Bei jedem Gemüseangebot wurde die Uhr auf einem zu hoch angesetzten Preis gestellt und lief dann in verkehrter Richtung zu immer niedrigeren Preisen, bis jemand den Knopf an seinem Sitz drückte und damit Ware und Preis akzeptierte. Ab den sechziger Jahren rückte jedoch der Verkauf an Handelsketten und einige Großhändler in den Vordergrund. Die Versteigerungsuhr war damit überflüssig. 1993-96 wurden Kühlhallen errichtet. Die Gemüsebaubetriebe schrumpften von 700 auf etwa auf 250 durch Autobahn und Industriebauten. Heute großteils Gemüse aus dem Gewächshaus. Die Katastrophe von Tschernobyl im Jahre 1986 zeigte die Bedeutung dieser Umstellung: Während das Freilandgemüse im Wiener Raum verstrahlt war, blieb das Gemüse in den Gewächshäusern einwandfrei. Die Simmeringer Gärtner erzeugen im Jahr 25 Millionen kg Gemüse (Wien gestammt 45 Millionen) 60 % des Wiener Verbrauchs.
23-083si=91-XV-13-co Haidestraße
719, Getreidefeld- Hintergrund Stufenhäuser K.E.Str. 86-90
23-083xd=90-XIII-11-co Kohl m. Folientunnel u. Stufenhäuser KESt.
86-90, Stand Haidestraße
23-208dc=91-XV-15-co Seeschlachtweg 230, Folientunnel (Stand
Seeschlachtweg)
23-452jg=90-XIII-28-co Gröretgasse, Salatfeld im Klebindergraben
mit Wohnhäusern KEST. 170
23-452ji=90-XIII-23-co Buntes Salatfeld im rechten Winkel
23-452jj=90-XIII-22-co Buntes Salatfeld- Querlinien
Simm.-Heide V/488.:
Gärtnerei S.
Kopal
Seite:
384.:
Simmeringer
Hauptstraße.: (SH.:) (22-212) Plan: B-L 2-11
Straßenführung: Rennweg,
3. Bezirk über Litfaßstraße, Dampfmühlgasse, Molitorgasse, Pachmayergasse,
Geygasse, Zippererstraße, Rautenstrauchgasse, Hauffgasse/Kopalgasse, Enkplatz,
Dittmanngasse, Gottschalkgasse, Grillgasse/Krausegasse, Dommesgasse,
Braunhubergasse, Dorfgasse heute Mautner Markhof Gasse, Hasenleitengasse heute
Simmeringer Platz, Kaiser Ebersdorfer Straße, Fickeystraße, Dürnbacherstraße,
Niernbergergasse, Otto Mraz Weg, Gattergasse, Weißenböckstraße/Florian Hedorfer
Straße, Reischekgasse, Weichseltalweg, Thürnlhofstraße, Miltnerweg,
Pantucekgasse, Leberweg, Reimmichlgasse, Etrichstraße/ Awarenstraße,
Ganghofergasse, Baudißgasse, Csokorgasse bis Wienerstraße - Schwechat NÖ.
22a-212=A.Bacher-03-sw Flugaufnahme, Lorystraße, Simm.-Hauptstraße,
Stadlauer Flügel (Ostbahn)
22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser
Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise
Zeittafel:
172 ROEMERSTRASSE - 1189 KREUZZUEGE - 1683
TUERKENBELAGERUNG - 1800
POSTSTRASSE
Seit 1894 vorher Hauptstraße,
Schwechater Hauptstraße und Reichsstraße. --- Der älteste Hauptverkehrsweg
des heutigen 11. Gemeindebezirks,
die Simmeringer Hauptstraße, bildete vor fast zwei Jahrtausenden einen
Abschnitt der im ersten nachchristlichen Jahrhundert angelegten Donau
-Limesstraße, einer römischen Militärstraße, die entlang der Nordgrenze des
römischen Reiches (in unserem Bereich gleichbedeutend mit dem Lauf der Donau)
die wichtigsten Militärlager miteinander verband. Sie entspricht, von
Nordwesten kommend, der Herrengasse und der Augustinerstraße in der Innenstadt
(ging demnach am Standlager Vindobona, zu dem Abzweigungen führten, vorbei),
dem Rennweg im 3. Bezirk und der Simmeringer Hauptstraße, deren Trassierung
sich weitgehend mit ihr deckt; nur beim (heutigen) Zentralfriedhof dürfte die
Römerstraße unterhalb der Verwaltungsgebäude ihre Fortsetzung in Richtung des
Bahnhofs Klein Schwechat genommen haben; sie erreichte über Ala Nova
(Schwechat) Carnuntum. Problematisch erscheint der Hinweis auf den Standort des
Gutshofs „Villa Gaii“ bei der Laurenzer Kirche, der sich auf der Gedenktafel
findet; dieser Standort konnte nämlich bisher noch nicht eindeutig geklärt
werden. Unter Kaiser Karl VI. wurde der Straßenzug der Simm.-Hauptstraße um 1736 entscheidend begradigt (ähnliche Straßenbegradigungen
kennen wir aus dieser Zeit etwa in Floridsdorf bei der Brünner und Prager
Straße). Der Siedlungskern des Ortes Simmering lag nicht an dieser Straße,
sondern an der ehemaligen Dorfgasse (seit 1967 Mautner Markhof Gasse) als
Zeilensiedlung entlang des Steilanfalls zur Simmeringer Haide; von ihr aus nahm
die städtische Entwicklung Simmerings ihren Ausgang.
1800 bildete die Simm.-Hauptstraße als
Teil der „Ungarischen Poststraße“ die wichtigste Verbindung der Reichshaupt-
und Residenzstadt Wien zum Südosten.
1874, 6. März. Beschluss der Simm.
Gemeindevertreter über Pflasterung des linken und rechten Gehsteigs.
Bis 1890
Reichsstraße, In alten Plänen
"Preßburger Chausee" genannt. Teilstück der von den Römern angelegten
Limesstraße ( Limes = befestigte Grenze ) von Vindobona nach Carnuntum.
Die Simmeringer Hauptstraße ist
6500 Meter lang und 28 Meter breit.
1955 22. Jänner Der letzte Bauabschnitt der nun
mit einer Betondecke überzogenen Simmeringer Hauptstraße (bisher gepflastert)
wird von Stadtrat Leopold Thaller im Beisein von Stadtbaudirektor Dipl. Ing.
Hosnedl dem Verkehr übergeben. Baukosten 8,5 Millionen Schilling.
1961, 16. Juni. Letzter Betriebstag der Straßenbahnlinie 72, Zentralfriedhof 3.Tor -
Schwechat. Umstellung auf Autobusbetrieb.
1974, 10. Mai. Eröffnung der Unterführung Simm.-Hauptstraße
nach Schwechat durch Bgm. Leopold Gratz.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Gfr. Tuschl (Tusl) Felix Simm.-Hauptstr.? (gest.Rudolfspital 12.10.)
Nr. 1.:
November 1973. Abbruchsbeginn
der stadtbekannten Rinnböckhäuser (Seite: 329), die dem Bau
der Südost-Tangente weichen
müssen. Die Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1-3 wurden seinerzeit (um 1865) mit den Ziegeln der Wiener
Stadtmauer errichtet.
Firmenanwesen BP Tankstelle Ecke Rinnböckstraße + Auto Benda, Autohandel
Mercedes und KIA Ecke Litfaßstraße www.auto-benda.co
91/IV/07-sw A 23 + Auto Benda – Mercedes Autohandel
unterhalb der Tangente
22-212ah=08-I-CD-co A 23 + Auto Benda – Mercedes Autohandel
unterhalb der Tangente
Nr.
2a-4.: Hertz Autovermietung
+ Autohaus Suzuki Honda Havelka – www.auto-havelka.at Honda Havelka. Angrenzend an 2a -
3.Bezirk Rennweg Nr.120 - Autohandel Bernhard Kandl GesmbH
22-212ak=08-I-CD-co Nr.2a – 4, Panorama mit A 23
Nr. 3.: 1 Stock Wohnhaus Ecke
Litfaßstraße 2.
Die Rinnböckhäuser, Simm.-Hauptstraße 1- 3 +
14 wurden seinerzeit (1961 - 1865) mit
den Ziegeln der Wiener Stadtmauer errichtet (Seite: 329).
22-212ar=08-I-CD-co Nr.3, Hausansicht Ecke Litfaßstraße 2.
Filiale Arbeiterbildungsverein
„Universum“ Volksbücherei im Gasthaus
Schreindorfer (Schreindorfersaal).
Geschäftslokale: Sonnenstudio
Glatzmayer u. Petkowitz, Eingang Litfaßstraße 2 + Generali Versicherung,
Eingang Simm.-Hauptstr.3.
Nr. 5.: Firmenanwesen Avanti Tankstelle,
Durchgang zur Rinnböckstraße 6.
Nr. 7.: 5 Stock Heinrich Braun Hof
(Seite: 039),
(Bienenkorb) Eigentumsbau 1956, nach ihm benannten Wohnanlage; Christlich
Sozialer Stadtrat (1851-1920) und Simmeringer Hausbesitzer (Simm.Hauptstr.9.).
Er erwarb große Anerkennung bei der Errichtung von Gas- und
Elektrizitätswerken. Im Eingangsbereich Mosaike die Wohnräume darstellen.
22-262kg=05-I-CD-co Nr.7 + 9, Hausansicht Braun Hof
22-262fh=05-I-CD-co Nr.7, Mosaik links vor dem Eingang
22-262fj=05-I-CD-co Nr.7, Mosaik rechts vor dem Eingang
Nr.
9.: 1 Stock Wohnhaus. Heinrich Braun (Seite: 039a) früherer Besitzer des Hauses. An
der Fassade Gedenktafel mit Text: Hier in diesem Hause wurde am 13. Feber 1851
Heinrich Braun geboren. Vom Jahre
1895 bis zum Jahre 1918 wirkte er
als Gemeinderat und Stadtrat des XI. Wiener Gemeindebezirkes und
hat bei der Erbauung der
städtischen Gas- und Elektrizitätswerke als Referent verdienstvoll mitgewirkt.
Der Alt-Simmeringer-Klub.
22-262kg=05-I-CD-co Nr.7 + 9, Hausansicht Braun Hof
22-262kh=05-I-CD-co Nr.9, Gedenktafel
Nr. 10.: Firmenanwesen Novo Nordisk und
Wanko zufahrt.
Nr. 11.: 3 Stock Wohnhaus
22-212bh=08-I-CD-co Nr.11, Hauszeile – Haus 7,9,11,13-17.
Geschäft: Fliesen, Teppiche Rohrauer - Elektro
K. Rother, gegr. 1987. – Elektro Friedrich GesmbH
Nr. 12.: 1 Stock sogenannte WOLFGANG
WANKO HAUS (Seite:
435).
Gedenktafel Text: Die Simmeringer Hauptstrasse deckt sich mit der von den
Römern im ersten Jahrhundert angelegten Militärstrasse der römischen
Grenzverteidigungslinie (Limes). Sie führte vom Standlager Vindobona über den
Gutshof „Villa Gaii“ (bei der Kirche St. Laurenz) und das Castell „Ala Nova“
(Schwechat) nach Carnuntum. In späterer Zeit bildete sie als „Ungarische
Poststrasse“ die wichtigste Verbindung der Reichshauptstadt mit dem Südosten. -
Der Alt Simmeringer Club 1949 - R.G.Potz.
22-212bb=04-II-CD-co Nr.12, Hausansicht
22-212bc=05-I-CD-co Nr.12, Tafel mit Text
22-212bg=08-I-CD-co Nr.12 + 14; Hauszeile
Nr. 13-17.: Wohnhausanlage
der Gemeinde Wien erbaut 1960 – 1961. An Stelle der
Dorfhäuser Hauptstraße 13, 15 und 17 (Gasthof „Zum Segen Gottes“, erbaut um
1820) steht seit der Gemeinde Bau 1960/61 errichtet von Rudolf Hönig unter Bgm. Franz Jonas. Die Häuser 11 und 13 gehörten im Vormärz
dem Leopold Waldbauer, der neben einer Gaststätte auch eine Schwefelwasser – Badeanstalt betrieb. Unter seinem Nachfolger Jakob
Zeilinger entstand hier der „Guschelbauersaal“, in dem in der Gründerzeit
bekannte Volkssänger, unter ihnen Edmund Guschelbauer (1839-1912) und Luise
Montag (Seite:
263g) (1849-1927), wahre Triumphe feierten.
Im heutigen Haus (im Hofe)
befindet sich eine Steinplastik („Spielende Löwen“) von Alfred Hrdlicka (Seite: 180g) (1961).
22-212bj=06-I-CD-co Nr.13-17,Hausansicht
22-212bk=05-I-CD-co Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der Grünanlage -
Stadteinwärts
22-212bk=08-I-CD-co Nr.13-17, Hofeinsicht mit Skulptur in der
Grünanlage - Stadtauswärts
22a-212=A.Bacher-25-sw Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen, (Alfred
Hrdlicka 1961) Nordseite
22-212bla=08-I-CD-co Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen,
(Alfred Hrdlicka 1961) Nordseite
22-212blb=08-I-CD-co Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen,
(Alfred Hrdlicka 1961) Südseite
22-212bl=05-I-CD-co Nr.13-17, Skulptur Spielende Löwen,
(Alfred Hrdlicka 1961) Ostseite
22-212bn=05-I-CD-co Nr.13-17, Bauherrentafel
Geschäfte: Lebensmittel KONSUM
Nr.13: Samenhandlung Gartenzentrum - Elektroinstallationen
Kirchsdorfer + Werner´s Imbiß + Cafe Grizzly
Nr.15: Gas Wasser Installationen
A. Sellinger
Nr.17:
Nr. 14.: 1 Stock Haus,
sogenannte Rinnböckhaus erbaut 1861- 1865. Bauunternehmen Voith Bau GesmbH.
22-212bg=08-I-CD-co Nr.12 + 14; Hauszeile (sogenannte Wankohaus + Rinnböckhaus)
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 19. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Kaiser Hermine Simm.-Hauptstraße
14, (gest. im Rudolfspital)1899
Nr. 16.: Das Casino wurde vom Ehepaar Andreas und
Katharina Lindenbauer betrieben. ( Biedermeier-Zeit).
19.10.1844. An diesen Tag
konzertierte Johann Strauß mit seinem Orchester im Rahmen einer
„Außerordentlichen Soireé“ in Lindenbauers „Simmeringer Casino“. Hier wurde anläßlich einer Soiree der
Serailtänzer Walzer von Johann Strauß Sohn (op.5) uraufgeführt.
1969, (Bienenkorb) Eigentumsbau-
Wiederaufbau 1966-69. Durchgehend bis Am Kanal.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1966/69 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Vier Reliefs an den Balkonen
oberhalb des Einganges: 172 ROEMERSTRASSE- 1189 KREUZZUEGE, 1683
TUERKENBELAGERUNG, 1800 POSTSTRASSE.
22-212dc=04-II-CD-co Nr.16, Hausansicht (Hochformat)
Metalltafel im Eingang: DA DAS
KRIEGSZERSTÖRTE HAUS WIEN 15, PILLERGASSE 14 / STIEGE 3, AUS ZWINGENDEN GRÜNDEN
AN DER SCHADENS- STELLE NICHT WIEDER ERRICHTET WERDEN DURFTE.
22-212dc=08-I-CD-co Nr.16, Tafel Wiederaufbau
Geschäftslokale: Krankenbedarf Steinbrecher - Videogigant Videoverleih +
Fenster E. Hafner + Kocsis u. Kocsis Bäder
Praxen: Dr. E. Kosicek Neurologie
+ Ambulatorium physikalische Medizin
Hof 2: Rheuma Institut
Nr. 18-20.: Wohnhaus Nr.20 Ecke Dampfmühlgasse Cafe
Horvath; ehemaliger Besitzer Horvath, Torschütze Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien ( 2
Tore ). Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof (Seite: 084) Gruppe 11/Reihe 4; Horvath mit Hans
Horvath (Seite: 181) 1903-1968- Fußballstar. 2008 Cafe Hovath
geschlossen.
23-273rb=04-II-CD-co Familiengrab Horvath (Hochformat)
23-273rc=04-II-CD-co Familiengrab Hansi Horvath 1903- 1968
21-373gg=96-XII-01-sw Nr.20, Cafe Horvath, Ecke Dampfmühlgasse 2
(Hochformat)
21-373gg=96-XII-02-sw Nr.20, Cafe Horvath, Ecke Dampfmühlgasse 2
(Hochformat)
22-212dd=08-I-CD-co Nr.20, Hausansicht Ecke Dampfmühlgasse 2.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Oszwald Adalbert Simm.-Hauptstraße
18 1892
Nr. 19.: Baulücke
- Einfriedung aus Holz – Grüne Aluwand. Grundstück durchgehend bis Rinnböckstr.
20.
22-212de=96-XII-04-sw Nr.19-25, Hauszeile mit Bäckerei Konditor
CURN
22-212df=06-I-CD-co Nr.19, Grüne Aluwand mit Eingang im
Hintergrund Rinnböckstr. 23
Geschäfte:
Maschinen P. Blank – Schmiede J. Schmock
Nr. 20a.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau
1953 Ecke Dampfmühlgasse 1
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Geschäfte: Tapeten – Play Win, Caffee + Video Automaten
21-373gg=96-XII-01-sw Nr.20,20a, Cafe Horvath + Tapeten Ecke
Dampfmühlg.1(Hochformat)
Geschäfte: Tapeten Ecke Dampfmühlgasse 1+ Video Automaten
Nr. 20b.: 3 Stock Bürgerhaus
/ Wiederaufbau 1953/54 mit Geschäftslokalen.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1953/54 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Geschäfte: Video Automaten – Friseur und Fusspflege EVA + Gasthaus „Zur Press“
Nr. 21.: 1 Stock Wohnhaus
22-212de=96-XII-04-sw Nr.19-25, Hauszeile mit Bäckerei Konditor
CURN
22-212dg=06-I-CD-co Nr.21, Hausansicht
Geschäftslokal: Fotograf H. Descovich - Studio 21
Nr. 22.: 1 Stock altes Bürgerhaus.
Nr. 23.: 1 Stock
Wohnhaus - Baulücke mit Heimatwerbung, Privater Autohandel durchgehend bis
Rinnböckstraße 24.
2006 Bauvorhaben: 18 geförderte
Mietwohnungen mit Geschäftslokalen an der Simm.-Hauptstraße Nr.23-25.
22-212de=96-XII-04-sw Nr.19-25, Hauszeile mit Bäckerei Konditor
CURN
22-212dh=06-I-CD-co Nr.23, Ansicht im Hintergrund Haus
Rinnböckstr. 27.
Nr. 24.: 4 Stock neues Bürohaus. Fundort
der Sefritsäule die
bei Baggerarbeiten gefunden wurde.
Heutiger Standplatz Enkplatz (Seite: 067) / Simmeringer Hauptstraße.
Geschäfte: Fox Detektive – Kabel
W. Krenn – Verpackung Flexico GesmbH
Nr. 25.: Ebenerdiges Haus mit Bäckerei –
Meister Backstube Inh. Wenzel Curn früher Ludwigbrot. Mosaik an der Fassade – Junger
Bäcker mit Backwaren hochhebend. 2008 abgerissen, Baustelle Nr. 23 + 25.
22-212de=96-XII-04-sw Nr.25-19, Hauszeile < mit Bäckerei
Konditor CURN
Nr. 26.: 2 Stock altes Wohnhaus.
Geschäfte: Im Hofe Fotostudio Mack - Fotograf D. Haberler + Duran Handy und Internet + Friseur Eva Stria + Sonnenkönig, Bräunungsstudio
Nr. 27.: 2 Stock Wohnhaus.
Geschäfte: Automobile Hummel & Seidling OHG
- Gastronomiebedarf
Zügner + de Witt, Küche und Wohnen
Nr. 28.: Josef Ailec (Seite: 007), akademischer Bildhauer, der Künstler etablierte
sein Atelier 1908 in der
Simm.-Hauptstraße 28. Chem. Pharmazeut.Erzeugung Schöller
OHG. – Kinderwagen E. Posch
Heute, Geschäfte: Fa. Lambert Hofer, Verleih und Verkauf von Theaterkostümen.
22-190go=99-III-32-sw Nr.28, Hausansicht, Stand Rinnböckstraße 32
Ecke Molitorgasse
Nr. 29.: 3 Stock altes Bürgerhaus Ecke
Molitorgasse 1.
Siegfried Hirsch, Tee Rum Liköre,
1938 wurde sein Geschäft durch einsetzung eines Kommissars ohne jede Abfindung
entzogen.
Geschäfte: Allianz Versicherung – Snack, Admiral Wettbüro
22-212dk=06-I-CD-co Nr.29,
Hausansicht Ecke Molitorgasse 1
Nr. 30: Wohnhaus für Kondukteure und Kutscher – Drogerie K.
Jindrak.
Nr. 30-32.: Baumaschinen Greilinger, heute Gemeinde Wien Bauten bis Am Kanal 29. 1991 – 1993 unter Bgm. Dr. Helmut Zilk. Planung: Architekten D.I. Georg Feferle, D.I. Helmut Stumvoll, D.I. Eva Weil.
Praxen: Augenarzt Dr. M. Fellmann + Dr. Hamid Schirasi-Fard Allgemeinmedizin
Kammer für Arbeiter und
Angestellte
Nr. 31.: Betriebshalle,
Firmenanwesen FASTBOX Autoservice GmbH & Co KG, Ecke
Molitorgasse
Geschäfte: Tankstelle - Firma Fastbox.
22-212dv=96-XII-03-sw Nr.31-39 Hauszeile Richtung Stadtauswärts
22-156bk=99-III-33-sw Molitorgasse 2 Ecke Rinnböckstr.34, im
Hintergrund Fastbox,
Nr. 32: An dieser Stelle befand sich die
Pferdestraßenbahnremise
(Seite:
317a). Ab
1929 MA 48 Straßenreinigung.
Nr. 33.: 2 Stock altes Bürgerhaus.
Oberhalb des Einganges Jahreszahl 1890.
Geschäft: Blumen M. Mayerl – Restaurant „Schwarzes Meer“ +
ÖVP Parteilokal + Pierce Computer, www.pierce-computer.at
22-212dv=96-XII-03-sw Nr.31-39 Hauszeile Richtung Stadtauswärts
22-212eb=04-II-CD-co Nr.33, Fassade mit Eingang- Jahreszahl 1890
Nr. 34-40.: Früher Nr. 250 an der Poststraße.
1977 Abbruch- Genehmigung der Simmering
Graz Pauker Werke, der einstigen Maschinen- und Waggon Fabriks
Aktiengesellschaft. Die Simmeringer von einst nannten sie kurz und bündig die
„Schmidische“ gegründet 1851. Auf diesem riesigen Areal wird eine moderne
Wohnhausanlage mit allen infrastrukturellen Einrichtungen geschaffen werden.
(siehe unter SGP bzw. Waggonfabrik (Seite: 432) .
22a-212=spö-02-sw Nr.34-40, Maschinen u.Waggon Fabriks
Aktiengesellschaft um 1890. (Repro)
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Donnerstag, 14.September.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Gemeindebau 1982 – 1985 unter Bgm.
Helmut Zilk. Im Hofe zwischen den Stiegen 10 und 11 vor dem Kindertagesheim
(Eröffnet 20.6.1986), Mutterberatung (Geystraße 2) steht eine Skulptur aus
Eisen. Rechts neben der Stiege 11- Bautafel.
Nr. 34.: = Stiege 1
Geschäfte: Ankerbrot +
Pensionistenklub „Herzerl- Klub“ SPÖ
Simm. Sektion 4+5. + Autozubehör – Lokal leerstehend – Jugendtreff, Cafer Zilzi, Mobile
Jugendarbeit Simmering, Back on Stage.
Nr. 36: Bei der Verlegung von
Wasserleitungsrohren wurde 1880 ein Tontopf voll Münzen und Schmuck gefunden.
Die Münzen aus der boischen Zeit, tragen Namen von verschiedenen Fürsten und
Häuptlinge: Biatec, Busu, Coisa, Devil, Fariarix, Lantumarus und Nonnos. (
jetzt im Kunsthistorischen Museum).
Nr. 36 = Stiege 2 (Zugang zu den Stiegen
6,9,12,15):
Geschäfte: Rechtsanwalt Dr. Lothar
Schwarz + JSG Personaldienste + Mag.11, Sozialpädagogig + Boutique Beate +
Chemische Erzeugung E. Jestl + Elektro Brigitte + Gas Wasser Heinz Edelbacher +
Brautkleider Ingrid Beran, 2006 20 J. Jubiläum
Praxen: Dr. Med. Gabriele Sepp,
Innere Medizin
Nr. 38 = Stiege 3
Geschäfte: Türk. Obst
u.Gemüse
Praxen: Lungenfacharzt Dr. W.
Ballner
Geschäfte: Cafe Pub 11er Treff +
Tabak Trafik G. Wimmer + Pagro Diskont Ecke Geystraße 2.
Praxen: Dr. Elisabeth
Merenyi-Gaugusch + Dr. L. Wrede Chirurgie + Dr. Albert Rauscha Allgemeinmedizin
+ Dr. Josef Ludvik Zahnarzt
22-212ga=92-III-12-sw Nr.44-40; Apotheke + Altes Bürgermeisterhaus
+ SGP Bauten (Stadt einw.)
22-212fr=04-II-CD-co Nr.40, Stiege 11; Bauherrentafel
22-212fs=04-II-CD-co Nr.40, Skulptur aus Eisen (Hochformat)
22-212ft=04-II-CD-co Nr.40, Skulptur aus Eisen (Hochformat)
Geschäfte Adresse 34-40: Foto Herbert Descovich + Friseur C. Pongracz + Libal
Espresso + Schuhmacher A. Ishakbaiev + Shape-Line + Kammer für Arbeiter und
Angestellte
Geschäfte Adresse 36-38:
Schlankheitsstudio Fitnesscenter Shape Line
Praxen: Dr. Christine Nohynek
Augenarzt
Nr. 35.: 2 Stock Haus auch Adresse
Rinnböckstraße 38.
Geschäfte: Fenster, Türen Internorm - Restaurant „Kaiserschmarrn“ + Billa AG bis 2007 + oberhalb Pension Peck
Nr. 37.: Hier wirkte bis zu seinem Tode
der Lyriker, Erzähler und Dramatiker Ferdinand Kölgen (Seite: 232)
1 Stock Wohnhaus. Tresore und
Sicherheitsanlagen Josef Jandrisovits, bis 1982 Rautenstrauchgasse, gegr. 1964.
Geschäfte: Wolle E. Luif - Tausch Center + Tresore Jandrisovits
22-212dv=96-XII-03-sw Nr.31-39 Hauszeile Richtung Stadtauswärts
22-212fx=05-I-CD-co Nr.37, Hausansicht
Nr. 38-40.:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10644 Machata
Josef Simm.-Hauptstraße
38-40 (SGP-Stollen) 1883
Nr. 39.: 3 Stock Wohnhaus Ecke
Pachmayergasse 1.
Geschäfte: Friseur Josef Drescher + Handarbeiten H. Krenn - Änderungsschneiderei Nasi Demir + Blumen G. Pohl - Matratzen Austria – ab 2005 Backnet Cafe
Nr. 41.: 1 Stock Wohnhaus Ecke
Pachmayergasse 2
Geschäfte: Chinesischer Gaststätte
Aroma. + dondon Nähzubehör Mateyka Handelsgesellschaft
Nr. 42.: Hier stand einst das erste
Bürgermeisteramt von Simmering. Das älteste Gasthaus in Simmering. Bis ins
späte 17. Jahrhundert hinein war Simmering ein bekannter Weinort- was der
imposante Keller des Gasthauses beweist. Schon zu Maria Theresias Zeiten gab es
das Weinhaus, damals hieß die Simmeringer Hauptstraße noch „Ungarische
Poststraße“. Im Revolutionsjahr 1848 ging das Zeitalter der Grundherrschaft zu
Ende, Simmering wurde im Jahr 1850 zur eigenen Gemeinde und im ersten Stock des seit Jahrhunderten bestehenden
Gasthauses wurde das Bürgermeisteramt eingerichtet. Dr. Wenzel Sedlitzky zog
als 1. Bürgermeister der Gemeinde Simmering in seine Amtsräume oberhalb des
Weinhauses ein. (1858 übersiedelte die Gemeindevertretung in das Haus
Simm.-Hauptstraße 76).1890 Pfahlers Gasthaus. Das Pulkautaler Weinhaus ist seit
1942 im Besitz der Familie Hochmayer, die es versteht, eine familiäre und
gastliche Atmosphäre zu schaffen und Weine aus den eigenen Rieden in Hadres
offeriert. Gekocht wird Hausmannskost- Sturm und Traubenmost gibt es bis Ende
Dezember. Jubiläum 60 Jahre Hochmayer (2003). Ecke Geystraße 1. Tafel- Text: In
diesem Hause bestand das erste Bürgermeisteramt von Simmering in dem 1850-1856
(Richtig 1858?) die Bürgermeister Dr. Wenzel Sedlitzky und Josef Dachler amtierten. Der Alt Simmeringer Klub
1947. - R.G.Potz.
Geschäfte: Weinhaus Hochmayer + Lebensmittel Julius Meinl - Foto
Herlango -
Kontaktlinsen Haushofer
22a-010ab=04-II-cd-sw Nr.42, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915
Seite 8, Josef Krajca- Wäsche
22-212ga=92-III-06-sw Nr.42-46; Weinhaus Hochmayer / Foto
Herlango / Nr.44, Apotheke + Palmers
22-212ga=92-III-12-sw Nr.44+42; Altes Bürgermeisterhaus - Stadt
einw.
22-212gb=04-II-CD-co Nr.42, Hausansicht- Ecke Geystraße 1.
22-212gc=04-II-CD-co Nr.42, Hauseinfahrt mit Tafel
22-212gd=04-II-CD-co Nr.42, Tafel mit Text: In diesem
Hause.....1850-1856
Nr. 43.: 1 Stock Wohnhaus
Geschäfte: Foto Niedermeyer.+ Wild u. Geflügel
H. Vikenscher - soshi bar Satula – 2006 Ti´amo Pizzeria
Nr. 44.: 1 Stock Wohnhaus
Geschäfte: Apotheke „Zum Schwarzen
Adler“ + Palmers
Wäschewaren -
Ankerbrot
22-212ga=92-III-12-sw Nr.44+42; Altes Bürgermeisterhaus - Stadt
einw.
22-212ga=92-III-05-sw Nr.42-46; Weinhaus Hochmayer / Foto
Herlango / Nr.44, Apotheke + Palmers
22-212ga=92-III-06-sw Nr.42; Weinhaus Hochmayer / Foto Herlango /
Nr.44, Apotheke + Palmers
Nr. 45.: 1948 wurde hier in der Wohnung
der Familie Sole ein provisorisches Pfarramt eingerichtet.
2 Stock Wohnhaus mit
Geschäftslokale.
Geschäfte: Boutique Naftrade GmbH – Friseur Salon Leo - Fink Hair + Kosmetik Fußpflege + Sporthaus Schneeberg - Sex Shop
Nr. 46.: Ehemalige Poststation. Im Hof noch ehemalige
Stallungen erkennbar.
1 Stock Privates Wohnhaus
(Besitzer Josef Spiller). Oberhalb des Einganges springt ein flacher Erker
hervor, über den ein Wappen zu sehen ist – Ritter
von Uhl (Seite: 424a). Max Ritter von Uhl, k.k. Erbpostmeister
von Wien (1838-1909), hatte im Jahre 1894 das Haus Simm.-Hauptstraße 46 mit
Grund und Boden zu seinen Häusern am Kanal 527 für Stallzubauten für weitere
Pferde seiner Postwagen und für die Einstellung der „Zweispänner“ sowie für
seine privaten Fahrzeuge von Johann Wychera gekauft. Milan I. Obrenovic
(1854-1901), König von Serbien, soll als Privatmann in dem Hause gewohnt haben.
Geschäfte: Ring Schuhe Kaiser – Mister
SAHM Herren Mode + Tui Resezenter – Computer Internet Callshop + Foto Frömmig - Schneiderei - R.J. Mode + im Hofe, Garagenvermietung A. Spiller.
22-212ga=92-III-05-sw Nr.42-46; Weinhaus Hochmayer / Foto
Herlango / Nr.44, Apotheke + Palmers
22-212gk=05-I-CD-co Nr.46, Hausansicht
22-212gl=05-I-CD-co Nr.46, Wappen- Ritter von Uhl
Nr. 47-49.: Im Zweiten Weltkrieg,
Kohlenlagerplatz - Früher Holzbaracke wo das Planungsbüro der SGP war. Ebenerdiges Einkaufszentrum Ecke
Zippererstraße- U3. Tiefgarage mit Tankstelle, Einfahrt Rinnböckstraße.
Geschäfte: Kaufhaus Quelle - Spar Lebensmittel + Elektrohandel Cosmos – ab 2005 Wiens größter Orientbasar – 2006 Abriss bau eines BBRZ, Brufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum sowie Geschäftslokale.
22-212en=04-II-CD-co Nr.49-47, Hauszeile Ecke Zippererstraße
22-212em=06-I-CD-co Nr.47.49, Baustellen- Ansicht mit
Baugraphik BBZ-REHA
47-49: Parkgarage City Center Simmering ,
Einfahrt Rinnböckstraße 50
Nr. 48.: Wohnhaus Ecke Rautenstrauchgasse
2
Geschäfte: Eissalon H. Valcak
(Gegründet 1955 von Kurt Valcak in der Kopalgasse 70, 1960 Übersiedlung auf die
Simm.-Hauptstraße 48. 1973 Tod von Kurt Valcak, Weiterführung von Gattin Hilde
sowie Peter Valcak. Seit 2000 leitet Sohn Peter den Betrieb). + Koffer und
Taschen Johann Schnirch
Nr. 50.: Im Jahre 1802 eröffnete Georg Sax
in einem 1788 erbauten ebenerdigen Bauernhaus (Ecke Rautenstrauchgasse 1) eine
Gaststätte, die unter ihrem Wirtshausschild „Zur goldenen Weintraube“ in die
Geschichte eingegangen ist. Der Arbeiterdichter Alfons Petzold (1882-1923)
lernte hier kurze Zeit hindurch beim damaligen Gastwirt Anton Himmel das
Kellnerhandwerk und hat die Erinnerung an diese Zeitspanne
1920 in seinem autobiographischen
Buch „ Das rauhe Leben“ für die Nachwelt festgehalten.
Das Haus wurde 1904 demontiert.
Heute 3 Stock Zinshaus mit alter
Fassade und Zwiebelturm, Ecke Rautenstrauchgasse 1.
Geschäfte: Restaurant Pistauer - Wienerwald heute 2003 Simmeringer Landbier
Eva Rosner Gasthaus.
Ab 2006, Klublokal des Humanitären
Geselligkeitsklub „ D´nassn Füass „ gegründet 1921 in Wien 11.
(Betreuung armer Kinder, früher
Gasthaus Pöblitsch- Braunhubergasse 6). + Central Cafe gegründet 1976.
22-212dh=07-I-CD-co Nr.50, Hausansicht Ecke
Rautenstrauchgasse 1
Nr. 52.: 1 Stock Wohnhaus
22-212dia=08-I-CD-co Nr.52,
Hausansicht
Geschäftslokale: Direkt Finanz + Raumausstatter G. Freudensprung - Getränkehandel Zugmann u. Poeffel –
M & T Happyland + Kredite und
Versicherungen
Nr. 52-54.: Café Banner - Weingroßhandlung Bauer,
(60 Arbeiterinnen).
Nr. 54.: NÖ-Winzerverband. - Heute 2003, 2 Stock Wohnhaus.
Payer- Weyprecht- Gedenktafel
(Österreichische Nordpolexpedition). In diesem Hause wurden am 2. Oktober 1874
die Teilnehmer der eben zurück gekehrten österreichischen Nordpolexpedition
unter der Führung von Julius R. v. Payer (2.9.1842 Schönau b. Teblitz – 30.8.
1915 Veldes / Krain, heute Bled /Jugoslawien) und des österreichischen
Marineoffiziers Karl Weiprecht 8.9. 1938 König b. Michelstadt/Hessen – 29.3.
1881 Ebda.) von der Gemeinde Simmering in den Kellereien der Weingrosshandlung
Bauer bewirtet und mit Geldspenden beteilt. Der Alt Simmeringer Klub 1947 –
R.G.Potz). In einer der Werkshallen des einstigen Messing-, Zink- und Kupferwalzwerkes der Firma Chaudoir. Die Expedition entdeckte das Kaiser Franz Joseph Land.
Geschäfte: Supperkampel Modefrisur
+ Die Erste
Sparkassen AG
– Simmeringer
Glasdienst, Angelmahr – Werkzeug Leo + Hauptsache Buch – Sunlight Lilli, Textilwaren
bz 11. Bezirk –
Ausgabe 11/2008 Alles für den Heimwerker.
Fachberatung. Seit über 40 Jahren
findet man Werkzeug „Leo“ schon in Wien. Seit drei Jahren an der
Adresse Simmeringer Hauptstraße
54. Und die vier Jahre Erfahrung, die kommt den Kunden zugute. Anders
als in so manchen Großbetrieben
nimmt sich hier der Chef Zeit für den Kunden und berät mit seiner fachlichen
Kompetenz.
Praxen: Dr. Werner Schubart
Allgemeinmedizin
22-212eq=04-II-CD-co Nr.54, Restaurierter Innenhof – Ansicht
22-212er=04-II-CD-co Nr.54, Gedenktafel mit Schutt
22-212et=04-II-CD-co Nr.54, Gedenktafel
Eine andere im Hausflur
angebrachte Gedenktafel erinnert an den 1880 hier gehobenen „Simmeringer
Münzfund“ aus vorrömischer Zeit (keltisch). Er umfaßte 261 Kleinsilbermünzen
(eine Besonderheit, da diese in so großer Zahl noch niemals entdeckt worden
waren!), 26 Goldmünzen mit den Namen der keltischen Prägeherren Nonnos,
Jantumarus, Devil und Coisa sowie einen silbernen Armreifen. Der Schatz wird
vom Münzkabinett des Kunsthistorischen Museum verwahrt. Von einer keltischen
Siedlung ist – im Gegensatz zum Text der Gedenktafel, die in diesem Punkt zu
korrigieren wäre – im Fundbereich keine Rede; es dürfte sich vielmehr um einen
„Depotfund“ (vergrabener Schatz) handeln. Die Tafel ist bei Sanierungsarbeiten
2004 verschwunden. Durch den meinen Hinweis an das Bezirksamt, dass die Tafel
der Expedition neben Bauschutt in einem Nebenraum des Hauses lagert, konnte
diese für die Nachwelt nicht gerettet werden.
Nr. 55-57.: Ebenerdige Geschäftszeile. Nr.55
Ecke Zippererstraße; (Rückseite: Rinnböckstraße 56)
Geschäftszeile: BAWAG – Restposten
Waren + Sanitätshaus Sanag + GE Money Bank + DM Drogerie Markt + Diskont
Shoping + Top.5, Dany`s Sonnenparadies + Putzerei Röver + KIK Textil Diskont.
Nr. 56.: 1 Stock Dörfliches Haus. 2005/06
Renovierung und Erhöhung auf 2 Stock und Dachwohnungen,
Zubau auch im Hofe.
Geschäftslokale: Kaindl Eisen- und Haushaltswaren - Bipa Parfümerie + Industriebedarf H. Rieger GesmbH – 2008 Tropic Kaufmarkt
22-212ew=05-I-CD-co Nr.56, Hausansicht als Teilbaustelle
Nr. 57.: Simm.-Hauptstraße 57, etablierte
sich ein Kinobetrieb - das Olympia Kino ( am 13.2.1945 von einer Fliegerbombe zerstört ).
Nr. 58.: Ein Ministerialerlass vom 11.Mai
1849 ordnete die Eröffnung eines Kommissariates der k.k. Militär- polizeiwache
im Hause Simm.-Hauptstraße 58 (Ecke Hauffgasse) an. Besoldungsbelege für die
beiden Nachtwächter scheinen von nun an nicht mehr in den Gemeinderechnungen
auf. Im benachbarten Kaiser Ebersdorf hingegen zog auch weiterhin der
Nachtwächter durch den unbeleuchteten Ortskern seine nächtlichen Runden und
sang, so gut er konnte, sein Stundenlied:„Hört ihr Leut und lasst euch sagen
die Uhr hat -geschlagen.
Heute Eigentumsbau (Bienenkorb)
1966 mit Künstlerischen Hausschmuck- Anton
Rohrhofer Haus (Seite: 330), Eingang Hauffgasse 2.
Skulptur „Der Zauberer“ von Eduard Föderl
1966 – nicht auffindbar.
Geschäftslokale: Blumen G. Fleck - 1 Wiener Nagelrettung + Juwelier
K. Waclawek - Juwelier
Uhren Göls + Confiserie H.Neuherz - Kaffee Köhler + Nordsee - Fleischerei Trünkel, Wiener Wurstspezialitäten.
Die Cafe- Confiserie Köhler kann
auf eine lange Geschichte zurückblicken. Schon lange bevor das Haus in
der Simm.-Hauptstraße Nr.58 1967
neu aufgebaut wurde, war hier eine Bäckerei beheimatet. Auch nach dem Neubau
ging es weiter mit der Familie Neuherz. 1973 etablierte sich das Lokal als
Zuckerlgeschäft und ab 1985 als Cafe- Confiserie, die nun Köhler heißt.
Praxen: Dr. F. Kölbl Kinderarzt
22-403fg=04-II-CD-co Nr.58, Anton Rohrhofer Haus, Ecke
Hauffgasse 2.
Nr. 59-61.: 4 Stock Wohnhaus (Rückseite,
Rinnböckstr. 58-60)
Geschäftslokale: Panther Polstermöbeln - Hofer – Mondo - Penny Markt + Eduscho Kaffee + Fotograf A. Klinger – Trend Home Decor + YalkinMobile.
Nr. 60.: Auch Simmerings einziges Hotel-Restaurant „ Zum braunen
Hirschen „ Josef Dussmann,
Inh. Marie Hacker - gegründet 1772, Simmeringer Hauptstraße 60, fiel den Bomben des
Zweiten Weltkrieges zum Opfer.
22a-010ah=04-II-CD-sw Nr.60, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite
7, Hotel- Leopold Hacker
Im ehemaligen Hotel
Krotendorfer, Hauptstraße 60, war der Arbeiterbildungsverein beheimatet. Unter
anderem hielten Adelheid Popp und Victor Adler hier Vorträge.
Nr. 60-64.: Wilhelm Svetelsky Hof (Seite: 414a); Sgraffito von Fritz Riedl. Gemeinde Bau
mit 8 Stockwerken Ecke Hauffgasse 1. 1956/57. Bauherrentafel sowie Gedenktafel
rechts in der Einfahrt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10711 Eder Marie Simm.-Hauptstr.62 1912
10773 Tutschek Marie Simm.-Hauptstraße 62 1888
Bauherrentafel Text: Diese
Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1956 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem
Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für
Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für
Wohnungswesen, Planverfassung: Architekten Heinrich Vana, Dipl. Ing. Dr. Techn.
Sepp Stein, Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
Gedenktafel Text: Wilhelm
Svetelsky 19.10.1905 – 11.12.1987 Bezirksobmann der SPÖ Simmering,
Landtagsabgeordneter.
22a-010ac=04-II-CD-sw Nr.62, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite
8, A.Bukwar, Linoleum
21-462gh=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 60-64. Hausansicht Ecke
Hauffgasse 1.
21-462gi=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße
60-64. Bauherrentafel
21-462gj=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 60-64. Gedenktafel
21-462gh=08-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 60-64, Einfahrt mit Sgraffito von Fritz
Riedl (Hochformat)
Geschäftslokale:
Fleischerei Pagler - BAWAG AG -Fahr Work
Personal + Uhren Regina Vlasaty + Graciele Textilien Peter Zaretzki +
Haarstudio Thurner + Kebabstube Nella + Berger Textilien + Haushaltswaren Magda
Püschl + Textilreinigung F. Landsmann
Praxen: Dr. Gerhard Kellermann,
Facharzt für Hals, Nasen, Ohren.
Nr. 63.: 1 Stock Wohnhaus
Geschäftslokale: Haushaltsgeräte G. Buschek - Brot Ströck + Schnitzel Haus
22-212gm=08-I-CD-co Nr.63, Hausansicht
Nr. 65.: Ebenerdiges Geschäftshaus.
Geschäfte: Pelzhaus Simmering - Handy Line – Gold Shoes Altin Ayakkabilar +
Maya Mode
22-212gn=08-I-CD-co Nr.65, Hausansicht
Nr. 66.: Altes 3 Stöckiges Bürgerhaus.
22-212grc=08-I-CD-co Nr.66,
Hausansicht (Hochformat)
22-212gre=08-I-CD-co Nr.66, Fassade
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
2958 Payreder Barbara Simm.-Hauptstr.66 1877
2960 Stalzer Katharina Simm.-Hauptstr.66 1873
2961 Püschl Friederike detto 1907
2962 Pelzmann Hermine detto 1913
2963 Tüchler Judith detto 1893
2964 Himmler Anna detto 1914
2965 Püschl Helmuth detto 1933
2966 Musil Pauline detto 1897
2967 Niedajadlo Stanislaus detto 1919
2968 Tuscher Robert detto 1910
2969 Tuscher Johann detto 1918
10623 Toufar Franziska Simm.-Hauptstr.66
10624 Vacha Anton detto 1927
10625 Pelzmann Heinz detto 1943
10626 Himmler Adelheit detto 1938
10627 Horner Johanna detto 1889
10731 Musil Gertrude Simm.-Hauptstraße 66 1930
10732 Hofer Franz detto 1908
10733 Reidl Elisabeth detto 1891
10734 Musil Rudolfine detto 1920
10735 Oktabec Gertrude detto
Tacha
Anton Simm.-Hauptstraße
66
Geschäfte: Postsparkasse AG – 012 Repa Copy www.repacopy.at
Nr. 67.: 1905 verstarb auf Nr.67 der
Kaufmann Johann Fickeys (Seite: 077).
1 Stock Geschäftshaus.
Nr.
68-74.: Rondonell Hof (Seite:
333), ÖVP Bau. Eigentumsbau (Bienenkorb) 1956.
Enkplatz 5, 6-7 / Sedlitzkygasse 25. Simm.-Hauptstraße Ecke Enkplatz Sgraffiti
Simmeringer Legende.
Geschäftslokale: Elektroinstallationen J. Safer u. Co – SAHRA Brautmoden u.
Brautkleider + Boutique M. Himke + Glaserei Krieger – Glaserei Mutzl + Juwelier Herzog + Aida
Konditorei, Eingang Enkplatz 7 + Wirtschaftsbund + Damenmoden Pierette + Textilien G. Sieder – Gazelle - Blumen Rudi
Praxen: Dr. W. Nemec Zahnarzt
Im Hofe, Eingang
Simm.-Hauptstraße: Skulptur aus Sandstein. Zwei Fohlen spielend.
21-404maa=08-I-CD-co Nr.68-74, Steinskulptur von vorne
21-404mab=08-I-CD-co Nr.68-74, Steinskulptur, seitlich rechts
21-404mac=08-I-CD-co Nr.68-74, Steinskulptur, seitlich links-
Hintergrund Simm.-Hauptstr.66
Im Hofe vor der Stiege 10: Bildstock, Jesus am Kreuze.
21-404mba=08-I-CD-co Nr.68-74, Bildstock, Jesus am Kreuze,
Hintergrund Sedlitzkyg.23
21-404mbb=08-I-CD-co Nr.68-74, Bildstock, Jesus am Kreuze (Hochformat) Hintergrund
Sedlitzkyg.23.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10736 Hersan Richard Simm.-Hauptstraße 68
Nr. 69.: 1907, 1
Stock Wohnhaus mt einem Geschäft Kranzschleifen Swatosch - Franz
Schoban
Heute privates 3 Stock Wohnhaus.
22-212gq=08-I-CD-co Nr.69,
Hausansicht
Geschäftslokal: Print Shop + Erste Simmeringer Photo Drogerie „zum
goldenen Adler“ Heinrich Eichler - „die Gewusst wie Drogerie“ Eichler, Pächter
K. Jaborek –
Natur & Reform.
Praxen: Dr. T. Horejs Zahnarzt
Nr. 70.: Tote nach alliierten Luftangriffen, 15.2.1945: Johann Buresch
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 15. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10727 Buresch
Johann Simm.-Hauptstraße 70
Nr. 71.: 1907, Ebenerdiges Haus mit Geschäfte u.a. Marie Spiesecke
1928 Awarenfund durch Baumeister
Richard Himmel beim Abbruch der Franz Seemann Schmiede.
22a-Schwagerka 01-sw SH. Ecke Kopalgasse 1, Alois Lackinger + links Drogerie Bern… - Ankerbrot
22a-212=spö-01-sw Nr.71, Seemann – Schmiede um 1910
(Repro)
Heute Leopold Schwarz Hof
(Seite: 372) Gemeinde
Wienbau 1955/56, Ecke Kopalgasse 1 bis Rinnböckstraße.
Zugang zu den Wohnungen Kopalgasse
1.
Geschäftslokale: Radio u. Fernseher J. Lurf - Elektro- Radio Ing.
Göschl + Fleischhauer W.
Böhm - Ankerbrot AG – Der Mann
Praxen: Dr. H. Pecina Chirurg
22-429cd=04-II-CD-co Leopold Schwarz Hof – Ansicht
Nr. 73.: 1 Mai 1843 wurde Simm.-Hauptstraße 73 (entspricht heute Nummer 81), Ecke Kopalgasse, von
Dr. Wenzel Sedlitzky die erste Apotheke des Ortes eröffnet. Das Haus Simmeringer Hauptstraße 81 fiel 1944 einem Bombenangriff zum Opfer.
Nr. 75.: 1938 wurde den Jüdischen
Eigentümer M.Topf „Moritz Topf & Sohn“ weggenommen.
Nr. 73-75.: 4 Stock Wohnbau Ecke Kopalgasse
2. Wiederaufbau 1951-61
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1959/61unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
22a-Schwagerka 02-sw Nr.73-75,
Boutique Steurer + Kopalg.2 Espresso Charlotte + Gasthof Schwagerka 3-5
Geschäfte: Boutique
Steurer – Snak und Treff – Grazy Star – Caffee Orange + Handy Center Simmering (2007 geschlossen) + Geflügel u.
Fischimbiss Best - Kartenbüro
Simmering + Trio Produktion Kulturveranstaltungen GesmbH + Mary Kindermoden.
Nr. 76.: 1930, 1
Stock Dorfhaus mit Geschäfte: Michael Tiani +
Volksbibliothek + Poleiner Uhrmacher.
1830 Simmerings erste
Briefsammelstelle, 1874 wurde daraus das Postamt. 1965 erhielten die Postämter,
Postleitzahlen 1110; das Telefonzeitalter begann in Simmering erst 1905, 24
Jahre später als in Wiens Zentrum. Amtshaus (Bürgermeisteramt) sowie
Schulgebäude bis 1944 (durch Bomben zerstört und ausgebrannt).
Heute Hedorfer Hof (Seite: 080a) / Ecke Enkplatz 1, Gemeinde Bau erbaut 1945-1950. Plastiken von Franz Barwig d.J. 1968.
Geschäfte: Apotheke „Zur Mariahilf“ + SVK- Kino (Simmeringer Volks Kino) Ausgang heute Expedit ETSAN Supermarkt und Figaro.
Figaro war früher ein Schallplattengeschäft
Elektrowaren W. Kovanda.
21-289ee=96-XII-12-sw Nr.76, Florian Hedorfer Hof mit Apotheke zur
Mariahilf Ecke Enkplatz 1.
21-289gg=02-II-30-sw Nr.76; Ehemaliger Ausgang vom SVK Kino
(Keilstein SVK)
21-289gg=04-II-CD-co Nr.76, Ehemaliger Kino Ausgang (Keilstein
Kino) + Figaro
21-289gh=04-II-CD-co Nr.76, (Keilstein Kino)
Nr. 77.: 4 Stock Wohnhaus mit
Geschäftslokal.
Geschäfte: Obst u. Gemüse Tina - Kunststopferei + Pizzeria + Schneiderei
Seidler
Nr. 78.: Gemeindebau Michael
Walla Hof (Seite:
434)
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 12. März 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10754 Schwab
Anna Simm.-Hauptstraße
78
10783 Riedl
Karl Simm.-Hauptstraße
78
10785 Riedl Theresia detto
21-429ef=06-I-CD-co Simm.-Hauptstr. 78,
Hausansicht
Geschäftslokale: Gazelle Strümpfe – Sport Wetten,
Wettpunkt + Karina, Textilien
Nr. 79.: 3 Stock Wohnhaus
Geschäftslokale: Bettfedern Reinigung Betten Magnet - Holland Blumen Markt bis 2006 – TEMAS Textil
Nr. 80.: 1938 wurde den Jüdischen
Eigentümer Siegmund Kauders die „Weingroßhandlung, Siegmund Kauders“
weggenommen. 2
Stock Siegmund Kauders Hof
(Seite: 201) –
Sozialistische Partei Österreichs Bezirksorganisation Simmering
Geschäftslokale: Foto Niedermeyer GmbH + Gerstenberger
22a-E.Huber 08-co Nr.80-86, Hauszeile mit
Gottschalkgasse 1995
22-212ho=96-II-22a-sw Nr.80, Siegmund Kauders Hof, Nr.84;
Musikstube Ecke Gottschalkgasse 2.
22-212hh=96-II-23a-sw Nr.80; Siegmund Kauders, SPÖ - Simmering
22-212hh=96-II-24a-sw Nr.80; Hausansicht Detail -Gerstenberger
22-212hh=96-II-25a-sw Nr.80, Einfahrt Detail mit Eckschutz
Nr. 80-82.: WWFSG Bau aus Förderungsmitteln
Stiege 2 Ecke Gottschalkgasse 2 mit Durchgang Sedlitzkygasse 33-35. Im Hofe
Nichtamtlicher Platz – Andreas Mairzedt Platz. Tafel mit Text: Als Anerkennung
für die gebrachte Leistung von Hr. Ing. Andreas Mairzedt. Weltmeister 2000,
Vizeweltmeister 2001 in Superracekart 250 ccm.
22-212il=04-II-CD-co Nr.80-82, Gedenktafel – Andreas Mairzedt
(Hochformat)
Geschäfte: AWN. A.W. Niedermeyer Yachtausrüster – BUG Billig ung Gut + Prozent Discont +
Schlüsseldienst, Unger Eingang Gottschalkgasse www.tresoroeffnung.at
Nr. 81.: 1 Stock
Zinshaus, Ebenerdig Apotheke zur Mariahilf Franz Schweder.
Nr. 81-85.: 4 Stock (Bienenkorb) Eigentumswohnbau 1967/68 mit Geschäftseinrichtungen; Durchgang Rinnböckstraße, im Hofe an der Stirnwand, Sandsteinrelief- Triptychon von Franz Barwig d. J. (1968): Löwe, Bären, Elefant. Text: Zur Erinnerung an die erste Menagerie in Wien im Neugebäude in Wien – Simmering. Dieser Text ist irreführend, weil sich die erste Menagerie im Schloß Ebersdorf befunden hat, wohin 1552 auch der erste Elefant gebracht worden ist. Erst 1607 wurden die damals vorhandenen Tiere in die neu angelegte Menagerie im Neugebäude transferiert.
Geschäftslokal Nr.81: Die Erste
Sparkasse AG
Geschäftslokal Nr.85: ADAMS Herrenmoden – 2005 „Sanko AS“ Schuhe und
Taschen
22-190xc=04-II-CD-co Nr.85, Hof; Relief Erste Menagerie
Nr. 82.: 1 Stock Dörfliches Bürgerhaus Ecke
Gottschalkgasse 2. Dieses Haus beherbergte nach der Eingemeindung Simmerings
zu Wien, von 1892 – 1896 das Magistrattische Bezirksamt. Dieses Haus mußte 1995
wegen den U-Bahnbau weichen.
Geschäft: Die Musikstube + Optiker
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 3. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
22a-E.Huber 08-co Nr.80-86, Hauszeile mit
Gottschalkgasse 1995
22-212ho=96-II-22a-sw Nr.80, Siegmund Kauders Hof, Nr.82;
Musikstube Ecke Gottschalkgasse 2.
21-063eh=96-II-19a-sw Hinterhof Simm.-Hauptstraße 82, Musikstube
Stand Gottschalkgasse 2.
22-476fg=96-II-20a-sw Musikstube im Hintergrund Simm.-Hauptstraße
99, Brauhaus
Nr. 84.: 5 Stock
Wohnhaus, Cafe Union, Betti Hasenöhrl - Ebenerdig Raiffeisenbank, Ecke
Gottschalkgasse 1.
22a-E.Huber 08-co Nr.80-86, Hauszeile mit
Gottschalkgasse 1995
22-212hs=06-I-CD-co Nr.84-86, Hausansicht Ecke Gottschalkg.
1.
Nr. 86.: 1 Stock Wohnhaus
Geschäftslokale: Papier und Schreibwaren Wolfram Ratz
Pächter G. Grausenburger – 2005, Shirt Maker + Wolle Gruppe Lana, Stick & Strick.
22-212hs=06-I-CD-co Nr.84-86, Hausansicht Ecke Gottschalkg.
1.
Nr. 87.: Ebenerdiges Haus
Geschäftslokal: Bettfedernreinigung Marhardt -
Strumpfwaren Gerald – Textilgrube
Nr.
87a.: 1 Stock Haus
Geschäftslokale: Knopferzeugung E. Minychthaler – Lederwaren + Pearl Optikwelt
22-212gw=06-I-CD-co Nr.87a, Hausansicht
Nr.
88.: 1 Stock
Haus
Geschäfte: Mode und Haar Friseur – H.u.W Modewaren + Sun Company
Studio
Nr. 89.: 1 Stock Dörfliches Haus
Geschäftslokale: Handarbeiten Wolle Strick und
Wirkwaren W.
Krulis ab 2006 geschlossen + Knopf-König, Stahlwaren Inh. Minychthaler.
22-212ha=04-II-CD-co Nr.89, Hausansicht
22-212ha=06-I-CD-co Nr.89,
Hausansicht
22-212haa=08-I-CD-co Nr.89, Inneneinrichtung
22-212hac=08-I-CD-co Nr.89, Inneneinrichtung- Knopfschachteln
Nr. 90.: Wohnhaus,
durch den U3 Bau 1996 abgerissen.
Geschäftslokal: Lebensmittel Julius Meinl +
Blumen B. Bock
Nr. 90-92.: 4 Stock WWFSG geförderter Wohnbau
mit U3 Station Enkplatz.
Durch den Bau der U3, 1996 wurde
ein Grenzstein freigelegt. Besonders aufschlussreich ist das sorgfältig
beschriftete Exemplar, das zwischen den Häusern Simm.-Hauptstraße 92 und 94 in
das Fundament der trennenden Gartenmauern eingemauert war und bei einer
Fundamentverstärkung zum Vorschein kam. Es nennt als Grundbesitzer im Jahre
1726 das Wiener Bürgerspital (Seite: 045), eine bereits seit dem Mittelalter bestehende
Wohltätigkeitsorganisation zur Versorgung armer Bürger, Fremder und Waisen. Der
Franzisceische Kadasterplan von 1818 weist die schmale Parzelle auch später
noch als ein Grundstück des Wiener Bürgerspitals aus.
Praxen: Dr. Elisabeth Vasky,
Fachärztin für Neurologie und Psychiatri.
Nr. 91.: Altes 2 Stockiges Bürgerhaus.
Oberhalb des Einganges mit Atlanten verzierter Erker.
Geschäfte: Konditor Holly - Zahnatelier A. Böhm - Ruefa Reisebüro +
Bräunungsstudio Sun Royal
22-212hc=05-I-CD-co Nr.91, Hausansicht
22-212hc=04-II-CD-co Nr.91; Fassade mit Atlanten (Hochformat)
22-212hcg=06-I-CD-co Nr.91, Garteneinsicht – Stand Hutterergasse
22-212hcg=08-I-CD-co Nr.91, Garteneinsicht – Stand Hutterergasse
Nr. 93.: 3 Stock Eduard Pantucek Hof (Seite: 312a), Simmeringer-Hauptstraße 93 benannt 1964. Ecke Dittmanngasse 1. Bestehend aus einem ebenerdigem Haus mit Lokalitäten und zwei Durchgänge zur Hutterergasse und einem 3 Stock Wohnbau.
22-323gh=05-I-CD-co Nr.93, Ebenerdiger Teil, Ansicht
22-323gh=04-II-CD-co Nr.93, Ansicht Ecke Dittmanngasse 1
Im ersten Durchgang zur Hutterergasse befindet sich eine Gedenktafel an Eduard Pantucek. Durchgang zur Hutterergasse.
Geschäfte: Fische Cerny GesmbH.- Schuhe F. Dauz - Comfort Klimesch Schuhe + Kaffee Biedermeier
22-323gi=05-I-CD-co Nr.93, Gedenktafel
Im zweiten Durchgang zur Hutterergasse sowie Zugang zu den Stiegen 1-3 ist die Bauherrentafel angebracht. Durchgang zur Hutterergasse.
Geschäftslokal im Wohnhaus: Blumen H.G. Ebetshuber
Praxen: Dr. Fayelnasr Frauenheilkunde + Dr. Abed F. Yanni Allgemeinmedizin + Dipl. Tzt. Susanne Geis, Tierärztin + Dipl. Tzt. Herwig Isitzer, Tierarzt.
22-323gj=05-I-CD-co Nr.93, Bauherrentafel
Nr. 94.: 2 Stock privates Wohnhaus
Geschäftslokale: Fleischhauer G. Gerlitz - Anton´s Backstube + Neuroth Hörgeräte früher Palmers Wäschewaren + Emberger Optik früher Elektro- Ketterer
Nr. 93-95.: Ebenerdiges Bauernhaus zwischen dem Feldweg
und der Dittmanngasse (links neben den Eingang, Dauz Schuhe). Dieses Haus wurde
1957 abgerissen.
Eine im alten Haus Simm.-Hauptstraße 95 angebracht gewesene Gedenktafel, wonach hier am 4. Mai 1860? die spätere k.k. Kammersängerin Antonie Schläger recte Lautenschläger (Lautenschlägergasse (Seite: 253), verehelichte Baronin v. Theumer, geboren worden war (gest. 29. August 1910 Türnitz/NÖ.), befindet sich im Bezirksmuseum. Das Haus wurde 1995 abgerissen.
(Zwei Geburtstage ??? In diesem Hause wurde am 4.5.1859, Antonia
Lautenschläger (Seite: 253).
Nr. 96.: 3 Stock Wohnhaus Ecke Grillgasse
2.
Geschäftslokale: Mary Kindermoden - Schöps Textilien + Mona Parfümerie + Dengiel, Eisenwaren u.
Haushaltsartikeln – heute Marionnaud, Parfümerie
Ecke Grillgasse 2.- Küchen Cooky Store Hand.GesmbH
Praxen: Matthäus
Streicher, Dentist
Nr.
96a-100.: EKAZENT 20. 6. 1980
Grundsteinlegung durch Stadtrat Josef Valeta in Anwesenheit von Stadtrat Johann
Hatzl und Bezirksvorsteher Johann Paulas. 2.10.1981. Eröffnung des Einkaufszentrums Simmering, wo
sich einst die Eisengießerei Vogelsinger & Pastree befand. Ecke Grillgasse
1
Volkshochschule: (?)
Postamt 1112:
SPÖ – Simmering: wien-simmering@spoe.at
Nr. 96a: Geschäftslokale: Parterre: Tabak
Trafik Helmtrad Blizenec + Demmers Teehaus + Kleiderbauer GesmbH + Sisley
Textilien + Tonträger Harlekin + Gazelle AG + Juwelier G. Gindl GmbH + Blumen
Franziska Tach + Damenmoden Rossmanith GesmbH + Fleischwaren Weiser + BIPA Parfümerie + DM Drogerie + Melzers Kopie
GesmbH + Paper Box + Nagelkosmetik Susi + Tullnerfelder Bäckerei + Adessa
Bekleidung
Top 1, Humanic Schuhe + Top 4,
Gaststätte Cech + Top 16, Drogerie Stummer + Top 21, Früchteparadies Bieder
GesmbH + Top 26, Putzerei Hartmann + Top 107, Panibär China Restaurant + Top
113, Cats & Pets Heimtierbedarf + Top 115, Deka Schuhe + Top 120, Deichmann
Schuhe + Top 122, Friseur Strassl, Schaider + Top 138, Bücher Freudensprung
Rudolf GesmbH + Top 140/141, Segafredo- Ursula Schachinger GesmbH. Top
143, Reno Schuhe + + Top 145/154, A&M Bücherladen + Top 148, Rialto Café
Restaurant +
1. Stock: Magnet Kaufhaus.
Praxen: Dr. Jozo Violic Zahnarzt +
Dr. K. Kuschan Innere Medizin
Nr. 98: EKAZENT – Simmering Zubau. Bank Austria AG
Nr. 100: Geschäftslokale: Parterre:
Eduscho Kaffee + Ankerbrot + Foto Hartlauer + Palmers + Top 113, Pats & Catz + H
& M Textilien + Pizzeria Rialto + Top 401, Bier & Bier
Plus +
1. Stock: Top 148, Isola Restaurant + C
u. A Textilien + Koffer Kraus + Adessa Bekleidung + WMF
Küchengeschirr + Reno Schuhe +
Nr. 97.: 4 Stock Eigentum (Bienenkorb) Wohnbau 1966, Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 zerstört und aus Mitteln des Bundesministerium f. Bauten u. Technik in den Jahren 1965/67 wiederhergestellt.
22-212ic=06-I-CD-co Nr.97, Tafel Wiederaufbau
Der Wohnbau trägt das unsignierte Mosaik „Phantastische Pflanzen“ Ecke Dittmanngasse 2. Früher ebenerdiges Bauernhaus mit Möbel Lager.
Früher stand hier ein ebenerdiges Dorfhaus mit Vorhänge Teppiche Wolf.
Geschäftslokale: Frech- Hüte und Mützen + Maschinen u.Teile L. Helmecke - Österr. Verkehrsbüro AG +
Vulkanisierung E. Hohler + Tabak Trafik + Volkshilfe Box.
22-212ic=04-II-CD-co Nr.97; Mosaik Ecke Dittmanngasse 2
Nr. 98-100.: AUSTRO TATRA WERKE – 1921 in Wien Simmering als Filiale gegründet. Ursprung 19 Jh. – Nesselsdorf (heut Koprivnice, Tschechische Republik. 1897 wurden die Autos mit Benz-Motore betrieben. 1935 der Tatra 57, ein 100% österreichisches Fahrzeug. 1934 wurde der Typ Tatra 77 zugelassen der unter den Namen Tatraplan bekannt. Im Jahre 1963 erfolgte die Umwandlung der Austro Tatra Werke in die Ringhofer Ges.m.b.H. 1963 – 1980.
22-212in=G.Sit
084-sw Nr.98-100, Ansicht mit Auslagen Delka und Twins (Hochformat)
2005, im Zuge einer Ausstellung im EKZ - Simmering wurden drei Fahrzeuge der Firma Tatra gezeigt.
22a-010bg=05-I-CD-sw Austro Tatra Werke Einfahrt (Repro)
22-212imd=05-I-CD-co Tatra 57 Limousine 1936- 38
22-212ime=05-I-CD-co Tatra 57 Limousine Technische Daten
22-212imb=05-I-CD-co Tatra 57L- Lieferwagen 1937- 38
22-212imc=05-I-CD-co Tatra 57L- Lieferwagen Technische Daten
Von der Polizei erhielt das Unternehmen 1950 den Auftrag 203 VW-Käfer umzubauen. Aus Deutschland kamen ganz normale Standard Käfer, die dann hier aufgeschnitten und auf offene, 4-türige und ca. 9 offene 2-türige Einsatzwagen umgerüstet wurden. Noch lange Jahre prägten diese Fahrzeuge das Bild der Polizei bzw. der Gendarmerie.
22-212im=05-I-CD-co VW 18 Käfer- 4-türig
22-212ima=05-I-CD-co VW 18 Käfer Technische Daten
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 10. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Nr. 99.: Simmeringer Hof – Brauhaus Gegründet 1772 Jahresproduktion - 180 000 Hektoliter – Telephon S. 6. 1895 Baumeister Anton Kurz (Seite: 249a) nach Plänen des k.k. Baurates Julius Koch. Baubeginn 1896 (Hauptgebäude) vom Brauereibesitzer Meichl.
1887 wurde ein Literarischer Klub- Grillparzer gegründet. Die Vorstellungen fanden auf einer richtigen Bühne statt, die im Kleinen Brauhaussaal bestand. Ein Programm das im Archiv des Bezirksmuseum sich befindet zeigt das die Gruppe im Jahre 1938 noch aktiv war.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 3. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Löw Alois Simm.-Hauptstraße
99
Geschäftslokale: Wienerwald - heute Billa Einkaufsmarkt + Farben Drogerie Friedrich Jirschik GesmbH vormals Karl Steffanides „zum weißen Kreuz“ Telephon S.99. – Secondhand - Kopier Shop, Copi 11 – Teksa Wohn und Hausartikeln.
22a-010ak=04-II-CD-sw Nr.99, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite
6,Franz Handl, Brauhaus
22a-010ai=04-II-CD-sw Nr.99, Annonce 21.3.1915 Seite
7,Friedr.Jirschik „Zum weißen Kreuz“ Rum, Drogen
22-476fg=95-VIII-03-sw Nr.99; Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus)
(Hochformat)
22-476fg=95-VIII-04-sw Nr.99; Simmeringer Hof - (Simm.-Brauhaus)
22-265gh=96-XII-11-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt
Dittmanng.4.
22-265gh=96-XII-07-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus Einfahrt
Dittmanng.4.
22-265gh=96-XII-08-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat)
Einfahrt Dittmanng.4.
22-265gh=96-XII-09-sw Rückseite vom Simm.-Brauhaus (Hochformat)
Einfahrt Dittmanng.4.
22-476fg=96-II-20a-sw Musikstube im Hintergrund Simm.-Hauptstraße
99, Brauhaus
22-476fg=96-II-21a-sw Nr.99; Simm.-Brauhaus – Stand
Gottschalkgasse (Hochformat)
Stiege 1: Einfahrt mit Holzpflasteung
22-212id=06-I-CD-co Holzpflasterung
Nr. 100a.: 3 Stock Neoklassizistisches
Bürgerhaus mit Weiblichen Figuren an der Fassade- Ecke
Dommesgasse 2.
22-212ev=06-I-CD-co Nr.100a, Hausansicht Ecke Dommesgasse 2
Geschäftslokale: Eingang Ecke Dommesgasse 2, Grubmüllers
Restauration – Gasthaus Kührer - CA Bank bis 2005 – April 2006 DELUXE Caffee Bar.
Rechtsanwalt: Mag. Georg Riha,
Verteidiger in Strafsachen.
Nr. 102-104.: Ecke Dommesgasse 1-7. Gemeinde Bau 1956-1957, Mosaik „Zug der Wildgänse“ signiert
H. Hädelmayr.
22-212fc=04-II-CD-co Nr.102; Fassade mit Mosaik, H. Hädelmayr
Geschäfte: KONSUM Lebensmitteln - Elektro- Kobschitz (Ecke
Dommesgasse) + Schweiger
Mieder -
Imbiss Elfriede Pläp + Tabak Trafik B. Otto + Elektro- J. Buchmann GesmbH
Praxen: Dr. OA. Wilhelm Korad
Chirurg
Nr. 101-103.: Mautner Markhof Betriebsgelände,
Links bei der Einfahrt steht ein Steinerner Brunnentrog, auf dem die Jahreszahl
1743 zu lesen ist. Mautner Markhof Campus – Restaurant.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 3. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Teply Anton Simm.-Hauptstraße
101
Ab 2006 Baustelle. Der Löwe sowie
der Brunnentrog wurden wegen der Bautätigkeiten auf die Adresse Dittmanngasse
3a-8 verlegt.
22-212iqa=06-I-CD-co Nr.101, Einfahrt linker Hand
22-212iqb=06-I-CD-co Nr.101, Einfahrt rechter Hand
22-212iz=04-II-CD-co Nr.101, Steintrog vom Brunnen,
Gravure1743 und Wappenschild
22-212ir=04-II-CD-co Nr.101/103, Ansicht- Betriebsgebäude,
Küche
22-212is=04-II-CD-co Nr.101/103, Ansicht- Restaurant mit Park
22-212it=04-II-CD-co Nr.101/103, Liegender Löwe im Park
22-212iu=04-II-CD-co Nr.101/103, Schlitten im Park
22-212iv=04-II-CD-co Nr.101/103, Mühlsteine
22-212iw=04-II-CD-co Nr.101/103, Spiritusabteilung, Ansicht
22-212ix=04-II-CD-co Nr.101/103, Spiritusabteilung Tor mit
Schrift (Hochformat)
Nr.103 Ebenerdiges Gebäude an der Simm.-Hauptstraße
22-212iqn=06-I-CD-co Nr.103, Hausansicht in der Abbruchsphase
Wo Mautner Markhof einst Senf erzeugte,
entsteht eine Wohnhausanlage: Projekt Hermann & Valentiny/ Podsedensek. 300
Wohneinheiten im östlichen Bauteil- Mautner Markhof Gasse 100 Wohneinheiten im westlichen Bauteil
Simmeringer Hauptstraße, Die Anlage ist mit großzügigen Freiräumen, Gärten und
ein Schwimmbad am Dach ausgestattet. Bauträger Wien-Süd. Bauzeit 2008 – 2010.
Nr. 105.: Biedermeier Gaststätte „ Guter Hirt „. Im Haus Simm.-Hauptstr.105
eröffnete 1923 der Kinobesitzer Franz Schindelka (Seite: 333a) ein Kino, „ Lichtbildbühne (Seite: 207)„ das 1972, im Zuge des allgemeinen Kinosterbens,
seine Pforten schließen musste.
Geschäfte: Eisenhandlung
– Handarbeiten 3 Pagen - Boutique
Bonjour + Radio Elektro – Teppich
Center - Mondo
Einkaufsmarkt, ab 2004 Penny Markt.
22-382gf=06-I-CD-co Nr.105, Ansicht zwischen 103 und 107
22-382gg=05-I-CD-co Simm.-Hauptstr.105, Haus- Ansicht,
Boutique+Penny Markt
22-382ggc=08-I-CD-co Simm.-Hauptstr.105, Hofansicht mit Erker +
Bassena (Hochformat)
22-382gge=08-I-CD-co Simm.-Hauptstr.105, Erker aus Holz
22-382ggg=08-I-CD-co Simm.-Hauptstr.105, Wasserleitung / Bassena
(Hochformat)
Nr. 106-108a.: 5 Stock Gemeinde Bau 1999-2000
errichtet.
Die Kinderrutsche hat Andrea
Schrittwieser geschaffen (1960)
Nr. 106.: Früher Forum Kaufhaus + Holz und Plattenzuschnitte Niklasch.
Zugang zum Johann Holzer Hof
(Seite: 178a) auch Adresse Dommesgasse 3a.
In der Grünanlage Gedenkstein an Johann Holzer mit Text: Johann Holzer 8.1.1907 – 26.9.1976, Bezirksrat des 11. Wiener Gemeindebezirkes 1948 – 1967
21-405de=98-XXVI-12-sw Blick über die Baustelle – Johann Holzer Hof
21-405dg=05-I-CD-co Dommesgasse 3a- Hausansicht
21-405fe=05-I-CD-co
Gedenkstein an Johann Holzer
Praxis auf 3a/Stiege 1: Dr. Brigitte Niebauer Haut u. Geschlechtskrankheiten
Wohnungsberatungsstelle: f.d. 3., 4. und 11. Bezirk.
21-405de=98-XXVI-12-sw Nr.106; Bauplatz mit Johann Holzer Hof
Nr. 107.: Ebenerdiges Dorfhaus Autolackierer D. Kaspar, heute 3 Stock altes Zinshaus
22-212if=05-I-CD-co Nr.107, Hausansicht
Geschäfte: Kebab Haus Simmering +
Frisör + Uhren, Juwelen R. Resatz GesmbH + Powerplay +
Autospenglerei D. Kaspar u. Co im
Hofe.
Praxen: Dr. Obst. A. Mr. U. Kroppshofer Haut u. Geschlechtskrankheiten
Nr. 108.: Ludwig Brot
Nr.108a.:
Tiefparkgarage + Dr. Jodef Grasserbauer, Facharzt f. Frauenheilkunde
Nr. 108b + c.: 3 Stock altes Bürgerhaus
Geschäftslokale: Uhren u. Juwelen „Zur Goldenen
Meisterin“ –
2005 Türkische Wäschestube + F. Sikora Handschuhe – Türkischer Kaufmarkt + Sir Robin, Wäsche, Strick und
Wirkwaren für den Herren - Türkische Imbisstube
Praxen: Dr. Josef Grassenbauer
Frauenarzt
22-212fg=04-II-CD-co
Nr.108b, „Zur Goldenen Meisterin“
22-212fg=98-XXVI-11-sw Nr.108b+c; Hauszeile – Zur Goldenen Meisterin
+ Sikora
Strümpfe,
Nr.108c.:
Geschäftslokale: Floristin Renate Angerer, (ab 2004 Bezirksvorsteherin), -
2004 Blumen Fachgeschäft Elisabeth Wagner + Modellhüte Helly - Meister Backstube - Juwelier Akarsu
22-212fg=98-XXVI-11-sw Nr.108b+c; Hauszeile – Zur Goldenen
Meisterin, + Sikora Strümpfe,
Nr. 109.: Krausegasse an der Fassade
Gedenktafel: Vor diesem Hause, an der Poststraße, wurde 1713 bei der großen
Pest eine Pestgrube angelegt. Mehrere Skelette wurden bei Erdarbeiten am
12.August 1943 geborgen und durch die Heimatforschung auf den Zentralfriedhof
bestattet. Alt Simmeringer Club – R.G.Potz. 1713 sollen in
Simmering etwa hundert Menschen an der Pest gestorben sein. Im 16. und 17.
Jahrhundert waren im Wiener Raum insgesamt sieben Pestepidemien.
2 Stock Zinshaus, Ecke
Krausegasse.
Geschäftslokale: Reisebüro –
Handy Center Simmering + Dr.
Christel Scheibenpflug, öff. Notar + Creativ Boutique Hobby und Geschenke +
Ankerbrot sowie Kürschner G. Schalk +
Call Pizza, Eingang Krausegasse 1
22-124ba=05-I-CD-co Nr.109,
Panorama – Ecke Krausegasse 1.
22-124bb=04-II-CD-co Nr.109, Gedenktafel – Pestgrube, Ecke
Krausegasse 1.
Nr. 110.: 3 Stock Zinshaus mit Ebenerdige
Geschäftslokale- Ecke Braunhubergasse 2.
Geschäftslokale: Fleischhauer B. Hirsch - Geflügel Imbiss + Limberg, Textilien - Hasibutz Bekleidung – ab 2005 DIWAN Backshop
Nr. 111.: 1938 wurde den Jüdischen
Eigentümer Ignaz Beer die „Fleischerei Ignaz Beer & Sohn“ weggenommen. Heute 3 Stock
Wohnhaus Ecke Krausegasse.
22-212ig=98-XXVI-13-sw Nr.109-115, Hauszeile
Geschäftslokale: Litega, Teppiche + Vorhänge - Libro Buchhandel + Sportartikel
Nahlinger R. u. Co + Jagdwaffen O. Fierlinger - Waffen Weber – Juwelier Antalia + Eissalon Bortolotti - Zanetti
22-212ig=98-XXVI-13-sw Nr.109-115,
Hauszeile
Nr. 112.: Ebenerdige
Dörfliche Hauszeile mit Gemüseladen, Spielwaren Dams
(Gams) nach Abriss, Auto Ecke.
21-021ae=95-XIII-20-sw Nr. 112,
Auto Ecke – Straßeneinsicht Braunhubergasse
22-212ja=95-XIII-21-sw Nr.112; Auto Ecke -(Ecke Braunhubergasse)
Nr. 112-114.: 5 Stock Genossenschaftsbau- Ecke
Braunhubergasse 1.
Geschäfte: Running Soshi – Dream Asia Restaurant +
Zielpunkt + Waren aller Art, sconto
Nr. 113.: 3 Stock Bau, Ebenerdig
Lokalitäten.
Geschäftslokale: USIA – OSEI Haus- Der Mann + McDonald, gegr. 1980 + Pumpen A. Pantucek
22-212ig=98-XXVI-13-sw Nr.109-115, Hauszeile
Nr. 115.: 4 Stock Wiederaufbau, Wohnbau
1957 (Damenmoden OSEI- früher 113 ganzes Haus).
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1956/57 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Geschäftslokal: OSEI Damenmoden
Textilien Seidenglanz + Markenwaren zu Hammerpreisen – ab Mai
2005 my hair.
22-212ig=98-XXVI-13-sw Nr.109-115, Hauszeile
Nr. 116-118.: Leopold Kunschak Hof
(Seite: 249),
Eigentumsbau (Bienenkorb) 1953. Rechts neben Eingang 116 Porträtrelief von
Leopold Kunschak.
Diverse Geschäftslokale. Nr. 116-118:
Radio und
Elektrohandel Köck - Kobschitz Karl Elektro- GesmbH, gegr. 1962 - Indra`s Planet + GE Capital Bank GmbH - GE Money Bank + Tabak Papier (geschlossen) + Hutter
und Co. Wolfhosen Herrenmode, geschlossen. Open Net Datenverarbeitung GmbH
Praxen Nr.118: Dr. R. Claus Braun
Zahnarzt
21-392cc=04-II-CD-co Hofansicht, Simm.-Hauptstraße 116-118
21-392cd=04-II-CD-co Relief, Porträt von L. Kunschak – Simm.-Hauptstraße
116-118
Nr. 117.: 2 Stock Wohnbau
Geschäftslokale: Eisenwaren Kaindl - Wettbüro Admiral Sportwetten +
Zielpunkt Lebensmittel
Nr. 119.: Garten- und Landschaftsbau R. Kirchknopf- Heute 2003- 6 Stock Neues Leben – Siedlungsgenossenschafts- Bau.
Geschäft: BAWAG AG.
Nr. 120.: Steinmetzbetrieb Max Schock – Ing.
Josef We……. (unter der Ostbahnbrücke).
22a-E.Huber 09-co Ostbahnbrücke Richtung
Hasenleitengasse 1995
Nr. 120.: 5 Stock Wohnbau- Ecke
Ostbahndamm (Marchegger Ostbahnflügel).
Geschäfte: Handy Shop - Ankerbrot – Wettbüro – Cafe Stefan +
Eduscho Kaffee - Pizzeria Luna Bella und Kebap
Praxen: Dr. S.B. Boersch-Jebens Zahnarzt + Zahnlaboratorium Lattlo Peck GesmbH + Ambulatorium Phisita Elf physikalische Therapie, gegr. 1981 + Dr. Peter Kral Allgemeinmedizin + Dr. H. Ita Urologie
22-212js=94-VIII-18-sw (Stand Fuhrygasse) durch Ostbahn Brücke
Richtung Hasenleitengasse
22-212jq=94-VIII-27-sw Nr.120+122; Brücke mit Steinmetz Schock bis
Ecke Hasenleitengasse
21-320ki=91-IIII-27-sw Simm.-Bahnhof Stand Ostbahndamm Richtung
Hauptstraße 120
Nr. 121.: Ebenerdiges Bauernhaus.
Osei Textilien + Cafe Svacina – Konditor Albrecht.
22-212ih=05-I-CD-co Nr.121, Ansicht, OSEI Textilien
22-212ii=05-I-CD-co Nr.121, Ansicht, Konditor Albrecht
Geschäft: Kinderwagen und Spielwaren Beer – OSEI Textilien Seidenglanz +
Cafe Konditorei Albrecht
Nr. 121a.: Verpackung Fa. Kobald und Durchgang zur Krötzlergasse.
Nr. 122.: Dörfliche Hauszeile. Holzschuherzeugung Franz Stepanek + Bekleidungshaus O. Infeld (Abbruch 1995). Heute Simmeringer Platz U3 Endstelle, Busbahnhof sowie Haltestelle S 80 und Ostbahn.
22-212js=94-VIII-18-sw (Stand Fuhrygasse) durch Ostb. Brücke
Richtung Hasenleitengasse
22-212jr=93-VI-13a-sw Nr.122, Holzschuherzeugung Stepanek
(Hochformat)
22-212jr=G.Sit 007-sw Nr.122, Holzschuherzeugung Stepanek
(Hochformat)
22-212jq=G.Sit 008-sw Nr.122, Bekleidungshaus O. Infeld
22-212jq=94-VIII-24-sw Nr.122, Bekleidungshaus O. Infeld im
Gegenlicht
22-212jq=94-VIII-27-sw Nr.124-120; Ecke Hasenleitengasse, Eis,
Trafik, Eisenwaren, Infeld, Brücke
24-089bc=91-III-19-sw Nr.124-122; Eissalon, Trafik, Eisen
Kickinger, Infeld Moden, Ecke Hasenleiteng.
22-335kl=07-I-CD-co U3 Simm.-Platz, S 80/ Ostbahn
Nr. 123.: Ebenerdiges Bauernhaus
Nebenan Zufahrt zur Nr. 121a Fa.
Kobald und Durchgang zur Krötzlergasse.
22-212ik=05-I-CD-co Nr.123, Hausansicht
22-212ik=06-I-CD-co Nr.123, Hausansicht
Geschäfte: Lady Robin Mode für die Frau - Uhren Elektronik Textilien + KIK
Textil Diskont
Nr. 124.: Ebenerdiges
Haus Ecke Hasenleitengasse
Geschäfte: Eisenwaren Kickinger KG + Trafik + Eissalon J. Mader - Eissalon Romeo. (Abbruch 1995). Heute Simmeringer Platz U3 Endstelle, Busbahnhof sowie Haltestelle S 80 und Ostbahn.
22-212jq=94-VIII-22-sw Nr.122, Hasenleitengasse, Eisenwaren, Trafik,
Eis Romeo, Fortmüller Gasthof
22-212jq=94-VIII-27-sw Nr.124-120; Ecke Hasenleitengasse, Eis,
Trafik, Eisenwaren, Infeld, Brücke
24-089bc=91-III-19-sw Nr.124-122; Eissalon, Trafik, Eisen
Kickinger, Infeld Moden, Ecke Hasenleiteng.
22-335kl=07-I-CD-co U3 Simm.-Platz, S 80/ Ostbahn
Nr. 125.: Ebenerdiges Dörfliches Haus
Geschäft: Fiaker Wimmer im Hofe + Danküchen - + Fahrräder A. Chytil
Praxen: Dipl. Tzt. Dr. Edith Jettmar Tierärztin.
22-212jf=05-I-CD-co Nr.125, Hausansicht
Nr. 126.: Biedermeier Gasthof Fortmüller zum
Goldenen Lamm auch
„Lamplwirt“ genannt. Der
Gasthof „Zum goldenen Lamm“ (Seite: 125f) ist einer der letzten Einkehrgasthöfe, in denen einst
Fuhrleute auf ihrem Weg von und nach Ungarn Rast hielten.
Gastwirt F. Bogad (Abbruch 1995wegen U-Bahnbau).
24-089cc=91-III-20-sw Nr.126; Gasthof Fortmüller zum Gold. Lamm
(mit Hasenleitengasse- Einsicht).
24-089cc=G.Sit 065-sw Nr.126, Gasthof Eingang Simm.-Hauptstraße
24-089cd=91-III-21-sw Nr.126; Gasthof Fortmüller
22-212js=94-VIII-20-sw Stand Ostbahnbrücke > Hasenleitengasse,
Fortmüller, Ludwigs Apotheke
22-212jq=94-VIII-22-sw Nr.124+126, Hasenleitengasse, Eisenwaren,
Trafik, Eis , Fortmüller Gasthof
22-212js=94-VIII-23-sw Panorama: Hasenleitengasse, Fortmüller
Gasthof, Lotto, Ludwigs Apotheke.
24-089cc=G.Sit 066-sw Nr.126, Strümpfe Smejkal - Ansicht
22-212js=95-VIII-06-sw Nr.126; Lotto Toto (Hochformat)
22-212js=95-VIII-07-sw Nr.126; Containergasthaus „Stefan“
Geschäft: Lotto
a. Wurzian + Textilien Smejkal + Möbel Albrecht - Möbel Klein +
Containergasthaus Stefan
Nr. 127.: Ebenerdiges Dörfliches Haus, Ecke
Zufahrt zu 127a.
Geschäftslokale: Bäckerei
Cafekonditorei J. Schneider + Uhrmacher - Simmeringer Nostalgieladen – Print Shop
22-212fh=05-I-CD-co Nr.127, Hausansicht
Nr. 127a.: Ebenerdige Betriebe, Verbindung
Simm.-Hauptstraße > Mautner Markhof Gasse
Betriebe: Autolackierer
Schüssler GmbH – Autolackierer Toplak & Jamnig - Autolackierer Franz Kern + Druckerei Schürz + Werner Grois Autosattler
gegr. 1918 + KFZ Reparatur Franz Schmied .
Nr. 128.: 2 Stock Bürgerhaus mit Ludwigs
Apotheke.
Heute 2004 – 3 Stock modernes
Wohnhaus mit Ludwigs Apotheke verbunden mit dem Hochhaus
Simmeringer Platz 1.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 11.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Tlusti Aloisia Simm.Hauptstraße 128 (gest.Rudolfspital)
22-212js=94-VIII-20-sw Stand Ostbahnbrücke > Hasenleitengasse,
Fortmüller, Ludwigs Apotheke
22-212js=94-VIII-23-sw Hasenleitengasse, Fortmüller Gasthof, Lotto,
Ludwigs Apotheke.
22-212jt=95-VIII-11-sw Nr.128; alte Ludwigs Apotheke Stand
Müchgasse.
Nr. 129.: 1 Stock Dörfliches Wohnhaus mit
Geschäftslokale.
Geschäfte: Pferdefleischhauer Gumprecht
früher M. Graf + Audiophone
Hörgeräte, www.audiophon.at
+ Gasthaus Kührer - Ring Schuh Kaiser - Casino
Simmering.
22-212fi=05-I-CD-co Nr.129, Hausansicht
Nr. 130.: 1 Stock Gebäude.
Geschäft: Volksbank
Praxen: Dr. Wiktor Rawik Zahnarzt
Nr. 131.: 2 Stock Wohnhaus.
Gedenktafel- Text unleserlich: 1928 verstarb auf Nr.131 Ernest Karl Gatter (Seite: 119b).
Geschäftslokale: Schuhhaus Kaiser - Ring Schuh – ARA Schuhe + Taxi Stidl Mietwagen + Uhren Juwelen Werner Klaus GesmbH
24-551dg=05-I-CD-co Nr.131, Hausansicht
24-551di=05-I-CD-co Nr.131, Gedenktafel E.K. Gatter
Nr. 132.: Ebenerdiges Dörfliches Haus bis 1997.
Geschäft: Hans Fuhry, Glaserei, heute Studenygasse 18.
22-212ob=91-III-27-sw Nr.132;
Glaserei Fuhry + Nr.134: Feinkost Rudolf Potocnik (bis Juni 1973)
-Kleiderreinigung R. Dusik + Espresso Elfi
Nr. 133.: 1 Stock kleines altes renoviertes Dörfliches Wohnhaus. Im Hofe Simmeringer Bauer Georg Gey.
Geschäfte: Hafner, Fliesen Karl Karner - Förderbänder Fatha Sirwan – Schneiderei Saidler + Schlosserei N. Radosta
22-212fk=98-XXVI-10-sw Nr.133
Hauszeile mit Baustelle und Traktor
22-212fk=04-II-CD-co
Nr.133, Hausansicht mit Schneiderei und Schlosserei N. Radosta.
Nr. 134.: Ebenerdiges Bauernhaus mit Wohnungen - Espresso Elfi,
links neben Eingang + Feinkost Rudolf Potocnik (bis Juni 1973) –
Kleiderreinigung R. Disik, rechts neben Einfahrt.
22-212ob=91-III-27-sw Nr.132;
Glaserei Fuhry + Nr.134: Feinkost Rudolf Potocnik (bis Juni 1973) - Kleiderreinigung R: Dusik + Espresso Elfi
Heute 3 Stock moderner Wohnblock auf Betonsäulen. U3 Station bzw. Endstelle. Fliesenwandtafel an der Hauswand Richtung Strachegasse.
22-212ocb=05-I-CD-co Nr.134, Hausnummer
22-212occ=05-I-CD-co Nr.134, Ansicht
22-212ocd=05-I-CD-co Nr.134, Fliesenwandtafel (Hochformat)
U3 (Seite: 423) Endstelle, Aus- Eingang Simmeringer Hauptstraße 134, Strachegasse und Kaiser Ebersdorfer Straße.: Großer verglaster Schaukasten mit Erdquerschnitt und Fundus. Diese Dinge sind bei Ausgrabungen von der Station Simmering 1997 Gefunden worden. Hufeisen 14-17 Jh. Schwanenhalshahn einer Artilleriepistole mit Steinschloß, Römische Münze 4 Jh. und Zunftring mit Pegasus 18. Jh. und einen Achsnagel von einer Karosse Ende 16 Jh. Text.: Bei der Errichtung der Station Simmering wurde 1997 unter der modernen Fahrbahn die vom
Mittelalter bis ins 18 Jh. benutzte Vorläuferin der Simm.-Hauptstraße entdeckt. Der hier dargestellte Querschnitt
mit Original Steifen des Erdprofils zeigt einen Teil der geschotterten Hauptfahrbahn, unmittelbar daneben einen
Fahrstreifen aus festgestampfter Erde sowie den Straßengraben. In der Fahrbahn, vor allem aber im Straßengraben wurden die hier ausgestellten Funde geborgen. Die Römische Münze aus dem 4 Jh. n. Chr. ist-
mit einem unweit der Straße entdeckten Mauerrest aus Römischen Ziegeln- ein Hinweis auf die hier seit jeher vermutete Römische Limesstraße von Vindobona nach Carnuntum.
22-335wc=04-II-CD-co U 3 Endstellen Zu/Aufgang, Erdschichten
Nr. 135-137.: Ebenerdige Halle - Firma P.MAX. Parkplatz Zufahrt Mautner Markhof Gasse 88
Nr.135: 1 Stock Wohnhaus mit Drogerie Steffanides – Abbruch
Nr.137: 1868/69 vorhandener Gasthof „Zum
goldenen Stuck“, auch als Schultunsaal verwendet.
Nr.137: 1938
wurde den Jüdischen Eigentümer L. Berger das „Möbelhaus L. Berger`s Nachfolger“
weggenommen. Rückführung; Möbel Berger – Musterring Möbelhandel
Nr. 136-140.: 4 Stock Gemeindebau 1960-61mit
Durchgang zur Strachegasse. Rechts im Durchgang ist die Bauherrentafel
montiert. Text: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren 1960 – 1961 von der
Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende
Stadträte Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für
Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen. Planverfassung: Architekt
Waler Foral. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
22-212ja=05-I-CD-co Nr.136-140, Bauherrentafel im Durchgang
– Strachegasse (Hochformat)
22-212ja=G.Sit 067-sw Nr.136-140, Schindler Textilien
Postamt 1112
Geschäftslokale: Blumen P. Lang – Textilien Schindler
GesmbH - Fenster
u. Türen Austromat Sonnen- u. Wetterschutzanlagen + Gas Wasser Installationen-
Hafner u. Fliesenlegermeister, gegr. 1982- Hochleithner GmbH www.soleum.info + Textilreinigung Dusika +
Baumeister Karner.
Nr. 139.: 1 Stock Dörfliches Wohnhaus . Im
Hofe ebenerdige Wirtschaftsbauten und ein 3 Stock Wohnhaus mit einem Bildstock
(Hl. Maria in weiß) in der Fassade.
Geschäftslokale: Karl Mascha - Kinderwagen Resch – Steinmetzbetrieb Werl + Fleischerei F. Docekal, Pächter + Dichtungen, Jalousien H.Vogel GmbH, geschlossen.
22-212jb=95-XIII-22-sw Nr.139 + 141 Hauszeile, Kinderwagen Resch,
Docekal Fleischer, Jalousien.
22-212jb=98-XXVI-08-sw Nr.139;
Docekal- Fleischhauer
22-212jbe=05-I-CD-co Nr.139, Hausansicht
22-212jbf=05-I-CD-co Nr.139, Hof- 3 Stock Wohnhaus
22-212jbg=05-I-CD-co Nr.139, Bildstock – Maria stehend
Nr. 141.: 1 Stock Bauernhaus
Geschäftslokale: Foto K. Kohlross - Jalousien + Frisör Josef + Konditor Ratzenböck
22-212jb=95-XIII-22-sw Nr.139 Hauszeile, Kinderwagen Resch, Docekal
Fleischer, + 141Jalousien.
22-212js=93-VI-18a-sw Stand Ostbahnbrücke > Simm.-Hauptstraße
143- Stadt einwärts
Nr. 141-143.: Wohnbau Eröffnung 2005. GPA, Wohnbauvereinigung für Privatangestellte, 30 Wohnungen, Geschäfte
und ein Studentinnen Wohnheim mit 110 Plätzen. 2006 Benennung; Otmar Brix
Anlage (Seite: 308b)
22-212jc=95-XIII-19-sw Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149.
22-212jcd=05-I-CD-co Nr.141-143, Hausansicht
Im Eingang 141neben den Aufzugschacht ein alter Keilstein montiert, der vom Gehsteig aus zu sehen ist. Dreizeiliger Text: SHM 1778 N. 211
22-212jcg=05-I-CD-co Nr.141, Schluss-Stein (Keilstein) SHM 1778 N.211
Geschäfte: Money Point + Bistro +
Elektrohandel + Style Schuhe und Taschen + Adams Moden Ecke Mautner Markhof
Gasse.
Nr. 142-150.: 4 Stock Gemeindebau
1931-32, Bgm. Karl Seitz - so genannte Schmiedbau. Arch. Prof. Dr. Josef Frank.
Dr. Oskar Wlach. Rechts im Durchhaus Bauherrentafel, Text: Diese Wohnhausanlage
wurde in den Jahren 1931 – 1932 unter dem Bürgermeister Karl Seitz errichtet.
Amtsführende Stadträte: Hugon Breitner für Finanzwesen, Anton Weber für
Wohnungswesen, Planverfassung: Architekten Prof. Dr. Josef Frank, Dr. Oskar
Wlach. Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Montag, 9. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Kaplan Anton Simm.-Hauptstraße
142 (im AKH gest.) 1897
22a-212=A.Bacher-04-sw Flugaufnahme, Hasenleiten- Kaiser
Ebersdorferstraße/Ostbahn- Remise
22-212jg=05-I-CD-co Nr.142-150, Bauherrentafel
Karl Ryba (Seite: 335b), Stiege 2/ Tür 8;
Widerstandskämpfer, NS- Opfer des Jahres 1945.
Geschäfte auf Nr.142: Gaststätte Schmid – Bierweiberl
mit Chinarestaurant Shanghai City + Schuhmacher Gerhard Zak +
Pferdefleisch Schuller +
Nr. 143.: Das vermutlich älteste Wirtshaus, schon 1695
nachweisbar, war der „Schwarze Adler“ Hauptstraße 143, der bis 1964
bestand (Gasthof Johann Klein). Altes
ebenerdiges Dorfhaus Ecke Mautner Markhofgasse 104
22a-212=spö-06-sw Nr.143-145, Dorfgasse Ecke Hauptstraße mit Cafe Forte 1932
(Repro)
1873 fand die erste Simmeringer Theatervorstellung statt. Gespielt wurde in tschechischer Sprache, denn die Akteure waren Mitglieder des Tschechoslowakischen Arbeitervereins, denn Arbeiter der Waggonfabrik und der Eisenbahn- Werkstätte gegründet hatten. Die Bühne war eine „Pawlatschen“, aus den Brettern über aufgestellten Bierfässern bestehend. Sie stand im Gasthaus „Zum schwarzen Adler“, Simm.-Hauptstraße 143. Aus dieser Theatergruppe entwickelte sich der tschechische Bildungs- und Unterhaltungsverein Tyl.
22-212js=93-VI-18a-sw Stand Ostbahnbrücke > Simm.-Hauptstraße
143- Stadt einwärts
22-212jc=95-XIII-19-sw Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149 + Bahnhof.
22-212js=01-VI-22a-sw Nr.145-137: Hauszeile
22-212js=01-VI-16a-sw Nr.104: Ecke Simm.-Hauptstraße 145
Nach diversen
Geschäftseinmietungen Tischlerei Kopeczky
- Restaurant + Wäscherei Reibenwein u.
Zahradink GesmbH - Einkaufsmarkt – Strumpfgrube, wurde der Hof 2003
abgerissen.
Nr. 145.: Biedermeier Gaststätte „ Weißes Rößl „. 1930 1
Stockhaus Cafe Forte.
22a-212=spö-06-sw Nr.143-145, Dorfgasse Ecke Hauptstraße mit Cafe Forte 1932
(Repro)
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 13. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11236 Haumer
Katharina Simm.-Hauptstraße 145
11243 Petschko
Oswald detto
11262 Peschko
Johann Simm.-Hauptstraße 145
Heute 4 Stock Eigentumsbau so genannte TELKA- Haus, Ecke Mautner Markhofgasse 77. Zwei färbige Keramiken von Franz Here (1966/67) zeigen Weinstöcke pflanzende Römer und Kara Mustapha vor Wien (1683) sowie eine Allegorie auf Licht, Feuer und Sonne (unter Bezugnahme auf die elektrische Energie).
Geschäft: Teppich Vorhänge Telka Schellner KG bis 2004 – z.Z. leerstehend.
22-212jd=04-II-CD-co Nr.145, Hausansicht Ecke Mautner Markhof
Gasse
22-212jdh=04-II-CD-co Nr.145, Ecke M.M.Gasse Mosaik, Figurale
Szene
22-212jdk=04-II-CD-co Nr.145, Ecke M.M.Gasse Mosaik – Römer u.
Türken Bez. anno 1683
22-212jc=95-XIII-19-sw Nr.141- 143 Hauszeile+ 145> 149.
22-212js=01-VI-22a-sw Nr.145-137: Hauszeile
Nr. 147.: Biedermeier Gaststätte „ Goldener Löwe „ Arbeiter Radfahrer
Verein Simmering.
Heute 4 Stock Wohnbau Ecke Fuhrygasse 2- Kobelgasse.
Praxen auf 147: Dr. Arthur Ehmsen
Innere Medizin + Dr. Bruno Trinkl Radiologie + Prim. Dr. Herbert Brand Hals
Nasen Ohren + Dr. Werner Gangl Orthopädie + Dr. Johann Bauer Labor
Geschäftslokal: Elektrohansa AG - Zielpunkt Lebensmittel – Dr. Johann Bauer Labor
22-054ac=91-IIII-30-sw Nr.147; Zielpunkt + Lausecker Fisch+ Bahnhof
Ostbahn Simmering und
Würstelstand „Zum Frosch“ –
Stand Ostbahndamm.
Nr. 151?.: Ebenerdiges
Geschäft Fisch und Geflügel K. Lausecker, Ecke Fuhrygasse 2.
22-212jl=93-VI-15a-sw Nr.149, Fisch Lausecker Ecke Fuhrygasse 2
22-212jl=93-VI-16a-sw Nr.149, Fisch Lausecker Ecke Fuhrygasse 2
(Hochformat)
22-212jl=93-VI-22a-sw Nr.149, Fisch Lausecker Ecke Fuhrygasse 2
Nr. 151.: Dörfliche Hauszeile Biedermeier Einkehrgasthof „Zum goldenen Adler“
später Gasthof Orlik.
Neben Ostbahndamm. Früher Nr. 153.
22-212jo=94-VIII-25-sw Nr.151, Hausansicht Ristorante Pizzeria Bella
Napoli inkl. Fotokabine
22-212jo=G.Sit 068-sw Nr.151, Fotokabine – „Fotofix“
22-212jo=94-VIII-26-sw Ostbahnbrücke, 151: Ristorante, Fotokabine,
153: Malibu, Blumen Christine
22-212jo=94-VIII-28-sw Nr.151; Ristorante Pizzeria mit Ostbahnbrücke,
Stand Hasenleitengasse
22-212jp=01-VI-19a-sw Nr.151: Ludwigs Apotheke (Ausweichlokal)
22-212jp=01-VI-20a-sw Nr.151: Ludwigs Apotheke (Ausweichlokal)
22-212ip=08-I-CD-co Nr.151, Sonntagsflohmarkt
Nr. 151a.: Einst Haltestelle (seit 1903) der
Staatsbahn – Im zweiten Weltkrieg zerstört.
Nr. 152.: 3 Stock Wohnhaus Ecke
Fickeystraße.
Gassenlokal: Dorotheum - Restaurant Speis & Trank, Zum Nepomuk ab 2003 Pizzeria Antonella, ab
2006 Tanz Cafe ELEVEN 11 im Keller. (Fr+Sa ab 21 Uhr)
24-047cc=91-IIII-20-sw Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis &
Trank 152
24-047cc=91-IIII-21-sw Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis &
Trank 152
Nr. 153.: 1 Stock Gasthof zum goldenen Adler – Gasthaus Husagic GmbH.
Nr. 153.: 1 Stock Betriebsbau.
Betriebe: Blumen Cristine Kurz (ab
2006 geschlossen) + AWI Diskontdankstelle + Fitnesscenter Aisa (erster Stock).
22-212jo=94-VIII-26-sw Ostbahnbrücke, 151: Ristorante, Fotokabine,
153: Malibu, Blumen Christine
24-089gh=94-VIII-15-swNr.153 Stand
Hasenleitengasse 1+4 Schuller+Fröhlich
24-089gi=94-VIII-30-sw Nr.153 Stand Hasenleitengasse 1+4
Schuller+Fröhlich
Nr. 154.: 5 Stock Bürohaus der Fa. NORMA – heute MA 20, Fremdenrecht. Ecke Fickeystraße 1
(Eingang).
24-047cc=91-IIII-20-sw Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis &
Trank 152
24-047cc=91-IIII-21-sw Ecke Simm.-Hauptstraße 154 + Speis &
Trank 152
24-047cc=06-I-CD-co Nr.154, Ecke Fickeystraße 1- Ansicht
Nr. 155.: Ebenerdiges altes Firmenanwesen –
Friseurbedarf Gabriele. Früher stand hier aus den Anfangsjahren des 18.
Jahrhunderts ein Pfarrhofgebäude das im Zweiten Weltkrieg vollkommen zerstört
wurde.
Geschäfte: Habsburg Kleiderreinigung – Friseurbedarf
22-212jw=07-I-CD-co Nr.155,
Ansicht, im Hintergrund 153 – AWI Tankstelle
Nr. 156-160.: 1874 erbaute Pferde- Tamway (Seite: 317a) ( englisch ) Remise. Tramway
Kutscher und Kondukteure ( Schaffner ). 1901 wurde in Simmering die Straßenbahn
elektrifiziert. 1902 wurde die Straßenbahn bis zum 3. Tor des Zentralfriedhofs verlängert. 1903 bis zur Brauhausgasse
in Schwechat, Linie 72 ( 1961 Umstellung auf Autobusbetrieb).
22-212pc=G.Sit 069-sw Nr.156, Hausansicht (Hochformat)
22-212pc=91-IIII-36-sw Nr.158; Halle 1 – Straßenbahnremise
22-212pcc=05-I-CD-co Nr.158, Halle 1 - Straßenbahnremise
22-212pch=91-IIII-34-sw Nr.158; Remise mit Norma
22-212pch=91-IIII-37-sw Nr.158; Straßenbahnremise mit Norma
Nr. 157-159.: 1 Stock Pfarramt
und Kirchengemeinde zum hl. Laurenz – Pfarrkindergarten St. Laurenz..
Nr. 161.: Baulücke. Heute 2003- Rumänisch Orthodoxe Kirche
(Seite: 224) zur
Heiligen Auferstehung. (Pfarrer, Dr. Nicolae Dura).
22-212kb=91-III-25-sw Nr.161, Baulücke, Blick zur Kobelgasse
22-212kb=G.Sit 070-sw Nr.161, Baulücke davor Verkaufstand Pulkauer
Kartoffelpuffer (Hochformat)
23-308gc=04-II-CD-co Nr.161; Orthodoxe Kirche (Hochformat)
23-308gd=04-II-CD-co Nr.161; Kircheneingang (Hochformat) mit
Abgang (Seminarraum)
Nr. 162.: Betriebsbau – Wien Strom. Ab 2007 Polizeidienststelle
(früher Weißenböckstraße)
Nr. 163.: Altes Dorf Wohnhaus mit Einfahrt-
Steinbogen mit Keilstein.
22-212lc=04-II-CD-co Nr.163; Ebenerdiges Dorfhaus
22-212mk=07-I-CD-co Nr.165 Café Savarona + 163 Ebenerdiges
Dorfhaus
Nr. 164.: Betriebsbau der Fa. ZORZI,
Warenhandelsgesellschaft. Ecke Otto Mraz Weg. 2007 Einzug der Polizeiinspektion
Simmering / Weißenböckstraße.
Nr. 165.: Wohnhaus der Familie Resch mit Möbelverkaufslokal und
Kinderwagen. Ecke Müchgasse.
Ab 2003 Animals Best Zoohandlung- Inh. Sabine
Schmutz. 2007 Cafe SAVARONA
22-212mt=95-VIII-10-sw Insel, Hauptstraße 157-165, Stand Höhe
Müchgasse.
22-212mt=G.Sit 071-sw Nr.161-165, Hauszeile, Wohnkultur Resch mit
Hinweise, WC + Vorverkauf
22-212mk=91-III-26-sw Nr.165 + 167, Wohnkultur Resch mit St.Laurenz
22-212mk=07-I-CD-co Nr.165 Café Savarona + 163 Ebenerdiges
Dorfhaus
Nr. 166.: Anwesen
mit einem ebenerdigen Haus, Ecke Otto Mraz Weg
Nr. 167.: 1 Stock Pfarrgebäude zu St.
Laurenz- Ecke Münchgasse 2. (Seite: 360a)
22-212mk=91-III-26-sw Nr.165
+ 167, Wohnkultur Resch mit St.Laurenz
22-212mk=95-VIII-08-sw Nr.167, Pfarre mit Kirche St. Laurenz
22-212mk=01-VI-24a-sw Stand Simm.-Platz Pfarre + Kirche im
Vordergrund Weihnachts- Markt
22-212mk=05-I-CD Nr.167, Ansicht Pfarre mit St.
Laurenz
Nr. 168.: Ebenerdige
Gewerbebetriebe
Betriebe: Sirius Möbel- Prutky GmbH. - KFZ-
Werkstätte A & K. + Räucheranlagen HandelsGesmbH
22-212pf=02-I-24-sw Nr.168; A & K
22-212pf=06-I-CD-co Nr.168, Bauplatz
Nr. 169-171.: Freier Bauplatz, unterhalb Garage
Simmeringer Platz, Einfahrt Kaiser Ebersdorfer Straße.
22-212nh=95-VIII-05-sw Nr.169-175; Bauplatz (früher
Scherenschleifer, Süßwaren, REX Kino)
22-212nh=95-VIII-09-sw Nr.169-173; Bauplatz - Richtung Kloster
Nr.173
Nr. 170.: Gärtnerei
L. Herzog - freie Grünfläche.
22-212pk=06-I-CD-co Nr.170, Bauplatz
Nr. 172.: Firmenanwesen. Citroen KFZ Handel
und Reparatur.
Nr. 173.: Rex Kino leerer Bauplatz
22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 171 Rex
Kino ca.1960 (Repro)
22-212nh=95-VIII-05-sw Nr.169-175; Bauplatz (früher Scherenschleifer,
Süßwaren, REX Kino)
22-212nh=95-VIII-09-sw Nr.169-173; Bauplatz - Richtung Kloster Nr.173
Nr. 173-175.: 1.2.1893. Die Familie
Dankesreiter verkaufte ihr Haus Simm.-Hauptstraße 175 den Schwestern der
„Schmerzhaften Mutter“ für die Klostergründung. Am 4.2. zogen die ersten
Schwestern ein. Nach dem bald darauf erfolgten Tod der einstigen Besitzer
erfolgte die Abtragung des Hauses, und ein zweckmäßiger Klosterbau wurde
errichtet.
22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.187-171; 173 Rex
Kino ca.1960 (Repro)
22-212nh=95-VIII-05-sw Nr.169-173; Bauplatz (früher Scherenschleifer,
Süßwaren, Nr.173 REX Kino)
22-212nhe=07-I-CD-co Nr.173-175, Hauszeile bis Nr.189-191
22-212nhf=05-I-CD-co Nr.173-175, Hausansicht
Nr.173: Kloster „Schmerzhaften Mutter“ – Eingang für
Kindergarten und Hort.
1936 wurde ein katholisches Kulturzentrum im Kardinal Piffl Saal, Simm.-Hauptstraße 173 errichtet. 1938 von den Nationalsozialisten enteignet. 1945 erhielt es die Kirche zurück und vermietete es als Kino. Das Rex- Kino bestand von 1950 bis 1972, dann wurde das desolate Gebäude 1975 abgebrochen. Damit verschwand auch die Bühne, auf der einst die beiden Simmeringer Humoristen Wondra und Zwickl ihre Karriere begonnen hatte.
23-106af=06-I-CD-co Rückseite mit Tiefgarage Simm.-Platz
und Simm.Hauptstr. 140, (Gem.Bau).
Nr.175: Franziskanisches Begegnungszentrum, SSM. Oberhalb des
Einganges Pieta in Gotischem Stil.
22-212nhg=05-I-CD-co
Nr.175, Pieta
Nr. 174.: Friedhofgärtner Friedrich Martinek.
22-212nkb=06-I-CD-co Nr.174, Ansicht
22-212nkc=06-I-CD-co Nr.174, Firmenschild Friedrich Martinek
Friedhofgärtner
Nr. 176.: Gartenhaus Ecke Gattergasse.
22-212ph=02-I-26-sw Nr.176; Altes Haus mit Garten – leer
stehend.
22-212ph=06-I-CD-co Nr.176, Ansicht
Nr. 177.: Ebenerdiges Dorfhaus
22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187;
177+179 Ebenerdiges Bauernhaus ca.1960 (Repro)
Nr. 177-179.: 4 Stock Wohnhaus.
Geschäftslokal: Orgeln Dr. R. Böhm - Reinigungsmaschinen Vormerk
Austria GesmbH
22-212oab=05-I-CD-co Nr.187-175, Hauszeile
Nr. 178.: Betriebsstätte Ecke Gattergasse 1
– Stua u. Höpfl
Automobile - KFZ
Reparatur Unger.
Nr. 179.: Ebenerdiges Dorfhaus
22a-Huber=94-VIII-35-sw
Nr.171-187; 177+179 Ebenerdiges Bauernhaus ca.1960 (Repro)
Nr. 181.: Ebenerdiges Dorfhaus mit Mechaniker
Pucek, heute 4 Stock Eigentumswohnbau (Bienenkorb) 1968 Geschäftslokal: Gärtnerbank.
22a-Huber=94-VIII-35-sw
Nr.171-187; 181Ebenerdiges Bauernhaus ca.1960 (Repro) (Stadteinw.)
22-212oab=05-I-CD-co Nr.187-175, Hauszeile
Nr. 183.: Ebenerdiges Dorfhaus heute 4 Stock Wohnbau Neues
Leben Genossenschaft.
22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 183 Ebenerdiges Bauernhaus ca.1960 (Repro) (Stadteinw.)
22-212oab=05-I-CD-co Nr.187-175, Hauszeile
Nr. 185.: 1 Stock Zinshaus heute 4 Stock Eigentum- Wohnhaus
(Bienenkorb) Wiederaufbau 1965-68
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1965/68 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Geschäftslokal: Drogerie Huber. Im
Ersten Stock ziert ein dreigeteiltes modernes Mosaik den Balkon. In der Mitte
ein Bienenkorb mit der Jahreszahl 1968.
22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187;
185 1 Stockhaus Drogerie Huber ca.1960 (Repro) (Stadteinw.)
22-212oab=05-I-CD-co Nr.187-175, Hauszeile (Stadteinw.)
22-212oac=05-I-CD-co Nr.185, Hausansicht (Hochformat)
22-212oad=05-I-CD-co Nr.185, Mosaik (Tryptichon)
22-212oaf=06-I-CD-co Nr.185, Mosaik signiert INESE.D.
Nr. 187.: Ebenerdiges altes Dörfliches
Wohnhaus - 2008 abgerissen.
22a-Huber=94-VIII-35-sw Nr.171-187; 187
Ebenerdiges Wohnhaus ca.1960 (Repro) (Stadteinw.)
22-212oaf=05-I-CD-co Nr.187, Ansicht (70°)
22-212oag=05-I-CD-co Nr.187, Ansicht (90°)
22-212oab=05-I-CD-co Nr.187-175, Hauszeile mit Hauseingang
Nr.189-191. (Stadteinw.)
Nr. 188.: Firmenpark nach Nr.192. Firma Friedrich & Haaga, Wurst und Selchwarenmaschinen,
150 Arbeiterinnen. Simmeringer Glasglühlichtfabrik Auer von Welsbach, spätere
OSRAM, 100 Arbeiterinnen - Schlosserei H. SASSE KG + Santanas Moden + Bekleidung Milana GmbH. + Chem.-Techn.
Erzeugung Worritsch u.Co. + Kunststopfer O. Pamperl`s Tochter + Lager Elektro
Safer.
Heute 4 Stock GPA Wohnbau mit der
Nr.192a
22-212pj=G.Sit 072-sw Nr.188, bzw.192a. Einfahrt mit
Grundstückeinsicht
22-212pj=G.Sit 073-sw Nr.188, bzw. 192a. Einfahrt mit Vitrine Santanas
Moden
22-212pj=02-I-27-sw Nr.188; Einfahrt- Hintergrund Salvador
Allende Hof Simm.-Hauptstr.192.
Nr. 189-191.: 3 Stock altes Bürgerhaus.
Geschäft: Blumen R. Luckerbauer - Raumausstatter Tapetenpalette
22-212odh=05-I-CD-co Nr.189-191, Hausansicht, links Nr.187.
(Stadteinw.)
Nr. 190-192.: Gemeindesiedlung 1965-68 Salvador Allende Hof
(Seite: 013). Sgraffiti
(Graphische Elemente)
oberhalb der Eingänge.
Nr.190; Stiegen 1 – 4 dann Zufahrt
zu den Stiegen 8,7,6,12,11,10,13,14,15,16.
Praxen: Stiege 13, Dr. Ilse Auer
Allgemeinmedizin
Nr.192; Stiegen
17,18,19,20,21,22,23.
Nr. 192.: Steinmetzbetrieb Gloria Grabsteinland- aufgelassen, heute 4 Stock GPA Wohnbau mit der Nr.192a.
Nr. 192a.: Firmenpark nach Nr.192. Firma Friedrich & Haaga, Wurst und Selchwarenmaschinen,
150 Arbeiterinnen. Simmeringer Glasglühlichtfabrik Auer von Welsbach, spätere
OSRAM, 100 Arbeiterinnen - Schlosserei Heinrich SASSE KG,
Blechbe- und Verarbeitung + Santanas Moden + Bekleidung Milana GmbH. + Chem.-Techn.
Erzeugung Worritsch u.Co. + Kunststopfer O. Pamperl`s Tochter + Lager Elektro
Safer.
22-212pj=G.Sit 072-sw Nr.192a bzw.188. Einfahrt
mit Grundstückeinsicht
22-212pj=G.Sit 073-sw Nr.192a bzw.188. Einfahrt mit Vitrine
Santanas Moden
22-212pj=02-I-27-sw Nr.192a bzw.188; Einfahrt- Hintergrund
Salvador Allende Hof Simm.-Hauptstr.192.
4 Stock Wohnanlage in Rohbau 2003.
GPA Wohnbauvereinigung f. Privatangestellte. Arch.Dipl.Ing. Michael Schluder.
Integrationsbau – Eröffnung 6.10.2004;
Nr. 192b.: Ebenerdiges
kleines Einkaufszentrum Ecke Weißenböckstraße 2.
Geschäfte: Pizzeria Marina + Trafik + KONSUM - Spar Kaufmarkt
22-212pjg=G.Sit 074-sw Nr.192b, KONSUM
22-212pjg=G.Sit 075-sw Nr.192b, KONSUM (Hochformat)
Nr. 193.: Betriebsbau und Firmenanwesen: W. Potz Stadtsteinmetzmeister – heute KFZ Peugeot, Ing.
Pezensek.
22-212od=91-II-19-co Nr.193, Atlant (Hochformat)
22-212ohh=05-I-CD-co Nr.195a+195+193, Hauszeile Ansicht
(Stadteinw.)
Nr. 194-196.: Gemeindesiedlung 1927/28. genannt
Weißenböck Siedlung (Seite:
440a:). Zwischen
Weißenböckstraße – Petzoldgasse - Reischekgasse. 2004 Großsanierung.
Nr.194: Ecke Weißenböckstraße 1.
24-370gm=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 194, Figur Bub aus Stein
24-370gma=06-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 194, Ansicht mit Bub aus
Stein
24-370gmb=06-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 194, Plastik aus Stein, Bub mit Hund
(Hochformat)
Nr.196: Ecke Reischekgasse 2.
24-370go=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 196, Mädchenfigur aus Stein
(Hochformat)
24-370go=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 196, Mädchenfigur aus
Stein
24-370goa=06-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 196, Ansicht mit Nr.196 +
Mädchen aus Stein
24-370gob=06-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 196, Plastik Mädchen mit
Pupe aus Stein (Hochformat)
Nr. 195.: Ebenerdiger Betriebsbau
Betriebe:
Gasthof Meixner - Disco Kukuksnest – Celentano Disco – Planet
Discothek geschlossen.
22-212ohg=05-I-CD-co Nr.195+195a, Hauszeile- Ansicht
(Stadtausw.)
22-212oh=91-IIII-33-sw Nr.195+195a; Disco Kukuksnest, ehem. Meixner
Gasthof (Stadteinw.)
22-212ohh=05-I-CD-co Nr.195a+195+193, Hauszeile Ansicht
(Stadteinw.)
Nr. 195a.: Kleines Ebenerdiges Dörfliches
Anwesen als Tabak Trafik, Ecke Dürnbacherstraße 1.
22-212ohg=05-I-CD-co Nr.195+195a, Hauszeile- Ansicht
(Stadtausw.)
22-212oh=91-IIII-33-sw Nr.195+195a; Disco Kukuksnest, ehem. Meixner
Gasthof (Stadteinw.)
22-212ohh=05-I-CD-co Nr.195a+195+193, Hauszeile Ansicht
(Stadteinw.)
24-034ak=G.Sit 077-sw 195a,
Stand Dürnbacherstraße
Nr. 197.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau
1955/56. Ecke Dürnbacherstraße.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955/56 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt.
Betriebe: Cafe Herta vormals Endres + Cafe Konditorei H. Neuwirth + Müller u. Miksch GesmbH
Elektroinstallationen, www.muellerundmiksch.at.tt
Nr. 198.: Ecke Reischekgasse 1.
Firmenanwesen, Steinmetzmeister Herbert Rudrich GesmbH, gegr. 1931.
22-212pjl=06-I-CD-co Nr.198, Ansicht Ecke Reischekgasse mit
Engel
Nr. 199.: 3 Stock Wohnhaus mit Gasthaus
Johann Schmid
Nr. 200.: Firmenanwesen, Grabsteine Resch.
Nr. 201.: 4 Stock Wohnhaus Wiederaufbau
1955, Ecke Niernbergergasse.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1955 unter dem Bundeskanzler Ing. Julius
Raab wiederhergestellt.
Geschäfte: Tina Fußpflege + Gaststätte E. Zitz – Lebensmittel O. Specht - Massagetische u. Zubehör
Nr. 202.: Firmenanwesen, Fachbetrieb
Friedhofsgärtnerei Josef Hirschbeck.
Nr. 202a.: Firmenanwesen- Steinmetz Betrieb
Nr. 203.: Ecke Niernbergergasse 2-
Autohandel Sasco, Teil hinter Schuster Werbung.
Nr. 204.: Firmenanwesen- Friedhofsgärtnerei
H. Kail - Franz Kail.
Nr. 205.: Betriebsgelände- ARAL Tankstelle, Fraberger und Schestamber
Ges.m.b.H - OMV
Tankstelle -
ab 2002 Baugelände.
22-212os=02-I-23-sw Nr. 205; OMV Tankstelle im Hintergrund
Haus- Niernbergergasse 5
Nr. 206-222.: Kleingärtner hinter einer Gewista
Reklamewand.
Nr. 208.:
Gärtnerei O. Oswald
Nr. 207.: Erster Simmeringer Sportklub
Nr. 209-211.: 4 Stock Wohnbau
Nr.209: Stiege 1.
Nr.211: Stiege 2. - Sportzentrum
Simmering früher ASKÖ XI Platz
24-330de=06-I-CD-co Sportplatz mit Haus SHStr.209-211 + 215
Nr. 215.: 4 Stock Wohnbau. Ebenerdig
leerstehende Lokale (2004)
24-330de=06-I-CD-co Sportplatz mit Haus SHStr.209-211 + 215
Nr. 224-228.: Kleingärtner hinter einer
Gewista Reklamewand
Nr. 230.: Firmenanwesen- Gräberschmückung
Mathias Tamandl´s Enkel Heinz Moravec.
Nr. 232a.: Unbewirtschaftete Fläche, Ecke
Weichseltalweg.
Nr. 232-244.: Der Zentralfriedhof (Seite: 089) wurde nach Auflassung der
überfüllten Vorstadtfriedhöfe im Jahre 1874 eröffnet.
22a-352=A.Bacher-31-sw Nr.232-236, Flugaufnahme, Tor 2 und Lueger
Kirche (hl. Karl Borromäus).
Nr.232:
Tor 1. Zugang zum Alten Israelischen Friedhof.
24-352ac=98-II-24-sw Nr. 232; Zentralfriedhof Tor 1 - Seitentor
Nr.234: Städtische Friedhofsgärtnerei – Bestattung Kundenservice (Halle 1).
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 7. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11245 Ofeldw Schulz Heinrich Simm.-Hauptstraße 234 (Z.-Friehof 2.Tor)
11246 Eibl Ernest detto
11247 Mazanek Rudolf detto
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 4. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Platzer Adolf Simm.-Hauptstraße
vor Nr.234
Nr. 236.: Zentralfriedhof
2 Tor, Haupteingang, Üppige Gestaltung mit Obelisken und Figuren in Jugendstil,
Architekten Bluntschli, Mylins und Hegele,
erbaut 1908 – 1910.
Geschäfte: Blumenbau Seefried
GesmbH
22-212pk=05-I-CD-co Nr.236, Fußgängerdurchgang
Nr. 238.: Kleiner
Eingang links neben Haupteingang Zentralfriedhof Tor II.
24-352ax=05-I-CD-co Nr.238, Eingang Ansicht
24-563be=06-I-CD-co Kapelle- Ansicht mit Eingang
24-563bf=06-I-CD-co Kapelle- Ansicht mit Apsis
Zentralfriedhof Tor III: Zugang zu den ortho., islam.
Abteilungen, und zur Halle 3
22-212wg=04-II-CD-co Nr. 240, WC Damen und Herren
Nr. 240.: 1 Stock Gemeinde Wien Wohnbau, 1925 aus den Mitteln der Wohnbausteuer. Zentralfriedhof 3 Tor.
Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde aus den Mitteln der Wohnbausteuer im Jahre 1925 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz erbaut. Amtsführende Stadträte: Hugo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für Bauwesen, Anton Weber für Wohnungswesen. Planverfassung und Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
Tor III Endstelle der Straßenbahn Linie 6, ehemals Endstelle der Linie 71. Früher Linie 6 Endstelle Grillgasse. Heute Linie 71 Weiterführung bis Etrichstraße / Kaiser Ebersdorferstraße.
22-212wcb=08-I-CD-co Nr.240, Hausansicht
22-212wcc=08-I-CD-co Nr.240, Fassadenansicht
22-212wc-04-II-CD-co Nr.240, Bauherrentafel
22-212wcg=08-I-CD-co Nr.240, Bauherrentafel
22-212wce=08-I-CD-co Nr.240, Hausrückseite mit Hofeinfahrt, Stand Friedhof
Nr. 242.: Zentralfriedhof 3 Tor (bzw. Tor 4), Heilandskirche- (Seite: 209) Evangelischer Friedhof.
Auf jüngeren Stadtplänen ist das Tor mit der Nr.4 bezeichnet.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 15. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11279
Bittermann Wilhelm Simm.-Hauptstraße
242 (Z.-Friedhof 4.Tor).
24-296cc=02-I-35-sw Nr.242, Zentralfriedhof Tor 3.
Evangelische Kirche (Hochformat)
24-296cc=04-II-CD-co Nr.242, Zentralfriedhof Tor 3.
Evangelische Kirche (Hochformat)
24-296dk=08-I-CD-co Nr.242, Evangelische Kirche – Turmvorderseite
Detailansicht mit hl.Maria
Nr. 245.: Gärtnerei
W. Ifsits
Nr. 246.: Zentralfriedhof 4 Tor, Neuer
Israelitischer Friedhof.
Auf jüngeren Stadtplänen ist das Tor mit der Nr.5 bezeichnet.
24-350bb=06-I-CD-co Nr. 246, Eingang Tor 4 mit
Aufbahrungshalle
24-350bb=07-I-CD-co Tafel: Männer ohne Kopfbedeckung Betreten
verboten
24-350bc=04-II-CD-co Aufbahrungshalle
24-350cc=04-II-CD-co Gedenkstein mit Konturen Israel
24-350dc=04-II-CD-co Gedenkstein Torahrollen
24-350ec=04-II-CD-co Gedenkstein- Hunderttausende Jüdische
Soldaten...
24-350ed=07-I-CD-co Rückseite der Aufbahrungshalle
Hochformat)
Steintafel an der Außenmauer, Text: Hier wurden 28 Schädel unbekannter jüdischer
Märtyrer aus Polen begraben, die das Naturhistorische Museum in Wien im Jahre
1942 von der Universität Posen erwarb und nach deren Entdeckung der
Israelitischen Kultusgemeinde Wien übergab. In diesem Grab befinden sich auch 3
Schädel, welche auf dem Zentralfriedhof, 1. Tor, gefunden wurden. Chewra
Kadischa Wien Jänner 1992 – Errichtet vom Steinmetzbetrieb J. u. P. Schreiber
1993 – 94.
24-350egb=07-I-CD-co Steintafel an der Außenmauer: 28 Schädel
Jüdischer Märtyrer (Hochformat)
Steintafel an der Außenmauer, Text: Im Andenken an jene 19 Männer und Frauen, deren sterbliche Überreste
am Ende des 19. Jahrhunderts von Dr. August Weisbach, einem Arzt der k. k.
Armee, aus jüdischen Friedhöfen in Konstantinopel und anderen jüdischen
Gemeinden Europas in missverstandener wissenschaftlicher Absicht enterdigt und
in seine anthropologische Sammlung aufgenommen wurden, später an das Wiener
Naturhistorische Museum gelangten und nunmehr hier zur ewigen Ruhe gebettet
wurden. Wien im Monat Schwat 5760 - Israelische Kultusgemeinde Wien – Chewra
Kadischa Wien
24-350egc=07-I-CD-co Steintafel an der Außenmauer: Dr. August
Weisbach
24-350ei=07-I-CD-sw Zum Steinmetz Firma Schreiber in
Israelischer und Lateinischer Schrift
24-350ek=07-I-CD-sw Israelischer Schriftblock
24-350elb=07-I-CD-sw Symbol; zwei Hände
24-350elc=07-I-CD-sw Symbol; Davidstern
24-350emb=07-I-CD-sw Grabstein mit Gravur: Krug, Davidstern und Isr. Schriftblock
(Hochformat)
24-350enb=07-I-CD-sw Grabhäuser
24-350enc=07-I-CD-sw Grabhaus mit Schrift
24-350eob=07-I-CD-sw Doppelgrab Gruppe 16b mit Steinchen
24-350eod=07-I-CD-sw Luxusgrab
24-350erb=07-I-CD-sw Gedenkstein: In Memoriam Holocaust in Polen
24-350erd=07-I-CD-sw Gedenkstein: Umgekommen in KZ Lagern 1944
24-350fc=04-II-CD-co Jüdische Feiertage 2004
Nr. 249?.: Sommerbad mit Parkplatz Ecke
Florian Hedorfer Straße 5.
24-049ek=G.Sit 004-sw Sommerbad Ecke Simm.-Hauptstraße / Florian
Hedorfer Straße 5 (Hochformat)
Nr. 248-250.: 2006
Kleingartenanlage „Bei den Awaren“ (Seite:
109b) Flächenwidmung – 80 Kleingärten
24-591bg=07-I-CD-co Nr. 248-250, Bauplatz
Nr. 252.: Hauptwerkstätte Simmering:
Zentralwerkstätte der Wr. Verkehrsbetriebe so groß wie zehn Fußballfelder. 1965
begann der Bau, 1970 wurde der Autobus-Teil in Betrieb genommen, 1973 der
Straßenbahn-Bereich. Eröffnung 29. Mai.1974 durch Bgm.
Leopold Gratz. In dem großen Areal werden die Wiener Straßenbahnen, Autobusse
und U- Bahn- Züge gewartet und repariert. Eine eigene Teststrecke für die
Schienenfahrzeuge befindet sich auch auf dem Gelände. Über 1000 Personen sind in
dieser modernen Zentralwerkstätte aus den 70er Jahren beschäftigt. Ecke
Awarenstraße.
Ambulatorium für physikal. Medizin
d. BKK d. Wiener Verkehrsbetriebe
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Mittwoch, 26.Juli.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Nr. 255.: Ecke Florian Hedorfer Straße
Steinmetz- Meister Hagleitner.
22-212ov=08-I-CD-co Nr.255, Grabsteine Hagleitner Ecke
Florian Hedorfer Straße
Nr. 257.: Altes Bürgerhaus mit Fleischerei,
heute Firmenanwesen Ing. Witke Ges.m.b.H. TV-Video-Hifi Meister, gegr. 1984.
Nr. 259.: Ebenerdiges Firmenanwesen- Hofer
Wohnwagen, Reisemobile Verkauf Verleih
22-212qaf=06-I-CD-co Nr.259, Ansicht
22-212qaf=07-I-CD-co Nr.259, Detailansicht
Nr. 261-261a.: Firmenanwesen, Hirlein B. Automobile + Ford Simmering.
Nr. 263.: Ebenerdiges Firmenanwesen- Nissan
Hummel und Seidling.
22-212qak=07-I-CD-co Nr.263, Ansicht Stadt auswärts
22-212qal=07-I-CD-co Nr.263, Hausgibel mit Bildstock (hl.Maria)
22-212qam=07-I-CD-co Nr.263, Ansicht Stadt einwärts
Nr. 269.: Firmenanwesen- Porsche Simmering,
Skoda Auto Simmering.
Nr. 275.: Firmenanwesen- Tankstelle JET. Früher Gärtnerei Gehringer.
Nr. 277.: Gärtnerei der Firma M. Frötschl
blüht. Früher
Schiedl Hedwig.
Nr. 279.: Ebenerdiges Firmenanwesen- Mazda
Rainer.
Nr. 281.: 1 Stock Firmenanwesen- Garten-
und Landschaftsbau Fötschl gegr. 1967 blüht. www.foetschl.at
Nr. 283.: Firmenanwesen- Grabsteine. Heute
Schloß Concordia – Restaurant. Am Gelände restliche Steinmetz- Meister
Arbeiten. u.a. eine Christusstatue auf einem Sockel stehend. Am Sockel
Zunftzeichen und Text – Gegründet 1881. Über Simmering hinaus zog für einige
Jahre der Kulturtreffpunkt Schloß Concordia, Publikum an, eingerichtet in einem
ehemaligen Steinmetzunternehmen, gekennzeichnet durch eine imposante Christus-
Statue.
22-212qb=04-II-CD-co Nr.283; Ansicht
22-212qb=07-I-CD-co Nr.283, Gebäudeansicht
22-212qb=98-II-25-sw Nr.283; Restaurant Schloß Concordia mit
Christusfigur
22-212qe=04-I-05-sw Nr.283; Restaurant Schloß Concordia mit
Christusfigur (Hochformat)
22-212qf=04-II-CD-co Nr.283; Christus (Hochformat)
22-212qg=04-II-CD-co Nr.283; Erbaut 1881
22-212qi=04-I-06-sw Gastgarten mit Tafel Kleine Oper Wien
Maria mit Jesus
22-212qj=04-II-CD-co Nr.283;
Maria mit Jesus
Nr. 285.: Firmenanwesen hinter eine
Blechplanke. 2005 Autohaus GROSSE & GPS
22-212rl=05-I-CD-co Nr.285, Grundstückeinsicht
22-212rl=06-I-CD-co Nr.285, Ansicht – Grosse & GPS
Nr. 287.: Firmenanwesen- Grabsteine
Flaschka u. Co. Vormals Hartmann, Steinmetzmeister.
22-212rm=06-I-CD-co Nr.287, Ansicht – Ing. E. Flaschka u. Co.
(Hochformat)
Nr. 289.: Gartensiedlung Neugebäude (Seite: 110), Schutzhaus am Neugebäude
24-280bs=98-II-26-sw Nr. 289, Fußballspielen auf den Wegen
verboten
24-280bs=04-I-04-sw Nr. 289, Tafel Schutzhaus am Neugebäude
Haus Nr. 8: Perlenladen – www.der-perlenladen.at
Nr. 295.: Bildhauerwerkstätten der Gemeinde
Wien. Errichtet 1960-1961 – Bildhauer R. Moratti (Seite: 283f) – Fotokünstlerin Susanne Gamauf sowie Bildhauer Fritz Tiefenthaler
– Deutsch – Redl – Gruber - Pilz
22-212sc=04-II-CD-co Nr.295; Ansicht, Stand Hauptstraße
22-212si=04-I-01-sw Innenhof der Bildhauerwerkstatt F.
Tiefenthaler
22-212sg=04-I-02-sw Innenhof der Bildhauerwerkstatt F.
Tiefenthaler
22-212se=04-II-CD-co Nr.295; Hofeinsicht – Skulpturen Fritz
Tiefenthaler
22-212sf=04-I-03-sw Gebäude mit Hof- Stand Parkplatz
Nr. 334/336.: Firmenareal Hanomag, Opel Eisner -
Silberbauer - Vögele Shoes GmbH ab 2005 Hofer KG- zwischen
Awarenstraße und Baudißgasse. Ab 2005 Hofer Lebensmittelmarkt.
22-212xk=04-II-CD-co Abbruch der Fa. Silberbauer
Simm.-Hauptstraße, Etrichstraße, Awarenstraße.
Nr. 337.: Die Feuerhalle wurde 1922 von
Clemens Holzmeister (Seite: 093) auf der ehemaligen Gartenanlage des Neugebäudes
errichtet.
24-310cc=04-I-08-sw Eingang Simm.-Hauptstraße 337. (Dahinter
ehem. Brunnenhaus)
24-310cd=04-I-09-sw Vorhof mit Verwaltung (ehem.
Brunnenhaus)
24-310fc=04-I-10-sw Feuerhalle- Ansicht
24-310gd=04-I-11-sw Mauer mit Urnengräbern
24-310gc=04-I-12-sw Urnenhain mit Mauer und Turm 5
24-310hc=04-I-13-sw Urnenhain mit Turm 5
24-310hd=04-I-14-sw Urnenhain mit Turm 5 (Hochformat)
24-310ic=04-I-15-sw Urnenhain mit Schloß Neugebäude
24-310jd=04-I-18-sw Außenmauer mit Turm 5, Eck- Ostturm –
(Schlossseite)
24-310uc=04-I-20-sw Außenmauer mit Zinnen
24-310ri=04-I-21-sw Bildstock mit Krematoriumsmauer
(Hochformat)
24-310rj=04-II-CD-co Bildstock mit Krematoriumsmauer
24-310uc=04-II-CD-co Außenmauer mit Zinnen
Nr. 339.: Firmenanwesen – Städtische
Steinmetz Werkstätte. Ecke Güterweg ohne Namen zur Meidlgasse.
Gedenkstein 1000 Jahre Österreich:
Künstlerischer Entwurf Steinmetzmeister Leopold Grausam Technische Ausführung die
Lehrlinge der Städtischen Steinmetz- Werkstätte. Juni 1996.
22-212uc=05-I-CD-co Nr.339, Einsicht Tafel mit „Kanzlei“
22-212uc=04-II-CD-co Nr.339; Gedenkstein 1000 Jahre Österreich
22-212ud=04-II-CD-co Nr.339; Tafel Beschreibung 1000 Jahre
Österreich.
22-212ue=04-II-CD-co Nr.339; Grabstein mit Schriftmuster
Güterweg zwischen 339/341 entlang des
Krematoriums bis zum Parkplatz Schloß Neugebäude – Einmündung Meidlgasse/Otmar
Brix Gasse Vis a Vis der Nemethgasse .
22-212uf=05-I-CD-co Nr.339/341, Güterweg Richtung Meidlgasse
24-247ej=05-I-CD-co Gärtnereibetrieb Tor 1946-1997 Adresse
Zehngrafweg
Nr. 341.: Grabsteinerzeugung- Konrad
Hinterleitner, gegr. 1860. Zwischen Güterweg ohne Namen zur Meidlgasse und
Zehngrafweg.
22-212uf=05-I-CD-co Nr.339/341, Güterweg Richtung Meidlgasse
22-212ufa=06-I-CD-co Nr.341, Ansicht Hinterleitner
Nr. 343.: Vor dem Ersten Weltkrieg Gastwirtschaft Leonhard Krammer.
Heute ebenerdige Gaststätte
„Vindobona“
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Mittwoch, 7. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11249 Schauer
Adolf Simm.-Hauptstraße
343
Nr. 345.: Ebenerdiges Anwesen – Auto Karl - Autohandel Edgar Pucher +
Gärtnerei Alfred Dantinger
22-212ufp=G.Sit 078-sw Nr.345, Ansicht Auto Karl
Nr. 347.: Bauunternehmen Sancher de la Cerda heute 1 Stock modernes Bürohaus
„PAX“ Bestattung.
22-212ug=05-I-CD-co Nr.347, Objekt aus Glaskugeln
Nr. 349.: Gärtnerei mit Glashaus im
Vorgarten.
22-212uk=08-I-CD-co Nr.349, Alte ausgediente Wasserpumpen für
Fiedhofsarbeiten
Nr. 351.: Gärtnerei, Gräberschmückung- K.
Seefried.
Nr. 351a.: Autohandel Mercedes Buchinger.
Nr. 353.: 1 Stock Firmenanwesen- Grabsteine
Sorger Alfred & Co. Heute 2004 Gräberschmückung J. Ofner.
Nr. 1032.: Betriebsgebäude aus Holz- Steinmetz- Meister Mathias Tamandl heute Steinmetz Meister
Sorger und Co.
22-212ui=G.Sit 079-sw Nr.1032, Ansicht mit Christus- Statue
22-212ui=06-I-CD-co Nr.1032, Ansicht
Nr. 355.: Firmenanwesen mit kleinen 1 Stock
Bürohaus- Steinmetz Meister Wendelin Potz.
22-212uuh=08-I-CD-co Nr.355, Auto- Gravure in Stein als
Grabdenkmal
22-212uui=08-I-CD-co Nr.355,
Diverse Grabdenkmäler
Nr. 357.: Gärtnerei
R. Resch - Firmenanwesen
Putzerei / Wäscherei „wienwork“ + Blumen Leni HandelsgesmbH
Nr. 359.: Privates Anwesen- auf der
Straßenseite Holzhütte „Kunststopferei“
22-212ve=91-XVII-20-sw Nr.359,
Kunststopferei mit Anwesen
22-212ve=04-II-CD-co
Nr.359, Kunststopferei seitlich
Nr. 359a?.: Grabsteine und Graniteinfassungen
Resch.
Nr. 361.: 1 Stock Neubau- Gartenbau Horak.
Nr. 363.: Ebenerdiges Betriebshaus-
Grabsteine Gustav Krottendorfer GesmbH.
22-212us=08-I-CD-co Nr.363,
Akt aus grauen Stein (Hochformat)
Nr. 365.: Gärtnereibetrieb J. Zahorak.
Nr. 377.: Gärtnerei mit einigen
Betriebsgebäuden.
22-212uq=08-I-CD-co Nr.377, Alte Holzhütte - Ansicht
Nr. 379.: Firmenanwesen- Lada Bretzina
Autohandel
22-212vn=04-II-CD-co Nr.379, Autohandel Ansicht
22-212vo=04-II-CD-co Nr.379, Autohandel Ansicht- seitlich
Nr. 381.: Gasthaus I.
Lobner - Steinmetz-
Meister- Ludwig Fleischmann Nfg. Thomas Trinko
22-212uwc=08-I-CD-co Nr.381,
Akt aus rosa Stein (Hochformat)
22-212uwe=08-I-CD-co Nr.381, Akt aus grauen Stein (Hochformat)
Nr. 38?.: Gartenbau Ing. Josef Diner.
Nr. 383.: Steinmetzmeister Hochleutner
Nr. 385.: 1 Stock Wohnbau mit Gasthof und
Garten Gaststätte
Silberbauer KG - „Gasthaus Brigitte“
22-212vs=04-II-CD-co Nr.385, Gasthaus Brigitte – Ansicht
22-212vt=04-II-CD-co Nr.385, Gasthaus Brigitte – Detail
Nr. 387.: Gärtnerei Dinar
Nr. 389.: Gaststätte I. Lobner - Gärtnereibetrieb Josef Dinar
Nr. 391.: Cafe Restaurant Hochleutner - Ecke Thürnlhofstraße 1. Ab 2005
Wiedereröffnung „zum Eckwirt“.
22-212vu=02-I-34-sw Nr. 391; Gasthof Hochleutner
Nr. 393.: Steinmetzmeister Kral- Ecke
Thürnlhofstraße 2.
22-212vv=G.Sit 082-sw Nr.393, Kral – Zeman Grabdenkmale seit 1874
22-212vv=02-I-33-sw Nr. 393; Steinmetz Kral mit Tafel,
Grabschmückung Ing. Diner
Nr. 395.: Steinmetzmeister Zemann
Nr. 397.: Kleines Einkaufszentrum.
Geschäfte: EUROSPAR + Inn Lokal
The Place + Sonnenstudio Copa Cabana + Verpackungen Roswitha Kulda + Gaststätte
Public Club + Brigitte Nagelstudio
22-212vw=06-I-CD-co Nr.397, Ansicht
Nr. 399.: Gärtnereibetrieb Dipl. Ing. Dr. A.
Hopitzan
Nr. 399-401.: Blumen Gartenbaubetrieb J. Kontner – durchgehend bis Roschegasse.
Nr. 403.: Gräberschmückung Josef Dinar,
durchgehend bis Roschegasse.
Nr. 405.: Altes Firmenanwesen- Grabsteine
Asra.
Nr. 407.: Kleine Betriebsgebäude und
Wohnhaus- Gartenbau Josef Bartosch (2005 aufgelassen) Ecke Miltnerweg,
durchgehend bis Roschegasse.
24-151ak=06-I-CD-co Miltnerweg Einsicht zwischen
Simm.-Hauptstr. 407/409
Nr. 409.: Gärtnereibetrieb Leopold Ofner –
Heute 2003, Gärtnerei mit Wohnhaus- Bolzer.
Ecke Miltnerweg, durchgehend bis Roschegasse.
24-151ak=06-I-CD-co Miltnerweg Einsicht zwischen
Simm.-Hauptstr. 407/409
Nr. 411.: Grundstück hinter Objekt Werbung-
Autoverwertung M. Sokol- Ecke Pantucekgasse 1.
22-212xk=G.Sit 080-sw Nr.411, Eckansicht – US Verwertung – Handel
Fa. Sokol (Hochformat)
22-212xk=06-I-CD-co Nr.411, Ecke Pantucekg.1.
Nr. 419.: Anwesen mit 2 Stock Haus Elektroinstallationen Roman Blümel; verlassen. Ecke Pantucekgasse
2.
Nr. 421.: Firmenanwesen-
Hochfrequenztechnik mit modernen 2 Stock Rohbau.
Nr. 423.: Firmenanwesen mit Bäckerei L.
Heiner gegenüber Tor 4.
Nr. 427.: LKW Autohandel – Kern.
Nr. 429.: Gärtnerei
A. Sztubits - 1 Stock Wohnhaus mit ausgebauten
Dachboden - leer stehend.
Nr. 431.: Park Ecke Leberweg.
Nr. 433.: Privates verlassenes 1 Stock
Wohnhaus mit Garten- Ecke Leberweg.
22-212xnk=07-I-CD-co Chinesischer Neubau
Nr. 435.: Privates verlassenes 1 Stock
Wohnhaus mit Garten.
Nr. 437.: Gärtnerei A. Dostal - Privates renovierten 1 Stock
Wohnhaus mit Garten.
Nr. 439.: Leeres Grundstück.
Nr. 441.: 1 Stock Privates renoviertes
Wohnhaus.
22-212xma=06-I-CD-co Nr.441, Ansicht mit Bildstock
22-212xmb=06-I-CD-co Nr.441, Bildstock - Christus
Nr. 443.: 1 Stock Privates renoviertes
Wohnhaus.
Nr. 445.: 1 Stock moderner Wohnbau mit
Glasdach – Gärtnereibetrieb Christian Krammer.
Nr. 447.: 1 Stock Privates verlassenes
Wohnhaus.
Nr. 449.: 1 Stock Privates 1 Stock Wohnhaus.
Nr. 451.: 1 Stock Privates 1 Stock
Wohnhaus.
Nr. 453.: Grundstück - Aufgelassene Gärtnerei.
Nr. 455.: Ecke Reimmichlgasse 1-
Grundstück hinter Ankünder Werbung.
Nr. 457?.: Ecke Reimmichlgasse 2- Grundstück
hinter Ankünder Werbung.
Nr. 459.: Arge Funkbotendienst
Nr. 463.: 1 Stock Privates neues Wohnhaus,
Schädlingsbekämpfung Purissma GmbH
Nr. 465.: 1 Stock Privates Wohnhaus.
Nr. 467.: 1 Stock Privates Wohnhaus.
Nr. 469.: Firmenareal- Autohandel Vizral
Anton.
22-212xq=06-I-CD-co Nr.469, Ansicht
Nr. 471.: Privates Anwesen mit ebenerdigem
Haus.
Nr. 473.: 1 Stock Privates Wohnhaus (2004
renoviert)
Nr. 475.: 1 Stock Privates Wohnhaus.
Nr. 477.: 1 Stock Privates Wohnhaus.
Nr. 479.: 1 Stock Privates Wohnhaus – Ecke
Etrichstraße.
Nr. 485.: Privates Wohnhaus hinter GEWISTA
Werbung- Ecke Etrichstraße.
Nr. 487.: Privates altes ebenerdiges
Wohnhaus.
Nr. 489.: Firmenanwesen- Tankstelle STROH,
E. Obermayer. Ecke Ganghofergasse.
Nr. 491.: 3 Stock altes Wohnhaus. Ecke
Ganghofergasse 35.
Nr. 493.: 2 Stock altes Bürgerhaus
renoviert.
Nr. 495.: Modern gestaltete Wohnanlage, im
Zugang Geriffelte Eisensäulen mit Blütenkapitell.
Nr. 497.: Ebenerdiges Dörfliches Wohnhaus
als Lager für Antennenbau Ing. Witke.
Nr. 497a.: 2 Stock mit Dachausbau
Firmenanwesen Viterra + Energy Services + Mess
und Regeltechnik Raab Karcher GesmbH + Multi Sound Ton GembH
Nr. 499.: 2 Stock Wohnhaus- Bauhausstil,
Fassade mit Einschüsse, Ecke Csokorgasse.
Nr. 501.: Ariadne – Kabelfabrik + Armaturen Grohe. Reste eines Ziegelbaues- alte
Firmenanlage. Ecke Csokorgasse 2. Hofseite diverse Firmen in einen ebenerdigen
Neubau. LDDE Vertriebs GesmbH Beleuchtung * RAG Schuhe HandelsgesmbH +
Speiseeis Erich Polly + Neueröffnung 21.Oktober 2004 Fishermanns Partner –
Angler Fachmarkt.
22-212zc=04-II-CD-co Nr.501; Restbau
Nr. ??.: freier Bauplatz. Zwischen
Baudißgasse und ÖBB Haltestelle Klein Schwechat.
Simmering/Schwechat
Unterführung.: 10. Mai 1974. Eröffnung der
Unterführung Simm.-Hauptstraße nach Klein Schwechat, Wienerstraße unter den
Geleisen der Donauländebahn, durch Bgm. Leopold Gratz.
Simm.-Hauptstr.
Parz. 919a.: Gärtnerei
J. Krammer
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Dienstag, 3. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Sanda Maria Simm.-Hauptstraße
Parz.919a
Nr. 1524.: Gärtnerei A. Steiner
Seite:
395.:
Simmeringer Lände.: (23-213) Plan: G-I 2/3
Seit 1894 --- bis 1890 Donaukanallände, Länden, Landungsplätze an den
Ufern des Donaukanals.
1978, 24. Mai. Freigabe eines 2,7 km langen
Teilstückes der A 4, der künftigen Flughafenautobahn, Erdberger Lände -
Simmeringer Lände in Richtung Kaiser Ebersdorf.
Straßenführung: Erdberger Lände, Margetinstraße,
Zinnergasse/Freudenauer Hafenbrücke. Früher befahrbar heute nur Radweg und
Treppelweg. Befahrbar ist nur ein Stück Kreuzung Alberner Hafenzufahrtsstraße /
Margetinstraße, Nr. 132 bis zur Brücke der A4.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-266bc=04-II-CD-co Ostbahnbrücke mit Donaukanal
23-356cc=04-II-CD-co Ostbahn Steg- Richtung Freudenau
23-356bh=91-I-23-sw Ostbahn Steg Richtung 3. Bezirk
23-213bf=91-I-18-sw Stirnseite 1.Haidequerstraße mit
Donaukanal
eine Überfuhr von Simmering in die Freudenau und umgekehrt. An dieser Stelle befindet sich heute ein Hochwasserpumpwerk. Eine zweite Überfuhr befand sich in der Höhe der heutigen Freudenauer Hafenbrücke.
Nr. 2.: Elektrizitätswerk, Wiener Stadtwerke Ecke 1.Haidequerstraße 1 (Seite: 065). Heute Wienstrom
Kanalseite:
23-213bha=06-I-CD-co Simm.-Lände mit Hochwasserpumpwerk und Kabelsteg
23-213bh=06-I-CD-co A 4, Höhe 1.Haidequerstraße +
Hochwasserpumpwerk und Kabelsteg
23-213bh=05-I-CD-co Hochwasserpumpwerk - Schnecke
23-213fg=06-I-CD-co Pumpenhaus 1 (Wienstrom) - Ansicht
23-213fg=00-III-30-sw Auslaufbauwerk
23-213fg=05-I-CD-co Auslaufbauwerk
23-213fk=00-III-29-sw Isolierlände – Mineralöllände (Hochformat)
23-266qb=04-II-CD-co Auslaufkanal – Donaukanal (Höhe Mc
Donald`s)
23-266qb=05-I-CD-co Auslaufkanal – Donaukanal
23-213ga=00-III-22-sw Schrägseilbrücke- A4, Richtung Stadt
23-213gd=00-III-24-sw Schrägseilbrücke, Stadtseite mit A4, Stadt
einw. Sackgasse
Industrieseite:
Firma E. Pilhals Nachfolger T. Abelmann, Teerdestillationsprodukte, Dachpappe, spätere Teerag – Asdag um 1918 mit 170 Arbeiterinnen.
23-213fi=00-III-26-sw Richtung Industriezeile 7 Haidequerstraße,
Baustelle Raststation Mc Donald`s.
23-213gr=00-III-23-sw Schrägseilbrücke Richtung Fa. Felsinger,
TeerAG, E-Werke
23-213gc=00-III-25-sw Sackgasse, A 4 Stadt ausw.+ einwärts,
Richtung HUMA - Sackgasse
Nr. 86.: Am 13. September 1929 fiel die Seifenfabrik der
Wiener Ölwerke, Simmeringer Lände 86, einem Feuer zum Opfer.
Nr. 88.: Transportunternehmen
Tamandl GesmbH
Nr. 100.: Bauunternehmen
J. Bosch.
Nr. 132.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb – Gartenbau Schneider, Zufahrt von der Wildpretstraße 25 neben der A4, sowie von der Simmeringer Lände aus.
23-213lm=05-I-CD-co Nr.132, Hausansicht
23-213ln=05-I-CD-co Nr.132, Einfahrt mit Hausnummer
Nr. 151.: Rettungshügel.: Landwirtschaftlich genutzte Fläche
mit Jägerstand.
Nördlich des Jägerstandes befinden sich Zwei Grenzsteine. Einer von der Pfarre St. Laurenz mit der Jahreszahl 1864 und ein kleinerer mit der Signatur GL ? sowie eine neue Vermessungsmarkierung mit der Nr. 4048. Hier ist eine Bio- Verbrennungsanlage in Bau (Vis a Vis von der EBS- Sondermüllverbrennungsanlage). Heute 2006 steht der Grenzstein 1864 im Hofe des Simm.-Bezirksmuseum, Grund meiner Information an das Magistrat das den Grenzstein umsiedelte 21-037kk=06-I-CD.
23-213rf=00-III-21-sw Panorama- Rettungshügel Richtung EBS mit
Jägerhochstand
23-213rg=05-I-CD-co Jägerhochstand mit Grenzstein- Panorama
23-213rh=05-I-CD-co Jägerhochstand mit Grenzstein- Panorama
23-213ri=05-I-CD-co Grenzstein St. Laurenz 1864
(Hochformat)
23-213rj=05-I-CD-co Grenzstein St. Laurenz 1864
23-213rt=05-I-CD-co Grenzstein GL
23-213ru=05-I-CD-co Grenzstein GL + Holzpfahl Nr.4048
Kreuzung Margetinstraße.:
23-213sc=00-III-20-sw MA 30, Stadtausw.
23-213sca=06-I-CD-co MA 30, Tafel rechts neben der Einfahrt
Margetinstraße
23-213sb=00-III-18-sw Kreuzung Alberner Hafenzufahrtsstraße,
Stadt einw. (Hochformat)
Nr. 208.: Heute Alberner Hafenzufahrtsstraße (Seite: 010) 208;
Firmengelände TKB TIERKÖRPER BESEITIGUNG WIEN – Wiener Tierkrematorium
23-002tc=95-VIII-18-sw Nr.208, Tierkrematorium
23-213tc=04-II-CD-co Nr.208, Ansicht- Tierkörper Verwertung
23-002td=95-VIII-19-sw Nr.208, Tierkrematorium
Mineralöllände.: Donaukanal in der Höhe der Tierkörperverwertung, wo nach dem Zweiten Weltkrieg Petroleum vom Schiff in Lagertanks gepumpt wurde. Tafeln mit Text: Mineralöllände der BP Benzin und Petroleum AG von km 14 230 – 14 180 Rauchverbot
23-002cc=91-XIII-05-sw Altes BP -Gaslager an der Simm.-Lände
23-002cc=91-XIII-06-sw Altes BP -Gaslager an der Simm.-Lände
23-266tg=91-XVI-12-co Donaukanal Hochwasser Höhe Tierkrematorium
23-266tg=91-XVI-13-co Donaukanal Hochwasser Höhe Tierkrematorium
23-002cc=91-XVI-14-co Altes BP-Gaslager neben Donaukanal, Hochwasser
vor Muldenzentrale
23-213tg=96-V-26-sw Tafel, - Mineralöllände der
BP.......,
23-213tg=96-V-27-sw Tafel, - Mineralöllände der
BP.......,
23-213tk=05-I-CD-co Tafel, - Mineralöllände der
BP......., mit Donaukanal
23-213tl=05-I-CD-co Tafel, - Mineralöllände der
BP.......,
Landhaus Winter: Gastwirtschaft Winter Simmeringer Lände 262.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Freitag 16. Juni 1944.
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort – Anmerkung
3089 Titarenko Andrej Simm.-Lände 262 Baracke nahe
Gasthaus Winter 1926
23-266gg=91-XVI-10-co Hochwasser Stand
Fr.Hafenbrücke-Donaukanal+Winterhafen
23-266vc=02-XXI-13-sw Hochwasser Stand Freudenauer Hafenbrücke >
Landhaus Winter
23-213vg=05-I-CD-co Landhaus Winter Ansicht
Bundesstrombauamt: Hochwasser – Expositur Albern, Höhe Zinnergasse.
23-002ih=95-VIII-14-sw Bundesstrombauamt, Hochwasser Expositur
Albern mit Hafenbrücke
Seite:
396.:
Simmeringer Markt.: (21-328) Plan: D 5
---- 1.7.1874: Eröffnung des ersten Simmeringer Marktes am
Marktplatz (heute Enkplatz - U3 Auf/Abgang)
mit 11
Verkaufshütten.
24. September 1909: Verlegung des Simm.-Marktes (wegen Kirchenbau) vom Enkplatz in die Sedlitzkygasse
(an der Stelle des
heutigen Polizeikommissariats) .
1924. Verlegung des Simm.-Marktes vom
Enkplatz (heute Pol.Kommisariat) an die Geiselbergstraße – Lorystraße –
Gottschalkgasse.
Zwischen Geißelbergstraße,
Gottschalkgasse und Lorystraße, Marktbetrieb am 13. Juni 1924 aufgenommen. Marktamt mit Brückenwaage. Die
Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs überstand der Markt ohne große Schäden.
Am 6. April 1945 verschanzten sich
jedoch Teile des 2. ss- Panzerkorps im Markt. In der folgenden Nacht kam es zu
schweren, opferreichen Kämpfen mit Soldaten des 20. Garde- Schützenkorps der
Roten Armee. Als der deutsche Widerstand zusammenbrach, war der Markt völlig
zerstört. Wiederaufbau 1948/49.
In der Höhe des Simmeringer
Marktes, Lorystraße sowie Gottschalkgasse befand sich ein außergewöhnlicher
Straßenbelag. Er war auffällig Gelb und hatte die Besonderheit, bei Regen sehr
rutschig zu sein. Nach zunehmen des Straßenverkehrs wurde der Belag mit Asphalt
überdeckt.
21-328sg=07-V-422-co Gelbe Straßenpflasterung
Seit 2003 leer stehend teilweise sind Stände schon abgerissen.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Marktamt: Ecke Geiselbergstraße und
Lorystraße. Marktamts – Abteilung für den XI, Bezirk.
Die Brückenwaage auf der Geieselbergseite
wurde ca. um 2000 abmontiert und die Fläche dem Öffentlichen Verkehr
freigegeben. (Abbiegespur Lorystraße in die Geiselbergstraße, Richtung
Rinnböckstraße).
21-328ab=04-II-CD-co Städtische Brückenwaage mit Zierpark- Ecke
Geiselbergstraße
21-328ac=04-II-CD-co Städtische Brückenwaage- Ecke
Geiselbergstraße
21-328bh=95-XIII-12-sw Marktamt im Hintergrund Neue Kirche
(Hochformat)
21-328af=95-XIII-13sw Marktamt –Vorderansicht, Marktseite
21-328af=04-II-CD-co Marktamts Abteilung für den XI. Bezirk, -
Marktseite
WC Anlage: „Art
Deco“, Ecke Geiselbergstraße und Gottschalkgasse, einst
ein Prunkstück seiner Zeit (1924).
Neben der WC Anlage war ein Brunnen
installiert.
21-328am=05-I-CD-co Ansicht Anlage mit Willi´s Gaststube
21-328am=07-I-CD-co art- Deco WC Ansicht mit Brunnen
21-328am=08-I-CD-co art- Deco WC Ansicht mit Brunnen
21-328ama=08-I-CD-co art- Deco WC Ansicht
21-328amb=08-I-CD-co art- Deco WC Ansicht, Stand Gottschalkgasse
An der Geiselbergstraße Problemstoffsammelstelle der
MA 48.
Nr. 5-6: Anker
Backwaren
Nr. ??-??.: Willi´s Gaststube
21-328am=05-I-CD-co Ansicht mit WC Anlage
21-328hg=04-II-Cd-co Sgraffiti- KOMM ZUM WILLI
Nr. ??-??.: Hofbauer - Konserven
21-328an=05-I-CD-co Ansicht mit Willi`Gaststube Richtung WC
21-328an=08-I-CD-co Ansicht mit Willi`Gaststube
Nr. ??-??.: Wurstwaren
21-328bh=95-XIII-14-sw Markteinsicht mit div. Stände
Nr. ??-??.: Pferdefleisch + Werner`s
Stehbeisl + Innereien Kopffleisch Alois Priversek
(Schild: 1150 Wien Nobilegasse 44
- Bühneneingang)
21-328hc=04-II-CD-co Gottschalkgasse- Werner´s Stehbeisl -
Leerstehende Buden
21-328ad=05-I-CD-co Priversek, Ansicht
21-328af=05-I-CD-co Priversek, Plakat
21-328ag=05-I-CD-co Priversek, Türschild – Bühneneingang
21-328aj=05-I-CD-co Schild - Pferdefleisch
Nr. 18-20.: Wein und Spirituosen
21-328gc=04-II-Cd-co Gottschalkgasse- Wein u. Spirituosen -
Leerstehende Buden
21-328ac=05-I-CD-co Feinkost, Richtung Priversek
21-328ah=05-I-CD-co Gehzone zwischen 18-20 und Werner´s
Stehbeisl Richtung Stand 61-62
Nr. ??-??.: H. Nemec – Wild u. Geflügel,
Putten + Blumen u. Kränze, Buketts
21-328gc=04-II-Cd-co Gottschalkgasse, Buketts mit Wein u.
Spirituosen
21-328ab=05-I-CD-co Stand Marktamt, Obst u. Gemüse + Anker + Nemec Putten
21-328al=05-I-CD-co Gehzone zwischen Blumen, Buketts und
18-20, Richtung Marktamt
Nr. ??-??.: Feinkost Mayer, Ecke Lorystraße und
Gottschalkgasse (Abbruch)
Nr. 29-32.: J. Spuller – Obst u. Gemüse
21-328aa=05-I-CD-co Obst u. Gemüse 29-32, Spuller – Stand
Lorystraße
Nr. ??-??.: Ankerbrot AG – Bäckerei /
Konditorei + Obst u. Gemüse
21-328ab=05-I-CD-co Stand Marktamt, Obst u. Gemüse + Anker + Nemec Putten
Nr. 33-34: Anker
Backwaren
Nr. ??-??.: Radatz - Fleischwaren
21-328ap=05-I-CD-co Radatz, Ansicht
21-328aq=05-I-CD-co Ansicht; 59-60 Bäcker Ruhm, 43-44
Gegenbauer, Radatz
21-328ak=05-I-CD-co 43-44 Ansicht Richtung Radatz
21-328ak=08-I-CD-co Radatz Ansicht von rückwärts
Nr. 43-44.: Kartoffel – Obst u. Südfrüchte +
Gegenbauer
21-328ic=04-II-CD-co Stand Saures; Kart ffel, Obst u.
Südfrüchte - Leerstehende Buden
21-328ak=05-I-CD-co 43-44 Ansicht Richtung Radatz
Nr. ??-??.: Wurstwaren
21-328bh=95-XIII-14-sw Div. Stände- Käsestadl +
59/60 Bäckerei + Wurstwaren
Nr. 59-60.: Bäckerei J. Ruhm + Mander –
Textilien
21-328bh=95-XIII-14-sw Markteinsicht mit div. Stände- Käsestadl + 59/60 Bäckerei
21-328ao=05-I-CD-co Bäckerei, Ansicht
21-328al=05-I-CD-co Textilien
Stand 59-60 Richtung Marktamt
Nr. 61-62.: Weine u. Spezialitäten, Käsestadl – Ost u. Gemüse
21-328bh=09-XIII-11-swMarktplatz,
Stand Lorystraße – Weine u. Spezialitäten
21-328bh=95-XIII-14-swMarkteinsicht
mit div. Stände- Käsestadl + 59/60 Bäckerei
Nr. 69-72.: Geflügel Eier Ecke Marktplatz / Geiselbergstraße
Nr. ??-??.: Blumen Kadlec – Blumenbinder
Nr. ??-??.: E. Rosner - Lebensmittel
Nr. ??-??.: J. Kurzmann – Obst u.Gemüse
Seite:
397.:
Simmeringer Platz.: (24-214) Plan: E 6
Seit
2000 --- Im Zuge des U-Bahn Baues - U3, S80, Umbenennung. Früher bis 1999 Teil
der Simmeringer Hauptstraße, Kaiser Ebersdorfer Straße und Hasenleitengasse.
Vor 1999 geteilte Simm.-Hauptstraße in der Höhe Nr.157 (Vis a Vis
Hasenleitengasse) -167 (Ecke Müchgasse), dazwischen Verkehrsinsel mit Pissoir,
Würstelstand und Betriebshäuschen der Straßenbahn, wo die Betriebsangehörigen
ihre Pausen verbrachten.
22-212mt=95-VIII-10-sw
Verkehrsinsel vor Simm.-Hauptstr. 157-165.
24-214bb=06-I-CD-co Plan der Umgebung
Simm.-Platz: Zierbrunnen „ Der
Froschkönig „ von Gottfried Kumpf, Höhe Müchgasse.
24-214kc=04-II-CD-co Zierbrunnen mit St. Laurenz (Hochformat)
von Gottfried Kumpf
24-214kd=04-II-CD-co Zierbrunnen- Froschkönig von Gottfried
Kumpf
U 3 Endstelle, Ausgang Simmeringer Hauptstraße
134, Strachegasse und Kaiser Ebersdorfer Straße.:
Großer verglaster Schaukasten mit Erdquerschnitt und Fundus. Diese Dinge sind bei Ausgrabungen von der Station Simmering 1997 Gefunden worden. Hufeisen 14-17 Jh. Schwanenhalshahn einer Artilleriepistole mit Steinschloß, Römische Münze 4 Jh. und Zunftring mit Pegasus 18. Jh. und einen Achsnagel von einer Karosse Ende 16 Jh. Text.: Bei der Errichtung der Station Simmering wurde 1997 unter der modernen Fahrbahn die vom
Mittelalter bis ins 18 Jh. benutzte Vorläuferin der Simm.-Hauptstraße entdeckt. Der hier dargestellte Querschnitt
mit Original Steifen des Erdprofils zeigt einen Teil der geschotterten Hauptfahrbahn, unmittelbar daneben einen
Fahrstreifen aus festgestampfter Erde sowie den Straßengraben. In der Fahrbahn, vor allem aber im Straßengraben wurden die hier ausgestellten Funde geborgen. Die Römische Münze aus dem 4 Jh. n. Chr. ist-
mit einem unweit der Straße entdeckten Mauerrest aus Römischen Ziegeln- ein Hinweis auf die hier seit jeher vermutete Römische Limesstraße von Vindobona nach Carnuntum.
22-335wc=04-II-CD-co U 3 Endstellenzugang, Erdschichten
Im Zuge des U3-Bahnbaues wurde die
ganze Umgebung neugestaltet bzw. viele alte bedeutende Simmeringer Häuser
abgerissen. Hauszeile Hauptstraße 120 – 128 sowie 151 - 153, Hasenleitengasse
1, 2, 4. Der Bahnhof mit den Geleisen inklusive Trasse wurde neugestaltet.
Diverse Geschäfte vielen zum Opfer. Hauptstraße: Fisch u. Geflügel Lausecker,
Würstelstand „Zum Frosch“, Pizzeria „Bella Napoli“, Grabsteine Schock,
Holzschuherzeugung Stepanek, Infeld Moden, Eisenwaren Kickinger, Tabak Trafik,
Eissalon Romeo, Gasthof Fortmüller – „Zum goldenen Lamm“, Lotto Wurzian,
Textilien Smejkal, Möbel Klein, Ludwigs Apotheke. Hasenleitengasse:
Pferdefleischhauer Schuller, Romane Russwurm, Holzwaren Fröhlich.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 21 Stock Wohnhaus, Förderungsmittel des Landes 1999-2002, GSG - Planer: Plaich + Delogan, verbunden mit Simm.-Hauptstraße 128.
Praxen: Dr. Wiktor Rawik, Zahnarzt – Dr. med. dent. Boros Tamas
24-214an=06-I-CD-co Hochhaus Simm.-Platz Nr.1- Stand Monte
Laa
24-214ec=04-II-CD-co Simm.-Platz 1; Hochhaus- Stand Leitenberg
22-212kb=91-III-25sw Simm.-Hauptstr.Nr.161, Baulücke, Blick zur
Kobelgasse (2001 Simm.-Platz)
23-308gc=04-II-CD-co Simm.-Hauptstr.Nr.161; Orthodoxe Kirche
(Hochformat)
22-212mk=91-III-26sw Simm.-Hauptstr.Nr.165,
Wohnkultur Resch mit St.Laurenz ( 2001 Simm.-Platz )
22-212mk=01-VI-24a-sw Stand Simm.-Platz Pfarre + Kirche, im
Vordergrund Weihnachts- Markt
Seite:
398.:
Simoningplatz.: (23-215) Plan: E 4
Seit 1914 --- Zur Wahrung des
Ortsnamens. In Urkunden ab dem Jahr 1028 Simanningen, Synmmanningen,
Synmaeningin, Symmaningen, Symanigen geschrieben, wird im 13.Jhdt. auch die
Bezeichnung Simoning verwendet.
Lage: Zwischen Kopalgasse,
Hallergasse, Meichlstraße
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Nr. 2.: 2 Stock Schule -Meichlschule (Seite: 369) der Gemeinde Wien. Offizielle Eröffnung
1.9.1883, teilweise in Betrieb schon seit 1882.
22-215fa=81-VI-17-co Nr.2, Volkschule- dahinter, Stahl Gasbehälter (Meichlschule)
22-215fb=04-II-CD-co Nr.2; Volkschule
Nr. 3.: 3 Stock Gemeinde Wohnbau zwischen
Meichlstraße 2 und Kopalgasse 51.
22-215hc=04-II-CD-co Nr.3; Gemeindebau Ecke Meichlstraße 2-4.
22-122ng=06-I-CD-co Nr.3, Hauszeile Ecke Kopalg. 51-53 auch
Nr.55-61 Anton Schrammel Hof
Seite: 398g.:
Gerhard
Sit.: (23-619)
--- Geb.: 1947 in Wien
Lebt in Wien 1110, Simmeringer Haide Weg Parzelle
Beschäftigung mit der Fotografie seit frühester Jugend.
1975 Beitritt zum Amateurfotoverein TVN 10.
Erfolgreiche Teilnahme an nationalen und internationalen Bewerben der Salonfotografie
1980 Mitbegründer des Atelier 24, Wien
1987 Mitglied des Mödlinger Künstlerbundes
Aus der Amateurfotografie kommend, hat Gerhard Sit im Laufe seiner Entwicklung das „Schönbildige“
abgelegt. Er widmet sich vor allem der Aktfotografie. Durch das Zerschneiden und wieder Zusammensetzen,
sowie durch das Überschichten von Fotografien hat er die Manipulationsmöglichkeiten bei der Abbildung des
menschlichen Körpers aufgezeigt. Seine neuesten Arbeiten bestehen aus „Körperfotos“, welche mit
konstruktiven Farbflächen kombiniert werden.
Die Manipulation eines Körpers soll zur Überlegung anregen, dass man den Geist ebenfalls so weit
manipulieren kann, wenn man einen Körper bis zur Unendlichkeit verändern kann.
Als Fotograf und Autodidakt hat Gerhard Sit bewiesen, dass Kreativität bei entsprechendem Interesse und geistigem Einsatz die Grenzen der Phantasie sprengen kann.
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Gerhard Sit hat ca. 100 Fotoarbeiten über Simmering für diese DVD zur verfügung gestellt.
Seite:
399.:
Rudolf Simon Gasse.: (24-196) Plan: L 10
Seit 1974 --- Rudolf Simon, 1878-
30.9.1960 (Premstätten bei Graz), Flugpionier, verbrachte seine Kinder- und
Jugendjahre in der Rappachgasse. Von Bleriots Flug auf der Simmeringer Haide
inspiriert, konstruierte er einen Doppeldecker- Aeroplan, den er Simon I.
nannte, mit dem er 1910-1914 zahlreiche Schauflüge am Wiener-Neustädter
Fluglatz vollführte.
Straßenführung: Sängergasse bis Paul Heyse Gasse
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Nr. 2+4.: 6 Stock „Familie“
Genossenschaftsbau, Zugang Stiege 5 + 6. Ecke Sängergasse 6.
Nr. 6.: 2 Stock Reihenhaus mit den
Stiegen 1 – 12.
Nr. 8.: 2 Stock Wohnbau mit den Stiegen
32 – 36.
Nr. 13.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 19.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten.
Nr. 21.: 2 Stock Mehrfamilienhaus mit
Garten.
Nr. 23.: Ebenerdiges Mehrfamilienhaus mit ausgebauter
Mansarde und Garten.
Nr. 25.: 2 Stock Reihenhaus mit den
Stiegen 1-6, Ecke Paul Heyse Gasse.
Gewerbe: Travnicek Maria -
Kosmetik
Seite:
399a.:
Leopold Specht.: (22-472)
--- Leopold Specht 15.11.1883 Wien
, Simmering – 8.5.1945 Wien. Molkereibesitzer. Gründete 1909 mit seiner Gattin
Therese (geb. Sonnberger) die „Erste Simmeringer Molkerei“, Dorfgasse 70 (heute
Mautner Markhof Gasse), die ihre Erzeugnisse nicht nur in Simmering, sondern
auch in Favoriten und Landstraße absetzte. 1938 verfügten die
Nationalsozialisten die Schließung der Molkerei.
Grabstelle am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 18/ Reihe 14 (Gruftreihe) (Seite: 084).
22-472fg=05-I-CD-co Grabstelle Sonnberger - Specht
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-267bc=83-Ia-01a-sw Dorfgasse 70 - Milch, Spechthaus
22-267bc=83-Ia-02a-sw Dorfgasse 70 - Milch, Spechthaus
22-267bc=83-Ia-03a-sw Dorfgasse 70 Detail- Milch
Seite:
400.:
Speditionsstraße.: (24-216) Plan: E 9
Seit 1993 --- Nach den
Speditionen, die dort mit den Österreichischen Bundesbahnen zusammenarbeiten.
Keine erkennbare Parzellierung.
Straßenführung: Schemmerlstraße bis Gadnergasse.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Tor 3 der Firma Dachser, Spedition,
(Schemmerlstraße 72-80).
Seite:
401.:
Spinngasse.: (21-217) Plan: A/B 4/5
Seit 1875 --- Hat den Namen von
der einst dort befindlichen und im Jahre 1958 stillgelegten " Ersten
österr.
Jute- Spinnerei und Weberei "
am Geiselberg ( gegründet 1869 ). 9.1.1897 Verheerender Fabriksbrand in der Jutespinnerei. (30. Juni
1902 ? kurz nach Mitternacht).
Straßenführung: Schlechtastraße bis Kujanikgasse.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 9.: 3 Stock Wohnhaus Wiederaufbau
1963-65.
Wiederaufbau Tafel- Text: Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939/45 beschädigt und aus Fondsmitteln
des Bundesministerium f. Handel u. Wiederaufbau in den Jahren 1963/65 unter dem Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach wiederhergestellt.
Seite:
402.:
Spissakgasse.: (23-218) Plan: E/F 5
Seit 1954 vorher 3.Landengasse.
Johann Spissak 25.2.1889 Simmering
, Geiselbergstraße 3 – 14.5.1942 Wien. Gießereiarbeiter, Arbeiterdichter, der
in seiner Freizeit eine rege dichterische Tätigkeit entfaltete. Seine Schriften
und Gedichte erschienen in Wiener Tageszeitungen, vor allem in der „Arbeiter-Zeitung“
und im „Hausblatt“. Viele seiner Gedichte blieben jedoch unveröffentlicht und
befinden sich im Besitz des Bezirksmuseum Simmering.
Familiengrab am
Simm.-Ortsfriedhof, Gruppe 4/Reihe 5.
23-218ac=05-I-CD-co J. Spissak
Grabstelle
23-218ad=05-I-CD-co J. Spissak
Grabstelle- Schwarze Schrift- Tafel
23-218ae=05-I-CD-co J. Spissak Grabstelle- Zusatztafel am
Sockel
Straßenführung: Angela Stadtherr Gasse bis
Ravelinstraße.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 3.: Eingang Angela Stadtherr Gasse- 1
Stock Heimbau Siedlungsgenossenschaft, auch Hadatschgasse 5+7 und Ravelinstraße
7.
Nr. 4+6+8.: ! Stock Heimbau
Siedlungsgenossenschaft Ecke Ravelinstraße 7, Angela Stadtherr Gasse,
Hadatschgasse.
23-218hk=99-V-12a-sw Gasseneinsicht Richtung Ravelinstraße
23-218uk=99-V-14a-sw Nr.4-8, Stand Ravelinstraße Richtung Angela
Stadtherr Gasse
Nr. ?.: 2007
Einfamilien- Neubau neben Parzelle 856.
Nr. 856.: Ebenerdiges Anwesen mit Garten, rechts
angrenzend Fa. Thell Grundstück, Ravelinstraße 9.
23-218uk=99-V-14a-sw Nr.856, Stand Ravelinstraße Richtung Angela
Stadtherr Gasse
Seite:
402x.:
Sport.: (589)
Die
Zeiten, da die Simmeringer Haide (Seite:
382) das Zentrum des Reit- und Flugsports war, sind lang vorbei,
Simmering ist nach wie vor ein Bezirk des Sports. Das beweist schon die Zahl
der Sportstätten. 1997 bestanden sieben große Sportplätze, das Bezirksbad,
sieben Ballspielplätze in öffentlichen Grünanlagen, die Skateboard- Anlage beim
Krematorium, acht städtische Jugendsportanlagen, 32 Kinderspielplätze, fünf
Rodelhügel in Parks, vier Sportkegelbahnen, die Streetballanlage in der
Valiergasse, sieben Tennisplätze, die Tennishalle Leberstraße, ein
Tischtennislokal, 22 Turnsäle in Schulen und die attraktive Rundturnhalle.
Prominentester
Sportverein des Bezirks ist der 1. Simmeringer Sportclub.
Schon
im vorigen Jahrhundert wurde auf der „Had“ Fußball gespielt. Als dann eine
pensionierte Krankenschwester eine leerstehende Baracke, die einst zum alten
Blatternspital gehört hatte und nun Teil ihres Ausgedinges war, als
Umkleideraum zur Verfügung stellte und die Direktion der Schwechater Brauerei
etwas Gels für die Bälle und Schuhe stiftete, entwickelte sich ein regulärer
Spielbetrieb. Im Dezember 1900 fand im Cafe Syrowatka die Gründungsversammlung
des 1. Simmeringer Sportclubs statt. Mit der amtlichen „Nichtuntersagung“ des
Vereins vom 18. März 1901 konnte die Vereinsarbeit beginnen. Als Arbeiterverein
waren die Simmeringer anfangs geringgeschätzt, schufen sie jedoch mit ihren
Leistungen bald Respekt. Bei der ersten Meisterschaft, die 1911 ausgetragen
wurde, waren sie in der obersten Spielklasse mit dabei und hielten sich dort
bis 1927, stets mit sicheren Plätzen im Mittelfeld.
Anfangs
wurde auf dem ehemaligen Platz an der Zippererstraße gespielt, doch die Kritik
an dem kleinen, unebenen Platz wurde immer stärker. Es gelang, Sponsoren zu
finden, vor allem die Schwechater Brauerei, die gegen die Zusicherung, in der
Sportplatz- Kantine nur Bier auszuschenken, einen großen Kredit zu günstigen
Bedingungen gewährte. Damit konnte an der Leberstraße, neben dem St. Marxer
Friedhof, ein neuer Sportplatz gebaut werden. Mit 3000 Sitzplätzen und etwa 30
000 Stehplätzen war er die größte Sportarena Österreichs. Im Jahr der
Eröffnung, 1920, fand am 26. September hier ein Länderspiel statt. Deutschland
wurde 3 : 0 besiegt; die Krönung des Triumphs war, daß der Simmeringer Ferdl
Swatosch – der später bei Rapid, bei der Austria (damals noch Amateure) und in
Köln spielte – alle drei Tore schoß. Am 26. März 1921 folgte auf dem wieder
überfüllten Simmeringer Platz ein 2 : 2 gegen Schweden.
Doch
kaum war der Simmeringer Platz etabliert, erwuchs ihm übermächtige Konkurrenz:
Die Vienna baute ihren Platz, der auf der Hohen Warte in Döbling ideal gelegen
war, noch größer aus. Alle Großveranstaltungen ab Sommer 1921 fanden dort
statt, bis das Praterstadion 1931 auch die große Zeit der Hohen Warte beendet.
Die
aushaftenden Kredite bedeutenden für den Simmeringer Sportclub ständige
Geldsorgen. 1927 konnten die Gehälter der Spieler nicht mehr bezahlt werden.
Nach längerem Zuwarten verließen fast alle Spieler der ersten Mannschaft den
Verein, der zum Abstieg verurteilt wurde. Erst 1937 gelang wieder der Aufstieg
in die oberste Spielklasse. Im Zweiten Weltkrieg mußte 1940 der Spielbetrieb
eingestellt werden, weil fast alle Spieler eingerückt waren und es nicht mehr
möglich war, elf Mann aufzubringen.
Nach
dem Abstieg 1964 gelang Simmering noch zweimal der Wiederaufstieg, dem jedoch
beide Male gleich wieder der Abstieg folgte. 1969 mußte der Sportplatz in der
Leberstraße aufgegeben werden. Der renovierte ASKÖ-XI-Platz, Simmeringer
Hauptstraße 211 (Seite: 403a),
wurde zur neuen Heimat.
Bitter
war der Abschied aus der obersten Spielklasse am Ende der Saison 1973/74.
Damals wurde erstmals eine Zehnerliga gebildet. Sie wurde nach regionalen
Gesichtspunkten aufgebaut. Nur zwei Wiener Vereine durften in diese Liga, Rapid
und Austria. Simmering mußte absteigen, obwohl es in der Meisterschaft Sechster
geworden war. Neue Hoffnung für die Zukunft ergibt sich aus der 1997
vereinbarten Spielgemeinschaft mit dem ebenso traditionsreichen Favoritner AC.
Neben
diesem Verein bestanden und bestehen im 11. Bezirk noch viele andere, von denen
manche zeitweise eine gute Rolle spielten. An der ersten Stelle ist dabei
Ostbahn XI zu nennen, daneben u.a. Vorwärts XI, Olympia XI, Minerva, FC
Gärtner, Kaiser Ebersdorf, Hasenleiten, Demon, Yellow Star und Austria XI. Gut
behauptet haben sich auch die Vereine, die sich auf Betriebe stützen konnten,
wie Gaswerk, E-Werk, Straßenbahn, Waggonfabrik (jetzt, nach einer Fusion, SGP
Sturm), Mautner, Saurer und Unilever. Ostbahn XI und Unilever hatten auch
Damen- Fußballteams.
Viele
der besten Fußballer Österreichs kamen aus Simmering. Da war der wieselflinke
und schussstarke Stürmer Hans Horvath (Seite: 181), wegen seiner geringen
Körpergröße nur „Hansi“ gerufen, der bei Simmering aufwuchs und nach der
Vereinskrise 1928 zu Rapid wechselte, wo er zum großen Star wurde. Karl Sesta (Seite: 380a), einer
der populärsten des Wunderteams, spielte 1920- 25 bei Vorwärts XI und dann bis
1927 bei Simmering, ehe er bei Teplitz, WAC, Austria, Vienna und schließlich
1947/48 bei Höchstädt sein Geld verdiente. Der Flügelstürmer Rudolf Viertl (Seite: 429) spielte
zuerst bei Neukettenhof, 1926 –28 bei Simmering und dann bei der Austria. Ernst
Stojaspal (Seite: 409a),
meist als Linksverbinder eingesetzt, war 1940- 46 bei Ostbahn XI, ehe er bei
Austria und dann in Frankreich zum Star wurde. Herbert Prohaska (Seite: 321b) spielte
zuletzt bei Vorwärts XI, 1967- 72 bei Ostbahn XI, 1972- 80 bei Austria, dann
bei Internazionale Mailand und bei AS Roma, 1983- 89 wieder bei Austria, wo er
anschließend als Sportdirektor tätig war, bis er Österreichs Teamchef wurde;
83mal spielte er selbst in der Nationalmannschaft.
Man
könnte noch viele andere Namen nennen. Peter Pumm (Seite: 321c), August Starek (Seite: 407), Edi
Krieger (Seite: 243),
Ernst Dokupil (Seite: 051a),
Toni Polster (Seite: 320) –
sie alle machten von Simmering ihren Weg.
Sportplatz.:
Seite:
403.:
Mautner Markhof - Sportplatz (23-329) Plan: G 4
Lage: Haidestraße 8.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-083kc=04-II-CD-co Eingang mit Kantine
Seite:
403a.:
Simmeringer - Sportplatz (24-330) Plan: E 7/8
Lage: Simmeringer Hauptstraße 207-211.
1901 wurde der 1. Simmeringer
Sportklub gegründet, mit diesem Fußballklub sind Namen wie Pepi Argauer, Rudi
Flögel und Andi Ogris untrennbar verbunden.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-330de=06-I-CD-co Sportplatz mit Haus SHStr. 209-211 + 215
Ostbahn 11 - Sportplatz (24-331) Plan: F 7
Lage: Am Kanal
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-007ur=04-II-CD-co Am Kanal- Kantinen Zugang ESV Ostbahn 11,
Sportplatz
Seite:
404.:
Mavas - SGP - Sportplatz (21-332) Plan: C 5
FCM Sportplatz – Gegründet
1931
Lage: Leberstraße 84.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
21-332kd=06-I-CD-co Einfahrt Leberstraße 84
21-332ke=06-I-CD-sw Alte Kassa
21-332kd=06-I-CD-sw Alte Kasse, Preisschild
21-332kc=04-II-CD-co Ansicht- Kantine mit Sitzreihen im
Hintergrund Franz Klein Hof
21-332kc=06-I-CD-co Kantine mit Emblem + Jahreszahl 1931
21-332kg=06-I-CD-co Spielfeld mit ÖBB Haupthaus
21-332kh=06-I-CD-co Spielfeld mit Kantine
21-332ki=06-I-CD-co Kantinenzugang
21-332lj=06-I-CD-co Sitzreihen mit Kantine
21-332lk=06-I-CD-co Sitzreihen mit Kantine
21-332md=06-I-CD-sw Sitzreihen
Seite:
405.:
S C Kaiserebersdorf -
Sportplatz (23-433) Plan: LM 7
Lage: Zinnergasse
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-248kc=04-II-CD-co Verwaltungshaus
Seite:
405a.:
FC Yellow Star.: (562)
Gegründet
6.6.1973 – 30 Jahre Jubiläum 2003
Vereinsadresse;
1110 Braunhubergasse 21/6/7 – Sportstätte; 1. Simmeringer S.C. Simmeringer
Hauptstraße 207
Spieler:
Kurt Dürr – Valcak……….
Seite:
406.:
Leopold Stammer.: (23-467)
--- 30.7.1913 Wien – 22.1.1975
Wien
Oberamtsrat, Kapellmeister,
beherrschte bereits in jungen Jahren die Instrumente Violine, Klavier, Saxophon
und Klarinette, leitete als Kapellmeister ein Tanzorchester, mit dem er bei
Tanzveranstaltungen mitwirkte. Dieser Vollblutmusiker entstammt einem uralten
Simmeringer Bauerngeschlecht, das schon 1716 in den Matriken der Pfarre St.
Laurenz aufscheint. Sein im selben Grab ruhende Großvater Georg (1.11.1836 –
8.12.1905) fungierte als letzter Amtsdiener der Gemeinde Simmering.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 1, Reihe 1.
23-467cc=05-I-CD-co Familiengrab Stammer
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
407.:
Gustav Starek.: (434)
--- Geboren 16.2.1945,
Fußballstar. Internationaler Simmeringer, 1969 Meister mit Bayern München.
1955 –
1959 Besuch der Hauptschule Pachmayergasse 6.
Seite:
019a.:
Anton Steinböck
Gasse.: (24-334) Plan: F 8/9
1987 nach Anton Steinböck benannt
– früher unbenannte Verkehrsfläche Code 9030.
----Anton Steinböck ( 26.
September 1903 Hausbach bei Schwarzenau, NÖ - 17. Dezember 1970 Wien ).
Pfarrer Neusimmering, e.b.
Konsistorialrat. Priesterweihe: 17.7.1927. 1932 als Kaplan nach Simmering
versetzt, trat er nach dem Tod von Pfarrer Rondonell am 15.1.1956 dessen
Nachfolge an. Er zeichnete sich als Individualseelsorger und beliebter Prediger
aus.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe 1 Reihe 14. Im selben Grab: Carl
Rondonell (Seite: 333).
21-404ru=05-I-CD-co Grabstätte Rondonell/Steinböck/Dangl
Straßenführung: Reischekgasse (Fußweg bis St.
Lucas) über Artmanngasse (Fußweg) bis Pretschgasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 6.: Pfarre und Pfarramt St. Lukas (Seite: 219), Baubeginn 1988 - 4.3.1990, Weihe der
Neuerbauten Kirche St. Lukas. www.stlucas.at
24-304hi=04-II-CD-co Nr.6, St. Lucas – Ansicht (Hochformat).
24-304hi=06-I-CD-co Nr.6, St. Lucas - Ansicht
24-304hj=04-II-CD-co Nr.6, Grundstein- 1988
24-304hk=04-II-CD-co Nr.6, Wandbild – Fatima
24-304hm=05-I-CD-co Nr.6, St. Lucas – Ave Maria - Wandfließe
4 Stock Eigentum Wohnbau Adresse Pretschgasse 21, Anton Steinböck Gasse Stiege 2, 3, 5, 3 Stock Stiege 6, 7, 8 Ecke Artmanngasse (Fußweg).
Ungerade Zahlen, Gehzone
Grabschmückung Josef Hirschbeck (Simm.-Hauptstraße 202)bis Umkehrung dann Acker
bis Pretschgasse.
Ecke Pretschgasse Wegkreuz: Text: Wir
beten dich an Herr Jesus Christus und breisen dich denn durch dein Heiliges
Kreuz hast du die Welt erlöst. Pfarre St. Lucas 1991.
24-184kc=04-II-CD-co Wegkreuz, Ecke Pretschgasse / Anton
Steinböck Gasse
Seite:
409.:
Anton Stilling
Platz.: (24-011) Plan: E 6/7
Seit 2002 ..... Anton Stilling
(1931), Pfarrer von Hasenleiten, seit 1960 dort als Kaplan und Pfarrer tätig
ist am 16.12.2000 gestorben. 1.9.1963. Der bisherige Pfarrprovisor wird Pfarrer
der Pfarre Hasenleiten.
Anton Stilling Platz,
Kreisverkehr, bis 2002 Kreuzung Lorystraße/Hasenleitengasse vor der Heimschule
Hasenleiten.
Büste mit Text: Zum Gedenken HW.
KR. Pfarrer Anton Stilling 15.12.1931 bis 16.12.2000. Pfarrer in Hasenleiten
1963 – 2000 Verbindungsseelsorger der K. ö. St. V. Vandalia (Initialen)
Gewidmet von seinen Bundesbrüdern.
Lage: Kreisverkehr Hasenleitengasse /
Lorystraße bis Fickeystraße.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-011ab=03-XVIIII-04-sw Richtung Hasenleitengasse Nr.9, Heimschule
24-011jc=04-II-CD-co Büste von Anton Stilling
Seite:
409a.:
Ernst Stojaspal.: (533)
--- Geb. 14.1.1925, gestorben 3.4. 2002 - Fußballprofi.
1934 – 1937 besuch der Hauptschule
Pachmayergasse 6.
Ernst Stojaspal, meist als
Linksverbinder eingesetzt, war 1940-46 bei Ostbahn XI, ehe er bei Austria und
dann
in Frankreich zum Star wurde.
Seite:
409g.:
Steinschlossgewehr.: (606)
Frankreich wird als Wiege des
Steinschlosses angesehen. …. So kämpften die Franzosen in allen Kriegen der
Napoleonischen Ära mit ihrer alten M.1777 Muskete, die allerdings 1800/1801
etwas abgeändert worden war. (als M.AN.IX. Modell des Jahres 9,
bezeichnet)
(Luntenschloss – Steinschloss –
Schloss von Forsyth , Zündhütchen 1822).
Bei Grabungsarbeiten im Bereich der Fischkalter im Schloß Neugebäude- Löwenhof wurden tausende Zündsteine für Steinschlossgewehre freigeschaufelt. (Aus der Zeit vor Napoleon - 1805)
24a-325pr=06-I-CD-co
Zündsteine
22a=Steinschloss-sw Grafik- Französisches Steinschloss M.1777 mit Beschreibung
Die schwächen des Steinschlosses:
Neuzeitliche Versuche mit Steinschlosswaffen – sie haben tatsächlich
heute noch viele Anhänger in den
Vereinigten Staaten – haben gezeigt, dass bei einer hochwertigen Waffe
in optimalen Zustand das
Drücken des Abzugs und das Abfeuern
scheinbar gleichzeitig erfolgen. Das ist allerdings ein Idealzustand. Früher
hat es in der Regel anders ausgesehen. Auf dem Gefechtsfeld des 18. Jahrhunderts
waren die schlecht gepflegten Waffen in den Händen von Anfängern (denn das
waren die
Soldaten im Krieg normalerweise)
höchst unzuverlässig. Selbst wenn sie erfolgreich abfeuerten, was bei Soldaten
immerhin in 70 % aller Fälle gelang, gab es oft eine spürbare Verzögerung
zwischen dem Fallen
des Hahns und dem tatsächlichen
Abfeuern. Dabei zitterte der Schütze oft, und die Waffe geriet so vom
Ziel ab. Schlimmer noch, wenn es
sich um ein lebendiges Ziel handelte, konnte dieses die Funken sehen
und sich rechtzeitig aus der
Schusslinie bringen.
Auszug aus: Das
große Buch der klassischen Feuerwaffen. Die Geschichte der Gewehre. Alte
Feuerwaffen.
Seite:
409m.:
Stipperger.: (24-609) Plan: J 8
--- Unter dem
Erdboden angelegte Gruftkapelle der Familie Stipperger, sowie von Rosenthal,
Schreiner, Vorner, von Hagen, Hiedl u.a. (36 Särge). Durch einen unterirdischen
Gang, der vom Schloß Kaiser Ebersdorf zum Neugebäude führte, war auch die Gruft
mit dem Mühlbergerhof (jetzt Mailergasse 12) verbunden.
Lage: Kaiser
Ebersdorfer Friedhof, Gruppe E 13, Dreifaltigkeitskapelle.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Texttafel: Die von der Familie STIPPERGER, letzter Besitzer der alten Brauerei in der Mailergasse – (Mühlbergerhof) (Seite: 266), um 1875 erbaute Gruftkapelle wurde 1995 aus den Mitteln des Kulturvereins Kaiser – Ebersdorf restauriert. Allen Förderern und Spendern herzlichen Dank. Kulturverein Kaiser Ebersdorf.
24-275gh= 05-I-CD-co Dreifaltigkeitskapelle – Ansicht
24-275gi=05-I-CD-co Dreifaltigkeitskapelle – Innen
(Hochformat)
24-375gi=07-I-CD-co Dreifaltigkeitskapelle – Innen
(Hochformat)
24-275gj=05-I-CD-co Dreifaltigkeitskapelle – Tafel
Mailergasse (Seite: 266) Nr.5, 12-14. Das heutige Haus Nr. 5 und die
gegenüberliegenden Gebäude sind die letzten Reste des einstigen Mühlberghofes,
in dem schon in der zweiten Hälfte des 15. Jh.s Bier gebraut wurde (Osttrakt:
Mailergasse 5; Mitteltrakt: Mailergasse 12; Südtrakt = Hubertushof: Mailergasse
14). Um 1670 scheint der kais. Grundbuchverwalter Michael Müller v. Mühlberg
als Eigentümer der Brauerei auf; er gab dem Hof lange Zeit hindurch den Namen.
1683 haben die Türken das Brauhaus stark in Mitleidenschaft gezogen, 1685
verkaufte Mühlberg das Anwesen um 1000 fl. dem kais. Vizekanzler und Reichspostmeister
Graf v. Thurn- Valsassina. Als dieser 1716 starb, erwarb sein Braumeister
Johann Georg Uhl (Kaiserebersdorfer Straße vor 360) den vollkommen
überschuldeten Besitz; unter seiner Leitung nahm die Brauerei einen ungeahnten
Aufschwung, weit und breit war das Ebersdorfer Bier bekannt und beliebt. Viele
Jahrzehnte hindurch verblieb der Betrieb im Besitz der Nachkommen des tüchtigen
Braumeisters; noch 1838 scheint der Betrieb als einer der größten im Lande
bezeichnet. Erst 1868 scheint in der Besitzerreihe ein neuer Name auf: der
Inhaber des Hotels „Stadt Frankfurt“ in Wien, Leonhard Stipperger. Noch im
selben Jahr wurde der Brauereibetrieb stillgelegt, die Mälzereianlagen wurden
an die Brauerei Klein Schwechat (Anton Dreher) verpachtet. Damit schloss einer
der bedeutendsten Brauereibetriebe im Wiener Raum seine Pforten. – Nur noch
zwei gekreuzte Malzschaufeln – das von Uhl geführte bürgerliche Brauerzeichen –
samt Uhls Initialen (IGV) und der Jahreszahl „1758“ über den Torbogen eines
Kellerabgangs (Mailergasse 12) erinnert an die Zeit, in den man hier, nach
einem besonders gehüteten Familienrezept, Bier braute.
24-144cb=04-II-CD-sw Mailergasse 5, Hausansicht
24-144gb=04-II-CD-sw Mailergasse 12, Hausansicht
24-144ia=07-I-CD-co Mailergasse 14, Hubertushof- Ansicht
Seite: 410.:
Strachegasse.: (24-219) Plan: E 6
Seit 1940 --- Hogo Strache,
1865-1927, Gas- und Feuerungstechniker. Leitete die Versuchsanstalt für
Brennstoffe, Feuerungsanlagen und Gasbeleuchtung der Technischen Hochschule und
machte einschlägige Erfindungen.
Straßenführung: Sie beginnt am Albin Hirschplatz/Lorystraße über die Hasenleitengasse 5/7
dann Pleischlgasse und endet vor dem Hofe mit Stiegen des Hauses
Simm.-Hauptstraße 140 (Durchgang).
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24-089dc=91-III-15-sw Stand Hasenleitengasse 1 Richtung
Strachegasse, rechts Block 6.
Nr. 4+6.: 2 Stock Gemeindewohnbau mit 15 Stiegen der Siedlung Hasenleiten. Früher Hasenleiten Block 6.
Strachegasse ohne Eingang - Nr.4 Ecke Hasenleitengasse 5.
Nr. 7.: Stiege 20+21+22 vom Schmiedbau Simm.-Hauptstraße Nr. 142-150. 4 Stock Gemeindebau 1931-32, Bgm. Karl Seitz. Ecke Pleischlgasse Stiege 19.
Stiege 20: War ehemals eine Polizeiwache untergebracht.
Nr. 13.: 2 Stock Wohnbau mit 2 Stiegen der Siedlung Hasenleiten – früher Hasenleiten Block 8.
Gewerbe: P. Baumgartner - Innenarchitekt
Seite:
411.:
Strindberggasse.: (22-220) Plan: D 4
Seit 1932 --- August Strindberg,
1849-1912, schwedischer Dichter und Schriftsteller. Strindberghof, 1930 nach
Plänen von Emil Hoppe und Otto Schöntal errichtete städtische Wohnhausanlage.
1949 wurde die Anlage nach dem Schwedischen Dramatiker August Strindberg
benannt.
Straßenführung: Straße zwischen Delsenbachgasse
und Rinnböckstraße.
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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 2. Dezember 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
10767 StrafGef Bastirek Alexander Strindberggasse (Bombenentschärfer)
10768 StrafGef Szendl Anton detto
10769 StrafGef Albert Miroslav detto
Nr. 1.: 5 Stock Gemeindebau August Strindberg Hof
(Seite: 412), Zugang
zu den Häusern (Stiegen) 26 – 32.
Tafel links neben der Einfahrt mit
Text an der Fassade: Kündigungsgrund Nichtarier, aus diesem Haus wurden 1938
von den Nationalsozialisten vertrieben: Josef Neumann, Henriette Löwy, Ludwig
Löwy, Gisela Tuschak, Hans Stefan Tuschak, Magdalena Tuschak, Opfer des
Holocaust – Niemals vergessen.
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 19. April 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Luksch Carl Strindberggasse
1 (gest. im Rudolfspital) 1882
Pensionistenklub „Strindberg“
früher SJ
Klublokal.
22-220hc=07-I-CD-co Zu den Häusern 26-32, Einfahrt
22-220hc=04-II-CD-co Ausgang Strindberggasse
22-220hd=04-II-CD-co Gedenktafel Holocaust
22-220he=05-I-CD-co Nr.1, Bauherrentafel
22-220hb=07-I-CD-co Nr.1, Hausansicht, Stand Strindbergg.2 –
Strindberg Hof
Nr. 2.: 3 Stock Gemeindebau 1931 – 1933.August Strindberg Hof
(Seite: 412),
Linke Seite, Zugang zu den
Stiegen: 1 – 12. Metallrelief „Lied der Arbeit“ von der akademischen
Bildhauerin Angela Stadtherr (Seite: 019b).
22-220gc=07-I--CD-co Nr.2, Metallrelief von Angela Stadtherr
Geschäfte u. Lokale: Gewerkschaft
der Metall und Bergarbeiter Ortsgruppe VII. + L. Hlavacek, Friseur – Doolittle, Hundesalon und Tierzubehör + Mietervereinigung Simmering – Lebensmittel G. Haid.
Rechte Seite Zugang zu den Stiegen
13-25: Metallrelief „Lied der Arbeit“ von der akademischen Bildhauerin Angela Stadtherr
(Seite: 019b).
Gewerbe: El-Demiry HandelsgesmbH – Feinkost El Demiry Keg.
22-220gd=07-I-CD-co Nr.2, Metallrelief von Angela Stadtherr
Seite:
412.:
August Strindberg
Hof.: (22-435) Plan: D 4
Lage: Strindberggasse 1 + 2,
Rinnböckstraße 55-59, Zippererstraße 23-27, Delsenbachgasse.
Einer der ersten Industriebauten
in Simmering bei Wien.
Die 1930 nach Plänen von Emil
Hoppe und Otto Schönthal errichtete Wohnhausanlage der Gemeinde Wien trägt den
Namen des schwedischen Dramatikers August Strindberg (22. Jänner 1849 Stockholm
– 14. Mai 1912 Stockholm). In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen
(autobiographische Entwicklungsgeschichte „Der Sohn einer Magd“, 1887/88),
wurde Strindberg der neben Ibsen bedeutendster Dichter der modernen
schwedischen Literatur; sein Werk hat nicht nur den Naturalismus, sondern auch
den Symbolismus, Expressionismus und Surrealismus stark beeinflußt. In dieser
Gegend stand im 19. Jh. das 1856 gegründete Messing-, Zink- und Kupferwerk
Chaudoir & Comp., Adresse Hauptstraße 55.
Strindberggasse 1: Zugang zu den Häusern (Stiegen)
26 – 32.
22-220hb=07-I-CD-co Nr.1, Hausansicht, Stand Strindbergg.2 – Strindberg Hof
22-220hc=07-I-CD-co Zu den Häusern 26-32, Einfahrt
22-220hc=04-II-CD-co Strindberggasse 1, Aus- Eingang
Strindberggasse
22-220he=05-I-CD-co Strindberggasse 1, Bauherrentafel
Tafel mit Text an der Fassade:
Kündigungsgrund Nichtarier, aus diesem Haus wurden 1938 von den
Nationalsozialisten vertrieben: Josef Neumann, Henriette Löwy, Ludwig Löwy,
Gisela Tuschak, Hans Stefan Tuschak, Magdalena Tuschak, Opfer des Holocaust –
Niemals vergessen
22-220hd=04-II-CD-co Strindberggasse 1, Gedenktafel Holocaust
Stiege 27, Tür 6.: NS- Opfer des Jahres 1945: Karl Anton Lauterbach, geboren am 20. 12. 1924, Mechaniker. Vom Feldgericht der Division Nr. 177 in Wien wurde er am 26. 10. 1944 wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ zum Tode verurteilt und am 7. 2. 1945 auf dem Kagraner Militärschießplatz erschossen.
Strindberggasse 2: Links und rechts vom Eingang
zwei, je neun Meter lange und zwei Meter hohe in Kupferblech getriebene
Reliefplatten „Symphonie der Arbeit“ (1931) von der Simmeringer Bildhauerin
Angela Stadther (geb. 2. April 1899). (Seite: 019b).
Geschäfte u. Lokale: Gewerkschaft
der Metall und Bergarbeiter Ortsgruppe VII. + L. Hlavacek, Friseur – Doolittle, Hundesalon und Tierzubehör + Mietervereinigung Simmering sowie Feinkost El
Demiry Keg.
22-220gc=07-I--CD-co Metallrelief von Angela Stadtherr-
Strindberggasse 2.
22-220gd=07-I--CD-co Metallrelief von Angela Stadtherr-
Strindberggasse 2.
Rinnböckstraße 55-59: An dieser Stelle wurde, wie eine von der KPÖ Simmering angebrachte Gedenktafel festhält, am 6. April 1945 von den Nationalsozialisten der Arbeiter des Simmeringer Gaswerks Otto Koblicek (Seite: 231) wegen seiner politischen Gesinnung ermordet.
22-435ub=04-II-CD-co Rinnböckstraße 55-59; Ansicht mit Ecke
Zippererstraße
22-435uc=04-II-CD-co Rinnböckstraße 55-59; Gedenktafel- Otto
Koblicek
Zippererstraße 23-27: Zugang zu den Stiegen 1-12 und 13-25.
Delsenbachgasse: Keine eigene Hausnummern.
Seite:
413.:
Studenygasse.: (23-221) Plan: F 6/7
Seit 1885 --- Michael Studeny,
1818-1857, der Gärtner soll in dieser Gegend um 1841 den ersten Gemüsegarten
angelegt haben.
Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen Kaiser
Ebersdorfer Straße 43 und 45.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-5.: Parkplatz vom Herbert Böhm Hof (Seite: 166a) Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße
Nr. 2.: Ebenerdiges Dörfliches Haus Ecke
Kaiser Ebersdorfer Straße 45. Früher Haarmoden.
23-106bj=04-II-CD-co Nr.45, Anwesen Ecke Kaiser Ebersdorfer
Straße 45.
Nr. 7.: 3 Stock Wohnhaus Herbert Böhm Hof
(Seite: 166a) -
Gemeinde Wien 1966/67, Bgm. Bruno Marek. Tafel: Diese Wohnhausanlage wurde
benannt nach Herbert Böhm Bezirksvorsteherstellvertreter Simmering in der Zeit
von 1969 – 1978, Herbert Böhm wurde 1927 geboren, er verstarb im Jahr 2000.
23-221sf=05-I-CD-co Nr.7, Gedenktafel Herbert Böhm
23-221sh=05-I-CD-co Nr.7, Bauherrentafel
Nr. 8.: Ebenerdiges Anwesen mit Garten.
Nr. 9.: 3 Stock Wohnhaus Herbert Böhm Hof
(Seite: 166a) -
Gemeinde Wien 1966/67, Bgm. Bruno Marek
Gewerbe: R. Zsuppan – Maler und
Anstreicher
23-221kc=92-II-24-sw Nr.9, Stand 6 Stock Nr.11. Richtung Kest. 37-13
Nr. 10.: 1 Stock Einfamilienhaus – geb. Fuhry
Nr. 11.: 8 Stock Wohnhaus Herbert Böhm Hof (Seite: 166a) - Gemeinde Wien 1966/67, Bgm. Bruno Marek
Der Wohnhausbau der Gemeinde Wien
ist durch die Skulptur „Aphorismus“ von Heinrich A. Deutsch geschmückt,
aufgestellt 1968.
Gewerbe: Ing. E. Fuger -
Handelsagentur
23-221mg=04-II-CD-co Nr.11; Rote Stein- Skulptur, Rückwärts
(Hochformat)
23-221mh=04-II-CD-co Nr.11; Rote Stein- Skulptur, Vorne
(Hochformat)
Nr. 12.: Ebenerdiges Haus mit Garten (4 Stufen
unter dem Straßenniveau) Abriss 2006
23-221dk=05-I-CD-co Nr.12+14, Ansicht, Stand Studenygasse 11-
6 Stock
23-221gh=04-IX-31-sw Nr.12, Hausansicht mit Eingang
23-221gg=04-IX-32-sw Nr.12, Hausansicht
23-221gg=05-I-CD-co Nr.12, Hausansicht
Nr. 14.: Privates Anwesen mit Garten. Abriss
2006
23-221dk=05-I-CD-co Nr.12+14, Ansicht, Stand Studenygasse 11-
6 Stock
Nr. 12-14.: WVG
Bauträger, 42 Eigentumswohnungen mit 1-5 Zimmern, 39-149m² Wohnfläche
(Bauzeit:
2006-2008)
23-221fk=06-I-CD-co Nr.12+14, Baugrafik
Nr. 16.: 2 Stock Haus mit Firmenanwesen,
Bopp & Reuther
Nr. 18.: 1 Stock Haus mit Firmengrundstück-
Glaserei Fuhry; früher Standort Simm.-Hauptstraße 132.
Nr. 265.: Blumen L. Grassinger
Seite:
414.:
Svetelskystraße.: (24-222) Plan: K 9
Seit 1995 --- Wilhelm Svetelsky (Seite: 414a) 19.10.1905 – 11.12.1987, Bezirksobmann der SPÖ-Simmering
und Landtagsabgeordneter.
Straßenführung: Rosa Jochmann Ring über Leberweg,
Rosa Jochmann Ring / Am Hofgartel bis Etrichstraße.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-3.: Gärtnereibetriebe – Rosenschule
24-222bc=06-I-CD-co Nr.3, Rosenschule Richtung
KEStr.241/Halterlacke/Schmidgunstg.8
Nr. 2.: Wohnbau der Gemeinde Wien 1995-
1997 – Bürgm. Dr. Michael Häupl, Ecke Rosa Jochmann Ring 1
Praxen: Dr. Helmuth Dippelreiter -
Radiologie
Nr. 5.: Volksschule der Stadt Wien
24-222cc=04-II-CD-co Nr.5, Volksschule - Ansicht
Nr. 4-6.: Bruno Kreisky (Seite: 240a) Schule – Volksschule und
Hauptschule der Stadt Wien
24-222fc=04-II-CD-co Nr.6, Bruno Kreisky Schule - Ansicht
Nr. 7.: Gemeindezentrum „ Arche „ (Seite: 212) Evangelischer Kindergarten.
24-222hc=04-II-CD-co Nr.7, Arche – Ansicht
24-222hc=05-I-CD-co Nr.7, Ansicht, Stand Ernst Heiss Gasse
Nr. 8.: Ecke Rosa Jochmann Ring 5. Mit
Geschäft Floristik am Leberberg
Nr. 9.: Röm. Kath.
Pfarre sowie Pfarramt St. Benedikt am Leberberg (Seite: 212a), Ecke Am Hofgartel
24-305dd=04-II-CD-co Ansicht, Stand Svetelskystraße 11
24-305de=04-II-CD-co Ansicht, Stand Am Hofgartel 1
24-305df=04-II-CD-co Gebetsraum
Nr. 10.: Stiege 6 - 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde, Ecke Rosa Jochmann Ring 54
Nr. 11.: 5 Stock Wohnbau „ Wien Süd „ mit Geschäften, Bipa – Libro – Merkur www.merkur.co.at – Ihr Restaurant zwischen Am Hofgartel und Etrichstraße 34. (Weißes Kreuz: Seite: 439)
Nr. 12.: Stiege 7
- 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde
Nr. 14.: Stiege 8
- 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde
Nr. 16.: 4 Stock Wohnbau mit ausgebauter Mansarde, Zugang zu den Stiegen 9,10,11 auf der Hinterseite der Etrichstraße 40 verlaufend.
Nr. 18.: 1 Stock Geschäftsbau mit Bank Austria Creditanstalt, Ecke Etrichstraße 40
Seite:
414a.:
Wilhelm Svetelsky.: (21-462)
Wilhelm Svetelsky 19.10.1905 –
11.12.1987, Bezirksobmann der SPÖ-Simmering und Landtagsabgeordneter.
Svetelskystraße (Seite: 414),
zwischen Etrichstraße und Lichnowskygasse.
24-305dd=04-II-CD-co Svetelskystraße 11, Ansicht Pfarre St.
Benedikt- Ecke Am Hofgartel
Wilhelm Svetelsky Hof: Gemeindebau mit 8 Stockwerken
Ecke Simm.-Hauptstraße 60-64a / Hauffgasse 1.
Sgraffiti von Fritz Riedl.
Bauherrentafel sowie Gedenktafel rechts in der Einfahrt.
Bauherrentafel Text: Diese
Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1956 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem
Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für
Finanzwesen, Leopold Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für
Wohnungswesen, Planverfassung: Architekten Heinrich Vana, Dipl. Ing. Dr. Techn.
Sepp Stein, Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
Gedenktafel Text: Wilhelm
Svetelsky 19.10.1905 – 11.12.1987 Bezirksobmann der SPÖ Simmering,
Landtagsabgeordneter.
22a-010ac=04-II-CD-sw Nr.62, Annonce, Simm.-Zeitung 21.3.1915 Seite
8, A.Bukwar, Linoleum
21-462gh=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 60-64. Hausansicht Ecke
Hauffgasse 1.
21-462gi=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße
60-64. Bauherrentafel
21-462gj=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 60-64. Gedenktafel
21-462gh=08-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 60-64, Einfahrt mit Sgraffito von Fritz
Riedl (Hochformat)
Geschäftslokale: Fleischerei Pagler - BAWAG AG + Uhren Regina Vlasaty + Graciele Textilien Peter
Zaretzki + Haarstudio Thurner + Kebabstube Nella + Berger Textilien +
Haushaltswaren Magda Püschl + Textilreinigung F. Landsmann
Seite:
415.:
Swatoschgasse.: (21-223) Plan: C/D 6
Seit 1967 --- Leopold Swatosch (Seite: 415a), 12.September 12.9.1890
Simmering bei Wien - 7.10.1950 Wien.
Händler. Simmeringer
Heimatforscher, schuf durch seine Sammeltätigkeit den Grundstein für die
Gründung eines Simmeringer Bezirkmuseums das 1934 bis 1938 in einem 30
Quadratmeter großen Raum im Amtshaus
am Enkplatz untergebracht war. Nur
etwa ein drittel seiner Sammlung überlebte die Kriegswirren 1944/45. Die
Sammlung bildete nach seinem Tod die Grundlage für eine neue Museumsgründung
(1954).
Straßenführung: Schemmerlstraße bis Gadnergasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 3.: Landwirtschaftlich genutzte Fläche
mit Stadel - Merkur
Warenhandels AG , www.merkor.co.at +
Garten- und Landschaftsbau Frötschl + Johann Andert, Fleischerei AG + Fuji Film Österreich
GesmbH +
Hammerl & Hammerl, Putzerei +
C. König, Tabak Trafik
21-223kk=06-I-CD-co Nr.3, Ansicht, Stand Am Kanal
Seite:
415a.:
Leopold Swatosch.: (516)
----- Leopold Swatosch,
12.September 12.9.1890 Simmering bei Wien - 7.10.1950 Wien.
In dem Haus Römersthalgasse 1
lebte der verdiente Simmeringer Heimatforscher und Begründer des “Alt
Simmeringer Clubs” Leopold Swatosch (12. September 1890 Wien – 7. Oktober 1950
Wien). Am Hause Angebrachte Gedenktafel - Text: In diesem Hause lebte der
Verdienstvolle Alt-Simmeringer Heimatforscher
und Begründer eines
Alt-Simmeringer Clubs. LEOPOLD SWATOSCH. Er starb am 7.Oktober 1950.
2003 bei Aufstockung und
Sanierungsarbeiten des Hauses wurde die Tafel abmontiert, seitdem ist sie
verschwunden.
Swatosch hat in jahrelanger
mühevoller Sammeltätigkeit ein vielfältiges Sammelgut zusammengetragen und
gründete das erste Simmeringer Heimatmuseum, das 1934 – 38 im magistratischen Bezirksamt
untergebracht war. Ein Großteil der Sammlung ging während des Zweiten
Weltkriegs verloren, das erhaltene Material bildete den Grundstock für das 1954
in der Braunhubergasse 3 Neueröffnete Heimatmuseum. Swatosch stellte seine
Unterlagen auch zur Abfassung einer Artikelserie in der „Simmeringer Zeitung“
zur Verfügung, die 1949 – 50 unter dem Titel „Sprechende Häuser in Simmering
und Kaiser Ebersdorf“ unter seinem Namen erschienen ist. Swatosch selbst ist
nach der Veröffentlichung seiner „Topographie von Simmering und Kaiser
Ebersdorf“ (1935) nicht mehr publizistisch in Erscheinung getreten.
Swatoschgasse (Seite: 415)
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
erweiteter Teil Gruppe XX, Reihe 8.
23-516gh=05-I-CD-co Swatosch Grabstätte, Ansicht (Hochformat)
23-516gi=05-I-CD-co Grabstätte Gedenktafel
Seite:
416.:
Felix
Swoboda Hof.: (24-270) Plan: D 7
Lage: Schemmerlstraße 14, Lesergasse
(Sackgasse) und Mitterfeldgasse 1+3, sowie Gadnergasse, Stiege 18+19. Früher
Ferstlgrund, Landwirtschaftlich genutzte Felder.
2 Stock Wohnsiedlung der Gemeinde
Wien 1980 – 1983 unter Bgm. Leopold Gratz erbaut. Planverfasser:
--- Felix Swoboda ( 9.7.1891 -
13.10.1953 Wien), Bediensteter der Wiener Verkehrsbetriebe, Bezirksrat
1927-1934, Gemeinderat 1945-1949.
Mitterfeldgasse - Schemmerlstraße. Der Hof
wurde 1984 benannt.
24-200ed=04-II-CD-co Schemmerlstraße 14, Felix Swoboda Hof
Ansicht
Bauherrentafel Mitterfeldgasse 1,
Text: Gesunde Wohnungen – Glückliche Menschen. Diese Wohnhausanlage wurde von
der Gemeinde Wien im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in den Jahren 1980 –
1983 unter Bürgermeister Leopold Gratz errichtet. Amtsführende Stadträte Hans
Mayr für Finanzen und Wirtschaftspolitik, Univ. Prof. Dr. Rudolf Wurzer für
Stadtplanung, Johann Hatzl für Wohnen und Stadterneuerung. Bezirksvorsteher:
Otto Mraz. Planverfasser: Die Architekten Gerd Handsur - Helmut Ohner – Hannes
Roller
24-200ef=04-II-CD-co Mitterfeldgasse 1, Bauherrentafel
Gedenktafel an Felix Swoboda,
Text: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Felix Swoboda 9.7.1891 –
13.10.1953 Landtagsabgeordneter und Gemeinderat von Wien in Würdigung seines
Wirkens für die Bevölkerung von Wien.
24-200ee=04-II-CD-co Schemmerlstraße 14, Gedenktafel Felix Swoboda
Seite:
417.:
Karl
Swoboda Hof.: (23-271) Plan: G 6
Lage: Mitterweg 2 – 18, Florian
Hedorfer Straße 30-44, Bleriotgasse, Mitterweg 2-6.
Erbaut 1967- 1969 von der Gemeinde
Wien.
16-Google=Karl Swoboda Hof-co Google Earth, Satelitenaufnahme
Die Städtische Wohnhausanlage
wurde 1983 nach Karl Swoboda benannt.
Von 1951 bis 1967 als Bezirksrat
und ab Mai 1967 im Gemeinderat tätig, benannt.
1915 – 1967 Landtagsabgeordneter.
Mitterweg:
23-154bb=00-III-08-sw Ecke Oriongasse - Richtung Lindenbauergasse
(Bildmitte K.Swoboda Hof)
Nr.2: Stiege 21- Gedenktafel Text:
Karl Swoboda 1915 – 1967 Landtagsabgeordneter und Gemeinderat der
Stadt Wien.
23-271cc=04-II-CD-co Mitterweg 2, Gedenktafel Karl Swoboda
Nr.6: Stiege 19.
Florian Hedorfer Straße:
Nr.30: Zugang zu den Stiegen 9,8,7.
23-271gc=04-II-CD-co Florian Hedorferstr.30; Kinderspielplatz
mit Pferd– Zugang auch Bleriotgasse
23-271gd=04-II-CD-co Florian Hedorferstr.30; Kinderspielplatz
mit Pferd– Zugang auch Bleriotgasse
Nr.34: Stiege 11
Nr.36: Stiege 12
Nr.38: Stiege 15,14,13.
Tafel mit Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1967 – 1969 von der Gemeinde Wien, Wiener Stadtbauamt, geplant und errichtet. Bürgermeister: Bruno Marek. Amtsführender Stadträte: Vizebürgermeister Felix Slavik für Finanzwesen, Kurt Heller für Bauangelegenheiten, Reinhold Suttner für Wohnungswesen. Bezirksvorsteher Wilhelm Weber.
23-271cg=08-I-CD-co Bauherrentafel im Durchgang bei Stiege 15
Nr.40: Stiege 16
Nr.42: Stiege 17
Nr.44: Stiege 18
Bleriotgasse:
Stiegen 1,2,3,4: 5 Stock mit Hochparterre
Stiegen 5,6: 3 Stock mit Hochparterre
T::
Seite:
417b.:
Richard Teschner.: (582)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
417a.:
Thurnhof.: (22-512)
Lage: (Simmeringer Brauhaus) – Mautner
Markhof Gasse 40
Der schon 1405 urkundlich erwähnte
Thurnhof stand damals unter dem Schutz der Herren von Ebersdorf,
Jans und Albrecht. Schon vor 1605
wurde, wie wir einem Brief Stephans Frh. v. Haimb entnehmen können,
in diesem Hof Bier gebraut; 1622
lieferte das Brauhaus Bier an das Wiener Bürgerspital. 1677 erwarb das
Nonnenkloster Zur Himmelpforte die Grundherrschaft über Simmering und somit
auch den Thurnhof. Über
der Breitgewölbten Einfahrt des
Gebäudes erinnert noch das steinerne Wappen an diese Zeit: das Lamm Gottes mit
Fahne und Jahreszahl 1777. Ein 1732 abgeschlossener Pachtvertrag von Josef Gigl
gibt einen guten
Einblick in die wirtschaftlichen
Verhältnisse des „Klosterbräus“. 1783 wurde der Konvent des Frauenklosters „Zur
Himmelpforte“ durch Kaiser Josef II. aufgehoben, die Grundherrschaft Simmering
kam an die Staatsgüter- Administration. 1802 wurde das Brauhaus samt dem
Thurnhof im Wege einer Versteigerung von Johann Georg Dittmann erworben, 1821
pachtete Braumeister Georg Meichl den Betrieb, am 15. Jänner 1822 kaufte er
ihn. Vier Generationen der Familie Meichl brauten fast ein Jahrhundert lang in
der Simmeringer Brauerei das in Wien sehr beliebte „Märzenbier“. Die Konkurrenz
war örtlich nicht weit entfernt: 1794 hatte der aus Württemberg stammende Franz
Anton Dreher in Klein Schwechat mit der Bierbrauerei begonnen (ihm folgten sein
Sohn Anton d. Ä. 1836 und sei Enkel Anton d. J. 1870, wobei letzterem durch
seine Vermählung mit der Brauerstochter Katharina Meichl eine wesentliche
Erweiterung seines Betriebs gelangt). In den vierziger Jahren des 19. Jh. s
folgte Ignaz Mautner, der die Baulichkeiten des Siechenhauses zu St. Marx
zunächst pachtete, dann kaufte und das dort im Rahmen des Wiener Bürgerspitals
bestehende alte Brauhaus vergrößerte (St. Marxer Bier). Da sich diese drei
Brauereien bald stark behinderten (wobei jene Mautners in St. Marx dem Dreher
Konzern besonders mit Rücksicht auf dessen neu eingeführten „Lagerbier“ nicht
gewachsen war), gab Viktor Mautner Ritter v. Markhof 1913 die Einwilligung zur
Fusionierung mit der Anton Dreher Brauerein A.G., welcher in ihrer neuen Form
auch die Brauerei Simmering der Firma Th. & G. Meichl beitrat („Vereinigte
Brauereien Schwechat, St. Marx, Simmering – Dreher, Mautner, Meichl A.G.“). Im
Ersten Weltkrieg wurde die Brauerei in Simmering vorübergehend, nach kurzer
Wiederinbetriebnahme (1927-30) sodann endgültig stillgelegt. – Nur das
Klosterwappen der Himmelpförtnerinnen über dem Torbogen des einstigen
Wirtschaftshofes (des ehem. „Thurnhofs“) erinnert noch an jene Zeit
22-147db=99-VI-27-sw Mautner Markhof Gasse 40:Tor mit Wappen (
Lamm ).
22-147db=04-II-CD-co Mautner Markhof Gasse 40; Tor mit Schilder
und Wappen
22-147dc=04-II-CD-co Mautner Markhof Gasse 40; Wappen
Himmelpforte erbaut 1605.
22-147dcc=07-I-CD-co Nr.40, Schild mit Text: JUWO TRAKT
Seite: 417g.:
Taubenhaus.: (24-599)
Taubenschlag.:
Taubenkobel.:
Die Taubenkobel
waren großteils aus Holz, auf einem glatten steinernen Sockel und trugen meist
ein Schindeldach. Der Taubenschlag im Kimmerlhaus ist durchgehend gemauert.
Die Tauben wurden
teilweise als Brieftauben verwendet, ansonsten wurden die Haustauben, die aus
den Felstauben gezüchtet waren, von ihren Besitzern zur Fleischgewinnung
gehalten. Wie Gänse, Enten, Hühner usw. bereicherten sie den Speisezettel ihrer
Züchter. Da sie ihrer Herkunft nach in Felshöhlen nisteten, wurden ihre
Unterkünfte (Einfluglöcher in den Taubenschlag) dieser Höhlen nachgebildet. Der
glatte Sockel schützte sie vor den Nachstellungen der Katzen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kaiser
Ebersdorferstraße:
Nr. 288.: Ordnungszahl 32. Ebenerdiges josephinesches Bauernhaus aus dem
Jahre 1646. Torbogen aus Stein, Mittig Keilstein mit Gravuren I.E. 1646, 1787.
Neben den Keilstein links Nr., rechts 32 im Bogen eingraviert. Das Haus hat
einen malerischen Hof mit einem gemauerten Biedermeier Taubenschlag.
23-106jg=06-I-CD-co Nr.288, Biedermeier Taubenschlag (Hochformat)
23-106jga=06-I-CD-co Nr.288, Biedermeier Taubenschlag (Hochformat)
Nr. 322.: „ McDonalds „ Ecke Etrichstraße.
Am Gelände von McDonalds steht ein altes Taubenhaus. Die auf der Innenseite im
Holz sichtbare Jahreszahl 1790 gibt Auskunft über die Errichtung des Bauwerks
gegen Ende des 18. Jahrhunderts und seinen somit spätbarocken Ursprung.
23-106wc=04-II-CD-sw Taubenhaus (Hochformat)
23-106wc=07-I-CD-co Einfahrt McDonalds mit Taubenhaus
(Restauriert)
Mühlsangergasse:
Nr. 1.: Ecke Schmidgunstgasse Nr. 36. Gemauerter Taubenkobel im Kimmerlhaus, erbaut 1754 vom K&K
Löwenbändiger aus dem Schloß Neugebäude Jean Michael Schwartzmann.
23-204el=05-I-CD-co Nr.36, Hofansicht (Foto fehlt)
23-204em=05-I-CD-co Nr.36,
Taubenschlag 19 Jh. (Foto fehlt)
23-204en=06-I-CD-co Taubenschlag Stand Schmidgunstgasse.
Schmidgunstgasse:
Nr. 32.: Bauernhaus
erbaut 1640 mit Taubenschlag.
23-204dl=08-I-CD-co Nr.32, Taubenschlag
Meidlgasse:
Nr. 59.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten und Zeitgenössischen Taubenhaus.
24-150mb=07-I-CD-co Nr.59,
Grundstück mit Taubenhaus
24-150md=07-I-CD-co Nr.59, Taubenhaus aus Holz auf einer
Eisenstange
Seite:
418.:
Thürnlhofstraße.: (24-224) Plan: I/J 8-10
Seit 1920 --- benannt nach dem
Thürnlhof am Münnichplatz 5.
Kaiser Ferdinand I. schenkte anno 1562 seinem Unterkoch Michael Pfeiffer aus besonderer Gnade
zu seinem Haus in Ebersdorf noch " zwei öde Thürnin " (Türme), von
denen dann der Hof seinen Namen erhielt.
1972, 13. April. Eröffnung des temporären Marktes
in der Thürnlhofstraße, durch VzBgm. Hans Bock.
15 Marktstände stehen an den
Markttagen Montag und Donnerstag von 14 bis 19,30 Uhr den Käufern zur
Verfügung.
1973, 30.5. Eröffnung des Pensionistenheimes
„Heidehof“ durch Bgm. Felix Slavik.
1977, 29. März. Eröffnung des Kindertagesheimes
in der Thürnlhofstraße durch Frau VzBgm. Gertrude
Fröhlich Sandner.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße über
Roschegasse, Zehngrafweg, Widholzgasse, Schaludekgasse, Rzehakgasse bis
Meidlgasse. Früher wurde die Thürnlhofstraße bis zur Kaiser Ebersdorfer Straße
geführt. Heute ab Nr.27/30 Meidlgasse.
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlagen Thürnlhofstraße
(Gemeindebauten)
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Gaststätte Hochleutner Ecke Simm.-Hauptstraße 391.
Nr. 2.: Gärtnereibetrieb Ing. Diner – Ecke Simm.-Hauptstraße 393 – 2004 Teil davon zur Hauptstraße,
Grabsteine Kral – Zeman Nachfolger W. Potz GesmbH.
22-212vv=G.Sit 082-sw Nr.393, Kral – Zeman Grabdenkmale seit 1874
22-212vv=02-I-33-sw Ecke Simm-Hautstr.393, Grabschmückung Ing. Diner 50m
Nr. 3.: Gärtnereibetrieb Ing. Diner mit Holz/Glas Verkaufsbude. Ab 2006 Baustelle.
Baugraphik: GESIBA/GSG Wohnbau- 209 Mietwohnungen von 45 – 130m mit Loggien, Terrassen oder Gärten. 1 Kinderheim für MA 10. Bauzeit 2006 – 2008. Architekt Nehrer + Medek und Partner.
24-224bec=06-I-CD-co Nr.3, Gärtnerei- Detailverkauf
24-224bff=06-I-CD-co Nr.3, Baubüro Anschlagtafel
24-224bfh=06-I-CD-co Nr.3, Baugraphik
Nr. 4.: KFZ und Wohnwagen Abstellplätze
Potz, hinter Werbewand
Parzelle 1476/6.: Alfred Jandrisitz Gartenbau und
Grabschmückung – bis Ecke Roschegasse
24-224bh=08-I-CD-co Nr.1476/6,
Grundstück- Einsicht
Nr. 9.: 8 Stock Wohnbau 2006/2008.
Niedrigenergiehaus, geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption. 2 bis 4 Zimmer
Wohnungen.
24-224bt=08-I-CD-co Nr.9 +11, Panorama
24-224bu=08-I-CD-co Nr.9, Hausansicht-
Rückseite
Nr. 10-12.: Freier
Bauplatz zwischen Thürnlhofstraße 10-14 und Trepulkagasse bis Widholzgasse.
Nr.10:
Ecke Roschegasse 1: Bauzeit: 2005 – 2007. GEWOG – Wohnbau
Bauplatz 4. 71 geförderte Mietwohnungen (mit Eigentumsoption) mit 2 – 5
Zimmerwohnungen. Arch. DI. Georg W. Reinberg & Arch. Mag. Peter Thalbauer.
24-224jg=06-I-CD-co Nr.10, Baugrafik Ecke Roschegasse
24-224jk=08-I-CD-co Nr.10, Hausecke, Eingang Roschegasse 1.
24-224jk=06-I-CD-co Nr.12,
Baugrafik der Anlage
Nr. 11.: 9 Stock
Wohnbau 2006/2008.
24-224bt=08-I-CD-co Nr.11+ 9, Panorama
24-224bv=08-I-CD-co Nr.11, Hausansicht-
Rückseite
Nr. 14.: Nr.10-14
Freier Bauplatz zwischen Thürnlhofstraße 14, Widholzgasse,
Trepulkagasse und Roschegasse.
24-240cd=04-II-CD-co Nr.14, Bauplatz, Ecke Thürnlhofstraße-
Richtung Haus Trepulkagasse 6
7 Stock
Genossenschaftsneubau 2006/07, Baugraphik:
Familienwohnpark Concordia. 52 geförderte Mietwohnungen 66-128 m².
24-240cdg=06-I-CD-co Nr.14, Baugraphik Concordia Ecke
Widholzgasse 2.
24-240cdg=07-I-CD-co Nr.14, Hausansicht Ecke Widholzgasse 2 (Hochformat)
Nr. 19.: 1 Stock Kindertagesheim der
Gemeinde Wien, Eröffnet am 29.3.1977 durch Frau Vizebürgermeister Gertrude
Fröhlich Sandner. Ecke Zehngrafweg + Kammer für Arbeiter und Angestellte.
(2006 Generalsanierung). 2007
Wiedereröffnung mit 164 Betreuungsplätzen.
Nr. 20.: 8 Stock Plattenbauten der
Gemeinde Wien die zurzeit saniert werden (2004) und mit Vollwärmeschutz
versehen, Stiegen 9,10,11; Ecke Widholzgasse 1 bis Bockbergergasse 1.
Nr. 21-23.: 8 Stock Plattenbau der Gemeinde
Wien 1969/70 Stiegen 1,2,3,4, zwischen Zehngrafweg und Nr.25, Einkaufszentrum.
Nr.21, Ecke Zehngrafweg davor
ehem. ebenerdiges Heizhaus. Ecke Schaludekgasse Parkdeck.
24-224cic=06-I-CD-co Nr.21, Hausansicht
Nr. 23, 8 Stock Plattenbau der
Gemeinde Wien 1969/70- Stiege 19,20,21, Ecken Schaludekgasse
Für den Kinderspielplatz
schuf Louise Wolf 1970/71 die bemalte Kunststeinspielplastik „Fische“.
24-224cja=06-I-CD-co Nr.23, Ansicht Hof II
24-224cjb=06-I-CD-co Spielplastik Fische
24-224cjc=06-I-CD-co Spielplastik Fische
Im Hofe vor der Stiege 16 steht eine Kunststeinskulptur „Hund“ beiderseits mit verschiedenfarbigen Mosaiksteinen gestaltet.
24-224ee=05-I-CD-co Nr.23, Kinderspielplatz Hofeinsicht
24-224ef=05-I-CD-co Nr.23, Skulptur Hund – Vorderseite
24-224eg=05-I-CD-co Nr.23, Skulptur Hund – Rückseite
Im selben Bau in der Grünanlage Ecke Schaludekgasse verziert eine moderne Sandsteinplastik die Anlage.
24-224fe=05-I-CD-co Nr.23, Grünanlage Ecke Schaludekgasse –
Einsicht
24-224ff=05-I-CD-co Nr.23, Grünanlage mit Skulptur
Nr. 22.: 11 Stock Plattenbauten der
Gemeinde Wien -
Wandfries aus Glasierten
Terrakotta Fließen, signiert CU 77.
Gewerbe: F. Hradil, Bäckerei und
Konditorei
24-224cc=04-II-CD-co Nr.22;
Terrakotta Frieß
Nr. 24.: 10 Stock Plattenbauten der
Gemeinde Wien, Ecke Rzehakgasse
Für den Kinderspielplatz schuf
Arnulf Neuwirth 1972 ein monumentales Arrangement aus behauenen Granitsteinen.
24-095cc=04-II-CD-co Nr.24, Skulptur aus Granitsteinen – Arnulf
Neuwirth 1972
Nr. 25.: Ebenerdiges Einkaufszentrum;
Zielpunkt Lebensmittel + Pizzerias
Maklad GastgewerbegmbH + Pizzeria Naoma + Tullnerfelder Bäckerei + BIPA + Segafredo- Ursula Schachinger GesmbH
+ Schnitzelplatzl + Pizzeria Naoma + E. Abramov, Schuhmacher
Nr. 27.: Katholischer Friedhof – Friedhof
Kaiserebersdorf
24-275cc=02-I-36-sw Eingang - Ecke Thürnlhofstraße 27
24-275cc=04-II-CD-co Eingang - Ecke Thürnlhofstraße 27
Nr. 30.: Einkaufszentrum: Lebensmittel KONSUM – Zielpunkt - Apotheke
Franziskus + Textilien M. Pichler + Gemischtwaren, Kontra + Ankerbrot AG +
BAWAG + Blumen, Kögl, Rongits + Friseur Janas Werner + Cafe Susi + Schumacher
u. Schlüsseldienst, Adek Aktiv + Ecke Meidlgasse + Top 30, Friseur Strassl,
Schaider.
Nr. 545.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb G. Hingel mit Bildstock – Umbenennung Meidlgasse 545
24-150sa=04-II-CD-co Nr.545; Hausansicht
24-150sb=04-II-CD-co Nr.545; Bildstock
Seite:
418h.:
Kurt & Marianne Tichy.: (22-597)
Im Jahr 1952
eröffnete Kurt und Marianne Tichy in einem Kellerlokal in Wien Simmering,
Kopalgasse 70 ihren ersten Eissalon. Von dieser sehr bescheidenen „Zentrale“
aus versorgten sie mit ihrem dreirädrigen „Eiswagerl“ die Siedler und Gärtner
der Umgebung, bei denen sie als Eismann und Eisfrau bald dementsprechend
beliebt sind.
1955 übersiedelt
Kurt Tichy samt Gattin und vielen neuen Ideen in seinen Heimatbezirk Favoriten
und gründet dort den heute legendären - damals freilich
noch sehr kleinen Eissalon am Reumannplatz.
1958 erfreut er seine stetig wachsende Fangemeinde
mit den ersten zehn selbstkomponierten Eisspezialitäten.
1967 findet der nie rastende Tichy`sche
Forschungsgeist mit der Kreation der „Eismarillenknödel“ die für patentwürdig
befunden werden, seinen (vorläufigen) Höhepunkt.
1970 erfordert die steigende Nachfrage die
Verlagerung von Teilen der Produktion ins Nebenhaus: Der Tichy macht sich an
die umfassende Erweiterung und Reorganisation seinen Betriebes mit modernsten
Mitteln.
1974 erhält Tichy für seine Leistungen den Titel
Kommerzialrat, 1976 das Österreichische Staatswappen.
1977 wird der Eissalon am Reumannplatz Nr.13 durch
einen Eisgarten ergänzt. Im selben Jahr tritt Kurt Tichy Junior als
frischgebackener Absolvent der Wiener Gastgewerbe Fachschule in die Firma ein.
1985 kommt zum klassischen Eissalon Tichy das
erlesene „Palais de Glace“ hinzu.
1992 übernimmt der für die Produktion
verantwortliche Kurt Tichy jun. die Geschäftsführung.
1999 nach dem plötzlichen Ableben des
Firmengründers Kommerzialrat Kurt Tichy setzt die zweite Generation die Führung
des Hauses Tichy in altbewährter Qualität und Tradition fort.
Kurt
Tichy Gattin Lucia, Tochter Xenia
Seite: 419.:
Karl
Tlasek Hof.: (21-294) Plan: C 5
Lage: Karl Tlasek Hof Lorystraße 16 -
18, die Anlage wurde 1984 benannt.
Karl Tlasek (Seite: 420a) (1897 - 16.10.1932 Wien).
Stiege 1:
Text: Karl Tlasek Sicherheits-
Wachebeamter 13.12.1897 – 16.10.1932 wurde beim Arbeiterheim Drischützgasse 4
erschossen. Er starb für Österreichs Demokratie.
21-294dc=04-II-CD-co Gedenktafel: Karl Tlasek- Stiege 1.
Stiege 2:
21-294da=04-II-CD-co Hausansicht mit Mosaik- Stiege 2.
21-294db=07-I-CD-co Mosaik “Drei in einem Boot”
Stiege 3:
Seite:
420.:
Tlasekgasse.: (24-225) Plan: I 9
-----16.10.1932 Karl Tlasek (Seite 420a), geboren 1897
Sicherheitswachmann von Nazis erschossen. Arbeiterheim Drischützgasse.
Straßenführung: Verbaut durch Gärtnereibetriebe.
Früher Thürnlhofstraße über Zehngrafweg.
1946 – 1997 aufgelassen.
Im Bezirksplan 24 Stunden für Wien
2006/2007 wird die Straße noch immer geführt.
Seite:
420a.:
Karl Tlasek.: (21-463)
------ Karl Tlasek (1897 -
16.10.1932 Wien).
Lorystraße 16 - 18, die Anlage wurde 1984 nach Karl
Tlasek benannt. Tafel- Text: Karl Tlasek Sicherheits- Wachebeamter 13.12.1897 –
16.10.1932 wurde beim Arbeiterheim Drischützgasse 4 erschossen. Er starb für
Österreichs Demokratie.
21-294dc=04-II-CD-co Lorystraße 16-18, Gedenktafel: Karl Tlasek-
Stiege 1.
Karl Tlasek Hof (Seite: 419) Ansicht - Mosaik oberhalb der Stiege 2, Drei in
einem Boot.
21-294da=04-II-CD-co Lorystraße 16-18, Hausansicht mit Mosaik-
Stiege 2.
Drischützgasse 4: 2 Stock- Arbeiterheim. Tafel aus Kupfer an der Fassade:
Am 16. Oktober 1932 überfielen Hitlerfaschisten das Bezirkssekretariat der
S.D.A.P. und ermordeten in feiger Weise den Sozialisten Karl Tlasek der sich in
Ausübung seines Dienstes als Rayons Inspektor mutig entgegenstellte. Der feige
bewaffnete Überfall wurde kurz darauf von einigen Simmeringer Schutzbündlern
erfolgreich abgeschlagen. Diesen tapferen Kämpfern in Dankbarkeit gewidmet. SPÖ
Bezirksorganisation XI. Gewerkschaft d. Öffentl. Angestellten Sektion
Sicherheitswache.
21-463fc=04-II-Cd-co Drischützgasse 4, Gedenktafel: Karl
Tlasek
Tlasekgasse: Zwischen Thürnlhofstraße und Zehngrafweg (aufgelassen).
Seite:
421.:
Trepulkagasse.: (24-226) Plan: J 9
Seit 1971 --- Johann Trepulka,
1872-1947, Oberlehrer Schule Münnichplatz 1911- 1928, Regenschori an der Neu-
Simmeringer- Pfarrkirche, Fürsorgeamtsleiter 1934-1938.
Straßenführung: Die Trepulkagasse führt von der
Roschegasse 5 bis zur Widholzgasse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-7.: Bauplatz zwischen Roschegasse 1-3
und Widholzgasse 2 bis 2005.
Neubauten:
2005 – 2007. GEWOG – Wohnbau Bauplatz 4. 71 geförderte Mietwohnungen (mit
Eigentumsoption) mit 2 – 5 Zimmerwohnungen. Arch. DI. Georg W. Reinberg &
Arch. Mag. Peter Thalbauer.
Nr. 2-6.: Plattenbau der Gemeinde Wien,
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage (Gemeindebauten)
Nr. 2: Stiege 6, Ecke
Roschegasse 5
Nr. 4: Plattenbau der Gemeinde
Wien, Stiege
8
Nr. 6: Plattenbau der Gemeinde
Wien, Stiege
9 + 10 + 11+12
Seite:
422.:
Trinkhausstraße.: (22-227) Plan: D/E 4
Seit 1904 --- Johann Jakob
Trinkhaus, 1713-1767, Pfarrer in Simmering 1742- 1767.In seiner Amtszeit wurde
1746-1747 das Langhaus der Kirche bis auf die Hauptmauern niedergerissen und so
ein fast ganz neues und auch größeres Gebäude aufgeführt, nur das Mauerwerk des
Presbyteriums und des Turmes blieben erhalten. Baumeister war Matthias Gerl,
1267 erste urkundliche Erwähnung der Kirche.
Straßenführung: Fuchsröhrenstraße 41 Kreuzung
Leopold Abelles Gasse bis Hallergasse3/2.
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Nr. 1.: Angrenzend an Fuchsröhrenstraße
41. Zzt. Anwesen von einer Baufirma als Fuhrpark genützt.
Nr. 1-5.: Abstellplatz
für Baufahrzeuge
22-227ch=95-VI-25-sw Nr.1-5, Baufahrzeuge Richtung Wienstrom
Nr. 2.: 4 Stock Wohnbau Ecke Leopold
Abelles Gasse.
Nr. 3.: 5 Stock
und Terrassenwohnung, mit den Stiegen 1- 4. 81 Mietwohnungen mit Loggia, Balkon
oder Terrasse, je Wohnung 1 PKW Stellplatz. AUFBAU: Architekt Mag. Arch.
Christian Krakora, Dipl. Ing. Franz Bernhart
22-227ef=06-I-CD-co Nr.3+5, Baugrafik mit Rohbau
22-227efc=06-I-CD-co Nr.3+5, Baugrafik mit Fertigbau
Nr. 4.: 5 Stock Genossenschaftsbau mit
den Stiegen 1,2,3.
Nr. 5.: 2005, 6 Stock Urbanbau und
Aufbau.
Nr. 10.: 5 Stock Wohnbau mit Stiegen
1,2,3. Richtung Oberleitengasse.
Gewerbe: Heinrich Wachter, Maler
u. Anstreicher
22-227gk=07-I-CD-co Nr.10, Ansicht – Stand Kopalgasse
Nr. 11.: Firma LIEB Bau Weiz
22-227hh=06-I-CD-co Nr.11, Hofeinsicht
Nr. 13.: Ebenerdiges Bauernhaus –Abriss 2006
Gewerbe: Bacher OHG, Autospengler
u. Lackierer
Nr. ??U.: 4 Stock
Wohnhaus - Sozialbau
Nr. 17.:
Leerstehender Baugrund Ecke Hallergasse 11.
22-086chc=07-I-CD-co Nr.17, Rohbau mit Baugrafik Ecke
Hallergasse 11
2006 Gewog – Wohnbau, 50 geförderte Mietwohnungen –
Bauzeit bis 2008. Steige 2, Stiege 1- Ecke Hallergasse 11. „Wohnen in
Balkonien“
Nr. 18.: 1 Stock Wohnhaus
Nr. 20.: 5 Stock Wohnbau mit den Stiegen
1+2.
U::
Seite:
423.:
U3.: (22-335) Plan: E 2-6
Der Bau der U3 begann im November
1983 beim Bahnhof Wien- Mitte.
......1996 – Beginn des Baues der U3 in Simmering. Eröffnung: 2.Dezember 2000; Stationen: Gasometer - Zippererstraße -Enkplatz –Simmeringer Platz. Gesamtstrecke von Simmering bis Ottakring ist 13,8 km.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
U3 Station Gasometer:
Rosa
Fischer Gasse / Döblerhofstraße 18-20
22-335bb=97-I-27-sw U 3 Baustelle, Döblerhofstraße. Richtung
Gasometer 1. (Hochformat)
22-335bb=97-I-28-sw U 3 Baustelle, Döblerhofstraße 18-20.
Richtung Bürgerspitalwiese
22-029pe=97-I-29-sw U 3 Baustelle Döblerhofstraße 18-20 mit
Stelzenwirt (Hochformat)
22-193cd=04-II-CD-co Gasometer A mit U3 Haltestelle Gasometer
Stand Rosa Fischer Gasse (Hochformat)
Bürgerspitalwiese:
22-024gg=97-I-15-sw U 3 Bahn-Baustelle, Richtung Hyblerpark
(Hochformat)
22-024gg=97-I-16-sw U
3 Bahn-Baustelle, Richtung Hyblerpark
22-024gh=97-I-22-sw U
3 Bahn-Baustelle, Richtung Gasometer
U3 Station Zippererstraße:
Ein/Ausgang Hyblerpark/Bürgerspitalwiese:
22-335ic=04-II-CD-co Station Zippererstraße – Ein-Ausgang
Bürgerspitalwiese
22-335id=04-II-CD-co Station Zippererstraße – Ein-Ausgang
Hyblerpark
Ein/Ausgang Simm.-Hauptstraße ehemals befahrbare Zippererstraße. Ein-Ausgang mit der längsten Rolltreppe Österreichs. Simm.-Hauptstraße 49/Rinnböckstraße/Zippererstraße
22-335pc=04-II-CD-co Station Zippererstraße – Ein-Ausgang
Zippererstraße/Simm.-Hauptstr.49
22-335pcb=06-I-CD-co U3 Station Zippererstraße – Rolltreppe
22-335pcd=06-I-CD-co U3 Station Zippererstraße – Künstlerisch gestaltete Emailwand
22-335pce=06-I-CD-co U3 Station Zippererstraße – Künstlerisch
gestaltete Emailwand
22-335pch=06-I-CD-co U3 Station Zippererstraße –
Künstlerportraits
Text: Die Station Zippererstraße wurde am 2. Dezember 2000 als eine der ersten U- Bahnstationen des dritten Jahrtausends eröffnet. Sie brachte für die Simmeringer Bevölkerung den Anschluß an die Wiener U- Bahn.
Bedeutend war diese Eröffnung auch für die Siemens SGP Verkehrstechnik. Das Unternehmen zählt seit 1852 zu den wichtigsten Industriebetrieben Simmerings und liefert seit 1972 die berühmten „Silberpfeile“ für die Wiener U-Bahn. Grund genug, den Kinderzeichenwettbewerb zu sponsern, der die Station Zippererstraße zur farbenfrohsten U- Bahnstation Wiens machen sollte.
378 Zeichnungen entsprachen den Wettbewerbskriterien, vor allem auch hinsichtlich der Umsetzung in eine Emailtechnik. Die Portraits der jungen „Künstler“ sehen Sie hier verewigt. Das „Künstlerhonorar“ von einer ¾ Million Schilling (ca. € 55 000,-) wurde von den Kindern im Rahmen einer Nikoloparty an das SOS Kinderdorf weitergegeben.
20 Zeichnungen wurden von einer Fachjury unter Leitung von Prof. Karl Hodina für die Wandgestaltung schließlich ausgewählt und vom Grafiker Rudolf Klapper zu dieser farbenfrohen Wandkomposition zusammengestellt.
Wir danken den Wiener Linien und der Kronen Zeitung für die Unterstützung beim Wettbewerb.
Siemens Verkehrstechnik -
Mobility for a moving world
22-335pci=06-I-CD-co U3 Station Zippererstraße – Beschreibung
22-335pcm=06-I-CD-co U3 Station Zippererstraße - Stiegenaufgang
U3 Station Enkplatz:
Ein/Ausgang Enkplatz/Simmeringer Hauptstraße:
21-302cc=04-II-CD-co Neue Kirche Ansicht mit U3 Haltestelle
-Enkplatz
Ein/Ausgang Geiselbergstraße/Gottschalkgasse:
Ein/Ausgang Simmeringer Hauptstraße 90-92.
U3 Endstelle Simmeringer Platz:
Ein/Ausgang Simmeringer Platz: Anschluss Ostbahn – S 80 – Straßenbahn Linie 71 + 6 – Autobusse 15A, 66A, 72A und 73A.
22-335kl=07-I-CD-co U3 Simm.-Platz, S 80/ Ostbahn
Ein/Ausgang Simmeringer Hauptstraße 134, Strachegasse und Kaiser Ebersdorfer Straße:
Großer verglaster Schaukasten mit Erdquerschnitt und Fundus. Diese Dinge sind bei Ausgrabungen von der Station Simmering 1997 Gefunden worden. Hufeisen 14-17 Jh. Schwanenhalshahn einer Artilleriepistole mit Steinschloß, Römische Münze 4 Jh. und Zunftring mit Pegasus 18. Jh. und einen Achsnagel von einer Karosse Ende 16 Jh. Text.: Bei der Errichtung der Station Simmering wurde 1997 unter der modernen Fahrbahn die vom
Mittelalter bis ins 18 Jh. benutzte Vorläuferin der Simm.-Hauptstraße entdeckt. Der hier dargestellte Querschnitt
mit Original Steifen des Erdprofils zeigt einen Teil der geschotterten Hauptfahrbahn, unmittelbar daneben einen
Fahrstreifen aus festgestampfter Erde sowie den Straßengraben. In der Fahrbahn, vor allem aber im Straßengraben wurden die hier ausgestellten Funde geborgen. Die Römische Münze aus dem 4 Jh. n. Chr. ist-
mit einem unweit der Straße entdeckten Mauerrest aus Römischen Ziegeln- ein Hinweis auf die hier seit jeher vermutete Römische Limesstraße von Vindobona nach Carnuntum.
22-335wc=04-II-CD-co Ab-u. Zugang
Simm.-Hauptstraße 134- Erdschichten
Seite:
424.:
Udelweg.: (24-228) Plan: G 7/8
Seit 1938 --- Karl Udel,
1844-1927, Wiener Gesangshumorist.
Straßenführung: Czibulkagasse 2, über Karl
Drescher Gasse bis Neugebäudestraße 43/45.
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Nr. 1.: Gärtnereibetrieb G. Heller.
Heute Ebenerdiges Einfamilienhaus
mit ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Czibulkagasse 2.
Nr. 2.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, angrenzend an Neugebäudestraße 13 Ecke Czibulkagasse.
Nr. 3.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 4.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 5.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 6-8.: Zufahrt - ebenerdiges
Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 7.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 9.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 10.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 11.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 12.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 13.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 14.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 15.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 16.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 17.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 18.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 19.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 20.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 21.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, mit einem Mosaik an der Fassade
24-228kl=05-I-CD-co Nr.21, Hausansicht
24-228km=05-I-CD-co Nr.21, Mosaik- Blumen (Hochformat)
Nr. 22.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, Ecke Karl Drescher Gasse 2-4.
Nr. 23.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 24.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten, Ecke Karl Drescher Gasse 3.
Nr. 25.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 26.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 27.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 28.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und
Garten
Nr. 29.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und
Garten
Nr. 30.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und
Garten
Nr. 31.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
Bacher Karl Udelweg
31 (gest.Sofienspital 7.11.)
Nr. 32.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und
Garten
Nr. 33.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 34.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und
Garten
Nr. 35.: Kleines Gartenhaus
Nr. 36.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 37.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 38.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 39.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und
Garten
Nr. 40.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 41.: Kleines Gartenhaus
Nr. 42.: Ecke Neugebäudestraße 43.
Nr. 43.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 45.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 47.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten, Zugang zum Naturlehrpfad
Nr. 49.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit
ausgebauter Mansarde und Garten, Zugang zum Naturlehrpfad. 2006/07 wurde das
Haus demontiert.
24-228wh=07-III-15-co Nr.49, Baustelle im Hintergrund
Neugebäudestraße 51
Nr. 51.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 53.: Ecke Neugebäudestraße 45.
Seite:
424a.:
Max Ritter von Uhl.: (484)
--- Max Ritter von Uhl, k.k.
Erbpostmeister von Wien (1838-1909). Die Nachforschung nach dem Uhlschen Wappen
bei der Heraldischgenealogischen Gesellschaft „Adler“ in Wien ergaben, daß der
Urgroßvater jenes Max Ritter von Uhl, Josef Uhl (1750-1815), Besitzer des
Freibergerhofes an der unteren Schwechat und des Brauhauses in Gumpendorf mit
1.Dezember 1791 in den neuen niederösterreichischen Ritterstand aufgenommen und
ihm ein Wappen verliehen war. Dieser Josef Ritter von Uhl war ein Sohn des
Johann Georg Uhl, Bräumeister und Inhaber des Freihofes in Ebersdorf gewesen.
Das Uhlsche Wappen ist wie folgt gestaltet: „In Gelb ein von drei blauen Linien
begleiteter Sparren. Zwei gekrönte Helme mit blau-gelben Decken. Der eine trägt
einen mit einer Linie belegten Adlerflügel, der links drei Straußenfedern, eine
gelbe zwischen zwei blauen. In seinem Ansuchen um die Erhebung in den
Ritterstand hatte Josef Uhl neben ökonomischen Gründen als besondere Verdienste
u.a. seine tatkräftige Unterstützung und Hilfeleistung der Untertanen nach der
großen Feuersbrunst in Schwechat vom Jahre 1782 und bei der großen
Überschwemmung des Jahres 1784 angeführt.
Simmeringer
Hauptstraße 46 + Am Kanal 527
Das Haus Simmeringer Hauptstraße
46 wurde samt dem dazugehörigen Grundstück 1894 vom Wiener Erbpostmeister Max
R. v. Uhl (gest. 10. März 1909) von Johann Wychera erworben, 1895 wurden
Stallzubauten ausgeführt. Sie waren für 88 Pferde bestimmt und sind im Hof des Hauses noch heute
erkennbar. Dem Postmeister der Poststation Wien oblag damals die Durchführung
des Lokalpostverkehrs zwischen den einzelnen Wiener Postämtern sowie der Zustell-
und Abholdienst von und zu den Wiener Bahnhöfen. Die Einführung der
„Correspodenz Karte“ (1869), die Übernahme des Postpaketdienstes (1884) und
andere Maßnahmen zwangen den Erblähensträger des Wiener Hofpoststallamtes zur
Vergrößerung des Fuhrparks und des Pferdebestandes. In Simmering erwarb Uhl Am
Kanal 527 (heute Am Kanal und Rautenstrauchgasse) einen Baugrund; von 1884 bis
1891 entstanden in vier Bauperioden Stallungen für insgesamt 330 Pferde samt
Fouragebögen, 92 Postillionswohnungen sowie Werkstätten; 1894 folgte der Ankauf
des Hauses Simmeringer Hauptstraße 46. Mit dem Ablauf des
Erblichkeitsprivilegiums am 31. März 1918 war das Zeitalter der
Hofpoststallgerechtigkeit zu Ende.
22-212gk=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 46, Ansicht
22-212gl=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 46, Wappen Ritter von
Uhl
Mailergasse / Kaiser
Ebersdorfer Straße 306: Georgskapelle; Die Georgskapelle (eine gemauerte
Prozessionskapelle, deren Grundriß ein Trapez bildet) geht auf eine Stiftung
des Brauherrn Johann Georg Uhl zurück, der sie 1763 zu Ehren seines
Namenspatrons (Georg) auf der gegenüberliegenden Straßenseite (neben den
Kremserhof) anstelle einer wesentlich älteren hölzernen Kapelle hatte errichten
lassen. Die Entstehungsgeschichte dieser älteren Kapelle ist unbekannt; die
Kapelle wird allerdings häufig mit der einstigen Dreifaltigkeitskapelle beim
heutigen Kaiser Ebersdorfer Friedhof verwechselt. Der Schlußstein aus dem Jahre
1763 zeigt gekreuzte Malzschaufeln (das Firmenzeichen des Brauherrn Uhl) und
die Initialen Uhls (nach der damaligen Schreibweise IGV). An der Rückseite ist
der hl. Antonius in einer Nische zu sehen. 1912 mußte die Kapelle dem Bau der
Straßenbahnlinie 73 weichen (Betriebsaufnahme Kaiserebersdorfer Straße von
Simmeringer Hauptstraße (heute Simmeringer Platz) bis Zinnergasse. Die Kapelle
hat einen schmalen Vorsprung zum Abstellen der Monstranz bei Prozessionen (also
keine „Mensa“, d.h. kein Altartisch); es befindet sich hier ein Kruzifix, auf
dem Giebel Plastiken (in der Mitte Kampf des hl. Georg mit dem Drachen, links
hl. Sebastian, rechts hl. Florian) und ein qualitätsvolles schmiedeeisernes
Gitter mit zwei Fasanen und den Initialen MAGV.
23-106ta=99-VIIII-36-sw Kaiser Ebersdorfer Straße Ecke Mailergasse 1mit
Feuerwehr- Park und Kapelle
23-106ta=04-IX-02-sw Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)
23-106ta=04-II-CD-sw Georgskapelle- Vorderansicht (Hochformat)
23-106tb=04-II-Cd-sw Georgskapelle- Vorderansicht
23-106tc=04-IX-03-sw Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
(Hintergrund Kaiser E. Straße 271)
23-106tc=04-II-CD-sw Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
23-509kg=08-I-CD-co Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
(Hintergrund Kaiser E. Straße 271)
23-509kk=08-I-CD-co Rückseite der Georgskapelle- Hl. Antonius
(Hochformat)
23-509tb=08-I-CD-co Firmenzeichen von Uhl - 1763
Mailergasse (Seite: 266) Nr. 5, 12-14. Das heutige Haus Nr. 5 und die
gegenüberliegenden Gebäude sind die letzten Reste des einstigen Mühlberghofes,
in dem schon in der zweiten Hälfte des 15. Jh.s Bier gebraut wurde (Osttrakt:
Mailergasse 5; Mitteltrakt: Mailergasse 12; Südtrakt = Hubertushof: Mailergasse
14). Um 1670 scheint der kais. Grundbuchverwalter Michael Müller v. Mühlberg
als Eigentümer der Brauerei auf; er gab dem Hof lange Zeit hindurch den Namen.
1683 haben die Türken das Brauhaus stark in Mitleidenschaft gezogen, 1685
verkaufte Mühlberg das Anwesen um 1000 fl. dem kais. Vizekanzler und
Reichspostmeister Graf v. Thun- Valsassina. Als dieser 1716 starb, erwarb sein
Braumeister Johann Georg Uhl (Kaiserebersdorfer Straße vor 360) den vollkommen
überschuldeten Besitz; unter seiner Leitung nahm die Brauerei einen ungeahnten
Aufschwung, weit und breit war das Ebersdorfer Bier bekannt und beliebt. Viele
Jahrzehnte hindurch verblieb der Betrieb im Besitz der Nachkommen des tüchtigen
Braumeisters; noch 1838 scheint der Betrieb als einer der größten im Lande
bezeichnet. Erst 1868 scheint in der Besitzerreihe ein neuer Name auf: der
Inhaber des Hotels „Stadt Frankfurt“ in Wien, Leonhard Stipperger. Noch im
selben Jahr wurde der Brauereibetrieb stillgelegt, die Mälzereianlagen wurden
an die Brauerei Klein Schwechat (Anton Dreher) verpachtet. Damit schloss einer
der bedeutendsten Brauereibetriebe im Wiener Raum seine Pforten. – Nur noch
zwei gekreuzte Malzschaufeln – das von Uhl geführte bürgerliche Brauerzeichen –
samt Uhls Initialen (IGV) und der Jahreszahl „1758“ über den Torbogen eines
Kellerabgangs (Mailergasse 12) erinnert an die Zeit, in den man hier, nach
einem besonders gehüteten Familienrezept, Bier braute.
Osttrakt Mailergasse
5. 1
Stock Wohnhaus mit Lokale
24-144cb=04-II-CD-sw Nr.5; Hausansicht
24-144cd=04-II-CD-sw Nr.5; Verschlossener Lokaleingang
24-144ce=04-II-CD-sw Nr.5; Verschlossener Lokaleingang mit
Eckstein.
Mitteltrakt Mailergasse 12. 1 Stock Wohnhaus
24-144gi=03-X-08-co Nr.12: Hauseingang
24-144gk=03-X-09-co Nr.12: Gedenktafel Jean Lannes (früher
Nr.5)
24-144gb=04-II-CD-sw Nr.12; Hausansicht
24-144gf=04-II-CD-sw Nr.12; Hausansicht
24-144gk=08-I-CD-co Nr.12, Firmenzeichen von Uhl – 1758 IGV
Südtrakt Mailergasse 14. 1 Stock Haus mit Anwesen- Hubertushof.
Ecke Paulasgasse. Ing. P. Fischer Klimatechnik
24-144ia=04-II-CD-co Hubertushof - Ansicht
24-144ic=04-II-CD-co Hubertushof – Schrift
Familiengruft am Simm.-Zentralfriedhof Gruppe
29, Reihe 2, Gruft 23. (Seite: 089).
Text: Ruhestätte der Familie Ritter von Uhl – Mein unvergeßlicher Gatte, Kommerzialrat Max Ritter v. Uhl Postmeister von Wien, Leiter des Wiener Trabrenn Vereines, Besitzer d. Zivilverdienstkreuzes II. Kl. und Ehrenmitglied verschiedener Vereine, geb. 24. Juli 1874 gest. 10. Juli 1945. Dessen Gattin Elisabeth von Uhl geb. 1. Mai 1874 gest. 21. Februar 1949. Links am Sockel: Franz Ritter von Uhl geb. 29. Nov. 1870 gest. 4. Dez. 1872 – Oskar Ritter von Uhl geb. 5. Februar 1876 gest. 24. Februar 1886. Rechts am Sockel: Max Ritter Von Uhl k. k. Erbpostmeister von Wien, k. u. k. Oberleutnant a. D., Ritt. d. Frz. Jos. Ord., Inh. d. preuss. Kron. Ord. III. Kl. etc, etc,. geb. 27. Juni 1838 – gest. 10. März 1909, dessen Gattin Marie Edle von Uhl geb. Karpf geb. 17. Jänner 1847 – gest. 26. März 1925.
24-352ck=05-I-CD-co Familiengruft; Ritter von Uhl
24-352cka=05-I-CD-co Familiengruft; Ritter v. Uhl (Hochformat)
Seite:
425.:
Unter der Kirche.: (23-229) Plan: E/F 5/6
Seit 1872 --- südöstlich der
Simmeringer Kirche, ein tief liegender Straßenzug entlang der Friedhofsmauer.
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße über
Seeschlachtweg, Bleriotgasse, Lindenbauergasse, KlGV Simm.-Haide Straße 2 bis
Holzergasse.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-5.: Simmeringer Ortsfriedhof (Seite: 084) zwischen Kaiser Ebersdorfer Straße und Bleriotgasse.
Haupteingang und Einfahrt auf Nr. 5.
Josef Diner Blumeneinzelhandel
23-229ac=01-VI-23a-sw Friedhofmauer, Rinnböck Kapelle, Kirche
St.Laurenz, Hochhaus
23-273ob=06-I-CD-co Nr.5, Haupteingang
23-273xg=06-I-CD-co Einfahrt Unter der Kirche mit
Wirtschaftsgebäude
Nr. 2. Ebenerdiges Firmenhaus VW Porsche Simmering Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 1-3 + Friedhofs- Gärtnerei Vogler, www.blumen-vogler.at .
Nr. 4.: Firmenanwesen – Boesner Künstlerbedarf
Nr. ??.: Billa KG – Ecke Seeschlachtweg
Nr. 7.: Sportanlage zwischen Bleriotgasse und Lindenbauergasse
Nr. 9-15.: Siedlungs- Union 4 Stock Wohnanlage zwischen Lindenbauergasse und Holzergasse.
Nr.9: Stiege 2. Praxen: Ecke Lindenbauergasse 15/2/1, Dr. Dagmar Weiss - Allgemeinmedizin Ecke Lindenbauergasse 15.
23-229et=91-IIII-22-sw Kreuzung Lindenbauergasse- Richtung E-Werk
23-229et=99-V-27a-sw Nr.9, Kreisverkehr Lindebauergasse Richtung
Wien Strom
23-229et=99-V-28a-sw Nr.9, Kreisverkehr Lindenbauergasse
23-313fc=04-II-CD-co Skulptur Ecke Lindenbauergasse 72 –mit
Haus Unter der Kirche 9
23-138gg=06-I-CD-co Siedlungsplan, Lindenbauergasse-Unter der
Kirche – Holzergasse
Nr.11: Stiege 1.
Nr.13: Zugang zu den Häusern 1-13.
Kindergarten der Wiener Kinderfreunde
Nr.15: Zugang zu den Häusern 14-35 sowie zu der Stiege 8.
Nr. 22.: Hauptpostamt – PSK – Telekom zwischen Seeschlachtweg und Bleriotgasse, Sportkegelbahn mit Kantine, Eingang Seeschlachtweg.
23-229ch=06-I-CD-co Nr.22, Hauptpostamt Ansicht
Nr. 24.: 8 Stock Karl Maisel Hof- zu den Stiegen 11+12.
Ecke Bleriotgasse. Im Hofe Skulpturengruppe – Fische aus Beton.
23-229eg=06-I-CD-co Innenhof mit Skulpturen
23-229eh=06-I-CD-co Skulpturen, Detail
23-229ej=06-I-CD-co Skulpturen, Detail
Stiege 12: Kindergarten der Wiener Kinderfreunde
Nr. 26-30.: 8 Stock Karl Maisel mit den
Stiegen 10,9,8. (Seite:
267)
23-187ije=08-I-CD-co Nr.26-30, American Football, Karl Maisel
Hof Stiegen 10,9,8.
Nr.26:
Stiege 10.
Nr.28:
Stiege 9.
Nr.30:
Stiege 8.
Nr. 32.: 8
Stock Karl Maisel Hof- zu den
Stiegen 6+7. Ecke Lindenbauergasse. An der Straßenecke Lindenbauergasse/Unter
der Kirche steht eine Skulptur aus Beton in der Grünanlage.
Gewerbe: G.H. Kindel, Handelsagentur
23-313fc=99-V-29a-sw Ecke Lindenbauergasse, Skulptur mit Karl
Maisel Hof Unter der Kirche Nr.32
23-313fc=04-II-CD-co Skulptur Ecke Unter der Kirche –
Lindenbauergasse
Nr. G?.: Gartenanlage Trautes Heim zwischen Lindenbauergasse und Straße 2 der Gartenanlage Simm.-Haide (Seite: 111) Parzellen:
Nr. G?.: Parzellen 970,47-45,Weg 4,53,60,Weg 6, 64,70,Weg 7, 72,102,Weg 10, 108-105,114-116, Weg 13.
der Gartenanlage Simm.-Haide (Seite: 111) Ende an der Rückseite des Sportplatzes Mautner (Seite: 403) + Rückseite vom Beschussamt Haidestraße 8.
23-229gh=94-VIII-34-swSportplatz
und Beschussamt und Geschütze
23-229gi=94-VIII-31-sw Beschussamt und Geschütze
23-229gj=94-VIII-32-sw Beschussamt mit Geschütze
23-229gi=06-I-CD-co Beschussamt- Ruine
Nr. 597.: Gärtnerei C. Pichler
Seite:
426.:
Unterfeldgasse.: (24-230) Plan: E 8
Seit 1917 --- " Unterfeld
" - alter Flurname, unteres Feld.
Straßenführung: Sackgasse im Ortsgebiet Böhmisch
Trübau zwischen den Häusern Hasenleitengasse 61/63
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-230kg=99-VIIII-07-sw Straßeneinsicht Stand Kreisverkehr
Hasenleitengasse
Nr. 1.: 1 Stock Wohnhaus mit Eckgarten Hasenleitengasse 61
Nr. 2.: 1 Stock Wohnhaus mit Eckgarten Hasenleitengasse 63
Nr. 3.: Hochparterre
Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten. 1923 erbaut von den Straßenbahnpensionisten Reichl.
Nr. 4.: Ebenerdiges Hochparterre Einfamilienhaus und Garten
Nr. 5.: Hochparterre Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 6.: 1 Stock Hochparterre Einfamilienhaus und Garten
Nr. 7.: Hochparterre Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Nr. 8.: 1 Stock Einfamilienhaus und Garten
Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus und Garten
Nr. 10.: 1 Stock Einfamilienhaus und Garten
Nr. 11-13.: Freies Grundstück
Nr. 15.: Ebenerdiges Einfamilienhaus und Garten
Nr. 17.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit ausgebauter Mansarde und Garten
Seite:
427.:
Urschenböckgasse.: (22-231) Plan: C/D 3
Seit 1904 --- Georg Bernhard I.
Freiherr von Urschenböck, 1551-1622, besaß nach den Vormerkungen im N.Ö. ständischen Gültenbuch im Jahre 1608 die
Grundherrschaft Simmering.
Straßenführung: Gratian Max Straße über
Schneidergasse bis Durchgang Molitorgasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: 4 Stock Gemeindebau 1953/54 Eingang Gratian Max Straße 14-12
Nr. 4.: Altes 3 Stock Bürgerhaus Eingang Schneidergasse 15,
Nr. 6.: 3 Stock Neoklassizistisches Zinshaus Ecke Schneidergasse 16.
Nr. 8.: Altes 4 Stock Bürgerhaus.
Nr. 10.: Anwesen hinter einer Holzplanke – Dr. Grupe Werbung, mit Einfahrt
Nr. 12.: Anwesen
hinter einer Holzplanke ohne Eingang
Nr. 14.: 5 Stock Gemeindebau 1983-85mit den Stiegen 19,18,17 Durchgang Molitorgasse, 16,15, Sackgasse mit Garagen. Unter Bgm. Dr. Helmut Zilk, Planung; Architekten K. Buchta, S. Frank, H. Neumann, K. Vana,
H. Wutscher, wie Dopplergasse 2 und Molitorgasse 15.
Keine Ungeraden Zahlen durch Geleise der Schlachthaus Bahn.
V::
Seite:
428.:
Valiergasse.: (24-232) Plan: L/M 9
Seit 1971 --- Ing. Max Valier
(Bozen 9.2.1895 - 17.5.1930 Berlin),Astronom, Pionier der Raumfahrt. Befasste
sich schon 1926 mit dem Gedanken der Raumschifffahrt, baute mit F. Opel und
F.W. Sander das erste Raketenauto (1928; arbeitete1929/30 an der Konstruktion
einer Flüssigkeitsrakete und wurde bei einem Versuch getötet.
Straßenführung: Etrichstraße bis Muhrhoferweg
dann Fußweg bis zur Dreherstraße.
24-159bk=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 7-11
24-159gk=05-I-CD-co Lageplan Muhrhoferweg 13-19
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
8 Stock Gemeindebau; Zugang Muhrhoferweg 11 Stiege 2,3,4.- Stiege 1 Ecke Valiergasse
5 Stock Gemeindebau; Zugang Muhrhoferweg Stiege 14 Ecke Etrichstraße
24-232ac=04-II-CD-co Steinskulptur- Ecke Muhrhoferweg
(Hochformat)
Seite:
428h.:
VEREINE.: (23-616)
Simmeringer Gärtnerkapelle.: Seit den 20er Jahren des vorigen
Jahrhunderts gibt es schon die Simmeringer Gärtnerkapelle – auch wenn sie
seitdem schon einmal den Namen gewechselt hat. Aber leider gibt es aus diesen
„grauen Vorzeiten“ keine schriftlichen Überlieferungen mehr, die den
musizierenden Gärtnern bekannt wären….
Sicher ist nur, dass die Kapelle
seit über 30 Jahren unter dem Namen „Simmeringer Gärtnerkapelle“ auftritt.
Dabei ist der Name auch Programm, denn die Mitglieder sind ausschließlich
Gärtner. Zwischen 16 und 20 Musikerinnen und Musiker treten regelmäßig bei den
verschiedensten Veranstaltungen auf.
Naturfreunde-
Fotosektion.: Klublokal, Grillgasse Nr. (Klein Hof)
Seite:
429.:
Rudolf Viertl.: (24-436)
----- Geboren 12.11.1902 -
9.12.1981, Flügelstürmer 1926-28 bei
Simmering, 1940 – 46 bei Ostbahn XI. dann bei Austria. Cupsieger des Jahres
1933. Die Austrianer sind: Adamek, Billich, Gall, Graf, Jerusalem, Mock,
Molzer, Najemnik, Nausch, Sindelar, Stroh, Spechtl, Viertl.
( so genannte Wunderteam )
22a-010bc=1934 WM-Team-sw Österreich (ohne Sindelar): Platzer, Urbanek, Sesta, Smistik, Zischek, Bicam, Wagner, Schall, Cisar, Viertl, Horvath. (Alles: Sport Geschichte Sonntag 24. Mai 1998, Seite 50/51).
Wohnhaft: Simmeringer Hauptstraße
142 – Eingang Pleischlgasse Stiege 19, Ecke Strachegasse 7.
24-436db=1928-1933-co Passport mit Foto von 1928 bis 1933 (1933
Cupsieger)
24-436dc=1933-1938-co Passport mit Foto von 1933 bis 1938 (1933
Cupsieger)
Familiengrab am Ortsfriedhof
Schwechat Text: Familie Viertl – Spiegelgraber – Langmüller
24-436fh=04-II-CD-co Grabstätte, Ortsfriedhof Schwechat
(Hochformat)
24-436fi=04-II-CD-co Grabstein, Ortfriedhof Schwechat
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-436fg=81-V-18-co Porträt 79 Jährig vor der Kirche
St.Laurenz (Hochformat)
Seite:
430.:
Vogelsinger .: (21-437) Plan: D
6
....15.5.1951. Kauf eines
Grundstückes, Braunhubergasse 20, von der Schwester des Industriellen Ernst
Vogelsinger, Frau Maria Brunner, für den Bau einer Notkirche für die
Evangelische Gemeinde in Simmering.
2.10.1981. Eröffnung des Einkaufszentrums Simmering, Simmeringer Hauptstrasse
96a, wo sich einst die Eisengießerei Vogelsinger & Pastree befand.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite:
430a.:
Maximillian
Vyhlidka.: (23-480)
--- Maximillian Vyhlidka 9.5.1905
Wien, Währing – 4.7.1983 Wien
Leitender Beamter einer Speditionsfirma, Maler- Autodidakt, bekannt als Bildrastaurator und Kopierer. Für das Bezirksmuseum restaurierte Vyhlidka die Ölbilder der Simmeringer Bürgermeister und kopierte Lucas von Valkenborchs Darstellung des Neugebäudes.
22a=1590 Lucas van
Valckenborch-co Kopie (Kunst- Historisches Museum Wien)
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe IV, Reihe 3.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seite: 430h.:
Friedrich Vogel.: (578)
--- Er wurde in Weihskirchen in Mähren geboren. Seine Ehe mit Netti Vogel entsprangen drei Töchter und zwei Söhne. Im Jahre 1871 erwarb Friedrich Vogel die Dampfmühle in Simmering (Dampfmühlgasse 5). In der Gemeinde Simmering war Friedrich Vogel ab 1879 im Gemeindeausschuß tätig, und zwar in den Sektionen „Administration“ und Bau- und Straßenwesen“. Er gehörte auch dem Bezirksschulrat an. Auf humanitärem Gebiet betätigte er sich als Mitbegründer des Simmeringer Waisenrates und als Präsident des Unterstützungs- Vereines an der Wiener Produktenbörse. Anläßlich der Überschwemmungskatastrophe 1882 in Kaiser- Ebersdorf und Albern erhielt er für sein unermüdliches Wirken den Fanz- Joseph- Orden. Seit 1877 gehörte er der Wiener Handelskammer an, von 1875 bis 1896 fungierte er in der Leitung der Wiener Börse für landwirtschaftliche Produkte. Durch 35 Jahre war er Tensor der Ersten österreichischen Sparkasse. Friedrich Vogel, der noch eine Dampfmühle in Kaiser- Ebersdorf, eine Hirsemühle in Schwechat und eine Malzfabrik in Himberg, meldete über Wunsch zahlreicher Wähler 1885 nachträglich seine Kandidatur für den Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde Wien an. Bei dieser Wahl blieb er jedoch mit 329 Stimmen in der Minorität. Seit Dezember 1896 gehörte er dem Vorstand der Wiener Kultusgemeinde an und betätigte sich besonders in den Sektionen „Unterrichtswesen“, „Finanzen und Kontrolle“, „Friedhof und Beerdigungswesen“ und „Armenwesen und Wohltätigkeitsanstalten“. Am 25. Dezember 1910 ist Friedrich Vogel gestorben. Zahlreiche Persönlichkeiten folgten dem Leichenbegräbnis am 27. Dezember 1910. In der Zeremonienhalle des Zentralfriedhofes (1. Tor) hielt Oberrabbiner Dr. Güdemann die Trauerrede.
W::
Seite:
431.:
Wachthausgasse.: (22-233) Plan: E/F 4
Seit 1884 ---Gassenzug, der zum Artilleriewachthaus auf der Haide führte.Sie erinnert an die vielen Wachthäuser, die um das weite Millitärgelände angeordnet lagen. Die „Avisoposten“ hattendie Aufgabe, bei allen scharfen Übungen und Versuchen, das Gelände abzusperren. Gasse ohne eigene Hausnummer.
Straßenführung: Rappachgasse durch das Viadukt
Ostbahn/S 80 über Lautenschlägergasse/Kaniakgasse bis Lindenbauergasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-233cc=04-II-CD-co Viadukt Ostbahn- Straßeneinsicht mit
Ostbahndamm
22-233kc=04-II-CD-co Straße mit Anwesen Rappachgasse 40.
22-233gg=90-XVI-15-sw Gehsteig Wachthausgasse, linker Seite
(Hochformat)
22-233cb=90-XVI-13-sw Viadukt Ostbahn
22-233wu=99-V-23a-sw Kreuzung Lautenschlägergasse Richtung Peter`s
Wurst – Wien Strom
Seite:
432.:
Waggonfabrik.:
(21-438) Plan: C/D
3 4
SGP.:
Simmering Graz Pauker
Zu beginn der fünfziger Jahre,
genau 1851 kaufte H. D. Schmid das Haus Nr. 250 an der k.k. Poststraße
(Simmeringer Hauptstraße) von Josef und Theresia Rinnböck.
Der Kaufpreis betrug 18.500 fl CM, der Kaufvertrag wurde am 4.10.1851
geschlossen, die Einantwortung erfolgte am 31.12.1851.
Das Haus selbst war schon 1839
erbaut worden, es diente 30 Kreuzer Grunddienst und 4 ß Robotgeld. Die ersten
Besitzer waren Johann und Magdalena Sonntag. Sie haben sich aber dieses Haus
nicht lange erfreut, denn bereits 1840 erwarben den Besitz Joseph
und Anna Zwickl um 20.000 fl CM. Nach kaum
einem Jahr verkaufte auch diese Gawährnehmer den Besitz weiter, und zwar an
Josef Rinnböck und dessen Braut Theresia Brunner. Die Kaufsumme betrug 22.000
fl CM. Sechs Jahre blieb das Haus nun ihr Eigentum, dann gaben sie es um 22.000
fl CM an Martin Behringer und seiner Frau weiter, die bereits das Haus Nr. 177
in Simmering in ihren Besitz hatten. Mit einem Verlust von 500 fl MC verkauften
diese aber wieder im Mai des folgenden Jahres die Liegenschaft an das Ehepaar Karl und Josefa Dittmeyer.
Dann muss es zur Versteigerung des Anwesens gekommen sein, denn im Jahre 1850
erhalten wieder Josef und Theresia Rinnböck durch Meistboth das Haus. Dieses
Mal zahlten sie 12315 fl CM und blieben Besitzer bis zum Jahre 1851, als sie es
an H. D. Schmid weitergaben. „ k. k.
landesbefugten Maschinen- Fabrik von H. D. Schmid “.
Es folgten viele Bauten und Umbauten sowie den Kauf der Nachbargrundstücke bis
die Endgröße 1977 erreicht wurde. Für
die Simmeringer Waggonfabrik wurde im Jahre 1977 um die Genehmigung für den
Abbruch der Fabrik angesucht. Oktober 1978, lange Zeit leer stehend wurde sie
schließlich niedergerissen. 1983 wurde auf dem ehemaligen Fabriksgrund mit der
Errichtung einer städtischen Wohnhausanlage begonnen. Simmeringer Hauptstraße
38-40.
Simmering Graz Pauker AG, SGP
Verkehrstechnik GmbH, Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH.
2006 – 175 jähriges Jubiläum.
22a-212=spö-02-sw Hauptstraße, Maschinen u.Waggon
Fabriks Aktiengesellschaft um 1890. (Repro)
22a-SGP-sw Emblem 1897 und
Waggonplan
22a-438=A.Bacher-14-sw SGP
– Oberer Teil mit Strumpffabrik ARWA (Brehmstraße)
Seite:
433.:
Wallagasse.: (24-234) Plan: M
9/10
Seit 1996 --- Michael Walla ( 16.Juli 1892 St.Georg, Slowakei - 7. Oktober 1959 Wien ), Gärtner auf der Simmeringer Haide, 1945 - 59 ÖVP- Abgeordneter zum Nationalrat, Präsident der Wiener Landwirtschaftskammer und des Wiener Bauernbundes. Michael Walla Hof (Seite: 434).
Straßenführung: Kurze Sackgasse zwischen
Dreherstraße /61
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Sacher Wien (Tortenerzeugung) Ecke Dreherstraße 61
24-234bh=08-I-CD-co Nr.2, Firmengelände – Sacher Erzeugung
Nr. 4.: Bauspenglerei J. Riesser
Nr. 4b.: GENAUSO Schlossereibetrieb GmbH
Nr. 6.: Umwelttechnologie Abfallwirtschaft Intergeo Wien
Nr. 6b.: Pflasterungen und Straßenbau Transporte Firma Nowak
Nr. 8.: Firmenanwesen- Dachdecker Adalbert Herbich GmbH.
Seite:
434.:
Michael
Walla Hof.: (21-439) Plan: D 5
Lage: Simmeringer Hauptstraße 78
Die Wohnhausanlage ist nach
Michael Walla (16. Juli 1892 St. Georgen/Ungarn – 7. Oktober 1959 Wien)
benannt, der sich als Gründer der Gemüsegenossenschaft und als Abgeordneter der
ÖVP zum Nationalrat
(1945-59) Verdienste erworben hat;
Walla war außerdem 1933 – 38 Präsident des Bundesverbandes der
Gärtner Österreichs und ab 1945
Vizepräsident der Wiener Landwirtschaftskammer sowie Obmann des
Wiener Bauernbundes. (Wallagasse (Seite: 433) ).
21-429ef=06-I-CD-co Simm.-Hauptstr. 78,
Hausansicht
Seite:
435.:
Wanko Haus.: (21-440) Plan: C 3
Lage: Simm.-Hauptstraße 12. Steintafel
mit Text an der Fassade links neben dem Eingang:
Die Simmeringer Hauptstraße deckt
sich mit der von den Römern im ersten Jahrhundert angelegten Militärstrasse der
römischen Grenzverteidigungslinie (Limes). Sie führte vom Standlager Vindobona
über den Gutshof „Villa Gaii “ (bei der Kirche St. Laurenz) und das Castell „
Ala Nova „ (Schwechat) nach Carnuntum. In späterer Zeit bildete sich als
„Ungarische Poststraße“ die wichtige Verbindung der Reichshauptstadt mit dem
Südosten. Der Alt Simmeringer Club 1949. Signiert: R.G.Potz
22-212bb=04-II-CD-co Simm.-Hauptstr.12, Hausansicht
22-212bc=05-I-CD-co Simm.-Hauptstr.12, Tafel mit Text
Römerstraße
--- Jakob Wanko 1809 – 1889;
Fuhrmann und Hausbesitzer scheint erstmals 1851 als Witwer anläßlich seiner
zweiten Eheschließung mit Theresia Rieger aus Mödling in den Simmeringer
Pfarrmatriken auf. Dieses Unternehmen, damals Simmering Nr.251 (heute
Simm.-Hauptstraße 12), wird noch heute von Nachkommen als
Spezialtransportunternehmen betrieben. Für die Brüder Alois und Leopold Wanko,
einst in dominierender Stellung beim Wiener Trabrennverein tätig, veranstaltet
dieser Verein alljährlich ein „Alois und Leopold Wanko- Gedenkrennen“.
Familiengruft am Simm.-Ortsfriedhof, Gruppe 4/Eckgruft
21-440cc=05-I-CD-co Ruhestätte der Familie Wanko
Seite:
436.:
Warneckestraße.: (23-235) Plan: N
6-8
Seit 1982 --- Dr. Herbert Warnecke
(Bregenz 4.8.1914 .- 13.8.1979 Wien). Industrieller, Gründete 1955 in der
Dampfmühlgasse 5 (ehemalige Dampfmühle) ein Unternehmen zur Herstellung von
Verpackungsmaterial (TUPAK), das durch
seine weitsichtige und Zielführende Geschäftsführung aus kleinen Anfängen zu
internationalem Ansehen gelangte.
Straßenführung: Alberner Hafenzufahrtsstraße über
Fabianistraße
bis Mannswörther Straße 5
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-3.: Betriebsgelände Bauer,
Bauunternehmen gegr. 1970, Ecke Alberner Hafenzufahrtsstraße.
Nr. 5.: Firmenanwesen- TUBACK
Verpackungen
Nr. 7.: Quehenberger Logisticgruppe +
GAMBRO VertriebsgembH – Ärztebedarf + GRACE GmbH, Chemische Erzeugung
Nr. 8.: DPD Austria GmbH, Kurierdienst u.
Transporte + APS Austria Paket System GesmbH
Nr.
9.: Xerox Reparatur – Honeywell – Logodeck
Nr. 10.: Kuehne & Nagel Ges.m.b.H.,
Spedition + Ritter Sport Schokolade GesmbH
Nr.
11.: Anna Gold, Ecke Fabianistraße 1.
Nr. 13.: Betriebsgelände Hoyer Austria,
Spedition
Nr. 14.: Pflasterbau Höltl & Co KG +
Heinz Becker GesmbH, Straßenbau + Ing. Otto Kraft GesmbH, Straßenbau
Nr. 15.: Betriebsgelände, Busunternehmen
Nr. 16.: Hundeschule – Hundesportzentrum
Simmering.
Seite:
436d.:
Wiener Gärten.: (23-
592)
869.: Gärtnerei
L. Weinlich
1507.: Gärtnerei
Ing. P. Weingart
Seite:
437.:
Wilhelm Weber Hof.: (22-441) Plan: C 3
Lage: Wilhelm-Weber-Hof, Rinnböckstraße
35-43, Pachmayergasse 5-7, Dopplergasse und Molitorgasse 4-8.
Anlage mit zwei Höfen die mit zwei
Durchgängen verbunden sind.
--- Wilhelm Weber (Wien 4.1.1907 -
24.6.1981 Wien), Elektromechaniker. Bezirksvorsteher von Simmering 1964-1973.
In seiner Amtszeit wurden große Bauvorhaben im 11. Bezirk geplant und
verwirklicht. Ehrenpräsident des Museumsvereins.
Pachmayergasse 5-7: Hof II. Zugang zu den Stiegen
16, 21, 22.
Neben Stiege 22 Ecke Dopplergasse,
Lokal: Balu & Du, Freizeit und Parkbetreuung Simmering.
Stiege 16: Augenarzt Univ. Med.
Dr. Natir Ahmed
Hof I: Gedenkstein an Wilhelm
Weber - Text: Diese Wohnhausanlage wurde benannt nach Wilhelm Weber
Bezirksvorsteher von Simmering in der Zeit von 1964 bis 1973. Er starb 1981 im
75. Lebensjahr.
22-175kc=04-II-CD-co Pachmayergasse 5-7, Wilhelm Weber
Gedenktafel.
Zugang zu den Stiegen 1 + 2.
Molitorgasse 4- 8: 4 Stock Wohnbau mit den Stiegen
8,9,10 jeweils mit Aufzug und Durchgang in den ersten Innenhof mit den Stiegen
7,8,9,10,11. Im zweiten Hof Zugang zu den Stiegen 17,18 Ecke Dopplergasse. Haus
mit zwei Durchgängen zwischen Hof I und II befinden sich die Stiegen 13,14,15.
Neben den Zugang zu Hof II,
befindet sich ein Geschäftslokal: Feinkost – Glaserei Önder
Der 1949-51 von den Architekten
Adler und Paar errichtete Gemeindewohnhausbau trägt in der Molitorgasse ein
Wandrelief; es stellt in drei übereinand liegenden Feldern Arbeiter dar, die
ein Wohnhaus bauen.
Ecke Molitorgasse /
Rinnböckstraße: Arbeiter Terrakotta Relief mit Text:
DER PLANER SINN, DER ARME KRAFT,
VERMÖGEN ZWIEFACH SICH ZU LOHNEN: DENN DORT, WO MAN UNS ARBEIT SCHAFFT, KÖNNT
IHR MIT EUREN KINDERN WOHNEN.
Sign.: R. Weissenberger
22-190ha=04-II-CD-co Ecke Molitorgasse / Rinnböckstraße 35;
Hausansicht mit Terrakotta Fries
22-441ac=04-II-CD-co Ecke Molitorgasse / Rinnböckstraße 35, Terrakotta Fries
(Hochformat)
22-156br=99-V-01a-sw Molitorgasse 4-8; Türkische Feinkost
Eingang Wilhelm Weber Hof
Rinnböckstraße 35- 43: 3 Stock Wohnbau. Hof I mit Zugang zu den Stiegen 3,4,5,6. Im Durchgang zur Stiege 6 bzw. Hof I, befindet sich die Bauherrentafel.
22-190ha=04-II-CD-co Rinnböckstraße 35-43; Hausansicht mit
Terrakotta Fries
22-441cc=05-I-CD-co Rinnböckstraße 35-43; Bauherrentafel
22-190hb=99-III-34-sw Rinnböckstraße 35-43, Wilhelm Weber Hof,
Gastwirtschaft Remi Demi
22-190hc=04-II-CD-co Rinnböckstraße 43; Tafel – Fuhrwerk
Verbotstafel
Dopplergasse: 3 Stock Wohnbau. Hof II. Zugang zu den Stiegen 20 Lokal: Wiener Zauberklub www.zauberklub.at.tf und 19.
Seite:
438.:
Weichseltalweg.: (24-236) Plan: F/G 8/9
Seit 1905 ---
"Weichseltal" - alter Flurname. Ehemalige Grenze zwischen Ebersdorf
und Simmering.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße bis
Kreisverkehr Am Kanal/Mylius Bluntschli Straße.
Rechts Gärtnereibetriebe, links
Friedhofsmauer mit geschlossenen Tor 12. Früher Bahnübersetzung mit Schranken
bis Schemmerlstraße. Teilweise sind noch Nummern über der Bahn bzw. S7
vorhanden, Kreuzung Schemmerlstraße/Gadnergasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 933.: Die Parzelle 933 liegt zwischen der
Simmeringer Hauptstraße durchgehend bis Am Kanal.
Gärtnerei P. Bejvl – B. Bock – R. Frühmann –
H. Schützenauer – J. Hübel
Nr. 933.: Gärtnerei R. Bock.
24-236cc=07-I-CD-co Gärtnerei
Bock- Ansicht
Nr. 933.: Gärtnerei
24-236ff=07-I-CD-co Gärtnerei
- Ansicht
Nr. 933 D.: BEJVL – Noha Peter Gewächshäuser
und Gartenanlage
Nr. 933.: Gärtnerei P. Bejvl – B. Bock – R. Frühmann – H.
Schützenauer – J. Hübel
Am Kanal 463.: Auch Weichseltalweg 933.
Nr. 933 Weichseltalweg Richtig (Eingang) Am Kanal; Reitklub Nemec.
Nr. 933. Grundstück Ecke Weichseltalweg.
21-007yk=07-I-CD-co Am Kanal 463+ Weichseltalweg Parzelle
933, Grundstück
Zentralfriedhof. Mauer mit Tor 12, ehemals „Bahnthor“ – geschlossen, zwischen Simmeringer Hauptstraße und Mylius Bluntschli Straße (Tor 11+ 9, 10 geschlossen).
24-236kc=04-II-CD-co Tor 12 – “Bahnthor”
24-236kd=04-II-CD-co Tor 12 - Eckschutz
Oberhalb der S 7-
Haltestelle Zentralfriedhof:
Nr. 934.: Gärtnereibetrieb Ernst Mayrhofer
Ecke Schemmerlstraße.
24-200wc=05-I-CD-co Kreuzung mit Gärtnereibetriebe
Nr. 877.: Gärtnereibetrieb F. Frühmann,
Zugang Schemmerlstraße.
24-200wc=05-I-CD-co Kreuzung mit Gärtnereibetriebe
Nr. 923.: Parzelle 923.: Gärtnerei Franz Mayrhofer, Ecke Schemmerlstraße S 7 Haltestelle Zentralfriedhof
24-055vd=05-I-CD-co Parz.923, Grundstückeinsicht Richtung
Z.Friedhof Tor 12.
24-055vc=05-I-CD-co Parz.923, Einfahrt mit Parz.Nummer
Nr. 917.: Gärtnerei F. Purger
Nr. 920.: Gärtnerei G. Steinkellner
Nr. 931.: Gärtnerei M. Seyer
Seite:
439.:
Weißes Kreuz.: (24-610) Plan: L 9
Lage: Sogenannter
„Svetelsky Platz“ Etrichstraße 34 Ecke Svetelskystraße 11.
Bildstock „ Weißes Kreuz“ Tafel
mit Text: Weißes Kreuz – Im Revolutionsjahr 1848 wurden aus Ungarn kommende
Männer von Bewohnern Kaiser Ebersdorf der Spionage bezichtigt, durch das
Militär verhaftet
und hingerichtet. Von der Härte
der Strafe betroffen, stifteten die Bewohner diese Gedenkstätte, Weißes
Kreuz genannt. (Kulturverein
Kaiser – Ebersdorf)
24-610gh=G.Sit 083-sw Leberberg mit “Weißes Kreuz”- Richtung
Simm.-Hauptstraße
24-041mc=04-II-CD-co Bildstock „Weißes Kreuz“
24-041md=04-II-CD-co Tafel mit Text
24-041me=04-II-CD-co Hl.Maria hinter Gitter.
Seite: 440.:
Weißenböckstraße.: (24-237) Plan: F 8
Seit 1884 --- Johann Weißenböck,
(1812 - 18.1.1871 Simmering), Gastwirt und Hausbesitzer Kaiser
Ebersdorferstraße 71. Wohltäter der
Gemeinde Simmering. Weißenböck Siedlung Erbaut von der Gemeinde Wien 1927/28.
Sanierung ab 2004. Simm.-Hauptstraße 194-196, Weißenböckstraße 3-27,
Petzoldgasse, Reischekgasse.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße194-196
über Lorystraße/ Wilhelm Kreß Platz, Artmanngasse, Petzoldgasse bis
Kreisverkehr Am Kanal /Pretschgasse.
Weißenböckstraße früherer Verlauf,
Wilhelm Kreß Platz über Simmeringer Hauptstraße, Neugebäudestraße, Kaiser
Ebersdorfer Straße, Seeschlachtweg bis Mitterweg/ KlGV-Simm.-Haide.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-3.: Öffentliche Badeanstalt der Weißenböck Siedlung 1923 (Seite: 440a).
24-237ae=G.Sit 076-sw Weißenböckstraße 1-3, Ansicht
24-237ae=02-I-28-sw Nr.1-3; Ehemaliges Tröpferlbad mit
Zufahrt
Nr. 2.: Ebenerdiges Einkaufszentrum, Ecke Simm.-Hauptstraße 192b.
Geschäfte: Pizzeria Maria + Trafik + Lebensmittel KONSUM - Spar Kaufmarkt
Nr. 4.: 3 Stock Wohnbau des Salvador Allende Hof (Seite: 013)
Geschäftseinrichtungen: C. Angermann, Süßwaren + Quelle Shop + Frisiersalon Herta + Hubertus Bräu + Espressi H. Sikora + Polizeiwachzimmer (bis 2007, dann Simm.-Hauptstr. 164) sowie Stiegen 33, 34, 35, 36 Ecke Wilhelm Kreß Platz
Nr. 5.: Kleinwohnungs- Siedlung der Gemeinde Wien, (Seite: 440a) Errichtet unter dem Bürgermeister Jakob Reumann (Seite: 327a) und Karl Seitz in den Jahren 1923 – 24. 2004 Großsanierung.
24-237db=02-I-29-sw Nr.5; Bauherrentafel aus Keramik,
Kleinwohnungs- Siedlung (Hochformat)
24-237db=04-II-CD-co Nr.5, Bauherrentafel aus Keramik, Ansicht
(Hochformat)
24-237dc=04-II-CD-co Nr.5; Keramiktafel, Kleinwohnungs- Siedlung
Nr. 7.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der
Weißenböcksiedlung
Nr. 9,11,13-25.: Ebenerdiges Reihenhaus mit
ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung
Nr.17: Elektroinstallationen, Fred
Laichter
Nr. 27.: Ebenerdiges Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der
Weißenböcksiedlung Ecke Wilhelm
Kreß Platz 1
Nr. 29.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten Ecke
Petzoldgasse 2.
Nr. 31.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 33.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 35.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 37.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 39.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten
Nr. 41.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Kreisverkehr Pretschgasse 1
Nr. 45.:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11158 Hobiger
Johanna Weißenböckstraße 45 1876
11159 Füger
Ludwig detto 1934
Nr. 265.:
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Montag 6. November 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11153 serb.KGfg Jovanovic Radislav Weißenböckstraße
265, Lager
11115 griech.ArbDama Chyssanthi Weißenböckstraße
265 Lager 1924
11156 franz.Arb
Garnier Hortense detto 1922
11157 Malinikow Oleg detto 1909
11161 franz.Arb Cheze Robert Weißenböckstraße 265, Lager 1923
11162 franz.Arb
Janom Andre detto 1920
11163 belg.Arb
Ostyn Georges detto 1920
11164 belg.Arb
Van de Mortele Archiel detto 1917
11167 franz.Arb
Vincent Camillie Weißenböckstraße
265, Lager 1921
11168 franz.Arb
St. Michael Louis detto 1922
11169 ital.Arb Palmerani Metello detto 1908
Weißenböck Siedlung.: (24-370) Plan: F
8
----- Kleinwohnungssiedlung -
Weißenböck Siedlung Erbaut von der Gemeinde Wien 1927/28.
General- Sanierung 2004, Fenster, Vollwärmeschutz sowie
Dachdeckung.
Lage: Simm.-Hauptstraße 194 – 196,
Weißenböckstraße 1 – 27, Wilhelm Kreß Platz 1 – 21, Reischekgasse
2, Top 10 – 74, Petzoldgasse 1 –
19.
Die Artmanngasse (Seite: 021) durchzieht als Privatstraße (Schranke -
Teil Fußweg) die Siedlung, von der Artmanngasse zweigt ein Fahrweg ab, zum Nemeth
Platz`l (Seite: 292) (nichtamtlicher Platz).
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Weißenböckstraße:
1 – 27.
24-237ae=G.Sit 076-sw Weißenböckstraße 1-3, Ansicht
24-237ae=02-I-28-sw Weißenböckstraße 1-3; Ansicht,
Ehemaliges Tröpferlbad
24-237db=02-I-29-sw Weißenböckstraße 5; Keramiktafel, Kleinwohnungs-
Siedlung (Hochformat)
24-237db=04-II-CD-co Weißenböckstraße 5, Bauherrentafel aus
Keramik, Ansicht (Hochformat)
24-237dc=04-II-CD-co Weißenböckstraße 5; Keramiktafel,
Kleinwohnungs- Siedlung
Reischekgasse: 2.
24-370gh=04-II-CD-co Reischekgasse 2, Einfahrt
24-370gha=06-I-CD-co Reischekgasse 2, Einfahrt
24-370gi=04-II-CD-co Reischekgasse 2; Bauherrentafel
(Hochformat)
24-370gia=06-I-CD-co Reischekgasse 2; Bauherrentafel
(Hochformat)
24-013gg=06-I-CD-co Schranke Ecke Artmanngasse/Reischekgasse
mit Weißenböck Siedlung
Simmeringer Hauptstraße: 194 – 196.
24-370gm=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 194, Figur Bub aus Stein
24-370gma=06-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 194, Ansicht mit Bub aus
Stein
24-370gmb=06-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 194, Plastik aus Stein, Bub mit Hund
(Hochformat)
24-370go=04-II-CD-co Simm.-Hauptstraße 196, Mädchenfigur aus
Stein (Hochformat)
24-370go=05-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 196, Mädchenfigur aus
Stein
24-370goa=06-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 196, Ansicht mit Nr.196 +
Mädchen aus Stein
24-370gob=06-I-CD-co Simm.-Hauptstraße 196, Plastik Mädchen mit
Pupe aus Stein (Hochformat)
Wilhelm Kreß Platz: 1 – 21.
Petzoldgasse: 1 – 19.
Artmanngasse:
24-013gg=06-I-CD-co Schranke Ecke Reischekgasse mit
Weißenböck Siedlung
Seite:
441.:
Dr. Richard
Weißkirchner.: (22-442)
.... geb. 1861..... 1910 nach Dr.
Karl Lueger, christlichsozialer Bürgermeister von Wien.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
22-149ac=04-II-CD-co Meichlstraße 4; Marmortafel mit Text-
Gemeinde Wien.Bgm.Weißkirchner
Seite:
442.:
Werkstättenweg.: (21-238) Plan: A/B 5
Seit 1884 --- Straßenzug längs der
im Jahre 1873 in Betrieb genommenen Staatsbahn - Werkstätten, heute ÖBB.
Straßenführung: Zwischen Gudrunstraße 1/Geiselbergstraße 2 über Geiereckstraße, Hauffgasse bis
Grillgasse 46/48.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1945 in Simmering: Donnerstag, 8. Februar 1945
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
ital.Arb Menicani Ameniko Werkstättenweg verl.Hauffgasse, RB-Lager
Nr. 1.: 3 Stock Wohnhaus – Ecke
Geiselbergstraße 2.
21-238ah=99-VI-19-sw Wegeinsicht Stand Gräßlplatz (Teil
Geiselberg Stube Gudrunstraße 1)
Nr. 2.: Geiselberg Stube Ecke Gudrunstraße 1.
21-238ah=99-VI-19-sw Wegeinsicht Stand Gräßlplatz (Teil
Geiselberg Stube Gudrunstraße 1)
21-285cc=04-II-CD-co Nr.2, Geiselbergstube Ecke Gudrunstraße 1.
Nr. 3.: 1 Stock Haus mit Garten– AIV Autoteil Vertrieb
Nr. 4.: Anwesen mit Grünanlage und ebenerdigem Haus.
21-238bk=07-I-CD-co Nr.4, Einfahrt
Nr. 5.: Anwesen mit ebenerdigem Haus, durchgehend Geiselbergstraße 6.
Nr. 7.: Firmengelände Bavili Croup durchgehend Geiselbergstraße 8.
Nr. 9.: Altes Fabrikgebäude Möbel Albrecht GmbH. - Dilan Dügün Sarayena, Kätering und Hochzeit- Ausstatter + Firma Bossard durchgehend Geiselbergstraße 10-12.
21-238cc=04-II-CD-co Nr.9, Fabriksgebäude Ansicht
21-238cd=04-II-CD-co Nr.9, Firmentafel Dilan Dügün
Nr. 10.: Glaserei
Mutzl
Nr. ??U.: Ecke Geiereckstraße 18. Elektro- Weihs Ges m.b.H.
21-238dh=07-I-CD-co Panorama Richtung Gräßlplatz - Stand Ostbahnsteg
21-238di=08-I-CD-co Steg über die Ost- und Südbahn
A 23 Südosttangente:
Nr. 15.: Schreber und Muttergärten Gruppe 4 zwischen A 23 und Hauffgasse 50.
Nr. 23.: 7 Stock
Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Ecke Hauffgasse 47
bis Leberstraße.
Nr. 25.: 6 Stock Wohnbau, Stiege 8. - Wohnbausiedlung – Hauffgasse bis Leberstraße.
Nr. 27.: 6 Stock Wohnbau, - Wohnbausiedlung – Hauffgasse bis Leberstraße.
Nr. 75.: Kinderfreunde Simmering, Spielplatz
21-238kf=04-II-CD-co Nr.75, Ansicht bemaltes Haus
21-238kg=04-II-CD-co Nr.75, Ansicht
Nr. ??-85.: Gartenanlage in Eigentum, durchgehend bis Leberstraße 98 - 106
Nr. 87-89.: Ing. Sumetzberger,
Sicherheitstechnik, Heizungsanlagen, Rohrpost Förderanlagen. (durchgehend bis
Leberstraße 110)
Nr. 87.: Heizungsbau Saniwatt
Nr. 91.: Ing. Sumetzberger,
Sicherheitstechnik, Rohrpost Förderanlagen.
Nr. ??.: Ecke Grillgasse
Seite:
443.:
Wiedermanngasse.: (23-239) Plan: L 8
Seit 1895 --- Johann Wiedermann,
1837-1890, Wirtschaftsbesitzer in Kaiser- Ebersdorf.
Straßenführung: Aufgelassen nur Zufahrt zum
Grundstück Schmidgunstgasse 48.
Sackgasse, Vis a Vis von der Kühgasse.
2007 Zufahrt zu zwei Parzellen mit
Neubauten (Einfamilienhäuser), bis Kaiser Ebersdorfer Straße 275a.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
23-239gh=05-I-CD-co Gasseneinsicht Ecke Schmidgunstgasse 48.
23-239gh=08-I-CD-co Gasseneinsicht Ecke Schmidgunstgasse 48.
23-239gj=08-I-CD-co Zwei Parzellen mit neuen
Enfamilienhüuser
Seite:
444.:
Widholzgasse.: (24-240) Plan: J/K 9
Seit 1971 --- Laurenz Widholz,
2.5.1861-19.11.1926, 1907-1918 Reichsratabgeordneter, 1918-1919 Mitglied d.
Prov. Nationalratversammlung, 1920-1926 Abgeordneter zum Nationalrat. Obmann
der Tischler und des Verbandes der Krankenkassen 30 Jahre lang.
Laurenz Widholz Hof (Seite: 445), (Geiselbergstraße, Lorystraße,
Greifgasse, Herderplatz, Ehamgasse).
Straßenführung: Thürnlhofstraße über
Trepulkagssse, Bockbergergasse, Miltnerweg, Pantucekgasse, Am Schulweg dann
kurze Sackgasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1-5.: 10 Stock Plattenbauten der Gemeinde Wien die zurzeit saniert werden
(2004) und mit Vollwärmeschutz versehen, zwischen Thürnlhofstraße 20 und
Bockbergergasse 1.
Nr.1: Zugang zu den Stiegen 12-16
Gewerbe: Nr.1; P. Lastowiczka,
Entrümpelungen + Walter Bes, Import Export
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage (Gemeindebauten) Nr.1-13
sowie 10-12
Nr. 2.: Freier Bauplatz zwischen
Widholzgasse, Trepulkagasse und Roschegasse und Thürnlhofstraße 14.
Baugraphik: Familienwohnpark
Concordia. 52 geförderte Mietwohnungen 66-128 m². Neubau 2006/07
24-240cd=04-II-CD-co Nr.2, Bauplatz, Ecke Thürnlhofstraße-
Richtung Haus Trepulkagasse 6
24-240cdg=06-I-CD-co Nr.2,
Baugraphik Concordia Ecke Thürnlhofstraße 14
24-240cdg=07-I-CD-co Nr.2, Hausansicht Ecke Thürnlhofstraße 14 (Hochformat)
Nr. 4.: 6 Stock Wohnbau mit Dachterrassen, Neubau 2006/07
Widholzgarten: 78 geförderte Mietwohnungen sowie Garagenplätze Ecke Trepulkagasse
24-240cg=06-I-CD-co Baugraphik Widholzgarten
Nr. 7.: 7 Stock Plattenbau der Gemeinde
Wien Stiege 13, zwischen Miltnerweg 18 und Pantucekgasse.
Nr. 9.: 1 Stock Einfamilienhaus mit
Garten Ecke Pantucekgasse 26
Nr. 10.: 3 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde, Stiege 1
24-176cc=04-II-CD-co Plan der Anlage (Gemeindebauten) Nr.10-12
sowie 1-13.
Nr. 11.: Privates Wohnhaus mit Garten Ecke
Am Schulweg 8– archipro Baumeister Stadler
Nr. 12.: 3 Stock Wohnbau mit ausgebauter
Mansarde, Stiege 2 – (Straßenende)
Nr. 13.: Leere Bauparzelle- Ecke Am
Schulweg 11
24-008kk=06-I-CD-co Nr.13, Teilansicht Richtung Am Schulweg
9+7- Stand Widholzgasse.
Nr. 15.: Einfamilienhaus mit Garten
(Straßenende)
24-240kk=06-I-CD-co Nr.15, Ansicht
Seite: 445.:
Laurenz Widholz Hof.: (21-449) Plan: C 5
Lage: Geiselbergstraße 60-64 und
Lorystraße 22, Greifgasse 4, Herderplatz 9, Ehamgasse 3.
4 Stock Laurenz Widholz Gemeinde
Bau 1925/26 unter Bgm. Karl Seitz. (genannt Balkon – Haus)
Die nach den Plänen von Engelbert
Mang 1925 errichtete Wohnhausanlage der Gemeinde Wien trägt den
Namen des Sozialdemokraten Laurenz
Widholz, 1926 benannt.
Obmann der Tischler und des
Verbandes der Krankenkassen 30 Jahre lang.
Widholzgasse (Seite: 444)
Geiselbergstraße
60-64: Haupteingang
mit Vorhof und Brunnen.
1926 befand sich der
Sozialdemokratische Arbeitersängerbund „Stahlklang“ in der Arbeiterbücherei im
Widholzhof, Geiselbergstraße 60-64.
Zur künstlerischen Ausschmückung
der Wohnhausanlage wurde von der Gemeinde Wien der von Alfred Hoffmann 1925
geschaffene Pelikanbrunnen angekauft und aufgestellt.
21-449cc=04-II-CD-co Geiselbergstraße 64; Pelikan Brunnen 1925.
21-449cd=04-II-CD-co Geiselbergstraße 64; Pelikan
21-449cb=04-II-CD-co Geiselbergstraße 64, Haus- Hofeinsicht
Lorystraße 22: (Stiege 5) Gedenktafel Text:
Laurenz Widholz, 2.5.1861-19.11.1926, 1907-1918 Reichsratabgeordneter,
1918-1919 Mitglied d. Prov. Nationalratversammlung, 1920-1926 Abgeordneter zum
Nationalrat. Widholz zählt zu den Wegbereitern der Arbeiterversicherung.
Signiert; Ing. Franz Aufhauser
21-449gc=04-II-CD-co Lorystraße 22 Ecke Geiselbergstraße 62-64
- Ansicht
21-449gd=04-II-CD-co Lorystraße 22; Gedenktafel Widholz
Greifgasse 4: (Stiege 6)
21-066cc=04-II-CD-co Greifgasse 4, Widholz Hof- Pfadfinderheim
Kolonne VII
21-066ck=05-I-CD-co Greifgasse 4, Widholz Hof – Fassade mit
Pfadfinderheim
Herderplatz 9: (Stiege 8) Kindertagesheim.
Ehamgasse 3: Ecke Herderpark 9 (Stiege 8).
Zwei Zugänge. Erster Zugang Bauherrentafel aus Bronze, Text: Diese
Wohnhausanlage wurde aus dem Mitteln der Wohnbausteuer in den Jahren 1925 und
1926 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Karl Seitz erbaut.
Amtsführende Stadträte Hugo Breitner für Finanzwesen, Franz Siegel für
Bauwesen, Anton Weber für Wohnungswesen. Planverfassung und Bauleitung Wiener
Stadtbauamt.
21-449gf=04-II-CD-co Ehamgasse 3, Bauherrentafel
Seite:
446.:
Wildpretstraße.: (23-241) Plan: H-J
4/5
Seit 1881 --- Flurname - Jagdgebiet
(Wildpretwiese).
Straßenführung: 7. Haidequerstraße über
Bleibtreustraße bis Kapleigasse, neue Führung 7. Haidequerstraße über
Bleibtreustraße, 11. Haidequerstraße bis Margetinstraße.
Das Geleis der Betriebsbahn das
Einmal die Wildpretstraße in der Höhe von Nr. 6 querte wurde im September 2005
aus zu hohen Erhaltungskosten entfernt.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Lafarge Beton GmbH u.Co.KG Ecke 7.Haidequerstraße 7
Nr. 2.: Haidestüberl
Nr. 3.: Lafarga – Wien Beton
Nr. 4.: Firmenareal Theysen – Mietpark
Nr. 5.: Transportbeton GesmbH u.Co.KG- Tech Betonwerk.
Nr. 6.: 2 Stock Wohnhaus neben Bahngeleise. Das Bahngeleise wurde im September 2005 entfernt.
23-241bc=05-I-CD-co Nr.6, Hausrückseite – Stand Endorphin
Junkies Gasse
Nr. 7.: Panitzky
GesmbH, Maler u. Anstreicher u. Lackierer, Bodenmarkierungen
2 Stock Bürobauten TeerAG - Asdag
Nr. 8-10.: Einfahrt Bleibtreustraße 2; Firmenanwesen
Intercont
Möbeltransporte
+ Logistik Zentrum- Ecke Wildpretstraße .
AKS Arbeitsgesellschaft f. Kranverleih – Vienna Trading Larner
Handelsagentur – Danzas GmbH Spedition – Dittes GmbH Spedition – Eurapid
Express Spedition – Schneider u. Peklar GmbH Spedition.
Nr. 11.: Früher 114. Moriggl Bau, Baumeister, Bauunternehmen + Spenglerei u. Bedachung GesmbH + Firmenanwesen Asphalt Robert Felsinger. www.felsinger.at
Nr. 11a.: NGA Golfartikel VertriebsGesmbH,
Sportgeräte
Nr. 12.: früher 988,
Gärtnereibetrieb Ecke Bleibtreustraße 1.
23-241fc=04-II-CD-co Tafel - Hausnr.988 bzw 12.
23-241fe=05-I-CD-co Nr.12, Hausansicht
Nr.
13.: PORR – Material
Nr. 18.: 1 Stock Bürohaus mit Firmenareal-
Beton Rohr Technik + Walter Ruck Gesmbh, Bauunternehmen Vorplatz mit den Namen
Walter Ruck Platz. Straßengabelung zwischen der Alten und Neuen Wildpretstraße.
Straßenkreuzung: Hier verlauft die
alte Wildpretstraße Richtung Kapleigasse.
Nr. 21.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb mit
ausgebauter Mansarde, L. Smetaczek.
Nr. 23.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb neben der A4 Autobahntrasse
23-241jg=06-I-CD-co Nr.23, Hausansicht mit Hausnummer
Nr. 25.: Die Entsorgunger AVE, Betriebszufahrt neben der A4 Trasse + Busunternehmen Austrobus Dr. Richard. Selbige Zufahrt Gartenbau Schneider mit Adresse Simmeringer Lände 132.
Nr. 26.: EBS mit Integral, Ecke 11.Haidequerstraße 6. Ab 2007 Adresse Johann Petrak Gasse.
23-241lh=07-I-CD-co Nr.26, EBS- Einfahrt mit Betriebsanlage
Nr. 27.: Firmenanwesen- Containerabfuhr Leutl Chrisian GesmbH. Ecke und Einfahrt alte Wildpretstraße.
Nr.
31-33.: Transportbeton Gmbh & Co
KG
Nr. 452.: Gärtnerei
J. Koller
Nr. 509.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb A. Fingerhut
Nr. 551.: Gärtnerei
L. Filler – J. Müller
Nr. 580.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb, Weiterführung Kapleigasse 2.
Nr. ??U.: Eingefriedetes Areal das von der Fahrschule Karlsplatz als Übungsgelände verwendet wurde. Zwischen der Simmeringer Lände und Wildpretstraße- Vis a Vis der EBS, ab 2005 wird hier eine Biogasanlage gebaut.
23-241rs=06-I-CD-co Bio- Entsorgung, Baugraphik
Nr. ??U.: MA 30 Ecke
Margetinstraße
Nr. ??G.: Freies Gelände zwischen der
11.Haidequerstraße und Margetinstraße
Nr. 706.: Gärtnerei
J. Smetacek
Seite:
447.:
Wilhelm Kreß Platz.: (24-242) Plan: E/F 8
Wilhelm Kress Platz.:
1969, 7.November. Eröffnung der Volksschule Wilhelm
Kreß Platz durch Bürgermeister Bruno Marek und
Frau Stadtrat Maria Jacobi.
Lage: Zwischen
Lorystraße, Weißenböckstraße und Am Kanal.
Ehrengrab am Zentralfriedhof (Seite: 089) Gruppe 0/1/65, Am Sockel Text: Gewidmet vom K.K. Österreichischen Flugtechnischen Verein.
24-352tc=04-II-CD-co Grab: Zentr.Friedhof Gr.0/1/65 Ing.W. Kress
1836-1913, Luftfahrtpionier
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Ebenerdiges Reihenhaus mit
ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung Ecke Weißenböckstraße 27
Nr. 2-9.: Ebenerdiges Reihenhaus mit
ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung
Nr. 10.: Ebenerdiges
Reihenhaus mit ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung Ecke Altmanngasse
Nr. 11.: Ebenerdiges Reihenhaus mit
ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung Ecke Altmanngasse
Nr.12-20.: Ebenerdiges Reihenhaus mit
ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung
24-242gh=03-III-18-co Nr.17+18, Dachwasserabfluss (Hochformat)
Nr. 21.: Ebenerdiges Reihenhaus mit
ausgebauter Mansarde der Weißenböcksiedlung Ecke Petzoldgasse 1.
Nr. 29-30.: Gärtnerei
Kelemen Ges.m.b.H. – K. Schaidl
Nr. 29.: 3 Stock Salvador Allende Hof
(Seite: 013) Stiegen 36-33, 82-79, 78-75
Weißenböckstraße Ecke Am Kanal
Nr. 30.: 3 Stock Salvador Allende Hof
(Seite: 013) Stiegen 45-41, 40-37 Weißenböckstraße
Nr. 32.: Volksschule der Stadt Wien.
Nr. 33.: Kindertagesheim der Stadt Wien,
MA 11a. Ecke Weißenböckstraße. 28.9.1973 Eröffnung durch Bgm. Leopold Gratz. +
Kammer für Arbeiter und Angestellte
Seite:
448.:
Wilhelm
Otto Straße.: (22-243) Plan: D
3/4
Seit 1904 --- Wilhelm Otto (Wien
1823 - 19.6.1892 Gainfarn), kommerzieller Leiter der Simmeringer Waggonfabrik
(SGP) 1873 - 1876. Mitglied des Simmeringer Gemeindeausschusses; als solcher
stellte er am 10.10.1873 den Antrag auf Errichtung eines Marktes in Simmering,
der am 1.7.1874 am heutigen Enkplatz (früher Marktplatz) eröffnet wurde.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof Gruppe 4 / Reihe 2. (Seite: 084)
22-243cc=05-I-CD-co Familiengrab
Wilhelm Otto
Straßenführung: Fuchsröhrenstraße32/ über
Eisteichstraße11/13, 10/12 bis Delsenbachgasse 3b/7.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: 5 Stock Gemeinde Bau 1978-80.
Bgm. Leopold Gratz. Arch. Dipl. Ing. Bernhard Lindner und Bertwin Pichler,
Eingang Fuchsröhrenstraße 32.
Nr. 2.: 4 Stock Gemeinde Bau 1930-32.
Bgm. Karl Seitz. Arch. Rud. Perthen. Ecke Fuchsröhrenstraße 30.
(Zippererstraße
15-Fuchsröhrenstraße 22-30-Wilhelm Otto Straße2).
Nr. 4-6?.: 4 Stock Gemeindebau 1957-58,Ecke
Eisteichstraße 11. Eingang Eisteichstraße 11.
Geschäft: Jozefowski Heinz GesmbH, Putzerei - Fernsehservice Satanlagen
Praxen: Dr. Otto Fischer, Allgemeinmedizin
22-036jk=05-I-CD-co Nr.11, Hausansicht Ecke Wilhelm Otto
Straße
Nr. 3+5.: 4 Stock Gemeinde Bau, oberhalb
der Eingänge „Abstraktes Ornament“ Mosaike von Karl Kreuzberger..
22-243eg=05-I-CD-co Nr.3, Eingang mit Mosaik
22-243eh=05-I-CD-co Nr.5, Fassade mit Mosaik
22-243ek=93-VI-00a-sw Stand Kreuzung Eisteichstraße > Richtung Gasometer
Nr. 7.: 4 Stock Altbau Eingang Eisteichstraße
Nr. 8.: 4 Stock Wohnhaus, Stiege 2 – Ecke
Eisteichstraße 10.
Nr. 9+11.: 4 Stock Wohnbau ,Wiener
Wohnbauaktion 1964 - Tafel des Bauherren Ecke Eisteichstraße.
22-243hj=04-II-CD-co Nr.11, Ecke Eisteichstraße Bauherrentafel.
Nr. 10.: 6 Stock Wohnbau Ecke Delsenbachgasse 3b, Stiege 3.
Nr. 15.: 3 Stock Gemeindebau 1949 -50 unter Bgm. Dr. hc. Theodor Körner, Ecke Delsenbachgasse 7-11
Seite:
449.:
Franz Wohlmuth.: (23-443)
.... 19.9.1907 Wien - 14.4.1981 Wien; Straßensänger- Trio, Hansl Steiner, Kafka.
11.Juli 1931 Gewinner vor 18000 Zuschauer den Straßensänger Wettbewerb unter
den Pseudonym „ Die Wiener Gassenhauer“.
Elektromechaniker, Gründer des
einst sehr bekannten „Wohlmutherzetts“. Ein Wettbewerb für Straßensänger,
veranstaltet von der Kronen-Zeitung, wendete das Schicksal der „Hofmusikanten“
Wohlmuth, Kafka und Steiner, die bei diesem Wettbewerb als Preisträger
hervorgingen. Als „reisende Sänger für Wien“ erhielten sie in fast allen europäischen
Großstädten Engagements. 1936 traten an die Stelle der beiden Jugendfreunde
Wohlmuths Gattin Elsa und die Simmeringerin Angela Bauer. Die künstlerischen
Aktivitäten dieses Trios wurden von den Ereignissen des zweiten Weltkrieges
unterbrochen. Als „Wiener Wohlmuth-Terzett“ konnten die Künstler nach
Kriegsende ihre Erfolgserie fortsetzen. Im selben Grabe am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 6/Reihe 6, seine Gattin und Partnerin Else (23.1.1990).
23-443cc=05-I-CD-co Grabstätte - Familie Wohlmuth
Hans
Havelka Simmeringer Museumsblätter Nr.65/66 Mai 2001
Vom
Straßensänger auf die Bretter, die die Welt für ihn bedeuteten. Zum 20.Todestag
von Franz Wohlmuth.
Sie waren ein sangestfreudiges Simmeringer Kleeblatt, der Franzl Wohlmut, der Kafka und der Hansl Steiner. Schon als Kind hatte der Franzl Wohlmuth das Geigenspiel erlernt und Gesangsunterricht erhalten. Der Kafka hatte eine wunderschöne, weiche Tenorstimme und sang mit dem Franzl Wohlmuth um die Wette. Der Hansl Steiner dagegen war der geborene Komiker und hatte die Lacher stets auf seiner Seite. So wirkten sie des öfters bei Gesellschaftsabenden mit, als sie noch Lehrbuben waren. Eines frischgebackenen Gesellentums, nach Beendigung der Lehrzeit, konnten sich die drei Unzertrennlichen nicht erfreuen. Man schrieb das Jahr 1930. Kriegszeit, Massenarbeitslosigkeit, Stempelgehen war damals das traurige Los so vieler Zeitgenossen. Auch das des Franzl Wohlmuth und seiner Freunde. Keiner aber wollte den Eltern auf der Tasche liegen, und so kam ihnen das von einem Genius loci in die Wiege gelegte Talent zu Hilfe.
Mit einem unverwüstlichen Selbsterhaltungstrieb ausgestattet, wanderten die drei durch die Straßen Wiens
und gaben in den Höfen und Häusern ihre Kunst zum Besten – gegen eine milde Spende natürlich. Das „Straßensingen“ war allerdings verboten. Aber Hunger tut weh. Daher befanden sich unter den fahrenden Sängern und Musikanten auch arbeitslose Bankbeamte, Musiklehrer und Studenten. Die ständige Vorsicht, von dem Auge des Gesetzes nicht gefasst zu werden und die übergroße Konkurrenz der anderen fahrenden Sänger,
musste durchgestanden werden.
Schicksalhafter Wettbewerb. Ein öffentlicher Wettbewerb für Straßensänger, ausgeschrieben von der „Kronen-Zeitung“ griff plötzlich in das Schicksal der drei „Hofmusikanten“ mit vehementer Gewalt ein und prägte ihr ferneres Leben. 2500 Anmeldungen. Man schrieb den 11. Juli 1931. 18000 Menschen füllten das Etablissement von Weigls Dreherpark, wo der große „Sängerkrieg“ stattfand. Sie errangen den ersten Preis. Ihr Künstlerischer Weg führte sie über Graz nach Sizilien, Schweden, Finnland, Berlin, Hamburg, Kiel, Basel, London und viele Europäische Städte. Jänner 1936 starb Hansl Kafka. Elsa Wohlmuth, als Mann verkleidet übernahm seine Rolle.
Hansl Steiner schied aus im gütlichen Einvernehmen vom Ehepaar Wohlmuth, das ganz plötzlich zu einem Duo zusammengeschrumpft war. Franz Wohlmuth enghaschierte seine Jugendfreundin Angela Bauer die in der Braunhubergasse 29 wohnte. Franz Wohlmuth musste beim Ausbruch des Zweiten Weltkriege 1939 als Soldat an die Front. Als Angehöriger einer Sanitätskompanie führte ihn der Kriegspfad nach Amerika, dass er als Soldat wie auch als Kriegsgefangener kennen lernen musste. Nach der Gefangenschaft war das Wohlmuth- Terzett wieder in Wien einsatzbereit. Im Dezember 1946 wurde Elisabeth Wohlmuth geboren. 2. Dezember 1952 pahtete Franz Wohlmuth von Frau Pipp, Kopalgasse 50, die Gaststätte. Franz Wohlmuth starb am 14. April 1981 im 74. Lebensjahre, neun Jahre später verstarb seine Gattin Elsa.
Seite:
449a.:
Ferry Wondra.: (23-474)
-- Ferry Wondra 8.10.1905 Wien –
11.8.1976 Wien
Kabarettist, Textdichter, Partner
von Ludwig Zwickl (Duo Wondra und Zwickl), der stets den Blöden zu spielen
hatte, Namen und Begriffe verwechselte und von seinem Partner Belehrungen
hinnehmen mußte. Exzellente Interpreten der humoristischen wie auch
geistreichen Conférence, die ihre Wondralitäten und Zwickeleien“ immer mit
einem Wiener Lied abschlossen. Oft kopiert, aber nicht erreicht. Wondra textete
auch mehr als einhundert Wiener Lieder, die meist sein Partner Zwickl oder
Ernst Track vertonten: „Bei der Zehner Marie“, „Die Standlerin vom
Brunnenmarkt“ u.a.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 18 / Reihe 7
23-474fg=05-I-CD-co Grabstätte Familie Wondra Ferry
Seite:
450.:
Max Wopenka Hof.: (21-444) Plan: B/C 4+5
Lage: Geiselbergstraße 27-31. Max
Wopenka Hof , Gemeinde Wohnanlage 1956 – 57, Nemelkagasse 2-6, Brehmstraße
11-15.
--- 25. 6. 1903 wurde Max Wopenka
geboren – gestorben 30.5.1952. Bezirksvorsteher 1945-1952
Wopenkastraße (Seite: 451);
21-444jb=04-II-CD-co Geiselbergstraße 27-31, Hauszeile
22a-444=A.Bacher-24-sw Brunnen von Alois Heidel in den 60ern. (Hochformat)
Brunnen dieser Anlage von Alois Heidel 1958
- abmontiert!
21-444kb=05-I-CD-co Brunnenfundament ohne Brunnen
Geiselbergstraße 27: Ecke Nemelkagasse 2-6, Zugang zu den Stiegen 6 (6 Stock, Ecke Nemelkagasse)
Stiegen 7,8,9, (4 Stock).
Geschäfte: Blumenstube Dagi + Anker
An der Hausfront befindet sich ein
figurales Mosaik, signiert H.R.1956.
21-444jc=04-II-CD-co Geiselbergstraße 27, Hausansicht
Geiselbergstraße 29: 4 Stock Wohnbau, Zugang zu den
Stiegen 4,5. An der Stirnseite des Hauses ist eine Gedenktafel an Max Wopenka
angebracht. Text: Diese Städtische Wohnhausanlage wurde benannt nach Max
Wopenka 1903 – 1952 der durch seine rastlose Tätigkeit als Bezirksvorsteher
Simmerings in den schweren Nachkriegsjahren von 1945 – 1952 maßgeblich Anteil
am Wiederaufbau des Bezirkes hatte.
Am Häuserblock (Straßenseite) ist das
Mosaik „Kinderhort“ von Max Melcher angebracht.
Geschäfte: F. Pitzal Bastlerwaren – Betty Lift
21-444je=04-II-CD-co Geiselbergstraße 29, Hausansicht
21-444jk=04-II-CD-co Geiselbergstraße 29, Mosaik 1 Stock
21-449mb=04-II-CD-co Gedenktafel an Max Wopenka neben Stiege 5.
Geiselbergstraße 31: 4
Stock Wohnbau, Durchgang/Zugang zu den Stiegen 1,2,3.
Früher „ Stürzer- Haus „ Wohnhaus von Prof.
Karl Josef Gunsam 1900-1972
Geschäfte: hair company + Cafe Mocca Brasil + Karin´s Haarstudio + Objekt Betreuung Elektrotechnik Eppinger.
Nemelkagasse 2-6: Ecke Geiselbergstraße 27, Zugang zu den Stiegen 6 (6 Stock) 7,8,9 (4. Stock).
Nemelkagasse 8: Ecke Brehmstraße 17, 4 Stock Wohnbau, Zugang zu den Stiegen 10,11.
Brehmstraße 11: 4 bzw. 6 Stock Wohnbau, Stiegen 16,17,18.
Bauherrentafel Text: Diese Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1955 – 1957 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas errichtet. Amtsführende Stadträte Johann Resch für Finanzwesen, Leopold Thaler für Bauangelegenheiten, Franz Glaserer für Wohnungswesen, Planverfassung die Architekten E. Berger, A. Brunner, H. Hilscher, B. Irsigler, K. Keiter, H. Schmitzek, V. Kraft. Bauleitung Wiener Stadtbauamt.
21-444mc=04-II-CD-co Brehmstraße 11, Durchhaus, Tafel mit
Baudaten.
Brehmstraße 13: 4 Stock Wohnbau, Stiegen 14 + 15.
Brehmstraße 15: 4 Stock Wohnbau, Stiegen 12 + 13.
Brehmstraße 17: 4 Stock Wohnbau, Ecke Nemelkagasse 8, Zugang zu den Stiegen 10,11.
Seite:
451.:
Wopenkastraße.: (24-244) Plan: K 10
Seit 1995 --- Max Wopenka, geboren
am 25. 6. 1903, schloss sich nach dem Februar 1934 den Revolutionären
Sozialisten an und war insbesondere um die Betreuung der Inhaftierten und ihrer
Angehörigen bemüht. Im April 1945 war er einer der Organisatoren des Aufbaus
der sozialistischen Bezirksorganisation Simmering und war seit 1. August 1945
Bezirksvorsteher von Simmering. In diesen schweren Nachkriegsjahren von 1945
bis 1952 hatte er maßgeblichen Anteil am Wiederaufbau des 11. Bezirkes. Max
Wopenka starb am 30. 5. 1952.
Der Max
Wopeka Hof (Seite: 450) wurde im März 1962 benannt.
Straßenführung: Rosa Jochmann Ring bis
Etrichstraße 44.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: 5 Stock Wohnbau der ÖSW
Österreichisches Siedlungswerk – Stiege 3, Ecke Rosas Jochmann Ring 40.
Praxen: Dr. med. Univ. Thomas
Kantzler, Zahnheilkunde + Dr. Corinna Bruckmann, Zahnheilkunde
Nr. 3.: Kammer für Arbeiter und
Angestellte
Nr. 4.: 5 Stock Wohnbau der ÖSW
Österreichisches Siedlungswerk – Stiege 4+5
Nr. 6.: 2 Stock Wohnbau der ÖSW Österreichisches
Siedlungswerk – Stiege 7. Eingang seitlich Kindertagesheim der Stadt Wien
Praxen: Dr. Walter Augustin,
Anästhesiologie Kieferheilkunde
Alternativtherapie: 6/6/4
Enegetikerin Sonja Brauner
Seite:
451g.:
Fritz Wotruba.: (21-621)
--- Geb.: 23. April 1907 Wien - gest.: August 1975
1921 bis 1924 Lehre als Stanzengraveur. Daneben Besuch des Abendaktes an der Kunstgewerbeschule.
1926 bei Anton Hanak
1927-28 erste Arbeit aus dem Stein.
1929 entsteht die Plastik „Der junge Gigant“, die während des Naziregimes zerstört wurde.
1931 Internationale Ausstellungen
1932 vertritt der Künstler Österreich auf der Biennale in Venedig
1934 Wotruba geht ins politische Exil nach Zürich
1938- 1945 im Exil in der Schweiz, enge Freundschaft mit zahlreichen bedeutenden Künstlern und Literaten. Ausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel und in der Kunsthalle Bern.
1945 Rückkehr nach Wien
1948 als Vertreter Österreichs auf der Biennale Venedig und große Einzelausstellung im Musee National dArt Moderne in Paris.
1951 Ausstellung in München, Brüssel, London.
1952 es entsteht das Modell zur Euro Art Skulptur- Sitzende.
1953 erste Ausstellung in den USA
1958 großes Brüsseler Relief
1960 Ausstellungsserie in den USA
1961 Einzelausstellungen in Paris, in den Großstädten Deutschlands
1962 Bühnenbilder zu antiken Dramen, Beteiligung an der Documenta, Kassel. Großausstellungen werden gezeigt im Museum des 20. Jahrhunderts Wien, in London, Amsterdam, Athen und den USA.
1964 Ausstellung bei Marlborough, N.Y.
1965 Galerie Welz, Salzburg
1967 im Haus der Kunst, München und der Kestner Gesellschaft, Hannover
1968 in der Kunsthalle Nürnberg, in Roterdam und Edinburgh.
1969 in der neuen Galerie, Graz, in der Narodna galerija, Prag und im Erker, St. Gallen.
1970 in Rom
1972 Biennale Venedig
1973 in Budapest
Dazwischen wurden Werke Wotrubas immer wieder in zahlreichen Ausstellungen zeitgenössischer Plastik und Graphik gezeigt.
Wotruba schuf Großplastiken, Bronzen, Bühnenbilder, Teppiche und Graphiken, die sich im Besitz der bedeutendsten Sammlungen der Welt befinden.
Neben O. Kokoschka ist Wotruba der einzige Österreicher der im Vatikan vertreten ist.
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Alfons-Petzold-Hof (1924),
Herderplatz 3- 4 – Hakelgasse 14,16,18, Lorystraße 36-38.
Bis 1934 schmückte ein Relief von
Alfons Petzold, gestaltet von Fritz Wotruba den Gemeindebau.
Seite:
452.:
Wiener Neustädter
Kanal.: (21-445) Plan:
--- Spiegelbreite 11m,
Sohlenbreite 5,7m. 52 Schleusen – 93cm natürliches Gefälle. 56 km, Wr. Neustadt
bis Wien. Gespeist wurde der Kanal mit Wasser aus dem Kehrbach und der Leitha.
Anno 1786 trat der belgische
Ingenieur Maire mit dem sensationellen Plan an die Öffentlichkeit, die
österreichischen Flüsse mit einem System von schiffbaren Kanälen untereinander
zu verbinden. Auch ein schiffbarer Kanal, der Wien mit Triest verbinden sollte,
befand sich unter diesem Projekt. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der damals
aufstrebenden Donaumetropole erforderten die Lösung der Transportprobleme von
Kohle, Holz und Baustoffen. Die Ziegelwerke der Wiener Bucht benötigten große
Mengen Brennholz. Als Werksweg stand nur die Reichsstraße zur Verfügung, da die
anderen Wege nicht für den Frachtenverkehr ausgebaut waren. Im Raum Wiener
Neustadt und Ödenburg (Sopron) wurden außerdem Kohlenflöze aufgedeckt. Anlaß
genug zum Bau eines schiffbaren Kanals von der ungarischen Grenze über Wiener
Neustadt nach Wien. Auf dem Wasserweg, so kalkulierte man damals, könnten die
Transportkosten bedeutend gesenkt werden.
Planverfasser war der
Genieoffizier Sebastian von Maillard, Auftraggeber die
„Wienerisch-Neustädter-Steinkohlengewerkschaft“. Kaiser Franz II. billigte 1794
das Projekt. Im Sommer 1797 begann der Bau, zu dem der Kaiser 1260
Militärarbeiter zur Verfügung stellte. Als zwei Drittel dieser Wasserstraße
vollendet waren, gelangte sie in den Bestand des Ärars, wurde unter
Landesbaudirektor Josef Schemmerl (Schemmerlstraße) 1803 fertiggestellt und am
12.Mai in Betrieb genommen.
12.5.1803. Ein Schiffszug eröffnete um 5
Uhr früh mit vier geschmückten und von Pferden gezogenen Frachtkähnen den
Betrieb am fertig gestellten Wr.Neustädter
Schifffahrtskanal. Die Schiffe erreichten am darauf folgenden Tag Wiener
Neustadt. Sie wurden am 14.d.M. mit Kohle beladen und kehrten am 15. und 16.
Mai wieder nach Wien zurück. Ursprünglich sollte der Kanal als Wasserstraße
nach Triest geführt werden, um die Senkung der Transportkosten zu erreichen.
Denn ein Pferd zog im Straßenverkehr eine Last von 1000 kg, auf dem Wasserweg
rund 30 000 kg. Im Jahr 1929 verdrängte der Aspangbahnbau den Kanal aus der
Stadt Wien.
Bis 1803 wurde die 56 km lange
Wasserstraße von Wien bis Wiener Neustadt gebaut. Der Hafen in Wien befand sich
in den Bereich, in dem jetzt die U-Bahn Station Landstraße und der Bahnhof
Mitte liegt. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Endpunkten des Kanals von
insgesamt 93 Metern wurde mit 46 Schleusen ausgeglichen. Der Kanal war an der
Oberfläche 11 Meter, an der Sohle 5,7 Meter breit. Ab 1799 hatte auf
kaiserlichen Wunsch Josef Schemmerl (auch Schemerl geschrieben) die Bauleitung
übernommen.
Schemmerlstraße nach ihm benannte
Straße. Beteiligter an der Donauregulierung - Brücke zwischen Nußdorf
und Brigittenau nach ihm benannt.
Das Wasser für den Kanal wurde aus der Leitha und mehreren kleineren Gewässern
abgeleitet. Die Kähne auf dem Kanal wurden von Pferden gezogen. Die in
Wr.Neustadt und Passau erbauten Kähne, anfangs 55 Stück, später mehr als 70,
waren 1,90 Meter breit und 23 Meter lang. So ein Kahn konnte 30 Tonnen Kohle
transportieren. Eine Fahrt zwischen Wien und Wr.Neustadt dauerte, mit Nachtruhe
und Pferdewechsel, bei günstiger Witterung zwei Tage. In Simmering wurden dreizehn
Brücken gebaut, jedoch nicht gleichzeitig. Oberebersdorfer Brücke -
Zentralfriedhof Tor 10; Unterebersdorfer Brücke - Zentralfriedhof Tor 12;
Hasenleitenbrücke; Weingartenbrücke - Grillgasse; Feldbrücke - Hauffgasse. 1879
beginn mit dem Bau der Aspangbahn, und der Kanal wurde schrittweise
zugeschüttet.
22a-445=spö-03-sw Kinder
spielen im ehem. Wiener Neustädter Kanal 1925
Johannes Nepomuk: Eine Erinnerung an den Kanal (Seite: 452)ist das so genannte Johannesstöckl
an der Kreuzung der Hauffgasse mit der Straße Am Kanal. In der Nische eines
weißen Breitpfeilers steht eine Figur des heiligen Johannes von Nepomuk, des
böhmischen Nationalheiligen. Johannes um 1350 im böhmischen Ort Nepomuk (Pomuk)
geboren, war ein Priester, der 1393 auf Befehl von König Wenzel gefoltert und
in der Moldau ertränkt wurde. Vermutlich war er ein Opfer des Konflikts
zwischen dem König, der vor allem seine Macht in den Deutschen Landen festigen
wollte, und dem böhmischen – nationalen Adel und Klerus. Ein Johannes- Denkmal,
das 1693 auf der Prager Karlsbrücke errichtet wurde, führte dazu, dass er für
ganz Mitteleuropa zum populären Heiligen wurde, dem man den Schutz der Brücken
und vor dem Hochwasser anvertraute. Auch im Wiener Raum wurden Dutzende
Nepomukstatuen aufgestellt, u.a. bei allen Toren des Linienwalls. Der
Simmeringer Nepomuk soll der Überlieferung nach im Auftrag von Antonia von
Schröder anläßlich des Kanalbaus hergestellt und im Keller ihres am Kanal
stehenden Hauses aufgestellt worden sein. Eine spätere Besitzerin des Hauses,
die Frau des Rauchfangkehrers Johann Toscana della Banner, soll den Bau des
Pfeilers und die Ausstellung der Statue zur allgemeinen Verehrung veranlaßt
haben. Es soll einst jährlich Prozessionen zu diesem Nepomuk gegeben haben.
Eine andere Überlieferung besagt, daß der Pfeiler mit der Statue gestiftet
wurde, nachdem drei Kinder mit einem Boot im Kanal ertrunken waren. 1996 gab es
große Aufregung: Das Gitter des Pfeilers war aufgebrochen, die Statue verschwunden.
Es stellte sich heraus, daß Vandalen zwar das Gitter aufgebrochen, die Statue
aber verschont hatten, vielleicht weil sie gestört wurden. Mitarbeiter des
Magistrats waren alarmiert worden und hatten noch im Morgengrauen den Nepomuk
geborgen. Er wurde restauriert und noch im gleichen Jahr wieder aufgestellt.
21-090rd=95-XIII-08-sw Ecke Am Kanal-Geiselbergstraße Hauffgasse mit
Johannesstöckl
21-090rc=04-II-CD-co Johannesstöckl „leer“ dahinter Hauffg.28,
gegenüber Nr.33 Gasseneinsicht
21-090re=05-I-CD-co Johannesstöckl nach Restaurierung –
Ansicht
21-090rf=05-I-CD-co Johannesstöckl nach Restaurierung –
Detail, hl.Nepomuk
Seite:
453.:
Alfred Wunsch Hof.: (22-257) Plan: D 5
Lage: Lorystraße 33 - 37,
Gottschalkgasse 17 - 19 ohne Eingang und Hakelgasse 10 – 12.
--- Alfred Wunsch (Obergeorgental
/ CSSR 1.11.1892 - 3.8.1979 Wien, Schlosser, Fürsorgeamtsvorstand
1948-1960. Die Benennung der
Wohnhausanlage erfolgte am 2.12.1982 nach A. Wunsch, dem ersten Bezirksleiter
und Klubobmann der sozialistischen Bezirksräte Simmerings.
Gottschalkgasse
17-19: Geschäfte:
Baskent Export + Hopf,
Blumenbinderei
– ab 2004 Traude und Norbert Krammer, Blumengeschäft + Dipl. Tzt. Sonja
Reisinger, Tierärztin - Dipl. Tzt. Monika Wagner, Tierärztin + Hobby Center Mallat - Hobby Center Müller,
Bastlerbedarf + Makal, Raumausstatter + ARCHIV, geschlossen + Maria Rath, Tabak
Trafik Ecke Lorystraße 33.
Das Mosaik von Franz Zülow (Seite: 461c) bezieht sich auf den Volksreim:
„Auf der Simmeringer Had´ hat´s an Schneider verwaht.“ Das Spottlied bezieht
sich angeblich auf den Schneider Johann Libenyi, der am 18.Februar 1853 auf der
Augustinerbastei ein mißglücktes Attentat auf den damals 23 jährigen Kaiser
Franz Josef I. ausführte und diesen mit einem Dolch leicht verwundete. Aus
Dankbarkeit für die „wunderbare Errettung“ wurde die Votivkirche gestiftet.
Libenyi wurde am 26. Februar hingerichtet, jedoch nicht, wie oft fälschlich
behauptet wird, auf der Simmeringer Haide, sondern bei der damaligen
Richtstätte nahe der Spinnerin am Kreuz.
21-257mc=04-II-CD-co Lorystraße 33, Ecke Gottschalkgasse 19.
21-257md=04-II-CD-co Gottschalkgasse 19 Ecke Lorystraße 33.
Lorystraße 33: Rechts im Durchhaus,
Bauherrentafel mit Text: Dieses Volkswohnhaus wurde in den Jahren
1953 – 1954 von der Gemeinde Wien unter dem Bürgermeister Franz Jonas
errichtet. Amtsführende Stadträte: Johann Resch für Finanzwesen, Leopold
Thaller für Bauangelegenheiten, Franz Koci für Wohnungswesen. Planverfassung
und Bauleitung: Wiener Stadtbauamt.
21-257hc=04-II-CD-co Lorystraße
33, Bauherrentafel
Lorystraße 35-37: Zugang zu den Stiegen mit Grünanlage.
Städtische Bücherei – Simm.-Gebietsbetreuung Ecke Hakelgasse 12. Dr.W. Wondratsch, Urologe.
21-257hd=04-II-Cd-co Lorystraße 33, Alfred Wunsch Gedenktafel –
Rechts an der Außenwand
In der Grünanlage des Alfred Wunsch Hofes steht eine Steinplastik „Knabengruppe“ von Rudolf Schwaiger die 1960 aufgestellt wurde.
21-257he=04-II-CD-co Sandsteinskulptur- Kindergruppe in der
Grünanlage
Hakelgasse 8-12:
Praxen: Dr.W. Wondratsch, Urologe.
X::
Y:: Z::
Seite:
454.:
Franz Zahalka Weg.: (23-050) Plan: L 8
Seit 1991 --- Franz Zahalka
12.11.1897 Wien – 4.9.1989 Wien.
Angestellter im E. Werk Simmering,
Bezirksvorsteher- Stellvertreter (ÖVP) 1950 - 1969. Träger höchster
Auszeichnungen des Bundesverbandes der Erwerbsgärtner Österreichs (Ehrenring
mit der goldenen Rose), Besitzer des Goldenen Verdienstzeichens der Republik
Österreich.
Grabstätte am Simm.-Ortsfriedhof
Gruppe 18 / Reihe 8.
23-050fg=05-I-CD-co Grabstätte Zahalka - Kolm
Straßenführung: Fußweg zwischen Schmidgunstgasse
59/61 bis Klebinderweg.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ohne eigene Nummerierung. Zugang
zu 1 Stock Top 59,60,61,56,57,58 bzw. 50-55 von der Wohnanlage Schmidgunstgasse
61.
Seite:
454.:
Zahalka Platz.: (23-336) Plan: K/L
8
Lage: Schmidgunstgasse 59 - 61. Benannt
nach Franz Zahalka.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Keine eigenen Nummern.
Seite:
455.:
Zamenhofgasse.: (24-245) Plan: D/E 6/7
Seit 1956 - früher ein Teil der
Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).
Siedlungshäuser bis in den
sechziger Jahren in Block`s bezeichnen, später Gassennamen.
----- Dr. Lazarus Zamenhof, 1858
Bialystok Russland, jetzt Polen - 1917
Warschau, Arzt, Schöpfer der Welthilfssprache " Esperanto " im Jahre
1887.
Straßenführung: Luise Montag Gasse über Zsigmondygasse,
Oerleygasse bis Hasenleitengasse.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
24-170gg=08-I-CD-co Oerleygasse Kreuzung Zamenhofgasse,
Richtung Albin Hirsch Platz 10
Nr. 6.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 18 mit 4 Stiegen, Stiege 4 Ecke
Friedjunggasse.
Nr. 8.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten mit den Stiegen 1,2,3 an der Parkseite, früher Hasenleiten Block 26.
An der Straßenseite Geschäfte: Lebensmittel KONSUM – BALU DU + Milchgeschäft + B.
Pfeifer, Fleischerei + Friseur
Binderitsch - Friseur A. Hruza - Friseure Liska und Fischer + Obst und Gemüse Wagner + Gasthaus Zillner – Gasthaus Zipp, Hasenleitenstuben Besitzer Otto Pfob ab
2005 Beata Stram.
24-245eb=05-I-CD-co Nr.8, Ansicht – ehemaliger Konsum
24-245ec=04-II-CD-sw Nr.8, Geschlossenes Milchgeschäft
24-245fc=04-II-CD-sw Nr.8, Hausrückseite – Obst und Gemüse
22a-E.Huber 10-co Nr.8+ 6, Österreich Zeitung 1.12.04
Hasenleithenstuben ? mit E.Krieger (Seite: 243)
Nr. 10.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 21 mit 4 Stiegen.
Stiege 4: Ecke Friedjunggasse.
Seite:
456.:
Zehetbauergasse.: (21-246) C 5
Seit 1925 --- 4.5.1919 bei den
Gemeinderatswahlen (erstmals nach dem allgemeinen Wahlrecht) entfielen 21
Mandate auf die Sozialdemokratische Partei, die Christlichsoziale erreichte 7,
auf die Tschechische Liste entfielen 2 Mandate. Als erster sozialdemokratischer
Bezirksvorsteher trat Franz Zehetbauer sein Amt an. Franz Zehetbauer, (1870 -
10.4.1921 Wien), Pfeifenschneider, Bezirksvorsteher von 1919 bis 1920. Bereits
zwei Jahre nach seinem Amtsantritt wird Franz Zehetbauer von der Tuberkulose
hinweggerafft.
Straßenführung: Ehamgasse über Herbortgasse bis
Am Kanal.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Gemeindebau 1925/26 Josef
Scheu Hof (Seite: 344) - Ecke Ehamgasse 4, bis Herbortgasse7 und Drischützgasse 5.
21-349cc=04-II-CD-co Nr.2, Ecke Herbortgasse 7- Ansicht
Nr. 4.: 4 Stock Eisenbahnerbauten, Zugang zu den Stiegen 3, 4, 5 und 6.
21-339hh=95-XIII-10-sw Einsicht Herderpark mit Kinderfreibad
(Renoviert)
Seite:
457.:
Zehngrafweg.: (24-247) Plan: H-J 9
Seit 1971 --- Josef Zehngraf,
1841-1927, Komponist.
Straßenführung: Simmeringer Hauptstraße 341/343
über Tlasekgasse bis Thürnlhofstraße.
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Sterbefälle nach alliierten Luftangriffen 1944 in Simmering: Samstag, 7.Oktober 1944
Bergungsnummer
– Name – Bergungsort
– Anmerkung
11142 ital.Arb. Zoppe
Domeniko Zehngrafweg 1920
11143 frz.Kgfg.Binard Pierre detto 1912
11144 ital.Arb. Nazzari Franziska detto 1903
11145 ital.Arb. Benazzi Maria detto 1922
11146 ital.Arb. Campolini Gino detto 1922
11147 ital.Arb. Chiarotti Dario detto 1920
11148 ital.Arb. Tarlazzi Terzo detto 1909
11149 poln.Arb.Kisielewic Michael detto 1923
11150 ital.Arb. Calligaris Leonora detto 1920
11151 ital.Arb. de Carolis
Dominiko detto 1920
24-247cg=06-I-CD-co Zehngrafweg Ecke Simm.-Hauptstraße 341
Nr. 5.: Friedhofgärtnerei Dantinger Adresse „Am Zehngrafweg “ 5.
24-247ef=05-I-CD-co Nr.5, Eingang mit Grundstückeinsicht
Nr.7?.: Aufgelassener Gärtnereibetrieb, an Rückseite der
Gärtnerei, (Güterweg Zufahrt Simm.-Haupstr. 339/341) sind am Torrahmen die
Jahreszahlen 1946 – 1997 angebracht.
24-247ej=05-I-CD-co Rückseite- Tor 1946-1997
Die geraden Losnummern sind Nummern der Simmeringer Hauptstraße.
24-247hg=07-I-CD-co Zehngrafweg Richtung Thürnlhofstraße 21
Wegkreuz-Cholera
Grab mit
Gedenktafel und Text: Hier ruhen 34 Mann des k.k. Linien Infanterie Regiment
Graf Nobili Nr. 74 und 6 Sanitätssoldaten. Sie starben an Cholera in der
damaligen Kaserne (Erziehungsanstalt) in Kaiser Ebersdorf. Beerdigt vom 27.
August – 7. September 1866 durch den Totengräber Furthner und dem Gemeindewachmann
Bartholdner.
Der Gedenkstein markiert die Stelle, an der in der Zeit vom 27. August bis 7. September 1866 34 Soldaten des k.k. Linien Infanterie Regiments Nr. 74 „Graf Nobili“ und sechs Sanitätssoldaten bestattet wurden, die während des Deutsch- Österreichischen Krieges (1866) in der Garnison Ebersdorf infolge der schlechten sanitären Anlagen in ihren Unterkünften der Cholera zum Opfer gefallen sind. Seinerzeit lag die Begräbnisstätte auf einem freien Feld, außerhalb des Ortskerns, rückte aber dann im Zuge der raschen Ausdehnung des verbauten Gebiets in den Bereich moderner Wohnbauten.
22a-247=A.Bacher-32-co Cholera Grabanlage in den 60er.
24-247ka=06-I-CD-co Cholera Grabanlage mit Zehngrafweg
24-247kb=04-II-CD-co Cholera Grabanlage
24-214kc=04-II-CD-co Cholera Grabanlage
24-247kd=04-II-CD-co Tafel der Grabanlage
Seite:
457a.:
Zentralverschiebebahnhof.:
Wien-Kledering (24-453) Plan: E/F 9/10
--- Baubeginn 1974, 1987 wurde er
in Betrieb genommen.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Brücke über die Südbahn sowie der
Geleiseanlage des Zentralverschiebeanlage. Verbindung zwischen Gadnergasse und
Grenzstraße.
21-362em=03-XVIIII-01sw Süd/Ost Verschubbahnhof, Richtung 3er Bezirk
24-453cf=05-I-CD-co Ansicht, Stand Wien 1100 Grenzstraße
Gadnergasse 100.: Betriebsgebäude 1 + Zollamt
24-453gc=05-I-CD-co Betriebsgebäude 1 + Zentralstellwerk 1,
Stand Brücke
24-453gd=05-I-CD-co Wegweiser (Hochformat)
24-200wg=05-I-CD-co Schemmerlstraße, Pferdekoppel mit ZVBf-
Betriebsgebäude 1.
Gadnergasse 104.: Zentralstellwerk 1
24-453gc=05-I-CD-co Betriebsgebäude 1 + Zentralstellwerk 1,
Stand Brücke
Gadnergasse 111.: Bauhof Wien ZVBf
Ailecgasse 12.: Betriebsgebäude 2.
24-453hc=05-I-CD-co Betriebsgebäude 2, Straßenseite
24-453hd=05-I-CD-co Betriebsgebäude 2, Bahnseite
Ostbahnstraße 1.: TS – SVS Kledering
Seite:
458.:
Zinnergasse.: (23-248) Plan: L/M 6-8
Seit 1894 --- bis 1890 Fabrikgasse (Ort Kaiser Ebersdorf). So
benannt nach dem "k.k. Reitenden Hofjäger" Matthias Zinner, gestorben
zu Ebersdorf Nr.88 am 29.12.1836 im 76.Lebensjahr.
Um 1940 Landwehr Straße IV,
(zwischen Landwehr Straße V – Artillerieplatz und Landwehr Straße III –
Alberner Hafenzufahrts Straße).
Straßenführung: Kaiser Ebersdorfer Straße über
Klebinderweg, Fuchsbodengasse, Artillerieplatz bis Freudenauer
Hafenstraße/Freudenauer Hafenbrücke.
Die Nr. 19 ist zweimal vergeben.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 2.: Hans
Paulas Park (Seite: 314): Bildstock, Metallrelief und Steintafel
mit Text: Zu Ehren des Heiligen Christophorus Patron des Straßenverkehres
Errichtet von der Pfarre St. Peter und Paul Kaiser Ebersdorf am 15. April 1999.
Gesegnet am 17. Oktober 1999. Ecke Kaiser Ebersdorfer Straße 289.
23-248gc=04-II-CD-co Bildstock
23-248gd=04-II-CD-co Metallrelief St. Christopher
23-248ge=04-II-CD-co Steintafel mit Text
Nr. 4.: BP Tankstelle
Nr. 6.: Auf diesem Grundstück befand sich
bis 1785 eine Mühle. Es wurde an das Wiener Kloster zur Himmelpforte verkauft,
das bis 1783 in Simmering begütert war und auch die Grundherrschaft ausübte.
Dann siedelte sich die größte Wiener Metallwarenfabrik, die Firma Winkler, hier
an und anschließend, im 20. Jhdt. der Betrieb Slavonia Baubedarf GesmbH Parkettcentrum ursprünglich Baiersdorf und
Biach, dann AG für Holzbearbeitung + Ferrometall Eisen u. Schrotthandel – 2007
Baubeginn Hofer- Lebensmittelmarkt.
Nr. 6a.: Vöst Alpine Rohstoffhandel
Betrieb Simmering + Firma AVI H+S, Neptun Stahlhandel GmbH
23-023uv=08-I-CD-co Einsicht Vöst Alpine, Stand Brühlgasse
Nr. 6b.: Grundstück hinter Gewista- Werbung. Ab 2007 zu Nr.6 Hofer KG
Ab 2007 Zufahrt über Hofer- Parkplatz zu Wirtschaftsgebäuden; Slavonia, Neptun und Scholz Rohstoffhendel.
23-248hl=08-I-CD-co Nr.6b, Ansicht – Stand Hoferparkplatz
Kleingartenanlage Kaiser Ebersdorf mit den Parzellen Nr. 2, 3, 34, 33, 32, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, Lunzerweg Durchgang zur Fuchsbodengasse, 64, 67. Angrenzend Zinnergasse 34.
Nr. 17.: 2 Stock Wohnhaus
Nr. 19-23.: 2 Stock Baugenossenschaft Wien
Süd 1992 – 1994. Siedlungsbau Kühgasse 3 sowie Zugang Schmidgunstgasse.
Nr.19: Stiege 3. Zugang zur Stiege 4+6.
Nr.21: Stiege 2.
Nr.23: Stiege 1.
Nr. 19.: Alter Hof Integriert in einem
Neubau, Ecke Klebindergasse 10. (Seite: 226)
23-248ic=04-II-CD-co Nr.19; Ecke Klebindergasse 10-
Hofeinsicht
23-248id=04-II-CD-co Nr.19; Tafelbild
Nr. 21- .: Sportplatz S C Kaiserebersdorf
Ecke Klebindergasse
23-248kc=04-II-CD-co Verwaltungshaus
Nr. ??.: Kleingartenanlage Kaiser Ebersdorf Ecke Artillerieplatz.
Ecke Zinnergasse – Artillerieplatz: Austria Tabak Trafiknet Inh. Mag. F. Lingyel
23-012hc=04-II-CD-co Artillerieplatz 1, Trafik Ecke Zinnergasse
27
23-012hd=04-II-CD-co Trafik Richtung Zinnergasse 27.
Nr. 27-31.: Ehemalige Artilleriekaserne 2 Stock Wohnbau für Flüchtlinge.
Nr.27: Schigert u. Kern, Transporte + Wessely u. Mittermüller GesmbH, Transporte
Nr. 29A,B,C: 1998; 133 Wohneinheiten - Kardinal DDr. Franz König Wohnheim- Integrationswohnhaus (2007, 800 Konventionsflüchtlinge aus über 15 Ländern). www.integrationsfonds.at
Nr.29A: 3 Stock Wohnhaus.
23-248re=06-I-CD-co Nr.29a, Hausansicht
Nr.29B: 4 Stock Wohnhaus
23-248rj=06-I-CD-co Nr.29b, Hausansicht
Nr.29 C: - Kindergarten der Wiener Kinderfreunde (400 Kinder)
Nr. 33.: Bodenuntersuchung Franz Bösenkopf.
23-248tg=08-I-CD-co Nr.33, Einfahrt mit Parzellen Nummer
Nr. 34+36.: Autohandel Hyundai – Löschl, www.hyndai-loeschl.at
Nr.34: Autospenglerei
Löschl Ges.m.b.H.
Nr. 38.: Leerstehendes Grundstück das als Autoplatz der Firma Löschl verwendet wird.
Nr. 42.: Früstückspension Ing. Christian Czeczil
Nr. 44.: Parkplatz der Pension Czeczil
Nr. 46.: 1 Stock Einfamilienhaus
Zwei Gartenparzellen die zur Adresse Fuchsbodengasse gehören vor der Auffahrt Freudenauer Hafenbrücke-
Freudenauer Hafenstraße.
Ecke Alberner Hafenzufahrtsstraße: Magistrat der Stadt Wien, Wien Kanal, Abwasserentsorgung und
Gewässerschutz für Wien, Hochwasserpumpwerk Kaiser Ebersdorf; Bauzeit 2003-2004.
Seite:
459.:
Zippererstraße.: (22-249) Plan: C/D 3/4
Seit 1904 --- Im Bereich dieses Straßenzuges stand ein Wasenmeistergebäude. Die Wasenmeisterei wurde 1829 nach Kaiser- Ebersdorf verlegt. Um 1850 kaufte ein Georg Zipperer dieses Areal; dessen Name ging dann auf die im Entstehen begriffene Gasse über.
Straßenführung: Schlachthausbahn/Hallergasse,
Fuchsröhrenstraße 13, Eisteichstraße, Delsenbachgasse, Rinnböckstraße bis
Simm.-Hauptstraße.
Durch den U3- Bau 1999 ist das
Teilstück Rinnböckstraße/Simm.-Hauptstraße nicht mehr befahrbar.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nr. 1.: Gärtnereibetrieb K. Mayer.
22-249bb=04-II-CD-co Nr.1 + 5a- rechte Seite Nr.2 mit
Straßeneinsicht
22-249bbc=06-I-CD-co Nr.1, Ansicht
Nr. 892.: Privates Wohnhaus mit Garten.
(Vor dem Anwesen Nr.2.)
22-249bgb=06-I-CD-co Nr.892, rechts – links die Nr.5a.
22-249bgd=06-I-CD-co Nr.892, Hausansicht
22-249bgf=06-I-CD-co Nr.892, Türschild
Nr. 2.: Privates Wohnhaus mit Garten.
(Efeu an der Feuermauer) Efeu
22-249dc=04-II-CD-co Nr.7 mit Haus Nr.9 Holzplanke- Nr.2 linker
Hand mit Efeu an der Feuermauer
22-249bcc=06-I-CD-co Nr.2, Teilansicht mit Hausnummer
22-249bcf=06-I-CD-co Nr.2, Hausrückseite Richtung
Bürgerspitalwiese, U3- Zippererstraße, Hyblerpark
Nr. 4.: Altes Ebenerdiges Bürgerhaus im Zuge des U3- Baues 1999
abgerissen.
22-249bf=97-I-21-sw Nr.4+6;
Alte
Hauszeile
(links die Nr.7)
Nr. 6.: Altes 1 Stock Bürgerhaus im Zuge des U3- Baues 1999
abgerissen.
22-249bf=97-I-21-sw Nr.4+6;
Alte
Hauszeile (links
die Nr.7)
Nr. 5a.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
22-249bec=06-I-CD-co Nr.5a, Hausansicht – Rechts Ecke von
Nr.892.
22-249bed=06-I-CD-co Nr.5a, Hausansicht
Nr. 7.: Ebenerdiger Gärtnereibetrieb
22-249bf=97-I-21-sw Nr.4+6;
Alte Hauszeile (links die Nr.7)
22-249cc=04-II-CD-co Nr.7 Hauszeile (Hochformat)
22-249dc=04-II-CD-co Nr.7 mit Haus Nr.9 Holzplanke- Nr.2 linker
Hand mit Efeu an der Feuermauer
22-249ccd=06-I-CD-co Nr.7, Eingang mit Hausnummer
Nr. 11.: Gärtnereibetrieb K. Müller. Privates Wohnhaus mit Garten „
Freudenhaus „ (Rechts Nebenan Adresse Fuchsröhrenstraße 13, Gasthaus Barbanek).
Fuchsröhrenstraße 11 in der Zippererstraße (Straßenschild).
22-249ec=04-II-CD-co Nr.11; Hausansicht mit Straßenschild
Zippererstraße
22-249ec=06-I-CD-co Nr.11, Teilansicht mit Hausnummer
Fuchsröhrenstraße 11.
22-249eca=06-I-CD-co Nr.11, Teilansicht mit Straßenschild
Zippererstraße
Nr. 12.: Gärtnereibetrieb
K. Müller, altes Anwesen. Durch den U3 –Bau 1998 abgerissen.
22-249fg=97-I-20-sw Nr.12; Abbruchhaus Eingang mit Nr. 12.
(Hochformat)
22-249fg=97-I-17-sw Nr.12; Abbruchhaus Ecke Bürgerspitalwiese 11
22-249fg=97-I-18-sw Nr.12; Abbruchhaus Dachlandschaft
22-249fg=97-I-19-sw Nr.12; Abbruchhaus Dachlandschaft
(Hochformat)
22-293gh=06-I-CD-co Stand Zippererstraße 13- Richtung
Dopplergasse 2.
Nr. 14.: Mit
Nr.19-21 einem Überbau (Durchhaus) der Zippererstraße verbunden. 4 Stock Gemeinde Bau 1953/54. Bgm. Franz Jonas.
Arch. Hans Steineder, Rudolf Wawrik. Bauherrentafel in der Durchfahrt.
Städtische Bücherei. Der Wohnbau
trägt als künstlerischen Schmuck das Mosaik „Gemüsegarten“ von Hanns Babuder
(sign. 1954 Babuder); es soll an die seinerzeit überwiegend gärtnerische
Nutzung dieses Gebietes erinnern.
22-249gc=04-II-CD-co Nr.14; Mosaik
Kleine Gartenanlage an der Depression- Gartenanlage Bürgerspitalwiese (Seite: 105b).
Nr. 15.: Privates 3 Stockiges Wohnhaus angrenzend Fuchsröhrenstraße 22.
Herbert Haindl GmbH, Baumeister
Nr. 16-22.: Gemeindebau
– Josef Haas Hof (Seite: 136);
auf Nr.16, Bautafel aus Stein, zwischen 18 und 20,
Gedenkstein an Josef Haas, zwischen 20 und 22 steht
eine Steinskulptur „Flora“ von
Erwin Grienauer 1954,
Nr.18: Obst u. Gemüse R. Weilguni - Dr. Michael Weninger, Hals Nasen
Ohren
Nr.22: Lebensmittel A. Danzl - Blumen Ilse -
Cafe Zipp
Inh. T. Gross + J. Spacil, Tabak Trafik
Ecke Rinnböckstraße 49-53.
22-249ic=04-II-CD-co Nr.16, Bauherrentafel
22-249sc=04-II-CD-co Zwischen 18+20; Gedenkstein Josef Haas
22-249wc=04-II-CD-co Zwischen 20+22; Sandsteinskulptur Stehender
Weiblicher Akt
22-249yc=04-II-CD-co Ecke Rinnböckstraße 53; Hausansicht mit
Cafe Zipp
22-249yd=04-II-CD-co Nr.22
Ecke Rinnböckstraße 53- Mosaik
Nr. 17.: 3 Stock Bürgerhaus Ecke Eisteichstraße 1, mit Autobedarf Witzmann Ges.m.b.H.
22-249fp=99-V-05a-sw Nr.17; Taxiausrüstung, Ecke Eisteichstraße
1, Richtung Gasometer
Nr. 19+21.: Mit Nr.14 einem Überbau (Durchhaus) der Zippererstraße verbunden. 4 Stock Gemeinde Wien Bau 1949/51 unter Bgm. Dr. Theodor Körner, Architekten Hans Steineder und Rudolf Wawrik.
22-249hk=04-II-CD-co Nr.19-21, Haustor aus Schmiedeeisen – Wappen mit Jahreszahl 1951
22-249hl=04-II-CD-co Nr.19-21, Tafel des Bauherren
Nr. 23-27.: Gemeindebau- Strindberg Hof (Seite: 412). Zugang zu den Stiegen 1-12 und 13-25.
Nr. 24.: Zwischen Rinnböckstraße und Simm.-Hauptstraße 49.
Gewerbe: Bobby´s Boxxxer, www.boxxxer.com
U3.: (Seite: 423) Station ehemals befahrbare Zippererstraße. Ein-Ausgang mit der längsten Rolltreppe Österreichs.
22-335pc=04-II-CD-co Station Zippererstraße – Ein-Ausgang
Zippererstraße/Simm.-Hauptstr.49
Seite:
460.:
Zöllnerweg.: (23-250) Plan: F 5/6
Seit 1956 vorher Bieberweg ---
Philipp Zöllner, 1785-1870, Charakterkomiker (Einziger amtlich benannter
Weg in der Kleingartenanlage (
Simmeringer – Haide Weg 50; Zöllnerweg . Parzellen
870-873)
Straßenführung: Fußweg zwischen Lindenbauergasse
und Straße 5 der Gartenanlage Simm.-Haide
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Seite:
461.:
Zsigmondygasse.: (24-251) Plan: D 6/7
Seit 1956 früher ein Teil der
Siedlung Hasenleiten (Seite: 159).
Siedlungshäuser bis in den
sechziger Jahren in Block`s bezeichnen, später Gassennamen.
----- Richard Zsigmondy, 1865 Wien
- 1929 Deutschland, Nobelpreisträger für Chemie 1925.
Straßenführung: Zamenhofgasse über
Friedjunggasse, Konrad Thurnher Gasse bis Am Kanal.
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Nr. 1.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 15 mit den Stiegen 1-4, zwischen
Zamenhofgasse und Friedjunggasse.
Nr. 3.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung
Hasenleiten, früher Block 16 mit den Stiegen 1-4, zwischen
Friedjunggasse und Konrad Thurnher Gasse.
24-251eb=03-XVIIII-03-sw Nr.3, Hausansicht Stiege 1 – 2, Stand
Friedjunggasse
24-251ec=04-II-CD-sw
Nr.3, Stiege 3. Stand Durchhaus U-Block 13.
24-251eb=08-I-CD-co
Nr.3, Hausansicht Stiege 1 – 2, Stand Friedjunggasse
Nr. 5.: 2 Stock Gemeinde Bau der Siedlung Hasenleiten, früher Block 17 mit den Stiegen 1-4, zwischen
Konrad Thurnher Gasse und Am Kanal.
Seite:
461c.:
Franz von Zülow.: (21-549)
--- Franz von Zülow: geb. 15.3.1883 Wien - gest. 26.2.1963
Landschaftsmaler, Graphiker, Modelleur und Entwurfzeichner für das Kunstgewerbe.
Er erhielt seine Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, unter Josef Hörwarther und Hubert Landa, danach an der Wiener Akademie unter Christian Griepenkerl sowie von 1904 – 1906 an der Wiener Kunstgewerbeschule unter Carl Otto Czeschka und Felician Freiherr von Mayrbach.
Im Jahre 1912 bereiste er Deutschland, England und Frankreich.
Ab dem Jahre 1908 war er Mitglied der Klimt- Gruppe.
Im Jahre 1925 wurde eine Sonderausstellung in einer Galerie der Via Nazionale in Rom veranstaltet, 1958 eine Sonderausstellung in der Neuen Galerie in Linz. Das Historische Museum der Stadt Wien, das Oberösterreichische Landesmuseum in Linz sowie die Albertina verwahren Werke seiner Hand.
Von 1949 – 1950 war er als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Linz tätig.
Von 1933 – 1939 und ab 1945 Mitglied der Wiener Sezession und Ehrenmitglied dieser Vereinigung. Mitglied der Oberösterreichischen Sezession und des Künstlerbundes „MAERZ“ Linz.
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Mosaik an der Hauswand Gottschalkgasse
19 Ecke Lorystraße 33, Alfred Wunsch Hof (Seite: 453).
Das Mosaik von Franz Zülow bezieht
sich auf den Volksreim: „Auf der Simmeringer Had´ hat´s an Schneider verwaht.“
Das Spottlied bezieht sich angeblich auf den Schneider Johann Libenyi, der am 18.Februar
1853 auf der Augustinerbastei ein mißglücktes Attentat auf den damals 23
jährigen Kaiser Franz Josef I. ausführte und diesen mit einem Dolch leicht
verwundete. Aus Dankbarkeit für die „wunderbare Errettung“ wurde die
Votivkirche gestiftet. Libenyi wurde am 26. Februar hingerichtet, jedoch nicht,
wie oft fälschlich behauptet wird, auf der Simmeringer Haide, sondern bei der
damaligen Richtstätte nahe der Spinnerin am Kreuz.
21-257mc=04-II-CD-co Gottschalkgasse 19 Ecke Lorystraße 33,
Mosaik.
21-257md=04-II-CD-co Gottschalkgasse 19 Ecke Lorystraße 33, Mosaik.
Seite:
462.:
Zumbuschgasse.: (24-252) Plan: D 7
Seit 1956 bis 1894 Feldgasse 1894
– 1956 Ruthgasse --- Casper Ritter von Zumbusch,
1830-1915, Wiener Bildhauer, Schöpfte hervorragender Denkmäler: Maria Theresia
(1888), L.v. Beethoven (1880), Erzherzog Albrecht (1899), Radetzky (1892).
Straßenführung: Gasse im Ortsgebiet Böhmisch
Trübau, zwischen der Schemmerlstraße 24/26 und der Lesergasse 21/23.
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Nr. 1.: Ebenerdiges Wohnhaus mit ausgebauten Dachboden, Ecke Schemmerlstraße 26
Nr. 2.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten, Ecke Schemmerlstraße 24.
Nr. 3.: Ebenerdiges Wohnhaus mit Garten
Nr. 6.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebauten Dachboden und Garten
Nr. 7.: Ebenerdiges Wohnhaus mit
ausgebauten Dachboden
Nr. 7a.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 8.: 1 Stock Wohnhaus mit ausgebauten
Dachboden und Garten
Nr. 9.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke
Lesergasse 23
Nr. 10.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 12.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten
Nr. 14.: 1 Stock Wohnhaus mit Garten, Ecke
Lesergasse 21
Seite:
463.:
Zwicklgasse.: (24-253) Plan: M 8/9
Seit 1895 vorher Dirndlhofgasse --- Johann Zwickl, 1756-1815,
Schmiedemeister, Ortsrichter von Simmering 1787 - 1812.
Straßenführung: Münnichplatz 5, kurze Sackgasse.
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Nr. 7?.: Wohnhaus mit Garten und eigener Zufahrt neben Münnichplatz 5 (Schloß Thürnlhof).
Nr. 8.: Ebenerdiges Dorfhaus mit Garten
24-253dd=03-II-23a-sw Richtung Münnichplatz (Volksschule)
Nr. 11.: Ebenerdiges Bauernhaus – Autochirurg, Autoreparaturen
24-253dg=03-II-24a-sw Richtung Alberner Strasse
Nr. 12.: Kleingartenhaus
mit Garten
Nr. 14.: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit Garten.
Nr. 15.: 1 Stock Einfamilienhaus mit Garten
Nr. 16.: Kleingartenblockhaus mit Garten
Nr. 17.: BC Union Wien – Bogenschießen. Am Ende der Zwicklgasse.
23-253uc=04-II-CD-co Nr.17, Sport Union
Nr. 18.: Kleingarten
Seite:
464.:
Ludwig Zwickl.: (23-446)
Nachkomme von Johann Zwickl (Seite: 463).
Geb. 29.6.1906 Wien – gest.
22.11.1975 Wien.
Schauspieler, Komponist,
Kabarettist " Vondra u.Zwickl "
Ferry Vondra u. Ludwig Zwickl gest. 21.3.1975, zuletzt wohnhaft
Kaiser-Ebersdorferstraße 56, Sohn Helmut
Zwickl, Sportreporter und Autor, aufgewachsen
und wohnt noch heute (2008) dort.
Ludwig Zwickl, Kabarettist und
Komponist. Er und sein Simmeringer Freund Ferry Wondra erreichten auf
Simmeringer Vereinsbühnen ihren Bekanntheitsgrad, wirkten dann im „Simpl“ und
am Wiener Bürgertheater. Im österreichischen Rundfunk, Film und Fernsehen
ebenso beliebt wie bei Veranstaltungen in den großen Städten der
Bundesrepublik.
Familiengrab am Simm.-Ortsfriedhof
neuer Teil Gruppe II Reihe 16
23-446cc=05-I-CD-co Familiengrab Ludwig Zwickl
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22a-010bb = Vondra + Zwickl-sw
Repro: Feststimmung, dazwischen das Ehepaar Gertrude/Franz Spiegelgraber
23-106cf=06-I-CD-co Kaiser Ebersdorfer Str. 56, Wohnhaus-
Teilansicht
ENDE